Im. hene der, ſelu, lüh⸗ sam⸗ ichs, denig hiet die Lohl⸗ Nüibhe zeich r für Uls rrr 2— gen, Ber⸗ ings⸗ lligſt ymen oder Wdonnement: Tägliche Ausgabe: 8 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. i du die 155 mucl Poßß aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. GBadiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannh Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Alannheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: »„Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen 85 unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 1 ion: Nr. 218 Vedenge dfert⸗ 555 25 g.— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 5 Nr 0 5 Die Reklame⸗Zeile 60„ 5 Ar. 371. Donnerstag, 15. Auguſt 1005.(Mittaablatt.) nicht weit genug binwegkommen von den Menſchen Poniiische(ebersicht. Mannheim, 13. Auguſt 1908. Zum Tode v. Levetzow's wird aus Berlin noch berichtet: Als einen Konſervativen der alten Art, als einen liebenswürdigen Beamten und als einen aufrechten Mann und guten Patrioten, der die Achtung und Verehrung auch ſeiner Gegner gewonnen hat, erkennen auch die Blätter der Linken den auf ſeinem Stammgute Goſſow in der Neumark verſtorbenen Herrn v. Levetzow an. Er hat das Amt eines Reichstagspräſidenten mit Ehren lange Jahre ver⸗ waltet; er war ſteis bemüht, unparteiiſch zu ſein und die Würde des Reichstags im Innern und nach Außen zu wahren. Herr v. Levetzow war wirklich kein Höfling und er hat ſich auch, wenn er hei feſtlichen Anläſſen, wie es nun einmal üblich iſt, in der Offiziersuniform erſchien, doch immer als' Präſident des Reichs⸗ iags gefühlt und in dieſer Würde nicht vergeben. Er war es der, wie unlängſt in der„Frankf. Ztg.“ erzählt worden iſt, in einer Auseinanderſetzung mit dem Kaiſer auf deſſen Bemer⸗ kung,„Sie ſind ein märkiſcher Dickkopf!“, die Antwort gab: „Eure Majeſtät ſind ja wohl auch ein Märker“. Die Konſer⸗ vativen trauern, wie es in ihren Blättern geſchieht, dieſem alten Führer mit Recht nach. Er hat zu einer politiſchen Generation gehört, deren Vertreter in allen Parteien immer ſeltener werden. Zu den Wirren auf dem Balkan liegen aus Monaſtir folgende vor: Größere Komiteebanden führten freiwillige und gewaltſame Bandenergänzungen aus der bulgariſchen Landbepölkerung durch; aus einigen Dörfern zogen auch Frauen und Kinder aus Angſt mit, desgleichen ſchloſſen ſich auch einige kuzowallachiſche Dörfer den Banden an. Kleinere Militär⸗ und Gendarmeriewachpoſten wurden von Komiteebanden überfallen. Die Verproviantierung wird von Komiteebanden gewaltſam durchgeführt. Einige tür⸗ kiſche Meierhöfe und zahlreiche Getreideernten, ſowie die moha⸗ medaniſchen und der Bewegung feindlichen Chriſtendörfer wur⸗ den niedergebrannt. Außer den Telegraphenlinien ſind einige Straßenbrücken zerſtört. In Monaſtir ereigneten ſich in den letzten Tagen mehrere Brände; es wird vermutet, daß dieſe von Komitadſchis angelegt ſind, um eine Panik hervorzurufen.— Vie telegraphiſch gemeldet⸗wird, wurde die Verteidigung von briefliche Einzelmeldungen Monaſtir verſtärkt. Dorfbewohnern, die in den erſten Tagen angeſichts einiger Er⸗ folge der Banden bedrückt war, hob ſich infolge der Truppen⸗ verſtärkungen wieder. Die Bauern beginnen mit Verteidigungs⸗ arbeiten und verlangen Waffen.— Die Pforte verſicherte einigen diplomatiſchen Stellen gegenüber, daß ſeit drei Tagen keine größeren Bandenunruhen ſtattgefunden haben, was ſie auf die bereits angekommenen herannahenden Truppenverſtär⸗ kungen zurückführt. Sie gab der Hoffnung Raum, daß die dußerſte Kraftentfaltung der Komitadſchis ſchon im Abnehmen begriffen ſei. Die telegraphiſche Verbindung zwiſchen Monaſtir und Saloniki wurde neuerdings unterbrochen. Bei den Zuſam⸗ menſtößen bei Smilno und Kruſchewo ſoll der Verluſt beiderſeits ungefähr 160 Mann betragen haben.— Dem Wien. Korreſp.⸗ Bur. wird aus Saloniki gemeldet; daß dort 130 verwundete türkiſche Soldaten aus Monaſtir eingetroffen ſind. Bei Ekſchiſu und Oſtrovo ſind 800 Aufſtändiſche von türkiſchem Militär umzingelt. Der Angriff wird noch heute erwartet. Die Auf⸗ 5 verſuchten bisher erfolglos Monaſtir in Brand zu tecken. 5 Die Hamburger Reederei 505 die engliſche Subventions⸗ vo Nachdem jetzt die britiſche Regierung mit ihrer ſeit längerer Zeit gehegten Abſicht, der Cunard⸗Linie gegenüber eine weit⸗ gehende Protektions⸗ und Subſidien⸗Politik zur Durchführung zu bringen, an die Oeffentlichkeit getreten iſt, dürfte es, um die Meinung führender deutſcher Schiffahrtskreiſe über dieſe Maß⸗ nahme wiederzugeben, angezeigt erſcheinen, ſich des darauf be⸗ züglichen Paſſus aus dem letzten Jahresbericht des Vorſtandes des Vereins Hamburger Reeder zu erinnern. Dies angeſichts der neueſten engliſchen Beſtrebungen doppelt bemerkenswerte Gut⸗ achten lautet in ſeinen entſcheidenden Sätzen: „Gegen den Grundſatz gleicher Behandlung aller Schiffe(wird) verſtoßen durch die Begünſtigungen, welche viele Staaten ihrer Reederei im Küſtenverkehr und im Verkehr mit den Kolonien ein⸗ räumen, ſowie durch die indiretten Unterſtützungen, welche ſie ihr ge⸗ währen. Wir haben bereits oft befürwortet, alle dieſe Begünſtigungen, die den Zweck, die heimiſche Schiffahrt zu befördern, doch nicht oder nur in geringem Maße erreichen, zu beſeitigen, und haben im vorigen Jahre es als wünſchenswert bezeichnet, daß die beteiligten Staaten ſich darüber verſtändigen möchten, auch die einzelnen Linien gewährten Subventionen abzuſchaffen, welche eigentlich nur Vergütungen für vom Staate geforderte Leiſtungen ſein ſollen, leicht aber, wie das Beiſpiel der Cunard⸗Linie zeigt, direkte Unterſtützungen werden. Freilich iſt die gegenwärtige Strömung dieſen Beſtrebungen nicht günſtig, und man wird zufrieden ſein müſſen, wenn es gelingt, einer weiteren Ausdehnung der fraglichen Begünſtigungen vorzubeugen. Gerade darum aber halten wir es für erforderlich, dieſen Wunſch immer wieder zu betonen.“ Bekanntlich iſt der Vorſitzende des Vereins Hamburger Reeder der Generaldirektor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Albert Ballin, und dem Vorſtande gehören weiter Herr A. Woermann und andere Herren an, deren Perſon und Tätigkeit für die Ent⸗ wicklung und Richtung der hamburgiſchen Reederei in erſter Reihe maßgebend geweſen iſt. Die Arbeiterbewegung in Rußlaund. Die Nachrichten aus der Provinz über die dortigen Arbeiter⸗ unruhen haben in den Petersburger Regierungskreiſen eine ee Die Stimmung unter den mohamedaniſchen] wahre Panik hervor An der Spitze dieſer Organiſation, ſo ſchreibt man der Wiener tionäre Arbeiterorganiſation Rußlands enorme gerufen. Zwar iſt man ſeit den im Mai 1896 und Januar 1897 in Petersburg ſtattgehabten Maſſen? ſtreiks an derartige Erſcheinungen gewöhnt, aber die in den letzten Tagen in Baku, Odeſſa, Kiew und an vielen anderen Orten vorgekommenen blutigen Kämpfe zwiſchen den Arbeiter und dem Militär deuten auf eine weitverzweigte Arbeiterorgani ſation hin, die der Regierung die ernſteſten Sorgen bereitet. „Zeit“ aus Petersburg, ſteht die ruſſiſche ſozialdemokratiſche Arbeiterpartei, die ſich aus einer ſehr großen Zahl geheimer Verbände zuſammenſetzt, die über ganz Rußland verbreitet ſind und in vielen Städten geheime Druckereien beſitzen. Während der letzten Arbeiterunruhen wurden unter den Arbeitern hun⸗ derttauſende Flugſchriften, Aufrufe, Proklamationen verbreitet, und auch an die Soldaten richteten die Revolutionäre beſondere Aufrufe, worin dem Militär ans Herz gelegt wurde, auf da arbeitende und darbende Volk nicht zu ſchießen. Die Arbeiter ſtreiks und ⸗Unruhen tragen vor allem einen politiſchen Proteſt⸗ charakter. In den Aufrufen, in den Maſſenverſammlungen der Arbeiter wurde fortwährend gegen das abſolutiſtiſche Polizei⸗ regime proteſtiert und die Forderung nach freien Inſtitutione erhoben.„Nieder mit dem Abſolutismus!“ dröhnte es in Kiew und Odeſſa aus den Arbeitermaſſen, und dieſer Ruf gab eigentlich den Anlaß zum ſchonungs⸗ und rückſichtsloſen Eingreifen des Militärs. Vorderhand iſt es der Militärgewalt gelungen, die Ruhe herzuſtellen. Aber im großen und ganzen iſt auch den Forder⸗ ungen der Arbeiter gewiſſermaßen Rechnung getragen worden, die in der unmenſchlichſten Weiſe ausgebeutet waren. Es wurde feſtgeſtellt, daß trotz der Beſtimmungen der Arbeitergeſetzgebung über die Arbeitszeit die Arbeiter gezwungen waren, 18 bis 19 Stunden ununterbrochen zu arbeiten. In Bezug auf die Ab⸗ löhnung fanden die ſchrecklichſten Mißbräuche ſtatt. Die Be⸗ hörden legten ſich ins Zeug, um gewiſſermaßen die Arbeiter zu keruhigen, obſchon das unſchuldig vergoſſene Blut nach Rache ruft und in revolutionärem Sinn auf die großen Arbeiterma ſehr— erzieheriſch wirkt. In dieſer Hinſicht hat ge zu zeichnen. Trotz Polizei, Gendarmerie und einem weitverzweig Spitzeldienſt nach echt ruſſiſchem Muſter iſt die Regierung imſtande, die Organiſation zu vernichten, da dieſe höchſt geſchick geleitet wird und höchſt ſelten einen Verräter in ihrer Mikte hat Deuisches Reich. * Schwetzingen, 12. Auguſt.(Zur Landtagswo Die Mannheimer„Voltsſtimme“ behauptet, als nationalliberale⸗ Kandidat für die Landtagswahl ſei Herr Ratſchreibe Reichert aufgeſtellt worden. Die Nachricht iſt fa Herr Reichert kam daher auch nicht in die Lage, zu einem ſolche Angebot Stellung zu nehmen. * Karlsruhe, 12. Auguſt.(Landesausſchuß de jungliberalen Vereine.) Heute trat hier der enger Ausſchuß des Landesverbandes der fungliberalen Verein Badens zuſammen um einen Wahlaufruf an die liberale jungen Männer des Landes zu entwerfen, der Mitte Septembe zur Veröffentlichung kommen ſoll. Im Laufe der dreiſtündigen Beratungen wurden auch Organiſationsfragen erörtert und da Das Geſtament eines Sonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 30)(Fortſetzung). 75 Uebrigens beſaß ſie keine einzige Vertraute, ſondern trug ihr großes Leid wie eine Heldin. Aber einmal hatte ſie, qualvoll auf⸗ ſeufzend, Stephanie gegenüber den Wunſch geäußert, daß ſie, Mar⸗ got, ſich zuerſt verloben möchte um jeden Preis, wenn ſie nur wüßte, wie das zu beginnen ſei. Stephanie ahnte nichts von den internen Vorgängen im Franke⸗ ſchen Hauſe und hielt Margot für kindiſch, neidiſch und unſelb⸗ ſtändig, und richtete ihr eigenes Verhalten oft genug darnach. Auf dieſe Weiſe wurde Margot um einen großen Teil ihrer Jugendfreuden betrogen, und auch heute um die fröhliche, mit aller Sehnſucht erwartete Schlittenpartie. 7. Kapitel. Der Tag verlief eintönig. Es waren all die gewohnheitsmäßigen Sbliegenheiten zu erledigen. Margot aber fühlte ſich förmlich ge⸗ lähmt. Wie Blei lag es in ihren Gliedern, nur ihre Stirn glühte. Ein ſchmerzender Druck laſtete auf ihr. 35 Sie ſehnte ſich hinaus— hinaus! Ja, das war Rettung! Ein Spaziergang hatte ihr ſchon oft Erleichterung, Befreiung von all der dunklen Qual gebracht. Sie verſtändigte die Mutter und hüllte ſich warm ein. Fünf Minuten ſpäter ſchritt ſie dem Tore zu, wo die letzen Häuſer ſtanden und der Weg hinausführte ins freie Feld⸗ Der Schnee lag hoch, aber Wagen und Schlitten hatten eine paſſierbare Bahn geſchaffen. Auf dieſer eilte die zierliche Mädchen⸗ geſtalt dahin, vorwärts, immer vorwärts, wie eine Weltflüchtige. Die große Einſamkeit, das tiefe, feierliche Schweigen ringsum taten ihrem erregten Gemüt unendlich wohl. Es war, als könne ſie gar⸗ Meer ſie aufgenommen? Daſein! Erſt als ſie eine halbe Stunde ſo, ohne recht noch links zu blicken, weiter geſchritten war, ſtand ſie ſtill und ſah um ſich. Das helle Tageslicht war ſchon einem fahleren Schein gewichen. Die ganze Oede ſolch einer eintönigen, kaum durch einen verſchneiten Baum unterbrochenen Winterlandſchaft umgab das einſame Mädchen; ſie aber glaubte, daß es nichts Schöneres geben könne als dieſe maje⸗ ſtätiſche Ruhe, dieſes in ſeiner Schlichtheit ſo erhabene Winterbild. War es nicht, als habe ein unendlich weites, ſilberſchimmerndes Wogte, wallte es ihr nicht glitzernd, in blendender Pracht entgegen? Mußte es nicht eine unendliche Wohl⸗ tat ſein, wenn ſie dieſem Gefühle nachgab, das ſie hinabzog in die ſchimmernden, blendend weißen Wogen? Wie Schwindel packte es ſie. Dort drüben ſtand ein Baum. Die beeiſten Zweige ragten ſo keck in die kalte, ſchneidende Winterluft empor. Er ſtand dort ſtill, ohne Qual, trug die Laſt des Wiftters und ſchmückte ſich dann, neu verjüngt, mit dem duftigen Grün des Frühlings. Für ſie war es jetzt auch Winter, erſtarrende Kälte in ihrem Herzen, lichtlos, dunkel ihr Gemüt. Konnte es auch für ſie noch ein⸗ mal Frühling werden, ſo daß ſie ſich glückſtrahlend ſchmückte mit Blumen, daß ſie die wohltuende Wärme empfand, die die Bruſt weitet und der Seele Flügel zu ſchaffen ſcheint? 15 Ach, wie ſo dankbar war ſie dem Himimel für jede frohe Stunde, die ſie, ohne Scheltworte oder Maßregelungen anhören zu müſſen, verbringen frfte! Und wie wenige ſolcher Stunden gab es in ihrem Woher kam das? die Eltern nichts als Aergernis an ihr fanden? Ach, wer doch auch ſo ſchön und ſo vollkommen wäre wie Ste⸗ phanie und Eva! Die hatten wahrhaftig den Himmel auf Erden! Mit welch ſtolzen, zärtlichen Blicken die beiden Mädchen ſtets von ihrem Vater verfolgt wurden! Und beſonders Stephanie! Oft hätte man meinen 1 diene einer Fürſtin, ſo bemübt war er um ſeine anſpruchsvolle, üt ermütige Tochterl Abwehr ſchüttelte ſie den kleinen, reizenden Kopf. weit fort wollte ſie, vielleicht gab es doch noch Menſchen, denen War ſie ſo tadelnswert, ſo fehlerhaft, daß Ja, Stephanje war anſpruchsvoll und gar nicht ſo beſonde gutmütig, und doch taten es alle dem Vater nach und huldigten Mädchen wie einer Prinzeſſin! Margot hatte den Baum erreicht und ſchlang ihren Arm um eiſige Rinde desſelben, während ihre Augen ins Leere ſt früher, wenn ſie als Kind abgeſondert auf dem Schulhofe dem Geheimnis nachzuſinnen, das ihr junges Leben umdüſterte. Alle bewieſen ihr herzliche Zuneigung, und nur die Elte beſonders der Vater, mochten ſie nicht leiden, trotzdem ſie a alles, um ein Lächeln zu erringen, oder einen ſtummen Bli Beifalls! 5 Wie ſelten aber gelang ihr das! friedenheit, war ſie ein Stein des Anſtoßes! bleiben, ein langes, langes Leben hindurch? Ein qualvoller Schmerz durchzuckte ihre Bruſt. Wie in wilde⸗ Immer erregte ſi Unz Und das ſollte „Nein! Neinl Nein!“ brach es von ihren Lippen. Sie mu es hinausſchreien in die Todesſtille.„Nein! Nein!“ Und weite flog ſie hinaus in die leiſe dämmernde Einſamkeit! Dann ſtand ſie wieder ſtill, mit fiebernden Pulſen. Ihr Körper glüte. Ein Widerwille ohnegleichen hatte ſie gegen die Verhältniſſ ihres Elternhauſes erfaßt. Konnte ſie nicht fort, ohne jemals zurückzukehren? Ach ja, fort nützen konnte, bei denen ſie die Harmonie fand, nach der ihre Seel⸗ lechzte! 1 5 Die Wirklichkeit begann ſich mit Wahnvorſtellungen z binden. Sie wußte nicht mehr, daß ſie hier allein ſtand in weit freiem Felde, es kam ihr nicht zum Bewußtſein, daß die Kälte gle eiſigen Spitzen ihren ganzen Körper durchdrang, ſie murmelte geriſſene Worte vor ſich hin, rührende Bitten, heiße Anklagen, niemand hörte ſie, als die in feierlichem Schweigen 1 Natur.„„ Auch aus ihren Augen glühte jetzt die Hitze des Fiel Kranlheit mochte ſich ſeik langem borbereitet daben. au ui neatd, Wenceumtezinzeigrr: Manheim, 13. Auguft, bei der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß ſich recht bald alle jung⸗ liberalen Vereine in Baden dem Landesverband angliedern mögen, damit eine einheitliche Agftation bei den Landtagswahlen entfaltet werden kann. —((Sicherung des Wahlgeheimniſſes.) Schon un⸗ ch ber letzten Reichstagswahl wurden Klagen laut, daß die neuen Beſtimmungen zur Sicherung des Wahlgeheimniſſes ge⸗ legentlich direkt das Gegenteil von dem bewirkt hatten, was man er⸗ ſtrebt hatte. In kleineren Orten, wo man wenig geräumige Wahl⸗ Urnten brauchte, blieben die Umſchläge in der Reihenfolge liegen, in welcher ſie in die Urne gelegt waren, ſodaß alſo jeder, der ſich die R Namen der Wähler in der Reihenfolge der Abſtimmung notiert hatte, in der Lage war, zu erfahren, wie jeder geſtimmt hatte. In einem Dorfe der Weſtpfalz weigerten ſich z. B. die Angehörigen der in der Minorität befindlichen Nartei deshalb wieder für ihren Kandidaten zu ſtimien, wefl ſie durch ihre Abſtimmung bei der Hauptwahl ſich perfönliche Verunglimpfungen und geſchäftliche Benachtefligung zu⸗ gezogen hätten. Ihr Vertrauensmann verſprach ihnen, bei der Stich⸗ wahl zu ver ern, daß die Zettel in der Reihenfolge ihrer Lage in n würden. Er erreichte dies dadurch, daß er von der Urne ver Beginn der offtziellen Zählung der Stimmen gegen den Willen des Wa ie Umſchläge durcheinander warf und dadurch die Kon⸗ trolle der Stimmenabgabe durch die Gegner unmöglich machte. Es bedarf das neue Geſetz zur Sicherung des Wahlgeheimniſſes in der angedeuteten Richtung jedenfalls einer Ergänzung. TLahr, 12. Auguſt.(Der bisherige Landtags⸗ abgeordnete) für den Wahlbezirt Lahr⸗Land⸗Altenheim, Profeſſor Dr. Heim bu rger in Karlsruhe hat ſich, wie der übernehmen. Berlin, 12. Auguſt.(Wahlfälſchun gen.) Nach einer Meldung aus Erfurt erhielt der Maurer Ba uſe, da er bei der Reichstagswahl für ſeinen abweſenden Schwager gewählt hatte, einen Monat Gefängnis. — Ausfuhr nach Amerika.) Der amerikaniſche Generalkonſul Maſon in Berlin hat nach Waſhington berichtet, die Ausfuhr Deutſchlands nach den Vereinigten Staaten habe in dem am 30. Juni zu Ende gegangenen Fiskaljahre 119 778 625 Doll. betragen, gegen das Vorjahr eine Zunahme um 18 064 561 Doll. —(Tolſtoi⸗Prozeß.) Wie aus Leipzig gemeldet wird, begann daſelbſt heute Vormittag der Tol ſtoi⸗Pro⸗ zeß unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Der Gerichtshof erkannte auf Einziehung und Unbrauchbarmachung der rufſi⸗ ſchen Ausgabe der Schrift Tolſtois„Du ſollſt nicht töten“ wegen Beleidigung des deutſchen Kai⸗ ſers. Die Koſten wurden der Staatskaſſe auferlegt. Die bloße Ausſchaltung der inkriminierten Stelle aus der Schrift hielt der Gerichtshof nicht für angängig, weil die Schrift als Ganzes aufzufaſſen ſei und der Inhalt durch die Ausſchaltung ein anderer werden würde. Wildpark, 12. Auguſt.(Der Kaiſer) traf um 75 Uhr hier ein. Er wurde vom Kronprinzen empfangen und begab ſich nach dem Neuen Palais. Nusland. Seſterreich⸗ungarn.(zum Manöver⸗Unglüch) ſchreibt das„Fremdenblatt“: Drei höhere Befehlshaber, die bei der verhängnisvollen Uebung bei Bielek die entſcheidende Rolle ſpielten, wurden vorläufig ihrer Po ſten enthoben. Wesr⸗ ſcheinlich iſt dies nicht die ganze Sühne, da erwieſen iſt, daß außer der unglückſeligen Verkettung von Umſtänden auch das Verhalten der Kommandant danten ſchuld am traurigen Ausgang iſt. Ruhepauſen und rechtzeitigen Vorbeugungsmaß⸗ imſo ſchwerer, als ſie nicht hülflos einer herein⸗ ophe ausgeſetzt waren, ſondern ihre Fehler in ung der rechtzeitig und vernünftig gekroffenen erblicken ſind. n bei der Waſſerverſorgung, der Ein⸗ Der Notar Dectecit in Bayonne und ſeine Angeſtellten erkennen in Romain Daurignac eit wieder, welche in Prokura mit dem Namen Crawford zeichnete. Bezüglich Emil Daurignac lauten ihre Aus⸗ ſagen weniger beſtimmt. Während der Vernehmungen verſichert Labori, daß die 0 rawfords exiſtierten, aber einen anderen Na⸗ men trügen.(Bewegung.) Die drei Schreibſachverſtändigen er⸗ klären, daß die Brokurazeichnung mit dem Namen Crawford von Romain und Emile Daurignac mit verſtellter Handſchrift gegeben ſet. ngeklagten und die Verteidiger widerſprechen disſen Behauptungen der Sachderſtändigen in längeren Aus⸗ führungen. Drei Poſtbeamte erkennen gleichfalls Romain Dau⸗ kignae ddieder: er habe poſtlagernde auf die Initialen der Brüder Cramford lautende Briefe abgeholt. Romain Daurignae be⸗ ſtreitet auch dieſe Tatſache. Die Sitzung wird unterbrochen. Türkei.(Der Sultan) richteke anläßlich der Er⸗ mordung des Konſuls Roſtkowsk ij ein Telegramm an den ruſſiſchen Kaiſer, in dem er ſein kief ſtes Bedauern ſicherung ausſpricht, daß alles geſchehen werde, was ein derart vera ſcheuungswürdiges Verbrechen geboten erſcheinen laſſe. Ein offizielles Kommuniqusé beſagt: Mit Bedauern erhtelt die ottomaniſche Regierung Kenninis davon, daß der kuſſiſche Konſul in Monaſtir, Roſtkowskij, auf der Rückkehr aus der Umgebung in die Stadt von einem Gendarmen getötet ſei. Gemäß den glücklicherweiſe zwiſchen ihr und der ruſſiſchen Regerung beſtehenden guten Beziehungen brachte die ottomaniſche Aufregungen hatten an dieſer ſchwachen Kraft gerüttelt, dagu kamen die körperlichen Auſtrengungen, denen die zarten Glieder auch nicht gewachſen waren. Und wenn ich mich nun auch zuerſt verlobe,“ flüſterte ſie,„zu⸗ kieden biſt Du doch nicht, Papa, immer findeſt Du etwas an mir Aszuſezen— immer— Du magſt mich nicht leiden— wie froh irſt Du ſein, wenn ich fort bin, weit fort—“ ſie ſchauerte furchtbar in ſich zufammen,„Bernhard Eckhoffs Braut, ja, wenn ich Stephanie äre, ſo liebte er mich und alles wäre gut, alles—“ Plötzlich horchte ſie auf. Schellengeläute war vernehmbar, es ant näher und näher. Das Fieber, das ihre Sinne bereits zu um⸗ lebeln drohte, ließ ein wenig ab von ihr. Mit großen, erſchreckten Augen ſah ſie um ſich. Es mochte ihr zum Bewußtſein kommen, daß ſte allein den Weg nach der Stadt nicht zurückzufinden vermochte. Dazu fühlte ſie mit Entſetzen, daß ihre Kniee wankten und daß es bwie Eis auf ihre Kniee legte, lähmend und ertötend, und ſo eiß und geſpenſtiſch wallte es herxan, als ſei die weite, weiße Schnee⸗ ecke betveglich geworden und bereit, die Einſame einzuhüllen. Sie ſtieß einen durchdringenden, verzweifelten Schrei aus, ſtreckte eide Arme swie flehend zu dem kalthlauen Himmel empor, taumelte egen den nächſten der Bäume, die ſpärlich die Landſtraße umſäum⸗ zen, und hielt ſich mit Aufbietung ihrer leßten Kraft mühſant ſrecht Wortſetzung folgt.) ſpiel des Rheingold einſetzt und der, merkwürdig Regierung der letzteren ihr Bedauern über die an Kommiſſar verübte Gewalttat zum Audruck und ordnete an, daß der Urheber des Verbrechesen einem beſonderen Stand⸗ gericht übermittelt wird und daß, wenn Mitſchuldige exiſtieren, auch dieſe zu den durch das Geſetz vorgeſehenen Strafen ver⸗ Urteilt werden. Der Wali von Monaſtir, Ali Riza Pa ſch a, der Gendarmerie⸗Kommandant, deſſen Stellvertreter und ein anderer Gendarmerieoffizier wurden ihrer Poſten enthoben. Die Pforte hat überdies beſchloſſen, der Familie des Dahin⸗ geſchiedenen eine entſprechende Entſchädigung zu überweiſen. Die Münchener Wagnerfeſtſpiele. (Originalbericht des Mannheimer„General⸗Anzeigers.“) (Nachdruck verboten.) dem offiziellen O München, 12. Aug. Vor dem Bühneneingang des Prinzregententheaters hält ein Wagen. Ein ſchlanker Herr mit ſchwarzem Spitzbart und goldener Brille, der einen Geigenkaſten unterm Arm trägt, ſteigt aus und eilt die Treppe hinan. Wer iſt das? fragen die Fremden. Es iſt Prinz Ludwig Ferdinand, antworten die Münchener; der geht ſich jetzt ins Orcheſter ſetzen und fiedelt mit den Muſikern, als wäre er igres⸗ gleichen Solche kleinen Züge ſind bezeichnend für das Münchener Kunſt⸗ leben. In München iſt die Kunſt wirklich eine hohe und heilige Sache, dor der alle Gewalten ſich beugen und in deren Dienſt alle Geſell⸗ ſchaftskreiſe ſich mit der gleichen Begeiſterung zuſammenfinden. Nie⸗ mand dürfte in München wagen, den Künſtler von oben herunter 3u behandeln, niemand in der Kunſt einen bloßen Zeitpertreib für zah⸗ lungsfähige Leute zu erblicken. Größeres und wichtigeres als die Kunſt iſt dem rechtſchaffenen Münchener überhaupt nicht bekannt und ſelbſt der Bierphiliſter, der keine Ahnung von künſtleriſchen Dingen hat, wird darauf ſchwören, daß die Kunſt eine Erſcheinung bon unantaſtbarer Majeſtät ſei. Und daraus folgt, daß zu Feſtſpielen, vollends zu Feſtſpielen von der überragenden Größe und Feierlichkeit der Wagner chen, vielleicht keine zweite Stadt ſo geeignet iſt, wie gerade München. Wagnerfeſtſpiele im hohen und höchſten Sinn des Wortes hatte bisher nur das weltenllegene, als Stadt gar nicht in Frage kommende Bay⸗ reuth. In München wurde nun zum erſten Mal der Verſuch gemacht, die Weiheſtimmung dieſer Spiele in die moderne Großftadt zu über⸗ tragen, und ich glaube, die Teilnehmer an den bisherigen Auf⸗ führungen ſind ſich einig in dem Urteil, daß dieſer Verſuch über alles Erwarten glücklich gelungen ſei. Es wurde aber auch nicht weniger als zwölf Jahre lang an dem Gelingen des jetzigen Unternehmens gearbeitet. Ungefähr zwölf Jahre mögen es nämlich ſein, daß die Münchener Hofbühne mit ihren ehkliſchen„Meiſteraufführungen Wagnerſcher Werke“ im Hoftheater begann und in alljährlichen Wiederholungen dieſer Cyklen eine Fülle bon Erfahrungen aufſpeicherte, die eines Tages ganz von ſelbſt die reiſe Frucht wirklicher Feſtſpiele mit einem eigenen Feſtſpielhaus (Prinzregententheater) u. dem ganzen Rieſenapparat ſzeniſcher Hilfs⸗ mittel, über den wir heute verfügen, zeitigen mußte. Die Vorbereitungen für die heurige Spielzeit im engeren Sinne begannen mit der Poſſart ſchen Ring⸗Rezitation im vorigen Jahre. Der Herr Intendant hatte ſich eben ſo eingehend mit der Tetralogie beſchäftigt, daß er unberſehens auch für ſeine eigene Kunſt etwas gewonnen, was er dem Publikum nicht vorenthalten wollte. Im Winter begannen dann die Proben, deren nicht weniger als achtzig abgehalten wurden. General⸗Muſikdirektor Zumpe führte den Takkſtock, Ober⸗ regiſſeur Fuchs die Regie. Beide, Zumpe ſowohl wie Fuchs, ſind in Bahreuth ſelbſt in der„Lehre“ geweſen. Einem Interviewer zeigte Zumpe dieſer Tage einen ſtattlichen Band Aufzeichnungen aus ſeiner Bahreuther Zeit, worin eine unſthätzbare Fülle von Beobachtungen und Bemerkungen aufgeſpeichert liegen ſoll. Dem Zweifel des Inter⸗ biewers, ob es krotz alledem möglich ſei, den ſubtilen und unfaßbaren Stil Wagners im Sinne des Meiſters zu treffen, begegnete er mit den Worten:„Stie irren, es iſt im Gegenteil allgs ſo klar, und gegeben, daß ein Irrtum ausgeſchloſſen erſchsint— voraus⸗ geſetzt, man iſt ein Wiſſender und verſteht Wagner. Auch iſt unſer Intendant der erſte Regiſſeur der Welt, darüber gibt es nichts zu reden. Es liegt in allem und jedem, was er macht, ein ſo Zartes Gingehen auf die Intentionen bes Meiſters, daß man als Wagnerianer ſeine Freude daran haben kann. Oberregiſſeur Fuchs hat Jahrzehnte lang in Bayreuth gearbeitet, unſere darſtellenden Kräfte find erſten Ranges, der königliche Opernchor mit den auswärtkigen Verſtärkungen wirb den höchſten Anforderungen gerecht und auf das herrliche Hof⸗ orcheſter, mit der Verſtärkung 140 Mann, 32 Geigen, 12 Bratſchen, 12 Celli, 8 Contrabäſſe, 6 Harfen, bin ich geradezu ſtolz.“ Das eigentliche Ereigniß der diesjährigen Spielzeit iſt die Auf⸗ führung des„Ring“. Zum erſten Mal ſeit dem dreijährigen Be⸗ ſtehen des Prinzregententheaters ſteht er auf dem Spielzettel, zum erſten Mal hat alſo das neue Bayreuth Gelegenheit, mit dem alten in entſcheidenden Wettbewerb zu treten. Wird München ſeine einſt führende Sellung als Pflegeſtätte Wagner ſcher Kunſt zurückerobern? Werden die Befürchtungen der Villa Wahnfried hinſichtlich der Mün⸗ chener Konkurrenz ſich bewahrheiten?— Ich glaube, daß man ohne Uebertreibung ſagen kann: München hat in der Wertſchätzung des internationalen Feſtſpiel⸗Publikums ſchon heute eine Staffel erreicht, von der aus es mit der fröhlichſten Zuverſicht in die Zukunft blicken darf, Eröffnet wurde die Saiſon am Samſtag Nachmittag um 5 Uhr. Abgeſehen von den in München unvermeidlichen Lodenanzügen der durchreiſenden Touriſten, regierten Frack, Smoking, Balltoiletten und Diamanten. Bayeriſch wurde in den Couloirs ſehr wenig geſprochen, das Vielerlei norddeutſcher Mundarten kam reichlich, Italieniſch ver⸗ einzelt, Franzöſiſch mehr als üblich, Engliſch faſt vorwiegend zu Gehör. Als die Fanfaren mit Donners Motib zum Einnehmen der Plätze aufgefordert, zeigte ſich das weite Amphitheater des Zuſchauer⸗ raums bis zu den höchſten Bänken hinauf gefüllt. In feierlicher Stille erwartete man den großen Es⸗Dreiklang, womit das Vor⸗ zu ſagen, voll⸗ Mithülfe der in Bay⸗ L kommen hörbar wurde, obwohl man auf die reuth üblichen Orgel verzichtete. Die Aufführungen ſelbſt— wir haben bisher das Rheingold, die Walküre und den Siegfried gehört dürften ihren Hauptreiz in der faſt unübertrefflichen Geſchloſſenheit des künſtleriſchen Zuſammen⸗ wirkens aller beteiligten Faktoren beſitzen. Das Orcheſter, die So⸗ liſten, die Choriſten, die Comparſen, die Maler der Proſpette und Koſtüme, die Maſchiniſten, der ganze vielhundertkzpfige Organismus auf, unter, hinter, neben der Bühne funktioniert mit einer Präziſion, Frfſche, Lebendigkeit, Leichtigkeit, künſtleriſchen Begeiſterung, daß man kaum noch begreift, wie ein ſolches Wunder der Disziplin eigent⸗ lich vollbracht werden konnte. Ueber alle Vergleiche ſchön iſt die Tätigkeit des von Zumpe geführten Orcheſters. Nicht zu Ubertreffen die Genauigkeit, womit die Intentionen der Muſik in Mienen, Ge⸗ berden, Bewegungen der handelnden Perſonen überſetzt ſind. Die Büßnenbilder ſind ſowohl nach der dramatiſchen wie nach der dekora⸗ tiven Seite Proben einer großartigen Regiekunſt. Die ſchwierigen Aufgaben, welche Wagner den Illuſions⸗Mechanikern ſtellt, werden durchweg ſpielend gelöſt. Kurz: das Triumvirat Intendant, Regiſ⸗ ſeur und Kapellmeiſter ſteht auf der Höhe ſeiner ſchwierigen Situatfon und ſieht ſich für die Mühe der achtzig abgehaltenen Proben vollauf belohnt. 8 Die Rollenbeſetzung würde vollkommen ſein, wenn man— im Gegenſatz zu Bahreuth— ohne alle Gäſte auszukommen vermöchte. Ein Enſemble einheimiſcher, durch jahrelanges Zuſammenwirken ge⸗ Ueinter Kräfte erſten Ranges— das wäre ein Trumpf, gegen den Bahreuth kein Atout aufzuſpielen hätte. Aber bis pwir's ſoweit ge⸗ bracht, wird wohl noch viel Waſſer die Iſar hinunterlaufen. Wit beſitzen in unſerem Hoftheater eine Menge tüchtiger Künſtler, alleiz ohne Gäſte möchten wir doch nur ſchwer zu beſtehen vermögen Immerhin brauchen wir nicht eben viel Rekurs von auswärts 3u ſuchen. Wir haben an Feinhals einen kraftvoll würdigen Wotan, gu Sieglitz einen ſtimmächtigen Donner, an Konte einen poetiſchen Jung; Siegfried, an Hofmüller einen klugen Mime, an Klöpfer und Bender zwei auch äußerlich impoſante Vertreter von Faſolt unz Farner. Charlotte Huhn, die eben erſt in den Verband unſerer Hoß bühne getreten iſt, brachte eine kühl zoheitsvolle Frika. Frl. Moreng war als Sieglinde ſehr rührend, Frau Senger⸗Bettaque als Brün⸗ hilde ein wenig ſtatuenhaft. Von den auswärtigen Gäſten ſind be⸗ ſonders drei mit Auszeichnung zu nennen: Frau Schumann⸗Heinſ (Berlin), die eine ganz unbergleichlich machtvolle Erda geſtaltete ungd ſang, Dr. Brieſemeiſter(Stockholm), deſſen Loge ungefähr das geiſt⸗ reichſte iſt, was man auf der Opernbühne erleben kann, und Ernſt Kraus(Berlin), der den Sigmund mit aller nur erdenklichen Schön⸗ heit und Macht der Stimme ausſtattete. Faſt auf die gleiche Höhe des Verdienſtes erhob ſich der Alberich von Deſtder Zador aus Prag, Froh und Freia wurden von Otto Wolf⸗Darmſtadt und Ada Robin⸗ ſon⸗Wiesbaden vortreflich dargeſtellt. Alles in allem: der Kritiker findet bei dieſen Vorſtellungen wenig zu ſchaffen, er kann bloß da⸗ ſitzen und ſich des Gebotenen freuen und nachher in der Preſſe un⸗ gefähr das gleiche tun, was die übrigen Theaterbeſucher nach jedem Akt, beſonders dem Schlußakt tun, nämlich applaudieren, laut und begeiſtert Beifall ſpenden. Sobald die Feſtſpielſaiſon weiter vorgerückt iſt und ſich in ihren Ergebniſſen einigermaßen überſchauen läßt, wollen wir weiter mit⸗ einander reden. Monacus. —— Aus Stadt und Tand. Maunheim, 13 Auguſt 1908. Hum Schmiedeſtreik bei Canz. Die Direktion der Lanz'ſchen Fabriken hat geſtern Vormfttaz an die Arbeiterſchaft des Etabliſſements eine Bekanntmachung ge⸗ richtet, inbetreff der Beſchlußfaſſung der am 11. Auguft ſtattgefundenen Verſammlung im Saalbau. Die Bekanntmachung hat folgenden Wortlaut: In verſchiedenen Werkſtätten wurden heute die Meiſter ſeitens einzelner Arbeiter um andere Arbeit angegangen, weil ſie laut geſtrigen Verſammlungsbeſchluſſes eines Teils der Lanz'ſchen Ar⸗ beiter im Saalbau keine Arbeit mehr ausführen dürften, welche ſie als ſogenannte Streikarbeit anſehen müßten. Zu dieſer ſeien ſogar die in der eigenen Fabrik von weiter arbeitenden Schmieden ange⸗ fertigten Teile zu rechnen. Die Fabrikleitung hat ſeither den Standpunkt eingenommen und darnach geſtrebt, den Geſamtbetrieb im allgemeinen Intereſſe ſo lange als möglich aufrecht zu erhalten. Sie muß aber wiſſen, welche Stellung jeder einzelne Arbeiter zu dem Verſammlungs⸗ heſchluß im Saalbau einnimmt und erſucht deshalb diejenigen, welche nicht geneigt ſind, ſogenannte Streikarbeit zu verrichten, noch heute, ſpäteſtens aber bis morgen Freitag, den 14, mittags 12 Uhr, ihrem Meiſter zu kündigen. Diejenigen, welche nicht kündigen und trotzdem die Anfertigung ſogenannter Streikarbeit verweigern ſollten, werden auf§ 8 der Fabrikordnung, bezw.§ 123 Aſatz 3 der Gewerbeordnung berwieſen. Von dem Reſultate dieſer Kundgebung wird es abhängen, ob die Fabrikleitung in der Lage ſein wird, den Geſamtbetrieb weiter zu führen oder nicht. In den Arbeiterverſammlungen wurde mehrfach bemängelt, daß die Firma ausgetretene Schmiede zu den Kommiſſionsverhandlungen nicht zugezogen hätte und daß die von der Geſamtarbeiterſchaft er⸗ wählte fünfgliedrige Kommiſſion zur Prüfung der Verhältniſſe nicht kompetent geweſen wäre, weil keine Schmiede darunter waren. Demgegenüber ſei zum Schluſſe darauf hingewieſen, daß die Fabrikleitung mit vertragsbrüchig gewordenen Schmieden nicht ver⸗ handeln konnte, daß ſie ſich aber in dem Protokoll vom 381. Juli bereit erklärt hatte, ſämtliche Schmiede wieder einzuſtellen und nach erfolgter Aufnahme der Arbeit zwei Schmiede zur Prüfung der beanſtandeten Akkorde hinzuzuziehen; dies wurde indeſſen von den ausgetretenen Schmieden abgelehnt. Zudem iſt nach Anſicht der Fabrikleitung die Arbeiterkommiſſion, auch wenn keine Schmiede darunter waren, wohl befähigt und im Stande geweſen, die tatſäch⸗ lichen Verdienſte der ausgetretenen Schmiede an Hand der Lohn⸗ bücher zu prüfen und den Befund, wie geſchehen, niederzulegen. tannheim, den 18. Auguſt 1908. Die Direktion der Firma Heinrich Laz, *Für den Verkehr für Poſtkarten mit Rückantwort find neuer⸗ dings Entſcheidungen ergangen, die ein allgemeines Intereſſe be⸗ anſpruchen dürfen. Es hatten ſich nämlich Zweifel darüber geltend gemacht, ob frankierte Poſtkarten, denen ein unfran⸗ kiertes Formular zur Antwort angefügt iſt, zur Beförderung zu der Poſtkartentaxe zuzulaſſen ſind. Es wurde nunmehr ent⸗ ſchieden, daß ſolche Karten dem Briefporto unterliegen. Es müſſen alſo beide Teile der Karte gleichmäßig frankiert, bezw. unfrankiert ſein. Mitunter kommt es auch vor, daß vom Publikum zu Poſtkarten mit Antwort zwei einfache Karten verwendet werden, die mittels einer Stecknadel aneinandergeheftet ſind. Solche Karten können gleichfalls bon der Beförderung ausgeſchloſſen werden, da ſie das Sortiergeſchäft erſchweren und die Gefahr einer Verletzung herbeiführen können. 5 Gründung eines Landesverbandes badiſcher Kaniuchen⸗ züchtervereine. Auf ergangene Einladung fanden ſich am Sonntag in der„Eintracht“ in Karksruhe Vertreter badiſcher Vereine behufs Gründung eines Landesverbandes badiſcher Kaninchenzüchtervereine zuſammen. Die Leitung der Verhandlungen, welche zu einem zün⸗ ſtigen Erfolg führten, lag in den Händen des Herrn Bureauchefs Adolf Weber von Baden⸗Baden. Zur Beſorgung der weiteren Ge⸗ ſchäfte, ſowie zur Ausarbeitung der Verbandsſatzungen wurde ein probiſoriſcher Verbandsvorſtand gewählt. * Beſttzer von Fiſchbrutanſtalten haben Geſuche um Erlaubnis zum Forellenfang während der am 11. Oktober ds. Is. heginnenden Schonzeit längſtens bis zum 1. September ds. Is. durch Vermittlung des betreffenden Bezirksamts an das Großh. Miniſterium des Innern einzureichen. Verſpätete Geſuche können keine Berückſtrhtigung finden. Dazu iſt zu bemerken, daß eine Gewährung des Geſuchs nur da zu erwarten ſteht, wo eine rationell eingerichtete, leiſtungsfähige Anſtalt nachweisbar vorhanden und nach dem Umfang derſelben, ſowie nach den ſonſtigen in Betracht kommenden Verhältniſſen anzunehmen iſt, daß der den erforderlichen Bedarf an Forelleneiern ohne den Fang von Laichfiſchen in der Schonzeit ſich nicht zu verſchaffen vermag, ferner daß die Erlaubnis zur Aufbewahrung der während der Schon⸗ zeit gefangenen Forellen bis zum Ende der Schonzeit unter allen Domitil ſelbſt eine ähnliche Veröffentlichung geſchrieben hatte. Mannherm, 13. Augwer, General⸗Anzeiſer. Umſtänden nur da erteilt werden wird, wo durchaus geeignete Be⸗ hälter für dieſen Zweck zur Verfügung ſtehen, während in allen übrigen Fällen die Geſtattung des Fanges zur Schonzeit an die Be⸗ dingung geknüpft werden muß, daß die gefangenen Fiſche nach er⸗ folgter Entlaichung alsbald wieder in Freiheit geſetzt werden. In den einzureichenden Geſuchen iſt ausdrücklich anzugeben, wie viel Brut⸗ tröge der Geſuchſteller beſitzt, welche Flächengröße dieſelben haben, und wie viele Forelleneier er in denſelben ausbrüten will, ferner eb Behälter zur Aufbewahrung der gefangenen Fiſche vorhanden find, bejahendenfalls wie viele, und welchen Kubikinhalt ſie haben. * Ueber die Bedentung Mannheims in volkswirtſchaftlicher Be⸗ ziehung hat ein hoher ruſſiſcher Staatsmann, der vor kurzem ſein Buen retiro in der badiſchen Penſionopolis an der Dreyſam ge⸗ funden hat, in der St. Petersburger Zeitung von Ende Juni d. Is. eine ſehr intereſſante, auf eingehenden Studien beruhende Skizze ver⸗ öffentlicht, ebenſo wie er kurz vorher auch über ſein gegenwärtiges iſt hier nicht der Platz, auf das Einzelne dieſer friſch und elegant geſchriebenen Arbeit einzugehen, aber den Schluß derſelben können wir uns nicht verſagen hier ſeinem Wortlaute nach wiederzugeben; das aber um ſo lieber, als auch in dieſer Schrift mit Recht hervor⸗ gehoben wird, daß die viel beſprochene bete noire der Oberrhein⸗ regulierung noch keinen Grund gibt, beſonders trübe in die weitere Zukunft der oberrheiniſchen Handels⸗ und Induſtriemetropole zu ſehen:„Aus dieſer kurzen Schilderung iſt zu erſehen, daß nichts auf dem Gebiete geiſtiger Kultur in Mannheim verabſäumt worden iſt, um die materiellen Intereſſen mit den geiſtigen in Einklang zu bringen, und daß es ein Voxurteil iſt, das auf Unkenntnis baſiert, wenn man dieſer Stadt eine Einförmigkeit des geiſtigen Lebens andichten will. Dieſe Anſicht iſt grundfalſch, denn hier herrſcht im Gegenteil große Vielſeitigkeit und gleichzeitig eine großartige Rührig⸗ zeit, ſowohl auf dem Gebiete materieller als auch geiſtiger Intereſſen. Dieſe Vielſeitigkeit, dieſe Rührigkeit der Bürgerſchaft wird es Mann⸗ heim auch erleichtern, ſeine Stellung als erſte ſüddeutſche Handels⸗ und Induſtrieſtadt trotz der in Ausſicht genommenen Oberrhein⸗ regulierung zu bewahren. Es iſt ja nicht zu leugnen, daß die Regu⸗ lierung des Rheins bei Straßburg, wodurch das Rheinfahrwaſſer ſo verbeſſert werden ſoll, daß die Großſchiffahrt, welche ihren Endpunkt bisher in der Hauptſache in Mannheim⸗Ludwigshafen gefunden hat, künftig bis Straßburg hinauf regelmäßig betrieben werden kann. An die Stelle des badiſchen Umſchlagplatzes Mannheim könnte dann das reichsländiſche Straßburg treten. Nach der Schweiz gehen gegen⸗ wärtig von Mannheim jährlich etwa 100 000 Tons(= 61 000 000 Pud) Getreide und Mehl mittelſt der Badiſchen Bahn und durch⸗ ſchnittlich 150 000 Tons(= 91 500 000 Pud) Kohle, Koaks und Bri⸗ kets. Nach Vollendung der Regulierung des Rheins wäre die Mög⸗ lichkeit geboten, dieſe Sendungen nicht mehr in Mannheim, ſondern in Straßburg auf die Bahn zu übergeben. In anbetracht derartiger Verhältniſſe iſt es ſelbſtperſtändlich, daß die Frage der Oberrhein⸗ regulierung mancherlei Beſorgniſſe in Mannheim hervorgerufen hat. Es iſt jedoch nicht zu bezweifeln, daß die aufgeklärte badiſche Staats⸗ regierung und der weiſe Herrſcher dieſes Landes, der mit größtem Intereſſe die großen Wandlungen, die Mannheim während ſeiner langen Regierungszeit, dank der vortrefflichen ſtädtiſchen Selbſtver⸗ waltung, durchmachte, und die er ſeinerſeits zu fördern nicht verab⸗ ſäumte, bei Durchführung dieſes großen Unternehmens, die von der Stadt Mannheim mit Arbeit, Mühe und Geldopfern errungene Stellung nicht in Frage ſtellen werden. Dieſes wird der Regierung um ſo leichter fallen, als die Mannheimer Stadtverwaltung und an deren Spitze der Oberbürgermeiſter Beck rechtzeitig durch Kräftigung der Induſtrie, die beiſpielsweiſe durch Anlage des neuen Induſtrie⸗ hafens weſentlich gefördert worden iſt, Mannheim, wie wir bereits geſehen haben, den Uebergang zu einer großen Induſtrieſtadt ermög⸗ lichte, und den Platz ſomit nicht allein von den Konjunkturen des Handels abhängig machte, mit anderen Worten, für zwei Eiſen im Feuer ſorgte.“ * Königsfeld im badiſchen Schwarzwald. Auf ihrer Reiſe nach der Inſel Mainau im Schwäbiſchen Meer haben dieſen Mittwoch die Großherzoglichen Herrſchaften die ſtille Kolonie der Brüdergemeinde im badiſchen Schwarzwald, Königsfel d, beſucht. Ihre Königliche Hoheiten ſind damit einem längſt gehegten Wunſche der Königsfelder nachgekommen; denn der abſeits der Landſtraße gelegene Ort iſt ſeit Anfang vorigen Jahres dem Gemeinde⸗ verband des Großherzogtums Baden einverleibt worden, nachdem er vorher ſeine ganz beſondere Verfaſſung und allerlei Vorrechte gehabt hat. Man kann es der kleinen, jungen, badiſchen Gemeinde gut nachfühlen, wenn ihre Mitglieder gern ein⸗ mal den Landesvater und die Landesmutter von Angeſicht zu Ange⸗ ſicht ſehen möchten. In der Ortsgeſchichte Königsfelds wird der Beſuch des Großherzogspaares mit ehernen Lettern eingeſchrieben werden, wie ſchon mancher bedeutungsvolle Tag darinnen verewigt ſein wird. Steigen wir in Peterszell an der Schwarzwaldbahn aus, um zu dem waldumfangenen Herrenhuter Ort zu gelangen, ſo haben wir bis dahin etwa eine„ſchwache“ Stunde zu gehen. Ruhe und Friede wohnen in dem ſtillen Dorfe, wo man vergeblich Geſell⸗ ſchaft ſucht zu feſtlichen Gelagen oder zu lautem Treiben. Der Gründer der Herrenhuter Gemeinde, Graf Zinzendorf, der mannig⸗ fache Beziehungen mit religiös geſinnten Württembergern unterhielt, hatte ſein Sinnen und Trachten nach Königsfeld gerichtet. Er ging mit dem Gedanken um, in dem verödeten Kloſter St. Georgen ein Seminar für Gemeindediener zu gründen, kam aber, vom Tode ereilt, nicht zur Ausführung des Planes. Doch die Herrenhuter führten dieſen Plan ſpäter aus. Am Ende des jetzigen Friedhofes im Königsfeld ſteht der ſogen. Hörnleshof, der, Anfang des vorigen Jahrhunderts, ſchlecht bewirtſchaftet, herunter kam. Dieſen Hof kauften die Herrenhuter 1804, und aus der öden Wildnis wurde bald eine blühende Kolonie mit wohlgepflegten Gütern und ſchmucken Wohnſtätten. Am 2. März 1810 wurde der erſte Baum zum Bau des Kirchenſgales gefällt, und am 20. Juni fand die Grundſtein⸗ legung ſtatt. Das Gebäude des Betſaales ragt heute aus des Dorfes Mitte ſtattlich hervor. Zu der Niederlaſſung der Herrenhuter in Königsfeld mußte der damalige König Friedrich von Württemberg ſeine Erlaubnis geben. Er tat dies gern mit dem Wunſche, die Brüder ſollten den Ort Friedrichsfeld nennen. Sie aber waren der Anſicht, der Name Königsfeld ſei paſſender. Als das Amt Hornberg im Jahre 1810 an Baden kam, wurde auch Königsfeld badiſch, und die Herrenhuter gingen nun mit Eifer an die Verſchönerung und Vergrößerung ihrer Gemeinde. Wer Königs⸗ feld heute beſucht, findet einige Erziehungsanſtalten, die viel von Franzoſen und Engländern beſucht werden, er findet ein Schweſtern⸗ haus und alles das, was für eine Herrenhuter Gemeinde notwendig iſt. Der Ort wird wegen ſeiner waldverſteckten Lage von Ruhebe⸗ dürftigen gern aufgeſucht, und in die Reihen der Sommerfriſchen iſt auch Königsfeld ſchon ſeit Jahren gerückt. Einen idylliſcheren Fried⸗ hof als in Königsfeld kaun man ſich nicht denken. Er liegt vor dem Dorfe am Waldesrand und wird ſich von Jahr zu Jahr mehr in das Waldgebiet erſtrecken. Die Grabhügel ſind alle mit einförmigen Steinplatten bedeckt. Die Gemeinde zählte vor drei Jahren 631 Einwohner. Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ die „Kapellenberg“ von Dr den Pfarrer Milde zum Kapellenberg ziehen ſieht, damit er„ein echter Diener Gottes“ werde. Das warme Herz leitet den katho⸗ liſchen Geiſtlichen Milde in ſeinem Berufe als Seelſorger mehr als die Rückſichten auf die Welt, und das gereicht ihm zum Verderben. Der Seelſorger will aus ſich keinen Wahlagitator machen laſſen, wie es der ihm vorgeſetzte Erzprieſter und der Rittergutsbeſitzer und Amtsvorſteher Baron Steinkirch wünſchen, ja er verbrennt vor ihren Augen die ihm übergebenen Wahlzettel. Der Geiſtliche verkehrt nrit dem praktiſchen Arzt Dr. Arndt, der als Ketzer verſchrieen iſt, und beſorgt ſogar— e— einem altkatholiſchen Bahnbeamten eine Wohnung. Auch nimmt er des Großbauers Kleinſchmidts gefallene Tochter Minna in ſeinem Hauſe auf, weil ſie von ihrem Vater mißhandelt wird. Zu allen dieſen Sünden rechnet man ihm ferner auch ein Verhältnis aus ſeiner Studienzeit auf. Milde wird von ſeiner vorgeſetzten geiſtlichen Behörde aufgefordert, ſeine Verſetzung nachzuſuchen, kommt dieſem Verlangen aber nicht nach und wird ſo das Opfer ſeiner Ueberzeugung, das Opfer der Wahrheit, Freiheit und Nächſtenliebe. Milde wird darum auf den Kapellenberg, eine geiſtige Folterkammer, verbannt. Mit der Ab⸗ führung nach dieſem Orte ſchließt das Schauſpiel. Die Aufführung war recht gut und verdient großes Lob. Unter den Darſtellern be⸗ fanden ſich 2 Gäſte, die Herren Otto Reinhold Beck vom Hoftheater in Neuſtrelitz und A. Reiß vom Stadttheater in Heidelberg. Herr Beck hatte die Rolle des Pfarrers Milde richtig erfaßt und führte ſie bis zum Schluß muſterhaft durch. Ihm gebührt vor allem vollſte Anerkennung. Den Erzprieſter zeichnete Herr Reiß weniger glücklich. Den ketzeriſchen Arzt Dr. Arndt ſpielte Herr Williy Wanner mit außerordentlichem Geſchick, wie auch Frl. Künau in ihrer Rolle als Minna große Gewandtheit zeigte. Von den übrigen Figuren verdienen noch beſonders hervorgehoben zu werden die Trina, ge⸗ nannt„Hexe“ der Frl. Dora Held, der Großbauer Kleinſchmidt des Herrn Louin und die Frau Klein der Frl. Erna Ewald. Der Autor des Stückes, der zu der Erſtaufführung ſein Erſcheinen in Ausſicht geſtellt hatte, war im letzten Augenblicke daran verhindert worden und entſchuldigte ſich telegraphiſch. Von der freundlichen Aufnahme des Stückes im hieſigen Publikum und dem warmen Bei⸗ fall, der ſich nach jedem Akte ſteigerte und ſchließlich nicht mehr enden wollte, wurde dem Verfaſſer auf dem Drahtwege Kenntnis gegeben. Das Drama, welches ſich geſtern eines zahlreichen Beſuches zu er⸗ freuen hatte, dürfte ein Zugſtück für viele Abende ſein. ER * Hilge⸗Konzert. Der rührige Pächter der Roſengarten⸗Wirt⸗ ſchaft beranſtaltete geſtern abend im Nibelungenſaal ein Militär⸗ Konzert, welches die Kapelle des 1. Großh. Heſſ. Inf.⸗Regts. Nr. 115 unter Leitung des bewährten Muſikdirektors, Herrn W. G. Hilge, ausführte. Das Konzert hatte ſich eines außerordentlich guten Be⸗ ſuches zu erfreuen, ſodaß weitere derartige Konzerte zu erhoffen ſind. Nummern bewies ſie vorzügliches Können. Dem Cornet⸗Soliſten, Herrn Otto Schulert, muß beſonderes Lob für ſeinen Solovortrag in der„Siebenten air varis“ von Bériot ausgeſprochen werden. Der Kapelle wurde nach allen Konzertpiecen ſtürmſſcher Beifall welcher dem Dirigenten manche Zugabe entlockte. Das Programm war recht gut zuſammengeſtellt, wenngleich es die eigentliche Militärmuſik ver⸗ miſſen ließ. In Herrn Hilge lernten wir wiederum den gewandten Dirigenten kennen, der, wie unſer badiſcher Meiſter Boettge, ſeine Kapelle auf eine hohe künſtleriſche Stufe gebracht hat, welche ſie be⸗ fähigt, auch die ſchwierigſten Konzertſtücke zu einwandfreiem Vortrag zu bringen. Hoffentlich begegnen wir Herrn Muſikdirektor Hilge im Roſengarten noch recht oft! * Konzerte im Roſengarten. Donnerstag, Freitag und Samstag, jeweils abends 8 Uhr, finden im Roſengarten Garten⸗ konzerte der Kapelle Petermann ſtatt. Der Eintrittspreis be⸗ trägt 20 Pfennig. * Ueber das Münchener Konzert des hieſigen Lehrergeſangvereins ſchreiben die„Münchener N..“ folgendes: Der Lehrer⸗Geſang⸗ verein Mannheim⸗Ludwigshafen langte am Schluſſe ſeiner Sänger⸗ fahrt am letzten Samſtag in unſerer Stadt an und veranſtaltete am gleichen Tage abends im Löwenbräukeller ein Konzert, das überaus ſtark beſucht war. Der Verein hatte Glück; er traf einen jener heuer ſo vereinzelten herrlichen Kellerabende, die der ſtattlichen, bei ihrem Auftreten ſchon lebhaft begrüßten Sängerſchaar geſtattete, die Ge⸗ ſangsvorträge im Freien abzuhalten. Die Leitung der Männerchöre lag in den Händen des Muſikdirektors E. Weidt; daß die gut muſikaliſch gebildeten Sänger Vorzügliches boten, ſei hier gleich vor⸗ ausgeſchickt.„Ich kehre wieder“, ein dem feſtgebenden Vereine von J. Wengert gewidmeter prächtiger Chor, eröffnete die Reihe der tüchtigen Vorträge. J. Habecks zartes, duftiges„Werners Lied aus Welſchland“ folgte; das amerikaniſche Volkslied„Der Alten Heim“ (Baritonſolo Herr Heiß) rief ſtürmiſchen Applaus hervor; die Schlußſtrophe mußte da capo geſungen werden. Der alte, ewig junge Chor bon K. M. v. Weber„Lützows wilde verwegene Jagd“ kang friſch und ſchneidig; in Hans Wagners„Gotentreue“, der herrlichen Dichtung von Felix Dahn, entfaltete die ſangeskundige Schaar ihr ganzes Können, der ſchwierige Chor gelangte geradezu muſterhaft zum Vortrage. Aparten Genuß bot der Vortrag des achtſtimmigen Echoliedes„Villanella“ von Orlando di Laſſo, eine reizend geſungene „Täuſchung“. Die Volkslieder„In einem kühlen Grunde“, dann „Der Wanderburſch“, vor allem aber„Heute ſcheid' ich, morgen wand'r ich“ fanden wohlbegeiſterte Aufnahme. Der badiſche Hilfs⸗ verein ehrze die ſtets hilfsbereiten Sänger durch Ueberreichung eines prächtigen Lorbeerkranzes; in mehreren Reden wurde den gern geſehenen Gäſten der Dank für ihre ſchönen Gaben vermittelt. * Damenturnen. Immer mehr bricht ſich unter den deutſchen Frauen und Jungfrauen die Erkenntnis Bahn, daß für das weibliche Geſchlecht eine geregelte körperliche Tätigkeit zur Geſundung und Stärkung des geſammten Körper⸗Organismus nicht weniger wichtig — ja in mancherlei Beziehung noch wichtiger iſt— als für das männliche Geſchlecht. So hat die deutſche Turnerſchaft Ut. Statiſtik im Jahre 1902 einen Zuwachs von 3080 Turnerinnen gegenüber 1901 zu verzeichnen. Die Geſamtzahl der turnenden Frauen und Mädchen betrug am 1. Januar 1903 30 993 in 1098 Vereinen; eine erfreuliche Zahl, aber noch viel zu gering im Verhältnis zur Zahl derjenigen Frauen und Mädchen, welche— vielleicht nur weil ſie den entſcheidenden Schritt zum Geſundbrunnen des Turnens aus Bequemlichkeitsrückſichten nicht wagen— ihrem Körper die Wohltat einer geſunden Bewegung vorenthalten. Leider hat der Mannheimer Turnerbund„Germania“ die ſchon im Frühjahr beabſichtigt ge⸗ weſene Gtündung ſeiner Damen⸗Abteilung bis jetzt verſchieben müſſen, weil die Genehmigung zur Benützung der Turnhalle zu dieſem Zweck ſeitens der Stadtverwaltung erſt vor kurzem erteilt wurde. Jetzt iſt endlich alles zum Beginn des Damenturnens bereit und wird Montag, den 7. September die erſte Turnſtunde ſtattfinden. Wir verweiſen auf das bezügl. Inſerat in vorliegender Nummer. Im Intereſſe der Verbreitung des Damenturnens in immer weitere Kreiſe der hieſigen Bevölkerung möge das neue Unternehmen die⸗ jenige Beachtung und die warme Aufnahme finden, die es verdient, damit Mannheim ſich auch auf dieſem, für die Geſunderhaltung unſerer deutſchen Nation ſo wichtigen Gebiet anderen Großſtädten an die Seite ſtellen kann: * Muthmaßliches Wetter am 14. und 15. Aug. Durch den neuen Luftwirbel aus unſerem Weſten wird der Hochdruck über Südoſt⸗ deutſchland und den benachbarten öſterreichiſchen Provinzen raſch zurückgedrängt, weshalb bei uns das Barometer ſchon wieder auf Mittel zurückgegangen iſt. herige Luftwirbel. Demgemäß iſt für Samſtag und Sonntag zuerſt noch zeitweilig aufgeheitertes, dann mehrfach gewitterhaft bewölktes und unbeſtändiges Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogtum. .c. Ettlingen, 12. Juli. In Walodprechtsweier ereignete ſich Das Stück wirkt bom erſten Augenblicke an [geſtern ein ſchwerer Unglücksfall. Michael Lutz von dort war mit einem 5 ſpannend, und dieſe Spannung erhöht ſich von Akt zu Akt, bis man Die Kapelle leiſtete recht tüchtiges, beſonders in den Richard⸗Wagner⸗ Im Norden behauptet ſich noch der bis⸗ 7 Seite. Wagen Steine vom Steinbruch ins Dorf gefahren. An der ſteilen Kühgaſſe brach plötzlich eine Bremskette. Die Pferde konnten den Wagen nicht mehr halten und Lutz wurde zwiſchen einer Mauer und dem Wagen eingeklemmt. Derſelbe hat dem„Bad. Ldsm.“ zu⸗ folge einen doppelten Beinbruch, ſowie ſchwere innere Verletzungen. erlitten. Die Bruſt wurde ihm böllig eingedrückt; an ſeinem Auf⸗ kommen wird gezweifelt. Wertheim, 11. Aug. Der Beſuch der hieſigen Gewerhe⸗ ſchule und Handelsſchule iſt fortgeſetzt ein guter, ſo daß ſich der Bürgerausſchuß wiederholt nach 5 Jahren wieder mit der Frage beſchäftigte, durch Schaffung einer 2. definitiven Gewerbe⸗ lehrerſtelle einen allzu häufigen Wechſel im Lehrperſonal zu ber⸗ meiden. Da der Staat in dieſer Sache ziemlich große pekuniäre Opfer auf ſich nehmen will, ſo daß die Gemeinde nicht ſo ſchwer belaſtet wird, wurde in letzter Sitzung einſtimmig beſchloſſen, eine 2. etatmäßige Lehrſtelle zu errichten und die nötigen Schritte ſofort einzuleiten.— Für einige beſſere Familien hier, welche den eng⸗ liſchen Sport, das Lawn⸗Tennis⸗Spiel, richtig ſpielen wollen, fehlte bislang ein geeigneter Spielplatz. Auf Anſuchen hat nun die Gemeindeverwaltung einen größeren, ſehr geeigneten Platz den Intereſſenten im großen Hofe der Mädchenſchule zur Verfügung geſtellt; dort laſſen jene gegenwärtig den Platz auf ihre Koſten vor⸗ ſchriftsgemäß herrichten und betonieren. Selbſtverſtändlich dürfen die Intereſſen der Schule nicht darunter leiden; auch iſt der Platz jederzeit widerruflich. .c. Pforzheim, 12. Aug. In Steinegg wurde das Rathaus durch Feuer zerſtört. Auch brannte eine neben demſelben ſtehende Scheuer nieder. Die Akten konnten noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.(Pforzh. Anz.) sch. Freiburg, 12. Aug. Entgegen anderen falſchen Meldungen behauptet ſich hier hartnäckig das Gerücht, der Lu ſtmörder Pfiſter werde noch in dieſer Woche durch das Fallbeil getötet. Als Termin ſei Freitag angenommen. sch. Freiburg, 12. Aug. Alle Spitzbuben, die noch die Abſicht haben ſollten, dem lieben Nebenmenſchen, die Freude am Radeln finden, das Fahrrad zu ſtehlen, ſollten ſo eremplariſch beſtraft werden, wie jener 29jährige Maſchiniſt Pius Sälzler aus Wieſenthal, der geſtern von der Strafkammer wegen ſchweren Diebſtahls zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus verurteilt worden iſt. Kaum aus dem Gefängnis entlaſſen, ſtahl S. aus einem Wirtſchaftsgarten ein Fahrrad, deſſen Eigentümer aber bald den Verluſt ſeines Vehikels bemerkte und den Burſchen nach kurzem Lauf⸗ kampf abfaßte. Was der Dieb dem Radler ſagte, brachte er auch während der Sitzung vor, nämlich er habe ſich„einen Spaß“ machen wollen. Der Gerichtshof glaubte dieſe Behauptung nicht. .., Kehl, 12. Aug. Der bei dem Zuſammenſtoß der beiden Züge am Alten Bahnhof vorgeſtern vormittag verunglückte Rangierer Jakob Baumert von Dorf Kehl iſt vorgeſtern Abend in der Klinik in Straßburg geſtorben. 15 B. C. Lörrach, 12. Aug. Bei der Wahl der dritten Klaſſe zum Bürgerausſchuß entfielen von 508 Stimmen 276 auf den ſozialdemo⸗ kratiſchen Wahlvorſchlag. Das Zentrum erhielt 114, die Freiſinnigen 81, die Nationalliberalen 37 Stimmen. In den Nachbarorten Haningen und Grenzach ſiegte in der dritten Klaſſe ebenfalls die ſozialdemokratiſche Liſte. *Badenweiler, 12. Auguſt. Der Erbgroßherzog und die Erb⸗ großherzogin ſind geſtern abend hier eingetroffen. Als Glocken⸗ geläute und Böllerſchüſſe das Herannahen der erbgroßherzoglichen Wagen verkündeten, eilten Kurgäſte und Einheimiſche in großer Zahl herbei und begrüßten die hohen Herrſchaften mit begeiſterten Hoch⸗ rufen. Der Erbgroßherzog, welcher Uniform trug, erfreut ſich eines ſehr geſunden Ausſehens, was mit beſonderer Freude wahrgenommen wurde. Vorausſichtlich werden die Herrſchaften einige Wochen hier verweilen. *Konſtanz, 12. Aug. Entgleiſt iſt geſtern früh in Lindau bei der neuen Ueberführungsbrücke die vom Rangierbahnhof mit etwa 20 Wagen zum Stadtbahnhof fahrende Rangiermaſchine. Die fol⸗ genden Wagen ſtießen ſo heftig auf die rückwärts fahrende Maſchine, daß ſie in die Vorwärtsrichtung gedreht wurde, ohne umzufalle Rangiermeiſter Preller, Vater von 7 Kindern, ſtürzte derch d to von der Maſchine herab und wurde ſofort von dem folgende Baumwolle beladenen Waggon überfahren und getötet. Außer Maſchine ſind 3 Waggons beſchädigt. 3 r. Neuſtadt, 12. Aug. Der Hausknecht des bekannten Reſtaurant „Guck in's Land“, namens Riedel, 18 Jahre alt, wurde heute wegen Betrügereien der Polizei vorgeführt. Er unterſchlug Gelder eines Gaſtes, verſetzte eine Uhr des Wirtes und erſchwindelte ſich bei einem Schuhmacher neue Stiefel. Sport. Im großen Tandem⸗Rennen, das kommenden Sonntag den 16. er. gelegentlich des großen Jubiläumspreiſes auf der Rad rennbahn an der Oggersheimerlandſtraße zu Ludwigshafen zum Austrag gelangt, wird Weltmeiſter Willy Arend, der letzten Sonntag noch den großen Preis von Hannover gewann, mit Otto Meyer de Zweiſitzer beſteigen. Der Kartenvorverkauf zu den Rennen 9 übrigens ſchon begonnen und ſind Karten, wie das heutige Inſerat ſagt, in Mannheim bei Kremer(Pfälzer Hof) und Levy erhältlich. Auf der Rennbahn ſelbſt iſt man eifrig beſchäftigt alles beſtens in Stand zu ſetzen. Der reſervierte Platz wird ein feſtes Dach er⸗ halten und ſo gegen Regen und Sonne geſchützt ſein. Helleſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Berlin, 13. Aug. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Hamburg Im benachbarten Wilhelmsburg herrſcht eine Scharlach demie mit Diphterie. Bis jetzt ſind 15 Kinder geſtorben. Vater verlor 4 Kinder. Dasſelbe Blatt meldet aus Breslau Bebel und Singer lehnten die angebotene ſozialdemokratiſch Landtagskandidatur für Breslau ab. Der„Volkswacht“ zufo herrſcht bei der Leitung der ſozialdemokratiſchen Partei die Anſich vor, es ſoll wegen Arbeitsüberlaſtung möglichſt keinem Abgeordnete ein Doppelmandat anvertraut werden, vielmehr ſolle man neue Arbeitskräfte in den Landtag zu wählen ſuchen.— Das„B..“ meldet: In der Provinz Poſen gingen ſtarke Ge wi tter niedes In Dragowo und Lipina wurde je eine Perſon vom Blitz getötet. Der Hochwaſſerſchaden in der Provinz Poſen wird auf 3 Millione beziffert. * Berlin, 13. Aug. Die„Voſſ. ZItg.“ meldet: Heute beginnt ein allgemeiner Ausſtand der Berliner Marmor⸗ und Granitarbeiter.— Dasſelbe Blatt meldet aus Kopenhagen Im nördlichen Jütland raſte ein Unwetter, das vielfach Ueber ſchwemmungen angerichtet hat.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet a Nürnberg: In der Chevauxlegerskaſerne verübte der Meld Bierbas Selbſtmord aus Furcht vor Strafe.— Die„Voff, Ztg meldet aus Belgrad: In dieſen Tagen findet eine Verſammlun der ſerbiſchen Journaliſten ſtatt, um gegen den ſeit Königsmord auf die Journaliſten geübten Terrorismus zu prot ſtieren.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Krakau: In Inzwa, im Bezirk Lomza, wurde ein Kleinhändler und deſſen Frau er 7 berdächtige Perſonen wurden verhaftet. 0 Seſte; 5 5 ——WPPPPPhPTTTTTTGT(T0T((.TbT ee Weneneral⸗Alizeiger. Mannheim 13. Auguſt. * Trieſt, 12. Aug. Eingelaufenen Telegrammen zufolge ging Hiſ beim Kap Karmel an der ſyriſchen Küſte unter. Die Paſſagiere und die Bemannung ſind gerettet. 12. Aug. i zum Kardinalſtaatsſekretär ernannt werden, * + 5 No m, „Giornale'Italia“ zufolge ſoll Kardinal nen. Merry del Val nach Brüſſel ent⸗ er zögere aber den Poſten anzunehm werde als Nuntius nach Wien, della Chieſa ſandt werden. Amſterdam, 12. Aug. Einer Blättermeldung aus Batavia zufokge wurde das Dorf Polve Tengah im Innern von Sumatra von den niederländiſchen Truppen genommen. Der Feind hatte 300 Tote. Seiten der Niederländer wurden 1 Offizier und 6 Mann getötet, 1 Offizier und 50 Mann verwundet. Madrid, 12. Aug. Der heutige Miniſterrat beſchloß die Gewährung einer Amneſtie für Streikvergehen, ſowie die energiſche Verfolgung der antimonarchiſchen Propaganda Unter ſtrenger Beobachtung des Vereinsgeſetzes, Er bewilligte die Marineforderung im Betrage von dreiviertel Millionen und nahm die Reorganiſation des Finanzminiſteriums an, deſſen Ausgaben um eine Million vermindert werden.(Frkf, Ztg.) * Belgrad, 13. Auguſt.(Privat.) Auf die parla⸗ zmentariſche Miniſterkriſis iſt jetzt die Demiſſion des ge⸗ ſamten Kabinetts erfolgt. Auf ĩKingſton, FJamaika, 12. Aug. Ein außergewöhnlich heftiger Sturm, der von geſtern morgen bis heute morgen wütete, richtete auf der Inſel großen Schaden an. Eingelaufenen Berichten zufolge vernichtet, ebenſo alle Uübrigen Pflanzungen weſtlich von Kingſton auf einer Strecke von fünfzehn Meilen. Der ſüdliche Teil blieb verſchont. Aus dem Norden ind bisher keine Meldungen eingegangen, da die telegraphiſche Ver⸗ iſt die Bananenernte im Oſten Ner bindung unterbrochen iſt, doch befürchtet man, daß dort die Pflanz⸗ Ungen ſtark gelitten haben. Sidne h,s2. Aug. drei deutſchen Zimmer⸗ leuten, welchen die Landung verweigert wurde, iſt dieſe jetztgeſtattet worden, da die angeſtellte Unterſuchung ergeben hat, daß die Akte, auf Grund deren das Landungsverbot ergangen war, keine Anwendung finden kann. Den Zur Kataſtrophe bei der Pariſer Untergrundbahn. Paris, 12. Aug. Der Vorſitzende des Verwaltungsrats der Stadtbahn teilte dem Seinepräfekten mit, daß er ihm zur ſchleunigen Unterſtüzung der bedürftigſten Familien der durch das Unglück Betroffenen 10,000 Frs. zur Verfügung ſtelle.— Heute Vor⸗ 9 U 8 gung mittag wurden 36 Opfer der Kataſtrophe einzeln beerdigt. Der Munizipalrat hat beſchloſſen, die Toten, die nicht von ihren Familien reklamiert ſind, morgen beerdigen zu laſſen. Die Stadt bereitet morgen im Hofe der Kaſerne de la Eitée eine Trauer⸗ feierlichbeit vor. Miniſterpräſident Combes wird die Rede halten. O. Paris, 13. Aug.(Privat.) Der Direktor der hieſigen Un⸗ tergrundbahn hat bereits geſtern die Arbeiten in Angriff genommen, um die Beleuchtung der Untergrundbahn unabhängig von der elektriſchen Beleuehtung zu machen. . Paris, 12. Aug. Der am ſchwerſten Heimgeſuchte bei der Eiſenbahnkataſtrophe iſt der in Algier garniſonierende Soldat Didon, der ſeinen Vater, ſeine Mutter, 2 Schweſtern und eine Tante verlor. Die Unruhen auf dem Balkan. HKonſtantinopel, 13. Aug. geſtern von der Pforte an die öſterreichiſch⸗ungariſche und rufſiſche Botſchaft ge⸗ richtete Mitteilung gibt Einzelheiten über die 15 in der vergangenen Woche im Bflafet Monaſtir vorgekommenen Bandenvor⸗ fälle, wobei 160 Commitatſchis fielen, ferner über die Angriffe der Komiteebanden auf mohamedaniſche Dörfer und Wächterhäuſer, über die Niederbrennung der Getreideernten und die Ermordung von 26 Mohamedanern in Zirveni im Diſtrikt Perlepe, die von Bazar zukrückkehrten. Der Diſtrikt Perlepe iſt infolge der getroffenen Maß⸗ nahmen xuhig. Die Volkswirtschaft. Deſtenneſchiſche Kreditanſtalt. Aus Wien wird uns tele⸗ graphtert; Die Semeſtralbilanz der Oeſterreichiſchen Kreditanſtalt weiſt einen Neingewinn von 3,947,028 Kronen gegen 4,286,701 Kronen im erſten Semeſter des Vorjahres auf. Das Gewinnkonto heträgt 7251,767 Kronen gegen 7,613,069 Kronen, das Laſten⸗ und Verluſtkonto 3,104,739 Kronen gegen 3,326,368 Kroneu im Vorfahr. Maunheimer Marktbericht vom 13. Auguſt. Stroh per Ztr. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bhis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 10-00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 38—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück 00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 0) Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-15 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück 10—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln v. Pfund 0,10 Pfg., rothe Rüben per Pfund 0⸗00 Pfg., weiße Rüben per Pörtion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 0020 Pfg., Gurken per Stück 10—12 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 nk., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 60—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 40—60 Pfa., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 000 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., fpeldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück .—.00., Tauben per Pagr 11.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—900 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Mantiheimer Petroleum⸗Rotirung vom 13. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. WBrüſſel, 12. Aug.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 907/, Italiener — Türten 34.90, Türken D 81.90, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Gelbealzid ale eur Wacſſet auf Liſſabon, 12. Auguſt. London 48 ½% Vence. Sondon, 12. Auguſt. Silber 259/1, Priv.⸗Disk. 3% Wechſel auf bdeutſche Plätze 20.58. Valparaiſo, 12. Auguſt. Wechſel auf London 16 ſle, Mio de Janeiro, 12 Auguſt. Wechſel London 12%2. New⸗Nort, 12. Auguſt, 5 Uhr Nachm. Effecten. 41 275 AK 2. London 60 T. Sicht.895/.82/8 New⸗Jork Central 118¾] 120% Lond. Cable Tranf.5%.85½ North. Pacifie Pref.] 84% 875) Paris k. S..20—.20— North. Pac. Com—: Heutſchland k. S. gahe 945/8 N. Pac. 3% Bonds 70¾ 71— Atch, Top. Santa Feſ 56/¾ 8¼ Norfolk. Weſt. Pref, 600, 61½¼ Canadian Pacifie 12½ 124/Union Paeifie Sh. 70/8 72 Southern Paeiſie 42— 42¾4% Bds. p. 1925 131— 131— Chie. Milw.k Sl. P. 156˙⁰5 138 65 Silber e Denv. Rio Gr. Pref 78/ P747/ Kanſas City Sh. 405%80⁰ 42— Illinois Central 12½% 129½ United T. Steel 21586 22½/5 Lake Shore——„ Pref. 698 707%8 Louisville& Naſhy.] 101¼ 103¼ * Newyork, Schluß, 12. Auguſt. Weizen eröffnete auf enttäuſchende europäiſche Marktberichte, welche letztere zu Abgaben für hieſige Rechnung führten— ſtetig— mit September 76 C. niedriger beſeſtigte ſich ſodann im Einklang mit beſſerem Maismarkte und erfuhren Preiſe auf lotale Deckungen eine Auf⸗ beſſerung. Im weiteren Verlaufe abermals weichend infolge günſtiger Wetterberichte aus Weſten und Realiſationen der Hauſſiers; dann wieder feſter auf Grüchte von Verkäufen für den Export bei andauernp ſteigenden Preiſen. Schluß ſtetig zu 33 bis c. höherenNotierungen. Mais bei Beginn ſtetig und Preiſe für September c. niedriger. Im ſpäteren Verkehr zogen Preiſe auf ungünſtiges Wetter im Weſten, lokale Deckungen, günſtige Kabelbesichte aus Europa, ſowie da der Markt durch Käuſe ſeitens des Pub⸗ likums geſtützt wurde, endauernd an. Schlußpreiſe bei ſteter Tendenz ½ bis 84 c. böher. Kaffee feſt guf beſſere europäiſche Kabelberichte als man erwartet hotte und Käufe unter Führung der lokalen Speku⸗ lation. Schluß ſtetig. Baumwolle feſt auf Berichte von Schäden durch Trockenſtürme im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool, Deckungen unter Führung von Firmen mit Verbindungen im Auslande ſowie der Platzſpekulation, dann matter auf günſtige Ernteberichte und Verkäufe der Platzſpekulation. Später gebeſſert Klequeverkäufe. Per September höher auf Deckungen durch die Platzſpekulakion, dann matter unter Realiſierungen. Per Auguſt auf Manipulationen. Schluß ſtetig. New⸗Mork, 12. Auguſt. 11. 5 Uhr Nachm. 123 Roth. Wint.⸗Weizen aff. RioNr.7 Okt..80.85 loco 86 /[ 865%/ do. Nov..90.95 „ Auguſt—— do. Dez..25.80 Septhr. 85 16 85¼ do. Jan..25.35 „ Dezbr. 85/ 85/ do. Feb..40.40 Jan. do. März.50.50 „ Febr. 5 85 do. April[.55.60 „ Mat 8 1 do. Mal.65.65 Mais Auguſt—MehlSpring⸗Wheat 17 Septbr. 59— 719 105 eloars.60.60 „ Dezbr. 58% 59e½ Baumw.⸗Zuf. v. Tg.] 000 000 „ Jan. 85 755 d. ⸗Ausf. nach „ Febr. 5. Großbr. 000 000 „ März— do. ⸗Ausf. n. d. e 5 85 Continent 1000 8000 Petroleum Rafined Baumwolle loco 12.75 12,75⁵ (in Caſos) 10.500 10.50 do. Aug. 11.29 11.40 Raff⸗Petrol.Stand⸗ do. Sept. 10.62 10.79 ard white in...55.55 do. Okt..92.99 Raff. Petrl. Stand. do. Nov.72.74 in Philadelphia.50.50 do. Dez. Credit Balances do. Jan..72.75 t Oil Eiw 1586.— 156.— do. Febr..70.73 Terpentin⸗Spirttusß 53— 52 do, März.72.74 Schmalz⸗Weſtern do. April— 55 ſteam..25.15 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 12%86˙12% Brothers) 15.20 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Aug 10.83 10.96 per Auguſt.25.20 Branntw. in New⸗ Talg%½ 4¾] Orleans p. Aug..77.79 Zucker 39%4 3 ½1 Kupfer—.——— Kaffee ſair Rio Nr. 5% 3iſs Zinn——ubàte Kaffeegtioher? Aug“.60.70] Getreidefracht nach do. Sept..70.751 Liverpool 13 1½ Tages⸗Statiſtik. 11. 12. Weizen Bootsladung—— Mais 1—— Gelreidefracht nach London 0 1 ½ 1 8„ Antwerpen d 15 1 Rotterdam ots., 3 7 3— Weizen, Zufuhren und Exvport: 1569 000 1105⁵5 000 Mais, Zufuhren und Export: 683 000 573 000 * Chicago, Schluß, 12. Auguſt. Weizen eröffnete mit September 8 c. niedriger, während Mais unverändert einſetzte. Im ſpäteren Verkehr wurden die Märkte von denſelben Ein⸗ flüſſen wie in Newhork beherrſcht. Schluß ſtetig. Weizen ½ bis J6 c. und Mais 34 bis 78 c. höher. Chicago, 12. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 12. 255 12 Weizen Auguſt——., Schmalz Dez..27— „i 80— 80½ Pork Aug. 18.85 13.27 „ Veg. 80 ¼ 80%„ Sept.—.——.— Mais Augutt n g Dez———.— „Seßt⸗ 52% 526][„ Juli.92.89 „ Dez⸗ 52%½ 53—„ Aug.77.70 Schmalz Aug..07].—Speck.25.25 „ Sept..77[.70 Liverpool, 12. Auguſt,(Schlußkurſe). 12. 12. Weizen per Sept..05 ½% ruhig.05.— ſtetig per Dezbr..05 ½%.05— Mais per Sept..06% ruhig.06½ ſtetig por Dezbr..07—.07— Etſen und Metalle. Glasgow, 12. Au uſt.(Schluß.) Roheiſen mised numbers warrants per Kaſſa 61/6, per Monat——, ſtetig. Cleveland, 12. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/41½ per Monat 46/517½, ſtelig. 5 London, 12. Auguſt,(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58.0, Kupfer 3 Monate 56..6, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 188.—, Zinn 3 Monate 123.17.6, ruhig. Blei ſpaniſch 11.6, Blei engliſch 11..6, ſtetig.— Zink gewöhnlich 20.3, Zink ſpezial 20 10.—, ſeſt.— Queckſilber. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 12. Aug.(Drahtbericht der Amerkan Linſe Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗York“, am 5. Auguſt von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ Jach& Bärenklau Nachf. in Mannheim. Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. — Waſſerſtandsnachrichten vom Mongt Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein 3..10.11.12.13.[Bemerkungen anſtafß 4,84 4 Walbshut..19 3,163,14 3,14 Füningen 2,76 2. Abds. 6 Uhr Reii„„„„3,113,093 N. 6 Uhr Lanterburng 44,59 15 Abds. 6 Uhr Naxaun 4J44,84458 4 2 Uhr Germersheim 4 45.E. 12 Uhr Maunheimm.35 4,25 4 54,18][Morg. 7 Uhr Nain!FßF.-P. 12 Ithr Dingeen 2 10 Uh; Kanuß 6 2 Uhr lennßn 2 10 Uhr H111111̃ ˙ 2 lühr RNiirkk!k! 5 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,29 4,19 4, 4,15 V. 7 Uhr Heilbrounn J0,40 0,26 0, 47 V. 7 Uhr Geſchäftliches. (Anßerhalb der Verantwortung der Nedaktion.) * Es dürfte Inhabern von Parquetböden und Linödleum⸗Belag gewiß angenehm ſein zu erfahren, daß die„Cirine⸗Wachs⸗Polituren⸗ Fabrik in Chemnitz“ eine Parquet⸗ und Linoleum⸗Politur in den Handel bringt, welche alle bisher exiſtierenden Präparate, wie Paften und dergl., in verblüffender Weiſe übertrifft. Dieſe Politur,„Eirine“ genannt, hat die Eigenſchaft, flüſſig zu ſein, kann daher leicht mit⸗ tels Lappen oder Pinſel verteilt werden und iſt auf dieſe Weiſe be⸗ deutend ausgiebiger als Paſten, ſodaß man imſtande iſt, mit einem Kilo 30—40 qm zu beſtreichen.„Cirine“ trocknet ſchnell, gibt nach dem Bürſten einen ſchönen harten Hochglanz, klebt nicht, iſt abwaſch⸗ bar, ohne den Glanz zu verlieren, macht das Parquet nicht dunkler und gibt dem abgetretenen, mißfarbig gewordenen Linoleum ein lebhaftes, friſches Ausſehen. Im übrigen verweiſen wir auf das betr. Inſerat. * Maizena, dieſes ausſchließlich von der Natfonal Starch Co., New“⸗York, hergeſtellte und ſeit nahezu 50 Jahren in Deutſchland eingeführte Maismehl iſt unübertrefflich zur Bereitung aller Arten Küchen, Nachtiſch⸗Gerichte, Sommer⸗Speiſen u. ſ. w. und genießt nicht umſonſt den Ruf eines vorzüglichen Nahrungsmittels für Kinder und Kranke. Man achte ſtets darauf, daß jedes Paket die Schutzmarke Durhea's„Maizena“ trägt und hüte ſich vor minder⸗ wertigen Nachahmungen. Wir verweiſen unfere Leſer auf die zegel⸗ mäßig erſcheinenden Inſerate. 5 ......ããã ãã ßßßßßT Verantwortlich für Politik: Chefredakteur r. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Warl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentell: Karl Apfel. Druck und Nerlag der Dr. H. Hagasſchen Wuchdruckerei G. m. b..: i..: Julius Scholl. 2—— ͤ— Auseigen fun den Mannſieimes Genenal. Angeiger gouie alle eæislirendes, Seilungen besorgt Originalpreisem unlen Cervliſirumg der fchesta Rabaiise dis Annoncen- Hæpedilion Haasenstein& Vogler, Mauulieim, E 2,&I. Rali in In cenlionsamelegenhieiten, Eulenuis ſe und HAosltenberechimumgem gralis. 10304 Alfred Lion, Ffankfurt a, M. Goetheſtraße 28. Pvonren, Uhren, Gutails, elektriſche Tampen, feine Nortefeuillewaaren ſowie ſonſtige 10178 kunſtgewerbliche Grzeugniſſe. ealal aller Art Ipezialität: Original-Daunemora-Werkzeugstahl. Eduard Dünkelberg, Mannheln, Verbind.⸗Caual linkes Ufer 8.— Leipzig.— Berlin. Für dieſe Woche empfehle in tadellos lebendfriſcher Ware: Hf. Angel-Schellfisch, per Pfund 35 Pfg. Bratschellfiseh im Ausſchnitt. Cabliau— Heehecht— Heilbutt Salm et SaIm Seezungen, Rotzungen, Turbot, Schollen Schleien, Bärſch, Merlans Wlaufelchen. Ilußbechte erner empfehle: Alle Sorten Räucherwaren täglich friſcher Eingang Ist. engl. Fettbücklinge 0 A einente aer⸗ Neue Marinaden in Gewärz-Saugen: H. Bism.-Heringe, Rollmops, Sardinen, Anchovis, ff. marinierte Heringe, Ia. Nürnberger Vehsengaumen offen gewogen 1 und 2 Pfund⸗Doſen, 5 Kilo⸗Faß M..50, 14925 Neue Holl. Vollhering Superior-Superior-Milchner Frima! per Stüek 4 Pfg. Mannheimer Fischbörse E 1. 12. Adam Reuling. Tel. 1673. * — —— Maunheim, 13 Auguſt. Weneral⸗Unzeiger. 5 Seite. Buntes Feuilleton. — Engliſche Poſtkurioſa. Aus London wird berichtet: Ueber die Hieſenarbeit der engliſchen Poſt teilt der ſoeben erſchienene Bericht der Poſtdirektion für das Jahr, das mit dem 31. März 1903 endete, einige ganz erßanniche Zahlen mit. Darnach wurden im Vereinigten Königreich 2 579 500 000 Briefe befördert, was gegen das Vorfahr einen Zuwachs von 5,2 Proz. bedeutet; im Durck chnitt kommen auf jede Perſon 61,3 Briefe. Poſtkarten wurden 488 900 000 befördert, d. i. ein Zuwachs von 9,9 Proz. und eine Durchſchnittszaht von 11,6 pro Perſon. Bei Bücherpaketen und Zirkularen ſtellt ſich die Zahl der beförderten Pof fifche auf 809 800 000, mit einem Zuwachs von 5,7 Prog. und der Durchſchnittszahl von 19,3 pro Perſon; ferner Zeitungen 175 400 000, Zuwachs 3,3 Proz. und 4,2 pro Perſon; Pakete 90 300 000, Zuwachs 4,8 Proz. und 2,1 pro Perſon. Beſonders merkwürdig iſt die Tatſache, daß über 25 Millionen Briefe und Pakete nicht abgeliefert werden konnten! Es zeigt ſich dabei eine große Zu⸗ nahme gegenüber dem vergangenen Jahre. Die Menſchen werden alſo von Jahr zu Jahr nachläſſiger in dieſer Beziehung. Viele Sendungen enthielten Geld, das aber glücklicherweiſe in vielen Fällen den nachläſſigen Abſendern wieder zugeſtellt werden konnte. Nicht weniger als 367 519 Sendungen hatten Überhaupt keine Adreſſe, und in diefen wurden nicht weniger als 327 620 M. gefunden! 324403 eingeſchriebene Briefe konnten nicht zugeſtellt werden; ſie enthielten 577 240 M. in Münze und Banknoten und 14 284000 M. in Rech⸗ nungen, Checks, Poſt⸗ oder Geldanweiſungen und Poſtmarken. Die Achtloſigkeit des Publikums war ſo groß, daß 23 680 M. infolge von Benutzung ſchlechtgeſchloſſener Briefumſchläge in der Poſt verloren gingen, dazu 480 000 M. in Checks und Poſtanweiſungen und 98 232 andere Gegenſtände. Auch die Telegraphenabteilung zeigt einige intereſſante Tatſachen. Die Geſamtzahl von Telegrammen betrug 92 471 000, was einen Rekord bedeutet. Jeder vorhergehende Rekord wurde an drei Tagen des letzten Jahres übertroffen. Dieſe Tage waren der 28. Juni mit 201 559 Telegrammen, der 24. Juni mit 811039 und der 25. Juni mit 314 126 Telegrammen; die Veran⸗ Ausdruck. Er weigert ſich, dem Poſtamt zu geſtallen Vermſttler für die Marconi⸗Gef ſellſchaft zu werden, bis dieſe Geſellſchaft ihn über⸗ zeugen kann, daß ſie in der Lage iſt, einen geregelten Betrieb zu führen und Botſchaften über den Atlantiſchen Ozean zu befördern. — Die Gefahren des Alpenſports. Die wieder faſt täglich ein⸗ treffenden Nachrichten von Unglücksfällen in den Alpen veranlaſſen einen engliſchen Alpiniſten, ſich über ihre Urſachen in einem Londoner Blatte auf Grund ſeiner berſonlichen Erfahrungen zu äußern. Wer bon den Gefahren der Bergbeſteigungen in den Alpen ſpricht, ſchreibt er, iſt ſich meiſt recht klar darüber, daß die wirkliche Gefahr dabei nicht ſo fſehr das Ueberwinden von Se hwierigkeiten im Erklimmen einer beſonders ſchroffen oder ſteilen Bergſpitze iſt, ſondern daß man ſich hoch oben in den mächtigen Alpen von herabſauſenden Lawinen und der Wut des Sturmes zu hüten hat. Wenn die Schneeregion erreicht iſt, o ſieht ſich der Bergſteiger Unzähligen Gefahren gegen⸗ über. Er iſt von dem prachtoollen Schneemeer umgeben und eine grandioſe Einſamkeit ruft eine unvergleichliche Stimmung bei ihm herbor. Um dieſes Ziel zu erreichen, muß er ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit anſpannen 5 unbedingt den Anordnungen des Führers Folge leiſten. Der wichtigſte Faktor für⸗ die glückliche Beſteigung eines Gletſchers iſt eben die Wahl des Führers. Es kommt aber trotz aller Warnungen immer wieder vor, daß unkundige Bergſteiger den Aufſtieg ohne Führer verſuchen. In Chamonnix iſt eine ausgezeich⸗ nete Vereinigung von Jührern für das Gebiet des Mont⸗Blanc, denen man ſich ſtets anvertrauen kann. Führer koſten in der Schweiz acht Franken pro Tag bis aufwärts zu einem für beſtimmte gefährliche Bergſteigungen feſtgeſetztem Preiſe. Es koſtet etwa 320—380% den Mont⸗Blanc zu beſteigen. Es iſt ganz irrig, anzunehmen, daß die Beſteigung des Mont⸗Blanc an ſich gefährlich iſt. Sie iſt nur ermüdend. Mit zuverläſſigen Führern iſt ſie, abgeſehen von den Lawinen, ganz ungefährlich. Daß trotzdem ſo unzählige Unglücks⸗ fälle dabei vorgekommen ſind, rührt faſt immer wieder daher, daß Leute ohne Führer den Berg zu beſteigen verſucht haben, in der Regel, weil ſte die Koſten ſparen wollten. In einem Fall z.., den ich miterlebte, wollten drei gänzlich unerfahrene Bergſteiger einen Verſuch machen, das Matterhorn zu erklimmen, das das Ziel jedes Alpiniſten und die Verzweiflung ſo vieler gewiegter Bergſteiger ge⸗ bereneeneeeeeee laſſung dazu war die Krankheit des Königs Eduard. Rekord betrug 199 155 Telegramme, er wurde am Tage vor bder Leichenfeier der Königin Viktoria erreicht. ſind in Ausſicht genommen. bringt Mr. Auſteu Chamberlain ſeine Stellungnahme deutlich— ———.——— eeeeeeeeeet Der frühere Verſchiedene Reformen Inbezug auf drahtloſe Telegraphie weſen iſt. Es ſtellten ſich natürlich ereignete ſich ein Unglücksfall. ich unmögliche Aufgaben zu ſtellen und bringen ihr Leben in Gefahr, um eine Bergſpitze zu erſteigen, die keiner, der be Sinnen iſt, zu er⸗ ſteigen. berſuchen würde.— Ehrgeiz, einen 22 2 berd aufzuſtellen, —. ihnen Schwierigkeiten entgegen, und Andere haben die Manie, Arbeits⸗Vergebung. Nr. 8845. Zum Neubau des Hauptpumpwerks im Ochſen⸗ pferch ſoll die Lieſeruug der ſchmiedeeiſern. Feuſter einſchl. Herſtellung der Drehvor⸗ richtungen im Wege des öffent⸗ ichen Angebots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und ntit eutſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 19. Auguſt d.., vormittags 11 Uhr, auf unſerm Buxreau N t, 9, Zimmer Nr. 10 einzureichen, wo⸗ ſelsſt die Eröffnung in Gegen⸗ wairt etwa erſchienener Bieter erſofgen wird. 00 Augebotsformulare werden int Zellinier 8 verabfolgt. Zeichuungen liegen im Zim⸗ mer 13 diesſeitigen Amtes, ſowie im Bauburean auf der Bau⸗ ſtetle auf. Mannheim, 10. Auguſt 1908. Städt. Fochbauantt. Atheitsbergehüng. Nr. 3342. Das Liefern und Anbringen der Be⸗ leuchtungskörper für die Schulhäuſer in Waldhof, Meckarau u. Käferthaler⸗ ſtraße ſoll im Wege des öffentlichen Angebols vergeben werden. 23300%¼9ʃ Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 19. Aug. 8. J. vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau N I, 9, Zimmer No. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erſolgen wird. Bedingungen ſind in Zim⸗ mer 8 erhältlich, woſelb'!! auch Muſterſtücke zur Einſich:⸗ nahme aufliegen. Mannheim, 10. Aug 1908. Städt. Hochbauamt. Hekanutmachung. Anlaßlich der am Sonn⸗ tag, den 16. Auguſt l. J. hallfindenden Kirchweihen in Käferthal und Neckarau wird von nachmittags 1 Uhr eine Linie 29500%%94 Häferthal—Neckarau in Betrieb genommen. Die Wagenfolge iſt alle 5 Minuten bis 11 Uhr nachts von da ab nach Vedarf alle 1 Miuten, aber nur von Käferthal bis zur Friedrichs⸗ brücke und von Neckarau bis Waſſerturm bezw. bet den⸗ jenigen Wagen, die einrücken, bis Panc ama. Der letzte Wagen ab Käfer⸗ thal und ab Neckarau fährt 12 Uhr 30 Min. nachts. Maunheim, 11. Aug. 1903 Städt. Straßenbahnamt. Hekanntmachung. Die Rotfaufkrankheit der Schweine betr. Ni. 93009 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntnis, daß in Eppelheim, Aurt Heidel⸗ berg, die Rotlaufkrankheit unter den Schweinen ausgebrochen iſt. Mannheim, 10 Auguſt 1908. Großherzogl. Bezirksamt: Weis. 1400 1 Bekanuimachnug. Nr. 92384 1. Die Firma Bopp & Reuther in Waldhof beabſich⸗ tigt auf ihrem Fabrikterrain eine Gleßhalle zu erhauen und zu belreiben. Wir bringen dies zur öſſent⸗ lich hen Kenntnis mit der Auf⸗ ſorderung eiwaigeEinwendungen bei dein 6i ksaufte oder dem Stadtrate hier biunen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekaunt, nachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widr igenfalls alle nicht auf pri vatrechtlichen Titeln be ruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreib⸗ ungen u. Pläne liegen während der 1 uſpr achs riſt alf den Kanz⸗ leien des Bezirksamts und des Stadtrats zur Einſicht offen. Mannheim, 6. Aug. 190g. Großh. Bezieks⸗ anit: gez.: Neff. Beſchlu ß. Nr. 2630 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntnis. Maunheim, 11. Aug. 1908. Bürgermelſteramt: Marlin. 29500/96 Häling. Zahlungsaufforderung. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß die Hand⸗ werkskammerbeiträge pro 1 Aprif 1903/04 zur Zahlung fällig ſind und er⸗ ſuchen ergebenſt, die ſchul⸗ digen Beträge bei Vermeid⸗ ung derperfönlichenMahnung binnen acht Tagen anher zu entrichten. 29500/95 Mannheim, 11. Aug. 1908. Stadttaſſe: Röderer. Eber⸗Verkauf. In der Farrenhaltung Käfer⸗ thal iſt ein zur Zucht untaug⸗ lich gewordener Eber zu ver⸗ kaufen. Die Kaufbedingungen liegen auf unferem Bureau Bauhof UJ, 5 zur Einſicht auf. Kaufangebote wollen mit entſprechender Aufſchrift bis längſtens: Freitag, 14. Auguſt 1903, vormittags 11 Uhr an die unterzeichnete Stelle eingereicht werden. Mannheim. 8. Auguſt 1903 Städt. Gutsverwaltung J..: Martill. Krebs.—ö0„439 „Berſteigerung. 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Für ſie ſind die neuen elektriſchen Eiſenbahnen ſehr gut, die von den Alpiniſten mit einiger Verachtung betrachtet werden; viele der berühmteſten Berge können jetzt mit Hilfe deſer Bergbahnen beſtiegen werden. Der Reiz iſt dadurch zwar vielfach geſchwunden, und auch die Alpenſtöcke mancher Damen, die die Namen einiger bekannter Berge werden jetzt mit einigem Verdacht von denen betrachtet, die die Schwierigkeiten des Aufſftiegs kennen. In einem Laden von Montreup erſchien eines Tages eine Dame von reichlich fünfz hren, eine Amerikanerin, mit einem Alpenſtock:„Bitte, dri e„Rochers de Naye“ auf dieſen Alpen⸗ ſtock.““„Gerne, meine Dame, war die Antwort. Die Manipu⸗ lation nahm nicht viel Zeit in Anſpruch, und als die Dame gegangen war, ſagte der Ladeninhaber lächelnd:„Dieſe alte Dame iſt natür⸗ lich nicht im Stande, die„Rochers de Nahe“ zu erſteigen. Aber ſeit die Bahn hinaufgeht, habe ich täglich wohl zehn Stöcke am Tage mit Inſchrift zu berſehen; dabei kommen die Stöcke überhaupt nicht aus der Bahn heraus, bis der Gipfel erreicht iſt.“ Im Berner Oberland kann man für geringe Koſten verhältnismäßig leichte und hübſche Bergpartien mit ſicheren Führern machen. Wenn man aber ſolche Rieſen wie das Weißhorn oder Wetterhorn erſteigen will, muß man ſchon 240 Mi wenigſtens ausgeben. Das Weißhorn hat einen ſchlechten Ruf wegen der Blitzſchläge; viele Beſteiger ſind dort vom Blitze getroffen oder von Lawinen verſchüttet worden. Bergſteiger kann ich immer nur raten, daß man auf ſeine Beſchuhung achte, ſeine Seile ausprobiere, ſeine Eisaxt hüte wie ſeine eigene Braut, und vor allem— gute Führer! Als alter Tudwigshafen reunbal d. Nä., öggersheimerlandstrasse. Heulfſſehrer⸗ Perſtons⸗Beein Manuheim Streugſte Ver Dankſagung. ſchlbiegenheit! Zum ehrenden Andenken an eine teuere Dahingeſchiedene Reelle Gelegenheit!!! Sonntag, den 16. 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