lle im. chene nder, uſeln, Blüh Sam⸗ keichs, ehmen oder Vorſ, ig 65 icher, Emil cletät Leckgrl itglied 9508½1 — Neu⸗ hias, rank⸗ ung gkeit, ittelſt allen oſpelt Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pf Auswärtige Inſerate„. 25 55 Die Reklame⸗Zeile„„„ 60„ Gadiſche Volkszeitung.) E G6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 5 — Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E G, 2. 15 Die neue Stadt Sonntag, 9. Auguſt 1905. 2 halle 8 (2. Blatt.) in Heidelberg. eeeeee 1—.————4 0 7 2—7 7 8 992 I— 25 —— —— ——— 1— 5 — 2— 22 Von all den Feſttagsgaben, den Ehrungen und Huldig⸗ ungen, die der ehrwürdigen Univerſttät in dieſen Tagen zu⸗ teil werden, ſteht die Stadt Heidelberg ſelbſt mit ihrem Feſt⸗ geſchenk in der vorderſten Reihe. Eine neue glänzende Stadt⸗ halle erhebt ſich und bietet der feiernden Ruperto Carola und ihren Feſtgäſten ein würdiges Unterkommen. Wo vor 17 Jahren ein„leichtgefügtes Bretterhaus“ geſtanden, erhebt ſich heute, nicht Rur vorübergehender Freude geweiht, ein großes, echtes monu⸗ mentales Bauwerk, der lang und heiß erſehnte neue Saalbau, der recht eigentlich eine Jubiläumsfeſthalle iſt. Wenn man einen kurzen Rückblick auf die Geſchichte der neuen Stadthalle von den erſten Projekten bis zur Fertigſtellune und feierlichen Einweihung wirft, zeigt es ſich deutlich, daß die Univerſttät treibend, drängend und beſtimmend auf die Ent⸗ ſtehung und den Bau der Halle gewirkt. Das iſt kein Zufall. Denn von je und je ſtanden die Geſchicke von Stadt und Uni⸗ verſität in regſter Wechſelbeziehung, bildeten und bilden Stadt und Univerſität mit dem ſtolzen Wahrzeichen Heidelbergs, dem jagenden Schloß, jene ſelten geſchaute irdiſche Dreieinigkeit, deren Ruhm als„Alt Heidelberg, du Feine“ die Welt erfüllt. Etwas Fertiges, Ganzes, Stabiles, Unverrückbares liegt in dem Namen, in den man ſich unwillkürlich ein Stück epheu⸗ umſponnener Vergangenheit mit der lebend ver⸗ woben denkt. Da iſt es ſch 0 erhörtes, wie einen modernen Saalbau, in Heidelbe und Milieu geſtellt zu denken. Der Gedanke Zweifel, und der Zweifel wird zur Befürchtung Element entſtanden ſei, das die Einheit des Le durch phantaſtiſch kühne F ſtören oder den k bildern ewigwertiger Bauw des Schloſſes ſtiliſtiſche Fratze ſchneiden könnte. wart Tradition rgs ſch erregt Das iſt erfreulicherweiſe nicht der Fall. Dankbar empfin⸗ det man es, daß die Stadthalle nicht wetteifern will mit dem, was die Natur ſo hochragend aufgebaut, daß ſie ſich ſo weiſe in die ſchützende Landſchaft des Neckartals mit dem herrlichen Bergeskranz hineinſchmiegt. Bei mäßiger Höhenentwicklung und gleichwohl monumentaler Wirkung entfaltet der Bau ſeine Reige und gibt dem Neckarſtaden eine mannigfaltig⸗lebendige, maleriſch anziehende Phyſiognomie und vermeidet es glücklich, nit ſeinen Formen in die Schloßruine hineinzuwachſen. Das Schloß hat ſeine konſtitutionelle Stellung in der Landſchafts⸗ äſthetik behalten, und die Stadthalle hat ſich weiſe darauf beſchränkt, ſich im Bauſtil dem Schloſſe anzulehnen. So mutet der neue Bau in den geſunden, markigen und doch anmutvollen Formen der deutſchen Renaiſſance urmodern, wie echte, unver⸗ fälſchte Heimatkunſt an. Der Friedrichsbau hat das jüngſte Kind ſeiner Raſſe über die Taufe gehoben. Beiden, Pate wie Täufling, iſt das maſſige Ausdrucksbedürfnis der Hoch⸗ renaiſſance zu eigen, mit dem einzigen Unterſchied, daß beim Vorbild der bauliche„Vertikalgedanke“, wie Lübke ſich aus⸗ drückt, dominiert, während im Nachbild die horizontale Faſſadentendenz, dem Hallen⸗Charakter entſprechend, vorherrſcht. Gerade die Faſſaden der neuen Stadthalle haben eine intereſſante und glückliche Löſung gefunden. Kräftige Pilaſten Liſenen, Niſchen⸗ und Giebelmotive, dekorative Köpfe, Masken, Sirenen, und beſonders die vorgelagerten Säulenhallen haben eine lebendige, ſtets wechſelnde Profilierung erzielt. Eigenartig wirkt die Haußtfaſſade gec zen Terraſſe und den be nent! Eindruck hinte nte Nekkar zu. Feſſelnd ſind di Halle durch die hiſtoriſchen Dargeſtellten. Eine Reihe von Porträttöpfen im Geſims rufen die Erinnerung wach an hervorragende Profeſſoren der Univer⸗ ſität, an verdiente Männer der Stadt uſw. Scheffel iſt mit einer ganzen Kollektion ſeiner poetiſchen Geſtalten verkreten; Heidelberger Originale der Gegenwart und Vergangenheit ſind in köſtlichen Beziehungen humorvoll verewigt. Die Dispoſition des Baues iſt klar und einfach und bringt eine vorzügliche Ausnützung des Bauplatzes und Einteilung der Innenräume. Den vielfältigen und eigenartigen Bedürfniſſen der Muſik⸗, Feſt⸗ und Fremdenſtadt Heidelberg iſt innerhalb der räumlichen Grenzen und der finanziellen Verhältniſſe der Stadt in jeder Weiſe Rechnung getragen. Es mußten Säle geſchaffen werden, die einem modernen, anſpruchsvollen Konzertweſen geſtatten, ſich frei und ungehindert auszuleben. Heidelberg, die begehrte Stadt der Kongreſſe, Verſammlungen, „Tage“, Veranſtaltungen aller möglichen Art, wiſſenſchaftlicher, ſtudentiſcher, ſporklicher, künſtleriſcher, geſellſchaftlicher Natur, mußte auch hierfür die geeigneten Räume haben. Und ſchließ⸗ lich war das Vorhandenſein einiger Konverſationsräume zum Aufenthalt und Räunionspunkt für Fremde und gebildete Ein⸗ heimiſche, namentlich bei ungünſtiger Witterung, dringend er⸗ wünſcht. Dieſen vielfachen Forderungen trägt die entſtandene Städthalle durch Schaffung einer Anzahl kleinerer und mitt⸗ lexer, guch eines Feſtraums größter Art muſtergiltig und be⸗ wundernswert auf der verhältnismäßig beſcheidenen Fläche von 9 Es iſt ſo ein großer Konzert⸗ und Feſt⸗ Orcheſter⸗Konzerte, ſowie die Ver⸗ nlungen, Bankette uſww., und ein mere Muſtk, für Vorkräge und Rezi⸗ tals Sitzungszimmer wiſſenſchaft⸗ ifte handen. Die Kurhausanlage bringt en einem prächligen Ballſaal einen Leſeſalon, 25 SGeneral-Anzeiger⸗ Anen Fronverfakfonsfaal, einen Rauchfalon und einen Speſfe⸗ ſaal, ſämtliche im zweiten Stock. Das Erdgeſchoß dieſes Flügels nimmt eine große Wirtſchaft mit Nebenzimmer, Kegel⸗ bahn(im Souterrain) und allen zum Betrieb nötigen Beiräumen in Anſpruch. Außer einem Direktionszimmer ſind noch größere Soliſten⸗ und Vecſammlungsräume für Mitwirkende in Ver⸗ bindung mit dem großen Saal da, und endlich hat auch der Kunſtverein im Weſtflügel ein neues Heim gefunden. Der größte Feſtraum aber und zugleich der„clou“ der Stadthalle iſt dieſe ſelbſt, indem ſie es geſtattet, den denkbar größten Veranſtaltungen, wie Doppelbanketten der Studenten⸗ und Bürgerſchaft, Landes⸗, Krieger⸗ und Sängerfeſten, Maſſen⸗ konzerten uſw. Raum und Unterkunft zu gewähren. Daß und wie dies den Baumeiſtern gelungen iſt, ohne über die räumlichen Genzen und die finanziellen Verhältniſſe der Stadt hinaus⸗ 805 das iſt ein Meiſterſtück, das volle Anerkennung ver⸗ jent. einer Dispoſition, die in dieſem Umfang unſeres Wiſſen über⸗ haupt keine Vorgänger hat, erſtaunlich klar und einfach gefunden. Durch die Querlage des großen Saales zur Längsachſe des Baues war es möglich, beiderſeits große Säle anzugliedern, und zwar ſowohl im unteren wie im oberen Stock. Durch Zu⸗ ſammenklappen und Einſchieben der zahlreichen 3,60 Meter breiten Schiehetüren in die Wandpfeiler können die ange⸗ ſchloſſenen Räume(Reſtauration und Vorſaal im Parterre, Kammermuſikſaal, Ballſaal und Konverſationsräume im zwei⸗ ten Stock) ohne weiteres zu einem Feſtraum größter Art um⸗ ffen werden. Auf dieſe Weiſe vermögen im Parterre ca. Perſonen Platz zu finden, um bei der erwieſen guten Akuſtik des ganzen Rieſenſaales muſikaliſche wie oratoriſche Darbietungen zu genießen. Von einer genaueren Beſchreibung der einzelnen Räume in Bezug auf Konſtruktion, Anlage und Ausſtattung können wir hier abſehen. Es iſt im Verlag von Karl Pfeffer, Heidel⸗ berg, in feiner Ausſtattung ein kleines Werkchen erſchienen, das wir der beſonderen Beachtung unſerer Leſer empfehlen. Es führt den Titel„Führer durch die Heidelberger Stadthalle“ und enthält neben der Baugeſchichte eine eingehende Beſchreibung der neuen Stadthalle. Zwei Grundriſſe, nahezu 60 Illu⸗ ſtrationen, eine Liſte der für die Stadthalle gewidmeten Stif⸗ tungen, eine Liſte der am Stabpthalle⸗Bau beteiligten Firmen und ſchließlich ein Anhang mit Empfehlungsanzeigen ſolcher Firmen vervollſtändigt den reichen Inhalt des Büchleins, das zuglsich eine dauernde Erinnerung an die Jubiläumstage bildet. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. b. Verſetzt: Bauer, Julius, Unterlehrer in Aſſamſtadt, Amts Boxberg, wird Schulverwalter daſelbſt; Berberich, Erhard, Schulverwalter, von Hügelsheim nach Forchheim, Amts Emmendingen; Berger Julius, Hilfslehrer in Wolfach, als Unterlehrer nach Völkersbach, Amts lingen; Bickel, Otto, Schulverwalter in Urnau, als Unterlehrer nach Gremmelsbach, Amts Triberg; Bierer, Hermann, Unterlehrer, von Heckfeld nach Grafenhauſen, Amts Ettenheim; Dietrich, Auguſt, Unterlehrer, von Unadingen nach Zizenhauſen, Amts Stockach; Dörner, Hermann Hilfslehrer in Achern, zur Lehrſtelleverwaltung an die Taubſtummenanſtalt Meersburg; Elble, Philipp, Hauptlehrer, von Pfaffenweiler nach Dürrheim, Amts Villingen; Eſchle, Albert, Schus verwalter in Großſchönach, als Unterlehrer nach Unadingen, Anits Danaueſchingen; Feigenbutz, Hermann, Schulverwalter in Dittis⸗ haufen, als Hilfslehrer nach Gaggenau, Amts Raſtatt; Frank, Konrad, Schulverwalter in Selbach, als Unterlehrer nach Heckfeld, Amts Tauberbiſchofsheim; Fugazza, Joſefine, Unterlehrerin in Markdorf, als Hilfslehrerin nach Radolfzell, Amts Konſtanz; Geiger, Theodor, Unterlehrer in St. Leon, Aints Wiesloch, wird Schulverwalter da⸗ Breiſach; Gramlich, Ambros, Hilfslehrer von Oppenau nach Otters⸗ weier, Amts Bühl;Haaf, Martin, Schulverwalter in Bruchſal, wird Unterlehrer daſelbſt; Hall, Wilhelm, Schulverwalter, von St. Ulrich nach Rohrhardsberg, Amts Triberg; Harbrecht, Auguſt, Unterlehrer in Selbach, als Hilfslehrer nach Sasbachwalden Amts Achern; Heitz, Auguſt, Hilfslehrer in Dürrheim, Amts Villingen, wird Schulver⸗ walter daſelbſt; Himmelmann, Karl, Unterlehrer in Sunthauſen, als Hilfslehrer nach Oberſchefflenz, Amts Mosbach; Hofmann, Karl, Luffige Ecke. Ein Bild aus dem Leben. Ort der Handlung: Sachſen⸗ häuſer Altſtadt bei Frankfurt im Hausgang eines„Berjers“. Zeit: 9Uhr abends. Handelnde Perſonen: Ein Gärtnersſohn und das liebreizende Töchterchen beſagten Berjers und Hauseigentümers, die im zärtlichen Stelldichein Küßlein austauſchen.(Die Sachſenhäuſer „Borſche und Mädercher“ ſollen das vorzüglich verſtehen.) Plötzlich erſcheint durch die halbgeöffnete Tür der Vater und kommt, ein Streichholz anzündend, gerade recht zum letzten Schmatz, worauf ſich folgender Dialog entſpinnt: Der Vater:„No des baßt ſich awer aach recht ſchee for en anſtändige Menſch, e ehrbar Mädche im Dunkle abzukiſſe, ſchämſt De Dich denn gar net?“ Der Schwieger⸗ ſohn:„Laß mer ma Ruh mit Deim Gebrekel, ſei froh, daß ich Dich net anzeig, deß De die Trepp net beleuchte kuſt, Du Geizteiwel. Gnacht Anna!“ Ob die zwaa ſich„wohl kriehe?“, fragt der Bericht⸗ erſtatter. Dabei iſt die Löſung dieſer ſchwierigen Aufgabe mit z SEine drafſtiſche Zurechtweiſung erfuhr kürzlich in einemf Schulverwalter in Fiſchingen, als Unterlehrer nach Fenzingen, 8 ehrer in Ge 118 heim, wird Unterlehrer daſelbſt; Kaibel, Friedrich, Unterle Kenzingen nach Nöttingen, Amts Pforzheim; Keller, Joſef, Schulver⸗ walter in Neuweier, als Unterlehrer nach Freiburg; Kienzle, Konrad, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Sunthauſen, eſchingen, Klipfel, Friedrich, Hilfslehrer in Legelsl wird Schulverwalter daſelbſt; Kopf, Hermann, dsau, Amts Baden; Kretz, Johann, Hau Emmendingen; Holl, Richard, Hilfe nach ersdorf nach Zeuthern, Amts Bruchſal; Kugler, Joſef, Schulperwalter in Dürrheim, als Unterlehrer nach Singen, Amts Konſtanz; Lorenz, Gerol Alfons, Hauptlehrer, von Göſchweiler nach Dürrheim, Amts Vil Martin, Leopold, Hilfslehrer, von Oberſchefflenz nach Bruck Joſef, als Hilfslehrer noch Wolfach; Maher, Auguſt, Hauptlehrer, von Brandenberg nach Aach, Amts Engen; Meier, Adolf, Schulverwalter in Hofsgrund, als Unterlehrer nach Reuthe, Amts Emmendingen; Möhler, Adam, Hüilfslehrer, von Sunthaufen nach Dauchingen, Amts Villingen; Moßmann, Dominik, Hauptlehrer, von Unterprechthal nach Neuhauſen, Amts Engen; Müller, Franz, Hilfslehrer in Raſtatt, wird Unterlehrer daſelbſt; Müſſig, Friedrich, Schulverwalter in Feldberg, als Unterlehrer nach Durlach; Roſer, Friedrich, Hilfslehrer in Sand⸗ hauſen, als Unterlehrer nach Eppelheim, Amts Heidelberg; Rothengaß, Gallus, Schulverwalter in Mahlſpüren i. Thl., als Unterlehrer nach Malſch, Amts Ettlingen; Rüttenauer, Andreas, Hauptlehrer, von Aſſamſtadt nach Neutveier, Amts Bühl; Schäffner, Stefan, Unter⸗ lehrer, von Grafenhauſen nach Waldmühlbach, Amts Mosbach; Schmid, Joachim, Schulverwalter in Mittelſchefflenz, als Unterlehrer nach Aue, Amts Durlach; Scholl, Anna, Unterlehrerin, von Mörſch nach Külsheim, Amts Wertheim; Siegel, Johann, Unterlehrer in Völkersbach, als Schulverwalter nach Bietigheim, Amts Raſtatt; Spettnagel, Franz, Hilfslehrer in Leutkirch, als Unterlehrer nach Pfullendorf, Straſſer, Friedrich, Schulberwalter in Mülben, als Hilfs⸗ lehrer nach Neckarkatzenßach, Arſs Mosbach; Straub, Franz, Hilfs⸗ lehrer in Sasbachwalden, als Unterlehrer nach Merdingen, Amts Breiſach; Strittmatter, Luiſe, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Markdorf, Amks Ueberlingen; Studer, Karl, Schülverwakter von Neu⸗ 8 hauſen nach Unterprechthal, Amts Waldkirch; Trier, Adolf, Unter⸗ lehrer, von Asbach nach Aſſamſtadt, Amts Boxberg; Volk, Leo, Schul⸗ verwalter in Neuſatz, als Unterlehrer nach Asbach, Amts Mosbach; Wächter, Friedrich, Schulverwalter in Wehr, als Unterlehrer nach Binzen, Amts Lörrach; Webel, Adolf, Unterlehrer in Malſch, Amts Ettlingen, als Schulverwalter nach Herriſchried, Amts Säckingen; Wetterauer, Jakob, Schulverwalter, von Altfreiſtett nach Vogel bach, Amts Müllheim; Wieße, Otto, Schulverwalter, von Philippsburg nach Weizen, Amts Bonndorf; Wullich, Karl, Hauptlehrer, von Herren⸗ ſchwand nach Hondingen, Amts Donaueſchingen; Zimmermann, Lubtpig, Hilfslehrer in Bühl, Amts Offenburg, als Unterlehrer nach Selbach, Amts Raſtatt. C. Zuruhegeſetzt: Gutfleiſch, Michael, Hauptlehrer in Philippsburg; Herrmann, Peter, Hauptlehrer in Hugftetten; Hofmann, Johann Georg, Haupt⸗ lehrer in Buggingen; Knörr, Joſef, Hauptlehrer in Kappelwindeck; Dr. Meuſer, Adolf, Hauptlehrer in Mannheim; Schlagetter, Rich., Hauptlehrer in Ettenheimweller. Mannemer Schbaziergäng. VIII. Jetz, wo halb Mannem in'r Summerfriſch is, macht's eem e Mordsvergniche, in unſere ſauwere Gaſſe ſchbaziere zu laafe un alle Rit angeredd zu werre: No, ſin Se noch do odder ſchunn widder do? Als ob mar needhig hätt, wege dem biſſel friſche Luft aus Mannem nauszugehe! Seit die Waldſchenk do is un s Luft⸗ un Sunnebad eröffent is, bleibt nix mehr zu winſche iwrig. Wann's noch ſcheen Wedder wär! Was dhut mar awwer bei ſo eme Aprilewedder in'r Summerfriſch? Die paar Bilder im Schpeiſeſaal kennt mehr ſehr ball auswendig un die Keller, wammer ſe näher kenne gelernt hot, verliere doch an Inkkeſſe.'r Werrth laaft mit eme'ſicht rum, daß mar m am liebſchte aus m Weg ſelbſt; Götz, Auguſtin, Haupklehrer, von Siegelau nach Sasbach, Anits gehe dhät;'r hot s richtige Regewedderg'ſicht uffg'ſetzt un alle Aage⸗ blick froogt'n in annerer: is s Eſſe dann noch uft fertig? Was ſoll mar awwer mache? Mar muß doch aach e bittel fort, naus, aus ſeine vier Wänd! Ich glaab, die meiſchte gehe iwwerhaupt norr fort, um des, was ſe daheem hawwe, beſſer ſchätze zu lerne. Newe⸗ bei drage ſe Mannemer Kultur in die Schweiz un in de Schwarzwald — ſie wolle vun de Mannemer nix wiſſe un ſin draus froh, wann ſe in Bekannde treffe! Do werre Gletſcherparthiee zſamme gemacht un Sechſeſechzig'ſchbielt, un wann ſe widder daheem ſin, gucke ſe ſich Gaſthauſe zum Rumburg i. B. ein Tſcheche, der ſich daſelbſt ein Glas Bier beſtellte, aber ein Glas verlangte,„aus dem noch kein Deutſcher getrunken habe“. Die Kellnerin meldete dies dem Wirt, der ohne Zögern dem tſchechiſchen Gaſte ein„andern Zwecken geweihtes Geſchirr“ vorſetzte, mit der Verſicherung, daß daraus noch kein Deutſcher getrunken habe. Unter dem Hohngelächter der übrigen Gäſte verließ darauf der tſchechiſche Held das Lokal. Gleiches Recht für Alle. In ein großes Tapetengeſchäft in Straßburg kommt, ſo erzählen die„M. N..“, eine Bäuerin mit ihrer Tochter, um Tapeten zu kaufen. Der Geſchäftsinhaber fragt ſie höflich:„Nun, Madame, was beliebt Ihnen?“—„Ich möcht' gern Tapete choiſiere(ausſuchen)! Gänn Se mer ämol eine von ſelle dort obe zum aulüije(anſchauen).“ Sie weiſt auf eines der oberſten Fächer der mit Tapetenrollen gefüllten Lagerregale. Ihrem Wunſch wird willfahrt.„Was meinſch', Madlän, do derzüe?“ fragt die Alte ihre Tochter.—„Min Idee iſch es nit— Müeter!“— „Mini au nit! Gänn Se mer liäber ämol ä Roll' von dene donäbä!“ W ee————.——.— Foige 95,6 J6an Krieg 95,6 Juwelier, Gold- und Silberarbeiter Heidelbergerstrasse. Qold- u. Silberwaren. Alfenide-(eine versilberte) Maren. Grosse Auswahl.— Billigste Preise. Eigene Werkstätte für Neuanfertigung, Dmänderung u. Reparatur, Optische Artikel Brillen u. Zwieker jeder Art. NNFNFFCCCCCC * Anthracitte B 6. 25 U an B6, 25 Te 258 Wilhelm Meuthen T288 Kohlen- und Coks-Gross-Handlung. Alleinverkauf der anerkannt besten englischen Anthraeit-Nusskohlen von Zeche„Pouthenry“ 1470 Lleferung: Fuhren- und Waggonweise 82880 19 5 ſtets zu haben in der Expeditien des„General⸗Anzeigers“ lull- u. Seiden-Blusen zu jedem annehmbaren Preise verkauft. Seidenllaus Fcnard, Aenb Planken, Wegen vorgerüekter Saison werden P 2, 1 wüis-suis der W„ f⸗de ſchlechte Suppe 14811 Mannheim, 9. Auguſt. Awfwer ſcheen warſs doch, Tros in diele Rege Ant un wann ſe glicklich die Bahnhoſſchberr hinner ſich hawwe, werrd e Drodſchke genumme un mit Kind un Kegel, mit de drei große Koffere uff in Bock ſchtolz in Mannem widder ein⸗ 'fahre. Gott ſei Dank, daß mer widder daheem ſin! s is jo nit viel los, in'r ſaure Gurkezeit, un mar kann's de Leit gach nit berdenke, wann ſo e biſſel naus e anneri Umgewung wolle; wie ſcheen wär's al ſich ſelwer e biſſel verännere dhät, ſein ſchlechte Gewohnheite un iwlverzwerge Idee im Bodeſee verſäufe dhät un als ganzer Kerl widderkäm? Des wär e Summerfriſch! Un im Winter kennt r noch do damit Schtaat mache. So awwer jammre ſe all ſwwer die ſchlechte Zeide ün hawwe vor lauter Zeit keen Zeit, ſich richtig au he. Schtatt daß zum Exempel unſer Kinſchtler vum Hoftheater ſich gemithlich ausruhe, ſo daß ſe im Winter widder tichtig uff de Bretter rumlaafe kenne, mache ſe jeden Dag Fußture vun ſiewe odder acht Schtund, kumme ver⸗ ſchwitzt widder heem un hawwe de ganze Winter de Schuubbe.— Da⸗ bei kammer in Mannem die ſchönſchte Fußture mache. Wammer iwwer unf phalt laaft, kricht mar ſo'n kleene Vorg'ſchmack vum Bergſchteige, un Kuranſchtalte, wo mar viel bezahle muß un nix davun hot, hammer aach. Badeanſchtalte, ſogar weibliche, wo mar e zeitlang hot neigucke derfe, kuhwarme Milch zweemool im Daag, Anſichtspoſchtkarte, Ausſicht uff's Gebirg, ſogar e Schbielſäälche un e Werrthin, dick awwer grob— des hawwe mer in Mannem in Hill un Fill! Deswege bräucht mar wie'ſagt nit fort— awwer die Hottvolé geht in's Bad un des muß'r Middelſchtand glei nooch⸗ mache. Die ſogenannte ſaure Gurkezeit war awwer desmool korz.'r Pabſcht hot ſchließlich aach den Weg gehe miſſe, den mir all emool gehe miſſe, un zwar unfehlbar. Un grad jetz hawwe in Manenm ſo viel Leit de allerletſchte Schbaziergang gemacht, daß s eem Angſcht un Bang werre kennt—— die Sunn ſieht awwer immer widder durch die Regewolke un nooch m wiſchte Wedder bringt'r helle, blooe Himmel widder neie Lewensfreed. Unſer gud's, braves Dorle hammer begrawe un n junge,'ſunde Menſch in Meenz verlore ...daß die Alde ſchterwe, is nadhierlich, die junge— draurig. s licht ſo im Pälzer Gemith: wann s recht fideel un luſchtig zugeht, dann denkt mar gern an's allerdraurigſchte. Umgekehrt is ärger; des kann eem awer in Mannem ſehr leicht baſſire, mar braucht norr unſer ſchädtiſch Leichehall zu'ſuche. Do geht mar draurig nein un vun dene ſcheene, bunte Farwe werd mar ſo freehlich 'ſchtimmt, daß mar an alles annere eher denkt, norr nit an des, warum mar do is. Daß mar mit e paar FJarwe ſo was erreicht un die Schtimmung bei de Menſche ſo verännere kann, des is e Wunner, wann aach die Akuſchtik grad nit roſegaademäßig ausgefalle is. Gothiſch wär's, rein gothiſch im Schtil un in de Farwe, ſage ſe— was hawwe mir davun? was hawwe mir iwwerhaupt vun ſo Schbaziergäng? Mar ſoll de Menſche im Lewe die Ehr erweiſe un nit erſcht, wann ſe do d ſin.— Uff unſerm Rothaus is Ruh.'r Owwer⸗Chef hot ſein Urlaab angetrete un die Sozze hawwe nix dagege'habt. Sie ſin iwwerhaupt e biſſel vornehm worre in'r letzſchte Zeit, wahrſcheinlich, weil ſe Vige⸗Präſidenteles ſchbiele wolle. Pandhaus is erledigt un die zwett Neckarbrick kummt. Im Saalbau fahrt eeni in'ir Luft im Kringel'rum odder aach nit, wie's am letzſchte Sunndag war. Un kaum enanner an. , wann'r Me daß die Zeidunge aach e biſſel was Lokales bringe kenne, ſchtreike ſe beim Lanz. Weniger Arweit un mehr Lohn wolle ſe, dann'r Lanz kann's! Wo ſoll dann des noch naus? Die Herre Kaafleit wolle ſogar de ganze Sunndag frei hawwe un mukte uff, weil ſie een odder zwee Schtund an dem Vormiddag e biſſel ſchreipe ſolle— awwer uffgebeſſert wolle ſe werre, un gar zweemool im Johr! Ich meen, 8 werd viel zu viel gedhan for Arweiterfürſorg, Wahrung vun Schtandesintreſſe un was ſunſcht ſo große Schlagwörter noch ſin — an die arme Brinzipäl denkt keen Menſch! Die kenne unner 'r Woch's'ſchäft uff un zu mache, am Sunndag die Briefe ſchreiwe un die junge Leit miſſe ſe ſchbaziere laafe loſſe. 8 werd zwar glei widder e Eing'ſandt kumme, daß eener die Kurrage ghabt hot, zu ſage, daß die Brinzipalität ſchließlich nit for die junge Leit do is— s licht uns awwer nix dran. Die Welt will ſchbaziere gehe, nix ſchaffe un recht viel Geld hawwe. Die, wo's nit hawwe, miſſe ſich halt verdiene, un wann ſe nix ſchaffe, dann verdiene ſe gach nix. Die Zeide ſin halt annerſcht wie friher, trotzdem n Schuſchter heit aach noch bei ſeim Leiſchte bleiwe ſoll. Beim Schneider is des was anneres, der is Pabſt worre. Des is e ſeltni, ſeltni Ausnahml Dem ſein Schbaziergang vun Venedig nooch Rom hot ſich ventiert.— Dodafor dhät ich mich aach emool e par Dag einſchberre loſſe! 85 t. Und ſo geht es fort, bis zum nicht geringer Aerger des Ladeninhabers faſt das letzte Fach probiert iſt. Da wendet ſich die Frau zum Gehen und meint:„Kumm, Madlän, mer welle do no irgeds annerſch lüije!(Wir wollen noch wo anders 5 Hellt ſfelbige) 9fallt mir an nit!“ ſchauen!) Do derfon könne mer nix brüiche(brauchen)!“ Nun ver⸗ liert der Kaufmann die Geduld:„Aber Frau,“ ſagte er,„wenn Ihr bloß Tapeten hättet anſehen wollen, da hätte man Euch die Muſter⸗ karte gezeigt und uns nicht die Arbeit zu machen brauchen, fünfzig Fächer anzureißen.“ Da dreht ſich die Frau erboſt um:„Jetzt wurd's mer nit beſſer! Eh bä(Ih bien) unn wenn ich min Säul(Schwein⸗ chen) verkäufe will? Müeß i nit au füfzigmol dä Säuſtall uffſperre unn die Säu anlüije(anſchauen) lan, ebb' ich ſie verkäuf“? Odder meinen Ihr denn, der Charkutier wodd' nit au liäber's Säul ſelber ſähn, als numme dä Prix-courant odder ä Muſchterkart?“ 1 7 3 Glasweiser Doutsche erstkl. Roland-Fahrräder Wein-Ausschank der 0 ei 14813 Deutschen Contral-Bodega 2 ee de dlrect vom Fass Kiler 195 Sohr biilige Prelse. V. 70 Mk. àn. Man verlange 3. Nosenau an 51 in Hachenburg Mr. 16 5394 von: Portwein, Sherry, Madeira, Malaga, Marsala, Ruster, bei Wilh. Friedling, Langstrasse 6. 1 ins vorzügl. Onalltät, Ungarpeine direct bezogen, wie EHumyady, Sülsser Ober- Ungar, Ruster, Meneser, insbeſondereledlieinal-Un- — — L. Löllbach Setimm- und Aul. Reparaturon T 1, 6. Breitestr. IT I, 6. Schürmbezüge u. sämtl. Reparaturen in tadelloser Ausführung prompt und biltig. Sümtliche Hut-Reparaturen billig und solld. 30355 Haltestelle der elektr. Strassenbahn. 1, 6. + 1, 8. garwein, unterſucht, empfiehlt zu billigſten Preiſen G. Schmitt, 16614 Mehl⸗ u. Gemüſe⸗Handlung Mannheim, 3, 13 D2, 9 Ph. Gund, n 222. Großh. Bad. 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Es gibt noch eine ganze Menge Inſekten und andere kleine Lebeweſen, die über ähnliche Muskel⸗ kräfte verfügen; wir nennen davon nur den Hirſchkäfer, der auf ſeinen Rücken einen Ziegelſtein gelegt bekam, und anſtatt von dieſem zu Brei zerquetſcht zu werden, denſelben noch durch An⸗ ſpannung ſeiner Beinmuskeln in Bewegung verſetzte. Unfere Artiſten tun gut, ſich an dieſen Beiſpielen zu vergegenwärtigen, wie unendlich kläglich ihre von uns ſo oft bewunderten Kraft⸗ leiſtungen im Grunde genommen ſind. Die Thetis von Helſingborg. Carl Helleſylt. Nachdruck verboten. Der Nordwind brauſte über die weite Fläche des Katte⸗ gatts, türmte die Waſſer zu düſtern, ſchaumgekrönten Wellen und ſchleuderte ſie mit Gigantenhänden gegen die rotbraunen Felſen des Kullens, der ſeine Klippen dem raſenden Element entgegenſtreckt und darüber in waldbedeckter Einſamkeit majeſtä⸗ tiſch thront. Draußen an der Felsnaſe, deren Grat das Leucht⸗ feuer t 1 5 tobte der Sturm am wildeſten, aber auch in der zurückgezogenen Bucht, an die ſich das beſcheid Dörfchen an⸗ ſchmie gt, und 1 alb Molen, die den kleinen hifferk ſchützen, ſpritzten im tiefen Waffer, grün Novellette von und gelb am Die Fiſcher hatten 5 Be ote hoch auf den Steindamm des Ufers hinaufgezogen und Holzwerk vor der Wut der wilden See geborgen. ßzen ſie nun vor ihren Häuſern oder ſie ſchritten paarwei rch 5 enden Gaſſen, hin 5 wieder von den Badeg iſt chen und nach der Dauer des Unwetters befragt. Zeſchah 0 es, dann rückten ſie die blaue Tuchmütze aus d 1 15 ſahen nach der See hinaus und oben zum hohen Kullen 15 40 an dem Nebelwolken ſich 1 195 agken 1 Begen Morgen wird ſich's legen.“ em ſchlanken, hochgewachſenen junge n Mann und einer jungen zame zuteil, die quer über den Dorfplatz dem Hafen entge 15 lenderten; ſie hatte ſich in einen ſchottiſchen Plaid eingewick die rote Strandkappe tief über das dunkle Haar gezog rug einen Malkaſten und eine zuſammer geklapple kleine „Das kann ja r Zug des Trotzes ze kommt alſo d der bis Freitag in bieem ingwe ſitzen Der junge Mann zuckte und wandte ſich mit 167 15 em Gruß an den St einen bärtigen der 0 Hauf n machte. ſchen Mund,„dann 155 wir können gar *5 n gen Sie, lieb „Sten Stubve“ aus Kopenha W0 denken Sie hin, rr Be gui Bei dem Wetter! N bſt an ganz ruhigen Tagen nur hre 825 heute bei dieſen Seen! „Dann Wenn ilt dem pri mitiven Heim rhauſe gefunden hatte; ihr Gatte h. ei teundliche mit dem ogt und 715 gte dann le ig 11 5 1 ke 1 0 er Tür ſeines Hauſes, feſt gegen e in die donnern⸗ den es nicht en, bis eine immer größer vie andere, die ſtur mgepeit ſſchten Wogen. Scharf hob ſich die lange tiefblaue Linie des Horizonts von dem ſchwefelgelben Himmel ab, über den lange zerfetzte Woltengebilde iaaten. Kein Segel auf der weiten Fläche, und in weiteſter Ferne, nach der däniſchen Küſte hinüber der Rauch einen großen Dampfers, der aus der gefährlichen Ufernähe fortſteuerte, nordwärts gen Chriſtianjia. Bewundernd ſah der Maler in den Aufruhr der Elemente, das wechſelnde Farbenſpiel, die unab⸗ läſſige Geſtaltung und Wiedervernichtung der Waſſer, ein ge⸗ waltiges Schauſpiel, von dem er ſich kaum losreißen konnte. Endlich, als v wandte er ſich „Kommſt on innen aus dem Hauſe eine Stimme erklang, ab und trat in das Zimmer. Du endlich? Es iſt wirklich ſehr höflich, mich ſo lange warten zu laſſen!“ „Du war teſt auf mich? Verzeih', Alfhild! Ich glaubte, Du wollteſt leſen! Sagteſt Du vorhin nicht ſos“ „Wer kann bei dieſem 8 5 Sbuſen leſen? Das iſt ja ein Wetter! o fürchterlich, daß ich nur noch eines weiß, das fürchterl liher Aiſt: dieſer öde Fiſcher⸗ ort, dieſes„Eldorado“, von dem Du mir in Stockholm vor⸗ geſchwärmt ha ſt. 1 „Und ſind unſere Erwartungen etwa nicht erfüllt worden, liebes Kind? ſuchen wollte, Du weißt es wohl, daß ich kein Modebad auf⸗ weder unſer daeggae„Marſtrand, noch Marien⸗ lhſt oder Klampenborg drüben in Dänemark. Das, was ich ſuchte, iſt eite in ihrer Wildheit maleriſche? Einſamkeit. atur und die Nicht des Vergnügens halber ſind wir hierher gekommen, ſondern zu meinem Studium.“ „Natürl ich— zu Deinem Studium. Aber an mich denkſt 11 N. Urrſere Ausflüge nach der Vedd „Alfhild,“ ſagte er were end„in uhigerer Du mir zugeben, daß ich tue, was ich kann ich ſehr ſchöne Tage hier verlebt? Denke nur nach dem Leuchtturm, nach Arildslagö, erd hinüber, wo der Kollege f ſeine +2 prächtigen Waldſtücke malt. Für das Wetter ich doch nicht ampfer kommt nächſter nach Kopenhagen, und ich verſpreche Abend bringen Si e Iſchwieg finſteren Ang e ſte n 2 0 Then „Verkröſti ſeit 3 kommt wir in Tivoli zu.“ ach einem a, um ihre üble Laune auslaſſ zu können. ingen, Berf ſprechungen 1,— das kenne ich nun ei Jahren, ſolange wir verheiratet find. Aber es auch nie! Was iſt beiſpielsweiſe aus unſerer nach Berlin 595 die Du mir im vorigen Frühjahr in Stockholm ſehr beneidet worden bin! bling, Du nderſt Dich doch, daß ich den Auf⸗ ymnaſium in Gefle hatte! Die ganze Aula lt werden,— ein ſehr ehrenvoller Auftrag, um 171 „Und in dieſem Mai— als wir nach-Chriſtiania wollten?“ „Da mußte ich an dem Kurſus bei Fogerl n teilnehmen: ein ſehr lehrreicher Kurfus, ſage ich Dir, der mich in meiner Anſchau ung ſehr gefördert hat.“ „Alſo doch, wie ich Lag Immer Du, immer Dein Stu⸗ dium! Damit beſchönigſt Du alles, mag es ſein, was es wolle! Damit b beſchönigſt die Tatſache, daß Du in Stock⸗ holm an manchen Tagen, Hauſe kommſt, Deinen Modellen oder mi Vega Roſengr der Himmel wie ſpät, nach damit beſchönigſt Du Deine Tändeleien mit hen Frauenzimmern, wie dieſe en, dieſes Fiſchermädel, die Du nun zwanzig Mal gemalt haſt.“ „Und die ich noch zwanzig Mal malen werde, wenn es gut rief er erzürnt.„Ich bitte Dich, Alfhild, laſſe dieſe Eif zeichnen 7 erſüchteleien, die ich nicht anders als albern be⸗ Wir haben uns, denke ich, aus Liebe gehetratet 0 empfinden heute noch ſo, wie vor zwei Jahren. Was Vega Roſengren betrifft, ſo iſt ſie— das wird mir im ganzen Ort jeder unbefangene Menſch zugeben— in der Tat eine ſehr ſchöne Perſon, und ich hoffe, daß die habe, in der eine Liebſchaft Bilder, auf denen ich ſie gemall Hauptſtadt Furore machen werden. Mir aber anzudichten, das iſt ni cht ſehr fein von Dir, Alf⸗ 1 Ich meine, Du ſollteſt Deinen Gatten wirklich beſſer kenn 1. e junge Frau lachte höhniſch: „O O ja! Du biſt ein reiner Tugendfpiegel! Natürlich bin ich albern! Natürlich! Weil ich hinter Deine Schliche und Pfiffe komme. Aber ſo albern bin ich denn doch nicht, daß Für ſie begann auch ein neues Leben. Die Wohnung, die bisher ſtill und düſter geweſen, wie das ſo leicht bei zwei einzelnen Menſchen geſchieht, erfüllte ſich mit Licht und Leben. Und in ihrer Art waren Rimpachs auch dankbar. Sie überſchütteten Charlotte förmlich mit Geſchenken. Nur daß das zunge Mädchen bei manchem, womit ihr Herr Rimpach eine e Freude antun wollte, garnicht ſo vollkommen erfreut erſchien. Dieſer unausgeſetzten Schmauſereien, dieſes immerwähren⸗ den Champagnertrintens in der Geſellſchaft des etwas plumpen Rimpach und ſeiner ein wenig zu lauten Frau wurde Char⸗ lotte überdrüſſig. Oft überkam es ihr ſo grau in all ihrem Wohlſein wie eine Katerſtimmung. Und eines Sonntag Morgens, als ſie wieder ſo fühlte, ſtieg in nihr eine Sehnſucht nach Jugend und echtem Frohſinn auf. Sie dachte an ihre Kolleginnen, mit denen ſie ſonſt die im grünen Freien verbracht hatte. Beim Frühſtück, bei dem ſie die Auswahl zwiſchen Kakao, Kaffee und Tee, Semmel, Torte oder kaltem Aufſchnitt hatte, ſagte ſie leichthin: „Ach, heute möchte ich wohl mal die kleine Meyer abholen und mit ihr nach Potsdam fahren.“ Ihre Gönner ſchwiegen. Sie, die bis dahin laut ge⸗ ſprochen, ließen die Unterhaltung ſtocken. Aber umſo mehr, umſo eindringlicher konnte und mußte Charlotte an die Fußwanderung, an ihre Kollegin denken. Und ſo ſagte ſie es noch einmal: „Ja, wenn Sie es erlauben würden— wenn Sie ſo gut ſein wollten, mich für heute frei zu geben—“ „Na— dann gehen Sie, meinetwegen!“ ſtieß Rimpach rau hervor. Damit ſtand er auf und ging in ſein Zimmer. Auch in Frau Rimpachs Geſicht fand Charlotte einen ungewohnten Ausdruck. Aber mit der Leichtigkeit der Jugend fetzte ſie ſich darüber hinweg— und holte die kleine Meher ab zu einem Ausflug. Sie nahm den Vorfall durchaus nicht ſchwer. Frau Rimpach hatte ſie ja noch herausgeputzt und ihr lächelnd nach⸗ gewinkt *** Unterwegs aber wurde es ſo, wie es immer wird und immer werden muß: Jugend findet ſich zu Jugend. In dem dichtgefüllten Eiſenbahnwagen machte ein junger Mann ihr einen Sitzplatz frei. Er war gar nicht hübſcher als andere junge Männer. Im Gegenteil: er hatte etwas Starres ſtes in ſeinem Geſicht, was ſo garnicht jugendlich aus⸗ ſah. Aber ſeine kleinen dunklen Augen und der kecke, faſt ein wenig zu kecke Mund glühten und bewegten ſich ſo lebendig, wenn er ſprach oder lachte, daß man hinter ſeinem ſtarren Geſicht die aufgeſpeicherte Jugendkraft, die in Schmerzen er⸗ worbene, leicht zu beſeitigende Ruhe fühlte. Dem jungen Mädchen machte es Spaß, die Starre zu löſen, dies Geſicht lebendig zu machen, einen Ausdruck darin hervorzurufen, der ſonſt nicht drin zu leſen war. Daß ſie ſich dabei ſelbſt die Ruhe vergab, daß ſie, je mehr Leben ſie in den jungen Mann hineinbrachte, je mehr ihr eigenes Leben mit ſeinem verknüpfte— das merkte ſie erſt des Abends, als er ſie bis vor die Haustür geleitet hatte und 1 N bat, ſie möge doch recht lieh zu ihm ſein **** Daß ſie einmal in der Woche allein ausgehen wollte, das ließen n ſich Rimpachs noch gefallen. Daß ſie aber bald jeden zweiten Tag eine freie Stunde oder einen freien Abend haben wollte, das empörte ſie. Und als ſie erſt merkten, daß ihnen Charlotte ganz ent⸗ ſchwand, daß Charlotte von der Liebe in die Ferne gezogen wurde, daß ſie ſelbſt mit ihren Gedanken nicht bei ihnen war, ſie auch mit ihnen am Tiſch ſaß, da fanden ſie harte orte: „Meinen Sie denn, wir haben Ihnen das Zimmer zum Spaß eingerichtet? Glauben Sie, wir haben das alles um⸗ ſonſt getan?! Was haben wir denn nun für unſes Liebe, für unſere Güte?!“ In dieſem Augenblick fühlte Charlotte, daß ſie den Beiden nur ein koſtbarer, bezahlter Zeitvertreib geweſen. All ihrt Jugend, ihre Friſche ſchrie aus ihr: „Nein, nein, nein!... Sie wollten mir ja nur mein⸗ Jugend abkaufen! Und ſo lange ich nichts anderes wollte, als Ihr Schoßhündchen ſein, ſo lange war ich gut. Nein, Ste. Sie lieben mich nicht! Sie nicht! Ich weiß, wie Liebe iſt!“ Und ſie verließ das Haus und nahm nichts mit, als was ſie vorher gehabt, ehe ſie in das koſtbare Mä ädchenzimmer zog. *** Manchmal ſagte ſie ſich in weichen Stunden:„Die beiden Alten mögen wohl recht einſam ſein. Vielleicht grämen ſie ſich ſehr um mich.“ 85 5 Aber dann ſah ſie Rimpachs einmal: vor ihnen her lief ein junger, brauner Spitz. Selig ſahen ihm die Beiden zu und lächelten über ſeine Sprünge und Kapriolen Ein ſiedender See. Einen ſehr intereſſanten Bericht über eine merkwürdige Naturerſcheinung, den„Siedenden See“ von Dominica, einer britiſchen Inſel in den kleinen Antillen, gibt F. Sterns⸗Fadelle, ein Bewohner der Inſel, in einem kleinen Buch, das er ſoeben veröffentlicht hat. Die bemerkenswerteſte Tatſache, ſchreibt der Verfaſſer, und ein Zeugnis für die Rar nd Unzugänglichkeit der betreffenden Gegend iſt es, daß auf einer Inſel von weniger als 300 engliſchen Quadratmeilen, die von den Spaniern ſeit dem ſiebzehnten Jahrhundert koloniſtert, von den Franzoſen ununterbrochen bis zur Mitte des achtz ehnten Jahrhunderts kultibiert und ſeitdem immer fortſchreiten id bon Frankreich und England ausgenutzt wurde, die Natur in ihren Wildniſſen, fern von den Wohnungen der Koloniſten und der Jäger ebenſo überraſchendes wie herrliches Schauſpiel verborgen hat, das jeßt Dominica mit einer einzig daſtehenden„Attraktion“ unter ihren Schweſterinſeln verſieht. Reiſende kommen von fernen Ländern, und dieſes Naturſchauſpiel iſt mit Recht unter die Wunder der Welt worden. Vor dreißig ahnte niemand das Vorhandenſein dieſes„ſiedenden Sees“ Edmund Watt aus Dominica hat im Jahre 1872 faſt ſein Leben eingebüßt, als er unter den ſchwefelüberzogenen Blöcken der Grande Soufriere wanderte, einer vulkaniſchen Region im Innern, von der im Januar 1880 ein feiner weißer Af ſchen regen aufſtieg. 1875 wurde eine Erpedition zur ng dieſes Gebietes ausgeſchickt; ſie beſtand aus Dr. H. A. Nicholls, einem Arzt, Dr. Freeland und Mr. Gardyne aus Eigle und Mr. Watt. Dr. Nicholls Beſchreibung des ſiedend e der damals vielleicht zum geſehen i Sterns⸗Fadelle an⸗ geführ rt:„Wir kletterten über die blö ſo Gipfel, von wo wir eine ſchienen am Rande eines grundes zu ſein, aus dem Maſſen' heißen Rauche⸗ erſt ickende Dämpfe heraus⸗ geſchleudert wurden. Laut donnernde töſe und ein ſeltſamer gurgelnder Ton traf unſer O wir atmeten ſchädliche Schwefelgaſe ein. Der A: 1 ſo überraſchend und ſchön, daß mehrere eichen, ehe wir imſtande waren, miteinander zu ſprec merkwür diger war aber eine Art Waſſerwall in der Mitte, der mehrere Fuß hoch war, der nicht ſtillſtand, ſonder en in einem Kreis von begrenztem Umfange in die Runde d drehte. Das Ufer des Sees war in viele kleine Buchten ausgezähnt, und kleine Vorgebirge ſprangen hier und da vor; längs 9 Ufer war ein ſchöner gelber Streifen Waſſers. Die Erregung des Waſſers verurſachte, daß kleine Wellen auf den Strand rollten, und aus der Lage der gelben Linien war erſichlich, daß zu beſtimmten Zeiten der See waſſer⸗ reicher als zu anderen war. Immer nur wenige Sekunden lang lonnten wir von dem mittleren Wall einen Anblick erhaſchen; denn ſowie der Dampf zur Seite geblaſen war, wurde er ſofort durch neuen erſetzt. Ein ſchmaler Waſſerſtrom rann in geringer Entfernung von der Stelle, wo wir ſtanden, in den See. Der e Ausſicht hakten. Wir upledwnzc uebralean uenh zneuucg 5 eig qun tune eee e deun iec ueune ue e ee ee „ins rzvuhvlch po— zwutjoſch“ „ieduvg uoch azvan nies zanu nc fHava aa gu“ uebebzus SHaaig ee ee eheenz iunr de en bihnzun noßd de ainvec pu muanl gun Inv z buvack ve eee e cupz unnſg uleg ue eedupf gun ungoſrejun cpn neen dae we e en he le ee ee e, „Jeagqueqz une cr Anu gel agun gpupgeblno neih gun egunl rahbu nan uegh giguarhog gog Sg“ aed ugg dgperhegeß) eig i uellian unzg nn ebunl ausqnz uesng)“ eeee uag ce u eun beun eh ee men eeee eeceeccne uez epenee Senvaß uie inv guvß gun Horauc! 1½ 2 „ue nvad und endaf aule azut gun uezuvg nach buvzegeg Aht en nae uuvg zuugz usczec aene pou cp: uusc 40) ⸗i5 ſoh gun zuumozuun d gog Ar aincp uvapg usenv Luvs 2i Avg Agineg in zog gun uahpleß dus eig Inv 1 21 b„Sogdunec ucg Sue“ dig 8 gog l zn siv udlealeb iuunugogz duse asc ilt eig— igpeae aeſpckht zut ann usqog sog— hupu psisc ig uusc cou upz squch eind sva 130 zutwmncp! zpoa sog ol— Bunuuecz dig um burbꝛeg vg gun aureſcd ug inv gaban zpe zulned gupg uv udupz CCTCCCCCCCCCCC zi e enuen ener ecceen eien be nd unf ueug nae ungubngz deg ur ma uenbe eeuree un gun Ind ſcpzu niſe svg usdeß zogo uzubz Fufd se jng 01 neenen ug eebo ezegup guts i sog gun Kejdec inu zlv! sigvß jvunevg z% nezun zpies al Jcpiu 5 eig felaz gune 0 gun itejog gurgz usg usbaß mup uvut uudz upg gun 1I1cp ⸗nebe e eheh eee eeh een eeinec ber gene Daaiqz0zg uls si 249 uegvah squsgz Saufe gu ß„ uag 81156„Seh“ dig geig zil gun uelpgszpuntec ag1 Ahn! banquschog gun Sacqdunjec uspliale muhvu Apal ſogieneg 91 0 Buiß Aogut o acg e8of he bia ne an e eenen eeeh eeunen eeheu eene eee er e eeg ugulc) boa zubc zeg abah og sech zo gun usgeluv jzgpzc ure; 9* 8 emat ee der bang wee de eeeeee ee de ee? 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Humoreske aus dem Künſtlerleben von C. Spielmann. Nachdruck verboten. Vor einer kleinen, augenſcheinlch zum Zweck heimlichen Durchſchlüpfens hergeſtellten Lücke in der Taxushecke, die Sig⸗ nore Niccolo Paganinis Villa bei Parma umgab, ſtand ein junges, friſches Mädchen. Unter der linken Hand hervor, die es zum Schutze gegen die blendenden Sonnenſtrahlen über den Augen hielt, lugte es ſcharf und eifrig nach rechts den Fußſteig hinunter, der an der Hecke hinlief. So aufmerkſam blickte es nach rechts, daß es einem braunen, ſchwarzhaarigen, jungen Burſchen, einer jener wilden ſonnverbrannten Männerſchönheiten wie ſie unter dem Himmel Italiens aufblühen— daß es dieſem jungen Burſchen, der an der Hecke entlang von der entgegengeſetzten Seite, als wohin das Mädchen ſeine Augen gerichtet hatte, herangeſchlichen kam, nicht ſchwer wurde, unbemerkt ſich zu nahen, das Mädchen zu umfaſſen und auf deſſen Mund einen ſchallenden Kuß zu drücken. „Ungetüm! Malade ſeine Braut hinterrücks zu erſchrecken?? „Biſt Du denn geſtorben, Mona?“ „Nein, Ungetüm! Aber tot beinahe bin ich vor Schreck!“ „So komm' und laß Dich auferwecken vom Tode und wieder zum Leben bringen!“ Und der Vurſche zog die nur gelind ſich Sträubende abermals an ſich und küßte ſie herzhaft ab. „Cospetto! Ungetüm! So laß doch Deine Narrheiten Der Augenblick dazu ſcheint mir übel gewählt, oder brächteſt Du gute Botſchaft und hätte der alte Schurke, der Sor Bucillo, die Friſt gewährt?“ „Dich zu herzen, Mona, iſt der Augenblick immer gut gewählt!“ entgegnete Gio und berſelang dabei faſt das Mädchen mit ſeinen brennenden 91 5„Aber,“ 1 er fort,„der 1 75 donna ſei's geklagt! Frohe Botſchaft bringe ich keider er alte Hund Bucillo iſt ein hartherziger, zäher Schuft, den die jammervollſten, fiehentl Bikten erweichen! Gebeten habe ich, Mona, gebeten— santo Frane! Ein Kieſelſtein wäre zu Wa aſſ er zerfloſſen, bei mein Bucillos Herz blieb hart, wie— nun! Es gibt e weiter, was ſo hart iſt, wie des alten Spitz 8 5 ich binnen heute und vier W 1 1 Lire bar und blank auf den Tiſch gezählt, ſo läßt e er 55 Geri chtspollzieher r aus der Hütte tre 05 nimmt mir den Acker ſamt Eſel und Ziegen, und dann— ja, dann: gute Nacht, Heirat!“ Und der borhin ſo übermütige Burſche drückte jetzt beide braune, arbeitsharte 11 vor die Augen und heiße, brennende Tränen quollen dr ie Finger. Mona konnte auch 55 nichts tun, als ihm um den Hals fallen und mit ihm weinen. „O! Daß ich dem alten ſchändlichen Halsabſchneider i die Hände fallen mußte!“ ſeugte Gio.„Aber die lang Krankheit der alten Mutter, ſie zehrte alles auf! Und ich konnte ich durfte doch die 1 15 gute Mutter, die ja ſoviel einſt für mich jetzt, wo ſie krank und elend war, nicht ent⸗ behren, nicht darben laſſen.“ „Nein, Gio, das k ſtätigte Mona „Und ihr verſchlang den letzten Reſt von den hundert Lire, die mir der alte heimtückiſche, ſchlechte Nachbar Bucillo auf das Gütchen geliehen!“ „Nun, weine nicht ſo ſehr, Gio! Ich kann das nicht ſehen. Vier Wochen ſind eine lange Zeit, wer weiß, wie's kommt, und die Madonna wird helfen. Wenn ſich doch der— mögen mir die Heiligen die Sünde verzeihen!— der verdammte alte Schuft einſtweilen mit den dreißig Lire, die ich habe, begnügen möchte! Meinſt Du nicht, Gio, daß er's tun wird? Da ſind ſie, ich habe ſie mitgebracht!“ „Nein, nein!“ wehrte Gio ab,„da ſei Gott vor, daß ich dem alten Schleicher auch noch Dein ſauer erſpartes Geld noch Fſt das eine Manier, Sor Gio, llen und bis auf den Tod zu überſe ˖ he ber Den 92 ſt, das durfteſt Du nicht!“ be⸗ in den Rachen würfe, zumal es doch unnütz wäre! Er wird das Geld nehmen, gewiß wird er das! Aber als Zinſen nur, wie er meine Arbeit, meine Milch, meine Oliven als Zinſen genommen hat, und die Sache bliebe doch immer noch dieſelbe. Auf mein Gütchen hat er's einmal abgeſehen, der ſchlechte Nachbar.“ „Alle Heiligen! Da ruft ſchon der Sor Paganini! O, er wird mich ſchelten, daß ich nicht da war!“ flüſterte erſchreckt und ängſtlich das Mädchen, als aus dem Garten her der Ruf: „Mona! Mona! wo ſteckſt Du denn?“ erſcholl. Heute abend, wie immer hier!“ wiſperte Mona noch eilends Gio zu. Dann ſchlüpfte ſie durch die Heckenlücke hinein in den Garten und flog in haſtigen Sätzen der Stelle zu, von wo aus der Ruf nach ihr ertönt war. Signore Niccolo Paganini, der große Geiger, der mit ſeinem wahrhaft dämoniſchen Spiel ſechs Jahre“) lang Europas Menſchheit bis in die tiefſte Seele erſchüttert hatte, der melancholiſche Künſtler, den die Legende ſchon bei ſeinem erſten Auftreten auf dem öffentlichen Schauplatz in einen myſteriöſen Nimbus hüllte, ſuchte und fand hier in der kleinen Villa die Ruhe, die ihm auf ſeinen Triumphzügen und im Lärm einer Siegesbahn, wie ſie in der geſamten Geſchichte der ausübenden 11 0 ikaliſchen Kunſt faſt ohne Beiſpiel iſt, verſagt blieb. Sich ſelbſt konnte er hier wieder einmal leben. Seine ſonſt ſtets umwölkte Stirn igan ſich denn auch allgemach zu erheitern, über das hagere, geiſtvolle Geſicht glitt ab und zu der lichte Sonnenſtrahl eines Lächelns. Insbeſondere dann, wenn er mit Mona plauderte. Und er tat das oft und viel, der Künſtler, denn von allen Dienſtleuten in ſeinem Haushalt war es allein dem friſchen, ſchmucken Landmädchen, ihm ſelbſt unbewußt, gelungen, den launenhaften Hausherrn nicht bloß mit ihren Dienſten zufrieden zu ſtellen, ſondern auch durch ſein naives Geſchwätz voll Mutterwit und urwüchſigem Humor denſelben oftmals zu erheitern. Leute von der Gemütsart Paganinis haſſen es, ſehen ſie auf den Geſichtern ihrer Umgebung nicht allzeit den auf dieſen ſonſt ihnen gewordenen Frohſinn, und ſind dann, ſoeniger aus allgemeiner Menſchenliebe, als mehr aus Selbſtſucht und Egoismus, auf alle Weiſe bemüht, die ihnen genehme, ihre Gewohnheit ſtörende Veränderung zu be⸗ 85 bemerkte denn auch Signore Paganini ſofort⸗ auf nas Geſicht mißfilg die eee und fragte eifrig: as fehlt Dir, Kind? Deine Augen ſind rot, Du haſt geweint.“ Mona zögerte mit der Antwort. Der Künſtler heftete ſeine großen ſchwarzen Augen nach⸗ denkend auf Monas Geſicht. „Ah! Ich kann mir' 55 denken!“ ſagte er dann.„Es handelt ſich um 5 Geliebten! Vertraue Dich mir an, Mona, vielleicht kann ich Dir helfen. Er hat Dich natürlich zuerſt heiß und glühend geliebt, Dir tauſend Verſprechungen gemacht, Dir ewige Treue geſchworen und dann, ja dann hat 15 Dich doch verlaſſen und liegt nun einer anderen zu Füßen! O, ich kenne das ganz genau, Mona, ich habe Deine Geſchichte wer weiß wie oft in der Oper geſehen!“ „O nein, Sor Paganini, Sie irren ſich verzweifelt ſtark!“ entgegnete Mona mit großer Empörung, die ihres Herrn Miß⸗ trauen in ihres Gio Treue erregte und die ihr köſtlich ſtand, „verzweifelt ſtark irren Sie ſich, Sor Paganini! Erſtens iſt mein Gio, mein Bräutigam, viel zu kreu, um mir einer andern halber untreu zu werden, und zweitens haben wir weder eine Geſchichte noch eine Oper, zumal das Dinge ſind, die ich gar nicht kenne!“ Paganini lächelte. „Aber geweint haſt Du doch, Mona?“ „Nun ja, Sor, wohl habe ich geweint, und ich möchte das Mädchen ſehen, das trockene Augen behält, wenn ſein Bräu⸗ *) Niccolo Paganini, geb. 18. Februar 1784 zu Genua, durch⸗ zog von 1828—84 faſt ganz Europa, ein Geiger, wie nach ihm keiner wieder dageweſen iſt. Er lebte dann von aller Welt zurück⸗ gezogen auf ſeiner Villa bei Parma. Starb am 27. Mai 1840 3u Miaga⸗ 5 kigam von Haus und Hof berkrieben werden ſolt und es ſieht nirgends Hilfe!“ Und Monas Augen begannen ſich aufs neue mit Tränen zu füllen, und das friſche Geſicht verzog ſich ſchmerzlich. „Weine nicht, Mona, weine nicht! Ich kann keine Tränen ſehen! Von Haus und Hof aber vertrieben werden, Dein Bräutigam? So ſage doch ordentlich, wie das zuſammenhängt, vielleicht kann ich Dir helfen.“ Mona erzählte. „Hundert Lire! Hm! Eine große Summe freilich!“ meinte der Künſtler, der in Geldſachen etwas ſtark an ſich haltend, der ſogar unzweifelhaft ſehr ſtark geizig war, in ſehr bedenklichem Tone.„Hundert Lire? Ja, ja! Das iſt ein böſes Ding, ande Lire ſchaffen und nicht wiſſen, woher ſte nehmen! Aber, ſei ſtill, Mona, weine nicht mehr, ich will darüber nach⸗ denken, wie Euch zu helfen iſtl⸗ „Ja! Und darüber wird die Friſt verſtreichen, Sor Paga⸗ nini, und der alte Schuft Bucillo wird mit dem Gerichtsvoll⸗ zieher da ſein in der Hütte Gios, ehe Sie mit Ihrem Nachdenken zu Ende gekommen und die hundert Lire da ſchluchzte Mona. „Maladettol Schluchze nicht ſo, ich kann das nicht hören, ſage ich Dir! Wart'! Laß mich ſehen! Diavolo! Du ſollſt nicht mehr ſchluchzen! Ich verſpreche Dir— geh'! Vier Wochen ſind eine Ewigkeit, mir fällt gewiß etwas ein, „Dir zu helfen, Euch zu den hundert Lire— eine große Summe, Mona, eine große Summe!— cospetto! ſo höre doch mit dem Schluchzen auf! Nun ja, ich verſpreche Dir, Dein Gio ſoll nicht von Haus und Hof e werden, ich verſpreche es Dir, Mona, aber, corpo di bacco! Ob Du das Schluchzen läßt und wieder lachſt, Mona! Hörſt Du! Lachen ſollſt Du, lachen, immer lachen und fröhlich ſein, wie ſonſt!“ „Ja! ich Ihnen denn auch glauben mit Ihrem Ver⸗ ſprechen, Sor Paganini?“ fragte Mona halb nur erſt getröſtet And beruhigt. „Diavolo! Das Aik ſan Mona! Mir nicht glauben!? Ich verſpreche Dir, Du ſollſt die hundert Lire— hm, hm, hundert Lire, ein ganzes Kapital! Nun ja! Meinetwegen denn, ich find' ſchon etwas, Dir zu helfen. Sapristi! Laß das Schluchzen! Meinetwegen denn! Ich nehme die hundert Lire auf mich, Mona!“ „Dank, Sor, Dank!“ jubelte Mona und zog die ſchlanken, weißen Finger des Königs 55 Geiger wiederholt inbrünſtig an ihre friſchen Lippen. Es war ganz kurz vor Weihnachten, da ſich dieſe kleinen Szenen abſpielten. In Italien hängt man in der Chriſtnacht einen Holzſchuh in den Schornſtein. Ein Engel vom Himmel, ſagt man den Kindern dann, fülle den Schuh mit allerlei ſchönen Gaben für die frommen und Am Abend des 24. Dezember befand ſich der Maeſtro in ſeinem Salon, als ein Faeh eintrat, und eine große Kiſte Übergab, auf der in Lapidarſchrift zu leſen ſtand:„Signore Niccolo Paganini. Zu eigenm Händen.“ Erſtaunt ließ der Künſtler ſich Hammer, Meißel und Zange bringen und machte ſich daran, ſelbſt die Kiſte zu öffnen. In einer Umhü üllung von vielen hundert Papierbogen, fand er darin einen Holzſchuh, einen Holzſchuh, wie die Land⸗ bewohner ſolche Holzſchuhe tragen. „Ein Holzſchuh!“ rief der Kü nſtler voll Zörn.„Ha, das iſt ein malitiöſer Scherz! Die ſchätzbaren Parmeſaner ſchicken mir einen Holz ſchuh zu Weihnachten, um mir damit zu ſagen, daß ich, wie kleine Kinder immer nur verlange, niemals gebe! Maladetto!“ „Pah, ärgern Sie ſich nicht darüber, Sor!“ tröſtete Mona, die wie gewöhnlich allein um den Herrn herum war.„Man hat's mit dem Spaß gewiß nicht boshaft gemeint. Und wiſſen Sie was, Sor Paganini? Geben Sie mir den Holzſchuh, ich werden ihn in den Rauchfang hängen, vielleicht legt mir ein Engel da über Nacht die hundert Lire— Sie wiſſen une das Mä idchen mit ſeinen dämoniſchen mißtrauiſch an, 0 am Ende auch Mona den Schuh in der Hand wiegend. ihn, ſeiner geringen Geneglhelt hatber zu geben v verſpotten woll Aber in des Mädchens kreuherzig und vertrauend, wenn au nicht ohne Schelmerei, auf ihn gerichteten Blicken war kein Spott zu leſen.„„„ „Den Holzſchuh Dir geben, Mona?“ ſagte er ſinnend „Ja, Sor, es iſt ja Ehriſtnacht heute, und die hundert Lire— Santa Madonna! wir haben ſie ja immer noch meinte ſeufzend Mona. „Hm, die hundert Lire! Ja, ja, hm, hm! Das iſtb's! D ſollſt den Holzſchuh haben, Mona, aber nicht heute abend ſchon ſondern ich will ihn Dir als Ausſteuer, als Hechzenegeſchen geben, und gib acht, es wird nicht lange Zeit vergehen, ſo werde ſich Leute genug finden, die Dir dieſen Schuh, mit deſſen Gal mich die Geber zu verſpokten gedachten, mit Gold aufwäg Und damit nahm der Künſtler 1 5 Holzſchuh und 155 ſic mit ihm in ſein Schlafkabinett zurück Kopfſchüttelnd ſah ihm Mona nach⸗ „Madonna! er wird doch nichte!“ flü ſterte ſie und bort ſich mit dem Finger vor die Stirn. Drei Tage lang blieb er in ſeinem Schlesgene Mona durfte zu ihm, um ihm Kaffee und das Eſſen zu e und das Zimmer aufzuräumen. Erſtaunt ſah ſte, Signore mit Feile und Meißel, Hammer und Säge en Holzſchuh herumhantierte. „Verſchweige gegen jeden, was Du mich hier tun ſehſt, Mona. Es handelt ſich ſonſt um Deine hundert Lire!“ ſagte d Künſtler, und Mona natürlich ſchwieg, ſchwieg gegen 2 ſelbſt diesmal nicht ausgenommen. vergebens hatten die Muſitfreunde in immer und immer g beten, doch einmal, ein einziges Mal nur ſich hören zu 19 Stets ſchlug der launiſche Künſtler alle Bitten rund und nich immer in allzu gewählter Form ab, und, um es nicht zu ſchweigen, das boshafte Geſchenk des Holzſchuhes am abend war eine kleine Rache geweſen, die an dem Meiſter z nehmen ſich die Muſikfreunde Parmas erlaubt hatten. Paganin ahnte dies ſehr wohl, und die Sünder wollte er ſtrafen, wom ſie geſündigt, mit dem ſchnöden Geſchenk, dem Holzſchuh, wilte er ſie in Entzücken verſetzen. Zum größten Erſtaunen ganz Parmas verkündelen Morgens Anſchlagzettel:„Signore Paganfni wird am Neu abend im Muſikſaal ſeiner Villa ein Konzert geben Et ſechs Stücke ſpielen. Drei auf Geige, drei auf Holzſchuh. Es werden fünfzig Billette zu 519 Lir Billet ausgegeben. geleſen, waren natür ürlich die üntgt Billets vergriffen, un der ganzen Stadt ſprach man nur von dem Doppelwunder, Paganini 5 und daß er auf einem Holzſchuh 0 ee werde. als dieſer uf das Podium 597 15 achelnd, verjüngt, ſeine lingsgeige unter dem Arm, mit begeiſterten Evvipas und als er die Geige abſetzte nach ſeinem e Stück, waren di Auserwählten, die Eintritt Rauſch der Verzü ickung. Gegenſtand verdeckte, der einem Ti Gegenſtand war der Holzſchuh, der wirkliche, ma 8 ſchuh, aber von des Meiſters wunderbarer Hand gegläkte meißelt, gehobelt und mit Soiten beſpannt. War doch de⸗ Geiger eines Geigenmachers Sohn, und hatte er doch ſelber ſeinen jungen Jahren der Kunſt des Geigenbaues obgelege Und Paganini hob den Zauberbogen und fuhr damit übe die Saiten des Holzſchuhes, und 8 dem Hol ſchuhe tönten himmliſche Harmonien. Ein ganzes Drama war es, was der Meiſter auf 0 Holz⸗ 0 755 das te Geſchenk e mit ſeiner Gios entging, das er 31 das Entzück ttpaares Mannheim, 9. Auguſt. Seneral-⸗Anzeiger. Hochschule far Musik in Mannheim, M 1. 8. (Zugleich Opern- und Schauspielschule.) Unter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden. Beginn des neuen Unterrichtsjahres Dienstag, den 13. September 1903. Anmeldungen nimmt das Sekretariat mündlich oder schriftlich entgegen. Die Angemeldeten wollen sich am IA., und 15. Sept. in der Hochschule für Musik zur Entgegennahme des Stundenplanes einfinden, Die Direktion: Wilhelm Bopp. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jahresberichte ver- sendet kostenfrei das Sekretarlat der Hochschule. 14709 Werkführer- und Monteurschule Mannheim. Das neue Schuljahr beginnt am 15. September. Auf⸗ nahmebedingungen: Erfolgreicher Beſuch einer Gewerbe⸗ oder gewerbl. Fortbildungsſchule, Zurücklegung des 18. Lebensjahres, Zjährige Praxis(mit Lehrzeit).“ Ein Jahreskurs. Schulgeld 25 M. Anfragen und Anmeldungen ſind zu richten an das Rektorat der Gewerbeſchule. 7755 2 Mannheſm Dr. Symanm's 5 7, 15. Höhere Prlvat- Handels- Schule für Damen und Herren. Der Unterricht wird fortlaufend in 3 Paxrallelkursen(Form., nachm. und abends) in allen kaufm, realistischen und fremdsprachlichen Lehrfächern nur von Fach- leuten ertheilt. Uebungs-Kontor. 14339 Prospekte kostenfrei. * 5 0 2 7 2 3 Jechnikum zu Worms am Rlein. 1) Abteilung: Müller-Akademie, gegr. 1879, erste u. älteste 2 vermitfelt in einem Lehrkursus in Stenographie, Maschinenschreiben, Buchführungswesen, Korrespondenz, Schönschreiben.— Behördl. conc. Stellenverm. Jede Woche neue Kurse für Damen und Herren. Tages- und Abendunterricht. Friedr. Burckhardt, Mannheim, L 12, II, gepr. Lehrer der Stenographie. Aeltestes hies. Inst. d. Art. 11700 Süddeutsche Bank b 4,/%% MANNHEIM. 94, 9/10 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandlite in St. Johann. 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