Abonnement: Tägliche Ausgabe: 90 Pfennig monatlich. Gadiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jourual Mannheim“. id.*5 9 9 Bringerlohn 20 Pfg. Unabhängige Tageszeitung. e e en auff 15 5 55 5 B unter Nr. 80214. id, er 9. 55 12 8 it Rur Sonntags · Ausgabe: Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. 9. 20 Pfennig monatlich 5 Telephon: Direktion und „% uus daeb. g e f E 6, 2. Etleſenſte und verbreitelte Jeitung in Manuhtim und Angebung. E 6, 2. Druckerel: Nr. 641 1 Inſerate Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„Redaktion: Nr. 377 ka Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 8„ Expedition: Nr. 218 Auswärtige Iuſerate.. 28„— FJuür unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2. Filiale: Nr. 815 1 Die Reklame⸗Zeile.„ 60„ 5 7 vie 1. Vr. 415. Dienstag, 8. September 1905.(Mittagblatt.) 205 benommen hat.“ Gegen Göhre wird der Verdacht ausgeſprochen,] Vor allem höre man endlich einmal in unſeren Reihen mit 5 And Bebel ſprach! daß ihm„der Nationalſoziale noch ſehr im Nacken ee auf, immer wieder von Ueber das Komödienſpiel und Vertuſchen nämlich. In] Geſinnungsriecherei, die gegen niemand überflüſſiger ſein möchte. und Einheit in der Partei zu reden and nach jedem Parteitagg 1 der letzten Nummer, die 110„Neue Zeit“ 995 dem Aber— und das entbehrt nicht einer gewiſſen Pikanterie— dieſe Melodie aufs neue anzuſtimmen, wo von Einigkeit 155 noch ausgibt, hat er ſeine Artikelſerie noch abgeſetzt, die für Auguſt Bebel traut der Prinzipienfeſtigkeit der Genoſſen über⸗und E keine Rede mehr iſt und 0 ot. Futhii b haupt nicht ſo recht: ſioniſten ſy ſtemati daran arbeiten, die Ge⸗ 975 Entaenſchung ſem wisd. Sehe hat das goingende Be.„ ich große Vorbehalte in bee⸗ epe 0 der J zu erweitern und die 177 wangende Berſzug auf die Steifnackigkeit eines ſozialdemo⸗ artei d i 1 Eb uü drängenn;; en dürfnis, ſich ſeinen ganzen Groll gegen die Rev de 8 Partei auf die ſchiefe Ebene z 9 105 gründlich von der V beruner 11 ſchinſen, 52 15 e 19 55 55 57 5 14 7 1 0 85 145 Alſo eine Anklage auf Hochverrat in aller Form. Und ſie 05. 5 558 5 hoffähig erklärt iſt. ir haben böſe Beiſpiele. Die im Zweck und der ganze Wert dieſer, mit allerlei Kapitelüberſchriften Mannheimer Genoſſen, die in einer Verſammlung zur. a 55 0 29. berzierten Veröffentlichung, die auch nicht ein einziges mal] Wahl ihres Delegierten für den Parteitag ſich mit zwei Orittel 1 ünſcht, der 10 ber 5 Da halten, was ſie verſprechen. Zunächſt gießt Bebel die volle] gegen ein Drittel für den Gang zu Hofe erklärten, hielten es aber] dung nber die⸗ Vizepräſidentenangelegenheit der Fraktion. — Schale ſeines Zornes über die Genoſſen Heine und Bernſtein] doch für geboten, die Erwartung auszuſprechen, daß der betreffende bon kann und darf nach dem Gange den deſe Eendeee m. aus, weil ſie ſich nach dem 1 uni nicht ſo ſie f ſozialdemokratiſche Vigepräſident ſich dabei die nötige Steifnackigkeit] durch Freund und Feind ſeit vielen Wochen in der Oeffent⸗ ſich nach 6. Juni nicht ſo ſiegestrunken 8 85 5 115 gebärdeten, wie man das von einem rechtſchaffenen Genoſſen bewahre. Sogab ſich die Mehrheit der Mannheimer lichkeit genommen hat, keine Rede ſein. Ich weiß, auch in der 18 hätte verlangen müſſen. Weiter geht es über die Parteiblätter Verſammlang ſelbſt eine ſchallende Obrfeige Ficktion unterliegen die Reviſtoniſten. Aber nunmehr iſt nu 13 und Genoſſen her, die Bebels Ükas, der ſeine Zuſtimmung zu 5 ſie 17 90000 noch der Parteitag der Ort, an dem die der Partg 1 Mehri ikeln ee 110 a, ja, es geht Auguſt Bebel wie dem alten hoſaurus und der Oeffentlichkeit entſchieden werden muß. Die Pa 150 30 ſinden Bernſtein ausdrückke, eiwas ſonderbar 1 S 105 den berlangt eine klare Entſcheidung; ſie will nicht, daß dieſe Enb ag, AUnter den Parteiblättern, die üb ine Erklär befonder er auch„der Zeiten Verderbnis“ ſpürte. aß aus dem ſcheidung auf Monate hinaus verſchoben wird, um in den vier 155 in Harniſch 1 n und ü e be e 5 Kreiſe der Genoſſen ſelbſt ein Vizepräſident Singer für un⸗] Wänden eines Fraktionszimmers erledigt zu werden... Alſo 12 in Harniſch gerieten und über Beſchränkung der Meinungsfreiheit 520 5 8 3 gt 3 a, zeterten, befand ſich der von Genoſſe Kolb redigierte Karlsruher] möglich erklärt wurde, das hat Bebel aufs tiefſte geſchmerzt,] Farbe bekannt! Kein Vertuſchen, kein Ausweichen mehr!— nd„Volksfreund“. Es iſt aber in einer Parteiverſammlung in und ſo betrachtet er„die Debatte über die Vizepräſidentenfrage][Er wird doch nachgerade ein bischen alt, der gute Auguſt Bebel in der Wahl eines Vertreters nach dem Dresdener 916 1105 ee der Sag ef an Alt und mißtrauiſch, reizbar und unduldſam. 4 eitag feſtgeſtellt worden, daß der„Volksfreund“ ſich wohl durch] Nämlich, und nun kommts: Die ganze Sache iſt am letzten 183% parteiiſche wie durch gehäſſige Berichterſtattung über innere Partei⸗ Ende nur ein Fallſtrick, den die Gegner der glorreichen Partei 343 1* angelegenheiten auszeichnet. Wir haben noch mehr ſolcher Kolbs in] der„Weltwende“ gelegt haben: tisc E Tsie l. bis 5 22 8 2 7 an der Partei. An dem Tage, an dem die Meinungsfreiheit in der„Ob bei den vielfachen Fäden, die aus dem Lager unſerer 5 Maunheim 8. September 1903. es, Partei beſchränkt werden könnte, wäre die Partei moraliſch tot.] Reviſioniſten ins bürgerliche Lager führen, Herr von Hartmann(den 5 09 Mit dieſem immer wiederkehrenden Geſchrei: die Meinungsfreiheit ſei]Bebel zitiert hat) die Glocken in unſeren Reihen läuten hörte oder Zum Kaiſerwort in Merſeburg. 100 Neit dieſ 0 ſch 95freiheit ſ 55 in Gefahr, ſtellt man der Partei nur ein Armutszeugnis aus und ob Er Intuition und auf Grund ſeines e der Der Kaiſer hat bekanntlich im Ständehauſe in Merſeburg 98. ellt ſie nach u blof reviſioniſtiſchen Literatur zu ſolchen Schlüſſen kommt, weiß ich nicht. 01 88 fellt f außen bloß. von Luther als„demgrößten deutſchen Manne Nachdem die Preſſe mit ihrer Kritit gegen mich zu Ende war und Zweifellos iſt, daß unſere Gegner in unſeren Reviſtoniſten etwas 45 8 90 5 555 e 175 ich ſchon glaubte, die Debatte über die ganze unerquickliche Angelegen⸗ dem. Nationalliberalismus ſehr Verwandtes] ſprochen,„der in Wittenberg für die ganze Welt di — heit ſei nunmehr geſchloſſen, erſchien plötzlich, wie ein deus er ſehen und ſchließen, daß denſelben zerſetzenden Einfluß, den dieſer g 55 te b efreien de Tat 9 eta n hat und die Schläge machina, Genoſſe v. Vollmar auf der Bildfläche And kangelte mich an den deuſen ere mee geen e eeten glaſch ſchallen 5 5 ſoztaldemokratiſche Parteibewegung ausübten. Ich kann ihnen ließ“. Dazu ſchreibt die„Kölniſche Volkszeitung“: 33% mit dem ganzen Aplomb, deſſen er fähig iſt, und 955 8 2 5 17 9 5 leider nicht unrecht geben, Der Kaiſer hat durch ſeine Rede in Merſeburg den proteſt d 8 7 1 2 8 7 15 2 N N Kenabn 5 855 9 d ſ Alſo Verſchwörung im eigenen Lager! Aber nur ruhig] Theologen gezeigt, daß man den Dr. Luther und die Reformat r- faſt eine volle Seite ein.„„„ IBlut, Auguſt Bebel wacht, er kennt ſeine Papenheimer: 2155 15 11 205 die 12 5 abe ſchon mehr als einmal gefunden, daß niemand„Das Leugnen unſerer Reviſioniſten darf uns nicht irre] Latholiken zu etzen. Bisher wurde das immer beſtritten; die W kich 15 8ch iUm 11 9 als machen, fie legen ſich immer aufs Leugnep, ſo⸗ Herren ſuchten allen Ernſtes nacßzuweiſen oßne Beſchmmpfun det ln⸗ Vollmar, der ſich baldals parlamentariſcher, baldals bald man klare Ausk. ft verlangt, wohin die 0 8 d eenen e 1 5 h 7 fournaliſtiſcher Zeremonfenmetſter fühlt und mit Reiſe geht. Anſere Gegner wiſſen aber ganz gena un wohin de e ee e Die Verſchiedenheit Auf 1 unnachahmlicher Würde vom hohen Kothurn herab doziert: Seht ihr,] dieſe reviſioniſtiſche Taktit mit tödlicher Sicherheit führen muß, enme„bunn e„ aſſungen muß als etwas Gegebenes hingenommen werden; vo en ſo legt man uns aus und ſo führt man ſeine Klinge! daher der Jubel und das Intereſſe, mit dem ſie jeden Verſuch beiden Seiten haben wir mit der Tatſache au reihnen e 0* In einem Kapitel, überſchrieben„Der Byzantinismus im unſerer Reviſioniſten, einen Keil in die alte Taktit zu treiben, 2 55 ; in Luther den Mann ſieht, der ſeinen Anhängern den Weg der Wahr ſie Deutſchen Reiche, ſeine Wirkungen und Folgen“ ſchildert dannbegrüßen und ſoweit es an ihnen iſt, beſtrebt ſind, die beſtehen⸗ heit gezeigt habe, während man hier der Anſicht iſt, daß er ſie in dit Bebel die ganzen Schrecken des„Gangs zu Hofe“. Das Kai⸗ den Gegenſätze in der Partei zu erweitern. Irre geführt. Wir werden es wohl nicht erleben, daß einer der beiden 25 ſerhoch, wenn der Reichstag auseinandergeht, die Glückwünſche Von dem Zerſetzungsprozeß in der Sozialdemokratie, den Teile ſeine Anſicht aufgibt; aber wir möchten es erleben, daß die Ver⸗ 5 zu Kaiſers Geburtstag, die Kniehoſen und Wadenſtrümpfe der man durch verkehrte Maßregeln nicht unterbrechen dürfe, ſpricht tretung der eigenen Anſchauung hinfort ohne Beſchimpfung offiziellen Hoftracht, das ſind ſeiner Meinung nach die entſchei⸗zum Beiſpiel auch der nationalliberale Reichstagsabgeordnete]Gegenparts geſchehe. Wo dagegen— ganz vereinzelt— von katho J. denden Gründe, weshalb man ſich den Konſequenzen des Vize⸗] Dr. Böttcher— einer unſerer intimſten Feinde— in einer Er⸗ liſcher Seite geſündigt iſt, haben wir es ſtets gerügt, aber wir möchten 5 präſtdiums nicht ausſetzen darf. Dann folgem ein paar Seiten klärung am die Liga der Scharfmacher mit der Kalt⸗Lhoffen, daß man auch auf der andern Seite endlich lernt, ſich dulv⸗ e0 lang Auseinanderſetzungen mit einzelnen Reviſtoniſten, wobei[blütig keit eines Arztes, der einem Kranken die famer auszudrücken. Der Kaiſer hat gezeigt, daß man, ohne von de u. d. folgende Liebenswürdigkeiten abfallen:„Das erſte bei einem Reviſtoniſten iſt, daß er das logiſche Denken verlernt“— und: „Es fehlt gerade noch, daß das Zentralorgan der Partei in letzter Stunde zu dichten anfängt, nachdem es ſich im dieſer ganzen Diagnoſe ſtellt.(Wie gefühllos! D. Red.) Herr Böttcher iſt, wie bemerkt, Nationalliberaler und inſofern Sachverſtändiger. Es wird gut ſein, die Sachen uns auch von dieſem Stand⸗ punkt aus anzuſehen. Ein kluger Mann ſieht den Dingen gerade proteſtantiſchen Auffaſſung ein Tüttelchen preiszugeben, in der Be⸗ urteilung der Reformation doch eine Beleidigung der Katholiken vermeiden kann. 85 nicht immer, ſo bemerkt die„Köln. Ztg.“ hierzu, hat 03 Angelegenheit bisher ſo unentſchieden und zweideutig wie möglich! ins Geſicht und läßt ſich weder berblüffen noch überraſchen. ultramontane Preſſe 1 milde und verſöhnlich geurteilt. Das Dos Ctſanent eines Sonderlings. Roman von A. von Pryſtedt. Nachdruck verboten. 525(Fortſetzung). Sobald Stephanie ihren Namen genannt hatte, trat der Hotel⸗ beſitzer, welcher ſie augenſcheinlich erwartete, ſich tief verneigend auf ſie zu, bot ihr ſeinen Arm und führte ſie die wenigen Schritte bis zum nächſten Gange. „Jetzt!“ dachte Stephanie mehr amüſiert, und neugierig, als unruhig,„ſogleich iſt der große Moment da!“ Der Hotelier warf noch einen diskret bewundernden Blick auf dieſes klaſſiſch ſchöne, berückende Antlitz, wies, ſich verneigend, auf die nächſte Tür und zog ſich dann zurück. Nur ein ganz kurzes Zögern, dann legte das ſchöne Mädchen entſchloſſen die Hand auf den Türdrücker, öffnete und trat ein. Es war ein elegant ausgeſtatteter, nach dem Hotelgarten zu gelegener Raum. Stephanie brauchte einige Sekunden, um ſich in dem reizenden Durcheinander von Wandſchirmen, kleinen, bequemen Sophas und Fauteuils zurecht zu finden. Es mochten hier auch die Zuſammenkünfte großer Familien ſtattfinden, die Arrangements eigneten ſich vortrefflich dazu, um hier und dort Gruppen zu trau⸗ licher Zwieſprache aufzunehmen. Dieſes alles war geeignet, Stephanies Wohlbehagen zu erhöhen. „Prinzeſſin“ hatte ihr Vater ihr zugerufen, als einzigen Ausdruck ſeines Entzückens und wirklich, ſie ſelbſt erſchien ſich faſt wie eine „berwunſchene Königstochter“, und wenn ſich das reizendſte Wunder ihren Blicken gezeigt, es hätte ſie wohl kaum in Erſtaunen geſetzt. Mit einem erwartungsvollen, bezaubernden Lächeln um die lühenden Lippen ſtand ſie dort. Es war wie ein köſtlicher Traum. Sie blieb ganz regunglos, um nichts von dem Eindruck zu verlieren. Verauſchender Blumenduft umſchmeichelte ſie, als ſei es bereits das leiſe Geräuſch rieſelnder, ſtäubender Waſſertropfen. „Dieſe wunderbare Harmonie iſt nur durch Reichtum zu er⸗ langen,“ dachte ſie und plötzlich drängte ſich ihr viſionenartig Gckhoffs Bild auf, wie er bleich und bewegt um ihre Liebe gefleht hatte. Ein mitleidiges, faſt verächtliches Gefühl ſtieg in ihr empor, „Und dieſes Alles hätte ich opfern ſollen, nur um mich lieben zu laſſen?“ kombinierte ſie weiter,„es wäre Wahnſinn geweſen!“ Ja, ſie war wirklich kühl bis ans Herz hinan, die reizende ver⸗ führeriſche Fee. Sie glaubte, die Liebe entbehren zu können. Aeußerer Daß man desſelben ſehr bald Sachlage ſo vollkommen—“ und plötzlich drang ein heißbeglückend Glanz befriedigte ſie vollkommen. überdrüſſig wird, wenn das Herz leer bleibt, ahnte ſie nicht. Es blieb ihr auch keine Zeit zu weiteren Reflexionen. Ein paar feſte Schritte ertönten im Nebenzimmer. Gleich darauf wurde die Portiere gehoben. Stephanie wandte ſich ruhig, mit der Bewegung einer Fürſtin, der Thür zu, woher das Geräuſch kam; eine hohe, elegante Män⸗ nergeſtalt kam auf ſie zu, ſie ſah die tiefe Verneigung, das männliche, imponierend ſchöne Geſicht, die nach dem nächſten Seſſel deutende, einladende Handbewegung. 5 Aber ſie ſah alles wie durch einen Nebel. Das Lächeln war auf ihren Lippen erſtorben. Eine Faſſungsloſigkeit, wie ſie ſie nie zuvor empfunden, hatte ſich ihrer bemächtigt. „Was ſoll das heißen,“ ſtammelte ſie,„ſind Sie als— Ab⸗ geſandter hier?“ 755 Vor ihr ſtand ein Offizier, vornehm, ſchneidig, in der glänzenden Rittmeiſteruniform ſeines Regimentes— Bernhard Eckhoff. Ein kaum merkliches, ironiſches Lächeln lag um ſeine Lippen, als er die junge Dame mit einer tiefen Verneigung begrüßte. „Ich gehörte zu den wenigen Menſchen, welchen Malchow ſein Ver⸗ trauen ſchenkte,“ bemerkte er ruhig,„er hat es ſehr gut mit mir gemeint, als er mir die Hälfte ſeines Vermögens, oder in ſeinem Sinne eigentlich das Univerſalerbe für den Fall überwies, daß ich Eigentlich erſchien es ihr ſonderbar, daß Bernhard diejenige heimführe, welche er mir zur Gattin beſtimmte! Hochſommer und bon einem kleinen, runden Baſſin herüber ertönke Ja, ſie liebte ihn, und noch dazu ebenſo närriſch und himmelſtürm Und hätte ein Erdbeben ſie überraſcht, Stephanie hätte nich erſchreckter, hilfloſer dreinſchauen können, als ſie ſoeben den Offizie anſtarrte! 8 5 VV „Eckhoff iſt es— Bernhard Eckhoff—“ mehr vermochte ſie nicht zu denken. Einer Bildſäule gleich ſtand ſie noch immer auf Platze. „Ihn hatte ſie zurückgewieſen, verhöhnt, ſeiner mit einer Art verächtlichem Mitleid gedacht, trotzdem—“ f „Aber wie konnte ſie auch nur eine Ahnung haben— es w doch unmöglich, daß ſie dieſes vermutete, unmöglich—“ „Wenn aber Eckhoff der Miterbe war, dann änderte ſie h ja Etwas zu ihrem Herzen, ein ganz neues, überſeliges, jauchz Gefühl! Und da wußte ſie es mit einem Male, ſie liebte ihn do wie Eva ihrem Paul zugetan war! Eine einzige kurze Minute befreite ſie aus jedem Konflikt, li all das Eis, das ihren jungfräulichen Sinn bisher ſo eng und feſt umſchloſſen hielt. 5 Wie träumend ſtand ſie da, und der weiche, verklärende Hauch, der ſo plötzlich ihre klaſſiſch reinen Züge verklärte, ließ ſie natürlich noch um vieles anmutiger und begehrenswerter erſcheinen. Hätte Bernhard nur dieſen ſeeliſchen Vorgang beobachtet, ſo wär ein gütiges Verzeihen ihm vielleicht doch als das einzig Natürlich erſchienen. Aber er hatte ſich halb zur Seite gewandt und ſta in den ſonnenüberſtrahlten Park hinaus, wo die braunen Bau: verlangend die Arme ausſtreckten, als flehten ſie den Himmel um ein duftiges, farbenprächtiges Sommerkleid. Eckhoff erleichterte dem ſchönen Mädchen die peinvolle Si nicht in mindeſten. Für ihn ſchien ſie nicht einmal peinlich z wenigſtens hlieben ſeine Züge ſo teilnahmlos, als ſtehe do das beſtrickeſidſte, reizendſte Mädchen, welches ſein Aug ſondern irgend ein lebloſer, gleichgiltiger Gegenſtand. Stephanie gewann endlich ihre Faſſung einige Sen General luzeiger Mannheim, 8. September. hält uns nicht ab, dieſen neuen Kurs mſt Freuden zu begrüßen, in der Hoffnung, daß er die auf dem Kölner Katholikentage eingeleitete Taktik der ſanften Hand überdauern und auch in Zeiten Stand halten wird, wo keine Ausſicht iſt, ſolch ſchöne Toleranz in politiſche Münze umzuwechſeln. Juterparlamentariſche Konferenz. An der feierlichen Eröffnung der interparlamenkariſchen Konferenz nahmen, wie aus Wien 7. Sept. telegraphiert wird, elwa 400 Deputierte teil, ferner eine große Zahl Damen, für welche die Galerie reſerviert iſt. Zum Präſidenten wurde Ernſt d. Plener gewählt. Er begrüßte die Konferenz, worauf der Miniſterpräſident Körber, der italieniſche Botſchafter Graf Nigra und Oberbürgermeiſter Lueger Anſprachen hielten. — Miniſterpräſident v. Körber führte in ſeiner Rede aus, daß Kriege, welche nur auf die Eroberung fremder Länder⸗ gebiete abzielten, in unſerer Zeit nicht mehr gutgeheißen würden. In der ziviliſierten Welt ſeien die Staatsoberhäupter die beſten Anwälte die Friedens, wie ja von einem großherzigen Monarchen jene Konferenz vorgeſchlagen ſei, welche ein Friedensgericht für alle Staaten errichten wollte, allein die Keime der Kriegs⸗ drohung lägen auf dem Grunde des Völkerlebens. Nicht mehr das Geſchick des Einzelnen, aber die Ehre eines ganzen Volkes ſei imſtande, alle Leidenſchaften aufzuſtacheln. Aufgabe der Machthaber ſei es nicht nur, die Ehre des eigenen Landes zu hüten, ſondern auch die Ehre eines anderen Volkes nicht anzu⸗ taſten.(Lebhafter Beifall und Händeklatſchen), alsdann ſeien auch andere Intereſſen imſtande, Konflikte herbeizuführen, doch die fortſchreitende Kultur mildere das, ſelbſt die Sorge unſeres ahrhunderts, die ſoziale Frage, verliere ihren konvul⸗ ſeiſcen Charakter und werden zum friedlichen Streit. Die lange Reihe von Anläſſen zum Kriege, die aus der Eigenart der Völker, der Verſchiedenheit der Intereſſen der Staaten uſw. abgeleitet ſeien, verminderten ſich immer mehr. Es ſei ein chargkteriſtiſches Zeichen unſerer Zeit, daß die kleinen Stagten in ihrer Exiſtenz niemals ſo geſichert waren wie jetzt. Ob man ihnen die Rolle des Puffers zuweiſe, welcher den Zuſammen⸗ ſtoß der großen Staatswagen hintanhalten ſolle oder ob, wie Redner geneigt ſei zu glauben, ihrer Selbſtändigkeit jetzt boller Reſpekt entgegengebracht werde. Jedenfalls dürfe dieſer Zuſtand als vollwichtiger Beweis der Frledensliebe der Mächte aufge⸗ nommen werden. Wenn auch jeder von uns, wenn das Un⸗ abänderliche geſchehen müßte, in heißem Gebet den Sieg ſeines Vaterlandes erflehen würde, immer winkt uns der holde Schein des Friedens als das beſte Licht für die Menſchheit. Wir brauchen den Frieden für die, auf Sturmesflügeln dahineilende Menſchliche Kultux. Die Geſellſchaft will Frieden. Der Miniſter ſchließt:„Ich will hinzufügen, daß dieſe Monarchie ſtets das Reich des Friedens geweſen iſt. Sie zog nie das Schwert, wenn ſie nicht herausgefordert wurde, ſie begann nie einen Krieg aus Ländergier oder Eroberungsluſt. Alle ihre Völker liebten immer den Frieden. Ueber ſie waltet ein Herrſcher, deſſen Ruhm als Friedensanwalt überall verkündet wird, deſſen weiſem Rat alle gern folgen, nur der Friedensbringer iſt.(Lebhafler Beifall.) Beuxrteilen Ste unſer Reich nicht nach häuslichen Zwiſtigkeiten, die ſich aus der inneren Struktur ergeben, aber ſeine Macht gicht zu erſchüttern vermögen. Beurteilen Sie es vielmehr nach Friedensliebe und Sie werden ihm den erſten Preis unter den Friedensnationen einräumen. Erheben Sie den Blick zu unſerem Allergnädigſten Herrn, Sie werden die Friedenskrone über ſeinem Heub erſtrahlen ſehen, werden ihn den Friedenskaiſer nennen. Ich heiße Sie namens der öſterreichiſchen Regierung herzlich willkommen.(Stürmiſcher, langanhaltender Beifall und Hände⸗ klatſchen.)— Der italieniſche Botſchafter Nig va bezeichnete in ſeiner Anſprache die Haager Konfe renz als das größte Friedensereignis des abgelaufenen Jahrhunderts und betonte das droße Intereſſe Italiens, das als erſtes Land die Haager Ge⸗ richtsklauſel in ſeine internationalen Verträge aufgenommen habe, für die Arbeiten der Konferenz. Darauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. Ueber die Gegenſätze im ſerbiſchen Ofſizier⸗Corps wird dem„Lokal⸗Anzejer“ aus Semlin gemeldet: Die Häupter der Verſchwörung vom 11. Juni halten täglich Beratungen ab, die mit den Miniſter⸗Konferenzen parallell laufen und auf dieſe einen verhängnisvollen Einfluß ausüben. Von einigen Ka⸗ binettsmitgliedern, die von der Ermordung des Königs Alexan⸗ der wußten, werden ſie offenkundig unterſtützt. Die übrigen Miniſter ſtehen unter ihrem Terrorismus. König Peter wagt es gleichfalls nicht, gegen ſie energiſch aufzutreten. Es feſt, daß ſich von 1300 ſerbiſchen Offizieren über 900 der Aktion gegen die Verſchwörer angeſchloſſen haben. Die ehe⸗ maligen! Verſchwörer fordern die Verhaftung des Generals Magdalenitſch, der in der Armee großen Einfluß beſitzt und des früheren Kriegsminiſters Waſtitſch. Die Ent⸗ hebung des verdächtigen Diviſſonskommandeurs Niſch. Ge⸗ heſſiſche Handwerkerkammer durch Delegierte vertreten. neral Jankowitſch, der ſich bisher weigerle, ſein Kommando abzugeben, wurde beſchloſſen und wird, wenn nötig, mit Gewalt durchgeführt werden. An ſeine Stelle ſoll General Djuknitſch treten, der an der Verſchwörung vom 11. Juni beteiligt iſt. Deutsches Reich. * Mainz, 7. Sept.(Die Landeskonferenz der hieſigen Sozialdemokraten) tagte geſtern unter dem Vorſitz des Herrn Landtagsabgeordneten Ulrich in Steinbach im Taunus. Bezüglich des Vizepräſtdenten im Reichstag beſchloß die Konferenz, daß die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion einen Sitz im Präſidium verlangen müſſe, ohne damit irgend welche Verpflichtungen, die außerhalb der Geſchäftsordnung liegen, damit zu übernehmen. * Ems, 7. Sept.(Bürgermeiſterwahl.) Der Beigeordnete Dr. Eugen Schubert in Mülheim a. Rhein iſt einſtimmig zum Bürgermeiſter von Ems gewählt. *Berlin, 7. Sept.(Der neue Marinehafen.) Die„Nat.⸗Ztg.“ kann verſichern, daß die Nachrichten erfun⸗ den ſind, nach welchen das Reichsmarineamt die Errichtung eines Marinehafens auf Rügen bei Saßnitz plane. —(Ein Verband polniſcher kaufmänni⸗ ſcher Vereine in Preußen) iſt in der Bildung be⸗ gtiffen. Der Verband bezweckt gegenſeitige Unterſtüßung polniſcher Kaufleute, die Vermittlung polniſcher Angeſtellter und die Bevorzugung nationaler Einkaufsquellen. * Vogelſang(Gommern), 7. Sept.(Die Kaiſerin) iſt um 494 Uhr hier eingetroffen. Die Magdeburger Sani⸗ tätskolonnen, ſowie die Schulen aus der Umgebung bildeten Spalier. Die Kaiſerin wurde von der Oberin empfangen und unternahm dann einen Rundgang durch die Gebäude. Hierauf wurde der Thee eingenommen. Die Kaiſerin trug ſich in das neu angelegte Buch der Anſtalt ein. Von einem Patienten wurde ein Gedicht vorgetragen. Um 6½ Uhr reiſte die Kaiſerin weiter. * Lübeck, 7. Sept.(Der hierher einherufene ſozialdemokratiſche Parteitag) für beide Meck⸗ lenhurg und Lübeck rügte die bei der Reichstagswahl in Meck⸗ lenburg vorgekommenen Unzuläſſigkeiten und beſchloß, Be⸗ ſchwerde einzulegen. — Nusland. * Rußland, 7. Sept.(gzu der Entlaſſung des bis⸗ herigen ruſſiſchen Finanzminiſters Witte) kann das „Berl. Tageblatt“ aus angeblich beſt unterrichteter Quelle noch mit⸗ teilen, daß die Entlaſſung für Witte ganz unerwartet kam. Mit der Ernennung Pleskees zu ſeinem Nachforger ſei Witte durchaus unzufrieden. Witte habe die Abſicht gehabt, am vorigen Mittwoch ſich von ſeinem Reſſort zu berabſchieden und eine Anſprache im Miniſterium zu halten. Er ſei jedoch erſucht worden, dies zu unterlaſſen und an demſelben Abend noch nach ſeinem Gute in Kaukaſien abgereiſt. Einem Freunde gegenüber ſoll Witte geäußert haben, er ſei ein Opfer ſeiner judenfreundlichen Geſinnug. Das „Berl. Tagebl.“ berichtet weiter, daß Pleske nicht Finanzminiſter bleiben wird. Der dauernde Nachfolger Witte's werde ein Günſtling des Großfürſten Alexander Michaelowitſch ſein, deſſen Name einſt⸗ weilen noch geheim gehalten wird. Verband deutſcher Gewerbevereine. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) sh. Mainz, 7. Sept. Erſter Tag. Unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung von Verkretern der deutſchen Gewerbevereine aus allen Teilen des Reiches und der Landesverbände von Bayern, Baden, Elſaß⸗Lothringen, Mecklen⸗ burg⸗Schwerin, Thüringen, Heſſen, Oſtpreußen, Schleſien, Hannover, Württemberg und der Pfalz trat heute vormittag im„Kaſino zum Gutenberg“ der Verband deutſcher Gewerbevereine zu ſeiner zwölften Hauptverſammlung zuſammen. Als Vertreter der Großh. Heſſ. Staatsregierung waren Oberreg.⸗Rat Dr. Hölzinger und Reg.⸗Rat Dr. Müller⸗Darmſtadt, als Vertreter des preußiſchen Handels⸗ miniſters Oberreg.⸗Rat v. Gyzicki⸗Wieshaden, als Vertreter des badiſchen Miniſteriums des Innern Reg.⸗Rat Mattenklot⸗Karlsruhe, als Vertreter der Stadt Baurat Kuhn⸗ Mainz, als Vertreter der württembergiſchen Zentralſtelle für Handel und Gewerbe Amtmann Schülle⸗Stuttgart und als Vertreter der preußiſch⸗heſſiſchen Giſenbahn⸗Direktion v. Rabenau erſchtenen. Ferner war der Verband ſchweizeriſcher Gewerbevereine und die Begrüßungen. Nachdem der Verbandspräſident Reg.⸗Rat Noack⸗ Darmſtadt die Verhandlungen mit einer Begrüßung der Ehrengäſte und Teil⸗ nehmer eröffnet hatte, überbrachte Oberreg.⸗Rat Hölzinger die Wünſche der heſſ. Regierung für einen guten Erfolg der Verhand⸗ lungen. Er betonte dabei, daß der geſamte heſſiſche Gewerbeſtand es als eine hohe Ehre empfunden, daß der heſſiſche Landesgewerbe⸗ — N 2 e nach ihrer Liebe verlangte, dem köſtlichen Geſchenk, das, als man es ihm vorenthielt, Anlaß zu ſo herbem Schmerz für idn wurde. O, ſie glaubte es noch immer vor ſich zu ſehen, das blaſſe, ge⸗ quälte Antlitz, als Eis und Schnee ſie rings umgaben, und nichts war, als das große, felerliche Schweigen der Natur. Sie hatte ihn kief gekränkt, und er verbarg ſeinen Schmerz, ſeinen Groll nicht einmal. Wieviel hatte er ſeinem Stolz vergeben, als er wieder und wieder um ihre Gunſt bettelte— wie heiß und tief mußte er ſie lieben! Stephanie hatte ihr ſiegesgewiſſes Lächeln, ihre ſelbſtbewußte Haltung vollſtändig zurückgewonnen. Fortſetzung folgt. —— Buutes Fenuilleton. — Ein neues amerikaniſches Nationalmuſeum in Waſhington, ans im großartigſten Stil errichtet werden ſoll, wird im Frühling des äächſten Jahres im Bau begonnen werden. Der Kongreß hat bereits in Waſhington auf dem breiten Boulevard weſtlich vom Kapitol rrichlet werden. Die Front des Gebäudes wird aus Granit ſein und zim Stil mit dem Kapitol und dem„Weißen Hauſe“ harmonieren. Das rechteckige Gebäude wird 486 Fuß lang, 348 Fuß tief und 80 ß hoch ſein, das erſte und zweite Stockwerk ſoll den Hauptaus⸗ llungsgegenſtänden dienen, für die reichlich Platz ſein wro, während ie Laboratorien und Arbeitszimmer mit den vollkommenſten Geräten nnd Apparaten ausgeſtattet werden. Die Ausſtattung wird ſo reich in, wie die große Sammlung von Gegenſtänden, die ſich auf die zeſchichte der Menſchen, Tiere und Mineralien beziehen, es verdient. „ der Abteilung für Anthropologie wird man don allem Material ber die nordamerfkaniſchen Indianer ſowie die Eskimo Hier⸗ u gehören auch die Judianerporträts, die George Caſtin Anfang des vorigen Jahrbunderts malte. In dem Saal für Geſchichte erden u. a die Möbel, das Porzellan, Glasſachen und andere Gegen⸗ ſtände von Mount Vernon, das Martha Waſhington⸗Porzellan, eine biftend zu ihren Füßent dag, oder filrmſſcher, mahſdeisbarer denn Henrh und Morſe gebaute Telegraphenapparat. n ſeiner letzten Seſſion 14 Millionen dafür bewilligt. Das Gebäude ſchöſſe Neiderſpeiler Trinkſchale, eſn Geſchenk des Grafen Cuſtine im Jahre 1792, ein faſt vollſtändiges Tafelſerviee aus Prozellan mit den Inſignien der Geſellſchaft von Eineinngti, die Zelte, der Lager⸗ koffer, das Feldglas und das Schreibzeug Waſhingtons aufgeſtellt werden. Auch Miniaturporträts vom Generakl und von Martha Waſhington, auf Holz von Trumbull gemalt, wird man hier finden, daneben Erinnerungen an Grant, während ſeiner militäriſchen Lauf⸗ bahn gebrauchte Gegenſtände wie Sattel, Schwert, Feldgläſer, dann ſeine Ofizierspatente, Degen und andere Gegenſtände, die er von den Herrſchern und Völkern anderer Länder erhalten hat. Sehr lehrreich wird die Capp⸗Sammlung von Haushaltungsgegenſtänden und Kleidungsſtücken ſein, die das häusliche Leben der Koloniſten Neu⸗Englands von 1635 bis zur Revolution veranſchaulichen. Eine andere Abteilung iſt der erſten Geſchichte der Dampfboot⸗ und Eiſen⸗ bahnbeförderung gewidmet, darunter ſind Teile der erſten Lokomotive, die für den weſtlichen Kontinent gebaut wurde, und der erſte, von Hierher gehört auch die Entwicklung der elektriſchen Beleuchtung. Die biologiſche Ab⸗ teilung wird ſehr erweitert und beſonders reich an Exemplaren amerikaniſcher Säugetiere ſein. Wertvoll iſt auch die Vogelſammlung und die Sammlung von Vogelneſtern, unter der ſich auch manche Seltenheit befindet, u. a. ein Ei des großen Alk. Ebenſo wertwvoll iſt die Sammlung von Reßptilien und froſchartigen Tieren. Ein großer Raum wird der Sammlung der Süßwaſſer⸗ und Küſtenfiſche eingeräumt, unter denen die Alaskafiſche beſonders reichhaltig ver⸗ treten ſind. Die Molluskenſammlung wird über 600 000 getrocknete Eremplare und 5000 Gefäße mit Molluskenmaterfal in Spiritus ent⸗ halten. Einen großen Raum wird die Inſektenſammlung einnehmen. In der geologiſchen Abteilung finden ſich in der Reihe der Eiſenerze über 2000 Exemplare, dann die wertvolle Ifgac⸗Lea⸗Sammlung von Edelſteinen, die Leidy⸗Sammlung von Mineralien und eine Meteori⸗ tenſammlung. Auch die Sammlungen auf dem Gebiete der Paldon⸗ tologie ſind ſehr zahlreich und enthalten viele ſeltene Wirbeltier⸗ foſſilien. — Die Typhusgefahr durch die Auſtern. Eben erſt iſt aus Eng⸗ land die unerwünſchte Nachricht gekommen, daß die Auſternſaiſon durch mehrere Typhuserkrankungen, die ohne Zweifel auf den Genuß der berein Vorort des Geſamtberbandes geworden ſei, nachdem ſich dieſer in den verfloſſenen 11 Jahren ſtets in Köln befunden habe. Durch die Wahl des Heſſiſchen Gewerbevereins zu Ihrer Vorſtand⸗ ſchaft ſind Sie ſonach nunmehr ebenfalls zu der Großh. Regierung in nähere Verbindung getreten. Dieſer Umſtand wird es der.egies rung ganz beſonders angelegen ſein laſſen, die guten Beziehungen die bislang ſchon zwiſchen Ihnen und ihr beſtanden, zu pflegen und Hand in Hand mit Ihnen zu arbeiten zur Förderung des deutſcher Gewerbeſtandes. Möchten Ihre ſtets ſo anregenden Verhandlungen auch diesmal vom beſten Erfolg begleitet ſein. Lebh. Beifall.) Reg.⸗Rat v. Gyzicki⸗Wiesbaden berſicherte den Verban des Wohlwollens des bpreußiſchen Miniſters für Handel und Gewerb⸗ und wünſchte, daß die Verhandlungen der Geſamtheit des Klein gewerbes und des Handwerkerſtandes zum Segen gereichen möchten (Beifall.) Weiterhin begrüßte noch Reg.⸗Rat Mattenklof den Kongreß namens der badiſchen Regierun g, Baur Kuhn namens der Stadt Mainz, Sekretär Eng elbach der heſſiſchen Handwerkskammer und des Mainzer Gewerbevereins. Geſchäftsbericht. Es folgte die Erſtattung des Geſchäftsberichts durch den Vor⸗ ſitzenden, Reg.⸗Rat Noack⸗ Einleitend betonte der Redner, daß auch unter der neuen Geſchäftsführung die alten bewährten Grundſätze im Geſamtperbande aufrecht erhalten bleiben ſollten.(Beifall.) Der Verband ſei ebenſo ſehr Gegner einer zügelloſen Ge⸗ werbefreiheit, wie er auf der anderen Seite Gegnerreak⸗ tionärer Machen ſchaften ſei, die darauf hinzielten, das Handwerk und Gewerbe in ſeiner Entwicklung zu hemmen und 3¹¹ ſchädigen. Deshalb ſei auch ſeine Exiſtenz dringend notwendig, ob⸗ gleich zünftleriſche Kreiſe dies oft beſtritten. Die verſchiedenartige Entwicklung des Zuſammenſchluſſes der Gewerbetreibenden nach Innungen und Gewerbebereinen habe ihre geſchichtliche Berechtigung und atweifelsohne großen Einfluß ausgeübt auf die lebensvolle Entwickelung deutſchen Gewerbefleißes. Und dieſe Verſchiedenartigkeit mit ihren berechtigten Eigentümlichkeiten zu er⸗ halten, waren bei der neuen Organiſation des Handwerks ſowohl Gewerbevereine wie Innungen eifrigſt bemüht. Jedoch die Zwangs⸗ mnung wäre der Tod der Gewerbevereine geweſen, und wenn heute es ermöglicht worden ſei, daß unter einer gemeinſamen Organiſation Gewerbebereine und Innungen nebeneinander in lauterem Wett⸗ bewerbe zum Beſten des deutſchen Gewerbeſtandes arbeiten könnten, ſo gehühre dem Verbande deutſcher Gewerbebereine an erſter Stelle das Verdienſt, vechtzeitig für die Erhaltung der Gewerbevereine ein⸗ getreten zu ſein. Der Redner beſtreitet weiterhin, daß der Verband ſich bei ſeiner Arbeit als Gegner der Innungen erwieſen habe, viel⸗ mehr ſtehe er auch heute auf dem Standpunkte, daß Innungen und Gekerbevereine gleichwichtige Faktoren ſeien, daß ihre Aufgaben und ihre Tätigkeit ſich ergänzten und daß ſie, wie ſeither, auch zukünftig ſriedlich nebeneinander beſtehen könnten und müßten. Zum Schluß hob der Redner die Tätigkeit des Verbandes in Sachen des Genoſſen⸗ ſchaftsweſens für das Handwerk, der Erweiterung der Unfallperſiche⸗ rung auf das Handwerk und Kleingewerbe, des unlauteren Wett⸗ bewerbs in Handel und Gewerbe, der Sicherung der Forderung der Bauhandwerker, der Regelung des Sußmiſſionsweſens, des Acht⸗Uhr⸗ Ladenſchluſſes, der großen Wareſtbazare und ihre Auswlichſe, der Be⸗ ſteuerung der großen Warenhäuſer, der Bekämpfung des Gutſchein⸗ handels und der Einführung des Poſtſcheckberfahrens herbor. Die Mitgliederzahl des Verbandes ſtieg von 100096 auf 109 606, die Zahl der angeſchloſſenen Vereine von 889 auf 964. Von den Mik⸗ gliedern ſind 78 739(67 Prozent) Handwerker. Neu hinzugetreten ſind die Landesverhände von Schleſien und Oſtpreußen, der Beſtritt der ſächſiſchen und weſtpreußiſchen Vereine ſteht in Ausſicht. Dem bom Kaſſierer Götz⸗Darmſtadt erſtatteten Kaſſenbericht des Verbandes iſt zu entnehmen, daß die Geſamteinnahmen 10 822% die Ausgaben 10 627/ betrugen Jum erſten Punkt der Tagesordnung: „Penſionskaſſe für ſelbſtändige Gewerbetreibende“ veferierte der Vorſitzende der Inbaliden⸗Verſicherungsanſtalt für das Großherzogtum Heſſen, Reg.⸗Rat Dr. Dietz⸗Darmſtadt. Er trat dafür ein, daß die Reichs⸗Invaliden⸗Verſicherung auf alle Hand⸗ werker ausgedehnt werde. Zum Schluß ſeiner Ausführungen empfahl Redner folgenden, von Herrn Geißler⸗Kempten geſtellten Antrag zu genehmigen: „Die Hauptverſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbeber⸗ eine zu Mainz beſchließt: A. Die Vereinsvorſtände zu erſuchen, mit allen zu Gebote ſtehen⸗ den Mitteln dahin zu wirken, daß die ſelbſtändigen Handwerker hon dem Rechte der Selbſtverſicherung begiehungsweiſe Weiterverſicherung gemäß Paragr. 14 des Invalidenverſicherungsgeſetzes Gebrauch machen; 5 B. An den Herrn Reichskanzler(Reichsamt des Innern) die Bitte zu richten: 1. Die Frage der Erſtreckung der Invalidenverſicherungspflicht auf alle ſelbſtändigen Handwerker einer eingehenden Prüfung zu unterziehen und die zu ihrer Herbeiführung erforderlichen Maß⸗ nahmen in die Wege zu leiten, indem durch Geſetz das Invaliden⸗ verſicherungsgeſetz vom 13. Juli 1899 auf alle ſelbſtändigen Hand⸗ werker ausgedehnt wird; 5 2. für den Fall der Ausdehnung der Verſicherungspflicht auf ſelbſtändige Handwerker ferner in Erwägung zu ziehen, ob nicht durch Herr Allendorf namen 7 1 Schälentiere zurückzuführen waren, eröffnek worden iſt—— und das, nachdem erſt kurz vorher urbi et orbi verkündet worden war, daß alle Auſterngründe der engliſchen Küſte durch Sachverſtändige unterſucht und alle verdächtigen borläufig für die Verwertung ge⸗ ſchloſſen worden wären. Die Tatſache beweiſt, daß dieſe Vorſichts⸗ maßregeln entweder nicht mit genügender Schärfe zur Durchführung gekommen ſind oder zur Verhütung einer Infektion der Auſtern nicht genügen. Das Meerwaſſer iſt im allgemeinen ſauber und kann nur dadurch verunreinigt werden, daß durch einen Fluß oder Kanal die Abwäſſer einer Stadt in größeren Mengen in die See entladen werden. Solche Verhältniſſe kommen jedenfalls hie und da vor, und die Vereinigung der engliſchen Auſternhändler hat ſich ſcheinbar bemüht, die daraus entſtehende ſtändige Gefahr zu bekämpfen. 8 hilft nun aber alles nichts wenn nicht auch die Händler ſelbſt mit den ihnen überſandten Auſtern vorſichtig umgehen. Um die Auſtern friſch zu erhalten, werden ſie oft nochmals in Waſſer geſetzt, dabei können ſie unter Umſtänden ſchädliche Keime aufnehmen. Ein Beiſpiel dafür gibt ein Vorkomnis in der amerikaniſchen Stadt Atlantie Eitg, wo über 70 Perſonen faſt plötzlich an Typhus erkrankten. Da in Amerika bekanntlich viel mehr Auſtern gegeſſen werden und ſie dort in gewiſſer Beziehung ſogar als Volksnahrungsmittel zu betrachten ſind, kann es nicht Wunder nehmen, daß ſich dort auch die etwafgen Gefahren des Auſterngenuſſes mit noch größerer Deutlichkeit und Häufigkeit zeigen wie in England und Frankreich, denjenigen Ländern, die in Europa die meiſten Auſtern verbrauchen. Um den Urſprung der Typhusepidemie in der amerikaniſchen Stadt zu ermitteln, wurde ein Bakteriologe von der Pennſylvaniſchen Univerſität und noch ein zweiter Arzt mit einer genauen Nachforſchung beauftragt. Die Er⸗ krankungen waren über berſchiedene Teile der Stadt verſtreut, und boſondere Mängel in hygieniſcher Beziehung wurden nicht gefunden. Nur eine Entdeckung war in der fraglichen Beziehung wichtig und bedenklich. Es ſtellte ſich nämlich heraus, daß in den Kanaliſations⸗ röhren gerade an der Kreuzungsſtelle mit einem Kanal ein Bruch entſtanden war, wodurch Teile der Abwäſſer in den Kanal gelangen konnten. Ganz in der Nähe hatten drei der größten Auſternhändler Baſſins im Kanal eingerichtet, um ihre Auſtern den Markt„auf⸗ zufriſchen“. Da alle Hotels, in denen Typhuserkrankungen vorge⸗ Manlüheir, 8. September⸗ cueral⸗Alſiriger, 17 Es te. bvalidenverſicherungsgeſetzes); auch Renten von höherem Betrage ge⸗ waährt werden können.“ 5— Bei der Abſtimmung wurde der Antrag mit großer Maforität angenommen. Danach berichtete Geheimrat Sack⸗Königsberg 7. Pr. über die Arbeiten ſeines, dem Geſamtverbande als jüngſtes Mitglied bei⸗ getretenen gewerblichen Zentralvereins der Provinz Oſtpreußen, der u. a. ein Kunſtgewerbemuſeum mit Leſezimmer unter⸗ 5 hält, woſelbſt Vorlagewerke, Nachſchlagebücher und Patentſchriften n6 eingeſehen werden können. Ferner beſitzt derſelbe eine Dampfkeſſel⸗ n heizerſchule, eine Maſchiniſtenſchule, eine Schule für Wärter von 56 elektriſchen Anlagen und eine Schule für Gaseinrichter und Röhren⸗ leger. Zum Schluß der Sitzung erſtattete der Vorſitzende noch Bericht 0 über die mit dem Stuttgarter Haftpflichtverein abgeſchloſſene Ver⸗ 1 ſicherung und gab eine Reihe von Begrüßungsdepeſchen, u. a. des Kgl. „„ Bayr. Miniſteriums, des früheren Reichstagsabgeordneten Ja kobs⸗ kötter, des Regierungspräſidenten von Köln und des Elſaß⸗Loth⸗ 4 3 ringiſchen Landes⸗Verbandes bekannt. Darauf wurden die Verhand⸗ 898 Jungen auf morgen früh vertagt. + AJus Stadt und Cand. 6. Deutſch⸗Geſterreich⸗Ungariſcher E2 Binnenſchiffahrts⸗Aongreßz. 1 4 S. u. H. Mannheim, 8. Sept. 8 Der deutſch⸗öſterreich⸗ungariſche Verband für Binnenſchiffahrt, 8283 der ſich die Verbeſſerung und den Ausbau der wichtigſten Waſſer⸗ 3 ſtraßen für den mitteleuropäiſchen Güterverkehr, insbeſondere aber 89 die Schaffung des deutſchen Mittelland⸗Kanals 1 zum Ziele geſetzt hat, tritt heute hier in der Hafenſtadt Mannheim. 9 die mit 7,5 Mill. Tonnen jährlich den zweitgrößten deutſchen Binnen⸗ ſchiffahrtsverkehr aufzuweiſen hat, zu ſeinem ſechſten ordentlichen Verbandstage zuſammen. Die Tagungen des Verbandes, deren letzte „** im Jahre 1899 in Budapeſt ſtattfand, ſtellen ſeit Jahren einen Ver⸗ einigungspunkt für alle Freunde einer gedeihlichen wirtſchaftlichen Entwickelung der beiden wichtigſten europäiſchen Kulturſtaaten, ̃ Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn dar und demgemäß haben ſowohl 4 die deutſche Reichsregierung als auch die Staatsregierung des ver⸗ hündeten Nachbarlandes ſowie die Regierungen von Bayern, Württemberg, Preußen, Baden, den Hanſeſtädten und ferner die Handelskammern aller größeren deutſchen an der Binnenſchiffahrt intereſſierten Städte wie Magdeburg, Berlin, Köln, Düſſeldorf, Leipzig, Nürnberg, Paſſau, Königsberg, Stuttgart, Mainz, Straß⸗ f burg, Duisburg, Breslau, Kaſſel und Stettin Vertreter zu den Kon⸗ ö 5 1 greßverhandlungen entſandt. Auch die in Frage kommenden Stadt⸗ 3 f berwaltungen, die großen wirtſchaftlichen Korporationen Deutſch⸗ lands, die Waſſerbautechnik, die deutſche Induſtrie, der Handel und die deutſche Landwirtſchaft ſind mit Delegierten auf der Tagung 1 vertreten. 5 5 Den Hauptpunkt der Verhandlungen wird zweifellos der gegen⸗ wärkig wieder in den Vordergrund getretene Mittelland⸗ 5 kanal bilden, über deſſen Ausſichten wie über den gegenwärtigen Stand der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchifſahrt überhaupt General⸗ ö ſekretär Ragoczy⸗Berlin den einleitenden Vortrag halten wird. Nach den von der Verbandsleitung angeſtellten Erhebungen ſind im Fahre 1901 auf den rund 10 000 Kilometer langen deutſchen Waſſerſtraßen 49,5 Mill. Tonnen befördert worden. Von den 11,5 Milliarden geleiſteten Tonnen⸗Kilometern entfielen 5,3 Milliarden auf den Rhein und 2,6 Milliarden auf die Elbe, während das reſt⸗ liche Viertel auf Oder, Weichſel, Memel, Weſer, Main, Spree, Neckar uſw. ſich verteilte. Demgegenüber bewältigten die deutſchen Eiſenbahnen im Jahre 1901 bei einer Geſamtlänge von rund 50 000 Kilometern 244 Millionen Tonnen Güter, ſodaß auf die Waſſerſtraßen 24, auf die Eiſenbahnen 76 v. H. des geſamten Züterverkehrs entfielen, während das Verhältnis 1875 21 zu 79 var, ſodaß der Anteil der Binnenſchiffahrt im Güterverkehr im farken Aufſteigen begriffen iſt. Die Zahl der Schiffsgefäße ſtieg im letzten Jahrzehnt von 201 115 auf 266 352. Der Anteil der Haupthäfen für den Binnenſchiffahrtsverkehr betrug für Duisburg⸗ Ruhrort 13,1 Mill. Tonnen, für Mannheim⸗Ludwigshafen 7½ Mill. Tonnen, für Berlin⸗Charlottenburg 7,2 Mill. Tonnen, für Ham⸗ burg 5,7 Mill. Tonnen, für Stettin 2,4 und für Magdeburg 2 Mill. Tonnen. Dieſe Zahlen zeigen deutlich, daß die Binnenſchiffahrt für die Güterbewegung ein unentbehrlicher Faktor geworden iſt und daß der weitere Ausbau des deutſchen Kanalnetzes als auch der nakürlichen Waſſerſtraßen ein dringendes Bedürfnis iſt. Demgemäß ſteht neben der Forderung des Rhein⸗Elbe⸗Kanals auch noch die Frage eines weiteren Ausbaues des deutſchen Waſſer⸗ ſtraßennetzes in Norddeutſchland und die Verbeſſerung der vorhan⸗ denen Schiffahrtswege im Weſten und Oſten, die Verbindung der⸗ ſelben mit den großen Strömen der öſterreichiſch⸗ungariſchen Nach⸗ bar⸗Monarchie und die Herſtellung eines Großſchiffahrtsweges zwi⸗ ſchen dem Atlantiſchen Ozean und dem Schwarzen Meere durch die Fortführung der Main⸗Kanaliſation, ſowie die Kanaliſation des Neckars und die Verbindung mit der Donau auf der Tagesordnung des Kongreſſes. Ueber das im Hinblick auf den beim Mittellandkanal zu überwindenden Widerſtand der agrariſchen Kreiſe intereſſante Thema: Waſſerwirtſchaft und Landwirtſchaft wird ſich Ingenieur Abshoff⸗Hannover verbreiten. Die Verbeſ⸗ ſerung der Schiffbarkeit der oberen Donau har ein Referat des Bauamtmanns Faber⸗Nürnberg zum Zweck, während Geh. Hofrat Dr. v. Jobſt⸗Stuttgart und Bürgermeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach Die Einrichtung der Großſchiffahrt zuf dem Neckar und die Verbindung von Rhein und Sonau durch Württemberg beſprechen werden. Von den hervor die Referate über Die Fernwirkung der Verkehrsmittel(Be⸗ richterſtatter: Direktor Dr. Vosberg⸗Rekow⸗Berlin); Die Einheitlichkeit der techniſchen Löſung für Waſſerſtraßen und die Bodenmelioration des anliegenden Geländes(Prof. Hr asky⸗ Prag); Vedingungen und Grenzen für die Erhebung von Schiff⸗ fahrtsabgaben(Handelskammer⸗Syndikus Dr. Behren d⸗Magde⸗ burg); Die Bedeutung der Donauwaſſerſtraße für den Petroleum⸗ verkehr(Magiſtratsrat Ditthorn ⸗Regensburg) und Die In⸗ tereſſengemeinſchaft von Eiſen⸗ und Waſſerſtraßen in Baden(Re⸗ gierungsrat Brand⸗Karlsruhe und Handelskammer⸗Syndikus Dr. Emminghaus⸗Mannheim). Die öſterreichiſchen Waſſerſtraßen⸗ fragen werden Prof. Smrok⸗Prag, Miniſt.⸗Sekr. Dr. Krasny⸗ Wien und Jugenieur Stern⸗Linz behandeln. „Manunheim, 8 September 1903. * Perſonalveränderungen im Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Kon⸗ ſtanz. Pöbſtaſſiſtent. Verſetzt ſind die Poſtaſſiſtenten Bodenſohn von als 3888 Schaffang weiterer Lohnklafſen(Paragr. 92 des Int⸗ üßrigen Verhandlungsgegenſtänden des Kongreſſes heben wir noch „Etatsmäßig angeſtellt iſt der Poſtantvärter Wölfle in Lörrach läßt, ehe er die gewünſchte Auskunft erteilt. ng! ſo daß auf dieſe Weiſe ſchon viele betrogen wurden. Clees iſt oft⸗ Wolfach nach Frankfurt(Main), Gumpert von Säckingen nach Bretten, Oeſterreicher von Bretten nach Säckingen, Rendelmann von St. Blaſien nach Berlin. Geſtorben iſt der Ober⸗Poſtafſiſtent a. D. Seilnacht in Stetten(Amt Lörrach). * Monatskarten für Strecken der Main⸗Neckarbahn und Teil⸗ ſtrecken der Badiſchen Staatsbahnen. Seit dem 1. September J. Is. werden im Verkehr der Station Mannheim mit ſämtlichen Stationen der Main⸗Neckarbahn Monatskarten zu den für die preußiſch⸗heſſiſche Staatsbahn beſtehenden Fahrpreiſe ausgegeben. Die bisher vor⸗ geſchriebene Einrechnung des Preiſes für badiſche Zeitkarten für die Teilſtrecke Mannheim—Friedrichsfeld MNB. kommt in Wegfall. Da⸗ durch ermäßigen ſich die Fahrpreiſe für Monatskarten im Verkehr mit Mannheim. Die Monatskarten gelten nur für den Kalendermonat und berechtigen zur Benützung aller fahrplanmäßigen Perſonen⸗ und Schnellzüge; bei Benützung von D⸗ und-Zügen iſt der tarifmäßige Zuſchlag zu entrichten. Vom gleichen Tage ab werden für die Ver⸗ bindungen Mannheim mit Friedrichsfeld B.., Wieblingen, Heidel⸗ berg(über Friedrichsfeld..) und Schwetzingen(über Neckarau), ferner Friedrichsfeld.B. mit Wieblingen und Heidelberg, ſowie umgekehrt Monatskarten— für den Kalendermonat gültig— aus⸗ gegeben, deren Preis mit jenem für Karten über die Main⸗Neckar⸗ bahnſtrecke gleichgeſtellt iſt. * Aus der Handelskammer. Mitteilungen über zweifelhafte Firmen im Auslande(London, Malta, Madrid) können auf dem Bureau der Handelskammer(D 3, 14) von Intereſſenten eingeſehen werden. *Arbeitsjubiläum. Am Mittwoch, 9. September, feiert Herr Wilhelm Wirthwein, Monteur bei der Firma Heinrich Lanz, Maſchinenfabrik, ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum. *Silberne Hochzeit. Herr Inſtallateur Karl Kegel feiert heute mit ſeiner Gattin das Feſt der ſilbernen Hochzeit, aus welchem Anlaß der hieſige„Singverein“ dem Jubelpaare geſtern Abend ein Ständchen brachte. »Der Gabelsberger Stenographenverein Mannheim bereitete, in Gemeinſchaft mit dem Damenſtenographenverein, ſeinen Mik⸗ gliedern vorgeſtern einen vergnügten Sonntag. Trotz der drückenden Hitze fuhren die zahlreichen Teilnehmer mit dem Dampfroß nach Schwetzingen, woſelbſt dem idhlliſchen Schloßgarten ein kurzer Beſuch abgeſtattet wurde. Sodann verſammelten ſich die Beteiligten in dem kühlen und ſchattigen Garten des Hotels Haßler zu längerer Raſt, die insbeſondere durch ein gut arrangiertes Tänzchen noch bedeutend verſchönert wurde; auch trugen Küche und Keller, ſowie die aufmeck⸗ ſame Bedienung des Herrn Haßler ihr Weſentliches zu der gehobenen Stimmung bei. Erſt nachdem ſo alles zur vollſten Zufriedenheit jeden Teilnehmers abgewickelt war, ſchickte man ſich in ſpäter Abend⸗ ſtunde zur Heimreiſe an und die Jünger Gabelsberger's ſchieden mit dem Bewußtſein, einen recht genußreichen Tag verlebt zu haben. * Ein unerhörter Hereinfall. War da auf den 1. Sept. d. J. in einem Schwarzwalddörflein Schulprüfung angeſagt. Als der Herr Kreisſchulrat vor dem Schulhauſe vorfuhr, waren bereits der Herr Lehrer mit ſeinen Schülern und die Herren Gemeinderäte im Schullokal verſammelt. Mit geſpannter Aufmerkſamkeit lauſchten die Kinder den Fragen, mit Beſorgnis überſchaute der Herr Lehrer ſeine Kleinen, und mit Stolz ſahen die Herren Gemeinderäte die Leiſtungen ihrer Jugend. Da auf einmal entſtand ein entſetzliches Gepolter, als ob das ganze Haus von oben herab in ſich zuſammen⸗ ſtürzen wollte. Es war ſo plötzlich und ſo ſtark, daß der Kreis⸗ ſchulrat, die Herren Räte, der Lehrer und die Kinder Reißaus nahmen und über Kopf und Hals in's Freie eilten, um nicht unter den Trümmern begraben zu werden. Allein das Haus ſtand noch, aber im 2. Stock, gerade über dem Schullokal, polterte es noch ganz unheimlich. Was war geſchehen? Da kein Wirtshaus in der Nähe des Schulhauſes war, hatte der Kutſcher des Herrn Kreisſchulrats das Pferd über die Einfahrt auf die Tenne bezw. Heubühne des an den Berg gebauten Schulhauſes hereingeführt, dort angebunden und gefüttert. Der Gaul kam nach einiger Zeit los und ſpazierte auf der leeren Heubühne herum, offenbar Futter ſuchend. Plötzlich brach der Boden unter ſeinen Füßen und mit dröhnendem Gepolter ſtürzte er in den 2. Stock hinunter in das Schlafzimmer des Herrn Lehrers, das über dem Schulzimmer lag. Witzbolde verbreiteten das Gerücht, der Gaul ſei dem Lehrer in's Bett gefallen. Das Pferd nahm gar keinen Schaden, aber durch ſein Strampeln hat es einen Koffer zertrümmert. Jetzt war es alſo im 2. Stock, aber wie wieder herauskommen? Das Treppenſteigen nach unten in den erſten Stock, ſowie nach oben auf die Bühne ſchien allen zu gewagt und für den Gaul zu ungewohnt. Darum eilten ſchon von allen Seiten die Bauern mit Wagenſeilen und Winden herbei, den Verunglückten wieder auf dem gleichen Wege, auf dem er in's Zimmer geraten war, herauszubefördern. Allein es wurde ſchließlich, da dieſes Ma⸗ növer doch zu gefährlich erſchien, eine Wand herausgebrochen, und ſo konnte es, da das Haus an den Berg angelehnt iſt, ebenen Weges in's Freie gelangen. Die Prüfung nahm hierauf ihren Fortgang, aber die Stimmung aller Beteiligten war eine ganz andere als vor dem ungewohnten Beſuch. So geſchehen lt.„K. v..“ am 1. Sep⸗ tember 1903 in einem einſamen Dörflein auf dem hohen Schwarz⸗ wald. *Tötliche Körperverletzung. Karl Weidner, 17 Jahre alter Taglöhner von Neckarau, beſchäftigt in den Oberrheiniſchen Metall⸗ werken, wurde heute nacht halb 2 Uhr in der Schulſtraße in Neckarau bewußtlos aufgefunden. Es zeigte ſich am Kopfe an der linken Schläfe eine Wunde, von der aber nicht feſtgeſtellt werden konnte, ob es eine Schlag⸗ oder Stichwunde iſt. Mit dem Sanitätswagen nach dem Allg. Krankenhauſe verbracht iſt Weidner daſelbſt heute früh verſchieden. Als angeblicher Täter wurde Franz Brenneis, Taglöhner in Neckarau, verhaftet. Ein weiterer Mitangeſchuldigter iſt ſeither ſpurlos verſchwunden und konnte bis jetzt nicht ermittelt werden. *Zahlungseinſtellung in Mannheim. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Iſidor Prager, Inhaber der Firma gleichen Namens, Cigarrengeſchäft E 5, 1 hier, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt Kaufmann Friedrich Bühler ernannt worden. Forderungstermin 26. September. Prüfungs⸗ termin 7. Oktober. Mutmaßzliches Wetter für 9. und 10. Sept. Eine gewitterige Lufteinſenkung von größerem Umfange mit 762 mm liegt nunmehr über faſt ganz Mittel⸗ und Nordweſtdeutſchland. Auch in Südweſt⸗ deutſchland nimmt die Gewitterneigung zu. Ueber der füdweſtlichen Hälfte des Aermelkanals iſt ein Hochdruck von 770 mm erſchienen, wodurch der Luftwirbel im nordtpeſtlichen Großbritannien auf 755 mm abgeflacht wurde. Ueber dem Weſten und Innern Rußlands, ebenſo über ganz Ungarn liegt ein Hochdruck von 765 mm. Für Mitt⸗ woch und Donnerſtag iſt bei etwas weniger heißer Temperatur zeit⸗ weilig windiges und bewölktes, aber in der Hauptſache noch immer trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. September. 1. Warnung vor einem Schwindler. Ein gewwiſſer Peter Clees, 37 Jahre alt, geboren zu Hochſcheider⸗Dickt, wohnhaft zu Diekirch(Luxemburg), läßt in ausländiſchen Zeitungen Anzeigen erſcheinen, in denen er als Heiratsvermittler auftritt und ſich bon den Perſonen, die auf dieſe Anzeigen reagieren, Geld einſenden Nach Mitteilung des ſo daß auf dieſe Weiſe ſchon vele betrogen wurden. Clees iſt oft⸗ mals wegen Betrugs vorbeſtraft und hat in der oben erwähnten Weiſe ſchon in Frankreich, Belgien, Holland und Luxemburg Schwin⸗ +5 deleien verübt. Da derſelbe ſein Unwveſen auch in Deutſchland 1 weiterzutreiben ſcheint. wird jetzt ſchan davor gearnt. 2. Heute vormittag zioiſchen 6 und 7 Uhr wurde im Neckat oberhalb der elektriſchen Wagenhalle eine nackte männlcche Leiche geländet. Beſchreibung: 28—30 Jahre alt, 1,60 bis 1,67 Meter groß, ſchwarzes Kopfhaar, rötlicher Schnurrbart. 23. Ein Einſpännerkohlenfuhrwerk, das von der Holzſtraße in den Luiſenring einbog, ſtieß geſtern nachmittag 5 Uhr mit einem Probewagen der elektriſchen Straßenbahn zuſammen. Der Lenker des Fuhrwerks, der auf demſelben ſtand, wurde durch den Zu⸗ ſammenſtoß herabgeſchleudert und erlitt einige leichte Verletzungen. 4. Wegen Körperverletzung wurde ein in der Neckarvorſtadt wohnender Maurer zur Anzeige gebracht, weil er einem Taglöhnern mit der Fauſt auf das rechte Auge geſchlagen hat. 5. Verhaftet wurden 7 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzogtum. „ Weinheim, 8. Sept. Am Samstag ſtarb dahier im Aller Jahren Herr Oberförſter Friedrich Roth nach längerem eiden. T. Rappenau, 6. Sept. In früheren Jahren erfolgte die Schließung des hieſigen Soolbades jeweils ſpäteſtens am 15. Oktober. Die Gemeindeverwaltung, welchen anmehr das neue, hochmodern eingerichtete Sophie⸗Luiſen⸗Bad ſelbſt in Betrieb genommen hat, be⸗ abſichtigt nun, heuer probeweiſe das Bad weiter gegen der Winter hin ſolange offen zu halten, als noch eine genügende Zahl von Kur⸗ gäſten anweſend iſt, bezw. noch eine entſprechende Zahl von An⸗ meldungen vorliegt. Für zahlreiche Leidende, denen im Sommer die Zeit zum Gebrauch der hieſigen Soolbäder mangelte, dürfte dies von großem Intereſſe ſein. *Bretten, 7. Sept. Mit Bezug auf eine aus dem„Brett. Wochbl.“ in unſere Zeitung übernommene Nachricht betr. die Be⸗ ſchimpfung der Offisiere durch Brettener Burſchen geht der„Bad. Preſſe“ von dem Generalkommando folgende Darſtellung des Sach⸗ verhalts zu:„Die im Ort liegenden Offiziere haben keine Beſchimpf⸗ ungen durch die Einwohnerſchaft erfahren und ſind auch beim Nach⸗ hauſewege nicht verfolgt worden; ſie haben daher keine Veranlaſſung gehabt ſich zur Wehre zu ſetzen, wie ſie es tatſächlichen Angriffen gegenüber hätten tun müſſen, geſchweige denn ſich in ihre Quartiere zu flüchten, wie es in dem Artikel dargeſtellt iſt. Dagegen iſt es richtig, daß ein Vizefeldwebel von einigen Einwohnern überfallen und leicht am Kopfe verletzt worden iſt, worüber Unterſuchung eingeleitet iſt, ſowie, daß die in Stein liegende Kompagnie ihren Appellplatz auf einen abgeſchloſſenen Hof verlegen mußte, um Beläſtigungen ſeitens der Einwohnerſchaft zu entgehen.“ 5 oc. Waldshut, 7. Sept. Heute morgen wurde auf dem Bahn⸗ körper zwiſchen Kieſenbach und Albbruck die gräßlich verſtümmelte Leiche eines unbekannten jungen Mannes aus dem Arbeiterſtande gefunden. Ob ein Unglücksfall oder Selbſtmord vorliegt, konnte noch nicht ermittelt werden. Vermutlich iſt der Tote ein Italiener.— Dieſer Tage brannte der zur Gemarkung Küßnach gehörige, allein⸗ ſtehende Rohrhof ab. Es wird Brandſtiftung vermutet. Pfalz. Heſſen und Umgebung. yV Frankenthal, 7. Sept. Privatier Franz Karcher in Kaiſerslautern wendete aus Anlaß der Geburt eines Sohnes dem! von ſeinem Vater begründeten Unterſtützungsfond zur alljährlichen Belohnung braver Arbeiter der hieſigen Zuckerfabrik die Summe von 20 000 M. zu. Lambrecht, 7. Sept. In der Nacht zum Sonntag brach, wie ſchon kurz gemeldet, in einem Teil der ausgedehnten Glatzſchen Papierfabriken in Neidenfels Feuer aus, dem der Färbereiſaal mit darin befindlichen Maſchinen und Materialien, ſowie der darüber be⸗ finßzliche Dachraum mit anſehnlichen Vorräten fertiger Waren zum Opfer fiel. Dank der ſoliden Bauart des erſt vor zwei Jahren er⸗ richteten Gebäudes, ſowie der angeſtrengten Arbeit der erſchienene Wehren konnte das Feuer auf ſeinen Ausbruchsherd beſchrän werden. Der entſtandene Schaden wird auf 80— 90 000%/ geſchä und iſt durch Verſicherung gedeckt. Der Betrieb der Fabrik nur kurze Unterbrechung erleiden. Kirchheimbolanden, 7. Sept. Geſtern Abend halb 7 Uhr eignete ſich auf der ſtark abfallenden Kaiſerſtraße zwiſchen Morſchheim und Kirchheimbolanden ein Radfahrer⸗Unglück. Der 18 Jahre alte Mechaniker Troſt von Biſchheim, bei Herrn Lawald hier in Arbeit, fuhr in fliegendem Tempo den ſteinernen Berg hinab und rannte mit voller Wucht gegen den Pfeiler des Eiſenbahnviadukts. Mit ge⸗ brochener Hirnſchale, aber noch lebend, wurde er in das Diſtrikts⸗ krankenhaus Kirchheimbolanden gebracht, wo er heute Nacht ge⸗ ſtorben iſt. Cheater. Kunſt ung Wiſſenſchaft. Der Nachfolger Zumpe's. Der„Frkf. Ztg.“ wird aus Münche geſchrieben: Wie man höxt, ſollen wegen Neubeſetzung der durch den Tod Zumpes freigewordenen Generalmuſikdirektorſtelle ſchon früher eingeleitete Verhandlungen mit dem Hofoperndirektor Herrn Guſtav Mahler in Wien wieder aufgenommen worden ſein. heneſte Hachrichten ung Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers * Merſeburg, 8. Sept. Die Kaiſerin kehr geſtern Abend nach Merſeburg zurück und begab ſich heute f 6 Uhr zu Wagen in das Manövergelände.(S. Deutſches Reie D. Red.) 5 Aagachen, 8. Sept. Der Burſche eines hieflgen Majors legte beim Gewehrreinigen die Waffe auf ein Dienſtmädchen an in dem Glauben, das Gewehr ſei nicht geladen und ſchoß. Mädchen ſtürzte tot zu Boden. Göttin gen, 8. Sept. Der ſerbiſche Hauptmann Dra git nimmt im Auftrage ſeiner Regierung an der Vermeſſung Harzes teil, um in Serbien das Vermeſſungsverfahren nach Den ſchent Muſter einzurichten. „Berlin, 8. Sept. Die„Tägl. Rundſch.“ berichtet- Da d weite Geſchwader, auf dem Wege von Norwegen nach Kie landete geſtern bei Cuxhafen. 2 Matroſen wurden durch eine Sturgſe ſchwer verletzt und 2 andere Matroſen wurden am Samstag bei Stae banger von einer Sturzſee über Bord geſpült. Oppeln, 7. Sept.(Amtlich.) Infolge Trennung des Güter zuges Nr. 6300 während der Fahrt zwiſchen Gogolin und Groſchwi lief der hintere Teit des Zuges auf den vorderen auf. Elf Wa des Zuges wurden zur Entgleiſung gebracht. Der größere T der letzteren wurde zertrümmert. Ein Mann vom Zugperf wurde verletzt. Beide Gleiſe waren geſperrt. Der Perſonenverkeh, wurde durch Umſteigen aufrecht erhalten. Der eingleiſige B. wurde nach vier Stunden, der zweigleiſige nach 11 Stunden wie de aufgenommen. Der Materialſchaden iſt nicht unerheblich. Eine Fah läſſigkeit des Perſonals iſt bis jetzt nicht nachgewieſen. 0 »Epinal, 7. Sept. 65 Sol daten des 149. Infant regiments, welches an den Manövern des 7. Korps teilnimmt, wur hierher krank zurückgeſchafft. Spzialdemokratiſche Parteikonferenz für Berlin und die Pr Brandenburg. Berlin, 7. Sept. Im großen Saale des hauſes jand geſtern die ſogz 85 4. Seite. General⸗Anzetger. Maunheim, 8. September. lin und die Provinz Brandenburg ſtatt. Es hatten ſich zahlreiche Delegierte und Delegiertinnen aus allen Teilen der Provinz einge⸗ funden. Nachdem Kotzke⸗Berlin den Bericht namens der Agitations⸗ kommiſſion erſtattet hatte, berichtete Abg. Stadthagen über die Reichstagswahlen. U. a. wandte ſich Stadthagen hierbei gegen die Mitarbeit von Sozialdemokraten an bürgerlichen Blättern. Es müſſe aufhören, daß Mitarbeiter ſolcher Blätter Vertrauens⸗ ſtellungen in der Partei bekleiden. Geradezu empörend ſei es aber, daß man einen ſolch altbewährten Genoſſen wie Bebel mundtot machen wolle.„Es iſt unerhört, daß der Redakteur Eisner vom „repviſioniſtiſchen Vorwärts“ dem Genoſſen Bebel zwei Erklärungen einfach zurückgeſchickt hat.“ Charakteriſtiſch iſt es, daß Auer und Geriſch die Nichtaufnahme der Bebel'ſchen Erklärung gebilligt haben. Er habe abſichtlich nicht über den Vizepräſidentenpoſten geſprochen, er wolle nur bemerken, daß die Partei als ſolche mit dieſer Frage nichts zu tun hat. Leute, die durchaus zu Hofe gehen wollen, mögen bei Hofe bleiben.(Stürmiſcher Beifall.) Die Zumutung, zu Hofe zu gehen, iſt der größte Schimpf, der uns angetan werdenkann. Ich habe gegen Leute, die der Partei eine ſolche Erniedrigung zumuten, nur die größte Verachtung. Wenn hiergegen nicht mit Energie vorgegangen wird, dann muß es z u einer Spaltung kommen, denn ich könnte mit ſolchen Leuten zuſammen nicht länger in einer Fraktion ſitzen. Glücklicherweiſe haben wir eine Spaltung nicht zu befürchten.— Schließlich wurden dementſprechende Anträge angenommen, aus denen wir nur nachfolgende Stellen herausheben:„Die Partei⸗ konſerenz erwartet von dem Dresdener Parteitag, daß er im In⸗ tereſſe der Agitation und Organiſation die Beſtrebungen energiſch zurlckweiſt, deren Verwirklichung eine Hinderung des Fortſchritts der Sozialdemokratie nach ſich ziehen müßte. Sie rechnet dahin die Berufung ſolcher Genoſſen zu Vertrauenspoſten, die ſtändig an bürgerlichen, in ihrer Geſamttendenz der Sozialdemokratie und der Aufklärung feindlichen Blättern mitarbeiten, ferner den Verſuch, die Meinungsfreiheit unſerer Parteigenoſſen bei der Kritik eines Artikels der„Zukunft“ durch die„Neue Zeit“ zu unterbinden, insbeſondere proteſtiert die Parteikonferenz entſchieden dagegen, daß dem Ge⸗ noſſen Bebel die Spalten unſeres Zentralorgans berſchloſſen worden ſind. Sie hofft, daß der Dresdener Parteitag dem vorbeugen wird, daß in Zukunft einzelne Kreiſe, wie im Fall des Marburger Kreiſes durch Machinationen einzelner Genoſſen gehindert werden, Parteitagsbeſchlüſſe zu befolgen, Beſchlüſſe auszuführen, die im In⸗ tereſſe einer Erſtarkung der ſozialdemokr. Organiſation gefaßt ſind.“ Abg. Geriſch tritt Stadthagen entgegen. Der„Vorwärts“ hat lediglich den einſtimmigen Beſchluß des Parteivorſtandes veröffent⸗ licht. Genoſſe Eisner hat nur ſeine Pflicht getan. Die dtedaktion des „Vorwärts“ hat das Recht, über Aufnahme oder Ablehnung zu entſcheiden. Eisner hat nun befürchtet, die Erklärung Bebels könnte einen Rattenkönig von weiteren Erklärungen zeitigen, deshalb lehnte er die Aufnahme ab, fragte aber zunächſt Auer und mich über unſere Meinung. Im übrigen bin ich der Meinung, die Angelegenheit gehört lediglich vor den Parteitag, der in acht Tagen in Dresden zuſam⸗ mentreten wird. Bebel wird zweifellos ſeinen Mann ſtellen und es wird auf dem Parteitage ſicher ſehr heiß hergehen. Dr. Leo Arons ſprach hierauf über die preußiſchen Landtagswahlen. Interparlamentariſche Konferenz. Wien, 7. Sept. Der Berichterſtatter der böhmiſchen Gruppe, Bajer, berichtet nach Eintritt in die Tagesordnung über den Antrag dieſer Gruppe betreffend Auslegung des Artikels 27 der Haager Konferenz⸗Beſchlüſſe, der den Signa⸗ karmächten die Pflicht aufträgt, im Falle eines Konfliktes zwiſchen zwei oder mehreren Staaten dieſe daran zu erinnern, daß ihnen das Schiedsgericht im Haag offenſteht. Gin Reſolutionsantrag wünſcht, daß ſich die Signatarmächte ſoviel als möglich ins Einvernehmen ſetzen, um gemeinſam und in der praktiſchſten Weiſe dieſe Pflicht zu erfüllen. Gobat⸗Schweiz berichtet über die Einführung der Schiedsgerichtsklauſel in alle Handelsverträge, ferner über Auslegung der Artikel 2 und 8 der Haager Konvention über fried⸗ liche Beilegung internationaler Konflikte. Er beantragt in dieſer Hinſicht eine Reſolution, wonach die guten Dienſte eines Staates niemals als unfreundlicher Akt betrachtet oder zurückgewieſen wer⸗ den dürfen. Berichterſtatter Beernaert⸗Belgien berichtet ein⸗ gehend über die Herſtellung der Beziehungen zwiſchen der panameri⸗ kaniſchen Uniyn und der interparlamentariſchen Union, ſowie über die e em⸗ der Verhandlungen der Haager Konfereng. Er beantragt eine Reſolution, in der der Wunſch ausgeſprochen wird, daß die von der Haager Konferenz zu einer ſpäteren Prüfung vor⸗ behaltenen Fragen, darunter Fragen betreffend die Neutralität und Einſchränkung einer bewaffneten Macht, ſobald als möglich von einer neuerlichen Konferenz zur Verhandlung gezogen werden. Hiermit wurde die Verhandlung abgebrochen. Morgen Fortſetzung.(S. Pol. Ueberſ. D. Red.) Zur Unzufriedenheit im ferbiſchen Offizierkorps. Belgrad, 7. Sept. Amtlich wird erklärt, daß der Divi⸗ ſionskommandeur General Bozidar Jankowitſch in Niſch auf eigenes Anſuchen penſioniert iſt.(S. Pol. Ueberſ. D..) Belgrad, 7. Sept. In Niſch ſind heute wieder mehrere jüngere Offiziere verhaftet worden. Die Blätter⸗ meldung, daß Prinz Arſen zum General ernannt werden ſolle, iſt unbegründet. Belgrad, 7. Sept. Die Unterſuchung gegen die verhafteten Offiziere dauert fort. Es wurde feſtgeſtellt, daß 900 Offisiere das Memorandum unterzeichneten. Die Offi⸗ ziere der Niſcher Garniſon beſchloſſen, einen Proteſt gegen die Ver⸗ haftungen zu erheben. Der Miniſter des Innern erhielt die Mit⸗ teilung, die Verſchwörer hätten General Magdaleinitſch, Oberſt Weſitſch, den Ehef des Preßbureaus und 2 Journaliſten zum Tode verurteilt. Wien, 7. Sept. Aus Belgrad wird berichtet: Der König erhalte täglich Drohbriefe. Er äußerte, er befinde ſich in einer furchtbaren Situation. Das Komplott der Offi⸗ ziere ſoll ſich direkt gegen den König gerichtet haben. Dies wird jedoch ängſtlich geheim gehalten. Ausſtände. * Madrid, 8. Sept. Die Eiſenbahnarbeiter ſind infolge Entlaſſung mehrerer Kameraden in den Aus⸗ tandgetreten. Die Zahl der Ausſtändigen beträgt 3000. Polizei und Gendarmerie bewachen die Quais. 17.50—17.75. Die Storthing⸗Wahlen in Norwegen. * Chriſtiania, 7. Sept. Bei der heutigen letzten Wahlmännerwahlen eroberte die Partei der Rechten die Stadt Lauprik. Die regierungsfreundliche Linke verlor dadurch die Mehrheit im neuen Storthing, der nach dem Ergebnis fämtlicher Wahlmän⸗ nerwahlen 59 Mitglieder der Rechte und gemäßigten Linke gegen 58 Mitglieder der regierungsfreundlichen Linke und Sozial⸗ demokraten zählen wird. Zweifelhaft iſt noch der Wahlausgang in den Aemtern Nedenaes und Svendre Trondnjem. Die Unruhen auf dem Balkan. *Konſtantinopel, 6. Sept.(Wiener Korr.⸗B.) Die An⸗ kunft des albaneſiſchen Prisrender Bataillons zweiter Klaſſe in Adrianopel beunruhigte, da das Bataillon ſowohl in Adrianopel, als auch auf dem Marſche nach Kirkiliffe ſich undiszipliniert und ge⸗ walttätig benahm. Angeblich werden noch weitere neun Bataillone zur Wiederherſtellung der Ruhe im Sandſchak Kirkiliſſe folgen. Gine größere militäriſche Operation wird in dem öſtlich von Monaſtir gelegenen Gebirgszuge von Munihovo vorbereitet, da ſich dort angeblich das Zentrum der Banden befindet. Die Ueberwachung der Bahnlinie Muſtafapaſcha⸗Konſtantinopel durch Türken iſt noch immer ungenügend und beſchränkt ſich nur auf größere Bahnobjekte, da die zur Ueberwachung der Bahn beorderten Truppen anderärts verwendet wurden.— Die Direktion der Orientbahn verlaugte ader⸗ mals aufs dringendſte Verſtärkungen. Das Verlangen wurde von der öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchaft nachdrücklichſt unterſtützt. Konſtantinopel, 7. Sept.(Wiener.⸗B.) Nachrichten aus Adrianopel melden, daß aus Tirnowo elf gefangene Komitadſchis eingetroffen ſind, zu deren ſofortiger Verurteilung ein Ausnahmegericht eingeſetzt wurde, gegen das eine Berufung nicht zuläfſig iſt. In Kirkiliſſe wurden zwei Komitadſchi verhaftet, die angeblich Dynamitattentate planten. Die nach Kirkiliſſe geflüchteten mohammedaniſchen Dorfbewohner beginnen in die Heimat zurückzu⸗ kehren. Von der kleinaſiatiſchen Redifdiviſion in Panderma vaf⸗ ſterten bereits acht Bataillone Adrianopel auf dem Wege nach dem Sandſchak Kirkiliſſe. Mehrere zwiſchen Tirnowo und der bulgariſchen Grenze liegenden Dörfer wurden bei der Suche nach Komitadſchis zerſtört und verwüſtet. Gerüchtweiſe verlautet, daß der nach Adrianopel berufene Artilleriegeneral Schukri Paſcha der Komman⸗ dant des zweiten Korps, Gouverneur von Serres und Wali von Adrianopel bwerden ſolle, an Stelle des beide Poſten bekleidenden Marſchalls Aarif Paſcha, was jedoch zweifelhaft iſt, da Aarif Paſcha ſich großer Gunſt im Jildis erfreut. Schukri Paſcha und Edhib Paſcha wurden aus Dedeagatſch nur nach Adrianopel berufen, um mit dem dort weilenden kaiſerlichen Adjutanten Schaki Paſcha und dem Wali über die Sicherung der Grenze, Ueberwachung der Bahnen und Unterdrückung des Bandenunweſens zu beraten. * Konſtantinopel, 7. Sept. Die vor dem Feſte anläßlich des Jahrestages der Thronbeſteigung des Sultans verhafteten Bulgaren wurden gegen Kaution freigelaſſen, jedoch fanden wie⸗ der einige Verhaftungen ſtatt. Der Bulgare Davidow und ſeine Familie müſſen in drei Tagen Konſtantinopel verlaſſen. * Budapeſt, 7. Sept. Der„Lloyd“ berichtet aus Sofja, es werde immer wahrſcheinlicher, daß die Exploſion auf dem Dampfer„Vascapu“ das Werk bulgariſcher Verſchwö⸗ rer ſei, die damit eine Antwort auf die Verfügung geben wollten, daß der Bahnverkehr zwiſchen Adrianopel und Konſtantinopel ein⸗ geſtellt und der Verkehr zu Schiff von Varna aus bewerkſtelligt Golkswirtschaft. Süddeutſche Asbeſt⸗Induſtrie.⸗G. Rheinau in Konkurs. In dem Konkurs der Süddeutſchen Asbeſt⸗Induſtrie ſoll mit Ge⸗ nehmigung des Gläubiger⸗Ausſchuſſes eine Abſchlagsverteilung ſtatt⸗ Zu dieſer ſind 25 000 M. verfügbar. Zu berückſichtigen 2955.06 bevorrechtigte und M. 243 346.07 nicht bevor⸗ Forderungen. Perſonalien. Aus Berlin wird uns telegraphiert: Hier ſtarb der hervorragende Holzinduſtrielle Rütgers, der Erfinder des weltbekannten Rütgerſchen Schwellen⸗Imprägnierungs⸗Verfahrens. Viehmarkt in Maunheim vom 7. Septbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K. Schlachgewicht: 51 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 76—75., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 55 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—6., p) mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 60—62., e) gering genährte 00—90 M. 848 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—73., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—70., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 58—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—56 M. 180 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—90., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—88., o) ge⸗ ringe Saugkälber 00—85., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00. M. 17 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 9083 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1/ Jahren 00—60., b) fleiſchige—59., c) gering entwickelte 00—58., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—-0000., 77 Arbeitspferde: 150—900., 124 Pferde zum Schlach⸗ ten: 70—90., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., % Milchkühe: 000000., 000 Ferkel:.00—00.00., 6 Ziegen:—15., 0 Zicklein!—0., O Lämmer: —0 M. Zuſfammen 2258 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft; Schweine mittel; Pferde gedrückt. Börſenbericht finden. ſind M. rechtigte Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. vom(. Sept. 1908, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Mit Ende Auguſt hat ſich endlich der erſehnte Umſchwung im Wekter vollzogen, ſo daß nunmehr die bedroht geweſenen Kartoffel⸗ felder gefunde Frucht lieſern werden. Im Getreidegeſchäft iſt jedoch die Stimmung feſt geblieben. Man zehrt überall ſchon von der neuen Ernte, die alten Vorräte ſind aufgebraucht und es dürfte längere Zeit beanſpruchen. bis ſich Lager bilden. Für Weizen beſteht fortgeſetzt gute Frage. Die Offerten von Amerika ſind noch immer zu hoch und gibt Weizen zunächſt keine Rechnung. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——17.50, fränkiſcher M. 17.25—17.50, niederbayer Ia. M.—.——.—, Rumänier, Ia neu M. 18.25—18.75, Rumänier, ſekunda M.—.———.—, Ulta M. 18.——18.50, Saxonska M.—.—, Roſtoff Azima ———.—, Walla⸗Walla M.—.———.—, Laplata M. 17.50 bis 18.50, Amerikaner M.—.——.—, Californier..— Kernen Oberländ.(neu) M. 18.——1825, Unterländer(neu) M. Dinkel M. 19.50—.12.75. Roggen württ. M. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte württembg. M. ——.—, Pfälzer—.——. ·, Bapyer..—. ungar. M. 17.———.19. Hafer Oberländer alt M.—.—.—.—, neu M. 14.50—414.78, Unterländer alt M. 14.25——.—, neu M. — 12.—ls.—. Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata 2 M. 13.2 Meh 18.50, Donau—..—.—. Kohlreps M Hede. at i6 ac Nr. 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2: M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie.—. M. Liverpool, 4 Sept.(Schlußkurſe). 15 7. Weizen per Sept..05½ ruhig.06 ½ tuhig per Dezbr..05/8.06¼ Mats per Sept..063/ träge.07— ruhig per Okt..06%/.07— Ekſen und Metalle. Glasgow, 4. Sept.(Schluß.) Noheiſen mixed numbers warrants per Kaſſa——, per Monat——. ſtetig. Elevelaud, 4. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 43/7/—. per Monat 46/8—, ſtetig. London, 4. Sept.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58.6, Kupfer 3 Monate 57.10.0, ſtetig. Zinn p. ſtaſſa 182—.0, Zinn 3 Monate 120.10.0, ruhig.— Blei ſpmiſch 11.0, Beei engliſch 11.10, ſtetig.— Zink gewöhnlich 20 17.6, Zink ſpezial 21 .3, ſtetig.— Queckfilber. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. tew⸗Hork, 6. Sept. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Finnland“, am 29. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. New⸗Hork, 4. Sept. Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Der Schneledampfer„Fürſt Bismarck“, am 4. Septbr., morgens 7 Uhr, wohlbehalten hier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& v. Recko lo, Mannheim, I. 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Sept. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.4.. 6. 8.[Bemerkungen Konſtanz; 4,20 4,14 4,06 Waldshut. 3J3,06 3,02 2,97 2,882,82.79 Hüningen. J42,59 2,522,47 2,45 2,30 Abds. 6 Uhr Keh!l„J3,16 3,10 3 04 3,012,88 N. 6 Uhr Lauterburg 4,40 4,32 4,264,19 Abds. 6 Uhr Maxan 44,57 4,51 ,44 4,86 4,29 2 uhr Germersheit 4,45 4,35 4,20.-P. 12 Uhr Maunheim 4,264,17 4,08 4,00 ,02 3,78 Morg. 7 Uhr Mafnz ,50,48 1,40 1,361,30.-P. 12 Uhr Biugen J42192.15 2,031,96 10 Uhr Kaub ˙V„V2,45 2,42 2,34 2,262,20 2 Uhr Koblenz 22,57 2,50 2,89 2,34 10 Uhr Kültkt!! 2,66 2,55 2,50 2,412,33 2 Uhr Nnhrort J8 01 1,88 1,80 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,214,12 4,04 3,95 8,87 3,76] V. 7 Uhr Heilbroun.. 0,58 10,55 C,50 0,48 0,530,42 V. 7 Uhr . Bädernachrichten. Nordſeebad Wittdün, 6. Sept. Wie verlautet, wurde ſeitens des Staates das Haus mit dem altberühmten Königspeſel auf der Hallig Hooge angekauft, um dieſe wertvollen Antiquitäten der Nach⸗ welt zu erhalten. Auch ſoll durch den Bau einer Anlegebrücke der Beſuch der Inſel erleichtert werden. Schon in dieſem Jahre ſind ſeitens der Sylter⸗Südbahn und Amrumer⸗Inſelbahn für die Weſter⸗ länder und Amrumer Gäſte Luſtfahrten nach Hooge veranſtaltet wor: den, die ſtarke Beteiligung fanden, und wird vorausſichtlich im nächz ſten Jahre nach dem Ankauf durch den Staat der Beſuch noch be⸗ deutend lebhafter werden. Trotz der ſchlechten Witterung in dieſer Saiſon iſt der Fremdenverkehr hier auf Amrum bedeutend größez wie in früheren Jahren und iſt, da jetzt im Beginn September ſich das Wetter gut anläßt, vorausſichtlich für die Nachſaiſon ein be⸗ deutender Zuzug zu erwarten. Auch die Bauluſt iſt wieder be ſonders rege, da berſchiedene ſeitherige Kurgäſte ſich hier Villen 31 bauen gedenken. Amrum erfreut ſich einer großen Anzahl alte Stammgäſte, die bereits 10—11 Jahre, ſolange das Bad beſteht, mi ihren Familien hier ihren Sommer berbringen. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Nedaktion.)) *Eine ſinnreiche und äußerſt praktiſche Einrichtung zeigte un Herr Sali Strauß, Inhaber des Uhren⸗ Gold⸗ und Silben warengeſchäftes in F 2, 1, indem derſelbe mittelſt maſchineller Ein richtung ſeine fugenlofen Trauringe innerhalb einiger Minuten engel oder weiter macht, ohne dieſelben aufzuſchneiden und ohne daß ſic das Gewicht verändert. Im übrigen berweiſen wir auf die heutig Annonce. »Unter dem Namen Lucia Glühſtoff bringt die Fabrik Georg Lucas, Marktſteft a. Main einen neuen Glühſtoff, paſſend für jedes Kohlenbügeleiſen in den Handel; dieſer Glühſtoff beſteht aus einer ſechseckigen gepreßten Kohle, welche völlig entgaſt iſt, deshalb voll⸗ ſtändig rauch⸗, geruch⸗ und dunſtfrei brennt. Das Bügeln der Wäſche mit Lucia⸗Glühſtoff macht jeder Hausfrau Freude und geht die Arbeit bedeutend raſcher von ſtatten, da die Glühſtoffhitze nur auf die Sohle des Eiſens wirkt. 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Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden bleiben die Burenux der Mannheimer Banken und Bankiers er nachmittags und Bankiers. 3 2,4 238 Fisch Mock-Tourtle Suppe Sauerkraut und Kartoffelpurse in und ausser Abonnement. Meine diesjährigen 15416 Unterrichts-Kurse beginnen Anfang Oktober. Anmeldungen dazu nehme ab mitte September in meiner Wohnung, Kaiſerring 22, entgegen. Luise Dänike, Grossk. Hofballetmeisterin f. D. 02%6 Centralhalle dz6 Dienstag, 8. Sept., abends 8/ Uhr: Dritter Vortrag von Gottfried Schwarz. Thema: Iſt das Sakrament ein Gottesdienſt? Erster Mannhefmer Vekeranen-Sterbekasse- und Sparverein. Einladung. Zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs veranſtaltet der Verein unter gefl. Mitwirkung der Kapelle Häußler am Samſtag, 12. September 1903, abends 8 Uhr im Vereinslokal D 4, 5 ein Festbankett., wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familien⸗ angehörige(über 14 Jahre) zu recht zahlreicher Beteiligung höflichſt einladen. 15368 Der Vorstand. Reformſchule Mannheim (Realſchule mit Realgymuaſialabteilung). Die zweite Aufnahmsprüfung findet am Montag, den 14. September, vormittags von 8 Uhr an, ſtakt. Anmeldungen zur Aufnahme neu eintretender Schüler werden am Samstag, den 12. Septbr., von—12 Uhr vormittags im Direktionszimmer(Tullaſtraße 25, Zimmer Ro. 25, 1. Stock) entgegengenommen. Schriſt⸗ liche Anmeldungen können vorher jederzeit erfolgen. Mannheim, 31. Juli 1908. Großh. Direktion: 14639 Dr. Blum. 00c000 Orthopädisches und MHedico-mech. Zander-Iustitut Electrische Lichthäder Mannheim M7, 23. Telephon 659. 10867 Telephon 659. „eeeeeeeeeeeeeeeee Kirchen⸗Anſagen. Euaugeliſch⸗proteſautiſche Gemeinde. Mittwoch, den 9. September 1903. ur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Königlichen Hoheit des erzogs: FTeſtgoltitesdienſt. Trinitatiskirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achlunh 9 ½10 Uhr Predigt, H Altkatholiſche Gemeinde. Mittwoch, den 9 e0 tsfeſt Sr. Kgl ittwo en 9. Septbr. 1903,(Geburtsfeſt Sr. Hoheit des Großherzogs), ½10 Uhr: Feſtgottesdienſt.. dos Stadtpfarrer Chriſtian. In der Hauptſynagoge. lerttwoch 9, Sept, vorm. 9½ Uhr, Feier des Ge⸗ 54 54 4 eeee 8288232244429 Arleeneleneneeenneeere 8428423444844224 Gro Bürgerliches Spelsshaus. Mittwoch, 9. ds. Mts., von 7 Uhr abends ab Geflügel-Essen ein ganzes Feldhuhn, ff. zubereitet Anerkannt vorzügl. Mittag- u. Abendtisch Ol dle Portion 9 0 Pfg. 2 4. 15400 Llederhalle Maunuhein 5 Heute Dieustag abend: Wiederbeginn der 15411 regelmäß. Geſangsproben. Mannheimer Heute Dienstag abend im Vereinslokal präzis 9 Uhr Chor⸗Probe. 15421 Der Vorſtand. Oesangvefein Flora Heute Dienstag abend 9 Uhr Spezialprobe für I. und II. Tenor. Donnerstag, 10. September, abends 9 uhr 1 Spezialprobe Hur I. und II. Eass-. Cpangel. Kleigkinderſchule auf dem Lindenhof. VBon Ungenannt wurden uns Fünfzig Mark anläßlich der Feier eines Gedenk⸗ tages übergeben, worüber dankend quittiert. 15428 Mannheim, 7. Sept. 1908. Der Vorſtaud. Lreiwillige heuerwehr NAuläßlich der Feier — des Geburtstags Sr. Kgl. Hoheit des Groß⸗ herzogs am 9. Gept. I. J8s. werden die Mitglieder des Korps hiermit eingeladen dem Feſtgottesdienſt in der Jeſuitenkirche e 29500%/56 Maunheim, 6. Septbr. 1908. eeee 35 G Theilnehmer an einem ſpau. u. holländiſchen Sprachkurſe geſucht 29501½9 Aaufm. Nerein weiblicher Augeſtellter 5 E. V. 18806 8 „„ KoſtenloſeSteſlenvermittlung 8 Sf. Prinzipale n. Mitglieder& Geſchäftsſtunden v. 11—3 uhr S Telefon 2801. 5 — Spezlal- Damenfrisier-Salon MKopfwaschen nach erpropter Methode. Frisieren 15280 in und ausser dem Hause. Paul Vollmer, langj. Damenfriseur der Pirma A. Bieger. 7 vis--vis d. Kondit. Freyseng. Telef.-Aufträge erbitte Papler- burtsfeſtes Sr. gl. Hoheit des Großherzogs, Feſtpred Dens Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher ndlg. Jeselsohn Teleph, 2449. 8. Seite. e Anzeiger. Mannheim, 8. September. .50[Mtr. [Granit, durchgehende Inlaid, vollſtändig du Muſter, u. 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