t⸗ —— iſt, die ſich vielmehr bewußt ſind, daß mit der Größe einer Partei „Buhlen um die Gunſt der bürgerlichen Parteien“ erblickt hätte. herausgegeben hatte. nunft an! Wie konnte ich ahnen, ein einziges Mal mir die kleinſte Summe zurückerſtattet hätteſt, Abonnement: Kägliche Ausgabe:; 4 70 Pfeunig monatlich. fringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die bez. inel. Po 7 aufſcag, d..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Ztitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. (Nannheimer Volkablatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktton und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. le Melem ele 6:— Fär unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr—.—„ Filiale: Nr. 818 Nr. 585. Donnerstag, 20. Auguſt 1005.(Mittagblatt.) Auf Bernſteins Pfaden. Der Ton, den die ſozialdemokratiſche Preſſe ſeit dem großen Erfolge bei den Reichstagswahlen anſchlägt, iſt gerade nicht ſehr erfreulich. Manchmal hat man die Empfindung, als ſei hier ein Rückſchlag in die ſiebziger Jahre erfolgt. Aber es gibt auch Ausnahmen, Leute, denen der Erfolg nicht zu Kopfe geſtiegen auch ihre Verpflichtungen wachſen.„Wir dürfen uns keinen trügeriſchen Illuſtonen hingeben: an der Weltenwewde, beim Anbruch einer neuen Zeit ſtehen wir noch nicht. Wer das behauptet, täuſcht ſich angenehm über die wirklichen Verhältniſſe hinweg. Das muß geſagt werden, damit ſpäteren Enttäu⸗ ſchungen vorgebeugt wird.“ Alſo ſchreibt, ſehr im Gegenſatz zu der Selbſtbeweihräucherung der roten Tagespreſſe, der Mün⸗ chener Arbeiterſekretär Joh. Timm in einem ſehr beachtens⸗ werten Aufſatz„Sozialdemokratie, Politik und Wiſſenſchaft“, in den„Soz. Monatsheften“. Er ſpricht über einen„Wechſel der Taktik“ ſehr kühl und nüchtern: Nun iſt es ja durchaus kein Fehler, daß wir der Belehrung zu⸗ gänglich ſind und daß wir unſere bisherige Taktik ändern, wenn wir zu der Ueberzeugung gekommen, daß ſie falſch war. Aber es zeigen dieſe Vorgänge auch, daß es ſehr ratſam iſt, ſich ohne Erregung über praktiſche Fragen der Politik zu beraten, auch dann, wenn ſie nur von untergeordneter Bedeutung ſind. Solcher Art iſt meines Er⸗ achtens die von dem Genoſſen Bernſtein angeſchnittene Frage der Beteiligung der ſozialdemokratiſchen Fraktion an dem Reichstags⸗ präſidium, mit oder ohne Uebernahme von„Repräſentationspflich⸗ ten“; es iſt eine rein formelle Sache, die mit dem Prinzip der Sozial⸗ demokratie garnichts zu tun hat und die nach reinen Zweckmäßig⸗ keitsgründen zu entſcheiden iſt. Dieſe Entſcheidung kann aber meiner Anſicht nach ruhig der verſtändigen Beurteilung unſerer Fraktion überlaſſen werden. Der Parteitag in Dresden hat ſicherlich Wich⸗ tigeres zu tun, als ſeine Zeit damit zu vertrödeln. Vollends verfehlt wäre es, den Parteitag als Femgericht über die Anſichten der ein⸗ zelnen Parteigenoſſen anzurufen. Gegen ein derartiges Anſinnen muß entſchieden Proteſt erhoben werden, auch einem ſolch verdienten Kämpfer gegenüber, wie Genoſſen Bebel. Das wäre wahrhaftig der ſchlechteſte Abſchluß unſeres großartig errungenen Sieges, wenn ein Parteitag Beſchlüſſe faſſen wollte, die zur Geiſtesenge treiben müſſen. Von den ewigen„Bernſtein⸗Debatten“ wird man ſchließlich doch auch geſättigt. Zudem liegt nichts„Ketzeriſches“ von Bernſtein vor. Man kann der Meinung ſein, daß das Fazit, welches Bernſtein aus dem Ergebnis der Reichstagswahlen zieht, etwas mager iſt, daß der ele⸗ giſche Nekrolog auf den natürlichen Niedergang des Liberalismus Konſtatierung, daß ſelbſt der Linksliberalismus als Partei zerſtört, daß das Syſtem Richter zuſammengebrochen iſt und in keiner Hin⸗ ſicht die Probe beſtanden hat. Bernſtein hätte gewünſcht, daß ſich die Politiker, die auf den Namen„freiſinnig“ Anſpruch erheben, möglichſt mit der ſozialdemokratiſch geſinnten Wählerſchaft verſtändigt hätten. Dieſer Wunſch iſt bei den Stichwahlen zur Bekämpfung der Reaktion den Freiſinnigen überall widerſpruchslos von der Partei⸗ preſſe unterbreitet, ohne daß auch nur ein einziger darin ein Was liegt alſo vor, und wozu der Lärm? Vertritt ein Parteigenoſſe nach der Anſchauung der anderen irrige Anſichten, ſo iſt die Kritik das beſte Mittel der Belehrung. Nur keine Unduldſamkeit und nur keine Knebelung der Gedankenfreiheit! Das paßt ſich am wenigſten für eine Partei, die gegen Geiſtesknechtſchaft kämpft und die durch den lebendigen, ungezwungenen Austauſch der Meinungen ſtark und mächtig geworden iſt. ²˙ v Timm bekennt ſich ausdrücklich Grundſatz„das Ziel iſt nichts, die Bewegung alles“. Die moderne Sozialdemokratie hat gebrochen mit dem utopi⸗ ſtiſchen Glauben, daß die kommuniſtiſche Umgeſtaltung der Geſell⸗ ſchaft ſich als ein einmaliger revolutionärer Akt von heute auf morgen abſpielen wird. Deshalb harren wir nicht mit verſchränkten Armen der Dinge, die an einem großen Tage in Erfüllung gehen ſollen, ſondern wir greifen kräftig in das Rad der Entwickelung ein, um praktiſch die Vorbedingungen des zukünftigen Sieges zu ſchaffen. So groß die Erfolge am 16. Juni auch geweſen ſind, ſo wenig dürfen wir uns die Schwierigkeiten verhehlen, die unſere Pardei noch zu überwinden hat. Zuverſicht iſt eine ſchöne Sache, aber ein allzu großer Optimismus, der ſich über die realen Verhältniſſe hinweg⸗ ſetzt und ſich auf das Prophezeien verlegt, iſt auch vom Uebel. Namentlich unſere wiſſenſchaftlichen Koryphäen ſollten ſich huten, fortgeſetzt in dieſen Fehler zu verfallen. Zwar hat ſich Genoſſe Kautsky in ſeinem Wahlbetrachtungsartikel gehütet, einen beſtimmten Termin anzugeben, aber er ſtellt den Sieg der Sozialdemokratie als in abſehbarer Zeit gewiß hin. Wenn das nun nicht eintrifft, was dann? Die Sozialdemokratie, die ſich rühmt, nur mit den Ergeb⸗ niſſen der Wiſſenſchaft zu rechnen, kann den Gegnern gegenüber nicht fortgeſetzt das Recht in Anſpruch nehmen, falſch prophezeien zu dürfen, weil ihr unter allen Umſtänden der Sieg ſicher iſt. Wir ſind ſo ſtark, daß wir dieſes utopiſtiſchen Beiwerks ſicher entbehren können. 0 Es wird dann weiter ausgeführt, wo die„Erfüllung von Gegenwartsaufgaben“, die das eigentliche Ziel ſeien, einzuſetzen hätte. Timm verlangt insbeſondere einen Ausſchuß für Fragen des Arbeiterſchutzes; der Parteivorſtand ſei mit geſchäftlichen Arbeiten ſchon ſo überlaſtet, daß er ſich der Politik kaum mehr widmen könne. Timm verlangt die Schaffung einer Zwiſchen⸗ inſtanz zwiſchen Zentralleitung und Wählerſchaft, die gewiſſer⸗ maßen die politiſche Vorarbeit zu beſorgen hätte.„Ob dieſe Inſtanz eine Unterabteilung des Parteivorſtandes zu bilden hat und deſſen Leitung unterſteht oder aber als Körper der Fraktion gelten ſoll, kann dahingeſtellt bleiben.“ Für den Parteitag wird dann folgendes als wünſchenswert ausgeſprochen: In vollem Bewußtſein ſeiner ſelbſt, ſeiner wirklichen Kraft hat der kommende Parteitag das Fazit aus den Ergebniſſen der Reichs⸗ tagswahlen zu ziehen und praktiſche Beſchlüſſe zu faſſen, die eine weitere Stärkung unſerer Poſitionen garantieren. Den wiſſenſchafk⸗ lichen Disput unter den einzelnen Parteigenoſſen kann man ruhig den wiſſenſchaftlichen Zeitſchriften unſerer Partei überlaſſen; damit dient man der Parteibewegung am meiſten. Ob die Verelendungs⸗, Konzentrations⸗, Kriſen⸗ und Kataſtrophentheorie in der einen oder anderen Form richtig iſt, ob noch alle Bauſteine des genialen Marx⸗ Engelsſchen Lehrgebäudes lückenlos ſchließen, oder ob bereits das ganze Haus baufällig iſt, das zu unterſuchen iſt nicht Sache eines Parteitages, ſondern Aufgabe der Parteiliteratur. Die Sogialdemo⸗ kratie glaubt nicht an etwas ewig Feſtſtehendes. Wenn irgend eine Lehre ſich wiſſenſchaftlich nicht mehr aufvechterhalten läßt, ſo wird ſie durch eine andere erſetzt. Je leidenſchaftsloſer die wiſſenſchaftliche Forſchung betrieben wird, um ſo mehr Wertſchätzung wird ſie in den Arbeitermaſſen finden. Man komme nicht immer mit dem Einwand der Verwirtung, die durch den gegenſeitigen Austauſch von wiſſen⸗ ſchaftlichen Lehrfragen angerichtet wird! Iſt dies wirklich der Fall, ſo iſt es füglich doch nur ein Beweis dafür, daß die großen Maſſen noch nicht ſo geſchult ſind, um ſelbſtändig prüfen zu können; ſie müſſen aber auch auf dieſem Gebiete ſtich⸗ und ſattelfeſt werden. Das kann nur durch den freieſten Gedankenaustauſch geſchehen. Schade, daß dieſe realpolitiſchen Anſchauungen einſtweilen noch unter die Rubrik„Ketzeriſches“ einzureihen ſind! Stände die zu dem Bernſtein'ſchen Mehrzahl, ja nur eine beträchtliche Minderheit der Genoſſen auf dieſem vorgeſchrittenen Standpunkt, ſo wäre die Stellung des Bürgertums zur Sozialdemokratie eine andere. * Politische(lebersſcht. »Maunheim, 20. Auguſt 1903, Die neue ruſſiſche Statthalterſchaft. Der Ukas über die Errichtung einer ruſſiſchen Statthalter⸗ ſchaft des Kwangtung⸗Gebietes hak, wie die„Kölm Ztg.“ berich⸗ tet, folgenden Wortlaut: Die verwickelten Aufgaben der Verwaltung der öſtlichen Grenz⸗ marken Unſeres Reiches veranlaſſen Uns, für die Machtbefeſtigung des Gebietes Sorge zu tragen, wodurch deſſen friedliches Gedeihen ge⸗ ſichert erſcheint und deſſen örtliche Bedürfniſſe unverzüglich befriedigt werden können. Da Wir es infolgedeſſen für recht erkannt haben, aus dem Amur⸗Generalgouvernement und dem Kwangtung⸗Gebiet eine Statthalterſchaft zu bilden, ſo befehlen Wir: 1. Unſerm Statthalter im fernen Oſten die höchſte Macht in allen Teilen der Zivilverwaltung des ihm anvertrauten Gebietes zu⸗ zuerkennen, indem die Verwaltung des Gebietes aus der Leitung der Miniſterien ausſcheidet. Dem Statthalter auch die oberſte Fürſorge über die Ordnung und Sicherheit in den Ortſchaften zu unter⸗ ſtellen, die ſich in der Verwaltung der Chineſiſchen Oſtbahn befinden, ſoldie die nächſte Fürſorge für die Bedürfniſſe der ruſſiſchen Be⸗ völkerung der an die Statthalterſchaft grenzenden Beſitzungen. 2. Bis auf die Veröffentlichung der Vorſchriften über die Verwaltung der Gebiete des fernen Oſtens ſind die Rechte und Pflichten ſowie die Grenzen der Machtbefugnis des Statthalters und ſeine Beziehungen zu den höchſten Stellen wie zu den örtlichen Behörden auf Grund des Reſkriptes vom 30. Januar des Jahres 1845 zu regeln, das bei der Gründung der Statthalterſchaft im Kaukaſus veröffentlicht wurde. Die dem Statthalter unterſtellten ſtaatlichen Behörden und Beamten treten mit den Miniſterien und Hauptverwaltungen, zu denen ſie gehören, nicht anders als durch den Statthalter in Verkehr. 3. Alle diplomatiſchen Beziehungen in Angelegenheiten dieſer Gebiete mit den benachbarten Staaten werden dem Statthalter der Gebiee des fernen Oſtens zugeteilt. 4. Dem Statthalter wird der Oberbefehl über di Seemacht im Stillen Ozean und über alle in dem ihm anbertrau Gebiet ſtehenden Truppen übertragen. 5. Um die Verfügungen des Statthalters im fernen Oſten mit den allgemeinſtaatlichen Intereſſen und der Tätigkeit der Miniſterien in Einklang zu bringen, iſt unter Unſerm Vorſitz ein beſonderes Komitee aus Perſonen zu bilden, die durch Unſer Vertrauen dazu berufen werden ſollen. 6. Dem General⸗ adjutanten Alexejew, welcher hierdurch zu Unſerm Statthalter im fernen Oſten ernannt wird, iſt die Ausarbeitung der Vorſchriften üüber die Verwaltung der Gebiete des fernen Oſtens zu übertragen und ſeine Erwägungen ſind Uns zur Beſtätigung vorzulegen. Heutsches geich. 5 * Karlsruhe, 19. Auguſt.(Zentrumsführer Wacker.) Der„Bad. Beob.“ beſtätigt die Meldung der „Str..“ daß Geiſtl. Rat Wacker aus Geſundheitsrückſichten nicht mehr kandidiert. Er fügt hinzu, daß Herr Wacker, als er das letztemal kandidierte, nur dem äußerſten Drängen ſeiner Parteifreunde nachgegeben habe. * Berlin, 19. Auguſt.(Militär⸗Hilfsvereine.) Um der großen Not, die unter den Hinterbliebenen verſtorhener 22722// ß. Das Ceſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. Cortſetzung). Dieſer wurde totenblaß. Er mußte ſich auf den Tiſch ſtützen, um ſeine Schwäche nicht merken zu laſſen. Dieſes Geld war ſeine einzige, ſeine letzte Hoffnung geweſen! Er wußte ſehr genau, welch ein bedeutendes, geiſtiges Uebergewicht er über Franke beſaß. Als ein leichtes war es ihm erſchienen, dem andern das Kapital wieder abzulocken. Nun mußte er erfahren, daß er überhaupt unerreichbar für ihn war! Durchprügeln hätte er den Freund mögen, welcher jahraus, jahrein willig jede Summe, die er für ſich zu erſparen gedachte, 56) Er war gänzlich vernichtet, nun ſich auch dieſer letzte Rettungs⸗ anker als trügeriſch erwies. 5 Doch ſollte Franke nicht erfahren, wie zuverſichtlich man auf ſein Geld gerechnet hatte. „Ich danke fernerhin für Deine Hilfe!“ brauſte Döring auf, nicht einen Heller würde ich von Dir annehmen, nachdem Du Dich ſo heimtückiſch gezeigt haft! Wir ſind geſchiedene Leute von dieſer Stunde ab! Magſt Du Deinen Verrat nie zu bereuen haben, und ebenſowenig den Verluſt meiner Freundſchaft!“ Franke warf ſchluchzend ſeine Arme um den Hals des andern. „Aber Menſch, alter Knabe, ſei nicht unverſöhnlich, nimm doch Ver⸗ daß Schöttler ſeinen Vorteil in ſo brutaler Weiſe ausnützen würde! Ich habe doch wohl ſo manche Stange Gold in Deine Hände gleiten laſſen und mir ſo manchen Wunſch verſagt, nur, um Dir helfen zu können! Wenn Du doch nur aber ſtets verlangteſt Du nur, das hat mich gerade verbittert!“ IJIn dieſem Moment ging die Hausglocke und gleich darauf trat Stefanie ins Zimmer, geſolgt von der Hausfrau. Wie friſchquellendes Leben ſtrömte es von dem Mädchen aus. Sie war ſtrahlend finden,“ rief ſie fröhlich, obgleich ein Zucken ihrer Mundwinkel ver⸗ riet, daß dieſe Heiterkeit doch wohl eine erborgte war,„und ich komme, um als Erſte den Glücklichen meine Gratulation darzubringen.“ Franke wurde ſehr verlegen. Er erinnerte ſich der Bitte ſeines zukünftigen Schwiegerſohnes, die Verlobung vorläufig als ein Ge⸗ heimnis zu betrachten, doch wurde es ihm ſchwer, hier zurückhaltend zu bleiben. 8 85 „Margot iſt ſterbenskrank,“ entgegnete er ausweichend,„es ſind ſchwere Tage über uns hereingebrochen. Du aber wirſt nun bald Verlobung und Hochzeit feiern, wie ich hörte—“ „Ja!“ rief die Schöne lachend,„jetzt beginnt ein neues Leben, Onkel Franke, und es befriedigt mich ſehr, daß der arme Gckhoff ſich ſo ſchnell getröſtet hat. Du kennſt ja die Teſtamentsbedingungen, die allein mir das Erbe ſichern; ich bin gezwungen, den Mann zu hei⸗ raten, für welchen Malchow ſchwärmte, wie eine alte Jungfer für ihren Mops.“ Sie ſeufgte.„Was hilfts! Schon ſo manches im Liebesrauſch geſchloſſene Bündnis erwies ſich in der Folge als unhalt⸗ bar; ich halte es ſogar für vorteilhaft, wenn man mit kühlem Gleich⸗ mut nach dem Standesamte fährt. Zudem— ich kann bveder Liebe geben, noch beanſpruche ich welche.“ 20—— Man hatte ein Klopfen an der Tür überhört. Von allen un⸗ bemerkt war Eckhoff eingetreten. Die letzten Worte hatte ex ber⸗ nommen. Der ſtundenlange Spaziergang in der eiſigen Luft hatte ſeine Stirn, ſein Blut gekühlt. Was er foeben von jenen Lippen hörte, war nur danach angetan, den mühſam erkämpften Gleichmut zu feſtigen 8 77 Er trat näher und begrüßte die Dörings in gewohnker, faſt ber⸗ ſchön an dieſem Abend, und ganz prickelnde Lebensluſt. „Man ſagte mir, ich würde hier ein neugebackenes Brautpaar traulicher Weiſe, dann ſagte er mit einer Fronie, die nur Stephanie verſtändlich war: 5 „Das wird eine ideale Ehe in modernem Sinne werden, mein qpädiges Fräulein, vorausgeſetzt, daß der zukünftige Herr Gemahl Ihre Auffaſſungen teilt.“ „Leh hofſe, er wird nicht zu jenen Phantaſten gehören, die ſich bezwungen fühlen, wenn ein Mädchen ihnen durch Eis und Schne nachläuft,“ gab ſie kalt zurück. Er zuckte die Achſeln.„Ich weiß nicht, ob Sie bezüglich ſprechen Doch glaube ich nicht, daß eine wohlerzogene junge Dame ihrem Herzen ſoviel Rechte einräumt, um das, was Anſtand und Sitt erfordert, ſo ganz außer Acht zu laſſen.“ Die beiden Väter waren, ihren Streit leiſe fortſetzend, hinaus gegangen. Im Ernſt dachte Döring ja gar nicht daran, ganz ab brechen. Mit wem hätte er ſich denn gelegentlich, wenn der Sin ihm danach ſtand, herumärgern ſollen! In ſeiner Häuslichkeit gab es ſchlechterdings keine Zänkereien, keine Mißverſtändniſſe, die Zerwürfniſſe nach ſich zogen. Frau Marthas immergleiche Sanftmut und Güte, ihr Abſcheu vor alle was an eine Szene gemahnte, ließ nichts dergleichen aufkommen Sie hielt den Frieden ihres Hauſes gleich einem unſichtbaren Talis man in Händen, und Niemand wagte es, ihr denſelben zu entreißen, Am wenigſten Julius. Er hatte ſich daran gewöhnt, Grillen und böſe Launen außerhalb ſeiner vier Wände explodieren zu laſſen. In den meiſten Fällen war Franke der Sündenbock. Dieſer empfand, ſobald er allein war, recht wohl, daß er zum Narren gehalten wurde, und alles empörte ſich dann in ihm gegen die ungleiche, ihm keineswegs zum Ruhme gereichende Freundſchafts verhältnis: ſobald er ſich aber Döring gegenüber ſah, knickte all ſein Willenskraft zuſammen, und es blieb alles beim alte.— Stephanie hatte neben vorzüglichen Eigenſchaften von ihrer Mutter auch eine tüchtige Doſis Trotz und aufrühreriſche Kampfes luſt vom Vater geerbt. 1 85 Weneral-zrnzerterz WMamhert 20. Aagüſt. Offtziere an manchen Stellen herrſcht, zu ſteuern, ſollen die bereits beſtehenden Militär⸗Hilfsvereine weiter aus⸗ gebaut und eine Zentralſtelle für die ganze Armee geſchaffen werden. Der Kaiſer intereſſiert ſich lebhaft für dieſen Plan. Die Zentralſtelle ſoll bereits am 1. Oktober ins Leben treten. Sie ſoll die Schaffung von Damenheimen, die Vermittlung von Freiſtellen in Damenſtiften, kurz, die Sorge für die geſicherte Unterkunft und Lebenshaltung der Hinterbliebenen übernehmen. — Mochmals die„Kaiſerinſel“.) Der„Vor⸗ wärts“ behauptet gegenüber der„Nordd. Allg. Ztg.“:„Wir aber beſitzen den Beweis, daß die„lächerliche Hundstags⸗ geſchichte“ wahr iſt und durchaus maßgebenden Ortes entſprun⸗ gen iſt.“ Der„Vorwärts“ wird mit ſeinen Beweiſen ſchon herausrücken müſſen, will er ſich nicht zweimal lächerlich machen. —(Duell.) Nach Meldungen aus Allenſtein fand geſtern Abend 8 Uhr im dortigen Stadtwalde ein Duell zwiſchen dem Leutnant Kayſer und dem Leutnant Klauenflügel bom 73. Feldartillerie⸗Regiment ſtatt. Kayſer wurde ſchwer verwundet in ſeine Wohnung gebracht. Urſache des Duells war ein Streit im Kaſino anläßlich der Abſchiedsfeier für einen Hauptmann. — 2des Jeſuitengeſetzes.) Wie der„Reichs⸗ bote“ aus ſicherer Quelle erfahren haben will, ſei die angekündigte Aufhebung des g 2 des Jeſuitengeſetzes auf Wunſch des Kaiſers nicht erfolgt, nicht, wie bisher behaußtet, wegen einer fehlenden Stimmenmehrheit für die Aufhebung im Bundesrat. Wismar, 19. Auguſt.(3um Jubiläum der Stadt Wismar.) Bei dem Feſtmahle im Audienzſaale des Rathauſes hielt Bürgermeiſter Krull eine Rede, in der er beſonders die Treue betonte, die die Wismaraner in guten und böſen Tagen, auch den Tagen der ſchwediſchen Herrſchaft bewahrt haben und auch weiter betätigen würden. Redner ſprach dem Großherzog den Dank der Stadt für die Beſtrebungen der Wiedervereinigung von Stadt und Amt Wismar mit Meck⸗ lenburg aus. Die Stadt hege das Vertrauen, daß die mecklen⸗ burgiſchen Fürſten ſtets mit ſtarker Hand die Stadt und Herr⸗ ſchaft Wismar halten werden. Der Großherzog dankte in ſeiner Erwiderung für das dargebrachte Gelöbnis der Treue und brachte ein Telegramm des Königs von Schweden zur Kenntnis, das ihm heute zugegangen iſt. Der König ent⸗ biete ihm ſeinen Gruß und ſage, die Treue Wismars auch in chweren Zeiten ſei in dankbarer Erinnerung bei dem ſchwediſchen 'olke geblieben. Der König bitte den Großherzog, den Wis⸗ maranern den wärmſten Dank zu überbringen und die Wünſche für das Weitergedeihen der Stadt. Der Großherzog fuhr fort: Auf ſolches Zeugnis dürfen wir ſtolz ſein. Aber außer der Treue erwähne ich noch die nie ermüdende Tatkraft, die die Wismarer bis auf den heutigen Tag bewieſen haben. Auf dem Feſtplatz hielt Senator Witte die Weihrede für den vom Großherzog geſtifteten Gedenkſtein, der den Namen Schwe⸗ denſtein erhielt und ein Erinnerungszeichen an die Zuge⸗ hörigkeit der Stadt Wismar zu Schweden und an die heutige Feier ſein ſoll. * Fulda, 19. Auguſt.(Die Biſchofskonferenz) wurde heute Abend 7 Uhr mit einem Dankgottesdienſt in der Bonifaziuskirche geſchloſſen. *Cronberg, 19. Auguſt.(Das Kaiſerpaar) hat für nächſten Montag ſeinen Beſuch bei dem Prinzenpaar Friedrich Karl von Heſſen auf Schloß Friedrichshof angekündigt. ANusland. *Afrika.(Marokko.) Dem„Liberal“ wird aus Tanger gemeldet: Der Kriegsminiſter ſei gezwungen, Tazza zu ver⸗ laſſen und in das Lager des Sultans zu flüchten, da die Auf⸗ ſtändiſchen die Waſſerleitungen, welche die Stadt verſorgen, ablenkten. In Tazza herrſche Elend und Verwirrung. Der Sultan ordnete in dem berühmteſten Heiligtum von Fez einen Stierkampf an, um dadurch die Hilfe Gottes zu erflehen. Bumbert⸗Prozeßz. Paris, 18. Aug. In der heutigen Verhandlung wurde zunächſt der letzte Zeuge vernommen, worauf der Präſident dem Staatsanwalt das Wort gibt zur Stellung ſeiner Schlußanträge und zur Ent⸗ wicklung der Anklage. Unter allgemeiner Spannung beginnt Ge⸗ neralprokurator Blondel. Er wendet ſich zu den Geſchworenen und ſagt mit eindringlicher Betonung: Sie haben ſoeben all das vor ſich vorüberziehen ſehen, was ein beredter Mund die größte Schwin⸗ delei des Jahrhunderts genannt hat. Sie haben geſehen, wie die Humberts alle Welt betrogen haben, den Feind wie die beſten Freunde, die Richter, die Advokaten, die Notare, kleine Kaufleute und große Bankiers. Heute iſt der Tag gekommen, da die Parfſer Jury dieſe durch Jahrzehnte fortgeſetzten Betrügereien ahnden helfen ſoll. Die Geſchworenen werden uns zu dieſer Sühne verhelien, Sank ihrer Intelligenz und ihrem Rechtsgefühle. Die Geſchworenen haben das Reſultat dieſer zehntägigen Debatten vor ſich. Nach dem Schwei⸗ gen, welches Frau Humbert in der Unterſuchung beobachtet hat, wo ſie immer nach Geſchworenen rief, um ihnen die Wahrheit zu ent⸗ hüllen, mas hat Ihnen Frau Humbert erklärt? Nichts! Sie hat Ihnen die Enthüllung gemacht, daß die Crawfords exiſtieren, daß ſie abher nicht Crawfo:) beißen. Das glaube ich gerne, denn ich weſß, wie ſie heißen: Emiltß und Ramgin Daurignaf,(Be⸗ wegung.) Aber wo iſt das Teſtament? Wo ſind die Mil⸗ lionen, die Frau Humpert zu zeigen verſprochen hat? fragt der Stgatsanwalt. All das iſt vor dem Lichte des Tages in nichts zer⸗ floſſen. Es waren Mythen, Chimären, die dergangen ſind,. Der Staatsanwalt kennzeichnet ſodann die große Kunſt der Lüge, welche die Angeklagten ſo meiſterhaft verſtehen, die Kühnheit ihrer Lüge und guch die kalte Untorſichtigkeit, mit welcher ſie lügen im Augenblicke der Kataftrophe ſelhſt und mit Hintanſetzung jeder Wahr⸗ ſcheinlichkeit.— Die Lüge iſt, ſagt der Ankläger, das Hauptmerkmal im Charakter dieſer Menſchen, Der Staatsanwalt gibt dann eine ſehr klare Darſtellung der ganzen Erbſchaftsgeſchichte, welche die Humberts erfunden haben. Er beginnt bei der Eröffnung der Kaſſen im Palais der Avenue de la Grande Armse, welche durch richterliche Anordnung unausweichlich geworden war, Aber die Humbert ſagte uns, ſie habe die Eröffnung der Kaſſe gewünſcht, ſie habe die größte Freude gehabt, als das Gericht den Befehl gegeben, in die Kaſſe zu ſehen. Die Freude der Thereſe war nicht bon langer Dauer. Noch ehe die Kaſſe eröffnet war, ſuchte ſie das Weite. Hierauf gibt der Ankläger die Geſchichte der Familie Dau⸗ rignac und weiſt nach, daß Thereſe das dritte der ſieben Kinder des alten Daurignac war und 1855 geboren wurde. Er kennzeichnet, den Ergebniſſen der Verhandlung folgend, den verbrecheriſchen Ent⸗ wicklungsgang von Thereſe, welche ſchon in früheſter Jugend mit 1 0 auf die Leichtgläubigkeit der Leute ihrer Heimat ſpeku⸗ iert hat. Staatsanwalt Blondel faßt alle Details des Vorgehens der Madame Humbert und ihrer Brüder zuſammen und verweilt mit be⸗ ſonderem Nachdruck bei der Manie der Frau Humbert, er fun⸗ dene Erbſchaften zu benützen, um Geld herauszulocken. Wir ſehen ihr Debüt— ſagt der Staatsanwalt— im Schloſſe Mar⸗ cotte, welches Thereſe geerbt haben will. Keiner der Angeklagten weiß, wo dieſes Schloß liegt. Ich aber kann es Ihnen ſagen. Ob⸗ gleich Madame Humbert dieſes Schloß Marcotte diesſeits der Pyrenäen verlegt, liegt es jenſeits der Phrenäen, in Spanien, es iſt ein Chäteau'Espagne.(Große Heiterkeit, da Chateau d' Espagne in franzöſiſcher Sprache ein Luftſchloß heißt.) Der Staatsanwalt zeigt dann, wie die Humbert wirkliche Schlöſſer ſammelt: Celeyran, eine Villa in der Nähe von Paris, ein Wohnpalais in der Abenue de la Grande Armse; wie ſie es verſteht, jahrelang die Juſtiz zu narren durch eine in Scheinprozeſſen erſchlichene gerichtliche Ent⸗ ſcheidung, um ihrer erfundenen Erbſchaft den Schein der Legalität und der Wirklichkeit zu geben. Der Staatsanwalt betveiſt, daß die Einführung der falſchen Crawfords in dieſes Prozeßverfahren der Scheinprozeſſe eine Fäl⸗ ſchung im Sinne des Geſetzes bilde. Wie ſind die Humberts auf den Namen Crawford verfallen? fragt der Staatsanwalt. Wer hat ihn den Angeklagten ſuggeſtiert? Die Unterſuchung hat ergeben, daß in einer kleinen Gemeinde der argentiniſchen Republik in der Pro⸗ binz Santa⸗Jé, wo Romain Daurignac ſich einige Monate lang auf⸗ gehalten hat, ein Schullehrer gelebt hat, der keine Millionen beſeſſen hat, der aber Henri Robert Crawford hieß.(Bewegung.) Derſelbe Familienname, und dieſelben Vornamen erſcheinen erſt nach der Rückkehr des Romain Daurignac in den Zivilprozeſſen. Durch Fälſchungen und Vorſpiegelungen haben die Humberts und Daurig⸗ nacs die Identitätszeugniſſe für die Crawfords, die Legaliſierungen für die Vollmachten erſchlichen, und ſo iſt es ihnen gelungen, die ge⸗ Funktionäre ſowie die Advokaten und Notare irrezu⸗ ühren. Der Staatsanwalt hält die Anklage in allen Teilen aufrecht. Er appelliert an die Geſchworenen, die Angeklagten wegen Fäl⸗ ſchung, Gebrauch von Fälſchungen und Betrü⸗ gereien ſchuldig zu erklären, und kennzeichnet die Strafen, welche im Falle des Schuldſpruchs zu verhängen wären. Auf Fälſchung und Gebrauch von Fälſchungen iſt Zwangsarbeit von fünf bis zwanzig Jahren geſetzt, wenn keine mildernden Umftände zuerkannt werden. Mit der Antwendung mildernder Umſtände iſt die Ver⸗ hängung von Einzelhaft im Kerker oder Gefängniß verbunden. Auf Betrügerei iſt Gefängniß oder ſogar eine bloße Geldſtrafe geſetzt. Der Ankläger verlangt die Verhängung der ſtrengſten Strafe gegen die ſchweren Verbrecher, welche die ganze Welt genarrt, die ganze Welt betrogen haben mit ihren Crawfords, die niemals exiſtierten. ihren Millionen, die niemals vorhanden geweſen. Schließlich ver⸗ teidigt der Staatsanwalt den Juſtizminiſter Valls gegen die Anwürfe 5 Humberts, und hebt hervor, Valls habe als Anwalt ſeine Pflicht getan. Um 7½7 Uhr abends bricht der Staatsanwalt Blondel ſein Plaidoher ab, um dasſelbe morgen zu Ende zu führen. In der morgigen Nachmittagsſitzung wird Labori für das Ehepaar Hum⸗ bert das Wort nehmen. Es iſt allgemein aufgefallen, daß Madame Humbert ſich während der Rede des Anklägers ruhig verhielt und denſelben nicht ein einzigesmal unterbrach. Paris, 19. Auguſt. Die Verhandlung wurde heute Mittag unter großem Andrang des Publikums mit der Fortſetzung der Anklagerede des General⸗ anwalts Blondel wieder aufgenommen. Er führt aus, Romain und Emil Daurignac hatten in Bahonne für die Crawfords in Prokura gezeichnet und damit die Fälſchung begangen. Er geht dann die verſchiedenen Kategorien von Perſonen durch die den Humberts Geld geliehen haben. Er bemerkt, dieſe haben nicht geklagt, weil ſie ſich nicht als Dupierte bekennen wollten. Redner geht dann zu der Gagunerei über, welche die Angeklagten mit der Nente viagere bollführt haben. Er behandelt die Rolle der einzelnen Angeklagten dabei und ihre Verantwortlichkeit. Romain beteiligtg ſich perſönlich daran. Die Teilnahme ſeines Bruders ſei weniger direkt, wenn auch ſeine Perantwortlichkeit ſicher ſei. Blondel weiſt auf die Hauptrollen hin, die Thereſe und Frédeéric ſpielten. Dieſer legte den Grund zu der ungeheuren Betrügerei. Thereſe ſuchte mit allen Mitteln ſehr reich zu werden. Beide bildeten mit Romain und Emile Daurignac ein Räuberunternehmen. Blondel faßt dann das dreifache Vergehen der Humberts vom moraliſchen, ſogialen und materiellen Standpunkt zuſammen. Der der öffenklichen Moral zugefügte Schaden beſtehe in der ſchweren Verletzung der Juſtiz durch 17 Jahre Prozeßführung zugunſten einer nicht exiſtierenden Partei. Die Geſchworenen würden ihre ſoziale Aufgabe mit Verſtändnis und Jeſtigkeit erfüllen; ſie würden den Angeklagten zeigen, daß das Pariſer Gericht ſich durch ihre Winkelzüge nicht täuſchen ließ und durch ihre Verurteilung dem Recht, der Wahrheit und der Gerechtigkeit, die die Angeklagten ſolange mißachtet haben, den Sieg ſichern. Denr Staatsanwalt wurde am Schluſſe ſeiner Rede von den Zuſchauern Beifall geſpendet. Dann wurde die Sitzung unterbrochen. Bei der Wiederaufnahme ergreift Labori das Wort, Nach einer kurzen Pauſe erhielt Labori als Verteidiger des Ehepaares Humbert das Wort. Unter Totenſtille begann er ſein Plädoher. Labori ſpricht ſich zunächſt über das Geheimnis aus. Ex ſagt, wenn Thereſe ihm auch ihr„grauſames Geheimnis“ verraten habe, ſo könne er doch keine Garantie für die Wahrheit ihrer Ausſagen übernehmen, da er abſolut keine Zeit hatte, ſie zu prüfen. Er ſelbſt könne das Geheimnis jetzt noch nicht verraten, da Thereſe ſelbſt ſich den Zeitpunkt vorbehalten habe, an dem ſie ſprechen wolle. Labort fährt dann fort:„Man kann die ganze Erbſchaftsgeſchichte nicht für einen völlig frei erfundenen Schwindel halten, denn um ſte in allen Stücken zu erfinden, dazu gehört die Fantaſie eines Balzac, Im Weiteren verliert ſich Labori in breite Ausführungen, um dar⸗ zutun, daß das Requiſitorium des Staatsanwalts, ſelbſt wenn es in allen Punkten wahr wäre, nicht genüge, um eine Verurteilung der Humberts zu ermöglichen. Indem er philoſophiſche Betrachtungen über den Verfall der Sitten einfließen läßt, die die behaupteten Schwindeleien in einem ganz anderen Lichte erſcheinen ließen, will Labori beweiſen, daß das Verbrechen der Fälſchung nicht exiſttere. Andererſeits gehöre das Delikt des Betrugs nicht vor das Schwur⸗ gericht, Er ſagt, er ſelbſtglaube an das Geheimnis der Thereſe Humbert und fragt ſich, ob nicht ſelbſt der jetzige Prozeß nur eine Phaſe des Kampfes darſtelle, den die Humberts gegen die unbekannten Gegner führen mögen, ob dieſe nun Crawford heißen oder nicht. Die mit aller oratoriſchen Kunſt vorgetragene Rede Laboris verfehlt ihre Wirkung aufs Auditorium nicht, doch fühlt man, daß er ſelbſt die Hohlheit ſeiner Beweisführung empfindet und mit Bewußtſein die Taktik adoptiert, die Frau Thereſe Humbert bisher beobachtet hat. Labori wird das Plaidoyer morgen fortſetzen. Aus Stadt und Cand. * Mannheim, 20 Auguſt 1903. *Hofbericht. Am Dienſtag beſuchten die Großh. Herrſchaften den König und die Königin von Württemberg. Ihre Königlichen Hoheiten waren von Ihren Majeſtäten zur Frühſtückstafel ein⸗ geladen worden und trafen gegen 1 Uhr mit dem Dampfboot„Haiſer Wilhelm“ in Friedrichshafen ein. Der König und die Königin empfingen die Großherzoglichen Herrſchaften am Landungsplatz des Königlichen Schloſſes und geleiteten dieſelben ins Schloß. Ihre Königl. Hoheiten verblieben daſelbſt bis gegen 4 Uhr und kehrten dann, von Ihren Majeſtäten abermals zum Landungsplatz geleitet, nach Schloß Mainau zurück. Der Großherzog und die Großherzogin empfangen täglich Perſonen aus Konſtaunz und der Umgegend, welche dann meiſtens zur Frühſtücks⸗ oder Abendtafel Einladungen erhalten. Verſetzungen. Stationsverwalter Georg Rödel in Sinsheim wurde nach Leopoldshöhe, Stationsverwalter Markus Schmitt in Neuhauſen nach Sinsheim, Güterexpeditor Johann Walter in Schaffhaufſen unter Ernennung zum Stationsverwalter nach Neu⸗ hauſen und Betriebsaſſiſtent Alfred Schneider in Oberkirch nach Offenburg verſetzt. * Ernennung. Betriebsſekretär Karl Meixner in Königs⸗ hofen wurde zum Stationsverwalter ernannt. * Fernſprechverkehr. Brückenau mit Brückenau Bad (dieſes nur im Sommer eröffnet) und Römershag iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die einfache Gebühr beträgt 1 Mark. * Badiſches Lehrerwitwen⸗ und Waiſenſtift. Aus dem Rechen⸗ ſchaftsbericht für das Jahr 1902 entnehmen wir folgende Hauptzif⸗ fern: Das Stiftsvermögen hat im Vereinsjahr 1902 um 5989.24 M. zugenommen und betrug der Stand desſelben auf 1. Januar 1908 die Summe von 232 310.60 M.— In den 24 Jahren ſeines Be⸗ ſtehens iſt an die Witwen und Waiſen die Summe von 220 520.30 Mark verteilt worden. Die Mitgliederzahl betrug am 1. Januar 1903 Baß Vernhard ſich ſo ſchnell über ihren Verkuſt gekröſter haben zwiſchen Paris und Verſailles, eröffnet wurden. Aber es kamen ſollte, empfand ſie wie eine perſönliche Beleidigung, die ſie nicht ſchweigend hinnehmen konnte. Selbſt die lockende Ausſicht auf die Millionenerbſchaft ward ihr auf Momente durch das fatale Bewußt⸗ ſein berdunkelt, daß man ihr nicht nachtrauerte, ſondern ganz im Gegenteil gleichfalls an Verlobung und Hochzeit dachte. „Sie können es doch nicht leugnen,“ ſagte ſie, bemüht, Eckhoff recht tief zu verletzen,„daß Margot Ihnen trotz des faſt unpaſſier⸗ baren Weges durch fußhohen Schnee querfeldein nachgelaufen iſt, daß ſie Ihnen, halb ſinnlos vor Liebesſchmerg, beide Arme entgegen⸗ ſtreckte, in die Sie dann gehorſam hineinſanken. Der Kutſcher hat alles erzählt. Die Geſchichte iſt berits Stadtgeſpräch.“ Eckhoff ſah die junge Dame aufmerkſam prüfend, leicht über⸗ raſcht an. Der Blick verwirrte ſie ein wenig; ſie vermochte nicht, demfelben ſtand zu halten. (Fortfetzung folgt.) Die Entwicklung des Automobilismus. Wann der Gedanke der Verwertung der motoriſchen Kraft zur Jortbewegung zum erſten Male ausgeführt wurde, iſt nicht mit Sicherheit feſtzuſtellen. Schon 1680 ſoll Fſaac Newton in Cam⸗ bridge einen Dampfwagen gebaut haben, der durch den Rückſtoß des hinten ausſtrömenden Dampfes getrieben wurde. 1769 führte Nicolas Cugnot in Paris einen dreirädrigen Dampfwagen aus, der auch in den Straßen von Paris fuhr. Dieſer Wagen iſt noch im musée des arts et métiers“ zu ſehen. Beſſer konſtruiert war ſchon das 1781 gebaute Dampfdreirad von Murdoch. Der 1790 gebaute Dampfwagen von Nathan Read hatte bereits Röhrenkeſſel und ſoll zufriedenſtellend gearbejtet haben. 1802 baute Richard Trevsthik mehrere Dampfwagen, bdie lange Zeit als Omnibuſſe dem praktiſchen Verkehr dienten, zuerſt 1825 in Winſon⸗Grun, 1827 auch in London. 1883 wurde ein regelmäßiger Verkehr zwiſchen London und Pading⸗ ton mittels dieſer Dampfwagen, die mit Koks geheizt wurden, er⸗ öffnet. Dieſer Omnibusbetrieb bewährte ſich ganz gut, ſo daß weitere Linien in England und 1885 auch die erſte auf dem Feſtlande, mehrere Unglücksfälle vor, und die durch die Eiſenbahn⸗Intereſſenten, welche die Konkurrenz der Omnibuſſe beſeitigen wollten, aufgeſtachelte öffentliche Meinung und der EGinfluß der reichen Eiſenbahngeſell⸗ ſchaften im Parlament erzwangen beſonders harte Ueberwachungs⸗ beſtimmungen für den automobilen Omnibusverkehr, und ſo wurde 1840 in England ein Geſetz erlaſſen, das den Weiterbetrieb der Omnibuslinien und die Anwendung von Automobilen überhaupt un⸗ möglich machte. Das Geſetz enthielt unter anderm die Beſtimmung, daß jedem auf der Straße fahrenden Motorwagen ein Mann mit einer roten Fahne vorausgehen müſſe, ſo daß die Fahrgeſchwindigkeit auf das Fußgängertempo herabgedrückt war. Wie anders und ſchneller hätte ſich die Entwicklung des Automobils geſtaltet, wenn dieſes Geſetz nicht erlaſſen worden wäre. England hätte die Führung in dieſer Induſtrie behalten, die ſpäter Frankreich ergriff und bis heute be⸗ halten hat. Auf dem Kontinent ging inzwiſchen die Entwicklung des Automobils weiter, wenn auch jetzt weſentlich langſamer. 1868 baute Pierre Ravel in Paris einen Benzin⸗Motor⸗Wagen, doch ſcheint derſelbe nicht zufriedenſtellend gearbeitet zu haben. Man griff wieder auf den Dampfwagen zurück und Amedée Bollse in Paris baute 1873 Wagen dieſer Art von bereits ſehr vollkommener Kon⸗ ſtruktion, ſo daß ſein Dampfwagen 1878 eine Dauerfahrt von Paris nach Wien ausführen konnte. 1881 ſehen wir den erſten elektriſchen Motorwagen mit Akkumulatoren von Raffard in Paris. Die heute noch als eine der größten Automobilfabrilen beſtehende Firma De Dion⸗Bouton erſcheint 1884 mit ihrem erſten Dampfwagen. Anfang der achtziger Jahre wendet ſich das Intereſſe der Erfinder dann dem Benzinwagen zu. Lenoir in Paris, der Konſtrukteur des erſten zur größern Verbreitung gelangten Gasmotors, kon⸗ ſtruiert einen Benzinwagen, gleichzeitig mit ihm Siegfried Markus in Wien, ohne jedoch damit gute Erfolge zu erzielen. 1885 bringt Gottlieb Daimler in Cannſtatt ſein Motorzweirad mit Benzinmotor. Gleichzeitig mit ihm arbeitet Benz in Mannheim und erſcheint 1886 mit ſeinem erſten drei⸗ rädrigen Benzinwagen für zwei Perſonen, dem bald darauf Gottlieb Daimler mit einem vierrädrigen Motorwagen folgt. Aber auch der Dampfwagen findet noch ſeine Anhänger. 1887 führt Serpollet in Paris ſeinen auf neuen Prinzipien konſtrmerten Damßpfwägen bor, Anfang der neunziger Jahre nahmen große Fabriken die Herſtellung der Motorwagen auf. In Deutſchland vornehmlich Daimler und Benz, in Frankreich Bollse und Panhard u. Levafſor, dieſe zunächſt als Ligenznehmer von Daimler, ſpäter ſelbſtändig. De Dion⸗ Bouton nehmen außer dem Bau ihrer Dampfwagen die Herſtellung der Motorräder mit Benzinmotor auf, die von 1895 bis heute eine große Verbreitung gefunden haben, jetzt aber durch das Motorzwei⸗ rad verdrängt werden. Auch die elektriſchen Motorwagen werden in größter Vollkommenheit hergeſtellt und gelangen im innern Stadt⸗ verkehr namentlich als Geſchäftswagen und Motordroſchken zu großer Verbreitung. Kriéger in Paris erfindet den Vorderantrieb für Elektromobile, Fülmen in Paris, Leitner in London und Gottfried Hagen in Köln verbeſſern die Akkumulatoren, ſo daß die Elektro⸗ mobile mit einer Ladung bis 120 Kilometer fahren können; als Rekord werden von Kriéger 1901 beim Rennen zwiſchen Paris und Chatellerault 307 Kilometer mit einer Ladung erreicht. Es beginnt die Zeit der ſportlichen Veranſtaltungen. Das Rennen Paris⸗Bor⸗ deaux mit einer Höchſtgeſchwindigkeit von etwa 33 Kilometer, Paris⸗ Berkin, Paris⸗Wien und ſchließlich die nicht beendete Schnellfahrt Paris⸗Madrid. Dieſe zeigte, daß die Leiſtungsfähigkeit der Auto⸗ mobile eine Höhe erreicht hat, daß ſie ohne Gefahr für Fahrer und Paſſanten nicht mehr ausgenutzt werden kann. Durch die Unglücks⸗ fälle in dieſem Rennen und andere, wie den Todesſturz des Herrn Zborobski im Bergſtraßenrennen bon La Turbie, wurde die öffent⸗ liche Meinung mit Recht erregt. Ein Teil der Preſſe möchte das Automobil durch Beſtimmungen, wie die des engliſchen Parlaments von 1840, vollſtändig verdrängen, Beſtimmungen, durch die der eng⸗ liſchen Induſtrie die Vorherrſchaft auf dieſem Induſtriegebiet ge⸗ nommen und das in dieſen Fabriken angelegte Kapital vernichtet wurde. Soll es mit dem Automobilismus ebenſo gehen wie mit der Entwicklung der elektriſchen Bahnen, die in Deutſchland ihre erſte praktiſche Ausführung und Erprobung durch Siemens fanden und anfangs auch allgemeines Intereſſe erregten, das ſich aber bald in das Gegenteil kehrte? Da nahmen ſich die klugen Amerikaner der Sache an, und in kurzer Zeit von 1885 bis 1890 waren faſt alle Pferdebahnen in elektriſche umgewandelt. Jetzt ſahen wir Deutſchen * — . ͤ K ˙—ĩ ü ‚⏑ e gleich 1607. ſechs vermehrt, ſie betrug 403. Bezugsberechtigte Halbwaiſen ſind Mannbeim, 205 Auguſt, Weneratezinzeiger!g 3. Sette Die Zahl der begungsberechliglen Witwen hat ſich um es 167(4 4) und Ganzweiſen 14(+). * Fahrpreisermäßigung für Kriegsinvalide. Die Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahn erläßt folgende Verordnung: Mit ſofortiger Gültigkeit wird den vom Zentralkomitee der Deutſchen Vereine vom Roten Kreuz unterſtützten Mitkämpfern der Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71, die, obgleich ſie in gedrückten Verhält⸗ niſſen leben, dennoch nicht von den für mittelloſe Kranke vorgeſehenen tarifmäßigen Fahrpreisermäßigungen Gebrauch machen können, zum Beſuch von Kurorten auf den badiſchen Staatseiſenbahnen zunächſt verſuchsweiſe für die Dauer dieſes Jahres eine Ermäßigung der Fahr⸗ preiſe in der Weiſe gewährt, daß ſie bei Benutzung der 2. und 3. Wagenklaſſe auf halbe Perſonenzug⸗ Einzelreiſe oder halbe Rückfahr⸗ karte befördert werden. Für Schnellzüge iſt kein Zuſchlag, bei Be⸗ nützung von D⸗Zügen dagegen die tarifmäßige Platzgebühr zu ent⸗ richten. Ein Anrecht auf die Preisermäßigung haben nur diejenigen Kriegsteilnehmer, die ſich durch eine auf den Namen lautende Be⸗ ſcheinigung des Zentralkomitees der Deutſchen Vereine vom Roten Kreuz ausweiſen, in der beſtätigt iſt, daß dem Inhaber von letzterem eine Unterſtützung und ſeitens der Kuranſtalt der Gebrauch der Bäder oder anderer Kureinrichtungen unentgeltlich oder zu ermäßigten Preiſen bewilligt iſt. Die Ausweiſe ſind vom Schalterbeamten abzu⸗ ſtempeln und den Inhabern zurückzugeben, die ſie dem Fahrperſonal auf Verlangen vorzuzeigen und bei Beendigung der Fahrt abzugeben haben. Freigepäck wird nicht gewährt. * Das Prvobelänten der neuen Glocken der Johanniskirche auf dem Lindenhof findet heute Donnerstag abend zwiſchen 5 und 6 Uhr ſtatt. * Abſchiedskonzerte der Grenadierkapelle im Stadtpark. Donnerſtag und morgen Freitag gibt die Grenadierkapelle vor dem Abmarſch zum Manöver, welcher am Samſtag, 22., erfolgt, ihre.Ab⸗ ſchiedskonzerte. Für Donnerſtag Abend hat Herr Muſikdfrigent Vollmer nochmals ein Streichkonzert vorgeſehen, welch“! letztere von der Kapelle ganz vorzüglich zum Vortrag gebracht wer⸗ den und dieſes Jahr bei den Konzertbeſuchern großen Anklang ge⸗ funden haben. Sollte die Witterung ungünſtig ſein, ſo werden die Konzerte heute und morgen im Saale gegeben, alſo für beſtimmt ſtattfinden, worauf wir noch beſonders hinweiſen wollen. Während der Abweſenheit der hieſigen Kapelle konzertieren verſchiedene fremde Militärmuſiken bis zum Ende der Saiſon, welche alljährlich mit dem 9. September ihren Abſchluß findet, dieſes Jahr aber wegen der Feſt⸗ lichkeiten des Binnenſchifffahrts⸗Kongreſſes ausgedehnt wird. * Hilge⸗Konzert. winnen. Herr Hilge, welcher bei ſeinem erſten Konzert hier be⸗ wieſen, daß er tatſächlich einer der allererſten Militärkapellmeiſter Deutſchlands iſt, wird an dieſem Abend einer anderen Richtung ſeines Könnens huldigen und ein ausgewähltes Programm in populären Militärmuſikſtücken zuf ſammenſtellen. wähnt, daß es Herrn Hilge in den nächſten Monaten infolge ander⸗ weitiger Engagementsverpflichtungen nicht mehr möglich ſein wird, hier zu konzertieren. Der Eintrittspreis iſt wieder auf 40 Pfg. feſtgeſetzt. Der Vorverkauf der Billets findet in der Cigarren⸗ handlung Kremer im Pfälzer Hof und bei Friſeur H. Schmidt, Roſengartenſtr. 1, ſtatt. Herrn E. May 10 am ee ſtatt, Freitag findet ein einmaliges Gaſtſpiel des vorzüglichen erſten Liebhabers, Herrn A. Wedlich, vom Stadttheater in Baſel ſtatt, ferner gaſtiert un deimſelben Abend Frl. Jenny Humel und Herr Beck und zwar erſtere in der Rolle der Anna und letzterer in der intereſſanten Rolle des Wurzelſepp. Typhus⸗ Erkrankungen. Nach einer Notiz im„Käferthaler Anzeiger“ ſind in der Vorſtadt Käferthal weitere Typhus⸗Erkrank⸗ ungen vorgekommen. Einige ſchwer Erkrankte ſind nach Mannheim überführt worden. Nach ärztlichem Ausſpruch ſoll ſchlechtes Brunnen⸗ waſſer die Urſache der Erkrankungen ſein. Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Auguſt. Das baro⸗ metriſche Minimum iſt nunmehr mit 745 Millimeter im Slkagerak angelangt. Ueber Spanien und Südweſtfrankreich, ferner über Mittel⸗ und Unteritalien, der ganzen Balkanhalbinſel und dem größten Teil von Ungarn, ſowie über Galizien behauptet ſich ein mäßiger Hochdruck von wenig über Mittel, in Irland iſt das Baro⸗ meter wieder im Steigen begriffen. Bei vorherrſchend füdweſtlichen bis weſtlichen Winden wird ſich demgemäß das größtenteils regneriſche Wetter auch am Freitag noch fortſetzen, der Samstag dürfte allmählich Beſſerung bringen. Witterungsbeobachtung der etenvokogiſchen Station Maunheim. 2— 8 32 8 22 38 8 8 8— Datum Zeit 8 8 3 58 E Bemiert⸗ 125 3 88 S 2„ snungen S mm S 5 5 19, Aug. Morg. 758748,5 13,6 S2 6ſ6 19.„ Mittg. 2⸗749,4 16,4 S3 19 Abds. 929759,4 12,2 Wᷣ'̃2 20.„ Morg. 780757 0 12,2 S2.4 Höchſte Temperatur den 19. Aug. 18,0 2 Tiefſte 5 vom 19.20. Aug. + 10,0 Polizeibericht vom 20. Auguſt. 1. Auffin den einer Kindsleiche. Bei der Ent⸗ leerung pes Pfuhlfaſſes in der K Kompoſtfabrik Seckenheimerſtraßeßhier wurde an 17. ds. Mts. die Leiche eines ausgetragenen, ſchon gefunden. Die Leiche war in eine blaue Schürze und in zerriſſene und ander Europäer unſere Fehler, wir kauften uns für ſchweres Geld amerkaniſche elektriſche Straßenbahnwagen und ihre Patente, und richteter dann auch unſere Straßenbahnwagen elektriſch ein, ſo daß heute aich bei uns die Pferdebahn ein überwundener Stand⸗ punkt iſt. Per wir hätten es früher und billiger haben können, wenn wir de einmal von Siemens ſo krfolgreic betretenen Weg weiter verfolg hätten, das Kabital dafür war auch damals vor⸗ . Die Lage es Automobilismus iſt heute etwa dieſelbe, wie die der elektriſchen zahnen 1880. Es iſt heute erwieſen, daß man mit dem Motorwage ſchneller und billiger fahren kann, als bei Pferde⸗ betrieb. Aber ſttt die Vorzüge des neuen Verkehrsmittels anzuer⸗ kennen, werden nr ſeine oft übertriebenen Mängel getadelt und über⸗ trieben.„Es ſtin es macht Lärm, es überdeckt die ganze Landſchaft mit Staub und fäct alles tot“, hört man rufen, und das Publikum, das nie auf einem utomobil geſeſſen, betet es gedankenlos nach. Die Schattenſeiten des utomobilbetriebes zeigen ſich eigentlich nur bei Rennen. Das dem waktiſchen Verkehr bei mäßiger Geſchwindigkeit dienende Automobil irbelt keine Staubwolken auf, iſt nicht gefähr⸗ lich und bei den heugen verbeſſerten Motoren, namentlich aber bei Spiritusbetrieb, iſt ve Geſtank nicht viel zu ganz abgeſehen bon den Aeltriin 0 Heute bis zum 13. Septemver Vielſeitigem Verlangen entſprechend, iſt es Herrn Feilbach, dem Reſtaurateur des Roſengartens, nochmals gelungen, Herrn Muſikdirektor Hilge vom 1. Großh. Heſſiſchen Infanterie(Leibgarde)⸗Regiment aus Darmſtadt, für ein Konzert im Nibelungenſaal am Samſtag, 23. Auguſt, abends 8½ Uhr zu ge⸗ Es ſei hier ausdrücklich er⸗ ark in Verwſung übergegangenen Kindes weiblichen Geſchlechts auf⸗ Leinwand eingewickelt und umſchnürt. Die Laterine, in welcher die Leiche gefunden wurde, ſoll aus den Abortgruben des Hauptbahnhofes abgefahren worden ſein. Sachdienliche Mitteilungen über die Mutter des Kindes wollen an die Schutzmannſchaft oder Gendarmerie ge⸗ richtet werden. 2. Von einem Hundefuhrwerk überfahren wurde am 19. ds. Mts. vor dem Hauſe Kleinfeldſtraße Nr. 15 hier ein 5 Jahre alter Knabe, derſelbe erlitt Verletzungen am rechten Bein. Den Führer des Wägelchens, einen hieſigen Flaſchenbierhändler, trifft der Vorwurf dr Fahrläſſigkeit. 3. Ein größerer Menſchenzuſammenlauf entſtand geſtern Nach⸗ mittag auf der Breitenſtraße hier dadurch, daß vor dem Hauſe K 1, 5 die Achſe eines mit mehreren Perſonen beſetzten Wagens eines Ludwigshafener Metzgermeiſters brach und der Wagen um⸗ und die Inſaſſen auf die Straße geworfen wurden. Auch das Pferd ſtürzte zuſammen. Verletzungen ſcheint niemand davongetragen zu haben. 4) Ein Maler don hier erhielt geſtern abend während der Fahrt von Ludwigshafen hierher in einem elektriſchen Straßenbahnwagen epileptiſche Krämpfe und mußte vorſorglich unterwegs ausgeſetzt werden; er erholte ſich aber alsbald wieder und konnte die 98 in einem andern E Straßenbahnwagen fortſetzen. 5) Aus noch unaufgeklärter Urſache entſtanden in den Heuſeen Seckenheimerſtraße Nr. 78 und Augartenſtraße Nr. 53 Schadenfeuer, die durch raſches Eingreifen der Hausbewohner bezw. einem herbei⸗ geeilten Obmann der freiw. Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr wie⸗ der gelöſcht werden konnten. 6) Am 17. d. M. hat ein Metzger aus Ludwigshafen im ſtädt. Viehhof hier einem 18jährigen Burſchen(Viehtreiber), der 1,65 bis 1,70 Mtr. groß, ſchlank, blond, bartlos ſei und friſches Geſicht habe und gewöhnliche Arbeitskleider und ſchwarzen Filzhut getragen habe, einen zweijährigen Stier von brauner Farbe, gut genährt, hoch⸗ beinig, mittelgroß, mit geraden Hörnern,„E. A..“ gezeichnet, zum Transport nach dem Schlachthauſe Ludwigshafen übergeben. Da betr. Tier bis jetzt an ſeinem Beſtimmüngsort nicht abgeliefert wurde, wird vermutet, der unbekannte Burſche habe es anderweit veräußert, wes⸗ halb unt unverzügliche ſachdienliche Mitteilungen an die Polizei der Gendarmerie erſucht wird. 7. Einbrecher verhaftet. In der Nacht vom 18./19. Aug. wurden in einem Herren⸗Konfektionsgeſchäft hier an den Planken mittelſt Einſteigens und Einbruchs mehrere Anzüge, Geld ete. ent⸗ wendet. Der Täter— ein ſtellenloſer Malergehilfe aus Mark⸗ gröningen, Württ.— wurde am 19. cr. morgens 9 Uhr dahier ver⸗ haftet; er iſt geſtändig und ſind die geſtohlenen, teils im Schloß⸗ garten verſteckt geweſenen Sachen ſämtlich wieder beigebracht und den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben. 8. Wegen verſchmähter Liebe trachtete ein led. Gußputzer aus Emmendingen, wohnhaft hier, ſchon einige Zeit einer Fabrikarbeiterin von hier nach dem Leben und verſtellte ihr ſeither— ſo auch geſtern nachmittag wieder— mit Revolver und Dolch bewaffnet, Weg und Steg. Unter Anwendung von Gewalt wurde er geſtern am Eingang der Schwetzingerſtraße beim Kaiſerring von einigen Polizeibeamten entwaffnet und in das Amtsgefängnis eingeliefert. 9. Weiter wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener Handlungen feſtgenommen. Nus dem Großherzogtum. (.Heidelberg, 19. Aug. Im vorigen Jahre wurde von der hieſigen Karnevalsgeſellſchaft ein Strandfeſt mit großem Erfolg in Szene geſetzt. In dieſem Jahr— und zwar am nächſten Sonntag — ſoll das Feſt wiederholt werden, das für Jung und Alt Ver⸗ gnügen aller Art bietet. Es wird wieder großen Zulauf haben, wenn das Wetter bis dahin ſich aufheitert, was endlich an der Zeit äre. * Aſchbach b. Waldmichelbach i. Od., 19. Aug. Im Gaſthaus des Herrn Peter Jaeger hielt geſtern abend Herr Fabrikdirektor Irſchlinger einen Vortrag über ſeine jüngſte Reiſe nach der Reichshauptſtadt Berlin. Das zahlreich erſchienene Publikum folgte den einſtündigen, oft mit Humor gewürzten Ausführungen, mit großem Intereſſe und ſpendete am Schluſſe lebhaften Beifall. Herr Lehrer Otto brachte dem Vortragenden unter Dankesworten ſein Hoch und Herr Gemeinderat Gg. Kurtz gab der Hoffnung Ausdruck, daß Herr Direktor Irſchlanger unſeren Mitbürgern, die wenig in die Welt hinauskämen, bald wieder einen ſo genußreichen Abend ver⸗ ſchaffen möchte. * Karlsruhe, 19. Auguſt. Vor einiger Zeit ereignete ſich, wie noch erinnerlich ſein dürfte, in einem hieſigen Reſtaurant ein bedauerlicher Unfall. Es war eine kleine Feſtlichkeit, der auch ein Kanzleiaſſtſtent beim hieſigen Standesamt, ſowie ein Freund von ihm anwohnten. Während der Unterhaltung ſpielte dieſer Freund mit einem Revolver, der plötzlich losging und den Kanzleiaſſiſtenten traf, der ſofort zuſammenſtürzte. Man brachte den Schwerverletzten in das Krankenhaus. Heute kann nun mitgeteilt werden, daß er als geneſen aus dem Krankenhaus entlaſſen wurde. Grünwinkel, 19. Aug, Vorgeſtern mittag wurde der Maſchi⸗ nenmeiſter W. Fritz, aus Thalheim gebürtig, in ſeiner Wohnung dahier todt aufgefunden. Fritz hat ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht. Der Selbſtmörder verſuchte zuerſt ſich die Puls⸗ ader am linken Arm zu öffnen, um ſich dadurch den Tod zu geben. Da ihm dies nicht gelang, hängte er ſich auf. Fritz hinterließ zwei Briefe, von denen der eine an ſeine Eltern, der andere an ſeine in der Schweig lebende Familie(Frau und 7 Kinder) gerichtet waren. .ce. Baden⸗Baden, 19. Aug. In einer geſtern in„Sinner s Saalbau“ ſtattgefundenen außerordentlichen Generalverſammlung des Gewerbe⸗Vereins und Handwerkerverbandes Baden⸗Baden wurde ein⸗ ſtimmig die Gründung einer Kranken⸗ und n e ſelbſtändiger Gewerbetreibender beſchloſſen. * Schönwald, 19. Aug. Wie in früheren Jahren, ſo veranſtal⸗ teten die Gäſte des Kurhotels am letzten Sonntag Abend ein Wohl⸗ tätigkeitskonzert, deſſen Ertrag durch Damen an hieſige Ortsarme verteilt wurde. Bei den muſtkaliſchen Darbietungen beteiligte ſich auch Fräulein Heddesheimer aus Mannheim. Das finanzielle Ergebnis überſtieg alle Erwartungen, ſo daß reichliche ſtattfinden konnten. bee vorzuziehen ſind und überhaupt keine Gaſe berwenden, auch keine gefährlichen Geſchwindigkeiten entwickeln können. Wird durch unnötige Kontrollvorſchriften die Entwicklung des Automobils nicht geſtört, ſo wird ſeine Anwendung für praktiſche Verkehrszwecke den jetzt noch zu ſtark in Erſcheinung tretenden Sportbetrieb bald über⸗ wiegen. Das Großkapital wird reifen und es werden Fabriken entſtehen, die beſtimmte Typen eee in Maſſen herſtellen. Nach der Zeit der ſchwachen V mobil⸗Induſtrie folgen, ſo daß wir hoffen dürfen, daß Deutſchlands Automobil⸗Induſtrie nicht nur durch die beſſere Konſtruktion und ge⸗ diegene Arbeit, ſondern auch durch die größere Leiſtungsfähigkeit die Induſtrien der andern Staaten, Frankreich einbegriffen, überholen und dann in jeder Hinficht an erſter Stelle ſtehen wird; ſchon jetzt hat Deutſchland bei den großen automobilſportlichen Veranſtaltungen die Siegespalme durch ſeine alle übertreffenden vorzüglichen Konſtruk⸗ tionen errungen. Damit dieſer Erfolg uns beſchieden ſei, müſſen der Kleinmut und der Peſſimismus, die infolge der Fehlſchläge einiger Automobil⸗Unternehmungen und durch die Depreſſion, die in den letzten Jahren auf der ganzen Induſtrie laſtete, beſeitigt werden. Mit Peſſimismus iſt 15 keine Induſtrie in die Bohe gebracht worden. LKöln. Ata. ſuche, die meiſt mit einem Mißerfolg abſchließen, dürfte die Zeit des tapfern Durchhaltens in der Auto⸗ oie, Sulzburg, 19. Aug. In Laufen entſtand in der Scheune des Landwirtes Auguſtin Ludi Feuer, welchem auch das nebenan⸗ ſtehende Oekonomiegebäude des Landwirtes Michel Kuri, beſtehend aus Scheune und Schuppen zum Opfer fiel. Verbrannt ſind ſämmtliche in dieſen Gebäulichkeiten untergebracht geweſenen Fahrniſſe, ſowie die Heu⸗, Stroh⸗ und Futtervorräte. Das Vieh konnte gerettet werden. Kuri ſoll verſichert ſein, Ludi dagegen gering oder gar nicht. Das Feuer ſoll durch einen 9jährigen Knaben verurſacht worden ſein. * Achern, 19. Aug. Geſtern Mittag wollte ein alter Herr in Begleitung einer Dame von Waldulm kommend, den Zug nach Straß⸗ burg benützen. Im Wartſaal zweiter Klaſſe, wo er ſich aufhielt, traf ihn plötzlich ein Schlaganfall, der ſeinem Leben ein ſchnelles Ende bereitete. Seine Leiche wurde mit einem der nächſten Züge nach Straßburg überführt. .. Freiburg, 19. Aug. Die Schraubenſpundfabrik„Wm. 15 Kromer“ hier, bisherige Beſitzer die Fabrikanten Herren Ernſt Keller und Max Kromer, ging mit allen Aktiven und Paſſiven um den Preis von/ 1 130 000& in den Beſitz einer Aktiengeſellſchaft mit dem Sitz in Freiburg(Baden) über. Zum Vorſtand wurde Herr 0 Kromer beſtellt. Schopfheim, 19. Aug. Der preußiſche Staatsſekretär des Gwerlgen. Freiherr von Richthofen, traf geſtern mittag auf der Durchreiſe von Mainau hier ein und hatte im Laufe des Nachmittags im Hotel zu den„drei K Königen hier eine längere Unterredung mit dem württembergiſchen Miniſterpräſidenten von Breitling, der 3. Zt. ſeinen Sommerurlaub auf dem benachbarten Kurhaus Schweigmatt verbringt. Staatsſekretär Freiherr von Richthofen verließ abends 8 Uhr unſere Stadt wieder. Wie wir erfahren, begibt er ſich nach Neuershauſen bei Freiburg zum Beſuch des dort auf Urlaub weilenden deutſchen Botſchafters zu Konſtantinopel, Freiherrn von Marſchall. B. C. Lörrach, 19. Aug. Dem„Ob. Bote“ zufolge wird der Großherzog der Einweihung des Gedenkſteins auf der Tüllinger Höhe, welcher von dem Raſtatter Infanterieregiment zur Erinnerung an den Markgrafen Ludwig Wilhelm und die Friedlinger Schlacht er⸗ richtet wurde, beiwohnen. Auf den gleichen Tag, den 11. Oktober, ſoll die Einweihung der Röttler Kirche verlegt werden. Pfalz, heſſen und mgebung. yV Frankenthal, 19. Aug. Wegen Betrugs hatte ſich vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts heute der 62 Jahre alte Rei⸗ ſende Martin Schnitzler von Schloßdyck im Regierungsbezirk Düſſeldorf zu verantworten. Dem Angeklagten 10 nachgewieſen, daß er Einwohner der Gemeinden Weiſenheim a.., Lambsheim und Dürkheim zum Ankaufe eines religiöſen Werkes im Werte von 12 M. durch die falſche Vorſpiegelung beſtimmt hatte, daß er das Werk im Auftrage des Konſiſtoriums in Speier verkaufe und der erzielte Rein⸗ gewinn zum Beſten des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins und der Retſcherkirche Berwendung finde. Die Strafkammer erkannte als Berufungsinſtanz gegen den Beſchuldigten unter Aufhebung des auf 6 Monate Ge⸗ fängnis und dreijährigen Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte Jauten⸗ den erſtinſtanzlichen Urteils auf 4 Monate 14 Tage Gefängnis. Aus der Pfalz, 19. Aug. Der pfälziſchen Penſionsanſtalt für berufsmäßig Angeſtellte der öffentlichen Körperſchaften der Pfals — Gemeinden, Diſtrikte, Ortskrankenkaſſen ete.— gehören nach einer den Bürgermeiſtereien zugegangenen Verordnung der kgl. Regierung der Pfalz bereits 18 Gemeinden und 4 Ortskrankenkaſſen an. Zweck der Anſtalt iſt, den Mitgliedern für den Fall der Dienſtuntauglichkeit Ruhegehalte und deren Witwen und Waiſen Unterhaltungsbeiträge zu gewähren. Der Ruhegehalt beträgt nach Ablauf einer fünffährigen Karrenzzeit 50 pCt. des aktiven Gehaltes und ſteigt bis 75 pEt. Nach dem Ruhegehalt werden die Unterhaltsbeiträge für die Witwen und Waiſen berechnet. Da die Penſionsanſtalt auf gründlichen, ver⸗ ſicherungstechniſchen Grundlagen aufgebaut und der Kreis der Be⸗ amten und Bedienſteten, die ihr angeſchloſſen werden können, ein ſehr weiter iſt, ſo darf einer gedeihlichen Entwickelung des insbeſondere für die pfälziſchen Gemeindebedienſteten in ſichere Ausſicht genommen werden. Mainz, 19. Auguſt. Vor einiger Zeit erhielt die huſe Staatsanwaltſchaft aus einer benachbarten Weinbau treibende Gemeinde die anonyme Mitteilung, daß drei Perſonen gefäl Weine in ihren Kellern hätten. Der ſtaatliche Kellerkontrolleur Hr. Oekonomierat Dettweiler, erhielt daraufhin von der Staats anwaltſchaft den Auftrag, eine Reviſion der in dem Schreiben genau bezeichneten Kellern vorzunehmen. Er begab ſich in die Gemeinde, ſtattete aber zuerſt dem Bürgermeiſter derſelben einen Beſuch ab, um ſich nach den Verhältniſſen der denunzierten Weinproduzenten zu erkundigen. Der Herr Bürgermeiſter be⸗ zeichnete jedoch die drei für arme Leute, die überhaupt keinen Tropfen Wein ihr Eigentum nennen könnten. Hr. Dettweiler begab ſich nun tatſächlich zu den drei„Fälſchern“ zur Reviſton. Es waren drei vollſtändig arme Leute, von denen der eine nicht einmal einen Keller beſaß. Irgend ein Spaßvogel hatte ſich eine falſche 9 erlaubt. Die Gemeinde hat 1 80 die nicht unbeträchtlichen Gebühren und Reiſekoſten für den ſtaatlichen Kontrolleur zu bezahlen. Die eingeleitete Unter⸗ ſuchung nach dem anonymen Briefſchreiber hatte bis jetzt keinen Aaf Sport. * Badener Rennen. Wenige Tage ſind es nur, die uns von den ſportlichen Ereigniſſen in Iffezheim trennen, wo ſich diesmal ein beſonders glänzendes Schauſpiel abſpielen wird. Die Pro⸗ poſitionen für das Meeting ſind derartig günſtig angelegt, daß für ſämtliche fünf Renntage einige Glanzuummern vorbehalten ſind. Am erſten Tag, Sonntag, 23. Auguſt, an welchem, wie an allen fünf Renntagen, ſechs Rennen zur Entſcheidung gelangen werden, ſind es namentlich das Fürſtenberg⸗Memorial Ehrenpreis und garantiert. Preishöhe von 60 000, und das Alte Badener Jagd⸗Rennen, P 10 000 ¼, welche nicht nur das Intereſſe des Fachmannes, ſondern auch die Aufmerkſamkeit des Publikums in hohem Maße in Anf nehmen. Es iſt deshalb am Sonntag, wie dies bisher immer ge weſen auf einen Maſſenbeſuch des Publikums zu rechnen. Die Rennen ſtehen unter Leitung des Internat. Renn⸗Komitees, deſſen Spitze Präſident Graf Engelbert von Fürſtenberg⸗Herdringen. Cheater, Kunſt und iſſenſchaft. Kunſtansſtellung in der Heidelberger Stadthalle. Aus Heidel⸗ berg, 19. Aug., wird uns geſchrieben: Im Zuſammenhang mit der Jubelfeier der Univerſität hatte der hieſige Kunſtverein in einem neuen Lokal in der Stadthalle eine e von Werken Karlsruher Meiſter arrangiert. In den Feſttagen ſelbſt war die Ausſtellung begreiflicherweiſe nur ſchwach beſucht, denn niemand fand in dem Trubel Zeit für eine halbe Stunde der Sammlung, die zur Betrachtung einer ſolchen Ausſtellung nötig iſt. Jetzt vermehrt ſich der Beſuch. Man wird in der Tat ſo bald nicht wieder eine ſo bequeme Gelegenheit finden, die Leiſtungen der Karlsruher Künſtler⸗ ſchaft zu überblicken, wie ſie hier geboten iſt, denn ſowohl die Kumr⸗ genoſſenſchaft, wie der Künſtlerbund Karlsruhe ſind erſchienen. Ste breiten ihr Können vor dem Auge des Beſchauers hier gemeinſam aus. Selbſt eine Reiſe nach Karlsruhe kann das nicht bieten, was hier dem Publikum ſo bequem geboten. wird. Die Ausſtellung danert bis zum 15. September. Von der Heidelberger Univerſitüt. Die Geſamtzahl de floſſenen Jahre auf der Ruperto⸗Carola rite promovi Doktoren beträgt 280; davon fallen auf die juriſtiſche Fakultät 117, auf die mediziniſche 40, die Wtoſehiſche 6⁰ 8 Laikait sherereecg 74, Seſte. Feeneral⸗Auzeiger.? Maunheim, 20. Auguſt. Anlaß der Zentenarfeier der Umiverſität vorgenommenen 39 Ehrenpromotfionen, ſo ergeben ſich insgeſamt 319 Träger der höchſten akademiſchen Ehren der Ruperto⸗Caxola. Das weibliche Glement iſt in dieſer Zahl mit 8 Köpfen vertreten, von denen 2 ihre Würde ehrenhalber erhielten, während die übrigen 6 in Kolleg und Seminar mit heißem Bemühen um die Siegespalme rangen. Fünf Damen promovpierten in der philoſophiſchen Fakultät, 1 in der natur⸗ wiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen; die beiden Ehrendoktorinnen gehören der theologiſchen Fakultät an. Die größte Zahl der Diſſertationen findet ſich in der naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät, näm⸗ lich 68; ihr folgt die philoſophiſche iatt 60, die mediziniſche mit 40 und enblich die juriſtiſche mit 3; zuſartmen olſo 166. Die Zahl der Studierenden iſt ſeit 1886 von 1162 auf. 1884 geſtiegen. Dieſem Auf⸗ ſchwung geht die Vermehrung der Zahl der Dozenten von 94 im Jahre 1886 auf 150 im Jahre 1908 parallel. Von dieſer Vermehrung fallen 7 im das letzte Jahr. Wenn das Wachstum ſo fortſchreitet, wird es die alte Muſenſtadt am Neckar in abſehbarer Zeit zu einer führenden Stellung unter den deutſchen Mittelunverſitäen bringen. Richard Strauß und die Heidelberger Univerſität. Richard Strauß, der, wie bereits berichtet wurde, anläßlich der Jubiläums⸗ feierlichkeiten der Heidelberger Alma mater zu deren Ehrendoktor ernannt wurde, hat, abgeſehen von einer kelegraphiſchen Dank⸗ ſagung, ſeinen Dank in künſtleriſcher Weiſe abgetragen. Er hat ſeine letzte Tondichtung, die Kompoſition der Uhland ſchen Ballade„T ail⸗ lefer“, der Heidelberger philoſophiſchen Fakultät zu⸗ geeignet.— Bekanntlich hat ſich Johannes Brahms in ähnlicher Art für die Verleihung der Doktorwürde ſeitens der Breslauer Uni⸗ verfttät revanchiert, indem er ihr ſeine„Akademiſche Feſtouverture widmete.— Begeichnend iſt, ſo wird zu den Ghrenpromotionen noch berichtet, daß bei den Vorbereitungen über die Ehrenpromotionen ein hochkonſervatives Mitglied der Juriſtenfakultät erklärte, ſein Hauptkandidat ſei leider tot: Emile Zola. Stimmen aus dem Publikum. Zum Streik bei Lanz ſchreibt uns ein Arbeiter(Tagelöhner), der weiter arbeitet: Nun iſt der unglückliche Streik der Schmiede vor etwa 4 Wochen aus⸗ gebrochen, durch welchen mancher Familienvater ſich und ſeine ganze Familie ins Unglück geſtürzt hat. Das Streikfieber iſt nun ſeit Anfang verfloſſener Woche auch zum Teil unter den Schloſſern, Drehern, Schreinern, Anſtreichern, Formern und ſogar unter den Tagelöhnern(allerdings bei letzteren nur vereinzelt) ausgebrochen. Mein Zweck iſt nur der, im Namen der noch arbeitenden Tagelöhner Mannheims Aufklärung zu geben, warum und weshalb die Tage⸗ löhner ſo vernünftig waren, ſich nicht an dem Streik zu beteiligen: 1) Weil die jetzigen Ausſtändigen bis vor Ausbruch des Streiks und bis dato die Tagelöhner in keiner Art und Weiſe über ihr un⸗ gerechtfertigtes Vorhaben befragt haben. 2) Wenn man bedenkt, daß ſich ein Schloſſer erkühnt hat, den Tagelöynern vorzuwerfen: ſie, die Handwerker, müßten doch den Tagelohn für jene verdienen, ſo kann man doch ſehen, wie notwendig ein Tagelöhner bei einem Streik iſt. 3) Als der Streik der Schmiede noch immer kein Ende nehmen wollte, trotzdem bereits 14 Tage verfloſſen waren, wurde ſtark ſpioniert, welche Leute ſich bei einem Generalſtreik der Lanz'ſchen Arbeiter beteiligen würden. Von ſeiten der Tagelöhner wurde von vornherein, wegen der oben erwähnten Umſtände, ein Streik ab⸗ gelehnt. In einer Verſammlung haben die Schloſſer etc. geſagt, wenn wir ſtreiken, müſſen die Tagelöhner von ſelbſt aufhören, ſie ſind ja keine organiſierten Arbeiter. Wir würden uns, wenn es anſtatt der Schmiede Tagelöhner wären, auch nicht an dem Streik beteiligen. Nun beſchimpft man uns ſchmählich als Streikbrecher, Lumpen ete., weil wir weiter arbeiten. Von jeher waren wir Null und Nichts, und jetzt ſollen wir uns auch noch für ſie unglücklich machen. Das gibt es aber nicht; trotzdem die Streikenden uns heraus⸗ holen wollen, arbeiten wir ruhig weiter und warten ab, bis ſie uns holen, was allerdings noch recht lange dauern wird. Wir müſſen froh ſein, Arbeit zu haben bei dieſen ſchlechten Zeiten. Allerdings arbeiten die Tagelöhner nicht für einen„Hungerlohn“(von 6.), wie die Volksſtimme veröffentlicht, ſondern wir erhalten bei 10ſtün⸗ diger Arbeitszeit 3 Mark und verhungern doch nicht. Beueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Köln, 19. Aug. In der chemiſchen Düngerfabrik von Robert Schleicher in Ghrenfeld, wurden heute Mittag drei Arbei⸗ ter durch Platzen des Entfettungsapparates getötet. Eſſen, 20. Aug. Auf der Zeche Hugo bei Starkrade gerieten mehrere ITtaliener in Streit, wobei einer erſtochen und meh⸗ rere verletzt wurden. ):( Berlin, 20. Aug.(Privat.) Der„Vorwärts“ ver⸗ öffentlicht ein„vertrauliches Verzeichnis“ von Beiträgen zum Propa⸗ gandafonds für den Vorſchlag Dr. Gieſebrechts gegen das beſtehende Reichstagswahlrecht. An der Spitze des Verzeichniſſes ſteht die Redaktion der„Kölniſchen Zeitung“ mit dem Betrage von 150„. DieLiſte führt im übrigen die Namen von Beſitzern und Leitern großer induſtrieller Werke, ſowie frühere und jetzige Mit⸗ glieder des Abgeordnetenhauſes und des Reichstages. ):( Berlin, 20. Auguſt.(Privat.) Wie verlautet, ſteht in wenigen Wochen ein Wechſel in der Stellung des Chefs der Marineſtation der Nordſee bevor, indem Admiral Thomſen in Wilhelmshaven aus dem aktiven Marinedienſt ſcheidet. Sein Nachfolger wird wohl Admiral Ben demann werden, der ſeit ſeiner Rückkehr aus Oſtaſien im Jahre 1902 noch immer zur Verfügung des Kaiſers ſteht. ):(Berlin, 20. Aug.(Privat.) Der älteſte Dozent an der hieſigen Univerſität, Profeſſor Dr. Friedrich Dietrini, iſt im Alter von 88 Jahren geſtorben. iel, 20. Aug. Wegen Bedrohung und Belei⸗ digung des Kommandanten und erſten Offiziers der„Hohen⸗ zollern“ durch Drohbriefe wurde der Obermatroſe Manger zu 134 Jahren Gefängnis verurteilt. *Paris, 20. Aug. Die Beamten und Arbeiter der Stadtbahn nahmen abends in einer Verſammlung eine Reſolution an, worin die Geſellſchaft für das kürzlich erfolgte Eiſenbahnunglückverantwortlich gemacht wird und Aenderungen hinſichtlich Materials und Perſonals verlangt wird. Ferner wird dann den Polizeibeamten des Seine⸗Departements eine allgugroße Gefälligkeit für die Geſellſchaft vorgeworfen und Erſatz durch andere Beamte gefordert. 0 * Kopenhagen, 20. Aug. Bei dem Feſtmahl anläßlich des Däniſchen Handelstages brachte Etatrat Adolf ein Hoch guf den deutſchen Kaiſer aus. In der Begrüßungs⸗ anſprache an die Hamburger Vertreter ſagte Schvelin: Nach der ritterlichen Huldigung, die der deutſche Kaiſer unſerem greiſen König 15 dargebracht hat, nach alledem, was hier geſchehen, werden wir doch nicht bergeſſen, daß viele bedeutſame Fragen die Völker von einander treunen und daß der Weg zum Endsiel der brüderlichen Vereintgaung ſehr weit iſt. Aber die Richtung, die wir einſchlagen müſſen, um dieſen Weg zu wandern, hoffen wir doch hier gefunden zu haben.“ * Petersburg, 18. Aug. Die„Nowoje Wremja“ meldet aus Wladiwoſtok, daſt die Eröffnung des Verkehrs der Schnell⸗ züge ohne Umſteigen auf der Linie Wladikawkass⸗Charbin⸗ Manſchuria⸗Baikal abermals bis zum Spätfahr aufgeſchoben ſei. Zwiſchen Charbin und Port Arthur ſeien große Unterſpü⸗ lungen feſtgeſtellt. Die Poſt bleibe ſeit fünf Tagen aus. ):(Petersburg, 20. Auguſt.(Privat.) Eingetroffe⸗ nen Meldungen zufolge iſt die Lage in Perſien eine ernſte. Es herrſcht eine völlige Anarchie. Die vom Schah befohlene Mobiliſterung von 30 000 Mann konnte wegen Geldmangel nicht ausgeführt werden. Die Truppen weigern ſich, zu marſchieren, da ihnen der Sold ſeit Jahren rückſtändig iſt. Zur Lage in Ungarn. 1. Wien, 20. Aug.(Privat.) In unterrichteten Kreiſen ver⸗ lautete, daß Kaiſer Franz Joſef ſich entſchloſſen habe, die meiſten Forderungen der Ungarn zu erfüllen bis auf zwei, bei denen er keinenfalls nachgeben wird. Es iſt dies die ungariſche Kommandoſprache ſowie Aenderung der Enbleme der Armee ete., in welchen beiden Fällen der Kaiſer ſeine Zuſtimmung nicht geben wird. — Die Uuruhen auf dem Balkan. *Belgrad, 19. Aug. Aus Monaſtir wird gemeldet, daß die bisher von den Aufſtändiſchen beſetzt gehaltene Stadt Cru⸗ ſche wo von den türkiſchen Truppen wieder eingenomen worden fei. Dabei follen 50 Chriſten gefallen und 350 Gebäude, ſowie die griechiſche Kirche zerſtört worden ſein.— Nach einer Zeitungsnachricht aus Sofia ſollen die Dienſte des Orientexpreß eingeſtellt ſein. o. Sofia, 20. Aug.(Privat.) Die Stadt Modma an der Bahnſtrecke Monaſtir⸗Salonike iſt gegenwärtig von Ausſtändiſchen be⸗ droht. Unter der chriftlichen Bevölkerung Altſerbiens und Mace⸗ doniens herrſcht neuerdings Aufregung. i. Wien, 20. Aug.(Privat.) Die hieſigen Blätter halten fort⸗ geſetzt daran feſt, daß ſowohl der ſeit einer Woche verſchollene ruſ⸗ ſiſche Konſul in Uesküb als auch der ruſſiſche General⸗ konſul in Salonikiermordet worden ſeien. Rußland und Japan. 5 * Pokohama, 18. Auguſt. Die leitenden Zeitungen in Tokio veröffentlichen einen Artikel, in dem das ruſſiſche Vorgehen ſcharf verurteilt wird.„Jyi Shimpo“ meint, Japan müſſe Korea zeigen, daß ſeine Geduld erſchöpft ſei.„Kokumin Shimbun“ dringt darauf, daß die japaniſche Regierung von Rußland Erklärungen fordere. Beide Zeitungen ſind gemäßigt. Colkswirtschaft. Zuckerkartell. Die am 15. Auguſt abgehaltene Hauptverſamm⸗ lung des Syndikats deutſcher Zuckerraffineure ſollte wegen Er⸗ neuerung des Kartells auf Grund eines neuen, bereits feſtgeſtellten Vertrages Beſchluß faſſen. Nachdem aber ſchon vor der Hauptverſammlung die auf Grund dieſes Vertrages gepflogenen Verhandlungen als geſcheitert betrachtet werden mußten, da, wie bereits gemeldet, 10 Raffinerien und 18 Weißzuckerfabriken die Voll⸗ ziehung des Vertrages rundweg abgelehnt und drei Raffinerien und zwei Weißzuckerfabriken beſondere Anſprüche für ihren Eintritt geltend gemacht hatten, entſchloß man ſich zu dem Verſuch eines Zu⸗ ſammenſchluſſes der Raffinerien und Weißzuckerfabriken unter Fort⸗ fall jeder Kontingentierung in Form einer reinen Preiskonvention auf die Dauer eines halben Jahres. Die Hauptverſammlung vom 15. d. M. hat den hierauf bezüglichen neuen Vertragsentwurf durch⸗ beraten und beſchloſſen, dieſen Vertrag ſämtlichen bisherigen Kar⸗ tellfirmen zur Erklärung bis zum 20. d. M. zuzuſenden, und hat ſich ſodann auf den 21. d. M. zur endgültigen Beſchlußfaſſung vertagt. Eine Verteuerung des Zuckers iſt vollſtändig ausgeſchloſſen und auch gar nicht beabſichtigt. Der Kartell⸗Mindeſtpreis iſt heute 58.50, mit einer Vergütung von 15% für im Auguſt nicht abgenommenen Zucker. Der Preis für September ſtellt ſich alſo heute ſchon auf 48.80 /, und bei der in den maßgebenden Kreiſen herrſchenden Stimmung iſt es nicht unmöglich, ſondern ſehr wahrſcheinlich, daß bei Freigabe des Verkaufs für September ſelbſt dieſer Preis noch weſentlich ermäßigt werden wird. Bemerkenswert erſcheint die Tat⸗ ſache, daß gerade die größten Raffinerien an den am 15. d. M. zu Falle g6brachten Vertrage Anſtoß genommen haben, weil ihnen die darin vorgeſehene durchaus beſcheidene Spanne angeblich zu hoch war, während ſie von nicht wenigen Fabriken als unzureichend be⸗ zeichnet wurde. Uebrigens ſcheint der neue Vertrag in den betref⸗ fenden Kreiſen lediglich als eine Notwendigkeit behufs EGrleichterung des Ueberganges zum freien Wettbewerb angeſehen zu werden. Konkurſe. Aus Worms, 19. Auguſt wird gemeldet: Die Weiß⸗ und Modewarenfirma G. D. Vogeley(Inhaber Fritz Norrenberg) hat heute Konkurs angemeldet.— Aus Bremen, 19. Aug., wird telegraphiert: Die hieſige Tabakfirma Navenu⸗ ſtädt& Matthias hat heute Mittag den Konkurs angemeldet. Maunheimer Marktbericht vom 20. Auguſt. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3.—- bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd..00 Pfg., Blumenkohl per Stück 00—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 12—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat v. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund-5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 6⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg.. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 10—12 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel ver Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 90—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 40—60 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockftſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 20. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſlerreichiſches Pelroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netio verzollt ab hieſigem Lager. New⸗Nork, 19. Auguſt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 18. 19. 18. London 80 T. Sichtſ.88.15.88.15 New⸗Hork Central 124½ Lond. Cable Tranſ..86.204.86.20] North. Paciſte Pref. 90— Paris k. S..19%½.198/%,' North. Pac. Com.—.— Deutſchland k. S. 94/] 94/ N. Pac. 3% Bonds 70½ Atch, Top. Santa Fe 627/] 60— Norfolk. Weſt. Pref 64— Canadian Paeifte 125/. 124— Unton Paciſte Sh. 76½ Southern Paciſie 46— 44/8 4% Bds. p. 1925 134— Chie. Milw.& St. P. 145 ½0, 141¼ Slüber 55.— Denv. Rio Gr. Pref 77%/ 76.—Kanſas City Sh. 50ʃ/ Illinois Central 133/133— United T. Steel 24¹18 Late Shore———, Pref. 78˙⁹ Loutsville& Nalha. 4d Ad. * Newyork, Schluß, 19. Aug. Weizen eröffnete auf lokale Deckungen ſtetig, mit September unverändert, ermattete ſodann unter umfangreichem Angebot, reichlicherem Angebot der Farmer, Befürchtungen, daß an dem Markt übermäßig viel Hauſſepoſttionen beſtehen, ſowie unter dem Einfluſſe der trägen Haltung an den übrigen Märkten und infolge günſtigerer Wetter⸗ berichte aus dem Weſten. Gegen Schluß erholten ſich Preiſe wieder auf beſſere Nachfrage für Lokoware von ausländiſchen Firmen ſowie auf Deckungen für hieſige Rechnung. Schluß ſtetig, Preiſe 8 bis ½ c. höher. Für den Export wurden 35 Bootladungen verkauft. Um⸗ ſatz 2 200 000 Buſhels. Mais eröffnete, beeinflußt durch günſtige Wetterberichte aus dem Weſten, wodurch Abgaben für hieſige Rechnung vor⸗ genommen wurden— willig— mit September c. niedriger, befeſtigte ſich aber im weiteren Verlaufe, da kühlere Witterung prognoſtiziert wurde und erholten ſich Preiſe wieder auf Deckun⸗ gen für hieſige Rechnung. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert. Für den Export wurden 25 Bootladungen verkauft. Umſatz 180 000 Buſhels. Kaffee feſt auf beſſere Nachfrage der Kapitaliſten und Berichte über wenig günſtige Ernteverhältniſſe, Deckungen det Baiſſiers und Abnahme der Erntezufuhren, dann abſchwächend infolge von Gewinn⸗Realiſierungen. Schluß behauptet. Baumwolle für nahe Lieferungen matt auf enttäu⸗ ſchende Kabelberichte und da die Käufer zurückhalten, für ferne Lieferungen feſt auf Deckungen unter Führung der Platzſpeku⸗ lation und Ankündigung von Froſt durch die tägliche amtliche Wetterprognoſe. Später beide matt auf Käufe von Hauſſters und Baiſſiers, dann höher auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulation, Berichte von Ernteſchäden durch Inſekten in Texa und ſtetige Regengüſſe in den Zentral⸗ und öſtlichen Ge⸗ bieten, ſowie auf Käufe und Führung von Firmen mit Ver⸗ bindungen in New⸗Orleans und anderen ſüdlichen Plätzen, Tages⸗Statiſtik. — 5— 18. 102 19. Weizen Bootsladung— Mais 2 Getreidefracht nach Londn 4 17 „ Antwerpen d 10% „ Notterdam ats. 2 ½7 Weizen, Zufuhren und Exvort: 1576 000 Mais, Zufuhren und Export: 618 000 * Chicago, 19. Auguſt. Weizen eröffnete mit Sep⸗ tember unverändert, während Mais mit ½ c. niedrigeren Preiſen einſetzte. Der Markt wurde im weiteren Verlaufe von den⸗ ſelben Einflüſſen wie in Newyork beherrſcht und ſchloß ſtetig. Preiſe für Weizen ½ bis 78 c. und Mais ½ bis ½ c. höher. Chieago, 19. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 18. 19. 18. Wefzen Augu——[Schmal; Dez..— „ 80¾ 81½¼ Pork Aug. 12.67 81% Sae„ Sept. 12.75 Mafs Auguſt 61/ 51 ½fE„ Dez.—.— „ Sept. 51½% ö5I,„ Juli.40 „ Dez: 51½] 52—]„ Aug..40 Schmalz Aug..87.80 Speck.12 3 Sept..57.42 Liverpool, 19. Auguſt.(Schlußkurſe), 3 19. eee Weizen per Sept..07% träge.06/ ſtetig per Dezbr..065%8.065/8 Mais per Sept..07— ttäge.06% ruhig per Dezbhr..065/ 406% Eiſen und Metalle. Glasgow, 19. Auzuſt.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers Warrants per Kaſſa——, per Monat——, ruhig. 8 Cleveland, 19. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/—, per Monat 46/7½, ruhig. London, 19. Auguſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 59 10.0, Kupfer 3 Monate 58.15.0, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 187.—, Zinn 8 Monate 1240, matt.— Plei ſ misch 11 50, Bfel engliſch 11.11.3, willig.— Zink gewöhnlich 20 18.9, Zink ſpezial 20 16.3, feſt.— Queckſilber. ee e nAUuueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 1 Philadelphia, 19. Aug.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Switzerland“, am 5. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 19. Aug.(Drahtbericht der Amerkan Iinſe Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 12. Auguſt von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Ne. 7. direkt am Hauptbahnhof. * Waſſerſtandsnachrichten vom Aonat Auguſt. Pegelſtattonen Datum: 5 vom Rhein: 15. 16. 17.13.19. 20.[Bemefkungen Konſtanz 4,29.504,51.51 Waldshut 6,12 3,62 3,53 8,44 3,433,65—5 Hünuingen 3,303,07 6,08 Abdes 8Utr Kehh!l! 3J6,10,13 6,598,47 3,58.s Uhr Lanterburg. 4,49 4,49 4,89 5,09 5,08 Abd. 8 Uhr Maxau 4 4,57 4,60 4,88 5,10 5,17 2 Uhr Germersheim 4,464,52 4,98.—. 12 Uhr Mannheim 44,10 4,12 4, 14 4,4 4,89 4,82 Merg. 11 7 Mainz 2„„„%6 1,89 130 1,48 1,66 F. 12 I—75 Bingen.04 2,04.102,84 10 Uhr Kauöbbz ½2,842,312,34 2,48.68 2 Uhr Koblenz 2,88 2,89 2,48 2,57 10 1 Köln J2,8 2,84 2,38 2,872,44 2 Uhr Ruhrort.75 1,79 1,701,75 6 Uhr vom Neckar: Mannuheim 44,05 4,06 4,09 4,35 4,68 4,74 V. 7 Uhr Heilbronn 0,60 10,55 0,60 2,58 V. 7 Uhr für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Geon für den Inſeratenteil: Harl Apft. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Nichdruckerei 0 G. m. b..:..: fankun a. M Voetbellraße 28. Kun, Aen Mannheim, 20. Auguſt. Geueral⸗Anzelger. 5. Seite“ 25 8 Sti hilde Gliſabeth. 14. Former Heinrich Trefz e. S. Oskar Karl. Jusiug aus den bürgerlichen Skandesbüchern der Poszaſſſtent Kerl Beeld e, E. deref Wone 18. Wirt Eduard Pfeiffer e. S. Eduard Felix Oskar. 8. Lackierer Ludwig Stolz e. S. Otto Ludwig Paul. 12. Hausburſche Joſ. Heß e. T. Frieda Aloiſa. Stadt Mannheim. 9. Rangierer Gg. Phil. Schumm e. S. Rudolf Oskar. 9. Bierbrauer Emil Roth e. 8. Emil.— Auguſt. Geborene: 5 Taglöhner 1 S. e 155 e e 1 n odellſchreiner Aug. ˖ S. illi Auguſt. Spengler Wilhe S. Wilhelm Karl. 8. Tüncher Chriſt. Günther e. T. Roſa Amalia. 10. Lacldbeer Adef e T. Kath. Luſe 12. Magazinarbeiter Jak. Hohl e. S. Karl Willi. 10. Taglöhner Karl Laux e. T. Luiſe. 11. Taglöhner Wilh. Hecker e. T. Katharine. 12. Schuhmacher Gg. Gilbert e. S. Guſtav Adolf. 6. Taglähner Ant. Graßinger e. S. Friedrich Karl. 11. Eiſendreher Eduard Goth e. S. Wilh. Karl. 12. Schreiner Auguſt Haferkorn e. S. Hans. 5. Schloſſer Wilh. Braun e. S. Guſtav Emil. 9. Maſchiniſt Gg. Schramm 55 S. Leonhard. 18. Tüncher Leander Maier e. S. Karl Auguſt. 9. Schreiner Johes. Schütz e. S. Bernhard. 10. Verſ.⸗Beamt. Karl Otto e. T. Anna Kath. 18. Bahnarbeiter Emil Baumbuſch e. T. Luiſe Maria Thereſia. 8. Glaſer Karl Weitzel e. S. Gg. Kurt. 10. Kaufmann Phil. Herdegen e. S. Hans Joachim Kark. 14. Schriftſetzer Gottfr. Bechtold e. S. Hans. 9. Ingenieur Paul Wegener e. T. Marg. Marie. 12. Metalldrücker Frz. Nöltner e. T. Luiſe Erna Bertha. 18. Weichenſteller Wilhelm Zuber e. T. Peterina Roſa. 8. Monteur Georg Oswald e. T. Luiſe Anna. 12. Hilfsarbeiter Wilhelm Hild Max Wilhelm. 18. Kaufmann Albert Michel e. T. Eliſabeth Marie. 10. Giſengießer Max Kühne e. S. Ludwig Hermann. 11. Glasätzer Benedikt Müller e. T. Anna Petronella. 12. Bäcker Phil. Schuhmann e. T. Ida. 6. Reiſender Peter Sahlender e. S. Eduard. 8. Maurer Gg. Möſſinger e. T. Lina Maria. 14. Fabrikarb. Jak. Mangold e. T. Frieda. 4. Schloſſer Paul Kettner e. S. Karl Wilhelm. 8. Schiffer Wilh. Böhringer e. S. Friedrich Wilhelm. 18. Taglöhner Friedrich Schmitt e. T. Eva. 6. Schneider Chriſt. Eiſele e. S. Friedrich Wilhelm. 11. Poſtſchaffner Karl Geyer e. S. Hermann Eugen. 14. Telegraphenarb. Karl Geier e. S. Karl Rudolf, 10..⸗A. Peter Finzer e. T. Eliſe. 8. Schreiner Martin Schleh e. S. Karl. 12. Tagl. Karl Feuchter e. T. Maria Roſa. 7. Fabrikant Friedrich Lux e. T. Luiſe Frieda. 13. Sattler Karl Bernhard e. S. Aug. Alfred. 12. Hallemſtr. Sebaſt. Mai e. S. Herm. Wolfg. Adelmar. 10. Malermeiſter Karl Fritz e. T. Marg. Eliſabeth. 7. Kaufmann Friedrich Zilles e. S. Friedrich Jakob 14. Bäcker Rupert Weindel e. T. Gliſabet. 10. Schaffner Adam Gehrig e. S. Wilhelm Friedrich. 12. Metzger Joh. Willkomm e. S. Wilhelm 18. Bizefeldw. Frdrch. Loppes e. T. Elly Eliſabet Agnes. 8. Gärtner Emil Heck e. T. Dina Emma. 8. Zuſchläger Adam Höfler e Julius 14. Hdlr. Gottlieb Wolff e. S. Karl Auguſt u. e. S. Friedr. Gugen. 8. Wirt Joſef Müller e. S. Joſef Albert. 9. Wirt Adam Galm e. T Maria Martha 15. Eiſendr. Irz. Weureuther e. T. Pauline Kathar. 7. 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