Abonnement: Tägliche Ausgabes 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poßt aufſchlag M..42 pro Juarkal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. 7 Num Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inferate. 5 45 Die Reklame⸗Zeile. 40„ Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 1755 Stadt Mannhein und UAmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſeuſle und verbreitetſte Jtitung in MRaunheim und Augrbun!. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —Für unverlaugte Mauuſktripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetra unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerel: Nr. bal Redaktion: Nr. 877 Erpedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Ar. 451. 1. September 1005. (Mittaablatt. 5 Anſer Artikel über die bad. Eiſenbahnpolitik hab nervöſe Leute in Karlsruhe noch nervöſer gemacht. Die Frucht dieſer Aufregung iſt eine ſpaltenlange Zuſchrift an die Allgemeine Zeitung, zu 917 Kennzeichnung folgender Auszug genügen möge: Was eigentlich bei dem freundnachbarlichen Verhältnis der beiden Regierungen ſelbſtverſtändlich iſt, ſoll hier zur Beruhigung be⸗ ſorgter Gemüter gleich konſtatiert werden, daß dieſe ganze Auslaſſung nichts als die verunglückte Ferienarbeit eines Privatpolitikers dar⸗ ſtellt, der ſich alte Marktweisheit auf ſeine Art zurecht gemacht hat, und daß vor allem auch die badiſche Regierung, wie wir beſtimmt wiſſen, zur Zeit nicht im entfernteſten daran denkt, im Verhältnis der badiſchen Bahnen zu anderen Eiſenbahnverwaltungen eine Aende⸗ rung eintreten zu laſſen. Die reichseinheitliche Regelung des deut⸗ ſchen Eiſenbahnverkehrs iſt ein zu ſchönes Ideal, als daß ſeine Ver⸗ wirklichung jetzt noch möglich ſchiene. Daß aber in abſehbarer Zeit — ob das in 20 oder 30 Jahren ſein wird, tut nichts zur Sache— — trotzdem die eiſenbahnwirtſchaftlichen Verhältniſſe auf eine größere N Vereinheitlichung des Eiſenbahnweſens in Deutſchland hindrängen und hierfür zuguterletzt der Weg der mit Preußen geſucht werden muß, iſt eine ebenſo alte und oft erörterte Tatſache nau Der beſte Beweis, wie fern der Artikelſchreiber des Mannheimer da Blattes den wirklichen Verhältniſſen ſteht, geht aber ſchon daraus ten, hervor, daß die Vorausſetzung für ſeine Mitteilungen, wonach die icht bevorſtehende Abſchaffung der Kilometerhefte bald ſchon Baden zur ove⸗ Einführung der 4. Wagenklaſſe und zur Eiſenbahngemeinſchaft mit 25 Preußen drängen, vollſtändig den Tatſachen widerſpricht, und damit in⸗ ihre Ankündigung überhaupt aus der Luft gegriffen erſcheint. Es gibt wenig Einrichtungen auf dem Eiſenbahn gebiet, in deren Schätzung 905 Regierung und Publikum in Baden ſo einig ſind, als in der Be⸗ fern wertung der Vorzüge des Kilometerheftes Mandenktdeshalb guchnicht imallermindeſten daran, die Einrich⸗ 7 1 tung fallen zu laſſen. Sollte in ſpäteren Zeiten eine ſo im ſehnlich erwünſchte Tarifeinheit der deutſchen Eiſenbahnen lediglich 18. den dem Fortbeſtehen der Kilometerhefte 3u ſcheitern drohen, ſo würde mär ja wohl am Ende auch in Baden mit einem ſölchen Opfer zu rechnen haben. Aber bis dahin— und das wird wohl noch eine zeit⸗ lang dauern— bleiben die Kilometerhefte mit Recht eine von Regie⸗ rung und Publikum gleich gehütete glückliche⸗ Errungenſchaft. Die Schreibart iſt echt; denn der Offizioſus, der etwas be⸗ richtigt, wird im Vollgefühl ſeiner erbettelten Weisheit gegen ge⸗ wöhnliche Sterbliche regelmäßig grob. Davon machen die„Dis⸗ ziplinierten“ der„Allgemeinen Zeitung“ auch keine Ausnahme. der uns folgendes ſchreibt: * X Karlsruhe, 16. Sept,. In der Münchener„Allgem. Ztg.“ wird unſere Notiz über „dementiert!. Wir halten poſitiv aufrecht, was wir behauptet haben. Ob die Regierung„zur Zeit“ nicht an Abſchaffung des Kilometerheftes dentt; ob ſie die IV. Kl.„zur Zeit“ nicht einführen will; ob ſie ſich an„Preußen“ anſchließen will— das ſteht nicht' in Frage, ſondern: was die Regie⸗ rung über kurz oder lang tun muß, gezwungen durch die Verhältniſſe. Bekanntlich ſeht in Elſaß⸗Lothringen die Einführung der IV. Kl. nicht mehr in weiter Ferne; bekannt⸗ lich wird in Württemberg von Jahr zu Jahr die Strömung zur Finanzgemeinſchaft mit Preußen ſtärker, die Abneigung gegen die IV. Kl. ſchwächer; und die Pfalzbahnen ſind von der Gnade Verſtcallichung ber Zur Sache ſelbſt geben wir unſerm Gewährsmann das Wort, die„Eiſenbahntarifreform“ der Großh. Bad. Generaldirektion in Baden—— alſo: was die badiſche Eiſenbahnverwaltung tun„will“„zur Zeit“ und„in Zukunft“, 1 wirklich neben⸗ ſächlich. Ueberhaupt ſind die Begriffe„zur Zeit“ und„in Zukunft“ ſehr dehnbar. In den Blättern leſen wir übrigens: Mannheim, 14. Sept. Ein weiterer Schritt zur Ver⸗ preußung unſerer Eiſenbahnen ſteht bevor. Wie die„Frkf. Zt.“ von unterrichteter Seite erfährt, iſt die Einführung der vierten Wagenklaſſe zwiſchen Frankfurt a. M.—Mannheim über die Linie der früheren Main⸗Neckarbahn nicht vor dem 1. April 1904 zu er⸗ warten. Die badiſchen Staatseiſenbahnen, welche mit der Strecke Mannheim— Friedrichsfeld hier in Betracht kommen, hatten ſich bisher ablehnend gegen die 4. Wagenklaſſe verhalten. Die neueren Verhandlungen laſſen jedoch darauf ſchließen, daß die badiſche W auch in dieſem Punkte nachgibt und es wahrſcheinl ich zu einem Uebe„ führen wir d. Gute Nacht, Kilometerheft! Die Offiziöſen werden 1 5 tun, wenn ſie ſich„nur Halb ſo wild“ Schon manchmal„fiel ein Reif in Feigs⸗ nacht“. Der neue Weltrekord für Reiſen nach Amerika. Der Hamburger Schnelldampfer Deutſchland hat am 8. September die ſchnellſte und zugleich die kürzeſte Fahrt, die jemals vom Kanal nach Amerika gemacht worden iſt, vollendet. Er hat zur Ueberfahrt vom Cherbourger Molenkopf bis zum Sandy⸗Hook⸗Feuerſchiff 5 Tage, 11 Stunden und S84 Minuten Chronometerzeit gebraucht, und da er Etmale(Tagesleiſtungen) von 417, 571, 578, 570, 583 und 385 Meilen gehabt hat, ſo ſtellt ſich ſeine Durchf chnittsgeſchwindigkeit pro Stunde auf der 3054 Seemeilen langen Fahrt auf 23,15 Seemeilen. Die bisher beſte Leiſtung der Deutſchland betrug weſtwärts 23,07 Meilen pro Stunde, während der ſchnellſte der Bremer Schnelldampfer mit 23 09 Seemeilen pro Stunde jetzt ebenfalls überholt iſt. Deſſen beſte Ueberfahrtszeit iſt zwar nur um 3 Minuten über⸗ holt worden, doch muß man dabei ſeine um 7 Meilen kürzere Fahrſtrecle(3047 Seemeilen) in Berückſichtigung ziehen. Infolge von Stromverſetzungen, Wind⸗ und Wetterperhältniſſen und mangelnder Obſervationsgelegenheit bei trübem, ſonnenloſem Wetter kommen derartige Abweichungen der Routen bei jedem Schiffe vor. Unter Berückſichtigung dieſer Differenz hat die Deutſchland die Fahrzeit für die gleiche Strecke(3047 Seemeilen) jetzt um ca. 20 Minuten verkürzt. Die neue Leiſtung iſt bekanntlich nicht die kürzeſte Ueber⸗ fahrt über den Ozean überhaupt. Dieſe hat ſchon früher in öſt⸗ licher Richtung von Sandy Hook bis zum Eddyſtone⸗Leuchtturm ebenfalls die Deutſchland mit 23,51 Seemeilen pro Stunde in 5 5 91 7 Stunden und 38 Minuten gemacht. Damals ſchickte M. der aus Norwegen das folgende Glüctounſch⸗ 1 5„Bravo Deutſchland! Ein noch von keinem Schiffe der Welt erreichtes Ergebnis. Ehr de den Erbauern, der oft erprobten Vulkan⸗Werft, und Ehre dem Perſonal des Schiffes! Beide tragen den Ruhm würdig durch⸗ die Meere. Ich Auch i n 90 Pfalz beſteht e eine Strömung auf„Anſchluß“ an eine größere Eiſ enbahnverwaltung, die für beſſere Eiſenbahnverbindungen mit dem Reichsland ſorgt. Mit der Main⸗Neckarbahn ſteht Preußen ſchon mit einem Fuß freut Mich daß das s Schiff Deulſchland heißt.“ Das Tele⸗ gramm kennzeichnet zugleich ſchlagend die Momente, die das Auf⸗ ſtellen eines neuen Rekords und das Gewinnen auch nur geringer weiterer Zeitvorteile den Fachkreiſen wichtig machen, und wes⸗ halb man ihnen eine Bedeutung beimißt, die dem deutſchen Binnenländer vielleicht ſchwerer verſtändlich iſt, als dem ameri⸗ kaniſchen und engliſchen Zeitungsleſer. Es iſt der Triumph deutſcher Schiffbaukunſt und deutſcher Seemannſchaft, der Ruhm und Borſprung allen übrigen ſeefahrenden Nationen gegenüber, der die immer weitere Steigerung unſerer Hamburger und Bremer Schnelldampferleiſtungen ſo erfreulich macht. Die Reederei, in dieſem Falle die Hamburg⸗Amerika⸗Linie, muß auch mit der Neigung namentlich des amerikaniſchen Publikums, aber auch leidenſchaftlicher Seefahrer anderer Nationen, mög⸗ lichſt mit dem Rekordſchiff zu fahren, rechnen. In Amerika iſt ein ſolcher Rekord ein bedeutſames Ereignis, mit unmittelbaren geſchäftlichen Vorteilen verbunden. Der Weſtwärts⸗Rekord wird neben dem der Oſtfahrten altem Uebereinkommen beſonders notiert, weil Stromverhäl! (Golfſtrom) für die Fahrt in beiden Richtungen verſchiedene B bedingungen ſchaffen, denen zufolge man gendtigt iſt, jede Leiſtung für ſich zu beurteilen und zu bewerten. Jetzt weiſt alſo die Deutſchland nach beiden die ſ ee Fahr⸗ ten auf. Sozialdemokratiſcher parteitag. Dresden, 16. Gegen Bebel. Die heulige Vormittagsſitzung brachte einen zorn ſchrei der geſtern von Bebel maßlos Angegriffenen. Eine ide ſchaftliche Rede hielt der frühere Pfarrer Göhre. B aller Welt habe Bebel ſeine Ehre in den Staub gezogen. Er ſei hergelaufener Akademiker und habe ſich niemals ſei zur Partei gekommen mit der Abſicht, 3 zurückzuziehen, aber man habe ihn zur Agitation herangezoge Bebel wolle ein paar Genoſſen opfern, um Mehring Mit den Beſchuldigungen wegen der Zukunftartikel hab eine Falle geſtellt, um dann die Klappe zuzumachen.„Ich wärt donnerte Göhre Bebel zu,„ein Ehrloſer, würde ich nicht den Schlag gegen meine Ehre erwidern. Auch ein Parteiführer kan; ſich nicht herausnehmen, die Ehre eines bis jetzt tadelloſen Men ſchen zu beſchmutzen, nur um einen Freund zu decken, deſſen E in den Augen vieler ſchon längſt ramponiert erſcheint. A ucch dieſem Parteiführer, ja ihm allein gebührt ein Pfui.“(Große Bewegung.) Dr. Heinrich Brau wendet ſich gleichfalls gegen Bebel. Er ſchlägt auf das Pi und ruft:„Einer Reihe von braven Parteigenoſſen iſt die abgeſprochen. Iſt das erhört? Iſt das erlaubt?“ Brau dert Widerrufung von Bebel. Es ſei nicht wahr, daß ne Sireit beſtehe, ſachlich ſei alles ausgeglichen. Bernhard ha widerrufen, und alle Mitarbeiter hätten der Zukunft auf Heine bedauert die böſen Worte Bebels, die hinausging Lan d und der Partei unendlich ſchadeten. Er verſpottet B Theorie vom pſychologiſchen Rätſel bei der Vert Mehrings und fordert Geiſtesfreiheit, unbeſcha Einheit der Taktik und der ſelbſtverſtändlichen Unterwerfu Mi nderheit unter Die Beſchlüſſe der Mehrheit. Sing und Ungnade Preußens abhängig, oder können es nach ihrer Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck berboten. 60)(Fortſetzung). 5„Du Eckhoff unſer verſtecktes Elend vor Augen führen, mein Herzenskind, Du biſt dazu berufen! Sage ihm alles, wie es iſt, und er müßte ja ſtatt des Herzens einen Stein beſitzen, wenn Er unzugänglich bliebe!.. Ich bin mit meinem Leidensbericht aber gaoch nicht am Ende! Höre nur weiter zu: Als ich damals von der ceſultatloſen Expedition bern. kekrte, begegnete mir dicht vor unſerem Hauſe der Wechſelbote, um mir einen Wechſel über— zwanzig⸗ kauſend Mark— zahlbar bis zum nächſten Mittag, zu präſentieren!“ Stephanie glaubte zu träumen, Zwanzigtauſend—“ wieder⸗ holte ſie, kaum imſtande, eine ſolche Summe faſſen zu können,„das war natürlich ein Irrtum, nicht wahr Papa?“ „Kein Irrtum mein Kind, leider nein! Sage ſelbſt, woher hätte ich Jahr um Jahr die Mittel zu dem Toilettenaufwand hernehmen ſollen, den ich Euch Damen geſtattete! Waret Ihr nicht bei jeder Feſtlichkeit die Erſten, die Beneideten? Ich ſah Euch ſo gern reich geſchmückt und war ſtolz darauf, wenn ich es immer wieder möglich zu machen wußte, daß Eure Augen leuchteten, Eure jungen Herzen bor Luſt höher ſchlugen! Und wenn die Mama dann ſo heimlich lächelnd, und Eures Sieges im voraus gewiß mit Euch im licht⸗ Aeunen überreich belohnt!“ „Aber Mama bezog doch von Malchow ſtets ihre Rente— „Ein Almoſen, kleine Törin, nichts weiter. Haſt Du n geglaubt, man könne von zweihundert Mark monatlicher Einnahme Rolle ſpielen?“ „Aber Mama iſt ſo ſehr praktiſch 5 ähr e Geſchmack dermag aus ganz unſcheinbaren Mitteln wahre Kunſtwerke zu ſchaffen! Viel 5 9 75 Toiletten nicht, überfluteten Saal erſchien, ſo fühlte ich mich für alle Sorgen, alle Bälle und Geſellſchaften beſuchen, und ahenein dort eine „Das durften ſie auch nicht, mein Kind, denn ſon 5 hätte ich 0 das dreifache Kapital aufnehmen müſſen! Aus der Not und Ver⸗ legenheit bin ich garnicht herausgekommen, trotzdem ich mir von einem wohlhabenden Bekannten in Anbetracht der bevorſtehenden Erbſchaft einen jährlichen Zuſchuß von einigen Tauſenden zu ſchaffen wußte! Dieſer Menſch, welchem ich feſt vertraute, ließ ſich nun von“ dem Bankier Schöttler überreden, lieferte ihm gegen umgehende Zahlung ſämtliche auf meinen Namen lautende Schuldſ ſcheine aus, und Schöttler hatte nichts eiligeres zu tun, als mir in einer empörenden Form den ganzen Betrag auf einmal abzuverlangen. Zwanzigtauſend Mark— und mir war es einmal möglich, zweitauſend aufzutreiben!“ Jiiulius glitt mit der bbenden bund über die bleice, Stirn Er ſah plötzlich ſo alt aus, ſo erfae die Augen ſchienen tiefer in die Höhlen zurückgeſunken zu ſein. 75 Stephanies Augen hingen wie gebannt an den Lißppen des Vaters. Ein unendliches ergriff 15 eine ſchmerzliche Rührung. „Was haſt Du alles Aſer e auf Dich genommen,“ flüſterte ſie,„und wie tief muß ich es beklagen, daß ich nichts, garnichts für Dich tun kann, um Dir meinen Dank zu beweiſen!“ „O, Du kannſt mir danken, Kind, und Du wirſt es auch tun, ich bin deſſen ganz ſicher.. Als ich die Gewißheit erlangt hatte, daß niemand mir helfen werde unternahm in den ſchwerſten Gang, ich begab mich direkt in Schöttler, zeigte ihm den Brief, der mich von dem Ableben Mal⸗ chows benachrichtigte, und bat ihn, den Wechſel zu prolongieren. Er ließ ſich auf nichts ein. Unverrichteter Sache ſtand ich nach einer knap⸗ pen Viertelſtunde wieder auf der Straße. Zwar hoffte ich noch immer kühle auf einen Glücksfall, der mir in letzter Stunde Rettung bringen ſollte, trotzdem ſchien mein Schickſal jedoch beſiegelt zu ſein. Ich hatte mich mit dem an den 0 vertraut gemacht 8 8 2 die Höhle des Löwen— zum Bankier „Papa— Stephanie, die Augen ſchließend, als einem entſetzlichen Bilde,„ſprich das Furchtbare nicht aus— es mach mich krank! Das hätteſt Du uns doch nicht antun dürfen!! „Was blieb mir weiter! Ich hätte die 1 die ſolch eine Wechſelklage mit ſich bringt bew 20 „Der—l Du weißt nun, in welcher Verfaſſung ich mich Und ich wollte doch nur ungern ſterben, ich hänge ja doch am es erſcheint mir ſo lebenswert! Die Trennung von unſerer Nied Mama, von Euch, meinen teuren Kindern, wäre mir doch unſagb ſchwer geworden! Am Abend ging ich ins Kaſino, wie i dachte zum letztenmale. Ich ſetzte mich ganz allein, da mir zum lau ern mit Bekannten ganz und garnicht zu Mute war. Da kam P zu mir heran, er hatte mich erwartet. er warb um Evas Hand, legte mir, als Beweis dafür, daß er mit einer geſicherten 5515 rechnen lönne, ſein vor, das— aus dreißigtauſend M beſtand!“ „Papa, ach Papal⸗ Das war der Weheſchrei. den Frau wude nebenan gehört hatte. Eiſerne Klammern Nb Stephanies Herg zum umſchließ In den Augen lag all die heiße Angſt ihres Herzens. Etwas wi wankend in ihr. Nicht allein die Furcht um Evas Glück entriß den Schrei, ſondern die verzehrende Angſt, die uns ergreift, w wir den Charakter eines uns teueren Menſchen plötzlich in ein neuen, häßlichen Lichte vor uns ſehen, wenn uns die Ahnun a. mert, daß wir— ein Götzenbild geliebt haben. „Du konnteſt, durfteſt du doch nicht tun— es iſt W Er tupfte ſich den eiſigen Schweiß von der Stirn. „Das ſagſt Du jetzt ſol Es handelte ſich um L und die Erbſchaft winkte! Ich brauchte all das G dreißigtauſend Mark— und— und—“ „Papa! Spanne mich nicht auf die Bober „Ja. Und Paul gab 5 Mir!? Nun war* der, 2. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. September. einen Brief Maximilian Hardens an den Parteitag verleſen, worin beſtritten wird, daß die aus dem Zuſammen⸗ hang geriſſenen Sätze von Zukunftartikeln die behauptete Ten⸗ denz der Beſchimpfung der Sozialdemokratie hätten. Mehring ſtellt ſich als den wehrloſen Mann hin, den man mit ſcheußlicher Perfidie hier erſchlagen wolle. Er erklärte, daß er alle ſeine Funktionen niederlege, bis ihn der Vorſtand wieder berufe.(Bewegung. Eine Genoſſin bricht in Weinkrämpfe aus.) Bernhard und Braun wenden ſich wiederholt gegen Bebel, der aber erklärt, kein Wort zurückzunehmen. Gegen Göhre beginnt Bebel einzulenken, ſtellt aber auf einen Zwiſchenruf Göhres hin ſein altes Urteil wieder her. Heinrich Braun behandelt er verächtlich als den ſchlauen Herrn, der ſich ſelbſt gefangen habe. Göhres Angriffe gegen ihn(Bebel) hätten im übrigen keinen Schatten von Berechtigung. Er habe ihn ſo ſchwer angegriffen, als nur ein Mann den andern angreifen kann. Wenn Göhre nicht verſichern könne, daß er von den Schimpf⸗ artikeln der Zukunft keine Kenntnis gehabt habe, könne er ſein Urteil nicht ändern. Nach langen perſönlichen Auseinander⸗ ſetzungen, innerhalb deren es Singer ſchwer fällt, Ordnung und Ruhe zu halten und Vollmar in einem Zwiſchenruf feſtſtellt, daß die Zuſchauer förmlich wie eine Claque mitwirkten, wird die Erörterung geſchloſſen. Die Abſtimmung erfolgt in der Mittagsſitzung. Die Abſtimmung. In namentlicher Abſtimmung erhob der Parteitag den un⸗ verbindlichen Erlaß des Parteivorſtandes über die Schriftſteller⸗ frage mit 283 gegen 24 Stimmen zum Parteibeſchluß. Viele Gegner ſtanden nach dem Verlauf der Erörterung von einem negativen Votum ab, bei demſelben verblieben aber, nach der „Köln. Ztg.“, u. a. v. Vollmar, Heine, Braun, Frau David, Elm, Fiſcher⸗Sachſen, Göhre, Müller⸗München, Quarck, Süde⸗ kum, Thiele. Mit drei andern enthielt ſich Bernſtein. Mehrere, darunter der Vorwärtsredakteur Gradnauer, gaben die Erklärung ab, daß ſie trotz formaler Bedenken dafür geweſen ſeien. Der Neſche lautet alſo: 1. Kann es mit den Intereſſen der Partei für vereinbar erachtet werden, daß Parteigenoſſen als Redakteure und Mitarbeiter an bürgerlichen Preßunternehmungen tätig ſind, in denen an der ſozial⸗ demokratiſchen Partei gehäſſige oder hämiſche Kritik geübt wirds Antwort: Neinl 2. Kann ein Parteigenoſſe Redakteur oder Mitarbeiter eines bür⸗ gerlichen Blattes ſein, auf welches obige Vorausſetzung nicht zutrifft? „Dieſe Frage iſt zu bejahen, ſoweit Stellungen in Betracht kommen, in denen der Parteigenoſſe nicht genötigt wird, gegen die ſozialdemokratiſche Partei zu ſchreiben oder gegen dieſelbe gerichtete Angriffe aufzunehmen. Im Intereſſe der Partei ſowohl wie im Intereſſe der in ſolchen Stkellungen befindlichen Parteigenoſſen liegt es jedoch, daß den letz⸗ teren keine Vertrauensſtellungen übertragen werden, weil ſolche ſie früher oder ſpäter in Konflikt mit ſich und der Paxtei bringen müſſen. Alle andern Anträge ſind damit gefallen. trat ſodann in die Beſprechung des Bebel⸗„Vorwärts“⸗Streits ein, Bebel teilt mit, die Lage habe ſich geändert. Die Sache werde keine Haupt⸗ und Staatsaktion werden, da befriedigende Aufklärungen erfolgt ſeien. Aber er kündigt Vorkehrungen an, daß die Borwärtsredaktion ſich nicht mehr als eine Art oberſten Schiedsgerichts auftue, und tadelt die im„Vorwärts“ beliebte Vertuſchungsmethode gegenüber den Repiſtoniſten. Es gelte nicht die Furcht vor dem Skandal, ſondern die wahrheitsgemäße Unter⸗ richtung der Genoſſen.(Beifall.) „Ueber die Polenfrage ging der Parteitag zur Tages⸗ ordnung über unter Billigung der Haltung des Parteivorſtandes. Von Bebel und Singer iſt eine Reſolution eingegangen, die 0 ſolle in der Vicepräſidentenfrage bei der isherigen Haltung bleiben. Die reviſtoniſtiſchen Beſtrebungen ſeien auf das entſchiedenſte zu verurteilen, weil ſie ein Entgegen⸗ kommen an die beſtehende Ordnung bedeuten und die bürger⸗ liche Geſellſchaft nur reformieren wollen. Jede Vertuſchung ſei zu verurteilen. pbeutsches Reich. .6. Blaukenloch, 16. Sept.(Bündler⸗Kandida⸗ tur.) Bei einer am Sonntag ſtattgefundenen Beſprechung von Mitgliedern des Bundes der Landwirte und des Bauernbundes im Wahlbezirk Karlsruhe⸗Land wurde laut„Bad. Preſſe“ ein⸗ ſtimmig beſchloſſen, einen eigenen Kandidaten für die bevor⸗ ſtehende Landtagswahl aufzuſtellen und zwar den Herrn Metzger⸗ meiſter und Landwirt Emil Elzer aus Rußheim. .0, Karlsruhe, 16. Sept.(Der geſchäftsführende Ausſchuß der Freiſinnigen Partei) hält am ten Samstag dahier eine Sitzung ab. Der Parteitag Franz von einem Rekurs der Stadtgemeinde gegen die Bezirksrats⸗ entſcheidung vom 23. Juli d. J. beim Miniſterium nichts b ſei, Karlsruhe, 16. Sept.(Nationalliberaler Verein.) In der geſtrigen Verſammlung des hieſigen nationalliberalen Vereins wurde Herr Rechtsanwalt Dr. Binz zum erſten Vorſitzenden anſtelle des zurückgetretenen Herrn Prof. Goldſchmit gewählt. Der Vorſitzende des Karlsruher national⸗ liberalen Vereins iſt bekanntlich zugleich Vorſitzender des ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens. * Rüdesheim, 16. Sept.(Die Rheinſchiffahrts⸗ Kommiſſion) begann heute vormittag auf dem Regierungs⸗ dampfer Preußen die Strombefahrung unter Führung des Ober⸗ präſidenten Dr. Naſſe. Der Dampfer wurde von allen ihm be⸗ gegnenden Schiffen mit Böllerſchüſſen begrüßt. *Ottweiler, 16. Sept.(Wahlproteſt.) einigten nationalen Parteien des St. Wendel⸗Meiſenheim haben gegen die Wahl des Zentrums⸗ abgeordneten Fuchs zum Reichstage, die nur mit einer abſo⸗ luten Mehrheit von 38 Stimmen erfolgte, Einſpruch erhoben. Nach der„Köln. Ztg.“ iſt jetzt ſchon amtlich feſtgeſtellt worden, daß über 100 Stimmen zu Unrecht, und zwar zugunſten des Kandidaten Fuchs von Wählern, die doppelt, und zwar hier und im benachbarten bayriſchen Wahlkreiſe gewählt haben, ab⸗ gegeben worden und deshalb ungültig ſind. Die Unregelmäßig⸗ keiten werden auch ein gerichtliches Nachſpiel haben, und dabei dürfte vielleicht ſich ergeben, ob Heinitzer Bergleute aus eigenem Antriebe doppelt gewählt haben. * Berlin, 16. Sept.(Von den Vorbereitungen für das Schulunterhaltungsgeſetz) teilt die „Preußiſche Korreſpondenz“ mit: In der Preſſe iſt die Frage nach dem Grundgedanken des übrigens erſt in den erſten Stadien ſeiner Vorbereitung befindlichen, von der Regierung aber tak⸗ ſächlich in Ausſicht genommenen Schulunterhaltungsgeſetzes auf⸗ geworfen worden. Wie wir hören, beſteht ſeit Jahren kein Zweifel darüber, daß die neue Ordnung der Materie für das Ge⸗ ſamtgebiet des Königreichs Preußen analog den Beſtimmungen der preußiſchen Verfaſſung vorgenommen werden muß. Danach würde der in Ausſicht ſtehende Geſetzentwurf die Unter⸗ haltungspflicht den Gemeinden zuweiſen; die Gutsbezirke werden konform den Gemeinden herangezogen wer⸗ den. Für das Gebiet des preußiſchen Landrechtes wird das die Aufhebung der bisherigen Ausnahmeſtellung der Gutsbezirke be⸗ deuten; dagegen wird die ſpezielle Schulbaupflicht der letzteren — Lieferung von Baumaterialien, Holz, Ziegel uſw., ſoweit ſie der Gutsbezirk erzeugt, in Wegfall kommen. —(Der Reichskanzler) iſt heute mittag in Berlin eingetroffen. —(Sozialdemokraten im Heer.) Der„Reichs⸗ anzeiger! gibt erneut die Bekanntmachung des Kriegsminiſteriums be⸗ kannt, nach der den Unteroffizieren und Mannſchaften die Teilnahme an Verſammlungen und Feſtlichkeiten ohne dienſtliche Erlaubnis, ſoie die Betätigung revolutionärer Geſinnung, ſowie das Halten und die Verbreitung ſozialdemokratiſcher Schriften verboten iſt. —(Das Landgericht 1 Berlin) verhandelte heute gegen den Schriftſteller Paul Koch und den Rechtsanwalt EGduard Jüngſt wegen Beſchimpfung dex jüdiſchen Religion, Unter Anklage ſtand die Broſchüre Koch's:„Der Ritualmord, eine neue Forderung des alten Teſtaments“, die nachweiſen will, daß auch die heutigen Juden den Ritualmord noch als Gebot ihrer Religion an⸗ ſſ. Der Gerichtshof ſprach Jüngſt frei, da es ſowohl Die ver⸗ erkennen müſſen. für die Verbreitung der Druckſchrift durch ihn, als auch für die Mit⸗ täterſchaft an der nötigen Unterlage fehlte, erklärte die in der Bro⸗ ſchüre aufgeſtellte Behauptung Kochs für unwahr und beſchimpfend und verurteilte Koch zu einer Gefängnisſtrafe von drei Monaten, welche Strafe, da Koch noch ſechs Monate zu verbüßen habe, in eine Zuſgtzſtraſe von 14 Tagen Gefängnis umgewandelt wurde. Ausland. Deſterkeich⸗Ungarn.(Der Reichsrat) wird von der Regferung zu einer mehrtägigen Seſſion einberufen, aus⸗ ſchließlich um das Rekrutengeſetz abzuändern, damit die Zurück⸗ behaltung des dritten Jahrgangs vermieden werden kann. Die Tagung der Landtage wird zu dieſem Zweck auf kurze Zeit unter⸗ brochen. ANus Stadt und Pand. * Maunheim, 17 September 05, Aus der Stadtratsſitzung vom 14. S eptember 1903. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Mit Bezugnahme auf den in ſämtlichen hieſigen Zeitungen er⸗ ſchienenen Artikel über die zweite Reckarbrücke, wonach Es blieb totenſtill. Stephanie bedeckte ihr Geſicht mit beiden Händen. Ein lautloſes Schluchzen erſchütterte ihren Körper. Weinte ſie um die ſchwere Sorge, die nun den lieben, jungen beiden Menſchen bevorſtand, oder war es noch ein anderes Weh, das ſie ſo tief erſchütterte? Ach, dieſe ernſte Stunde brachte ihr die Erkenntnis, daß es doch ioch ſchmerzlichere Dinge gibt, als ſie ſie bisher erfahren! „Es iſt nicht möglich, daß Du das Geld an Dich genommen haſt!“ wollte ſie gufſchrejen, aber ſie wußte es nur zu gut, daß er es doch getan hatte, ihre innerſte Ueberzeugung ſagte es ihr! Schon einmal hatten Stolz und Vertrauen auf den Vater einen Stoß erlitten, in jener Nacht, als ſie erfuhr, daß Malchow ihnen ein Fremder war oder es doch von rechtswegen hätte ſein ſollen! 5(Fortſetzung folgt.) 72 2 3 5 Buntes Feuilleton. — Der Menſch ohne Magen. Als einer der auffälligſten Fort⸗ ſchritte der Chirurgie während der letzten Jahre iſt mit Recht der chon mehrfach geglückte Verſuch einer vollſtändigen Herausnahme des agens betrachtet worden. Es iſt allerdings ſchon mehr als 50 Jahre ſer, ſeit die Chirurgie überhaupt ſich an den Magen herangewagt at. Sebillot führte im Jahr 1849 zum erſten Mal den Magenſchnitt aus; Labbs ſtellte 1876 als Erſter wiſſenſchaftliche Regeln für dieſe eration auf. Das Herausſchneiden des ganzen Magens(Gaſtrek⸗ dinie) wurde zuerſt 1882 von dem amerikaniſchen Arzt Connor in Einteinnati unternommen; aber da der Kranke bereits während der peration ſtarb, ſo iſt dieſe als ein Erfolg nicht zu rechnen. Schlat⸗ erer in Zürich kommt die Ehre zu, 1897 als Erſter an einer Krebs⸗ nken den ganzen Magen entfernt zu haben, ohne daß die Patientin hrend der Operation oder auch nur an deren Folgen ſtarbo⸗ it war der Nachweis geführt, daß der Magen, ſo merkwürdig feinen großen Teil des Organs ergriffen hat. Zwölffingerdarm allmählich erweltert und gleichſam einen neuen Unbedingt notwendig iſt. Seitdem iſt d ſtrektomie bereits einige fünfzigmal ausgeführt worden, ſo daß man ſie kaum mehr als eine ganz außerordentliche Operation betrachten kann, obgleich ſie elbſt⸗ verſtändlich auch heute nur im Fall der Not unternommen wird. An⸗ gezeigt iſt ſie beſonders bei Magenkrebs, wenn das Leiden bereits Wenn dagegen der Krebs ſich ſchon durch das Bauchfell auf die darin eingeſchloſſenen Organe ausgedehnt oder auf den Darm übergegriffen hat, ſo kann man ſich auch von dieſem Radikaleingriff keinen Erfolg mehr ver⸗ ſprechen. Die Operation ſelbſt geſchieht ſo, daß der ganze Magen entfernt und das Ende der Speiſeröhre mit dem Zwölffingerdarm unmittelbar verbunden wird. Nach einem Bericht von Dr. Boeckel, der im„Progres Meédical“ beſprochen iſt und eine Zuſammenſtellung aller bisherigen Erfahrungen über die vollſtändige Entfernung des Magens bringt, hat die Sterblichkeit in den bis heute vollzogenen Operationen dieſer Art 39 v. H. betragen, ſoweit der Tod unmittel⸗ bar als Folge der Operation zu betrachten war und durch allgemeine Schwäche oder durch Zutritt von Bauchfell⸗ oder Lungenentzündung veranlaßt wurde. Die Ausſicht auf ein längeres Ueberleben beträgt allerdings nur 50 v.., was jedoch bei einer ſo ſchweren Operation, die überhaupt erſt ſeit 6 Jahren mit Gelingen ausgeführt wird, als ein glänzendes Ergebnis bezeichnet werden darf. Auch den Kranken, bei denen ein Rückfall eintrat, wurde das Leben um 6 Monate bis 2 Jahre verlängert. Einer der Operierten hat 11 Jahre bei ver⸗ hältnismäßiger Geſundheit ohne Magen gelebt. Man wird nicht ſo weit gehen, zu ſagen, daß man nach dieſen Erfahrungen den Magen als ein überflüſſiges Organ bezeichnen könnte, nachdem er ſo lange für eines der wichtigſten gegolten hat, aber das Leben ohne Magen iſt jedenfalls möglich. Bei ſchweren Erkrankungen des Magens kann ſeine Herausnahme einen ſonſt unheilbaren und ſchnelltötlichen Zu⸗ ſtand ſehr erheblich verbeſſern. Eigentlich iſt das Leben ohne Magon ſo zu verſtehen, daß ſich nach erfolgter Herausnahme des Organs der Magen entwickelt, der im weſentlichen die Tätigleit des alten über⸗ Wahlkreiſes Ottweiler⸗ wird feſtgeſtellt, daß der Stadtrat in ſeiner Sitzung vom 6. Aug. d. I. gegen die am 29. Juli d. J. zugeſtellte Bezirksratsentſcheidung Rekurs einzulegen beſchloß und daß demgemäß die Akten mit Rekurs⸗ begründung am 8. Auguſt dem Gr. In Bezug auf den Beſuch der hieſigen Realmiktelſchulen ind der höheren Mädchenſchule durch auswärtige Schüler fand am 14. d. Mts mit einem Vertreter der Gr. Unterrichtsverwaltung eing mündliche Verhandlung ſtatt, wobei folgendes konſtatiert wurde: a. die hieſigen Real⸗Mittelſchulen ſind zunächſt und in erſten Linie für die Kinder der hieſigen Einwohner und b. erſt in zweiter Reihe für Kinder mit Wohnſitz außerhalb Mannheims, aber innerhalb des Großherzogtums Jaden be⸗ ſtimmt. c. In dritter Linie können auch Schüler, die nicht im Groß⸗ herzogtum Baden wohnen, zum Beſuche der genannten Schulen zugelaſſen werden. In letzterer Beziehung iſt zu erwähnen: J. Ueber die Zulaſſung von Kindern mit dem Wohnſitze außer⸗ halb Badens zum Beſuche der ſtädtiſchen Mittelſchulen entſcheidet der Großh. Oberſchulrat im Benehmen mit dem Stadtrat. II. Die Aufnahme von nichtbadiſchen Schülern und der Fort⸗ beſuch der genannten Schulen durch ſolche wird vom Stadtrat be⸗ anſtandet werden, wenn Bedenken hygieniſcher, ſchultechniſcher odey finanzieller Natur dagegen vorliegen. Der Stadtrat beſchließt gegen den Fortbeſuch des Realgym⸗ naſiums, der Oberrealſchule, der Reformſchule und der höheren Mädchenſchule durch diejenigen außerbadiſchen Schüler, bezüglich welcher entſprechende Geſuche vorliegen, vorerſt keine Einwendungen erheben zu wollen, da nach den Darlegungen der betreffenden Schul⸗ direktoren z. Zt. keine der oben erwähnten Bedenken obwalten. Da⸗ gegen behält ſich der Stadtrat ſeine Entſchließung bezüglich der be⸗ abſichtigten Neuaufnahme von Schülern mit außerbadiſchem Wohnſitze bis nach Einkunft der von den Schuldirektionen noch aus⸗ ſtehenden näheren Angaben vor. Zu der von Gr. Unterrichtsverwaltung angeregten Frage, das Schulgeld an den genannten Schulen für nichtbadiſche Schüler, wie dies in ähnlichen Fällen in anderen Staaten geſchehen ſei, entſprechend au erhöhen, wird der Stadtrat nach Abſchluß der bezüglichen Erheb⸗ ungen Stellung nehmen. Der Oberbürgermeiſter referiert über den Verlauf des Deutſch⸗ öſterreichiſch⸗ ungariſchen Binnenſchiffahrtskon⸗ greſſes, worauf der Stadtrat allen Perſonen und Firmen, die au der Vorbereitung und dem Arrangement der mit dem Verbandstag⸗ zuſammenhängenden Maßnahmen beteiligt waren, den beſonderey Dank auszuſprechen beſchließt. Namentlich ſoll auch den Beſitzerr der Heidelberger Villen gedankt werden, welche den Kongreßgäſten am Samstag abend zur Beſichtigung der Schloß⸗ und Brückenbeleuchtung in außerordentlich liebenswürdiger Weiſe zur Verfügung geſtelli worden waren. „ Voranſchlag des Gr. Hof⸗ und National/ theaters pro 1903⸗0 4 welcher mit einem Zuſchußbedürfni“ von Mk. 136 000— abſchließt, ſowie der Voranf chlag de Neuen Theaters pro 1908⸗0 4, deſſen Einnahmen und Aus gaben balanzieren, wird genehmigt. Der Stadtrat gibt zu dem gegen Ende des letzten Theaterjahre, kingereichten Geſuche der Mitglieder des Hoftheater Orcheſters um Neuregelung ihrer Gehaltsver! hältniſſe, welches von der Theaterkommiſſion mit Rückſicht auf die Finanzlage abgelehnt worden war, ſeine prinzipiell wohlwollende Stellung zu erkennen. Doch ſoll über dieſen Gegenſtand, da daznit die Frage der Aufbeſſerung verſchiedener anderer Perſonalgruppen des Hoftheaters und zahlreicher ſtädtiſcher Beamtenkategorien in Ver⸗ bindung ſteht, erſt bei Aufſtellung nächſtjährigen Gemeindebudgets Beſchluß gefaßt werden. In einem hieſigen Blatte war gelegentlich der Rezenſion über die„Meiſterſinger“⸗Aufführung am 6. d. Mts. ausgeſprochen, die Stadtverwaltung habe es vdurch Verſchleppung der betreffenden Eingabe verhindert, daßß die genehmigte Verſtärkung des Orcheſters jetzt ſchon ermöglicht wird.“ Demgegenüber wird in heutiger Sitzung feſtgeſtellt, daß dieſen Vorwurf, nachdem der Bürgerausſchuß auf Antrag des Skadtrats hereits unterm 4. Juni J. J. durch die Zuſtimmung zur Neuein⸗ teilung der Abonnements⸗Neufeſtſetzung der Abonnements⸗ und Ta⸗ gespreiſe die Mittel zur Verſtärkung des Orcheſters um 6 Mit⸗ glieder bewilligt hatte als ein durchaus unbegründeter bezeichnet werden muß. Pferderennen in Mannheim, Nur noch eine kurze Spanne Zeit trennt uns von dem Tage, an welchem das Herbſtrennen die Freunde hippiſchen Sports wieder auf dem Rennplatze verſammeln wird. Auf den abnormen Sommen folgten plötzlich ſo kalte Herbſttage, daß der Rennverein ſich ſaſt ver⸗ anlaßt ſehen köunte an eine Heizanlage der Zuſchauertribünen⸗ 3u denken. Soweit wird es hoffentlich nicht kommen; geſtrenge Herren regieren nicht lange, und die Sonne, welche noch für die noch harten Trauben nötig iſt, wird auch dem Rennplatze gnädig ſein. In dieſem Jahre iſt gegenüber dem vergangenen nur ein Tag für die Rennen beſtimmt. Ein zweitägiges Feſt konnte nicht er⸗ möglicht werden. Unſer Platz iſt ausſchließlich für Herrenreiter reſerviert, von welchen die meiſten aktive Offiziere ſind. Dieſen iſt magen ſo bollkommen vor ſich, daß die Operierten öhnlich raſch an Gewicht zunehmen. Wenn die Erfahrungen mit der Gaſtrektomie nicht auf wenige Jahre, ſondern auf mehrere Jahrzehnte begrünbet ſein werden, ſo wird jedenfalls die Sterblichkeit bei dieſer ſchweren Operation noch bedeutend ſinken, namentlich durch ein früheres Er⸗ kennen von der Notwendigkeit eines ſolchen Eingriffs, wovon ſelbſt⸗ verſtändlich der Erfolg weſentlich abhängt. — Aus dem Berliner Vereinsleben. In Berlin erſchien ſoeben ein Verzeichnis der dortigen Vereine, das mehr als 3000 Adreſſen aufweiſt. Die wunderbarſten Vereinsnamen haben die Kegler ent⸗ deckt. Neben einer„Mobilen Acht“ gibt es eine„Kalte Achte“, dagu geſellen ſich die Kegelklubs„Nunne“ und„Pinke“. Recht energiſch klingt der Name„Wilde Männer“; auch der Name„Ratte“ und „Natze“ lehrt oft wieder.„Wüſtenlatſcher“ iſt jedenfalls ein richtiger Berliner Ausdruck, ebenſo die Namen„Gurke“,„Erpel“ und„Fidele Fröſche“, die von den Kegelbrüdern zum Unterſchiede von anderen Vereinen, die ſich harmloſer nennen, gewählt wurden. Eine zweite Kategorie, die recht ſonderbare Namen aufweiſt, iſt die Gruppe der Rauchklubs. Auf den Tabak, der dort konſumiert wird, beziehen ſich die Namen nur in den ſeltenſten Fällen.„Kuba“ und„Sumatra“ kommen„Seegras“,„Ohne Furcht“,„Feſte Männere“, alles Namen, die auf die Qualität des Krautes, das man raucht, ein bedenkliches Licht werfen. Charakteriſtiſcher ſind ſchon die Namen„Sieben roocht“, „Naſenwärmer“ und„Schookbrüder“. Daß die Radfahrervereine Namen tnie„Klub der Harmloſen“ und„Wodan“ wählen, dürfte auch wenig bekannt ſein. Skatklubs fehlen in einer Vereinsſtadt wie Berlin natürlich nicht, ſie blühen aber recht int Verborgenen. Die Namen dieſer Vereine beziehen ſich in der Regel auf das Kartenſpiel, daneben gibt es Namen wie„Deutſcher Michel“,„Dalles,„Sitz⸗ fleiſch“,„Mit dem Hausſchlüſſel“ und andere, die auf die Dauerhaftig⸗ keit der Vereinsſitzungen Bezug haben. Unter den gemiſchten Vereinen bieten manche Gelegenheit zum Spezialſtudium. Da haben kwir zunächſt die ſeit vielen Jahren heimiſche Geſellſchaft„Blaue Zwiehel“, einen Verein„Urfideler Kahlköpfe, Verein der„Acht⸗ Saß kluigen mag, zur Erhaltung des menſchlichen Lebens nicht nimmtt. Die Derarbeit ung der Nahrung geht durch dieſen Erſatz⸗ monatskinder und viele andere, die aus einer übermütigen Laune iſt allerdings einige Male vertreten, aber hier hört es ſchon auf. Daun Bezirksamt borgelegt worden ſind. — 1+2 — e „—.——. 7— —— e—. S— 2 — ———— — ren eee„e 4 5 — AN NM AAHA u n duu eee.e Mannheim, 17. September. General⸗Anzeiger. 3. Selte. e größere Beteiligung der Manöver wegen nicht möglich, und ſo wird wohl, je nach dem diesjährigen Reſultat, daran gedacht werden müſſen, im nächſten Jahre eine zweckmäßige Aenderung eintreten zu faſſen. Beſtimmte Vorſchläge liegen jetzt noch nicht vor, allein der allgemeinen Stimmung nach zu urteilen, auf welche der Rennverein ſtets hohen Wert gelegt hat, dürfte es ſich vielleicht doch empfehlen, das Frühjahrsmeeting mehr zu kräftigen und insbeſondere durch zamhafte Erhöhung der Preiſe intereſſanter zu geſtalten. Viele große täbte haben ihre ſogenannte„Rennwoche“ und man dürfte vielleicht kicht fehl gehen, dieſem Beiſpiele zu folgen. Eine weitere Frage zäme hierbei in Betracht, ob es ſich dann nicht empfehlen dürfte, die Flachrennen etwas mehr zu berückſichtigen. Wir haben ſchon lange gewünſcht, daß ſich Rennſtälle hier anſiedeln möchten, was zu einer Einführung der Flachrennen abſolut nötig iſt. Ein kleiner Anfang hierzu iſt ſchon gemacht dadurch, daß der Rennverein eine Galoppier⸗ bahn für den Training einrichtete. Sollte ſich nun das Gerücht be⸗ wahrheiten, daß ein hier wohnender Rennſtallbeſitzer einen Rennſtall und Geſtütshof in der Nähe Mannheims anlegt, ſo wäre damit eine ſehr wünſchenswerte Bereicherung des Platzes erzielt. An der Vervollſtändigung unſerer Rennbahn wird ſtetig nach Maßgabe der vorhandenen Mittel gearbeitet. Die Anlage der Bahn iſt eine anerkannt vorzügliche. Die Verbeſſerung des Geläufes, über welches früher vor Anlage der Waſſerleitung manchmal mit Recht Klage geführt werden konnte, macht gute Fortſchritte und wird die Grasnarbe in einigen Sommern einem grünen Smyrnateppich gleichen. Mineraldünger und Ueberdecken mit Sägmehl werden gute Wirkung tun. Auch für die weniger bemittelten Zuſchauer wird ſtets Sorge getragen. Man geht mit dem Gedanken um, neben dem zweiten Platz eine Anhöhe zu ſchaffen, von welcher aus der ganze Rennplatz gut zu überſehen iſt. Dieſe Anhöhe wird wahrſcheinlich dann den dritten Platz bilden, während der Neckardamm ganz freigegeben werden ſoll. Der Remverein hat letzthin beſchloſſen, ſchon am 27. Sep⸗ tember d. J. verſuchsweiſe den ganzen Neckardamm als Zuſchauerplatz freizugeben und kein Eintrittsgeld für denſelben mehr zu erheben. Das wird gewiß von vielen mit Freuden begrüßt werden. Der Rennverein ſpricht aber dabei auch die ganz beſtimmte Hoffnung Aus, daß diejenigen, welchen man die freie Benützung des Neckar⸗ dammes überläßt, ſich dadurch erkenntlich zeigen werden, daß muter⸗ hafte Ordnung gehalten und der Rennplatz nicht vom Neckardamme her durch die Zuſchauer überflutet wird. Sollte letzteres wider Er⸗ warten doch der Fall ſein, ſo müßte dieſe Begünſtigung unbedingt wieder aufgehoben werden. Wir haben aber zu der guten Haltung des Publikums die Hoffnung, daß dieſes nicht notwendig werden wird. Nächſter Tage gelangen die Programme mit den Karten uſw. zur Ausgabe. Ein weiterer Bericht wird die einzelnen Nummern des Programms erläutern. Abſturz bei der Schleifenfahrt. g. Frankfurt a.., 16. Sept. Das Volk verlangt Sen⸗ ſation, drum verſuchen die Artiſten das Gewagteſte, nur um die Sinne der Maſſen zu kitzeln. Hatte da vor einiger Zeit hier Mr. Diavolo im Hippodrom mächtigen Beifall errungen durch ſeine ſo⸗ genannte Schleifenfahrt, Looping the loop. Den ganzen Winter hindurch hatte er damit ſchon Berlin in Atem gehalten. Nun nahm ſich ein anderer Artiſt, Mr. Bar ber, vor, dieſe Fahrt zu über⸗ bieten, die bekanntlich auf der Aufhebung des Geſetzes von der Schwerkraft durch die Centrifugalkraft beruht. So war für heute im Sommertheater Hippodrom als neueſte Neuheit, die bisher goch nirgends geboten war, Looping the loop auf dem Tandem an⸗ geſagt. Hoch oben vom Dach herab führte eine Bretterbahn herab in den Saal, erhob ſich zu einer Schleife und lief nach der Bühne zu auf dem Boden aus. Man hatte, um den Zuſchauern, die im Saal ſaßen, nicht die Ausſicht zu verſperren, eines der Bretter aus dem Gerüſt genommen. Bevor die Senſationsnummer beginnen ſollte, swurden die Bretter in die Lücken eingefügt und alles genau geprüft. Etwa 20—25 Minuten dauerten die Vorbereitungen. Nun wurde das Zeichen gegeben. Mr. Barber hatte in leichtem Trikot den Vorderſitz eingenommen, hinter ihm ſaß Miß Brandon, ein Mädchen bon etwa 17 Jahren, die ebenfalls nur mit Trikot bekleidet war Einen beſonderen Schütz im Anzug hatten die Beiden nicht angewandt. Alles iſt fertig, das Rad ſauft herab, erhebt ſich an der Schleife, ein eigentümliches Krachen und das Rad nebſt den Fahrern ſtürzt von der Bahn herab auf den unteren Teil. Allgemeines Entſetzen bemächtigte ſich der zahl⸗ reichen Zuſchauer. Während Mr. Barber ſofort aufſteht, bleibt Miß Brandon wie tot liegen. Man trägt ſie hinaus, nach einiger Zeit höchſter Spannung geht der Vorhang der Bühne auf und es wird erklärt, daß die Dame nicht lebensgefährlich verletzt ſei, dann er⸗ ſcheint ſie ſelbſt auf der Bühne und wird vom Publikum jubelnd begrüßt. Sie hat außer einer vorübergehenden Ohnmacht nur eine Hautabſchürfung an der Hand davongetragen. Sie wollte ſogar die Fahrt ſofort noch einmal unternehmen. Das wäre ſchon deshalb unmöglich geweſen, weil die Bretter ungefähr des erſten Fünftels der Schleife durchgebrochen waren. Bei dem Zulegen der Lücke ſcheinen die Bretter nicht ganz richtig ineinandergefügt worden zu ſein. Wie uns von der Direktion mitgeteilt wurde, hatte das Paar fünfmal vorher die Schleife ohne jeden Unfall genommen, nachdem verſchiedene Einzelproben abgehalten worden waren. Mr. Barber iſt nur leicht über dem Auge verletzt worden. Verſetzungen. Der Großherzog hat die Profeſſoren Julius Guterſohn am Gymnaſium in Lörrach an das Realgymnaftum in Ettenheim und Leonhard Nann am Realgymnaſium in Etten⸗ heim an das Gymnaſium in Lörrach in gleicher Eigenſchaft verfetzt. — Forſtaſſeſſor Franz Lang in Kandern wurde vach Weinheim derſetzt und mit der Leitung des Forſtamtsdienſtes daſelbſt betraut. * Bei der diesjährigen Strombefahrung durch die Rheinſchiff⸗ fahrts⸗Kommiſſtion werden folgende Stationen angelaufen werden: Rüdesheim, Aßmannshauſen, Koblenz, Bonn, Düſſeldorf, Duisburg, Emmerich, Lobith und ſodann Rückfahrt. Im Rathausſaal zu Weſel findet eine Sitzung mit umfangreicher Tagesordnung ſtatt. Hiervon wollen wir nur erwähnen: Vorlage eines Entwurfs für die Ver⸗ breiterung des Fahrwaſſers an der Krausau unterhalb Rüdesheim. Ferner: Antrag des Regierungspräſidenten zu Wiesbaden über Er⸗ kichtung einer Dampfer⸗Anlegeſtelle bei Kaub; Aenderung der Be⸗ ſtimmungen über die Breite und die Wahrſchau der Flöße; Ein⸗ ſchränkung der Beleuchtung von Vergnügungsdampfern durch bunte FFCCCCTCbTPTCTCCCVTPTCTPPbTbTbPVTPGTPTPGTbTCGu(VTbTbTbTbTbTbTbTVTVCT(TTVTVT Denn beenensetelasen entſtanden ſind. Von den Billardklubs, die neuerdings zur Aufnahme kommen, haben nur einige originelle Bezeichnungen gewählt, ſo unter anderen der Verein, der unter dem Namen„Nicht ſchielen“ figuriert. Mit der jüngſten Gruppe der Vereine, mit den Lotterie⸗Vereinen, wollen wir unſere Zuſammenſtellung ſchließen. Da ſind zunächſt die klaſſiſchen Namen„Geduld“,„Froher Mut“ und„Füllhorn“ zu An den Burenkrieg erinnert der Verein„Burenglück“. Den ekord in einem paſſenden Namen ſcheint jedoch der Verein erreicht zu haben der den Namen„Schweineglück führt Laternen und Lampions.— Gelegentlich der Strombefahrung wird bei Ankunft in Aßmannshauſen die neu erbaute Landebrücke der Köln⸗ Düſſeldorfer Geſellſchaft durch den Oberpräſidenten der Rheinprovinz, Exzellenz Dr. Naſſe aus Koblenz, eingeweiht werden. * Der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband hatte auf geſteun Abend im großen Saale des Badnerhofes eine öffentliche Ver⸗ ſammlung einberufen, die außerordentlich zahlreich beſucht war. Wunder durfte es nicht nehmen, daß ſich die Mitglieder und Freunde der deutſchnationalen Handlungsgehilfenbewegung ſo zahlreich einge⸗ funden hatten; denn es hatte ja der Begründer des Verbandes, Herr Johann Irwahn⸗Hamburg ſein Erſcheinen zugeſagt und das Referat übernommen. Der erſte Vorſitzende der hieſigen Ortsgruppe des D..⸗V., Herr Müßig, eröffnete präzis 9 Uhr die Verſamm⸗ lung und begrüßte mit herzlichen Worten die Anweſenden. Der ſo überaus zahlreiche Beſuch ſei ein Beweis dafür, daß die junge Kauf⸗ mannſchaft Mannheims den Beſtrebungen des Verbandes mit Sym⸗ pathie gegenüberſtehe. Mit ſichtlichem Intereſſe und allgemeiner Spannung folgten die Anweſenden dann den Ausführungen des Redners des Abends, Herrn Irwahn, welcher in einſtündiger Rede über das Thema„Zehn Jahre Kämpfe und Erfolge des Deutſch⸗ nationalen Handlungsgehilfenverbandes“ ſprach. Irwahn iſt ein gewiegter, erfahrener Redner, der von Anfang an zu feſſeln vermag. Er führte eingangs aus, daß, wenn ihm die Aufgabe würde, eine Geſchichte der Handlungsgehilfen zu ſchreiben. da könnte er keinen beſſeren Anfang wählen, als: Das Alte ſtürzt. Es ändern ſich die Zeiten und neues Leben blüht aus den Ruinen. Redner griff zurück auf jene Zeiten, als die Bewegung unter der Handlungsgehilfenſchaft entſtand und gibt den Vorwurf zu, daß der D..⸗V. neue Gedanken, die früher unbekannt getweſen ſeien, in die Kaufmannſchaft hinein⸗ getragen habe. Wenn früher die Verhältniſſe im Handlungsgehilfen⸗ ſtand ſchlimmere geweſen ſeien als heute, ſo habe doch damals der Handlungsgehilfe die Hoffnung gehabt, einſtmals ſelbſtſtändig zu werden, ſeinen eigenen Ladentiſch zu beſitzen. Heute ſeien aber die Handlungsgehilfen mehr und mehr in ſich konſolidiert, die nicht Hoff⸗ nung auf einſtige Selbſtſtändigkeit hegen dürften. Der Hauptübel⸗ ſtand in dem Kaufmannsberufe ſei die große Reſervearmee der Stellungsloſen, welche man ſich durch geeignete Maßnahmen vom Halſe ſchaffen müßte, da erſt dann eine Geſundung des Handlungs⸗ gehilfenſtandes möglich ſei. Redner beſprach ſodann zwei weitere Uebelſtände in ſeinem Berufe, durch welche der Hauptübelſtand reich⸗ lich genährt werde: die Unordnung des Lehrlingsweſens auf der einen Seite und das maſſenhafte Eindringen des weiblichen Elements im kaufmänniſchen Berufsſtande auf der anderen Seite. Auf eine offene Stellung kämen immer 200 bis 300 Angebote. Wie im Handwerke, ſo müßte auch im Kaufmannsſtande das Lehrlings⸗ weſen geregelt werden. Es ſei das doch kein demagogiſches Ver⸗ langen, es handele ſich doch um die Zukunft eines wichtigen Standes. Seit 10 Jahren erhebe der Deutſchn. Handlungsgehilfen⸗Verband die Forderung des Fortbildungsſchulzwanges, um das Lehrlingsweſen etwas zu heben. Dem maſſenweiſen Eindringen der weiblichen An⸗ geſtellten in den Kaufmannsſtand hätten die alten Organiſationen mit verſchränkten Armen entgegen geſehen. Als vor 10 Jahren der D..⸗V. ſeine Bewegung begonnen, da habe man die fungen Mädchen in Handelsgeſchäften auf 20—30 000 geſchätzt; heute ſeien es aber über 200 000, eine außerordentlich unheilvolle Entwicklung. Die große Menge der jungen Damen erblicke im Handelsſtande nicht ihren Lebensberuf, ſondern er ſei für die meiſten nur eine Durch⸗ gangsſtation. Redner beſprach die Unterſchiede zwiſchen männlichen und weiblichen Angeſtellten und deren Ideale. Der jungen Dame höchſtes Ideal ſei der häusliche Herd. Ein Erfolg der angeſtrengten Tätigkeit und Arbeit des D..⸗V. ſei die Einführung des 9 Uhr⸗ Ladenſchluſſes, wobei die alten Organiſationen eher geſchadet als genützt hätten. Für den deutſchen Kleinhandel ſeien Warenhäuſer, Konſumvereine u. dergl. ſchädlich. Unabläſſig ſei von den maß⸗ gebenden Faktoren gearbeitet worden, die Arbeitszeit für die Kon⸗ toriſten einer geſetzlichen Regelung entgegenzuführen. Nunmehr ſeien Gutachten eingeſordert worden, ſodaß die Vorlage eines Geſetz⸗ entwurfes erwartet werden könne. Die Krankenverſicherungsgeſetz⸗ gebung ſei für die weiten Kreiſe der Handlungsgehilfen zugänglich gemacht worden. Nachdem der Redner noch die Frage der kauf⸗ männiſchen Schiedsgerichte beſonders beleuchtet hatte, gab er der Hoffnung Ausdruck, daß der Stand immer als ein geachteter Pfefler daſtehen möge und ſchloß mit den Worten: Fahrt wohl ihr Träume der Jugend, ſeid uns aber gegrüßt ihr ſchillernden Hoffnungen!— Stürmiſcher Beifall und herzliche Dankesworte des Vorſitzenden geich⸗ neten den Sprecher des Abends aus. Da zur„freien Ausſprache“ niemand das Wort ergriff, ſchloß der Vorſitzende nach einem Schluß⸗ wort des Referenten die Verſammlung mit einem begeiſtert auf⸗ genommenen dreifachen Heil auf den Kaufmannsſtand. * Blinder Feuerallarm in einem Wärenhauſe. Mit Rückſicht auf den in jüngſter Zeit in Peſt vorgekommenen Brand eines Waren⸗ hauſes, bei dem infolge Außerachtlaſſung der einfachſten feuer⸗ polizeilichen Vorſchriften mehrere Angeſtellte in den Flammen um⸗ kamen, andere aber dauernd an ihrer Geſundheit geſchädigt wurden, hat der Inhaber des Warenhauſes M. Knopf, Moritz Knopf in Straßburg, am Samstag früh 8 Uhr einen blinden Feueralarm veranſtalten laſſen, um feſtzuſtellen, ob die im Hauſe vorhandenen Löſchapparate genügen und ob im Ernſtfalle die Angeſtellten, ohne Gefahr für Leben und Geſundheit, das Geſchäft ſchnell verlaſſen können. Die in dem Hauſe getroffenen Einrichtungen haben ſich nun, wie die„Str..“ berichtet, glänzend bewährt; kaum eine Minute nach Ertönen der Feuerglocke waren die Geſchäftsräume leer, während Beamte des Hauſes ihre ihnen für den Ernſtfall bezeich⸗ neten Poſten an den Hydranten einnahmen. Die Angeſtellten er⸗ reichten auf Haupt⸗ und Nottreppen das Freie, ohne Gedränge oder gar Verwirrung. Die Garderobe des Perſonals iſt von der Geſchäfts⸗ leitung verſichert. Der Verſuch ſoll unter Aufſicht der Feuerwehr n kurzen Zeitabſtänden wiederholt werden, um das Perſonal für den Ernſtfall zu ſchulen. Zur Nachahmung empfohlen. * Mutmaßliches Wetter am 18. und 19. Sept. Ein baro⸗ metriſches Maximum von 780 Millim. liegt nunmehr in der Um⸗ gebung des Weißen Meeres und der Ladogaſee. Ueber dem mitt⸗ leren Skandinavien beträgt der Hochdruck 777 Millim. Ueber dem Deutſchen Reich, Böhmen und Ruſſiſch⸗Polen zeigt ſich ein Hochdruck von 763—765 Millim. Ueber Mittel⸗ und Unteritalien, ſowie über der ſüdlichen Hälfte der Balkanhalbinſel ſteht das Barometer noch etwas unter Mittel. Für Freitag und Samstag iſt nur noch zeit⸗ weilig und mäßig bewölkes Wetter und dann zunehmende Auf⸗ heiterung bei langſam ſteigender Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 17. September. 1. Ein im Schloßhofe hier mit Abklopfen von Mauerwerk be⸗ ſchäftigter 22jähriger Maurer aus Viernheim ſtürzte geſtern, wahr⸗ ſcheinlich infolge eines Fehltritts, von einem etwa 4 Meter hohen Gerüſt herunter und zog ſich dadurch eine Verſtauchung der linken Hand und einige Hautabſchürfungen am Kopfe zu. Nach Anlegung eines Verbandes im allg. Krankenhaus konnte er ſich in ſeine Hei⸗ mat begeben. 2. Geſtern vormittag 10% Uhr ſprang ein in der Güterhallen⸗ ſtraße Nr. 22 wohnhafter Händler in der Kirchenſtraße dahier, als ſein vor einen Pritſchenwagen geſpanntes Pferd ſcheun wurde und durchging, vom Wagen und kam dabei ſo zu Fall, daß er den linken Arm aus dem Schultergelenk fiel. Das Pferd rannte bis zur Jungbuſchſtraßenbrücke davon, ſtürzte dort zuſammen und brach den rechten Hinterfuß, worauf es getötet werden mußte. 3. Als geſtern Abend 69½4 Uhr ein Fuhrmann aus Sandhofen eine Einſpännerfuhre Koks, welche er im Gaswerk Ludwigshafen abgeholt hatte, den Park⸗ und Luiſenring entlang führte, geriet der Koks in Brand; derſelbe wurde bei der ſtädtiſchen Wage an der Dalbergſtraße gelöſcht. 4. Verhaftet wurden: a) ein vom Unterſuchungsrichter des Landgerichts Düſſeldork wegen hwerer Kuppelei und Unterſchlagung zur Verhaftung ausgeſchriebener Reiſender; b) ein vom Amtsgericht Heidelberg wegen Gefangenenbefreiung, Widerſtands gegen die Staatsgewalt und Bedrohung verfolgter Schloſſer aus Landau; e) eine von der Großh. Staatsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls i. w. R. ausgeſchriebene Dienſtmagd aus Frankenthal; d) 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Grosherzoatum. * Schwetzingen, 16. Sept. Verhaftet wurde geſtern, wie das „Schwetz. Tagebl.“ berichtet, auf Veranlaſſung der Großh. Staats⸗ anwaltſchaft Mannheim der Wirt und Cigarrenfabrikant Andreas Eder dahier. Die Verhaftung ſoll mit dem Konkurs dosſelben in Zufammenhang ſtehen. .e Konſtanz, 16. Sept. Geſtern Vormittag wurde die irdiſche Hülle des verſtorbenen Herrn Prälaten Dr. Brugier auf dem hieſigen Friedhofe beigeſetzt. Als Vertreter Seiner Kgl. Hoheit des Groß⸗ herzogs wohnte Graf v. Sponeck, als Vertreter Ihrer Kgl. Hoheit der Großherzogin Geh. Kabinetsrat v. Chelius der Feier bei. Der Herr Erzbiſchof war durch Herrn Domkapitular Dr. Otto vertreten. .c. Ottenhöfen, 16. Sept. Der Landwirt Fidel Spinner wollte aus ſeiner Flinte einen Schuß abfeuern, wobei der Lauf zerſprang und dem unglücklichen Schützen derart die linke Hand zerſchmetterte, daß ſie amputiert werden mußte. * Nadolfzell, 16. Sept. Der oberbadiſche Zuchtviehmarkt wurde vorgeſtern Mittag 2 Uhr eröffnet. Derſelbe iſt außerordentlich ſtark beſucht. Die Zahl der aufgeführten Tiere iſt größer als je zu⸗ vor, ſie beträgt nach dem Katalog 1087. Davon ſchickte die Zucht⸗ genoſſenſchaft Engen 119 Tiere, Stockach 100, Pfullendorf 133, Villingen 19, Waldshut 37, Donaueſchingen 240, Ueberlingen 78, Meßkirch 250, Bonndorf 32, Radolfzell 76. Der Handel war lebhaft. Es waren Kommiſſionen zum Einkauf aus dem In⸗ und Auslande erſchienen. Bei der Verloſung wurden 16 der ſchönſten Kalbinnen ausgeloſt. Pfalz. heſſen und Umaebung. Ludwigshafen, 16. Sept. Die erſte Probefahrt der elektri⸗ ſchen Straßenbahn durch die Kaiſer Wilhelmſtraße nach Mundenheim fand heute Nachmittag ſtatt und verlief ſoweit gut. Die Abnahme der Bahn unter Kontrolle eines Regierungsbeamten erfolgt nächſten Freitag, der regelmäßige Betrieb der neuen Linie ab Samstag.— Zur Zeit kurſiert hier ein Gerücht, als ob der Typhus hier in ver⸗ ſtärktem Maße graſſiere. Tatſächlich iſt indeß der Geſundheitszuſtand ein guter. Außer—4 Fällen, wie ſie jedes Jahr um dieſe Zeit vor⸗ zukommen pflegen, ſobald der Herbſt mit ſeinen Früchten naht, ſind hier keine thphöſen Krankheiten zu verzeichnen und die wenigen Fälle ſind leichter Natur. Todesfälle ſind hiervon keine zu verzeichnen. * Mörlenbach im Weſchnitztal, 15. Sept. Lange Geſichter machen unſere Herren Gemeinderäte. Der Staat hatte der Gemeinde 276 Morgen Land zum Preiſe von 118 000 Mark angeboten. Der Verkauf war ſozuſagen fertig, als die Gemeinde Schwierigkeiten machte. Darauf wollte der Fiskus überhaupt mit der Gemeinde nichts mehr zu tun haben und veräußerte das Land ſtückweiſe an die bisherigen Pächter. Auf dieſem Wege löſte er 200 000 Mark oder 82 000 Mark mehr, als die Gemeinde bezahlt hätte. Dieſer Summe geht die Gemeindekaſſe verluſtig. * Zweibrücken, 16. Sept. Heute verhandelte das Schwurgericht gegen Peter Krämer, geb. 1865, Fabrikarbeiter von Kaiſerslautern. wegen Mordverſuchs. Dem Angeklagten liegt zur Laſt, am 156. April d. F. zu Kaiſerslautern an der Fabrikarbeiterin Maria Ecker, mit der er ein Liebesverhältnis unterhielt, einen Mordverſuch verübt zu haben, indem er, in der Abſicht, ſie zu töten, auf ſte einſtach und ihr in den Hals ſchnitt, ohne jedoch den Tod der Ecker herbeiführen zu können. Der Angeklagte beſtreitet, die Tötungsabſicht gehabt zu haben, und will überhaupt derartig aufgeregt und von Sinnen ge⸗ weſen ſein, daß er ſich an den Vorfall nicht mehr recht erinnere. Das Gericht verurteilte Krämer, nachdem die Geſchworenen ihn ſchuldig geſprochen, zu 35 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt. Gerſchtszeſtung. * Mannheim, 15. Sept.(Ferienſtrafkammer II.) Vorf.: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Einem Schlafkollegen hat der 22 Jahre alte Kellner Johannes Otto aus Bergen einen Anzug und 29 in bar weggenommen. Otto iſt, wie ſeine Vorſtrafen beweiſen, ein Gewohnheitsdieb. Wenn er ſich nicht beſſert, wird er im Zuchthaus enden. Diesmal wird noch auf 1 Jahr Gefängnis erkannt. 2. Die 21 Jahre alte Anna Bodani aus Mundenheim iſt von ihrer Mutter zur Taſchendiebin ausgebildet worden und verſuchte die erworbene Kunſt in Schmollers Warenhaus auszuüben. Eine Ver⸗ käuferin beobachtete das Mädchen, wie es ſeine Hand in die Rocktaſche einer Frau ſchob und veranlaßte die Feſtnahme der Diebin. Dem Schutzmann, der ſie abführte, gab ſie an, ſie heiße König, doch konnte ſie auf der Polizeiwache ihr Inkognito nicht durchführen, da ein Wachtmeiſter ſie als alte Bekannte freundlich begrüßte. Sie ſagte dann, ſie habe den Namen König angegeben, weil ihr Bräutigam König heiße und da könne ſie wohl ſchon vor der Heirat ſeinen Namen führen. Heute gebraucht ſie eine noch luſtigere Ausrede. Sie meint, ſie habe den Namen König angegeben, weil man ihren rithtigen Namen nicht behalten könne. Das Urteil lautet auf 2 Monate Gefängnis. 8. Der Bäckergeſelle Franz Becker hatte in der Nacht vom 28. zum 29. Juni ds. Is. aus dem umfriedeten Hofe des Landwirts Leonh. Muſchelknautz in Lützelſachſen zwei Gänſe im Werte von 12 geholt und in Heidelberg verkauft. Er hat nur geringfügige Vorſtrafen, nichtsdeſtoweniger muß auf eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr erkannt werden. Das Gericht findet die Strafe ſelbſt zu hoch, es empfiehlt dem Verurteilten, die Strafe einſtweilen anzunehmen und nach einiger Zeit ein Begnadigungsgeſuch einzureichen, das Gericht werde dasſelbe befürworten. Theater. Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz weiſt darauf hin, daß Sams⸗ tag, 19., die Vorſtellung von„Alt⸗Heidelberg“ bei aufgehobenem Abonnement und zu ermäßigten Preiſen ſtattſindet. „ Die Tegernſeer im Apollotheater. Geſtern Abend hat das be⸗ kannte Tegernſeer Bauerntheater ſein auf eine Reihe von Vorſtellungen berechnetes Gaſtſpiel im Apollotheater begonnen. Das Tegernſeer Enſemble iſt in Mannheim beſtens bekannt. Im Vorjahre brachte es dem Apollotheater faſt ſtets ſehr gut beſuchte, vielfach ſogar ausver⸗ kaufte Häufer. Wir ſind überzeugt, daß die oberbayeriſche Theater⸗ geſellſchaft auch dieſes Jahr ſeine Anziehungskraft auf das Mann⸗ heimer theaterliebende Publikum bewähren wird. Das Enſemble ſetzt ſich aus ganz vorzüglichen Kräften zuſammen, die auf den die Welt bedeutenden Brettern ſehr wohl bekannt ſind, ſich natürlich und frei zu bewegen wiſſen, ohne die den Gebirgsbewohnern eigene natür⸗ liche Friſche und Urwüchſigkeit vermiſſen zu laſſen, die namentlich den zwiſchen die hohen Giebelmauern einer Großſtadt eingezwängten Menſchen ſo wohltuend berührt. Als Anfangsvorſtellung gab das Euſemble das ſtimmungsvolle oberbaheriſche Volksſtück„Die ſchöne Millibäuerin von Tegernſee“ von Hartl⸗Mitius. De aus dem Volke ſchöpfende Verfoſſe⸗ verſetzt uns in die herrliche Gegend von Tegernſee und läßt uns einen Blick tun in das reiche und tiefe Gemütsleben der dortigen biederen Gebirgsbewohner. Wir freuen uns an ihremm ſchlichten Sinn, an ihrem treuen biederen Weſen, wir erheben uns an den feſten Charakteren, die aus der intereſſant und ſpannend durch⸗ geführten Handlung herauswachſen. Gern lauſcht man auch den Geſängen und dem trauten Zitherſpiel, mit denen das Stürk reich ausgeſtattet iſt. Die Titelrolle ſpielte Anna Zoller in hervor⸗ ragender Weiſe durch. Man konnte ihr ganzes Seelenleben mit⸗ empfinden, ſich mit ihr freuen und mit iür trauern. Ein würdigen 8 4. Seite. Partner war als Kaver Berglechner Franz Vogl, der⸗ ſich durch gewandtes, lebensfriſches und überzeugendes Spiel auszeichnete. Berglechners Frau Afra hätte kaum beſſer verkörpert werden können, als wie dies durch Rosl Vogl! geſchah, die die alte zänkiſche Fra ur ie, ebe mit überraſchender Naturtreue wiedergab. Eine Prac auch Resl Stattler in der alten Seeriederin auf die! wurden der alte Seeriederbauer durch Toni Treuk und deſſen Sohn Michl durch Edi Hert! ſehr gut wiedergegeben. Auch die übrigen Mitwirkenden, deren namentliche Aufzählung zu weit gehen würde, zeigten ſich als tüchtige und gewandte Mitglieder des Enſembles, das uns vorausſichtlich noch recht viele ebenſo intereſſante und erhebende als fröhliche Abende bringen wird. Das zahlreich anweſende Pub⸗ likum ſpendete dem Enſemble nach jedem Aktſchluß lebhaften Beifall, M. Saalbautheater, In der geſtern abend ſtattgefundenen Vor⸗ ſtellung hatten wir Gelegenheit, das neue Enſemble, welches zum größten Teil über erſte Kräfte verfügt, kennen zu lernen. Eröffnet wurde die Vorſtellung durch die Vortragsſoubrette Paula Claeſen, es folgte dann John Souſa, welcher uns ſein muſikaliſches Können guf dem Röhren⸗CEymbal zeigte. Recht lebhaft begrüßt wurde die feſche, niedliche Soubrette Hedh Stanwa)h, die ſich durch ihre künſt⸗ leriſche und teißperamentvolle Darſtellung verſchiedener Chargktere die Gunſt des zahlreich erſchienenen Auditorfums errang und mit einer ſchönen Blumenſpende geehrt wurde. Die in einem Varicté nicht fehlenden Turner waren durch Freres Louis vertreten und leiſteten Vorzügliches; The Leo⸗Tardhy, im wahren Sinne des Wortes„Die fliegenden Menſchen“ genannt, verſetzten das Publikum als Trapez⸗ und Luftturner durch ihre halsbrecheriſchen Produktio⸗ nen in Staunen, ſodaß der wohlverdiente Applaus ein berechtigter war. Der humoriſtiſche Hans Reimers ergötzte durch orignelle Couplets. Gut gelungen war Margarete Lar ſen als Piccolo vom Grand⸗Hotel. Stuart, eine Konzertſängerin domme il faut und bon ſchöner reizender Figur, in prachtvollen, das Auge entzückenden Coſtümen, entpuppte ſich bei der Schlußpiege als ein Damenimitatyr, was geradezu verblüffend wirkte. Der rauſchend geſpendete Beifall ſeitens des Publikums zeigte, daß dasſelbe tatſächlich davon über⸗ raſcht war, Als heitere Nummer erwähnen wir B hrrh, amerikan, Exgentrie⸗Cyeliſt, deſſen gute Darbietungen ſehr gefielen, Zum Schluß folgten Bio⸗Tableaux mit neuen viel Anklang findenden Bjl⸗ dern. Die Orcheſterbegleitung wurde von der Kapelle Petermann Unter der altbewährten Leitung ihres Dirigenten Becker exakt und vortrefflich durchgeführt, daß der Mitwirkenden auch an dieſer Stelle lobend gedacht ſei, Wir können mit vollem Recht ſagen, daß das jetzige Programm ſehr reichhaltig und amüſant iſt, und einen Beſuch des Saalbautheaters nur empfehlen. Der Graefe⸗Preis wurde in der geſtrigen Sitzung der ophthal⸗ mologiſchen Geſellſchaft in Heidelberg dem Pribgtdozenten Dr. Römer Würzburg zuerkannt. Heueſte Nachrichten ung Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. u. Frankfurta.., 17. Sept, Die Zarenfamilie wird am 25. September auf Schloß Wolfsgarten eintreffen. Berlin, 17. Sept. Der„Lok,⸗Anz.“ meldet aus Altona: Ein wegen Ungebühr aus der Fabrik entlaſſener Arbeiter verſuchte den Werkmeiſter zu er ſchießen. Er fehlte aber und erſchoß ſich dann ſelbſt. Berlin, 16. Sept. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Bochum: Das Zeugniszwangsverfahren gegen den verhafteten Redakteur der„Bergarbeiterztg.“, Leimpeters, wurde eingeſtellt und letzterer freigelaſſen. Zwickau, 16, Sept. Das Ghepaar Frenzel aus Meran hatte ſich heute vor der hieſigen Strafkammer wegen Be⸗ trügereien, begangen durch ſpiritiſtiſchen Unfug nach Art der Anna Rothe, zu verantworten. Frau Frenzel wurde zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt, der Ehemann freigeſprochen. *Mohacs, 16. Sept. Der deutſche Kaiſer be⸗ gab ſich heute früh 8 Uhr auf die Pürſche und arbeitete dann bis zum Dejeuner. Nachmittags 5 Uhr ging der Kaiſer abermals auf die Pürſche im Revier Karapanska, wohin er ſich morgen früh zum letztenmale begeben wird. Morgen nachmittag wird der Kafſer das Volksfeſt in Beeder beſuchen und abends nach Wien abreiſen. h. Wien, 17. Sept. Falls im Reichsrat die tſchechiſche Obſtruktion fortgeſetzt und die zahlreichen noch vor⸗ handenen Dringlichkeitsanträge nicht zurückgeſtellt werden, ſo werde eine neue Wehrvorlage nach dem Paragraph 14 erlaſſen werden, um die Entlaſſung der Zjährigen Mannſchaften und das Einrücken der Rekruten am 1. Oktober zu ermöglichen. *Madrid, 17. Sept. Wegen bedeutender Betrügereien, die kürzlich bei der Madrider Polizei vorgekommen ſind, würde der Polizeichef ſeines Amtes enthoben und durch einen Beam⸗ ten des Sicherheitsdienſtes erſetzt. Sämtliche Polizeiagenten wur⸗ den ebenfalls abgeſetzt. Die Urſache dieſer Entſchließung wird amt⸗ lich bekannt gegeben. Newyork, 17. Sept. Die Stadt und die Umgebung wurde am 16. September von einem ſtarken Sturme heimgeſucht, der großen Schaden anrichtete. Die Windſtärke betrug 60 engliſche Meilen die Stunde, Seit Jahren herrſchte kein ſo gewaltiger Sturm mehr an der Küſte. Verein für Sozialpolitik. »Homburg, 16. Sept. Die Generalverſammlung des Ver⸗ eins für Sozjalpolitik wurde heute Nachmitag nach Er⸗ ledigung der auf die Tagesordnung geſetzten Referate und der daran geknüpften eingehenden Erörterung geſchloſſen. Profeſſor v. Philt p⸗ popich faßte den Inhalt der Refergte und der Debatten über die Störungen im wirtſchaftlichen Leben während der Jahre 19000 und der folgenden zuſammen, worauf Profeſſor Schmoller die Ver⸗ ſammlung mit der Bemerkung ſchloß, daß ſofort in die Enquste über kommunale Sogialpolitik eingetreten werden ſolle, deren Ergebniſſe den Gegenſtand der Beratung auf der nächſten, in drei Jahren ſtattfindenden Generalverſammlung bilden werden, Die Unruhen auf dem Balkan. 80 000 Bufhels. General-Anzeiger. Manſtheim, 17. Septemper. Einwohner leiſteten der Aufforderung Folge. Inzwiſchen war aber ein Gewehrfeuer eröffnet, bei dem 15 Griechen ge⸗ tötet wurden. Eine entſprechende Beſchwerdeſchrift des griechi⸗ ſchen Biſchofs ſowie des Konſularkorps iſt nach Adrianopel ab⸗ gegangen. Auch andere Dörſer ſind von gleichen ckſal wie dieſes ſeitens der Truppen und der Baſchibotſchuks bedroht. Petersburg, 17. Sept. In Kars eilten am 158. Sept. unter Glockengeläute eine große Menge Armenier herbei und legte ſich um die Kirche, als die Beamten zum Empfange der armeni⸗ ſchen Kirchengüter ſchritten. Die Aufforderung auseinander zu gehen beantwortete die Menge mit Steinhagel und Schüſſen und drängte die Polizei zurück, Zum Schutze derſelben eilten 200 Koſaken herbei. Die ſtetig anwachſende Mengen empfing dieſe mit Steinen und Schüſſen. Da der Aufforderung auseinander zu gehen nicht Folge geleiſtet wurde, waren die Koſaken gezwungen, einzelne Mehrere Sol⸗ Schüſſe abzugeben, worauf der Platz geräumt wurde. daten wurden verletzt, von der Menge einer getötet und zwei ver⸗ wundet. Verhaftet wurden 77 Perſonen, darunter 2 Geiſtliche. Stimmen aus dem Publikum. Vor einiger Zeit, anläßlich des Feuerwehrfeſtes, wurde an gleicher Stelle von anderer Seite Klage geführt über die rückſichtsloſe Störung der Gottesdienſte. Dieſe Worte waren gewiß jedem Kirchen⸗ beſucher aus der Seele geſprochen und es wäre erfreulich geweſen, wenn irgend etwas unternommen worden wäre, um ſolche Störungen zu bermeiden. Wenn nun auch nicht jeden Sonntag Feſte oder dergl. gefeiert werden, ſo gibt es doch noch andere Sachen, welche den Gottes⸗ dienſt empfindlich ſtören, das iſt nicht nur ab und zu einmal, ſondern jeden Sonntag kann man es erleben, daß ſchwere und leichte Wagen im Galopp über das holprige Pflaſter um die Trinitatiskirche fahren und dies ein Geräuſch verurſacht, daß die Worte des Predigers ent⸗ weder ſchwer oder gar nicht verſtändlich ſind. Am letzten Sonntag war es beſonders ſchlimm, kaum meinte man, ein Wagen ſei glücklich borüber, ſo konnte man ſchon einen andern kommen hören und ſo wohl 5oder 6 an der Zahl in kurzen Zwiſchenräumen, dazwiſchen blies ein Knabe auf einem Horn, man häfte meinen können, es wäre Faſt⸗ ngcht. Daß derartige empfindliche Störungen für beide Teile, Ge⸗ meinde und Prediger ſehr peinlich ſind und nur geeignet die andächtige Stimmung zu ſtören, wird jeder, der den Gottesdienſt beſucht, nach⸗ fühlen. Eine energiſche Abhülfe tut hier Nok. Man ſtelle doch einfach Schilder auf, wie ſie gehraucht werden, um Straßen abzuſperren mit der Aufſchrift:„Während des Gottesdienſtes Schritt fahren!“ Es iſt das eine ſehr einfache Maßregel, die ihre gute Abſicht ſicher nicht berfehlen würde. Es ſollte an ſämtlichen Kirchen eingeführt werden, denn was dem einen Recht iſt, iſt dem andern billig. Mögen dieſe Worte nicht unbeachtet verhallen! Einer für Viele. Volkswirtschaft. Maunheimer Marktbericht vom 17. Septbr, Stroh per Zir. M..50 bis M..—, Heu M. 3,— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— ner Ztr., Bohnen per Pfd..00 Pfg., Blumenkohl per Stülck 25—00 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing ner Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 12—00 Pfg., Weißkohl p. St, 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 00⸗10 Pfg., Kopffalat p. Stück—00 Pfg., Endivienfalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗5 Pfg., rothe Rüben per Pfund-00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carxotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Grbfen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stlick 20—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 10—00 Pfg., Birnen per Pfd. 60—15 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per fb. 40—80 Pfg. Aprikofen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 50—35 Pfg., Butter per Pfd..10—1,20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem ver Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 90 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.30., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück .—0,., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Zwetſchgen—00 Pfg. Maunheimer Petroleum⸗Rotirung vom 17. Septbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſtſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Petroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 16. Sept.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 9018½, Italiener —, Türken C 34.20, Türken D 30.60, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich Liſſabon, 16. Sept. Wechſel auf London 42/ Pence, Geld⸗Agio 24½ Proz. London, 16. Sept. Silber 26½, Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.61 Valparaiſo, 16. Sept. Wechſel auf London 16 ae Rio de Janeiro, 16. Sept. Wechſel London 125/52. New⸗Nork, 16. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. 15. 16. 15. 16. London 60 T. Sichiſa.82. 100.88.15 New⸗Hork Central 120% 120½ Lond. Cable Tranſ..6,45.86.60 North. Pacifie Pref. 87½ 87. Paris k. S..20.40—North. Pac. Com.— Deutſchland k. S. 94% 34⸗/ N. Pac. 3 9% Bonds 71— 71 Atch, Top. Santa Fef 6— 65¼ Norfolk. Weſt, Pref. 62½ 61%½ Canadian Pacifie 122¼1217/ Union Pacifie Sh. 78/¼] 78/ Southern Paeiſte 48%0%“ 43 ¾4% Bds. p. 1925 135½ 185½ Chic. Milw.& St.P. 140½/ 169/ Süber 57 57½ Denv. Rio Gr. Pref 77— 75— Kanſas Sh. 44/% 447% Illmois Central 132½ 183¼J United T. Steel 20/] 199% Late Shore—.——.—4,„ Pref. 698/8e 69— Loutsville& Naſhy. 108½%/ 108%½ * Newyork, 16. Sept.(Schluß.) Weizen eröffnete auf Nachrichten, die auf eine wahrſcheinliche Abnahme der Zufuhren im Innern hindeuten, ſowie auf ungünſtigere Erntenachrichten, Berichte über kaltes und naſſes Wetter— feſt— mit Dezember ½ c. höher und konnte ſich anfangs auf weitere ungünſtige Wetterberichte weiter hehaupten, doch trat im ferneren Verkehr unter Realiſierungen eine Reaktion ein und erlitten Preiſe auf günſtige Braadſtreets⸗Statiſtit, geringe Export⸗Verſchiffungen von den Seeplätzen ſowie auf Ent⸗ täuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr, eine andauernde Preisreduktion. Schluß ſtetig, Preiſe 76 bis 96 C, niedriger. Für den Export wurde keine Bootladung verkauft. 1200 000 Bufhels. Mais ſetzte bei Beginn der heutigen Börſe beeinflußt durch Nachrichten, auf eine wahrſcheinliche Abnahme der Zufuhren im Innern hindeuten, ſowie auf mäßiges Angebot, und Froſtmeldungen aus dem Weſten— feſt— mit Dezember 94 c. höher ein, daun weiter ſteigend auf lokale Deckungen, Feſtigkeit der uübrigen Märkte ſowie da der Markt durch Käufe des Publikums geſtützt wurde. Schluß ſtetig. Preiſe 1 c. höher. Für den Export wurden keine Bootladungen verkauft. Umſatz Umſatz waren und atte, ſowie da die Ankünfte im Innern geringer Kaffee feſt, euronä ichte, als ma rwartet 1 Baumwolle höher auf Deckungen unter Führung der Platz⸗ ſpelulation und auf beſſere Kabelnachrichten als man erwartet hatte, ſowie auf Käufe unter Führung von Firmen mit Verbindun⸗ gen in Netv⸗Orleans und anderen ſüdlichen Plätzen. Dann niedrigen auf Verkäufe unter Führung der Platzſpekulation und Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Später ſteigend auf Vorausſage graßer Ausfuhr und da die amtliche Wetter⸗Prognoſe andauernde Regen⸗ fälle für Zentral und Oſten ankündigten, ſowie Befürchtungen von übermäßigen Baiſſepoſitionen und Käufe unter Führung von Firmen mit Verbindungen zum europäiſchen Feſtland. Auch werden die Zu⸗ fuhren für morgen gepinger geſchätzt, ferner befeſtigende Berichte von Beſchädigungen der Ernte durch Sturm in Zentral und Nordtpeſten, Die Nachrichten ſind infolge von Drahtſtörungen verzögert, Ehicago, 16. Seßt.(Schluß.) Weigen eröffnete mit De⸗ zember z c. und Mais 1½ c. höher. In den ferneren Börſenſtunden wurden die Märkte von benſelben Einflüſſen beherrſcht wie in New⸗ hork. Schluß ſtetig. e, niedriger bis unverändert und Mais 1½ bis 138 e. höher. Weigen ½ Chieago, 16. Sept. 5 llhr Nachm. 15. 16. 185 16 Weizen Sept. 808¼ S80/ Schmal; Jannar.— 762 „ lk.——[Pork Sept. 1357 13.60 „ Dez 82½ 82½, Dez. 13.67/ 14.77 Majs Sept. in eee ee 13.65 13.82 Okt.——„ Sept..95.95 „ De„.—.05 Schmalz Sept..30.87 Speck.50.78 5 Dez..85.37 Liverpool, 16. Sept.(Schlußkurſe). 16. 16. Weizen per Sept..047% ruhig.05.— feſt per Dezbr..05d6.06% Mais per Sept..06“% träge.06 feſt per Okt,.03½.065/8 Ekſen und Metalle. Glasgow, 16, Sept.(Schluß.) Roheiſen mised numbers Waprants per Kaſſa 510—, per Monat——, ſtetig. Cleveland, 16. Sept.(Schluß,) Roheiſen per Kaſſa 48/½ per Monat 45/10, ſietig. London, 16. Sept,(Schluß), Kupfer per Kaſſa 36 10.0 Kupfer 3 Monate 56..5, ruhfig.— Zinn p. Kaſſa 180 12.6 Zinn 8 Monate 120.10,0, ruhig.— Blei ſpfniſch 11 39, Blei engliſch 11..9, ruhig.— Zink gewöhnlich 21.9, Zink ſpezial 91 6,3, ruhig,— Queckſilber. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 5. Sept.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Pennland“, am 2. September von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 16. Sept.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton), Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 9. Septbr. von aeſ ab, iſt heute um 4 Uhr vormittags hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. 105 Waſſerſtandsnachrichten vom MRonuat Sept. Pegelſtgtionen Datum: vom Rhein; 12. 13. 14. 15. 16.17.[Bemerkungen Dauſtanz;z 3,88 3,83 6,85 8,84„5 Waldehnt% 80 807 281 Hüningen ,½4,7,½328,48 2,4 Abds. 6 Uhr Kehl!„„ 2,612,762,88 N. 6 Ubr Lauterburg„ 3,90 3,84 3,85 3,86 4,16 Abds. 6 Uhr Maxau.99 8,98 4,05 4,3 2 Uhr Germersheim 3,84 6,72 3,78 4,07.-P. 12 Uhr Maunheim„ J3,51 3,46 ,43 8,41 3,553,82 Morg. 7 Uhrs Mainz 3 0,965,94 0,910,96.-P. 12 Uhr Binget.70,21½78 10 Uhr Kaub 1,90 1,87 1584 1,89 2 Uhr⸗ Apglen;n; 2,06 2,05,0 2,04 10 Uhr Köln 5 2,062,00 ,95 1,95 2 Uhr Nuhrort 1565 1,65 1,58 1,50 6 Uhr vom Neckay;: Maunheim„ J3,48 3,45 3,41 3,40 3,58 3,81] V. 7 Uhr Heilbronn„„ 0,49 0,35 0,55 0,70 1,00 1,20 V. 7 Uhr — t... Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: i..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere! G. m. b..; i..: Eruſt Müller. Anseigen fuir den Mannſieimer Ceneral. Ausei gen goie allèe eæislirendem Seilungem besorgt 25 Originalpreien unler Cewdlirung der Idelstels Rabalie dis Auuoncem. Ræpaditis² Haasenstein& Vogler, Maunleim, E J,&l. Ralli in Iusertionsangelegenſiilen, Antuuirii un LAostenbereclimumgem gralis. 10004 Bronreu, Ahren, Emails, elektriſche ampen und Figuren, omi ige 10173 ſowie ſonflig kunſtgewerbliche Erzengu ſfe. Aie Lon, Frankfurt a. M. Goetheſtraße 28. ——— Kb Tesseſoacresehtabngen e Hussschen Aetzengeselsehaft Lelstoffebnk Walchok(Pemau), Die Ausgabe der Teilſchuldver⸗ ſchreibungen erfolgt vom 18. September a. e. ab gegen Rückgabe der Interimsſcheine. W. H. Ladenburg& Söhne 9+—— Platz⸗ hartet tdun⸗ rigen eder raßer egen⸗ von rmen Zu⸗ bon eſten, De⸗ nden New⸗ und — General⸗Anzeiger. 5. Seite. Sie bitte ſchwache Suppen, ebenſo Saueen, Salate 4 nt MAGTEZWURZE, Sie werden von dem kräftigen Wohlgeſchmack überraſcht ſein.“ S Sehr 5 805— 2—— 18208 MöNCHENER ASPRNALTWERK& CIE. 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