1 Abonnement: u. Tägliche Ausgabe: 5 Gadiſch Volkszeitung.) der Stadt manbeim und Umgebung. bganßke Volksblatt) 45 Telegramm⸗Adreſſe: . g mon 8 Journal Mannheim““ — ucc 20 Pfg. monatlich, 1 b ha 9 9 T 9 2 3 it 80 . ducch d b e ö n der Poſtliſte eingetragen auff 15 15 5. 15 91 5 n a A 15 i 9 E ei* N g. 5 5 8022. 5 15 ummer g. 275 2 9 6— Nur Sonutags⸗Ausgabes Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 78 20 Pfenni tlich, 7: ͤ— 105 e 5 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte JZeitung in Aannheim und Amgebung. E G. ie 84¹ —— 8 3 Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„Redakfion: Nr. 877 „5 Auswärbge ig⸗— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 8.s I Die Reklamẽ⸗Zeile 80 15 5 t. 5 15 Ar. 576. 16. Auauſt 05. 2. Blact) 75 1 rn n„„„oo 2 2 22— 985 Als die Hecke blühte Skizze von Waldemar Lund. ., Aus dem Schwediſchen. warten?“ Kuckuck 8, 9— ein großer Barſch aller Gewalt, um (Nachdruck verbolen.) „Kuckuck!... Kuckuck!“ erklang es im Walde. „Kuckuck— ſag' mir, wie lange ſoll ich noch auf die Hochzeit Gertrud Larſſon ſaß am Ufer des kleinen Sees, hielt die Angelrute hoch über dem Kopf und zählte die Rufe. .„Kuckuck— 1, 2, 3, 4, unruhig zu werden und ließ ihre Angelrute ungeduldig hier und dort eintauchen— 6,7— es zog ſtark an der Schnur, jetzt riß es förmlich. Gertrud holte die Angel langſam auf— hing am Haken und zappelte mit loszukommen— 10, 11, 12, 13 oh weh! ..Gertrud fing an, e,,,, — Weg war er. Nun, was kat's, es war ja nur ein armer Barſch, fl. mit dem doch nicht viel anzufangen war es Herr Gott, daß der Kuckuck gar nicht aufhören konnte! — Gertrud erhob ſich mit vor Aerger feuerrotem Antlitz, .3 ſchob den Korb behutſam auf die Spitze der Angelrute und Ja, das hatte ſie gedacht! war nicht mehr ſangen. Ach, klar. kommen. Paſtor ihren Eltern empfohlen. bringen. Leben Nabede 55 „Trude, hallohl“ „Kommt Zeit, kommt Rat“, halbe Stunde vor Mittag.“ heraus. Finger. „Thor!“ Heutigen Tages war es piel ſchwerer, Im Winter ſollte ſie das Seminar beſuchen, ſich ſpäter als Lehrerin ihr Brot zu verdienen. + legte dieſe über die Schulter, um eiligſt den Heimweg anzutreten. Das wußte ſie im Die Zeiten waren auch andere geworden, dachte ſie bei ſich; wie in Mukters und Großmutters als die Mädchen zu Hauſe ſaßen und ſpannen und webten und wie bequem ſie es damals hatten! kamen die Freier, und im Handumdrehen war alles klipp und Und dann durchs Leben zu um Das der Allerdings wurde es ihrem Vater nicht leicht, das viele Geld für den Unterrricht aufzu⸗ Er war Gutsverwalter Einnahme. Die Eltern hatten aber gemeint, daß ſie als Lehrerin Leine geachtete Stellung einnehmen würde. Trude Larſſon hatte freilich ſo gar keine Luſt, ihr ganzes im Schulzimmer zu verſauern artigen, faulen oder dummen Kindern abz.guälen. Am liebſten trieb ſie ſich in Feld und Wald herum oder ſaß am See, um Fiſche zu angeln.— Ach, die Zukunft lag dunkel und ſchwarz bor ihr. Sie hatte ſo gar keine Hoffnung, und hatte nur eine geringe 1 9 ſich mit den un⸗ je glücklich zu Alle Wolken waren plötzlich von Gertruds Stiw ver⸗ und das ganze Geſicht ſtrahlte ſagte ſie mutig zu ſich ſelbſt und drehte ſich mit einer ſchneller Bewegung um. „Guten Morgen, Trude, Du früher Morgenvogel—“ „Sagſt Du wirklich noch guten Morgen, Thore“ lachte ſie, daß die weißen Zähne zwiſchen den roten Lippen ſichtbar wurden. „Weißt Du auch, was die Uhr iſt?— Halb zwölf! Gerade eine im Sonnenglanz. „Ach, mein Schatz, wir eſſen ja 5 erſt um fünf Uhr,“ antwortete er und zog mit großer ſeine goldene Abr „„„Ich berſtehe, Herr Graf, man iſt Heul wieder einmal un⸗ nahbar,“ ſie machte eine kleine Verbeugung und eilte davon. In einem Satz war er an ihrer Seite. „Trude, liebe Trude!“ Er ſchlang ſeine Arme um ſie, und die Lippen ſuchten eifrig die friſchen roſigen Wangen. ſträubte ſich und entzog ſich ſeiner Umarmung. „Die Mutter ſagt, daß es nicht weiter ſo zwiſchen uns gehen darf. Wir ſind keine Kinder mehr.“ Sie hob den * „Du biſt aber auch keine Schullehrerin.“ Nun ſchritten ſte ſchweigend dicht neben einander her— er halb Mann, halb Knabe, vornehm in ſeiner Haltung mit hoch⸗ erhobenem Kopf und der Studentenmütze keck im Nacken, ſie rot⸗ wangig, friſch und voll, dabei aber doch mit ſchnellen Bewegungen und einem leichten elaſtiſchen Gang, während die langen, gold⸗ blonden Flechten den Rücken hinabhingen. Er hörte nicht oder wollte nicht hören, ſondern eälerte eine luſtige Melodie vor ſich hin und mähte mit ſeinem Stock die 0 Wieſenblumen am Grabenrande nieder. „Thor!“ 2„Was willſt Dus“ 0„Biſt Du böſe auf miche“ in war 1 mit roßer Mühe bis 1755 t, verl ich Sie Geldheirat, Leben iſt verſpielt,“ „Komm' laß uns zuſammen die Landſtraße ent⸗ lang gehen, mitten im Staub, hörſt Du, und unſerer Erinnerung trächtig mitten auf der Landſtraße weiter. Der Staub, den ſie beim Gehen aufwirbelten, hüllte ſie wie eine grauſchwarze Wolke ein, ſie aber achteten nicht 5 dachten nur daran, wie ſchön die Welt, wie ſchön das Leben und wie herrlich die Liebe iſt. Ihre Takt und ſangen aus vollem Halſe:„Die Welt iſt ſo ſchön.“ Plötzlich blieb Gertrud ſtehen und holte tief Atem. „Siehſt Du wohl, Thor,“ rief ſie, während die Augen ſtrahlten und eine Röte von ſtürmiſchem Glück über das lachende junge Antlitz flog. Was ſoll ich ſehen, Gertrud? Du biſt ja ganz erregt.“ „Siehſt Du denn nicht“— ſie lachte faſt ſchluchzend— „ſiehſt Du denn nicht, daß die Hecke blüht?“ Sie machte einen kleinen Sprung in ausgelaſſener Freude.„Spürſt Du den Duft nicht, Thor?“ 5 „Liebſte Trude, gewiß ſpüre ich einen milden, Blumenduft, was aber weiter?“ Lebens in der Stad arſt, ſagte 5 verächtlich. „Doch nicht, Trüde!“ „Wenn auch nicht den größten Teil, ſo haſt Du doch für die Reize der friſchen, reinen Gottesnatur kein Berſtändnis mehr. Die Hecke, ſiehſt Du, die Hecke iſt der Frühling! Mit ihm kommt das Leben nach dem Winterſchlaf, der Blumenduft nach der eiskalten Winterluft. Wenn die Hecke blüht, kommt die Freude, dann wird es Sommer!“ „Wenn die Hecke blüht,“ wiederholte er wehmütig und träumeriſch und brach einen kleinen Zweig mit herabhängenden 4¹ .„„Den werd“ ich bewahren zur Erinnerung an „An was, Thors“ ſagte ſie in atemloſer Spannung. Der Ernſt war fort, und der Schelm fing an, in den dunklen, ſtrahlenden Augen des jungen Menſchen zum Vorſchein 3zu kommen. „An das erſte Mal, Du mir Kuß haſt geben wollen!“ 4. Es war ein echter ſüdſchwediſcher Mittſommerabend mit klarem, blauem, mit leichten federweißen Wölkchen überſäetem und vom ſtarken Widerſchein der untergehenden Sonne purpur⸗ rot gefärbtem Himmel. Drüben von den Waldeshöhen kam ein Hauch von Tannen⸗ und Birkenduft, der ſich innig mit dem Duft des neugemähten Heues auf der Wieſe verſchmolz. Landſtraße einhergeſchritten. Es war heute Examen geweſen, und noch war ihr Kopf ganz erfüllt von dem vielen Lob, das nützte es aber? Sie liebte ihren Beruf nicht, ſie ſehnte ſich nach etwas anderem, ſie wollte frei, frei, frei ſein. und hatte ſie ſo teilnehmend und bittend angeſehen,— Gertruds Herz wurde warm, als ſie daran dachte, aber— ihn lieben, nein, das konnte ſie nicht. Ach nein, Balſtrup mußte ſie ſich aus dem Sinn ſchlagen— und doch mußte ſie an alles das denken, was ſie dort empfangen würde, an den ſchönen ſchattigen Garten, das freundliche, niedliche Häuschen, und das treue Herz, das auf ſie wartete und ihr warm entgegenſchlug. „Trude, liebe Trude!“ ſie wachte aus ihren Träumen auf und drehte ſich heftig um. War er es wirklich? Hatte ſie ſich nicht geirrte „Ja,“ ſagte er ſchwach und verſuchte zu lachen.„Ich leſe Deinen Schreck. So hat das Leben mich zugerichtet.“ Er ſtand vor ihr mit jenem Vornehmen in der Haltung, das er ſchon in der Jugend beſaß, die Wangen aber waren blaß und e und die Geſtalt einen müden, leidenden Eindru von dem glänzenden Trauring an ſeinem Finger laſſen. Er ſah es und ſagte gleichgültig mit einem ſchwachen Lächeln: „Meines Vaters letzter Wille auf dem Totenbett eine Sympathie, keine Liebe, kein Glück, Trude. hierher gekommen, um Worte über mein verlorenes Glück zu ver⸗ ſchwenden. Das aßk, ſich nicht mehr ändern. ſagte er heftig mit einem ungeduldigen Achſelzucken. leben. Erinnerſt wir Du 3 55 1150 des 1 255 und ich, Er er fefne, und bald ſchril das Pact 7 5 ein⸗ Hände hakten ſich gefunden und ſie ſchwenkten jetzt die Arme im herrlichen „Ach, man merkt es, daß Du den größten Teil Deines ſchneeweißen Blüten und legte ihn vorſichtig in ſein Taſchentuch .1 Leben die beſte Seite abzugewinnen und an Gertrud Larſſon kam in tiefe Gedanken verſunken auf der man ihr geſpendet hatte und das ihr ſo unverdient erſchien. Was Er hatte zwiſchen den anderen Zuf chauern geſeſſen, der junge Pächter von Balſtrup, Jugend dauert. die Frage in Deinem Geſicht und ich wundere mich garnicht über liebte, als die Hecke blühte und alles auf der Er und zur Hoffnung erwachte. Zurückgeblieben ware berwelkte Blätter, Gertrud hatte 1201 Mieder den Kopf erhoben. Sie folgte mit den Augen ſeiner Handbewegung. Sie konnte ihren Blick nicht Auseigen fur den Mamuſieimer Geneal, Socus alle eælislirenden Seilungen besos. Ich war arm, ſie reich, mein Schwiegervater kaufte den väterlichen Hof wieder, der ſonſt für uns verloren war. Keine Nein, ich bin nicht Mein ganz Rall. in Iuserlionsangelegenleilen, Hulte Frühlng, t die e Bögel ſelgel, 55 68 dufkete— Trude weißt Du noch, wonach?“ „Nach der blühenden Hecke,“ ſagte ſie leiſe und verſonnen. „Ja, nach der blühenden Hecke,“ rief er mit unterdrücktem Jubel aus und drückte ihre Hand feſter in der ſeinen.„Weißt Du, Trude, woran ſie mich immer erinnert, an den Sonnen⸗ ſchein und das Glück, an den Frühling, die Jugend, den Geſang und Jubel und zu allererſt an Dich, an Trude,— meine idee Es war damals Morgen, Thor, jetzt iſt es bald Abend, ſagte ſie zögernd. „Nur ein paar Augenblicke gehören uns, halt“ ſ. Gertrud! Mag ſpäter kommen, was will. Ich der Zukunft mit Ruhe in die Augen ſehen.“ Gertrud hörte ihm ſtill und ernſt zu. Ach, dachte ſie, eben bildete ich mir noch ein, daß ich un⸗ glücklich, unglücklich, wie keine andere ſei. Ich fühlte mich einſam zwiſchen meinen Büchern und meinen kleinen Zöglingen, aber iſt nicht dieſe raſtloſe Unruhe und Mutloſigkeit, dieſes Hinausirren in die große, geräuſchvolle Welt weit, weit ſchlim⸗ mer? Keinen Nutzen, keine Befriedigung, keinen Schimmer on Liebe und Glück hatte er aus dem Leben gezogen, das ſo leer, ſo unendlich leer für ihn war! Sie wurde von einem großen Mitleid für ihn erfaßt. Gleichzeitig kehrte die alte Liebe zurück und pochte heiſchend an ihrem Herzen. „Das Leben hat ſo manche ungleiche Wege für uns,“ ſagte ſte ſtil,„wir vermögen nicht ſelbſt zu beſtimmen, wo wir wollen. 1 Er nickte gedankenvoll. „Aber,“ fuhr ſie eifrig fort,„wir müſſen uns nu Geſchick zu finden, dann werden wir auch zur Ruhe inneren Frieden kommen— nicht wahr?“ Er holte die verwelckte Heckenroſe aus ſeiner Brie und hielt ſie gegen die Sonne. Dabei löſten ſich te ſpröden, vergilbten Blätter und ſanken kreiſelnd zur E „Sieh, das ſind die letzten Reſte meines Glücks, Tri Sie lächelte und blickte ſich ſuchend um. „Die Hecke hat aufgehört zu blühen. Ich kann Di Erſatz für das Verlorene geben,— aber, Thor, das Glü liegt nicht in der ausgelaſſenen Jugendfreude, nicht in de Liebesſeligkeit; das Glück beſitzt nur der, der den Lebens recht voll und tief erfaßt hat. Alles andere als Lug und Trug.“ „Vielleicht haſt Du Recht, Trude, vielleicht“ Sie blieben ſtehen und reichten ſich die Hand. „Glaube mir, es iſt ſo,“ flüſterte ſie leiſe. 1 will verſuchen, es zu glauben.— Leb' wohl, T. ſagte er feſt und ging. Sie blieb auf demſelben Fleck ſtehen und blicke 10 bis ihr eine Träne ins Auge trat. Drüben auf der W liefen zwei Kinder und ſpielten. Es war der zwölffäh Sohn des Paſtors und die kleine barfüßige Lotte des Tage löhners in verblichenem Kleid und geflickter Jack e. ö lachten, jauchzten und jagten einander in 19 0 89 Lebensluſt. Gertrud ſtand da und die Aleinen Augen. „Ja, ſpielt nur, Kinder, ſo lange der Früh ing 15 Früh genug kommt das Leben mit Kümmerniſſen und den düſteren Gedanken.“ 15 Dann ſchritt ſie langſam den Weg zurück, und auch dieſe ſollten beim Anblick des nächſten Tageslichts in nichts zuſammenfallen. Ach, wie ſchön war die Zeit, als die i und blühte Originalhreisen unles Cecbiſiuumg der f. KAadbalis die Aunoncen- HEæpedilion Haasenstein G- Vogler, Mamtheini, 2 Loslenberecſiungen gralis. Flalldu.. erhittes Ael Lion, es war Montag, den 14. September 1903, abends 6 Uhr im Geſchäftslokale, Große Hallusſtraße 19. Tages⸗ Ordn tung: 1. Erhöhung des Grundkaptule von M. 10,500,000.— auf M. 12,000,000.— durch Ausgabe von weiteren St. 1250 uhaber⸗Aktien zu M. 1200.—, Feſtſetzung 8 Mindeſt⸗ etrages, unter die Ause gabe nicht erfolgen ſoll und Beſtimmung des Zeitpunktes der Ausgabe. 8. Entſprechende Adänderung des§ 7 des Statuts.(Höhe des Grundkapitales betr.) 8. Ermächtigung des Aufſichtsrates zur Übertragung von Be⸗ trägen anderer Reſerven auf den geſetzlichen Reſervefonds. Die Annäherung unſeres Pfandbriefümlaufes an die durch bas Hypothekenbankgeſetz beſtimmte Grenze läßt die beantragte Kapitalserhöhung erforderlich erſcheinen, der Antrag 3 bezweckt, auch ſchon vor Durchführung der Kapitalserhöhung, welche als Statuten⸗ änderung der ſtaatlichen Genehmigung bedarf, die Pfandbriefum⸗ laufsgrenze erweitern zu können. Diejenigen Herren Aktionäre, welche in der Generalverſammlung ihr Stiinmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien ſpäteſtens ant dritten Tage vor dem Tage der Generalverſammlung an ber Kaſſe der Geſellſchaft zu hinterlegen, wogegen die Eintritkskarten aus⸗ 55 80 55 werden. Im Fallé der Hinterlegung bei einem Notar iſt betreffende Beſcheinigung, welche die Nunimern der hinterlegten Aktien enthalten muß, ſpäteſtens am Tage nach Ablauf der Hinter⸗ legungsfriſt bei der Geſellſchaftskaſſe einzureichen. 14965 Frankfurt a.., den 14. Auguſt 1908. Der Aufſichtsrat: Joſ. Baer Vorſ II deulsche Bani MANNHEII. Zur Aufbewahrung von Werthpapileren und Werth-⸗ egenständen empfchlen wir in unserem Meuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wir eiserneschrank Miecher(Safes) unter Selbstverschluss der Miether und Mlt⸗ vorschluss der Bank in verschiedenen Grössen. Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethern im Vorsaale des Tresors verschliessbare Kabinette zur Verfügung. Die Bedingungen werden an unseren Schaltern unentgeltlich Verabtelat oder auf 5 zugesandt, 12650 Die irektion. Von dle 2 1 N N Dr. V. Lion, Sperialarzt fur Haut- und Harnleiden, Telefon 888. M 7, 2. Pliſſé⸗Brennerei. Tatterſallſtraße 24. FFFFCCVFFFFFFC 14976 K &Reuther, ſanen aschinen- und e 88 24265 Frunnenbau Tlefborungen nach Wasser. Rohrhrunnen. Für Leistungen bis 120 Sek.- Ltr. ausgeführt u. V. à. für dle Städte: Frankfurt a/M., Darmstadt, Düsseldorf, bulsburg, Mainz, Mannhelm, Offenbach. Für de Kgl. Bayer.-Pfälz. Elsen- bahnen, Grossh. Bad.Staats- eisenbahnen, Grossh. Bad. Oberdirektlon für Wasser- und Strassenbau, Kals,. Fortifkationstrassburg /0E, gto. eto. FürBrauerelen, industrleen, Prlvate. Armaturencar Wasser-, Gas-, Dampf-Leltung. Pumpenu.Pumpwerke. Projekte und eee e auf Wunsch. Fohlen⸗u. Pferenarkt n Mifal Der diesjährige Fohlenmarkt findet Dienſtag, den 22. Sept. auf dem hinteren Schloß⸗ platze ſtatt, verbunden mikeiner W eun von 20 Fohlen, welche auf dem Markte ſelbſt angekauft wWerden, im Werte von 2 und 100 Geräten, und anderen Gegenſtänden 5200 M. 80 im 1 von M. ie Ziehung findet am leichen Tage nachmitta⸗ 3 4 u1„ im Rat 1 8 5 U 7 85 14088 Fülr hdie Fohlen werden dem Gewinner 80% des Kaufpreiſes garantiert. Für die Zufuhr von Fohlen aus den Kreiſen Baden, Karls⸗ kruhe und Weißenburg wird für den Heimweg ein Weggeld von 20 Plg. pro Kilometer vergütet. le Beſchälkarten(Geburtsſcheine) für die zugeführten Fohlen ſind mitzubringen. Preis des Loſes 1., 11 Loſe 10 M. Den Vertrieb der Loſe hat Kaufmann F. J. Egem in Raſtatt übernommen, an welchen ſich Wiederverkäufer wenden wollen. Raſtatt, den 18. Jitli 190. Der e eeath. e V. W. Grtel. Zoller. Zur ungestörten] 8 Katalog gratis. De laltestelle Hauptausschank der Srauerei Sinner, Grünwinkel, LöwWenbrauerei München. Soparates Weinrestaurant. +— 8—— der elektrischen Strassenbahn, Börse. Speelalitat: Moselwelns. Abendkarte. 8812 old Weſfef fe aurant u. Dal An Goſttardhof Gontardplatz 3, Lindenhof. (Undstation d. elektr. Stassenb.) Telephon 2552. Prima offene u. Flaschenweine. (Weinhandlung.) Gute,Küche. Mässkge Preise. Kaffee, Thee, Chocolade. 6559 A. Haertter. Zaßn Atsſſe- Ih. Beſsser K, Iõ, 1 reppe. Liinstlichien Cahin-Hrsats nacli jedes Melliode. Amerik.-HKisten POSt»Kisten Wäsche-Kisten Weinflasch.-Kisten Secehieber»Kisten mit wendbarem Deckel. Fahnenstangen Einfache-Leitern Doppel! Leitern Laden Leitern Treppen Leitern Stuh]-Leitern Fensterputz-Leitern Fr. Vock, J 2, 4. Pelefon 888. 1881¹ annonciren will — seien es auch nur Kkleine Anzeigen, wie: Personal-, Vertreter-, Stellungs-, Kaufs-, Verkaukfs-, Pacht- und Mieths-Gesuche — wendet sich mit Vortheil an die Arnoncen-Expedition Rudolf Mosse NANNHEIM Heldelbergerstrasse O 6, 6. Hierdurch erwachsen dem Inserenten keine Mehrkosten, dagegen einèe Reihe von Vor- theilen, wie: kosten- kreie fachmünnische Berathung hinsicht- lich zweckentsprech- ender Abfassung der »Annonce, auffälliger Ausstattung der- selben, Wahl der best- geeigneten Blätter ete. 122 ˙ Für kleine Inſerate von guswärts bitten wir uns [die Gebühren gleich bei der Beſtellung mit einzuſenden, ſum Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu vermeiden. Da Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden können, ſo bitten wir, der Sicherheit wegen ſich der Poſtanweiſung bedieuen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Wort be⸗ ſonders hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zeile mehr. Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten⸗ Zuſendung gewünſcht wird, iſt das Porto hierfür mit bei⸗ zufügen. Erpeditiou des „General⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Amgebung (Maunheimer Journal) eeeeeeeeeeeeee ſer, fühler ApoIIo⸗ + I¹ 10 Sonntag, 16. Auguſt 1903, Nachmittags 4 Uhr:„N. 9 Her Anklageban K.„„ in bengali her Tiger“,„Ein Wildfang% Eintrittspreiſe: S 6 alkon M. Sonntag aben d Uhr: 5 Balipiet des berühmten Charakler. komiker Ebmund/ 25 anogk! May aus Berlin Nen!„Der Herr I¹ fa Usg* Lachen! Luſtſpiel in 3 Acten von Udo Ottersleben. Gewöhnliche Preiſe, Vorverkauf gültig.— Montag:„Der Herr im Hauſe“. 14955 Waldwirtschaft im Neckarauer Mald. 1 5 Sonmtag ab 8 Uhr früh geöffnet. Bier vom Fass. 14961 Kalte Küche. Cafe⸗Reſtaur.„Zwölf Apoſtel“ C 4, II vis--vis d. Zeuqhaus CG 4, 11 (Rendezvons der Fremden.) Empfehle dem geehrten Publikum meine neu eingerichteten Lokalitäten. Im Parterre, große, ſchöne Bierlokalitäten. Im I. Obergeſchoß, feines Reſtaurant mit Café und Billard. Im II. Obergeſchoß, hochfeine ſeparate Club⸗ immer mit Klavier(für Vereine). 27608 Ausſchank von hochfeinem Htoff Moninger Bier(hell u. dunkeh) Feine Küche. Diners u. Soupers nach Auswahl von.20 Mk. an. (Diners im Abonnement.) Um geneigten Zuſpruch bittet Hochachtend Zulius Augenſtein, Restaurateur. Hotel-Restaurant NKalserhof“ aee Aufentt * 2 S er. Carl Holzapfel. Ausgewählte Frühstücks- und Abendkarte. Diners und Soupers, auch im Abonnement. Ausschank von Münchener Spatenbräu, hell und dunkel. Weine 85 Firmen. 11610 1 5 14 Specialität: Badische Weine. Pfälzer- und Moesel-Weine nur erster Firmen. Vorzüugliche Frimstüeksplatten. Dmers Mk..20, im Ahonnement Mk..—.%, Soupers Mk..20. 10449 Ared, C 1, 10,/(11. Café unt Restaurant „Germania“ erstas Und feinstes Restaurant am Plafze, verbunden mit ersiklassigem Wiener Gafe. Anerkannt Ia, feinste Küche, Mittagstisch von 12—3 Uhr 0 1, 10/11. von Mk..— bis Mk,.— Soupers von 6 Ubr ab von Mxk..50 an und höher. Reichhaltige Abend-Karte, Münehner Augustlner-Bräu, Pilsener Bürgerlleh Brauhaus (Urqueill), NMaturreine Weine. Einziges Garten-Restauraut in der Stadt. Aufmerkaame Bedienung. Um geneigten Zuspruch bittet 14225 Hochachtungsvoll Ludwig Becker. Rurhaus Schönau Nadsweng (Bad. Odenwald) Penſion u. Kuxanſtalt f. Nervenleidende, Blutarme, Neer en u. bh e. Geiſteskranke, Epilept. und Tuberkulöſe ausgeſchl. Proſp. dirig. Arzt u. Beſitzer Dr- Schnell. 12276 Luftkurort Lindenfels im odenwald. Hotel zum OGdenwald eee es am Platze Volle Pension incl. Zimmer Mk..— u..50. Vorzügliche Verpflegung. 14171 Besitzer A. Vogel. Ticbbenttef Baden-Baden. Erholungsheim, afurhellanstalt Inh. u. Anstaltsleiter: Bernhard Binswanger. Entzückende Lage im Schwarzwald. Neuzeitentsprechen- des, vorzüglich eingerichtetes Bad. Schöne Parks für Lichtluftbäder, ausgsdehpte Sonnenbadegalerien u. grosse G WIl len. Prospekt frel. Angtalt das Zanze Jahr geöffnet. 12363 Bei Sterbefällen halte mein großes und veichhaltiges Lager in Sterbekleidern Bouquets, Krauzſchleifeu, Laub⸗ und Perlkränzen, 117 Friedhofkreuzen in allen Größen deſtens empfohlen. 25904 Heinrich Bader, 8* Städt. Sarg⸗ 2. Selte. ä Mannheim, 15. Auguſt. 775 eh- effit-Vorein 5 5—Anuozug aus den hürgerlichen Skandesbüchern der Ffantcurte Mpotheteg Krelt Mn. Hötel⸗--Re Sstat urant 0 ffN• 01 inbel 5 5. 4 Sladt Alamthein Außerordeutl iche 6 Aekf lperſammlung Inh.: Heinrich Hum 0 1715 5 e 6. Schmied Karl Knecht u. Karol. Sack. „Tüncher Joh. Schweizer u. Luiſe Wenzel. Kſm. Adam Treiber u. Barb. Born geb. Schneyer. Nälzer Max Hein u. Reg. Schludecker. er Chriſt. Hornung u. Barb. Heinzerling. arl Dietrich u. Anna Eberle Inſtallat. Franz Treſch u. Joſef. Stockmann. Schleifer Emil Konrad u. Frieda Benninger. 1„Bierfügr. Frdr. Beck u. Barb. Hähr. Beé Arb. K 10. Tagl. Joh. Vogel u. Wilhelmine Hellmuth. 10. Wirt Guſt. Häring u. Anna Steck. 10..⸗A. Joſ. Mauſer u. Marie Vetter. 10. Schloſſer Hch. Schäffer u. Marg. Sippel. 10. Eiſenhobler Joh. Ihrig u. Chriſt. Erhardt. 11. Sergeant Paul Linte u. Maria Kirſch. 11. Schreiner Karl Beiſel u. Anna Hagner. 11. Mechanik. Sigm. Hoffart u. Dorothea Ott. 11. Kfm. Leonh. Bürkel u. Karol Keſſelheim. Spengler Frdrch. Fend u. Jakobine Rößler. Reſtaurat. Hch. Heiler u. Auguſte Preis. .⸗A. Karl Hauk u. Kath. Bauer. „Inſtall. Joh. Gerich u. Marie Eichelmann. Hilfsard⸗ Joh. Wutti u. Eva Kopeinig. „Eiſendr. Jak. Dauth u. Luiſe Bauer. Auguft Getraute, 6. Tagl. Adolf Heckert m. Eliſ. 79 6. Diener Phil. Klaiber m. Marg. Rau . Bureau⸗Vorſt. Ludw. Köhler m. Mathilde Barth. Kfm. Jak. Lurch m. Alice Friedmann. „Küfermeiſter Wilh. Mann m. Berta Koch. Kiu dr Jul. Meimbreſſe m. Kath. Kuntz. Tfm. Martin Molitor m. Frida Betz. „Kellner Wilh. Rehfuß m. Marie Volk. „Kfm. Otto Volk m. Marie Waßmer. Kohlenarb. Eduard Schäfer m. Julie Serrahn, 85 A Ignaz Bertſch m. Anna Schmitt. Kfm. Joh. Bopp m. Mina Schütz. 5 Habritard. Grnſt Dalmus m. Kath. Briem. Tagl. Joſef Feil m. Marie Meiſter. Schreiner Karl Fiſcher m. Eliſ. Stephan. Zimmermann Leo Frauenkron m. Marg. Hort. Kfm. Joh. Graml m. Marie Ziegler. Kranenführ. Adolf Hofmann m. Karol. Hößle. 8. Schreiner Karl Hübſch m. Johanna Daniel. 8. Magazinarb. Jak. Irdr. Kaag m. Wilhelmine Lauſter. 8. Kutſcher Gg. Karle m. Eva Strickle. 8. Schreiner Herm. Krämer m. Marie Münzenmayer. 8 Photogr. Grnſt Kregeloh m. Antonette Reiff. „Rangirer Hch. Kuhn m. Jakob Wieſer. 8. Bahnarb. 8 Olbert m. Marie 19 8. Gasmeſſer Joh. Pabſt m. Walburga Schwan 1geb. Wolf. 8. Techniker Oto Philipp m. Kath. e 95 Kbrber. f 8 Juli. Geſtorbene: 15. d. verh. Schiff. Mich. Durein, 57 FJ. a. 0 2. Emma, T. d. Reſ.⸗Führ. Ludw. Ziegler, 1 M. 18 T. a. .Kath., T. d. Schmieds Pius Börzel, 4 M. 8 T. a. Frz. Paul, S. d. Steinh. Paul Hofmann, 5 M. 28 T. a. geb. Gumbel, Ghefr. d. Priv. Sal. Weilmann, 8 Emma, T. d. Kfm. Fel. Schütz, 7 M. 15 T. a. „Hel, geb. Maier, d. penſ. Wagenw. Frz. Mich. Link, 66 J. 4 M. Do ν D — 1 85 verb Kutſcher Frg Hrch. Weisbrod, 37 J. 5 M. a. 1. Erna, T. d. Bureaugeh. Hildebrandt 20 T. g. 1. Bab. geb. Benſinger, Mw. d. F Kfm. Adolf Deutſch, 67 J. 11 M. a. 8. d. verw, Priv. Abr. Wohlgemuth, 75 J. 5 M. g 2. Gliſ 9 Feie Ehefr. d. Viet.⸗Hdl. Ehr. Brünmer, 59 R. a 3. Willi, S. d. Ofenſ. Karl 10 Wagner, 4 M. a. 2. Reg. geb. Meßner, Ww. d. Dünch. Joh. Wundel, 61 J. 5 M. a. 8. d. verh. Ant. Weyerich, 38 15 2. 1 5 Wilh., T. d. Schmieds Chr. Kühner, 8 M. — 150 3. Wilh., S. d. Steinh. Karl Joho, 5 M. 3. Barb. geb. d. + Steinh. Narl Wellen⸗ reuther, 83 J. 6 3. Wilh. 8 T. d. Wirts Ludw. Jung, 8 M. 5 T. a. 4. Guſt. S. d. Packers Guſt Schleicher. 13 T. g. 5. Osk., S. d. Ofenſ. Karl Aug. Wagner, 4 M. g. 4. Hel., T. d. Tagl. Becker 8 M. a. 5. A Ludw. Emil,.d. Gärtn. Hrch. Weber, 4 M. 29 a. 5. Karl Frdr., S, d. Wirts Emil 12 0 Na 9 M. a. 4. Wilh. S. d. Wirts Konr. Feurer, 1 M. 5. Emma Softe, T. d. Schloſſ. Alb. Schmitt, 4 M. a. 5. Eliſe geb. 12 Ehefr. d. Kohlentr. Dan. Ormers. bach, 22 J. 3 M. a. 5. d. verh. Schuhm. Karl Chr. Hags, 27 J. 2 M. a. 5. d. verh. Priv. Joh. Fror, Stark, 76 8 2 M. a, 5. d. verh,. Ludw. Blaut, 51¹ 5 5. Luiſe 155 d. Schloſſ. dudw. 10 5 8 M. a. 7. Gmma, d. 55 Ph. Betz, 5 M.„ 5. d. verh de. Wilh. Sartor, 60 J. 5 M d 5. Luiſe Eliſe, T. d. Friſ. Herm. Schmidt, 6 M. 1 a. 5. Reg. Sofie, T. d. Ladmſtr. Gg. Ad. Satller, 2 8 7 M. a. 5. Edm. S. d. Weichenw. Aa Fleuhaus, 24 T. a. 5. Erw. Gg., S. d. Tagl. Adolf Sauter 1 M. 8. 5. Mich., S. d. Schloſſ. Joh. Ertl, 2 5. Ida 00h Ww. d. 5. Maur, Aulfr. Genehr, 39 J. 1 5. 9 8 glb, 55 5 Schiffers Gg. Hrch. Schreck, 9 M. 5. 46 80. S. d. Poſthilfsboten Wilh. Trunk, 138 1 97 Kath,„d. Tagl. 125 Bott 24 d. led. 81800 Theod. Wilh. Schmalbrock, 28 J. 2 M. a. „d. led. 05 Paul Kühnreich, 5 N d. AN Marg., T. d Gg. Hahl, 3 20 T. a. „Eliſe ree„d. Kohlenhdl. 1050 Bittlingmayer, 4 M. 7 Phil. Jak., S. d. Tagl. Phil. Jak. Genzlinger, 3 M. a. Marte Ther. geb. Ehefr. d. Schieferdeckers Adam Stern, 54 J. 7 M. Joh., S. d. Tagl. Joh. Beruh. 1 M. 29 T. a. . d. led. Heizer Ph. Klein, 56 J. 8 M Ernſt Emil, S. d. Tagl. Joh. Mezger, 92 M. 14 T. 4. Marie Suſ., T. d. Gärtn. Pankr. Günther, 1 M. a. — Willi, S. d. Fabrikarb. Joh. Chr. Neuſer, 25 T a. nii e 0 5 Amil Groote Holphotograph Grass Nachl. A 2, 2. Mannheim. A 2, 2 egeges ele, mit mdssigen Preisen B. 6 Wisit M. 8 an; 12 Visit von M. 5 15 5 3 Cab. von M. 6 an cto. Für hervorragende Arbeiten auf eeeeeee 28 aeBupbaocßg uebutvuchies ouiej cun& Sme JTe⸗ N DD D D 1 Bungenen 2. 2 +, 8 „ beeee zahutiunzs nebnaog ur Sioipansgngz ged Bunlag J0f nehaaut J0n anec ene wahacg a eeee e buneg Ibvfggung vgis uwg ze e ecs ene been en ee euenee eeebe n eeeedog ge bunggg waeung geynd zacmiunzz zesnaag u Slehnpit sog Hunſgg baasens zöuingegz aeg 4l ogz Hatsat uebvaſeg pg opch ne opch uog genb gun ahpenobpaf diaz zcpen ue gocoh oglestz gegel dununc oig he! Uupgszis queuutbog uego szun uenuzezz geg ut udututor nozgog oquebiolasguvmolnv hteavagonc gouſprebog gegies deavalcp! cbang eig in uohgut zvaze gun nobvafne zuie Sosvagunſ uogushoflusgeu gag gogjes ei e enee eedeeeg un ch Apagvnbusjhyg uebuphge ugefggandnvc nezuuvzeg ne opperegz uedige dig Tie eee aeg aeur uegnne uee een ehen ͤne ace efuupzog ue 89 Sunu— J— ph— A—.—— 5— 4— Janasduntupbac zen 80 fcppat v dne ue en deeg de eg eee e eee ee va zdai⸗sunc Sogß iee mocpurbm o⸗ deg ldee wee benz zuang uog 108 eae g uehn ee ee ee maaſg uoflas org aagaoſſt uedeee bnackluuſe ueue neſee ubguesmuwing un uallnur uegppcongz usguslloaf epungz oig Inv ic aefaggz usguspul ne goe⸗ negvflcongz ueujoeuro usg elpogalzus opfunggz gun ohpiaſ o Javſdd acphuenprt nuupg 5 Zenestec Secpudofß nmpuoc gsg Anzhusgenz Tapiswiigscunt ocpineg Stuhnzg gag foqig eee nedgeuve eunnubs Zavilcnvc ocplpgonns Tarec weduea! ebunmog muvugog aopilqroag Snohagudz utvugog aohphuupm 7 Aangac rögbue euvugoe gelpgfeat Aegguvandgz Aenqnvg Aepgge Selge Mose aeceeeee atigvg Aepee egeep! aiwausſsdvabas? Moppig Sobiſec geb ate use aliec rag iiec uteute n Apn zomun gun 416 nzhplgzz uune daushnuc 8o CCC eie ee nn weee ee che eeee, guvihn uidch zog zulvlne plungz us nehen gegnzag fapt gun uſen Higpug zleppr gun negene ich zagg Jouuunch de nvaugueſc uoeg an ane usupac gun qingebuff zecz unba ueugce mecpuvur cpozg „ uguheg gussng gag aged 10088 aanftungſe abat pedizg adac) ſaepoh zig Pang nd J1 idde duſe uf qun eqing azeplei neue benn e en ee e dece quvisvich ueg znv bihnz znumpzz zog gog ehussclag Aepat ahg z 8) uegupzlue guded snv zoguslſo neguok ne ee ee eee g eee eeene aeeen e eg Sich Sva zva uesree ocomo zaeß uag nobundplaoltpoztz ueppmned honang ei i ubuppesnesnprah echbom nſreg; uaue de e een eeeec aeee wi e aeebneß Seufs nsdeae gog Gang pnggſc gun zen ag ue ur dei sog gog eeee ee weg uunz upzc apa zunzedup injg maueuugzs znu eiggannzg eig gvg goßze szadagez 80 Hunton ſazzun mesteet euic) ba usdunzcolnsg gun zndzeß icu Pau zego Apnildsdqv „ Pius X. und ſeine gleichnamigen Vorgänger. (Zu dem Bilde auf Seite). Der aus dem Konklave als Papſt hervorgegangene Kardi⸗ nal Sarto hat ſich bekanntlich den Namen Pius X. zugelegt in Erinnerung an einen ſeiner Vorgänger, den Papft Pius V. Wie der Beiname der X. erkennen läßt, iſt der neue Papft der gehnte dieſes Namens unter der langen Reihe der Nachfolger Pelr auf dem päpſtlichen Stuhl. Pius., deſſen Pontifikat etwa von 158—167 dauerte, hat in der Kirchengeſchichte den Beinamen: der Heilige; über ffein Wirken iſt indeſſen ſo gut wie nichts bekannt. Pius II., welcher von 1458—1464 die oberſte kirchliche Gewalt inne hatte, hieß mit ſeinem bürgerlichen Namen Enea Sylvia de Picolo⸗ mini. Er war am 18. Oktober 1405 in Corſiguano bei Sieng geboren und ſtarb am 14. Auguſt 1464. 1432 kam er als Se⸗ kretär des Kardinals Kapranida nach Baſel, wo er den Ver⸗ handlungen des Konzils beiwohnte. Später wurde er Gegen⸗ Papſt zu Felix V. und nahm 1442 eine Stelle in der Reichs⸗ kanzlet Kaiſer Friedrichs III. an. Papſt Nikolaus V. ernannte Francesco Todeschini, ein Neffe des Vorigen, am 22. September 1503 Alexander VI. auf den päpſt⸗ Stuhl, ſtarb aber ſchon am 18. Oktober desſelben Jahres. Mus IV., geboren am 31 März 1499, ſtammte aus einer nied⸗ tigen mailändiſchen Familie und ward nach beendeten Rechts⸗ fudien Protonotar der Kurie und 1549 zum Kardinal ernannt. Nach Pauls IV. Tode wurde er am 25. Dezember 1559 zum Papſt gewählt. Als ſolcher milderte er die Inquiſttion, traf viele gute Maßregeln in der Verwaltung des Kirchenſtaates, Rahm 1562 das Konzil von Trient wieder auf und beſtätigte am 26. Januar 1564 die Dekrete desſelben. Er ſtarb am 9. Dezember1565. Sein Nachfolger Pius V.(Michele Chisleri) war am 17. Januar 1504 in Bosco bei Alexandria als Sohn ganz armer Leute geboren. Er trat in den Dominikaner⸗Orden ein und wurde von Papſt Paul IV. zum Generalkommiſſar von Quiſezien, zum Biſchof von Nepi und 1557 zum Kar⸗ dinal ernannt. Unter Pius IV. noch wurde er Biſchof von Mondivi. Sein Pontifikat fiel in die Zeit der ſpaniſch⸗nieder⸗ ſändiſchen Kriege, in deren Verlaufe er die Politik König Phi⸗ MRpps II. mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln durch⸗ zuführen beſtrebt war. Er ſtarb am 1. Mai 1572. Pius VI. Giovanni Angelo Brachi), geboren 27. Dezember 1717 in Ceſea, geſtorben am 29. Auguſt 1799 in Valence, wurde 1745 Auditor bei der päpſtlichen Kanzlei, ſpäter Sekretär des Papſtes Benedikt XIV., Schatzmeiſter der päpſtlichen Kammer, 1773 Kardinal und am 15. Februar 1775 nach langem Streit zum Papſt gewählt. Die franzöſiſche Regierung häufte über Pius VI. großen Kummer und viel Bitternis. Da Pius VI., nach⸗ dem der Kirchenſtaat von den Franzoſen beſetzt und am 15. Februar 1798 zur Republik erklärt wurde, ſich beharrlich weigerte, auf die Souveränität zu verzichten, wurde er als Ge⸗ fangener nach Valence gebracht, wo er ſtarb. Pius VII., vorher 2 Unter dem Schutz öſterreichiſcher Truppen zog er am 3. Juli in Rom ein. Mit Weisheit und Umſicht ordnete Szerrüttete Staatsweſen des Kirchenſtaates, der wieder in Beſitz gelangt war, ſchloß am 15. Juli 1801 ein Kon⸗ kordat mit Frankreich und kam am 28. November 1804 zur Sal⸗ g. und Kaiſerkrönung nach Paris. Verſchiedene Demüti⸗ bwährend ſeines dortigen Aufenthaltes trübten indes das liche Verhältnis mit Frankreich. Im Mai 1809 erklärte apoleon, daß der Papſt als weltlicher Herrſcher aufgehört habe, zu regieren. Infolge ſeines öffentlichen Proteſtes wurde er am 6. Juli von dem franzöſiſchen Seneral Radel verhaftet und nach Savona gebracht; ſpäter wurde ihm Fontafneblean als Aufenthaltsort angewieſen. Am 24. Mai 1814 zog Pius VII. wieder in Rom ein. Wie ſelten ein Pontifikat hat das⸗ jenige Pius VII. unter den politiſchen Wirren der verſchiedenen Großmächte und insbeſondere unter der Herrſchaft Napoleons 1. zu leiden. Die letzten Jahre ſeiner Regierung brachten ihm indes nach ſo vielen bitteren Erfahrungen viele Erfolge. Pius VIII., vorher Francesco Saverio Graf Caſtiglione, geboren am 20. November 1761 zu Zingoli, geſtorben am 30. November 1830, wurde im Jahre 1801 Biſchof von Montalto. Unter Pius VII. zum Kardnial ernannt, wurde er ſpäter Groß⸗ pönitentiar. Am 31. März 1829 beftieg er als Nachfolger Leos VII. den päpſtlichen Stuhl. Pius IX., der Vorgänger Leos XIII., geboren am 13. Mai 1792 in Sinigaglig und geſtorben am 7. Februar 1878, hat eins der längſten Pontifikate, nämlich 32 Jahre zu verzeichnen. Seine politiſche Tätigkeit, die mit der Auflöſung des Kirchenſtuhles zuſammenfiel, iſt hinlänglich be⸗ kann. Pius X endlich, der bisherige Kardinal Sarto, Patriarch von Venedig, deſſen Name in den letzten Tagen in allen Ländern zahllos genannt wurde, iſt bezüglich ſeiner politiſchen Anſchauung ein unbeſchriebenes Blatt. Es geht ihm ein außerordentlich günſtiger Ruf voran, ſodaß die katholiſche Welt von ihm das Beſte erhofft. Aus dem Leben einer Bajadere. Indiſche Skizze von Erika Tholen. Nachdruck verboten. Hell erglänzte die Sonne an dem tiefblauen indiſchen Himmel und ſpiegelte ſich in den klaren Fluten des breiten Stromes. auf welchem ſich zahlloſe Boote wiegten. Die ganze Stadt Innapoore war auf das prachtvollſte geſchmückt; galt es doch den Rajah zu empfangen, der von einem ſiegreichen Kampfe heimgekehrt war und hier ſeinen Wohnſitz hatte. In der Nähe von Innapoore liegt ein reizender Hain, mit großen breitblätterigen Pflanzengruppen, mit Feigen⸗ und Bananen⸗ bäumen. Kommt man ein Stück weiter nach rechts, treten die Bäume zurück und geben einem mit prächtigen Shenitblöcken beſtreuten quadratförmigen Raum frei, an deſſen Vorderſeite ein Bungalow ſteht. Hier iſt der Lieblingsplatz des Rajahl Doch wie anders ſieht heute der Hain aus! Alles iſt mit buntſeidenen Shawls und Teppichen maleriſch ausgeſchmückt, zahlloſe Krieger in ſeltſamen, doch nicht un⸗ ſchönen Trachten, mit blitzenden Waffen in den Händen ſtehen ehrerbietig um einen etwas erhöhten Syenitblock, wo auf einem koſtbaren perſiſchen Teppich ein noch nicht alter Mann in den farbenprächtigen Gewändern eines Rajah ſitzt. Ein Perlen⸗ beſtickter, gelbſeidener Turban iſt um den männlich ſchönen braunen Kopf geſchlungen, deſſen feurige dunkle Augen ihm ein martialiſches Ausſehen verleihen. Stolz und kalt ſitzt er da, in ſeinen mit Gold und Seide durchwobenen Gewändern, deren reiche ſatte Farben zu ſeinen braunen Zügen gut paſſen. Ein ſchmaler, diamantenbeſetzter Dolch blitzt in dem breiten Gürtel. Sein Auge gleitet mit dem ſchönen ruhigen Blick eines erfahrenen Kriegers über ſeine Umgebung. Allein es bleibt weder an den kräftigen edelgeformten Geſtalten der ihn umſtehenden Krieger, noch auf dem reizenden Haine, über deſſen dunkle Wipfeln die in der Sonne glänzenden Kuppeln der Moſcheen, mit dem Halbmonde, dem anbetungswürdigen Heiligtume der Mohamedaner ſich erheben, und den ſchlanken Minorets, noch auf den weißen armeniſchen Kirchen, von ſtolz⸗ ragenden Palmen überſchattet, noch auf den blühenden Gra⸗ natbäumen haften. Es weilt vielmehr auf den ſchlanken, bieg⸗ ſamen Geſtalten der beiden Bajaderen, die ihm zu Ehren einen wildgraziöſen Tanz aufführen. Beſonders die ſchöne Poonis ſcheint es ihm angetan zu haben. Lange ſchwarzbraune Locken wallen entfeſſelt um das reizende feine Geſichtchen. Ihre Brauen ſind ſchwarz wie Ebenholz, ebenſo die ſeidigen Wimpern. welche zwei tiefe Augen beſchatten, die„blau wie das Meer“. Gerade dieſe Augen ſind es, die, in jenen Landen ſo felten. einen umſo größeren Reiz ausüben auf diejengen, denen ſie — 7— „Aber Dag übers Und wir müſſen doch auch für ein an⸗ ſtundiges Diner ſorgen. Sie iſt noch nie hier geweſen und hat daher keine Bekannten am Ort. Mich kennt ſie ja ein wenig feit unſerer Begegnung in Stockholm, aber eine dame 1 iſt unerläßlich. Wen könnten wir wohl dazu itten?“ „Die Majorin Waller. Sie hat von ihren urſprünglichen fünf Sinnen nur noch Geruch, Geſchmack und Gefühl erübrigt, und bas iſt juſt das Ideal einer Duenna.“ „Ja richtig, die Majorin. Die kannſt Du auf Deine Rech⸗ nung übernehmen. Aber wir wollen die Alte ein wenig myſti⸗ fizieren. Wir laden ſie zu einem„frugalen“ Mittag ein, doch ohne die Veranlaſſung zu erwähnen.“ 5„Famos! Und dann ein kleines kitzelndes U. A. w. g. am ande.“ „Deſſen bedarf's nicht, ſie kommt. Für forgſt Du wohl auche“ „Jabwohl— für einen ganzen Chor. Aber dann kommen Sogis und Blumen natürlich auf Deine Rechnung, kleiner Kommerzienrat, da Du ja als Repräſentant ihres verehrten Ontels figurierſt.“ „Abgemacht.“ Und dann treffen wir uns morgen früh— zehn Minuten hor ſechs— am Landungsplatz. Wie fatal, daß die Schiffe Mit ſchönen Mädchen an Bord ſchon vor Tau und Tag hier ennlaufen dürfen, noch ehe die Raſierläden geöffnet ſind.“ „Ja, das finde ich auch. Man muß ja mitten in der Nacht gufſtehen, um ſich ſelbſt zu raſteren. Brrr!“ „Mann, ſind wir nicht die richtigen Märtyrer der edlen Weiblichkeit? Schlaf und Ruhe opfern wir für ener horausgeſetzt, daß das liebe Seelchen in einem ſchmucken Futtekal, in Kalbleder mit Goldſchnitt gebunden, ſteckt. „Mir ſcheint, Du fängſt an cyniſch zu werden, Arndt.“ „Hier in—töping! Nein Du, dazu bekommen wir hier zuviel Hafergrütze. Und nun leb' wohl! Auf Wiederſehen morgen früh.“ Arndt ging, und Max verſank wieder in tiefſinnige Er⸗ wägungen. War es nicht am Ende eine Unvorſichtigkeit ge⸗ weſen, ſeinen Buſenfreund in die Hiſtorie einzuweihen? Nun würde Arndt, dieſer Schwerenöter, womöglich die Frucht aller Mühen ernten und er ſelbſt, der Fräulein Lola gern für ſich haben wollte, das Nachſehen haben. ——.:—:᷑:——?—:' die Serenade Am nächſten Morgen goß es in Strömen. Unter trie⸗ fenden Regenſchirmen, deren Stäbe ſich in ebenſo viele Rinnſale verwandelt hatten, wanderten die beiden Freunde, in Erwartung ährer Huldgöttin, froſtſchauernd am Hafen auf und nieder. Das Boot verſpätete ſich natürlich infolge des dichten Nebels, ihnen vollauf Zeit blieb, der Majorin artiges Dank⸗ 2 en, ſowie Speiſezettel und Weinliſte eingehend zu dis⸗ kütieren, im Vorgenuß des echten„Mumm“ zu ſchwelgen und kcch betreffs des Zeitpunktes der Serenade ein wenig zu ent⸗ Ste bis der Dampfer endlich um halb acht Uhr im Hafen Känlief. Max eilte ſogleich an Bord, während Arndt als Schild⸗ Wache poſttert wurde, um eine junge blonde Schönheit mit Roſenteint und Augen wie flüſſiges Silber anzuhalten. Mit klopfendem Herzen und der Haltung eines Eroberers ffand Max vor der Stewardeß. Wollte ſie den jungen Herrn Dahl ein we „Iſt Fräulein Bohye ſchon aufgeſtandene“ 8 Bohe? Wir haben kein Fräulein Bohe an Bord Nicht möglich!“ ſagte Max betreten. „Wie ich Ihnen ſage. Sie können ſich drauf verlaſſen,“ Herſicherte die Frau. ber ich habe hier— Max ſchlug ſich auf die Bruſt— Lelegramm, welches beſagt, daß Herr Guſtav Boge aus olm geſtern abend eine funge Dame mit dem„Sirius“ Ferſenden wollte. Das Ge kreiten Grinfen. Ihr war plötzlich ein Licht aufgegangen. Nun der dicken, kleinen Frau verzog ſich zu einem a ain n piben. Und das„Fräulein“ iſt drunten in Kabine. Das arme 1 eine unruhige Nacht gehabt. Iſt Herr Boye nicht e Nein, er iſt zufällig verreiſt. Aber ſagen Sie, Frau Brik, ihr fehlt? Etwa e 1 „Run es dürfte für Herrn Dahl nicht gerade amüſant ſein, ſich jetzt mit ihr befaſſen zu müſſen, ſonſt aber iſt es daß hübſcheſte, ſüßeſte Puſſelchen, das ich geſehen habe.“ „Ift ſie ſchon aufgeſtanden?“ „ach will mal nachſehen.“ Frau Brix ane und ließ Max in ſehr unbehaglicher Stim mung zurück. Nach einer Weile kehrte ſie wieder, einen in eine lichtblaue Seidendecke gehüllten echten kleinen Foxterrier im Arm, der ſich kältezitternd feſt an ſie ſchmiegte. Auf dem Metallhalsband ſtand in zierlich gravierter Schrift„Lola“. „Hier iſt ſie,“ ſagte an Brix lachend.„Herr Boye ſagte mir, daß er ſeinen Bruder brieflich gebeten habe, das Kleinchen in Pflege zu nehmen, während die Stockholmer Herrſchaften auf Reiſen ſind, und daß er dann auch noch telegraphiert habe. Er hat mir eine ganze Menge Verhaltungsmaßregeln gegeben, ärger, als wenn's'ne Prinzeſſin wär', weil's eine ſo feine Raſſe iſt. Und nun warten Sie das„Fräulein“ gut ab, Herr Dahl.“ Max war puterrot vor Aerger und Entkäuſchung und begab ſich höchlichſt deprimiert mit Lola im Arm an Land, wo Arndt ihm neugierig entgegengeeilt kam „Hetliger Bimbam, hat ſie einen Schoßhund, die Schöne ⸗ rief er.„Wie lange haſt Du nur getrödelt! Und— od est dond la femmes“ 5 „Dies hier iſt Lola,“ entgegnete Max pathetiſch.„Degen 998 Piſtolen, Du alter Schwerenöter?“ fügte er dann ſarkaſtiſch inzu. Arndt ſah ihn wie verſteinert an. Dann brach er plötzlich in lautes, unaufhaltſames Gelächter aus. „Und wir haben uns die Majorin zum Diner eingeladen!“ „Ins Pfefferland mit der Alten!“ grollte Max düſter. Lola begann zu winſeln und zu pruſten; ſie wurde naß, die kleine verwöhnte Prinzeß, denn Max manöyrierte nicht eben ſehr geſchickt mit ſeinem Regenſchirm. „Wie kann man einen Hund bloß„Lola“ taufen!“ ent⸗ rüſtete ſich Arndt. „Ja, das weiß die Katz'. Aber hier iſt ſie nun einmal. Sollen wir ſte nun in dem roſengeſchmückten Hotelzimmer in⸗ ſtallieren— oder vielleicht in Deiner engen Klauſe? „Nein, danke, behalte Deinen Schatz. Ich gehe jetzt vor allen Dingen frühſtücken,“ rief Arndt und ſchlug ſich ſeitwärts in die Büſche. N Vermiſahtes. — Wie ein Mammut ſtar b. Ueber die Todesart eines Rieſen der Vorzeit hat die Ausgrabung des Mammut, das in dem zoologiſchen Muſeum in Petersburg aufgeſtellt worden iſt, Aufſchluß gegeben. Das Tier, ein junges Männchen von relativ ziemlich geringer Größe, wurde unter der ſibiriſche Tundra vergraben aufgefunden; die verſchiedenen Stadien d Ausgrabung wurden von Dr. Otto Herz, dem Leiter der Expe⸗ dition, die von der Petersburger Kaiſerlichen Akademie organi⸗ ſiert worden war, photographiert. Einige von dieſen wurden dem britiſchen Muſeum geſchenkt, und zwei davon ſind zu einem Artikel der„Nature“ über den Gegenſtand reproduziert. Nach dem Generalbericht, der von Dr. Herz veröffentlicht wurde, hat er das Exemplar von vorn her auszugraben begonnen. So entdeckte er bald die beiden Vorderbeine, die weit auseinander⸗ geſpreizt und im Gelenk ſcharf umgebogen waren. Als er nach hinten auf der linken Seite weiter drang, ſtieß er faſt ſofort unerwartet auf den Hinterfuß, und allmählich wurde erſichtlich daß die Hinterglieder ganz nach vorne unter den Körper gerichtet een gun eeee eee g een ee n eeee decee deee e ehnd neeeeeg“ eeuplcß u⸗geunlan! Gpu gouvcß⸗ ⸗usdab⸗engtz 10 Inp szuuo ul zdd bekizg ne Daieeduz 0 vhc⸗guvic) un zazcb⸗ng abueutgac zeg invd c gun n ee ee een eeeeen cogegaogh mog Ger eeee: d een dee eee ee ene bpueun zog J1 Deeeeeeeee e aee ee heen eee Tpiu Spiqeg uten e er eee lahenenn eec e Saquenacdeg svalſe un Sduoe op gadse zzuef pau 1161 as zn fleinuaog zauunpa ule— lf usdzocteß umn enp soa ru 5vzl n 14¹ een eeeeceece ee ee ge ebung Tee e uezoggeg pnagcpozg An uegz u1 411 ucg uegene u eeec aulh Vꝛiappye ——„ szugog dugct a ee eeee weeeee ün eene bade ee e leene5 Pichlog Selupinvaß ulds wanc ueqeg m ei eecneheeeee ubunf naugee cteg eg e eehbee d. a gi5 Aup eed uebeeg e ae ee e e een en de echr eee zupzorg zfenlpaeanen agond gulch eeen euen ed un Fönch ueule aeun sgpnnagzz r ueqau ianz 900115 2260 —— islugosß zugp zuav—— — ur n g— zgcigſ ueag pang Alngj uaenig us——— Judc aue eee ecn eee e——„ol unzg“ Jue ben ee l veg“ Ae zutereg 261 mu cog dao un pof uenoa usggeus zoh eil a2 uteg uuppſßz a ſeehn wen et leeee bee een e e ee! eie beönnc ehen been eeen ieenreg pimm gog“ ebnzz eig jptue au eil zaullg v 4c1 z0g 25 uz adurg Acbzank zebog szuenbeg uſe ac zom qun qtojvß zune sva u zn adpn Inv an igeh 1e Poape zcg seisdunufl zi e d eeet ee eemeeceene ac: unu Saq use ne gaee e ueee e ung an! bpil uin een eeheen eeeheeee eh e eeteh e ed ehv! ee ee n ee ee pnane zanvch szughpl ssbunl ac aul go minb sgunzcßz utac sno svg einzgz uteg uog kpil kengz deog) u uezunſeduemmwplne in szugasß— 15209005 aedfumineduener e—— ne ue— vg— 85f 130 Srugoc ucuegeattpebg ad And ueg oi ineit usgeledun Ate; eee bagrcdan picg zentend vd—— gupcg oig 195g 42 eee een bee eceeene bolvnt reg ne ac ſecpnol Hag sö meenee ne ecgen een eegeunegunaeg dig an! Aefd e een weeee bh baee ee n ngebuse e eee eh leece eede due ee igecp Zunpes eee r ſe d eer enhnlnesnv obnbam ziat Sinpkaeentpt a deup eig e neeg een ſaß gplötz a0 svg uzduphgv ge fef uoadcß usfurz ns 51 zuulbeg unzz ail npfpang zenpcpe ul— Ii0h vl A 1 blf%— 52J J1 ch ze ura ueg nepae usguviles Auc! 15 oaf 3021 ae en wee en e e aene eeceehgaclgeg eig pin bond ganpcping aag apicß ustpgleu ueduncleg 210 Jplu 121 ae uec uteg Svu di zcd envaT un aat Hepg) 28ning 20 u e i eee enee er ee e r o edun 4 ——„elucoſſ zugbl Suax :vu uzenpgagz molenf zut 1c1 fcen 1 ucgang zchpieschl gun zelec szcg aqup dae meche prcd! eie——„Apfoig sed 16%0/ Inv vg⸗ Inv an enc„uuvrgaeg uococ“ „usgnvag uocpl il 2 a01 Jcpmn n de ee ieez“ e een b lien nebng weugcp ueqlm Fe eudee e eee een„ee eee ben ee h nu“ an e eee aapg 16zJ Tenlelacß un Bunutagz abzngas cn eece e ee it ee eepeh unef eeee eeee e—. c e ee een eed ie eeeeeeen aeeene ceehe e ee ine zeen wecet iee leee en ee e b aen „aog kuvz umk Forrucpvu uaßrom an ee eeg dun bee eeen ͤn e e Ae e * 8 Inv en rescpl„as“ „nc ae ur bas eineg onnggxz gupt uvun aunpuvz 40 Hahasdeia„Jl Jig nc⸗ un ugt ei acen guzda Hunugz aene wee een e et e08ß augelaebub! aule zcf deern de eeue bee a2 Jlad—„4J flig nr. »„ii eee bee eeehee ee lee, „ ecehe en en belotz ee wee eeee ee an ng ecce aeee ban ebpragum Sunugzoun zlozpuvick uf eee neeneg; uteue guede e eeee eee eeheee uehagrcvac ueſoj e a een de l leee ee e l ee iiee e eg“ „upec pnc Piat ant og a: szucaſz augch! 20 J10 v ——„ôsvane Gou ſand uapdeg“ —— nn ualnogrenepe ul ja v ulvch nz— lbin ua5 80 As“ ee; uefknzzze Anagz zcd Ind zin e daee e le eege Lelt une mag mnez c dolvig 1 uabaaic uzequd u npung 125 gun uebipppmußgc r0d Teee See eee leehehhee bene ie leee ee — bianu ſrva rogv chn eiat raugtpl jeig pnv vl iig ncß bi aeeee dn bee iee“ ee e iudass“ ee e nn een eeen wie en ieeee eg engl Inp Nog Mußl gun aunch dach u Muven Inp patde uzufz 40f 212 „iusgpct e en ſeen im belbe ues“ dru ack golpng a0 eatp—„efplag usanſ am ng Ang⸗ ———„h gun gonngan“ wee weeeeee e eeehe eh e „ eeee bee een e ne eeen e ene ee en usgoh efe gun nehgugcpe ausec useunz au i0g ue8201 Ana! n jeinvc ueue aeee nic een ee gbaunzsz szucols uc ne“:ur binplesrgaa ei apf Avlpiß 1 enen we ee ſee eez“ ere buvzz 8⸗0 —„ig nel Ssvd f“ —„Sugog uduuez gplonz une Anol nc“ ep benngge ur bundud iet eeeeeenen uaeß ͤur avan Teingand a008 —„ dieh ae e ee en le eee eeee ucht e e iavns meun gonnganz vl in soc i6 deunn40 11 Aü een eeee eee e uee beee ete ſg 685 eguscuneun wincan id dbat ſeen eicdee ece er ee“ „uegneen eenn et e en ieeh n iche ee e e een— erunzcß se8“ „55„ep baunzcß Seg Sgo zapps agezelun piagugtheh dig de G⸗ ieeeeee e e ee e epde Jg A degd“ —— iszugocß ꝛ0 gol vg tedreu Hogszcpan116 60 z eee d ween e ie iee en acelch ns 1 6o unbn aun wan leie ee ſees e eeeeee zog ur einpepl qun defurtpſe upbipnpagz ubncht up bn enpg 2f. Stugaſz qun gunngaiz zunc waczt acg gupc ur quvch uscpg pni ueed edeen elbig be neui ie ee ba aag ſeen e wa lee die leeen eehn ieed zaag n— du ucht udun e ee e eeeeen eeee Siv Inkendg wouse ucg golpitz aag ud enneee eeee ee uelen le een ͤe leeg de neee ee eg dae Jusbelgv sgoach neh not— gal soc— zgvlon zeg epnie nenecn eie ee eeu dun en ete ee uebuncesd neog jazg sno ai i eh ebunz enppcd Seseig pprageg unahplach zach eir eneleg zegave elg e ee ende e eeee ien l ene ebeueg ⸗ aun aievac) hum zeunf sꝛucocß Jefanc szv szahpged duschgef e ee ween eenee eeee i elog decu nde weee eeeene eeee ee ee e us ei denee eeece wen ee et ee eeun le lee eceee ee ie beeeeen„eueee“ ee og„Tomzz“ zqupg ne zk1c aag Senach ueuſen e edag uteg uoq u0 ei eeee een deun en ccce ee eeeee⸗ 8— „ am ne e Weqinth Sten iiee eceee beeee cnc“ gun„ 15205 enue eeee ee e een eg oss“ ibnegece aule ee en eeenet ee ed dee uee dun eeegsedo Jun usozz nu uuvg uct uazef200 zog gun Afaleß 58 2M een e eheee eee e ee ag aud igeaf wog g e eeneeg be e e ee 459v ee ͤneet een n eee e en uc“ 5„atehulngazun ohho jaqpß Sog z1an Ane e eeeeedgv I dunutzasſß»eubs eig gun Aezeß gubg ino aul qun qnppan onupu usgvg uegpügnoc gun upgz eee eeeecee eec we Sunſgg id 12g 4595 ann ln ben eeeeee die ne e vuss vapde“ „uungz dles eg gnum sun uga zauic zapzß ue ꝛc0 efaſlict“ „eeee ehen we n ee ee Aheeunzu an eee mjotposc un 21 a0pg(pt 76 „ eeeee duer eeeeen eg e eee e wehee men dwe ͤ e beehe aee cehe der weeee eeeen een wen lee e e figg ee ne un ſgteg unzes Ins i oe 6 „nlägic Luvs vl z un nevg ufee“ „ösanazsbundgudzeg zpeeanzg⸗ Wupe uog eetu avunc waee eeh eee edee“ „ bie ene de we ene Mreee e been ehdee e e been ee eee aenng e e eeeeeee e eheee ee eie Uefnag Bog ucg kabangeſ o e aeee e lee lae laee“ 5„Idieu useuvöpgpzsich uscpfal ne we e en lede w aen i ee e emeg Den en eeeen ee enhee eege n ecede nD aee eh dun eeee eeh eee e e „ögagz an ol A ubee Sog Pputdch 18“ „„net eeuun Siareind ce e e ee ae baie n fvcg zvg chz zagg sban Tozcß Jopzeddves“ Invz akeflecß 35„— apfung)— uneu weh Ggespa Gc qun aoggv J00 mog 2i ncf Avg ec emne ecenee e een eeneg biog zquse“ eeeeehn eeeee beg eneneend ee Lezc Weör wen ee ene ee eue dg ins 18“ ee e aeg„e do“ eeee eet e eeee eeee ee Mueeeet we eene leenz ben eeeeee eeh u orgnſed Nencassunuſlag use zefbee fgunzz gun Inv znz öig durb v eeeee me ne eue eche ed ec dled aeqd ee; nae dun ee“ degunc neeeeue ueg Abiqingh 25 eedee ai ehnee e ee ee e cerezerc bgaazch meun de ege e een ee eeee iun ocuts ſavg anude usque eee eh enen ee eee eeue eee eeene e e en ſeeeeeeeeeen eent ee⸗ e duc eceeeen ee weue muncgzn en denee eeeenenenc 5 Aupusuenvaeg gun fanzong zzauprekedenv sbiagplbörkuvant gunzzqaie azg Ja Tpzsg sie eede ai en od 5 8 avung aue dei eeepg gun zljockgv zooggß mag 2 nq; Ag ee ecee wecee de beee le eg ade ueſaggeg pnaccpozg bu 1 h e weeeec med ene DuilHusiang d uog nszzouunch muutoß vjoß — * — icog an mecene eeen ee ee e eee leee ee le en dee eieee e 8 eeee leeceee e we ͤe ee e eee en eehn ieen dun aceedaeg etpsalas0 5 Aaoppnpng ueg zun— u5v ne pilenbepl 8%— puqusbnz encdn l e ehe e wee aeeeeet, Sburedei eee e ee Len ad Inv Aum pnank vbe dee liee ee n ee eeec wen uuee— aeen eh En ipfiq ueeeeeenn e meue de deiddue dun ae eg fügf 130 fsdpmucpe meen, eeede ee eee eeeg; usquguhvu zabe iee wecee eheen Siͤeee e me ze dugapcß 8 und Kpnagz ig eee eeeer ere eeeee iheeee e u acülcß eige Sen e e weee 50 u gune di u ag un 8 +. eeegen zue ee e ie een bnene bee e ee uezuug: ue eee eee een ed JId nipuebeß dunloaoz Seeeee ee eee lee eleg nae eic balſe gog eeee dee e n eee deeece ee aee eder dee e ceeen eee i ehee ei deet a meeeeee we ece daee en hee ͤe eepge ane uaee danch wee deenee ie iene le de; cfu uen ee cuic ber lee aeg uelnankne ppzppee See e eeee dee aee eee wiee e aen e e eee eeet in mahnpe arg inr adn eeeen leeee maiee 129 deeee ene eeeeeee en e eipnuuhde g Inv qun dae he n aec i Gedcs eeeeeeeeeeeen eeeee e eenen ee 7 See eeneh eee een n e deg eee Anpzve auu anu ebeetne edu unu I eiec gas1gelpg nvag aneee eeeeee eeen eenen een aeee e eem n h— usdun uneduneeee de dun ueundc e eee nn lehen eee eeeeeeee en ceeee ee vnlcpng ank ehi iardeg qun usnvs situngig ee znv ught an igpi uudc pgdg jegvuce mu Sung ueſcim za nd und dun ee e e e re Meig u⸗uedog ⸗nv svaiſs uag uer eeeee ee e eeen deunze 91 negggas monch uog fen en eee ne pee-, ne eceee eeeechene endeenee biee ag gun a uegunattptreg Siglepe eee eun igupnog uednen en en weeen e beee eeeeen e: 8e eeen en eee eee eeen et ehe in“ 8 Auupz uenggenvazg uhach rogg gienecß Sunmuns teu z uvun ung Env ueugfie ppappppch ihi ne qun go ſam gun jzappuee med Inb uapupſzqun Luvd ſan zunozog 5 Ueofluvzeg uspgz eee ee e egeeeen eneeeneee g pſbzoſoch wue ee be eg gun ͤuez eeeh nnde u eueeh1 ue ndc meect e ee e ehne eee e „pen en enet ehuee e eee eie e e e ehe aee ſcbegeun eent bg nm o egen hee baeee eeeee ee ene un nalb 20%% Lecnnlg: dnc zue u15 opubjgonch zeg ugg unu i v uugz eee ee ee ͤeg be e eegre i Teimun ou Gru joh eif zanvis ufelvsgupgzogz use Gnſeg; mece dee eeeee ben eeen eeueeut ane ence uszeig zc ziu uch ſog upzgonc zuse nogs Hurc ueg ud hig ecbin e en eee eeeeen eee en ee ⸗ee eenn ee eeee eceee e unz urc“ eunnereg ep eee eeeeen i eeeeee e eheeee ee e zaule 1a0 di utegur unenee eenee ee r en sgz 91 85 ue ee weee ere en euneg e e ſehe e u wde ween lee nt we een üe eeeen e Tegep nonen ggee eh beeene anes ſpvach uee eeene e mien eeeneheeneeet eeeg ute e eneen ee ae ecehne eeneen e 3 uie fpnesue pege! 1cu angg 1 n neg ech eeeee en e eeneene ee Sue uteg Ind dog ueheſe enepuefe usboeun weee ene envaß uag ueg Inr rotersgsse 2 ce cc pog gef 210 ½0 nog Und nun ſitze ich wieder hier, auf dem brandenburgiſchen Stammſchloſſe meiner Herren Väter, umgeben von einer her⸗ zigen Mutter und der kleinen Kouſine Vick)— ein recht liebes Ding übrigens, ſanft und gutmütig, vielleicht auch ein wenig ee, Früh um ſechs heißt es raus aus den Federn— da wird aufs Feld geritten, den Leuten guten Tag geſagt, darauf in kleinem intimen Kreiſe dejeuniert, und dann— hallali!— bald in dieſem, bald in jenem Reviere gejagt! Na, ich fürchte, es gibt nächſtens keine Haſen mehr. Und dann iſt's Mittag. Hernach habe ich wohl auch ein bischen Zeit für die Feder ge⸗ wonnen. Abends endlich beſorge ich meine rittergutsherrlichen Pflichten, und wenn auch dies Geſchäft getan, dann ſitzen wir, d. h. Mutter, Kouſine Vicky und ich, bei einigen Schalen Wadi⸗ kiſan oder echtem Arabiſchen behaglich am Kamin, plaudernd und einander vorleſend. Siehſt Du, altes Haus, das ungefähr iſt's, was ich erlebe und treibe— Tag um Tag, mit Ausnahme einiger weniger Stunden, die ich hin und wieder im Kaſtno oder Theater— notabene, wenn es da iſt— in der nahen Kreisſtadt inmitten einiger Regimentskameraden verbringe. Ich habe die ganz reelle Abſicht, Journaliſt zu werden— aber die Mutter! der Oberinſpektor, eine treue Seele, iſt bei ſeinem Alter doch nicht mehr ſo recht in der Lage, die Zügel gebührend ſtraff zu führen. Kein Menſch muß zwar müſſen, ſagt freilich der Dichter— und mit Recht, doch keine Ausnahme ohne Regel. Und ſo werde ich allen ſchönen Träumen Valet ſagen, um hier oben als Junker zu leben und zu ſterben. Hie und da ſchreibe ich einige Leiter, meiſt ſind's ökonomiſche und politiſche Themata, veröffentliche auch hie und da ein Feuilleton und Gedicht— aber welch ein trauriger Lohn. Die Berühmt⸗ heit von einer Stunde! Herzen, ein ſchönes, gefühlvolles Frauenherz möchte ich rühren! Schöne Augen weinen machen mit meinen Verſen— Man hört, daß Dichter oft anonyme Briefe bekämen— Liebesbriefe. Wenn ich zu Hauſe davon rede, werd' ich aus⸗ gelacht. Es ſcheint mir für einen Dichter ein unendlich' Glück, irgendwo in einem Winkel der Erde, ob nah oder fern von ihm, ein ehrliches Gefühl hervorzurufen, einen gleichen Gedanken, zinen gleichen Schmerz, einen gleichen Traum Du kennſt meinen kleinen Band Gedichte— ein Erſtlings werk, wenn ich ſo ſagen darf. Rate, was es mir eingebracht (Et.das mehr als den Preis irgend einer Akademie und aller Verlagshonorare—: ein kleines lila Billetchen von zierlicher, eleganker Damenhand, ein inniges, einfaches Schreiben, das mir ſagte, meine Verſe hätten weinen gemacht. Maria— o dieſer entzückende Name die Dame muß noch ſehr jung ſein, und ich bin ſicher, auch ſchön— jeder Menſch hat ſeine Ahnun⸗ gen. Sie hat mir ſchüchtern einen Anhaltspunkt gegeben. Die Dame wohnt in Berlin. Welche Wonne, einmal mit wahrer, aufrichtiger Inſpiration zu arbeiten! Kurzum, ich bin ſehr glücklich Was ich noch ſagen wollte: wenn Du zur Oſtſee hinunter⸗ gondeln ſollteſt, ſo irre Dich nicht in der Hausnummer. Deines Dir ergebenen Friedrich. Beſter Eduard! Ich muß Dir ſchreiben— eine Zeile nur. Da ich Dich nun einmal zum Vertrauten meines Glücks erwählte, darfſt Du es mir nicht verübeln, wenn ich Dir in consequentiam auch mein Herz ausſchütte. Welcher Himmel liegt in dieſer Seele, Freund! Meine Maria hat geſchrieben— meine Maria! Ach, dieſe reizenden, ſüßen Briefe! Noch immer darf ich ſie nicht ſehen, die Familie ſcheint das Hindernis zu ſein. Ich antworte meiſt in Poeſie, das gelingt mir mit einer bisher unbekannten Leichtigkeit. Flüſſig, wie Waſſer, ſage ich Dir, und brennend wie Feuer! Ich bin ein Schwätzer— doch, was willſt Du, der Glück⸗ liche iſt blind und taub. Vergiß nicht daß wir alle Dich er⸗ warten, beſonders ich. Aber bitte, komm' nicht dieſer Tage, Kouſine Vicky iſt ein wenig leidend— na, und Du weißt ja, man iſt immer geſtört, wenn was krankes im Hauſe iſt. Freundſchaftliche Grüße Dein Friedrich. **** Wirlliche Wie ärgerlich, Eduard, daß Du noch immer nicht da bi Und ich habe Dir ſoviel zu 1 5 5 Marias Geſtändnis war unendlich zart. Ach, weißt Du, die Frauen allein verſtehen es, köſtliche Dinge köſtlich zu ſchil⸗ denn— unſere ganze gefühlvolle Poeſie iſt Quark dagegen. Wenn Du wüßteſt, was alles in jenen geliebten Briefen ſteht! Arme Maria, ihr Leben ſcheint nicht heiter— aber ſie iſt glücklich, mich auf ihren Lebensweg gefunden zu haben. Indeſſen macht ſie hie und da auch Bemerkungen, die ich nicht verſtehe— ſie iſt geheimnisvoll. Sie ſagt, daß wir uns bald kennen lernen würden, daß es ſein müßte! Well, my dear— damit wir uns noch mehr lieben können, denn dieſes Getrennt⸗ 1 50 laſtet auf mir, daß es zeitweiſe zu unerträglicher Qual wird. In meiner Umgebung höre ich in allen Tonarten, daß das Männerherz leichtſinnig und vergeßlich ſei, daß es niemals wahr und richtig zu lieben verſtände.— O doch, wie will ich ſie anbeten, meine Maria! Ich habe eine Tragödie fertig und einem ſüddeutſchen Reſidenztheater eingereicht. Ehrgeiz iſt jetzt für zweie da, und ganze Nächte verbringe ich am Schreibtiſch. Am liebſten ginge ich jedoch in die Alpen, denn Haus und Hof ſind mix unerträglich geworden, und die kranke Vicky greift mich entſetzlich an. Es iſt erſtaunlich, wie mir eben alle Frauen auf die Nerven gehen. Na, einſtweilen herzlichſt **.* Eduard— welch ein Schlag! Maria— Du weißt doch, Du eiinnerſt Dich—? Es iſt alles aus. Sie ſchrieb mir weniger ſeit ihrem Liebesgeſtändnis— was ging in ihr vor? „Es iſt entſchieden beſſer, wenn wir uns nicht ſehen. Wir haben uns nicht verſtanden, und ich habe Ste geliebt. Adieu, ich ver⸗ reiſe, ſehr weit fort von hier, und für immer!“ Das iſt alles— kannſt Du's ermeſſen? Keine Adreſſe, „keine Spur, ſie wiederzufinden! Was habe ich ihr ge⸗ Ich liebe ſie wahnſinnig. Komme zu mir und beklage as kote Glück Deines Friedrich. ** 1 In aller Eile ein Wort, mein teurer Eduard. Eine„Nachricht“ pflegt ſelten gut zu ſein. Mein kleines Kouſinchen liegt im Sterben, offenbar Herzkrankheit. Daß es ſo ſchnell kommen ſollte— wer hätte das gedacht! Das ganze Haus iſt in Beſtürzung. Auch ich bin nicht in der beſten Stim⸗ mung— mein ſchöner Dichtertraum iſt ja zerſtört. Und dennoch— es iſt merkwürdig— mir kommt's vor, als oh die Wunde, die mir Maria geſchlagen, zu narben begänne .. Es iſt alſo wahr, daß die Männer ſchnell vergeſſen Dein Friedrich. Dein Friedrich. + 5** Mein lieber, alter Junge! Ein Geſchehnis, furchtbar, unfaßbar— ich muß weinen, wie ein Kind. Vicky iſt geſtern heimgegangen, nach hartem Todeskampf. Wir alle betrauern ſie ſchmerzlich. Aber nun! Letzte Nacht, als ich meiner Mutter helfe, ihren Mädchen⸗ ſchreibtiſch ordnen, da finde ich—— was?! Meine Briefe, meine Gedichte! Sie war es, die mir geſchrieben, ſie war Maria! Und geſtorben iſt ſie, weil ich ſie nicht verſtanden habe— geſtorben, weil ſie mich geliebt!!“ Daneben ruht ſie, in dem Zimmer, das an meine Schreib⸗ ſtube ſtößt, nur durch die Tür getrennt. Jetzt darf ich ſie ſehen, nach deren Anblick ich ſo lange geſchmachtet—— Aber ich habe nicht den Mut, hineinzugehen, ich fürchte mich— denn mitten im Frühlingsſturm mußte ſie ſterben Immer in Treue Dein Friedrich. 85 blick ohne Zimmergenoſſen Lran Käſebier und die Elſter. Von Paul Hermann Hartwig. Nachdruck verbolen. Seit einer Woche habe ich endlich ein hübſches gemütliches Zimmer— ein ſchwerverdienter Siegespreis für den lang⸗ jährigen Kampf, den ich um Licht, Sonne und eine freundliche, fürſorgende Wirtin all' die Zeit her gekämpft habe. Es waren ſchlimme Zeiten, und jeden Morgen beim Aufſtehen freue ich mich von neuem, daß ſie überſtanden ſind. Begebe ich mich dann aus meinem Schlafkabinett in die liebe Bude, und die Morgenſonne liegt ſo recht üppig auf allen Geräten, ſo über⸗ kommt mich jedesmal ein außerordentliches Wohlgefühl, das mit entſchiedener Arbeitsſcheu berbunden iſt. Ich möchte mich am liebſten auf den bequemen Divan werfen, meine Böcklin⸗ Reproduktionen genießen und mir die Sonne auf den Leib ſchei⸗ nen laſſen. Seit ich in Italien die Menſchheit gruppenweiſe faulenzen ſah, komme ich mir um eine der herrlichſten Segnungen betrogen vor. Man kann im Norden nicht ſo faulenzen, wie man gern möchte. Ich hätte die Anlage, aber gründlich. Wenn mir je⸗ mand nachweiſen würde, daß einer meiner Ahnen ein neapoli⸗ taniſcher Lazzarone geweſen ſei, würde ich es ohne weiteres glauben. Ach ja, faulenzen, ſo recht gehörig, das möchte ich wohl manchmal— aber Frau Juſtine Käſebier leidet es nicht— ſie hat ſo eine ſanfte nachdrückliche Art mich zur Arbeit zu ermuntern, daß ich gar nicht anders kann. Tue ich nichts, wird ſie in meinem Zimmer ſeßhaft und betrachtet mich mit ſchmerzlich blickenden Augen, die einen Glanz wie zerlaſſene Butter haben. Dabei ſtellt ſie allgemeine Betrachtungen über das menſchliche Leben an. Dies tut ſie ſo lange, bis ich wütend werde und mich an den Arbeitstiſch ſetze. Darauf verduftet ſie. Frau Käſebier iſt eine gute, vortreffliche Frau, die mir die Strümpfe geradezu künſtleriſch ſtopft, ohne dieſe⸗ Arbeit beim Monatserſten zu verrechnen. Aber ſie hat auch weniger erfreuliche Angewohnheiten. Sie kann es ſich z. B. nicht ver⸗ ſagen, mir eigenhändig Zucker und Rahm in den Morgenkaffee zu geben. Ich kämpfe mit ſämtlichen feinen Waffen der Diplo⸗ matie gegen dieſe Aufmerkſamkeit,— vergebens, ſie läßt ſich nicht beirren. Werde ich einmal deutlich, ſo entſtrömt ſofort ſalziges Naß ihren Augen, und ſie erzählt mir, daß ſämtliche Männer, die ihr in ihren Mädchentagen, als Gattin und jetzt im Witwenſtande hätten nahen dürfen, vollendete Kavaliere ge⸗ weſen wären, worauf ich mir jeder Zoll ein Scheuſal erſcheine, Und dann lebte ſie mit dem Papagei auf dem Kriegsfuße, den ich durch unerhörten Duſel beim Preiskegeln gewonnen hatte. Es war ein wunderſchönes Tier, das aber außer einigen, dem Himmel ſei Dank, unverſtändlichen indianiſchen Worten, über einen Wortſchatz verfügte, der einen Unteroffizier erröten machen konnte. Papchen konnte ihn ſich nur in einer Matroſenſchänke zu St. Pauli in Hamburg erworben haben. Ueber Frau Käſebiers ehrwürdiges Haupt ergoß ſich der ganze Unflat:„Düwel“,„Nachtuhl“,„oll gel Fugensminſch“, „Raabenaas“, waren noch die zarteſten Vokabeln. Anfangs wehrte ſich Frau Juſtine in ſcherzhafter Form, als aber der unſelige Vogel eines Tages die Aufforderung an ſie richtete, die ſich in Götz von Berlichingens Mund dem kaiſerlichen Hauptmann gegenüber ſo kernig ausnimmt, da verlangte ſte kategoriſch die Entfernung des unhöflichen Tieres. Mit dem ſprachekundigen Vogel verknüpften mich noch keine engeren Bande, aber meine Bude mit all der Sonne hatte ich lieb; daher willfahrte ich dem dringenden Wunſch Frau Ju⸗ ſtinens. Ein unverheirateter Hilfsprediger fand ſich als Ab⸗ nehmer, und es iſt ſchon möglich, daß ſich Papchen in der auf einen ernſten Ton geſtimmten Umgebung ſehr geſittet benimmt — bis heute leben die Beiden gut zuſammen. Da zufällig e Dazu iſt das Wekter umgeſchlagen. Es ließ ſich ſ. hübſch frühlingsmäßig an: die Schmuckbüſche des freien Plaßes auf den meine Fenſter hinausgehen, krugen bereits einen orden lichen grünen Schimmer, auf den Beeten unter den ſchützende Tannenzweigen lachten gelbe Krokuſſe hervor, und die Amſe jagten ſich im Raſen und riskierten eine Strophe, wenn die Sonn gar ſo luſtig ſchien. Und nun iſt alles nicht wahr. Von Nord 11 her ſchob ſich eine graue Wetterwand und deckte den F Als ich am Morgen in meine Bude komme, ſteht Frau Ke bier bereits mit einem Teller voll Semmelbröſeln da „So ein Wetter, mein lieber Herr Doktor, alles gänzli verſchneit, wir müſſen die Vögel wieder füttern.“ Ich öffne das Fenſter und ſtreue. Die dreiſten Spatzen die munteren Meiſen und die bunten fidelen Finken, die während der guten Tage die Futterſtation ſchon aufgegeben hatten, fliegen herbei, als hätten ſie nur auf mich gewartet. Sie zwitſchern und picken in dem dichten Flockenwirbel, daß es eine Luſt iſt, an⸗ zuſehen.„% Mit einem Male flattert die ganze muntere Geſellſchaf ein fremder Gaſt iſt unter ſie gefahren. Schwer und mat er aufs Fenſterbrett und ſcheint nicht imſtande, die Reſte Bröſeln aufzupicken. Vorſichtig nähere ich mich, ſtrecke mei Hand aus und nehme den Fremdling herein. Es iſt ein ſchlanker, ſchöngezeichneter Vogel, eine junge Elſter. Sie ſchmiegt ſich ve trauensvoll in meine Rechte, legt den hübſchen Kopf ein weni ſeitwärts und ſcheint in die ſchwarzen blanken Augen einen ordentlich rührenden, hilfeſuchenden Zug zu legen.„Schack ra ſchack rack“ macht ſie ganz wehmütig. Ich unterſuche ſie und ſinde einen Flügel und das rechte Bein, wahrſcheinlich durch eine Steinwurf, arg verletzt. Ich waſche die Wunde und ſchiene das gebrochene Bein mittelſt einiger Hölzchen regelrecht ein. Sit läßt alles mit ſich geſchehen, als wiſſe ſie, daß ſie in gute Hän denn ein hart gekochtes Ei mundet ihr vortrefflich. Ich ſeze dit Patientin dann in ein Körbchen mit Heu, das ihr als Ruhepla willkommen iſt. Sie benimmt ſich die folgenden Tage ſo ri daß man für den Heilerfolg die günſtigſte Prognoſe geben k Frau Käſebier begegnet dem Eindringling mit ſichklichem Mißtrauen— der Papagei ſpielt in ihren Erinnerungen n immer eine wenig erfreuliche Erſcheinung. „Bleibt dies Geſchöpf jetzt hier?“? „Jawohl, meine gute Frau Käſebier,“ entgegnete lichſt ſanft. „Ein wenig ſchönes Tier,“ tadelte ſie,„ſchwarz⸗weiß, wi ein preußiſches Schilderhaus. Ich liebe Elſtern nicht, ſie ſtehlen ſind frech und machen Schmutzerei.“ „Das wollen wir alles abwarten, verehrte Frau, vorläufig taufe ich die Elſter Karoline.“ 7 7 85 „Ein Chriſtenname dieſem heidniſchen Geſchöpf,“ enttüſtet ſich Frau Käſebier, verläßt aber mein Zimmer, denn ich greife zum Federhalter. 8 Karolinens Charaktereigenſchaften entwickeln ſich allmählich. Eines Morgens regt ſie ihre Flügel, flattert ein wenig ängſtlich aber doch mit beginnender Lebensfreude auf meine hackt mir ganz zart ins Ohrläppchen, worauf ſie höchſt ſtändig auf das Manufkript ſtarrt, an dem ich gerade Ich löſe nun den Verband am Bein und finde alles in Ordnung. Dann frühſtücken wir zwei, Karoline verſpe ſtattliches Beefſteak u la tartaxe. Dann be Käſebiers entſchieden Lügen ſchackrack“, mit dem ſie zuweilen meine weiße blauäugige Angorakatze gerade jetzt ihre ariſtokra⸗ zu lenken ſucht, klingt ſtets tiſche Herkunft ſoweit vergeſſen hat, mit einem genz inen, kief⸗ brünetten Hauskater durchzubrennen, ſo bin ich für den Augen⸗ läſtig. In der Wahl ihrer gewiſſen künſtler⸗ auf die Konſole zu ſe geraten ſei. Innere Organe ſcheinen nicht gelitten zu haben, Waunheim, 15. Auguſt J. Sekte. Hochschule für Musik in Mannheim, M 1. S. Eugleleh Opern- und Schausplelschule.) Unter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit der Grossberzogin Luise von Baden. Beginn des neuen Unterrichtsjahres Dienstag, den 13. September 1903. Anmeldungen nimmt das Sekretariat mündlich oder sehriftlich entgegen. Die Angemeldeten wollen sich am 14. und 15. Sept. in der Hochschule für Musik zur Entgegennahme des Stundenplanes einfinden. Die Direktion: Wilhelm Bopp. Prospekte, Lehrerverzelchnisse und Jabresberichte ver- sendet Kostenfrei das Sekretariat der Hochschule. 14709 und 12 annhelm Dr. Symann's 9 7, 15. Höhere Privat- Handels-Schule für Damen und Herren. Der Unterricht wird fortlaufend in 8 Parallelkursen Form., nachm. und abends) in allen kaufm, realistischen und fremdsprachlichen Lehrfächern nur von Fach- leuten ertheilt. 14339 Vebungs-Kontor. Prospekte kostenfrei. flealanstalt am Donnersberg hei Marnheim. Das neue Schuljahr beginnt am 18. September. Der Gintritt erfolgt am beſten im 10, Lebensjahr nach erfolgreichem Beſuch der 4 unterſten Volksſchulklaſſen. Der Unterricht bereitet in 6 Jahresklaſſen zu praktiſchen Berufsarten und zum Beſuche einer Oberrealſchule vor. Die Reifezeugniſſe der Anſtalt berechtigen unter anderem zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt im Heer und bei der Marine. Näheres im Jahresbericht und Proſpekt, Aumeldungen wollen bis ſpäteſtens 1. geptember ge⸗ richtet werden an die Direktion der Anſtalt: Dr. G. Gübel und Dr. G. Göbel. Fr ſedberg II. Technikum(mittlere Frogramme kogtenfrei. Fachschule) f. Maschinen- u. Brutan Hlektro-Techniker. 4 Kurse. g Erziehungsanstalt von Dr. Plähn Berechtigte Privat-Realechule Waldkirch i. Br. 100 Pensionzre, 18 Lehrer.— Pension nebst Schulgeld von 900 Mk.(Sexta) bis 1200 Mk.(Untersecunda). Sorg- kältigste Veberwachung auch bei den Schularbeiten. Beginn des neuen Sohuljahres: 28. Saptember. I. Gewerbe-Akademie 1. Maschinen- Elektro-, Bau- Ingenieure und Architekten. 6 akad. Kurse. 17 9 Otschnisches Institut, Jechnikum zu Worms am Nlein. Abtellung: Müllerx-Akademie, gegr. 187, ersts u. Alteste „Deutsche Mullersehule“ vermitfelt in einem Lehrkursus Gsbreskurs) völlige grändliche Ausbildung zum tüchtigen Obermäller, Buchhalter, Werkmeizter und Mählenbauingenjeur. 2) Abtsilung: Iungenteur-Schule, gegr. 1888, vermittelt völlige gründliehe Aus- büdung zum tüchtig, Wérkmeister, Techulker d. Konstrukteur- Ingenleur für allgem. Maschinenbau und Blektrotechnik durch eigenartige, bestbewährte Lehrmsthode und Organisation in einem 1 feep. 1½ jährigen Lehrkursus. Beginn I. Oetober a. e. Progr. u. Referenzen gratis durch die Direktien Frits Engel, Ingenieur. 25 14836 Neuuſe⸗ Tufel Faashenbler Wir liefern unſere vorzüglichen Flaſchenbiere zu folgenden Preiſen: 18072 dunkles Export(Münchner Arh chen10 f helles Export(Filner Ath.. 10 „10„ erkl. Flaſche, bei Abnahme von mindeſtens 10 Flaſchen franko Haus. Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller, B 6,15. Saccharin ein Erſatz für Zucker von 550 facher Süßkraft. Nl iſt nach wie vor r geſunde und kranke Menſchen gleich zuträglich; EEE iſt im Verkauf ſeit dem 1. April 1908 im Deutſchen Reich auf die Apotheken beſchränkt worden, als man irrthümlich fand, daß es den Rübenzucker ſchädige; at ſich ſonſt durch ſeine Unſchädlichkeit — 155 bote Süßkraft im Laufe von 25 Jahren auf das glänzendſte bewährt; San iſt in folgenden Sorten durch die Apo“ theken oder auf ſteueramtlichen Bezugs⸗ ſchein durch die Fabrik zu beziehen: raffinirtes Saccharin 550fache Süßkraft leicht lösl. raff. Saccharin 475„ Original⸗Packung(Glas⸗ röhrchen à 25 Stück) ohne ärztliche Anweiſung aus den Apotheken bezogen werden. Für den Bezug anderer Sorten müſſen ärztliche An⸗ weifungen beigebracht werden, die bei raffinirtem Saccharin auf höchſtens 50 g oder dementſprechend mehr auf andere Sorten von geringerer Süßkraſt lauten dürfen. 13523 Preisliſten, Broſchüren, Gebrauchs⸗Anweiſungen koſtenlos durch: Jaccharin⸗Fabrik, Aktiengeſellſchaft, vorm. Fahlberg, Liſtk Co.,Salbke⸗Weſterhüſen a. Elbe. Alleinige, ſtaatlich konzeſſionirte Süßſtoff⸗Fabrik. ——————-„— Kriſtall⸗Saccharin 450„ 5 Saccharin⸗Täfelch. No. 1, 110„ 5 ** + 7 180** .** 35⁰* 1 Saccharin kann in Cäfelchen freihändig in I eeeeeee .⸗R.⸗P. 117 008 Erſatz für Stuck oder in berbindung mit Stuck und malerei; hochelegant, Ausführung in allen Stularten; allein berechtigte Firma für Mannheim, Ludwigshafen u. Umgebung Leo Dunkel Malergeſchäft und Werkſtätte für dekorative Kunſt. Mannheim, M 3, 12. 8 12896 Den geehrten Herrſchaften zur gefl. Nachricht, daß ich Anfangs September meinen Privat⸗Tanz⸗Unterricht beginne. Wegen Zuſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihren Aumeldungen baldigſt beehren zu wollen. Hochachtungsvoll 14980 Anna Arno, 11. Querstrasse 19. nimmt jederzeit Einlagen bis zu 10,000 M. event. auch höher an und verzinst ſolche ohne Rückſicht auf die Höhe der Einlage mit 18610 dreiundeinhalb Prozent. Kaapitalien zum 1. und 2. Eintrag in jeder Höhe bis zu 75% der amtlichen Lobensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig (alte Leipziger) auf Gegenſeitigkeit errichtet 1830. Geſchäftsſtand Ende Juni 1903: 32 600 Perſonen mit 663 Millionen Mark Verſicherungsſumme. Vermögen: 232 Millionen Mark. Gezahlte Verſicherungsſummen: 168 Millionen Mark. Die Lebengzverſicherungs⸗Geſellſchaft zu deideis iſt bei günſtigſten ee ben ee (Unanfechtbarkeit dreijähriger Policen) eine der größten und billigſten Lebensverſicherungs⸗ Geſellſchaften. Alle Ueberſchüſſe fallen bei ihr den Verſtcherten zu. Auf die Prämien der lebenslänglichen Todesfallverſicherung(ordentliche Jahresbei⸗ träge der Tab. J) wurden ſeit 1888 unverändert alljährlich 42% Dividende an die Verſicherten vergütet Nähere Auskunft ertheilen gern die Geſellſchaft, ſowie deren Vertreter in Mannheim: Otto Raichle, F 7, I7, part. Simon Marx, Lulsenfing 5l. 10808 33 5 Schätzung, die ſichere bezw. geſetzliche Anlage von rivat-, Mündel- und Stiftungsgelder, den An⸗ und Verkauf von 132 f Restkaufschillingen und Immobilien jeder Art, die Aulage, Stellung und Prüfung von Stiftungs⸗, Vormundſchafts! und Vereins⸗Rechnungen, Hausverwaltungen, Miethe und Vermiethung, ſowie Ver⸗ pachtung von Wirthſchaften, Läden ꝛc., Jund die Vermittlung von Vergleichen bei Klagen, Zahlungs⸗ ſchwlerigkeiten und Theilungen beſorgt diseret, prompt und bllligſt Josef Neuser. Gontardstrasse 15, 2. Stock. Habe mich hier als Rechtsconsulent niedergelaſſen. 8356 Mannheim, F I1, A UI. Josef Grebing. Spr b en Nachm. von—6 Uhr. Vertretung in Prozeſſen, Abſchluß v. Vergleichen, N0 0 ſchäfte, Arrangements mit Gläubigern. Eingaben, Bittgeſuche, Teſtamente, Strafanzeigen, Schuldverſchreibg., Kauf⸗, Pacht⸗ und Miethverträge.— Bau⸗ u. Werkverträge ze. Meine Gebühren be⸗ Soe 2 L. .ff.Gö.M. Nr. 76602. AAATdt 11...M. A. g2l. libn Nürlb. 2 Die neueste Errungenschaft auf dem Gebiete der Gasbeleuchtung. Doppelte Haltbarkeit der Glühkörper, grösste Gasersparnis, Itein Oeffnen und Schllessen der Gashühne mehr, keine Explosſon und keine Gasvergiſtung mebhr. Bietet bei fünf- facher Exsparnis gleiche Bequemlichkeit wWie beim elektrischen Licht, da die Flammen an der Wand oder an bellebiger Stelle durch einen leisen Fingerdruck entzündet oder gelöscht werden können, was jedes Kind besorgen kann 1471¹ Bezüglich der vielen Vorteile, sowie grossen Ersparnis, welche dlese neue Fernzündung bietet, sollte dieselbe in kennem Geschäfts- oder Privathause fehlen, Besuche u. Kostenanschlage Peter Bucher, N 45 18. Gratlis. Sοοοοοοοοοσοοοοοοοοοοοοο — SOGGSGGGssse 5 billig e bequem SPSTSOTU Schont die dsche. Vertreten Gdurch die Hexrren Haas d Ritter in Mannbeim. + J 16 Otto Hess I Etage Schwämme* Parfümerien Seife en gros. 1485 12765⁵ Adergstlen⸗Tubrdss in allen Farbennuancen. 4 Bester Anstrich fur Eisen, cement, Beton, Mauerwerk, gegen Anrostungen und chemische Elnwirkungen. Isolationsmittel gegen Feuchtigkeit. Dauerhaftester und schönster An- Strioh für Häuserfagaden. BSehrüder Simon, Stuttgart. luhrkohlen in allen Sorten und prima Qualltät zu billigſten Tagespreiſen frei an's Haus. 14556 Nedden& Koch, Bureau: Rheinstr. 10. Telephon 639. Makulatur ſtets zu haben Niederlage bei: Mannheim. Lucvig& Schbtteim in der Expedition des„General⸗Anzeigers“. tragen die Hälfte der Auwaltsgebüßhren. 2 39 8 8 8 14805 ee e, Beschefpmg u. Verwertungf fp PATENIT-in allen Lande D 107 14852 Architekt, Setkenheimerſtraße 96 empflehlt sich für sümmtliche in das Architektur- kach einschlagenden Arbeiten zu Gebäuden aller Art. Talhald badcnebraahgel 13015½ für Colonialwaaren u. andere Branchen empfiehlt zu billigſten Preiſen Möbelkaus Daniel Aberle Laden G 3, 19. Teleph. 2216 Lager G 5, 6. 8 Braut- u nder- 2 Ausstattungen 122 8 5 in allen Freislagen. Max Wallach Fernsprecher 1192. Fafäcschlk kiermaunsBacknulver backen(überhaupt M isen d für den dhgerliahen tisoh Wie Pleidele, Fhorzh. Küchle eto.) Werden viel wohlschmeckender und leichter verdaulſch, als mit Hefe. Grosse Leltersparniss, da roste Fe arn + nicht die Häifte Tett beim Back. einzieht, wie Hefenteig. Ue orhältlich in Packeten à 10 u. 20 Ef. 8 Renepte gratis. becegene Arhe QNaſſe ſtets zu haben in der Frle Hefitographen⸗ EElermznnf Gaslustres! Nur prima Fabrifate, Messing⸗ 8 100 1 155 ouivre poli ngampeln von M. 18,8 an 18,25 an Suspenſonz„„ 4,50„ von M. 88 Kronen, Afl.„„ 25,00„„„ 00 Rob. Merkwitſchka, Jnſtallateur, 0 7, 24. broneirt 11578 Kohlen.& Alle Sorten Ruhrkohlen liefert zu billigſten Tagespreiſen 14705 Jenn Hocfer, Holzstrasse *August Koegel“ Dalbergſtraße 7— Jungbuſch.— Telephon 604 empfiehlt alle Sorten Wrennholz u. Koblen zu den billigſten Tagespreiſen. Weneral⸗Anzeiger 15 Ailgife in tein 5 88 Zahn-Atelier H 6, 10 von Ph. Klamp H 6, Shbeglalität: Kunstliche Zaähne und gebisse. 10 1401¹5 9 Ausverkauf wegen Aufgabe des Artikels mit ganz bedeutendem Rabatt. Büntglasimitation (sog. Ponsleppapier) wegen Aufgabe des Artikels zur Hülfte des bisherigen Preises. Tapeten jedem Genre billigst. Tape in „en- Resten zur Hälfte der Musterkartenpreise. A. Wibler, vorm. C. E. Ahorn O 3, Aa, 2 St., Planken. Telephon 650. NMioht im Tapetenring. 10023 MrEm ſſen auf weiteres 15 5 ich aus fortwährend ausladenden Schiffen ab meinem Hafen⸗Platz im Induſtriehafen: Ia. Ruhr⸗Fettſchrot, ſehr ſtückreich, a Mk..78 Ia. Ruhr⸗Ruß III à„.93 La. Ruhr⸗Nuß J oder II à„.98 pro Zeniner rauko bors Haus in beſter Qualität bei Abnahme von mindeſteus 10 Zeutner gegen bar. Kleinere Partien werden von meinen Stadtla gern Selhn 1A., Augartenstrasse 62 Eichelsheimerst rasse 32 gegen mäßige Preiserhöhung geliefert. 14801 Friedr. Tieta, Kohlen⸗ und Halzhandlung. 120 inhz— Fstrasse 20. billigen Preises wegen. * WVerlobte Darmstadt Centrale: Heidelbergerstrasse 129, Fabrik; Weinbergstrasse 44, Lager: Weinbergstrasse. Eiljlals: Rheinstrasse 39. besichtigt zu haben. Wirkliehen Wohnräumen ausgestellt. Als Ausstellungslokalitäten ständigen HAtagen. Streng feste Preise. 10888 Prakti Sch kür haupt für je oflenstehle B 4, 9. He 118000 Der Stücls imkl. Lörper. ichtungen über⸗ . Weil bei 14495 1,50 Mk. C. Fliegelskamp, Installations- 0 00 Vertreter für Mannheim 15. barl In Maunheim, Böskstr. 10. gial⸗Mö 10 5 nöport⸗ Anternehmen Speditious⸗ und Lagerhaus Internakional Möbeltransport-Verband 55 Nambeim 5e Ludwigshafen a. Rh. K 2,—.— Weel Pendend Weisse Was Onne 125 ersgak. EArbeig, Zeit und Geld: in den meisten Geschäffen zu haban. 2 Zaene 2 ee dieser zu schadgn, Luisenstrasse 6. Proſperte und Preis⸗O koſteufrei und ohne jede Verbindlichkeit. Offerten geben wir umgehen„ 10307 Fascall, pſlgabe 1874 gegr. 1873 11911 Neunkirohen(Bez. Trier) Spezialbaugeschäft für Kamine u. industrielle Bauten jeder Art, EKesseleinmauerungen.— OCefen für alle industriellen Zwecke.— Hoch- öfen(Cowperapparate).— Blitz- ableiteranlagen. ohne Betriebsstörung.— Wasser- behälter an — Reparaturen Schornstelnen. Wasserthürme ete. ebe. goldene Medaille Cartonagen-Fabril Rack& Schuck Inhaber: bertigen arfonagen. aller Ark. Aeltestes Sperialgesehäſt am Plate. Telephon 2211. 12015 Ab 1. Mai 8 6, 36. Carl Kack Mannheim 1902. ainl Rute Manbee Nicht allein der hübschen Formen, sondern auch der Gediegenheit und sowie des Dafür ist heute Darmstadt im ganzen Deutschen Reiche und weit über dessen Grenzen hin⸗ aus bekannt und wird täglich von Interessenten aus Nah und Fern besucht. kaufen daller keine Ausstattung, ohne vorher die grossen Aus- stellungsgebäude der Hessische Hofmöbelfabrik == 160 Tanperehrcgtongen stels fekerban Jönabg.—— Es Sind compl. einrichkungen Von 1000—13, 000 tz. der Kuebe in dlenen zusammen 8 Läden mit 20 Schaufenstern Alles offen ausgezeichnet. Freie Besichtigung ohne Kaufzwang. ⸗ Fütene enläge und benn gratis. nach allen deutschen Bahnstationen. Man verlange Offerte und Preisliste. Sonntags geöffnet von II—I Uhr. Filiale: Frankfurt a. M. Kaiser-Wilhelm-Passage. Sehenswürdigkeit I. Ranges, bedeutendstes Einrichtungshaus Mitteldeutschlands 10jährige Garantie. einschliesslich und 6 voll- ur ſur 4 plg monatl.r koſtet bei allen Poſtauſtalten und Landbriefträgern die frei⸗ ſinnige Morgen⸗Jeltung mit den beiden Beiblättern: „Cäglich. Hamilienblatt Iluſtr. Volksfreund erlag von Rudolf Moſſe, Berlin. Vorzüge der Aberab len Morgen⸗ zaung Reichhalt ig und billig! Tägl. Seiten großen. Formas. Knappe, Hare D 1 Ne 7 Erze 8 nam enllich aus der Haus⸗ Sprechſaal und Briefkaſten. 8 allen Gebiete Wil alſchaſt. Srosse Hof⸗ und G Die 14823 Abonmentenzahl iſt der heſte Beweis, daß die politiſche Hallung und das Vielerlei, welches die„Berliner Morgen⸗Zeitung“ für Haus und Familie an Unterhaltung und Belehrung bringt, großen Beifall findet. Probe⸗Nummiern verſend. auf Wunſch d. Exped. Berlin SW. 19. 0 5 852 Rene iche Spirituslacke, Beruſteinlack, Oelfarben, div. Boden⸗ öle, Terpentinöl, Parket⸗Wichſe, 2c. in beſter Qualität bei 888 Jos. Samsreither, e in Farbwaaren, ad&, 2, gegenüber Kalſcher Rles. Telephon Nr. 1878.— — Bei Faunee Sieichsnehl(Schwächezu- ständen—Blutarmuth) leistet Somatose hervorragende Dienste. Eisen- Somatose mit 2% Elisen verbessert das Blut, be- Fraaehntbriefe ſtets zu haben: Dr. H. Haas'ſche Druckerei, E 6 Nr. 2. erfüllt ihren Zreckk, e S8 guf Kerperu eisk eince Uuevenenarke FDisg ist uue Ualitätfs-Kaff Nebener ikäts-Ra ffeeg 175 ächt in Ner 3— eee e W. Bauder, T 4, 1. Otto Erhard, Waldhofſtraße 7. Karl Friedr. Bauer, U 1..] P. Greiner, Dammſtr. 14. Fried. Becker, D 4, 1 u. G 2,.] Joh. Götz, 1 e 69. Albert Breig, G 7, b. Joh. Kurz, 4. Querſtr. 51. A. Brilmaher, I 12, 4. Joh. Leiſer, 13. Querſtr. 58. A. Schelb, Langſtraße 89. K. Bundt, R 7, 38. Karl Wirth, 14. Querſtr. 69. Adolf Burger, 8 1, 6. Ernſt Dangmann, 8 1 100 Necka rau: Lameyſtraße 15. Friedr. Ehrlich, Nuitsſtr. 18. 79 5 Scll M. Fußer, G 7, 7, Fritz v. d. Heid, U 37 17 Ph. Gund, D 2. 9. Wilh. Schmitt Wwe. Rheinau: Michael Keil. Richard Gund, R 7, 27. Stengelhof: Guſtav Hagen, I 2. 10. Joſ. Scherer. M. e 12, 7½ Ph. Eiſer. Alfons Hall, P 6, 9. 8 Jacob Harter, N 3, 15. Wohlgelegen: Jakob Heß, O 2, 18. Joh. Wacker. Wilhelm Horn, D 5, 14. V. Karb, E 2, 13. J. H. Kern, G 2, 11. Ludwigshafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. 5 Oggersheim: K. Kirchheimer, D 6, 6. Louis Klaiber, G 7, 14. Peter Biſſinger, J. Biſſinger. R. A. Kohler Wwe., H 7,85. Kath. Engel. K. Kunzmann, F 5, 22. Friedrichsfeld: Hermann Leberer, P 4, 15. Lichtenthäler, B 5, 11. .ichert Joſ. Meyer, Conditor, P4, 7 und Filiale, O 5, 5. Edm. Meurin,, 8. M. Koner, zum M. Gilbert, Huſch Schwetzingen: Fr. Ruffler, F. Bianchi, J. Kolb. Och Ruffler Ww., Jakob Becker, Wilhelm 2075. 5 F. Nägele. Moritz Neuhof, PF 4, 20. Kath. Reinfurth K 9,54. Waldhof: Katharina Rück, O 5, 10. Jac. Herrwerth. Aug. Scherer, L 14, 1. Käferthal: Karl Schneider, Q 4, 20. Schmitt, 8 4, 19. Oscar Trau wein, 1 6, 19. Jae. Uhl, M 2, 9. J. G. Volz, N 4, 22. C. Weber, G 8, 5. A. Vogelsgeſang, Fr. Eiſſinger, Peter Küämmerer, Joſeſ Maier, Gottlob Maier, Chr. Sommer, Bernh. Wiffenbach, Wilh. Schwab, Hermann Eckert. W. Wellenreuther,. 5 G. Wießner, Prz⸗Wilhſtr. 27. Sandhofen: L. Zeller, B 5, 15. Jac. Kühnle jr. Gebr. Zipperer, P 6, 23. 11 5 A. Friebr. Watz, D 7, 17. och, Frey. adk⸗ Karl Wieland, Kirchenſtr. 20. Schwetzingervorſtadt: Friedr. Denzes⸗ Kleinfeldſtr. 23. SEmmert, Schwetzingerſtr. 20. Hans Keyl, Traitteurſtt. 52. J. Schuymgcher, Gr. Wallſtadtſtraße 54. Lindenhof. Kath. Becker, Meerfeldſtraße. F. R. Schuh, Meerfeldſtraße 24. F. X. Schury, Gontaroplatz 9. Neckarv Louis Boebel, 2. Querſtr. 3. Georg Eckert, 3. Qnerſtr. 41. Seckenheim: Kath Schwöbel, F. Wagners Nachfg. Viernheim: Joh. Heckmann III., Val. Win⸗ kler IV., A. Kirchner II., C. Winkenbach, 6g. Aug. Ald⸗ ler II. Albert Ebert, Joh. Mich. Klee I. Heddesheim: J. F. Lang Sohn. Ladenburg: Mich. Bläß. 14182 Jagentur Das 1 Büchle +, 88 takt, ick ure 5 05 fanſ 705 Vind. Stock Mannheim, PI, 3 Buchfünrung: elnf., dopp., amerik., Kaufm. Rechnen, Wechsel--HEfrektenkunde, Handelskorrespondenz, Kontorpraxis, Stonogra- phie, Sehönschreiben, deutsch u. lateinlsch, Rund⸗ zehrift, Maschinenschr.ete. Cründlich, rasch u. hillig. Garant. vollkommene àusbild. Tuahlreiche ehrendste Anerkennungssechgeiben, Von titl. Persönlienkeiten als nach jeder Richtung „Mustergiltiges Institunl“ aufs Wwärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Prospeete n. Lvaneco. getrennt 5— Die weltbernunte s Bettfedern-Fabrik, Guſtavuſtig, Serlins., Prinzen⸗ ſtraße 46, verſendet gegen Nachnahme garant.neue Bettfetern d. Pld. 5ö5 Pf. chineſiſche Halbdaunen d. Pfd. M. 1, W, beſſere Halbvaunen d. Pfd. M. 1,75⸗ vorzügliche Daunen d. Pfd. M. 2,85. — Von dieſen Daunen genügen 8 bis4 Pfund zum Froßßen Oberbett. Verpackung frei. Preſsl. u. Proben gratis. Viele Anerkennungbſchr. 10879 Puffi tödtet ſofort Kopfläuſe u. Brut, unſchädl. geſetzl geſch. In Drogerien 50 5 72 Ph. Gund, n222. 8 2, 27 Großh. Bad. Hoflieferant, empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ l. U. Seefiſche. Deutschen Men Cognao ärztlich empfohlen 118ss v. G. Scherrer& Co., Laugen. per ½ Flaſche M..90 bis M..— „%½%„ M os N Bestes Erfrisohungs-Getränk ist 18091 Pomril. Perlender Apfelsaft. Ueberall erhältlich und direkt: Pomritfabrik 2e11260 Tel.: 1266. ur 1 Marz koſtet einungener Fohlenmarktlos 100 Gewinne. iebung am 19, gept, Loſe 2 1 Mk.(11 Stuück 10 Mk.) ſind zu beziehen durch die 1150 145 J. F. Lang Sohn, Heddesheim. Außerdem ſind Loſe zu bei C. ötz, Loſe⸗ und geſchäft, Karlsruhe. Kopfwaſſer eeeeeee Iu. Zwiebel⸗ deſtlllat) langjährig erprobtes Mittel gegen Haarausfall, bewirkt einen ge⸗ ſunden, kräftigen Haarwuchs, macht die Haare weich und glänzend. Bei Einkauf verlange aben ank⸗ 14597 man ausdrücklich Baumgartnets Kopfwaſſet. Zu haben bei Friſeur Balt, Fath, L 15,9, 2udw. Leunig. F 4, IS. 7509