Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, die Poſt bez. incl. Poſt⸗ lag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 28 Pf. Inſerate: Die ColonelsZeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile 80„ GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 —Faär unverlaugte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filtale: Nr. 815 E 6, 2. Vr. 591. Mittwoch, 26. Auguſt 1905. 2 (Abendblatt.) Fum Streik bei Lanz erhalten wir folgende Zuſchrift: Geſtatten Sie einem älteren Fabrikanten, der an dem Streitfalle nach keiner Richtung hin intereſſiert iſt, einige Worte der Erwiderung auf Ihren geſtrigen Leitartikel über den Streik bei Heinrich Lanz. Die Gewerbeordnung gewährt nach§ 152 ſowohl Arbeit⸗ gebern wie Arbeitnehmern das Recht der Koalition und nennt als erlaubte Mittel zur Erreichung günſtiger Arbeitsbedingungen die Arbeits⸗Sperre der Unternehmer und den Streit der Arbeiter. Beide Maßnahmen haben alſo eine geſetzliche und gleiche Grund⸗ lage. Wenn nun ein Streik ausbricht, ſo iſt eine der erſten Konſequenzen, daß durch die Arbeiterpreſſe die betreffende Fabrik pder Branche in Verruf getan wird und außerdem durch Ueber⸗ redung, Bedrohung und Gewalt Arbeitswillige ferngehalten werden. Abgeſehen von der Bedrohung ete. hat hiergegen die bürgerliche Preſſe mit Recht nichts einzuwenden. Wenn dagegen der Arbeitgeber, dem jene rohen Zwangsmittel gar nicht zu Ge⸗ bote ſtehen, ſelbſt wenn er ſich ſolcher bedienen wollte, ſeine Be⸗ rufsgenoſſen bittet, die ſtreikenden Arbeiter während der Dauer des Streiks nicht zu beſchäftigen; alſo genau das nämlich tut, wie vor ihm die Arbeiter; ſo ſchreien deren Hetzblätter über Be⸗ ſchränkung der Gewerbefreiheit und Abſchneidung der Möglich⸗ keit des braven Arbeiters, ſich ehrlich ſein Brot zu verdienen. Wenn aber der Arbeitgeber die Namen der Streikenden ſeinen Kollegen mitteilt, ebenſo wie vorher die Arbeiter die Namen der mit Streik belegten Fabriken urbi ſet orbi verkündeten, ſo be⸗ zeichnet man das als„ſchwarze Liſte“ in der Abſicht, der Sache einen Makel anzuhängen. Dieſer Ausdruck iſt auch in die bürgerliche Preſſe übergegangen und auch in Ihrem Artikel wird das Bedauern über dieſe„ſchwarze Liſte“ ausgedrückt. Ich geſtatte mir daher darauf hinzuweiſen, daß dem Verzeichnis der zu meidenden Fabriken das Verzeichnis der zu meidenden Arbeiter nur das Gegengewicht hält. Inm borliegenden Streit beſteht allerdings eine ſchwarze Liſte, wie ſie häßlicher kaum erdacht werden kann. Das iſt die⸗ jenige der am Streik direkt nicht beteiligten Geſchäftsleute, welche trotz Androhung des Bogkotts keinen Streikbeitrag zahlen wollen oder, obwohl ſie den Arbeitern geſchäftlich nahe ſtehen, Gegner des Streiks ſind. Faſt täglich findet man in der ſozialdemokratiſchen Preſſe die Namen ſolcher Perſonen veröffentlicht mit der Warnung an alle Arbeiter, bei dieſen Leuten doch ja nichts zu kaufe. Sehr leicht gehen ſtets und auch in dieſem Streik die Arbeiter über den verübten Kontraktbruch hinweg. Bekanntlich ſpricht§ 124b d. G. O. dem Arbeitgeber wie dem Arbeitnehmer bei Kontraktbruch eine Entſchädigung zu und zwar bei normaler Kündigungfriſt mit Rückſicht auf den wirtſchaftlich Schwächeren dem Arbeitgeber noch nicht halb ſoviel als dem Arbeitnehmer. Der Geſetzgeber war ſich alſo vollkommen bewußt, daß der Bruch des Arbeitskontraktes eine ſchwere Schädigung des andern Teiles bedeutet. Die Lanz'ſchen Arbeiter haben nun ohne Kündigung die Arbeit verlaſſen und dadurch der Firma einen beſonders empfindlichen Schaden abſichtlich zugefügt, der auch durch eine ſpätere Wiederaufnahme der Arbeit nicht wieder gut zu machen ſein wird. Zu dieſer ungeſetzlichen Handlungsweiſe bemerkte nun in der letzten Arbeiterverſammlung der Reichstagsabgeordnete Eichhorn nach Berichten der Preſſe wörtlich: „Die einzige Norm für den Arbeiter im Streikfalle iſt der Kontraktbruch.“ Wenn nun ſchon ein gewählter Geſetzgeber derart ſeine Nichtachtung vor einem beſtehenden Geſetz ausſpricht, wie ſoll da der gewöhn⸗ liche Arbeiter denken? Derſelbe Abgeordnete würde aber zweifel⸗ los bei Kontraktbruch des Arbeitgebers raten:„verklagt ihn, denn nach dem Geſetz muß er 14 Tage Lohn als Entſchädigung zahlen. Bei einem etwaigen Friedensſchluß wird aber auf den dem Arbeitgeber mutwillig zugefügten beſonderen Schaden des Kontraktbruches wohl niemals Rückſicht genommen und von den Arbeitern der Verzicht auf die Entſchädigung für ſelbſtverſtänd⸗ lich gehalten. Daß durch den Ausbruch des Streiks und deſſen bisherige Dauer der Firma bereits viele Aufträge entgangen ſind bezw. mangels ſicherer Lieferfriſten abgelehnt werden mußten, halte ich für ſelbſtverſtändlich. Hieraus läßt ſich wohl die von Ihnen bedauerte Weigerung derſelben, weitere Vergleichsverhandlungen des Gewerbegerichts zu acceptieren, erklären. Denn die Firma wird heute wohl gar nicht mehr in der Lage ſein, ihre früheren Zugeſtändniſſe, z. B. auf Einſtellung aller ſtreikenden Arbeiter, aufrecht zu erhalten und mit jedem weiteren Tag des Streiks wird die Zahl derjenigen, welche nicht wieder beſchäftigt werden können, erheblich ſteigen. Ihr Artikel verurteilt ferner die Nichtbewilligung eines ſtändigen Arbeiter⸗Ausſchuſſes.— Aus den ver⸗ öffentlichten Akten läßt ſich nicht erkennen, auf welche Tatſachen ſich dieſer Tadel ſtützt. Nach§ 134 h d..⸗O. bilden die Vor⸗ ſtandsmitglieder der Betriebskrankenkaſſe den ſtändigen Arbeiter⸗ Ausſchuß und da, wie mir bekannt, eine Betriebskrankenkaſſe beſteht, ſo beſteht auch ein Arbeitergusſchuß. Nach Nr. 7 der veröffentlichten Akten wurde auch mit dieſem Arbeiterausſchuß verhandelt. Der von den Schmieden heraufbeſchworene Streik dreht ſich ausſchließlich und allein um einige angeblich herabgeſetzte Akkorde, alles übrige iſt augenſcheinlich nur Dekoration, um des Pudels Kern etwas zu verſchleiern. Wenn die Induſtrie infolge günſtiger Konjunktur eine beſſere Rente erzielt, ſo betrachtet es der Arbei⸗ ter als ſein gutes Recht, an dem höheren Nutzen durch beſſere Löhne teilzunehmen. Wenn aber dieſe Anſchauung volkswirt⸗ ſchaftlich richtig iſt, ſo muß auch die Umkehrung richtig ſein, d. h. bei weichender Konjunktur müſſen auch die Löhne zurück⸗ gehen. Daß wir aber z. Zt. nahezu die ſchlechteſten Zeiten ſeit Mitte der ſiebziger Jahre haben, ſpeziell im Maſchinenbau, dürften wohl auch die Arbeiter wiſſen und dürfte daher auch die Firma Lanz berechtigt und vielleicht gezwungen ſein, die Löhne, welche gerade bei ihr ſeit 1897 enorm geſtiegen ſind, wieder etwas zu reduzieren, um auf dem Weltmarkt genügend Arbeit herbeiſchaffen zu können. Es iſt dies aber nach den ver⸗ öffentlichten Tabellen bisher noch nicht geſchehen und von den Schmieden daher zu Unrecht behauptet. Bei Beurteilung der Lage der Lanz'ſchen Arbeiter muß auch noch in Berückſichtigung gezogen werden, daß durch ſehr bedeutende ſtiftungsgemäß feſt⸗ gelegte Gelder für Unterſtützung in der Not und Penſionierung bei Invalidität und Alter von Herrn Lanz in der hochherzigſten Weiſe geſorgt iſt. Eingangs Ihres Artikels ſprachen Sie die Vermutung aus, daß dem anſcheinend von langer Hand vorbereiteten Streik be⸗ ſtimmte dem Außenſtehenden nicht erkennbare Urſachen zugrunde 1 ägen. Ich bin der Meinung, daß neben der planmäßigen Hetz ee eeeee eeeeeeeeeeeeeee NN ſolange noch nicht unumgänglich zu ſein, als der einzelne Arbefter gerei Außenſtehender die bisher ſtets den Arbeitern bei ihren Forde⸗ rungen bewieſene Nachgiebigkeit des Herrn Lanz eine Haupt⸗ urſache des heutigen Streiks iſt. Ich erinnere nur daran, daß er um dem Unheil eines Streites vorzubeugen, erſt in dieſem Frühjahr auf Anwendung der Kontrolluhren, einer ſehr prak⸗ tiſchen Neuerung zur Kontrolle der Fabrikationskoſten, verzichtete. Wenn irgendwo der Spruch Geltung hat:„Schenkſt Du den Finger, ſo verlangt man die Hand,“ ſo gilt er leider gegenüber dem verhetzten Gros der heutigen Arbeiterſchaft, und wenn heute die Schmiede befriedigt ſind, ſo werden bald die übrigen Betriebe der Lanz'ſchen Fabrik nacheinander kommen und ihren Anteil am Raube verlangen. Hans Bolze. *** Zu dieſer Zuſchrift ſeien uns noch ein paar kurze Bemerkungen geſtattet. Das formelle Recht der Firma Lanz zur Verſendung einer ſogenannten Schwarzen Liſte haben wir nicht beſtritten, wir haben nur ſeine Ausübung für überflüſſig erklärt. Anderer⸗ ſeits haben wir über den Terrorismus der Sozialdemokratie gegen Arbeitswillige und Geſchäftsleute unſere Meinung ja auch nicht zurückgehalten. Was die Entſchädigung wegen Kontrakt⸗ bruchs anlangt, ſo haben wir dieſen Punkt nicht berührt, weil in der Schrift der Firma die Frage einer Entſchädigung nicht aufgeworfen wird. Die Firma Lanz in dieſer Richtung ſcharf zu machen, halten wir nicht für unſern Beruf, weil wir glauben, daß die Firma ſchon allein weiß, was ſie will. Es käme ja darauf an, ob die Firma ſich einen Anſpruch auf Entſchädigung im Arbeitsvertrag vorbehalten hat, denn§ 124b der G. O. iſt hier nicht ohne weiteres anwendbar. Aber wie geſagt, das iſt die Sorge der Firma Lanz und nicht unſere. Unſer Bedauern, daß die Vermittlung des Gewerbegerichts abgelehnt wurde, müſſen wir aufrecht erhalten, da ſich die Firma ja doch die Vermittlung des Fabrikinſpektors gefallen läßt! Was endlich die Frage des Arbeiterausſchuſſes betrifft, Wunſch der Arbeiterſchaft vor; es wird alſo wohl ſo ſein, daß der Vorſtand der Betriebskrankenkaſſe den Anforderungen di § 134 h, 1, nicht entſpricht und als ſtändiger Arbeiteraus nicht anzuſehen iſt. Alles weitere erledigt ſich wohl durch Hinweis darauf, daß der Einſender und wir eben von gr 9* ſätzlich verſchiedenen, ſozialpolitiſchen Anſchauungen ausgehen. Es kommt ja ſchließlich alles darauf an, ob man„Unterwerfung“ oder„Verſöhnung“ als das letzte Ziel unſerer Sozialpolitik im Auge hat. Wir müſſen offen bekennen, daß wir für den„Krieg bis aufs Meſſer“ unter Bürgern eines Staates keinerlei Sy pathie haben. Geſetzt den Fall, es ſei bei dem Ausſtand der Schmiede Verhetzung im Spiele— was wir nie beſtritten haben — ſo mag man's bedauern, wenn den Hetzern nicht beizuko iſt; daß der Ausſtand nun aber an den verhetzten Arbeite rächt werden müſſe, daß man ſie auch anderswo aus Lohn Brot hetzen ſollte, bis ſie dem Elend verfallen, das ſcheint uns der„wirtſchaftlich ſchwächere“ iſt. Der verheiratete Ar der ſeine Stelle verliert, iſt in der Regel geſtraft genug, be ders bei ſchlechter Konjunktur. Wer nicht all unſere Fortſchritte auf ſozialpolitiſchem Gebiete rückwärts revidieren will, der wir den Streik— und auch gelegentlichen Mißbrauch des Streiks — als ein vor der Hand noch nicht ganz zu beſeitigendes U hinnehmen müſſen; in der Gewißheit, daß der Mißbr wenigſtens ſich ſicher an ſeinen Urhebern rächt. Münchener Brief. (Von unſerm Münchener Mitarbeiter.) München, 25. Auguſt. Wir Münchener Journaliſten ſind doch eigentlich zu bedauern. Wenn ſo ein Berliner Kollege ſich hinſetzt, um ſeinen„Berliner Brief“ zu ſchreiben, ſo muß er ordentlich den Rock ausziehen und die Hemdärmel hochrollen, weil er der Fülle intereſſanten Stoffes gar nicht anders Herr zu werden vermag. So ein Münchener dagegen, eich du liebe Zeit, der kann lange herumſuchen, ehe er auch nur das kleinſte bißchen Hochſtaplertum, Halsabſchneiderei, Maſſenunglück, Hofkabale, Straßenkrawall, oder was dergleichen artige Sachen ſind, ausfindig macht. Zwar, es wird ja in München, beſonders in den Nachtſtunden, ganz talentvoll mit dem Meſſer geſtochen, es wird auch gelegentlich ein„Bauherr“ erwiſcht, der an ſeinem eigenen Bau als Mörtelträger in Taglohn ſtand, ja es gibt ſogar Errungenſchaften der Neuzeit, die außer aller Konkurrenz ſtehen, wie 8. B. die jetzt ſo ſehr beliebten Wallfahrten auf dem Fahrrad und mit dem Auto⸗ mobil—— Allein, wie dem auch ſei, die rechte Berliner„Schneid“ iſt doch nicht dabei, es fehlt überall an der nötigen Regie, die ſchön⸗ fſten Effekte müſſen wirkungslos verpuffen, weil ſie nicht mit dem nötigen Weltſtadt⸗Applomb in Szene geſetzt werden! Da hat dieſer Tage der Liebhaber einer wohlbeſtallten Ehefrau den Gatten, der ihn zur Hauf daß er mauſetot war. Wir hätten alſo den ſchönſten Liebesroman mit hochtragiſchem Ausgang gehabt, ſechs vaterloſe Waiſen waren zur Stelle, Madame befand ſich in den intereſſanteſten Stadien der Hyſterje, Monſieur bekleidete den ſeit Spielhagen mit Recht ſo be⸗ liebten Poſten eines Hauslehrers, kurg, es war alles bei einander⸗ um der Welt einmal zu beweiſen, daß auch München ſeinen Rekord in Senſationen zu ſchlagen verſteht. Aber was geſchah? Die beiden Liebesleutchen, die Mutker von ſechs Kindern und der begabte Haus⸗ lehrer, verſicherten einſtimmig, daß ſie„nie etwas miteinander ge⸗ habt“ hätten! Bitt Sie, warum ſchießt man denn einen Ehemann deutſchen Bundesſtaaten etwas mehr Intereſſe entgegenbringen 3u Rede ſtellte, über den Haufen geſchoſſen, ſo zuſchanden, wa führt man überhaupt Liebestragödien auf, wenn man nicht einmal was miteinander„gehabt“ hat? Angeſichts ſolchen Mangels an Begabung für die großen Künſte der Inſzenierung braucht man ſich nicht darüber zu wundern, daß die Berufung des bayeriſchen Bevollmächtigten zum Bundesrat, Freiherrn von Stengel, ins Reichsſchatzamt den Münchenern keinen Anlaß gegeben hat, einen Fackelzug zu veranſtalten und ihren Parti⸗ kularismus feierlichſt auf offenem Markte zu verbrennen. Wie ganz anders Berlin in einem ſolchen Falle gehandelt hätte, kann man aus dem Verhalten der Berliner Preſſe erſehen, die, um an Regiekünſten nur ja nichts zu verſäumen, den Bundesratsbevollmächtigten von Stengel ſogar mit dem Profeſſor v. Stengel verwechſelt und die Ver⸗ dienſte, Lebensſchickſale ete. beider Perſönlichkeiten zu einem höchſt ſenſationellen Ragout durcheinander gerührt hat.(Uebrigens, um es unſeren Leſern nicht länger zu verheimlichen, gehören auch wir zu den Ragoutkünſtlern, nur mit dem Unterſchiede, daß wir unſer agout nur aus den Daten und Taten des Profeſſors Stengel zu⸗ ſammenbrauten. D..) Wahrlich: „Wen ſolche Taten nicht erfreuen, Verdienet nicht, ein Menſch zu ſein,.“ und die Münchener ſollten ſich etwas ſchämen, daß ſie angeſichts ſolcher Bemühungen Berlins bloß das lakoniſche Geſtändnis von ſich gaben, in der Reichshauptſtadt ſcheine man jetzt endlich den ſüd⸗ Wolen Recht bedauerlich im Intereſſe des baheriſchen Journalismus iſt mir's immer erſchienen, daß man von Gerichtswegen dem ſchönen Haberfeldtreiben ſo hart zu Leibe gerückt iſt. Daß wir nicht alle Wochen unſeren Matthias Kneißl haben können, würde ich zur Not noch entſchuldigen, vielleicht zur Schonung unſerer Gendarmerie ſogar gutheißen; aber daß man uns nicht einmal das bißchen Haberer⸗ Romantik und Krimilantik gönnt, nein, das find ich wirklich un⸗ gerecht und dagegen werde ich bis zur Ueberſiedelung in den journa⸗ liſtiſchen Ruheſtand mit dem gleichen Eifer proteſtieren, wie Frau Coſima gegen das Prinzregententheater oder die Newyorker Parſival⸗ Aufführung. Geſchäft ijt Geſchäft. Gottlob gibt es übrigens noch mitleidige Haberer⸗Seelen, die mehr Einſehen in die Not journaliſtiſchen Landwirtſchaft beſitzen, als die Herren von der Juft Noch in dieſen Tagen wird in Amerika, in Livingſton, ein gerade genialer Haberer gehängt werden, der ſich's nicht verdrießen li ſein hochintereſſantes Gewerbe, das man ihm in Bahern zu lege dachte, jenſeits des großen Waſſers mit geſteigerter Schwung keit wieder aufzunehmen und zu gedeihlichem Ende zu führen. tin Zehntmaier aus Irſchenberg, ſo heißt der Galgenvogel, he Genoſſen ſeiner bayeriſchen Haberertätigkeit und Begleiter au Flucht nach Amerika, den Manhardbauern Reiter von Riedern, dem Hinterhalt erſchoſſen, als dieſer auf ſeinem Schlitten des W. gefahren kam. Den Leichnam hat er dann auf ſein Sägewerk ſchleppt und in einem Haufen glimmender Spähne ſäuberli brannt. Es iſt wirklich ſchade, daß die Beziehungen unſerer ſtädtiſchen Bilderpreſſe zum wilden Weſten noch nicht genüg⸗ wickelt ſind, ſonſt würden wir den ganzen Verlauf dieſer gruf Geſchichte in getreuen Abbildungen kennen gelernt haben und könnte dann auch meinerſeits mehr als dieſe trockenen Daten geben „Da ſoeben der ſchöne Name der Frau Coſima genannt wurde, kann ich übrigens ſtatt der Schreckensmär, auf die wir verzichte müſſen, eine andere hier anreihen, die ſich zwar an zartere Regione unſeres Senſationsbedürfniſſes wendet, aber an Schrecklichkeit gewi nichts zu wünſchen übrig läßt. Wenn Bayreuth will, klang es dieſer Tage in unſeren Feſtſpieljubel hinein, ſo kann es das Prinzregent theater ohne weiteres daran hindern, ſeine Feſtſpiele fernerhin z beranſtalten. Ganz München— lies: Niemand außer den Theater Gegen dieſe Deduktion war nichts einzuwenden bloß die Trümpfe, die es in der H ind hielt, ſo liegt hier doch tatſächlich ein 2. Selte. Weneral⸗Anzefger. Mannheim, 28. Auguſt. Polltische ebersſcht. Maunheim, 26 Auguſt 1903. Vom Katholikentag wird uns noch über die zweite öffentliche Generalver⸗ ſammlung berichtet, aus welcher wir nur die Rede des Abg. Dr. Schädler⸗Bamberg herausheben wollen, welche wir bereits im Mittagsblatt ihrer Taktloſigkeiten wegen feſtgenagelt haben. Dom⸗ kapitular Schädler ſprach übet:„Die katholiſchen Generalverſamm⸗ lungen als die Brennpunkte der katholiſchen Bewegung auf allen Gebieten“ und führte dabei u. g. aus:„Die Anfeindungen der Kirche habe die deutſchen Katholiken niemals dazu veranlaßt, der ſtaatlichen Autorität die ſchuldige Achtung zu verſagen. Die Abſicht, ein Staatskirchentum unter polizeilicher Oberhoheit zu begründen, ſei zwar an dem entſchloſſenen Widerſtande der Katholikentage geſcheitert, aber der Sumpf des ſtaat⸗ lichen Bevormundungsſyſtems deshalb niemals ganz ausgetrocknet. Und gegen alte wie gegen neue Gegner hätten deshalb noch alle bisherigen Katholikentage anzukämpfen gehabt. Darum ſei es nötig, die Wacht auf den Schanzen auch weiterhin zu halten, immer gehorſam der Autorität treu der Kirche und treu dem König. (Lebhafter Beifall) Die Katholiken Deutſchlands ließen ſich in Bezug auf Patriotismus von niemandem übertreffen, weder jetzt, noch früher. Auch in den ſchweren Zeiten des Kulturkampfs habe man ſich nicht gegen die Autorität des Staates aufgelehnt, nichts ſei geſchehen, auch nicht einmal etwas, was an eine Reviſion der monar⸗ chiſchen Geſinnung erinnert habe.(Heiterkeit und Beifall.) Wer ſei denn heute bei der Frage, was angeſichts der bedrohlichen Zuſtände im deutſchen Reiche zu geſchehen habe, in Rechnung zu ziehen! Etwa der Liberalismus?(bHeiterkeit.) Der ſei doch wahrhaftig fertig und habe abgewirtſchaftet. Er befindet ſich zur Zeit in Liqui⸗ dation, An ſeiner Stelle rückt, behaftet mit der Erbſchaft des konſe⸗ quenten Haſſes gegen die Kirche und gegen die heutige Geſellſchafts⸗ ordnung, gegen alles, was nicht nur uns heilig iſt, die S ogial⸗ Jemokratie breit und mächtig heran, die nicht etwa nur den Vigepräſidentenpoſten verlangt,(Große Heiterkeit. Sehr richtig!) ſondern die mit ihren drei Millionen Wähler den Anſpruch auf die gauze Herrſchaft erhebt. Nun denn: Wir ſind bereit, den Kampf auf der ganzen Linie aufzunehmen, wir ſind bereit, mehr denn je, Wir erwarten, indem wir zu den höchſten Spitzen der Autorität auf⸗ blicken, zu unſerm Papſt und zum Kaiſer, daß ſie, Papſt und Kaiſer, den kirchlichen Frieden vollſtändig herſtellen werden. Wir wiſſen unſerm hochgemuten Kaiſer dabei Dank, daß er ſich mit uns unter das Kreuz geſtellt hat und alle auffordert, ſeinem Beiſpiel zu folgen, Damit hat er ſich als ein wahrer Vater ſeiner katholiſchen Untertanen erwieſen.(Stürm. Beifall.) Wir ſchauen au chmit bvollem Vertrauen auf zu unſeren Fürſten, deren Gevechtigkeitsſinn ſie nie und nimmer mehr dagu bewegen wird, den Katholiken auf ihre be⸗ rechtigten Beſchwerden die Antwort zu geben: So lange ich lebe, nicht!(Donnernder Beifall.) Aber in un⸗ ſeren Miniſterhotels und in den Kabineten, bei den Regierungen geht ein böſer Geiſt um, ein böſer Geiſt, erfüllt von Vorurteilen, ein Geiſt, der von katholikenfeindlichen Beſtrebungen von außen her genährt wird. Gleiches Recht für alle, gleiche Ellbogenfreiheit für alle, wie unſer unvergeßliches Windthorſt einmal ſagte. Wir ſind keine Skfef⸗ kinder in Deutſchland, wir ſind vollberechtigte Söhne unſeres Vater⸗ landes.(Donnernder Beifall.) Und darum kämpfen wir weiter. Wir wollen den Kampf nicht um des Kampfes willen, ſondern um durch ihn zum Frieden zu gelangen. So treten wir ein in das zweite Jahrhundert unſerer Katholikentage unter der Debſſe der Autorität. In dieſen Tagen unſerer Jubelfeier reichen wir uns wiederum die Bruderhand, um einig in den Kampf zu gehen für des Baterlandes Größe und der Kirche Freiheit.“— Erwähnt ſei noch, daß in der zweiten Verſammlung zuerſt Pfarrer Wurm⸗Haus⸗ herge(Weſtf.) über die Miſſtonen ſprach. Weiter hielt noch Pro⸗ ſeſſor Mausbach⸗Münſter eine Rede über„Kunſt und ihre Be⸗ ziehungen zur Moral“. Kardinal Ferrari, welcher der zweiten Generalverſammlung beiwohnte, hielt eine italieniſche Anſprache. Frankreich und Venezuela. Der„Temps“ greift in einem anſcheinend offiziöſen Artikel die venezolaniſche Regierung und beſonders den früheren Mini⸗ ſter Velhtini, den jetzigen Chef der venezolaniſchen Geſandtſchaft in Paris, an. Letzterem wird vorgeworfen, den franzöſiſchen Untertan Herrn Viale Rigo durch ungeſetzmäßige Plackereien geſchädigt zu haben. Das Blatt hebt hervor, daß Frank⸗ reich mit Unrecht früher in Deutſchlands Vor⸗ gehen gegen Venezuela eine Brutalitäterblickt habe, und beklagt, daß die Flottendemonſtration wegen Uneinigkeit der Mächte erfolglos geblieben ſei. Das Ergebnis iſt, ſchreibt der„Temps“, daß Venezuela ſich jetzt über die ganze Welt und beſonders über uns Franzoſen luͤſtig macht und unſere Mit⸗ bürger in ausgeſuchter Weiſe chikaniert. Das neutrale Moresnet. Der neuen Spielbank, die ſich nach Eingehen der belgiſchen Spielhöllen auf neutralem Gebiet zwiſchen Belgien und Deutſchland in Altenberg etabliert hatte, wird bald der Garaus gemacht werden. Nach zuverläſſiger Mitteilung ſind, lpie bereits gemeldet, nunmehr die ſeit längerer Zeit zwiſchen frellich, aufſpielen mußte es ſie. graben! Was in Worten ſo leicht ſchien, iſt in Taten kaum oder gar nicht durchführbar. Bayreuth, das über kein ſtändiges Enſemble etc. verfügt, kann beim beſten, d. h. ſchlechteſten Willen alle Wagner⸗ opern in einem Jahre nicht zur Darſtellung bringen, und ſo wird denn das Prinzregententheater— trotz ſeines ungeſchickten Kontrakts — auch in Zukunft wohl auf ſeine Rechnung kommen. Was ein rechter Münchener Brief ſein will, muß natürlich allemal ſeinen Abſchnitt über das Prinzregententheater haben: Das iſt in München nämlich das einzige Inſtitut, dem es weder nach innen noch nach außen an den erforderlichen„Regiekünſten“ fehlt, Aehnlich, wenn auch beſcheidener, verhält es ſich mit der Münchener Kunſt, die, wie Frau Schratt in der„Verſunkenen Glocke“ alle Tage ein Kindlein, d. h. eine Ausſtellung hat. Wenn ich vollſtändig unter⸗ richtet bin, ſo zeigen das Kgl. Kupferſtichkabinet zur Zeit eine„Ge⸗ ſchichte des Farbſtichs“ in Proben aller Jahrhunderte und Nationen, der Kunſtſalon Krauſe eine Ernſt Liebermann⸗Sammlung, die Ver⸗ einigten Werkſtätten für Kunſt im Handwerk eine Stickerei⸗Aus⸗ ſtellung, die Schleißheimer⸗Galerie eine Neuordnung ihrer ſämtlichen Bilderbeſtände vor. Am erfreulichſten iſt jedenfalls die Verbeſſerung der Bilderſammlung im Schleißheimer Schloß, wenn auch mit der wachſenden Genießbarkeit dieſer Kunſtſchätze das Bedauern über die Entlegenheit ihres Aufbewahrungsortes wächſt. Die Eiſenbahnver⸗ hindung nach Schleißheim iſt nämlich für eine wirkliche Benutzung der Galerie ebenſo ungenügend wie die bisher übliche Beſuchszeit der Gglerie ſelber. Dabei iſt durchaus nicht einzuſehen, weshalb die wirklich wertvollen Beſtandteile der Sammlung draußen in einem entlegenen Vorort bleiben müſſen, während die beiden Pinakotheken durch ſie eine ſehr dankenswerte Ergänzung erfahren könnten. Alte Ahnenbilder der Wittelsbacher mögen ja draußen in dem Schloß ganz gut untergebracht ſein; was aber irgendwie dazi- geeignet iſt, die Mufeen der Stadt wirkungsvoll zu kompletieren, gehört nach München und wär es ſelbſt in einen Neubau der längſt zu eng gewordenen Neuen Pinakothek. Von dem Münchener Humor redet man in der Welt recht ſelten, obkwohl er der Welt eine Anzahl ihrer beſten Wiblätter u. J. w. ge⸗ Und da eben lag der Haſe de⸗ Belgien und Preußen lungen über die endgiltige Regelung der politiſchen Zuge⸗ hörigkeit Neutral⸗Moresnets dem Abſchluſſe nahe. Danach würde das 350 Hektar umfaſſende Moresnet mit 3500 Einwohnern Belgien zugeſprochen. Preußen erhält für die Preis⸗ gabe ſeiner Anſprüche eine entſprechende Geldſumme. Die Rege⸗ lung der politiſchen Zugehörigkeit Moresnets bedeutet nunmehr auch das definitive Ende der in Altenberg in den letzten Wochen errichteten Spielhölle. Es wird in Altenberg nur Roulette ge⸗ ſpielt, und zwar beträgt das Minimum für den Einſatz 2 Fres., das Maximum 1200 Fres. Da das Roulette etwa 36 Nummern aufweiſt, ſo beläuft ſich der höchſte Gewinn, der bei einem Spiel mit dem höchſten Einſatz gemacht werden kann, auf rund 40 000 Francs. Faſt alle der Bankbeamten ſind früher bei der Spiel⸗ bank in Namur in gleicher Eigenſchaft tätig geweſen. Die leitenden Perſönlichkeiten heißen Bogart und Bara. Im Komitee der Geſellſchaft ſitzen ausſchließlich Belgier; die Spielzeit iſt von 3 bis 5½ Uhr nachmittags und von 8 bis 11 Uhr abends. Die „Geſellſchaft“ iſt ein„geſchloſſene“. Jeder, der Zutritt zu der Spielhölle erlangen will, muß für 30 Fres. eine Mitglieds⸗ karte löſen, die ihm erſt drei Tage nach vorheriger Anmeldung und Ballotage ausgehändigt wird. Zur nächſten Ballotage haben ſich nach der„Berl. Ztg.“ bereits einige hundert Mitglieder des holländiſchen, belgiſchen und deutſchen Geburts⸗ und Geldadels angemeldet, zum Teil mit Namen von— nun von recht gutem Deutsches Reſch. * Berlin, 25. Auguſt.(Wegen Beleidigung der Reichspoſtverwaltung) iſt der Redakteur des ſozial⸗ demokratiſchen Blattes„Der Volkswille“ in Hannover zu 20 Mk. Geldſtrafe verurteilt worden. Er hatte die Verleihung von Sternen und Achſelſchnüren und der Titel„Oberbriefträger“, „Oberſchaffner“ uſw. ſcharf kritiſiert. In der Begründung des Urteils hat das Gericht nach der„Volkszig.“ als tatſächlich vorausgeſetzt, daß der Ausdruck„Kainszeichen“ in Bezug auf die Dekorationen von den betreffenden Beamten gebraucht ſei und deshalb nicht dem Angeklagten zur Laſt gelegt werden könne; weiter ſei der Ausdruck„unerhört“ inbezug auf die Be⸗ zahlung jener Dekorationen durch die Beamten ſelbſt eine be⸗ rechtigte Kritik in dieſem Falle, da dieſe Auszeichnungen von den Beamten nicht erbeten ſeien und derartige Auzeichnungen von an⸗ deren Beamten nicht bezahlt zu werden pflegten. Lediglich der Ausdruck„verwerflich“ als Kritik der Verfügung der Reichs⸗ poſtverwaltung ſchieße über das Ziel hinaus. Dafür aber er⸗ ſcheine eine Geldſtrafe von 20 Mk. als hinreichende Sühne. —(Die Anſtellung beſoldeter Parteiſekre⸗ täre für die Bezirke, wo die Agitation mit beſonderen Schwie⸗ rigkeiten verbunden iſt, namentlich in Zentrum sgegen⸗ den, beantragen die Sozialdemokraten in Köln beim Parteitage in Dresden. Da wo die Sozialdemokraten in ſolchen Gegenden die Mittel für die Beſoldung der Parteiſekretäre nicht au seigenen Kräften aufbringen können, ſoll der Partei⸗ vorſtand die nötige Unterſtützung leiſten. Nus Stadt und Cand. *Mannheim, 26 Auguſt 1908. Der Beſchäftigungsgrad der Arbeiter in Baden im Juli 1905. SRK. Nach den Berichten der badiſchen Krankenkaſſen war deren männliche Mitgliederzahl auf 1. Auguſt um 1425 größer als auf 1. Juli d. J. Die weiblichen Mitglieder ſind dagegen um 174 zurückgegangen. Das Steigen der Beſchäftigungsziffer kann als ein befriedigendes angeſehen werden. Der Rückgang der weiblichen Mit⸗ gliederzahl betrug im Juni 565, und zwar fand ſie in allen Bezirken ſtatt, mit Ausnahme von Karlsruhe⸗Land, im Juli wie erwähnt im ganzen 174, und zwar vorwiegend in den Städten Mannheim(304) und Karlsruhe(99). Er hängt wohl hauptſächlich mit der Jahres⸗ zeit zuſammen, da eine große Anzahl weiblichen Dienſtperſonals (Dienſtboten, Kellnerinnen und dergl.) nach den Kurorten gegangen iſt, die im Bericht nicht berückſichtigt ſind. Im Reich betrug die⸗ Abnahme an weiblichen Mitgliedern im Juni 8080 und im Juli 1773. Die Abnahme in Baden macht alſo im Juni 7 Prozent, im Juli faſt 10 Prozent der Abnahme im ganzen aus, während die weib⸗ lichen Kaſſenmitglieder im Reich im Juni und Juli l. J. ungefähr 5,6 Prozent der geſamten weiblichen Kaſſenmitglieder im Reich betragen. Die männlichen Mitglieder erfuhren im Juni in Baden eine Abnahme von 269, was hauptſächlich mit den Saiſonverhält⸗ niſſen der Pforzheimer Goldwareninduſtrie zuſammenhängt. Die Zunahme im Juli verteilt ſich hauptſächlich auf die Stadtbezirke Karlsruhe, Heidelberg und Freiburg und betrifft vorwfegend die Metall⸗ und elektriſche Induſtrie und das Baugewerbe. Sowohl die ſchwebenden Verhand⸗ Abnahme bei den weiblichen im Juni und Juli, als die Zunahme der männlichen Mitglieder im Juli berührt hauptſächlich die Orts⸗ krankenkaſſen, während die Abnahme der männlichen Mitglieder im Juni im weſentlichen die Gemeindeverſicherung betroffen hatte, Trotz der Abnahme der weiblichen Kaſſenmitglieder hat die Zahl der von ihnen erwerbsunfähig krank Gemeldeten im Juni um 105, im Jult allerdings nur um 14 zugenommen, und zwar betraf die Zu⸗ nahme beſonders die Städte Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim, ſowie den Bezirk Heidelberg⸗Land. Im Juli traf die größte Zahl der Krankmeldungen von weiblichen Mitgliedern die Städte Pforz⸗ heim, Karlsruhe und Heidelberg, während ſich in Mannheim die größte Abnahme zeigt. Die Krankmeldung der männlichen Mit⸗ glieder waren im Juni um 35 geringer, im Juli jedoch wieder um 378 größer, was beide Male hauptſächlich durch die Zahlen von Mannheim⸗Stadt bewirkt wird, dem gegenüber auch Karlsruhe⸗Stadt weniger in Betracht kommt. Auch hier trifft der Hauptanteil jeweils die Ortskrankenkaſſen. Die größte Zahl der Erkrankungen der weißb⸗ lichen Mitglieder im Verhältnis zu den männlichen iſt übrigens im Monat Juni nicht bloß in Baden, ſondern im ganzen Reich hervor⸗ getreten, wo die Zunahme 3169 weiblicher Kranke gegen 2525 männ⸗ liche betrug. Ebenſo iſt die erhebliche Zunahme der männlichen Kranken im Juli gegenüber der weiblichen eine Erſcheinung, die im ganzen Reich wahrgenommen wird, wo ſich die Zahlen auf 3707 männliche und 1704 weibliche ſtellen. Die Aufwärtsbewegung der Beſchäftigungsziffer, die den Krankenkaſſenberichten zu entnehmen iſt, zeigt übrigens auch die Vermittlungstätigkeit der Arbeitsnach⸗ weisanſtalten. Die Zahl der bei den dreizehn Anſtalten(Bruchſal neul) angemeldeten offenen Stellen in der männlichen Abteilung iſt gegen den 1. Juni um 439, gegen 1. Juli v. J. ſogar um!881, die Zahl der vermittelten umö82 bezw. 852 geſtiegen; allerdings iſt auch die Zahl der eingetragenen Arbeitſuchenden um 1181 bezw, 1183 geſtiegen. Beim Baugewerbe, bei den Schuhmachern und Bäckern machte ſich ſogar Mangel bemerkbar. In der weiblichen Abteilung hält der Mangel an brauchbaren häuslichen Dienſtboten, wie auch Fabrikarbeiterinnen, allenthalben noch an. * Das Arbeiterſekretariat und die Betriebskrankenkaſſen. Mit Bezug auf den geſtrigen Artikel unter gleicher Spitzmarke geht uns vom Arbeiterſekretariat eine Erwiderung zu, welche wir unter Weg⸗ laſſung des nicht zur Sache gehörigen in folgendem wiedergeben: Aus welchem Grunde uns die Betriebskrankenkaſſen ein Dorn im Auge ſind, deutet der Verfaſſer ganz richtig an. Es iſt in erſter Linie das Sonderrecht, das ſich die Betriebskrankenkaſſen anmaßen, nämlich von jedem Arbeitſuchenden ein ärztliches Atteſt über den Geſundheitszuſtand zu fordern. Ergibt ſich aus dem Atteſt, daß der betreffende Arbeiter nicht kerngeſund, nicht wie behauptet, notorſſch krank iſt, ſo wird er abgewieſen und nicht zur Arbeit zugelaſſen. Da werden nicht eingeſtellt: wer das 40. Lebensjahr erreicht hat, wer in den Atmungsorganen nicht ganz taktfeſt beſchaffen, wer vielleicht durch Unfall ein Glied verlor, wer mit einer Bruchanlage behaftet uſw. alles Leute, die zwar erwerbsfähig, aber etwas mehr Ausſicht auf Krankheit und damit auf Unterſtützung bieten als andere Leute. Daß dadurch einem ſehr großen Teile der Arbeiterſchaft— namentlich in wirtſchaftlich ſchweren Zeiten— die Erwerbsgelegenheit in geradezu troſtloſer Weiſe vermindert wird, bedarf nicht des näheren Beweiſes, zumal wenn man bedenkt, daß es ſich um 35 der größten Betriebe Mannheims handelt. Die Ortskrankenkäſſe Mannheim I, die nicht eine derartige Ausleſe halten darf und alles nehmen muß, was gemeldet wird, hat natürlich den Schaden von dieſem Treiben. Und trotzdem kann ſich nur eine einzige Betriebskrankenkaſſe mit den Leiſtungen dieſer Ortskrankenkaſſe meſſen. Welchen Segen dieſe Kaſſe für die Allgemeinheit der Arbeiterſchaft ſtiften könnte, wenn ſie nicht durch jene 35 Betriebskaſſen in ſo ungünſtiger Weiſe beeinflußt würde und ihr die Mitglieder jener Kaſſe angehörten, das kann nur der ermeſſen, der große gutgeleitete Kaſſen arbeiten ſah und deſſen Blick nicht durch ein pekuniäres Intereſſe getrübt wird. Wenn darauf verwieſen wird, daß in den meiſten Betriebskaſſen ſogar ein höherer Betrag für die Bemeſſung des Krankengeldes zugrunde gelegt ſei, ſo möge man nicht vergeſſen, daß das Geſetz nicht geſtattet, bei der Berechnung unter den ortsüblichen Tagelohn herabzugehen, Selbſt zugegeben, daß in punkto Geldunterſtützung die Mindeſtleiſtung überſchritten wird, in punkto Unterſtützungsdauer wird die zuläßſige Mindeſtleiſtung, ſoviel uns bekannt, nur von einer einzigen Bekriebs⸗ kaſſe überſchritten. Als vorbildlich kann auch hier die Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim I, die weit über die Mindeſtleiſtung hinausgreift, bezeichnet werden. Das Verwaltungsrecht der Kaſſenmitglieder wird bei den betr. Krankenkaſſen durch die wirtſchaftliche Abhängigkeit der bteiligten Beamten und Arbeiter ſtark beeinflußt und oftmals gänzlich zur Karrikatur herabgewürdigt. Zum Punkte Erhöhung des Krankengeldes bei Unfällen ein Wort zu ſagen, hieße offene Türen einrennen. Wer da weiß, welche Scherereien der Arbeiter gewöhnlich hat, bevor er die paar Pfennige Unfallzuſchuß erhält, dem ſind dieſe Dinge ohne Erklärung klar. Von der freundlichen Belehrung, daß es ſich bei dieſer Sache nicht um§ 12 ſondern um§ 5 Abſ. 9 des .⸗U.⸗V.⸗G. handelt, nehmen wir ſehr gern Akt und legens mit zu dem übrigen. Wir können jedoch einen gelinden Zweifel an der Aktuellität des Geſetzestextes unſeres Herrn Gegners nicht unmter⸗ drücken und ſind geneigt anzunehmen, daß für ihn jedenfalls das Geſetz von anno dazumal maßgebend iſt. Für uns gilt das Geſetz in der Faſſung vom 30. Juni 1900 und darin exiſtiert ein§ 8 Abſatz 9 nicht. Vor Schluß noch eine Frage, deren Beantwortung uns ſehr erwünſcht wäre. Warum geben wohl die Herren Arbeit⸗ geber die Betriebskrankenkaſſen nicht auf und melden„ihre“ Arbeiter einfach zur Ortskrankenkaſſe Mannheim J? Alles in allem. Wir ſchenkt hat. So dürfte denn auch Benno Rauchenegger, deſſen 60. Geburtstag wir dieſer Tage feierten, in der großen Oeffentlichkeit nur wenig bekannt ſein, trotzdem er in München zu den populärſten Schriftſtellern zählt. Seine Volksſtücke„Jägerblut“,„Geächtet“, „Der Schatzgräber“,„Der Amerikaſeppl“ ſind auf den meiſten für dieſes Genre inklinierenden Bühnen mit großem Erfolg gegeben worden. In München haben einmal ſeine Plaudereien der„Frau Wurzl vom Viktualienmarkt“ als das Non⸗plus⸗ultra des bayeriſchen Humors gegolten. Rauchenegger, der liebenswürdigſte Menſch von der Welt, iſt in Memmingen geboren, war zuerſt Militär, dann Redakteur, nachher Beamter. Zu ſeinem 60. Geburtstag erhielt er aus Stadt und Land unzählige Glückwunſchdepeſchen. Aber auch hier hat München ſeinen Mangel an Inſzenierungskünſten wieder glänzend bewieſen: keine Frau Wurzl vom Viktualienmarkt hat ſich gezeigt, weder auf dem Markt noch ſonſt wo. Monacus. In Aeln beim Kaddolikkedag Von eme alde Frankforder. Erſd war ich for die Redagdzioo Nach Heidelberg geriſſe, Jetz hock in Keln ich widder ſchoo — E Lewe. Godd ſolls wiſſe! Faſd ſchdännig bin ich uff de Baa, Des is net zu beneide. Ich laaf erum un guck mer aa Die Sehenswirdigkeide. Ich find kaan Dom, kaan Weg un Steg, Mei Kobh is werr un ſchunkelt: Des Keln is hald in dene Däg Mer viel zu viel„verdunkelt“,. Die Leud ſan ſchwarz— s is werklich wohr— Es ſan die reinſde Mohre. Mer guckt uff alle Gaſſe non Brighton ſein. Kabläncher un Baſdore. Se laafe hie, ſe laafe her Mit lange Röck un Schleife, Es is des reinſde ſchwarze Meer, E Meer, grod zum Erſäufe. Un weil Euch nix zu ſehe war, Da haww ich mer geſchwore: Was net vergönnt dem Aagebaar, Des gönn ich meine Ohre. Un ließ mer weiſe des Logal, Wodrie die Brieder dage, Un ſchdolwer in de große Saal, Zu heere, was ſe ſage. E fei Geſellſchaft, hochgelehrt, Saß drinne in dem Kafde, Die meiſde war'n rechd gud genehrt, — Des kimmt vom viele Faſde; Un vorne draa vor alle Leud Kreiſcht Aaner in Verzickung: „Es wär e Zeid, e ſchwere Zeid, E Zeid der Unnerdrickung.“ Ich hab' gedenkt: maantswege redd Un brill Dei„Wehe, Wehe“; Es glaabt's ja doch kei Deiwel net, Der Aage hat, zu ſehe. Maantswege redd, wie's der gefellt, Mir dhun ja aach net ſchweige; Wem von uns zwaa geheert die Weld, Des werd ſich ſchoo noch zeige! (Aus der„Jugend“,) —.—.——— Tagesneuigkeſten. — Der älteſte Mann Englands ſoll ein Mr. Charles Green in Er wurde am 22. Auguſt 1794 in Selſeyh bei Chicheſter geboren, iſt alſo kürzlich 109 Jahre alt geworden. Akannheim, 207 augun⸗ 90 en die Betriebskrankenkaſſen nach wie bor für einen ſchweren„ Krebsſchaden am Körper der Krankenverſicherung. Sie mindern direkt und indirekt den Einfluß der Verſicherten auf die Kaffenver⸗ waltung, geſtalten die wirtſchaftliche Lage des geſundheitlich ſchwächeren Arbeiters zu einer verzweifelnden und lähmen durch Dezentraliſation der Kräfte die auf höhere ſoziale Ziele gerichtete Aktionsfähigkeit größerer Kaſſengemeinden. Deshalb: Fort mit den Betriebskrankenkaſſen. * Handloſer⸗Konzert im Roſengarten. * Saalbau Mannheim. Wie ſchon gemeldet, wird dieſes faſhionable Etabliſſement am Sonntag, den 30. Auguſt mit einer Doppelvorſtellung, nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr eröffnet. Aus dem glanzvollen Programm ſeien beſonders erwähnt: Die feſche Excentrigue Louiſe Walden, die chice Chanteuſe moderne Petra Holm und die beſtens bekannte Soubrette Hedy Stan⸗ wah, welche in einem edlen Wettſtreit um die Gunſt des Publikums ringen werden. Signor Francardi, der heute in ſeinem Fache unerreicht, wird in 12 Minuten allein ein ganzes Varieté⸗Programm abſpielen, gewiß eine erſtaunliche Leiſtung. Conſtant Noutzesko, der rumäniſche Jongleur und das Hans Hanſen⸗Trio reprä⸗ ſentieren den akrobatiſchen Teil des Programms beſtens und der urkomiſche Neger Ben Ford ſowie der Humoriſt Carl Ber⸗ nard ſorgen für die Heiterkeit. Die altbewährte Kapelle Peter⸗ mann wird ihre luſtigen Weiſen ertönen laſſen und da für prima Wiener Küche und beſte Getränke vorgeſehen iſt, ſo wird die neue Saiſon unter den beſten Auſpicien eröffnet. Von einer neuen Himmelserſcheinung wird der„Str. Poſt“ berichtet: Am 1. Auguſt iſt der Brooksſche Komet von R. G. Aitken auf der Lichtſternwarte in Mount Hamilton wieder aufgefunden worden. Er gehört zu den 18 periodiſchen Kometen, die in mehr als einer Erſcheinung beobachtet worden ſind. Der Brooksſche Komet bewegt ſich in 7,1 Jahr um die Sonne. Er wurde am 6. Juli 1889 von Brooks in Geneba im Staate Newyork entdeckt und bei der Rück⸗ kehr zur Sonne im Jahre 1896 nach Profeſſor J. Bauſchingers ſehr gut ſtimmender Rechnung wieder aufgefunden. Auch jetzt iſt die Ab⸗ weichung der Rechnung ganz gering. Er ſteht zur Zeit neben dem Stern K im Steinbock. Wie die meiſten periodiſchen Kometen iſt er äußerſt lichtſchwach und nur in großen Fernrohren ſichtbar. Qnalmen der Lolomotiven auf den Bahnhöfen. Nachdem in der letzten Zeit über das ſtarke Qualmen der Lokomotiven beim Halten auf Bahnſteigen und in der Nähe von Wohnungen vielfach mit vollſter Berechtigung Klage geführt worden iſt, hat die Eiſenbahn⸗ direktion(Frankfurt) Anlaß genommen, dem Lokomotivperſonal ſowie den Maſchineninſpektionen, Betriebswerkmeiſtereien u. Stationen eine früher erlaſſene Verfügung nochmals zur ſtrengſten Beachtung in Erinnerung zu bringen. Die Maſchineninſpektionen haben eine ſcharfe Kontrolle zu veranlaſſen und zur Belehrung des Perſonals in den Unterrichtsſtunden und während der Fahrten darauf hinzu⸗ wirken, daß durch ſachverſtändige Bedienung des Feuers das Qualmen nach Möglichkeit beſchränkt wird.— Die Anwohner des Hauptbahn⸗ hofs und der Schloßgartenſtraße wären über eine ſolche Anordnung der General⸗Direktion der badiſchen Bahnen gewiß auch ſehr er⸗ freut. D. Red. * Gleiche Größ der Weinflaſchen wünſcht man in Kreiſen der Gaſtwirte. Die Flaſchen ſollen in der Regel dreiviertel Liter ent⸗ halten; dabei ſchwanken aber die Größen zwiſchen 70 und 77 Zenti⸗ litern. Es wird nun gewünſcht, daß nur Flaſchen von 75 Zentilitern in den Handel kommen. Schon bei Beratung des Weingeſetzes ward im Reichstage auf den Mißſtand hingewieſen und auch letzthin bei der Verſammlung der Weinhändlerverbände in Mainz iſt die Ange⸗ legenheit zur Sprache gekommen Die Kommiſſion wollte die ver⸗ bündeten Regierungen erſuchen, dem Reichstage einen Geſetzentwurf vorzulegen, der für den Handel mit Wein in Flaſchen einen Mindeſt⸗ inhalt der Flaſchen vorſchreibt. Die Glasfabrikanten machten da⸗ gegen geltend, daß es unmöglich ſei, die Flaſchen bis auf einen Zenti⸗ liter der genau gewünſchten Größe anzupaſſen. 5 Wach⸗ und Schließgeſellſchaft. In Bezug auf den heutigen Artikel im Mittagsblatt erklärt uns Herr Kontrolleur Haaf, daß die Ueberwachung in unveränderter Weiſe und ſtrenger Kontrolle in jeder Hinſicht weitergeführt wird. Es ſei bis jetzt keiner der Abon⸗ nenten in Gefahr noch Schaden verſetzt, ſowie der Dienſt vernach⸗ läſſigt worden. Herr Pfarrer Schwarz hielt geſtern Abend in der„Central⸗ halle“ eine öffentliche Verſammlung ab, die außerordentlich ſtark beſucht war. Herr Pfarrer Schwarz verbreitete ſich in einem zwei⸗ ſtündigen Vortrag über die Irrungen der katholiſchen Kirche und die Unfreiheit ihrer Lehre und kam dann auf ſeine Freiſprechung in dem bekannten„Prozeß Schwarz“ zu ſprechen, die völlig zu Recht er⸗ folgt ſei. Redner verbreitete ſich hierbei über den 8 166.⸗St.⸗G., deſſen buchſtäbliche Anwendung in ſeinem Falle die Freiſprechung zur Folge haben mußte. Als Diskuſſionsredner traten auf die Herren Grem m und Bohlinger, welche ſich gegen Schwarz ausſprachen, und die Herren Süßkind und Hovers, welche die Partei Schwarz' ergriffen. 938 ———— e—— Dabei geht es ihm bei ſeinem hohen Alter wunderbar gut. Als Neunjähriger begann er bereits zu arbeiten, und bis zu ſeinem 90. Jahre berrichtete er Landarbeit in ſeinem Heimatsdorf. Seit jener Zeit ſorgen ſeine Angehörigen für ihn. Noch jetzt kann er gut eſſen, trinken und ſchlafen. Er iſt Vater von 10 Kindern und wohnt bei ſeiner jüngſten Tochter. Zum Frühſtück trinkt er Kaffee und ißt Brot, Bukter und gekochte Eier, zum zweiten Frühſtück ißt er zu ſeinem Glas Porterbier ein Stück Kuchen, zum Mittag eine Scheibe Braten und Gemüſe und Abends nimmt er ſeinen gewöhnlichen Tee. Greens Frau war 97 Jahre alt, als ſie ſtarb. Green hat 22 Enkel⸗ kinder, die Geſamtzahl ſeiner Nachkommen iſt ganz erſtaunlich groß. Er iſt ſchwerhörig und teilweiſe blind, ſonſt aber ſind ſeine Sinnes⸗ organe noch geſund. Vor kurzem machte er eine Influenza und Bronchitis durch, die für viele jüngere Leute verhängnisvoll geweſen twäre. Er kann ſich noch allein an⸗ und ausziehen und iſt ein Früh⸗ aufſteher, geht aber gewöhnlich um 9 Uhr oder etwas ſpäter zu Bett. — Billige wilde Tiere. Aus London wird berichtet: Die wilden Tiere ſind heutzutage erſtaunlich billig geworden; wenn jemand ſich einen Löwen zulegen wollte, ſo könnte er das ſchon für etwa 400 M. tun. Bei einer Auktion wilder Tiere in Glasgow, die kürzlich ſtatt⸗ efunden hat, brachte ein Bär nur 60 M. und ein abgerichteter Ele⸗ ſant 2900 M. Das ſind Zahlen, die deutlich beweiſen, daß der Handel mit wilden Tieren ſehr darniederliegt. Der Tierhändler Jamrach erklärte dieſer Tage daher:„Ich habe den Handel mit ge⸗ wöhnlichen wilden Tieren aufgegeben und handle jetzt faſt aus⸗ ſchließlich mit ſeltenen Tieren. London, das früher der einzige Tier⸗ markt der Welt war, hat ſein Monopol verloren; Antwerpen, Ham⸗ burg und andere Hafenplätze auf dem Kontinent ſind heute große Geſchäftszentren. Auf den meiſten britiſchen Dampferlinien iſt die Einfuhr wilder Tiere nicht mehr ein Nebenverdienſt des Kapitäns, ſondern man ſieht ſie als Fracht an und verlangt hohe Frachtſätze. A iſche Schiffsfirmen kennen aber dieſe Beſchränkung nicht, und rraii Samstag früh ein Dienſtmädchen in Biebrich beinahe ſchwer büßen ſſ Das Mädchen hatte eine Kerze neben ſich geſtellt, um im müſſen. Bett einen Roman zu leſen. Ueber dem Leſen ſchlief das Mädchen ein; während es nun feſt ſchlief, gerieten ein Schließkorb und das Bett in Brand. Zum Glück erwachte das Mädchen rechtzeitig und konnte um Hilfe rufen. Einige Minuten länger, und das Mädchen wäre im Qualm erſtickt. Dieſer Fall möge zur Warnung dienen! Aus dem Großherzogtum. oc. Heidelberg, 25. Aug. Vom Großh. Hofmarſchallamt iſt dem „Heidelb. Tagbl.“ zufolge die Nachricht eingelaufen, daß der Groß⸗ herzog 1900 Exemplare der Feſtrede, die Geh. Hofrat Dr. Erich Marcks über„Die Geſchichte der Univerſität Heidelberg im 19. Jahr⸗ hundert“ beim Feſtakt in der Stadthalle gehalten hat, erworben und der Studentenſchaft als Geſchenk hat überweiſen laſſen.— Dem Kreiſe Heidelberg wurde die Genehmigung zur Ausgabe von Schuld⸗ verſchreibungen im Nennwert von 580 000 Mark, ſowie der zuge⸗ hörigen Zinsſcheine erteilt. Zur Ausgabe gelangen 300 Schuldver⸗ ſchreibungen A zu je 1000 M. und 460 B zu je 500 M. Die Ver⸗ zinſung erfolgt halbjährlich auf 1. April und 1. Oktober, erſtmalig am 1. April 1904. oc., Schutterthal, 25. Aug. Geſtern bormittag wurde der Tag⸗ löhner Trenkle jung von hier bei der oberen Schutterbrücke tot aus der Schutter gezogen. Er hatte mehrere Wunden am Kopfe. Ob ein Verbrechen oder ein Unglücksfall vorliegt, wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. 5 7— B. C. Karlsruhe, 25. Aug. Geſtern war bei Großh. Bahn⸗ bauinſpektion hier Termin zur Vergebung der Grab⸗, Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten für eine Stützmauer und einen Dohlen im Be⸗ reiche des hieſigen Rangierbahnhofs anberaumt. Dieſe Submiſſion hatte, wie die„Bad. Poſt“ berichtet, ein für jeden vernünftigen Ge⸗ ſchäftsmann überraſchendes Ergebnis, indem das höchſte Angebot auf 17 790 geſtellt war, während das niederſte Angebot nur auf 6 183 lautete. Auffallend für dieſes Ergebnis iſt noch die Tat⸗ ſache, daß es ein beſchränktes Submiſſionsverfahren war, an welchem ſich nur ſieben eingeladene Firmen beteiligten. Wenn man auch nun annehmen wollte, daß der Höchſtbietende etwas zu hoch gerechnet hat, ſo ſteht doch ſo viel feſt, daß der Wenigſtnehmende ohne ſehr be⸗ deutenden Verluſt fragliche Arbeit nach Vorſchrift ſolid und meiſter⸗ mäßig nicht herſtellen kann. Die Verwaltung wird dem Wenigſt⸗ nehmenden die fragliche Arbeit übertragen, einerlei ob der Unter⸗ nehmer daran zu Grunde geht und ihr noch nebenbei vielleicht mangel⸗ hafte Arbeit liefert. Wann wird einmal eine gründliche Reviſion des längſt verrotteten Submiſſionsweſens vorgenommen werden? Adelsheim, 25. Aug. Bei Roſenberg(Amt Adelsheim) wurde im Walde ein Transport Schafe von einem Automobil überfahren. Schäfer Schmitt aus Berolzheim, der das Fahrzeug herankommen ſah, winkte mit der Schippe ab, die Inſaſſen des Auto, 2 Herren und eine Dame, beachteten dies nicht und fuhren eilends weiter. Der Schäfer ſuchte mit Hilfe ſeines Hundes die Herde möglichſt auf die Seite zu räumen. Dies gelang nicht vollſtändig; die auf der Straße ge⸗ bliebenen Tiere wurden überfahren; hierbei wurde einem Mutter⸗ tier der Leib aufgeriſſen, einem ſchweren Hammel der Fuß abge⸗ fahren und einige Tiere leichter verletzt. Ohne ſich um das Vorge⸗ fallene zu kümmern, fuhren die Inſaſſen des Automobils weiter. Erſt 100 Meter von der Unglückſtelle entfernt machte der Wagen Halt. Hier ſchaute der eine Inſaſſe am Auto nach, ob nicht ein Deſekt vorhanden ſei, während der andere Herr ſeine Zeitung las. Dieſen Noment benutzte der Schäfer, um die Nummer des Wagens feſtzuſtellen. Als dieſes die mehr als rückſichtsloſen Herrſchaften bemerkten, fuhren ſie weiter. Hierauf ſetzte der Schäfer telegraphiſch und telephoniſch die Poligeiorgane in Kenntnis. Das Automobil ſoll einem Leutnant aus Karlsruhe gehören. Der Transport Schafe iſt Eigentum des Gutspächters Friedrich aus Bödigheim. *Offenburg, 25. Aug. Sein Unweſen treibt einmal wieder ein Schwindler, vor dem hiermit gewarnt werden ſoll. Es iſt ein fein gekleideter ſchlanker„Herr“ im Alter von etwa 30 Jahren, hat blonden Schnurrbart und ebenſolche Haare. Er iſt einmal der Mon⸗ teur Emil Werner von Frankfurt, ein andermal der Monteur Her⸗ mann Weber, ein drittesmal der Bahnbeamte Hermann Werner aus Koblenz. Er mietet ein Zimmer, gibt vor, er erwarte zwei Koffer und ein Fahrrad, hat in einem teueren Hotel viel Geld gebraucht, will aufs Poſtamt, um nach Geld zu telegraphieren, erſucht um Dar⸗ lehen, entfernt ſich, wenn ſolches erhalten, aber nicht, um auf die Poſt zu gehen, ſondern um ſich ſchleunigſt aus dem Staube zu machen. Hier hat er auf dieſe Weiſe 5/ erſchwindelt. BC. Offenburg, 25. Aug. Ein dreiſter Betrüger, der 34 Jahre alte verheiratete Kaufmann Böder von Odenau, hatte ſich wegen Betrugs im wiederholten Rückfalle vor der hieſigen Strafkammer zu verantworten. Seit 1. Februar ds. Is. war der Angeklagte Buch⸗ halter und Reiſender bei der Weinhandlung Witſve Mittermaier in Bühl. Dort lernte er die Wirtſchaftspachterin Camilla Raabe Witipe kennen. Er gab ſich dieſer gegenüber als ledig aus und hielt ſchließlich um ihre Hand an. Die Witwe Raabe, die vertrauensſelig alles glaubte, was ihr Böder vorgab, war mit dem Antrag einverſtanden, damit ſie nicht weiter als Witwwe im Geſchäft allein ſtehe. Böder gab ihr u. a. vor, er ſei 43 Jahr alt, ſei der Sohn eines Stabsarztes und habe ein Vermögen von 60 000„. Am 19 März fand dann öffentliche Verlobung ſtatt. Auf der Verlobungskarte bezeichnete ſich der Verlobte als Kaufmann und„Premierleutnant der Landwehr“, trotzdem er als Unteroffizier vom Militär entlaſſen worden war. Unter ſchwindelhaften Vorſpiegelungen erhielt er zweimal von der „Braut“ Darlehen im Geſamtbetrage von 460„. Böder wurde zu Väter in Erſtaunen ſetzen würden. Die folgende Liſte wird zeigen, wie die Preiſe durch die großen Sendungen, die in auswärtigen Schiffen herübergekommen ſind, beeinflußt wurden: Vor zwanzig Jahren: Elefanten(junge) 8000., jetzt 2400—3000.; Löwen 6000—8000., jetzt 400—500.; Tiger 6000—8000., jetzt 1600.; Wölfe 120—160., jetzt 30.; Hyänen(gefleckt) 800 Mark, jetzt 800.; Hyänen(geſtreift) 800., jetzt 200 M. Von ſelteneren Tieren könnten ein ſchönes Rhinozeros 20 000 und ein weißes Exemplar 40 000 M. bringen. Nachdem Giraffen auf 1000 Mark ſtanden, ſtieg ihr Preis auf 20 000., als der Mahdi den Sudan ſchloß, und jetzt ſind ſie auf 6000 oder 8000 M. gefallen. Die ganze Preisfrage hängt von der Höhe der Fracht ab. Ich werde 8. B. nicht für 800 M. einen Puma aus Südamerika einführen, wenn ich ihn in Antwerpen oder Hamburg von einem Kapitän für 200 M. kaufen kann. Mit gewöhnlicheren Tieren iſt der Markt überfüllt. Eine Hyäne, deren Futter mich allein 1200 M. gekoſtet hat, will ich gern für 200 M. verkaufen.“ — Der Maler als Geigenvirtuoſe. Eine hübſche Anekdote von dem berühmten franzöſiſchen Maler Ingres, deren Tendenz in unſeren Zeiten allerdings etwas„veraltet“ ſcheinen mag, erzählt Feliyx Duquesnel in einem franzöſiſchen Blatte. Die Anregung gibt ihm die Nachricht, daß der Komponiſt Camille Saint⸗Sasns in Beziers eine vieraktige Komödie mit dem Titel„Le Roi Apépi“ hat aufführen laſſen, und zwar, wie die dortigen Lokalblätter berichten, mit„ſehr großem Erfolge“. Vor kurzem machte ein franzöſiſches Blatt ſich auch das Vergnügen, eine lange Liſte von modernen. Künſtlern aufzuſtellen, die die Kunſt, in der ſie ſich wirklich aus⸗ zeichnen, vernachläſſigen, um ihr Glück in einer anderen zu verſuchen. So hatte der Maler Ingres auch den Ehrgeig, ein hervorragender Geigenvirtuoſe zu ſein. Aus ſeinem Pinſel ſchien er ſich nicht viel zu machen, aber niemand durfte es wagen, ſeine Meiſterſchaft in der Führung des Bogens anzuzweifeln. Wenn man ihm von der man durgl W9re. Ofliaiere. Tiere gu Preifen zaufen. die Anterg. Malerei Jorach. Jd antwortete. er von der. Air Nild-Se eines Titels zu einer durch die Unterſuchungshaft verbüßten Haft⸗ ſtrafe bon 4 Wochen verurteilt. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Bellheim, 25. Aug. Heute nacht brach in der Holzver⸗ wertungsfabrik von Hor ſt u. Co. hier Feuer aus. Die alte Mühle, Scheuer und Stallung ſind abgebrannt, während die Neubauten ver⸗ ſchont blieben. Das Mobiliar eines Maſchiniſten, der nicht verſichert hat, wurde ein Raub der Flammen. In der Mühle war eine große Menge Holzmehl aufgeſpeichert, was die Ausbreitung des Feuers ſehr begünſtigte. Außer den in die ſtaatliche Brandverſicherung aufge⸗ nommenen Gebäulichkeiten iſt dem„Land. Anz.“ zufolge nichts verſichert. *Mains, 25. Aug. Als der Kaiſer geſtern am Bahnhof vom Oberbürgermeiſter Dr. Gaßner Abſchied nahm, bemerkte er u.: „Eins kann man Euch— den Mainzern— nicht nehmen; den Rhein und die hübſchen„Meedcher“. Der Kaiſer verſuchte bei dieſen Worten die Mainzer Mundart nachzuahmen und legte beſonders auf das Work„Meedcher“ Gewicht. 5 Würzburg, 25. Aug. Die hieſige Strafkammer teilte heute eine ſchwere Strafe für Religionsſpöttereien aus. Der verheiratete Zimmermann Franz Gröner von Brückenau verbat ſeinem minder⸗ jährigen Sohne den Beſuch des Gottesdienſtes, und als dieſer dennoch zur Kirche ging, gebrauchte Gröner vor der Kirche unflätige Läſter⸗ ungen. Während der Staatsanwalt auf ein Jahr Gefängnis plädierte erkannte das Gericht auf ſechs Monate Gefängnis.— Der Wirtſchaftsbeſitzer Johann Richter in Roßbach arbeitete geſtern mit ſeiner Frau und zwei Kindern in der Lehmgrube, um Sand zu ge⸗ winnen. Plötzlich löſte ſich von der Wand eine beträchtliche Schicht los und im Nu waren die vier Perſonen von den Lehmmaſſen be⸗ graben. Sie fanden alle den Erſtickungstod. Baſel, 25. Aug. Geſtern Abend 7 Uhr kam von Straßburg das Dampfſchiff„Juſtitia“ an, das zur Erprobung der Großſchiffahrt auf dem Oberrheine abgelaſſen worden war. Der Verfaſſer der Schrift:„Die Großſchiffahrt auf dem Ober⸗Rhein“, Ingenieur R. Gelpke in Baſel, welcher die Fahrt mitmachte, ſprach ſich von dieſem erſten gelungenen Verſuch ſehr befriedigt aunss. — Sport.„ . e, Baden⸗Vaden, 25. Aug. Wie berichtet wird, wurde geſtern für„Hamilkar“, den beſten Vertreter deutſcher Farben im„Großen Preis von Baden“, Reugeld bezahlt. Dadurch dürfte das wertpollſte Rennen des Meetings beſtimmt nach Frankreich wandern. Beueſte Pachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Homburg v. d. H,, 26. Aug. Heute Mittag 12.30 Uhr wurde von dem fahrplanmäßigen Perſonenzug Oeſingen⸗Homburg unpeit der Station Werheim auf dem Bahnübergang ein ein⸗ ſpänniges Fuhrwerk überfahren. Der Geſchirr⸗ führer blieb auf der Stelle tot. Cronberg, 26. Aug. Der Kaiſer machte heute früh mit den Prinzen und der Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen einen zweiſtündigen Spazierritt in den Wald am Altkönig. Zur Mittags⸗ tafel iſt der Kommandeur des 18. Armeekorps, v. Lindequiſt und der Leibarzt weiland der Kaiſerin Friedrich, Str. Stiethagen, geladen. Hayingen, 26. Aug. Der Hüttenbeſitzer und Groß⸗ induſtrielle Robert de Wendel ſtürzte heute Nachmittag in hieſiger Stadt infolge eines Herzſchlages vom Wagen und wwie die„Lothringer Bürger⸗Ztg.“ meldet, ſofort eine Leiche. Der Verſtorbene war etwa 60 Jahre alt. Berlin, 26. Aug. Der bekannte naturwiſſen chaftlich Schriftſteller Ernſt Krauſe(Carus Sterne) iſt, wie die„V Zeitung“ meldet, vorgeſtern in Eberswalde an einem Herzſchlag geſtorben. Braunſchweig, 26. Auguſt.(Amtlich.) In der Woch vom 16.—22. Aug. wurden folgende Typhuserkrankungen gemeldet: in der Stadt Braunſchweig 9 gegen 21 in der Vorwoche und 121 in der vorvorigen Woche; im Kreiſe Blankenburg 11 gegen 32 in der Vorwoche und 5 in der vorletzten Woche⸗ Allenſtein, 26. Aug. Der„Allenſt. Ztg.“ zufolge wurde geſtern in der in Sensburg ſtattgehabten Sitzung des Kri eg gerichts der 34. Brigade über das Duell, welches am 18. Aug zwiſchen Offisjeren des 73. Feldartillerie⸗Regiments ſtattfand, ab. unblutig verlief, verhandelt. Die Urſache des Duells war ein Wort ſtreit. Leutnant Kaiſer wurde zu 4 Monaten, Leutnant Klauenflügel zu 3 Monaten und Leutnant Wünſche, welcher die Forderung überbrachte, zu 1 Tag Feſtungs ha verurteilt. 2 Wien, 21. Aug. Die Militärkommandos wurden vom Kriegsminiſterium verſtändigt, daß heuer der zur Beurlaubung ge⸗ langende 3. Jahrgang nicht Ende September entlaſſen werder ſolle, ſondern bis zum 1. Januar 1904 weiterdie e1 müſſe.(Irlf. 81g.) Quelle“ iſt bewunderungswürdig,“ ſagte ihm jemand. „Haben mich noch nicht die Symphonie in A ſpielen hören?“ antwortete und ehe man ihn dazu ermutigt hatte, hatte er ſchon ſeine Geige ausgepackt, ſeine Frau ſetzte ſich ans Klavier, und der der „Quelle“ kratzte erbarmungslos die Darmſeiten. Der Scheln Roſſini war es, der ihm eines Tages ein Licht darüber aufſteckt Bei dem Maler war eine große Geſellſchaft, und das Geſpräch drehte ſich um alles mögliche, vor allem aber um die Muſik und viel weniger um die Malerei. So war auch der Vorwand bald gefunden, daß der Meiſter ſeinen Gäften etwas vorſpielen konnte. Als er fertig we und er den Beifall der höflichen Gäſte einheimſte, bemerkte er, daß der ſchlaue Masſtro, ohne ein Wort zu ſagen, in der Ecke ſtand lächelte.„Nun, teurer Meiſter, Sie ſagen ja garnichts Sie nicht zufrieden mit mir und haben Sie einige Bemerkungen zu machen? Sie wiſſen, genieren Sie ſich nicht, ich bitte ſehr darum „Ich habe keine Bemerkung zu machen, das iſt ſehr gut!“ erwiderte Roſſini, der mit ſtarkem Accent ſprach, wie immer, wenn er ſcherzen wollte. Dann fuhr er ſchmeichelnd mit ſeiner ſingenden Stimme fort:„Ich habe Sie um„una grazia“ zu bitten.“„Welche denn?“ „Ich habe ein kleines ſehr hübſches Bild gemacht, das ich Ihnen gern vorlegen möchte, amieo, um Ihr Urteil zu höven, aber ganz unge⸗ ſchminkt.“„Wie,“ ſagte Ingres ganz erſtaunt,„jetzt machen Sie Malerei? Die Muſik genügt Ihnen alſo wohl nicht? Das iſt ſeltſa Es iſt mir eigentlich rätſelhaft, wenn Sie, der Sie immer ſo ſchäftigt ſind und ſtets vor ihrem Klavier ſitzen oder Partitur⸗ ſchreiben, Zeit zum Malen finden. Schelten Sie mich nicht neugieri aler ſagen Sie mir bitte doch, welche Stunden des Tages Malerei widmen?“„Oh, mein Lieber, nichts leichter als dare antworten. Ich mache meine kleinen Bilder genau in derſelben in der Sie Geige ſpielen!“ Darauf lachte er herzli allein; nur Ingres miſchte ſich nicht in den Chor. 3 Seſte⸗ Weneralmunzetger, WMaffcherm, 28. Aüthfft. Bern, 26. Aug. Die Genfer Regierung hat in Zuſammen⸗ hang mit dem Maurerſtreik den italieniſchen Advokaten Donadini, den Genfer Korreſpondenten des römiſchen„Avanti“, aus dem Kanton Genf ausgewieſen. Paris, 26. Aug. Dem„Petit Pariſien“ wird aus Bourges gemeldet, der Kriegsminiſter komme heute dorthin, um der Prüfung eines neuen, vom Hauptm. Fournier erfundenen Ge⸗ ſchüßes beizuwohnen.— Die„Action“ meldet, daß bei dem 142. Infanterieregiment eine Tyhphusepidemie ausgebrochen ſei, bei der zahlreiche Soldaten erkrankt und mehrere geſtorben ſeien.— Der„Figaro“ berichtet, der Vater des im Humbertprozeß erwähn⸗ ten Regnier ſei am 13. Februar 1896 in Cannes geſtorben und habe dem belgiſchen Staate ſein beträchtliches Vermögen hinterlaſſen. Unter den zur Erbſchaft gehörenden ausſtehenden Forderungen be⸗ fand ſich eine ſolche von einer Million Franes in Wechſeln, die von dem Ghegatten Humbert und Marie Daurignac unterzeichnet ſei. Paris, 26. Aug. Dem„Matin“ zufolge wird das Par⸗ lament, das am 14. Oktober zuſammentreten ſollte, wegen der Reiſe des Königs von Italien nach Paris, erſt eine Woche ſpätereinberufen. Der„Figaro“ berichtet, Miniſter Pel⸗ letan habe mit den Stahlwerken in Chamond einen Vertrag auf Lieferung von Panzertürmen abgeſchloſſen, wodurch offiziell kundgegeben werde, daß die jüngſt erfolgte Erprobung des Panzerturmes des„Suffren“ und das franzöſiſche Panzerturm⸗ ſyſtem ſich bewährt hat.— Das Blatt„Veto“ erfährt, im Kriegs⸗ miniſterium beſtehe nicht die dem Kriegsminiſter zugeſchriebene Ab⸗ ſicht, im Falle eines Krieges eine beſondere Automobil⸗ abteilung zu errichten. Der Kaiſer und der§ 2 des Jeſuitengeſetzes. * Berlin, 26. Auguſt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Unſere Erklärung, daß die Mitteilung über eine Aus⸗ einanderſetzung zwiſchen dem Kaiſer und dem Reichskanzler in der Jeſuitenfrage auf Erfindung beruhe, genügt dem„Reichsboten“ nicht. Er meint wir demen⸗ kieren nur, daß eine Auseinanderſetzung auf Grund der Vor⸗ ſtellungen des evangl. Oberkirchenrates erfolgte. Demgegenüber ſet ihm nunmehr ſchlicht und einfach, wie er es will, geſagt, die Behauptung, daß zwiſchen dem Kaiſer und dem Reichs⸗ kanzler über die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes überhaupt eine Auseinanderſetzung ſtattgefunden habe, iſt eine Lüge. Der Fall Hüſſener vor dem Reichsmilitärgericht. * Berlin, 28. Auguſt. Das Reichsmilitärge⸗ richt hielt die Reviſion des Gerichtsherrn gegen das Urteil des Oberlandesgerichts im Falle Hüſſener inſofern für begründet, als ſich das Urteil nicht deutlich über die Willensrichtung des Angeklagten bei Begehen der Tat, insbeſondere über den dolus eventualis ausſprach. Das Reichsmilitärgericht hob das Urteil auf und verwies den Fall in genanntem Um⸗ fange an die Berufungsinſtanz. Wie unſeren Leſern noch bekannt iſt, hatte der Porte⸗ peefähnrich Hüſſener von S. M. S.„Blücher“ am erſten Oſterfeiertag in Eſſen den Einjährig⸗Freiwilligen Hart⸗ mann erſtochen, weil ihm dieſer angeblich den Gehorſam verſagt hatte. Hüſſener wurde am 26. Mak für dieſe Tat vom Kriegs⸗ gericht der 1. Marine⸗Inſpektion zu vier Jahren einer Woche Gefängnis und zur Degradation verurteilt, und zwar wegen Ungehorſams gegen einen Befehl in Dienſtſachen und Miß⸗ handlung eines Untergebenen mit tötlichem Ausgange in Ideal⸗ konkurrenz mit rechtswidrigem Gebrauch der Waffe. Beantragt war eine ungleich höhere Strafe, nämlich ſechs Jahre Zuchthaus und Ausſtoßung aus der Marine. Gegen dieſes Urteil legten Angeklagter und Gerichtsherr Berufung ein. Das Oberkriegs⸗ gericht verurteilte hiernach am 6. Juli den Angeklagten unter Aufhebung des Urteils erſter Inſtanz zu einer Feſtungsſtrafe von zwei Jahren und ſieben Tagen. Während ſich Hüſſener hierbei heruhigte, focht der Gerichtsherr das Urteil durch Reviſion beim Reichsmilitärgericht an. D. Red.) Berlin, 26. Aug. In der heutigen Verhandlung des Hüſſener⸗Prozeſſes wies der Obermilitäranwalt zunächſt den Einwand der Reviſionsbegründung, daß das Oberkriegs⸗ gericht den Begriff der äußerſten Not und dringend⸗ ſten Gefahr, woraus die Annahme eines minder ſchweren Falles Herborging, verneint habe, als unbegründet zurück. Ebenſo unbegründet ſei die Behauptung des Gerichtsherrn, daß die Entſcheidung des Gerichts über die Frage des tät⸗ lichen Angriffs ſeitens Hartmanns unſchlüſſig ſei, Uebrigens ſei in dieſem Punkt zu Ungunſten des Angeklagten ent⸗ ſchieden worden, ſo daß keinesfalls dadurch der Gerichtsherr ſich be⸗ ſchwert erachten könne. In der Begründung führte der Militär⸗ anwalt aus, das Oberkriegsgericht habe als feſtgeſtellt erachtet, eaß Hüſſener den Hartmann lediglich leicht verletzen wollte, um ihn zum Stehen zu bringen, Andererſeits aber ſei im Urteil ausgeſprochen, Hüſſener habe das Bewußtſein gehabt, daß er dies auch durch bloßes Zugreifen mit der Hand hätte zu erreichen berſuchen können, und daß er die Waffe nur gebraucht habe, weil er ſie gerade zur Hand hatte, unbekümmert darum, welche Folgen daraus entſtehen würden. Darin liege ein Widerſpruch. Das Urteil ſei deshalb nicht haltbar. Der Obermilitäranwalt beantragte daher, das Urteil aufzuheben und die Sache zur weiteren Verhandlung an das Berufungsgericht zurückzuverweiſen. er Berteidiger ſchloß ſich bezüglich der erſtgenannten Punkte dem Obermilitäranwalt an. Er beantragte die Reb iſion du verwerfen.— Der Senat des Reichsmilitär⸗ gerichts beſchloß, das Urteil des Oberkriegsgerichts, ſoweit der Angeklagte wegen vorſätzlicher Körperverletzung mit Todesfolge in idealer Konkurrenz mit rechtswidrigem Waffengebrauch verurteilt iſt nebſt den darauf bezüglichen tatſächlichen Feſtſtellungen aufzu⸗ heben und an das Berufungsgericht zurückzuver⸗ weiſen. In Begründung dieſes Beſchluſſes ſchließt ſich der Senat den Ausführungen des Obermilitäranwalts an und betont, daß es, ohne daß das Berufungsgericht ſich darüber ausſpricht, was denn eigentlich die Willensrichtung des Angeklagten bei Verübung der Tat geweſen ſei, der Reviſionsinſtanz nicht möglich ſei, zu beurteilen, ob die getroffene Geſetzanwendung zutreffend ſei oder nicht. Die Möglichkeit einer unrichtigen Geſetzanwendung ſei nicht von der Hand zu weiſen. Soweit das Urteil die vorſchrifts⸗ die Frau neben dem Sprungtuch tot zu Boden fälkt. widrige Behandlung Untergebener betrifft, wird die Revbiſion verworfen. Zum Kulturkampf in Frankreich, * Paris, 26. Aug. Biſchof Turinaz von Naney richtete an den Präfekten des Departements Meurthe et Moſelle ein Schreiben, in dem er erklärt, der franzöſiſchen Regterung ſtehe keineswegs Recht zu, Biſchöfen die Wahl der Prieſter ihrer Diözeſe zu verbieten. Der Biſchof kündigt an, er werde ſich an den Staatsrat wenden und beklagt, daß das franzöſiſche Geſetz den Biſchöfen nicht geſtatte, den Miniſter⸗ präſidenten perſönlich vor Gericht zu laden. Paris, 26. Aug. Nach dem„Rappel“ beſteht die Abſicht, die Kommiſſion für die Vorberatung der Trennung von Kirche und Staat bereits für Ende September einzuberufen, damit die Ergebniſſe der Kommiſſionsberatung vor Schluß der Parla⸗ mentsſeſſion der Deputiertenkammer vorgelegt werden können. Die Unruhen auf dem Balkan. * Konſtantinopel, 26. Aug.(Wiener Corr.⸗Bur.) Die Abfahrt des ruſſiſchen Geſchwaders erfolgte infolge ſchlechten Wetters erſt heute.— Drei offizielle vom 24. Auguſt datierte Telegramme des Walis von Adrianopel beſagen, daß ſämtliche muſelmanniſchen Dörfer in der Umgebung von Tirnowo von Komitatſchis angezündet und die Frau ſowie ein Kind des Zollaufſehers in Tirnowo in grauſamer Weiſe getötet wurden. Ferner habe eine Bande von 30 Mann das mohamedaniſche Dorf Hadjidan⸗ Ischmed, 6 Stunden von Adrianopel, angegriffen und faſt gänzlich eingeäſchert. Wie das dritte Telegramm des Wali meldet, griffen Komitatſchi in der Nacht vom 22. zum 23. Auguſt die Kaſerne in Tirnowo an, wurden aber zurückgeſchlagen. * Sofia, 26. Aug. Miniſterpräſident Petro iſt heute nacht plötzlich nach Softa zurückgekehrt. Höchſt wahrſcheinlich infolge von Nachrichten über Maſſenmetzeleien im Vilajet Monaſtir. (Irkf. Ztg.) * Konſtantinopel, 26. Aug. Marſchall Omer Ruſchdi Paſcha, Kommandeur der macedoniſchen Occupations⸗ armee wurde abgeſetzt und nach Konſtantinopel berufen. Seine Abſetzung ſei ein weſentlicher Erfolg der Militärpartei, welche den Marſchall Omer mangelnder Umſicht und Tatkraft beſchuldigt. Der Sultan bot das Oberkommando Edam Paſcha an, der jedoch aus Rückſicht auf ſeinen leidenden Zuſtand ablehnte, Geſtern nacht reiſte der Chef⸗Operateur des Pidles Kios Camburuglu, auf Befehl des Sultans nach Salonikt. Man befahl ihm, über ſeine Reiſe die ſtrengſte Diskretion zu bewahren. Vielleicht iſt in der dortigen Gegend wieder ein Attentat gegen eine wichtige Perſönlichkeit vor⸗ gekommen.(Frkf. Ztg.) das den Fur Braudkataſtrophe in Budapeſt bringt die Wiener„Zeit“ noch einen Bericht eines Augenzeugen, dem wir folgendes entnehmen: Ein Herr, der die Kataſtrophe vom Balkon des Volks⸗ theaters angeſehen hatte, das ſich der Brandſtätte gegenüber befindet, erzählte, daß das Haus bereits um 8 Uhr, zehn Minuten nach dem Ausbruch des Feuers, ganz in Flammen ſtand. Er erzählte, daß gegen halb acht Uhr zuerſt in einem Fenſter des vierten Stockwerkes eine Frau bemerkt wurde, die in herzzerreißen⸗ dem Tone um Hilfe flehte. Man ſchaffte ein Sprungtuch her⸗ bet und tauſende von Stimmen riefen ihr zu:„Herabſpringen, herabſpringen!“ Die Frau, die mit aufgelöſten Haaren erſt bei dem einen, dann bei dem andern Fenſter ſichtbar wird, wagt je doch den Sprung nicht. Sie ringt nur die Hände und bewegt ſich von der Stelle. Da fangen ihre Kleider Feuer. Nun zögert ſie nicht mehr. Mit einem erſchütternden Schret wirft ſie ſich aus dem Fenſter. Ihr Körper mit den brennenden Kleidern überſchlägt ſich in der Luft und beſchreibt einen Flammenkreis, bevor Ihr Kleid brennt auch auf der Erde weiter und die Flammen ergreifen auch ihr Haar. Man begießt ihren Körper mit Waſſer und ſchleppt ihn dann fort. Der Menge auf der Straße bemächtigt ſich eine fürchter⸗ liche Aufregung. Man ſteht zwei Frauen, die unten am Straßenrand in die Knie ſinken und laut beten. Frauen und Männer jammern, als ob ſich ihre Angehörigen im Hauſe befänden. Das Geſchrei der Menge wird jedoch durch die verzweifelten, durch Peark und Bein dringenden Hilferufe, die gleichſam im Chor von oben herab tönen, Überſchrieen. Wieder erſcheinen menſchliche Geſtalten in den Fenſtern des vierten Stockwerkes; eine Frau, die ein Kind an die Bruſt preßt, eine andere Frau, die im Hemd von einem Fenſter zum anderen läuft, zwei Frauengeſtalten, die ſich umſchlungen halten, und ein Mann, der brennende Möbelſtücke auf die Straße wirft. Die Untenſtehenden ſchwenken Tücher, breiten die Arme aus, aber die Unglücklichen wagen es nicht, hinabzuſpringen. Da klettert ein Feuerwehrmann vom Nachbardach hinüber und ſtellt ſich hinter den Mann, der Möhelſtücke hinabwarf. Man ſieht, wie er ihn überreden will, hinabzuſpringen. Der Mann blickt zum Fenſter hinunter, ſchaudert aber zurück und will in das brennende Zimmer zurlückeilen. In dieſem Augenblickergreift ihn der Feuerwehrmann und wirft ihn zum Fenſter hin⸗ aus. Der Mann ſchlägt noch in der Luft mit Händen und Füßen um ſich und wird im Sprungtuch aufgefangen. Der Feuerwehrmann klettert auf dem Geſimſe weiter, das bereits Feuer gzu fangen beginnt. Von da an wagen mehrere Perſonen den Sprung. Man ſieht in einem Fenſter des zweiten Stockwerkes plötzlich ein Mädchen, das mit den Fäuſten eine Fenſterſcheibe zertrümmert. Man läuft mit dem Sprungtuch hin und ruft dem Mädchen zu, es möge hinabſpringen. Das Mädchen wagt es aber nicht. Plötzlich ergreifen die Flammen ſeine Kleider. Das Mädchen bricht in einen ſchrecklichen Schrei aus und verſchwindet dann im Zimmer. Dann ſpringt vom vierten Stock jene Frau hin⸗ unter, die ihr Kind an der Bruſt hält. Als ſie bis zum zweiten Stockwerk hinabgelangt, ließ ſie das Kind aus der Hand. Wenige Augenblicke ſpäter blieb die Frau mit zertrümmertem Körper in der brennenden Glut auf der Straße. Das Kin d konnte mit dem Sprungtuch aufgefangen werden. Dann ſpringt wieder eine Frau hinab, ihr Kleid brennt und ſie ſelbſt bricht in der Luft in ſchrille Hilferufe aus. Man fängt ſie im Sprungtuch auf und trägt ſie von der Brandſtätte fort. Zwei andere Frauen, die unmitelbar nach ihr hinabſprangen und nicht abwarteten, bis das Tuch von neuem aufgeſpannt werden konnte, ſprangen direkt in den Tod. In demſelben Augenblick entzündeten ſich auf dem Dachboden des Hauſes eine Menge Raketen, welche in der Luft platzten und Sterne und farbige Garben auf die Gaſſe hinabſtreuten. *..*. Budagpeſt, 26. Aug. Infolge ſtarken Windes hat auch der bisher vom Feuer verſchonte Teil des vierten Stock⸗ werkes des Warenhauſes Goldberger Feuer ge⸗ fange n. Die Feuerwehr bekämpft das Feuer von Leitern aus. Leichen wurden im Vrandſchutt bisher nicht gefunden. J — Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen E bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen etc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtig, des Kultus und Unterrichts. Aus dem Bexeiche des Großh. Gewerbeſchulrats, Zugewieſen: Gewerbeſchulkandidat Karl Stang an der Großh. Uhrmacher⸗ ſchule in Furtwangen als Hilfslehrer der Gewerbeſchule in Karlsruhe. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Verliehen: Dem Polizeiwachtmeiſter Matthigs Maier bei der Kriminal⸗ polizei in Karlsruhe der Charakter als Polizeikommiſſär, dem Schutz⸗ mann Jakob Kienzle beim Bezirksamt Karlsruhe der Charakter als Polizeiſergeant. Uebertragen: Den Aktuaren: Joſef Hofſtetter in Heidelberg eine Aktuarsſtelle beim Bezirksamt Bruchſal; Adolf Kirchenbauer, zurzeit beim 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗Regiment Nr. 109 in Karlsruhe, eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Raſtatt; Wilhelm Pfenninger, zurzeit beim Train⸗ Bataillon Nr. 14 in Durlach, eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Heidelberg. 2180 Verſetzt: Die Amtsaktuare: Adolf Frey in Raſtatt zum Bezirksamt Wies⸗ loch, Jakob Hauck in Oberkirch zum Bezirksamt Mosbach. Entlaſſen(auf Anſuchen): Verwaltungsaktuar Richard Egetmeyer, zurzeit bei der Stadt⸗ verwaltung Heidelberg, behufs Uebertritts in den Gemeindedtenſt. Aus dem Bereiche des Großh. Gendarmerie⸗Korps. Zu proviſoriſchen Gendarmen ernannt: Die Sergeanten: Lanſche, Jakob, vom 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗ 1 Nr. 109; Groß, Hermann, vom 1. Bad. Pionier⸗Bataillon Nr. 14. Als Gendarm definitiv angeſtellt: Die proviſoriſchen Gendarmen: Bode, Ferdinand, in Konſtanz:; Heger, Guſtab, in Konſtanz; Frauenſchuh, Albert, in Konſtanz; Maier, Adolf, in Konſtanz; Münz, Friedrich, in Freiburg; Karl, Bernhard, in Freiburg; Boppel, Wilhelm, in Wolfach; Fanz, Karl, in Daxlanden; Plitt, Julius, in Karlsruhe; Schäfer, Johann, in Baden; Wäldin, Karl, in Gttlingen. Verſetzt: Die Gendarmen: Fanz, Karl, von Karlsruhe nach Daxlanden; Wäldin, Karl, von Karlsruhe nach Ettlingen; Leppert, Ignaz, von Waldhauſen nach Malſch; Zeil, Auguſt, von Eubigheim nach Wald⸗ hauſen; Scherzinger, Hermann, von Heidelberg nach Eubigheim; Schönle, Martin, von Mannheim nach Heidelberg. 5 Zuruhegeſetzt: Maier, Franz, Gendarm in Karksruhe. e Entlaſſen(auf Anſuchen): Diemer, Karl, Gendarm in Flehingen. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen — Domänenverwaltung.— Geſtorben: Jakob Breithaupt bei der Forſt⸗ und Kanzleidiener Domänen⸗ direktion. rf — Steuerverwaltung.— Verſetzt: 155 Untererheber Abraham Sturm von Mühlhauſen nach Boders⸗ weier. — Zollverwaltung.—— Etatmäßig angeſtellt: Grenzaufſeher Ferdinand Eggert in Dingelsdorf. Ernannt: Nebenzollamtsdiener Friedrich Dambacher in Pforzheim gum Hauptamtsdiener in Waldshut. ˖ Verſetzt: Finanzaſſiſtent Ernſt Würtenberger in Lörrach nach Singen, Berittener Grenzaufſeher Valentin Herold in Wyhlen nach Grenz⸗ acherhorn; die Poſtenführer: Joſef Anton Beuchert in Reckingen nach Wangen, und Dominik Welte in Untereggingen nach Günzgen, beide zur Verſehung des Zolleinnehmerdienſtes, den Poſten⸗ führer Karl Volk in Oberſchwörſtadt nach Konſtanz; die Grenz⸗ a fſeher: Georg Nikolaus Brückner in Gottmadingen nach Hemmenhofen, Leopold GEckert in Murg nach Untereggingen, Franz Erbsland in Eberfingen nach Lienheim, Karl Hoffmann in Bühl nach Reckingen, zur Verſehung des Poſtenführerdienſtes, Fridolin Huber in Oehningen nach Gottmadingen, Karl Kitiratſchty in Weil nach Wangen, zur Verſehung des Poſtenführerdienſtes, Bernhard Langen⸗ ſtein in Uttenhofen nach Gaienhofen, FJohann Quintel in Fützen nach Stühlingen, Gottfried Roſer in Weil nach Uttenhofen, Chriſtian Stein in Oberſchwörſtadt nach Säckingen, Mathäus Stieber in Welzgen nach Rheinheim, Friedrich Sutter in Inzlingen nach Herdern, Anton Uhrig in Grimmelshofen nach Lienheim, und der Grenzaufſeher a. D. Ignaz Seufert in Weinheim nach Pforzheim, zur Verſehung der Stelle eines Hauptamtsdieners. Doblkscwirtschaft. Die Banlfirma Seeligmann c Stettheimer in Frankfurt a. M. wird, wie die„Frkf, Ztg.“ erfährt, am 1. Januar 1904 in Liqui⸗ dation treten, weil die Inhaber, die Herren Henri Seeligmann und Eugen Stettheimer ſich von der geſchäftlichen Tätigkeit zurück⸗ zugjehen wünſchen. Das Ausſcheiden des Hauſes aus der Reihe der Frankfurter Bankfirmen wird allgemein ſehr bedauert. Mannheimer Effektenboͤrſe vom 26. Auguſt.(Offizieller Bericht.) Die Aktien der Zuckerfabrik Waghäuſel notierlen heule 1 Prozent über geſtern. Notiz: 88 Geld. Die übrigen Werte ſind nur wenig verändert. 8 Obligatlonen. Pfandbriefe. 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 190.100.78 b u. Seetr. 102.50 3%„„„alte M..90 G4½% Bad. Anklin⸗u. Sodaf106.80 G 3%„„„ unk.1904 08.30 C4% Kleinlein, Heſdbg. M—.— 8%„„ Communalſ 98.50 G 5% Bürgl. Braubaus, Bonnſ101.— Städte⸗Aulehen. 44½% Speyerer Braußaus 102.50 G 101.—0 Akkt.⸗Gef. in Speyer 99.90 V 4¹% 0 4 1 4% Karlsruber v. J. 18960 90.— G re 3½% Lahr v. J. 1902 4½ 0.⸗G. Zell⸗ 4% Ludwigshafen von 1900102.60& Walne e 3½ Frelburg j. B. %% Ludwigshaſen.er a HVernau in Livland 02.50 0 5950 8 8 95 Herrenmühle Genz 97.—0 1 0% 8 4 Bange on 6 05c5e Feeerde 5„1900f02.80%½4½% Maunh. Lagerhaus⸗ 5 108500.30 6 Geſellſchaft 101.300 976*„Ledt 100.20 G%½ Speyerer Ziegelwerk⸗ 102.75 G 8 7² 7„ 1895 99.70 Bf4 8 1 55 4% 0ſ%0 Siidd. Draßbtindu „1898 109.30 C ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.75 B minaſenfen.—.4½ Verein chem. Fabriten IJnduſtrie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Geſ. J. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105% 4% Zellſtofffabrit Waldho) 104.50 B 101.— 8 — Urrr r Heit lbr. E Concordia Gelſentirchner Pfälz. Mannhem, 28 Mfgifft⸗ Weneral⸗Auzerger⸗ 5 Seite. Banken. Vadiſche Bank Fred.⸗u. Depb., Zhrck. Gemb k. Spener 50% J Oherrhein. Bank Pfälz. Bank Wiäl⸗ Hyv.⸗Vauk Pflz. Sp.⸗u. Cdh. Land. Rheiniſche Credilban Rbein. Hyp.⸗Bank Sildd. Bank Eiſenbahnen. Pfälz Ludwiasbahn Marbahn Aiord balnd 'traßenbahn. Chem. Jnduſſirle. .⸗G. f. chem. Induſt: Bid. Anil. u. Sodafb Chem. Fb. Goldenbig Nereln ſchem. Fabrfkey Vetein! Wfl..⸗ Na0 Sta: uNimn „ Vorzug Brauereien. Bad, Brauerei Binger Aktieubierbr. Durl. Hof vm. Hagen, Efchbaum⸗Braſterek Flefbr. Rühl, Worms Ganters Br Fretburgz Kleinlein, Heidelberg Homb. Meſſerſchmit Endwigshf. Brauerei Mannh. Aktienbr. Pfalzor. Geiſel Mohr Brauer. Sinner * Aktien. Brief Geld —.—118.300 Br. Schroedl/ Hdelpg. —.—119.—1„ Schwartz, Speyer .teeseſ, Nitter Schwetzing 1955 95..]„ S. ggeltz Speyer .2—.„ Starch, Sick 191.90 Werger, Worne 160.— 1 555 mee Br v. Oertge —.—139.50// Pflz. Preßh. u. Spfbr. 190.60—.— J. Pr. Bh. u pfb —.— lol e Tranusport it. Verſicherung ⸗ 5% B..⸗G. Nöſch. Sgetr. 8 5 Naunh. Dampfſchl. 186.— Lagerbaus —186.— Nh. uu. Seeſchiff.⸗Geſ. Bad. Rück⸗ u. Mitv. „ Schifff.⸗Aſſee. .——.—[Continental. Verſ. 416.——.—Nannh. Verſicherun 170.——.—Oberrh. Verſ.⸗Geſ. —.— 243.—[Pürtt. Transp.⸗Verf 112.%17— Juduſirle. 05 90—Act.⸗Geſ. f. Seilind. DDingler'ſche Mſchfhr Emaillirfbr. Kirrweil. —.— 148.75Emallw. Maikammei —.———Ettlinger Spinnerei —.—230.—Hüttenh. Spinnerei —.— 163.81 Nähmfbr. Haid u. Neu —1-Hannh. Gum.⸗u. Asb. —.— 107.—[Oggersh. Spinnerei ——180.—JBfälz. Näh. u. Fahr. 89.——.— Bortl.Cementeidlb⸗ —.— 220.—Verein. Freib Ziegelw. —.— 156.—Ver. Speyr. Ziegelw. —.——— Zellſtofff. Waldhof — 208.— Zuckerf. Waghäuſel Sraulfurter Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 26. Auguſt. dete ihre Aufmerkſamkeit dem Rentengebiete zu. Gebiete zeigten allgemeine Feſtigkeit, die ſich bis zum Schluſſe erhielt. Bruchteile nach. Bulgaren in mäßiger Reaktion. Jahrgängen belieb b. 79.50 235.55 83.— Die heutige Börſe wen⸗ Die übrigen Deutſche Zprozentige Renten gaben auch heute einige Italiener wieſen wieder nur Geldkurſe auf. Rumänier in verſchiedenen Argentinier in anſehnlicher Höherbewer⸗ tung auf London und auf Gerüchte über die Unifikation. Gute Kaufluſt entwickelte ſich für Mexikaner zu höheren Kurſen im Zuſammenhang mit der Steigung des Silberkurſes. Eiendene im Verlauf anziehend. teilweiſe beſſer. werte hauſſierend. Schiffehrt matt. Schluß⸗Kurſe (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnfe.) Reichsbauk⸗ Diskont 4 Prozent. een Kurze Sicht Vor. Kurs 168.85 80.875 81.038 20.366 — — * in Reichsmark Amſterdam hfl. 100 Belgien,*5 Fr. 100 Italien.„ Le. 100 London.. Sſt. 1 Madrid„. Pf. 100 New⸗York. Dll. 100 Paris.. Fr. 100 Schweiz.. Fr. 100 Petersburg.⸗t. 100 Trieſt. Ar, 100 Wien. Kr. 100 * 15 54, Dſc meichean 8 2 %br Stadts-Anl. *¹⏓ * 7 1 57%ad. St. Ool, 1 5„ 2 71000. 3 bad. St„A. hemn 5 4 bayer..B. N. 4 Heſſen 8 Gr. Heſſ St.⸗ A von 1896 Sachſen 4 Mh. Sün. 1800 B. Aus1ä ndiſche. 8 g0er Griechen Bad. Zuckerf. Wag! Heidelb. Cementw. Ch. eybr. Griesheim Höchſter Farbwerk Cbeenen Fabril Chem, Werle Albert Ateumul„F. Hagen Aes. Böſe, Verlin 4 Elel„Geſellſch 80 08 Fan ahmeyer Al.⸗G.Siemens deneen, e * Buderus Harpener Aktien deutſcher und Ludwy.⸗Beybacher grienburg,⸗Mlw. 2985 Nordbahn 101.65 101.90 109.70 Aktien indn üdd. Eiſenb.⸗Geſ. 1. ⁰ 33— 75— 5— 3— 5— 82 3½ 4½ 30 — 25 90.20 101.5 101 70 90.20 100,10 104.80 100.50 89.70 104.— 104.85 88.90 89.05 —.— 82.50 113 5˙ 442.— 35.— 375.5⁰ 243— 207 90 159.10 45.— 186.75 95.40 82— 129.— 80.915 81.066 85.180 Staatspapiere. 26. 101.80 101.90 90 05 101 5⁰0 101.65 90.— —.— „ 1 100.— 104.90 100.60 89.70 103.95 104.85 88.60 88.90 82.75 111.80 442.— 284 50 375.50 248.— 207.50 158.50 44.30 186.50 95.— 83.50 129.— 77.— Be 188.— 112 75 298.50 185.70 77— 182.90 113.20 299.— 186.50 182 4⁰ 222.70 181.80 228.— rgiverks⸗Aktien. Heut. Kurs 168.88 80.883 31.088 20.360 31.— 31.083 1* tiitrtrtttrpre 35.183 A. Deulſche. e 5 italien. Rente 4 Oeſterr. Goldr 41½ Oeſt. Silberr. 4½ Oeſt. Papterr. %½ Portg. St.⸗Anl. 3 dlo. äuß. Aruff. Staatsr. 1894 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit. D. 4 Ungar. Goldrente 5 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887 4 Egypter unifteirte Mepikaner äuß. inn. 410 Chineſen 1898 5 Bulgaren Verzinsl. Looſe. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 3 Türkiſche Looſe Parkakt. Zweibr. Gichbaum Mannh. Mh. Akt.⸗Brauerei Seilinduſtrie Wolſf Weltz z. S. Speyer Walzmſthle Ludw. Faberade Kleyer Maſch. Arm. Klein Maſchinf. Gritzner Schnellprf. Frkthl, Oelfabrik⸗Aktien Spin. Web. Hüttenh Zellſtoff Waldhof ementf. Karlſtadt Friedri g8h. Bergb. Weſterr, Alkall⸗A. Oberſchl. Eiſenakt Ver. Königs⸗Laura Deutſch. Luxemb. V. ausläudiſcher Transport Oeſlerr. Lit. B. Gottha⸗ rdbahn ura⸗Simplon ichweiz. Centralb. Schweiz. Vor. Kurs 4 Ruſſen von 1880 „ 2½—3 Monate HeutKurs FIIICCCTT1 25. 108.— 102.90 100.35 00.85 50.— 30.95 99.50 99 10 90.80 34.55 100.85 105,10 100.90 26.70 92.80 89.50 154.20 128.80 ſtrieller Unternehmungen. 115.80 163.— 156.— 94.50 127.50 150— 191.20 107.— 199 80 155⁵.— 114. 182 60 218.— 108.20 225.— 92.20 Banken Kohlen⸗ 85 20. 108.— 102.90 50.15 30 90 99.50 99.10 90.80 61.50 100,40 105.10 27 20 92.45 80.10 154.80 129.— 168 90 217 50 107.80 224.75 92,70 40/ Frk. Byn.⸗Pfdb. 4e0 F. K. VB. 10% 910 40—0 f Hypch. Pfab 1%„ J0cn Uf. B. Pr.-Ogl 310% Pf. Pr.„O. 40ſoh. Pf. Br. 1902 % 1907 alte 5 5„ 1904 91b..-⸗B. C. O 00 egge g Eiſ. 34 Pr. Pfbr..1905 „1908 31 e Weſſ, .⸗C.⸗B. 1910 40% Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd. unk, 12 Deutſche Reichsbk. Badiſche Bank Berliner Bank Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd. Deutſche Gen.⸗Bk. Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bant Frkf. Hyp.⸗Creditv. Nationalbank Oberrhein. Bank Oeſterr.⸗Ung. Bank günſtig erſcheinen 4 ruhig. Ruſſennoten Ruſſ. Anl. 1902 %% Reichsanl. 3% Reichsanlethe 3½ Bd. Si.⸗Obl. 00 41* ayern gpr. ſächſ. Rente 4 Italiener 1860er Hooſe Lübeck⸗Büchener Oſtpr. Südbahn Staatsbahn⸗Aktien Lombarden Canada Paeific. Sh Heivelb. Str.& B. B. Kreditaktien Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bankak. Disc. Comm. Aktien angeregtes Geſchäft größerer Feſtigkeit. 101.80 Dreddener Bant Credlt⸗Artien Staatsbahn 3 0% ee Naliener anter 5 D. 101.30 101.40 102.— 101.60 99.10 96.50 102.40 99 90 100.85 102.50 97.80 98.50 98.75 71.70 96.50 96.60 102.— 102.— 95.75 102.50 103.25 151.20 118.40 91.50 153.20 185 70 211.30 186.20 101.20 146 40 199.50 146.20 118.70 95.60 118.80 100.40, Gotthardbahn 189.—, laſſen. hauſenſcher Bankverein lebhaft. burg erheblich niedriger. Auf dem Fondsmarkte entwickelte ſich! infolge des guten Eindrucks des argentiniſchen Budgets ein in Argentinier zu anziehenden Kurſen, während dreiprozentige deutſche Anleihe verkauft wurden und ſich ſehr niedrig ſtellten. Im ſpäteren Verlaufe zeigte ſich einige Kaufluſt für Eiſenwerte. Hierdurch gewann die Tendenz im allgemeinen den Anſtrich Ultimogeld 394. In 2. Börſenſtunde war der Verkehr ruhig bei behaupteten Kurſen. Gerüchte über einen günſtigeren Abſchluß von Phönix mit angeblich 8 Prozent Di⸗ vidende regten gegen Schluß die Kaufluſt für Bevorzugt waren außer Phönix namentlich rheiniſche Metall⸗ waren und rheiniſche Stahlwerke, ferner Rhein⸗Naſſau. Auch im Uebrigen war der Kaſſa⸗Induſtriemarkt wieder recht feſt. In 8. war das 0 bei behaupteten e 216.25 —.— 90.10 100.10 104.70 100.70 89.— 104.90 88.80 103.10 154.— 138.90 16.80 122.50 202.40 153.10 135.60 211.50 186.40 146. 138—.— 101.80 101.40 192.— 101.50 99.10 96.50 102 40 99,95 100.50 102.60 97.80 98.50 98.75 71.50 96.50 96.60 102.— 102.— 95.75 102.50 108.25 151.20 118.40 99.50 152.50 135.60 211.50 186.30 104.10 146.30 199.80 146.40 118 70 95 70 118.50 Pfandbrfefe, Prioritäts⸗Obligationen. 38/ Pr Pföbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd. unk. 12 64½% Pr. Pfdbr.⸗Bk. Hyp.⸗Pfd. unk. 19 30% Pr. Pföbr.⸗Bk., Pfd. ⸗ 12 Obl. unkündb. 4% PrCc r. Pfd. v 10 40%. 9³ unk. 0g 4%„ PIdbr..O unk. 10 4%„ Pfdbr..06 unk. 12 3½ 105 Pfdb v. 86 89 d. 94 9½„ Pfd. 930 4%„ Com. bl. . 01,unk 10 Com.⸗Orl. .87, unk. 1 3½„Com.-Ob!. v. 66006 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Oeſt, Länderbank „Kredit⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Rhein. Kreditbant Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank Mhm. Wiener Bankver, D. Effekten⸗Bank Bank Ottomane Mannheimer Verſ.⸗ Geſellſchaft 92 100.30 104. 10 117.50 405.— 100.75 97.70 100.30 70 100,70 102.70 104.10 117.50 405.— Privat⸗Diskont 3¾ Prozent. Fraukfurt a.., 26. Auguſt. bahn 139—, Lombarden 16.50, Egypter—.—, 4 ¼ ung. Goldrente Disconto⸗Commandit 186 30, Laura 224. 75, Gelſenkirchen 186.—, VBarmſtädter 185.70, Handelsgeſellſchaft 153 20, Dresdener Bank—.—. Deutſche Bank 211.40, Bochumer 182.50, Rorthern—.—. Tendenz: rühig. Nachbörſe. Kreditaktien 202 10, Stagtsbahn 138. 2 Lombarden 16 05——F— 186.80. Berliner Efettenbörſe. re Leiegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 26. Auguſt. ——— Kreditaktien 202. 60, Staats⸗ + 155 * Die Spekulation beſchäftigte ſich heute vornehmlich mit den Vorbereitungen zur Ultimo⸗ abwickelung. Neue Unternehmungsluſt trat nicht in Erſcheinung, im Gegenteil wurden anfangs auf dem Induſtriemarkte Reali⸗ ſterungen vorgenommen. Hierdurch erlitten namentlich Kohlen⸗ aktien Rückgänge im Zuſammenhang mit den Gerüchten, welche die Ausſichten für die Erneuerung des Kohlenſyndikats weniger Banken ziemlich behauptet. Schaaff⸗ Ruſſiſche Bank aus Peters⸗⸗ Bahnen ſehr ſtill, kaum verändert. 5 2186. 85 101.90 90.— 100.— 105.— 100 50 88.50 88.70 103.20 153.90 164.— —— 188 80 16.80 Wĩ 902.30 153.10 136 40 211.40 186.10 202.40202.10 188.901188.70 pariſer Börſe. Hörder Bergw. 1 Berlin, 26. Auguſt. Sdlußeourte Setpziger Bank Berg⸗Märk. Bank Vr. Hyp.⸗Aci. 3B. D. Grundſchuld⸗B. Dynamit Truſt Bochumer Conſolidation Dortmunder Unfon Gelſenkirchener Harpener Htiberna Laurahütte Wurm⸗Revler Phbntr Schalk, G. u. H⸗B. Elekt. Licht u. Kraft eſterr Alkaliw. Aſchersleben Al. W. Steinz. Friedrichsf, Hanſa Bampfſchiff Wollkämmerei⸗Ak. 4 Pfbr. Rh. W. BEr. Mannh.⸗Rh. Tr. Kannengießer 1 a 26 57 Anfangskurſe. 92.72 97.62 858 geſ 182.10 26.70 900 157.60 —.— 149.— 400.— 85.60 186.90 182.— 179. 224.50 184.— 144.— 411.30 104.50 218.— 151.— 276.50 142.50 101.¼70 67.70 120.—— W. Berlin; 28. Munſt: Ceer) Nachbörſe: Lombarden eee 16.40 Eiſenwerte an. 8 — 7 .00 158.— —.— —.— 149.10 182.70 397.50 86,30 181.80 179.40 9 154.90 148.50 412.— 104.50 217.50 150.— 277.— 143.—— 10170 67.70 119.80 126.— Brivat⸗Distont 35/ 010. 0 16.70 eee, 1282 * 5 5 128.— 125.70 588.— 588.— 8 8 Preiſe in Mark pro 100 um 055 Berlin nelto Kaſſe.) 7 85 „ April 7 65 Roggen per Oktbr. 617 April 6 44 Hafer 1 Ollbr. 5 50 April 5 72 Mais per Aug. 6 19 „ Seßpibr. 614 5 2⁵ 555 feſt Nülbzl per Nov.—— Kohlraps per Aug. 10 65 10 75 flau Welzen per Sepkbr. Schmeiß 98.50—98.—. 66.25. Ottober- ktion 74%½, flau. 186.50 00 feſt,-0t gewöhnlich 21.15, Zink ſpezial. 21. Salnere 0 5 Schiff Schmitt I Mannheim 1 I Notterdam Stückgut Raſtert 5 1* 5 1 5 Walter 2 2 Stekgt. Getr./ eck 85 17 Autwerpen Stückgut 8 Amſterdam 9 Amſterdam 2 Babdenia 20 Karlstuhe* 5 Hafenbezirk III. laun Pz. Fr. Karl Dulsburg Kohlen Adler 17 Antwerpen Stückgüter Seiß lor Lichtenberger Hellbronn Steinſalz Müßig——.— 3 4 Lünsbrink Schürmann S. 1 Ruhrort Koklen Egner Paullna Heilbronn SN Waz Rudolf Steinſag Walb A. v. Oöwenſtein 5 Londoner Effektenbörſe. London, 28. Auguſt.(Telegr.) Anfangskurſe der Effeklenbörſe. ſe Reichsanleihe] 89/½ 90—RNto Tinto 49— 43˙% 5 0% Chineſen 102½% 103% Southern Pak. 45¼8] 47— 4½ o% Chineſen 94— 94— Chicago Milw. 144— 140. 2¼ o% Conſols 90% 9018½ Denver P 1 7 5 91 4 0% Italiener 102— 101“/ Atchiſon Preſ. 91½ 4% Mon. Griechenſ 43½ 43%[Louisv. Nash. 106108— 8 0% Portug. 42— 39.— Union Pak, 7758 78ʃ03 Spanier 90% 90½ Tend:; feſt. 499 1 9155 10 Debeers 19˙. 20— Argentinier 74— 74½ 2⁰ 5 3 85 Mexikaner 26%8 26ʃ% 0 5 101¼ 101¾ñ Randmines 10¼ 10ʃ Tand: bez⸗ Eaſtrand 7% Ottont. 13% 13%] Tend.: feſt. Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 26. Auguſt. Produktenbörſe. Die ſchtächeren amerikaniſchen Preiſe blieben hier einflußlos, weil das reg⸗ neriſche Wetter ſowie das Aushleiben ausfändiſcher Waren⸗ offerten die Abgeber zurückhaltend machten. Inlandsg ngebote mäßiger und nicht billiger. Hafer, Mais und Rübbl kuhig, aber behauptet. Spiritus ungehandelt. Wetter trilbe. Berlin, 86. Auguſt.(Telogramm.)(Produktenbörf e. 101.73 16850 Weizen per Septbr, per Oltbr.. per Dezbr. per Septbr. per Oktbr.. per Dezbr. per Sept. per Dezbr. per Sept. per Dezbr. per Ottbr. per Dezbr. Spiritus 70er loeo Weikenmehl Roggenmehl per Septbr. 80 ver Ottober Peſt, 26. Auguſt. Roggen „„„„„„„ Hafer Ma is Rüböl * 0 * „ 25. Wetzen per Oktbr. Wetter: Warm. Li vecpool, 26. 25. Weizen per Sedt. 800. ruhig 06— ſtekig per Dezbr. 78.5.06ʃ0 6 0670 Mais per Sept. 8935 zuhig.06/ träge per Dezbr. 6 ⁹.06% W neo· dort 263 micnſ.(Telegr.) ae ſe. 25. Wchen per Septbr. 86/ 865/, fe Mais per Seplbr. Baumwolle: per Auguſt 5 per Oktober 10.45 57% 815 ſeſt f Mais per Septbr. 50 1 0 12 05 ſtetig Schmalz per Septbr..20.15 1 per e 12.65 S mal 8 471 8, 26. Auguſt Talg 75.— Ant w er pen, 26. Auguſt. Schmalz. Hamburg, 26. Auguſt. Schlaßtuſe. Santos per Sept. 26 ½, per Dez. 27—. Autwerpen, 26. Auguſt. afßee Jantos good arerage 32½, per Dez. 88½, per 95 331% per Mai 34½ e. Antwerpen, 26. e g80n. p. Aug. 21½, per Okt.⸗Dez 22—, per Jan.⸗März 22%/. —— Baumwolleund Petroleum. Bremen, 26. 0 Petroleum. Staudard W. uhig. 80 Antwerpen, 26. Auguſt. Petroleum: Schlußkurſe weis loeo 21—, per Sept. 21½, per Okt.⸗Dez. 211/ Etſen und Metalle. Amſterda m, 26. Auguſt. Zinn Banca loco 75—, Glasgow, 28. Auguſt.(Anfang.) Roheiſen mixe Wärrants per Kaſſa 5108, per Monat——, ruhig. CEileveland, 26. Auguſt.(Anfang.) Roheiſen per 150 per Monat 46/81½, ruhig. London, 26. Auguſt. ane Kaſſa 59.—. 0 8. Monate 68.26, flau.— Zinn p. a 126.15.—-—, Zinn Monate 124.5, träge.— Blei ſpaniſch 11,3.9, Blei e ckſilber 0— 8 5 5 5 i 0 eeee Kommt vort Verantworllich für Polleik: Ehefredatleue Pr, Paut für Lokales und J. 8 Ap General⸗-Anzeiger. in Mannheim, M I1. 8. Eugleieh Opern- und Schauspielschule.) Unter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden. Beginn des neuen Unterrichtsjahres Dienstag, den 13. September 1903. Anmeldungen nimmt das Sekretarlat mündlich oder schriftlich entgegen. Die Angemeldeten wollen sich am I1A. und 15. Sept. in der Hochschule für Musik zur Entgegennahme des Stundenplanes einfinden. Die Direktion: Wilhelm Bopp. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jabresberichte ver- sendet kostenfrei das Sekretariat der Hochschule. 14709 TrTTNTIIK eler MaaamarVerein Mannteim.2g⸗ (Gagr. v. Franz Thorbscks). Eingeschrieb. Hüffskasse. Freie Bureau: 81,17 Treppe links. 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Amts⸗ und Kreisverkündig ungsblatt. Inferate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg, Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60 Expedition: Nr. 218. Nr. 1el. Bekauntmachung. Den Bau eines neuen Rangierbahn⸗ hofs in Mannheim betreſſend. Durch Allerhöchſte Staats⸗ miniſterialentſchließung vom 3. Auguſt 1903 Nr. 554 iſt auf Grund des Enteignungsgeſetzes ausgeſprochen worden, daß 1. das Projekt für die Anlage des neuen Rangierbahnhofs in Mannheiur und der als Zufahrts⸗ linien erforderlichen Verbindungs⸗ bahnen vom beſtehenden Bahnhof Neckarau und nach der heſſiſch⸗ preußiſchen Bahnlinie Mann⸗ helm⸗Lampertheim, wie es in den eingereichten Pläuen dargelegt und in der Natur ausgeſteckt und profiliert iſt, als endgiltig feſt⸗ geſtellt zu gelten habe, 2. daß die in der Anlage der Protokolle der Expropriatious⸗ kommiſſion für den Eiſenbahnbau vom 6. Mai ds. Is. verzeichneten Grundbeſitzer der Gemarkungen Maunheim und Seckenheim ver⸗ ꝓpflichtet ſeien, die zu dieſem Unter⸗ nehmen erforderlichen und eben⸗ daſelbſt nach Lage und Flächen⸗ maß bezeichneten Grundſtücke an die Großh. Staatseiſenbahnbau⸗ verwaltung gegen vorherige Ent⸗ ſchädigung abzutreten und 3. daß den in der Tagfahrt der Expropriatons⸗Kommiſſion vom 6. Mai ds. Is. von den Beteiligten geſtellten Auträgen, ſoweit dieſelben von der Rommiſ⸗ ſion für begründet erachtet worden ſind oder die Elſenbahnbauver⸗ waltung deren Berückſichtigung zug dace, hat, zu entſprechen iſt. karlsruhe, 12. Auguſt 1908. Or-Miuiſterium des Innern. Hei l. Belauntmachung. Impfung betreffend. Nr. 99123 J. Die unentgeltliche Impfung in der Altſtadt Mann⸗ geim wird am Samſtag, den 29. Auguſt J. Is. beginnend. jeweils am Miſiwoch,— mit Ausnahme Mittwoch, den 9. September— und Samſtag Nachmittag von—4 Uhr in dem Impfloraſe Schulhaus R 2, 2 durch den Großh. Herrn Bezirks⸗Aſſiſtenzarzt Dr. Nitka us einem Hauſe, in welchem anſſeckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphterie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allge⸗ meinen Termin nicht gebracht werden. Ebenſo werden Kinder, welche im lauſenden Jahre bereits ohne Erfolg geimpft wurden, bei der Spätjahrsimpfung nicht geimpft. Die Kinder müſſen zum Impf⸗ termine mit reingewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. 19000 Mannheim, 21. Auguſt 1908. Großh. Bezirksamt: Wels. Frey. Bekauntmachung. Die Planlegung der 18 verlängerten Wingert⸗ und Dorfgärtenſtraße betr. Nr. 98077J. Der Bezirksrat hat in der Sitzung voni 28. Juli 1903 ſolgenden nunmehr rechtskräftigen Beſcheid erlaſſen: Nach Maßgabe der mit Be⸗ richten des Stadtrats Mann⸗ heim vom 8 Jaunar 1903 Nr. 37487 1T und vom 12. Juni 1998 Nr. 184311 geſtellten An⸗ ttäge und vorgelegten Pläne Und Beſchreibungen werden die 1985 Bau⸗ und Straßenfluchten für die Durchführung der Wingerts⸗ ſtraße pon der Luiſenſtraße bis zur Kaiſer⸗Wilhelmsſtraße und für die Verlängerung der Dorſ⸗ gärtenſtraße bis zur Ein⸗ mündung in die projeklirte Verlängerung der Wingert⸗ Uraße im Stadtteil Neckarau feſtgeſeßzt. 1990 Wir bringen dies gemäß Art. 2 Ziffer 6 des Ortsſttaßengeſetzes zur Kenntuls mit dem Anfügen, daß der feſtgeſtellte Plan binnen 14 Tagen zur Ein⸗ ſichtnahme auf dem Rathaus hier aufgelegt iſt. Mannheim, 20. Auguſt 1903. Großh, Bezirksamt: 5 Neff. Bekanntmachung. betr. Nr. 108850 JII. Wir bringen hiermit zux öſſentlichen Kenntnis, daß behufs Vornahme der Her⸗ ltellungs⸗Arbeiten in der Fröhlich⸗ ſtraze zwiſchen Lang⸗ und Mittel⸗ ſtraße die Abſperrung dieſer Straße bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Beuützuug der erwähnten Straßenſtrecke für den gefam⸗ ten Fuhrwerksverkehr ver⸗ boten. 0 Zuwiderhandlungen werden enſäß 8 366˙% R St.⸗G.⸗B. und 121.⸗St. Gun Gid bis Bekanntmachung. Die Pferderennen in Iffezheim, hier den Verkehr mit Veloci⸗ peden, Motorrädern, u. Motorwagen betr. Nr. 39483. Zur Sicherung des Wagenverkehrs auf der von Baden nach Iffezheim führenden Straße während der am Sonntag, den 23. Auguſt, Dienſtag, den 25. Auguſt, Donnerstag, den 27. Anguſt, Samstag, den 29. Auguſt u. Sountag, 30. Auguſt d.., beiIffezheimſtattfindendenPferde⸗ reunen wird auf Grund des§ 59 des.⸗Str.⸗G.⸗B. für die dies ⸗ ſeitigen Amtsbezirke angeorduet, was folgt: 1. Das Befahren der Straße Baden⸗Dos⸗Iſſezheim mit Velbeipeden, Motorrädern, und Motorwagen iſt an den obengenaunten Tagen in der Zeit von—3 Uhr und von ½26—½8 Uhr nachmittags verboten. Den Weiſungen der Ordnungs⸗ manuſchaften iſt unbedingt Folge zu leiſten. 2. Zuwiderhandlungen werden an Geld bis zu 20 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Baden u. Raſtatt, 18. Ang. 1903. Großh. Bezirksamt Baden: Dr. Hartmann. Großh. Bezirksamt Raſtatt: Kopp. No. 10344111. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur oͤffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, 22. Auguſt 190s. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion: Schäfer. Bekauntmachung. Rotlauſskrankheit unter den Schweinen betr. Nr 986701 Unter den Schweine⸗ beſtänden des Laudwirts Heinrich Nöhler und der Jakob Gund Wwe⸗ in Reilingen iſt die Rotlaufs⸗ krankheit ausgebrochen. Maunbeim, 21. Auguſt 1908. Großherzogl. Bezirksamt Weis. Bekauntmachung. Nr. 103 957 II. Eingefangen und bei Waſenmeiſter Stamm, H 5, 9, untergebracht: 1 Hund, Foxterrier, männlich, gelb, mit weißem Fleck auf der Bruſt. Mannheim, 24. Auguſt 1908. Großh. Bezlirksamt: Polizeidirektion. Konkurs⸗Nerfahren. Nr. 2621 Durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts Mannheim vom Heutigen wurde d. Konkurs⸗ verfahren Über das Vermögen des Kaufmauns Friedrich Dietz in Maunheim, Rupprechlſtraße 12, elngeſtellt, da eine den Koſten des Verfahrens entſprechende Kon⸗ kursmaſſe nitt vorhanden iſt. Mannheim, 20. Auguſt 1908. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts IV: Boxheimer. 1984 Großherzoglich Zadiſche Slaatseiſeubahnen. Für die Beförderung ſchwefel⸗ ſaurer, präparierter Tonerde von Mannheim, Mannheim In⸗ duflriehafen, Maunheim⸗Neckar⸗ vorſtadt und Ludwigshafen./Mh. nach Killwangen(Schweizeriſche dalt dom i. Genende ilgz keit vom 1. September l. Is. ermäßigte Frachtſätze in Kraft. Nähere Auskunft geben die beteiligten Verwaltungen Stationen, ſowie unſer bureau. erkehrs⸗ 15151 und Karlsruhe, den 23. Auguſt 1908. Namens der beteiligten Ver⸗ waltungen. Großh. Generaldirektion. Bekanntmachung. Nr. 27794 J. Das Leichen⸗ fuhrweſen für die Altſtadt ſoll vom 1. Oktober 1903 ab an einen Unternehmer neu vergeben werden. Angebote hierauf wollen ver⸗ ſchloſſen und mit der Auſſchrift eſen“ ver⸗ ſehen, bis längſtens Samstag, 5. Sept. lf. Is., vormittags 11 uhr auf diesſeitigem Seeretariat— Rathaus 8. Stock, Zimmer Nr. 26/27— woſelbſt auch die näheren Bedingungen erhältlich ſind, eingereicht werden. Mannheim, 24. Auguſt 1908. Friedhofkommiſſion: Martin. Zettler. Fohlen⸗Verfteigerung. Donnerstag, 27. d. Mts. nachmittags 3 Uhr verſteigern wir im Bauhoſe 29500/%13 ein Fohlen Aittwoch, 26. Auguſt 1903. und bei Großh. Be⸗ Gtfunden zirksamt deponiert: eine künſtliche Hand. 1957 Bekanntmachung. Am Dienstag, 1. Septbr. 1903, nachmittags 3 Uhr, verſteigern wir in unſerer Land⸗ güterhalle I: 15150 Eine Hiſte mit 50 Flaſchen Moſelwein gegen Barzahlung, wozu Kauf⸗ liebhaber eingeladen werden. Mannheint, 24. Auguſt 1908. Or. Güterverwaltung. Arbeits⸗Vergebung. Nr. 3578. Die zum Umbau bezw. zur Wiederherſtellung des Zeughauſes erforderlichen Bau⸗ arbeiten 29500/516 1. die Maurer⸗ und Steinhauer⸗ arbeiten, 2. die Zimmerarbeilen, 3. die DBachdeckerarbeiten, 4. die Verputzarbeiten, 5. die Schreinerarbeiten, 6. die Glaſerarbeiten, 7. die Schloſſerarbeiten, 8. die Spengler⸗ und Juſtalla⸗ tions⸗Arbeiten, 9. die Tüncherarbeiten ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, 3. Septber 1903 vormittags und zwar für.Z.—3 11 Uhr, .⸗J.—6 11/ Uhr,.⸗Z.—9 11½ Uhr auf unſerem Bureau N 1, o, Zimmer Nr. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare ſind im Zimmer 8 gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten erhältlich. Pläne liegen im Zimmer 12 zur Ein⸗ ſichtnahme auf. Mannheim, 25. Auguſt 1903. Städt. Hochbauamt. Verſteigerung. Nr. 8122. Auf Autrag der Erben werden zum Zwecke der Erbauseinanderſetzung die unten verzeichneten, zum Nachlaß des Laudwirts Georg Sponagel ge⸗ hörigen, auf deſſen Namen zum Gruündbuch eingetragenen Gründ⸗ ſtücke am Donnerſtag, 3. Sept. 1903, vormittags 10 Uhr, guf dem Rathaus zu Käferthal öfſentlich verſteigert; die Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Nokariat eingeſehen werden: a, auf Gemarkung Mannheim: 1. Lb.⸗Nr. 907, 16 à 50 qm Acker int 22. Sandgewann. Anſchlag 1200 M. 2. Lb.-Nr. 6765, 19 a 43 qm Acker auf dem Riedweg. Auſchlag 9000 M. Lb.⸗Nr. 6950, 19 4 2 19 5 Acker im Sandhühl, 19. Gewann. Auſchlag 1300 M. 4. Lb. Nr. 7877, 26 4 16 qm Acker anHolz⸗ oder Reſtweg, 49. Gewann. Anſchlag 1600 M. — am breiten Stein, 50. Gewann. Anſchlag 800 Pe. b. auf Gemarkung Wallſtadt. Lb.⸗Nr. 2119, 12 52 qm Acker hinter der Vogelſtange auf dem Heddesheimerweg. Auſchlag 700 M. Eb.⸗Nr. 2064, 24 a 65 qm Acker im Vogelſtang auf die Worm⸗ ſerſtraße. Anſchlag 1400 M. Mannheim, 24. Auguſt 1903. Gr. Nytariat Maunheim IX. Breunig. 15139 Zwangs⸗Verſteigerung. Donneistag, den 27. v. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Material und Werkzeug für Spengler, 1 kleine Laden⸗Ein⸗ richtung, Spezereiwaren und Möbel. 941¹⁰0 Mannheim, den 26. Auguſt 1903. Hartmaun, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 27. Aug. 1903, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal Q 4, 5 evtl. am Pfandort i Zuſam⸗ menkunft ine Pfandſokal gegen bare Zahlung in Vollſtreckungs⸗ wege öfſeutlich verſteigern: 1 Billard mit Zubehbr, 1 Sofa, 5 Beiten, 39 Körbe, 1 Regula⸗ lateur, 5 Wandbilder, 4 Stühle. Manuheim, 26. Auguſt 1908. Brehme, 9409 Gerichtsvollzieher, H 1, 7, II. Heffentliche Verſteigerung. Freitag, 28. Auguſt 1903, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale q4, 5 i. A. des Konkursverwalters arl Deckert in Darmſtadt gegen Barzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 9408 Eine Anzahl completter Clo⸗ — Lb.⸗Mr. 7960, 15 a 76 qm Acker⸗ N el Ohhetgras⸗Verſteigerung. Das Ohmetgras von nachbe⸗ nannten Wieſen wird an folgen⸗ den Tagen jeweils im grünen Haus U1 No. 1 losweiſe öffentlich verſteigert und zwar: Samstag, 5. Septbr. 1903, vormittags 9 Uhr die Fuhrlach, der Neckaidamm, die Streltwieſe, Altneckar bei den großen Neuwieſen und die große Neuwieſe(Rennplatz). Montag, 7. September 1903, vormittags 9 Uhr die Schafweide Los 9, die Hohen⸗ wieſen, Seckenheimer Brodwieſe, Inſel am weißen Sand, Pfeiffers⸗ wörth nebſt Vorland und Gäuſe⸗ wieſe. 29500/515 Mannheim, 25. Auguſt 1908. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Möbel⸗Verkauf. Zu ſehr billigen Preiſen werden in T 66, 1, Laden, folgende neue Möbel gegen Barzahlung verkauft: 5 1ſküchenſchrank, Iu. 2tür. Kleider⸗ ſchränke, 2 pol. Muſchelbettſtellen mit Noſt und Matratzen, 2 Nacht⸗ tiſche m. Marmor, 1 Waſchlkommobe mit Marmor u. Spiegel, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Vertikow, 1 Divan; ferner eine vollſtänd. Schlafzimmer⸗ einrichtg. m. Drahtmatratzen, 1 Buffet, 1 Ausziehtiſch, 6 Rohr⸗ ſtühle, 1 Trümeaux, 1 Kleiber⸗ ſtock, Hanbtuchgeſtelle, Stühle, Tiſche u. a. m. 9407 — U5. Jahrgang. —— Todes-Anzeige. Heute abend 9 Uhr entschlief nach langem Leiden, aber schnell und unerwartet, während seines Besuches in Weyher, mein teurer Gatte, unser lieber Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager Herr Eüudrd Prinz Kaufmann in Mannheim 51 Jahre und 9 Monate alt. 15052 Um stille Teilnahme bitten Die tieftrauernden Hinterhliebenen, Weyher, Mannheim, München, Colmar, Zwei⸗ brücken, den 23. August 1903. Kleie-Verkauf. Die beim Proviantamt Straßburg i. G. in der vom 1. Oktober bis Ende Dezember 1908 aus der Er⸗ mahlung entſtehende Roggenkleie ſoll in öffentlicher Aus⸗ bietung am 15143 Freitag, den 4. September d. Is., vormittags 10 Uuhr in unſerem Geſchäftszimmer — Schwarzwaldſtr. 61/63— an den Meiſtbietenden verkauft werden. Die Bedingungen liegen im genannten Geſchäf tszimmer aus, ſie können auch gegen 50 Pfg. Schreibgebühren von demſelben bezogen werden. Proviantamt Straßburg i. E. Von der Reise Zurück. Dr. med. 08791 NReréus Muaukualur ſtets zu haben in der Expedition des„General⸗Anzeigers“ OIhad Rappenau. Iremdenliſte. Salinen-Hotel. (Inhaber Leonhard Egly.) Hr. Generalleutnant v. Pfuel mit Bedienung, Karlsruhe. Hr. Hauptm. Wenzel, Karlsruhe. Hr. Eberhard Freiherr v. Geni⸗ mingen, Babſtadt. Freiherrv. Stenolin, Stuttgart. Hr. v. Mauch, veutn., Stuttgart. Freiherr v. Gemmingen, Oberſt z. D. m. Gem., Stuttgart. Freih. v. Gemmingen, General⸗ major g.., Karlsruhe. Hr. Cadenbach, Landgerichts⸗ präſident m. Gent., Heidelberg. Hr. Hounſell, Oberbergrat, Karls⸗ ruhe. Hr. Kredell, Baurat, Karlsruhe. Hr. Loewenthal, Gutspächter, München. Hr. Giesler, Ober⸗Poſtdir., Karlsruhe. Hr. p. 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