Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Durch die 5 inel. Poßt L..42 pro Quartal. nel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od⸗durch die Poſt 25 Pf. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Jourual Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E., 2. Nr. 401. 1 8 Die Neltene gee. 25 9 Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— 1 Filiale: Nr. 815 (Mittagblatt.) Montag, 51. Auguſt 1905. Die Ueberfüllung der Irrenanſtalten und ein Mittel zur Abhülfe. Dr. Walter Fuchs⸗Emmendingen. Nachdruck erwünſcht. Eigentlich wäre es für unſere im Zeichen der Hygiene ſtehenden Zeit ſchon ſchlimm genug, wenn die Zahl der Geiſtes⸗ kranken nur proportional dem Anwachſen der Bevölkerung ſich vermehrte. Wir vermögen aber nicht einmal dieſes Verhältnis zu erreichen, ſondern müſſen es geſchehen laſſen, daß die Wachstumsziffer der Geiſteskranken prozentiſch ſogar höher wird als die der Geſamteinwohnerſchaft. Es iſt alſo nicht nur nicht erlaubt auf eine Verminderung der Zahl der Plätze in den Irren⸗ anſtalten, oder gar auf ein allmähliches Entbehrlichwerden dieſer letzteren zu hoffen, vielmehr müſſen wir fürchten, daß ſelbſt bei ununterbrochener, dem Bevölkerungszuwachs parallel gehender Neueinrichtung von Anſtalten, die Aufgabe der Verſorgung nicht voll erfüllt wird. Die finanzielle Belaſtung des Landes, und damit der Steuerzahler, wird alſo, ſoweit ſie hierdurch bedingt iſt, vorausſichtlich immer drückender ſtatt leichter werden, und was das für einen Staat bedeutet, der rechnen muß, und dem keine Carnegie's beiſpringen, das braucht nicht näher erörtert zu werden. Jeder Einzelne leidet direkt oder indirekt mit unter dieſer Kalamität. Die Denkſchrift der Direktion der drei badiſchen Heil⸗ und Pflegeanſtalten(Dezember 1901) hat be⸗ technet daß, wenn man nur für die dringendſten Bedürfniſſe ſorgt, bis 1905 neu zu ſchaffen ſein werden 1210 Anſtaltsplätze, bis 1910 deren 1610 und bis 1915 ſchon 2010.“) Es muß mit einem jährlichen Mehrbedürfnis von rund 80 Anſtaltsplätzen als mit einem ſicheren Faktor gerechnet werden. An dieſen Zahlen partizipieren natürlich nicht nur die friſch erkrankenden Fälle, ſondern auch die zahlreichen rückfälligen Kranken. Da nun bei erſt einmal ausgebrochener Geiſteskrantheit die Ausſichten auf Heilung im Allgemeinen nicht gut, und die Ungeheilten ſehr über⸗ wiegend anſtaltsbedürftig ſind, ſo gibt es nur zwei Wege, um der Ueberfüllung der Irrenanſtalten radikal zu ſteuern: 1. Vor⸗ beugung der Erkrankung überhaupt. 2. Verminderung der Wiedererkrankung.— Das klingt ſehr einfach und ſelbſtverſtänd⸗ lich, iſt aber ſehr ſchwierig zu erfüllen. Es ließe ſich viel darüber ſagen. Zum Teil ſind es ſelbſtverſchuldete Dinge, die die Geiſtes⸗ krankheiten und ihre Wiederkehr verurſachen, andere liegen in der Natur der Verhältniſſe zwingend begründet. Wer kann heut⸗ zutage ſo leben wie er möchte, oder wie er vom geſundheitlichen Standpunkt aus ſollte! Nun vermag ja die menſchliche Natur, die wunderbar anſchmiegſam, viel zu überſtehen. Aber dafür bedarf ſie auch der Erholung. Dieſe Erholungs bedürf⸗ tigkeit zeigt ſich verſchieden raſch, bei dieſem ſpäter, bei jenem ſchon früher, und ſie zeigt ſich in verſchiedener Form, mit Vorliebe Unter allerlei Symptomen, die man als nervöſe bezeichnen mag. Werden die Allarmſignale des Organismus nicht bemerkt, ſo wird aus der Erholungsbedürftigkeit Erſchöpfung, und kieſe kann in ihren ſchweren, nervöſen Formen ſich bis zu aus⸗ nur etwas weniger oder andere Arbeit, etwas mehr und beſſere Koſt, Luft, Sonne, Ruhe und Schlaf nötig gehabt hätten, um wieder die alte Leiſtungsfähigkeit zu erreichen. Das gilt für ge⸗ weſene Geiſteskranke nicht minder wie für noch Geſunde. Somit ſtellen die Volks⸗Nervenheilſtätten, die jener not⸗ wendigen Erholung dienen, die Mittel dar, um mit der Beſeitigung heilbarer Nervenleiden de m Ausbruchunheilbarer Geiſteskrankheitenvor⸗ zubeugen. Sie eröffnen einen Weg, der zu einer Min derung der Ueberfüllung in den Staatsanſtalten führen muß. Deutsches Reich. * Berlin, 29. Auguſt.(Deutſch⸗ruſſiſcher Han⸗ delsvertrag.) Aus Petersburg wird gemeldet: In der Kommiſſion des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrags fand heute die erſte Leſung des Entwurfs ſtatt.— Durch kaiſerliches Reſkript wurde, wie weiter aus Petersburg gemeldet wird, der Finanzminiſter Witte zum Präſidenten des Miniſterkomitees ernannt. Ihm wurde gleichzeitig zur unverzögerten und erfolg⸗ reichen Beendigung der Verhandlungen über den ruſſiſch⸗deut⸗ ſchen Handelsvertrag, um ſeine nahe Bekanntſchaft mit allen Bedürfniſſen des Handels und der Induſtrie Rußlands ferner⸗ hin zu benutzen, die Weiterführung der im Finanzminiſterium ſtattfindenden Verhandlungen mit Deutſchland übertragen. —(Der blühende Weizen des„Vorwärts“.) Herr von Trotha iſt nach Potsdam zurückgeeilt, um das Nötige für ſeinen Prozeß gegen den„Vorwärts“ vorzubereiten. Das wäre ſchön und gut und vernünftig. Inzwiſchen aber fahren die Behörden fort an ihrem Teil eine Aktion gegen den„Vorwärts“ weiterzuführen mit Maßnahmen, die man weniger ſchön und gut und vernünftig finden muß. Der verantwortliche Redakteur Leid iſt noch immer eingeſperrt und ſeinem Rechtsanwalt iſt nun der Beſcheid zugegangen, daß der Antrag auf Haftentlaſſung unter Kautionsſtellung abgelehnt worden iſt. Begründet wird der Beſchluß der Landgerichtskammer durch Fluchtverdacht.— Man muß dem„Vorwärts“ recht geben, bemerkt zutreffend die „Tägl. Roſch.“, wenn er dieſe Begründung völlig ungenügend und haltlos findet. * Göttingen, 30. Auguſt.(Der nationalſoziale Parteitag) nahm einſtimmig den Antrag des Vorſtandes, die bisherige Organiſation des Hauptvereins aufzulöſen, an. Die Fortdauer der Ortsvereine der Landesorganiſationen, ſowie ihr politiſcher Anſchluß hängt von deren eigener Ent⸗ ſchließung ab. 111 Delegierte erklärten ihren Anſchluß an den liberalen Wahlverein. * Dresden, 30. Auguſt.(Bismarck⸗Denkmal⸗) In der Johannisallee wurde heute nachmittag in Anweſenheit des Kronprinzen und des Prinzen Johann Georg das Bismarck⸗ denkmal, ein Erzſtandbild von Profeſſor Robert Dietz, übungen fern und konnte die Parade der ſächſiſchen Kavalle rie⸗ diviſton B nicht abnehmen. Ausland. gemeldet wird, „Echo de Paris“ a Flucht des Fürſten Ferdinand als falſſch. Ebenſo ſeien die Gerüchte von einer Verſchwörung gegen ihn überaus abgeſchmackt. Wenn die Lage des Fürſten auch angeſichts der Ereigniſſe in Mazedonien ſchwierig ſei, werde er ſie doch zu löſen wiſſen ohne einen Konflikt mit der Türkei oder den Oppoſitionsparteien. 5 * China.(Handelsvertrag mit England.) Die ruſſiſche Telegraphenagentur berichtet aus Port Arthur vom 26. Auguſt: Nachrichten aus Japan zufolge iſt der Handels⸗ vertrag zwiſchen England und China vom Kaiſer von China beſtätigt. Die Japaner dehnten die Schiffahrt auf den Jantſekiang bedeutend aus und bedrohen ernſtlich die engliſchen Intereſſen. Durch das Zuſammenſtoßen der Intereſſen wird das engliſch⸗japaniſche Bnüdnis geſchwächt. * Japau.(In Korea) wächſt die Unzuf vieden⸗ heit gegen die Japaner im Volk und bei den Beamten Die koreaniſche Regierung bittet den japaniſchen Konſul um Aufklärung, in welchem Verhältnis das in Korea umlaufend japaniſche Papiergeld zum tatſächlichen Bankenkapital ſteht. Die Anruhen auf dem Balkan. * Konſtantinopel, 30. Auguſt.(Wiener Kor Bur.) Die Pforte erklärt, der amerikaniſche K ſul in Beirut ſei weder ermordet, noch Gegenſte eines Anſchlages geweſen. Als der Konſul am 23. Auguf abends zurückkehrte, gab ein Teilnehmer an einer Hochzeitsfeie in der Nähe des Konſulats, dem Gebrauche des Landes gemäß einen Schuß in die Luft ab. Der Konſul glaubte, daß de Schuß gegen ihn gerichtet ſei. Dieſer Vorfall gab den Anlaß z den falſchen Gerüchten. * Konſtantinopel, 30. Auguſt.(Wiener Korr. Bur.) Das Ausnahmegericht in Monaſtir verur teilte zwei Bulgaren zum Tode. Aus Türken und Gr chen gebildete Kommiſſionen gingen von Monaſtir in das Inne⸗ des Landes ab, um die irregeleitete Bevölkerung zur Rückk 8 thüllt. geſprochener Geiſteskrankheit ſteigern, durch ſie verfallen die(Köni 1 c0 e.—(König Georc) ſcheint bedenklicherkran kt] in ihre Heimatsdörfer zu bewegen. Aus Rache gegen das Trei Rleichen Menſchen der Irvenanſtalt, die einige Mes feiher zu ſein. Sowohl geſtern nachmittag beim großen 0 ben der e 15 e 1115 örten türkiſche Truppen mehrer Hierzu ſei bemerkt, daß die größte badiſche Heil⸗ und Pflege⸗] diner in ſeiner Sommerreſidenz Pillnitz wie heute bei Ent⸗]Dörfer in den Bezir en Reſjna, Preſta und Orchrida; Ko auſtal, e 1 85 eee e hüllung des Bismarckdenkmals mußte ihn der Kronprinz ver⸗] miteebanden zerſtörten dagegen türkiſche Meierhöfe. treten. Der König blieb auch den geſtrigen großen Truppen⸗IPforte erhielt dertrauliche Mitteilungen, nach welchen „„ß5ß—7GßCCCͥͤ ͤG———————————— 77( bergt, obwohl ſie längſt überfüllt iſt. 0 7 Das Ceſtament eines Sonderlings. 4 Roman von A. von Tryſtedt. 5 Nachdruck verboten. 45)(Fortſetzung). kommt von Eva,“ dachte er,„mein Herzensliebling, Du ſchreibſt mir, — wie glücklich magſt Du träumen, füßes Schätzchen— wenn Du wüßteſt, welch ein Opfer ich für Deinen lieben, unglücklichen Vater gebracht habe— vielleicht wirſt Du es nie erfahren. Denn wenn alles gut abläuft, ſo ſollſt Du nachträglich nicht mehr beunruhigt werden, kleine, liebe Eva, nein, gewiß nicht—“ Natürlich küßte er das Couvert, beſah es wiederholt, als ſolle es noch einige Wunder offenbaren und öffnete es dann endlich ſehr ſorgfältig, trotzdem ſeine Hand ein wenig zitterte. Zuerſt vergewiſſerte er ſich der Unterſchrift, und als er den Namen Eva geleſen hatte, ſtreichelte und küßte er ihn, ganz ſo, als habe er die zärtlich geliebte, herzige, kleine Braut vor ſich. Diann erſt begann er ganz glückſelig den kurzen Inhalt des Schreibens zu leſen: „Geliebter! ch von rechtswegen ſo ganz unſagbar glücklich ſein mich eines ſich ſteigernden Angſtgefuhres nicht er⸗ wehren. Ich muß Dich um etwas bitten, mein Paul, oder viel⸗ mehr Dich warnen— wüßte ich nur die rechten Worte zu finden, damit Du mich nicht mißverſtehſt, mich nicht für unkindlich hältſt. Sieh, ich bin meinem einzigen, lieben Papa ſo recht von Herzen gut und weiß, daß er ein vortrefflicher, herrlicher Menſch iſt, welcher nur ſeiner Familie lebt, aber— nicht wahr, es kann ſich wohl keiner ganz freiſprechen von Fehlern, und unſere Pflicht iſt es, Nachtſicht zu üben. Bitte, mein lieber, einziger Paul, be⸗ Trotzdem i ſollte, kann ich In freudiger Ahnung beſah er es von allen Seiten.„Es Papa, daß ein Freund von Dir dem Bureauinhaber das Geld zuſtellen würde, oder rede Dich auf eine, Dir einleuchtend erſchei⸗ nende Weiſe aus. Jedenfalls verrate nichk, daß Du im Beſitze dieſer großen Summe biſt. Glaube mir, ich habe meine triftigen Gründe zu dieſem ſeltſamen Vorgehen, und wenn Du vielleicht auch im Moment die Rolle des„Dich ſchützenden Engels, die immer undankbar iſt, belächeln wirſt, ſo weißt Du mir eines Tages Dank dafür, deſſen darfſt Du verſichert ſein. Ich ſtreichle in Gedanken Dein ſchönes, dunkles Haar. Es hat mir ſo ſehr gefallen. Auch einen Kuß nimm zum Abſchiede von Deiner Eva.“ „Zu ſpät!“ Nur dies eine Wort entrang ſich Pauls zuckenden Lippen, nachdem er zu Ende geleſen.„Zu ſpät—“ und dann ſprang er auf und begann ruhelos auf⸗ und abzuwandern in ſeinem Stüb⸗ chen, tauſend Möglichkeit erwägend, die ihn wieder in den Beſitz des Kapitals bringen könnten. Als alle Eventualitäten ſich als unhaltbar erwieſen, ſank er erſchöpft auf ſeinen Platz zurück, nahm den Brief zur Hand und las ihn noch mehrmals aufmerkſam durch. Wenn er von der kindlichen Schwärmerei dieſes jungen Weſens für den Vater abſtrahierte, was blieb dann zurück für Julius Döring? Und immer klarer ward es ihm, daß er wie ein rechter Gimpel auf den Leim gegangen war, den ein raffinierter, gaunerhafter Menſch für ihn zurecht geſtrichen hatte. Jetzt erſchienen ihm auch die phraſenhaften Berichte, die Döring aus ſeinem Leben zum beſten gegeben hatte, im rechten Lichte! Jener war ſicher ein Nichtstuer, ein loſer Schwäßzer, welcher mit Lüge und Verſtellung auf vertraulichſtem Fuße ſtand. Und nun packte den Düpirten die Empörung. Er verwünſchte ſeine Leichtgläubigkeit und gelobte mit knirſchenden Zähnen, ſich für dieſe unerhörte Dreiſtigkeit Genugtuung zu ſchaffen. Er zog eine Ausrede. Sie kann hier unmöglich fündhaft f ein. Sage Schule verrate 0 Da fiel ſein Blick auf die zierlichen, noch die b. Evas, und laut aufſchluchzend barg er den Kop ände.„ Sollte ſie, die es ſo unendlich gut mit ihm gemeint, daß ſie a Pein überwand und ſich zu dieſem Warnungsruf entſchloß, büßen für die Torheit und Gewiſſenloſigkeit derjenigen, di Herzen ſo nahe ſtanden? Und langſam rang er ſich zu der Erkenntnis, daß er Geringſte gegen Döring unternehmen könne, ſondern nur war, ruhig abzuwarten und auf die Großmut ſeines Schuldner zu bauen. Au die ſchrecklichſte Nacht geht zu Ende, und als das fah Morgenlicht hereinfiel, traf es einen Unglücklichen, welcher bo ſtändig angekleidet in eine Art Halbſchlummer geſunken war, n. dem das uberreizte und übermüdete Gehirn endlich die Kraft weiterem Grübeln und ſelbſtquäleriſchem, reuevollem, aber überflüſſigem Nachdenken verſagt hatte.„„ Mit dem Erwachen fielen Zentnerlaſten auf Pauls Seele. der nüchternen Beleuchtung des beginnenden Tages erſchien alles noch troſtloſer, die Zukunft noch düſterer als in der verfloſſe Nacht. Nichts von weicher Glücksſtimmung, von froher Unged die ihn zu der Geliebten hintrieben. Im Gegenteil, er fürchtete vor dem erſten Zuſammentreffen mit ihr. Er ſagte ſich auch, daß es am ehrlichſten ſei, wenn er ihr Freiheit jetzt zurückgebe, aber davon wollte das Herz nicht und von neuem neigte ſich die Hoffnung ihm tröftlich lächel! konnte nicht doch noch alles gut werden— trotz allem Und die läſtigen Seufzer und noch zudringlicheren wurden einfach erſtickt.— Dörings Geſicht glänzte an dieſem Morgen einer ſtürmiſch empfundenen Freude. urteile mich nicht falſch, wenn ich Dir den Rat gebe: zeige meinem Papa nicht das Kapital, über das Du zur Gebrauch ſogar den Saatsauwalt in Betracht; vielleicht, wenn ex in aller Als er am Kaffeetiſch erſchien, ammen. en ke e, 2: Seſte. General⸗Anzeiger Mannhelm, 31. Auguſt. füngſten Verteilung der bulgariſchen Truppen die Grenzgebiete insgeheim durch 5 Infanterie⸗ und 3 Kavallerieregimenter ver⸗ ſtärkt wurden. Infolge der ſtrengen Maßregeln des Divi⸗ ſionsgenerals Schemſi Paſcha und des Gouverneurs hat die Dis⸗ ziplinloſigkeit bei den albantſchen Rediefs aufgehört. Konſtantinopel, 30. Auguſt.(Wiener Korr.⸗ Bur.) Amtlich wird folgendes bekannt gegeben: Mit Rückſicht darauf, ſ bare Leute jüngſt daß gewiſſe, jeder Menſchlichkeit mittelſt Dynamit Verbrechen gegen Eiſenbahnreiſende und andere Perſonen zu verüben ſich unterfingen, verbietet ein kaiſerliches Ira de, um die polizeiliche Ueberwachung wirkſamer zu ge⸗ ſtalten, die Verwendung von Feuerwerk anläßlich des Jahrestages der Tronbeſteigung des Sultans. Das Irade beſtimmt, daß das Geld, welches dafür verwendet werden follte, einer Spezialkommiſſion übermittelt werde, welche den bei dem Anſchlag auf den Orientzug Verwundeten und den FJamilien der Getöteten eine materielle Unterſtützung angedeihen laſſen ſoll. * Athen, 30. Auguſt. Hier wurden fünf Bul⸗ garen berhaftet, welche zwei Fäſſer mi Dynamit nach Dedegabatſch ſchicken wollten. Belgrad, 30. Aug.(Korr.⸗Bur.) In einer heute vor⸗ mittag abgehaltenen, von 800 Perſonen beſuchten Verſamm⸗ [ung, in welcher mehrere Reden von Serben aus Altſerbien und Montenegrinern gehalten wurden, iſt eine Reſolution ange⸗ nommen worden, in welcher die Verſammlung erklärt, Serbien wünſche auch fernerhin keine Verwicklun gim eur o⸗ päfſchen Orient heraufzubeſchwören, könne aber gegenüber den Slaven bei der gefahrdrohenden Lage in Mazedonien und Alk⸗ ſerbien nicht gleichgültig bleiben. Es halte dafür die Herſtellung der Ordnung in Mazedonjen am beſten erreichbar, wenn damit unter Wahrung der Souveränität des Sultaus die intereſſierten Balkan⸗ ſtaaten betraut würden, deren jedem nach erzieltem Einvernehmen ſeine Rolle in dieſer Angelegenheit zugewieſen werden würde. Wit dem Auftrage für die Verwirklichung der Reſolution ſolle ein Aus⸗ ſchuß betraut werden. Während der Verſammlung wurde ein Fele⸗ gramm aus Vranja verleſen, nach welchem das Kloſter Prohor Pfinski an der ſerbiſchen Grenze geſtern von türkiſchen Argonauten gerſtört und die Bewohner getötet worden ſeien. Hauptſächlich wären Rigams daran beteiligt geweſen. Amtlich iſt keine Meldung dar⸗ Über erfolgt. Nach Schluß der Verſammlung berſuchten halbwüchſige Burſchen feindliche Kundgebungen vor der türkiſchen Geſandtſchaft, indeſſen kam es infolge der Sicherheitsmaßregeln und des Eingreiſens Beſonnener zu leiner nennenswerten Ruheſtörung, 7. Delegiertentag des Reichsverbandes der nationalliberalen Jugend. ch. Mannheim, 30. Auguſt, Begrüßungsabend. Zu Ehren der Delegierten des Reichsberbands der natlonal⸗ liberalen Jugend bexanſtaltete am geſtrigen Abend der jungliberale Verein Mannheim eine Begrüßungsfeier im Roſengarten, an welcher vom Centralvorſtand der nationalliberalen Partei die Herren Abg. Dr. D einhart⸗Reuſtabt a. H. und Generalſekretär Breithaupt⸗Verlin teilnahmen. Namens des jungliberalen Vereins begrüßte Herr Amtsrichter Dr. Koch die Delegierten vom Hentralvorſtand der nationalliberalen Partei und des Reichsver⸗ bands der jungliberalen Vereine. In kürzerer Anſprache dankte Herr Landtagsabg. Dr. Dein hart dem jungliberalen Verein Maunheim namens des Zentralvorſtandes. Er bedauere ebenſo wie ſein Vorredner, daß ſich die naheſtehenden liberalen Parteien noch immer bekämpften, hoffe aber, daß die Liberalen doch noch Schulter an Schulter ſtehen würden gegenüber dem gemeinſamen Feind. Mit Zuperſicht ſehen wir der Zukunft entgegen, denn wir können uns wieder berlaſſen auf unſere Jugend, die ſich in jungliberalen Ver⸗ einen kräftig organiſiert hat. Mit einem Hoch auf den jungliberalen Verein Mannheim ſchloß Redner ſeine Worte. Herr Dr. Gol d⸗ ſchmit⸗München, zweiter Vorſitzender des Reichsverbands feierte Baben als„liberales Muſterland“. Die Jugendbewegung ſei ein Bollwerk gegen die Reaktion und der Träger zugleich des ſozialen Gedankens. Höchſte Anerkennung und größten Dank müſſe man dem Mannheimer jungliberalen Verein ausſprechen, der vom erſten Augenblick ſeiner Gründung an, die Gedanken des Liberalismus er⸗ faßt hat. Von Mannheim aus habe ſich eine ungeheuere Stärkung der jungliberalen Bewegung auf ganz Baden verbreitet, in welchem jetzt eine Reihe der ſtärkſten Vereine beſtänden. Sein Hoch gelte barum den jungliberalen Vereinen in Baden. Der bewährte⸗ Generalſekretär der nationalliberalen Partei, Herr Breithaupt⸗ Berlin überbrachte die Grüße der Leitung des Zentralvorſtands der nakionalliberalen Partei wie des Seniors der Partei, Herrn Dr. Hammacher, der infolge Erkrankung an den Veratungen leider nicht teilnehmen könne, und toaſtete in zündenden Worten auf das deutſche Vaterland. Muſtkaliſche Vorträge füllten den außexrordentlich gut ihm dann vas Wangen und ergnügt neben ſeiner Gattin Platz. „Alſo auch unſer Küken will ſchon flügge werden,“ neckte er ohne jede Einleitung,„mir ſcheint, Schlittenpartieen ſind ein ge⸗ fährliches Förderungsmittel für heimliche Herzenswünſche! Wie zann man ſich nur ſo ohne weiteres dem erſten Beſten auf Gnade oder Ungnade ergeben, Puttchen, das mußt Du mir einmal erklären!“ Und er zog die Widerſtrebende zu ſich heran.„Der Mama haſt Du doch hoffentlich bereits Dein Herz ausgeſchüttet?“ Dieſe nickte. „Der erſte Beſte iſt der Herr Ingenieur keineswegs, Papa, ſeine Verwandten ſtellen ihm das denkbar beſte Leumundszeugnis us. Ulebrigens iſt dieſer Bund ein wenig das Werk des kieben, len Krügers. Sie wußten Eochen des öfteren die Photographie hres Neffen Paul vor Augen zu führen und dieſem ſchickten ſie heimlich Eochens Bild. So kannten ſich die Beiden eigentlich ſchon ind waren einander längſt zugetan, ehe ſie ein Wort zuſammen⸗ ſeſprochen hatten.“ 5 5 55 (Forlſetzung folgk.) Buntes Feuilleton. — Die Zukunft der Landwirtſchaft in wiſſenſchaftlicher Be⸗ leuchtung. In keinem Land der Erde geſchieht ſoviel zur Förderung Landwirtſchaft wie in den Vereinigten Staaten von Amerika, und namentlich iſt nirgends ein ſo großer Stab von Gelehrten dauernd u der Erforſchung aller damit in Verbindung ſtehenden Fragen eſchäftigt. Es iſt daher kein Zufall, daß große fortſchrittliche Be⸗ gegungen in der Auffaſſung des landwvirtſchaftlichen Betriebes von Uben ausgegangen ſind. Eine der hervorragendſten Autoritäten Fdem Gebiet wiſſenſchaftlicher Landſwirtſchaft inſofern als letztere odenkultur und Pflanzenzucht bedeutet, Profeſſor Baileh, hat in er Verſammlung der Amerikaniſchen Philoſophiſchen Geſellſchaft en außerordentlich wichtigen Vortrag gehalten, worin er über die ukunft in der Pflanzenzucht ſprach. Die leitende Idee in der beſuchten Abend in angenehmer Weiſe aus. In liebenswürdiger Weiſe erfreuten durch mehrere Soloporträge die Herren Hofopern⸗ ſänger Markel, Opernſänger Stu tzel und Hofmuſikus Siefert, welche reichen Beifall ernteten. Das Feürtomitglied, Herr Noll, erfreute durch einige humoriſtiſche Vorträge. Begrüßungsanſprache. Die Begrüßungsanſprache des Herrn Amtsrichters Dr. geben wir nachſtehend im Wortlaut wieder: „M. H. Namens des Jungliberalen Vereins Mannheim gebe ich unſerer großen Freude Ausdruck, deſßz wir auf unſerm heutigen Empfangsabend eine ſo ſtattliche Anzahl Gäſte, ſowohl vom Central⸗ vorſtande unſerer Partei, wie bon auswärtigen jungliberalen und Jugendvereinen begrüßen dürfen. Ich heiße Sie alle herzlichſt will⸗ kommen im Roſengarten und hoffe, daß der freundliche Name eine gute Vorbedeutung ſein möge für den Verlauf der Verhandlungen. Ein Wahrzeichen Mannheims dürfen wir wohl mit Recht den ſtolzen Bau nennen, in den wir Sie heute gebeten haben, ich meine, das heutige Mannheim ſet auch der richtige Platz für Verſammlungen der jungen Kräfte der nationalliberalen Partet, Nach einer glänzenden Vergangenheit durch die Ungunſt des Schickſals zurückgegangen, hat Mannheim ſich wieder aufgerafft und es ſeit 50 Jahren verſtanden, ſich vornehmlich durch die Tatkraft und Energie ſeiner Bürger, zu einer der bedeutendſten Handels⸗ und Induſtrieſtädte Deutſchlands emporzuſchwingen. Hier hat immer Toleranz und ein freter Luftzug geherrſcht und man hat nie gefragt: „Biſt Du katholiſch, biſt Du evangeliſch?“, ſondern:„Was kann der Manne“, und ſo heftig die Parteikämpfe von je in unſerer Stadt kobten, und das Pfälzer Naturell ficht ſte nicht gerade leiſe und wortarm aus, die Stadt war doch allen Parteien zuvörberſt an's Herz gewachſen, und wo es ihr Wohl galt, fanden ſich alle zuſammen und die Sonderintereſſen traten zurlick. Und weun wir hier einen Vergleich ziehen dürfen bei all den vielen Vorwürfen, die der nattonalliberalen Partei von allen Seiten Teil wurden, den Vorwurf darf ſie mit aller Energie zurückweiſen, Koch 31¹ 4 daß ſie je das Parteiintereſſe vor das des großen Ganzen geſtellt habe, und ſte wird eher behaupten lönnen, daß ſie hie und da die Durchführung ihrer Grundſätze gegenüber den augenblicklichen Be⸗ dürfniſſen des Vaterlandes habe zu ſehr zurücktreten laſſen. Immer hat ſie den Ausgleich der Intereſſen bertreten, niemals hat ſie in einſeitiger Weiſe die Intereſſen eines Slandes, einer Klaſſe als die allein beachtenswerten, als die allein gerechtfertigten erklärt. M. H. Der Domkapitular Schädler hat vor wenig Tagen in Köln auf dem Katholikentag geſagt, der Liberalismus in Deutſchland ſei fertig, er habe abgewirtſchaftet und befinde ſich in Liquidalion. Der Herr Domkapitular, es iſt derſelbe Herr, der vor einem Jahre in dieſer Halle bon dem Staate ſprach, welcher nur Kanonen und Steuerzettel für die Arbeiter habe, während er dieſes Jahr ſo übergeugungsvoll von dem allein bei den Ultramontanen vorhandenen richtigen Sinn für Staatsautorität erzählte, der Herr Domkapitular mag da an die ſchwere Nieberlage gedacht haben, welche die Links⸗ liberalen bei den letzten Wahlen erlitten. Er mag ſich dabei vor⸗ geſtellt haben, welch' beſchämend geringen Einfluß der Liberaliemus auf die Reichsregierung und die Bundesregierungen ausübt, und er hat wohl mit behäbigem Schmunzeln dazu in Vergleich geſtellt, welch' außerordentliche Zuvorkommenheit heutzutage der Ultramontanis⸗ mus von den Regierungen und hohen und allerhöchſten Kreiſen ent⸗ gegenzunehmen geruht. So mag es ihm mit ſeinem Triumphgeſchrei ſehr ernſt geweſen ſein, allein ich glaube, ſo ganz recht hat der Herr Domkapitular doch nicht. Daß der Liberaltsmus heute in Deutſchland die gebührende Stellung bei weitem nicht einnimmt, das müſſen wir leider ohne weiteres zugeben; aber Anſätzen gur Beſſerung, um ihm dieſe Stellung wieder zu verſchaffen, ſind doch vorhanden und unverkennbar Zum erſten Male ſeit langer Zeit hat ſich bei den letzten Reichs⸗ tagstvahlen bei den liberalen Gruppen das Gefühl lebendig gezeigt, daß ſie alle doch einer großen Idee anhängen, trotz des Unterſchiedes im Einzelnen, und gerade der wütende Kampf der einzelnen liberalen Parteien untereinander iſt mit eine der Haupturſachen des Verfalls. Vor allem aber dürfen wir auf unſere J gendbewegung hinweiſen. Sie iſt kein Kunſtprodukt, keine künſtliche Schöpfung einer alt⸗ getwordenen Partei, die ſich wieder neues Blut zuführen möchte, noin, ſie iſt entſtanden und herausgewachſen aus der Jugend ſelbſt, aus ihrer inneren Ueberzeugung, daß eine ſtarke liberale Mittelpartel für die Weiterentwickelung des deutſchen Volkes eine unbedingte Rotwendigkeit ſei. Noch iſt unſere Schar klein, aber ſie wächſt täg⸗ lich, und die Ziele, die unſer Vertreterkag zu Düſſeldorf vor einem Jahre exöffnete, ſind wohl geeignet, begeiſterte Anhänger zu ge⸗ winnen und zu erhalten. National wollen wir ſein und daraus folgt, daß wir einkreten für Erhaltung und Stärkung unſerer nationalen Wehrkraft, nicht aus über⸗ ſchäumendem Hurrahpatriotismus, ſondern aus der Ueber⸗ zeugung heraus, daß die Lebenszntereſſen des deutſchen Volkes dieſe Haltung verlangen. Entſchieden liberal wollen wir ſein und dies auch dadurch betätigen, daß wir offen und frei herausſagen, was uns nicht paßt— und es gibt heute ſo viel zu kritiſteren— und wir wollen nicht immer meinen, durch eine ſcharfe Kritik käme gleich der ganze Staatsbau ins Wanken. Wir wollen ſchließlich eintreten für einen energiſchen ſozialpolitiſchen Fortſchritt. Wir wollen unſere ſoziale Geſetzgebung unermüdlich ausbauen und verbeſſern und unſer Teil dazu beitragen, die dieſe Kluft, die heute zwiſchen dem Fühlen und Empfinden der verſchiedenen Volksklaſſen ſich auf⸗ tut, zu ſchließen. f von neuen Varietäten, aber eine Parietät iſt nicht ein Ding für ſich, ſondern nur eine Häufung von Formen, die untereinander mehr übereinſtimmen als verſchieden ſind. Einige der abweichenden Formen können dann als eine beſondere Spielart ausgeſchieden werden. Die endgiltige Form oder Einheit aber iſt eine individuelle Pflanze. Und bon dieſer Indibidualität, gleichbiel welche Spielart ſie darſtellt, wird die Pflanzenzucht der Zukunft ausgehen müſſen. Die neue leitende Idee iſt nach Pro⸗ feſſor Bafley die Anerziehung beſtimmter Charaktere für eine Pflanze, durch die ihr Wert geſteigert wird. Wir müſſen andexe Nutzpflanzen nach ihrem Nutzwert abſchätzen. Wenn wir z. B. eine neue Maisart züchten wollen, ſo ſollen wir nicht darauf ſehen, eine neue Spielart der bekannten Pflanze zu gewinnen, ſondern die Brauchbarkeit irgend einer Varietät mit Bezug auf Ertrag, Eiweiß⸗ oder Stärkegehalt, Widerſtandsfähigkeit gegen Dürre oder gegen Krankheiten zu ſteigern. Nach dieſer Richtung hin ſind in den verſchiedenen Teilen der Ver⸗ einigten Staaten, namentlich mit Mais in Illinois, mit Weizen in Minneſota, mit Baumwolle und anderen Nutzpflanzen ſeitens des landwirtſchaftlichen Miniſteriums, wertvolle und vielverſprechende Verſuche gemacht worden. Das dabei verfolgte Ziel weicht erheblich von den früheren Idealen ab und iſt lediglich auf Steigerung der Brauchbarkeit gerichtet. Bisher wurde die Qualität nach anderen Geſichtspunkten bemeſſen. Ein ausgezeichnetes Beiſpiel haben wir dafür im Mais. Bei der Abſchätzung einer Maisprobe nimmt man gewöhnlich an, daß die vollkommene Aehre in ihrer ganzen Länge einförmig ehlindriſch und an der Spitze wie am Grunde voll mit Körnern bedeckt ſei. Nach der alten Vorſtellung gilt als eine gute Varietät von Mais diejenige, die ſolche Aehren trägt. Dies Ideal nimmt offenbar nur auf die Vollkommenheit und Vollſtändigkeit der Jorm Rückſicht. Wir haben keine Kenntnis davon, daß eine ſolche Form einen Zuſammenhang mit Ertragsfähigkeit, mit Härte, mit Widerſtandsfähigkeiten gegen Dürre, mit Gehalt von Eiweiß und Stärke verbürgt. Und doch ſind es gerade dieſe Eigenſchaften, um derer willen der Mais gebaut wird. Eine andere Veranſchaulichung der alten und neuen Idee kann man von der Gartenbohne herleiten. Als ideale Bohnenhülſe wird die betrachtet, deren Spitzenfortſatz ſehr kurz und nur ſchwach gebogen iſt. Dies iſt augenſcheinlich Unter dieſen Feldzeichen wollen wir kämpfen, unter ihnen hoffen wir zu ſiegen. Meine Herren! Das ſind Ziele, deren Erkämpfung es wert iſt, daß wir unſere ganze Kraft dafür einſetzen, es ſind Ziele, deren Erkämpfung aber auch unſere ganze Kraft erfordert. Ich glaube wir Jungen haben den Milt dazu und den guten Willen und das Berpußtſein, daß es unendliche Mühe und Arbeit koſtet, und daß wir uns dies nicht verdrießen laſſen wollen. Ich hoffe, daß wir auch die Kraft dazu beſitzen. Laſſen Sie mich ſchließen mit dem Wunſche, daß der morgige Vertretertag einen Schritt vor⸗ wärts bedeute auf unſerem Wege, und ſo bitte ich Sie, unſeren Ge⸗ fühlen ſtets Ausdruck zu geben, indem Sie mit mir einſtimmen in den Ruf: Die Sache der nationalliberalen Jugend und der Reichsverband, ſie leben hoch!“ Die Verhandlungen nahmen heute vormittag 10 Uhr in der Loge„Wilhelm zur Dankbarkeit“ Anweſend ſind Landtagsabe skagsabgg. Dr. Boett⸗ ger, Leineweber, Beck und Generalſekretär Breithaußpt. Die Re agsahgeordneten Dr. Sattler und Or. Hieber haben ihr Erſcheinen für die morgigen Verhandlungen in Ausſicht geſtellt. Entſchuldigt ſind die Abgg. Sie g und Blankenhorn, der Neſtor der Partei Dr. Hamma cher und Rechtsantoalt Baſſer⸗ mann. Vertreten ſind die Vereine Witten mit 4 Stimmen, Zwel⸗ brücken(), Aachen(), Augsburg(), Beeck(), Berlin(205 Bochum(), Cannſtatt(), Dürkheim(), ingen(), Düſſel⸗ dorf(), Elberfeld(), Frankfurt a. M.(), Freiburg(), Hom⸗ burg(), Hoentrop(), Kaiſerslautern(), Kirchheimbolanden (), Köln(10), Krefeld(), Landau(), Leipzig(), Ludwigs⸗ hafen(), Ludwigsburg(), Maunheim(), München(), Nürn⸗ berg(), Oggersheim(), Pirmaſens(), Pforzheim(), Regens⸗ burg(), Schalke(), Schweinfurt(), Stuttgart(), Villit en (), Weitmar(), mithin im ganzen 36 Vereine mit 185 Stimmen. Von den außerhalb des Reichsverbands ſtehenden Vereinen wohnen den Verhandlungen bet: Bruchſal(210 Mitglieder), Grünſtadt(60), Heidelberg(460), Karlsruhe(610), Konſtanz(400), Lahr(200), Lörrach(180), Offenburg(160), Saarbrücken(470), im ganzen 9 Vereine, 0 Herr Dr Hammacher hatte dem Verlretertag folgendes Telegramm geſandt: „Ammerland, 30. Auguſt. Geſundheitsrückſichten verhin⸗ dern mich leider, bei Ihnen zu ſein. Ich bringe aber allen politiſchen Freunden herzlichſte Grüße. Mögen Ihre Berathungen den Ver⸗ band der Jugendvereine immer ſtärker feſtigen und dazu beitragen, daß der friſche Geiſt nationalen und freiheitlichen Fühlens und Denkens in der deutſchen Jugend mächtig emporblüht. Dr. Hammacher.“ Herr Eruſt Baſſermann hatte gleichfalls ein Telegramm geſandt, in welchem er ſeinem Bedauern Ausdruck gibt, daß er den Verhandlungen nicht beiwohnen könne, und in welchem er dem Dele⸗ giertentag einen glücklichen Verlauf wünſcht. D Die Verhandlungen eröffnete Herr Rechtsanwalt Dr. Fiſcher⸗ Köln, 1. Vorſitzender des Reichsverbands, unter herzlicher Begrüßung der erſchienenen Abgeordneten, Delegierten ünd Vertreter der außerhalb des Reichsverbands ſtehenden Vereine. Auf dem Katholikentag habe man von einer Liquidation dis Liberalismus geſprochen, er hoffe, daß die Verhandlungen des Delegiertenlages ſo berlaufen würden, daß der Mannheimer Tag jenes Wort zu ſchanden mache. Nach Ueberreichung der Vollmachten der Vertreter, der Bildung des Bureaus und des Preßausſchuſſes erſtattete der Vorſitzende den Geſchäftsbericht. Im Vorjahre zählte der Reichsverband 23 Vereine mit 5102 ordentlichen Mitgliebern, in dieſem Jahre tweiſt der Verband 38 Vereine mit 6717 ordentlichen Mitgliedern auf. Außerhalb des Reichsverbands ſtehen außer den bereits oben⸗ genannten vertretenen Vereinen: Baden⸗Baden, Bonn, Erlangen, Gelſenkirchen, Germersheim, Hamm i.., Stockach, St. Johann, Malſtatt⸗Burbach, burg, im ganzen 23 Vereine. Eine große Reihe von Neugründungen jungliberaler Vereine ſtehen demnächſt bevor. Sämtliche jungliberale Vereine ſprechen ſich günſtig aus über das Zuſammenleben⸗ und ⸗wirken mit den alten Vereinen, bis auf Kaiſerslautern, welcher Verein lebhaft Klage führt, daß der nationalliberale Verein Kaiſerslautern mit dem jungliberalen Vereine jegliches Zuſammen⸗ gehen ablehne. Trotzdem ſei gerade der jungliberale Verein ſeiner Tätigkeit wegen hervorzuheben. So ſei er als erſter Verein in der jungliberalen Bewegung der Arbeiterfrage näher getreten und habe in Kaiſerslautern einen liberalen Arbeiterverein gegründet, der jetzt ſchon 100 Mitglieder zähle. Im Berichtsjahr wurden 2 Sahl⸗ aufrufe erlaſſen und 8600 Flugblätter verſchickt. Die Beratungen über„die nächſten Landtags⸗ wahlen“ werden auf Antrag des Generalfekretärs Breithaupk mit 101 gegen 33 Stimmen auf die Tagesordnung der morgigen Ver⸗ handlungen abgeſetzt, her Beginn der Montagsverhandlungen auf vormittags ½0 Uhr feſtgeſetzt. 5 Hierauf referierte Herr Kaufmann Otto Struwe⸗Stutk⸗ gart über„Kaufmänniſche S chiedsgerichte“, wozu der Verein Stuttgart mit Unterſtützung der Vereine Cannſtatt, Ludwigs⸗ burg, Eßlingen folgenden Antrag geſtellt hatte: „Der Reichsperband der Vereine der nationalliberalen Jugend trachtel Naufmannsgerichten unter An⸗ Meßkirch, Pfullendorf, Wiesbaden und Würz⸗ me Frage der fälligen Form, obgleich eine kurze Spitze für gewöhnlich auch mit dem Fehlen des ungern geſehenen Fadens zuſammengebracht wird. Wiſſenſchaftlich verbürgt iſt ein ſolcher Zuſammenhang keinesfalls. Uebrigens ſteht es in der Tier⸗ zucht nicht viel anders, indem auch dabei in der Regel weit mehr auf Aeußerlichkeiten in der Form als auf Tüchtigkeit der Leiſtung geſehen wird. Die Begriffe von den Werten würden alſo ſowohl in der Tier⸗ wie in der Pflanzenzucht zu Gunſten der Erzielung höherer Eigenſchaften von Grund aus verändert werden müſſen. Der verſtändige Menſch muß ſeine Züchtigungsverſuche nicht bloß darauf hin einrichten, daß er neue und auffällige Eigenſchaften er⸗ zielt, von denen man als von einer Neuigkeit ſprechen kann, ſondern Linie er muß in e auch die Vervollköommmu der nutzbaren Sigenſchaften d teten Tiexes oder der gezüchteten Pflanze berückſichtigen. Profeſſor Bafley behauptet, daß es möglich ſei, nur durch Beobachtung ſolcher Grundſätze in der Pflanzenzucht den Er⸗ trag der Ernten um 5 v. H. zu ſteigern, und man braucht nur die Zahlen eine Statiſtik zur Hand zu nehmen, um ſich zu überzeugen, was dieſe 5 v. H. für ein einzelnes Land wie Deutſchland oder gar für die ganze Erde bedeuten würden. Die Abſicht der neuen Pflan⸗ genzucht geht dahin, Pflanzen zu erzeugen, die für einen beſtimmten Gebrauch und für beſtimmte Wachstumsgebiete die größtmöglichen Werte hervorbringen. Selbſtverſtändlich müſſen ſie ihrem Standort beſonders angepaßt werden. Profeſſor Bailey ſtellt 6 Ideale der Leiſtungsfähigkeit einer Pflanze auf(die man übrigens mutaclis mutandis auch auf die Tierzucht anwenden könnte): das Ideal der Ertragfähigkeit, das Ideal der Güte, das Ideal mit Rückſicht auf die Jahreszeit(Wachstumsperiode), das Ideal der natürlichen Geſtal⸗ tung(Körperform), das Ideal mit Rückſicht auf die Anpaſſung an Klima, Höhenlage Bodenart uſw.; das Ideal der Widerſtandsfähig⸗ keit gegen Krankheiten und Schädlinge. Die hauptſächliche Ver⸗ beſſerung und Entpicklung der Landwirtſchaft muß das Ergebnis eines größeren und beſſeren Ernteertrages und einer größeren und beſſeren Vieherzeugung ſein. Sie kann nicht in erſter Linie durch Erfindungen, Schaffung guter Wege, Anlage von Fernſrpechern auf e e 51“ AHG... ———— General⸗Anzeiner. 2. Oelte⸗ 4 ————— ſchluß an die Gewerbegerichte als eine dringende Not⸗ wendigkeit und eine berechtigte Forderung der Handlungsgehilfen, weil der bisher für Streitfälle im kaufmänniſchen Dienſtverhältnis vorgeſchriebene ordentliche Rechtsweg ſeines umſtändlichen, lang⸗ wierigen und koſtſpieligen Verfahrens wegen nicht genügt. Der Vor⸗ ſtand fordert daher die nationalliberale Reichs⸗ tagsfraktion auf, ſofort nach Zuſammentritt des Reichstages eine diesbezügliche Interpellation einzubringen bezw. wenn nötig einen Initiativantrag zu ſtellen.“ In der Diskuſſion ſprach ſich Reichstagsabgeordneter Veck⸗ Heidelberg für Anſchluß der Kaufmannsgerichte an die Gewerbe⸗ gerichte aus, jedoch beantrage er, den Stuttgarter Antrag dahin abzu⸗ ändern, vor die Worte„Anſchluß an die Gewerbegerichte“ das Wort „tunlichſt“ einzuſchieben. Abg. Beck verſprach, in der neuen Reichstags⸗ ſeſſion dafür zu wirken, daß die nationallib. Fraktion an dem alten Baſſermann ſchen Geiſt feſthalten und auch erneut eintreten werde für die Errichtung von Kaufmanns⸗ gerichten. Reichstagsabgeordneter Dr. Boettger erklärte, daß er ganz auf dem Standpunkt des Reichstagsabg. Beck ſtehe. Nach einem Schluß wort des Referenten, welcher ſich dem Antrag des Reichstags⸗ abgeordneten Beck anſchloß, wurde der Antrag Stuttgart mit der vom Reichstagsabg. Beck beantragten Aenderung mit 132 gegen 2 Stimmen angenommen. Einen breiten Raum der Verhandlungen nahmen die Ver⸗ bandsangelegenheiten ein. Zunächſt ſtand die Frage zur Tagesordnung, welche Mittel man ergreifen ſolle, um die noch außer⸗ halb des Reichsverbandes ſtehenden Vereine zum Anſchluß an Lieſen zu veranlaſſen. Mit 113 zu 17 Stimmen wurde hierzu der Antrag Köln angenommen, welcher folgenden Wortlaut trägt: Reichsverband hält grundſätzlich an der Alters⸗ grenze von 40 Jahren für ordentliche Mitglieder feſt. Um aber den außenſtehenden Vereinen den Anſchluß an den Reichsverband zu exmöglichen, ſoll es ſtatthaft ſein, die zur Zeit des Anſchluſſes an den Verband in den Vereinen befindlichen Mitglieder, ſoweit ſie das 40. Lebensjahr überſchritten haben, als ordentliche Mitglieder weiter⸗ zuführen, bis dieſe das 45. Lebensjahr erreicht haben.“ Auch durch Zeitungs⸗Ermäßigung ſoll den außenſtehenden Ver⸗ einen der Eintritt in den Reichsverband erleichtert werden. Hierauf erklären ſich die außenſtehenden Vereine prinzipiell bereit, dem Reichsverband beizutreten. Zwiſchen den außenſtehenden Vereinen und dem Reichsverband ſollen Anfang Oktober Verhandlungen wegen des Beitritts gepflogen werden. Die verſchiedenen Anträge wegen der Verbandszeit⸗ ſchrift werden einer fünfgliedrigen Kommiffion überwleſen, worauf die Verhandlungen um 7 Uhr abends auf Montag vormittag %½9 Uhr vertagt werden. An die Verhandlungen ſchloß ſich ein Feſteſſen. Das Feſteſſen. Gegen 8 Uhr verſammelten ſich die Delegierten und Partei⸗ freunde zahlreich wieder im Logenſaale, um ſich von den Strapazen des Tages bei Speis und Trank zu erholen. Die Reihe der Reden eröffnete Amtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim mit einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog. Redakteur Brues⸗Krefeld ſprach auf die nationalliberale Partei und ihre dreifache Aufgabe auf natio⸗ nalem, liberalem und ſozialem Gebiete, wobei er beſonders der Ver⸗ dienſte Baſſermanns gedachte, der der Partei den rechten, ſozial⸗ politiſchen Geiſt eingeflößt habe. Herr Tillmann Elberfeld ſprach mit glücklichem Humor auf die alten Herren der Partei, worauf Dr. Deinhart mit bekannter Schlagfertigkeit erwiderte. Mit manch treffendem Scherzwort gedachte Privatdozent Dr. Roth⸗ Berlin der Verdienſte des Mannheimer Vereins und ſeines Vor⸗ ſitzenden um den Vertretertag. Rechtsanwalt Werner⸗Schwein⸗ furt feierte den Vorſitzenden des Zentralvorſtandes und den Senior der Partei, Dr. Hammacher; die gehobene Stimmung zbeitigte fol⸗ genden poetiſchen Drahtgruß an den Gefeierten: Die Jugend lebt, die Jugend ſtrebt: Dem Manne, der voran uns ſchwebt Als Vorbild deutſcher Tugend, Dem Jüngling in dem Silberhaar Bringt heut die beſten Grüße dar 8 Die frohe deutſche Jugend. Verfaſſer iſt Redakteur Brues⸗Krefeld. In ſchwungvsiler Rede krachte Herr Lauypmann⸗Ludwigshafen dem deutſchen Vater⸗ ſande ein Hoch, worauf Herr Dr. Zöphel⸗Leipzig in wohl⸗ gelungener Form die Verdienſte des Leiters der Verhandlungen, Dr. Fiſcher⸗Köln, pries.— Auch der Verdienſte des Reſtaurateurs Herrn Hoffmann wurde, wenn auch nur in privatem Geſpräche, mannigfach anerkennend gedacht. Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 31. Auguſt 1903. Der Verband der Bahn⸗ und Weichenwärter hielt jüngſt in eidelberg eine Verſammlung ab. Im Laufe derſelben gab der Ver⸗ treter der Regierung, Regierungsbaumeiſter Blum, das Verſprechen, ſein möglichſtes zu tun zur Beſeitigung der in der Verſammlung vorgebrachten Mißſtände in den Dienſtverhältniſſen der Weichen⸗ wärter. Die Mitglieder waren aus allen Stationsbezirken erſchienen. * Der Badiſche Lehrer⸗Verein hält eine ordentliche Generalver⸗ ſammlung am Montag und Dienſtag, den 5. und 6. Oktober ds. Is. in Baden⸗Baden in der ſtädtiſchen Turn⸗ und Feſthalle ab. Die Tagesordnung lautet: I. Montag, 5. Oktober: Vormittags halb 11 Uhr: Oeffentliche Hauptverſammlung. 1. Begrüßungen(An⸗ i Mittel, die Abſtreifung aller willkürlichen und eingebildeten Nor⸗ nen, die Beſeitigung ſpekulativer Theorien und das Feſthalten der einen großen Tatſache, daß jede Pflanze und jedes Tier eine Indi⸗ Adualität beſitzt, die durch vernünftige Beeinfluſſung ſeitens des Nenſchen auf ein Maximum der Leiſtungsfähigkeit gebracht werden ann. — Die Chemie der ruſſiſchen Cigaretten. Ueber die Wirkungen ſes Tabaks wird ſoviel hin und her geſprochen und geſchrieben und zabei oft vergeſſen, daß die weſentliche Entſcheidung über die Schäd⸗ jchkeit eines Tabaks nur durch eine wiſſenſchaftliche Prüfung ſeitens zes Chemikers herbeigeführt werden kann. Freilich ſind derartige Unterſuchungen ſchon oft geſchehen, aber noch immer ſind ſie unvoll⸗ Kändig und einer Ergänzung, auch wohl einer Verbeſſerung bedürftig zeblieben. Sehr gründlich hat ſich jetzt Dr. Pontag mit dem Tabak ter ruſſiſchen Cigaretten beſchäftigt und das Ergebnis ſeiner Forſch⸗ ingen in der„Zeitſchrift für die Unterſuchung von Nahrungs⸗ und Benußmitteln“ niedergelegt. Zunächſt ſpricht er vom Waſſergehalt ter betreffenden ruſſiſchen Tabaksproben, der ſich etwa auf 5 v. H. läuft. Aus den Fabriken gelangt der Tabak jedenfalls feuchter in en Handel, trocknet aber dann bei der Aufbewahrung im Laden teil⸗ ſprachen durch die Vertreter der übrigen badiſchen Lehrervereinig⸗ ungen finden nicht ſtatt). 2. Begrüßung der Verſammlung und Er⸗ öffnung der Verhandlungen durch den Obmann. 3. Vortrag:„Die Bedeutung einer zeitgemäßen Volksbildung und die hieraus ſich er⸗ gebenden Forderungen“. 4. Diskuſſion über die Leitſätze. 5. Feſt⸗ eſſen, nachmittags 3 Uhr, im großen Saal des Konverſationshauſes. Gedeck mit einer halben Flaſche Wein und Bedienung 4. Be⸗ teiligung nur gegen Tiſchkarte. 6. Abends Doppelkonzert im Kur⸗ garten und Bankett. II. Dienstag, 6. Oktober, Vormittags halb 10 Uhr: Geſchloſſene Hauptverſammlung, 1. Bericht des Obmanns über den Stand und die Tätigkeit des Vereins und den Stand des Vereinsvermögens. Diskuſſion. Antrag des Vorſtandes:„Die Generalverſammlung wolle die Vereinsleitung ermächtigen, eine Einrichtung zu treffen, die unbemittelten milikärpflichtigen Lehrern das Dienen als Einjährig⸗Freiwillige ermöglicht.“ 2. Erſtattung des Kaſſenberichts und Mitteilung des Prüfungsausſchuſſes. Publi⸗ kation der Rechnungen für 1900, 1901 und 1902. 3. Beratung der eingelaufenen Anträge über Statutenänderung. 4. Beratung der eingelaufenen Anträge betr. die Gehaltserhöhung der Vereinsbeamten. 5. Beratung des Antrags der Konferenz Bühl:„Der Badiſche Lehrer⸗ verein wolle im Anſchluß an den bereits beſtehenden Rechtsſchutz die Haftpflichtverſicherung für ſämtliche Mitglieder übernehmen.“ 6. Verkündigung der aus dem Vorſtande austretenden Mitglieder und Anordnung der Neuwahlen. 7. Ernennung des Prüfungsausſchuſſes für die Rechnungsperiode 1903/05. Während der zwei Verſamm⸗ lungstage befindet ſich eine Lehrmittelausſtellung im neuen Knaben⸗ ſchulhauſe. * Dampferfahrt nach Speier. Zu einem der ſchönſten Ausflüge gehört unſtreitig eine Dampferfahrt auf unſerem ſchönen Rheinſtrom und wer eine ſolche noch nicht gemacht hat, dem möchten wir nur raten, die noch kommenden ſchönen Sonntage zu einem ſolchen ſich äußerſt lohnenden Ausfluge zu benützen. Kurg nach 1 Uhr fuhr das Arnheiter'ſche Boot„Großherzog Friedrich“ geſtern mit nahezu 200 Paſſagieren an Bord von der hieſigen Landungsſtelle ab. Das Wetter, welches ſehr ſchön war, verlieh dieſer Fahrt noch einen be⸗ ſonderen Reiz. Abends um 7 Uhr wurde die Rückreiſe von Speier angetreten und majeſtätiſch glitt das Schiff auf dem von der Abend⸗ ſonne purpurn erleuchteten Rheine der Heimat zu, wo die Ankunft um ½9 Uhr erfolgte. * Im Nibelungenſaale des Roſengartens konzertierte am Sams⸗ tag und Sonntag die Kapelle des 6. Bad. Inf.⸗Regiments Kaiſer Friedrich III., aus Konſtanz, unter Leitung des Kgl. Muſikdirektors K. Handloſer. Wir haben die außerordentliche Beliebtheit, deren die Konſtanzer ſich in der benachbarten Schweiz erfreuen, begreifen gelernt; denn wir lernten eine vorzüglich eingeſpielte, mit hohem Kunſtverſtändnis und glücklichem Temperament geleitete Kapelle kennen. Das Publikum, das an beiden Abenden recht zahlreich er⸗ ſchienen war, ſpendete begeiſterten Beifall, beſonders auch zeichnete es den, in der Tat ganz hervorragenden Piſtonbläſer, Herrn Erfurth aus.— Es ſei bei dieſer Gelegenheit feſtgeſtellt, daß man im Verſammlungsſaal, wo der Jungliberale Verein die Verbands⸗ Vertreter begrüßte, von dem gleichzeitigen Konzert im Nibelungenſaal nicht einen Laut hörte. Der Verſammlungsſaal, der am Samstag Abend zum erſtenmal benutzt wurde, erwies ſich als eine recht an⸗ genehme und zweckmäßige Räumlichkeit für derartige Veranſtaltungen. In beiden Sälen wurde dagegen vielfach über die Qualität des Münchener Bieres geklagt, das ſich doch andererſeits nicht eben durch Billigkeit auszeichnet. * Stadtpark. Die Konzerte des Badiſchen Fußartillerie⸗ Regiments, welche geſtern im Stadtparke ſtattfanden, hatten ſich eines außerordentlichen ſtarken Beſuches zu erfreuen. In der Hauptſache mag wohl der 20 Pfg.⸗Tag zu dem ſtarken Beſuche beigetragen haben, jedoch bot die Kapelle aber auch ganz Vorzügliches. Von den vielen fremden Kapellen, welche in dieſer Saiſon im Parke konzer⸗ tierten, gehört wohl die Ruhmann'ſche zu den beſten. Jede Nummer der ausgewählten Programme wurde mit großem Verſtändnis aufs Beſte zum Vortrag gebracht und mußte ſich Herr Muſikdirigent Ruhmann, infolge des ſtarken Applauſes zu mancher Zugabe enk⸗ ſchließen. Die Beſucher des Abend⸗Konzertes wurden in der zweiten Pauſe durch die wohlgelungene bengaliſche Beleuchtung der Stern⸗ warte, des Schweizerhäuschens und verſchiedener Baumgruppen überraſcht, ſodaß wohl alle geſtrigen Parkbeſucher ſehr befriedigt waren. * Apollo⸗Theater. Als Novität gelangte am Samstag abend „Ohne Geld“, Poſſe in 4 Akten von Max Lieſſegang zur Auf⸗ führung und erzielte einen durchſchlagenden Erfolg. Die gefällige Poſſe, welche die Anweſenden in die heiterſte Stimmung verſetzte und zu förmlichen Lachſalben zwang, dürfte ſich für die Folge als eines der zugkräftigſten Kaſſaſtücke bewähren. Mit großem Geſchick hat es der Autor verſtanden, ſelbſt des Lebens ernſteſten Situationen eine heitere Seite abzugewinnen und mit köſtlichem Humor gepaart in ſeiner Poſſe zu vereinigen. Die Aufführung ging ſehr flott von ſtatten und iſt durchweg eine gute zu nennen. Die Hauptrollen lagen in den Händen der Herren Häberlein und Buin. Erſterer interpretierte den Guſtav Schulze ganz vortrefflich, der letztere, der den gemütlichen Sachſen Gottlieb Hähnchen gab, war ſehr gelungen. Auch die übrigen Darſteller ſetzten ihr ganzes Können ein. Das Pub⸗ likum erwies ſich ſehr dankbar und geigte mit dem Beifall nicht. Heute abend wird das Stück wiederholt und empfehlen wir allen Freunden guten Humors den Beſuch der Vorſtellung. * Saalbau⸗Variete. Mit einem Saiſonprogramm par excellence hat geſtern die Direktion das Etabliſſement eröffnet. Nach einer längeren Pauſe ſind wieder Spezialitäten in den Saalbau ein⸗ gezogen, die den Reiz der Neuheit beſitzen. Es geht durch die gangen Aufführungen der gewiſſe„große Zug“, den wir aus den Varietee⸗ paläſten anderer großen Städte kennen, und der auch den der leicht⸗ geſchürzten Muſe weniger gut Geſinnten unter Umſtänden veran⸗ laſſen könnte, ſich ein ſolch exquiſites Programm mehr als einmal an⸗ zuſehen. Das Programm eröffnet die feſche Exentrique Louiſe Walden, welche beſonders als Meißener Porzellanfigur gut gefiel. 55—: ⁵˙ ·˙ weiſe aus, bis das enthaltene Waſſer nur noch den 20. Teil des Gewichts einnimmt. Der geſamte Gehalt an Stickſtoff im ruſſiſchen Eigarettentabak beläuft ſich auf—4 v.., bei den Maſchorkaſorten ſtets über 3, bei den anderen gewöhnlich weniger. Die Maſchorka⸗ Tabake enkhalten alſo mehr Eiweißſtoffe als die übrigen Sorten, wodurch ihr unangenehmer Geruch beim Rauchen zu erklären iſt. Im allgemeinen kann man ſagen, daß die Tabake umſo beſſer ſind, je weniger Stickſtoff ſie enthalten. Der nachteilige Einfluß der Eiweißſtoffe auf die Güte des Tabaks kann jedoch ohne weſentliche Verluſte durch eine entſprechende Bearbeitung beſeitigt werden, und ſeitdem man dies weiß, findet ſich auch in weniger guten Tabaken immer nur eine geringe Menge Stickſtoff. Auf den Nikotingehalt kann man nicht immer nach dem Gehalt an Stickſtoff einen Schluß ziehen. Der Gehalt an Nikotin ſchwankt bei den ruſſiſchen Tabaken ſehr bedeutend, nämlich von 0,44 bis 3,99 v. H. und beträgt im Mittel 2 v. H.„Rauchtabak Maſchorka“ iſt der nikotinreichſte ruſ⸗ ſiſche Tabak. Die Stärke des Tabaks iſt nach ſeinem Nikotingehalt zu bemeſſen. Wichtig iſt noch der Gehalt an Ammoniak, der zwiſchen 0,07 und 0,61 gefunden wurde; auch er iſt bei den Maſchorka⸗ Tabaken am höchſten und verringert ſich bei den beſſeren Qualitäten. Außerdem iſt im Cigarettentabak noch Salpeterſäure vorhanden, und zwar zwiſchen 0,11 und 1,87 v. H. Wiederum beſitzen die Maſchorka⸗ ſorten am meiſten von dieſer Säure, ohne darum einen beſſeren Brand zu haben. Enthält ein Tabak viel Salpeterſäure, ſo kniſtert er beim Rauchen und glimmt außerdem ungleichmäßig. Im Vergleich mit anderen Sorten ſind die Maſchorka auch bedeutend reicher an Chlor, und daher wird beim Rauchen der letzteren weniger Nikotin zerſtört, während eine größere Menge von übelriechenden brenzlichen Ver⸗ bindungen entſteht. Das Chlor beeinträchtigt nämlich die Glimm⸗ barkeit des Tabaks. Bei den vorzüglichſten ruſſiſchen Tabaken ſteigt dagegen der Gehalt an den in Aether löslichen Stoffen. von dene“ Gewandtheit und viele neue Trics zeigte der Original⸗Romain⸗ Jongleur Conſtant Noutzesko. Die Chanteuſe moderne Petra Holm zeichnete ſich durch Chic und Gediegenheit ihrer Liedervorträge aus. Great attraction iſt Signor Francar 1 1 welcher in 12 Minuten eine ganze Varieteevorſtellung wiedergibt und dabei neben außerordentlicher Geſchicklichkeit beachtenswertes ſchauſpieleriſches Talent, ſowohl für Herren⸗ wie Damenrollen verrät. Es iſt geradezu frappant, wie der Darſteller, nachdem er die Vor⸗ ſtellung mit einem Prolog eröffnet, im nächſten Moment als chine⸗ ſiſcher Gaukler und in ſeiner Vielſeitigkeit nacheinander als fran⸗ zöfiſche Soubrette, italieniſcher Heldentenor, Muſical⸗Excentrie, Ventriloquiſt und Mimiker auftritt. Wer Francardi nicht geſehen hat, hat eine der beſten Nummern verpaßt, die das Saalbautheater je auf die Bretter brachte. Durch beſtrickenden Liebreiz und natürliche Drolerie feſſelte die Soubrette Hedy Stanwah, die mit äußerſt reichem Veifall ausgezeichnet wurde. In einem Original Senſations⸗ Sporting⸗Act führt das Hans Hanſen⸗Trio(2 Herren und 1 Dame) Produktionen vor, wie wir ſie in gleicher Vollendung ſelten von einer Geſellſchaft gleichen Genres geſehen haben. Die vielen Trics der Truppe erſcheinen übrigens in ihrer Mehrzahl neu und originell. Ein Humoriſt, dem eine gute Zukunft prognoſtiziert werden kann, iſt Carl Bernar d. Er iſt noch jung und hat deshalb Gelegenheit ſich manches von ſeinen Kollegen anzueignen, was ihm heute noch abgeht. Beſondere Sorgfalt möge der junge Herr be⸗ ſonders auf ſeine ſtimmliche Ausbildung legen. Nach dem Auftreten des American⸗Muſical⸗Negro⸗Exentrie Ben Ford amüfieren noch faſt eine halbe Stunde lang 8 Bio⸗Tableaux, deren Vorführung nichts weniger als effektvoll und anziehend war. Zum Schluß wollen wir noch der Kapelle Petermann unſer Lob ausſprechen, denn ſie erfüllte ihre Aufgabe, was bei dem erſten Auftreten mit unbekannten Kräften immer ſchwierig iſt, mit größter Präziſion und Sicherheit. Einen Beſuch des Saalbau⸗Varietees kann man empfehlen. * Verhaftet. Auf Anregung der Staatsanwaltſchaft Mannheim wurde am Samſtag nachmittag Bürgermeiſter Ulmer von Ofters⸗ heim wegen Verdachts der Urkundenfälſchung durch die Gendarmerie verhaftet und in das Unterſuchungsgefängnis Mannheim eingeliefert. * Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. September. Südlich von Irland, über dem biskayiſchen Golf, der ſüdlichen Hälfte von Frank⸗ reich und der Mittelſchweiz liegt noch ein Hochdruck von 765 Millim., ein gleicher Hochdruck über den ſüdöſtlichen Teilen von Ungarn und dem Gebiet der unteren Donau. Dagegen hat ſich der Luftwirbel über Mittelſkandinavien auf 740 Millim. vertieft, ſodaß bei uns, ſowie über dem größten Teil von Oeſterreich⸗Ungarn das Barometer nur noch wenig über Mittel ſteht. Für Dienstag und Mittwoch ſteht demgemäß größtenteils bewölktes, jedoch nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. Polizeibericht vom 30. und 31. Auguſt. 1. Einen Selbſtmordverſuch verübte geſtern Abend zwiſchen 7 und 7½ Uhr ein 16 Jahre alter Bäckerlehrling dadurch, daß er ſich in betrunkenem Zuſtande in ſeinem Schlafzimmer mit einem ſcharf geladenen Revolver einen Schuß in die Herzgegend beibrachte und lebensgefährlich verletzt wurde. Derſelbe wurde mittels Sanitätswagen ins allgemeine Krankenhaus verbracht. Beweggrund unbekannt. 2. Am 30. d. Mts. abends 11½ Uhr hat ein Taglöhner aus Neckarau auf dem Marktplatz G 1 einen ſcharfen Revolver⸗ ſchuß in die Luft abgegeben, was eine größere Menſchenan⸗ ſammlung zur Folge hatte. Der Täter wurde zur Anzeige gebracht. 3. Verdächtiger Beſitz: Im Beſitze einer Diebin wurden die nachbezeichneten Kleidungsſtücke gefunden, deren Eigentümer noch nicht ermittelt ſind: a) eine weiß und ſchwarz geſtreifte wollene Blouſe mit grauem Kragen, innen weiß gefüttert. b) eine weiße Bluſe mit ſchwarzen kleinen viereckigen Tupfen und weißen Perlmutterknöpfen, dieſelbe iſt nicht gefüttert; c) eine weiß⸗ und roſafarbig karrierte Bluſe mit weißen Perl⸗ mutterknöpfen ohne Futter; d) ein neues gelbledernes Porte⸗ monnaie mit 3 Fächern und Klappſchloß. Die Eigentümer werden erſucht, ſich bei der Kriminalpolizei zu melden, wo die Sachen beſichtigt werden können. 4. Neun Körperverletzungen— verübt im Hauſe R 7. 7, in der Wirtſchaft P 6. 1, auf der Straße zwiſchen Q und R 3, in der Wirtſchaft U 4. 16, von dem Hauſe Amerikaner⸗ ſtraße 29 und II 7. 28, auf der Mittelſtraße vor dem Hauſe 8/10 und Nr. 109 und auf der 3 Querſtraße— gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 24 Perfonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großberzogtum. .e. Oberharmersbach, 30. Aug. Der unter dem Verdachte der Brandſtiftung verhaftete Joſef Lehmann wurde wieder auf freien Fuß geſetzt. .c. Baden⸗Baden, 30. Aug. In Badenſcheuern verſetzte ein Kutſcher einem Italiener im Streite einen Meſſerſtich, Letzterer iſt ſo ſchwer verletzt, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. .c. Offenburg, 30. Aug. Ein Maler namens Iſidor Schmidt von Hauſach, welcher verdächtig iſt, den Taglöhner Fränkle in Schut⸗⸗ tertal ermordet zu haben, wurde geſtern nachmittag verhaftet⸗ Pfalz, Heſſen und Umgebung. „ Stuttgart, 30. Aug. Auf dem iſraelitiſchen Friedhof wurde dieſer Tage von einem überaus zahlreichen Trauergefolge Kommer⸗ gzienrat E. Benzinger, Direktor der Württembergiſchen Vereins⸗ bank(ein geb. Wannheimer), zu Grabe geleitet. Hinter dem der aromatiſche Geruch bedingt wird. Sehr bedeutend iſt die Menge der in Waſſer löslichen Stoffen, die zwiſchen 45 und 56 v. H. aus⸗ machen. Der Aſchengehalt wird mit der Güte des Tabaks geringer und fällt von faſt 27 auf faſt 16 v. H. Der bisherige Satz, daß der Tabak umſo beſſer glimmt, je größer ſein Aſchengehalt iſt, ſcheint nach den neueſten Unterſuchungen unrichtig zu ſein. Die Glimm⸗ dauer einer aus ½ Gramm Maſchorka⸗Tabak hergeſtellten Eigarette betrug im Mittel 1 Min. 46 Sek., bei den beſten Tabaken erreichte ſie bis gegen 2½ Minuten. Beim Verrauchen von Cigaretten wers⸗ den 30 v. H. des Nikotins zerſtört. Die in den Eigarettenrauch gehende Nikotinmenge iſt von der Länge des Mundſtücks abhängtg, indem ſie bei längerem Mundſtück abnimmt. Die für die Wirkung des Rauchens auf den Organismus ebenfalls wichtigen Phridinbaſen ſind im Eigarettenrauch auch nur in etwa einem Achtel der Wenge des Nikotins vorhanden. Der Rauch von 100 Gramm Tabak ergab etwa 8/1000 Gramm Blauſäure. Dagegen finden ſich im Rauch von nur ein Gramm Tabak bereits 41 cem Kohlenoxyd. Die Schäd⸗ lichkeit des Eigarettenrauches hält Pontag für unbeſtreitbar, da der Raucher ſchädliche Stoffe in ſeinen Organismus einzieht. Von den 0,5 Gramm Tabak, die eine Cigarette enthält, werden tatſächlich 0,45 verraucht. Angenommen, daß der Tabak 2 v. H. Nikotin ent⸗ hält, wovon die Hälfte in den Rauch gelaugt, ſo ergibt ſich, daß ein Raucher mit täglich 20 Cigaretten neben Schwefelwaſſerſtoff und giftigen harzigen Stoffen und einer großen Menge von Kohlenſäure noch folgende Giftſtoffe in ſich aufnimmt: 0,09 Gramm Nikotin. 0,011 Gramm Pyridinbaſen, 0,032 Gramm Ammoniak, 0,0006 Gramm Blauſäure und 360 cem Kohlenoxyd. Wenn dieſe Mengen von Nikotin, Blauſäure und Kohlenoxyd vollſtändig im Organismus des Rauchers bleiben würden, ſo könnten ſie bei einem daran nicht gewöhnten Menſchen den Tod herbeiführen. * 5 4. Seſte. Weneral⸗Anzeiger, Sarge ſchritten außer den Verwandten die Beamten und Angeſtellten der Vereinsbank, Angehörige der Finanzwelt und Induſtrie aus ganz Württemberg etce. Bezirksrabbiner Dr. Stößel führte aus, daß enzinger, ſchon längere Zeit leidend, vergeblich in Bad Nauheim Erholung geſucht habe. Wenn der Verſtorbene ſein Leben überſchaut habe, ſo hätte er von ſich ſagen dürfen:„Du wirſt fehlen.“ Denn ſein Tod reiße eine unausfüllbare Lücke. Dies zum Abſchluß ge⸗ kommene Leben zeige, wie weit es ein Menſch mit ernſtem Willen und tüchtiger Begabung bringen könne, wie dem Wackeren und Fleißigen die Welt gehöre, und wie man aus eigener Kraft von Stufe zu Stufe ſteigen könne, wenn es einem nicht an Gewiſſen⸗ haftigkeit und Pflichttreue fehle. In Mannheim geboren, habe Benzinger in großen Geſchäften Gelegenheit gehabt, ſich gründlich auszubilden. In den 60er Jahren ſei er nach Stuttgart gekommen. Seit 34 Jahren habe er nun hier als Direktor der Württ. Vereins⸗ bank eine überaus erfolgreiche Tätigkeit entfaltet, und ſein Name werde allzeit mit dem Inſtitut verknüpft ſein, ſolange es eine Vereinsbank gebe. Er ſei eine hervorragende, unermüdliche Arbeits⸗ kraft, ein heller, klarer Kopf, ein Mann von ſeltenen Geiſtesgaben, großer Intelligenz und unermüdlicher Schaffensfreudigkeit, voll Geiſt und Witz, edler Begeiſterung für alle idealen Beſtrebungen geweſen. Sein reiches Gemüt habe ſich auch im Humor gezeigt, an dem er wahre Herzensfreude gehabt habe, Eine reiche Fülle von Ehren und Auszeichnungen auch von höchſter Stelle ſeien ihm zuteil ge⸗ worden. In allen Ehrenſtellen habe er ſich bleibende Verdienſte er⸗ worben, Sodann trat Reg.⸗Dir. Dr. v. Habermans an das Grab und widmete dem Geſchiedenen im Namen der Ifſraelitiſchen Ober⸗ kirchenbehörde, der er mehr als 20 Jahre angehörte, einen Nachruf, ſodann Dr. H. Steiner im Namen des Aufſichtsrats der Wurtt, Vereinsbank, Für dieſes Inſtitut bedeute der Tod Benzingers einen nahezu unerſetzlichen Verluſt, habe er doch die Bank gründen helfen und durch ſeine raſtloſe Tätigkeit und ſeine ausgezeichneten Fähig⸗ keiten ein ganzes Menſchenleben hindurch zu dem Wachstum und Gedeihen und dem Anſehen geholfen, deſſen ſich das Inſtitut überall erfreue. Sodann legten Kränze nieder Direktor Rechkemmer im Namen der Direktion und des Beamtenkörpers der Württ. Vereins⸗ bank, Geh. Kommerzienrat v. Pflaum im Namen der Verwaltung der württ. Bankanſtalt, deren Erfolge der Verſtorbene tweſentlich herbeigeführt habe. Im Verkehr mit den Kollegen, mit den Beamten habe Benzinger es in ſeiner liebenswürdigen und wohlwollenden Weiſe verſtanden, ſich die Herzen zu erobern. Aber nicht nur in ſeiner bedeutenden Stellung bei der württ. Vereinsbank, der württ, Lank⸗ anſtalt, der württ. Notenbank, deren Aufſichtsrat er ſeit vielen Jahren augehört habe, habe der Verblichene Handel und Induſtrie weſentliche Dienſte geleiſtet, er ſei den verſchiedenſten Inſtituten näher getreten: der Stuttgarter Zuckerfabrik, der Papier⸗ und Jell⸗ ſtoffabrik Unterkochen⸗Wolfach, Stuttgarter Immobilien⸗ und Bau⸗ geſchäft, Oberſchwäb. Zementwerke,.⸗G. für Feinmechanik, Ver⸗ einigte Uhrenfabriken in Schwenningen, Inſtitute, die einen Weltruf gewonnen haben und welchen er mit Leib und Seele ſeine Tätigkeft und ſein Intereſſe gewidmet habe. Im Auftrag der Stuttgarter Effektenbörſe ſprach der Direktor der Allg. Rentenanſtalt, Kommer⸗ gienrat Pfaff, im Auftrag der D. Lebensverſicherungsgeſellſchaft „Atlas“ in Ludwigshafen Subdirektor Bohn; zahlreiche weitere Kränze hatten die Vankanſtalten, Induſtriewerke etc. gewidmet, denen der Verſtorbene nahegeſtanden. Sport. Reunen in Baden⸗Baden. IV. Tag, den 99. Auguſt). J. Rennen; Schwarzwald⸗Handicap. Preis: 4000 Mk., gegeben don der Stadt Baden. Dem zweiten Pferde werden 1000 Mk., dem dritten Pferde 700 Mk. aus den Einſ. und Reug. garantiert. Diſt. 1200 Meter. Es liefen 2 Pferde. 1. Herrn W. v. Tiele⸗Wincklers 5510. 2. Herrn A. v. Kaullas„Luceg“. Totes Rennen. Tot. Platz: 8,6 10. II. Rennen. Preis von Karlsruhe. Union⸗Klub⸗Preis; 4000 Mk. Dem zweiten Pferde werden 1000 Mk., dem dritten Pferde 700 Mk., dem vierten Pferde 300 Mk. aus den Einſ, und Reug. garantiert. Diſt. 2000 Meter. Eg liefen 4 Pferde. 1. Herrn Weinbergs„Veda“, 3. Monſ. E. Fiſchhofs„Manon“, 3. Monſ, E. Flſchhofs„La Sarcelle“, Tot. 22 10; 21, 21: 20. IIL. Rennen: Badener Prince of Wales Stakes. Garantierte Preishöhe: 24000 Mk. Htiervon 20000 Mk. dem Steger, 3000 Mk. dem zweiten, 1000 Mk, dem dritten Pferde. Diſt. 1300 Meter. Cs liefen 4 Pferde. 1. Monſ. Eplanſſis„Ob“, 2. Herrn Weinbergs„Saskia“, 8, Monſ. Gaillaults„Dorine“. Tot. 30: 10; 26, 98: 20. IV. Rennen: Geidelberg⸗Handicap. Preis: 10.000., gegeben von der Stadt Baden. Dem zweiten Pferde werden.000., dem dritten Pferde 1000 M. aus den Einf. und Reug, garanttert. Diſtrikt ca. 3200 Meter. Es liefen 6 Pferde: 1. Herrn A. W. Heymel's „Queretaro“ 2. Herrn Königsbrück's„Saperloter“, 8. Kgl. Preuß. Hpt.⸗Geſt. Graditz's„Leander“. Tot. 64:10; 42, 48.: 20, V. Rennen: Waſſerfall⸗Hürden⸗Rennen. Union⸗Klub⸗Preis: 3000 M. Verkaufs⸗Rennen. Dem zweiten Pferde werden 500.,dem dritten Pferde 200 M. aus den Einſ. und Reug. garantiert. Diſt. 3000 Mtr. Es liefen 8 Pferde. 1 Monſ. E. Fiſchhoßs„Diſ Neuf Cent“, 2, Monſ. C. Lienart's„Le Mioche“, 3. Ltn. Frhrn. von Entreß⸗Fürſten⸗ eckes„Gindecca.“ Tot. 25: 10, 94, 28, 30˙: 10. VI. Rennen: Wellgunde⸗Steeple⸗Chaſe. Union⸗Klub⸗Preis: 3000 M. Verkaufs⸗Rennen. Dem zwelten Pferde werden 500., dem dritten Pferde 300 M. aus den Einſ. und Reug, garantlert. Diſt. ca. 4000 Mtr. Es liefen 6 Pferde: 1. Monſ. Ch. Lienart's„Argument“, 2Lin. H. Taeffner's„Symphonie“, 3. Ltn. Schmoller's„4 4 Monſ. E. Fiſchhof's„Doum⸗Doum“ geſtürzt, 7*. (V. Tag, den 30. Auguſt.) J. Rennen; Chamant⸗NRennen. Union Klub⸗Preis, 4000 M. Dem zweiten Pferde werden 1000., dem dritten Pferde 700., dem pierten Pferde 300 M. aus den Einſ. und Reug. garantiert. Diſtan; 1000 m. Es liefen 3 Pferde. 1. Geſtüt Römerhof's„Govi“, 2, Giſchhefs„Confideuce“, 3. Herrn Weinberg's„Somalt“. 1. 8 c id bden Handteap. Garantierte Preis⸗ des Frankfurter Antomobilklubs auf der Rennbahn am baus zu Frankfurt a.., am 30. Auguſt. Das Rennen hatte eine große Zahl in⸗ und ausländiſcher Vahrer Oberforſt⸗ VBo 1 chafter Singjew empfangen. Maunheim, 31, Augun große und kleine. Die Rennen verliefen meiſt äußerſt ſpannend, ſie waren auch gut beſetzt. Von Mannheim hatten ſich mehrere Fahrer eingefunden, deren vier einen Siegespreis mit nach Hauſe nehmen konnten. Die Rennen verliefen folgendermaßen: I. Klaſſe 1. Motorzweiräder. Diſtanz 4827 Meter. 4 Preiſe. 11 Motore ſtarteten, darunter zwei Neckarſulmer. Phil⸗ tiens, Lüttich(V. Antoine fils& Co., Lüttich), 4 Min. 44 Sek. Erſter. Adam Opel, Rüſſelsheim, 5 Min. 3 Sek, Zweiter. Carl Schmidt, Nürnberg(Expreß Fahrradwerke Neumarkt), 5 Min. 14 Sek. Dritter. Maiſon SarolSa, Herſtal, 6 Min. 35% Sek. Vierter. II. Klaſſe 2. Leichte Wagen bis 10 Pferdeſt. 8045 Meter. 8 Preiſe. 12 Wagen ſtarteten. Fritz Opel, Rüſſels⸗ heim(Opel⸗Darracg), 8 Min. Erſter. Louis de Groulart, Mannheim(Venz c Co.) 8 Min. 15 Sek. Zweiter. Heſnrich Opel, Rüſſelsheim(Opel⸗Darracg) 8 Min. 20 Sek. Dritter. In der dritten Runde gelang es de Groulart, der bis dahin den dritten Platz inne hatte, auf den zweiten vorzurücken. III. Klaſſe 2. Leichte Wagen bis 10 Pferdeſt. 8045 Meter. 9 Wagen ſtarteten. Ein äußerſt ſpannendes Rennen. Herr Ugo Ricordi, Mannheim(Benz& Co.) übernahm von Anfang an die Führung und behauptete ſie allen Anſtrengungen der Gegner zum Trotz. Schließlich ſiegte er mit ſchönem Vorſprung und wurde lebhaft vom Publikum begrüßt. Er brauchte 7 Min, 42,3 Sek. Zweiter war A. Opel, Rüſſelsheim, Fahrer Wagner(Opel⸗Dar⸗ racg) mit 7 Min, 57 Sek. Dritter Bergmanns In duſtrie⸗ werke, Gaggenau, Fahrer Häfelen, 8 Min, 26 Sek. IV. Klub⸗Vorgabefahren. Diſtanz 8045 Meter. 5 Preiſe, 10 Wagen ſtarteten. Fritz Opel(Opel⸗Darracg) 4 Min. 50½% Sek. M. Th. Bräun ing, Hanau(Adler⸗Fahrradwerke) 5 Min. 3 Sek, Dr. v. Herwarth, Frankfurt, 5 Min. 5 Sek. A. Opel(Opel⸗Darracg) 5 Min. 11 Sek. Ed. En gler, Frank⸗ furt(Opel⸗Darracg) 5 Min. 40 Sek. V. Klaſſe 3. Wagen bis 16 Pferdeſt. Diſtanz 12 872 Meter. 3 Preiſe. 6 Wagen ſtanden am Start, Adler⸗ Fahr⸗ radwerke(Fahrer A. Teves) Frankfurt 12 Min. 53½ Sek. Erſter. F. Held, Mannheim(Benz& Co.), 12 Min. 54 Sek. Diſtanz Diſtanz Zweiter. Heinrich Opel, Rüſſelsheim(Opel⸗Darracg), 14 Min. 1 Sek. Dritter. VI. Klaſſe 3. Wagen bis 16 Pferdeſt. Diſtanz 12 872 Meter. 3 Preiſe. An dem ſcharfen Rennen beteiligten ſich 5 Wagen. Ad. Opel, Rüſſelsheim, Fahrer Wagner(Opel⸗Darracg) 11 Min. 9% Sek. A. Opel, Rüſſelsheim, Fahrer Willmann(Opel⸗Dar⸗ racg) 11 Min, 43 Sek. A. Opel, Fahrer Joerns(Opel⸗Darraeg) 12 Min. 26½ Sek, VII. Klaſſe 4. Große Wagen bis zu 60 pferdeſt. Diſtanz 16090 Meter. 3 Preiſe. Es fuhren 6 Wagen. Der Sieg war Willy Pöge, Chemnitz, der einen Mercedes⸗Simpley⸗Wagen (Daimler Motorenfabrik Cannſtatt) von 60 Pferdeſtärken fuhr, nicht zu entreißen. Er holte ſich in 12 Min. 55½ Sek. den erſten Preis. Auf dem zweiten Platz hielt ſich von Anfang an bis zum Schluß Marius Barbaroux, Mannheim(Benz Co., 46 PS.), der 18 Min, 28 Sek. brauchte. Ettore Bugatti, Niederbronn (de Dietrich, Niederbronn, 45—50 PS.) mit 18 Min. 55 Sek, Dritter. VIII. Klaſſe 4. Große Wagen bis 60 Pferdeſt. Diſtanz 16090 Meter. 3 Preiſe. Es gingen 6 Wagen bom Start ab, doch fuhren nur zwei durchs Ziel. A. Opel, Rüſſelsheim, Fahrer Becormais(Opel⸗Darraeg, 35 P8.) 13 Min. 32½ Sek. Erſter. A. Opel, Fahrer Willmann(Opel⸗Darrageg, 19 PS.) 14 Min. 18 Sek. Zweiter. IX. Wanderpreis⸗Fahren. Diſtanz 16 090 Meter. 1 Wanderpreis im Werte von 5000 M. Von den vier Wagen, die ſtarteten, errang wieder der Mercedeswagen, von Herrn Willy Pöge, Chemnitz, geſteuert(60 PS.) den Sieg, Zeit 18 Min. 10 See. Cheater, Runſt und(iſſenſchaft. Kaim⸗Konzerte 1903/04. In den vier Konzerten unter Felix Weingartners Leitung kommen folgende Werle zur Aufführung: Vach: Flötenſuite, Beethoven IX. Shmphonie(auf vielfaches Ver⸗ langen), Berlioz(zur Feier ſeines 100. Geburtstages): Harold⸗ Shmphonie, Phantaſtiſche Symphonie, Brahms: zweite Shymphonie, Variationen über ein Thema von Haydn, Liszt: Mazeppa, ſymph. Dichtung, Mendelsſohn: Ouberture und Scherzo aus der Muſik zu „Ein Sommernachtstraum“, Mozart: Symphonie, D⸗dur,, Schu⸗ mann: Quverture„Manfred“, Schubert: Symphonie, C⸗dur. Vor⸗ und Kartenverkauf: Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel. Deueſte Vachrichten und Ceſegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Elbing, 31. Aug, Samstag Abend wütete in Elbing und Umgegend ein furchtbares Unwetter, das großen Schaden anrichtete, VBäume wurden entwurzelt und mehrere Perſonen durch niederſauſende Ziegel und umſtürzende Bäume ſchwer verletzt. Auf dem Haff kenterten mehrere Boote. In Rehberzen ſind hunderte von Bäumen entwurzelt worden. Alle Züge auf der Strecke Tiedemanns⸗ dorf⸗Mülhauſen hatten eine Verſpätung bis zu einer Stunde. Die Geleiſe ſind durch Bäume geſperrt. Der Sonntag fällige Berliner Schnellzug hatte 45 Minuten Verſpätung. Das Getreibe iſt ver⸗ nichtet.(Frkf. Ztg.) u. Königsberg, 31. Aug.(Privat.) Der Parteitag der Sozialdemokraten Oſtpreußens beſchloß geſtern die Freiſinnigen bei den Landtagswahlen in ganz Oſtpreußen zu unterſtützen, wenn im Wahlkreiſe Königsberg⸗Fiſchhauſen ein Land⸗ tagsmandat den Sozialdemokraten überlaſſen bleibt. Berlin, 31. Auguſt. Am Sonntag erfolgte in der Aklumulatorenfabrik und Elektrizitätswerk vorm Böſer u. Co. in der Köpenickerſtraße eine Exploſion im Waſchraum, wahrſcheinlich infolge Selbſtentzündung von Cellu⸗ loid oder Säuren. wodurch die innere Einrichtung zerſtört wurde. Ein großer Sachſchaden wurde angerichtet aber nie⸗ mand verletzt. * Zürich, 31J. Auguſt. Die kantonale Volksabſtimmung ergab die Verwerfung des Verwaltungsgeſetzes für die Stadt Zürich mit 33 021 gegen 17 838 Skim⸗ men; die Verwerfung des Geſetzes über die Bezirkshauptorte mit 27 479 gegen 21 368 und die Annahme des Konkordats über die Beſchränkung der Kautionspflicht in Zivilprozeſſen mit 28 000 gegen 20 000 Stimmen. Die Stadt Zürich bewilligte eine Krediterteilung von Fres. 1,2 Millionen für das Netz der elektriſchen Kraftverteilung.(Frkf. Ztg.) Die Unruhen auf dem Balkan. * Konſtantinopel, 3t. Aug. Die geſtrige Audienz des deutſchen Botſchafters, Freiherrn von Marſchall, beim Sultan, währte 2 Stunden. Hierauf wurde der ruſſtſche VBeide Botſchafter iten zum Gegenſtand ihrer nach Frankfurt geführt. Es waren etwa 150 Automobile am Plat nahmen die mazedoniſchen Angelegenhe Vorgehen zur Unterdrückung der Unruhen wiederholt anempfahlen. (Irkf. Ztg.) Belgrad, 31. Aug. fielen In der verfloſſenen Nacht über⸗ tärkiſche Soldaten das Kloſter St. Petrochor, 1% Stunden von der ſerbiſchen Grenze entfernt, zerſtörten es und ermordeten alle Mönche.(FIrkf. Ztg.) Literariſches. * Der Türmer. Monatsſchrift für Gemüt und Geiſt. Heraus⸗ geber J. E. Freiherr v. Grotthuß. Vierteljährlich(3 Hefte) 4., einzelne Hefte 1 M. 50 Pfg.(Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer.) Aus dem Inhalt des Septemberheftes: Ueber den ſittlichen Fortſchritt Richter.(Photogravüre.)— Notenbeilage: Klavierſtück. Komp. von Robert Hermann. Jolkswirtschaft. Maunheimer Marktbericht vom 31. Auguſt, Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3.— bis M..—, Kartoſfeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd..00 Pfg., Blumenkohl per Stück 00—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wivſing per Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 1200 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10 Pfg., Kohlrxabi 3 Knollen 00⸗10 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion o0 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p⸗ Pfund 0⸗5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 6⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 90—20 Pfg., Gurken per Stück 10—12 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd.—00 Pfg., Trauben per Pfd, 00 Pfg⸗ Pfirſiche per Pfd. 40—60 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg. Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd, 00 Pfg, Stockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per IKg..00—0,00., Hahn(1g.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 290. Aug.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 19, Aug. von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. 22 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 55 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26.27. 28.29. 30, 31.[Bemerkungen Konſtauz 758 P51 77 Waldsbüt. 351 5,0 6,4 3,30 ſ8,28 6½22 Hüningen 6,12 2,98 2,95 Abds. 6 Uhr Kehh!!l! 31 3,563,503,438,87 N. 6 Uhr Lauterburg 6,32 5,00 5,00 4,90 Abds. 6 Uhr Maxau 591 5,15 905 4 95 4,89 5 1 Germersheim 5,3 06 4,.P,* Mannbeim„J5,25 5,08 4,914,80 4,89 4,57 Morg. 7 Uhr Mainz 9,24 2,08„96 1,85 1,80.-P. 12 Uhr Bingen 2,90„66 2,50 10 Uhr Kaub„„„3,48 3,18 3,08 2,88 2,88 2 Uhr Noblen; 6,57 9,168,02 10 Uhr Kölnsn 4400 3,703,48 8,28 3,12 2 Uhr Rührorrr 3,052,82 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 5,20 5,08 4,86 4,75 4,62 4,51] V. 7 Uhr Heilbroun 0,96 0,75 0,70 0,69 0,70 V. 7 Uhr 0,85 Verantwortlich für Politik: für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Ehrtſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. 5 Druck und Verlag der Nr. P. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: i..: Julius Scholl. Daß eine Spekulation auf den möglichſten Höchſtgewinn der Gothaer Geldlotterie im Betrage von 125 000 keine zu kühne iſt, ergibt ſich aus der Tatſache, daß ſogleich bei der erſten Ausſpielung der Darmſtädter Schloßfreiheitslotterie der mögliche Höchſtgewinn von 250 000 von einem Spieler wirklich erzielt worden iſt. Die Ziehung findet unwiderruflich vom 2. September ab ſtatt. Loſe ſchon für 3/ bei Wilhelm Fiskus, Schtvetzingerſtr. Moritz Her z⸗ berger, E 3, 17, Herm. Hirſch, D 4, 7, Adrian Schmitt S 4, 19, Joſef Schroth, Schwetzingerſtr., in Mannheim und bei J. Lang, Sohn, in Heddesheim. 15160 Beste Kindernahrung⸗ Vorzügl. Zusatz zur Kuh⸗ milch, Muskel- u. knochen- budend. 22mal prämlirt. Ceborall zu kaben.— Niederlagen durch Plakate kenntlich. Engros-Lager: Basser-. maunn& Co.; Engels& Scheel Nachf; Imhoff& Stahl. der Menſchen. Von Rudolf Goette.— Die Stadt des Gluites. Erzählung von Johannes Doſe.(Schluß.)— Ludwig Richter. Zu ſeinem hundertjährigen Geburtstage. Von Dr. Maier⸗Pfullingen. — Die blaue Blume. Von Julius Moſen.— Auf Schillers Spuren in Schwaben. Von Karl Berger.— Freiherr vom Stein und Friedrich Wil 1 III. Von Hans van Hooven.— Den Manen Leos XIII. Von Dr. Erwin Flammer.— Kinderpſychologie und Pädagogik. Von Hinrich Schlobohm.— Das Abbitten der Kinder.— Die Prophe⸗ zeiungen des Grafen von Saint⸗Germain. Von A. Weis⸗Ulmen⸗ ried.— Volksſchule und Stilbildung. Von Br.— Türmers Tage⸗ buch:„Simpliziſſimus⸗Stimmung“.— E. T. A. Hoffmann als Muſikſchriftſteller. Von Dr. Karl Storck. Aus G. T. A. Hoffmanns muſikaliſchen Schriften.— Kunſtbeilage: Schneewittchen, Von Ludw. 8 1 7 8 Mannheim, 31. Augut. — GeneraglAnzeiger,. FHekauntmachung. Neubau der katholi⸗ ſchen Kirche in Neckgrau betreffend. Nr. 26949 J. Die katholiſch engeme rtretung N heini⸗Neckarau hat unterm 5, ds. Mis. beſchloſſen, den anteiligen Aufwand für den Umbau der katholiſchen Kirche in Neckarau mit zuſammen 205982 Mark 70 Pfennig unter der Vorqusſetzung eines guttatsweiſ Zuſchuſſes aus dem p Kirchenvermög auf die Ortskirchenſteuer zu über⸗ nehmen. Dieſen Beſchluß hat das Großherzogliche Bezirksanit hier unterm 12. ds. Mis. No— 964171 die Staatsgenehmigung gemäß Art. 27 und zs des Orts⸗ kirchenſteuergeſetzes erteilt. Dies bringen wir hiermit zur Kenntnis derkatholi Kirchen⸗ f tigen in Maunheim⸗ Neckarau, 29500/524 Mannheim, 25. Auguſt 1908. Bürgermeiſteramt: Ritter, Schiruska. Vergebung pon Anſtricharbeiten. Nr. 8830. Die Erneuerung des Farbenanſtrichs au den Schutz⸗ geländern im Zuge der Slraßen⸗ überführung nach dem Linden⸗ hof und der nordöſtlichen und ſüdweſtlichen Zufahptsſtraße zur Rheinbrücke ſoll in 2 Loſen im Submiſſionswege vergeben werden. Augebote, welche nach Ud, m geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſlegelt und mit ent⸗ ſprechender Auſſchrift verſehen, ſpäteſtens am Dienstag, 15. Septbr. d.., vormittags 10½ Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Augebotsformulare gegen die Erſtattung der Verviel⸗ fältigungskoßſen in Empfang ge⸗ nomimen werden könuen. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ hole an genäuntem Termine beizuwohnen. Nach Exöffuung der Submiſſion können Augebote nicht mehr an⸗ genommen werden. 29500/528 Mannheim, 26. Auguſt 1908. Tiefbauant. Zwangsverſteigerung. Dleustag, 1. Septembe. 1908, nachmittags 2 uhr werde ich im Piaudlokal Q 4, 5 hier iin Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern 1 Pferd(braune Stute) 1 Madewaune, ſowie Möbel aller Art; anſchließend hieran an Ort und Stelle mitzuſammen⸗ kunft im Pfandlokal 1 Holz⸗ ſchuppen. 9509 Maunheim, 31. Auguſt 1803. Andenmgier, Gerichtsvollzieher, Seckenheimerſtraße 68a. Berſteigerung. Dienstag, 1. Septbr, 1903, nachmittags 2 Uhr verſteigern—5— unſerem Lokal + öffentlich gegen bar: 9460 100 ſtarke Küchen⸗., Wirt⸗ ſchaftsſtühle, beſſere Stühle, 2 große Ruheſeſſel, 1 feiner Divan, 3 Sofas, 7 kompleite Betten, 1 eiſerne Bettſtelle, 38 Ia. Ia. Federbetten, 2 Waſchkom⸗ moden und 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 1 Kommode mit 1 Vorplatzſple⸗ gel, L eich. ee„1 l. 2türige Schränke, 2 Chiſſoniere, 1 Sekretar, 2 Saloutiſche, 1 Wgreuſchrank, 4 Küchentiſche, 2 Küchenſchränke, 2 Hocker, 1 Geſchier⸗Rahmen, 1 faſt neue Fleiſchmühle, 1 Gas⸗ und 1 Pelroleumhelzofen, 1 Schirmſtän⸗ der, Bilder, Porzellan, 1 Bügel⸗ tiſch zerlegbar, ꝛc. Theodor Michel, Waiſenrat. Iulius Knapp, Auktionator, P. 8. Die Gegenſtände köunen Dienstag vormitigg von o Uhr ab aus ſreler Hand gekauft werden. * Verſteigerung! 4J5, 4 J 5, 4. In meinem Lokale verſteigere ich Dienstag, 1. Sept. nachm, 2 Uhr folgende Gegenſtände: Mehrere vollſt. 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Torpedoabteilung wegen Fahnenflucht wird auf Gründ der§s 69 ff. des Milktär⸗ ſtrafgeſetzbug 660 der Mi ſtrafgerichtsor nung der Beſchuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ſein im Deutſchen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Veſchlag belegt, 15246 Wilhelmshaven, 26. Aug. 1908. Kaiſerliches Gericht der II. Marine⸗Inſpektion. Oehmdgras⸗ Verſteigerungen. Das Großherzogl. Domänen⸗ amt Maunheim verſteigert den igen Oehmdgraserwachs en ärariſchen Wieſen ſeines Bezirks wie folgt: 15243 Samstag, 5. Sept. l. Is., vormittags 11 Uuhr guf ſeiner Kanzlei im linken Schloßflügel von 5 ha Her⸗ zogenriedwieſen(Loſe 83 bis int 91) auf Gemarkung Manuheim; Montaa, den 7. Sept. l. Is., Vormittags 9 uhr im„Nelaishaus“ zu NRheinau von 35 ha Backofen⸗ und Ried⸗ wieſen der Gemackung Secken⸗ beim, ſowie von 9 us in den Gewannen„alte und neue Nacht⸗ weide“„Dammſtücker“ und„Wie⸗ ſen gußer dem Damm“ auf der früheren Gemarkung Rohrhof; Donuerstag, den 10. und Freitag, den 11. Sept. l. 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Wir beehren uns, unſern ver⸗ ehrlichen Mitglieder zu der am Samstag, den b. September, im Schullokal der ſtiftung ſtattfindenden 15211 Geueral⸗Verſaumlung freundl. einzuladen. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht des Vorſtands, 2. Bericht der Nepiſoren. 3. Wahl des Vorſtands und der Reviſoren. 4. Vereins⸗Angelegenheiten. Der Vorſtand. und 15245 Apollo-Theater. Moutag, 31. Auguſt 1903, abends 8½ Uhr: Scehluss- und A „Ohne Geld““ Dienstag: pschieds-Vorstellung: Poſſe in 4 Akten von M. Ließegang. Große Variété⸗Eröffuungs⸗Vorſtellung: Heute Stadtpark. Montag abend fällt das Concert aus. 20508/½ Regelmäßige Abend⸗Konzerte. lung Saalbau-Mannheim. Heute und täglich 3 uhr Abends — 4 7 Grosse Variété-Vorstellung Ben Ford, der urkomiſche muſikal. Neger. all Rernard, Humoriſt. Reudy Staawapy, die beſte Soubrette. Signor Eté⸗Vorſtel⸗ Francardi, in 12 Minuten eine Vari 15194 und 7 erſtklaſſige Variété⸗Nummern, 28 am Mit 15948 Karlen im Vo fheinfahrt nach Worms. Zum Sedansfest! am Mittwoch, 2. 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