Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe „Journal Maunheim““. . In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Jüſerate 25„—2. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ 05 5 8 Nr. 307. Dienstag, 1. Auguſt 1905.(Mittagblatt.) Zur Landtagswahl. Zu dem am Samstag vom Vorſtand des natio⸗ nalliberalen Vereins gefaßten Beſchluß, für die Landtagswahl in Mannheim der Freiſinnigen Partei und den Demokraten ein gemeinſames Vorgehen vorzuſchlagen, unter der Vorausſetzung, daß— dem Stärke⸗ verhältnis der Parteien entſprechend— einer der beiden auf⸗ zuſtellenden Kandidaten der nationalliberalen Partei angehört, ſchreibt die„Neue Bad. Landesztg.“ in ihrer geſtrigen Abend⸗ ausgabe: Das freundliche Entgegenkommen der hieſigen National⸗ liberalen in Sachen eines liberalen Wahlbündniſſes hat in der frei⸗ ſinnigen Partei den beſten Anklang gefunden. Heute ubend findet eine Vorſtandsſitzung des hieſigen Freifinnigen Vereins ſtatt, welche ohne Zweifel einſtimmig beſchließen wird, der Mitglieder⸗ Verſammlung ein Zuſammengehen mit den Nationalliberalen und den Demokraten in Vorſchlag zu bringen. Die von nationalliberaler Seite betonte Vorausſetzung, daß— dem Stärkeverhältniß der Parteien entſprechend— einer der beiden aufzuſtellenden Kandi⸗ daten der nationalliberalen Partei angehört, hält man in frei⸗ ſinnigen Kreiſen für ſelbſtverſtändlich, und man hofft, daß es nicht ſchwer fallen dürfte, ſich über den zweiten Kan⸗ didaten mit den Demokraten zu verſtändigen. Unſeres Er⸗ achtens dürfte es am Zweckmäßigſten ſein, einen Demokraten als weiten Kandidaten aufzuſtellen, weil in dieſem Falle am ſicherſten zu erwarten wäre, daß alle demokratiſchen Wähler für die gemein⸗ ſamen Wahlmänner an die Urnen zu bringen ſind. Welche Stellung die demokratiſche Parteileitung zu dem Beſchluſſe der Nat.⸗lib. einnimmt, iſt uns allerdings noch nicht bekannt. Im Intereſſe der demokratiſchen Sache läge es aber, daß man in die von den Nat.⸗ lib. dargebotene Hand einſchlägt. Würde ſich auch das Wahlkom⸗ promiß zunächſt nur auf den Mannheimer Bezirk beſchränken, ſo wäre es doch nicht ausgeſchloſſen, daß dadurch auch in andern Be⸗ zirkung eine Annäherung der liberalen Parteien angebahnt wird. Das Schwetzinger Mandat z. B. iſt ſeitens der Sozialdemo⸗ kraten derart gefährdet, daß es die Demokraten wohl nur mit Hilfe aller andern bürgerlichen Parteien behaupten können, und in Durlach wäre das Mandat den Sozialdemokraten nur dann zu entreißen, wenn ſämtliche bürgerlichen Parteien die demokratiſche Kandidatur Delisle unterſtützen würden. Ob es ſoweit kommt, läßt ſich heute noch nicht ſagen; ein Zuſammengehen der liberalen Par⸗ teien in Mannheim würde indeſſen auf die Parteikonſtellation im badiſchen Lande nicht ohne Einwirkung bleiben und zwar zum Vor⸗ teil der Demokraten, die ſich in Zukunft wahrſcheinlich weder auf ſozialdemokratiſche, noch auf klerikale Hilfe verlaſſen können. Wie wir ſoeben erfahren, hat der Vorſtand der frei⸗ ſinnigen Partei in ſeiner geſtrigen Vorſtandsſitzung beſchloſſen, das von der nationalliberalen Partei vorgeſchlagene gemeinſame Vorgehen bei der Landtagswahl zu akzep⸗ ſchlüſſe der Vorſtände der freiſinnigen Partei und des National⸗ liberalen Vereins zu eigen zu machen. Der Beſchluß der frei⸗ ſinnigen Partei wird bei allen Liberalen lebhafte Zuſtimmung fin⸗ den und es iſt zu hoffen, daß nunmehr auch die Demokraten den Beſchlüſſen der beiden Parteien beitreten und durch gegenſeitige Annäherung aller liberalen Kreiſe Mannheims die Hand dazu bieten, daß Mannheim im badiſchen Landtage eine Vertretung erhält, wie ſie dem Stärkeverhältnis der bürgerlichen Parteien gebührt. Polifische Uebersſcht. »Mannheim, 11. Auguſt 1908. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung und die Ver⸗ ſchwörung des Vorwärts. beſprochenen Die Entdeckung der viel und über Gebühr Gieſebrechtſchen„Wahlrechtsverſchwörung“ durch den„Vor⸗ wärts“ wird in der„Nordd. Allg. Ztg.“ alſo abgetan: „Inzwiſchen hat der„Vorwärts“ ſeiner Anhängerſchaft eine„neue Senſation“ aufgetiſcht, eine„Enthüllung“ über eine angebliche„Verſchwörung gegen das geltende Reichstagswahl⸗ recht“. Die„Enthüllung“ ſtützte ſich auf ein Rundſchreiben eines in der politiſchen Welt bisher unbekannten ſüddeutſchen Gutsbeſitzers, in welchem um Zuſtimmung zu der Anſicht ge⸗ worben wurde, daß eine Beſſerung der gegenwärtigen politiſchen Verhältniſſe durch die Beſeitigung des allgemeinen, gleichen Wahlrechts anzuſtreben ſei. Sämtliche politiſchen Parteien haben ſich dagegen verwahrt, mit dieſen Beſtrebungen etwas gemein zu haben. Der„Vorwärts“ iſt bis heute der Auffor⸗ derung nicht nachgekommen, ſeine Behauptrung, er ſei in der Lage, eine Anzahl Abgeordneter feſtzuſtellen, die dem Urheber des Planes ihre Unterſtützung bereits gewährt oder zugeſagt hätten, durch Nennung der betreffenden Namen zu erhärten. Das Ganze läuft danach augenſcheinlich auf eine neue Flunkerei des ſozialdemokratiſchen Zentralorgans hinaus.“ Der Gang zu Hofe. Auch der ſozialdemokratiſche Reichstagsabgeordnete Herbert (Stettin) läßt ſich durch den Gang zu Hofe nicht ſchrecken. Der „Voſſ. Ztg.“ wird aus Stettin mitgeteilt: Abg. Herbert erblickt in dem Beſuche beim Kaiſer weder eine Ver⸗ beugung vor dem Monarchen, noch eine Demonſtration gegen ihn. Er iſt vielmehr der Anſicht, daß der Kaiſerbeſuch ein ſtaatsrechtlicher Akt ſei, der die ſozialdemokratiſchen Grundſätze abſolut nicht berühre. Abg. Herbert iſt auch nicht der Meinung, daß die Geſinnungstüchtigkeit durch einen Beſuch beim Kaiſer leiden könne. Dieſe Furcht, unſere Ueberzeugung könne erblaſſen, iſt ein überwundener Standpunkt. Was hat man früher ſchon alles für unzuläſſig erklärt! Der St. Gallener Parteitag mußte ſich noch mit der Frage beſchäftigen, ob die Fraktion ſich am Seniorenkonvent und den Kommiſſionsarbeiten be⸗ teiligen dürfe. Das letztere wollte man noch gelten laſſen, aber die Beteiligung am Seniorenkonvent ſchien manchen Genoſſen ein Ver⸗ rat an unſern Prinzipien. Ueber dieſe Dinge wird heute kein Wort mehr verloren, die Anſichten haben ſich geklärt und geändert, und ſo wird es auch mit den Anſchauungen über den Kaiſerbeſuch geſchehen. Wiederum ein Beitrag zur„Desorganiſation der Geiſter“, wie der Berliner Mitarbeiter der„Neuen Zeit“ in dem ſoeben erſchienenen Wochenhefd die freie Meinungsäuße noſſen benamſet. Die Verſtaatlichung der pfälziſchen Eiſenbahnen war am Sonntag Gegenſtand lebhafter Erörterung beim Ver⸗ bandstag der Sektion Pfalz des bayeriſchen Eiſen⸗ bahnerverbandes. Der Verſammlung wohnten u. g. die Landtagsabgeordneten Dr. Siben, Deidesheim, und Dr. Zimmern, Speyer, bei. Dr. Siben teilte mit, er mit ſeinen Freunden werde dafür ſtimmen, daß die pfälziſchen Bahnen baldmöglichſt verſtaatlicht werden. Die Beſchaffung der hierfür nötigen 240 Millionen Mark könne nicht ſchwerig ſein, er ſei überzeugt, daß der Staat keine ſchlechten Geſchäfte dabei mache. Auch Abgeordneter Zimmern ſprach ſich in dieſem Sinne aus. Weiter haben die ſämtlichen Abgeordneten der Pfalz dem Be⸗ zirkobmann mitgeteilt, daß ſie für Verſtaatlichung der pfälz ſchen Bahnen eintreten werden. Das pfälziſche Perſonal erhofft ſich von der Verſtaatlichung Erhöhung ſeiner Gehälter und Verbeſſerung der Penſtonsbezüge, das nicht angeſtellte Arbeiter⸗ perſonal Erhöhung ſeiner Löhne und Aufnahme in die Arbeiter⸗ penſionskaſſe des jenſeitigen Bayerns. Eine die Verſtaatlichung fordernde Reſolution fand einſtimmig Annahme. Die Verhand⸗ lungen leitete der Vorſtand des bayeriſchen Eiſenbahnerver⸗ bandes, Sedlmayher, München. Drei weitere Vorſtandsmit⸗ glieder waren ebenfalls anweſend. Ueber die Ermordung des ruſſiſchen Konſuls in Monaſtir wird noch gemeldet: Als der Konſul am Sonn⸗ abend von dem nahegelegenen Kloſter Bukowo, einem feinen Sommeraufenthaltsorte, mit dem bulgariſchen Lehrer ſeiner Kinder zurückkehrte, unterließ der auf Poſten ſtehende Gendarm Halim die vorſchriftsmäßige Ehrenbezeugung. Der Konſul ſtieg aus dem Wagen und ſtellte den Gendarm zur Rede, welcher nach kurzem Wortwechſel den Konſul in die Bruſt ſchoß und mit einem zweiten Schuß ihm den Kopf zerſchmet⸗ terte. Die herbeigeeilten Gendarmen ſchoſſen auf den Lehrer ſowie auf den Kutſcher des Konſuls, welche flüchte türkiſchen Behörden behaupten, der Konſul habe einen gebraucht. Die Behauptung iſt falſch. Der Konſul, de lehrer und der Kutſcher trugen keine Revolver. Der N des Konſuls iſt verhaftet, die übrigen an der Tat bete Gendarmen noch nicht.— Riza Paſcha, der Wali v naſtir, wurde ſeines Amtes enthoben. Die Bildung eines Kriegsgerichts zur Aburteilung des Mörders des Konſul⸗ Roſtkowski und etwaiger Beamten, die durch Pflichtve geſſenheit den Vorfall mitverſchuldet haben, iſt angeordnet. Deutsches Reſeh. * Berlin, 10. Auguſt.(Vd om Kardinal Kopf Wie aus Rom berichtet wird, meldet der„Popolo Romano daß Kardinal Kopp während der geſtrigen Krönungszeremon infolge der großen Hitze einen Ohnmachtsanfall hatte, ſich aber bald wieder erholte. * Breslau, 10. Auguſt.(Die Kaiſerin im Uebe ſchwemmungsgebiet.) Der Bürgermeiſter von 3f genhals, Kern, überreichte der Kaiſerin nach der Be⸗ grüßungsanſprache ein künſtleriſch ausgeführtes Album mit An⸗ ſichten aus dem Ueberſchwemmungsgebiet und eine 5 eeeeeeee tieren und den Demokraten zu empfehlen, ſich die Be⸗ Das Geſtament eines Sonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Der Beamte ſchien aber ausſchließlich mit dem Aufzählen der Goldſtücke beſchäftigt zu ſein, und die Hausfrau ſah ihm genau auf die Finger. „Was bekommen Sie?“ fragte Franke. Dier Geldbote ſah ihn verdutzt an.„Fünf Pfennige“, ſagte er, und„ſo ein alberner Scherz“, ſetzte er in Gedanken hinzu, denn daß der Herr Architekt vor Befangenheit abſolut gedankenlos war, ahnte er natürlich nicht, und beſaß auch zu wenig Beobachtungsgabe, um es zu bemerken. Franke durchſuchte alle Taſchen und brachte endlich ein Geldſtück zum Vorſchein.„Behalten Sie die fünf Pfennige für ſich,“ ſagte er wohlwollend. „Es iſt ja ein Fünfzigpfennigſtück, berichtigte der Poſtbote. Franke wurde rot.„Behalten Sie es dann nur,“ beſtimmte er, aber bei den paar Worten verſchluckte er ſich und konnte ſich dann nur durch eine Handbewegung verſtändlich machen. Der Beamte bedankte ſich hocherfreut und machte ſich nun ſchnell davon. Ueber das ſeltſame Weſen Frankes dachte er nicht weiter nach, vielmehr überlegte er eingehend, ob er das empfangene Trink⸗ 28) geld in Bier oder Cigarren anlegen ſolle. Der Architekt aber ſtellte ſich hinter die Gardine, um den Poſt⸗ boten von hier aus zu beobachten. Er traf ſoeben mit einem Kol⸗ legen zuſammen, bei welchem am vergangenen Abend eine flotke Geburtstagsfeier ſtattgefunden hatte. Die beiden Männer lachten, ſchlugen ſich, wie ſolche Leute es zu tun pflegen, auch einmal vor Vergnügen aufs Knie, und als ſie aus⸗ einander gingen, ſchienen ſie ſich gar nicht trennen zu können, ſon⸗ dieſes oder jenes Vorkommniſſes bei dem frohen Beiſammenſein zu erinnern. „Dieſe Bande,“ ziſchte Franke, welcher ſich ſteif und feſt ein⸗ bildete, man mache ſich dort luſtig über ihn,„jammervolle Schwefel⸗ bande! Mein Geld ſtecken ſie ein, und dann fallen ſie über mich her wie die Raubtiere! O, ich könnte die ganze Geſellſchaft um⸗ bringen—“ Er war ins Zimmer zurückgetreten, und ſchritt nun, mit ſich ſelbſt hadernd, ſeine unſelige Verlegenheit heimlich verwünſchend und auf die andern laut ſchimpfend, auf und ab in ruheloſer Erregung. Der Junge war ſo eingehend mit ſeiner Lektion beſchäftigt, daß er die Dinge, die um ihn herum vorgingen, kaum wahrnahm, Margot ſtand noch zu ſehr unter dem Einfluſſe der vbäterlichen Autorität, um ſich ein klares Urteil bilden zu können, Frau Franke aber hatte un⸗ ſagbare Pein während der kurzen Szene gelitten. Sie kannte ſo genau das Weſen, jede Regung ihres Mannes. Auch ſie zuckte ſchon nervös zuſammen, ſobald ein Fremder hier auf der Bildfläche erſchien, denn trotzdem ſie ſelbſt weder Befangenheit noch Verwirrung konnte, ſo fühlte ſie doch ſo tief mit dem Gatten, daß immerhin ein Reflex ſeiner krankhaften Nervoſität ſich auch auf ſie übertrug. Dieſe ſchreckliche Befangenheit, die ihren Urſprung darin hatte, daß Franke zu wenig Selbſtvertrauen beſaß und ſich ſtets Anderen gegenider bedrückt und unſicher fühlte, war das Verhängnis ſeines Lebens, ja das ſeiner ganzen Famile geworden. Denn hier, den Seinen gegenüber, wollte er etwas gelten, ſich ſchadlos halten für das, was er durch Fremde zu erdulden hatte. Was war natürlicher, als daß er der Frau und den Kindern gegenüber den Tyrannen herauskehrte! Und da die Erſtere nicht jenes ſchöne Gleichmaß der Seele, jene echt vornehme Beherrſchung beſaß, wie Dörings Gattin, ſondern gleichfalls leicht gereizt war, gern widerſprach, auch durch ihren andauernd leidenden Zuſtand oft verdroſſen und mürriſch war, ſo hatte ſich im Laufe der Zeit der gegenſeitige Verkehrston in dieſer kleinen Jamilie, deren Lebensver⸗ ſollen, derartig unangenehm und gegenſeitig berleßend geſtaltet, daß jedes laut ausgeſprochene Wort ſozuſagen zum Fehderuf wurde. Und auch hier ließen Fremde ſich täuſchen. Es ſpielte ſich all im engſten Rahmen der häuslichen Wände ab. Weshalb hätt nicht die Frankes für glückliche Menſchen halten ſollen!„Ein ra Wort iſt bald geſagt und ſchnell verziehen, dergleichen kommt in Häuslichkeit vor!“ So urtheilte man. Von der ſeeliſchen Zerri heit Frankes, von dem unglücklichen Einfluß, den ein nie ende moraliſcher Katzenjammer beſonders auf die Kinder ausüben wußte man nichts. „Daß dieſer Menſch nicht wieder meine Stube betritt!“ erei ſich Franke von neuem,„Du wirſt dafür ſorgen, Margot! den Heuchler nicht wieder ſehen!“ „Papachen,“ lautete die ſanfte Entgegnung,„ich glaube do Du täuſcheſt Dich! Die Leute können doch auch über etwas Ander als über uns gelacht haben! Der Bote erhielt ein ſchönes Trin geld von Dir, das wird ihn froh geſtimmt haben! Er mach gar nicht den Eindruck des undankbaren, hinterliſtigen Menſchen man darf doch den Leuten auch nicht immer das Häßlichſte und Schlimmſte zutrauen!“ 5 Franke ſtand ganz verblüfft. Dann lachte er ſchneidend au „Brab geſprochen, Du kluges Kind,“ ſagte er mit vernichtendem Se kasmus! Mit ſolch wohlfeilem Troſt beruhigſt Du Dich wohl au heute bei der Schlittenpartie, wenn man hinter Deinemztücken ü die„blöde, unbeholfene kleine Franke“ ziſchelt, die man aus G. und Barmherzigkeit mit ins Schlepptau nimmt.“ 5 „Es hat mir bisher niemand Anlaß gegeben, ſo ſchlecht von zu denken!“ entgegnete das junge Mädchen ruhig,„meine Fr dinnen ſind mir alle aufrichtig zugetan!“ 5 „Nun, Glaube macht ſelig! Halte doch meinetwegen dur roſenrote Brille Umſchau! Ich liebe es klar zu ſehen!“ „Papa!“ Margots Stimme bebte in verhaltenem Sch denn ſie hatte ſich kindlich auf dieſe Schlittenpartie gefreut ſprichſt Du nicht nur im Aerger, weißt Du es beſtimm dern kehrten immer noch wieder ein paar Schritte zurück, um ſich hältniſſe den Grundton zu einem ſchattenloſen Glück hätten geben mich zur Zielſcheibe boshafter und alberuer Bemerkung 27 Sefle⸗s —* Weneral⸗vanzeiger; ))jCT Auguft⸗ Schrift über die Verwüſtungen. In Arnoldsdorf wurde die Kafſerin vom Pfarrer Scholz und dem Gemeindevorſtand begrüßt. Kaiſerin beſuchte die zerſtörte Kirche und drückte efühl aus und verſprach werktätige Hilfe. Sodann wurde die Fahrt nach Wachenau angetreten. Die Kai⸗ ſerin ſprach wiederholt ihren Dank für den herzlichen Empfang der Bevölkerung aus. Die Kaiſerin traf in Breslau mit Son⸗ derzug gegen 2 Uhr nachmittags auf dem Oberſchleſiſchen Bahn⸗ hof ein und wurde von dem Herzog Ernſt Günther von Schles⸗ Die at Dr. Michaelis, unker dem 5 komitees ttfa Schloſſe zurück 2 1 die Bürgerſteig herzlichen Kundgebungen. * Effen(Ruhr), 10. Auguſt.(Wurmkrankheit.) In der am 8. Auguſt abgehaltenen Sitzung faßte der Vorſtand des Vereins für die bergbaulichen Interſſen des Oberbergamts Dort⸗ mund folgenden Beſchluß: Es wird den⸗Vereinszechen überlaſſen, zur Aufbeſſerung der Lage der wurmkranken Arbeiter dieſen für die Karenzzeit und für die Zeit der Krankenhausbehandlung das volle Krankengeld zu gewähren. Die Finanzlage im Reich und notwendige Beformen. An eine Fortführung der Steuerreformen im Reiche wird kaum eher herangegangen werden, bis ſich die Wirkung einiger⸗ maßen überblicken läßt, welche die Handelsverträge in finanz⸗ politiſcher Hinſicht äußern müſſen. Ein Teil der wichtigſten Zölle ſind nur als höchſt unſichere Faktoren anzuſehen; dies gilt be⸗ ſonders von den Getreidezöllen. Auch deren Erträge in letzter Zeit, über welche ein Ausweis vorliegt(das erſte Vierteljahr des des laufenden Finanzjahes) laſſen dies wieder hervortreten; ſie haben ſich günſtiger entwickelt, Voranſchlag der Einnahmen des Reiches im nächſten Etatsjahre für die geſetzgebenden Körperſchaften fertig zu ſtellen. Das Maß der notwendig zu machenden Ausgaben geht zatürlich mit den Jahren der Entwicklung der Reichs⸗Einricht⸗ ungen nicht zurück. Wie ſich die Bedürfniſſe hinſichtlich der Leiſtungen auf ſozialpolitiſchem Gebiete ſteigern, iſt aus den Erfahrungen der letzten Jahre mit Leichtigkeit zu be⸗ rechnen. Ein Gleiches gilt bezüglich des Penſions⸗ und des Invaliden⸗Etats. Welche Forderungen nach dem Flottenplan an die Reihe kommen, iſt ebenfalls nicht unbe⸗ kannt. Jedenfalls läßt ſich nicht annehmen, der Ausgabe⸗Etat werde im nächſten Jahre geringere Anforderungen an die finan⸗ zielle Leiſtungsfähigkeit des Reiches ſtellen, als im letzten Jahre. Ob mit Rückſicht hierauf die Heeres⸗ und Marineverwaltung davon abſieht, an die ebenden Körperſchaften ſchon in dem Unmittelbar bev henden Arbeitsabſchnitt mit Forderungen heranzutreten, welche im Intereſſe der ſchrittweiſen Fortent⸗ wickelung unſerer Wehrkraft zu Lande wie zu Waſſer in ab⸗ ſehbarer Zeit unter allen Umſtänden ſich anmelden müſſen, iſt nicht bekannt. In einigen Richtungen aber kann, nach unſerem Dafür⸗ halten, auch die wenig günſtige Geſtaltung der Etatsverhältniſſe im nächſten Haushaltsjahre keinen Grund abgeben, mit den an⸗ erkanntermaßen notwendigen Reformanträgen zurückzuhalten, weil ihre Ueberführung in die praktiſche Wirklichkeit mit ziemlich erheblichen Koſten verknüpft iſt. Wir meinen insbeſondere die Reform der Militärpenſionsgeſetzgebung. Der Kriegsminiſter hat im letzten Arbeitsabſchnitt des Reichstags ganz genaue Mitteilungen daüber gemacht, wie hoch ſich die Mehr⸗ koſten, die durch die Reform verurſacht werden, belaufen, wenn ſie nicht rückwirkende Kraft erhält, und wie hoch, wenn dies der Fall ſein ſoll. Wir ſind der Anſicht, es handelt ſich in dieſem Falle, wenn nicht um die Beſeitfung, ſo doch um Herabminderung don Notſtänden, deren Schärfen ſich unſchwer dem Blicke des⸗ jenigen darbieten, der die Entlvicklung von Urſgchen und Wirk⸗ Ungen in unſerem noch verhältnißmäßig jungen nationalen Leben ohne Boreingenommenheit zu beobachten ſich Mühe gibt. de mehr es darauf ankommt und ankommen muß, An⸗ ſteckungsherde zu bekämpfen, welche dazu dienen, der ſozialdemo⸗ 2 kratiſchen Propaganda immer neue Mitläufer zu züchten, um ſo weniger darf die minder günſtige Finanzlage im Reiche einen Grund abgeben, mit Reformvorſchlägen zu halte i mit 40 und mehr Millionen zu Buche ſchle Nus Stadt und Paud. Zum Schmiedeſtreik bei Lanz. Mannheim, 10. Auguſt. Auf heute, Montag Abend, hatte der Verband der Hirſe 0 ter⸗ ſchen Gewerkvereine eine Fabrikver ſammlung der bei Lanz beſchäftigten Arbeiter in das Stefanienſchlößchen einberufen. Obwohl die Verſammlung außerordentlich ſtark beſucht war, förderte ſie doch ein poſitives Reſultat nicht, vielmehr wurde die Tagesordnung auf die auf morgen, Dienstag Abend, in den Saalbau eii rufende Fa verſammlung vertagt. Die Verſammlung verlief gegen Schluß ſtürmiſch, die Arbeiter gaben wiederholt in wenig 8 1 ſehr ſchmeichelhafter Weiſe ihrer Unzufriedenheit Ausdruck über die Hin⸗ und Herzerreret der Kommiſſionen und der verſchiedenen Organkſationen, die uneinig untereinander hier nur ein„Konkurrenztreiben veranſtalten“ wollten. Zum einzig greifbaren Beſchluß wurde nur der Antrag erhoben, auf morgen Abend in den Saalbau eine Fabrikarbeiterverſammlung ein⸗ zuberufen, um einen endgiltigen Beſchluß herbeizuführen. Die heutige, von den Hirſch⸗Dunkern einberufene Verſammlung wurde mit dem Referat des Herrn Balzer über den bisherigen Verlauf des Streiks eröffnet. Ein Erfolg, ſo meinte Referent, wäre einzig und allein erreichbar bei einer völligen Einigkeit unter den Arbeitern. Eine ſolche ſei aber unter den Lanz'ſchen Arbeitern nicht vorhanden. So habe die Saalbau⸗Verſammlung in letzter Woche nur Haß und Zwietracht unter den Arbeitern hervorgerufen. Wenn dort die bekannte Reſolution nicht gefaßt worden wäre, ſo wäre dieſe Ver⸗ ſammlung noch mehr zum Nachteil als zum Vorteil der Schmiede geweſen. Die heutige Verſammlung ſei einberufen, um allen drei Organiſationen Gelegenheit zu geben, ſich frei zu äußern, wie vor allem den Beſchluß herbeizuführen, daß alle drei Organiſationen ſich vereinigen, damit die Arbeiter als einiges Ganze dem Kapital ent⸗ gegentreten und mit aller Energie die Rechte der Schmiede verteidigen könnten. Der letzten Anſicht des Referenten erklärte Herr Schmitz, Vor⸗ ſtand des Schmiedeverbandes, beitreben zu können, jedoch ſei eine voll⸗ kommene Aufklärung in dem Saale des Stefanienſchlößchens, der die Lanz'ſchen Arbeiter nicht alle zu faſſen vermöge, nicht denkbar. Die Kommiſſionen ſollten Bericht erſtatten vor einer großen Verſammlung im Saalbau. Weiterhin trat Redner der vom Referenten gemachten Aeußerung über die Saalbau⸗Verſammlung entgegen, die in jeder Hinſicht eine impoſante geweſen ſei. Die einzelnen gehäſſigen Per⸗ ſonen könnten das Ganze nicht ſtören. Die Reſolution ſei faſt ein⸗ ſtimmig gefaßt worden. Er müſſe ſich nur wundern, daß die Einigkeit dieſer Verſammlung heute ſchon in ſolcher Weiſe geſchwunden ſei. Wenn eine Einigkeit unter den einzelnen Organiſationen nicht zu⸗ ſtande gekommen wäre, ſo ſei das nicht ſeine Schuld. Der Vorſitzende des Metallarbeiter⸗Verbandes, Herr Schneider, wendet ſich gegen die Einberufung der heutigen Verſammlung. Am vergangenen Mittwoch ſei der Beſchluß gefaßt worden, daß die Organiſationen in Zukunft gemeinſchaftlich handeln, trobdem ſei die heutige Verſammlung von den Hirſch⸗Dunkern allein einberufen worden. Man habe gegen ſeine Tätigkeit Varwürfe erhoben, der⸗ geſtalt, als ob er für eine Unterſtützung der Schmiede nicht zu haben ſet. Demgegenüber erkläre er, daß am Sonntag morgen 7 Mann auf ſeinem Bureau geweſen wären, welche ihm mitteilten, daß am Sanis⸗ tag Abend die Keſſelſchmiede beſchloſſen hätten, am Donnerstag die Arbeit niederzulegen, falls den Schmieden bis Mittwoch nicht Gerech⸗ tigkeit widerfahren wäre. Er habe den Sprecher gefragt, welcher Organiſation er denn angehöre, worauf dieſer geantwortet habe: „Gegenwärtig keiner.“ Daraufhin habe er der Kommiſſion die Tür gewieſen mit den Worten:„Indifferente Kollegen habhen hier nichts zu ſagen, ſcheren ſie ſich zum Bureau hinaus.“ So ſei der angezogene Fall gelagert. Der Name jenes Wortführers ſei Gſſer, welcher bei den Keſſelſchmieden arbeite. Namens der Kommiſſtion erklärte Herr Weber(), daß die Kommiſſionen nicht gewillt ſeien, Bericht zu erſtatten, da unter der Einladung zur heutigen Verſammlung der Name von nur einer Organiſation ſtehe. Da könnte auch die Heilsarmee kommen und eine Verſammlung einberufen.(Infolge eines Zwiſchenrufes des Vor⸗ ſitzenden, er(Redner) ſolle nicht ſo dumme Ausdrücke gebrauchen, entſteht zwiſchen beiden ein ſcharfer Wortwechſel.) Der Vor⸗ ſitzende der Verſammlung bittet darüber abzuſtimmen, oh die Kommiſſionen Bericht erſtatten ſollen oder nicht.(Weber: Es iſt ja zum Lachen]!) Nach längerer Debatte pro und contra wird zur Ab⸗ ſtimmung geſchritten. Gegen den Antrag, daß die Komm ihren Bericht erſtatten, entſcheidet ſich die Verſammlung drückender Majorität. Nachdem ſo der zweite Punkt der Tagesordnung vertagt iſt, wird der folgende Punkt der T Tagesordnung zur Diskuſſion geſtellt. Es handelt ſich hierbei um die Stellungnahme der verſchiedenen O rganiſationen zur Streikarbeit. Herr J. Balzer ſagt, daß die Hirſch⸗Dunker ſche Organiſation ihren Mitgliedern erklärt habe, daß jede Streikarbeit zu verweigern ſei. Die O Organiſationsführer ſollten ſich hier erklären, welche Stellung ſie einnehmen. Auch hierbei entſteht eine längere, ſehr erregte Debatte. Unter großem Lärm bittet Herr Schneid exen Be zuſehen, bis en Organifationen zuſammen⸗ geweſen ſeien. heute beſchließen, wo doch nicht hie Majorität der zſchen Arbeiter vorhanden ſei. Herr J. Balzer entgegnet auf einen gegen ihn aus der Verſammlung herauz erhobenen Vorwurf, er habe nur erklärt, daß die Arbeiter Streik⸗ arbeit verweigern ſollen, wenn 2 der Arbeiter wirklich dafür ſind. Wenn nur die Organiſierten die Streikarbeit verweigern, ſo flögen ſie auf die ße, 1 das ſei für L nur ein Leckerbiſſen. In dieſem iter los, die anderen aber hättt einer Fabrik. er vor, daß morgen, Dienſtag Abend eine geheime zmung ſtattfände.(Zurufe:„Noch ein⸗ mal!“) Wenn im Saalbau ein ſolcher Beſchluß wiedergefaßt würde⸗ wiſſe man wenigſtens, wie Haſe läuft.(Lebhafter Widerſpruch.] Große Unruhe herrſchte bei den Ausführungen eines Herrn Klo f 8. r warnte 9 iner Ueberſtürzung der Beſchlüſſe wegen des ch auf eine Generalausſperrung ſämmtlicher Arbeiter gefaßt ſei ein jeder ſolle ſich fragen, ob man den Kampf eventuell auf 3 oder%½ Jahre aufnehmen könne, zumal bei dem ifferentismus unter den Lanz'ſchen Arbeitern.— Ingzwiſchen iſt ein Antrag eingelaufen auf Schluß der Debatte, der einſtimmig an⸗ — genommen wird, ebenſo der Antrag, auf Dienſtag(d. i. heute) Abend eine Fabrikverſammlung in den Saalbau einzuberufen. Auf Beſchluß der Verſammlung traten nach dieſer die Vor⸗ ſitzenden der einzelnen Organiſationen zuſammen, um ein ein⸗ mütiges Vorgehen der verſchiedenen Organiſationen bei dem Streil zu erzielen. Maunheim, 11 Auguſt 1908. Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat dem Dekan und Pfarrer Dr. Franz Kaver Lender in Sasbach das Kommandeur⸗ kreuz zweiter Klaſſe mit Eichenlaub, dem Dekan und Pfarrer Kilian Benz in Walldorf das Ritterkreuz erſter Klaſſe Höchſtihres Ordens vom Zähringer Löwen und dem Kaufmann Emil Ettlinger in Karlsruhe die ſilberne Rettungsmedaille verliehen. * Berſetzung. Der Großherzog hat den Profeſſor Hans CEramer an der Realſchule mit Realprogymnaſtium in Mannheim in gleicher Eigenſchaft an das Realgymnaſium mit Gymnaſialab⸗ teflung in Karlsruhe verſetzt. Ruſſiſche Ansſtellung. Nach hierher gelangten amtlichen Mitteflungen findet im November 1903 in St. Petersburg im Kaiſerlich Tauriſchen Palais eine unter dem Protektorat der ruf⸗ ſiſchen Kaiſerin ſtehende internationale, wiſſenſchaftliche und gewerb⸗ liche 2 lung„die Kinderwelt“ ſtatt. Die Ausſtellung bezweckt ein mög vollſtändiges Bild des Lebens der Kinder von der Ge⸗ burt bis zum ſchulpflichtigen Alter einſchließlich zu geben; es ſoll Nahrung, Hygiene, Bekleidung, Unterricht, phyſiſche und moraliſche Ergiehung, überhaupt alles, was Kinder betrifft, vorgeführt werden. Alle einſchlägigen Auskünfte erteilt das Kommiſſariat der Ausſtellung, Millionnaſa 10, St. Petersburg. 5 *Neuer Briefmarkenentwertungsſtempel. Wie wir aus unſeren Poſtſendungen erſehen, ſind nunmehr beim hieſigen Poſtamt diz neuen Entwertungsſtempel in Gebrauch genommen. Dieſelben ſtellen in ihr druck ein etwa 50 Millimeter langes und 22 Millimeten breites gendes Fähnchen an einer Stange dar, das in drei Längs⸗ felder get iſt; während die beiden äußeren ſchraffirt ſind, zeigt das mittlere, in der Mitte ausgebuchtet, oben eine Krone mit gwei nach rechts und links wehenden Bändern und darunter ein Poſthorn. Mit dieſem Stempel können gleichzeitig drei neben einander auf⸗ geklebte Briefmarken entwertet werden und dabei erfolgt die Ent⸗ wertung ſo gut, daß von der Briefmarke meiſtens nichts mehr er⸗ kennbar ſein wird als die Farbe; die ausländiſchen Briefmarken⸗ ſammler werden daher unſerer deutſchen Poſtberwaltung für dieſe Neuerung wenig Dank zollen. Etwa 10 Millimeter links von dieſem Stempel außerhalb des Markenplatzes befindet ſich der Orts⸗ und Datumſtempel, der natürlich gleichzeitig mit dem anderen auf⸗ gedruckt wird und aus welchen nunmehr gegenüber dem bisherigen häufigen Mißſtand fgabeort und ⸗Zeit genau und deutlich zu entnehmen ſind; die Form des letzteren iſt ſich gleich geblieben. Berband Deutſcher Handlungsgehülfen zu Leipzig. Die Metzer Handelskammer bemüht ſich eine Bewegung in Gang zu bringen, den§ 63 Abſ. 2 des Handelsgeſetzbuchs zu beſeitigen, weil er mit dem§ 616 des B..⸗B. in Widerſpruch ſtände Nach 5 616 des B..⸗B wird der zur Dienſtleiſtung Verpflichtete des Anſpruchs auf die Vergütung nicht dadurch verluſtig, daß er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in ſeiner Perſon liegenden Grund ohne ſein Verſchulden an der Dienſtleiſtung berhindert wird. Er muß ſich jedoch den Betrag anrechnen laſſen, der ihm für die Zeit der Verhinderung aus einer auf Grund geſetz⸗ licher Verpflichtung beſtehenden Kranken⸗ und Unfallverſicherung zukommt. Dagegen enthält§ 68 des Handelsgeſetzbuchs die Be⸗ ſtimmung: Wird der Handlungsgehülfe durch unverſchuldetes Un⸗ glück an der Leiſtung der Dienſte berhindert, ſo behält er ſeinen Anſpruch auf Gehalt und Unterhalt, jedoch nicht über die Dauer Wochen hinaus. Der Handlungsgehülfe iſt nicht ver⸗ pflichtet, ſich den Betrag anre zu laſſen, der ihm für die Zeit der Verhinderung aus einer Kranken⸗ u. Unfallverſicherung zukommt⸗ Eine Vereinbarung, welche dieſer Vorſchrift zuwiderläuft, iſt nichtig. In einer Eingabe an den Deutſchen Handelstag führt nun der Verband Deutſcher Handlungsgehülfen zu Leio⸗ zig(59000 Mitglieder) aus, daß die Beſtimmung§ 63 Abſ. 2 des Handelsgeſetzbuchs vom Reichstag ausdrücklich im Gegenſatz zum Ent⸗ wurf 8es neuen Handelsgeſetzbuchs beſchloſſen worden ſei, um gegen⸗ über dem alten Handelsrecht keine Verſchlechterung in der Rechtslage ebe 0 Ine „Und glaubſt Du kleines Schaf wirklich, man könnte den Unter⸗ ſchieb zwiſchen Dir und den andern jungen Mädchen überſehen? In dieſen Dingen find die Männer doch wohl helle?“ Ein tiefes Rot wallte, als einziges Zeichen tiefinnerer Qual, über Margots blaſſe Wangen bis in die ernſte junge Stirn hinauf. Nicht einmal das Porzellan klirrte aneinander, als ſie die Taſſen zu⸗ ſammenſetzte, um ſie hinauszutragen. „Ich bleibe hier,“ ſagte ſie dann mit erſtickender Stimme,„geh doch bei Dörings mit vor, Hans, und ſage es.“ Dieſe Wendung war dem Vater gar nicht recht, auch kam ſie ihm höchſt unerwartet. Es war ihm ein Bedürfnis geweſen, ſich für die ausgeſtandene Seelenpein ſchadlos zu halten, und wie immer wenn er in Erregung geriet, war ihm die Zunge mit dem Verſtande durchgegangen. (Fortſetzung folgt.) N— 32 1 4 Buntes Feuilleton. — Die Reiſe um die Welt in einer Nußſchale ſcheint auf wage⸗ mutige Seeleute einen ganz beſonderen Anreig auszuüben. Eine der Hiſten Fahrten dieſer Art, die je unternommen wurde, iſt erſt jetzt ieber bon dem Amerikaner Kapitän Howard Blackburn angetreten, der von Glouceſter, einer Hafenſtadt an der Oſtküſte von Amerika, nach Europa ausfuhr. Sein Fahrzeug„America“ iſt, wie eine eng⸗ ſche Revue erzählt, ein kleines Fiſcherboot von 15½% Fuß Länge.⸗ Das Ziel des unerſchrockenen Reifenden iſt Le Havre, von wo aus ſeinen Weg längs der Küßſte nach Gibraltar nehmen will. Dann will er wieder nach Weſt⸗Indien ſegeln, und nachdem er den Golf un Mexiko paſſiert hat, den Miſſiſſippi aufwärts nach St. Louis Ahren, ſwo er ſein Boot auf der zukünftigen Weltausſtellung aus⸗ ellen will. Sein kleines Fahrzeug iſt vollſtändig gedeckt; der Maſt 17%½% Fuß laug. Kapitän Blackburn iſt ein Beterau in dieſer Art der Ozeanſchiffahrt; er hat ſchon zwei Fahrten über den Ozeant 2 fläche und kündigte ſeine Abſicht au, Andrews gemacht. Während er einmal auf See war, verlor er die Finger und Zehen durch Froſt und trieb fünf Tage lang umher, bis Hilfe kam, während ein Gefährte vor ihm in dieſer Zeit ſtarb. Dieſes Er⸗ lebnis hat ihm den Namen des„fingerloſen Seglers“ eingetragen. Blackburn iſt aber keineswegs der einzige, der in dieſen Tagen den Verſuch macht, den Atlantiſchen Ozean allein in einem kleinen Fahr⸗ zeug zu kreuzen. Irgendwo wird auf der großen Waſſerfläche noch E. T. Warren umhergetrieben, der vor ungefähr einem Monat von North Sydney, Neu⸗Schottland, abſegelte. Warrens Fahrzeug iſt ein nur 12 Fuß langes Segelboot, ſo klein, daß es den Anſchein hat, als ob die erſte tüchtige Welle es in Stücken brechen könnte. Der kühne Schiffer hofft ſeinen Mundvorrat von den Schiffen zu er⸗ gänzen, die er während ſeiner langen Reiſe antreffen wird. Es iſt ſchwer zu ſagen, warum Menſchen ſo gerne ſolche Wagniſſe unter⸗ nehmen, bei denen ſo wenig zu gewinnen und ſo viel zu verlieren iſt. Vor dieſen Ozeanfahrern ſtehen die warnenden Beiſpiele von Geſchick ſolcher Leute wie Andrews und Lotpler. Andrews war ein Klavierfabrikant, der im Jahre 1878 beſchloß, die Pariſer Weltaus⸗ ſtellung zu beſuchen und eine einzig daſtehende Ueberfahrt über den Atkantiſchen Ozean zu unternehmen. Er baute, obgleich er nie zuvor ein Segelboot gelenkt hatte, ein 20 Fuß langes Schiff und fuhr von Boſton aus, ohne die Warnungen ſeiner Freunde zu beachten. Zu Aller Erſtaunen brachte er ſein Unternehmen zu einem glücklichen Ende und landete in Mullion Cove nach einer Reiſe von 45 Tagen, bei der er große Mühſale erduldet hatte. Elf Jahre ſpäter war wieder eine Weltausſtellung in Paris, und Andretwos machte ſich von neuem in einem kleinen Boot dahin auf. Dieſes Mal gelang es ihm nicht, über 150 Meilen vom Lande fortzukommen, obgleich mehr als ein Monat verfloſſen war, bevor er von ſeinem im Sturm verſchlagenen Book von einem borüberfährenden Schiff mehr tot als lebendig aufgenomemn wurde. Dann erſchien Lowler auf der Bild⸗ erſte Reiſe zu wieder⸗ bolen. Das Ergebniß war, daß die beiden Mäuner heſchloſſen, eine Wekkfahrt über den Atlantiſchen Ozean um den Preis von 8000 M. bar und einen ſilbernen Pokal zu machen. Andrews hatte von der Abfahrt an Mißgeſchick; ſein Boot kenterte fünf mal und er war ießlich genötigt, auf einem Dampfer Zuflucht zu ſuchen. Lowler hatte mehr Glück und erreichte nach einer aufregenden Fahrt Kap Lisard. Bald darnach ſchlug Andrews aber eine neue Wetfahrt vor, und die Rivalen brachen wieder von Boſton auf. Dieſes Mal gelang es Andrews, nach einer mühevollen Fahrt von 31 Tagen die Küſte von Portugal zu erreichen; für Lowler ſpar es jedoch die letzte Reiſe, er wurde nicht mehr geſehen. Im Sommer 1901 ging Ka⸗ pitän Anderſon mit ſeiner jung vermählten Frau von Atlantic Cith nach Europa in einem kleinen Boot unter Segel. Mehr als 5000 Perfonen wohnten ihrer Abfahrt bef. Da man nie wieder bon dem Paar etwas gehört hat, ſo muß man annehmen, daß der kühne Ka⸗ pitän und ſeine Frau auf dem einſamen Atlantiſchen Ozean unmge⸗ kommen ſind. Unter all den Männern, die allein in kleinen Booten Ozeanfahrten unternommen haben, ragt aber in erſter Linie Ker⸗ pitän Joſua Slocum hervor, ein Neu⸗Schottländer, dem es wirklich gelang, in einer 40 Fuß langen ſelbſtgebauten Jolle,„Spray“ ge⸗ nannt, die Welt zu umſegeln. Im April 1895 fuhr Kapitän Slo⸗ cum von Boſton nach Gibraltar ab, wo er nach einem Monat an⸗ langte. Von dort hielt er Kurs auf Pernambueco; von da ſegelte er wefter nach Rio de Janeiro, Buenos Ayres, durch die Magellhaens⸗ ſtraße nach Juan Fernandez, der Inſel Robinſon Cruſoes. Von Juan Fernandes ſegelte die„Spray zu den Samoa⸗Inſeln; er erreichte ſie in 62 Tagen, in denen er 6000 Meilen zurückgelege hatte. Von Samoa ſegelte der tollkühne Kapitän nach Neu⸗Süd⸗ kwales, wobei er in Sydney Station machte; durch die Torresſtraße fuhr er weiter zum Indiſchen Ozean, nach Mauritius, von da nach Nakal und Kapſtadt. Nun ſegelte er die Küſte von Südafrika ent⸗ lang, dann nach St. Helena, und von dort wandte er ſich über Granada heimwärts. Im ganzen hat er 46 000 Meilen zurück⸗ gelegt. Seine Reiſe in der„Spray“ war jedoch nicht ſein erſter der⸗ artiger Verſuch. Er hatte ſchon vorher einmal 7000 Meilen in einem kleinen Schiff mit ſeiner Frau und ſeiner Familie zurückgelegt⸗ Mannheim, 11. Auguſt. 1 WWenerauunemer. eee des Handlungsgehülfen eintreten zu laſſen. Aber auch grundſätlich ſei die betreffende Vorſchrift gerechtfertigt. Der Verband hebt hervor, die geſetzlichen Forderungen an die Pflichten der Handlungsgehülfen ſſeien ſtrenger, als die für den Arbeiterſtand. Es ſei nur an die Be⸗ ſchränkungen erinnert, denen der Handlungsgehülfe in der Ver⸗ wertung ſeiner Arbeitskraft durch die Beſtimmungen des§ 60 des Handelsgeſetzbuchs unterworfen iſt. Hierfür— für dieſe Ausnahme⸗ ſſtellung und Ausnahmeleiſtung— ſei nicht nur die Regelung der Kündigungsfriſt auf längere Dauer, ſondern auch die Fortgewährung des Gehalts und Unterhalts auf 6 Wochen— alſo ohne Abzug der Beträge aus einer auf Grund geſetzlicher Verpflichtung beſtehenden Kranken⸗ und Unfallkaſſe— als Gegenleiſtung anzuſehen.“ Der Ver⸗ band bittet deshalb den Deutſchen Handelstag, der Forderung der Metzer Handelskammer nicht zuzuſtimmen. * Der badiſche Gaſtwirteverband hatte auf Anregung des Ver⸗ bandstages an das Miniſterium des Innern eine Petition gerichtet, das Miniſterium möge die Bezirksämter anweiſen, etwas weniger eifriger für Material zu Militärverboten einzelner Wirtſchaften be⸗ ſorgt zu ſein. In der Petition wurde auf die materiellen Schäden hingewieſen, die den einzelnen Wirtſchaften entſtänden und hervor⸗ gehoben, daß die Militärbehörden ſich in der Hauptſache auf das ihnen von den Polizeibehörden gelieferte Material bei dieſen Jer⸗⸗ boten ſtütze. Die Antwort war eine abſchlägige mit der Motivierung, die Militärverbote gingen das Miniſterium des Innern nichts an und hätten ſich hier die Wirte an den Garniſonskommandanten zu wenden. * Der deutſche Werkmeiſterverband, der ſich bei ſeiner Gründung im Jahre 1884 aus kaum 400 Mitgliedern zuſammenſetzte, zählt heute 41 000 Mitglieder, die ſich als Werkmeiſter, Techniker und Betriebsbeamte des Bergbaus und ſämtlicher Induſtrien in 720 ſelb⸗ ſtändig organiſierte Besirksvereine zuſammenſchließen. Die Geſamt⸗ leiſtung ſeitens des Verbandes bis jetzt beträgt%½ Millionen M. Das Vereinsvermögen beläuft ſich auf 4½ Mill. Mark. Die Ver⸗ bandsſterbekaſſe ſichert gegen minimale Beiträge für den Ehemann ein Sterbegeld von 800., für die Ehefrau ein ſolches von 200 M. Im Jahre 1902 wurden nicht weniger als 488 030 M. an Sterbegeld bezahlt. Außerdem ſind im gleichen Jahre etwa 4000 Witwen 238 858 M. Extraunterſtützungen zugewendet worden. Auch an invalide, ſtellenloſe und kranke Mitglieder wurde in den letzten fünf Fahren nahezu eine Million als außerordentliche Unterſtützung aus⸗ bezahlt. * Hilge⸗Konzert im Roſengarten. Das Mittwoch abend von Herrn Reſtaurateur Feilbach veranſtaltete„Hilge⸗Konzert“ im Roſengarten beginnt, um zahlreichen Wünſchen gerecht zu werden,. erſt um ½9 Uhr abends. Kaſſeneröffnung findet 7 Uhr ſtatt, ferner ſind Billets à 40 3 im Vorverkauf bei H. Kremer, Pfälzer Hof zu haben. Saalbau. Geſtern verabſchiedete ſich Miß Diavoline mit ihrer kühnen Schleifenfahrt vom hieſigen Publikum unter lebhaftem Beifall des Auditoriums. Die Renovierungsarbeiten, die wegen dieſes Gaſt⸗ ſpieles unterbrochen werden mußten, werden nun forciert, um bis zur Eröffnung am 30. Auguſt vollendet zu ſein. * Militärverein. Die am Samstag abend im Bellevuekeller ſtattgehabte außerordentliche Mitgliederverſammlung war ſehr gut beſucht. Den Vorſitz führte Herr Ul m, welcher den in den letzten Wochen dahingeſchiedenen Vereinsmitgliedern Höfner, Stein⸗ hardt und Weisbrod einen ehrenden Nachruf widmete. Zu Ehren der Verſtorbenen erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Der Vorſitzende begrüßte hierauf die neu aufgenommenen Mitglieder und überreichte denſelben das Verbandsabzeichen. Namens der Neu⸗ aufgenommenen ſprach Herr Otſchenaſchek den Dank derſelben für die herzliche Begrüßung aus. Herr Ulm erinnerte alsdann an die Waffentaten des deutſchen Heeres vor nunmehr 33 Jahren, die Schlachten bei Wörth, Spichern ete. und hofft, daß die heutige Fugend nicht vergeſſen werde, was die Väter in jenen ſiegreichen Auguſttagen des Jahres 1870 geleiſtet. Das Hoch des Redners am Schluſſe ſeiner zündenden Ausführungen galt den deutſchen Bundes⸗ r el * Unter geſchäftlichen Mitteilungen gab der Vorſitzende bekannt, daß es dem Verein gelungen ſei, dank der Vermittelung des Stadtrats, gur Feier des Geburtsfeſtes unſeres Landesfürſten, das großherzogliche Hoftheater zu mieten. Zur Aufführung gelangt Weber's„Frei⸗ Bankett ſtatt und dieſem folgt ein ſolenner Feſtball.— Das am ver⸗ gangenen Sonntag ſtattgehabte Sommerfeſt ſei in allen Teilen gut berlaufen und habe auch finanziell einen günſtigen Ertrag geliefert. Hierauf trat der gemütliche Teil des Abends in ſ ein Recht, bei welchem die Geſangsabteilung unter Leitung des Herrn Hofmuſtkus Qu e tz die Humoriſten Mantel, Hauer, O tſchenaf ch ek und Meckel das ihre zum guten Gelingen des Abends beitrugen. Die Regie lag in den Händen des Herrn Gg. Michel, der ſtets für einen guten Verlauf des Abends verhürgt. * Muthmaßliches Wetter am 12. und 13. Aug. Der Leal. in Irland eingetroffene Luftwirbel von 745 mm iſt über den Sonntag unter Abflachung auf 740 mm nach Schottland und der oberen Nord⸗ ſee gewandert. Ueber der ſüdlichen Hälfte von Frankreich, über der Schweiz, Tirol, Kärnthen und ganz Ungarn ſteht das Barometer etwas über Mittel. Der Hochdruck von 765 mm über Spanien und dem unteren Teil des biskahiſchen Golfes hat wieder eine Verſtärkung erfahren und dringt nordoſtwärts vor, weshalb bei uns das Baro⸗ meter wieder im Steigen begriffen iſt. Infolge der großen Hitze ſind die angekündigten Gewitter ſchon am Sonntag zum ee gelangt, wodurch die Gewitterneigung bei uns erheblich abgeſchwächt wurde. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht nur noch, zeitweilig be⸗ wölktes und faſt ausnahmslos trockenes Wetter in Ausſicht. Polizeibericht vom 11. Auguſt. 1. Am 10. d.., nachmittags 1½ Uhr, fiel der 16 Jahre alte Schiffsjunge Karl Weinmann aus Speher vom Verdeck des an der Schiffswerft im Verbindungskanal hier vor Anker liegenden Schiffes„Helene Wilhelm“ in das Waſſer und ertrank. Seine Leiche wurde geſtern Abend 7 Uhr geländet und in die Leichenhalle auf den Friedhof hier verbracht. 5 2. Die Leiche des im Polizeibericht vom 7. d. M. erwähnten Schiffskellners Victor Rudolf aus Köln, welcher am 6. d. M. beim Baden im Rheine bei der unteren Arnheiter' ſchen Bootsüber⸗ fahrtsſtelle hier ertrunken iſt, wurde am 10. d.., morgens 9 Uhr beim oberen Eingang zum Hafenkanal(Kammerſchleuße) im Rheine hier geländet und in die Leichenhalle verbracht. 5 3. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a) ein Maurer hier, weil er geſtern einem Nebenarbeiter am Neubau Fried⸗ richsplatz 14 hier 2 Schläge auf den Kopf verſetzte und ihm dadurch das Trommelfell im rechten Ohr verletzte; b) ein Taglöhner von hier, der geſtern Abend in der Wirtſchaft„zur Stadt München“ (8 5, 10) einem Taglöhner durch einen Schlag mit einem Bierglas eine erhebliche Kopfverletzung beibrachte; c) ein Metallſchleifer von hier, da er geſtern Nachmittag im Hofe des Hauſes N 4, 18 einem Monteur aus Koblenz einen Schrubber auf den Kopf ſchlug; d) 4 Taglöhner von Waldhof, welche gemeinſchaftlich in der Nähe der Hubenſtraße daſelbſt einen Arbeiter ſchlugen. .̃. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. fus dem Großherzoqtum. Weinheim, 10. Auguſt. Geſtern Vormittag 10 Uhr kraf der Neb'ſche Männer⸗Chor Frankfurt a. M. in Stärt von gegen 200 Damen und Herren zu einem Beſuch unſerer e und ihrer nächſten Umgebung hier ein. Nach einem kurzen im prächtigen Garten zu den 4 Jahreszeiten erfolgte unter Vor⸗ itt einer Abteilung der Kapelle des Infanterie⸗Regiments Nr. 81 Abmarich durch die Stadt nach dem 1 fürſten und begeiſtert ſtimmten die Anweſenden in dasſelbe ein.— ſchütz“. Nach der Vorſtellung findet ſodann im Ballhauſe ein kurzes berrlichen Kaſtanientwald. Von da aus wurde der Burgruine Windeck ein Beſuch abgeſtattet und von hier die Höhenwanderung nach der ſog. Fuchs ſchen Mühle fortgeſetzt, wo gegen 2 Uhr im Garten das zuvor beſtellte Rittageſſen eingenommen worden iſt. Muſikſtücke wechſelten mit Männerchören, auch den Tanzvergnügungen wurde noch reichlich ge⸗ huldigt, ſo daß der Abend und mit ihm die Zeit der Abreiſe nur zu bald herangerückt waren. Gegen 9 Uhr erfolgte die Rückkehr nach Frankfurt a. M. Nach der Schwüle des geſtrigen Tages war der bei Eintritt der Dunkelheit beginnende gewitterartige Regen ſehr erquickend; dieſem folgte heute früh 6 Uhr ein längere Zeit anhal⸗ tender wolkenbruchartiger Guß, der die Straßen der Stadt an ver⸗ ſchiedenen Stellen für kurze Zeit unter Waſſer ſetzte. * Wiesloch, 10. Aug. Einen jähen Tod fand vorgeſtern Nach⸗ mittag der in den ſechsziger Jahren ſtehende Tünchermeiſter Philipp Mahr dahier. Derſelbe war an ſeinem eigenen Hauſe beſchäftigt und ſtürzte von nur geringer Höße des Gerüſtes ſo unglücklich auf das Straßenpflaſter, daß er mit einer klaffenden Wunde am Hinter⸗ kopfe und bewußtlos in ſeine Behauſung gebracht werden mußte. Ohne wieder das Bewußtſein erlangt zu haben, ſtarb der Bedauerns⸗ werte ſchon in vergangener Nacht. * Durlach, 10. Aug. Der für geſtern angeſagte Beſuch der Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Herrſchaften in der Dur⸗ lacher Ausſtellung hatte inſofern leider eine Einſebränkung erfahren müſſen, als der Großherzog den Veſuch der Ausſtellung hatle ab⸗ ſagen müſſen in Hinſicht auf ſeine angeſtrengte Teilnahme an den Heidelberger Jubiläumsfeſten und auch die Frau Erbgroßherzogin durch ein leichtes Unwohlſein am Erſcheinen verhindert war. Gegen 3 Uhr trafen die Großherzogin und der Erbgroßherzog in Durlach ein, wo ſie an dem Triumphbogen am Bahnübergang von Herrn Landeskommiſſär Braun, Herrn Bürgermeiſter Dr. Reichardt, Herrn Gewerbevereinsvorſtand Kratt und Herrn Major Schönborn begrüßt wurden. Dann fuhren die hohen Herrſchaften nach den Ausſtellungs⸗ räumen. In den zu durchfahrenden Straßen bildeten die Schulen, hieſige Vereine und das hieſige Train⸗Bataillon Spalier. Am Ein⸗ gange zur Ausſtellung wurden die Herrſchaften durch Herrn Geh. Regierungsrat Dr. Turban und Herrn Gewerbeſehulvorſtand Bader empfangen und in die Ausſtellung geleitet. Hier begrüßte Herr Bürgermeiſter Dr. Reichardt die Herrſchaften in einer Anſprache. Wegen des drohenden Regens begaben ſich ſodann die Herrſchaften ſowie die vorzuſtellenden Herren und Damen in eine der Ausſtel⸗ lungshallen. Nach beendigter Vorſtellung, bei welcher ſowohl die Frau Großherzogin als auch der Erbgroßherzog in leutſeligſter Weiſe für jeden ein freundliches Wort hatten, traten die Herrſchaften ge⸗ trennt den Rundgang durch die Ausſtellung an. .e. Pforzheim, 10. Aug. Zwei im Hauſe Turmſtraße 4 wohn⸗ hafte Schweſtern, die 21 Jahre alte Pauline und die 18 Jahre alte Amalie Eitel, beide von Renningen bei Leonberg gebürtig, kochten geſtern Nachmittag etwas auf einem Spiritusapparat. Die eine der Schweſtern goß Spiritus in den Kochapparat nach, die Flamme chlug zur Flaſche über, welche explodierte. Die Pauline Eitel erlitt dem „Pf. Anz.“ zufolge Brandwunden am ganzen Oberkörper und an den Armen; ſie mußte mit dem Sanitätswagen ins Krankenhaus gefahren werden. Die Amalie Eitel wurde weniger ſchwer verletzt. .0. Mengen, 18. Aug. Am Samſtag ſchlug der Blitz in die mit Vorräthen gefüllte Scheune des Bäckers Fünfgelt, welche voll⸗ ſtändig niederbrannte. Der Geſchädigte iſt verſichert. .c. Emmendingen, 10. Aug. Vorgeſtern ſchlug der Blitz in das Scheuer⸗ und Stallgebäude des Viehhändlers Günzburger. Das Vieh konnte gerettet werden, während große Heu⸗ und Strohvorräthe ver⸗ brannten. .c. Linz(Amt Pfullendorf), 10. Aug. Hier brannten vor⸗ geſtern zwei Wohnhäuſer, dem Landwirth Wetzel und dem Landwirth Stumpf gehörig, nieder. Das Vieh konnte gerettet werden. Fünftel und Fahrniſſe ſind verſichert. B. C. Lörrach, 8. Aug. Von einem ſchweren Unfall wurde dieſer Tage Forſtmeiſter Buck in Lörrach betroffen. Herr Buck befand ſich mit ſeinem Jagdaufſeher auf der Rehrufjagd im Woll⸗ bacher Forſt, als plötzlich ein Bock aus dem Buſchwerk hervorbrach. In blindem Schußeifer kam der Jagdaufſeher an den ſog. Stecher ſeines Gewehres, der Schuß traf aus allernächſter Nähe Herrn Buck, die Kugel riß eine fauſtgroße Wunde in die linke Schulter. Erſt nach etwa 3½ Stunden konnte ärztliche Hilfe geleiſtet werden, weshalb ein großer Blutverluſt eintrat. Die Schulteradern waren zerriſſen, Schlüſſelbein und Schulterblatt zerſplittert. Aerzte wurden die Adern bloßgelegt und abgebunden. iſt glücklicherweiſe nicht mehr vorhanden. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Homburg, 10. Aug. Ueber das durch einen Blitzſtrahl ver⸗ urſachte Unglück in der Kolb'ſchen Wirtſchaft in Hleinottweiler, über das wir ſchon geſtern berichtet, wird noch gemeldet: Die Getöteten, drei hoffnungsvolle junge Männer, heißen: Auguſt Wolfauger aus Kleinottweiler, Albert Wagner, ebendaſelbſt, und Schackmacher aus Reiskirchen. Außer dieſen trugen noch 14 Feſtteilnehmer mehr oder weniger ſchwere Verletzungen davon, ſodaß Auswärtige zum Teil dort verbleiben mußten, weil die Verwundungen nicht geſtatteten, daß ſie nach Hauſe transportiert werden konnten. Das durch den Blitz⸗ ſtrahl ſchwer verletzte Mädchen heißt Pirrung und iſt von Mittelber⸗ bach gebürtig. Bei der Unterſuchung der Getödleten ſtellte ſich heraus, daß an dem einen, Wolfanger, eine Brandſtelle nicht zu finden war und wird angenommen, daß plötzlich eine Herzlähmung ſich bei ihm eingeſtellt hat. Die beiden anderen zeigten Brandwunden am Halſe reſp. am Kopfe. Der Blitz fuhr zunächſt in den Tanzſaal, ſodann in das Wirtszimmer, wo er einen der jungen Leute tödlich traf, und ſchließlich in den Stall, wo ihm 3 Kühe zum Opfer fielen. Weiter zeugen Stein⸗ und Schutthaufen, ſowie zerbrochene Fenſterſcheiben von der furchtbaren Macht des Blitzes. Die Getöteken ſind ſehr ent⸗ ſtelſt und ſchwarz. Einem Poſtillon von Zweibrücken, der mit ſeinem Veloziped unter der Tür ſtand, wurde das Rad aus der Hand ge⸗ ſchlagen. Er ſelber blieb unverletzt. Dagegen wurde der mit ihm ſprechende Bergmann auf der Stelle getödtet. Einem weiteren Bexicht entnehmen wir noch folgendes: Nach dem Niedergang des Blitzes ent⸗ ſtand eine furchtbare Panik, unter deren Einwirkungen man zuerſt das Entſetzliche, was vorgefallen war, gar nicht in ſeinem vollen Als ſich die Knäuel der erſchreckten Menſchen Umfange anerkannte. etwas gelöſt hatten, bot ſich ein ſchauriger Anblick dar: drei Perſonen (Männer) lagen tot, vom Blitze erſchlagen, am Boden, mehrere, auch Frauen, waren ſchwer verletzt. Nach dieſem furchtbaren Abſchluß des erſten Kirchweihtages wird man in Kleinottweiler auf die Feier des zweiten verzichten. Schrecken und Tod haben der Kirmesfreude ein jähes Ende bereitet. * Straßzburg i.., 9. Aug. Im Hauſe Alter Weinmarkt 31, in welchem ſich das Geſchäft und die Wohnung des Spielwarenſabri⸗ kanten Gernsheim befindet, hat ſich geſtern abend 9 Uhr eine furcht⸗ bare Familientragödie abgeſpielt. Herr Gernsheim erhielt am Freikag abend den Beſuch ſeiner Söhne Felix und Eugen, welche gemeinſchaft⸗ lich in Vaſel ein Geſchäft betreiben. Im Laufe des Samstag kam es zu Streitigkeiten zwiſchen den beiden Söhnen, welche Abends ſo heſtig wurden, daß man die Polizei zu Hilfe rief. Während dieſe intervenierte, ging Eugen Gernsheim noch raſch in ſein Schlafzimmer, nahm ungeſehen einen Revolver und ſchoß, ohne daß man die Tat verhindern konnte, ſeinen Bruder nieder. Felir Gernsheim ſtarb nach wenigen Augenblicken. Nach der Tat entfloh Eugen Gernsheim unter Bedrohung der Polizei mit dem Revolver. Die ſofort unternommene Verfolgung hatte kein poſitives Reſultat. Eugen Gernsheim wurde heute morgen hinter Schiltigheim auf dem Bahnkörper vom Juge überfahren tot aufgefunden. *Köln, 10. Aug. Ein Jubilar, der wohl jedermann in ln bekannt iſt, wird nächſtens ſein goldenes Dienſtfubiläum feiern können: Grevens Adreßbuch von Köln und Umgebung. Es wird das Durch drei Lebensgefahr durch den Streik ruiniert ſeien. 50. Mal ſein, daß dieſes nützliche Werk während eines Zeitraumes von mehr als 70 Jahren in ſtets verjüngter Form aus dem reg⸗ ſamen Verlage hervorgeht. Trotz dieſes hohen Alters iſt dem Jubi⸗ lar keine Altersſchwäche anzumerken, vielmehr ſoll die Ausgabe für 1904 in beſonders ſorgfältiger Bearbeitung und in ungewöhnlich guter Ausſtattung erſcheinen. Sport. * Schwimmſport. Einen ſchönen Erfolg hatte verfloſſenen Sonntag der hieſige Schwimmelub„Salamander“ zu verzeichnen, gelang es doch ſeinem Mitgliede Herrn Ludwig Heuberger bei dem in Frankfurt ſtattgefundenen Internationalen Wettſchwimmen gegen ſehr ſcharfe Konkurrenz den 1. Preis im Junior⸗Bruſt⸗ ſchwimmen zu erringen. Der Preis, welcher in einem wertvollen ſilbernen Pokal nebſt Ehrenzeichen beſteht, wird nächſter Tage, mit noch anderen in dieſem Jahre errungenen Preiſen, hier ausgeſtellt werden. Ebenſo gelang es dem Mitgliede, Herrn Ph. Deubert, welcher ſich an einem Schwimmfeſte in Straßburg i. E. beteiligte, ſeinem Club gegen 10 Konkurrenten den 2. Platz zu ſichern. Kommen⸗ den Sonntag veranſtaltet der Verein ſeine erſte diesjährige Schwimm⸗ fahrt von Rheinau nach Mannheim, und wird hierüber noch Näheres berichtet werden. Des weiteren iſt für Sonntag, 13. Sept. er., ein internes Abſchwimmen im hieſigen Schleußenkanal geplant. Heueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, * München, 10. Aug. Prinzregent Luitpold über⸗ wies dem großen Hilfskomitee für Oberſchleſien in Berlin für die durch das jüngſte Hochwaſſer Geſchädigten eine Spende von 2500 M. * Breslau, 11. Auguſt. In der Sitzung des Pro⸗ binzialhilfskomitees wurde in Gegenwart der Kaiſerin beſchloſſen, die Sammeltätigkeit fortzu⸗ ſetzen und von dem geſammelten Gelde ſofort 150 000 Mark den ausführenden Organen zu überweiſen. Die Kaiſerin über⸗ wies perſönlich dem Provinzialhilfskomitee weitere 10 000 Mk., außerdem dem Landrat Michelhans für die Notleidenden des Landkreiſes Breslau 5000 Mk. und dem ſtädtiſchen Hilfs⸗ komitee 2000 Mark. J0 Berlin, 10. Aug.(Privat.) Die aus der Magdalenen⸗ Erziehungsanſtalt zu Teltoww in der vergangenen Woche ent⸗ 5 führte Frieda Sittel, deren gegenwärtige Befreiung mit dem Sittlichkeitsprozeß gegen Steld und Genoſſen in Zuſamme hang gebracht wurde, iſt in der vergangenen Nacht w iede + fef genommen worden. Das Mädchen wurde im ſogen. Scheunen⸗ Viertel auf offener Straße ergriffen. Sie hat ſich ſeit ihrer Be⸗ freiung aus dem Stift in den verſchiedenſten Stadtvierteln umher getrieben und auch bei ihrer in Zankow wohnenden Schweſter Un⸗ terſchlupf gefunden. Sie weigert ſich, über die Entführungs⸗ Angelegenheit, die jedoch mit dem Prozeß ſelbſt nichts zu tun hat, nähere Angaben zu machen und behauptet nur, es habe ihr im Magdalenenſtift nicht gefallen. )6Berlin, 11. Aug.(Privat.) Auf eine ſchreckliche Weiſe ſind in Neu⸗Ruppin 2 Soldaten vom 24. Infanterfe⸗Regiment um das Leben gekommen. Zwei Gefreite hatten bei einer Uebung einen ſog. Blindgänger gefunden und mit in die Haſerne genommen. Als ſie das Geſchoß unterſuchen wollten, expplodirte dasſelbe. Beide wurden auf ſchreckliche Weiſe verwundet. Berlin, 11. Aug. Der 1. deutſche Abſtinenten tag wurde Montag abend mit einem Feſt geſchloſſen, das aus kaliſchen Darbietungen beſtand, denen ein Ball folgte Berlin, I1. Auguſt.(Privat.) Das„B..“ mel aus Mälheim(Ruhr): Der Mühlenbeſitzer Weſthoff wur! wegen Wechſelfälſchung in der Höhe von 30 000 Mz verhaftet.— Wie das„B..“ aus Wien berichtet, richtete türkiſche Soldaten im Dorfe Similjewo bei Monaſtir ein grau⸗ ſames Blutbad an.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Kaſſe Hier fanden umfaſſende polizeiliche Hausſuchungen nach verbo⸗ tenen ſoz. Schriften in der Buchdruckerei des anarchiſtiſchen Par⸗ teiorgans ſowie in einer Anzahl von Privatwohnungen ſtatt. — Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Dresden: In Crimitſchau und Umgegend wurden in 80 Textilfabriken ſämtlichen 7500 Arbeitern gekündigt.— Nach einer Meldung de „Jok.⸗Anz.“ aus Trier erſchoß in Völklingen ein Korbwaren fabrikant ſeinen Schwager nach einem Wortwechſel mit de Jagdgewehr.— Der„Lok.⸗Anz.“ berichtet aus Kraba Die Studentin Mamroth wurde wegen nihiliſtiſcher Umtrieb an der ꝛuſſiſchen Grenze verhaftet und nach Warſchau eskorti — Das„B..“ meldet aus Wien: Eine Wiener Fabri erhielt aus Kie w die Mitteilung, daß dort viele Fabrikanten In den Straßen finden fort⸗ während Kämpfe zwiſchen Soldaten und Arbeitern ſtatt. Au eine Judenhetze wird befürchtet. 8 Kufſtein, 11. Aug. Architekt Reichert aus München wurde bei einem ſchweren Gewitter an der Endcherbrücke vom Bli getroffen und wurde ſofortg etötet. 1 *Rom, 11. Aug. Kardinal Kopp verließ nach der Krönun den Petersdom, um abzureiſen. Die Kardinäle Fiſcher Ferraxa fuhren geſtern gemeinſam von Rom ab. Der Pa der von den Anſtrengungen am Sonntag ſehr ermüdet war, empft geſtern 120 Venetianer. Die Wohnung Leos XIII. iſt noch imr unter Siegel. r. Madrid, 11. Aug.(Privat.) Der Premierminiſt der Kriegsminiſter beſchloſſen, die Präſenzſtärke der A um 40000 Mann zuerhöhen, um die Beſatzung in Nord verſtärken. 1 „London, 10. Aug. Der Vizekönig von Indien tele graphiert, die Ausſichten für die Ernte ſeien überall gut, aus genommen in einigen Teilen der nördlichen Provinzen, wo die Er notleider und noch mehr leiden wird, wenn nicht bald ausreichende Regen eintritt. *London, 11. Aug. Das Amtsblatt veröffentlicht die Au heb ung des Verbots der Waffenausfuhr nach Ehina Konſtantinopek, 10. Aug. Beim Einfall der B garenbanden in Kruſchevo, 40 Kilometer von Mon wurden die Ortsbehörden niedergemetzelt. Die Trußppen de Türken erlitten einen Verluſt von 30 bis 40 Mann. N. Buenos⸗Ayres, 11. Aug.(Privat) Der deutf ſturzes geſtorben.„„„ Santiago de Chile, 11. Aug Die Regierung ver⸗ öffentlicht eine Erklärung, daß die Gerüchte von Seite — General⸗Anzeiger⸗ Mannheim 11. Augu amt vollſtändig in der Lage iſt, allen Verpflichtungen nachzukommen. Die Kriegsſchiffe, die in England gebaut find, ſind noch nicht ver⸗ kauft, da die vom Spanien und Japan gemachten Anerbieten als un⸗ genügend angeſehen wurden. Brandunglück bei der Pariſer Paris, 11. Aug. Auf der St gertet nbends ein Waggon beb Metropolit— in Brand. Rauch erfüllte das Gel dringen der Feuerwehr. Untergrund e unb erſchwerte das Vor⸗ Mehrere Perſonen wurden aus der Er⸗ ſtickungsgefahr gerettet, doch iſt es bisher weilere Opfer ſich im Innern befinden, Paris, 11. Aug. Beim geſtrigen Stadthahnunglücke iſt, wie ſtch jetzt herausſtellt, eine größere Anzahl Perſonen untgekommen. Bis heute früh 4 Uhr waren 11 Lelchen cus dem Tunnel herausgeſchafft. Nach Angaben der Feuerwehrleute ſtehen im Tunnel 3 ausgebrannte leere Wagen mit Toten angefüllt. Paris, 14, Aug. Ueber das Uußlück wird noth berichtet: Ein leerer Wägen eines Straßenbichnzuges fin ggeſtern abend Feuer, durch welches die elektetſche Belouchtung erloſch. folgende Zug, ang und des Rauchs anhalten. noch ungewiß, ob nicht Der Die Reiſenden flüchteten, aber der Rauch war ſo dicht, daß man befürchtete, mehrere Perſonen ſeien, erſtickt. Die Feuerwehrleute, die herbeieilten, erklärten, ſie häkten noch keine Leichen gefunden. Dichter Rauch entſtrömte dem Bahnhof, um den ſich eine beträchtliche Menſchenmenge anſammelte. 5 Perſonen, die dem Erſticken nahe waren, wurden gerettet. Eine derſelben behauptet, auf Leichen gegangenſzu ſein. Paris, 11. Aug. Bis heute früh 6 Uhr ſind 5 6 Lei ch e n herausgeſchafft, darunter 44 Männer, meiſtens Arbeiter, Frauen und 2 Hinder. Humbert⸗Prozeſt Päkis, 10. Aug. Nach Beendigung des Verhörs bon Frederie Hümberk findet die Vernehmung Romain Daurignacs ſtatt. Romain Daurignac verſichert, die Er a w fords in einem Pariſer Holel geſehen zu haben und leugnet, Briefe für ſie von der Poſt geholt oder in Prokura für ſie gezeichnet zu haben. Hierauf gibt Emile Dau⸗ rägnac bei der Vernehmung zu, an der Rente Viagere beteiligt ge⸗ weſen zu ſoin. Sodann wird die Sitzung unterkrochen. Bei der Wiederaufnahme der Verhandlung verſicherte Thereſe Humbert die Exiſtenz der Crawfords und die Millionenerbſchaft. Aber„Erawford“ ſei nicht der wirkliche Name. Wenn ſie nicht zum Verhör erſcheinen würden, werde ſie ſelbſt ſprechen, jedoch erſt zum Schluſſe des Prozeſſes.(Unruhe.) Es beginnt ſodann die Zeugen⸗ vernehmung. Paris, 11. Aug. Die erſten Zeugen, die vernommen wur⸗ den, bevichten von Geldſummen, welche den Humberts während ihres Aufenthalts in Toulouſe geliehen wurden. Advokat Camo aus Nar⸗ bonne ſagt aus, die Humberts hätten auf Rententftres in betee licher Höhe Anleihen aufgenommen. Die Titres ſeien ſpäter als gefälſcht erkannt worden. Thereſe Humbert widerſpricht dem. Die Titres ſeien nicht von ihr, ſondern von dem Advokaten Amigues beſchafft. Amigues wurde inzwiſchen wegen Fälſchungen verurtöilt. Thereſe Humbert verlangt ſeine Vernehmung, Der ehemalige Ad⸗ vokat Ahme berichtet über das gerichtliche Verfahren gegen die Craſpfords. Hierguf wird die Sitzung geſchloſſen. Die Unruhen auf dem Balkan. *Konſtantinopel, 9. Aug. Näch Konſularmeldüigen iſt bei Kruſche wo, 35 Kilometer nördlich von Monaſtir, eine große Hömiteebande, angeblich tauſend Mann ſtark, ſchon wisderholt bon deit türkiſchen Truppen angegrifſen ſporden, twelche jedoch zurückgeſchlagen wurden. Verſtärkungen ſind an Ort und Stelle beordert. Es fanden ferner neue Bandenkämpfe bei Placho⸗Kliſſura, Periſtert und Berea ſtatt.— In den letzten Be⸗ ratungen der Miniſter und der militäriſchen Behörden wurde folgendes beſchloſſen: Umfaſſende militäriſehe Maßregeln; Errichtung von Standgerichten zur ſoforligen Verurteilung aller mit Waffen er⸗ griffenen Bulgaren; Entfendung von Kommiſſionen in die Haußtge⸗ biete der Betvegung, um die dem Treiben der Komitees ausgeſetzte Bebölkerung zu beruhigen, unnd ein Erlaß allerſtrengſter Befehle an die Zivil⸗ unnd Militärbehörden wegen Verhinderung unnzbtiger Härten und Vermeidung von Ausſehreitungen gegen die an der Be⸗ wegung beteiligte Bevölkerung. Die projektiertes Verhängung des Belagerungszuſtandes in den Hauptgebieten der Betvegung wurde borläufig nicht beſchloſſen.— Unter den militäriſchen Maßregeln iſt der Beſchluß betreffend die Mobilmachung von 16, nicht 24, europäiſchen Rediefbataillonen erwähnenswert. Ferner ſollen von dem in Uesküß ſtehenden Korps des Marſchalls Omer Ruſchdi Paſcha, wenn notwendig, bis zu 20 Bataillone herangezogen und mehrere keinaſtatiſche Rediefbataillone mobil gemacht werden. Die Pforte beteftet ein neues Zirkular an die Botſchafter über das Treiben der Koiſatatſchis vor. Konſtantinopel, 10. Aug. An Stelle des ſeines Amtes enthobenen Riz a Paſcha iſt der Generalinſpekteur des rumeliſchen Wilaſets Hufſein Hilmi Paſcha zum interimiſtiſchen Wal i bon Monaſtir ernannt worden. Salonik, 9. Auguſt, Omer Ruſchdi Paſcha traf heulbe vormittag hier ein und brach ſofort mit zwei Bataillonen nach Monaftir auf. Mittags traf Hilmi Paſcha ein und ging gleich⸗ falls ſofort nach Monaſtir ab. Es wird gemeldet, daß die knür⸗ iſchen Truppen heute bei Kailar in der Nähe von Soro⸗ einer großen Inſurgenkenbande ein Gefecht ſ⸗ Jolkswirtschaft. Pfälziſche Handelskammer. Seitens des kgl. Staatsminiſterkums des Junern iſt ſosben der Beſcheid auf den Jahresberieht der Han⸗ dels⸗ und Geivorbokammer der Pfalz ergangen, dem wir Nach⸗ ſtehendes entnehmen: i. Grmächtigung der Nebenzoll⸗ ämter zur Ausſtellung von ſogenannten Jokl⸗ vormerkſcheinen. Hinſichtlich des Wunſches, daß die Neben⸗ gollämter zur Ausſtellung von Zollvormerkſcheinen ermächtigt werden Möchten, kommt in Betracht, daß es ſich hier um die Frage der Zu⸗ laſfung des zollfreien ſogen. Veredekungsverkehrs handelt In otoß gziehung kann die Entſcheidung nicht allgeſnein den Nebenzoll⸗ Kintern überlaſſen werden. Die Erteilung der Befuguis zur Aus⸗ ſtellung von Jollvormerkſcheinen kbunte für einzelne beſtimmt zu bezeichnende Nebenämter unter Beſchrämung auf gewiſſe Jälle der WVornterkung nach Umſtänden in Ausſicht genommen werden. Den Intereſſenten iſt anheimgegeben, ſich an das Finaſgzmifiſterſitn zu bwenden. 2. Arachtberecnung tür gebrauchte leert⸗ JFlaſchen, in Kiſten verpackt. Die ſeitherige einſchränkende Beſtimmung, wonach für gebrauchte Fäſſer, Kiſten oder Körbe, in welche gebrauchte Emballagen der in§ 30(1) der Allgemeinett Tarifvorſchriften bezeichneten Arten eingepackt ſind, die Frachthe⸗ rechnung nach dem halben Gewichte nur platzgreifen durfte, ſoferne die Prüfu Inhalts mit Leichtigkei rken if 12 8 kg ſchen Kriegsminiſteriums wurden im Bereich der ſächſiſchen Heeresveraltung au Tuche für 1902 faſt ausnahmslos Bahevn. der Abſich die Angebot rwaltung, alle Unternehmer, Bei mit Aufträgen zu befriedigen, 1902 hat alle 60000 Mete Hiernach und im Hinblick auf die bishevigen Erfahrungen beſteht für die Militärverwaltung kein Anlaß, von dem derzeitigen Verfahren bei der Tuchbeſchaffurng abzugehen.— 4. Wioderaufhebung des die zollfreie Ablaſſung von Mineralöl zu Raffinations⸗ und anderen gewerblichen Zwecken betreffenden Bundesratsbeſchluſſes vom 19. Juni 1902. Für die gewünſchte Wiederaufhebung des die zollfreie Ahlaſſung von Mineralöl zu Rafftnations⸗ und anderen gewerblichen Zwecken be⸗ treffenden Bundesratsbeſchluſſes vom 19. Juni 1902— f 415 der Protokolle— kann nicht eingetreten werden, du die bom Bundesrat gekroffene Regelung der Angelegenheit vom allgenteinen wirtſchaft⸗ lichen und finanziellen Standpunkt aus als entſprechend zu erachteft iſt.— 5. ebertragung der Agenturen der Bahyer. Natenhank an Richtbankiers. Der Jahresbericht ent⸗ hält den Wunſch, die Notenbank möge die Führung ihrer Agenturen an Nichkbankiers übertragen; den an dieſen Plätzen beſtehenden an⸗ deren Bankgeſchäften ſei bei der jetztgen Gepfloögenheit der Verkeht mit der Baheriſchen Notenbaur aus Konkurrenzrückſichten ſehr er⸗ ſchwert, jer unmöglich gemach. Dieſe Bemerkung elttſpricht den tat⸗ ſächlichen Verhältniſſen in keiner Weſſe. Die Bateriſche Nolenbank zählt innerhelß des Beteiches der pfälziſchen Händelskammer 14 Stellen, hierbon ſind ledigkich 2 an beſtehende Bankgeſchäfte angs⸗ gliederk, nämlich die Agentur Piemaſens und die zu Germersheim, während die übrigen 12 Stellen von Warenfirmen oder ekftderweikigen Geſchäftsleuten verwaltet werden, In Germetsheim ulld Pirmaſens ſind außer den Volksbanken keinerlet Bankgeſchäfte; nur in Pir⸗ maſens iſt eine Filiale der Pfülziſchen Bank, die aber erſt etwa 15 Jahre nach der Beſtellung des betreffenden Bankiers gürt Agenten ihre Tätigkeit entfaltete. Es mag vorkommen, daß bon den Waren⸗ händlern der eine oder andere ein kleines Effekten⸗Sortiment ge⸗ legentlich an ſeine Kündſchaft vertreibt; den Namen„Bankier“ ver⸗ dienen lediglich die beiden Bankovertreter in Pirmaſens und Ger⸗ mersheim. Von der angeblich behauptsten„Gepflogenheit“ der Bank, ihre Agenturen an Bankſers zu vergeben, kann unter dieſen Umſtänden wohl keine Rede ſein. Vom Aheiniſch⸗Weſtfäliſchen Koahlenſyndikat wird uns aus Eſſen, 10. Auc. berichtet? Im Jult 1903 betrug die Beleiligung 5,764,918, geseſt b 4,683,167 im Vorinonat und 8,416,789 im iim Jüli des Vorjahres, oder arheitstäglich b 213,515(t 212,080 reſp. t 200,622). Die Földerung betrug t 4,814,721(t 449,579 reſp. 415114) ober ärbeitsſäglich k 178,323(t 176,887 reſp. t 158,746). Die Förderung iſt ſoſnit begen die Beteiligung um 16,48 pEt.(16,7/ reſp. 33,37 pCl.) zurückgeblie en. Biehſſtaukt in Nannheim vom 6. Auguft. Amklicher Be⸗ rſcht der Direktion.) Es wurde bezählt für 50 f 0. Schlachgewicht; 44 Ochſen a) vollfle f Schlachtwerthes 3260 M. b) mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 58—60., e) gering genährte 0900 M. 028 Färfen: (Rinder) und Kühe: a) vollſleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 68—70., p) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66., c) ältere ausgemäſtete Kühs und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 6063., d) mäßig genährte Kühe, Färfen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder—56 M. 211 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—90.,5) mittlere Mäſt⸗ und gute Saugkälber 90—85., oc) ge⸗ ringe Saugkälber 00—80., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—09 M. 27 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 68—00., e) mäßig genährte Hämmel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1008 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½% Jähren 60—60., b) fleiſchige 00—59., 6) gering eiſftwickelke 0058., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Lupuspferde: 0000—0000., 84 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten! 00—090., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 000 Milchkühe: 000—000., 000 Ferkel:.00—00.00., 2 Ziegen; 15—20., 0 Zicklein:—0., 1 Lämmer:! —3 M. Zuſammen 2367 Skück. Handel lebhaft, der Markt wurde geräumt. Manunheimer PetroleumeRotirung vom 11. Auguſt. Anerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Pelroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netis vetzollt ab hieſigem Lager. WBoüſſel, 10, Aug(Schluß⸗Kurſe.) Spanjer 905/ů, Italiener — Türken C 34.90, Türken) 32.—, Warſchau⸗Wiener—.—, Prins Zeinrich—.—. Liſſabon, 10. Auguſt. Geld⸗Agio 23— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Penee.— 85 London, 10. Augufk. Silber 25/8, Priv.⸗Disk. 2½ Wechſel auf deüttſche Plätze—.—. Balparaiſo, 10. Auguft. Wechſel auf London 16 /1. Nis de Janeiro, 10. Auguſt. Wechſel London 12/58. Neib⸗Jork, 10. Auguſt. 5 Uhr Nachm. Effecten⸗ 15 10. 1 10. London 60 T. Sicht.83¼.825/ New⸗Jork Central 119½ 1178/ Lonnd. Cable Tranf 4. 51½.85/ J North. Paeiſte Pref. 85— 8341ſ Paris k. S..19/8.19.North. Pae. Com. Deutſchland k. S. 94% 94½% N. Pac. 8 0% Bonds 70%] 71 Alch, Top. Santa e 58— 57˙½ Notfolk. Weſt. Pref 607/ 59½% Canadian Pacifte 119¼ä123/ Union Pacifie Sh. 70/]⁰69½ Southern Paeiſte 41/%% 41%4% Bds. p. 1925 134½/, 184 Chie. Milw.& St.s 136%¾% 135½ Sitber 54 547%/ Denv. Rio Gr. Pref 74½ 72½ Kauſas Eity Sh. 39— 39/ Illinofs Central 1230% 129— United T. Steel 21½ 212ſ6 Lake Shore—— Pkeß⸗ 69— 687% Lollisville& Naſhv. 101¾% 999½ Newhyork, Schluß, 10. Auguſt. Weizen ſetzte bei Beginn der Woche auf günſtigere Kabelberichte aus Europa ſowie in Erwärtung eines die Preisſteigerung begünſtigenden Ackerbauberichtes Wfeſt— mit September ½ e. höher ein. Lokaſe Deckungen, geringe Weltverſchiffungen der Woche, Ab⸗ gahme der ſichtbaren Vorräte ſowie Ermäßigung der Ernte⸗ ſchätzungen als auch kleine ruſſiſche Verſchiffungen bewirkten ein ſpefteres Steigen der Preiſe, doch zeigte ſich gegen Schluß krömung, welch letzkere noch durch Realiſſerungen geſtügt wurde Schluß ſtetig und Preiſe bis 56 c. niedriger. Mais eröffnete feſt mit September ½ offiztellen Schlußnotiz, ſpäteren Berkehr zeigte ſich vori⸗ heud im Einklang mit Chieago eine Befferung, doch ktaft egen Sehluß unter Realfiſterungen abermals eine Preisteduktion ein und ſchlyß der Markt ſtetig zu 6 bis ½ c. niedrigeren Preiſen. Kaffee niedriger auf Gewinn⸗Realiſierungen und ſchwächere Nachftage von Kapitaliſten, dann höher auf Deckun⸗ gen der Baiſſiers, Schluß behauptet. Baumwolle. Auguſt, Dezember und Januar höher auf Deckungen und unter Führung der Platzſpekulation, Sep⸗ kember und Oktober niedriger auf private Erntenachrichten. Zum Schhlerß alle höher auf beſſere Verhältniſſe an der Fonds⸗ börſe. Dann niedriger auf Verkäufe unter Führung der Plaß⸗ ſpekulation. Schluß ſtetig. 55 Chieagd, Schluß, 10. Auguſt. Weizen eröffnete auf ungünſtige Weterptognoſe im Weſten, bei feſter Tenvenz, 1 September 7½ c. höher, V ep doch wurde der Markt im ferneren rkehr von denſelben Einflüſſen in Newyork beherrſcht und war der Schluß der heutigen Börſe ſtetig zu ,/ bis 56 C, Ried⸗ rigeren Preiſen. Mais eröffnete auf kalte Wetterberichte ſowie in Einklang mit der Halkung des Weizenmarktes, feſt, mit September 96 C höher, ermattete ſodann unter denſelben Einflüffen wie in Ned⸗ gork und ſchloß ſtetig. Preife ½ bis 58 0. niedriger und Auguſt 98 C. höher. Ehteago, 10, Auguſt, 7 1 1+ 5 Uhr Nachm. 7. 10. 7„ Weizen Aüguſt, Schmafz Dez.—.85 „Seßt⸗ 79% 78½% Pork Aug. 13.27 13.42 De S0r So½„ Sebt.———.— Mais Augut 51½½ 52.„ Dez⸗ 12.570.— 15 Sept. 5105 52176 Jult.85.87 0 Dez. 52— 52—„ Aug.70 7ʃ80 Sehmalz Aug. TebA[.07 Sßeck.37.25 „ Seßi, 769.60 Etverposl, 10. Augufk.(Schlußkurfe). 10. 10. Weizen per Sept..05 ½ ruhig.05½ ruhig „per Dezbr⸗ 60%%%.05 U Mais per Sept..07% iräge.07%½% ruhig per Dezbr..07%/.07)% N Ekfen und Metakle. Glasgom, 10. Auduſt.(Schluß.) Roheiſen misecl numbers Warrants per Kaſſa—(—, per Monat——, ruhig. Elevelaud, 10. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/6.— per Monat 46/6¼;, rühig. London, 10. Aliguſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 57.0) Kupfer 3 Monate 55 50, träge.— FZinn v. Kaſſa 187 18,0, Zinn 3 Monate 128..8, matt.— Blei ſpuſſch 11.3, Bleß engliſch 11..3, willig.— Zink gewößhnlich 20.0, Zint ſpezial 2⁰ .9, ſtelig.— Quecckſilber. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichtenn. Neſw⸗Hork, 8. Aug. Drahtbericht der Ameriean Line, Souk⸗ hamplon. Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“, am 1. Aügüſt von Shuthampton ab, iſt heute ſter angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reſſe⸗Bureau Gun d⸗ lech& Bärenklau Nachf. in Männheim, Bahnhofplatz Rr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 7 Waſſerſtandsnachrichken vom Monat Auguſt Pegelſtationen Datüm: vom Rhein; 6. 8, 10,1,[Gemerkungen Fanſtanz 44½5 ½4½ 4,4 Waldehnt. 42319 /16½14 ,20 Hüningen 287 ,81 2,76 2,78 Abds. 6 Uhr Kehhll 8p5621,14,½1½09 8,04 N. 6 Uhr Lanterburg 44,78 4,674,59 455 Abds. 6 Uhr Mazau 44,78 4,7064 458 4,58 a Germersheim..,78 4,7/0 4,45 2P. 12 Uht MWaunheim(44,52 4,45 85 4,½5 4,19 4,3 Morg. Uhr Mainnz J,65 1,69 ,54 ſ½49 1,45.-P. 12 Uhr Bingen J2,44 2,28 312 10 Uhr Kandg 322,64,59 2,53 2,46 2,88 2 Uhr Kobletg 2½732½0.50 10 Uhr Ablʒu J98 284%½4 2,68 2,55 üiher Nuhrort 2,47 2,372,44 2,00 6 Uhr vom Neckar: 225 Maunheim 4,48 4,89 4,29 4,19 4,12 4,16 F. 7 Uhr Heilbronn 0,53 0,49 0,40 0,260,65 0,70 erer eeee waereed.— ͤ————————— Eür die Aeberſchwemmten in Schleſien gingen bei uns weiter ein: Transport: M.—. Von M. Blaſius M..—, K. K. M..—. Geſangsabtheilung des Militärvereins M..10, Baugeſchäft Gebr. Hoffmann M. 10.—, F. Naumburg, Hotel National, M..—, E⸗ May M..—, G. Hirſch M..— Summa M. 34.10. Weitere Gaben nimmt gerne entgegen Die Expedition des„Mannheimer Generalanzeigeds.“ Verantwortlich für Politik: Chefredakteur r. Paul Härms, für Lokales und Provinzielles: F..: Hdarl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Drück und Verlag der Dr. H. Häas'ſchen Zuchdruckerei G. m. b..:..: Julius Scholl, Stahl aller Art Spexlalſtät: driginal-Haunemora⸗Werkzeugslall. Eduard Dünkelberg, Nanntelm Verbind.⸗Canal liukes Ufer 8.— Leipzig.— Berlin. Wollen Sig ire Sesandhelt schützen 7 Dann tragen Sie nur ein Corset mit Schmiegsamen unzerbrechlichen Herenles-Spiralfedern und Hexeules⸗Schliesse. 18780 1 5 V. 7 Uhr —— Prerr. Mannheim 11. Auguſt. Weueral⸗Anzerger⸗ 5 Sefte. 115 5 Buntes Feuilleton. — Warum Kriſchan Schult eine Wut auf die Eifenbahn erzählt der„Tägl. Roͤſch.“ ein Leſer. Das rührt nämie Stationsborſteher von Fichtenhagen— das iſt die Ba Kriſchans Heimatsort Finkendörp mittugszug das giemlos und ſchweißtriefend angelaufen kam. Nun Pommern die Menſchen äußerlich ein wenig rauh, innen abel haben ſie ein gutes Herz. Und deshalb winkte der Stationsvorſteher dem Zugführer:„Noch einen Augenblick!“ und rief Kriſchan zu:„Nut man éin beten fixing, Schult!“ Die Schaffner ſtanden berelt, die Türen zu öffnen, und Kriſchan ſtürmt durch die Perronſperte vor den Zug.„Wo is de viert Klaſſ'?“ ſchreit er.„Hier,“ ruft ein Schaffner und reißt die Coupetür auf,„bitte ſchnell einſteigen!“ Aber Kriſchan bleibt ſtehen und ſieht ſich genau den ganzen Wagen an. „Na, wird's bald?“ mahnte der Beamte.„Noch nicht fertig da hinten?“ fragt der Stationsvorſteher. Da wiſcht ſich Kriſchan be⸗ dächtig mit dem Rockärmel über die Stirn und unter die Naſe und ſagt zum Schaffner:„Wartei Sei up mi? Ick führ nich mit. Ick möt morrn nah Treptow up't Amtsgericht, un det ck mi morrn nich berfüm, wüll ck mi hüt anſeihn, wo dei viert Klaſſ' ſteiht.“ Der Schaffner war aus Berlin, wo die Leute manchmal auch nicht höf⸗ lich ſind, rief ſchnell nach vorn:„Fertig!“ und zu Kriſchan:„Schafs⸗ kopp!“ und verſchwand mit dem Zuge. Kriſchan aber ſtand beſtürgt und kopfſchüttelnd auf dem Bahnſteig und ſagte nur vor ſich hin: „So n Grobian, ſoen Grobian!“— Nachdem er ſich in zehn Minuten genügend von ſeinem Aerger erholt hatte, dachte er an das Heim⸗ gehen. Da kam ihm ein guter Gedanke: Finkendörp lag dicht an der Bahnſtrecke. Der Landweg, der von Fichtenhagen aus dahin führte, war länger und beſchwerlicher als die Strecke. Aber mit den Giſen⸗ bahnern war nicht zu ſcherzen, das hatte er eben ſelbſt erfahren. Kurg entſchloſſen löſte er ſich am Schalter ein Billet nach der nächſten hat, Der iatio tSort hatte gerade für den Nach⸗ Zeichen zur Abfahrt gegeben, als Kriſchan 57 Behult ſcheinen zwar in auf den Bahnkörper ah. Fröhlich wanderke ſer auf dem Fußſteige neben dem Schienengleiſe einher, freute ſich über die üppigen Wieſen zu beiden Seiten und dachte an den halben Schlag Roggen, der in dem Jahre ſo ſchön geraten war und den ex heute bis zum 2 untergange noch mähen wo Schon ſah er vor ſich der dörper Kirchtum, als ihm ſichtigte, bef dent Sr einmal eine Gras fraß, pfänden wollte. Krug Suſekierl ſich al L mit twei Pferd' un drei Küh““ ihn Schult, der Stärkere, dafür ve zwiſchen beiden eine Spau 1id jeder behandelte den andern möglichſt von oben herab. Kr Schult ging alſo, ohne nach rechts oder links zu blicken, ſeinen Pfad weiter in der Abficht, Bahnwärter Suſekierl zu„ſchneiden“, Doch der blieb vor ihm ſtehen und redete ihn hochfahrend an:„Was häſt denn hier up de —„Dat geit Di gar nix an,“ erwide Schul kierl einen h das bei Amtshar Amtes verſveiſe i t mitleidig U 2— uAlls nttag int 3 über„de lütten Plöters „und am Abend hatte t der Zeit beſtand h. wie ſich ngen geziemt, ve ür von den Bahr hielt ſie dem an verwieſen, dva, ſühſt! D A häſt mi gar niy tau führen. Und wenn voll.“ Sprach's und 9 er ſich außer der Sch au noch wat f dat Ledder bweiter. ekierl blieb ſtehen, doch als von Kriſchan fühlte, ſchlug er eine gellende Lache an und rief einmal über das andere:„Oh, Krtiſchant Schult, Du dömlichen Kierl! Na wart, dat will ick Di beſorgen!“ Und nach wenigen Tagen brachte der Poſtbote Kriſchan einen Straf⸗ befehl über drei Mark„wegen unbefugten Betretens der Bahn⸗ ſtrecke“, Nun iſt Kriſchan wie die meiſten Leute, die mit ſautem Schweiße ſich ihr Geld verdienen müſſen, ein wenig geizig, und lieber macht er trotz ines Sptel der han ſieh e aus der Taſche und gefunden nichts. Er mußte bezahlen. auf die Eiſenbahn und alles wenn er jetzt wieder nach Sonnenhitze den lang zu Fuß, nur um der ver 1müſſen. P* 1 6 171 toriſche Altertümer im werden die Altertümer aus vorhiſtoriſe mit übernatü Dr. J. N einem Vortrage a ſchwerem Une et ſein, und wagen es Überhaupt nur, daran zu arbeiten. Gattze der 8 mit 1 Mächten in Verbindung gebracht. t, das Oeffnen eines tut, ſo ſteigen giftige Schwefeldämpfe daraus hervor. ährend des Läutens der Kirchenglocken genkreiſe knüpfen ſich an die Hünen⸗ fehl einn Es nütztde ihm Zeit hat er eine große Wut ihr zuſammenhängt. Und e muß, dann ichen Weg drei nichts„gönnen“ Rernte haßt Noch immer Bußtſein „ Vollsglauben. her Zeit im Vo usführte, de lrbeit dennoch Die Arbefter wenn man d gräber, ſo bor allem die Ztwergſagen und die Biergwallſagen. Auch ſahen die Gelehrten darin ſelbſtgetva Zu einer beſ erfläche und die Urnen erregten die Phantafie; noch in N Wenn ick will, dann kann ick ſogar hier lang Di keile fahten nach de Ellen tief in die Erd lle empor. E wechfel ändert er die Farbe. getragen. timmten Zeit wendet, wo ſte Glück brachten. Der Donnerkeil ſchützt d Feuer, während des Gewktters ſchwitzt der Stei In pielen Teil Ueberreſte aus der Steinzeit, namentlich Speerſpitzen, Station, ging um das Stationsgebäude herum und bog gleich dahinter — Bekanutmachung. Den Pakekbeſtellerſ können auf ihren Beſtellfahrten Pakete ohne Wertangabe gegen eine im Voraus zu enkrichtende Gebühr vüt 10 Pf. für ſede Sendung zur Elulieferung bei dem unter zeichneten Bähnpoſtalſtt über⸗ gebent werdell. Die Abholung don Paketen aus der Wohnung an durch gebührenfreie Beſtell⸗ Schreiben oder⸗Karten veraulaßt werden, die mit der Aufſchrift An das K. Bahnpoſtamt Nr. 27“ den beſtellenden Boten zu über⸗ gebeu oder in die Btiefkaſten zu legen find. 14880 Mannheim 2, 10. Aug 1903. rl. Bahnpoſtamt Nr. 27. v. Hunoltſtein. Arbeits⸗Bergebung. Nr. 3345. Zum Reubau des Hauptpempwerks im Ochſen⸗ pierch ſoll die Lieferung der ſchmiedeeiſern Feuſter einſchl. Herſtellung der Drehvor⸗ ichtungen im Wege des öffent⸗ lichen Aligebots vergeben werden. Angeböte ſind verſchloſſen und mit eſtiſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 19. Auguſt d.., vormittags 11 Uhr, auf unſerm Burkau N 1, g, Zinmer Nk. 10 einzureichen, wo⸗ ſelzſt die Eröffnufig in Gegen⸗ wart eiwa erſchlenener Bieter erfolgen wird. 28091 Angebotsformmlare werden im Zimmer s verabfolgt. Zeichnungen liegen im Zim⸗ mek 13 diesſeitigen Amtes, it Bauburean auf der ſleile auf. Maunheim, 10. Auguſt 1908. Stadt, Kochbauamt, Atleitsbergebung. Nr. 334J. Das Liefern und Anbringen der Be⸗ lenchtungskörper für die Schulhäuſer in Waldphof, Reckarau u. Käferthaler⸗ ſtraße ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 29300%/91 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 19. Aug. d.., vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau N 1, g, Zimmer No. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erſolgen wird. Bedingungen ſind in Zim⸗ mer 8 ekhältlich, woſelbſt auch Muſterſtücke zur Einſich:⸗ nahme aufliegen. Mannhelm, 10. Aug 1908. Städt. Hochbauamt. Obſt⸗Verſteigerung. Der Extrag der ſtädt. Obſt⸗ ernte der früheren Gemarkung Neckarau(Frühobſt) wird am Dounerſtag, 19. Auguſt 1905 vormittags 9 Uhr an Ort und Stelle öffentlich lobsweiſe verſteigerl. ſan mmenkunftbeimdieder⸗ bückel. 29500/89 Kaiſe ſawie Bau⸗ Ale Mannheim, 10. Aug. 1908. Städt. Gutsverwaltung⸗ Eber⸗Verkauf. In der Farrenhaltung Käfer⸗ thal iſt ein zur Zucht untaug⸗ lich gewordener Gber zu ver⸗ allfen. Die Kaufbedingungen liegen guf unſerem Bureau Bauhof U, 5 zur Einſicht auf. Kaufangebote wollen mit eniſprechender Aufſchrift bis längſtens: Jreitag, 14. Auguſt 1903, vormittags 11 Uhr an die unterzeichnete Stelle Eigereicht werden. Maunheim, 8. Auguſt 1903 Städt. Gutsverwaltung 8 Krebs. 60%½9 Daftte f bel ſir. Biscr, g. Nufn. be. p. Fr. Alker, Judwigshafen⸗ Frleſenteim, Roſenftr. 11. 30880 90ſtunden einzuſehen. als er drei Mark bezahlt, läßt er ſich ein Loch ins Knie bohren. eit Jahrhundert o ein ſeltſames zehnt HNe Allig oder n werden. Zuf eder vergraben „wird fetter und gibt mehr ſie nicht ktank, flauben während des igen jedes Fahr wie⸗ Haus vor Blitz und m Volk e und f als Amulette Bekauntmachung. Verſteigerung. Durch das unterfertigte Nota⸗ riagt werden in deſſeſt Anits⸗ Ammer, Friedrichsplatz Nr. 1 Montag, 17. Angnſt 1903, Böbmnitiags 9 uhr 133 Stück Altlen der Spiſt⸗ nerei und Webevoli Sffenburg A fl. 700. M. 1200, öffentlich vekſteigert werden. Der Zuſchlag erfolgt, wenn ür die Akile ein Kurs volt 33½%, d. i. ein Gebot pon M. 400.—, franebd Zinſen erreſcht wird. Der Steigerungspreis iſt bar zahlbgx. 14825 Großh. Notarigt Karlsruhe II. Dr. Kley. 7 U 1 Vekgebung von Bauarbeiteg. Für den Neubau der evangel. Friedenskirche nebſt Pfarrhaus Jollen die nachſtehend vetzeichneten Arbeiten im öffentlichen Auge⸗ botsverfahren vergeben werden: Erdarbeiten, Betonapbeiten der Funda⸗ mente, Mau erarbeiten, Eifenlkteferung. Die Zeichnungen, Maſſenbe⸗ rechnungen und Bedingüngen ſind auf dem Mannheimer Filial⸗ haubureau det evangel. Kikchen⸗ bauinſpektion Heidelberg, G 4, 5 während der Üblichen Geſchäfts⸗ 14840 Maſſenbekechuüngen werden auf Wunſch— gegen Erſtattung der Umdruckkoſſen abgegebeſ. Schriftliche Augebote ſind bis zuin 24, ds. Mts. an vorbe⸗ zeichnete Stellen einzureichen. Maatnte 4 Wochen. käuinheim, deſt 7. Auguft 1903. Svang. Kirchengemeinderat: Hublg⸗ 5 Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Mittwoch, 19. Aug. d. Js., vormittags 11 Uhr wirb auf dem Räthauſe dahier die Winterſchafweide pro 1905/, welche mit 500 Schafen betrſeben welrhen kann, in öffentlicher Berſteigerung verpachtet, wozu Steigerungsliebhaber eingeladei werden. 14841 Feudenheim b⸗Mannheim, den 7. Auguſt 1908. Der Gemeinderat: Boher in an i. Zwangs⸗Yerſteigerung. Mit woch, 12. Auguſt 1003, machmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale, 4, 5 hier gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: Möbel aller Art, 1 Fiſcher⸗ nachen 1 Brücckenwage, Anis, Gummi, Kümmel, Piemeut, Muskatnüſſe, Weinſteinfäure, Speifefett in größeren QAuan⸗ titäten und Sonſtiges. Mannbeim, 11, Aug. 1903. Nopper, 9036 Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 12. Aug 1903, machmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4% 5 gegen baare Zablung iin Vollſtreckuneswege öffent⸗ lich verſtetgern: 1Lederwalze, Nälmaſchine, 2 Sofa, 3 Polfterſeſſel, 1 Sekretär, 1 Divan, 1 Bild mit Muſikwerk,! Tiſchdecke, 2 Bettvorlagen, 1 Spiegel, 1 Bodenleppich, 80 Kiſten Eigarren, ſowie Möbel aller Art 9035 Mannheim, 10. Aug. 1908. Striegel, Gerichtsvollzieher. Geldl 50f. Geld! Gebe Borſchuß auf Waaren u. Möbel aller Art, welche mir zum Verkauf oder Verſteigern übergeben werden. 7867 M. Arnold, Auktionator, , i. Telephon 2285. 4 Ziſumer, Bad u allem Zu⸗ behör per 1. Oktober zu per⸗ miethen. Näheres Secken⸗ heimerſtraße 36,3, Stock 8521 2 Bekauntmachung. Fahrpreisermäßigung für die Beſucher der Maunheimer Pferde⸗ Rennen betr. Ne. 25460J. Zur öffentlichen Kenntnis wird gehracht, daß die am Sonntag, 27. Septbr. l. Is. bei den Stationen der badiſchen und pfälziſchen Eifen⸗ bahnen, ſowie bei den badiſehhen Stationen der Main⸗Neckar⸗Bahn gelöſten einfachen Perſonenzugs⸗ fahrkarten nach Mannheim(bezüglich der pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Sekretariate des Rennvereins abgeſtempelt ſind. Die am 27. Sep⸗ tember cr, gelöſten Karten,(mit Ausnahme derjenigen für die pfälziſchen Eiſenbahnen, welch letztere nur für den einen Tag Giltigkeit beſitzen), gelten noch am 28, September; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltigkeit ſämmtlicher Karten. Auf Lokalzugs⸗ fahrkarten und Kilometerhefteinträge erſtreckt ſich die Vergünſtigung nicht. Zur Benützung von Schmell⸗ zügen ſind auf den Strecken der badiſchen Eiſen⸗ bähnen— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— Zuſchlagskarten zu löſen. In dem Bereich der Main⸗ Neckar⸗Bahn und der pfälziſchen Eiſenbahnen dagegen dürſen mit den ermäßigten Fahrkarten D⸗ unnd Schnellzüge überhaupt nicht, ſondern nur Per⸗ ſonenzüge benützt werden 26550%%% Mannheim, den 4. Auguſt 1903. Sbürbürgermeiſter: J.: 3 Martin. Diebold. Apollo-Theater. Ie Dienſtag, 11. Auguſt 1908, abends Ii, ühr: „Der Faunkkrach“ od.„Epfidemiſch“. 85 Schwank i 4 Akten von R. Fneiſel. 19865 Mittwoch: 1. Aufführung von„Kapellenberg“. Tatbel, Lache, überhaupt alle notwendigen Materialien und Getät⸗ ſchaften für die Anſtreichersi ii Mausnalt und dem Geswerbe dls: 13038 Bodenlackle, Bodenöle, Terpentinöl, Parket⸗ und Linolsum⸗Wichſe, ſtreichfertige Farben, Strshhuffacke, Möbel⸗u. Sfenlacke,Email⸗ lache; Leinöl, roh u gekocht, Lacke uun Pinſel jeder Art, Carbolineum, trockene Farben zuin künchen, Wandmuſter, Gyps, Cement, Ldeim I, ſ. w. liefert billig unc gut das bekannte Spezialgeſchäft von 2 3 Johannes Meckler K 2, 3. 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Sohubert.“ — „GMVertüre Zu„Lodoiska“ 9. Liehtertanz der Fräute von Raschmir aus dem Ballef der Oper Feramors 5. 4. WBiebente Air varie für Corneta⸗ Piston übertragen von John Fart⸗ mann, vorgetragen vom Hornet-Vir⸗ tussen Herrn Otto Schubert Seenes Pittoresgue,(4 Folgen) 1. Marche, 2. Alr de Ballet. 3. An⸗ gelus, 4. Fete Boheme für Militär⸗ Musik 1 25 m Alleinbesitz der Kapelle.) . Teil: Richard Wagner. 6. Worspiel zum Bühnenweihe Vest⸗ Spiel„Farsifal!““ 35*0 7. Stürm, Minnelied, Liebesdtzett Zwi⸗ schen Siegmuhd und Sieglinde,. male aus„Walktire“ ungedrüekt, ſedoch Aurzh Schott's Zöline in Mafnzautoristerf(im Aflein- besitz der Kapelle), 4 55 Nonbilderaus„Siegtrieck Bravetrstülelk der Rapolſe) 3 1 9. Hüvertüre Zzu„FTannhäuser“ Miisikdirektor Hilge begaun seine Laufbahn im Auslände und würde vor 23 Jahren Militärkapell- meister beim I. ßessischen Leibgarde-Regiment in Hamstädt. Selfther fuüt Herr Hiige im In- u, Aun⸗ Iude Triumpfe über Teiumpfe Fefeiert. vur BrStklassige Muslker dad den ürgten bornet- à- Piston-Blaser der Gegenwart Eüult die Kapelle zu den Ihrigen. Sitese in der farss 40 Pfg. dsereeeeesseesbesessedsgee Oertkopadisches und Hedico-meck. Zander-Iustitut Eufgi Cherubini, A. Rubinstefn. * W. G. HIlgse, RIehard Wagner 2 Seedeesese Electrisehe Lichthäder 8822284222242424282 ooοοτ 11 Infaber; Kafl Vogel 2, 25 am Marktplatz 8 2 Efstes Spaclalgeschäft in feinen Stahlwaaren von bestem Solinger Stahl. Grosses Lager in Tisch- U. Tranchirbesteeken, Taschenmesser u. Seheeren v. d. biliigsten bis zu den feinsten Sorten, Neizgsermässer, gümessen u. Revolver, Tischmesser, Löffelu, Gabeln„. siberweiss. „Alpaeda-Metall und in sepöner, solider Versilberung. 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Wir richten deshalb An bis Herren Vertrauens hränner Und Freulde des Vereins dle hei liche Bitte, wieder Sammlun der genaunten ee 5 ſtäube gütigſt veranſtalten zit Wöllen. Die Sammlungen wollen enk⸗ beder an Hausvater Weriigt in Aukenbuck— Poſt Blük⸗ heim und Station Nlengeit oder an die Central⸗Sammelſtelle eit Karlsenhe, Sophienſtraße 23, eingeſandt werden. 120⁰ 2 91 Gaben au Geld, dle gleichfalls recht exwünſcht 1 0 wollen an unſere Vereiüskaſſe in Karlsruhe, Sophlenſtr, 25, glllgſt abgeführt werden. Karlstuhe int Aprik 1908. Der Ausſchuß bes Landesberein für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden Handels- Cülse en Vine. Stoek Mannheim, E I, 3. Alle Arten Buchfüährumg, Wechsel-.Eifektenktinde, Kaufm. Rechnen, Stonegr., Horrespon,,Konterpraxis Sshönsechr,.) Aundsente Msschinensechr. ete. I. Iusitut am Platse. Unübertr. Unterriehtsertf, Vontitl, Versbnlienkeiten Küls Warmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Frospeete gratisü.fanee, ür Damen ssparats Räums. 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