Abonnement: Tägliche Ausgabe: 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 2 Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ius Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeit der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ung. Geleſenſte und verbreilelſt Zkitung in Mannheim und Anzebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Fär unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſer „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 6, Auswärtige Juſerate 5 8 ee eerne— Nr. 409,. Freitag, 4. September 1005.(Mittagblatt.) Politische Uebersicht. Maunnheim, 4. September 1903. 3 Bündler und Zentrum. Aus der Pfalz, 3. Sept., wird uns geſchrieben: Mit einem „ Bündnis zwiſchen dem Bund der Landwirte und dem pfälziſchen Zentrum bei den nächſten Landtagswahlen wird ſchon bei der am 24. September in Wahlkreiſe Neuſtadt⸗Landau für den verſtorbenen nationalliberalen Abgeordneten Brünings ſtatt⸗ findenden Landtagserſatzwahl gerechnet werden müſſen. Einer Mitteilung der ſozialdemokratiſchen„Pfälz. Poſt“, wonach für das erledigte Mandat als Kompromißkandidat des„Bun⸗ des“ und des Zentrums der bei den allgemeinen Reichstags⸗ wahlen im Juni d. Is. unterlegene Bundeskandidat im erſten pfälziſchen Wahlkreiſe Rentner Eugen Abveſch in Neuſtadt a. H. aufgeſtellt werden ſoll, iſt bisher weder von bündleriſcher noch von ultramontaner Seite widerſprochen worden. An der Richtigkeit der Meldung kann alſo kaum mehr gezweifelt wer⸗ den, umſo weniger, als die Zentrumspreſſe von der Wahl ſchon ſopiel Aufhebens gemacht hat, daß die Abſicht, den Liberalen das Mandat in Gemeinſchaft mit einer anderen antiliberalen Partei ſtreitig zu machen, unſchwer zu erraten war. Freilich gibt ſich das Zentrum, wenn es mit der Verdrängung des liberalen Kandidaten zu Gunſten der Landwirte rechnet, einer Illuſton hin. Ja, es verübt direkt Selbſtbetrug, wenn es, wohl um den Beweis zu erbringen, daß ein bündleriſch⸗ultra⸗ montanex Kompromißkandidat Ausſicht hat, gewählt zu wer⸗ den, an die Abſtimmungsergebniſſe bei der im Wahlkreiſe in⸗ folge der Beförderung des Abgeordneten Dr. Hammerſchmidt zum Gymnaſtialprofeſſor am 15. Juni 1901 ſtattgehabten Nach⸗ wahl erinnert und die dabei auf den neben Dr. Hammerſchmidt bdbiandidierenden Kommerzienrat Eckel⸗Deidesheim entfallenen Stimmen als für den Bund der Landwirte abgegeben bezeichnet. Eckel, der— allerdings ein erbauliches Schauſpiel— gleich Dr. Hammerſchmidt als liberaler Bewerber um das Mandat auftrat, hat die Mehrheit der für ihn abgegebenen Stimmen von liberalen nicht von bündleriſchen Wahlmännern er⸗ halten. Das geht auch klar und deutlich aus dem Ergebniſſe bei den allgemeinen Landtagswahlen im Jahre 1899 hervor, wo von den vorhandenen 252 Wahlmännern 130 national⸗ liberal, 16 bündleriſch, 25 freiſinnig, 47 ultramontan, 24 ſozialdemokratiſch und 1 demokratiſch waren, 9 aber ihre Wahl einem Kompromiß zwiſchen Nationalliberalen und Bündlern perdankten. Ein Telegramm des Kaiſers, das nicht verfehlen wird, in weiten Kreiſen Aufſehen zu erregen, wird jetzt bekannt. In Metz iſt neuerdings wieder eine Typhusepidemie ausgebrochen, deren Urſache zweifels⸗ ohne in der Verſorgung der Stadt mit ungenügendem Trink⸗ waſſer zu erblicken iſt. Angeſichts der Tatſache, daß die Epi⸗ demie in Metz ſchon mehrmals ausgebrochen iſt, und angeſichts der neuerlichen Erkrankungsfälle hat der Kaiſer vor einigen Tagen folgendes Telegramm an den Statthalter Fürſten Hohenlohe⸗Langenburg geſandt: Wiederum, wie in den letzten Jahren, iſt in Metz, vorläufig in welche die Garniſ die Stadt zuihrer Pflicht zu zwingen. on ernſtlich gefährden kann. Sie h ihren Urſprung in der ſchlecht verwahrten„Bouillon⸗Quelle“ und ihrer in unerhörtem Zuſtand befindlichen Leitung. Dieſe Sachlage iſt lediglich Schuld der Stadtverwaltung Mes, welche abſolut nicht zu energiſchem Handeln bezüg⸗ lich der Waſſerverſorgung ſich entſchließen fantl. Laut Meldung der Kommiſſion, welche im Vorjahr die ſanitären Verhältniſſe in Metz und Umgegend unterſuchte— darunter Exzellenz v. Leuthold und Koch— ſind die Zuſtände geradezu himmelſchreiend und empörend; trotz allen Drängens und Proteſtierens des Generalkommandos des 16. Armeekorps, welches andauernd auf die ſchwere Gefahr für das Militär hingewieſen und das Waſſer als unbrauchbar bezeichnete, hat die Stadt nichts ernſtes getan! Das iſt nun nicht länger an⸗ gängig! Im Kriegsfalle würden dieſe Zuſtände eine Kataſtrophe unvermeidlich zur Folge haben. Ich erſuche Ew. Durchlaucht, umgehend mit den allerſchärfſten Mitteln den Zuſtänden ein Ende zu machen und Wilhelm J..“ Der Katholizismus in Deutſchland. Aus einer geſchloſſenen Sitzung des Auguſtinusvereins, die bei Gelegenheit der Kölner Katholikenverſammlung abge⸗ halten wurde, führt das„Auguſtinusblatt“ folgende Aeußerung des Abgeordneten Dr. Bachem an: Die Regierung, die Preſſe, die Parlamente, alles nimmt heute Rückſicht auf uns. Wenn wir die Dinge in den ſogenannten katholiſchen Ländern betrachten, dann müſſen wir den Satz aufſtellen, da ß es für den Katholizismus noch am beſten ſteht in Deutſchland. Das Gleiche ſagte ſeinerzeit Papſt Leo XIII. zu Generaloberſt Frhrn. v. Los. 5 Gin neues Verkehrsmittel. Berlin wird in nächſter Zeit durch ein neues Verkehrsmittel be⸗ reichert ſein, den elektriſchen Ferndrucker, der in ſehr vielen Fällen den Fernſprecher in nützlicher Weiſe zu ergänzen ge⸗ eignet iſt. Durch einen Vertrag mit der Poſtverwaltung iſt es der Ferndruckergeſellſchaft ermöglicht, in Berlin und Vororten ein eigenes Netz von Abonnenten anzulegen, die unter ſich mit dem Haupttele⸗ graphenamt verkehren und ihre Mitteilungen in Drucktypen an ihre Adreſſe gelangen laſſen können. Es handelt ſich um einen Apparat, der ähnlich wie die Schreibmaſchine eingerichtet iſt. Nach Herſtellung der Verbindung kann jede Mitteilung einfach hinübergetippt werden; auch wenn der Empfänger abweſend iſt, läuft bei ihm auf einem auto⸗ matiſchen Streifen die für ihn beſtimmte Mitteilung ab und er findet ſie nach ſeiner Rückkehr vor. Eine wirkſame Kontrolle wird dadurch ausgeübt, daß ein ebenſolcher Streifen wie bei dem Empfänger ſich auch am Apparat des Abſenders abrollt, ſo daß der Abſender jeden Augenblick genau ſehen kann, was er abtelegraphiert hat, ſo daß Irrtümer, die beim Fernſprechberkehr nur zu leicht ſtattfinden, Hei dem neuen Verfahren ganz ausgeſchloſſen ſind. Ein ganz beſonderer Vorzug des neuen Verfahrens, das, nebenbei bemerkt, auch die Mög⸗ lichkeit jeder Indiskretion durch Hören ausſchließt, liegt darin, daß durch eine einfache Vorrichtung die Nachricht nicht nur an einen Einzelempfänger, ſondern auch an eine ganze Gruppe von Empfängern gleichzeiitg gegeben werden kann. So iſt z. B. das Wolff'ſche Bureau imſtande, allen Berliner Zeitungen gleichzeitig und ohne jeden Aufſchub eine Nachricht durch einmaliges Telegraphieren auf ſeinem Apparat mitzuteilen. Namentlich werden große induftrielle Anſtalten, Banken und Zeitungen von der neuen Einrichtung großen Vorteil ziehen, und ſolche haben ſich auch bereits in erheblicher Anzahl als Abonnenten angemeldet. Vorläufig wird nur eine beſchränkte Zahl von Abonnements angenommen, doch beabſichtigt man, den zielenden gemeinſamen Schritte der Arbeiterſezaft eine erhöhte 81el Verkehr allmählich zu erweitern. Eine beſondere Beſchleunigung des telegraphiſchen Verkehrs kann durch dieſe Einrichtung inſofern bewirkt werden, als das Haupttelegraphenamt alle an Ferndrucker⸗Abonnenten eingehenden Telegramme ſofort durch den Ferndrucker weitergeben kann. Es genügt hierzu die Aufgabe einer beſonderen Adreſſe, 3z. B. „Müller, Fernſprecher, Berlin“, und alle an dieſe Adreſſe kommenden Telegramme werden durch den Ferndrucker ſofort direkt ins Haus übermittelt. Der Apparat iſt bei einer beſchränkten Anzahl von Firmen ſchon ſeit einiger Zeit in Tätigkeit und arbeitet bisher tadel⸗ los. Der Abonnementspreis beträgt für Berlin jährlich 500&. 5 Fabrikinſpektor Bittmann richtet an die„Straßb. Poſt“ ein Schreiben, worin er— veranlaßt durch eine Karlsruher Korreſpondenz des Blattes— über ſeine Ver⸗ mittlung im Streik bei Lanz noch folgendes mitteilt:„Mit meiner durch Veröffentlichung bekannt gewordenen Erklärung über⸗ ſandte ich der Zentralſtreikkommiſſion ein bisher nicht bekannt ge⸗ wordenes Schreiben ſowie die Erklärung der Firma Lanz. Die letzt⸗ bezeichnete Erklärung war das Ergebnis meiner in mehrtägiger Ver⸗ handlung vollzogenen Vermittlung. Ob es mir ſchwer oder leicht geworden iſt, dies Ergebnis zu erreichen, das inteſſtert hier weiter nicht, jedenfalls aber muß ich feſtſtellen, daß es ſich völlig deckt mit den mir von der Zentralſtreikkommiſſion vor⸗ getragenen Wünſchen. Allerdings war mir zunächſt der Wunſch geäußert worden, daß der Firma Lanz die Bi! eines Arbeiterausſchuſſes als Bedingung geſtellt w Dies mußte ich jedoch ablehnen, da Herr Lanz, wie ich darlegte, mii ſchon vor längerer Zeit das Zugeſtändnis aus eig enem Antriebe gemacht und ich Garantieen für deſſen Erfüllung hatte. Meine Erklärung wurde in je einem Exemplare der Zentralſtreikkommiſſion und der Lanz ſchen Direktion zu beliebiger Verwendung übergeben. Eine Veröffentlichun der klärung durch mich oder durch mein Zutun hat nicht ſtattg⸗funde: Schließlich wird behauptet, ich ſtellte mich im Gegenſatz zu Vorgänger grundſätzlich auf den Standpunkt der Untern ich nur an die Arbeiter, nicht aber an die Arbeitgeber das At ſtelle, vor Beginn eines Streiks die Vermittelung der Fabrikinſpekti anzurufen. Das heißt doch etwas zwangsweiſe interpretieren! habe meinen Appell an die Arbeiter gerichtet, da es ſich um einen Streil handelte; wäre eine Ausſperrung in Frage geſtanden, ſo würde ich meine Aufforderung an die Arbeitgeber gerichtet haben. Der Schlußſatz meines bis jetzt nicht bekannt gewordenen Schreibens, deſſen „Wird künftighin an dem Grundſatz der Beſonnenheit und Vorſſcht feſtgehalten, ſo werden alle aus ehrenwertem Solidaritätsgefühl Arbeiter hervorgehenden, auf Hebung der Lebensverhältniſſe Kraft erlangen und nach außen hin eine größere Bedeu winnen.“ In dieſem Satze iſt klar und unzweideutig un fätzliche Stellung zum Ausdruck gebracht. Ob ich mich ſeitig auf den Standpunkt der Unternehmer ſtelle, 0 Urteil ehrlicher Männer, gleichviel welcher Richtung Ruhe überlaſſen.“ ſie an der Eivilbevölkerung, eine Typhusepidemie ausgebrochen, —— Das Ceſtament eines Fonderlings. „Roman von A. von Tryſtedt. 49) Nachdruck verboten. (Fortſetzung). 8 „Du haſt wohl über Nacht das große Loos gewonnen?“ fragte ſie neckend,„kannſt Du meine Finanzen nicht auch mit einigen Gold⸗ ſtücken aufbeſſern?“ „Darauf ſoll es mir nicht ankommen, Muttchen!“ Und er zog ſeine Börſe und drückte ihr hundert Mark in Gold in die Hand. „Nun erweiſe mir aber auch einen Gegendienſt, verſchone mich mit dieſen heimlich forſchenden Blicken, Du weißt, daß mir ſolche Po⸗ ligeiaugen gründlich zuwider ſind.“ Sie zuckte zuſammen.„Woher haſt Du das Geld erhalten, Julius? Bitte, ſage es mir einfach, dann hören alle Mutmaßungen auf.“ „Glaubſt Du, ich habe es mir widerrechtlich angeeignet, vielleicht einen Einbruch verübt?“ „Sprich nicht ſo häßliche, widerwärtige Dinge aus, auch nicht im Scherz, ich bitte Dich!“ 93 5 „Meſſe Dir ſelbſt die Schuld zu, wenn es geſchieht, liebe Frau.“ „Aber ich habe doch ein Recht zu meiner Frage. Noch geſtern hatteſt Du den Kopf voll ſchwerer Sorgen und heute gibſt Du das Geld aus wie Spielmarken—“ „Und da muß es nun notgedrungen eine Auseinanderſetzung „dDie iſt überflüſſig, Julius. Wenn worten möchteſt!“ Jch lege nicht gern Rechenſchaft von meinem Tun und Laſſen ab. Du weißt es. Ich fordere dergleichen ja auch nicht von Dir!“ „Von mir, wie meinſt Du das?:.— „Ach beenden wir doch dieſes unerquickliche Geſpräch! Du ſollteſt Du mir nur einfach ant⸗ „Und wwenn Malchow nun zuletzt anders beſtimmt hätte, Julius, was dann? Mir iſt manchmal ſo ſchrecklich Angſt, als drohe uns ſchweres Unglück! Wovon wollteſft Du wohl dann eine größere Summe zurückgeben—2“ 8 „Daß ihr Weiber Euch doch durchaus mit Tränen und Ahnungen herumquälen müßt! Du wirſt mir noch die ganze Feſtſtimmung verderben, Martha! Nimm doch nun Vernunft an und freue Dich, daß wir ein paar Kröten in Händen haben! Alles andere laſſe meine Sorge ſein!“ 5— AUnd wie all ſolche Auseinanderſetzungen, endete auch dieſe mit einem Kuſſe, den Julius immer noch gern auf die ſammetweiche Wange ſeiner Gattin drückte. Dann gab es noch die verſchiedenſten Dinge zu beſorgen. Das Brautpaar ſelbſt begab ſich zu Pauls Verwandten, um dieſe zuf Abendfeier einzuladen.— Martha hatte ſich längſt mit dem Gedanken vertraut gemacht, daß Malchow über kurz oder lang das Zeitliche ſegnen werde. Stets aber hatte ſie geglaubt, dieſe ernſte Tage in ſtiller Trauer und pietätvollen Gedanken an den Toten zu verbringen. Statt deſſen tönte Gläſerklang und froher Geſang in den düſteren, wolkenverhangenen Abend hinaus. Heller Lichtglanz und heiteres Lachen erfüllten das ganze Haus. Man trank und jubelte dem Brautpaare zu und eine erhöhte, zu jedem Scherz aufgelegte Stimmung hatte ſich der kleinen Ge⸗ ſellſchaft bemächtigt. Die Stühle flogen zur Seite, der Teppich wurde aufgerollt, die Tiſche in die fernſten Ecken getragen, und dann ris⸗ kierte man ein Tänzchen nach dem andern. 1 5 Die Alten dachten an die eigene Jugend zurück und fühlten ſich neu belebt, und die Jungen glaubten auf roſigen Wolken zu ſchweben. Auch Martha fühlte ſich mit fortgeriſſen. Sie war die heiterſte, liebenswürdigſte Hausfrau, welche je einer Tafelrunde präſidierte.„„„ Von Zeit zu Zeit aber flog es wie ein Fröſteln durch ihren Dir doch ſagen können, daß man angeſichts einer ſo großen Erb⸗ ſchaft einigen Kredit erbält: 55 1 Körper und ein alter düſterer Sinnſpruch ging ihr wie eine ſchaurige Mahnung durch den froherregten Sinn: Lau ſchönes, die Tage alichen de „Wer einem lieben Toten die Trauer verſagt, Sicher bald der Gräber zwei beklagt!“ Zweiter Band:: Erſtes Kapitel. 15 „Was dieſen alten Juchs nur bewogen haben kann, un von der erſten Zuſammenkunft mit ihrem zukünftigen zuſchließen!“ eiferte Döring, aufgeregt das Zimmer eines in H. durchmeſſend. Er hatte ſich jene Situation und d die er, der Vater der bezaubernden Stephanie dabei zu oft ausgemalt, um ſo ohne weiteres darauf können. Die letzten zehn Tage waren in einem einzigen R flogen. Döring gab das Geld mit vollen Händen Damen durften ſich reizende Frühjahrstoiletten an Die ganze Familie rüſtete zu der Reiſe nach H. ihre älteſte Tochter zu begleiten wünſchten, ſo ſtändlich, daß auch Eva ſich ihnen anſchloß. Paul hatte ſich ſchon vor einigen Tagen verabſchiedet, u Tour ins Gebirge zu unternehmen, wie er ſagte. Es hat! Teſtamentseröffnung Döring. Sogar Eva hatte nachgerade lobten bemerkt. „Ift Dir Unangenehmes begegnet?“ fragte ſie zärtlich, das unſtäte Weſen ihres ich Deinen Kummer nicht teilen?“ 2 Er lachte gezwungen.„Mir fehlt die Arbeit, weiter! Es ſcheint, ich gehöre zu denen, vertragen können.“ Diann nahm er ſich zuſammen, ſelbſt als er ließ ſich nur zu gern täuſchen. Dieſer 7 2. Selte. 8 Der„Kaiſer der Sahava““. Jacques Lebaudy iſt, wie das„Hamburger Fremden⸗ Blatt“ mitteilt, mit einem Woermanndampfer in Hamburg angekommen. Angeblich hat er die Abſicht, in Deutſchland einen Dampfer zu mieten und Leute für ſein abenteuerliches Unter⸗ nehmen anzuwerben; desgleichen ſoll er einen Kapitän für ſeine in LasPalmas liegende Pacht ſuchen. Danach hätte er alſo ſeinen tollen Plan, in der Nähe des Kaps Juby eine Stadt und einen Hafen zu bauen und von hier eine Handelsſtraße nach Timbuktu anzulegen, noch nicht aufgegeben. Lebaudy kam in Las Palmas unter dem Namen eines Barons Every an Bord. Während der Reiſe war er meiſt verſchloſſen und brachte einen großen Teil des Tages in ſeiner Kabine zu. Ueber ſeine Pläne ſprach er nicht, war aber ſonſt im Verkehr äußerſt liebenswürdig und höflich. Aus den Erkundigungen, die er an Bord über die Kriegstüchtigkeit der afrikaniſchen Küſtenbevölkerung einzog, ſchloſſen die Mitreiſenden, daß er beabſichtige, einen kriegeriſchen Stamm für ſeinen Plan zu gewinnen. In Hamburg ging Le⸗ baudy den neugierigen Reportern klug aus dem Wege.— Aus Tanger telegraphiert man, daß dort der franzöſiſche Kreuzer Galilse mit drei Matroſen der Lebaudyſchen Yacht Fras⸗ quita angekommen iſt. Die Matroſen wurden beim Kap Juby aus den Händen der Wüſtenbewohner, die ſie gefangen hielten, befreit, nachdem die Galilée mehrere Drohſchüſſe abgegeben hatte. Geſchäft! Wer liefert dem„tollen Mullah“ Waffen und Kriegsbedarf, um den Kampf gegen die Engländer im Somaliland kräftig fortſetzen zu könnenf Eine Adener Laffan⸗Depeſche antwortet darauf: Engliſche Firmen. So war's auch im ſüdafrikaniſchen Krieg. Es ſoll jetzt feſtgeſtellt worden ſein, daß der größte Teil der Waffen und der Munition des Mullah aus England und Frankreich komme, und zwar hauptſächlich von einer Lon⸗ doner Firma, welche die Gewehre und die Munition über Man⸗ cheſter und Marſaille nach Harrar und Dſchibutt verſchiffte, wo ſie von Zwiſchenhändlern an den Mullah weiter befördert wurden. Jene Londoner Firma hat, wie ermittelt wurde, ſeit Beginn der Operationen im Somalilande drei Millionen Lee⸗ Metford⸗Patronen und ebenſo große Sendungen von Lee⸗ Metford⸗ und Gras⸗Gewehren an den Mullah geſandt. Der Sultan über die Unruhen. Bef der Audienz von 10 nichtmohammedaniſchen kirchlichen Würdenträgern beim Sultan, in deren Namen der ökumeniſche Patriarch Glückwünſche zum Jahrestag der Thronbeſteigung des Sultans darbrachte, erklärte dieſer, das Wohlergehen aller Untertanen ohne Unterſchied der Raſſe und der Religion ſei ſtets ſein aufrichtiger Wunſch. Auf die Glückwunſchanſprache des ökumeniſchen Patriarchen, in welcher dieſer den Abſcheu vor den Aufſtändiſchen ausdrückte, äußerte der Sultan, er wiſſe, daß die in einigen Provinzen ausge⸗ brochene Bewegung nicht auf inländiſche, ſondern auf äußere An⸗ ſtiftungen zurückzuführen ſei. Er hoffe, daß die Bewegung durch energiſche Maßregeln bald unterdrückt ſein werde und bedauere auch, daß einige Soldaten Gewalttaten begangen hätten, doch könne man ſicher ſein, daß dies nicht auf ſeinen Befehl geſchehen ſei; im Gegenſeil ſei ſein Beſtreben, den Untertanen ihr Glück und ihre Ruhe zu wahren. Die Erſchienenen möchten ihren Gläubigen pon ſeinen väterlichen Go⸗ fühlen Mitteilung machen. Gott ſei Zeuge, daß er vollkommen auf⸗ ichtig ſpreche. Hierauf wendete er ſich an den bulgariſchen Exarchen and ſprach die Hoffnung aus, daß der Exarch nicht verfehle, das eben Gehörte den Gläubigen mitzuteilen. Schließlich verſprach der Sultan den Patriarchen, ſich an der Geldſammlung des Patriarchats zu gunſten der Opfer griechiſcher Nationalität in den rumeliſchen Provinzen beteiligen zu wollen. Die Worte des Sultans im allge⸗ meinen, ſowie im beſonderen die an den bulgariſchen Exarchen ge⸗ richteten, machten auf die Mitglieder der Abordnung ſichtlich Eindruck. Es verlautet, daß das Patriarchat und wahrſcheinlich auch die Ober⸗ 15 hirten anderer Kirchenbehörden die Veröffentlichung der Worte des Sultans vorbereiten. Deutschhes Reſeh. KRaſtatt, 3. Sept.(Zur Landtagswahl.) Im braunen Zimmer des Gaſthauſes zur„Linde“ verſammelten ſich geſtern der hieſige liberale und jungliberale Verein zu einer gemeinſamen Vorbeſprechung über die bevorſtehenden Landtags⸗ wahlen. Es wurde der einſtimmige Beſchluß gefaßt, dem ſeit⸗ herigen bewährten Abgeordneten Herrn Franz die Kandidatur flür den Landtag wiederum zu übertragen. Da Herr Franz ſchon bei früherer Gelegenheit erklärt hatte, er werde eine Kan⸗ didatur wiederum annehmen, ſo wäre die Perſonenfrage auf das glücklichſte gelöſt und die beſte Garantie für den Sieg der lißeralen Partei geboten, wenn wir uns auch nicht verhehlen wollen, daß wir am Anfang einer heißen Wahlſchlacht ſtehen. Vom Schwarzwald, 3. Sept.(Die Beſſerung) der induſtriellen und kommerziellen Lage macht ſich auf verſchie⸗ —— denen gen beſchäftigen in der Metallinduſtrie eine beträchtliche Arbeiter⸗ zahl. Die Orcheſtrioninduſtrie des badiſchen Schwarzwaldes hat ſtets Beſtellung von In⸗ und Ausland auszuführen. Die Aluminiumwerke in Neuhaus ſind auch in dieſem Jahre in der Lage, eine anſehnliche Dividende zu verteilen. *Berlin, 3. Sept.(Ordensauszeichnungen.) Der Kaiſer hat aus Anlaß ſeiner Anweſenheit in der Provinz Sachſen bei den diesjährigen großen Herbſtmanövern des., und 11. Armee⸗Korps eine große Anzahl von Auszeichnungen verliehen, die heute im Reichsanzeiger veröffentlicht werden. Unter anderen wurde dem bisherigen Präſidenten des Abgeord⸗ netenhauſes von Kröcher der Kronenorden 2. Klaſſe mit dem Stern verliehen. —(Von Tirpitz.) Von angeblich gut unterrichteter Seite erfährt die„Deutſche Tageszeitung“, es ſei nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß der jetzige Staatsſekretär des Reichs⸗Marineamts, v. Tirpitz, ſeinen Etat nicht mehr vor dem Reichstage vertreten werde. Doch bezweifelt das genannte Blatt ſelbſt die Richtigkeit der Meldung. —(Ins Herrenhaus berufen. Wie der„Reichs⸗ Anzeiger“ meldet, wurde der General der Kapallerie zur Dis⸗ poſition Graf Hermann von Wartensleben in Karow zum Mitglied des Herrenhauſes auf Lebensdauer ernannt. —(Zur Feuerſicherheit der Warenhäuſer) hat der Berliner Polizeipräſident v. Borries angeordnet, daß die periodiſchen Reviſionen ſolcher Unternehmungen, ſowie auch der Gaſt⸗ höfe und großen Reſtaurationen ſo vermehrt werden, daß eine Ueber⸗ tretung der Vorſchriften nach Möglichkeit verhütet wird. Dieſe Vor⸗ ſchriften, die vor nicht langer Zeit erlaſſen wurden, bieten die denk⸗ bar größte Gewähr für die Verhütung von Unglücksfällen. Manche von ihnen können jedoch leicht außer acht gelaſſen werden. Daß dies nicht geſchieht, ſoll durch die häufigen Reviſionen verhütet werden. Daneben wird die im Gange befindliche Prüfung der Anlagen nach der Richtung, ob bauliche Aenderungen nötig ſind, beſchleunigt werden. * Merſeburg, 3. Sept.(Das Kaiſerpaatr) traf heute nachmittag 2 Uhr 50 Min. unter Glockengeläute hier ein. Die Stadt iſt reich geſchmückt. Auf dem Bahnhofe, wo eine Ehrenkompagnie aufgeſtellt war, fand großer militäriſcher Empfang ſtatt. Das Kaiſerpaar fuhr ſodann unter einer Es⸗ korte der Seydlitz⸗Küraſſiere nach dem Schloß. Die Fürſt⸗ lichkeiten, welche an dem Manbver teilnehmen, nahmen in Halle Wohnung.— Im Schloſſe fand ein großer Zivilempfang ſtatt. Abends 7 Uhr gab der Kaiſer im Ständehaus ein Diner für die Provinz Sachſen. Den Majeſtäten gegenüber ſaß der Oberpräſident v. Bötticher, rechts vom Kaiſer folgten der Herzog von Aoſta, Prinz Leopold von Bayern, der Herzog von Sachſen⸗Koburg, der Erbprinz von Reuß j. L. Links von der Kaiſerin ſaßen der Großherzog von Sachfen⸗Weimar, Prinz Eitel Friedrich, Herzog Karl Theodor in Bayern und der Erb⸗ prinz von Hohenlohe⸗Langenburg. Der Oberpräſident ſaß zwiſchen der Fürſtin zu Stollberg⸗Wernigerode und dem Grafen von Wartensleben. Der Vorſitzende des Provinziallandtages ſaß rechts von dem General der Kavallerie Graf von Wartens⸗ leben, der Hausminiſter von Wedel links. * Hannover, 3. Sept.(In der Arenberg' ſchen Affäre) wird nunmehr in kurzer Zeit ein Disziplinar⸗ verfahren gegen die in dieſer Sache verwickelten Beamten eingeleitet werden. Faſt täglich werden Beamte wie Gefangene, die im Verdachte ſtehen, in der Afäre beteiligt zu ſein, vernom⸗ men. Zwei Hilfs⸗Aufſeher wurden ſofort aus dem Dienſte ent⸗ laſſen. Ebenſo ſchwebt gegen drei etatsmäßig angeſtellte Ge⸗ fängnis⸗Aufſeher das Verfahren. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß auch noch andere Gefängnisbeamte in dieſe Affäre hinein⸗ gezogen werden. * Kreuznach, 8. Sept.(Kronprinz Ferdinand von Rumänien) trifft mit ſeinem zwölfjährigen Sohne Carol zu längerem Kurgebrauch hier ein und ſteigt im Oranienhof ab. Ausland. * Belgien.(Der internationale Kongreß für Volkshygiene) beſprach geſtern, ſo wird uns aus Brüſſel tele⸗ graphiert, die Wurmkrankheit der Grubenarbeiter und nahm den Beſchluß an, daß ſich die Grubenarbeiter angeſichts der Gefahr der Krankheit einer ärztlichen Unterſuchung zu unterziehen haben und daß eventuell die Anzeigepflicht eingeführt wird. Die durch die Unterſuchung entſtehenden Koſten hätten die Gemeinden zu tragen, wie dies auch in England der Fall ſei. Die Abteilung für Bakteriologie erörterte das Serumverfahren, eine andere die geſetztiche Regelung des Milchverkaufs, deſſen polizeiliche Kontrolle hierbei beſprochen wurde. Außerdem wurde noch über Hygiene an Bord der Schiffe und Mittel zur Verhütung von Malaria verhandelt. *Norwegen.(Die Wahlmännerwahlen)in Tromſö⸗ Amt ergaben den Sieg für die Sozialdemokraten, welche dadurch im Storthing drei Sitze von der Linkenpartei erobern. Nach den bisherigen Wahlmännerwahlen gilt es für wahrſcheinlich, daß die Partei der Rechten und die gemäßigte Linke im Stor⸗ thing die Mehrheit mit 59 bis 60 von insgeſammt 117 Stimmen haben werden. des Nachts, ſo glaubte ſie oft eine bezaubernde Muſik zu hören. Selbſt während des Schlafes noch war alles in ihr Harmonie, Inſtinktiv mied ſie alles, was ihr dieſe gehobene bräutliche Stim⸗ mung beeinträchtigen konnte. Abſichtlich überſah ſie manches, was ſich ihr faſt unabweisbar agufzudrängen ſuchte, ſie wollte glücklich ſein, und ſie war es! Am heutigen Morgen war man hier angekangt bei herbem, ſonnigem Frühlingswetter. 8 Es war in den allererſten Tagen des März. Vom Waſſer wehte Felde zeigten eine braune, das Auge erfreuende Jarbe, hier und ort grünte auch ſchon die junge Saat. Eva wurde von der Erbſchaftsangelegenheit nicht mehr ſonder⸗ lich berührt. Ihre Gedanken und Wünſche weilten bei dem Ge⸗ liebten. Umſo größer war die Erregung der andern Familienglieder. Die Mutter konnte das Gefühl nicht loswerden, als müſſe dieſer ubel durch einen jähen Schlag ein End Ende finden! Sie war er Anſicht, daß man die letzten vierzehn Tage ſehr ſtill und in ſich N gskehrt hätte verbringen müſſen. (hortſetzung folgt) Buntes Feuilleton. — Eiſenbahnlänge und Einwohnerzahl. Unter den Ländern Uropas hat Deutſchland die größte Länge von Eiſenbahnen, aber s ſteaht nicht an erſter Stelle, wenn man die Entwicklung der Schie⸗ nenwege im Verhältnis zur Einwohnerzahl betrachtet. Wir ſmüſſen gann den Vorrang an Frankreich abtreten, das nach einer jetzt auf⸗ eſtellten Statiſtik auf je 10 000 Einwohner 11,3 Kilometer Eiſen⸗ n beſitzt, alſo mebr als ein Meter auf ieden Eintdoßner. s noch vecht ſchaurig herüber, aber der Schnee war fort, die weiten ——————————— anderes Reich unſeres Erdteils kann ſich, nach dieſem Geſichtspunkt betrachtet, einer gleichen Entwicklung der Eiſenbahn rühmen. Das kleine Belgien mit ſeiner großen Volksdichte hat nur 9,7 Kilomoler Eiſenbahn für je 10 000 Einwohner, das„mächtige Deutſchland“, wie der franzöſiſche Statiſtiker ſich ausdrückt, nur 9,4, Großbritannien 8,5, Oeſterreich 8 Kilometer. Die übrigen Länder bleiben weit da⸗ hinter zurück. Sogar Rußland, das jetzt den größten jährlichen Zu⸗ wachs an Schienenwegen aufweiſt und doch gewiß kein dichtbevölkertes Land iſt, verfügt nur über 4,4 Kilometer Eiſenbahn auf je 10 C000 Bewohner, Italien nur über 4,9. Selbſtverſtändlich kann ſich dieſe Rangordnung ſchon binnen kurzem ändern, und vor allem dürften die großen Eiſenbahnbauten, die in Rußland der Ausführung harren, eine nicht unweſentliche Verſchiebung herbeiführen. Was Frankreich betrifft, ſo hat es in den letzten Jahren eine ziemlich regelmäßige Entwicklung ſeiner Eiſenbahnen um weitere 700 Kilometer jährlich zu verzeichnen gehabt, und der Statiſtiker ſchätzt, daß binnen ein es halben Jahrhunderts, das heißt bis zu dem wichtigen Zeitpunkt, an dem die Pribilegien der Privateiſenbahnen erlöſchen werden, jeder Franzoſe ſozuſagen zwei Meter Eiſenbahn beſitzen wird, außerdem ein ganzes Kilometer Telegraphenlinien und ein halbes Meter Bin⸗ nenſchiffahrtswege. Da ein Meter Eiſenbahn einen durchſchnittlichen Werk von 250 Mk. hat und etwa je 50 Mk. auf den Anteil am Tele⸗ graphen und an den Kanälen zu rechnen wären, ſo würde man zu dem Ergebnis kommen, daß jeder Franzoſe bei ſeiner Geburt an dieſen Verkehrsmitteln ein Guthaben von rund 350 Mk. hat, das er freilich nicht unmittelbax geltend machen kann. — Deutſche drahtloſe Telegraphie in Amerika. Nach beſtimm⸗ ten Nachrichten, die der„Elektrician“ aus Chicago erhalten hat, haben die Verſuche mit drahtloſer Telegraphie an Vord der Schiffe „Prairie, und„Topeka“ in Verbindung mit den Küſtenſtationen ergeben, daß das deutſche Syſtem drahtloſer Telegraphie von Slaby⸗ zes auch in der Blelte der Vereinigten Siaa Generatanzeiger, tanngerm, 4. September. Gebieten bemerkbar. Die Städte Tuttlingen und Villin⸗ vergebung von Nronland in Südweſt⸗ Afrika. MkG. Das Gouvernement bereitet der„Deutſch⸗Südweſtafri⸗ kaniſchen Zeitung“ zufolge die Feſtſetzung neuer Bedingungen für den Erwerb von Kronland vor. Nach den allgemeinen Beſtimmungen des Entwurfs gibt das Eigentum am Grund und Boden nicht das Recht auf die vorhandenen Mineralien und auf unbeſchränkte Benutzung oberirdiſcher Waſſerläufe oder unterirdiſcher Waſſeranſammlungen, die ſich über die Grenzen der Farm erſtrecken. Das Recht an Mine⸗ ralien unterliegt der geltenden Bergbauordnung, während eine Rege⸗ lung des Waſſerrechts geſetzlicher Beſtimmungen vorbehalten wird. Außerdem ſind eine Reihe von Beſchränkungen des Grundeigentums aus Rückſichten des gemeinen Wohls, für Wege, Eiſenbahnbauten u. dergl., vorgeſehen, wobei für in Kultur genommenes Land nach den Vorſchriften der Enteignungsordnung Entſchädigung geleiſtet werden ſoll, während für die Inanſpruchnahme anderen Vodens eine geſetzliche Regelung des Verfahrens nicht vorgeſehen wird. Verkauf von Kronland erfolgt bei mehreren Bewerbern im Wege öffentlicher Verſteigerung, wobei als Regel ein Preis von 50 Pfg. bis 1., für wehrpflichtige Reichsangehörige von 30 Pfg. bis 1 M. für den Hektar vorgeſehen wird. Für den Zuſchlag ſteht dem Gouvernement die Wahl unter den drei Meiſtbietenden frei. Der Kaufpreis iſt in bar zu entrichten, kann aber bis zur Hälfte unter Verzinfung mit 5 Proz. auf ein Jahr geſtundet werden. Das Land iſt binnen ſechs Monaten nach Genehmigung des Kaufvertrages in Bewirtſchaftung zu nehmen, und darf vor Ablauf von zehn Jahren ohne Genehmigung des Gouvernements nicht verkauft werden. Letz⸗ teres bewirkt die Vermeſſung, für welche der Käufer Hand⸗ und Spanndienſte zu leiſten hat. Die Verpachtung von Kronland erfolgt unter Feſtſetzung des Pachtzinſes auf 5 Prog. des entſprechenden Kaufpreiſes. Nach 28 Jahren wird das Land, wenn der Zins ordnungsmäßig gezahlt iſt, Eigentum des Pächters. Es kann ihm, wenn er für ordnungsmäßige Bewirtſchaftung Gewähr bietet, ſchon nach zehn Jahren unter Ein⸗ tragung des Reſtkaufgeldes als erſtſtellige, unverzinsliche Hypothek als Eigentum übertragen werden. Die Veräußerungsbeſchränkung iſt ebenſo wie beim Kauf vorgeſehen. Der Pachtvertrag kann ſeitens des Gouvernements jederzeit mit ſechsmonatlicher Friſt gekündigt werden, falls nach ſeiner Anſicht die Bewirtſchaftung nicht ordnungs⸗ mäßig erfolgt. 0 Ehemaligen Kapitulanten der Schutztruppe, die ſich tadellos ge⸗ führt haben und den Beſitz von 2500 M. nachweiſen, kann binnen eines Jahres nach ihrer Entlaſſung Land unentgeltlich abgegeben werden. In dieſem Falle wird der Pachtzins mit der Maßgabe er⸗ laſſen, daß die Farm nach zehn Jahren in das Eigentum des Beſttzers übergeht, wenn während dieſer Zeit jährlich mindeſtens der Betrag der Pacht auf Verbeſſerungen verwandt iſt. Wie die„Deutſch⸗Südweſtafrikaniſche Zeitung“ bei Beſprechung des Entwurfes zutreffend hervorhebt, verfolgt er die Tendenz, den Erwerber von Grundbeſitz in der Beſtimmung über ſein Eigentum einzuſchränken und damit die Landſpekulation einzuengen. Mag man dieſes Ziel des Entwurfs als berechtigt anerkennen und es ſelbſt nicht als Härte empfinden, daß es ſtrebſamen Anſiedlern verwehrt ſein ſoll, bei günſtigem Preisſtande Land zu kaufen, für deſſen Bewirt⸗ ſchaftung ſie in nächſter Zeit noch nicht die erforderlichen Mittel be⸗ ſitzen, ſo bleibt es imerhin bedenklich, daß Erwerber wie Pächter von Kronland vollſtändig von dem Gutbefinden des Gouvernements ab⸗ hängig gemacht werden. Letzteres iſt in keiner Weiſe beſchränkt in der Genehmigung oder Nichtgenehmigung des Weiterverkaufs und in der Prüfung, ob eine ordnungsmäßige Bewirtſchaftung eingeleitet iſt. Namentlich der ſchwächere, weniger bemittelte Anſiedler, der Päch⸗ ter, wird vollſtändig in die Hand der Vertvaltungsbehörde gegeben. Dieſe iſt jederzeit berechtigt, ihm feinen Vertrag, weil er nach ihren Anſichten nicht ordnungsmäßig wirtſchaftet, mit halbjährlicher Friſt aufzukündigen. Daß das Gouvernement in Zukunft die Vermeſſung betwirken will, bedeutet eine dankenswerten Fortſchritt. Wie ab ſteht es mit der Erſchließung von Waſſer? Hus Stadt und Tand. * Mannheim, 4. September 1908. *Auszeichnung. Der Großherzog hat dem berittenen Grenzaufſeher Auguſtin Laber in Leopoldshöhe und dem Kanzlei⸗ diener Friedrich Ganter bei der Staatsanwaltſchaft M a n n⸗ heim die kleine goldene Verdienſtmedaille verliehen. Zugewieſen. Forſtaſſeſſor Fritz Jörger, zurzeit der Domä⸗ nendirektion zur Verwendung bei der Forſteinrichtung zugeteilt, wurde nach Oberweiler verſetzt und dem Forſtamt daſelbſt als zweiten Beamter zugewieſen. 3 Ernannt wurde Finanzaſſiſtent Emil Hauth an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Emmendingen zum Verwaltungsaſſiſtent an dieſer Anſtalt. »Durchgeriſſene und wieder zuſammengeklebte Reichskaſſen⸗ ſcheine zu je 5, 20 und 50 Mk. gelangten bisher bei allen öffent⸗ lichen Kaſſen zur Einlöſung und blieben deshalb auch im Geſchäfts⸗ berkehr unbeanſtandet. Neuerdings iſt eine Aenderung inſofern eingetreten, als die öffentlichen Kaſſen ſolche geklebten Scheine an⸗ zunehmen ſich weigern, wenn nicht ein zuſammenhängendes, nicht geklebtes Stück mehr als die Hälfte des Scheines ausmacht. Solche Scheine müſſen bei der Reichsſchuldenverwaltung in Berlin, Oranien⸗ ſtraße 92, umgetauſcht werden. Alſo Vorſicht bei der Annahme der geklebten Scheine, wenn man Unannehmlichkeiten vermeiden will. *Deutſche Lehrer für das Ausland werden geſucht. Die deutſche Schule zu Konſtantinopel(Realſchule und höhere Mädchenſchule) verlangt zum 1. Oktober einen Oberlehrer. Anfangsgehalt 2700 „5 eeeemmeneeeeeeeneee ceeeeee kommen wird. Es ſtand in Wettbewerb mit anderen deutſchen au⸗ ßerdem mit franzöſiſchen und engliſchen Syſtemen, aber nicht mit dem bon Marconi. Der Ausſchluß des letzteren beruhte darauf, daß mit Marconi keine befriedigende Uebereinkunft für die Inſtak⸗ lation ſeiner Inſtrumente auf den Kriegsſchiffen hatte erzielt werden können. Fetzt ſind ſchon 20 Einrichtungen für drahtloſe Telegraphie nach Slaby⸗Arco auf 8 Kriegsſchiffen ausgeführt und bei den letzten Flottenmanövern bereits benutzt worden. — Eine elektriſche Setzmaſchine neuer Erfindung iſt von Taver⸗ nier vor der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften beſchrieben worden. Sie gleicht im Prinzip der jetzt bereits überall eingebürgerten Lino⸗ ihp⸗Setzmaſchine, aber die Verrichtungen des Setzens und des Guſſes geſchehen beſonders. Der Setzer arbeitet an einer Art elektriſcher Schreibmaſchine, die einen durchlochten Streifen herſtellt und gleich⸗ zeitig eine gewöhnlich geſchriebene Kopie des Manufkripts, die Ver⸗ beſſerungen auf dem Streifen ermöglicht, bevor die Typen eingeſedt werden. Das durchlochte Band wird ſelbſttätig durch die elektriſch betriebene Setzmaſchine hindurchgeführt. Der Vorteil der Trennung beider Teile der Arbeit beruht darin, daß die Gußmaſchine mit gleichförmiger Höchſtgeſchwindigkeit tätig ſein kann und von Geſchicklichkeit des Setzers unabhängig arbeitet. Eine weitere änderung der Maſchine erlaubt eine telegraphiſche Benutzung, indent die Schrift an einem entfernten Empfangsapparat gleichzeitig auf⸗ genommen werden kann. Beſchreibungen der einzelnen Teile d Maſchine ſind bisher noch nicht veröffentlicht worden. — Schlaflektüre. Das„Giornale'Italia“ brachte einem ſeiner endloſen Klatſchartikel über das tägliche Leben Pius X. Darin hieß es am Schluſſe:„Wenn der Papſt ſich zu Bett legt, ruht er nicht ſofort, ſondern lieſt erſt die Zeitungen, und zwar, wie wir verſichern können, außer dem„Oſſervatore Romano“ unſer Blatt⸗ das„Giornale'Italia“, worauf er einſchläft!“ 8 Genernl⸗Anfeiger, e Seite * Wrännherm, 4 Sepkember⸗ kk. in 18 Jahren auf 6000 ſteigend; freie Wohnung, Penſton wwie in Preußen; Reiſeentſchädigung 300 Mk.— Die deutſche Schule zu Braila(Rumänien) ſucht zum 14. September einen jüngeren Volksſchullehrer,(ev. Befähigung für Turnunterricht). Gehalt vor⸗ Jäufig 1200 Franken jährlich, dazu möblierte Wohnung. Freie Hin⸗ reiſe, nach 2 Jahren freie Rückreiſe. Gelegenheit zu guten Privat⸗ ſtunden.— Bewerbungen an den allgemeinen deutſchen Schulberein. Berlin W. 62, Landgrafenſtraße 7. *Militärkonzerte im Roſengarten. Am Samſtag abend und Sonntag nachmittag konzertiert im Nibelungenſaal des Roſengartens die vollſtändige Kapelle des 5. Bad. Infanterie⸗Regiments Nr. 113 aus Freiburg i. B. unter Leitung des königl. Muſikdirektors C. Frie⸗ 14 demann. Auf die im Inſeratenteil abgedruckten gewählten Pro⸗ gramme machen wir beſonders aufmerkſam. Herr Friedemann iſt übrigens nicht nur ein feinſinniger Dirigent, ſondern hat auch als Komponiſt einen Namen von gutem Klang; ſeine Militärmärſche (wir exinnern nur an den wuchtigen Kaiſer Friedrich⸗Marſch) wer⸗ den von allen Militärkapellen geſpielt und erfreuen ſich der lebhaften Gunſt des Publikums. Der Eintrittspreis für die Konzerte beträgt 11 40 Pfg. pro Perſon. Saalbau⸗Theater. Sonntag, den 6.., findet als Vorfeier des Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs eine große Jeſtvorſtellung im Saalbau⸗Theater ſtatt, bei glänzender Beleuchtung des ganzen Hauſes. Eröffnet wird der Abend mit einer Jubelouver⸗ ture und einer Huldigung vor der Büſte des Großherzogs, worauf das ganze glänzende Eröffnungsprogramm zur Darſtellung gelangt. Anſchließend daran findet ein Feſtball ſtatt, zu dem alle Beſucher der Varistévorſtellung mit Karten von 1 M. aufwärts freien Eintritt gzum Balle haben. Für Nichtbeſucher der Vorſtellung beträgt der Eintrittspreis 1 M. Beginn der Feſtvorſtellung um 8 Uhr abends. Beginn des Balles um halb 11 Uhr nachts. 1 50 Eine Frau wegen Majeſtätsbeleidigung vor Gericht. Man ſchreibt uns aus Freiburg: Frau Johanna Saumer, wohl⸗ beſtallte Ehefrau von Ringsheim, kehrte am 13. Juli d.., Nachmit⸗ tags vom Felde heim. Sie hatte tüchtig gearbeitet und ſtillte nun ihren Durſt mit Bier. Die Frau machte den Fehler, zum Getränke nichts zu eſſen und was ſelbſt dem Trinkfeſteſten paſſiert wäre, das geſchah mit Johanna Saumer: ſie bekam einen„Schwips“. Von ihren Angehörigen obendrein in Zorn gebracht, ließ ſich die Betrunkene gu beleidigenden Aeußerungen über die Perſon des deutſchen Kaiſers hinreißen. Da die 68 Jahre alte Frau auch ſonſt noch Lärm machte, wurde ſie angezeigt. Mittwoch ſtand ſie wegen Majeſtätsbeleidigung und ruheſtörenden Lärms vor der Strafkammer zu Freiburg. Sie erzählte dem Gerichtshof, daß ſie von dem, was„ſie geſchwätzt“ haben ſoll, nichts mehr wiſſe. Wenn der Staatsanwalt ſie aber trotzdem für ſchuldig erachte, möchte ſie um eine milde Strafe bitten. Man ſolle ſie zu einer Geldſtrafe verurteilen, aber ja nicht zu Ge⸗ fängnis, denn dann ſtürze ſie ſich in die Elz, wo ſie am tiefſten ſei. Der Gerichtshof erkannte aus dem Vorgang, daß bei der Angeklagten keine bewußte Abſicht vorgelegen habe. Sie habe im Gegenteil in einem unzurechnungsfähigen Zuſtande gehandelt, weshalb ihr der Paragr. 51 R. St.G. B. zur Seite ſtehe. Das Gericht ſprach die An⸗ geklagte frei. Die Frau, das Urteil falſch verſtehend, wollte ſofort die vermeintliche Geldſtrafe bezahlen. Als ſie aber erfuhr, daß ſte freigeſprochen ſei, entfernte ſie ſich unter Knickchen und dankenden Handbewegungen vom Gerichtshof. Es fehlte nicht viel, ſo hätte ſie Handküſſe ausgeteilt.— Eine Frau wegen Majeſtätsbeleidigung vor Gericht— das kommt wohl auch nicht oft vor. 5 Eine blutige Tat, die ſ. Zt. den Vorort Neckarau in hohe Auf⸗ regung verſetzte, beſchäftigte in der Anklage gegen den 29 Jahre alten Wirt Jakob Bühler aus Ilvesheim die geſtrige Sitzung der hieſi⸗ gen Strafkammer. Bühler war Zäpfler in der dem Schmied Karl Schwinghammer gehörigen Wirtſchaft„zum Bloomaul“ in Neckarau. Zwiſchen der Frau Bühlers einerſeits und der Frau des Hauseigen⸗ tümers und einer andern Hausgenoſſin, einer Frau Roſſum ander⸗ ſeits, entſtand vor einiger Zeit Feindſchaft, weil die Frau Schwing⸗ hammer ein Dienſtmädchen namens Brunn und die Frau Roſſum ein anderes Dienſtmädchen namens Holzheimer, die von Bühler entlaſſen worden waren, vorübergehend bei ſich aufgenommen hatten. Die beiden Dienſtmädchen hatten ihre frühere Herrin bei den Hausgenoſſinnen verſchwätzt und dieſe erhoben ſogar gegen die Wirtin wegen Aeußerungen, die ſie nach den Angaben der Mädchen über jene getan habe, Klage wegen Beleidigung. Bühler ſagt, Frau Schwinghammer habe ihm auch noch Kunden abſpenſtig gemacht und beſtändig im Hausgang ſpioniert. Durch dieſe Vorgänge herrſchte eine in hohem Grade gereizte Stimmung unter den Parteien des Hauſes. Am 11. Juli ds. Is. war Bühler früh um Sechſe von der Arbeit nach Hauſe gekommen, hatte etwas gegeſſen und mehrere Glas Bier, ſowie eine Flaſche Wein getrunken. Gegen 11 Uhr ſtieg er vom Keller herauf, wo er gearbeitet hatte, und ſah im Hausgang, den Rücken ihm zukehrend, die Hausbeſitzerin im Geſpräch mit dem Händler Weiß ſtehen. Da überwältigte ihn die Wut. Er zog ſein Dolchmeſſer hervor und ſtürzte ſich auf die Verhaßte, ihr die Klinge in die Schulter ſtoßend. Ohnmächtig fiel die Frau zu Boden, aber Bühler hatte ſeine Rache noch nicht gekühlt. Blind hieb er weiter auf ſein Opfer ein, das mit ſechs Stichen am Platze blieb. Die Wunden waren ſehr ſchwer, es entſtand eine Rippenfellentzündung, und es kann ein Wunder genannt werden, daß die Frau mit dem Leben davonkam. Die ſchwerſte Stichwunde iſt heute noch nicht vollſtändig zugeheilt. Bühler ſollte zuerſt des verſuchten Totſchlags angeklagt werden, eine Aufaſſung, die unterſtützt wurde durch eine Aeußerung, die Bühler vor der Tat getan hat. Er hatte gedroht:„Eine der beiden Weiber muß mein ſein.“ Allein man mußte zugeben, daß er ſich zur Zeit der Tat in großer Erregung befand, daß er angetrunken ge⸗ weſen iſt, und ſo gewann die mildere Anſchauung Boden, daß er die Frau nur körperlich verletzen wollte. Nicht unweſentlich kam auch in Staatsanwalt beantragt immerhin im Hinblick auf die außerordent⸗ liche Brutalität der Handlung 3 Jahre Gefängnis. Das Urteil lautet auf 2 Jahre Gefängnis, abzüglich 6 Wochen der Unterſuchungshaft. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Ebertsheim. Vertreter der Nebenklägerin: Rechtsanwalt Dörzbacher. * Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. September. Der Luft⸗ wirbel über dem biskayiſchen Golf iſt völlig aufgelöſt, ein neuer Luft⸗ troffen, weshalb über Großbritannien mit Ausnahme von Südeng⸗ land, der ganzen mittleren und oberen Nordſee, Jütland und der größeren weſtlichen Hälfte von Skandinavien das Barometer unter Mittel ſteht. Ein Hochdruck von 770 mm behauptet ſich aber noch über dem ganzen inneren und weſtlichen Rußland, Galizien und Oſt⸗ ungarn. Ein gleicher Hochdruck zeigt ſich auch in Lappland. Bei fork⸗ geſetzt ſehr warmer Temperatur dauert in der Schweiz und in den die Gewitterneigung noch fort. Im übrigen iſt aber für Samstag und Sonntag noch immer vorwiegend heiteras Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 4. September. 1. In ſeinem Bette tot aufgefunden wurde am 2. d. M. vormit⸗ kags 89½4 Uhr ein in der Aheinſtraße wohnender 20 Jahre alter Kaufmann. Nach der bezirksärztlichen Unterſuchung liegt ein Ver⸗ brechen oder Selbſtmord nicht vor. N 2. Das 3 Jahre alte Töchterthen eines in der Schwetzingerſtraße wohnenden Wirts wurde geſtern vormittag gegen halb 12 Uhr auf genannter Straße von einem elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt und etwa 2 Meter weit zur Seite geſchleudert, wodurch es mehrere Verletzungen erlitt. Den Wagenführer trifft keine Schuld. 3. Geſtern mittag 12 Uhr wurde ein J4jähriger, etwas ſchwer⸗ Mann auf der Seckenheimerſtraße von einem mit einem p. Milchwagen überfahren, ſo daß er mittelſt Sani⸗ Betracht, daß der Angeklagte bis jetzt noch nicht vorbeſtraft iſt. Der wirbel von 750 mm dagegen an der mittelnorwegiſchen Küſte einge⸗ in das Allgem. Krankenhaus berbracht werden mußte. Derfelbe hat das linke Schlüſſelbein gebrochen und mehrere Verletz⸗ ungen am Kopf und an der Hand davongeträgen. Die Schuld an dem Unfall trägt der Verletzte ſelbſt. 4. Sechs Körperverletzungen, welche auf dem Lindenhofſteg, auf der Riedfeldſtraße, im Hauptbahnhof, in der 19. Querſtraße, am Verbindungskanal und vor dem Hauſe Schanzenſtraße 9 verübt wurden, gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großherzogtum Elzach, 2. Sept. Geſtern mittag 12 Uhr entſtand auf uner⸗ klärliche Weiſe in dem Doppelhof J. Mater⸗J. Wernet, Unterbieden⸗ bach, Feuer. In kurzer Zeit waren beide Höfe, in denen ſchon die Erntevorräte aufgeſpeichert waren, bis auf den Grund niederge⸗ brannt. 16 Schafe, 7 Kälber und 5 Ziegen kamen in den Flammen um. Der Schaden für jeden Hof wird auf ca. 16 000%/ geſchätzt. .c. Muggenſturm, 3. Sept. Von der Hochzeit ſeines Sohnes von Biſchweier heimgekehrt, wollte der in den 60er Jahren ſtehende Bahnarbeiter Knobloch von hier vorgeſtern abend noch eine Treppe zu einer Wirtſchaft hinauf, fiel aber herab und erlitt augenſcheinlich ſchwere innere Verletzungen. Er wurde von hieſigen Einwohnern nach Hauſe gebracht, wo er ſich ins Bett legte. Als ſeine Angehörigen ſpäter nach Hauſe kamen, fanden ſie den Familienvater tot im Bett vor. Ob K. den erlittenen Verletzungen erlegen iſt, oder ein Schlag⸗ anfall ſeinem Leben ein Ende machte, konnte lt.„Raſt..“ nicht in Erfahrung gebracht werden. .c. Bühl, 3. Sept. Geſtern nachmittag fiel der ledige Gärtner⸗ gehilfe Reith aus Altſchweier bei Gärtner Zäpfel hier von einem Baume ſo unglücklich in den Garten, daß er ſchwer verletzt ins Spital transportiert werden mußte. Den„Mittelbad. Nachr.“ zufolge ſollen beide Füße gebrochen ſein. .C. Pforzheim, 3. Sept. Im Stadtratsſitzungsſaal tagte geſtern ein Kriegsgericht, um über einen Gefreiten des 170. Regi⸗ ments wegen Meineids abzuurteilen. Dem Vernehmen nach wurden von den ſeinerzeit in Jöhlingen im Quartier liegenden Soldaten ge⸗ nannten Regiments mehrere wegen Wachvergehens mit 14 reſp. 8 Tagen Arreſt beſtraft; dieſelben ſollen auf der Wache geſchlafen haben. Ueber dieſes Vorkommnis machte der Angeklagte falſche An⸗ gaben und hatte ſich deshalb vor dem Kriegsgericht zu verantworten. Er erhielt 1 Jahr 14 Tage Gefängnis. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Frankenthal, 3. Sept. Wegen Vergehen gegen§ 187 der Reichsgewerbeordnung wurde heute vor dem Schöffengericht gegen die Direktoren der hieſigen Zuckerfabrik, Kommerzienrat Karl Karcher und Kommerzienrat Friedr. Fanck, ſowie gegen den Betriebsdirigenten der genannten Fabrik, Siegfried Pollack, verhandelt. Den Be⸗ ſchuldigten wird beigemeſſen, die in der Fabrik beſchäftigten, etwa 250 weiblichen Arbeiterinnen an den Vorabenden von Sonn⸗ und Feſttagen ſchon ſeit langer Zeit über die vorgeſchriebene, auf Nach⸗ mittags halb 6 Uhr feſtgeſetzte Zeit beſchäftigt zu haben. Der Amts⸗ anwalt beantragt gegen die Beſchuldigten Geldſtrafen von 300 bezw. 150 Mark. Das Schöffengericht erkannte gegen die Kommerzienräte Karcher und Fanck auf je 100 und gegen den Betriebsdirigent Pollack auf 50% Geldſtrafe. Wie man hört, ſind die Uebertretungen durch Mitteilungen eines pfälziſchen ſozialdemokratiſchen Blattes zur Kenntnis der Staatsanwaltſchaft gelangt. *Neuſtadt, 3. Sept. Die„Neuſtadter Zeitung“, bisher im Beſitz von Herrn Wilhelm Kranzbühler, wurde von einem Kon⸗ ſortium(Geſellſchaft mit beſchränkter Haftpflicht) angekauft und wird von nun ab als Organ der Nationalliberalen gelten. Der Kauf wurde bereits vor einigen Wochen perfekt. * Kaiſerslautern, 4. Sept.(Telegr.) Die„Pfälz. Preſſe meldet aus Landſtuhl: Bei dem heutigen Brigadeexerzieren der dritten Feldartilleriebrigade ſcheute das Pferd des Leutnants Hartmann, wobei der Reiter unter ein Geſchütz geriet und tötlich verletzt wurde. Ein zweites Geſchütz ſtürzte über das andere, wodurch mehrere Kanoniere, darunter drei ſchwer, verletzt wurden. Leutnant Hart⸗ mannſtarb im Krankenhauſe zu Landſtuhl um 5 Uhr nachmittags⸗ * Worms, 3. Sept. Der Oberbürgermeiſter unſerer Stadt hat kürzlich den hieſigen Handwerkern ins Gewiſſen geredet. Nachdem die Koſtenanſchläge auf eine Submiſſion eingegangen waren, kam der Stadtbaumeiſter zu ihm und erklärte es für ganz unmöglich, daß man die einzelnen„Schundpreiſe“ annehme. Von einem Verdienſte ſei keine Rede mehr, die Auslagen ſeien kaum gedeckt. Der Oberbürgermeiſter brachte die Sache in einer Magiſtratsfitzung zur Sprgche und erhielt den Auftrag, ſich derſelben anzunehmen. Alle Handtderker der Stadt Worms wurden erſucht, aufs Rathaus zu kommen. In längerer energiſcher Rede ſetzte der Oberbürgermeiſter den im Sale gedrängt daſtehenden leinige Hundert) Handwerkern klar auseinander, daß die jetzige Submiſſionswirtſchaft nicht ſo fortgehen könne, daß es ganz unmöglich ſei, bei ſolchen Preiſen zu arbeiten, denn es werde ein geſunder, kräftiger Handwerkerſtand, auf den Worms von jeher ſtolz war, nicht erhalten bleiben bei dieſen Zuſtänden. Mit Angeboten, welche die eigenen Koſten nicht decken, müſſe der Handwerker zugrunde gehen, und die Stadt habe, ſtatt eines geſunden Handwerkerſtandes, der gern ſeine Abgaben und Steuern bezahlt, arme Leute. Gehe das mit ſo unſinnigem Tun weiter, ſo falle ſpäter der Stadt die Familie zur Laſt. Der Magiſtrat wolle ſich der Sache gründlich annehmen. Jedes Handwerk ſolle in den nächſten drei Tagen ſich die Preiſe über⸗ legen und richtig einſetzen, einen Obmann wählen, und dieſer ſolle die Preisliſte dem Stadtbaumeiſter übergeben.„Wegzuwerfen hat die Stadt nichts, meine Herren,“ ſagte der Oberbürgermeiſter in der Verſammlung,„es iſt uns aber darum zu tun, unſern Handwerker⸗ ſtand zu erhalten, zu erhalten einen zahlungsfähigen Mittelſtand.“— enſo wurde von dem Oberbürgermeiſter dem Vorſtand des Gas⸗ werks der Auftrag, die Inſtallateure(das ſtädtiſche Gaswerk beſorgte bis dahin die Inſtallationsarbeiten in den Häuſern ſelbſt) beſonders auf das Rathaus zu rufen; denſelben wurde die angenehme Mit⸗ theilung gemacht, daß die Stadt für die Folge die Gasinſtallation im Inmern der Häuſer den Inſtallateuren überlaſſe, und daß das ſtädtiſche Lager von Inſtallationsartikeln aufgehoben, die einzelnen Artikel zum Selbſtkoſtenpreis an die Inſtallateure abgegeben werden. Es wurde dagegen verlangt, daß über alle Ab⸗ und Veränderungen Anzeige gemacht und die Pläne vorgelegt werden müſſen. Mit Freu⸗ den gingen die Inſtallateure hierauf ein. 5 * Worms, 3. Sept. Geſtern nachmittag gelang es 4 Mitgliedern der Rudergeſellſchaft Worms, einen Ertrinkenden vor dem ſicheren Tode zu retten. Ein fremder Müller, welcher mit einigen anderen Wandernden am Rhein entlang zog, verſuchte, infolge einer Wett den Rhein an der Baruch u. Schoenfeld'ſchen Mühle zu durch⸗ ſchwimmen, als ihn die Kräfte verließen und er durch laute Hilferufe, die Aufmerkſamkeit der Ruderer auf ſich lenkte. Dieſelben ſteuerten auf den Verſinkenden zu, und gelang es ihnen gerade noch zur rechten Zeit, den Wellen ein Opfer zu entreißen. 75 »Mainz, 4. Sept.(Telegr.) Der 18jähr. Raubmörder Detrois wurde heute früh halb 8 Uhr im hieſigen Gefängnishofe des Juſtizgebäudes durch den Scharfrichter Brand aus Gotha hin⸗ gerichtet. Der Delinquent ſtarb ruhig und gefaßt. Sport. neber eine Million Francs hat, wenn man die Züchterprämien mitrechnet, Monſ. Edm. Blanc in dieſem Jahre ſchon an Preiſen ge⸗ wonnen; die Summe der Rennpreiſe ſeiner Pferde beläuft ſich mit Einſchluß des Sieges von Vinicius im Großen Preis von Baden ſtendig erklärt und die Sache dem Landgericht überieſen. Die auf 985 300 Fres., wozu dann noch 35 800 Fres. an Züchterprämien kommen. Den zweiten Platz nimmt der Stall Schickler⸗Pourtales mit 390 757 Fres. ein, und dann kommen, die Badener Gewinne ebenfalls eingerechnet, Monſ. Caillault mit 284 177, Mr. W. K. Vanderbilt mit 288 818, Comte de St. Phalle mit 225 476, Monſ. Maurice Ephruſſi mit 215 493 Fres. u. ſ. w. Gerſchtszeltung. * Mannheim, 3. Sept.(Ferienſtrafkammer II.) Vorf.: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. Es kamen zur Ver⸗ handlung: 1. Der Taglöhner Franz Stenger ſuchte für den Schreiner Martin Schlee Aufträge für Auszüge auf, wofür ihm Schlee eine kleine Proviſion zahlte. In Ermangelung reeller Beſtellungen brachte Stenger dem Schlee auch einige faule, die in gefälſchten Zetteln fixiert waren. St. heimſte dafür 1,50 Mk. und 1 M. Pro⸗ viſion ein. Als Schlee dann die Auszüge beſorgen wollte, kam der Schwindel an die Sonne. Stenger behauptet aber heute noch, daß nicht er, ſondern jene Leute die Zettel geſchrieben hätten. Er ſei der Angeſchmierte. Stenger beſitzt kein ſauberes Patent, weshalb auf 8 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverluſt erkannt wird. 2. In der Nacht vom 21. zum 22. Juni ds. Is. brannte in Ketſch die Zigarrenfabrik von Kuhn nieder. Nach gelöſchtem Brande ſuch⸗ ten der Blechner Joſeph Rohr und der Arbeiter Servaz Bur k⸗ hard die Fabrik nochmals auf und brachten mehrere Kiſtchen mit zirka 600 Stück Zigarren für eigene Zwecke in Sicherheit. Die Zigarren rauchen ſich ſehr ſchlecht. Rohr erhält 3 Monate, Burckhard 6 Wochen Gefängnis. 8 3. In ihrem Monatsdienſt bei einer Frau Breitinger ent⸗ wendete die 43 Jahre alte Barbara Pfiſter dem Sohn ihrer Arbeitgeberin zweimal je ein Zweimarkſtück. Außerdem pumpte ſie mittelſt gefälſchter Zettel bei verſchiedenen Leuten Geldbeträge von 5 und 2 Mark auf den Namen der Frau., wobei ſie zur Be⸗ gründung unſchöne Dinge über die Familie erzählte. Die Frau lebe nicht gut mit ihrem Manne, der kein Geld für die Haushaltung her⸗ gebe uſw. Das Urteil lautet auf 4 Monate Gefängnis. 4. Der Küfer Johann Althaus aus Ilvesheim hat als In⸗ haber eines Jagdpaſſes bei Reilingen Haſen geſchoſſen, ſoll ſie aber nicht an den Jagdpächter, den Privatmann Nikolaus Bub in Mannheim abgeliefert oder bezahlt haben. Das Schöffengericht, das den Fall als erſchwertes Jagdvergehen anſah, hat ſich für unzu⸗ Strafkfammer ſpricht den Angeklagten heute frei, da ſie nicht für nach⸗ gewieſen hält, daß Althaus die Abſicht hatte, dem Bub das Seinige vorzuenthalten. Vert.:.⸗A. Dr. Hartmann.„„„ (Schluß folgt.) Theater, Runſt und iſſenſchaft. Im Hoftheater debutierte geſtern unſer neuengagierter„Held“ Herr Franz Ludwig, vormals Mitglied des Frankfurter Schau⸗ ſpielhauſes. Sein Hamlet wurde an dieſer Stelle gelegentlich ſeines Gaſtſpieles beſprochen. Auch geſtern ſtand der Hamlet des Herrn Ludtwig auf der geiſtigen Höhe, welche wir ſeinerzeit beſonders an⸗ erkennend hervorgehoben. Seine große Erſcheinung und ſein edles, ſympathiſches Organ warben dem Debutanten neue Freunde, ſodaß Herr Ludwig wohl in Kürze zu den Lieblingen des Mannheimer Theaterpublikums zählen wird. Die übrige Beſetzung des Stückes war die althergebrachte. Das Haus war geſtern weit beſſer beſucht als am erſten Schauſpielabend. 285 zeitig bon ihm verabſchiedete, kam das Geſpräch auch auf dieſe Punkt, und er ſagte mir:„Na, wenn Ihr Nachfolger einmal de „Sommernachtstraum“ mit der Mendelsſohn⸗ iſchen Muſik aufführt, oder er gibt eine Oper, bei der die Muſik von einem Arier, das Libretto aber nicht bon einem ſolchen iſt, ſo wird das auch kein ſolches 1 glück ſein.“ Direktor Müller fügt hinzu: Vielleicht hätte ich das Theater nie aus den Händen gegeben, wenn man mir diefelben Zugeſtändniſſe gemacht hätte; aber die waren ja früher une r⸗ reichbar. Jedenfalls wünſche ich meinem Rechtsnachfolger im eigenſten Intereſſe künſtleriſche Erfolge und volle Kaſſen. Parſifal“ in Newyork. Man ſchreibt aus Newyork, 25. Aug Heinrich Conried, Direktor unſeres Metropolitan Opera Houf iſt dieſe Woche von ſeiner vielbeſprochenen Europareiſe hierh zurückgekehrt und hat der Preſſe ſein Programm betreffs d il November dieſes Jahres beginnenden erſten Saiſon unter ſeiner Lei⸗ tung auseinandergeſetzt. Bezüglich näherer Auskünfte verwies er allerdings auf einen ſpäteren Zeitpunkt, da zuerſt der Direktionsrat des Opernhauſes den Bericht entgegennehmen müſſe. Dies gi namentlich vom„Parſifal“, deſſen Aufführung, wie Direktor Cof ried wiederholt und in entſchiedenſter Weiſe betonte, außer alle Zweifel ſtehe. Felin Mottl wird das Werk einſtudieren und in allen Details leilen, doch dürfte der frühere Kapellmeiſter des Bres⸗ lauer Stadttheaters, Alfred Hertz, der ſich hier bereits im Ve jahre ſehr günſtig eingeführt hat, die Aufführungen leiten— e Kompromiß an die Bayreuth⸗Empfindlichkeit Mottl's. Für die Ir ſzenierung, die in allem und jedem die Bayreuther an Reichtum ur Stil übertreffen ſoll, ſind Herr Fuchs aus München, de die er Bahyreuther Aufführung inſzenierte, ſowie Herr Lautenſ gewonnen worden. Die Bühne des alten Metropolitan Opera H wird zu dieſem Zwecke mit dem Koſtenaufwand von 175 00 D. ganz neu hergeſtellt, die Dekorationen und Koſtüme, die in Wie hergeſtellt werden, ſollen mehr als 100 000 Dollars koſten. Der „Parfifal“ ſoll in Newhork an zehn aufeinanderfolgenden Dienstag gegeben werden, die Aufführungen werden— hier ein Novum ſe ſationeller Art— bereits um 5 Uhr nachmittags beginnen, 7 Uhr wird eine Pauſe von anderthalb Stunden eintreten, woran das Weiterſpiel bis halb 12 Uhr ſtattfinden wird. Da im Publiku der Wunſch nach„populären Preiſen“ laut geworden iſt, wir Parketſitz 10 Dollars, ein ſolcher im Abonnement 7 Dollars koſte Da die Abendſpeſen dieſer Aufführung 9600 Dollars ausmache werden, und das gefüllte Haus zu den genannten Pre 10 000 Dollars ergeben kann, iſt von einem nennenswerten Gef keine Rede. Die Titelrolle werden abwechſelnd Bur gſtaller Andreas Dippel ſingen. Die Premierenbeſetzung iſt folgende: ſifal— Alois Burgſtaller; Amfortas— Anton Van R 75 Klingsor— Otto Goritz; Gurnemanz— Robert Blaß; Kundry — Milka Ternina; Blumenmädchen— die Damen Sey⸗ gard, Thompſon, Van Dreſſer, Jacoby, Hei bach, Shafter und Harris. Das geſammte Künſtlerperſon⸗ des Metropolitan ſetzt ſich folgendermaßen zuſammen: Tenöre: Cav Emma Calve, Johanna Gadski gard, ferner die Damen Bau v. Poſſart, Shafter, Tho m p wird auf 96 Mann, der Chor auf 120 Perfſt 1 75 4. St 140 enernt-unzergerg ſ 2 Maffheim,.: September, Das Repertoire wird nur wenige Novitäten aufweifen, was dem kon⸗ ſervativen Charakter des hieſigen tonangebenden Publikums ent⸗ ſpricht. 5 15 Deueſte Vachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„Beneral-Hnzeigers“. e Frankfurt a. M. 4. Sept.(Privat.) In Bockenheim vergiftete der 21jährige Stemmler ſeine 19jährige Geliebte Schwalm in der Wohnung ſeiner Eltern und kötete ſich dann ſelbſt durch einen Revolverſchuß. Bochum, 4. Sept. Auf Zeche„Konſtantin“ wurden z wei Bergleute verſchüttet. Beide ſind tot. Eſſen(Ruhr), 4. Sept. Die Wurmkrankheit im Ruhrbezirke geht nach den Berichten der Knappſchaftsärzte allgemein zurück. * Gſſen(Ruhr), 4. Sept. wurden zwei Bergleute verſchüttet. noch nicht geborgen. * Berlin, 4. Sept. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: In nächſt⸗ beteiligten Kreiſen glaubt man, es werde vielleicht ein ſpäterer Zeit⸗ punkt für die Fertigſtellung des Reichshaushaltsvoran⸗ ſchlags in dieſem Jahre auch von dem Geſichtspunkte aus in Aus⸗ ſicht genommen werden, weil ſich dann ſchon erkennen laſſe, wie ſich die Zuckerſteuer nach Wegfall der Ausfuhrprämie und Herab⸗ ſetzung der Verbrauchsabgabe entwickelt. e. Metz, 4. Sept.(Privat.) Der Gemeinderat in Metz beſchloß einſtimmig, Ginſpruch gegen die Behauptung zu er⸗ heben, daß in Metz epidemiſcher Typhus herrſche, ſowie daß die Bouilloiquellen verſeucht ſeien. Des weiteren beſchloß der Gemeindergt, dem Kaiſer eine wahrheitsgetreue Schil⸗ derung der Trinkwaſſerverhältniſſe von Metz zu unterbreiten.(S. Pol. Ueberſ. D..) * Merſeburg, 4. Sept. hielt vom Kaiſer deſſen Bild. Lemberg, 4. Sept. Wie aus Mariampol telegraphiert wird, ſteht die Petroleumraffinerie der Galiziſchen Kar⸗ paten⸗Geſellſchaft in Flammen. * Athen, 4. Sept, Ein Packetboot, wahrſcheinlich ein eghptiſches, iſt bei der Inſel Santorin geſcheitert. Die an Bord befindlichen acht Matroſen ſind gerettet. Newhork, 4. Sept. Bei der Wettfahrt um den Amerila⸗Pokal ſiegte die Hacht Reliance und behauptete damit den Becher. Auf Zeche„Vereinigte Bonffazius“ Die Leichen ſind Oberpräſident Bötticher er⸗ Die Erſatzwahl in Deſſau. *Deſſau, 3. Sept. Bei der heutigen Reichstagserſatz⸗ wahl erhielten Schirmer(konſ.) 2712, Schrader(Freiſ. Vg.) 10 380, Käppler(Soz.) 12 541 Stimmen. Stich⸗ wähl zwiſchen Schrader und Käppler.(Am 16. Juni er⸗ phielten Röſicke(Fr. Vg.) 10 770, Käppler 10 518 und Rhode (Nationallib.) 5369 Stimmen. Es iſt anzunehmen, daß für Röſicke noch zahlreiche Arbeiter geſtimmt haben, die diesmal ſogzialdemokratiſch wählten. Ihr Abgang an den freiſ. Stimmen dürfte durch Nationalliberale erſetzt worden ſein, die ſchon im erſten Wahlgang für Schrader eintraten. D..) 85 Der Kaiſer in Merſeburg. * Merſeburg, 3. Sept. Der Kaiſer brachte bei der heutigen Tafel(ſ. auch Deutſches Reich. D..) im Stände⸗ haus folgenden Trinkſpruch aus: Ich heiße die Vertreter der Propinz Sachſen und der Altmark von Herzen willkommen. Ihre Majeſtät die Kaiſerin und ich freuen uns von Herzen, einmal wieder hier zu ſein. Wie ſollte es auch anders ſein! Spricht doch Merfeburg unſer Herz an als ein gutes Stlck ewiger deutſcher Erde. Und der Empfang, der uns heute ſeitens der Merſeburger zu Teil geworden iſt, hat die guten, warmen patriotiſchen Gefühle in lohenden Flammen zum Ausdruck gebra⸗)t. Erinnerungsreich iſt der Boden, den die Herren bewohnen und be⸗ Hbauen und extragreich zugleich. Sehen auf der einen Seite von den Hügeln Tangermündes die kaiſerlichen Türme herab auf den WMaſſerſpiegel, als Zeugen des Anfangs eines großen Gedankens eines hellen Kopfes unter den deutſchen Kaiſern, ſo grüßen auf der andern Seite die Türme Wittenbergs den Strom, wo der größte deutſche Mann für die ganze Welt die größte befreiende Tat getan hat und die Schläge ſeines Hammers aufweckend über die deutſchen Gefilde ſchallen ließ. Es kämpfte hier der erſte deutſche König Heinrich J. gegen den Uebermut ſeiner öſtlichen Nachbarn, hier wurde er in ſeiner ſchlichten kernigen deutſchen Geſtalt der Be⸗ 7 5 gründer der deutſchen Ritterlichkeit. So grüßt uns von ferne das 55 goldene Kreuz der Wartburg, auf der eine der herrlichſten deut⸗ ſchen Frauen erblüht iſt, die je den Kranz der deutſchen Frauen geziert hat. So iſt es wohl erklärlich, daß in den Herzen der Be⸗ wohner dieſer Provinz die Geſchichte eine große Rolle ſpielt, daß die Gefühle für deutſches Weſen und deutſche Art und für das Königs⸗ haus von Geſchlecht zu Geſchlecht ſich forterben. Ich wünſche der Provinz von ganzem Herzen fortſchreitendes Blühen und Gedeihen im ihrer Entwickelung, helle, klare und zielbewußte Köpfe unter ihren Bewohnern und Gottes Segen zu ihrem Gedeihen und Blühen. Sachſen und die Altmark hurrah! hurrahl hurrahl Amtliche Berichterſtattung bei Eiſenbahnunfällen. ):(Berlin, 3. Sept. Die„Berl, Korreſp.“ ſchreibt: Bei den in letzter Zeit vorgekommenen Eiſenbahnunfällen ſind leb⸗ bafte und berechtigte Klagen der Preſſe über verſpä⸗ tete und ungenügende amtliche Benachrichtig⸗ ung der Zeitungsredaktionen laut geworden. Der ſroße Wert, der darauf gelegt werden muß, daß Umfang und Folgen rößerer Unfälle ſobald als möglich Iffentlich bekannt und insbeſon⸗ ere auch die Namen der Verunglückten. ſobald ſie ſicher angegeden werden lönnen, durch die Preſſe verbreſtet werden, hat dem Miniſter er öffentlichen Arbeiten Veranlaſſung gegeben, auf die genaue Be⸗ olgung der Beſtimmungen des Paragr. 17 der Dienſtvorſchrift für das Meldeverfahren bei Unfällen hinzuweiſen. Um dem Vorſtande der riebs inſpektion ein Verzeichnis der Telegrammadreſſen aller Steller angufertigen, die bei größeren Unfällen telegraphiſch zu b ich etriebsinſpektion die Aufſtellung der Depeſchen zu erleichtern und gfür zu ſorgen, daß alle in Frage kommenden größeren Zeitungen nd Lokalblätter die amtlichen Nachrichten erhalten, iſt für jede Be⸗ tigen ſind. Dieſes Verzeichnis wird ztweckmäßig auf Depeſchenfor⸗ mulare zu ſetzen ſein, die auf der Unfallſtelle ausgefüllt und nach Streichung der nicht in Frage kommenden Adreſſen auch bei klei⸗ neren Unfällen benutzt werden. Durch allgemeine Verfügung iſt ferner zu regeln, wie zu verfahren iſt, wenn bei größeren Un⸗ fällen eine Unterſtützung des Vorſtandes der Betriebsinſpektion auf der Unfallſtelle erforderlich wird. Im Uebrigen ſind die kgl. Eiſen⸗ bahndirektionen durch den Miniſter angewieſen worden, die in Paragr. 17(4) der Dienſtvorſchrift für das Meldeverfahren vor⸗ geſehene Prüfung des Nachrichtendienſtes mit beſonderer Sorgfalt auszuüben. 5— Die Unruhen auf dem Balkan. Belgrad, 3. Sept. Im Dorfe Wewlſchani in Macedonien wurden zwei orthodoge Prieſter von türkiſchen Soldaten gehenkt. Einem anderen Geiſtlichen wurden die Ohren ab⸗ gehauen. * Konſtantinopel, 3. Sept.(Wiener Korreſp.⸗Bur.) Zwei neuerlich aus Adrianopel eingelaufene Nachrichten beſagen, daß der nach Tirnowo entſandte Diviſionsgeneral Schukri Paſcha mit ausgezeichnetem Erfolge operiere und bexeits mehrere hundert Komi⸗ tadſchis gefangen habe. Der Erfolg ſei größtenteils der häufigen Verwendung der Gebirgsgeſchütze zu verdanken, durch welche anderer⸗ ſeits auch einige Dörfer zerſtört wurden und Unſchuldige leiden mußten. Die Komitadſchis ſollen in den letzten Tagen neuerdings in einigen Orten Grauſamkeitsakte begangen haben. Die Pazifi⸗ zierung des Sandſchaks Kirkiliſſe dürfte noch lange Zeit in Anſpruch nehmen, da die Geländeverhältniſſe für den Bandenkrieg ſehr günſtig ſind und die Taktik der Banden dahin geht, nur nachts zu opperieren.— Ein Bericht der Pforte an die öſterreichiſch⸗ ungariſche und die ruſſiſche Botſchaft beſagt, daß in der letzten Sitzung des Komitees in Sofia der Beſchluß gefaßt wurde, die Mitglieder der Komitees zur Formierung von Banden oder zur Leiſtung von Geld⸗ beträgen zu zwingen und jene, welche weder nach der einen noch nach der anderen Richtung hin Folge leiſten, zu ermorden. Infolgedeſſen ſoll die Konzentrierung von Banden an der bulgariſchen Grenze bei Dubnitza und Küſtendil begonnen haben. Einige Banden⸗ chefs, darunter auch bulgariſche Offiziere, ſollen zur Bildung neuer Banden abgegangen ſein. Der Bandenführer Fresne ſei mit acht Komitadſchis zur Uebernahme der formierten Banden an die bul⸗ gariſche Grenze abgegangen. Waffen, Proviant und Dynamit für die Komitees würden unter den Augen der bulgariſchen Polizei in Eingeneskela am Golf von Burgas, ſowie in Ellimani ausgeſchifft. * Wien, 4. Sept. Fürſt Ferdinand erhielt in Euxinograd gerade in den letzten Tagen einen Drohbref eines hervorragen⸗ den Führers der mazedoniſchen Komitees mit der Aufforderung, un⸗ verweilt nach Sofia zu kommen und ſich an die Spitze der mazedo⸗ niſchen Agitation zu ſtellen oder abzudanken. Jolkswirtschaft. Newpork, 3. Sept. Auf der Baumwollbörſe brach eine Art Panik aus, infolge einer amtlichen Mitteilung, daß der Durch⸗ ſchnittsſtand der Ernte der höchſte ſeit 10 Jahren ſei. Es herrſchte große Erregung. Ein allgemeiner Preisſturz trat ein. Es wird erklärt, daß damit der Baumwollkorner praktiſch ein Ende gefunden hat. Viehmarkt in Mannheim vom 3. Septbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 229 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—90., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—85., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—80., 4d) ältere gering genährte refſer) 00—00 M. 37 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 63—00., 0) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 971 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1/ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59.,) gering entwickelte 00—58., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitsp 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 0Milchkühe: 000—000., 317 Ferkel:.00—10.00., J Ziegen: 15—20., 0 Zicklein:—0., O gämmer: —0 M. Zuſammen 1551 Stück. Handel mittelmäßig; Kälber lebhaft. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 4. Septbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſtgem Lager. W Brüſſel, 3. Sept.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 89/, Italiener — Türten 0 88.80, Türken D. 30.70, Warſchau⸗Wiener 448.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 3. Sept. Geld⸗Agio 28— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Pence. London, 3. Sept. Silber 26½, Priv.⸗Disk. 2½, Wechſel auf deutſche Plätze 20,58. Valparaiſo, 3. Sept. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 3. Sept. Wechſel London 12%2 New⸗Pork, 3. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. 5 8. 2. 8. gondon 60 T. Sich..88.30.58.16 New⸗Hork Central 122¼ 121½ Lond. Cable Tranf.86.50,.86.80 North. Paciſie Pre. 83— 89 Parts k. S..19¾.19/ North. Pac. Com.——-. Deutſchland k. S. g947/ 94%½ N. Pac. 3% Bonds 71— 707. Atch, Top. Santa Fe 65/ 64/ Norfolk. Weſt. Pref. 64¼ 622 Canadian Pacifie 121— 1232/. Unton Paeifie Sh. 75¼ 74˙½ Southern Pacifie 46— 45¾%8 Bds. p. 1925 134½ 134% Chic. Milw.& St.P. 142%/ 142% Silber 57¼[ 572%/ Denv. Rio Gr. Pref 77— 77— Kanſas Eity Sh. 487/8 47½¼ Illinois Central 138½/ 1383— United T. Steel 23— 22½ Lake Shore———— Pref. 70⁰/ 71— Louisville& Naſhv.] 105 /, 105— *Newyork, 3. Sept.(Tel.) Dem heute veröffent⸗ lichten„Cincinnati Price Currant“ zufolge behauptet der Mais ſeinen bisherigen Stand. Die Reife der Pflanze macht langſam gute Fortſchritte. Die Zufuhren des Winterweizen ſind mäßig. Die Entwickelung der Kleeſaat wird als günſtig bezeichnet. * Newhork, 3. Sept. Schluß.(Tel.) Weizen eröffnete willig, mit Dezember zur letzten offiziellen Schluß⸗ notierung, befeſtigte ſich ſodann auf günſtigere Kabelberichte aus Europa, lokale Deckungen und unter dem Einfluß der Feſtigkeit an den übrigen Märkten. Im weiteren Verlaufe bröckelten Preiſe unter Realiſterungen, ſowie infolge Enttäuſchung über die Nach⸗ frage für die Ausfuhr als auch auf Regenmeldungen aus Nord⸗ weſten wieder ab und ſchloß der Markt ſtetig zu—96 c. niedrigeren Preiſen. Für den Export wurden keine Bootladungen verkauft. Umſatz 1500 000 Buſhels. Mais eröffnete auf lokale Deckungen ſtetig, mit Dezember dann im weiteren Verlaufe auf ungünſtige⸗ Für den Export wurden 2 Bootladungen verk uft. Umſaß 20 000 Buſhels. 5 Kaffee niedriger auf ungünſtige eutopäiſche Kabel⸗ meldungen und Glattſtellungen don Hauſſeſpekulanten, ſowie Zu⸗ nahme der ſichtbaren Weltvorräte. Schluß ſtetig. Baumwolle ſteigend auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulation und Vorherſagung, daß die Erntebewegungen abnehmen werden. Dann niedriger, da die Baiſſeſtimmung zu⸗ nahm und die Zufuhren reichlicher waren als man erwartet hatte. Nachher drückten Deckungen unter Führung der Platzſpekulation und der den Preistückgang begünſtigende Buxeaubericht ſowie umfangreichere Liquidakionen und ſtärkere Abgaben der Baiſſe⸗ partel. Schluß ſtetig. New⸗Mork, 38. Sept. 5 Uhr Nachm. 2. 8. 2. 3. Roth. Wint.⸗Welzen Naff. NioNr.7Nov..0,.— loco 88 88 ½ do. Dez..30.25 „ Septbr. 88/8 88ʃ½ do. Jan..10.33 „ Okt— 25 do. Feb..50.40 „Deßbr. 88/8 88 do. März].5.50 „ März 825 2225 do. Aprfil].65.60 4 Mat 89% 89½ do. Mat.75.08 „, Junt—— do. Juni.80.70 Mais Septbr. 58¾ 585ſ] MehlSpring⸗Wheat „ Ok., e.80.80 1 Dezbr. 58% 6589/ Baumw.⸗Zuf, v. Tg. 006 2000 „ Febr.—— do. ⸗Ausf. nach 05 März 55 Großbr. 000/ 3900 „ eat; 571/% 58—] do. Ausf. n. d. „ Juni 7555 Continent O00 000 Petroleum Rafined„Baumwolle loco 12.75 1250 (in Caſos) 10.50/ 10.50 do. Sept. 12.61/ 1˙14 Naff. Petrol.Stand⸗ do. Okt. 11.86 10.88 ard white in.9..55.55 do. Noy. 10.460.84 Raff. Petrl. Stand. do. Dez. 10.144.83 in Philadelphla.50.50 do. Jan. 10.12.81 Eredit Balances 5 do. Febr. 10.10.80 t Oil City 150.— 156.— do. März 10.06(•98 Terpentin⸗Spiritus 56¼½ 58½ do. Apeft ooss,. Schmalz⸗Weſtern do. Mai— 1 55 ſteam..65].65 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Nohe& Orleans 12½ 12—, „Brothers).75.75 Baumwolle in New⸗ Schimal;(Wilcox) 8 Orleans p. Sept. 11.50 10.92 per Sept..75.75 Branntw. in New⸗ Talg 37,„ Orleans p. Sept. 10.48 10.80 Zucker 61%% 37% Kupfer—.——— Kaffee ſalr Nio Nr.77 5½% 3½ Zinn Kaffecdetoger7 Sepl.“.85].80 Getreidefracht nach do. Okt..95.90] Liverpool 11 1 Tages⸗Slatiſtit. 2 Weizen Bootsladung— 2 Mais—— 5 Getreidefracht nach London d 1 1„„„ „ Antwerpen d 12 1½½ „ Motterdam ots. 2 2 9— Weizen, Zufuhren und Exporl: 1042 000 60 500 Mais, Zußfuhren und Export: 1460 000 1000 000 *Chicago, 3. Sept. Schluß.(Tel.) Weizen er⸗ öffnete mit Dezember 6 c. niedriger und Mais unverändert. In den ferneren Börſenſtunden wurden die Märkte von den⸗ ſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß ſtetig. Weizen—98 C. niedriger, während Mais unter den Einflüſſen der prognoſtizierten Nachtfröſte über Dalota und Minneſota eine Aufbeſſerund von—84 c. aufweiſt. Chicago, 3. Sept. 5 Uhr Nachm. 2. 8. Weizen Sept. 81/ 81%½ Schmalz Jannar.20.25 —— Pork Sept. 12.35 12.45 „ Dez. 82½ 82½„ Dez. 12.72 12.67 Mais Sept. 525/6 62 155 Jan. ee e .—.—„Sept..65/.— „ Dez. i i,.82.95 Schmalz Sept..60.62 Speck.87.87 „Dez⸗.76.77 8 Liverpool, 8. Sept.(Schlußkurſe). 2. 3. Weizen per Sept..065% ruhig.06/ ſtetig per Dezbr. 80 Mats per Sept..06ʃ%½ feſt.06 ½ ſtetig per Okt..06½% 2.06½ Ekſen und Metalle. Glasgow, 3. Sept.(Schluß.) Roheiſen miredd numbers warrants per Kaſſa——, per Monat—.—. ſtetig. 5 Cleveland, 3. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/11—, per Monat 47/—, ſletig. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Aug ⸗Sept. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30.31.].2. 3..,[Bemerkungen Kouſtanz J4,45 4,38 4,88 Waldsbt 3,28 3,22 3,18 3,11 3,06 38,02 Hüningen 2 2,80 2,78 2,72 2,69 9,59 Abds. 6 Uhr Kehl. J3,87 3˙29 8,26 3,22 3,16 N. 6 Uhr Lauterburg 4,99 4,70 4,67 4,54 Abds. 6 Uhr Maxau 4,89 479 4,70 4,644.87 2 Uhr Germersheim 4,98 4,90 4,66.-P. 12 Uhr Mannheint 4,89 4,57 4,44 4,34 4,264,17 Morg. 7 Uhr Mainz J,801,74 1,65 1,58 1,50.-P. 12 Uhr BDigggg 2,39 2,32 2,25 2,19 10 Uhr Kaub J2,88 2,74 2,64 2,54 2,45 2 Uhr Koblenz J2,02 2,82 2,75 2,85 2,57 10 Uhr Köln. J3,12 8,12 2,90 2,78 2,66 2 Uhr Ruhrort 22.,63 2,49 2,37 2,26 2,18 6 Uhr vom Neckar: Mannuheim 4,62 4,51 4,40 4,30 4,214,12 V. 7 Uhr Heilbroun 10,69 0,70 0,64 0,59 0,58 0,55 1 V. 7 Uhr * für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch voxzüglich zum 8 geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 3, 4. Pelephon 1298. Eigene Reparaturwerlstatt. faff⸗Aühmaſchne ———— Auf dem Trockenboden wird die ſchönſte Wäſche nicht hell, wenn man ein geringes billiges Waſchpulber verwendet hat, welches Soda und oft noch ſchärfere Sub⸗ ſtanzen enthält. 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Unſer Rückzug gegen Illy vollzieht ſich hinter le Chiers. Der Feind beſchießt von fern Teile der anderen Korps auf dem rechten Ufer der Maas. In Francheval nehmen wir unſere Kampfſtellungen ein. Nur einige Flintenſchüſſe werden ausgetauſcht. Nach Villers⸗ Cernah gibt der General ſeine Befehle, um das 1. Korps bei Illy biwakieren zu laſſen. Wir werden ſo nur einen Sprung zu machen brauchen, um mit Kanonen früh am nächſten Morgen die Höhen zu beſetzen, die im Norden Fleigneuy und Saint⸗Menges beherrſchen, und der Abzug des Heeres gegen Méziéres wird geſichert ſein, Plötz⸗ lich kommt ein Offtzier von Mac Mahon mit einem eigenhändigen Billet des Marſchalls an General Ducrot. Es iſt ein ausdrücklicher Befehl, ſich nach den früheren Befehlen, die wir übrigens nicht er⸗ halten hatten, zu richten und„nicht in Illy, ſondern zwiſchen Balan und Bazeilles zu biwakieren“. Oberſt Robert erhält trotzdem die Erlaubnis, daß unſere Diviſionen zu Pferde auf der Straße von Bouillon kampieren. Der General gehorcht, den Tod im Herzen. Er ſieht, daß man ſich in einer unerklärlichen Verblendung an Sedan Hammert. Wir führen unſere Diviſtonen an unſere Plätze, worüber es ſehr ſpät wird. Auf einem erbärmlich ausſehenden Pachtgut in einer Niederung bringen wir unſere Pferde und unſer Gepäck unter. Zum Abend eſſen wir eingeweichten Zwieback und Salat mit Speck .. Dann will der General, der die ganze Schwere der Lage fühlt, für ſeine Perſon inmitten ſeiner Regimenter ſein, falls es vor Tages⸗ anbruch Lärm gibt. Er führt mich und Néverlée zum Biwak der 1. Zuaven, wo wir uns, in unſere Mäntel gehüllt, alle auf Stroh legen. Bei Tagesanbruch ſehe ich den General ſchon auf. Er hat einen Kanonenſchuß gehört.„Benachrichtigen Sie die Diviſionen, die Torniſter zu packen und zu warten.“ Ich eile, verliere mich aber im Nebel. Ich komme auf das Pachtgut zurück, wo man mir Pay Maſter, ein altes vorzügliches Rennpferd, ſattelt. Man hört ſchon das Klein⸗ gewehrfeuer. Ich breche mit dem General auf. Er ſchickt die Dibi⸗ ſton Lartigues auf das linke Ufer der Givonne, um die Annäherung der deutſchen Kolonnen zu verhindern. Seine Angſt verdoppelt ſich. als er erfährt, daß preußiſche Truppen nachts durch Villers⸗Gernay gekommen ſind. Zu unſerer Linken hat ſich über dem Dorfe Givonne ————————— 15 *e eee ——————..8 niclit minder, wie in jedem anderen Wasser, Reichspatent aus Hühnerei bereitete Nay-Seffe durch seine Weichheit und eigenartige Konsistenz direlkt verblüfft. liche Wirkung auf die Schönheit und Zartheit eine Bafterie Mikrailfeuſen aufgeſtellt Man bemerkt auf der anderen Seite der Schlucht im Wälde Infanterie auf dem Marſch.„Aber das iſt ja eine Brigade der Diviſion Lartigues,“ heißt es.„Geben Sie mir Ihr Glas,“ ſagt der General,„Schießen! Es ſind Preußen,“ befiehlt er lebhaft. Und ſogleich kommt ihnen eine Kartätſchenladung zu. Sie legen ſich hin. Dann erheben ſie ſich auf einen Befehl und gewinnen laufend den Wald nördlich von der Straße von Bouillon. „Kein Zweifel mehr! Sie wollen uns einſchließen!“ In dieſem Augen⸗ blick kommt Kommandant Riff und teilt ihm mit, daß der ſchwer verwundete Marſchall MWac Mahon ihm das Kommando übergibt. Die Verantwortung iſt ſchwer, die Lage ſchon ſehr gefährdet. Jedes Zögern wäre ein Verbrechen. Uebrigens iſt Vinoh in Mézisres. Er wird zu uns kommen, wenn er unſere Kanonen hört. Weiin aber das ganze Heer gegen Illy zuſammengedrängt und Herr der Höhen bon Saint⸗Menges und Fleigneux iſt, wenn die Straße von Saint⸗ Albert nach Vrigne von feindlichen Granaten beſtrichen wird, kann es ſich dann durch die Wälder auf Mézieres zurückziehen?„Ja,“ erklärt Hauptmann Debord ausdrücklich,„ich liege ſeit zwei Jahren in Sedan in Garniſon und kenne als leidenſchaftlicher Jäger alle Wege der Umgegend. Drei Wege ſind in gutem Zuſtand und fahr⸗ bar.“ Er zeigt ſie dem General auf der Karte. Ueberdies können noch mehrere andere für Infanterie oder Kavallerie benutzt werden, aber nicht für die Artillerte. Ohne Zögern läßt der General eine große Konzentrationsbewegung auf Illy einleiten. Dann ſucht er den Ge⸗ neral Lebrun auf, der noch den Verſuch, einen Erfolg auf dem Felde zu erringen, machen will. Aber Ducrot erwidert:„Während der Feind Sie feſtlegt, führt er Bewegungen aus, um uns einzuſchließen. Ich habe leider nur zu ſichere Beweiſe. Beeilen wir uns alſo, uns auf Illy zurückzuziehen, um von dort nach Norden zu entkommen.“ Seine weiteren Auseinanderſetzungen überzeugen uns, daß es Wahnſinn wäre, ſich nicht zu fügen. Ueberallhin werden Befehle geſchickt. Wir galoppieren nach allen Richtungen, um die Ausführung der Befehle des Generals ſicher zu ſtellen Plötzlich erfährt man, daß General von Wimpffen, der vorgeſtern von Afrika zurückgekehrt iſt, auf Grund eines Briefes vom Kriegsminiſter das Kommando in Anſpruch nimmt. Als Sol⸗ dat, der Disziplin hält, ſucht ihn Ducrot ſofort auf, ſagt ihm, daß er ſich vor dem miniſteriellen Befehl beugt, bittet ihn aber„im Namen der Rettung der Armee“ inſtändigſt, die ſchon begonnene Rückzugsbewegung fortzuſetzen.„Was wir brauchen, iſt nicht ein Rückzug, ſondern ein Sieg!“ antwortet Wimpffen theatraliſch.. Eine lange Unterredung zwiſchen den beiden Generalen verläuft ergebnislos, und Duerot kehrt traurig zu ſeinem Armeekorps zurück Nach einer Stunde beſchwört er in immer größerer Sorge Wimpffen von neuem, nicht länger die Zeit zu verlieren. Die Truppen, die den Rückzug wieder aufgeben mußten, werden immer ſchwächer. Man hat das Plateau von Illy schon nach Sollten Sie sich noch nicht mit N 88 5. Seite. entblößt.„linſere Linſe, unſer Nachtraß ſind bedroht, ruft Ducrot. „Mern beſchießt uns ſchon von Saint⸗Menges.„Es iſt nichts, erwidert Wimpffen,„es iſt nur Reiterei und etwas Artillerie.“ „Das iſt wirklich nur der Vortrab, aber die ihm folgenden Korps rücken mit jeder Minutte vor.“ Wimpffen bleibt hartnäckig bei ſeiner Verblendung, und wir ziehen uns mit blutendem Herzen zurück. Bald erſchüttert ein ſchreckliches endloſes Donnergrollen den Himmel. Wir ſehen uns ſtumm an. 20, 30, 100 Blitze ſind in dem Rauch zu bemerken. Es iſt la Hattohe und die ganze Reihe der Gipfel, die Saint⸗Menges und Fleigneux beherrſchen und von neuen Batterien beſetzt ſind. Wir laufen wieder zu Wimpffen.„Werfen Sie alles, was Sie können, auf Illy zuſammen, ich laſſe Ihnen auf der Linken freie Hand,“ ſagt Wimpffen endlich. In dieſem Augenblick war tat⸗ ſächlich ſchon alles verloren, der Rückzug nach Norden war uns ab⸗ Hnitt Ducrot wußte es leider nur zu gut, aber er mußte wenigſtens die Ehre retten, wie er einige Augenblicke ſpäter zu General Galliffet ſagte... Die heldenmütigen Angriffe der Rei⸗ terei an dieſem trauervollen Tage ſind bekannt, aber weniger be⸗ kannt iſt die unermüdliche Energie unſeres unerſchrockenen Generals. Als alles zuſammenbrach, ging er von einem Regiment zum anderen und ſuchte den Mut wieder zu beleben. Dreimal ſtellte er ſich mit ſeinem Regimentsſtab vor die Infanterie und rief:„Vorwärts, Kin⸗ der, mit dem Bajonett!“ Aber die Begeiſterung war geſchwunden, nur die Offiziere verſuchten uns zu folgen. Und dann gab es keine Artillerie mehr. Als der General eine verlaſſene Batterie bemerkte, ſagte er traurig:„Es iſt nichts mehr zu machen. Die Artilleriſten verlaſſen ihre Geſchütze.“ Einige Zeit darauf ſahen wir, daß alle Kanuoniere getötet waren. Nur ein junger Leutnant war auf ſeinen Säbel geſtützt inmitten ſeiner ſtummen Kanonen ſtehen geblieben. „Ah, meine Herren, ich habe dieſe Braven voreilig falſch beurteilt!“ Als niemand mehr um uns wahr, zogen wir einer nach dem anderen zu Fuß durch ein Ausfalltor in die Zitadelle, mit uns General Galliffet. Von dort ſuchte ich nach der Unterpräfektur, wo ſich der Kaiſer aufhielt, zu gelangen, was in der überfüllten Stadt nur ſehr langſam ging. Plötzlich kommt ein wirres Gerücht auf. Ich horche .. Nein, es iſt unmöglich.„Bazaine kommt!“ ruft mangn Man muß dieſe Stunden des Unglücks und der Trauer miterlebt haben, um dieſes unſinnige Gefühl der Freude zu verſtehen, die ich eine hundertſtel Sekunde empfand, ehe die kalte Vernunft mich an die düſtere Wirklichkeit erinnerte Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wy, Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: J..: Karl Apfel. für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Wr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Iulius Scholl. Uellen 1 ob kalt, ob warm, ob weich, ob hart, giebt die nacli Deutschem wenigen Reibungen einen prächtigen Schaum, welcher Durch diesen Vorzug und durch ihre ausserordent. der Haut ist Ray-Seife die Lieblingsseife der Damenwelt geworden- Ray-Seife gewaschen haben, so säumen Sie nicht mit einem Versuch. Ray-Seife wird Ihnen unentbehrlich werden, sobald Sie ihre wohl. tätige Wirkung am eigenen Körper empfunden haben. Preis pro Stück, lange ausreichend 50 Pfg. Ueberall käuflich. 29521 . — bah Wöbel Seril 5„. Nr. 17771. In ſämtlichen Klaſſen der Volks⸗ und Maunheim. b kkſteigetüng Das neue Schuljahr begiunt J 5, 4 J 5, 4. Ate an ſowie der Fortbildungsſchule am Samstag, 12. September. An dieſem Tage finden von 10—12 Uhr Anmeldungen im Ge⸗ ſchäftszinmer des Direktors ſtatt. Montag, den 14. September von 9 Uhr ab finden die Auf⸗ nahme⸗ und Nachprüfungen ſtatt. 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