Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Anen die Poß 5 5 Poſt aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Die Reklame⸗Zeile„„„ 60„ 8 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zritung in Mannheim und Amgebung. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Redaktion: Nr. 377 lonel⸗Zeile. 20 5 d 5 Naege Iuſeae:: 20 8— Far unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 155 9 Sonntags-Ausgabe Nr. 35. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022, Telephon: Direktion und Druckeret; Nr. 341 E 6, 2. e FF0õã00ã ͤ ͤͤVddbbbbbbpbbßbGbGbGbGbGbGbGTGßGbGbGbGGb0ßw0bobTbTbbTbPbbbTbbbb Sonntag, 30. Auguſt 1005. (2. Blatt.) eeeeeee Beſtrafte Schuſterei. Eine Nanöverſkizze von A. Freiherr vol Wangenheim⸗Wölfis. (Nachdruck verboten.) Wir befanden uns ſeit 4 Uhr morgens auf den Beinen. Im tiefen Dunkel der Septembernacht waren wir gegen den böſen Feind aufgebrochen, der von irgend einer unbekannten Gegend her im Anrücken begriffen ſein ſollte und waren auch Endlich, nach faſt ſechsſtündigem Marſch, auf ihn geſtoßen. Heiß war der Tag geweſen, von einem Flügel der Schlachtordnung hatte man uns auf bis dahin ganz unbekannten Umwegen und aus noch viel unbekannteren Gründen nach dem anderen dirigiert, um dort genau in dem Augenblicke anzur“ommen, als dem hohen Schlachtenleiter eine Klärung der Situation dadurch nötig er⸗ ſchien, daß er unſerem Korps, das zwar geſchlagen war, aber nicht beſiegt, den Befehl zum Rückzug gab. Hochbefriedigt darüber, daß ihnen die Anſtrengung eines Angriffs über die anſehnlichen Schollen des vor ihnen liegenden friſch umgepflügten Stoppel⸗ ackers erſpart bleiben ſollte, ſchulterten unſere braven Vater⸗ landsverleidiger die Knarre und brachen auf den kurzen Befehl des einzigen Leutnants unſerer Kompagnie hin, der während der Teilnahme des Hauptmanns von Himmelberg an der Manöver⸗ Kritik den Befehl über unſere Streitmacht führte, in die be⸗ kannten Marſchſektionen ab, in denen wir, gedeckt gegen etwaiges feindliches Feuer durch eine hohe Hügelkette, in nicht allzulanger Zeit den Ort zu erreichen hofften, an dem wir unſere müden Gebeine zur wohlverdienten Ruhe betten konnten. Ein weiches Pfühl für die Nacht winkte uns freilich nicht. Die beiden feind⸗ lichen Heere waren ſich zu nahe auf den Leib gerückt, als daß von einer Unterbringung der Truppen in den zerſtreut liegenden Dörfern nicht, im Hinblick auf die Möglichkeit eines Angriffes des Gegners, hätte Abſtand genommen werden müſſen. Würde dieſe Gefahr aber auch nicht beſtanden haben, ſo wäre uns da⸗ mit doch kein anderes Los beſchieden geweſen. Denn im Rate der militäriſchen Halbgötter, welche die Manöverpläne aus⸗ arbeiteten, war es nun einmal von vornherein beſchloſſen, daß an dieſem ſelben von Gott geſchenkten Tage von den Truppen bidwakiert werden ſollte. 8 Daran war nichts zu ändern, wenn überhaupt irgend jemand einen ſolch vermeſſenen Wunſch gehegt haben ſollte. Ich perſönlich war jedenfalls über die Ausſicht, den Reſt des Tages im Biwak beſchließen zu müſſen, nichts weniger wie ungehalten. Denn einmal war das Wetter ſo wunderbar ſchön und die Luft ſo milde, daß ich mir gar kein anderes Deckbett wünſchte als den blauen Himmel, und zweitens war ich jung an Jahren und noch bedeutend jünger an militäriſchen Dienſtjahren und ein wenig romantiſch⸗poetiſch veranlagt. Das Leben und Treiben im Biwak übte auf mich noch einen beträchtlichen intimen Reiz aus, wie wohl auf jeden Neuling. Und drittens, letztens und haupt⸗ ſächlichſt, lag unſer Biwak nur knappe drei Stunden von dem kleinen Städtchen M. entfernt, in dem wir am letzten Tage in Quartier gelegen hatten! Und das war, daß ich's geſtehe, der Hauptgrund, weshalb ich zum unendlichen Erſtaunen unſeres Leutnants mit einem geiſtesabweſenden Schmunzeln im Geſicht in der Sonnenglut trotz durchgelaufener Füße dahintrabte wie ein Droſchkengaul auf der Friedrichſtraße, und ihm auf ſeine Fragen, warum ich mich denn ſo freue, ſtereotyp zur Antwort gab, daß einmal das Wetter ſo uſw. und daß ich zweitens ebenſo uſw. ſei. Nur etwas verurſachte mir hin und wieder ein be⸗ eeeeneen trächtliches Unbehagen, und das war der Gedanke an die Ab⸗ fütterung. Drei Biwaks hatte ich bis dahin mitgemacht. Bei dem einen hatte es die bei unſerem Regiment wahrſcheinlich ſeit Karl dem Großen übliche Kartoffelſuppe gegeben— wenig⸗ ſtens war dies die übereinſtimmende Anſicht der älteſten Land⸗ wehrleute wie der jüngſten Rekruten unſeres Regiments, denen der Begriff„Anachronfsmus“ eines der böhmiſchſten Dörfer war — bei den beiden anderen aber hatte ich, da ich nach alter, lieber militäriſcher Gewohnheit als Fähnrich ſelbſtverſtändlich auf Feldwache mußte, überhaupt nichts zu eſſen bekommen, was vielleicht ebenfalls ſchon zu Karls des Großen Zeiten üblich, aber ganz ſicher höchſt ungemütlich war. Verwöhnt war ich zwar nicht. Doch als Sohn eines ſtreng geregelten Haushalts war ich durch zwanzig lange Jahre dazu angehalten worden, meine Mahl⸗ zeiten mit militäriſcher Pünktlichkeit jahraus jahrein zu be⸗ ſtimmter Stunde einzunehmen und alles zu eſſen, was auf den Tiſch kam, ausgenommen, wenn, wie bei der beſagten Kartoffel⸗ ſuppe, das Fleiſch außen angebrannt und innen blutig war, und die Karkoffeln beim Zerbeißen ſchnorpſten, wie eine Run⸗ kelrübe unter den Zähnen eines Kaninchens. Zwar war das nur eine ſehr nebenſächliche Betrachtung, die ſich in meinen Gedankengang ganz ungewollt einflocht, wenn ich mit einem meiner wehen Füße über einen Stein geſtolpert Wax, wodurch die Gedanken von ihrem höheren Fluge zu dem Stunden entfernten Städtchen M. zur profaiſchen Wirklichkeit zurückgeführt wurden. Aber ſie kehrte unter der ermüdenden Wirkung der Sonnenſtra mit automatiſcher Regelmäßigkeit, jedoch in ſtets kürzeren Zwiſchenräumen, immer wieder, bis ſie endlich das kaum noch fünltionierende Denkvermögen völlig be⸗ herrſchte. Aus dieſem halb traumhaften Zuſtande wurde ich mittelt wie eine Mettwurſt im Siedekeſſel neben mir auftauchte. Aber noch ehe ich Zeit fand, meinen eigenmächtig geöffneten Waffenrock mit einigen raſchen Handgriffen wieder in die vor⸗ ſchriftsmäßige Verfaſſung zu bringen, wurde ich in meiner beim Militär ſtets nützlichen Beſchäftigung durch die kräftige Stimme meines Hauptmanns unterbrochen. „n Morgen, Fähnrich!“ „n Morgen, Herr Hauptmann.“ Darauf eine längere Kunſtpauſe, während welcher Haupk⸗ mann von Himmelberg etwas in Zeitungspapier Verpacktes aus ſeiner Satteltaſche herausarbeitete und in der Hand behielt. „Fähnrich,“ begann er wieder,„gehört die höhere Kochkunſt vielleicht auch zu Ihren geheimen geſellſchaftlichen Talenten?“ Das war eine Gewiſſensfrage. Von Gottes⸗ und Rechts⸗ wegen hätte ich mit„nein“ antworten müſſen, denn außer dem Waſſer, das ich morgens zum Raſteren brauchte, hatte ich all mein Lebtag noch nichts gekocht. Doch ſchien es mir nicht rat⸗ ſam, die Frage ſo ſchlankweg zu verneinen. Denn einmal iſt es immer bedenklich, einem Vorgeſetzten auf eine Frage, mit der er offenbar einen wohlwollenden Auftrag einleiten will, ver⸗ neinend zu antworten, zum andern hätte es jeden Grundſatz militäriſcher Klugheit verſtoßen, meine Unfähigkeit zu irgend einer Dienſtverrichtung einzugeſtehen, und drittens ſah ich nicht ein, warum ich nicht ein Experiment unternehmen ſollte, das, wenn es zufällig glückte, mein Anſehen vor den Leuten wegen meiner vielſeitigen Verwendbarkeit zu heben geeignet war. Und ſo antwortete ich dann wie ein Millionenbräutigam auf dem Standesamte mit einem lauten, vernehmlichen„ja“. „Famos, Fähnrich, dann kommen wir heute um die Kar⸗ toffelſuppe herum! Hier übergebe ich Ihnen feierlich fünf junge Rehhühner, die ich ſoeben für ſchweres Geld erſtanden habe. Und hier haben Sie einen Taler, um den nötigen Speck zum Braten zu kaufen. Jetzt werde ich die Hauptleute der 9. und 10. Kompagnie zum Mittageſſen einladen, die immer ſo mit ihren Fleiſchkonſerven renommieren. Denen wollen wir heute einmal imponieren, die ſoll'n ſchaun!“ Sprach's, drückte mir ſchmunzelnd das blutgetränkte Zei⸗ kungspapier in die Hand und verſchwand. Ich hatte nun Muße, den Auftrag zu verdauen. Ich be⸗ guckte mir das Paketchen, aus dem ein paar leidlich ſaubere Ständer hervorragten, von oben und unten, von hinten und vorn, und kam endlich zu der erleichternden Erkenntnis, daß es an⸗ gebracht ſei, zunächſt einmal über den Fall mit meinem viel⸗ gewandten Putzer, Herrn Musketier Friedegott Bäumchen Rück⸗ ſrache zu nehmen. Das bei unſerer Kompagnie tadellos funktionierende Kom⸗ pagnietelephon wurde in Bewegung geſetzt, und nach kurzer Zeit befand ſich Bäumchen an meiner Seite. „Bäumchen,“ fragte ich ihn, indem ich den Auftrag des Hauptmanns in gemeinverſtändliches Deutſch übertrug,„können Sie Rebhühner braten?“ Die Antwort ließ lange auf ſich warten, doch merkte ich es ſeinen unruhig zwiſchen mir und dem Paket hin und her irrenden Blicken deutlich an, daß er in ſeinem weniger raſch arbeitenden Gehirn die nämlichen drei Geſichtspunkte erwog, die mich vorher dem Hauptmann gegenüber zu einer bejahenden Antwort ver⸗ anlaßt hatten. Ein Gefühl der Erlöſung kam über mich! Wenn Bäumchen dieſe Kunſt verſtand, war ich gerettet und meine Aktien würden mindeſtens um 100 Prozent bei meinem Haupt⸗ mann ſteigen. Doch iſt mit des Geſchickes Mächten eben kein ewiger Bund zu flechten, denn mitten in das Glücksgefühl hin⸗ ein, das meine Bruſt beſeligend ſchwellte, ſagte Bäumchen: „Näh, Herr Fähnrich.“ Der Mann diente eben nicht auf Avancement wie ich, und da war es ihm ganz Pomade, wie hoch oder gering ich ſeine geſellſchaftlichen Talente bewertete. Aber hier half kein Mundſpitzen mehr, jetzt mußte ich pfeifen. Auf dem übrigen Teile des Marſches zum Biwak, der ſich noch zwei Stunden hinauszog, hätte ich Zeit genug, meine ſämtlichen kulinariſchen Kenntniſſe aus meinen geheimſten Gehirnkammer zuſammenzuklauben, und kaum waren wir an Ort und Stelle angelangt, ſo machte ich mich ans Werk, die Kunſt meines neuen Amtes zu üben. Zunächſt engagierte ich mir für je ein Glas Bier und eine Manövperzigarre fünf handfeſte Burſchen, die die Hühner rupfen mußten. Und da war ich, wie ich zu meiner und anſcheinend auch des Hauptmanns Freude, der mißtrauiſch in unſerer Nähe herumſchnupperte, an die Rechten gekommen. Denn mit kräf⸗ tigen Fäuſten griffen ſie in den Federbalg hinein und riſſen nur ſo ganze Hände voll heraus, daß es eine wahre Luſt war, ihnen allein zuzuſehen. Dann ſchickte ich Herrn Friedegotk Bäumchen zum Marketender, um für den vom Hauptmann zur Verfügung geſtellten Taler Speck zu kaufen. Und wieder hatte ich die Genugtuung, daß er mit einem gehörigen Stücke zurück⸗ kam. Gott ſei Dank, die Geſchichte ließ ſich gut an! Ein 7. und 8. Musketier hatte unterdeſſen aus Feldſteinen einen kleinen Herd gebaut, ein 9, brachte Unmaſſen friſchen Kien⸗ holzes herbei, ein 10. einen Kochgeſchirrdeckel, der als Brat⸗ pfanne dienen ſollte, und mit dem ganzen Stolz eines Mannes, durch das Schnaufen eines Gaules aufgeſchreckt, der ſo unver⸗ die Gans damals weiß geblieben war, lag es offenbar in der geniert das außerdem nicht. Die Hauptſache war, daß die fünf baren Rucke machte ich mit einer tiefen Verbeugung nach der der in der Stunde der Not ganz nie geahnte Kräfte, Kenntniſſe und Fertigkeiten in ſich entdeckt, ging ich daran, mit gufgeſtreiften Rockärmeln die glücklich ihres Federkleides ent⸗ ledigten Hühner nun auch ihres intimen inneren Inhalts zu berauben. Denn, daß dies geſchehen mußte, wußte ich aus den kulinariſchen Jugendſtudien in der Küche meiner Mutter. Als ich aber nun ſo die fünf nackten Geſtalten vor mir liegen ſah, überkam mich doch ein Gefühl ſchaudernden Be⸗ dauerns. Denn jede glich in ihrer unverhüllten Blöße mehr einem Beefsteak la tartare als einem ehemaligen Lebe⸗ weſen, das noch in ſeiner Haut ſteckt. Unſere wackeren Mus⸗ letiere hatten den armen Bieſtern mit dem Federkleide zugleich auch die halbe Haut abgeriſſen, ſodaß ſie ausſahen, wie der Kopf eines ſkalpierten Trappers im ſeligen Lederſtrumpf. Nur nicht ſo glatt. Denn hier und da waren einzelne Fellinſeln ſtehen geblieben, beſetzt mit einigen hochragenden Federkielen, die vom Alter geſchwärzten Baumſtrünken ähnelten, ſowie be⸗ deckt mit dichtem Unterholz vergleichbaren Flaumfedern. So was kann man doch aber unmöglich miteſſen. Meinen Be⸗ mühungen, die Federüberreſte mit den Fingern herauszuziehen, ſetzten dieſelben einen ſchier unüberwindlichen Widerſtand ent⸗ gegen, und ſo unterwarf ich eines der Hühner nach dem andern jener Prozedur des Sengens, die ich einſt meine Mutter mit Erfolg bei einer wohlgerundeten Gans hatte anwenden ſehen. Ich hielt meine Experimentiervögel daher einige Zeit in zweckentſprechender Nähe über das ſchwelende Kienholzfeuer, bis ſie eine wohlverteilte ſchwarze Färbung angenommen hatten, die recht ſchön gleichmäßig ſich über nacktes Fleiſch, Federkiele und Flaumfedern verteilte, mir indeſſen doch recht bedenklich vorkam. Denn ſo hatte die Gans, nachdem ſie meine Mutter geſengt hatte, nicht ausgeſehen. Aber das war doch auch eine Gans, ein Waſſervogel geweſen, und hier hatte ich es doch mit Luftvögeln, alſo ganz entgegenſetzten Tieren zu kun, und es war daher doch ſehr nakürlich, daß dieſe auf die Prozedur des Federabbrennens auch ganz anders reagferten wie jene. Währen Natur der Rebhühner ſchwarz zu werden. Da war alſo gar nichts dabei zu verwundern. Ich nahm daher die fünf Lecker⸗ biſſen in weitere Bearbeitung, weidete ſie kunſtgerecht aus, ſtopfte jedem ein fauſtgroßes Stück Kommißbrot als kräftige Fülle in den leeren Leih, ließ denſelben durch unſern Kompagnieſchneider kunſtgerecht wieder zuflicken und übergab ſte, ſorgfam in den für einen Taler erſtandenen Speck gehüllt, dem als Bratpfanne dienenden, bereits auf dem Feuer ſtehenden zur Hälfte mit Butter gefüllten Kochgeſchirrdeckel. Wie ich aber ſo einen Voge!l nach dem andern in die weißſchäumende Butterſauce hineinließ, fiel es mir auf, daß ſie nunmehr eine dritte Wandlung in ihren Ausſehen durchgemacht hatten. Waren ſie eben noch ſchön gleich?. mäßig ſchwarz geweſen, ſo zeigten ſie jetzt ſtellenweiſe eine ſchwarz und gelb⸗weiß⸗rote Tigerung, die mit diverſen rotbrau⸗ nen und ſchmutziggrauen Flecken untermengt war. Meine Hände dagegen zeigten eine üppige ſchwarz⸗glänzende Färbung, wie ich ſie einſt in meiner Kindheit auf dem Jahrmarkt bei einem mit Kienruß zum Kaffernhäuptling veredelten Eckenſteher bewundert hatte. Doch das war nur äußerlich, und einen großen Geiſt 4 Hoffnungen meines Hauptmanns in einer deliziöſen Butterſauce ſchwammen, wie in einem Meer von Wonne, und daß für mich der bei weitem ſchwierigſte Teil meiner Aufgabe, die mich man⸗ chen Schweißtropfen gekoſtet hatte, hinter mir lag. Nun brauchle ich nur noch ruhig abzuwarten, bis die Hühner ſchön gar und knuſperig waren. Um dies etwas zu beſchleunigen, tauchte ich ſie mit einem Holzſpan noch einmal tüchtig in das Fett unter, wobei ich nicht umhin konnte, den Inhalt des Kochgeſchirrbeckels einer letzten kritiſchen Prüfung zu unterziehen. Na, es war eine nette Schmiere. Es mußte ein ziemlich hörbarer Seufzer geweſen ſein, der dieſe Erkenntnis begleitet hatte, denn er fand eine ebenſo un⸗ erwartetes wie beſeligendes Echo. fragte ein ſchelmiſches „So traurig, Herr Fähnrich?“ Stimmchen hinter mir, deſſen Eigentümerin mir ſeit unſerem geſtrigen Quartier in M. für meinen Seelenfrieden nur allzu⸗ lebhaft noch im Gedächtnis war. Sie hatte ihr Verſprechen ge⸗ halten, ſie war gekommen, und ſie hatte mich aufgeſucht! Ein wonniger Glücksſchauer durchzuckte mich bis hinab in die Fuß⸗ ſpitzen. Mechaniſch fuhren meine beiden Hände über die Stirn, um meine Locken etwas in Ordnung zu bringen und der Manövermütze einen forſchen Sitz zu geben, und mit einem hör⸗ Richtung hin Front, aus der getroffen hatte. Ich hatte mich nicht getäuſcht. Die beiden Töchter mein⸗ Quartierwirtes aus., Fräulein Mia, die 18jährige Exwäh meines Herzens und Fräulein Anna, ihre jüngere Schweſtt ſtanden vor mir. Mit jungfräulichem Erröten ſtreckten mir bei ihre Hände zur Begrüßung entgegen und eben wollte ich mic niederbeugen, um mit einigen wohlvorbereiteten Begrüßungs und Dankesworten einen Kuß auf das kleine Händchen meine Angebeteten zu drücken, als beide Damen in ein ſchier heidniſche Gelächter ausbrachen. 15 ſoeben ihre Stimme mein Ohr 8. Se abunzemces. Mannbelm, 30. Auguſt. „Aber mein Gott, Herr Fähnrich, wie ſehen Sie denn ause Haben Sie vielleicht„ſchwarzer Peter“ geſpielt?“ Deſſen war ich mir nun nicht bewußt. Aber trotzdem zog ich, allerdings etwas indigniert, meinen Taſchenſpiegel, der mir denn auch die Beſcherung zeigte. In meinem Geſicht waren deutlich die Spuren meiner letzten, heißen Bemühungen zur Verbeſſerung meiner Friſur abgedrückt. Von der Naſenwurzel bis zur Stirn zogen ſich zehn ſchwarze Parallelſtreifen, eine Tätowi ierung, die allerdings auch ernſtere Naturen als dieſe jungen Damen zur Heiterkeit hätte veranlaſſen können. Aher als Fähnrich, der eben von Kriegsſchule kommt, kennt man keine Empfindlichkeit, die iſt einem gründlich abgewöhnt. Raſch war der Schönheitsfehler beſeitigt, und mit der vollendeten Courtoiſie eines zukünftigen Leutnants ſtellte ich mich nunmehr den Damen zur Verfügung. „Das iſt aber nett von Ihnen, Herr Fähnrich,“ eröffnete Mia das Geſpräch.„Unſer Vater hat uns ganz allein auf Ent⸗ deckungsreiſen ausgeſchickt, er ſelbſt iſt heute erſt einmal hinüber zur Artillerie gefahren, wo er einen ehemaligen Kameraden, ſo einen ollen Major, treffen will. Er will dann mit dieſem hierher⸗ kommen, um Ihnen guten Tag zu ſagen und uns abzuholen. Er meinte, bis dahin hätten wir Sie ja doch längſt ſchon auf⸗ gefunden.“ Das war nun entſchieden höchſt ſchmeichelhaft für mich! Ich verſicherte die Damen, daß es mir nicht nur ein großes Ver⸗ gnügen, ſondern eine beſondere Ehre ſei, ihnen als Führer durch das Biwak zu dienen und alle ihre Wünſche zu erfüllen. Und was hatten die Damen alles für Anliegen! Von den taktiſchen Fragen an über den Zweck eines Biwaks unter freiem Himmel, das ſie köſtlich romantiſch fanden, bis hinab zu dem geringſten Aasriſtng gegenſtand eines Infanteriſten, deſſen Bedeutung ihnen nicht ohne weiteres in die Augen fiel, erſtreckte ſich ihre Wißbegierde! geſagt hatte: ich befand mich als Angeklagter vor meinen Rich⸗ ich eben zu einem längeren kriegswiſſenſchaftlichen Vortrage aus⸗ holen, der ein anſchauliches Bild von dem Marketenderweſen des dreißigjährigen Krieges bis auf unſere Tage gegeben hätte, als mich jemand ganz verſtohlen am Aermel zupfte. Unwillig drehte ic0 mich um, um dem e ein paar ebweiſende Worte ins Geſicht zu ſchleudern. Doch ſ e blieben in der Kehle ſtecken, als ich das verſtörte Geſcht meines Putzers Friedegott Bäumchen vor mir ſah. Der Mann brauchte 5 3u ſagen, denn im Nu war mir alles klar. So konnte nur jemand ausſehen, der etwas Schreckliches zu vermelden hat, und dies Schreckliche iennten nur die Rebhühner ſein, die ich während der beglückenden Stunde meines Bärenführeramtes aber auch total vergeſſen hatte. Dies mehr empfinden als denken, den Damen eine unge⸗ reimte Entſchuldigung hinſtammeln und im Laufſchritt hinter meinem Burſchen herreunnen, war das Werk eines Augenblicks. „Herr Fß rich, aber Herr Fähnrich!“ hörte ich noch hinter mir die Stimme meiner Mig flöten. Doch, was war mir jetzt Hekuba! Nur ein Gedanke beſeelte mich, zu retten, was etwa noch zu retten war. Mit geſenktem Kopfe, wie ein Jagdhund auf der Fährte, fuhr ich dahin. Jetzt war ich an der 9. Kompagnie vorüber, jetzt an der 10., an der 11., und nun kam ich zu meiner Kompagnie, der 12. Das Herz ſchlug mir bis zum Hals hinauf. Mir ſtieg etwas unangenehm in die Naſe, ſo ein Geruch von verbranntem Butter, der mir immer widerlich war und angekohltem Speck, und ich fühlte inſtinktiv, daß; ich an der Stätte des Unheils ange⸗ kommen ſei. Mit einem Ruck hielt ich an und richtete mich auf. Es war ſo, wie die bange Ahnung meines böſen Gewiſſens mir tern, die in einem Kreiſe das erloſchene Feuer umgaben. Mir gegenüber ſtand wie das perſonifizierte Unheil mein Hauptmann von Himmelberg, der nervös mit dem Daumen ſpielte markierdem Dienſteifer dasſ ſelbe Geſicht zu ziehen, wie ſein hoher Vorgeſetzter, und rechts 1 11 links von den beiden Fürſten befand ſich der ee der Unteroffiziere, Jefreit en und Musketiere, läſſen, bei denen die Disziplin mit dem nalürlichen Fühlen in Konflikt gerät. Ueber die beiden höhniſch grinſenden Haupt⸗ leute der 9. und 10. Kompagnie ſah ich vornehm hinweg.„Deſto länger aber hafteten meine ſchi 125 wußten Blicke an der Feuer⸗ ſtelle in der Mitte, die ihr Ausſehen ſeit meinem Weggange ehr verändert hatte. In düſterem, fettigem Schwarz ragten die Steine gen Himmel, umzogen von einer dampfenden, übelriechen⸗ den braunen Kruſte, in der ich meine ſchöne Butterſguce ebenſo bermutete wie roch. Oben auf den Steinen aber lag der um⸗ Kochgeſchirrdeckel, und darauf ruhten fünf zu Mumien zuſammenge ſchrumpfte, mit Aſche bedeckte ſchwarze Häufchen Unglück, 72200 wzuſammengezogene Krallen mir ſagten, daß es die von mir ſo kunſtgerecht zubereiteten Rebhühner waren, auf die ich meine Hoffnung geſetzt und mit denen unſer Hauptmann ſeinen Kameraden heute ſo entſcheidend imponieren wollte. Es war alles in allem ein Anblick zum Jammern.— Dann ſagte mein Hauptmann noch einige paſſende Worte, die mich veranlaßten, im Mannſchaftszelte für die folgende Nacht mein Elend zu bergen, trotzdem oder vielmehr noch beſonders, weil ſich unterdeſſen noch im Kreiſe der Teilnehmenden auch meine Mia nebſt Schweſter und Vater eingefunden hatten, die noch den größten Teil der wenig ſchmeichelhaften Philippfkg meines Hauptmanns mit angehört hatten. Am nächſten morgen aber lud mein Kompagniechef mich zu einer Flaſche Portwein ein. Als ich ihn daraufhin etwas miß⸗ trauiſch von der Seite anfah, klopfte er mir mit höhniſchem Schmunzeln auf die Schulter und ſagte: „Na, Fähnrich, wegen der Rebhühner keine Feindſchaft nicht! Umſo weniger, da ich mich nämlich geſtern abend noch Zuletzt machten ſie bei zu erkundigen, ob der Ma täriſchen Ver Hältniſſe! ſtehe. ——— dem Marketenderwagen halt, m ſich rketender auch im irgend 1 milt⸗ Da Mia die Fragende war, wollte wollte. und mich unter ſeiner gefurchteten Stirn hervor anſtarrte, als ob er mich an Stelle der Rebhühner als Mittageſſen verſpeiſen Neben ihm bemühte ſich Oberleutnant von Sonta mit weines 4— 4 AN Jane AnG S* Launket ne 2. Gummi⸗Stempel eigenes Fabrikat. loß ſtärkend wirkt„Nervur“, tägl. Ver⸗ auch—8 Pſg. Probegratis! verſendet gegen 20 Pig. Rückporto das General⸗ M. Bötzom, Berlin 43, Adalbertſtr. 45. 15222 54 K. Hüther,.l 25 Piands& Harmonimm's. igege Reparatocvworkstätte bulgste Preise 9308 felgeſbergerelr. 0 0 6, 5 Kesel& Maier Perrüekenmacher. Erstilassiges Damen- und Herres-Frtsr-Geschätt. besicht- und Handpffege. Telefon 1865. 808/ 2, 9, Ph. Gund, N 522, ene Bad, Hoflieferant, mpfehlt als Spezialitäten: Muß⸗ l. ee Deulschen ö ärztlich e u. 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Sonntag, 30. ½7 Uhr ½10 Uhr Pre⸗ %3 Uhr Vesper. (Schutzengelfeſt.) Sonntag, 30. Beicht. 7¼ Uhr hl. Kommu⸗ nion. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. 10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Andacht zur hl. Familie. ½4 Uhr Verſammlung der chriſtl. Mütter. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 30. Auguſt 1903, keinen Gottesdienſt. Stadtpfarrer Chriſtian. EKpang. Männer⸗ u. Jünglingsverein. C. J. ff 1 z, 28. Sonntag abend 8 Uhr: In der älteren Abteilung: Garten⸗ familienabend. Nachm. ½5 Uhr in der Jugendabteilung: Monats⸗ verſammlung. Montag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abteilung über Ev. Joh. 8, 48—59, Herr Stpf. Achtnich u. Monatsper⸗ ſammlung. Aleuſtag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde in Traitteurſtraße 19 über Ev. Joh. 8, 48—59. Abends ½9 Uhr in U 3, 23: Spiel⸗ u Leſeabend. iaine abend ½10 Uhr: Gebetſtunde in K 2, 10. Donnerſigg abend 9 Uhr: allgein. Spliele u. Leſeabend. Freitag abend ½9 Uhr: Bibelſtünde der Jngendabteilung über Mareus 19, 17—39. S ämſtag abend%9 Uhr: Aötng Traitteur ſtra 19. Mittwoch⸗ und Fieitagabend Proben des Poſau nenchols, Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertellt der 2. Vorſitzende P. Klos, Eliſabethäſraße 3. Apoſtoliſche Gemeinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19a. Gottesdienſt: Sonntag, den 39. Auguſt er, normittags 10 Uhr Hud nachmittags 5 Uhr. Donnerstgg, den 3. Sept. er., abends 29.Uhr⸗ Auszug aus dem Civilſtandsregiſter der Sladt udwigshafen. Auguſt Verkündete. 23. Oskar Rheinheimer,.⸗Aufſ. u. Aung Maria Schneider. 25. Caſimir Wittmann, Güterbeſtätter u. Barbara Herget. 24. Joh. Phil. Freier,.⸗A u. Johanna Franz. Leuthner. 24. Michl. Friedr. Gehring,.⸗A. und Urſula Pleiſch Auguſt Getraute. 25. Frz. Kaver Winkler,.⸗A. mit Marie Thereſ. Meier. 25. Guſt. Ad. Haſemann, Eiſenbahn⸗Aſſiſtent mit Luiſe Kath. Stieber. Joh. Ziegler,.⸗Aufſ, mit Luiſe Kath Geyer. 95 Prch. Schneider, Maler mit Julie Angelig Porz. Unterhaltungs⸗Abend der Jugend⸗ Auguſt Geburten. 21. Klemen. Ferdin., S. v. Wilh Weber,.⸗A. 24. Franz Joſef, S. v. Auguſt Hoffmann,.⸗A. 25. Ludw. Karl, S. v. Valent. Rübſamen, Schloſſer. 25. Eliſe, T. v. Gg. Groß,.⸗A. Erng Irma, T. v. Jak. Fiſcher, Schloſſer. Magdalena, T. v. Phil. Giſemann, Bierkutſcher. Anna Marie, T. v. Nikol. Fuchs,.⸗A. Erwin, S. v. Auguſt Beck,.⸗A. Katharinga Veronika, T. v. Gg. Abele, Zementarbeiter. Katharina, T. v. Andr. Höchel, Schuhmacher. 7N Pauline, T. v. Friedr. Otto Bolz, Laborant. Karl, S. v. Karl Baumann, Schloſſer. Eliſab. Luſſe, T. v. Johann Wirt, Spengler. 25. Paula, T. v. Georg Berg,.⸗A. Auguſt Geſtorbene. 23. Suſanna Deutſch, Einlegerin, 18 J. a. 24. Anton, S. v. Ant. Löb,.⸗A., 14. a. 24. Wilhelmine Horren geb. Hagen, 30 J. a. 25. Pauline Schüle geb. Eckardt, 63 J. a. 25 Grorg, S. v. Ludw. Schmitt,.⸗A., 5 M. a. 25. Eruſt Emil, S. v. Karl Frdr. Braun, Straßenbahn⸗ Schaffner, 4 M. a. 23. 23. 24. 22. 253. 23. 26. 27. 26. Arbeſterkolonten Baden Bei grässeren Quantitzten Preisermässigunr- 26. Karl dommel, Dienſtrnecht, 29 J. a. mit Ihrer kleinen Mia verlobt habe.“ Liebſter Sefes ſiehe, das war die erſte große ee 30. Aug. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Sing⸗ Lebens! uterrichl. erlitz- B School P,„ eine Treppe, Auszeichnungen: Paris 1900. 2 gold. Medaillen 2 silb. Medaillen Zülrieh 1902;: Eine gold. Medaille Lille 1902: Eine gold.Medallle Unterrieht in modernen prachen, für Erwach⸗ sene nach.berühmten, vielfach prämiirten Ber- litz-Methode. Von her- vorragend. Pädagogen etoe, empfohlen. Nur Lehrer der betr. Nation. Probestunden und Pro- spekte gratis— Tages- und Abendkurse. 2 Aufnahme jederzeit. 213 Zweigschulen 10781 Die selbstheizende Patent- Plättmaschine „DALL“, neuestes Modell,(Preis 5 Mark), ist an Einfgchheit, Wirkung und Bequem- lichkeit im Haushalt un- erreicht. Drucksachen, humor. Dalli-Postkarten u. 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Erzählung von Friedrich Thieme. Nachdruck berboten. Direktor Felix, der Leiter eines großen Bankinſtituts in Breslau, umarmte und küßte herzlich ſeine junge Frau, ſetzte den Hut auf, griff nach dem Spazierſtock und winkte dem harren⸗ den Bankdiener, die Reiſetaſche aufzunehmen. „Halb Zwölf,“ bemerkte er haſtig.„Ich habe Eile, wenn ich noch zum Schnellzuge zurecht kommen will.“ Noch ein Kuß und Händedruck, und der Direktor eilte, von dem Diener gefolgt, die Treppe hinab, während ſeine Gattin, nachdem ſie noch eine Minute beſorgt am Fenſter dem Toſen des Sturmes gelauſcht, ſich zur Ruhe begab. Unten wartete eine Droſchke auf den Direktor— er ber⸗ abſchiedete den Diener und der Wagen raſſelte in die ſtock⸗ finſtere Nacht hinein. „Iſt das ein Wetter,“ murmelte er zuſammenſchauernd— und in der Tat, draußen heulte und pfiff es in allen Ton⸗ arten, und der eiſige Wind peitſchte den Schnee in großen Schwaden durch die Luft, klapperte in den Bäumen, fauchte durch die Schornſteine, ſchlug Türen und Fenſterläden an. Es war in jener berüchtigten Sturmnacht im April dieſes Jahres, welche den Oſten unſeres Vaterlandes ſo furchtbar heimſuchte, in welcher die Eiſenbahnzüge im Schnee ſtecken blieben, Tauſende von Bäume gebrochen und zahlreiche Menſchenleben vernichte wurden. Als Felix den Bahnſteig betrat, war kein Zug zu ſehen. Unruhig ſah er nach ſeiner Uhr. Noch eine Minute fehlte an der Abfahrtszeit. Der Zug hätte unbedingt ſchon da ſein müſſen. „Hat wohl Verſpätung?“ wandte er ſich an einen der Bahn⸗ bedienſteten. „Der Schnellzug?“ „Ja.“ „Wohin wollen Sie fahren?“ „Nach Gleiwitz.“ „Dann werden Sie ſich mehrere Stunden gedulden müſſen — überhaupt iſt es fraglich, ob Sie in direkter Fahrt ans Ziel gelangen können, denn ein guter Teil der Strecke iſt geſperrt.“ „Teufel,“ rief der Direktor beſtürzt.„Iſt es ſo ſchlimm mit dem Sturm?“ „Allerdings— faſt alle Telegraphenverbindungen ſind unter⸗ brochen— von allen Seiten treffen Nachrichten über Ver⸗ wehungen und ſteckengebliebene Züge ein.“ „Aber ich muß morgen früh 9 Uhr zu einer Verſamm⸗ lung—“ „Ich kann Ihnen nicht garantieren, daß Sie auch nur morgen abend dort ſein werden.“ Felir brummte ärgerlich einige Verwünſchungen in den dichten Vollbart, dann überlegte er. Unter dieſen Umſtänden hatte es keinen Zweck, daß er überhaupt abfuhr. Auf 9 Uhr morgens war die Generalverſammlung der Aktiengeſellſchaft an⸗ geſetzt, welcher er im Intereſſe ſeines Inſtituts gern beigewohnt hätte nun, gegen Elementar⸗Ereigniſſe iſt der Menſch machtlos — außerdem war er müde und durchfroren— ſo entſchloß er ſich denn nach kurzer Erwägung zur Umkehr, beſtieg dieſelbe Droſchke, die ihn herausgebracht, und ließ ſich mit möglichſter Schnelligkeit nach ſeiner Behauſung zurückbringen. Eben im Begriff, die Treppen zu ſeiner in der erſten Etage Wohnung hinaufzugehen, überkam ihn ein erklärliches edenlen. „Ich werde große Störung verurſachen,“ murmelte er ſtehen bleibend.„Meine Frau wird kaum eingeſchlafen ſein und nun ſchrecke ich ſie wieder auf, ſie klagte ohnedies über heftige Kopf⸗ ſchmerzen— womöglich wird auch gar noch das Kleine wach und bereitet uns dann, ſo gewaltſam ermuntert, eine ſchlafloſe Nacht. Beſſer, ich gehe nicht hinauf, ſondern ziehe mich für den Reſt der Nacht in mein kleines Empfangszimmer neben dem Hauptkomptoir zurück— der amerikaniſche Dauerofen erhält während der Nacht darin eine behagliche Wärme— auch er⸗ wartet mich ein weiches, bequemes Sopha und meine große Reiſe⸗ decke zum Zudecken iſt ebenfalls zur Hand.“ Geſagt, getan! Leiſe ſchritt er zurück bis zur Komptoir⸗ tür und taſtete ſich nach dem Empfangszimmer, in das er ſich auch in Fällen von Unwohlſein oder wenn er allein und ungeſtört arbeiten wollte, zurückzuziehen pflegte. Raſch entledigte er ſich der Stiefel, zündete eine Kerze an und machte es ſich auf dem Sofa gemütlich. Die behagliche Wärme durchrieſelte ihn auf das angenehmſte— totmüde, wie er war, ſchlief er nach wenigen Minuten ein. 8 Anfangs hielt ihn Gott Morpheus zum Erdrücken feſt in ſeinen ſanften Armen— die ungewohnte Schlafſtätte bewirkte jedoch, daß nach Befriedigung des erſten dringenden Bedürf⸗ niſſes der tiefe Schlaf ſich in einen unruhigen, traumbewegten Schlummer verwandelte. Der Direktor beſand ſich mitten im Gebirge, der Sturm tobte um ihn, alles war unter einer dichten meterhohen Schneedecke begraben, und er ſelbſt mit ein paar Eiſenbahnarbeitern handhabte emſig die Schaufel. „Nur immer zu,“ rief er den Leuten zu,„bald werden wir heraus ſein.“ Aus was heraus, kam ihm nicht genau zum Bewußtſein, er wachte auf und ſtreckte den Kopf empor. Was war das?— Vernahm er nicht immer noch das leiſe Geräuſch des Schau⸗ felns? Träumten ſeine Ohren noch, während der übrige Körper bereits wach war? Nein, wirklich— mitten im Brauſen des Sturmes unterſchied er deutlich ein Geräuſch, wie es eine die Erde aufwühlende Schaufel hervorbringt. Der Sturm brachte dieſe 1 nicht hervor, ſie unterſchieden ſich deutlich von ſeinem Geheul. Felix richtete den Kopf auf, er konnte ſich die Urſache des ſeltſamen Geräuſches nicht erklären. Im Garten hinter dem Hauſe konnte doch jetzt niemand arbeiten; es war mitten in der Nacht und noch ganz finſter um ihn. Nein, das Geräuſch war auch näher— manchmal ſchien es ihm ganz nahe, und doch feen es ſo dumpf und verhalten. Es war faſt wie im Zimmer elbſt. Plötzlich überlief ihn ein Schauer. Eine leiſe Stimme drang zu ſeinen Ohren. Was ſie ſprach, hörte er nicht, aber er ver⸗ nahm deutlich die Stimme. Im erſten Moment zog er entſetzt die Decke über den Kopf. Doch der Direktor war ein mutiger Mann. Nur die erſte Beſtürzung hatte ihn gelähmt. Wenige Augenblicke genügten, das heftig klopfende Herz zu beruhigen. Waren vielleicht Diebe in das daneben gelegene Komptoir eingedrungen? Vorſichtig hob er wieder den Kopf, dann glitt er leiſe unter der Decke hervor. Auf den Zehen ſchlich er nach der Tür, legte ſein Ohr an das Holz. Alles ſtill! Sonderbar! Er ſchlich zurück—ſobald er vor dem Sofa ſtand, hörte er wieder das rätſelhafte Geräuſch. Er bog ſich links, bog ſich rechts— daher kam es nicht. Nun beugte er den Kopf nach unten: da ward es deutlicher! Kein Zweifel, es drang aus der Tiefe empor! Aber woher nur? Unter dem Zimmer befand ſich kein Keller oder ſonſtiger Raum. Wie hätte jemand dahin zu gelangen vermocht? Es mußte eine akkuſtiſche Täuſchung ſein! Langſam und vorſichtig kniete er nieder, ſtreckte ſich lang und brachte ſein Ohr auf die Teppiche.— Beinahe wäre er erſchrocken wieder emporgeſprungen: unter ihm arbeitete es mit Hacke und Schaufel und deutlich vernahm er die Worte einer halblauten Stimme, von der ihn anſcheinend nur noch die Diele trennte. „Wir müſſen heute aufhören,“ ſagte die Stimme.„Der 1 Morgen beginnt zu dämmern. 7 „Schade— ich hoffte, heute zu Ende zu kommen,“ erklang von weiter rechts her eine Antwort. „Du meinſt, mit alleme“ „Gewiß— wenn nun morgen die Summe für die Anleihe zur Auszahlung gelangt?“ „Daranéiſt nicht zu denken— vor dem 25. keinesfalls.“ „So bleibt uns Zeit genug. Trotzdem, wer weiß, was manchmal dazwiſchen kommt. Wir haben den Gang fertig und nur noch die letzten Schaufelwürfe zu tun und die Diele zu durchſchneiden—“ Arbeit umſonſt geweſen ſein ſoll.“: 5 oben, und aus tauſend Kehlen erſchallt der gefiederten Sänger Jubelruf zum Himmel! Nun ſchnell die Büchſe über die Schulter, hinein in den Wald, in die neu belebte, duftende Natur. Tief ſaugt die Bruſt ihn ein, den herrlichen Duft und dehnt und weitet ſich, nach des Tages drückender Schwüle. Den ſteilen Hang jetzt hinauf zur Waldwieſe,— vorſichtig — jeden Zweig muß man vermeiden im dürren Unterholz, laut⸗ los, wie ein Dieb in der Nacht. Hinter der etwas vorſpringenden Ecke der Schonung eine kurze Raſt und die„Büchſe“ iſt fertig! Dort ſteht er, der„Kapital⸗Bock“, wie aus Erz gegoſſen, den rechten Vorderlauf gehoben, ſcharf ſichernd nach dem gegenüber⸗ liegenden Stangenholz. Ein herrlicher Anblick! Schon hebt ſich die Büchſe, langſam, ganz langſam, da, eine kurze Flucht und verſchwunden iſt der„Kapitale“ in der Schonung. Ob er wiederkommt? Nur fernes Wagenraſſeln war's ge⸗ weſen, nur Geduld! Würzig ſtreicht der Duft der Kiefern entgegen, die Sonne entfaltet noch einmal ihre ganze Pracht, bevor ſie zur Rüſte geht, leuchtend über Tal und Höhen, bis zu den blauen Bergen in weiter Ferne. Tiefes Schweigen ringsum! Nur der Wald duftet, und roſige Wolken ziehen dahin am klaren Abendhimmel! * „Die grünen Berge, ſind ſie nicht blau in der Ferne? So wird Hoffnung des Menſchen Himmel.“ In der heiligen Stille der Natur taucht es da auf, dies Dichterwort, gewinnt Leben und Form, und hinaus über die hlauen Berge geht der Blick, hinaus in weite Fernen, hinaus in längſt vergängene Zeiten. Ja Hoffnungf Ein ſchönes Wort, ein Engel aus lichten 10 5 der mit leichtem Flügelſchlag die Jungfrau, den Jüng⸗ Ung ins Leben führt! 5 5 *** Wegemüde liegen im Biwak die Grenadiere, heiß war der Tag geweſen heut', der„Krieg im Frieden“ hatte harte Arbeit gefordert. Der herrliche Choral„Ich bete an die Macht der Liebe“ war verklungen, und tiefer Friede herrſchte ringsumher. Unter dem Sternenhimmel am Biwaksfeuer lag ein junger Offizier und ſchaute hinauf in die unendliche Pracht der anderen Welten. Müde war auch er vom Tagesdienſt, aber die Erhabenheit und Größe dieſer Gottesſchöpfung duldete keinen Schlaf. Auf zu den Sternen ging ſeines Geiſtes Flug. Wer hätte ihn nicht gewagt? Das Herz voll, überſtrömend von Lebensluſt, von Taten⸗ drang, da kann man träumen wohl von künftiger Größe, vom Gewühl der Schlachten, von Sieg und Ehre, von Glück und Liebe! Das ſind der Jugend ſelige Träume— und die Jugend, ſoll ſie nicht hoffen und lieben? Sie weiß es, denn ihr gehört das ganze, volle, weiche Leben. Nur zu bald iſts vorüber, und dann legt ſich wohl eine kalte, harte Hand aufs jugendfriſche, warme Herz. *.** Still wars im Zimmer! Der leiſe Schritt der Wärterin ſtörte nicht. Einſam lag der junge Offizier im Krankenzimmer, das kaum ein Sonnenſtrahl erhellte, und draußen ſollte es Frühling werden, ſo hatte man ihm erzählt. Wie ſehnte Sinn und Herz ſich hinaus— hinaus in Gottes ſchöne Welt! Nur einmal wieder hinaus, aufs Pferd! Die Wonne der Jugend, die Wonne des Lenzes genießen in frohen, friſchen Zügen! 8 Es war vorbei, zum Krüppel war er geworden! Das ſind traurige Zeiten, Zeiten, itß denen der Menſch mit Gott und der Welt zerfällt, aber eine gute Schule iſt es für den, der zu hoch fliegen will! Wo waren ſie geblieben, die Träume der Jugend? gerſtreut, wie Spreu durch den Wind! Ihr Sttene in jener Biwaksnacht dereinſt, in der goldenen, friſchen, fröͤhlichen Jugend, habt ihr gelogen, könnt ihr lügen Des Dichters Wort vergleicht des Menſchen Auge mit euch ihr ſtrahlenden, unerreichbaren! Zwei Augenſterne, ſie hatten nicht gelogen, und war auch alles hoffen und denken eitel geweſen, die zwei waren ihm ge⸗ blieben, leuchtend ſah er ſie im Schein des ſinkenden Tages!— Ja, die waren echt und treu!„ Vergeſſen waren der Jugend goldene Träume,— vergeſſen des Lebens Leid und Weh! Verweht in alle Winde, als hätte der Gewitterſturm ſie fortgefegt. Der Augenſterne nur gedachte er und der, der ſie gehörten; der Abendſonne letzter Schein, er grüßte noch die Berge und den Wald und auch den Jägersmann, der träumend ſaß und ſann und hatte längſt vergeſſen des Gewitters Grollen und des Waldes Duft und ſeine Jagd! Zu ihr nun ging er und ſeinen Kindern, zum trauten, lieben Heim, hinab den ſteilen Berghang, und die Sterne leuchteten, wie einſt in jener Biwaksnacht,— ſie hatten nicht gelogen. 5 Vermiſchtes. Fiſch⸗Chirurgie. Newyork beſitzt eins der größten und ſchönſten Aquarien der Welt, das jede erdenkliche Fiſch⸗ gattung, von der winzigen Elritze bis zum acht Fuß langen Hai enthält. Die mannigfachen Fiſchtrankheiten haben die An⸗ ſtellung eines außerordentlich geſchickten Fiſcharztes notwendig gemacht, der mitunter ſehr intereſſante Operationen an den Tieren ausführt und die Ungeheuer der Tiefe für ganz exzellente Patienten erklärt, die ſich für ihre Heilung dankbar zu erweiſen pflegen. Die Fiſch⸗Chirurgie iſt durchaus keine leichte Kunſt und namentlich beim Hai⸗ und Schwertfiſch nicht ungefährlich. Die größte Schwierigkeit liegt in dem ſchweren, langſamen Verheilen des geſchnittenen Fiſchfleiſches. Bekanntlich müſſen Wunden möglichſt trocken gehalten werden, was bei Kreaturen, deren Element das Waſſer iſt, natürlich äußerſt ſchwer zu bewerkſtelligen iſt. Unter allen Umſtänden darf es nur ein einfache, äußerliche Operation ſein und keines tiefen Schnittes bedürfen. Eine der gewöhnlichſten Operationen iſt das Schnei⸗ den der Schwänze, die infolge eines pilzartigen Gewächſes oder aus andern Gründen bedeutend anſchwellen, eine Krankheits⸗ form, die namentlich bei dem japaniſchen Goldfiſch vorzukom⸗ men pflegt. Die Schwänze werden dann mitunter länger als der Körper des Tieres, ſodaß dieſem das Schwimmen unmöglich wird und es kaum noch den Kopf unter Waſſer zu halten ber mag. Sehr oft leiden Fiſche an Verdauungsſtörungen. Si werden ſchwach und mager, ſchwimmen matt und ſchwerfäll und laſſen ihre Nahrung unberührt. Ein bis zwei Tropfen von nux vomica die, leicht verdünnt, dem Tier mittelſt eines Löffels oder einer Spritze beigebracht werden, verhelfen ihnen in dieſem Falle bald wieder zu alter Friſche. Nicht ſelten ver⸗ ſchluckt ein Fiſch eine Gräte oder einen andern Fremdkörper, der unbedingt entfernt werden muß. Dieſe Operation iſt einfach und gewöhnlich in wenigen Minuten erledigt. Es i wenig bekannt, daß die Fiſche, ohne große Beſchwerden, 7 bi 8 Minuten außerhalb des Waſſers bleiben können, dann aber liegt die Gefahr des Erſtickens nahe. Bei jeder Art von Operation wird der Fiſch auf ein Lager aus weichem Gras gelegt und mit weichen Filzhandſchuhen angefaßt.„Fiſche ſind weit gedul⸗ digere, leichter zu behandelnde Patienten als viele menſchliche Weſen,“ bemerkte der betreffende Chirurg dem Schreiber dieſer Zeilen,„und falls ſie reden könnten, würden ſie ſich ſicherlich auch dankbarer erweiſen. So vollzog ich vor einiger Zeit eine kleine Operation an einem Seebarben, und ſobald ich michh jetzt ſeinem Behälter nähere, kommt das Tier eilends auf mich zu geſchwommen und folgt mir treulich bon einem Ende des großen Baſſins zum andernn“? uedeee eeceeeene ieunlgunszak znv zufog 568 adg ibe ale dog gu awpa uelnopsdze Suzuuvoch usppagcp! none) aeg feunh Da ea freepoch zag roa lae aaonluehng gun ddupzunvg leg aazedudg vg gac un enp il uefzegunc uapg ung aagan 551 Janzuinc ꝛg Sunzuscd eule uf 120 Juzelhu⸗ Jagpoct mag peeeee bee zeen eheeee e: Pog gun dzuucaz usigg Jaguzundc uteg Inv ss uvu gvg 4521 gun npz of 3½ gbe ee en ene ne eecud ie; eogeg pnagcppgz (uneg) uehboguzavis 4148 uog⸗ uhpabouvß oi „ebojchlinv vlac wog Inv ueſun reinvonb eeee eee e ng ebn utenv ſeu i epgu g“ 0 Ae „üeee“ eeenu ud e n ee eegueg ee u gunſe uag aeg an se nei een neeee we eeg e zusahnged usg zſgc ueee eeee cce eenecee ieg Mefugichl „np dno ueh n eheeeee e ee eeeee eee n weheuneeh e eene weer cegee e eeune ulunz eehe ee aeg eneh ceg gun eceee uuzeg snoß end n icht en ween ſenne e eun ac epeng Aue eeene eeeeue encnc uog enp zcagg usagß iusa ue ee be eeee eeenee e eee efmuvegz usgujeqnl seduvg Seachhr ga usg zejun neueee ereun gun uequpch uaeedeß ziut geg usqupil zappcch! 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ueguns une ohau gun usbezufh öihnz cil euucz ac Juefpanf ane c ehe weet ne e ie e hee ee eeeee eeee eehte bee en enag eene manscs deg znu ught un pul sano zba giog; uiunehee eeee ee e de danch nnen e gen ehenee cdeeecce ee usllocbl Hante aoaeſun snuv unhdcd udg wou uenu an uutef uuv“ „usgoh ne Bunuhz dusd zuga uheb gagnazog dahvg utek ueungz e eeg Mcce deee len e ehene din beun be Apicz ꝛ unng nete ee ee eeenh gieuutezu buvzebos gla Turutar 8e— Saahhe seg Sog ilt zzuung sog— uulun“ „öe wecnned deee eee eS eigat zure aeih gog uezleln een uen gece 2g15“ „uegog Hunzchlzagz usgunſc rpoch uſe Pnp oag uellnur ugg usbzaztß Aaneh e e eeeenne eecec ueuaelte ueg zoß gun usg e e ee wee een we e e been ee eg, „„g dcu ſ z0scngſz aieduſe uss Apcz“ mnlezubg Gi upeoc manau ne ozal udgeg avech gun zeupig uelnog auuglquegiz zeg usigvass ueguepeng uezjogz oig pang Iimu eig uned gun ujezunf uelcoz uog uzqusinof ug abagg lag usqupgz useg up obpc utcphjesg uf Nenngece euue aeg ad un znoaß qun znoz p0 MaanHzat gun gfenzer on gongungz ule Sig Ael nog ueloh qun Apece envaß eic ueid usgag 150 Taldiqg aid uen 8 veg eeene d e deeh en mee n ehen z TDo da ce at uedeu zauc uung ruafagaeg pnagcppzg ug eiSuag p z uag eeengss Quvpjut utoo intr alaeg pnich ac1 uv ueg mvic) ueg eine enog en ecn bplun zwaf a68 jeutuich denvrdreig usg u Hoguezuvged zap gun apiu vuzc Aefinzgz dig dueeeene eeet ſeeceete de e cenegeeg“ enue dig en esullg legnrog d eee eee eendee d ne neeeereen ie 05 gun aagezuaag Burd zefncoc Sdre unc eindch ud uspie gun unupfon uee dee ene eeeenen n eng n! 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Warum? Konnte er nicht zufrieden ſein, er, der einfache Knecht, daß ihm ſeine Frau, wenn ſie auch nur klein und zierlich war, einen ſo großen ſchönen Hof eingebracht hatte? Freilich, etwas verwahrloſt war er geweſen. Aber das iſt kein Wunder, wenn ſeit Jahren der Bauer fehlt. Die alte Bäurin allein konnte es nicht ſchaffen, und die Knechte und Mägde, die keinen Herrn über ſich fühlten, taten, was ſte wollten. Als dann Janpeter auf den Hof kam, noch bevor die alte Bäurin unter die Erde gebracht war, und das junge kleine Ding in ihrer Hilfloſigkeit nicht mehr nein ſagte, ging es von Stund an vorwärts. Er war ein Mann, der arbeiten konnte und mochte, und dem die Arbeit Spaß machte. Ihn freuten aber auch die Menſchen, die arbeiten konnten, und ſo kam es, daß er Dore, die kräftige Melkdirne, ſo gut leiden mochte. Wenn ſie mit der Tracht von der Räpel“a) kam und die Milch in den ſchweren Eimern ſchwabbte, ſtand er ſchon vorm Tor und erwartete ſie. Vorher war er aber wohl ſchon ein Dutzendmal herausgekommen, hatte ſich eine Feldbrille aufgeſetztkn) und den Richtweg entlang geſpäht. Das fiel endlich auf; nur ſeiner Frau nicht. Seitdem er ſo hart zu ihr war, lebte ſie in fortwährender Angſt, immer beſchäftigt, ihn zu befriedigen. Aber es gelang ihr nicht. So war denn die Ernte glücklich beendet, und der Bauer hatte allen Grund, zufrieden zu ſein. Der Hof war geſchmückt, es ſollte Auſtköſt gefeiert werden. Hanning hatte zwei Tage an. einem Gewinde gearbeitet aus Spargelkraut, Eichenlaub und Aſtern. Sie ging vom Haus auf den Hof und vom Hof ins Haus, aber ſie tat die Arbeit nur widerwillig; die Augen waren ihr noch rot vom vielen Weinen. Die Arbeit hatte Janpeter ihr überlaſſen, die ſonſt die größeren Kinder machen. Aber die Arbeiten der Bäuerin, wie Bierbrauen, Kuchenbacken, hatte alle die freche Dore getan. Hanning war eben dabei, zu den Seiten des alten Hoftors noch ein paar beſonders große Sonnenblumen anzubringen, als die alte Gräfin angehumpelt kam und ihr einen guten Tag bot. Sie hieß eigentlich Landgraf und war ein altes Bettelweib, das im Geruch ſtand, hexen zu können. Das glaubt man auf dem Lande von allen alten Bettlerinnen, die, wie alle alten Leute, ſtets mit Ratſchlägen bei der Hand ſind, auch da, wo man ſie nicht hören will. Auch Hanning mochte ſie nicht und hätte am liebſten nicht git ihr angeknüpft, aber ſie hatte nicht den Mut, die Gräfin einfach ſtehen zu laſſen. „Ei, ei! Seh' einer an, fein gemacht, junge Frau, fein gemacht.— Biſt krank, Bäuerin? Siehſt nicht wohl aus.— Sorgen? Hm— hm— hm— weiß Beſcheid.“ „Was denn? Ich hab' keine Sorgen. Wer ſagt das? Bloß Rückenſchmerzen und dann der Kopf...“ „Ja, ja, Kopfſchmerzen kriegt man davon. Die Männer machen einem immer Kopfſchmerzen. Ich weiß Beſcheid.“ Hanning gab der Alten ein Geldſtück und ging auf den Hof, ſie wollte ſie losſein. In das große Bukküben eun), das mitten auf dem Hofplatz ſtand und bis zur Hälfte mit Waſſer gefüllt war, warf ſie einen großen Korb voll Blumen und rührte mit einem friſch geſchälten Staken darin herum. Als ſie dann ins Haus gehen wollte, war die Alte wieder hinter ihr. Hanning war aber wieder viel zu ängſtlich und zaghaft, ſie von der Schwelle zu weiſen; ſie tat nur, als ob ſie ſie garnicht bemerkte. Richtig folgte die Gräfin ihr auch ins Haus. Hier zog ſie die Bäuerin geheimnisvoll an der Schürze und blinzelte ihr mit den Augen zu. „Ich weiß Beſcheid, Bäuerin—, ich weiß Beſcheid— Hab' auch vielen Dank, es ſoll Dir gut geh'n— ewig, für ewige Zeiten!— Biſt gut— haſt das nicht verdient— aber ich weiß ein Mittel, hilft— hilft, ich weiß Beſcheid.“ 2 *) Erntefeſt.') Marktplatz. eun) Die Hand über die Augen halten. e) Sehr großer runder Kübel. Hanning wurde ungeduldig:„Was denn? Ich habe keinen Augenblick Zeit.“ „Na, hör! nur. Iſt das Dein Bauer, der da draußen einfährt— da draußen beim Krauſchendiek“)?— Siehſt, hähähä! Ich weiß Beſcheid. Un die Dern is Magde“ „Welche?“ Hanning hörte ſchon etwas aufmerkſamer zu. „Nu, groß, breitſchultrig, kräftig und lacht immer— lacht immerzu. „Das iſt wohl die Dore, die lacht häufig.“ „Dore heißt ſie? Schlechter Nam'— ſchlechter Nam' un ſchlechtes Menſch! O, o!— ich weiß Beſcheid!—— Ja, hinterm Hocken, ganz dicht am Knick hab' ich ſie geſeh'n— ſie und ihn, beide.— Er hat Dich nicht mehr lieb, wasd O, ich weiß Beſcheid! Umgefaßt hat er ſie, ja! Und ſie hat gelacht, ſie hat nur gelacht, ſonſt nichts...“ Hanning wußte nichts darauf zu antworten. In ihrem Innern krampfte ſich etwas zuſammen. Eine brandrote Wolke ſchaukelte vor ihren Augen. Ihr einziger Troſt war es immer geweſen: er hat ſie nicht nur geheiratet, um den Hof zu kriegen; er war grob, aber nicht ſchlecht! Nun küßte er eine rohe, klotzige Magd, und ſie peinigte er mit Rauheit und Kälte. „— Nur gelacht hat ſie, Bäuerin, und hätte ſie ihm nicht in die Augen ſchlagen ſollen? So platſch ins Geſicht hätt' ſie ihn ſchlagen ſollen, als er ſie geküßt hatte— denn das hat er, o, ja! ich weiß Beſcheid!— Die, die läßt nichts anbrenn', das iſt eine, läßt nichts liegen als Mühlenſteine und glimmende Kohlen? Nicht? Iſt nicht ſchon was geſtohlen?— ja, ja, ja! ich weiß Beſcheid!“ „Geht— geht, ich hab' zu tun; mein Mann kann auch jeden Augenblick kommen. Er ſoll Euch hier nicht ſehen.“ Er ſoll nicht wiſſen, daß ſie es weiß; er ſoll nicht wiſſen, wie weh er ihr getan, das war das Erſte, was ſie dachte! „O, o! wird nicht ſo ſchnell kommen, hält ſich ſchon noch auf, hinterm Knick. Und heut wird Auſtköſt gefeiert?— Soll ich kommen? Ich kann helfen! Biſt gut, haſt es nicht verdient. Iſt nicht ſchlimm, und er kuckt ſie nicht wieder an— nicht wieder— nie! O, ich weiß Beſcheid!— Es wird getanzt, heut abend?— kann ich mir denken.— Iſt die Hofwehr voll⸗ ſtändig? Alles am Platz? Bis auf die Teerpüttsa)e— Bin da, heut abend— hab' keine Angſt, dem Bauern tu' ich nichts, rühr ihn nicht an, nein— nicht mit m kleinen Finger.— Kannſt lachen, wird nun beſſer— er kuckt ſie nicht wieder an, nie! Ich weiß Beſcheid!“ Damit humpelte die Gräfin aus der Tür, und Hanning, die nur mit äußerſter Gewalt ihre Tränen zurückgehalten hatte, tat ſtill weinend ihre Arbeit. Nun erſt fühlte ſie ſich einſam, ſie empfand Sehnſucht nach ihrer Mutter, die ihr ſtets jeden Strohhalm aus dem Wege genommen hatte. Wä rend ſie das Haus zum Feſt und Tanz ſchmückte, weinte ſte über ihr unglückliches Leben und maß an allem nur ſich die Schuld bei.——— Die Ernte war beendet, und mit Hü und Hott wurden die Pferde, die den letzten beladenen und blumengeſchmückten Wagen zogen, über die rauhen Stoppeln getrieben. Hoch oben auf dem ſchwankenden Fuder ſtand ein Strohmann, deſſen rote und blaue Bänder luſtig im Winde flatterten. Die Knechte und Mägde, alle mit Blumen und Bänder geziert, liefen neben der Ladung her und ſangen, lachten oder krieben Neckereien. Voran ging Dore, und ihr Lachen klang am lauteſten, wußte ſie doch, daß hinter ihr der Bauer ging und die Augen nur auf ſie gerichtet hielt. Sie fühlte ſich ſchon als Bäuerin, denn die kleine unſcheinbare Perſon, die Hanning, rechnete ſie nicht. Wie bald würde ſie die hinausgedrängt haben. Und war ſie dann erſt Bäuerin, konnte ſie ſich den Janpeter leicht wieder vom Halſe ſchaffen, denn ihr Lurwig war ſchon bös, daß ſie mit dem Bauern immer ſchön tat. Aber er freute ſich doch jedesmal, wenn ſie ihm die harten Taler brachte, die ſie vom Bauern extra bekommen hatte; und ſpäter würde ſie ihm noch mehr ſchenken können. Auf der Landſtraße begegnete ihnen ein anderer reicher Bauer aus dem Dorfe. Gleich liefen alle Mägde auf ihn zu. Karauſchenteich. 50 Topf mit Teer. e Dore war aber doch die ſchnellſte. Sie knüpfte ihm ein rotes Atlasband um den Arm und ſprach dazu folgenden Vers: 985„Hier komm ich angegangen, F5 Den Herrn zu fangen, Den Herrn zu binden Mit lieblichen Dingen, Mit lieblichen Sachen. Viele Komplimente kann ich nicht machen. Iſt mein Band auch ſchlecht, Iſt mein Wunſch doch recht: Ergeh's Euch wohl bis zu den Enkelkindern! Amen!“ Der gebundene Bauer machte dazu gerade kein allzu freundliches Geſicht, denn das Binden koſtet Geld. Er ſuchte lange in den Taſchen herum, bis er den üblichen Taler zum Vorſchein brachte und ihn Dore in den Buſen ſteckte. So wollte es wiederum der Brauch. Unter Gelächter ging es nach Hauſe. Auf dem Hofe reinigte man ſich in dem großen Bukküben von Staub und Schweiß, wobei ebenfalls allerhanß, Unſinn getrieben wurde. Man ſpritzte ſich gegenſeitig mit Waſſer und bewarf ſich mit den naſſen Blumen und Kräutern, die in dem Kübel lagen. Dann ging es an ein Eſſen und Trinken, als ob Hochzeit ge⸗ feiert würde. Endlich nahte der kühle Spätſommerabend, aber niemand merkte etwas von der Fiiſche, alle waren wie in Schweiß ge⸗ badet; und in dem allgemeinen Lärm und Tumult fiel es keinem auf, daß ſich die kleine Bäuerin den ganzen Abend nicht gezeigt hatte. Es wußte niemand, daß ſie weinend in der kleinen Kammer ſaß, in demſelben Stuhl, in dem ihre Mutter an Aſthma geſtorben war. Hier hörte ſie nur wenig von dem Spektakel, aber plötzlich ſchreckten laute Stimmen ſie auf. Was war denn geſchehen? Schnell trocknete ſie ſich ihre Augen mit der Schürze und lief in die Scheune hinaus, wo der Lärm war. Hinter der Tür hörte ſie die Gräfin lachen. Hähähä! ich weiß Beſcheid!“ Entſetzen packte ſie. Hatte die etwa ihrem Manne etwas zu Leide getan?“„Janpeter!“ rief ſie.„Jan⸗ peter!“ „Da iſt die Bäuerin!“ hieß es allgemein,„die Bäuerin ſoll ſagen, was mit der da geſchehen ſoll!“ Sie wurde in einen Kreis gedrängt. Und da ſah ſie denn, was geſchehen war. Dore war mit dem Teerquaſt ein dicker Strich über den ganzen Rücken gezogen. Das iſt im Mecklen⸗ burgiſchen ein altes Kennzeichen und zugleich Strafe für Mäd⸗ chen, die nach Ehemännern ſchielen. Die ſo gezeichnete ſtand weinend vor Scham und Wut in der Mitte, und Janpeter hätte am liebſten in den Boden ſinken mögen. Hanning war froh, ihren Gatten wohlauf zu finden, und for⸗ derte keine Strafe weiter für Dore; die Bauern und Knechte hätten jede ſofort vollzogen. Dore mußte ſofort vom Hof und aus dem Dorfe. Den Bauern aber überging man zweimal bei der Verleihung von Ehrenämtern; überhaupt ſahen ihm von jetzt an ſämtliche Dorfbewohner ſcharf auf die Finge. Man hörte hinfort nie mehr ſchelten auf dem Holthof! Die kluge Landgräfin hatte ihr Wort gehalten. Am den Jagdteufel. Skizze von Hans von Hekethuſen. 5 Nachdruck verboten.) gef Sc e eer eree * bören laſſen, das die anderen Stimmen der Natur heute kau übertönen„„%%% Eine kunſtloſe Brücke führt über das klare Waſſer, das in zahlloſen Windungen unter dem Waldesſchatten dahinfließt. Jetzt, ein Geräuſch! Ein verſchlafener Vogel hebt den Kopf und lugt von ſeinem hohen Sitz herab auf die nachmittags müde kleine Welt, in der auch er ſein noch kleines Daſein aus. zuleben beſtimmt iſt. 9 Eine ſchlanke Mädchengeſtalt bog ſoeben aus den Park⸗ wegen an den Uferrand des Baches. Langſam, faſt zögern glitt ihr Fuß dahin; der weiße, runde Sommerhut ruhte nachläſſig in ihren Händen, den Kopf hielt ſie geſenkt, als ſuche ſte eiwas,„5 Dicht am Waſſer ließ ſie ſich auf einen Stein nieder, den „Runenſtein“, ie ihn die Leute nannten! Wie vertraut war ihr dieſer Platz! Seit ihren Kindertagen liebte und ſuchte ſie ihn, und manche bange Frage hatte ſie hier dem geſchwätzigen Wäſſerlein anvertraut! In letzter Zeit beſonders oft. Aber imn einſilbiger und ſtiller war der kleine Bach geworden, immer ſchläfriger und langweiliger,— freilich,— ſeine Waſſerfülle hatte ſich bei der anhaltenden heißen Luft ſehr verringert. Wie eng waren doch alle ihre liebſten und ſchönſten Kindererinnerungen mit dem blauäugigen Hans verknüßpft! Der Park, der kleine Bach, der alte Runenſtein, wie ſehr gehört Hans zu dem allen, er, der Spielkamerad und Nachbarsſoh Mit ihm im Geiſte ſich zu beſchäftigen, hatte ſte ſich gewöhnt, und ſie wagte nicht, an die Möglichkeit zu denken, ihn zu ver⸗ lieren. Und ſie, die ſonſt dem Leben ſchon fremd und kritiſch gegenüberſtand, wollte den Jugendgeſpielen noch immer mit den Augen des ſorgloſen Kindes ſehen. Vor wenigen Tagen wars geweſen, da hatte ein anderer Mann um ſie gefreit. Ganz kühl und unberührt hatte ſie ſeine Werbung ausgeſchlagen, aber heiß war es in ihrem Herzen emporgeſtiegen, als er die Frage tat, ob ſie etwa einen anderen liebe: ohne ihr Wiſſen und Wollen hatte ſie dabei an Hans den⸗ ken müſſen. Viel zu ſtolz war ſie geweſen, um das einzuge⸗ ſtehen, ſie hatte eben garnicht geantwortet und den armen Freier ſtehen laſſen. Aber hinausgeſtürmt war ſie in den Pakk an ihren alten geliebten Platz, dort hatte ſie viel, viel grübeln müſſe Aber ſie konnte die Gedanken von Hans nicht mehr löſen Sie hatten ſich lange nicht geſehen, ſie fing an, das zu empfinden—. Wie hakte ſeine Mutter doch neulich geſagk „Ja, jetzt in der Rebhühnerzeit darf man keine Anfpr an Hans ſtellen, da iſt er nicht Menſch, nicht Sohn, nicht wirt,— ſondern nur Jäger.“ 5 War das nicht eigentlich immer ſo? Mal waren es d Hirſche, dann die Haſen, dann die Birkhähne, dann die Wildenten oder die Faſanen, denen ſeine ganze Hi galt. Bei dem Knaben hatte Erna die leidenſchaftliche daß ihr da * 3, Seite Getrag. Hleider, Stiefel und Schuhe kauft 5343V A. Reech, S 1, 19. Tuchabfälle ſowie alte und neue Packtuchahfälle, altes Papier ꝛc. ꝛc. kauft zu hoͤchſten Preiſen 4718 Wilh. Kahn, Magazin: 8 4, 20. Wohnung. 6, 39, 3. St; Telefon 1386: Altes Gold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, 3,. 22 46935 Neues Wohnhaus in Mitte der beſte Lage, pierſt. mit Gaub. Seitenbau nebſt gutgehend. Wirtſchaf 7 ſehr gutrenkierend, bemäß. Aſizahl preiswert zu verkauf. Näheres bei Jos. Neuser, Gontardſtr. 15. 2824b Hau Verkaufevent. Tauſch. In Ludwigshafen a/ch, iſt ein an beſt. Lage geleg. 4ſtöck. Eckhaus mit pr. Wiriſchaft u. i. d. Nähe größ. Verk. gel., zu verk. ey. zu pert. unt. ſehr günſt. Bed. Offert. pon Selbſtrefl. u.„Hausverkauf hauptpoſtl. Ludwigshafen. 2920 4 billige Villen, s 14, 16, 150 27 Mille feil. Je 10 Zim. u. all. Comf., Garten. Ahnmtsſtadt. 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