von Poſen ernannte. »Abonnement: „Tägliche Ausgabe: W Pfennig monatlich. Seingerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile 20 ttion: Nr. asnlige aate. 8— Far unverlaugte Manuftripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 15 5 Die Reklame⸗Zeile 80„„ Filiale: 81⁵ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbrritelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 877 E 6, 2. Vr. 579. Poliſische(ebersicht. Mannheim, 18. Auguſt 1908. Der nene Oberpräſident von Schleſien. Wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet, iſt anſtelle des zurück⸗ getretenen Fürſten Hatzfeld der bisherige Oberpräſident von Heſſen⸗Naſſau, Graf Zedlitz⸗Trützſchler zum Ober⸗ präſidenten von Schleſien ernannt worden. Von Haus aus war Graf Zedlitz Offizier bei der Garde⸗Kavallerie, gab dann ſeinen Abſchied und widmete ſich der Bewirtſchaftung ſeiner Güter in Schleſten und nahm auch tätigen Anteil an den Ge⸗ ſchäften der Selbſtverwaltung. Er wurde ſpäter zum Re⸗ gierungspräſidenten von Oppeln ernannt, wo er ſich ſo bewährte, daß man ihn ſchon nach nicht langer Zeit zum Oberpräſidenten Dieſe Stellung war damals noch nicht ſo ſchwer wie heute, denn die polniſche Bewegung war noch nicht ſo erſtarkt und trat vor allen Dingen noch nicht ſo ſchroff an die Oeffentlichkeit. Die Politik, die Graf Zedlitz hier betrieb, kann als maßvoll in der Form und feſt in der Sache bezeichnet werden. Es war Zedlitz nur eine kurze Wirkſamkeit beſchieden, da er bald durch das Vertrauen des Kaiſers zum Unterrichts⸗ miniſter ernannt wurde. Als ſolcher trat er hauptſächlich darum in den Vordergrund des öffentlichen Intereſſes, weil ſein Name leider mit der Schulgeſetzfrage verknüpft war, die ſeinen Namen trug und ohne der parlamentariſchen Behandlung unterworfen zu werden, durch die Erregung, die einzelne ihrer rückſchritt⸗ lichen Beſtimmungen erweckten, zurückgezogen werden mußte. Mit der Vorlage fiel auch Graf Zedlitz, der durch ihre Ein⸗ bringung einen ſchweren Fehler begangen und gezeigt hatte, daß er in dieſer Beziehung für die Bedürfniſſe des modernen Staates und des preußiſchen Volkes nicht das richtige Gefühl gehabt hatte. Nachdem die ſeinen Namen tragende Vorlage zu Falle gekommen war, zögerte er keinen Augenblick auch ſeiner⸗ ſeits auf ſein Amt zu verzichten. Mehrere Jahre lebte er dann als Privatmann, bis ſeine Berufung zum Oberpräſidenten von Heſſen⸗Naſſau ihm wieder einen politiſchen Wirkungskreis anwies, indem er bis heute in hervorragender Weiſe tätig geweſen iſt. Die Lage der Zuckerinduſtrie beſpricht Dir. Dr. Brukner⸗Stralſund in einem Aufſatz der neueſten Nummer der„Deutſchen Stimmen“, welcher gleichzeitig der Abwehr gegen die heftigen Angriffe dient, die von der„Deut⸗ ſchen Agrarkorreſpondenz“ und von der„Deutſchen Zucker⸗ induſtrie“ gegen den Verfaſſer gerichtet wurden, weil er das öſter⸗ reichiſche Kontingentierungsgeſetz mit der Brüſſeler Konvention für unvereinbar erklärt hatte. Dr. Brukner hat bekanntlich mit ſeiner Vorausſage Recht behalten; er weiſt darauf hin, daß die öſterreichiſche Kontingentierung mit allen Stimmen gegen jene Oeſterreich⸗Ungarns und Deutſchlands verworfen wurde, wobei ausdrücklich betont wurde, daß die deutſche Abſtimmung keine Billigung des öſterreichiſchen Vorgehens bedeute. Im Uebrigen mahnt der Verfaſſer zur Einigkeit und zu einer Politik der Ver⸗ ſtändigung:„Die Zuckerinduſtrie der Vertragsſtaaten geht ſchweren Zeiten entgegen, beſonders die deutſche. Sie wird be⸗ weiſen müſſen, daß ſte auch den neuen Verhältniſſen gewachſen Dienstag, 18. Auguſt 1005. den, zum Schutze kleiner oder großer Fabriken, iſt nicht die rechte Zeit. Man wird innerhalb der deutſchen Zuckerinduſtrie immer mehr einſehen müſſen, daß auch unter dem neuen Geſetze große Aufgaben zu löſen ſind, daß die Ausnützung des verbliebenen Zollſchutzreſtes durch private Vereinbarung möglich und denkbar, eine Politik der Hebung des Zuckerverbrauches notwendig iſt und daß es zwiſchen einander widerſtrebenden Intereſſen innerhalb der Induſtrie ſtets einen Weg der Verſtändigung auf der Mittel⸗ linie geben muß, daß alle diejenigen der Induſtrie ſchaden, welche eine Verſtändigung erſchweren oder unmöglich machen.“ Die ſächſiſche Wahlreform. Der von der Regierung geplanten vorberatenden Wahl⸗ rechtskonferenz drohen neue Klippen, nachdem der Vorſtand des nationalliberalen Landesvereins ſeine Bedenken gegen die Be⸗ ſchickung der Konferenz fallen ließ. Es haben vertrauliche Ver⸗ ſammlungen der konſervativen Landtagsfraktion und des Parteivorſtandes gleicherweiſe der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß die an den Vorberatungen teilnehmenden Landtags⸗ abgeordneten ſich nicht mehr unbefangen an den Verhandlungen der Kammer über die Wahlrechtsreform beteiligen könnten. Auch konſervativerſeits will man die Parteien nicht moraliſch mitverantwortlich gemacht wiſſen und erwartet, daß die Re⸗ gierung unter eigener Verantwortung ihre Vorlage ſelbſtändig vor die Kammern bringt. Es iſt alſo, wie man der„Allg. Ztg.“ ſchreibt, ſehr fraglich geworden, ob die Konferenz noch zuſtande kommt. Verſtimmt hat auch, daß die Regierung auf das Erſuchen der Handelskammern um Zuziehung je eines Ver⸗ treters dieſer Körperſchaften zu den Konferenzberatungen er⸗ ſichtlich ausweichend geantwortet hat. Wie man hört, wird die Regierung die Beibehaltung der Dreiklaſſenwahl in der Weiſe vorſchlagen, daß jede Klaſſe ihr Drittel allein wählt, und die Wahl eine allgemeine, geheime und direkte iſt. ſinnige Volksverein und der Deutſchfreiſinnige Verein haben ſich gegen jedes Klaſſen⸗, Stände⸗ und Berufswahlrecht und in erſter Linie für Uebernahme des Reichstagswahlrechts unter proportionaler Verteilung der Mandate auf die konkurrierenden Parteien, in zweiter Linie für Rückkehr zu dem früheren Landtagswahlrecht unter Aufhebung der Drittel⸗ majorität und proportionaler Mandatverteilung erklärt. In jedem Falle fordern ſie gleiches, geheimes und direktes Wahl⸗ recht. Sollte man ſich nicht für Proportionalwahlen entſchei⸗ den, ſo wäre der Städtebevölkerung eine ſtärkere Vertretung als bisher im Landtage zu gewähren. Die ſächſiſchen Aerzte erſtreben eine Wahl nach Berufsſtänden. Sie wollen das all⸗ gemeine, geheime Wahlrecht beibehalten, ſind aber gegen Ein⸗ führung des gleichen Wahlrechts. Die engliſchen Flottenmanöver⸗ Nach einer Meldung der Daily Mail iſt der ſogenannte Krieg zwiſchen der X⸗Flotte und Flotten B 1 und B 2 am Sonntag nach⸗ mittag mit einer großen Schlacht im Atlantiſchen Ozean etwa auf halbem Wege zwiſchen Gibraltar und Neufundland zu einem ver⸗ frühten Abſchluß gelangt. Das Treffen blieb unentſchieden, aber ſoviel iſt gewiß, daß die drei Schlachtſchiffe der X⸗Flotte, Cäſar, Illuſtrious und Renown abgeſchnitten und zerſtört wurden, und daß der die Angriffslinie führende Magnificent mit Lord Charles Beres⸗ ford an Bord, im Ernftfall zum Sinken gebracht worden wäre. X⸗Flotte will auch vier Schiffe der B 2⸗Flotte kampfunfähig gemacht haben. Das Kriegsſpiel begann, als Vizeadmiral Wilſon mit einem —— Der Frei⸗ Die (Mittagablatt.) Teile ſeiner Flotte Berehaven verließ, und Admiral Domvile Lagos aufbrach. Das Kanalgeſchwader verſammelte ſich in der Näh von Madeira. Sein Zweck war, Vizeadmiral Wilſon weſtlich von de Aßzoren zu treffen, worauf die vereinigten Flotten ſich gegen Admira Domvpile wenden ſollten, der für eine allein zu ſtark war. Ger als die Kampfflotte in Madeira die Anker lichtete, erſchienen die Kreuzer der X⸗Flotte und verfolgten ſie nun auf dem ganzen Wege bis zum Zuſammentreffen mit der B 1⸗Flotte. Obwohl die Kanal flotte nur 14 Knoten in der Stunde zurücklegte, gelang es dem mi einem Knoten mehr dampfenden Gegner doch nicht, ſie vor ihrem Ziel einzuholen. Am Samstag abend bewerkſtelligten Lord Charles Beresford und Vizeadmiral Wilſon, deſſen ältere Schiffe es nur auf 18 Knoten brachten, ihre Vereinigung nördlich von Flores. Am nächſten Morgen gelang es der X⸗Flotte infolge ihrer größern Fahr⸗ geſchwindigkeit, der vereinigten B⸗Flotte zwei Stunden hindurch aus⸗ zuweichen. Ein Kampf zwiſchen den 15 Schlachtſchiffen älterer Bau art der B⸗Flotte und den 11 Schiffen neueſter Konſtruktion de -⸗Flotte blieb unentſchieden. Die größere Fahrgeſchwindigkeit der letztern ſetzte ſie in den Stand, die B⸗Flotte zu umkreiſen und na Lagos zu entrinnen. Einerſeits hat alſo die X⸗Flotte, was man au allgemein vorausgeſehen hatte, die Vereinigung der vom Mittellän diſchen Meere und dem Atlantiſchen Ozean kommenden feindlichen Flotten nicht verhindern können, anderſeits aber ſind dieſe trotz ihrer Aer außerſtande geweſen, dem Gegner wirklich gefährlich z werden. Die Stimmung in Japan. 1185 Die neueſten ruſſiſchen Maßnahmen, die als die tatſächlich Einverleibung der Mandſchurei betrachtet werden, verurſachen in Japan tiefe Erregung. Die Kriegspartei, die in letzter Zei in den Hintergrund getreten war, iſt wieder ſtärker geworden un fucht die Nachrichten über die innern, durch die Maſſenausſtände in Rußland entſtandenen Schwierigkeiten auszubeuten. In der japani⸗ ſchen Preſſe, die ſich in der Form eine große Zurückhaltung auferlegt, verfolgt man, wie der„Köln. Ztg.“ aus Tokio gemeldet wird, au aufmerkſam die Vorgänge in der Türkei und ſcheint damit zu rechnen, daß ſich dort große Dinge vorbereiten. Deutsches Feich. * Maunheim, 18. Aug.(guckerbrot und Peitſch Zu unſerer Feſtſtellung, die Sozialdemokratie traktieren Demokraten abwechſelnd mit Zuckerbrot und Peitſche, bemerkt die„Volksſtimme“:„Ob dieſes Packen am Ambitionszipfel di richtige Methode iſt, die Leute um Vogel und Mainzer de egoiſtiſchen Zwecken der Nationalliberalen gefügig zu machen, möchten wir doch ernſtlich bezweifeln. Die Mannheimer mokraten wiſſen ganz genau, daß uns ganz and Mittel zu Gebote ſtänden, wollten wir auf ihre Entſchlie⸗ ßungen in der Kartellfrage einen Druck ausüben. Es iſt ihnen natürlich ebenſo wenig wie uns unbekannt, daß ihre ganze P ſition in der Mannheimer Bürgervertretung von der Wahlhi der Sozialdemokratie abhängt,“ uſw. Das ſozialdem kratiſche Blatt hält das augenſcheinlich für Zuckerbrot! * Karlsruhe, 17. Auguſt.(Beleidigung der M litärbehör de.) Das gegen den Redakteur „Volksfreund“, Herrn Willi, wegen Beleidigung der N. zärbehörde durch die Preſſe eingeleitete Straf verfahre 11 Einigkeit macht ſtark. Für den Luxus von Sonderverbän⸗ Das Teſtamenk eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 34)(Fortſetzung). „Mein junger Freund,“ ſagte er traurig,„ich gäbe meine rechte Hand darum her, könnte ich Geſchehenes ungeſchehen machen, oder auch in Zukunft erreichen, daß kein böſes, haderndes Wort gegen das Kind von meinen Lippen käme! Glückliche Menſchen ſchaffen ihren Kindern eine freudvolle Jugend, beſitzen deshalb auch glückliche Töchter! Wer aber ſtetig mit ſich ſelbſt im Hader lebt— Ein Klopfen an der Tür unterbrach den Sprechenden. Der Arzt trat herein. Er hatte die Patientin bereits unterſucht. Sein Geſicht war ſehr ernſt. „Die Kranke leidet ſehr,“ bemerkte er,„es iſt ein ſchwerer Fall, und Sie müſſen ſich auf das Schlimmſte gefaßt machen! Den Sitz der Krankheit vermag ich noch nicht zu erkennen, ich komme ſpät am Abend noch einmal wieder—“ Franke wurde todenblaß. Seine Kniee wankten. Er mußte ſich ſetzen.„Sie wollen doch nicht etwa ſagen, daß es ſich um Tod und Leben handelt?“ fragte er ſtockend,„ſolch ein junges Mädchen erkrankt ja wohl einmal, wird doch aber bei guter, liebevoller Pflege wieder geſund!“ „Möglich iſt es immerhin, daß ſie ſich wieder erholt,“ entgegnete der Arzt achſelzuckend,„wahrſcheinlich iſt es nicht.“ Ein markerſchütternder Aufſchrei ertönte von den Lippen des Vaters. Seine Blicke richteten ſich in flehender Bitte auf die Züge des Arztes.„Es iſt nicht möglich,“ ſtammelte er,„ſie darf mir ſo nicht genommen werden—- „Ich darf Ihnen, dem Haupt der Familie, die Wahrheit nicht vorenthalten,“ äußerte der Arzt teilnahmsvoll.„Faſſung, Herr Franke, Sie müſſen den Kopf nicht verlieren. Die Kranke darf nicht wiſſen, wie es um ſie ſtebt. Verkehren Sie in einem leichten, beitern iſt auf Antrag der Sabanpaltſcgaft ein geeIt und d eeeeeeeeeeeee Ton mit ihr, ich würde noch hinzufügen, und ſeien Sie ſehr zärtlich mit ihr, wenn das hier nicht überflüſſig wäre.“ Jedes Wort mochte den Mann wie ein Dolchſtich treffen. Wie ſchwer büßte er in dieſer Stunde. Sein lautes Aufſtöhnen verriet die furchtbare Seelenqual, unter der er litt. Der Arzt gab verſchiedene Verhaltungsmaßregeln, empfahl noch⸗ mals die tiefſte Ruhe für die Kranke und ging dann. Bernhard hatte ſich an das Fenſter zurückgezogen. Welch einen tiefen Einblick tat er hier wieder einmal in Lebensverhältniſſe, die nach außen hin beneidenswert erſchienen. Er wußte es, daß Franke überaus tüchtig und hochgeſchätzt in ſeinem Fache war, daß er gute Einnahmen beſaß und in einem vor⸗ züglichen Renomms ſtand. Und in ſolch einem Hauſe, wo anſcheinend alles Glück und Frieden atmete, ſpielte ſich ein ſo ernſtes, folgenſchweres Drama ab. Man ſchmückte die einzige Tochter wie eine Fee, wenn ſie auf Bällen oder anderen Feſtlichkeiten erſcheinen ſollte, ſie beſaß die reizendſten Koſtüme und alle jene modernen, koſtſpieligen Kleinig⸗ keiten, nach denen der Sinn eines jungen Mädchens wohl ſteht. Doch ehe ſie in den fröhlichen Kreis der Altersgenoſſinnen ge⸗ langte, traktierte man ſie mit ſo bitteren, verletzenden Worten, daß die Freude an dem geſelligen Beiſammenſein ihr im voraus vergälſt ward, ſie trübe und in ſich gekehrt vor ſich hinſtarrte, und hin und wieder höchſtens ſo ein reſigniertes, für den Menſchenkenner ins Herz ſchneidendes Lächeln den kleinen Mund umirrte. Gckhoff ſah jetzt vollſtändig klar. Er durchſchaute dieſe Tragödie, die ſich nur im engen Rahmen der Häuslichkeit abſpielte und dem Fernerſtehenden abſolut verborgen blieb. daran, als Margot, denn eine wahrhaft abgöttiſche Zärtlichkeit war ihm allezeit zuteil geworden. Und in dieſer Stunde bat er ſeiner Mutter manchen Vorwurf, den ſie von ihm hatte hören müſſen, im Herzen ab. Erſt jetzt erkannte er, daß ſie ihm allezeit nur Gutes erwieſen hatte, ſtets nachſichtig war! Und ſie ihrer Fehler wegen, ſchämte ſich. Er war auch oft unzufrieden geweſen, und doch tauſendmal beſſer unter denen andere vielleicht zu leiden hatten, zur ziehen, hatte er dazu wohl ein Recht? „Herr Eckhoff,“ unterbrach Franke die Stille,„wenn ich Ihn jetzt vielleicht von meinem Elend ſpreche, ſo ſind Sie der erſte Men dem ich einen Einblick in mein Inneres geſtatte! Dieſe Stun zwingt mich, einmal offen, ganz wahr zu ſein! Sie ſollen wiſſ wie es um mich ſteht, und wie es⸗geſchehen konnte, daß ich mein K maltraitierte, ſtatt ihm durch jedes Wort meine tiefe, unnennb Zärtlichkeit zu verraten!“„„ Bernhard trat raſch näher.„So herzlich ich Ihnen für mich ehrende Vertrauen danke,“ ſagte er,„möchte ich Sie doch bitt Herr Franke, nicht jetzt, in der Erregung, eine ſolche Beichte abz Negenfgef geben, die Sie ſpäter bitter bereuen würden!“ 5 Es klopfte wieder, leiſe und ſchüchtern. Dann ſteckte Hans blaſſe Junge mit den großen, ſcheuen Augen, den Kopf zur Thüt hinein. „Onkel Döring iſt da, und möchte Dich ſogleich ſprechen, Papa „Komm einmal herein, Hanſi, ſagte der Vater freundlich,„komn her, mein Junge. Was ſagſt Du nur dazu, daß Deine Schweſter ſo ſchwer erkrankt iſt?“„„„ Er zog den Knaben näher zu ſich heran. Seine Stimme bra Wie gern hätte er auch auch den Arm um die magere Geſtalt gele und ihn küſſend in ſeine Arme gezogen in überſtrömendem Ge Aber ſo neu war ihm ſolch ein trauliches Aneinanderſchmiegen, de er es nicht wagte, ſo viel Zärtlichkeit zu zeigen. 555 Hans war durch das Ungewohnte dieſer Kundgebung ſo übe raſcht, daß er es überhaupt vergaß, zu antworten. Aber nicht d. Herz des Jungen fühlte ſich betroffen, ſondern ſein Selbſtgefühl. Mit einem kräftigen Ruck befreite er ſich von dem Al Vaters.„Wenn Margot ſtirbt, erſchieße ich mich!“ rief er, m ſeiner Stimme feſten Klang gebend, dann war er zur Tür „Ich möchte Sie noch bitten, die Verlobung einſtweilen gehe zu halten,“ ſagte Eckhoff ſchnell, bemüht, den peinlichen 1 den das Verhalten des Knaben hervorgerufen, abzuſchwät —— 2 Wenebval⸗Anzelder, worden. Der zur iſt zurückgezogen Er⸗ Angeſchuldigte Strafverfolgung worden, nachdem im„Volksfreund“ klärung erſchienen iſt. —(Verlag und Redaktion des Freiſ. Wo⸗ chenblattes„Ba d. Volksblatt“) werden auf 1. Septbr. von Herrn C. Ruf⸗Karlsruhe übernommen werden. Der bisherige Herausgeber, Redakteur J. Straub gedenkt wieder Stellung an einer Tageszeitung anzunehmen. * Darmſtadt, 17. Auguſt.(Ausſtellungs⸗Me⸗ daillen.) Laut dem letzten Regierungsblatt iſt für Aus⸗ ſtellungen von nicht bloß lokaler Bedeutung innerhalb und außerhalb des Großherzogtums Heſſen eine Staats⸗Medaille en Gold, Silber und Bronce geſchaffen worden. Die goldene Staatsmedaille wird durch den Großherzog, die anderen Klaſſen durch den Reſſortminiſter verliehen. Die Medaille wird nur heſſiſchen Staatsangehörigen und nur in Ausnahmefällen auch an nichtheſſiſche Staats⸗Angehörige verliehen. Sie darf nicht getragen werden. *Fulda, 17. Auguſt.(Biſchofskonferenz.) An der hier morgen beginnenden Biſchofskonferenz nehmen teil, Kardinal⸗Erzbiſchof Dr. Kopp⸗Breslau als Vorſitzender, Kar⸗ dinal⸗Erzbiſchof Dr. Fiſcher⸗Köln, die Biſchöfe Dr. Nörber⸗ Freiburg, Dr. Willi⸗Limburg, Dr. Berentreter⸗Kulm, Dr. Dingelſtad⸗Münſter, Dr. Schneider⸗Paderborn, Dr. Korum⸗ Trier, Dr. Voß⸗Osnabrück, Dr. Thiel⸗Ermland, Likowski⸗ Poſen, Feldprobſt Vollmar⸗Berlin und Biſchof Endert⸗Fulda. * Braunſchweig, 17. Auguſt.(Typhus.) Amtlich wird mitgeteilt: Von den 496 Kindern, welche an einem Wald⸗ ſpiele teilnahmen, ſind bis jetzt 201 erkrankt, ferner ſind 28 Typhuserkrankungen Erwachſener angemeldet. Geſtor⸗ ben ſind bis jetzt zwei Kinder und ein Erwachſener. Da in den letzten acht Tagen ſehr wenig neue Fälle angemeldet ſind, iſt anzunehmen, daß die Epidemie im Erlöſchen begriffen iſt. Nach der amtlichen Unterſuchung wird mit aller Wahrſcheinlich⸗ keit der Urſprung der Seuche auf eine in der zweiten Juliwoche vorgekommene Milchinfektion zurückzuführen ſein. * Breslau, 17. Auguſt.(Die Großherzogin von Baden) richtete ein Telegramm an die ſtellvertretende Vor⸗ ſitzende des Vaterländiſchen Frauenvereins, Fürſtin Hatz⸗ feld in dem ſie ihrer wärmſten Teilnahme an der über Schleſien hereingebrochenen Prüfung, zugleich aber ihrer Freude Aus⸗ druck gibt über die unter Leitung der Fürſtin organiſterte erfolgreiche Hilfsarbeit; ferner teilt die Großherzogin mit, daß das badiſche Zentralkomitee vom Roten Kreuz die Sammlungen in die Hand genommen habe und Schleſien aus den eingehenden Gaben unterſtützen werde. * Stettin, 17. Auguſt.(Ddampferzuſammenſtoß.) Heute in aller Frühe fand auf dem Papenwaſſer ein Zuſam⸗ menſtoß der beiden Perſonendampfer„Sedan“ und„Uecker⸗ münde“ ſtatt. Der erſtere war auf der Fahrt von Swinemünde nach Stettin, der letztere auf der Fahrt von Stettin nach Uecker⸗ münde. Die Kolliſion war durch ein Mißverſtändnis verurſacht und rief eine große Panik unter den zahlreichen Paſſagieren der beiden Dampfer hervor. Sie hakte keinen nennenswerten Scha⸗ den im Gefolge. Perſonen ſind nicht verunglückt. * Flensburg, 17. Auguſt.(Die hieſige Stadt⸗ bvertretung) bewilligte aus ſtädtiſchen Mitteln für die Ueberſchwemmten in Schleſien und Poſen eine Beihilfe von 1000 Mark. außer Verfolgung geſetzt erforderliche Strafantrag eine entſprechende Humbert⸗Prozeß. W. Paris, 17. Auguſt. Heute Mittag wurde die Zeugenverhandlung wieder aufgenom⸗ men. Der ehemalige Syndikus der Rente viagere, Vacher, ſagt aus, daß alle Rentengläubiger dieſer Geſellſchaft bezahlt werden würden. Thereſe Humbert erklärt, daß ſie ſelbſt ſie bezahlt hätte, weun man ſie hätte gewähren laſſen. Vacher beſtreitet dieſe Be⸗ hauptung und fügt hinzu, daß keine ordnungsmäßige Buchführung beſtanden habe. Bücherreviſor Iche ſagt aus, daß das Kapftal der Rente viagere nicht eingezahlt ſei. Die Buchungen ſeien fingiert geweſen. Darauf werden mehrere Gläubiger der Rente viagere Stie erklären, die Zinſen regelmäßig bekommen zu haben. In der fortgeſetzten Verhandlung ſagt Bouſſat, Angeſtellter der Humberts, aus, daß Romain und Fredeérie 1½ Stunden lang Paptiere verbrannten. Der Polizeikommiſſar France ſchildert die angeſtellten Ermittlungen, die Flucht Humberts und ihre Verhaftung in Madrid. Thereſe Humbert erklärt, ſie habe ſich am 8. Mai 1902 in Bordegux aufgehalten, um dort jemanden zu ſprechen und wegen ihrer Wertpapiere nach Paris zu telegraphieren, denn dieſe ſeien niemals aus Paris fortgeſchafft worden.(Unruhe.) Dieſer jemand ſei aber nach Madrid gereiſt. So ſei auch ſie, ohne weiter zu überlegen, dorthin gefahren. Sie würde Paris nicht ver⸗ laſſen haben, wenn ſie nicht geglaubt hätte, dorthin ſofort wieder zurückkehren zu können, denn ſie habe nichts zu fürchten. Sie ſei eine Abenteuerin, wie die Blätter behaupteten.„Wenn,“ ſo fährt Thereſe Humbert ſort,„die Crawfords nicht hierherkommen und die Wahrheit ſagen, wenn ſie die Wertpapiere, die mir gehören, nicht herbringen, will ich alles ſagen, ſobald der Staatsanwalt ge⸗ ſprochen hat!“ Frau Humbert bemerkt, daß ſie in Madrid geblieben ſei, ohne ſich zu verſtecken. Sie ſei nur deshalb nicht nach Paris zurückgekehrt weil man dort jedermann verhaftet. Sie ſei in Madrid wiederholt zwei Leuten begegnet, die ihr ſeit ihrer Abreiſe aus Paris gefolgt ſeien. Sie ſei mehrmals mit einem Herrn Patenotre zu⸗ ammengetroffen, der ſie begrüßt habe. Die Regierung habe ſtets ewußt, wo ſie mit ihrer Familie war. Frederic Humbert beſtätigt ihre Ausſagen. 5 Romain Daurignac erklärt, der ſpaniſche Advokat, der die Humberts zur Anzeige brachte, habe dies nur getan, um die aus⸗ errre TrI. find triftige Gründe, die ich jedoch leider nicht namhaft machen kann, ie mich zu dieſem Wunſch veranlaſſen. Ich darf wohl hoffen, daß Ihr unbedingtes Vertrauen beſitze, Herr Franke?“ Ein feſter Händedruck war die ganze Antwort. „Ich danke Ihnen,“ bemerkte Eckhoff herzlich,„jetzt gehe ich, omme aber in einer Stunde noch einmal wieder, um zu ſehen, wie Margot geht.“ Sie verabſchiedeten ſich in der verbindlichſten Form, und doch ühlte jeder von ihnen, daß der andere nicht zufrieden war mit der dendung der Dinge. Als Gckhoff in den eiſigen Abend hinaustrat, ſchritt er dahin wie ein Menſch, welcher zwar pflichtbewußt, doch freudlos ſein Tage⸗ erk getan hat. Sein Leben hatte nun eine ganz andere Wendung genommen, als er je vermutet. Er war der Verlobte eines Mädchens, zu dem lichts ihn hinzog, als ein großes, ſchmerzliches Mitleid. Kühl und eidenſchaftslos gedachte er der armen Kranken, die vielleicht in heim⸗ icher Sehnſucht ſeinen Namen flüſterte. Gortieuung folat,) . Mäffnheim, 18. Auguſt⸗ geſetzte Prämie zu bekommen. Ohne ihn wären ſie niemals verhaftet worden. Auf Antrag des Verteidigers wird der Unterſuchungs⸗ richter Leydet vernommen, der jedoch unter Hinweis auf das Amtsgeheimnis trotz des Widerſpruchs Laboris die Ausſage ver⸗ weigert. Es werden ſodann Gerichtsſchreiber Taffanel und die Unterſuchungsrichter Ponceet und Lemarcier verhört, die zugeben, daß bezüglich der Ausſage des Anwalts Dubuit eine Un⸗ regelmäßigkeit des Verfahrens begangen wurde, aber dieſe Ausſage ſei vor der Verhaftung der Humberts gemacht. Nach kurzer Unterbrechung der Sitzung erſcheint Polizeiſekretär Lepine als Zeuge. Er ſagt aus, er könne ſich nicht erinnern, daß Thereſe Humbert in ſein Bureau gekommen ſei, um ihn zu bitten, er möge ihr Haus in der Avenue de la Grande Armee, wo ihr Ver⸗ mögen geweſen ſei, überwachen laſſen. Er ſei, da Thereſe Humbert die Abſicht gehabt habe, eine große Zeitung zu gründen, zu ihr ge⸗ gangen, um einen ſeiner Freunde als Chefredakteur zu empfehlen. Lepine beantwortet mehrere Fragen, die Thereſe Humbert an ihn richtete. Dieſe erklärt, daß die am Tage vor ihrer Abreiſe verbrannten Papiere den Briefwechſel enthielten, den ſie über ihren Plan, über die Räume für einen großen Verein und die Mieten mit mehreren Politikern geführt habe. 21. Deutſcher Weinbau⸗Kongreßz. *Mainz, 16. Auguſt. Nach Abſchluß der erſten Beratungen fand am geſtrigen Abend ein gemeinſames Feſtmahl der Kongreßteilnehmer ſtatt, bei welchem folgende Huldigungstelegramme an den Kaiſer und Großherzog ab⸗ geſandt wurden:„Sr. Maj. Wilhelm II., Berlin. Von den Ufern des Rheines und der Metropole des deutſchen Weinhandels bringt der 21. deutſche Weinbaukongreß und Förderer des Weinbaues in tiefſter Verehrung, Treue und Dankbarkeit ehrfurchtsvollſten Huldigungs⸗ gruß dar.“—„Sr. Kgl. Hoheit Ernſt Ludwig Großherzog von Heſſen, Schloß Wolfsgarten. Der in Kgl. Hoheit treuer Stadt Mainz tagende 21. deutſche Weinbaukongreß bringt ehrfurchtsvollſten Hul⸗ digungsgruß dar, zugleich mit dem Ausdrucke tief empfundenen Dankes für die hohe Ehrung der höchſtperſönlichen Eröffnung der Ausſtellung.“— Aus Jagdſchloß Wolfsgarten traf von dem Groß⸗ herzog heute vormittag folgende Antwort ein:„Für den mir über⸗ ſandten Huldigungsgruß herzlich dankend, wünſche ich den Arbeiten des Kongreſſes beſten Erfolg.“ Zu Beginn der heutigen Tagung referierte Prof. J. Ph. Wagner⸗Ettelbruch über:„Die Düngung der Reben“. Der Redner beſchäftigt ſich ſchon ſeit Jahren mit den in Rede ſtehenden Verſuchen, die Frage iſt noch lange nicht gelöſt. Es herrſchen in Winzerkreiſen darüber die abſonderlichſten Meinungen. Der Wirt⸗ ſchaftsdünger fehlt in Folge der geringen Landwirtſchaft in den Wein⸗ bergsgegenden faſt vollſtändig. Auch der Transport von Stallmiſt in die Weinberge iſt ein ſehr ſchwieriger. Dieſer Umſtand iſt heute bei den teueren Arbeitskräften ernſtlich in Rechnung zu ſtellen. Nicht allein für die Höchſtlagen, auch für die Tieflagen iſt es ſehr ſchwierig, den Dünger dorthin zu bringen. In Südtirol verwendet man Grün⸗ und Mineraldünger. Der erſtere iſt bei uns nicht gut zu verwenden, wegen der Beſchattung der Reben. Die hochwichtige Frage der Düngung iſt heute noch nicht vollſtändig geklärt. Der Kunſtdünger rufe auf die Qualität des Weines keinerlei Einfluß hervor. Welcher Kunſtdünger dem Winzer zu empfehlen ſei, das komme auf die Boden⸗ beſchaffenheit an. Die Rebe, bekanntlich eine ſehr anſpruchsloſe Pflanze, ſei ſehr dankbar, wenn man ihr Volldüngung gebe. Die Volldüngung biete für den Ertrag des Weinſtockes die notwendigſte Garantie. Reichlich bemeſſen und richtig ausgewählt liefere die Voll⸗ düngung die befriedigendſten Reſultate. Der Referent wies auf die Worte des Prof. Wagner⸗Darmſtadt hin, der darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß bei dem Weinſtock bei armen Boden nicht aus dem Vollen geſchöpft werden könne, nur kräftige Düngung könne auch genügende Erträgniſſe liefern. Dr. Kroemer, Aſſiſtent der Verſuchsſtation der körigl. Lehr⸗ anſtalt in Geiſenheim, referierte ſodann über:„Das Wurzelleben der Reben“. Er ſchilderte eingehend auf Grund der Unterſuchungen in der Lehranſtalt in Geiſenheim den Tiefgaug, die Ausbreitung und Verzweigung der Wurzelreben. Dr. Guſtav Lüſtner von der pflanzenpathologiſchen Verſuchs⸗ ſtation der Lehranſtalt in Gneiſenheim hielt alsdann zum Schluß der heutigen Sitzung einen intereſſanten Vortrag über„Die neueren Erfahrungen bei der Bekämpfung der Peronoſpora.“ In Deutſch⸗ land kenne man die Peronoſpora ſeit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Man gehe gegen die Sommer⸗ und Winter⸗ beronoſpora vor, durch Verbrennung der Blätter und Beſpritzen mit verſchiedenen Mitteln. vitriol an, die nur den Nachteil hatte, daß die Rebſtöcke ſtark beſchädigt wurden, was ſpäter der Zuſatz von Kalk vermied, die unter dem Namen Bordelaiſer Briſe allgemein bekannt iſt. Mit dem Beſpritzen allein ſei es aber nicht getan, es komme darauf an, wann geſpritzt werde. Sei der Pilz in die Rebe ſchon eingedrungen, da nütze alles Spritzen nicht mehr. Eine Beſpritzung genüge wegen der ſpäter ſich bildenden Blätter nicht. Es müſſe nur vor der Blüte und dann Mitte Juli die Beſpritzung vorgenommen werden. Tritt bald nach derſelben Regen ein, ſo muß die Beſpritzung wiederholt werden. Als Be⸗ ſpritzungsmittel komme noch Kupferſodabrühe in Frage. Profeſſor Dr. Kuliſch⸗Kolmar warnte in der Diskuſſion nicht allein für den Großbetrieb vor den heutigen Präparaten, ſondern auch für den Kleinbetrieb. Jeder Winzer, ob groß oder krein, ſolle ſich ſeine Brühe ſelbſt herſtellen und zwar kurz vor der Benutzung. Nach dem Schluß der heutigen Kongreßverhandlungen folgten die Teilnehmer einer Einladung der Firma Kupferberg u. Cie. zu einer Rheinfahrt. In einer Anzahl von etwa 900 Teilnehmern brachten die zwei ſtolzen Rheindampfer„Overſtolz“ und„Rhein⸗ gold“ die Kongreßmitglieder bis nach Kaub, wo die Dampfer ohne anzulegen drehten und die Feſtgäſte durch das feſtlich beleuchtete Rheingau am Abend wieder nach Mainz zurückbrachten. Daß auf den Dampfern, auf welchen auf der Rückfahrt ein ſplendides Souper ſerviert wurde, manche Flaſche Kupferberg getrunken wurde, braucht wohl nicht erſt extra verſichert zu werden. *** Mainz, 17. Auguſt. In der heutigen Schlußſitzung referierte Handelskammerſekretär Dr. Kittel⸗Würzburg über Maßnahmen zur Beförderung empfind⸗ licher Güter, namentlich Wein, auf den deutſchen Eiſenbahnen wäh⸗ rend der Wintermonate. Es wurde folgende Reſolution einſtimmig angenommen: Der Weinbaukongreß richtet an den Ausſchuß der Ver⸗ kehrsintereſſen das Erſuchen, bei der ſtändigen Tarif⸗Kommiſſion der Eiſenbahnen Deutſchlands zu beantragen, daß Wein in den Monaten November bis Februar in das Verzeichnis des Spezialtarifs für be⸗ ſtimmte Eilgüter aufgunehmen ſei. Prof. Dr. Kuliſch⸗Kolmar be⸗ richtete über die neueren Erfahrungen auf dem Gebiete der Wein⸗ behandlung und Kellerwirtſchaft. Zum Schluſſe ſprach noch Heinrich Koch⸗Mainz über die modernen Anforderungen an die Qualität des Weines. Die Generalverſammlung des Weinbau⸗Vereines beſchloß, die Verſammlung im Jahre 1904 am Bodenſee, den 22. Weinbau⸗Kon⸗ greß aber im Jahre 1905 in Neuſtadt a. H. abzuhalten. Nus Stadt und.and. * Mannheim, 18 Auguſt 1903. „ Zum Submiſſtonsweſen. Die Stadt Charlottenburg glaubt, ein Verfahren gefunden zu haben, um dem viel verwünſchten Unter⸗ biekungsverfahren wenigſtens einigermaßen die Spitze abgubrecgen. Zuletzt wendete man mit Erfolg Kupfer⸗ Zu Grunde liegen folgende Geſichtspunkte. Kleine Aufträge werden freihändig vergeben. Nur bei der beſchränkten Submiſſion erhält grundſätzlich der Mindeſtfordernde den Zuſchlag, weil die Auf⸗ forderung zum Angebot nur an ſolche Perſonen oder Firmen erfolgt, die als völlig leiſtungsfähig von vornherein bekannt ſind. Bei allen andern Submiſſionen gilt nicht der Grundſatz, daß der Mindeſt⸗ fordernde den Zuſchlag erhalten muß, ſondern der Magiſtrat prüft die Angebote von Fall zu Fall, und zwar nicht nur mit Rückſicht auf den zahlenmäßigen Preis, ſondern auch mit Rückſicht auf ihren inneren Wert. So kommt es beiſpielsweiſe im Krankenhauſe nicht allein auf den Preis, ſondern vielmehr auf die Beſchaffenheit der zu liefernden Ware an. Auch kommt die Leiſtungsfähigkeit des Anbieters in Frage. * Adreſſierung der nach Berlin gerichteten Briefſendungen. In Berlin bleiben täglich Hunderte von Briefſendungen unbeſtellbar und weitere Hunderte kommen mit Verſpätung in die Hände der Empfänger, weil die Aufſchriften ungenügend ſind. Letztere müſſen bei den Sendungen nach Berlin, Straße, Hausnummer, Gebäudeteil und Stockwerk enthalten. Zur Erleichterung und Beſchleunigung der Beſtellung empfiehlt es ſich ferner noch, den Poſtbezirk und die Nummer des Poſtamts anzugeben, von dem die Sendung beſtellt wird. Die beiden letzten Angaben dürfen auch bei Brief⸗ ſendungen an Behörden nicht fehlen. Briefaufſchriften nach Berlin würden alſo vorſchriftsmäßig zu lauten haben:„An das Reichs⸗ Juftigamt in Berlin, W. 9, Voßſtraße 4“ oder„Herrn Karl Müller in Berlin, N. W. 6, Albrechtſtraße No. 7, Hinterhaus, 38 Treppen links.“— Das an den Poſtſchaltern zur Einſichtnahme durch das Publikum bereit gehaltene alphabetiſche Verzeichnis der den Beſtell⸗ Poſtanſtalten Berlins zugeteilten Straßen und Plätze mit Angabe der Lage nach den Himmelsrichtungen gibt in dieſer Hinſicht den beſten Aufſchluß. * Das Eiſenbahn⸗Regiment Nr. 1 in Schöneberg ſtellt im Herbſt d. J. noch Zimmerleute, Oberbauarbeiter, Telegraphiſten, Lokomotiv⸗ führer und Heizer, Schmiede, Mechaniker, Klempner, Tiſchler, Stell⸗ macher, Brunnenmacher, Schuhmacher, Schneider und Sattler als Zweifährig⸗Freiwillige ein, worauf Intereſſenten aufmerkſam ge⸗ macht werden. * Mannheimer Induſtrie. Von der Jurh der z. Zt. in Groſ⸗ ſingen in Holland ſtattfindenden Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung wurde der Schiffs⸗ und Maſchinenbau Akt ⸗Gef. hier der höchſte Preis, goldene Medaille, für ihre Bagger und Schiffe zuerkannt. Ueber die Ausſtellung der genannten Geſellſchaft berichtet die Zeitung„Provinciale Groſſinger Courant“: An dieſem Platze wird unſere Aufmerkfamekit an die Ausſtellung der Schiffs⸗ und Maſchinenbau Akt.⸗Geſ. in Mannheim gefeſſelt. Dieſelbe ſtellt Modelle und Photographien von dort erbauten Schiffen und Baggern aus, und alles dies neben anderem erweiſt die große Leiſtungsfähig⸗ keit dieſer Geſellſchaft.“ Das„Niemosblad van het Norrden“ ſchreibt: „Von ganz anderer Art iſt, was die Schiffs⸗ und Maſchinenbau Akt.⸗ Gef. in Mannheim ausſtellt. In Glaskaſten ſtehen Schiffs⸗ und Baggermodelle, an der Wand hängen Halbmodelle und Photographien und mancher, der noch jetzt glaubt, was Holland der See zu danken hat, ſoll bei dieſer Ausſtellung ſtill ſtehen und die ſchönen Formen und Linien bewundern und die feine Ausführung loben.“ Dieſe Aner⸗ kennung iſt umſo intereſſanter, weil ſie aus dem Lande der ſchärfſten Konkurrenz kommt. *Der Verein für Geſchichte des Bodenſees und ſeiner Umgebung hält ſeine 34. Jahresverſammlung am 30. und 31. Auguſt zu Fried⸗ richshafen ab. Es finden u. a. folgende öffentliche Vorträge im Sgal des Kurhauſes ſtatt: am 30. Auguft: 1. Zuſtände und Begebenheiten im letzten halben Jahrhundert der Reiſeſtadt Buchhorn, von Profeſſor Knapp in Friedrichshafen; 2. über Fundamentalgebirge der Erde, archiſche Formation, Urgneis und Urſchiefer, von Fabrikant Fr. Kraus von Ravenburg; am 31. Auguſt: 3. Die Heirat Konrads von Reiſchach mit der letzten Infantin von Marlorca und ihre Folgen, von Hofrat Dr. Finke, Profeſſor an der Univerſität Freiburg i..; 4. die Ergebniſſe der neueren Bodenſeeforſchungen, von Prof. Dr. Klunzinger aus Stuttgart; 5. über ältere Kartographie von Schwaben und dem Bodenſee, von Prof. Konrad Miller aus Stuttgart. *Apollotheater. Als bedeutender Kaſſenmagnet erweiſt ſich Herr E. May in der Novität„Der Herr im Hauſe“. Am Sonntag war das Theater nahezu ausverkauft; der Gaſt iſt ein ganz vorzüglicher Komiker und der Beifall bei ſeinem Auftreten ein rieſiger. Wegen anderweitigen Gaſtſpielverpflichtungen können nur noch einige Gaſt⸗ ſpiele des Herrn Mah ſtattfinden. * Nicht erhobener Gewinn. Der Hauptgewinn der Vereinslor⸗ terie des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes im Betrag von 1000 Mark fiel aus Los Nr. 108 606; bis jetzt hat der glückliche Gewinner noch nichts von ſich hören laſſen. * Mutmaſtliches Wetter am 19. und 20. Auguſt. Ueber der ſüdlichen Hälfte von Mitteleuropa iſt der Luftdruck auf über 762 Milli⸗ meter verſtärkt worden. Der letzte Luftwirbel iſt unter Abflachung auf 745 Millimeter vom nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals nach der mittleren Oſtſee und dem Rigariſchen Meerbuſen gewandert. Dadurch wurde der Hochdruck im nördlichen Rußland etwas abge⸗ ſchwächt, während er ſich im ſüdlichen Rußland noch behauptet. Bei wärmerer Temperatur iſt demgemäß für Mittwoch und Donnerſtag immer noch vorwiegend bewölktes Wetter zu erwarten, doch werden die Niederſchläge mehr und mehr nachlaſſen. Polizeibericht vom 13. Auguſt. 1. Ein Zimmerbrand entſtand geſtern Nachmittag 35% Uhr im Haufe C 8, 5 hier infolge Umfallens eines Petroleumkochapparates. Das Feuer konnte durch Hausbewohner gelöſcht werden. 2. In einer Maſchinenfabrik der Schwetzingerſtraße fiel geſtern Vormittag ein dort beſchäftigter verheirateter Schloſſer infolge eines Schlaganfalles zur Erde. Der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tod konſtatieren. 3. Bei einer Uebung der hieſigen freiwilligen Feuerwehr am Steighaus bei der Mollſchule verunglückte ein verheirateter Feuer⸗ wehrmann dadurch, daß er auf einer Leiter ausglitt und aus einer Höhe von ca. 15 Meter auf das Untergeſtell der Leiter herabfiel. Hier⸗ durch erlitt derſelbe einen Knöchelbruch am linken Fuße und mußte mittelſt Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 4. Geſtern Nachmittag 12 Uhr brach ein über die Straßenkreuzung Luiſenring⸗Jungbuſchſtraße geſpannter Telegraphendraht und kam mit der Oberleitung der ſtädtiſchen Straßenbahn in Verührung. Ein vorbeigehender Schiffer kam mit dem auf die Erde herabhängenden Ende des Telegraphendrahtes in Berührung und trug an den Händen leichte Brandwunden davon. 5. Auf der Feudenheimer Straße beim hieſigen Friedhof ver⸗ unglückte geſtern Nachmittag ein lediger Schieferdecker von Munden⸗ heim dadurch, daß er beim Aufſpringen auf einen in Bewegung befind⸗ lichen Wagen ausglitt und den rechten Fuß unter ein Rad brachte. Hierdurch erlitt er eine Quetſchung am Knöchel und mußte mittelſt Sanitätswagens ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 6. In Waldhof fiel geſtern Nachmittag ein 10 Jahre alter Volksſchütler von einem in vollem Gange befindlichen Karouſſel auf die Erde und zog ſich hierdurch eine erhebliche Kopfverletzung zu, die im Krankenhaufe verbunden werden mußte. 7. Körperverletzungen wurden verübt: in der Wirtſchaft Riedfeld⸗ ſtraße 72, vor dem Hauſe Mittelſtraße 117, auf der Straße von Käferthal nach Mannheim, vor dem Hauſe Q 1, 11, ſowie im Hauſe Rheinhäuſerſtraße 55. 8. Feſtgenommen wurden 14 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großherzogtum. O Heidelberg, 17. Aug. Wegen der Verbreiterung unſerer neuen Brücke hat der Stadtrat dem Bürgerausſchuß eine Vorlage unterbreitet. Die Verbreiterung iſt bauptiächlich dadurcg 8 —4 Mannheim, 18. Auguſt.⸗ 5 WàQein nötig geworden, daß man neben das Geleiſe der Nebenbahn ein ſolches für die elektriſche Straßenbahn in die Brücke einlegen will, damit die Stadtviertel Neuenheim und Handſchuhsheim eine zeit⸗ gemäße Verbindung mit der Altſtadt erhalten. Zunächſt hatte man eine beiderſeitige Verbreiterung der Brücke ins Auge gefaßt. Die Staatsbehörde ſchlägt indeſſen mit guten Gründen vor, die Ver⸗ breiterung nur auf der einen, der weſtlichen, Seite anzuſetzen. Der Verkehr iſt dann während der Bauzeit weniger gehindert. Die Brücke ſoll eine Geſamtbreite von 16 Metern erhalten, bei einer Fahrbahn von 10 Metern und beiderſeitigen Gehwegen von je 3 Metern Breite. Gegenwärtig haben die Gehwege 2 Meter, die Fahrbahn 6 Meter Breite. Die Geſamtkoſten ſind auf 504 000 M. veranſchlagt, wovon die Stadt 259 000 M. zu leiſten hätte. Dazu treten für die Stadt noch Ausgaben für Herſtellungen an der Zufahrtsſtraße u. ſ. w. Die Ausgabe iſt zwar groß, aber ſie iſt notwendig. Die Arbeit wird auf zwei Budgetperioden ſeitens des Staates verteilt werden. *Heidelberg, 17. Aug. Ein aufregender Vorfall ſpfelte ſich geſtern nachmittag unter der alten Brücke auf dem Neckar ab. Drei junge Leute wollten in einem Boot mit geſpanntem Segel zwiſchen den Pfeilern ſtromaufwärts fahren; infolge der ſtarken Strömung und falſcher Handhabung der Segel kippte jedoch das Boot um und ſämtliche Inſaſſen ſtürzten in die Fluten. Glücklicherweiſe war an der Unfallſtelle der Waſſerſtand ein niedriger, ſo daß es den Ver⸗ unglückten alsbald gelang, einen Brückenpfeiler zu erreichen, von wo ſie ohne weiteren Schaden genommen zu haben, durch zwei Schiffer, die in einem Kahne herbeigeeilt waren, dem„Heidelb. Tgbl.“ zu⸗ folge, an das Ufer verbracht wurden. Bammenthal⸗Reilsheim, 16. Aug. Das alte Haus in Reils⸗ heim,, vor welchem bei deſſen 300jährigem Beſtande im Jahre 1892 Altertumsfreunde aus Heidelberg ein Feſt feierten, iſt geſtern Nach⸗ mittag der Gefahr der Vernichtung durch Feuer knapp entgangen. Die älteſte Tochter des einen der beiden Beſitzer war ſoeben getraut worden und im Feſtzug in das Haus zurückgekehrt, die zahlreichen Hochzeitsgäſte hatten ſich bereits zu Tiſche geſetzt und das Mahl ſollte beginnen— da ſchlugen plötzlich im Gehöft die Flammen auf und in wenigen Minuten waren die Oekonomiegebäude von ihnen ergriffen. Kaum war es möglich, das Vieh in den Ställen loszu⸗ binden und zu retten. Der raſch herbeigeeilten Feuerwehr gelang 28, unter eifrigem Miteingreifen von Alt und Jung, das Feuer auf die beiden, zur Zeit mit Heu und eingebrachter Frucht leider ganz angefüllt geweſenen Scheuern von Heinrich Zimmermann und Andr. Müller zu beſchränken. Der raſche Wechſel von Freud und Schrecken hatte die Hausbewohner faſt gelähmt; ohnmächtig mußten ſie das Jahresergebnis ihrer Arbeit und Mühe in Aſche ſinken ſehen. Ketſch, 17. Aug. In der Nacht von Freitag auf Samſtag brach in dem Hauſe des Fabrikarbeiters Sebaſtian Schreiner Feuer aus, wodurch dasſelbe in etwa einer Stunde trotz eifrigſter Hilfe der Einwohnerſchaft vollſtändig zerſtört wurde. Der Gebäudeſchaden be⸗ trägt 1200., derjenige an Fahrniſſen ca. 900 M. Der Beſchädigte iſt verſichert. Die Urſache des Brandes iſt noch unbekannt, doch dürfte bermutlich Brandſtiftung vorliegen. * Wieblingen, 17. Aug. Heute Vormittag erſchoß ſich in ſeiner Behauſung der anfangs der 60er Jahre ſtehende Landwirt Michael Retzbach. Derſelbe war eine dem Trunke ergebene Per⸗ ſon. Er ſchoß ſich mit einer Reiterpiſtole in den Kopf, ſodaß der ganze Kopf vom Rumpfe flog und einzelne Teile davon auf die Straße geſchleudert wurden. Vor kurzem erſt ſtarb ſeine Frau und war er dieſerhalb auf heute Vormittag vor den Notar auf das Rat⸗ haus hier geladen. Auf den Tiſch ſchrieb er noch vorher Folgendes: Ich brauche keinen Notar, ich kann nicht mehr arbeiten, ich will zu meiner Emma. Gott behüte einen jeden Menſchen vor ſo einem Fall. Die Schlüſſel habe ich in der Taſche. In der Eile geſchrieben. .e. Dürrheim, 17. Aug. Der Vorſtand des Salinenamtes Dürr⸗ heim, Oberſalineninſpektor Dr. Leonhard Buchrucker, iſt auf ſein An⸗ ſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen worden. .e. Urloffen, 17. Aug. Hier ſchlug der Blitz in das Wohn⸗ haus des Landwirts Lang und zündete. Dasſelbe, ſowie Scheune und Schopf brannten nieder. .c. Waldshut, 17. Aug. In Hänner ereignete ſich ein ſchreck⸗ licher Unglücksfall. An dem dort an Stelle des dieſes Frühjahr durch Brand zerſtörten Anweſens nun wieder neu errichteten Wohngebäude des Herrn Ratſchreiber Huber waren der ca. 25jährige Unternehmer Balmert und der 62 Jahre alte Maurer Th. Boll von Rippolingen, wohnhaft in Säckingen, damit beſchäftigt, einen Spitzgiebel vollends fertig zu machen. Plötzlich fiel ein Teil desſelben wieder ausein⸗ ander und riß das Gerüſt mit in die Tiefe. Balmert konnte ſich durch einen Sprung retten, während Boll zur Erde fiel und mehrere Schädelbrüche erlitt. Nach ca. zwei Stunden gab er ſeinen Geiſt auf. Boll iſt Witwer, hinterläßt zwei erwachſene Töchter, hat die Feld⸗ züge von 1866 und 1870/71 mitgemacht. Unternehmer Balmert wurde verhaftet. pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 17. Aug. Im Amtsgerichtsgefängnis machte am Samſtag der wegen Sittlichkeiksverbrechen inhaftierte 65 Jahre alte Tagner Johann Lützel aus Frieſenheim ſeinem Leben durch Er⸗ hängen ein Ende. Er benützte zur Strangulation ſeinen Leibriemen. In der Schulſtraße wurde geſtern Abend in der neunten Stunde die Witwe Sonnenſchein von einem Schlaganfall betroffen. Der Tod trat ſofort ein.— Gin Motorwagen der Lokalbahn ſtieß geſtern Mittag in der Ludwigsſtraße auf einen Anhängewagen der Elek⸗ triſchen, wobei geringer Materialſchaden entſtand, während die Pa⸗ fagiere mit dem Schrecken davonkamen. 9 0 r. Neuſtadt a.., 17. Aug. Die Winzergenoſſenſchaft Neu⸗ ſtadt hielt am Sonntag ihre erſte ordentliche Generalverſammlung ab. Die Bilanz weiſt einen Ueberſchuß von 7364 auf. Hiervon werden 10 pCEt. dem Reſervefond überwieſen und der Reſt als Betriebsrücklage verwendet. Zwei Vorſtandsmitglieder wurden aus⸗ geſchloſſen und an ihrer Stelle die Herren Gotthold Larßer und Wil⸗ helm Ratgeber gewählt. Die ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wurden wiedergewählt.— Eine Anzahl Steinhauer, bei Herrn Sauer heſchäftigt, machten heute„blau“ und nahmen ſich heraus andere Arbeiter auf ihren Werkſtätten bezüglich Arbeitszeit zu kontrolieren. Das verſuchten ſie zunächſt bei Bildhauer Ott, dann am neuen Volks⸗ ſchulhausneubau. Als die Poligei gerufen wurde und den einen der Beteiligten feſtnahm, liefen die andern ebenfalls auf die Polizei. Im Intereſſe der Ordnung wurden auch ſie in Verwahr genommen. Dabei verſetzte der Steinhauer Wilhelm Haehn dem Schutzmann Pfaff einen Schlag auf das rechte Auge, ſo daß dieſer ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. .Neuſtadt a. d.., 17. Auguſt. Der geſtern im Saalbau hier ſtattgehabte Verbandstagpfälziſcher Schneider⸗ Innungen nahm eine Reſolution an, in welcher befürwortet wird, daß die Verbandsinnungen dem Arbeitsnachweis und Her⸗ bergsweſen ihr ganz beſonderes Intereſſe zuwdenden. Es ſeien deshalb die Innungsarbeitsnachweiſe in engſter Beziehung zu den Arbeitsämtern zu bringen, um mit dem Arbeitsmarkt in ſteter Fühlung zu bleiben. Es ſei darnach zu ſtreben, daß in der Verwaltung und Einrichtung der Arbeitsämter die gewerblichen Korporationen beteiligt werden, insbeſondere erſcheine dies dringend geboten durch die Auf⸗ mahme der Lehrlingsvermittlung in den Arbeitsplan der Arbeitsämter. Eine weitere Reſolution befürwortet die obligatoriſche Ein⸗ führung der Geſellen⸗ und Meiſterprüfungen. *Mainz, 17. Auguſt. Vom heutigen Tage ab müſſen alle Wirtſchaften mit Damenbedienung um 11 Uhr abends zuſchließen. Die Regierung hat eine ſtrenge Beaufſichtigung der ſogenannten Animierkneipen angeordnet. Frankfurt, 17. Aug. Durch ein tragiſches Geſchick wurden am Samstag abend die Kinder einer Bornheimer Familie ihrer an Ludwig bekam beiden Eltern beraubt. Der Steindrucker Chriſti von ſeiner Frau Vorwürfe über ſeinen unſoliden Lebenswandel, wo⸗ bei ſie ſich dermaßen aufregte, daß ſie, von einem Herzſchlage be⸗ troffen, zu Boden ſtürzte und eine Viertelſtunde darauf ſtarb. Ein anweſender Sohn ſagte hierauf zu ſeinem Vater:„Du biſt ſchuld an dem Tode der Mutter!“ worauf letzterer in die Taſche griff und einen Strick zum Vorſchein brachte, mit den Worten:„Dantit hänge ich mich auf!“ Er entfernte ſich ſodann und man hörte nichts mehr von ihm, bis am andern Morgen den Kindern die Nachricht wurde, daß ihr Vater an einem Baum erhängt im Prüfling aufgefunden worden ſei. Fraukfurt a., 17. Aug. Ein hieſiger Finanzagent iſt unter Mitnahme von 100,000 Mark flüchtig gegangen. *Saarbrücken, 17. Aug. Heute nachmittag, kurz vor 5 Uhr, trat hier plötzlich ein verheerender Wirbelſturm auf, der in ver⸗ ſchiedenen Straßen eine größere Anzahl von Häuſern ſtark beſchädigte. So wurden in der Talſtraße und in der Hintergaſſe eine ganze Reihe von Dächern abgedeckt und zahlreiche Fenſterſcheiben zertrümmert. Mehrere Bäume wurden vollſtändig ihrer Krone beraubt. Glück⸗ licherweiſe ſind Menſchenleben nicht zu beklagen. Sport. Frankfurter Pferderennen vom 17. Auguſt 1. Staatspreis IV. Klaſſe. 3000 M. Diſtanze ca. 2400 Meter. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen! s F. St.„Belo⸗ mantie⸗ Geſtüt Römerhof's br. H.„Fedor“ 2 Hrn. A. v. Schmieder's.⸗H.„Beowulf“ 8) Leicht mit 1 Länge gewonnen. Sieg 44: 10. 2. Eccola⸗Handicap. Klubpreis 5000.; hiervon 4000 Mark dem erſten, 700 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten Pferde. Diſtanze ca. 1200 Meter. Hrn. A. Klönnees.⸗St.„Priſtrope“ 1 Hrn. A. v. Kaulla's ſchw. St.„Lucea“ 2 Hrn. J. Jaegers br. St.„Wanda“ 3 Nach hartem Kampf um Halslänge gewonnen. Sieg 75: 10; Platz 24 u. 21: 10. 3. Klub⸗Handicap. Klubpreis 5000.; hiervon 4000 Mark dem erſten, 700 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten Pferde. Diſtanze ca. 2000 Meter. Hrn. H. b. Stetten's 3j..⸗H.„Florid“ 1) Hrn. Weinberg's 4j. br. St.„Godivia“ 2) Hrn. J. Jaeger s 3j. br. W.„Opal“ 8) Nach ſcharfem Kampf mit einer halben Länge gewonnen. Sieg 58: 10; Platz 19, 39 u. 21:10. 4. Preis von Frankenſtein. Klubpreis 3500.; hiervon 3000 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten Pferde. Diſtanze ca. 1400 Meter. Hrn. C. F. Müller's 3j..⸗St.„Freundſchaft“ 1) Lt. Graf Wolffskeel's 1 8j. dbr. St.„Bult“ 2) Mit einer halben Länge gewonnen. Sieg 66: 10; Platz 27 u. 21: 10. 5. Alexander⸗Rennen. Union⸗Klub⸗Preis 10 000 M. Diſtanze ca. 2000 M. Geſtüt Schlenderhan's.⸗H.„Viſhnu“ 1) Herren C. v. Lang⸗Puchhof und A. v. Schmieder 8 .⸗St.„Morgana“ 2) Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen's br. St.„Back⸗ ſchiſch“ 8) Mit einer Länge gewonnen. Sieg 18: 10; Platz 11 u. 12: 10. 6. Preis von Iſenburg. Klubpreis 4000.; hiervon 3000 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten, 200 Mark dem vierten Pferde. Diſtanze ca. 2500 Meter. Major Kimmerle's 5j..⸗W.„Elfdale“ Capt. Jos's 3j. dbr. W.„Abendſtern“ 3 Hrn. W. Paſch''s 3j. dbr. W.„Blauer Montag 3) Hrn. E. Leibbrandes 3..⸗St.„Oſtende“ Mit 3 Längen gewonnen. Sieg 85: 10; Platz 20, 14 u. 20: 10. 7. Palmengarten⸗Jagd⸗Rennen. Preis 4000., garantiert durch den Rennklub und teilweiſe gegeben von ver⸗ ſchiedenen Brauereien, Gaſthofbeſitzern, Weinhandlungen und Reſtau⸗ rateuren. Außerdem Ehrenpreis dem Trainer(Profeſſional) des Siegers. Diſtanze ca. 4000 Meter. Lt. Uhl's br. W.„Breadworth“ Lt. Braun's 5f. ſchwbr. W.„Voltigeur“ 2) Hrn. R. Selner s 4j. br. W.„Quitzow“ 3 Nach ſcharfem Endkampf mit einer halben Länge gewonnen. Sieg 49: 10; Platz 17, 36 u. 21: 10. Theater, Runſt und iſſenſchaft. Landſchaftsmaler Prof. Gude iſt geſtern in Berlin geſtorben. — Hans Frederik Gude wurde am 13. März 1828 zu Chriſtiania geboren. 1841—44 ſtudierte er unter der Leitung A. Achenbachs und Joh. Wilh. Schirmers in Düſſeldorf, 1852 erhielt er die goldene Medaille der Berliner Akademie. 1854 wurde Gude Profeſſor au der Düſſeldorfer Akademie, 1864 in Karlsruhe. Seit 1880 war er Vorſteher eines Meiſterateliers für Landſchaftsmalerei an der Ber⸗ liner Akademie. Das Hochgebirge Norwegens und die nordiſchen Fiords wählte Gude mit Vorliebe zum Gegenſtand ſeiner Bilder, die meiſt von Muſeen erworben wurden. Das Entſatzſchiff der Nordenſkjöldſchen Südpolar⸗Expedition „Frithjof“ iſt geſtern von Stockholm abgegangen. Von den 23 Mit⸗ gliedern, die ſich an Bord befinden, find ſechs Gelehrte bezw. Offiziere. Der Leiter der Expedition iſt Kapitän der ſchwediſchen Kriegsmarine, Gylde n. Das Schiff geht zunächſt nach Bremerhaven, um dort von der internationalen Schiffsbedarf⸗Geſellſchaft, Karl Bödicker u. Co., derfelben Firma, die ſeinerzeit die„Gauß“ ausgerüſtet hat, Proviantausrüftung an Bord zu nehmen. Von Bremerhaven geht die Reiſe weiter nach Plymouth, Madeira, Buenos Aires, Ashuaia Feuer⸗ land, dann ſüdwärts nach der Winterſtation Antarktics. Die Rückkehr erfolgt im glücklichſten Falle im April 1904. Hugo Wolf's Corregidor iſt nunmehr auch vom Hyftheater München auf den Spielplan der kommenden Saiſon gefetzt worden und wird Anfang Oktober in Szene gehen. Beueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. am 24. Auguſt zur Truppenſchau hier ein. E. Straßburg i.., 18. Aug.(Privat.) Anläßlich des Gedenktages von Mars⸗la⸗Tour kam es jenſeits der Grenze zu einer deutſch⸗feindlichen Demonſtration. Der Abgeordnete des Moſel⸗Departements hielt am Denkmalsplatze eine Anſprache, die ſich gegen Deutſchland richtete⸗ Eſſen a. Ruhr, 18. Aug. Bei Kettwitz wurde eine Falſchmünzergeſellſchaft von 3 Perſonen feſtgenommen. In ihrem Beſitze wurden falſche 2⸗ und 20⸗Markſtücke gefunden. *Aachen, 17. Aug. Dem„Echo der Gegenwart“ zufolge wurde am Samstag in dem benachbarten Orte Altenberg auf neutralem Gebiet eine Spielbank eröffnet, die nach Auf⸗ M. Mainz, 18. Auguſt.(Privat.) Der Kaſſer trifft Belgrad: Der rufſiſche Konſul Giers ſoll ſeit einigen Tagen ſein ſcheint. Der Beſuch der Bank aus Velgien und Deutſchland war ſchon am erſten Tage ſehr ſtark. 5 *Dortmund, 18. Aug. Beim Aufziehen des Förderkorbes auf der Zeche Graf Schwerin wurde die völlig verſtümmelte Leiche eines Bergmanns gefunden, der anſcheinend in den Schacht geſtürzt war. s. Paſing, 17. Aug.(Privat.) Am Sonntag Nachmittag hat der Hilfslehrer Kaſtl den Rentier Rödl in ſeiner Wohnung erſtochen. Kaſtl war als Klavierlehrer bei Rödl tätig. Er hatte mit der Frau desſelben ein unerlaubtes Verhältnis angeknüpft. Aus dieſem Anlaß ſcheint es zum Streit gekommen zu ſein. Boi der Abtwehr Rödls erhielt Kaſtl einige Stiche in den Arm. Hamburg, 17. Aug. Der Lotteriekollekteur Lepy wurde in ſeiner Wohnung ermordet aufgefunden. Es liegt Raubmord bor. Nach Anſicht des Arztes iſt der Mord bereits vor fünf bis ſechs Tagen geſchehen. Die Polizeibehörde ſetzte auf die Ergreifung des Täters eine Belohnung von 500/ aus. * Koburg, 18. Aug. In Neuſtadt fuhr der Privatier Gamp mit dem Automobil in die Volksmenge auf dem Schützen⸗ platz. Eine Frau wurde lebensgefährlich verletzt und eine andere Frau und 2 Kinder ſind leichter verletzt. Der Fahrer konnte nur mit Mühe vor der erregten Menge in Sicherheit gebracht werden. Berlin, 18. Aug. Die vom Miniſter Budde angeordnete Unterſuchung der Berliner Untergrundbahn durch eine Konferenz der Vertreter der Aufſichtsbehörde wurde geſtern ein geleitet. Der Hauptgegenſtand der Verhandlungen bildet die Kata ſtrophe der Pariſer Untergrundbahn. Ob an den hieſigen Ein richtungen Aenderungen nötig ſind, wird in ſpäteren Konferenzen und bei den Unterſuchungen an Ort und Stelle feſtgeſtellt werden. Die Konferenz ergab, daß hier ungleichmäßig mehr für die Sicher⸗ heit des Publikums nach jeder Richtung hin getan werde. Berlin, 18. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Breslau: Im dortigen Oberpräſidium findet heute eine Beratung über die Maßregeln zur Verlegung des Hochwaſſer⸗ bettes ſtatt. Duderſtadt, 18. Aug. In Diebolderhauſen erſtach in vergangener Nacht auf dem Tanzboden der Landwirt Schlote den gleichalterigen Landwirt Wuſtefeld. Wien, 18. Aug. Bei einem heftigen Gewitter wurdel am Sonntag mehrere Gehöfte bei Reichenau durch Blitzſchlag in Brand geſteckt. n. Genf, 18. Aug.(Privat.) 7 Touriſten, welche den Mont⸗Blanc beſteigen wollten, ſind verſchwunden. Man hat die Hoffnung aufgegeben, ſie lebend wieder aufzufinden. 5 Innsbruck, 17. Aug.(Privat.) Der 38jährige Georg Greiß aus Würzburg iſt von der Paſſair⸗Spitze abgeſtürzt und war auf der Stelle tot.— Der 17jährige Bildhauer⸗Lehrling Huter aus Hall iſt beim Uebergang vom Hubai⸗Tale nach Sellrain abgeſtürzt und wurde ſchwer verletzt. *London, 18. Auguſt. Der König von Serbien erbat von England und Amerika die Entſendung eines Geſandten nach Belgrad. Der Birmingham⸗Poſt zufolge werden beide Staaten dem Erſuchen entſprechen. *Belgrad, 18. Aug.(Wien. Korr.⸗Bur.) Die meiſten Offiziere, welche als Günſtlinge des Königs Ale⸗ zander angeſehen wurden, verbleiben in ihren Stellungen. Be den letzten Beförderungen iſt allein der Rang maßgebend geweſe Die Gerüchte, daß im Offizierkorps große Zerwürfniſſe herr⸗ ſchen, ſind tendenziöſe Erfindungen. Die Ernennung des Oberſt Solarowitſch zum Kriegsminiſter hat im ganzen Heere den beſten Eindruck hervorgerufen. 1 r. Belgrad, 18. Aug.(Privat.) Anläßlich der Aufſtellung der Kandidaten für die Skuptſchina kam es geſtern in Kruſchwatz zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen den gemäßigten Radi⸗ kalen und den unabhängigen Radikalen, wobei 15 Per⸗ ſonen verwundet wurden. Eiſenbahn⸗Unfälle. ):(Berlin, 17. Aug.(Privat.) Wie dem„Lok.⸗Anzeig aus Zwickau gemeldet wird, glaubt man in Rothenkirch allgemein, daß der Lokomotivführer die Schuld an dem geſtrigen Unglück trage. Angeblich ſoll er an der Kurbe übermä ſchnell gefahren ſein. Der Beamte konnte noch nicht vernommen werden, da er ſich ſelbſt unter den Verletzten befindet. 5 *Zwickau, 17. Aug. Von den infolge des geſtrigen Eiſen⸗ bahnunglückes Schwerverletzten, die in die nächſtgelegenen Kranken⸗ häuſer in Kirchbach und Bärenwalde geſchafft wurden, iſt heute Vor⸗ mittag einer geſtorben. Der Generaldirektor der ſächfiſchen Bahnen in Kirchbach erſchien in Begleitung des Baurates Weh von der Zwickauer Eiſenbahnbetriebsdirektion und des Staatsanwalt⸗ Klüber aus Zwickau heute Vormittag an der Unglücksſtätte zur Feſtſtellung des Tatbeſtandes. Stallupönen, 17. Aug. Die„Oſtdeutſchen Grenzboten melden: Infolge vorzeitiger Umlage der Weiche entgleiſt e ge Abend im Bahnhof Großrominten der um 10 Uhr hier fe Goldaper Perſonenzug. Menſchen ſind nicht verunglückt, dagegen iſt der Materialſchaden bedeutend. Da die Maſ nrit den entgleiſten Wagen die Strecke ſperrte und von Goldap keine Hilfe gebracht werden konnte, mußten die Reiſenden bis zum Ei treffen eines Erſatzzuges aus Inſterburg, der erſt in ſpäter Nacht der Unfallſtelle eintraf, in Großrominten liegen bleiben. Gegen halb 3 Uhr nachts konnten die Paſſagiere ihre Reiſe fortſetzen. Der Schuldige iſt ein Hilfsweichenſteller. Die Gährung auf dem Balkan. 5 )(Berlin, 17. Aug.(Privat.) Die„Voſſ. Ztg.“ meldet au * bvermißt werden. )0 Berlin, 17. Aug.(Privat.) Wie das„Berliner Tag blatt“ aus Petersburg meldet, umfaßt das ruſſiſche Geſchw der, welches von Sebaſtopol nach der Tür kei geht, vier Pan zerſchiffe, vier Torpedozerſtörer und ſechs Torpedoboote. Demf Ib Blatte zufolge glaubt man an Wiener maßgebender Stelle nicht, daß die ruſſiſche Drohung, mit ſeiner Schwarzenmeerflotte in das äſ uiſche Meer einzulaufen, verwirklicht werde, da vorausfichtlich der Sult⸗ alle ruſſiſchen Forderungen erfüllen wird. Auch wäre die Flotte ſo raſch zu einer ſolchen Expedition bereit. Man glaubt, di bebuna der belgiſchen Spielbanken aus Belgien dorthin verpflanzt au ung ſei auch zur Beruhigung der aufageraaten öitentlichen Me Rußland beſtinumt.„% vfTT —n Seiten Weneraiuanzeiger. Mannßeim 18. Auguſt. ):(Berlin, 17. Aug.(Privat.) Nach einer Konſtantinopeler Meldung des„Lokal⸗Anzeigers“ iſt ſeit geſtern der Zugverkehr während der Nacht auf der ganzen Linie der ſerbiſchen Grenze von Uesküb bis Salonitki eingeſtellt. Die Ereigniſſe der letzten Tage haben dieſe Maßregel notwendig gemacht. Zwei Militär⸗ Züge, die den bei Kopuelue aufgehaltenen Zug begleiten ſollten, wurden in Uesküb aufgelöſt, da durch die allenthalben zerſtörten Tele⸗ graphen⸗Leitungen die Züge unvorhergeſehenen Gefahren preis⸗ gegeben ſind. o. Sofia, 17. Aug.(Privat.) Die Regierung ſchloß mit dem Vertreter einer öſterreichiſchen Patronen⸗Fabrik die Lieferung bon 15 Millionen Patronen. D. Softa, 17. Aug.(Privat.) Nach hier eingetroffenen Pri⸗ vatmeldungen ſoll in der Nähe von Saloniki ein ſtarkbeſetzter Perſonenzug von den Aufſtändiſchen in die Luft ge⸗ ſprengt worden ſein. * Sofia, 18. Aug.(Wiener Kor.⸗Bur.) Das den Vertretern der Großmächte übermittelte ſcharfe Memorandum über das Vorgehen der Türkei in Macedonien beſchränkt ſich auf Anführungen bon Einzelheiten, ohne die Mächte zu einer Intervention aufzufordern. Auf den Einſpruch des türkiſchen Kommiſſars gab die Regierung eine beruhigende Erklärung ab. Die am Sonntag hier abgehaltene macedoniſche Verſammlung nahm eine Reſolution an, die dahin geht, daß der Aufſtand als nationale Sache der Bul⸗ garen anzuſehen ſei. *Belgrad, 18. Aug. Der„Stampa“ zufolge ſoll am nächſten Sonmtag hier eine große Verſammlung Serbiens, Alt⸗ ſerbiens und Macedoniens veranſtaltet werden. * Konſtantinopel, 18. Aug.(Wien. Korr.⸗Bur.) Hieſige maßgebende Kreiſe ſehen in der Gntſendung des ruſſiſ chen Schwarzenmeer⸗Geſchwaders in die türkiſchen Gewäſſer durchaus nichts Bedrohliches. Ausſtände. „Budapeſt, 17. Auguſt. Die Arbeiter der Bihar⸗Szilagyer Oelinduſtriegeſellſchaft in Mezoe⸗Telegd legten die Arbeit wegen Verweigerung weiterer Lohnerhöhung nieder. Die Ausſtändigen terroriſierten die Arbeitswilligen, weshalb die Direktion den geſamten Betrieb einſtellte. Die Behörden trafen Maß⸗ regeln zur Aufrechterhaltung der Ordnung. * Budapeſt, 17. Auguſt. In Banlak im Komitat Torontal iſt ein Ausſtand unter den Schnittern ausgebrochen. Wegen der herrſchenden Erregung wurde militäriſche Hilfe herbei⸗ geholt. Dreißig Rädelsführer wurden verhaftet und zu je 30 Tagen Haft verurteilt, * Rio de Janeiro, 17. Auguſt. Zwanzigtauſend Fabrik⸗ arbeiter ſind in den Ausſtand getreten. Sie verlangen den achtſtündigen Arbeitstag und Lohnaufbeſſerung. Humbert⸗Prozeſt. „ Paris, 17. Aug.(Fortſetzung.) Weiterhin werden einige von der Verteidigung vorgeladenen Zeugen vernommen. Duret, der Liquidator der Girardſchen Bank, ſagt aus, daß er ſich mit den Humberts auf 4½ Millionen Francs verglichen habe. Thereſe Humbert erklärt, bezüglich der Angelegenheit mit Girard, daß ſie die Spielſchulden eines Politikers bezahlt habe, der nicht aufhöre, ſie in ſeiner Zeitung anzugreifen. Darauf werden die letzten Zeugen aufgerufen. Renaul d, der frühere Vorſitzende des Rechnungshofes, ſagt aus, daß Guſtave Humbert im Jahre 1892 ihm gegenüber ſeine Befriedigung darüber ausgeſprochen habe, daß durch den Beſchluß des Kaſſationshofes ſeine Kinder Eigentümer des Crawfordſchen Nachlaſſes geworden ſeien. Die Ausſagen der folgenden Zeugen find unwichtig. Der Vorſitzende richtet an Frederic Humbert einige Fragen über das Teſtament. Dieſer ant⸗ wortet, er wiſſe nichts, er befaſſe ſich nicht mit Geſchäften. Darauf richtet der Vorſitzende an Thereſe Humbert einige Fragen. Dieſe er⸗ widert, ihre Mutter habe immer geſagt, ſie würden eines Tages reich werden und ſagt weiter ziemlich zuſammenhangsloſe Ausführ⸗ ungen aus. Die Millionen würden kommen. Wenn ſie nicht kämen, würde ſie den wahren Namen der Crawfords nennen. Sie habe dieſe zuletzt in Madrid geſehen und ſei von ihnen getäuſcht worden.(f. Humbert⸗Prozeß, Seite 2. D. Red.) Ein Dampferunglück. * Helſingsfors, 18. Auguſt. Das Oberdeck eines Schnelldampfers, welcher mit einem Schiffe im Schlepptau Kirchenbeſucher nach den umliegenden Dörfern zu⸗ rückbringen wollte, gab unter der Laſt der angeſammelten Menſchen nach und die ganze Menge ſtürzte in die See oder auf unten befindliche Perſonen. 30—40 Per⸗ ſonen ſind tot viele ſchwer verletzt. Der Mörder Fink verhaftet. E Lörrach, 18. Aug.(Priv.⸗Te legr.) Der ſeit 3 Wochen verfolgte Mörder Fink wurde nach heftigem Widerſtand in Neudorf im Oberelſaß beim Arbeitſuchen im Zirkus verhaftet. Der Mörder hat, wie der„Oberl. Bote“ meldet, bereits ein Geſtändnis abgelegt. Golkswirtschaft. Perſonalien. Herr Simon Kirchheimer zeigt an, daß er dahier unter ſeinem Namen eine Weingroßhandlung eröffnet hat. Pfälziſche Eiſenbahnen. Nach dem Ausweis für den Monat Juli betrug die Gefamteinnahme bei den Pfälziſchen Eiſenbahnen 2,680,315., gegen 2,687,209 M. im gleichen Monat des Vorjahres, d. i. 6894 M. weniger. Bei einer Betriebslänge von 771 km(4 11 km) erbrachte der Perſonentransport 768,916 M.(+ 7463.) bei einer Frequenz von 1,064,160 Perſonen(— 11,454). Aus dem Güter⸗ transport wurden 1,490,333 M.(1,517,652..) erzielt bei einer Beförderung von 564,027,320 kg(. 5,117,230 kg). Die Einnahme aus dem Kohlentrausport betrug 421,060 M.( 12,955.) bei einer Beförderungsmenge von 180.465,000 kg(+ 6,650,000 kg). Jür die verfloſſenen 7 Monate des Jahres 1903 ſtellt ſich das Ergebnis wie folgt dar: Geſamteinnahme 17,250,196 M.( 359,190.). Dieſe Geſamteinnahme ſetzt ſich zuſammen: Perſonentransport 7,060,908 Perſonen(mehr 281,428), 4,541,138 M.(+ 117,802), Güter 8711,978,020 kg(mehr 108,302,135 kg), 9,920,188 M.(4 297,139 Mark), Kohlentransport 1,191,893,000 kg(— 15,027,000 kKg), 2,788,920 Mark(— 55,750.) Viehmarkt in Maunheim vom 17. Auguſt. Amtlſcher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 61 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 72—75., b) junge fletſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte feden lters 00—-00 M. 49 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 62—66., p) mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 58—60., e) gering genährte 00—00 M. 1189 Färſen: (Rinder) und Kühe). vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—72., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 98—70., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 62—68., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—55 M 177 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 60—80., e) ge⸗ einge Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſfer) 00—900 M. 15 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 840 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59., c) gering entwickelte 00—58., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Zupuspferd e: 0000—0000., 60 Arbeitspferde: 200—900., 42 Pferdezum Schlach⸗ ten: 60—130., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. 00 Milchkühe: 000—000., 000 Ferkel:.00—00.00., 2 Ziegen: 15—00., 0 Zicklein:—0., O Lämmer: —0 M. Zufammen 2408 Stück. Handel mittel; hohe Preiſe, Arbeitspferden ſchwaches Geſchäft. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 17. Aug. 1903, mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger. Die verfloſſene Woche brachte eine weitere Steigerung des Ge⸗ treidemarktes infolge ungünſtiger Berichte über den Ausfall der Ernte in Amerika und Rußland. Der Konſum kauft nur langſam bei ſteigenden Preiſen. Der diesjährige Herbſtſaatfruchtmarkt findet am Montag, den 7. September von vormittags 10 Uhr ab im Lokal der Börſe(Stadt⸗ garten Stuttgart) ſtatt. Die Muſter ſind ſpäteſtens bis Samstag, den 5. September mittags 12 Uhr an das Sekretariat der Landes⸗ produktenbörſe in Sfuttgart einzuſenden. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Wei zen württemb. M. 17.75—18.—, fränkiſcher M. 17.75—18.—, niederbayer Ia. M.—.——.—, Rumänier, Ia neu M. 18.25—18.50, Rumänier, ſekunda M.—— M. 18.——18.50, Saxonska M. Roſtoff Azima .———., Walla⸗Walla M.—.———.—, Laplata M. 17.50 bis 18.50, Amerikaner M.—.———.—, Californier.. Kernen Oberländ.(neu) M. 18.——18.25, Unterländer(neu) M 17.50—17.75. Dinkel M. 12.50—.12.75. Roggen württ. M. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte württembg. M. —— Pfälzer M. Bayer. ungar. M. 17.———.19. Hafer Oberländer alt.—.—— neu M. 14.50—14.75, Unterländer alt M.—.—.——.—, neu M 14.25—.—.—. Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 13.25.—18.50, Donau—.———.—. Kohlrepßs M.—.. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack jenach Qualität: Mehl 455 5—5 Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis .50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—2 ries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. 5—„, Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 18. Auguſt. Amerik. Petroleum dispontbel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſlerreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſtgem Lager. New⸗Nork, 17. Auguſt. Schlachtvieh ausverkauft; mit 7 * 5 Uhr Nachm. Effecten. 14. 17. 14. 17. London 60 T. Sichtſ.895/8,4.82.95 New⸗Hork Central 1258¼ 124˙½/ Lond. Cable Tranſ.851/.85.70 North. Paeifte Pref. 89— 69— Paris k. S..20—.20—North. Pac. Com.——— Deutſchland k. S. 94/ 94½%½ N. Pac. 3% Bonds 70¾ 717/ Atch, Top. Santa Fef 61%]62¾ Norfolk. Weſt. Pref. 64— 632ſ/ Canadian Paceifie 126¾ 125¼ Union Paeific Sh. 76½᷑ 76/ Southern Paeifte 46% 46½ 4% Bds. p. 1925 134— 13— Chic. Milw.& St.P. 144¾8 144¼ Silber 55½ 53½ Denv. Rio Gr. Pref 77— 771½ Kanſas City Sh. 495/ 50% Ilinois Central 1383/ 138¼ United T. Steel 24— 23ʃ/5 Late Shore———„Pref⸗ 72½ 725ſ/8 Loutsville& Naſhv.] 107½ 107— * New⸗MNork, Schluß, 17. Auguſt. Weizen ſetzte auf reichlicheres Angebot der Farmer und enttäuſchende Markt⸗ berichte aus Europa— willig— mit September 34 c. unter dem letzten offiziellen Schlußkurſe ein, ermattete ſodann noch mehr, beeinflußt durch die träge Haltung der übrigen Märkte, Ausſicht für umfangreichere Ankünfte im Innern, günſtiges Wetter im Weſten, Liquidationen, beträchtliche Welperſchiffun⸗ gen während der letzten Woche und infolge Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr. Schlußpreiſe bei ſteter Tendenz 54 bis 1 c. niedriger. Für den Export wurden 11 Bootladungen verkauft. Umſatz 1 800 000 Buſhels. Mais eröffnete auf lokale Abgaben ſowie unter dem Einfluſſe der günſtigen Witterung im Weſten— willig— mit September 38 c. niedriger, dann weiter weichend auf ent⸗ täuſchende Marktberichte aus Europa und im Einklang mit der Bewegung in Weizen. Schluß ſtetig und Preiſe ½ bis ½ c. niedriger. Für den Export wurden 6 Bootladungen verkauft. Um⸗ ſatz 140 000 Buſhels. Kaffee höher auf Deckungen unter Führung von Firmen mit Verbindungen zum Auslande und Mangel an Verkäufern. Schluß behauptet. Baumwolle niedriger auf Verkäufe unter Führung der Platzſpekulation bei reichlicheren Zufuhren als man erwartet hatte und günſtigere Ernteberichte und Liquidationen für Sep⸗ tember. Schluß ſtetig. New⸗Mork, 17. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 14.—125 14. 1 Roth. Wint.⸗Weizen Raff. RioNr.7 Okt..95.83 loco 865/ 881 do. Nov..05.95 „ Auguſt aeg— do. Dez..40.80 „ Septbr. 875/86[ 87½ do. Jan..50.40 „ Dezbr. 877+.— do. Feb..55.50 „ Jan. 5 do. März].65.60 „ Febr.— 819 do. Avril.70.65 „ Mai 89/ 887% do. Mai.80.75 Mais Auguſt=„, MehlSpring⸗Wheal „ Septbr. 59 0//] 58¼ö eloars.65.60 „Dezbr. 59%—, Baumw.⸗Zuf.v. Tg. 000 1000 e— 58¼ do. usf. nach „ Febr.—— Großbr. 000 0⁰⁰ März 285 255 do. ⸗Ausf. n. d „ Mat Continent 00% 00⁰ Pekroleum Rafined Baumwolle ſoco 12.75 12.75 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Aug. 12.290 12.10 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Sept. 10.85 10.53 ard white in..].55.55 do. Okt. 10.02.87 Raff. Petrl. Stand. do. Nov..78.68 in Philadelphia.50.50 do. Dez.79.67 Credit Balances do. Jan..79.69 t Oil City 158.— 158.— do. Febr..78.68 Terpentin⸗Spirituss 56— 55— do. März.77.67 Schmalz⸗Weſtern do. ril— ſteam..15.—Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 12/ 195%/ Brothers).16.— Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wileor) Orleans p. Aug. 10.97 10.76 per Auguſt.45.75J Branntw. in New⸗ Talg% 4] Orleans p. Aug. 84.78 Zucker 8 dſ 8.] Kupfer———— Kaffee fair Rio Nr. 5% 5½% Zinn———.— Kaffeetio Rr7 Aug..80].70 Getreidefracht nach do. Sent..85.851 Liverpoof Ulka Tages⸗Statiſtik. 14. 175 Weizen Bootsladung— Mais Getreidefracht nach London 0 1 5„ Antwerpen 19 1 0„ Rotterbam ets. 3— 83— Wefzen, Zufuhren und Exporl: 1237 000 1413 000 Mais, Zufuhren und Export: 386 000 506 000 *Ehicago, 17. Auguſt. Schluß. Die Woche eröffnete für Weizen mit September 98 c. und für Mais mit ½% c. niedrigeren Preiſen. Der Markt wurde im weiteren Verlaufe 98 8 5 85 5 von denſelben Einflüſſen wie in Newyork beherrſcht und ſchloß ſtetig. Preiſe für Weizen 1 bis 196., Mais ½ bis 98 b. niedriger. Chieago, 17. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 14. 1175 11. 17. Weizen Auguſt Schmalz Dez. Nid i „ Sopt. 84455 82% Pork Aug. 18.17 13.77 7. e. 88% 82½%„ Sept.. 120 Mais Augutt 52/% 39„ Dez. „ Sept. 54% 52„ Juli.77.50 „ Dez. ee„ Aug..80.55 Schmalz Aug..02].82 Speck.25.25 5 Sept..700.52 Liverpool, 17. Auguſt.(Schlußkur ſe). 17. 17. Weizen per Sept..06 ½ ſtetig.06% ruhig per Dezbr..06%/8.66 Mats per Sept..078/8 träge 407% ruhig per Dezbr..07 ½.07½ Eiſen and Metalle. Glasgow, 17. Au uſt.(Schluß.) Rohelſen mixecdl numders wurrants per Kaſſa 51/6, ver Monat——, ſtetig. Cleveland, 17. Augut.(Schluß.) Noheiſen per Kaſſa 48/8½, per Monat 46/9½, ſtetig. London, 17. Auguſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 59 17.6, Kupfer 83 Monate 58.150, ſtramm.— Zinn p. Kaſſa 199.— Zinn 3 Monate 125..0, ruhig.— Blei ſplniſch engliſch 11.12.6, ruhig.— Zink gewöhnlich 20.6, Zink ſpezial 20 10.—, ruhig.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtatlonen Datum: vom Rhein: 13.14.15.18.17.13.[Bemerkungen Konſtaunz 44,04,29 4,% 4,50 Waldshnunt. 36,143,143,12 3,82 3,53 3,44 Hüuingen 2,½22,7 Abds. 6 Uhr Nehl 33,113,113,10,183,59 N. 6 Uhr Lauterburg 4,514,49 4,49 4,49 4,69 Abds. 6 Uhr MWoarnKũK 4,57.55 4,57 4,60 4,88 2 Uhr Germersheim 4,46 4,464,52.-P. 12 Uhr Maunuheim.18 4,12 4,10 4,12 4,4 4,4[Morg. 7 Uhr NMiiii ĩ„„ 1391,39.-P. 12 Uhr Bingen J2,102,09 2,04 2,04 10 Uh:- Kuubß J2,382,35 2,84 2,31 2,34 2 UAhr Koblenzß 2,½02,44 2,88 2,89 10 Uhr Ablu..41,½412,38 2,34 2,38 2 Uhr Muührort fss 8 1,75 1½9 Ahr vom Neckar: Mannheim 4,15 4,09 4,05 4,06 4,09 4,35 V. 7 Uhr Heilbronn I0,47 0,40 0,2 0,47 0,60 0,551 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harnts, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Berlag der Dr.. Haas'ſchen Buchdruckeret G. m. b..: i..: Julius Scholl. ——————— Sahl aller Art Ipezialiiat: driginal-aunemora-Werkkzeugstahl. Eduard Dünkelberg, Mannheim, Verbind.⸗Canal linkes Ufer 8.— Leipzig.— Berlin. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftel The Bradstraet Company eine große bewährte Organiſation für kaufmänniſche Er⸗ kundigungen. Bureaus in Mannheim D 1, 7/8, Frankfurt a. Main, Stuttgart u. ſ. w. Jahresbericht oder Tarif poſtfrei. 11409 Verehrte Dame Wollen Sie ihre 6esundheit schützen? Dann tragen Sie nur ein Corset mit schmiegsamen unzerbrechlichen 8 Hereules- Spiralfedern und S Hercules Schliesse. 13780 Höchfeine, stilvolle NorbeiTabriE UN EIi— Ludewi Alter imrichtungen Darmstad Etablissement allerersten, Ranges. Grosnh. Hessischer u. Kalserl. Russischer Hoffieferant. PFermanente Ausstellung von 120 Zimmer-Einrichtungen- 24 Auf Wunsch Kostenlose Unterbreitung meiner Haupteollection. 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Einem Herrn Kurtze gelang es vor einigen Jahren, obgleich er ſchon 2% Jahre im Zuchthaus geſeſſen hatte, ſich das Vertrauen eines größeren Kreiſes zu erwerben und eine Genoſſenſchaft m. b. H. „Damenheim“ in Schöneberg⸗Berlin zu gründen. Wer Mik⸗ glied werden wollte, mußte Anteilſcheine von einigen hundert Mark übernehmen, die mit 6 Prozent— ſo verſicherten die Proſpekte— mindeſtens verzinſt werden würden, und hatte dafür das Recht, in den von der Genoſſenſchaft zu erbauenden Häuſern eine unkündbare Wohnung von 1 bis 4 Zimmern für mäßigen Preis auf Lebenszeit zu mieten. Es ſollten auch behaglich eingerichtete möblierte Zimmer abgegeben werden, und die Damen ſollten volle Penſion auf Wunſch bekommen mit Benutzung der gemeinſchaftlichen Räume, wie Speiſe⸗ ſaal, Muſikzimmer, Leſezimmer u. dergl. Der Gedanke fand An⸗ klang; nicht wenige alleinſtehende Damen erwarben Anteilſcheine, um ſich ein gemütliches Heim zu ſichern, ein Unternehmer baute das erſte Haus, und es wurden Grundſtücke von hohem Wert angekauft, obgleich das zuſammengebrachte Anlage⸗Kapital nur recht klein war. Herr Kurtze als„Direktor“ gab gut beſoldete Verwaltungs⸗Poſten ſeinen Verwandten und fand auch für den unumgänglichen Aufſichts⸗ rat gutgläubige Leute von hochangeſehenen Namen, Vermögen und unantaſtbarer Ehrenhaftigkeit. „Dann gründete er nach dem gleichen Grundſatz eine zweite Gefellſchaft m. b. H.„Herren⸗Klub⸗ Haus“ für alleinſtehende Herren. Solchen ſollte— natürlich mußten ſie auch Mitglieder werden und dazu Einlagen zahlen— ein gemütliches eigenes Heim mit Speiſeſaal, Spielzimmern, Kegelbahn, Baderäumen und allem ſonſtigen Komfort geboten werden; es ſollten ſogar alle kleineven Reparaturen an Kleidern und Wäſche ohne beſonderen Auftrag aus⸗ geführt werden. Kurz: man konnte ſich nichts Angenehmeres denken für Herren, die eine Penſion von 200 bis 300 Mark monatlich zu geben vermochten. Dieſe Summe war hoch genug, um nur beſſer Heim war bereits in dem vornehmen Villenvorort des Weſtens Neu⸗ Babelsberg eröffnet. In Berlin und den angrenzenden Gebieten des Weſtens wurden Grundſtücke im Wert von Millionen gekauft und großartige Bauten ſollten hier erſtehen. Da kam letzter Tage der Krach. Herr Kurtze hatte ſich vom Auffichtsrat des„Damenheim“ Kredit— angeblich 51000 Mark— für Bezahlung von Stempelkoſten u. dergl. bei Grundſtücks⸗Ankäufen des„Herren⸗Klub“ geben laſſen, deſſen Direktor er gleichfalls war. Dieſen Kredit ſoll er überſchritten und auch ſonſt Gelder beruntreut haben. Die ganze Geſchichte iſt in mancher Hinſicht noch rätſelhaft, beſonders auch, was die Terraingeſchäfte betrifft, da Banken und Privatleute ſonſt nicht für Millionen Grundſtücke zu berkaufen pflegen an faſt unbekannte Leute oder Unternehmungen bei relativ kleinen Anzahlungen. Sicher iſt zur Zeit nur, daß der famoſe Herr„Direktor“ jetzt in Unterſuchungshaft ſitzt und daß der Aufſichtsrat oder Vorſtand des„Damenheim“ den Schaden erſetzen will. Die Zukunft beider Unternehmungen ſoll nicht gefährdet ſein, weil kapitalkräftige Leute einſpringen wollen. Letzteres mag ſein, und wir wünſchen herzlich, daß die Beſitzerinnen und Inhaber von Anteilſcheinen nicht um ihr bischen Geld kommen. Daß aber die Unternehmungen dauernden Erfolg haben werden, glauben wir nicht. Bei längerem dauernden Zuſammenleben würden ſich unter den Bewohnern oder Be⸗ wohnerinnen der Häuſer bald Zwiſtigkeiten ergeben. Der Deutſche iſt nun einmal kein Klubmenſch, wie der Eng⸗ länder, und in Berlin haben ſich ſelbſt Klubs, wie derjenige der Deutſchen Bank, nicht gehalten, die gemeinſchaftliche billige und gute Verpflegung nebſt gemütlichem Beiſammenſein bezweckten. Lebens⸗ fähig ſind hier nur Klubs, deren Mitglieder entweder beſtimmte gemeinſame Standesintereſſen verfolgen und ſich ihre Arbeit(3. B. Schriftſteller) erleichtern wollen, oder aber ſolche, deren Teilhaber vorwiegend Abends hinzukommen, um eine Partie zu ſpielen. Ob das Spiel dann Skat, Whiſt, JHombre heißt oder Mauſcheln, Poter, Meine Tante, deine Tante, Maker, Bakkerat u. dgl., das bleibt ſich gleich. Im weſentlichen allerdings pflegt es ſich um Glücksſpiele zu handeln, und die hohen Kartengelder bilden einen wichtigen Poſten für die Klubkoſten. Betrifft dieſer„Krach“, ſo bezeichnend er auch in mancher Hin⸗ ſicht iſt, doch nur kleinere Kreiſe, ſo droht jetzt der ganzen Reichs⸗ hauptſtadt eine ernſte Finanzkriſis. Unſer hochlöblicher Magiſtrat beſitzt einen eigenen, amtlich angeſtellten Berichterſtatter ummäßig. So fand auch dieſer Bedante Anklang, und ein erſtes haft ſttuierten Leuten den Beitritt zu ermö ——— —— Hekauntmachung. Die Feſtſetzung der Begräbnißzeiten betr. Nr. 19040 1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß während der Somnmnter⸗ monate zur Vornahme von Be⸗ gräbniſſen folgende Begräbniß⸗ zeiten beſtimmt wurden: I. Begräbnißordnerbezirk. —10 Uhr Vorm. ee —4 Uhr Nachm. evangeliſch) —/5 Uhr Nachm.(kathollſch) II. Begräbnißordnerbezirk. 10—11 Uhr Vorm.(evangeliſch) /45—1½6 Uhr Nachm.(katholiſch) ½6—½7 Uhr Nachm.(evangeliſch) Zur Feſtſetzung der Veerdig⸗ ungszeiten ſind ausſchließlich die Begräbnißordner befugt. Mannheim, den 6 Juni 1908. Friedhof⸗Commiſſion: von Hollander. 29500/357 Hennenlotter. Gras⸗Verſteigerung. Das Erträgnis an Oehmd⸗ as aus nachbenannten tiſchen Parks und Anlagen wird am 7958 Donnerstag, 3. Sept. d.., vormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau L 2, 9 Zimmer Nr. 19—0 öffentlich und losweiſe verſteigert: Vom Rheindamm Von der Rheingewann Vom Hinterſchledig Vom Schnſckenloch Das Gras längs des Rad⸗ fahrerweges und an der Lindenhof⸗Ueberführung. Das Gras im Baublock am Park⸗Hotel„Pfälzer⸗Hof“. Vom Luiſenpark und deſſen Erweiterung. Vom Park auf der alten Fohlenweide. Das Gras hinter dem alten Kugelfang. Vorplatz am ſtädt. Haupt⸗ friedhof⸗Portal und die abatten. Das Gras vom erweiterten ſtädtiſchen Hauptfriedhof. Das Gras vom alten Fried⸗ hof in Neckarau. Mannheim, 18. Auguft 1908. Tiefbauamt. GEiſenlohr. Rüſſe⸗Verſſeigerung. 727966. Das Erträgnis der ſtädtiſchen Nußbäume an der Rennershofſtraße, in der Stefanienpromenade, ſowie an der Seckenheimerſtraße wird am 29500/503 Mittwoch, 2. Sept. 1903, vormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau L 2, 9, Zimmer Nr. 19—20, öffentlich Und losweiſe verſteigert. Mannheim, 18. Aug, 1908. Tiefbauamt. Imangs⸗perſteigerung. Mittwoch, 19. Auguſt d.., nachmitlags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 24,5 hier gegen Barzahlung offentlich verſteigern: 9200 Wagen, Oefen, 1 Hobel⸗ bank, Möbel aller Art, eine Vergoldepreſſe, 1 Eisſchrank, und anderes mehr. Mannheim, 18. Aug. 908. Nopper, Gerichtsvollzieher. Ausverkauf 3 .ganz Möbellag weg Räu mung, Ailjed annehmb. Preis Vollſt Bett, im.e, Küchen⸗ u. Ladeneinricht., ertikow, Bücher⸗ u. Spiegelſchr. Hagrmatratze 48 M. J2,7, Laden, Herſteigerung. J,&, part. J3, 4, part. In meinem Verſteigerungs⸗ lokale ich Mittwoch, den 19. Anguſt, nachmittags 2 uhr folgende Gegenſtände: 1 ff. Bett mit Roſt und Zteil. Wollmatr., andere Betten, 1Kinder bett m. Matr. Bettung, 2 Kleider⸗ ſchränke, zweitür., 1 Aktenſchrank, Auszieh⸗ und 2 andere Tiſche, 2 Waſchkom. m. Marmor, 1 Sofa, 1 Kommode, 2 Klichenſchränke, 1 Roßhaarmatr, 1 Negnlator, Spiegel, Bilber, Mayers Lexikon uu. a. m. 9191 E. Cohen, Autionator, J 2, 22. Berſteigerung. T 6, 1 T, 1 Im Auftrag verſteigere ich Dienſtag, den 18. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr aufangend, Lit. 1 6, 1 gegen Barzahlung folgende Gegen⸗ ſtände, als: Bilder, Spiegel, 1 Regulateur, Bettladen mit Roſt u. Matratzen, 1 polierte Bettlade mit Woll⸗ matratze und Bettung, faſt noch Muaz neu, 1 Waſchkommode mit Marmor und Spiegelaufſatz, 1 Nachttiſchmit Marmor, 1Spiegel⸗ ſchrank, 1 Chiffonier, 1 eiunt. Schrank, 1 Kommode, 1 Divan, 1 Kauapee. 1 großes Vorplatz⸗ möbel, 1 Badeofen, Tiſche, Stünle und ſonſt verſch. 9158 M. Hilb, Auktionator, 8 „38. Sehkiftl. Aldeiten Werden pillig, schnell u. dis- eret auf d. Remington- Schreibmaschine 8 angefertigt. 8658 GLOGOWSKI& 60. Mannheim Haben Sie? Sommersprossen, Mittesser, überhaupt unrelnen Telnt, dann machen Sie einenver- such mit Apotheker Otto Klements, Alpenblüten- Crem“. Garantiert sicher wirkend und unsebüädlich. 15 Zu haben bei 14969 hristian Richter? Damenfriseur, D 17. oocc * trafbar iſt jede Nachahmung unſerer Radebeuler 85 Steckenpferd⸗Lilienmilch⸗ Seife v. 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Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. präuumerando er⸗ hoben. 27677 ſbenützt werden dürfen, wenn ſie vom Sekretariate des ee Rennvereins abgeſtempelt ſind. Die am 27. Sep⸗ tember er. gelöſten Karten,(mit Ausnahme derjenigen Turn⸗ Verein für die pfälziſchen Eiſenbahnen, welch letztere nur für den einen Tag Giltigkeit beſitzen), gelten noch am Hannheim. um Mitternacht dieſes Tages erliſcht Die beiden Kegelbahnen in unſerem neuen Vereinshaus ſind für Montag Abend noch zu vergeben. 15003 Gefl. Anfragen beliebe man an unſer Mitglied W. Lampert, L. 6, 12, bei dem auch die näheren Bedingungen zu er⸗ fahren ſind, zu richten. Wirtſchafts⸗Ausſchuß. Liellerhalle Maunbeim. Heute, Dienstag Abend: feuſenmenkunft bei Mitglied Augenſtein zu den„Zwölf Apoſteln“ O4. 1601⸗ 8 Allen unseren lieben& Freunden u. Bekannten, von denen wir uns nicht mehr persönlich verab- schieden konnten, sagen wir guf dlesem Wege 8 herzlich„Lebewohl“ Frangols Petit& Frau, 8 Mannheim. 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In dem Bereich der Main⸗ Neckar⸗Bahn und der pfälziſchen Eiſenbahnen dagegen dürfen mit den ermäßigten Fahrkarten D= und Schnellzüge überhaupt nicht, ſondern nur Per⸗ auf Wunſch des Stadtfämmerers, mitgeteilt, daß der ſtädtiſche Etat ein Defizit von 2 Millionen Mark ergeben habe, und daß eine Erhöhung des jetzt 100 Prozent be⸗ tragenden Zuſchlages zur Staatseinkommenſteuer nicht zu vermeiden ſein werde. Berlin arbeitete lange Zeit mit großen Ueberſchüſſen. Die Aus⸗ gaben ſind aber auf allen Gebieten geſtiegen und die Einnahmen zurückgegangen. Die inneren Stadtteile entvölkern ſich und werden reine Geſchäftsviertel und zahlreich ziehen wohlhabende Leute in die Vororte, deren Eingemeindung Berlin verabſäumt hat, verzehren dort die Gelder, die ſie in Berlin erworben. An„Groß⸗Berlin“— ein Thema, das gelegentlich eine beſondere Beſprechung verdient— iſt nicht mehr zu denken, die alte Reichshauptſtadt kann ſich nicht mehr viel erweitern, die Zunahme ihrer Bevölkerung und ihrer Steuer⸗Erträgniſſe hält nicht mehr annähernd Strich mit derjenigen der Ausgaben. zehnt verabſäumt hat. Die Folge all dieſer Umſtände war es, daß ſchon der vorjährige Etat ſtatt der gewohnten Millionen Ueberſchüſſe einen Fehlbetrag von 85 000 Mark ergab. Das war winzig bei den Rieſenſummen des Stadthaushalts, aber an ſich bezeichnend. Da außerdem ungeheuere Ausgaben für den Bau einer dritten Irrenanſtalt(ſie iſt noch nicht fertig und ſchon iſt eine vierte nötig und beſchloſſen), für Krankenhäuſer, Straßenbauten, Schulen ete, erforderlich ſind, wollte unſer Berliner„Herr Finanz“ ſchon vor einem Jahre die direkten Steuern erhöhen, aber die Mehrheit der Stadtverordneten weigerte ſich. Sobald nämlich der direkte Steuer⸗ zuſchlag mehr als 100 Prozent beträgt, erhält der Staat das Recht der Kontrolle bei der ſtädtiſchen Finanzverwal⸗ tung, und das will die ſozialdemokratiſch⸗fortſchrittliche Stadtber⸗ ordnetenverſammlung um jeden Preis vermeiden. Deshalb beſchloß man lieber eine Anleihe von gleich 228 Millionen! Aber dieſe iſt von der Regierung noch nicht genehmigt, jetzt haben wir 2 Millionen Defizit, und das Mißverhältniß zwiſchen Einnahmen und Aus⸗ gaben wächft fortgeſetzt. So wird ſchwerlich etwas anderes übrig bleiben, als die Steuer⸗Erhöhung, obgleich auch der Magiſtrats⸗ Offizioſus die„Folgen“, d. h. das dann unvermeidliche Einſpruchs⸗ und Aufſichtsrecht des Staates, bedauert. Alte Sünden weiſen ſich jetzt und in den ſaueren Apfel muß gebiſſen werden. Kochſchule für Frauen u. Mädchen. Am Montag, 14. September l. Js. ſoll an unſerer Kochſchule ein neuer Unterrichtskurs eröffnet werden. 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Aun.⸗Erp., Maunheim Für ſeine Inſerate von auswärts bitten wir uns die Gebühren gleich bei der Beſtellung mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu vermeiden. Da Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden können, ſo bitten wir, der Sicherheit wegen ſich der Poſtanweiſung bedienen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Wort be⸗ ſonders hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zeile mehr. Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten⸗ Zuſendung gewünſcht wird, iſt das Porto hierfür mit bei⸗ zufügen. Erpedition des „Heneral⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Amgebung (Maunheimer Journal) Sucken u. Strümpfe werden — angeſtrickt und angewebt. Weiß, Seckenhei merſtr. 8. eiräderiger Handwagen General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Auguſt. Uichl. ſancels—bosse „on Vinc. Stock Mannheim, F I, 3. 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