der jungliberalen Bewegung eine tröſtlichere Perſpektive eröffnet.“ erinnern, was dieſelbe„Frankfurter Zeitung“ tags zuvor, am — Das Erſtamenk eines Sonderüings. Abonnement: Tägliche Ausgabe:— 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſene nnd verbreilelſte Ztitung in Mannheim und Augebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6. 2. Auswärtige Inſerate.. 2—. Fär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. eee 2 5 Ar. 407. Donnerstag, 5. September 005.(Mittagblatt.) Am eine Enttäuſchung reicher iſt die„Frankfurter Zeitung“ geworden, nachdem ſie den Vertretertag der nationalliberalen Jugend angeſehen und gefunden hat, er ſei nicht gut verlaufen. Augenſcheinlich hatte ſie auf ſo etwas wie eine— Sezeſſion gehofft! Sie will aber die Hoffnung noch nicht ganz aufgeben und klammert ſich einſt⸗ weilen an das liebe Phantom einer großen liberalen Partei, demokratiſcher Obſervanz natürlich: „Sie haben leider das Lob, das ihnen der künftige Fraktions⸗ chef Dr. Sattler zollte, vollauf verdient: Sie ſind keine Abſplitterung der nationalliberalen Partei, ſondern ein gleichwertiger Beſtandteil, damit aber auch für den wirklichen Liberalismus einſtweilen nicht mehr in Rechnung zu ſtellen. Hoffentlich nur einſtweilen. Denn wir mögen noch nicht glauben, daß die vielverſprechenden Anläufe, die zumal der ſüddeutſche Jungliberalismus genommen hat, gänzlich und auf die Dauer verloren gehen ſollen. Wir geben immer noch die Hoffnung nicht auf, daß die zweifellos im Jungliberalismus weit⸗ berbreitete Erkenntnis von der Notwendigkeit des Kampfes gegen die Reaktion die rückſchrittlichen Bedenken, denen die Autorität der Alten in Mannheim noch einmal zum Siege verholfen hat, beſeitigen und die Nationalliberalen zu einem Liberalismus zurückführen werde, der ſie, wenn nicht zu einem Beſtandteil, ſo doch zu einem wertvollen und zuverläſſigen Bundesgenoſſen der großen, entſchieden lib er al e n P art e ider Zukunft machen wird. Als eine Bürgſchaft dafür möchten wir die Entſchiedenheit annehmen, mit der die Jugendvereine in Mannheim wieder für die Erhaltung„des be⸗ ſtehenden und erprobten Reichstagswahlrechts“ und für deſſen Aus⸗ dehnung auf die Bundesſtaaten eingetreten ſind. Das iſt einer der wenigen Lichtblicke der Tagung, der wenigſtens für die fernere Zukunft Recht freundlich. Dürfen wir vielleicht aber auch daran 1. September abends, über Sezeſſionen und Fuſio⸗ nen ſchrieb, als Kondolenzartikel zum Begräbnis der National⸗ ſozialen?„Wir haben eben in Deutſchland Erfahrungen mit Sezeſſion und Fuſion gemacht, die zur Vorſicht mahnen. Die Folge der Angliederung wird auch zunächſt eine gewiſſe Unklarheit im Programm ſein, gegen die der dogmatiſche Libera⸗ lismus in Deutſchland von jeher äußerſt empfindlich war; man hat lieber den Bruch mit den beſten Freunden vollzogen als eine a bweichende Meinung oleriert. Ob das immer im Intereſſe des Fortſchritts lag, iſt freilich eine andere Frage.“ Das iſt außerordentlich klar gedacht, völlig unge⸗ trübt durch demokratiſche Selbſtüberhebung. In Erinnerung an dieſen„Lichtblick“ ſollte die„Frkf. Ztg.“ es aber auch den Jung⸗ liberalen nicht verdenken, wenn ſie's mit der Abſplitterung nicht ſo eilig haben. Vor den Geiſtern, die ſie riefen, wird den Genoſſen mählich bange. Der„Vorwärts“ blies in einem Sonntagsartikel deutlich zum Rückzug. Er ſtellt mit Be⸗ friedigung feſt, daß eine Reihe von Parteiblättern ſeiner Meinung war und fährt dann fort: J1.....———T— ſo kann es nur der folgende ſein:. 2 Eine Ausnahme bildet naturgemäß die„Leipziger Volkszeitüng“ Naturgemäß; denn gegen Stimmungen und Tendenzen, wie ſie ſeit einiger Zeit in unſerem Leipziger Organ zum Ausdruck kommen, richtete ſich ja gerade unſer Artikel. Die Manier der gegen Uns von dem Leipziger Blatt geführten Polemik enthüllt ſich am klarſten in den folgenden Sätzen: 1 „Er(der„Vorwärts“) ſpricht von der Vizepräſidenten⸗Frage als einem„kläglichen Problemchen“, das dem„unerforſchlichen Ratſchluß eines grübelnden Parteiſchriftſtellers“ entſprungen ſei. Der arme Bernſtein! Wir werden niemals die großen Dienſte vergeſſen, die er der Partei in ſchwerer Zeit geleiſtet hat, und wenn wir ſeinen Wegen ſchon ſeit lange nicht mehr folgen können, Wiſſen und Gewiſſen das Wohl der Partei will. Er hat die Vize⸗ präſidenten⸗Frage in aller Ehrlichkeit als ein Glied ſeiner revi⸗ ſioniſtiſchen Beſtrebungen aufgerollt, und ſo rollte ſie auch der Genoſſe Vollmar in ſeiner Münchener Rede auf. Dann aber, als gerade dieſer Tropfen Waſſer den Geduldseimer der Parteimaſſen überlaufen ließ, hieß es: Wie? dieſer Tropfen Waſſer, dieſe „qualifizierte Dummheit“, dieſes„klägliche Problemchen“ ſoll den Parteitag beſchäftigen?“ Dieſe Sätze enthalten wie gegen andre Parteigenoſſen, ſo gegen den„Vorwärts“ in aller Gemütlichkeit und Harmloſigkeit den Vor⸗ wurf der Geſinnungslumperei. Wenn ſie einen Sinn haben ſollen, Erſt haben wir die Frage für eine ſehr wichtige Aktion gehalten, dann aber, als wir ſahen, daß die Sache ſchief ging, haben wir plötzlich die Entdeckung gemacht, daß die⸗ Affaire ganz gleichgültig ſei, natürlich aus feiger Furcht, um uns auf dem Parteitag keine Niederlage zuzuziehen. Der„Vorwärts“ entſchließt ſich aber, gegen dieſe„Ver⸗ dächtigung“ ausnahmsweiſe einmal chriſtliche Milde walten zu laſſen, da ein derbes Zufaſſen der Partei nicht förderlich wäre. Alſo ſchließt die Friedensſchalmei:„Bedürfen gewiſſe Fragen wirklich noch einer Austragung, wir können ſie ohne Not ver⸗ tagen. Der erſte Parteitag nach dem 16. Juni⸗ hedarf der ganzen Größte und Würde, dael) und den Wahlſieg auszeichneten. Ein bedeutſamer Augen⸗ was einzelnen Parteigenoſſen ſo übermäßig am Herzen liegt, mag ſich 1904 oder 1905 finden, wenn man bis dahin noch Intereſſe daran haben ſollte.“ Auch heute noch nicht losgelaſſen. Wir habens ja ſchon einmal geſagt: immer die ſchönſte Einigkeit. Poliſische Uebersſeht. Maunheim, 3 September 1908. Der internationale Kongreß für Volkshygiene wurde geſtern vormittag in Brüſſel unter dem Vorſitz des Prin⸗ zen Albert von Belgien und im Beiſein des Miniſters für öffent⸗ von Brüſſel feierlich eröffnet. Ueber 500 Abgeordnete aller Länder nahmen reiche Offiziere verſchiedener Nationen, politiſche Perſönlichkeiten, belgiſche Senatoren und Deputierte. In, ſeiner Eröffnungsrede Verbeſſerung der Lage der Arbeiter zufalle. ſo haben wir nie daran gezweifelt, daß er nach ſeinem beſten die den Wahlkampf(Wer lacht bplick darf kein kleines Geſchlecht, eine gewaltige Sache nicht hadernde Perſonen finden. Wir wollen arbeiten, das andere, Bebel hat ſeine Artikelſerie über„Vertuſchen und Komödienſpiel“ innerhalb der Partei bis man ſoll ſich den Katholikentag zum Muſter nehmen, da herrſcht Verfahrens nicht einwilligen könne, da das Schiedsgericht nicht aus den im Protokoll vorgeſehenen drei Schiedsrichtern zu⸗ liche Arbeiten, des Induſtrie⸗Miniſters und des Bürgermeiſters an der Eröffnungsſitzung teil, darunter zahl⸗ wies Prinz Albert auf die Rolle hin, welche der Hygiene bei der Der Prinz lenkte ſodann die Aufmerkſamkeit der Teilnehmer auf die Notwendig⸗ keit, Maßnahmen zur Bekämpfung der Tuberkuloſe bei Kindern und der Berufskrankheiten zu treffen. Nach dem Prinzen er⸗ griff der Direktor des belgiſchen Geſundheitsamts das Wort, um die Pflicht des Staates darzulegen, hygieniſche Maßregeln mit geſetzlichen Zwangsmitteln durchzuführen, wenn dies auf dem Wege der Belehrung unmöglich ſei. Es ſprachen noch Vertreter verſchiedener Nationen, darunter der deutſche Generalarzt Schjer⸗ ning. Darauf eröffnete Prinz Albert die in einer ſtädtiſchen Schule untergebrachte Ausſtellung für Volkshygiene. Eine Lüge. SEin Telegramm des Reuter'ſchen Bureaus aus Sofia meldet, daß vom mazedoniſchen Komitee dort eine Konſtantinopeler Depeſche perbreitet wird, wonach der Sultan, durch Deutſchland be⸗ einflußt, ſeine Anſicht geändert habe und an Krieg d enke. Offenkundig iſt der Zweck dieſer Ausſtreuung, Deutſchland als Hetzer zum Krieg hinzuſtellen. Das mazedoniſche Komitee hat ſei Jahr und Tag derartig mit Erfindungen gearbeitet, daß ſeine Nachrichten jeden Auſpruch auf Glaubwürdigkeit verloren haben, immerhin muß ſolchen Brunnenvergiftungen von vornherein ein Ende gemacht werden. Die deutſche Politik hat kein anderes Ziel, wie die Erhaltung des Frie⸗ dens, ſolange es möglich iſt, und deshalb iſt, ſo erklärt die„K. Ztg.“ offenbar offisiös, jene Ausſtreuung eine Lüngſe. Niemals hat man in Deutſchland daran gedacht, noch Oel in die Flammen zu gießen, die leitenden Kreiſe wie die öffentliche Meinung ſind dan gang einig. Wenn laut gewünſcht wird, daß die Pforte dem qnarchiſtiſchen Treiben ein Ende machen ſolle, ſo geht dies aus der Anſchauung hervor, daß wirkliche Reformen nur möglich ſind, nach⸗ dem das Bandenweſen aufgehört hat Der Venezuelaſtreit vor dem Schiedsgericht. Aus Haag, 2. September, wird telegraphiert: Die Ver⸗ treter der intereſſterten Mächte begaben ſich vorgeſtern in das Gebäude des ſtändigen Schiedsgerichtshofes, wo ſie vom er des Aeußern, Melvil van Lynden, und dem Genexralſe! des Schiedsgerichtshofes Dr. Ruyſſenaers empfang wurden. Der zum Schiedsrichter ernannte ruſſiſche Juſti miniſter Murawiew erklärte vorweg, daß er der einzig an weſende Schiedsrichter ſei, daß er aber gern die Ausführungen der beteiligten Delegierten entgegennehmen werde. Darauf ſchlug der engliſche Vertreter Cohen vor, daß der Gerichtshof die Sitzung bertage, obgleich er gegen eine ſofortige Aufnahme der Berhandlungen nichts einzuwenden habe. Me. Veigh er⸗ widerte im Namen Venezuelas, daß er in eine Fortſetzung des vollſtändig kompet licht offigtelten kolls. Murawiew vertagte darauf die Sitzung. Generalſekretär Ruyſſenaers ſetzte lle Protokoll der Sprache auf, welches von allen Vertretern der beteiligten Näch — eeeeeeee Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Die Frage war naheliegend. Daß Julius Döring ſeit Jahr⸗ zehnten zu ſeinen Gunſten die Befangenheit und Unſelbſtändigkeit Frankes ausnutzte, und dieſem Tauſende und Abertauſende zu ent⸗ locken wußte, darauf kam Eckhoff nicht.— Julius begab ſich noch, ehe er nach Hauſe ging, zum Gold⸗ arbeiter. Er wählte dort recht hübſche Sachen für ſeine Damen aus und nahm den erſten Tauſendmarkſchein in Angriff, von dem er micht gar zu viel wieder heraus bekam. Daß er mit fremdem Gelde bezahlte, beunruhigte ihn nicht weiter. Er war daran gewöhnt, aus der Taſche Anderer zu leben. Gern hätte er Paul ein recht ge⸗ diegenes Geſchenk gemacht— Uhr und Kette— aber er zögerte noch. Es war doch gar zu abſurd, wenn er dem jungen Mann von deſſen eigenem Gelde ein Geſchenk dedizierte. Aber nachgerade ward er doch anderer Anſicht.„Es iſt mein Geld,“ dachte er,„und ich kann damit nach eigenem Ermeſſen wirt⸗ ſchaften. Paul wird es ja mit Zins und Zinſeszins zurückerhalten! Weshalb ſoll er leer ausgehen, wo ich für Jeden von uns etwas Hübſches ausgeſucht babe!“„„ Er rannte noch einmal zurück und, ohne nochmals zu überlegen, 5 48) gewaltſam die läſtigen Stimmen in ſeinem Innern beſchwichtigend, betrat er wieder den Laden und erſtand eine ſehr gediegene und feingearbeitete Savonetuhr, die vorher ſchon ſeinen Beifall ge⸗⸗ funden hatte. Die Kette durfte nicht fehlen. Als er, mit ſeinen Schätzen beladen, daheim anlangte, wurde er von ſeinen beiden Töchtern jubelnd empfangen. Erx befreite ſich Tauch Stephanie ſtrahlte. ber und begrüßte zuerſt Paul, welcher in ver⸗ die Flan einen aufrichtigen Freund haben werde. Er beſaß ſchon jetzt ihre ungeteilte Sympathie. freute ſie ſich aus vollem Herzen über die treffliche Wahl ihrer Schweſter und über ein Glück, das ſie ſelbſt kalt berechnend für immer von ſich gewieſen hatte. 8 Paul Weber war nicht ohne ſchwand dahin, wie Nebel vor der Sonne fliehen, als er in Frau Marthas Augen ſah. Sie nannte ihn ihren lieben Sohn und küßte Rates, eines guten, und wenn er deſſen bedurfte, eines ermutigenden Wortes ſicher ſein konnte. ͤͤ Eva hing lachend und weinend an ſeinem Halſe, und die ſchöne, ſeinem verſtörten Sinn unendlich wohltat Wogen einer unangenehmen Aufregung beſänftigte und glättete. haltslos mitzuteilen. dieſem vor Glück in den Wolken ſchwebenden, ſüßen Geſchöpf mit ſo ändern waren, die echte Herzensfreude zu zerſtören⸗ Auch wichen angeſichts dieſer 0 böſe Ahnungen, Reue und Gewiſſensqual weit von ihm zurück. lichen Frauen ausgeht.„%ͤ;%%%ẽ9 ½ſ»UTy Er war wie berauſcht, und wenn gleich einem häßlichen Ge⸗ ſtellt— freilich ein Scheinfrieden, hint Sie fühlte, daß ſie an dieſem Schwager Und da nichts Kleinliches in ihr war, ſo Unverfrorenheit konnte er nicht folgen. Er war einfach ſtarr. Vorurteil gekommen. Aber es ihn, und er wehrte ſich nicht. Sein weiches Herz empfand ſehr wohl, daß es hier eine Stelle gefunden hatte, wo er allzeit eines treuen liebenswürdige Stephanie ſagte ihm Liebes und Freundliches, das und all die hochgehenden Er war mit dem Entſchluß gekommen, Eva das Geſchehene rück⸗ Als er aber erſt hier war, ſchüttelte er nur ſtill in ſich hinein den Kopf. Nein, das wäre Barbarismus geweſen, profanen und unerquicklichen Dingen, die obenein durch nichts zu lichten, ſtrahlenden Wirklichteit Bedingungslos gab er ſich dent Zauber dieſer Stunde hin, dem wohltuenden, ſanft beſchwichtigendem Einfluß, der von ſchönen, zärt⸗ verhängnisvolle Frage vor ihm auftauchen Evas roten Mund, und der Frieden in ſeiner dem Verzeihe mir den dummen. gezürnt, und nun er dieſer liebenswürdige ſieghaften, ſelbſtgefälligen Weſen wieder gegenüber ſtand, bracht es auch hier nicht über ſich, gemeſſen und zurückhaltend zu erſch Erſt als Döring abſolut harmlos und ganz gemächlich ſeine J welen auspackte, wechſelte Paul die Farbe. Auf dieſen Gipfel Währenddeß ertönten laute Ausrufe der Bewunderung und Freude, koſtbare Steine blitzten, wundervolles, mattes Gold ſch merte im Sonnenlicht. ſtellte Fragen die Beſtätigung deſſen 90 n 5 wWie ein Rauſch hatte es ſich aller bemächti paar war am ſeligſten. Seltſamerweiſe kamen Eva Bedenken mehr. Als ſie auf wenige Minuten mit ihrem Ve allein war, legte ſie die Arme um ſeinen Hals. abſcheulichen den Meuſchenahatten ſchnell Gefallen aneinander gefunden. Aber icher Unterhaltung neben ſeiner Schtwiegermutter ſaß. Dieſe 1 23 Selte. General⸗Anzeiger Mamheim, 3. September. genehmigt wurde, mit Ausnahme desjenigen von Venezuela, welcher den Sitzungsſaal bereits verlaſſen hatte. Dieſes Proto⸗ koll wird allen beteiligten Mächten zugeſtellt werden. Deutsches Reich,. Mannheim, 3. Sept.(Jentrum und S ch u le.) In einer Polemik gegen uns ſchreibt das„N. Mannh. Volks⸗ blatt“ zum Schluß:„In einer Redaktions⸗Bemerkung kann ſich der„General⸗Anzeiger“ kaum faſſen vor Verwunderung, daß bei den bevorſtehenden Landtagswahlen in Preußen ſo weit als mög⸗ lich auch der Kampf um den chriſtlichen d. h. konfeſſio⸗ nellen Charakter der Schule ausgefochten werden wird. Aber verſteht ſich! Und aller Vorausſicht nach mit beſtem Erfolg für die chriſtlich geſinnten Parteien.“ Wir wiſſen die Offenheit, womit hier bekannt wird, das Zentrum ſtrebe die kon⸗ feſſionellen Gegenſätze ſchärfer und tiefer in die Schule hinein⸗ zutragen, wohl zu ſchätzen; ſie ſoll uns im Wahlkampf gute Dienſte tun. Wie aber ſagte Kardinal Fiſcher in ſeinem Schlußwort auf dem Kölner Katholikentage?„Durch Gottes Fügung iſt nun einmal das deutſche Volk im Glauben geſpalten; aber ein Verbrecher würde derjenige ſein und ein Ver⸗ räter am Vaterlande, der die beſtehende Kluft noch erweitern wollte.(Lebhafter Beifall.)“ Wir ſind neugierig, wie mit den„Verbrechern“ vom„Volkslatt“ nunmehr verfahren wird. Bekommen ſie eine öffentliche Belobigung oder nur eine geheime! Freiburg, 2. Sept.(Neuredaktion des Han⸗ delskammergeſetzes.) Nach den Mitteilungen aus der letzten Sitzung der Freiburger Handelskammer beabſichtigt das Großh. Miniſterium des Innern eine Neuredaktion des Handels⸗ kammergeſetzes in ſeiner jetzigen Faſſung, ſowie eine Ergänzung und wünſchenswerte Abänderung der Vollzugsverordnung. Dieſe Neuredaktion des betreffenden Geſetzes iſt ſchon im Hinblick darauf zu begrüßen, daß ſeit Neuorganiſation des Handels⸗ kammerweſens mehrere Abänderungen des Handelskammergeſetzes ſtattgefunden haben. Berlin, 2. Sept.(Ausſtellung für Volks⸗ hygkene.) Die unter dem Protektorat der Prinzeſſin Fried⸗ rich Leopold ſtehende Ausſtellung für Volkshygiene und Wohlfahrtseinrichtungen wurde heute er⸗ öffnet. Hofdomprediger Ohly hielt die Feſtrede, in der er die Naturnotwendigkeit ausgedehnteſter ſozialer Fürſorge warm be⸗ tonte. Die Ausſtellung iſt von mehr als 200 Firmen aus Berlin und anderen Städten reichhaltigſt beſchickt. —(Das neue Ruckſackgepäck), das vor einigen Tagen dem Kaiſer auf dem Uebungsplatz bei Altengrabow vorgeſtellt wurde, beſteht aus einem waſſerdichten, braunen Segeltuchbeutel, dem Ruck⸗ ſack, der ſtatt des Torniſters die Ausrüſtungsſtücke, wie Wäſche, ein Paar Schuhe, Drillichzeug, Putzzeug uſw., aufnimmt, Anſtelle des Torniſters tritt ein ſtarker, mit Riemen verſchnürter, gut gepolſterter Lederrahmen, der zur Aufnahme des Ruckſacks und zum Tragen des Sacks an den bisherigen Tragriemen dient. Die Ausrüſtungsgegen⸗ ſtände befinden ſich im Ruckſack in verſchiedenen Beuteln. Der Vor⸗ teil des Ruckſacks beſteht darin, daß ſein Ledergeſtell den Mann weniger drückt als der Torniſter, daß er waſſerdicht iſt und leicht dem Tragegeſtell entnommen und wieder eingefügt werden kann, ſowie daß Ausrüſtungsſtücke, ohne daß das Tragegeſtell abgehängt — werden müßte, raſch und leicht entnommen und ebenſo wieder bei⸗ gefligt werden können. Dieſen Vorzügen ſtehen, wie der Königs⸗ berger Hartungſchen Zeitung berichtet wird, auch einige Nachteile gegenüber, die es zweifelhaft erſcheinen laſſen, ob das neue Ruck⸗ ſackgepäck in ſeiner jetzigen Geſtalt unverändert zur Einführung ge⸗ langen kann. Lübeck, 2. Sepßt.(Bismarckdenkma.) Heute mittag fand unter großer Beteiligung des Senats, der Bürgerſchaft, der Behörden, zahlreicher Vereine und der Schulen die feierliche Ent⸗ hüllung des von Hans Hundrieſer geſchaffenen Bismarck⸗ Denkmals ſtatt. Nachdem Rechtsanwalt Vermehren die Feſtrede gehalten hatte, übernahm Bütrgermeiſter Klug das Denkmal namens der Stadt und brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus. * Dresden, 2. Sept.(Der Kaiſer) hat nach dem Dresdener Journal“ dem Kronprinzen von Sachſen den königlichen Hausorden von Hohenzollern mit der Kette ver⸗ liehen.— Um 5 Uhr nachmittags begab ſich der Kaiſer zur Gruft König Alberts, um daſelbſt eine Kranzſpende niederzulegen. Später machte der Kaiſer der Prinzeſſin Johann Georg einen Beſuch. 55 Die Uuruhen auf dem Balkan. Konſtantinopel, 1. Sept.(Korr.⸗Bur.) Die Pforte teilte den diplomatiſchen Vertretungen mit, daß Anſchläge auf die Gebäude der fremden Miſſionen und Konſurn zu be⸗ fürchten ſeien, weshalb deren ſchärfere Ueberwachung notwendig ſei. Haar. dafür!“ „Nein, nein—“ „Biſt Du glücklich, meine ſüße Evi? Wollen mir uns auch nur eine Minute dieſes herrlichen, unbergeßlichen Tages verkümmern? Haben wir nichts Beſſeres zu tun, als uns mit läſtigen Schatten zu beſchäftigen?“ Und er küßte ſie und gab ihr die drolligſten Schmeichelnamen, ſo daß ſie aus dem Lachen nicht mehr herauskam. Er wollte doch den Frieden dieſes jungen Herzens nicht be⸗ unruhigen. Zudem ſchien ja nun wirklich jede ernſte Sorge über⸗ flüſſig zu ſein. Döring vermied ziemlich auffällig ein Alleinſein mit ſeiner Gattin. Aber endlich wurde ſie ſeiner doch habhaft. (Fortſetzung folgt.) „Du haſt es gut gemeint, mein Liebling, und ich danke Dir 2 Buntes Feuilleton. Ein pfpchologiſches Rätſel, das jeden auch nur noch der geringſten Selbſtbeachtung fähigen Menſchen ſchon beunruhigt haben mag, iſt die trügeriſche Vorſtellung, daß man Dinge und Menſchen ſchon geſehen oder Ereigniſſe ſchon erlebt hat, denen man zum erſten Male begegnet. Man glaubt eine Landſchaft, in der man nie geweſen iſt, ſchon durchwandert zu haben, man lieſt ein neues Buch und ſagt ſich: das habe ich ſchon gelefſen, man begegnet einem ibekannten und iſt beſtürzt durch eine plötzliche Erinnerung, als ob man ſchon einmal mit ihm geplaudert hätte. So ſagt Dickens durch den Mund ſeines David Copperfield!„Wir kennen alle aus Erfahrung die Empfindung, daß wir zuweilen im Begriff find, Dinge zu tun oder zu ſagen, die ſchon früher vor langer Zeit getan und geſagt worden ſind.“ Dieſes Phänomen war ſchon den alten Völkern bekannt, es ſpielte bei geringerer Fähigkeit der wiſſen⸗ ſchaftlichen Beobachtung in ihrem Leben eine größere Rolle als bei Er unterdrückte einen Seufger und küßte ihr duftiges, blondes habens als eine falſche Erinnerung“ bezeichnet, die der Seele bon Gold. Zeugniſſe beigebracht, darunter eins aus den Memoiren des großen Solche werde durch Polizei und Gendarmerie, ſowie durch die Mannſchaft eigener Stationsſchiffe und andere Kräfte durchgeführt. Die hier umlaufenden Nachrichten über alarmierende Ereigniſſe in Adrianopel, wurden bisher weder durch Konſularmeldungen, noch Meldungen der Pforte beſtätigt. Auch der hieſige Geſchäfts⸗ verkehr beginnt durch die Alarmnachrichten über ein angebliches ÜUltimatum der Pforte an Bulgarien und den bevorſtehenden Ausbruch des Krieges zu leiden. Mitteilungen der Pforte berichten den Konſuln, die Banden⸗Vorfälle im Auguſt ergeben fol⸗ gende Verluſtziffern: 1109 Tote und 30 Verwundete der Komitatſchis, 312 Tote und 19 Verwundete der Soldaten. Die Gendarmen hatten 80 Tote und 19 Verwundete, die mohamedaniſchen Dorfeinwohner 86 Tote und 8 Verwundete. * Konſtantinopel, 2. Sept.(Wiener Korreſp.⸗Bureau.) Nach Nachrichten aus Monaſtir begannen Ende der vorigen Woche die Operationen größeren Umfangs zur Säuberung der vier Banden⸗ mittelpunkte in Nebeſha, Vlachokliszura, auf den Höhen von Periſtery und Smilevo. Gegen Nebeſha, welches die Komitatſchis vor kurzem beſetzten, nachdem ſie die hundert Mann ſtarke Garniſon niedergemacht hatten, wurden vier Bataillone und eine halbe Bat⸗ terie von Florina entſandt. Nach heftigem Angriff, bei welchem auch die Geſchütze tätig waren, wurde Neveſha gewonnen. Nach Vlacho⸗ kliszura gingen von Kaſtoria ſechs Bataillone ab. Die Straße, welche von Vlachokliszura beherrſcht wird, wurde erſt nach einem den ganzen Tag dauernden Kampf genommen. Es heißt, daß auf beiden Seiten die Verluſte bedeutend ſeien. Gegen die Höhen von Periſtery, die Hauptſitz der Komitees ſein ſollen, wurden von Floring fünf Batail⸗ lone und zwei Batterien vorgeſchickt. Die umfaſſende Operation iſt anſcheinend nicht gelungen, da die ſüdliche Kolonne wahrſcheinlich zu ſpät eintraf. Man meint, daß die Komiteebanden Zeit fanden, zu flüchten. Die ganze Hochebene wurde durchſucht, ohne auf Komi⸗ tatſchis zu ſtoßen. Nach Smilevo ſind von Pribalci drei, von Monaſtir vier Bataillone abgegangen. Die Operation iſt gut gelungen, Banden von über 300 Komitatſchis ſollen aufgerieben ſein. Unter Leitung von Paſir Paſcha wird weiterhin tatkräftig gegen die Banden vor⸗ gegangen. Bei Presba wurden zwei Dörfer nieder⸗ gebrannt. * Konſtantinopel, 2. Sept.(Wiener Korr.⸗B.) Laut Nach⸗ richten aus Adrianopel wurden im bulgariſchen Biſchofsgebäude und im bulgariſchen Gymnaſium Hausſuchungen vorgenommen, die er⸗ gebnislos waren.— Die mazedoniſche Landbevölkerung des Grenzgebiets wurde angeblich von den Behörden bewaffnet, was angeſichts der fortdauernden Angriffe der Komiteebanden eine Not⸗ wehrmaßregel wäre. 5 ———— Sum Dpnamit⸗Anſehlag auf den Grieutzug wird der„N. Fr. Pr.“ aus Saloniki, 29. Auguſt, geſchrieben: Ein Freund, der geſtern abends von Sophia über Kulelü⸗ Burgas hierher zurückgekehrt war, erzählte mir über das Attentat gegen den Konventionalzug folgendes:„Ich war bereits zwei Tage in Sophia und traf Anſtalten, um nach Hauſe zurückzukehren. Ich ſchloß eben meinen Koffer, um nach dem Bahnhof zu fahren, als einer meiner Sophianer Freunde in das Zimmer ſtürzte.„Was machen Sie hier?“ fragte er.—„Sie ſehen, ich ſchließe meinen Koffer.“ 5 „Wozu?“—„Ich will abreiſen.“—„Und wohin wollen Sie gehen?“—„Nach Dedeagatſch.“—„Sie werden nicht abreiſen!“ —„Sie ſcherzen wohl!“—„Nein, ich ſage Ihnen dies im vollen Ernſte.“—„Und aus welchem Grunde ſoll ich nicht abreiſen?“ 55 „Weil ich es ſo will; bleihen Sie noch ein bis zwei Tage in Sophia, dann können Sie uns übermorgen verlaſſen.“—„Aber das paßt mir ganz und gar nicht.“—„Fragen Sie nicht weiter. Bleiben Sie in Sophia. Uebrigens müſſen Sie ja heute mit mir dinieren. Wie wollen Sie da heute abreiſen?“ Dieſer dringenden Aufforderung nachkommend, entſchloß ich mich, zu bleiben, ich öffnete meinen Koffer und ſchickte den Kutſcher fort. Am anderen Tage erfuhr ich, was in Kulelü⸗Burgas vor⸗ gefallen iſt. Ich eilte zu meinem Lebensretter, der war aber nach Siſtowo abgereiſt. Ich ſtürzte auf das Telegraphenamt, um meine Familie durch ein Telegramm zu beruhigen. Da man mir aber ſagte, daß die Depeſche bis Saloniki vier bis fünf Tage benötigen werde, ſo entſchloß ich mich, ſogleich abzureiſen. In Adrianopel hatte ich Gelegenheit, längere Zeit mit einem höheren Beamten der brientaliſchen Bahnen zu ſprechen. Derſelbe teilte mir das Ergebnis der Unterſuchung mit.„Das Attentat ſoll von einem Kellner des Reſtaurationswagens dritter Klaſſe aus⸗ geführt worden ſein. Dieſer Wagen war 13½ Meter lang und ruhte auf vier Achſen. Der Exploſionskörper ſcheint eine ſogenannte Höllenmaſchine mit einer ſtellbaren Uhr geweſen zu ſein. Die Ex⸗ ploſion ſollte in Kulelü⸗Burgas, dem dreifachen Kreuzungspunkle der von Konſtantinopel, Dedeagatſch und Sophia kommenden Linien, exiſtenz und der Seelenwanderung. Sie wurden innerhalb der chriſtlichen Kirche durch den hefligen Auguſtinus bekämpft, der in ihrer Polemik gegen Pythagoras die Vorſtellung„des Schonerlebt⸗ den böſen Geiſtern eingeflüſtert wird Mit dieſem geheimnisbvoll artziehenden und beunruhigenden Rätſel der Seele beſchäftigt ſich im„Mercure de France“ Charles Meré, der viele Jeugniſſe ſammelt und Erklärungsverſuche von Philoſophen und Pſychſatern heranzieht, ohne allerdings das Dunkel klären zu können. Eines der intereſſan⸗ teſten und uns Deutſchen geläufigſten Zeugniſſe kennt der Franzoſe allerdings nicht, es iſt die berühmte Viſion, die Goethe im elften Buche von„Dichtung und Wahrheit“ erzählt, nachdem er van Friderile in Seſenheim Abſchied genommen hat.„Ich ſah nämlich, nicht mit den Augen des Leibes, ſondern des Geiſtes, mich mir felbſt, denſelben Weg, zu Pferde wieder entgegenkommen, und zwar in einem Kleide, wie ich es nie getragen: es war hechtgrau mit etwas Sobald ich mich aus dieſem Traum allfſchüttelte, war die Geſtalt ganz hinweg. Sonderbar iſt es jedoch, daß ich nach acht Jahren, in dem Kleide, das mir geträumt hatte, und das ich nicht aus Wahl, ſondern aus Zufall gerade trug, mich auf demſelben Wege fand, um Frideriken noch einmal zu beſuchen.“ Goethe vergichtet auf den ausſichtsloſen Verſuch, dieſes„wunderliche Trug⸗ bild“ zu erklären. Bei ihm iſt die Vorahnung mit der Empfindung einer Verdoppelung des Ich verbunden, die Leute bon großer Ein⸗ bildungskraft, namentlich Künſtler und Schriftſteller häufig bei ſich feſtgeſtellt haben, und die nach den Beobachtungen von franzö⸗ ſiſchen Pſhychiatern beſonders die Hallueinationen von Hhſteriſchen und Irrſinnigen beherrſchen ſoll. In E. T. A. Hoffmanns„Elixieren des Teufels“ iſt der Kern ſolcher pfychologiſchen Erfahrungen zu ſpüren, und ein anderer franzöſiſcher Romantiker Gerard de Nerval verſichert, daß er immer nach dem Diktat ſeines deutlich wahrgenom⸗ menen zlveiten Ich geſchrieben habe, das er ſeinen„mhſtiſchen Bru⸗ der“ nannte. Ueber das einfachere und häufigere Phänomen der trügeriſchen Erinnerung oder Spaltung des Ich werden noch mehrere miz und war jedenfalls der Urſprung von den Oppothelen der Prä⸗ erfolgen. Der berbrecheriſche Kellner dürfte die Höllenmaſchine in, Sophia oder Philippopel in den Wagen gebracht haben. Dieſe Maſchine ſoll die Form eines Küchengegenſtandes gehabt haben und, auf die Küchenkredenz geſtellt, unter den anderen Gegenſtänden un⸗ bemerkt geblieben ſein. In Philippopel, wo der Train kurzen Auf⸗ enthalt nimmt, ſoll der Kellner unter einem nichtigen Vorwand den Train verlaſſen haben und in denſelben nicht wieder eingeſtiegen ſein. Im Laufe der Fahrt bemerkte man wohl, daß der junge Mann abgängig ſei, doch legte niemand dieſem Umſtand Bedeutung bei. 5 ens, nachdem die Trümmer hinweg⸗ und die Verwund ggeräumt daß nur der an die K denz an⸗ eſchädigt wurde. Man erinnerte ſich nun an das Verſchwinden des Kellners, der erſte Verdacht gegen denſelbem regte ſich, und die Unterſuchung ergab die Richtigkeit der obigen Vermutungen.“ Nachdem der Eiſenbahnbeamte ſeine Erzählung beendet, er zählte ich ihm meine Erlebniſſe in Sophia, worauf derſelbe bemerkte „Jetzt iſt mir alles klar. Das Revolutionskomitee beſticht jetzt die Angeſtellten der Bahn, die Bulgaren ſind. Wir haben deren leivet ſehr viele, aber ich werde auf der Hut ſein und meine Maßregelz treffen.“ Aus stadt und Land. *Maunheim, 3 September 1908. Hornberg im Schwarzwald. Zur Sonderfahrt von Mannheim nach Horuberg. Wenn die Sonderfahrt Mannheim⸗Hornberg am 6. September zuſtande kommt, und der Himmel zu dieſem Vergnügen ein freund⸗ liches Geſicht macht, dann dürfen ſich die Teilnehmer freuen; denn die Fahrt geht mitten in den Schwarzwald, direkt in's Herz unſeres ſchönen Gebirges hinein. Wir wollen ſchon heute vorauseilen und die Teilnehmer im Geiſte an Ort und Stelle führen. Gehen wir von Offenburg aus: Schwarzwaldbahn einſteigen!— Ein Pfiff und die Fahrt beginnt. Kurz nach Offenburg zeigt ſich links das Schloß Ortenberg, einſt der heiß umſtrittene Sitz der Gaugrafen von Hortenau, jetzt die bielbewunderte Burg eines Pariſer Barons. Achtung: links Gengenbach, die ehemalige freie Reichsſtadt, darinnen Scheffels Eltern geboren wurden und des Dichters Großeltern bäterlicherſeits begraben llegen. Im Fluge gehts vorbei an Viberach, (rechts Ausblick zur ſtolzen Hohengerolzeck), an Steinach, an Has⸗ lach(Geburtsort Hansjakobs), an Hauſach(mit der gut erhaltenen Ruine). Von Hauſach biegt die Bahn links ab und nun gehts auf der Scharzwaldbahn in die Herzenskammer des Gebirges. Kurz nach Gutach(Malerkolonie und Wohnſitz beider Haſemanns) ſteigt dig Bahn; Hornberg tritt in den Vordergrund, und iſt der Rehbergtunnel durchfahren, ſauſt der Zug, allmählich langſamer werdend über ein Viadukt und das Ziel iſt erreicht. Wenn die Mannheimer beim Bahnhof ſtehen und das liebliche Tal mit ſeinen eigenartig ge⸗ bauten Häuſergruppen betrachten, dann mögen ſie bedenken, daß nicht immer ſeliger Friede über dieſer Stätte lag. Was ein Erden⸗ fleck an Leid und Kummer erfahren kann, hat Hornberg durchgemacht: Das Flüßchen Gutach hat das ums Jahr 1191 zuerſt erwähnte Städtchen anno 1730 und 1778 ſchrecklich überſchwemmt, beuteluftige Feinde haben den, früher auch unter würtembergiſcher Herrſchaft dienenden Hornbergern die Schreckniſſe verderbender Kriegsjahre loſten laſſen. Der 30jährige Krieg ſchwang ſeine Fackel auch über dieſem Idyll, aber die angeſtammte Heimatsliebe der Schwarzwälder ließ die Menſchen immer wieder zurückkehren. Und wenn ſie auch nichts weiter fanden als Schutt und Aſche— ſie bauten ſich neue Hütten, Fleiß und Arbeitſamkeit richteten Untergegangenes wieder auf und heute zählt Hornberg mit zu einer der gewerbefleißigſten Städte des Scharzwaldes. Drunten an der Gutach ſtehen Fabriken, darinnen Taſſen und Teller, Krüge und Schüſſeln aus Steingut ver⸗ fertigt werden; in Holzſchnitzereien meiſtern kunſtfertige Hände Uhr⸗ gehäuſe und hübſche Schwarzwaldangedenken; in anderen Betrieben wird gewebt und Holz zu Papier gemacht— kurz es herrſcht ein gewerbliches Leben und Treiben in Hornberg wie in einem Bienen⸗ ſtande. Als Hornberg 1810 an Baden kam, ſollten noch mehr als 50 Jahre verfließen, bis das Dampfroß den Verkehr der jetzt an der Schwarzwaldbahn liegenden Orte mit der Außenwelt ver⸗ mittelte. Im uli 1866 rief der Pfiff der Lokomotive hier das erſte Mal das Echo wach. Nun kamen die Fremden herbei aus allen Windrichtungen, die Bahn und das Schwarzwaldgebirge bewundernd. Bald wurden die Beſucher inne, daß Hornberg der intereſſanteſten und ſchönſten Punkte einer ſei, und des Städtchens Ruhm drang in alle Lande. Wer ſollte ſich auch nicht angezogen fühlen von einer Landſchaft, die erſt jüngſt wieder von einem begeiſterten Freunde Hornbergs wie folgt geſchildert wird: Hornberg(1262 Fuß über dem Meeresſpiegel gelegen), um ⸗ ſchloſſen von den mit prächtigen Bildern bedeckten Vorbergen des eigentlichen Schwarzwaldes, bietet ſeinen Beſuchern alle Vorzüge in feltener und ſchöner ureigener Wirklichkeit. Faſt kein anderer Luftkurort im Schwarzwald kann an herrlichen Spaziergängen und Ausflugspunkten, an großartigem grotesken Panorama und ſchat⸗ tigen Waldungen mehr nachweiſen als Hornberg. Von letzteren Wan Orford ſpazieren geht, glaubt er plötzlich die Landſchaft wieder zu erkennen, die er ſchon einmal im Traum geſehen haben muß, und er wird von einem Schauer gepackt, ſo daß er den Ort ſofort verläßt. Pierre Loti, der zum erſten Male das Meer ſieht, iſt betroffen von der exakten Uebereinſtimmung der Wirklichkeit mit der Vorſtellung, die ſich vorher in ihm gebildet hat. Diefe Erſcheinung will er aus unbewußter Aufnahme erklären, da er als Kind von fünf Monaten ſchon einmal an der See geweſen iſt, oder aus der Vererbung, da ſich unter ſeinen Vorfahren viele Seemänner befinden. Am merkwür⸗ digſten iſt wohl das Beſeſſenwerden durch einen Traum, der ſich in gewiſſen Zeitabſtänden wiederholt und eines Tages in der Wirklich⸗ keit zu erfüllen ſcheint. Wir treffen mit Menſchen zuſammen, vdenen wir unter denſelben Umſtänden ſchon begegnet zu ſein glauben. Die Situation nimmt immer mehr die Formen der vorgeahnten oder geträumten an, und unſer Bewußtſein ſpaltet ſich ſo, daß wir uns ſelbſt ſagen: jetzt werde ich das und das hrechen, was ich ſchon einmal irgendwo geſprochen habe, oder wir erwarten mit Sicher⸗ heit von dem anderen eine Antwort, die er uns ſchon einmal gegeben haben muß. Zuweilen gelingt es, dieſe Hallucination durch eine Anſtrengung des Willens abzuſchütteln. Wenn man ſie nicht durch⸗ brechen kann, wird man gewöhnlich unſicher, ob die letzte entſcheidende Wendung des Ereigniſſes oder der Unterredung auch der des Traumes oder der Vorahnung entſprochen hat, und die Erinnerung, die eben noch ganz exat und zum Vergleichen geeignet war, beginnt neben dem Eindruck der Wirlicheit blaß und unfaßbar zu werden. Die 310 Hilfe gerufenen Pſychologen geben ſich mit der Deutung dieſer Er⸗ ſcheinungen vergebliche Mühe. Der eine meint, daß der plötzlich empfangene Eindruck an früher empfangene ähnliche erinnert, und daß dieſe Aehnlichkeit zwiſchen zwei Bewußtſeinszuſtänden uns plötz⸗ lich treibt, ſie zu identifizieren. Der andere beruft ſich auf das Unter⸗ bewußtſein, das fortwährend ohne unſer Wiſſen Eindrücke ſammelt, die plötzlich vor dem bewußten Ich auftauchen. Für gewiſſe Fälle reicht wohl die Erklärung aus, daß die Seele ebenſo wie im Traum handelt, wenn der ſchlafende Menſch von außen her einen phyſiſchen — Seees Sdale, Als der Bicher in der Ungegenh ben Eindruck emptängt. Man ſtößt ſich an der Bettwand oder man Aärk Mannheim, 3. Septemver. General-Anzeiger. 3. Seite. ſind nehben den ausgedehnten hübſchen Stadtwaldungen, insbe⸗ ſſondere die ſich anſchließenden Waldungen des Fürſten von Fürſten⸗ berg erwähnenswert, durch die beliebten Auerhahnjagden weltbekannt und ſo auch zu einem bevorzugten Aufenthaltsort des deutſchen Kaiſers und anderer hoher Fürſtlichkeiten geworden. Unter den wielen hübſchen und lohnenden Ausflugsorten ſind zunächſt der Schloßberg mit Ruine und dem gut ausgeſtatteten Schloßhotel, 00 Meter über der Stadt gelegen, zu nennen. Der Karlſtein, 2490 Buß über dem Meer, mit dem berühmten Gedenkſtein, welchen einſtens Herzog Karl von Württemberg bei ſeiner Beſteigung und zur Erinnerung an das Zuſammentreten von vier Landesgrenzen, errichten ließ. Der Karlſtein bietet eine prachtvolle Rundſicht. Ferner der intereſſante Huberfelſen mit Denkmal, der Windkopf mit prächtiger Alpenausſicht; Althornberg mit dem hochintereſſanten Felſenmeer; das Bernecktal mit ſeinen Felſenrieſen uſw. Hornberg Hat etwa 2500 Einwohner, iſt ein ſauberes, freundliches Städt⸗ chen und liegt maleriſch an dem wildſchäumenden und toſenden, und dabei ſehr fiſchreichen Gebirgsflüßchen Gutach. Hornberg beſitzt mehrere nach dem neueſten Stile und mit allem Komfort eingerichtete Hotels, Penſionen, hat ausgedehntes Jagdgebiet, große Forellen⸗ fiſcherei, geräumiges Schwimmbad und elektriſche Beleuchtung, ſo daß den Beſuchern jede Annehmlichkeit geboten iſt. Der Fremdenverkehr nimmt von Jahr zu Jahr nachweisbar und weſentlich zu; hatte Hornberg doch allein im vorigen Jahre eine Frequenz von etwa 5000 Kurgäſten und über 11000 Paſſanten nach⸗ zuweiſen, unbeſtreitbares Zeichen, daß die Vorzüge Hornbergs immer mehr anerkannt und gewürdigt werden. Neben den Naturſchön⸗ heiten bemüht ſich das rührige Kurkomitee ſeinen Gäſten noch andere hübſche Abwechslungen zu bieten. Täglich elektriſche Beleuchtung des Schloſſes und deſſen Umgebung, mit einem in der Nähe des Bahn⸗ hofes untergebrachten Scheinwerfer, bengaliſche Beleuchtung des Schloſſes und Feuerwerk, Konzerte der Kurmuſik, Veranſtaltung von geſellſchaftlichen Vergnügungen, Kinderfeſte, italieniſche Nacht, Sonn⸗ kags Promenadenkonzerte, Tennisturniere, Arrangements von Aus⸗ flügen unter Beteiligung des Schwarzwaldvereins ete. Dann iſt das Kurkomttee ſtetig bemüht mit Erſtellung von Sitzbänken, teu⸗ anlage von Spazierwegen und Unterhaltung derſelben, Errichtung von Pavillons, Zugänglichmachung von hervorragenden Ausſichts⸗ punkten, Aufſtellung von Wegweiſern u. ſ. w. u. ſ. w. Sch. * Prüfung der Rechtskandidaten. Der Beginn der diesjährigen Spätjahrsprüfung der Rechtskandidaten iſt auf Dienstag, 3. Nov., feſtgeſetzt worden. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind gemäß 5 4 der Landesherrlichen Verordnung vom 17. November 1899, die Vorbereitung zum höheren öffentlichen Dienſt in der Juſtiz und der inneren Verwaltung betreffend, in der Faſſung der Landesherrlichen Verordnung vom 27. Auguſt ds. Is., noch im Laufe des Monats September in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium ein⸗ zureichen. * Ernannt wurde Gerichtsſchreiber Johann Staudt, derzeit bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim, zum Expeditor der genannten Staatsanwaltſchaft. * Finanzminiſter Dr. Buchenberger iſt von ſeinem Urlaub zurückgekehrt und hat die Amtsgeſchäfte wieder übernommen. 85 * Planetenſtand im September 1903. Venus iſt unſichtbar, ſie tritt am 17. September in Konjunktion mit der Sonne. Mars, in der Wage, ſpäter im Skorpion, kann Abends bis 83½ Uhr, Ende des Monats bis 79% Uhr, am Südweſthimmel beobachtet werden. Ju⸗ piter und Saturn ſtehen mit Einbruch der Dunkelheit im Südoſten. Fupiter bewegt ſich rückläufig im nordöſtlichen Teil des Waſſermanns; er bleibt bis 6½ Uhr, Ende September noch bis 4½ Uhr morgens über dem Geſichtskreis und iſt der hellſte Stern des Himmels. Sa⸗ kurn, rückläufig im Skorpion, geht um 2 Uhr morgens, zuletzt ſchon um Mitternacht unter. Am 3. September iſt Saturn, am 7. Jupiter und am 25. Mars ſüdlich vom Mond zu finden. Eine totale Son⸗ nenfinſternis, die in den Morgenſtunden des 21. September eintreten wird, läßt ſich am beſten auf dem Indiſchen Ozean und im Süd⸗ polargebiet beobachten; in Europa iſt ſie unſichtbar. 5 * Mannheimer Induſtrie. Nach ſchärfſtem Wettbewerb unter den für den Bau von Dampfern in Frage kommenden deutſchen Schiffswerften am Rhein: 1. Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗A.⸗G., Mannheim, 2. Chriſtof Ruthof, Kaſtel, 3. Schanbach& Graemer, Coblenz, 4. Gebr. Sachſenberg, Roßlau und Deutz, 5. Ewald Berninghaus, Duisburg, wurde der erſtgenannten Werft gemäß Verfügung der Kgl. Preuß. Regierung in Wiesbaden der Bau eines Doppelſchraubendampfers für die Kgl. Waſſerbauinſpektion Schier⸗ ſtein übertragen. Nachdem ſoeben eine Kompound⸗Dampfmaſchine für das Boot„Mars“ des Herrn Schiffsrheders Jakob Andres zur Ablieferung gelangte, welche bei der Probefahrt genau 3 Centner Kohle gegen frühere 6 Centner pro Stunde bei gleicher Leiſtung er⸗ forderte, befinden ſich auf der Werft der genannten Geſellſchaft noch im Bau 1 Dampfbagger und 2 Baggerprähme für die Regierung der Reichslande und 1 Schleppdampfer von 200 Pferdekräften für die Firma Grün E Bilfinger hier. Weitere Aufträge von der Kal: Preuß. Regierung und Kaiſerl. Marine ſtehen in naher Ausſicht. Eeine traurige Statiſtik bildet die Selbſtmördertabelle des deutſchen Reiches für die drei Jahre 1899 bis 1901. In dieſem Zeitraum entleibten ſich insgeſamt 33 987 Perſonen. Das letzte Jahr iſt das am meiſten mit Selbſtmördern belaſtete. 11833 und und zwar 9449 männliche und 2384 weibliche ſchnitten 1901 den Lebensfaden ſelbſt ab. ˖ dann folgen Sachſen mit 1368, Bayern mit 870, Württemberg mit einen Schuß und bis zur vollen bewußten Perzeption im Moment des Erwachens hat man eine Geſchichte geträumt, die mit einem Stoß oder Knall endet. Schreiber dieſer Zeilen ſah im Schaukaſten eines Photographen das Bild eines Kollegen und er bildete ſich ein, daß er das lebende Original im nächſten Augenblick treffen müßt: was auch geſchah. Hier kann ein Irrtum der Selbſtbeachtung, ſozuſagen ein Fehler der ſeeliſchen Zeitrechnung begangen worden ſein, indem man ſich einbildet, daß man ſich vorher etwas eingebeldet hat. Schwie⸗ riger iſt der Fall, wenn zwiſchen der Vorahnung und ihrer Verwirk⸗ lichung ein langer Zeitraum liegt wie bei Goethes Abſchied von Seſenheim, obſchon auch hier die Möglichkeit einer nachträglichen und unwillkürlich zurückberlegten Einbildung nicht ausgeſchoſſen iſt. Man hat vor kurzem verſucht, Begriffe über Träume ſyſtematiſch zu ſam⸗ meln, um ihnen wiſſenſchaftlich beizukommen. Dazu wird mancher gerne beitragen, aber er wird ſeine Vorahnungen, ſelbſt wenn ſie ſich, wie häufig, auf gleichgiltige Gegenſtände beziehen, nicht gern preis⸗ geben wollen. Man ſpricht von ihnen nur, wenn ſie ſich erfüllt zu haben ſcheinen, aber nicht vorher, wenn noch die Probe auf das Erempel abzuwarten iſt, und man wird ſich wohl weiter von dieſer Caprice der Frau Seele überraſchen laſſen müſſen, ohne für ſie ein erklärendes Geſetz zu finden. A. E. — Eine Schauſpieler⸗Aktiengeſellſchaft. In Syracuſa ſoll eine Aktiengeſellſchaft begründet werden, an der alle, die mit der Bühnen⸗ arbeit in Verbindung ſtehen, vor allem natürlich die Schauſpieler, ſich beteiligen ſollen und die die Verwaltung des Stadttheaters über⸗ nehmen ſoll. Jede Aktie ſoll 100 Lire betragen, die nach der Be⸗ gründung der Geſellſchaft zahlbar ſind; die Kapitalseinlage ſoll 4000 Lire betragen. — Ein Rieſenhonorar. Aus Newyork wird berichtet: 900 000 Mark für 100 Vorleſungen aus Shakeſpeare und anderen Dichtern in einer amerikaniſchen Tournse hat Maurice Grau Mme. de Navarro (Mary Anderſon) geboten, wie er ſelbſt bei ſeiner Rückkehr aus Eng⸗ land i Redakteur An erſter Stelle ſteht Preußen mit 6888, ewhork mitteilte. Die Künſtlerin hat das Anerbieten noch initib angenammen= aber Grau bofft zuperſichtlich, dan ſie 429, Baden mit 395, Elſaß⸗Lothringen mit 274, Heſſen mit 266, Hamburg mit 256, Mecklenburg⸗Schwerin mit 129, Braun⸗ ſchweig mit 127, Sachſen⸗Weimar mit 103, Anhalt mit 108, Sachſen⸗ Koburg⸗Gotha mit 199, Bremen mit 92 Selbſtmorden. Setzt man jedoch die Zahl der Fälle ins Verhältnis zur Einwohnerziffer, dann ergeben ſich ganz andere Reſultate. Obenan ſteht dann Sachſen⸗ Koburg⸗Gotha, wo auf 100 000 Einwohner 42 Selbſtmorde entk⸗ fallen; dann kommen Bremen mit 35, Sachſen⸗Altenburg 38, Schwarzburg⸗Sondershauſen und Reuß j. Linie 32, Königreich Sachſen und Anhalt 31, Hamburg, 30, Sachſen⸗Weimar, Braun⸗ ſchweig und Lübeck 29, Sachſen⸗Meiningen 28, Mecklenburg⸗ Strelitz, Oldenburg und Schwarzburg⸗Rudolſtadt 27, Heſſen 28, Mecklenburg⸗Schwerin und Reuß ä. Linie 21, Baden 20, Preu⸗ ßen 19, Württemberg 18, Bayern, Lippe und Elſaß⸗Lothringen 14, Schaumburg⸗Lippe 13 und Waldeck 10. Durchſchnittlich kamen von 1899 bis 1901 im Deutſchen Reich auf 100 000 Einwohner 20 Selbſtmörder. Auf 100 männliche kamen weibliche Selbſtmörder 1899: 27,2, 1900: 26, und 1901: 25,2. Auf 100 000 Einwohner kamen in den drei Jahren 1899 bis 1901 33 männliche und 8 weib⸗ liche Selbſtmorde. * Großer Wohltätigkeits⸗Bazar in ſämmtlichen Sülen des Roſengartens. Der geſchäftsführende Ausſchuß teilt mit, daß der Bazar nunmehr an den Tagen des., 8. und 9. Nov. ds. Is. abge⸗ halten und daß Ihre K. H. die Großherzogin des Feſt perſönlich eröffnen wird. * Stadtpark. Heute Donnerstag trifft die Kapelle des 2. bayr. Fuß⸗Artillerie⸗Regiments aus Metz hier ein, um für den Reſt dieſer Saiſon die täglichen Konzerte im Stadtparke zu geben. Die Kapelle iſt in Mannheim durch ihre früheren, während der Manöverzeit gegebenen Konzerte und durch ihren allgemein be⸗ liebten Dirigenten, Herrn Lemnitz, aufs Beſte bekannt. Welcher Achtung ſich Herr Muſikdirigent Lemnitz nicht nur beim Publikum, ſondern auch bei ſeinen hohen Vorgeſetzten erfrewn, zeigt die ihm vor kurzem gewordene Auszeichnung durch den Generaloberſten Grafen Haeſeler, anläßlich deſſen Abſchied vom 16. Armeekorps. Graf Haeſeler ließ Herrn Lemnitz ſein von Meiſterhand gemaltes Porträt, mit eigenhändiger Widmung und Unterſchrift, überreichen, gewiß ein Zeichen größter Wertſchätzung und Ehrung von Seiten ſeines hohen Vorgeſetzten.— Um die von Herrn Vollmer bisher an Donnerstagen eingeführten Streichmuſik⸗Konzerte fortzuſetzen, gibt Herr Lemntitz auf Wunſch heute gleichfalls Streichmuſik. * Touriſtiſches. Nächſten Sonntag macht der Odenwaldklub ſeine 7. Programmtour in die prachtvollen Wälder der hinteren Pfalz. Die meiſt ebenen ſchattigen Wege machen bei der warmen herrlichen Herbſtwitterung dieſe Tour zu einer beſonders genuß⸗ reichen. Um 5 Uhr 25 fährt der Klub von Ludwigshafen nach Kaiſerslautern, um von dort durch das Karlstal in den Pfälzer Wald einzuziehen. Im Aſchbacher Hof iſt nach einer Stunde Wan⸗ derung das Frühſtück. Nach kurzer Raſt wird nach Langenſohl marſchiert und dann durch das Karlstal, das durch ſeine Natur⸗ ſchönheiten berühmt, zur waldigen Hochebene emporgeſtiegen. Im Luftkurort Leimen iſt kurze Raſt, worauf der Ruine Gräfenſtein ein Beſuch gemacht wird. Nach Durchwanderung des Wieslautertals endet die Töur in Kaltenbach beim bekannten Touriſtenwirt Gerſtle. Die geſammte Marſchzeit beträgt 6½ Stunden. Näheres geben die Spezialtourenkärtchen. Vergleiche auch Inſerate. * Ein Mannheimer Anarchiſt vor der Berliner Strafkammer. Wegen Aufreizung zum Klaſſenhaß, Aufforderung zum Ungehorſam gegen die Gefetze, Gottesläſterung und Beſchimpfung der chriſtlichen Religion und anderer Religionsgeſellſchaften ſtanden geſtern zwei Anarchiſten, der aus der Unterſuchungshaft vorgeführte 25jährige Karl Julius Grunwald und der Ziſeleur Jean Imhof, letzterer aus Mannheim, vor der erſten Ferienſtraf⸗ kammer des Landgerichts I. Es handelte ſich um zwei Artikel, die in der von Grunwald redigirten anarchiſtiſch⸗ſozialiſtiſchen Wochen⸗ ſchrift„Neues Leben“ erſchienen ſind. In dem erſten Arkikel unter der Ueberſchrift„Vom Mund zum Oohr“ wird in einem Meinungs⸗ austauſch zwiſchen einem Gottesgläubigen und einem Atheiſten der Gottesbegriff vom atheiſtiſchen Standpunkt aus erörtert und bekämpft. Dieſen Artikel hatte Grunwald allein zu vertreten, während für den zweiten, der mit der Unterſchrift Imhof verſehen war, und die Ueber⸗ ſchrift„Worte zur Befreiung“ trug, auch der zweite Angeklagte zur Rechenſchaft gezogen wurde. Dieſer beſtritt entſchieden, mit dem Artikel das geringſte zu tun gehabt zu haben und behauptete, daß hier ein Miſtverſtändnis oder ein Mißbrauch ſeines Namens vorliegen müſſe. Er ſei zwar Anarchiſt, korreſpondiere aber nicht für das „Neue Leben“. Der Angeklagte Grunwald behauptete, daß ihm der Artikel aus Mannheim mit der Randbemerkung zugegangen ſei, ihn unter dem Namen„Imhoff“ zu veröffentlichen und daß er den zlweiten Angeklagten perſönlich nicht näher kenne. In dieſem zweiten Artikel werden die Arbeiter und die allgemeinen ſozialen Verhältniſſe erörtert und der Grundſatz zwiſchen den beſitzenden und beſitzloſen Klaſſen geſchildert. Nach der Bekundung des Kriminalkommiſſars Crohne ſei anzunehmen, daß der zweite Angeklagte den Artikel ein⸗ geſandt habe. Dieſer ſei vor einiger Zeit von Mainz nach Mann⸗ heim verzogen. Imhof blieb dabei, daß er mit dem Artikel nichts zu ſchaffen habe. Der Staatsanwalt beantragte gegen Grunwald 6 Monate, gegen Imhof 3 Monate Gefängnis. Der Gerichtshof ſprach den Angeklagten Imhof frei, da er deſſen Verfaſſerſchaft nicht für genügend nachgewieſen erachtete. Grunwald wurde wegen Gottes⸗ läſterung, Religionsbeſchimpfung und Aufreizung, aber nicht wegen Aufforderung zum Ungehorſam zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. * Verhütetes Eiſenbahnunglück. Ein vorgeſtern abend von Schwetzingen nach Karlsruhe abgelaſſener Perſonenzug geriet, lt. „Heidelb. Tgbl.“, auf ein falſches Geleiſe und gelangte bis zur dritten Station, ehe das Zugperſonal darauf aufmerkſam wurde. Der Bahnwart an der dortigen Stelle brachte den Zug durch Not⸗ ſignale zum Stehen, wodurch ein großes Unglück verhütet wurde, denn um dieſelbe Zeit war ein Karlsruher Schnellzug fällig, der jedoch infolge eines glücklichen Zufalles einige Verſpätung hatte. Nur der Aufmerkfſamkeit des Bahnwarts iſt es zu verdanken, daß kein Zu⸗ ſammenſtoß der beiden Züge erfolgte. * Mutmaßiliches Wetter am 4. und 5. Sept. Der im Nord⸗ weſten von Großbritannien aufgetretene neue Luftwirbel von 755 mm iſt unter Abflachung auf 758 mm nach dem biskahiſchen Golf gewandert. Ein Maximum von 770 mm liegt über Oſt⸗ und Weſtpreußen, Schleſien, Ruſſiſch⸗Polen und der größeren öſtlichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn. Der Luftwirbel über Finnland iſt aufgelöſt und an ſeine Stelle ein Hochdruck von 765 mm getreten. Unter dieſen Umſtänden hat die Hitze beträchtlich zugenommen, damit aber auch die Gewitterneigung, namentlich über der Schweiz und dem Saargebiet. Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß zeitweilig gewitterhaft bewölktes und auch zu vereinzelten elektriſchen Ent⸗ ladungen geneigtes, dann aber wieder aufgeheitertes Wetter bei ſehr warmer Temperatur zu erwarten. Aus dſem Froßherroatum. .e. Wiesloch, 2. Sept. Geſtern früh ſtarb nach längerem Krankſein die Frau des Feldſchützen Peter Dörner hier und wenige Stunden ſpäter erlitt der über den Verluſt ſeiner Frau untröſtliche 78jährige Mann der„Wiesl. Zig.“ zufolge einen Hirnſchlag, der auch ſeinem Leben ein Ziel ſetzte. 3 5 .C. Karlsruhe, 2. Sept. Der Stadtrat hat vor kurzem im Verein mit den übrigen Städten der Städteordnung dem Großh. Oberſchulrat Vorſchläge behufs Neuregelung der Anſtellungsverhält⸗ niſſe der noch nicht etatsmäßig angeſtellten Handarbeits⸗ und Haus⸗ haltungslehrerinnen der hieſigen Volksſchulen gemacht. Der Großh. Oberſchulrat teilte dem Stadtrat nunmehr mit, daß das Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts die Vorſchläge ehaltsverbältniste dor wobei ihm ſeine kräftigen S. oc. Durlach, 2. Sept. Die Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Aus⸗ ſtellung wurde vorgeſtern abend geſchloſſen.— Die erſten 6 Gewinne der Ausſtellungs⸗Lotterie fielen auf folgende Nummern: 1. Gewinn Loos Nr. 7096, 2. Gewinn 6747, 3. Gewinn 13 250, 4. Gewinn 10 447, 5. Gewinn 2925, 6. Gewinn 7465. Ohne Gewähr mit⸗ geteilt vom Generalvertrieb Carl Götz, Karlsruhe. .e. Iffezheim(Amt Raſtatt), 2. Sept. Geſtern früh brach in einem Schopfe des Johann Burkard Feuer aus, welches ſo raſch um ſich griff, daß Haus, Scheuer, Stall und Schopf bis auf den Boden niedergelegt wurden. Auch ſind zwei Schweine mitverbrannt. Wie der Brand entſtanden, iſt lt.„Raſt. Tgbl.“ noch unbekannt. oc. Pforzheim, 2. Sept. In Tiefenbronn brannten drei Wohn⸗ häuſer mit Scheuern nieder. Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt unbekannt. Die Brandbeſchädigten, Herr Straßenwart Göckler, ſowie die Herren Wild und Ochs, ſind verſichert. oc. Haslach, 2. Sept. Verhaftet und nach Oberkirch abgeführt wurde der Witwer Konrad Hollinger von hier. Er iſt der Vater der ledigen Karoline Hollinger, welche in Durbach wegen Ver⸗ dachts des Kindsmords verhaftet worden iſt. Wie der„Ort. Bote“ berichtet, iſt man allgemein der Anſicht, daß der Verhaftete der Vater des Kindes ſei und ſoll die Verhaftung hierwegen erfolgt ſein. Der Unterſuchungsrichter von Offenburg war geſtern hier und hat eine große Anzahl Zeugen vernommen. BC. Freiburg, 2. Sept. Auf eine Einſprache der hieſigen Handelskammer gegen eine Entſcheidung des Gr. Bezirksamtes in Sachen des Beizuges einer Anzahl von Fabrikbetrieben zu den Zwangsinnungen iſt jetzt die Entſchließung Großh. Miniſteriums des Innern eingetroffen. Danach wurde die Entſcheidung des Begzirks⸗ amtes aufgehoben, weil dieſelbe auf eine einſeitige Darſtellung der Handwerkskammer hin erfolgte und weder der Handelskammer noch den Betriebsinhabern Gelegenheit geboten worden war, ſich über die Verhältniſſe äußern zu können. Bei weiterer Verfolgung dieſer An⸗ gelegenheit müſſe alſo das Bezirksamt zunächſt eine Vervollſtän⸗ digung ſeiner Erhebungen eintreten laſſen, indem es ſämmtlichen Beteiligten Gelegenheit zur Ausſprache gebe. .c. Konſtanz, 2. Sept. Geſtern nachmittag kippte eine Gondel mit einem fremden Ehepaar unweit der Seeſtraße um. Die Inſaſſen hielten ſich gegenſeitig feſt und waren ſchon dem Ertrinken nahe, als Herr Bauführer Schäfer von hier und der Badmeiſter aus dem Konſtanzer Hof hinzu ſprangen und die Verunglückten dem naſſen Elment entriſſen. oc. Vom Bodenſee, 2. Sept. Der Verein für Geſchichte des und Montag in Als Ort der Bodenſees und Umgebung hielt am Sonntag Friedrichshafen ſeine 34. Generalverſammlung ab. nächſten Tagung wurde Konſtanz gewählt. pfalz, Heſſen und Umgebung. *Neuſtadt, 2. Sept. Der angeblich in Newyork wegen Gatten⸗ mordes gehenkte Karl Glaſer aus Diedesfeld lebt und hat roſige Backen. In ihrer Nummer 200 vom 21. Auguſt berichtet die New⸗ horker Staatszeitung“, daß Glaſer ſich auf der Redaktion perſönlich vorgeſtellt habe. Er habe ſeinen Rechtsanwalt telegraphiſch aufge⸗ fordert, gegen die Veranlaſſer und Verbreiter des bekannten Schaue artikels klagend vorzugehen. Seine junge Frau werde im nächſten Monat die Reiſe nach Amerika antreten.„Herr Glaſer teilte ferner mit, daß er in Deutſchland einen kleinen geſchäftlichen Mißerfolg auf⸗ zuweiſen hatte, den er in Bälde zu allgemeiner Zufriedenheit aus der Welt zu ſchaffen hofft.“ Sodann heißt es nach der„N..⸗Ztg.“ in dem Artikel des amerikaniſchen Blattes, Glaſer befinde ſich ſeit einem halben Jahre als Vertreter zweier großer Münchener Häufer in Amerika, habe ſich ſeit der Zeit viele Freunde gemacht, und niemand, der den gutmütigen Mann kennt, würde ihm ein derartiges ſcheußliches Verbrechen zutrauen. Aus der Pfalz, 2. Sept. Von einem ſehr günſtigen gebnis ſind bisher die Unterſuchungen der ſeit Mitte Juli ge Reblaus⸗Kommiſſion in der Pfalz begleitet geweſen. Di Kommiſſion, die ſowohl an verſchiedenen Punkten der Ha⸗ wie z. B. in der Gegend von Annweiler, Albersweiler, Billigheim Albersheim ete., als auch in der Nähe der alten Reblausherde in de Gemarkung Sauſenheim tätig war, hat bisher irgend etwas Ver⸗ dächtiges nicht gefunden. In Lothringen und Sachſen ſind bekannt lich in jüngſter Zeit Reblausherde entdeckt worden. Cheater, Kunſt und(iſſenſchalt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim Fipelio. 1 Mit dem Urtypus der deutſchen Oper, mit Fide durch den einſt Beethoven unſeren eigentlichen nationalen Opernſti begründete, eröffnete geſtern das Opernperſonal ſeine Tätigke der neuen Saiſon in verheißungsvoller Weiſe. Es wehte— der hochſommerlichen Temperatur im Hauſe— ein friſcher und be geiſterungsvoller Zug durch das Ganze, der für den guten Wille! aller Mitwirkenden das beſte Zeugnis ablegte und für die Qualitä der nachfolgenden Vorſtellungen als ein gutes Omen gelten möge Eine vorzügliche Leiſtung bot vor allem das Orcheſter unte Herrn Hofkapellmeiſter Kählers Leitung, insbeſondere gelangt die Leonoren⸗Ouvertüre Nr. 3— nach der Kerkerſzene— in eine Weiſe zur Wiedergabe, die zu ſpontaner Beifallsäußerung hinri Es iſt in den letzten Jahren Mode geworden, bei einer Fideli Aufführung— nur um den„Abend“ zu verlängern— eine Leonoren⸗Oupertüren einzuſchieben. Wir wollen hier über die ei künſtleriſche Berechtigung dieſes Experimentes nicht rechten: wet es gemacht wird, ſo halten wir die hieſige Gepflogenheit, die Ouver türe nach der Kerkerſgene zu bringen, für die beſſere, nich etw theatertechniſcher Rückſichten wegen. An dieſer Stelle mag das Tor ſtück als Rekapitulation der Vorgänge der Kerkerſgene und als U leitung zu der kommenden Szene gelten. Damit ſei aber die E ſchlebung einer der Leonoren⸗Ouvertüren an ſich nicht entſchuldigt Anter den ſoliſtiſchen Leiſtungen des Abends nennen erſter Linie Herrn Carlen als Floreſtan, deſſen Leitung geſanglich als darſtelleriſch eine der intereſſanteſten zu nenn die wir in dieſer Partie überhaupt kennen zu lernen G hei hatten. Die äußerſt ſchwierige Arie, deren Schwierigkeit nur de richtig einzuſchätzen weiß, der ſelbſt Sänger iſt, wer züglich; insbeſondere gefiel uns die Wiedergabe der I Maß der Leiden ſteht bei Dir“, über die ſich die meiſten Tenör allerlei Mittelchen gewöhnlich hinwegſchwindeln. Eine etwas gleiche„Leonore“ bot Frl. Brandes, ihre Arie des erſten A; war durchaus kein Meiſterſtück; dagegen ſtand ſie in der Kerker vollauf wieder auf der Höhe ihrer Leiſtungsfähigkeit und bot Vorzügliches. Indeſſen möchten wir die Künſtlerin auf etwa merkſam machen, das uns geſtern beſonders aufgefallen iſt. Of bar in dem Beſtreben, dramatiſch wirkungsvoll zu geſtalten, die Dame zuviel mit den Armen, die tatſächlich den ganze nicht zur Ruhe kommen. Das verleiht der ganzen Darſtellu gewiſſe Unruhe, die am allerwenigſten bei einer Leonore a iſt. Als Jaquino debutierte Herr Sieder. Der Künſtl voller Erſatz für Herrn Rüdiger. Seine Stimme iſt von Klang und ſympathiſchem Timbre und die Darſtellung munte gefällig. Jedenfalls bedeutet er für unſer Enſemble einen Ge Einen prächtigen Ricco ſchuf Herr Fenten, Frl. Fla war eine muntere und liebenswürdige Marzelline bemühte ſich, den ſchlimmen Pizarro in marki timmittel trefflich Seiſs General⸗Anzeiger. Mannheim, 3, September, Oper, die in althergebrachter Form gegeben wirb, hietet dem Regif⸗ eur kaum Gelegenheit, ſich hervorzutun und uns keine Verankaſſung, über deſſen Fähigkeiten zu urteilen. Das gut beſetzte Haus ſpendele reichen Beifall. T. Helleſte Hachrichten und Celegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. s. Kaſſel, 3. Sept.(Privat.) Der Rendant der Spar⸗ und Vorſchußkaſſe zu Berleburg wurde berhaftet. Er ſoll 60 000 Mark unterſchlagen haben. Bogen, 3, Sept. Beim Abſtieg von Monte Vizolana wurde Graf Albertivon Enno aus Trient durch abſtürzende Stein⸗ maſſen ſchwer verletzt. * Epbreux, 2. Sept. Unter den Reſerviſten des 28. Regiments, welches heute Vormittag ausrückte, kamen mehrere Fälle von Sonnenſtich vor. Etwa 50 Mann muß⸗ ten in die Kaſerne zurückgebracht werden. Budapeſt, 3. Sept. In der erſten ungariſchen land⸗ wirtſchaftlichen Maſchinenfabrik ſind ſämtliche Giſengießer und Hilfsarbeiter wegen Lohnſtreitigkeiten d usſtändig. i. Drſe ſt, 3. Sept.(Privat.) Der geſtern von Lourenzo Marquez hier eingetroffene Lord Milner erklärte, daß der Stand der politiſchen Lage in Südafrika günſtig ſei. Die noch beſtehenden Schwierigkeiten ſeien überwindbar, ſie erfor⸗ derten nur Zeit und Geduld. *Le Mans, 2. Sept. Eine mit mehreren Kilogramm Dynamit geladene Bombe wurde in der vergangenen Nacht vor der Kolonialwarenhandlung von Oeljon, einem Führer der ſozialiſtiſchen Partei von Le Mans, zut Exploſſon ge⸗ bracht. Sämtliche Waren wurden vernichtet, alle Scheiben im Umkreiſe von 200 Metern wurden zerbrochen. Menſchen wurden nicht berletzt. * Rom, 2. Sept. Im Prozeß der 35 Marine⸗ offiziere gegen das ſozialiſtiſche Blatt„Avantti“, das gegen die Marineverwaltung und das Offizterkorps ſchwere Anklagen erhoben hatte, wurde heute Abend das Urteil gefällt. Die Offiziere wurden mit ihrer Anklage abgewieſen und zu den Koſten verurteilt, weil die Angriffe des„Avantti“ ſich nicht gegen ſie perſönlich, ſondern gegen das Offizierkorps der Marinever⸗ waltung im allgemeinen richteten. Rom, 3. Sept. Der Veſup befindet ſich fortgeſetzt in lebhafter Tätigkeit. Vorgeſtern wurden in der Umgebung des Bulkans zwei Erdſtößſe wahrgenommen. Mailand, 3. Sept. In der Golha'ſchen Spitzen⸗ fabrik brach geſtern abend Feuer aus, welches das ganze Gebäude ergriff. Feuerwehr und Truppen waren ſofort zur Stelle. Trotzdem konntte der Brand bis Mitternacht nicht unterdrückt werden. Helſingfors, 2. Sept. Der Poltzeihürgermeiſter in Wiborg, Södernhjelm, der frühere Poltzeibürger⸗ meiſter Gckarſon und Oberleutnant Aminos wurden aus Finland ausgewieſen. n. Newhork, 8. Sept.(Priv.) Das Kanonenboot„Scor⸗ pion“ kollidierte bei der Einfahrt in den Hafen Navihard mit einem Schleppdampfer und ſank ſofort. Der an Bord weilende Admiral konnte ſich noch rechtzeitig retten. Kaiſer Wilhelm in Dresden. Dresden, 2. Sept. Bei dem heutigen F eſt mahl hielt Köͤnig Georg folgende Rede: Geſtatten Sie mir, zunächſt meinen tiefgefühlteſten Dank für den hohen Beſuch auszuſprechen, der mich und mein Volk abermals hoch ehrte und erfreute. Vor allem drängt es mich, namens meiner Truppen, welche heute die Ehre hatten, vor Eurer Majeſtät zu er⸗ ſcheinen, ehrerbietigſten und tiefgefühlteſten Dank auszuſprechen dafür, bor Ew. Majeſtät erſcheinen zu dürfen. Es iſt dem Soldaten eine hohe Ehre und eine hohe, leider nur ſelten zu Teil werdende Freude, dem oberſten Feldherrn ins Auge zu ſehen. Dank ſage ich auch für das nachſichtige Lob, das Ew. Majeſtät den Leiſtungen unſeres Armeekorps ſpendeten; Dank für die erhabenen Worte, welche Eſww. Mafeſtät an die Kommandeure des Armeekorps gerichtet haben. Ich darf die Verſicherung namens meines Armeekorps geben, daß dieſe Worte nicht vergeſſen ſein werden, daß das Armeekorps ſie als einen Anſporn anſehen wird, alles zu tun, bei jeder Gelegettheit im Kriege wie im Frieden die Zufriedenheit und den Beifall Eurer Majeſtät als des oberſten Kriegsherrn zu erwerben. Meine Herren, ich ethebe das Glas: der Kaiſer hurrah, hurrah, hurrah! Der Kaiſer erwiderte: Geſtatten Ew. Majeſtät, meinen aus kHiefſtem Herzen kommenden Dank auszuſprechen für die erhabenen Worte, die Ew. Majeſtät ſoeben ausſprachen. Tief ergriffen von der Wärme des Empfanges in Ew. Majeſtät Reſidenzſtadt, die ich, Gott ſei Dank, ſchon oft betreten durfte, drängt es mich vor allem, der Freude Ausdruck zu geben über das herrliche Korps, das heute ſo Schönes leiſtete. Ew. Majeſtät erhabene Perſon und die wenigen alten um Etv. Majeſtät ver⸗ ſammelten Generäle aus alter Zeit bilden für uns jüngere Offiztere eine Generatſon, die uns lehrte, was Soldat ſein heißt und wie man Soldat wird. Es wird mein Beſtreben ſein, in enger Fühlung mit den bewährten Führern aus großer Zeit, bon ihnen zu lernen und an ihrem Lobe mich erbauend die Truppen ſo auszubilden, wie es zum Beſten des Vaterlandes und meiner Armee dienen kann. Ich ſpreche Ew. Majeſtät meinen herzlichſten und innigſten Glückwunſch zum heu⸗ tigen Tage aus und bin feſt überzeugt, daß Ew. Majeſtät gütiges, landesväterliches Herz ſich heute auch gefreut haben wird, nicht nur über Ihre Landeskinder im Waffenrock, ſondern auch über die ſtolze Schar Ihrer Landeskinder im ſchwarzen Rock, die, mit Orden auf der Bruſt geſchmückt, heute Gw. Majeſtät ſtrahlenden Auges liebend an⸗ geſehen huben. Wir aber vereinigen unſere Gefühle für die erhabene Perſon Ew. Majeſtät, des kgl. ſächſiſchen Hauſes und der königl. ſächſiſchen Armee und rufen: König Georg hurrah, hurrah, hurrah! Der Kaiſer, der deutſche Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich ſind heute Abend um 9 Uhr 20 Minuten abgereiſt. König Georg, Kronprinz Friedrich Auguſt, Prinz Johann Georg und die übrigen Fülrſtlichkeiten begleitetken die Gäſte zum Bahnhof. Kurz mach der Abreiſe des Katſers tra König Georg die Reiſe nach Leipzig an. 8 9 8 Die Unruhen auf dem Balkan. Wien, 2. Sept. Die„Pol. Korr.“ veröffentlicht ein che Jahren alle Phaſen der Politik Bul gariens mitgemacht hat, in dem er ſein Erſtaunen ausſpricht, daß ſich ein Teil der ernſten Wiener Preſſe von den über den jüngſten Aufenthalt des Fürſten im Auslande in bulgariſchen Oppoſitionsblättern enthaltenen, oder aus Serbien berbreiteten Tendenznachrichten beeinfluſſen laſſe. Der Diplomat erklärte die Meinung für unzutreffend, als ob die Lage in Bulgarien das Aufgeben der alljährlichen Reiſe des Fürſten ins Ausland erheiſchte. Die Nachricht, daß eine Deputation bon Abge⸗ geordneten oder Offizieren ihm die Unerläßlichkeit ſeiner unver⸗ zögerten Rückkehr dargelgt habe, ſei vollſtändig erfunden. Der Fürſt war während ſeiner Abweſenheit ununterbrochen auf das Genaueſte über alle Vorgänge unterrichtet. Alle zu ihm behufs perſönlicher Berichterſtattung berufenen Perfönlichkeſten konnten ihm mit gutem Gewiſſen erklären, daß er trotz des Rückſchlages der mazedo⸗ niſchen Wirren auf die Stimmung in Bulgarien keinen Anlaß habe, ſeine Kur oder ſeine Erholungsfriſt abzukürzen. Ebenſo un⸗ zutreffend ſeien alle an den Umſtand geknpften Kombinationen, daß ſich der Fürſt von Guxjnograd nicht nach Sofla begab. Dle öffent⸗ liche Meinung des Auslandes müßte die Evontualität des Umſturzes im Fürſtentum Bulgarien aus Kalkul ausſchließen, denn alle Bul⸗ garen ſetzten das größte Verkrauen auf ihren Fürſten.(S. auch Seite.) Furchtlare Exploſion an Vord eines Schiffes. Budapeſt, 2. Sept. Die ungäriſche Levante Seeſchifffahrt⸗ Geſellſchaft teilt mit, daß der ihr gehörige Dampfer„Vaskapu“ (2400 Tonnen) in der Nähe der bulgariſchen Küſte bei Burgas vor⸗ geſtern Nacht durch eine auf bisher unaufgeklärte Weiſe erfolgte Eypploſion in Brand geraten ſet. Der Kapitän wurde tot auf⸗ gefunden, der erſte und zwweite Offizier, ſotvpie ſechs von der Mann⸗ ſchaͤft und ein Angoſtellter der Budapeſter Direktion, welcher ſich auf dent Schiffe befand, werden bermißt. Das Schiff, welches breunend auf das Feſtland lief, iſt als verloren zu betrachten. *Konſtantinopel, 3. Sept. Nach einer Depeſche kamen durch die Exploſtion an Vord des Dampfers„Vaskapu“ insgeſautt 29 Perſonen um, Jolkswirtschaft. Verband weſtfüliſcher Zementſubriken. Aus ce Un 15 5 wird uns lelegraphiert: Wie die„Köln. Volksglg.“ melbet, ſind bie in Dortmund zum Zweck der Bildung eines Verbandes weſtfäliſcher Zementfabriken ſtattgehabten Verhandlun genn als ausſichtslos abgebrochen. Sept,, * Maunheimer Marktbericht vom 3. Septbr. Stroh ver Ztr. M..50 bis M..—, Hen M. 3.— bis M..—, Kärtoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 8⸗00 Pfg., Blumenkohl her Stllck 00—00 Pfg., Spinat per Portivn 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 1200 Ifg., Weſßkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10% Pfg., Kohlrabt 8 Knollen 00⸗10 mfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endiokenfalat per Stück—00 Pfg., Jelvſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerte v. Stück—00 Pfg., Zwiebeln. Pfund 0⸗5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 6⸗00 Pfg., weiße Rübey⸗ per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 400 Pfa. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—30 Pfg., Gurken per Stück 10—12 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 0000 Pfg., Birnen per Pfd. 90—900 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 40—60 Ufg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30.—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1/20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfö. 00 Pfg, Skockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Slück.00—000., Reh per .,.00—.00., Hahn Jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per, Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Skück —.00., Tauben per Paar 151.20., Gans lebend per Stlck —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Maunbeimer Petvoleum⸗Nolirung vom g. Septbr. Auſerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum Md. 22.10, öſlerreichtſches Petroleunt M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieftgem Läger. W Brüſſel, 2. Sept(Schluß⸗Kurſe.) Spanler 89¼, Italiener —,, Türken C 88.80, Türken D 30.70, Warſchau⸗Wiener 448.—, abon—.—. ſabon, 2. Sept. Geld⸗Aglo 28— Proz. Wechſel au London 43 ½ Pence. 9 10 Loudon, 2. Sept. Silber 26½, Prio.⸗Disk. 3½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.58. Balparaiſo, 2. Sept. Mechſel auf London 16 ½, Rio de Jattelro, 2. Sept. Wechfel Londoh 1215 New⸗MNork, 2. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. 1. 2. 1. 5 London 60 T. Sichi.58.384.88.30] New⸗Hork Central 121% 122½¼ Lond. Cable Tranf..86.50.86.50 a e Pref] 89½ 89— Paris k. S..199/%.19%8 Nopth. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94%] 947/8 N. Pac. 3% Bonds 70¾ͤ d71 Atch, Top. Santa Fe 63% 657½¼ Norfolk. Weſt. Pref. 631½ 64½ Canavian Pacific 124½ 124— Union Paeifte Sh. 755/8]0 75½ Southern Paeſfte 45% 46—4% Bds. p. 1925 184— 184½ Chie. Milw. St.P. 14% 142%]Silber 578/0 57% Denv. Rio Gr. Pre. 16— 77— Kanſas Eity Sh. 485/ 48/8 Illinots Central 188 0% 136/ Untted T. Steel 29/% 28 Lake Shore——LIͤé—4„Pref. 70%/ 70% Loulsville& Naſhy.] 103 ½ 105½ Newyork, 2. Sept. Schluß.(Tel.) Weizen eröffnete auf günſtigere Kabelberichte aus Europa ſtetig, mit Dezember 7 b. höher, und verkehrte im weiteren Verlaufe auf mäßiges Angebot, geringere Ankünfte im Nordweſten, Deckungsbegehr ſeitens der Baiſſepartei, andauernd lebhafter. Die Feſtigkeit an den Übrigen Märkten ſowie die Annahme eines für die Hauſſe gümſtigen Ackerbau⸗ berichtes bewirkten ein weiteres Steigen der Preiſe und ſchloß der Markt feſt zu 78—63 c. höheren Preiſen. Für den Gpport wurden 48 Bootladungen verkauft. 2000 000 Bufhels. Mais ſetzte auf lokale Deckungen mit Dezember ½ c. höher ein, befeſtigte ſich dann noch mehr auf mäßiges Angebot und entſprechend der Feſtigkeit in Chicago. Im weiteren Verlaufe zogen Preiſe, da kälteres Wetter prognoſtiziert wurde, noch mehr an und war der Schluß behauptet und Preiſe ½ bis 38 e. höher. 240 cen Gehort wurden Wovlladungell berkauft, Ujnſaß 100 000 Bufhels. Kaffee ſtieg auf wider Erwarten beſſere europäiſche Kabel⸗ berichte, ſowie unter dem Einfluſſe weniger günſtiger Berichte für die Ernte. Auch befeſtigte beſſere Nachfrage von Kapitaliſten. Schluß ſtetig. Baumwolle niedriger unter Führung der Platzſpekulation und des die Erwartung einer Hauptſpekulation begünſtigenden Acker⸗ bauberichts. Dann befeſtigten Deckungen unter Führung einzelner umſatz ur New⸗MNork, 2. Sept. 5 Uhr Nachm. Ehicago, 1. Sept. Schluß.(Tel.) Weizen und Mais eröfneten mit Dezember ½ c. höher und wurden die Märkte in den ferneren Vörſenſtunden von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newhork. Schluß behauptet Weizen 76 c. u. Mais 8 0. und September 3. c. höher. Chieago, 2. Sept, 5 Uhr Nachm. 28,. 2 45 2. Weizen Sept. 096/ 81¼8 Schmalz Jannar.45 70 „ Oklt,—— PPork Sept. 1227 12 35 „Dez SE 8„ Dez 12.50 12.74 Mais Seypt. 5Lis daſs[„ Jan. 355 Oll⸗——„ Seypt..58 65 „ e en.55 7584 Schmalz Sept..51 8 60 Speck.87.87 Dez..15.76 Liverpool, 2. Sept,(Schlußkurſe). 2. 2. Welzen per Sept..0½%.069/8 tuhlg pet Dezbr⸗.667/ Mals per Sept..06 0.06% feſt per ⸗Okt..06.06½ Etſen und Mekulle. 8 0 Glasgow, 2, Sept.(Schluß.) Roheiſert mised numbers Wärrants per Kaſſa——, per Monat——. ſtetig. Eleveland, 2. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/11— per Monat 4/ ½, ſletig. London, J. Sept.(Schluß), Kupfer per Kaſſa 58.6, Kupfer 3 Monate 57.12.6, rußig.— Zinn p. Kaſſa 182 17ʃ6 Zinm 3 Monate 121.15.0, ruhig.— Blei ſpaniſch 11.9, Biel eugliſch 11..6, ruhig.— Zink gewöhulich 20 17.6, Zink ſpeztal 21 .6, träge.— Queckſilber. uoberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, J. Sept.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Rhynland“, am 19. Auguſt von Antwerven ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. 1 Waſſevſtandsnachrichten vom Monat Aug ⸗Sept. Pegelſtattonen Datum: vonm Rhein! 29.39.31..2. 3.[Bemerkungen Fonſtauz 4447 4,45 4,38 4,38 Walbehut. 33,36 3,28 3,22 3,183,113,06 ̃ Hüningen J2,952,802,78 2,72 2,69 Abbs. 6 Uhr Keß„3J3,43 3,87.29 3,263,22 N. 6 Uhr Lauterburg J5,004,90 4,70 4,674,54 Abds. 6 Uhr Maxan 4498 4,89 4 79 4,704,64 2 Uhr Germersheim 4,98 4,98 4,90 4,66.-P. 12 Uhr Maunheint 4,80 4,9 4,7 4,444,4,26 Morg. 7 Uhr Mainz II,85J,80 ,74 1,65 1,58.-P. 12 Uhr Bingen V2,50 2,39 2,32 10 Uhr Nanb 2,88 2,88 2,74 2,64 2,4 2 Uhr Koblenz J3,02 2,92 2,82 2,75 10 hr Küln fJ6½28,½12 3,12,90 2,78 2 Uhr Muhrort 2382 2,68 2,49 2,37 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.754,62 4,51 4,40 4,30 4,21] V. 7 Uhr Heilbronſt J00,70 0,69 0,70 0,64 0,9 V. 7 Uhr „*PPGꝙMꝙùmdedepxppx HcHHHH—H Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Harl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaunn für den Inſeratenteil: Karl Apfel. 15 Druck und Berlag der e. H. Haas'ſchen Buchdruckere!k G. m. b..: i..: Julius Scholl. 5 Die Kinder gedeſhen Vorzüglich Babei & leidten nicht Hervorragend 978 bewährk bei Brechdurchfal, barmkatarrh, An Verdsuungs störung. Afted Lion, Spekulanten und beſſere Kabelberichte, ſpäter ſinkend, da die Zu⸗ fuhren für morgen niedriger geſchätzt werden und infolge der Ver⸗ ſpräch mit einem bulgariſchen Diplomaten, der ſelt 1 käufe don Hauſſters und Vaiſſters, Dann belebten Deckungen zunter ee e ee 5 Ffankiurt a. M. Gbethellkabe 28. 1 25 1. 2. Roth. Wink.⸗Weizen Naff. ioNr.7Nov..—.05 loeo 87% 36 do. Dez..30.30 „ Septbr. 87 f885/8 do. Jan..40.30 „ Olt, do. Feb..45 4450 „ Dezbr. 575 88585 do..55 453 „ März— do..60.63 „ Mat 880% 885/8 do..70.75 „ Juni— do..75.80 Mais Septbr. 38—58¼ MehlSpriftg⸗ „ Okt. 21 eloars.80.80 „Dezbr⸗ 8 e% S88 ſeBaumw.⸗Zuf v. Tg 1009 900 „ Ffebr. 22 0 0 „ März—— 8 1090 000 „ Mftai 3771 3 „ Juni 955 8 Continent—0⁰ 00⁰ Petroleum Raftned Baumwolle loco 12.75 1273 (in Caſos) 10.500 10.50 do. Sept. 11.5 12.51 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Skt. 11.51 11.86 ard mhtte in.M].55.55 do. Nov 10.%/ 10.46 Raff. Petrl. Stand do. Dez, 10.28 10ʃJ04 in Philad.,56.50 do. Fan, 10.17.18 Credit Bglances do. Febr. 10.16 10.10 t Oil Eith 156.— 156. do. März 10.1= 10ʃ06 Terpenttu⸗Spiritus 58— 56˙½ do. Apeil 10.15 10.03 Schmalz⸗Weſtern do. Mai 1 55—— ſteam,.65.65 Baumwolle in Neip⸗ Schmalz(Rohe& 5 Orleans 12½ 12%/1 Brothers).75.75 Baumbpolle in Neſb⸗ Schmals(Wilcox) 82 8 Orleaus p. Sepl 11.13 11.30 pel Sept. 8.75 Branntw. in New⸗ Talg 4% 5— Orleans p. Sepl.] 10.22 10.48 Zucker%/ 3˙%½ Kupfer——— Kaffee falr Hio Nr.7 3— 3% Zinn— KaffeegtioRer7 Sepl..50.85 Getreidefracht nach do. Okt. 6,80.90] Ufperpool W Tages⸗Statiſtik. 5* Weizen Boolsladung—— Mais 5— Gelxeidefracht nach London d 19 1 2 „ Antwerpen 4 12 1757 10„ Rotterdam ets. 2 + 2* Weizen, Zuſuhren und Exporl: 18 000 1042 000 Mats, Zufuhren und Export: 1023 000 1460 000 — — . 7 Generai-Anzetger. 5 Seite. 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V. 0 Fritſch. 5 Fohlen⸗Verſteigerung. Montag, den 7. Septbr., volrm. ½11 uhr verſteigern wir im Schlacht⸗ Viehhofe 29500/534 ein Fohlen gegen Barzahlung. Mannheint, 2. Sepibr, 190. Städſif che Fuhr⸗ u. Peewattung: rehs. Iwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 24. Sept. 1903, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal d4, 5 hier gegen bare Zabhlung im Vollſtreckungswege verſteigern: 9681 6 Bilder, 1 Kruzifix mit Glasglocke, 2 Büffet, 12 Tiſche, 60 Wirtſchaftsſtühle, 1 Näh⸗ maſchine, 80 Gerüſtſtangen, 40 Gerüſtdielen, 1 Fahrrad, 1 Eisſchrank, verſchiedene Farben, Lacke u. Schablonen, 1 Farbmühle, Stricke, Möbel aller Art u. 456 Stück Feilen in verſch. Grbößen. Die Verſteigerung der Feilen ſindet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 2. Sept 1903. Krug, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. Freitag, 4. 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