Abonnement: Tägliche Ausgabe; 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 188 bez. inel. Po 8 aufſchlag N..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Geabiſche Voltszeiung⸗ E 6, 2. 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uyr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt) „„Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon; Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedttion: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Juſerate— Für unverlaugte Manuſkribte wird keinerlet Gewähr beleiſtet.—2 Filiale: Nr. 815 Die Neklame⸗Zeile 76⁰ 5 8 Nr. 419,.(Mittagblatt.) Dennerstag⸗ 10. Sertember 1905. Wohin ſteuert unſere ESiſenvahnpolitik? Karlsruhe, 8. Sept. Aindes ſtärker treten die Gerüchte auf, daß in der General⸗ direktion der bad. Eiſenbahnen an einer„Eiſenbahntarifreform“ gearbeitet wird, wobei die Kilometerhefte fallen ſollen und man mit geringfügiger Verbilligung zum Status quo ante zurückkehren will. Es wird ausgerechnet, daß die Kilometerhefte die Betriebskoſten derart geſteigert haben— durch Ueberlaſtung der Schnellzüge u. a. m.—, daß der Mehrertrag aus den Kilo⸗ meterheften das Eiſenbahndefizit nichts weniger als vermindert habe. Auch wird ausgerechnet, daß während der„Kilometerheft⸗ Aera“ in Baden die umliegenden„kilometerheft⸗loſe“ Staaten zum mindeſten gleiche gute Einnahmen hatten wie Baden. Die Tage des Kilometerhefts ſcheinen wirklich gezählt zu ſein. Ob zur Einführung der IV. Klaſſe gegriffen wird, und ob nicht über kurz oder lang der„Anſchluß“ an Preußen⸗Heſſen als einzige Rettung aus der wachſenden Eiſenbahn⸗Miſere betrachtet werden pPWird, bleibe einſtweilen dahingeſtellt. Sicher ſcheint uns das eine zu ſein, daß die vertragsmäßige Betriebs⸗, Finanz⸗ und Tarif⸗ gemeinſchaft mit Preußen unausbleiblich iſt, ſofern nicht bei Ziaeiten der Reichstag die Reichsregierung drängt zur reichsgeſetzlichen Verwirklichung der Art 42.—46 der Reichsverfaſſung und Ausgeſtaltung des Reichseiſenbahnamts. Die Reichsverfaſſung ſieht reichseinheitliche Beſtimm⸗ ungen über Eiſenbahnbetrieb und⸗Tarife im Sinne der Ver⸗ einfachung und Verbilligung vor. Das Reichs⸗ eiſenbahnamt müßte werden die Reichsinſtanz für reichseinheit⸗ m. liche Verteilung des Frachtgutverkehrs, für Einheitlichkeit der Zuganſchlüfſe, Bahnanſchlüſſe, des Bahnbaues ete. . tan, könnte Rechnungsweſen und Abrechnungsdienſt, Wagen⸗ geſtaltung etc. vereinheitlicht, die Ausnützung des Betriebs⸗ materials vereinheitlicht und damit verbeſſert werden, was alles die deutſche Eiſenbahnverkehrseinheit hergeſtellt Einkünfte der Eiſenbahnen verlören und nach wie vor die lokalen Bahnbedürfnißß befriedigen könnten. Und welch' enorme Reichsmacht in. wirtſchaftlichen Wettbewerb mit dem Ausland bedeutele dieſe Vekehrseinheit! Geht man aber dieſen von der Reichsverfaſſung vorgezeichneten Weg nicht, ſo wird den Einzelſtaaten nichts anderes übrig bleiben als Eiſen⸗ bahngemeinſchaft mit Perußen nach heſſiſchem Vorbild. Das Schwergewicht der Entwicklung wirkt mit„tötlicher“ Sicherheit. Sachſen, die bayeriſche Pfalz werden bald„reif“ ſein; Württem⸗ berg wird folgen; Baden wird dann müſſen; und Bayerne? „Den letzten beißen die Hunde.“ eigentlich recht. Wo es ſich um praktiſche„antipreußiſche“ Politik gehandelt hätte wie beim Eiſenbahnweſen, da waren und ſind dieſe„Preußenfreſſer“ zu finden. Die Nemefis wird ſite dafür ereilen. So könnte dem„Eiſenbahnkrieg“ der Einzelſtaaten unter ſich⸗ Einhalt ge⸗ große Erſparniſſe und Beſſerung der Einnahmen bedeutet, indem wäre— notabene: ohne daß die Einzelſtaaten den Beſitz und die Aber den Bahern geſchieht lin), zweiter Adam Stegerwald(Köln) ſein. gehalten werden von Schiffer(Krefeld) über Koalitionsrecht, von Politische Uebersſcht. Mauuheim, 10. September 1903. Zum Streitfall Bebel⸗Vorwärts weſentlicher Teil folgendes ſagt:„In Wahrheit handelt es ſich um einen ganz alltäglichen redaktionellen Vorgang. Die Redaktion war auf Grund ihrer Informationen zu der Ueberzeugung ge⸗ langt, daß die beiden Erklärungen Bebels zum Teil auf irrigen tatſächlichen Vorausſetzungen beruhten. Sie handelte deshalb nur pflichtgemäß, wenn ſie hinſichtlich der erſten Erklärung Bebels um Aenderungen erfuchte,— eine Ablehnung iſt alſo gar nicht in Frage gekommen— und hinſichtlich der zweiten ihn zum Verzicht auf die Aufnahme zu veranlaſſen bemüht war. Von einer Unterdrückung der Meinungsfreiheit kann natürlich keine Rede ſein, ſonſt hätte der„Vorwärts“ ſchon tauſendmal die Meinungsfreiheit ſo ziemlich aller ſchreibenden Parteigenoſſen unterdrückt, nämlich jedesmal dann, wenn er irgend eine Ein⸗ (Was, wie weiter mitgeteilt wird, Bern⸗ ſendung ablehnte. ſtein in der gleichen Frage paſſiert iſt.) Es iſt der erſte Grundſatz der Demokratie, nach ſachlichen Erwägungen ohne Anſehen der Perſon Entſcheidungen zu fällen. Redakteur des„Vorwärts“, der nicht nur ein ſozialiſtiſches, ſon⸗ dern auch ein demokratiſches Blatt iſt, konnte alſo in ſeinen nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen und nach den Grundſätzen, welche für die Redaktion ſtets gegenüber Zuſchriften gelten, gefaßten Entſchlüſſen keinen Augenblick der Perſon des Einſenders einen entſcheidenden Einfluß auf ſeinen Entſchluß einräumen. Es iſt zu hoffen, daß nicht auch dieſes ſtolzeſte und fruchtbarſte demo⸗ kratiſche Prinzip der Reviſion verfallen wird.“— Fruchtbar? N eine Partei treibt auf ihre Art einen ſolchen Perſonen⸗ kultus, wie die Sozialdemokratie, wobei der„Vorwärts“ eifrigſt mittut. Da braucht er ſich ſchließlich nicht zu wundern, wenn 0 der Obergenoſſe Bebel für ſich eine Vehanlung 3[Erbe) In den„Sträßb, Reueſten Nachr.“ leſen ſprucht als Genoſſe Bernſtein. Ein anliſozialoctistratiſcher„deutſcher Arbe: ter⸗Rongreh⸗ wird am 25. und 26. Oktober d. J. in Frankfurt a.., wahr⸗ ſcheinlich im Evang. Vereinshauſe, ſtattfinden. Beteiligt ſind von evangeliſcher Seite der Geſamtverband der Ev. Arbeiter⸗ vereine Deutſchlands(70- bis 75 00), der Bochumer Ev. Arbeiter⸗ bund(8000) und wahrſcheinlich auch die Württemberger(3600), Berliner, Chemnitzer und Zwickauer, zuſammen über 90 000; die chriſtlichen Gewerkſchaften(90 000); der bayeriſche Eiſenbahner⸗ verband(1600); der bayeriſche Poſtbedienſtetenverband(7000); der badiſche Eiſenbahner verband(5000); der deutſch⸗ nationale, band(47 000); der Gutenbergverband(2500); der chriſtliche Kellnerbund; evangeliſchen Geſellenvereine(); endlich die katholiſchen Arbeiter⸗ vereine; der Süddeutſche Verband(62 000), der Weſtdeutſche Das macht zuſammen über 510000 Arbeiter und Angeſtellte der In⸗ (63 000), der Mainzer(10 000), der Berliner(44 000). duſtrie. Erſter Vorſitzender wird mutmaßlich F. Behrens(Ber⸗ Bortrüge werden * Bärrn(Frankfurt a..) über Vereinsgeſetzgebung, von W. Schack(Hamburg) über Nech gkeit der W beteing, und geordnete zu dem Kongreſſe ſchicken. Im Aufruf wird das chriſt⸗ veröffentlicht die Vorwärts⸗Redaktion eine Erklärung, deren Ein Handlungsgehilfen ver⸗ der katholiſche Geſellenverein(69 000) und die von u Giesberts(.⸗Gladbach) über Arbeitskammern. Die Ver⸗ handlungen werden am 25. Oktober, nachmittags 3½ Uhr, be⸗ ginnen. Abends wird ein gemütliches Zuſammenſein ſtattfinden. Der Geſamtverband der Evangel. Arbeitervereine wird 10 Ab⸗ liche, nationale, monarchiſche und von der Sozialdemokratie nicht bloß unabhängige, ſondern zu ihr gegenſätzliche Weſen des Kon⸗ greſſes klar hervorgehoben, andererſeits aber den gerechten Wün⸗ ſchen der Arbeiter auf den durch die Referate bezeichneten Ge⸗ bieten beſtimmter Ausdruck gegeben werden. Deutsches Reich. * Berlin, 9. Sept.(Ein Dementi.) Die„Poſt“ hört, daß die Behauptung der ſozialdemokratiſchen Frankfurter „Volksſtimme“, daß das Juſtizminiſterium einen neuen Erlaß wegen eines ſchärferen Vorgehens gegen die Majeſtätsbeleidigungen ergehen ließ, frei er⸗ funden ſei. Die„Poſt“ erfährt weiter, Graf Poſadowsky wandte ſich an die Regierungen der Eingelſtaaten, zum Zwecke der Herbeiführung einer reichsgeſetzlichen Regelung des Automobil⸗ verkehrs. Alle Regierungen ſtimmten zu. Der Geſetzentwurf wird dem Reichstag wahrſcheinlich ſchon in der nächſten Seſſion vorlſegen, —(In einer Polemik gegen den„Figarg) ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“: Was das Verhältnis Deutſchlands zu der Republik jenſeits der Vogeſen anlangt, ſo hat auf deutſcher Seite nicht erſt ſeit dem Abſchluß des ruſſiſch⸗franzöſiſchen Bündniſſes volle Geneigtheit beſtanden, die gegenſeitigen Beziehungen freundſchaftlich zu geſtalten und zu erhalten. In Wahrheit war die deutſche Politik nach dem großen Waffengange ebenſo wie vorher jederzeit beſtrebt mit dem weſtlichen Nachbarn Deutſchlands auf gutem Fuße zu leben * Straßburg, 9. Sept.(Bebel als l ſozialdemokratiſche Führer Auguſt Bebe Iweilte n unſerer Stadt, um bei Notar Löw die 10 000 Fr. des hl ſchen Bermächtmiſſes zu erheben. 175 Ausland. * Oeſterreich⸗-Ungarn.(Interparlamentariſche Konferenz.) Aus Wien, 9. September, wird uns tele⸗ graphiert: Berichterſtatter Horſt⸗Norwegen berichtet über die Frage der Neutralität der ſkandinaviſchen Staaten und ſagt, er ſei glücklich, der Konferenz mitteilen zu können, daß die norwegiſche Regierung den jetzigen Augenblick für geeignet halte, Schiedsgerichtsverträge ins Werk zu ſetzen. Nach der königlichen Ordonnanz vom 15. April dürfte man hoffen, daß in naher Zukunft Verhandlungen mit anderen Mäch⸗ ten begonnen werden, um Schiedsgerichtsverträge zu ſchließen. *Schweiz.(Die von der Intern. Vereini⸗ gung für geſetzlichen Arbeiterſchuttz) eingeſetzte Kommiſſion verſammelte ſich geſtern nachmittag in Baſel. An⸗ weſend waren 30 Delegierte, darunter die Regierungsvertreter Oeſterreichs, Belgiens, Frankreichs, Italiens, Luxemburgs, der Niederlande und der Schweiz. Nach Begrüßung durch die Re⸗ gierungsräte v. Steiger⸗Bern und Wullſchleger⸗Baſel berichtete Das Teſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 54)(Fortſetzung). So erhob ſie ſich, kam wieder näher zu ihm heran. Er glaubte den Atem ihres Mundes zu fühlen, der Duft ihres glänzenden, ein wenig rebelliſchen Hagres umſchmeichelte ihn. In dieſer Stellung, mit der Todesangſt im ſtummen Blick war ſie ſchöner denn je. Eckhoffs Herz aber erſchien von Stein, ſeine Züge wurden noch kälter, abweiſender als vorher. „Bitte,“ ſagte ſie ſtockend, aber in einem erſchütternden Ton, »bitte, ſeien Sie doch nicht ſo unbarmherzig!“ Er ſah finſter auf ſie herab.„Wenn dieſe verſteckte Thränen, die ganze, hoffnungsloſe Verzweiflung meiner Perſon gelten würden, ſo könnte ich mich vielleicht über faſt Unüberwindliches hinwegſetzen, Fönnte, wie Sie es nennen, Barmherzigkeit üben, trotzdem mein Herz unbeteiligt bliebe— Sie fand doch ſchon wieder ein ſpöttiſches Lächeln.„Der Verluſt wäre zu ertragen—“ Er blieb durchaus gelaſſen.„Eben darum mag auch der Verluſt des Gel des getragen werden, es findet, für wohltätige Zwecke angelegt, wahrlich beſſere Verwendung, als wenn es für luxuriöſe Toiletten, raffinierte, leicht entbehrliche Genüſſe verausgabt wird!“ „Es war aber Malchows Wunſch, daß ſein Reichtum mir au gute komme—“ „So hätte er Sie zur Univerſalerbin ernenen ſollen—“ „Sie richten eine ganze Familie zu Grunde!“ rief ſie mit funkelnden Augen,„ich weiß nicht, was aus den Meinigen werden ſoll, wenn dieſes Kapital nicht in meine Hände gelangt „O, mein edler, alter Freund wird ſicher Sorge getragen 8 3 2 5— 8 5 5 Shiten war zu jedem Opfer bereit. „Ja,“ vollendete ſie hart und bitter, er wird meiner Mutter ein Almoſen bieten! O, dieſer verrückte, alte Mann, er hat uns ſo ſicher in den Glauben eingewiegt, daß wir einſt reiche Leute ſein werden! Statt deſſen muß ich ſeinetwegen dieſe grenzenloſe De⸗ mütigung ertragen!“ Ihr ganzer Körper bebte in verhaltenem Schluchzen, ihre Augen ſtanden voll zorniger Tränen. Trotzdem die Schmähreden auf den verſtorbenen alten Mann Eckhoff tief verletzten, rührte ihn jetzt doch ihr Jammer. „Ihretwegen wünſchte ich, mein Freund hätte meinen wieder⸗ holten Bitten, das Teſtament zu ändern, nachgegeben, ſagte er tief⸗ ernſt,„er meinte es ſo herzlich gut, und war feſt überzeugt, durch ſeine Beſtimmungen unſer Glück zu begründen, trotzdem er die kleine Stephanie nur ein einziges Mal geſehen 1 und als ſie noch nicht ſchulpflichtig war!“ 80 hatten Sie von vornherein ein Wpdei gegen mich?“ „O, nicht doch! Damals wurde ich von dem Wunſche⸗ geleitet. mir eine Demütigung zu erſparen. Ich hielt es für vollſtändig aus⸗ geſchloſſen, daß ein ſo ſchönes, viel umworbenes Mädchen des Geldes wegen einen ſolchen Handel— denn der bleibt e5 immerhin— ein⸗ gehen würde!“ „Nun, und dann— „Und dann? Muß ich es wirklich erſt. adein Meine Liebe zu Ich hatte keine Ahnung, daß das Ende des alten Herrn ſo nahe Hebgrſtad⸗ ich rechnete überhaupt nicht mit ſeinem Gelde— und ich wußte auch, daß Sie von Ihren Eltern kaum eine Ausſtattung zu erwarten hatten! Aber mit jubelndem Herzen hätte ich Sie trotzdem heimgeführt! Wie fern lag es mir, ſolche profanen Dinge überhaupt in Betracht zu ziehen! Und wenn Sie als Bettlerin in mein Haus eingezogen wären, ich hätte Sie auf Händen getragen, ſo lange ich an Ihre Liebe glaubte! Seitdem ich weiß, welcher Hinterliſt Sie fähig ſind, und wie leer Ihr hochmütiges Herz iſt, könnten Sie in Gold gefaßt ſein, ich weiſe Sie doch zurück!“ 5 Stephanie fühlte, wie alle Farbe aus ihren Wangen ſchwand. das Hotelperſonal Ihretwegen die Köpfe zuſammenſteckt— ſpitzen auf ſeinen Arm. der ſtolze, vornehme, ſtattliche Offizier in der ſchimmernden, ſo üb Mit einem faſt wahnſinnigen Ausdrück in dem wunderbaren Antlitz ſtürzte ſie nach der Tür. Eckhoff ſtand ſchon an ihrer Seite. „Verzeihen Sie mir, gnädiges Fräulein, ich durfte das ich ſagen, ich wollte es auch nicht, die heftige— 5 um mein verlorenes Glück riſſen mich fort— „OSie— Sie 5 „Ja, ich bin Ihr Feind, offen und ehrlich ſei es geſagt. e mein Ehrenwort darauf, daß ich mich nicht wieder vergeſſen werde Bitte, vertrauen Sie ſich meiner Führung an, geben Sie mir Ihren Arm, daß ich Sie hinausgeleite. Sie werden nicht wünſchen, da Sie mochte einſehen, daß er Recht hatte, preßte die Wibben ſo feſt aufeinander, daß ſie faſt blutleer erſchienen und legte die Seite an Seite, ruhig und vornehm ſchritten ſie durch das Veſttbir dem Ausgange des Hotels zu. Die Schleppe des weißen Tuchkleides ſtreifte mit leiſem Geräuf den Boden, ſie ließ Stephanies Geſtalt noch majeſtätiſcher erſcheinen als ſonſt und ihr zur Seite, ſie noch faſt um Haupteslänge überrag aus kleidſamen Uniform ſeines Regimentes. 5 Der Wagen ſtand ſchon bereit, ein Hoteldiener ſprang herzu und riß den Wagenſchlag auf— e verneigte ſich ſehr kief, aber wieder mit dem eiſigen, und zinglichen Geſicht— Stepha ſah und hörte nichts mehr⸗ Der Wagen ſchloß ſich, die Pferde zogen an. Wie be lehnte die mit den duftigen Roſen geſchmückte, anmutige Ge in den weißen Kiſſen. AUnd wenn Feuersflammen ſie umzüngelt hätten, ſie wü bemerkt, keine Rettung verſucht haben. Es gibt Zuſtände, wo das Empfindungsvermögen v Die Strafe war für das zärtlich verwöhnte Mä geweſen. Sie, deren Fehler man ſtets nachſichti zu en! Sie ſchrie auf, als habe ſie einen Schlag ins Geſicht empfangen. 5 zu die nie 2) Sekte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. September. der Generalſekretär der Vereinigung, Profeſſor Stephan Bauer einleitend über die Frage des Verbots der Verwendung von weißem Phosphor in der Zündwaren⸗Induſtrie. —(Der erſte ſchweizeriſche Katholikentag) wird Ende dieſes Monats in Luzern abgehalten werden. Es iſt die erſte Zuſammenkunft dieſer Art, welche die eidgenöſſiſchen Katholiken, ohne Anlehnung an einen beſtimmten Verein ver⸗ anſtalten. Vierter Deutſcher Handwerk⸗ und Gewerbekammertag. Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) —München, 8. Sept. Der bierte Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag tritt zeale hierſelbſt zu ſeinen dreitägigen Beratungen zuſammen. Als Vertreter der Reichsregierung iſt Geh, Reg.⸗Rat Loch⸗ mamen vom Reichsamt des Innern in Berlin, als Vertreter des Kgl. Preuß. Miniſt. für Handel und Gewerbe Reg.⸗Rat Dr. v. See⸗ feld⸗Berlin und als Vertreter der Kgl. Bayr. Staats⸗Regierung Staatsminiſter von Podewils erſchienen. Das Königreich Sachſen hat den Ober⸗Reg.⸗Rat Dr. Kri ſche⸗Dresden, das Königreich Württemberg den Reg.⸗Rat S chmitt⸗Stuttgart, das Großherzogtum Heſſen den Ober⸗ tat Dr. Uſinger⸗Darm⸗ ſtadt und das Herzogtum Braunſchweig den Reg.⸗Rat Dr. Stege⸗ manm⸗Braunſchweig zu der Tagung entſandt, Ferner ſind offtziell vertreten die Preußiſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammern von Altona, Arnsberg, Berlin, Breslau, Bromberg, Caſſel, Cöln, Danzig, Dortmund, Düſſeldorf, Erfurt, Frankfurt(Oder), Halle, Hannover, Königsberg, Magdeburg, Münſter, Poſen, Saarbrücken, Stettin und Wiesbaden, die baheriſchen Kammern von Augsburg, Kaiſerslautern, München, Paſſau und Nürnberg, die ſächſiſchen Kammern von Chemnitz, Dres den, Leipzig, Plauen und Zittau, ferner ſämtliche württembergiſchen und badiſchen Kammern, und die Handwerks⸗ und Geserbekammern von Heſſen, den beiden Mecklenburg, Sachſen⸗ Weimar, Oldenburg, den thüringiſchen Stagten und den Freien Stäoten. Die bevorſtehenden Verhandlungen des Handwerks⸗ und Gewerbekammertages begegnen in den Kreiſen des deutſchen Hand⸗ werks und Kleingewerbes diesmal um ſo größerem Intereſſe, als die außerordentlich wichtige und einſchneidende Frage der Alters⸗ und Invaliditäts⸗Verſicherung der Handwerker den Haupfpunkt der Erörterungen bilden wird. Nachdem der drttte deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag in Leipzig gemäß einem Antrage der Breslauer Handwerkskammer beſchloſſen hatte, eine obligatoriſche Alters⸗ und Inbaliditätsverſicherung für ſämtliche ſelbſtändigen Handwerker von Reichswegen anzuſtreben und neben den deutſchen Handwerker⸗Innungen auch der Verband der deutſchen Geſberbevereine ſich wiederholt für dieſe Forderung ausgeſprochen hal, iſt die Reichsregierung den erhaltenen Anregungen nähergetreten und hat auf eine vertrauliche Anfrage des Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammertags⸗Ausſchuſſes hin kürzlich die Erklärung abgegeben, daß ſie bereit ſei, in eine Verſicherung der Handwerker in dem Sinne 3u willigen, daß die Handwerker mit einem Einkommen unter 2000%/ der allgemeinen Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung unterſtellt und diejenigen mit einem höheren Einkommen in zwei beſondere Ver⸗ ſicherungsklaſſen eingeteilt werden. Im einzelnen ſchägt der Ent⸗ wurf vor, die bisher im Reich beſtehende Invalidenver⸗ berſicherung auf alle ſelbſtändig ein Handwerk betreibenden Perſonen auszudehnen, und zwar ohne Rückſicht auf die Höhe ihres Einiommens. Die Lohnklaſſen wären in Einkommenklaſſen umzu⸗ jvandeln und die Beiträge ſowie die Renten je nach den verſchiedenen Klaſſen zu hemeſſen. Invalidenrente ſoll ohne Rückſicht auf das Lehensalter derjenige Verſicherte erhalten, der dauernd erwerbs⸗ unfähig iſt, das heißt, nicht mehr im Stande iſt, durch eine ſeinen früheren Kräften und Fähigkeiten entſprechende Tätigkeit, die ihm unter billiger Berückſichtigung ſeiner Ausbildung und ſeines bis⸗ herigen Berufs zugemutet werden kann, ein Drittel desfenigen zu erwerben, was körperlich und geiſtig geſunde ſelbſtändige Handwerker desſelben Gewerbes und mit ähnlicher Ausbildung in derſelben Gegend zu verdienen pflegen. Altersrente ſoll ohne Rückſichtnahme auf das Vorhandenſein von Erwerbsfähigkeit jeder Verſicherte er⸗ halten, der das 65. Lebensjahr vollendet hat. Die Beſtimmungen bher die Befreiung von der Verſicherungspflicht beziehen ſich auf die⸗ jenigen ſelbſtändigen Handwerker, die bereits die erwähnte Alters⸗ grenge erreicht hahen oder deren Erwerhsfähigkeit infolge von Alter, Krankheit oder anderer Gebrechen ohnehin dauernd auf weniger als ein Drittel herabgeſetzt iſt, oder denen vom Reich, von einem Bundes⸗ ſtaat, einem Kommunalberbande, einer Verſicherungsanſtalt oder zu⸗ gelaſſenen Kaſſeneinrichtung Penſionen, Wartegelder oder ähnliche Bezüge bewilligt ſind Von der Errichtung einer eigenen Verwaltung wird ſchon der hohen Koſten wegen abgeraten und der Anſchluß an die beſtehende Invaliden⸗ und Altersverſicherung unter Bildung von Sonderabteilungen für die ſelbſtändigen Dieſe Vorſchläge haben nun nicht in allen Kreiſen der deutſchen Handwerker Zuſtimmung gefunden. Die erhobenen Bedenken richten ſich namentlich gegen den Verſicherungszwang, der als im Wider⸗ ſpruch ſtehend zu der Selbſtändigkeit der Handwerker angeſehen wird. Da gußerdem bei der Verſicherung der Handwerker eine Verteilung der Beitragslaſten auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wie bei der Verſicherung der Arbeiter, naturgemäß ausgeſchloſſen iſt, da jene ſondern es für ſelb tberftändlich hielt, daß ſie 3u den Weborgiigten Handwerker empfohlen. — nahmen. Niemand wußte, wer die Herrſchaften waren, ihr Erſcheinen ja zugleich Arbeitgeber und Arbeiter ſind, ſo würden die entſtehen⸗ den Laſten namentlich für die kleineren Handwerker oft nahezu unerſchwinglich ſein. Außerdem laſſe ſich für einen ſelbſtändigen Handwerker kaum ein beſtimmtes Merkmal, wie für den Arbeiter, angeben, für welche Zeit er Beiträge leiſten müſſe, da ſehr ſchwer zu entſcheiden ſei, ob ein Handwerker während einer beſtimmten Zeit eine verſicherungspflichtige Beſchäftigung ausgeübt habe oder nicht. Außerdem ſei auch zu beachten, daß viele Handwerker neben ihrem Handwerk noch eine andere Erwerbstätigkeit ausübten, beiſpiels⸗ weiſe auch fertig gekaufte Waren verkauften oder nebenbei Landwirt⸗ ſchaft betrieben. Dieſe Bedenken ſind vorzugsweiſe von der Dres⸗ dener Gewerbekammer geltend gemacht worden. Wie es heißt, ver⸗ ſchließt man ſich dieſen letzteren auch an den maßgebenden Stellen der Reichsverwaltung nicht und ſoll dort zu einer Einbeziehung der ſelbſtändigen Handwerker in die Invaliden⸗ und Altersverſicherung bereit ſein. Doch ſoll dieſe Verſtcherung ſich nur auf die ſelbſtändigen Handwerker mit einem Einkommen bis zu 2000 Mark jährlich er⸗ ſtrecken. Im Deutſchen Reiche gibt es gegenwärtig etwa 1 400 000 ſelbſtändige Handwerker, von denen nach einer ungefähren Schätzung rund 930 000, daß heißt alſo nahezu zwei Drittel aller, kein höheres Jahreseinkommen als 2000 Mark haben. Der Zweck würde daher nach Anſicht der maßgebenden Regierungsſtellen vollſtändig erfüllt werden, wenn nur die Handwerker mit Einkommen unter 2000 M. dem Verſicherungszwange unterworfen werden würden. Auch dort ſteht man auf dem Standpunkt, daß nur der Anſchluß dieſer neuen Verſicherung an die beſtehende Inbalidenverſicherung der Arbeiter möglich wäre. Unter dieſen Umſtänden wird die Debatte über dieſen Gegenſtand der Tagesordnung vorausſichtlich ſehr anregend ſein. D Doppelbeſteuerung zu mern nur mit einem Höch ſt⸗ brozentſatz von 10 Prozent der Gewerbeſteuer zu den Koſten herangezogen werden dürfen.“ 5 (Schluß folgt.) Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 10. September 190d. In dieſen Tagen ſind es 50 Jahre her, daß die Mainau in den Beſitz Großherzog Friedrichs überging und auf dem prächtigen Eilande ein mit echt fürſtlicher Liberalität der Oeffentlichkeit zugänglich gemachter Sommerſitz ent⸗ ſtand, der in der Folge zu einem der berühmteſten Europas wurde. Am Mittwoch abend wurde auf Veranlaſſung der Frau Groß⸗ herzogin zur Feier des 50jährigen Beſitzes der Inſel Mainau ein Feſtſpiel aufgeführt, das von Hofrat Dr. Dreßler verfaßt war und von einem Teil der anweſenden Hausgenoſſen aufs ſchönſte vorge⸗ tragen wurde. Die Mitwirkenden waren die Töchter des Oberhof⸗ marſchalls Graf v. Andlaw, Komteſſen Luiſe und Antoinette, ferner die Tochter und der jüngſte Sohn des Geh. Rats Frhrn. v. Babo und das Söhnchen des Hofrats Dr. Dreßler. Gräfin Luiſe Andlaw ſprach als Genius, Gräfin Antoinette als Inſel, Fräulein v. Babo als Waſſer, die beiden Knaben als Gnomen. Einige Klabierſtücke, dem Feſtſpiel eingefügt, wurden von Frau Gaſſer von Konſtanz vor⸗ getragen. Nach Beendigung des Feſtſpiels ſprach der Großherzog den Mitwirkenden, insbeſondere Herrn Hofrat Dr. Dreßler, ſeine freudige Anerkennung aus. Sodann begaben ſich die Herrſchaften ſamt den anweſenden Hausgenoſſen nach der Empfangshalle, um von hier aus einem von Herrn Feuerwerker Müller aus Emmishofen ver⸗ anſtalteten Feuerwerk zuzuſchauen. Das Feuerwerk machte einen prächtigen Eindruck, da auch das Wetter ſehr günſtig war. Die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften unternahmen bei dem füngſten Aufenthalt in Badenweiler bekantlich öfter Ausflüge in die Umgebung. Das geſchah eines Tages auch nach dem jetzt wieder öfter genannten Bade Sulzburg, Dort kam an jenem Tage ein Hotelwagen mit ſechs Perſonen, welche an der Veranda vor dem Hauſe Platz * Von der Mainau. Jbeiterinnen, welch Eindruck. rief die junge Wirtin, die ebenfalls ahnungslos war, welche Gäſte ſie 0 zu bewirten hatte, zur Begrüßung herbei⸗ Im Verlauf tritt eine Bäuerin heran, ein Körbchen Beeren in der Hand und bietet die friſch⸗ gepflückte Waldfrucht der Wirtin zum Kauf an.„Was koſten die Beeren?“ frägt der ſtattliche Herr mit den freundlich blickenden Augen. Die Frau wägt in Gedanken, denn das Geſchäft mit der Herrſchaft iſt doch wohl ein beſſeres als mit der Badewirtſchaft.„He“, ſagt ſie, „e Märkle“.—„So,“ verſetzt der Herr,„dann ſtellen Sie die Beeren hier ab, ich kaufe ſie,“ wobei er ihr ein Geldſtück reicht. Der große, ſchwere Silbertaler ſcheint von neuem eine Flut von Gedanken in der Frau zu entfeſſeln, denn ſie dreht und wendet ihn in den Händen und betrachtet ihn mit leuchtenden Blicken von allen Seiten. Endlich ſagt ſie entſchloſſen:„Soll des mi ſi?“„Freilich,“ nickt der Herr.— „He, do dank i au, vergelt's Gott!“ erwiderte die Frau ſchmunzelnd und klemmt den Thaler nunmehr feſt in die Hand, die zur Sicherheit im Sack verſchwindet. Damit iſt das Geſchäft aber noch nicht zu Ende. Als der Herr das Zögern der Frau bemerkt und wohl noch einen fragenden Blick auf ſie wirft, kommt mit nicht ganz feſter Stimme über ihre Lippen:„Un's Krättel?“—„Was iſt das?“ fragt der Herr⸗ —„Sie meint den Korb,“ vermittelt die Wirtin.„Ah ſo, den wünſcht ſie zurück. Ja, wo bringen wir aber die Beeren hin?“—„Vielleicht wäre eine Düte— ſagt die Wirtin und gibt einem in der Nähe ſtehenden Mädchen den Auftrag:„Luis, genſe emol e Gugel rus für de Ma do!“ ruft das Schwarzwälder Maidel durchs Fenſter in's Büffet. Die Herrſchaften unterhielten ſich noch eine zeitlang, als ein Gendarmeriewachtmeiſter zum Bad kam und, die Herrſchaften er⸗ blickend, vor dem freundlichen Herrn, der die Beeren gekauft und die Gugel dazu erhalten hatte, Front machte.— Die großen Augen, welche die Inſaſſen des Bades Sulzburg machten, wurden micht kleiner, als ſie erfuhren, daß die Herrſchaften„Erbgroßherzogs“ mitz Gefolge waren. * Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. Man ſchreibt uns: Gegen die bezirksrätliche Entſcheidung im waſſerbaulichen Verfahren hat der Stadtrat beſchloſſen beim Großh. Miniſterium Rekurs ein⸗ zulegen. Die gemeinnützigen Vereine Neckarvorſtadt und Jung⸗ buſch entſandten deshalb am 8. d. Mts. eine Deputation, beſtehend aus 5 Herren: Stadtverordneter Anſelm, Langhammer, I.. Müller(Neckarvorſtadt) und Tillmann Hufen, Sieber(Jungbuſch) zum Herrn Miniſter des Innern um eptl. eine Verzögerung vor⸗ zubeugen. Seine Erzellenz der Herr Miniſter gab bereitwilligſt ſeine Zufage, die Angelegenheit möglichſt ſchnell erledigen zu wollen, bemerkte aber, daß ihm von einem Rekurs der Stadt nichts bekannt ſei, da noch nichts derartiges an das Miniſterium gelangt ſer⸗ »Belohnung treuer Arbeiter. Aus Bickenbach wird gemeldet: Nachdem im verfloſſenen Jahre vier Arbeiter der Firma A. H. Thorbecke u. Co., Zigarren⸗ und Tabakfabrik, in der Filial⸗ fabrik Neulußheim das ihnen vom Großherzog von Baden verliehene Verdienſtkreuz für langjährige treue Dienſte erhalten, konnte die Firma dieſes Jahr auf Grund einer durch den verſtorbenen Chef Herrn Franz Thorbecke, anläßlich des hundertjährigen Jubi⸗ läums der Firma im Jahre 1890 getroffenen Beſtimmung heute dem Sortierer Heinrich Schneider, der ſeit 20 Jahren in der Fabrik in Bickenbach beſchäftigt iſt, die geſetzlich erſt mit dem 70. Lebensjahre fällige Altersrente ſchon vom 65 Lebensjahre an be⸗ zahlen. Die Beſtimmung lautet:„Gemäß der bei der Feier des hundertjährigen Jubiläums der Firma A. H. Thorbecke u. Co. in Mannheim getroffenen Beſtimmung erhalten die Arbeiter und Ar⸗ e nach dem Reichsgeſetz über Invaliditäts⸗ und Altersberſicherung vom 22. Junf 1889 nach Vollendung des 70. Lebensjahres eine Altersrente zu beanſpruchen haben, die Rente in Höhe, wie ſie das Geſetz vorſchreibt, nach vollendetem 65. Le⸗ bensjahre von der Firma bis zum 70. Lebensjahre ausbezahlt, ſofern diefelben 10 Jahre im Geſchäfte der genannten Firma tätig waren.“ Der Seniorchef der Firma, Herr Julius Thorbecke über⸗ brachte die Glückwünſche der Firma und überreichte dem Jubiſar in Gegenwart ſeiner Mitarbefter die Urkunde mit einer kleinen Anſprache, in der er der pflichteifrigen und treuen Arbeit des Ju⸗ bilars gedachte. Großes Gartenfeſt im Stadtpark. Anläßlich des vom 9. bis 12. September hier tagenden Deutſch⸗Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Binnenſchiffahrtskongreſſes wird, wie aus dem Programm erſichtlich, am Freitag, 11. ds., in den Anlagen des Stadtparkes für die Feſtgäſte ein großes Gartenfeſt veranſtaltet werden. Wie wir er⸗ fahren, ſoll dieſe Veranſtaltung in beſonders reicher Weiſe und Aus⸗ im Leben gehöre, zu denen, für welche die Härten des Daſeins nicht e war in einer tötlich verletzenden Weiſe zurückgewieſen worden „Und wenn Sie in Gold gefaßt wären— wie ein hohnvolles Echo tönten ihr die Worte nach, die vernichtende Erklärung, zu der ein Impuls den ungerſöhnlichen erregten Mann getrieben hatte! Das Alleinſein war eine Wohltat und wie ein entſetzliches Er⸗ eignis fürchtete ſie den Augenblick, wo der Wagen halten, ſie am Ziel der Fahrt angelangt ſein werde; für ſie hätte dieſelbe heute lein Ende zu nehmen brauchen, Aber nur zu bald war der kurze Weg zurückgelegt, den ſie vor einer tappen, halben Stunde ſo übermütig, ſo ganz durchdrungen von ihver Unwiderſtehlichkeit und dem ungewöhnlichen Glück, das ihr beſchieden war, unternommen hatte. Auch nicht der leiſeſte Zweifel war ihr gekommen, werden könne, als ſie erwartete. ortſetzung folgt. ſtändlich. 5——— Buntes Feuilleton. die wir in der körperlichen und es gilt als feſtſtehende Tat⸗ daß es anders Es erſchien alles ſo ſelbſtver⸗ dernen Geziehung ernſthaft in Zweifel zieht, die den Frauen nicht hr und nicht weniger ſagt, als d Frau iſt zu den Sports, die ſie ſeit vielen Jahren betreibt, nicht ſchülent haben nicht nur Turnhallen erhalken, die Mädchen ſind aulch zum Radeln, Fechten, Schießen, Reiten, Golf⸗ und Tennisſpielen, ja ſogar zum Kricket, Fußball und Hockey ermutigt worden. Nach⸗ dem ſie nun faft ein Lebensalter lang dieſe Erziehung genoſſen haben, fragt es ſich, welchen Nutzen ſie davon gehabt haben. An⸗ geſichts der fallenden Geburtsziffer und der bielen wie Unkraut emporſchießenden„femininen Probleme“ hat die Frage eine Be⸗ deutung für die Raſſe. In den letzten 60 oder 70 Jahren hat ſich der Typus der Frau merkwürdig geändert, und zwar durch die Ein⸗ führung der Athletik und der Leibesübungen im Freien. Dieſen Thpus ſieht man am beſten in den Zeichnungen Du Mauriers. Er ſtellte große vollentwickelte Mädchen in Trikots mit einer gewiſſen erfreulichen Erinnerung an die Venus von Milo dar, wie ſie zu vachten“ xudern oder„Haſen und Hunde“(Schülerſpiel ähnlich der Schnitzeljagd) ſpielen. Jedes Mädchen, das Selbſtachtung hakte, ſuchte ſich nach dieſen Amazonen zu bilden. Damals war„The Viqueen“ das Ideal und klein und plump zu ſein war unmodern. Kroquet wurde aufgegeben, Tennis ſtand auf der Höhe der Be⸗ liebtheit, und Radeln und andere kräftige Bewegungen kamen auf⸗ Das heutige Mädchen aber hat leider keine Familienähnlichkeit mehr mit der„Viqueen.“ Es iſt zwar groß, aber auf Koſten anderer Eigen⸗ ſchaften. Du Mauriers Traum hat ſich nicht verwirklicht; denn die geeignet. Die Folge davon iſt, daß die Frauen körperlich entartet ſind. Radeln iſt keine paſſende Leibesübung für die Frau, reiten, fechten und alle übrigen Sports tun ihr nicht gut. Die einzige, nicht nur natürliche, ſondern auch geſunde und anregende Bewegung, das Spazierengehen, hat die Frau aufgegeben. Das moderne Mäd⸗ chen fängt früh mit der natürlichen Athletik an, die ſeine Figur und oft auch ſeine Geſundheit verdirbt, und dieſe wird bis zur Heirat und oft auch darüber hinaus fortgeſetzt. Es ſchießt in die Höhe, wird groß, flachbrüſtig und farblos. Unſere Mädchen haben nicht mehr die ſtattung zur Ausführung kommen. Die gedachte Beleuchtung, aus Farben zur Durchführung gelangen und ſo in den gewählten Farben eine feine Zuſammenſtellung und gleichzeitig in den verſchiedenen artige, bis jetzt in ihrer Art hier am Platze noch nicht dageweſene Beleuchtung dürfte der Stadtpark an dieſem Abend einen großen *Stadtpark. Anläßlich des Geburtstages des Großherzogs von Baden fanden geſtern im Stadtpark zwei Militärkonzerte ſtatt, die trotz der ungünſtigen Witterung ſehr gut beſucht waren. mal das Abendkonzert erfreute ſich einer ſtarken Frequenz. Den das Schweizerhaus und der Pavillon am Teich einen bezaubernden Die Kapelle des 2. Bayer. Fuß⸗Arkillerſe⸗Regts. Metz Abends wurden durch ein gelungenes Buntfeuerwerk erhöht. Saalbau⸗Theater. Der andauernd gute Beſuch zeigt die Güte des ſtämmen zeigt, hätte als Warnung dienent können. Die indianſſche Squaw, das Kaffernweib, die Frauen aller Raſſen, die übertriebenen und Schönheit. Die junge Wilde führt ein geſundes Leben und ſſt hübſch, die ältere wird unter dem ſchrecklichen Einfluß körperlicher⸗ Romanheldin ſchildern wollten, ſo war ſie hübſch, rundlich und ge⸗ wöhnlich nicht groß, wie es der damaligen Zeit entſprach. Jetzt wird eine höfliche Umſchreibung für Magerkeit iſt. Dieſer Fehler der Mädchenerziehung iſt in Amerila noch größer; dort findet man in ſeinen Zeichnungen vortäuſcht, ebenſowenig wie es in England jetzt den Du Maurier⸗Typus gibt. Wenn die Frauen nicht nur zu einem wandfrei ſind, ermutigt werden, ſo muß der Verfall des Geſchlechts eintreten. Die Hauptreiz der Frau iſt ihre Weiblichkeit; iſt dieſe dahin, ſchön aus? Die ſchönſte Frau mit der ſchönſten Figur wird dadurch ihrer natürlichen Eigenſchaften beraubt. Aber die Reiterin blüht mutter in Schönheit und Geſundheit nach; die falſche Erziehung hat ſie verhindert, aus den verbeſſerten hygieniſchen Bedingungen der ungeſunder. Unſere Großmütter gebaren geſunde Kinder. Wenn die Aerzte befragt würden, was würden ſie über die Mutterſchaft eine Abnahme der Bedingungen zur Erzeugung geſunder und ſchöner Kinder Hand in Hand. Die modernen Familien ſind nicht nur kleiner, erzogen, daß ſie zum großen Teil für die ihnen von der Natur gu⸗ gewieſene Stellung unfähig gemacht ſind. Ob dieſes Argument auf mehreren tauſend Illuminationskörpern beſtehend, wird in gur zlweß Gruppierungen einen herrlichen Kontraſt bilden Durch dieſe eigen⸗ Anziehungspunkt ausüben. ö Zu⸗ Park war durch Lampions prüchtig illuminiert, vor allem machten wartete mit einem vorzüglichen Programm auf. Die Freuden des * Frogrammes am leiten, an, auch wird ſtets für Abwechslung körperlichen Anſtrengungen ausgeſetzt ſind, verlieren früh ihre Form Anſtrengungen eine Vogelſcheuche. Wenn die älteren Dichter eine, die Heldin als groß und„biegſam“ beſchrieben was nur zu oft Wahrheit nicht die Mädchen, die Dang Gibſon ſeinen Landsleuten in Zuviel in Leibesübungen, ſondern auch noch zu ſolchen, die nicht ein⸗ ſo perliert ſie ihr Geburtsrecht. Welche Frau ſah je zu Pferde wirklich bei uns mehr als je. Die moderne Frau ſteht ihrer Mutter und Groß⸗ Neuzeit Nutzen zu ziehen. Sie hat vielleicht beſſere Luft, lebt aber ihrer Patientinnen berichten? Mit der Abnahme der Weiblichkeit geſſt ihre Bedingungen ſind auch künſtlicher. Unſere Töchter werden ſo Frauen noch Eindruck macht, weiß ich nicht. Wohl aber wird ſie die hübſchen Umriſſe und geſunden Linien der Weiblichkeit. Sie werden ſchlech ſich tslos und paſſ er männlichen Norm an. Ein Stu en Wild unsweifelhafte Tatſache berühren, daß ihre Schönheit und Anzieh⸗ * 25 abnimmt. Mannheim, 10. Septemver. Senetal⸗Anzelf er. 35 Se 125 geſorgt. So bringt der ſo raſch beliebt gewordene Humoriſt Ber⸗ nard ein ganz neues Programm ebenſo der Biograph, der diesmal eine ganz beſonders intereſſante Bilderſerie bringt, darunter das Gordon⸗Bennet⸗Rennen, wobei jedermann Gelegenheit hat, ſämt⸗ liche Concurrenten in vollſter Rennpaee zu ſehen, ebenſo die Einfahrt durchs Ziel. Heute findet zu Ehren des Binnenſchiffahrtstongreſſes eine Feſtvorſtellung ſtatt. Der Naturheilverein E. V. beginnt am nächſten Freitag wieder mit ſeinen regelmäßigen Mitgliederverſammlungen und Vor⸗ trägen und zwar hält er ſeine Mitgliederverſammlungen in dieſem Jahre im Hotel National ab. Wir machen auf den im Inſeraten⸗ teil angekündigten Vortrag über Erkrankun gen der Atmungsorgane aufmerkſam. Der Eintritt iſt für jeder⸗ mann frei. Gäſte ſind willkommen. * Der Bayriſche Hilfsverein Mannheim hielt am vergangenen Sonntag in ſeinem Vereinslokal die diesjährige Generalverſamm⸗ lung ab. In den Vorſtand wurden wiedergewählt die Herren A. Obermaier., Val. Eiſen 2. Vorſitzender, Joh. Priller Schriftführer, A. Hölderich Kaſſier, ferner wurden neu gewählt als Beiſitzer die Herren Thomas Kugler, Kaſpar Rützel und Beorg Wechter. Der Verein hatte im abgelaufenen Vereinsjahre an Einnahmen M. 986.52, an Ausgaben M. 1030.13 zu verzeichnen. Die Mehrausgaben ſind eine Folge zahlreicher Sterbefälle von Mit⸗ gliedern und Mitgliedsfrauen, an deren Hinterbliebene jeweils 40 Mark Sterbegeld ausbezahlt werden. Anmeldungen von hier an⸗ ſäſſigen Landsleuten werden im Lokal zum Falken, 8 1, 17, entgegen⸗ genommen. »Nordpol⸗Reiſender. Wir hatten heute den Beſuch des Welt⸗ ceiſenden, Herrn Jeſſe Brandani aus Italien. Brandani iſt der be⸗ kannte Globe⸗trotter, welcher in dem Zeitraum von 10 Jahren die Welt zu Fuß durchkreuzte, ohne einen Pfennig Geld in der Taſche zu haben. Er legte eine Strecke von 140 000 Kilgmeter zurück. Um ſein nächſtes Ziel,„Reiſe nach dem Nordpol“, zu ermöglichen, wird derſelbe in hieſiger Stadt einige Vorträge halten.(Näheres ſiehe Inſerat.) Ein hartnäckiger Selbſtmordkandidat. Geſtern nachmittag halb 5 Uhr machte der 42 Jahre alte Fabrikarbeiter Johann Wil⸗ heum von Ladenburg den Verſuch, von der Friedrichsbrücke aus in den Neckar zu ſpringen. Da ihm dies nicht gelang, begab er ſich auf das Vorland und ſtürzte ſich von dort aus in den Strom. Er wurde aber alsbald wieder aus dem naſſen Element herausgezogen und mittels Sanitätswagen nach dem Krankenhaus gebracht. Dort konnte feſtgeſtellt werden, daß Wilhelm geiſtig nicht vollſtändig normal iſt. Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. Sept. Von Nord⸗ weſten her iſt ein neuer Luftwirbel mit 740 Millim. bis in die mittlere Nordſee eingedrungen, weshalb der über Frankreich nach Süddeutſchland vorgedrungene Hochdruck nahezu aufgelöſt und in Frankreich ſelbſt auf 765 Millim. Hochdruck nahezu abgeflacht wurde. Da ſich jedoch über Ruſſiſch⸗Polen, Galizien und dem ſüdlichen Ruß⸗ land noch immer der ältere Hochdruck mit gleichfalls 768 Millim. behauptet, ſo iſt für Freitag und Samstag bei ziemlich warmer Tem⸗ peratur zwar mehrfach gewitterhaft bewölktes, aber noch immer borwiegend trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. VI. Deutſch⸗Geſterreichiſch⸗Ungariſcher Binnenſchiffahrts⸗Kongrefßz. (Erſter Tag.) 5 Mannheim, 9. Sept. In dem prächtigen Nibelungenſaal des„Roſengar⸗ tens“ fand heute Abend unter außerordentlich zahlreicher Betei⸗ ligung von Vertretern der verſchiedenen deutſchen, öſterreichiſchen und ungariſchen Binnenſchiffahrts⸗Verbände die Eröffnung des ſechsten Verbandstages des Deutſch⸗Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Binnenſchiffahrtsverbandes ſtatt. Die Stadt iſt aus Anlaß des Kon⸗ greſſes auf das feſtlichſte geſchmückt und die im Hafen liegenden Schiffe haben ſämtlich Flaggengala angelegt. Die Reichsregierung hat auffallenderweiſe keinen offiziellen Vertreter zu der Tagung enkſandt, während z. B. die ſämtlichen Mini⸗ ſterien des benachbarten Oeſterreich gleichzeitig durch mehrere Be⸗ amie vertreten ſind. Die preußiſche Staatsregierung hat den Unterſtaatsſekretär v. Schulz⸗Berlin, den Geh. Oberbaudirek⸗ tor von Demming⸗Berlin und den Geh. Oberbaurat Sy m⸗ pher⸗Charlottenburg entſandt. Das Großh. Badiſche Staats⸗ miniſterium iſt durch den Miniſter des Innern Dr. Schenkel und den Finanzminiſter Dr. Buchenberger, die württember⸗ giſche Staatsregierung durch Oberbaurat von Schaal, den Ober⸗ baurat Haack, den Oberbaudirektor von Guting und den Bau⸗ rat Hugenhan⸗Stuttgart vertreten. Ferner bemerkte man den Direktor der Pfälziſchen Bahnen Reg.⸗Rat Ritter von Lavale, den Vorſitzenden des Verbandes, den früheren Poſener Oberbürger⸗ meiſter und jetzigen Direktor der Nationalbank für Deutſchland Geh. Reg.⸗Rat Witting⸗ Berlin, Oberbürgermeiſter Ritter Dr. von Schuh⸗Nürnberg, Oberbürgermeiſter Haken⸗Stettin, Stadt⸗ rat Bohm ⸗Berlin, Oberbürgermeiſter Fürbringer⸗Emden, Oberbürgermeiſter Hegelmeier⸗Heilbronn, Oberbürgermeiſter Dr. Mühlberger⸗Eßlingen, Geh. Reg.⸗Rat Dr. von Jobſt⸗ Stuttgart u. a. m. Zunächft begrüßte der Präſident der Handelskammer, Herr Kommerzienrat Lenel⸗Mannheim, Er führte aus: Hochgeehrte Herren! Als Begrüßung bezeichnet das Programm die heutige Veranſtal⸗ tung. Daß die Handelskammer an dieſem Bewillkommnungsakte in erſter Reihe beteiligt zu ſein den lebhafteſten Wunſch hegte, iſt nur natürlich, wie ja auch ſelbſtverſtändlich iſt, daß die Vertreterin von Induſtrie und Handel unſeres an dem mächtigſten Strome Deutſchlands gelegenen Handelsemporiums, daß die Handelskammer, zu deren vornehmſten Aufgaben zu allen Zeiten die Wahrung und Förderung der Schiffahrtsintereſſen unſeres Platzes gehört hat, daß wir, ſage ich, den Beſtrebungen Ihres bedeutſamen und hochanſehn⸗ lichen Verbandes die lebendigſte Anteilnahme entgegenbringen. Unſer erſter Gruß gilt jedoch den Damen. Wir freuen uns, daß das Dichterwort„Ein edler Mann wird durch ein gutes Wort der Frauen weit geführt“ in freier Anwendung, wenn auch leider nur in beſcheidenem Maße, auch hier ſich bewahrheitet und müſſen ſchmerz⸗ lichſt bedauern, daß nicht eine größere Zahl edler Männer durch ein gutes Wort ihrer Frauen dazu geführt wurde, mit ihnen hier zu er⸗ ſcheinen. Denn ein jedes Feſt erhält die wahre Würze, die rechte Wiürze erſt durch die Frauen. Sind ſie doch unfere beſſere Hälfte und in erhöhtem Maße wollen ſie es werden, ſeitdem ſie ſich anſchicken, den Wettkampf mit uns aufzunehmen auf den verſchiedenſten Gebieten, die als unſere eigenſte Domäne betrachten zu dürfen, wir ſeither ge⸗ glaubt hatten. Wir begrüßen Sie auf das herzlichſte und wünſchen, daß Sie auch während des Redekampfes der Männer ſich hier heimiſch fühlen und ein freundliches Andenken an unſere Stadt mit in die Heimat nehmen mögen. Und nun, hochgeehrte Herren, heiße ich auch Sie namens der den Kongreß. Handelskammer von ganzem Herzen willkommen. Wir danken Ihnen, daß Sie für Ihre erſte Tagung in Südweſtdeutſchland unſerer Stadt die Ehre Ihrer Wahl haben zuteil werden laſſen, nachdem Sie ſeither in großen Städten des mittleren und öſtlichen Deutſchland oder der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie Ihre Zelte aufgeſchlagen hatten. Zwar können wir uns darüber nicht täuſchen, daß wir mit en Städten zu wetteifern nicht vermögen, zwar können wir uns ſſen mit der altberühmten, herrlichen K nge. Niclt und geſchichtlicher Ueberlieferung wie die altehrwürdige Reichsſtadt Nürnberg, auch müſſen wir zurückſtehen hinter der in gleichem Maße von Natur und Menſchenhand geſchmückten, prächtigen Kapitole Ungarns. Und dennoch hoffen wir, daß manches, was hier zu ſehen Sie Gelegenheit haben werden, Ihre Aufmerkſamkeit erregen, vielleicht Ihre Bewunderung finden wird. Vor allem unſere mächtigen Hafenanlagen, geſchaffen vor etwa 30 Jahren und ſpäter erweitert durch die Fürſorge unſerer Regie⸗ rung in richtiger Vorausſicht der wachſenden Bedeutung Mannheims; im letzten Dezennium weſentlich vergrößert durch den Bau des In⸗ duſtriehafens unter der leitenden Hand unſeres weitausſchauenden Stadtoberhauptes. Das Ganze nun der größte Binnenhafen nicht nur Deutſchlands, nicht nur Europas, ſondern wohl der ganzen Webt. In engſtem Zuſammenhange damit die durch Mannheims Unternehmungsgeiſt geſchaffne Rheinflotte. Aus kleinen Anfängen vor etwa 40—50 Jahren hervorgegangen, iſt ſie zu einer mächtigen Flotte herangewachſen und vereinigt heute, ohne Berückſichtigung privaten Beſitzes, in 4 großen Transportgeſellſchaften 47 Rad⸗ und Schraubendampfer mit 25 000 Pferdekräften und 206 Kähnen mit einer Ladefähigkeit von über 4½%½ Millionen Zentnern. Ihre Bewunderung dürften auch finden manche unſerer großen induſtriellen Unternehmen, die ihre Fäden über den ganzen bewohn⸗ ten Erdball ſpannen und ihren vollen Anteil beanſpruchen an Deutſchlands Export, den zu erhalten und zu fördern eine unſerer wichtigſten, zur Zeit wohl unſere wichtigſte Aufgabe iſt. Aber auch die idealen Güter, denen vor mehr denn 100 Jahren hier eine Stätte bereitet war, wie, Weimar ausgenommen, in keiner anderen Stadt Deutſchlands, ſie ſind uns nicht verloren. Die dra⸗ matiſche Kunſt wie die Muſik finden bei uns auch heute noch die eifrigſte Pflege und unſere durch Schiller und Mozart geweihte Bühne, fie wird, ſo hoffen wir, auch in dieſen Tagen ſich ihres alten Ruhmes würdig erweiſen Der herrliche Bau, in welchem wir ver⸗ ſammelt ſind und in deſſen Räumen Sie morgen tagen werden, zeugt davon, daß auch in unſerer arbeitsreichen, mühevollen Zeit der Sinn für Schönheit, die Freude am ſinnlich Schönen für Mann⸗ heims Bürgerſchaft noch mächtig iſt. Noch manches Ihrer Beachtung werte ließe ſich erwähnen; nicht zuletzt die Weine unſerer Pfalz und unſeres Vater Rhein. Den Weg zu innigem Herzensbund mit dieſen werden Sie indeſſen ohne Führung finden. Und das leitet mich zurück zum Ausgangs⸗ punkte meiner Anſprache. Der Begrüßung gilt der heutige Abend. Er iſt beſtimmt, bei einem guten Glaſe Wein in zwangloſem Zu⸗ ſammenſein uns Gelegenheit zu geben, mit einander bekannt zu werden, einander näher zu treten und, das wünſchen und hoffen wir, Bande zu knüpfen, die ihre Kraft bewähren mögen auch über die kurze Spanne Zeit hinaus, die Sie in unfern Mauern zu beſitzen uns vergönnt ſein wird. Dieſem Wunſche und dieſer Hoffnung will ich mein Glas weihen, indem ich meine Mannheimer Freunde auffordere, ſich mir anzuſchließen in dem Rufe: Unſere hochver⸗ ehrten Gäſte und ihre Damen hoch! hoch! hoch! Namens der Stadt begrüßte die Gäſte Herr Oberbürgermeiſter Beck. 0 der ausführte: Volle 4 Jahre ſind verfloſſen, ſeit ich Sie in Budapeſt nach Mannheim einzuladen mir exlaubte, und wie der Herr Präſident der Handelskammer ſoeben hervorhob, empfinden wir es als eine beſondere Auszeichnung, daß wir als die kleinſte unter den bisherigen Kongreß⸗Großſtädten der Ehre gewürdigt wurden, eine ſo hervor⸗ ragende Verſammlung gaſtlich aufnehmen zu dürfen. Eine reiche Tagesordnung nimmt die Kongreßtage voll in An⸗ ſpruch. Wie auf allen bisherigen Binnenſchiffahrtsvberſammlungen wird es widerhallen von den zielbewußt geführten Kämpfen um den Ausbau der natürlichen, die Anlage von künſtlichen Waſſerſtraßen, um die Freiheit und Verminderung von Abgaben und ſonſtigen Be⸗ ſchränkungen in den Häfen wie auf der freien Fahrt, um den unheil⸗ vollen Konkurrenzkampf zwiſchen Eiſenbahn und Binnenſchiffahrt. Es verdient deshalb betont zu werden, daß Sie diesmal Einkehr gehalten haben in einem Lande, in dem all' dieſe Kämpfe ver⸗ ſtummen, ja gegenſtandslos ſind. Hier finden Sie ein klaſſiſches Beiſpiel einer friedlichen Vereinigung der Intereſſen der Schienen⸗ und Waſſerwege, einer gegenſeitigen Ergänzung der beiden Trans⸗ portanten. Der Staat und zwar, was beſonders hervorzuheben, der Eiſenbahnfiskus iſt es, der aus Mitteln des Eiſenbahnärars alle Hafenanlagen— mit Ausnahme der neueren— des Mannheimer Induſtriehafens, des Rheinau und Karlsruher Hafens— ſelbſt aus⸗ führt, der mit bedeutendem Koſtenaufwande aus flußbauärariſchen Mitteln die Waſſerſtraßen in ſtand ſetzt und zwar trotz Konkurren⸗ zierung ſeiner das Ufer umſäumenden Staatsbahnen vollzieht und zwar zum Segen der Handels⸗ und Schiffahrttreibenden, der Groß⸗ und Klein⸗Induſtriellen, der Landwirtſchaft und last not least auch mit beſonderer Bedachtnahme auf die Förderung ſeiner eigenen fis⸗ kaliſchen Intereſſen, die zu vergeſſen wohl kein Fiskus beſcheiden und ſchüchtern genug iſt. Aus dieſer eigenartigen Intereſſenamalgamierung ergibt ſich eine weitere Verſchiedenheit der Verhältniſſe zwiſchen Oſt und Weſt. Wir am Oberrhein ſtehen nicht im heißen Kampfe um den Ausbau neuer künſtlicher Waſſerſtraßen. Wir ſind beati possidentes, ſind Anlieger eines Stromes, der frei von allen Abgaben, inbezug auf Schiffbarkeit, Ausnützung des Waſſerweges, Uferbauten, Häfen⸗ und Anlandeſtellen, inbezug auf Einrichtungen zur Erleichterung und Sicherung des Schiffsverkehrs wohl allen europäiſchen Strömen als Muſter dienen kann; in einem Lande, wo Staat und Volksvertretung nicht kleinlich und knauſerig bei der Bewilligung reicher Mittel für die Waſſerſtraßen ſind, deren finanzielle Tragweite in Hebung der Steuerkraft durch Förderung des Handels und der Induſtrie auch dem enragierteſten Agrarier in der Volksvertretung einleuchtet. Während Sie hiernach in ſachlicher Beziehung volle Befrie⸗ digung mit uns den beati possidentes empfinden, ja vielleicht aus den Verhältniſſen hier am Oberrhein, ſogar vorbildlich in manch⸗ facher Beziehung, eine Nutzanwendung von Ihnen gezogen werden kann, werden Ihnen dagegen in den Stunden der Erholung große Enttänſchungen nicht erſpart bleiben. Zwiſchen meiner Einladung vor vier Jahren anläßlich der unbergleichlich ſchönen Tage des Kongreſſes in Budapeſt, wo unſere ſo ritterlichen, liebenswürdigen ungariſchen Vereinsgenoſſen in un⸗ nachahmlicher Weiſe uns Gaſtfreundſchaft erwieſen, und heute liegen nicht bloß die wunderbaren Feſttage der wenigſtens von einem Teile der hier Anweſenden beſuchten internationalen Kongreſſe in der Königin der Städte, in Paris und in der reizenden Stadt an der Düſſel, ſondern vor allem auch die herrlichen Verſammlungstage in Breslau, während denen mit Ihrem Mittelpunkte dem einzig⸗ artigen Feſte im Remter in der fürſorglichſten Weiſe für die Gäſte geſorgt war. Hier tagen Sie in einer noch recht kleinen Großſtadt, die weder durch die Natur, noch durch ruhmvolle Geſchichte oder als Reſidenz fürſtlicher Munifizenz in der bevorzugten Lage anderer glanzvoll ausgeſtatteter Schweſterſtädte ſich befindet. Redner ſchildert ferner humorvoll die Enttäuſchungen der Kongreßbeſucher, die eine romantiſche Lage der Stadt und Umgegend wie am Mittelrhein erwarten, und fährt dann fort: Ich habe mich zwar wohl gehütet, Ihnen alle dieſe Enttäuſchungen bei der Ein⸗ ladung unverblümt vorzuführen; denn hier wäre volle Wahrheit zur grandioſen Torheit geworden, da wir Sie hier zu ſehen ſonſt wohl kaum das Vergnügen hätten. Aber das möchte ich heute geſtehen, daß ich alle die herrlichen Genüſſe bei früheren Kongreſſen nicht vollgenießend, wie Sie, ſon⸗ dern nur mit elegiſchem Gefühle entgegennahm; Freude mit Weh⸗ mut gemiſcht, Wehmut darüber, daß wir Ihnen ähuliches nicht zu bieten ve⸗ Dabei brauchen Sie aber allerdings nicht gerade ungden gle!*2 ein baldigens Wiederkommen in Ausſicht. mag vielleicht dienen, daß wir in unſeren Silos nicht ſelten 5/6 des geſamten Beſtandes aller deutſchen Zollager an ausländi⸗ ſchen Weizen lagern, alſo ein ſchrecklicher Hungerstot Ihnen nicht bevorſteht. 8 Was aber eine von Herzen kommende Gaſtfreundſchaft Ihnen in einer beſcheidenen Mittelſtadt zu bieten vermag, das werden Sie bei unſerer Bürgerſchaft finden. Hier vereinigt ſich rheiniſcher Froh⸗ ſinn und Humor mit der pfälzer Stammesart, die ſich von der lie⸗ benskwürdigſten Seite im fröhlichſten Zuſammenſein mit den Fröh⸗ lichen entfaltet und vielleicht werden Sie— namentlich auf Grund Ihrer Wahrnehmungen bei dem durch das Entgegenkommen Unſerer pfälzer Freunde am nächſten Sonntage ermöglichten Ausflug nach 55 Haardt— mit uns die Wahrheit unſerer Deviſe nachfühlen önnen: „Fröhlich Pfalz, Gott erhalts!“ 5 Zuim frohen Willkomme leere ich mein Glas auf Ihr Wohl! Namens der Gäſte dankte Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat Witting⸗ Berlin für dieſe Begrüßungen. Man ſei gerne nach Mannheim ge⸗ kommen, weil man gewußt habe, hier ein in jeder Beziehung vor⸗ bildliches Hafen⸗ und Lagerweſen vorzufinden. Der Kongreß werde hier nicht nur theoretiſch, ſondern auch praktiſch lernen.(Lebh. Bet⸗ fall.)— Dem Kongreß wurde ein Souper geboten. ***. Mannheim verſteht ſeine Gäſte zu ehren und zu bewirten: das hat glänzend der geſtrige Abend bewieſen, an dem die Begrüßungs⸗ ſetier ſtattfand. Die Stadt und die Handelskammer Mannheim boten gemeinſam den Gäſten ein Abendeſſen, beſtehend aus verſchiedenen exquiſtten kalten Platten. Das mächtige Podium des Nißelungen⸗ ſaales war in einen Hain von Blattpflanzen, Palmen und Blumen aller Art umgewandelt worden, aus dem die Büſten des deutſchen Kaifers, des Großherzogs und der Frau Großherzogin emporragten. Eine Muſikkapelle ſpielte flotte Weiſen. Sehr bald griff, befördert durch vorzügliche Getränke, eine fröhliche Stimmung Platz. Auch der Redeborn begann zu fließen. Den erſten Willkommgruß entbot den Gäſten in herzlichſten Worten der Präſident der Handelskammer, Herr Kommerzienrat Lenel, und dann entzückte unſer Stadtoberhaupt, Herr Oberbürgermeiſter Beck, die Gäſte durch ſein glänzendes bezau⸗ berndes Redetalent. Seine geiſtvoll⸗humoriſtiſchen Ausführungen wurden von den Gäſten, unter denen ſich auch viele Damen befanden, wiederholt durch lebhaften Beifall unterbrochen. Dem Dank der Gäſte für die beiden Willkommgrüße gab Herr Geh. Oberregierungsrat Witting⸗Berlin Ausdruck, während ſpäter Herr Egan von Budapeſt das Lob der Frauen Mannheims pries. Mitternacht war längſt vorüber, als ſich die Reihen der Gäſte zu lichten beganen. Von Mannheim waren zu der Begrüßungsfeier u. a. die Mitglieder der Handelskammer und des Stadtrats, ſowie Herr Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Lang erſchienen. Den Gäſten wurden hübſche Souvenirs überreicht. 1 Heute früh um 8 Uhr erfolgte eine Rundfahrt mit offenen Wagen der elektriſchen Straßenbahn durch verſchiedene Teile der Stadt, die in reichem Flaggenſchmuck prangt. * Nus dem Großherzogtum. Wimpfen a.., 9. Sept. Seitensunſerer Stadtverwaltung war an den Großherzog von Heſſen eine Einladung zum Beſuche der hieſigen Jubiläumsfeſtſpiele ergangen, welcher derſelbe heute Folge zu leiſten die Gnade hatte. Er ſtieg mit zahlreichem Gefolg in dem bekannten Mathildenbade ab, wo alles zum feſtliche Empfange geſchmückt war und nahm dort im prächtig dekorierte Saale ein ihm von der Stadt angebotenes Gabelfrühſtück ein. Im geſchmackvoll zum Audienzſaal hergerichteten Vorſaal wurden die Spitzen der Behörden, der Gemeinderat und Feſtausſchuß von Sr. Könfgl. Hoheit empfangen und mehrere Herren durch Ordensbe leihungen ausgezeichnet. Der Großherzog war offenbar von dem Gebotenen vollauf befriedigt und ſtellte zu unſerer großen Freude .c. Karlsruhe, 9. Sept. Eine ſehr erhebende Feier wurde geſtern in der Johannes⸗Kirche begangen. Die Eltern des Herrn Stadtpfarrer Ziegler, Herr Hauptlehrer a. D. Ziegler und deſſe, Ehefrau, feierten das Feſt ihrer goldenen Hochzeit und wurden vo eigenen Sohn noch einmal feierlich eingeſegnet. Der Kirchenche ſowie Frau Stadtpfarrer Ziegler verſchönten die Feier durch einige herrliche Lieder. Die Kirche war feſtlich geſchmückt und dicht beſetz Se. Königl. Hoheit der Großherzog hatte das Jubelpaar mit einem huldvollen Schreiben erfreut ſowie mit zwei prächtigen Bilder Der Jubilar, welcher 47 Jahre lang als Volksſchullehrer tätig war, ſowie ſeine Gattin erfreuen ſich noch der beſten Geſundheit. Pfalz, heſſen und Umgebung. Zweibrücken, 9. Sept. Die„Zweibr. Ztg.“ ſchreibt: D zahlreichen Freunde der Erhaltung der Eremitage wird es freuen, zu erfahren, daß der weſtliche, in der Richtung nach der Stadt ge⸗ legene Teil durch Verkauf in anderen Beſitz übergegangen iſt, ſodaß wenigſtens dieſes Stück des herrlichen Anweſens, das nah und fer wohl kaum ſeines gleichen finden dürfte, Zweibrücken erhalten ble *Hirſchhorn, 9. Sept. Seit einigen Tagen gewahrt man Neckar wieder maſſenweiſe verendete Fiſche, ohne daß bis jetzt die Urſache dieſer betrübenden Erſcheinung erkannt hä Viele behaupten, es ſei auf Verunreinigung des Neckarwaſſers zur zuführen, während andere eine ſeuchenartige Krankheit vermuten. Cheater, Runſt und Wiflenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Tannhäuſer. 5 Im feſtlich geſchmückten und beleuchteten Hauſe gab man geſter; zur Feier des Geburtsfeſtes des Großherzogs al Feſtborſtellung Tannhäufer. Der SOper vorauf ging die Fürſte hymne, die diesmal wieder ſtehend angehört wurde. Tannhäuſer er fuhr geſtern, im großen Ganzen genommen, unter Herrn Kähler Leitung, eine durchaus ſtimmungsvolle und äußerſt lobensw Wiedergabe, Das iſt um ſo mehr anzuerkennen, als unſer Opern⸗ perfonal, in allererſter Linie das Orcheſter, zur Zeit eine reichliche faſt allgzureiche Arbeitslaſt zu tragen hat. In zehn Tagen 7 Op darunter vier große, iſt gewiß eine wackere Leiſtung zu nen Unter den geſtrigen Einzelleiſtungen nennen wir in erſter Lini die Elifabeth des Frl. Brandes. Die Künſtlerin war außerordent lich gut bei Stimme— ihre Auftrittsarie im zweiten Akt gelan vorzüglich— und die mimiſche Wiedergabe der Partie ließ ein liebe volles Studium des Charakters und volles Verſtändnis für edelſte der Wagnerſchen Frauengeſtakten erkennen. Herr Ca ſchien ſich von den Strapazen der letzten Meiſterſinger⸗Auffü noch nicht völlig erholt zu haben. Im Es⸗dur⸗Allegro des Aktes verſagte ihm im Affekt das as auf„Untergehn“, r L. Ende des Aktes konnte man wohl die Befürchtung hegen, der möchte den Anſtrengungen der Partie unterliegen. Daß e ſo gekommen, ja daß er im dritten Akte wieder faſt ganz au Vollen zu ſchöpfen vermochte, das beweiſt nicht nur ein großes nen, ſondern auch eine gewaltige geiſtige Energie und künſtle Ernſt. Auch Herr Buckf tte woh 77 Uuigg .Selfle⸗ Weneral⸗Anzeiger, Mannheim, 10. September Albend nicht recht zur Geltung kommen. Herr Fenten als Landgraf mißfiel uns geſtern durch eine allzuſtarke naſale Tongebung; daß der Künſtler auch anders kann, bewies er als Kaſpar und Pogner. Die Venus hatte an Stelle des unpäßlich gemeldeten Frl. van der Vijver Frl. Kaſchowska vom Hoftheater in Darmſtadt über⸗ nommen. Die Dame beſitzt Temperament und Routine; aber ihre Stimme hat der Zeit den Tribut bezahlt: ſie klingt ziemlich reizlos und in der Höhe ſpröde. Die kleineren Partien waren durch Frl. Fladnitzer(Hirte) und die Herren Maikl, Voiſin, Sieder und Vanderſtetten in beſter Weiſe vertreten; das Schluß⸗ Enſemble des zweiten Aktes zwar— Herr Carlén hat wohl ſeinen Part noch nicht nachſtudiert— ließ an Klarheit zu wünſchen übrig. Der Chor leiſtete im allgemeinen befriedigendes, indeſſen klang der Pilgerchor zu anfang des dritten Aktes nicht ganz rein. Die Regie führte Herr Gebrath. Verſchiedene kleine Aenderungen im Aufzug der Gäſte im zweiten Akt ließen erkennen, daß Herr Gebrath nicht nach der Schablone arbeitet, ſondern ſich von künſtleriſchen Rück⸗ ſichten in ſeinen Anordnungen leiten läßt. Zum Schluß möchten wir der Intendanz empfehlen, uns in der nächſten Tannhäuſeraufführung einmal die Pariſer Bearbeitung vorzuführen. Vom künſtleriſchen Standpunkt aus iſt ein ſolches Verlangen wohl gerechtfertigt; aber auch in anderer Beziehung wäre es für eine Bühne vom Range unſeres Hoftheaters ſehr empfehlenswert, die Angelegenheit mit Ernſt zu betreiben. T. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ r. Saarbrücken, 10. Sept.(Privat.) Heute morgen 6 Uhr wurde der am 15. April vom hieſigen Schwurgericht zum Tode verurteilte Bergmann Truven mittelſt Fallbeils hin⸗ gerichtet. Die Hinrichtung erfolgte durch Scharfrichter Engel⸗ hardt aus Magdeburg. Trupen hat bekanntlich ſeine Frau mit einem Beil erſchlagen, um ſeine Geliebte heiraten zu können, welche bereits 2 Kinder hatte. Der Mörder verbrachte ſeine letzten Tage reuig. *Schlettſtadt, 10. Sept. Bei der Abhaltung des Kreis⸗ feuerwehrtages fanden heftige Exzeſſe gegen die Polizei ſtatt, die Rädelsführer einer Schlägerei verhaftet hatten. Die Tumultanten griffen das Wachlokal an und bombar⸗ dierten das Haus mit Steinen. Schließlich wurde eine Jägerab⸗ teilung requiriert, die Ruhe ſtiftete. Später jedoch wiederholten ſich die Ausſchreitungen. Ein Ruheſtörer wurde durch einen Säbel⸗ hieb verletzt. Die Polizei war machtlos und gab endlich die Ver⸗ hafteten frei. J( Berlin, 10. Sept.(Privat.) Für heute und mor⸗ gen wird von Schriftſtellerkreiſen eine Volksverſamm⸗ lung einberufen, die zu der Frage des Zeugnis⸗ wangs⸗Paragraphen für Redakteure und Schrift⸗ ſteller Stellung nehmen ſolIl. Beuthen, 10. Sept. In dem Laurahütten⸗ Krawall⸗Prozeß wurde geſtern Abend die Vernehmung der Angeklagten beendet. Sie beſtreiten ein Vergehen. Redakteur Wieck geſtand ſeine aufhetzenden Reden an die Menge ein. * Wien, 10. Sept. Der 21jährige Sohn des hieſigen Bild⸗ hauers Leutheimer iſt vom Hochtor abgeſtürzt.— In der Ge⸗ meinde Emdren bei Oedenburg kamen bei einem Brande vier Kinder und 2 Frauen um. 5 *Wien 10. Sept. Aus Wotnian wird gemeldet, daß beim diesjährigen Manöver öſcharfe Schüſſe aufeinen Oberſt abgegeben wurden, ohne ihn zu verletzen. Die Uebungen wurden ſofort eingeſtellt. Die Täter ſind noch nicht ermittelt. * Baſel, 9. Sept. Die Arbeiterſchutzkommiſſion nahm in der Frage des Verbotes der Nachtarbeitder Frauen einen Beſchlußantrag Millerand⸗Berlepſch an. Das Buüreau der internationalen Vereinigung für geſetzlichen Arbeiterſchutz ſolle den ſchweizeriſchen Bundesrat erſuchen, eine internationale Regierungskonferenz einzuberufen. Wegen eines beſſeren Schutzes der in geſundheitſchädlichen Betrieben beſchäftigten Arbeiter wurde eine Reſolution angenommen, welche den Aͤbſchluß eines internationalen Vertrages betreffend das Verbot der Verwendung weißen Phosphors in der Zündwareninduſtrie verlangt. (. Ausland. D. Red.) Odeſſa, 10. Sept. In Kiſchinew ſchoß eine Abitu⸗ rientin des Gymnaſiums auf den Direktor der ſtädtiſchen Kreditgenoſſenſchaft, Laſſo, ihren Geliebten, und verletzte ihn tötlich. * Athen, 10. Sept. Eine bewaffnete Bande von Kre⸗ te un überſchritt die griechiſch⸗türkiſche Grenze, wurde jedoch ge⸗ zwungen, ſich nach Theſſalien zurückzuziehen. Die Ueberwachung der Grenze iſt verſchärft. 5 Interparlamentariſche Konferenz⸗ Wien, 9. Sept. Die interparlamentariſche Konferenz geuehmigte einen Beſchlußantrag der ſchwediſchen Gruppe, in dem der ſkandinaviſchen interparlamentariſchen Gruppe die Sympathie bezüglich ihrer Bemühungen in der Frage der ſtändigen Neu⸗ tralität der ſkandinaviſchen Staaten ausgeſpro⸗ chen wird. Die Konferenz genehmigte ferner den Beſchluß des interparlamentariſchen Rates vom 2. September 1900 über die Ausführung der Haager Konvention, daß der Beitritt zu derſelben allen Staaten offen gehalten wird, die an ihrem Abſchluß micht teilgenommen haben und daß die anerkannten Grundſätze be⸗ treffs des Kriegsrechts allgemein und genau innegehalten werden, ſolwie, daß bei jedem Streitfalle das zwiſchen den Nationen feſt⸗ geſetzte Schiedsgerichtsverfahren zur Anwendung gelange. Die Konvention nahm weiter den Bericht des Generalſekretärs Dr. Gobat über die Tätigkeit der interparlamentariſchen Union ſeit dem Haager Kongreſſe auf, in dem dieſer mitteilt, daß ſeit dem Jahre 1900, 96 internationale Streitigkeiten dem Schiedsgericht Wunſch, daß das Los der türkiſchen Pro⸗ gen Europas durch ſchleunige Durchführung des Artikels 38 es Berliner Vertrages verbeſſert werde, der wohlwollenden Auf⸗ ahme ſeitens der Konferenz. rd St. Louis gewählt. Nach der Wahl des interparlamen⸗ chen Rates, in welchem für Deutſchland Dr. Hirſch entſendet bwar, wurde die Konferenz geſchloſſen. 5 Die Unruhen auf dem Balkan. den italieniſchen Botſchafter Marquis Mal a Wa1 von D Ein geichie die Anweiſung erhalten habe, ſich unverzüglich mit militäriſchen Streitkräften nach Beirut zu begeben, um die Ruhe wiederher⸗ zuſtellen. Die Hauptunruheſtifter wurden verhaftet oder ausge⸗ wieſen. Der Gouverneur des Libanon⸗Gebietes wurde ebenfalls aufgefordert, mitzuwirken, damit die Bewegung nicht um ſich greife. Es wurden alle geeigneten Maßnahmen getroffen, die Sicherheit der Konſulate und der fremden Untertanen zu ge⸗ währleiſten. Oſterbah, 9. Sept. Präſident Rooſevelt erklärte, er betrachte die Lage in der Tür kei nicht als ernſt und halte es für unwahrſcheinlich, daß die Amerikaner in der Türkei Leiden aus⸗ ſtänden. Auch der amerikaniſche Gefandte Leiſhmann ſei, was die Intereſſen der Vereinigten Staaten angehe, zuverſichtlich geſtimmt. Aönig Peter regierungsmüde. Belgrad, 10. Sept.(Privat.) Die Revolte in der ſerbiſchen Armee bereitet dem König große Sorgen. Der König entſandte einen Kurier an den Zaren mit der Bitte, die von Rußland verfügte Maßnahme gegen das ſerbiſche Offizierskorps aufzuheben. Der König erblickt in der von Rußland zuerſt erlaſſenen Bohkottierung der ſerbiſchen Offiziere die Urſache der Revolte in der Armee. Der König ſoll ſein Verbleiben auf dem ſerbiſchen Throne von der Entſcheidung Rußlands ab⸗ hängig gemacht haben. 1*** König Peter iſt, falls ſich dieſe Nachricht beſtätigk, auf einen Ausweg aus ſeinen Nöten geraten, den ſchon einmal ein Balkan⸗ fürſt verſucht hat, mit einem Erfolge, der allerdings nur ab⸗ ſchreckend wirken könnte. Als Alexander v. Battenberg vertrie⸗ ben, dann von der Gegenrevolution unter Stambulow im Triumph zurückgeholt worden war, ſtellte er— anfangs Sep⸗ tember 1886— dem Zaren ſeinen Thron zur Verfügung Der Vater Nikolaus II. antwortete kühl ablehnend und Alexander dankte freiwillig ab. Auch König Peter giebt ſich auf Gnade oder Ungnade in die Hand des Zaren, aber auf eine Weiſe, die dieſem geradezu die Piſtole auf die Bruſt ſetzt. Die Maßnahmen gegen die aufrühreriſchen Offiziere zurücknehmen, das hieße für den Zaren, Verſchwörung und Königsmord gutheißen. König Peter, der den Thron aus Mörderhänden annahm und nun den Zaren, der die Beſtrafung der Mörder gefordert hatte, um ſeinen Schutz und Segen bittet, macht nicht den Eindruck eines Mannes, der den Schwierigkeiten in Serbien gewachſen wäre. Jolkswirtschaft. Maännheimer Marktbericht vom 10. Septbr. Stroh ver Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3. bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 6⸗00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 25—00 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing per Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 12—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10 Pfg., Koblrabi 3 Knollen 00-10 Mfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 6⸗-00 Pfg., weiße Rüben per Portion0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg., Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 20—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel ver Pfd. 10—00 Pfg., Birnen per Pfd. 00—15 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 40—60 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnöſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Brefem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(ig.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.30., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Zwetſchgen 8— 00 Pfg. Pfälziſche Pulverfabriken in St. Ingbert. In dem am 30. Juni d. J. zu Ende gegangenen Geſchäftsjahre 1902⸗03 betrugen: der Gewinn an Pulber 292 125 M.(i. V. 288 167.), an Diberſen 10 432 M.(6580.), ſodaß einſchließlich 16 470 M. (18 190.) Vortrag ſich ein Bruttogewinn von 319 027 M. (262 938.) ergab. Die Handlungsunkoſten erforderten 59 030 M.(48 911.), diverſe Ausgaben 28 387 M.(20 103.). Der Gewinnſaldo bezifferte ſich auf 231659 M.(193 922.) und ſoll folgende Verwendung finden: Abſchreibungen 49 878 M. (55 680.), Reſerve 8265 M.(6002.), 8 Prozent Divi⸗ dende gleich 120000 M.(7 Prozent i. V. gleich 105 000.). Tantieme an den Vorſtand 9704 M.(5404.), an den Auf⸗ ſichtsrat 8734 M.(4864.), zur Errichtung eines Exploſions⸗ fonds⸗Kontos 15 000 M.(0 i..), Gratifikationen 800 M.(500 .), Vortrag 19 277 M.(16 470.). Der Rechenſchaftsbericht führt aus, daß zu dem guten Reſultate ein günſtiger Salpeter⸗ abſchluß beigetragen hat: der feitherige Verlauf des neuen Geſchäftsfahres, ſowie die vorliegenden Aufträge laſſen wiederum ein befriedigendes Ergebnis erwarten. In den Aktiven ſtehen zu Buch: Grundſtücke 654 000., Gebäude 242 500., Maſchinen 279 700., Pulber 101291., Gffekten und Wechſel 108 351., Debitoren 420 263 M.(337, 112 M. i..), unter den Paſſiven ſind aufgeführt: Aktienkapital 1,5 Mill.., Kre⸗ ditoren 38 808., Reſerven 66 801 M. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 10. Septbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 28.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. ö W Brüſſel, 9. Sept.(Schluß⸗Kurſe.) Spanker 90¾, Italiener ,irken G 33.50. Türken P 30.80, Warſchau⸗Wiener——, Prinz Heinrich—.—. 5 Liſſabon, 9. Sept. Geld⸗Agio 24½ Proz. Wechſel auf London 42 ½ Pence. London, 9. Sept. Silber 26½¼, Priv,⸗Disk. 3¼½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.59. Valparaiſo, 9. Sept. Wechſel auf London 16 ½ Rio de Janeiro, 9. Sept. Wechſel London 12¾2. New⸗Nork, 9. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. Als Ort des nächſten Kongreſſes Nom, 9. Sept. Die„Agengia Stefani“ meldet aus gon⸗ tkantinopel vom 9. September: Die Pforte benachrichtigte di ch 8. 9. 8. 9. London 60 T. Sicht.88.104.83.— New⸗Nork Central 121/ 122½% Lond. Cable Tranſ..86.80.86.85 North. Pacifte Pref 89/½ 89½ Paris k. S..192/%.19½8 North. Pac. Com.———.— Deutſchland k. S. 94% 94/½ N. Pac. 3% Bonds 70¼ 70¼ Atch, Top. Santa Fe 66 667/ Norfolk, Weſt. Pref. 62¼ 62½ Canadian Pacific 124— 1237/6] Union Paciſie Sh. 74˙% 75% Southern Paeific 457%/ 45½ 4% Bds. p. 1925 133— 135— Chie. Milw.& St. P. 142% 142½ Silber 565/ 57ʃ½ Denv. Rio Gr. Pref 77— 77— Kanſas City Sh. 47 +½ 48½/ Illinois Central 183¼ 134½ United T. Steel 23— 21½ Lake Shore———„Pref:. 70% 70/ Louisville& Naſhv.] 105½/ 105¼ laufe wieder weichend auf umfangreiche Ankünfte im Weſten. ferner im Einklang mit der Mattigkeit in Chicago und im Ein⸗ klang mit der Bewegung am Maismarkte. Gegen Schluß krat dann abermals wieder eine Reaktion ein, wobei Preiſe infolge der günſtigen Broadſtreet⸗Statiſtik eine Aufwärtsbewegung zeig⸗ ten. Lokale Deckungen wirkten gleichfalls hegünſtigend auf die Steigerung und waren die Schlußpreiſe bei ſtetiger Tendenz 4½ bis ½ c. höher. Für den Export wurden keine Bootladungen verkauft. Umſatz 1100 000 Buſhels 8 Mais ſetzte bei Beginn der heutigen Börſe unter dem Ein⸗ fluſſe der Berichte von günſtigen Ausſichten für die Ernte mit Dezember zur geſtrigen amtlichen Schlußnotiz ein, ermattete ſodann noch mehr unter den aus dem Weſten gemeldeten günſtigen Witterungsverhältniſſe, auf lokale Abgaben und auf umfang⸗ reiche Auskünfte im Innern. Später zogen Preiſe auf Käufe für hieſige Rechnung, günſtigen Wetters im Nordweſten wieder an und ſchloß der Markt ſtetig zu c. niedrigeren bis ½ c. höheren Preiſen. Für den Export wurden keine Bootladungen verkauft. Umſatz 60 000 Buſhels. Kaffee ſteigend auf reichlichere Lieferungen des Waren⸗ hauſes der Vereinigten Staaten und geringe Ankünfte in den braſilianiſchen Häfen, als man erwartet hatte, weil die Nach⸗ frage an Locokaffee zunimmt. Schluß ſteigend und feſt. VBaumwolle höher auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulation und beſſere Kabelberichte, als man exwartet hatte, dann niedriger auf umfangreiche Lieferungen, Verkäufe für Rechnung von New⸗Orleans und Verkäufe unter Führung der Platzſpekulation, günſtige private Erntenachfrage, ſowie Vorher⸗ ſagung, daß die Erntebewegung zunehmen werde, dann wieder ſteigend auf Befürchtungen von übermäßigen Baiſſepoſitionen und Deckungen unter Führung der Platzſpekulation, ſowie da weniger günſtige Wetterverhältniſſe prognoſtiert wurden. Schluß feſt. *Chicago, 9. Sept. Schluß.(Tel.) Weizen er⸗ öffnete mit Dezember ½ c. höher, während Mais unveränderk einſetzt. In den ferneren Börſenſtunden wurden die Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß ſtetig. Weizen ½ bis 56 c. und Mais 36 bis 98 C. höher. Chicago, 9. Sept, 5 Uhr Nachm. 8. 9. 8 9 Weizen Sept. 80— 80% Schmal; Jannar.—.49 „ODkd⸗——,[Pork Sept. 12.70 13.40 „ Dez. 81%// 82½[„ Dez. 12.07 18 60 Majis Sept. 61— 515, 7al 13.25 13.50 ——„ Sept..27.52 e 61 51˙⁰ë]„ Okt..37 Schmalz Sept..95.15 Speck.—.25 Dez..951.80 Liverpool, 9. Sept.(Schlußkurſe). 93 ö 9. Weizen per Sept..05 ½ träge.06ʃ/ ruhig per Dezbr..068/8.065/8 Mais per Sept..065/8 ruhig.06/%8 ruhig per Okt..06 ½¼.06½ Etfen und Metalle. Glasgow, 9. Sept.(Schluß.) Roheiſen mixel numbers Warrants per Kaſſa——, per Monat——. ſtetig. 0 Cleveland, 9. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 46/8—, per Monat 46/4½, ſtetig. London, 9. Sept.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 57 15.0, Kupfer 3 Monate 57..6, flau. Zinn p. Kaſſa 182.0, Zinn 3 Monate 121.—.0, ruhig.— Blei ſpiniſch 11.6, Blei engliſch 11.12.6, feſt.— Zink gewöhnlich 21.3, Zink ſpezial .3, feſt.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Sept. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 5...8..10.[Bemerkungen Tonſtauuns 4,14 4,05 4,04 3,99 Waldshut. 2,97 2,88 2,82 2,792,78.71 Hüniugen J2,7 2,45 2,302,342,24 Abds. 6 Uhr Kehl!l! 304 8,0.88 2,85 2,84 2,79 N. 6 Uhr Lauterburg 4,82 4,264,194,04 4,02 Abds. 6 Uhr Maxan.,44 4,36 4,29.19 4,16 2 Uhr Germersheim 4,35 4,20 4,05 4,00.-P. 12 Uhr Mauuheint 4,8 4,00 3,02 ,78 8,57 3,61[Morg. 7 Uhr Mainz 1,401,36,30 1,22,15.-P. 12 Uhr Bingen 85 2,05 1,96 1,72.85 10 Uhr Kaub 2,34 2,262,20 2,14 2,05 2 Uhr Koblenz 05 2,39 2,34 2,272,22 10 Uhr 2,502,412,33 ,24 2,16 2 Uhr Nuhrortkk 1,58 1,80,68 1,60 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,04 3,95 8,87 3,76 3,63 3,62 V. 7 Uhr Heilbryöun 0,50 0,48 J0,58 0,42 0,45 0,48 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms⸗ für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdeuckerei G. m. b..: i..: Ernſt Müller, 1+12. 5 rteste run für gesunde u. magen- aelid dermiranke Kin der. 14807% Die Auskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftef The Bradstreet Lompauy eine große bewährte Organiſation für kaufmänniſche Er⸗ kundigungen. Bureaus in Mannheim D 1 718, Frankfurt a. Main, Stuttgart u. ſ. w. Jahresbericht oder Tarif poſtfrei. 114⁰0 Proncen, Ahren, Emails, slelttriſche Ared Uo, Lampen, feiue Portefeuillemaaren . 5 ſowie ſonftige Ffankfurt a. Hgebelgae Ekunanille, * .70 5. Seite! geben in kürzeſter Zeit, nur mit Waſſer, wohlſchmeckende, nahrhafte Suppen. Ein Würfel für 2 Teller ausreichend koſtet nur TELEPHON 702 . Be aunmachung. Die VI. Tagung des Deutſch⸗Oeſter⸗ reichiſch⸗Ungariſchen⸗ Verbandes für Binnen⸗ ſchiffahrt betr. Nr. 108406 II. Anläßlich der VI. Tagung des Deutſch⸗ Oeſterreich⸗Ungariſchen Ver⸗ bandes für Binnenſchiffahrt findet am Freitag, den 11. September ds.., abends 3½ Uhr eine Beleuchtung der Rheinanlagen, ſowie das Abbrennen eines Feuerwerks auf der Rheinbrücke ſtatt. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit wird gemäߧ 59 P. Str. G. B. — 8 2 der Brückenordnung für die Rheinbrücke Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen folgendes angeordnet: 1. Der nördliche Gehweg über die Rheinbrücke wird von nachmittags 1 Uhr, die Zollbafenabteilung bei der Wenfthalle I u. II am Rhein und die Landebrücken der Arnheiter'ſchen, Cöln⸗Düſſel⸗ dorfer und der Niederländer Schiffahrtsgeſellſchaft von abends 8 Uhr ab bis nach Beendigung des Feuerwerks am genannten Tage abge⸗ 1 2. Zehn Minuten vor Be⸗ ginn des Feuerwerks bis nach 0 Beendigung desſelben wird auch die Fahrbahn der Rhein⸗ brücke für den gefamten Fuhr⸗ werks⸗ und Perſonenverkehr geſchloſſen. 3. Weitere Abſperrungen werden nach Bedarf durch Schutzmannspoſten veranlaßt, deren Weiſung unbedingt Folge zu leiſten iſt. Mannheim, 3. Sept. 1903. Großherzogl. Bezirksamt. Polizeidirektion: gez. Schäfer. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenninis. 29500/564 Bürgermeiſteramt: Bloiürgerſchulgeld. Wir darauf aufmerk⸗ ſam, daß das zweite Viertel des Bürgerſchulgeldes für das Schulfahr 1903/4 heute fällig wird und 5 ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermei⸗ den der perſönlichen Mahnung gefälligſt anher entrichten zu wollen.%½% Mannheim, 10. Sept. 1903. Stadtkaſſe: Röderer. Bekauntmachung. Diejſenigen Kirchenſtener⸗ pflichtigen, welche mit der Zahlung der allgemeinen und örtlichen Kirchenſſeuer für das Jahr 1908 noch im Rückſtand ſind, werden hiermit Aiei dert, innerhalbes Tagen Zahlung zu leiſten, widrigenfalls Mah⸗ nung gegen Entrichtung der ge⸗ ordneten Gebühr erfolgen müßte. Mannheim. 8. Sept. 1908. Evaug. Wirchenſteuer⸗ Erhebungsſtelle. Aufforderung. Wer an den Nachlaß des ver⸗ ſtorbenen Hopfenmaklers Max Adelsberger hier etwas zu for⸗ dern hat oder ſchuldet, wird auf⸗ gefondert, bei dem Unterzeichneten bingn 14 Tagen entſprechende Anmeldung zu machen. 9811 Mannhelm, 6. Sept. 1908. Karl Backer, Nachlaßpfleger obigen Nachlaſſes. Fahrnig⸗Verſteigerung. Im Auftrage 50 90 ich aus dem Nachlaß der Chriſtian Dietz Wirtswitwe hier Freitag, 11. September er,, miftags 2 Uhr, * im Kaufhausmagazin der Herren Schunck& Cie., Litera N 1, 4 hier, öffentlich gegen Barza lung: 1 Bektlade, Roſt, Roßhaar⸗ matrgtze, Kiſſen, Deckbetten, Bil⸗ der, Sofa, ͥ, Tiſche, Sluͤhle, Küchen⸗ ſchrauk, Anrichle„Geſchirr⸗Rahme, Ti miit reſſion ꝛc., runde Tiſche, Hacken, Lampen, Lyras, Nouleaux, Bänke, Tritt rett, Wurſtrechen, Zarmiger Gasarm, Zinkbleche, Fäßchen u. a. m. Maunheim, 6. Sept. 1908. Waiſeurat Karl Becker, 2, 5. 9810 Fluß⸗ u. Sesſiſche Nahte 1 gen 9858 Noll. Scheligsche un d, R 7,25 e Abal⸗ erſteigerung. Am Freitag, den 11. Sep⸗ tember, vorm. 9 uhr werde ich im Auf ſtrage des Herru Rechts⸗ anwalts Dr. Eder hier, gem. 8 373, H. G. B. für Rechuung deſſ ſen den es angeht 130 bis 135 Ctr 1902er Heddesheimer Original⸗Tabak, unverſteuert, verpackt, frauko Manuheim, in dem TLabak⸗ magazin der J. Sohn in Feudenheim mit Zu⸗ ſammenkunft an Ort u. Stelle gegen dare Zahlung öffentlich verſteigern. Der Tabak wird nach dem Gewicht pro Ctr. verſteigert und 1 bei der Verwiegung bar mit 1% Skonto zu bezahlen. 9883 Maunheint, 9. Septbr. 1908. Angſtmann, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Jerſteigerung. Freitag, 11. Septor. 1903, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier im Auftrage des Herrn Konkursverwalters Nechtsan⸗ walts Dr. Reis hier aus der Konkursmaſſe des A. 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