* Abonnement: f ̃ Eaägliche Ausgabe: Gadiſche Volkszeitung.) 2 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. nßel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und ius Haug od. durch die Poſ%Pl. E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Druckerei: Nr. 341 Inſerate: Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Nedaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Expedition: Nr. 218 Auswärtige Juſerate. 25„— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 10 7 Die Reklame⸗Zeile.. 60„„ FJiliale: Nr. 815 Ar. 5 55 Montag, 7. Auguſt 1905.(Mittaablatt.) Politische Uebersſeht. 8 Maunheim, 17. Auguſt 1908. GEine wahrhaft liberale That nennt es das freiſinnige„Bad. Volksbl.“ in Karlsruhe, daß der Nationalliberale Verein in Mannheim unter dem Vorſitz des Herrn Baſſermann ein Zuſammengehen mit den Demokraten und Freiſinnigen bei der Mannheimer Landtagswahl vorge⸗ ſchlagen hat:„Die Freiſinnigen in Mannheim haben in die dar⸗ gebotene Hand eingeſchlagen und ſich ſogar bereit erklärt, das eine Mandat den Demokraten zu überlaſſen; was die Demokraten dd tun wollen, iſt uns noch nicht bekannt. Wird der große Mo⸗ 3 ment ein kleines Geſchlecht finden? Der große Moment, da 7 der allgemeine Wunſch nach einem Zuſammengehen aller liberalen Parteigruppen der Verwirklichung nahe gerückt iſt? Denn es iſt nicht zweifelhaft, daß die Mannheimer Taktik zurückwirken würde auf das ganze Land; und es iſt ja auch in der national⸗ liberalen Partei in Baden das rege Bedürfnis nach einer An⸗ näherung an die Linksliberalen ein reges; insbeſondere bei den Jungliberalen. Hier alſo wäre einmal praktiſche Arbeit zu leiſten im Intereſſe des Geſamtliberalismus; hier ſind greif⸗ bare Ziele, hier ſind reife Verhältniſſe.“ Das Blatt bedauert dann lebhaft, daß das Organ der Demokratie, der„Bad. Landesbote“, dem Mannheimer Vorſchlag gegenüber ſich kühl⸗ ablehnend verhält. Budgetfragen. Es wird in der Preſſe die Frage angeregt, ob nicht in An⸗ bekracht der ſpäten Einberufung des Landtags eine Verlegung des Etatsjahres vom Kalenderjahr auf die Zeit vom 1. 95 April angezeigt wäre, was den Vorteil hätte, daß ſich dann das Etatsjahr mit dem des Reiches decken und die Abrechnung mit dieſem ſich weſentlich einfacher geſtalten würde. In einem ſolchen Falle ließe ſich dann auch das Finanzgeſetz mit dem Budget vor Beginn des Etatsjahres erledigen. Dieſer Vorſchlag, ſo ſchreibt dazu das„Bad. Volksbl.“, däucht uns ein ſehr zweck⸗ mäßiger zu ſein. Man ſollte aber auch einer anderen Frage näher treten: der Frage der einjährigen(ſtatt zweijährigen) Budgetperioden. Die Verhältniſſe haben ſich ſo ſehr geändert, die Aufgaben, die von der Volksvertretung zu bewäl⸗ tigen ſind, haben ſich ſo ſtark gemehrt und ſind teilweiſe ſo dringend geworden, daß jener veraltete Zuſtand ohne ſchwere Schädigung vieler Intereſſen nicht mehr aufrecht erhalten werden kann; man weiß ja, wie ſchon ſeit manchen Jahren die Ta⸗ gungen bis in eine Zeit hinein verlängert werden mußten, wo ſie wegen der langen Dauer und der entſprechenden Ermüdung nicht mehr fruchtbar ſein können. Mehrkoſten für einen größeren Beamtenſtab ꝛc. können nicht ausſchlaggebend gegen dieſe Frage entſcheiden. Aus der Praxis der Sozialreform, Aus§ 57 à Abſ. 2 des Kranken⸗Verſicherungsgeſetzes geht hervor, daß die Kaſſe des Beſchäftigungsortes an ihrem Sitze Fürſorge e muß, ſobald die Ueberführung des erkranklen Mitgliedes erfolgen kann. Eine Verpflichtung des Mitgliedes, ſich nach ſeinem Wohnort zu begeben, kann höchſtens inſoweit anerkannt werden, als dies ohne Mühe, ohne erhebliche Koſten und ohne Gefahr einer Verſchlimmerung der Krankheit möglich 3CCCCC11..—— iſt, alſo bei unbedeutenden Erkrankungen, geringen Entfernun⸗ gen, raſchen und wohlfeilen Verbindungen. Wenn dieſe Vor⸗ ausſetzungen nicht vorliegen, kann dem Mitglied die Rückkehr nicht zugemutet werden, wohl aber iſt die Kaſſe zu ſeiner Ueber⸗ führung auf ihre Koſten berechtigt, ſofern und ſobald dieſe tun⸗ lich iſt. Verbietet ſie ſich durch das Befinden des Kranken, durch Koſtſpieligkeit oder aus anderen Gründen, ſo iſt die Kaſſe des Erkrankungsortes zur Aushülfe verpflichtet. Wenn die Ueber⸗ führung tunlich iſt, die Kaſſe aber keinen Gebrauch davon macht, ſo liegt für das Mitglied ein dringender Fall vor, der ihn zur ferneren Inanſpruchnahme des Nichtkaſſenarztes auf Koſten der Kaſſe berechtigt. Demokraten und Sozialdemokraten. Die„Frankfurter Zeitung“ hatte kürzlich in einem Artikel zu den badiſchen Landtagswahlen zu ſchreiben gewagt:„Es iſt wohl richtig, daß das anmaßende Gebahren mancher ſozjialdemokratiſcher Wortführer in der Preſſe und in der Agitation verſtimmend wirken und hier und da den Wunſch wachrufen kann, dieſen durch die Verhältniſſe in Baden wahrlich nicht gerechtfertigten Uebermut einmal gehörig zu dämpfen.“ Biſſig bemerkte dazu der„Volksfreund“: Zum erſten nimmt die„Frankfurterin“ in dieſen Zeilen den Mund doch gar zu voll.„Den nicht gerechtfertigten Uebermut einmal gehörig zu dämpfen!“ Von wem denn, wenn wir uns genädigſt die Frage erlauben dürfen? Etwa von den Demokraten? Etwas mehr Beſcheidenheit in ſolchen Dingen würde dem Frankfurter Weltblatt gar nicht übel anſtehen. Sodann dürfen wir vielleicht fragen, gegen welche ſozialdemokratiſchen Wortführer und gegen welches der beiden ſozialdemokratiſchen Organe in Baden der Vorwurf„der ungerechtfertigten Ueberhebung“ eigentlich gerichtet iſt. Wir weiſen dieſe Verdächtigung ganz entſchieden zurück. Gerade die Demokraten haben neben den Freiſinnigen am allerwenigſten Urſache, andere Parteien der ungerechtfertigten Ueberhebung zu verdächtigen. Wir wollen den Faden im allgemein politiſchen Intereſſe nicht weiter ſpinnen, raten aber der„Frakf. Ztg.“, ſich fürderhin erſt zu er⸗ kundigen, ehe ſie ſolche Verdächtigungen verbreitet. 1 So, nun wiſſen die Demokraten alſo, wie ſie ſich zu ver⸗ halten haben, wenn ſie ſich die Huld der vom„Landesboten“ ſo demütig umworbenen„Genoſſen“ noch fürder erhalten wollen. Etwas ſchüchtern lieſt ſich eine Ankündigung, die die„Nordd. Allg. Itg.“ über die Ergebniſſe des Kronrats macht:„Es beſtäkigt ſich, daß die Beſprechung des Monarchen mit ſeinen Ratgeberw am Freitag in der Tat nur den Folgen der ernſten Lage gegolten hat, die durch die jüngſten Elementarereigniſſe für mehrere preußiſche Provinzen, in erſter Reihe für Schleſien, ge⸗ ſchaffen worden ſind. Der große Umfang der Schädigungen legt es nahe, Maßnahmen zu ergreifen, durch die der Wiederkehr ähnlicher Verheerungen, wenn möglich für immer, vorgebeugt werden ſoll. Dieſe Maßnahmen ſind es, die eine eingehende Beratung des Staatsminiſteriums veranlaßt haben, und bei der warmherzigen Teilnahme, die der Kaiſer und König der not⸗ leidenden Bevölkerung in den vom Hochwaſſer betroffenen Provinzen entgegenbringt, bei dem lebhaften Intereſſe, das der Monarch für die Frage bekundet, durch welche Mittel ſolche Kataſtrophen für die Zukunft vermieden werden könnten, war es ein naheliegender, ſehr natürlicher Gedanke, die betreffende Sitzung des Staatsminiſteriums unter ſeiner perſönlichen Teil⸗ nahme abzuhalten. bekannt, daß ein Torpedohafen in Saßnitz angelegt werde 0 Die Ergebniſſe der Beratung dürften in den demLandtage der Monarchie zu unterbreitenden Vor⸗ lagen ihren Ausdruck finden“ Soll das nun heißen, daß die ganze Kanalvorlage wieder eingebracht wird, oder daß man für die um Zedlitz⸗Neukirch nur die Roſinen aus dem Kuchen picken will? Das wird ein ſchönes Rätſelraten werden! Deutsches Reich. * Berlin, 16. Auguſt.(Affaire Hüſſener.) Die Reviſionsverhandlungen gegen den Fähnrich zut See Hüſſener finden am 26. ds. vor dem Reichsmilitärgerich zu Berlin ſtatt. 8 —(Torpedohafen in Saßnitz.) An unterrichtet Stelle iſt wie die„National⸗Zeitung“ erfährt, nichts da vo ſoll und die nötigen Vorbereitungen bereits hierzu ins Werk geſetzt ſeien. 5 —(Deutſch⸗ruſſiſcher Handelsvertrag.) Von verſchiedenen Seiten wird gemeldet, daß der ruſſt Finanzminiſter v. Witte am 28. d. Mts. einen längeren laub antreten werde. Die ein günſtiges Zeichen gedeutet. (Die Breslauer Nationalſozialen) habe beſchloſſen, der Verſchmelzung mit der Freiſinnigen Vereinigung nur dann beizutreten, wenn letztere ſich ein klares, ſoziales Programm aufſtellt, weil ſonſt die nationalſoziale in eine rein liberale Gruppe verwandelt würde. Die beabſichtigte Benennung der verſchmolzenen Gruppen mit ſozialliberal hält man für agitatoriſch wertvoll. —(Dem früheren zweiten Vizepra ten) des Reichstages, Geh. Finanzrat Büſing wurk Kronenorden 2. Klaſſe verliehen. NuslancGQ. * Serbien.(Das neue Kabinet.) Aus 0 wird gemeldet: Im Laufe der Nacht konnten die wichtigſte Differenzen unter den Miniſtern beigelegt werden. Die Ung hängigen und Radikalen bleiben dem neuen Kabinett fern. De zweite Führer der Liberalen, Stojan Ribaraz, hat das ihm an gebotene Juſtiz⸗Portefeuille abgelehnt und auch der Kriegs miniſter Atanazkokowitſch ſcheidet aus dem Miniſterium aus Die neue Regierung ſoll nach den bisherigen Dispoſition folgt gebildet werden: Präſidium ohne Portefeuille A v mowitſch, Aeußeres Kaljewitſch, Bauten Ob Maſchin, Handel Gentſchitſch, Inneres Sto Protitſch, alles bereits Mitglieder des bisherigen Kabinet Neu ſind der Kriegsminiſter Solarowitſch, ein Artillerie⸗ Oberſt ferner der Finanzminiſter Hochſchul⸗Profeſſor Bores⸗ lawjewitſch liberal, Kultusminiſter Profeſſor Ruſchitſch rapik' und der Juſtizminiſter bisheriger Sektionschef im J ſti miniſterium, Ivanowitſch neutral. Der Kriegsminſtier wird ſeiner Parteiſtellung nach als neutral bezeichnet. Jas Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 830(Fortſetzung). Jeetzt ward es ihm auch klar, daß nur Fieberwahn ihre Zunge gelöſt habe. Nicht ein großes, feſtes Vertrauen auf ſeine Hilfe, wie er vermutet hatte, ließ ſie ſprechen, ſondern im Paroxismus ſtieß ſie die Anklagen hervor. Dieſes Erkenntnis rührte ihn noch tiefer, und faſt gelobte er ſich, von Stund' ab über den Frieden ihrer Seele zu wachen. Er ſtrich beſchwichtigend mit der kühlen Hand über ihre heiße Stirn, ſie öffnete auch mehrmals weit die Augen, ſah ihn aber nicht wieder an. Endlich kam heiſer ein einziges Wort über ihre Lippen:„Durſt!“ Sckhoff netzte ihre Zunge mit Wein, den er bei ſich trug. Danach legte ſie ſich ſtill ergeben wie ein Kind in ſeinen Arm. Als ſie endlich vor ihrem Elternhauſe angelangt waren, hob er eine Ohnmächtige aus dem Schlitten. Er trug ſie ins Haus. Die Tür hatte ihm der Kutſcher geöffnet, nun aber kam ihm das Dienſtmädchen herzu, welches laut zu lamen⸗ ktieren begann. Als er die Lebloſe aufs Sopha niederlegte, beugten ſich beide Eltern tief erſchüttert, und ſchon jetzt von heimlichen Gewiſſensbiſſen gepeinigt, über ihr zartes, liebliches Kind. Das Ungewöhnliche der Situation nahm Franke ſo vollſtändig ein, daß er es vergaß, befangen und konfus zu erſcheinen. Gckhoff ſah ſich erſtaunt in dem wunderbar anheimelnden Raume um, und ſuchte vergeblich dem Rätſel, das hier vorlag, auf die Spur zu kommenn. 8 Die Anordnung des Ameublements, der Paneele und ihrer Deko⸗ die einem Zimmer trautes Behagen verleihen, verrieten hier ſoviel künſtleriſchen Geſchmack und ließen ſoviel Harmonie vermuten, daß alles Häßliche, Zank und Zwietracht ausgeſchloſſen zu ſein ſchienen! Und doch war die Seele des armen Kindes verſchmachtet und ihr müder Blick hatte wohl meiſt teilnahmslos all die hübſchen Gegen⸗ ſtände geſtreift, weil die Eltern ihr das vorenthielten, deſſen ein junges Menſchenkind am nothwendigſten bedarf, eine unbegrenzte Nachſicht und Zärtlichkeit. Margot wurde ſogleich zu Bette gebracht und Hans lief zum Arzt.— 5 Eckhoff aber hatte eine lange, ſehr ernſte Unterredung mit Franke. Er bat um Margots Hand, und ſeine Werbung wurde ohne Zögern, wenn auch mit ſichtbarer Ueberraſchung angenommen. Eckhoff hatte vorher die Abſicht gehabt, den Vater ſeines bis⸗ herigen Verhaltens wegen, der einzigen Tochter gegenüber, zur Rede zu ſtellen. Dieſen Vorſatz wagte er jedoch nicht auszuführen, nach⸗ dem er einen Blick in dieſe freundliche Häuslichkeit getan, in der alles den tiefſten Frieden zu atmen ſchien. Auch war Franke von einer ſo gewinnenden Liebenswürdigkeit, daß Bernhard an dem Gehörten irre ward, und ſchließlich glaubte, Margot habe im Fieberwahn Dinge ausgeſprochen, die ihr nur die überreizte Phantaſte vorſpiegelte. „Ich freue mich herzlich, daß meiner einzigen Tochter ſolch ein beſonderes Glück beſchieden iſt,“ bemerkte Franke ſehr, vielleicht ein wenig zu freundlich,„denn ich ſchätze in Ihnen einen hochachtbaren Charakter, Herr Eckhoff! Freilich bin ich ſehr überraſcht, denn man ſagte mir, daß Sie ſich um die Tochter meines Freundes, um Stephanie Döring, bemühen.“ „Ich bin Ihnen wohl unbedingte Offenheit ſchuldig, Herr Franke,“ lautete die ernſte Entgegnung,„und ſo mögen Sie denn erfahren, daß ich Stephanie Döring tatſächlich mein ganzes Herz zugewendet hatte, von der Dame aber zurückgewieſen worden bin. Sie verriet mir jedoch ziemlich unzweideutig, daß Margot mir zugetan ſei. Ihre liebe rationen, die Wahl der Bilder, welche die Wände ſchmückten, die reich 4 blübenden Azaleen und Kamelien und all die zahlloſen Kleinigkeiten, Tochter aber iß mir ſo außerordentlich ſympathiſch, daß ich nicht 1 gzögerte, dieſes junge Herz ganz für mich zu gewinnen. Ick 5 eines Tages Selbſtmord geübt!!! meine dereinſtige Gattin ſo glücklich zu machen, wie ſie gütigen, kindlich vertrauten Sinn nach verdient.“ 1 55 „Aber ich wußte doch, daß bei dieſer Werbung noch e Motiv als die Liebe Sie geleitet haben müſſe,“ bemerkte Fran einem unangenehmen Lachen,„wie hätten Sie auch aus ſich ſell dieſes ſcheue, unſcheinbare Weſen aufmerkſam werden ſollen zu unterdrücken,„ſollte der Himmel mir in Zukunft ei ſchenken, ſo werde ich es als meine erſte Pflicht anſehen, da Anderen gegenüber in jedem Falle nach beſten Kräften in nehmen, möge es auch wirklich ein Unrecht begangen hab gegen fände ich es unverzeilich, würde ich ein ſolch junges das allein auf den Schutz der Eltern angewieſen iſt, blosſtellet gar ſelbſt den Ankläger ſpielen. Das eigene Fleiſch und teidigt man mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln, aber es doch nicht preis!“ 5* Naun gut! Dann ſehen Sie doch zu, wie weit Sie mit ſo Methode kommen! Mir iſt ſolche Lobhudelei in der Seele ver und Niemand ſoll ſagen können, daß ich meine Kinder verzog und verwöhnt habe! Margot hat niemals ihren Willen bekomme Das Leben iſt oft hart, Verehrter, und wer zu laſch erzogen wurde, ſtößt ſich dereinſt an allen Ecken und Enden die Seele wund! Marg iſt mit Zärtlichkeit nicht überſchüttet worden! Wir habe Liebe zu den Kindern verſteckt—“ „Und ſie verſchmachten laſſen!“ fiel Eckhoff erregt e doch, wahr, durchlebt, was die zuckenden Lippen verrate „O, möge es ihnen niemals klar zum Bewußtſein komm unverzeihlichen Sünde Sie ſich ſchuldig machten, als Sie d Kinde die Zärtlichkett vorenthielten, deren die junge See wendig und in ſo reichem Maße bedarfl Ihre Liebloſig Margot faſt in den Tod getrieben, und wenn dieſes Ma nicht ſein Ende gefunden, ſo hätte das unglückliche Selke⸗ GBenesval⸗Auzeigerz liegen heute wiederum eine Reihe Meldungen vor, welche die Weiter⸗ ausbreitung des Bandenunweſens nur beſtätigen. Blutige Bandenkämpfe. haben nach Angaben von türkiſcher Seite in der Umgegend von Per⸗ lepe ſtattgefunden, in denen die Verluſte der Banden angeblich über 100 Mann betragen. Nach Mitteilungen der Pforte iſt im im Sandſchak Monaſtir auf der Moſchee igt worden. Im Kreiſe Florin a ihlen und an zahlreichen Orten die brannt. Im ganzen Sandſchak wurden zahlreiche, i Meierhöfe niedergebrannt und Feldwächter und Gendarmen, darunter auch chriſtliche, ermordet, die Viehherden und Nahrungsmittel geraubt und die Telegraphenlinien an verſchiedenen Orten zerſtört. Zwiſchen manchen Orten iſt die Verbindung nur durch Bahntelegraphen möglich. Die Bahnwachen werden fort⸗ während b n, türkiſche Zivilbeamte erhalten zahlreiche Droh⸗ 3 hriefe. im Sandſchak Monaſtir und der Umgebung des f Grenzgebietes hat ſich in den letzten Tagen zwar nicht weſentlich verſ rt, doch iſt die baldige Herſtellung der Ordnung nur durch einen ſelbſtändigen energiſchen Kommandanten, der im Beſitze ent⸗ ſprechender Vollmachten iſt, zu erreichen. Angeblich ſoll im heutigen Miniſterrat hierüber beraten werden. Dynamitattentate. Nach einer Meldung aus Konſtantinopel, 15. Aug. wurde zwiſchen Seleneko und Koprili auf der Linie Uesküb⸗Saloniki nachts ein Militärzug durch Explodieren einer Dynamitbombe auf den Schtenen leicht beſchädigt. Ein Soldat wurde getötet, mehrere wurden berwundet. Auf der Var dar⸗CEiſenbahnbrücke bei Koprili wurden zwei Sack Dynamit gefunden, die auf die Schienen gebunden worden waren. Auch in dem Bandenkampf, der am 11. Auguſt bei Guemendje im Kreiſe Jenidſche⸗Vardar, Wilajet Saloniki, ſtattfand, ſollen die Infurgenten zahlreiche Dynamitbomben ge⸗ worfen haben, deren Detonation bis zu der 15 Kilometer entfernten Bahnſtation vernommen wurde. General Zontſchew. Die Blätter in Sofia melden, General Zontſchew ſei aus Bulgarien verſchwunden. Ein Memorandum Bulgariens. Die Agence Telegraphique Bulgare meldet: Die bul gariſche Regierung hatte am 16. Juni den Vertretern Bulgariens im Auslande eine Zirkularnote zugehen laſſen, welche beſtätigte, daß die Verfolgungen gegen die Bulgaren in der Türkei wieder be⸗ gaonnen haben, und die gegen das Fürſtentum erhobenen Beſchuldig⸗ ungen, die Bulgarien die Verantwortung für die Unruhen in den kürkiſchen Wilajets zuſchrieben, zurückwies. In Bekräftigung dieſer Note hat nun die bulgariſche Regierung ein Memorandum über⸗ ſendet, worin diejenigen Tatſachen im einzelnen angeführt werden, die die Regierung als wahre Urſachen des gegenwärtigen Aufſtandes in Mazedonien anſieht. Zur Ermordung Roſtkowskijs. Der Verweſer des ruſſiſchen Konſulats in Monaſtkr telegraphierte am Freitag folgendes: Das Militärgericht unter Vorſitz Edhem⸗Beys fällte heute nach viertägiger Verhandlung das Urteil. Während der Unterſuchung und Gerichtsverhandlung übte ich die Rechte und Vorrechte des Staatsanwalts aus. Im Hinblick auf die in Umlauf geſetzte freche Verleumdung, Konſul Roſtkowskij habe den Wachtpoſten beleidigt und geſchlagen, ſogar auf ihn ge⸗ ſchoſſen, beſtand ich darauf, daß das Gericht vor der Urteilsfällung alle auf den Vorfall bezüglichen Punkte auf Grund meiner Fragen aufkläre Das Gericht ſtellte folgendes feſt: Als der Wachtpoſten den Konſul die militäriſchen Ehren nicht erwies, machte ihm der Konſütl zuerſt ein Zeichen, verließ dann den Wagen und fragte ihn nach dem RNamen. Es iſt unzweifelhaft erwieſen, daß er auf Halim nicht ge⸗ ſchoſſen hat und ihn in keiner Weiſe beleidigte. Halim ſchoß ſofort einige Male auf den Konſul. ls dieſer am Boden lag, trat Halim Hinzu und ſchoß nochmals, dicht am Kopf des Konſuls anlegend, und berſetzte ihm einen Kolbenſchlag gegen die Schläfe. Halim war wegen Ermordung angeklagt. Der andere Wachthabende Abbas, der gugegen war, angeklagt dem Konſul keinen Schutz erwieſen zu haben. Die beiden übrigen Wachthabenden, Seinel und Aſſim, waren bei der Tat nicht zugegen, doch wurde Seinel, welcher ſich bemühte, ſeinen Kameraden zu entſchuldigen, dem Gericht wegen falſchen Zeug⸗ Hiſſes übergeben. Der Vorgeſetzte der Gendarmerie war angeklagt, wweil er auf einen wichtigen Poſten rohe Albaneſen geſtellt hatte, die kicht einmal Türkiſch ſprachen. Die Unterleutnants Ismael, Hahki und Salich Kadri waren beſchuldigt, während der Fahrt nach dem kuſſiſchen Konſulat mit dem Lehrer Misrikow nach dem Morde in rohen Ausdrücken das Andenken des Verſtorbenen verunglimpft zu haben. Ferner war der Lampenputzer Tetvnik wegen falſchen Zeug⸗ hiſſes angeklagt, welcher vor Gericht den Ausſagen anderer Zeugen pwiderſprach und behauptete, daß der Konſul den Wachthabenden ge⸗ ſchlagen und auf ihn geſchoſſen habe. Das Militärgericht verurteilte Halim und Abbas zum Tode, Seinel zu 15 Jahren und Tewnik zu Jahren Zwangsarbeit, die Offiziere Ismael und Salich zur Aus⸗ ſtoßzung aus dem Heere, Aſſim wurde freigeſprochen. Das Urteil würde, nachdem ich es unterſchrieben hatte, den Angeklagten in meiner Gegenwart vorgeleſen. Hilmi Paſcha erklärte dann, er habe Drer 2 Ie —— ziere wird heute Abend ſtattfinden. Der Gendarmeriechef des Vilajets, der Chef des Gendarmeriebataillons in Monaſtir und der Kapitän der Kompanie, in welcher Halim diente, wurden ihres Dienſtes enthoben und dem Gericht übergeben. Es iſt eine Unter⸗ ſuchung eingeleitet, um die Perſonen zu entdecken, welche aus Militärbäckerei auf den Wagen des Konſuls geſchoſſen haben. der Die Witwe des ermordeten Konſuls Roſtkowskij richtete an den ruſſiſchen Miniſter des Auswärtigen Grafen Lamsdor f f ein Telegramm, worin ſie erxklärt, es wäre eine Beleidigung des Andenkens des Ermordeten, tvenn ſie türkiſches Geld annehmen würde. Graf Lamsdorff antwortete mit dem Rate, die Eut⸗ ſchädigung anzunehmen, und verſicherte ihr, daß ihr durch die An⸗ nahme die Protektion der Kaiſerin nicht verloren gehe. Zwei Eiſenbahn⸗Aufälle. Das Eiſenbahn⸗Unglück bei Groß⸗Lichterfelde trug ſich, wie bereits gemeldet, Samstag vormittag gegen 99% Uhr zwiſchen den Berliner Vorortſtationen Groß⸗Lichterfelde⸗Süd und Teltotw zu. Die amkliche Darſtellung über den Unfall beſagt fol⸗ gendes: Am Sonnabend vormittag gegen 98“/ Uhr iſt der Schnellzug 49 auf den Perſonenzug 242 an der Brückenbauſtelle in lem 18,6 zwiſchen den Stationen Teltow und Groß⸗Lichterfelde⸗Süd, auf welcher ein⸗ gleiſiger Betrieb ſtattfindet, aufgefahren. Der Perſonenzug 242 hatte Durchfahrt, während das Signal für den Schnellzug auf„Halt“ ſtand. Der Lokomotivführer von der erſten Lokomotide des Schnell⸗ zuges 49 überfuhr das Vor⸗ und Halteſignal und fuhr auf den Per⸗ ſonenzug auf. Der Lokomotiyführer des letzteren Zuges, die Gefahr erkennend, fuhr nicht weiter, ſondern drückte ſofort ſeinen Zug zurück. Drei Perſonen haben Beinbrüche erlitten, und fünf Perſonen wurden leicht berletzt; weitere Verletzungen haben nicht ſtattgefunden. Die Verletzten ſind mit dem Hülfszuge, welcher rechtzeitig an der Unfall⸗ ſtelle eintraf, nach Groß⸗Lichterfelde⸗Oſt, bezw. Berlin befördert und die Angehörigen von dem Unfall in Kenntnis geſetzt worden. Die beiden Lokomotiven vom Zuge 49, die Lokomotiven und zwei Perſonenwagen vom Zuge 242 ſind ſtark beſchädigt. Die Gleiſe ſind unbeſchädigt geblieben. Die Reiſenden bom Zuge 49 ſind mit dem Perſonenzuge 242 nach Berlin weiterbefördert worden. Reiſenden vom Zuge 242 haben im Zuge 49 Aufnahme und Weiter⸗ beförderung nach Halle a. Saale gefunden. Zwei Schnellzüge(40 und 12) ſowie Perſonenzug 238 ſind von Station„Berlin Ank.“ nicht abgelaſſen und Schnellzug 51 über Falkenberg und Dobrilugk⸗ Kirchhain mit größerer Verſpätung geleitet worden. Um 1 Uhr waren die Aufräumungsarbeiten beendet und die Züge konnten wieder fahr⸗ bplanmäßig verkehren. Zur Unfallſtelle waren am Samstag nachmittag, wie der„Berl. Lok.⸗Anz.“ berichtet, auf die Kunde von der Kataſtrophe eine große Menſchenmenge aus Berlin, Groß⸗Lichterfelde und den angrenzenden Ortſchaften hinausgeeilt. Die Strecke am Huthengraben, an der der Zuſammenſtoß erfolgte, iſt nur auf weiten Umwegen über Felder oder auf unwegſamen Stegen erreichbar. Der Münchener Schnellzug hatte die beiden defekten Maſchinen zurückgelaſſen und war, nach⸗ dem eine Erſatzmaſchine herangeſchafft worden war, mit den Fahr⸗ gäſten des Pexſonenzuges eine Stunde nach der Kolliſion in der Richtung nach Jüterbog zu gefahren. Von dem Perſonenzug waren an der Unfallſtelle außer den zwei ſtark beſchädigten Wagen und der Lokomotive noch bier weftere Wagen bis um 21½% Uhr zurückgeblieben, während in den übrigen Wagen des Perſonenzuges die völlig unver⸗ ſehrt gebliebenen Paſſagiere des Schnellzuges ſchon in der elften Vor⸗ mittagsſtunde nach dem Anhalter Bahnhof gebracht worden waren. Während die durch den Zuſammenſtoß verurſachten Defekte an den drei Maſchinen nicht allzu ſtark in die Erſcheinung traten, bot der Vorderteil des Wagens 1703 vom Perſonenzug, der unmittelbar hinter dem unbeſchädigt gebliebenen Gepäckwagen lief, ein Vild unheilvoller Zerſtörung. Von dieſem Abteil waren infolge des Zuſammenpralles die Vorder⸗ und Seitenwände mit den beiden Bankreihen förmlich wegraſiert worden. Nur der Bodenbelag und das zerſplitterte Dach waren von dieſem Raum noch übrig, in welchem drei Inſaſſen zu ſo ſchwerem Schaden gekommen waren. Die Wucht des Zufammen⸗ ſtoßes hatte die das erſte Abteil von dem anſtoßenden zweiten Abteil trennende Holzwand aus dem Voden gedrückt und im zweiten Abkeil die Bank der Rückſeite gegen die Vorderſeite geſchohen. In dieſem Abteil waren zwei Paſſagiere mit ungefährlichen Kontuſionen davon⸗ gekommen. Von dem nächſten Wagen Nr. 1121 war ebenfalls das vordere Abteil bloßgelegt worden; außerdem wurde der am Dach dieſes Wagens befindliche Bremſer⸗Sitz eingedrückt. Während aus dem Wagen 1121 noch drei Verwundete herausgezogen wur⸗ den, konnte feſtgeſtellt werden, daß von dem Betriebsperſonal der beiden Züge niemand zu Schaden g Das Befinden Die ekommen war. 2 68 wollte dein kühnen Sprecher ſeinen Zorn fühlen laſſen, Aber wie ſtets in ſolchen Fällen, beugte er ſich auch hier dem fremden Willen. Scheu ſenkte er die Blicke zur Erde. Sie hat mich alſo bei Ihnen verklagt,“ murmelte er,„dieſe Ekindliche Dankbarkeit iſt rührend—“ 5„Herr Frauke, geben Sie mir Ihr Wort, fernerhin Margot nichts als Liebe zu erweiſen, ich bitte Sie darum! Von dem, was meine Braut mir berraten hat, weiß ſie nichts, ſie war nicht bei klarem Bewußtſein, als ſie ſprach!“ „Sie tun, als ſei ich ein Barbar,“ entgegnete Franke unſicher, zich habe wir getan, was ich für meine Pflicht hielt! Wir haber übrigens das Kind ſchon aus mancher Krankheit herausgeholt mit Aufopferung unſerer ſelbſt. Keine geprüfte Wärterin kann ihren Pflegling gewiſſenhafter und hingebender verſorgen, als wir eß getan haben, meine Frau und ich!“ „Und teshalh ließen Sie dieſe eingehende, auſopfernde Fürſorge ſicht auch der Geſunden zu Teil werden?“ Fränke wollte wieder auffahren, denn die Worte hatten ihn ge⸗ krofſen wie ein Schlag ins Geſicht, aber plötzlich legte er beide Hände über ſeine Augen, und als er ſie wieder freigab, blinkten Tränen darin. (Fortſetzung folgk.) 5 5 Buntes Feuilleton. — Wie vornehme engliſche Damen ein„Nadelgeld“ verdienen, crüber macht ein Londoner Journal recht überraſchende Mit⸗ eikungen: In der letzten Zeit ſind einige Tatſachen bekannt geworden, ie auf den Handel mit Automobilen unter Leuten von guter Stellung bin eigenaxtiges Licht werfen. Mehr als eine Dame der engliſchen eſellſchaft vermehrt auf dieſe Weſſe ihr Einkommen ganz beträchtlich. Vährend des letzten Jahres hat eine ſehr bekannte vornnehme Dame ein zwanzig Automobile verkauft, und da die Proviſion 15 bis 20 Prozent beträgt und der Preis eines Motors zwiſchen 10 000 und 000 ſchwankt, iſt eine ſolche Agentur natürlich ſebr vorteilbaft Uniformen hin, und hält die Wagen ſehr gut in Stand; denn er weiß, Mannheim, 17. Auguſt. 9 5 5 Befehle aus Konſtantinopel, das Urteil ſofort auszuführe Di i dataſtrophe V i i fi 75 5 7 6 Eſehne gus'opel, das ſof allsguluhren. Vie] der bei der Kataſtrophe Verletzten gibt z en Befürcht Vom Aufruhr auf dem Balkan Verbrecher wurden heute gehängt. Die Relegation der Offi⸗ 11 ne laß. Dem Getreidehändler Theodor Bartz und Hermann Petri geht es verhältnismäßig gut. wegiſche Student Jerom Drolshammer, der die Ingenieur⸗ ſchule zu Zwickau beſucht, hat ſich im Laufe des geſtrigen Nachmittags ſo weit erholt, daß er den Beſuch eines Freundes annehmen konnte. Der Landwirt Wilhelm Heller, der nach dem Kreiskrankenhauſe Groß⸗Lichterfelde gebracht worden iſt, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung, der Molkereibeſitzer Pauf Schmiel hat bereits ſeine Wohnung wieder aufſuchen können. dem Reiſenden Auch der nor⸗ und ſein Leidensgenoſſe, Der Eiſenbahnunfall bei Regensburg, der ſich geſtern nachmittag zutrug, war weſentlich leichterer Natur. Das„Regensburger Morgenblatt“ meldet: Heute(Sonntag) nach⸗ mittag entgleiſte von dem Schnellzug Hof⸗München in der Nähe von Regensburg der Tender bei der Einfahrt auf der Donaubrücke, wo der Zug, da auf der Brücke ſich ein Gleis in Reparatur befindet, das Gleis wechſeln mußte. Infolge Verſagens der Lokomotivbremſe fuhr der Zug über die Bylicke weiter und be⸗ ſchädigte die Gleiſe und den Brückenholzbelag. Der Heizer kletterte von der Lokomotive in einen Perſonenwagen und zog die Notbremſe, worauf der Zug zum Stehen gebracht wurde, als er bereits halb über die Brücke gefahren war. Um ½8 Uhr wurde der Tender wieder ein⸗ gehoben und der Zug nach Regensburg gebracht. Auf der Brücke ſind die eiſernen Deckplatten zwiſchen den Schienen völlig verbogen und die Gleiſe von der Brücke nach der Station Walhalla nach der Straße hin auf 300 Meter zerſtört. Die Verkehrsſtörung dauerte die Nacht über. Die Reiſenden kamen mit dreiſtündiger Verſpätung in München an. 85 Nus Stadt und Cand. Große Jubiläums⸗Rennen zur Erinnerung an das fünfzigjährige Beſtehen der S Ludwigshafen. R. Ludwigshafen, 17. Augur⸗, Als ein großes Wagnis muß das geſtrige Jubiläumsrennen be⸗ zeichnet werden, da erſt vor 14 Tagen auf der Rad⸗Rennbahn an der Oggersheimer Landſtraße das Rennen um den großen Bavariapreis ſtattfand. Wenn nun die Rennbahn geſtern eine nach bielen Tauſenden zählende Beſetzung aufwies, ſo war das der Erfolg für die Bemüh⸗ ungen der Direktion, den Weltmeiſter Willyh Arend und andere hervorragende Meiſterſchaftsfahrer für das Rennen um den großen Jubelpreis zur Konkurrenz zu gewinnen. Die Verwaltung, der Straßenbahn hatte zu dem Rennen ab Bahnhof Ludwigshafen einen verſtärkten Verkehr eingerichtet. Die Rennbahn befand ſich in beſtem Zuſtande und waren die Mißſtände, die ſich vor 14 Tagen unliebſam bemerkbar machten, alle beſeitigt. Auch die Witterung, welche mehr⸗ mals mit Niederſchlägen einſetzte, war zum Austragen der ſchweren Kämpfe, die denkbar günſtigſte; nur der ſtarke Weſthpind machte ſich öfter hemmend bemerkbar. Zu den Radrennen, welchen den Be⸗ ſuchern ein intereſſantes ſportliches Bild boten, waren 36 Meldungen erfolgt, die meiſten bon Berufsfahrern, welche zum größten Teil der erſten Fliegerklaſſe angehören. Das Jubiläumsxrennen konnte durch die Ungunſt der Witterung nicht programmäßig abgewickelt werden leinzelne Rennen fielen aus, andere wurden abgekürzt) und nahm folgenden Verlauf: J. Großer Jubel⸗Preis. Flieger⸗Konkurrenz für Be⸗ rufsfahrer. 3 Vorläufe über 1200 Meter. Der Erſte eines jeden Laufes kommt in die Entſcheidung. Entſcheidung 3 Läufe mit Punkt⸗ mertung. 3 Barpreiſe: 1000, 300 und 180% Beim erſten Vor⸗ laufe, in welchem Arend⸗Hannover, Sonnen ſchein⸗Duis⸗ burg und Lochner⸗Ludwigshafen am Start erſchienen, ſtürzte Arend und zog ſich eine nicht unerhebliche Verletzung am Arme zu. Als Erſter ging Lochner durchs Ziel in 2% Minute, welcher aber zu Gunſten Arends auf den erſten Preis verzichtete. Im zmeiten Vor⸗ lauf ſtartete Weyer⸗Ludwigshafen, Mühlba ch⸗Barmen und Ehriſtianſen⸗Dänemark. In 1,58 Minuten ſiegte Meher glänzend über ſeine Partner. Im dritten Vorlauf ſiegte Seidl⸗ Wien in 2,2 Minuten über Rollhy⸗Nizza und Amelun g⸗ Ludwigshafen. Sehr geſpannt war man nach dieſen Vorläufen auf den Entſcheidungskampf um den großen Jubelpreis, welcher von dem glänzenden Trifolium Willy Arend⸗Hannover, dem Meiſter⸗ fahrer der Welt, Otto Meyer⸗Ludwigshafen, dem Meiſterfahrer bon Europa und Franz Seidl⸗Wien, dem beſten Fahrer Oeſter⸗ reichs, beſtritten wurde. Die Diſtanz des Entſcheidungslaufes betrug 1600 Meter oder 4 Runden. Nachdem Meher bis zur vierten Runde die Führung hatte, glaubte man allgemein, er würde die Farben ſeiner Vaterſtadt ſiegreich und vor allem gegen den Weltmeiſter Arend verteidigen; allein bei der Nehmung der letzten Kurbe, elwa 100 Meter vor dem Ziel, hatte der bis dahin ſiegreiche Meher das Un⸗ glück, zu ſtürzen, wodurch es Arend, der um 1½% Radlängen hinter Meher zurück war, leicht möglich gemacht wurde, als Erſter durchs Ziel zu fahren, da Seidl für den erſten Preis gar nicht mehr in Betracht kam. Arend durchfuhr die Strecke von 1600 Metern in 2 Minuten 81/ Sekunden, Seidl in 2 Minuten 10½ Sekunden. für die Dame, die ihren reichen Freunden ein beſonderes Fabrkka anpreiſt. Um ſeiner vornehmen Agentin zu helfen, ſtellt der Fabrikant ein oder zwei Motore zu ihrer Verfügung und zwar gewöhnlich in ihrem Landhaus; dann ſchickt er erfahrene Chauffeure in ſmarten daß gutgehende Wagen eventuelle Käufer am meiſten beeinfluſſen. Die Dame hat es mit ihrem Anteil an der Geſchäftsleitung ganz leicht. Sie ladet gegen das Ende der Woche mehrere Herren und Damen, die nicht Automobil fahren, zu ſich aufs Land ein. Ein ſmartes Automobil erwartet ſie an der Bahn und bringt ſie in wenigen Minuten den mehrere Meilen langen Weg ins Haus; dieſe kurze Fahrt genügt, um Vorurteile zu übenvinden und das Intereſſe an dem bis jetzt noch immer etwas verdächtigen Beförderungsmittel zu erwecken. Die ſchöne Wirtin iſt entzückt, daß die Fahrt ihnen ſoviel Vergnügen bereitet hat; als ſie aber hört, daß ſie noch nie Automobil gefahren ſind, äußert ſie ihr Erſtaunen und verſpricht eine lange Automobilfahrt für den nächſten Tag. Der Chauffeur ver⸗ ſichert ſich vorher, daß ſein Gefährt vollkommen tadellos läuft, denn keinenfalls darf ein Unfall vorkommen; und nachdem am nächſten Morgen das Frühſtück eingenommen iſt, wozu man ſich bequem Zeit läßt, wird eine hübſche kleine Fahrt nach der Meeresküſte hin und zurück, etwa 100 Meilen, vor dem Diner gemacht. Die Gäſte ſind nun ein für alle Mal bekehrt. Sie beſtellen ebenſolche Gefährte und ertwähnen den Namen ihrer Wirtin, um beſonders gut bedient gu werden. Der Auftrag wird ausgeführt, und die Dame erhält einen Check als Proviſion — Pyramidenbauer in Amerika. Wichtige archäologiſche Ent⸗ deckungen, die alle früheren Begriffe über die Geſchichte und Inſti⸗ tutionen der Nahuatl⸗Stämme, die die früheſte Kultur in Mexiko bildeten, umwerfen werden, hat der Generalprokurator der archäolo⸗ giſchen Denkmäler Mexikos, Senor Leopoldo Batres, bei einem Auf⸗ enthalt im Staate Zacatecas gemacht, während deſſen er die be⸗ rühmten Ruinen von La Quemada, der ſogenannten„Stadt der ſieben Höhlen“, erforſchte. Die bisherige Tradition über die„ſieben des 14. Jahrhunderts in der Seengegend des Tales von Mexiko an⸗ gekommen ſein ſollen, ihren Urſprung in einem Lande hatten, von dem man nur den Namen Agtlan kannte und das irgendwo nördlich vom Golf von Kalifornien liegen ſollte. Dieſe Leute ſollen Höhlen⸗ bewohner geweſen ſein und nach alten Traditionen iſt ihr Marſch ſüdwärts von Arizona nach Caſas Grandes zum mythiſchen Cul⸗ hugcan erfolgt, wo ſie ihre Religion formulierten und Huitzilopochtli als Kriegsgott annahmen, der ſie gegen den Schluß des zwölften Jahrhunderts nach La Quemada führte, etwa 60 Meilen ſüdöſtlich von der Stadt Zacatecas. Von dieſen Höhlen und Zufluchtsſtätten, auf die allein ſich die früheren Theorien gründeten, fand Batres keine Spur. Er behauptet, daß die Tarascas, deren erſte Spuren in Michoacan gefunden wurden, die Gründer der Stadt waren, aber er vermag es nicht, eine Zeit anzugeben. Am merkwürdigſten von allen Entdeckungen iſt eine Pyramide am Fuße der Oſtſeite des Hügels. Nach ſeiner Meinung iſt ſie die einzige echte, bekaunte Pyra⸗ mide in Mexiko. Ueber ſeine Forſchungen berichtet Batues:„Man glaubt, ſich den Ruinen des alten Babylon zu nähern. Die Mauern und Gebäude wirken in der Ferne wie eine Reihe Terraſſen, ähnlich denen, auf welchen die Paläſte des mächtigen Babylon geſtanden haben können, nur daß von dieſen Ruinen aller Firnis, jede Malerei und jeder Bewurf abgefallen iſt, ſodaß nur die rauhen Felſenrippen ſichtbar ſind. Dieſe Terraſſenſtadt iſt faft ganz von einer vier Meter hohen Mauer in Form eines verlängerten Hufeiſens umgeben. Die einzige Möglichkeit der Annäherung iſt von vorn, und ſelbſt hier kann man die Mauern nur mühſam mittels ſehr unzulänglicher Hand⸗ und Fußlöcher erklimmen. Auf der miedrigſten Terraſſe auf der entgegengeſetzten Seite von der Pyramide liegen die Ruinen iner Säulenhalle, die 40 Meter lang und 31 Meter breit iſt. Auf der Sücdſeite ſind fünf Säulen, auf der Oſt⸗ und Weſtſeite je eine und auf der Nordſeite vier; der Zwiſchenraum, der der Mittelſäule des Südens entſpricht, war augenſcheinlich der Eingang. Dieſe Säulen haben einen Umfang von 5,70 Meter, die miedrigſte iſt 4,50 Meter hoch, die anderen annähernd 6 Meter. Die Entfernung zwiſchen den Säulen beträgt von 3,70 bis 4,10 Meter. Auf der nächſten Ter⸗ Höblen“ iſt, daß die ſieben Familien der Nahuatlacas, die im Anfang raſſe befinden ſich Ruinen von Gebäuden, Säulen und altmexika⸗ Mannheim, 17. Auguſt, General⸗Anzeiger. 3. Seite. II. Ehrenfahren. Rennen nur für Ludwigshafener Amateure. 2 Vorläufe über 1200 Meter. Die beiden Erſten eines jeden Laufes kommen in die Entſcheidung. 3 Ehrenpreiſe. Im erſten Vorlauf erſchienen am Start 4: Erſter wurde Heymann, zweiter Schäfer. Im zweiten Vorlauf, wo ebenfalls 4 ſtarteten, wurde Reimer erſter, Dörner zweiter. Der Entſcheidungskampf hatte folgendes Ergebnis: Erſter Schäfer in 2,28 Minuten, zweiter Hey⸗ mann in 2,28½ Minuten, dritter Reimer in 2,30 Minuten und vierter Dörner in 2,30½ Minuten. III. Kleiner Jubelpreis. Halbdauerkonkurrenz für 3 Herrenfahrer. Endlauf 20 Kilometer. 20 000 Meter 50 Runden. Es ſtarteten: Dobler⸗Landau, Schneider⸗Rüſſelsheim, Wagner⸗ Worms und Lombard⸗Lüttich. Bei der zehnten Runde ſtürzte Lom⸗ bard und mußte das Rennen aufgeben. Erſter wurde Wagner⸗ Worms in 29,12 Minuten, zweiten Dobler⸗Landau und dritter Schneider⸗Rüſſelsheim. Schneider war gegen Wagner um 10 Runden zurück. IV. Motor⸗Rennen. 3 Preiſe. 30, 20 und 10%. Die programmäßig feſtgeſetzten beiden Vorläufe fielen aus und wurde gleich in den Endlauf eingetreten, 16 000 Meter—- 25 Runden. Am Start 4. Das Reſultat war folgendes: Erſter mit 2½ Runden Vorſprung in 10,54 Minuten Kinet.⸗Brüſſel, zweiter Becker⸗ Worms, dritter Wagner, Worms, vierter Getz⸗Landau. V. Handicap. 3 Barpreiſe. 75, 40, 20. =5 Runden. Am Start: Meyher, 0 Meter Vorgabe, Seidl 0 Meter Vorgabe, Mühlbach 100 Meter Vorgabe, Amelung 130 Meter Vor⸗ gabe, Lochner 160 Meter Vorgabe. Meyer rettete als erſter die Ehre Ludwigshafens in 2,58 Minuten, zweiter ward Lochner und dritter Mühlbach. 5 Trotzdem das Tandemfahren und andere Rennen ausfielen, war es bereits halb 8 Uhr geworden. Die für die Zuſchauer zu kühle Temperatur hielt dieſe doch nicht ab bis zum Schluß auszuhalten, da die Kämpfe ungemein intereſſant waren. Während der Rennen, die Herr Direktor Stevens und Herr Hufſchmidt mit bewährter Umſicht und Geſchick leiteten, konzertierte eine Muſikkapelle, welche die allgemein gedrückte Stimmung einigermaßen hob. Daß es auch ſolche gab, die mit dem Rennen nicht zufrieden waren. ſei hier zum Schluß der Vollſtändigkeit halber aufgeführt. * Maunheim, 17 Auguſt 1908. * Hofbericht. Samstag vormittag traf der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, wirklicher Geheimerat Dr. Freiherr von Richthofen, auf Schloß Mainau ein. Derſelbe wurde ſogleich nach ſeiner Ankunft von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog und vor der Frühſtückstafel, an welcher er teilnahm, von Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin empfangen. Die Beſprechungen mit demſelben wurden auch nachmittags fortgeſetzt und gaben Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog den erwünſchten Anlaß, die ge⸗ ſamte Lage unſerer gegenwärtigen nationalen Angelegenheiten ein⸗ gehend zu erörten. Freiherr von Richthofen wird bis morgen auf Schloß Mainau bleiben und dann ſeine Reiſe fortſetzen. *Uebertragungen. Dem Verwaltungsaſſiſtenten Adoff Dürr bei Großh. Zentralſchulfondsverwaltung in Karlsruhe wurde die etat⸗ mäßige Amtsſtelle eines Revidenten bei Großh. Oberſchulrat, dem Gewerbeſchulkandidaten Wilhelm Fink an der Gewerbeſchule in Neu⸗ ſtadt wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Gewerbelehrers an der Gewerbeſchule in Buchen und dem Gewerbeſchulkandidaten Heinrich 37 Münch an der Gewerbeſchule in Karlsruhe eine ſolche an der Gewerbe⸗ ſſcchule in Müllheim übertragen. *Ordensverleihung. Grundbuchbeamten, früheren Notar Emil Leis in Mannheim das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ liehen. Der badiſche Tabakbau hat im letzten Jahrzehnt eine verhält⸗ nismäßig günſtige Entwicklung⸗genommen, er iſt, mit der geſamten Anbaufläche des Reichs verglichen, mehr geſtiegen als zurückgegangen. Der Großherzog hat dem ſtädtiſchen Im Durchſchnitt des Jahrzehnts 1892—1901 ſtellte ſich die Anbau⸗ fläche in Baden auf 7165 Hektar(40,6 Proz. der Anbaufläche im Reich), der Rückgang im Jahre 1902 fällt nur ſehr wenig ins Gewicht. Zurückgegangen iſt, wenn man die Jahre 1901 und 1902 vergleicht, der Anbau im Bezirk Sinsheim um 54 Hekt., im Bezirk Bruchſal um 3 24 Hekt., im Bezirk Offenburg um 22 Hekt., zm Bezirk Heidelberg um 20 und in den Bezirken Bretten und Emmendingen um je 15 Hekt. Was die Erträge betrifft, ſo ſtellt ſich der Anteil Vadens an dem Geſamtergebnis des Reichs noch höher als ſein Anteil an der An⸗ baufläche. Im Durchſchnitt der zehn Jahre 1892—1901 wurden in Baden geernket 15 946 Tonnen(42,1 Proz. der geſamten Tabakernte des Reichs). Der Wert belief ſich auf durchſchnittlich.82 Mill. Mark, das ſind 45,5 Proz. des Durchſchnittswertes der deutſchen Ge⸗ ſamternte. Der Verband deutſcher Handelslehrer und kaufmänniſch ge⸗ bildeter Bücher⸗Reviſoren tagte vom 1. bis 3. Auguſt in Düſſeldorf. Damit verbunden war eine Ausſtellung von Schülerarbeiten in den verſchiedenſten Lehrzweigen, als Schön⸗ und Rundſchrift, Buch⸗ führung verſchiedenſter Syſteme, Stenographie, Wechſellehre, kaufm. Rechnen und dergl. mehr. Ferner waren die Lehrmnittel für die ein⸗ zelnen Ausbildungszweige ausgeſtellt. Bei der Preisberteilung hielt die hieſige Handelslehranſtalt Büchler, D 6 Nr., ein Diplom für gute Leiſtungen auf dem Gebiete des Unterrichtsweſens. Südweſtdeutſcher Weinhündlerverband. Am Freitag tagte in Mainz die Vertreterverſammlung der ſüdweſtdeutſchen Weinhändler⸗ 2000 Meter verbände, die außerordentlich gut beſucht war und von Herrn Stöck⸗ Kreuznach, ſowie von Herrn Kommerzienrat Haffner⸗Mainz begrüßt wurde. Zunächſt erfolgte eine Ausſprache über die Wirkungen des neuen Weingeſetzes. Nachſtehende Reſolution wurde einſtimmig an⸗ genommen:„Die heute vertretenen Verbände ſprechen ſich entſchieden dagegen aus, daß der Staat die Winzergenoſſenſchaften durch finan⸗ gielle Zuwendungen oder durch Empfehlungen, wie es durch den Erlaß des Preußiſchen Landwirtſchaftsminiſters an die Provinzialbehörden geſchehen iſt, in ihrem Wettbewerb gegenüber dem Weinhandel unter⸗ ſtützt. In einer derartigen Begünſtigung erblickt die Verſammlung ein unverdientes Mißtrauen gegen den Weinhandel in ſeiner Allge⸗ meinheit, ſowie eine Verletzung der Gleichberechtigung der Gewerbe vor dem Staat und richtet demgemäß an die Regierungen der Bun⸗ desſtaaten die dringende Bitte, derartigen Begünſtigungen nicht Raum geben zu wollen.“ * Patentbexicht für Baden. Mitgeteilt vom Zivilingenieur C. Menke, Patentbureau, Mannheim. Patenanmeldungen. T. 8814. Beim Vor⸗ und Zurückſchwingen ſich ſelbſttätig fortbewegen⸗ des Schaukelpferd. Max Thedy, Heidelberg.— Patentertei⸗ lungen. 144 808. Riemenwippe für Elektromotoren. Geſell⸗ ſichaft für elektriſche Induſtrie, Karlsruhe.— Ge⸗ brauchsmuſter⸗Gintragungen. 204 818. Nach Art der Gardinen am Fenſter verſchiebbares, durch einen Querſtab und Haken an den Fenſterrahmen anpreßbares Schutznetz gegen Inſekten. Hrch. Zimmermann jun., Lahr.— 205 055. Schubladen mit ge⸗ nuteten Wänden und Abteilungsbrettern zur Variation der Abtei⸗ lungen. Conrad Lutz, Emmendingen i. Br.— 205 060. Anhänger, beſtehend aus vier hufförmigen, zuſammenſchiebbaren, mit Emailbil⸗ dern verzierten ader glatten Teilen, welche zuſammengeſchoben einen einzelnen Huf bilden. Fa. Emil Binder, Pforzheim.— 204 748. Aufſpringzigarettendoſe mit briefkouverxtartiger federnder Verſchluß⸗ klappe. Louis Kuppenheim, Pforzheim.— 204 374. Gas⸗Löt⸗ kolbengabel, deren Zinken durch Metallſtreifen verbunden und ſcber⸗ deckt ſind. Guſtav Fuchslocher, 11. Querſtraße 26 und Kark“ Voft, 18. Querſtraße 14, Mannheim.— 204 727. Mittelſt in einer Hülſe mit gelochtem Deckel ventilartig wirkenden Kolbens mit an ver⸗ längerter Kolbenſtange ſitzendem Gewicht, bei gerader Transportfaß⸗ auflagerung ſelbſttätig ſich öffnender, bei ſchräger ſelbſttätig ſich ſchließender Faßſpund für Weintransport. Lukas Gutekunſt. Steinbach i. B.— 204 776. Anhängekronometerpanorama als Merk⸗ mal oder Bieruhr. J. Chr. Lichtenberger, Brötzingen b. Pforz⸗ heim.— 204 709. Holggeſtell für Jockele⸗ oder Scherzingeruhren mit⸗ durchgehenden, mit den Platten verfalzten Pfeilern. Kosmas Scherer, Schonach b. Triberg. Bad. Schwarzwald.— 204 323. Zweiteiliger ſcharnierartiger ineinander greifender Flanſchenverbind⸗ ungsring für Kloſettſchüſſel und Syphonſtutzen. Friedrich Henß, Mann⸗ heim, Luiſenring 58. *Die Weihe der neuen Glocken der Johanniskirche fand geſtern Mittag 12 Uhr auf dem Platze vor der Kirche ſtatt. Ein ungemein zahlreiches Publikum, beſtehend aus den Mitgliedern der evangeliſchen Gemeinde des Lindenhofs, ſowie eine größere Anzahl Mitglieder des Kirchengemeinderats und der Kirchengemeindeverſammlung hatten ſich zu dem feierlichen Akt eingefunden. Die Glocken waren unter einem mit Blattpflanzen und Laubgewinde gezierten Gerüſt⸗Vorbau vor der Kirche aufgeſtellt und werden erſt im Laufe der nächſten Tage an ihren Standort verbracht; ſie ſind, wie ſchon gemeldet, aus der Glockengießerei von Rinker in Sinn i. T. hervorgegangen und ſind auf die Töne b, des, e und g geſtimmt. Nachdem der Poſaunen⸗ chor die Feier durch den Vortrag eines Chorals eröffnet und die Anweſenden unter Muſikbegleitung den erſten Vers des Liedes„Vom Anfang bis zum Niedergang“ geſungen, ergriff der Geiſtliche der Vorſtadt Lindenhof, Herr Stadtvikar Sauerbrunn, das Wort, um in eindrucks⸗ und wirkungsvoller Weiſe die Bedeutung der Glockenweihe für die neue Kirche zu ſchildern, wobei er der Gemeinde⸗ vertretung für die reiche Beihilfe und dem Glockengießer für das gelungene Werk ſeinen Dank ausſprach. Die Gemeinde aber könne ſtolz ſein, auf den Schmuck, den das Gotteshaus empfangen und von dem harmoniſchen Zuſammenklang des Geläutes werde ſich jeder in den nächſten Tagen, wenn das Probeläuten ſtattfinde, überzeugen können. Nach einem weiteren Geſang der Gemeinde fand die Weihe der Glocken durch den Geiſtlichen mit Segen und Gebet ſtatt. Ein weiterer Geſang und Gebet ſchloß die einfache aber würdige Feier. Die größte Glocke beſitzt ein Gewicht von 70 Ctr. und trägt die In⸗ ſchrift:„O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort“, die zweit⸗ größte Glocke, 40 Ctr. ſchwer, zeigt den Bibelſpruch:„Kommt, es iſt alles bereit,“ die dritte, im Gewicht von 25 Ctr., ziert der Spruch „Ehre ſei Gott in der Höhe“ und die vierte und kleinſte, welche zu⸗ gleich als Vaterunſer⸗Glocke dienen ſoll, weiſt die Inſchrift auf: „Wenn ich mit Menſchen⸗ und Engelszungen redete und hätte der Liebe nicht, ſo wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.“ Die Feier war gegen 1 Uhr beendet und nahmen die Anweſenden nach Beendigung derſelben eine eingehende Beſichtigung der aufgeſtellten Glocken vor. »Gartenkonzerte im Roſengarten. Im Laufe dieſer Woche finden im Roſengarten täglich, jeweils Abends—11 Uhr Garten⸗ konzerte, ausgeführt von der Kapelle Petermann ſtatt, für welche der Dirigent, Kapellmeiſter Becker abwechslungsreiche Programme, darunter ein Straußabend und ein Operettenabend(am Mittwoch und Samſtag Abend) zuſammengeſtellt hat. Es iſt Vorſorge ge⸗ troffen, daß bei Eintritt ungünſtiger Witterung die Konzerte im niſchen phramidiſchen Tempeln. Auf einem oberen Raum in der „Nähe des Gipfels befindet ſich ein großes vierſeitiges Gehege, das für religiöſe Riten in einer Art Ballſpiel gedient hat, wie viele Spuren beweiſen. In der Mitte der Nordſeite liegt die Tür von 7,30 Meter Breite, die eine der ſchönſten Arbeiten der ganzen Stadt ge⸗ weſen iſt. Jenſeits liegen die Ruinen des Haupttempels, der den höchſtn Punkt des Hügels einnimmt. Die am Fuße des Hügels öſt⸗ lich vom Tempel gelegene Pyramide iſt die einzige echte Mexikos. Sie iſt ein vierſeitiges Gebäude aus Stein und Luftziegeln, endet in einer Spitze und war durch Stufen zugänglich. Daß dieſe Leute Höhlenbewohner waren, dafür finden ſich keine durchſchlagenden Bebweiſe; ebenſo ſind keine Höhlen da⸗ Ich habe einige Schädel mit⸗ gebracht, die in der Hauptſache wie die aller mexikaniſchen Indianer⸗ Stämme ſind. Ich fand eine urſprünglich aufrechtſtehende, ſehr intereſſante Steinplatte mit ſieben ſehr gut gemachten Schlangen. Dieſe ſind nicht in Basrelief, ſondern ausgehöhlt wie Matrizen, die zum Formen von Schlangen gebraucht werden könnten. Sie ſind alle parallel zu einander und haben gut ausgeführte Köpfe. Viele kleine Ueberreſte ähneln allerdings denen, die man bei den Höhlenbewohnern Kolorados findet. Ich glaube nach meinem Matertal, daß alle frühren Ideen über die Azteken und andere Raſſen Mexikos, ihren Urſprung und ihre Einrichtungen umzuwerfen ſein werden. Batres bereitet jetzt eine vollſtändige Beſchreibung ſeiner Arbeit in La Que⸗ mada vor, die von der Regierung veröffentlicht werden wird, wofür 8000 M. ausgeſetzt ſind.— — Raffaels Handzeichnungen. Anläßlich der Neuanordnungen der Handzeichnungen im Muſeum in Wien ließ der bekannte Raffael⸗ förſcher Dr. Wickhoff der Wiener Akademie der Wiſſenſchaften eine ausführliche Arbeit zugehen, die in deren Publikation veröffentlicht wird und in der er beſonders über die Handzeichnungen Raffaels, die in die Arbeitsweiſe des Künſtlers ſo wertvolle Einblicke tun laſſen, ſehr intereſſante Aufſchlüſſe gibt. Im allgemeinen exiſtieren nicht ſehr viele gs äuſchung des Kunſtfreundes berechnete Fälſch⸗ ungen Raffaeliſcher Handzeichnungen; eine große Anzahl von der⸗ artigen Dokumenten hat ſich ſpäter als ganz unſchuldige Verſuche von Künſtlern herausgeſtellt, die ganze oder einzelne Teile von Zeich⸗ nungen zu irgendwelchen Studienzwecken kopierten, ohne irgendwie berantwortlich zu ſein, daß derartige Skizzen dann vielfach als echte Raffaels im Kunſthandel ausgegeben wurden. Immerhin iſt es noch bei dem jetzt vorhandenen Material überall durggus die Echtheit darzutun; beſonders gilt dies für die Zeichnungen zur ſodaß dazu ein Aufſtellen von Modellen ein Ding der Unmöglichkeit Stanza della Segnatura. Als authentiſche Zeichnungen Raffaels bleiben noch 150 Blätter, von denen ein Dutzend auf beiden Seiten benutzt ſind. Wickhoff teilt dieſe Zeichnungen in deutlich zu unter⸗ ſcheidende Gruppen ein. Bei den Skizzen zur Stanza della Seg⸗ natura zeichnete Raffael die nackten Figuren breit, legte nur leicht die Schatten an, um ſie zu runden, vollendete jene Teile, die nackt bleiben ſollten und umkleidete dann den Körper mit Stoffen, deren Faltenlegung er nur aus der Phantaſie ſchöpfte. Dadurch ſtellt er ſich in Gegenſatz, wenigſtens wenn es ſich nicht um Porträts handelt, zu der Arbeitsweiſe Lionardos und Dürers, die nur nach genau ge⸗ ſtellten Modellen arbeiteten. In der erſten Stufe von Raffaels Entwicklung in Rom gibt er nie zwei ſich überſchneidende Figuren als Gruppe gezeichnet, ſondern immer jede einzeln, und auf dem aus⸗ geführten Werk ſind niemals die Figuren verſchränkt, ſie überſchneiden ſich nur. Raffael erfindet die Kompoſition in der Art, daß jede Figur einzeln nach einem unbewegten Akt gezeichnet werden kann, wodurch alle flüchtige Bewegung vermieden wird. Hierbei iſt er noch ganz Naturaliſt, wie die Künſtler des 15. Jahrhunderts. Sogar die Jung⸗ frau, die doch als einheitliche Figur mit dem Kinde gedacht wird, wird immer möglichſt wenig gedeckt. Er fängt dann erſt anders zu arbeiten tin, als er Schüler zur Hilſe nimmt, die er, wie außer ihm nur noch Rubens, meiſterlich durch eine durchdachte Arbeitsleitung ſeinen Arbeiten dienſtbar zu machen verſteht. Dieſe Arbeiten charakteriſteren auch die zweite Vorbereitungsſtufe von Raffoels Tätigkeit in Rom. Die Akte werden nicht mehr einzeln ſondern ſchon gruppiert mit der beabſichtigten Ueberſchneidung von Raffael nach der Natur gezeichnet, weil ſie der Schüler ſchon in der richtigen Gruppierung vor Augen haben muß, um ſie in der richtigen Vergrößerung auf den Karton zu zeichnen. Doch ſind alle dieſe Figurengruppen noch derartig erfunden, daß ſie nach der Natur hätten gezeichnet werden können, wovon nur ſchwebende Geſtalten, Engel uſw. ausgenommen ſind. Die dritte Stufe aber wird gekennzeichnet durch ſtark bewegte Figuren, die in dieſer Bewegung nicht mehr nach Modellen gezeichnet werden könnten, und es überſchneiden ſich nicht nur einzelne Figuren der bewegten Gruppen untereinander, ſondern ſie ſind direkt ineinander verſchränkt, geweſen wäre. Mit dieſer dritten Stufe hat auch Raffael den Nibelungenſaal oder bei weniger zahlreichem Beſuch im Reſtaurant abgehalten werden können. * Zabhlungseinſtellung. In der im Samſtag⸗Mittagblatt ver⸗ öffentlichten Notiz heißt die Firma, über welche das Konkursver⸗ fahren eröffnet iſt, richtig Ko pp& Gehrig. *Mutmaßliches Wetter am 18. und 19. Auguſt. Ein neuer Luftwirbel aus dem Weſten hat ſich in Irland und Nordengland, ſowie Südſchottland auf 735 Millimeter vertieft. Infolgedeſſen iſt aus ganz Mitteleuropa jeder Hochdruck verſchwunden. Doch ſteht das Barometer über dem öſtlichen Teile von Oeſterreich⸗Ungarn, ſowie von Preußen und den weſtruſſiſchen Provinzen noch etwas über Mittel. Im Innern Rußlands dagegen zeigt ſich ein Hochdruck von 765 Millimeter. Letzterer verhindert allgemeines regneriſches Welter. Für Dienſtag und Mittwoch iſt demgemäß noch immer mehrfach be⸗ wölktes, in der Hauptſache jedoch trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 16. und 17. Auguſt. 1) Selbſtmord beging am 16. d.., mittags 129½% Uhr, ein 14jähriges Mädchen von hier, Tochter eines in der Neckarvorſtadt wohnenden Taglöhners dadurch, daß es 300 Mtr. unterhalb de mittleren Nachenüberfahrt vom rechten Neckarufer aus in den Neckar ſprang und ertrank. Die Leiche des Mädchens wurde um 194 Uhr geländet und in die Leichenhalle auf den Friedhof verbracht. Als Motio wird angegeben, daß das Mädchen Haushaltungsgeld in geringem Betrage vernaſcht und deßhalb Angſt vor Strafe gehabt habe. 2) Ein Verkehrsunfall ereignete ſich am 15. d.., abends 5 Uhr, auf der Straße zwiſchen C 3 und 4, der ſehr leicht ſchwerere Folgen nach ſich hätte ziehen können. Beim Vorbeifahren an einem ſtillſtehen⸗ den, mit einem Asphaltkeſſel beladenen Pritſchenwagen blieb ein noch unermittelter Fuhrmann mit ſeinem Wagen an dem Vorderwagen des ſtillſtehenden Fuhrwerks hängen und wurde durch den Anprall die Deichſel des letzteren auf die Seite gegen den Gehweg geſchleudert und eine momentan vorübergehende Frau von der Deichſel getroffen und verletzt. 5 3) Auf der Ringſtraße vor dem Waſſerturm wurde ein 6 Jahre altes Mädchen von einem noch unbekannten Radfahrer angefahren, umgeworfen und am linken Arm und Bein verletzt. 4) 6 unbedeutende Körperverletzungen, welche in verſchiedene: Stadtgegenden— hauptſächlich in Wirtſchaften verübt wurden— gelangten zur Anzeige. 5) Wegen Schießens an von Menſchen beſuchten Orten wurde ein in der Traitteurſtraße hier wohnender Gußputzer vorläufig feſtgenom men; derſelbe ſchoß aus noch unbekannter Urſache in angetrunkene Zuſtande in der Nacht vom 15. auf 16. d. M. an der Ecke der Trait teur⸗ und Schwetzingerſtraße aus einem ſcharfgeladenen Revolve⸗ einen Schuß ab— ohne Jemand zu treffen. 50 6) In polizeilichen Gewahrſam gebracht wurden 4 finnlos be⸗ trunkene Perſonen, die in den Straßen bezw. auf öffentlichen Plätzen lagen und Paſſanten beläſtigten. 7) 2 Volksſchüler von hier(4 und 6 Jahre alt), welche in der Nacht vom 15. auf 16. d. M. in einem Obſtſtand auf dem Markt platze hier lagen und ſchliefen, wurden von einer Polizeipatrou morgens gegen 344 Uhr aufgefunden und ihren Eltern zugeführt. 8) Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. N Nus dem Großherzogtum. .C. Karlsruhe, 18. Auguſt. Die Deutſch⸗Kolonial⸗ Jagdausſtellung, die während ihrer faſt dreimonatlichen Dauer von rund 44 000 Perſonen beſucht wurde, iſt am 10. Auguſt, abends, ohne eine beſondere offizielle Feier geſchloſſen worden. Es hatte ſich lediglich das Komitee und eine kleine Anzahl von Ausſtellern zu einem letzten Rundgange vereinigt, um von de reichen, in der Ausſtellung vereinigten Schätzen Abſchied z nehmen. Das Komitee blickt mit voller Befriedigung auf di nunmehr geſchloſſene Ausſtellung zurück und nimm laſſung, vor allem der Preſſe, die ausnahmslos in de würdigſten Weiſe das Unternehmen gefördert hat, für d volle Unterſtützung wärmſten Dank zu ſagen. .. Rappenau, 16. Aug. Anläßlich der Einweihung des neu Sophien⸗Luiſenbades hat die Frau Großherzogin, kt.„Heidelb Tgbl.“, dem hieſigen Frauenverein eine Spende von 100% üb wieſen. 5„ o½. Weierbach, 16. Aug. Verhaftet wurde der 31 Jahre alte verwitwete Taglöhner Franz Wiegele von hier. Derſelbe ſteht, „Orten. Bote“, in dem Verdachte, am Abend des 6. Auguſt in der Scheuer des Landwirts Karl Kiefer hier Feuer gelegt zu haben. Das ganze Anweſen iſt dem Feuer zum Opfer gefallen. B. C. Raſtatt, 16. Aug. Eine Rieſenrebe ſteht im Garten Mühlenbeſitzers Naſſal in Rothenfels. Dieſelbe iſt etwa 12 M hoch und hat mehrere Hunderte von Trauben. In einem frühere Jahre erzielte man von der einen Rebe 87 Liter In dieſem Jahr, dürſte der Ertrag 100 Liter überſteigen. B. C. Pforzheim, 16. Aug. Das Kurhotel in Dillſtein wur von dem bisherigen Beſitzer an die Brauerei Seldeneck in Mühlbu bei Karlsruhe für den Preis von 69 000 Mk. verkauft. Gleichzeit übernimmt die Brauerei die darauf beſtehenden Hypothekenſchulden im Geſamtbetrage von 86000 Mk. * Baden⸗Baden, 16. Aug. Der Betrieb der Eiſenbahn⸗ verbindung mit dem Rennplatz Iffesheim, welche ſeit ihres Beſtehens ſich einer ſtarken Inanſpruchnahme durch das Publikum zu erfreuer hat, wird kommenden Mittwoch, 19. Auguſt, eröffnet werden. dieſem Tage ab bis mit 31. Auguſt kurſieren täglich Sonderzüge hier ab morgens 5 Uhr 5 Min. nach dem Rennplatz Iffezheim(A kunft.42 Uhr) zur Morgenarbeit. Am 20., 21., 22., 24., 2 28. Auguſt gehen außerdem noch nachmittags Züge nach J zur Stallbeſichtigung, Baden ab.10 Uhr, Iffezheim an 3 An den Haupttagen 23., 27. und 30. Auguſt gehen Sonderz Baden, Karlsruhe und Straßburg. Von Baden kurſieren a 3 Tagen je 3 Sonderzüge, ab 12.48,.16 und.41 Uhr, mit Anſe von Baſel und Freiburg. Der Karlsruher Sonderzug fährt 12.50 Uhr und hat Anſchluß von Mannheim, Frankfurt, Heidel Stuttgart und Pforzheim. Ankunft in Iffezheim.43 Uhr⸗ Straßburger Sonderzug fährt ab Straßburg 12.20 Uhr mit Anſchl⸗ von Mülhauſen, Colmar, Metz, Saargemünd und Hagenau. An Renntagen am 25. und 29. Auguſt kurſieren je 2 Sonderzüge Baden ab.16 und.41 Uhr. Die badiſchen Eiſenbahnen gewähr den Beſuchern der Rennen Fahrpreisermäßigung. Alle während ganzen Rennzeit vom 22. bis 30. Auguſt einſchließlich bei Stationen der Großh. Badiſchen Eiſenbahnen gelöſten einfachen Fa karten nach Baden, Oos, Raſtatt, Wintersdorf und Nennplatz heim dürfen, ſofern dieſe Fahrkarten, zum Beweis, daß der haber den Nennplatz beſucht hat, in den nur auf den Zuſchauerplätz hierfür eingkeichketen Bureaux mit dem Stempel des Internation Clubs abgeſtempelt worden ſind, auch zur Rückreiſe benützt w jedoch mit der Beſchränkung, daß mit den in der Zeit vom 22. Au bis 30. Auguſt gelöſten Karten die Rückreiſe ſpäteſtens am 31 angetreten und bis Mitternacht dieſes Tages beendet ſein m Rückfahrzeiten ſind derart gelegt, daß die Beſucher den Re bequem bis Ende anwohnen können. 5 BCi. Oberkirch, 16. Aug. Der 4½ jährige Knabe des Ringwald vom Schwarzwälder Hof in Freiburg weilte ſeit e Zeit bei den Großeltern in Oberkirch. Am Donners Dienſtmädchen mit dem Kleinen ſpazieren, der ſich dem Mädchen entfernte und dann in den nahelieg Naturalismus des 15. Jahrhunderts überwunden. Als das erſchrockene Dienſtmädchen mit der he Stelle kam, war der arme Knabe 4. Seite. Weneral⸗Auzeiger Manmßeim, 17. Auguſt. •6. Radolfzell, 16. Aug. Hier findet am 14. und 15. Sept. der diesjährige Zentralzuchtviehmarkt der oberbadiſchen Zuchtgenoſſen⸗ ſchaften ſtatt. Die Großh. Generaldirektion der Bad. Staatseiſen⸗ bahnen hat ehmigt, daß die am 13., 14. und 15. Sept. nach Radolfzel n einfachen Fahrkarten(Kilometerheft geſchloſſen) Dis ein eß zum 16. September auch zur! reiſe gelten, wenn ſie mit dem Stempel der Marktkommiſſion verſehen ſind. Auch iſt die Benützung der Schnellzüge gegen Löſung von Zuſchlagskarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— zugelaſſen. oe, Letwſtetten(Amt Ueberlingen), 16. Auguſt. Der 35 Jahre alte Gerber Paul Manz ſchlug nach einem Workwechſel auf offener Straße den 62jährigen Martin Röder von hier mit einem 3 Pfund ſchweren Hammer mehrmals auf den Kopf, ſodaß die ganze Schädel⸗ decke zertrümmert wurde. An dem Aufkommen des Verletzten wird gezweffelt. Der Täter iſt bereits verhaftet und in das Amtsgefängniß nach Ueb eingeliefert worden. oe. Konſtanz, 16. Auguſt. Die Großherzoglichen Herrſchaften ge haben den Brandbeſchädigten in der Spanierſtraße huüldvoll 400 Mark überwieſen. BC. Vom Vodenſee, 16. Aug. Die„Beduinen“, welche am och in maleriſcher Tracht unter Trommelklang und Hornſig⸗ wollten nalen d während ihrer Reiſe auf den uch nehmen ſollte, keine menſchliche t ohne Gabel und Löffel eſſen und eine a n Getränke zu ſich nehmen. Infolge des ſchlechten Wetters aber konnten ſie ihren romantiſchen Plan nicht vollſtändig ausführen. gen und Nebel veranlaßten ſie, zu Schiff über die Mainau rsburg und von da über Heiligenberg in ihr rf(Württ.) zurückzukehren. Hohei Wohn Hen In⸗ 75 N Pfalz, heſſen und Umgebung. Neuſtadt a. d.., 16. Aug. Heute fand im kleinen Saale des Sgalbaues eine Verſammlung der Baugewerksberufsgenoſſenſchaft der Pfalz ſtatt zwecks Stellungnahme zur Gründung einer eigenen Uiid von Bahyern unabhängigen Genoſſenſchaft. Daß dieſes ein ſchon längſt gehegter Wunſch der pfälzer Baugewerksberufsgenoſſenſchaft iſt, geht aus dem ſtarekn Beſuch der Verſammlung und aus den etwas ſcharf und nicht mißzuverſtehenden Aeußerungen hervor, in denen auf die Verwaltung von München her ſehr gerne verzichtet wird. Der Vorſitzende der Handelskammer Kaiſerslautern, Herr Heil, eröffnete die Verſammlung. Herr Kutterer⸗ Ludwigs⸗ hafen machte bekannt, daß im Auftrag der Genoſſenſchaft Herr Dr. Kemmer, kretär der Handels⸗ und Gewerbekammer Lud⸗ 4 umfangreiche Statiſtik ausgearbeitet habe, letztever über dieſelbe veferirte. In klarer und allgemein berſtändlicher W führte der Redner den Anweſenden die Renta⸗ bilttät und Lebeusfähigkeit einer eigenen Verwaltung vor. Die Ver⸗ ſaumlung bekundete ihren Dauk gegenüber dem Referenten durch Aufſtehen volt den Sitzen. Es ſprachen ſodann noch mehrere Herren ihre Unzufriedenheit mit der jetzigen Genoſſenſchaftsverwaltung aus worguf der Vorſitzende die Auweſenden aufforderte, die aufliegende Eingabe an die Regierung bollzählig zu unterſchreiben. Dieſe hat folgenden B üt:„Unter Bezugnahme auf das vorliegenden Gut⸗ achten, das nach der Anſicht der Unterzeichner die Rentabilität der Gründung einer ſelbſtändigen Baugewerksberufsgenoſſenſchaft über⸗ zeugend darlegt, ſtellen die ergebenſt unterzeichneten Genoſſenſchafts⸗ mitglieder unter Bezugnahme auf§ 8 Abſ. 7 des revidierten Statuts der baheriſchen Baugewerksberufsgenoſſenſchaft die ergebenſte Bitte, die Frage der Trennung der Pfalz von der bayeriſchen Baugewerks⸗ betufsgenoſſenſchaft auf die Tagesordnung nächſter Genoſſenſchafts⸗ perſcämlung ſetzen zu wollen.“ * Sport. Frankfurtor Pferderennen vom 16. Aug. 1, Ermunterungs⸗Rennen. Staatspreis Diſtanze ca. 2000 Mtr. 3000 M. Geſt. Schlenderhan's 3j..⸗St,„Gineſtra“ 1) Kgl. Hpt.⸗Geſt. Graditz“! s 3j. dbr. Stute„Strohwittwe“ 2) Hen F. W. Mayer s 31 br. H.„Rathsherr“ 3) Hrn, F. Nötheres 33. br. St. Mit einer Länge gewonnen. Sieg 22 10; Platz 11 u. 19: 10. 2. Landgrafen⸗Rennen. Staatspreis 5000 M. Außer⸗ Ehrenpreis dem Trainer des Siegers. Diſtanze ca. 1200 Mtr. Kgl. Württemb. Priv.⸗Geſt. Weil's ſchwbr. St.„Hecuba“ 1) „Chryſis“ 4 deim Geſt. Römerhof s.⸗St.„Grazia“ 2 Graf E. Fürſtenberge's.⸗H.„Nephrit“ 8 9.5K Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen's dbr. H.„Contento, 4) Mit einer Länge gewonnen. Sieg 46: 10; Platz 12 u. 11:10. 3, Frankfurter Handicap. Klubpreis bonn 4000 M. dem erſten, 700 M. dem zweiten, 300 Pferde. 5000.; hier⸗ M. dem dritten Diſtanze ca, 1400 Mtr. Hrn. P. Pakheiſer s 31. br. H.„Miquel.“ 1) Hrn. W. Hieſtrich' s 3j..⸗H.„Vicewachtmeiſter“ 2 Mr. Roſy s 3j..⸗H.„Phoebus“ Um Kopflänge gewonnen. Sieg 28: 10; Platz 16, 22 u. 26: 10. Roſenberg⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis, beſtehend gus eitter ſilbernen Statuette des Generals b. Roſenberg, dem ſiegenden Reiter u. Klubpreis 3000.; hiervon 2000 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten, 200 M. dem vierten Pferde. Diſtanze ca. 4000 Mtr. Mr. Bs J br. H.„Matador 11“ 1) Hrn. E. Biſchoff s 3j..⸗St.„Pauvre Dame“ 2 Lt. Günther's 5j..⸗H.„Marasguin“ 8) Mr. Webbes 3j. br. W.„Roland“ Leicht gewonnen mit einer Länge. Sieg 18 10; Platz 12 u. 12:10. 5 5. Verlooſungs⸗Handieap. Klubpreis 5000.; Hiervon 4000 M. dem erſten, 600 M. dem zweiten, 400 M. dem Frftten Pferde. Diſtanze ea. 1400 Mtr. Hrn. U. v. Oertzen's 3j. br. St.„Aſpaſia“ 1) Hrn. Balduin's 3f. br. H.„Celliſt“ 2) Erbpring A. Löwenſtein s 4j..⸗H.„Vicepräſident“ 8) Mit eiſer halben Länge gewonnen. Sieg 18 10; Platz 11, 12 u. 14: 10. „ Preis von Schwanheim. Klubpreis 3500.; hier⸗ 9000 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten Pferde. Diſtanze 1200 Mtr. Capt. JDos s„Weſtphalen“ 1 Dr. Lemke s„In portibus“ 2 Leicht gewonnen mit einer Länge. Sieg 17 10, Platz 11 u 11:10. 7. Hohenzollern⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis, be⸗ hend aus einer filbernen Statuette des Königs Friedrich der Große, em Reiter des ſiegenden Pferdes, Ehrenpreis dem Reiter des zweiten Pferdes und Klubpreis 4000.; hiervon 3000 M. dem erſten, 500 Meark dem zweiten, 300 M. dem dritten, 200 M. dem vierteit Pferde. Diſtanze ea. 4000 M. 4 Mr. Webh's F. W.„Kark Markell“ 19 Hrn M. Tillement's 33. br. H.„Heinrich“ 2 Hrn. R. B Hler's 4..⸗H.„Oſtende Erpreß 30 in d Lücke s ör. H. Nateiß; 4 Nach hartem Endlampf mik ſeiner Kopflänge gewonnen. Sieg 21 101 Platz 18 u. 19 3 10. Paris, 16. Auguſt. Heute Nachmittag wurde auf der Rad⸗ rennbahn des Princes in Paris durch den Franzoſen Dangla der von Robl⸗München vor einigen Tagen geſchaffene Stunden⸗ welt⸗Rekord gedrückt. Dangla fuhr in der Stunde 81 km 108 m und drückte dabei alle Weltrekorde von 30 km aufwärts. Kopenhagen, 16. Aug. Bei dem heutigen Radrennen über 100 Kilometer um die Weltmeiſterſchaft ſiegte der Holländer Diekent⸗ mann mit 1 Stunde 26 Min. 28¼½ Sek., Robl⸗Deutſchland wurde Zweiter, Görnemann⸗Deutſchland Dritter, der Franzoſe Contenet ſtartete nicht. Wopenhagen, 16. Aug. Der internationale Radfahrer⸗ kongreß hat einſtimmig beſchloſſen, das Weltmeiſterſchaftsfahren 1904 gelegentlich der Weltausſtellung in St. Louis abzuhalten. Der Radfahrerkongreß, der im Februar 1904 in Paris zufammen⸗ tritt, wird entſcheiden, ob das Weltmeiſterſchaftsfahren in Deutſch⸗ land oder England abgehalten werden foll. Deneſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Stuttgart, 16. Auguſt. Heute Nachmittag 4 Uhr 30 Min. iſt auf dem Hauptbahnhof die M aſchinenhalle in Brand geraten. Das Feuer iſt vermutlich unter dem Dach ausgehrochen. Das Fahrmateral konnte gerettet werden. Kurz bor 5 Uhr flog das Dach mit ſtarkem Knall in die Luft. Die Halle iſt ganz ausgebrannt. Verletzungen ſind nicht vorgekom⸗ men, der Verkehr iſt nicht nennenswerk geſtört. * Halberſtadt, 16. Auguſt. Auf der Feſtlichkeit, welche die dem hieſigen Bezirkskommando angehörigen Offiziere geſtern auf der Iſenburg veranſtalteten, wurde beim Abbrennen eines Feuerweks durch Gxploſion ein Mann aus der Zu⸗ ſchauermengegetötet, ein junges Mädchen erlitt lebensgefähr⸗ 991 Verwundungen, mehrere andere Perſonen wurden leichter verletzt. Wildpark, 17. Auguſt. Das Kaiſerpaar reiſte geſtern abend 10,50 Min, nach Wilhelmshöhe ab. Helgoland, 16. Aug. In der Nacht vom 14. auf den 15. ds. Mts. lief das Torpedoboot„G 112“ beim Nachtangriff gegen das Lintenſchiff„Kaiſer Friedrich III.“. Von der Beſatzung wurde niemand verletzt bis auf den Obermatroſen Julius Stohr aus Stutt⸗ gart, der Quetſchungen erlitt. Er iſt ſeinen Verletzungen heute Morgen erlegen. Das Torpedoboot wird in Wilhelmshaven außer Dienſt geſtellt. *Paris, 16. Auguſt. Der„Preſſe“ zufolge rief heute nachmittag bei der Place Pigalli das Enkſtehen eines unerheblichen Brandes in einem Motorwagen eines Zuges der Stadtbahn eine Panik hervor. Irgend welchen Unfall hatte das Ereignis nicht zur Folge. Paris, 16. Auguſt. In Grenoble wurde heute das Denkmal Hector Berlioz' enthüllt. Deutſchland war durch Felix Weingartner vertreten, der eine goldene Palme mit ſchwarz⸗weiß⸗roter Schleife und der Widmung:„Dem unſterblichen Meiſter“ niederlegte. Stürmiſches Wetter ſtörte die Feter.(Frkf. Ztg.) * Neapel, 16. Auguſt. Die Tätigkeit des Veſuvs dauert fort. Die La va ergießt ſich über große Strecken nach Nordoſten und Südweſten auf Ottojao und Pompeßfi zu. »London, 17. Auguſt.(Privat.) Der König von England hat an 2 Deutſchedieengliſche Tapfer⸗ keitsmedaille verliehen und zwar an den Unteroffizier Herbſt und den Gemeinen Dreyer, die bei der Beſatzung des Somalilandes dienen. Sie hatten mit eigener Lebensgefahr den engliſchen Kapitän Bruſe dem Feinde entriſſen. *London, 16. Auguſt. Im Befinden Lord Salis⸗ burys iſt eine Beſſerung eingetreten, der Kräftezuſtand iſt merklich gehoben. *Petersburg, 17. Juli. Eine Depeſche der„Nowoje Wremja“ meldet aus WMladiwoſtock: In einigen Propinzen Japans iſt die Maisernte mißraten. Japaniſche Firmen kaufen daher Mehl und Korn in Amerika und im ruſſiſchen Küſtengebiet. Der Korreſpondent erwartet hiervon eine Ab⸗ nahme des japaniſchen Kriegseifers. Wie wenig das einfache Volk in Japan an einen Krieg glaubt, beweiſe der fortdauernde Zuſtrom von Japanern in das Küſtengebiet zwecks friedlicher Ausübung von Handel und Gewerbe. Petersburg, 15. Auguſt. Die heutige Nummer der Geſetz⸗ gebung veröffentlicht das Geſetz über die Haftpflicht der Fabrik⸗ und Bergwerksbeſitzer und der Montan⸗ induſtriellen bei Unfällen ihrer Arbeiter und Angeſtellten, ſowie deren Familienmitglieder. *Athen, 16. Auguſt. Die Regierung ſetzte nunmehr das Kontingent der als Steuer von der Ausfuhr zurückzubehal⸗ tenden Korinthen auf 20 Proz. feſt. * Madrid, 17. Auguſt. Die Regierung dementiert energiſch das Gerücht von einer Erkrankung des Kö⸗ nigs und deſſen Ueberſtedelung in ein Sanatorium für Schwindſüchtige und droht die Verfolgung der Preſſe an, falls ſie die Lügennachricht verbreite. * Alicante, 16. Auguſt. Geſtern früh um 4 Uhr wurde ein Erdbeben 3 Sekunden hindurch verſpürt. Men⸗ ſchen ſind nicht zu Schaden gekommen. . Heuſem 17. Auguſt.(Privat.) In Carnſchowite im Kreiſe Rybnik wurden mehrere Perſonen von einem tollen Hunde gebiſſen. 3 Perſonen ſind trot raſcher Hilfe geſtorben. N. New⸗Pork, 17. Auguſt.(Privat.) Dem Ver⸗ nehmen nach wird der deutſche Marine⸗Attache Korvettenkapitän Schäfer heute auf Befehl Kaiſer Wilhelms dem Präſidenten Rooſevelt in Oſterbay ein Exemplar der deutſchen Ma⸗ rinerangliſte überreichen. New⸗Nork, 16. Auguſt. Der Herausgeber der„New Vork World“, Pulitzer, hat der Columbia⸗Univerſität zwei Millionen Dollars zur Errichtung einer Journaliſten⸗ ſchule übergeben. Die Schule ſoll mit der Univerſttät ver⸗ bunden werden. Giſenbahnunglück. * Chemnitz, 17. Aug. Geſtern Abend 10 Uhr iſt unweit der Statton Rothenkirchen der Perſonenzug 3153 bezw. die Lokomotive und 8 Wagen entgleiſt. 5 Perſonen wurden getötet, 30 verletzt. Der Materialſchaden iſt bedeutend. Jolkswirtschaft. 4½ proz, Obligationen der Ruſſiſchen Zellſtofffabrik, Maunheim. Auf Antrag des Bankhauſes W. H. Ladenbur& Söhne ſind Mk. 6 Mill.%½ proz. Obligationen der obigen Geſellſchaft zur Mannheimer Börſe zugelaſſen worden. Die erſtmalige Notierung findet im Laufe der nächſten Woche ſtalt. Vom Zucker⸗Cartell wird aus Berlin, 15. Aug, telegraphirt: Da in feiner durch das Inkraft⸗ treten der Brüſſeler Konvention am 81. Auguſt aufgelöſt wird, be⸗! ſchloß die Generalverſammlung derRafftnerien, ein neues Kartell zu errichten, welches ſich auf die Verkaufs⸗Vereinigung derRaffinerien beſchränken ſoll.— Aus Braunſchweig, 15. Auguſt wird weiter telegraphirt: Die heutige Generalverſammlung des Syndikatzs deutſcher Zucker⸗Raffinerien vertagte die Beſchlußfaſſung, über das Weſterbeſtehen des Kartells auf nächſten Freitag. Mannheimer Marktbericht vom 17. Auguft. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3.— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— ver Ztr., Bohnen per Pfd..00 Pfg., Blumenkohl per Stück 00—00 Pfg., Spinat ver Portion 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 12—00 Ifg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00⸗10 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalatp. Portion 0 Pfg. Sellerie p. Stſick—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund.5 Pfa., rothe Rüben per Pfund 6⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfa. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 10—12 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 40—60 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—⸗00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfa., Hecht per Pfd. 120., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche ver Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet ver Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Netw⸗Pork, 15. Aug. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“, am 8. Auguſt von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau G un d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 12.J13.14. 15. 18.12.[Bemerkungen Jonſtanz 433 730 725 Waldshut 6,14,14,14 8,12 ,62 3,53 Hüningen J2,½82,72 2,7 Abds. 6 Uhr Kellfkfk zis iennene N. 6 Uhr Lanterburg 44.864,514,49 4,49 Abds. 6 Uhr Maxan J4,62 4,57 4,55 4,57 4,60 2 Uhr Germersheim 4,50 4,46.-P. 12 UNhꝛ Maunuheim 44,5,184,12 4,10 4,12 4,4 Morg. 7 Uhr RürDb 1,401,42 ,89„89.-P. 12 Uhr Bingen 2,08 3,10 ,09 10 Uhe: Kaub J42,352,38 2,35 2,84 2,81 2 Uhr Tobleuz 42.442,402,44 10 Uhr Köln. J22,482,412,412,38 2,34 2luhr Nuhrort J4911,88 80 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,12 4,15 4,09 4,05 4,06 4,09 v. 7 Uhr Heilbronn..J0,54 0,47 0,40 0,2 0,47 0,60 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wy⸗ Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Harl Apfel. für Feutlleton, Kunſt und Volkswirkſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Berlag der Wr. 65. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Julius Scholl. Beste Kindernahrung⸗ Vorzügl. Zusatz zur Kuh⸗ milch. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämürt, — Ueberall zu haben. 8— 5 Nioderlagen durch Plakate Kenntlich. Engros-Lager: Basser- Hñß mann& O0.; Engels& Scheel Nacht.; Imhoff& Staul. N Rannn Reise⸗Abonnements und Sdlson⸗Abonnements B u Sur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Seitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Cage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei KRundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind— auf nur 8s 60 Pfennig per Woche s (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Kuswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. HBei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral-Hnzelgers der Stadt Illannfieim und Umgebung“ ο(Ilannheimer Sournal) o 0 ——— Mannheim 17. Auguſt. Veueral⸗Anzeiger. Bekanutmachung. Die Verpachtung der Brückenwage im Induſtriehafen betr. No. 25869 J. Die ſtädtiſche Brückenwage beim Elektrizi⸗ tätswerke im Induſtriehafen ſoll auf Aiiteunnite Zeit mit gegenſeitiger jederzeit zu⸗ läſſiger ¼jährlicher Kündig⸗ ung und mit der Berechtigung zum Bezug der tarifmäßigen Waggebühren, alsbald ver⸗ pachlet werden. Angehote hierauf wollen bis Samstag, den 22. d Mts. vormittags 11 Uhr auf Zimmer No 12 des Rathauſes eingereicht werden, wofelbſt auch in der Zeit von vormittags—9 Uhr die Vertragsbedingungen einge⸗ ſehen werden können. Mannheim, 14 Auguſt 1903. Bürgermeiſteramt: Rittser. 29500/03 Schieß. Imangs⸗Yerſteigerung. Dzenſtag, 16. Auguſt 1903, nachmittags 22 Uhr, werde ich ium Pfandlokale hier, 2 5, 4, gegen bare Zahlung inm Bollſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern: 9157 Eisſchrank, 1 Haarwaſch⸗ apparat, verſchiedenes Möbel, eine große Anzahl Beldertafeln und ſonſt noch Verſchledenes; hierauf aun Pfandort mit Zu⸗ ee e im Pfandlokal: 1 Holzſchuppen. Mannheim, 16. Auguſt 1908. Fränzle, Senichsvolt zteher. Fekaunt machung. Am Donnerstag, 20. Aug. d.., abends 6 Uhr, findet im kathol. Geſellenhaus eine VBerſammlung der kathol. Kirchengemel! devertretung ſtatt mit ſolgend⸗ Tagesordnung: 1. Eii irledigu⸗ gdes Pfarr⸗ hauſes zur Liebfrauenkirche. 2. Erbauung eines Pfarr⸗ hauſes zuk Oerz, fac Kicche. Malinheim, 14. Auguſt 1903. Der talbol. Stiſtungsrat: eoh Bauer. 14917 F 1, Ta, 185 In meinem Verſteigerungs⸗ lokal verſteigere ſch in Auftrage Montag, d. 17. Auguſt, nachmittags 2 Uhr folgende Gegenſtände gegen Barzahlung: 4komplettleetten, 1doppelt eich. Schreibtiſch, 1 Regal, langer Tiſch, 1 Nachttiſch lack,, 1 pol. Nachtiſch mit Marmor, 1 Kleiderſchrank Letülr., 1 rot. D van, 1rot Sofa, 1 Waſchkommobe., 1 Soſa geblümt, 1 Küchen⸗ ſchrauk, 2 Röſte, Z pol. Bet. ſtellen, 4 Stühle ꝛc. zc. 1 helles, engl. Schlaf⸗ zimmer, drel Roſetten, beſteh. 2 Beitſteſten, 2 Nachttiſche, igr. Schvank, 2teil., 1 Waſchkommode, 1 Toilette m. Plaiten. Zum freundlichen Beſuche ladet böfllehhſt ein 14000 O. Friedmann, Auktionator, F 1, Ta, pt. Verſteigerung. + 6, 1 T 6, 1 Iut Auflrag verſteigere ich Dienſtag, den 18. 5ds. Mits., nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit. T 6, 1 gegen Barzahlung ſolgende Gegen⸗ ſtände, als: Bilder, Spiegel, 1 Regulateur, Bettladen mit Roſt u. Matratzen, 1 polierte Bettlade mit Woll⸗ matratze und Bektung, faſt noch ganz neu, 1 Waſchkommode 1655 Marmot und Spiegelaufſatz, Nachttiſchmit Marmor, Slege Gaeu 1 Chiffonier, 1 elnt. rank, 1 Kommode, 1 Divan, anapee, 1 großes Vorplatz⸗ möbel, 1 Badeofen, Tiſche, S und ſonſt verſch. M. Hilb, Auktlongtor, 38. 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Beratung eventuell eingegangener Anträge der Mitglieder. Anträge an die Generalberſammlung find bis Donnerstag, delt 20. Auguſt an deit (§ 18, Abf. eee des Aufſichtsrates Herrn Gg. Ad. Barth, Rheinhäuſerſtraße 55 Als Legitimation dient nur das Mi tgltedsbuch, welches am Eingang des Saales vorzuzeigen iſt und ohne welches Niemand Zutritt hat. Um allſeitiges und pünktliches Erſcheinen der Mitglieder wird gebeten. Der Aufsichtsrat: Gg. Ad. Wurth. Ucsse Utemat Hennenau Baden. am 23., 28., 27., 29. U. 30. August 1903. Beginn der Rennen jeweils 2½ Uhr Nachmittags. Jeden Tag 6 Rennen. Gegamtbetrag der zur Lertellung gelangenden deld-Preise da. 4 20,000 Mark. Direkte Eisenbahn-Verbindung nach dem Rennplatz Iffezheim. (Siehe Badisehes Kursbuch.) Fahrpreis-Ermässigung a fal Tanlegen l Aen Haulschen sselbahn. Uuun 8 des Statuts). Hadef 14907 Nachfolger. N 2, 7. Kunſtſtraße. 991895 Einziges Specialgeſchäft mit Drogen⸗ u. Chenik.⸗Handlung. 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