— — Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. (Nannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und 20 1 tl· 12 5 8 uö dansbd bung bie e l. G, 2. Geleſenſe und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Druckerei: Nr. 34l Iuſerate: Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 1 e 50 125 Zei 5— edition: e 55 0 lg—. Für unverlangte Maunuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Fülle Nr 815 Die Reklame⸗Zeile.. 80„ 5 Mittwoch, 2. Auguſt 1905.(Mittaablatt.) zur ſicheren Ueberzeugung, daß auf der Berliner Untergrund⸗[an, während„Nymphe“ auf der Rhede verblieb. Das Fort Bon der inneren Spannung. bahn eine ſolche Kataſtrophe zu den Unmöglichkeiten ſchoß beim Eintrefſen der Schiffe Salut. Der Kaiſer verbleibt SRK. Berlin, 11. Auguſt. gehört. die Nacht hier an Bord der„Hohenzollern“. Auf der Fahr Zu dem mancherlei Brimborium, womit die einfache Tat⸗ ſache, daß der Kaiſer und König nach ſeiner Rückkehr in der Hochwaſſerfrage den Vortrag des Miniſterpräſidenten entgegen⸗ nehmen und demnächſt einer Sitzung des Staatsminiſteriums präſidieren will, ſenſationell aufgeputzt werden ſoll, gehört auch die Ausſtreuung, es ſei an Bord der„Hohenzollern“ beſonders übel vermerkt worden, daß an die Kaiſerin eine Anregung, ſich unmitelbar unter dem Eindruck der Gefahr in das Ueberſchwem⸗ mungsgebiet zu begeben, nicht herangetreten ſei,— ein wohl ausgeſonnenes Geſchichtchen, das eben nur den Fehler hat, nicht wahr zu ſein. Solches Zeug wird kolportiert, um die Unterſtellung glanbwürdiger erſcheinen zu laſſen, es beſtehe eine zur Löſung drängende, ſtarke Spannung in der innerpolitiſchen Geſamtlage. Den Nächſtbeteiligten, den Mitgliedern des preu⸗ ßiſchen Miniſteriums, bleibt merkwürdigerweiſe dieſe kritiſche Zuſpitzung der Dinge verborgen. Auf ber anderen Seite aber ſind wieder wohlmeinende Leute aufgeſtanden, die nichts dringender zu tun wiſſen, als die Ein⸗ zelminiſter gegen die„Deſpotie“ des Miniſterpräſidenten in Schutz zu nehmen. Dieſe ungebetenen Sachwalter dürften ihren Klienten wenig Freude bereiten. Wer den Verhältniſſen näher ſteht, weiß, daß die Selbſtändigkeit gerade der Fachminiſter keute weniger eingeengt, der Spielraum für eine reſſortmäßige Initiative in Fragen, deren Behandlung nicht der Geſamt⸗ politik vorgreift, freier iſt, als in früheren Zeiten. Auch die Wiederherſtellung des Poſtens eines Vizepräſidenten des Staatsminiſteriums hat in der Preſſe ein jedenfalls auftrags⸗ loſer Uebereifriger gefordert. Wozu denn? Der Miniſter⸗ Präſident iſt ja noch ganz rüſtig, für manche Zeitungspolitiker ſogar anſcheinend zu rüſtig. Die Bewilligung der ſchleſiſchen Notſtandsgelder ſoll nach⸗ kräglich herabgewürdigt werden, indem man ausſprengt, der Staat forder für die leihweiſe hergegebenen Mittel drückende Zinſen und kündige ſchon jetzt die Abſicht an, das Kapital von der Provinz Schleſien zurückzufordern. Dem gegenüber kann mit aller Beſtimmtheit erklärt werden, daß die Notſtandsgelder zwar der Form nach ein Darlehen bilden, aber ein zinsfreies, und daß die Frage der Rückerſtattung ohne alle Engherzigkeit behandelt werden wird. Deutsches Reich. FKarlsruhe, 11. Auguſt.(Uuflegung der Wäh⸗ lerliſten.) Das Miniſterium des Innern hat angeordnet, daß mit der Auflegung der Wählerliſten für die im Herbſt I. J. ſtattfindenden Erneuerungswahlen zur Zweiten Kammer der Ständeverſammlung am Montag, den 21. September d. ., zu beginnen iſt. * Berlin, 11. Auguſt.(Zur Kataſtrophe auf der Pariſer Untergrundbahn.) Dem„Lokalanzeiger“ zufolge hat die Leitung der Berliner Hoch⸗ und Unter⸗ gvundbahn auf die Nachricht von der Pariſer Kataſtrophe ſofort eine eingehende Unterſuchung veranlaßt, ob ein ähnliches Unglück ſich in Berlin zutragen könnte. Nach ſorgfältiger Er⸗ wägung der gemeinſamen und differierenden Umſtände kam man NENee —(Dementi.) Der„Norddeutſchen Allg. Ztg.“ wird von zuſtändiger Seite aus Breslau telegraphiert, daß die Nach⸗ richt, die Kaiſerin habe ein Telegramm des Kaiſers erhal⸗ ten, nach dem auch der Kaiſer nach Schleſien kommen wolle, unrichtig iſt. (Die Deutſche Geſellſchaft zur Be⸗ kämpf un g der Geſchlechtskrankheiten) hat von einem Sonderausſchuß, beſtehend aus dem Vorſtande und den Profeſſoren Wilhelm Erb, Karl Fränkel und Jadasſohn, ein Merkblatt ausarbeiten laſſen, nach der Art der Merkblätter über Tuberkuloſe, Typhus Malaria, wie ſie vom kaiſerlichen Geſund⸗ heitsamte und anderen Staatsbehörden herausgegeben worden ſind. Das neue Merkblatt enthält in knapper Form eine ſehr überſichtliche und eindringliche Belehrung über Weſen und Ver⸗ breitung der Geſchlechtskrankheiten. Es ſoll in Tauſenden von Exemplaren an Studierende, Kaſſen, Berufsgenoſſenſchaften uſw. verbreitet werden; insbeſondere ſoll es auch durch Ver⸗ mittlung der Aerztekammern allen deutſchen Aerzten zugehen, damit dieſe es ihren Patienten bei paſſender Gelegenheit ein⸗ händigen. Die Verſendung ſteht demnächſt bevor; auf Erſuchen wird das Merkblatt von der Geſchäftsſtelle der Geſellſchaft (Berlin., Potsdamerſtraße 20) Intereſſenten zugeſtellt. * Bremerhaven, 11. Auguſt.(prinz Rupprecht von Bahern) mit Gemahlin iſt heute mit dem Lloydſchnell⸗ dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ auf der Rückkehr von ſeiner Weltreiſe hier eingetroffen und alsbald über Bremen nach München hier weitergereiſt. * Plön, 11. Auguſt.((Der Kronprinz) trat heute Nachmittag um 3 Uhr 40 Min., von ſämtlichen hier weilenden Prinzen nach dem Bahnhof geleitet, die Rückreiſe an. * Breslau, 11. Auguſt.(Der ſtellvertretende Oberpräſident von Schleſien) macht bekannt: Die Kaiſerin und Königin haben bei ihrem Scheiden aus Bres⸗ lau mich allerhöchſt beauftragt, auszudrücken, wie das ſchwere Ueberſchwemmungsunglück und die traurigen Folgen für viele Tauſende von den ſchleſiſchen Untertanen ihr das Herz mit tief⸗ ſtem Mitleid erfüllten, wie aber andererſeits ihrem Herzen zur Freude gereichte, daß auch in den am ſchwerſten betroffenen Ge⸗ genden die Einwohner ſie freudigſt begrüßten und ihr einen be⸗ geiſterten Empfang bereiteten. Die Kaiſerin und Königin laſſen hierfür allergnädigſten Dank ſagen. In Allerhöchſtem Auftrage bringe ich dies zur öffentlichen Kenntnis. Der Oberpräſident. In Vertretung Michaelis. Poſen, 11. Auguſt.(Die Kaiſerin) iſt heute Nach⸗ mittag um fünf Uhr unter ſtürmiſchen Kundgebungen der Be⸗ völkerung abgeriſt. Auf dem Bahnhof waren der komman⸗ dierende General v. Stülpnagel, Oberpräſident v. Waldow, Re⸗ gierungspräſident Krahmer, Polizeipräſident Hellmann und der erſte Bürgermeiſter Wilne erſchienen. * Swinemünde, 11. Auguſt.(Der Kaiſer) traf heute Nachmittag um 534 an Bord der„Hohenzollern“ bei ſchönem Wetter und nach glücklicher Fahrt hier ein und machte beim Zollſchuppen feſt. Ein zahlreich verſammeltes Publikum brach in lebhafte Hochrufe aus, für die der Kaiſer, auf der Kommando⸗ brücke ſtehend, dankte.„Sleipner“ legte bei der„Hohenzollern“ hierher hörte Se. Majeſtät den Vortrag des Chefs des Marine⸗ kabinetts ̃ Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Die ungariſche Kriſe.) Die am Donnerstag in Wien ſtattfindende Audienz des Grafen Khuen⸗Hedervarh beim Kaiſer wird als der! erſte Schritt zur Löſung der Kriſe bezeichnet. Allgemein herrſch die Auffaſſung, daß der Löſung bedeutende Schwierigkeiten entgegenſtehen, da das von Szell und Khuen⸗Hedervary be⸗ willigte Maß von Konzeſſionen in der Armeefrage ſchwer dur zuſetzen ſein wird. Man gibt ſich der Hoffnung hin, daß di Oppoſition ſich beruhigen wird, falls die Perſönlichkeit des künf⸗ tigen Miniſterpräſidenten eine Gewähr bietet, daß die Kon zeſſtonen in nationalem Geiſte durchgeführt und die Reformen in den ungariſchen Regimentern ſo ſchnell wie möglich verwirk licht werden. Die Blätter bezeichnen den ehemaligen Miniſt präſidenten Wekerle und den Grafen Apponyi als Kandidaten für das Miniſterpräſidium, welche am meiſten Ausſicht haben * Frankreich.(Humbert⸗Prozeß.) Die geſtrige Sitzung wurde mittags begonnen. Der Staatsanwalt Parmen tier ſetzte das Verfahren in den mit den Crawfords zuſammen hängenden Angelegenheiten auseinander. Zeuge Parmen tier ſagt aus, er habe die Crawfords verſchiedenemale ge⸗ ſehen, die Daurignacs ſpielten keineswegs deren Rolle.— Im weiteren Verlaufe des Verhörs des Anwalts Parmentier wurd feſtgeſtellt, daß dieſer in der Tat die Crawfords perſönlich nicht geſehen hat. Parmentier beteuert aber ſeinen guten Glauben und verſichert, er habe ebenſo wie alle an das Vorhandenſein der Crawfords geglaubt, obwohl er mit ihnen nur auf dem Wege des poste⸗xestante⸗Verkehrs in Verbindung ge ſei.— Der Anwalt der Crawfords, Auzoux, ſagt aus dieſe ihm eine Abſchrift der ſtrittigen Teſtamente übermittelt und gibt Einzelheiten über die auf richterliche Ent bewirkte Oeffnung des Geldſchranks. Der Zeuge wird me mals durch Thereſe Humbert unterbrochen. Nach kurzer Unt brechung der Sitzung berichtet der Anwalt Labat, Thereſt Humbert ſtattete dem Liquidator der Girardbank und fü anderen Gläubigern vier Millionen Franes zurück. Labat er klärt, er ſah nur Frederic Humbert etwa zehnmal, Die Nataſtrophe auf der Pariſer Antergrundbahn. * Paris, 11. Auguſt. Die Pariſer Untergrund⸗ bahn, der„Metro“, hat geſtern die erſte große Kata ſtrophe erlebt. Das furchtbare Unglück ereignete ſich auf de unter dem Boulevard de Belleville und dem Boulevard de Meénilmontant nach der Place de la Nation hinführenden Linie⸗ Die Stationen heißen hier von Norden nach Süden: Belleville, Couronnes, Ménilmontant, Nation. Um 8 Uhr geſtern Abend hielt auf der Station Couronnes ein aus vier Wagen beſtehender Zug, der von Fahrgäſten vollgepropft war. Gerade als das Zeichen zur Weiterfahrt gegeben werden ſollte, drang aus der Das Ceſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 29)0(Fortſetzung). Nun bereute er ebenſo tief und heimlich, wie er ſeinen un⸗ ſeligen Fehler, die läſtige Befangenheit, zu verſtecken trachtete, die ſpitzen, verletzenden Worte, die geradezu unabſehbaren Schaden in dem jungen Gemüt ſeines Kindes anrichten konnten. Er bereute und war geneigt, gut zu machen. „Hans,“ ſagte er,„Du gehſt mir direckt nach der Schule, wenn eine Beſtellung auszurichten iſt, ſo kann das Mädchen geſchickt werden. Ich denke aber, das übelnehmeriſche Fraulein wird ihren Beſchluß uoch ändern—“ „Nein!“ erklärte Margot feſt von der Tür her, die ſie jetzt faſt geräuſchlos hinter ſich ſchloß. „So ein Eigenſinn!“ grollte der Vater. „Daß Du dem Kinde jede Freude verderben mußt!“ warf die Mutter hin. „Du hätteſt dieſes Kind nur etwas weniger empfindſam erziehen ſollen! Von Anderen läßt ſie ſich ſchlechtweg alles gefallen, der eigene Vater aber darf nur den Mund auftun, und die kleine Gans fühlt ſich verletzt! Das ſind ja reizende Verhältniſſe hier!“ Es war ihm zur Manie geworden, all die Fehler, an denen ſein haltloſer, unglücklicher Charakter krankte, den Seinigen, und beſonders den Kindern, die ihm ja nichts entgegenzuſetzen hatten, anzudichten und aufzubürden. Hans hatte ſeine Bücher mit einem Riemen zuſammengeſchnallt und mit kurzem Gruß das Zimmer verlaſſen, um ſeinen Schulweg anzutreten. 5 „Ein Wunder wäre es nicht, wenn die Margot noch gerade dahin⸗ käme, wo du ſeit langem biſt,“ fuhr die Mutter gereizt fort,„wenn man Jemandem in einemfort ſagt:„Die Menſchen lachen über Dich!“ Wahn umfangen iſt, daß man ihn verſpottet, der wird ein Opfer ſeiner fixen Idee, denn eines Tages lachen die Menſchen wirklich über ihn!“ Nach dieſen ee ſchlich ſie mit ihrem ſchiebenden Gang hin⸗ aus. Nie zuvor hatte ſie eine ſo direkte Andeutung auf ſeine Schwächen gemacht. Wohl haderte und zeterte ſie mit ihm. Ein Etwas in ihr, es mochte doch wohl ein großes Mitleid, ein Reſt jener rührenden, ſchwärmeriſchen Liebe ſein, die ſie einſt für ihn gehegt, hatte ſie noch immer davon zurückgehalten, dieſen wundeſten Punkt im Charakter ihres Gatten zu berühren. Sie ſah es ja, wie ſchwer er darunter litt, wie er dagegen ankämpfte, ohne ſich je der dunklen, grauſamen Macht in ihm vollſtändig erwehren zu können. Das war ja, als umſpanne eine unſichtbare Gewalt ſeine Seele mit eiſernen Klammern, ſobald ſich nur ein fremdes Auge auf ihn richtete. Oft hatte die Gattin erwogen, ob es nicht beſſer, ratſamer rückhaltslos mit Franke über dieſe phänomenalen Vorgänge in ſeinem Weſen zu ſprechen. Aber ſchon bei Andeutungen geriet Franke außer ſich. Es war gar nicht daran zu denken, daß er dieſe Schwächen unumwunden zugab, trotzdem dieſes vielleicht der Anfang und das radikalſte Mittel zu einer Beſſerung geweſen wäre. Aus falſchem Schamgefühl ſchleppte er weiter an ſeinem Ver⸗ hängnis, bürdete es ſeiner Familie mit auf und verdüſterte damit beſonders Margots Jugend in einer unverzeihlichen und unglaub⸗ lichen Weiſe. ihrem Bette. So lange ſie zurückzudenken vermochte, ſog dieſes Gift an ihr. Es hatte ihr die roſigen Farben der Jugend von den Wangen ge⸗ trieben und den echten, urſprünglichen Frohſinn aus ihrem Herzen verbannt. Schon in der Schule hatte der Vater ihre kindliche Harmloſigkeit getrübt. „Ja, Du, Du biſt immer das Gänschen, das hetten nur die Döring'ſchen Mädels ſein ſollen!— Was, die Kinder haben Dich „dann glaubt er es ſchließlich auch, und wer ſein Lebelang von dem; ümarmt? Die kün nur alle ſo freundlich, hinterher lachen ſie Dich ſei, den Feind einmal beim Schopfe zu faſſen, das heißt offen und Das junge Mädchen kniete mit tränenüberſtrömtem Geſicht vor einfach aus!— So, Du biſt heraufgekommen? Nun, da hat Eue Fräulein wohl Angſt gehabt, ich werde ihr einmal die Leviter leſen!“ Wie oft hatte ſie als kleines Mädchen mit bangem Herzkli dieſen nur zum kleinen Teil verſtandenen, abſurden Auslaſſun gelauſcht, wie oft grübelnd im Schulhofe geſtanden, ohne daß es je gelungen wäre, dem, was ihr„lieber Papa“ geſagt oder an deutet hatte, auf den Grund zu kommen. 75 Die Schlichtheit ihres Weſens behütete ſie vor größeren Ko flikten, aber aus dem einſt ſo drolligen, roſigen Baby war doch ernſtſinnendes, blaſſes Mädchen geworden, das den Eindruck ein krankenden Knoſpe bot. Nach der Konfirmation war es dann in einer weitergegangen! „Ach, Du willſt tanzen lernen? Möchte nur wiſſen, wozu! D wird ja doch niemand einladen!“ 17 Und als dann das Gegenteil der Fall ward, und man ſich um die reizende und in Wirklichkeit ſehr beliebte Margot bem da hieß es wieder: „Das haſt Du den Dörings zu danken, ſie fühlen ſich mir ver pflichtet und glauben, auf dieſe Weiſe mir ihre Barſchuld abtragen zu können! Aber die ſollen ſich freuen! Eines Tages mache ihnen den Standpunkt klar! Mein Geld will ich wieder haben! D ganze Schöntuerei iſt mir keinen Pfifferling wert!“ 5 Es war erſtaunlich, mit welcher Konſequenz und Raffinii Franke den Worten und Handlungen anderer Perſonen Mokive zudichten wußte, die den Leuten ganz fern lagen. Da er ſelbſt niemals harmlos war, ſich nicht urſprüngli ſondern immer erſt ſondierte, mit ſcheuem Blick zu erforſchen ob man ihn auch nicht verlachte, ſo war es ihm unmöglich, an richtigkeit und friſchguellende Herzlichkeit zu glauben. Und ſtets fand er das Tun und Laſſen anderer bewund anderen To wert, während er ſelbſt ſich klein und unbedeutend erſchien! Wensbalsmnzeiner Miſſtheim, 12. Augüſt Unterführung in der Richtung nach Ménilmontant erſtickender Rauch. Gleich darauf ſtürzten aus dem Tunnel Beamte der Untergrundbahn mit den Rufen:„Es rette ſich, wer kann!“ In dem Augenblick erloſchen die elektriſchen Lampen. Die in kensverwirrung geratenen Reiſenden verließen in der heit ihre Wagen und drängten den Ausgängen zu, die ſie aber in ihrer kopfloſen Beſtürzung zumeiſt verfehlten. Von denen, die auf dem Bahnſteig gewartet hatten, rannte die Mehr⸗ zahl in dem am anderen Ende der Station beginnenden Tunnel nach Belleville zurück. Etwa hundert konnten ſich ſo retten. Obgleich dieſe ve ſi 1· rſicherten, daß ſie bei der Flucht mit dem Fuße Leichen berührt hätten, blieb man bis nach Mitternach darüber im Ungewiſſen, wie viele Opfer die Kataſtrophe gefordert hatte. Erſt gegen 3 Uhr konnten die eigentlichen Rettungsarbeiten beginnen. Dabei zeigte ſich, daß der Umfang des Unglücks auch die ſchlimmſten Befürchtungen übertraf. Um 7 Uhr morgens hatte man 84 Erſtickte und Verbrannte geborgen. Die Mehrzahl wurde auf dem Bahnhof Couronnes gefunden, wo die Unglücklichen bei ihren Fluchtverſuchen ſich in einem Winkel feſtgekeilt hatten. Es ſind, ſo meldet die„Straßb. Poſt“, meiſt Arbeiter, neben einigen Frauen und Kindern. Angehörige der wohlhabenden Klaſſen ſind nur in geringer Zahl ums Leben gekommen. Die Urſachen des Unglücks. ſtellt der„Gclair“ in einer Sonderausgabe ſo dar: Am Bahnhof Bares(weiter im Norden gelegen) meldete der Führer des Zuges 43, daß ſein Motor ſchlecht arbeite. Der Stationsvorſteher ließ die'ei⸗ ſenden ausſteigen und vor den leeren Zug einen gut funktionierenden Motorwagen hängen, der den ſchadhaften Zug nach der Station bringen ſollte, wo ſich die großen Wagenſchuppen des Métro befinden. Am Bahnhof Couronnes ſah fich der Führer des Transportes ge⸗ nöthigt, das Tempo wegen Brandgefahr zu verlangſamen, fuhr aber trotzdem in den nach Ménilmontant weiterführenden Tunnel hinein. Im Tunnel geriet nun durch Kurzſchluß der Motorwagen des geſchleppten Zuges in Brand. Das Feuer teilte ſich auch den anderen Wagen mit, und der Lufzug trieb die Rauchvolken nach Couronnes gurlck, wo ſich ſofort die Stationshalle mit dichtem Qualm füllte und ſo das eingangs geſchilderte Unglück eintrat. Die Beamten des Schleppwagens haben ſich zum Teil dadurch gerettet, daß ſie nicht nach Couronnes zurück, ſondern nach Ménilmontant weiter liefen. Andere Blätter reden ſogar von drei brennenden Zügen; danach müßte auch der auf der Station Couronnes halten gebliebene Zug in Brand geraten ſein. Ein Sachverſtändiger führt im„Eclair“ das ſchnelle Umſichgreifen des Feuers darauf zurück, daß für den Bau der Motorwagen das trockene Pitchpine verwendet wird. Zum Hergaung der Kataſtrophe. *Paris, 11. Aug. Ein Reiſender, welcher ſich mit ſeiner Frau retten konnte, gibt folgende Schilderung von dem Hergang der Kataſtrophe: In der Nähe der Station Boulevard Barbes brach im Motorwagen des von uns benützten Zuges ein Fußboden⸗ brand aus, deſſen man mit Löſchgranaten raſch Herr wurde. Die Reiſenden mußten jedoch ausſteigen und der leere Zug ſetzte dann langſam ſeine Fahrt fort. Wir ſtiegen in den nächſten Zug ein, doch ußten wir in der Nähe der Station Belleville abermals ausſteigen, a man den Zug brauchte, um den erſten leeren Zug vorwärts zu ſchieben. Wir ſtiegen nun in einen dritten bald darauf eingetrof⸗ fenen Zug ein. Von der Bahnverwaltung war es eine verhängnis⸗ bolle Unvorſichtigleit, dieſen Zug hinter einem brennenden Zug ab⸗ gehen zu laſſen. In der Station Couronnes blieb der Zug etwas länger als gewöhnlich ſtehen. Die Reiſenden wurden ungeduldig. Niemand aber hatte eine Ahnung von der drohenden Gefahr. Der Stationschef wollte ſchon dem Zug das Abfahrtszeichen geben, als zwei Bahnbedienſtete herbeiſtürzten und riefen:„Rette ſich wer kann.“ Noch aber glaubte niemand an eine ernſte Gefahr. Die Reiſenden ſtürmten die Stiege hinauf, viele von ihnen blieben beim Schalter ſtehen und verlangten den Fahrpreis von 15 Cent. zurück. Das Ge⸗ dränge wurde immer furchtbarer, ſodaß zahlreiche Perſonen, welche von dem Unfall nichts wußten, die Treppe hinabliefen, um den Zug zu exreichen. Die ganze Menge ſtaute ſich nun unterhalb der Treppe. In demſelben Augenblick kam von der Station Menilmontant eine dichte Rauchwolke; an ein Vorwärtskommen war nicht mehr zu denken. Ich eilte nun mit meiner Frau und 10 anderen Perſonen im Tunnel nach der Richtung der Station Belleville, ein Bahnbedienſteter geigte uns mit einer roten Laterne den Weg. Mühſam erreichten wir die Station, aber auch hier war die Halle trotz des Rauches von Leuten angefüllt, welche ihr Fahrgeld zurückverlangten. Wir mußten uns mit den Fäuſten den Ausweg erkämpfen. Pavis, 11. Aug. Die Wahrnehmungen, die bei den Ret⸗ kungsarbeiten auf dem Metropolitain gemacht wuürden, erlauben eine noch genauere Darſtellung der Umſtände, unter enen das Unglück erfolgte. Zug 53 ſchleppte, ſo meldet die„Strßb. Poſt“, den beſchädigten Zug 43 von Barbes aus, um ihn nach den Schuppen bei der Station Nation zu bringen. Beide Züge ſind leer; ſie gelangen über Belleville bis Couronnes. Hier ſieht der B a h n⸗ hofsvorſteher verdächtige Flammen. Er warnt den Maſchiniſten vor der Weiterfahrt, der erklärt, noch heil bis Nation gelangen zu können, und fährt vorſichtig weiter. Der Doppelzug hat faſt Menilmontant erreicht, als ein Knallerfolgt und alle Wagen zubrennen beginnen. Der Maſchiniſt und die übrigen Beamten ſpringen ab und retten ſich nach der vor ihnen lie⸗ genden Station. Dichter Jualm füllt den Tunnel. Inzwiſchen iſt in Eguronnes ebenfalls von Barbes her Zug 47 angekommen, der alſo en brennenden Zügen entgegenfährt. Dieſer Zug iſt überfüllt, —— Vieſe Unſicherheit, dieſes förmliche Sezieren jeder Geiſtes⸗ und erzensregung war ſeine Spezialität, die er auch und ganz beſonders n Margot ausübte. Immier hielt er das, was andere Mädchen ihres Alters be⸗ auſten, für richtiger und beſſer, als Margots Tun. Stets ſtellte er r die Döring'ſchen Mädchen als Muſter dar, und wenn nun auch argots glückliches Naturell ſie vor ſchwerem Schaden bewahrte, ſo lieb doch noch genug haften, was ihr zum Nachteil gereichen mußte. Nein, ſie war ſicherlich nicht neidiſch, dieſes herzige, ſüße Kind, ſo wenig auf Stephanie, wie auf irgend eine khrer Freundinnen, eempfand weder ein beſonderes Intereſſe für Eckhoff, noch ſprach ine Herzensregung für ihn. Trotzdem aber hätte ſie ſich mit ihm verlobt, wenn er ſich ihr enähert! Rein aus ihrem geängſtigten Gemüt heraus wäre ſie olch einen Bund fürs Leben eingegangen, nur um endlich den un⸗ ufhörlichen Stichelreden zu entgehen, mit denen diefer wahn⸗ imfangene Vater das bedauernswerte Kind quälte. GGortiezung ſolgt) da er in Barbes die Reiſenden aus dem ſchadhaft gewordenen Zug a3 * hat aufnehmen müſſen. Die Beamten fordern alle Fahrg 7 1 gäſte zum Ausſteigen auf. Dieſe weigern ſich und verlangen ihre drei Sous Fahrgeld zurück. So entſteht eine kur ze, aber verhängnisvolle Verzögerungz; denn plötlich erliſcht das Licht. Die Reiſenden tappen im Dunkeln und ſtreben, da der Qualm unerträglich wird, dem Eingang des von Belleville kom⸗ menden Tunnels und den Ausgängen zu. Die Finſternis läßt viele die Richtung verlieren. Trotzdem retten ſich gegen 100 durch dieſen Tunnel. Ueber 70 drängen ſich in den Winkel neben dem Tunnel⸗ eingang zuſammen und finden hier den Erſtickungstod. Fünf finden den gleichen Tod beim vergeblichen Verſuch, die Ausgänge zu er⸗ reichen. Von Ménilmontant fährt in dem Augenblick, da der Brand ausbricht, ein vierter Zug nach Couronnes. Der Maſchiniſt ſieht die Gefahr, bremſt und fährt ſchnell wieder zurück, doch er⸗ ſticken auch hier durch den Qualm 7 Perſonen. (Berlin, 11. Aug.(Privat.) Ueber die Brand⸗Kata⸗ ſtrophe auf der Pariſer Untergrundbahn veröffentlicht das„Verliner Tageblatt“ ein ausführliches Telegramm, dem folgendes zu ent⸗ nehmen iſt: Der Zugführer Chauvin, der um 8 Uhr Abends einen beſchädigten leeren Zug zum Bahnhofe unter der Place de la Nation zu dirigtren hatte, bemerkte unterwegs, daß unter dem Wagen einzelne kleine Flammen aufſchlugen. Er hoffte, die Station zu erreichen. Aber vorher ſchlug infolge Kurzſchluſſes eine meterhohe Flamme empor. Im ſelben Augenblick erloſch im Tunnel das elektriſche Licht und dichter Rauch hüllte alles ein. Das Bahnperſonal ſtürzte nach den Ausgängen, entkam halb erſtickt und ſchlug Alarm. Inzwiſchen kam von der entgegengeſetzten Seite auf einem anderen Geleiſe ein Zug, der dicht mit Fahrgäſten beſetzt war. Der Führer desſelben bemerkte das Feuer und den Rauch und ſtoppte. Die Fahrgäſte ſprangen heraus und ſuchten den Ausgang des Bahnhofes zu erreichen. Der Qualm erfüllte bereits das ganze Tunnel und das Gewölbe geriet in Brand. Haſtend, kriechend und drängend kamen die Fahrgäſte zur Ausgangstreppe. Mehrere waren verwundet und mußten in eine Apotheke getragen werden. Nach wenigen Minuten war die Treppe derart mit Rauch angefüllt, daß es unmöglich war, hinab zu ſteigen. Die Feuerwehr eilte herbei. Polizei und berittene Gardiſten ſperrten die Straße in weitem Umkreiſe ab. Man befürchtet den Einſturz des brennenden Gewölbes. Der Polizei⸗Präfekt Lepine verſuchte zweimal mit mehreren Beamten die Treppe hinab zu ſteigen, mußte aber jedesmal wieder umkehren. Da die in das Gewölbe hinab⸗ geſandten Waſſerſtrahlen unwirkſam blieben, entſchloß man ſich um 3 Uhr Morgens die Straße und das Bahngewölbe zu ſprengen, um eine Oeffnung zu ſchaffen. Die 7 Leichen, welche man zuerſt fand, ſind diejenigen von Perſonen, die während der Kala⸗ ſtrophe gerade ihr Billet löſen wollten und von der anſtürmenden Menge umgerannt wurden. Im Winkel des Bahnhofes Couronnes lagen öbereinandergeſtapelt ganze Haufen verkohlter Leichname. Mittags 12 Uhr betrug die Zahl der aus dem Tunnel heraus⸗ beförderten Toten bereits über 100. Die Ziffer wächſt jedoch fort⸗ während. Die Geſichter der Leichname ſind tiefrot, wie geröſtet. Die Verunglückten gehören meiſteng dem Arbeiterſtande an. Man fand aber auch zahlreiche Kinderleichen, ſowie einige elegant gekleidete Damen. Alle Leichen, die aus dem qualmenden Tunnel heraus⸗ befördert wurden, wurden auf die Ambulanzwagen geladen. Der Bahnſteig iſt mit verkohlten Gegenſtänden und Blut bedeckt.— Im Laufe des Vormittags erſchien Miniſterpräſident Combes in Ve⸗ gleitung des Polizei⸗Präfelten in der Morgue und in der Caſerne de la Cite, wo die Toten bingeſchafft wurden. 5 Der Bahnhof Menilmontant. Paris, 11. Aug. Der Bahnhof Menilmontant, wo beide Züge in Brand gerieten, iſt faſt vollſtändig zerſtört; die wenigen Ueberreſte ſind ausgebrannt und verbogen. Die Bahnhofsuhr iſt auf .25 ſtehen geblieben. Beide Züge bilden einen Trümmerhaufen von verbogenen und zerbrochenen Eiſenteilen. Die Fenſterſcheiben ſind geſchmolgen und zu großen Glasplatten geworden. Die Drähte der elektriſchen Leitungen hängen über die Mauern herab. Die Feuerwehr wirft immer noch Waſſerfluten auf die Trümmer. Merk⸗ würdigerweiſe iſt die Hitze an den Stellen, wö das Feuer beſonders heftig war, weniger groß als an der Station Couronne, wo es nicht eigentlich zum Ausbruch kam. Nach der Meinung der Ingenieure trug der Luftzug die ganze Hitze nach dieſer Seite. Der Miniſter⸗ bräſident Combes beſichtigte auch den Bahnhof Menilmontant und be⸗ ſonders die Stellen, wo Leichen gefunden und geborgen wurden. Ergebnis der Unterſuchung. Paris, 11. Aug. Die Fahne auf dem Stadthauſe weht Halbmaſt. Die Leichen der umgekommenen Perſonen ſind, ſoweit ſie rekognosziert werden konnten, im Laufe des Vormittags nach ihren Wohnungen geſchafft worden. Die Direktion der Stadt⸗ bahngeſellſchaft behauptet, die zur Fahrt benutzten Wagen ſeien feuerſicher imprägniert geweſen. Sie könne nicht begreifen, wie die Wagen ſo ſchnell hätten Feuer fangen können. Die Untsr⸗ ſuchung ergab, daß die beiden brennenden Züge, die nach der Place de la Nation fuhren, in geringer Entfernung von der Station Couronnes ſtehen blieben. Der vordere Zug, der leer war, bewegte den ziveiten mit Paſſagieren dicht beſetzten Zug vorwärts. Da die Paſſagiere wußten, daß ſie nicht weit vom Bahnhof Couronnes ent⸗ fernt waren, wandten ſie ſich in der Hoffnung, ſchneller den Aus⸗ gang zu erreichen, nach dem Bahnhofe, obwohl der Rauch ſie am Sehen verhinderte und ſie erſtickte. Daher wurde der größte Teil der Leichen auf oder in der Nähe des Perrons dieſer Station gefunden. Die Reiſenden, die im Gegenſatze dazu den Gedanken hatten, auf der Bahnſtrecke nach der Station Belleville zurückzugehen, ſind bis auf fünf gerettet. Daß nur ein geringer Teil der Reiſenden dieſen Weg wählte, iſt darauf zurückzuführen, daß die Reiſenden aus den Anſchlägen auf allen Stadtbahnhöfen wußten, daß es den Tod bringe, wenn ſie die Schienen betreten würden. Nur die, welche dachten, daß der Kontakt unterbrochen und die vom elektriſchen Strom drohende Gefahr beſeitigt ſei, konnten auf dem oben angegebenen Wege dem ſicheren Tode entrinnen. Bisher ſind 45 Leichen rekognosziert. Die Opfer der Kataſtrophe. Paris, 11. Aug. Die Zahl der Opfer des Brandun⸗ gücks ſcheint eudgültig 8 4 zu betragen. Die Opfer ſollen auf Koſten der Stadt Paris beerdigt werden. Auf dem Stadthaus wehr die Flagge auf Halbmaſt. Der Gemein der at hält heute nach⸗ mittag eine außerordentliche Sitzung ab, um über die den Familien der Opfer zu leiſtende Hilfe zu beraten. In einzelnen Stadtbezirken haben die amtlichen Wohltätigkeitsbü reaus bereits ihre Tätigkeit begonnen. Paris, 11. Aug. Von den aus dem Stadtbahntunnel geborgenen Leichen ſind bis heute Nachmittag 4 Uhr 58 rekog⸗ nosziert worden. *Berlin, 12. Auguſt.„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Y aris: Unter den Verunglückten befindet ſich auch eine Per⸗ ſon deutſcher Abſtammung, der Kommis Alfred Wermelinger aus Berlin. 8 aris, 12. Auguſt. Wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, de⸗ trägt die Zahl der bei dem geſtrigen Unglück Umgekomme⸗ nen 85 von denen bis 10 Uhr 79 agnosziert wurden. ):(Berlin, 12. Auguſt. Die„Voff. Ztg.“ meldet aus Paris: 75 Leichen wurden an einer einzigen Stelle in einem gräßlichen Haufen gefunden. Alle hätten ſich retten ehe der Rauch in die Station eindrang, aber keiner 41 Der können, wollte den Zug vor der Fahrgelderſtattung durch den Schaff⸗ ner berlaſſen. Dadurch wurden über 60 Menſchen das Opfes von 15 Zentimes. Die Pariſer Behörden. Paris, 11. Aug. Der Munfizipalrat beſchloß, die Opfer des Unglücks auf der Stadtbahn auf Koſten der Stadt Paris beerdigen zu laſſen. Die meiſten unter den bereits feſtgeſtellten Verunglückten wohnten in Paris oder innerhalb der Bannmeile von Paris, nur wenige ſind aus der Provinz. Präſident Loubet richtete an die Stadtvertretung ein Telegramm, in dem er ſeiner Erſchütterung und der Teilnahme Ausdruck gibt, die er an der Trauer der Bevölkerung von Paris nimmt. 108 In der Morgue. 1 86 Berlin, 11. Aug.(Privat.) Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Paris: Mittags war die Norgue von Tauſen den um⸗ lagert. Unter den 40 dort ausgeſtellten Toten befand ſich auch ein jungen Handſchuhmachen, welcher von ſeiner, dem Unglücklichen erſt am vorigen Dienſtag angetrauten Frau erkannt wurde. Der Kunſt⸗ maler Sandellon wurde von einem ſeiner Modelle erkannt. Das Be⸗ gräbnis der Opfer der Kataſtrophe ſoll übermorgen auf Koſten der Stadt Paris ſtattfinden. Aus Skadt und Land. * Mannheim, 12 Auguſt 1908. Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. Zur Widerlegung der in der Proteſtverſammlung am 5. Juni ds. Is., ſowie im Stadtrat und Bürgerausſchuß aufgeſtellten, namentlich auf das Gutachten des Herrn Prof. Landsberg und den Druckbericht des Herrn Privatdozenten Bernhard geſtützten Behauptungen, das Tiefbauamt habe ein unrichtiges Projekt vorgeſchlagen und dadurch die Verzögerung der Brückenangelegenheit mitverſchuldet, hat Herr Stadtbaurat Eiſenlohr an den Stadtrat einen ausführlichen Bericht erſtattet, den wir nachſtehend folgen laſſen: „Die Sätze aus der Schrift des Herrn Prof. Landsberg, welche in der Stadtrat⸗ und Bürgerausſchußſitzung vorgebracht wurden, und aus welchen der Vorwurf gegen den unterzeichneten Amtsvorſtand hergeleitet wurde, daß die Nichtberückſichtigung der gegebenen Winke die Verzögerung der Brückenfrage verurſacht habe, ſind ſchon in der Proteſtverſammlung im Vernhardushof angezogen worden. Merk⸗ twürdigerweiſe wurde bei meinem Vortrag in der Neckarvorſtadt von keiner Seite eine bezügliche Frage geſtellt, als ich mich zu etwa weiter gewünſchter Auskunft bereit erklärte; dort war ich mit Plänen und Aktenmaterial ausgerüſtet und hätte die geſtellen Fragen beantworten können. Die Beanſtandungen wurden aber, wie ſchon erwähnt, erſt bei der Proteſtverſammlung erhoben. Nun zur Sache ſelbſt! Profeſſor Landsberg ſagt:„Maßgebend für die Höhenlage der Brücke war einmal das unter ungünſtigen Umſtänden zu erwartende Hochwaſſer ⸗ 95,508 ü. N..“ Aus der Anführung dieſes Satzes foll wohl gefolgert werden, daß beim Ausſchreiben oder beim Projekte ſelbſt die Hochwaſſerverhältniſſe nicht genügend berückſichtigt worden ſeien. Nun iſt aber die von Herrn Profeſſor Landsberg ausgeführte Angabe aus den vom Tiefbauamt bearbefteten Bedingungen für den Wettbewerb zu der zweiten Neckarbrücke entnommen. Denn es heißt daſelbſt:„Am Neckar bei Mannheim war das Hochwaſſer vom Nob. 182b ⸗= 9,69 Meter am Pegel, im Dezember 1882 10,16 Meter am Pegel. Wären die Waſſerſtände am Rhein im Jahre 1824 dieſelben geweſen wie 1882 und wenn der Neckar im oberen Lauf einen Stand wie im Jahre 1824 erreicht hätte, ſo kann man anehmen, daß der Neckar am neuen Neckarpegel noch höher werden könnte als 1882 und zwar kann unterſtellt werden, daß das Maß eines unter dem vorbe⸗ zeichneten Umſtande zu erwartenden weiteren Steigens gegenüber dem Stande von 1882 ungefähr 0,54 Meter betragen würde, ſomit 10,16 +. 0,54 ⸗ 10,7 Meter am Pegel.“ Dieſer Satz iſt Wort für Wort ent⸗ nommen aus den Bedingungen, welche die Großh. Badiſche Waſſer⸗ bauverwaltung bei dem Wettbewerb um die Friedrichtsbrücke erlaſſen hat. Es kann ſomit gewiß nicht der Vorwurf erhoben werden, daß wir den Fall eines etwa höheren Hochwaſſers nicht berückſichtigt hätten. Herrn Profeſſor Landsberg iſt aber bei Ermittelung der Zahl 95,508 +. N. N. ein Fehler unterlaufen. Der Nullpunkt des Neckar⸗ begels liegt nämlich auf 84,808 J. N. N. Hierzu hat Herr Profeſſor Landsberg den Pegelſtand mit 10,7 addirt und kommt ſo auf 84,808 + 10,7= 95,508 N. N. Herr Profeſſor Landsberg hat aber nicht, in Rückſicht gezogen, daß die Brückenbauſtelle etwa 850 Meter unter⸗ halb des Pegels gelegen iſt. Das Gefälle des Neckars bei Hochwaſſer bis zur Brückenbauſtelle beträgt aber 29 Centimeter, welche Zahl von der der Großh. Rheinbauinſpektion in ihrem Gutachten als richtig anerkannt wurde. Der Waſſerſpiegel des theoretiſchen Hochwaſſers an der Brückenbauſtelle iſt deshalb 95,508— 0,29— rund 95,22. Dieſem Umſtand glaubten wir vollauf Rechnung zu tragen, wenn wir mit dem Kämpfergelenk auf 95,5 Meter, alſo 18 Centimeter über dieſen, den eigenen Angaben der Waſſerbaubehörde nach als höchſten zu erwartenden Waſſerſtand, gingen. Die Abweichungen von der Anſicht der Großh. Rheinbauinſpektion beſtehen nur darin, daß ſie jetzt ein noch höheres Hochwaſſer herausrechnet, als bei der von ihr ſelbſt erbauten Brücke, und daß ſie verlangt, daß die Unterkante der Auflagerplatte über dieſem höchſten Hochwaſſer gelegen iſt. Wir haben ſchon früher ausgeführt, daß es ſonſt nicht üblich iſt, ſo weit zu gehen und daß unſere Anſicht durch die Ausführung an vielen anderen Brücken beſtätigt wird. So liegt mir zur Zeit der Führer durch das Arbeitsgebiet des Tiefbauamts zu Dresden vor, in welchem die vier über die Elbe führenden Brücken abgebildet ſind. Alle vier Brücken ſind Bogenbrücken und es überſchreitet das höchſte bekannte Hochwaſſer bei den drei ſteinernen Brücken den Kämpfer ganz bedeutend, bei der eiſernen Bogenbrücke jedenfalls in höherem Maße als nach unſerer erſten Annahme. Dabei wird man zugeben, daß die Elbe bef Dresden doch ein mindeſtens ebenſo bedeutender Fluß iſt, wie der Neckar, und daß auch dort Eisgänge vorkommen können. Außerdem liegen die Verhältniſſe noch lange nicht ſo günſtig, wie hier bei der zweiten Neckarbrücke, indem mehrere kräftige Pfeiler im eigentlichen Flußbekt eingebaut ſind, während dasſelbe hier gang frei bleiben ſoll. Intereſſes auf, wenn ich darauf aufmerkſam mache, u. ſ. w.(es folgt es:„Es würde mich ſehr freuen, wenn ich irgend etwas zur Rettung „Frei Bahn“(2. Preis) als diejenige anſehe, welche den Erbauern 5 Mannheint, 12. Auguſt. Generat⸗Alttseigeb. g. Seſſe. Nun haben wir aber, um ja die größtmögliche Vorſicht walten zu kaſſen, uns bereit erklärt, mit den Bogenträgern an den beiden Zwiſchenpfeilern um 50 Centimeter heraufzurücken. Dadurch kommt der tiefſte Punkt der eigentlichen Brückenkonſtruktion auf die Kote 95,5 zu liegen, alſo 18 Centimeter über das von der Waſſerbau⸗ behörde früher berechnete höchſte Hochwaſſer, ſo daß auch noch bei einem Stau der Brückenträger nicht benetzt wird. Einzig und allein der untere Teil des gußeiſernen Schuhes taucht in das Waſſer ein; daß aber das von gar keiner Bedeutung iſt, wird wohl jeder Techniker uns zugeben müſſen. Weiter wird aus der Schrift des Herrn Profeſſor Landsberg angeführt:„Als Nachteil ſowohl dieſes Entwurfes(es wird„Freie Bahn“ beſprochen) wie desjenigen mit dem Kennwort„Sichel“ muß ſangeführt werden, daß das Vorland unter den Gewölben und Eiſen⸗ bögen der Seitenüberbauten nicht auf ſeine ganze Breite für die Durchfahrt der Eiſenbahnwagen und Fuhrwerke verwendbar iſt, da die hierfür erforderliche Höhe nahe der Landfeſten fehlt. Wie der vorhin beſprochene Punkt hat auch dieſer miß der Preußiſch⸗Heſ⸗ ſiſchen Eiſenbahnverwaltung nichts zu tun, denn es ſind die beiden großen Seitenöffnungen der eigentlichen Brücke gemeint, nicht aber die Durchfahrt auf dem rechten Neckarufer. Betroffen wird hier allein die Badiſche Eiſenbahnverwaltung. Mit dieſer aber war vor, Vorlage des Projektes darüber verhandelt worden, ob es irgend welchen Bedenken begegnen würde, wenn man unter dem Brückenbogen das zunächſt dem Ufer liegende Gleis um etwa 1,25 Mtr. nach innen berſchiebe. Das wurde verneint. In der Tat hat auch die Badiſche Eiſenbahnverwaltung in dieſer Beziehung gar keine Beanſtandung er⸗ hoben. Nachdem aber mit den Brückenkämpfern um 50 Ctm. in die Höhe gerückt wurde, können ſämtliche Gleiſe in ihrer gegenwärtigen Lage vollſtändig belaſſen werden. Die Straße auf dem linksſeitigen Neckarvorland führt in einem Abſtand von im Minimum 12 Mtr. vom Widerlager entfernt unter der Brücke durch. Hier iſt bereits eine Durchfahrtshöhe von—8 Mtr. im Mittel von 7 Mtr. vor⸗ handen, alſo mehr als ſelbſt bei den weitgehendſten Forderungen an die Höhe einer Durchfahrt geſtellt wird. Die Brücke weiter gegen das Widerlager zu rücken, liegt gar kein Bedürfnis vor. Alſo auch die hieraus abgeleitete Beanſtandung iſt hinfällig, da in gar keiner Weiſe Schwierigkeiten erwachſen ſind. Aus der Beſprechung des Projektes„Neckarſpitz“ wird der Satz angeführt:„Die rechtsſeitg verlangte Unterführung der Königl. Preuß. und Großherzogl. Heſſiſchen Staatsbahn iſt durch eine Blech⸗ krägerbrücke auf End⸗ und zwei eiſernen Mittelpfeilern gebildet. Da⸗ durch wird die an dieſer Stelle ſehr wünſchenswerte Ueberſichtlichkeit gut erreicht. Zu dieſer Aeußerung hat die geſchickte Darſtellung des Projektes auf dem Schaubilde verführt, und wir hatten deshalb auch in Erwägung gezogen, ob nicht eine derartige Löſung in Vorſchlag gebracht werden ſolle. Bei näherer Prüfung hat ſich aber gezeigt, daß dieſe Ueberſichtlichkeit nur nach einer Seite erreicht wird, wo ſie keinen Wert hat, daß aber infolge des ſtarken Bogens den die Staatsbahn mach Waldhof beſchreibt, auch für die durchgehende Linie eine Ueber⸗ ſicht in dem gewünſchten Maße nicht zu erreichen iſt. Da nun ein gerader Balkenträger zu dem aus anderen Gründen von uns bevor⸗ zugten Projekte„Freie Bahn“ in architektoniſcher Beziehung nicht in Einklang ſteht, haben wir dieſen Gedanken nicht weiter verfolgt. Wir möchten aber hier anführen, daß die Preuß. Heſſiſche Eiſen⸗ bahnverwaltung in ihrer endgiltigen Aeußerung vom 22. vorigen Monats nun alle ihre Bedenken fallen ließ und ſich mit dem von uns vorgelegten Projekte einverſtanden erklärt hat, unter einigen Be⸗ dingungen, die ſie aber bei dem Entwurf„Neckarſpitz“ Wort für Wort auch geſtellt hätte. Der letzte Hinweis auf die Ausführungen Landsbergs, Abſ. 3 Seite 20, betrifft wieder die Oeffnungen über den Neckarvorländern, alſo nicht die Durchfahrt der Preußiſchen Bahn und es kann hier auf die obigen Ausführungen zu Punkt 2 hingewieſen werden. Außer dem Herrn Profeſſor Oberbaurat Landsberg wurde aber in der Proteſtverſammlung noch Herr Bernhard, Regierungsbau⸗ meiſter und Privatdozent an der techniſchen Hochſchule zu Charlot⸗ tenburg ins Feld geführt. Aus deſſen Bericht über den Entwurf einer Straßenbrücke über den Neckar bei Mannheim, der in der Zeitſchrift des Vereins deutſcher Ingenieure erſchien, wurde der Satz vorgeleſen: „Im Entwurf„Neckarſpitz“ iſt die grundlegende Auffaſſung maßgebend geweſen, unter ſtrenger Berückſichtigung aller Programmforderungen ſeitliche Be⸗ anſpruchungen des Baugrundes bei den Strompfeilern zu ver⸗ meiden. Hieran unterſcheidet ſich dieſer Entwurf, wie auch die meiſtenobigen von den beiden vor⸗ genannten:„Sichel“ und„Freie Bahn“. Da die unterſtrichenen Stellen mit erhöhter Stimme vorgetragen wurden, mußte natürlich die Meinung erweckt werden, daß gerade die in engſte Wahl geſtellten Projekte den Programmforderungen nicht entſprächen. Nun ſind uber die Ausführungen Bernhards mißverſtanden. Die Unterſcheidung der beiden Projekte„Sichel“ und„Freie Bahn“ beſteht darin, daß bei ihnen eine ſeitliche Beanſpruchung des Baugrun⸗ des bei den Strompfeilern auftritt, was bei den meiſten übrigen Projekten nicht der Fall iſt. Die einzige Beanſtan⸗ dung gegen das Projekt„Freie Bahn“, die jetzt noch aufrecht erhakten wird, iſt die Höhenlage der Kämpfer. Hierbei war im Bauprogramm nichts geſagt; aber ſelbſt wenn etwa die Beſtimmung aufgenommen geweſen wäre:„Bei Wahl einer Bogenbrücke müſſen die Kämpfer über dem höchſten zu fürchtenden Hochwaſſer gelegen ſein,“ ſo würde damit die Streitfrage noch nicht erledigt ſein. Die Waſſerbaubehörde verſteht eben darunter etwas anderes als wir, wie weiter oben ſchon ausgeführt wurde. Daß die Ausführungen Bernhards nicht richtig aufgefaßt wurden, wäre ja begreiflich. Nicht verſtändlich aber iſt, daß alle Sätze, die ſich etwa gegen das Tiefbauamt verwerten ließen, herausgefunden, während gegenteilige Aeußerungen ganz unterdrückt wurden. So ſagt z. B. Bernhard: „Vom ſtraßenbaulichen Standpunkt iſt im Entwurf„frei Bahn .“ eine Löſung gegeben, deren weſentlicher Vorzug darin beſteht, daß der Verkehr durch das Tragwerk, welches völlig unter der Fahr⸗ bahn liegt, in keiner Weiſe gehindert wird und ihm tatſächlich„freie Bahn“ gegeben iſt. Den modernen Verkehrsanforderungen entſpricht der Entwurf ſomit am vollkommendſten und das hat ihm wohl in erſter Anie die hohe Bewertung bei der Beurteilung durch das Preis⸗ gericht mit vollem Recht eingebracht! 355 Wie ſehr Herr Bernhard für das von uns vorgeſchlagene Projekt „frei Bahn“ eingenommen iſt, mag daraus hervorgehen, daß er auf die Nachricht, daß gegen daſſelbe Einvendungen erhoben ed ſeien, aus eigenem Antriebe am 25. Februar 1902 an mich ſchrieb: „Die Mitteilung über die ſinkenden Ausſichten von„freie Bahn“ ſchmerzt mich ſo ſehr, daß ich darüber nachgedacht habe, wie die Aus⸗ führung dieſes ſchönen und zweckmäßigen Entwurfs zu retten iſt. Faſſen Sie es bitte, nur als ein Zeichen meines ganz beſonderen ein Vorſchlag, wie an Höhe gewonnen werden kann.) Weiter heißt mithelfen kann. Kann Ihnen die Kolportage meines Berichts in Mannheim nützen?“ Der Autor ſelbſt verſprach ſich alſo einen Erfolg ſeines Be⸗ richtes zu Gunſten des Projektes„frei Bahn“. Als er in der Pro⸗ ieſtverſammlung nun gegen dieſes ausgeſpielt wurde, habe ich ihm davon Mitteilung gemacht, und um die Erlaubnis gebeten, von ſeinen früheren Briefen Gebrauch machen zu dürfen. Hierauf erhielt ich 1 dem 9. Juli ds. Is. ein Schreiben, worin es unter anderem eißt: 5 „Aus meiner Veröffentlichung in der Zeitſchrift des Vereins deutſcher Ingenieure kann gar kein Zweifel hervorgehen, daß vom Straßen⸗ und Brückenbau techniſchen Standpunkte ich die Löſung Bureaus geſchritten. und der Stadt Mannheim zum beſten Rutzen unde ur höchſten Ehre gereichen wird, hingegen ich den Entwurf„Neckarſpitze“ mehr in den Hintergrund geſtellt ſehen möchte. Ich wünſche Ihnen im Kampfe für„freie Bahn“ beſten Erfolg. Die Ausführungen in der Proteſtverſammlung ſind geradezu ein klaſſiſches Beiſpiel dafür, wie man durch geſchickte Verwendung ein⸗ zelner Sätze aus einem Bericht und Schweigen über andere Stellen einen Autor zum Beweis des Gegenteils von dem benützen kann, was derſelbe ſagen wollte. Ich möchte aber auch noch auf Ausführungen Landsbergs zu ſprechen kommen, die nicht angezogen wurden. Er ſchreibt: „Um für die Beurteilung der Entwürfe allgemeine Geſichtspunkte zu gewinnen, ſollen zunächſt die Bedingungen für die Ausbildung der Ueberbauten näher ins Auge gefaßt werden.“ „In erſter Linie kommen die Anforderungen des Verkehrs in Betracht: eine tiefe Lage der Fahrbahn in Brückenmitte iſt zu er⸗ ſtreben. Je tiefer die Fahrbahn dort liegt, deſto beſſer. Hebung der Laſten beim Ueberfahren auf eine unnötige Höhe bedeutet verlorene Arbeit, täglich wiederkehrende Verſchwendung nahezu für alle Zu⸗ kunft. Beſonders wichtig iſt dies in einer Stadt wie Mannheim, wo wegen der geringen Höhenunterſchiede die Fuhrwerke ſehr ſchwer beladen werden und lange Rampen für die Beſpannung ſehr un⸗ günſtig ſind. Anderſeits iſt für den Verkehr eine Brücke beſonders zweckmäßig, die von Konſtruktionsteilen oberhalb der Fahrbahn voll⸗ ſtändig frei iſt. Brücken ſollen den Verkehr erleichtern, ihn nicht er⸗ ſchweren; je mehr Teile der Hauptträger, der Querverbindungen u. ſ. w. über die Fahrbahn hinausragen, deſto mehr wirkliche oder vermeintliche Verkehrserſchwerung. Dabei hat die Lage der Fahr⸗ bahn ganz über der Konſtruktion noch den weiteren, hoch anzuſchla⸗ genden Vorteil, daß die wagrechten Kräfte einfach und ſicher nach den Pfeilern geführt werden können.“ „Die vorſtehend als wünſchenswerteſte Konſtruktion angegebene ganz freie Fahrbahn war bei den vorliegenden Verhältniſſen nur durchführbar, wenn Bogenträger für die Fahrbahn gewählt werden.“ Die Brücke ſoll von der Stadt für den Straßenverkehr gebaut werden. Auf dieſen iſt alſo in allererſter Linie Rückſicht zu nehmen. Die von uns angeführten Stellen beweiſen aber zur Genüge, daß auch die beiden Sachverſtändigen das Projekt„frei Bahn“ in dieſer Hinſicht in erſte Linie ſtellen. Wenn ich alſo für dieſes Projekt eintrete, gleichzeitig eine Be⸗ ſchränkung der Höhenlage erſtrebe, ſo befinde ich mich in ganz guter Geſellſchaft und es dürften die Behauptungen, daß alle Schwierig⸗ keiten nur entſtanden ſeien, weil vom Tiefbauamt ein nach der An⸗ ſicht von Sachverſtändigen verkehrtes Projekt zur Ausführung empfohlen worden ſei, als hinfällig nachgewieſen ſein. gez. Eiſenlohr. Sum Schmiedeſtreik bei Lanz. Mannheim, 12. Auguſt. Auf geſtern Abend war wiederum eine Fabrikverſammlung der Lanz'ſchen Arbeiter einberufen worden, nur mit dem Unterſchiede, daß— im Gegenſatz zur vorgeſtrigen Fabrikverſämmlung— die Verſammlung in den Saalbau und von ſämmtlichen Organiſationen einberufen war. Man hatte alſo den übrigen Organiſationen, die am Montag mit der Einberufung der Verſammlung im Stefanien⸗ ſchlößchen durch die Hirſch⸗Dunker allein nicht einverſtanden waren, auf dieſe Weiſe Genugtuung verſchafft, ohne aber eine Verſammlung zuſtande zu bringen, welche ſtärker beſucht geweſen wäre als die im Stefanienſchlößchen. Die geſtrige Verſammlung war anfangs von ca. 1200 Perſonen beſucht. Im Verlauf der Verſammlung ſtrömten aber gegen 200 Arbeiter ab, die ſichtlich unzufrieden mit den end⸗ loſen und nichtsſagenden Reden der verſchiedenen Organiſations⸗ führer waren. In der Debatte wurde der in letzter Woche im Saalbau gewählten Fünferkommiſſion energiſch auf den Leib gerückt, beſon⸗ dere Mißſtimmung machte ſich gegen dieſe wegen der Unterzeichnung des bekannten Lanz'ſchen Protokolls geltend. Mit der Direktion der Firma Lanz ging man in der Diskuſſion ſehr gnädig um, man ſprach ſogar von äußerſt zuvorkommender Behandlung, was allerdings den heiligen Zorn des einen Genoſſen erregte, während man den Meiſtern und Obermeiſtern wenig ſchmeichelhaftes ſagte, man warf ihnen geradezu be⸗ trügeriſche Manupulationen bei der Arbeitsausteilung vor, die natürlich auch eine Reduktion der Arbeitslöhne zur Folge haben muß. Kurz nach 9 Uhr ſchritt man, nachdem man Jie unten mit⸗ geteilte Reſolution angenommen hatte, zur Abſtimmung. Dieſe ergab 939 Stimmen für Verweigerung der Streikarbeit, 40 gegen eine ſolche, 26 Stimmen waren zerſplittert. Vor der Abſtimmung hatten noch viele Arbeiter den Saal verlaſſen. Durch das Reſultat waren die Verſammlungsleiter ſichtlich niedergeſchmettert. Man hatte eine 23⸗Mehrheit für Verweigerung der Streikarbeit erhofft, während nur eine ſchwache ½⸗Mehrheit zuſtande kam.(Die Geſamt⸗ zahl der Lanz'ſchen Arbeiter beträgt ca. 2500.) Der Be⸗ trübnis über das ungünſtige Reſultat gaben auch die verſchiedenen Diskuſſionsredner unumwunden Ausdruck, ja man ließ ſogar noch⸗ mals darüber abſtimmen, ob auch der gefaßte Beſchluß Giltigkeit be⸗ halten ſolle. Aus der Stimmung der ganzen Verſammlung zu ſchließen, ſcheint wenig Luſt unter den Arbeitern vorhanden zu ſein, ihren ſtreikenden Kollegen durch Verweigerung von Strekkarbeit helfend beizuſpringen. 8 Ueber den Verlauf der geſtrigen Verſammlung ſchreibt unſer Berichterſtatter noch: Die Verſammlung wurde um 7 Uhr vom Vorſitzenden des Schmiedeverbandes, Herrn Schmitz, eröffnet. Nachdem derſelbe die Tagesordnung bekannt gegeben hatte, wurde zur Wahl des In dasſelbe wurden gewählt als 1. Vor⸗ ſitzender Herr Schmitz, 2. Vorſitzender Herr Balzer, Vorſitzender der Gewerkſchaft Hirſch⸗Dunker, 1. Schriftführer Herr Schlier, Vorſitzender der chriſtlichen Gewerkſchaft und 2. Schriftführer Herr Klein, Vorſtand des Metallarbeiterverbands. Zunächſt erſtattete Herr Löwer, Mitglied der ögliedrigen Kommiſſion, Bericht über die Tätigkeit der Kommiſſion. Seine Ausführungen blieben jedoch für die meiſten unverſtändlich, ſo daß er öfters durch Zwiſchenrufe unterbrochen wurde. Wie dem Bericht zu entnehmen war, ſcheiterten die Einigungsverſuche ſowohl bei den Direktoren als auch bei Herrn Lanz ſelbſt. Referent ver⸗ ſichert, daß die Kommiſſion alles getan habe, was in ihren Kräften Iag. 5 Herr Rie d, dem der Referent zum größten Teile unverſtändlich geblieben iſt, verlangt einen nochmaligen Ueberblick über die Tätig⸗ keit der Kommiſſion, was die Verſammlung jedoch ablehnt. Hierauf wurde die Diskuſſion eröffnet. Herr Hoffmann vertritt die Sache der Kommiſſion, welcher man aus ihrer Tätigkeit keinen⸗Vorwurf machen könne. Er führt ſodann eine ganze Reihe von Fällen auf, in welchen den Schmieden die gute Arbeit weggenommen und die ſchlechte belaſſen wurde, ſodaß folgegemäß auch Lohnabzüge ſtattfanden. Hierübek werde die Firma Lanz wohl nicht unterrichtet ſein, vielmehr hierin von ihren Ober⸗ meiſtern und Meiſtern getäuſcht werden. Von dieſen ſei geradezu mit Hochdruck gearbeitet worden, um die Unzufriedenheit unter den Arbeitern wachzurufen. Einen Fehler erblicke er darin, daß man zur Unterhandlung mit Lanz gerade den jüngſten Mann bingeſchickt babe: doch ſei ein ſolcher Fehler zu verseihen. Herr Schmitz erwiderte hierauf, daß der„jüngſte Mann? das jüngſte Mitglied der Kommiſſion geweſen ſei, der bereits 5 Jahre in der Fabrik tätig wäre. Herr Dörr proteſtiert gegen die Unterzeichnung des Lanz'ſchen Protokolls durch die Kommiſſion. Allein die Hauptſache ſei augen⸗ blicklich, den Schmieden zu helfen und die Angelegenheit nicht noch Jänger zu verzögern. Herr Kämpf, Vorſitzender des Holzarbeiterverbands, will keine Kritik an dem Bericht der Kommiſſion üben, meint aber, daß die Kommiſſion nicht energiſch genug vorgegangen ſei. Er möchte es den Anweſenden aber zur Pflicht machen, daß Fehler, wie ſie bei der Kommiſſion vorgekommen ſeien, in Zukunft nicht mehr vorkommen. Die Kommiſſion hätte unbedingt darauf beſtehen bleiben ſollen, daß Fachleute zu den Unterhandlungen mit Lanz hinzugezogen wür⸗ den. Die Kommiſſion habe ſich von der Direktion zu viel einblaſen laſſen. Die Unterzeichnung des Protokolls hätte nicht erfolgen dürfen, ohne daß Schmiede dabei waren. Es müſſe nun ein Weg ge⸗ ſucht werden, um den Schmieden zu helfen, und wenn alle einig wären, ſei man auch in der Lage, den Schmieden unter die Arme zu greifen. Schließlich gab er noch die Erklärung ab, daß die organi⸗ ſierten Holzarbeiter ſich mit den ſtreikenden Schmieden ſolidaxiſch er⸗ klären und dieſe finanziell und materiell unterſtützen würden. Herr Vogel erklärt, daß Herr Lanz die Kommiſſion nicht empfangen hätte, wenn Schmiede bei dieſer geweſen wären. Das Ergebnis der Kommiſſionstätigkeit ſei allerdings nicht ſo, wie es wünſchenswert geweſen wäre. Er müſſe hierbei anerkennend hervor⸗ heben, daß die Firma in der zuvorkommendſten Weiſe die Kommiſſon bei den Unterhandlungen behandelt habe. Von einem energieloſen Auftreten der Kommiſſion könne keine Rede ſein, da die Diskuſſion bei den Verhandlungen oft eine ſehr erregte geweſen ſei. Herr Schmitz tritt dem Vorredner, der von einer zuvorkom⸗ menden Behandlung ſeitens der Firma Lanz ſprach, energiſch gegen⸗ über und fragt, ob es auch zuvorkommend von der Firma Lanz ſet, wenn ſie bewährte und treue Arbeiter, die ſchon ſeit 1887, 1888 und 1894 in der Fabrik tätig ſind, einfach als nicht würdig bezeichnet, in der Fabrik wieder eingeſtellt zu werden.(Lebhafte Pfuirufe.) Die Firma Lanz habe vielmehr ganz junge Arbeiter, die zum großen Teile Mannheim ſchon den Rücken kehrten, als ſolche bezeichnet, die ſie wieder einſtellen würde. Schuld an derartiger Behandlung trage hier aber kdiglich die Zerfahrenheit der Lanz'ſchen Arbeiterſchaft. Schmied Wittner erklärt, er wolle lieber mit den Vrezel⸗ buben, die die Firma als Schmiede einſtellen wolle, tauſchen, als unter ſolchen Bedingungen die Arbeit wieder aufzunehmen. Nach weiterer Debatte gelangte ſchließlich nachſtehende Reſo⸗ lution zur Verleſung und Abſtimmung: „Die heute, den 11. Auguſt, im Saalbau tagende Ver⸗ ſammlung legt Proteſt ein gegen das von den in der letzten Saalbauverſammlung gewählten Kommiſſionsmitgliedern unter⸗ ſchriebene Protokoll, da ſie heute erklären, daß ſie als Nichtfach⸗ männer den nötigen Einblick in das Schmiedehandwerk nicht haben.“ Dieſe Reſolution wurde einſtimmig angenommen. Es folgte ſodann eine geheime Abſtimmung über die Verweigerung der Streikarbeit. Während dieſer ſprachen hierzu die Herren Klein, Kämpf, Balzer, Schlier, Röder. Einer der Redner regte die Unter⸗ ſtützung der nicht Organiſierten an. Die Abſtimmung hatte folgendes Ergebnis: 939 ſtimm⸗ ten mit Ja, 40 mit Nein und 26 waren ungiltig. Herr Dörr weiſt nach der Abſtimmung darauf hin, daß ſehr viele Arbeiter nicht anweſend ſeien. Man müſſe aber trotzdem jetzt vorgehen, denn wenn man mit 939 Stimmen nichts erreiche, dann könne man überhaupt nichts erreichen. Die nachfolgenden Redner Balzer, Schlier, Dörr, Schneider und Klein gaben zum teil zu, daß kein Mehrheits⸗ beſchluß zu ſtande gekommen iſt, doch erklären ſie ſich ſolidariſch mi den Streikenden. Herr Löwer bemerkt: Die einzelnen Führer der Organiſati gehen um die Sache herum, wie die Katze um den Brei. Wir wolle Uns nurſoffen ſagen, daß die Mehrheit der Lanz ſchen A beiter wieder nicht am Platze iſt. 8 Herr Schmitz fragt an, ob dieſe 939 Stimmen als maß gebend zu erachten ſind, um den Kampf weiter zu führen. Die vorgenommene Abſtimmung ergab die einſtimmige Auf rechterhaltung des Beſchluſſes. Dieſes Ergebnis wurde mit lauten Bravorufen begrüßt. Mit einem Schlußwort des Vor⸗ ſitzenden wurde die Verſammlung geſchloſſen. *Der Großherzog hat die in den letzten Tagen durch di Teilnahme an den Feſtlichkeiten der Heidelberger Univerſität er⸗ wachſenen Strapazen in bewunderns werker körperlicher und geiſtige Friſche überſtauden und geſtern früh wieder bereits eine Reihe vo Audienzen erteilt. Die vielen Hunderten von Perſonen, welche in. letzter Zeit vom Großherzog angeſprochen worden ſind, konnten nicht genug über die Rüſtigkeit des hohen Herrn ſtaunen, deſſen Ausſehen bis zuletzt keinerlei Müdigkeit und Abſpannung erkennen ließ. Das großherzogliche Paar gedenkt heute die Herrenhuterkolonie Königs⸗ feld bei Villingen zu beſuchen und ſich dann zum mehrwöchentlichen Aufenthalt auf die Juſel Mainau zu begeben. Die Großherzogin reiſte geſtern Vormiktag 9 Uhr 41 Minuten nach Rappenau, um an der Feier der Eröffnung des neuen Soolbades teilzunehmen. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Notariatsinſpektor beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Amtsrichter Otto Weiß, zum Amtsrichter in Tauber biſchofsheim, den Amtsrichter Leonhard Winkler in Tauberbiſchofs heim unter Belaſſung des Amtsrichtertitels zum Notariatsinſpektor beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, den Amtsrichter Joſef Ruch in Bonndorf nach Kehl und den Amtsrichter Dr. Ludwi Kiefer in Philippsburg nach Bonndorf verſetzt; den Referendä Walter Gerbel aus Obertürkheim zum Amtsrichter ur Philippsbur und den Referendär Dr. Erwin Ritter aus Müllheim unter leihung des Titels Amtsrichter zum Sekretär beim Miniſterium de Juſtiz, des Kultus und Unterrichts ernannt. 75 *Verband deutſcher Militäranwärter und Juvaliden. Di Verhandlungen des im Juni d. Is. zu Berlin abgehaltenen Ver bandstages des„Verbandes deutſcher Militäranwärter und liden“ dürften das lebhafteſte Intereſſe aller Beamten aus Zivilanwärterſtande in den nicht⸗preußiſchen Bundesſtaaten ſpruchen. Bisher beſchränkte ſich nämlich die Tätigkeit jenes 25 000 Mitglieder angewachſenen Verbandes vorwiegend auf die preußiſchen Provinzen. In den anderen Bundesſtaaten gab kleinere Organiſationen der Militäranwärter, die wegen numeriſchen Schwäche ihrer Aufgabe, möglichſt viele Beamtenſtellen den Militäranwärtern zu eröffnen, nur unvollkommen gerecht werden konnten. Nun haben zwei von dieſen kleineren Verbänden, der Württembergiſche und der Heſſiſche, auf der Verſammlung der er⸗ wähnten großen Körperſchaft ihren Anſchluß an dieſe erklärt, wahrend der Bayeriſche Verband ſeinen Eintritt in baldige Ausſicht ſtellen ließ. Es iſt ganz klar, daß der ſo verſtärkte Verband, der natfeide ein ganz anderes Gewicht ausüben kann als die ſchwachen Sonder berbände, von Berlin aus ſeine von reichen Mitteln unterſtütz Tätigkeit auch auf die genannten Staaten und weiter auf gan und Mitteldeutſchland ausdehnen wird. Die Folge wird ſei der unheilvolle Gegenſatz zwiſchen Zivil⸗ und Militäranwärtern, denen auch die erſteren ihren in Hannover domizilierten Verba („Verband der Zivil⸗Anwärter des Deutſchen Reiches“) imm 4. Seſſe „Jaß i dieſen Gebieten unſeres rſo gut wie gar nicht bei der Be⸗ igt würden. Der Verband keird ſchaffen, und es wird nicht itbrannt. Bundesſtaaten wird iſieren zu Abwehr⸗ planvolle Vorgehen der 1 auf e iche Reihe zeigt mit mahnender Deutlichkeit Perſonen im Wege der Organi⸗ tobte, in ganz Deu in Den 9191 Den Milt don Erfo was eine Vielheit ſation ereri Beeieht en kann. Damenfriſeur⸗, Perückenmacher⸗ und Friſeur ⸗Gehilfen⸗ Verein, gegr. 1897. Zur Richtigſtellung des Artikels vom 7 en Üblich, j beſt ſchaft und angeführte wollen ſpir welche, wie ſal die beiden her⸗ und Friſeur⸗Gehilfen⸗ inigt haben und unter oben ˖ Nehenbei en, daß die Fachſchule am 1. September ihren Anfang nimmt, zwar nicht unter der Leitung des Herrn Vollmer, ſondern unter der bewährten Leitung der Herren Richter und Martin. Durch das gemeinſame Zuſammengehen der beiden Gehilfenvereine iſt zu hoffen, daß das Reſultat ein bedeutend beſſeres ſein wird, als im vorigen Jahre. *Abhaltung von Kochkurſen in Friedrichsfeld. ſuche J Hoh, der Frau Großherzogin am 16. Oktober v. J. wurde vom Vorſtande des Badiſchen Frauenvereins in Karlsruhe der Wunſch geäußert, für die ſchulentlaſſenen Mädchen in Friedrichsfeld einen Kochkurs ins Leben rufen. Nach verſchiedenen vergeblichen Bemühungen bei dem Vorſtande des Frauenvereins in Friedrichsfeld hat Herr Fabrikdirektor Otto Hoffmann auf Anſuchen des Vorſtandes des Badiſchen Frauenvereins Karlsruhe die Gründung von Koch⸗ kurſen erfolgrei ie Hand genommen. Es findet vom 10. Auguſt ab der erſte ſechswöchentliche Kurs ſtatt, an dem abends von J bis 10 Uhr 14 Mädchen ſich betefligen. Der Unterricht im Kochen wird zon Fräulein Elſe Harrer aus Mannheim erteilt. Daß die Ab⸗ haltung bon Kochkurſen für Friedrichsfeld ein Bedürfnis war, geht daraus hervor, daß ſich für den erſten Kurs bereits 27 Mädchen gemeldet hatten. Zu den Koſten der abzuhaltenden Kurſe leiſtet außer dem Vorſtande des Badiſchen Frauenvereins Karlsruhe, der Kreisausſchuß Mannheim, die Gemeinde Friedrichsfeld, die Beſitzer der Gferteigwarenfabrik, die Herren Nach dem Be⸗ chsfeld. Vorſtand des Komitees für die Abhaltung von Kochkurſen in Friedrichsfeld iſt Herr Fabrik⸗ direktor Otto Hoffmann und ſein Siellvertreter Herr Bürger⸗ mieiſter Dehouſt. Als Schrift⸗ und Kaſſenführer fungirt Herr Prokuriſt Guſtav Hennze. Ludwigshaſener Jubiliums⸗Gewerbe⸗Ausſtellung. Heute, Mittwoch, Abend von 6 bis 10 Uhr findet innerhalb der Aus⸗ ſtellungsräume das zweite Juſtrumental⸗Konzert ſtatt, ausgeführt von der Skädtiſchen Muſikkapelle(Herr Scholz). Der Konzertzuſchlag be⸗ trägt für Inhaber von Dauerkarten und für Nachmittagsbeſucher 15 Pfg. Polizeibericht vom 12. Auguft. )“Leichenländung: Die Leiche des im Polizeibericht vom 7. d. Mts. erwähnten 3 Jahre alten Kindes des Schiffers Jakob Michel aus Rotterdam, welches am 6. d. Mts. mit dem Matroſen Friebolin Bißdorf aus Hirſchhorn von dem Gangbord des Boodes „Mannheim Nr. 51“ aus in den Rhein fiel und ertrank, iſt am 11. d. Mts., morgens 9 Uhr unterhalb der Wevfthalle II hier am neuen Rheinquai geländet und in die Leichenhalle auf den Friedhof verbracht worden. 2) Schwer verletzt im Geſicht und auf dem Kopfe wurde am 10. ds. Mis. abends 8 Uhr der verheir. Maurer Michael Müller von Wallſtadt von einem unbekannten Mann in das allgem. Kranken⸗ haus hier eingeliefert. Müller, z. Zt. nach vernehmungsunfähig, ſoll nach Ausſage des ihn begleitenden Mannes ſeine Verletzungen durch einen Sturz von ſeinem Fahrrad, welches unter ihm zuſammen⸗ gebrochen ſei, erlitten haben. 3) Aus noch unbekannter Urſache beging am 10, d. Mts., nachts 11½ Uhr auf der Straße bei der Trinitatiskirche hier ein 16jähriger Schloſſerlehrling aus Oberkairaied(Mürttbg.), wohnhaft hier, einen Selbſtmordverſuch, indem er ſich mit ſeinem Taſchenmeſſer einen Schnitt in den linken Unterarm beibrachte. Ein unbekannter Mann verbrachte ihn gleich nach der Tat in das allgem. Krankenhaus. 5 4. Ein Maurerpolier aus Feudenheim brachte geſtern nach⸗ mittag beim Vorſchieben eines mit Hauſteinen beladenen Wagens am Neubau Hildaſtraße Nr. 1 ſeine Hand ſo zwiſchen ein Wagen⸗ rad und die Wagenleiter, daß er eine erhebliche Quetſchung davon⸗ trug. Er wurde mittelſt Sanitätswagen in das Krankenhaus verbracht. 5. Geſtern Vormittag fuhr ein Dienſtknecht aus Käferthal mit ſeinem zweiſpänner Compoſtwagen auf der Straße zwiſchen M und N7 ſo unvorſichtig gegen einen elektriſchen Straßenbahnwagen, daß letzterer beſchädigt und der Straßenbahnbetrieb kurze Zeit geſtört wurde; er wird ſich deßhalb wegen Gefährdung eines Bahntrans⸗ vopts zu verantworten haben. Nus dem Großherꝛogtum. *Eppelheim, 11. Auguſt. Heute Nachmittag verſuchte ein hieſiger Burſche das Gaſthaus„zum Hirſch“ in Brand zu ſtecken. Dadurch, daß der Brandſtiſter einige Säcke auf das Feuer legte, konnte dasſelbe nur weiter glimmen, und wurde ſo noch rechtzeitig entdeckt, ohne größere (Dimenſionen anzunehmen. Der Brandſtifter wurde verhaftet. Weinheinz, 11. Aug. Geſtern Mittag wurde Herr Güterbahnhof⸗ vorſteher Loſſert, als er das Geleiſe überſchreiten wollte, von einer Rängiermaſchine erſaßt und geriet unter dieſelbe, wobei ihm ein Fuß oberhalb des Knöchels abgefahren wurde. Nach Anlegung eines Noth⸗ verbandes wurde derſelbe mittelſt Extrazuges nach Heidelberg in das gacademiſche Krankenhaus verbracht. B. J. Schopfteim, 11. Aug. Ein entſetzlicher Fall ereignete ſich lt.„Mark, Tagebl.“ am Samſtag in Adelhauſen. Der ſchon längere Zeit an Geiſtesſchwäche leidende 26 Jahre alte Landwirt Karl Fröhle bekam morgens mit ſeinem Vater Wortwechſel, worauf erſterxer in den Schopf eilte, eine Axt herbeiholte und damit ſeine Eltern bedrohte. Er brachte ihnen auch kleinere Verletzungen bei. Dem Vater gelang es, dem Tobenden die Axt zu entreißen, worauf Dieſer in ſein Zimmer ſprang und mit dem Raſiermeſſer ſich eine derartige Wunde am Hals beibrachte, daß mittags der Tod eintrat. Fröhle ging mit einer ſolchen Geſchwindigkeit vor ſich, daß die Eltern nicht in der Lage waren, ihn von der Tat abzuhalten. pfalz, Feſſen und Umgebung. Aus der Pfalz, 11. Aug. Zu dem verhängnißvollen Blitz⸗ ſchlag in Kleinottweiler iſt nachzutragen, daß das ſchwer verletzte Mädchen Pirrung aus Mitktelboxbach, welches demnächſt heiraten wollte, infolge der durch den elektriſchen Schlag erlittenen Verletzungen nun geſlorben iſt. Dem Bergmann Wollich aus Mittelborbach wurde eine Zehe abgeſchlagen und ihm der Schuh vom Fuß geriſſen; einem Mädchen namens Katharing Jakobi von Mittelboxbach ſchlug der Blitz den Rücken entlaug und riß ihm die Schuhe von den Füßen: es iſt ſchwer verletzt. Die Wirtin Frau Kolb iſt infolae des Schreckens ſterbenskrank⸗ General⸗muzetger⸗ Mannheim, 12. Auguſt. Cheater, KRunſt ung(Uiſſenſchaft. Mpollotheater. Wir weiſen hiermit nochmals auf die heute Abend ſtattfindende Premiere des Schauſpiels„Kapellenberg“ von Dr. So wird Paris ann ein neues S s Mißverſtä ob dem p. p. et son compagnon'escalade“, a Sokpates in dem S ein Leiteran f zugemutet wür heint nun auch in der iſchen Preſſe, die in allem, was die ausländiſche Lite⸗ ratur betrifft, außerordentlich ſchwerfällig iſt. Eine Zeitung nach der anderen übernimmt die Meldung von der baldigen Aufführung des „Sturmgeſellen Sokrates“ im Berliner Leſſingtheater, um daran mehr oder weniger unfreundliche Bemerkungen zu knüpfen. ſchließt der„Figaro“ ſeine kurze Inhaltsangabe des Stückes mit den Worken ab:„Mit einem Erinnerungsfeſt an die Schlacht von Sedan endet dies originelle Stück, das, ſelbſt wenn es ein Meiſterwerk wäre, wie ein Freund des Verfaſſers, dem ich dieſe Einzelheiten verdanke, es hofft, niemals das Licht der Pariſer Rampen erblicken wird.“ Sudermann wird ſich tröſten müſſen. Hoffen wir, daß der übrige Teil von Europa und Amerila ſeinem Ehrgeiz genügen werde. Deueſte Hachrſchten und Teſegramme. Orivat-Telegramme des„General-HAnzeigers“. *Berlin, 12. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Wien: In der Landwehrkaſerne in Proßnitz in Mähren iſt die rothe Ruhr ausgebrochen. Die Kaſerne iſt abgeſperrt. Bisher ſind 3 Mann geſtorben.— In den Tiroler Alpen wurden 2 Perſonen vom Blitz getötet.— Hamburg: Der Wachtmeiſter Biermann verübte in der Kaſerne in Wandsbeck Selbſtmord. Gegen Biermann ſchwebte eine Unterſuchung wegen Sittlichkeitsverbrechens.— Dem„Lok,⸗Anz.“ wird aus New⸗Mork berichtet: In Weſtindien richtete ein Orkan rieſigen Schaden an.— Der Konſul in Portorico meldet, in Mar⸗ tinique ſeien viele Menſchen getötet und 5000 Obdachloſe gezählt worden, namentlich die nach dem Ausbruch des Mont Pelé neu erbauten Dörfer wurden in Mitleidenſchaft gezogen. * Berlin, 12. Auguſt. Die„Nationalliberale Korre⸗ ſpondenz“ ſchreibt: Nach den Eindrücken, die ſich in maßgebenden Kreiſen der preußiſchen Regierung befeſtigt haben, darf die wirtſchaftliche Kriſis als im weſentlichen überwunden bezeichnet werden. At hen, 12. Aug. Auf der Inſel Kythera erfolgten heute früh 6 Uhr drei Erdſtöße. Drei Dörfer wurden faſt vollſtändig zer⸗ ſtört. Auch im übrigen Griechenland wurden Erdſtöße verſpürt. In Athen bemerkte man einige leichte Erdſtöße. Verluſte an Menſchen⸗ leben wurden nicht gemeldet. *London, 12 Auguſt. Das dritte Leſung der Motorbill an. Zur Kataſtrophe bei der Pariſer Untergrundbahn. pb. Paris, 12. Aug.(Privat.) Ueber das Unglück auf der Metropolitanbahn wird noch gemeldet: Geſtern nachmittag wurden noch zwei Leichen aufgefunden, ſo daß die Zahl der Verun⸗ glückten 8 6 beträgt. Da noch einige Familien ihre Angehörigen vermiſſen, die den Unglückszug benutzten, ſo befürchtet man, daß die Zahl der Verunglückten noch größer iſt als 86. In dem Unglückszug befanden ſich über 350 Perſonen. p. Paris, 12. Aug.(Privat.) Die Behörde hat nach ein⸗ gehender Unterſuchung den Verkehr zwiſchen den bier Stationen der Metropolitanbahn in der Umgebung der Unfallſtelle bis auf weiteres verboten. Paris, 12. Aug. Um 6 Uhr abends ereignete ſich auf dem Bahnhof Plaze des Ternes ein ähnlicher Unfall wie der geſtrige⸗ aber ohne ernſte Folgen. Auf dem Motorwagen entſtand ein Brand, der zwar alsbald gelöſcht wurde aber doch Anlaß zu einer Panik unter den Fahrgäſten gab. Zwei Damen fprangen aus dem Wagen und erlitten dabei leichte Verletzungen. Humbert⸗Prozeß. * Paris, 11. Auguſt. Im Verlaufe der heutigen Ver⸗ handlung richtete zunächſt Freodéric Humbert, dann Frau Humbert heftige Angriffe gegen den Miniſter Ballé, deſſen Erſcheinen als Zeugen ſie verlangten. Der Präſtdent erklärte, das Leeren des Geldſchrankes rechtfertige das gerichtliche Verfahren. Labori führte aus, die Behörden hätten die Angeſchuldigten abreiſen laſſen. Waldeck⸗Rouſſear. habe die Abreiſe durch ſeine Untäligleit begünſtigt. Auf Ein⸗ wendungen des Vorſitzenden erklärte Labori mit lauter Stimme, er werde den Gerichten keweiſen, daß einige Monate vor der Verhaftung der Humberts in Madrid der frühere franzöſiſche Votſchafter am ſpaniſchen Hofe, Patenotre, der behauptete, von der Anweſenheit der Humberts nichts gewußt zu haben, beinahe Marie Daurignac geheiratet habe(ſ. Ausland D. Red.). Beſchräukung der Einwanderung. * London, 12. Auguſt. Die Kommiſſion für Frem⸗ deneinwanderung empfiehlt, daß die Einwanderung gewiſſer Klaſſen von Fremden unter ſtaatliche Ueberwachung geſtellt werde. Ein Einwanderungsamt ſoll errichtet werden, um den Zutritt von Perſonen ſchlechten Charakters, die dem Staate läſtig werden könnten, ſowie von ſolchen, die an ekel⸗ erregenden, anſteckenden Krankheiten leiden, zu verhindern. Die Kommiſſton ſtellt feſt, daß die letzte Zunahme der Einwanderung hauptſächlich dem Zufluß der ruſſiſchen und polniſchen Juden zuzuſchreiben ſei. Sie empfiehlt beſondere Ueberwachung der aus dem öſtlichen Europa kommenden Einwanderer. Die Schiffs⸗ eigentümer ſollen angehalten ſein, Einwanderer gegebenenfalls nach den Einwanderungshäfen zurückzudrängen. Alle Ein⸗ wanderer ſollen, wenn ſie irgend eines Verbrechens ſchuldig erkannt ſind, eingeſchrieben werden. Die Richter ſollen befugt ſein, die Einwanderer zum Verlaſſen des Landes anzuhalten, wenn dieſer nicht gehorcht, ſoll er als Landſtreicher betrachtet Jolkswirtschaft. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 10. Aug. 1903, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Der Weizenmarkt behielt auch in der abgelaufenen Woche bei leichten Schwankungen der amerikaniſchen Börſen den feſten Grund⸗ ton bei. In der erſten Hälfte der Woche traten die Mühlen ftark als Käufer auf, während die im weiteren Verlauf eingetretene trockene Witterung Zurückhaltung veranlaßte. Die in vollem Gange befindlichen Erntearbeiten im mittleren Württemberg wurde geſtern bedauerlicherweiſe durch plötzlich einge⸗ tretene ſtarke Gewitterregen unterbrochen. In Ungargerſte hat bereits ein umfangreiches Geſchäft ſtatt⸗ gefunden. 5 Wir notiren per 100 ꝑkg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.—, fränkiſcher M. 17.75—18.—, niederbayer Ja. M.—.——.—, Rumänier, So Unterhaus nahm die M. 18.25—18.50, Rumänſer, M.—.———.— a M. 17.76—18.25, Saxonska————, Roſtoff Azima 178—18.28. MMaILa=Ad—— Lar M. II. à0 bis. 18.50, Amerikaner M. 18.25—18.30, 9 Oberländ.(nen) M Californier.——— Rernen Oberländ,(neu) M. 18.——18 25 Unterländer neu 17.50—17.75. Dinkel(neu) M. M. 12.50—.12.75. Roggen württ. M. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte württembg. M⸗ VVUTfffpfige vBaßer—.—.— ungar. M. 17.———.19. Hafer Oberländer alt M.— neu M. 14.50—14.75, Unterländer alt M.—.—, neu M. 14.25.——.—. Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 13.25.—.—.—, Donau dohnrss ,,, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität? Mehl Nr. O: 115 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2; M. 25.— 918 25.50, Nr. 9: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppenartes M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. Blei⸗ und Silberhütte Braubach, Alktiengeſellſchaft. In der heutigen Generalberſammlung waren 10 Aktionäse, welahe 314 Aktien bertraten, antveſend. Die Bilanz wurde einſtimmig genehmigt und die ſefort zahlbare Dividende auf 8 pCt. feſtgeſetzt. Die bis⸗ herigen Mitglieder des Aufſichtsrats wurden einſtimmig wiederge⸗ kwählt. Auf Anfrage eines Aktionärs teilte der Vorſtand mit, daß die Ausſichten für das neue Jahr günſtig ſeien, da die Geſellſchaft mit Erzen vorteilhaft gedeckt ſei und bisher auch Blei und Silber zu nutzbringenden Preiſen verkauft habe. Manunheimer Petroleum⸗Notirung vom 12. Auguſt. Amerik, Petroleum disponibel M. 28.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 11. Aug.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 907¼, Italiener .—, Türken C 34.90, Türken D 31.90, Warſchau⸗Wiener Prinz Heinrich—.—. 5 Siſſabon, 11. Auguſt. Geld⸗Agio 5½ Proz. f London 42 ½% Pence. 8% London, 11. Auguſt. Silber 285„Disk. 2½, auf deutſche Plätze e Valparaiſo, 11. Auguſt. Wechſel auf London 16 /. 5 Rio de Janeiro, 11. Auguſt. Wechſel London 12½¼16. 5 New⸗Nork, 11. Auguſt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 10. 11. 10. 11 London 60 T. Sicht].525/.825½ New⸗York Central 117% 118/ Lond. Cable Tranſ.858/.85% North. Pacifie Pref.] 84½ 84½ Paris k. S..19—.20—North. Pac. Com.——— Deutſchland k. S. 94½ 94½ N. Pac. 3% Bonds 71— 70²¹ Atch, Top. Santa Fe 57½/8 56¼ Norfolk. Weſt. Pref. 59½ 60˙½ Canadian Pacifte 123/ 124½ Union Pacifte Sh. 69½ 70³/ Southern Pageifte 4156 42—4% Bds. p. 1925 131— 134 Chic. Milw.& St.P. 185½½% 136/ Silber 54/ 54%¾ Denv. Rio Gr. Pref 72½ 73¾ Kanſas Eity Sh. 39¼ 405%/ Illinots Central 129.— 1287% United T. Steel 2157/ 212%5 Lake Shore—— 5„ Pref. 68/8 69¾ Louisville& Naſhv.“ 89/% 101¼ * Newyork, Schluß(Tel.), 11. Aug. Weizen eröffnete ſtetig— mit September c. höher, befeſtigte ſich ſodann noch mehr auf mäßiges Angebot und Deckungskäufe für hieſige Rechnung. Im ſpäteren Verlaufe, auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Aus⸗ fuhr, ſowie unter Realiſationen, wieder nachgebend⸗ Schluß ſtetig, Preiſe ½ c. niedriger bis ½ c. höher. Mais eröffnete unter dem Einfluſſe günſtiger Meldungen mit September c. niedriger, dann Preiſe ſteigend auf Nachfrage von ausländiſchen Firmen für Lokoware, lokale Deckungen und ent⸗ ſprechend der Feſtigkeit in Chicago! Gegen Schluß teilweiſe, im Ein⸗ klang mit der Betvegung in Weizen wieder weichend. Schluß ſtetig. Preiſe per Dezember ½ und per September ½ c. höher. Kaffee ſchwächer auf umfangreiche Ankünfte in den braftlia⸗ niſchen Häfen. Schluß ſtetig. f Baumwolle höher anregende Wirkung der anhaltenden Nachfrage und Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten, dann abgeſchwächt auf günſtige Wetterverhältniſſe. Zum Schluß wieder anziehend auf Käufe per September. Schluß feſt. * Chicago, Schluß(Tel.), 11. Aug. Weizen eröffnete mit September ½ c. höher, während Mais umverändert einſetzte. Im ſpäteren Verkehr wurden die Märkte von denſelben Einflüſſen wie in Netwphork beherrſcht. Schluß ſtetig. Weizen unverändert bis e. höher und Mais für nahe Termine ½ c. niedriger bis unverändert, während für ſpätere Sichten die Preiſe eine Steigerung von bis 98 C. erfuhren. wWärrants per Kaſſa——, per Monat——, ſtetig. 0 Cleveland, 11. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 45/—, per Monat 46/5.—, ſtetig. ö London, 11. Auguft.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58.0, Kupfer 3 Monate 55.18.9, feſt.— Zinn p. Faſſa 187 10.0, Zinn 3 Monate 123.15.0, feſt.— Blei ſpaniſch 11.3, Blei engliſch 11..3, ruhig.— Zink gewöhnlich 20.0, Zink ſpeztal 20 10.—, ſeſt.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 7.[8..10.,11. 12.[Bemerkungen Konſtauns; 4,„42 4,34 4,834 Waldehnt. 23 3,19 3,16314 6,0%15 Hüuingen 2,812,76 2,78 2,9 Abds. 6 Uhr Kehhll 363,48,113,09 3,043 12 N. 6 Uhr Lanterburg.67 4,59 4,55 4,53 Abds. 6 Uhr Maxan 4,70 4,64 4,58 4,58 4,58 2 Uhr Germersheim 4,½70 4,15 4,13.-P. 12 Uhr Manuheim 4,454,85 4,25 4,194,18 4,5[Morg. 7 Uhr Mainz J1,691,541,49 1,45 1,40.-P. 12 Uhr Bing„ 2,28 2,12 2,09 10 Uhr Kaulbb 22,59 2,53 2,46 2,38 2,38 2 Uhr Nienn 2,502,48 10 Uhr Köln. 22,842,74 2,65 2,55 2,49 2 Uhr Nuhrort 2,372,44 2,00 1,94 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,39 4,29 4,19 4,12 4,10 4,12] V. 7 Uhr Heilbronn 0,49 0,40 0,26 0,65 0,700,541 V. 7 Uhr Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der r.§. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Julius Scholl. a. d. Bergſtr., Hotel⸗Reſtaurant„zur Traube“ oe eſon Ar. 50. Große Lokalitäten f. vereine u. Geſellſchaft. Volle Penſton zu Preiſe. Proſpeit aratis. A. Beſie Auerbach ee e eeee Chicago, 11. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 10. 114 10. 11. Weizen Auguſt—— Schmalz; Dez..85 7 „Seßpt. 797%½ 80—Pork Aug. 13.42 138.85 „Dez⸗ 80/% 80¼„ Sept. Mais Augutt 62.— 51¼„ Dez.—— el 52%½] 52%.97.92 „ Dez 52— 52½„ Aug..80.77 Schmalz Aug..07].07 Speck.25.88 5 Sept..800.77 Etſen und Metalle Glasgow, 11. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen mised numbers — errtteeeeee Mannßefm, 19 Auguſt⸗ 9 Seneral⸗Anzefger: 5 Seſſe Buntes Feuileton. — Die Köchin des Kardinals. Währeſid des Konklaves erlangte die Köchin des Primas von Ungarn, des Kardinals Waſgari, eine gewiſſe Berühmtheit ihrer ausgezeichneteſt kulinariſch halber. Eminenz, die früher ſehr magemleidend war, erfreut ſeit ſie ſich dieſes cordon bleu par excellence berſichert, beſten W. ſeins, und hatte deshalb außer einem zählreichen auch die unentbehrliche Köchin mitgenommen, die ſchon auf der Reiſe alle Mahlzeiten mußte. Der Kardinal⸗Primas genießt eine Million Renten, doch hat er viele koſtſpielfge Pflichten; unter anderem iſt er Inhaber eines ungariſchen Regiments— natürlich nur dem Namen nach. Aus dieſem Grunde tragen ſeine Diener ſtatt Livree militärſſche Uniformen, was in Rom allgemein auffiel. Rechtzeitig in der ewigen Stadt angelangt, wo ir bei den deütſchen Kreuz⸗ ſchweſtern in Vig S. Bafilio abgeſtiegen war, wollte der hohe Herr durchaus ſeine Köchin mit ins Konklave bringen, aber der Camerlengo erklärte dies für abſolut unmöglich. Der Kardinal beſtand auf der Notwendigkeit ſeiner gewohnten Speiſen; im andern Falle würde er ſicher erkranken. Nun wurde hin⸗ und herdebattiert, da ja eine Köchin als nützliche und zuweilen ange nehmſte Inſtitution im Grunde genommen als geſ ſchlechtstos aufzufaſſen iſt, und 8 kam man zu folgendem Kompromiß: Die Perle⸗ köchin blieb in S. Baſilio, wo ſie für ihren Herrn und Meiſter miſ gewohnter Sorgfalt die Ma hl⸗ zeiten bereitete, die nachher zweimal täglich im Wagen mit den ungariſchen Dienern an den Ruote des Konklaves abgeliefert wurden, wo ſte nach genauer Prüfung in dße Zelle des Kardinals wanderten. Doch fiel dieſem ſofort der Unterſchied auf, da alles künſtlich auf⸗ gewärmt werden mußte. Der Ehrgeiz der braven Köchin litt un⸗ endlich darunter, und vielleicht wärd kaum jemand in Rom froher über den endlich erwählten Papfc ſein, als ſie, die nun nach den Entbehrungen des Konklave ihren Herrn wieder angemeſſen bewirten kann. Da wir einmal beim Eſſen ſind, iſt nicht genug anzuerkennen, auf welche Weiſe die reichlichen Ueberreſte der Mahlzeiten der Kar⸗ dinäle und ihrer Gefolge verwertet wurden. Zu den Suore di Santa Marta geſchickt, ließ es ſich die Oberin Suor Tereſa, eine Deutſche, angelegen ſein, dieſe koſtbaren Reſte paſſend unter die Armen zu ver⸗ teilen. Ganze Diners wurden zuſammengeſtellt mit Suppe, Fleiſch oder Braten mit Gemüſe, Brot und Wein nd manchmal ſogar einer ſüßen Speiſe. Die Armen, welche dieſer Wohltat teilhaftig wurden, ſegnen das Konklave, und wieder für ſie wird es ſehr ſchmerzlich ſein, daß es nicht länger gedauert hat. zeugend, — Die erſte elektriſche Zeitſchrift des Orients, nennk ſſch ein neubegründetes Journal, das unter dem Namen„Das elektriſche Muſeum“ in engliſcher Sprache in Colombo, der Hauptſtadt von Ceylon, herausgegeben wird. Die Beef en hat einen merk⸗ würdigen Anſtrich, Herausgabe und Leitung liegt in der Hand einer ind derſelben Perſon, die zu ihren Fähigkeiten ein gro zen muß, denn ſie nennt die Zeitſchrift„praktiſch, lehrreich, unterhaltend, pikant, ſpannend, klar, volkstümlich und intereſſant,“ mehr können die Leſer gewiß nicht verlangen. Ueberdies zeigt der B Begri ünder an, daß er jederzeit bereit ſein werde, mit irgend jemand einen ehrlichen Streit auszufechten. Danach ſcheint der begabte Mann an einem verkehrten Ende der Welt zu leben, denn ſeine Eigenſchaften dürften für einen amerikaniſchen Journaliſten mehr paſſen als für irgend eine andere Stellung. — Eine merkwürdige Karte der Vereinigten Staaten wird auf der Weltausſtellung von St. Louis zu ſehen ſein. Sie wird in höchſt origineller Art auf einem Abhang von Teſſon Hill dargeſtellt. Sie bedeckt einen Raum von 6 acres, der ungefähr 130 Meter von Oſten nach Weſten und ungefähr 65 Meter von Norden nach Süden mißt. Dieſes Terrain wurde fruchtbar gemacht, die Erde bearbeitet, aufgeegt und mit Erbſen beſät, um das Wachſen von Unkraut zu berhindern. Dieſe Arbeit koſtete der Regierung Wehr als 1000 Dol⸗ lars pro gere. Ein 5 Meter breiter Raſen bildet die Grenzen und Ränder dieſer rieſigen Karte. Die Abgrenzungslinien zwiſchen den ſeinzelnen Staaten werden durch einen Kiespfad von 80 Centimeter gebildet. Die äußere Grenze, die 14 Staagten und Territorien um⸗ gibt, iſt durch einen Gang von weißem Sand markiert. Die Staaten ſelbſt ſind mit den hauptſächlichſten Produkten ihres Bodens bepflanzt. Die Sandwege ſind genügend groß, um das Umhergehen der Beſucher zu geſtatten. Eine Art Labhrinth geſtattet, in den Anpflanz zungen ſelbſt umherzugehen, um ſich über die Pflanzen zu belehren, die in jedem Teil der Vereinigten Staaten gebaut werden, und über die Art ihres Wachſens. Getreide ſieht man in Menge im Nordweſten, während man in Florida Ananas, Orangen und andere halbtropiſche Früchte wachſen ſehen wird; Tabak wird eins der vorwiegenden Erzeugniſſe von Kentucky ſein; Zuckerrohr und Baumwolle werden in den Pflanzungen, die die anderen ſüdlichen Staaten darſtellen, wachſen, u. ſ. w. Es werden nicht nur die Erzeugniſſe jedes Staates auf dieſer Karte dargeſtellt werden, ſondern es wird noch dazu der Teil des Staates, der dieſer Kultur am günſtigſten iſt, angegeben ſein. So wird mam ſehen, daß im Staate Waſhington Weizen, Kar⸗ toffeln, Heu und Gras, die in den halbtrocknen Gebieten fortlommen, beſſer im öſtlichen Teil gedeihen, während im Weſten Heu, Klee, Wicken, Hopfen, Erdbeeren, Himbeeren in Fülle vorhanden ſind. — Wird auch eine Probe dieer berſchiedenen Kulturen vorfinden. nützl ich, S—————————————— —— iffindung einer Flotte. Eine ganze Flotte von neun Ja die bei der kalabriſchen Küſte im Jahre 1675 zu Grunde gegangen iſt, die hiſtorif Flotte des Admirals Monte⸗ ſacchta, iſt kürzlich wieder aufgefunde 1. Auf Anordnung des italieniſchen Miniſteriuns werden e Nachforſchungen an⸗ geſtellt werden, die jedenfalls inter le ante Inſtrumente und Waffen [zu Tage fördern werden. Im Untergrund des Forums gen Boni und ſeinen Aſſi⸗ — Neue Funde auf dem Forum ſind in den letzten Tagen vom Are ſtenten neue Entdeckungen gemacht worden. Darunter befinden ſich, wie die„Italie“ berichtet, einige höchſt wichtige: die des Janus⸗ tempels und der ganzen Maſchinerie, die zu den von Julius Cgeſar veranſtalteten Spielen dienten, die er damals dem Volk gab, als das Coloſſeum noch nicht exiſtierte. Vor mehveren Monaten hatte Boni eine unterirdiſche Galerie entdeckt, die ſich in einer Tiefe von ungefähr 5 Metern zwiſchen dem Tempel von Julius Cäſar und ſeiner Roſtra in einer Länge von ungefähr 100 Metern erſtreckte. Als Boni dieſe Galerie durchſchritt, entdeckte er die Anfänge von ſieben anderen, die ſenkrecht auf die 6 ſtießen, vier links und drei rechts, von der Roſtra aus ge erechnet. Er ließ dieſe Galevien von der Erde, die ſie anfüllte, befreien und fand, daß jede von ihnen in einen kleinen viereckigen Saal mündete. Ferner fand er, daß dieſe Säle miteinander in Verbindung ſtanden durch eine kleine Röhre aus Terracotta, die er gleichfalls von der Erde, die ſie ver⸗ ſperrte, freimachen ließ. Durch alle dieſe Entdeckungen und mit Hilfe verſchiedener Materialien, die in allen dieſen Galerien guß⸗ gefunden worden ſind, konnte Boni feſtſtellen, daß er die„Ver⸗ ſenkungen“ des erſten römiſchen Theaters aufgefunden hatte, das ein⸗ gerichtet wurde, um dem Volke Spiele zu geben. Alle Geſchichts⸗ ſchreiber ſprechen von den von Julius Cäſar veranſtalteten Spielen; aber niemand gibt die genauere Lage an. Nach der ſachverſtändigen Rekonſtruktion von Boni enthielten die ſieben von ihm entdeckten unterirdiſchen Gemächer ebenſoviele Falltüren, durch welche die Gladiatoren, die durch die Galerien dabingelangt waren, völlig be⸗ waffnet aus der Erde vor den Augen des Volkes erſchienen. Die Heine Röhre in Terracotta, die ſie berband, diente als eine Art primitives Telephon, das den Maſchiniſten der verſchiedenen Fall⸗ türen dazu diente, ihre Operatiognen nach gemeinſamen Befehlen einzurichten. Boni hat mit dieſer Leitung akuſtiſche Verſuche an⸗ geſtellt, die keinen Zweifel darüber laſſen. Schließlich hat Bont näher am Tempel des Cäſar genau den Ort des kleinen Janus⸗ tempels gefunden, der, wie man weiß, offen blieb, ſolange Rom Kriege führte, und geſchloſſen wurde, wenn es Frieden hatte. Den —— Tubel hatte man bisher 5 chlich anders angenommen. 9lo ————— 2— 52 S — MUNCHHNERR INDUSTRIESTRASSE No. 3 AUSFUHRUNG OrussasPHALT-ARBEITEN JEDER ART SOWIE OEMEMT- ee ASPIn 41+ WI R 14 MANWHEITM INDUSTRIESTRASSE No. 8 TELEPHON 702 iger 5 Angenehmer, kil ler. 2 Zwangsverſleigerung. 4J unge Gänse Ap 9110 1 eater. ee 1770 eeeeeee Dounerſtag 13. muguſt 190Bl, Mittwoc 903 8¹ Maudde n 1 2 h, 12. Auguſt 1903, abends 8½ uhr: Höh P 11 f b 1 nachmittags 2 Uhr 5 Enten Neul! Zum Kapellenber 10 Neull 6 2, 18. gre Privat- Handels-Sehuüle 11 8— werde ich im Pfandlokale hiber, 2 5 1. Male: ½ Ellen erg. kul ar bamen und Merren. Der Unterricht wird fortlaufend in 9 ireeee e 1 Hahnen Drama in 4 Akten von Dr. Robert T Tüdmalla. 14% 3 Parallelkursen Gorm,, nachm, und abends) in alleu kaufm, 5 Bollſtrecungswege öffentlich ner⸗ 99 Donnerſta f 1 realistischen und kromdsprachſiehen Lehrfächern nut von Fach- ſeagern: P. uben( leuten erthoilt. 14339 1 Bertikow, Trümegu, 99 41 9 Uobungs-Kontor. Prospekfe kostenfrei. e 8 7 5 Poularden und GroSses M lilit Ab-00 80 851 und 2 Fautenils,: Polßer⸗ 2 Hühle in Seide, 2 Plüſch. Oularden dnt 4 0 25 14 Cert vorhänge mit Applitatſon, großer Salonteppich, 2 Salontiſche, mit Seide be⸗ zeit, 1 Shawlträger mit Laterne, 1Figurmit Ständer, 1 Portiere in Plüſch. 9067 Mannheim, 12. Auguſt 1908. Brunner, Gerichtsvollzieher, U 4, 20. 2 Verſteigerung T 8, 1I D, 1. Donnerſtag, den 13. d.., nachmittags 2 uhr anfüngend, verſteigere ich in Lit. T 6, 1 gegen Barzahlung Slgeude Gegen⸗ ſtande: Bilder, Spiegel, mit Roſt und Malrazen Zettung, 1 Spiegelſchrank, 1 Maſcheo R mode mit Marmor, 1 Nachttiſch, 2 Divan, 1 Kanavpee, 1 Kinder⸗ wagen, 1 Badeofen, owaler Tiſch, viereckige Tiſche, Stüchle u. ſonſt wichn enes. 9054 Suppenhühner empfiehlt 84 Jakob Durler, 2, 13, We eultk⸗ 115 Hane⸗ Sal (separat) 1322 Kopfwaſchen für Damen mit 55 neueſten Trockenapparaten. Slets Eingang aller Neuheiten in: Aufſteck⸗, Friſtrkämmen. Schwüm⸗ men, Seifen u. Bürſten, alle iu⸗ u. ausländ. Parfümerien in reich⸗ haltigem Jager.— Haararbeiken in vorzüglicher Ausführung bei prompter u. billigſter Bebienung enipfiehlt dem geehrten Publikum Luiſe Nauth⸗Stammel Telephon 1578. von der Kapelle des 1. Grossh 15 hess. Mannheim, PI, 3 Infanterie-(Leibgarde) Regiments No., 115 unter Leitung des Musikdirektors Henn Wilh. Gg. Hilge Tucwigslafen 3. NB., dggerskeimerlaugstrasse. Bwohführung: elnf., dopp.,; amerik., Kaufm. Rechnen; Wochsel-n. Hrektenkunde, Mandelskorrespondens, HKountorpraxis, Stemogra⸗- Phle, Schönsehreiben, deutsch u. lateinisch, Rund⸗ zehrift, Maschinemschr. oto. Mittwoch, den 12. August, ahends halb 9 Uhr Nihelungensaal d. Rosengartens EFTSOSSgCTA D: Sonatag, den 16. August 1903: biosser lbb Gründiich, rasch u. billig. jumspreis) I. Teil.—— Garant. vollkommens Ausbid. F. Schubert. Luigi Cherubini. 1. Militärmarsch 8 2. Duverture zu„Lodeiska“ 3. Liektertanz der Fräute von Kaschmir aus dem Ballet der Gper Feramors 8 4. Siebente Air varie für Cornet⸗d⸗ Piston übertragen von John Hart- A. Rubinstein. Fllegsrkonkurrenz in Vorläufen und Endläufen. Preise: 1000, 300, 150 Mk. bestritten von dem glänzenden Trifoliumn WIiIi Arend(Hanngver) Unhlrelche ehrendsie Anerkenuungssehreiben, Vom titl. Persönlichkeiten als naeh jeder Riehtung Muskergätiges mann, Forgetragen vom Cornet- Vir- Wt. Hilb, Auktiongter, G 7. 38. b eeeee Rosengar emn 1. Marche. MANNHEIM.— Donnerstag 13. August, Freitag 14. August, Samstag 15. Aug., Jeweils abends—11 Uhr Garten-Konzert, ausgeführt von der Kapelle Petermann. Direktion: Kapellmeiſter 8. Becker. e zum Preiſe von 20 Pfg. ſind an den der Roſengarten⸗ und Pkinz⸗Withelniſtraße Abends von 7½ Uhr ab zu erhalten. Das Ehnldggeld von 10 Pfennig gelangt(bei allen Garten⸗ konzerten) nicht zur Erhebung. Wonuzertprogramme werden zum Preiſe von 5 Pfg. en. 29500/451 Spiel aus tuosen Herrn Otts Schubert 4. Fete Boheme für Militür- Oh. de Bor iot. 5. Senes Fittaresque.(4 Folgen) 2. Iir de Ballet. 3. An- J. Massenet. Melsterfahrer der Welt Otto Mepyer(udwigshafen) Isttut!“ aufa Würmste empfohlen. Unentgeltliche stellenvermittlung. Fresperte gratis u. franes. Um Aleinbestes der Kapelle. HA. Teil: Richard Wagner. 6. Vorspiel zum Bühnemweihe est- 7. Sturm, Minnelied, Liebesdustt zw'i- schen Siegmund und Sieglinde, Vi- nale aus„Walkhre“ ungedrucht, jedoch duroh Schott's Söhne in Mainz autofistert im Allein- besitz der Kapelle) 8. Fonbilder aus„Slegtried“ Bravouratück der Kapolle) 9. Wuwertuxre zu„Fannhämser'“ 8 Billets an der HKasse Im Vorverkauf bei Horrn Kremer, Pfälzer Horf, . W. G. Hilge. Franz Metsterfahrer von Europa 5 u. 3 Seiei(MWen) „Parsifal“ 4 Nassenöffnung abends 7 Uur. Konzerte finden uur bei günſtiger Witterung ſtatt. Stadltpark. Beute Anittwoch, 12. Auguſt von—6 Uhr Bei günſtiger Witterung Nachmittags⸗Concert der Grenadier⸗Kapelle. 29502/2 Negelmäfige Abend-Conzerte v 0. Uhr. Samstag, den 15. 1903, Fammilien-Abend in Neckarau,„Bad. Hof“(Feſenbecker), Näheres durch Rundſchreiben. Intsressaute Dauer-Reunen 1 sten der beste Fahrer Oesterrelchs +0 8t-Kisten im Kampfs gegen die Meisterfahrer: Wüäsche Kisten Werlaine(Düttich), Schalten(Utrecht), 5 11 1 0 1 015 15155 55 0 eDer»Kisten ee We ee ait ende ee Sonnaus 1 i„ K ͤ De—5 uisburg) Mrand(Paris) Fahnenstangen und viele andere Fahrer. b e eeeee Die Fahrer dem grossen Jubilkumspreises bestreiten ferner noch EInfache Leitern Handikap und Tandemfahren Doppel WPeitern müt 300 Mark Sarpreisen- ua den Peitern Treppen Leitern Stuk! Leitern Fensterputz-Leitern Abends ½9 Uhr:] 3 Grosse über 5, 0 u. 20 Kilometer, mit Motorschrittmachern gefahren von Spezialisten für Halbdauer-Rennen. Fr. Vock, J2, 4. 13618 elefon 588. Moter- Rennen 3 14868 Während der Ren über kurze und lange Strecken. Beꝝinn 4 Uhr bei jeder Wittarung. rer nen: Grosgses Konzert. Der Vorstand. Todes„Anzeige. Vüftwandten und Bekannten die traurlge Mitteilun 5 Schwiegervater, Großvater un ter, H Joh. Pet. Weisbrod, Privatier, Mir von 82 Jahren ö Monaten heute Mittag 1 200 e iſt. 8 Nannhelm, den 11. Auguſt 1908. Die trauernden Hinterbliebenen. Netſetzung Donnerſtag mittag 5 uhr im Erema⸗ — 10 fanz-Justitut]. Kehrdder Anfangs September in obigem Saale be⸗ ginnen und bitte höfl. um baldgefl. Anmeldung. 14900 vierter Sitzplatz(ge geschützt) M..88 2 Saalbau. Um die Kosten diesor einzig dastehenden Jubelveran- staltung sinigermassen zu decken, sind folgende Eintrittspreise kestgiesetzt: im Vorverkauf; 60 fg.(Kasse 80 Pig); Sattelplatz.25(.50.); Sitzplstz.50(1. 75.); Reser- im Vorverkauf sind ab Donnerstag 1 7 0775 en Sonne und Regen durch Zeltdach .50); Innenraum M..—. Karten 1490 Mie eeeeeee Mter- AArSe Hochachtend J. Schröder, Lulsenring 36. Kohlen. 0 Alle Sorten RMuhbrkohlen Neſert zu billigſten Tagespreiſen honmn Hoefer. Holzstrasse. Bestos krchunge- 5oen ist 13091 PomriI. Perlender Apfelsaft. 155 Ueberall erhälellch und dlrekt: Pomriliabnk A. 14708 8. Seite. Wenern„Augbiger. Maünßeii, 12. Auguſt. HAnterricht 1 Jerlitz Schoe! P2, J„ eine Treppe. Sprachinstitut für Er- Wachsene. Allein auto- risirt zur Anwendung der weltberühmten Berlitz- Methode. Emglisch, Französ,., Ital., Span., Russ., Schwed. etce. Nur Jehrer der betr. Na- tion. Conversation, Litteratur, Correspon- denz. Empfehlungen von ersten Männern der Wissenschaft ete. Frobestunden u. Pro- spekte gratis. 1782 Tages- u. Abendkurse. Aufnahme jederzeit. 213 Zweigschulen. Eagl. Unterricht.%0 An onglish gentleman would Mre to find pupils. Conv., comm. Sornes. ete. Off. u. 1509b an d. Exp. Englisch. Gründ! 555 Unterricht in allen Fächern ertheilt W. Kackay (Engld.), S 1, 2, Breiteſtr. 5548 1780 ENGLISCH FRANZOSISOH srAvisn L. Jouve u. A. mupuy, Professeurs diptomés. Mhm., 0 5,1 u. Ludwigsbfu., Ludwigstr. 59. 1117b Melteſtes hieſ. Inſtitut für Kaufmm. Auterricht: Buchführg.,Stenographie, Schön⸗ und Maſchinenſchreiben u. ſ. w. Fr. Burekhardt, L 12, 913 gepr. Lehrer, eeeee Jahre Lehrer im Land. phil. Angland, erteilt Stunden ꝛc. 1421b . Schonder, 9. Zu ſprechen 1½—3½ Ußhr. Hehramtsprattikant ert. Nachhilfe⸗ Unterricht in Franz., Engliſch, Geſch., Deutſch u. Latein. Offert. Aunt. Nr. 1380b an die Exp. d. Bl. Klavier⸗Unterricht wird gründlich, in und außer dent Hauſe erteilt. 1252b Näh. 3. Näh. 3. Querſtraße 52, 2 52, 2. Stck. Lterudt Dl. Weber-Diserens , 1 Sprachschule E 5, 1 Lehrtgr ündlich fremdsprachliche Convefsation, Grammatik,itteratur und Handelscorrespondenz. 12710 Klassen- u. Einzelunterricht von Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Französisch Eeole frangaise, F I, 7 1és7b von Herren Profossorenu, Lehrern empfohlen. WMäührend der Ferien: Tür alle Schüler u. Schülerinnen Hinzelstund. u. Klaszenunterricht V. 8 Uhr Morg. bis 10 Uhr Abends zu mässigem Honorar. Professor Marius Ott, Conférencier au Réalgymnase. HKerr wünſcht engl. Konverſation u. Unterricht im Spaniſchen 9 liebſten b Dame. Off. sub 12 a. d. Exp. d. Bl. 9062 Bügel⸗ ⸗Kurs f. Frauen u. Mädchen, garant. z —— N 3, 15. 120 Hypotheken Privatſchätzung 60% von 4% un vermittelt billigſt. 12368 Meinrich Mirsch, Beethovenſtraße 8. AnK-Credit vermitteltan ſolide Geſchäfts⸗ u. Kaufl. unter günſtigen Be⸗ dingungen. Näh. unt. W. Z. an Rudolf Moſſe hier. 14818 Sichere Kapitalanlage! Ich ſuche auf gute UI. Hypoth. zu 5% Mk. 15000—20000. Offerten unter A. A. a Mudolf Moſſe, Hier. ese Geſncht per 1. Nov. 25,000 Mark als 1. Hypothete auf Neubau(Waldhof), ca. 60% des Schätzungswertes. Bill. Offert. A. d. Exv. d. Bl. erb. u. Nr. 1618b. Sttebſamer Geſchäftsmann mit gutem Geſchäft ſucht gegen Aute Ziuſen und prima Sicherheit 200 Mark auf kurze Zeit. Off. Ant. Nr. 1619b a. d. Exo., d. Bl. Alleinst. bess. Dame gucht 40 Mk. zu leihen. Offert. Sub 1633b bef. die Expeditſon As. Blattes. Junge Frau bittet um ein Kkleines Darlehen. Ofſferten unter N. M. 1628b an die Exped. dieſes Blattes. 5 Seltinher Sommeraufenthalt. Villa Waldfrieden, Heidelberg, Steigerweg von großem Garten umgeden. Direkt am Walde, Zimmer mit Penſion von M..— au. 8220 N Heirat vermittelt unter ſtrengſter Diskretion. Ehren⸗ ſache. Eruſtgemeinte Offerten unt. 1304b a. d. Exped. ds. Bl. Theaterplatz, Abonnem.., im 2 Rang od. Sperrſitz geſucht. Offerten unter Nr. 1622b an die Exped. dieſes Blattes. Zum Beitragen von He⸗ ſchäftsbüchern, ſowie zur Neu⸗ anlage derſelben in einf., dopp. u. amerfkan. Buchtührg. zꝛc. gegen Tagesgebühr. empfiehlt ſich 8733 J. Rapp, Buchhalter, J 5, 5 . e m. Gläubigern, Moratorien und Zwangsver⸗ Baſis über⸗ 8857 gleiche auf reeller nimmt unter Diskretion. Josef Grebing, Mannheim, E 1, 311, Breiteſtr. AÆn Fühtung der Bücher u. tag⸗ und ſtundenweiſe beſorgt 1296a A. Neuser, Meßplatz 8. 1 oder 2 erwachſene, oder ein kleines Kind von guter Herkunft von ordentl. Leuten in Pflege geſucht. Offerten unt. Nr. 8925 a. d. Exp. d. Bl. Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angewebt. 8985 .3. Herm. Berger, C1, 3. Aäh⸗ Aaſchinen, neue, bekannt das beſte u. billig. RNeparaturen aller Syſteme aründl. unter Garantie bei ˙1b 329 Kohler, Mechanik.,— 15. e verlaufen; brauntieger, 72 m höhe, 1 Jahr alt, auf den Namen Rinne hörend. Gegen gute Be⸗ ſohn. 1500 an Peter Gaß ner, Jagdbeſitzer, Muckenſturmerhof. wird—— 9065 Zugelaufen ein Foxterrier. Abzuholen 921. Einrückungs⸗ gebühr 2,&. 1625b Zu kaufen geſucht in Mannheim oder Umgebung mit einer Anzahlung von M. 10000.— eine Bäckere! oder ein dazu geeignetes Haus. Gleichzeitig eine gurgehende Weinwirt⸗ ſchaft oder ein kleineres Hotel mit einer Anzahlung bis zu M. 40 000.—. Vermittler aus⸗ geſchloſſen. Off. von Selbſtperkäufern unt. Nr. 9047 an die Exp. d. Bl. erb. e aus mittelgroß, bei einer Anzahlung von—7000., unter guten Bedingungen von einem Ge⸗ ſchaftsmann zu kaufen geſucht. Gleichviel welche Lage, Offerten mit Preis u. genauer Rentablität unter Nr. 1555b a. d. Erp. d. Bl. Gebr. Reſervoir innerhalb der Dimenſionen 2 m lang,—2 m breit, Im hoch zu kaufen geſucht. Skizze mit Preis unt. Nr. 9057 an die Exped. d. Bl. apierſchneidemaſchine zu kaufen geſucht.— Offert. u. Nr. 3073 a. d. Exped. ds. Bl. 1638b Altes Gold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, 46 93 7 0 Fnstampfpapief Alte Geſchäftsbücer, Briefe, Acten ꝛe. kauft unter Garantie des Einſtampfens. 6548 Sigmund Kuhn, T 6, 8. Magazin: T 6, 16. Bilſig mod. Villen. vornehm. 14, 18, 1. IA. 1, 14905 10 gr. Zim., Garten, Vie tel, waldr. Städtch, 27000 Mk., offeriert poſtl. Heidelberg. Wobhnhaus, vierſtöckig mit Gauben, Laden, heller großer Werkſtatt, für jedes Geſchäft geeignet, großem Hof und gut reutirend, in bevorzugter Lage der Schwetzinger Vorſtad! gelegen, bei einer Anzahlung von 5 bis 6000 Mark ſehr preiswert zu verkaufen. Näheres bei „os. Neuser. Gontardſtraße 15. Wir bsscker od. Privatmann. Haus.Bäckerei in guter Lage, bei welchenm außer Fapitalzinſen ein Ueberſchuß von 500 Mk bleibt, iſt unter denkbar günſt. Bedingungen bei einer An⸗ zahlg. v.—6000 Me. zu verkf. Off. Ant. Rr. 1558b uan die Expeditton. 8908 Eilue Mrautausstaſtteng, beſtehend in 2 pol. Dondge Betten, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkommode und 2 Nacht⸗ tiſche m. Marmor, 16hiffonner 1 Divan, 1 Ausziehtiſch, 1 Trumcanx, 6 Stühle, eine vollſtänd! geszücheneinrichtung u. ſonſt verſch. ſehr bill. zu verk. 9025 K e 8. Sabcneinrigtung für de ara⸗ geſchäft weg. Geſchäftsveränderung zu verkauf. 1860b Traitteurſtr Vorteilhafte Kapital. Aulage Beſonderer Verhältniſſe wegen verkäuflich: 9056 Gelände in bester Lage, bei welchem nach aller Vor⸗ ausſicht in wenigen Jahren 50—100% verdient werden können. Günſtige Zahlungs⸗ bedingungen. Aufragen unt. A. V. No. 120 bef. die Exp. 82 lllen⸗ 3 1 111 agus im V ſtil, ſieben geräun nige und großem ſchönen in Weinheim, Bergſtr., f. 2 000 M. zu verkauf. Anzahl. n. Ueber⸗ eink. Oif. u. No. 1628b a. d. Exp. FN 80 Günſtige Kauf elegenheit! Verhältniſſe halber eine neue, beſſere Kücheneinrichtung, für Brautleute paſſend, billigſt zu verkaufen. 9001 Schreinermeiſter Mammel, Lindenbhof, Eichelshermerſtr. 24. In Heidelberg Bauplätze u. Villen zu verkaufen, in herrlichſter La mit Ausſie cht auf das S 5 das Neckarthal u. in die Rheiu⸗ ebene. Näh. bei der Geſchäfts⸗ Agentur 14325 Heidelberg, Georg Morr, Neckarſtaden 11. Bade-Eiurictungen, neue und gebrauchle Emaille⸗Wannen, Zink⸗ und Badeöfen für Gas⸗ und Kohlenſenerung billig abzugeben. 9017 7. 2/3. Gehr. Möbel in gut hergerichtetem Zuſtande zu verkaufen. 7028 4, 30. Laden. T 4, 30. Für Brautleute! Hocheleg. Salon⸗Garnitur (neu), weit unter Preis zu verk. 1545b 5. 17a, 3. Stock. Fahrräder. Mehrere neue Fahrräder mit Garantie, ſowie einige ge⸗ brauchte unter Preis abzugeben. Steinberg& Meper, N3, 11. 14740 Speiß ezt wiebeln la, Pfälziſche, per Ztr. Mk..50 in's Haus. Beſt ellg, Ludwigs, hafen, Jägerſtr. 4, 2. St. 1606b 2— Ausverkauf d. ganz. Möbellag weg Räumung, zu jed. annehmb. Preis. Vollſt. Bett, Zim, Küchen⸗ u. Ladeueinricht., Vertikow, Bücher⸗ u. Spiegelſchr. Haarmatrabe 8 M. J2.7, Laden. Schwechte ⸗Planind bill. zn verkaufſen. Hofmann, Kaufhaus, N1,8, vis--vis d. Reichsbank. 3363 Nebhahnoe e Legehühner, junge, 1 u. 2jährige, zu verkauf. im Veclag. 155b J erkei eſugt. Zur Leitung des Unterrichts an der Kochſchule für Frauen und Madien in R 2, woſelbſt jährlich 5 bis 6 Kurſe an je 20 Abenden— von 7 bis 10 Uhr— abgehalten zu werden pfl gen, wird eine Köchlehrerin geſuͤcht. Die Stelle ſollte eventuell be⸗ reits Mitte September ds. Is. angetreten und kann im Neben⸗ amt verſehen werden. Bewerbungen wollen unter Bei⸗ fügung eines Lebenslaufs und von Zeugninen, ſowie unter An⸗ gabe der Honoraranſprüche bis ſpäteſtens Mittwoch, 12. Auquſt lf. Is. au das Komite der Kochſchule für Frauen und Mädchen hier, Nathaus eingereicht werden. Daſelbſt— II. Stock, Zimmer Nr. 20— werden auch etwa ge⸗ wünſchte Auskünfte ü⸗ er dieſe Stelle erteilt. 8 Mannheim, den 30. Juli 1903. Das Komite der Kochſchule. Nr. 25418J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenutuis. Maunheim, den 30. Juli 1903. Bürgermeiſteraut: Martin. 15 Diebold, Größeres Burcalims Induſtrie⸗ hafen ſucht zu baldigem Eintritt jüngzen HGommis. Oſſerten mit Angaben von Reſerenz. u. Gehaltsanſprüch. u Nr. 8985 an die Exped. ds. Bl. PCCCCCC 141 Mehrere tedegew. Leute geſucht zum Verkauf von neuem Patent⸗Maſſenartikel Tägl. ſicherer Verdienſt 5 bis 10 Mark. 9042 Dalbergſtr. 43, parterre. Erforderlich M.—10. zum ſofortigen Eintritt Hente neue 40 neue 5 Stellen. Sofort gesucht: Geſchäftsführer f Krankenkaſſe Wirlſchafts⸗Aſſiſtenten, Zeichner f Inſtallation, Bautechniker, Geh. 1800 Mk., Werkmeiſter, Maſch.⸗Fabrik, Kommis f. Fettwaren, ſtommis f. Laden u. Comptoir. Aufſeher u. Vorarbeiter ev. Hofmeiſter, 9050 Schloſſer u. Drehermeiſter, Materialverwalter.Schuhfab. Verſandtleiter. Schuhfabrik, Kommis Kontor u. Reiſe, Hoſverwalter reſp. Hofvogt, kommis als Verk. u. Lageriſt, Steiger reſp. Hberſtelger Verb., eform“, f, 16. Buchhalter- Gesuch. Für die Buchführung, amerik. Syſtem, ſowie Korreſpondenz . 19 eln junger Mann mit ſe lerfe ft, welcher flottes zuverläſſiges Arbeiten ge ewöhnt iſt, per 1. September geſucht. Oſſerten mitGGehaltsanſprüchen unter Nr. 9018 an die Expedit. d. Bl. erbelen. Große leif ſtungsfähig. Mäuner⸗ Geſangverein aln hieſigen Platze ſucht nur erſte Kraft als Arigenten. Gefl. Offert. u. K. O. Nr. 14875 an die Erpedition ds. L. erbet. Dinkassierer (Kaſſenbote) für hieſiges Aſſe⸗ kuranzbüreau per./9. er. geſucht. Kautionsfäbige zuverläſſige Be⸗ werber wollen ſich unter Angabe bisheriger Beſchaftig. u. ihrer Ge⸗ haltsauſprüche melden unter Chiff. 1630b an die Expedition. Cüicht. Hobler für vierſeitige Maſchine per ſofort geſucht. 9016 Ad. Meſſerſchmitt, Manuheim, Induſtriebafen. Fümt. Maſchinenſchloſſer, der auch am Feuer arbeiten kann, findet dauernde 7 Eintr. kann ſof., od. ſpät. erfolg. Oſſert. mit Zeugnisabſche. u. Lohnanſpr⸗ unt. Nr. 9059 a. d. Exp. d. Bl. Damenſchneider für franzöſiſche Arbeit ſofort für dauernde Beſchäfligung geſucht. 9064 OA4. 13 Stenographiekundiges, mit der Remington ⸗Schreibma⸗ ſchine vertrautes Wräulein zum ſofortigen Eintritt geſucht. Vorkenntmiſſe in der engliſchen U. franzöſiſch. Sprache erwüunſcht. Offerten unter Nr. 9052 an die Erpedition ds. Blattes. Tächt. flotte Stenographin l. 1. Niſh steen zum ſoſortigen Eintritt in hieſ. größeres Bureau geſucht. Bewerbungen mit Jese nis⸗ abſchriften und Angabe des Ma⸗ ſchinenſyſtens unter Nr. 9045 au die Exped. d. Bl. Hoſt⸗Maſchinenſchreiberin per ſoſort geſucht. 9053 Offerten mit Gehaltsanſpr. unter Nr. 9058 an die Exp. dieſes Blattes. 857 angeh. Berͤäuferin für Abteilung Schuhwaren ſucht Nur Aufträge zur Beſetzung bieſer Stellen. Z. Demuth, Maunheim, 1575 FTür ein Wäſche⸗ u. Aus⸗ ſteuergeſchäft wird eine tüchtige Jerküuferin zum Eintritt per 1. Oktober ge⸗ ſucht. Nur ſolche wollen ſich melden, welche mit der Branche gut vertraut ſind. Offerten mit Photographie, Zeugniſſen und Gehaltsan⸗ ſprüchen unter Chiffre⸗Nr. 80½4 an die Exped. d. Blts. Solde gediegenes Fräu⸗ lein als 8948 Verkäuferin in feines Geſchäft per 1. Sep⸗ tember geſucht. Offerten m. Gehaltsanſprüch. unt. Chiffre 8948 an die Exped. dſs. Bl. Taillenarbeiterinnen ſofort für dauernde Beſchäf⸗ tigung geſucht. 9063 A. 13. Heinrich Kloos Gorm. Petzoldt& Kloos) Erstes Speeial-Beschäft für Dhotograph. Artikel. Aussehliesslieh phot. Art., daner: Grösste Auswahl. C2,. 15 nehen dem„Deutschen Hof⸗ Stets frische Maare. Fachmännische Anleitung. Alleinverkauf der,Lumen“-Platten.“ewegutschtt. Coulante Bedingungen., Teleph. 1234. 14419 G esucht Jnu besserer Fanulſe wird B 5 N für eine Dame(Franzöſin) NUreau. ältere, tüchtige Haushälterin, für Mitte Septemben ein] Auguſta⸗Anlage ſind 3 helle, welche die Hausarbeit allein be⸗ ſorgen muß und perfekt kochen kann, von alleinſtehendem Herrn, Fabrikdirektor, in kleinerene Orte der Vorderpfalz. Offerten unter A. Z. 1001 dae Ludſwigshafen. 044 Einem ordentl. Jungen iſt Gelegenh. gebot., ſich int In⸗ ſtallationsfach gründl auszubild. 0 Bucher, Techn. Geſchäft Elektrizität, Gas⸗ und Waſſer⸗ 122 N4, 18. 8780 Wir ſuchen zu baldigem Ein⸗ tritt einen Lehrling mit guter Schulbildung. Getreidebureau der lanbw. Genoſſenſchaftsverbände, O., 1. Lekrling⸗Gesuch Für ein 19. Eugros⸗Ge⸗ ſchäft wird ein Lehrling mit guzer Schulbildung u. ſchöner Handſchrift gegen ſofortige Ver⸗ gütung geſucht. Offerten unter Nr. 9022 an die Expedition dieſes Blattes. Für ein Drogen⸗, Farben⸗ n. Colonialwaren⸗Geſchäft dtall wird zum baldigen Eintr. ein jung. Mann aus ordentl. Familie als Lehrling geſucht. Offerten unter K. W. Nr. 9061 an die Expedition. Lehrling geſucht von 9060 A. Joseph, Kleingroſßt⸗Handlung, Tattersall-Strasse 43. Lehrling ge aus gut. Familte eſucht. 8506 Potendeionez Fauth. Stellungſuchenden werd. Zeug⸗ niſſe mit der billig ver⸗ vielfältigt. L 12„II. 6963 aller sarten— Perſouen Herren u. Wamen die im In⸗ 55 Auslande irgend Beeine Stelle ſuchen. 81 erreichen dies ſicher durch den JInternationalen Stellen⸗An⸗ zeiger in Stuttgart. Probe⸗ nummer gratis. 8995 Langjähr. Bureandiener u. Kaſſenbote mit gut. Zeugn. ſucht gleichen Vertrauensponen. 1437b Caut on kann geztellt werden. Off. unt. Nr. 1437b au d Exped. Stelle⸗Geſuch. Gepr. Heizer u. Maſchiniſt, 28 Jahr alt, verh., ucht per ſof. od. ſpäter dauernde Stell. Gute Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten. Oſſerten unter Nr. 565b an die—.— dieſes Blattes. * Kohlen 7 Tüchtiger Kaufmann, ſeit Jahren in der Blranche tälig und mit den ſüddeutſchen Ver⸗ hältuiſſen vollkommen vertraut, ſucht, geſtützt auf beſte Zeugniſſe 85 Empfehlungen, per ſoſort d. ſpäter anderweitiges Engage⸗ Bureau oder Retſe. Gefl. Offerten werden erbeten unt. Nr. 1318b a. d. Exp. d. Bl Zutempfohlene junge Frau dien zu reinigen. Näh. um Berlag. 8715 Krauken⸗ u. Wochenbettpfleg. enpf.ſich J 1,8, Cigartenlad.0 Erzieheriunen, Bounen, Stützen der Hausfrau, Wirthſchafterinnen etc. wie überhaupt beſſeres weib⸗ 0592 uverl., anſtändige Perſon ſucht einen Laden zu reinigen oder Monats⸗ dienſt für Mittags. Näh. im Verlag. 1510b liches Perſonal ſucht man billig imit beſtem Erfolg durch Deutsche Frauen-Zeitung, Cöpenick-Berlin. Süuberes Fienſtmädchens für Hausarb. p. 1. Sept geſu l. Kramer, Roſe 8. ürtenſtr. 19. Fift jüngeis Mädchen ſofort geſucht. 8754 M 2, 18, Laden. Bingerk⸗ Köchin, Haus⸗ u. Zim.⸗ Mädch. find⸗ geg. hoh.Lohn gule Stell. Fiau Böhrer, J 3, 1. 18400 Jeiß Wonatsfrauo. Mädchen ſof. gel. 0 7, 19, 1 Tr. 1568b Weſerſtraße 5, II. Fechmm Iim an güchenmadch. ſ. Ueplac Frau Eipper, L1, 5. 10b Mictgeſuche Geſuche ab 1. Scbeß 2 gut möbl. Zimmer mit an⸗ ſchlteßendem, klein., leeren Raum (Siube oder Kamu ler) ſehr ruhig gelegen, im neuen Stadtpzertel oder nahe dem Bahnhof oder Hoftheater. Eventl. mit Mittags⸗ tiſch. Offert. mit Preisangabe au E. Bender, Frautfurt a. Wi. 14906 Zimmer mit guter Peuſion geſucht. Offerten unt. Nr. 9046 an die Exped. d. Bl. Junge Bame ſucht ab ſ. Bept. in der des Hoftheaters zwei Zimmer mit voller Peuſion bei feinier gebildeter Familie. Offert. unit. IL. S. Mannheim hauzt⸗ poſtlagernd. 14904 * E — 0, 16 Großer Eckladen mit Comptoir zu verm. Näh. i. Bureau u. d. Laden. 1 groß. hell Eckladen, 0 35 mit 4 gr. Schaufenſt., ganz nahe dem Markte, zu verm Näheres Bäckerei. 1643b 7, 17, ein ſchöner Laden, de⸗ ſonders für Metzger od. Wurſt⸗ filiale geeignet, mit oder ohne Wohnung, per ſofort zu ver⸗ 8845 mieten. K 9 18 Laden mit Zimmer 25 u. Keller zu verm. Näh. 4. Stock links. 1215 25 22 3. Stock, Laden, ganz oder geteilt, mit Wohnung, auf 1. September zu vermieten. 8003 + 6 Laden mit Wohnung 9 zu vermiethen. 7718 Laden mit Wohnung vermieten per 1. SeN 1228b Näheres H 4, 29. D 2, 3 9 mit 2 Schauſenſt., nebſi Leden Comptenz auf 1. Aug. preiswert zu vermteten. 8784 H. Tepelmann, 2. St. 0 7 17 ein großer Laden 5 4 eventl. mit Wohn⸗ ung zu vermieten. 8988 K, 50, Breitestr. großer 5 per 1. Okt. 9 55 zu vermiethen. 972 Näheres K I1, Sa, Kanzlel 2. Stock, von—12 Uhr Vorm. 6 1 Laden m. Zimmer und 7 Kuche zu verun. 12550 N(nächſt Friedrichs⸗ 16,1 nebſt ring), ſch. Laden Parterre⸗Wohnung, per 1. Anuguſt zu vermiethen. 6914 Näheres Burean parterre. Breite Seraße 8334 Grosser Laden mit 2 goßen Schaufenſtern und auſtoßend. Räume für jedes Ge⸗ ſchäft geeignet, per 1. Oktob. zu verm. Näh. U113 im Lad. links. gr. Souterrainzim. 1 ſof. z. v. Näh. Colliniſtr. 8, 4. St. r. S0ih In meinem Hauſe Planken, E ,19 vis--vis Pfälzer. Lage der Stadt, iſt die Elage für Bureauzwecke, An⸗ 19 1 oder werſſchtenugenee paſſend zu vermiethen. Geeigges wären die Räume auch für 300 oder Zahnarzt. Leonharb Hitz, Shimſ 8 1, 17 gehende Bukeali Lagerraum ꝛc. ſof, zu verm. Näheres 2. Stock. 65öb Barean 8 Z. a. d. Str.) m. au⸗ ſtoß„gr. hell Lagerräum.f. jed. beſſ Geſch. paſſ., nahe Hauptpoſt, weg. Wegzug d. Miethers per Okt. zu v. Näh. P3, 11, Hofer. 589b cg. 380 qm) und großen Keller, gietheilt Mäh. im Ganzen oder 85 vermiethen. 6852 7, 24, Vordh., part. r. Mlagazine L. 4 3 guter Welnkeller wil Flaſchenkeller ev. mit —2 2 S, Werkſtätte 70 großem 399 zu permiethen. J, 31, ein Magazin u. 11 2 1. 4 Zim.⸗Wohn. z. v. 771 1U 1. 2 3 Helle trock. Parterre⸗ räume, circa 100 qm als Magazin od. Werkſtätte inm ganz. Hd. getheilt zu verm. 8631 Werkſtätte, helle, ar, U 4, 19 mitod. oble auch als Magazin, ſof. zu v. 12070 trock. Keller, 50 qm, 1U 6, 29 ſofort zu verm. 020 Augartenſtr. 13 Ein 10 lles, 2ſtöck. Magazin, ea. 100 ̃m, f. Trockenräume, Kaſthen bier⸗ od. Milchgeſchäft ſehr 5 eignet, ſofort zu verm. 815⁵ Näh. Seckenheimerſtr. 38, 3. 80 Zimmer, Küche, Bad ꝛe. zu vermisten. Näheres Nepplerſtraße 16. Rheinhäuſerſtr. 52 Neu⸗ erbautes 35 ſtöckiges Magazin ſofort zu vermiethen. Näheles im zweiten Stock. 958b Schwethängerſür. 12⁴ 2 große belle Keller, zum Be⸗ trieb eines Sodawaſſergeſchäſtes oder dergl. ſehr gut geeignet, per ſofſort oder ſpäter zu verin. Gefl. Offerten an die Brauerei „Zum Zähringer Löwen“ in Schwetzingen erpeten. 6584 Großer Laden Jd. O 2, ſof. z. verm. Näheres bei E. Kaufmaun H 1, 14 part. 8779 Kempf, O 3, 11/12. Helles Fabrillokg miif Trans⸗ n ca. 40⁰ qm, ſof. z. v. Näh. bei J. Moderner Laden, Lagerräume mit Keller, für Bureau, Spezerei en gros Ci⸗ garren, Manufactur. 8940 Elif ſabethſtr. 5, Architektbureau. Meßgerei ſofort zu vermiethen. Mheinhäuſerſtr. 52 Näheres iim 2. Stock. 959b In verkehrsr. Straße, nachſter Nähe des Friedrichsringes gr. Laden mit 2 Schaufenſtern (inel. Souterrain u. Wohnung 3 Zim. u. Küche) in welchem ſeit 8⁰ Jahren flott gehende Metz⸗ 92 betrieb. wird p.. April 1904 anderw. z. v. Näh. i. Verlag. 3083 1 Treppe hoch, für Geſchäfts⸗ räume oder Bureau vorzüg⸗ lich geeignet, 4 Zimmer, 2 Kammern u. Zubehör mit elektr. Lichtanlage und Centralheizung per 1. Juli zu vermiethen. Näheres im Laden. 5591 72 2 Nähe des B 5, 1 7 8 Aumtsgerichts, Zureauräumlichkeiten ſofopt Lager- und von circa 1000 qm. Flächeninhalt in der Mittelſtraße u. 136 zu jederzeitigem Gebrauch zu vermieten!“ 058 Näh. bei Mattheis, —— 12 136. 35 855 St. 500 u. Kiiche, 95 auch f. Büreau geeign., zu v. Zu erfr. 3. Scock. 15030 36 7 Zim u Fiche, alich 55 4 zilr Laden geeiguet, owie 1 Zimmer und Wüe vermieten. 61,5 5 4. St., u K. 11 1. Attehz ane zu vermiethen. 6178 Leute z. v. Näh. b. J. Bdenm II. 68 * 5, 4 4 geraum. Part.⸗Zim. 4, 14. Hof, 3 Zi Wohn, als Bureau geeig. z. v. 1157b(gr. heue Raume mit Zub⸗ 905 Dureau, nächſt der Näb.2. St. Poh 0 Uin daf ⸗ N 33 4 Hauptpoſt, 88 100 2 Zim⸗ met zu vermiethen. 6116 ſof. zu vermieten. 1518b roße Bureaux mit .5 Magazinen(ein Sagl immer bill. zu vm. 12700 Fiſcbelhat.7, s 100 8788 Arheite⸗Plaßh 25 E 1 —22— Mamnheim, 12. Mugußt 4 18. IA en A e U. 35 D5, 3 (in der Nähe der Börſe) iſt der vollſtändige 2. Stock zu Die Wohnung eignet ſich orzüglich zu Bureaus oder an⸗ 1000 Geſchältsai ten. rten unter Nr. 7075 an je Expedition dieſes Blattes. 1 2Tt. ſch. 7⸗Zim⸗Wohn. 6 9 1J mit Balkon, Badeeinr., he u. allem Zub. p. ſofort od. er z. verm. Näh Bäckeret.0 60 3,5 2 Aun der nl. Rüche und 91 immer u. Küche zu veril lieten im Hinterhaus. 1544b 6 3 2. St. 4 Fimmer u. Küche zu verm. Näheres Laden. 1522b trdl. Wohng., 65 5.9 vern — ——* 3 Eongean Burfzau-Räumfichkeiten. 3 große, helle Zimmer mit Balkon in denkharr beſter Lage 14897 I, 2, Breiteſtraße, 1. Etage, direkter ſeparater Aufgang, beſond eles für Nech tsanwalt od. Arzt geeignen, billig zu P 4 S tock, 7 Zimmer 9 Wle 0 0 und Zu⸗ behör, neut hergerichtet, per ſofort, ev. f päter zu vermieten. Näheres Lot Delk. 9314 Näh. Cf hokoladengeſch vermieten. äft daſ elbſt. Charkoſteuſts. 4 2 Tr., weg. Verſetzung 4Zim.⸗ Woh iung mit Bad, Speiſekam. auf 1. Okt. 3. v. Näh. part.,., Preis 1100 Mt U.—2. 15260 1 Iim. u. Küche z. verm. 1860 8 6. 21 2 Zim. u. Küche z. v. 15970 , 16/18 ſchöne Wohnungen 1017 2 Zlim., Küche u. Zubh. 0 0d. ſpät. 3. v. Näh Laden. 1221)0 0 33 Zim. u. K. m. Abſchl. .1„ U. N. 2. St. r. 3570 11 7, ab⸗ 18 geſchloſſene 2 Jnnmer⸗Wohnung, Manſarde, 2 fte ller u. Speicher per 1. Sept. oder ſpäter zu verm. 15890 Beilſtraße 10), 8, 32 große Aier Bad⸗ und Magdzimmer gshalber zu virm. 9021 6 Ziut,, Küche u. K 8 15 Zübehbe per Okt. zut verm. Näh.„parterre. 13340 1884b 1I, 17 5. Stock, 4 Zinr.⸗ Wohng. nebſt Zubehör p. 1. Okt. d. J. zu verm. Näheres K., Sa, Kanzlei, . Stock,—12 Uhr.— (Nengſtr.) 5 K 2, 18 1od. 55 195 4. Stock, Iks. 1216b „19 2. St., 1 Zim.,., 1 2 Manfſ. u. Zub. ſof. am Näh. part. 1582b 2 7 2, 2I, J. Slol, eleg. 8⸗Zimmerwohn mit Balkon, nebſt Küche, m. Koch⸗ u. Leuchtgas per J. Auguſt 1 ſpäter z. v. Näbheres 1 85 9eob 2 Zim. u. K 2„24 6 ſeüche an rühige Ge 11 verntieten. 1551b 2. Stck., 8 u. 2 Zim.⸗ 0 1 75 6 Woſl hnung mit 19195 ſogleieh 3480 od. ſpäter 3. v. 4 part., 2 leere 115 1 I. 5 5 gnet; event. auch auch zu Bilreau ge⸗ möbl., zu vernieten. 1277 13, 8 Glfeh 5 Zimmer, Badezim., Verande, G5 ten u. ſonſt. Zubehör, oder: Belle⸗Etage, 6 Jim. Badezim., Speijekam. u. ſonſt. Zubeh, ſehr preiswert per Mitte September oder anfangs Oktober zu verin. Nüheres Parterre. 1418b 11 e LId, 5, ochpart.8 elegante Wohnung, beſtehend aus Sintmern, Küche, Speiſekam. Zubeh, auf 1. Okt. zu verm. Nith. 1 Treppe hoch. 7975 14, 7 ock, ſchönefreundl. Wohnung, nier urit Badeanſchluß und Zubeh. preisw. z. v. 5513 andſaſe, I15,10 den Bahll jof), 3. Stock, 5 Zimmer⸗Wohnung mit ör per 1, Oktober zu verm. es parterre. 8741¹ L 15, 15 .St Jun dllen P 5, A Parterrewoh nung im Seitenbau, 1 Zim. u. leiiche, Galleriewohn. eine Treppe h. 500 2 5 u. Küche, Manfardw. i. Seitb., 2 Tr.., 2 Zim. u. Kück ſe, 2ſtöck. Htb. je 2 Zim. u. Küche„ g. f. Werkſt. geeign. Ferner pi, 1. Oktober: Parterrewoh gung auf d. Straße (hitte der Stadt) zwei ſchöne g Zimmer un e Küche, auch für Bureau geei Enet. 9049 Näh. Bu; 1 5 im Hoſe links. C1•45 1, 47 Ane, heizb Zimmer, Ezu —4 55 7, 90 art. 4. Ib. e mit all. Zy h ehör, auch Balkon in. Garte usſicht, muit ohne Lag en räume, ſoſort oder päter zu x* ren. Näh. 3. St. 8791 Heide. F erger⸗Straße 72 1 1 zanean 15. Gge helle Bel⸗Etage, 85 3⁰ ar orpf 1 Ib, Gtag n⸗„Centk. Heizung, ſof. zu ver! 07. 75 u. Küche St. ankl. Fam. z. ven 15 Näh. 2. St. 1755 0 Seitb., part., 3 Zim. R R3. 255 Küche* b. 14742 2 Zimmer und R6˙ 1 5 1 5 üche zu verm. seb 2, 5. Ste 2 Jim. u. Rulche Waen beutezv. Näh part. ab 81. 7 11„abgeſchl. 2 W. u. Küche au Zi ruh.“ Ea 2 St. 6ööh — 38 Zim,, Ruche flebſt 82 35 15 Zuüb heh. p. 1. Oktbr. 5 vſe 5 5 1 e 1212 20 f 10 weg.⸗ 8 15 1 Näß. daſ. 8 Tr. 0 , 20, Nilſraß St., freundl. Wohn., 7 1 5 l he⸗ u. Zubehör Ju. vermieth., 5 zat 4 und 83 Zimmer. S(;.&, part. 8782 65 30 Bwei Zimmer * nd Küche zu. 85 niethen. 1. 85—— Zintmn; ſer, . 15 15 K Kü 5 95 20 neu iger. v. Näl St 184b + kleine Wohnung zu 2%( vermieten. 1145 192 33 jeſchl. 3. St., 13 5% AZimmer u Klſche 11 verin. Näh⸗ 3. Stock., 583b I65 eine 3 u. 4 Zim.⸗Wohn. zu vermiethen. 771b läch bſt Friedrichsring, Sl, 4 Zimmer u. od. ſpäter zu verm. 156,8 Jabehör ſof. —̃— Colliniſtraße ſchöne Part.⸗ Wohnung, 4 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Magdzimmer ꝛc. per 1. Oktober preiswert zu verm. 185 2* 8840 Näb. U 5, St. 9 5 Dammſtraße 16, ſchöne 5 oder 6 Zim. 1 08 oder 8. Stock, mit ſchöner Nus⸗ ſicht zu vermieten. 153440 frele Aus ſicht, Dall uſtraße? 2. St..part., 4 Zim. u. Rüceſoß 0. ſpät. wv. 792 e e 40, 4 Tr., 3 Zim. u. Küche per 1. Okt. zu v. Näh. 1 Tteppe Iks. 8792 2. Friedrich⸗ Carlſtraß 1. Neue Willa-Wohnufngen, at Zimmp, mit Zubeh, icht elektr. und 3¹ Utieten. 1416b äh. Schwetzingerſt 6 un 1 2„ und Gonlſredſtraße, Schloßgartyn, 8. St., Mpcbchenzim. ahör per.Okt, zu verm. Näßh. daſ. 2. St. b. 1771 95 velſtraße 16, d ache Stadt⸗ erweiterung, ſch elegaute znung, 7 Zimt Bade⸗ r Speiſe⸗, Manſardentz. mmer nebf Zubehör zu veru. 8858 9 Hebelſt t. 15, 75 ſt. 9 Tr. 5 101.2 mit Balkon, und Zubehſer ſoſort oder ſpäter zu vermieten. 1624b 7 4. Stock, 2 Zim. u. küche zu verm. oeh 70 8 Sait ſant lti f0 ſgh 46 Secku⸗ hei 12 Veigelwronſchule Neit bau, 3 ſch. Zim, u. Auche ſof. od. ſpät zu v. Näb, 2. St kks. 967b nehf beahe 17. Gle g. 4 Haimer Wog nung Erker, Balkov., B Jud und reichl. Zu! beh, 15 zu verni..1 ih. ven. utr 4. Stock, eleg. 5 Zimmer⸗Wol mit Balkol Küche, Badezimmer und allem Zubehör per 1. 189 5 zu vermietſ ſen. 8 734. Näh. Lg meyſir 25 1195 Sin Ne 47, 3. Sbock, 2 Zim; ner J1. Küche ſofort od. auf 1. 0 Seplen b. zu vermiet. 1439b cheindan Umſtr raße 72. 15 Lsenfing, K 4, alkonwohnung, 2 Sloc, ehör auf 1. 1 1 uUks. 75 4 Tr. 1 N fug 4 Küche u. Zub an 11 h. Leutte zu verm, elegauter 2. Stock, 8 Zimi er, großen Vorplatz und allem Zu behör, neu hergerichtet, per ſofor k zu verm. Näheres N.,, eilie Stiege hoch. 8931 115 Gatt, 2. Stock, —99 große Ain. nebſt⸗ Zubehör, 5 Wi großem Keller! zu vermieten. 9000 M2 122 St.—4 Zmm⸗ 9 als Wohnung oder VBureau 3. v. Näh. 3. St. 894s M 5 1. J 2 ineinandergehend⸗ Manſardenimmee miit 9985 Zubehör zu vermieten Näheres 2. Stock. 89N3 E N28 Kunftſtraße, Wohnuneg zu verm. 5 Zimuger 05 ee(für Arzt geelgr Näheres E. Kaufmann, H 1, 85 02 I. Ctage, 10, Zimmer, Küßhe, Vadezimmer, Keller u. Speicher⸗ daum, als Geſchäftslokal odere Wohnung, per 1. Juli evt. ug ſpäter zu vermiethen. 100926 18 bei Louis Franz, 02, 2 in Lad en. 1Treppe, 4, 5 od. 77 6 Zinin ꝛer⸗ 15 Ohnung mit Zub.(Balkon) A. Okt zu v. evtl⸗ auch früher. Mäh. bei Leins im Ladeni: 2. St. eleg. Ioh⸗ 0 7, 17 nung, Ain und Zub. zu vm. Näh. O 7 1 15. 728 07, 21 4. Stock, an vuh Familie, zwei Zim., goße Küche u. Speiſekannmer zu vermiethen. 8667 b2,4 40 55 8 35 Zimmter u. Zubeh per 1.„Ollob⸗ zu verm. 8847 Näßberes bei 2 15 Schiariit 8 4 4, 7 2 Küche *5 4 13 zu vermieth. 1113b Näb. T ds,., 2. St. 1373b ee 1. oder 2. Stock. 7(Gaächm Friedrichs⸗ +5 6, 17 ring), 3. Sl., ſchöne + litte raße Wiohnung mit Balkon, 4 Zim., Küßſche, Magdkammer ꝛc. per 15„Auguſt zu vermiethen. 6g1selt gaut. Hochparterre Näheres Burean varterre. U3 1 3 4. Stock, ſchöne gr. 93 4 Zimmer⸗Wohn., ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres Buregu im Hof. 1482b Ningſtl. AK, ic, 2. St., Zim., Küche u. M kauſ. p. ſoſort od. 1. Oktbr. zu verm Näheres 8 6, 7 part. 15283b 3 Bener U. Wü⸗ paxk., zu vm. 1413 6 .552 Stock, ſchöne Wobnung, 4 Zint. * 5, 16 Fliehrichsrig 3(oße Zimmer, Küche, abge⸗ ſchſloßſen und allemm Zubehör per Juli zu vermieten. 9053 Helll.8 adterw eng Prinz Wilhelaſt. Seitenbau. 2 Zimmer u. Küche Wohnungen von 4 mit!? Ausſicht auf Garten zu ver⸗ 8830 nebſt Zubeh. z. v. mieten. Näh. part. 7373 2 19. Zimmer und 56 95 6,1 9 Küche, 4 Trepp., per Septemb. zu vermiet. 8927 52 Zim u Nüch 1 6, 28 1 und 1 Zimmer Küche zu 77 5 1887 5 75 Tr., 8 Zin Augartenſtr. 27. 2 Zuß. küche zu Perntzethe 109 500 4. St. 3 m. Augartenftr. 50 1. Küce ſof. oder ſpäter zu verm. 030 Näh. Augartenſtr. 69, 1 5 5 Bismarckplatz 5. Schöne Wohnung, 3 Tri ppen 5 Zimmer, Küche ꝛc, Bad nebſt 8 00 Zubehör p. 1. Oktau er ev. Augüſt z. v. Näh. 2 Tr. 8019 161 3 Tre/ ppen, pent5 Büacleh 11, ſchön egroße A Zim, mit ubeh.„ſof. oden ſpäter zu verm. Näh. 4. Stock. 10980 Böckſtraße 5, 2 Zim ſer und Küche zu vermiethen. 1361b Charlottenstr. 2, 2 Tr. elegantes Zim.⸗K ohnung, Bad, Zubenl ör per ſoſor t zu ver⸗ Küche v. nieten. Mäheres 59* Prinz⸗ Wilhelnuſkr t. 8995 Eichelsheimerſtr. 31, 1 u. 2 Zim⸗Wohn. im 5. Stt z. v. lagab Friedrichsring 36, 5 Näh. Charlottenſtr. 4, part. r. Pflügersgrundſtraße 407 ſchöne 2 Zimmer⸗Wohnüng nebſt Küche zu vermiethen 7977 Näh Pflügersgrundſtr⸗ 38 part. 4 uerſtraße 35, ſchöne Woh⸗ nung, 1 und 2 Zimmer mit Küche zu vermieten. Näheres im Laden. Nheinhäusersff. J. Schöne Wohnung, 3 Zimmer, 1 215 Keller und Speſcher per Oktodber zu vermieten. 14767 Näh. Ph. Fuchs Prieſter, Ingentenre, Schwetzingerſtr. 53. MNpeinbänſerſir: 35 per ſof. 1 u. 2 Zim., Küche u. Zub. bill, zu v. Näh. 2. St. 1445 Nheinhänſerſtr. 52, Nenban. Ko nfortabel Agen he Woh nungen, alle Zimmer ſep. Eing. 3 Zimmer, 2 Fimmer, ſofort zu 1576b vermieten. Näh. 2. St. 14050 chöner Sk Nheinguſtr. 9 6 Wner da ſämtl. Zub. bill. zu v. 14506 heinauſtraße 10. Sladt⸗ teil Eindenhof, Halteſtelle der elekte Straßenbahn, ſchöne Woh⸗ nung, 4 Zimmer, Küche, Magd⸗ zimmer liebſt Zubehör, ſowie 1 Zimmer mit Küche zu verm. Rheinanſtraße 14, 885 part. rechts. 1. 0 B 9 5 geſ„Gas ., We auf Näh. part. Uks. 8586 N. ipprechtſtr. 10, ele⸗ g. 4 Zim.⸗Wohng., Badz. iedſe ſoſraße 14 Wohnung von 1,2 unds Zimmer mit Küche zu ver m. 7169 * 5 9 Rupprechtstr. Parterre: 4 Zimmer, Küche, Bad. 4. Stock:—6 Zimmer, Küche, Bad, ſchön ausgeſtattet, mit Zu⸗ per ſofort zu verm. Näh. Lameyſir. 5 part. Nuper rechtſtraße 18, Küche u. Kammer bis 1. Okt. zu verm. Näh. part. lks. 9015 11 +. St. bier Rh eindammſtt. 49 Zimmer, Ri lche Manſarde bis 1. Oktober oder ſpäter zu vermieten. Näheres daſelbſt 9048 ſheindammftr. 72 parterr, 3 Zimmer m. Badez und Küche nebſt Zubehör ſofort od. 1. Oktob. zu vermieten. 14889 Bennershofstr. 1 Neubau, Rheinausſicht, ſchöne 8 u. 4 Zimmer⸗Wohnung 10 und allem Zubehör, ſowie eine Manſarden⸗ Wohnung per.O kt. zu Näh. Joh. We 28(H 9,). Zecken 92—5 ſtraſſe J, ſchöne Oab Igeſchl. 3 Zin Wohung mit Balkon u. Jubeh. per 1. Sept. z. v. Näh. b. Weiſ i Laden. 8886 6371 4 Zim., Jeth 1 6 15 25 Seifenheimerſtr. 25 mehrere kl. Wohnung. 2 u. 1 Zim t. Küche au ruhige Leute zu verm. Näh. 2. Stock. Seckenhelmerſtr. 76, 2 Zim u. N pk. 1. Sept. zu vern. 1870b Sele heimerſtr. 60 Zimmer Zimmer. zim. u. Küche z. v. 109b 0 — Szuekef, Kinderselfen, Kinderm billigst Nilehflaschen Sauger u. Schwämme ehle 11192 M. Kon 5. eeee 125 72 Kunsts! Lasse. 3 Bit* Näh. pe 15. Hegnte e Wohnzimmer, Salon, Speisez ½ Jahr e wegen Abreiſe bil lig zu verkaufen. berm. 168960 7 inng mit 5 8 Wohun Ug u. 3353 wert zu verm. Näh. 4, 12, 8 58 Stock, Planken, 5 Uhr Nachm. Zimſter, Bad i allemt Zu⸗ behör per miethen. 1. Oktober 3 Näheres S heimerſtraße 38, 3. Stoe immer preis⸗ von 8956 zu ver⸗ ecken⸗ k. 8521 Stengelhof. Wirthſchaft, Friedrichſtr. 4. Haltepunkt, ſind 4 Wohr ſof. beziehb. zu verm. Näheres Metzg 4 uee 5 4 +. 16 5˙ u. Schlafzim., part., Zinmmer, an — daf elbſt. 9 hübſch mdblirſe iungen 2925 7 Wohn⸗ 1 oder 9 2 T. ſof. 3U verm. 155830 2 Herren zu v 8 Tr., B5,12 B729 R 55 u. zu verm. ein gut möbl. 15660 5 9 15 5 1055 „einf. möbl. e zu verm. 114 41b 2 eitt ſchoͤn mb 0 35 zu verm. 92 Ctage 3 0 Zim. zu verm. .2 15840 E 5 Tr., g. mbl. 14151 Sept. z. v .P. 14490 04⸗19.3 ſchhn möbl. g8esb 57* Talterſale 29, er 2. Stock, 7 Zimmer u. 15 zu vermiethen. 5 J. Peter, Victori eſthalle) Stock, 5 Ser zu verm. 10760 ue kl. Wohn., 5 In, u. Küche, an einz., Perſ. od. 2 Leute z. v. Preis 8 M. Näh. F 5, 7, 2, St. 1079b 85 ineinandergehende Zimmer u. FKüche zu vermiethen. Näh. E 2, 6 part. 8727 Schöne 1, 2 u. 3 Zimmer⸗Woh⸗ nungen zu vermiethen. Näheres Pflügersgrund⸗ ſtraße 48, part. 6779 A Wohnung von 5 Zimmern, Küche u. allen: Zubehör, auch getheilt, auf 2 bis 3 Monate ſoſort zu verm. 4386 Zu erfragen J1, 1, im Laden. —0 3 9 1 Schöne Wohnungen von 5, 7 u. 6 Zimmesn nebſt Zubehör zu vermiethen. 7 Näh. Kirchenſtr. 12(88, 29). Eine herrſchaftliche Wohnung(Vel⸗Etage) ſofort in, vermiethen. 6366 Näh. B 2. 9. paärt. rechts⸗ In 5 erein Hauſe Ganpen⸗ Wohnung. 2 Zim, und Küche au rithige Familie zu v. 8740 Ta terfallſtraße 31, park. ite Parkerre⸗Wohnung, 5 Zim., Küche, Bad, Speiſekam. alleſn Zubehör in Colliniſtr. 51. 1. Oktober preiswerth zu verm. Näh. Friedrichsring 36. 8278 Schön geräum Maufarden⸗ zimmer(leer) ſofort billigſt zu verm. Gontardplatz 3. 8665 0 4,1101 Näh. parterre. 8623 D 70 1 ſein möhl, Zimmer 1920 fort zu verm. 1412b E1. 145 Ir., Plank., hübſch midbi. Zimmer mit Peuſion ſof, zu veri. 1492b 2 ön möbl tod. ohne 1446b 12 1 Treppe, 2 ntößl. Zi ⸗ 1335b 2 bis iſchön ungeniert, tit guter Pei Näheres Domſchenke. möbl Zimmer, zuſammen od. einzeln 1 zu verm. 9014 4 193 4, 1½% Zim, 2 „. ſch. imbl. Betten, m. od. ohne Penl. zu verm. 1178 2 Tr.., ſchö P521 .151 inte Penſion. Zim nrer zu v Jung. Mann in beſſ. ifrael. Fam. n möbl⸗ 1387b 0 8 8838 91. 153 95,1 zu verm. 2 einf, möhl Zim. zu verm. 1500 möbller, Zimmer mit ſepar. Eing. ſof. Preis 10 Mk. 8739 26, 10an I gim Penſion per 1. Sept. z. n ſchön mer m. v. 18835 — 2 755f gut möbl. Pa ofort zu vern pt.⸗Zim. 1. 1585b R1 1,1 16 1 gut möbl. mt gut. Penſion ſofort billig an beſſ. jg. Hrn. z. v. 5 Tr.(b. Maärktplaß) Zimmer 0b, ſpät. 1527b R3 3. Stock, ein 95 5 ſchönes u. ei! gut möblirtes Zimmer bildeten, jungen Herrn Mieten. großes, 1kleines an ge⸗ zu yer⸗ 1517b E 3, 6. möbl. Zimmer ſof. zu v. Sloc, 1684b R 4, Herrn zu bermieten. 2 5 St., freuupl. Zimmer ſof. an einen möbl. 1368b I 7, 9 zul verm. vart., iöbl. Zim. 14080 rechts, gut in ſofort zu v. eg bl. 1 81, 2, U. Sl. 5 ſort zu ver 1 Möbliert. Zin imer +35 0 zu vermieten. 1600b 5 7 fme 8 9 Tr.., ſchön möbl. 50 3 ere ud 0 282, Zim. ac einen beſſ. per Lag Herrn od. Dame zu verm. 8787 50 Pige. Ju derr 1504—— 16 l 10 5 Zim, per 7 E 8, 8a 2 tock, ein uibl,. 95 1 18. Aug. z. b 13720 Wohn⸗ u. Schlaf⸗.Stdck 5 811 5 auch geteilt zu v. 12020 5 Stock, m 51 Zinemer 5 zit vermieten. 12540 2 Tr. in neuent Hauſe FI 91,9 9 ſchönn möbl. Zimmer A, 18, 5 Tt ſts,, bölf zu verm. 1 Laden. 38783 Zimm. ſof, an 10d.2 Hrnl. od. Frl. 5 i n ſitit ſepar. Eing. zu verm. 1676b 5 3. Otock, ſe nöd!. + 25 4 9 4. Stock rechts, ein 199 im. zu vern 1. 1880h 2 Trep., gut Zimmer mi f. zu verm. nibbl. F 2, 16 an beſſ. Herri EA. 4 3 4 Zim, mit ode Penſion zu verm. ſein vermieten. H3. Et.., ein gut ſihl. rohne 1644b Zim. t Penſ. 261bf ¹ 1550b U 8 7. 29 12 Tr. ſof. z. v. Näh. 8, St. 45 3. H. möbl. Zint. bill. gut mbl. Zim. S4s J5. 12 5 3. S4 0 Zim. ſof. zu v. 11 115 J Betten zu perz 4 158 J44,3 ſofort zu ver 8, frdl en. St., ſch. mo an ein Hrn. od. Frl. z. v. gut ins Zim, mit 1eventl. 2 „% Zim: 115 für 14 Ml. „ möhl. Zin. 1587b b1. 110 1122b J4a, 1 mbl. Zim. 1 boch gut. U. elnf. J. 9. 440 K 137 guter Penſion ſoſort z. v. (Breſteſſr), 55 Stock, 2 ſchön möbl. Zim. mit 14695 Hertſchaftlicher 3. Sloc, acht Zimmer, elektr. und Gas⸗ Belelichtung, Bad, Kohlenaufzug, 170 mod zu vm. 6851 ſabelhſie⸗ 117 2. Stock. 50 ne Wahnung. In einem Hauſe am Park⸗ ring iſt im 4. Stock eine aus 6 Zimmern, Badezimmer, Küche, ſceller u. allem Zubehör beſtehende Wohnung mit elektr. Beleuchtung per 1. Oktober preiswert zu verm. Gefl. Offerten erbeten unter A. K. N. Nr. 12453 g. d. Exp. d. Bl. 1Wohnung, d Zimmer, Bade⸗ zimmer, ſowie ſämtl. Zubehör, ferner 2 Wohnungen, je 2 Zimmer und Küche zu verm. Näheres 7, 17. 8987 Zu vermieten: Mehrere größere u. fleinere Wohnungen Bureau u. Werkſtatt. Bborg Börtlein, Götheſtraße 4. 657 K 8 Dre 92 einf. u. b. L808h 1 gut mbl. Z. z K 1715 brücke, ſchör Part⸗ 1 5 mit Ausſicht guß die Anlagen zu vermieten. nächſt der Neckar⸗ Uinöbl. 16315 hochparterre, 2, 14 Neckarbracke, 1 ſchön möbl. Zim ſofort z. v. 1230b K 3,.2 7., neit möbl. Zim. „ an beff. Herrn preis⸗ wert zu vermieten. 1160b K 3, Skock, nett möhl⸗ heizbares Zim. per ſof. zu verm. Pt. 25 Mk. monatl.18700 L 4, 9 Zimmer mit 1 Betlen zu vermieten. 2 Tr. rechts, möbſirtes oder 2 1478b L4. 10 58 Bahnhof, ſch. L15•6 Zim. zu verm. 18800 möbl. M3.9 2. St., 1 f. möbl. Zim. mit Penſ ſof z..n 6˙ Aut möbl. Zim. mit N.6 2 Peuſ. zu verm. 18s86h 0 ſchön möbl. Ammer 35 4a mit Penſiolt ſofort oder ſpäter zu beim. 15580 K, 1 gut möbl, Zim. zu verm. 3730 7. eee möbl. Zimmer verm. 8999 8 6 zu 50 e gut mbl fzim. zu vern zwiſchen 1eu. 1221 1. ſof. zu 95 2 fein möbl. Zt: Autef 1 05 567 U 2 19 . 11885 ibl tin 3, l, 3. + Kaff. 20., event. mit Penſion Iu v. 5, J. 8 gr. kit 2 Leite ſee au im Mk. mit Ka Damen ev. m. Peul. zu v. Zim. m. derrn od Dante 1208b gut möbl, N, à 19 Hetren oder 1200b 1 7* bſch utbl. 105 601b 7 6* 9. 2. 1 2„ rn z. v. 10210 112 99 möb Zimmer an U 3. 22 ein iſr. Frl. m. Pen⸗ ſion zu verm St. 8797 13,32 3, o einzeln zu vermielen. gutt tmöbl Zimmer zuſammen 1 00 14.8 8155 1mbbl. Zim 11 1 od. 2 Bett. zu v. 182³0 0 I e Hrn. od. Dame zu verm. 1 Tr., gut möbl Ztm. an beſſ. 12285 I4. 1955 St., 1 ſch. inſe .v. möl. 3 15080 Ue 19 5 +6, 27 ſep. Eingang, zu verm. ſchön möbliert. Part.⸗ Zimmen, 1572 U6., 2(Räheß Friedrichsring) 2 Tr., fein Zimmer ſof, zu ver ntiet. möbl. 1249b B2 ſchön möbl. Zim. zu vm. in Gärten auf hnhoſplaß 9, 2. St. Ein 11550 Coltioſfer. 16 ſchön mbl: Zim., ſof. od. ſpäter zu verm. Näh.3 Tr. 15210 Holiniſtr. 20 ö5n 0 oder ſpäter zu verin. iümöbl. t. ſofort 1 6 Folliniſtraße 22 Jnale 5 Parte für Herin oder Dame n ohne Penſion zu verm. Clifabechfraße) f 3¹ numer; gut möbl., igartens, per 1. u beſſ. Herrn zu Friebriaßs ing 38, f ön mbl. rrezim. zit oder 8802 r. Unls, ſchönes nach der geh., in beſter Lage, Nähe Septbr. v. 1888b harterre, zwei elegant möblierte Zimmer, Wohn⸗ und Schlafzinſi rubigem Hauſe zu verm. ner in 11505 e 40, Zimmer zu verm. 1 1 1ſchön 1* möbl, 8386 10 Zim. ſof. zu v. 1333b Nr. 19, 4. ee 5, 4. gut möbl. Zimmer auf die geh. zu vermieten. Ochwetzingerſtraße Nla, 2 Te, ein möbl. Zim. zu v. 830b Gegenüber dem Teunisplatz gr., helles gut möbl. Zimmer, in den Garten gehend, mit Glasab⸗ ſchluß pr. 1. Septbr. zu verm. 5 Bötheſtraße 6, part. Waldhofſtr. 20, 1 Tr.,—2 gut möbl. Zimmer an beſſeren — ſofort zu verm. 500b Schön möbl. ungen. Zimmer für O Heren od. n. ſof. bill. z. vm. Näb. U 6, 2 Treppen. 1140b Schönes möbl, 315 Nimer mit Alkov, 1 od. 2 Belten, billig zu verm. Daumſtr. 17. 8947 Ein freundl. gut möbliertes Zimm. in beſſ. Hauſe, paſſ. f. beſſ. Kaufl., Lehrer, Einj.⸗Freiw., ſof. z. verm. Auf Wunſch iu. Pianins. WMiittelſtraße 9, III. 1341b Noch einige beſſere Herren er⸗ ittags⸗ Zu erfr. 88 1540b halten guten 00 Na he der Voörſ 4. St., Schlafſt. an 1 ord. Arb. zu v. 0eh 19 1Trgt Schlafſt. zu veim. 16320 4. St. Bohs., 2 gute 5 0 Schlafſ 0 5 604,1 15 8. St. Heavch tönnen bei ein. Wittwe bill. Koſt u. Logis erhalten. 160 M 2, 13 3. Stock. Empfehle beſſ. Privat⸗ Mittag: u. 1813b 1 Tr. links, guten bür 6 Meittags⸗ u. 00 125 Tr. links, Lihr. Herren ſinden M. ttags⸗ und auf Wunſch auch anze Peuſton 8937 l. finden gute R3, Abendtiſch, erven 5 5 70 1 15 9 25 Mädchen in Sotis geſug Se eckenheimer straße 3. Es werden noch gie zu gutem ee und Abend⸗ liſch angenommen 18190 Einigebeſß Heren⸗g eb. bürgerle Priv. Mittags⸗ li. 2 hendei, 5 Seckeuheimerſtr⸗ 105 II. 445 Bestes Mittel gegen Husten und Heiserkeit 18b ee 908. gögoh. bobes nc ods-Jonbons 1 im Chosolad denhaus e 21, 3, Brei e Filiale: O 6, Geflügel. Suppenhühner v. M..40 an. Junge Fahnen von P..—an. Enlen, Tauben von 50 Pfg. an. von auswärts bitten wir uns Pec Nur (Bernharclus Bratgaunſe von M..— an. A. ee 155 225 die Gebühren gleich bei der Veſtennng mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu, vermeiden. Da Betrüge bis 5 Mark füür 10 Pf. mittelſt Poſtänweifung geſandt werden können, ſo bikten wir, der Sicherheit wegen ſtch der Poſtanweiſung bedienen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Work be⸗ ſonders hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zeile mehr. Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten⸗ Zuſendung gewünſcht wird, iſt das Porto hierfür mit bei⸗ zufügen. Erpedition des „General⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Amgebung (Maunheimer Journgl) 5 8. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Streugſte Ver⸗ ſchwiegenheit! Reelle Gelegenheit!!! „ Ein großes Möbel- und Jusstattungsgeschäft, liefert an zahlungsfähige Be⸗ amte und Privatleute Möbel, Betten ꝛc. jeglicher Art, bei monatlicher oder vierteljährlicher Raten⸗ zahlung. Kein Aufſchlag tritt in Folge der Bedingungen ein. Offerten erbitten unt. Nr. 9010 an die Expedition dieſes Blattes und werden ſolche baldmöglichſt unter Vorlegung von Muüſtern und Zeichnungen erledigt. Bartpflege iſt das Beſte für ſchöne Herren⸗ Bärte, gibt haltbar gutes Facon, macht weich ohne zu fette. à Glas M..—. 7688 Medieinai-Drog. 2. roinen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12. Gelee⸗Aeyf J 5 9 8 Pf. 8dsb mit 20 Nachlass empfiehſt neben den täglichen Neuheiten Querſtraße 35. Handelslehranstalt Institut Büchler Maunheim, D 6, 4. und Vierteljahrskurse. Prima Referenzen. Herren- und Damenkurse separat. —— Prospecte kostenlos. Halb· 148083 Ans Telefonnetz angeschlossen Rufnummer: 1086. Dr. Steiner, P 3, 13. ee 1. Haut- u. Harnleiden. Juwelier, Gold- und Silberarbeiter Heidelbergerstrasse. Gold- u. Silberwaren. Allenide-(teine vorsilberte) Waren. Brosse Auswafl.— Gilligste Preise. Eigene Werkstätte Lar Neuanſertigüng, Umänderung u. Reparatnt. Optische Aptikel Brillen u. Zwioker jeder Art. Opern- u. Reise-Gläser. 12860 Detectiy en Ludwigshafen a. Rh., Maxstr. 5: Telephon No. 631. Von Mitte Oktober ab No. 661, befördert ganz diskret Auskünfte, unauffällige Beobachtungen und Ermtttelungen, ſowie Beweiſe zu alen Zivil⸗ und Krimininal⸗ prozeſſen 1 t— Geöffnet von—12½ Uhr vormittags und —1 Uhr nachm. Sonntags voll 11—1 Uhr. 1424b ———— Linoleum Mustemall wegen Aufgabe des Artikels mit ganz bedeutendem Rabatt. Buntglasimitation (sog. Fensterpapier) wegen Aufgabe des Artikels zur Hälfte des bisherigen Preises. Tapeten in jedem Genre billigst. Tapeten-Resten zur Hälfte der Musterkartenpreise. A. Wihler, vorm. C. E. Ahorn O 3, Aa, 2. St., Planken. Telephon 676. Nioht im Tapetenring. 10028 8983 56 6 JeanKrieg 95 6 Vollstz adige Comptoir⸗Eiurichtungen Aoutschen und amerikanischen Systems, neu und gebraucht, stets vorräthig g. Grösste Auswahl. Vortheilhafteste Bezugs- duelle am Platze. Möbelhaus Daniel Aberle Laden G 3, 19. Magazine G 5, 6. Telephon 2216. Kassaschränke 26487 0% uossoAHdAUHdN Adam Ammamnn H I, 16 Billigſte Vezugsquelle für Herrenbekleidung 27814 ferteg und nach Maaß, Herren-Anzüge nach Maass von 45 Mk. an. —. Marktplatz H 1, 16. 1— 0 5 Soοοοοοοοοσ OOOOGοe 7 Damen⸗ e Farbige Artikel aus vorletzter Saison(ohne jeden Fehler) ſſseharf 0 ih Flügel, Fabrikate allerersten Ranges Mässige Preisel Grosse Auswahll Lager: C 4, 4. Fabrik;: Langerötterweg 5 n 4653 7870 8 Hühnerauzen ⸗ Entfermg Entferne ohne Meſ oder Aetze ſch Ynterzlez und ſicher nach eiſ Jbeſond Mett zode jedel Hühnerauge, ſoſwt zBeſeitigung von eſ gewachſenenRägel komme auf Wunſchſſ Haus. 7670% Auguſt Janning, Hühneraugen⸗Operatenz „ e 30. vom 29. Juni bis 21. August auf shmmmtliche Semmer- CGonfeclion Ausserordentl. Preisermässigung. 30 Costüme, extra billig. Blousen von M. 5 an, n.. B8b EE HIul N —— A 2 2 Sn — 2 13905 Fee 900 9008 Neu Ink. Ir. 64d ..d. M. Ur. 6029l. C crabu RAp. Die neueste Errungenschaft auf dem Gebiete der Dopg 818 Halkbarkeit der Glühkörper, grösste Gasersparnis, kein Oeffnen und Schliessen der Gashähne mehr, keine Explosſon and keine Gasvergiftung mehr. Bietet bel fi inf⸗ facher Ersparnis gleiche Bequemlichkeit wie beim elektrischen Licht, da die Flamn ſen au der Wand oder an beliebiger Stelle durch einen leisen Fingerdruclk entzün! let oder gelöscht werden können, was jedes Kind besorgen kann Bezüglich der vielen Vorteile, sowie grossen Ersparnis Fernzündung bietet, solite dieselbe in keinem Geschäfts- oder Besuche u. Kostenanschläge Peter Bucher, gratis. 14¹ 11 welche diese neue Privathause fehlen. N4.18. 5 alle Sorten in Reichert. len prima Qualität frei vors Haus. 856. 888050 8 5000 D Contor: 27. Spitzenkragen. CGürtel. Tall-, Strick.Hdkelgarne A sowie sämmtliche in's einschlagende Artikel empfehle billigst- Neuheiten in Besatzborden, Knöpfe, billige Valeneiene- Spitzen und Einsätze in grosser Auswahl. 10799 Handschuhe. HM. HKalan, Iub. August Reinach. o. E. Patent. 45 Wortwarke Wae 5 18 3 Awendung Erfolg lolent. Uberrasche Parkett- A1. ie ausgtbig. hoher harter 1 ga, daher billiger q.(s feſte Bohnermaſſe. Zu haben in 00 ee 9 Neu! Nel WFachs- Polituren Abwaſchbare, fl. Iſſige Parkett⸗ und Linoleumwichſe, äußez lanz, Abreiben mit Stahlſpäue entſah Mk..—,.50 und Mk. 2 50 in Mannheim ber: Schütthelm, 0 4 3 uud List& Schlotterbeck, 0 4, 8 Fiertige Thüren mit Fe itter und Bekleidungen in allen Größen, Auferl igen aller Art Schreinerarbeiln zu den billigſten Preiſen. 2470 Liefern von Rollladen und Jalonſien, Ju ius Körber M A NNHEII. L. 4, 5 Gasmnustres?! Nur prima Fabrikate, S1 zrantirt Messing, eae oder cuivre poli 1 Zugampeln von M. 18,25 au] Ampeln von M. 13,28 an Suspenions„„ 32,50„ Lyren„„ 6ſ00% Kronen, 3fl.„„ 25 0„ Rob. Merkwitſichka, Jnſtallateur, 0 7, 24 Heine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden gehe ilt und mit Gold, Platin, 929 1 oder Emaiſſe gefüllt. Meine Ideal-Kronen.-.-P. ſind der ſchönſte, ſchmerzloſeſſe und haltbarſte Nanee ohne Platten und Haken, von natſürxli chen Zähnen nicht zu unterſcheidel, Künſtlichen n in Goldſaſſung, Brüctenarbet Aluminium und Kautſchuctſ ebiſſe. Dentist Mosler, 0 4, 89. 0 4, 80. Elertriſche Einrichtunſp zum Plombiren, ſowie Unter⸗ ſuchen des Mundes. Ste id, billig und rleganf füf die Borzüge der well. bekaunten alzer⸗Räden Pr. me. luhmunns Nährsalz-Hafer-Kakao. Bestes, bekömmlichstes Frühstück! Besonders für Kinder! Alleinige Fabrikanten Hewel& Veithen in Köln, Kaiserl.—85 Hoflieferanten. endt lefe empfiehlt 13795 Vedee Stets vorräthig: Dr. H. Haas'sche Buchuruekerei, 6. M. b. H. 2. Ur. h. 618 ſche gundacl 6. m b. H. e Salzer-Damenrad] Ik. 135 A erree Mk. 143 dom 1 Zahr ſchriftlic de Garantie. 12 Alleinvertreler für Mam theim u. Uurgebung! nean flief, Fahrradb andung, L. 2, 9. Die Damen⸗ ardderohe, Zusehn Anfertigung lernt Ha jeicht u. gründlieh, ac! bewährtem System, ount Vorhildung in der 10 hneide-Aademie Wei uner-Hitzsche, H 4, M Zahll reiéhe Auerkennungsschreiben id feinste Einpfeklungen au den höchsten Kreisen, sowie von Schn ederinnen zur gefl. Finsen intritt in die Kuse jederzeit. Vers mdt moderner gutsitzender Fock- und 2 XFfanz Nünner& C0. b J, 0 Kohlen., Noaks- und Holzder dlung. 3. Stock h Telephon 4066838. 8 ingen werden auch M 7, 22, genommew. Abbruch PI,. Zie gel, Zinkkändel und Nohr Türen, Fenſtel, Haustüre und großes Haustor, Glasal ſchlüſſe, Eiſen und Porzellausfen, eiſern. Fenſterläden, Eiſe uſänlen, Parkett!“ böden u ⸗ſ. w. alles gut erhaltyn, billigſt abzugeben Nähel 5 oder Baubüreau T 6, 1 53 1. 14700