Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Gringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ GBadiſche Volkszeitung.) r⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. + Mur Sonntags⸗Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ö * ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6. 2. 1 Inſerate: Unabhängige der Stadt Mannheim und umgebung. 8 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Ztitung in Alannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. ageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Aoreſſe: „„Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. iel⸗ ition: Nr. 21 e 1135 5—2. Für unverlaugte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. SeeN 5 5 Die Nellame-Zele f 8 77 Nr. 455. 18. September 095(Mittaablatt.) DrrrrrDrrrrrreee 905 222 ⁰y 2 2* eeeeeeeeeeee 6 ſcher bat er den Jümeſbn⸗ ⸗Skandal und den Wie über⸗ Ein neues Linienſchiff „55 00 nienſchiff. Aliniſterkriſe in England. ſtanden, ohne an Volkstümlichkeit einzubüßen. Erſt der offene Das auf der Kruppſchen Germaniawerft in Kiel vom „5 Chamberlein ausgeſchifft. Vorſtoß, den er im Unterhauſe gegen die überlieferte Politik des Stapel laufende Linienſchiff„“, deſſen Taufe der Großherzog Die wiederholten Beratungen des Miniſteriums, die Flug⸗ Freihandels unternahm, ſchuf ihm eine Gegnerſchaft, die gefähr⸗ von Heſſen vollzieht, iſt das dritte Schiff des neuen Braun⸗ 1. ſchriſt des Premiers Balfour, das Blaubuch über die Handels⸗ lich wurde. Aber man kann nicht ſagen, daß ſie ihn geſtürzt ſchweig as und ein Schweſterſchiff zu dem auf der Schichau⸗ 202 e 18 25 8 55 werft in Danzig im Bau befindlichen Linienſchiff„Elſaß“. Die politik haben Old England mit einer Fülle von Tatſachen über⸗hätte. Chamberlain iſt vielleicht nur gegangen, um freie Hand Schiffe dieſes Typs ſind 13 200 Tonnen groß und haben Ma⸗ 1) ſchüttet, worauf die gewiegteſten Auguren und Haruſpizes ſich31 bekommen. Er wird ſich Balfours neues Syſtem der Kampf⸗ ſchinen von 16000 indizierten Pferdeſtärken, während die bis⸗ ̃ keinen Vers mehr machen konnten. Wer hat gewonnen, Cham- zölle gern gefallen laſſen, als eine Vorarbeit zu ſeinem großen her größten Schiffe nach Art der„Wittelsbach“ nur ein Deplaze⸗ berlain oder Balfour? Oder keiner von beiden?, will ſagen: Plane des britiſchen Zollbundes. Dafür will er zunächſt das e fhet benn 2 10 05 11 Türme beiden ein Keptom ſchloſſene 8 dan ö ˖ hamberlain mit und Kaſematten iſt erheblich vermehrt und die Geſamtpanzerung haben ie beiden ein Kompromiß geſchloſſen Da waren die and zu gewinnen trachten, wenn Joſeph Chamberlain mi ſ0 geſch 15 angeordnet worden, daß keines der Teile des See 2 Fragen, zu deren Beantwortung aus dem überreichen Material dieſer Wühlarbeit Ernſt macht, ſo kann er der Regierung noch in welchen Maſchinen, Ge ſchilte oder ſonſtige für die Gefechts⸗ klein Fingerzeig zu entnehmen war. Balfour ſprach in ſeinerreichlich unbequem genug werden. Demn ſicher hat er die Abſicht, fähigkel notwendige Teile untergebracht ſind, ungeſchützt iſt. Vor Flugſchrift mit keinem Wort von Chamberlains imperialiſtiſchem] die Frucht, wenn ſie reif geworden, für ſich zu pflücken, der bürger⸗ allen Dingen haben dieſe Schiffe die neue, aus 28 Centimeter⸗ Plane, Großbritannien und ſeine Kolonien auf dem Wege dez liche Selfmademan wird den hochgeborenen Cecils nichts ſchenken. und 17 Centimeter⸗Schnellfeuerkanonen beſtehende Armierung, Zobllvereins zu ſtrafferer Einheit zuſammen zu ſchließen. Aber Aber er hat richtig erkannt, daß eine ſo gründliche Schwenkung, 5 15 2⁴ galkriſtſthe 15 Balfour lehnte auch den unbedingten Freihandel ab und erwärmte wie er ſie dem britiſchen Pfahlbürger zumutet, zäh und langſam ſant 1 1155 11 ſaltteen ſich— ſoweit dem kühlen Skeptiker das möglich iſt— für Kampf⸗ vorbereitet ſein will. Okd England lernt nicht ſo raſch um, wieSchornſteinen verſehene Schiff erhält eine Beſatzung von 660 HFziölle gegen ſolche Länder, die engliſche Waren mit Schutzzöllen] Deutſchland es 1878 unter dem Druck von Bismarcks gewaltiger Mann. Drei weitere Linienſchiffe gleicher Art liegen noch auf Lbekegen. Mittels dieſer Kampfzölle läßt ſich Chamberlains Perſönlichteit tat. Es wird ſich zunächſt fragen, ob es Ghamber⸗ ven Helligen. Die Parkoſten ſtelen ſich für jede dieſer moder, Plan am Ende auch verwirklichen, denn ſie ſchließen Zölle auf lain gelingt, ſeine eigene Partei der liberalen Unioniſten dem nien Linienſchiffe auf 15½ Millionen Mark; dazu kommen noch — 8 155 5 5 7 1. 0%7½% Millionen Mark für die Armierung, ſo daß die Blrotgetreide und andere Lebensmittel nicht grundſätzlich aus. Herzog von Devonſhire abſpenſtig zu machen. Kann er die loſten 23 Millionen Mark betragen. (. So deutete man die Vorgänge hinter den Kuliſſen dahin, Balfour Unioniſten nicht„herumkriegen“, dann iſt Jos Chamberlain der Ein Armeebefehl Kaiſer Frauz Joſeſfs habe dem unbequemen Chamberlain beträchtliche Zugeſtändniſſe gemacht und das Opfer dieſer Verſtändigung würden die reinen Freihändler ſein. Immer wieder wurden indeß Stimmen Aat⸗ Chamberlain ſei nicht zufrieden: oandon, 17 Sept.(Reuter:) Seit heute laufen 1 Gerüchte um, daß die erſten Schritte für eine Neubil dung des Kabinetts getan ſeien. Es heißt erſtens, Chamberlain krete zurück, zweitens Ritchie, Hamilton und möglicherweiſe noch andere Miniſter reichten ihre Entlaſſung ein. Die Nachricht von Chamberlains Rücktritt erſcheint glaubhaft, es heißt, nach Chamberlains Anſicht gehe Balfournichtweitgenug, ö Chämberlain ziehe deshalb vor, zu gehen. Er ſei überzeugt, er wdverde, nachdem eine gewiſſe Zeit verſtrichen, die Nation für ſeine Ideen gewinnen. Der König weilt in Balmoral. Seine Entſcheidung muß eingeholt werden, ehe die Angelegenheit geregelt wird. Ueber Nacht iſt dann in der Tat die Miniſterkriſe in dieſer bcgemiſchten Form“ zum Ausbruch gekommen. Eine Draht⸗ nachricht von heute früh meldet: * Lon don, 18. Sept. Kolonialminiſter Cham⸗ berlain, Schatzkanzler Ritchie und der Staatsſekre⸗ tär für Indien, Hamilton, überreichten dem Könige ihre Entlaſſung. Der N53 nahm ſie an. Die extremſten Freihändler und der extreme Schutz⸗ Zölner ſind aus dem Kabinett ausgeſchifft, die Cecils ſind mit dem Herzog von Devonſhire unter ſich. Chamberlain iſt ſeit der Bildung des e Kabinetts ſeit dem Juni 1895, Kolonialminiſter geweſen. Als volles militäriſches Spali ier führen. Mann, nötigenfalls auch eine neue Partei um ſich zu ſammeln. Polilische Geberszeht. Mannheim, 8. Fen 1903. Kaiſer W14 helm in Wien. Die geſtrige„Wiener Abendpoſt“ ſchreibt zu der bebor⸗ ſtehenden Ankunft des deutſchen Kaiſers: Der deutſche Kaiſer beendet heute Abend ſeinen Aufenthalt im füdungariſchen Jagd⸗ revier und trifft morgen zum Beſuche Kaiſer Franz Joſefs ein. Die Stadt Wien hatte ſchon wiederholt die Freude und Ehre, Kaiſer Wilhelm II. in ihren Mauern zu be e und dem treuen Freunde unſeres kaiſerlichen Herrn, dem Oberhaupte des verbündeten Reiches ihre ehrerbietigen Sympathien 3u Unter glänzender feierlicher Begleitung wird der hohe Gaſt in Wien einziehen. Kaiſer Franz Joſef, umgeben von den hier anweſenden Erzherzogen, gefolgt von den Spitzen der militäri⸗ ſchen und zivilen Behörden Wiens, wird den deutſchen Kaiſer im Bahnhof empfangen. Der Weg in die Hofburg wird den er⸗ lauchten Gaſt durch feſtlich geſchmückte Straßen und durch glanz⸗ Die Kundgebungen der Bevölkerung werden Kaiſer Wilhelm einem ebenſo ehrfurchts⸗ vollen wie herzlichen, von echten Empfindungen beſeelten Empfang bereiten. Der Empfang wird nicht nur dem erhabenen Freunde unſeres allergnädigſten Kaiſers und Herrn, dem Haupte des verbündeten deutſchen Reiches, ſondern auch der mächtigen, ein⸗ Drucksvollen Perſönlichleit des hohen Gaſtes gelten. Die Be⸗ völkerung der Reichshaupt⸗ und Reſidenzſtadt Wien entbietet dem deutſchen Kaiſer ihren verehrungsvollen Willkommengruß. punkt des Kaiſers gegenüber den nationalen Forderunge erregt in beiden Reichshälften Aufſehen. lautet: Je ſicherer begrünzet mein günſtiges Urteil Ubet den militäriſchen Wert, die hingebungsvolle Dienſtfreudigkeit und das einmütige Zu⸗ ſammenwirken aller Teile meiner Geſamtwehrmacht iſt, deſto mehr muß und will ich an ihren beſtehenden und bewährten Einricht ungen fe ſthalten. Mein Heer insbeſondere, deſſen gediegen Gefüge einſeitige Beſt debungen in Verkemung der hoh Aufgabe, welche dasſelbe zum Wohle beider Staatsgebiete 0 Monarchie zu erfüllen hat, zu lockern geeignet wären, möge wi daß ich nie der Rechte und der Befugniſſe mich be gebe, welche einem oberſten Kriegsherrn verbürgt ſind. Gemein⸗ ſam und einheitlich, wie es iſt, ſoll mein Hee bleiben, die ſtarke Macht zur Verteidigung der öſterreiſch⸗ungar ſchen Monarchie gegen jeden Feind. Getreu Eide iſt meine Geſamtwehrmacht, fortſchreitend auf dem Wege ernſter Pflichter⸗ füllung, durchdrungen von jenem Geiſt der Einigung und Harmonie, welcher jede nationale Eigenart achtet und alle Gegenſätze löſt und die beſondern Vorgänge jedes Volksſtammes zum Wohle des großen Genge verwertet. Von der Wiener Preſſe wird dieſer Armeebefehl als hoch⸗ wichtige politiſche Kundgebung der Krone, als ein den Ste Die entſ cheidende Ste Heerweſen klar umſchreibendes Manifeſt aufgefaßt, das ſowohl an die ungariſche Oppoſition wie an alle Parteien gerichtet iſt, die an dem einheitlichen Gefüge der Armee durch das An nationaler Hebel rütteln wollen. Auf die liberale Partei in Ungarn hat er gleichfalls eine günſtige Wirkung geübt, da die Partei es nun für ihre Pflicht halten wird, ſich für das König bewilligte Maß der Zugeſtändniſſe einzuſetzen und darüber nicht hinauszugehen. In der Oppoſition hat die ungewöhnliche Form der Willensäußerung des Königs verſtimmt. Man betrachtet in oppoſitionellen Kreiſen den Armeebefehl 258 1 eine duz Feſament eines Sonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. 5 Nachdruck verboten. 610.(Fortſetzung). Arnd doch hatte ſte entſchieden allem Iele was gegen ihn ſprach! Wer läßt ſich denn auch ohne Widerſtand ein Heiligtum ent⸗ reißen?! Auch jetzt noch führte ſie die triftigſten Gründe ins Treffen, um die Handlung Döpings zu beſchönigen, oder doch wenigſtens zu ent⸗ ſchuldigen.— es hielt aber keiner ſtand! Er durfte es nicht tun, nein, das nicht! Auch all das ddere nicht!“ Das war die Quinteſſenz alles Ringens und „Erwägens. 1% Und wie ſie 1 5 halb unbewußt mit einem Streiſblick fixierte, und in dieſes kläglich verſtoßene Geſicht ſah, in die ſcheuen, Fflehend auf ſie gerichteten Augen, da ſtürzte das Bild von Erhaben⸗ heit und edlem Stolz erbarmungslos in ſich zuſamen, das Bild, das ihre Phantaſie ſich geſchaffen, und aus Staub und Trümmern tauchte eine Geſtalt hervor, vor der ſie ſchaudernd die Augen ſchloß. Aber damit war es nicht abgetan. In ſich ſelbſt hinein wollte ſie flüchten, um einen Halt, einen Weg aus dieſer Wirrnis zu finden, 5 und da glaubte ſie wieder die vernichtenden Worte zu hören, die ihr it höchſter Erregung entgegengeſchleudert worden waren und nun 15 gleich Ketten ihr anhaften:„Und wenn Sie in Gold gefaßt wären—“ Sie wandte ſich wieder dem Vater zu. Stumm ſahen die beiden ſich an. Ihm mochte eine Ahnung von den Vergüngen in der Seele ſeines Kindes kommen 1 en darfſt mich nicht ſo 5 verurteilen, Stephanie, mein u Hieb⸗ ling! Sieh, ich tat es Euretwegen! Welch eine genußfrohe unver⸗ gleichliche Zeit hinter uns, 85 war nur Wünſche hegen oder ausſprechen, war ſelbſtoerſtändlich— ein Vorgeſchmack des Daſeins, das reichbe⸗ güterte Leute genießen!“ „Und nun, Papa, und nun?“ Er ſchlang wieder in nervöſer Pein die Finger ineinander. „Es iſt ein Verhängnis, daß die Stuttont ſo furchtbar ernſt wird— unſer aller Unglück!“ Er zog die Depeſche hervor. „Da lies ſelbſt— Paul iſt das Opfer, wenn Du Eckhof nicht doch noch zur Einſicht bewegſt!“ Sie las mit ſtockendem Atem und halberloſchenem Blick. „Aber Papa, Papa, das iſt ja furchthar! Um Gottes Barm⸗ herzigkeit willen—“ Vorwürfe wollten ſich über ihre Anklagen, aber ſie unterdrückte Alles. War ſie berechtigt, ſich über ihn zu erheben; ſie mit ihrem egoiſtiſchen, oberflächlichen Sinn? Hätte ſie nicht gleichfalls das Geld genommen, wo es ſich irgend geboten, nur um ſich zu putzen, um den andern Sand in die Augen ſtreuen zu können? Mit dieſer Frage zerriß aber auch je die ſchwere Wolke, die verdunkelnd Herz und Gemüt umlagert hatte, und ein Zlitzſtrahl klarer Erkenntnis zeigte ihr den eigenen Charakter mit alten ſeinen Schwächen, Fehlern und Abgründen. „Bin ich das?“ murmelte ſie, die Hand über die Augen legend, „bin ich das wirklich? Und ich glaubte ſo gut, ja fehlerlos zu ſein, ich war ſo ſtolz auf meine unübertrefflichen Eigenſchaften! Was iſt mit mir? Lebte ich in einem Traumzuſtande dahin! Wie war es möglich, daß ich mich in einer ſo Hefährlichen Selbſt⸗ täuſchung befand?“ Und wieder fiel ihr unſteter Blick 5 den Vater, welcher hilflos, in dumpfer Verzweiflung zu ihr aufſchaute. „Ich bin ſein Geſchöpf,“ dachte ſie,„durch ihn habe ich denken und fühlen gelernt Mama war mir niemals maßgebend—ͤ— was mein Papa ſagte, was er für gut befand, diente mir zur Richt⸗ 12 wurde 15 nur 5 äußerem 5 Hund die Erfüllung derſelben ausſchauend, ohne auf die Mahnungen meiner altgeit g duncger an Lippen drängen, bittere, harte niederließ. Trotz der ihr zu teil gewordenen gröblichen Kränku etwas wie heimliches Glück. Wie kam das? War all 5 Stol etwas zu nachſichtigen Mutter zu achten!“— „Stephanie,“ ſagte Döring, die Hand ſeiner Tochter Eae „jede Minnute iſt koſtbar. Möchteſt Du dich nicht entſcheiden, Paul das Opfer zu bringen? Wenn Eva meinetwegen zur Wittwe wird, noch ehe ſie den Myrthenkranz getragen, überlebe 05 das nicht, deſſen darfft Du verſichert ſein!“ An ſeinem gramdurchwühlten Geſicht erkannte ſie, daß er r die Wahrheit ſprach. „Selſtverſtändlich, Papa, an mir ſoll es nicht Riegent Heri ſie ihn,„und vor dieſem Unglück wird ja auch Eckhoffs Starrſin ſich in Nachgiebigkeit verwandeln, oder— er iſt nicht der, für ich ihn halte!“ „Bitte ihn hierher zu kommen!“ „Das will ich ſoeben tun, Papa. Einige geilen ge⸗ nügen.“ Seltſam ward es ihr doch zu Mute, als ſie ſich am Schreibti rief ſie ſelbſt Eckhoff wieder an ihre Seite. Und obendrein empfar ſie nicht einmal viel Peinliches dabei, ſondern ganz im Gegentei war ihr Selbſtbewuſtſein Still lächelte ſie in 5 i 22 Seite. Weneral⸗Anzeiger Mafintherm, 18. September; Kriegserklärung an die Unabhängigkeitspartei. Koſſuth wurde telegraphiſch nach Peſt berufen. Heutsches Reich. Karlsruhe, 18. Sept.(Der ba d. Lehrerverein) peranſtaltet alle 3 Jahre einen allgemeinen Lehrertag. Der nächſte findet in der erſten Oktoberwoche in Baden⸗Baden ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen u. a. Anträge auf Gehaltserhöhung der Vereinsbeamten, ſowie die Frage der Neubeſetzung der Redakteurſtelle an dem in Bühl erſcheinenden Vereinsorgan „Bad. Schulzeitung“. Dazu kommt der Rückblick über Tätigkeit und Erfolge des Lehrervereins innerhalb der letzten 3 Jahre. Es ſind Erfolge, mit denen ſich der derzeitige Lehrervereinsvorſtand vorab der Obmann, Hauptlehrer Gri mm, in Achern— ein hochbegabter Schulmann und mit ſeinem Herzblut für die Sache der Volksbildung— wohl ſehen laſſen kann; Erfolge, errungen durch entſchiedenes, zielbewußtes und ſachliches Vorgehen und unermüdliche Tätigkeit. Insbeſondere haben die Denkſchriften über die Lage des Lehrerſtandes, die der Lehrervereinsvorſtand in den Landtag ausgearbeitet hat, durchgeſchlagen. Nicht nur bdie Volksvertretung und Regierung, ſondern auch die weitere Oeffentlichkeit iſt aufmerkſam geworden auf die brennende Frage ter Volksſchulreform in Baden, und die Er⸗ tlärungen des Herrn Oberſchulrats Direktors Dr. Arnsperger iuf dem letzten Landtag eröffnen begründete frohe Hoffnungen: Das Heidelberger Schulprogramm iſt in wichtigen Punkten teils kfüllt, teils ſeiner Erfüllung nahe. Bleiben die badiſchen Lehrer äinig, ſo kann's nicht fehlen. Umſo unverſtändlicher ſind die in klerikalen und konſervativen Zeitungen auftauchenden fort⸗ währenden Stänkereien gegen den jetzigen Lehrervereinsvorſtand. Werden die Unzufriedenen den Mut haben, ſtatt ewig aus dem Hinterhalt der Anonymität heraus, in Baden⸗Baden offenen Viſirs zu kämpfen? Gar die Treibereien zur Sprengung des ſimultanen Lehrervereins und Gründung kon⸗ feſſioneller Lehrervereine müſſen auf's ſchärfſte gebrand⸗ matkt werden. So darf denn dem diesjährigen Lehrertag mit berechtigter Spannung entgegengeſehen werden. Vielleicht dürfte nach außen und oben der Baden⸗Badener Tag ſich von ſeinem (Mannheimer) Vorgänger in etwas unterſcheiden, da ja auch die politiſchen Verhältniſſe ſich ein wenig geändert und gebeſſert haben. .0. Karlsruhe, 17. Sept.(Ein Sühneverſuch) in der Privatklageſache des Profeſſors Böhtlingk gegen den verantwortlichen Redakteur MWeyer vom„Bad. Beobachter“ iſt ergebnislos verlaufen. Herr Meyer hat Widerklage gegen Herrn Böghtlingk erhoben. 90.0. Triberg, 17. Sept.(In einer Wahlmänner⸗ verſammlung der Zentrumspartei) wurde Herr Gutsbeſitzer Joſeph Duffner in Furtwangen einſtimmig als Kandidat für den badiſchen Landtag für Triberg⸗Wolfach aufgeſtellt. BVerlin, 17. Sept.(Auf die Petition) der deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung von Geſchlechtskrankheiten an den Reichskanzler erging eine Antwort, nach welcher der Reichs⸗ kanzler milteilt, daß er aus der Petition gern Veranlaſſung genommen habe, den Staatsfekretär des Innern um Erwägungen über die Be⸗ kämpfung der Kurpfuſcherei, jedoch nicht für ein, ſondern für alle Gebiete der Heilkunde zu erſuchen. —(Mazedoniſche Schwindelnachrichten.) Gegen⸗ über den neulich verbreiteten Meldungen, daß in Mazedonien die Gynte vollſtändig zerſtört ſei und Hungersnot drohe, ſtellt die„Neue Hämburgiſche Börſenhalle“ auf Grund einer ihr aus Salonik anz 12. September zugehenden Meldung feſt, daß am genannten Datum die Getreidemagagine in Salonik überfüllt waren und täglich weftere 40 bis 50 Waggons gleich etwa 400 bis 500 Tons Getreide uus dem Innern eintreffen und ſich die zur Verladung bereitliegende Ladung damals auf rund 12 000 Tons belief. —(Südafrikaniſches.) Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt in einem Artikel über die Giſenbahn Swakop⸗ Windhoek unter anderem: Die Koſten des Betriebes ſeien in grö⸗ ßerem Maßſtabe mit den Einnahmen in Einklang zu bringen, als es bisher der Fall war.„Daß dabet eine Vereinfachung und Ein⸗ ſchränkung nur inſoweit angeſtrebt wurde, als die Bedürfniſſe des Verkehrs es geſtatten, iſt ebenſo ſelbſtverſtändlich wie die Tatſache, daß jede Herabſetzung der Zahl der Züge in beteiligten Kreiſen eine gewiſſe Mißſtimmung erregen muß, die umſo begreiflicher iſt, wenn gleichzeitig ein teilweiſe Erhöhung der Tarife eintritt. Allein auch die letztere Maßnahme iſt beſonders bei den Perſonentarifen unbe⸗ dingt notwendig.“ Die neuen Tarife ſind immer noch niedriger als die der ineiſten anderen afrikaniſchen Bahnen, was in dem Ar⸗ Hkel zahlenmüßig nachgewieſen wird. Sozialdemokratiſcher Parteitag. *Dresden, 17, Seßt. Heute vormittag war eine belangloſe Sitzung. Zu⸗ nächſt wurde Bericht über die parlamentariſche Tätigkeit erſtattet Sie kouvertierte und übergab das Schreiben einem Boten zur ſofortigen Beförderung. Dann kehrte ſie zu ihrem Vater zurück. „Wünſcheſt Du bei der Unterredung zugegen zu ſein?“ „Wenn es nicht unumgänglich nötig iſt, ſo erſpare mir das!“ „Gut, Papa, ganz nach Deinem Wunſch!“ Sie ſchritt in leicht begreiflicher Erregung auf und ab, immer auf und ab. Roſen brannten auf ihren Wangen aber ſie hatten ſchönere Farben, als die, welche vor einigen Stunden die Sucht nach dem Erfolg, das Verlangen nach Gold dorthin gezaubert hatten! Und in ihren ſchönen, dunklen Augen ſtand wieder jenes helle Licht, das Eckhoff einſt ſo entzückt hatte. (Forkfetzung folgk.) der Reſidenz der roten Internationale. Randgloſſen zum Dresdener Parteitag. ch. Dresden, 16. Sepf⸗ Ströntender Regen! In dieſem Zeichen ſteht der rote Parteitag. Unzufriedenheit überall. Unzufriedenheit im Himmel und auf Erden, Unzufriedenheit unter den Großen und Kleinen. Und wenn ein Tintenkult unzufrieden ſein darf, Unzufriedenheit auch unter dem Federvieh. Ja, Donner und Doria, möchte ich mit Bebel rufen, in dem rückſtändigen Sachſen muß auch der Zufriedenſte unzufrieden werden. So war ſelbſt mein kleines Jch unzufrieden am letzten heiligen Sonntag. Aber, was Wunder, wenn man rechtzeitig zum Parteitag kommen will, und es werden einem derartige Schwierig⸗ leiten in Sachſen gemacht wie mir! Nicht als verdächtig bin ich ab⸗ worden, gottbewahre. Da ſah ich denn doch zu bürgerlich⸗ harmlos aus! Nein nur mit 7 Stunden Verſpätung bin ich an⸗ in Dresden, dem ſächſiſchen Elbflorenz, der roten Metro⸗ Gut Ding spill Weile haben. Uns Sachſen— ich bin halt auch er— wird die Einſicht und Vernunft auch mal kommen. Vielleicht Aus Dann wurden allerlei Anträge aus vielen Kreiſen mit An⸗ weiſungen für die Fraktion, für dieſe und jene ſozialiſtiſchen Forderungen gut einzutreten, zur Erwägung überwieſen, einige Anträge für den internationalen Kongreß 1904 in Amſterdam über Frauenwahlrecht und Verſicherungsgeſetze erledigt und ſchließlich ein Sympathietelegramm an die ausſtändigen Textil⸗ arbeiter in Crimmitſchau beſchloſſen. Der ganze nachmittag wurde durch eine Rede Bebels ausgefüllt. Er änderte die Reſolution dahin ab, daß die Viz e⸗ präſidentenſtelle verlangt, aber nicht zu Hofe gegangen wird. Die Ausführungen waren nach der„Köln. Ztg.“ geeignet, das größte Aufſehen zu erregen, da ſie den ſcheinbar unheilbaren Riß innerhalb der Sozialdemokratie beleuchten. Mit bitterſtem Spott geißelte Bebel die Reviſioniſten, die nach den Miniſterien drängten, ſich ſuperklug vorkämen und die Proletarier für dumm hielten. Zwiſchen ihm und v. Vollmar könne es nicht mehr ſo weitergehen. In der Fraktion nehme das Streben nach Reviſion zu, daher müſſe der Parteitag der Fraktion eine Direktive geben. Wer die Direktive nicht befolge, an dem könne wahr werden, daß er aus der Partei heraus⸗ fliege. Auf ſeiten der Reviſioniſten rief dieſe Rede große Entrüſtung hervor. * Dresden, 18. Sept.(Tel.) In der geſtrigen Sitzung des ſozialdemokratiſchen Parteitages ſprach der Abgeordnete Bebel in 3½ſtündiger Rede über die Taktik der Partei. Er ſuchte nachzu⸗ weiſen, daß durch die zerfahrenen Verhältniſſe der inneren und äußeren Politik und durch die immer mehr wachſenden Steuer⸗ und Militärlaſten der glängende Wahlſieg herbeigeführt wurde. Dieſes Anwachſen mache eine Aenderung der Taktik der Partei notwendig, laſſe aber nicht verſchweigen, daß unter der Partei eine große Uneinig⸗ keit ausgebrochen ſei. Es ſei Pflicht des Parteitages, hierüber Klärung zu ſchaffen. **** Aus Bebels Rede, die 3 Stunden dauerte, geben wir nach der„Frankf. Ztg.“ vorläufig folgenden Paſſus: Es wird nötig werden, daß die Partei den Führern die Taktik vorſchreibt und wer dann nicht pariert, der fliegt allerdings hinaus.(Stürmiſcher Beifall.) Nie waren wir uneiniger als jetzt. Ich habe das Vertuſchen ſatt,(Lebhafter Beifall.) Bernſteins Anſehen hat gelitten ſeit er aus London zurückkam (Sehr richtigl), weil er das enfant terrible geworden iſt. Schlimmeres konnte er aber nicht machen, als die Vizepräſidentenfrage öffentlich aufzuwerfen und noch dazu in dem Moment, wo es galt den Sieg aus⸗ zunutzen, ſchärfer vorzugehen und in dem Moment, two noch die Reden von Eſſen und Breslau wie Backpfeifen auf unſerer Wange brannten. (Toſender Beifall.) Und wer nicht weiß, daß der Mann, der die Macht hat zu Waſſer und zu Lande, wo er die Zeit für gekommen halten würde, dieſe Macht gegen uns marſchieren zu laſſen, es auch täte— wer das nicht weiß, ſoll lieber aufhören Politik zu ſpielen.(Toſender Beifall.) Man iſt nicht mit der Parteifache im Kontakt, wenn man ſolche Vorſchläge macht wie Bernſtein. Welche Entrüſtung herrſcht darüber, beſonders ſeit Voll⸗ mar eingriff. Vollmar ſpricht ſelten, aber dann wirft er die ganze Größe ſeiner Perſon in die Wagſchale. Die Aktion wird feierlich inſzeniert und er weiß, daß weite Kreiſe ſich dafür intereſſteren. Ja, liebe Genoſſen, München iſt eben das Capua der Sozialdemokratie. Man wandelt nicht un⸗ geſtraft unter den Bierkrügen.(Schallende Heiterkeit.) Selbſt Parvus, die ſtolze radikale Säule, iſt dort gebrochen.(Hei⸗ terkeit.) Ich ſehe noch Vollmar, wie er als radikaler Jüngling nach München zog. Ich würde mich vor mir ſelber fürchten, wenn ich nach München zöge.(Große Heiterkeit.) Selbſt die Bayern wollen in dieſer Frage von Vollmar nichts wiſſen. Die bürgerliche Preſſe freilich lobt Vollmar und andere, mich nieht, aber das kann ja auch nicht anders ſein; denn ich bin ein Feind der bürgerlichen Geſellſchaft und bleibe es, ſo lange ich lebe.(Großer Beifall.) Nun möge nur niemand glauben, daß Vollmar und ich auf unſere Popularität gegenſeftig eiferſüchtig ſeien. Wollte das einer behaupten, würde ich ſagen, wie einſt Goethe: Streitet nicht, wer größer ſei, Schiltker oder Goethe, ſeid froh, daß ihr uns beide habt. (Stolz lieb ich den Spauter! D. Red.) Der Reytſtonismus iſt in Süddeutſchland zu Hauſe. Das hat ſeinen Hauptgrund in der rülſckſtändigen ökonomiſchen Entwicklung Süd⸗ deutſchlands und doch will dieſes dem vorgeſchritte⸗ nen Norden eine neue Taktik vorſchreiben. Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 18 September 1905. Pferderennen in Mannheim. Der geſtrige Beſuche der Rennbahn hat uns in mancher Be⸗ ziehung ſehr überraſcht. Daß alles für den techniſchen Betrieb in tadelloſer Weiſe hergerichtet wird, iſt ſelbſtverſtändlich. Sehr freund⸗ lich aber iſt jetzt der Zugang zum Rennplatz geſtaltet. Der Haupt⸗ weg befindet ſich in ſehr gutem Zuſtande. Die ſeinerzeit erkrankten Pappeln ſind beſeitigt und durch ſchnellwüchſige kanadiſche Pappeln erſetzt. Der an den Hauptzugang ſtoßende Teil des Lutſenparkes iſt vollendet, d. h. bis auf den Weiher, und macht einen ſehr freund⸗ lichen Eindruck. Die neuen Baumpflanzungen auf dem Sattelplatz werden dieſen in einigen Jahren vorteilhaft verſchönern. Wie wir hören, ſoll der Rennplatz gegen den Neckardamm durch einen lebenden Hag abgegrenzt werden. Wenn dies geſchehen und der ſogenannte Wagenplatz eine ausgiebige Bepflanzung mit ſchattenſpenden Bäumen erhalten haben wird, ſo wird der ganze Platz in einigen Jahren ſei⸗ nesgleichen ſuchen. Jetzt ſchon ſollen Rücklagen gemacht werden, um für das Jubiläumsjahr der Stadt Mannheim, welches nicht mehr ſo ferne iſt, vollſtändig gerüſtet zu ſein. Nicht unerwähnt wollen wir auch an dieſer Stelle laſſen, daß der Rennverein im Laufe des Sommers vielen Vereinen den Platz zur Abhaltung von Feſtlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung geſtellt hat. Insbeſondere konnten die Turnvereine ein gelungenes Schauturnen abhalten, was denſelben ohne Benützung der Tribühnen und der Bahn nicht oder doch nur bei Aufwendung großer Geldmittel möglich geweſen wäre. Vielleicht iſt dadurch der Anſtoß gegeben, hier ein⸗ mal ein Turnfeſt wie in Nürnberg zu veranſtalten, obwohl in den beteiligten Kreiſen es zweifelhaft erſcheint, eine ſo gewaltfge Zahl von Teilnehmern wie in Nürnberg einigermaßen gut unterzubringen. Jedenfalls würde ein ſolches Feſt hier vielen Beifall finden und auch finanziell gut abſchneiden. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir nicht unterlaſſen, darauf aufmerkſam zu machen, daß ſich endlich im Ruderſport, der hier eine bedeutſame Entwicklung gefunden hat, einmal eine Wendung zum Beſſeren bezüglich der Regatten geltend machen ſollte. Im Regattaberein iſt, ſoviel wir vernommen haben, auch ſchon die Sprache davon geweſen, beſſeres an der Stelle des ſeitherigen Guten treten zu laſſen. Wir ſind überzeugt, daß ſich bei gutem Willen aller Beteiligten Großes erreichen läßt. Vor allem muß auf die Verlegung der Fahrbahn Bedacht genommen und eine ſolche gewählt werden, welche beſſer als die ſeitherige das Intereſſe des Publikums zu erhalten und zu ſteigern geeigenſchaftet iſt. „ Einer der wichtigſten Beratungspunkte der diesjährigen Generalverſammlung der badiſchen Volksſchullehrer, die bekanntlich am 5. und 6. Oktober in Baden⸗Vaden abgehalten wird, iſt die Mili⸗ tärdienſtfrage. Um den jungen Lehrern die Ableiſtung des Militär⸗ dienſtes zu erleichtern, haben ſich in allen Landesteilen Militär⸗ kommiſſionen gebildet. Nun gilt es, Mittel und Wege zu ſuchen, um auch den unbemittelten Militärpflichtigen das Dienen als Ein⸗ jährig⸗Freiwillige zu ermöglichen. Den meiſten Anklang findet das Vorgehen das baheriſchen Lehrervereins, der mit der Baher. Hypo⸗ theken⸗ und Wechſelbank einen Vertrag abgeſchloſſen hat, wonach den Einjährig⸗Freiwilligen bei Eintritt in die Lebensverſicherung ſofork ein Poligedarlehen gewährt wird. Die Bemühungen des hadiſchen Lehretvereins, ein ähnliches Abkommen mit der Karlsruher Verſor⸗ gungsanſtalt zuſtande zu bringen, ſcheiterten, trotzdem der Lehrer⸗ bderein die Bürgſchaft für die pünktliche Zahlung der Prämien über⸗ nehmen wollte, da der Wortlaut der Statuten eine ſolche Vertrags⸗ ſchließung nicht zuließ. Wahrſcheinlich wird nun ein ſolcher Vertrag mit einer außerbadiſchen Verſicherungsanſtalt abgeſchloſſen. * Auf Anſuchen des Großh. Oberrats der Israeliten hat das Kgl. Generalkommando des 14. Armeekorvs die unterſtehenden Truppen⸗ tetle und Bezirkskommandos in Kenntnis geſetzt, daß den is ra e li⸗ tiſchen Einjährig⸗Freiwilligen geſtattet ſei, bei den Truppenteilen, bei denen ſie auf 1. Oktober ds. Is, einzutreten hätten, um die Genehmigung nachzuſuchen, wegen des auf den genannten Tag fallenden Verſöhnungstages ſich erſt am 2. Oktober zu ſtellen, und daß die Genehmigung in ſedem Falle zu erteilen ſei. Entſprechende Geſuche werden hiernach unverweilt bei den betreffenden Truppenteilen ein⸗ zureichen ſein. ö * Verband der mittleren Städte Badens. Dem uns zulge⸗ gangenen Jahresbericht des geſchäftsführenden Ausſchuſſes für das Jahr 1909%90g, mit Vorlagen für den 9. ordentlichen Städtetag in Triberg, am 3. Oktober 1908, entnehmen wir folgendes: Die Zahl der zum Verbande gehörigen Städte, die nach Uebergang von Offen⸗ hurg zur Städteordnung noch 58 betrug, hat ſich durch Beftritt bon Walldorf und Schönau l. W. auf 58 berehrt. Der engere Ausſchuß hatte im Berichtsjahre 2, der weitere 3 Sitzungen. Der weitere Aus⸗ ſchuß verlor am 28. Februar durch den Tod ſein Mitglied Bürger⸗ meiſter Haas⸗Ettlingen. Die proviſoriſche Ergänzung des Kollegiums durch Kooptation wurde erwogen, aber für unnötig gehalten. Ueber die Erledigung der Beſchlüſſe des vorjährigen Städtetages enthält bes Bericht längere Ausführungen der einzelnen zur Verhandlung ge⸗ langten Punkte. Beratungsgegenſtände für den 9. ordentlichen Städte⸗ tag der mittleren Städte Badens in Triberg am 3. Oktober 19084 bilden nach dem Bericht Fragen der Gemeindebeſteuerung, des Grund⸗ buchweſens, der Einquartierungslaſt, des Gemeindewaiſenrates, des Submifftonsweſens, des Staatszuſchuſſes zu ſtädtiſchen Realmittel⸗ ſchulen, der Sicherung von Straßenkoſten und der Haftpflichtvertrag mit der Frankfurter Transport⸗, Unfall⸗ und Glas⸗Verſicherungs⸗ Aktien⸗Geſellſchaft. Bei dieſen Beratungspunkten find die betr. An⸗ träge mit Begründung in dem Bericht angeführt. * Wichtig für einrückende Rekruten. An alle der Invaliden⸗ berſicherung unterliegenden Perſonen, die demnächſt als Rekruten in das Heer einrücken, ſei die Mahnung gerichtet, ihre Quittungskarten, inſofern ſie nicht bereits im Beſitze derſelben ſind, vor dem Eintritk 2n über Nachf, im Schlafel Am Tage wohl kaum, da bi Sachſe zu viel auf ſeine Helligkeit ein, als daß er helleren Ideen Raum gäbe. Bis dahin wird fortgewurſtelt, auch auf der Eiſenbahn! **.* Hauptbahnhof Dresden! Das alte, ſchöne Bild wie vor 94 Jahren. Ein Bild, das jeden Fremden anziehen muß, das jeden freundlich einladet zum Beſuch der alten Kunſtſtadt. Und an dieſes Bild reihen ſich weitere freundliche an, die ich nicht alle aufzählen kann— ich müßte denn nur von meiner Heimatſtadt plaudern. Durch die ſchönſten Straßen Dresdens wandernd haben wir Unterdeſſen die Trabantengaſſe erreicht, die den Parteitag gaſtlich bewirten ſoll. Zwiſchen kleinen, alten, verfallenden Häuſern müſſen wir hindurch zum„Trianon“, der Heimſtätte für dieſe Woche. Es iſt kein beſonders trutziglicher Weg, dieſe Trabantengaſſe. *.*.*. Sind es freudige, ſind es traurige Gefühle, die uns beim Ein⸗ tritt in den Saal beſchleichen? Der„Bourgeois“ auf dem Siegesfeſt des Umſturzes! Iſt es wirklich ein Siegesfeſt, dieſer Parteitag? Nach dem Gezänk der drei erſten Tage mag es anders erſcheinen. Und doch, es iſt ein Siegesfeſt. Die Tage bisher haben's gezeigt. Die von einigen„Unverbeſſerlichen“ geträumte Spaltung, ſie iſt auch diesmal nicht zu erwarten. Nur feſter geeint werden die Proletarter aus dieſem Parteitag hervorgehen, den bürgerlichen Parteien aber die Lehre gebend, nicht länger zu träumen von den Mitläufern der Sozialdemokratie, die ſie ja doch wieder einfangen könnten. Im Träu⸗ men kaum, aber durch die Arbeit, die harte, ernſte, unermüdliche Arbeit, die— wir dürfen es uns nicht verſchweigen— vor allen übrigen Parteien die Sozialdemokratie vorzüglich ausgezeichnet hat und noch auszeichnet. ** Anter Palmen ſitzt das Präſidium des Parteitages, unter Pal⸗ men, den Zeichen des Sieges! Im Saale aber vor dicken Aktenſtößen Hunderte von Delegierten, Genoſſen und Genoſſinnen, Alle hierher⸗ gekommen in dem Vollgefühl ihrer Kraft und ihres Sieges. Ich miſche mich unter die Journaliſten, deren über hundert erſchienen 2 ldek ſich der ſind. Am Preßtiſch ſißt auch der Abg. v. Gerlach, deſſen Mannen ihn geflohen haben. Nicht weit von ihm Roſa Luyemburg. Links im Saale ſitzt Bebel, an ſeinem Tiſch eine Reihe der bekannteſten „Unentwegten“. Abſeits von dieſem auf der äußerſten Rechten haben b. Vollmar, Bernſtein, Auer und eine Reihe weiterer Reviſioniſten Platz genommen. Neben Herrn v. Vollmar ſitzt ſeinne ebenſo anmutige wie kebenswürdige Gattin. Bebel unterhält nich lebhaft mit ſeinen radikalen Kollegen, Vollmar ſchweigt ſich zum großen Teil aus, ſeine Laune ſcheint nicht die beſte zu ſein. Die„Hlutige Klara“ hat ein hitziges Wortgefecht mit Frau Steinbach a8 Hamburg aufgenommen, das nach Frauenart nicht ſobald enden ſoll⸗ Am Präſidententiſch Singer, dem man, im Gegenſatz zu Bebek, das Alter ſehr anmerkt, neben im Kaden, der Vorſitzende der Lokal⸗ kommiſſion. Die hohe Polizet hat in Ctvil auf dem Podium Zur Linken Platz genommen, zur Rechten ſitzen die Stenographen der ſozialdemokratiſchen Preſſe. Der Saal iſt reich geſchmückt, Guir⸗ landen ranken ſich an den Emporen hin. Trutzige Worte ſprechen von den Emporen in den Saal herab, über der Elnlaßtur predigt eine Inſchrift:„Nicht betteln, nicht bitten, mutig geſtritten,“ Hinter Singer und Kaden ſchauen aus einem Palmenwald heraus die Büſten derer von Marx, Laſſalle, Engels und Liebknecht, dem„Alten wie ihn die Genoſſen kurz nennen. 12 *.* Zum Begrüßungsabend ſind mehr denn Tauſend erſchienen auch außerordentlich viel Frauen im„hochzeitlichen Kleide wohnen dem Abend bei. Mir gegenüber ſitzen zwei auffallend reizende Mädchen⸗ Jüdinnen, wie es den Anſchein hat. Von den Begrüßungen des Kaden und Bebel habe ich darum nicht viel gehört, es beſchäftigten mich andere Gedanken. Ob ich es bereut habe, dem Gang der Zinge am Begrüßungsabend nicht zu folgen, will ich nicht verraken. 7 Den Montag Morgen habe ich außerhalb der Trianonmauern verbracht. Es gab nicht viel zu verſäumen, die üblichen Begrüßungen und die Glückwünſche der ausländiſchen Genoſſen. Auch der Tätig⸗ keitsbericht, der Kaſſenbericht und der Bericht der Kontrolleure fielen. ab. Mithin nichts Welterſchütternd⸗⸗ Mannheim, 18. September. General⸗Anzeiger. 3. Selte. in die Kaſerne zu erheben und ſorgfältig aufzubewahren. Am em⸗ peln pfehlenswerteſten iſt, ſich die Qufittungskarte durch die zuſtändige iukes Vehörde aufrechnen zu laſſen. Die darüber ausgeſtellte Jeſcheinigung und⸗ iſt gut aufzuheben. Wird dieſem Mahnruf nicht nachgekommen, ſo blatz liegt die Gefahr nahe, daß die Betreffenden der Vorteile verluſtig wir gehen, die mit ihrer bisherigen Zugehörigkeit zur Invalidenderſiche⸗ nden rung verbunden find. nnite* Bezirksratsſitzung vom 17. Sept. Genehmigt werden folgende men Gefuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne ſeß⸗ Branntweinſchank: des Otto Ludwig, Kepplerſtr. 19, des Giovanni um Chittaro, Mittelſtr. 34, der Johann Dürr Ehefrau, Bürger⸗ r ſo meiſter Fuchsſtraße 33, des Auguſt Scholl, K 1, 3, des Ludwig „Weitenkopf, Schwetz.⸗Str. 80, des Franz Joſef Baermann der in Ladenburg, für Luiſenring 26 hier, der Jakobine Braun, Mit⸗ zur telſtraße 35a und des Paul Langer, Beilſtr. 29; mit Branntwein⸗ hat. ſchank: des Georg o Abgewieſen wurden die 11550 gleichen Geſuche des Karl Friedrich Link, Langſtr. 14 und des Ludwig Maichle in Sandhofen, Ecke Werder⸗ und Karlsſtraße, glich während das Geſuch des Karl Aiche le, Käferth.⸗Str. 207, ausgeſetzt 1 wurde.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur den Verlegung beſtehender Schankwirtſchaften ohne Branntweinſchank⸗ 13 des Johann Hartmann von F 6, 7 nach kl 5, 12, des Ankon Zahl Layer von Waldhofſtr. 31 nach 4. Querſtr. 48; mit Branntwein⸗ Berr⸗ ſchank: des Wilhelm Piſter in Rheinau von Friedrichsſtr. 4 in auch Stengelhof nach Wirtſchaft„zum Rheinauhafen“ in Rheinau, des Adolf Bronner in Waldhof von Langſtr. 28 nach der„Wirtſchaft rauf zur Spiegelmanufaktur“(Gaſtwirtſchaft) und der J. Heiler Wwe. hier von Q 3, 6 nach Verbindungskanal, linkes Ufer 2.— Aus⸗ zung geſetzt wurde das gleiche Geſuch des Daniel Straßburger von Inr Dalbergſtr. 15 nach H 7, 24, während dasjenige des Jakob H eiler die bon Verbindungskanal linkes Ufer 2 nach J 1, 12 abgewieſen wurde. uten— Genehmigt wurden ferner: das Geſuch des Eduard Staus⸗ illen berg in Holzwickede um Erlaubnis zum Betrieb eines Stelleg⸗ die bermittlungsbureaus in Mannheim; die Planlegung der Waldhof⸗ ählt hofſtraße zwiſchen der Liebigſtraße und dem Huthorſtweg, ſowie der unis für den zweiten Spelzengärtenweg vorgeſchriebenen Seitenſtraße, ſchließlich die Abänderung der Statuten der Krankenkaſſe für die Ehemiſche Fabrik C. Weyl u. Cie. Act.⸗Geſ. und der Betriehs⸗ igen krankenkaſſe für die Zellſtofffabrik Waldhof.— Hinſicht⸗ tlich lich der Beſchwerde des Jakob Heinz gegen eine baupolizeiliche Nili⸗ Verfügung wurde der Beſchwerde ſtattgegeben. 185 Vertagt wurde käkr⸗ die Unterſtützung der Peter Gppe Wwe. von Heidelberg und die itär⸗ Sache der Stadtgemeinde Mannheim gegen Bäcker Philipp hen Beiſel wegen Straßenkoſten. Ein⸗ 5* Der Centralverein für Stenotachygraphie Nannheim⸗Lud⸗ wigshafen eröffnet am Freitag, den 18. I.., abends halb 9 Uhr, das einen unentgeltlichen Unterrichtskurſus, auf den ypo⸗ wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Näheres ſiehe Inſerat. den* Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. Sept. Während ſich in ofork der Umgebung der Ladogaſee und des Weißen Meeres noch immer ein ſchen Hochdruck von 786 mm behauptet, zeigt ſich über der öſtlichen Hälfte rſor⸗ Frankreichs, ſowie Süddeutſchland und Norddeutſchland links der Elbe hrer⸗ ein Hochdruck von 770 mm. Auch über England und Schottland ſteht über⸗ jas Barometer auf 765 mm, ebenſo über Süd⸗ und Unteritalien, ags⸗ ſowie über der Balkanhalbinſel. Dagegen iſt ein neuer Luftwirbel trag init 755 mm von Weſten her in Irland eingetroffen. Bei vorherrſchend ſüdöſtlichen und öſtlichen Winden iſt für Sonntag und Montag wärmere Temperatur und zunehmende Aufheiterung in Ausſicht au nehmen. Aus dem Großherzogtum. * Pfungſtadt, 15. Sept. Der hieſige Geſangverein„Männer⸗ guartett“ veranſtaltet im Junj kommenden Jahres anläßlich ſeines 30jährigen Beſtehens einen großen„Geſangswettſtreit“, zu dem hereits zahlreiche Einladungen ergangen ſind. Der feſtgebende Verein bittet die Geſangvereine, die ſich an dem Wettſtreite beteiligen möchten, ſen gefl. ſich an den Vorſtand des„Männerquartett“ zu wenden. Zu dem Geſangswettſtreit hat der Großherzog einen Ehrenpreis bewilligt und auch zahlreiche andere wertvolle Preiſe ſind bereits zugeſichert. .e. Pforzheim, 17. Sept. Der Stand der Hopfen iſt ein guter, doch wäre eine baldige beſſere Witterung ſehr erwünſcht. In Wurm⸗ berg, Wimsheim und Friolzheim beläuft ſich der Geſamtertrag auf ga. 400 Zentner. 8 dide Konſtanz, 17. Sept. Das neue Oberrealſchulgebäude wurde geſtern feierlich eröffnet. Als Vertreter des Großh. Oberſchulrats war Herr Geh. Hofrat Dr. v. Sallwirk erſchienen, ferner waren an⸗ ſpeſend die Vertreter der hieſigen Staatsbehörden und der benach⸗ barten Städte. Nach einer Anſprache des Herrn Oberbürgermeiſters Weber, dankte Herr Oberrealſchuldirektor Heim für das ſchöne prałk⸗ tiſche Schulhaus, die Direktoren der übrigen hieſigen Schulen beglück⸗ wülnſchten denſelben. Etwa 200 geladene Gäſte machten alsdann einen Rundgang durch die ſämtlichen Räume. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Kirchheim a.., 17. Sept. Auf nichtige Beweggründe iſt das blutige Verbrechen zurückzuführen, das von dem in⸗ zwiſchen verhafteten und in das Unterſuchungsgefängnis des Land⸗ gevichts Frankenthal eingelieferten, aus Bürſtadt in Rheinheſſen ſtammenden 39 Jahre alten unverheirateten Dienſtknecht Anton Lips am Samstag abend an dem 30 Jahre alten verheirateten Dienſtknecht Heinrich Graf von hier verübt wurde. Graf, der mit Lips bei dem hieſigen Gaſtwirt Rehm bedienſtet war, wollte erſteren, der ſich wegen Unwohlſeins im Barren der Scheuer zum Schlafen niedergelegt hatte, wecken und zur Fütterung der Pferde angalten. Da Lips der Aufforderung nicht Folge leiſtete, ſondern ſich alsbald wieder niederlegte, rief ihm Graf zu, er werde eine Laterne holen und ihn dann ſchon aus der Scheuer herausbringen. Dieſes Vor⸗ haben ſcheint Lips derartig in Zorn verſetzt zu haben, daß er dem Graf bei dem Wiederbetreten der Scheuer mit einer Hacke den Schädel ſpaltete und tötete. Als die von dem Gerichtsarat hewirtie er en eeeeeeeeeee Welterſchütternd war auch das nicht, was bis jetzt verhandelt ſwurde. Heute nachmittag endlich beſchloß man die Debatte, die vorgeſtern, am Montag nachmittag, angehoben hat. Nicht über den Reviſioniſtenſtreit, nicht über die Vorwärtsgeſchichte, nur über die „Mitarbeiterſchaft von Genoſſen an bürgerlichen Blättern“. Ein end⸗ loſes Gezänke um eine Sache, die, von unſerem Standpunkt aus be⸗ trächtet, doch mehr als einfach iſt. Braun, ein wenn auch nicht ſchöner, ſo doch intereſſanter Menſch, ſpricht weiter, ruhig, kalt nüch⸗ tern, ja langweilig. Er läßt an Mehring, dem bekannten, talentvollen Schriftſteller und Journaliſten, keinen guten Faden. Alle Zwiſchen⸗ kufe, auch die beleidigendſten, ſtören Braun nicht. Im Gegenteil, er wendet ſich direkt an Mehring, eine große Erſcheinung mit langem, ſchneeweißen Haar und Bart, und macht ihm die bitterſten Vorwürfe. Braun iſt aber ein ſchlechter Rechner. Er gewinnt die Genoſſen nicht für ſich, ſondern bringt ſie mit jedem Wort nur noch mehr gegen ſich auf. Die folgenden Redner halten denn auch fürchterliche Abrechnung mit ihm. So hat ſich die Debatte bis zum Dienstag mittag hin⸗ gezogen und noch kein Ende. Dienstag nachmittag hebt die Sitzung init dem gleichen Punkte wieder an. Der gewaltige Parteipapſt, Bebel, hat das Wort. Er hat am Montag eine gründliche Aus⸗ ſprache verſprochen. Und wenn eine dreiſtündige Rede eine gründliche genannt werden ſoll, ſo hat Bebel ſein Wort gehalten. Bebel macht faſt den Eindruck, als ſei er ünger geworden. Das Alter hat wenig⸗ ſtens ſein feuriges Temperament nicht brechen können. Zudem hat Bebel noch immer das Faszinierende in ſeinem ganzen Auftreten, ſeiner Redeweiſe, ſeinen Geſten. Die Journaliſten ſind enger zu⸗ ammengerückt, um Bebel deutlicher zu hören, die Delegierten ſind eiſe an das Podium herangetreten, die hinten im Saale ſitzen ind aufgeſtanden und drängen nach vorn. Da füängt Bebel an zu kwrecken,, Tatenitile im Saalgz, alles Laudt bar-Abkachnun. e nachträgliche Obduktion des Leichnams ergab, daß Graf nicht, wie zuerſt angenommen, einem Unfall zum Opfer gefallen, ſondern er⸗ ſchlagen und zu der That die inzwiſchen in der Nähe des Tatortes aufgefundene blutige Hacke verwendet worden war, lonnte an der Täterſchaft des Lips nicht mehr gezweifelt werden. Er wurde der Tat beſchuldigt und ſoll bei ſeiner Abführung auch ein Geſtändnis abgelegt haben. Der Getötete hinterläßt eine Witwe und zwei kleine Kinder. * Kaiſerslautern, 17. Sept. Auf eine von der Pfälz. Hand⸗ werkskammer an die k. preuß. Poligzeidirektion Berlin gerichtete An⸗ frage teilt dieſe mit, daß die Geſellſchafter von„Handel und Verkehr“, Wachholz und Jacobus, nach Verübung großer Kautionsſchwindeleien flüchtig geworden ſind. Die Höhe der Veträge iſt noch nicht ermittelt. % Zweibrücken, 17. Sept. Vom pfälziſchen Schwurgericht wurde heute der 19 Jahre alte Tagner Scharff aus Ernſtweiler zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt, weil er bei einem Volksfeſt in Ernſtweiler den Tagner Brandenburger derart mit dem Meſſer zurichtete, daß er noch in der gleichen Nacht verſchied. * Zweibrücken, 17. Sept. Zu dem aus Neuſtadt gemeldeten Unfall, der den Weinhändler J. Freudenberg aus Dürkheim betroffen, taucht jetzt nach dem„Pf. Merk.“ die Vermutung auf, Fr. ſei im Zuge ſeiner Barſchaft und des einkaſſierten Geldes beraubt, ermordet und dann aus dem Zuge geworfen worden. Ob etwas Wahres daran iſt, iſt noch nicht aufgeklärt. 5 * Worms, 17. Sept. Herr Metzgermeiſter Heinrich Heyl hier erhielt auf der Internationalen Kochkunſt⸗Ausſtellung in Paris ein Ehrendiplom, Ehrenkreuz und goldene Medaille für die von ihm ausgeſtellten Wurſtwaren. * Blaubeuren, 17. Sept. Vorgeſtern nachmittag ereignete ſich in der hieſigen Steinfabrik ein ſchweres Unglück. Die Geſell⸗ ſchaft hat vor einiger Zeit die leerſtehende Stuttgarter Zementfabrik erworben und iſt nun daran, die Gebäude für ihre Zwecke herzu⸗ richten. Beim Abtragen eines Schornſteins, der über dem früheren Ringofen ſtand, und der berits auf 10 Meter abgetragen war, löſte ſich die untere Schicht, die offenbar durch die frühere Benützung ausgebrannt und nun durch den Regen ausgewaſchen war, wodurch der Reſt des Schornſteins in ſich zuſammenſtürzte und 3 Arbeiter unter ſich begrub. Einer derſelben iſt ſo ſchwer verletzt, daß ſeine Wiederherſtellung als ausgeſchloſſen betrachtet werden muß. Cheater. Runſt und(Viſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Jolanthe. Tſchaikowsky, deſſen Eugen Onsgin im vorigen Jahre ohne nach⸗ haltigen Erfolg in den Spielplan unſerer Oper aufgenommen wurde, kam geſtern mit ſeiner„lyriſchen“ Oper Jolanthe zu Wort. Jolanthe gehört zu den letzten Schöpfungen des Komponiſten und iſt inſofern ſchon vom muſikhiſtoriſchen Standpunkt aus intereſſant. Aber auch muſikaliſch weiß es den Hörer zu packen, ſpricht doch darin der Lyriker Tſchaikowsky manchmal mit einer Innigkeit, wie ſie in dieſem Maß ſelbſt in wenigen ſeiner früheren Werke zutage tritt. Darum wird Jolanthe immerhin ein gewiſſes Intereſſe feſtzuhalten ver⸗ mögen, trotz der unglücklichen, weil unwahrſcheinlichen textlichen Grundlage und trotz der öfters auch recht öden, manchmal das Banale hart ſtreifenden muſikaliſchen Stellen. Der Komponiſt wußte eben mit den vielen in die Länge gezogenen, meiſt auch vollſtändig über⸗ flüſſigen Auseinanderſetzungen zwiſchen Perſpnen wie Bertram, dem Pförtner und Almerich, dem Waffenträger, die auf den Forigang der Handlung— ſofern ſich überhaupt von Handlung reden läßt— auch nicht das geringſte zu tun haben, wohl wenig anzufangen. Die Auf⸗ führung war unter Herrn Hofkapellmeiſter Langers Leitung und der Regie des Herrn Gebrath eine ſehr gute. Frl. Schöne ſang die Jolanthe mit Empfindung und guter Stimme und vermochte auch in der Darſtellung zu genügen; den Schwärmer Vaudemont gab Herr Maikl ſo ſchwärmeriſch und wenig heldenhaft, als dieſe wenig glückliche Geſtalt gezeichnet iſt; auch ſtimmlich war ſeine Leiſtung anerkennenswert. Seinen ebenſo heldenhaften Freund, den Herzog von Burgund, gab Herr Voiſin und errang ſich mit ſeinem Sang an Mathilde den Beifall des Hauſes. Dem König Reus wurde Herr Fenten in jeder Beziehung gerecht, beſonders ſchön ſang er das Arioſo„Was wartet mein“. Ebenſo gab Herr Kromer den Arzt würdevoll und geſanglich vorzüglieh. Mit den kleineren Parkieen fanden ſich die Damen Kofler, Fladnitzer, van Ne Vyver, ſowie die Herren Sie der und Mary aufs beſte zurecht. Orcheſter und Chor erfüllten ihre Aufgaben in einwandfreier W̃ Der Oper folgte das Ballet„Wiener Walzer“, das man in mangelung von etwas Beſſerem wieder zum— wir könnten nicht ſagen„wohlverdienten“— Leben erweckte; denn das Ding iſt doch gar zu anſpruchslos in jeder Beziehung. Immerhin gab es Frl. Robertine Gelegenheit, ihre vortreffliche Tanzkunſt zur Geltung zu bringen; dabei wurde ſie im Pas de trois von den beiden Damen Haber und Hotter und im feurigen Czärdäs von Frl. Salz⸗ mann und Frl. Ziſch beſtens unterſtützt. Auch Herr Kökert zeigte ſich als Solotänzer von bedeutender Gewandtheit; der Künſtler ſcheint eine neue Seite ſeines Talentes entdeckt zu haben. Im übrigen wurde flott geſpielt und flott getanzt, und das Publikum amüſierte ſich. r. Das Mannheimer Vokal⸗Quartett beſteht aus: Frau Auguſte Bopp⸗Glaſer, Frau Idung Walter⸗Choinanus, Herrn Richard Fiſcher, Herrn Georg Keller, Leitung und Klavierbegleitung: Herr Direktor Wilh. Bopp, welches in auswärtigen Städten, ſo auch in Paris, mit ſo ſchönem Erfolge geſungen, wird auch hier im Laufe des Monats November ein Konzert veranſtalten. Vormerkungen nimmt einſtweilen das Konzertbureau der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel entgegen. Trio⸗Abende. Das muſikaliſche Leben in Mannheim iſt um eine weitere Vereinigung bereichert worden, welche es ſich zur Auf⸗ gabe macht, auf dem Gebiet der Kammermuſik zu wirken. Die Herren Muſikdirektor Wilhelm Bopp, Konzertmeiſter Schuſter Bebel mit Braun und Konſorten hält. Sie iſt nicht gerade glimpflich. Immer wilder, immer wütender wird Bebel, da ruft er in höchſter Wut allen denen, die für die„Zukunft“ geſchrieben, zu, ſie ſeien Marxodeure. Für ihre Handlungsweiſe habe er kein anderes Wort als„Pfui!“ Der Zukunft und dieſem Maximilian Wittkospsky⸗ Harden erging es nicht beſſer. Harden habe eine Vergangenheit hinter ſich wie gewiſſe Damen. Seine„Zukunft“ habe er nur aus Geld⸗ und Senſationsbedürfnis gegründet. Für einen ſolchen Mann habe er nur einen Fußtritt bereit. Faſt verſagt dem Redner die Stimme, aber er ſpricht weiter und erklärt in feierlichem Tone:„Ich ſtehe ſeit vierzig Jahren im Kampf, und ich habe immer meinen Mann geſtan⸗ den, auch wenn ich manche Wunden davontrug. Aber meine Ehre hat man bisher nicht beſchimpfen können, mein Schild weiſt nicht den kleinſten Roſtflecken auf.“ Minutenlang hält der Beifall an, der dieſen Worten folgt. Noch folgen weitere erregte Worte gegen die Akademiker, auch die„lumpige Vizepräſidentenfrage“ fließt ein. Um 6 Uhr abends endet Bebel. Das Intereſſe der Verſammlung an der weiteren Debatte iſt nach dieſer Rede aber völlig geſchwunden. ** Heute, Mittwoch, morgen wiederum die gleiche Debatte, auch der Nachmittag hebt nochmals mit derſelben Frage an. Endlich iſt die Abſtimmung gekommen, die den Abſchluß der Frage der Mitarbeiter⸗ ſchaft an bürgerlichen Blättern bringt. Nunmehr erhält wiederum Bebel das Wort, um die bekannte Ablehnung ſeiner beiden Er⸗ klärungen vom„Vorwärts“ zu erörtern. Bebel ſpricht unerwartet ruhig. Iſt das die Stille vor dem Sturm, der morgen nachmitlag LAuiſchen Webel-nb-Ballmar Aahen 5— ILurhe herhaftet nirb? und Hofmuſiker Müller werden im Laufe dieſes Winters dreß Trio⸗Abende veranſtalten. Der erſte Abend wird Hans Pfitzner gewidmet ſein und enthalten: 1. Sonate für Klavier und Violincello, 2. Lieder, 3. Trio für Klavier, Violine und Violincello. Nähece Bekanntmachungen werden noch erfolgen. Eine Einzeichnungsliſte liegt in dem Konzertbureau der Hof-⸗Muſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel auf. 2 Sport. * Eine glünzende internationale Konkurrenz nimmt an den großen internationalen Radrennen teil, die kommenden Sonntag, den 20. cr., auf der Ludwigshafener Radrennbahn ſtattfinden. Die offizielle Meldeliſte lautet alſo: Ellegaard(Dänemark), Meiſter⸗ fahrer der Welt 190t, 1902, 1903; Anton Huber(München), Meiſterfahrer von Europa; Otto Meyer(Ludwigshafen), der beſte deutſche Fahrer; G. Schilling(Holland), der beſte Fahrer Hollands; R. Eros(Italien), der beſte Fahrer Jialiens; Ehrmann(Algier), Meiſterfahrer von Algerien; Colombo(Italien), der beſte der jungen Italiener; Veytruba(Prag), Champion von Böhmen; Wichel⸗ mann(Dortmund), Meiſterfahrer von Weſtfalen; A. Cerrato(Ita⸗ lien), die Hoffnung Italiens; Stoll(Holland); Conrad(Hannover); Itting(Köln); Rolly(Nigza); Schaefer(Ludwigshafen), der zungn erſten Male als Verufsfahrer ſtartet, und viele andere Meiſterfahrer. Das Zuſammentreffen dieſer vielen Matadore geſtaltet die Schluß⸗ rennen der diesjährigen Saiſon zu einem Sport⸗Ereignis erſten Ranges. Das zur Gratisverloſung gelangende Corona-Fahrrad muß unbedingt einem Beſucher zufallen; die Verloſung geſchieht auf die Programme hin, jeder muß alſo ein Programm beſitzen. Mitglieder des Preisgerichtes, der Direktion uſw. dürfen an der Verloſung nicht teilnehmen.— Der Kampf um die Motormeiſterſchaft von Süd⸗ deutſchland wird eine nie geſehene Konkurrenz am Start verſammeln: 19 Motorzweiräder ſind eingeſchrieben. Es wird ein äußerſt ſcharfer Wettbewerb zwiſchen den bedeutendſten Motorfabriken: Adler, Oßel, Neckarſulm, Gritzner, All Right, Progreß uſw. geben und beſte Lenker werden die Fahrzeuge zum Siege ſteuern. Die Namen Eck⸗ hardt, Reber, Goetz, Scharmann, Geiger, Loeſch, Mayer, Wagner, Becker, Prinzen, Gloeckner, Aßmann, Breitkling uſw. bürgen dafür. — Ellegaard, Eros, Colombo und verſchiedene andere Fahrer ſind bereits eingetroffen. Ellegaard will ganz beſonders die hieſige Bahn trainieren, um den Sieg an ſich zu reißen. Heute Abend wird an ihn um 6 Uhr bei der Arbeit ſehen können. Die Rennbahn ſelbſt iſt in beſtem Zuſtande. Das Ziel liegt vollſtändig frei und da der Innenraum geſperrt iſt, können auch die Stehplatzbeſucher das Rennen voll und ganz verfolgen. Der Nummeranzeigeapparat pird vollſtändig neu herichtet und mit vollſtändig neuen Nummern ver⸗ ſehen; alles wird ganz genau angezeigt, ſo daß die Rennen vollſtändig klar zu verfolgen ſein werden. Ordnung und Leitung werden nicht zum kleinſten Tadel Anlaß geben.(Siehe Inſerat.) 72 Stimmen aus dem Publikum. Ueber unſeren Speiſemarkt. 1 5 Als eine Zierde des hieſigen Hauptwochen⸗Marktplatzes G1 können doch„nmöglich die alten, verfallenen, ſchmutzigen Buden an⸗ geſehen werden, denn allgemein hält man ſich darüber auf, daß die Stadtberwaltung nicht ſchon längſt Abhilfe geſchaffen hat, Schon vor 5 Jahren ſollte durch Errichtung von gußeiſernen, architektoniſch gebauten Obſthallen Abhilfe geſchaffen werden, aber die Stadtver⸗ waltung iſt anſcheinend davon abgekommen; das Geld kann doch hierzu wohl nicht gemangelt haben. Die dazu erforderliche Kauoli⸗ ſierung ilt doch ſchon lange vorgeſehen. Jedenfalls dürfte es unnölig ſein, daß die alten Marktſtände an der verkehrsreichſten Stelle er⸗ richtet ſind, und es köunte vielleicht mit geringen Koſten durch Auf⸗ ſtellung von—6 neuen Buden— 3. B. an jeder Gcke des Marktplatzes eine;„ader ſonſt an geeigneter Stelle, aber nicht zuſammen⸗ gepfropft, Aenderung eintreten, ſodaß insbeſondere der Marktplat mit dent ſchönen Monument nicht verunſtaltet wird und ferner, daß das Rathaus nebſt Kirche in erforderlicher Weiſe zur Geltung kom Dem Puplitum wäre durch dieſe Aenderung die Möglichkeit gegebe nach wie vor Obſteinkäufe von Hocklern— auch an Nichtmarkttage — zu machen. Die am Rathauſe befindliche Plakatſäule kann nur teilweiſe ihren Zweck erfüllen, denn ſie iſt ja von den Marli⸗ buden beinahe zur Hälfte verdeckt, gerade dieſe Plakatſäule würd wenn iſoliert, am meiſten freguentiert werden. Es dürſte ſich em⸗ pfehlen, die Marktſtände alltäglich um 6 Uhr abends zu beſeitigen, ſodaß der Marktplatz frei und ſauber iſt, hierdurch wäre auch der Unterſchlupf von arbeitsloſem Geſindel und das Rendezvous von Halbweltdamen gehoben. Nicht ſelten werden auch dieſe Marktbuden als Bedürfnishäuschen verwendet, was gewiß für Genußmittel, wie Obſt ꝛc. nicht gerade appetittlich iſt. Angeſichts dieſer Mißſtände wäre es doch endlich an der Zeit, die projektierten und bere genehmigten feſten Markt⸗Obſthallen zu errichten, oder alsbald vorgedackten neuen Marktſtände zu bauen, was gewiß durch d Berufsfeuerwehr, welche ja auch die Markt⸗Bänke verfertigte, wenigen Koſten leicht zu machen ſein dürfte. Die Herren Stadtväter haben ja jetzt nach der Sommerfriſche die beſte Gelegenheit, die herrliche Anlage zu beſichtigen. Für alle anderen Plätze wird für das Schöne viel getan, warum wird der Marktplatz ſo ſtiefmütterlich behandelr? *** Zum Abbruch der alten Rheintorkaſerne, C 6. Auf Ihr Eingeſandt„Stimmen aus dem Publikum“ habe ich erwidern, daß der Schreiber dieſer Zeilen von dem Abbruch der Rheintorkaſerne ſchlecht unterrichtet iſt, ſondern ſich nur de⸗ geſtauten Schutthaufen betrachtet. Hätten die Unternehmer(5 tück, die vorgeſchriebenen Bedingungen über die Abbrucharbeiten ein ger⸗ maßen befolgt, ſo wäre keine Fuhre Schutt mehr zu ſehen. Dieſe B dingungen beſagen, daß das Wegſchaffen von Schutt mit den Ah brucharbeiten gleichen Schritt halten muß Leider iſt aber 10 Wocht lang auch nicht eine einzige Fuhre abgefahren worden, ſondern de Schutt wurde von Stock zu Stock geworfen, und hat ſich daher f. angehäuft. Was das Material anbetrifft, ſo iſt dasſelbe trotz der Alter von 170 Jahren tadellos, denn es wurden erzielt: für den Kubikmeter Holz 20 M. durchſchnittlich, für Ziegeln 15 M. das Tau⸗ ſend, für Bretter, mehrere Tauſend Quadratmeter, 40, 50, 60 und ſogar 70 Pfg. für den Meter. Von einem Ruin der Unternehmer daher keine Rede ſein, denn dieſelben ſteckten während der ganze Abbruchzeit jede Woche 50, 60, 100, 200 und ſogar 300 M. jede einzelne, ein, auch hat ſich in dieſer Zeit ein Depot von über 200 Mark angehäuft, welche Summe lediglich zum Abfahren von dienen ſollte. Ein Eingeweihte Heueſte Hachrichten und Telegramme Orivat-Telegramme des ,General-Hnzeigers * Berlin, 18. Sept. Einer Meldung des„B..“ aus Kie zufolge, werden im Prozeſſe Hüſſener vor dem Berufungs gericht am 23. Seßtember 3 neue Mitglieder im Richteramt walt Den Vorſitz führt, wie in der Vorverhandlung, Fregatkenkaß v. Bredo w. „Berlin, 18. Sept. Aus Moskau wird gemeld Gemeinde Tulpan im Gouvernement Perm wurden 8 Pe darunter 4 Kinder, ermordet. Zur Verbergung d wurde ein Haus in Brand geſteckt. Ein verdächtiges an den Gebanken „ e gereneval⸗Anseiger. Mafſtheim, 18. September. Bern, 17. Sept. Halbamtlich wird gemeldet: Die Och w ei z werde den Handelsvertrag mit Italien vor Ende der laufenden Woche kündigen. Neapel, 17. Sept. Wie der„Mattino“ meldet, wird die Reiſedesruſſiſchen Kaiſerpaares nach Italien zwiſchen dem 23. und 30. Oktober ſtattfinden. Der Aufenthalt in Rom werde auf drei Tage vorgeſehen. In Begleitung des Kaiſers würden ſich ber Miniſter Graf Lamsdorff und Baron Fredericks befinden. * Petersburg, 18. Sept. Der ruſſiſche Miniſter des Innern forderte durch ein Zirkularſchreiben die Gouverneure des Weichſelgebietes auf, an den Oberpolizeimeiſter in Warſchau in kürzeſter Zeit ihre Erwägungen über Unzuläng⸗ lichkeit der beſtehenden Geſetze über die Juden ein⸗ zuſenden, da die Regierung die Verbefferung derſelben plane. (B..) Der Kaiſer in Wiet, * Mohacz, 18. Sept. Kaiſer Wilhelm abend 10 Uhr nach Wien abgereiſt. ien, 18. Sept. Reichskanzler Graf Bülow traf mit der Nordbahn hier ein und begab ſich ſogleich nach dem Süd⸗ bahnhof, um dem deutſchen Kaiſer bt⸗ Wiener⸗Neuſtadt ent⸗ gegenzufahren. iſt geſtern Das Unwetter in den Alpen Berlin, 18. Sept. Die„Voſſiſche Zeitung“ Wien: Unausgeſetzt treffen aus den Alpen die Nachrichten ein. Viele Ortſchaften ſind gänzlich vom Verkehr abgeſchnitten. Viel Ackerboden iſt weggeſchwemmt. Die Landtage be⸗ ſchäftigen ſich mit Notſtandsangelegenheiten. Uggowitz in Kärnten iſt furchtbar mitgenommen. Der Ort von Wildbechen verwüſtet. Auf dem Lieſerfluß treiben Särge und Leichen.— Gmünd iſt durch Brückeneinſturz völlig abgeſchnitten. Lebensmittel werden für die Bewohner mit Seilen hinaufgeſchafft. 30 Perſonen werden ver⸗ mißt. In einem Bauerngehöft in Alterweg ſchlug der Blitz ein, 7 Perſonen ſind verbrannt,— In Feiſtritz⸗Tal verließen die Bewohner ihre Häuſer und irren umher. Lebben im Katſchtal iſt völlig ver⸗ nichtet. Alle 32 Häuſer wurden von den Fluten fortgeriſſen. Särge und Leichen ſind vom Friedhof fortgeſchwemmt. *Berlin, 18. Sept. Dem„Lokalanzeiger“ zufolge iſt im Maltatal das Forſthaus mit den neuen Inſaſſen fortge⸗ eieben. meldet aus d ü ſterſten Die Unruhen auf dem Balkan. * London, 17. Sept. Die„St. James Gazett e“ iſt in der Lage zu melden, daß Rußland, Heſterreich und England neuerliche Vorſchläge gemacht, die, wenn ſie durch⸗ geführt, erhoffen laſſen, daß die Ordnung in Maze⸗ donſen wiederhergeſtellt wird. Es ſei beab ſichtigt, die Durch⸗ führung von Reformen von der Türkei ſobald als möglich zu erzwingen. *Bukare ſt, 18. Sept. Offiziös wird erklärt: Es ſeien Schritte bei der Pforte getan, um die Niedermetzelung der friedlichen rumäniſchen Bevölkerung in Macedonien für die Zukunft zu verhüten. Dies habe jedoch in der Leitung der rumäniſchen Politik, welche die Pflicht habe, mit den dauernden Intereſſen des Staates zu rechnen, nichts geändert. Zur Miniſterkriſe in England. London, 18. Sept. Chamberlain hat am 9. Sep⸗ tember ein Schreiben an Balfour gerichtet, welches ſagt: Als er und Balfour zuerſt die Aufmerkſamkeit auf die kommerziellen Aenderungen der Lage Englands lenkten, hatte weder der eine noch der andere die Abſicht, eine rein politiſche Controverſe zu beranlaſſen. Nichtsdeſtowentger verwarfen die liberalen Parteiführer von Anfang einer fiskaliſchen Unterſuchung. Sie machten ſkrupellos Gebrauch von dem alten Geſchrei der Brotver⸗ teuerung und riefen ſo, da alle Diskuſſion in der Oeffentlichkeit fehlte, ein großes Vorurteil hervor. Da er(Chamberlain) fühlte, daß die Frage der Vorzugsbehandlung der Kolonien gegen⸗ wärtig nicht mit Hoffnung auf Erfolg betreten werden könne, wenngleich für eine Politik der Repreſſalien ſtarke Neigung bor⸗ handen ſei, glaube er ſeinem Programm am beſten Gußerhalb des Kabinetts nützen zu können. Er krete deshalb zurück. Während man die Gefahr einer unbeſchränkten Konkurrenz durch ſchutzzöllneriſche fremde Länder fürchte, beachte man nicht gebührend die Wichtigkeit der Kolonial⸗ märkte und die Gefahr, daß England ſie verliere, was nicht ihrem Verlangen nach Vorzugsbehandlung entſpreche. Daher erſcheine gegenwärtig ein Abkommen mit den Colonien, das einen Zoll, wenn auch noch ſo gering, auf gewiſſe Lebensmittel einſchließe, auch wenn es begleitet ſei von einer Hexabſetzung der Beſteuerung anderer Lebensmittel, für die Mehrheit der Wähler unann ehmbar. Chamberlain weiſt auf die ſehr ſtarke Stimmung im Lande für den Teil der handelspolitiſchen Reformen hin, die England inſtand ſetzen würden, gegen die fremden Länder Vergeltungsmaßnahmen zu treffen, die den be⸗ rechtigten Anſprüchen Englands auf weitergehende Reciprocitäten keine Konzeſſionen machen wollten. Der Brief hebt ferner die Not⸗ kwendigkeit einer engeren Union mit den Colonien ſowohl in ihrem als in Englands Intereſſe auseinander. Er glaube es ſei möglich eine ſolche Union heute zuſtande zu bringen, morgen ſei dies vielleicht unmöglich. Er könne durch Verbleiben im Ainte die Ausſchließung eines ſo wich⸗ tigen Teils ſeines Programms nicht akzeptieren und ſchlägt ſchließlich bor, Balfour möge die gegenwärtige Politik der Regierung auf Betonung der Freiheit Englands inbezug auf alle kommerziellen Beziehungen zu fremden Ländern beſchränken. Er ſelbſt beabſich⸗ tige, ſich derͥ Klarlegung und Populariſierung jener Prinzipien der Reichsunion zu widmen, die nach feiner Ueberzeugung weſentlich für den künftigen Wohlſtand und die Wohl⸗ fahrt Englands ſei. London, 18. Sept. In Erwiderung auf den Brief Chamber⸗ lains gibt Balfour zu, daß die Zeit für Aenderung in den Handelsbeziehungen mit den anderen Staaten geko m⸗ men ſei. Er glaube mit Chamberlain, daß eine engere handels⸗ politiſche Union des Mutterlandes mit den Kolonien für beide Teile vorteilhaft ſein würde. Die einzige Meinungsverſchiedenheit zwiſchen hm und Chamberlain ſei in der Tunlichkeit des Vorſchlags vorhan⸗ en, der die Beſteuerung von Nahrungsmitteln ein⸗ chließt, wofür die öffentliche Meinung noch nicht betrachten vorberettet iſt. Balfour bedauert Chamberlains Entſchluß, aus der Regierung auszuſcheiden. Er könne aber nichts gegen ihn ſagen, angeſichts deſſen, daß Chamberlain glaube, hierdurch am beſten der Sache der Reichseinheit dienen zu können. Die Vorgänge in Serbien. * Belgrad, 17. Sept. Das„Amtsblatt“ veröffentlicht einen Ukas, wonach der ſ er ſte Adjutant des Königs drei Jahre, die übrigen Adjutanten und Ordonannzoffiziere nur ein Jahr auf ihrem Poſten verbleiben dürfen. Der bisherige Vorſtand der Militärſtation des Kriegsminiſteriums, Oberſt⸗ leutnant Peter Miſchiz, gegen den die letzten Angriffe der unzufriedenen Offiziere hauptſächlich gerichtet ſind, wurde zum Profeſſor der Militärakademien und zu ſeinem Nachfolger Generalſtabsoberſt Bojovic ernannt. * Berlin, 18. Sept. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Belgrad: Aus beſter Quelle verlautet, mehrere Offiziere hätten mit dem Rücktritt gedroht, wenn die in der Memo⸗ randumsaffäre beteiligten Offiziere verurteilt würden. Jolkswirtschalft. Zu dem Kauf des Fabrikanweſens und der Villa der Hemmer⸗ ſchen Maſchinenfabrik in Neidenfels erfahren wir noch folgendes: Das Anweſen war zu 1800 000 M. geſchätzt. Es ruhten auf ihm eine erſte Hypothek von 500 000 M. für die Obligationen und eine zweite Hypothek von 400 000 M. von den Lieferanten und Banken der Geſellſchaft, zu denen aber die Rheiniſche Kreditbank, die jetzige Käu⸗ ferin, nicht gehört. Um die Inhaber der Obligationen, deren Pfand⸗ halter die Rheiniſche Kreditbank in ihrer Eigenſchaft als Rechtsnach⸗ folgerin der Mannheimer Bank iſt, vor noch größerem Schaden zu ſchützen, hat ſie, da von anderer Seite nur ein Angebot von 200 000 Mark vorlag, das Anweſen um 350 000 M. gekauft. Die Rheiniſche Kreditbank wird ſelbſtverſtändlich das Anweſen wieder verkaufen und ſind bereits verſchiedene Liebhaber für dasſelbe vorhanden. Viehmarkt in Maunheim vom 17. Septbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 288 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00.100., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—95., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—90., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 48 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1143 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59., c) gering entwickelte 00—58., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxpuspferde: 0000-0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 90 Zucht⸗ und Nutzpieh: 000—000., 00 Milchkühe: 000—000., 295 Ferkel:.00—12.00., 16 Ziegen:—19., C Ziclein:—0., Lämmer: —0 M. Zufammen 1790 Stück. Handel mit Kälber und Schweinen lebhaft, Ferkel mittel. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 18. Septbr. Amerik Petroleum disponibel M. 23.10, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſlerreichiſches Velroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. WBrüſſel, 17. Sept.(Schluß⸗Kurſe.) Spanler 901¾, Italiener ——, Türken( 34.60, Türken 1 30.95, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 17. Wechſel auf Wechſel Sept. Geld⸗Agid 24½ Proz. London 42 ½ Pence. London, 17. Sept. auf deutſche Plätze 20.61. Balparaiſo, 17. Sept. Rio de Janeiro, 16. Sept. New⸗Nork, 17. Sept. 5 Uhr Nachm. Silber 26 ½, Friv.⸗Disk. 3½ Wechſel auf London 16 ½ Wechſel London 12˙½/10. Effecten. 16. 1. London 50 T. Sicht.82.154.82.25 Neiv⸗York Central 120½ 1205/ Lond. Cable Tranſ..86.6.86.75 Pacifte Pref 87— 87¼ Paris k. S..20—.20— North. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94/ 94½6 N. Pac. 3% Bonds] 71— 70% Atch, Top. Santa Fe 6517¼ 65¼ Norfolk. Weſt. Pref. 61%8 61½ Canadian Pacific 1217/ 122— Unton Pacifte Sh. 73/ 727½ Southern Paeifie 43% 43¼ 4% Bds. p. 1925 135½ 135½ Chie. Milw.& St. P. 189/ 189¾ Silber 57½% 575/5 Denv. Rio Gr. Pref, 75— 76—Kanſas City Sh. 44% 44½% Illinois Central 133½/ 131½¼ United T. Steel 19% 19½% Late Shore———„Pref. 69— 69ʃ/. Louisville& Naſhv.] 103½ 103%“ RNewhyork, 17. Sept.(Cineinnati Price Currant.) Privat⸗ telgramm. Nach dem dieswöchentlichen Verichte erſtreckt ſich die Acker⸗ fläche, die unter dem Froſt gelitten hat über ca 350 Millionen Buſfhels und dürfte davon ungefähr die Hälfte des Ertrages in Mit⸗ leidenſchaft gezogen worden ſein Der Stand des Mais ißt unver⸗ ändert, die Ernte⸗Ergebniſſe werden nach wie vor auf 2000 Millionen Vuſhels geſchätzt. Die Zuſuhren von Weizen laſſen eine Zunahme ertennen. * Newyork, 17. Sept. Schluß. Weizen bei Beginn auf reichlicheres Angebot der Farmer— willig— mit Dezember 33 c. niedriger, dann weiter nachgelend infolge der trägen Haltung der übrigen Märkte, auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, auf Liguidationen ſowie da man Befürchtungen hegt, daß an dem Markt übermäßig viel Hauſſepoſitionen beſtehen. Aufklärendes Wetter, das ſich teilweiſe über Nordweſten erſtreckt und lokale Deckungen führten ſpäter eine Beſſerung der Tendenz bei und ſchloß der Markt ſtetig zu z bis 98 c. niedrigeren Preiſen. Für den Export wurden 4 Bootladungen 900 000 Buſhels. Mais, eröffnete, beeinflußt durch umfangreiches Angebot— willig mit Dezember 7 c. niedriger. Dann erlitten Preiſe eine weitere Buße im Einklang mit der trägen Haltung der übrigen Märkte, auf geringe Exportverſchiffungen von den Seeplätzen, günſti⸗ gen Cineinnati Price Currant und auf Berichte von günſtigeren Ausſichten für die Ernte, welche außerordentliche Ernteſchäden in Abrede ſtellten. Abgaben für hieſige Rechnung wirkte gleichfalls günſtig auf die Baiſſe ein und war der Schluß des Marktes ſtetig, zu 34 c. niedrigeren Preiſen. Für den Export wurden 7 7 Bootladungen verkauft. Kaffee höher auf Gerüchte von einiger Nachfrage von Ka⸗ pitaliſten. Schluß ſtetig. Baumwolble anfangs niedriger auf enttäuſchende Kabel⸗ verkauft. Umſatz berichte, dann höher auf Deckungen unter Führung der Plas⸗Speku⸗ bt weiter: Sie 15 zweifellos Recht mit Ihrem Rak, 75 19 New⸗Mork, 17. Sept. 5 Uhr Nachm. 16. 17. 0 16. 17. Roth. Wint.⸗Welzen käff. 05 7Nov..30.30 loeo 887⁸⁶ô/ 37 Dez..55.5 „ Septbr. 877⁰[ 87/5 55 Jan..60 430 „ Olt.—— do. Feh..70 44.70 „Dezbr. 888/V0ö 87/ dbe März.80.80 „ März— 55 do. April.85.88 „ Mat 885/ 88 ½ do Mal.90 4095 „ Junt—— do Juni.05.— Mais Septbr. 58/% 587½ MehlSpring⸗Whea „ Okt, eloars.80.80 „ Dezbr. 58 ½% 57/% Baumw.⸗Zuf, v. Tg 22909 18000 „ Jebr. 85 585 do. ⸗Allsf. nach „ März—. Großbr. 8000 1000 „ Mkat 580½%— do. ⸗Ausf. n. d. Juni. Continent 600⁰0 8000 Pefroleum Rafined Baumwolle loco 11.75 11.78 (in Caſos) 10.500 10.50 o. Sept. 11.20 1188 Raff.Petrol.Stand⸗ do. Okt..98.95 ard white in..].55.55 do. Noh.89 44.32 Raff. Petrl. Stand do. Dez..99.86 in Philadelphia.50.50 do. Jan..91/.85 Eredit Balances do. Febr..91..85 t Oil Citt 156.— 156.— do. Mätz.92.86 Terpentin⸗Spiritus 60— 60— do. Apeil.92.86 Schmalz⸗Weſtern 5 5 do. Mai.92.87 ſteam,.75.,75Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 10/1. 10½ .—.—Baumwolle in New⸗ Ichmalz(Wilcox) Orleans p. Sept 10.87 10.80 Sept. 2 9. Branntw. in New⸗ Talg 5% 5˙% Orleans p. Sept.“.86.73 Zucker Js[ 3/% Kupfer—— Kaffee falr Rio Nr. 3/% 5½ Iinn— 2— Kaffee9ttoger Seyt,.15.20 Getreidefracht nach bdo. Okt⸗.20.251 Elberpool 1f 1 Tages⸗Stattſtik. 16. Weizen Bootsladung—— Mals 1—— Getreidefracht nach London 0 192 1 5„ Antwerpen 192 4* „ Rotterdam ets. 259 2874 Weizen, Zufuhren und Export: 2 218 000 1 170 000 Mals, Zufuhren und Export: 1239 000 914 000 * Chicago, 17. Sept.(Schluß. Tel,) Weisen er⸗ öffnete mit Dezember 96 c. und Mais 98 c. niedriger. In den ferneren Börſenſtunden wurden die Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß ſtetig. Weigen ½ bis 84 c, und Mais bis 78 e. niedriger. Chicago, 17. Sept. 5 Uhr Nachm. 1 1665 175 Weizen Sept⸗ 80/“ 800, Schmalz Jannar 62.535 Okt.——[Pork Sept. 18.60 13.50 „Dez. 82½% 81%„ Dez. 13.77 13.64 Mals Sept. 652% 52½/]„ Jan. 13.52 13.55 „5——„ Sept..95.90 5„ Dez. e, e,.05.09 Schmalz Sept..37.390 Speck.75.7 „„.87.27 Liverpool, 17. Sept.(Schlußkurſe). 17. 17. Weizen der Seyt..04/ kuhig 115 feſt per Dezbr. 5405.06% Mais per Sept..06% träge.06 ſtetig per Okt..06½.06ͤs Eiſen und Metalle. Glasgow, 17. Sept.(Schluß.) Roheiſen mired numbers Wärrants per Kaſſa 50/9, per Monat——. ſtetig. Cleveland, 17. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 45% la per Monat 45/8, ſtetig. London, 16. Sept.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 86 17½6, Kupfer 3 Monate 56.12.8, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 180 12.6 81 Zinn 3 Monate 120.12.6, ruhig.— Blei ſpaniſch 11.9, engliſch 11..9, ruhig.— Zink gewöhnlich 21.9, Zink ſpetel 2¹ .6, ruhig.— Queckſilber. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Sept. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 13. 14. 15. 16.17.18.Bemerkungen ouſtanzʒz; 3,88 3,83 8,85.84 3,83 2,63 2,89 8,07 2,81 2,78 Hüningen„„„4530 2,07 2,32„48 2,54 2,88 Abds. 6 Uhr Kehl.612,762,98 2,4 N. 6 Uhr Lauterburg 3,843,85 3,86 4,16,32 Abds. 6 Uhr Maxan. 6,99 3,98 4,05 4,34,46 2 Uhr Gerlnersheim ,84 3,72 8,78 4,07 4,8.-P. 12 Uhr Maunheim 6,46 3,48 3,41 8,55 3,52 ,01[Morg. 7 Uhr Mainz J0,96,940,91 0,981,10.-P. 12 Uhr Binnee 15701,69 1,781,76 10 Uhe Kaub 1,905.87„84 1,89 2,05 2 Uhr Kobleuz 1 42,062,05 2,04 2,04 2,09 10 Uhr Köln. J,06 2,00 1,95 1,951,8 2 Uhr Ruhrort 11,66 1,65 1,58 1,501,46 6 Uhr vom Neckar: Manuheim 3,45 3,41 8,40 3,58 3,81 4,02 V. 7 Uhr Heilbronn J0,35 0,55 0,70 1,00 1,20 0,96 V. 7 Uhr Verantwortlich ſür Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: l..: Harl Apfel⸗ für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen G. m. b..: i..: Enrſt Müller. Pfaff⸗aat 2N ahma und.werblichs Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, „5 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerlkstatt. Gloth's Tei 9991 iſt die F Gekocht 1 1t Küchen⸗ unb 150 bwäſche ſchon ge⸗ reinigt, wenn ſie aus dem kommt. Daher raſcheſte und bequemſte Waſchmethode. Seit u 10 Jahren beliebteſtes Waſchmittel. Man achte beim Einkauf auf die Firma: J. Gioth, Hanau. Preis per Packet 20 Pfg. Sparſame Hausfrauen ſehen darauf, daß ein Kindernährmtttel nicht nur von den Kindern gern genommen wird und dieſelben gut ernährt, ſondern daß es auch ausgiebig iſt, demnach eine Doſe l. ausreicht. Kufeke's Kindermehl, welches den Kindern als dü Suppe gegeben wird, auf 3/ Liter nur 1 Eßlöffel Kufeke⸗Mehl, iſt ſehr ausgiebig und daher billig, ſodaß es in allen Schichten der völkerung ſich eingeführt hat und nicht nur die Kinder gut ernäh n auch M und 8 en A S n — Mannheim, 18. September. General⸗Anzeiger! 5. Seite Buntes Feuilleton. — Alexandria keine Gründung Alexanders des Großen. Was uns von der Gründung Alexandrias erzählt wird, trägt den Cha⸗ kaäkter der Ortsſage, und man begrüßte daher zu anfang des Jahres 1870 freudig den Fund einer ägyptologiſchen Hieroglyphen⸗Inſchrift, die einen Bericht über die Erbauung gab. Das Denkmal iſt etwa 317 b. Chr., alſo 7 Jahre nach Alexanders Tode, errichtet worden und zwar zu Ehren Ptolemäus'., der ſich damals noch nicht König, ſon⸗ dern Satrap Aegyptens nannte. Der Krieg von 1870/71 aber lenkte die Aufmerkſamkeit auch der Gelehrten ſo ſehr ab, daß die wiſſenſchaft⸗ liche Veröffentlichung der Inſchrift wenig beachtet wurde, die kritiſche Nachprüfung ihres Inhalts ganz unterblieb. Im dritten Bande von Helmolts Weltgeſchichte macht erſt jetzt Carl Niebuhr darauf aufmerk⸗ ſam, daß der erſte Ptolemäer mit dürren Worten erzählt, er ſelbſt habe die Stadt erbaut: Er läßt die Prieſter(Anlaß der Inſchrift war die Wiederherſtellung einer frommen Stiftung) ſchreiben: „Ptolemäus, ein blühender Mann, mit verſtändigem Rat,ein Lenker der Soldaten, gebot über Aegypten. Er errichtete ſeine Refidenz, welche die Feſtung des Königs Alexander heißt, am Ufer des Meeres der Griechen; früher hieß ſie Rakote.“ Der Satrap, der damals noch den unmündigen Sohn Alexanders als ſeinen König anerkannte, hat alſo die Reſidenz lediglich nach dem Eroberer benannt und dadur 9 einen Akt der Pietät ausgeübt. Niebuhr weiſt darauf hin, daß Alexander der Große überhaupt nicht lange in Aegypten geweilt haben kann und daß ſeine Politik bei Lebzeiten ſich vielmehr auf die ſchon längſt im nahen Naukratis anſäſſigen Griechen ſtützte. So lange noch das Perſerreich eine Gefahr von Oſten her bedeutete, lag dieſe Maß⸗ regel in den Verhältniſſen begründet: Statthalter Alexanders in Unterägypten war Kleomenes aus Naukvatis. Ptolemäus I. bekam Aegypten erſt bei der großen Teilung nach dem Tode des Königs. Er begann ſeine Verwaltung mit der Hinrichtung des Kleomenes und drückte Naukratis, den alten griechiſchen Hafenplatz, zu einer Provinzialgemeinde herab. Erſt unter ſolchen Umſtänden wird die Gründung einer neuen Stadt wahrſcheinlich, auf die der Verkehr von Naukratis übergeleitet werden ſollte, und dieſen Hergang von Alexandrias Entſtehung läßt die Inſchrift deutlich erkennen. Später gelang es Ptolemäus, den Leichnam Alexanders nach Alexandria zu Bekauntmachung. Nr. 30073 J. Aus der Moritz undsdaroline Lenei⸗Stiftung, welche den Zweck hat, ganz oder teilweiſe unbemittelten jungen Leuten zu ihrer höheren Aus⸗ bildung den Beſuch von Hoch⸗ ſchulen jeder Art zu ermöglichen, kommen für das Jahr vom 2 Februar 1904%½% mehrere Stipen⸗ dien zur Verteilung. 20600 Die Bewerber um ein Stipen⸗ dium müſſen ihren Unterſtützungs⸗ Wohnſfitz in Maunnheim haben; ſie haben ferner nachzuweiſen, ſchaffen; das raſche Nufßlühen der Reftdenz, die bald zun geiſtigen wie kommerziellen Mittelpunkt der erweiterten Griechenwelt wurde, führte im Verein mit ihrem Namen ſehr bald die naheliegende Sage der Gründung durch Alexander herbei, die dann ferner mit allerlei prophetiſchen Einzelheiten ausgeſchmückt wurde. — Sehſchwäche durch Tabak⸗ und Alkoholgenuß. Erſt in den letzten Jahren haben ſich die Gelehrten mit der Unterſuchung des ſchädigenden Einfluſſes beſchäftigt, den gewiſſe Gifte auf die Sehkraft ausüben, und im Beſonderen mit den Veränderungen, die in den Nerbenzellen auf der Netzhaut durch die Wirkung von Methylalkohol (Fuſel), Chinin und dem Extract der Farnkrautwurzel entſtehen. Profeſſor von Schweinitz, ein in Philadelphia lebender deutſcher Augenarzt, hat jetzt die Kenntniſſe auf dieſem Gebiet noch erweitert, indem er im„Amerikaniſchen Journal der medieiniſchen Wiſſen⸗ ſchaften“ eine Reihe von Fällen beſchreibt, wo eine Augenſchwäche mittelbar oder unmittelbar durch die Giftwirkung von Alkohol, Tabak und noch einigen anderen gifthaltigen Stoffen beranlaßt worden war. Die Tabakkurzſichtigkeit findet ſich ſchon ſeit längerer Zeit in der ärztlichen Literatur erwähnt. Sachs hat darauf aufmerkſam gemacht, daß ſogar in Fällen von Sehſchwäche, die lediglich auf einen reich⸗ lichen Tabakgenuß zurückzuführen ſind, zunächſt gewiſſe chemiſche törungen im Magen auftreten, wobei fettige Säuren gebildet werden die in Verbindung mit dem Nicotin und anderen ſchädlichen Beſtandteilen des Tabaks einen beſonders gefährlichen Einfluß auf den Organismus und vor allem auf die Sehſchärfe bedingen. Die Unterſuchungen von Profeſſor von Schweinitz haben dieſe Behauptung beſtätigt, obgleich fie auch gezeigt haben, daß eine unmittelbare Ein⸗ wirkung von Alkohol und Tabak auf die Netzhaut ſtattfinden kann. Der Gelehrte erwähnt einige beſonders beachtenswerte Fälle. Ein Mann von 46 Jahren, der mit dem Retouchieren von photographiſchen Negativen beſchäftigt war, ſonſt nicht das geringſte Leiden aufwies, erkrankte plötzlich an empfindlicher Sehſchwäche. Er war ein mäßiger Raucher ſeit vielen Jahren und trank auch Bier und Whisky ge⸗ wohnheitsmäßig, jedoch nicht in großen Mengen. Die Augenunter⸗ ſuchung ergab das Vorhandenſein einer blaſſen Stelle auf der Schläfenſeite beider Linſen. Eine einmonatliche Behandlung mit Strychnin und der Verzicht auf Tahak und Alkohol führte keine Beſſerung herbei. Die Prüfung des Mageninhalts ergab ſehr weſent⸗ liche Störungen, und nur durch deren Befeitigung gelang es, auch das Augenübel zu heben. Acteantapitat M. 430,000,000.— feserestons A. 34.000,00b.— Dresden— Berlin— London. Fürth— Detmold— Bückeburg— Lübeck— Chemnitz — Iſt ein Krankenhaus eine Gefahr für die Umgebung? Mik dieſer wichtigen Frage hat ſich Dr. Farnarier eingehend beſchäftigt. Selbſtverſtändlich hängt die Gefährlichkeit in erſter Linie davon ab, ob ſehr viele anſteckende Krankheiten in dem betreffenden Haußfe Aufnahme finden. Im allgemeinen kann man wohl ſagen, daß noch immer der Glaube verbreitet iſt, daß in ſolchem Fall die Hoſpitäler eine bedenkliche Nachbarſchaft bilden. Demgegenüber kann mit vollem Nachdruck betont werden, daß die heutigen Mitteln und Vorf 2 maßregeln derartige ſind, daß die angebliche Gefahr durchaus vermie⸗ den werden kann und wohl bei jedem gutgeleiteten Krankenhaus tat⸗ ſächlich vermieden wird. Dr. Farnarier hat aus den Erfahrungen der letzten 35 Jahre auf einfachem ſtatiſtiſchem Wege die Ergebniſſe ge⸗ zogen. Er wählte z. B. die Verhältniſſe der Umgebung eines Krankenhauſes, in dem nur Diphtheritis behandelt wurde. Wenn die Annahme von einer Gefahr der Anſteckung für den umgebenven Bezirk zuträfe, ſo hätte ſich aus den Sterblichkeitsliſten des letzteren eine höhere Diphtherie⸗Sterblichkeit herausſtellen müſſen. In der Tat hat für die Verhältniſſe in den Pariſer Vorſtädten Dr. Far⸗ narier Ziffern ermittelt, die mit Rückſicht auf die Diphtherie und auf den Scharlach bedenklich erſcheinen. Maſern hingegen bieten wahr⸗ ſcheinlich keine beſondere Gefahr ſeitens eines Krankenhauſes für die Nachbarſchaft. Auch Keuchhuſten ſcheint in dieſer Beziehung ungefähr⸗ lich zu ſein. Trotz der für Diphtherie und Scharlach nicht günſtigen Ergebniſſe ſeiner Unterfuchungen hält es Dr. Farnarier nicht etwa für angezeigt, Krankenhäuſer, die auch ſolche Kranke behandeln, aus den ſtädtiſchen Bezirken zu entfernen, denn eine ſolche Maßregel würde die Ausſicht auf eine rechtzeitige Zuführung der Kranken in das Hoſpital vermindern und die Gefahr auf dieſe Weiſe vergroßern. Die Abwehr hat ausſchließlich durch eine ſtrenge Beobachtung der Grundſätze der modernen Hygiene zu geſchehen, wobei auch auf die Auflöfung eines ſolchen Krankenhauſes in kleine einzelne Blöcke zu rechnen iſt, die durch baumbeſetzte Höfe von einander getrennt ſein ſollen. Außerdem dürfte es angezeigt ſein, die ganze Anlage arit einem gleichſam neutralen Rayon zu umgeben, und vor allem muß die peinlichſte Ueberwachung aller Leute beim Eintritt und beim Verlaſſen des Krankenhauſes ausgeübt werden. ——— Städt. Straßenbahnen. Bekanntmachung. Die Eröffnung der Linie Ludwigshafen(Kaiſer⸗ Wilhelmſtraße)⸗Mundenheim findet am: Samſtag, den 19. ds. Mts. ſtatt. Erſter Wagen ab: Kaiſer⸗Wilhelmſtr. 558 Uhr Morgens „ Mundenheim 27780 5 * 1 6⁰⁸ 7˙„ Letzter Wagen ab: Kaiſer⸗Wilhelmſtr. 10„ Abends „ 10„ Mundenheim 1 Wagenfolge: 20 Minuten. Mannheim, den 16. September 1908. daß bei ihnen die Vorausſetzun⸗ en zutreffen, welche nach den Statüten zur Bewerbung befähl⸗ en. Bewerber wollen ihre Ge⸗ fuche binuen 14 Tagen bei dem Stiftungsrat eiureichen, Die Statuten liegen kunerhalb dieſer Friſt auf dem Burean.— Rathaus 1. Stock, Zimmer Nr. 10— auf. Mannheim, 12. Sept. 1908. Der Sliftungsrat: Ritter. Bekauntmachung. 1 70 einer Mitteilung der Königlichen e der Je fanterte⸗Schulen ſind für die diesjährige Herbſteinſtellung bei den Unterofftzierſchulen noch eine größere Anzahl von Stellen offen. Bewerber müſſen 17 bis 20 Jahre alt, vollkommen geſund und noch nicht beſtraft ſein. Dle Größe muß mindeſtens 154 om betragen. 15708 Anmeldungen müſſen ſoſort (da die Einſtellung berelts am 15. 10. 1908 erfolgt) bei dem Bezirkskommando Mannheind er⸗ folgen, woſelbſt auch alles Nähere in Erfahrung zu bringen iſt. Bezirkskommando Mannheim. Zwangs⸗Nerſteigerung in Sachen des Tobias Nagel, Spezerei⸗ händlers in Sandhofen gegen Mathias Böh, Erdarbeiter Eheleute daſelbſt. Nr. 8768. Der auf 9. Okt. d. J. anberaumteVerſteigerungstermin findet infolge Aufhebung des Verfahrens nicht ſtatt. 15711 Mannheim, 15. Sept. 1908. Großh. Notariat 9 als Vullſtreckungsgericht. Finck. Große Verſteigerung. Heute nachmittag 2 Uhr findet in meinem Lokale J 5, 4 eine große 20004 Möbel-Perſteigerung ſtatt. L. Cohen, Auktionator, J 2, 22. 0 4, 17. 0 4, 17. Großze Möbel⸗Verſteigerung Ju meinem Verſteigerungs⸗ lokal, Hinterhaus 2. Stock, ver⸗ ſteigere am Freitag, 18. Sept. 1903, nachmittags 2¼ Uhr, Beſſere Möbel aller Art, Betten, Niuan und andere Gegenſtände. 000 15 Arnold, Auktionator, Obsſalle Thomae. Trauhen-Versand praktische Postkistehen gute Verpackung. Helonen z. Einmachen Frische Ananas Spalier Pfirsiche 3 Reife Tafelbirnen Bananen, Fr. Feigen Eugl, Celeri, Artischoken. Trauringe D. R. P.— ohne Löthfuge kaufen Sie nach Gewicht am billigſten bei C. Fesenmeyer QJ, 5, Breiteſtraße. 13563 Handels— Calse en Vine. Stock Mannheim, 1 1, 3. Alle Arten Buchführang, Wechsel-.Efrektenkunde, Kaufm. 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September, 15692 Srchesterspiel vorgebildete Instrumentalisten (Strelcher und Blüser) teilnehmen Die Direktlon: Wilnelm Bopp. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jahresberichte ver- sendet kostenfrei dag Sekretariat der Hochschule, woselbst Ausküntte während der Geschäftsstunden von—6 Uhr erteilt werden. 15514 Wir eröffnen am Freltag, den 18. Sept. Abends ½9 Uhr im Nebenzimmer derReſtauration„Zur neuen Schlange“, P 3, 12(Ein⸗ gaug zwiſchen P 3 u. P 4) einen unentgeldlichen Unterrichtskurſus Unterrichtsdauer 10 Stunden, ür Damen und Herreu. Vergütung flür Lehrmittel Mk..—(am Eröffnungsabend Ibar.) 15688 Anmeldungen erbitten wir an Herrn Wilhelm Schweigert, gepr. Lehrer der Stenographie, Träitteurſtr. 57, II. St., oder am Eröffnungsabend. Central-Verein für Stenotachygraphie zah Mannhelm-Ludwigshafen. 525—— Mangheim Dr. Symann's 6 2,15. Höhere prlyat-Handels- Schule für Damen und Herren. 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