Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 513 0 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M. 8. 42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Badiſche Volkszeitung.) E 6, 25 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr.„Redaktion: Nr. 877 8 dition: Nr. Auenge Sufeatt 2 ig⸗—. Sar unverlaugte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.* 8 1 515 Die Reklame⸗Zeile„ 60„ 8 5 Ar: 525. Sümstag, 15. Auguſt 1905.(Mitt aablatt. 2... ͤV—VTTTTTTVTTTVTTTT Politische Uebersicht Maunheim, 15. Auguſt 1903. General v. Goßler hat zu ſeinem Abſchied vom Kaiſer ein Handſchreiben erhalten, das ihm den Verdienſtorden der preußiſchen Krone verleiht und ihn à la suite des 3. Garderegiments zu Fuß ſtellt, um ſeine Zugehörigkeit zur Armee dauernd zu erhalten. Goßler wurde vom Kommando der großh.⸗heſſ. Diviſion in Darmſtadt im Auguſt 1896 als Nachfolger des beliebten Bronſart v. Schellendorf ins Kriegsminiſterium berufen. Die perſönliche Beliebtheit ſeines Vorgängers hat er weder im Heere noch im Reichstag genoſſen und er ſelbſt hatte wohl die Empfindung, daß ihm die Durchbringung neuer Militärforderungen ſchwer genug werden möchte. Sein Nachfolger wird vor allem das Quin⸗ quennat zu erneuern haben. Frivolitäten. Von derſelben Seite, der die Erfindung einer„geſpannten Lage“ in Preußen zu danken iſt, wird jetzt behauptet, das Wetter ſei wieder einmal anders geworden, der Kronrat werde vorüber⸗ gehen, ohne daß man in der Oeffentlichkeit viel von ihm merke. Der betriebſame Herr, ſo wird der„Südd. Reichskorr.“ aus Berlin geſchrieben, der dieſe Mitteilungen in die Welt ſchickt, verſteht ſein Geſchäft; erſt wird zu angenehmer Unterbrechung der ſommerlichen Stille ein Kriſenartikel verfertigt, der leidlich abgeht, und in Blättern verſchiedener Richtung ein wüſtes Hin⸗ und Herſchreiben ohne tatſächlichen Untergrund zurfolge hat. Sind aber Redaktionen und Publikum der gegenſtandsloſen Er⸗ örterungen müde, ſo verſucht man es mit einem Antikriſen⸗ Artikel, und um das darin enthaltene Selbſtdementi zu verdecken, wird der von der Preſſe durch eingenes Verſchulden angerichtete Wirrwarr im Tone ſtrenger Mißbilligung als das Ergebnis einer Zickzackbewegung in Regionen dargeſtellt, wo ſich in der behaupteten Richtung nichts, aber auch gar nichts, gerührt hatte. Derſelbe Artikel enthält eine Schilderung des Verlaufs einer Kronratſitzung, wie ihn ſich der Herr Verfaſſer ausmalt. Die Frivolität, womit hier eine ernſte Staatshandlung zugunſten notleidender Provinzen pupliziſtiſch herabgewürdigt wird, geht faſt über das Maß des Erlaubten hinaus. Die Anteilnahme des Monarchen an der Bekämpfung eines öffentlichen Unglücks, zu deſſen Linderung mit dem Kaiſerpaar deutſche Landesfürſten in dankbar anerkannter bundesfreundlicher beige⸗ ſteuert haben, ſollte keinem national geſinnten Journaliſten ein Gegenſtand für Witzeleien ſein. In der Thronrede, mit der das engliſche Parlament geſtern geſchloſſen wurde, ſagte der König: Der Beſuch, den ich dieſes Frühjahr Portugal, Ita⸗ lien und Frankreich abſtattete, hat, wie ich zuverſichtlich glaube, ein gutes Ergebnis gehabt. Nichts hätte die herzliche Aufnahme übertreffen können, die ich gefunden habe. Erſt vor kurzem hat der Beſuch des Präſidenten Loubet in eindrucksvoller Weiſe Veranlaſ⸗ ſung gegeben, zum Austauſch der Gefühle gegenſeitiger Zuneigung zwiſchen Frankreich und England. Die Lage in den europäiſchen Gebieten der Türkei iſt andauernd der Gegenſtand allgemeiner Beſorgnis. Meine Regierung hat ſich im Verein mit Oeſterreich⸗ Ungarn, Rußland und den anderen Unterzeichnern des Berliner Ver⸗ trages aufs beſte bemüht, das Ausdehnungsgebiet der Unruhen zu .....ͤ ͤKvbbTbbTTbTbTbbbb 2 beſchränken 15 den Beteiligten gegenüber die Notwendigkeit der Selbſtbeſchränkung und Mäßigung nachdrücklich zu betonen. Ich hoffe ernſtlich, daß der von den zwei nächſtbeteiligten Mächten der Pforte eindringlich anempfohlene, von meiner Regierung kräftig unterſtützte Reformplar einige Beſſerung in den!? Verhältniſſen aller eeee teile Mazedoniens bewirken wird. Die Beſtätigungsurkunden des mber 1902 mit China abge ſchloſſenen Handelsvertrages 5 ſind ſſelt. Teile des Vertrages treten ſofort in Wirkſamkeit. Mit hvon Perſien iſt gleichfalls ein Uebereinkommen getroffen, welches die Handelsbeziehungen der beiden Länder auf ſichere, befriedigende Grundlage ſtellt. In Transvaal und in der Oranjekolonie machte die Herſtellung geordneter friedlicher Zuſtände große Fortſchritte. Die Zollkonvention, welche Vorzugsbehandlung der Einfuhr aus dem Mutterlande ausſchließt, iſt von allen Kolonien Südafrikas unterzeichnet, deren Vereinigung zu Finanzzwecken einen wichtigen Schritt bedeutet gur endgiltigen politiſchen Verbindung. In Indien ermöglichten günſtige Ernten und die Verbeſſerung der Finanzen eine bedeutende Steuermäßigung, die, wie ich glaube, die es Volkes merklich gerheſſern und Handel zeigen ausge dem Scha 9 8 wieder beruhigend. Die Maßiahmen in So⸗ maliland ſind noch nicht abgeſc oſſen, doch wird die Flucht des Feindes aus ber urſprünglichen Stellung eine weitere Bewegung unter günſtigeren Bedingunge 1 ermöglichen. Ich freue mich, daß ich mein Volk in Ir land und Schottland habe be⸗ ſuchen können. Ihre warmen Aeußerungen von Saeing rührten mich tief. Die Rede verweilt mit großer Befriedigung bei den Anzeichen wachſender Eintracht zwiſchen allen Bevölkerungstlaſſen Irlands, und ſagt eine neue Aera vereinigter Bemühungen um das Allgemein⸗ wohl voraus. Im Rückblick auf die Tätigkeit der Seſſion beglück⸗ wünſcht die Rede das Parlament zur Annahme der Zuckerkonvention. — An dieſer Tronxede iſt eigentlich nichts bemerkenswert als die Zurückhaltung, womit ſie ſich über die Lage im Somaliland äußert. GEine Tarifvereinbarung im Leipziger Brauergewerbe hat mit Gültigkeit bis zum 15. April 1908 ſtattgefunden. Der eingehend ſpezialiſterte Tarif bedeutet eine nicht unerhebliche Verbeſſerung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen der im Braugewerbe beſchäftigten Arbeiter. Die Löhne, die für die einzelnen Kategorien geſondert feſtgeſtellt ſind, ſteigern ſich mit jedem Dienſtjahre in demſelben Betriebe um 50. Weibliche Arbeitskräfte erhalten einen Wochenlohn von mindeſtens 12 Mk. Jugendliche Arbeiter unter 16 Jahren(Brauereilehrlinge ausgenommen) werden nicht be⸗ ſchäftigt. Die tägliche Arbeitszeit darf ausſchließlich der Pauſen 10 Stunden nicht überſteigen. Ueberſtunden werden beſonders gelöhnt und richten ſich in ihrer Höhe nach dem Wochenlohn, ſie ſind für Sonntage höher als für Wochentage. Urlaub ohne Lohnkürzung wird nach zweijähriger Beſchäftigung gewährt. Bei militäriſchen Uebungen erhalten Ledige pro Tag 2 Mk., Ver⸗ heiratete pro Tag 3 Mk. Unterſtützung. Für den 1. Mai wird Urlaub gewährt, wenn bis zum 25. April darum nachgeſucht worden iſt. Leider haben die Brauereibeſitzer die von den Arbeitern geforderte Einführung eines Arbeitsnachweiſes abgelehnt. Eine Aenderung des Tarifs vor dem 15. April 1908 darf nur auf Grund eines Einverſtändniſſes beider Parteien erfolgen.— Die Vereinbarung, ſo ſchreibt die„Soz. lehnt ſich unver⸗ kennbar an das Muſter der im Dezember v. Is. getroffenen Ver⸗ einbarung zwiſchen Arbeitgebern und Arbeftern im Braugewerbe Berlins, die noch eins der letzten Werke des verſtorbenen Abge⸗ ordneten Roeſicke geweſen iſt, an. Wie in Leipzig, ſo iſt das in Berlin gegebene Beiſpiel in einer Reihe von Städten Veran⸗ kaſſing z zur r freedlſchen Wereiubarung 55 Arbeksbedianpgel zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitern im Braugewerbe geworden und hat dadurch für dieſes die Ausſicht auf eine für beide Parteien gleich erſprießliche und fruchtbare Tätigkeit für die nächſten Jahre eröffnet. So iſt auch in Breslau nunmehr zwiſchen den Brauereien und den in Betracht kommenden Arbefterorganiſationen ein für zwei Jahre gültiger Tarif abge⸗ ſchloſſen worden. Wie in dem Leipziger Tartf werden auch in Breslau die Lohnbeträge für die einzelnen Arbeiterkategorien feſtgeſe ſetzt und die Ueberſtunden beſonders geregelt. Einbegriffen ſind in den Tarif außer den Brauern und Böttchern auch die in den Brauereien beſchäftigten Schloſſer, Schmiede, Sattler, Zimmerer und Maurer. Die tägliche Arbeitszeit wird auf 10 Stunden feſtgeſetzt und muß innerhalb 13 Stunden beendet ſein. Für die Sonntagsruhe ſind möglichſt weitgehende Beſtimmungen getroffen. Die notwendigſten Arbeiten werden auf das Mindeſt⸗ maß feſtgeſetzt und dürfen nicht mehr als zwei Stunden in An⸗ ſpruch nehmen. Der Bierzwang wird grundſätzlich abgeſchafft und ſtatt des bisher gewährten Bieres eine Entſch hädigung gezahlt. Die gegenſeitige Kündigungsfriſt iſt eine 1Atägige, im übrigen ſind die Beſtimmungen der ee maßgebend. Die Anſprüche aus§ 616 des Bürgerlichen Geſetzbuches ſind weitherzig geregelt. Bei gerichtlichen Terminen, militäriſchen Kontrollverſammlungen, familiären Vorkommniſſen von kurzer Dauer, bei militäriſchen Uebungen während der erſten 14 Tage werden Lohnabzüge nicht gemacht. Bei ärztlich nachgewieſener Krankheit wird für die erſten 14 Tage der Lohn weiter gezahlt, jedoch abzüglich des auf Grund einer nach dem Geſetz errichteten Krankenkaſſe gewährten Krankengeldes. Jeder Arbeitnehmer in einer Brauerei, der drei Jahre ununterbrochen beſchäftigt iſt, erhält alljährlich drei Tage Urlaub unter Fortzahlung des vollen Lohnes. Der in Leipzig nicht erzielte paritätiſche Arbeitsnach⸗ weis wird gleichfalls geſchaffen, ferner den Arbeitern freies Koalitionsrecht zugeſichert. Für alle über den Vollzug oder die Auslegung obiger ed entſtehenden Streitigkeiten ſing erſtens die Leitung und Lohnkommiſſion der Zahlſtelle Breslau des Brauereiarbeiter⸗Verbandes und zweitens die mitunter⸗ zeichneten Gewerkſchaften als mitbeſtimmende Faktoren vor⸗ geſehen. Erſt wenn durch ihre Tätigkeit keine Einigung erzielt worden iſt, iſt das Gewerkſchaftskartell in Breslau anzurufen und das Streitobjekt in der Fach⸗ und Tagespreſſe zu erörtern. Deutsches Reich. * Berlin, 14. Auguſt.(Zur Hochwaſſer⸗Kata⸗ ſtrophe.) Wie die„National⸗Zeitung“ erfährt, geſtaltete ſich die durch das Hochwaſſer in Schleſten geſchaffene Lage inſofern günſtiger, als infolge der getroffenen ſanitätspolizei⸗ lichen Anordnungen, die überall durchgeführt ſind, und nament⸗ lich infolge der Fürſorge für gutes Trinkwaſſer, der Ge⸗ ſundheitszuſtand im Ueberſchwemmungsgebiet als günſtig bezeichnet werden darf. Eine ernſte Beſorgnis wegen des Ausbruchs anſteckender trat bisher nicht hervor. Ueberdies werden alle verdächtigen Erſcheinungen ſorgfältig kon⸗ trolliert. —(Kronrat.) Die Beſprechung, welche der Kaiſer heute Vormittag mit dem Reichskanzler Grafen Bülow hatte, Das Ueſtament eines Souderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 32)(Fortſetzung). „Weshalb unternahmen Sie allein den Weg zum Forſt?“ fragte er forſchend,„für eine Dame allein iſt das ein gewagtes Unternehmen, liebes Fräulein!“ „Ich wollte fort,“ murmelte Margot,„ich mag nicht wieder zurück, ich mag das nicht länger ertragen?“ „Was nur?“ fragte er teilnahmsvoll. Und da, halb vom Fieberwahn umfangen, ſprudelte ſie alles her⸗ aus, was ſie nie zuvor einem Menſchen anvertraut, was ihr ſelbſt bisher vielleicht nur zum Teil zum Bewußtſein gekommen war. Sie wußte nicht, zu wem ſie ſprach, ſie hatte nur das Verlangen, ſich von dieſer Laſt, die ſeit ihren Kinderjahren ſchon ihr faſt unerträglich er⸗ ſchienen war, zu befreien! Wie ein Aufſeufzen der Erlöſung ging es dann über ihre Lippen. Sie hatte dem fremden Mann alles verraten, alles! Auch das oſt wiederholte!„Ja, wenn ein Mann wie Eckhoff um Dich würbe, das wäre noch ein Glück!“ erfuhr Bennhard wieder. Ein ſchmerzliches Lächeln legte ſich um ſeinen Mund. Es war doch überall dasſelbe! Berechnung und Eigennutz hier wie dort! Nur um den lieben Bekannten etwas voraus zu haben, wünſche man ihn zum Schwiegerſohn, und die Dörings wieſen ihn ab, weil er leine Millionenerbſchaft zu erwarten hatte. Seine Perſönlichkeit kam dabei wohl kaum in Betracht. Die Eltern wollten ihre Eitelkeit befriedigt wiſſen, deshalb peinigten ſie dieſes junge derartig, daß ſie dem Wahnſinne nahe war! Voll inniger Teilnahme ſah er in das leidvolle zuckende Geſicht⸗ chen. Während Margot erzählte, war es ihm klar geworden, daß ſie ſich in einem furchtbar überreizten, krankhaft erregten Zuſtande be⸗ fand; ihre unnatürlich glänzenden Augen, ihr heißer, ſtoßweiſe gehen⸗ der 1 hatte es ihm veraten! Nun ſchmolz ſein weiches, leicht empfängliches Herz in Mitleid, und von neuem begann er mit dem Geſchick zu hadern! Weshalb ließ er ſein Herz ſo heftig, ſo ſehnſuchtsvoll für die Sirene ſchlagen, weshalb erfüllte es ihn nicht mit Zärtlichkeit für die arme, kleine Margot, die ſich in heimlicher Qual verzehrte, ihn viel⸗ leicht— liebte—? Hätte Stephanie dies nicht ſehr indiskret angedeutet? War ſie nicht froh geweſen, ſich ſeiner zu Margots Gunſten entledigen zu können? Nun, er war gar nicht abgeneigt, ihr den Willen zu thun! Heute ließ dieſe Verlobung ſie vielleicht gleichgiltig, aber der Tag würde kommen Und wieder erſchien dieſes unheimliche Behagen in dem ſonft ſo liebenswürdigen offenen Geſicht! Doch er ſelbſt kämpfte jetzt gegen die unredle Regung an. „Ein jeder darf nach freiem Willen handeln, und kein Anderer iſt berechtigt, ihn zu verdammen! Das Urteil des Weltgerichts iſt ſchon in jeder Tat enthalten, denn den Folgen ſeiner Handlungen entflieht Keiner, er muß ſie tragen, ſich ihnen beugen, ein Entrinnen iſt unmöglich— darin beſteht die Strafe oder der Lohn für Ge⸗ ſchehenes, die eiſerne Konſequenz, mit der das Geſchick Gut und Böſe abwägt!“ fuhr es Bernhard durch den Sinn!„Nun wohl, dieſes hochmütige Mädchen hat meine aufrichtige, treue Liebe zu⸗ rückgewieſen, mich zum Geſpött der Menſchen gemacht, mag ſie büßen dafür! Ich kann mein Schickfal preiſen, das mich noch zur rechten Zeit über den Charakter der Sirene aufgeklärt hat! Dieſe Liebe werde ich überwinden, ich muß! Und zwar will ich Sorge tragen daß ich wankelmütig nicht werden kann!“ Er ſah wieder freundlich, von wahrhafter Teilnahme bewegt, in das zuckende, unnatürliche Geſichtchen neben ihm. Sicher liebte ihn dieſes kleine, ſo unendlich aumutige, liebens⸗ würdige Geſchößf. Einem unbewußten Zwange gehorchend, joar ſie hinausgeeilt auf die öde Landſtraße, dorthin, wo ſie ihn zu finden dauerte dem„Lokal⸗Anzeiger“ uelge etwa eine halbe Stunde. hoffte! Das Fägerhäuschen Hülle ſie wohl niemals erreicht, der Zufall aber führte ſie doch zuſammen— ihn, der Hohn und Spott er⸗ fahren hatte, und ſie, die ſanfte Dulderin, welche ſcheinbar von den Armen treuſorgender Liebe umhegt wurde und doch bitteren Mange! litt an allem, deſſen ſo ein junges, warmes Herz bedarf! Wenn er nun gar nicht an ſie dachte, ſondern einfach der ſchwer Leidenden gab, wonach ſie dürſtete? Mußte ſolch eine Wohltat, die eine Seele vor der Verzweiflung rettete, ihn nicht wunderbar he⸗ friedigen, ihn wappnen gegen die Geiſter niedriger Rachſucht und Bosheit, die von ihm Beſitz zu nehmen gedachten? „Margot,“ fragte er leiſe, und beugte ſich tiefer zu ihr 0 5 „liebe Margot, wenn ich Sie nun wirklich fragte, ob Sie mein ſein wollen, meine berzige, kleine Braut— würden Sie ſich mir anver⸗ trauen, könnte ich dazu beitragen, daß Sie ſich weniger und unglücklich fühlen?“ Sie ſah ihn nur unſicher an.„Ach“— murmelte ſie dann, „ach, iſt das kein Traum, kein Scherz? Sie wollten mich wirklich erretten, mich befreien von dieſem elenden, unerträglichen Daſein?“ „Ich will es, Margot, ſagte er feſt und ſeierlich.„Von Moment ab biſt Du meine Braut, gehörſt Du zu mir!“ Sie ſchäuerte in ſich zuſammen und ſchmiegte ſich ihm enger an. „Rette michl“ flüſterte ſie, aber ihre lieben Augen ſtarrten aus⸗ druckslos ins Leere. Bernhard bog ein wenig den Kopf zurück und küßte ſie. tief erſchreckt fuhr er zurück. Das war ja, als habe er glühendes Eiſen berührt. Ihre Lippen brannten, und die kleinen Hände beweg⸗ ten ſich unruhig unter der Decke. „Und immer fand er etwas auszuſetzen an mir,“ ſtieß ſie un⸗ willig wie zürnend hervor,„ob ich Lob oder Tadel heimbrachte, niemals war es recht! Und was ich auch ſagen mochte, es wurde bemängelt, verurteilt! Alles, was Andete tun, erſcheint ihm be⸗ achtenswert, vielleicht vollendet! Fremde körmen ihn um den kleinen Finger wickeln, Alles, was ſie nur wünſchen, von ihm erreichen, für mich hatte er ſtets nur Strenge und unnatürliche Härte, und Aber oft genug hielt ſich auch die Mama ſchadlos an mir!“ 27 Sete. Deneral-Anzeiger. Mannhekm, I5. Anguſt. Dem ſpäter im Schloffe ſtattfindenden Kronrate in Berlin anweſenden Miniſter des preußiſchen ſteriums bei und zwar außer dem Grafen Bülow die Miniſter von Rheinbaben, Hammerſtein, Schönſtedt, Dr. Studt, von Podbielski, Möller und von Einem teil. Die Sitzung dauerte bon 10 bis 12 Uhr. Es handelte ſich bei der Beratung des Kronrates in erſter Linie um die ſchleſiſchen Not⸗ ſtandsarbeiten. Die Frage, wie der Wiederkehr derartiger Kataſtrophen in Zukunft vorgebeugt werden kann, bildete nicht den einzigen Gegenſtand der Sitzung. Eine amtliche Mitteilung über das Ergebnis der Verhandlungen iſt zu erwarten. —(Sozialdemokratiſches Vizepräſidium) Eine ſozialdemokratiſche Verſammlung im 2. Hamburger Wahl⸗ kreiſe ſprach ſich nach einem Referat des Abgeordnten Mol⸗ kenbuhr gegen die Uebernahme des Vizepräſidiums im Reichstage durch die Partei aus. — Gur Deſſauer Wahh ſchreibt der konſer⸗ vative„Reichsbote“:„Es wird am beſten ſein, wenn die Konſervativen die feindlichen liberal⸗ſozialdemokratiſchen Brü⸗ der ſichſel bſtüberlaſſen.“ Dem konſervativen Paſtoren⸗ blatt kommt es alſo auf eine Auslieferung des Wahlkreiſes an die Sozialdemokratie nicht an. Dieſe Feſtſtellung genügt. Im vorliegenden Falle mag allerdings noch der Haß des orthodoxen Organs gegen einen Kandidaten mitſprechen, der wiederholt als Anwalt der liberalen Geiſtlichkeit hervorgetreten iſt. — ehrlinge find nur verſicherungspflich⸗ tig), wenn ſie gegen Gehalt oder Lohn beſchäftigt werden; der Lohn kaun auch in Naturalien beſtehen; dieſe müffen aber das Entgelt für die geleiſtete Arbeit ſein. Wird der Lehrherr für Koſt und Logis durch das Lehrgeld voll entſchädigt, ſo liegt überhaupt kein verficherungs⸗ pflichtiges Arbeitsverhältnis vor. Ob ein daneben gewährtes Taſchen⸗ geld die Verſicherungspflicht begründet, iſt nach den beſonderen Um⸗ ſtänden des Falles zu beurteilen. Der Durchſchnittswert der Natural⸗ begige wird nicht. von der Kaſſe, ſondern bon der unteren Verwal⸗ kurngsbehörde feſtgeſetzt. Eiſenach, 13. Aug.(Die plötzliche Reiſe der jungen Großherzogin) Karoline nach St. Moritz, welche kurz nach den Weimarer Einzugsfeierlichkeiten erfolgte, noch bevor das jungver⸗ mählte Paar den größeren Städten des Großherzogthums einen Befuch abſtatten konnte, hatte zu allerlei Gerüchten Anlaß gegeben, welche Zweifel an dem tatſächlichen Beſtehen einer Krankheit der Großherzogin bekundeten. Die Zweifel waren ſo allgemein geworden, daß man nunmehr es für angezeigt hält, ihnen öffigiös entgegenzu⸗ wirken. Vyn offenbar behördlicher Seite wird der„Eiſenacher Tages⸗ poſt“ mitgeteilt, daß die Großherzogin Karoline ſtark an Anämte und Appetitlofigkeit leidet. Eine Wiener Aerztin habe eine beſondere Kur in St. Moritz verordnet, wohin die Frau Doktor die Großherzogin auch begleitet habe. Die zu Rate gezogenen Aerzte hätten die Kur gebilligt. Man hoffe, daß die Anämie wie auch die Apetitloſigkeit bei der Frau Großherzogin bald geſchwunden ſein werde. Die Rückkehr der Großherzogin wird für Ende dieſes Monats erwartet, worauf zunächſt der Einzug des Großh. Paares in Eiſenach ſtattfinden ſoll. Der Großherzog hält ſich zur Zeit in Wilhelmstal auf. * Metz, 14. Auguſt.(Krieger⸗Denkmal.) Vor⸗ mittags wurde auf der ſogen. Totenallee in der Nähe von Colombey zum Andenken an die in den Auguſttagen 1870 gefallenen Offiziere und Mannſchaften des 6. weſtfäliſchen Infanterie⸗Regiments die„Graf Bülow⸗Dennewitz 55“ in ſeierlicher Weiſe ein Denkmal enthüllt. * Bremen, 14. Auguſt.(Der Nationalſoziale Verein) in Oldenburg ſprach ſich dahin aus, daß ſeine Ziele durch den Anſchluß an die freiſinnige Ver⸗ einigung eher erreichbar ſeien, als durch Selbſtändigkeit. Er erwarte von feinen Delegierten auf der Verſammlung in Wöttingen das Eintreten für die Fuſion, ohne ſie zu binden. Ausland. Geoßbritaunien.(Mit Lord Salisburys Ge⸗ fundheit) geht es mit raſchen Schritten abwärts. Es haudelt ſich weniger um ein beſtimmtes Leiden, als um raſchen Verfall der Kräfte. chlafloſigkeit und Herzſchwäche wirken zuſammen. Der Krante kann nur mehr ſttzend ruhen, die Anſtrengung führt zur Erſchöpfung. Bis vor wenigen agen hatte Lord Saltsbury ſich noch im Hauſe bewegt. Serbien.(Die Spaltung im ſerbiſchen Offizierkorps) nimmt zuſehends eine ernſtere Form an. Wie man hört, beabſichtigt ein großer Teil der an der Ver⸗ ſchwörung nichtbeteiligten Ofiziere, ihren Unmut über die Kö⸗ nigsmörder in einer Denkſchriftan den König Peter auszudrücken. Nuhig und würdig ſoll die Enthebung der Ver⸗ ſchwörer von den lettenden Stellen verlangt werden, mit dem Hinzufügen, daß ſie, im Falle ihre Bitte nicht erfüllt werde, genötigt ſeien, ihren Abſchied zu erbitten. Der Wortlaut der Eingabe iſt noch unbekannt, doch ſollen bereits gegen 300 Offi⸗ Ziere ſich zur Unterſchrift bereit erklärt haben. wohnten alle Staatsmini⸗ Erneuerungswahlen zur 1. und 2. Nammer. O. C. Karlsruhe, 14. Aug. Der heutige„Staatsanzeiger“ veröffentlicht die landes⸗ herrliche Entſchließung über die Erneuerungswahlen zur 1. Kammer ſowie die Erneuerungs⸗ und Erſatzwahlen für die 2. Kammer, ferner die diesbezügl. Verfügungen und Bekannt⸗ machungen der Staatsbehörden. Von den Abgeordneten des grundherrlichen Adels traten aus der 1. Kammer auf den 1. Juli aus: oberhalb der Murg: Konſtantin Graf von Hennin in Hecklingen; unterhalb der Murg: Sigmund Graf von Berckheim⸗Wimheim, Raban Graf von Hehmſtadt⸗ Hochhauſen, frühere Rüdt von Collenberg⸗ Karlsruhe. Zu Wahlkommiſſären wurden ernannt oberhalb der Murg: Geh. Oberreg. Rat Max Föhrenbach in Freiburg; unter⸗ halb der Murg: Geh. Oberregierungsrat Pfi ſterer in Mann⸗ heim. Außer den 32 Neuwahlen zur 2. Kammer findet eine Erſatzwahl ſtatt für den bisherigen Abgeordneten He rth in Furtwangen, der den 23. Wahlbezirk vertrat und ſein Mandat niedergelegt hat. In folgendem geben wir das Verzeichnis der für die 2. Kammer erforderlichen Wahlen: A. Erneuerungswahlen. 2 8. Bez.: Stadt Konſtanz. Ausgetretener Abgeordneter: Ober⸗ bauinſpektor Ernſt Kiſt in Konſtanz. Wahlkomptiſſar: Geheimer Oberregierungsrat Freiherr v. Bodmann in Konftanz. 7. Bez.: Orte vom Amtsbezirk Waldshut und bom Amtsbezirk Säckingen, Ausgetretener Abg.: Realſchulvorſtand und Profeſſor Philipp Blümmel in Waldshut. Wahlkommiſſar: Geheimer Regierungsrat Dr. Groos in Konſtanz. 8. Beg.: Amtsbezirk St. Blaſien, Amtsbezirk Schönau ohne die Gemeinde Neuenweg⸗Heubronn und Orte vom Amtsbezirk Neuſtadt. Ausgetretener Abg.: Landgerichtsrat Adolf Birkenmayer in Freiburg. Wahlk.: Geh. Regierungsrat Keim in Waldshut. 12. Bez.: Amtshezirk Müllheim und Orte dom Amtsbezirk Stau⸗ ſen. Ausgetretener Abg.: Altbürgermeiſter Dr. Ernſt Blanken⸗ horn in Müllheim. Wahlk.: Geh. Regierungsrat Freiherr von Krafft⸗Gbing in Lörrach. 15. Bez.: Orte vom Amtsbezirk Staufen und vom Amtsbezirk Freiburg. Ausgetretener Abg.: Dekan Jones Dieterle in Dogern. Wahlk.: Geh. Regierungsrat Salzer in Emmendingen. 16. Bez.: Amtsbezirk Breiſach und Orte vom Amtsbezirk Frei⸗ burg. Ausgetretener Abg.: Bürgermeiſter Joſeph Schüler in Ebringen. Wahlk.: Oberamtmann Schupp in Staufen. 18. Beg.: Stadt Freiburg. Ausgetretener Abg.: Inſtrumenten⸗ macher Ferdinand Fiſcher in Freiburg. Wahlk.: Geh, Oberregie⸗ rungsrat Max Föhrenbach in Freiburg. 19. Bez.: Orte vom Amtsbezirk Emmendingen. Ausgetrelener Abg.: Apotheker Wilhelm Pfefferle in Endingen, Wahlk.: Ober⸗ amtmann Schellenberg in Offenburg. 21. Bez.: Stadt Lahr. Ausgetretener Abg.: Stadtrat Guſtav Hoering in Lahr. Wahlk.: Geh. Regierungsrat Muth in Freiburg. 22. Beg.: Amtsbegirk Lahr(ohne die Stadt Lahr) und vom Amls⸗ bezirk Offenburg die Gemeinde Altenheim. Ausgetretener Abg.: Pro⸗ feſſor Dr. Karl Heimburger in Karlsruhe. Wahlk.: Oberamt⸗ mann Dr. Belzer in Kehl. 24. Bez.: Orte vom Amtsbezirk Wolfach und vom Amtsbezirk Offenburg. Ausgetretener Abg.: Geiſtl. Rat und Dekan Michgel Hennig in Kappel a. Rh. Wahlk,: Oberamtmann Dr. Eron in Villingen. 27. Bez.: Amtsbezirk Guftav Hauß in Clem m in Lahr. 28. Bez.: Amtsbezirk Oberkirch und Orte vom Amtsbegirk Achern. Ausgetretener Abg.: Weinhändler Franz Geppert in Kappel⸗ windeck. Wahlk.: Großh. Regierungsrat Haape in Baden. 31. Bez.: Stadt Baden. Ausgetretener Abg.: Oberbürgermeiſter Albert Gönner in Baden. Wahlk.: Oberamtmann Frech in Raſtatt. 32. Bez.: Stadt Raſtatt. Ausgetretener Abg.: Bierbrauerei⸗ beſitzer Karl Franz in Raſtatt. Wahlk.: Geh. Regierungsrat Tur⸗ ban in Durlach. 83. Bez.: Orte vom Amtsbezirk Raſtatt. Ausgetretener Abg. Lanidgerichtsdirektor Johann Anton Zehnter in Maunheim. Wahlk.: Oberamtmaim Freiherr v. Reck in Bühl. 34. Beg.: Amtsbezirk Ettlingen und Orte vom Amtsbezirk Ra⸗ ſtatt. Ausgetretener Abg.: Geiſtlicher Rat und Pfarret Theodor Wacker in Zähringen. Wahlk.: Oberamtmaun Beck in Bruchſal. 36. Beg.: Amtsbezirk Karlsruhe ohne die Stadt Karlsruhe. Aus⸗ getretener Abg.: Landgerichtsdirektor Freiherr Emil v. Stockhorn in Mosbach. Wahlk.: Geh. Oberregierungsrat Braun in Karlsruhe. 37. Bez. Stadt Durlach. Ausgetretener Abg.: Redakteur Anton Fendrich in Durlach. Wahlk.: Oberamtmann Jolly in Pforzheim. Deen Kehl. Neufreiſtett. Ausgetretener Wahlk.: Geh. Abg.: Gaſtwirt Regierungsrat * 39. Bez.: 91118 Nus Amtsbezirk Bretten und Orte vom Amtsbezirk Bruch⸗ tener Rentner Georg Kögler in Bretten. Wahlk.: Oberan Dr. Aſal in Ettlingen. 41. Beg.: Stadt Bruchſal. Ausgetretener Abg.: Malermeiſter Karl Hoffmann in Bruchſal. Wahlk.: Geh. Regierungsrat Becker in Heidelberg. Jez.: Stadt Pforzheim. er Adolf Geck in Offenburg. hrenbach in Ke : Amts ſal. tretener Abg.: Buchdruckerei⸗ : Geh. Oberregierungsras 1 bezirk S getretener vom Amtsbezirk Johann Baptiſt er in Weinheim, getretene Abgg.: Stadtrat n Geiß in Mann⸗ 0 at Pfi er in Mannheim. zirk Weinheim und e vom Amtsbezirk ier Abg.: Landwirt Valentin Müller in amtmann Wendt in Schwetzingen. 2 tetener Abg.: Oberbürger⸗ .: Geh. Regierungsrat Wahlk.: 46. Begz.: Mannheim. Aus 1* 3 50. Bez.: Amtsbezirk Eppingen und Orte vom Amtsbezirk Sins⸗ heim. Ausgetretener Abg.: Bürgermeiſter Jakob Bur khard in Stebbach. Wahlk.: Oberamtmann Dr. Mahs in Eberbach. 51. Bez.: Orte vom Amtsbezirk Sinsheim. Ausgetretener Abg.: Bürgermeiſter Heinrich Neuwirth in Neckarbiſchofsheim. Wahlk.: Oberamtmann Dillmann in Eppingen. 52. Bez.: Amtsbegirk Eberbach und Amtsgerichtsbezirk Buchen. Ausgetretener Abg.: Oekonomierath Alfred Schmid in Freiburg. Wahlk.: Oberamtmann Nußbaum in Mosbach. 53. Beg.: Amtsbezirk Mosbach. Ausgetretener Abg.: Laud⸗ gerichtsrat Rudolf Obkircher in Freiburg. Wahlk.: Oberamtmann Bitzel in Tauberbiſchofsheim. 55. Bez.: Amtsbezirk Tauberbiſchofsheim ohne die Gemeinden Pülfringen und Schwarzenbrunn. Ausgetretener Abg.: Profeſſor Wilhelm Köhler in Pforzheim. Wahlk.: Oberamtmaum b. Boeck in Sinsheim. 5 B. Erfatzwahl. 23. Bez.: Amtsbezirk Triberg und Orte vom Amtsbezirk Wolfach. Ausgetretener Abg.: Alois Herth, Bürgermeiſter in Furtwangen. Wahlk.: Oberamtmann Flad in Donaqueſchingen. Zur Vollendung des Friedrichsbaues auf dem Schloß zu Beidelberg. I. SRK. Der Friedrichsbau, deſſen glänzende Wiederherſtellung im Aeußern und Innern auf die Jubiläumstage der Univerſität beendet wurbe, kam bei den Kataſtrophen, die das Heidelberger Schloß in der Vergangenheit trafen, glimpflicher davon als ſeine Nachbarn, der Okto⸗Heinrichs⸗, der Engliſche und der Gläſerne Saalbau; man verſah ihn ſogar, als die übrigen ihrem Schickſal überlaſſen wurden, mit einem Notdach und hatte ihm wieder, zur Aufnahme des Schloß⸗ muſeums, einen, allerdings recht primitiven inneren Ausbau gegeben. Dieſe Sorgfalt verdankte er nicht etwa einer beſonderen Wertſchätzung ſeiner künſtleriſchen Faſſaden, ſondern dem Umſtand, daß er in ſeinem unteren Teil die Schloßkapelle enthält, deren gänglichen Ruin man verhindern wollte. Die, jedenfalls recht haſtig vollendeten Sicher⸗ Utigsarbeiten hatten aber aus dem ftolzen Baſt einen etwas abge⸗ riſſenen Geſellen gemacht. Dach Dach ſaß ihm ſo tief auf den Schultern, daß man durch die oberen Fenſter der Giebel hindurch wieder ins Freie ſehen konnte, das Steinwerk war in ſtarker Ver⸗ twitterung begriffen und die ſchönen Niſchenfiguren des Meiſters Götz waren in einem ſolchen Zuſtand des Zerfalls, daß mit der Zeit die Gefahr ihrer vollſtändigen Vernichtung vorlag. Schon im Jahre 1892 ſchritt man deshalb zur allmählichen Erneuerung der Figuren, die nach den Originalen kopiert und, ſoweit Einzelheiten fehlten, in ſorgfältiger Weiſe ergänzt wurden. Die Struttur der ſeitlichen Giebelmauern erwies ſich durch frühere Durchbruche in den Ecken als höchſt gefährdet, an mauchen Stellen faft dem inſturg nahe, und machte gum Teil weitgehende Sicherungsmaßnahmen nötig. Die Veränderungen, die der Bau im Aeußeren erfahren hat, laſſen ſich auf den erſten Blick ſchwer feſtſtellen, beſonders ſeit in den wenigen Jahren eine wohltuende Patina des Steinwerks Altes und Neues zuſammengeſtimmt hat. Und doch hat er umfangreiche Eingriffe erfahren, die ſeinen Beſtand auf lange hinaus ſichern werden. Schon bei den zeichneriſchen Aufnahmen für das Koch⸗ und Seitzſche Schloßwerk hatten fich weitgehende Schäden ge⸗ zeigt. Als man aber an die Wiederherſtellung ging, zeigte ſich, daß die Verwitterung der vielfach durch Brandſchäden mitgenommenen Sandſteine viel weiter vorgeſchritten und viel gefährlicher war, als es den Anſchein hatte. Wohl ein Drittel der Steine mußte erſetzt werden. An Stelle des zerfallenden Figurenſchmucks wurden die, ſchon auf natürlichem Wege man ließ ſie unbedeckt bei Wind und ⸗Wetter lagern— die Farbenhärte des Neuen verloren hatten. Die Originale werden im Erdgeſchoßſaale des Rupprechtsbaues aufbe⸗ wahrt, eine ehrwürdige Verſammlung ſchweigſamer, ſteinerner Helden. Rüſtungen und Gewandſäume der Steinpilder waren einſt reich ver⸗ goldet, die Faſſaden, deren Steinmaterial in der Farbe ſehr ver⸗ ſchieden war, in einheitlichem Rot bemalt, die Schrifttafeln unter den Figuren in Scht mit goldener Schrift behandelt und eine, dem . lnzd don neuem begann ſte, mif eintöntger, bebeckter Stimme ihim all ihr Leid zu klagen, alles zu berichten, was ſie ſchon einmal geſagt „Aber zun werde ich fortgehen von Dir, Papa,“ ſchloß ſie traurig. „Du wirſt Deine kleine Margot ſchon entbehren, und ich, ich ſehne miich tot nach Dir, aber wiederſehen wirſt Du mich doch nicht, nein, niemals, hörſt Du. Ich laufe ſoweit fort, daß Du mich nicht finden kaunſt, dann wirft Du weinen um michl“ Die Lippen ſchloſſen ſich leicht, der kleine Kopf ſank zurück. Erſt jetzt gewahrte Gckhoff mit Beſtürzung, wie eingefallen dieſe Züge er⸗ ſchienen. Er erkannte, duß er eine Kranke, eine Totkranke vielleicht im Arm hielt. Hurch lauten Zuruf verſtändigte er den Kutſcher, daß er ſchneller fahren und bei dem Frank ſchen Hauſe halten möge. (Fortſetzung folgt.) 2 Buntes Fenuilleton. — Friedrich Wilhelm III. hatte von dem Stegreiftalent eines pommerſchen Leutnauts Fiebelkorn ſoviel Rühmens gehört, daß er ſich ihn nach einer Parade vorſtellen ließ und aufforderte, eine bdichteriſche Probe abzulegen. Darauf Fiebelkorn: 8„Golt ſprach in ſeinem Zorn Zum Dichter Fiebelkorn: Du ſollſt nun hier auf Erden Nie mehr als Leutnant werden.“ „Von heute ab iſt Ex Hauptmann, ſagte der König älſſerſt be⸗ Hiſtigt.„Weiter dichten!“ Und Fiebelkorn: „Das Blatt hat ſich gewandt, Hauptmann werd ich genannt, Doch hätt ich volle Gage, Hätt' ich auch mehr Courage. „Na, die ſoll Er auch noch haben, obwohl er ohnedies Courage genug bewieſen hat,“ antwortete der König;„nun aber nicht eiter dichtenl! — ECrinnerungen eines dentſchen Kämpfers im Burenkriege. Gelegentlich des Ablebens des Oberſtleutnants Schiel iſt eventuell folgendes von Intereſſe. Adolf Schiel, der Mitte der 70er Jahre als Einjähriger im Braunſchweigiſchen Regiment diente, hatte ſich bei den Kaffern der verſchiedenen Stämme Zulu, Swaſi, Matabele und Makateſhe bereits als Naturellenkommiſſär, ſpäter in den ſechs Kaffernkriegen einen großen Namen gemacht durch ſeine unbeugſame Strenge und Gerechtigkeit. Noch während des engliſchen Krieges wurden Burenpatrouillen, die an der Swaſigrenze ritten, von dort angetroffenen, durch den Krieg geſchädigten Kaffern mehrfach ge⸗ fragt, ob der große weiße Chef noch gegen die Engländer fechte. Die Bejahung dieſer Frage hat mehrere Buren vor Angriff geſchützt. Schiel war einer der beſten Afrikander, der die Notwendigkeit einſah, in den häufigen Grenzkriegen gegen Kaffernſtämme ſtatt des jedes⸗ maligen Aufgebots großer Burenmaſſen eine kleinere, aber ſtändige mobile Truppe zu errichten, ausgerüſtet mit Schnellfeuer⸗Gewehren und Maſchinen⸗Geſchützen. Seiner Initiative hauptſächlich iſt zu ver⸗ danken, daß die Buren die Maxims einführten, deren unheimlich ſchnelles Feuer im Poſitionskriege anfänglich die in ungeſchickten Formationen anreunenden Eugländer ähnlich demoraliſiert hat, wie die dichten Horden Aſſagai ſchwingender Kaffern. Die Gewandtheit in der Zielerfaſſung, ſowie in der gedeckten Aufſtellung ihrer Ge⸗ ſchütze berdankt die junge Buren⸗Artillerie ihrer Uebung in den Grenzkriegen, ſowie den durch Schiels Anregung herbeigerufenen deutſchen Inſtrukteuren. Von dieſen traten beſonders hervor von Wichmann und Grothaus. Dieſe beiden Offiziere haben den ganzen Krieg mitgemacht und verfügten bis zuletzt über die Geſchütze des tapferen Generals Chriſtian Botha, frühern Kommiaandanten der heldenmütigen Swafilandpolitzei, einer berittenen Polizeitruppe von höchſtem Gefechtswert. Schiel und ſein Helfer, der brave Haupt⸗ mann Lorenz(der durch den Sturm auf Ladyſmith und das für ihn und die Deutſchen beſonders rühmliche Gefecht von Thabanchu und Tubakop bekannt iſt), haben ſich auch um die Befeſtigung Pretorias und das Zwingfort von Johannesburg verdient gemacht. Bezeichnend für die kleinliche Eiferſucht der Buren gegen die Uitlander⸗Offiziere Und beſonders gegen en Organiſator Schiel iſt, daß ſie letztern zum Leutnant⸗Kolonel, den Kommattdeur der Transvaal⸗Artillerie, Trichardt, aber zum Oberſt machten. Letzterer war ein Vollblut⸗Bur ohne jede artilleriſtiſche Vorbildung, aber der Soht eines Regierungs⸗ Mitglieds. Es ſei hierbei nach der„Könl. Ztg.“ erwähnt, daß die Buren anfänglich ſich gegen ausländiſche Offiziere ſehr unfreundlich zeigten, erſt ſpäter, als mit der Uebergabe Johannesburgs ſich ein Teil ihrer eigenen Offiziere ergab, vertrauten ſie fremden Berufs⸗ ſoldaten ihre Geſchütze an. Von Buren⸗Offizieren der Artillerie zeichneten ſich beſonders aus Major Wolmarans, Kapitän Pretorius und Leutnant Dutott, von der Freiſtaat⸗Artillerie Leutnant Tuins⸗ mann. Dagegen hat ſich der von Schiel bereits in einem Kaffern⸗ kriege der Feigheit beſchuldigte Major Erasmus ebenſo feige be⸗ wieſen, wie ſein Oheim General Erasmus, der weder Lukaäs Meyer bei Dundee, noch vorher Kock und Schiel bei Elandslaagte unter⸗ ſtützte. In letzterer Schlacht fiel neben dem berwundeten Schiel auch ſein tapferer, beliebter Adjutant Kapttüän Graf Harry Zeppelin. Da Schiel in Gefangenſchaft geriet, konte er ſeinen großen Plan nicht ausführen, der dahin ging, alle Deutſchen zu ſammeln und mit ihnen kühnere Unternehmen auszuführen, als in dem damaligen Geiſte der Bitrenkriegführung lag. Die deutſche Bewegung für die Buren, der ſich außer den eingeſeſſenen Deutſchen viele Freiwillige und Offiziere anſchloſſen, die zum Kriege herübergekommen warett, zerſplitterte ſich. Das vorzügliche Gefechtsmaterial, die beſſere Disziplin und die größere Juitiative der Deutſchen, die, wenn in geſchloſſener Maſſe verwendet, biel erreicht hätten, wurde in Einzelgefechten kleiner Trupps unter den tapfern Führern Lorenz, Richard Runk und den andern nutzlos vergeudet. Leider wurde auch Oberſt bon Braun bald gefangen und Graf Villebois⸗Mareuil fiel bei Boshof, und ſo zerfiel die Ausländerbewegung in ſich. Unvergeßlich wird aber den Mit⸗ kämpfern das zerſchoſſene Spionskop⸗Maxim des Leutnants Grothaus bleiben und ſeine Kruppkanone, die beide ſoviel zu der endlichen Ver⸗ treibung der Engländer von dieſem Schlüſſelpunkt beitrugen. Die Zähigkeit des Kapitäns v. Wichmann, der mit ſeinen 14 Geſchützen ſolange das letzte Bollwerk der Buren in Natal, nämlich der Amc⸗ in gleichfarbigem Material hergeſtellten Kopien geſetzt, die inzwiſchen eneral⸗Anz Maunheint, 18. Aug eſchmack der Zeit entſprechende Bemalung des reichen ornamentalen Schmucks mag eine ſtolze und farbenprächtige Wirkung gegeben haben. Von der Wiederherſtellung dieſer Polychromierung, die unſerem Auge vielleicht zuerſt fremd erſchiene, hat man abgeſehen. D drülckte Notdach hat einem ſtolzen Dach in der alten Form und Höhe 5 Platz gemacht und die Zwerchhäuſer ſchließen ſich jetzt der Baumaſſe wieder einheitlich an. In alter, deutſcher Art wurde das Dach ein⸗ geſchiefert und nach Maßgabe der, auf alten Stichen gegebenen An⸗ haltspunkte, mit Gauben und Kaminen verſehen; auch der Oſtgiebel mit der anſchließenden Wendeltreppe wurde entſprechend erneuert. f Schließlich wurden die ehemals vorhandenen Waſſerſpeier wieder an 4 ihren, durch ſchön geſchmiedete Stützen bezeichneten Stellen ange⸗ bracht. Auch der anſtoßende zierliche Giebel des gläſernen Saales kam wieder zu baulichen Ehren. Die ſtolze Selbſtverſtändlichkeit, mit der das Aeußere ſich wieder darſtellt, läßt die Aufgabe des Architekten faſt als eine leichte erſcheinen und nichts ahnen von den tauſend Fragen künſtleriſcher und techniſcher Natur, die zu löſen waren, um eben im eug begrenzten Rahmen des Stiles zu bleiben. Dieſe Selbſtperſtändlichkeit iſt der beſte Prüfſtein für die Güte der Reſtaurferung, die als muſtergültig bezeichnet werden muß. Mehr noch als der belebte Schloßhof vermag die ſtille Pracht der neu erſtandenen Innenräume den Beſchauer in den kunſt⸗ und farbenfrohen Geiſt vergangener Zeit zurück zu verſetzen. Tritt man durch die ſchwere Eichentüre vom Hofe aus in das Haus ein, ſo öffnet ſich die, durch zwet Geſchoſſe gehende Kapelle in überraſchen⸗ pder Raumwirkung und anſprechender Freundlichkeit: Weiß als Grund⸗ tion und darauf rot abgehoben die Architekturteile, verſchiedenfarbig das ſtets wechſelnde zierliche Ornament⸗ und Figurenwerk der Bogen und Gewölbe. An der kinken Schmalſeite, an der die auf drei Seiten laufende, für die Schloßkapellen jener Zeit ſo charakteriſtiſche porengalerie nicht herumgeführt iſt, erhebt ſich als ein Hauptſchmuck der, in der Bemalung vorzüglich reſtaurierte Barockaltar, dem man das, Iange Zeit in Mannheim aufbewahrte Bild von Anthoni Schoon⸗ jans, die Taufe Jeſu im Jordan darſtellend, wieder eingefügt hat, und ſeitlich von ihm auf den Emporen, ſtehen die fürſtlichen Logen, die der gleichen Entſtehungszeit angehören, wirkſam von den hellen Wänden ab. Ein gemuſterter Belag aus Steinplatten, im Charafter eines, in einem Nebenraum des Schloſſes aufgefundenen alten Bodens der gleichen Technik entworfen, bildet den Fußboden. Schwer hatte die Kapelle, wie ſich herausſtellte, unter den Brandſchäden gelitten; ein Gewölbefeld der Decke war eingeſtürzt und durch ein primitives, im Gegenſatz zu den vorhandenen rippenloſes Kreuzgewölbe erſetzt; an den Rippen der übrigen Felder waren lange Stücke heraus⸗ geſprungen und ſorglos durch Gips und Holz wieder ausgeflickt und ſchließlich waren die Wandpfeiler teilweiſe bis auf 30 Centimeter LTiefe zerſtört und nur durch eine vorgeſtellte Backſteinverblendung pberkleidet. Neben der künſtleriſchen Aufgabe der Ausſtattung ging alſo die techniſche der Sicherung in verantwortungsvoller Weiſe her. Auf dem Weg nach oben über die, nach der Talſeite gelegene Wendeltreppe iſt in der Giebelwand gegen den gläſernen Saalbau durch ihre Auffindung und Datierung die Erbauungszeit der älteſten Teile des Schloſſes ſtatt auf etwa 1415 auf etwa 1215, alſo um zwei Jahrhunderte früher, feſtgelegt hat. Eine zweite, reichere Fenſter⸗ partie iſt im oberen Teil derſelben Mauer nach Außen ſichtbar, wenn der Beſchauer im Parterre des gläſernen Saalbaues ſteht und etwas Zziurücktritt. Kleine viereckige Mauerſchlitze desſelben Alters konnten 1 wir ſchon beim Paſſieren des Verbindungsgangs zwiſchen Hof und Tierraſſe wahrnehmen. Auch in den oberen Geſchoſſen zeigten ſich aan den Pfeilern, beſonders der Nordſeite, tiefe Schäden, die auszu⸗ beſſern waren. Die Räume hatten, wie bemerkt, einen Ausbau pri⸗ mitivſter Art, der in der Einteilung dem alten Zuſtand nicht entſprach. Es war aber durch die Spur ehemaliger Anſchlüſſe i pon i daß au der Hofſeite ein hallenartiger Flur entlang führte, von Rin aus je vier, nach dem Neckar zu gelegene Zimmer zugänglich waren. Im erſten Obergeſchoß war Lage und Höhe der alten Balken und der alten kaſettierten Holzdecke zu erkennen. Im zweiten Obergeſchoß konnte aus entſprechenden Spuren auf das frühere Vorhandenſein von horizontalen Stuckdecken mit großen Hohlkehlgeſimſen geſchloſſen werden. Aus dieſen Anhaltspunkten heraus galt es nun, wieder eine Flucht von Räumen zu ſchaffen, die, nach dem alten Grundriß angeordnet, vom Geſamtentwurf bis zum kleinſten Teil herab die Formen⸗ und Gedankenwelt der Zeit der Er⸗ bauung des Friedrichsbaues(16014607) wiederſpiegeln, unbeein⸗ flußt von der wechſelnden Mode des Tages. Durch die Wendeltreppe des Oſtgiebels betreten wir die 28 Meter lange und 4 Meter breite Flurhalle des erſten Obergeſchoſſes, zur Linken die Reihe der acht Doppelfenſter mit ihren tiefen, ausgemalten Leibungen, rechts zwiſchen hohen alten Bildern mit Goldrahmen die vier reichen, ge⸗ ſchnitzten Türen zu den einzelnen Sälen, tiefbraun und mit edlen Hölzern eingelegt auf weißem Grund; der Boden mit gemuſterten farbigen Tonflieſen belegt, auf dem fortlaufenden braunen Holzwerk der Decke Muſter und Frieſe in Gold und Schwarz, und auf der gegen⸗ überliegenden Schmalſeite über einem ſchönen alten Tonofen ein ſtuckterter Hirſch in Flachrelief, umgeben von einem Ornament von Laubwerk. Dies alles vereinigt ſich zu einem Bild von überraſchen⸗ der, ernſter und doch anheimelnder Stimmung, wie ich wenige kenne. Was der Geſamteindruck verſprochen, das hält die Fülle der Einzel⸗ heiten. Die Fenſter zwiſchen den mit hiſtoriſchen und bibliſchen Zhklen harmoniſch bemalten Pfeilern ſind in beiden Geſchoſſen mit 82 Wappen alter Pfälzer Städte geſchmückt, Kabinetſtücken ſorgfältig⸗ ſter und ſtilgerechteſter Ausführung. Im Charakter verwandt, aber bvom reichſten Wechſel in den Einzelheiten ſind hier, wie im ganzen Bau, die Türportale und die mit Intarſien und Schnitzerei ausge⸗ juba⸗Laings⸗Nek feſthielt, hätte ein beſſeres Los verdient, als ihm zuftel, daß er ſchließlich die Stellung räumen mußte, weil er durch General Erasmus' Schuld bei Bothas Paß und Allemans⸗Nek um⸗ gangen war. Der mehrfach erwähnte General hatte nämlich am 10. Juni den iſoliert auf dem rechten Flügel mit den braven Swaſi⸗ landers fechtenden Chriſtian Botha trotz ſeines Anſuchens nicht unter⸗ ſtützt, mit der Begründung, es ſei Sonntag und Botha ſolle ſich um ſeinen Flügel allein kümmern; am folgenden Tage auf die Nachricht auch die Artillerie zurück mußte. Eine Franzöſin über die Deutſchen. Im„Figaro“ plaudert Foemina ſehr nett von den Eindrücken, and reiſe Franzoſe von den dortigen Bewohnern empfängt. Wir ſchneiden heraus, was die Verfaſſerin des Artikels über ihre Wahrnehmunden in Deutſchland ſagt:„Sobald man bei den Deutſchen durch die äußere kühle Schale hindurch iſt, findet man Wunder herzlich⸗warmer Ergebenheit. Es iſt ein Irrtum, zu glauben, daß der einzelne Deutſche Das geringſte Empfehlungswort, die durch einen gemeinſamen Freund erfolgte Vorſtellung genügt, um alsbald die warme und zärtliehe Güte, die auf dem Grunde jedes germaniſchen Herzens ruht, in olle Tätigkeit treten zu laſſen: der Deutſche öffnet uns ſein Haus, bemüht ſich um unſer Wohlbefinden, und es macht ihm Vergnügen, unt ſeretwillen keine Unbequemlichkeiten zu übernehmen. Der noch geſtern Unbekannte gehört mit zur Familie, die ihm ein wenig ihre Seele auftut und ihre mit dem prächtig zubereiketen Kompott gefüllten Gläſer dazu, und das alles geſchieht mit einer rührenden, boeil ſo natürlichen Liebenswürdigkeit. Welche friedlichen Eindrücke patriarcha⸗ 3 eine Fenſtergruppe aus romaniſcher Zeit bemerkenswert, weil Schäfer⸗ folge ungenügendem Loosabſatze auf den Dieſelbe findet dann aber grantiert ſtatt. von Bothas Niederlage zog Erasmus ohne jedes Gefecht ab, ſo daß die der im Ausland reiſende dem Franzoſen feindſelig geſinnt ſei. Das iſt ganz und gar falſch. Frauenzimmers. Irei mas, der ſtatteten Türflügel ſelbſt. von den andern berſchiedene Beſchläge von Bändern, Schlöſſern und Türgrifſen; beſonders auf die originellen Schlöſſer ſelbſt mit ihrem wechſelvollen Mechan möge beſonders hingewieſen ſein. Schlöſſer und Bänder ſind in reicher Ab ung keils blank, teils „blau angelaſſen“, meiſt aber mit Gold und Farben reich bemalt un an den Fenſtern vergoldet oder verſilbert. Wie im Flur iſt auch die Grundſtimmung in den Sälen weiß. Gemuſterte Steinfußböden und reich profilierte Holzkaſettendecken, phantaſievoll entworfene Um⸗ rahmungen der Fenſteröffnungen, das reiche Holzwerk der Türen, ein paar Bilder und etwas Mobiliar geben eine intime Stimmung be⸗ wußter altväterlicher Gediegenheit. In Holz eingelegt ein paar an⸗ mutige(2 D..) Verſe über Veranlaſſung und Zweck der Reſtau⸗ Werung: 5„ „Die Königliche Hoheit war Von Baden es vor Tag und Jahr, Die da gebot, dies Haus allhier Soll auferſtehn in neuer Zier, Allwie die Väter es gekannt, Bebor es brach des Feindes Hand. Von Friedrich, unſ'res Landes Herrn, Halt Gottes Huld jed' Unheil fern.“ (Schluß folgt.) Nus Stadt und Pand. * Maunheim, 15 Auguſt 1908. Aus der Stadtratsſitzung vom 13. Auguſt 1903. Die von Fabrikant Alfred Juſt und Architekt Ludwig Sato eingereichten Pläne für Erbauung von 2 Villen Werderſtraße 5 und 55 werden im Sinne der Bauplatzberkaufsbedingungen g nehmigt. Eine Anzahl Urlaubsgeſuche ſtädt. Beamten spird verbeſchieden. Die Armenkommiſſion hat im Monat Mai l. Is folgende Unter⸗ ſtützungen verabfolgt: a. Varunterſtützungen an 1089 Familien und Einzelperſonen 15 782.84. b. Geldgeſchenke an 27 Perſonen 390„. C. Pflege⸗ geld für arme Kinder: a. in Familien, 325.08. b. in Anſtalten 2 130.99. Zuſammen/ 2 456.07. d. Naturalunterſtützung: Brod 9642 Kilo. Suppe 41 860 Portionen. Außerdem wurde an Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge eine An⸗ zahl Schuhe und Kleidungsſtücke abgegeben. * Ein bemerkenswertes Urteil. Das Reichsgericht hat ein Urteil gefällt, das für die geſamte Geſchäftswelt eine weitgehende Bedeutung erlangen dürfte. Es hat es nämlich als Betrug charak⸗ teriſirt, wenn jemand, ſogar ohne die Abſicht, nicht zu bezahlen, Ware beſtellt zu einer Zeit, wo er außer Stande iſt, alle ſeine Schul⸗ den wegen unzureichender Mittel zu bezahlen. Durch eine folche Beſtellung gefährde er ſeine Gläubiger. Die Abſicht, den andern zu ſchädigen, brauche nicht gerade vorzuliegen, das Bewußtſein auf ſeiten des Täters, daß das Vermögen des andern durch ihn in Ge⸗ fahr gebracht, alſo geſchädigt werde, genüge⸗ *Fachſchule für Schuhmacher. Der Verband füddeutſcher Sct h⸗ machermeiſter beſchloß, die würktembergiſche Regierung zu erſuchen, in Württemberg eine Fachſchule für das Schuhmachergewerbe zu er⸗ richten. Die Handwerkskammer Stuttgart hat bereits bor einigen Wochen in ihren letzten nichtöffenklichen Sitzung für dieſen Zweck eine namhafte Summe baſvilligt. * Zum Streik bei der Firma Lanz. Seite mitgeteilt wird, hat ſich ſeit geſtern Abend in der Streikangele⸗ genheit nichts geändert. e Lage iſt noch genau dieſelbe. * Ausgeſtellt. In dem Schaufenſter der Firma Seyauer Nach f.(Planken) ſind z. Zt. die von der Junior⸗Achtermannſchaft der Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft in dieſem Jahre auf den Regat⸗ ten Frankfurt a.., Mannheim und Ruhrort errungenen Ehren⸗ preiſe ausgeſtellt. Wie wir erfahren, iſt dies die einzige Mannſchaft geweſen, welche die Ruder⸗Geſellſchaft heuer ſtarten ließ und iſt ſie im Junior⸗Achter in allen Rennen unbeſiegt geblieben. Eine Photo⸗ graphie des prächtigen Bootshaufes der Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft, ſowie der ſiegreichen Mannſchaft befindet ſich ebenfalls in der Ausſtellung. Wir machen Intereſſenten darauf aufmerkſam und be⸗ merken, daß die ausgeſtellten Gegenſtände nächſten Dienstag wieder entfernt werden. 5 * Die Ziehung der Dentſch⸗Kolonialen Jagd⸗Lotterie wurde in⸗ 7. Oktober d. J. verlegt. Looſe à 1., 11 Looſe 10., ſind noch bei den bekannten Loosverkaufsſtellen und dem Generalagenten J. Stürmer, Straßburg i.., Langſtraße 107, zu beziehen. 5 * Kirchweihfeſt in Ladenburg und Weinheim. Am Sonntag, den 16. Aug. d.., verden anläßlich des Kirchweihfeſtes in Laden⸗ burg und Weinheim auf der Nebenbahn Mannheim.—Weinheim Heidelberg nachmittags nach und von Neckarhauſen Sonderzüge ab⸗ gefertigt. Für die Rückfahrt verkehrt der letzte Zug ab Neckarhauſen am Sonntag 12 Uhr 20 nachts, Ankunft in 12 Uhr 56 nachts; von Weinheim 9 Uhr 30 abends. Sonntagsfahr⸗ karten kommen zu allen Zügen nach Weinheim und Neckarhauſen zur Ausgabe. Näheres im Inſeratenteil dieſes Blattes. * Apollo⸗Theater. Heute Abend beginnt Herr Edmund May, Chefredakteur des„Berliner Theater⸗Cburiers“ ſein auf mehrere Tage berechnetes Gaſtſpiel. Herr Mah verfügt über eine wirkſame Mimik, die dazu angetan iſt, das Publikum im Fluge für ſich zu ge⸗ winnen. Die heutige Abendvorſtellung iſt als Bolksvor⸗ mus nwecohs 5 2 Wie uns von zuſtändiger ſtellung gedacht, zu welcher des Eintrittspreis auf 50 3,. her⸗ abgeſetzt iſt. Zur Aufführung gelangt: Der Skrei Einen Wagner⸗Abend im Stadtpark veranſtaltet morgen Sonntag Herr Muſikdirigent Vollmer. dier⸗Kapelle Wagner'ſche Muſik ganz vorzüglich zum Vortrag bringt, iſt bekannt, ohne daß man nötig hätte, dafür noch beſondere Reklame zu machen. Der Beſuch dürfte umſomehr ein recht guter werden, da der Wunſch eines Wagner⸗Abends ſchon oft geäußert worden iſt. Das Sonntag Nachmittag⸗ und Abend⸗Konzert findet für beſtimmt ſtatt; bei ungünſtiger Witterung im Saal. * Die Waldwirtſchaft im Neckaraner Wald iſt morgen Sonntag wieder geöffnet 15 iſt es für die zahlreichen Spaziergänger dieſes herrlichen Parkes zu einem Bedürfnis geworden, ſich in der freien Natur an einem friſchen Glaſe Bier von der Aktienbrauerei Löwen⸗ keller zu exquicken. * Hafen⸗ und giheinfahrten. Die Firma C. Arnheiters Erben veranſtaltet heute Samstag Nachmittags 4 Uhr und morgen Sonn⸗ tag Nachmittags 1½ Uhr Hafenrundfahrten.— Morgen veranſtaltet dieſelbe Firma außerdem eine Rheinfahrt nach Speier. Die Abfahrt erfogt hier Nachmittags 1½ Uhr, die Rückfahrt Abends 7 Uhr. (Näheres ſiehe Inſerat.) 4 Die hieſige Kriminalpolizei machte geſtern, wie bereits kurz gemeldet, einen guten Faug. Sie verhaftete einen jungen Mann aus Frankfurt, der in einem hieſigen Gaſthauſe ſeine Zeche mit Coupons bezahlte und dadurch Aufſehen erregt hatte. Wie ſich herausſtellte, war es der Ausläufer Klug aus Frankfurt, der dort die Summe hatte. Er befand ſich in Begleitung eines von 13 000 M. geſtohlen * Ueber die Hinrichtung des Luſtmörders Pfiſ U N es Lande Jede Tür hat beſonders entworfene und Mannheim⸗Stadt Daß die hieſige Grena⸗ Reſtaurant„Arche Noah“.— Für die beſchränkten Rennen in einem offenen Rennen noch nicht geſtartet haben. Vi kundsperſonen eine größere Anzahl geladener Herren, um der Hin⸗ richtung beizuwohnen. Um 5 Uhr 30 Minuten fing das Armenfün⸗ derglöcklein an zu läuten, und wenige Augenblicke ſpäter wurde der Verurteilte bon Beamten unter Begleitung des Anſtaltsgeiſtlichen Herta zur Richtſtätte geführt. Gefaßt und ruhig ſtellte ſich Pfiſter vor dem Staatsanwalt Kärcher auf, welcher den Urtei verlas und dann den Stab über den Angeklagten brach. Währenddeſſen konnte man bei dem Pfiſter ein nervöſes Zucken der Augenlider und der Lippen bemerken. Sodann ſagte der Verurteilte, halb zum Publi⸗ kum gewandt:„Ich will meine Schuld nochmals offen bekennen und bitte Gott und Euch alle um Verzeihung! Als dann Pfiſter laut mit dem Anſtaltsgeiſtlichen betete, brach er in Tränen aus und küßte inbrünſtig das Kruzifir. Darauf wurde er, nachdem ihm die Augen verbunden waren, von dem Gehilfen des Scharfrichters zunt Schaffot geführt und wenige Sekunden darauf war der Gerechtigkeit Genüge geleiſtet. Die Hinrichtung, welche Scharfrichter Müller von tenor 1D dauerte(den Gang vom Gefängnis bis zur Richtſtätte mitgerechnet) 4½% Minuten. Mit Genugtuung darf begrüßt werden, daß Pfiſter vor ſeinem Todesgang noch ein umfaſſendes Geſtändnis abgelegt hat Damit kann anſtelle der allgemeinen Entrüſtung jene Anteilnahme über ein verfehltes Menſchenlos treten, die man dem reuigen Ver⸗ brecher nicht verſagen kann. 5 * Zahlungseinſtellungen. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Wilhelm Schwender hier, Q 2, 22, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter iſt Kaufmann Georg Fiſcher, Jor⸗ derungen ſind bis 3. September anzumelden. Prüfungstermin 12. September.— Ferner wurde das Konkursverfahren eröffnet über das Vermögen der offenen Handelsgeſellſchaft Firma Kropp& Gehrig, Baugeſchäft hier, Mittelſtraße 22. Konkursverwalter iſt Kaufmann Friedrich Bühler. Forderungen ſind bis 26. Septenber anzumelden. Prüfungstermin 10. Oktober. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Auguſt. Der neut Luftwirbel aus dem Weſten hat ſich an der Weſtküſte Irlands auf 740 Millimeter vertieft. Derſelbe gewinnt immer weiter Texrain, ſodaß auch in Süddeutſchland das Barometer in raſchem Fallen be⸗ griffen iſt. Da ſich jedoch über dem Oſten Europas noch immer ein, wenn auch mäßiger Hochdruck behauptet, ſo iſt ein völliger Witter⸗ ungsumſchlag nicht zu erwarten. Dagegen wird ſich am Sonntag und Montag bei ſteigender Gewitterneigung das Wetter ſehr warm und dann auch zu mehrfachen Störungen geneigt geſtalten. Aus dem Großherzogtum. * Feudenheim, 14. Aug. Vorgeſtern wurde der hieſige Fe hüter, als er zwei Handwerksburſchen vom Obſtdiebſtahl bertreibe wollte, von dieſen angefallen und dermaßen mit Schlägen kraktier daß er bewußtlos am Boden liegen blieb. Der Gendarmerie gela es, die beiden Burſchen einzufangen und ſie in ſicheren Gewahrf zu berbringen. Rheinau, 14. Aug. Geſtern Vormittag brach in der Backſtube des Bäckermeiſters Gotklieb Wirth, Stengelhofſtraße 18, du Explodieren einer Petroleumlampe ein Brand aus, bpelcher eine Gebäudeſchaden von ca. 190 M. verurſachte. Fahrniſſe ſind berbrannt. Der Beſchädigte iſt verſichert. * Heidelberg, 14. Aug. Den Erbauern der neuen Stadthalle, den Architekten Henkenhaf und Gbert, ging laut„Heidelb. Tagbl, bon dem Prorektor unſerer Univerſität, Czerny, folgendes Schreibe⸗ zu:„Ew. Hochwohlgeboren haben durch die pünktliche und kunſtvol Ausführung der Stadthalle einen prächtigen Raum für die Zenten feier der Ruperto Carola geſchaffen, welche dadurch einen glanzvollen Rahmen für ihre bedeutſamen Feſtakte und ein feſtliches Gewand für die zahlreichen Gäſte erhalten hat. Dank Ihrer kunſtgeübten Aufſicht ging der häufige Wechſel der Einrichtungen für die verſchiedenarkigen Bedürfniſſe ſchnell und wie durch Geiſterhand von ſtatten. Sie haben dadurch ſehr weſentlich zu dem vorzüglichen Gelingen unſeres Jubel⸗ feſtes beigetragen, wofür ich Ihnen im Namen des Engeren Senates aufrichtig und wärmſteus danke. Gez. Czernh!“ B. C. Karlsruhe, 14. Aug. Betriebsdirektor a. iſt in Mannenbach, wo er zur Erholung weilte, i Jahren an einem Schlagaufall geſtorben. Seiz war lang, 1874 bis 1900) in der Generaldirektion der Großh. 7 In dieſer hohen und verantwortungsvollen Stzllung entfaltete er e raſtloſe, erfolgreiche Tätigkeit bis zum Jahre 1900, wo er von einem Schlaganfall betroffen wurde, der ihn zwang, die Ruhe des Privat⸗ lebens aufzuſuchen. 5 .. Karlsruhe, 14. Aug. Die Vermutung, daß der in Leopold mit dem Raubmörder Fink identiſch iſt, beſtätigt ich nicht. B. C. Bühlertal, 14. Aug. Dem Holzhauer Simon Karcher von der Steckenhalt, der vor kurzer Zeit beim Holzfällen um ſein vechtes Auge kam, wurde geſtern das andere von einem Stier ebenfalls geſtoßen, ſo daß er nun völlig erblindet iſt. Der brave N. ann, in letzter Zeit von anderem Unglück noch ſchwer heimgeſucht wird allgemein bemitleidet. 5 Sport. *Die Vorbereitungen zu den großen Jubiläumsrenne nunmehr ganz beendet und auf der Rennbahn an der Oggersheit landſtraße zu Ludwigshafen wird es morgen Sonntag zweifellos ausberkauftes Haus geben. Alle gemeldeten Fahrer mit Arend, S. Chriſtianſen, Lombard, Kinet ete. an der Spitze ſind eingetroffe haben ihr Training in Gemeinſchaft mit Meher und den Ludwigshafenern aufgenommen. Die Rennbahn ſelbſt iſt in t loſem Zuſtande, alle Sitzbänke ſind neu hergerichtet. Neue Kaſſt und Eingänge ermöglichen einen glatten Verkehr. Die Orga wird in jeder Hinſicht, ebenſo wie die Leitung, muſterhaft ſeil Straßenbahn wird einen verſtärkten Verkehr vor und Rennen ab Bahnhof Ludwigshafen zur Rennbahn einrichte Rennen beginnen bei jedem Wetter punkt 4 Uhr und enden Den Beſuch empfehlen wir beſtens. 2 1 0 * Viertes Oberrheiniſches Dauerrudern. Der Me Regatta⸗Verein erläßt die Ausſchreibungen für das am Son September, nachmittags 3 Uhr, am Bootshaus des Mant Ruderklubs ſtattfindende 4. oberrheiniſche Dauer⸗Rudern. den beiden offenen Rennen für Juniore und Seniore iſt no haltung von zwei beſchränkten Rennen geplant. Die Ausſchz ibunge lauten: Vierer. Offen für Ruderer, welche vor dem 1 finden nach den Wettfahrt⸗Beſtimmungen des Deutſchen R bandes ſtakt. Melde⸗ und Nennungsſchluß Freitag, 21. Aug abends 6 Uhr. Oeffnung der Meldungen abends 9 Uhr im gende Faſſung vorgeſchlagen: Vierer. Offen für Ruderer, Offen für Ruderer, welchg in einem offenen Rennen noch nicht haben. Melde⸗ und Nennungsſchluß Freitag, 28. Auguſt er 6 Uhr. Oeffnung der Meldungen abends 9 Uhr im Wein⸗Ref 5 Der Einfatz pro Boot der offenen Re und /ö der frei vereinbarten Rennen iſt der Meldun⸗ itiger Nennung eines Obmannes, unter Adr 9 ach 113, beizufügen. Die ſiegendet Becher, außerdem erhält die i kürzeſten Zeit 5 Boote zu Rennen. 155 e 5 ſilberne Becher. Der wird nur *. 7 8 N. fol 1 4 ral.Hn,eacrs! Nes 5 Jen 1Fra! HAnzeiger 8 Privat 1 Etlene e * J kannheim, 15. Auguſt. 5 nationalliberalen Vereine Heſſens, Pfalz findet am Sonntag, den 6. berger Schloſſe *E. 1 1fe ſt d feſt der Waden 8 und der e Wi ief ch ann 305 al Das Kriegsgericht verurteilte vom 2. Feldartillerieregiment in Pirna den Untero wegen Soldatem zu 7 Wochen Gefängnis. 5 15. Schulze von mernbank bege Er teilte d ac ſchaft die Adreſſe mit. Er trifft dort mit ſeiner Gattin zuſammen und wird zurückkehren, wenn er von dem Gericht verlangt wit Berlin, 14. Aug. Zu der morgen auf ſeinem Stammgute ſtattfindenden Beiſetzung des Herrn von Levetzow begeben ſich auch die Miniſter v. Rheinbaben, v. Hammerſtein und Podbielski. *Kiel, 15. Aug. Gegen die Freiſprechung des Korvet⸗ tenkapitäns Gerder, der wegen des Unfalles des Kreuze zone im Breſter Hafen unter Anklage ſtand, legte der Gerichtsherr des Geſchwaderkriegsgerichtes Berufung ein. rs„Ama⸗ Budapeſt, 15. Aug. Der Zar wird Mitte Oktober auf der Durchreiſe nach Rom den Kaiſer Franz Joſef in W Par 8 15. Aug. In Juterviews e vorragender Ingenieure und grundbahn ſeiohne Rück Publikums gebaut. ſchlecht gebauten Gewölbes ſei außerdem zu befürchten. * Belfort, 14. Aug. Der heute unter dem Verdachte der Spionage verhaftete Elſäſſer heißt J Iffene cher und ſtammt naus Brückenweiler im Elſaß. Nach ſeiner Militärzeit begab er lich häufig auf das von ihm erkau loß in Fontaine. Er ſuchte den Anſchein 5 erwecken, als ob er ſchmuggele, um damit ſchwerere Bergehen zu Die Verhaftung wurde vo Geheimpolizei und einigen Zollbeamten in il +— 8 21 widerſtandslos verhaften. ie Unt ſicht auf die Sicher heit des Architekt Gretone erklärte, der Einſturz des Architekte n einſtimm ig. e T⸗ fte Sch erdecken. rgenommen von der Zivil. Iffenecher ließ ſich Hitzſchläge bei einer Felddieuſtübung in Württemberg. *Stuttgart, 15. Auguſt. Auf dem Rückmarſch der 51. Infanterie⸗Brigade des 119. und 125. Infanterie⸗Regi⸗ ments von einer Felddienſtübung bei Ludwigsburg erfolgten infolge der ſtarken Hitze Maſſenerkrankun⸗ gen. Die Zahl ſchwankt zwiſchen 40 und 80. Hierauf wurde eine zweiſtündige Raſt angeordnet. Wie verlautet, iſt ein Spielmann tot. * Stuttgart, 15. Auguſt. Der„Frkf. Itg.“ geht über den Unfall folgende Darſtellung zu: Ein Marſch⸗ unfall iſt geſtern bei einer Felddienſtübung der beiden zur 51. Infanteriebrigade gehörigen Regimenter Nr. 119 und 125 vorgekommen. Die beiden Regimenter hatten eine zwiſchen Zuffenha ſen und Ludwigs urg. welch ſich in die Mittagsſtunden hinein ausdehnte. In folge der un⸗ gewöhr ch rc ge Fürde 5 wäh 8 eine Anzahl Mann ſchaften unwohl. Es wurde ſofe ert zweiſtündige Rußepauſe gemacht, die ane durch die Aerzte der Regimenter, ſowie durch Zivilärzte aus Stuttgart und den angrenzenden Ortſchaften in Behandlung genommen und teils auf Bauernwagen, teils mit der Eiſenbahn nach Stuttgart gebracht. Auch die Bepölkerung reichte den Mannſchaften Er⸗ friſchungen. Ueber die Zahl der Erkrankten ließ ſich bis zur Stunde nichts ſicheres feſtſtellen. Die Ziffer wird zwiſchen vierzig und achtzig angegeben. Ein Spielmann des Infanterieregiments Nr. 119 ſoll geſtorben ſein. Stuttgart, 15. Auguſt.(Privat.) Die 15. In⸗ fanteriebrigade beſtehend aus den Regimentern 119 und 125 unter dem Generalmajor Muff hatten geſtern einen ſchweren Unfall. Die Brigade rückte geſtern und zwar 4 Kom⸗ pagnien um 3% Uhr, das Gros um 5½ Uhr mit vollſtändigem Gepack zur Ferdienſebaug bei Sub aus. Auf dem Rückmarſch, der Nachmittags bei drückender Hitze ſtattfand, erfolgten maſſenhafte Erkrankungen. Die Zahl ſchwankt zwiſchen 48 und 80. Die Zahl der Aerzte erwies ſich als unzureichend. Die Landbevölkerung leiſtete tatkräftige Hilfe. Es verlautet, daß ein Spielman vom 119. In⸗ geſtorhen ſei. Oeuberi· Prageß Der Konkursberwalter Bonneau gibt ſodaun Aufſchlüſſe über die Realiſierung des Mobiliar⸗ und Immobilienvermögens der Hum⸗ berts. Er ſchätzt die nominellen Paſſiva auf 117 Millionen Franes, und die wirklichen auf 50 Willionen Francs. Er wiſſe nicht geuau, wie hoch ſich die von den Gläubigern angegebenen Jorderungen belaufen, aber er hoffe, noch verſchiedene ſchwebende Prügeſſe zu gewinnen Die perſönlichen Ausgaben Frederic Humberts ſeien mit 200 000 Fraues jährlich angeſetzt, ahne die darrch liegende Beſitzungen ber⸗ urſachten Koſten. Thereſe Humbert erklärt von neuem, ſie würde über ihr Vermögen, das von den Cratuforbs bertwaltet wilrde, Er⸗ Härungen abgeben, aber erſt am Erde bes Prageſſeß. Sie berſichert wieberum die Exiſteng der Crawofords und ihrer Willionen. Bounean erklärt, don Frederic Humbert Autfſchlüiſſe Aber die ungeheneren Erhöhungen erhalten zu haben, welche in den Schuldſcheinen bon ber⸗ ſchiedenen Gläubigern betreffs des geſchuldeten Betrags vorge nom⸗ men wurden. Das Ehepaar Parayre, das in den Dienſten der Hum⸗ berts geſtanden hat, ſagt aus, daß Daurignac niemals die Rollen der Cratwfords geſpielt hätte. Die darauf bernommenen Zeugen geben nichts von Belang an. Im weiteren Verlaufe der Verhaudlung ſpricht Natar Lanqueſt ausführlich über die Reute Viagere, welche er für völlig georduet hielt. Er habe den Gläubigern derſelben 8 700 000 Frans zurücd⸗ erſtattet. Hierauf wird die Sitzung unterbrochen. Nach Wiederauf⸗ nahme derſelben ſtellt Baukier Cattauil in Abrede, daß er an den Miniſter Balle die Summe zahlte, welche Frau Humbert angegeben Habe. Irau Humbert bleibt bei ihrer Behauptung, daß ſie Cattautl ſtreitet dies jedoch auf 8 Entſchiedenſte und erflärt, er habe an 98 Pane— 40. daran feſt, 000 Francs g Regierung zu erlangen. langt ſodann, daß ein Sachverf Cattauis prüfe und beſchr —27 4En a ſter 7 keit an den übrigen Märkten, kten, itk iges Angebot. Käufe des besirkten Line rkt feſt zu 34 bis 78c. ladungen verkauft. Umſatz — TBorr iner halben? en P er d lionen koſtete. niſter ſei, würde er r die Labori erinnert an die Verſuche, die Cattaui machte, um ſeine Bücher den Gerichten vorzuenthalten, und verließt die über dieſen Punkt bereits aufgenommenen Protokolle. Cattaui verſpricht dem Vorſitzenden, alle Sachen, die ſich auf ſeinen Prozeß beziehen, dem Gerichte vorzulegen. Nachdem noch der Schreiber des Notars Lanqueſt einige Ausſagen gemacht hatte, wurde die Sitzung auf Montag vertagt. haften laſſen. Die Unruhen auf dem Balkan. Kölhn, 14. Aug. Aus Sofia wird der„Köln. Ztg.“ von heute gemeldet: Wie hier verlautet, iſt ſoeben eine Mitteilung der ruſſiſchen Regierung übergeben worden, aus der hervor⸗ geht, daß Rußland, es die äußerſte Genugtuung für die Er⸗ mordung des Konſuls Roſtowskifs beanſprucht, doch nicht gewillt ſei, über das 925 herige ruſſiſch⸗öſterreichiſche Reformprojekt hinaus für die bulgariſchen Wünſche einzutreten, ſondern daß es nach wie vor trotz aller Einſprüche der Komitatſchis daran feſthalte. In den den Mazedoniern freundlichen Kreiſen ruft die Erk Beſtürzung hervor, da man von dem Morde eine der ruſſiſchen Politik erhoffte. Aus Belgrad wird demſelben Blatte von heute gemeldet: Ueber Riſtowatz langt die ſonſt nicht beſtätigte Nachricht ein, daß der Mörder Ro ſtowskijs geſtern durch ein Kriegsgericht verurteilt und erſchoſſen worden larung große ng Aend ſei nebſt einem anderen türkiſchen Soldaten, der in der Nähe war urd die Mordtat nicht verhinderte. der Ermordung aus der Ferne Kerker. * Berlin, 15. Aug. Der„Lok.⸗Anz.“ berichtet aus Sofia: Die Aufſtändiſchen fingen geſtern die fahrenden Poſten zwiſchen Janina und Monaſtir ab und erbeuteten nach Niedermachung der Bedeckungen 11900 türkiſche Pfund. Die von waffenfähigen Männern entblößten Dörfer bei Monaſtir wurden von benachbarten türkiſchen Grundbeſitzern überfallen und zahlreiche Wehrloſe der Be⸗ völkerung niedergemacht. ):(Berlin, 14. Aug.(Privat.) Aus Konſtantinopel wird dem Berliner Tageblatt telegraphiert: In der Stadt zirkulieren be⸗ unruhigende Gerüchte, wonach für morgen eine allgemeine Gr⸗ Die Gendarmen und Soldaten, welche zuſahen, erhielten angeblich 15 Jahre hebung in gangs Macedonien bevorſtehe, zu der auch Bulgarien Stellung nehme. 15 VVV 13. Auguſt. Der Wali von NMesküb, Dibiſionsge der die Ve⸗ Schakir⸗Paſ kämpfung der albaneſiſchen Oppoſition leitet, iſt zur Uebernahme der Amtsgeſchäfte von Prizren nach Uesküb abgereiſt. Geſtern hier an⸗ gelangte türkiſche Nachrichten berichten von Zuſammenſtößen ch a, zwiſchen bulgariſchen Banden und türkiſchen Truppen bei Rap⸗ tinae im Diſtrikt Kretſchowo, wobei die Banden 25 Tote und mehrere Verwundete hatten, in Balkandere im Oiſtrikt Monaſtir, in Berfoſchta, wo die Banden 20 Mann verloren. Ferner fanden Zuſammenſtöße ſtatt bei Suemendje im Diſtrikt Venidje, Wilajet Saloniki, wobei die Banden große Verluſte erlitten. *Konſtantinopel, 15. Aug.(Wien. Corr.Bur.) Das Kriegsgericht in Monaſtir verurteilte den Mörder des Kon ſuls Koſkowski und einen Mitſchuldigen zum Tode, einen Gen⸗ darmen zu 15 Jahren, einen anderen Gendarmen zu 5 Jahren Zwangsarbeit. 2 Offiziere wurden degradiert. Das von Kommi⸗ datſchis beſetzte Roſchewo wurde von den Türken eingenommen. Serbiſches. 1. Wien, 18. Aug.(Privat.) Die ſerbiſchen Blätter ſprechen von der Absankung des Königs Peter als bon etuer bevor⸗ ſtehenden Tatſache. Die Häupter der Verſchwörer des ermordeten Königspaares hielten eine Geheimkonferenz ab, in der 32 Offigziere und 2 Miniſter teilnahmen. Es wurde ein Schriftſtück unterzeichnet, in welchem dem König Undankbarkeit vorgeworfen wird. r. Belgrad, 15. Aug.(Privat.) Die Beilegung der Miniſterkriſis bereitet große Schwierigkeiten, da die extremen Clemente einen Kompromiß nicht eingehen wollen. Gegenwärtig gilt es als wahrſcheinlich, daß das jetzige Kabinett ganz zurücktreten wird. Jolkswirtschaft. Manuheimer—5 Auguſt. Amerik · Petroleum M. 28.10, leum M. 22.10, e Petroleum M. 22.10 100 Kilo netio verzollt ab hieſigem Lager. New⸗Nork, 14. Auguſt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 18. 14 London 60 T. Sichtſ.89¼.825/ New⸗York Central 123— 125,. Lond. Cable Tranſ.“.85½04.852½ th. Pactfte Pref.“ 88⸗/ 89— Parts k. S..20—.20—North. Par. Com.——J — 8 k. S. dehne 94⸗/ N. Pac. 3% Bonds 70/ 703. Alch, Top. Santa Fe 59½% 61⸗/ Norſolk. Weſt. Pref 62/ 64.— Canadian Paciſie 125¾ 1262/ Pacifte Sh. 78/ 76¼ Southern Vactſie 45— 436½„ Bds. p. 1925 134— 134 Chic. Milw.& St.P. 141½ 1445/ Sllter 55 ½ 55˙¼ Denv. Rio Gr. Pref. 751/ 77—Kanſas City Sh. 44½% 495 Illinois Central 192— 183/ United T. Steel 23% 24— Late Shore———„Pref. 71— 72). Loutsville& Naſho. 104¼ 107½ Newhork Schluß(Tel.), 14. Aug. Weizen auf ungün⸗ die Eruteausſichten aus Frankreich und England— ſeſt— nttt September 88 e. höher, dann weiter anziehend ant Verſchiffung s Guropa inter Ah⸗ Ernte⸗ te, Deckungen haußtet. zkeit in Liver⸗ r Fondsbörſe. Metalle. en und Glasgow, 14. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers warrants per Kaſſa 510/6, ver Monat——, ruhig. Cleveland, 14. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/7/—, per Monat 46/8—, ruh London, 14. Augi uſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 57 17.6) Kupfer 3 Monate 56.10.0, ſtelig.— Zinn p. Kaſſa 188.— Zinn 3 Monate 124..6, ſtetig.— Blei ſpaniſch 11.9, Blel engliſch 11..9, ruhig.— Zink gewöhnlich 20.3, Zink ſpezial 2⁰ 10.—, feſt.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12.13.14. 15. Bemerkungen 1 75 + 75 3 730 729 5 aldsyhnt. 86, 3,14 3,14 3,12 Hüningen 2 2,722,71 Abds. 6 Uhr Kehl„„3 3,113,11 N. 6 Uhr Lanter burg„ 4 4,51 4,49 Abds. 6 Uhr MWrfitt 45 4,57 4,55 2 Uhr Germersheim 44—46.-P. 12 Uhr Maunheim 4,.18 4,1 4,10[Morg. 7 Uhr Maunzßnß 155 142„39.-P. 12 Uhr BiiiTHTCVVCVCVCVVTVVCVUNRR.10 2,09 10 Uhr fanß 2,38.85 2 Uhr i 2 44 2,40 2,44 10 Uhr Köln 49 2„482,412,41 2 Uhr Ruhrort 80 l 94 1751 1,83 1,80 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 44,12.10 4¹—2 4,15 4,09 4,05 V. 7 Uhr Heilbroun J0,65 0,70 05 54 0,47 0,40 0,21 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Karl Apfel. Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckereti G. m. b..: i..: Jultus Scholl. Hof⸗Möbelfabrik L. J. peter, Mannheim. Inhaber: L. J. peter und Emil Urauth. Fabriken: Mannheim— 8, 3 und Stengelhof. 1d eingerichtete Muſterzimmer nur in Maunbeim, G s, 3, und L 1, 2(Eckladen d. Oberrheinſſchen Bank). Gro 5 e 2 18 Sſtellung in Möbeln jeder Preislage. Uebernahme ganzer Einrichtungen. 18377 Prämiirt auf der Ausſtellung der Darmſtädter Künſtler⸗ſcolonie 1901. Soldene Medaille Weltausſtellung Pariß 1900 G. d. Bergſtr., 18081 Traube“ CTelefon Ur. Lokalitäten f. Vereine u. Gcſenſchal Dolle 8 zu mäßigem Proſpeit gratis. A. Beſter. 7697L U Erklärung. Es iſt nunmehr zur bedauerlichen Tatſache geworden, daß ein graßer Teil der Arbeiter aus allen Betrieben der Firma ohne Kün⸗ digung die Arbett niedergelegt hat. Die Fabrikleitung hat ſich ſeither die größte Mühe gegeben, die Geſamtarbeiterſchaft und deren Angehörige vor Folgen des unheil⸗ vollen Vorgehens der Schmiede ſo lange als mögliche zu ſchützen. Sie hat es an Aufklärung gegenüber den Arbeitern, an Er⸗ mutigung zur Weiterarbeit und an Mahnung zur Ruhe nicht fehlen laſſen. Sie hat trotz der unbegründeten Forderungen der Schmiede und ihres vertragswidrigen Verhaltens im Protokoll vom 81. Juli a. c. das weitgehendſte Entgegenkommen bekundet, indem ſämtliche Schmiede wieder eingeſtellt und die etwa beauſtandeten Acrorde nach Wieder⸗ FFVVCCCCCCCC brüft werden follten. was jedoch abgelehnt wurrde aufrecht zu erhalten: indeſſen weigern ſich die Ar⸗ dieſe von auswärts begogenen und ſogar die in der eigenen FJa ik ſeither noch angefertigten Schmiedeteile weiter zu verarbeiten, ja ſie gehen ſo weit, die Weigerung als Vorwand zur kündigungs⸗ lofen Arbeitsniederlegung zu benutzen und ſo die Firma ſchließlich zum Ginſtellen des gangen Betriebes zu nötigen. Im Hinblick auf das namenloſe Unglück, welches der Fabrikſchluß im Gefolge haben wird und für deſſen Entſtehung die Fabrikleitung jede Berantwortung ablehnt., auch gegenüber den unbegründeten Be⸗ hauptungen in der Arbeiterpreſſe hinſichtlich der in der Firma be⸗ zahlten Hungerlöhne, ſieht ſich die Fabrikleitung veranlaßt, mit einer in den mächſten Tagen erſcheinenden druckſchriftlichen der Sachlage au Haud der Akten vor die Oeffentlichkeit zu treten. Die Direktion Mannheim, den 14. Auguſt 1908. 60 enhere Ig. Mügnfm eeeee * n N Sine Imama⸗Jerſteigerung. Montag, 17. Auguſt, een 2 Uhr werde ich in dem Pfandlokale 2 4, 5 im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich Derſteigern: 1 Teke, 1 Glaswarenſchrank, 1 Eis ka! ten, 1 Polyphon, 170 Lite r Apfelmoſt,! 1 Leig⸗ teilmaſchine, 1 Stegtiſch, 2 Glaskaſten mit ausgeſtopften Vögeln, 1 Dezimalwage und Möbel verſchied. Art. Mannheim, 15. Auguſt 1908. Fahnert, Gerichtsvollzieher, 9184 raitteurſſraße 61. Jwangsverfteigerung. Montag, 17. Auguſt, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 0 4,5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 3 Klelderſchränke, 3 Kom⸗ moden, Waſchtiſche, Kana⸗ pees, 2 Nähmaſchinen, 1 Slehpult, 1 Vertikow, 1 Divan, mehrere Spiegel, 1 großes Wandgemäl de, 1 Schreibpult, Koyallack, grüne Farbe, Sekatif, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Fahrrad und verſchiedenes. 9183 Mannheim, 15. Auguſt 1903. Weiler, Gerichtsvollzieher. Perein Kaiſ. Marine Samstag, den 15. Auguſt, abends 3½ Uhr: im Lokal„zur Laudkutſche⸗ Außerordentliche Genueral⸗Verſammlung. Tagesordnung. Sterbekaſſe betreffend. Die Kameraden werden ge⸗ beten, recht zahlreich zu erſcheinen. 14951 Der Vorſtand. Freiwilige Feuerwehr Hannheim. Die Kameraden der III, Com⸗ pagnie werden hiermit aufge⸗ fordert, ſich be⸗ hufs Beſptechung (Wahl betreff.) ie den 15. Auguſt, abends 9 Uhr bei Kamerad Licht, Louiſenring 55, pünktlich und vollzählig ein⸗ zufinden. 29500/%5500 Mehrere Kameraden. eross0 herd toigefung F I, La, pt. . Ju meinem Verſteigerungs⸗ ſee verſteigere ich im Auftrage [Dontag, d. 17. Auguſt, wiß piltttags 2 Uhr folgende Gegenſtände gegen Barzahlung: AtomplertteBetten, 1doppelt ſeich, Schreibtiſch, 1 Regal, 1 langer Tiſch, 1 Nachttiſch Hack., 1 pol. Nachtiſch mit Marmor, 1 Kleiderſchrantk 8 1 rot. Divan, 1 rot Sofa, 1 Waſchtommode., 1 Sofa geblümt, 1 Küchen⸗ ſchrauk, 2 Röſte, pol. Bett⸗ ſteſſen, 4 Stühle ꝛc. zc. Zum freundlichen Beſuche ladet höflichſt ein 14060 O. Friedmann, Auktionator, F I, TJa, pt. Liaderballe Maunkein. Heute, Samſtag Abend: LI.. (Tießling) 1497 1 im Lokal„Eichbaum“, wozu 5 ladet Der Vorſtand. Wohg ugeunhte des Miethervereins. Vermittelung von Familien⸗ zohnungen und mtbblirten immern. 20161 Maunheim, L 14, 2. Geſchäftszeit: 11—12 Vorm. diag Anmeldungen,—8 Uhr achm. für Nachfragen, Sonm⸗ 15 11—12 Uhr. Vorm. ür Mitglieder Unentgeltlich, für Nichtmilglieder u. Vermieth her mäßige Vergütung. e u. Formulare bei dench eſchäftsſtellen des (F. Kr 8 8, 10(Arbeiterſekre Ea 17 17(Volksbureau), 2. Querſtr. is(M. öhl) und Schwetzingerſtr. 69(G. Eger). Freiwilige Feuerwehr. 7 Die Manuſchaflen der vier Compag⸗ mien werden hier⸗ mit aufgefordert, ſich behufs Ab⸗ haltung einer Probe am Montag, den 17, Auguſt, abends 6 Uhr an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig ein⸗ zufinden. Das Commando. * 2 8 + 9 Leiwilige Fenerweht Hlannheim. Die Wahl eines 2. Haunptmaunes event.auch eines Ber⸗ trauensmaunes der 3. Kohipagnie iſt auf Montag, den 17. Aug. 1903, abends v. 8— 9 Uhr feſtgeſetzt. Rathaus. Mannheim, 1. Auguſt 1908. Der Verwaltungsrat: EIZ. 29500%½18 Nenmhelrn. Die Hausmeiſterſtelle in Unſerer Turnhalle iſt auf 1. Okt. anderweitig zu beſetzen. Cautions⸗ fähige, mit Dampfheizung und Wirtſchaftsbetrieb vertraute Be⸗ werber wollen ihre Angebote bis längſtens 20. Auguſt bei unſerem Mitgliede Weinreich N 4, 2/8 einreich henm, woſelbſt auch die näheren Zedingungen zur Einſicht aufliegen. 14972 Der Vorſtand. Frauenarbeitzſchule des FrauenvereinsMaunheim. September, beginnt ein neuer Unter⸗ fämtlichen Zweigen einſchließl. Putzmachen. Anmeldungen nimmt von vormitta Dieustag, den 1. richtsgang in und an den ſo genden Tagen, Lehrerin, Frcnen Eliſe A Ma entgegen. plan abgegeben Mannheim, den 14. Auguſt 1908. während der in unſerm Schulhaus M3, K wird jede Auskunft gern erteilt und der Lehr⸗ weiblicher Hanv⸗ 14982 8 8 Uhr an am 1. Sept. Schulſtunden die erſte Der Vorſtand. und Rheinfahrten. Bei ſchönem Wetter Samſtag, den 15. Aug.(Maria Himmelfahrt) nachmittags 4 uhr und Sonutag, den 16. Aug., nachm. 1½ Uhr Hafen-RBundfahrten Fahrpreis 60 Pfg. à Perſon, Kinder die Hälfte. rrr Sonntag, 16. August, nachm. 1½ Uhr: Reinfahrt nach Sperer. Karten im Borverkauf bis Samſtag Abend an den Ein⸗ nehmereien, 75 Pfg. à Perſon, Kinder die Hälfte, Sonntag am Boot Wr. 1 —. ee Abends prüzis 7— auf dem Schiſſe. Karl Arnheiters Erben. 15 feaccen Weiuhein⸗ — Aus Anlaß des Kirchweihfeſtes in Ladenburg u. Heigbe in verkehren am Sonntag, den Aee 16. Auguſt d. Is., auf der Neben⸗ hahn Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg außer den fahrplanmäß ßigen Zügen noch Sond Maunheint 12¹b,% 18 2⁴⁵ ickfah 5a ae 519, 608, Nach Weinheim, Abfahr 130, 2580 und 68 n Rückfahrt von 2 Sonntagsfahrkar in heim: m komm 851 9, 728,.50 eckarhauſen, N 1050 vormittags, 840 und 9½½ nachmittags. bends folgende Züge ab Neckar⸗ 102 und 1222 nachts. t Laahein(Neckervörſt.)805,1*⁰ vorm., Abfahrt 558, 659, 810, 99 abends. en zu allen Zügen zur Mannheim, 15. Auguſt 1903. Die Betriebs⸗Verwaltung. Ausgabe. 13952 MANN 1I EIM. Samstag, 15. August, abends—11 Uhr Garten-Konzert, ausgeführt von der Kapelle Direktion: Eintrittskarten zum P. Kapellmeiſter L. Becker. 20 Pfg. ſind an den reiſe von zosengarten Garteneingängen in der Roſengarten⸗ und Prinz⸗ Wilhelmſtraße Abends von 7½ Uhr ab zu erhalten. Das Elnlaßgeld von 10 Pfennig gelangt(bei allen Garten⸗ konzerten) nicht zur Erhebung. Ronzertprogramme werden zum Preiſe von 5 Pfg. ausgegeben. 29500/451 Die Konzerte finden nur bei günſtiger Witterung ſtatt. Apollo Thez 28 Her. (Angenchmer, kühler Aufenthalt.) Zamstag, 15. Auguſt 1903, abends 3 Uhr: 14954 61 orstellung zu kleinen Preiſen. e U IK S v t11 kleinen Preif 50 Pfg. auf allen!? „2Der Stre 1 S Sonntag: 2 Webelldng zen im Saal. Nack W. Ubr u. — SC Balkon Mik. 1. ſpiel 10 4 Akten von Ludwig Fulda, 2 8605 Uhr. + 1 S 4 Samstag, 15. Anguſt abends 8 uhr, 3 0 110 6 der hieſigen G Direktion: Herr M Souutag abe Wagmne NB. Die Habe die 4. QJuerstr. I7 übernommen. 16. Auguſt renadier⸗Kapelle. uſikdirigent Vollmer. uds—11 Uhr Wirtſchaft bis 6½ und abends—11 uhr llitär-Poncerte 20802/64 Abend. Sonntag⸗Konzerte finden für beſtimmt ſtatt. Eintrittspreise wie gewöhnlich. Mna faulen Pelz 4. Querstr. I7. Haus Schweickardt. 14918 Tanzlehr-Justiiut Cüner. Donnerstag, Ballhaus meine den 3. September, beginnen im Tanzlehr-Kurse, wozu um bald gefl. Anmeldungen bittet. Hochachtend 3, 23. Gustav Lüner und ergebenſt Lehrer der Tanzkunſt. a8,25. 14950 Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. Tudwigskafen 3. Ah., Oggersheimerlaudstrasse Sonntag, den 16. August: mit 2500 Mark-Preisen. Arend, Meyer, Seidl, Christiansen Durand, und vlele andere Meisterfahrer sind da. Bagann Uhl bel Jedef Wittelung. Jubilaums-Rennen* Kinet 'hafen zur Rennbahn. und Industrig-Ausstollung Duntaoh Samstag, den 15. Auguſt: Abend-Konzert ümit Fanfaren und Pauken) von ½3—½11 uhr ausgeführt von der Kapelle des 8. Vad. Kand een Nen eitung Geſanavereine der ohabinenbane hier Leltung: Kapellmeiſter KWuhn. Sonntag, den 16. Auguſt: 2 große Wilitär-Konzerte und zwar von 3½—6½ uhr und 7½—10½ Uhr ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des ——: ae Andis Wilhelm daß 5 111 in Naſtatt 9020 uſikdirektor Ne 1 5 ger. e Konzertpreis ſe 10 FPfg. „ Wagen ab Durlach abends ½12 Uhr bis v. 50—. tto Schotte 14965 Verstärkter Strassenbahnverkehr ab Hauptbahnhof Die Direktion. Zur Rennsaison. Feder-Boas Letzte Pariser Neuheit vom einfachsten bis zum feinsten Genre in grosser Auswahl. Richard Kunze, Pelzwaren-Specialgeschäft, I, Aa, In Hause der Herren Sebr. Rols (VIs--vis dem Kaufhaus): — 14956 5 bgangsz 50 durch die Dlrektion, Real- Lehrinstitut Frankenthal(Pfalz). zulfahr beginnt am 18. Sept. die misse berechtigen Z. einj. fre IwW. Militärdlienst. Beste Unterrichts- 5 erfolge, gewissenhafte Aeaufsichtigung u. gute Verpflegung der Penstonäre, mässige Pensjonspre ise. Brosp.„Jahresber. u. Refer. Trautmann& Wehrle. 14511 Da 5 neue Sol Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Meekaran. ee Sountag, den 16. u. Montag, den 17. Auguſt findet bffentliche Tanzmusik mit verſtärktem Orcheſter ſtatt. Größter und ſchönſter Saal inf derſelbe iſt großartig 2 Großer ſchattiger Garten, Abends italieniſche Nachtu itbrillanter Edelhirsch der neuen Salson aus denFürstl.Leining'schen) 1en Fuxtehude, Halerschufe, 9500 wWie od. gr. gold. Med. Gr. 8 7 — Die ersten Exemplare aldungen eingetroffen. er Pfd. 20 Pfg. Bagon III per Pfd. 400 Pfg Zeleuchtung. Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens Sorge getragen. Zu zahlteichem Beſuche ladet höflichſt ein Guſt. Feſenmeper. 14878 Kirchweihfeſti in Ladenburg. Sonutag, 16. und Montag, 17. Auguſt Tanzmusik. Maheim ecter ittelstrasse 12a. Telephon 983. TNieu-Eröffnung 15. Sept. ds. Js. E 4, I, Planken, neben dem neuen Börsen- 9137 Neues delt ikatey⸗ Se Gut beſetztes Ballorcheſter. gupfiehlt—136 es abet fendltſt en Rerm. Rauer Nachf. Cart II Jalk, Hotel zur Roſe, am Marktplatz. Franz Weymann, Bahnhofhotel. SSstellt. Im Schauſenſter der Firma Landauer hier, habe ich bucte ein ſelbſtverfertigtes Koſtüm aus⸗ geſtellt un mache hiermit den geehrten Damen meine ſel büindige Verfertigung nach dem Syſtem der Mannheimer Zuſchneide⸗Akademie N 3, 15 bekannt. Geueigtem Wohlwollen entgegenſehend zeichnet Hochachtungsvoll 1698b Julekhen 1. Querſtraße No. 4 M. Beyerle, Photograph, I, 9, Ms-ad-vis Kander. Preise: ½ Dtz. VIS. A. 503 1 Dtz. 2. 503 Familien- und Gesellschaftsgruppen mässige Preise. Tadellose Ausführung, prompte Bedienung. 11850 ½% Dtz. Cab. 12 M. Aannlet in — biugeg Gott dem Allmächtigen hat es gefallen unſer liebes Kind HOtto nach kurzem Leiden im Alter von 3 Jahren 116 0 in die ewige Heimat abzurufen. Wir bitten um ſtille Teilnahme. Die tieftrauernde Familie Otto Kalſer, Pflügersgrundſtraße 38. Die Beerdigung findet am Sonntag Nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. 5 Dies statt besenderer Anzeige. Straßburger Delikateß Sauerkraut Neue marinirte Häringe empfiehlt 17980 Alrec Nrabewszi 2, LS. Telefon 21940. Mineralpasser Apollinaris, Selters Selzerbrunnem(Grosskarben) Pachinger ete. Himbeer- und Citronensaft Cognace Italienischer Rotweing per Flasche ohne Glas 60 Erg. empfiehlt 9135 1. H. Lein, C 2l. Heidelbergerstr. 0 6, 5 Kesel& Maier Colffeurs u. Parfumeurs. Rasche Anfertigung aller Haararbeiten unter Garantie für natür⸗ Uohe Farbe und guten Sits, Telefon 1865. 80% —— Sachsenhäuser — Apfelweinstube 2. Auerstr. 4 napft prima (spritfrel Jeam Kshler, 6859 e plombitzangon 3 don Nummeroteurs. Statt besonderer Angzeige. Todles-Anzeige. In tiefer Trauer teile ich mit, dass ich meinen einzigen, geliebten Bruder Apotheker Karl Schäfer in Neckarbischofsheim, am 13. J. Mts. durch einen jähen Tod verloren habe. 14974 Oskar Schäfer, Gressh. Polizeidirekter. Mannheim, den 15. August 1903. 8. Seite! General⸗Anzeiger. 2 Tbetrel benle, Welche die für jedes Geschäft not- wondige Einfache Buchführung, terner ei n 61 eschäf Uchere, leichtver Sänalleher e An- leitung. 2 um 155 ssere Stellung und höheren Gehalt zu erxlangen, gollten versäumen, unsere Unterri kurse in doppelter u. amerikanischer Buchführung, Maschinenschrelhen, Sehönsghreiben, Stenographle, Kfm. Rechnen u. Korrespondenz zu besuel Fräulein. Welche eine Konto dereiten wir sorg besserung ihrer MHandschrift und Unterricht in allen notwendigen Kenntnissen gegen müssigste Ent⸗ schädigung vor. 14877 Gebrüder CGlässer. Maunheim, N2, 10%/11, I Mider Mann). Eintritt zu einzelnen Kursen jederzeit! Ausführliche Prospekte gratls. II. lung erstreben, ültig durch Ver- Schreibmasofinen. Zohule Zystem Remington ag · und Abendkurse Kostenloser Stellennachweis. Glogowsky& Co. Mannhelm f. 4. 11. une von Sahreibmasch.-Arbeiten sehnell— billig— diskret. 8652 + Wilnelm Dönig Haudlung 37 P 2,.9 03, 4 Grosse Auswahl. Gediegene Arbeit. 6759 15 IIligste Preise. cc Bildſchön! iſt ein zartes, reines Geſcht, roſt jugendfriſches Ausſehen, wel„ſammetweſche Haut und Pendend. ſchöner Teint. Alles dies erzeugt: Radebenler Steckenpferd⸗Lilienmilch⸗ Seife v. Bergmann& Co., Nabebeul. allein echte Schutzm.: Steckenpferd a St. 50 Pf. bei: 10884 Mohren ⸗ 75 O 3, 5. Stern⸗Apotheke, T 3, 1. Abler⸗Apotheke, H 7, 1. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt. M. Oettinger Nachfl., J 1, 5. Dr. F. Jof. Brunn Nachſi 10. Drog. Ernſt Gummich, D 3, 1. Ebm. Meurin, E I, 10. Valentin Fath, I. 15. 9. F. Schneider, I 6, 6. Peter farb, Drog., E 2, 13. in Reckaran in der Storch⸗Apotheke 8 Gg. Maaß, Ackerſtr. 59. 8 ———ä— Jaripflege iſt das Beſte für ſchöne Herren⸗Bärte, giebt haltbär gutes Fagon, macht weich ohne zu fetten. à Glas Mk..00. Zu haben bei 18997 Heinrieh Urbach, Frisgur, Planken D 3, 8. Schwache Augen werden nach dem Gebrauch des Tixoler BDzian-Branntweins 15 1 daß in den meiſten Fällen keine Brillen mehr ge⸗ ean t werden. 7691 las M..50. Gebrauchs⸗ g umſonſt in der Medlelnat-Drog. 7. Tothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N A, 12, Kun F NMühmaſchinen reparirt gut, ſchnell billig unter Garantie 11 Schreiber, . 14, 2 Stock. 654ʃ1 gewichſt und vepa⸗ Aufpolirt ratir aller Art, in⸗ u außer d. Hauſe. Wiln. nell, Schreiner, ———————.—.——.———————————8— 85 8 72 Halls Aung l. Pl Mlg it dldd Iblbll 0 Zel meinem We ze von Mannbeim 65 ecehen, w 9 1586 Ch 1d Café de!' Opera, Max 0 übernshmen werde, sage ich auf diesem Wege all meinen 8 Gönnern, Freunden Und bekannten Gästen, die mich 85 in meiner mehrjährigen Tätigkeit am hiesi gen Platze 7 8 durch iur Wohlwollen so sehr auszeichneten, meinen besten g3 ank und herzliches Lebewohl. Auch halte mich bei 85 ihrem event. Aufenthalte in München bestens empfohlen, 5 Hochachtend 8 8 8 2 0 IN 2— 8 Karl Wanitschek 8 1574b bishexiger Direktor des Café Central. 5 SSeeeeeeeeeeee88888808886888888988888885 Aaß Mannheim, ene 7 Hf EOSIiSeh 1 Eeble frangaise, FE I1, 7 1768b von Herren Professoren u. Lehrern empfohlen. Wührend der Ferien: kür alle Schüler u. Schülerinnen Einzelstund. u. Klassenunterricht 1 V. 8 10 Uhr Abends em Honorar. prof fessor Marlus Ott, Conférenter au Réalgymuase. Kaufmännische Kurse in Stenographie, Maschinenschreiben, Buchführungswesęn, Korrespondenz, Schönschreiben.— Behördl. conc. Stellenvefm. Jede Woche neue Kurse fär Damen und Herren. Tages- und . Burckhe ilk⸗ M. ann nheim, L 12, 11, gepr. Ein Posten elingetertigter üb gewordener Wäsche ganz enorm billig vom 13. bis 2I. August er. Damen-Hemden, Bein Ieider, Jacken, Nachthemden, Röeke, Hohlsaum U. festonierte Kissen, Einzelne Dzd. Handtücher, Servietten, LTischtücher und Kaffee-Decken, Taschentuleher, Reste Bettuch-Leinen u. Damast- Bettbarchend, Bettzeug, Schlrzzeugen und Schlaf-BPecken. 1 Erstlings-Wäsche in grosser Auswahl eit unter Preis. 26 Hermann Strauss, — 2,—— Cale 5 krangais. chen Anſagen. Cpangeliſch⸗prokeſtautiſche Gemeinde. 1115 den 16. Aug. 1908. Trinitgtiskirche. Morgens ſ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Schüſſelin. Kutherkirche. Morgens 1610 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Morgens ½11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Stadtpfarrer von Schöpffer, Notkirche auf dem Lindenhof. Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Glockenweihe. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens 11 Uhr Predigt Herr Pfarrer Kühlewein. Abends 8 Uhr: Miſſionsvortrag über die Miſſion der Brüdergemeinde, Prediger Hauſer von Neuwied. Stadtmiſſion. Avangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sounfagsſchulz, 3 Uhr Bibiiſcher Vor⸗ trag von Herrn Hauſer, Prediger der Brüdergemeinde. Mittwoch: ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Donnerſtag: s Uhr Aaige ue dereh(Arbeitsſtunde). Traitteurſtraße 19. Sonntag: nachmittags 1 Uhr Sonntagsſchule. Abends .9 r allgemeine Bihelſtunde, Stadtmiſſſonar Mühlematter. ontag: 8 Uhr Jungſrauenverein. Olenſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer⸗ und Jünglinge. Miktwoch: ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Samſtag ½9 Uhr: Jugend⸗Abteilung„Schwetzinger Vor⸗ ſtabt“, Unterhaltung. Liudenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag: 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag: ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Mühlematter. Zu den allgemeinen Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Cvang. Münner⸗n.. Jüngngsverkin. E. J. 7 2, 3. Sonntag abend s Uhr: J. der älteren Abteilung: Garten⸗ familienabend. Nachmittags 285 Uhr: In der Jugend⸗Abteilun Miſſtons⸗ Tee⸗Nachmittag. 5 Montag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abteilung über Ev. 8, 21—30, Herr Paſtor Stephan. Morgens 10 Uhr Morgens 12 Uhr Stadtmiſſionar Dienſtag abend 00 Uhr: Mibelſtunde in über Ev. Joh. 8, 21—80. Abends Leſegbend. Mittwoch abend ½10 Uhr: Donnerſtag abend ½9 Uhr: Freitag abend ½9 11 7 über Marecus 9, 30—50,(Jons). Sanꝛſtag abend 799(Abre Unterhaltungs⸗Abend der Jugend⸗ Abteilung, Traltteurſtraße 19. Mittwoch und Freitag abend Proben des Poſaunenchors. Jeder 19 5 Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in en g e erteilt der 2. Vorſitzende P. Klos, Eliſabethetraße 3 Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. Schloßkirche. Sonntag, den 16. Auguſt 1903, Nachmittags 3 Uhr: Predigt, Pfarrer Wagner. Apoſtoliſche Gemeinde. Neckarvorſtadt. Daminſtraße 19n. ö 19: ½9 Uhr in U 8, 28: Splel⸗ u. Gebetſtunde in K 2 10. allgem. Spiel⸗ u. Leſcabend. Bibelſtunde der Jugendabteilung Gotzesdienſt: Sonntag, den 16. Auguſt er., vormittags 10 Uhr vnd Ahr 5 Uhr. Donnerſtag, den 20. Auguſt ex., abends 9 2 Alelhodiſen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag vormitlogs ½10 Uhr und 5 ½4 Uhr Predigt. R 65 63. 16880 Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienſtag abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermaun iſt freundlich eingeladen. au beſſ. ſolid. ligen kann, zu bal u Eintritt geſucht. Ut. HI. r. 9076 an 8. Bl. Beitragen von ce⸗ 00 ſowie zur Neu⸗ anlage der elben in einf., u. ame 15 15 Buchführg. ꝛc. gege Tagesgebühr. empfiehlt ſich 875 15 J. Napp, Buchbalter, J 5, 5, Herrlicher Sommeraufenthaſt. Filla Waldfrieden, Meidelberg, Steigerweg, von roßem Garten umgeben. Direkt am Walde, Zimmer mit Penſion von M..— an. 8220 Agmmeraß Erholungsbe⸗ Sofferzäſte, varfetge, fid. angenehmen Landaufenthalt bei J. Wallewein Waldhilsbach. Schönſte, geſundeſte Lage ant 7— repa gut ſchnell 5 billig unter Garantie. Vean 805 Uhrmacher, E, II. 6382 Aih leh inen, neue, bekannt das beſte u. billig. Reparaturen aller Syſteme ründl, unter Garantie bei 4½10 Joh. Kohler, Mechanck., Q 4,15. Kial be, 5 Jahre alt, gefünd, an Kindesſtatt abzugeben für hier oder auswärts, auch für kleine Vergütung. 1775b 5 7, 2. Stock. 9 axlehne gibt Selbſtgeber reell. Leuken. fkleuſch, Berlin, Wil⸗ eiepen⸗ 38 n. Rlickp. 14887 Hypotheke. Mk. 17,000 auf 1. Hypotheke gegen gute S Sicherheit per Sep⸗ tember d. J. auzelethen. Näheres 6, 4/5. 29500/480 Epent. kann Geſ t 111 it 1 übern ommen 1 5745 Wilbelm Groß, U Haus lit 195 faht And r Neckarvorſtadt 6˙ 27— bill Vortellhafte Kapital-Anlage Beſonderer Verhältuſſſe f wegen verkäuſtich: 9056 Glände in bester Lage, bei welchem nach aller Vor⸗ ausſicht in wenigen Jahren 50—100% verdſent werden können. Günſtige Zahlungs⸗ bedingungen. Anfragen unt. A. V. A0. 1 beſ. die Exp. Wohnbaus⸗ bierſtöckig mit Gauben, Laden, heller großer Werkſtatt, für jedes Geſchäft geeignet, großem Hof Und gut reutirend, in bevorzugter Lage der Schwetzinger Vorſtadt gelegen, bei einer Anzahlung von 5 bis 6000 Mark ſehr preiswert zu verkaufen. Näheres bei Jos. Neuser, Gontardſtraße 15. Geſchäfts⸗Haus fae Handwerker; paſſend, ſofort zu verk. Offert. unter No. 1691 b an die Exped. In Heidelberg Bauplätze u. Billen zu verkaufen, in herrlichſter Lage, mit Ausſicht auf das Schloß, das Neckarthal u. in die Rhein⸗ ebene. bei der Geſchäfts⸗ Agentur 14325 Heidelberg, Georg Morr, Neckarſtaden 11. Speiſezwiebeln Ia. Pfälziſche, per Ztr. Mk. 2. in's Halle. Beſtellg. 285 55 hafen, Jägerſtr. 4, 2. St. 1608b Ausverkauf 3 .ganz. Möbellag weg. Mänbuung, zuſed. annehmb. Preis, Vollſt. Bett, Zim.«, Küchen⸗ u. Ladeneimicht, Vertikow, Bücher⸗ u. Spiegelſchr. Haarmatratzels M. J2, 7, Laden. Fahrräder. Mehrere neue Fahrräader 8903 Näh. mit Garankie, ſowie einige ge⸗/ M brauchte unter Preis abzugeben. Steinberg 8 Meper, N 3. 14. 1777b 5 5 Scc luche Il II. Stelſe Wegen Aufpabe Gesgege Me. 15 eptl. Pik, 25,000 A. ſolgendes zu verkaufen: Bunehmen. Pünktliche Zins⸗ ing. Off. unter 8. G. an Nudolf Mosse, Hier. 11694½ Nestkaufschlllinge — Zieler—, Nachhypotheker, Erbſchaftsforderungen werden von Kapftaliſten ange⸗ kauft. Man wolle ſich wenden an W. Urnau, Offenburg, Wilhelmſtraße 10. Zu treſſen in Maunheim Hotel Nationgl. Montag, den 10. Aug., 10—12 Uhr Vorm. 1746b Mark 800—1980 von einem tücht. Geſchäftsmaun gegen hohe Zinſen und sacher Sicherheit ſofort geſucht. Rück⸗ zahlung nach Uebexreinkunft. Offerten unter H. E. 17900 an die Exped. dieſes Blattes. Wea⸗ Dame leiht Jemand 30 MkK. hier frend. Dfi erten unter K. 80 haupt poſtlagernd, 1754 Alleinst. bess. Dame sucht 40 Mk. zu leibhen. Offert. sub 1688b bef, die Expeditlon dg. Blattes. 25—— Zu kaufen geſucht in Mannheim oder Umgebung mit einer Anzahlung von M. 10 000.— eine Bäckerei oder ein dazu geeignetes Haus. Gleichzeitig eine gutgehende Weinwirt⸗ ſchaft oder ein kleineres Hotel mit einer Anzahlung bis zu M. 40 000.—. Vermſttler aus⸗ hon f. von Selbſtverkäufern unt. Nr⸗ 9047 an die Erp. d. Bl. erb. Vechſel⸗eſfisnen teact Sff unt. Nr. 1666b a. d. Exp. d. Bl. Getrag. Kleider, Stiefel und Schuhe kauft 5343B A. Rech, S 1, 10. Tuchabfälle ſowie alte und neue Packtuchabfälle, altes Papier ꝛc. ꝛc. 1710 höchſten Preiſen 718 Wilh. Kahn, Magazin: 8 4, 9, 8. 20. Wohnung. on 1888: Altes Gold und Silher kauft zu den höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, 2. 4693 1 vollſtänd. Bierpreſſion, 1. Waſſerdruckapparat(neu), Wiener Caffee⸗Maſchine Ginn), 1 vernickelt. Recheau, Welnfäſſer(100, Flaſchen ꝛe. billigſt im 9126 Goldnen Stern, B 2, l4. Zurückgeſetzte Schlafzimmer⸗Eigrichtung preiswert zu verkanfen. Ebendaſ. zurückgeſ. Saloueinrichtung, 1 Ladenteke, 1 Ladenſchrank, weiß, preiswert zu verkaufen. 9125 Näheres 35, 4. Hassengewölbe⸗ Tür einbruchſicher u. feuerfeſt, 2,00 m hoch, 1,00 pu breit billigſt zu ver⸗ kaufen. Mäheres Bauſtelle, s, (Fuheres Geſchäfsgausder Firma Sauerbeck& Diffens). 9118 1Amerlkaner Ofen und Igut srhalt. Kochherd ſehr bill. abzug, B 4, 14. 8005 Ein Taſchen⸗Bivan dgendſlil“, billig zu verkaufen 184b Polſtergeſchäſt, I 3, 4. Eisschränke von M. 26.— an. Alle 80 vorräthig. Büffet⸗ und Jabrik⸗Lager Theodor Hess. üreau K 7, 22. Telefon 2761. Ain altdentſches Feuſter (Butzenſcheiben), 1 zu verk. 1610 Ellſabethſtr. 9, 2 Tr. Fur Münzenſammler ne Anzahl ältere wertvolle Münzen preiswert abzugeben. Anfragen ſind unter Nr. 1609b an die Exvedit. ds. Bl. zu richten. Fuen 15 en billi zu verkaufen. 1692 Hente 2 neue 46 Stellen Syfort geſucht! Bauf. u. Vertr., Kontoriſtin(ſelb 9 Buchhalter u. eng Correſpond. Maſch.⸗Schreiberin u. Stenogr. Kontoriſten, Anf.⸗Geh. 100 M Stenographin u. Maſch., Geh. 70 Mark. Ingenieur für Licht, Heiz. ꝛc. Wirtſchaftsaſſiſtenten. Elektromonteur. Bautechniker f. ländl..ſtädt. B. Commis, 40 Stat. M. b. fr. Zeichner(te ch). Commis f. Laden u. Kontor. Dreher⸗ u. Schloſſermeiſter. Materialverwalter f. Schuhw. Commis f. Wein, 1500 M. Verſanbleiter f. Schuhwaren. 3 Mlaſchiniſten. 9123 S Verb. Neform, f, 6. Mebegewandte Lente jeden aun auch Damen. zu ni Ver⸗ te ged Ar 9155 5 an rſchriſtl Auſrigee dieſer Stelleu. elt i Engrosdefchäßt gucht zu zu ſo⸗ fortigen Eintritt tüchtigen Buchlalter. Ofſert. mit Gehaltsangabe sub 0 1774b g. d. Exped. d. Ztg. Schrei ber, der auch ſtenographiren kann, für Hundenweiſe Beſchäftigung geſ. Gefl. Off. unt. Nr. d.—5 Neben bis 300 k. monatl., bietet sich Personen jed. 2 Standes, d. Beschüft. such. Ofl. unter C B an die Annoucen Expedition SoEHRAVESANDE& Co. in Amsterdam. 14094 5 Brief 20 Pf. Große. feftungsſhig Männer⸗ Geſangverein am hieſigen Platze ſucht 5 0 Kraft als Nirigenten. Gefl. Offert. u. A. O. Nr. 14875 an die Erpedition ds. Bl. erbet. Fücht. Expedſent findet ſofort eventl. auf 1. Okt, dauerndes Engagement. Offert. mit Angabe von Referenzen u. Gehaltsanſpr. unt. Z. A. Nr. 1588b d. d. Exp. erb Per ſofort werden von größerer Fabeit 2 Diunge Leute geſucht, welche in d altril. Vuhführung firm ſind. 902⁵ Ausführl. Offerten wolle man Nee Augabe der Referenzen u. Gehaltsguſprüche unt. Nr. 9025 an die Expebition ds. Bl. richten. Gesucht. Nüchterner fleißigen junger aun als Magazin⸗Arbeiter. Nur ſolche mit beſten Zeug⸗ niſſen find. Berückſichtigung. 51er S. W. Picard Caffee⸗ u. Colonialw. redelg Augartenſtraße 69. Möbel⸗ Packer. Für unſer Möbeltransport und Speditionsgeſchäft ſuchen z. bald. Eintritt einen älteren, durchaus zuverläſſigen erfahr. Möbel⸗ u. Porjellanpacker. In umzugsfreier Zeit muß ſich derſelbe auch anderen im Speditionsgeſchäft vorko m⸗ menden Arbeiten unterziehen. Nur Bewerber mit guten Empfehl⸗ ungen wollen ſich 997 perſönlich melden. A. Schuch& Co., Wormz. Ein tüchtiger ſelbſtändiger Maler für beſſere Möbel geſucht. Dauernde gute Stellung. Näheres im Verlag. 9096 Ein tüchtiger Möbelzeichner für aahle zur Aushilfe geſucht. 9109 Näheres im Verlag. Ein tüchtiger klevatorführer zum ſofortigen Eintritt geſucht. Zu erfragen in der Expedition d25 Blattes. 9088 Cücht. Hobler für vierſeltige Maſchine per ſofort geſu 9016 Ad. Meſſerſchmitt, Mannheim, Induſtriehafen. Buchhalterin, welche ſelbſtſtändig arbeiten kann, für ein hieſiges Engrosgeſchäft ſofortigeni Eintritt geſucht. Ofſetten mit aub Unge Dac55 echte * Raſſe, verkaufen. 4, 2, 2. Stock. 5 Nocheait Smat. Prospekigratis Central-Stellenanzeiger tur dle Frauegwelt. Vactellangen del jedem Postamt Mercellahrl. M. 1 0. monatl. 60 Pt, 18747 No. 17735 d. d. Exped. d. Ztg Modes. Gute branchekundige Ver⸗ läuferin ver 1. Oktober geſucht. Schriftl. Off. mit Gehaltsanſpr. an J. Tauber, Piazer dof, 11710 Modes. Kügtige Arbeiterin Auſt. Trägauf⸗ E 2. 16. Taillenarbeiterinnen ofort für dauernd 1990 geſucht. Stellungen 00 aller Art, ſofort 85 die„Neue Bakanzenbeſt“ in Frankfurt afM. 4, 18. 15 bräd. Miöchen eat ſof geſ. Näß. T 8, 8, 2, St. 5 5. Aüguft Lab 10 flen ſefücht, dlei V Verkäuferin füc ein e ufttüren⸗ Geſchäft 1 5 eſucht. Nr. 9111— —— Gute erfahrene an Kinderfrau od. ält. zuverl. Mädchez zu einem kleinen Kinde geſ ſucht. 0. SSde 8N tüchtige Haushalterin, di le Hausarbeit allein be⸗ und perfekt kochen inn, von n alleinſteh nde Fabrikdirektor, in kleineret der Vorderpfalz. Oſſerten unter A4. 2. 1001 hauptpoſtl. 900 Ludwigshafen. Ein S0lid. alchen für Hausarbeit(ein kleines Kind) ſofort 15 9121 Mheindammſtraße 49, 3. St. 5 Erfahtenes Mädchen für alle Arbeit Kinderlieb ſoſort geſucht. 9122 Frau Stadtbaurat Perrey Hebelstr. 3. Köchinnen f. Privat u. Neſtaur⸗ gel. Z. ⸗Mädch.. Ot. T1,.St. T1, 15.—— Ein jüngeres euß Micen ſofort M 2, 18, Nade Aclies fleißiges Mibchel 3, 12, 3. Stocl Ein ſolides tücht. Mäöchen für Küche und Hausarbeit 1 1 digſt geſucht. 903 Eliſabethſtraße 8, part. ehrlin gesucht mit guter Schulbildung u. aus guter Familie zum baldigen Eintritt von hieſiger erſter Drogen⸗ u. Colonialwaren⸗Großhandlung Offerten unter Nr. 9019 an die Expedition ds. Blattes. Lehrling geſucht zum 1. Oktober für hieſiges Werkzeug⸗ und Ma⸗ ſchinen⸗Spezial⸗Geſchäft. Schriftl. Angebote an die Expedition d. Ztg. 9095 Wir ſuchen zum baldigen Ein⸗ tritt einen Lehrling mſt guten Schulkenntniſſen unter günſtigen Bedingungen u. erbitten Se an Ferd. Gberſtadt& Co., Na 1788b M0 38 Lehrmädchen un des e zimmer geſ J.——5—— Hol. N Sene e Kaufmann spondenz, einf., doppelte amerikanische Buch- haltung perfekt, sucht auf Ja. Zeugnisse gestützt p. 1. 10, 03 Engagement gleichviel welcher Branche. Offerten unter J. N. Nr. 15 25b f. d. Exp. d. Ztg. J882b ewandt im Verkehr mit jedem ublikum, tüchtig im Verkauf von elektr. Licht⸗ u. Ktaft⸗Anlg, en, Telegraphen⸗, Telephon⸗ u. Blitz⸗ ableſter⸗Anlagen, Acetylen⸗ und Luftgasanlagen, Gas⸗, Waſſer⸗ u. gefundheitstechniſchen Anlagen, Heiz⸗ u. Entlüftungsanlagen, er⸗ folgreicher Verkäufer von Kraft⸗ u. Arbeitsmaſchinen aller Syſteme und für alle Zwecke, übernimmt tageweiſe, wochen⸗ und monate⸗ welfe Touren innerhalb Deutſch⸗ lands. ene en e Unternehmungen ſicheren Abſaßz verſchaffen. Erfolg ſicher. Gefl. Offert. uuter Chiff. 1425b an die Expedition ds. Bl. Ein branchekund. zuverläſſiger Kaufmann 58 alt, ſucht dauernde Stell. al5 uchhaller, Reiſend. Kontoriſt, Lageriſt ꝛc. Gute 3 an ſtehen daae Eintelt ann nach unſch geſchehen. Off. unt. Nr. 1675b an die Exped. ds. Bl. erb. 2 Großbrauereien! in bei den Wirten im Mannheim ſeit Jahren bek, gut eingef. Reiſender der Brannt⸗ weinbr., 40 J.., Kfm. gebild., repräſentatf., ſucht geſt. auf Ia. Ref. Stellung als Aquiſiteur. Off. unt. Nr. 1758b an die Expd⸗ 1 Kellner und 1 Diener welche in der deutſchen u. franz. Sprache bewandert u. mit guten Zeugniſſen verſehen ſind, ſüchen per ſofort Stelle nach aunheim, Heidelberg oder ſonſt. Badeorte⸗ Näh. Stellenbüreau H 7, 29, 2. St. l. 1768 Ein Mädchen ſucht Stelle 155 Kind. a. 1. Sent Fam⸗Aaſchl Beb. Es wird mehr auf andlg., denn hoh. 8 ngeres Mädchen ſucht auf 1. e in eu fl. Fam. Burean GanesBö 3, dane Mannheim, 15. Auguſt ne RNeſtaurätſonsköchin u. eine telſchaftstechen ſuchen Stelle a. 1. Seot. F. Prechler, Held! delberg, Untereſtr. 31. 1764b Toche Reſtaur innen, ürgl. Köchin, Zim ⸗u Kinder mädch. beſſ. Kinberftl., Mädchen für alles, find. ſof. od. ſpät. geg. hoh. Lohn gt. Stell. Mehrere H e Haus⸗ burſchen ſuch S Stell. Näh. Sellen⸗ büreaucaurle, 11.20.Stꝗ.L. 1482b welche das Nochen er⸗ Ftflein, ſh S u. im9 9 Nähen dewandert, ſucht Stelle als Stütze der Hausfrau. Offerten unter No. 1776b a. d. Exped. ds. Bl. Ein Mädchen das bürgerlich kochen kann und alle Hausarbeit bafebtechic ſofort Stellung. 9124 Näheres Kepplerſtr. 16a. Verkäuferin für Vuntenehn⸗ fection, gute Fig.im Detorieren u. Abſtecken bewandert, ſucht auf Oktbr. od. ſpäter Engagement in Mannheim ob. Lubwigshfn. Off. u. F. L. 4077 an Rudolf Moſſe, Lndwigshafen a. Rh. 8s 150 Quadratmeter 7 1 abgeſchloſſenen Lagerraum eſucht.— Offerten unter J. K. kr. 1562b an die Exped. ds. Bl. möbltertes Zim. alsbald geſucht. Angebote unter No. 1701b an die Expedition. 1—4 Zim. u. Küche m. Nopnun Bolt⸗ am Friedrichs⸗ ring od. Tennispl. zu miet. geſ. Off. unt. Nr. 1756 a. d. Erxped. Möbliertes Parterke⸗Zimmer geſucht.— Offert. mit Preisang. Unt. 1791b an die Exp. ds. Bl. Jüngerer Kaufmann ſucht beſſ. bürgerl. Mittagstiſch. Nähe Waſſerturm. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 1787b un die 2 Comptoirs. 7 8 im Hanſa⸗Haus ſtud, ſofort bezleh⸗ bar noch einige Zimmer 7 entopeekaren zu permnlethenn 6358 1I,, ohön. grosses Bureau ee aus einem großen und 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm.; event, als Laden nach vorhandenen Plänen. Näheres& 3, 2, parterre, rechts, Nachmittags. 6380 18 ein gr. hell. Parterre⸗ 405 Y raum als Bur bd. ohne Keller z. v. Näh. 326 Hoheſen 32 Peen Nebenzimmer, ca. 100 onen faſſend, iſt für einige Tage in der Woche zu verg. 4 Neeinslofgl 5e Kehel⸗ bahn noch 15 einige Abende vergeben. Liederhalle, R 7, 40. 7 22725 D 2, 3 Laden mit 2 Schaufenſt., nebſt Comptoir auf 1. Aug. preiswert zu vermteten. 8784 H. Tepelmaun, 2. St. . Nächſter Nähe deß Marktes. Daß ganze Hauß(Eckhaus) bill. 4 verm., eventl. auch Laden mit ſſen Schaufenſtern und 2 n. für jed. Heſchüft geeignet. Näherez G 8, 18 bei Schneiber Nenrab d 15 2, 9 a, Ekhaus, Shhwelber Wwe., 2 Tr. x. 8746 + eln großer aben 6 15 17 eventl. mit Wohn⸗ ung zu vermieten. 8988 H 2, 8 Laden mit Wohnung auch als Bureau geeignet, per 1. Oktober zu vermieten. 8982 Näheres II. Stock rechts. 1 4, 3 Jaden mit Woh⸗ nung für jedes Geschäft geeignet per 1. Oktober zu vermieten. 9071 J2 7 2 Jim. u. Kilche auch 2 Laden ſof. z. v. 8872 .50, Breitestr. großer gapen per 1. Okt. 5 576 zu vermiethen. Näheres K 1, Sa, Kannle, 2. Stock, von 912 Uhr Vorm. K 3, 17 in welchem ſeit mehr als Sdbe, 9 ein gut gehend. ereigeſchaft betrleben wird, per 4b Be preiswert zu verſnz auch als Filiale ſehr Nähekes 8. Sto. 8945 04, 17 eeneſen 7 Näheres Bu Hhaudlung. R 6 1 Vaden m. Zimt 93 Küche zu verm. 1 + 6 11 in verkehrsreicher 2 Lage ſchöner Laden Ghit 2 großen Schau⸗ ſenſtern).“ Wohnung, f. Metzger⸗ filiale oder Viktnalienhandlung ganz beſonders geeignet, per 1. Okt. billig zu vernt. 1286b Näh. im Laden oder 2. Stock. + 6, 17(nächſt Friedrichs⸗ ring), ſch. Laden nebſt Parterre⸗Wohnung, per 1. uguſt da verm. 6914 5 Bureau part erre. Nülirteft. 67 Laden ſmit Wohng., auch für Bureau geeignet, auf 1. Sept. oder ſpäter zu verm. 1272 modern e⸗ 7 Rieſſe Straße Zb u n Laden vis--vis vom Faufhaus zu vermiethen. Näh. tur Verlag. 5392 Breite Straße 8834 rosser Laden mit 2 großen Schaufenſtern und anſtoßend. Räume für Pbes Ge⸗ ſchäft geeignet, per 1. Oktob. zu verm. Näh. U 113 im Lad. links. lungbuschstr. 8 ſchöner heller Laden auf 1. Oktober zu vermiethen. 8549 Lindenhof. kanen de. Zim.⸗Wohn. zu verm. 8954 Mäh. 1 8 14, III. ſchön. Ecladen . Querſtr. 2 mit oder ohne Wohnung 905 zu verm. 1260b aumi mit 2 groß. Geräumiger Laden Scanle⸗ ſtern, in der Breitenſtraße per 1. Oktober zu vermieten. äheres J I, 6, Guſtav Spaugenberg. 9051 Metzgerei zu berll. Näh. 4. Ouerſtr. 5, 3. St. 8881 Schöner heler Laden in guter Lage, mit oder ohne Wohnung, zu verm. 1488 Näh. Schwetzingerſtr. la, 2. St. 7 7 Moderne Läden ed. 95 U. 65 qm mit po ſi⸗ pöſen Schaufenſtern in allererſter Geſchäftslage— Markt— per bald zu verm. Evt. mit Wohnung u gr. Souterrain.— Näh. belm Eigenthümer Ludwig Lich⸗ tenberger, P 5, 13. 8542 Großer Laden Näheres bei E. Kaufmann H 1, 14 part. 8779 Moderner Laden, Lagerränme mit Keller, für Bukeau, Spezerei en gros Ci⸗ garren, Manuſacſur. 8940 El Arch in der Kunſiſtr. O 2, ſof. z. verm. fleine Werfſtatt mit oder ohne Wohnung 96, 16 zu verm. Näh. 2. Slock. 18g2b 6 12 Hth..,., a. f. Werkſt. 9. Mag. ſof. J. v. Näh. Lad. 41b 6 75 45 5 5 4J 5, mittelgr. Magazin mit od. ohne Contor ſof. 1* verm. Näh. 3. St. 12670 J5 Eine Werkſtatt, 50 qm 9„ A groß, mit oder ohne Wohnung zu vermieth. 581b L4 25 3 Hlaſe FIC ntit 1— laſchenkeller ev. mit immer bill. zu vm. 1276b P 7, 22 Comptoir, u. großer trockener Keller ganzod. gethellt per 1. Okt. z. v. Näh. part. 7631 2 20 Werbſtätte it großem 8 zu vermiethen. 1 1, 23 Helle trock. 19 855 küume, circa 100 qm als Magazin od. Werkſtätte iim ganz. od. getheilt zu verm. 8681 Augartenſtr. 13 Ein helles, 2ſtöck. Magazin, ca. 100 ̃m, f. Trockenräume, Flaſchen⸗ bler ob. Milchgeſchäft ſehr eignet, ſofort zu verm. 815 Näh. Seckenhelmerſtr. 38, 3. S5 Nneſnhäuserstr. 29 ſchöne Werkſtatt mit groß. Hof u. Thoreinfahrt, mit oder ohne Wohnung, billig zu vermiethenl⸗ Zu erfragen Abeinbänker, 197 2. Stock, links. Schwetzingerſtraße 2. 1 großer Saal, als Werkſtatt oder dergl. ſehr gut geeignet, per ſofort obe ſpäter zu vernt. 88888 Gefl. Offerten a. d. Brauerei „Zum Zähringer Löwen“ in Sihwetzingen erbeten. Große helle Fabrikräume cd, 6o0 qm event. mit Dauipf⸗ getkies auch als Werkſtätten und Lager geeicllel, billig zu verm, Näh. D. Liebhold, II 2, 19. 8225 großer Laden, 1. 14, 6 auch als Aus⸗ ſtellungslokal zu verm. 810b 0 3, 11I12, Auiſſſ, große Läden *. Nagazinsräumenz U. n Das ſeit ca. 20 Jahr. v. d. Firma Nalien& Pauther unegehabte Magazin iſt p. 1. Okt. anderweit zu verm. Sämtl. Räume für Bureau, Sor⸗ tirſlube, Packraum u. Lagerraun⸗ ſind hell u, hziftig, eignet ſich dah. auch für ſed. and. Zweck. Näh. durch den Eigentümer Fr. Kreſſer Maunbeim, H 7, 19. 1512b — Ränume für Wiagabin oder Werkſtätte per ſofort oder ſpäter billig zu vermieten. 8965 Böckſtr. 10(K 10, 28) 2. St. r. Arbeits⸗Räume 150 + 230 qm, hell, trocken, zu 5 ethenz auch get 3833 08, Helles Fahrilon 400 qm, ſof. z. v. Näh. Kenipf, O 3, 11/12. N 10b, Bdh., 2. Stock. mit Trans⸗ miſſion, ca. bei J. —9——— 2— — S Treppen hoch, Wohnung, be⸗ ſieh jend aus: 4 Zimmern, Küche und Zubeh. zu der! nielen. 9004 Nah. im Laden part. daſelbſt. 5 1, 7d in beſſerem Hauſe, 4 St, 2 ſchöne luft. Zuuſchet per 1. Okt ob. preiswert zu vm. Näheres Laden. 8941 51 2 Tr. h ſchöne Woh⸗ B2 4 25 4 uung zul verlt. 1431b im. U. Rüche z. 32,1 25 13 Mih. 2. Stock. 75 — 25 10 5 St., Vordh., größ. Wohnungen, 1 43 it. K. u. Magdk., 3. 1 Hinth., 2 Zim. u. ſeülche zu verm. Näh. Maunheimer Aktiendrauer rei, B 6, 15. 8910 2. St., 5 Zin u. u. Küche, B5 95 8 auch 5 Buüreau Herngez zul v. Zu erfr. 8. Stock. 2 Part.⸗Zim. B5 95 1 7118 unmöbl..v. 708 B. 6 im Hofe, 1 Zimmer 3 6, 2 mit Souterrain als Bureau zu v. Näh. 2. St. daſ⸗ 887 3 6 7 3 Zim. u. Küche, auch 5(für' Laden geeiguet, ſowie 1 Zimmer und Küche zu vermieten. 8619 B. 6, 20, 1 Wohng.,—4 Zim. und Küche zu verm. 1766b Bäckerei. 5 8 6.— 2 Treppen, eine ſchöne Wohnung mik 8 od, J Zimmer, Walkon auf Straße und Garten, Küche und Zudehs per ſofort od. ſpät. zu vernt, Näheres is 7, A, Bureau, int Hofe. 6652 3 iſt der 3. e Sſsock, be⸗ ſtehend aus 6 Zimmern, Kiſche nebſt Zubehör zu ver⸗ mieth. Näh im Bureau von Jos. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft 15 2, S. 62975 0 1,5(Breiteur.) 4 3 2 3. Du. K. pr. anrub. Naute! 95 Näh. b. J. Diem 11 2, 8 12 Zim., Badez. u. Zub. z. Näh. b. Haushreiſterin, 4. St. 240 Tr., 2 Zimmer u. 0 3. 4 Küch⸗ zu b. 6401 0 3, 20a 1 Tr., 4 Zim. u. Zubeh. zu v. o0b 4 3. Sf. 5 Zim. u. Küche 0 7 A Zubeh, per 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Stock. 8982 5 A. 1975 doſ 3 Wer ⸗Wohn., 81 b. z. D. + 4 17 3. Stock, Hinterbau, 3 05 Zin imer und Zubehör zu ver⸗ mieten. 8801 4, 17, part., 2 große Zim., Hofraum u. Keller für Lager 1l. Comptoir, auch für Werkſtätte geeignet, zu verntieten. 8800 0 8, 6 1 Zimmer, u. Küche zu vermiethen. 8418 ſchöne Wohnung 9 2, 3 5 nit Ae Küche, Mäde Heneimer u. Zubehör auf 1. Oktbr. preisw. zu verm. 8906 Näh. 1 Tr..,(O. Tepelmaun). 5 2, 12, i J. Stock, 2 bis 8 Zimmer an alleinſleh. Frau zu verm. Näherers Laden. 1428b (Zeughausplatz) 2 4,14 Zim ſof, z. v. 1b D5, 3 (n der Nähe der Börſe) iſt der vollffändige 2. Stock zu verm. Die Wohnung eignet ſich vorzüglich zu Bureaus oder an⸗ deren Geſchäſtsräumen. Offerten unter Nr. 7075 an die Expedition dieſes Blattes. 5 5, 14, Zeughausplaz.! Zimmer. 1. Küche zu vm. 8878 5 hahept, Wohng. 25,19 5im Badez, u. Zub. p. 1. Okt. z verin. Näh. 2. St 17880 D 6, 911, Gahaus, der III. Stock, 6 Zimmer mit Zubehör, elegant hekgerichtet, per 1. od. 15. Aug. zu vberni. Näh. parterre. 8258 D6,16 b e U 2, 25 1 1 Keg Wohng. 1 f0„Küche. Adez.,Verallda U. Zub ſof. od. p. 1. Okl. z v. 16080 3. St., 7 Zimmer ꝛc. E 27 14 ſoſort zu verntlelen Zu erfragenl D 4, 16. 8959 E3, 1 un den e., Stock ſchöne geräum. 7 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zubeh. ſofort oder ſpßter zu verm. Näh. 7, 9, vart. 1236b F 2, 55 175 Stock, 8 Zim. Zubeh. preis⸗ würdi ö 5 1. Oktober zu ver im. Näheres Laben. 3611 und Zübeht ör per ſofort od. ſpäter zu v ernnelen. 8747 Näheres in der Wirtſchaft. F4. 14 —5 Jint U. Küche z. v. Näh. 2. St. 1312b F 7, 13 5 Zimmer Oktober zu verm. g3.2 verm 9 3 3 3. St., mer ieten. 20 3. St., 4 9 u. Küche N eres Laden. freundf. 2 große Zi und Küche zu U. Kllche niſt Abſchluß bls 13080 1269b Zimmer zu verm. 1522b abgeſchl 6 4, 16 Wohnung, 3 Zim ſofor mer, Küche und t zu vermiethen. Zubehör 8466 6 5, 17b 6 Küch 55 mn 3. ſer und v. 8816 6•43 .St,, 11 zu vermi eten. u. Küche 17 767b 646•10 eine kl. zu verm. Wohnung 1444b 8. 21 part. 2 Zim. u. Küche z. v. 1597b d7, 14 verm. zwei 190 und Küche f Näh. 2. Stock. en⸗Zim. 1 35 G 7, 17, 1 Wohnung, 6 Zimmer, 1 Wohnung, s Zimmer, 1 7 ung, 2 Zimmer, 1I Wohnung, 1 Zim zut v mer, mit ſämtl. 15 ermieten. 8846 „oder 3. Stock, 67 65 204—6 ſchöne, große Zimmer per ſofort od. ſpäter zu vern d. Näh. 2. Stock. 8855 6 75 36 2 Jim. u. Küche zu v. Näh. Hinth. 18059 68.21 Küche z. v. Näh. 4. St., 8 Zi 2. St. (Hafenſtraße 50) mmer u. 8921 68,30 1 Zimmer (Kirchenſtraße 10) u. Küche zu perm. Näh. Hinth., 2. St. 279 4, 16/18 ſchöne Wohnun 15 8 u. Zim., Küche u. Zubh ſof. od. ſpät. z. v. Näh Laden⸗ 12210 H6, 347 2 Zimmer zu verm. U. Küche 8618 7,10 mit 3 Tr. hoch, 1 Fim. Küche per 1. Juni od. ſpäter zu verm. 6582 Näheres in der Wirthſchaft. zu v 1 Ty, hoch, 3 Zünmer m. Küche und Zubeh. per ſofort od. 4055 ermi ethen. 707 Näheres in der Wirthſchaft 17212 1 Z. U. K. u. 2 Z. u. K. J. b. Näh, park. 8844 LI e H Kel ge l. Kell. z. v. N. 2. St. T. 871 H8,32 4 große 9 Beilſtraze 10), Zimmer, füche, Bad⸗ und Magdzimmer wegzugshalber zu vernt. 19 zu vermieten. Näheres J 2, 12, 3. Stock. 9021 Wohnung Zim, Küche und Zubehör per J. Okt. 8975 J2,48 u. Speicher b. 1. Sept. z. Zim. u. Küche im 2. t.. m. Keller. v. 1480b J5,2 5. St. 508 u. 5. Slock m,. u. K. 1 Zim. u. K. ſof. zu v. Räh. 2. St, 1268b 5J 5,7, Gaupenwoh.an rüh. Leute, 1 Zim u. Küche zu verm. 1429b K ſchöner 8. St., u. Küche auf .2 preiswerth zu vermieth. Näheres zu erfragen 2. Stock. 7 Zimm. 1. Oktob. 8627 K Senehen Nab. O 7, 15. 4J, 9225 Zabelte Zim. u. ſoſort zu 824 E A1, 17 3. Stock, 4 Zun.⸗Wohng. Rebſt Zubebbör p. 1. Okt. d. J. zu verm. Näheres K I, 5a, Kanzlei, 27 Stock—12 Ühr. 7973 K 221 z. v. N. 3 u. Küche St. 15069 K verm. 4 Zimmter 4. 8 ſofort oder Näheres 2. St. u. Küche ſpäter zu 1578b 12 bed „3 2. Stock, 4 * 1 vermietheſi. und Küche ne Zimmer ſt 815 86 .4, eign vern Sriikeſt. 1 comifortable Wohnung im St. d. Bankgebäud aus Salon, 12 Zim. Badez u. Zub. m. Zentral⸗ Hei J iſt auf 1. Okt.d. Näh Sberrhein Bauk, part., 2 leere 5 zu Bü et; event. auch n lielen. — — 8 beſteh mit b. 1,1,2. Zimm er reau ge⸗ iöbl., zu 1277 L 4, 7 vern kleine Wo an ruhige niethen. Näheres im Laden. hunng Leute zu 8511 (nächſt dem Bahnhof), 3. Stock, ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör per 1. Oktober zu verm. Näheres parterre. 8741 1 Zim., 2. St., MI, 10 e, 1. Oktober zu vermieten. 8755 M 0 2. Skock, 7 Zimmer 1 0 nebſt Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. Näheres bei Heinr. Stum! Zineinanderge hende 1„Zim.etw. M⸗ 1 4 „2. St. dond M 2, I15a, und M E2, 15b, 01 We u, 6 Zimmer, Bad Küche, Speiſe⸗ u ika mer ſammt Zul per ſoſoxt zu vermiethen. 6365 Näheres 2, 153, 8. St. ſowie Viktoriaſtraße Nr. 10, parterre. 2 A u..Rüche alf aulf Str. zu v. 1604b NII2 N6, 2 ee mer, Küche und Zubehör auf 1. Oktober zu vermiethen. 8172 P2, Za, nächst dem d Hauptpostamt und Planken, Laden(Aater 1 mit Zubehör per 1. Sept. zu vermiethen. 8736 — 9 bet L. Agent, L Nr. 28. zu verm. h. 2. Stock, 1322b Senerabsienes, J. Seite. 55 5 5 Bbl. F 3, 1 3a Zim. mit Küche Mismarctraße,I. 15, 10 5. S e ee R 3, 2 helddarez Zim. 95 ſof. zu vermn, Pr. 20 Mk. in ionatl.18700 Bismarckplatz 19 iſt der 2. oder 3. Stock, je nach Uebereinkunft, m. 6 Zim., Babez, Külche, 2 Manſ. u, Keller, i. 4. St., Stb.: 8 Zim. u. Kliche, Manſ. 15 Keller, part. Seitenb.: 2 große Uter, eüche ll. Reller, Sou⸗ kerrain als Werkſtatt mit Hof⸗ raum, auch iſt der 2. Stock mit parterre u. Souterrain, für ein Engros⸗Geſchäft ſehr geeignet, pet 1. Oktober oder ſpäter z. v. Näheres daſelbſt part. 8503 eleg. 3⸗Zim.⸗ Metlhobenſtr. 10 Se nae Zubehör zu verein let. 1305b Böckſtr. 13, Nebal, 1. St., 4 Zim., Kuche nil Manſ⸗ ſerner 3. U. 4 St je 3 Zin u. che zu vermieten. Näheres raße 20, 2. Stock. 1750b Peſeese 16, 3 Zimmer und Küche zu vermieten. 1751b Näh. Böckſtr. 20, 3. Stock. 1 4 95 Tr. rechts, möblirtes 145 9 Zimmer mit 1 oder 2 Betten zu vermieten. 14780 Bahnhof, ſch. möbl. L15, 6 Zim. zu verm, 50b 1215 2 Tr.,gut möbliertes M2„123 Hanſen mit ganzer Penſion zu dermieten. 9082 13.9 SEf bl. Zim. 9 Jmit. Penſeſt ſof. 3. U. 1879 *1 N 65 gut möbl. Zim. mitt 0 3, 4a 2 Penſ. zu verm. 18865 ſchön möbl. Zimmet mit Penſtoſt ſofort oder ſpäter zu verm. 1558 0 3 2 2 Tr., gut möbl. Zim. 39 zu vermieten. 1778b 0 4, 16, funſe laße, 2 Tr., elegant möbl. Zimmer mit ungen Eingang perſofort oder ſpäter an ſoliden Herrn zu vermiethen. 8913 Colliniſtr. 4 5 Zim.⸗Wohng. 5 wegzugsh. p. 15. Sept. od. tt. zu verm. Näheres 3 Taebel 1290b Dalbergſte. 7, H 8, 4, 4. St., 8 Zim. u. Küche nebſt Zub. weg. Wegzug von hier ſof. z. v. gegb in 15 em, Sammſtraße 35 gur Hauz ohne vis--vis, 4 Zim u. Zub. zu verm. Näh. parterre. 855?7 Eichelsheimerſtr. 1, part., Mebrere Wohnungen, vis--vis d. Schloßgarten, zu verm. 1486b SEichelsheimerſtr. 31, Ju. 2 Zim.⸗Wohn. im 5. St. z. v. 1b P2, 405 2. Stock. 1 Nii 5 Zimmer u. Zubeh. per 1. 90195 zut verm. 8847 Näheres bei 5 Schmitt, Bureauchef, A 4, P6, 607 1 gege 3 Zim. „ſowie 5. 80 2 Zim. u. N. 1518 1. Oktbr. z Näh. I 6, I, Laden. 3083 +Seitenbau, 1 Zimmer 05.17 ( u. gx. Kuche z. v. 805b Part.⸗Wohn., 4 Zim., R 3. 2 Badez, Küche u. Zu⸗ behör per 1 Okt. zu vernt. gose 26 Seith., part., 3 Zim. R 3. 2a. Keliche 3. v. 14742 R 4 93 Stock,.Kllche 5 E16 vermieke 1742b R 6, 1„ 2 Zimmer und Küche zu verm. 256b B 15 3 4 1 nebſt Zu⸗ behör im 2. Skock per 1. Oktober zu verm. 86,3 2 Zim. u. Kilche, 5. St., 1 Zim. u. Küche, 5. 885 zu vermieten. 9³ + 2 2 u. 1 Zimmer 15 9 Küche zu v. 1283b 2 Zim., 1 Küche 1 9 11 m. Balklu. Abſchl. im 2. Stock z. v. 1 einzelnes Zimmer im 1. St. 3. v. 1703b 7 b, 11 Wohn. 2 Zim. und Küche, Seitenbau, m. Abſchl p. 1. Sept. z. v. 704b 7 nächſt Friedrichs i ving), 3. Sl., ſchöne Wohnung mit 2 alton, 4 Zim., Küche agdkammer ꝛc. per 1* Auguſt zu vermiethen. 6913 Näheres Bureau + 6 Sl, 3 Zimmer, 9 8 5 Kuche 1 ubehör per 1. f.. oder ſpät. zu verm. Zu erfr 6, 34, 1 Tr. 8428 1U 2 1 Parterre⸗Wohn. 9 mit großer, heller Werkſtätte zu veimieten. 8810 1 3, 10, 2Zim u. Küche, vollſt. nell berg, v. Näh. 2 St.40b E 2 Ziſm. füche u. Zub. U3, 15 af ruhige Leute z. v. Zu erfragen 2 Skock. 1828b 1 3 22 ſchönne Wohnung, 5 4 Zim, Badezim. m. Zub. p. 1. Okt. z. v. Näh. ureau .Hof zwiſch.—4 Uhr Nachm. 3978 A, 16, 2. St., 3 Mt Zim., Küche u. Manſ. p. ſofort od. 1. Oktör. zu verm. Näheres 8 6, 7 part. 15230 4, 21 3 2 Zim. u. Küche an ruh. Leute bis 1. Sept. od. ſpäter zu verm. 1 5 5, 8 2. Stock, 1 Zimmer, Kllche u. Zubeh. per 1. Okt. z. v. Näh. part. 5965 5, 16 Friedrichsring 4. Stock, ſchöne Wohnung, 4Zim. U. Küche z. v. Näh. paxt. 1373 Fliſabethſtr. 7.dunhe 4 Zim., Küche, Bad ze. billig zu verm. 8749 Näh. K. Eyer, Kepplerſtr. 16a. Eliſabethſtr. 8 2. Stock, elegaute 1 10 Zimmer, Bad, 2 Manſ., 150 eleklr. Licht ꝛc. zu verm. Näheres Lange, T s, 19. Triedrichsring, U 4, 13 3. od 4. St. Gkwohnung mit fr. Ausſicht nach d. Neckar, 5 Zim. m. Bad per 1. Okt. 925 zu verm. Näh. 4. Stock. 84s Fonlotöplag 4 v. Srbe be. 1. Okt. zu v. Näh. Werdeſtr.1282b 14 d. Augart., 2 3 Zimmer u. Küche per 1. Sttdbet vermieten. 1757b Feſthalle Tullaſtr.11 P Zimmer und Zubehör zu verm. —— 4. Stock. 58 1 Tr.., mödl. 5 25 4 zu vermieten. 1 5 B 6 2 5 Tr., 1 gr. ſch. mbl. 2 Zim. zu verm. 1750 B 7 9 3 Tr., ein gut möbl. Zim. zu verm. 1588b ein fein möbl. Zimmer ſofort 1377b P2, 2 zu vermieten. P 2, 45, 1 Trehpe, 2 bis 8 ſchön möbl. Zimmer, ungeniert, zuſammen od. einzeln mit guter Penſion zu verm. Näheres Domſchenke. 9014 P 2, 809 ſc 5 d. d. Poſt, 2 ſch. möͤbl. Zimmer mit Penſion ſof. zu verm. 222 14 8. St. gut möbl. Zim. 2 Tr. IL., ſchön möbl. 2 521 9 ſof. zu verm. 16890 Zimmer zu v. 13875 1, 1 in be Mann ſindet 0 in beſſ. iſrael. Fam. gute Penſion. 8899 3 2 Laden, ein ſein möbl. 0„ Part.⸗Zim. mit ſep. Eingang ſofort zu verm. 1678b üdſch möbl. Wohn⸗ 0 5, 22 Eizlaften. 920 getrennt, per ſof. zu verm. 5 05 5 19 möbliert. ert. Jimmer 9 mit ſepar. Eing. 100 zu verm. Preis 10 Mk. 8739 06, 10a 2. St., ein ſchön möbl. Zimmer m. Penſton per 1. Sept. z. v. 12220 7, I4a, dir. a. Ring, 1 Tr.,. mbl. Zim bis 1. Sept. z. v.— R 15 1 6 3 Tr.(b. Marktplatz) 1gut möbl. 05 mit gut Penſion ſofort 6 d. ſpät. billig an beſſ jg. Hrn. z. v. 15275 H 3, 6, 2. Stock möbl. Zimmer ſofort z. v. 1784b E 75 9 paxt., möbl. Iim. zu verm. 1408b NII hübſch niöbl. Zim. für 2 Hrn. eptl. auch an 1 Hrn. per 1. Sept. zu v. 999 8 1, 45 II. St. möblfert. Zimmer ſofort zu vermiethen. 8625 82,5 8 6 2 4. Stock rechſd, ellf fein möbl. Sirigef zu vermiethen. 884b 1 ein ſchön mböl. Iim., 10 I Tr, gut mdl 5 0 2 21 zu verm. 11106 8 u. 9 0 505 verm. 25 Etage, gr. ſch. möbl. Aulerft. zwiſchen 1 u. 2 Uhr. Alm. zu verm. 1884b 037:33 0 4, 1 5 5 Bete 425 41405 Trep., elnf möbl. 1 4, 183 Zim, an Fräul. od. Herrn zu vermieten. 1740b 64 195 Tk., Möbl. 2 Zim. 2888b 1 14. Sſt., 11 bt 1 8,4 zu verinleten. 15590 part,, ſehr ſchön 6 8, möbl. Zimmer ſof, od. 1. Sept. preism, zu veum, 16470 4, 11 möbl. Zimmer mit D Penſion zu 989 parterre. 2 2 Tr., g. m. Zim. d. D 95 3 Str.geh.) m. 1u. 2Bett. mit oder 1 enſ. zu v. 1680b 1 ſeln möbl. Zimmer 95 32 6 ſofort zu verm. 1412b 1 Tr., ſchön möbl. + 2, 14 Penſton(ifr.) zu verm. 14400 E 3 5 1 Treppe, möbl. Zim. 195 zu vermieten. 1500b ., St., 1 möbl. Zlm. E 3, 7 ſof. zů verm. 1795b 1 Tr., gut mbl. Zim. E 47 6 ſofort zu v. 1560b E 7 2 mehrere möblierte 5 Zimmer, per Tag 50 Pfg. U 6, 22 llächſt d. Friedrichs⸗ ringe 4 0 15 u. Küche, Magdk. u. Zube zu verin. Näheres 2. Stock. 9082 1 6. 27 92 185 Augartenſtr. 44 Kceer Küche zu ver⸗ mieten. Näh. 2. Stock. 8894 1. 4. als Buteau geeignet, 3. v. parterre, 3 Zimmer, Küche, Rammer, auch 18036 Näh. Rupprechtſtr. 7, parlerre. L4, 115 Zim. u. Kl Iche z. Näh. Spezekeil. 17210 L4, 1% ſch. abgeſchl Sept. 10 Näh⸗ daf 5⸗ 2 Zim.⸗ Wohn. ni. Zubeh. pr. St. 9087 12, Zub., 2 6 7 Z. dap. l. außer Verf ſchl, 0 255 Näh 2. —401 12. Bahnbofs, 12, f Hinth aärt.⸗Wohl. Nähe des brei Zim.„Küche n. Sus⸗ bis 1. Okt. 9. N ah. Voh. 3. St. lks. 831 14, 2. Stock, ſchönefreundl. Wohnung, mmer mit Badeanſchlüß und 00. m Zub, preisw. 3, 5. 7 5518 Augartegſtr. 95 u. Kcge oder ſpäter zu 12155 5030 Näh. Augartenſtr. 69, part. Auguſta⸗Aulage 3 f 3 feln möbl. „zu vermieten. 1504⁰ F1.9 2 Tr. in neuem Hauſe ſchön möbl. Zimmer zu verm. Näh. Laden. 8783 3. Stock, fein möbl. F 25 4a Zim. zu verm. 13800 92 1 Trep., gut Iiöbl. F2„16 Zimnter mit Penſ. an beſf Herrn Jof. zu verm. 1aerb 2 Trepp., fein möbl. 6 4, 6 Zimmer z. v. 1770b 6 7, 20 1 Tr., gut möl. Zim. 35 6 7. 11 ſof. z. v. Näh. 3. St. 8548 pt, mbl. Zim. im. ſep. Elng. ſof, zu v. 1500 oder auch unmöbl., große Zim. 6 8,2 b Tr., 1 ſchön. hell. zu vermiethen. 808b[O,; b möbl Zim. mit Näh. Colliniſtr. 8, 4. St. r. 1 01 5 verm. 7890 ece scc Auguſta⸗Anlage Werderſtr. 25 herrſchaftliche 6Zimmer⸗ 5 feich eer Stock, reichl. Zubehör zu v. 8 Näheres Collniſttaße 8, 315 Stock kechts. 8060 Sccc Schbchch Sbche ch 5, 4. Slock, 2 Zim. u. Küche n. d. Str. 12790 zu veim. Näh, part. H— 18 4. Skock, 01 11 „5 möbl. Zimmer mit Penſion ſofort zu verm.(7805 J 25 19 1 Tr.., gut möbl⸗ Zim. mit 1 eventl. 2 Beltelt zul verntieten. 1587b 4.. St, ſch. möbl. Zim. an ein Hen. ob. Ftl. z. v. 1422b K 157(Breiteſtr.), 3 Stock, 2 ſchön möbl. Zim. mit guter Fehen ſoſort z. v. 14690 K1 E 3 Tr., einf. u. 7 1 gut inbl. Z. 8. v. 015 Zim. mit od. ohne + 1, 133., gut m Zimmier ut v. 5 Tr. Igr. 920 chmd! 16. 34 Sim. 902 5 1001b 13 323. 7—5 möbl. 5 Zimmer zuſammen od. einzeln zu vermieten. 5b Pärf. Imößl. Zim in. 14, 8 1 od. 2 Bett. zu v. 405 U4, 10 3. Sf. ſch. möß. m. ſep. Eing..v. 95 ſchön möblterk. + 6, 27 Part.⸗Zimmer ſep. Eingang, zu verm. 157 1 6 296 Näheſßriedrichsring) 7 2 Tr., ſein möbl⸗ Zimmer ſof. zu vermiet. 13495 iniAraß ein ſchzn mbl. Colliniſtraße 22 Warkrresin. für Herrn oder Dame mit oder ohne Penſion zu* 880 Fiſſaßiß Tr. Auß Ellſabethſtraße) ſage immer, gut möbl. 1 Straße geh. in beſter Lage, Ahe des. d be per 1. Septbr. preisw. au beſſ. Herrn zu v. zeb Priedrichse ug 38, parlerre, zwei elegant möh lierle Zimmer, Wohn⸗ und Schlafzimmer in ruhigem Hauſe zu verm. 1788b ontordſtr. 6, ein gut möbl. Parterrezimmer mit ſep. 11 zu verutteten. 1274 Jungbuſchſtr. 26, 2. Stoch 2 iiöbl. Zim. zu verm. 138 Faiſerring0, 1 Tr 2f ubl. Balkz., Wohn⸗ Schlafz...69 2. St. x. m. Metrfelofk. 21 Zie 5 Rheinhäuferſtr. 60 1 1770 ſchön möbl. Zimmer an ein. beſſ Herrn 5 ort zu vermieten. 100 6 M 2, 13 8. Stock. Empf e beſſ. Privat⸗ Mittag⸗ u. Abendtiſch. 1318b I, 2. St⸗ Es werden noch einige Herren zu guten Mittags⸗ und Abend⸗ iiſch angenommen⸗ 13190 3 ir⸗ jun ge Herren können per 1. Sepk. in gut bürgerl. 99855 Koſt und,»Logis haben käh. H 2, 9, 3. Stock. 9077 e erhalten 2 Schnſer 95. üng, Kaufleute in 5 1 1 5 180 0 Luiſenring Noch einige beſſere Herren 7 halten guten Privat⸗Mittags⸗ tiſch Nähe Börſe. Zu erft. im Berlag ds. Blattes. 15405 Seneral⸗Anzeiger. Taschentücher weiss mit farbiger Kante e Kinder-Taschentücher 3 0 welss, gesäumt, vollständig gross, beliebte Oualität ½ Otzd. Weiss, gesäumt, vollständig ee brima Jualität, 2 Otzd. Damen-Taschentüchor 45. Damen-Lierschürzen 0 b. Stuck U 4 Damen-Linon-Taschentücher 60 Damen-Trägerschürzen Pfg. Damen-Liorschürzen 15 pig einfarbig mit Bordüre, hell und dunkel aus gestreiftem weissen Batist aus echtfarbigen Siamosen Schurzen Stück 48, 28, mit Feston festoniert aus Hemdentuoh mit Spitze aus gutem Hemdentuoh, Schulter geknöpft aus feinfädigem Hemdentuch, vorzuglich Damen-Hemden 90.5 Damen-Kettengürtel 45, 0 Pfg. 4 Damen-Hemden 8 Damen-Lackgürtel Mannßelm, 15. Auguſt. Samstag, den 15. August bis incl. Mittwoch, den 19. Wasche Klagen u. Gürtel Spachtel imitiert Stück Mk. 1,25, 95, Damen-Hemden 60 Damen-Kragen 25 Pfg pſg Stück 60, 35, mit Band durchzogen u. Stickerei Stück Mk. 1,45, Stück 1,25, 70, aus gutem Lackleder Stück Mk. 2, 25, Stülck 1,25, 78, Beachten Sie die in einem unserer Fenster ausgelegten Voile, Moppés jetzt 120 em breit Alpacca Einheitspreis wollene Blousen-Meuheiten 95 zum Aussuchen bisheriger Preis bis Mk. 9 Meter MANNHEITN H1, 8 —— Arsees nde MX. 10.30 u. 8 550 Türen, Fenſter, Haustüre, ſchlüſſe, Oeſen und Herd, eiſerne Feuſter⸗ läden, Eiſenſäulen, Bauholz und Vrenn⸗ Holz u. ſ.., alles gut krgale billigſt zu verk. Näheres Bauſtelle oder Baubürean 1 6, 17. Televhon 881 14956 Sehuhwaren⸗ Welthaus. Mannheim. Piatti& Co. kE 2, 18, Planken. =Fpezlalität: Merren- und Damenstiefoel in den elegantesten und neuesten und in allen Ledersorten. Nuaben- und MHaädchenstiefel M..50 U..30., Jede Reparatur wird prompt und billig ausgeführt. Verlangen Sie Katalog gratis bei Piatti& Co., E 2, 18, Planken. Abbruch I 1. S. Banenseil Ml 10.30 U. 930 ANesichtshaare entfernt vollstündig unter Garantie auf electro-galvan. Wege SPeclell RKur Darmen Ffau Rosa Eürlet, S5,3, 2 Trepp., Srerrtenero, Nach Ur. Classen. 2597 17 Sccfesng⸗ J Kichuil fef Kil ferthal. 8 Anläßlich des am Sonntag den 16. und Montag den 17. Auguſt cr. dahier ſtattfindenden Kirchweihfeſtes findet bei den unterzeichneten Wirten öffentliche Tanzmuſik ſtatt. Durch die ſeit kurzer Zeit nach hier eröffnete elektr. Straßen bahn iſt für ein günſtiges Verkehrsverhältnis geſorgt und hoffen wir auf einen zahlreichen Beſuch; zumal wir auch für gute Nüche und Reller beſorgt ſein werden. Zu dieſem Feſte, mit welchem wir auch das Einweihungsfeſt der i elektr. Bahnſtrecke Mannheim⸗Käferthal verbinden, beehren wir uns das 35 titl, Publikum höflichſt einzuladen. 14084 f 9 Hochachtend: Martin Arnold Ww. Val. Hoerner 3„Zum Löwen.“„Zum ſchwarzen Adler. H. Kinna And. Haas„Zum Pflug.“ „Zum Badiſchen Hof.“ L. Müller Ww. 63 Fr. Hettinger „Zum Rheintal.“ Ludwig Spaar „Zur Vorſtadt.“ GAg. Herrwerth Gg. Wolfgang „Zum Prinz Friedrich.“„Zum Zähringer Hof.“ Sgesddoedde irchwein-Käferthal. Gasthaus, zumpPflug“ Einem verehrten Publikum von Mannheim und bei dieſer Gelegenheit beſonders empfohlen. In zwei Sälen gutbeſetzte 12850 Tanzmusik Aapelle Petermann. Anerkaunt vorzügl. Weine. Gute Küche. La. Bier von G. Siuner. Hochachtungsvoll . Haben Si6? Sommersprossen, Alltee 5 Überhaupt unreſnen Teint, dann machen Sie einenVer- 5 such mit Apotheker Otto Klements Alpenblüten- Crem“., Garantiert sicher 4 25 N Wirkend und unschädlich. 5 Ch haben 1 11 0 8 ö 1 nristian Richter Soff& Wding and————— 2 55 4. 5 n Kegel und Fugel N 1 in großer Auswahl. bDreherei J. ec h 19. Makuattur K 5, 19. 86 ſtets zu haben in der Expedition des„General-Anzeigers“ Gelkk⸗Athfel