4 lafz. eiere töbl. ſofort 1377/b möhl.. zetten erm.z Leute e liner —⁰b ſchönl „ 0 uf Swert 87161 mobl. .., Ddame wat⸗ 2600 ilden gute 2% Zim. Abonnement: Tügliche Ausgabe o Pfeunig monatlich. n 20 Pfg. monatlt e 55 inel. Poß .4 pro Quartal. »Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabet 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pf Auswärtige Juf erate„ 28 5 Die Neklam,gele Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 „— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet..— Fillale: 7* 0 5 7 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Nedaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E 6, 2. Nr⸗ 955 Keeitag, 7. Auguſt 85 (Mittagblatt.) Jungliberal und Nationalſozial. In der Monatsſchrift des Reichsverbandes der national⸗ liberalen Jugend ſprach ſich Dr. Goldſchmit⸗München kürzlich über das Verhältnis der Jungliberalen zu den als Partei ab⸗ kretenden Nationalſozialen aus. Der im ganzen recht leſens⸗ werte Artikel führte folgendes aus: Sieht man von den geiſtigen Nährvätern der nationalſozialen Partei Brentano und Sohm, auch noch Friedrich Naumann ab, ſo kekrutieren ſich die Mitarbeiter faſt ausſchließlich aus geringeren Le⸗ bensaltern. Naturgemäß entwickelten ſich an den Orten, an denen beide wirkten, Reibungsflächen zwiſchen Jungliheralen und National⸗ ſozialen, je nach dem Temperament und oft der Rechthaberet der heiderſeitigen Führer⸗Diſſonanzen. Die Nationalſozialen glaubten die liberale Idee und die moderne Soziapolitik in Erbpacht genom⸗ men zu haben. Es ſcharten ſich um ſie namentlich Schüler Brentanos; die maßloſe Ueberſchätzung des Zollkampfes für das deutſche Wirt⸗ ſchaftsleben und die außerparlamentariſche Förderung der Ob⸗ ſtruktion beendigte da den Bruch, wo ſich die Jungliberalen, ſei es aus Ueberzeugung, ſei es heraus aus dem Geiſte der Kamerad⸗ ſchaftlichkeit, die beide 88 Parteizugehörigkeit erzeugt, in erſten Zei⸗ ten zur Partei hielten. Dies alles, obwohl ſich eine innere Gedanken⸗ einheit bot, wie kaum ſonſt bei zwei Parteigruppen. Neidlos er⸗ kennen wir Jungliberale an, von dem Reichtum großzügiger Ge⸗ danken Naumanns befruchtet zu ſein. Mit Bewußtſein hat Naumann zu einem organiſchen zu einer ſicheren Formel geſchmiedet, tdas in nicht ſo klar geprägten Zügen der Ideengang eines jeden freiheitlich fühlenden modernen Menſchen war. Was uns von Nau⸗ mann vornehmlich trennte, war das desorganiſierende, das in ſeiner Bewegung lag. Gefördert hat dieſe Richtung noch der zu⸗ nehmende Einfluß von Elementen, die die Neigung beſitzen, in jeder Geſamtheit zerſetzend zu wirken. Was Naumann— freilich erſt nach dem mißlungenen Verſuche der Nationaliſierung der Sozialdemokratie— wollte, die Mobili⸗ ſierung des Bürgertums zu einheitlicher ſozialer, liberaler und nationaler Politik, das mußte ihm bei der Art und bei der Zeit ſeines Vorgehens mißlingen. Alle Auseinanderſetzungen unſererſeits mit Nationalſozialen ſpitzten ſich ſchließlich dahin zu, daß wir weiter bauen wollten an den beſtehenden Parteforganismen, während jene mit wachſender Gehäſſigkeit auf dem Kberalismus ee e in dem Wahne, durch Zerſtörung neue Werke zu ſchaffen. Die Entſtehung der jung⸗ liberalen Bewegung allein war ſchon der Beweis einer Kritik an der bisherigen Parteibetätigung. Allein wie ſtets, erkennen wir heute noch an, daß die nationalliberale Fraktion kraft ihrer Vergan⸗ genheit und ihrer Prinzipien die ſicherſte Gewähr für Gr⸗ füllung unſerer Ideen, die mächtigſte Verkörperung des Liberalismus iſt. Die nationalſoziale Partei erſchien nicht als För⸗ derin, ſondern als neue Zerklüfterin des ſo einigungsbedürftigen Liberalismus. Der Erfolg der Reichstagswahlen hat unſerer Politik Recht gegeben. Zwar vermiſſen wir in der heutigen Fraktion manche prominente Perſönlichkeit. Baſſermann iſt uns auf— nur hoffentlich— kurze Zeit geraubt, nicht nur vom Gegner geſtürzt, ſeine Nächſten halfen wacker mit, gerade die um Naumann und heißſpornige Kul⸗ turkämpfer. Baſſermanns ſouveräne ſtaatsmänniſche feſte Art beugte ſich Anſchauungen nicht, die mehr von Leidenſchaften als von Gründen getragen waren. Das Zentrum hätte ſchließlich ſeine Wahl ſichern können, Baſſermann hatte deſſen An⸗ ſtändigkeit überſchätzt; er mag aus ſeinem Karlsruher Wahlkampfe EEr bis in die letzten den 5 Sat von neuem enen ger qui mange du pape, en meurt. Neue ſind in die Fraktion eingezogen, die nur zum kleinen Teil uns aus der Politik oder Wiſſenſchaft bekannt ſind. Ernſtlich müſſen wir auf der Hut ſein, daß die Richtung, die Baſſermann der Partei gab und die uns die zukunftsreichſte dünkt, nicht ver⸗ ſchoben werde. Aber wir haben die Kraft, zu erwirken, was uns als richtig gilt. Dieſe Kraft haben wir uns errungen durch unſere Treue zur Partei, durch die Feſtigkeit, mit der wir, allen Verlockungen zu Se⸗ zeſſionen zum Trotz, an den Endzielen feſthielten: Se en des Liberalismus in uns mit der Partei. Die Natſbnalſozialen haben einen Reichstagsſitz errungen— mit Unterſtützung des Zentrums. Dieſelben, die Baſſermann noch Tage höhnten, die ob der Zwieſpältigkeit über den § 2 des Jeſuitengeſetzes in unſerer Partei ſpotteten, wären parla⸗ mentariſch vollſtändig tot, wenn ſich der rückläufige Ultramontanis⸗ mus ihrer nicht erbarmt hätte, wenn nicht Gerlach— nach glaub⸗ haften Zeikungsnachrichten in diametralem Gegenſatz zur Stellung Naumanns— das Verſprechen gegeben hätte, für die Aufhehung des Jeſuitengeſetzes zu votieren. Gerlach iſt nicht die PerſönDleit, eine Partei zu repräſentieren, Naumann wäre es auch als Effigicer im Reichstag geweſen. So läutet denn Naumann am Tage des erſten Wahlſieges ſeiner Partei das Grabesgeläute. Dieſe Elegie iſt menſchlich ergreifend auch für den parteipolitiſchen Gegner: denn Naumann iſt ein lauterer Menſch, ein feiner Geiſt, ein tiefſchauender Politiker. Er hat ſeiner kleinen Partei einen inneren Gehalt gegeben, wie kaum einer der Seinen. Aber er hat mit ihnen nicht die Kraft beſeſſen, zuſammen⸗ faſſend zu wirken. Die Zeiten ſind ernſte für freiheitliche Entwicklung, für den Nationalitätsgedanken, für ſozialen Fortſchritt. Wir Jungliberale wollen die Hüter ſein. Wir hoffen jetzt mehr wie früher, mit vielen aus der ehemalfgen nationalſozialen Partej gemeinſam arbeiten zu können in einem Verbande. Jede Bitternis zwiſchen uns ſoll ſchwinden. Heute, wo ihr Führer der Partei das Ende kündet, wollen wir die Gedanken des Führers von neuem künden. Naumann mag die Gewißheit haben: Wir bekämpften die natjonalſozfale Par⸗ tei, aber wir kämpfen für die national⸗ ſozialen Ideen. Die Karlsruher Wahl wollen wir einſtweilen auf ſich be⸗ ruhen laſſen. Intereſfant iſt vor allem, daß dieſer Artikel ge⸗ ſchrieben war, bevor Naumann den Anſchluß an die Freiſinnige Vereinigung proklamierte. Man ſieht, Zurilsgalkung iſt in der Politik auch etwas wert. Den Jungliberalen geht die Enk⸗ wicklung vielfach zu langſam, aber etwas Geduld werden ſie ſchon noch lernen müſſen. Eine Bewegung, wie die Auflöſung der Nationalſozialen will abgewartet und beobachtet ſein, dann kann man dabei lernen. Auch die erſt ja noch zu ſchließende Ehe mit der Freiſ. Vereinigung ſoll man möglichſt ſich ſelbſt über⸗ laſſen; 9 neue Partei zu bilden, iſt jedenfalls leichter, als ſich mit einer alten verſchmelzen. Sehen wir in aller Gemütsruhe zu, wie dieſer Anfang zur„großen liberalen Partei“ mit ſich ſelbſt fertig wird. poliiische Uebersicht. Mannbeim, 7. Auguſt 1908. Deutſche ee e Man ſchreiht den„Münch. N..“ u..: ratungen pflegt und Vorbereitungen trifft. der Generalſekretär des Miniſteriums des Aeußern, Nurt Beh, aus Stuttgart: Der Stand der deutſchen Windthorf ſcbünde, die einſt mit ſo großen Hoff⸗ nungen ins Leben gerufen wurden, iſt erxſichtlich kein g glängen der; durch den Verbandstag, welcher hier ſtattfand, ging ein ziemlich elegiſcher Zug. Jn der Feſtverſammlung, die anläßlich des Verban tages abgehalten wurde, bezeichnete der Vizepräſident der Kamm Dr. von Kiene, die Aufgabe der Wandthorſtbünde darin, daß ihn, die Förderung der politiſchen Kleinarbeit obliege. Auch ein ander, Redner gab dieſem Gedanken Ausdruck, indem er die Bünde als po tiſche Fortbildungsſchule der männlichen katholiſchen Jugend ſchil⸗ derte. In Württemberg beſtehen zur Zeit, wie Dr. v. Kiene ausdrücklich feſtſtellte,„nur“ zwei Bünde, nämlich hier und 1 Ravensburg. Aus weiteren Andeutungen konnte man den Schl' ziehen, daß zwiſchen dem kakholiſ chen Volksverein und dem Windthorſtbund nicht immer die ſchönſte Gintra herrſche. Es wurde deshalb auf dem Verbandstag zur Eintr ermahnt und hervorgehoben, daß, während der Windthorſtbund, eben bemerkt, die politiſche Fortbildungsſchule der Jugend bilde, d Vollsverein die ſoziale Fortbildungsſchule ſei. Es dat ſich nunm auch ein württembergiſcher Gauverband des Bundes gebildet, in de die beiden obenerwähnten Einzelvereine eintreten. Zu erwähnen noch die Annahme einer Reſolution, die an die Mitglieder d Bünde die Aufforderung richtet, nicht nur dem Volksverein für de katholiſche Deutſchland beizutreten, ſondern ſich auch ſelbſt 17 Redn Vertrauensmänner u. ſ. w. zur Verfügung zu ſtellnn. Das ſozialdemokratiſche Bizepräſtdium. Der ſozialdemokratiſche Parteitag für Thüringen fand am ver gangenen Sonntag in Weimar ſtatt. Reichstagsabgeordneter Bau dert(Apolda) leitete nach dem„Fränk. Kur. die Verhandlunge Er erklärte, daß die Sozialdemokratie Thüringens nach der Stimmen abgabe der letzten Reichstagswahl um 15 000 Stimmen zugenomme habe. Die Frage, ob die ſozialdemokratiſche Fraktion im Reichs⸗ tagspräſidium einen Platz einnehmen ſollte, wurde von dem Redner unter Berückſichtigung der gegenwärtigen Staatseinrichtungen und des Umſtandes, daß die Stärke der Fraktion, nicht ihre Fähig keiten und Kenntniſſe, für die deee e ſe verneint. Das in Mazedonien ſcheint wieder im Zuge zu ſein. Dennoch müſſen di ungen ſeitens der Militär⸗, Zibil⸗ und Probintzalbehörd jungſten Bandenüberfälle, die im erſten Moment verfaͤßt etwas übertrieben angeſehen werden. Nach Ueberſicht aller vorliegenden Meldungen erſcheint die Bewegung, wenn Vorfälle vorliegen, e allgemein verbreitet, ſondern a zelne Gebiete beſchränkt.— Die allgemeine Meinung geht dahi der großen Schtwächung der nnerma edonif 705 99115 wirkſame Unterſtützung aus Bulgarien ſchwerlich zu erwa ſei. Deshalb beunruhigten die entgegengeſetzten Nachrichten Pforte und die diplomatiſchen Kreiſe im erſten Moment. wärtig wird geglaubt, daß es ſich um außerordentliche Kraftan ungen der Komitees handelt, um eine Intervention zu provoziere und daß die Bewegung deshalb ſchwerlich aufrecht zu erhalten werde. Vorderhand beſteht eine größere Gefahr darin mazedoniſche Bevölkerung, die an vielen Orten ſehr erregt iſt, Am Dienstag überbrach öſterreichiſch⸗ungariſchen und ruſſiſchen Botſchafter Mitteilunge die jüngſten Vorfälle. Sodann machte der Miniſter des Ae Tewfik Paſcha mündlich Mitteilung über die Gegenmaßregeln Pforte.— Aus Erzerum ſind alamierende Konſularberichte e getroffen, nach denen verſchiedene kurdiſche Stämme angeblich neue Angriffe gegen die Armenier hervorzurufen beabſichtigen. Der ruf⸗ ieeeeeeeeeeeeeereeeeeerr Jag Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. 8 Nachdruck verbolen. 255)(Fortſetzung). „Weiß, Papa! Ein wveißes Tuchkleid, das iſt chik, und es ſteht mir vorzüglich!“ „Ich hätte Dich lieber in einer leuchtenden Farbe gezehen, dunkel⸗ blauer Sammet würde die entzückendſte Folie für den Schmelz Deiner Züge geben— „Es wäre pietätlos, Papa! Uebrigens verwöhne mich nur nicht gar zu ſehr mit Schmeichelworten, Du galanteſter aller väter! Wenn ich zur Eitelkeit neigte, ſo hätteſt Du mich auf dem Gewiſſen, jawohl!“ Sie lachte und ſah den Vater aus großen, ſtrahlenden Augen Ubermütig an. Dann fuhr ſie, die Worte mit den Be⸗ wegungen begleitend, fort: „Ich werde mir ſelbſt ein Modell zeichnen, da ich am beſten weiß, was mich kleidet. Es muß ein Schlepprock ſein, die Taille nicht ganz glatt gehalten, auch etwas gute Spitze darf nicht fehlen. Gar zu gern möchte ich mich mit einer Blume ſchmücken, aber ich bin noch unentſchloſſen—“ „Weiße Roſen, Stephanie,“ meinte Döring, ihren Kopf wieder dem Trümeau zuwendend,„hier⸗zur Seite ſehr diskret angebracht, in Deinem dunklen Haar halb verborgen, die Wirkung müßte großartig ſein.“— Sie lächelten beide befriedigt. Wie frohe Ballſtimmung flutete es in ihnen empor, und dieſe oberflächliche Freude am Genuß offenbarte ſich auch unverhüllt in ihren Geſichtern. Sie waren ganz froher Erwärtung! Die bevor⸗ ſtehenden ernſten Szenen, die Teſtamentseröffnung, die Zuſammen⸗ kunft mit dem Miterbenden erſchienen ſowohl Vater wie Tochter nur e br W Molen! Se wollten glänzen, Aufſehen erregen Punkte vermochte ihr leichtfertiger Sinn ins Auge zu faſſen. Wie ſie dort, ganz vertieft in die Toilettenfrage ſtanden, und es noch bedauerten, daß Gold und Brillanten, dieſe machtvollen Ver⸗ bündeten weiblicher Schönheit nicht in Anwendung kommen durften, öffnete ſich langſam die Tür, und Frau Döring erſchien im Rahmen derſelben. Sie ſah gealtert aus. Die tiefe Trauer, die ſie angelegt hatte, ließ ihr ohnehin blaſſes, ernſtes Geſicht faſt düſter erſcheinen. N Schmerzlich bewegt zuckte ſie zuſammen, als ſie in die beiden froh erregten Geſichter ſah. Ankunft draußen im Jägerhäuschen mit ſeinem Schlitten wieder nach der Stadt zurückgefahren ſei. Indeſſen hatte Frau Döring ſchon von anderer Seite 2 daß es zwiſchen Stephanie und dem jungen Mann zu einer Ausein⸗ anderſetzung gekommen ſei, die beide für immer trennen Langſam kam ſie jetzt zu ihrem Mann heran. „Frankes ſchickten vorhin, Du möchteſt doch einmal herum⸗ kommen, Papa.“ „Iſt das eine Dreiſtigkeit!“ rief Julius empört,„dieſe hinter⸗ liſtige Geſellſchaft, mir ſo bodenlos niedrig mitzuſpielen! Aber ich werde es dieſen Halsabſchneidern heimzahlen, ich werde es ihnen ein⸗ geben— „Wovon ſprichſt Du?“ fragte die Gattin mit müder Stimme, die aber doch ein tiefes Erſchrecken verriet. Julius ſtockte verlegen.„Ach ſo, da habe ich mich verplappert, Du ſollteſt von dieſen Dingen keine Kenntniß erhalten! Nur um Dir ſorgenſchwere Stunden zu erſparen, ſchwieg ich, Martha, nun magſt Du es erfahren; ich ſchurde dem eine kleine die ich ihm Wechſel ausſtellte—“ „Swansigtauſend Mark“, ſchaltete bare bedrückt ein. Andere in den Schatten ſtellen, nur dieſe erhalten, und ſucht nun einzulenken. alle. Meine Meinung bekommt Eva hatte ihr bereits mitgeteilt, daß Echeff gleich nach der Heuchler, der! er,„wer an einer Gans Gefallen findet, würdig.“ mahnte ſie finſter,„man tritt nicht ungeſe⸗ß Die Frau ſah berſtändnislos von einem zum andern⸗ 5 tauſend— das iſt wohl nicht möglich— Du ein ſolche Kapital berwendet haben?“ „Wozu?“ wiederholte Julius argerlich,„konnteſt Du glauben, daß ich Jahrzehnte hindurch in der Ausſicht auf die die e ee eines Bettlers ertragen würde?“ 5 „Und nun? Was ſoll nun werden?“ preßte die beſtür, gwiſchen den Zähnen hervor, ſie alles Julius lachte. „Vielleicht hat Franke ſchon Witterung 5 dem Tode Um ſo beſſer dan er aber trotzdem zu höre Und ſogleich will ich herumgehen zu um an Neid und Mißgunſt zu weiden!“ „Wenn Du nur nicht neue Enttänuſchungen erfärſt 2 die Gattin zögernd,„ich ſah Margot in Eckhoffs Schlitten— Stephanies Augen weiteten ſich. Ein ſchneidendes Lachen ertönte. Döring runzelte die Stirn. „Gut, wenn der Herr von Habenichts ſich zu tröſten weiß ſag iſt des Schwanes nicht Stephanie hatte ſchon das Zimmer vexlaſſen. Auch Döring wollte ſich entfernen. Da trat ihm ſeine Gattin in den Weg. „Dieſes alles wird eines Tages ein Ende mit Schrecken n Faft Pflicht und Ge mit Füßen. Stephanie wird Deine Sünben büßen müſſer das Schickſal hält ſich ſchadlos an Tochter, und 55 b an ihrem Unglück!“ Julius machte eine Vewegung der Ungeduld. „Das iſt auch noch ſo eine alte, ärgerliche Angewohnh Geſpenſter zu ſehen, wenn andere ſich freuen! Habe ich d nur ein Wort des Vorwurfes laut 0 al den Takt geſcheter 2. Seſte Weneräl⸗Uuzeiger. Maunheim, 7. Auguſt. ſiſche Konſul in Erzerum verlangte eine Koſakenabteilung zur Be⸗ wachung des Konfulats und behufs eventueller Aufnahme armeniſcher Flüchtlinge. Veutsches Reich. Berlin, 6. Aug.(Beſuch Kaiſer Wilhelms in Wien.) Ueber den Beſuch des Deutſchen Kaiſers in Wien werden nunmehr folgende Einzelheiten gemeldet: Der Kaiſer krifft am Vormittag des 18. September in Wien ein, wo ein izweitägiger Aufenthalt in Ausſicht genommen iſt. Von Wien aus wird der Kaiſer einer Einladung des Erzherzogs Friedrich folgend auf deſſen Beſitzungen in Bellue in Ungarn ſich begeben. Der Kaiſer wird zunächſt nach Mo⸗ hacz fahren und von da weiter donauabwärts in die Jagd⸗ keviere des Erzherzogs Friedrich. An den dortigen Jagden ſoll guch der Kaiſer Franz Joſeph teilnehmen. — ÜAuf dem nationalſozialen Vertreter⸗ tag) in Elberfeld iſt mitgeteilt worden, der bisherige Sekretär des nationalſozialen Vereins, Dr. Maurenbrecher, werde zur Sozialdemokratie übertreten. Die„Tägliche Rundſchau“ exklärt, dieſe Mitteilung beſtätigen zu können. Np—(Der ſtändige Ausſchuß des deutſchen Landwirtſchaftsrates) erklärte ſich für Einführung der Zwangsinvalidenverſicherung für klein⸗ häuerliche Kreiſe. — Wurmkrankheit.) Wie aus Eſſen telegraphiert wird, wird die Frage der Behandlung und Entſchädigung wurm⸗ kranker Bergleute in den Zechenbeſitzerverſammlungen beraten werden. 5— Cür die Ueberſchwemmten.) Die„Deutſche Tagesztg.“ veröffentlicht einen Aufruf des Vorſtandes des Bundes der Landwirte an die Bundesmitglieder zur AUnterſtützung der Uüeberſchwemmten in Schleſien, Poſen, Brandenburg und Weſtpreußen. Geldbeträge ſollen den bereits gebildeten Hülfskomitees zugewieſen werden. Den Mitgliedern, die den Ueberſchwemmungsgebieten näher oder benachbart wohnen, wird dringend ans Herz gelegt, daß ſie durch Hergabe von Naturalien, wie Stroh, Heu, andern Futtermitteln, Saatgut und dergleichen den in Not geratenen Berufsgenoſſen beiſtehen oder das Vieh kleinerer Landwirte, deſſen Durchfütterung in Frage geſtellt iſt, in unentgeltliche Pflege und Koſt nehmen. *. Meiningen, 6. Auguſt.(Der ſozialdemokra⸗ tiſche Parteitag) für das Herzogtum Meiningen in Salzungen beſchloß, daß ſich die Sozialdemokratie bei den im kommenden Monat ſtattfindenden allgemeinen Wahlen zum meiningiſchen Landtag in allen 16 Wahlkreiſen beteiltgen ſoll. Es wurden auch die Kandidaten für die einzelnen Wahlkreiſe 5 beſtellt. Ausland. * Italien.(Aus Neapel) wird uns vom 6. Auguſt telegraphiert: Heute endete der Prozeß gegen den früheren Depu⸗ lierken Caſale, den früheren Bürgermeiſter Summonte ind zahlreiche Mitangeklagte wegen Unterſchlagungen im Amte und zum Schaden der Gemeinde Neapel begangenen Betrügereien. Caſgle und Summonte wurden je zu drei Jahren und einem Monat Gefängnis und 1000 Lire Geldſtrafe und zu einem Jahr Ehrberluſt verurteilt. Elf Angeklagte erhielt 33 bis 2 Monate Gefängnis und beträchtliche Geldſtrafen. 16 Angeklagte wurden freigeſprochen. * Japan.(Rußland und Japan.) Einer Nach⸗ richt von Sbul zufolge iſt zwiſchen Rußland und Korea ein Abkommen getroffen worden, nach dem Rußland 200 Akres Land in Jongamphor auf 99 Jahre in Pacht nimmt. Das vom ruſſiſchen Geſandten Pawloff geſtellte Erſuchen, Tele⸗ taphen⸗ und Telephonleitungen in Jongamphor errichten zu dürfen, wurde abgelehnt. Der Uunfall des Areuzers Amazone. Wie der„K. Ztg.“ aus Kiel berichtet wird, gab über den Unfall des Kreuzers Amazone im Kriegshafen von Breſt der Kommandant, Fregattenkapitän Gerdes, vor dem Kriegsgericht folgende Schilderung: Die Amazone erhielt in Vigo den Befehl, die Poſt in Breſt abzuholen. Das Wetter war dieſig, die Anſteuerung des Hafens ſehr ſchwierig. Sie mußte mit Hülfe eines Lotſen geſchehen; 25 Seemeilen vor Breſt wurde die Lotſenflagge gehißt, allein kein Lotſe erſchien. Es war der 1. Juni, zweiter Pfingſttag. Die Lotſenflagge wehte, bis der innere Hafen von Breſt erreicht war. Dort mußte der Kommandant die Lotſenflagge ſtreichen, um die franzöſiſche Jandesflagge zu ſalutieren. Da ſich kein Lotſe zeigte, ſteuerte der Kommandant ſelbſt die Boje am Eingang des Hafens an und Kriegshafen Breſt an Bord des Kreuzers Ariadne, der vorher — zwar mit einem Lotſen dort eingelaufen war, gründlich tudiert. Die Karte war falſch; ſie enthielt keine Angaben über den Bau einer vom Handelshafen auslaufenden neuen Mole, die das Einfahren in den Kriegshafen gefährlich machte. Der Kom⸗ mandant wußte nichts vom Hafenbau. Der Ankerplatz lag 600 Meter entfernt; eine 700 Meter breite Tiefe geſtattete ein glattes Einlaufen. Die neue Mole lag unter Waſſer. Die Amazone fuhr langſam und gelangte an das Oſtende der Mole. Sie fuhr auf die Verlängerung auf, ſaß feſt und gehorchte nicht der Maſchine. Das Waſſer ſank, die Amazone legte ſich ſtark nach vorn über. Die franzöſiſchen Behörden ſtellten ſofort Dampfer, Leichter und Mannſchaften, um die Amagzone zu leichtern. Man ſchaffte Munition und Kohlen von Bord; das Schiff richtete ſich wieder auf; das Waſſer ſtieg, ein Schlepper brachte die Amazone flott. Das Schiff hatte nicht die geringſte Beſchädigung en itten; es ſtieß ſofort wieder zum Geſchwader. Der Kommandant betonte, daß er mit großer Vorſicht verfahren und völlig ſeemänniſch gehandelt habe. Der Navigationsoffizier Kapitänleutnant Schade, gab zu, daß er ein menſchliches Ver⸗ ſehen begangen habe, indem er den Vermerk für Seefahrer auf der Karte unbeachtet ließ. Aus Sparſamkeitsgründen dürfen die Schiffskommandos ſelbſt keine Eintragungen in die Seekar⸗ ten über etwaige Aenderungen des Fahrwaſſers machen. Sie haben ſolche Vermerke in ein rotgerändertes Rechteck am Rande der Karte einzutragen. Man will dadurch einen längeren Ge⸗ brauch ſichern. Der Napigationsoffizier hielt es für möglich, daß der Rand der Karte beim Studieren am Tiſche nicht ſichtbar geweſen ſei. Die Angabe über die Gefährlichkeit der Paſſage an der Mole habe gefehlt. Franzöſiſche Offiziere in Breſt hätten den deutſchen Offizieren geſagt, die Paſſage ſei gefährlich, ja, praktiſch unmöglich. Ein verleſenes Gutachten des Marine⸗ präfekten in Breſt beſtätigte, daß das Paſſieren der Mole mit Gefahr verbunden ſei. Die Anklage warf den beiden Offizieren vor, daß ſie beim Napigieren die Karten nicht gründlich ſtudiert und die Segelhandbücher für die franzöſiſche Weſtküſte nicht genügend beachtet hätten. Das ſei ein Verſtoß gegen einen marinedienſtlichen Grundſatz. Die Amazone hätte draußen vor Anker gehen müſſen, bis ein Lotſe aus Breſt gekommen wäre. Nach dem Unfall ſei das Verhalten beider tadellos geweſen; der Kommandant habe alles Denkbare getan, das Schiff zu retten. Der Ankrag lautete gegen G. auf 1, gegen Sch. auf 3 Tage Kammerarreſt. In der Begründung des bereits gemeldeten Urteils hieß es, der Kommandant habe ſich üher die Hafenver⸗ hältniſſe in Breſt genau und gründlich an Bord der Ariadne unterrichtet; er durfte annehmen, daß die Karte richtig ſei. Es ſei ihm daher kein Vorwurf zu machen, daß er ſelbſtändig, ohne Lotſen, das Einlaufen in Breſt ausgeführt habe. Der Navi⸗ gationsoffizier habe fahrläſſig gehandelt, indem er den Vermerk im roten Rechteck überſah; er konnte und mußte die erhebliche Gefährdung des Schiffes vorausſehen. Aus Stadt und Fand. * Maunheim, 7 Auguſt 1903. Der geplante Generalſtreik der geſamten Lanz'ſchen Arbeiterſehaft ſcheint zu Waſſer werden zu wollen. Der beſte Beweis dafür iſt die geſtrige Verſammlung der Lanz'ſchen Arbeiter im Stephanie⸗ ſch n. Es ging dork ſtürmiſch zu. Es wird dies glaubhaft erſcheinen, wenn wir hier nur anführen, daß die Führer der Ge⸗ werkſchafts ing in ihren Reden niedergeſchrieen wurden. Der Grund dafür war der, daß ſie in das Horn zum Abzug blieſen. Und, objektiv geurteilt, die Herren haben garnicht ſo Unrecht, wenn ſie das tun. Wie ſie darlegten, herrſcht in der Lanz' ſchen Arbeiter⸗ ſchaft nicht die nötige Einigkeit, um einen Generalſtreik ſiegreich Vor allem wurde über den ſchlechten Beſuch der i 3 do⸗ kumentiere. Der Leiter der deutſchen Metallarbeiterverbandes, Herr Schneider, führte aus, daß man im Frühjahr, als alle Lanz'ſchen Arbeiter bedroht ge veſen wären, wenigſtens Jutexeſſe geſehen habe, daß ſie zur Stelle waren. Heute, nachdem ſie ihr Solidaritätsgefühl beweiſen ſollen mit einer anderen Branche von Mitkollegen, damit dieſe einigermaßen an⸗ ſtändige Löhne bekommen, ſei das nötige Intereſſe nicht vorhanden, Die Verſammlung wäre nicht beſſer beſucht, als die am Mitktwoch Abend, trotzdem dreimal mehr Arbeiter auf dem Lindenhof ſeien, als in der Schwetzingerſtraße. Herr Klein, der über die Ablehnung der Einigungsverhandlung der Firma Lanz eren ſollte, fand ſich hinſichtlich dieſes betonte, daß es bei dem großen In⸗ differentismus der Arbe ft nicht ratſam ſei, einen General⸗ ſtreik vom Zaune zu brech Der Zug unter der geſamten Ar⸗ beiterſchaft ſei nicht der, der notwendig iſt, um einen Kampf mit dem Kapitalismus aufzunehmen. Die Indifferenten ſtänden auf beim Gewerbegericht veferi Punktes ſehr raſch ab; er demſelben Standpunkt, wie die Kapitaliſten. Redner behandelte auch die von der Firma Lanz veröffentlichten Ausführungen in den hieſigen eitungen. Das Solidaritätsgefühl der Lanz ſchen Arbeiter nur auf dem Papier, und ſei in der Praxis icht der Nachläſſigkeit der Arbeiter werde die Firma ͤ 9 Es würde kei bſtand vom Generalſtreik genommen worden ſein, wenn m nus zwei Drittel der Ar⸗ beiterſchaft ihr Veto für Arbei gerung abgegeben hätten. Die Ausführungen des Herrn Klein gipfelten darin, don dem geplanten Generalſtreik unter den gegebenen Verhältniſſen abzuſehen. vorhanden Lanz Kapit Der erſte jonsredner beantragte eine Kommiſſion zu bilden, die mit der Firma Lanz verhandeln ſoll, damit wenigſten die verheirateten Arbeiter eingeſtellt werden. Vorſchlag auf heftigen Widerſpruch. noch zum Wort, u. a. der Vorſitzende der Schmiedeorganiſation in Hamburg. Es lief eine dem Referate entſprechende Reſolution ein, die einen wahren Sturm entfachte. Es wurde lange hin und her geredet, und der Verſammlungsleiter hatte nachgerade genug zu tun, einigermaßen die Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. Gegen 9 Uhr wurde der Vorſchlag gemacht, die Reſolution von der Mitt⸗ wochabendverſammlung zur Abſtimmung gelangen zu laſſen, was auch geſchah. Die Abſtimmung erfolgte mittels Stimmzettel uno wurden alle jene, welche nicht zu den Lanz'ſchen Arbeitern gehörten, aufgefordert, den Saal zu verlaſſen. Ueber die Abſtimmung iſt uns nichts bekannt geworden. Er ſtieß mit ſeinem Verſchiedene Redner kamen 0 Sur Centenarfeier der Beidelberger Aniverſität. (Originalbericht des Mannheimer„General⸗Anzeigers.“) Um ½4 Uhr fand im großen Feſthalleſaal ein Feſtmahl von 500 Gedecken ſtatt. An demſelben nahmen faſt ſämtliche hieſige Profeſſoren der Univerſität, die Ehrengäſte derſelben, ſowie die Spitzen der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörden teil. Ein beſonderer irde dem Feſt dadurch verliehen, daß der Großherzog, der Prinz Max erſchienen waren. Zur Tafel Ihrer köni hoheiten waren die Miniſterien, zahlreiche hohe Militärs, ſowie Prorektor Profeſſor Czernh und Profeſſor Cuno Fiſcher ein⸗ geladen. Zur Linken des Großherzogs ſaß Profeſſor C. Fiſcher, zur Rechten Profeſſor Czernyh. Die Tafelmuſik wurde von dem Badiſchen Leibgrenadier⸗Regiment No. 109 unter perſönlicher Leitung des Herrn Boettge ausgeführt. Der Großherzog brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus, Profeſſor C. Fiſcher toaſtete auf den Großherzog. Das Schloßfeſt, das Abends ſtattfand, machte auch diesmal wieder den altgewohnten Eindruck. Gleich beim Betreten des Schloßhofes erblickten wir ein königl. Ho mächtiges Transparent„1803/1903“. In den Bauten erglänzten unzählige Lichter, untermiſcht mit Lampions aller Art und Gas⸗ flammen. In dem Bandhauſe ſpielte die Kapelle des 21. Dragoner⸗ Regiments von Bruchſal, während im Schloßhof die Grenadierkapelle unter Boettge's Leitung Aufſtellung genommen hatte. Aus dem großen Faß ſprudelte feuriger Wein, an dem ſich die allezeit trink⸗ feſten Muſenſöhne gütlich taten. Gegen ½10 Uhr kamen die Höchſten Herrſchaften an. Bei ihrem Eintritt in den Schloßhof erſtrahlte dieſer in herrlicher bengaliſcher Beleuchtung. Die Aller⸗ höchſten Herrſchaften begaben ſich nach dem Bandhauſe, wo ihnen eine Anzahl Herren und Damen vorgeſtellt wurden, mit denen ſie ſich in leutſeligſter Weiſe unterhielten. Se. Kgl. Hoheit der Erbgroß⸗ herzog mit Gemahlin ſtattete auch dem großen Faß einen Beſuch ab. Hier brachte er ein Hoch auf Heidelberg aus und ließ die Studenten das„Alt⸗Heidelberg“ ſingen. Nachdem das Lied verklungen war, ſagte der Erbgroßherzog, das Lied habe noch immer ſeinen guten Klang. Gegen 12 Uhr begaben ſich die Höchſten Herrſchaften wieder nach dem Palais. .c. Pforzheim, 6. Aug. Se. Kgl. Hoheit der Großherzog hat den Geheimrat Freiherrn von Marſchall beauftragt, heute in der hieſigen Schloßkirche am Sarge Weiland des Großherzogs Karl Friedrich, des Neubegründers der Univerſität Heidelberg, einen Lorbeerkranz niederzulegen. * Bezirksratsſitzung. Genehmigt wurden folgende Ge⸗ ſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Julius Reckhard im Hauſe Rheinhäufer⸗ ſtraße 35, des Anton Latour in Käferthalerſtr. 195, des Edw. Eckhard in Waldhof in dem Hauſe Ecke Huten⸗ und Sandſtr., des einrich Betzwieſer Neckarhauſen mit Branntweinſchank, des riedrich Braun um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirt⸗ ſchaftrechts ohne Branntweinſchank vom Hauſe Rheinhäuſerſtr. 35 ngch dem Haufe P 4, 8, des Heinr. Weber, Riedfeldſtr. 5 nach A 5, 1, desgleichen des Valentin Schmitt von Fabrikſtation 81 nach Dammſtr. 23, die Errichtung einer Schlachtſtärte durch Metzger Jak. Schertel in Feudenheim, einer Keſſelſchmiede durch J. Kil⸗ thau in Wallſtadt, der Galiziſchen Karpathen⸗Petroleumgeſellſchaft vorm. Bergheim und Max Garwey in Wien, zur Errichtung eines Pekroleumlagers im Induſtriehafen, die Herſtellung einer Verbind⸗ ungsſtraße zwiſchen dem Bahnhof⸗Waldhof und Luzfenberg(Plan⸗ legung).— Ernannt die Wahl eines Stellvertreters des Vor⸗ ſitzenden des Gekverbegerichts, ſowie der Beiſitzer desſelben.— Vor⸗ ſagt in Sachen des Ortsarmenverbandes Bammenthal gegen den Landarmenwerband Mannheim, Verpflegung des Ludwfg Wurgel betr.— Verworfen die Veſchwerden des Kael Wotzka in Mamn⸗ eeeeeeeeeeeeeeeeene, H 67 15 genügende Waſſertiefe. Er hatte in Vigo die Karte vom Nee ———8— „Du, Juliuse! Du warſt ja froh, daß— aber laſſen wir doch das alles ruhen, die Gegenwart iſt ſchwer genug zu ertragen.“ »„Und mein Prinzip iſt es, mir eine Bürde nach Möglichkeit zu erleichtern! Wenn dieſer heimtückiſche Franke mir nicht den dummen Streich mit den Wechſeln geſpielt hätte, ſo wäre alles gut! Es iſt aber, als ſolle man nie aus der Sorge herauskommen!“ Martha hatte nur zerſtreut auf ſeine letzten Worte geachtet. Sie war in einer ſo troſtloſen Stimmung, ſie wollte Julius noch bitten, reundlich gegen die Frankes zu ſein, aber mit einer brüsken Be⸗ wegung hatte Julius ſich ſchon abgewandt und näherte ſich der Tür. Die Zurückbleibende glitt ſchwer in den nächſten Seſſel. Ihr Kopf ſank vornüber. Ein lauloſes Schluchzen durckzitterte ihren ganzen Körper. (Fortſetzung folgt.) 05* Buntes Feuilleton. L— Eine Fahrt auf Leben und Tod, um ihr Kind zu retten, machte vor kurzem eine reiche Amerikanerin. Das„New⸗Vort Fournal“ erzählt den Vorfall folgendermaßen: Mr. Thompſon, eine ſeche Frau lebt fern von aller Ziviliſation mit ihrem ſieben Mo⸗ nate alten Kinde am St. Regia⸗See, in den Adirandacks. Während das kleine Mädchen eines Tages allein ſpielte, begann es plötzlich zu ſchreien und zu würgen. Die Wärterin brachte es zur Mutter und bährend einiger Zeit waren ſie in Ungewißheit darüber, was dem Ninde zugeſtoßen wäre. Bald bemerkten ſie aber, daß eine Sicher⸗ heitsnadel vom Bande der Kleinen fehlte, und kamen zu der Ueber⸗ geugung, daß das Kind ſie verſchluckt hätte, und daß ſie im Halſe ſtecke. Nachdem die Mutter eine Viertelſtunde lang verſucht hatte, die Nadel ſehlbſt herauszuziehen, ſagte ſie ſich, daß jeder weitere Verſuch erfolglos und gefährlich ſein würde. Sie nahm das Kind d lief, von der Wärterin gefolgt, zur Landungsbrücke am See. Eine Gaſblin⸗Barkaſſe, die dort lag, wurde losgemacht, Mrs. Tomp⸗ 2 on ſprang hinein, ſetzte die Maſchine in Gang, und führ geraden⸗ ſie Paul Smiths mit dem keuchenden und würgenden Kinde. In wenigen Minuten war es in den Händen von Dr. E. L. Trudeau. Dieſer war der Meinung, daß die Nadel mit dem ſpitzen Ende nach oben herabgeglitten war. Sie war in der Speiſeröhre ſtecken ge⸗ blieben, und während der heftigen Bewegungen des Kindes und der Bemühungen, die Nadel zu entfernen, war die Spitze in den Hals gedrungen. Er hatte keine geeigneten Inſtrumente zur Hand, um die Nadel herauszuziehen.„Hierbei kann nur eins geſchehen,“ ſagte der Arzt,„und das iſt, das Kind zu einem Halsſpezialiſten in New⸗ Hork zu bringen. Mit dem geeigneten Inſtrument kann er die Nadel in einer Minute entfernen.“ New⸗Nork war 400 Meilen entfernt und der einzige Zug dieſes Tages war ſchon abgegangen. Da beſtellte Mrs. Thompſon unverzüglich einen Extrazug und ſagte dem Stationsvorſteher, daß ihres Kindes Leben von ſeiner Schnelligkeit abhinge. In einer Viertelſtunde war der Zug fahrbereit und Mrs. Thompſon mit dem Baby darin. Dr. Trudeau und Dr. W. B. James begleiteten ſie. Indeſſen war ein Telegramm an einen Spezialiſten in Newyork abgeſandt. Dr. Trudeau wandte Cocain an, um die Reizung im Halſe zu unterdrücken, und beobachtete es beſtändig. Er nahm Eis mit, um keine Entzündung aufkommen zu laſſen, und er hatte noch verſchiedene andere Mittel zur Hand. Es war eine ſchreckliche Fahrt für die Mutter; kaum ein Woört wurde geſprochen. Keinen Augenblick wandte ſie die Augen vom Geſicht der Kleinen. Jedermann an der Eiſenbahnlinie tat ſein Allerbeſtes, um den Zug in der größten Geſchwindigkeit dahinraſen zu laſſen, der je auf dieſer Strecke angewandt worden war. Maſchinenführer, Heizer, Stationsbeamte, Telegraphiſten hörten, daß der Zug fuhr, um eines Kindes Leben zu retten und halfen zu ſeiner Beförderung nuch beſten Kräften. Das Kind wurde müder und müder, es drohte nun eine neue Gefahr: das Baby war bis zu einem gefahrbringenden Grade erſchöpft. Endlich war New⸗Nork erreicht und das Kind in das Rooſevelt⸗Hoſpital gebracht, wo alles ſchon zur erforderlichen Operation bereit war. Sie nahim nur fünf Minuten Zeit in Au⸗ den nach Waul Smzihs, das ſechs Meilen von dort entferut, am dcz, des deindes Leben war gerettet. 255 anderen Ende des Sees gelegen iſt. In einer halben Stunde erreichte — Die„L klingen die Schilderungen, die ein Mitarbeiter von„Pearſons Ma⸗ gazine“ von den Leiſtungen des„Hydroſkop“, der Erfindung des Cavaliere Pino in Genua, entwirft. Es iſt ein Leuchtapparat, der in das Waſſer hinabgelaſſen wird und es erleuchtet, ſodaß es möglich wird, in die See bis zu großer Tiefe hineinzuſehen.„Man fielle ſich die Bedeutung dieſer Möglichkeit vor: Vor allen Dingen heißk dies, was ſehr romantiſch klingt, daß viele Koſtbarkeiten, die im deer verloren gegangen ſind, Kunſtſchätze, Schiffsladungen von Gold, un⸗ ſchätzbare Frachten jeder Art, aufgefunden und wiedererlangt werden können. Ferner bedeutet es, daß der Schiffskapitän während der Fahrt ſehen kann, wo Felſen und Sandbänke ſich unter ihm befinven. Mit Hilfe des Hydrofkops können Bergungsgeſellſchaften die Lage geſunkener Schiffe beſtimmen; Forſcher können Karten vom Meeres⸗ boden entwerfen, Kabelgefellſchaften können ſehen, wo ihre Kabel liegen; Kommandeure der Marinetruppen können die heimliche An⸗ näherung der Unterſeeboote oder der Torpedos wahrnehmen u. jeder⸗ mann kann Korallen, Perlen, und Schwämme finden oder die Mine⸗ ralogie des Meeresbodens ſtudieren. Aber vielleicht die wichtigſte Anwendung des Hydrofkops wird ſeine Benutzbarkeit für die Meeres⸗ fiſcheret ſein. Viele Fiſchereigeſellſchaften in Deutſchland, Schweden und Holland, die die beſten Zahler unter den exiſtierenden Handels⸗ geſellſchaften ſind, ſuchen ſich das Recht auf Pinos Erfindung zu ver⸗ ſchaffen, da ſie völlig davon überzeugt find, daß ſie mit ihrer Hilfe Hunderte von Fiſchen aus der See an Stelle jedes einzelnen, den ſie bis jetzt gefangen haben, fangen werden, ſodaß Fiſche das billigſte und allgemein verbreitete Nahrungsmittel werden können. Mit einem Hydroſkop am Fiſcherbbot brauchen die Fiſcher memals ihre Netze auszuwerfen, wo kein Fiſch vorhanden iſt. Andererſeits können ſie dis beſten Fiſchgründe mit größter Sicherheit feſtſtellen. Der Kapitän des Fiſcherſchiffes der Zukunft wird, das Auge feſt an das Okular des Hydroſkops gedrückt, die Flut durchfahren, oder mit genauer Be⸗ obachtung des Bildes vom Meeresboden, das vom Hydrofkop auf einem Schirm entworfen wird, und erſt wenn er ſich über dem auserwählten Ort befindet, wo die Fiſchmengen verſammelt ſind, wird er den Befehl„Netze aus!“ geben. Dann können die Netze mit Sicherheit alerne der Tiefſee“. Wie ein Traum bon Jules Vernie i0 ausdeworjen werden, daß ſie den Fiſchlchwarm an jeder Seite manmpern, 7. rügift. eeee eeeeeee w ee⸗ de heim und des Bildhauers Georg Naßner.— Pachtrag. Ge⸗ nehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb von Schankwirtſchaften ohne Branntweinſchank dem Adolf Hieber, Laurentiusſtr. 13, der Joſef Schrape Chefrau, Rheinhäuſerſtr. 62, des Hans Schweikardt, 4. Querſtraße 17, des Lugw. H 1 3, Ried⸗ feldſtr. 72, des Georg Bd. öth, Amerikanerſer, 3 und des Karl Belzner, Neckarau, Maanheimer Landſtraße 89. Genehmigt wurden die Geſuche des Wilhelm Müller, Schriesheim um Er⸗ LJangung zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft, des Ferdinand Hopp⸗ ſtädter für Lindenhofſtr. 20, des Ludw. Bechtold für Realwirt⸗ ſſchaft„Zur gold. Gerſte“, T 1, 13, des Karl Häfele um Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechts ohne Branntweinſchank von Dalberg⸗ ſtraße 10 nach Colliniſtr. 24, desgleichen des Jakob Jäckel von Alte Frankfurter Landſtr. 2 nach Rheinvillenſtr. 1, die Errichtung einer Brikettfabrik durch die Antracitkohlen⸗ und Kokswerke Düſſel⸗ dorf, G. m. b.., in Rheinau, die Abänderung der Statuten des Neuen Medizinalvereins Mannheim E. V. Verſagt das Geſuch des Theodor Englert zur Verlegung ſeiner Wirtſchaft von K 5, 3 nach T 6, 2, und des Branntweinhändlers Theodor Wagner um Erteilung einer Gewerbelegitimationskarte an ſeinen Reiſenden Joſef Maurath hier. 5 * Im Nibelungenſaale findet am nächſten Mittwoch, 12. Auguſt, abends auf Rechnung des Roſengartenreſtaurateurs Herrn Feil⸗ bach ein Konzert der berühmten Kapelle des Darmſtädter Leibgarde⸗ regiments Nr. 115, unter Leitung ihres Dirigenten, Herrn Muſik⸗ direktor Hilge ſtatt. Herr Hilge iſt ſeit 23 Jahren Mufikdirektor des Leib⸗Garderegiments und gilt mit Recht als der einzige Rivale des Muſikdirektors Boettge. Muſikdirektor Hilge hat ſchon 10 Jahre vor ſeiner Militärkarriere im Auslande als Künſtler und Dirigent gewirkt, wurde nach kurzer Dienſtzeit Militärkapellmeiſter und machte größere Konzertreiſen im In⸗ und Ausland. Herr Hilge iſt nur Muſiker, verſchmäht keine Richtung, weiß aber jeder gerecht zu werden⸗ Die Kapelle iſt eine der beſtgeſchulteſten der Armee, ſowohl in Kunſt⸗ wie in der Militärmuſik. Einer der erſten Cornet à piſtons⸗Künſtler der Gegenwart zählt die Kapelle zu den Ihrigen. .c. Anlüßlich der Erwählung und Krönung Papſt Pius X. findet auf Anordnung des biſchöflichen Ordinariats in Freiburg in allen Kirchen und Kapellen der Erzdiözeſe am nächſten Sonntag, 9. Auguſt, ein feierliches Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Tedeum ſtatt. Die Feier wird am Vorabend feſtlich eingeläutet. * Unter dem Verdacht der Untreue wurde, wie wir erfahren, in Unterſuchungshaft genommen der Agent Moritz Bermann, Mit⸗ inhaber der„Neuen Mannheim⸗Ludwigshafener Wach⸗ und Schließ⸗ geſellſchaft Bermann u. Sachs“, der zugleich ein Rechtsagentenbureau betrieb. Der Vorſteher dieſes Bureaus, namens Wendelmuth, iſt gleichfalls mit in Unterſuchungshaft gezogen worden. Wie wir weiter hören, hat Bermann eine erhebliche Summe als Kaukfon angeboten, um aus der Unterſuchungshaft entlaſſen zu werden, jedoch iſt das Geſuch abſchlägig beſchieden worden. Wie wir nachträglich erfahren, handelt es ſich um Liquidationsgelder der Herrenkleiderfabrik Fried⸗ mann& Colmann, die ſeitens der Verhafteten in einer für die Gläubiger der Firma nachteiligen Weiſe verwendet worden ſein ſollen. 5 * Zahlungseinſtellung. Ueber das Vermögen des Reſtaurateurs Karl Kaſpar Haid, Cafs Letſch, z. Zt. in München Ingolſtädterhof, wurde geſtern das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursver⸗ walter iſt ernannt: Kaufmann Georg Fiſcher hier. Forderungen ſind bis 26. Auguſt anzumelden. Prüfungstermin: 4. September. * Ein neuer frecher Einbruchsdiebſtahl wurde in unſerer Stadt verübt. Geſtern Nachmittag zwiſchen 4 und 5 Uhr, alſo am hellichten Tage, drangen Diebe in die Parterrewohnung des Hauſes] 7, 20 ein, deren Bewohner verreiſt ſind. Wie bei dem kürzlich im Hauſe C8, 10b ausgeführten Einbruchsdiebſtahl verſchafften ſich die Gauner dadurch Zutritt in die verſchloſſene Wohnung, daß ſie ein Fenſter des Glasabſchluſſes eindrückten und die Abſchlußtür ſodann von innen öffneten. Hausbewohner hörten jedoch das durch das Eindrücken der Fenſterſcheibe entſtehende Geräuſch und eilten herbei. Den Dieben gelang es, rechtzeitig zu entkommen. Wie bvir nachträglich noch hören, ſind in den letzten Tagen nicht weniger als 11 ſolcher Ein⸗ bruchsdiebſtähle reſp. Verſuche in hieſiger Stadt berübt worden. Wir ermahnen deshalb diejenigen Familien, die längere Zeit zu ver⸗ reiſen gedenken, zur größten Vorſicht. „ Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Aug. In der Umgebung von Stockholm liegt nunmehr das barometriſche Minimum mit 745 Millimeter, während andererfeits über der Normandie und dem bis⸗ kahiſchen Golf der Hochdruck auf 770 Millimeter, in Süddeutſchland auf 768 Millimeter geſtiegen iſt. Ueber Oberitalien zeigt ſich ein Hochdruck von 765 Millimeter. Ein neuer Luftwirbel von 750 Milli⸗ meter iſt in der Umgebung der Lofoden eingetroffen, wird aber, wie der ältere Luftwirbel, auf die Wettergeſtaltung in Süddeutſchland kaum noch einen weſentlichen Einfluß gewinnen. Das trockene und vorwiegend heitere Wetter wird ſich deshalb bei warmer Temperatur auch am Samstag und Sonntag vorausſichtlich fortſetzen. Polizeibericht vom 7. Auguſt. 1. Geſtern nachmittag 4½ Uhr, als der verheiratete Matroſe Fridolin Bißdorf aus Hirſchhorn das 3 Jahre alte Töchterchen des Schiffers Jakob Michel aus Rotterdam von dem bei der Werfthalle II der Mannh. Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft ankernden Boote „Mannheim Nr. 51“ über ein Gangbord an das Ufer bringen wollte, ſtürzte er ſamt dem Kinde vor den Augen der Mutter in den Rhein und ertranken beide. Der Matroſe konnte alsbald wieder geländet werden, während die Leiche des Kindes noch nicht auf⸗ gefunden werden konnte. 25 2. Eine Stunde ſpäter ertrank beim Baden im offenen Rhein in der Nähe der Arnheiterſchen Bootsüberfahrt und unterhalb der Rheinbrücke wahrſcheinlich infolge eines Krampfanfalles, der auf Schiff„Krimhilde“ der niederländiſchen Dampfſchiffrhederei Rot⸗ terdam angeſtellte 30 Jahre alte verheirathete Schiffskellner Viktor Rudolft aus Köln(Italiener). Deſſen Leiche konnte noch nicht ge⸗ ländet werden. 3. Im Hauſe Meerfeldſtraße 30 entſtand geſtern abend 5 Uhr aus Unvorſichtigkeit in einem Abort des 3. Stockes ein Brand, der einen nicht unerheblichen Schaden verurſachte. Er konnte von dem Hauseigentümer wieder gelöſcht werden. 4. Wegen Körperverletzung gelangte ein Diener zur Anzeige, weil er am 6. d. M. früh 2 Uhr in ſeiner in der 12. Querſtraße einſchließen, und ein großer Fiſchzug iſt geſichert. Wenn der Schtarm vborher fortziehen ſollte, bevor die Netze zu ſeinem Fang bereit ſind, dann können die Fiſcher ſeinen Bewegungen folgen.“ 5 — Eine tapfere Frau. Eine der romantiſchſten Typen von „Wild⸗Weſt“, die berühmte Kundſchafterin Jane Burke, allgemein als„Calamityh Jane“ bekannt, iſt, wie aus Newyork berichtet wird, in Degdwood, Dakota, geſtorben. Ende der ſechziger Jahre erſchien ſie im Gebiete der Grenzkriege, eine junge, ſchöne und verwegene Frau. In Männerkleidern diente ſie als Kundſchafter während ver⸗ ſchiedener Indianer⸗Kampagnen bei der Armee der Vereinigten Staaten. Während ihrer Laufbahn nahm ſie an vielen Kämpfen mit den Indianern teil. Im Jahre 1872 traf Jane eine Poſtuktſche von Chehenne, gerade als eine Indianerbande den Kutſcher getötet hatke. Sie ſtieg auf den Bock und fuhr die Paſſagiere ungefährdet nach Deadwood. Sie regte Bret Harte zu der Erzählung„Das Glück von Roaring Canp“ an, und man glaubt, daß' ſie das Urbild von Cherokee Sal iſt, der Heldin jener berühmten Geſchichte. Im JFahre 1878 eine Tochter. og ſich Jane zuriick kaukte zes eine Narm und beirgtete Sie Miuter⸗ gelegenen Wohnung ſeine Ehefrau durch Schlagen mit einem Revolver am rechten Auge und an beiden Oberarmen körperlich verletzte. 5. Eine Verkehrsſtörung der elektriſchen Bahn von etwa 50 Minuten wurde geſtern vormittag halb 11 Uhr dadurch verurſacht, daß die Achſe eines mit Steinen beladenen zweiſpännigen Kaſten⸗ wagen bei der 18. Querſtraße brach und der Wagen auf das Straßen⸗ bahngeleiſe zu liegen kam. Handlungen. Aus dem Großherzogtum * Weinheim, 6. Aug. Der Kanonier Schuhmacher vom Bad. Fußartillerie⸗Kegiment Nr. 14 in Straßburg, der letzte Woche hier einquartiert war und den Sonntag als Ruhetag in Heidelberg zubrachte, ein geborener Weinheimer, hat ſich vom Heidel⸗ berger Quartier ohne Urlaub entfernt, um die Großſachſener Kirch⸗ weih mitzumachen. Auf Veranlaſſung des Regiments wurde derſelbe am Montag in Großſachſen feſtgenommen, es glückte ihm indeſſen, vor dem Ortsarreſt auszureißen. Nachdem er ſich ſeither in der Um⸗ gebung hieſiger Stadt herumgetrieben hat, gelang es geſtern der hieſigen Polizei, ihn im Kaſtanienwald erneut feſtzunehmen und in ſichern Gewahrſam zu bringen, wo er nun der Abholung durch An⸗ gehörige ſeines Regiments harrt. Angeſichts der ſtrengen Strafen, die auf dem begangenen Delikt ruhen, iſt es unbegreiflich, wie ein Menſch ſich ſolchen ausſetzen kann, lediglich um das Vergnügen einer Kirchweih genießen zu können. Oder ſollte die anläßlich ſeiner Ein⸗ quartierung hier etwa wiedererwachte Sehnſucht nach der Heimat oder dem Liebchen ihn zum Ausreißen beſtimmt haben? Oo.c. Karlsruhe, 6. Aug. In der geſtrigen Monatsverſammlung des Karlsruher Wirtevereins gab der Vorſitzende des Landesver⸗ bandes, Herr Glaßner, die Antwort bekannt, welche die General⸗ direktion der Staatsbahnen auf die Petition des Gaſtwirteverbandes gegen die neuerdings errichteten Kantinen auf den Güter⸗ und Rangierbahnhöfen in Karlsruhe und Mannheim gegeben hat. Wir entnehmen derſelben folgendes: Kantinen für das Eiſenbahnperſonal ſind z. B. in Karlsruhe und Mannheim im Betrieb. In Freiburg beſteht keine Kantine, ſondern eine Vereinigung unter dem Perſonal zum gemeinſamen Wareneinkauf. Ein gleiches Warengeſchäft wird auch in Mannheim zuſammen mit der Kantine betrieben. Der Be⸗ trieb der Kantinen geſchieht durch bezahlte Wirte(frühere Bahnhofs⸗ arbeiter) vollſtändig auf Rechnung und Gefahr des beteiligten Eiſen⸗ bahnperſonals. Die Unternehmungen haben der Eiſenbahnver⸗ waltung die Koſten für Heizung und Beleuchtung der Kantinen⸗ räumen zu erſtatten und genießen lediglich den Vorteil mietfreier Wirtſchaftsräume. In neuerer Zeit ſind die Kantinenbetriebe auch zur Gewerbeſteuer herangezogen worden. Die Kantinen ſowie auch die Warengeſchäfte in Freiburg und Mannheim ſind lediglich private Unternehmungen unſerer Beamten und Arbeiter zur Verbeſſerung ihrer wirtſchaftlichen Lage. Für die Eiſenbahnverwaltung iſt hier⸗ nach weder ein Anlaß noch auch die Möglichkeit gegeben, den vorge⸗ tragenen Wünſchen der Verbandsleitung zu entſprechen. B. C. Karlsruhe, 7. Aug. Den Angeſtellten der Karlsruher Straßenbahn, welche im Begriff ſtanden, ſich behufs Erlangung günſtigerer Arbeitsbedingungen zu organiſiren, iſt durch einen vor⸗ geſetzten Ingenieur die Beteiligung an einer derartigen Koalition unterſagt worden. Dem liegt die Auffaſſung zu grunde, die bisher im Gemeinde⸗ nud Staatsdienſt unbeſtrittene Geltung hatte, daß nur die in den Betrieben angeſtellten Arbeiter das ungeſchmälerte Koalitionsrecht beſitzen, die mit Beamleneigenſchaft angeſtellen Per⸗ ſonen jedoch nicht. Die Straßenbahner ſind durch den Uebergang des Unternehmens an die Stadt zu Beamten geworden, und damit hat ihr Koalitionsrecht auſgehört, zu beſtehen. Der„Volksfreund“ wütet wegen ungerechtfertigter Beſchränkung des Koalitionsrechts und fordert Aufklärung vom Stadtrat. Eine ſolche dürfte auch kaum aus⸗ bleiben, aber ſchwerlich nach Wunſch des„Volksfr.“ ausfallen. B. C. Karlsruhe, 6. Aug. Der Bankier Karl Schmitzdorf in Brandenburg a.., deſſen Tochter das diesjährige Abiturienten⸗ examen an der hieſigen höheren Mädchenſchule mit Gymnaſial⸗ Abteilung beſtanden hat, hat der Direktion der Anſtalt, um ſeinen Dank für das, was ſein Kind dem Karlsruher Mädchengymnaſium ſchuldet, Ausdruck zu geben, die Summe von 400 Mk. zur Be⸗ ſchaffung eines Apparates für das phyſikaliſche Kabinett zugewendet. — Im Monat Juli wurden hier als leerſtehend im ganzen 589 Wohnungen gegenüber 644 im April d. Is. und 505 im Juli v. Is. ermittelt. pfalz. Heſſen und Umgebung. Diedesfeld(Rheinpfalz), 6. Auguſt. Beim ſogenannten Schlepplen(Schlingenſtellen auf Wild) wurde heute früh der Win⸗ zer Fritz Neumann hier ertappt und ſpäter durch die Gen⸗ darmerie Edenkoben verhaftet.— In den nächſten Tagen feiert unſer katholiſcher Stadtpfarrer Geiſtl. Rat Klöhr ſein 50jäh⸗ riges Prieſterjubiläum. Seitens der Bürgerſchaft ſind zahlreiche Ehrungen vorgeſehen. Theater. Runſt und Wiſſenſchaft. Wirren am Darmſtädter Muſeum. Gegen den Geheimen Ober⸗ bergrat Dr. Lepſius, ordentlichen Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule in Darmſtadt, Inſpektor der mineralogiſchen Sammlun⸗ gen des großherzoglichen Muſeums und Vorſtand der geologiſchen Landesanſtalt, ſchwebt zur Zeit eine Disziplinarunter⸗ ſuchung beim großh. heſſiſchen Miniſterium. Die bisher in der Preſſe hierüber veröffentlichten Mitteilungen enthalten zum Teil unklare und unzutreffende Darſtellungen, weshalb die großherzog⸗ liche Muſeumsdirektion zu folgender Erklärung ſich veranlaßt ſieht: Das gegen den Geheimen Oberbergrat Lepſius geführte Diszip⸗ linarſtrafverfahren bezieht ſich auf Vorfälle, die mit ſeiner Tätigkeit als Beamter des Landesmuſeums zuſammenhängen. Eine weitere Erörterung des dem Disziplinarſtrafverfahren zugrunde liegenden Tatbeſtandes in der Oeffentlichkeit muß vor dem Ausgang des Strafverfahrens unnütz erſcheinen und würde dem Urteil der zu⸗ ſtändigen Gerichtsbarkeit vorgreifen. Die in der„Frankfurter Zei⸗ tung“ von Geheimrat Lepſius veröffentlichte Unterſtellung, als be⸗ ziehe ſich das eben genannte Verfahren auf Verleumdungen, bedarf keiner Wiederlegung, da nach dem Geſetz vom 21. April 1880 ein Disziplinarſtrafverfahren gegen nicht richterliche Beamte überhaupt nur auf Grund eines amtlichen Ermittelungsverfahrens eröffnet werden kann, durch das Inhalt und Umfang der vorliegenden Be⸗ ſchwerden feſtgeſtellt wird. Dieſer Erklärung kann noch hinzugefügt werden, daß ſeit Jahren dem Miniſterium Mitteilungen und Klagen vorlagen über bedenkliche Vorkommniſſe in der dienſtlichen Tätig⸗ keit des Profeſſors Lepſius, ohne daß eine Feſtſtellung der Tatſachen erfolgte. Um den immer unliebſamer und unerträglicher ſich ge⸗ ſtaltenden Verhältniſſen zu entgehen, haben die Beamten des Mu⸗ ſeums, unter ihnen auch der Direktor, vor etwa vier Monaten um ihre Entlaſſung aus dem Staatsdienſt nachgeſucht; damit kam der Stein ins Rollen. Eine Schauſpieler⸗Genoſſenſchaft. Ein bemerkenswertes Experi⸗ ment wird gegenwärtig im Alfieri⸗Theater in Turin gemacht, wo eine Opernſaiſon mit einem Perſonal, das eine Genoſſenſchaft bildet, eröffnet wurde. Alle, Sänger, Orcheſtermitglieder und Choriſten, haben ſich für eine Reihe von Vorſtellungen zu einem genoſſenſchaft⸗ lichen Unternehmen zuſammengetan, und wenn das Experiment glückt, ſoll das Syſtem weiter entwickelt werden. Der Anfang war ſehr glücklich. Die Vorſtellung von„Fra Diavolo“, die den Anfang machte, erzielte einen großen Erfolg. Eein Muſiker⸗Stipendium. Der italieniſche Unterrichtsminiſter hat ſoeben in Rom ein Muſiker⸗Stipendium begründet, durch das die jungen Künſtler ohne Vermögen, die gute muſikaliſche Anlagen zeigen, — 6. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Lunterſtüst werden Jollen. Es. Werden awei. Stipendien von ie 2500 1 Lire erieilt, die für zwei Jahre auf Grund eines Wettbewerbe gewährt werden. Die internationale Konferenz für drahtloſe Telegraphie hat, wie uns aus Berlin 6. Auguſt telegraphiert wird, beſchloſſen, ihre Verhandlungen vorläufig geheim zu halten. Geſtern Abend folg die Mitglieder der Konferenz einer Einladung des Staatsſekretärs Krätke zum Diner, an welchem im ganzen 52 Herren teilnahmen. Kleine Mitteilungen. Aus Freiburg i. Br. wird uns ge⸗ meldet: Der Großhergog ernannte den außerordentlichen Profeſſor Dr. Georg Pfeilſchifter am Lyceum in Freiſing auf 1. Okt. J. Is. zum ordentlichen Profeſſor der Kirchengeſchichte an der Un verſität Freiburg.— Weiter hat der Großherzog den ordentlichen Profeſſor der Pſychiatrie an der Univerſität Heidelberg, Hofrat D Emil Heſepelin auf ſein Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſt entlaſſen. 55„„%% ⸗ Beueſte Bachrichten und CTelegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Berlin, 7. Aug. Der„Lokalanz.“ meldet aus Kaſſel: Von dem Neubau der Hanſchel'ſchen Fabrik ſtürzten mehrere Maurer infolge Gerüſtbruchs ab: Vier davon wurden ſchwer verletzt.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Graz: Ingenieur Schenkel, der Erbauer vieler Eiſenbahnen in Oeſterreich und der Schweiz iſt geſtorben. * London, 7. Aug. Das Unterhaus nahm die dritte Leſung der Vorlage über die Brüſſeler Zuckerkon⸗ vention mit 119 gegen 57 Stimmen an. * London, 7. Aug. Dem Vertrage mit dem Morgantruſt iſt hinzuzufügen, daß die Mehrheit de Direktoren der dem Truſt angehörenden Geſellſchaften aus Eng, ländern beſtehen muß. 5 Eine gewaltſame Befreiung. ):(Berlin, 6. Auguſt.(Privat.) Eine gewaltſam Befreiung eines Mädchens aus dem Magdalenenſtift i Deltow hat ſich heute nach einer Mitteilung des„Lok.⸗Anz.“ zu getragen. Es handelt ſich um das im dortigen Stifte zur Zwangs erziehung untergebrachte Mädchen Frieda Sittel, die als Haupt zeugin in dem bekannten Strafprozeß gegen Steldt und Genoſſen wegen Vergehens gegen die Sittlichkeit in der heutigen Verhandlun vernommen werden ſollte. Das Mädchen wurde Nachts von dre Männern aus der Zelle befreit und iſt ſeitdem verſchwunden. Berlin, 6. Aug. Die„Frkft. Ztg.“ berichtet hierüber fol⸗ gendes: Aus dem kürzlich wegen einer dort ſtattgehabten Revolte vielfach genannten Magdalenenſtift in Teltow, in dem verwahrloſte Mädchen aus Berlin zwangsweiſe untergebracht werden, iſt in der letzten Nacht eins dieſer Mädchen, Frieda Sitte gewaltſam befreit worden, die als Hauptzeugin in einem großen Prozeß wegen Kuppelei und Vergehens gegen die Sittlich⸗ keit vernommen werden ſollte. Das Mädchen wurde aus der Zelle von drei Männern befreit und iſt ſeitdem verſchwunden. Die Wär⸗ terin, welche die Nachtwache hatte, hörte gegen 3 Uhr früh verdächtiges Geräuſch in der Zelle und fand, als ſie aufſchloß, daß die Sittel ſoeben durch das Fenſter entſchlüpft war. Sie ſtellte feſt, daß dre Männer die 3 Meter hohe äußere Mauer des Stiftes überſtiegen und ſich dann vor der Zelle der Sittel ſo aufgeſtellt hatten, daß der eine auf den Schultern der beiden anderen ſtand. Er konnte ſo an das Gitterfenſter heranreichen und die hölzerne Umrahmung herausſägen. Da nun die Inſaſſen des Stifts, damit ſie nachts nicht entfliehen können, des Abends ihre Kleider außerhalb der verſchloſſenen Zelle aufhängen müſſen, ſo ſtieg die Sittel im Hemde aus dem Fenſter heraus und zog ſich draußen Kleidungsſtücke an, die jene drei Männer mitgebracht hatten. Als die Wärterin Alarm ſchlug, wurde ihr von außen gedroht, ſobald ſie nicht ſtill ſei oder ſich nochmals am Fenſter zeige, würde ſie niedergeſchoſſen werden. Das Mädch kletterte dann mit den Männern über die Mauer und iſt ſeitde verſchwunden. 8 )(Berlin, 7. Aug.(Pribat.) Die von der miſſion unternommenen Nachforſchungen bezüglich der Sittel aus dem Magdalenenſtift in Teltow, ſind bisher geblich geweſem. Es wird angenommen, daß das Mé von den 3 Männern, die ſie aus der Anſtalt entführten, in ei Verſteck in Berlin verborgen gehalten wird. 4 Deer deutſch⸗ruſſiſche Handelsvertrag⸗ ):(Berlin, 7. Aug.(Privat.) Das ruſſiſche Handel telegraphenbureau meldet aus Petersburg, daß in den deut ruſſiſchen Handelsvertragsverhandlungen die Grundſätze zuf jetzigen Handelsvertrag im allgemeinen unverändert bleiben, d gegen werden die Tarifſätze einer vollſtändige Rebiſion unterliegen. In der Mittwoch⸗Sitzung wurde m dem ruſſiſchen Tarif der Anfang gemacht. Die Amtsniederlegung des ungariſchen Kabinetts. 6 p. Budapeſt, 7. Aug.(Privat.) Wie aus Iſchl b. richtet wird, reichte geſtern Graf Khuen⸗Hedervary Amtsniederlegung des geſamten Kabinett ein. Der Kaiſer hat ſich die Entſcheidung noch vorbehalten. Ueber die Perſonen, welche mit der Neubildung des Kabinetts betraut werden ſollen, iſt noch nichts bekannt. Zur ungariſchen Beſtechungs⸗Affaire. * London, 6. Aug. Dienes wurde heute hie haftet, und da die ungariſche Regierung ſeine Aus verlangt, vor das Bowſtreet Polizeigericht gebracht. Ausſtände. Kiew, 6. Auguſt. In den Eiſenbahnwerk und in den privaten Maſchinenbauwerkſtätten wurde Arbeit nicht wieder aufgenommen. In Druckereien iſt die Arbeit ebenfalls eingeſtellt. Bei dem Ba hofe ſuchte eine Arbeitermenge den Bahnverkehr zu unterbrech Nach erfolgloſer Aufforderung zum Auseinandergehen, gingen Koſaken gegen die Menge vor und ſchoſſen. Es gab To Verwundete. *Kiew, 6. Auguſt. Der Ausſtand der beit dauert fort. Der Verkehr der Straßenbahn iſt auf einigen Lin eingeſtellt. Arbeiterhaufen durchziehen die Straßen und dring die Privatwerkſtätten ein und zwingen ſie zur Einſtellung der Arb Eine bedeutende Anzahl Werkſtätten feiert. Die Verkaufsläden ſin geöffnet. Das Bandenunweſen in Mazedonien. *Konſtantinopel, 6. Auguſt. Von den Mitteilungen, di die Pforte geſtern dem öſterreichiſch⸗ungariſchen und dem ruſſiſch Botſchafter übermittelte, beſagt die eine, daß der Bändenchef J im Diſtrikt Fenidſch die Bevölkerung aufreize und Vorbeveitu gen zum Aufſtande treffe. Der Wali von Monaſtir meld feien revolutionäre Papiere aufgefunden worden, in denen De über die Aufſtandsorganiſation gegeben ſeien und forderung zur Ermordung der mohammedaniſchen Griecher Soldaten enthalten ſei, um die Aufmerkſamkeit Europas Weiter meldet der Wali, es ſeien 15 bulgariſche Offiziere nahme der Bandenkommandos nach Reſen abgegangen denchefs ſandten Drohbriefe an die Bahnbea Eeneral⸗unseiger. Maufheim, 7. Auguft. Nach 5 Mittellung 55 1 5 wülrde en zwei mo Dörfer überfallen und angezündet. Von Monaceis hingefandt worden. In Kruſchado wurde Telegrapengebäude von Komidadſchis zerſtört. 0 Soldaten niedergemacht. In den Kreiſen Perlepe und Monaſtir wurden Dörfer angezündet und Bomben geworfen. Eine 200köpfige Bande zwingk die Bevölkerung zum Anſchluß. Ueberall werden entſprechende Maß⸗ regeln getroffen,(ſ. Pol. Ueberſ. D..) Sofia, 7. Aug. Die Zeitung„Autonomie“, Organ der inneren“ Organiſation, enthält einen A ufr uf, in dem für Saloniki und Monaſtir ein allgemeiner Aufſtand proklamiert wird. Hier eingetroffenen Nachrichten beſagen, daß alle Drahtver⸗ bindungen nach Saloniki und Monaſtir abgeſchnitten wurden. Die Ernte iſt vollſtändig vernichtet und die Brücken zer⸗ ſtört. Als Urheber des Aufſtandes gilt Boris Sgrafow. In maß⸗ gebenden bulgariſchen Kreiſen wird die Bedeutung des Aufſtandsver⸗ ſuches bezweifelt. Die Blätter kündigen an, der Fürſt werde dem⸗ nächſt zurückkehren Sur Papftwahl Pins X. und die Arbeiter Die„Times“ erzählt: Im Jahre 1894 hob der Anti flerikelismus in Venedig ſein Haupt kühn empor; Extremliberale und Freimaurer ſpielten dabei eine tätige Rolle. Der neue Patriarch, Kardinal Sarto, gewann aber ſofort die Sympathie der armen Bevölkerungs⸗ Haſſe, ſo daß er die Feindſeligkeit der Gegner und die ablehnende Haltung der amtlichen Kreiſe ihm gegenüber leicht verſchmerzen konnte. Da er ſelbſt dem Volke entſtammte(ſeine Schweſtern tragen noch das ländliche Koopftuch), vergaß Sarto niemals ſeine Herkunft und bezeigte dex Klaſſe, der er entſtammte, ſtets Teilnahme. Mit Eifer widmete er ſich der ſozialen Frage, und aufs lebhafteſte intereſſierte er ſich für alle Unternehmungen, deren. Zweck die Hebung der ärmſten Stände war. Er ſcheute ſich auch nicht, perſönlich in Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einzugreifen; ſo nahm beiſpielsweiſe ein ernſter Ausſtand in den venetianiſchen Tabakfabriken dank ſeiner vermittelnden Tätigleit einen befrie⸗ digenden Ausgang. Die Beamtenſchaft lernte ihn bald ſo ſchätzen, daß ſie Widerſpruch und Kritik ihm gegenüber vollſtändig vergaß. Die Erſcheinung des Papſtes. Eine Dame, welche vor einigen Tagen den Papſt in unmittel⸗ barer Nähe geſehen, ſagt, er ſehe den von ihm veröffentlichten Bildern nur wenig ähnlich. Namentlich ſehe er in Wirklichkeit viel älter aus. Seine Geſtalt ſei gedrungen, mittelgroß, das Geſicht wäre faſt ſchön, wenn die allzu große Fülle die Feinheit die Züge nicht verwiſcht hätte. Aus den Augen leuchtet der Ausdruck großer, bezwingender Güte und Milde. Die Haltung iſt frei, beſcheiden, natürlich. Die päpſtlichen Gewänder paſſen ihm noch nicht. Der Talar iſt zu kurz. Man ſieht darunter die roten Pantoffeln und die weißen Strümpfe. Auch das rote Mäntelchen(Mozzette) iſt zu weit und faltig, nur der ſcharlach⸗ rote Hut ſitzt gut auf ſeinem Kopfe. Als er auf der Sedia gestatorin on ſeinen Appartements in die Sixtina getragen wurde, ſegnete er bdie knieenden Menſchen längs des Weges und winkte ihnen mit freundlicher Miene zu. Als er den Herzog von Sanmartino, den Vertreter des Hauſes Bourbon⸗Sicilien, erblickte, rief er den Greis herbei und legte ihm ſegnend die Hände auf. Der Papſt als Raucher. Der neue Papſt iſt, wie verlautet, ein mäßiger Raucher, in Quantität wie Qualität. Seine Leibzigarre war bisher die be⸗ kannte Cavour. Das Rauchen der Geiſtlichkeit auf den Straßen ſoll er dagegen bei reiſenden engliſchen, amerikaniſchen und beſonders deutſchen Prieſtern in Venedig oft mißbilligend bemerkt haben. Der Nachfolger Rampollas. Wie die Berliner„Germania“ aus Rom meldet, hat der Papſt den Monſignore Merry del Val zum Pro⸗ ſtaatsſekretär ernannt. Merry del Val gehört nach der„Germania“ keineswegs der Richtung an, die eine Löſung der römiſchen Frage im Sinne der Italianiſſimi als wünſchens⸗ wert erachtet. Merry del Val iſt wohl noch jung an Jahren, da er erſt 37 Jahre zählt, aber reich an diplomatiſcher Erfahrung. Vor 15 Jahten weilte er als Sekretär des zur Beiſetzungsfeier des Kaiſers Wilhelm nach Berlin entſandten Nuntius Mon⸗ ſignore Galimberti in der Reichshauptſtadt. Er wurde zu Lon⸗ don, wo ſein Vater zur Zeit ſpaniſcher Geſandter war, am 10. Oktober 1865 geboren und 1888 zum Prieſter geweiht. Schon vorher(am 1. Januar 1887) hatte ihn Papſt Leo XIII. zu ſeinem Geheimkämmerer ernannt. Die Stellung eines dienſt⸗ tuenden und zwar mit dem Titel Kleiderbewahrer (Guardaroba), dem bekanntlich das Amt zuſtehet, den neu⸗ ernannten Kardinälen den Kardinalshut aufzuſetzen, erhielt er 1892. Nachdem er ſeine diplomatiſchen Studien mit Auszeich⸗ Rung erledigt hatte, wurde er 1897 zum Hausprälaten ernannt ud im ſelben Jahre als apoſtoliſcher Delegat in außerordent⸗ licher Sendung nach Kanada geſchickt. Seit 1900 iſt Merry del Val Titularbiſchof von Nicäa. Gegenwärtig leitet er als Präſident die Accademia dei nobili eccleſiaſtici, in der junge Adelige zum päpſtlichen diplomatiſchen Dienſt hevangebildet werden. Gleichzeitig gehört er als Konſultor der Inderkongre⸗ gation an. Eine beſondere Auszeichnung war ſeine Berufung zum Sekretär des Konklaves. Seiner nunmehr erfolgten Er⸗ nennung zum Proſtaatsſekretär dürfte nach der„Germania“ demnächſt die Verleihung des Purpurs und ülsdann auch die förmliche Ernennung zum Staatsſekretär folgen. Der neue Proſtaatsſekretär iſt eine vornehme hochgewachſene Erſcheinung von ſehr feinen, gewinnenden Umgangsformen. Er iſt Komtur des preußiſchen Kronenordens, Ritter des öf terreichiſchen Franz Joſeph⸗Ordens, ſowie des Orden Ferdinands von Toskana, 90 Siam u. a. (Wenn ſich die Meldung der„Germanja“ beſtätigt, ſo wird ein bölliges Nopum geſchaffen, indem, ſo bemerkt die„K. Ztg.“, zum kſten Mal ein Nichtitaliener die Leitung der vatikani⸗ chen Politif erhält; dieſe Entſchließung des neuen Papſtes iſt ſo überraſchend, daß man geneigt iſt, ihr auch eine ungewöhnliche achliche Bedeutung beizumeſſen, jedoch wäre es voreilig, daraus beſtimmte Schlüſſe auf die neue Richtung der vatikaniſchen Politik ziehen zu wollen.) Nach Meldungen der Agenzia Stefani“ bot der Papſt das Amt des Staatsſekretärs dem Kardinal Satolli an, der aber ablehnte. Kardinal Cavagnes, dem der Papſt darauf die Stelle anbot, bat ſich bis Abends Bedenkzeit aus. Antworttelegramm des Großherzogs von Baden. .d, Freiburg, 6. Aug.(Privat.) Von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog Friedrich von Baden iſt auf die tele⸗ graphiſche Benachrichtigung von der erfolgten Pap ſtwahl fol⸗ ndes Antworttelegramm eingetroffen: „An den 85 Ergbiſchof 5 in 15 reiburg. ſolgt Und wünſch Friedrich, Großherzog. Kärdinal Kopp über Pius X. Berlin, 6. Aug. edit, Klegro 10 phierte, wie das„Berl. Tagebl.“ meldet, dem Ver kreter eines ameri auf deſſen An⸗ frage, wie ſich der neue yſt gegen Deutſchland und Italien verhalten werde: Gegen Deutſchland freundlich, fried⸗ lich, gegen Italien zurückhaltend, ſchonend, nicht rächend. Verſchiedene Meldungen. Rom, 6. Auguſt. Zanardellti ſandte an den Präfekten der Provinz Rom ein Telegramm, in dem er ſeine Zufriedenheit ausſpricht über die zur Aufrechterhaltung der Ordnung während des Konklaves getroffenen Maßnahmen. Ro m, 6, Auguſt. Der Papſt wird am Montag ein geheimes und Donnerstag ein Kouſiſtorium abhalten. Rom, 6, Auguſt. Das„Giornale'Italta“ berichtet: Ein Kardinal äußerte dem Berichterſtatter des Blättes gegenüber, Sarto wäre zum Papſt gewählt, um hauptſächlich einen religiöſen Papſt zit erhalten. Hinſichtlich ſeiner Haltung gegenüber Italien ſprach ſich der Kardinal dahin aus, der Papſt würde den Kampf zu vermeiden ſuchen, aber Verſicherung wäre eine Utopie. Der Kardinal erinnerte daran, daß der Papſt noch immer Avignon zurückfordere, aber kein Franzoſe ärgere ſich darüber. Auch die Italiener ſollten Beſonnenheit beobachten hinſtchtlich der nationalen Proteſte. Der Kardinal fügte hinzu, der Papſt hätte nicht ge⸗ zögert, den Segen im Innern der Peterskirche zu erteilen, weil es ſo in den Kardinalsverſammlungen feſtgeſtellt ſei.— Dem „Oſſervatore Romano“ zufolge ernannte der Papſt Mſgr. Breſſab zu ſeinem Hauskaplan. Zwei Schweſtern des Papſtes, die mit ihm zuſammen in Venedig wohnten, würden nach Rom kommen und in ein Kloſter eintreten. EEECCCTCC Mannheim. Aufruf an alle hier und in der Umgebung anſäſſigen Schleſier und an ſonſtige opferwillige Spender. Ein ſchweres Unglück hat unſere Heimatsprovinz heimgeſucht. Die Höhe und Gewalt des Hochwaſſers überſtieg die ärgſten Befürch⸗ Schlefier tutigen. Selbſt die Schrecken des in der EGrinnerung der älteren Leute noch immer in ſchlimmem Andenken ſtehenden Hochwaſſer⸗ Jahres 1854 ſind noch übertroffen. Aus allen Orten der betroffenen Bezirke treffen Klagerufe und dringende Bitten um baldige Hilfe bei dem in Breslau ins Leben getretenen Zentral⸗Komitee ein. Die Hochflut hat überall grenzenloſe Verwüſtung angerichtet. In will⸗ kürlicher eigener Wahl des Stromlaufs ſind die wilden Waſſer der Flüſſe dahingerollt und haben alles, was ſich in den Weg 15 mit ſich fortgeriſſen. Sämtliche Wehre und Brücken ohne Zahl und zwar nicht nur hölzerne und leichte, ſondern ſchwere, in Stein gewölbte, ja auch 8 Eiſenbahnbrücken ſind zerſtört; Wege und Straßen ſind auf die Länge von ungezählten Kilometern unfahrbar. Etwa 150 Gebäude, darunter eine große, maſſive Kirche, ſind ein⸗ geriſſen. Nicht einmal die Toten hat das Waſſer verſchont. Zwei große Kirchhöfe ſind aufgeriſſen und die Gebeine von etwa 200 Leichen ſind mit den Fluten fortgeführt. Nicht weniger wie etwa 20 Dörfer ſind ganz oder teilweiſe überflutet geweſen. Ueberall ſind die Feldfrüchte vernichtet; Kartoffeln und Rüben ſind nicht einmal als Viehfutter mehr zu verwenden. Was nach monatelanger ſchwerer Arbeit nun glücklich faſt geerntet werden konnte, iſt in wenigen Stunden durch die verheerende Flut vernichtet worden. Die Land⸗ wirte, Kräuterei⸗ und Gärtnerei⸗Beſitzer uſw. haben faſt alles ver⸗ loren. Hunderte von Bewohnern der betreffenden Ortſchaften leiden bittere Not. Es fehlt überall am Nötigſten, an Lebensmitteln und Kleidungsſtücken für die Menſchen, an Futtermitteln für das Vieh. Die Wohnungen, in denen ſo lange das Waſſer ſtand, ſind feucht und borläufig unbewohnbar und ſo manches Haus und ſo manches Stallgebäude hat derartig gelitten, daß es überhaupt nicht mehr bezogen oder benützt werden kann. Selbſt die ſtarken Dämme der Oder haben teilweiſe Brüche erlitten und ſind dadurch Taufende von Hektaren, kurz vor einer herrlichen Ernte, überflutet und vernichtet worden. Der Schaden beläuft ſich auf Millionen! Der ſtaatlichen und provinziellen Fürſorge werden die Wiederherſtellungs⸗ Maßnahme der großen Aulagen; der Flußläufe, der Straßen, der Wege, der Brücken, der Deiche ganz oder teilweiſe zu⸗ gemutet werden können. Für die Abkehr der erſten Not ſind aber die bedauernswerten, ſchwer heimgeſuchten Bewohner unſerer Heimatsprovinz auf die Mildtätigkeit aller Schleſier, ja aller Deutſchen im In⸗ und Aus⸗ lande angewieſen. Es handelt ſich darum, die Obdach⸗ und Nahrungs⸗ loſen zu verſorgen, die zerſtörten Häuſer wieder aufzubauen, die be⸗ ſchädigten und verſchlammten inſtand zu ſetzen, Notbrücken, Notwege zu ſchaffen, um die Arbeit wieder beginnen zu können; die Aecker zu reinigen und wieder zu beſtellen, die verſeuchten Brunnen und Waſſerleitungen brauchbar zu machen, um Typhus und andere drohende Folge⸗Erſcheinungen der Waſſersnot abzuwenden. Kurzum, es handelt ſich darum, mindeſtens 20 000 Schleſier dem wirtſchaft⸗ lichen Zuſammenbruch und der Verzweiflung zu entreißen und ſie wieder Mut und Vertrauen gewinnen zu laſſen durch treuer Mit⸗ menſchen Mithilfe. Das Central⸗Komitee hat überallhin in der Probinz Aufrufe erlaſſen, wohl ſind daraufhin erfreulicherweiſe ſchon anſehnliche Summen eingelaufen, aber was wollen dieſe be⸗ ſagen gegen die Größe des überall eingetretenen Elends. Der Verein der Schleſier in Mannheim bittet daher im Anſchluß an das Central⸗ komitee und im Namen ſeiner in ſo große Not geratenen Landsleute, alle hier und in der Umgebung anſäſſigen Schleſier und ſonſtige opferwillige Einwohner Mannheims herzlich und dringend um Geld⸗ ſpenden. Wir hoffen gerne, daß jeder Schleſier oder ſonſtige freund⸗ liche Spender ſein Scherflein, ſei es auch noch ſo klein, beiträgt, um unſeren Landsleuten durch eine, wenn auch verhältnismäßig kleine eeee mithelfen zu können. Viele wenig machen ein biel! Der Verein der Schleſier hat aus ſeiner Kaſſe 50/ geſtiftet, weiter bisher von Mitgliedern des gen. Vereins ein: Franz Schmich 2, Carl Reim.50, H. Hartmann„ 8, Osw. Baumgart 3, Wilh. Stiex/ 5, Rich. Hunold%/.50, Alf. Wiedermann/.50, C. Bohnſack/ 1, H. Göthert 2, E. Merker 15 C. Jäſchke V 1, Fr. Stolle% 1, G. Reimnitz/ 2, W. Berner/ 2, A. Becker, 2, O Spittler 1; ferner W. Anſorge 1, O. Nerlich, 6. Weitere Beiträge nimmt für den Verein der gern entgegen die Expedition des General⸗Anzeigers, Lit. E 6, 2, Rich. Hunold, Gold⸗ 5 9% 12, 2. St., 3 eee 19. Jolswirtschaft. Vom Röhren⸗Syndikat wird uns aus Köln, 6. Auguſt, tele⸗ graphiert: In der heutigen Sitzung des zur Herbeiführung der Gr⸗ neuerung des Röhrenſhndikats eingeſetzten Ausſchuſſes wurde der„Köln. Volksztg.“ zufolge beſchloſſen, eine Verlängerung dieſes am 15. Auguſt ablaufenden Syndikats bis zum 30. September 19083 eintreten zu laſſen. Die Zuſtimmung der beteiligten Werke wird erwartet. Maunheimer Petroleum⸗R otirung vom 7. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Betroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab gieſigem Lager. WBräſſel, 6. Aüg(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 90 ¼, Italiener Türken O 34.90 Türken 62.8, Warſchau⸗Wiener Prin! Heinrich Liſfaban, 6. Auauſt. Geld⸗Agio 28— Proz. Wechſel auf ee e ene, en ene —.—,—— —— — Londan, 6. Silbei 25% Petbis Dist. 8% Wechſel 9 auf deutiche J— Valparaiſo, 6. Auguſt. Mechſel auf London 16 ½6 Auguſt. 5 Uhr 9 6. Wechiel London 12%2 Nachm. Effecten. Nio de Janeiro, 5 Auguſt. New⸗Nork, 6. London 60 T Lond. Cable Paris k. S. ⸗Hork Central h. Paelfie Pref. North. Pac. Com. Tranf Deutſchland k. S. N. Pac. 38% Bonds] 70 70½ Atch, Top. Santa ye Norfolk. Weſt. Pref, ö59½ 605/ Canadian Paeific Union Paetfic Souther 1 Pacific Chic. Milw.& St.P. 135½ 14%½% Silber Denv. Rio Gr. Pref 72— 72½ Kanſas City Sh. 378ë] 39¼ Fubet Central 127½% 129— United T. Steel 21%„%, Lake Shore—.——4„ Prxef. 68— 68/86 Loutsville& Naſhv. Newyork, 6. Aug. Dem dieswöchentlichen Current“ zufolge behauptet Mais ſeinen bisherigen Stand oder könnte eher als etwas beſſer bezeichnet werden. Die meiſten Berichte melden eine über dem Durchſchnitte entſprechenden Ertrag. Weizen und Hafer unverändert. Newyork Schluß(Tel.), 6. Aug. We izen eröffnete ſtetig mit September 1½ c. niedriger, befeſtigte ſich dann auf geringe An⸗ künfte im N kordweſten t ſowie beeinflußt durch mäßiges Angebot. Im ſpäteren Verkehr weiter anziehend, da auch die Zufuhren im Weſten nur ſpärlich ſind und von den übrigen Märkten feſte Meldungen ein⸗ liefen. Nachfrage ausländiſcher Firmen für Lokoware ſowie Er⸗ mäßigung der Ernteſchätzung wirkte weiter günſtig auf die Hauſſe ein und ſchloß der Markt behauptet zu 3% bis 1 c. höheren Preiſen. Mais bei Beginn ſtetig, mit September unverändert, dann anziehend auf günſtige Hauſſeberichte aus den Staaten Ohio und Illinois, welche letzterer Grund zu Deckungen für hieſige Rechnung führte. Beeinflußt durch anregenden Bericht des Cineinnati Price Curent und im Einklang mit dem Weizenmarte zogen Preiſe noch mehr an und ſchloß der Markt ſtetig zu ½ c. höheren Preiſen. Kaffee höher auf wider Erwarten beſſere braſilianiſche Kaffee⸗ berichte, auf Deckungen der Baiſſiers und auf Kaufluſt in der Er⸗ wartung eines Umſchwunges der Stimmung. Schluß feſt. Baumwolle höher auf Deckungen unter Führung der Platz⸗ ſpekulanten, dann niedriger auf günſtige private Ernteberichte⸗ Später wieder höher auf Deckungen unter Führung der Platzſpeku⸗ lanten und zum Schluß wieder niedriger auf günſtige Ernteberichte, und da die tägliche gute Prognoſe ein Nachlaſſen der Dürre an⸗ kündigte. Schluß feſt. * Chicago, Schluß(Tel.), 6. Aug. Weizen eröffnete auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, mit September 18 c. nied⸗ riger, befeſtigte ſich aber im weiteren Verlaufe und wurde der Markt von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß be⸗ hauptet, Preiſe 53 bis 76 c. höher. Mais bei Beginn mit September unverändert, dann anziehend im 39.916 mit Newyork. Schluß behauptet, Preiſe unverändert bis 96 c. höher. 85 2 8 e 8 „Eincinnati Price Eiſen und Metalle. Glasgow, 6. Auguſt.(Schluß.) Roßhefſen mixed a55 Waxrants per Kaſſa 52/—, per Monat——, ſtetig. Glevelaud, 6. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/ ½, per Monat 46/8.—, ſtetig. London, 6. Auguſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 57 As, Kupfer 3 Monate 55..6, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 188 10.0, Zinn 3 Monate 124..—, feſt.— Blei ſpaniſch 11—0, Blei enaliſch ſtetig.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpezial 20 .0, matt.— Queckſilber. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 3. 4..6. 7.[Bemerkungen Fonſtanz.54 4, 14,50 4,48 Waldshut 36,53 3,43 3,38 3,34 3,28 3,28 Hüningen 2,99 2,94 Abds. 6 Uhr Kehhll!l 6,41 3,313,27 8,25 8,21 N. 6 Uhr Lauterburg 35,105,034,88 4,81 Abds. 6 Uhr WMaxan J5,75%0 4,89 4,82 4,78 2 Uhr 5,00 4,98 4,90 4,82.-F. 12 Uhr Germersheim Manuheinm 44,79 478 4,68 4,60 4,52 4,45 Morg. 7 Uhr Mainz 11,74 ,771,751,71,65.-P. 12 Uhr Biungen. J12,442,42,45 2,48 2,44 10 Uhr Kaub J2,75 2,83 2,79 2,78 2,64 2 Uhr Koblenz 12.83.802,83.81 10 Uhr F 2,88 2,85 2,95 8,04 2,98 2 Uhr⸗ Nuhrort 22,38 2,28 2,342,9 2,470 6 Uhr vom Neckar: Maunheim J4,70 4,68 4,61 4,52 4,45 4,39 V. 7 Uhr Heilbronn 0,56 J0,56 0,54 0,59 0,53 0,49 V. 7 Uhr —8ñͤñͤ ͤ ſ— Chefredakteur Du. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: J..: Julius Scholl. Druck und Berlag der Ubr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Blouſen und Roben. Franko und ſchon verzollt ins Haus 85 1. Näht ebrauch und gewerbliche A 35 4. Telephon 1298. Higene Meparsturwerkistatt. Verantworklich für Politik: E G. m. b..: i..: Ernſt Müller. „— Wabl a Reiche Wa 5 lumgehend. 7110 Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken goeignet, zu haben bei v. 95 Pf. bis.85 p. f. Seiden-Fabrik Zürieh. Martin Deeker, Mnervorragen BeWAhTH Bel 29— Dearmnkaferrh, 5„ArFhoe, 34 SrechdurehisHes 14804/ hat jede Hausfrau Blendlendweiss gen e Wie dazu gehört, daß ſie ichtige Waſchmitlel dafür verwendet, während verkehrte, wie Soda, die Wäſche grau machen und mit der Zeit zerreißen. Mit Gioths ge⸗ mahlener Kernſeiſe mit Salmiak und Terpentin gekocht, und mit der⸗ ſelben ausgewaſchen, wird die Wäſche blendend weiß und außerordent⸗ lich geſchont, weil dieſes Waſchpulver garankiert keſne ſcharſen Stoffe Per Packet 15 Pfg. Fabrikant: J. Giolh, Hanau a. M. * Fr ——— 1. Mannheim, 7. Nuguſt! General-Anzefger: Duroh den Einkauf roOsser Massen einzelner Musterpaare und Lager-Rest-Posten sind wir in der Lage nachstehendes Angebot zu machen. Paar Damen- I. Posten as⸗ paar 1S pig II. Posten Paar 2 Pfg. III. Posten Paar 48 Pfg. IV. Posten Paar G55 Pfg. Andschuhe welss, Schwarz, farhig, mit und ohne Knöpfe V. Posten r. paar 5 pig. 3 Paar 40 Pig. I. Posten paar I pfg. 3 paar 35 Pfg. I. 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J. ſtattfindenden Schloßfeſten werden Eintrittskarten in angemeſſener Anzahl zu den beigeſetzten Preiſen ausge⸗ geben. Dieſelben ſind in den Mu⸗ ſikalienhandlungen von G. Pfeiffer und K. Hochſtein, ebenſo in den Buchhandlun⸗ gen von F. W. Nochow, N. Groos und A. Wolff von Dienſtag, den 4. d. M. an erhältlich. Der Preis einer Eintritts⸗ karte beträgt 2 Mk. für das Feſt am 8. dſs. Mts. und 1 Mk. für jenes am 10. d. M. Heidelberg, 1. Aug. 1908. Der Stadtrat: Dr. Wilckens. 14796 Wehel. Zwangsverſteigerung. Nr. 5633. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſollen die in der Gemarkung Sandhofen belegenen, im Gründbuche von Sandhofen, zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen des Land⸗ wirths Mathäus Bär in Sand⸗ boſen eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grundſtücke am Freitag, 14. Auguſt 1903, Vormittags 11 uhr durch das unterzeichnete Notariat im Gemeindehauſe Sandhofen verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 24. Aprit 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen der Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berfickſichtigt und bei der Vertheilung des Veiſteiger⸗ Ungserköſes dem Auſpruche des Glänbigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dleſenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Extheilung des Juſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Vexſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Sandho ſen, Band 3, Heft 9, Beſtandsver⸗ zeichniß 1. Ordu.⸗Zahl 1, Laufende Nr. der Grundſtücke im]. Lagerbuch⸗Nr.4541, Flächeninhalt 29, 65 qm Ackerland im„hohen Wörth“, Schätzung M. 500.—. Ordu.⸗Zahl 2, Laufende Nr. der Gruſidſtücke im BBI. 3, Lagerbuch⸗Ne. 2251 Flächeuinhalt 18 58 qm Ackerland im„Großen Ballauf“, Schätzung M. 700.—. Ordu.⸗Zahl 8, Laufende Nr. der Grundſtücke im BV. I. 4, Lagerbuch⸗Nr. 3077, Flächen⸗ inbalt 27 à 92 qm Ackerlaud im „Kirſchgarthäuſerweg links Schätzung: M. 900.—. Mannheim, den 6. Juni 1908. Wroßh. Notariat IX. als VBollſtreckungsgericht: Breuuig. 19432 Verſteigerung. Am Dienſtag, 11. 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