Mollen Sie es leuanen?“ Abonnement: Tägliche Ausgabe: 5 Wfennig monatlich. rlehn 20„ mi W 1155 el W 8 aufſchlag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Coldnel⸗Zeſle. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunnheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 E 6, 2. 5 e 25— Zur unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2—„Flüliale: Nr. 818 Nr.(Mittaablatt.) 585 Die„Verſchwörung gegen das Wahlrecht“ iſt dem„Vorwärts“ natürlich ein viel zu liebes Thema, als daß er es ſobald fallen ließe.„Vor uns liegt eine lange vertrau⸗ liche Liſte von Geldbeiträgen für die Gieſebrechtſche Wahlrechts⸗ Verſchwörung. An der Spitze dieſer Liſte—„Verzeichnis der Beiträge zum Propaganda⸗Fonds für den Ausbau des allge⸗ meinen Wahlrechts nach den Prinzipien unſerer geltenden Staats⸗ und Wirtſchaftsordnung behufs Weiter⸗ und Durch⸗ führung der Propaganda. Eingegangen bei Herrn Dr. A. Gieſebrecht, Landgut Maxhofen bei Deggendorf(Bayern)“— lieſt man:„Von der Redaktion der„Kölniſchen Zeitun g* Mk. 150.“ So heißt es in einem Artikel, worin er die Ein⸗ tags⸗Berühmtheit des Dr. Gieſebrecht neuerdings weiter aus⸗ ſchlachtet. Die„Köln. Ztg.“ erwidert darauf ſehr prompt und zwar in der Hauptſache folgendes:„Die einzige Geldſendung an Herrn Dr. Gieſebrecht, die unſere Bücher verzeichnen, iſt ein erheb⸗ lich niedriger als die angeführte Summe bemeſſenes Honorar für den in der Einleitung erwähnten Aufſatz aus dem Jahre 1898, ein Honorar, das Herrn Gieſebrecht auf ſein Erſuchen bewilligt worden war. Dr. Gieſebrecht hat uns freilich in einem Schreiben vom 9. Oktober 1898 mitgeteilt, daß er dieſes Honorar„zur Weiterführung ſeiner Sache verwenden“ wolle, aber dieſer Verwendungszweck konnte ſelbſtverſtändlich für uns kein Grund ſein, ihm die Bezahlung einer für uns geleiſteten Arbeit zu verweigern. Die zweite Behauptung(die„Köln. Ztg.“ habe G. ihre Spalten zur Verfügung geſtellt zur Propaganda gegen das Wahlrecht,) iſt ebenfalls unpahr. Soviel wir haben ermitteln können, iſt jener Aufſatz in Nr. 778 des Jahres 1898, die Beſprechung ſeiner eigenen Broſchüre, der einzige Artikel, den Dr. Gieſebrecht für uns geſchrieben hat. Die„Kölniſche Zeitung“ gab mit ihm keineswegs ihren damaligen Standpunkt preis, denn ſie hatte, wie wir erwähnten, ſchon 1894 in demſelben Sinne geſchrieben und ſo wenig hai ſie ſich Herrn Gieſebrecht zur Verfügung geſtellt, daß dieſer noch ſieben Wochen nach dem Erſcheinen ſeines Aufſatzes in jenem Schreiben vom 9. Oktober 1898 an uns ſagte:„Die gütige Aufnahme meiner Abhandlung in Ihr hochgeſchätztes Blatt berechtigt mich aber auch wohl zur Annahme, daß verehrliche Redaktion meiner Anſicht zuſtimmt.“ Dieſe Zuſtimmung haben wir Herrn Dr. Gieſebrecht nicht aus⸗ geſprochen. Im Gegenteil, als er uns am 1. Juli 1903 zwei Aufſätze über die Wahlrechtsfrage zuſandte— es waren ver⸗ mutlich dieſelben, die dann als Broſchüre erſchienen und den Soztaldemokraten zu ihrem Verſchwörungsfeldzuge Anlaß gaben— haben wir ſte ihm mit folgendem Begleitſchreiben zurückgeſandt: Zu unſerm Bedauern können wir Ihre beiden anbei zurück⸗ folgenden Aufſätze nicht veröffentlichen. Auch wir ſind, wie Sie wiſſen, keine ſchwärmeriſchen Verehrer des beſtehenden Wahlrechts, aber wir ſind der Ueberzeugung, daß es jetzt zu einer Aenderung zu ſpät iſt. Ein ſolcher Vorſchlag würde nur der Reaktion in die Arme arbeiten, zumal da ſich die von Ihnen vorgeſchlagenen Aequivalente im liberalen Sinne nicht mit Hülfe der Elemente verwirklichen ließen, die einer Aenderung des Wahlrechts in Ihrem Sinne zuſtimmen würden. 5 Das waren unſere Beziehungen zu Herrn Dr. Gieſebrecht. Wir mußten ſo ausführlich darauf eingehen, um nachweiſen zu können, daß die Darlegung des Vorwärts“ auf Fälſchungen und Unterſchlagungen beruht. Freitag, 21. Auguſt 905. Wer für dieſe Fälſchungen und Unterſchlagungen verantwortlich iſt, wiſſen wir nicht— darüber wird nun wohl Dr. Gieſebrecht das Wort nehmen—jedenfalls hat das ſozialdemokratiſche Blatt ſie zu Verleumdungen umgeprägt, die nicht minder niederträchtig ſind als die Geſinnungen, welche es leichtherzig und ſchnellfertig allen denen unterzuſchieben pflegt, die nicht ſeinen politiſchen Anſichten huldigen.“ *.* Herr Gieſebrecht, der ſich allerdings darüber wird zu äußern haben, wie ſeine Privaktorreſpondenz in den„Vor⸗ wärts“ kommt, iſt für dieſen natürlich eine unbedingte Autorität. Er zitiert von ihm noch folgendes:„Die erwähnten Berichte laſſen.. ferner keinen Zweifel, daß von den verbündeten Re⸗ gierungen die preußiſche die gegebene Sachlage(Diätenforderung) als Anſtoß zur endgültigen Wahlreform auszunützen entſchloſſen iſt, um unſerer inneren politiſchen Zerriſſenheit ein Ende zu bereiten,“ und bemerkt dazu aus eigenem:„Nach dieſer Gieſe⸗ brechtſchen Behauptung gibt es für die preußiſche Regierung kein Entrinnen mehr. Entweder erklärt ſie den Mann für einen frechen Betrüger oder aber ſie bekennt ſich ſchuldig, an der Spitze der Verſchwörung gegen das Reichstags⸗Wahlrecht zu ſtehen.“ Frage: wenn nun die preußiſche Regierung ihn für einen„frechen Betrüger“ erklärt, nimmt dann der„Vorwärts“ alles zurück und erklärt ſeinerſeits, er ſei einem Betrüger elend hereingefallen? Das glaubt doch der ſtärkſte Genoſſe nicht! In der langen Liſte von Großinduſtriellen, die dem Dr. Gieſebrecht auf den Leim gegangen ſind, ſtehen bezeichnenderweiſe nur zwei Parlamentarier, der freikonſervative Landtagsabgeordnete Vor⸗ ſter und der neue liberale Reichstagsvertreter von Sorau, Bahn,„der bei der letzten Wahl unſern Genoſſen Klees verdrängt hat“. Daß kein aktiver Politiker von Ruf und Namen ſich auf die„Verſchwörung“ eingelaſſen hat, ſagt jedem Unbefangenen eigentlich genug. Die Verſchwörung des Dr. Gieſebrecht ſteht auf einer Höhe mit den Prophezeiungen Bebels vom„großen Kladderadatſch“, den zu befördern jahraus jahrein ja noch ganz andere Beträge geſammelt werden, als für den berühmten „Propaganda⸗Fonds“ der„Wahlrechts⸗Kamorra“. Politische(lebersſeht. Maunheim, 21. Auguſt 1903. Der größte Rheinhafen. Die Rhein⸗ und Ruhrzeitung zu Duisburg bringt am 18. Auguſt einen triumphierenden Artikel„Duisburg der größte Rheinhafen“, in dem darauf verwieſen wird, daß Duisburg im Jahre 1902 erſtmals die Verkehrsziffern Ruhrorks überflügelt hat und„damit an die erſte Stelle unter den Rheinhäfen und auch unter allen Binnenhäfen Europas gerückt“ iſt. Duisburg hat ſeinen Verkehr in 10 Jahren mehr als verdoppelt und die Zahl von 6 621 698 Tonnen erreicht, 300 000 Tonnen mehr als Ruhrort, das ihm ſonſt ſtets voraus war. Hafenerweiterungen und Bahnanlagen werden als Urſachen der Zunahme genannt. Faſt 60 pCt. der Tonnenzahl fallen auf die Kohlen⸗ und Koks⸗ abfuhr. Demnächſt ſind Eiſenerze, Holz und Getreide am Ver⸗ kehr beteiligt. Man meint, die Zunahme des Verkehrs hätte noch ſtärker ſein können, doch habe der Dortmund⸗Ems⸗Kanal manche Güter abgelenkt. Der direkte Ueberſeeverkehr iſt in Duisburg, wie überhaupt am Rhein, trotz neuerlicher Zunahme immer noch verhältnismäßig gering. Für Duisburg betrug der Rheinſeeverkehr 59 339 Tonnen(für Köln 94 806, für Ruhrort 26 880). Der polniſche Nationalſchatz. Der letzte Jahresbericht des polniſchen Nationalſchatzes wird von der Aufſichtführenden Kommiſſion„mit wahrhafter Freude“ erſtattet, weil ſich ein deutlicher Fortſchritt in der Selbſt⸗ beſteuerung zugunſten des Nationalſchatzes erkennen läßt. Die Kommiſſion hegt die Hoffnung, daß auch„in der Heimat“(d. h. namentlich im Preußen, Galizien und dem Weichſelgebiet) ſich die Anhänger des Nationalſchatzes mehren werden, da bisher im weſentlichen die polniſchen Emigranten den Fonds geſpeiſt haben. Es iſt der 10. Jahresbericht, obwohl der Schatz vor 16 Jahren ſchon begründet wurde. Aber erſt ſeit 10 Jahren ſind die Fonds zu einem Ganzen verſchmolzen. Die Heimat, ſo wird an einer anderen Stelle ausgeführt, intereſſirt ſich immer mehr für dieſen Fonds des Emigrantentums. Im Jahre 1902 betrugen die Ein⸗ nahmen 36 492 Fr. In 10 Jahren wurden geſammelt 258 590 Fr., die 58 709 Fr. Zinſen erbrachten. Kleine Einnahmen ergaben 1346 Fr., die Einnahme betrug alſo insgeſamt 288 645 Franken. Nur 1633 Fr. Unkoſten entſtanden. Da insgeſamt 33 819 Fr. verausgabt wurden— Im Jahre 1902 allein 5686 Fr.— beſaß der Schatz bei Abſchluß der Rechnung 253 192 Fr. Die Ein⸗ nahmen des letzten Jahres ſind deshalb ſo groß, weil nicht nur die Höhe der Beiträge ſich ſteigert(namentlich aus Nordamerika), ſondern auch der Maler Cieſielski ſein ganzes Vermögen außer mehreren Bildern uſw. 8550 Fr.— dem Nationalſchatz zuwandte. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 20. Auguſt.(Herr Wacker) erklärt heute im„Bad. Beob.“ daß er am 1J. Juli, mit Ablauf ſeines Landtagsmandats für den Bezirk Ettlingen⸗Raſtatt, ei teilnahme an parlamentariſchen Arbeiten abgeſchloſſen habe. Er ſei außer ſtande, die ganze Laſt weiter zu igen die ihn ſeit Jahren ſchwer gedrückt habe, da ſeine Geſundhe verhältniſſe noch beſſere waren wie heute. Seit Jahr und Tag ſei es darum ſein unabänderlicher, weil von zwingender Not⸗ wendigkeit gebotener, Entſchluß, ein parlamentariſches Mandat nicht wieder zu übernehmen. Es ſei ihm nicht möglich geweſen, den eindringlichen Vorſtellungen und Bitten der Fraktion am Schluſſe des Landtages Folge zu geben und ſeinen Entſchluß zu ändern. Das wiederholt an ihn geſtellte Erſuchen, die Kan⸗ didatur für den Bezirk Ettlingen⸗Raſtatt wieder zu über⸗ nehmen, konnte er nur uneingeſchränkt ablehnend beantworten und er habe auch keine andere Antwort auf die Verſuche hoch verehrter Amtsbrüder, ſich abermals in das parlamentariſche Leben„hineinzudrängen“. Für das Zentrum bedeutet der Ab⸗ gang Wackers von der parlamentariſchen Bühne einen ſchweren Verluſt. Es iſt zwar anzunehmen, daß der„Löwe von Zährin⸗ gen“ auch künftig noch hinter den Kuliſſen eine einflußreiche Rolle im Zentrum ſpielen wird, aber in der Arena des Landtags, wo ſich die großen Dramen abſpielen, wird man die eminente Arbeitskraft, die glänzende Rednergabe, die unvergleichliche N eeee Jas Ceſtament eines Jonderſings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 87)(Fortſetzung). „Und Sie leiſten ſolch einem erbärmlichen Klatſch Vorſchub, mein Fräulein?“ fragte er kopfſchüttelnd,„ja, wenn Sie zu dieſer Art Frauen gehören, dann muß ich Ihnen ja obenein dankbar ſein, daß Sie— er ſtockte. Er mochte fühlen, daß er viel zu weit ge⸗ gangen war. Aber ſeine Züge blieben beherrſcht. Nichts mehr ver⸗ riet Erregung an ihm, nichts, daß er ſich durch Stephanies Nähe beunruhigt fühle. Es war, als ſei dieſe beſtrickende, ſieghaft ſtrah⸗ lende Schönheit einfach Luft für ihn. Reſervierter konnte er auch dem reizloſeſten Weibe nicht gegenüber ſtehen. 55 Dieſe Erkenntnis brachte Stephanie außer ſich.„Weshalb voll⸗ enden Sie nicht?“ rief ſie mit blitzenden Augen,„ſprechen Sie es nur aus, daß Sie mir Dank dafür wiſſen, zurückgewieſen worden zu ſein! Ihre liebe Braut wird ja wohl ihr Möglichſtes getan haben, um mich in Ihren Augen herabzuſetzen! Dieſe ſanften Schein⸗ heuigen—.“ „O,“ unterbrach er ſie mit ernſter Ruhe,„was ſind Sie für ein böſes, verzogenes Mädchen!“ Die Worte trafen die Erxegte wie ein Schlag ins Geſicht. Rote Flammen zuckten darüber hin.„O, Sie!“ rief Stephanie mit zwar unterdrückter, aber doch vor Leidenſchaft bebender⸗ Stimme, „ich haſſe, haſſe Sie, und Ihre aufdringliche, unweibliche Braut!“ Jetzt lachte er wirklich beluſtigt auf.„Fräulein Döring,“ ſagre er,„Sie find krank und ſehen Phantaſiegeſtalten. Von wem ſprechen Sie? Wer iſt meine Braut?“ „O, ſo entkommen Sie mir nicht!“ erklärte Sie zornbebend,„Sie haben ſich mit Margot verlobt, ich weiß es, alle Welt weiß es! „Weil Sie keine Lebensſtellung beſitzen?“ fragte Stephanie triumphierend. „Nein. Weil ich bereits gebunden bin.“ 0 „Ich habe einek Totkranken beruhigend zugeſprochen und ſie unter meinem Schutze nach Hauſe begleitet. Sodann hatte ich eine ſehr ernſte Unterredung mit Herrn Franke, deren Inhalt einſtweilen unſer Geheimnis bleibt. Ich darf an eine Verlobung gar nicht einmal denken, höchſtens bin ich berechtigt, um Margots Liebe zu werben—“ alle Farbe aus heißen?“ fragte Stephanies Herzſchlag ſtockte. Sie fühlte, wie ihren Wangen entwich.„Was ſoll das nun wieder Sie atemlos,„Sie warben doch um mich—“ „Ja, um Sie! Das war auch etwas anders!“ Einen Moment ſtand ſie völlig faſſungslos. Dann aber tauchte es wie Verſtändnis, wie nur mühſam verhaltener Triumph in ihren dunklen, berückenden Augen auf. „Wollen Sie damit ſagen,—“ wie ihr Buſen wogte, ihr Atem ſtockte,„wollen Sie andeuten, daß Sie ſich noch an mich gefeſſelt fühlen?“ 5 Sie wagte einen Blick in ſein Geſicht. Es war kühl und gleichgiltig. „Vielleicht—“ gab er eiſig zurück.„Doch ſicher nicht in dem Sinne, wie Sie zu vermuten belieben. Im übrigen erklärte ich Ihnen, daß Fräulein Franke im Fieberwahn das Elternhaus ver⸗ laſſen hat. Daß ſie nicht erwarten konnte, mit mir dort draußen auf der Landſtraße zuſammen zu treffen, wiſſen Sie eben ſo gut wie ich. Sollten Sie es trotzdem vorziehen, ſich an dem ſinnloſen Klatſch zu beteiligen, ſo kann niemand Sie an dieſem wohlfeilen Vergnügen verhindern. Ich meinesteils halte es für das gute Recht aller klein⸗ lichen Seelen, den lieben Nächſten nach Herzensluſt durchzuhecheln.“ 8 bitterung auf Worte beſinnen konnte, hatte Eckhoff ſich tief und ironiſch verneigt und war nach der Tür geſchritten. Beide atmeten ſie auf wie unter ſchwerer Laſt, und beide dachten ſie wohl, hauptſächlich, um den Sturm im Innern zu beſchwichtigen, welch ein Glück es ſei, daß dieſe Verbindung nicht zuſtande ge⸗ Ehe Stephanie wieder antworten, ſich in ihrer grenzenloſen Ver⸗ kommen war Herzen und ſpielte obenein gern den Großen. Eine ganz Wenn aber Stephanie in ohnmächtigem Grolle glaubte, daß Eck⸗ hoff triumphierend ſeinen Sieg empfand, ſo täuſchte ſie ſich gewaltig, es war finſter in ihm. 88 85 Wohin hatte ſich nur ſein ſonſt ſo klares Urteil verirrt, Augen, auf die er ſich ſonſt ſo gut verlaſſen konnte, daß er ſeine heiligſten Empfindungen verſchwendete an einen ſolchen„Dämon Wie durfte er ſich ſo grenzenlos düpieren laſſen von einem eitlen gefällſüchtigen Weibe? Noch mehr als Stephanie zürnte er ſich ſt, ſchalt ſich einen Eſel, und gab ſich ſowohl wie Stephanie Tit'e einander ſo ähnlich klangen, daß man hieraus den Sch uß hätte ziehen können, die Beiden gehörten trotz alledem zuſammen, 5 Leiſe betrat er Frau Frankes Zimmer, um ſich noch einmal nach Margots Befinden zu erkundigen, und als er von der tiefbekümmerten Mutter auch hier wenig tröſtliches erfuhr, da trieb es ihn wieder hinaus in die fahle, ſchneeverhüllte Nacht. Stundenlang noch ir er umher, ehe er ſein einſames Junggeſellenheim aufſuchte.—“ Indeſſen hatten die beiden alten Freunde ſich ſolange herumge ſtritten, bis ein Waffenſtillſtand ihnen als eine Wohltat erſchten. Sie trennten ſich zwar ſehr bedrückt, 5 keineswegs feindſelig. Julius hatte allerdings ſeine ganze Niedergeſchlagenheit noch nicht einmal verraten. Er war wie betäubt vor heimlicher Angſt⸗ Draußen ſchlug ihm die feuchte, ſchwere Luft entgegen. Es war, als lege es ſich erkältend auf alle ſeine Pulſe. Wie war es nur gekommen, daß er im Laufe der Jahre große Summen verbrauchte, von denen er ſeiner Gattin nur einen verſchwindend kleinen Teil für Garderobe und geſellſchaftliche Zwecke abgegeben hatte? 7575955 5 855 Er ſann nach, während er dem Kaſino zuſchritt. Er wo dieſer verzweifelten Stimmung doch nicht nach Hauſe gehen! Eini Glas Bier mochten die Lebensgeiſter anregen, vielleicht ſchlief e dann wenigſtens. Er fürchtete ſich ordentlich davor, heute ſein Lager auf⸗ zuſuchen. 2 Eigentlich waren es ja harmloſe Genüſſe geweſen, die e Franke's Geld verſchaffte. Er hatte immer zahlloſe Wünſche au 1 55 2. Sekke⸗ General⸗Auzeiger. Mannheim, 21. Auguſt. Dialektik und den politiſchen Scharfſinn Wackers ſchwer ver⸗ miſſen. Mit ihm ſcheidet eine typiſche Figur aus dem badiſchen Landtag, die auch dem politiſchen Gegner imponierte, wenn ſie gleich nichts weniger als ſympathiſch war. Durch ſein gewalt⸗ tätiges, rückſichtsloſes Weſen hat Wacker ſehr häufig nicht nur die„Kollegen von der anderen Fakultät“ abgeſtoßen, ſondern ſich auch im Zentrumslager Gegner geſchaffen, die zwar nicht offen gegen ihn auftraten, aber in engeren Kreiſen ſehr häufig ihrem Unmut über den unerträglichen Deſpotismus des Zen⸗ krumsführers Ausdruck gaben. Die größte Befriedigung über den Rücktritt Wackers wird man wohl in Regierungskreiſen empfinden. Das Miniſterium Brauer wurde zwar von Wacker mit dem Epitheton„der Geradheit und Gerechtigkeit“ aus⸗ gezeichnet; doch haben die leitenden Männer zu lange im Rondell am Regierungstiſch geſeſſen, um nicht zu wiſſen, daß mit Herrn Wacker, wie man zu ſagen pflegt,„nicht gut Kirſchen eſſen iſt“ und daß der Zentrumsgewaltige auch andere Saiten aufziehen kann, beſonders, wenn ſeine Geduld allzu lange auf die Probe geſtellt wird. Ob Wackers Rücktritt auf die innere Politik Badens von entſcheidendem Einfluß iſt, wird ſich bald zeigen. Es wird dies von der Rolle abhängen, die Wacker künftighin im Zentrum ſpielt. Herr Wacker zählte zu den älteſten Par⸗ lamentariern im Badiſchen Landtag, dem er mit kurzen Unter⸗ brechungen(1886—92 Konflikt mit Lender) ſeit 1879 angehörte. * Berlin, 20. Auguſt.(Soldatenmißhandlung.) Unteroffizier Breidenbach vom vierten Garderegiment zu Fuß, um deſſenwillen ſich der Füſtlier Hill am 21. Julj erſchoß, wurde wegen 300 ſchwerer Fälle und 1500 leich⸗ terer Soldatenmißhandlungen zu 3½ Jahren Gefängnis und Degradation verurteilt. Der Gerichtsherr und der Verurteilte legken Berufung ein. Der Gerichtsherr wird das Urteil wohl zu milde gefunden haben, und das mit Recht. —(Dr. Rohrbach), Mitherausgeber der national⸗ ſozialen„Zeit“, iſt, wie dieſe mitteilt, bom Auswärtigen Amt zum Reichskommiſſar für Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika mit dem Sitz in Windhut ernannt worden und wird ſich in nächſter Woche einſchiffen, um ſeine neue Stellung an⸗ zutreten. f Ausland. Frankreich.(Humbertprozeß.) Mittags nimmt Labori ſeine Verteidigungsrede wieder auf. Er unterzieht den Urſprung der ganzen Angelgenheit einer Prüfung und be⸗ müht ſich, darzulegen, daß weder Thereſe noch Frédéric Hum⸗ bert das Teſtament erfunden haben, von dem ſchon ſeit der Jugend Thereſens in der Familie Daurignac die Rede geweſen ei. Labori weiſt jede Teilnahme Guſtave Humberts an den den Angeklagten zur Laſt gelegten Fälſchungen, Betrügereien ufw. zurück und erinnert an das Urteil von 1886, welches den Prozeß gegen die Erawfords für gültig erklärte, und an die Ehrenhaftigkeit des Anwaltes Durier, welchem damals die Ver⸗ tretung oblag. Er folgert daraus, daß die Crawfords, die auch Parmentier geſehen zu haben erklärt, wirklich exiſtieren. Nach Wiederaufnahme der Verhandlung greift Labori die Ausſagen mehrerer Zeugen an, insbeſondere die des Polizeipräfekten Lepine, dem er zu große Lebhaftigkeit und Heftigkeit vorwirft. Des weiteren behauptet er neuerdings das Vorhandenſein des Vermögens der Humberts, welches ihnen ermöglichte, die Rente Viagere ins Leben zu rufen. Die Geſchäftsgebarung dieſer Geſellſchaft ſei ernſt geweſen. Es warf einen monatlichen Ge⸗ winn von 100 000 Fres. ab, dies würde den Humberts ermög⸗ licht haben, die Gläubiger zu befriedigen, wenn nicht die Klage Cattauis ſie ruiniert hätte. Die Fortſetzung des Plaidoyers wird auf heute vertagt. Das ſozialdemokratiſche Vizepräſidium. 5 ch, Maunheim, 21, Aug. Der ſozialdemokratiſche Verein Mannheim hielt geſtern Abend in der„Centralhalle“ eine außerordentliche Monatsberſammlung ab, zu welcher die Vizepräſidentenfrage auf der Tagesordnung ſtand. Der Beſuch der Verſammlung war ein ſehr reger; zu der Verſammlung waren auch erſchienen die Reichstags⸗ abgeordneten Dreesbach, Eichhorn und Ehrhart. Das Referat und Korreferat über die Frage des ſozialdemokratiſchen Vize⸗ präſidiums hatten die Herren Dr. Ludſpig Frank und Oskar Geck übernommen. Zum Schluß der längeren Debatte wurden zwei Reſo⸗ lutionen gefaßt, die ſich für Uebernahme des Vizeprä⸗ ſidiums ausſprechen und die Beſprechung dieſer Frage auf dem im September in Dresden ſtattfindenden Parteitag fſordern. Den Wortlaut der Reſolutionen geben wir am Schluß unſeres Berichts habe, wenn auch nicht in ſo prononzierter Form wie der Kaiſer. über die geſtrige Verſammlung des wieder. Die außerordentliche Monatsverſammlung des ſozialdemokra⸗ tiſchen Vereins wurde vom Vorſitzenden, Abg. Eichhorn, eröffnet, der nach Verleſung des Protokolls der letzten Verſammlung das Wort Herrn Dr. Ludwig Frank erteilte zu ſeinem Referat über die Vizepräſidentenfrage. Referent führte u. a. folgendes aus:„Bernſtein habe in den „Soz. Monatsheften“ einen Artikel gebracht, welcher, wie er ſagt, die nächſten Aufgaben der Fraktion präziſiert. Für eine der wich⸗ tigſten Aufgaben bezeichnete er die Vigepräſidentenfrage. gründung ſeiner Anſicht ſei aber eine ſehr fadenſcheinige; habe doch Bernſtein ſelbſt ſpäter in der„Bresl. Volksw.“ eine Er⸗ klärung abgegeben, welche eine Art Widerruf ſeines Artikels ſei. An ſich habe es nichts Erſchreckendes, wenn in der Partei ſich gegen⸗ teilige Meinungen zeigen über praktiſche Fragen; daran ſei man gewöhnt. Aber es ſeien doch rechte Lappalien, um die ſich gegen⸗ wärtig ein Teil der Parteipreſſe herumſtreite. Die Partei habe ſchon früher den Präſidentenpoſten verlangt aus dem Grundſatz, daß die Partei überall zugreifen ſolle, wo ſich ihr ein Stückchen Macht bietet. Nun ſei es die Frage, ob bei Beſetzung des Vizepräſidentenpoſtens für ſie ein Stückchen Macht herauskomme. Die Fraktion habe über dieſe Frage zu entſcheiden und jedenfalls werde ſie zu dem Urten kommen, daß die Nachteile bei Uebernahme des Vizepräſidentenpoſtens die Vorteile weit überragen. Man habe bei anderen Parteien nie ge⸗ fragt, ob ſie ſich an den Repräſentationspflichten be⸗ teiligen, nur bei der ſozialdemokratiſchen. Darin liege eine Be⸗ leidigung, etwas Herabwürdigendes. Aber die Fraktion habe erklärt, daß ſie ſich zu allen Pflichten bekenne, die durch Geſetz und Geſchäfts⸗ ordnung beſtimmt ſind, andere Pflichten kenne ſie nicht. Die bürger⸗ lichen Parteien verlangten aber die Erfüllung aller Repräſentations⸗ pflichten, und unter dieſen verſtünden ſie Pflichten, die ſich ein⸗ gebürgert haben durch den Niedergang des freien Manneswillens unter dem Regime der Hohenzollern. In der Geſchäftsordnung ſtehe, daß der Präſident des Reichstages dem Monarchen Anzeige zu machen habe von der Konſtftuierung des Parlaments. Es ſef alſo nicht geſagt, daß dieſe Anzeige das ganze Präſidium zu machen habe Urrd daß dieſe Anzeige perſönlich erfolgen müſſe. Daran halte die Fraktion feſt. Die bürgerlichen Parteien haben nun geſagt:„Wir geben Euch das Vizepräſidium, wenn Ihr Alles mitmacht.“ Als er, Referent, das geleſen habe, habe er das Gefühl gehabt, daß dies eine in andere Form gekleidete Abweiſung ſei. Nun ſeien verſchiedene Partei⸗ genoſſen der Anſicht geweſen, daß man ſich von der Uebernahme des Präſidiums nicht durch ſolche Ceremonien abſchrecken laſſen ſolle. Für ſie als Republikaner würde dies aber davon abhängen, ob der Gang zu Hofe eine Formalität oder eine Verbeugung ſei Der Gang zu Hofe ſei aber eine Verbeugung. Denn in der Ge⸗ ſchäftsordnung ſtehe nichts, das den Gang zu Hofe rechtfertige. Wenn die Partei von ihrem jetzigen, republikaniſchen Grundſatz abginge, ſo würde das Vertrauen der Maſſen zu der Partei erſchüttert werven. Es werde der Partei hier zugemutet, ſich am Gang zu Hof zu be⸗ teiligen, zu einem Kaiſer, dem der Ausgang der Wahlen zu einem Teil zuzuſchreiben ſei, zu einem Kaiſer, der die Partei Mörder Krupp's u. ſ. w. genannt, einem Kaiſer, der die Partei ſeit Jahren beſchimpft habe. Ein ſozialdemokratiſcher Vizepräſident würde ſich den Ge⸗ pflogenheiten des Präſidenten fügen müſſen. Er würde dem eigenen Genoſſen die Redefreiheit entziehen müſſen und ihm das Wort ver⸗ ſagen, wenn er eine Rede des Kaiſers kritiſteren wolle, die nicht gerade im„Reichsanzeiger“ ſtehe. Bernſtein habe in der„Bresl. Volksw.“ geſagt, nicht die Partei werde ſich vor dem Kaiſer verbeugen, ſondern der Kaiſer vor der Partei. Das habe zumal bei der Centrumspreſſe ſeine Wirkung nicht verfehlt. Sofort hätten die Blätter, die vorher für einen ſoz. Vizepräſidenten geweſen, erklärt:„Ja ſo machen wir nicht mit!“ Wenn ſchließlich die ſozialdemokratiſche Partet erkläre, ſie wolle zum Kaiſer gehen, dann würde man ſie gewiß fragen:„Ja, wollt ihr auch gerne gehen?“ Man habe weiter in der Partei geſagt, die Verweigerung des Poſtens im Vizepräſidium würde ſich gut zur Agitation eignen. Aber er ſage:„Brauchen wir denn ſolch' ſchlechte Agitgtionsmittel? Weiß nicht jeder im deutſchen Reiche, daß wir ungerecht behandelt werden?“ Wenn ihnen das Vizepräſidium verweigert würde, werde ſich die Partei nur la cherlich machen. Aber ſelbſt wenn man den Präſidentenpoſten bewilligte, ſo würde man an ihren Leuten Anſtand nehmen. Die ſozialdemokratiſche Partei beharre auf dem Anfſpruch eines Vize⸗ präſidenten, aber ſie mache die Anforderungen, die an ſie bedingend geſtellt wür den, nicht mit. Als Correferent ſprach Herr Redakteur Geck. Nach einem Hymnus auf Bernſtein und Verleſung des inkriminierten Artikels in den„Soz. Monatsheften“, wandte ſich Referent den Ausführungen des Arbeiterſekretärs Timm in den„Soz. Monatsh.“ und des Genoſſen Parbus im„Karlsr, Volksfr.“ zu, welche er gleichfalls verlas. Wenn ſein Vorredner erklärt habe, daß von einem Gang zu Hofe in der Geſchäftsordnung nichts ſtehe, ſo erkläre er, daß in der Geſchäftsordnung auch nichts davon ſtehe, daß die àweitſtärkſte Partei den Poſten eines Vize⸗ präſidenten bheanſpruchen könne. Wenn man bon vornherein auf das verzichten müſſe, was nicht Geſetz iſt, dann müſſe man auch auf den Vizepräſidentenpoſten verzichten. Vorredner habe auch auf die Perſon des jetzigen Kaiſers abgehoben. Das ſei aber eine eigene Geſchichte. In Baden habe man auch einen Fürſten, der eine ganze Reihe von Reden gegen die Sozialdemokratie gehalten ſozialdemokratiſchen Vereins Die Be⸗ — Wolle man alſo konſequent ſein, ſo dürfe man in Baden allch nicht in den Landtag gehen, wo man dem Großherzog den Treueid leiſten müſſe. Soviel Vertrauen werde man doch zu der Partei haben, daß ſie keine Trottel oder Simpel ins Präſidium ſetze. Je größen werde gauch ihre die Partei werde, deſto größer Verantwortlichkeit. Die ſozialdemokratiſche Partei müſſe indas Vizepräſidium hineingehen. Das gzerſetzende Ele⸗ ment müſſe überall Platz greifen, Nicht pon heute auf morgen werde der Zukunftsſtagt aufgebaut, aber wenn man daran verzweifle, daß die eigenen Leute die an ſie herantretenden Aufgaben nicht erfüllen möchten, ſo danke man ſelbſt ab. Er ſei der Anſicht, daß das, was Bernſtein jetzt als„ketzeriſche Anſicht“ hinſtelle, in wenigen Jahren als GEvangelium hingeſtellt werde. An der Distuſſion beteiligten ſich Arbeiterſekretär Müller und Abg. Gichhorn, die gegen das Vizepräſidium ſprachen und Abg. Dreesbacch, der ſich für die Annahme des Vigepräſibiums erklärte, Wir geben nachſtehend noch die Rede des Abg. Dreesbach im Auszug wieder: Er glaube auch, daß die Frage, die Bernſtein aufgerollt habe, beſſer dem Parteitag oder der Fraktion überlaſſen worden wäre. Im großen Ganzen ſtehe er aber auf dem Standpunkt, daß die Fraktion jedes Recht, das ihr vermöge ihrer Stärke zukomme, beanſpruchen müſſe! Um den Vizepräſidentenpoſten dürfe ſich die Partei durchkeinerlei Machinationen bringen laſſen. Daß man mit dieſer Stelle keine Pflichten über⸗ nehmen könne, die gegen das Parteiprinzip gehen, halte er für Es wurde aber die Frage aufgeworfen, wie ſich der ſelbſtverſtändlich. ſozialdemokratiſche Vizepräſident zu dem Gang zu Hof ſtellen werde, Im§ 18 der Geſchäftsordnung ſei von einem ſolchen gar keine Rede, Durch Uebung ſei es jetzt ſoweit gekommen, daß die Anzeige pon dor Konſtitufrung des Präſidiums perſönlich dem Kaiſer gemacht würde⸗ Er halte die Vigepräſidentenfrage für keine ſo wichtige, aber immer⸗ hin müſſe ſie erwogen werden. Denn es bieten ſich der Fraktion, welche im Präſidium vertreten iſt, gewiſſe Vortefle. Man habe das ja beim Zolltaxif geſehen, wie es in der Hand des Präſi⸗ denten und Vigepräſidenten gelegen habe, den Verlauf der Verhand⸗ lungen zu geſtalten. Durch die Stärke der Partef habe die Sozial⸗ demokratie ein Recht auf einen Poſten im Vizepräſtdium. ſich nun ein Sozialdemokrat etwas, wenn er die Verpflichtung über⸗ nehme, zum Kaiſer zu gehen? Das ſei völlig ausgeſchloſſen, Er komme doch nicht als Gaft zum Kaiſer, ſondern als Faktor der Geſetzgebung zu einem gleichſtehenden Faktor der Gefetzgebung. Er zeige ihm an, daß der Reichstag ſich konſtituiert habe, und damit baſta! Sollte man diesmal auf den Vizepräſidentenpoſten verzichten, ſo wäre das nur eine Hinaus⸗ ſchiebung der Frage, die ſich bei der nächſten Wahl zu einer brennenden geſtalten würde. Die FIrgktion habe ſchon 1893 erklärt, daß ſie den Vizepräſidentenpoſten beanſpruche, aher jede Ceremonien ablehne. Auch jetzterkläre die Fra k⸗ tion, daß ſie den Poſten fordere und die durch die Geſchäftsordnung verlangten Pflichten übernehme, aber nichts wetter. Würde mehr von ihnen verlangt werden, ſo hätten ſie den ſchönſten Einwand, daß man mehr von ihnen verlange, als bisher Uſus geweſen,, und man eine Ver⸗ getwaltigung der Sozialdemokratie vorhätte. Es ſei noch geſagt worden, daß die Gegnex bereits Anforderungen an ſie ſtellen und die Leute für das Vizepräſidium bereits ausſuchten. Man ſolle doch die Frage erſt an die Fraktion herantreten laſſen, Daß, wenn Singerins Präſidium gewählt wür de, diesebeuſo ausſähe, als wenn eine Sau ins Judenhaus fällt, ſei klar. Abg. Dreesbach ſchlägt hierauf unten mitge⸗ teilte Reſolution vor. Reſolutionen. Eingelaufen waren drei Reſolutionen, von denen die beiden nachfolgenden angenommen wurden, die Reſolution Miit ler, die ſich gegen das Vizepräſidium ausſprach, wurde abgelehnt. Zunächſt kam die Reſolution Geck zur Abſtimmung. Für dieſelbe erklärten ſich 74, gegen dieſelbe 46. Die Reſolution lautet: 355 „Die Verſammlung iſt der Anſicht, daß unſere Fraktion ihren Anſpruch auf die Beſetzung des Vizeper äfz⸗ diums im Reichstag unter allen Umſtänden auf⸗ vecht erhalten ſoll. Sie ſetzt in das Selbſtbewußtſein des ebentuell Gewählten das Vertrauen, daß er bei Ausübung der ihm auferlegten Pflichten die Würde der Volksvertretung und die Machtſtellung ſeiner Paxtei zu wahren ſveiß.“ 5 Sodann wurde noch die von Abg. Dreesbach vorgeſchlagene Reſolution mit großer Majorität angenommen. Die Reſolution lautet: 5 „Die Verſammlung ſpricht den Wunſch aus, daß die pyyi⸗ ſoriſche Tagesordnung des Parteitages durch ein jetzt ſchon von dem Partei⸗Vorſtand feſtzuſetzendes Referat über die Reichstagswahlen und die ſich aus ihnen für die Partei ergebenden Aufgabon ergänzt, dieſes in den Mit⸗ telpunkt der Verhandlungen gerückt werde und für die Uebernahme des Referats und Korreferats . runde ſich im Kaſind auf ſeine Köſten amlfteren zu ſehen, ſie ¹ bewirten mit edlem Gerſtenſaft und Delikateſſen, das war ſeine Jorce! Oder auch auf ein pgar Tage nach der Reſidenz zu fahren und dort den ſplendiden Provinzler herauszukehren, bereitete ihm die angenehmſte Befriedigung. Auch für antike Kleinigkeiten gabh er gern Geld aus, ohne jedoch ein rechter Kenner zu ſein. Oft genug hatte man ihm gänzlich wertloſe Diſige für einen teuren Preis auf⸗ geſchwatzt, und wenn er endlich den Betrug erkannte, ſo war er doch viel zu rechthaberiſch, um das einzugeſtehen. Auf dieſe Weiſe war das Geld davongeflogen, es reichte miemals aus. Er hätte ein Dutzend ſolcher heimlich und diskret helfenden Freumnde brauchen können, und wäre dann doch wohl noch in Ver⸗ legenhett geraten! Wozu auch den Kopf darüber zerbrechen, wo all die namhaften Summen eigentlich gebliehen waren! Sie waren fort und ſollten nun mit einem Male herbeigeſchafft werden, daran ließ ſich nichts ändern! (Fortſetzuna folgt.) — 5 Buntes Feuilleton. z die Natur im Kinematographen. Aus London ſpird be⸗ richtet: Die bereits angekündigten kinematographiſchen Vorführungen der kleinſten Lebewefen, die durch eine Verbindung von Mikrofkop und Bioskop ermöglicht ſind, haben jetzt zum erſten Mal im Alhambra⸗ Theater in London ſtattgefunden. Das Publikum hatte ſo Gelegen⸗ heit, die Natur im Kleinen und im Großen zu beobachten. Die ſoge⸗ nannten„Urban⸗Duncan⸗Mikro⸗Bioskopſerien“ beſtehen größtenteils aus mikroſkopiſchen Studien des tieriſchen und pflanzlichen Lebens; ſie find beſonders deshalb bemerkenswert, weil ſie die erſten Photo⸗ graphien lebender Bakterien, die je gemacht worden ſind, in ſich ſchließen. Das erſte Bild zeigt Mr. Duncan am Frühſtückstiſch ſitzend Er deckt ein Stück Stiltonkäſe guf und bedient ſich gehörig. her der Käſe ſchmeckt ihm nicht, ex iſt argtvöhnich geworden und ge⸗ kaucht mit außerordentlicher Wirkung ſein Milrgſkop. Man ſieht, daß der Käſe buchitäblich von Bakterien wimmelt, und iür Oekaus⸗ kriechen nach allen Richtungen erpeckt ſchallendes Gelächker⸗ anderes Bild zeigt den Blutkreislauf in den Adern eines Frghes. Zwei Bilder von kämpfenden Kröten und einer zuſehenden Schild⸗ kröte ſind ſehr luſtig, intereſſant dagegen andere, die die Verbreitung des Protoplasmas der kanadiſchen Waſſerpflanze zeigen. Auf anderen Bildern ſieht man das Chamäleon klettern und füttern, und ſechs verſchiedene Anſichten ſtellen die Rieſenſchlange dar. Dann wird auch jede Phaſe der Bienenkultur gezeigt; am eigenartigſten iſt darunter ein Bild, auf dem vier oder fünf Bienen eine Blüte entfernen, die vor dem Bienenkorb herabgefallen war. — Eine ausgeſuchte Bosheit. Dem ſeiner Zeit berühmten franzöſiſchen Tragödiendſchter Colardeau ſoll in dem kleinen Orte Janpille, wo er im Jahre 1732 geboren wurde, ein Denkmal er⸗ richtet werden. Aus dieſem Anlaß erzählt der„Gaulois“ folgende hübſche Anekdote: Colardeau war der geduldigſte, liebenswürdigſte, ſanftmütigſte Menſch der Welt. Er wurde Überhaupt nur einmal böſe— und zwar gerade in dem Augenblick vor ſeinem Tode. Ein bösartiger Dichter ſeiner Zeit namens Barthe, der der Verfaſſer einer fünfaktigen Komödie„Der perſönliche Menſch“ oder„Der Egoiſt“ war, mußte durchaus dieſes Stück dem armen Colardeau, der bereits im Sterben lag, vorleſen. Colardeau litt ſehr, aber er hatte nicht die Kraft, ſeinen Henker um Gnade zu bitten. Als aber die Vor⸗ leſung zu Ende war, ſagte er zu Barthe:„Liober Freund, Sie haben einen Charakterzug des Egoiſten vergeſſen.“„Welchen denn?“ „Den eines Dichters, der einen im Sterben Liegenden zwingt, die Vorleſung einer Komödie von ihm mitauzuhören Dann drehte ſich Colardeau um und ſtarb — Die Zigarre als Seelenkünder. Man kann den Männern, die da rauchen, nur den guten Rat geben, ſehr darauf zu achten, wie ſie ihre Zigarre im Munde halten; denn wenn es mehr ſo gute Beobachterinnen gibt wie die Engländerin, die die Männer darauf⸗ hin ſtudiert hat, ſo werden ſie von den Frauen erkannt, noch ehe ſie ein Wort geſprochen haben. Obgleich die Männer, ſchreibt dieſe ſcharfſinnige Dame, fich nicht bewußt ſind, ihren Charakter durch die Art, bwie ſie rauchen, zu verraten, kann ein Zuſchauer doch viel aus ſeinen Beobachtungen herausleſen. So hat z. B. der Mann, der Ein; beim Rauchen ſeine Zigarre aufwärks gerichtet hält, ein takkräfkiges Temperament, und er iſt wahrſcheinlich geſchäftlich flink, wohingegen der Raucher, der ſeine Zigarre zum Kinn abwärts fallen läßt, eim Träumer voller Pläne und herxlicher Ideen iſt, zu deren Ausführung er niemals die nötige Tatkraft finden wird. Zwiſchen beiden ſteht der Männ, der ſeine Zigarre ſtetig und wagerecht hält; er hat eine harte, berechnende Natur mit ſtarken charakteriſtiſchen Kennzeichenz vorherrſchend iſt dabel eine Gleichgiltigkeit gegen die Gefühle anderer. Wer ſeine Zigarre ausgehen läßt und ſie währenid⸗ des Rauchens wieder anſteckt, iſt jedenfalls ein unpernünftiges Indi⸗ viduum. Der Mann dagegen, der ſie nach dem Anftecken in freudiger Erwartung zwiſchen den Fingern hält, und der häufig und zärtlich das brennende Ende prüft, um zu ſehen, ob ſie ruhig breunt, iſt ſchwer zufriedenzuſtellen und beſitzt viel perſönlichen Stolg, Der Vexſchwender, der auch nicht übermäßig ſauber in ſeiner perfönlichen Erſcheinung und ſeinen Gewohnheiten iſt, beißt das Ende ſeiner Zigarre ab; der erfolgreiche Kaufmann dagegen, deſſen Beherrſchung der Detagils die Haupturſache ſeines Reichtums iſt, ſchneidet ſorg⸗ fältig und ordentlich die Spitze ab, ehe er die Zigarre ebenſo ſorg⸗ fältig anſteckt. Pfeifenraucher, die ihre Pfeife ſo feſt zwiſchen den Jähnen halten, daß ſie das Mundſtlick markieren, ſind leidenſchaft⸗ lich und nervös und auch meiſtens von ſich eingenommen; der„Ver⸗ ſchwender“ aber, der lieber die Zeit totſchlägt, als er kräftige An⸗⸗ ſtrengungen macht, läßt ſeine Pfeife über die Unterlippe herab⸗ hängen, als wenn er nicht genug Energie hätte, ſie zu ſtützen. Der Mann, der als Freund zuverläſſig iſt, ſtopft langſam und methodiſch ſeine Pfeife und raucht ſie ſtetig, faſt mechanſſch. f — Regenſchirm Automaten will man in Berkin einführen, um dem Mangel an Schirmen bei plötzlich ausbrechenden Regen 3t Be⸗ gegnen. Die Regenſchirm⸗Automaten ſollen ähnlich in der Form gehalten ſein, wie die Feuermelder; ſie enthalten⸗ je ein Dutzend Schirme zum Preiſe von 2., die von dem Paſſanien nach Einſpurf des Geldſtückes den Automaten entnommen werden können. An be⸗ ſtimmten Stellen werden die gebrauchten Schirme nach Ahzug einer kleinen Gebühr wvieder eingetauſcht. In andern Großſtädten will man mit dieſer Einrichtung gute Erfahrungen gemacht haben. Vergebe „„ WMannheiet, 21. Auauſt SGelneral⸗Andeier. F N ν eN ng. Se e. — die Genoſſen Bebel und Vollmar bewogen wer⸗ den mögen.“ **. „München, 20. Aug. Im ſozialdemokratiſchen WVerein wurde ein Antrag Timm angenommen, das Ergebnis der Reichstagswahlen und ſeine Lehren und Folgen als beſonderen Punkt auf die Tagesordnung des Parteitages zu ſetzen und Bebel und Vollmar als Referenten zu beſtellen.— Vollmar erklärte ſich bereit, das Referat zu übernehmen. Ein Antrag Bader, bei Ueber⸗ mahme des Vizepräſidiums im Reichstag nur ſolche Ver⸗ pflichtungen anzuerkennen, die durch die Geſchäftsordnung des Reichstages vorgeſchrieben oder bedingt werden, wurde gegen 18 Stim⸗ men abgelehnt. Nus Stadt und Cand. * Mannheim, 21 Auguſt 19083. * Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Hauptlehrer Max Billmaier in Gengenbach das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen und dem Schuldiener Theodor Hornung am Gymnaſium in Bruchſal die kleine goldene Verdienſtmedaille verliehen. * Nachtdienſt im Teleyhonverkehr. Demnächſt ſoll der Nachk⸗ dienſt— der Tag der Eröffnung wird noch bekannt gegeben werden — bei der hieſigen Stadtfernſprechanlage eingerichtet werden. Der jetzt nur für eine beſchränkte Anzahl von Teilnehmern in Mannheim zugelaſſene Sprechverkehr mit Ludwigshafen, Frankenthal, Kaiſers⸗ lautern, Lambrecht, Landau, Neuſtadt a.., Pirmaſens, Speyer und Zweibrücken in der Zeit von 9 Uhr abends bis 11 Uhr nachts erſtreckt ſich auf alle Teilnehmer des Fernſprech⸗ metzes in Mannheim. Die Herſtellung dauernder Verbindungen zwiſchen Teilnehmerſprechſtellen in Mannheim und der Umſchalte⸗ ſtelle in Ludwigshafen für die Zeit von 9 bis 11 Uhr nachts, ſowie von Teilnehmerſtellen in Mannheim mit ſolchen in Ludwigshafen für die Zeit von 11 Uhr nachts bis 7 Uhr morgens kommt nach Eröffnung des Nachtdienſtes in Mannheim in Wegfall, wogegen dauernde Ver⸗ bindungen für Teilnehmer in Ludwigshafen mit Mannheim in der Heit von 11 Uhr nachts bis 7 Uhr morgens zugelaſſen ſind, ſoweit Verbindungsleitungen zur Verfügung ſtehen. * Bezirksratsſitzung vom 20. Auguſt. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Franz Heß in Neckarau, Schwetzinger⸗ Landſtraße 12a, des Joſef Kratzmeier, L. 4, 9, des Hermann Schüler, K 4, 19, des Karl Graab, Lamehſtr. 18, des Wilh. Dürr, Q 3, 4 und des Ernſt Friedrich Emil Zieſer, Schhgetz.⸗ Straße 147; mit Branntweinſchank: des Wilhelm Leyhauſen, D 1, 7/8(Automaten⸗Reſtaurant) und des Johann Georg Sch u h⸗ macher, Seckenh.⸗Str. 184; abgeſetzt wurde das Geſuch der Ernſt Krieg Ehefrau, Jungbuſchſtr. 18, während dem gleichen Geſuch des Gg. Heinrich Dörſam von Wallſtadt, Ecke Viernheimer und Kon⸗ kordienſtraße 226(Gaſtwirtſchaft) die Genehmigung verſagt wurde. — Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur Ver⸗ legung beſtehender Schankwirtſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: der Cäcilie Lindenmaier Wwe. von G 7, 42 nach Beilſtr. 42, des Louis Montag von Q 4, 18/14 nach Rheindammſtr. 39, der Amalie Dann von 4. Querſtr. 48 nach Hebelſtr. 19, der Marie Dürr Wwe. von L 4, 9 nach 4. Querſtr. 20, des Franz Bier⸗ mordt von K 4, 7 nach Jungbuſchſtr. 29, des Chriſtoph Link bon Langſtr. 14 nach Q 4, 5 und des Ludwig Waldenberger von Riedfeldſtr. 50 nach Gontardplatz 6; mit Branntweinſchank: des Simon Aumann von Luiſenring 26 nach G 4, 17(Gaſtwirt⸗ ſchaft).— Abgeſetzt wurden die gleichen Geſuche des Franz Hummel von Langſtr. 81 nach Schwetz.⸗Str. 167 und des Wilhelm Hensler, Alte Frankfurter⸗Str. 68(Waldhof) nach K 1, 9, während dasjenige des Wilhelm Gwinner von Mittelſtr. 55 nach K 3, 11 zurückgezogen wurde.— Genehmigt wurden ferner: die Abänderung der Satzungen der Betriebskrankenkaſſe der Mann⸗ heimer Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗ A.., Abteilung Eiſengießerei, das Geſuch des Guſtav Schanzenberg um Erlaubnis zur Errichtung einer Maſchinenfabrik im Induſtrie⸗ hafen und das gleiche Geſuch der Firma Eugen Benz zur Er⸗ richtung eines ſolchen Etabliſſements in Ladenburg.— Abgewieſen wurde das Geſuch des Otto Hildenbrand um Bewilligung einer Armenunterſtützung.— Erkenntnis nach Antrag der Polizeidirektion erging hinſichtlich der Polizeiwache im Stadtteil Käferthal.— Ver⸗ ſagt wurde die Genehmigung zur Verlegung des ſtädtiſchen Freibades in den Induſtriehafen.— Abgewieſen die Sache des Ortsarmenverbandes Bammenthal gegen den Landarmenver⸗ band Mannheim, Verpflegung des Ludwig Wurzel betr.— Vorſchlag erging hinſichtlich der Ernennung von Vertrauensmännern für die badiſche landwirtſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft. *Die Rückkehr der Ferienkvlonien findet gemeinſam am kom⸗ menden Montag, abends 7 Uhr 42 Min ſtatt. Wer im vorigen Jahre Zeuge der Ankunft auf dem hieſigen Hauptbahnhofe war, wird es be⸗ grüßen, daß durch die inzwiſchen eingeführte Bahnſteigſperre das geradezu lebensgefährliche Gedränge beim Einlaufen des Zuges ver⸗ mieden wird. Denn bei aller Berechtigung der Freude des Wieder⸗ ſehens zwiſchen Eltern und Kindern iſt es doch ratſamer, dieſe Szenen an einen minder gefährlichen Ort zu verlegen, zumal in dem herr⸗ ſchenden Tumulte viele Kinder ihre Eltern überhaupt erſt nach langem Suchen und unter Tränen finden konnten. Aus dieſem Grunde ſcheint auch die Leitung der Ferienkolonien ſchon Vorſorge getroffen zu haben, indem ſie die Kinder angewieſen hat, ihre Angehörigen an einem beſtimmten Punkt außerhalb des Bahnhofes zu beſtellen. Die Nachrichten der Kinder aus den Kolonien ſind voll der Freude und des Lobes über das herrliche Leben in ihren Niederlaſſungen, und wenn auch das Wetter während der drei Wochen viel zu wünſchen übrig ließ, ſo konnten die Kinder doch bei der guten Verpflegung und unter der erfahrenen Aufſicht der Lehrerinnen und Lehrer den ihnen gewährten Landaufenthalt in ungetrübter Freude genießen. * Abhaltung eines Obſtgroßmarktes. Nach Mitteilung des Prä⸗ ſidenten des Badiſchen Obſtbauvereins iſt die geplante Abhaltung eines Obſtgroßmarktes in Karlsruhe im laufenden Jahre nicht ausführbar, da die diesjährige Obſternte im badiſchen Lande allgemein ſo gering iſt, daß dieſelbe nicht einmal zur Befriedigung des Bedürfniſſes in den einzelnen Landesteilen hinreicht. Die Abhaltung eines ſolchen Marktes wird daher für das nächſte Jahr in Ausſicht genommen. * Touriſtiſches. Mehr und mehr wird auch das obere Neckar⸗ tal dem Touriſtenverkehr erſchloſſen, hat doch der Odenwaldelub bis nach Wimpfen am Berg, deſſen feſtliche Tage bevorſtehen, ſeine Markirungen ausgedehnt. Ehe der Touriſt in Wimpfen ſeine Wande⸗ rung ſchließt, pflegt er in dem etwa 2 Stunden vorher am Neckar idhlliſch gelegenen Haßmersheim eine Erholungspauſe zu machen. Die geſchäftl. Beziehungen zwiſchen Mannheim und Haßmersheim ſind ſehr rege und dadurch bedingt auch die touriſtiſchen ſehr freundſchaft⸗ Iiche, erſcheint doch ſtets zum Stiftungsfeſt der hieſigen Sektion ein Vertreter von dort, Herr Bürgermeiſter Witter, der große Touriſtenfreund. Seiner Anregung iſt es zu verdanken, daß ſich nun auf der Eduardshöhe dicht bei Haßmersheim auf der Linie nach Wimpfen eine Schutzhütte erhebt, zu der auch die hieſige Sektion ein kleines Scherflein beiſteuerte. Am nächſten Sonntag wird die Ein⸗ weihung der Hütte erfolgen und ſie dann dem Touriſtenverkehr ge⸗ öffnet werden. Auf einer nach dem Neckar ſteil abfallenden Halde auf dem Kreuzungspunkt zweier Touriſtenlinien iſt die Hütte erbaut. Das Fundament cius Stein, der Oberbau nach Blockhüttenart aus Fichten⸗ ſtämmen gezimmert, bietet ſie Schutz und Unterkunft. Auf der öſt⸗ lichen Seite iſt eine Veranda angebracht, die weiten Rundblick er⸗ ſchließt auf das reizende Neckartal mit Gundelsheim, Böttingen, Neckarmühlbach, Steinbach, Haßmersheim und die maleriſchen Burgen V Guttenberd. wie die ſanft geſchbungenen. Necaral runde blauen die Verge von Neckarſfulen und die Hohenloher Erhebungen. Es iſt ein herrliches Fleckchen Neckartal, das dort ſich dem Beſchauer auftut und wohl des Beſuches wert. Dicht an die Hütte heran reichen dichte Waldungen, in heißen Tagen Kühlung ſpendend. Die hieſige Odenwaldelubſektion wird es ſich nicht nehmen laſſen, an der Feier teilzunehmen und ladet deshalb ihre Mitglieder ein, ſich recht zahlreich zu beteiligen. Hoffentlich macht der Himmel ein freundlich Geſicht. Es erfolgt die Abfahrt nach Mosbach unt 6 Uhr 12 Min. vorm. Von Mosbach wird eine ſchöne Wanderung über den Hornberg gemacht und dann in Haßmersheim das Mittag mahl eingenommen, von wo man zur Schutzhütte auffſteigt. Geſang und Tanz wird der feierlichen Eröffnung folgen. Fahrpreis⸗ ermäßigung iſt vorgeſehen und Näheres heute Freitag abend im Oden⸗ waldelublokal Landkutſche zu erfahren. Die Rückkehr in Mannheim wird vorausſichtlich um 7 Uhr 42 Min ſein. * Apollotheater. Wir verfehlen nicht, nochmals auf das heutige dreifache Gaſtſpiel im„Pfarrer von Kirchfeld“ aufmerkſam zu machen. Samstag kommt„Kabale und Liebe“ mit Herrn Beck als Ferdinand zur Aufführung. * Hochwaſſer. Aus allen Gegenden des Landes laufen Mel⸗ dungen ein, daß infolge des anhaltenden Regenwetters die Flüſſe be⸗ denklich geſtiegen und teilweiſe über die Ufer getreten ſind. Aus dem Murgtale werden bereits Ueberſchwemmungen einzelner Ortſchaften gemeldet. In Gernsbach hat das Element, wie bereits kurz gemeldet, die dort über Sommer regelmäßig angelegte ſtädtiſche Badeanſtalt mit fortgeriſſen. Deren Trümmer liegen teils auf dem Wehr des Elektrizitätswerkes, das Langholz vor den Pfeileröffnungen der Straßenbrücke. Fleißige Hände ſind damit beſchäftigt, zu retten, was zu retten iſt. Die Arbeiten ſind aber wegen der hohen Ufer⸗ mauer ſehr beſchwerlich und nicht ohne Gefahr, da die Stämme durch die Joche gezogen und unterhalb der Brücke bei den etwas niedrigen Zugängen herausgeholt werden müſſen. In der Gegend von Lahr iſt die Schutter über die Ufer getreten. Die Gemarkung Schut⸗ tern iſt beſonders ſtark vom Hochwaſſer mitgenommen worden, die Ort⸗ ſchaft ſelbſt war ſtark bedroht. Auch in der Frieſenheimer Gemarkung hat das Waſſer bedeutenden Schaden angerichtet; die Reben ſollen derart gelitten haben, daß die ſchönen Hoffnungen vieler Rebleute vernichtet ſind. Schwere Opfer hat das Hochwaſſer von drei Kuhbacher Familien gefordert. Die im Alter von 11 und 12 Jahren ſtehenden Knaben Billharz, Engel und Strampp wollten mit mehreren Knaben den unter Waſſer ſtehenden Weg von Kuhbach nach dem Wald durch⸗ waten. Sie gerieten aber in einen in die hochangeſchwollene Schutter mündenden Graben und ertranken. Geſtern Abend konnten zwei von den ertrunkenen Knaben, die die Schutter nach der Stadt zu geſchwemmt hatte, geländet werden; der dritte konnte bis jetzt trotz angeſtrengten Abſuchens noch nicht gefunden werden. Der ſonſt ſo harmloſe Dorfbach in Reichenbach(A. Lahr) glich einem reißenden Strome, der alles mitzunehmen drohte. Das ganze Oberdorf war unter Waſſer, der Verkehr mit dem Vorderdorf vollſtändig abge⸗ brochen. Das Waſſer iſt heute ſchon etwas gefallen. Der Schaden iſt groß, da viele Wieſen mit Sand und Geröll überſchwemmt ſind. In Frieſenheim ſtieg der Dorfbach zu ſolcher Höhe, daß die größeren Gräben, die im Felde das Waſſer faſſen und ableiten ſollen, ſämt⸗ lich über die Ufer traten. Die Waſſer ergoſſen ſich über die Fluren und überſchwemmten ganze Strecken Feldes. Der Dorfbach in Zuns⸗ weier(Offenburg) ſchwoll infolge eines Wolkenbruchs derart an, daß er die Straße überflutete und ſich in die Keller, Scheunen und Schöpfe ergoß. Einem armen Manne wurde die gedroſchene Frucht, die in der Scheunentenne liegen geblieben war, fortgeſchwemmt. Um 11 Uhr nachts war der Zuſtand ſo gefahrdrohend, daß die Be⸗ wohner auf die Beine gerufen werden mußten. Da aber um dieſe Zeit der Regen nachließ, war die Gefahr bald beſeitigt, ſo daß die Ver⸗ heerung durch das naſſe Element auf das Wegreißen einiger Bachſtege beſchränkt blieb.— In Ettenheim iſt die Ettenbach an ein⸗ zelnen Stellen über die Ufer getreten.— Oberhalb der neuen Brücke bei Grafenhauſen hat das Hochwaſſer den Bachdamm mehrere Meter breit durchbrochen und eine größere Strecke neu angelegter Wieſen überſchwemmt. Das Kies und Lehm mit ſich führende Waſſer hat das ſo üppig gewachſene Futter verunreinigt und ungenießbar ge⸗ macht. Feuerwehrmänner aus Grafenhauſen eilten ſofort an den gebrochenen Damm, um ihn wieder auszubeſſern. e Aufgefundene Leiche. Vorgeſtern nachmittag wurde im Wald zwiſchen Rheinau und Schwetzingen die Leiche eines Erhängten auf⸗ gefunden. Der Mann dürfte in den 30er Jahren geſtanden haben und hatte in ſeinen Kleidern einen Steuerzettel auf den Namen Franz Lachenmahyer, Cementarbeiter in Mann heim. Die Leiche wurde in die Leichenhalle des ſtädt. Krankenhauſes in Schwetzingen verbracht. * Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. Auguſt. Der Hoch⸗ druck im Südweſten Europas hat wieder zugenommen, bedeckt auch ganz Süd⸗ und Mittelfrankreich und breitet ſich ſowohl in der Richtung gegen Süddeutſchland als auch nordoſtwärts weiter aus. ſtſee und Mittelſkandinavien liegt noch ein hügel. Im Hint Ueber der mittleren Of Luftwirbel von 750 Millimeter; derſelbe Luftwirbel liegt auch über Schottland und Nordirland. In Oberitalien ſteht das Barometer etwas über Mittel. Der Hochdruck nimmt aber in Mittel⸗ und Unteritalien mehr und mehr ab. Demgemäß iſt für Samstag und Sonntag bei mäßig kühler Temperatur nur noch zeitweilig bewölktes und faſt ausnahmslos trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Nus dem Großherzogtum B. C. Heidelberg, 20. Aug. In nicht geringen Schrecken wurde geſtern morgen die Freiherrlich von Bettendorf ſche Familie in Nuß⸗ loch verſetzt. Man fand am Morgen 6 Uhr den alten Herren von Bettendorf mit doppeltem Schädelbruch tot im Hofe liegen. Frei⸗ herr v. Bettendorf war im höchſten Grade Aſthmatiker und ſuchte in einem Anfalle wahrſcheinlich am offenen Fenſter Erleichterung und iſt dann aus demſelben in den Hof geſtürzt. Der Verſtorbene iſt ein hoher Siebziger. * St. Leon(A. Wiesloch), 20. Aug. Mit dieſer Woche— 14 Tage früher als in anderen Jahren— wurde dahier allgemein mit der Hopfenpflücke begonnen. Bedauerlicherweiſe ſtellte ſich ſeit etwa 3 Wochen der Kupferbrand bei den Pflanzen ein, der denn auch die Ernte beſchleunigt und Qualität wie Quantität ſehr nach⸗ teilig beeinflußt hat. Namentlich im ſandigen Boden haben die An⸗ lagen ſchon großen Schaden genommen. Dieſe Krankheit trat ſonſt nur in ganz trockenen Jahrgängen auf und es iſt ſehr auffallend, daß ſie ſich heuer auch bei fortgeſetzt feuchter Witterung eingeſtellt hat. Einzelne kleine Poſten nicht ganz trockener Ware wurden zu 150 Mark per Zentner verkauft. Wenn dieſer Preis nur anhält, dann ſind unſere Bauern wohl zufrieden. 5 B. C. Sinsheim a. d.., 20. Aug. Die Schmollenmühle iſt um den billigen Preis von 33 000/ in den Beſitz der Herren Adolf Stephan's Nachfolger und Jean Schmidt aus Sinsheim, wohnhaft in Mannheim übergegangen, welche die Mühle zu einer Fabrik chemiſch⸗techniſcher Produkte umwandeln werden. .c. Untermünſterthal, 20. Aug. Der verh. 43 Jahre alte Holzhauer Adolf Ortlieb wollte mit ſeinen 3 Knaben im Gewann Kaibengrund ſog. Rotſand laden, der dort noch vom Bergwerksbetrieb her in Maſſe lagert. Plötzlich, während der Arbeit, kam das bereits ſtark unterhöhlt geweſene Gelände in Bewegung und verſchüttete den Vater mit den zwei älteren Knaben. Während es nun den letzteren gelang, ſich wieder ſelbſt herauszuſchaffen ohne weiteren Schaden genommen zu haben, konnte der Vater dem„Staufener Wochenblatt“ zufolge nur als Leiche hervorgezogen werden. * Karlsruhe, 20. Aug. Ein tragi⸗komiſches Intermezzo er⸗ eignete ſich im Stadtgartentheater. Dort ging vorgeſtern abend Sulivans burleske Operette„Der Mikado“ bei ausverkauftem Hauf über die Bretter. Im zweiten Akte ereignete ſich etwas, das leicht imme Sulgen hätte nach lich nnen, durch die Gei 4 2 wark eines Mitwirkenden jedoch einen ſcherzhaften Ausgang nahm. In dem Augenblick nämlich, als der alte„Ko⸗Ko, geheimer Juſtifizierungsrat und Oberſcharfrichter in ipu“ der ältlichen Hof⸗ dame„Katiſcha“ in den ungeheuerlichſten Eidſchwüren ſeine Liebe be⸗ teuerte, fing eines der japaniſchen Lampions, die an mehreren Drähten über der Bühne aufgehängt waren, zu brennen an u. ging in Flammen auf. Schon begann das Publikum unruhig zu werden, denn die Gefahr es Vrandes war bei dem leichten Bau der Kuliſſen nicht ausgeſe n; ſie wurde aber durch einen Theaterdiener noch recht⸗ zeitig beſeitigt. Der verliebte Scharfrichter hielt einen Augenblick inne in ſeinem Heiratsantrag, und als er die Urſache der Störung gewahr wurde, machte er ſich(wie der„Beob.“ berichtet) die Situa⸗ tion geſchickt zu nutze, indem er mit komiſchem Pathos fortfuhr:„So heiß iſt meine Liebe, daß ſogar die Laternen davon in Brand ge⸗ raten!“ Den ungeheuren Beifall, der nach dieſen Worten losbrach, kann man ſich denken. * Baden⸗Baden, 20. Aug. Erbgroßherzog Friedrich von Baden hat dem Verein für Geflügel⸗ und Kaninchenzucht mit Brieftauben⸗ Klub Baden⸗Baden zu der vom 18. bis 21. September 1903 in Baden⸗Baden ſtattfindenden Ausſtellung einen prachtvollen Ehren⸗ preis geſtiftet. n Achern, 20. Aug. Der alte Herr, der geſtern im Warteſaal klaſſe einem Schlaganfall erlag, war, wie die„Mb. Nehr.“ mit⸗ teilen, Herr Miniſterialrat Jenne aus Straßburg. Er wurde nicht dorthin überführt, ſondern wird heute nachmittag hier in Achern beerdigt. B. C. Meßkirch, 20. Aug. Wie der„Grenzb.“ mitteilt, iſt vom Großh. Oberſchulrat auf das Spätjahr 1904 die Errichtung einer ſechsklaſſigen Realſchule genehmigt. Die Mittel ſollen in das nächſte Budget eingeſtellt werden. .e. Meßkirch, 20. Aug. Vom Großh. Oberſchulrat iſt die Nach⸗ richt eingetroffen, daß auf Spätjahr 1904 der Wunſch der Stadt, eine ſechsklaſſige Realſchule hier zu errichten, genehmigt iſt und die Mittel hiefür ins Budget eingeſtellt werden ſollen. B. C. Lörrach, 20. Aug. Nach dem zehnten Jahresbericht der Heil⸗ und Pflegeanſtalt für Epileptiſche betrug die Zahl der Kranken bei Beginn des Jahres 1902 88(54 männliche und 34 weibliche). Während des Jahres traten 15 Kranke ein(9 männliche und 6 weibliche), entlaſſen wurden 7 männliche und 4 weibliche, 1 männlicher ſtarb im Anfall. Unter den Entlaſſenen befanden ſich 4 Geheilte, 2 erheblich Gebeſſerte, 2 Gebeſſerte und 3 Ungebeſſerte. Der Schlußkrankenſtand betrug 91, die Anzahl der im Laufe des Jahres in der Anſtalt Behandelten 103. Das Aktivvermögen der Anſtalt beträgt 233 166,51 /, das Paſſivvermögen 107 543,38, was ein reines Vermögen von 125 623,13/ bedeutet. B. C. Lörrach, 20. Auguſt. Med.⸗Rat Keller, gegen den wegen eines Sachverſtändigen⸗Gutachtens vor dem Fräburger Schwurgericht Vorwürfe erhoben worden waren, hat das Miniſterium des Innern um Einleitung eines Disziplinarverfahrens erſucht. Dieſes hat jedoch keine Veranlaſſung zum Einſchreiten gefunden. Der ärztl. Kreis⸗ verein Lörrach ſprach Herrn Keller aus Anlaß ſeines Rücktritts vom Vorſitz Dank und Anerkennung für ſeine großen Verdienſte um den Verein aus. 2— pfalz. Heſſen und Umgebung. « Ludwigshafen, 20. Aug. Die Generaldirektion der baheriſchen Poſten und Telegraphen geht mit der Abſicht um, die Packetannahme bei der Poſt ſtatt um 8 Uhr ſchon um 6 Uhr zu ſchließen und für ſpäter aufgegebene Poſtpackete einen Zuſchlag von 10 Pfg. zu erheben; außerdem ſoll die Schalterzeit von—6 Uhr an Sonntagen gänzlich aufgehoben werden. Die Pfälz. Handels⸗ und Gewerbekammer iſt beauftragt worden, eine Enquete bei den Handels⸗ und Gewerbe⸗ treibenden zu erheben. Gegen die Aufhebung der Schalterſtunden an Sonntagen wird wohl kein Einwand beſtehen, dagegen wird der Schalterſchluß an Werktagen um 6 Uhr wohl ſeine Gegner finden. * Aus der Pfalz, 20. Aug. Der pfälziſche Brandbericht ver⸗ zeichnet für die erſte Hälfte des Monats Juli 22 Brandfälle. Vo 5 10 Bränden war die Urſache Blitzſchlag, wovon allein 7 auf den 1 Juli treffen. 1 85 Lampertheim, 20. Aug. Am letzten Samstag war der Fab arbeiter Friedrich Moſer in Unfrieden mit ſeiner Frau von abgereiſt. Heute kam nun aus ſeiner Heimatsgemeinde bei Heilbronn die erſchreckende Nachricht hierher, daß er ſich daſelbſt erſchoſſen habe * Mainz, 20. Aug. Vor einigen Tagen fand eine Beſprechu rheinheſſiſcher Jagdpächter ſtatt, in welcher über die hielfach beobachtete Vermehrung des Raubzeuges(Iltis. Wieſel, Marder uſw.) geklagt wurde. Es wurde beſchloſſen, ei energiſche Vertilgung des Raubzeuges vorzunehmen. Ferner wurde guch die Frage der Verwertung des Wildes einer eingehenden Be⸗ ſprechung unterzogen. Es wurde von allen Pächtern hervorgehoben, daß die Händler derartige Spottpreiſe für Fel d⸗ hühner und Haſen bezahlten, daß die für die Jagd be⸗ zahlten Pachtſummen damit in keinem Verhältnis ſtünden. Es ſollen Schritte in die Wege geleitet werden, um eine beſſere Verwertung des Wildes zu erzielen. Gerſchtszeſtung. * Mannheim, 18. Aug.(Ferienſtrafkammer.) Vorf Herr Landgerichtsrat Dr. Hummel. Vertreter der Großh. Staats⸗ 4 behörde: Herr Ref. Dr. Leſer. Es kamen zur Verhandlung; 1. Verworfen wird die Berufung des Friſeurs Joſeph Löſch aus Heidelberg gegen ein Urteil des Schöffengerichts, das wegen Körper⸗ verletzung auf 14 Tage Gefängnis erkannt hat. Verth.:.⸗A. Dr. Panther. 5 2. Wegen Verirrungen im Sinne des§ 176 Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. wird gegen den 32 Jahre alten Sattler Joſeph Schueider aus Lorſch auf 1 Jahr Gefängnis erkannt und zugleich der Verluſt de Ehrenrechte auf 3 Jahre ausgeſprochen. * Mannheim, 20. Aug.(Ferienſtrafkammer). Vorf.: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter deß Groß Staatsbehörde: Herr Referendar Dr. Kohler.— Es kamen zur Verhandlung: 1. Der 24 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Veit aus Eppingen hat dem Feilenhauer Armbruſter ein Paket und dem Diener Grumba⸗ aus dem Hofe der Wirtſchaft„Mainzer Hof“ ein Fahrrad geſtohlen. Urteil 7 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverluſt. 12 5 2. Der Taglöhner Georg Etzel ſtahl eine Joppe im Werte von 15 /, dem Architekten Wittmann einen Lichtpauskaſten im Werte vo 3% und dem Baumeiſter Wittemann Bleiröhren im Werte von 5 Einem Lumpenſammler entführte er deſſen auf der Straße ſtehende Karren, auf dem ſich ein Sack Lumpen und vier Räder eines Kinder⸗ wagens befanden. Letzteres berkaufte er dem Lumpenſammler Guſtav Steck, während er den Karren dem Eigentümer, der ihm nach⸗ gegangen war, zurückgab. Etzel erhält 2 Monate Gefängnis, der wegen Hehlerei mit angeklagte Steck wird freigeſprochen. 1 3. Taglöhner Georg Ritzhaupt aus Wiesloch verſchwand aus der Wirtſchaft des Eduard Elfner, der eine Zeche von 2,50/ in den Schornſtein ſchreiben konnte. Herr Ri⸗haupt hat ſchon mehrere* artige Streiche gemacht, weshalb ihm diesmal 2 Monate Gefängn diktiert werden.„ Sport. Jedenfalls ver .Eingelmiels. welcher aewi 4. Seſe CFien + Mannneim 21. Augun, ſſante Momente und durch das Handikap dürften ſcharfe Wett⸗ denen die Beteiligten ihre Gewandtheit it borteilhaft zeigen können. Kopenhagen, 20. Aug.(Privattelegramm.) Bei dem Welkk⸗ meiſterſchaftsradrennen für Amaleure über zwei Kilometer ſiegte der Deutſche Engelmann, der Engländer Bemnion war zweiter, Kellmann⸗ Kopenhagen dritter. Bei dem Einleitungsvorlauf der Berufsfahrermeiſterſchaft über 2 Kilo⸗ meter gewannen Ellegard(Däne), Goowna(Belgier), Mehers(Holländer), Arend(Deutſcher) in ihren Läufen. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Metz, 20. Aug. In Gorze, von wo die Stadt Metz ihr Waſſer durch die Waſſerleitung bezieht, iſt eine Typhus⸗Epi⸗ demie ausgebrochen. Es ſind bis jetzt 9 Fälle in Gorze feſtgeſtellt Der„Lorrain“ erfährt nunmehr aus zuverläſſiger amtlicher Quelle, daß die Gorzer Bouillon⸗Quelle aus der Waſſerleitung Metz aus⸗ geſchaltet worden iſt, ſodaß nur die Parfonval⸗Quelle, die nichts mit Gorze zu tun hat, für die Waſſerleitung benutzt wird und die Möglich⸗ keit einer Infektion der Waſſerleitung mit Typhus⸗Keimen aufgehoben iſt. Der Medizinalrat Dr. Pawolek, Kreisarzt von Metz⸗Land, der augenblicklich den im Urlaub befindlichen Sanitätsrat Dr. Meinel vexiritt, iſt heute nach Gorze abgereiſt, um weitere ſanitäre und hygieniſche Maßnahmen zu treffen. Berlin, 21. Aug. Der„Vorwärts“ veröffentlicht heute ſeine Gewährsmänner des Berichts über die angeblich geplante Er⸗ Tichtung eines kaiſerlichen Schloſſes auf der Inſel Pichels⸗ werder und zwar den Hofmarſchall des Kaiſers, v. Trotha und den Architekten Ebhardt, von dem bekanntlich die Pläne für die Wie⸗ derhepſtellung der Hohkönigsburg ſtammen. *Berlin, 21. Aug. Das„Berliner Tageblatt“ meldet aus Kratau: Bei der Hreditgenoſſenſchaft der Handwerker und Indu⸗ ſtriellen kamen große Unterſchlagungen vor. Bisher wurden ſolche in Höhe von 20 000 Kronen ermittelt. 3 Perſonen wurden verhaftet.— Demſelben Blatt ſchreibt man aus Sofia: Da der Für ſt für die nächſte Woche ſeine Ankunft in Sofia ankündigte, ver⸗ tagten die Miniſter ihre angeblich zu Wahlzwecken geplante Abreiſe. Der Stab der Revolution verfandte an die Konſule in Monaſtir Be⸗ ſchwerden wegen Zerſtörung vieler bulgariſcher Dörfer und drohte mit Gegenmaßregeln. Im Bezirk Ochrida ſollen 15 Dörfer zerſtört und die Bevölkerung niedergemacht ſein. Berlin, 21. Aug. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Hamburg: Der wegen Zechprellexrei verhaftete Prinz Mpundo Akwa wurde aus der Haft entlaſſen. Er wird aus⸗ gewieſen werden. *Berlin, 21. Auguſt. Der„Vorwärts“ meldet aus Krimitſchau: Die Textilarbeiter hielten geſtern 5 Verſammlungen ab, von denen 4 polizeilich aufgelöſt wurden. Heute treten 7500 Mann in den Ausſtan d. e Breslau, 21. Aug. Aus Ratibor wird ſtarkes Steigen der Oder gemeldet. Auch die Glazer Neiſſe ſteigt. * Parks, 20. Aug. Der Marineminiſter Peilletan verehe⸗ lichte ſich heute vor dem Standesamt des erſten Arrondiſſements mit der Lehrerin Deniſe. Der Miniſterpräſident war Trauzeuge. London, 21. Aug. Nach dem geſtern Abend 10 Uhr ver⸗ Affentlichten Krankeitsbericht iſt das Befinden Salisburys fäſt hoffnungslos. Ottawa, 21. Auguſt. Kanada unterhandelte mit Japan über einen Handelsvertrag. Der Aufruhr auf dem Balkan * Konſtantinopel, 20. Aug. Die hier eingetroffenen Konſularberichte über die Ermordung Roſtkowskijs be⸗ zeugen überxeinſtimmend, daß er ſich keiner Herausforderung oder eineß Aſigebührlichen Betragens gegen den Wachtpoſten zu ſchulden kommen ließ. Ruſſiſcherſeits wird noch verlangt, daß jene Soldaten, die ngch der Ermordung auf die vor der Militärbäckerei vorbeifahrenden Wagen geſchoſſen und die Pferde verwundet hatten, aber bisher nicht ermittelt werden konnten, beſtraft werden. Konſtantinopel, 21. Aug.(Privat.) Der geſtrige Miniſterrat beſchloß, alle auf die Ermordung des ruſſiſchen Kon⸗ füls in Monaſtir Roſtkowsky bezüglichen Forder ungen Ruß⸗ Jandes bedingungslos anzunehmen. Konſtantinopel, 21. Aug.(Korr.⸗B.) Der ruſſiſche Marineatlachee, Kapitän z. S. Biergel, iſt an Bord des ruſſiſchen Sigtionsſchiffes„Terez! dem ruſſiſchen Geſchwader ent⸗ gegengefahren. Die Nachricht von der Ermordung des ruſſiſchen beon⸗ ſularagenten Mandelſtamm in Monaſtir, ſowie von dem Verſchwinden des ruſſiſchen Generalkonſuls in Salonikt, Giers, wie die Meldung. daß dex Bahnverkehr der Linie Saloniki⸗Uesküb eingeſtellt und daß ein Zug dieſer Linie in die Luft geſprengt iſt, ſind völlig aus der Luft gegriffen. 85 Sofia, 21. Aug. Offitziös erklärt man das Gerücht von der Sofia, wird für nächſte 21. Aug.(Privat.) Die Rückkunft des Fürſten Woche erwgrtet. Sofia, 21. Aug,(Privat.) Die Aufſtandsbewegung in Macedonien nimmt immer größeren Umfang an. In den verſchtedenen Begirken wurden 22 Ortſchaften zerſtört und die Be⸗ völterung niedergemacht. Mehrere andere Dörfer ſtehen in Flam⸗ men, Täglich finden Gefechte zwiſchen türkiſchen Truppen und mace⸗ donfſchen Banden ſtatt. Belgrad, 21. Aug.(Privat.) Dem König wurde heute eine mit 1700 Unterſchriften der angeſehenſten Bürger des Landes verſehene Biktſchrift unterbreitet. In derſelben wird gegen die jetzige Regierung, beſonders gegen die Willküt und die Uebergriffe der Behörden proteſtiert und der König gebeten, das Land von die ſem Zuſtand zu befreien. ö Belgrad, 21. Aug. Geſtern fand unter dem Vorſitz des Königs ein außerordentlicher Kriegsrat ſtatt. Es wurde die Vorbereitung der Mobiliſferung zweier Diviſionen beſchloſſen. Belgrad, 21. Aug.(Pribat.) Wie verlautet, wird für den 29. Auguſt der Ausbruch des Aufſtandes in ſämmtlichen Vilajets Macedoniens angekündigt. Jolkswirtschaft. Biehmarkt in Maunheim vom 20. Auguſt. Aintlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Co. Schlachgewicht: 249 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber(—83., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—80., 4 ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 40 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe))—00 M. 998 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige—59.,) gering entwickelte 00—583., 4) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 42 Pferde zum Schlach⸗ tent 60—130., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Milchkühe: 000—000., 501 Ferkel:.00—12.00., 7 Ziegen: 15—20., 0 Zicklein:—0., I Lämmer: —0 M. Zuſammen 1736 Stück. Handel mit Schweine und Ferkel mittel; Kälber lebhaft. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 21. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. New⸗Pork, 20. Auguſt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 19. 20. 19. 20. London 60 T. Sicht4.83.5.88.20 New⸗Nork Central 122— 123ʃ, Lond. Cable Tranſ..86.20.86.25 North. Pacifte Pref. 88— 88); Paris k. S..19%.19% North. Pac. Com.—.—— Deutſchland k. S. 94% 94% N. Pac. 3% Bonds 70⸗/ 705/ Alch, Top. Santa e 60— 61¾ Norfolk. Weſt. Pref. 62¼ 62/ Canadian Pacifiec 124— 124½ Unton Paciſte Sh. 74½ 75% Southern Pacific 44/% 45— 4% Bds. p. 1925 121— 131 Chic. Milw.& St. P. 141¼ 141¾Silber 54%%8 55½ Denv. Rio Gr. Pref 76— 755/¾ Kanſas Eity Sh. 46½% 47%/ Illinois Central 188— 132¾ United T. Steel 22%/ 22½/ Lake Shore———„ Pref. 71— 715⁶ Loutsville& Naſhv.] 104% 104/ *Newyofrk, 20. Auguſt. Cincinnati⸗Prica Currant. Die Ausſichten der Maisernte haben ſich infolge mäßiger nieder⸗ gegangener Regenfälle im großen ganzen, mit Ausnahme des Ohio⸗Tales etwas gebeſſert. Ueber den Stand der Hafer⸗ und Weizenpflanzen werden keine weſentlichen Veränderungen ge⸗ meldet. Die ganze Weizenernte ſchätzt man heute auf 670 Millionen Bufhels. * Newyork, Schluß, 20. Auguſt. Weizen auf Aus⸗ ſichten für umfangreichere Ankünfte im Nordweſten bei Beginn — willig— mit September ½ c. niedriger, dann weiter wei⸗ chend auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, günſtigen Cincinnati Price Currant, träge Haltung der übrigen Märkte und infolge guter Witterung für die Einernte im Nordweſten. Im weiteren Verlaufe etwas gebeſſert auf lokale Deckungen, dann wieder nachgebend unter Realiſationen und Liquidationen. Schluß ſtetig, Preiſe 96 bis 3J c. niedriger. Für den Export wurden 8 Bootladungen verkauft. Um⸗ ſatz 1900.000 Buſhels. Mais eröffnete willig mit September 6 ec. unter dem geſtrigen offiziellen Schlußkurſe, gab ſodann noch mehr nach auf reichlicheres Angebot der Farmer, günſtiges Wetter im Weſten ſowie im Einklang mit der Bewegung in Weizen. Später befeſtigte ſich der Markt infolge beſſerer Nachfrage für Lokoware von ſeiten ausländiſcher Firmen und ſchloß ſtetig zu 8 c. niedrigeren Preiſen. Für den Export wurden 27 Bootladungen verkauft. Um⸗ ſatz: 80 000 Buſhels. Kaffee niedriger auf ungünſtige und europäiſche Kabel⸗ meldungen und umfangreiche Ankünfte in den braſtlianiſchen Häfen. Schluß behauptet. Baumwolle höher im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool, dann niedriger auf Verkäufe von Hannover und Baiſſtiers. Schluß behauptet. 5 New⸗Mork, 20. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 19. 20. 19. 90 Roth.Wint.⸗Weizen aff. RioRr.7 Okt..95.85 loeo 879% 86½ do. Nov..95.98 „ Auguſt— 5 do. Dez..05.35 „Septbr. 86% 85˙J do. FJan..40.43 „Dezbr.„ do. Feb..50.50 „ Fa—— do. März.60.60 „ Febr. 87¼860 8365% do. April.65.70 „ Mai 88¼ 88½ do. Mai.70.75 Mais Auguſt——, MehlSpring⸗Wheat „ Septbr. 57¾ ⁴ ö57/8 eloars 38.600.65 „Dezbr.„ Baumm.⸗Zuf. v. Tg.. 000 000 „ Jan. 57½% 57/.] do. ⸗Ausf. nach 7 Febr.— 57½ Großbr. 2000 000 „ März 570— do. Ausf. n. d. „ Mai—— Continent 0000/ 1000 Petroleum Rafined Baummolle loco 12.75 12.75 En Caſos) 10.50 10.50 do. Aug. 12.26 12.24 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Sept. 10.72 10.72 ard white in.Y..55.58 do. Ott..97.99 Raff. Petrl. Stand. do. Nov.78.78 Iim Philadelphta.50.50 do. Dez..77.77 Credit Balances do. Jan..80.79 t Oil City 156.— 156.— do. Febr..77.77 Terpentin-Spiritus 55— 55½ do. März9.77.78 Schmalz⸗Weſtern do. April— ſteam..—.90 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 12˙%] 12% Brothers).—.95 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Aug. 10.90 10.90 per Auguft.—.95 Branntw. in New⸗ Talg 4½ 4ſ½ Orxleans p. Aug..82.88 Zucker 3/6 3 ½6 Kupfer—.—— Kaffee fair Rio Nr.7 3˙½ 3 /8 Zinn—.—— KaffeedtioRr?7 Aug.“.80.70 Getreivefracht nach do. Sept.].85].751 Liverpool 1al Tages⸗Statiſtit. 19. 20. Weizen Bootsladung 5— ais 05 7— Getreidefracht nach London d 1 92 1 5 „ Antwerpen 155 1455 „ Rotterdam ots. 2 75 2 52 Weizen, Zufuhren und Export: 1576 000 970 000 Mais, Zufuhren und Export: 618 000 386 000 Chicago, 20. Auguſt. Schluß. Weizen eröffnete mit September e c. und für Mais mit 8 c. niedrigeren Preiſen. Im wetteten VBerlaufe wurde der Markt don den⸗ ſelben Einflüſſen wie in Newyork beherrſcht und ſchloß ſtetig. ee e 75 18 18 5 Preiſe für Weizen 3 8 c. und Mais ½ bis 56 C. niedriger. 1 Chicago, 20. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 19. 20. Weizen Auguſt—— „ Sept. 81½ s0¼ Dez. 82¹55 81575 Mais Augut l 5 Sept. 519. 51— „ Dez⸗ 52— 102 Schmalz Aug..80.— 5 Sept..42.60 Liverpool, 20. Auguſt.(Schlußkurſe). 20. 20 Weizen per Sept..065ſ8 ſtetig.062½% ruhig ver Dezbr..06½¼.06%,ũ R Mais per Sept..07— träge.06ò ruhig per Dezbr..066%.06¼ Eiſen und Metalle. Glasgow, 20. Auxuſt.(Schluß.) Roheiſen mired numbers Warrants per Kaſſa 51/9, per Monat——, ſtetig. Cleveland, 20. Augut.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 4% ½, per Monat 46/8½, ſtetig. London, 20. Auguſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 89.0, Kupfer 3 Monate 58,5.0, träge.— Zinn p. Kaſſa 187.6 Zinn 3 Monate 184.10.0, träge.— Blei ſpaniſch 11..9, Plel engliſch 11..9, willig.— Zink gewöhnlich 20 17.6, Zink ſpeztal 21 —50, feſt.— Queckſilber. Wafſerſtandsnachvichten vom Monat Anguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.17. 13.19. 20. 21.[Bemerkungen Nonſtauz 429 750 751 75 T— 5 Waldshut 8,62 3,538,44 3,43 4,55 Hüningen 3,303,07 3,03 4,43 Abds. 6 Uhr KBBB 313 3,59 3,47 3,58 4,03 N. 6 Uhr Lauterbürg 4,49.69 5,09 5,08 5,40 Abds. 6 Uhr Maxan 160 4,88 5,105,17 5,53 2 Uhr Germersheim 4,46 4,524,964,98 8,24.P. 12 Uhr Mannheim„44,12 4,4 f45 469 4,82 5,88 Morg. 7 Uhr Mainz 449 1,39,48 1,66½77.-P. 12 Uhr Bingen 22,04 2,04.10 2,34 2,48 10 Uhr Kaulb 231284, 2,68 2,80 2 Uhr Koblenz 2,38 2,39 2,48 2,57 2,75 10 Uhr 265 2,37 2,44 2,69 2 Uhr hr 5 ,79,70,75 10 6. Uhr vom Neckar: Wautheim. 406 409 4,88 4,68 4,74 5,40 V. 7 Uhr Heilbronn. 0,47 0,60 0,55 0,60 2,58 2,351 V. 7 Uhr Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 82 S 8 2 2 — S—— Datum Zeit S 8 3 8 88 8 8 8 8 8 25 S 22 88 9 ——5—— 8 mm 20, Aug. Morg. 70757,0 12,2 S2.4 20.„ Mittg. 2759,2 17,8 S 4 20,„ Abds. 95,754,5 16/4 S 3 21,„ Morg.%7515 1606 S5 Höchſte Temperatur den 20 Aug. 19,6 Tieffte 75 vom 20.1. Aug. + 14,0 1 Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktton.)) Wer im Hinblick auf die große Rolle, die im Leben das Glück ſpielt, dem letzteren ein Türchen öffnen mag, wird auf die beſtimmmt bom.—5. September zur Ausſpielung gelangende Gothaer Geld⸗ lotterie aufmerkſam gemacht. Wie uns mitgeteilt wird, ſind die hon dieſer Lotterie gebotenen Gewinnausſichten vergleichsweiſe, außer⸗ ordentlich günſtig und verweiſen wir auf das bezügliche Inſerat in unſerem heutigen Blatte. 0 AJn allen fünf Erdteilen gibt's wohl nur noch wenige, welche bei dem Namen Amor nicht zuerſt an das bekannte Metallputzmittel und weniger an den Gott der Liebe denken. Dies iſt ein Beweis, daß der Metall⸗Putz⸗Glanz„Amor“ viel größere Dienſte als ſein Namensbruder leiſtet und ſpeziell die Hausfrauen wiſſen ſehr gut, daß es nichts beſſeres zum Putzen der Metallſachen gibt und daß er in Haus und Küche geradezu unentbehrlich iſt. Amor iſt in Doſent à 10 überall zu haben. Nitir wenke —————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur lor. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun⸗ für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der r. G. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Julius Scholl. 85 raſcheſtes und 2 L 0 bequemſtes Rei⸗ joth's Jeigseife für die ſchmutzigſte Küchen⸗ und Leibwäſche; ſowie Schürzen Preis per Packet 2⁰ Pfg. Fabrikank J. Gioth, Hanau. faff⸗Rähmaſchine Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geelignet, zu haben bei N Martin Deeker, 4 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. bewährfeste Nahrung 5 . für 850 gesunde u. e weeee, Se, l, de, ee, 5* 18918 8 —— 1 — — Mannheim, 21. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Seflte. Buntes Feuilleton. —. Der ſechſte Sinn. Wir beſitzen fünf Sinne, aber unter ge⸗ wiſſen Bedingun iger könnte es ſcheinen, als ob wir in Wirklichkeit mehr beſitzen. So iſt es Tatſache, daß, wenn wir im Laufe des Lebens einen Sinn verlieren, die andern ſich ſo verfeinern, daß man auch glauben könnte, wir verfügen über einen unbekannten Sinn. Wer Blinde auf⸗ merkſam beobachtet hat, weiß, daß ſie mehr oder weniger eine Art „Sinn für Hinderniſſe“ entwickelt haben. Bei einigen iſt dieſer Sinn ſo entwickelt, daß ſie beim Vorbeigehen an einem Hauſe die Fenſter des Erdgeſchoſſes zählen können. Dr. Emile Javal von der Pariſer „Academie de Médecine“, der vor einigen Jahren das Augenlicht verlor, veröffentlicht über dieſen Gegenſtand eine imtereſſante Studie „Unter Blinden“, in der er wertvolles Tatſachenmaterial über dieſen„ſechſten Sinn“, wie er ihn nennt, zuſammenträgt. Am häufig⸗ ſten verſichern die Blinden, daß der Sitz der fraglichen Empfindung, die von ihnen öfter erwähnt wird, hauptſächlich die Stirn iſt. Niemals haben ſie ſie in den Händen oder anderswo. Einige ſchreiben Empfindung des Geheimniſſ es dem Luftdruck zu, was nach Javal falſch iſt,„denn die von mir Befragten,“ ſagte er,„beſtätigen, daß die Wahrnehmung deutlicher iſt, wenn ſie ſich langſam dem Gegenſtand nähern, deſſen Gegenwart ihnen die Empfindung im Geſicht verrät. Dieſe Empfindung iſt nicht deutlich und der Täuſchung unterworfen, denn es lommt vor, daß ſie plötzlich ſtehen bleiben, weil ſie ſich zu ſtoßen fürchten, auch wenn ſie nicht vor einem Hinternis ſtehen.“ Uebrigens fehlt es allen Erklärungen der Blinden über dieſen be⸗ ſonderen Sinn an Wahrſcheinlichkeit. Die einen ſchreiben ihre un⸗ beſtimmte Wahrnehmung der Hinderniſſe Gehörempfindungen zu, andere glauben an eine Gleichzeitigkeit von Gehörs⸗ und anderen Empfindungen. Alles das ſcheint ſehr der Beſtätigung bedürftig. Von den angeführten Tatſachen ſind folgende beſonders bemerkenswert: M.., Geſchichtslehrer an der National⸗Blindenanſtalt in Paris, die verloren. Der Geruch fehlt völlig. Er unterſcheidet das Licht von der Dunkelheit und bemerkt undeutlich große Gegenſtände. G. ſtöß ſich am Wege weder an Brunnen noch an Laternen. Er veri feidet ſogar auf dem Lande große Haufen Kieſelſteine am Wege. Er fühlt eine Mauer auf zwei Meter Entfernung. In einem Sagal hat er in Gegenwart Javals ein großes Möbel erkannt und erraten, daß es ein Billard iſt. Javal hat feſtgeſtellt, daß die Maſſe der Hinderniſſe ſeine Wahrnehmung beeinflußt; ein Blatt Papier wirkt nicht auf ihn wie ein dickes Buch desſelben Formats. Der Sinn der Hinderniſſe iſt nach G. viel feiner in völliger Dunkelheit und verſchwindet faſt ganz in ſehr lärmender Umgebung. Ein anderer 27jähriger Blinder, der vom zweiten Jahr an blind iſt, iſt Stimmer und Inſtrumentenmacher und geht allein auf der Landſtraße. Wenn er Javal beſucht, geht er ſehr ſchnell, ohne zu zögern. Er ſagt, der Gehörſinn laſſe ihn die Hinder⸗ niſſe vermeiden. Bei ſtarkem Wind, der die Bäume bewegt, ſtößt er ſich an einem Hindernis, das er bei ruhigem Wetter vermeidet. Beim Schnee muß er ſich mit der Hand auf den Schenkel ſchlagen, um ein Geräuſch zu erzeugen, deſſen Echo ihm die Nähe des Hinder⸗ niſſes anzeigt. Noch bezeichnender iſt der folgende Fall. W. Haus Leévy analiſiert ſeine Empfindungen:„Obgleich ich völlig blind bin, kann ich drinnen oder draußen, in der Bewegung oder ruhend ſagen, ob ich mich einem Gegenſtand gegenüber befinde, ob er groß oder klein, gering oder umfangreich iſt, oder ob er allein ſteht oder ein fortlaufender Zaun, ob der Zaun von Holz, Ziegeln oder Steinen odex einer Hecke iſt. Gegenſtände, die tiefer als meine Schulter liegen, kann ich nicht wahrnehmen, bisweilen nur ſehr niedrig ge⸗ legene. Die Luftſtrömung hat nichts damit zu tun, ebenſowenig das Gehör. Es ſcheint, als ob die Gegenſtände durch die Geſichtshaut wahrgenommen und dem Gehirn direkt übermittelt werden, denn nur mein Geſicht beſitzt dieſe Eigenſchaft. Dieſe Empfindung bleibt, wenn ich mir die Ohren verſtopfe, verſchwindet aber völlig, wenn ich das Geſicht mit einem dichten. Schleier bedecke. Keiner der füuf Sinne hat mit dieſer Fähigkeit etwas zu tun. Ich unter⸗ Fenſter bezeichnen, und auch, ob ſie Ein Fenſter aus einer einzigei als ein Fenſter mit mehreren S Als ich mit Freunde ſpazferen ging, wies ich auf einen vier Fuß entfernten Zaun und ſagte, er wäre nicht ganz ſo hoch wie meine Schulter. Mein Freund behauptete das Gegenteil, und beim Meſſen fanden daß er drei Zoll niedriger als meine Schulter war.( ö wenn der untere Teil einer Einfriedigung aus geöfftel oder meeeen ſind. ibe iſt ſchwerer zu entdecken, 7 8 ih aus Holz iſt, und auch die Unregelmäßigkeiten in der Göhe⸗ die Vorſprünge und Verſtärkungen!“ Dieſer Blinde ſtellt feſt, d 8 die Wahrnehmung durch Nebel abnimmt, in der Dunkelheit aber jntakt bleibt. Er erkennt ſogar, ob eine Dr. Javal 1125 ibt, daß unſere Haut durch ultraviolette oder rote Strahlen unter denen des Spektrums gereizt werden kann. Es gibt dunkle Strahlen, die das Auge nicht bemerkt und die den Taſtſinn reizen können. Man entdeckt ja jetzt fortwährend Strahlungen, die bis dahin völlig unbekannt waren. Es iſt nicht unmöglich, daß wir dafür empfindlich ſind, und daß ſie uns in der Wahrnehmung der uns umgebenden Gegenſtände leiten. Javal hat unterſucht, ob die Stirnhaut der Blinden nicht don den vom Radium ausgehenden Strahlen gereizt wird; das Ergebnis war jedoch negativ. Aber es gibt ſo viele andere Ausſtrahlungen, die vielleicht wirkſam ſind. Hier er⸗ öffnet ſich jedenfalls ein neues Forſchungsfeld. Man müßte auch unterſuchen, ob Perſonen, die nicht blind ſind, auch dazu kommen könnten, durch die Haut die Nähe von Gegenſtänden wahrzunehmen. Der bekannte amerikaniſche Pſychologe William James berichtet z..: „Hat man ſich geſetzt 17 die Augen geſchloſſen und nähert 1 ein anderer ſchweigend dem Geſicht des Beobachters einen Gegenſtand, etwa ein dickes Buch, ſo wird ſogleich die Nähe und Stellung des Gegenſtandes ſowie ſein Verſchwinden zum Bewußtſein kommen.“ Ein Freund von James, der den Verſuch mac chte, entſchied ohne Zögern die drei Dichtigkeitsgrade eines Brettes, eines Gitterwerks und eines Siebes, die man nacheinander ſeinem Ohr näherte. Wolke den Horizont verdunkelt. hat als Vierjähriger durch Atrophie der Sehnerven das Augenlicht ſcheide beim Vorbeigehen Läden von Wohnhäuſern, kann Türen und Art und Weise, Was die Hausfrau sagt! 75 Frau M. R. in Sch. schrelbt: 1 zIch benütze seit längerer Zeit Sunlight Zeife und muss Ihnen meine ungeteilte An- erkennung aussprechen, nicht nur über die grosse Reinigungskraft, sondern auch über die wie sie die Wäsche schont.“ eee Amdgrasverſteigerung. Am Montag, 24. Auguſt, morgens 8 Uhr wird das Ohmdgras von den Wieſen und Plätzen des Großh. Schloßgartens dahier öffentlich losweiſe verſteigert. 15064 Die Verſteigerungsbe⸗ dingungen werden vor Be⸗ ginn der Verſteigerung bekannt gemacht. Die Zuſammenkunft iſt vor dem Schloßportal am Aufgang zur Rheinbrücke. Manaheim, 20. Aug 1903. Großzh. HBofgärtnerei. Strohlieferung. Nr. 1272. Wir vergeben die Lieſerung von 2000 Zeutner Maſchinendruſch⸗Kornſtroh, lieferbar franko Piehhof nach läherer Angabe, leilweiſe ſoſort. 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Handwerker⸗Verbandes erlaubt ſich, ſämtliche Intereſſenten von hier und Umgebung zur Hauptverſammlung, welche am Sonntag, den 23. Auguſt ds. Is., nach⸗ mittags 2 Uhr im Saale des Ballhauſes hier, be⸗ ginnt, höfl. einzuladen. 15039 Der verbandsvorſitzende:§. Schmidt. Kür den Ortsausſchuß: A. Leemann. Wimpfen am Neckar. Wimpfener Festspiel 1908 von 14529 Karl Kemmer von Fichard Weitbrecht. Aufführungen finden statt: An den Sonn- tagen 23. August, 30. August, 6. September, 18. Sep- tember, je Nachmittags 3 Uhr.— Am Samstag, den 29 August und Mittwoch, den 2. September, Abends 8 Uhr. Freise der Plätze: 3, 2 und 1 Mk. Mittags- und Abendvorstellungen. Wegen Bestellungen wende mansieh Fau deen Rechner des Ausschusses, Kaufmann Prautmanb. — 5 8—*. J Kurhaus Schönau Peuſion u. Kuranſtalt f. Nervenleidende, Blutarme, Reconvalescenten il. Erholungsbedürftige. Geiſteskranke, Epilept. und Tuberkulöſe ausgeſchl. Proſp durch den dirig. Arzt u. Beſitzer Dr. Schnell. 12270 Takzlehr-Justitut Lüner. 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