Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, uuns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 E., 2. Nach dem Aronrat. SRRK. Berlin, 18. Auguſt. Der„Kronrat“, d. h. ohne Aufbauſchung die Teilnahme bes Kaiſers als König von Preußen an einer rein ſachlichen, für ſenſationslüſterne Leute faſt langweilig gründlichen Bera⸗ tung der Miniſter über die durch die Hochwaſſerfluten in Schleſien und anderwärts erforderlich gewordenen Maßnahmen, iſt nun vorüber und nicht eine einzige der an dieſe, in der Tat mehr„techniſche“ als politiſche Ausſprache geknüpften Prophe⸗ zeiungen hat ſich erfüllt. Der ganze Wuſt der Kriſenartikel, die der Staatsminiſterialſitzung sub regis auspiciis vorher⸗ gingen, ſei einer gnädigen Vergeſſenheit überliefert. Nur mit ewiſſen, nach dem Kronrat, fortdauernden Aeußerungen pub⸗ iziſtiſcher Wichtigtuerei muß aufgeräumt werden. Dahin gehört die Behauptung, im Kronrat ſeien bedeutungsvolle politiſche Fragen zur Erörterung und Entſcheidung gelangt, über die der „Reichsanzeiger“ ſehr bald Aufklärung geben werde. Der 1Reichsanzeiger“ hat garnichts gebracht und wird auch fernerhin ſchweigen. Die Angabe, der Kronrat habe ſich mit der Feſt⸗ ſetzung des Termins der Landtagswahlen und der Landtags⸗ einberufung beſchäftigt, iſt objektiv unrichtig, die in der Preſſe aufgetauchten Vermutung über das Schickſal der„großen Ka⸗ nalvorlage“ haben nur den Wert von Kombinationen. Wer ſein politiſches Urteil nicht bloßſtellen und im Hinblick auf die Wahlen keine parteitaktiſchen Fehler begehen will, wird gerade in dieſem Punkte ſich aus eigenem Antrieb Vorſicht und Zurückhaltung auferlegen. 5 Ein Teil der linksliberalen Preſſe kann von der Lieblings⸗ vorſtellung, durch die Behandlung der Hochwaſſerfrage einen oder mehrere Miniſterſitze unſicher gemacht zu haben, noch immer nicht laſſen. Mit der Ankündigung eites„dräuenden Un⸗ wetters“ im Kronrat ſieht man ſich ja ad absurdum geführt und geruht nun, die„Kriſis“ auf den Herbſt zu vertagen. Habeant sibi! Der Herbſt wird kommen, die Blätter werden Neetes aber kein Miniſter.(Der Berliner Offizioſus der„Südd. teichskorrſp.“ liebt es, in ſeiner„publiziſtiſchen Wichtigtuerei“ den Mund etwas reichlich voll zu nehmen. Hinter all den hochtrabenden Redensarten verbirgt ſich ſchließlich doch nichts anderes als das Bekenntnis, daß die Regierung des Grafen Bülow aus lauter Angſt vor den Agrariern ein anderes Pro⸗ gramm als das laisser faire, laisser aller nicht zu haben wagt. Was eigentlich nicht ganz unbekannt war. D..) Politische Ilebersſeht. Mannheim, 19. Auguſt 1908. Für ſelbſtändige Kaufmannsgerichte, die kunlichſt weder den Gewerbegerichten, noch den Amtsgerichten anzugliedern wären, tritt der„Verband deutſcher Handlungs⸗ gehilfen, Leipzig“ ein. Einem Aufſatz, worin ſich die„Verbands⸗ blätter“ neuerdings mit dieſer Frage befaſſen, entnehmen wir folgendes: Unſere Hauptforderung iſt immer geweſen und wird es bleiben müfſen, daß an der Spitze eines Kaufmannsgerichts ein zum Richter⸗ amt befähigter Juriſt berufen wird und nicht jedem beliebigen Nicht⸗ kaufmann das wichtige Amt des Vorſitzenden übertragen werden kann. D Das Gewerbegerichtsgeſetz ſchreibt bekanntlich bet ie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg.: Nr. g 89108 5 110—. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. 8 Die Reklame⸗Zeile.. 60„„ Nr. 581. Mittwoch, 19. Auguſt 1905.(M 2 den lediglich vor, daß er weder Arbeitgeber noch Arbeiter ſein darf, und der Geſetzentwurf über die Kaufmannsgerichte ſchließt ebenſo nur ſelbſtändige Kaufleute, Handlungsgehilfen und„Handlungs⸗ lehrlinge“ von dem Amte des Vorſitzenden aus. Da nun weiter nach dem Entwurf„in der Regel“ der Vorſitzende des Gewerbegerichts dieſes Amt auch bei den Kaufmannsgerichten verſehen ſollte, alſo die zu Gewerbegerichts⸗Vorſitzenden berufenen Rentiers uſw. ohne Rückſicht auf ihre wahrſcheinliche Unkenntnis in kaufmänniſchen Berufs⸗ und Rechtsfragen an wichtiger Stelle den Handlungsgehilfen Recht ſprechen ſollten, muß unſererſeits der juriſtiſche Vorſitzende erneut und mit Nachdruck gefordert werden. Soweit ſelbſtändige Kaufmannsgerichte aus irgend welchen Gründen nicht möglich ſein ſollten, würde auch die vom Verband an zweiter Stelle deshalb be⸗ fürwortete Anlehung an die Amtsgerichte der Forderung nach einem juriſtiſch gebildeten Vorſitzenden genügen. Die Regierung ſelbſt hat in der Begründung des Geſetzentwurfes hervorgehoben, daß die Kaufmannsgerichte meiſt ſchwierigere Rechtsfragen zu löſen haben werden als die Gewerbegerichte und deshalb eine Einbeziehung der Handlungsgehilfen unter das Gewerbegerichtsgeſetz untunlich ſei. Dieſelben Gründe gelten aber auch für den Laien⸗Vorſitzenden des Gewerbegerichts, ſoweit derſelbe als Vorſitzender für das Kaufmanns⸗ gericht in Ausſicht genommen iſt. Die fachkundigen Laien⸗Beiſitzer können des rechtskundigen Vorſitzenden nicht entraten, ſoll anders ein Schieds⸗ oder Richterſpruch herbeigeführt werden, der alle Momente des geltenden Rechts gebührend berückſichtigt. Ein reines Laien⸗ gericht würde uns wohl eine ſchnellere und billigere Entſcheidung von Streitigkeiten bringen können, aber dieſer Vorteil würde aufgewogen werden durch die zweifellos aufkommende Meinung von der Minder⸗ wertigkeit dieſes Gerichts und ſeiner Urteile. Dieſe Meinung müßte doch nicht gerade unbedingt aufkommen! Das Gewerbegericht und ſeine Urteile gelten ja auch nicht als minderwertig—, im Gegenteil, könnte man faſt ſagen. Die deutſchen Gewerkſchaften im Jahre 1902. Welch organiſierte Macht die Sozialdemokratie in ihren gewerk⸗ ſchaftlichen Zentralverbänden beſitzt, beweiſt wiederum die Statiſtik der deutſchen Gewerkſchaftsorganiſationen für das Jahr 1902. Darüber gibt ſich wohl Niemand mehr einer Täuſchung hin, daß dieſe Zentral⸗ und auch Lokalverbände durchaus im Dienſte der Parteiintereſſen der Sozialdemokratie ſtehen und für letztere eine ſtets ſchlagfertige und ſofort verwendbare politiſche Organiſation bilden. Dieſe Zentralverbände haben nun im letzten Jahre eine Zunahme von 55 696 Mitgliedern erfahren und bildeten ſomit zu Ende des Jahres ein Heer von 783 206 Mitgliedern und verfügen über eine Jabres⸗ einnahme von 11097 744 Mark. Gegenüber dieſen ſozialdemokra⸗ tiſchen Organiſationen können die übrigen gewerkſchaftlichen Organi⸗ ſationen auch nicht annähernd gleiche Mitgliederzahlen aufweiſen. Zwar verzeichnen die Hirſch⸗Dunckerſchen Vereine eine Zunahme von 6086 Mitgliedern, erreichen doch damit aber erſt 102 851; der ihnen von den Sozialdemokraten angeſagte Untergang iſt alſo erfreulicher⸗ weiſe nicht eingetreten. Die„unabhängigen Gewerkſchaften“ ſchloſſen das Jahr 1902 mit einer Mitgliederzahl von 105 248 ab; der Elſaß⸗Lothringiſche Buchdrückerverband und die Elektromonteure haben ſich jedoch am 1. April d. J. den Zentralverbänden ange⸗ ſchloſſen, wodurch die„Unabhängigen“ um ungefähr 16 000 Mit⸗ glieder ſich vermindert, die Zentralverbände um die gleiche Zahl ver⸗ reffs des Vorſitzen⸗ weiſen darauf hin, daß die Komitees die Mohamedaner ittagblatt. größert haben. Die chriſtlichen Gewerkſchaften erfuhren eine Ver⸗ minderung von 15 Mitgliedern; ihr Beſtand wies Ende des Jahres 1902 84 652 Mitglieder auf. Die„unabhängigen Vereine“ nahmen um 6944 zu und zählten insgeſamt 56 595 und die„lokalen Vereine“ 10090 Mitglieder, ſo daß zu Schluß des' Jahres 1902 1092 642 Arbeiter in Gewerkſchaften organiſirt waren. Deutſchland auf der Weltausſtellung in St. Louis. Der Kölner Vertreter der„Chicago Daily News“ inter⸗ viewte eine Anzahl bedeutender Induſtrieller Weſtdeutſchlands über die Beteiligung der deutſchen Induſtrie an der nächſtzährigen amerikaniſchen Weltausſtellung in St. Louis. Die Neigung zur Beſchickung iſt demnach in der rheiniſchy9 weſtfäliſchen Großinduſtrie gering. Wo man ausſtellt geſchieht dies faſt durchweg honoris causa. Nutzen verſpricht ſich von ſämtlichen angefragten Firmen nur Bayer's Farbenfabrik, die Amerika als ein gules Feld betrachtet. Die übrigen waren der Meinung, daß die Prohibitivzölle Amerikas den Import ver⸗ hinderten. Dies erklärten der Chef der Tuchfabrik Schöller in Düren, Kommerzienrat Guilleaume, Kabelwerk zu Mülheim a. Rh. und die Deutzer Gasmotorenfabrik, obwohl ſie einen 900 pferdigen Motor entſendet; beſondere Be⸗ ſorgnis wegen ſchlechten Patentſchutzes hegt die„Gute Hoff⸗ nungshütte“ in Oberhauſen. Sie verzichtet daher auf di Beteiligung, ebenſo die deutſch⸗öſterreichiſchen Mannesmann⸗ röhrenwerke, letztere mit der beſonderen Begründung, daß ſie keinen Anlaß hätten, Amerika Informationen zu liefern. Kom⸗ merzienrat Boeker, der jüngſt den preußiſchen Finanzminiſte nach Amerika begleitete. erklärt, daß gegenwärtig ſelbſt in Amerika die Zurückhaltung der Induſtrie gegenüber der Welt ausſtellung ebenſo groß ſei, wie in Deutſchland. Immerhin wäre nicht ausgeſchloſſen, daß noch ein Umſchwung eintreten könnte. Die Unruhen auf dem Balkan. Die letzten Aktionen des Komitees ſowie andere jeden Preis aufs äußerſte zu erbittern beſtrebt ſind, um Ehr hierdurch eine europäiſche Intervention zu erreichen. f und bei der Pforte iſt dieſe Abſicht wohlbekannt. het fortgeſetzt ſtrenge Weiſungen an die Militärkommandos und di Provinzialbehörden. Das ökumeniſche Patriarchat führte bei der Pforte und an anderen Stellen ernſtlich Beſchwerde über die von den Komiteebanden gegen die griechiſche Landbevölkerun verübten Greueltaten. Die Truppentransporte wurden durch Bahnſtörungen einige Male kurze Zeit unterbrochen, die Kon⸗ zentrierung iſt aber dadurch nicht aufgegeben.— Der ſerb Geſchäftsträger überreichte der Pforte im Auftrage ſeiner Re gierung eine Note, in der er verlangt, daß der türkiſche Grenz⸗ kommiſſar die Unterſuchung der Vorfälle an der ſe biſchen Grenze beginne, welche er bisher verweigerte.— Im Kreiſe Agoſtos, Wilajet Salonik, wurden vier türk Und griechiſche Dörfer von den Banden gebrandſchatzt und ge⸗ plündert. Konſulardepeſchen melden, daß im Wilajet Saloni neuerdings 16 Rediefbataillone zweiter Klaſſe, im Wilaje Uesküb 7 Rediefbataillone mobiliſtert werden. Im Engpaſſ Selenko, einer Bahnſtation zwiſchen Uesküb und Soprülü, fand J08 Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt Nachdruck verboten. N 0 F 1 35)(Fortſetzung). Konnte Glück erſtehen aus einer ſolchen Verbindung? Er ſchritt ſchneller aus, tiefer hinein in die Schatten des Abends, hadernd mit ſich und ſeinem unſeligen Geſchick. Weshalb ließ das Herz ſich nicht gebieten? Weshalb ſehnte es ſich nach dem Kuß jener Hochmütigen, welcher nichts Anderes im Sinne lag, als vor der Welt eine Rolle zu ſpielen? Sie hatte ſeinen Stolz mit Füßen getreten, ſonnenklar hatte ſie es ihm bewieſen, daß ihr nicht das mindeſte an ihm gelegen war, und doch mußte er ſich durch dieſe überhaſtete Verlobung einen Wall ſchaffen, wollte er nicht rettungslos in Trauer und ſehnſuchtsvollen Schmerz verſinken! Weshalb zog es ihn nicht hin zu dem ſüßen, blaſſen Geſichtchen, aus dem ſo viel ſanfte, echt weibliche Güte ihm entgegenleuchtete? Sie war ſo reizend die herzige Kleine, ſo rührend in ihrem tragiſchen Leid! Und doch regte ſich nichts in ſeiner Bruſt für ſie, wie aus⸗ gebrannt erſchien ihm das eigene Herz, und ein Fröſteln durchlief ihn, wenn er an das Später dachte, wo ſie als Gatten zu engem Bund aneinander gefeſſelt ſein würden! Trotzdem war er entſchloſſener denn je, Gleichmut anzuſtreben, womöglich Verachtung für jenes verführeriſche, herzloſe Weib. Er hat alle Schiffe hinter ſich verbrannt, grau und ungewiß, wie der fahle Schein, den der Schnee ſchafft, liegt das Leben vor ihm. Kein Stern leuchtet vom grauverhangenen Himmel hernieder, nirgends ein Licht, das als Troſt, als freundliches Omen gelten könnte! Solche dunklen Stunden wollen überwunden ſein! Wer aber ruhig und gefaßt aus ihnen hervorgeht, der wird auch ſiegen über Zwieſpalt und wahnſinnerregende Leidenſchaft! Hin und wieder fliegt mit luſtigem Geklingel ein Schlitten an ihm vorüber, der Nachaialer von der Partie leimbringt. Dann ſtellt er ſich jedesmal in den Schatten eines Torbogens; Stephanie könnte dabei ſein, und ſie ſoll es wahrhaftig nicht wiſſen, daß er troſtlos, einſam und elend wie nie zuvor herumirrt! Sie wird es nie er⸗ fahren, wie er kämpft und leidet um verſchmähte Liebe, um ſein heiliges, nun verſunkenes Glück! 8. Kapitel. Franke hätte ſeinen Freund Julius Döring gern unter irgend einem triftigen Vorwande— Margots Krankheit allein war ja eigentlich Grund genug, abgewieſen, aber wann hätte er es wohl gewagt, Andern, als den unmündigen Kindern gegenüber ſeinen eigenen Willen geltend zu machen! So ging er denn ins Wohnzimmer, wo er erwartet wurde. Auf dem Wege dorthin grollte er noch und gab Döring allerlei Beinamen, die weder ſchmeichelhaft noch ſalonfähig waren, als er aber die Stubentür öffnete, wußte Frank davon kaum noch etwas, und als er Döring gegenüberſtand, begrüßte er ihn in altgewohnter, überaus liebenswürdiger, freundlicher Weiſe. Jiulius aber ſchien die ausgeſtreckte Hand nicht zu ſehen. Er hatte ſich von ſeinem Platz erhoben und ſtand mit der Miene des tiefbeleidigten Mannes vor dem Hausherrn. Weiſe gekündigt,“ ſagte er, den Andern feſt anſehend,„und ich bin auch nur gekommen, um Dir mein Bedauern darüber auszuſprechen, daß ich jemals mit einem Menſchen Verkehr pflegen konnte, welcher zu den raffinierten Heuchlern zählt.“ Franke erſchrack heftig. Die Dörings waren eigentlich die Einzigen, welche ſich weder durch ſein oft genug ſich bemerkbar machendes, ſeltſames Verhalten abſchrecken ließen, noch durch die ſtetig zunehmende Häßlichkeit ſeiner Gattin. „Nun, nun! Was iſt denn geſchehen?“ fragte er, ſcheinbar ſehr erſtaunt, obgleich ihm ſogleich die Ahnung kam, daß der Bankier von den ihm überlaſſenen Wechſeln ſchlechten Gebrauch gemacht habe. „Ja, verſtelle Dich nur, Du Wolf im Schafskleide!“ rief Döring aufgebracht,„aber ein ſchlechter Spekulant biſt Du doch, das laſſe Dir geſgat ſein! Es war Deine Abſicht, mich aus dem Hinterhalt „Ich denke, Du haſt mir die Freundſchaft auf eine ſehr deutliche heraus zu Grunde zu richten! Aber die Gerechtigkeit waltet Malchow hat endlich das Zeitliche geſegnet, und in wenigen Tage ſind wir reiche Leute!“ Es überlief Franke eiſig kalt. Da hatte er ja in ſeinem Aerger eine wirklich kapitale Dummheit begangen! So ganz Unrecht Döring mit ſeinen Anklagen wirklich nicht! 55 25 Franke empfand immer bitteren Neid auf die Dörings u ſchadenfrohe Befriedigung über den Streich, den er ihnen ſpiele konnte. Freilich hatte er nicht geglaubt, daß Schöttler gewaltſam vor⸗ gehen werde, nur ein wenig Angſt ſollte dem ſtets vergnügten Freu gemacht werden! 8 „So exrzähle doch erſt einmal, was geſchehen iſt!“ ſagte er geregt,„wenn die lang erwartete Erbſchaft Euch nun endlich zufä ſo gratuliere ich von ganzem Herzen. Ich brauche notwendig m Geld und ließ mich von Schöttler überreden, ihm ſämtliche Wech von Dir auszuliefern. Er gab mir die feſte Verſicherung, daß er nicht daran denke, irgendwelchen Druck auf Dich auszuüben.“ „Der elende Burſche!“ grollte Döring, Wen keine Rettung finde, bleibt mir nur eine Kugel, und Du falſch Freund, haſt mich auf dem Gewiſſen!“ 8 4 mit einer ſchwachen er „Schrei nur nicht ſo!“ beſchwichtigte Franke Bebwegung, denn ihm war nicht anders zumute, als wenn heute d jüngſte Gericht über ihn hereingebrochen ſei,„Margot iſt auf d Tod erkranktt 25 „Sieh es als die Strafe des Himmels für Deine Heimtücke a grollte Döring finſter,„für den Frevel, mit dem Du nach dem Ru Deiner ahnungsloſen Freunde trachteſt!“ „Aber es muß ſich doch ein Ausweg finden laſſen. In Anbet der bevorſtehenden Erbſchaft wird Schöttler ja mit ſich reden laſſ „Wenn Du Deine Redekünſte verſuchen willſt„„ ſewegen.“ ſoeben von dem Bankier, er iſt zu keinem Vergleich zu b 4 Serle⸗ General⸗Anzeiger Mannheim, 19. Auguſt⸗) infolge eines Bandenangriffs auf die Bahnwache ein größerer Kampf ſtatt. Die Verluſte ſollen auf beiden Seiten erheblich ſein. Bisher wurde ein koter und drei verwundete Soldaten nach Uesküb gebracht. Die Telegraphenverbindungen zwiſchen Selenko, Uesküb und Koprülü ſind geſtört. Die Soldaten des Militärzuges, gegen den ſich der kürzlich gemeldete Anſchlag bei Selenko richtete, überfielen die Bahnarbeiter, denen ſie die Schuld der Exploſton von Dynamitpatronen beimaßen. Sie töteten vier detſelben und verwundeten einen. Nach den letzten türkiſchen Angaben ſcheinen gegenwärtig drei Zentren für die Bandenbewegung im Wilajet Monaſtir zu beſtehen. In Richo, einem 3½ Wegſtunden von Monaſtixr entfernten Orte, ſowie in je einem Orte in den Kreiſen Kruſchewo und Florinag ſollen einige hundert Mann ſtarke Banden verſam⸗ melt ſein. Mit ihnen ſcheint man zu unterhandeln, um ein größeres Blutvergießen zu vermeiden und beſonders auch des⸗ halb, weil dieſe Orte von einer gemiſchtſprachigen, verſchiedenen Glaubensbekenntniſſen angehörenden Bevölkerung bewohnt ſind. — Geſtern Morgen entgleiſte ungefähr 48 Kilometer von Sa⸗ lonik ein von Salonik nach Uesküb fahrender Zug. Ein Bremſer und ein Poſtbedienſteter wurden leicht verletzt, einige Wagen be⸗ ſchädigt. Der Betrieb konnte nach kurzer Zeit wieder aufge⸗ nommen werden.— Das ruſſiſche Stationsſchiff„Terez“ geht demnächſt nach Salonik ab, um den Leichnam Roſtkowskifs nach Rußland überzuführen. Bei der Ueberführung wird ein ähnliches Zeremoniell befolgt werden, wie ſeinerzeit bei der Ueberführung der Leiche des Konſuls Schtſcherbing. Deutsches Reich. *Karlsruhe, 18. Auguſt.(Der Zentrumsführer Wacker) will nach der„Straßb. Poſt“ keine Kandida⸗ tur, ſei es für Ettlingen oder für den jüngſt freigewordenen Wahlbezirk Triberg, mehr annehmen. Der Grund zu dieſem Entſchluß ſei auf keinerlei politiſche Urſachen zurückzuführen, ſondern ausſchließlich in dem leidenden Geſundheitszuſtand des Parlamentariers zu ſuchen, der den ganzen Winter hindurch die heftigſten Gichtanfälle zu beſtehen hatte. Es bleibt abzu⸗ warten, ob ſich die Nachricht beſtätigt. Bekanntlich leidet Herr Wacker ſchon ſeit Jahren an Gicht und das ſchmerzvolle Leiden hat ihn ſchon öfters längere Zeit von den Sitzungen des Land⸗ tags ferngehalten. * Bruchſal, 18. Auguſt.(Die Stellungnahme zu den Landlagswahlen) beſchäftigte geſtern abend eine Verſammlung des ſozialdemokratiſchen Ver⸗ eins in Bruchſal. An das einleitende Referat des Redakteurs Willi ſchloß ſich lt.„Volksfreund“ eine lebhafte Diskuſſioa, worauf folgende Reſolution einſtimmig angenommen wurde: Die heutige Verſammlung des Bruchſaler ſozialdemokraliſchen Vereins beſchließt, mit der definitiven Stellung zur Landfens⸗ wahl bis zur weileren Klärung der Situation noch zu warten, inzwiſchen aber alle Vorbertitungen zu treffen, um eine evenkuell nötig werdende ſelbſtändige Eeteiligung an den Landtagswahlen zu ermöglichen.“ Dresden, 18. Auguſt.(Der nationalſoziale Berein für Dresden) und Umgegend hat heute nach einem Vortrag Naumanns folgende Reſolution einſtimmig angenommen: Der nationalſoziale Verein Dresden und Um⸗ gegend erklärt ſich mit der beabſichtigten Fuſton des national⸗ ſoſialen Hauptvereins mit dem liberalen Wahlverein im Prinzip einverſtanden, ſetzt aber dabei voraus, daß für die National⸗ ſozialen nach wie vor die Grundlinien ihres Programms, be⸗ ſonders in ſozialer Hinſicht, maßgebend ſind und daß in den Orten, in denen keine Organiſatfonen der Freiſinnigen Ver⸗ einigung beſtehen, die nationalſozialen Organiſationen oder Landesvereine ihren Namen beibehalten. Berkin, 18. Auguſt.(prinz Proſper Arenberg.) Der„National⸗Zeitung“ zufolge iſt das Ergebnis der Er⸗ mittelungen hinſichtlich der geiſtigen Störun gen des Prinzen Proſper Arenberg derart ausgefallen, daß der Reichskanzler die Zuſtimmung zu dem Antrag guf Unter⸗ hrechung der Strafvollſtreckung verſagte. Prinz Arenberg wird in ein anderes Gefängnis übergeführt und die Strafe weiter verbüßen. —(Der Berliner national⸗ſoziake Verein) hat geſtern Abend zu der beabſichtigten Verſchmelzung mit der freiſinnigen Vereinigung Stellung genommen. Der bisherige Sekretär der national⸗ſozialen Partei, Dr. Mauren⸗ brecher, erklärte, daß es ihm unmöglich ſei, dieſen Schritt mit⸗ zumachen. Die Entwickelung der Partei weiſe auf einen Anſchluß an die Sozialdemokratie und keine andere Partei hin. Pfarrer Naumann legte die Gründe dar, die einen Anſchluß an die Partei des Bürgertums rechtfertigten. Nach mehrſtündiger Debatte wurde folgender Antrag gegen 6 Stimmen bei 4 Stimm⸗Ent⸗ haltungen angenommen:„Der Berliner Ortsverein beantragt, die Central⸗Organiſation des national⸗ſozialen Vereins aufzulöſen und die ſonſtige Organiſation möglichſt vollſtändig in die freiſinnige Ver⸗ einigung zu überführen.“ Die von einigen Seiten beantragte An⸗ nahme des Namens„Sozialliberale Partei“ zur Bedingung der Fuſion zu machen, fand keinen Anklang. —— Aus dem ſozial⸗demokr. Parteibericht. Der Bericht des ſozialdemokratiſchen Parteivorſtandes an den Parteitag in Dresden iſt heute vom Vorwärts in Broſchürenform beröffentlicht worden. Er iſt in ſeinem erſten Teile ziemlich weit⸗ ſchweifig und behandelt mit großer Ausführlichkeit einzelne auch minder wichtige Vorgänge in der Parteibewegung. Intereſſant iſt Franke trocknete ſich die feuchte Stirn. Er wußte es ja, daß er Rniemals etwas bei den Menſchen erreichte. Im entſcheidenden Moment berließ ihn alle Geiſtesgegenwart, und was er ſprach, gereichte ihm mehr zum Nachteil, als daß es ſeinen Zweck gefördert hätte. In ſeinem Fache war er ſattelfeſt und bei den notwendigen Konferenzen mit ſeinen Chefs, oder Auftraggebern kannte er weder fangenheit noch Verlegenhejt. Aber ſchon wenn man ihn zu einem Glaſe Bier einlud, wurde er unſicher, benahm ſich ſeltſam und er⸗ regte Befremden. Seine Vermittlung konnte alſo zu einem befriedigenden Refultat nichts beitragen. Er berwünſchte heimlich ſeine verräteriſche Handlungsweiſe und grübelte angeſtrengt darüber nach, wie er ſichs Dörings Gewogenheit bvon neuem gewinnen könne. „Wenn mein Geld mir wenigſtens noch zur Dispoſition ſtände,“ eufgte er,„aber es befindet ſich bereits in den Händen meines Kom⸗ pagnons, mich twelchem ich mich etabliert habe. Ich mochte nicht änger die Früchte meines angeſtrengten Fleißes andern überlaſſen. Das kannſt Du mir auch nicht verdenken, beſter Döring!“ Kortſezung folgt der Abſchnitt über die Beteiligung der Sozialdemokratie an den Wahlen zu den Gemeinderäten u. Stadtverordneten⸗ berſammlungen, wobei bielfach recht nennenswerte Erfolge er⸗ zielt wurden. So beherrſchen in Rixdorf die Sozialdemokraten die ganze dritte Abteilung, in Stettin beſitzen ſie 14 Stimmen, in Braun⸗ ſchweig 10, in Leipzig 16, in Furtwangen 11, alſo alle Mandate der dritten Abteilung, in Triberg 9. In den beſden letztgenannten Orten wurden die Mandate dem Zentrum abgenommen. Ebenſo iſt in Dur ach nahezu die ganze dritte Abteilung ſozialdemokratiſch. Der Bericht hebt hervor, daß in Baden mehrere Ortſchaften ſozial⸗ demokratiſche Bürgermeiſter beſitzen, was ſich dadurch erkläre, daß dieſe Wahlen der landesherrlichen Beſtätigung nicht unterworfen ſind. Der Bericht gibt ferner eine Zuſammenſtellung über die Vertretung der Sozialdemokratie in den einzelnen Landtagen, wobei die in Klammern geſetzten Zahlen die Geſamtziffer der Mit⸗ glieder der einzelnen Landtage bezeichnen: Bahern 11(154), Württemberg 6(93), Badens(63), Heſſen 7(50), Oldenburg 6 (40), Sachſen⸗Weimar 2(33), Anhalt 4(86), Sachſen⸗Altenburg 4(30), Sachſen⸗Koburg⸗Gotha 10(80), Sachſen⸗Meiningen 7(24), Lippe⸗Detmold 8(21), Reuß ä. L. 1(12), Reuß j. L. 5(16), Schwarzburg⸗Rudolſtadt 7(16), Bremen 20(150), Hamburg 1 (150), Elſaß⸗Lothringen 1(58). Nicht vertreten iſt die Sozial⸗ demokratie demnach in den geſetzgebenden Körperſchaften in Preußen, Sachſen, Braunſchweig, Schaumburg, Schwarzburg⸗Sondershauſen, Waldeck und Lübeck. Dagegen iſt an andern Landtagen die Ver⸗ tretung der Sozialdemokratie leider ſchon recht reichlich. Der Be⸗ richt ſagt, daß man ſich auch in Zukunft mit größtem Nachdruck den Landtagswahlen zuwenden werde Von der Parteipreſſe wird berichtet, daß Neugründungen im gerfloſſenen Jahre nicht ſtattfanden, da man zu ſehr mit den Reichstagswahlen beſchäftigt war, daß dagegen die Abonnentenzahl der verſchiedenen Blätter ſtark zugenommen habe; ſo ſtieg der„Vor⸗ wärts“ auf 78 500, die„Leipziger Volksztg.“ auf 30 000, das Ham⸗ burger„Echo“ auf 37 000. Die den ſozialdemokratiſchen Blättern beigelegte Unterhaltungsbeigabe„Neue Welt“ wurde in 278 000 Exemplaren gedruckt. Der Reinertrag des„Vorwärts“ betrug 72 338., während die„Neue Zeit“ mit 7000 M. Verluft grbeitete und der„Wahre Jakob“ einen Ueberſchuß von 24 666 M. ergab. Die Buchhandlung des„Vorwärts“ hat im letzten Jahre etwa 2½ Millionen Exemplare ſozigliſtiſcher Flugſchriften und Broſchüren im eigenen Verlage erſcheinen laſſen, außerdem noch rund eine Million auß andern parteigenöſſiſchen Verlägen zur Verbreitung gebracht. Was die Koſten für die Reichstagswahl betrifft, ſo hat die Zentralfaſſe 554 000 M. ausgegeben, die man wohl ganz auf Wahl⸗ koſten rechnen kann. Auch die allgemeinen Agitationskoſten haben ſich erhöht(um 28 000.), doch ſchließt trotzdem die Rechnung mit einem kleinen Ueberſchuß ab, dank der Opferwilligkeit der Genoſſen, die beiſpielshalber allein im ſechſten Berliner Wahlkreiſe 66 000 M. an die Zentrealkaſſe ablieferten. —— Aus Stadt und Land. Sum Ausſtand in der Maſchinenfabrix von Heinrieh LCanz. R. Mannheim, 19. Auguſt. Wie bereits noch kurz im geſtrigen Abendblatt gemeldet, war für geſtern Nachmittag 3 Uhr eine Verſammlung der Streikenden ein⸗ berufen worden, die das Eregbnis hatte, daß ein Beſchluß gefaßt wurde auf Anrufung der badiſchen Fabrikinſpektion in Karlsruhe um Einleitung von Unterhandlungen zwiſchen der Firma Lanz und den ausſtändiſchen Arbeitern. Es iſt dies ein Schritt, der übergll lebhaft begrüßt werden wird, denn er zeigt, daß die Arbefterſchaft nicht ge⸗ willt iſt, lange in dem Ausſtande zu verharren, ſondern ſich lieber das Brod durch eigener Hände Fleiß zu verdienen, als auf die Unter⸗ ſtützungen Gleichgeſinnter angewieſen zu ſein. Auch im Jutereſſe unſerer Stadt wäre die alsbaldige Beilegung des Streiks nur wünſchenswert. Was noch beſonders hervorgehoben zu werden ver⸗ dient und anerkannt werden muß, iſt, daß die geſtrige Verſammlung, die von über 1500 Perſonen beſucht war, ſehr ruhig und fachlich ver⸗ lief und gegenüber anderen Verſammlungen, die in letzter Zeit häufig von den Arbeitern abgehalten wurden, einen ſehr ruhigen Charakter trug. Die Verſammlung, auf welcher alle Gewerkſchaften vertreten waren, wurde etwas nach ½4 Uhr von Herrn Reuß eröffnet, welcher zunächft die Tagesordnung bekannt gab, welche lautete: 1. Ueberblick über den Streik und 2. Berichterſtattung über den jetzigen Stand des Streiks. Als Vorſitzender der Verſammlung wurde Herr Reuß, als Stellvertreter Herr Schneider, der Vorſitzende des Deutſchen Metallarbeiterverbandes, gewählt. Letzterer erhielt zunächſt das Wort und führte aus, daß die Verſammlung nicht eine öffentliche Volks⸗ verſammlung, wie ſie die Tagespreſſe publiziert(doch wohl nur die „Volksſtimme“? Anm, d. Red.), ſondern lediglich eine Verſammlung derjenigen ſei, die bis jetzt in den Streik eingetreten, mit Ausnahme jener, die auf Streikpoſten ſtehen. Redner teilte dann mit, daß in mehreren kombinierten Sitzungen der einzelnen Organiſationen, ſowie verſchiedener Vertrauensleute und Streikkomitees ein Zentralſtreik⸗ komitee eingeſetzt worden wäre, was ſich als Notwendigkeit erwieſen habe noch ehe dieſe Verſammlung habe ſtattfinden können. Ebenſo ſei ein Ordnungskomitee ernannt worden. Redner führt aus, da 5 leider ſchon Ausſchreitungen vorgekommen ſeien und ermahnt die Anweſenden, dem Ordnungskomitee, welches aus 10 Mann beſteht, unbedingt Folge zu leiſten. Es müſſe hedauerlicher Weiſe konſtatiert werden, daß zum Teil dieſen Aufforderungen nicht direkt Folge geleiſtet worden ſei. In die Streikliſte haben ſich 1856 Mann eingetragen, ſo daß es unverſtändlich ſei, wenn Zeitungen ſchreiben, daß zur Zeit 1002 Mann beſchäftigt ſind. Wo ſollten nur dieſe eigentlich ſein, wenn 1800 oder 1900 ausſtändiſch ſind und die Firma nicht einmal ganz 2500 Arbeiter hat. Das treffe einfach nicht zu. Schon von 4 Uhr ab ſind heute früh diejenigen gezählt worden, die in die Fabrik eingetreten ſejen und das dürften rund 550 Perſonen geweſen ſein Unter Händeklatſchen begab ſich Reichstagsabgeordneter Drees⸗ bach über die Bühne an den Tiſch des Bureaus. Auf eine Anfrage aus der Mitte der Verſammlung, warum die chriſtliche Organiſation ſelbſtändig Streikpoſten aufſtelle, erwiderte Herr Schneider:„Wir haben verſucht eine allgemeine Sammel⸗ liſte auszugeben. Dagegen haben ſich die Chriſtlichen mit aller Energie gewehrt. Alle übrigen 8 Organiſationen haben ſich alle mit einander dafür erklärt mit Ausnahme der chriſtlichen Organiſation. Sie glaubt den Streik ſelbſtändig auf eigene Fauſt führen zu können. Es iſt das gewiß nicht taktiſch und kann für die Arbeiterſchaft nicht gut ſein. Wir wollen Sorge tragen dafür, daß ſie vollſtändig mit uns im Kampfe ſtehen. Einen Vertreter haben die Chriſtlichen im Zentralſtreikkomitee.“ Herr Schneider teilt des weiteren mit, daß der Direktton der Lanz'ſchen Fabrik in einem Schreihen von der ein⸗ geſetzten Streikkommiſſion mit Namensnennung der einzelnen Mit⸗ glieder derſelben Kenntnis gegeben worden iſt. Inwiewelt die Direktion geneigt iſt, Unterhandlungen anzubahnen, könne nicht ge⸗ ſagt werden, da bis jetzt noch keine Mitteilung derſelben vorliegs. Es frägt ſich jetzt, ob wir nicht weitere Schritte unternehmen ſollen, ob wir uns wiederholt an das Gewerbegericht wenden wollen und ſollen, damit Verhandlungen in Gang kommen. Sodann nahm zum zweiten Punkt der Tagesordnung Herr Stadtrat Dreesbach das Wort, der als Referent beſtellt war. Er exinnerte im Laufe ſeiner Ausführungen an die große Verſammlung, welche vor einigen Wochen im gleichen Sgal getagt hahe. Damals ſchon ſei der Gedanke eines Generalſtreiks aufgetaucht, der aber von der Verſammlung ganz energiſch zurückgewieſen worden wäre. Das Ge⸗ werbegericht ſei angerufen worden, damit es die Differenzen auf die leichteſte Art für beide Teile aus der Welt ſchaffe. Es habe nicht an dem Entgegenkommen der Streikenden gefehlt, es habe an dem Entgegen⸗ kommen des Herrn Kommerzienrats Lanz gefehlt, da die Direktion bedauerlicherweiſe die Verhandlungen mit dem Gewerbegericht ab⸗ gelehnt und nicht mit Ausſtändigen verkehren wollte, Man habe dem Wunſche des Herrn Kommerzienrats Lanz Rechnung getragen, daß keine Ausſtändigen in die Kommiſſton ge⸗ wählt würden, welche mit ihm verhandeln ſollte. Redner ſpricht die Hoffnung aus, daß der Streik bald zum beiderſeitgen Beſten erledigt werde. Die Opfer würden immer größer und ſchwerer. Aber auch die Firma erleide durch den Streik einen unermeßlichen Schaden. Herr Dreesbach befaßt ſich ſodann mit dem Ultimatum der Schmiede an Herrn Lanz am 17. Juli und meint, daß dabei wohl ein Irrtum unterlaufen ſei. Der Generalſtreik ſei ziemlich durchgeführt; denn wenn heute morgen nur 500 Perſonen die Fabrik betreten haben (Arbeiter, Lehrlinge, Tagelöhner, Bureaubeamte mitgezählt) ſo könne von einer Fortſetzung des Betriebes nicht mehr die Rede ſein. Soll der Streik ſiegreich durchgeführt werden, dann iſt es Pflicht eines Jeden, ſorgſam darauf zu achten, daß kein einziger das Wort bricht. Es iſt Ehrenſache, daß der Streik trotz aller Beſchwerniſſe, trotz aller Opfer, die er vielleicht auferlegt, ehrlich durchgeführt werde. Redner macht den Vorſchlag, ſich mit einem Bericht über die Streiklage an die badiſche Fabrikinſpektion nach Karlsruhe zu wenden, der ſeine Wirk⸗ ung nicht verfehlen werde, da es Aufgabe der Fabrikinſpektion ſei, mit einzugreifen, wenn Zerwürfniſſe zwiſchen Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer entſtanden ſind.„Wir ſind keine Freunde des Streiks, wir betrachten den Streik als das allerletzte Mittel, wenn kein anderes mehr zieht, um Unebenheiten auszugleichen. Es iſt nichk wahr, wenn man uns, den ſozialdemokratiſchen, den freien Gewerk⸗ ſchaften, vorwirft, daß wir in den Streik hineinhetzen. Wir ſinnd uns der Verantwortung eines ſolchen Schrittes bewußt. Wir ſind aber auch jetzt bereit, die Hände zu bieten, um den Streik aus der Welt zu ſchaffen, wenn unſere Bedingungen erfüllt werden.“ Stürmiſcher Beffall lohnte den Redner. Es ſprachen ſich noch mehrere Redner recht warm für den An⸗ trag des Herrn Dreesbach betr. die Anrufung der badiſchen Fabrfk⸗ inſpektion, u. a. Schneider, Langer(Vorſitzender des Ver⸗ bandes deutſcher Schmiede zu Hamburg), Biber und Redakteur Eichhorn aus. Der Antrag wurde einſtimmig gn⸗ genommen, Abgelehnt dagegen wurde der Antrag des Herrn Fritſch, eine Kommiſſion zu delegieren, welche bei der Fabrik⸗ inſpektion perſönlich vorſtellig werden ſollte. Herr Schneider ſchloß um halb 6 Uhr die Verſammlung mit der Aufforderung, die Streikenden möchten ſich in jeder Beziehung muſter⸗ giltig benehmen, damit ſie ſich die Sympatie der Oeffentlichkeit nicht verſcherzten. * Manunheim, 19 Auguſt 1908. *Ernennung. Der Großherzog hat den Dr. Karl Schnar⸗ renberger in Heidelberg zum Landesgeologen ernannt. *Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Forſchungs⸗ reiſenden Ernſt von Heſſe⸗Wartegg in Luzern das Kom⸗ mandeurkreuz zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ Iieherk. Verſetzung in den Ruheſtand und Ernennung. Der Groß⸗ herzog hat den Vorſtand des Großh. Hofzahlamts, Geheimen Finanz⸗ rat Wilhelm Drechsler, auf ſein untertänigſtes Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter beſonderer Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen, treuen und erſprießlichen Dienſte auf den J. Oktober d. J. in den Ruheſtand verſetzt und den Finanzrat Julius Gryleben bei der Großh. Zolldirektion mit Wirkung vom 1. Oktober d. J. an zum Mitglied der Generalintendanz der Großh. ECivilliſte und zum Vorſtand des Großh. Hofzahlamts ernannt. *Perſonalien. Der broviſoriſche Bezirkstierargt Adolf Weiler in Mosbach wurde etatmäßig angeſtellt. Hauptamtsaſſiſtent Otto Güß beim Hauptſteueramt Konſtanz wurde zum Finanzamt „Thiengen, ſowie die Steuerkontrolleure Peter Mayer beim Finanz⸗ amt Tauberbiſchofsheim zu jenem in Wertheim, Emil Stetter beim Finanzamt Schwetzingen zu jenem in Tauberbiſchofsheim, Karl Curtaz beim Finanzamt Donaueſchingen zu jenem in Schwetzingen, Adolf Dusberger beim Finanzamt Mosbach zu jenem in Donau⸗ eſchingen, Karl Hack beim Finanzamt Thiengen zu jenem in Mos⸗ bach, ſämtlich in gleicher Eigenſchaft, verſetzt. * Neue Nehenbahn. Der„Staats⸗Anzeiger“ veröffentlicht die Bekanntmachung des Minifſteriums des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten betr. die Erbauung einer Neben⸗ eiſenbahn bon Biberach nach Oberharmersbach. Vereinslotterie des Babiſchen Militärvereinsverbandes. Die neueſte Nummer des Militärvereinsblattes enthält die Gewinnliſte der diesjährigen Vereinslotterie. Verſäume kein Gewinner, das Ge⸗ winnlos vor dem 1. Septemher an die Verbandskaſſe(Karl Friedrichſtraße 8 in Karlsruhe) einzuſenden, da er ſonſt ſeines Ge⸗ winnes verluſtig wird. Und da ferner der Nachweis der Mitgliedſchaft des Gewinners durch eine ſchriftliche Beſtätigung des betr. Vereins⸗ vorſtandes erbracht werden muß, iſt es zu empfehlen, die Gewinnloſe eines Vereins durch Vermittelung des Vorſtandes einzuſenden, wodurch auch noch Porto geſpart wird. Einwohnerzahl Mannheims. berechnete Einwohnerzahl unſerer 147 539 an. *Monatsüberſicht. Das Statiftiſche Amt teilt in der Ueberſicht für den Mongt Juni folgendes mit: Der vergangene Mongt brachte der Stadt Mannheim wiederum eine Vermehrung der Einwohner⸗ gahl: von 147 198 Ende Mai auf 147 539(146 085) Ende Juni. Die Zunahme iſt zum Teil dem Geburtenüberſchuß, teilweiſe den Wanderungen zu verdanken. Geboren wurden 489(557), darunter 44 ⸗ 9 Proz. uneheliche Kinder, geſtarben ſind 237(232) Perſonen. Die natürliche Vermehrung der Bepölkerung beträgt demnach 252 (325). Die Zahl der Todesfälle— auf 1000 Einwohner berechnet — mit 19,30 iſt bis jetzt die niederſte im laufenden Kalenderfahr, Ehen wurden beinahe gleichviel— 111— geſchloſſen, wie im Be⸗ richtsmonat des Vorjahrs(113). Zugewandert ſind im Juni 2248 Das Statiſtiſche Amt gibt die Stadt für Ende Juni mit —.— 2—— eeeenerm 19 Augup — (2093), weggezogen 2067(2683) Perſonen, ſodaß ein Ueberſchuß von 178 verblieb. An Familien und Familienangehörigen hat die Stadt einen Verluſt erlitten, indem bei dieſen der Abzug mit 174 Köpfen überwog, dagegen iſt bei ledigen Perſonen ein Ueberſchuß des Zuzugs mit 352 zu konſtatieren. Der Centralanſtalt für unent⸗ geltlichen Arbeitsnachweis wurden 1762(1437) offene Stellen ge⸗ meldet; zugezogen ſind 1016 männliche und 486 weibliche, weg⸗ gezogen 836 männliche und 875 weibliche Arbeitskräfte. Die Zahl der in offener Armenpflege Unterſtützten ging wiederum gegenüber dem Vormonat etwas zurück, auf 3161(2957), auch der geſamte Baraufwand— 14 620 M.— und die Naturalunterſtützung ſind Der Fleiſchverbrauch pro Juni betrug 784 469 (747 767) Kilogramm, auf die mittlere Einwohnerzahl des Monats berechnet pro Kopf 0,167(0,1,170) Kilogramm. Durch die Bau⸗ ſtätigkeit ſind 91(128) Wohnungen mit 279(422) Wohnräumen, alſo etwas mehr als im Mai, bereitgeſtellt worden. Dabei handelt es ſich hauptſächlich um Wohnungen mit 2 und 3 Zimmern, zu⸗ ſammen 64= 71 Proz. der geſamten Produktion. Im Grundbuch wurden 90(67) Kauf⸗, Tauſch⸗ ete. Verträge mit 2 728 325 *(2 904 616) Mark Wert und 8(1) Zwangsverſteigerungen mit 271 509 Mark Wert eingetragen. hiff und Induſtriehafen hat mit einem Geſamtgütergewicht von 498 569 (475 341) Tonnen in dieſem Jahr bis jetzt den höchſten Stand er⸗ reicht. Trotzdem von den ſechs Sonn⸗ und Feiertagen des Monats Juni vier trüb und regneriſch ausfielen, geſtaltete ſich an dieſen Tagen der Ausflugsverkehr auf den Bahnen dennoch ziemlich rege. Die Perſonenbeförderung auf den Staatsbahnen überhaupt iſt gegen den Mai etwas geringer geworden. Die Zahl der verausgabten Rückfahrkarten, die von 13 585 im April auf 48 443 im Mai auf⸗ ſtieg— billigere Fahrgelegenheit nach Heidelberg ab 1. Mai!— be⸗ trug im Berichtsmonat nur 46 275. Die Frequenz der ſtädtiſchen Straßenbahn mit täglich durchſchnittlich 44 865 beförderten Per⸗ ſonen iſt weſentlich geringer als jene im gleichen Monat 1902 geringer geworden. (ö48 543), in welchem die Feſtlichkeiten anläßlich der Anweſenheit der Großh. Familie und die landwirtſchaftliche Ausſtellung eine ab⸗ norm ſtarke Benützung der Verkehrseinrichtung zur Folge hatten. Nachdem eine weitere Wirtſchaft zugegangen iſt, verfügt die Stadt über die runde Zahl von 10 0 0 ſolcher gaſtlichen Stätten. In 24 Vorſtellungen beſuchten 24 190 Perſonen das Gr. Hof⸗ und National⸗ theater; es kamen alſo durchſchnittlich auf jede Vorſtellung 1000 Menſchen. Das neue Theater im Roſengarten erfreute ſich eines fortdauernd guten Beſuches; beſonders zugkräftig war die Operette „Das ſüße Mädel“, die viermal zur Darſtellung gebracht wurde. (Die in Klammern beigeſetzten Zahlen bedeuten immer den Parallel⸗ monat des Vorjahres.) * Der Kaufmänniſche Verein weiblicher Angeſtellter veranſtaltete am Sonntag, trotz der wechſelnden, Witterung in Gemeinſchaft des Schweſter⸗Vereins Frankfurt a.., welchen man in Zwingenberg er⸗ wartete, einen Ausflug nach dem Melibocus, Auerbacher Schloß, wo⸗ ſelbſt man gemeinſchaftlich zu Mittag ſpeiſte. Nachdem ging es ins Fürſtenlager, wo der Kaffee eingenommen wurde, von da ab nach Auerbach ins Hotel Bauer. Dort wurde der Reſt des Tages unter Vorträgen, woran ſich beſonders auch die Frankfurter Damen be⸗ teiligten und unter Tanzbeluſtigungen zugebracht. Um 8 Uhr unten die beiden Vereine ſich herzlich mit dem Wunſche auf recht baldiges Wiederſehen. Jede Teilnehmerin beider Vereine konnte die Gewißheit mit nach Hauſe nehmen, einen wirklich genußreichen Sonn⸗ tag verlebt zu haben und konnte man zu aller Freude wieder ſehen, wie ſchön ſich die Damen zu amüſieren wiſſen. Pfälzerwald⸗Verein. Wohl mancher hatte ſich durch die am Tage vorher eingetretene regneriſche Witterung abhalten laſſen, an der 8. Programmtour des Pfälzerwald⸗Vereins am letzten Sonntag teilzunehmen. Nichtsdeſtoweniger hatten ſich am Zuge.25 ca. 120 Perſonen, darunter etwa 30 Damen, eingefunden, um den Führern, Herren Grimmeiſen und Pieper, über den ſagenumwobenen Drachen⸗ fels nach der Iſenach und Altleiningen zu folgen. Die ſich im Laufe der Tour anſchließenden Mitglieder aus Dürkheim, Edenkoben, Grün⸗ ſtadt und Neuſtadt erhöhten die Teilnehmerzahl ſpäter auf 140 Ver⸗ ſonen. Die Wanderung begann um.30 nach Ankunft des Zuges in Weidenthal. Bei der angenehmen kühlen Morgenluft wurde der Engelskopf auf bequem anſteigendem Pfade ohne Mühe erſtiegen und von hier in ca. einſtündiger Wanderung immer durch friſchduftenden Laubwald auf ſchönen Fußwegen das waldesdunkle Friedrichstal und der am Anfang desſelben entſpringende Siegfriedsbrunnen erreicht, von wo man nach einem Anſtieg von 20 e e den Drachen⸗ fels gelangte. Hier bot ſich ein prächtiger Blick gllf die vielen Berge und Täler der Pfalz. Leider geſtalteten die vonfunten heraufwehen⸗ den kühlen Lüfte den Aufenthalt auf dem Gipfel etwas ungemütlich:; man beeilte ſich daher, über den ausſichtsreichen Weſterfels ſchnell hinab zum Forſthaus Saupferch zu kommen und war nach einer ent⸗ zückenden Talwanderung bald an der Iſenach und dem am Iſenach⸗ Weiher ſo herrlich gelegenen Forſthauſe, wo längere Raſt vorgeſehen kwar. Um 1 Uhr wurde aufgebrochen, nachdem man kurz vorher noch die auf ihrer 2. Programmtour befindliche Sektion Kaiſers⸗ lautern in recht ſtattlicher Zahl begrüßt hatte. Ueber den Kieskaut⸗ berg, der mit ſeinem wunderbaren Ausblick auf den Donnersberg, ſowie das ganze pfälziſche Waldgebiet die Wanderer für die Mühen des teilweiſe beſchwerlichen Anſtieges lohnte, und den ſich daran an⸗ ſchließenden, noch manchen ſchönen Blick bald nach Süden, bald nach Norden und zur Rheinebene gewährenden Höhenrücken traf man um 4 Uhr in Altleiningen ein. Die nach dem gemeinſchaftlichen Eſſen in der Wirtſchaft von Schwender bis zur Abfahrt des Zuges ver⸗ bleibende Zeit wurde zur Beſichtigung der ſtattlichen Ruinen des ehemals ſo gewaltigen Leininger Schloſſes verwandt. Mit dem Bewußtſein, einen genußreichen Ausflug hinter ſich zu haben, kehrten ſich mit dem Wunſche eines fröhlichen Wiederſehens auf der Schwarz⸗ waldtour am 20. September. * Handloſer⸗Konzert im Roſengarten. Der Roſengartenkom⸗ miſſion iſt es mit beſonderen Opfern gelungen, die weitberühmte Kapelle des 6. Bad. Infanterie⸗Regiments Kaiſer Friedrich III. Nr. 114 in Konſtanz, Dirigent Königl. Muſikdirektor Handloſer, für zwei Konzerte im Roſengarten zu gewinnen. Konzerttage und Programme werden demnächſt bekannt gegeben. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manunheim. 2 75 3. 5 2 3 88— 8 8 Datum Zeit 8 8 2 5 8 8 88 8 Bemerk⸗ 8 ungen 885 288 mm S„ 18. Aug. Morg.%752,2 16,2 SSWᷣ 2 1,8 18.„ Mittg. 2˙L750,0 16,2 SSW'2 18.„ Abds.%747,2 17,4 SSW3 19,„ Morg. 7748 5 13,6 S 2 6, Söchſte Temperatur den 18 Aug. + 17,8 Tiefſte 5 vom 18./19. Aug. + 13,.69 „ Mutmaßliches Wetter am 20. und 21. Auguſt. Ueber den ſüdlichen Teilen von Mitteleuropa iſt das Barometer wieder auf über Mittel geſtiegen. Ein Minimum von 745 Millimeter liegt in der Umgebung von Bornholm und ein ſelbſtändiger Luftwirbel von 750 Millimeter an der Oſtküſte Englands. Im Süden Europas iſt das Barometer wieder im Steigen begriffen. Bei verhältnismäßig warmer Temperatur iſt für Donnerſtag und Freitag noch immer 5 die Teilnehmer abends nach Ludwigshafen zurück und verabſchiederen mehrfach bewölktes und neben kurzer Aufheiterung auch zu verein⸗ zelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Ernennungen, Verſetzungen, Furuhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen E bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen etc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Ernannt: zu etatmäßigen Amtsaktuaren: die Aktuare: Arthur Himboldt in Tauberbiſchofsheim unter Zuweiſung zum Bezirksamt Lörrach, Otto Zimmermann beim Bezirksamt Raſtatt. 5 5 Entlaſſen: Schutzmann Matthäus Stichler beim Bezirksamt Heidelberg(auf Anſuchen). Großh. Verwaltungshof. Die Aufſeherin Thereſe Kraus beim polizeilichen Arbeitshaus in Kislau wird zur Erſten Aufſeherin ernannt. Aus dem Bereiche der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Ernannt: zum nichtetatmüßigen Beamten: der Landſtraßenwärter: Johann Haas in Unterkirnach. Entlaſſen: der Landſtraßenwärter: Roman Schorn in Schenkenzell(wegen Kränklichkeit). Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen — Steuerverwaltung.— Enthoben: Untererheber Johann Hauger in Wyhlen auf Anſuchen unter An⸗ erkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte. — Zollverwaltung.— Verſetzt: Nebenzollamtsaſſiſtent Benedikt Brenner in Badiſch⸗Rheinfelden nach Leopoldshöhe. Perſonalnachrichten 1 aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. J. Befördert bezw. ernannt: 7 Baſtian, Alice, Unterlehrerin in Feudenheim,, wird Hauptlehrerin in Odenheim, Amts Bruchſal; Hartmann, Wilhelm, Hilfslehrer in Walldürn, wird Hauptlehrer in Krenkingen, Amts Bonndorf. b. Verſetzt: Arnold, Albert, Unterlehrer, von Würm nach Kirnbach, Amts Wolfach; Bauer, Otto Friedrich, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Nußbaum, Amts Bretten; Bier, Oskar, als Hilfslehrer nach Bleibach, Amts Waldkirch; Bopp, Friedrich, Schulverwalter in Spechbach, als Unterlehrer nach Mannheim; Brandner, Emilie, Unterlehrerin, von Hambrücken nach Karlsdorf, Amts Bruchſal; Degen, Hermann, Unterlehrer in Karlsdorf, als Schulverwalter nach Stettfeld, Amts Bruchſal; Ducherer, Emilie, als Unterlehrerin nach Neuſtadt; Ehr⸗ mann, Wilhelm, Unterlehrer in Stollhofen, als Hilfslehrer nach Rauenthal, Amts Raſtatt; Fettig, Karl, Hauptlehrer, von Staufen, Amts Bonndorf, nach Birkendorf, Amts Bonndorf; Geiß, Peter, Schulverwalter in Hambrücken, Amts Bruchſal, wird Unterlehrer daſelbſt; Graf, Franz, Hauptlehrer, von Oehningen nach Murg, Amts Säckingen; Haberer, Guſtav, Unterlehrer, von Kirnbach nach Sulzgburg, Amts Müllheim; Hänſel, Ludwig, Schulverwalter in Langenſchiltach, als Unterlehrer nach St. Georgen, Amts Villingen; Homburger, Wilhelmine, Hilfslehrerin in Malſch, Amts Ettlingen, als Unterlehrerin nach Stollhofen, Amts Bühl; Keller, Georg, Schul⸗ verwalter in Bieſingen, als Unterlehrer nach Buchenberg, Amts Villingen; Korn, Eliſabeth, Hilfslehrerin, von Unterbühlerthal nach Appenweier, Amts Offenburg; Lohnert, Wilhelm, Unterlehrer, von Feudenheim nach Furtwangen. Amts Triberg; Metzger, Ernſt, Schul⸗ verwalter, von Sasbach, Amts Breiſach, nach Oberöwisheim, Amts Bruchſal; Müller, Adolf, Schulverwalter in Kandern, als Unter⸗ lehrer nach Würm, Amts Pforzheim; Münz, Julius, Schulverwalter in Schabenhauſen, als Unterlehrer nach Feudenheim, Amts Mann⸗ heim; Schlund, Auguſt, Schulverwalter in Schlechtnau, als Hilfs⸗ lehrer nach Grünwinkel, Amts Karlsruhe; Schreiber, Joſef, Unter⸗ lehrer, von Murg nach Grafenhauſen, Amts Bonndorf; Schulz, Guſtav, Unterlehrer, von Nußbaum nach Adelshofen, Amts Eppingen; Schweikhart, Friedrich, Unterlehrer, von Sulzburg nach Untergim⸗ pern, Amts Sinsheim; Stoll, Georg, als Schulverwalter nach Siegelau, Amts Waldkirch; Werr, Karl, Unterlehrer in Malſch, Amts Ettlingen, wird Schulverwalter daſelbſt; Wetterer, Joſef, Hilfslehrer, von Freiburg nach Appenweier, Amts Offenburg; Zumbach, Friedrich, Unterlehrer, von St. Georgen, Amts Villingen, nach Oberbaldingen, Amts Donaueſchingen. c. Zuruhegeſetzt: die Hauptlehrer: Bechle, Iſidor, in Appenweier; Mayer, Friedr., an der Rettungsanſtalt Welſchneureuth; Schemenau, Heinrich, in Neckarhaufen. Aus dem Großherzogtum. * Schwetzingen, 18. Aug. Im hieſigen Bahnhof wurde heute früh beim Rangieten von Güterwagen der Rangierer Heinrich Lück von Plankſtadt ſo verletzt, daß er mittelſt Droſchke nach Hauſe ge⸗ fahren werden mußte. Die Verxletzungen ſind glücklicherweiſe nmicht gefährlich, doch wird Lück längere Zeit arbeitsunfähig ſein. * Ketſch, 18. Aug. Die Obduktion der Leiche des am Freitag überfahrenen Kindes hat einen ſchweren Bruch der Schädeldecke ergeben. Gegen den betreffenden Fuhrmann iſt Unterſuchung wegen fahrläſſiger Tötung eingeleitet. OSeidelberg, 18. Aug. Ein jetzt verſtorbener Ingenieur ſagte vor etwa zehn Jahren, in einem halben Jahrhundert werde das beliebteſte Villenviertel Heidelbergs die Altſtadt zwiſchen Karlstor und alter Brücke ſein. Wer weiß, ob der Mann nicht recht bekommt, Vorbedingung wäre, daß jene Gegend mehr und mehr aufhörte Ge⸗ ſchäftslage zu ſein. In der Tat ſcheint die Entwickelung dahin zu gehen. Früher rechnete man die gute Lage bis zum Karlsplatz, dann nur noch bis zum Rathaus; heute gehen neue Unternehmer nicht über den Ludwigsplatz hinaus, während die alten Geſchäfte mit ſicherer Kundſchaft zwiſchen dort und dem Rathaus allerdings noch florieren. Nun ſcheint in der Tat der Augenblick gekommen zu ſein, da die Bautätigkeit in anderer Weiſe— nämlich mit herrſchaftlichen Privatwohnhäuſern— in jenem Teil der Altſtadt einzuſetzen ver⸗ mag. Ein Mannheimer Bauunternehmer, Herr Wendelin Mayer, hat den Moment erfaßt; er hat die Grundſtücke zu beiden Seiten der unteren Mönchgaſſe angekauft, wird die Häuſer abtragen und Neubauten mit hübſchen Wohnungen dort errichten. Zur Er⸗ weiterung der Gaſſe wird er das nötige Gelände hergeben, und die Stadt wird ihrerſeits 12000% für die Korrektion derſelben auf⸗ wenden, falls, was nicht zu bezweifeln iſt, der Bürgerausſchuß der betreffenden ſtadträtlichen Vorlage zuſtimmt. Weinheim, 18. Aug. Das ſchlechte Wetter während der beiden Kirchweihtage, von denen insbeſondere der geſtrige Montag reichlich mit Regen bedacht worden iſt, hat die Erwarkungen der in Betracht kommenden Geſchäftsleute vereitelt. Der Fremdenzulauf war verhältnismäßig gering, ſo daß insbeſondere die Wirte ſchlecht weg⸗ gekommen ſind. Dagegen dürften jene auf ihre Rechnung gekommen ſein, in deren Lokalen Tanzbeluſtigungen ſtattfanden, denn dieſe waren überall aablreich beſucht.— Der Kaninchenzuchtver⸗ auftauchen ſah, ahnte er nichts Gutes und eilte aus dem Wagen Hofbühne erworben und ſoll in der bevorſtehenden Saiſon aufg hr. ein hatte über beide Tage eine Ausſtellung veranſtaltet, deren Beſuch trotz der Ungunſt der Witterung nichts zu wünſchen übrig ließ. Das Arrangement fand allgemeine Anerkennung und wurde ſeitens der beiden Preisrichter aus Karlsruhe und Frankfurt, die von 95 aus⸗ geſtellten Nummern 50 mit Preiſen bedacht haben, als erſtklaſſig be⸗ zeichnet, ſo daß der Verein mit großer Befriedigung auf die Ver⸗ anſtaltung zurückblicken kann. * Philippsburg, 18. Aug. Die Hopfenernte beginnt be⸗ reits in den beſſeren, mit ſandigen Böden ausgeſtatteten Frühſorten, deren Qualität ſtets bevorzugt wird. Auch ſtellen ſich dafür, dem ge⸗ ringen Quantum entſprechend, ganz brauchbare Preiſe ein. In Forſt und Weiher bei Bruchſal, wurde heute früh, je nach Trockene und Partie zu 150 bis 180, alles vorrätige an neuer Ware ſchlank aufge⸗ kauft. In lehm⸗ oder gar bruchartigen Böden, iſt das Erträgnis heuer geringer, teilweiſe ſogar gänzlich fehlgeſchlagen. Schöne Be⸗ handlung, einzeln gepflückt(ohne Stiele, oder gar vieldoldige Sträuße), wird vom Handelsſtande aufgeſucht und im Preiſe be⸗ vorzugt.— Beſſere Witterung muß jetzt eintreten, denn ſonſt verun⸗ glücken die Hopfen alsbald an der Stange. Das bad. Pfälziſche Er⸗ gebnis iſt als 7½4—½ Ernte zu bezeichnen. * Elzach, 18. Aug. Geſtern nacht gingen zwei ſchwere Gewitter über unſere Gegend. In Unterbiederbach zerſtörte der Blitz vier⸗ Telegraphenſtangen. Oberprechthal, 18. Aug. Trotz des wenig günſtigen Sommers ſind in dem idylliſch gelegenen Oberprechthal alle Gafthöfe mit Fremden belegt, ein erneuter Beweis dafür, daß man hier oben eine ogoniſche Luft hat und mit der Verpflegung ſehr zufrieden iſt. Wie wir erfähren, beabſichtigt Herr Adlerwirt Pleyler demnächſt ein grö⸗ ßeres Hotel zu bauen. Die Pläne ſind ſchon angefertigt. Reges In⸗ tereſſe an dem Aufſchwung Oberprechthals zeigt vor allem der der⸗ zeitige proteſt. Pfarrer Bär, der unter Aufopferung von nicht un⸗ bedeutenden Geldmitteln bemüht iſt, Oberprechtal als Luftkurort überall bekannt zu machen. .0e. Ettenheim, 18. Aug. In Altdorf fiel letzte Woche der Privatier Nußbaum vom Garbenwagen und erlitt anſcheinend leichte Verletzungen am Hinterkopfe. Bald darauf zeigten ſich ſchwere innere Verletzungen, welchen der Bedauernswerte vorgeſtern er⸗ legen iſt. 5 .C. Zell⸗Weierbach, 18. Aug. Der wegen Verdachts der Brand⸗ ſtiftung in Unterſuchungshaft genommene Taglöhner Franz Wie⸗ gele von hier wurde lt.„Orten. Bote“ wieder auf freien Fuß ge⸗ ſetzt. Der Verdacht ſoll ſich nicht beſtätigt haben. 17 5 B. C. Sückingen, 18. Aug. Durch biſchöflichen Erlaß wurde Pfarrverweſer Dreſcher hier zum Pfarrer der hieſigen alt katholiſchen Gemeinde beſtellt. Die Gemeinde hatte dem„Säck Tagbl.“ zufolge auf ihr Wahlrecht verzichtet und die definitive Be ſetzung der Pfarrerſtelle dem Biſchof überlaſſen. 28 B. C. Villingen, 18. Aug. Ueber die vor einigen Wochen in Erdmannsweiler verübte Mordtat herrſcht immer noch geheimnis⸗ volles Dunkel. Außer dem Vater des Ermordeten befindet ſich noch ein lediger Schreiner namens Maier von Burgberg in Unterſuchungs⸗ B. C. Lörrach, 18. Aug. Der lang geſuchte Mörder Fink, der im Oberamt Heidenheim einen Gendarmen erſchoſſen hat, iſt, wie ſchon kurz berichtet, geſtern verhaftet worden. Während man ihn an ganz anderen Orten vermutete, trieb ſich der gefährliche Menſch in der Nähe von Lörrach herum. Geſtern nachmittag gelang unter großem Aufgebot ſeine Verhaftung in dem benachbarten elſäſ⸗ ſiſchen Neudorf. Der überall angeſchlagenen amtlichen Bekannt⸗ machung mit der Perſonalbeſchreibung des Mörders und der Geiſtes⸗ gegenwart einer Frau iſt die Möglichkeit der Feſtnahme zu verdanken. In Neudorf befindet ſich, wie der„Oberl. Bote“ berichtet, gegen wärtig ein kleiner Zirkus und veranſtaltete Vorſtellungen. Da kam geſtern nachmittag auf die Frau des Inhabers ein Mann zu und fragte, ob er hier keine Arbeit bekommen könne. Fink hat ſchon als Athlet und Gymnaſtiker gearbeitet. Der Frau fiel es auf, daß an einer Hand ein halber Finger fehle. Da ſie auf dieſes Merkmal hin den Fink aufforderte, ſeine Kunſtfertigkeit zu zeigen und bei ſeinen Kunſtſtücken auf dem entblößten Arm die angegebene Tättowierung ſichtbar wurde, wurde der Verdacht zur Gewißheit. Die Frau ließ ſofort nach Hüningen zur Gendarmerie ſchicken und von ihrem Ver⸗ dacht Mitteilung machen. Der Gendarm von Hüningen eilte erbe und verhaftete in Gemeinſchaft mit dem zufällig herbeigekommen hieſigen Wachtmeiſter Seeberger den gefährlichen Burſchen, der ſich jedoch nicht gutwillig fangen ließ. Als er nämlich den Gendarmen den Zirkus, in der Hoffnung, von dort aus leichter entkommen 3 können. Allein die umfaſſenden Vorkehrungen der Sicherheitspolize machte jede Hoffnung auf Flucht zu Schanden. Der Zirkus wurd mit Hilfe von Bewohnern Neudorfs umſtellt und der Gendarm un der Wachtmeiſter betraten, gefolgt von einem Dutzend beherzter Neudorfer Burſchen, den Zirkus, Fink leiſtete zuerſt Widerſtand wurde aber raſch überwältigt. Während der Verhaftung ging de⸗ Revolber, den Fink zu ſeiner Verteidigung zu benützen gedachte, lo und es entſtand eine Panik unter den Leuten, die ſich aber raſch legte da keine Verletzung erfolgte. Die Neudorfer Burſchen richteten de Mörder ſo zu, daß er aus mehreren Wunden blutete. Außer dem Revolvber fand man noch ein ſog. Stellmeſſer. Auf die Fragen nach ſeiner Perſon gab der Feſtgenommene zuerſt keine Antwort, geſtan aber abends noch ein, daß er der Mörder Fink ſei. In Neudorf war die Aufregung groß und alles atmete erleichtert auf, als man de gefährlichen Menſchen in ſicheren Händen wußte. Pfatz, Heſſen und uumgebung. 25 Aus der Pfalz, 18. Aug. Die Abſolventen des Lehrerſeminar Speier von 1878 veranſtalten auf vielſeitigen Wunſch aus Anlaf ihres 25jährigen Jubiläums am 1. September in Neuſtadt a. H eine einfache Feier. Am Vorabend, den 31. Auguſt, findet eine ge mütliche Zuſammenkunft ſtatt. Die Feier am 1. September wird mit einem Gottesdienſt für die inzwiſchen verſtorbenen Abſolbenter eingeleitet, worauf ein gemeinſchaftliches Mittagsmahl eingenommen und ein Spaziergang nach Deidesheim unternommen wird. Ehrung Felix Weingartners. Aus Paris, 18. Aug., wird te graphiert: Im Anſchluß an die Berliogfeier in Grenobl heute im benachbarten Saint André, dem Geburtsort des Kom niſten, eine Nachfeier, bei der Felir Weingartner große tionen dargebracht wurden. Weingartner wurde vom Gemeinderc Ortes feierlich empfangen, zum Geburtshaus und zum Denkmal B lioz geleitet, wo er einen Kranz niederlegte. Pfitzner's Oper„Der arme Heinrich“ wurde von der Münch werden. Bekanntlich wird die Spielſaiſon 1903/04 in Mannhe eröffnet mit der Pfitzner ſchen Vertonung des„Feſtes Solhaug.“ 5 Das Stonehenge ſoll verkauft werden. Das nördlich von Salis⸗ burh in England gelegene Stonehenge, das berühmteſte Denkmal de vorgeſchichtlichen Menſchen in Europa, hat ſich bisher im Beſitz, eine Privatperſon, des Sir Edmund Antrobus, befunden. In letzter Zei ſind viele Klagen über den allmählichen Verfall des aus rieſi Steinen beſtehenden Monuments laut geworden, und dadurch vi leicht hat ſich der Beſitzer bewogen gefühlt, die Uebernahme Platzes dem Staat anzubieten. Er hat ſich dieſerhalb in ein Schreiben an den Lord Fitzmaurice gewandt, den Vorſitzenden Rats der Grafſchaft Wiltſhire, und dieſer hat das Schreiben an Schatzkanzler weitergegeben. Von übermäßigem Patriotismus das Angebot des Herrn Antrobus allerdings nicht, denn er for für die Abtretung der Beſitzrechte auf das Stonehenge und auf 4 Hektar Land in der Umgebung die Kleinigkeit von einer Mi 4. Seſt General⸗Anzeiger; Mannheim 19. Auguſt. Mark. Trotzdem wäre es im allgemeinen Intereſſe zu wünſchen, daß der Staat Verhandlungen über den Ankauf des einzigartigen Grund⸗ ſtücks einleitete und zum Abſchluß brächte, weil ſonſt zu befürchten ſteht, daß dieſe großartige angelegte Opfer⸗ und Tempelſtätte des vor⸗ geſchichtlichen Menſchen allmählich in einen Grad des Verfalls gerät, der ſpäter nicht wieder gut zu machen ſein dürfte. Deueſte Bachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Eſſen a. Ruhr, 19. Aug. Auf einen Perſonenzug wurden zwiſchen Moers und Hamborn 3 Revolverſchü ſſe a b⸗ gegeben. Die Kugeln trafen den Packwagen. Niemand wurde berletzt. Der Täter entfloh. Kiel, 19. Aug. Die Herbſtübungen der Flotte werden abgekürzt. Die Auflöſung der Uebungsflotte erfolgt ſtatt am 15. September bereits am 12. September. )36Berlin, 18. Aug.(Privgt.) Die„Staatsbürgerztg.“ teilt zur Löſchung des Juſtizrats Sello aus der Liſte der bei dem Landgericht 1 zugelaſſenen Rechtsanwälte mit, daß Sello ſich lediglich löſchen ließ, um ſich in die Anwaltsliſte des Landgerichts II eintragen zu laſſen, wo er weniger mit Zivilprozeßſachen zu tun habe. Sello behält das Notariat bei. Berlin, 19. Aug. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Poſen: Die Oſtmarkenzulage wird nach neuer Feſtſetzung nächſte Woche an die Beamten mit rückwirkender Kraft ausbezahlt. Berlin, 19. Auguſt. Dem„Berl. Tagebl.“ zufolge hat die von der Stadt Berlin geplante neue ſtädti ſche Hafen⸗ anlage auf dem rechten Spreeufer zwiſchen der Oberbaumbrücke und der Ringbahn, verbunden mit zollfreiem Hafen für Tranſitgüter, die Genehmigung des Finanzminiſters erhalten. Die Ko ſten wer⸗ den auf 8 Millionen Mark veranſchlagt. Berlin, 19. Aug. Die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt: Die don dem Miniſter der öffentlichen Arbeiten anläßlich des Pariſer Stadtbahn⸗ unglücks angeordnete Unterſuchung der Einrichtungen auf der Berline r Untergrundbahn iſt abgeſchloſſen. Dieſelbe er⸗ gab, daß, da die Berliner Anlagen ganz anders als die Partſer ſind, ein ähnlicher Unglücksfall mindeſtens ſehr unwahr⸗ ſcheinlich, wenn nicht ganz ausgeſchloſſen erſcheine. Gleichwohl wird noch eine Reihe von Verbeſſerungen der Beleuchtung und Löſch⸗ borrichtungen vorgenommen werden. Wismar, 19. Aug. Anläßlich der Jahrhundert⸗ feier iſt die Stadt feſtlich geſchmückt. Beſonders der Bahnhof und der Marktplatz machen einen impoſanten Eindruck. Das Feſt wurde geſtern abend durch eine Illumination der Stadt und einen Fackelzug eingeleitet. Der heutige Tag begann mit einer Reveille. Grüneberg(Schleſien), 19. Aug. Durch Feuers⸗ brunm ſt wurden hier 3 Geſchäftshäuſer völlig vernichtet und mehrere Häuſer ſtark beſchädigt. Der Materialſchaden iſt bedeutend. Wien, 19. Aug. Die Ernennung des Prinzen Arſen, des Bruders des Königs, zum Generaliſſimus der ſerbiſchen Armee ſcheiterte an dem Widerſpruch des Belgrader Offizierkorps. Prinz Arſen tritt nur als Oberſt in die Armee ein. Wien, 19. Aug. Das Kriegsminiſterium ordnete an, daß bei den ungariſchen Regimentern der Stephanstag alljährlich als ungariſches Nationalfeſt gefeiert wird. Montreal, 19. Aug. Der Kongreß der Handels⸗ kammern nahm die Beſchlußanträge an, die ſich für die Aus⸗ dehnung der Handelsvertragsrechte ausſprechen und ferner Reorganiſation des Konſulatdienſtes mit Rückſicht auf die För⸗ derung des Handels des Reiches ſowie Verbilligung des Portos für periodiſche Zeitſchriften zwiſchen Großbritannien und ſeinen Kolo⸗ nien. Der Kongreß beriet ferner den Beſchlußantrag, der ſich für Annahme ſeiner Handelspolitik ausſpricht, die auf den gegenſeitigen Nutzen der in Betracht kommenden Teile des Reiches begründet iſt. Jerner ſoll die kaiſerliche Regierung eine beſondere Kommiſſion ver⸗ langen aus Vertretern Großbritanniens, ſeiner Kolonien und Indien, deren Aufgabe es ſei, Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, durch welche die Handelsbeziehungen mit dem Reiche ausgedehnt und ge⸗ ſtärkt und der Handel mit dem Auslande erleichtert werde. London, 19. Aug. Am 5. September tritt das Kabinett zuſammen, um über das Finanzſyſtem zu beraten. Arnold Forſter, der Parlamentsſekretär der Admiralität, erklärte in Belfaſt, er habe, während er früher an Freihandel glaubte, die von Cham⸗ berlain aufgeworfene Frage eingehend ſtudiert. Er ſei zu dem Ergebnis gekommen, daß eine ſehr große Aenderung des Syſtems notwendig ſei. Hongkong, 18. Aug. Der chineſiſche Kreuzer„Huantai“ ſtieß mit dem engliſchen Dampfer„Empreß of India“ zu⸗ ſammen. Der Kreuzer ſank. Der Kapitän und 18 Mann der Beſatzung werden vermißt. Der engliſche Dampfer trug erhebliche Beſchädigungen davon. London, 19. Aug. Der„Standard“ meldet: Geſtern be⸗ ging der bekannte deutſche Steeple⸗Chaſe⸗Reiter Leo Krem plin in New⸗Merget Sel bſtmord. Petersburg, 18. Aug. Der ruſſiſche Geſchäfts⸗ rüger in Karlsruhe wird künftighin die Bezeichnung Miniſter⸗ reſident tragen. Der neue Oberpräſident von Heſſen⸗Naſſau. Berlin, 19. Aug. Die„Nat.⸗Ztg.“ ſchreibt zu der geſtrigen Meldung, nach welcher Regierungspräſident v. Windheerm gum Oberpräſidenten von Heſſen⸗Naſſau ernannt worden ſei, daß nach ihren Informationen dieſe Lesart zutreffe.(b. Windheim iſt 1857 geboren, war Referendar in Halberſtadt, wurde 1884 Regterungs⸗ aſſeſſor in Königsberg, zwei Jahre ſpäter Landrat des Kreiſes Ragnitz. 1892 war er Teilnehmer an einem der Kurſe, die die preußiſche Regie⸗ rung zur Unterweiſung von Verwaltungsbeamten und Geiſtlichen auf dem Gebiete der Sozialpolitit und der inneren Miſſion eingerichtet hatte. Im März 1894 wurde er als Hilfsarbeiter in das Mini⸗ ſterium des Innern berufen und im April des folgenden Jahres zum Poligeipräſidenten in Stettin ernannt. Noch ehe er aber dieſen Poſtn antrat, wurde er nach dem Tode Richthofens zum Poligeipräſidenten in Stettin ernannt. Aus ſeinem letzten Wirkungskreiſe als Regie⸗ rungspräſident in Frankfurt a. O. hat man nur gehört, daß er eine ſtrengere Handhabung der Poligeiſtunde einzuführen ſuchte und gegen Demonſtration in Kroatien. Budapeſt, 18. Aug. In Zapre ſitſch in Kroatien wurde anläßlich des Geburtstages des Köni gs auf dem Eiſen⸗ bahngebäude die ungariſche Fla gge gehißt. Die Volksmenge riß die Fahne herab. Als Gendarmen dies verhindern er ſtand ein Handgemenge, bei dem die Gendarmen die Schuß⸗ waffen gebrauchten. Mehrere Perſonen wurden getötet. Humbert⸗Prozeß. * Paris, 18. Aug. Nach Eröffnung der Sitzung wurde noch ein Zeuge vernommen, deſſen Ausſagen ohne Intereſſe waren. Hier⸗ auf beginnt Generalanwalt Blondel ſeine Anklagerede. Er geht den ganzen Prozeß noch einmal durch und führt aus, die Angeklagten ſeien der Fälſchung und Verwendung gefälſchter Schriftſtücke ſchuldig. Thereſe Humbert unterbricht den Redner bisweilen. Blon⸗ del erklärt weiter, weder die Millionen noch die Crawfords ſeien vorhanden, es handele ſich nur um einen von Thereſe Humbert er⸗ fundenen Roman. Wenn ſich die Prozeſſe ſiebzehn Jahre hin⸗ ſchleppen konnten, konnte dies nur geſchehen dadurch, daß ſich die Humberts gefälſchter Teſtamente und gefälſchter Rententitres be⸗ dienten. Außerdem ſei es durch die Gaunerei gelungen, gerichtliche Beamte zu täuſchen. Die Verhandlung wird unterbrochen, Paris, 16. Aug. Während des erſten Teils der Anklage⸗ rede des Generalanwalts Blondel wurde Romain Dauri g⸗ nac von heftigem Naſenbluten befallen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung fährt Blondel in ſeiner Anklagerede fort und erklärt, die Staatsanwaltſchaft habe die Angelegenheit nicht eher verfolgen können, als die Klage erhoben worden ſei. Die Humberts hätten Fälſchungen begangen, da ſie das Teſtament der Erbſchaft gefälſcht hätten. Ferner hätten ſie zahlreiche Gaunereien begangen, wie die Verhandlung bewieſen habe. Er hält die Be⸗ hauptung aufrecht, daß Frederie Humbert in hohem Maße an der Sache beteiligt ſei. Das Ehepaar Humbert hätte durch Vorlegung falſcher Schriftſtücke Guſtav Humbert täuſchen können. Blondel ſpricht ſodann von den Mitteln, welche die Humberts angewendet haben, um die Gerichte und die Anwälte zu täuſchen. Niemand habe die 60 oder 100 Millionen in dem Geldſchrank geſehen, die ſie gezählt. Die Fortſetzung der Anklagerede folgt morgen. Die Uuruhen auf dem Balkan. Konſtantinopel, 18. Aug. Der Wali von Saloniki teilte dem dortigen Konſul mit, daß 57 Jlawe⸗Bataillone, die letzten in den europäiſchen Provinzen verfügbaren türkiſchen Reſerve⸗ truppen, mobiliſiert werden.(ſ. Ueberſicht. D. Red.) Colkswirtschaft. Mannheimer Petroleum⸗Rotirung vom 19. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſlerreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Auguſt. Schluß. Weizen eröffnete auf lokale Deckungen, geringe Ankünfte im Nordweſten ſowie unter dem Einfluſſe der gemeldeten Regengüſſe aus den Ernte⸗ gebieten feſt— mit, September c. höher. Im weiteren Ver⸗ laufe zeigte ſich infolge träger Haltung der übrigen Märkte, eine ſchwächere Tendenz und machte ſich eine Abwärtsbewegung infolge günſtiger Bradſtreets⸗Statiſtik bemerkbar. Gegen Schluß Preiſe weiter ſtark weichend unter Realiſterungen. Der Markt ſchloß ſtetig zu ½ bis 78 c. niedrigeren Preiſen. Mais eröffnete auf Abgaben für hieſige Rechnung, willig, mit September ½ c. niedriger und erlitten Preiſe im ferneren Verkehr, da günſtiges Wetter aus dem Weſten gemeldet wurde, eine weitere Einbuße. Liquidationen wirkten gleichfalls günſtig auf die Baiſſe ein und ſchloß der Markt ſtetig zu 76 bis 1 c. niedrigeren Preiſen. Kaffee höher auf beſſere europäiſche Kabelberichte und Zunahme der Hauſſe⸗Spekulation. Schluß behauptet. Baumwol le höher auf beſſere Kabelberichte und Deckun⸗ gen unter Führung der Platzſpekulation; dann niedriger auf günſtige Ernteberichte und weniger günſtiger Wetterverhältniſſe. 2 Zum Schluß wieder höher auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulation. Schluß behauptet. New⸗Mork, 18. Auguſt. 5 Uhr Nachm. ie zu häufige Bewilligung von Ueberſtundenarbeit der Fabrikarbei⸗ kerinnen einſchritt.) New⸗Nork, 18. Auguſt. Effecten 18. London 60 T. Sich: ork Central 124%¼ 124½ Lond. Cable Tranf 3. Pgeciſie Pref. 89—- 90 Paris k. S. 2 ac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 945 VBonds 71% 70½ Atch, Top. Santg Fe 6: 6² ſt. Pref oö8/e 61 Canadian Pacifie 125% 195], Union Paciſie Sh. 76/ 76½ Southern Paeifte 46% 46— 4% Bds. p. 1925 134— 134 Chic, Milw.& St.P. 144%% 145½ Sil ber Denv. Rio Gr. Pref 771½ 77%J Kanuſas 508/80 50½ Illinois Central 198% 138/ Ileited 281% 41½ Lake Shore——.— 79/6 78% Loutsville& Naſho. 17— 106 * Chieago, 18. Auguſt. Schluß. Weizen eröffnete mit September 36 e. höher, während Mais mit ½8 C. niedrigeren Preiſen einſetzte. Der Markt wurde im weiteren Verlaufe von denſelben Einflüſſen wie in Newyork beherrſcht und ſchloß ſtetig. Preiſe für Weizen 34 bis 138., Mais ½ bis 78 e. niedriger. Ehlcago, 18. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 8„ 17 18.7 Weizen Auguſt——Schmals Dez..—.— 82% 80¾Pork Aug. 1377 12.67 5 83% 581,„ Sept. 12.80 12.75 Mafs Auguit 52— 61½%½ G„ Dez. 54— 511„ Fult.50.40 „Dez, 52% 51%„ Aug.55/.40 Schmalz Aug..89.87 Speck.25.12 75 Sept,.52].57 1 Liverpool, 18, Auguſt.(Schlußkurſe), 18. 18. Weizen per Sept..06/ ſtetig.077 ſtetig per Dezbr..07—.07½ Mais per Sept..07 ½% träge 407%ä ruhig per Dezbr..07— .075%/ Eiſen und Metalle. 6= Glasgow, 18, Au uſt.(Schluß.) Roheiſen mizel numbers warrants per Kaſſa——, per Monat——, ruhig. Elevelaud, 18. Auguſt.(Schluß.) Noheiſen per Kaſſa per Monat 46/9½, ruhig. London, 18. Anguſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 60—.0, Kupfer 83 Monate 58.12.6, fletig, Zinn p. Kaſſa 188.— Zinn 3 Monate 124.15.0, uhig.— Blei ſpaniſch 11.6, Blei engliſch 11.126 ſtetig.— Zink gewößnlich 20 10.0, Zink ſpezial 20. 12.6, feſt.— Queckſilber. 46/%— Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 1. Aug. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Baderland“, am 8. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 1 Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum; vom Rhein; 14.15.16. 12.13.(19.[emerkungen Konſtaunz.79 4,29 4,504,51 Waldshut 3,14 8,12 3,62 8,533,44 3,48 Hüningen 2,7 8,303,7 Abds. 6 Uhr Kehl ,113,1013 3,59/47 N. 6 Uhyr Lauterburg 44,49.49 4,49.69 5,09 Abds. 6 Uhr Mazann.58 4,57 4,60 4,88 5,10 2 Uhr Germersheim 4,46 4,46 4,52 4,96.-P. 12 Uhr Maunheirt 4, 4,10 4,12 4,14 4 45 4,69 Morg. 7 Uhr Nr 139 1,391,48.-P. 12 Uhr Bingen 2,04 2,04 4. 10 10 Uhr Kaulb 2,35 2,34 2,31 2,34 2,43 2 Uhr Koblenz; J2,44 2,88 2,39 2,48 10 Uhr Wöln 383 2,41 2,38 2,34 2,83 2,87 2 Uhr 15 Mhhrort 1780 1,751,79 1,70 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,09 4,05 4,06 4,09 4,35 4,68 v. 7 Uhr Heilbronn 0,40 0,2 0,47 0,60 0,55 0,601 V. 7 Uhr eeeee—— eeeeeeneeeereereeeeeeeeee. Verantwoytlich für Politik: Chefredakteur Pr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr.§. Haas'ſchen Buchdruckereet G. m. b..: i..: Julius Scholl. unentbehrliche D, riOretre. Zur Reinhaltung der Zähne genügen Zahnwässer allein nicht. Die Entfernung aller am Zahnfleisch sich unausgesetzt neu bildenden, schädlieben Stoffe kann nur durch die mechanische Reinigung in Verbindung mit einer erfrischend und antiseptisch Wirkenden Zahn-Créme erfolgen, als welche sich„Kalodont“ in erfolgreichster Verwendung bereits in allen Culturstaaten bewährt hat. 12102 chine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 3, A. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerlestatt. Stahl aller Art Ipezialitat: Original-Dantzemora-Wertzrengstall. Eduard Dünkelberg, kannhelm, 17. 18. 17. 18. Roth. Wint.⸗Weizen Naff. RioNr. 7 Okt..85.95 loco 88% 874% do. Nov..95.05 „ Auguſt 1 258 do. Dez..20.40 „Septbr. 87½ 865/ do. Jan.40.50 „ Dezbr.—— do. Feb..50.60 „ Ja do. März.60.65 „ Febr⸗ 819%½ 87— do. Avpril.65.78 0 1 887%½ 88¼ do. Mal.75.80 ais Augu 2 29310 MehlSpring⸗ at „ Septbr. 58/ö[ 57/ 4.60.85 „ Dezbr. De 57½% Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 1000 600 „ Jan. 58ö— do. Ausf. nach „ Febr.—— Großbr. 000 000 1155—— do. Sun n. d. 7 52 7 ontinent 00⁰ 5 Petroleum Rafined Baumwolle loco12.75 12.75 (in Caſos) 10.500 10.50 do. Aug. 12.10 12.29 Raff,Petrol. Stand⸗ 5 do. Sept 10.580 10.75 ard white in..]“.55.58 Dlk..37.99 Raff. Petrl. Stand. do. Noy..680.81 in Philadelphia]].50.50 do. Dez..67.77 Credit Balances do. Jan..69.79 t Oil City 156.— 158.— do. Febr..68.78 Terpentin⸗Spiritus 55— 55— do. März.67.78 Schmalz⸗Weſtern do. April— ſteam..—.— Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 12% 12% „Brothers).—.05 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wileox)„. Orleans p. Aug. 10.76 10.90 per Auguſt 8..05 Branntw. in New⸗ Talg 44%%%] Orleans p. Aug..78.83 Zucker 8% 3 ½6 Kupfer—.——..— Kaffee fair Rio Nr.77 diß 5½ Zinn——— KaffeegtioRr7 Aug..70.80 Getreidefracht nach do. Sept.].85].851 Liverpool 1711 1½ Tages⸗Statiſtik. 17. 18. Weizen Bootsladung— Mais 7— Getreldefracht nach London d 1 15 *„ Antwerpen(d 1—¹ „ Notterdam ats. 3— 2 43 Weizen, Zufuhren und Export: 1418 000 1253 000 Mais, Zufuhren und Export: 496 000 506 000 Verbind.⸗Canal linkes Ufer 8.— Leipzig.— Berlin. —————— Mannheim, 19 Auguſt. Genecral⸗Anzeiger. B. Sefte. Buntes Feuilleton. — Selbſtmord durch Suggeſtion. Ein ſehr intereſſantes Problem der gerichtlich⸗mediziniſchen Pſychologie beſpricht J. S. Mackintosh im„Lancet“. Es handelt ſich um den Tod eines vierunddreißig⸗ jährigen Geiſtlichen, von dem es unerklärbar iſt, daß er Selbſtmord begangen hat. Der Forſcher meint daher, daß die Tat automakiſch und nicht vorſätzlich war. Der Tatbeſtand iſt, wie man annimmt, der, daß der Geiſtliche einen Fall von ſeinem Zweirad erlitten hatte, heimgegangen war, um ſeine Kleider zu wechſeln, einen Revolver aus der Kommode, in der er aufbewahrt lag, genommen, ihn geladen und ſich erſchoſſen hatte. Mackintosh führt nun aus, daß der Geiſt⸗ liche nicht wegen des Revolvers an die Kommode gegangen war, ſon⸗ dern um Wäſche herauszunehmen. Er meint weiter, daß, wenn der Revolver an einer anderen Stelle aufbewahrt geweſen wäre, das Un⸗ glück ſich wahrſcheinlich nie ereignet hätte. Einen Grund für den Selbſtmord konnte man nicht entdecken. Mackintosh zieht daher fol⸗ gende Schlüſſe aus den vorliegenden Tatſachen:„Die Wirkung des Falles war, daß jene Form der Gehirnerſchütterung herbeigeführt wurde, die dem Leidenden erlaubt, verſchiedene zuſammengeſetzte und anſcheinend auf Vernunft begründete Handlungen auszuführen, von denen er aber keine Erinnerungen bewahren wird, wenn er ſich von den Wirkungen ſeiner Erſchütterung erholt hat und die mit ſeinem gewöhnlichen Benehmen ganz im Widerſpruch ſtehen können. Der Anblick des Revolvers, ſein Bild, das auf die Netzhaut ſtieß, rief die Folge von Vorſtellungen in ihm hervor, die damit endete, daß er ſeine Waffe lud, ſie an den Kopf ſetzte und abdrückte. Die Tat war auto⸗ matiſch und nicht freiwillig ſelbſt als plötzlicher Impuls, da der Ver⸗ torbene zur Zeit wirklich nicht bei Bewußtſein war. Eine Frage Jeibt zu beantworten: Warum lud er die Piſtole und ſetzte ſie an du Kopf, als er ſie vor ſich fand? Um die Antwort zu finden, wird der erfahrene Pſychologe fragen, ob kurz vorher etwas innerhalb des Baeichs der geiſtigen Erfahrung des Verſtorbenen gekommen iſt, was ihn die Tat ſuggerieren konnte. Da ergab ſich folgendes: Zu Anfang der Woche erſchien in den Zeitungen ein Bericht über einen Geiſt⸗ lichn, der ſich in ähnlicher Art durch den Kopf geſchoſſen hatte. Olgleich der Verſtorbene weder mit ſeiner Frau noch mit ſonſt jenand darüber geſprochen hat, iſt es unwahrſcheinlich, daß ihm der Bericht entgangen iſt, und da es ein Amtsbruder war, hat die Sache natärlich großen Eindruck auf ihn gemacht. Die Erinnerung an einm derartigen Eindruck würde die Kette der Vermittlung vervoll⸗ ſtändigen. So wie die Sache liegt, müſſen wir uns allerdings mit dieſer Mutmaßung begnügen.“ — Seltſame Schoßtiere. Immer eigenartiger werden die Launen der engliſchen Damen inbezug auf ihre Schoßtiere. Die Mode in Schoßtieren, ſchreibt eines der verbreitetſten Londoner Blätter, iſt ſeit langem auf kleine oder ungewöhnliche Tiere gerichtet. aber ihre Atbeft ſcheint bergebens, Henn ſebt, da kleine Hunde leicht zu beſchaffen find, haben die launiſchen Frauen Ratten und Seiden⸗ äffchen zu ihren Schoßtieren gemacht. Der Bauſch einer Morgen⸗ bluſe iſt z. B. ein ideales Heim für eine zahme weiße Ratte, und Mädchen, die früher beim Anblick einer Maus laut um Hilfe ſchrieen, befaſſen ſich jetzt mit Ratten, Eidechſen und Schlangen. Die Mode, ſeltſame Reptilien zu tragen, ſtammt urſprünglich aus Paris, wo noch kleine Schildkröten, die oft mit Gold und Juwelen beſetzt ſind, als Amuletts an den Armbändern befeſtigt werden. Um nicht überboten zu werden, ſind die Engländerinnen einen Schritt weiter gegangen, und das neueſte„Handgelenk“⸗Tier iſt das Chamäleon, eine be⸗ ſonders häßliche Eidechſenart; es wird an einem dünnen Goldkettchen am Armband befeſtigt und klammert ſich mit dem Schwanz und den Füßen an den Arm. Die Frau, die zuerſt an dieſes ſeltſame Lieb⸗ lingstier dachte, hatte Farbenſinn; denn ſie machte ausfindig, daß das Chamäleon die Farbe ihres Kleides annahm, wenn es in einem Käfig gehalten wurde, der mit Stoff von derſelben Farbe ausge⸗ ſchlagen war. Die Wirkung war natürlich ſehr groß. Dieſe plumpen Eidechſen ſind ſeit anderthalb Jahren Mode und können bei jedem Tierhändler für 10 Mark gekauft werden, aber ſie leben nicht lange. Die Schaufenſter, in denen ſie ausgeſtellt ſind, werden gewöhnlich von einer großen Menge belagert, und viele Damen betrachten ſig aus der ſicheren Entfernung, können ſich aber nicht mit ihnen be⸗ freunden. Ein viel umgänglicheres Lieblingstier iſt das aus Indien ſtammende Seidenäffchen. Die Tiere werden bald ſehr zahm und ſind am glücklichſten, wenn ſie auf dem Schoß ihrer Herrin ſpielen oder eine Mahlzeit von Gerſtenzucker zu ſich nehmen. Die Töchter der Herzogin von Connaught halten ſich mehrere Seiden⸗ äffchen und haben dieſe Mode in Schoßtieren aufgebracht. Seiden⸗ äffchen koſten 40 bis 50 Mark und können bei großer Sorgfalt den Winter über am Leben gehalten werden, aber gewöhnlich ſterben ſie an Schwindſucht oder Lähmung. Der Mungos oder indiſche Schlangentöter iſt ein anderes Tierchen, das ſehr zahm wird. Die Damen laſſen ſie im Hauſe umherlaufen, und wenn ſie verſchwinden und geſucht werden, findet man ſie gewöhnlich am Ende des Bettes unter dem Bettzeug, wo ſie ſtundenlang zuſammengeknäult im Warmen liegen. Man kann ſie für etwa 40 Mark kaufen. Ein ſehr hübſches Tierchen iſt die Springmaus. Die Springmäuſe ſind in Aegypten heimiſch und ſchwärmen dort zu Hunderten in der Wüſte umher. Sie koſten je 10 Mark und ſind ſehr beliebt, da ſie völlig harmlos und leicht zu zähmen ſind. Sie ſind etwa„wie ein zier⸗ liches Känguruh mit einem Kaninchenkopf“; die Hinterbeine ſind acht Zoll lang, die Vorderbeine dagegen nur ein Zoll. Sie haben ein hell⸗ braunes, ſehr weiches ſeidiges Fell und große durchſichtige Augen. Lord Arthur Cecil hält ſich eine Anzahl Springmäuſe und intereſſiert ſich ſehr für ſie. Vermöge ihrer mächtigen Hinterbeine können ſie über ſechs Fuß hohe Hinderniſſe ſpringen, und ein Springmaus⸗ rennen über die Möbel im Wohnzimmer iſt ſehr aufregend und gibt Anlaß zu Spekulationen Die Hundezüchter verſuchen ſeit Jahren, kleine Arten zu erzielen; SS— eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Hervorragend bewährtes 8 Stoff-Imprägnierungs⸗Gerkahren nach welchem die Firma Louis Hirsch in Gera(Reuss) a) Alle Arten Damen- und Herren-Kleider-Stoffe b) Fertige Herren-Kleidungsstücke, Uniformen ete. dauernd-porös-wasserdicht herstellt. Derartig behandelte Stoffe und Kleidungsstücke bleten einen vorzüglichen Schutz gegen Durchnässung! Besondere Morzüge: Wirklich dauerhafte, geruchlose Imprägnierung! Die Stoffe und Kleidungsstücke wWerden durch das Imprägnieren nicht verändert und bleiben vollkommen lüftdurchlässig! — Der Zufall im Känſtlerleben. Wie ſehr im Leben der Künſtler zufällige Geſchehniſſe eine Rolle ſpielen können, die einen beſtimmenden Einfluß auf ihre Entwicklung ausübt, dafür erzählt eine engliſche Zeitſchrift eine Anzahl bezeichnender Beiſpiele. Einem Zufalle verdankt Israel Zangwill ſeinen litterariſchen Ruhm. Als Zangwill noch ein ganz junger Lehrer an der jüdiſchen Schule in Spitalfields war, ging er einſt am Strande eines an der Sübdküſte gelegenen Badeortes entlang, als ein Blatt einer bekannten Wochen⸗ ſchrift ihm durch den Wind auf den Pfad geweht wurde. Er nahm es auf und überflog es flüchtig, wobei ſeine Aufmerkſamkeit durch eine Bemerkung gefeſſelt wurde, in der ein Preis für eine kurze Geſchichte ausgeſetzt wurde. Der junge Lehrer hatte njemals vorher eine Zeile für den Druck geſchrieben und war ſehr ſkeptiſch, ob er überhaupt eine Erzählung ſchreiben könne; aber es könnte ja auch nichts ſchaden, wenn er einige Stunden mit dem Verſuch berbrachte. Und ſo kam es, daß er ſeine Geſchichte geſchrieben und abgeſchickt hatte, ehe er an dem Tage zu Bett ging, Einige Wochen ſpäter lag die Erzählung gedruckt vor, die dann die erſte einer Reihe wurde, die ſeinen Namen ſehr bekannt gemacht hat. Ein zufälliges Geſpräch gab auch den Anlaß zu der Entſtehung von„Trilby“ und machte Du Maurier viel be⸗ rühmter, als ſeine Bilder ihn je gemacht hätten. Du Maurier plauderte mit Hatton über das alte Studentenleben in Paris, als letzterer plötzlich ſagte:„Warum ſchreiben Sie nicht ein Buch über Ihr Leben im Quartier Latin? Es würde glänzend einſchlagen.“ Du Maurier ſchlug vor, ſein Freund ſolle die Geſchichte ſchreiben, und er wolle das Material liefern.„Nein, nein,“ antwortete Hatton, „ſchreiben Sie nur ſelbſt, keiner kann es ſo gut machen.“ Und ſo geſchah es. Als Sambourne, der bekannte Karikaturiſt des„Punch“, Ende der ſechziger Jahre in Groenwich die Geheimniſſe der Schiffs⸗ technik lernte, vertrieb er ſich ſeine Mußeſtunden mit Zeichnen. Eine ſeiner Skizzen geſiel einem Kameraden ſo ſehr, daß er um die Er⸗ laubnis bat, ſie ſeinem Vater zeigen zu dürfen. Dieſer wieder zeigte ſie ſeinem Freunde Mark Lemon, der bvon der vielverſprechenden Skizze ſo überaſcht war, daß er den jungen Schiffstechniker kommen ließ und ihn auforederte, für den„Punch“ Zeichnungen vorzulegen. Von jenem Tage an erſchien faſt keine Nummer des„Punch“, die nicht weitere Proben von Sambournes Geſchicklichkeit enthielt. Als der engliſche Maler Frith, ein Mitglied der„Rohal Academy“, ein Knabe von dreizehn Jahren war, hatte man ihn ſchon für die Laufbahn eines Auktionators beſtimmt. Eines Abends zeichnete er zu ſeinem Ver⸗ gnügen den Kopf eines Hundes, als zufällig Maler Philipps, ein Freund der Familie, ins Zimmer trat und dem Jungen über die Schulter blickte.„Der Knabe muß ein Künſtler werden,“ ſagte er begeiſtert zum Vater.„Es wäre einfach ein Verbrechen, ihn Auktio⸗ nator werden zu laſſen.“ Und ſo kam es, daß Frith ſtatt des Hammers den Pinſel ſchwang und berühmt wurde. in vielen ersten Beschäften der Bekleidungs- und Manufakturwaren-Brauche sind der- urtig imprägnſerte Stoffe resp. aus solchen Kleidungsstlicke bereits käuflieh. Pieselben sind an dem Stempel„Wasserperle“ kepntlſch! Zu imprägnierende Kleidungsstüloke eto. übergede man am biesigen Platze gefälligst der Annahmestelle Engelhorn& Sturm, Strohmarkt, 0 5, 5. M. Goldmann, plänken, E, I8. 448es — Rüſſe⸗Verſteigerung. 727966. Das Erträgnis der ſtädtiſchen Nußbäume an der Rennershofſtraße, in der Stefanienpromenade, ſowie an der Seckenheimerſtraße wird am 29500/503 Mittwoch, 2. Sept. 1903, vormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau L 2, 9, ſahdels- Vine. Stock ba Zimmer Nr. 19—20, öffentlich ind losweiſe verſteigert. Mannheim, 18. Aug. 1908. Tiefbauamt. Jwangg⸗Nerſteigerung. Danuerstag, 20. d. Mis., nachmittags 2 Uhr werdt ich im Pfandlokal gegen bare Zahlung im Volſtreckungswege öffent⸗ lich verteigern: 9219 Zwei ſhwere Zugyferde, Material und Werkzeug für 51 und verſchiedene Mannheim, 18. Aug. 1908. Hartmann, Gerichtsvollzieher. Zuungs⸗erſteiarrung. Dounerstag, 20. Aug. 1903, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 2 ſchwere Zugpferde, 1 Pianino, 1 Bett, 1 Vertikow und Möbel aller Art. 9227 Mannheim, 19. Aug. 1903. Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 20. Anguf903, nachmittags 12½ Uhr werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 9286 „Küchenſchrank, 1 Akortzither, Cgarreiten, 1 Sofa, 1 Glas⸗ ſchlaukfür Medikamente, 1Regal, 2 Wandkäſtchen, verſchied. Drog⸗ Waren, 1 Pferd(ſchwarze Stuke) und 9 Stück Stallhaſen. Mannheim, 19. Auguſt 1908. Götz, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. , 4, part., A, part, In mieinem Verſteigerungs⸗ lokale verſteigere ich Wiutwoch, den 19. Auguſt, nachmittags 2 Uhr ſolgende Gegenſtände: 1 ff. Bett mit Noſt unb Steil. Wollmatr., andere Betten, 1 Kinder⸗ bett m. Matr. Bettung, 2 Kleider⸗ ſchränke, zweitür., 1 Aktenſchrank, Auszieh⸗ und 2 andere Tiſche, 2 Waſchkom. m. Marmor, 1 Sofa, Kommode, 2 Kütchenſchräuke, 1 Roßhaarmatr., 1 Regnlator, Spiegel, Bilber, Mayers Lexikon uu. a. m. 9191 L. Cohen, Autionator, J 2, 22. Sprachinstitut für Er- wachsene. Allein auto risirt zur Anwendung der weltberühmten Berlitz-Methode. Engliseh, Französ. Ital., Span., Russ., Schwed. ete. Nur denz. 7 von ersten Münnern; issenschaft eto. spekte gratis. 1162 Pagss. u. Abendkurge. Aufnahme jederzeit. 213 Zweigschulen. Höhere Prat⸗ Handels-Schule Mannheim 0 7. 19 0 7. 19 gewührt die gründlichste Ausbildung in allen Kkaufmännischen Lehrtächern. Neus Kurse in Buchführung, Korrespondenz, Rechnen, Waanee iebpe een Speditlons- und Paritlehre beginnen am Montag, 24. August. Privat-Unterricht und Kurse in Spezialfächern jederzeit von e Fachlehrern. Muster-Kontor zur Einführung in die Praxis. Honorarnachlass für Minderbemittelte. Tages- u, Abendkurse für Herren und Damen in Dr. Symann's Höhere Privat- Handels-Schule „Mannheim 5 0 7. 19 0 7. 19 Mannheim, FI, 3 Ruchfünrung: elnf., dopp., amerik., Kanfm. Rechnen, Wechsel-.Eflektenkunde, IHandelskorrespondenz, Kontorpraxis, Steunogra phie, Selilönschreiben, deutsch u, lateinisch, Rana⸗ nohrift, Maschinenschr.este, Gründlioh, rasoh u. billig. 2 2 2 8 95 Garant. vollkommene Aushild. Zahlreiehe ehrendste Anerkennungssehreiben, Von titl. Versönliénkeiten als nach jeder Riehtung „Mustergiltiges InstitutT anfs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Frospeetegratis u. franee. Herren- u. Damenkurse getrennt 1 Lehrerin, 3 welche f. Franz. eventl. Engl. u. Muſik Unterrſcht erteilt, gegen entſprech, freie Wohnung, zwei Zimmer und Küche geſucht. Näh Rheinhäuſerſtr. 35, 2. St. FfikMZOsscn srasen SPANISCR L. Jouve u. A. Dupuy, Professeurs diplömés. Mhm., 0 5,1 u. Ludwigshfn., Ludwigstr. 59. 1117b Englisch. Gründlichen Unterricht in allen Fächern ertheilt W. Uackaz (Engid.). 8 1. 2, Breiteſtr. 5548 Engl. Unterricht. 10 An english gentleman would like to find pupils. Conv., oomm. oorres. Sto. Off. u. 1509b an d. Exp. ür 2 Schüler der IId Claſſe nterriecht in Latein, Franz. Eugl. u. Geſchichte gegen hohes Honorar ver ſofort geſucht. Offert. unter Nr. 1987b an die Expd. d. Bl. Prima ſuſige Hahnen verkaufe Donnerstag und Frel⸗ tag zu ganz beſonderem Aus⸗ nahmeprels. 9238 Jakob Durler, 2. 13. Telenbon 918. gärten MANNHEINM. Montag, 17. August Dienstag, 18. 10 Hittwoch, 19.„(Straussabencdh Donnerstag, 20., Freitag. 21. 77 Samstag, 22.„(Operettenabend) qeweils abends—11 Uhr Barten-Konzert, imprägnirt in großer Auswahl, eimpfiehlt Harelochs u. Pelerinen Georg Fiſcher Nachf., E 2, l. ausgeführt von der Kapelle Petermann, Direktion: Kapellmeiſter L. Becker. Eintrittskarten zum Preiſe von 20 igabſ an den Garteneingängen in der Roſengärten⸗ und Prinz⸗Wilhelmſtraße abends von 7½ Uhr ab zu erhalten. Das Einlaßgeld von 10 Pfennig gelangt(bei allen Garten⸗ konzerten) nicht zur Erhebung. onzertyrogramme werden zum Preiſe von 5 Pfg. ausgegeben. 29500/½502 15088 Die Konzerte finden nur bei günſtiger Witterung ſtatt. Linoleum wegen Aufgabe des Artikels (sog. Fensterpapier) wegen Aufgabe des Artikels Tapeten A. Wihler vorm. C. E. Ahorn Telephon 676. Nioht im Tapetenri DAusverkauf ganz bedeutendem Rabatt. Buntglasimitation Hälfte des bisherigen Preises. in jedem Genre billigst. Tapeten-Resten zur Hälfte der Musterkartenpreise. O 3, 4a, 2. St., Planken. 10025 8 7 ollo-Theater.entet Mittwoch, den 19. Auguſt 1905, abends 8½ uhr: Vorletzt. Gaſtſpiel des Kharakterkomiker Herrndmund Maß aus Berlin. 4% Luſtſpiel in 8 Acten von „Der Herr im Hause.“ ſide Oitersleben. 18028 Dounerstag: Letztes Gaſtſpiel des Herrn Edwund May. Stadtpark. Heute Mittwoch, 19. Auguſt von—6 Uhr Bei günſtiger Witterung Nachmittags-Konzert der Grenadier⸗AMapelle. Eintritt 20 Pfg. Abonnenten frei. Iröbel'ſcher Kindergarten. F I, 11 mit Zur 2950%6 F I, II. Der Kindergarten beginnt nach den Ferten am 24 Auguſt⸗ 9 mopgens 9 Uhr.— Auffſahme von indern federzeit.— De Kinder werden nach Fröbel'ſcher Methode erzogen und zur Schule vorbereitet. Monatl. Honorar für ein Kind 4., 2 Kinder 7 M. Aufnahme von Damen, welche ſich als Kindergärtnerinnen ausbilden wollen. Unterricht in allen dazu gehörigen Fächern, (Franzöſtſch!.— Monatl. Honorar 10 M.— Stellenangebole. Anmeldungen werden bis zum 24. Augnſt im Hauſe dee Vorſteherin, 1 5, 1, 8, Stock entgegengenommen. Anmeldungen ng. —— nach den Ferien im Schullokale. 15021 Mitte September beginnen meine Unterrichts⸗g ganz neuen Tänzen, darunker die Prinzen⸗Gavotte. zu Exiva⸗ und Privatunterricht zu jeder Tageszeit. Hochachtungsvoll J. Nühnle, A J, 7a. Lehrer ber Tanzkunſt, Mltglied der Genofſenſchaft deutſcher Tanzlehrer Pripat⸗Tanz⸗Juſtitut Kühnle. Gefl. Aumeldungen bittet man baldigſt perſönlich 177 5 Abbruch' I, S. Türen, Fenſter, Haustüre, Glasab⸗ ſchlüſſe, Oefen und Herd, eiſerne Feuſter⸗ läden, Eiſenſäulen, Bauholz und Breun⸗ bolh u. ſ.., alles gut erhalten, dae zu verk. urſe mit — äheres Bauſtelle oder Baublreau 6, 17. Telephon 881. 14958 25 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Auguſt. Mannheimer Liedertafel. Samstag, den 22. Augnst 1903, abends 8 Uhr: Familien⸗Abend im reſervierten Gartenteil des Ballhauſes, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familien⸗ angehörigen freundl. einladen. 29507/ö82 —8— Der Vorstand. ee ae aſße euer Medizinal-Verein Mannbeim. (Gegr.. Franz Thorbecke). Eingeschrieb. Hüffskasse. Freie Za öne Bureau: denken unge⸗ Arzt- Und bee 1 9 1 7 Aründer, Herrn Apothekenwahl e Treppe ſinks. Monat August Freier Eintritt. +* + +* ETTTT+ Kohlen Reiträge Bäders zu bedeutend 25—40 Pfg. warme, römisch- ermäüssigten pro Woche irische, zu er- Proisen. müssigt. Preisen. 2 Garderohe, Zuschneidenu. Die Dame Anfertigung lernt man Vorbildung in der Zuschneide-Akademie Weidner-Mitzsche, 4, 24. Eintritt in die Kurse jederzeit. Versandt moderner gutsitzender Rock- und Taillenschnitte. 7 lelcht u. gründlich, nach Zählreiche Anerkennungsschreiben und feinste Empfehlungen aus Gaslustres! — + TTTT4444 hewährtem system, ohne den höchsten Kreisen, sowie von Schneiderinnen zur gefl. Einsicht, Nur prima Fabrikate, gaxantirt Messing, broncirt oder cuiyre poli 118783 0 M. 9780 Ampeln von M. 13,25 an 0* 1 Kronen, öfl.„„ 25,00„ Lyren„„ 6,00„ Bob. Merkwütſetka, Aüfaltteur, U J 24. eu! Auxendung Erfolg Wachs- Polituren. Abwaſchbare, flüſſige Parkett⸗ und Linoleumwichſe, äußerſt ansgtbig hoher harter Glanz, Abreiben mit Stahlſpäne eutjällt ganz, daher billiger als feſte Bohnermaſſe. Zu haben in Flaſchen Mt..—,.50 und Mk..50 in Mannheim bet: Pudwig& Schlotterbeck, 0 4, 8 9. 148. Schütthelm, 0 4, 3 und Kast 65 14179 Rheinische Braunkohlen-Brikets Man achte genau auf die Marke, da dieſe Brikets im Feuerlänger halten, als andere, nicht rheiniſcher Prove⸗ nienz. 13621 Sparsames, geruchloses, bequemes und rein- iches Brennmaterial für OGefen jeder Art. Infolge billiger Schiſſsfracht ſind wir in der Lage, zu den nachſte⸗ henden außergewöhnlich billigen Preiſen(ſowohl roße Brikets, ea. 500 Gramm, wie auch kleine, ca. 330 Graſum wiegend) frei Haus zu liefern bei mindeſtens 20 Ztr. à Mt.—.90 per Atr. „ kleineren Mengen à Mk..— Braunkonlen-Briket-Agentur ur Aiederlage Mannhelm Verbindungskaual lintes ufer Nr. 10. Konkor: L 15, 18. Telephon: Coutor 2805, Lager 2263. * Billige Kohlen Bis auf weiteres liefere ich aus fortwährend ausladenden Schiffen ab meinem Hafen⸗Platz im Indußſtriehafen: Ia. Ruhr⸗Fettſchrot, ſehr ſtückreich, a Mk..78 Ia. Ruhr⸗Nuß III à„.93 Ia. Ruhr⸗Nuß J oder II à„.98 pro Zentner franko vors Haus in beſter Qualität bei Abuahme von mindeſtens 10 Zentner gegen bar. Kleinere Partien werden von meinen Stadtlagern Schwetzingerstrasse 154, Augartenstrasse 67, Eichelsheimerstrasse 37 gegen mäßige Preiserhöhung geliefert. 14801 Friedr. Dietz. Kohlen⸗ und Holzhandlung, ſd. Ruhrkohlen, Kols u. Brennholz lieferu in allen Sorten zu billigſten Tagespreiſen. 14979 Gebr. Kappes, U, 20. Telephon 852. Witwe, mittl. Jahre, Vermögen und Geſchäft, ſ. p. Partie. Off. unt. Nr. 1964b g. d. Exp. d. Bl. eiche Heirat vermittelt unter ſtrengſter Diskretion. Ehren⸗ ſache. Ernſtgemeinte Offerten unt. 1304b a. d. Exped. ds. Bl. ſaAsENMS TFEMsVOCILERAGJ f. d * Wer übernimmt für Maunheim den Allein⸗ verkauf von Corſets Fallererſter Qual.; ev. richtet K die Fabrik einer kundigen Danie ein Spezialgeſchäft ein. Offerten unter 6. 5010 an Haaſeuſtein K Vogler .⸗G., Stuttgart. 14943 Einige gut erhaltene Türen u al en geſ. Näh⸗Exp. ꝛessb Fnstampfpagien Alte Geſchäftsbücher, Briefe, Acten ꝛc. kauft unter Garantie des Einſtampfens. 6548 Sigmund Kuhn, T G, 8. Magazin: T 6, 16. Ein gebrauchter, eiſerner Bücherſchraunk (Geldſchrank) zu kaufen geſucht. Oſjerten mit Größenangabe un,. F. C. U. 800 an Rudolf Moſſe 14994 . Gute Exiſtenz Wegen Ueberbürdung wirdeine eg. 6Mon. alte Filiale(Colonial⸗ u. Farbwaren ꝛc.) um den vill Preis von M. 2500 jſamt neuer Einrichtung und Waren an ſol⸗ venten Käufer abgegeben. Das Geſchäft befindet ſich in größerenm Orte auf dem Lande, iſt ſehr hebungsfähig und mit nur geringen Unkoſten verknüpft. Eruſtl. Reflekt. erhalt. Auskunft U. N. R. in der Exp. d. l. 19289 Welche Auſtalt oder Pripat übernimmt eine ſtändige Fabri⸗ kation von 9114 Duten u. Beutel gegen hohen Verdienſt. Off. unt Nr. 9114 an die Exped. d. Blts. Gesucht gute Häuſer mit Wirtſchaft gegen Bauplätze einzulauſchen. Off. erb. unt. Nr. 9164 a. d. Exp. Arwangements m. Gläubigern, Moratorien und Zwangsver⸗ gleiche auf reeller Baſis über⸗ nimmt unter Diskretion. 8357 Josef Grebing, Mannheim, F 1, 311, Breiteſtr. F. M. 50 bitte Brief abholen. 1956b f 11 85 5 8 0. 10 11 4 8885 Darlehne bis 100 M. zu 6% ge ich sich Leutenals Selbstgeb 18070 Robert Fricke, Hamburg 5. Hypotheken Privatſchätzung 60% von 4% au vermittelt billigſt. 12368 Meinrich Mirsch, Beethovenſtraße 8. Geldl! Geldl Uebernehme ſämtliche Möbel u. Nachläſſe ꝛc. zur Verſteigerung und gewähre hierauf Vorſkuß. C. Friedmaun, Auktionator, F. 1, La. 5 1 Dauk-Credit [Vnicht unter Mk. 5000 ver⸗ * mittelt an ſolide Geſchäfts⸗ u. Kaufl. unter günſtigen Be⸗ dingungen. Näh. unk. W. Z. au Rudolf Moſſe hier. 14818 Jeh ſuche ſal II. Skelle Mek. 15 evtl. Mk. 25,000 aufzunehmen. Pünktliche Zins⸗ zahlung. Off. unter 8. G. an Rudolf Mosse, Hler. 11694/2 Wer leiht einem Beamten geg. Sicherheit und gute Zinſen auf kurze Zeit 1000 Mark. Off. unt. W. 19290 a. d. Exped. demj. Agent, welcher 200 Mark venz hieſ,Geſchäfts⸗ inhaber mit hochrentabl. Geſchäft u. Ia. Referenz. Bankkredit oder Kapitaliſt m.—7 Mille verſchafft. Off. u. J. Nr. 1942b a. d. Exp. d. Bl. 150 Mark gegen Sicherheit u. monatl. Rück⸗ zahlung aufzunehmen geſ. 1943b Gefl. Off. u. K. M. hauptpoſtl. 14962 Verloren 4 Kaſſenſchlüſſel tu Schlüßſelring verloren. Abzugeben gegen Belohnung Zentralwache(Naufhaus.) 18470 Ein kentables Haus, mit gutgehender Väckerei, im Centrum der Stadt zu kaufen geſucht. Offert. v. Selbſtverkäuf. . Nr. 1722b a. d. Exped. ds. Bl. Privathaus gut rentierend, im Preiſe von 50—80,000 Mi., am liebſten auf dem Lindenyof zu kaufen geſucht. Ausführl. Offert. unt. Nr. 9213 an die Expd. d. Bl. Alles Gold i5 eilber kauft zu den höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, 3, 2. 4693 Getrag. Kleider, Stieſel und Schuhe kauft 5848B A. Rech, S 1, 10. 62 Nn Vorteilhafte Kapital. Anlage Beſonderer Verhältniſſe; wegen verkäuflich: 9056 f Gelänge in bester Lage, bei welchem nach aller Vor⸗ ausſicht in wenigen Jahren 50—100% verdient werben können. Günſtige Zahlungs⸗ bedingungen. Anfragen unt. A. V. No. 120 bef. die Exp. Renes Wohuhaus in der Schwetzinger⸗Straße, 4 ſtöckig, mit Gauben u. Seiten⸗ bau, nebſt gutgeyender Wirt⸗ ſchaft und hinterem Bauplatz, breiswürdig zu verkaufen. Die Wirtſchaft iſt per 1. Oktober zu vermieten. 9212 Näh. Rheinhäuſerſtr. 27, 1. St. In Heidelberg Bauplätze u. Villen zu verkauſen, in herrlichſter Lage, mit Ausſicht auf das Schloß, das Neckarthal u. in die Rhein⸗ ebene. Näh. bei der Geſchäfts⸗ Agentur 14825 Heidelberg, Georg Morr, Neckarſtaden 11. Wegen Wegzug kl. Haus mit groß. Laden, 3 Zim.⸗Woh⸗ nung.innere Stadt, Nähe Breite⸗ ſtraße, f. M. 38 000 zu verk. Reute M. 2600. Event. kann Geſchäft mit übernommen werden. 1571b Wilhelm Groß, U 6, 27. Gutgehendes Pictnalien⸗Geſchäft m. Flaſchenbier, Milch u. Spezerei⸗ warenverkauf veränderungshalb. ſof, bill. zu verk., wäre auch als Filiale abzugeben. Sichere Exi⸗ ſtenz für einzelne Dame od. jung. Ehepaar. Zu erfrag. 18 5, 22 bei Joſef Bechtel. 19520 Gebr. Möbel in gut hergerichtetem Zuſtande zu verkaufen. 7028 1 4, 30. Laden. T 4, 30. Zuruückgeſetzte — Scplafzimmer⸗Einrichtung preiswert zu vekkanfen. Ebendaſ. zurückgeſ. Saloneinrimtung, 1 Ladenteke, 1 Ladenſchrank, weiß, preiswert zu verkaufen. 9125 Näheres ad 5, 4. Gelegenheits⸗Kauf! Eine neue Holz⸗Drehbank, nebſt vollſtändigem Drechsler⸗ Werkzeug iſt wegen Wegzug um jed. annehmb. Preis abzugeben. Näheres Neckarau, Schul⸗ ſtraße Nr. 97, 2 Stiege. 1927b Ausverkauf 2 d. ganz Möbellag weg Räumung, zu ſed. annehmb. Preis Vollſt. Betl, Nnie Küchen⸗ u. Ladeneinricht., Vertikow, Bücher⸗ u. Spiegelſchr. Haarmatratze 48s M. 4J2,7, Laden. P geſpieſte, ſehr bill. ab⸗ 9 Zugb.'hafen, Luiſenur.3gb Schwechten⸗Piauino bill. z. verkauſen. Hofmann, Kaufhaus, NI.S, vis--vis d. Reichsbank. 8363 u verkaufen: 1 Kommode, Stühle, Geige, Flaſchen u. a. P 7, 18 4 7. Stock. 18840 1 Amerikaner Ofen und 1 gut erhalt. Kochherd ſehr bill. abzug. B 4, 14. 8605 Eisschränke von M. 26.— an. Alle Größen vorräthig. 6068 Büffet⸗ und Eisſchrank⸗ Fabrik⸗Lager Theodor Hess. Büreau M 7, 22. Telefon 2761. Divan. neu verkauft für 30—35 Mark. 18920 NA, 6, 1 Treppe. 19695 Taſchen⸗Divan verk. billig J. Sieber, N 3, 4. Handwagen bill. zu verkaufen. O 4, 6. 1518b Kinderpult, für Kinder von—14 Jahren, verſtellbar, Schönaue No. 8, zu verk. durch Gauß Tür einbruchſicher u. feuerfeſt, 2,00 m hoch, 100 m breit, billigſt zu ver⸗ kaufen. Näheres Bauſtelle, P 1,8, (Früheres Geſchäftshaus der Firma Sauerbeck& Diffens). 9118 Bade-Ciurichtungen, neue und gebrauchte. Zink⸗ und Emaille⸗Wannen, Badeöfen für Gas⸗ und Kohlenſeuerung billig abzugeben. 9017 2 7. 2/3. ti..., 1Chiſſon„1 Waſchk.,1 ſch, 1Div., 1 1tür. Schrank, 1Küchenſch piegeu Stühlebill. zu pkf. Näh. P 5, 8, 1 Tr. h. 1950b Suunge Dachshunde, echte Raſſe, zu verkaufen. 1782b S A, 2, 18 Heute 44 neue Stellen Sofort geſucht! Ingenieur. Inſtal., Gas, Waf. Do Bauf. u. Vertr.,. Filialbüreau Techniker und Buchhalter 2 Former⸗ und Gießermeiſter Disponenten, Geh.—5000 M. Burecauchef, fr Expedienten f. 0 Filialleiter i. Alt. 20—25 J. Schreiber und Botengänger Schreibgehülfen f. Schirmfabr. Commis als Verk., Lager., Dec., Commis(angeh.) f. Manufakt. Commis f. Colonial⸗, Mater. Incaſſo⸗Agenten u. Reiſender, Commisf Sattler u. Polſterw. Packer für Galanteriewaaren. — SVerh. Refarm, f J, 0. Grope leiſtungsfähig. Männer⸗ Geſangverein am hieſigen Platze ſucht nur erſte Kraft als Mirigenten. Gefl. Offert. u. A. O. Nr. 14875 an die Erxpedition ds. Bl. erbet. Geſucht Jjunger Mann mit hübſcher Haupſchrift und ſtenographiekundig. Offert. mit Zeugnisabſchriften und Angabe des Gehaltes unt. Nr. 9117 an die Exp. dſs. Blis. Exporr⸗ u. Agenturgeſchäft in London ſucht jungen Mann als 9228 Volontär. Verb.Reform, R, 16. Haupfagentuf. Die Hauptagentur einer älteren, gut eingeſführten Lebens⸗BVerſicherungs⸗ Geſellſchaft mit Incaſſo iſt an tätigen, ſtrebſamen 5 Herrn bei ſehr hohen Be⸗ zügen alsbald zu vergeben u. ſind gefl. Offerten unter 6. 2446 an Haaſenſtein [& Vogler,.⸗G., Karls⸗ ruhe zu richten 15029 f Ohriktl. Aulträge zur Bese Eine gewandte Verkäuferin für feines Chocolad⸗ u. Con⸗ ſituren⸗Geſchäft geſucht. Näheres in der Expedition die⸗ ſes Blattes zu erfragen. 9234 Cafe-RKö hin Zimmermädchen ſogleich geſucht. 15013 Hotel Germania, karlsruhe i. B. Ar 77 t Haushälterin 5 tagsüber. Näheres in der 1821b Expedition ds. Blattes Tür ein Wäſche⸗ u. Aus⸗ 7 ſteuergeſchäft wird eine tüchtige Nerkäuferin zum Eintritt per 1. Oktober ge⸗ ſucht. Nur ſolche wollen ſich melden, welche mit der Branche gut vertraut ſind. Offerten mit Photographie, Zeugniſſen und Gehaltsan⸗ ſprüchen unter Chiffre⸗Nr. 8914 an die Exved. d. Blts 2 Wirklich tüchtige Weisszeugnänerin ſofort geſucht. „äh.⸗Aheinhäuſerſtr. 12. 250 IJräulein, das gut nähen kann 8 und 1 Lehrmädchen geſucht. Färberei Grün, P 5, 13a. 1080b in Faſtder c d Ein ſolides täacht. Mädchen für Küche und Hausarbeit bal⸗ digſ geſucht. 9031 Eliſabethſtraße 3, part. vonetwa 17 Jahren, das bei ſeinen Angehörig. übernacht. kann, geſ. Zu melden 7, 36, 3. Stock. 1874h 51 7 per 1. Septbr. Kindermädchen zedcht. 106 Näh. Viktoriaſtr. 13/15. 17Tr. Ein ordentl. Dienſtmädchen wird ſofort geſucht. 1842b K 2. 35, 3. Stock rechls. Tüchtiges fleißiges Mädchen geſucht. 9075 G4, 12, 3. Stock. Köchin, Zimmer⸗, Haus⸗, Küchen⸗ u. Kindermädch auf ſof, u. 1. Sept. n. hier. Heidelberg u. Mainz geſ. Usob Burcau Engel, R 3, 5a. 5 Faurie, 17680 Zum Beitragen von Ge⸗ ſchäftsbüchern, ſowie zur Neu⸗ anlage derſelben in einf., dopp. U. amerikan. Buchfüh c. gegen Tagesgebühr. empfiehlt ſich 8733 J. Napp, Büchhalter, J 5, 5. Ne in aus guter Fam ſucht Fränlein us in fein. Geſch als Verkäuferin eventl. Filiale⸗ leiterin. Gefl. Offert. unt. Nr 1937b an die Expedꝛtion ds. Kranken⸗ u. Wocenbettpfleg. e upf. ſich T 1,3, Cigarrenlad. 0 6 uverl., an ländige Perſon 3 ſucht einen Laden zu NI Dl. reinigen oder Monats⸗ dienſt für Mittags. im Verlag. 1510b Ein Jräulein ſucht Stelle 6 als Verkäuferin. 1814b 4. Querſtr. 26. 5 N Näh. Thoma, 25 8 3 vei ineinandergeh, hübſch möbl. Zimmer pon beſſ. Herrn in der Nähe des Bahnhofes per 1. Sepf zu mieten geſucht. Offert, abzz geben L 15, 10, 2 Tr. 188b Zunmer, Küche, Bad in 34 ſchöner Lage ſofort geſuht. Offert. mit Preis unt. M. ſch. Nr. 17 poſtlagernd. 188b Auf 1. Sepk. in der Nähe des Marktes 1groß. od. 2 kl. Zimmr zu llteten geſ., wovon das eine uöbl. U. das andere ſehr hell iſt, ſep. Eing. hat u. als Werkſtatt f. ſaub. fänes Geſchäfteinger werd. k. Wo baeits Gas gelegt iſt, bevorz.Off. belonan u. G 8. 26 hauptpoſtl. einzur6sih Gasthaus „Zur Krone“ in Käferthal zu vergeben u. ſehen Offerten von Reflek⸗ tanten entgegen. 1944b Bierbrauerei Durlacher Hof .⸗G., vorm. Hagen, Mannheim. Frauen zum Kaffeeleſen geſucht. 184 Zu erfragen in der Expedition. Braves Wiädchen in kleinen Haushalt ſof. geſucht. wioh J, 15, 2 Stock. 2 tüchtige Küchenmädchen geg. hoh. Salär ſofort geſucht. Näh. 8 6, 33, part. 9302 Ein ordentl. Küchenmädchen, das evtl. auch zu Hauſe ſchlafen kann per ſofort geſucht. 1931b Arkadenhof, Frledrichsplatz 15. Zu einem kinderloſen Ehepaar ein Dienſtmädchen geſucht, das alle häusl. Arbeiten verricht. kann (Waſchen u. Bügeln inbegriffen.) Näh. Friedrichsring 42,III.16560 Prop. fleiß. Mädchen 1. Septbr. geſucht. Meldungen N2, 8, Laden rechts. 1989b ein Schachimeiſter welcher ſchon größere Bagger⸗ arbeiten geleitet hat, auf längere Dauer ſofort geſucht. Nur ſolche wollen ſich melden, welche ihre Leiſtungsfähigkeit nachweiſen können. Bedingung: einen Monat Probezeit. 9229 Offerten m. Zeugnisabſchriften nebſt Gehaltsanſprüchen ſind an den Unterzeichneten zu richten. Joh. Goetz, Baugeſchäft, Straßburg i. Elſaß. Tüchtig. Fräßer per ſofort geſucht. 9211 Oberrheiniſche Metallwerke, Mannheim, Fabrikſtation. ini mit flotter Handſchrift zu ſof. Eintritt geſucht. Offerten sub Chiffre Nr. 9206 an die Exvedition dſs. Blis. In einem hieh. Geſchäft wird ein zupverläſſiger, mögl. verheirateter Ausläufer geſucht, der auch Haus⸗ u. etwas Magazinarbeit zu übernehmen hätte u. beſte Zeugn. auſweiſen muß. Perſönl. Vorſtell. Nachm. von—5 Uhr(ausgen. Freitags) Kirchenſtraße 5. 9210 Ein durchaus tücht., nüchterner Dampfkrahnenuführer wird zum ſofortigen Eintritt bei daueruder Stellung geſucht. Offerten unt. M. W. Nr. 12453 an die Exped. d. Bl. Ein tüchtiger ſeibſtäudiger Monteur, der auf Dampfmaſchinen gear⸗ beitet bat, geſucht. 9163 Maschinenbau-Anstalt Altenessen. Gut erfahrene 222 8 Kinderfrau oder ält. zuverl. Mädchen zu einem kleinen Kinde geſucht. 5131 Näheres in der Expedition. Hauenm d ein geducht. Prins Wilhelniſtr. —— arlinat Lehrling geß geſucht. 8506 Hofecondſtorei Fauth, Lehrlingsgeſuch. Für ſofort wird auf ein kauf⸗ männiſches Kontor ein junger Maun aus achtbarer Falmilie als Lehrling Heſucht woſelbſt ihm gründliche Ausbildung ge⸗ boten iſt. gut. Familie Selbſtgeſchr. Off. erbeten unt. K. F. 9159 an die Exped. d. Bl. Lehrling geſucht für das Contor von einer hieſigen Eigarrenfabrik. Offert. beſorgt unt. No. 9209 die Expedition dieſes Blattes. Sohn achtbarer hieſiger Ellern 5 15034 Lehrling geſucht. Ludwig Schütthelm, Drogenhandlung, Bad. Hoflieferanten. Lort aller Berufsarten— Perſonen Herren u. Damen— welche eine Stelle ſuchen, erkeichen dies ſicher durch eine Anzeige im Internationalen Stellen⸗Anzeiger in Stutt⸗ gart. 8995 Modes. Verkäuferin, branchekundig, per 15. Sept geſucht. 1951b J. Tauber, Pfälzer Hof. 5 12 Verkäuferinnen für Manuf., Kurz⸗, Ausſtattung⸗, Modewaren, Woll⸗ u. Weißw. für Heidelberg, Lud'hafen u. hier ſof. geſ. im„Globus“, H 1, 9. 7. Stellungen 24940 aller Art, ſofort durch die„Neue Vakanzenpoſt“ in Frankfurt aM. Für Großbrauereien! Ein bei den Wirten im Kreiſe Maunheim ſeit Jahren bek. gut eingef. Reiſender der Brannt⸗ weinbr., 40 J.., Kfm. gebild., repräſentatf., ſucht geſt. auf La. Ref. Stellung als Aguiſiteur. Off. unt. Nr. 1758b an die Expd. für ruh. kinderl. Haushalt per Wein-Restaurant Mitte Seckenheimerſtraße, ſchönes Lokal mit Nebenzimmer und Wohnung um M. 1200 p. anno zu vermieten. Näh. 7, 15 8. Stock, von—2 Uhr, 19700 den 1, 16 Großer Eckladen lit Comptoir zu verm. Näh. i. Bureax u. d. Laden. D 2, 14 Großer ſchöner Eckladen, ſowie ein kleiner zu vem. 10 groß. hell Ecklaßen, 6 3. 1 mit 4 gr. Schauenſt. ganz nahe dem Markte, zu berm Näheres Bäckerei. 1643b 7, 17, ein ſchöner Loden, de J ſonders für Metzger 8. Wurſt⸗ ſiliale geeignet, mit zder ohn. Wohnung, per ſofoſt zu ver⸗ mieten. 8845⁵ — 1 8 KJ.50, Breitestr. großer Ladert per 1. Okt. d. J. zit vermiethen. 7972 Näheres K 1, Sa, Kanzleie 2. Stock, v01/9—12 Uhr Voßm. 14 egenüber dem 8 6. 20 Aenn Laden mit oder ohne Woh⸗ nung, ſehr geeignet für Drog, Friſeur oder Landesprodukten, ſoort zu beziehen. 9204 Näh. L 13, 23, 2. Stock. . E 8 181 1 Laden mit Wohnung zu vermiethen. 77la +7 6 17(nächſt Triedriſſs⸗ 35(ringh, ſch. Laden nebſt Parterre⸗Wohnung, 1. Auguſt zu verm. 69%6 Näheres Bureau parterre. Moderner Laden, Jagerräume mit Keller, für Bureau, Spezerei en gros Ci⸗ garren, Maunfactur. 8930 Eliſabethſtr. 5, Architektbureau. Me ekei ſofort zu vermiethen. 50 Rheinhäuſerſtr. 52 Näheres im 2. Stock. 9590 Laden in euter Geſchäftslage mit Wohnung zu verm. 9165 Näh. H. Schueider, P 5, 15/16. In verkehrsr. Straße, nächſter Nähe des Friedrichsringes gr. Laden mit 2 Schaufenſtern (inel. Souterrain u. Wohnung v. 3 Zim. u. Küche) in welchem ſeit 3 Jahren flott gehende Metz⸗ gerei betrieb. wird p. 1. April 1904 anderw. z. v. Näh. i. Verlag. 5025 Kleiner, ca. 100—-150 Per⸗ ſonen faſſender Sa Al mit Bühne, in beſſerem Hauſe, von einem Verein per Oktober geſucht. Offerten unt. Nr. 15022 an die Expedition ds. Blattes. — — Mannheim, 19. Auguſt. 7 35 Perſonen Mehenzimmer ſaſſeud, für jed. Abend zu vergeben. 1885 Morgenröthe, 8 6, 26. Gloßer Laden 9 zd f88ec Näheres bei E. Kaufmann, H I, 14 parterr 2 B 1. 4 1 Treppe hoch, für Geſchäfts⸗ räuine oder Bureau vorzüg⸗ lich geeignet, 4 Zimmer, 2 Kammern u. Zubehör mit elektr. Lichtanlage und Centralhelzung per 1. Juli zu vermiethen. Näheres iſn Laden. 5591 1 77 Näühe des 5 95 718 Amtsgerichts, ureauräumlichkeiten ſofort zu vermiethen. 6178 1 2 part., 2 leere Part.⸗ 6 15 1 Se mit ſep. Ein⸗ gaug als Bilkeau zu verm. 1745b In meinem Hauſe Planken, E, 9 vis--vis Pfälzer Hof, beiſe Lage der Stadt, iſt die , Etage für Bureauzwecke, An⸗ waält oder Verſicherungsagentur naſſend, zu vermiethen. Geeignet wäten die Räume auch für Arzt oder Zahnarzt. 8587 Konhard Hit, Schirnfabril. N 3, 4 Bureau, nächſt der Hauptpoſt, 2 Zim⸗ luier zu vermiethen. 5116 hroße Bureaux mit Magazinen(ein Saal eg. 88o qm) und großem Keller, in Ganzen oder getheilt zu vermiethen. 6852 Näh. J 7 24, Vordh., part. r. Bureau. Auguſta⸗Anlage ſind 3 helle, gr. Souterrainzim. p. ſof. z. v. Mäh. Colliniſtr. 8, 4. St. r F 0 eine helle Werkſtatt 9,§(fräßer Buchbinderel) auf 1. Septbr. zu veymn, 1968b Weneral⸗Anzeiger. 57 Zim. u. N m. Mbſchl. 1 65 1 3. v. N. 2. St. r. 55 I 8 32(Beilſtraße 10), 09 4 große Zimmer, Küche, Bad⸗ und Magdzimmer wegzugshalber zu verm. 9021 4 8, Schanzenſtraße J. 1 um. und Küche zu v. 9141 6 Zim, Küche u. K 1, 15 Zuͤbehör per Okt. 2 ., Slock, 4 Zim.⸗Wohng. nebſt Zubehör p. 1. Okt. d. J. zu verm. Näheres N I, Sa, Kanzlei, 2. Stock,—12 Uhr. 7973 8 2. St., 4 Zim.,., K 25 19 Manſ. 1. J ſof. zu verm. Näh. part. 1582b 65 0 750 K 2, 21, 3. Sloch, eleg 3⸗Zimmerwohn mit Balkon, nebſt Küche, m. Koch⸗ u. Leuchtgas per 1. Auguſt oder ſpäter z. v. Näheres daſelbſt. 960b K 9 24 2, St., 2 Zim, u. 9 ſcüche an ruhige Leute zu vermieten. 15510 6 eine Wohnung zu 44 02 vermieten. 1716b 17 + St. 5., Küche, L 125 1 0 Speiſet Pr. 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Stock. 1980b L 13, 8(Purlerre) 5 Zimmer, Badezim, Veranda, Gaärten u. ſonſt, Zubehör, oder; Belle⸗Etage, 6 Jim., Badezim., Speiſekam., u. ſonſt. Zubeh. ſehr preiswert per Mitte September oder anfangs Oktober zu verm. Näheres Parterre. 14180 Lld, 5, ochparl. elegante Wohnung, beſtehend aus 4 Zimmern, Küche, Speiſekam' in, Zubeh. auf 1. Okt. zu verm. Mh: 1 Treppe boch. 7978 L 14, 7 2. Stock, ſchönefreundl. Wohnung, 6Zimmer mit Badeanſchlüß un 8741 58, 3888 Werkſtätte mit großem 991 zu vermiethen. 8594 8 45, 31, ein Magazin u. eine 2 u. 4 Zim.⸗Wohn. z. v. 771 1 2 Helle trock. Parterre⸗ U 1. 23 rüume, circa 100 qm als Magazin od. Werkſtätte iim gauz od. getheilt zu verm. 8631 0 Mugartenſtr. 13 Ein helles, 2ſtöck. Magazin, ca. 10% qm, f. Trockenräume, Flaſchen⸗ bler⸗ od. Milchgeſchäft ſehr ge⸗ eigliet, ſofort zu ner m. 815⁵7 Näh. Seckenheimerſtr. 38, 8. St. Nheinhäuferſtr. 52. Neu⸗ erhnutes 3⸗ſtöckiges Magazin ſofort zu vermiethen, Näheres im zweiten Stock. 9580 Schwetzmgerſir. 124 2 große helle Keller, zum Be⸗ trieb eines Sodawaſſergeſchäftes oder dergl, ſehr gut geeignet, per ſoſort oder ſpäter zu verin. Gefl. Ofſerten an die Brauerei „Zum Zähringer Löwen“ in Schbwetzingen erbeten. 6584 nheinhänferſtraße 37, Werkſtatt zu vermieten. iszuh Näheres parterre rechts. Heles Fabriflokal daneree 400 qm, ſof. z. v. Näh, bei J. Keupf, 3, 11/12. B 2 7 ſchöne Wohng.,—4 7 Zimmer m. Küche u. allemm Zubehör auf 1. Oktober. Zu erfkag. B e, 7 bei Wörner, käglich zwiſchen 11 u. 3 Uhr. 115 — 2. St. 5 Zim. u. Küche, B 93 8 auch f. Bureau geeign., zu u. Zu erfr. 3. Stock. 1503b Di 78 Zim. u. Küche, auch B6, ſur Laden geelgnet, ſowie 1 Zimmer und üche zu verulteten. 8819 Suche möbl. Zimmer inſt ſep. Eing. Offerten m. Preisangabe unter G. S. 1958b an die Exped. ds, Blattes. , 14, Hof, 3 Zinn⸗Wohn., 0 gr. heſle Raäume mit Zub. z. v. Aah.2. St. Bdh.—9 Uhr daſ.des I 1½ 12% 2. St. Sib imen.. 2.(12.) 3. v. N. 2. St. 8b D 5, 3 (in der Nähe der Börſe) iſt der vollſtändige 2. Stock zu veym. Die Wohnung eignet ſich vorzüglich zu Buregus oder an⸗ deren Geſchäftsräumen. Offerten unter Nr. 707s an die Expedition dieſes Blattes. 52, St., Jebt. 8 Zim. 5 55 12 m. Balkon, Gard,, Kitee u. Zub. bis 1. Okt. z. v. Näheres im Laden. 1846b 1 6 4, 16 Wohnung, diei Zimmer, Küche und Nadebd ſpfoxt zu vermieten. 9216 4Zimmer und Kiſche, 0 5 5 St. hoch, mn. Gas⸗ Ltung, ſebr bill zu veim. 18380 Zimſer und Kilche, 0 5, 5 neu hergerichtet, zſer ſofort zu veriſtieten. 1889b 2 Zim. und Küche 6 7, 14 1 Zim. und Küche ſof. z. vm. Näh. 2. Stock. 9151 ſreundl. abgeſchl. LI35, 15 eleganter 2. Stock, 8 Zimmer, großen Vorplatz und allem Zu⸗ behör, neu hekgerichtet, per ſofort zu verm. Näheres N 3, 9, eine Stiege hoch. 5933 776 Seitenbau, 2. Stock, M 25 8 große Zim, nebſt Zubehör, ev. mit großem Kellei zu vermieten. 9000 5 J 2. St.—4 Zimm. M 12 als Wohnung oder Bureau z v. Näh. 6. St. 8946 N 2ineinandergehende M 258 13 Manſardenzemmer mit etwas Zubehör zu verlmieten. Nähexres 2. Stock. 8928 0 4. St., 2 Zimmer M 55 1 8 u, Küche 5 ver ni., ſof, beziehb. Näh. Laden. 9214 M4. 7. Zin. zu betn. M 5, + eräuſ Park⸗ Zim. f. Bureaus geeignet ſofort zu verm. 9169 2 7 2. Skock, 5 Zim. M 5, 4 und Rüche nebſt Zubehör zu vermleten. 9170 Näheres Parterre. 27, 9 Pochpart. J. J. Sl. 4. 00. J⸗Zinmer⸗Wohnung mit all. Andehes auch Balkon im. Gartenausſicht, mtt oder ohne Lagerräume, ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. 3. St. — 7 Oths. 2 Z3..u. Ram. 97 182 b. Näh. part. 1usꝛb 2 93 Seſtb. part, 8 Zim. R 3. 2a u. Küche z. v. 1 5 R 4 9 2. Stock Zim uKüche * 9 J ver mieten. 1742b .St. 8 Zimmer u. 8 1. 12 fuche z. Um. 1828b 8 5 15 3 oder 4 Zimmſer Näh Laden. 1941b 2 kl. Part⸗Wohnun 84. 23 Aeich 3. St., 2 Zimmer, IT 9 1 5 Küche, Alkod e, neu I Ddh. z Zim, Küche 1 5, 4 u. Zubeh. zu v. 17160 16. 1 zu vermlethen. 771b Rüche⸗ 2 Zim. und m. Abſchl p. 1. Sept. z. v. uoab g 42 Zim. u. K. ſof, z. v. 76, 1 4N0 3. Stock 1961b Wohnung mit Balkon, 4 Zim., Küche, ꝛc. per 1. Auguſt zu vermiethen. 6918 Friedrichsring. 2 Apart., ſchöne 7⸗Zim.⸗ + 65 24 Wohnlang 0 Ebeudaſelbſt ſchönes Bureau, mit oder ohne Wohnung. u. Küche zü verm. per 1. Okt. 10 8 zu verm. 1616 herger., z. v. Näh. 2. St. 44b eine 8 u. 4 Jim.⸗Wohn. 1 0, 11 Küche, Seitenbau, N(lächſt Friedrichs⸗ T6, 17 ult Be 3. St., ſchöne Näheres Buxegu parterre. oder 1. Okt. wegzugshalber z. v Näyheres daſelbſt part. 9069 1 eeen ſofort oder ſpäte zu vernnielen. Näheres Buteau im Hof, 14320 Sths, 1 groß Zim. J, 9 U. Küche z. v. 1695b 1A4, 21 2 Zim, u. Küche au ruh. Leule bis 1. Sept. od. ſpäter zu verm. 0 5 3 3 Zimmer u. Kiſche, part., zu vm. 1313b I5, 16 Friehrichering 4. Stock, ſchoöne Wohuung, 4 Zim. u. Küche v. Näh. pakt. keiz 1U 6 Seitenbau, drei + 9 2 Zimmerwohng. auf 1. Septbr. zu perm. 1883b 7 4(Irſedeſchsring) 1U 6, 12a 3 Zim, u, Küche ev, auch 2 Zim. u. Küche, 5. St., zu veri. Näh. 3. Stock, 9168 1 2 2. Skt. 8 ſch. Amerikauekſtr. 33 3 Je Mt. 36 Mk. z v. Näh part. 9152 Beethovenſtr. 3, ſehr ſchöne 3 Zimmerwohnung pr. 1. Okt. zu verm. Näh. pärterre. 1855b eleg. 8⸗Zim⸗ Veelhavenſtf. 10 Wozuu U. Zubehör zu vermieten. 1957b Bismarckplatz 5. Schöne Wohnung, s Treppen 5 Zimmer, Kiche zc., Bad nebſt allem Zubehör p. 1. Oktober ev. 1. Augüſt z. v. Näh. 2 Tr. 8010 N 2 8 Kunſtſtraße, Wohnung Ozu verm. 5 Zimmzer und Zubehör(für Arzt geeignet). Näheres 7081 E. Kaufmann, H 1, 14. 5 9 Paradeplatz. I. Etage, 02, 2 10 5 Küche, Badezimmer, Keller u. Speicher⸗ raum, als Geſchäftslokal oder Wohnung, per 1. Juli evt. auch ſpäter zu vermiethen. 10926 Näh. bei Louis Franz, 0 2, 2 im Laden. 55 1 Treppe, 4, 5 od. auch 6 Zimmer⸗ Wohnung mit Zub.(Baͤlkon) pr. 1. Okt. zu v. evtl' auch früher. is. Näh- bei Leins im Laden. 0 7 2. St., eleg, Woh⸗ 9 1 nung, 9 Zim. und Zub. zu vm. Näh. O 7, 15. 8228 0 7* 1 4. Stock, an ruh 9 2 Familie, zwei Zim., große Küche u. Speſſekammer zu vermiethen. 8667 8. Stock, 7 Zimmer, 3 4, 2 Badezimmer und Zu⸗ behör, neu hergerichtet, per ſofort, ev, ſpäter zu vermieten. Näheres Laden. 8314 P 5 13 2. St., 5 Zimnſer 5 18 und Küche per 1. Oktober zu vermieten. 1965 P 6, 4 Parterrewohnung im Seitenbau, 1 Zim. u. Küche, Galleriewohn. einle Treppe hoch, 2 Zim. u. Küche, Manfardw. 1. Seſſb. 2 Tr. h. 2 Zim. u. Küche, 2ſtöck. Otb. ſe 2 Zim u. Küche, a. f. Werkſt. geelgn. Ferner per 1. Oxtober: Parkerrewohnung auf d. Straße Mitte der Stadt) zwei ſchöne Buene und Küche, auch für zureau geeignet. 9049 Näh. Buréau, im Hoie links. 8 1Wobn 1 8. Niche 26.10 10. dater, J b. 2880b 1Partwohng.,3 Zim. P6. 1 0 u, Küche z. 18495 Heidelberger⸗Straße P 7, 15(Neubau) P 7, 15. 5 gr. helle Bel⸗Etage, 8., gr. Vorplatz, Gtagen⸗Centr.⸗ Heizung ſof. zu verhi. 6367 2 fleine, heizd Zimmer, 0 3 4 zu vermieſen. 9055 Charlottenstr. 2, 2 Tr., elegante! Zim.⸗Wohnung, Bad, Zuhehör per ſoſort zu ver⸗ mieten. Näheres Hatry, Prinz⸗ Wilhelmſtraße 28, 3. St. 8998 Charlotteuftr. 4 2 Ti. weg. Verſetzung 4Zim.⸗Wohnung mit Bad, Speiſekam., Manſarde ze. auf 1. Okt. z. v. Preis 1100 Mk. Näh. part.,., v.—2. 1526b Colliniſtr. parl, 2 Iimmer, Küche u. Zub. 1. Sept. z. verm. Näh. U 5, 13, 2. Stock. 9179 —— Colliniſtraße ſchöne Part.⸗ Wohnung, 4 Zimmer, Bade⸗ ummer, agdzimmer ꝛc. per 1. Oktober preiswert zu verm Näb. I 5, 13, 2. St. 8840 5% 50 frele Ausſſcht, Jahmſtraße 29 K. b. fal 4Zim. u. Küche ſof, o. ſpät. z. v. 799 ſchöne Parterre⸗ Gliſabethſkr.7, seh mnge Zimmer, Küche, Bad ze. billig zu vermieten. 8988 Näheres Repplerſtraße 16 a. Eichelsheimerſtr, 31, 1 u 2 Zim.⸗Wohn, im 5 St. z. v. 67b Friebrichsfelberſraße 40 l 8. St, ſch. 4 Zim.⸗Wohng., Küche, Bad zu 55 Mk. pr. 1. Okt. z. v. 194 Friedrichsriug 40, Tr. 8 Itm. u. Küche per 1. Okt. zu b. Näh. 1 Treppe lks. 8792 Gentardſtraße 2, Ecke d. Ren⸗ nershof⸗ und e e vis--vis d. Schloßgarten, 3. St., 4 Zimmer, Küche, Mädchenzint. u. Zubehör per 1. Okt. zu verm. Näß daſ. 2. St. d. Mütſch. 71 Fee e 18, öſtliche Stadt⸗ erweiterung, ſchöne e Wohnung, 7 Zimmer, Bade⸗, Speſſe, Manſardenzimmer nebſt Zubehör zu ver in. 8858 Näh. Hebelſtr. 18, part, Iynehng ir J(r 8 7. St Jun buſc ſtt. 5 4 Zimmer, Küche und Kammer, 50 Mk, monatlſch, zu vermieten 9222 ſe. ſtattete Zimmer an ſoliden Hin. zu vermieten. 9167 Iunahnſche(8. 14 Jungbuſchftr. 19 ſch., abgeſchl Wohnung, 3. Stock, s Zimmer, Küche, Magdkam, nebſt Zubehör per 1. Oktober l. 5 zu verni. Näheres 2. Stock. 9110 ahnecir Tr, imt Jungbuſchſkr. 22 mit Balkon, Küche und Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. 1624b Kirchenſtr 26,2 Sts Zim⸗ mer u. Küche mit Zubehör per 1. Oktober zu vermieten. 1708b inkoldürgd Eingang Kleinfeloſtraße 40 Secdans hermerſtr., Nähe Mollſchule, Neu⸗ bau, 3 ſch. Zim. u. Küche ſof, od. ſpät. zu v. Näh. 9. St. Iks. 967b Lameyſtr. II, ſchöne abgeſchl. 4 Zim.⸗Wohn., neu herg., 4 Tr., bverm. Näh. 2. ob. 4. St. 17020 Lameyſtraße 17. Eleg. 4 Zimmer⸗Wohnung, Erker, Balkou, Bad, Manſarde und reichl. Zubeh. per 1. Oltober zu verm. Näh, Laden, 8843 Lindenhofſir, 47 5. Stock, 2 Zimmer u. Küche ſofort od auf 1. Septemb. zu vermiet. 1439b Näh. Rheindammſtraße 72. Mittelſtraße 3 elegant. Hochparterre 8 ſuſsde Zimmer, Küche, abge⸗ 05 oſſen ünd allem Zubehör per ofort zu vermieten, 9058 Miktelſtr. 33 ſchöſſe Wohn, 2 Zimmer u. Küche ſofort zu verſn. Näh. 4, Stock. 1857b Miltelſtraße Ii7 und 119 Wohnungen von 3, 2 und 1 Zimmer und Küche zu vermiet. Näheres 119, 2. Stock. 1880b 8. St., 2 ſch. abgeſchſ. Molftl. Zim. und Küche z. v. Mäheres Laden. 17820 Pflügersgrundſtraße 40, ſchöne 2 Zimmer⸗Wohnüng nebſt Küche zu vermiethen 7977 Näh. Pflügersgrundſtr. 38 part. Souf. 1 Zign. u. NFüche an ruh. Leute ſofbrt z. v. Näh. Laden. 1738b 7 e ⸗ Prinz⸗Wilhelm⸗Straße 27, Elegante Wohnung, 5 Zimmer, ſämtl, auf die Sträße gehend, at, 8 Balkon u. all Zubeh. p. 1. Okt. z. v. Näh. 3. Sk. daſelhſt. 9153 Rennershofstr, 28, Neubau, Rheinausſicht, ſchöne 8.4 Zimmer⸗Wohnung m. Bad und allem Zubehör, ſowie eine Manſarden⸗Wohnung per 1, Okt. zu vermieten. Näh. 90b. Bretzel, Böckſtraße 5(H 9,). 16170 Rbelſtaneſtraße 10 U. 14, Skadt⸗ teil Lindenhof, Halteſtelle der elektr. Straßendahn, ſchöne Woh⸗ nung, 4 Zimmer, Küche, Magd⸗ Ameer ſtebſt Zupehör, ſowie 1 Zimmer mit Küche zu verm. Näheres Rheinguſtraße 14, 8852 part. rechts. ſchöner 2. St., Nheinauftt. 19 6 Zimmer mit ſälntl. Zub. bill. zu v. 14505 Heinrich K Vorm. Petzoldt& Kloos) EN I008. Erstes Special-Geschäft für Dhotograph. Artikel. Aussehliessliel phot. Art., aaner: Grösste Auswahl,. Stets frische Waare- Fachmännische Anleitung. Allelnverkauf der, Lumen--latten. en gegee Coulante Bedingungen. foben dem, Deutschen Hof' Teleph. 1234. 14419 Tatterſallſtr. 29, eleganter 2 Stock, 7 Zimmer u. Zuhehör zu vermiethen. Näh. bet J. Peter, Victorla⸗ ſtraße 12. 6511 raitteurſtr. 57, IV. 2 Zim. u. Küche zu verm. 1820h0 Fin parterre, 3 Zim, u. Werflſt. Küche zu vermiet. Näh. daſelbſt 2. Stock. 1808b 4 Zim.⸗Wohnung u. 2 Zim.⸗Wohnung in beſſ. Hauſe ſof. zu v. 3080 Näh. Dalbergſtr. 24, part. 4 Zimmer, Bad u. allen Zu⸗ behör per 1. Oktober zu der⸗ miethen, Näheres Secken⸗ heimerſtraße 38,3. Stock. 8521 Neckgrau— Friebrichsſtr gr, ſchöne Pide»Wohnnug: 5 Zimmer, Badez., Küche u. ſonſt, Zuübehör billig zu verm. Zu er⸗ ſragen im 2. Stock. 9085 Windeckſtr. Nr. 57. Abgeſchloſſ. 2 u. 3 Zimmer⸗ wohnungen m. allem Zub. z. v. Näh Augartenſtr. 38, 2. Stock, b. Baumeiſtr. Fried. Lehr. 1104 Schöne 1, 2 u. 6 Zimmer⸗Woß⸗ nungen zu vermiethen. Näheres Pflügersgrund⸗ ſtraße 38, part. 6779 V + 1 Echöne Wohnungen von 5, Julg Zimmern nebſt Zubehör zu vermniethen. 8847 Näh. Kirchenſte. 12(0 8, 20). Schmeni Ar 1 Zimmer Schwezingerſtt. 4 un Küche m. Abſchluß, part, Hinterh., an kinderl. Leute z. v. Näh. Laden. e ſtraße özim Wohn. Werperſtraße 2 bf eegle Näh. Eugen Wühler, Werder⸗ ſtraße 32, parterre. 9156 Rüeusammfr. 72 parkerr, 8 Zimmer m. Badez. und Küche nebſt Zubehör ſofort od. 1. Oktob. zu vermieten. 1488b Rheinhäuserstr. I0. Schöne Wohnung, s Zimmer, Küche, Keller und Speſcher per 1. Oktober zu permieten. 14767 Näh. Ph. Juchs& Prieſter, Ingenieure, Schwetzingerſtr. 58. heinhäuferſtr. 35 per ſof N 1 u. 2 Zim., Küche u. Zub. bill, zu v. Näh. 2, St. 1445b Mheinhänſerſtr. 37 2 Jim⸗ nier und Küche zu vermieten, kähereß parterre rechts. 1832b Rheinhäuſerſtr. 52, Neuban. Komfortghel eingerichtete Woh⸗ nungen, alle Zimmer ſep. Eing., 3 Ziſniner, 2 Zimmer, ſofort zu vermieten. Näh. 2. St. 1405b Niedfeldſtraße 14 Wohuung von 1, 2 und s Zimmer mit Küche zu verm. 7169 figdfeldsHf. 68a, Schöne Wohnungen, 2 Zim⸗ mer und Küche zu verm. 8181 Näh. Mart. Militor, 8. St. Ruypprechtſtraße Schöne 4⸗Zimmer⸗Wohnung, 3 Treppen mit Badezim u, Zub. wegen Wegzugs per ſofort pder 1. Oktober billig zu verm. 9070 Näh,Ortskrankenkaſſe'heim J. RNupprechtſtr. 5 4 Tr. ſchöne Wohnung, 4 Zim. u. Zuh. zu verm. Näh. part. 3999 Rupprechtſtr. 6 2. St. b große Zim. nebſt Badez. u, Zub ſof, oder ſpäter zu vernn, 5. Stog, 3 Zim., abgeſchl., Gas Ul. Elektr., Treppenbeleuchtg. auf 1. Okt. z. v. Näh. part. lks. 8586 Rupprechtstr. 8 Parterre: 4 Zimmer, Küche, Bad. 4. Stock:—6 Zimmer, Küche, Bad, ſchön ausgeſtattet, mit Zu⸗ hehör, per ſofopt zu neum. Näh. Lameyſir. 5 part. 6871 Nurt rechetraße 15, 4 Zim,, Kilche u. Kamiter bis 1. Okt, zu verm. Näh. part. iks. 9015 Seckenſeimerſtraße 8, ſchöne — abgeſchl. 3 Ziin.⸗Wohng. mit Balkon u, Zubeh. per 1. Sept. z. v. Näh. b. Weiß i. Laden. 8866 Seckeuheimerſtr. 25 mehrere kl. Wohunng, 2 u. 1 Zim. u. Küche an ruhige Leute bill zu verm. Näh, 2. Stock. 7062 Eine herrſchaftliche Wohnung(Bel⸗Gtage) ſofort zu vermielhen. 6866 Näh. B 2, 9, part. rechts, Eine Parterte⸗Wohgung, 5 Zim,, Küche, Vad, S o uu. allem Zubehör in Colliniſtr. pr. 1. Oktober preiswerth zu verm. Näth. Friebrichsring 36 8278 Schön geräum. Maufarden⸗ zimmer(leer) ſofort billigſt zu berm. Gontardplatz 8. 8865 Herrſchaftlicher 3. Sloc, acht Zimmer, elektr. und Gas⸗ Beleuchtung, Bad, Kohlengufzug, Alles modern, ſof, zu ovm. 6851 Näh. Eliſabethſir. 11, 3. Stock. Siſünt Wohnnng. In einem Hauſe am Park⸗ riſig iſt im 4. Stock eine aus 6 a Badezimmer, füche, Neller u. allem Zubehör beſtehende Wohnung mit klektr. Beleuchtung per 1. Oktober preiswert zu verni. Gefl. Offerten erbeten unter A. K. N. NI. 12458 g. d, Exp. d. Bl. 1Wohnung,) Zimmer Vade⸗ zimmer, ſowie fämtl. Zuhehör, ferner 2 Wohnungen, ſe 2 Zimmer und ſeiſche zu vernt, Näheres 7, A. 8987 Zu vermieten: ehrere gräßere. ſſeſfere Wohnungen Vukean u. Berkflatt. beorg Börtlein, Götheſtraße 4. 8857 mit 5 Zimmer Wohnung u. Jag prel wert zu verm. Näh. P 4, 12, III. Stock, Planken, von —5 Uhr Nachm. 8956 21 u. Küche nehff Kellet 3 Zimmer zu verm. Zu erfr bei J. B Zimmetmann, G1, 2. 186% Zimmer u. Küche zu verm⸗ Näh. Goutardſtraſe 13. 0h Deſiliche Stadterweſterung! Schöne 4 Ziſn.⸗Wohn, Bad., Manfſ. zc. an kinderl, Fan, entſpr. billig zu verm. auf 1. Sept. od. 1. Okt. Gefl. Offert, sub. 1124 hauptpoſtl. Mannheim. 1740 M4.2 0 3. 23 Schillerpl. 2 Tr. ſch. möbl, Zim. z. v. 5158 64 1 Schillerplatz ſch. möl⸗ „1 Wohn⸗ u. Schlafzim. zu verin. Einzuſehen Vormittags. Näheres 2 Treppen. 9223 0 8 4 4. St. ſchön möbl. Zim 9 zu vermieten. 1859b . 4 11 Möbl, Zimmer mit *7 Penſioſi zu vergeb. Näh. parterre. 8628 1 fein möbl. Zimmer II 55 6 ſofort zu 12 5 1412b 2 Tr, Plank, hüßſch E 1. 14 möbl. Zimmer mit Peuſion ſof, zu verm. 1492b 28 Treppe, moͤbl. Iſſnt. E 3, 9 zu vermieten. 1908b 7 85. St, I möbf Ziim. E 3. 1 ſof. zu verm. 1 9590 N 3. St., 1 ſch. ung mbl. K 75 5 Zimmer zu verit, 18400 fein möhl, Iiut. F4, 4 205 1 vermieteſt. 1530b 55. ſchön möbl U 4. 1 2 3. v. 1726b NMa KYTrel ſchön möbt. F6,6 7 ungen. Zim. z. v. 1046h 5 III, mbl. Sim m ſep. Fle 6 3 7 Et,., ein güt inbf, 29 0 Zim. mit oder ohne Penſion zu berm. 1644b H 3 102 a 1 HI0 e R 3 3. Siock, ein großeß 37 0 ſchönes u. ein kleineß gut möblirtes Zimmer an ge⸗ bildeten, jungen Herrn zu ver⸗ mieten. 15175 H 3, 6, 0 Sloch, möbl, Zimmer ſaf, zu v. 1684 R4 3 2. Sk., freundl. öbf, * Zimmer ſof, an einen Herrn zu dermieten, 13689 Part, mbbl. Zim. 75 9 zu verm. 14085 * 2 Tr., ſchön möbſ⸗ 8 6, 28 Boltol ſm, ev, mit. Penſion zu vermiethen. 1880b ., fimbl. Zim, ſep. +T 2 7 1 6 Eing. bil. 1 299 fbbl. Zimſſſer an 1 3,22 ein iſr, Frl. m. Pen⸗ ſion zu verm, Näh, 8. St. Srer 2 939, Stock links, ein 13.22 ſchön möbliertes Zimmer mit ſeparat. Eingan billig zu vermieten. 1862 225 Tr 7 gut möbf. 1U 5 32 Zimmer zuſammen od. einzeln zu vermieten, 4048b 1U 1 1 7 Noßf Tr, gul möbl. Zim. an beſſ. Weu. od. Dane zu verm. 1854 17 2 Tr.., ſchön mdol. UI 6. 9 Zim. bill. z. v. laliß 304.St,, elnfach möbl, 1 6, 29 Zimmer, per Mongt 10., M. au 1 Frl. abzugeb. 1852U 80 möbl. Part.⸗Jim pr. 1 6, 29 1. Sept. zu v. 11806 Couigſer. 16 ſchön 3 f0 in Gärten gehd,, auf ſof ad. ſpäter zu verin. Näh⸗ g Tr. 15210 allinii parter gurmößl. Folliniſtr. 20 ſchon Zem. ſofart oder ſpäter zu verm. 14640 Folzſteaße B, 2 St. Iks., früher 9, 2, ſchön möbl. Ziin. J0f. od. ſpät. zu verm. 1859b I. eſſſach möbl. Zim. bill, z. v. 16975 2 Tr, links, freundl. J 4a, 3 möbl. Zimmer filx 14 Mk. zu vermieten. 19530 J4 f 1 hochp. Teinf, möhl. 2 Zim zu vernn. 13280 K 1 17(Breiteſtr.), 3. Slock, 9 ſchön möbl. Zim. mit guter Penſion ſoſort z. 5. 1469h K 1 17 Hächſt der Neckar⸗ 2 brücke, ſchön möbl. Part⸗Zim. mit Ausſicht auf die Anlagen zu vermieten. 1681b E, 14 L 6 2 Er, ein hübſch ,; 0 inbhl, Zimmer per 1. Sept, zu verm. 174lb +T Teleg mh Z. Wohn⸗ L8S, 10 an beſſ. Herrn zeu. Näh Übers Tr. 1949ß f Imöbl. Zim ſof⸗ L 15, 2. IV. zu verm. 17000 L 0 6 3. St., möbl. Zim. 1 Um Peuſ. zu v. 4boh M 2, J. ſelſ ipöſ. Wohn⸗ l. Schlafz m. poll. Penſ., ſowle 2 leere Part,⸗Zi, zu Bureau geeigu., züſ. od. getrennt zu v. 9ſ60 15 2 Tr.,gut möbllertes M2, 12 Zimmer mit ganzer Penſion zu dermieten. 9082 9, St. 1 f. möhl, Zim M 3, 9 mit Penſ. ſof. z. v. 15 Wohn⸗ Ul. an 2 Herren z. v. 6405 Breiteſtr., ſchön indl. N 1. 1 Zimmer zu v. 1648b ſchön möbl. Zimmer 0 55 4a mit Wentoß ſofort oder ſpäter zu verm. 15580 1 Æ, 15 fein Möbl. Wohn⸗ ut. Schlafz. ev. für 2 82321 zu 15 „St. möbl. e, . möbl, Zimmer zu verm, 3993 5P 3 6 1 Tr. Gut mößf. Iin Uurm. Näh part. 16285 2 Tr. g. d. Poſt, 2 P 25 809 ſch, möbl, Zimmer mit Penſion ſof, zu verm. 1676b 0 Stgutmöbl. Zim. P 15 14 ſof. 1 19005 1 8 Trepp., Brefteſſraße, 9 0 ſchön möbl. Zimmer, Mk. Is inkl. Kaffee z. v. 831b 7, As, dit. d. Ning, 1 Ttyf. Mbl. Zim bis 1 Sepk. z. v. 170b Skengelhof. 4. Mirthſchaft, altepunkt, ſind 4Wohnungen of, beztehb. zu verim. 29387 —— E gut ſöbl. Part⸗Zim. 0 7, 9 ſolort zit verm. 15850 5 Tr.(b. Marktplatz R 5 6 1gut möbl. mit gut. Penſiön ſoſort 9d. ſpät. Näheres Meßzgerladen daſelbſt. billig an beſſ. 1g. Orn. z. v. 1627b 2 Tr., ſchs Abl. J2.12 Ungbuſchftr. 21(6), 5. Sf, fein möbl. Zimmer Wil Od ohne Peuſion ſof, zu v. 1886ß Falſerring 40, ſchn möbl, Zipuner zu verm. 88869 Eniſenving 57, ſeſſi möbl. Zimmer, evt, Wohn⸗ und Schlafzimmer zu veum. 17215 Fefer N. St. x. ſch. n Meerfelaſtk. 21 un eerfeldſtr. 31, 2 Tr., gr. 5 Maanb Valtonn did kef Möbl. Zimmer mit 9. ohne Penſion zu vermieien. 18365 Näh, Eigarrengeſchäft 5, 125 Mheinvammiſir, 5, 4. Ste, gut möbl. Zimmer allf bie Sit, geh. zu verſnieten, 18505 Gegenüöher gem Tennisplag gr., helles gut möbl. Zimmer, in den Garten gehend, utt Glasaßz ſchluß per 1. Sepfbr, 5 verim. 9163 Götheſtraße 6, part. Schön nöbſtertes Pärferrezift am Stgdtpark zu permieten. Näheres im Verlag. iösoh 04. 19 5 7, 7 eine beſſere Schlaſſſeue für ein Fräulein z. y, zu pernt. Teseh Näheres im Laden. 18885 5 2, Stock, Schlafſtell HZ. In A, Ir beſſ Schl 1 ſehe fat 1 5. 1U 5 6 beſſ. Schlaſſtelle zu 97 vermieten, 184b5 2 J. St., „Iönnen bei ein. Ufll. Koff u. Logis Abnle W., 1 . St,, heſſ, Privat⸗ Mittags⸗ u. Abendeiſch. 12120 7 42 Tr links, beſſere N 3, 14u. Herren finden vorzüglichen Mittags, und Abendiſſch, auf Wunſch az ganze Veuſion. 895 Einigebeſſ. Herrnf,guk⸗bürgerf Priv.⸗Mittags⸗ u. Abendtiſch. Näh. Seckeuheimerſtr. 16, III. 441iß Ciuige iſr. junge Leute können gute hürgerl. Koſt erhalten evtl ganze Penſion. 18775 Näheres B 5, 14 2. St. eeeeeeeeeeeeeeeee Beſſ. Herrn ien guten Miftag⸗ und Abendtiſch. 9231 E 2. 48, 2 Tf. in ffraelint. Lehrling kaun Koſt und Logis erhalten. Näh, in der Exped. ds. d e — 19. eee ee bramer& Volke Nachf., M1.! Damen⸗-Confection. auf sämmtliche vom 29. Juni bis 21. August Gommer- Gonfeclion ausserordentl. Preisermässigung. 380 Costume, extra billig. Blousen von M. 5 an, See N e— e eeee —— ee e N 13905——4 Au biltgsten Tagespresen alle Sorten KHRuhr in prima Qualität frei vors Haus. August Contor: Luisenring 27. eichert. Fernsprecher: 856. Inhaber: Telephon 648. Neul DRp. r. 1094i9 Neul Frdr. Bayer& Gg MANNHEIM MöBELOãDEKOU RATIO NEN.s leder seher: Complette Musterzimmer zur gefl. Ansicht. Vebernahme ganzer Einrichtungen. Ausführung sämmtlicher Tapezierarbeiten. — Unbeschränkte Garantis. Brück. N 3, 0. Knnststrasse. 128 34 21 W Ul.f. 8. M. Nr. 76602. I. ..h M. W. 8929l. 8 ſeerteen e 2 U Haltbarkeit der Glühkörper, grösste Gasersparnis, Besuche u. Kostenanschläge gratis. 5 Gasbüähne mehr, keine Explosſon and keine Gasvergiftung mehr. facher Ersparnis gleiche Bequemlichkeit wie beim elektrischen Licht, da die Flammen an der Wand oder an beliebiger Stelle durch einen leisen Fingerdruck entzündet oder gelöscht werden können, was jedes Kind besorgen kann. Bezüglich der vielen Vorteile, sowie grossen Ersparnis, welche diese neue Fernzündung bietet, sollte dieselbe in keinem Geschäfts- oder Privathause feblen. Peter Bucher, M 4, 18. Seοονοοο,ęᷓñbeοοοοοοοοοοοοο Nabnorn Nüpih. 2 Die neueste Errungenschaft auf dem Gebiete der Gasbeleuchtung. kein Oeffnen und Scbliessen der Bietet bei fünf-⸗ 14711 J br. nel. Iunnunn:s Nährsalz-Hafer-Kakao. Bestes, bekömmlichstes Frühstück! Besonders für Kinder! Alleinige Fabrikanten Hewel& Velthen in Köln, Kaiserl. Königl. Hoflieferanten.— 8— 0 28 1 2— — e + 22 — — —— 2 2 —— — E 6, 2 E 6, 2. 2 Spitzenkragen. Gürtel. Nal Srick.Hakelgarns sowie sümmtliche in's Kurzwaarenfach einschlagende Artikel empfehle billigst Neuheiten in Resatzborden, MKnöpfe, billige Valeneiene- Spitzen und Einsätze in grosser Auswahl. H. Kahn, luh, dugust Reinach. S.. 10799 Handschuhe. Frnchfbriefe 2 empfiehlt r. H. Haas'ſche Fruckerei, G. m b. H. einbruchs- und feuersichere iat 88501 honden Kelsene 10 5 wir unsere 14254 Anlässlich der Stahlkammer zur Aufbewahrung von Effekten und Werthgegenständen jeder Art und Grösse. Die diesbezügl. Bestimmungen werden auf Verlangen franco zugesandt. 2 in en der Mittwoch, den 19. d. Mts. werde ich am hiesigen Platze E0 2, 5 Kunststrasse poziaGeschäl wldide Efeklen Ledkrarel eröffnen. — 8. — E2 Dasselbe bietet reichhaltige Auswahl in: elshh eogtslsng delesseon-essegg Ueuosefssfeh Janonmn ueueg Jshonsednogsssezpung zahbnlessen Jazogusſhefdiog jusgeq 1 lgarren-Efuls, Banknotentaschen Kragen-Prapatten-Manschetten-Kasten -Bürsten, Hosenträger eie. ie ls daede ferner: Portemonnales, Brleftaschen Tolllette Um geneigten Zuspruch bittend, zeichnet Hochachtungsvollst Wilh. Mü ee L. LG Ebagh Saſtirim- und Aul. Reparaturon T 1, 6. Breitestr. I I, 6. Schirmbezüge u. sämtl. Reparaturen in tadelloser Ausführung prompt und billig. Sämtliche Hut-Reparaturen billig und solid. 30355 T 1, 6. Haltestelle der elektr. Strassenbahn. T 1, 6. — hlerm. Schmſtt& Co. — 55 2 Hine ZLähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Siſber oder Emailſe gefüllt. Meine 26770 Ideal-Kronen.-.-P. ſind der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſatz ohne Platten und Haken, von natürlichen Zähnen nicht zu unterſcheiden. Künſtlichen Zahnerſatz in Goldfaſfung, Brüct enarbeit. Alumin ium und Kautſchuckgebiſſe. Dentist Mosler, 0 4, 89. 0 4, 89. Elertriſche Einrichtung zum Plombiren, ſowie Unter⸗ des Mundes. Fertige Thüren mit Futter und Bekleidungen in allen Größen, 5 0 8 Anferligen aller Art Schreinerarbeiten empfiehlt dem geehrten Publikum zu den billigſten Preiſen. 24746 Luiſe Nauth⸗Stammel Liefern von Rollladen und Jalouſien. D 3, Tberkon 5re. — loelz- u, Parket-Geschäſt, Rupprechtſir. 11, FTeleph. 2703. 254 AusführungvonPar⸗ ketarbeiten jeder Art. —5 GrößtesLagerinHolz⸗ wolle u. Holzwollſeilen, Zimmerthüren ꝛc. eeeeeeeeeeeeeeee Herten⸗ und damen⸗Salon (separat) 13221 Kopſwaſchen für Damen mit den neueſten Trockenapparaten. Stets Eingangaller Neuheiten in: Aufſteck⸗, Friſirkümmen, Schwäm⸗ men, Seiſen u. Bürſten, alle in⸗ u. ausländ. Parfümerien in reich⸗ haltigem Lager.— Haararbeiten in vorzüglicher Ausführung bei prompter u. billigſter Bedienung Scharf c& Hlauk Pfand's Fahrikate allerersten Ranges! Mässige Preisel Grosse Auswahll Lager: C 4, 4. Fabrik: Langerötterweg. 29160 n N 7¹ LaunhelrBE2l 5 Thür-& Firmenschilder 27103 in feinſter Ausführung. Sachsenhauser —e. Apfelweinstube 2. Auerstr. 4(89 prima Apfelwein (spritfrei). Fesen KcShler, Zzapft Herrlicher Sommeraufenthalt. WVilla Waldfrieden, Heidelberg, Steigerweg, von großem Garten umgeben. Direkt am Walde, Zimmer mit 0 von M..— au. 8220 Bad Wifdungen Park-Hötel Modernster Neubau, direkt am Trinſcpav. d. Georg-Viktor- und Helenen-Quelle u, der Kuranlag. Höchste Lage am Walde, PPCCPCCCCCCCCCCTTTTT Wertnheim à H.(Baden). Intereſſ., beliebtes Reiſeziel, Burgruine, 2 Flüſſe, Berge, al⸗ dungen. Deutſche! ationalſchule. Gymm. Illuſtr. Führer grat. durch 13303„Fremdenverein.“ Bestes Mittel gegen Husten und Heiserkeit ist Bückings geg. geseh. Snd. Moos-Honbogg Packet 20 Pfg. Nur allein zu haben im Chocoladenhaus C. Unglenk, I 3, Breitestrasse. Filiale: O 6, 3 und K 1, 5 ineence 26705 repariert Aren gut ſchnell und billig unter Garantie. Uhrmacher, F 3, 1I. 6382 — Julius Körber —— MAVNHHIx. L. 4, 5. Schimmel FFTT—TTTTT... ͤ—— Vollständige Dr. Oetker's Comptoir⸗Einrichtungen Saliet 0 genügt für 10 Pfd. Frlichte. Pece 8 25 dutschen und amerikanischen Systems, Recepte gratis von den Firmen, nau und gebraucht, stets vorräthig. 26487 welche führen Dr. Hetker's Grösste Auswahl, Vortheilhafteste Bezugs- 8 Nühmaſchinen reparirt gut, ſchnell u. billig unter Garantie Martin Schreiber, 3. 14, 2. Stock. 65⁴41¹ Mäh⸗Maſchinen, nene, bekannt das beſte u billig. Reparaturen aller Syſteme gründl. unt. Garantie bei ub Joh. Kohler, Mechanik., Q4, 15. Backpulver. 16736 quelle am Platze. Möbelhaus Daniel Aberle Schönes Haar erhält man beim Gebrauch des aden 6 3, 19. Magazine G 5, 6. Telephon 2216. echten Haarſpiritus aus der S ů A — Medleina-Drog. 2. Tothen Kreus Kohlen.& gegründet 1888 Alle Sorten Ruhrkohlen Th. von Eichſtedt, N 4, 12, liefert zu billigſtenn Tagespreiſen 14708 Kunſtſtraße. Jean Hoefer, Holzstrasse 1. Kussaschränke 940 uessdudoI Orig.⸗Flaſchen M..25, offen ausgewogen. ſowie 7698 Stellungſuchenden werd. Zeug⸗ niſſe mit der Schreibm. billig ver⸗ vielfältigt. L 12 11, II. 6968 Socken u. Strümpfe werden billigſt angeſtrickt und angewebt. 8062 L. Weiß, Seckenheimerſtr. 8. Socken und Strümpfe werden billig angenſen 15 angewebt. 1,3. Herm. Berger, 25 5 1 Wer in die Lage Moption. kommt, ein Kind mit einmaliger Vergütung an Kindes⸗ ſtatt abgeben zu müſſen, wolle ſich ſtets u. nurga d. Bureau,„pietät“ in Straßburg(Elſaß), Roſenbad⸗ gaſſe 4, wenden. Diseretion. ˙⁰ —— e eeeeeee 2—