—.— Abonnement: Tägliche Ausgabez 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, die Poſt bez. incl. Poſt⸗ lag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Mur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunnjg monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Ztitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —4 — (Mannheimer Volksblatt.) Telegamm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. ge öete 28 8— Jaäͤr unverlaugte Manuſkripzte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— 5 5 Die Reklame⸗Zeile„„ 60„ 5 Ar. 597. Freitag, 28. Auguſt 1005. Mittagblact) Die Jubiläums⸗Demonſtration des Ultramontanismus iſt zu Ende. Mehr als einen demon⸗ ſtrativen Zweck haben ja die„Generalberſammlungen deutſcher Katholiken“ längſt nicht mehr, wenn ſie je einen andern hatten. Man ruft die Maſſen nicht zuſammen, um einen Gedanken⸗ austauſch über Fragen herbeizuführen, die auch andern von Be⸗ deutung ſind; man will in den Maſſen vielmehr nur jene Kampf⸗ ſtimmung wachhalten und neu anfachen, ohne die das Zentrum nicht beſtehen kann. Darum ſind die Schädler, Gröber, Orterer, die eigentlichen Redner für dieſe Tage. Wenn man je die Meinung aufkommen ließe, die der verſtorbene Papſt geäußert hat: in keinem Lande der Welt ginge es den Katholiken ſo wohl, wie in Deutſchland, was hätte der Zentrumsturm dann noch für einen Zweck? So treffen denn die Leute, die wie Schädler ſo tun, als ſei die Lage der Katholiken im Deutſchen Reiche etwa gleich der der Heloten im alten Sparta, oder der Negerſklaven in Amerika, recht eigentlich den Ton, worauf die„General⸗ berſammlungen“ geſtimmt werden ſollen. Vielleicht iſt keine Stadt dieſer Stimmungsmache günſtiger als„die heilige Köln“, wo man gern recht weltlich vergnügt iſt und an jedem Spektalum ſeine Freude hat, ſei es nun— wie das der Abg. Trimborn ja einmal recht rheiniſch⸗offenherzig angedeutet hat— der große Karnevalszug oder eine große Prozeſſion. Es ging zhoch her“ auf der Jubiläums⸗Tagung, daran kann kein Zweifel ſeinz und den Kardinal Ferrari ſcheint das Treiben ganz ſüd⸗ lich⸗heimatlich angemutet zu haben. Für die Pſychologie der Maſſen, die freilich an Ort und Stelle ſtudiert ſein will, fällt dabei Manches ab; für die politiſche Tagesgeſchichte, die nicht von Demonſtrationen leben kann, um ſo weniger. In die Tagespolitik hinüber greift faſt nur die berühmte grobe Taktloſigkeit, die die„erſte Partei der Welt“, wie Orterer ſte genannt hat, ſich auf jedem Katholikentage leiſtet, die Forde⸗ rung der Rückgabe Roms an den Papſt. Glücklicherweiſe iſt ja dafür geſorgt, daß der Papſt nicht in die Lage kommt, dies Danaergeſchenk anzunehmen. Denn was der Vatikan mit diefer, ſeit 1870 auf das Dreifache gewachſenen Stadt anfangen ſollte, die mit dem Königtum der Savoyer aufs innigſte verwachſen iſt, zum großen Teil vom Hof, den Beamten, der Garniſon lebt: das iſt eine Frage, der ein einſichtiger Papſt wohl nur mit großem Unbehagen nachdenken würde. Es iſt aber auch eine Fälſchung der Geſchichte, wenn die Redner auf den Katholiken⸗ ktagen behaupten, der Verluſt Roms beeinträchtige die Macht und das Anſehen des Papſtes. Nichts iſt geeignet, den Nimbus des Papſttums gerade für den gläubigen deutſchen Katholiken mehr zu erhöhen, als daß er in einer fernen, nur wenigen er⸗ reichbaren Stadt lebt, in einer feierlichen Abgeſchloſſenheit, wie kein andrer Menſch. Man denke ſich nur einmal einen„unfehl⸗ baren“ Papſt in den Straßen des nüchternen und fkeptiſchen Berlins ſpazieren gehend oder fahrend, und man wird inne⸗ werden, was die„Gefangenſchaft“ des Papſtes im fernen Rom für die Folgſamkeit der katholiſchen Maſſen bedeutet. Wäre der„Stellvertreter Gottes auf Erden“ ein Volksgenoſſe, der unter uns wandelte, er würde für die Deutſchen, die es mit der Religion nun einmal gründlicher nehmen als die oberflächlichen Romanen, viel von ſeiner Gottähnlichkeit einbüßen. Der Katho⸗ likentag hätte daher allen Grund, wenn er mit der öffentlichen Demonſtration gegen das Königreich Italien fertig iſt, dem General Cadorna einen Augenblick ſtillen Gedenkens. weihen, Breſche in die ewige Stadt führte. Aus einer andern Tonart als die Hetzredner des Katholiken⸗ tages ſpricht der Kardinal⸗Erzbiſchof Fiſcher. Er ſpricht vor⸗ nehm, mit einem weltmänniſchen Anſtrich. Er beklagte zum Schluß das„große Unglück“, daß das deutſche Volk konfeſſionell geſpalten ſei. Er rief wehe über den,„der dieſes Mißgeſchick erweitern, der dieſe Kluft weiter erklaffen machen möchte: Er iſt ein Verräter des Vaterlandes.“ Das macht ſich gut auf einer konfeſſionellen Trutzverſammlung, die dem Ausbau und der Pflege konfeſſioneller Gegenſätze bis in die kleinſten Verrichtungen des alltäglichen Lebens hinein gewidmet iſt, die nicht nur die politiſch tätigen Katholiken, die alle Berufsklaſſen und Erwerbs⸗ ſtände konfeffionell zu ſondern und zu organiſteren beſtrebt iſt. Und dann ſprach der Erzbiſchof wieder von den Gebeinen der heiligen Dreikönige, die auf der diesjährigen Tagung eine ſo große Rolle ſpielten. Da iſt vielleicht eine be⸗ ſcheidene Frage erlaubt: Warum redet man denn gar nicht von dem Mann, der die Reliquien der hl. Dreikönige nach Köln gebracht hat? Er war doch auch ein Erzbiſchof von Köln, wohl der gewaltigſte von allen, die auf dieſem Biſchofsſtuhl geſeſſen haben! Wenn man ſchon die kirchlichen Wohltäter Kölns kolonnenweiſe auf⸗ marſchieren läßt, warum geht man über Rainald von Daſſel mit Stillſchweigen hinweg, der der Stadt den reichſten Reliquienſchatz zuführte, von dem man noch in unſeren Tagen ſoviel Weſens macht? Weil Rainald von Daſſel erſt ein deut⸗ ſcher Fürſt und dann erſt ein Diener Roms war; weil er, der Kanzler Friedrich Barbaroſſas, die weltliche Oberhoheit des Kaiſertums über das Papſttum ſo nachdrücklich verfochten hat wie keiner vor ihm und keiner nach ihm; weil er, der deutſche Erz⸗ biſchof, des Kaiſers Schlachten ſchlug gegen deſſen Todfeind, den Papſt Alexander III. Darum iſt der Name des Erzbiſchofs, der die hochgeſchätzten Gebeine der hl. Dreikönige nach Köln brachte, ausgetilgt im Gedächtnis der deutſchen Katholiken, wie man auch in unſern Tagen den Namen des Kirchenfürſten ge⸗ ächtet hat, der ſich erinnerte, daß, wenn der Papſt ihm den Purpur näme, er immer noch ein deutſcher Reichsfürſt bliebe: des Kardinals Guſtav Hohenlohe. Uns will bedünken, ſolche Erinnerungen ſeien nicht überflüſſig, wenn ein deutſcher Kardinal in den Tagen Wilhelms II. den konfeſſionellen Gegenſatz beklagt, der das deutſche Volk zerklüftet. Wir beklagen ihn auch, dieſen Gegenſatz, aber wir können ihn nicht ändern, wir, die wir das Reich des großen Gottes nicht zwiſchen den kleinen Händeln dieſer Welt ſuchen; wir, die wir darum zuerſt Deutſche ſein dürfen, als welche uns der Herr in dieſe Welt geſetzt hat, und dann erſt Katholiken, Proteſtanten, Juden oder wozu immer wir uns ſelbſt gemacht haben; wir, die wir lieben und hochhalten, was das deutſche Volk auf ſeinem Gang über dieſe Erde Gvoßes geleiſtet hat, ohne erſt bei Papſt oder Erzbiſchof anzufragen, ob wir es nicht vielmehr haſſen und verachten ſollten. Politische Ilepersieht. Maunheim, 28. Auguſt 1908. Wenn zwei dasſelbe tunn In einem Artikel über das geſcheiterte Kartell ſchrieb geſtern die„Volksſtimme“ zu Anfang: N der am 20. September 1870 die ſavohſchen Truppen durch die Was die nationalliberale„Gemütspolitik“ betrifft, ſo wies die „demokratiſche Seite“ der„Neuen Badiſchen“ geſtern abend mit Recht darauf hin, daß es doch ein eigentümliches Anſinnen der Baſſermänner an die Demokraten war, mit ihnen eine Wahlab⸗ machung in Mannheim einzugehen im ſelben Augenblick, wo die Nationalliberalen im Begriffe ſtanden, die in den bekannten „Sirenenklängen“ ausgeſprochene Drohung in die Tat umzuſetzen und den Demokraten die Bezinke Schwetzingen, Bruchſal und Lahr⸗ Land abzunehmen.„Gemütspplitik“ iſt für ein derartiges Verhalten wohl kaum der richtige Ausdruck; wir möchten ſie vielmehr eine Politik der Felonie nennen, die zudem eine geradezu beleidigende Geringſchätzung der demokratiſchen Charakterſtärke und politiſchen Klugheit involdiert. Der Schluß desſelben Artikels führt den„Hörigen“ ihre Abhängigkeit dann in folgenden liebenswürdigen Worten zu Gemüte: Die badiſche Demokratie wird ſich beſcheiden müſſen, ihre Anſprüche in Beziehung auf die Machtſtellung im Parlament in Zukunft etwas mehr mit der Stärke ihres An⸗ hanges im Volke in Einklang zu bringen. Sie wird entweder die Prätenſion aufgeben müſſen, ſelbſt die Vertretung ſolcher Kreiſe als Pribilegium zu betrachten, in denen ſie zahlenmäßig ſtark in der Minderheit iſt, oder aber durch den Nachweis der Lebens⸗ und Werbekraft ihrer Ideen die Berechtigung ihrer hochgeſchraubten Anſprüche zu beweiſen haben. Als Bekennerin demokratiſcher Grundſätze wird ſie ſich dem Zwang dieſer zwar unangenehmen, nichtsdeſtoweniger aber ſchlüſſigen Logik nicht entziehen können. Sollte es aber die Sozialdemokratie für nützlich halten, dieſer väterlichen Vermahnung die Tat folgen zu laſſen, und dem„Bruder Demokrat“ die Vertretung des einen oder andern Kreiſes abnehmen, worin die Demokratie„zahlenmäßig ſtark in der Minderheit iſt“, ſo iſt das natürlich— keine Felonie! Es wäre ja nur ein Beſitzwechſel innerhalb der„entſchiedenen Linken“, und für ſo empfindlich hält die„Volksſtimme“ die Demokraten offenbar nicht, daß ſie ſich eine Behandlung ver⸗ bitten würden, die die Sozialdemokratie an einem Gegner be⸗ ſchimpft. Solche logiſchen Purzelbäume werden den Mohren nicht abhalten, ſeine Schuldigkeit zu tun, bis er— gehen kann. Zentrum und Sozialdemokraten auf dem Laude. Unzweifelhaft hat die Sozialdemokratie ihren gr Stimmenzuwachs bei den letzten allgemeinen Wahlen in erſer Reihe den induſtriellen Bezirken zu verdanken, was ſich ja auch ganz von ſelbſt verſteht, da hier die Agitation ſehr biel leichter iſt, als in weit ausgedehnten Landbezirken mit einzelnen Ge⸗ höften. Immerhin aber hat ſie auch in ländlichen Bezirken eine Zunahme zu verzeichnen, und es iſt nicht unintereſſant, daß dieſer Zuwachs relativ in katholiſchen ländlichen Diſtrikten ſtärker iſt als in evangeliſchen. In dem zum größten Teil evangeliſchen Regierungsbezirke Königsberg betrug die Stimmen⸗ zunahme der Sozialdemokratie(ohne den Stadtkreis Königs⸗ berg) 18 Proz., im ganz evangeliſchen Regierungsbezirk Potsdam (ohne die beiden induſtriellen Wahlkreiſe Nieder⸗Barnim und Teltow⸗Beeskow⸗Charlottenburg) 38 Proz., im Regierungsbezirk Frankfurt a. d. O. 36 Proz., in dem ganz evangeliſchen Pommern (Ohne die beiden induſtriellen Kreiſe Randow⸗Greifenhagen und Stettin) 35 Proz., im Regierungsbezirk Breslau 18 Proz., in den Regierungsbezirken Magdeburg und Erfurt je etwa 30 Proz. In dem zu durchſchnittlich 90 Proz. katholiſchen Regierungs⸗ bezirk Münſter, in deſſen vier Wahlkreiſen ſämtlich die ländlſche Deeeeeeeeeeeee ee * 0 Jas Geſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 43) Fortſetzung), Weber fuhr bei der Berührung zuſammen, als erwache er aus einem böſen Traum. „Herr Döring,“ ſagte er gepreßt,„es wäre eine Vermeſſenheit, die ſich unbedingt bitter rächen würde! Bitte, beſtürmen Sie mich nicht weiter! Ich wäre zu jenem anderen Opfer bereit—“ Döring ſprang auf.„Gut!“ rief er finſter,„auf Ihr Haupt komme mein Todl Phraſen ſind nun genug gewechſelt worden— Schluß—“ 57 „Einen Moment nur noch— Webers Stimme war klanglos, ſein Geſicht totenblaß.—„Die Schuld an Ihrem Tode will ich nicht tragen, Herr Döring. Ich verſpreche Ihnen— ſein Athem ging trocken und ſtoßweiſe, der Verrat wollte nicht über die Lippen. Aber ſchon waren die Würfel gefallen, dieſes letzte Aufbäumen kam kaum noch in Betracht—„es ſoll nach Ihrem Wunſche geſchehen, wenn auch Eva es ſo will— Eva mag entſcheiden!“ „Wie, das können Sie wirklich fertig bringen, ein junges Mäd⸗ chen, welches noch ein halbes Kind iſt, mit ſo delikaten und demütigen⸗ den Dingen zu behelligen? Könnten Sie wirklich je wieder ruhig werden, wenn Sie der lieben Kleinen auf eine ſo ganz unnötige Weiſe das bräutliche Glück zerſtört hätten? Da weiß ich etwas Beſſeres! Wir feiern gleich morgen in aller Stille und Gemütlich⸗ keit die Verlobung—“ Aum welchen Preis— ſagte Paul bitter. Er ſenkte den Kopf. Er fühlte recht wohl, daß er in einer Schlinge ſaß.— Dies war ſein Verhängnis, dem er nicht zu entrinnen vermochte. Er war un⸗ verzeihlich töricht geweſen, das Geld zu zeigen, es gewiſſermaßen als Lockmittel um Evas Beſitz zu benutzen. Nun hatte ſich das Blatt ge⸗ wendet. Eva war ihm verloren, wenn er den Kaufpreis nicht zahlte — er wollte aber nicht den Tod eines Menſchen auf dem Getwpiſſen haben— deshalb gab er nach. „Derlei läßt ſich nur unter Männern in rein objektiver Weiſe erledigen,“ meinte Julius, von ſeiner Niedergeſchlagenheit war nicht mehr viel zu merken,„meine Frau, glaube ich, weiß kaum, was ein Wechſel bedeutet!“ „Und wenn nun gegen alles Erwarten eine Teſtamentsänderung ſtattgefunden hätte, oder den früheren Beſtimmungen ein Kodizill beigefügt worden wäre—“ wandte Paul noch einmal ernſt ein. „Gar keine Idee daran! Dann hätte ich es erfahren! Und nun Vertrauen gegen Vertrauen: Der verſtorbene Millionär, einſt ein armer Beamter in meines Vaters Bureau, war der erſte Verlobte meiner Frau— er hat ſie nie vergeſſen können und hinterläßt ihr nun, da er keinen Menſchen in der weiten Gotteswelt beſaß, dem er nahe geſtanden hätte, ſein Univerſalvermögen— ihr und meiner älteſten Tochter. Sie erhalten das verdreifachte Kapital zurück; ich gebe Ihnen mein Ehrenwort darauf. Wenn auch nur der aller⸗ leiſeſte Grund vorhanden wäre, daß ich fürchten müßte, Sie des Geldes zu berauben, ſo würde ich die Hand nicht danach ausſtrecken, wo aber ſo abſolute Sicherheit geboten iſt, und Sie wünſchen, unſerer Familie anzugehören, iſt Ihre Pflicht, mir nach Lage der Sache den materiellen Beiſtand zu leihen.“ Pauls Geſicht hellte ſich merklich auf. Seine Bedenken ſchienen ihm jetzt ſelbſt übertrieben.„So mag der Himmel nur geben, daß ſich alles nach unſeren Wünſchen fügt und erledigt,“ bemerkte er ernſt,„ſodaß keine neuen Konflikte erſtehen und nicht etwa ein neues Unglück hereinbricht.“ Döring ſchloß den noch immer Beunruhigten lächelnd und mit einem Seufzer der Erlöſung, der Befreiung von Folterqual ver⸗ riet, in ſeine Arme.„Du haſt die reinen Polizeiaugen, mein Junge, ſieh mich nicht länger ſo durchbohrend an, oder ich geſtehe Dir aus eigenſtem Antriebe all meine kleinen, heimlichen Sünden! Wenn Du immer in geſchäftlichen Dingen ſolch ein Vorſichtsrat biſt, ſo darf man Eva zu ihrer Wahl unbedingt nur gratulieren—“ „Das nennen Sie vorſichtig handeln, wenn ich mich innerhalb einer Stunde beſtimmen laſſe, eine ſo hohe, unter ganz beſtimmten Vorausſetzungen mir anvertrauten Summe aus der Hand zu geben! Es iſt im Grunde eine ehrloſe Handlung, die ich begehe, und es bleibt nur zu wünſchen, daß ſie nicht verhängnisſchwere Folgen nach ſich zieht!“ „Nenne mich Du, mein lieber Junge; dieſe Stunde knüpft ein feſtes, unlösliches Band zwiſchen uns. Höre nun aber auch auf, mich mit dieſen, verzeihe, ganz überflüſſigen, wehleidigen Ver⸗ mtutungen und Prophezeiungen zu quälen. Mir iſt dergleichen ver⸗ haßt. Es kann Dir egal ſein, ob die Banknoten in den nächſten vierzehn Tagen in Deiner Brieftaſche ſich befinden, oder irgendwo anders. Du wirſt überreich entſchädigt werden, das vergiß nicht!“ Döring hatte natürlich die denkbar beſten Abſichten. Und wenn da eine leiſe Stimme in ſeinem Innern ſich mahnend erhob, und ihn daran erinnerte, daß er Pofitives bezüglich des Teſtaments durchaus nicht wiſſe, ſondern ſich ganz und gar auf das verließ, was Malchow vor länger als einem Jahrzehnt beſchloſſen hatte, ſo wußte er mit ſolchen Regungen ſchnell fertig zu werden. Wozu ſich unnötig Bedenken hingeben, dazu war noch Zeit, wenn— aber Torheit, der⸗ gleichen auch nur entfernt in Betracht zu ziehen! Paul hätte nun überſelig ſein können vor Glück und ſtolzer Freude! Seine kühnſten Hoffnungen waren übertroffen! Die blonde Fee, zu welcher er bis zum geſtrigen Tage kaum das Auge zu er⸗ heben wagte, ſie war ſein! Seine ſüße, liebliche Braut! Aber wie dunkle Trauerſchleier hatte es ſich auf ſein goldtreues Gemüt ge⸗ ſenkt—„um welchen Preis—“ er mußte es immer wieder denken! Und noch immer konnte er ſich zu der Herausgabe der Banknoten nicht entſchließen. Es war doch ein ſchweres, ſaſt zu ſchweres Opfer, das da ge⸗ bracht werden ſollte! Die unruhigen Mienen Döxings forderten ihn aber zum Han⸗ deln auf. Wozu auch das Zögern,— die Galgenfriſt konnte wenfg nützen! Aber beſteht das Leben nicht aus tauſend Zufällen, deren 5 2 Sette. Genekrar⸗unzeiger⸗ wrannherm, 28. Auguſt. Bebölkerung überwiegt, betrug die Stimmenzunahme der So⸗ zialdemokratie 800 Prozent und der Anteil der Sozialdemokraten an der Geſamtſtimmabgabe ſtieg von 2 Prozent auf 11 Prozent. In den drei ländlichen Wahlkreiſen des Regierungsbezirks Köln, nämlich in den zu 97, 89 und 77 Prozent katholiſchen Wahlkreiſen Bergheim⸗Euskirchen, Rheinbach⸗Bonn und Sieg⸗ kreis⸗Waldbröl nahm die Stimmenziffer der Sozialdemokratie um 160 Prozent zu, im Regierungsbezirk Düſſeldorf(mit Aus⸗ nahme der induſtriellen Wahlkreiſe Lennep, Elberfeld, Solingen, Düſſeldorf, Eſſen und Duisburg) betrug die Stimmenzunahme 72 Prozent, in den ganz katholiſchen und ländlichen altbayeri⸗ ſchen Wahlkreiſen(ausgeſchloſſen ſind dabei die beiden groß⸗ ſtädtiſchen Münchener Kreiſe) betrug die Zunahme 104 Prozent. Im Großherzogtum Baden mit Ausnahme gerade der vorwie⸗ gen evangeliſchen und induſtriellen Wahlkreiſe Pforzheim, Karls⸗ ruhe und Mannheim betrug der Stimmenzuwachs der Sozial⸗ demokratie 75 Prozent. Allerdings muß betont werden, daß hier nur von dem relativen Stimmenzuwachs gegenüber den Wahlen von 1898 die Rede iſt; abſolut genommen iſt in allen den hier erwähnten Gebieten nicht ſobald an einen Sieg der Sozialdemokratie zu denken, auch wenn ſie bei den nächſten Wahlen in derſelben Progreſſion zunimmt. Immerhin ergibt ſich doch aber daraus, daß mit der Redensark, die katholiſche Kirche ſei ein ſicherer Hort gegen die Sozialdemokratie, heutzu⸗ tage nicht mehr viel geſchafft wird. Wenn die katholiſche Kirche irgendwo Einfluß hat, ſo iſt es doch auf dem platten Lande. Gerade hier aber iſt der Stimmenzuwachs der Sozialdemokratie telatib ein ſtärkerer geweſen als in den ſtädtiſchen und vor⸗ wiegend induſtriellen Gebieten. Ein Verzicht auf die geſetzlich gewährte Mindeſtruhezeit iſt nach einem neuerdings ergangenen ſchöffengerichtlichen Urteil unzuläſſig. Der Inhaber einer offenen Verkaufsſtelle in Berlin hatte, wie die„Soz. Prax.“ ſchreibt, mit ſeinem Perſonal das Ab⸗ kommen getroffen, daß dieſes in einer Nacht vom Samstag zum Sonntag nach Geſchäftsſchluß die Reinigung der Geſchäftsräume vornehmen ſollte. Dieſes hatte ſich damit einverſtanden erklärt und der Arbeitgeber glaubte nun, daß er berechtigt ſei, die Reinigungs⸗ arbeiten vornehmen zu laſſen. Durch das Gericht wurde er eines andern belehrt. Der Vorſitzende erklärte dem Angeſchuldigten, daß er auch im Einverſtändniſſe mit ſeinem Perſonale dieſem die ge⸗ ſetzlich gewährleiſtete Ruhezeit von mindeſtens 10 Stunden nach be⸗ endeter täglicher Arbeitszeit nicht illuſoriſch machen dürfe und ver⸗ Arteilte ihn wegen Vergehens gegen die Reichsgewerbeordnung in Verbindung mit einer Uebertretung der Polizeiordnung, nach welcher des Sonntags nicht vor 7 Uhr morgens mit der Arbeit begonnen werden darf, zu 10 M. Gelbſtrafe. Dieſe Entſcheidung iſt inſofern von Intereſſe, als ſie eine direkte Frucht der vom Staatsſekretär Grafen Poſadowosky im Reichstage ſehr energiſch betonten Ausführ⸗ ungen iſt, daß aus dem Worte„gewähren“ im Geſetz nicht die Mög⸗ lichkeit einer Kürzung oder Aufhebung der Ruhezeik im Wege freier Vereinbarung zu ſchließen ſei, vielmehr der Geſetzgeber dio Mindeſt⸗ ruhezeit als ein jus cogens augeſehen wiſſen wolle. Namentlich die Schöffengerichte hatten bisher mehrfach entgegengeſetzt entſchieden. Deutsches Reſeh. * Schivetzingen, 27. Aug.(Zur Landtagswahl.) Wie die„Schweß. Ztg.“ erfährt, ſoll in einer geſtern ſtattgehabten Beſprechung des engeren Ausſchuſſes der Zentrumspartei des 44. Landtagswahlkreiſes beſchloſſen worden ſein, nüchſter — Tage eine Verſammlung der Vertrauensmänner der Zentrums⸗ partei einzuberufen, in welcher über die Stellungnahme der Partei zur demnächſtigen Landtagswahl endgiltiger Beſchluß gefaßt werden ſoll. .O. Karlsruhe, 27. Aug.(Zentrumspartei.) Den Vorſitz im Karlsruher Ortsausſchuß der Zentrumspartei hat Herr Landgerichtrat Emund Schmidt übernommen. * Kaſſel, 27. Aug.(Ein Ausſchuß hieſiger Bürger) überreichte heute Nachmittag als Gabe des Heſſen⸗ landes und der Stadt Kaſſel dem ſcheidenden Oberpräfi⸗ denten eine künſtleriſch ausgeführte Adreſſe, zugleich mit der Liebesgabe für die Ueberſchwemmten in Schleſien im Betrage von Mk. 20 700. Die Adreſſe ſpricht das Gefühl des Bedauerns aus über das Scheiden des Grafen, der aller Herzen gewonnen habe durch ſeine Freundlichkeit gegenüber Jedermann, ſein tiefes Verſtändnis für alles und ſeine un⸗ ermüdliche Bereitwilligkeit, zu helfen, wo es galt. Die Gabe für die Ueberſchwemmten ſolle der Ausdruck der Liebe und Dank⸗ barkeit für ſeine Tütigkeit im Heſſenlande ſein. Graf Zed litz⸗ Trützſchler dankte tief gerührt für die Anerkennung ſeiner Tätigkeit und auch zugleich im Namen der Provinz, welcher er jetzt ſeine Kräfte im allerhöchſten Auftrage widmen ſolle. * Berlin, 27. Aug.(Spielbank in Moresnet.) Die„Berliner Korreſpondenz“ ſchreibt: Wegen der Schließung der in Altenberg Neutral⸗Moresnet errichteten Spielbank ſind ſeitens Preußens bereits die erforderlichen Schritte getan. Es ſteht zu hoffen, daß dieſelben trotz der eigentümlichen Rechts⸗ lage in Neutral⸗Moresnet bald den erwünſchten Erfolg haben werden, zumal die belgiſche Regierung deshalb ein Intereſſe an der baldigen Beſeitigung der Spielbank haben dürffe. Die von verſchiedenen Blättern gebrachte Nachricht, nach der die end⸗ genommen eine hochwichtige Rolle in einem Daſein ſpielt? And Paul ſah ſich wirklich nach allen Ecken um, ſpähte verſtohlen ins Nebenzimmer, ob nicht im letzten Moment ihm noch Hilfe nahe, Befreiung aus dieſem wirklich tragiſchen Konflikt! Doch nichts auffälliges geſchah. Die Herren dort drüben ſpiel⸗ ten eifrig ihren Skat. Andere hatten ſich zu einem gemächlichen Whiſt zuſammengefunden, und wo ein wenig gekannegießert wurde, da achtete man erſt recht nicht auf die Umgebung. Und da zog Paul denn endlich ſein Portefeuille wieder hervor, aber nicht wie vor einer Stunde, ſtolz und ſelbſtbewußt, ſondern widerſtrebend, mit einem Gefühl, als nehme er mit der Entäußerung dieſer Geldſcheine auch Abſchied von aller Freude, aller Glücks⸗ bexechtigung! dDieſe Stunde wird ſich rächen!“ dachte er, furchtbar rächen!“ ſie wird ſich Morkſezung folgt⸗ Buntes Feuilleton. — Zur Bekämpfung der Wurmkrankheit im Ruührkohlengebier veröffentlicht Dr. Steinhaus im neueſten Heft der„Wienler Kliniſchen Rundſchau“ einen wichtigen Aufſatz, der alle bisher geſchehenen Schieitte einer Exörterung unterzieht und die für die Zukunft not⸗ wendigen Maßuahmen zuſammenſtellt. Die Zunahme der Seuche iſt nach einer Statiſtik, die der Allgemeine Knappfchaftsverein zu Walid Elkenlidt Lat, Ieit 4690 eine AabB. Audelb gültige Regelung der politiſchen Zugehörigkeit von Neutral⸗ Moresnet auf der Grundlage erfolgen ſollte, daß das ganze Gebiet nebſt Einwohnern Belgien zufällt und Preußen für die Preisgabe ſeiner Anſprüche eine entſprechende Geldſumme erhält, iſt völlig unzutreffend. (Das Zeugniszwangsverfahren) iſt dem Vor⸗ wärts zufolge gegen den Redakteur der Hilfe, Hildebrand, einge⸗ leitet worden, weil er ſich weigert, den Verfaſſer eines Artikels gu nennen, in dem eine Dienſtanweiſung für die unmittelbar den Kreis⸗ ſchulinſpektoren unterſtellten Rektoren im Regierungsbezirk Poksdam kritiſtert wird. Hildebrand lehnte unter Hinweis auf das Redak⸗ tionsgeheimnis jede Mitteilung über den Verfaſſer als unmoraliſch ab, wofür er mit 100 Mk. Geldſtrafe belegt wurde. Am Dienstag ging nun Herrn Hildebrand die Aufforderung zu, ſich am Donnerstag zum Antritt der Zwangshaft wegen Zeugnisverweigerung zu ſtellen. — Die X. Jahresverſammlung des Zentral⸗ verbandes der Ortskrankenkaſſen im Deutſchen Reiche) findet vom 18. bis 15. September ds. Is. in Breslau ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt neben dem Jahresbericht je einen Vortrag „Inwieweit können die Krankenkaſſen zur Bekämpfung der Ge⸗ ſchlechtskrankheiten beitragen“(Dr. Neißer⸗Breslau) und„Die Auf⸗ gaben der Krankenkaſſen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zu⸗ kunft“(Dr. Honigmann⸗Breslau), ferner zahlreiche Anträge von Krankenkaſſen und Verbänden auf Abänderung des Kranken⸗, Ge⸗ werbe⸗, Unfall⸗ und Invaliden⸗Verſicherungsgeſetzes. Ferner ſollen eine Reihe praktiſcher Verwaltungsfragen, ſowie Anträge verſchie⸗ dener Natur zur Beſprechung kommen und der Ort der nächſtjährigen Verſammlung feſtgeſtellt werden. * Dresden, 27. Aug.(Deutſche Straßenbahn⸗ und Kleinbahn⸗Verwaltungen.) Gegenwärtig tagt hier die neunte Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Straßen⸗ bahn⸗ und Kleinbahn⸗Verwaltungen. Die außerordentliche Vereins⸗ berſammlung fand geſtern, nachmittags 5 Uhr, ſtatt. Es waren etwa 100 Straßen⸗ und Kleinbahn⸗Geſellſchaften vertreten. Die Sitzung leitete der Vorſitzende der geſchäftsführenden Verwaltung, Baurat Ulrich(Hamburg). Bei den Verhandlungen über die neuen Satz⸗ ungen wurde beſchloſſen, zur Vorberatung der Beſchlüſſe der Vereins⸗ verſammlungen folgende fünf ſtändige Ausſchüſſe zu errichten: a. für allgemeine Vereinsangelegenheiten, b. für Bahnbau und AUnter⸗ haltungsangelegenheiten, c. für Angelegenheiten der elektriſchen An⸗ lagen, d. für Angelegenheiten, die nur nebenbahnähnliche Klein⸗ bahnen und e. für Angelegenheiten, die nur Straßenbahnen be⸗ treffen.— Jeder Ausſchuß wurde durch fünf Betriebsverwaltungen gebildet und zur geſchäftsführenden Verwaltung an Stelle der Ham⸗ burger Straßenbahn die Große Berliner Straßenbahn gewählt.— Durch Beitritt der Freien Vereinigung der Betriebsleiter Rheinlands und Weſtfalens erhöht ſich die Zahl der Vetriebsvortaaltungen, die dem Vereine angehören, auf etwa 200. 5 50. Deutſcher Natholikentag (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) VII. sSh. Köln, 27. Auguſt. Nach einer hl. Meſſe für den der inneren katholiſchen Miſſion dienenden Bonifatius⸗Verein fand heute früh bereits um 8 Uhr die letzte nichtöffentliche Generalverſammlung ſtatt, in der die Beratung der zum Katholikentage eingegangenen Anträge zu Ende geführt wurde. An erſter Stelle ſtimmte man mehreren Anträgen inbezug auf den Bonifatiusverein zu, in welchen den Pfarrern die Unterſtützung und Förderung dieſes Vereins dringend ans Herz gelegt wird. In der Debatte wurde ſpoziell das Königreich Sachſen und Mecklenburg als der Arbeit des Vereins be⸗ dürftig bezeichnet, da dort die Katholfken immer noch mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen hätten. Zum Kinderf chutzgeſetz gelangte folgende Reſolution zur Annahme:„Durch das Reſchsgeſetz vom 30, März 1903 wird die Beſchäftigung der Kinder in gewerb⸗ lichen Betrieben einer weitgehenden Beſchränkung unterworfen und iſt hierdurch allen mit der Jugendfürſorge betrauten Perſonen geiſt⸗ lichen und weltlichen Standes die Möglichkeit geboten, erfolgreich auf die Verminderung der Gefahren für Geſundheit und Sittlichkeit der Jugend hinzuwirken. Die Generalverſammlung der Katholiken Deutſchlands macht deshalb die hochwürdige Geiſtlichkeit, die katho⸗ liſchen Lehrer⸗ und Lehrerinnen⸗Vereine, ſowie alle Freunde der Jugend auf die Beſtimmungen dieſes Geſetzes aufmerkſam und bittet ſie, zur Ausführung derſelben hilfreiche Hand zu bieten.“ In ähn⸗ lichem Sinne forderte man die Beteiligung an der e Der Antrag gelangte ſodann einſtimmig zur Annahme. Damit war die Tagesordnung erledigt und nachdem Fürſt zu Löpenſtein dem Lokalkomitee den Dank der Verſammlung für die ſo freundliche und großartige Aufnahme in Köln zum Ausdruck gebracht hatte, wurde die Verſammlung geſchloſſen. Unmittelbar darauf trat in der Feſt⸗ halle die vierte und letzte uͤffentliche Generalverſammlung zuſammen. Auch ſie war wieder von mehr als 10 000 Perſonen beſucht und erhielt durch die Teilnahme der beiden Kardinäle Ferrari⸗Mailand und Dr. Fiſcher⸗Köln ſowie der Biſchöfe Dr. Hehlen⸗Namur, von Euch⸗Kopenhagen, Van den Branden⸗ Mecheln, Dr. Döbbing⸗Italten und Müller⸗Köln einen beſonders feierlichen Charakter. Der Präſident Dr. von Orterer⸗München eröffnete die Verhandlungen mit der Verlefſung des von dem Geh. Kabinetsrat von Lucanus unterzeichneten Danktelegramms des Kaiſers. Der Paſſus deſſelben, daß der Kaiſer die Huldigung des Katholikentages„mit Freuden entgegengenommen habe“, wurde von. der Verſammlung beſonders beifällig acclamiert. Während der Ver⸗ leſung hatte ſich die Verſammlung erhoben. Darauf nahm, mit großem Beifall begrüßt, Profeſſor Freiherr von Hertling⸗München das Wort zu ſeinem bereits telegraphiſch f———————————— weſen. Während in jenem Jahr nur 107 Erkrankungen ermittelt wurden, war deren Zahl 1900 auf 275, 1901 auf 1030, 1902 bis Oktober auf 1355 geſtiegen. Es iſt zunüchſt wichtig, den Urſachen dieſer Steigerung auf den Grund zu gehen. Einmal iſt ſie ſicherlich zurückzuführen auf den Zuzug vieler ungariſcher und belgiſcher Verg⸗ leute aus unzweifelhaft verſeuchten Gebieten, dann aber auch auf eine Ausbreitung der Anſteckung in den einzelnen Zechen ſelbſt, ferner auf die Uebertragung auf andere Zechen durch den ſtändigen Wechſel der Bergleute. Zur Vermeidung der letzteren konnten die vorge⸗ nommenen Kontrollunterſuchungen nichts Ausreichendes leiſten, weil ein Arbeiter den gefährlichen Wurm in ſeinem Körper tragen kann, ohne daß irgend welche äußere Krankheitserſcheinungen zu Tage kreten. Endlich kommt noch als ein beſonderes Mittel zur Ver⸗ breitung der Krankheit die Berieſelung der Gruben in Betracht. Es hat ſich nun hinſichtlich der notwendigen Maßregeln eine Meinungs⸗ verſchiedenheit zwiſchen den leitenden Sachverſtändigen gezeigt, deren baldige Hebung ſehr zu wünſchen iſt, und darauf will auch Dr. Stein⸗ haus mit ſeinen Erfahrungen hinwirken. Der Knappſchaftsoberarzt, Dr. Tenholt, will ſich nämlich auf die kliniſche Unterſuchung der Arbeiter, alſo die Feſtſtellung der durch äußere Erſcheinungen erkenn⸗ baren Krankheitsfälle beſchränken, während der Leiter des Hygieni⸗ ſchen Inſtituts in Gelſenkirchen, Dr. Bruns, eine Unterſuchung ſämtlicher Bergleute auf eine etwa bereits vorhandene Anſteckung hin für notwendig hält. Die Unterſuchung in letzterem Sinn kann nur dadurch erfolgen, daß die Fäkalien ſämtlicher Bergleute auf ihren etwaigen Gehalt an Eiern oder Larven des Ankyloſtomum mikro⸗ 1 kopiſch unterſucht werden. Vier ößere Bergwerksgeſellſchaften des geletſtet, obwohl ſie nicht desſelben Glaubens waren wie er. mitgeteilten Vortrage über die wiſſenſchaftli chen Bei ſtrebungen der deutſchen Katholiken. Es folgte dann das übliche Schlußwort des Präſidenten an den zu Ende gehenden Katholikentag. Er dankte zunächſt den Biſchöfen für ihre Teilnahme an den Verhandlungen und der Stadk Köln für die freundliche Beherbergung der Verſammlung in ihren Mauern. Darauf warf er einen Rückblick auf die von der Generalverſammlung geleiſtete Arbeit. Redner ſchloß mit der Bitte an den Kardinal Fiſcher, 5 der Verſammlung ſeinen Segen erteilen zu wollen. Der Kardinaß hielt jedoch zunächſt eine bemerkenswerte Anſprache an die Teil⸗ nehmer. Mit Stolz und Freude habe ihn bei dieſer Verſammlung in erſter Linie das Erſcheinen der Arbeiterbataillone er⸗ füllt, die Gott ſei Dank, noch nicht den Anlockungen der Partei des Umſturzes verfallen ſeien. Und ſie würden ihr nach dieſer Verſamm⸗ lung auch nicht verfallen, habe er ſich im Stillen geſagt.(Stürm. Beifall.) Ferner ſei es für ihn erhebend geweſen, in dieſer Zeik der Zerfahrenheit der Geiſter das bedeutſame Schauſpiel erlebt zu haben, daß Tauſende von Männern aus allen Lebensſtel⸗ lungen und Berufsarten hier einig geworden ſeien in dem großen Gedanken, daß der Glaube das höchſte auf Erden ſei. Von dieſem großen Gedanken beherrſcht, habe man Mittel und Wege zu finden geſucht, um die ewigen Grundſätze des heiligen Glaubens in den mannigfachen Geſtalten des geſellſchaftlichen öffentlichen Lehens zur Durchführung zu bringen. Die Verſammlung habe ihm den Veweis geliefert, daß die Katholikentage Zuſammenkünfte katholiſcher Männer ſeien, die ſich ihres Glaubens und ihrer Grundſätze nicht ſchämten, Männer, die ſtark, offen und frei für ihren Glauben einſtänden und aus ihrem Glauben ernſt machten.(Stür⸗ miſcher Beifall.) Wenn er der geſtrigen Reliquienprozeſſion gedenke, ſo meine er, die Gebeine der lieben Heiligen müßten ſelber in ihren Truhen vor Jubel ſich erhoben haben— exultabunt Sancti in gloria, laetabuntur in cubilibus suis— bei ſolch herrlicher feſtlicher Kundgebung.(Donnernder Beifall.) Er hoffe, daß alle Teilnehmer das Andenken an Köln in die Heimat mitnähmen und in Zukunft geſtärkt und gehoben durch dieſe Tage ſich als katholiſche Männer mit Mut und Ausdauer betätigen würden.(Beifall.) Der Redner erwähnt dann, daß er auf der letzten Biſchofskonferenz in Fulda am Grabe des hl. Bonifatius ge⸗ weilt habe und fährt hierauf fort: Als ich ſtill am Grabe des lieben Heiligen die Meſſe las, und des großen Apoſtels der Deutſchen und ſeiner Tätigkeit gedachte, da durchzog mich wehmütig der Gedanke an die religiöſe Spaltung unſeres Vaterlandes, Was müßte dieſes Deutſchland, was dieſes Volk ſein, mit ſeinen herrlichen Anlagen, mit ſeiner Gemütfrömmigkeit, mit ſeiner Treue, mit ſeinem Fleiß und ſeiner Tatkraft, mit ſeiner Gabe, ſich auch dem Fremden zu äußern, und in fremde Art und Weiſe liebevoll einzu⸗ gehen, wenn es geeint wäre im Glauben?(Donnernder Beifall.) Die Spaltung im Glauben iſt das beklagenswerte Mißgeſchick unſeres Vaterlandes und unſeres Volkes. Aber ſie iſt eine Tatſache, die Gott zugelaſſen hat und die wir einſtweilen nicht ändern können; Aber wehe dem, der dieſes Mißgeſchick ausbeuten und wer die Kluſt, die mitten durch das Herz unſeres Volkes geht, zu einer noch mehr kHlaffenden machen wollte. Wer das tut, der iſt ein Verräter am Vaterland.(Beifall.) Ich ſtelle ſeſt, daß eine ſolche Hand⸗ lungsweiſe dem Katholikentage fern liegt. Auch in Köln iſt kein flür unſere im Glauben von uns getrennten deutſchen Blüder ver⸗ letzendes Wort gefallen.(Stürm. Beifall.) So iſt es recht. Wir müſſenunsgegenſeitig achten, gegenſeitig lieben. Wir müſſen für einander beten, ja beten, meine Herren, für die geiſtige Einheit Deutſchland, des ganzen weiten deutſchen Vater⸗ landes. Die Zeiten ſind ſchwer und ernſt. Der Geiſt des Um⸗ ſturzes arbeitet an der Zerſtörung von Thron und Altar und nagt an dem Lebensmark unſeres Volkes. Da ſollten alle, die noch feſt ſtehen im Glauben an unſeren Herrn Jeſus Chriſtus als den menſchgewordenen Gottesſohn und den Exlöſer der Menſchen, alle gläubigen Chriſten im deutſchen Vaterland, ſtatt ſich zu befeinden und gegenſeitig zu verletzen, gemeinſam Schulter an Schulter kämpfen für das gemeinſame chriſtliche Erbgut.(Donnernder, Beifall.) Hierauf teilte der Kardinal noch mit, daß der Kardinal Fer⸗ rari einen Teil der im Dome befindlichen Reli⸗ quien der heiligen drei Könige, die Kaiſer Varbaroſſa einſt nach Deutſchland mitgebracht habe, nach Mailand zurücknehmen werde und daß damit ſein Beſuch in Deutſchland zu erklären ſei, Er hoffe, daß dadurch auch die Verbindung der beiden Kirchen, der deutſchen und der italieniſchen, immer enger werden möge.(Lebh⸗ Beifall.) Darauf erteilte er der Verſammlung den erzbiſchöflichen Segen. Darauf nahm noch der N Kardinal Ferrart das Wort, um den Dank für die Ueberlaſſung der Reliquien auszu⸗ ſprechen, auf die der Rechtsanſpruch der Mailänder freilich nicht mehr aufrecht zu erhalten ſei.(Heiterkeit.) Deutſchland ſet die Lehrerin der Nationen.(Lebh. Beifall.) Auch in ſeinem katholiſchen Leben⸗ (Erneuter Beifall.) Der treffliche Geiſt der Verſammlung habe ſich vor allem bei der Beratung der Anträge für die Rechte der Kirche, für die Rückkehr der Jeſuiten gezeigt.(Donnernder Beffall.) Sie ſind die Ultramontanen, fährt der Redner fort, die bereit ſind, unter den Fittigen des kaiſerlichen Adlers für die Rechte und Freiheit der Schlüſſel Petri einzutreten. Muſter und Beiſpiel ſind Ihnen dafür die thebäiſchen Märthrer, die wie Sie Ultramontane waxen. Dieſe haben treue Gefolgſchaft iyrem Hafſer Und ſie haben auch, als ſie wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, iicht ſich gegen den von Gott dem Herrn geſetzten Herrn emphört; ie waren eine Ausführung des Bruns'ſchen Vorſchlags bereits angebahnt, und aus den bisher in dieſen Anſtalten ausgeführten Arbeiten geht die Wichtigkeit dieſer Unterſuchung ſchon in vollem Umfang hervor, denn auf dieſem Wege iſt feſtgeſtellt worden, daß die Belegſchaften einzelner Zechen bis gur Hälfte und ſogar bis 70 v. H. vom Wurmt befallen waren. Nach dieſen Ergebniſſen iſt wohl anzunehmen, daß der Bedeutung der allerdings mühſamen und koſtſpieligen Unterſuchung aller Bergleute die allgemeine Anerkennung nicht länger verſagt bleiben wird. Steinhaus iſt der Meinung, daß zu einer derartigen Unterſuchung eine Velegſchaft von 2500 Mann nicht, wie Tenholt behauptet, ein volles Jahr nötig ſein würde, ſondern bei geeignetem Aerztematerial nur eine Zeit von zzei Wochen. Die von Dr⸗ Tenholt, ermittelten Tatſachen, daß die Wairmkrankheit bei Arbeitern über Tage nicht vorkommt, daß der Maſſenausbruch der Seuche durch die obligatoriſche Berkeſelung der Gruden verurſacht ſei, und daß ſich endlich in kühlen Gruben mit einer Temperatur von nicht mehr aals 23 Grad bie Krankheit nicht entwickelt, werden durch alle anderen Beobachter durchaus beſtätigt. Die Gefahren der Berteſerung können vollſtändig aufgehoben werden nur durch die Benutzung von fil⸗ triertem Fluß⸗ oder Grundwaſſer. Außerdem würde eine ſach⸗ gemäße Anwendung der Desinfektion von großem Wert ſein, jedoch iſt leider die Vorausſetzung dafür noch nicht erfüllt, inſofern als man ein wirkſames und dabei billiges Desinfektionsmittel bisher nicht gefunden hat. Wenn fürderhin die Aerzte und die Hygieniter in der Unterſuchung und Bekämpfung der Wurmkrankheit im Ruhr⸗ Kohlengebiet Hand in Hand gehen, ſo wird es an Erfolgen nicht fehlen, doch dürften die einen obne die anderen baxausſichtlich nicht ̃ iel gelgugem erae——— Kardinälen und den Mannheimt, 28. Auguſt, General⸗Unzeiger. die tapferſten, die beſten Soldaten, denn ſie waren Chriſten. Sie waren Ultramontane!(Donnernder Beifall.) Darum habe er das Vertrauen zu den deutſchen Katholiken, daß ſie ihren Glauben be⸗ wahren würden und dafür einträten, daß die wahre chriſtliche Frei⸗ heit nicht zu Grunde gehe. Der Redner umarmt darauf den Kardinal Dr. Fiſcher mit den Worten, daß er Gott bitte, den deutſchen Katho⸗ liken dieſen Kardinal noch recht lange zu erhalten.(Die Verſamm⸗ lung bricht bei dieſem Anblick in begeiſterte Ebviva⸗Rufe aus.) Hierauf kniete die ganze Verſammlung und erhielt von den beiden Kardinälen und den anweſenden Biſchöfen den gemeinſamen Segen. Danach ging die Verſammlung unter Abſingung des Liedes: „Großer Gott, wir loben Dich!“ auseinander. Ein Feſtmahl am Nachmittag beſchloß die Tagung. ANus Stadt und Land. 15 Maunheim, 28. Auguſt 1903. 5 Etatmäßig angeſtellt wurde Landwirtſchaftslehrer Otto Viel⸗ hauer in Mosbach als Vorſtand der landwirtſchaftlichen Winter⸗ ſchule daſelbſt. 5 Verband badiſcher Anwaltsgehilfen⸗Vereine. Am 23. d. M. hat in Offenburg in dem Saale der Brauerei Tritſchler der zweite Verbandstag des Verbandes badiſcher Anwaltsgehilfen⸗Vereine ge⸗ tagt, zu welchem eine große Anzahl Delegirte und Mitglieder der Verbandsvereine Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, Offenburg, Freiburg und Konſtanz⸗Waldshut erſchienen waren. Schon am Vor⸗ abende trafen verſchiedene Mitglieder der obigen Vereine hier ein, um dem von dem hieſigen Verein arrangierten Feſtbankett anzu⸗ wohnen, welches den Erſchienenen einen genußreichen Abend bot. Am Sonntag vormittag 9 Uhr, nachdem die von auswärts mit den Frühzügen noch eingetroffenen Feſtteilnehmer empfangen waren, wurden die Erſchienenen durch den 1. Verbandsvorſitzenden, Herrn Otto Lienhard in Karlsruhe begrüßt und der Verbandstag mit einem Hoch auf den Verband eröffnet. Hierauf wurde in die Ver⸗ bandsberhandlungen eingetreten. Der Jahresbericht, den der 2. Verbandsvorſitzende, Herr Theodor Schuler von Mannheim er⸗ ſtattete, ſowie der Kaſſenbericht des Herrn L. Gerdon von Mann⸗ heim wurden mit großer Befriedigung entgegengenommen. Der Bericht des Verbandsobmannes, Herrn J. B. Stöckle von Karls⸗ ruhe ließ erkennen, daß das vom Verbande im vorigen Jahre er⸗ richtete Stellenvermittelungsinſtitut im erſten Jahre gut proſperiert hat und von den Herren Rechtsanwälten des badiſchen Landes und deren Gehilfen vielfach benützt wurde. Nach der Wahl des Ver⸗ bandsvorſtandes, ſoweit letzterer gemäß den Satzungen auszuſcheiden hatte, ſetzt ſich derſelbe nunmehr zuſammen aus folgenden Herren: O. Lienhard⸗Karlsruhe, 1. Vorſitzender; Th. Schuler⸗ Mannheim, 2. Vorſitzender; L. Gerdon⸗Mannheim, Kaſſier; K. Thomas⸗Karlsruhe, 1. Schriftführer; Hch. Bruder⸗Mann⸗ heim, 2. Schriftführer; J. A. Schmitt⸗Heidelberg; J. B. Stöckle⸗ Karlsruhe; P. Würth⸗Lahr und Gg. Frech⸗ Donaueſchingen als Beiſitzer. Als Kaſſenreviſoren wurden die Herren Arthur Lacher⸗Mannheim und Rode⸗ Heidelberg ge⸗ wählt. Hierauf kamen die von den Verbandsbereinen Karlsruhe, Mannheim und Freiburg eingelaufenen Anträge zur Beratung. Allſeitig wurde die beſtehende Rechtsunſicherheit bezüglich der Kün⸗ digungsfriſten p. p. und das Bedürfnis nach einer Regelung dieſes Punktes anerkannt; es wurde daher der Verbandsvorſtand beauf⸗ tragt, bei der Badiſchen Anwaltskammer wegen einer einheitlichen Regelung dieſer Frage vorſtellig zu werden. Weiter wurde der Verbandsvorſtand beauftragt, zur Erreichung einer einheitlichen Ar⸗ beitszeit und eines einheitlichen Bureauſchluſſes das nötige in die Wege zu leiten. Zum Ort des nächſtjährigen Verbandstages wurde Freiburg gewählt. Nach dem von dem 1. Verbandsvorſitzenden, Herrn Lienhard⸗Karlsruhe erſtatteten intereſſanten Vortrag über die z. Zt. im ganzen deutſchen Reiche unter den Privatange⸗ ſtellten im Gange befindliche Bewegung betr.„die geſetzliche Regelung der Penſions⸗ und Hinterbliebenen⸗Fürſorge der Privatbeamten“ wurde folgende Reſolution einſtimmig gefaßt:„Der heutige Ver⸗ bandstag des Verbandes badiſcher Anwaltsgehilfen⸗Vereine iſt von der Notwendigkeit der reichsgeſetzlichen Regelung der Penſions⸗ und Hinterbliebenen⸗Fürſorge für die Privatangeſtellten und deren An⸗ gehörigen auf ſtaatlicher Grundlage überzeugt und hält dieſe Regelung für dringend geboten.“ Um 1 Uhr nachmittags war die Tagesordnung erledigt und es wurde hierauf in der Brauerei Tritſchler das gemeinſchaftliche Mittageſſen eingenommen. Der auf Nachmittags geplante Ausflug zur Lindenhöhe mußte wegen des in⸗ zwiſchen eingetretenen Regenwetters unterbleiben. Abends 8 Uhr fanden ſich die Feſtteilnehmer wieder im Konzertſaale der Michel⸗ halle zufammen, woſelbſt die hieſige Stadtkapelle und der Geſang⸗ verein„Germania“ in der liebenswürdigſten und erfolgreichſten Weiſe ſich bemühten, die Anweſenden in die heiterſte Feſtſtimmung zu bringen. * Die nüchſte Heidelberger Schloßbeleuchtung findet anläßlich des Kongreſſes der Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Binnenſchiffahrts⸗Ge⸗ ſellſchaft am 12. September ſtatt. * Herabſetzung der Garderobegebühr im Roſengarten. Auf unſere Anregung hin hat die Roſengarten⸗Komiſſion die Garderobe⸗ gebühren bei Konzerten mit Reſtaurationsbetrieb im Nibelungenſaale auf 10 ermäßigt. Die Vergünſtigung, zwei Schirme oder zwei Stöcke auf eine Nummer abgeben zu dürfen, bleibt beſtehen. Neuer Medizinal⸗Verein. Wir machen darauf aufmerkſam, daß der Verein zum Andenken an ſeinen unvergeßlichen Gründer Franz Thorbecke während des Monats Auguſt freien Eintritt gewährt. Hoffentlich wird von dieſer Vergünſtigung in den letzten Tagen des Monats von ſolchen Leuten, die bisher einer Medizinal⸗ kaſſe nicht angehörten, noch recht ausgiebiger Gebrauch gemacht, um ſo mehr, als auch der Verein Kohlen zu bedeutend ermäßigtem Preis zu liefern in der Lage iſt. * Zunt Streik bei der Firma Lanz. Eine auf geſtern Nach⸗ mittag in den Saalbau einberufene Verſammlung der Streikenden beſchloß nach längerer Debatte die Wiederaufnahme der Arbeit zu den von der Firma geſtellten Beding⸗ ungen.— Ahpollotheater.„Ohne Geld“ nennt ſich die Poſſen⸗ Nopität, welche am Samstag zum allererſten Male hier die Feuer⸗ probe beſtehen wird. Mit gutem Scharfblick hat der Verfaſſer ganz nach L Arrong'ſchem Muſter eine wirkungsvolle echte Berliner Poſſe geſchaffen, er ſchildert uns den ſchnell reich gewordenen Lichtſchulze, wie er ein Verſprechen einlöſt, das er ſeiner Frau gegeben, auch „Ohne Geld“ ſich in der heutigen Zeit ernähren zu können, es entſtehen dadurch die heiterſten aber auch ernſten Szenen, welche von bedeutender Wirkung ſind. Vorausſichtlich wird der Verfaſſer, Herr Max Lieſſegang bei der Premiere anweſend ſein. Am Montag ſchließt die Theaterfaiſon im Apollotheater, da am Dienstag, 1. Sept,, die Varietee⸗Saiſon beginnt. *Warnung. Der frühere 1. Vorſitzende der Kranken⸗ und Sterbekaſſe, Badenig“ E. H. No. 6 in Karlsruhe, Schneider Ben⸗ jamin Loes in Karlsruhe, beabſichtigt eine neue Kankenkaſſe unter der Bezeichnung„Privat⸗Kranken⸗ und Sterbekaſſen⸗ Verein„Badenia“ zu gründen, und hat auch im Bezirk Kärls⸗ ruhe ſchon Beiträge für den neuen Verein eingezogen. Die von dem Genannten vorgelegten Satzungen laſſen erkennen, daß, wie ſchon die Beibehaltung des Namens„Badenia“ verrät, durch das neue Unternehmen die Weiterführung der durch Entſchließung des Be⸗ zirksrats Karlsruhe vom 30. Junti I. Is. geſchloſſene Kranken⸗ und Sterbekaſſe„Badenia“(E. H. No. 6) in Karlsruhe unter Umgehung der behördlichen Aufſicht bezweckt rden ſoll; da aber jede finanzielle Sicher tellung der etwa ge⸗ räge ausgeſchloſſen iſt, wird nachdrückli Kleinfeuer. Geſtern abend 10 Uhr wurde die Berufsfeuer⸗ wehr nach dem Induſtriehafen allarmiert. Induſtrieſtraße 20 war bei der Firma Rudolf Otto Meyer G. m. b. H. ein offener Lager⸗ ſchuppen in Brand geraten. Das Feuer wurde mit drei Strahlrohren unterdrückt. Der Schaden war nicht feſtzuſtellen, ebenſo auch nicht die Entſtehungsurſache.— Der Poligzeibericht meldet hierüber: Auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe entſtand geſtern Nacht 10 Uhr 10 in einem Schuppen der Gießerei von Rudolf Otto Meher, Induſtrie⸗ ſtraße 20 ein Brand, der durch die Berufsfeuerwehr bis 11½ Uhr wieder gelöſcht war. Die allarmierte 4. Kompagnie der Freiwilligen Feuerwehr brauchte nicht mehr in Tätigkeit zu treten. Der ent⸗ ſtandene Schaden wird auf—4000 geſchätzt. Muthmaßliches Wetter am 29. und 30. Aug. Ein neuer Luftwirbel iſt mit 750 mm bei den Farörn eingetroffen und wird vorausſichtlich nardoſtwärts weiter wandern, da ſich über dem mittleren und weſtlichen Frankreich, danz Süddeutſchland und den benachbarten öſterreichiſchen Gebietsteilen ein Maximum von 770 mm behauptet. Demgemäß iſt für Samstag und Sonntag nur zeitweilig bekwölktes und durchweg trockenes Wetter bei tagsüber warmer, nachts etwas abgekühlter Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 23. Auguſt. 2. Wegen verſuchten Kindsmords wurde eine in der Charlotten⸗ ſtraße bedienſtete, 23 Jahre alte Magd aus Hohenſtadt, Amts Adelsheim, verhaftet. 3. Weiter wurden verhaftet 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Hus dem Großherzogtum. Elzach, 27. Aug. Am nächſten Sonntag findet auf dem Huberfelſen ein größeres Waldfeſt ſtatt, wobei zwei Muſikkapellen, die Waldkircher und die Hornberger, konzertieren. Gleichzeitig wird der neue Touriſtenweg Hornberg, Schloß, Huberfelten Prechtal ein⸗ getweiht.— Bei günſtiger Witterung wird ain nächſten Sonntag die neuerſtellte Schutzhütte auf dem Rohrhardtsberg eingeweiht. Der Aufſtieg der Mitglieder der Sektion Waldkirch findet von Bleibach aus ſtatt und geht über Haslochſimonswald. Der Abſtieg geht ge⸗ meinſchaftlich mit der Sektion Elzach über Jach nach Elzach, wo im Gaſthaus zur Poſt das gemeinſchaftliche Mittagsmahl eingenommen wird. oc. Meiſſenheim, 27. Aug. Heute morgen iſt lt.„Lahrer Ztg.“ das Oekonomiegebäude der Meiſſenheimer Mühle abgebrannt. oc. Oberharmersbach, 27. Aug. Anweſen des Chriſtian Lehmann, Engelbauer im Zinken Engel⸗ berg, bis auf den Grund nieder. Während das Vieh gerettet werden konnte, verbrannten einige Hühner und ſämtliche Fahrniſſe. Es wird Brandſtiftung vermutet und wurde, wie die„Schwarzw. Poſt“ meldet, als derſelben verdächtig der Vater des Abgebrannten, der 58 Jahre alte verheiratete Joſef Lehmann verhaftet. Er wurde heute morgen in das Amtsgefängnis in Gengenbach eingeliefert. Der Ab⸗ gebrannte iſt verſichert. * Karlsruhe, 27. Aug. In egyptiſche Finſternis war geſtern abend um 9 Uhr der hieſige Hauptbahnhof gehüllt, da auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe die elektriſche Beleuchtung verſagte. Die Störung konnte nach ca. ½ Stunde beſeitigt werden. * Bühl, 27. Aug. In der am letzten Freitag ſtattgefundenen Gemeinderatsſitzung ſpielte ſich lt.„Bad. Tgbl.“ ein für die hieſige Stadt peinlicher Vorfall ab. Zwiſchen dem Bürgermeiſteramtsver⸗ weſer Merk als Vorſitzenden und dem Gemeinde⸗ und Bezirksrat Ed. Knörr jr. kam es zu lebhaften Auseinanderſetzungen und nur dem Dazwiſchentreten der anderen Gemeinderäte war es zu danken, daß letzterer nicht zu Tätlichkeiten überging. Herr Merk hat ob dieſes ungewöhnlichen Vorkommniſſes Beſchwerde beim Gr. Bezirks⸗ amt erhoben. Aufſehen erregt und das Stadtgeſpräch bildet, iſt man geſpannt. oc. Bühl, 27. Aug. Der verheiratete Rebmann Karl Friedrich Joſt aus Altſchweier fuhr mit ſeinem leeren Jauchewagen hier durch nach Hauſe und hatte ſein öjähriges Söhnchen bei ſich, das auf dem Wagen ſaß. Bei ſeinem Schwager, Küfer Zimmermann hier, wollte er noch ein Faß anſehen. Plötzlich erſchrak die Kuh an dem Wagen und ſprang zur Seite. Durch den ſtarken Ruck fiel das Kind rück⸗ lings vom Wagen herab auf den Kopf und brach, den„Mittelbad. Nachr.“ zufolge, das Genick. Nach wenigen Minuten ſchon trat der Tod ein. * Pforzheim, 27. Aug. Geſtern nachmittag wurde der 52⸗ jährige Agent Friedrich Riel aus Frankenthal, welcher vom Unter⸗ ſuchungsrichter des Landgerichts Heidelberg wegen Betrugs ſteck⸗ brieflich verfolgt wird, in einem hieſigen Gaſthof verhaftet. * Sulsbach, 27. Auguſt. Vorgeſtern nachmittag wurde in der Wohnung unſeres Bürgermeiſters hier ein Einbruchsdiebſtahl ver⸗ übt. Der Dieb entwendete Geld und Kleidungsſtücke und trug die⸗ ſelben in einem Sacke davon. Es wurde zwar ſofort nach Ettlingen telephoniert, aber bis die Gendarmerie benachrichtigt war, war der freche Dieb ſchon längſt in Sicherheit. oc. Vom Bodenſee, 27. Aug. Mitten in dem ſchrecklichen orkan⸗ artigen Sturme, der am Sonntag abend auf dem Bodenſee herrſchte, befanden ſich auch Ihre Majeſtäten der König und die Königin von Württemberg mit dem Hofſtaat, die von Friedrichshafen aus Ihren Königl. Hoheiten dem Großherzog und der Großherzogin von Baden auf der Meinau einen Beſuch abgeſtattet hatten. Für die glückliche Führung während der Heimfahrt nach Schloß Friedrichshafen ließ der König dem Führer der„Kondwiramur“ ein Geldgeſchenk von 50., einen Matroſen 25 M. überreichen.— Der Sturm auf dem See tobte derart ſtark, daß ſich ſelbſt die älteſten Leute eines ſolchen Bildes vom See nicht entſinnen können. Der an den Obſtbäumen und Hopfenanlagen in der Umgebung des Sees angerichtete Schaden iſt bedeutend. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Lambrecht, 27. Aug. Der Elektrotechniker Jakob Hell⸗ mann von hier, zur Zeit in Neuſtadt in Arbeit, verſuchte geſtern in Mannheim einen gefälſchten Wechſel im Betrage von 4000 Mark zu diskontieren. Die betr. Bank traute der Echtheit des Pa⸗ pieres nicht und als die telephoniſche Recherche den Betrug beſtätigte, wurde Hellmann ſofort feſtgenommen. Der Wirt und Muſiker Heinrich Weber von hier, z. Zt. Schreibgehilfe bei Wirkl. Geh. Admiralitätsrat a. D. Exz. Dr. v. Neumayer in Neuſtadt, iſt laut „Lambr. Talpoſt“, der Beihilfe verdächtig, geſtern Abend in ſeiner Wohnung ebenfalls verhaftet worden und von der hieſigen Gen⸗ darmerie nach Neuſtadt abgeführt worden. * Kaiſerslautern, 27. Aug. Heute vormittag halb 12 Uhr wurde der jugendliche Vatermörder Späth, heute nachmittag 4 Uhr ſeine Mutter von Mannheim ins hieſige Landgerichts⸗ gefängnis eingeliefert. * Oetisheim, 27. Aug. Am letzten Samstag wollte eine hieſige geſchiedene Frau mit ihrem noch nicht ganz 21 Jahre alten Bräutigam in Lomersheim ihre Hochzeit feiern. Braut und Bräutigam und ſämtliche Verwandte, welche zum Feſt geladen, waren anweſend. Aber als ſie auf das Standesamt kamen, wurde dem Brautpaar eröffnet, daß der Bräutigam erſt in 4 Wochen 21 Jahre alt werde und daher jetzt noch nicht getraut werden könne. Der Hochzeits⸗ ſchmaus wurde trotzdem gehalten. Geſtern abend« brannte das Auf den Ausgang der Sache, die begreiflicherweiſe Geſch Sport. Rennen in Baden⸗Baden. (3. Tag., 27. Auguſt.) 8 1. Rennen: Hamilton⸗Rennen. 500„/ aus den Einſätzen und Reugeld garantiert. Diſtanz 1000 mn. Es liefen 4 Pferde. „Contidenze“, 3. Buggenhagens 16105 21,22 20. II. Rennen: Kosmopolitiſches Handicap. Preis: 5000. „Rettungsmedaille“. Dem zweiten Pferde werden 800, dem dritten Pferde 700, dem vierten Pferde 200%/ aus den Einſätzen und Reugeld garantiert. Diſtang 1600 m. Es liefen 4 Pferde. 1. Geſtüt Römerhof's eeee, ie, ee eeee III. Rennen: Großer Preis von Baden. Pokal, gegeben von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog von Baden und garantierte Preis⸗ höhe von 8 0,0 00 ,/. Hiervon der Gold⸗Pokal und 60 000% dem Sieger, 10 000% dem zweiten, 5000%/ dem dritten und 3000% dem vierten Pferde. Ferner 2000%/ dem Trainer des Siegers. Diſtanz 2400 m. Es liefen 5 Pferde. „Dinicius“, 2. Abeille's„La Camargo“, Eyphruſſi's„Aleucon“, Total.: 24: 10; 22, 22: 20. IV. Rennen: Preis vom Rhein: 3000. Verkaufsrennen. Herren Reiten. Pferde 300%/ aus den Einſätzen und Reugeld garantiert. Diſtang 1800 m. Es liefen 6 Pferde. 1. Herrn U. v. Oertzens„Angelito“, 2. Monf. E. Fiſchhofs„La Symbuque“, 3. Frhrn. v. Hartogenſis' „Maecen“. Total.: 26: 10; 28, 64: 20. V. Rennen: Altes Schloß⸗Hürden⸗Rennen. Union⸗Klub⸗ Preis: 3000 /. Dem zweiten Pferde werden 600 /, dem dritten Pferde 400% aus den Einſätzen und Reugeld garantiert. Diſtanz 3200 m. Es liefen 7 Pferde. 1. Herrn W. Paſch's„Blauer Montag“, 2. Herrn K. Beißbarth's„Hardigild“, 3. Monf. Ch. Lienard's„Alatri“. Total.: 47: 10; 26, 56, 26: 20. 5 VI. Rennen: Saida⸗Steeple⸗Chaſe. Garantierte Preis⸗ höhe: 10 000%. Hiervon 8000/ dem Sieger, 1500% dem zweiten, 500%/ dem dritten Pferde. Sweepſtakes. Diſtanz ca. 4000 m. Es liefen 5 Pferde. 1. Monſ. Lienard's„Killarney“, 2. Monſ. E. Fiſchhof's„Doum⸗Doum“, 3. Baron F. Niviere's „Daneing Girl“. Im V. Rennen ſtürzten Lt. Frhrn. v. Entreß⸗Fürſtenecks „Giudecca“ und Herrn J. Külm's„Winfried“; im letzten Rennen iſt Herrn V. Mantner b. Markhof's„Prima“ geſtürzt. Cheater, Runſt ung(Uiſſenſchaft. Das Schauerdrama„Königin Draga“ verboten. Man tele⸗ graphiert uns aus Berlin vom 26. ds.: Eine wandernde Schau⸗ ſpielertruppe wollte in den größeren Ortſchaften der Umgebung von Berlin ein aktuelles Sauerdrama„Königin Draga, oder die Schreckensnacht von Belgrad“, das auch in Mannheim über die bedeutungsvollen Bretter ging, zur Aufführung bringen. Die Be⸗ hörde verbot jedoch die Vorſtellung aus ordnungspolizeilichen Rück⸗ ſichten.(Endlich einmal eine vernünftige Tat der Cenſur! D. Red. Parſifal in New⸗Nork. Die„Frkf. Ztg.“ wartet ihren Leſern mit folgendem Privattelegramm auf:„Newyork, 27. Aug. Mit Vorbehalt gebe ich ein Gerücht wieder, demzufolge Frau Coſima Wagner beabſichtigt, den„Parſifal“ hier vor Conried aufzuführen mit allen Bayreuther Koſtümen und Requiſiten.“ — Man darf dieſe Nachricht wohl ohne weiteres ins Bereich der „lächerlichen Hundstagsgeſchichten“ verweiſen. *Kaſſel, 27. Aug. Der Kaiſer und die Kai trafen von Wilhelmshöhe heute Abend hier ein. J ſtatt.— Der Kaiſer hielt bei der Tafel folgenden Trink ſpruch:„Mein Glas gilt dem Wohle des XI. Armeekorps zuſammengeſetzt aus thüringiſchen und kurheſſiſchen Regimen tern. Es liegt mir am Herzen, dem Armeekorps meinen Glück wunſch auszuſprechen, daß es ſeine Wurzeln wieder weit hinaus getragen hat in die Anfänge der alten Geſchichte der landgr lichen und kurheſſiſchen Regimenter. Mein Wunſch für da⸗ Armeekorps geht dahin, daß es ſich ſtets im Frieden wie im Kriege der hervorragenden Geſchichte dieſer Regimenter erinner möge und daß es ſich auch der neuen Ehrung würdig zeige möge, daß ich ihm geſtattet habe, ſeine Tradition zurückzuführer auf die glorreichen und tapferen Streiter der früheren kurheſſiſche Truppen. Mein Glas gilt dem Wohl, dem Gedeihen und dem Blühen des XI. Korps. Hurra! Hurra! Hurra!“ Aachen, 27. Aug. Wie das„Echo der Gegenwart“ erf hat geſtern bezüglich der Aufhebung der Spielbank i Moxesnet ein Depeſchenwechſel mit Belgien ſtattgefunden. Au den 28. Auguſt iſt eine Zuſammenkunft zwiſchen den Vertretern der belgiſchen und der deutſchen Behörden anberaumt, zu der deutſcher Seite der Landrat v. Eupen und ein Mitglied der Aachener Regierung abgeordnet ſind. Eine Handhabe zum oft tigen Eingreifen würden die Beſtimmungen über die Auflöfun wiſſer von den Behörden nicht genehmigter Geſellſchaften he (S. Deutſches Reich. D. Red.) Trier, N. Auguſt. In Diesdorf erkrankten beiter und eine Frau nach Genuß giftiger Pilge. Einer geſtorben. * Berlin, 2. Auguſt. Mit dem Warenhausbra in Budapeſt wird ſich eine öffentliche Volksverſammlun befaſſen, die zum Freitag nach den Andreasſälen berufen iſt. verlautet, ſoll dort über eine Eingabe Beſchluß gefaßt werde in der die Regierung aufgefordert wird, ſchleunigſt Vorkehru gen zu treffen, um ähnliche Kataſtrophen bei uns zu vermeiden. Um ein Unglück zu verhüten, hält man es für notwendig, daß Gebäude einſtöckig aufgeführt werden. Bei der jetzigen Anlage mit den drei oder vier Etagen und den vielen Gängen erſcheine es aus geſchloſſen, daß eine Rettung aller Perſonen bei einem plötzlich a brechenden Brande mit Sicherheit erfolgen kann. Berlin, 28. Aug. Die„Nat.⸗Ztg.“ ſchreibt: Anl⸗ der Weltausſtellung in San Louis iſt Seitens Direktors der Weltausſtellung der Vereinigten Staaten ein int nationaler Juriſtenkongreß geplant. * Berlin, 28. Auguſt. Die„Nat. Ztg.“, das„Berl. der„Lok.⸗Anz.“ und andere Blätter heben überaus anerkenne menſchenfreundlichen Akt Loubets herbor, Spende an die durch die Ueberſchwemmung chädigten überal in Heutſckland aebührende Würdi 1. Union⸗Klub⸗Preis: 4000 Mark. Dem zweiten Pferde werden 1000 /, dem dritten Pferde 1. Geſtüt Römerhof's„Gregor“, 2. Fiſchhof's Total.. —— „Eccola“, 2. Fiſchhofs„Montgaillard“, 3. Geſtüt Graditz's„Boden⸗ Gold⸗ 1. Blancs Dem zweiten Pferde werden 500 J¼, dem dritten 44 Seite. —— Mekunheim, 28. Augüſt. 926(Berlin, 28. Auguſt.(Privat.) Eine heftige Explo⸗ fion erfolgte heute in den erſten Morgenſtunden. Die Sprit⸗ fabrik von Wiesnak wurde vollſtändig zerſtört, ſo⸗ daß aus den Trümmern nur noch der Schornſtein hervorragt. Der Meiſter der Fabrik wurde ſchwer verletzt. Sämtliche Fenſter der umliegenden Häuſer wurden eingedrückt. ):(Berlin, 28. Aug.(Privat.) Der Kaiſer hat dem Oberßrä⸗ ſidenten Grafen Zedlitz⸗Trützſchler das Großkreuz des roten Adlerordens I. Klaſſe mit Eichenlaub und Schwertern ver⸗ liehen. 0 * Wien, 27. Aug. Der 9. internationale Geologen⸗ kongreß ſchloß die Verhandlungen. Der nächſte Kongreß wird in Mexiko abgehalten. * Krakau, 27. Auguſt. In Koniuhow zerſchnitt ein Pfar⸗ rer in einem Anfall von Wahnſinn mit dem Raſiermeſſer ſich das Herz. Er war ſofort tot. * Paris, 28. Auguſt. Die beim geſtrigen Unglück auf der ſtädtiſchen Straßenbahn verunglückte Dame iſt den erlittenen Verletzungen erlegen. i l ea * Paris, 27. Aug. Wie die„Agenee Havas“ meldet, erklärte Caſimir Perier, deſſen Namen im Prozeß Humbert er⸗ wähnt worden war, daß er niemals mit den Humbert's Bezieh⸗ ungen gehabt habe. Er bat nur einmal Frederic Humbert um eine Gabe für eine Wohltätigkeitsperanſtaltungññxĩv1 * Paris, 27. Aug. Der letzte Wagen eines Stadtbahn⸗ zuges fing auf dem Bahnhofe„Hotel de Ville“ Feuer. Infolge⸗ deſſen entſtand eine große Verwirrung unter den Inſaſſen, welche teils auf den Bahnſteig, teils auf die Schienen ſprangen. Eine Dame erlitt einen Schädelbruch, ein Mann brach die Schulter. * Haag, 27. Aug. Wenn das Schiedsgericht in der Venezuela⸗Streitfrage nicht vor dem 1. September zu⸗ ſammentritt, wird eine Mitteilung des ruſſiſchen Miniſters des Aus⸗ wärligen erwartet bezüglich einer kurzen Vertagung der Sitzungen. *„ Petersburg, 27. Aug. In Gegenwart des Kaiſer⸗ paares und der Kaiſerin⸗Mutter fand der Stapellauf des Kreuzers erſter Klaſſe„Oleg“ und des Kreuzers zweiter Klaſſe „Semtſchug“ ſtatt. *„ London, 28. Aug. Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: Das Konſtruktionsbureau beſchloß, den Kongreß um Bewilligung von 300 000 Dollar für den Bau eines Tur⸗ binenkriegsſchiffes von nicht mehr als 5000 Tonnen zu erſuchen. * KHonſtantinoßpel, 28. Auguſt.(Agence Havas.) Ein Irade des Sultans, durch welches das letzte Uebereinkommen über die Unifikation genehmigt wird, iſt noch nicht erſchienen, doch ſind Gerüchte, die eine verneinende Entſcheidung des Sultans an⸗ kündigen, unbegründet. * Cetinje, 27. Aug. Prinzeſſin Natalie, die Gemahlin des Prinzen Mirko, wurde von einem Sohn entbunden. *Newyork, 28. Aug. Das geſtrige Rennen um den Amerika⸗Pokal wurde für ungültig erklärt, da die Zeit⸗ beſchränkung überſchritten wurde. Eomordung des amerikaniſchen Vizekonſuls in Beirut. * London, 27. Aug. Die Blätter melden aus Waſhington: Der amerikaniſche Geſandte in Konſtantinopel benachrichtigte das Staatsdeparte⸗ ment, daß der amerikaniſche Vizekonſul in Bei⸗ rüt ermordet worden iſt. * Waſhington, 27. Aug. Der amerikaniſche Geſandte in Konſtantinopel teilte weiter mit, daß die Ermordung des amerikaniſchen Vizekonſuls in Bei⸗ rut am Sonntag ſtattgefunden habe und daß die Vereinigten Staaten ſtrenge Beſtrafung der Schuldigen verlangen. Wenn die Türkei keine Genugtuung gibt, ſo wird das in den euro⸗ paiſchen Gewäſſern befindliche amerikaniſche Geſchwa⸗ der nach Beirut gehen. n. Konſtantinopel, 28. Aug.(Privat.) Der amerika⸗ niſche Vicekonſul Nagelſſen in Beirut iſt während einer Ausfahrt am letzten Sonntag ermordet worden. Staatsſekretär Hay teilte der Pforte durch den amerikaniſchen Ge⸗ ſandten ſofort mit, daß die Schuldigen ſofort verhaftet und beſtraft werden müßten. Das Marineamt kabelte ſogleich an Admiral Catton, das Mittelmeergeſchwader bereit zu ſetzen. In London ſieht man dieſen Vorbereitungen mit Intereſſe entgegen, weil man einen amerikaniſchen Eingriff in die Orientwirren in Aus⸗ ſicht ſtellt. Oſterbay, 28. Aug. Präſident Rooſevelt hat auf die Nachricht hin, daß in Beirut der amerikaniſche Vizekonſul ermordet wurde, Befehlgegeben, daß ſich das europälſche Geſchwader der Vereinigten Staaten unver züglich nach Beirut begeben ſol!, 1 1 Die Unruhen auf dem Balkan. +15 * London 28. Aug. Nach dem hier veröffentlichten Text der Vorſchläge, die das macedoniſche Komitee dem Sultan und den europäiſchen Regierungen überſandte, verlangt dieſes, daß Macedonien eine europäiſche Verwaltung er⸗ halte, in welcher eingeborene Vertreter Sitz haben, ferner, daß Mace⸗ donien von einem internationalen Truppenkorps beſetzt gehalten werde. PWelgrad, 27. Aug. Hier wurde in der Nähe des Konaks ein 30 Meter langer Gang entdeckt, der offenbar für die Au f⸗ nahme von Dynamit beſtimmt iſt. Die Polizei verheimlicht die Entdeckung. 0. Sofia, 28. Aug.(Privat.) Für die Rückkehr des Fürſten Ferdinand hegt man große Befürchtungen. ie Eiſenbahnlinie, auf der der Fürſt zurückkehrt, wird ſcharf bewacht. Wien, 27. Aug.(pPolit. Korreſp.) Der in Ungarn weilende Jürſt von Bulgarien wird in den nächſten Tagen die Rück⸗ reiſe nach Sofia antreten. 1 5 Wien, 27. Aug. Die„N. Fr. Pr.“ meldet aus Belgrad: Wie die„Stampa“ erfährt, wurden anläßlich des Zuſa m men⸗ ſtoßes bei dem Dorfe Kervan Rej in Macedon iee Baſchibozuks, die in einen Turm geflüchtet waren, von Aulitändiken-Büittels.-Sulamit-in NiE. Kuf AEIA a ſpekulation und ünſtige W * Paris, 27. Aug. Ein der„Agence Havas“ aus Kon⸗ ſtantinopel zugegangenes Telegramm beſagt, daß der An⸗ ſchlag auf den Konbentionalzug von Bulgaren verübt wurde. Auch die türkiſche Botſchaft teilt ein Telegramm aus Kon⸗ ſtantinopel mit, nach dem das Verbrechen den bulgariſchen Komitees zugeſchoben wird. * Konſtantinopel, 27. Aug. Attentat auf den Konventionalzug wurde verübt, als der Zug in Kuleli⸗Burgas hielt. Unter den Verwundeten trugen 5 ſchwere Verletzungen davon. Die Poſt, die Verwundeten und ein Teil der Reiſenden werden mit dem ſtatt vormittags erſt nachmittags um 4 Uhr eintreffenden Orientexpreßzug erwartet. Die übrigen Reiſenden kommen mit dem den gewöhnlichen Dienſt zwiſchen Adrianopel und Konſtantinopel verſehenden Zug an. * Konſtantinopel, 27. Aug. Durch den Dynamit⸗ Anſchlag gegen den Konventionalzug bei Kuleli⸗Burgas wurden drei Wagen zertrümmert. Ein Individuum iſt bereits ver⸗ haftet worden. *Konſtantinopel, 28. Aug. Geſtern abend waren bei Ankunft des Orientexpreßzuges mit den bei dem Anſchlage auf den Konventionalzug Verwundeten auf dem Bahnhof Sirkedſchi⸗Iskeleſi viele Muhammedaner verſammelt. Es ereignete ſich kein Zwiſchenfall. Dolkswirtschaft. Uebereinkommen transatlantiſcher Reedereien. Aus Ham⸗ burg, 27. Aug., wird uns telegraphiert: InNewyorker Berichten engliſcher Blätter war wieder die Rede von dem angeblich erfolgten Abſchluß eines Uebereinkommens unter den trans⸗ atlantiſchen Reedereien zwecks Feſtſetzung der Mini⸗ malfracht für den von Newyork nach Europa gehenden Verkehr. Demgegenüber ſtellt die„Neue Hamburgiſche Börſenhalle“ feſt, daß weder ein ſolches Abkommen getroffen, noch in den letzten Monaten Verſuche, eine derartige Verabredung herbeizuführen, unternommen worden ſeien. Katalog öſterreichiſch⸗ungariſcher Exportartikel. Man ſchreibt uns: Der volkswirtſchaftliche Verlag Alexander Dorn in Wien hat mit Genehmigung des hohen K. u. K. Miniſteriums des Aeußern die Herausgabe eines Katalogs öſterr⸗ungar. Expork⸗Artikel alphabetiſch geordnet veranſtaltet und wird das K. u. K. Conſulat Mannheim Intereſſenten das Werk auf Wunſch gratis zur Verfügung ſteuler Viehmarkt in Maunheim vom 27. Auguſt. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 251 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., o) ge⸗ ringe Saugkälber 00—85., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 31 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., o) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1007 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59., c) gering entwickelte 00—58., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 74 Milchkü he: 280—480., 313 Ferkel:.00—10.00., 9 Ziegen: 15—20., 0 Zicklein:—0., 6 Lämmer: —0 M. Zuſammen 2078 Stück. Handel mittel; mit Milchvieh lebhaft. Maunnheimer Petroleum⸗Notirung vom 28. Auguſt. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 27. Aug,(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 90 ½1, Italiener —— Türken 0 34.40, Türken D 31.40, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 27. Auguſt. roz. Wechſel au London 42¾ Penee. 0 London, 27. Auguſt. Silber 251½4% Priv.⸗Disk. 2¼]% Wechſel auf deutſche Plätze 20.58. Valparaiſo, 27. Auguſt. Wechſel auf London 16 ½. Geld⸗Agio 23 ½ Rio de Jaueiro, 27. Auguſt. Wechſel Londou 12½2. New⸗Nork, 27. Auguſt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 26. 27. 26. 27. London 60 T. Sicht.83½.88.15 New⸗Hork Central 121¼ 1209%/ Lond. Cable Tranſ..864.86.30] North. Pacifte Pref.“ 88½¼ 88— Paris k. S..198/.195ſ]North. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94½¼ 94ſ%% N. Pac. 8%8 Bonds 71— 70˙½ Atch, Top. Santa Fe 625,62½ Norfolk. Weſt. Pref. 627/ 63— Canadian Pacifie 126eſ. 126½/ Unton Paeifie Sh. 75¾ 75½ Southern Pacific 44/ 44½ 4% Bds. p. 1925 184— 134— Chic. Milw.& St.P. 141— 140½᷑ Silber 5616 56— Denv. Rio Gr. Pref 77— 77½ Kanſas City Sh. 477¼½ 48½¼ Illinols Central 132½ 182¼ United T. Steel 225/8 225/ Lake Shore————]„Pref. 70¾ 69¾ Loutsville& Naſhv.] 104/6 103½ * Newyhork, 27. Aug.(Cincinnati Price Cur⸗ rant.) Dem heutigen Bericht zufolge hat ſich der Stand der Maispflanze weiter etwas gebeſſert und ſchätzt man den ganzen Ertrag auf ca. 2000 Millionen Buſhels. Ueber Weizen liegen keine weſentliche Veränderungen des Standes zu berichten bor. Die Eigner im Innern verhalten ſich reſerviert. *Rewyork Schluß, 27. Aug.(Tel.) Weizen ſetzte bei Beginn auf günſtige Kabelberichte— feſt— mit Degember 88 e. höher ein. Im weiteren Verlaufe Geſchäft lebhaft, hauptſächlich infolge Deckungsnachfrage der Baiſſeſpekulation, ſowie auf mäßiges Angebot, Berichte von übermäßiger Näſſe und unter dem Einfluſſe reichlicher Verminderung der ſichtbaren Vorräte. Im ferneren Ver⸗ kehr andauernd behauptet auf Nachrichten, die auf wahrſcheinliche Abnahme der Zufuhren im Innern hindeuten. Ferner wirkte die Feſtigkeit an den übrigen Märkten und lokale Deckungen weiter gün⸗ ſtig auf die Preiſe ein. Gegen Schluß etwas nachgebend unter Realiſierungen. Tendenz des Marktes am Schluſſe ſtetig und Preiſe ½ bis 96 c. höher. Für den Export wurden 18 Bootladungen verkauft. ſatz 1 200 000 Buſhels. Mais eröffnete auf Berichte von übermäßiger Näſſe und auf lokale Deckungen flau, mit Dezember ½ c. höher, dann weiter be⸗ hauptet auf mäßiges Angebot und im Einklang mit der Haltung des Weizenmarktes. Schluß behauptet, Preiſe ½ bis 38 c. höher. Für den Gyport wurden 28 Bootladungen verkauft. U m⸗ ſatz 60 000 Bufhels. Kaffee höher auf Deckungen der Baiſſiers und beſſere euro⸗ päiſche Kabelberichte. Schluß behauptet. Baumwolle höher auf Deckungen unter Führung der Platz⸗ ſpekulauten, dann niedriger unter Führung der Platz⸗ ige jältnif U m⸗ (Wien, Korr.⸗Bur.) Das 26. 10 25 Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rioqtr.7 Okt. 8 loeo 8776 58— do. Nov..00 Auguſt 2 do. Dez..255 „ Sepfkbr. 876 87%0 do. Fan..83 „ Dir 755 do. Feh. 4 „ Jan.„ do, Mär;, „ Nebr. 872½86 87/ do. Avrſl 4 „ Mal 88, 89— do. Mat 4 Mais Auguſt—— Meßlepring⸗Wheal „ Septbr. 57/% 58— eloars.80.75 „ Dezbr. 55 Baumw.⸗Zuf, v. Tg. 00⁰ 0 n 57 /, 58½ do. Ausf. nach „ Febr. 57½%— Großbr. 4000 000 „ März 85— do. ⸗Ausf. n. d. „ Mai Continent 1000 000 Petroleum Nafined Baumwolle loco 12.75 12.75 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Aug. 13.29 12.27 Raff. Petrol.Stand⸗ do. Sept. 11.28 11.15 ard whlte in...55.55 do. Okt. 10.50 10.40 Raff, Petrl. Stand. do. Nop, 10.26 10.16 in Philadelphia.50.50 do. Dez. 10.20 J0.13 Credit Balances do. Jan. 10.20/ 10.13 t Oil City 156.— 156.— do. Febr. 10.161 10.12 Terpentin⸗Spiritus 58— 58— do. März 10.18] 10.12 Schmalz⸗Weſtern 8 do. April 225 8 ſteam..10.10 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 12/] 12½ Brothers).25.25 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcor) 5. Orleans p. Aug. 11.2. 11.10 per Auguſt.25.25 Branntw. in New⸗ Talg 47% 4½%] Orleans p. Aug. 10.22 10.10 e 3% 37/Kupfer———.— affee fair Rio Nr.7 5½/ 3½Zinn 4— KaffeetioRr 7 Aug.].70.70 Getreidefracht nach do. Sepl.“.70.70 Liverpool 10 17 * Chicago, 27. Aug.(Tel.) Weizen eröffnete mit 5g e. und Mais mit 36 c. höherem Preiſe für Dezember. In den fer⸗ neren Börſenſtunden wurden die Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork und ſchloſſen dieſelben ſtetig, für Weizen mit ½ bis ½ und für Mais mit ½ bis 38 e. höheren Preiſen. Chicago, 27. Auguſt. 5 Uhr Nachm. 26. 27. 26„ Weizen Auguſt— E,, Schmalz Dez..97.97 „ Sept, 80/%ů 81½½% Pork Aug. 12.65 192.50 „ Dez. 82 ½ 82½„ Sept. 12.85 12.67 Mais Auguſt S de,—— „ Sept. Poſe ee.67.60 „ Dez, b1i—- Fn„ Aug, Schmalz Aug..20.24 Speck.87.62 „ßt.62.57 1* 0 Liverpool, 27. Auguſt.(Schlußkurſe). 27. e, Weizen per Sept⸗.037½ ſtetig.06% ruhig per Dezbr..071%.07— Mais per Sept..061/ träge.06 ½ ſtetig per Dezbr..06%8.065/— Etſen und Metalldq. New⸗Mork, 27. Auguſt. 5 Uhr Nachm. + Glasgow, 27. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers Warrants per Kaſſa 51/8, per Monat—.—, ruhig. Clepeland, 27. Auguſt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/8— per Monat 46/8½, ruhig. London, 27, Auguſt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58.0 Kupfer 3 Monate 57.12.6, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 1886 10.9 Zinn 3 Monate 124.10.0, ruhig.— Blei ſprniſch 11.9, Blei engliſch 11..9, ſtetig.— Zink gewöhnlich 21.6, Zink ſpezial 21 .6, feſt.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.24. 25. 26. 27.23.[Bemerkungen Fon tanz„„*» 4,68 4,534,60 4,58 8 WWaldght„„„„ 3,64 3,643,58 3,51 3,4938,42 Hſiningen fJ3,39,22 3,22 3,12 Abds. 6 Uhr 5 Kehll. J3,89 3,69 9,713613,½56 N. 6 Uhr Lanterburg 466,06 5,565,8 5,32 Abds. 6 Uhs Maxan 6,17 ,0 5,87 5,30 5,15 2 Uhr Germersheim 46,00 5,88 8,46 5,31.-P. 12 Uhe Maunheim 6,04 6,02 5,57 5,25.08 4,91[MNorg. 7 Uhr Maitz 22.64 2,64 1,50 2,24 2,08.-P. 12 Uhr Bingen. 33,06 3,203,15 2,90 10 Uhr Kaulb 33,68 3,868,68 3,48 3,18 2 Uhr Koblenz„J3,66,813,77,57 10 Uhr Köln„„ fJ,714,114,164,00 8,70 2 Uhr NRuhrort J32,703,313,62 3,59 6 Uhr vom Neckar: Mannheim„J5,95 5,93 5,51 5,20 ,034,86] V. 7 1 Heilbronn 11,10 1,10 1,20 0,96 0,85 0,75 V. 7 U ——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Julius Scholl. Anſtatt auf 100 000 oder gar noch mehr Loſe gewährt die Gyothaer Geldlotterie ſchon auf 17 500 Loſe ihre großen Gewinne von eventuell 125 000 oder von 60 000, 40 000, 25 000, 10 000% uſw. Wer ſich noch beteiligen will, möchte ſich beeilen, da die Ziehung beſtimmt am 2. September ſtattfindet. Loſe ſchon für 3/ bei Wilh. Fiskus, Schwetzingerſtraße, Moritz Herz ⸗ berger, E 3, 17, Herm. Hirſch, D 4, 7, Adrian Schmictkt, S 4, 19, Joſef Schroth, Schwetzingerſtraße, in Mannheim und bei F. Lang, Sohn, in Heddesheim. 15 159 pfaf zähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. aervorragen eWahrf hel Darrn N Bre SbeduregHSHi e Mude und abgerackert aatsae dee an dee während die andere nach vollbrachtem Tage⸗ werk noch friſch und munter iſt, weil ſie durch den Gebrauch von Gioths gemahlener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin beim 0 5 1 8 0 aat wich 18 92 Wege 15 äumt hat. Ein Verſuch überzeugt. Ver 15 Pfennig. brikant: J. Gioth, Hanau a.** 0 170 10 10 ο οτ e X e — Naunhen, 28. Annerg. 600 — Genergi⸗Anzeiger 8. Selte, Buntes Feuilleton. — Ein ſchrecklicher Fall von Tollwut wird in ganz Oberitalien vielfach erörtert. Ein junger Mechaniker namens Enrico Perotti aus Pernate wurde vor etwa ſechs Wochen von einem tollen Hund gebiſſen. Er wurde in das Mailänder Paſteurinſtitut geſchickt und nach wenigen Tagen als geheilt entlaſſen. Der unglück⸗ liche junge Mann wurde jedoch krank, und da er einen Anfall von Hundswut fürchtete, ſchickte er ſeine Eltern fort. Der Vetter, der ihn pflegen ſollte, war ängſtlich und rannte bei jedem Anfall fort, ſodaß er nur während der Ruhepauſen bei ihm war. Während einer etwas längeren Ruhezeit zwiſchen zwei Anfällen ſchickte Perotti nach ſeinen Eltern, aber kaum waren ſie eingetreten, ſo fühlte er den un⸗ widerſtehlichen Wunſch, ſie zu beißen, ſodaß ſie erſchreckt flohen. Nun kamen die Anfälle häufiger, aber von Zeit zu Zeit unterhielt er ſich wieder durch das Fenſter mit ſeinen Freunden. Zwei Aerzte und mehrere Poliziſten wollten ihn nun abholen, aber er ließ ſie nicht zu und drohte, jeden zu beißen, der ſein Zimmer beträte. Nach ſtundenlangen fruchtloſen Unterhandlungen ſuchte man gewaltſam einzudringen. Da ſprang Perotti plötzlich vom Fenſter auf den Hof hinab. Die dort verſammelte Menge floh, um ſich zu retten. Die Beamten ſchloſſen jedoch die Türen und iſolierten ihn eine Zeit lang auf dem Hofe. Schließlich erbrach Perotti aber eine Tür und entkam auf die Straße. Dem Unglücklichen ſtand Schaum vor dem Munde, das Geſicht war blutüberſtrömt, und er lief von Haus zu Haus, um ſich den Eintritt zu erzwingen. Die Beamten verſuchten inzwiſchen, ihn durch eine Kriegsliſt gefangen zu nehmen. Er ſetzte jedoch die Flucht fort und ſtieß mit dem Kopf gegen die Türen, bis er endlich infolge des Blutverluſtes erſchöpft niederſank und über⸗ wältigt werden konnte. An ſeinem Aufkommen wird gezwpeifelt. Auch drei Kinder, die von demſelben Hund gebiſſen wurden, ſind geſtorben. — Durch den Golfſtrom gerettet. Vom Dampfer„Eldorado“ aus, welcher zwiſchen Newhork und Galvefton verkehrt, wurde auf der Höhe der Küſte von Georgia ein Nachen geſichtet, auf deſſen Boden ein halbnacktes menſchliches Weſen zu kauern ſchien. Schnell wuürde ein Boot ausgeſetzt, das bald zu dem ruderloſen Fahrzeug gelangte und in dem treibenden Kahn einen Knaben vorfand, der nur mit einigen Fetzen bekleidet, halb wahnſinnig vor Hunger dalag. Der Unglückliche hatte ſeinen Anzug in Stücke zerriſſen und kaute an dem Stoff. An Bord des Dampfers gebracht, wurde der Knabe ſorgſam gepflegt, ſo daß er ſich nach zwei Tagen wieder ſoweit erholt hatte, daß er auf einige an ihn gerichtete Fragen eine Antwort zu geben vermochte. Der kleine Schiffbrüchige war ein Spanier; er erzählte in kurzen und matt geſprochenen Sätzen, er heiße Joſe Zegas und komme aus San Lazaro, einem Oertchen unweit von Havanna. Mit mehreren anderen Jungen hatte er dort eine Bootfahrt unter⸗ nommen, ſie waren zu weit gerudert und wurden dann in das offene Meer hinausgetrieben. Zwei von ihnen ſprangen in die Flut und retteten ſich ſchwimmend. Joſe war des Ruderns und Schwimmens unkundig und mußte deshalb im Nachen bleiben. Das Meer nahm Peffenſſiche Verſteigerung. Die zur Konkursmaſſe des Wilhelm Mumm— G. M. Heiner Nachf.— hier gehörigen Warenbeſtände beſtehend in 100 Etr. Ital. Kartoffeln, 36 Kiſten Citronen, und Orangen, 43 Sack Aegyptiſche Zwiebeln, 21 Ctr. Hafer, 120 Doſen Bratſchellſiſche, 64 Doſen Heringe in Chelé, neue Blechdoſen, große Partie leere Säcke, alte und neue Körbe und Packkiſten werden kommenden Montag, 31. Auguſt, nachmittags 5 Uhr im Geſchäfkslokal, Jungbuſchſtraße 17, öffentlich gegen bare Zahlung verſteigert. 945 Mannheim, den 28. Auguſt 1903. Marotzke, Gerichtsvollzieher. Tanz-Institut J. Schröder Slbau. Den geehrten Damen und Herren zur gefl. Kenntnisnahme, dass meine 15192 WMinter-Kurse Donnerstag, den 3. September in obigem Saale be⸗ 15074 nun die Nußſchale auf ſeinen Rücken, und der Golfſtrom trieb das Boot nach der Küſte, wo es von der„Eldorado“ gefunden wurde.⸗ Nach Berechnung des Kapitäns war der Knabe mindeſtens ſieben Tage unterwegs, denn der Nachen hatte ſich ſchon mehr als 500 Meilen von San Lazaro entfernt. Als der Dampfer in Newyork anlangte, wurde der Kleine zur weiteren Pflege in ein Hoſpital ge⸗ bracht. Die Aerzte hoffen, den jungen Seefahrer wieder vollſtändig herzuſtellen, und nach ſeiner Geneſung ſoll er zu ſeinen Eltern zurück⸗ gebracht werden, die ihn jedenfalls ſchon längſt unter den Toten wähnten. — Die Biographie Leos XIII. Aus Rom wird berichtet: Die Veröffentlichung des„Lebens Leos XIII.“ aus der Feder des Gra⸗ fen Soderini, die bereits als nahe bevorſtehend angekündigt war, wird erſt einem ausdrücklichen Befehl des verſtorbenen Papſtes zu⸗ folge im nächſten Jahre erfolgen.„Ihr Werk ſoll kein Panegyrikus ſein, ſondern eine Geſchichte, ſagte Leo XIII. zu ſeinem Bio⸗ graphen,„und um zu vermeiden, daß Sie mich nicht in künſtleriſcher Begeiſterung beurteilen, will ich, daß Sie es erſt ein Jahr nach meinem Tode veröffentlichen.“ Graf Soderini bewahrt bezüglich ſeiner Arbeit ein ſtrenges Stillſchweigen, um den Eindruck derſelben nicht abzuſchwächen. Die„Italia“ iſt jedoch in der Lage, einige Einzelheiten darüber mitzuteilen. Bekanntlich ſtellen die Archive des Vatikan zur Verfügung der Gelehrten die Dokumente, die ſich auf Tatſachen beziehen die wenigſtens fünfzig Jahre zurückliegen; oft wird dieſe Friſt ſogar auf hundert Jahre verlängert. Graf Soderini hatte vom Anbeginn ſeiner Arbeit ab alles zu ſeiner Verfügung, was ſich auf das Leben Leos XIII. bezog, aber nichts anderes. Für dieſe Periode erfreute er ſich der größten Freiheit der Forſchung, aber es wurde ihm nicht erlaubt, weiter zurückzu⸗ gehen. Als Leo XIII. eines Tages jedoch gut geſtimmt war, wies Graf Soderini darauf hin, daß es unmöglich wäre, die Geſchichte ſeines Pontifikates zu ſchreiben, ohne die vorhergehende Periode zu reſümieren, und der Papft gab ihm Recht. So konnte der Graf im Jahre 1846 beginnen und in etwa 200 Seiten eine Ueberſicht über das Pontifikat Pius IX. geben. Dieſer Teil iſt vielleicht der wichtigſte des Werkes: es ſind hier neue Tatſachen an das Licht gebracht, und die bekannteſten Perſönlichkeiten dieſer Zeit werden darin nach wertvollen Dokumenten beurteilt, die ſonſt vielleicht immer unbekannt geblieben wären. In dem Teile, der das Pon⸗ tifikat Leos XIII. betrifft und der natürlich bei weitem länger iſt, werden beſonders zwei Tatſachen große Polemiken hervorrufen. Die erſte bezieht ſich auf den Augenblick, wo im Jahre 1887 es nahe daran war, daß zwiſchen Frankreich und Italien der Krieg aus⸗ brach. In dieſer Zeit begnügte Leo XIII. entgegen der bisherigen Ueberzeugung ſich nicht damit, die Leidenſchaften nicht zu ſchüren, ſondern er wies ſogar gewiſſe Vorſchläge zurück, die ihm gemacht wurden, indem er erklärte, daß er zwar Papſt, aber auch Italiener wäre. Die andere Epiſode betrifft die Miſſion Mgr. Macario bei Menelik im Jahre 1896, über die man ſoviel geſchrieben hat. Für ünchener Bier-U. Pafs-Pestaurant Letsch Inhaber: J. Ruchti. 3 Hierdurch beehre ich mich, einem titl. Publikum ergebenst mitzu- teilen, dass ich obiges Bier- und Café-Restaurant Samstag, den 29. d. M. 4 neu eröffnen werde. Durch langjährige Erfahrungen im Restaurationsbetriebe bin ich in der angenehmen Lage, durch sSorgfältige Behandlung des Bieres und exquisite Küche bei aufmerksamer Bedienung das Beste zu bieten und das frühere gute Renommé des Restaurants wieder herzustellen.— Geneigter Unterstützung sehe ich mit Vergnügen ent⸗ gegen und zeichne Hochachtungsvoll! J. Ruehnti, dieſen Zwiſchenfall iſt die Autorität des Grafen Soderint unbeſtrett⸗ bar, da er ſelbſt eine hervorragende Rolle dabei geſpielt hatte, indem er von Leo XIII. dazu beauftragt worden war, ſich mit dem Marquis Rudini über dieſe Angelegenheit zu beſprechen. Die Tat⸗ ſachen der Lebensbeſchreibung werden alle auf Grund der Doku⸗ mente behandelt; es werden auch eine Anzahl Briefe von ſehr hoch⸗ geſtellten Perſönlichkeiten beigegeben. — Zur Frage der Eiſenbahnverbindung zwiſchen Amerikna und Aſien beröffentlicht der Londoner„Engineer“ ein Urteil, das dem überhaupt etwas phantaſtiſch anmutenden Plan kein günſtiges Horofkop ſtellt. Tatſache iſt, daß eine Geſellſchaft mit dem Titel Trans⸗Alaska Sibirian Railread⸗Company unlängſt ein Geſuch an die Regierung der Vereinigten Staaten gerichtet hat, worin ſie um die Erlaubnis nachſucht, eine Bahn durch Alaska zu führen und unter der Beringſtraße einen Tunnel anzulegen. Der Plan iſt kühn genug, um einen Achtungserfolg beanſpruchen zu dürfen, denn die Anlegung eines ſolchen Tunnels und ſein Anſchluß an die beſtehenden Eiſenbahnen auf der amerikaniſchen und der aſiatiſchen Seite wäre jedenfalls keine Kleinigkeit. Die Natur von Alaska hat man ſeit Ausbruch des Goldfiebers einigermaßen kennen gelernt, aber weder Land noch Klima haben hier einen erfreulichen Eindruck erweckt. Dunſt und Nebel machen das Land unwohnlich, die Tem⸗ pevatur iſt niedrig, der Boden bergig, das Ufer felſig. Ein Eiſen⸗ bahnbau durch das Gebiet würde weder leicht noch lohnend ſeim Zumal iſt die Entfernung von dem Kap Prince of Wales und dem nächſten Punkt der kanadiſchen Pacifiebahn, der bisher nördlichſten Linie Nordamerikas, ein recht großer, und eine ebenſo weite Strecke wäre auf der aſiatiſchen Seite vom Oſtkap bis zur Transſibiriſchen Eiſenbahn anzulegen. Der Tunnel ſelbſt würde, wenn er von einer Küſte bis zur anderen reichen ſollte, eine Länge von gegen 60 Kilometer haben müſſen, alſo alle ähnlichen ausgeführten Bauten diefer Art an Großartigkeit und damit ſelbſtverſtändlich auch an Koſtſpieligkeit weit übertreffen. Allerdings würde es möglich ſein, den Tunnel an den in der Beringſtraße liegenden Diomed⸗Inſeln zu unterbrechen, wodurch die Länge der ohne Ventilation bleibenden Tunnelſtrecke auf die Hälfte verringert werden würde. Die Tieſe des Meerbodens in der Beringſtraße wechſelt zwiſchen 40 und 70 Meter. Unter Berückſichtigung dieſer wenigen Tatſachen erſcheint der Plan bereits als faſt unausführbar, und die Schwierigkeiten würden ſich bisher noch in ganz anderem Maße häufen, wenn man erſt auf die Einzelheiten der Ausführung eingehen würde. — Ein berühmtes Gemälde verbrannt. Wie aus Meſſinag be⸗ richtet wird, iſt in der Kirche del Carminello ein prächtiges Bild „Die Madonna del Carmine“, das dem Caravaggio zuge⸗ ſchrieben wird, durch Feuer zerſtört worden. Das Feuer entſtand durch eine Votivlampe, die Tag und Nacht vor dem Gemälde ange⸗ zündet ſtand und von der ein Funke abfiel. Der Verluſt des Gemäldes machte einen großen Eindruck auf die Bevölkerung von Meſſina, die eine große Verehrung für die„Madonna“ hat. Militär-Verein Mannheim. (B..) 4Samſtag, 5. September 1903 Zur Vorfeier des Geburtsfestes Sr. Agl. Nokeit unseres Grossherzogs verbunden mit dem 18. Stiftungs⸗Feſte ———— des Vereins FESF-VoRSTELLUNe im Gr. Hof⸗ und Nationaltheater: „Der Freischütz“. Oper von C M. Weber. Anfaug 7½ Uhr. Anfang 7½ Ahr. Darauffolgend: Fost-Bankett mit Fest-Ball im Balfause. Dr„Rier vom Fass“. Der Billetverkauf zu ermäßigten Preiſen findet von jetzt ah Minnen und bitte höfl. um baldgefl. Anmeldung. Hochachtend J. Schröder, Luisenring 38. NB. Das Honorar beträgt wie früher für Herren und Damen Mark 15.— Große Verſteigerung. 0 4, 17. 0 4, 17. In meinem Verſle gerungs⸗ Lokal, Hinterhaus, 2. St., ver⸗ ſteigere am Freitag, den 28. Anguſt, nachmittags 2˙½ Uhr: 1 Buffet, 1 Sekretär, 2 Di⸗ vans, 1 Kauapee, 2 Schränke, 1 Eisſchrank, 1 Kommode, 2 prima Betten mit Hasen Große Partie Odenwälder Waldhaſen 9 Roßhaar⸗Matratzen, extra ſchwere[prima Federbettung, heute eingetroſſen. Feldhühner; weil zu große Zufuhr Schulbank, 2 Lüſter, 2 Küchen⸗ ſchräuke, 1 Zither, Tiſche, Stühle und Anderes mehr. 9431 1 antiker Voffer, 1 ant. Gelokaſſette. M. Arnold, Auktionator, 1091 Langjahriger Gastwirt zum Storchen, Ludwigshafen. Danksagung. Für die beim Ableben meines Gatten, unseres lieben Vaters, Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes und Schwagers, des 15182 Herr Eduard Prinz Kaufmann in Mannheim mittags von 12—2 Uhr und Abends von—8 ußt bei Herrn Kamerad Gg. Michel, J 3, 7 ftatt; ebenſo am Abend der Vorſtellung an der Kaſſe. Verballds⸗ und Vereinsaßzeichen ſind anzulegen. 15170 Zu zahlreichem Beſuch dieſes Feſtes ladet ein. Der Vorstand. Jeuerwehr⸗Singchor. Einladung zu der am Samstag, den 29. Auguſt, abends ½9 Uhr im Lokale„Alemania 1, 9 ſtattfindenden Nitglieder-Versammlung. Tagesordnung: J) Bericht des Vorſtandes. 2) Anſtellung eines Dirigenten. 8 Verſchiedenes. NB. Sämtliche Kameraden vom Fenerwehrchor, welche bis jetzt eingezeichuet ſind, oder noch Luſt haben ſich einzeichnen zu wollen, werden höfl. eingeladen recht zahlreich zu erſcheinen. 29500/524 Der Vorſtand. 8 ſehr billig⸗ Sn 2. 10. 85 allseitig iee Teilnahme sprechen Wur— 555 ZWar Tanzkurs 40 Eröffnung. Fasanen Se Konkurs⸗Berfahren. Wege tiefgekühlten ank aus. Den geehrten Eltern, Damen u. Herren zelge ich ergeb. an, daß am 8 Alle Sorten— Das Konkursver⸗ 2 5 Donnerstag, den 3. September 1903, abends ſ½0 Uhr 5 FTafelgeflügelals: 8 e Die tieftrauerntlen Hinterbliebenen, in den großen Parketſälen des hleſ. Innungshauſes 8 6,40 melne 2 ige. 2 Werner u. Klein, In⸗ 18 Mf 2 beginne 355 zu wollen. S Hahnen, polarden in Mannheim belr. eginnen— Aumeldungen bitte ich gefl perſönlich machen g. 8 8 Eüh N 5 Gelehrt werden ſämtliche Rund⸗ und Geſellſchaftstänze, wie Suppen Uer. teilung von 8% ſtatlfinden, uu. A. Francalſe, Lancier, Menuett⸗ und Gaiſha⸗Walzer, Pas de 5 T 4 1 b II 2 md 8 22 200 zi Werflig⸗ 5 55 288 5 quatre u. a. m. Hochachtungsvoll 15176 ung 5 3 a Stück 50 Pfennig 5 5— Heinrich Kirsch, Tanzlehrer, G 3, IIa. 3. St. i Gr. Amtsgerichte depo⸗ 8 75ͤ 2 Srae 7 05 125— nis M. 277234.78 Herein ieee Gamse, 0 V. N knten, Hahnen 8 27. Auguſt 1908. 2 2 11 Eu f I 4 5 5 von 1 Mk. an. 4 eorg Fiſcher, 7— 5 4 8 Ingelschellfische 2 Konkursverwalter. Kliſ. 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Die schönen von Valenela, Walzer v. C. Morena, 3. Fantasie aus der Oper„Samson u. Dallla“ v. 11 755 Saeus. 4. Les Preludes, Sinfonische Dichtung v. Liszt. 5. Fantasie aus„Siegfrled“ v. R. Wagner. II. 6. Ouverture 1812 v. Tschaikowsky. 7. II. Ungarische Rhapsodie v. Liszt. 8.„Fantasie brillante“, Solo für Piston(Herr Erfurth) v. Arban. 9. Potpourri über Motive aus dem Ballet„Coppelia“ v. Delibes. 10.„Bodensee- Marsch““ v. K. Handloser. Sonntag, 30. August, 8 Uhr. I 1. Einzug der Gladiatoren, Marsch v. Fucik. 2. Aka- demische Festonverture v. J. Brahms. 3. Rheinlust, Walzer v. Aug. Stör, 4. Fantasie aus der Oper„Carmen“ v. Blizet. II. 5. Fantasje aus der Oper„Manon“ v. Massenet. 6. „Masaniello“, Solo für Piston(Herr Erfurth) v. Arban. 7. Ouverture zu„Benvenuto Cellini“ v. Berlioz, 8. Grosse Polonaise in.dur v. Liszt. III. 9. Ouverture zur Oper„Tannhäuser“ v. R. Wagner. 10. Aufrorderung zum Tanz v. C. M. v. Weber. 11. a) Hort unten im süden; b) Des Negers Traum, Amerikanische Skizzen v. Mydletton. 12.„Hundertvierzehner Marsch““ v. K. Handloser. Eintrittskarten zum Preise von 50 Pfg. sind 5 der Rosengartenkasse am Samstag Abend von 7½% Uhr und am Sonntag Abend von 2 Uhr ab, sowie im Vorverkauf in dem Ligarrengeschaft von Aug. Kremer, Paradeplatz zu erhalten. Ausser den Hintrittskarten sind von jeder Person Über 14 Jahre die vorschriftsmässigen HEinlasskarten à 10 Ffg. zu lösen. 29500/%518 Apollo-Theater. Freitag, 28. Auguſt 1998 95 3 05 Ale 1 Schwank in 9 len „Die Mönche“ Thenelli. Vorher: Deklamatoriſche S anstag:„Ohne Geld“. Stacltpat. HBeute Freitag abend—11 Ahr: Letztes Konzert der Rapelle des Fußf⸗Art.-Regt. Nr. 8. von eee ee eeeene 1— . Samstag und Sonutag: Militär- Konzerte von der Kapelle des Fuß⸗Art.⸗Rgt. 14, Straßburg. Sonntag. 20-Pfg.-Tag. Rhein⸗ U. Hafen-Rundfahrten. Bei ſchönem Wetter Sonutag, 29. Auguſt, vormittags 10 uhr Hafen-Rundfahrt. Fahrpreis 60 Pfg. Mittags 1 uhr Rheinfahrt nach Speyer. 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