Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (Maunheimer Volksblatt.) Abonnement: 55 Tägliche Ausgabe: Telegramm⸗Adreſſe: ug us⸗ 5 Pfeunig monatlich. u b 9 0 95„Journal Mannheim“ em ngerlohn 20 Pfg. nionatli 8 8 8 l. durch 0 e bder ing Pofß nal U An 9 1 9 E. 9 E 2 3 eilun g. In der Poſtliſte eingetragen ed. aufſchlag M..42 pro Quartal. unter Nr. 3021. eſt, inzel Nummer 5 Pfg. 5 5 11 + Nur Sonntags⸗Ausgabe! Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. tig 20 Pfennig monatlich, 8 Telephon: Direktion und % ine e e,, 2. Geleſeuſie und verbreitelſte Zritung in Rannheim und Amgebung. E 6, 2. Druckerel: Nr. 344 fit Inſerate: Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr.„Raedaktion: 0 377 en Nels 5 7 8 95 Frpedition: Nr. bl. Dbedge ſerat 55 25 5— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 1 0 9 55 10 Die Reklame⸗Zeile. 60„ 19 5 80 00— 72 75 Nr. 459. Dienstag, 22. September 905.[(Mittaablatt.) ,„—....:. ̃—— 205 e——.. JJac—— 1 1 Verſammlung des nat.⸗liberalen Sentral⸗ Armee zu gewinnen. Zu beachten ſei ferner, daß auch die Jugend ſei der weitere energiſche Ausbau 20. und auch ein großer Teil der Frauen, der Mütter der kommenden] der ſozialen Geſetzgebun g. Scharfe Worte fand der Redner wahlkomités der Rheinprovinz. Das nationalliberale Zentralkomitee für die Rheinprovinz beranſtaltete Sonntag Vormittag 211 Uhr in Eſſen eine Sitzung verbunden mit einer Parteiverſammlung, zu der der 0 Veorſtand der vereinigten nationalen Parteien für den Wahl⸗ l bezirk Eſſen Einladungen erlaſſen hatte. Es waren etwa 300 9. Perſonen zugegen. In ſeiner Eröffnungsrede legte Geheimrat — Dr. Jäger aus Bonn kurz die politiſche Lage dar und betonte 9 als Hauptaufgaben der Partei den Kampf gegen den jeſuitiſchen 115 und ſozialiſtiſchen Kosmopolitismus. er, Nachdem der Parteiſekretär Dr. Johannes aus Köln 5 einen Bericht über die Tätigkeit des Zentralkomitees erſtattet, 59. ſprach Handelskammerſyndikus Hir ſch aus Eſſen über das — Thema„Verkehrsfragen“. Das Prinzip, die Exträgniſſe der Staatseiſenbahnen hauptſächlich dieſen wieder zur Weiterent⸗ wicklung und zum rationellen Ausbau zufließen zu laſſen, ſei nicht befolgt worden, indem man lange Zeit die Eiſenbahnen b als hauptſächlichſte Finanzquelle, nicht als Verkehrsinſtitut be⸗ 15 trieben hab. Den berechtigten Wünſchen der gewerblichen Kreiſe b. habe man aber auf die Dauer nicht widerſtehen können, ſodaß .ſchon in dem letzten Jahrfünft der Miquelſchen Miniſterſchaft Ja. 600 Millionen für einmalige Ausgaben der Eiſenbahnen be⸗ willigt ſind, während dieſe Summe in den erſten 5 Jahren nur 5 80 Millionen betragen habe. Der Schwerpunkt im Berkehrs⸗ 5. weſen liege aber in den Gütertarifen. Da die Geſtehungskoſten nicht berändert werden könnten, müſſen die Frachtkoſten herab⸗ geſetzt werden, beſonders die Einheitsſätze für Rohprodukte. Da die Eiſenbahnen allein dem wachſenden Verkehr nicht gewachſen ſind, bleibt der Ausbau eines Waſſerſtraßennetzes eine unum⸗ en⸗ gängliche Forderung. Als Beiſpiel wurde angeführt, daß Ge⸗ d. kreidefrachten von Chicago und Milwaukee nach Mannheim billiger ſind, als von Inſterburg nach Mannheim. Es müſſe 5 alſo heißen: Eiſenbahnen und Kanälel Ein befonders wichtiger n. Teil des waſſerwirtſchaftlichen Programms ſei der Herne⸗ 2„ Rheinkanal im Zuge der Emſcher. Redner ſchloß mit dem Wunſche nach Vereinheitlichung des Eiſenbahnweſens nach dem Muſter der preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaften. „J 1 Mit Beifall begrüßt, begann darauf Herr Rechtsanwalt 7 Baſſermann aus Mannheim ſeine Rede über die poli⸗ tiſche Lage. Er knüpfte an die Reſultate der letzten Reichs⸗ lagswahl an und beſchäftigte ſich, wie wir dem Bericht der„Rh. 5 Weſtf. Ztg.“ entnehmen, hauptſächlich mit der Gefahr, die ſich 51. aus dem rieſigen Anwachſen der Sozialdemokratie ergebhe.“ 11 Dieſes ſtete Wachstum beweiſe, daß Ausnahmegeſetze keinen 50 Erfolg haben. Die Sozialdemokratie ſei eben eine geiſtige Bewegung. 5 Der einzige Erfolg, den das Sozialiſtengeſetz, die Umſturzvorlage, die Geſetzesvorlage zum Schutz der Arbeitswilligen gehabt haben, ſei 220 ein engerer, feſterer Zuſammenſchluß der Sozialdemokratie. Dieſe ſür ſtütze ſich auf den von ſeiner Partei verneinten Gegenſatz zwiſchen bder⸗ Arm und Reich. Dieſer Emanzipationskampf des vierten Standes d ſei ihm durchaus nicht unſympathiſch, verwerflich ſeien nur die Mittel und das Programm, die Schaffung der Republik. Der Redner will gicht die große Gefahr unterſchätzen, die ſich aus dieſer Bewegung er⸗ gebe, zumal das Beſtreben der Sozialdemokraten dahin gehe, die warnen davor, die„Politik des leichten Herzens“ zu teilen. Untſtände Die ein⸗ Generation, von der Bewegung ergriffen ſind. Dieſe zige reale Tatſache ſei, daß 3 Millionen ſozialdemokratiſcher Skimmen vorhanden ſind, alles andere ſeien Kombinationen. Lange beſchäftigte ſich der Redner ſodann mit dem in Dresden tagenden Sozialiſten⸗ Kongreß, von dem man allerhand Erbauliches leſe, den Streit zwi⸗ ſchen Proletariern und Akademikern, zwiſchen Raditalen und Revi⸗ ſioniſten, alles perſönliche Zänkereien, nur nichts von Beratungen über Beſſergeſtaltung der Verhältniſſe der Arbeiter, Ob das wohl den Arbeitern die Augen öffnen werde! Trotz ſolcher Bilder ſchwärme man an manchen Stellen für näheren Anſchluß an die Sozialdemolratie. Für ihn beſtehe eine Bündnisfähigkeit der Sozialdemokraten nicht. Der Kampf der Partei habe ſich alſo nach zwei Fronten zu richten, gegen die Sozialdemokraten und die Ultramontanen. Es ſei auffällig, wie der letzte Katholikentag von der konſervativen Preſſe begrüßt worden ſei. Das ſeien Sturmzeichen für den Libera⸗ lismus. Es heiße, es handle ſich um den Kampf um die Schule. Das wäre erfreulich, dann würde das Volk aufwachen und die Schlafmütze herunterreißen,(Beifall.) Trim⸗ born habe in Köln geſagt, der Liberalismus befinde ſich in Liqui⸗ dation! Das treffe für ſeine Partei nicht zu. Der Rückgang ſei u. a. dadurch zu erklären, daß manche urſprüngliche Forderungen und Programmpunkte des Liberalismus erfüllt ſeien. Durch näheren An⸗ ſchluß an die Sozialdemokratie könne der Liberalismus nicht ge⸗ winnen. So habe auch Richter an Sympathien gewonnen, ſeit er den Sozialdemokraten den Krieg angeſagt habe. Nach wie vor halte die Partei am beſtehen den Wa hlrecht feſt⸗ Durch Beſtreb⸗ zu ſpeiſen, ſollte man das Geld lieber der Parteikaſſe zufließen laſſen. Ein Vorteil für die ſozialdemokr. Abgeordneten vor den an⸗ dern ſei es, daß ſie Diäten beziehen. Deshalb ſei ſeine Parkei auch Ffür die Gewährung von Diäten an die Reichstagsabgeordneten ſei. Dadurch würde der ſteten Leere des Reichstags abgeholfen. die Sozialdemokraten die Mehrheit des Hauſes bildeten. Als Forde⸗ rungen der Partei betonte der Redner Abſchaffung einer des Zeugniszwangsverfahrens gegen Redakteure, eine freie Frauengeſetzgebung u. ſ. w. Wenn die Regierung aus Furcht vor den Sozialdemokraten nicht dazu überginge, möge ſie bedenken, daß trotz alledem ſich dieſe unabhängig dabon entwickele. Der Redner berührte dann kurz die viel beſprochene Vige präſi⸗ d entenfrage. Wie der Liberalismus daüber denke, ſei noch un⸗ beſtimmt. Seine perſönliche Anſicht ſei die: Wenn wir dagegen ſind, verwiſſchen wir die Signatur der letzten Wahl. Er empfehle daher, den Sozialdemokraten den erſten Vize⸗ präſidentenſitz zukommen zu laſſen. Das werde dem Bürgertum die jung⸗liberalen Vereine Baperns r. d. Rh. Hotels Reichshof zu München eine Konferenz von Vertretern aller jungliberalen Vereine Bayerns r. d. Rh. ſtatt, die einen Zuſammenſchluß der bisher getrennt arbeitenden Vereine zu ungen zu deſſen Abänderung könne man die Sozialdemokratie nicht bekämpfen. Statt zu dieſem Zwecke Fonds(Gieſebrecht und Frenkel) mehr ſtatutengemäß die Beiſitzer zu prüſentieren haben. eingetreten. Es ſei ein offenes Geheimnis, daß Bülow auch dafür Es ſei bei der Beratung der Seemannsordnung vorgekommen, daß Reihe reaktionärer Geſetze, des Vereinsgeſetzes, für die zahlreichen in der letzten Zeit bekant gewordenen Solda⸗ tenmißhandlungen. Unter reichem augenſcheinlich oſtentativen⸗Beifall ſchloß Baſſermann kurz vor 2 Uhr ſeinen Vortrag, die Verſammlung ehrt den Redner durch Erheben von den Sitzen. Darauf ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung mit einem Kaiſerhoch. Gründung eines Candesverbandes der Sonntag, den 20. September, fand in den Räumen des einem Landesverband bezweckte. Nach einer überaus anregen⸗ den Debatte, die einerſeits bewies, wie wertvoll gexade ein per⸗ ſönlicher Meinungsaustauſch für die Klärung der in den ver⸗ ſchiedenen Vereinen herrſchenden Strömungen iſt, die anderer⸗ ſeits aber in allen prinzipiellen Fragen eine überaus erfreuliche Uebereinſtimmung zu Tage förderte, wurde einhellig feſtgeſtellt, daß im Intereſſe einer kraftvollen Geltendmachung des jung⸗ liberalen Ideenkreiſes auf nationalem, liberalem und ſozialem Gebiet innerhalb der nationalliberalen Partei ſowohl als beim gemeinſamen Kampf gegen die Reaktion und die antinationalen Beſtrebungen der Sozialdemokratie, die Zuſammenfaſſung der liberalen Jugendvereine zu einem Landesverband überaus wün⸗ ſchenswert ſei. Der von dem jungliberalen Vereine München vorgelegte Statutenentwurf fand nach einigen Aen⸗ derüngen alsbald die Annahme der anweſenden Vertreter und ſomit war der Landesverband der jungliberalen Vereine Bayerns r. d. Rh., der mit einem Beſtand von ca. 1500 Mit⸗ gliedern ins Leben tritt, konſtituiert. Zum Vorort wurde für die Dauer eines Jahres München, zum Vorſitzenden des Landesverbands Rechtsanwalt Dr. Friedrich Gold ſchmit II, München gewählt. Aus der Beiſitzerwahl gingen die Vereine Nürnberg und Augsburg hervor, die nun⸗ Auf einen Antrag des Augsburger Jungbürgervereins wurde zum Schluß einſtimmig eine Reſolution angenommen, die an die Landtagsfraktion abgeſendet werden ſoll. Sie lautet: ‚ „Wir erwarten von den liberalen Volksvertretern, daß ſie alle reaktionären Beſtrebungen entſchieden bekämpfen und für die verfaſſungsmäßigen Volksrechte und für eine ent⸗ ſchieden freiheitliche, fortſchrittliche und entſchieden ſoziale Politik eintreten. Wir halten insbeſondere auch eine be rechtigte Kritik unſerer öffentlichen Zu⸗ ſtän de für eine der erſten nationalen Pflichten der liberalen Volksvertreter und fordern daher, daß dieſelben dieſe Pflicht energiſch und rückſichtslos ausüben, wo immer die Notwen⸗ digkeit dazu vorliegt. Wir erwarten weiterhin, daß unſere Abgeordneten mit ſicherer Hand die Führung der liberalen Wählerſchaft übernehmen und durch eine entſprechende Auf⸗ klärungs⸗ und Verſammlungstätigkeit dafür ſorgen, daß eine geſchloſſene Wählermaſſe hinter ihnen ſtehe.“ Das Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. 5 Nachdruck verboten. 5(Fortſetzungn. Wie durch einen Schleier ſah ſie, daß Eckhoff ſich verneigte und dann ging. SEin Wort des Dankes brachte ſie nicht über ihre Lipbpen. Kaum war Eckhoff hinaus, ſo erſchien Julius im Zimmer. All ſeine Hoffnungen ſanken im Umſehen, als er die gebeugte, ſchmerzverſunkene Geſtalt ſeiner Tochter vor ſich ſah. 7 „Es iſt reine Niedertracht von dem Menſchen, daß er uns foltert, ſich aufſpielt wie ein Fürſt!“ rief er, unfähig ſich zu beherrſchen. „Er will mit ſeinem Vermögen für Paul eintreten— eine Einigung bezüglich der Heirat iſt vollſtändig ausgeſchloſſen!“ Julius ſpitzte die Ohren. Er hatte nur ein Wort beachtet. „Sein Vermögen?“ wiederholte er,„ia, iſt denn dieſer Eckhoff ein verkappter Prinz?“ „Vielleicht, Papa! Ich wenigſtens würde über nichts mehr ſtaunen! Sie reichte ihm die Viſitenkarte Eckhoffs hin—„ein Ariſtokrat, Rittmeiſter bei den Braunſchweiger Huſaren— aber das iſt ja alles ſo gleichgiltig! Er will Evas Glück retten, das iſt die Hauptſache!“ 25 „Und Du, mein Tochter?“ „Ich, Papa— ach, ich—“ ſie warf ſich an ſeine Bruſt und weinte und ſchluchzte; es war, als könne ſie kein Ende finden. 5 „Kind, ſagte Julius endlich,„wenn ich gefehlt habe— er biß die Zähne zuſammen, denn der Schmerz drohte ihn zu überwältigen, 60 Herzenskind, Du, meine einzig geliehte Liebe, Du warſt immer mein 0 zu ſehen, bricht mir das Herz Stephanie ſchmiegte ſich nur enger in dieſe treuen Arme. 55 „wenn ich mich an Dir verſündigte, ſo geſchah es aus übergroßer beſonderer Liebling— Dich leiden Hier war ihre Stelle, hier mochten ſich Schmerz und Kummier jetzt erſt ſchätzen lernte. Durfte ſie auch rechten mit dem eigenen Vater, ſelbſt wenn er ein ſchweres, unfühnbares Unrecht begangen hatte? 5 Nein, und tauſendmal nein! Sie konnte es wohl heimlich tief beklagen, ihn von dem Thron, den ihr kindlich verehrender Sinn ihm errichtet, herabgeſtürzt zu ſehen, aber ihn anklagen, einen Stein ihrem Charakter kein Recht, ſie, die ſich ſagen laſſen mußte,„und wenn Sie in Gold gefaßt wären?x O, fort doch, mit all den quälenden Geiſtern. Keine Selbſtmarter änderte etwas an dem Geſchehenen, dem Beſtehenden—“ „Wir wollen gut gefehlt wurde,“ ſagte ſie leiſe, noch immer ſchluchzend, aber doch ſchon wieder ein wenig beſänftigt,„wenn nur die Geſchichte mit Paul nicht wäre, alles Andere ließe ſich ertragen.“ „Wenn Eckhoff Vermögen beſitzt und für ihn bürgt, ſo ſind wir trocknend. 235 Die Worte wurden bereits in einem recht zuverſichtlichen Ton wieder geſprochen. 5 Stephanie mußte ſich abwenden, um ihren Unmut zu beherrſchen und zu verbergen. 25 5 Dieſe Kundgebung einer laxen, mehr als oberflächlichen Denk⸗ weiſe ſtimmte ſie noch troſtloſer. 05 Als Sckhoff die Vorhalle des ein Diener entgegen und überreichte ihm ein Couvert, An der Adreſſe erkannte er Evas Handſchrift, die er verſchiedene Male im Döringſchen Hauſe geſehen hatte. Was mochte die liebe Kleine ihm zu ſchreiben haben? Jeden⸗ falls eine Lobhymne auf die ältere Schweſter. Er wußte ja, welchen Kultus man in der ganzen Familie mit Stephanies Schönheit ge⸗ trieben hatte! in Tränen löſen, das war auch ein Glück, und zwar eins, das ſie gegen ihn aufheben, nein, dazu beſaß ſie mit allen Schwächen in zurück. zu machen ſuchen, was in der Verblendung ja von der ſchwerſten Sorge befreit!“ meinte Julius, ſeine Augen 5 Iſchließlich auf irgend eine Weiſe doch ihren Willen durchgeſetzt hätte Hotels erreicht hatte, trat ihm 220cf0cf0cc c Die kurze Strecke bis zu ſeinem Hotel legte er zu Fuß zürück. Er wollte nur im Vorübergehen eine Taſſe Kaffee zu ſich nehmen und ſich dann ſogleich nach dem Telegraphenamt begeben, um die Angelegenheit mit Paul Weber zu ordnen 5 Mit gefalteter Stirn ging er dann in ſeinem Zimmer auf und ab. Er überdachte noch einmal, was er mit Stephanie geſprochen hatte, und wiederholt ſchüttelte er den Kopf. Er wußte ja nicht, wie Schweres ihr dieſer Tag gebrach auch den Glauben an den zärtlich geliebten Vater genomm SEckhoff führte all ihre Erregung auf den Verluſt d Nicht etwa, daß er ihr vollſtändig mitleidslos gegenüberge ſtanden hätte. Igm Gegenteil, ihr Jammer erſchütterte ihn. Aber er ſagte ſich „Sie würde Himmel und Erde in Bewegung ſetzen, um zu dieſem Gelde zu gelangen, und die Affäre mit dem Schwager kam ihr gerade recht, um noch einmal einen Sturm auf mein Herz zu wagen. Sie fühlt nichts für mich, was der Liebe ähnlich wäre, ab ihre Eigenliebe würde einen beiſpielloſen Triumph feiern, wenn Dann dachte er wieder an die bevorſtehende nung und er murmelte: „Wie ſich auch die Verhältniſſe geſtalten mögen— ich bin g wappnet dieſem Mädchen gegenüber! In mir ſoll ſie beim Himmel ihren Meiſter finden!“ Diann entfaltete er raſch, mehr neugierig als intereſſiert, Evas Schreiben und er las folgendes:„„ „„„„Werter Herr Eckhoff! Geſtern Abend ſprach ich Herrn Franke, welcher mir ſagt daß Sie in H. weilen, und mir gewiſſermaßen einen Auftra für Sie erteilte. Er bat mich, wenn der Zufall mich mit Ihn zuſammen führe, Ihnen zu ſagen, daß die liebe Margot durch dieſe Verlobung höchſt unglücklich ſei. Sie ängftigt ſich ren Fieberphantaſien grenzenlos und aus ihrem ganzen Verhalten Teſtamentseröff 2. Sette. Weneral⸗Anzerner Nannbein, 22. Septenber⸗ Die rote Woche. (Von unſerm Korreſpondenken.) * Beplin, 20. Sept.) iſt man ſchon ſeit Jahren gewöhnt. Diesmal reichen ſechs Wochentage und ein Sonntag kaum aus Die heurige Tagung hat auch darüber Gewiß— ein ganz Teil ſchmutziger Wäſche haben die Genoſſen immer auf offenem Markt aufgeſtapelt; nur war das lange noch nicht alles; nur blieb das kräftigſte, ſaftigſte die giftigſten Leidenſchaften wüteten; und doch war das offenſichtlich noch Herrſchaften noch ganz wußten von einander Hiſtörchen, die ſie ſich lieber nur anzudeuten getrauten Als Herr Bebel, der, wenn er von Meinungsfreiheit ſpricht, kur die Freiheit ſeiner eigenen Meinung im Auge hat, vor drei Wochen— wir zitieren hier Herrn von Vollmar— die„Welt mit ſeinem Geſchrei erfüllte“, weil ihm der„Vorwärts“ nicht ſeine greiſenhaft geſchwätzigen Erklärungen abgedruckt hatte, da konnte man allenthalben in den Blättern leſen: nunmehr müſſe man auf die Verhandlungen des Dresdner Parteitages geſpannt ſein. Das könnte man auch ſo ſein. Auch ohne bruch Bebelſcher Eitelkeit und Herrſchſucht; ſelbſt ohne das ganze Vizepräſidentengezänk, an dem die hürgerliche Preſſe viel zu viel ſelbſttätigen Anteil genommen, war dieſe Dresdner Zuſammen⸗ kunft ein Begebnis von höchſtem und allgemeinen Intereſſe. Drei Millionen Stimmen hatte die Sozialdemokratie bei den Wahlen auf ſich vereint; ihre Preſſe lallte im Tone der Apokalypſe von der 2Weltwende“, die nun angebrochen ſei und es gab genug Philiſter⸗ ſeelen in jenen ſchwülen Hochſommerwochen, die allen Ernſtes wähnten, nun müſſe man ſich wohl oder übel auf die große Depoſſedierung, den„Kladderadatſch“ oder um es ſozialiſtiſch⸗ wiſſenſchaftlich“ auszudrücken, auf den„Erwerb der politiſchen Macht“ durch die Sozialdemokratie einrichten. Es iſt damals nicht ſo ganz leicht geweſen, den zu Unrecht geſchmähten„Mut der Kalthlütigkeit“ zu bewahren. Denn zu den Philiſtern, die bleichen Angeſichts und ſchlotternde Angſt in den Waden nach ihren bedrohten Geldſchränken ſchielten, geſellten ſich die pfiffigen 5 die jetzt den Weizen des Scharfmachertums erblühen ſahen. Nun ſei es doch wohl ſonnenklar und erwieſen, daß die hisherige Methode die Sozialdemokratie zu behandeln bankerott machtee Jetzt ſei die höchſte Zeit und der„pf ychologiſche Moment“ gekommen, der„internationalen, vaterlandsfeindlichen“ Sozia⸗ demokratie den Fuß auf den Nacken zu ſetzen und ſie, die den Umſturz plane, nun auch mit umſtürzleriſchen außergewöhn⸗ lichen Mitteln zu traktieren. Eine„ſchwache“ Regierung mag ja mancherlei Nachteile haben; aber in dieſen Stücken war ſie uns ein wahrer Segen. Angeſichts der Dresdner Tagung möchten wir die Frage an die edle Zunft der Scharfmacher wiederholen: laubt Ihr wohl, die Dinge hätten ſich ſo entwickelt, wenn der herbeigeſehnte„ſtarke Mann die Sozialdemokratie an der Gurgel gepackt und ſie nach den Rezepten Jordan v. Kröchers zu Pagren getriehen hättee Möglich, daß man durch allerlei Künſteleien und Ausnahmemaßregeln die Zahl der ſozialdemokratiſchen Abgeordneten hätte vermindern können. Aber was wäre damit viel gewonnen? Wir behaupten: in dieſem Dresdner Parteitag liegt mehr werbende Kraft für das Bürgertum, als ſelbſt 100 und 150 ſozialdemokratiſche Abgeordnete ihm Abtrag tun könn⸗ ten. Die Trianon⸗Orgien haben den Nimbus gründlich zerſtört, den die Sozialdemokratie bislang für ſo viele allzu Weichmütige und Begeiſterungsfähige auch in der bürgerlichen Welt hatte. Eine Geſellſchaft, vie ſo wenig Selbſtdisziplin zu üben weiß; in der die ſchlimmſten Leidenſchaften toben; die von Neib, Mißgunſt, bon Intriguen und Unwahrhaftigkeit erfüllt iſt— die hat nicht die ſittliche Kraft die Bourgeoiſie abzulöſen. Es war ein Märchen — das von der ungeheuren ſittlichen Ueberlegenheit der Sozial⸗ demokratie; eine Legende das Gerede von dem unbeſtechlichen politiſchen Ethos der äußerſten Linken. Der bürgerlichen Geſell⸗ ſchaft mögen noch ſo viele Schlacken anhaften— an den Dres⸗ dener Offenbarungen gemeffen erſcheint ſie noch turmhoch. Was iſt das für ein müßiges Geplauder, jetzt darüber zu ſtreiten, ob der Vollmar und die Reviſioniſten nicht für die bürgerliche Ordnung der Dinge am Ende gefährlicher wären als Auguſt Bebel und Stadthagen und der Zehngebote⸗Hoffmann! Wie töricht, nun noch darauf herumzureiten, daß in Bresden ja doch allenthalben die ſcharfe Richtung geſiegt hätte! Ja, du lieber Himmel— wer hat denn etwas anderes erwartet? Daß die Heine, Vollmar und Bernſtein drauf und dran wären, in das Lager der freiſinnigen Vereinigung überzugehen, das werden wohl ſelbſt ſo illuſionsfähige Politiker wie Herr von Gerlach und Dr. Friedrich Naumann wohl kaum erwartet haben. Feinde der bürgerlichen Geſ ellſchaft und des heutigen Kaiſerſtaats ſind gewiß die einen wie die andern; die um Bebel wie die um Vollmar. Die Hauptſache iſt nur, daß ſie in allem und jedem uneins wären, wann nur ſie aus dieſer Feindſchaft die praktiſchen Konſequenzen ) Verſpätet eingetroffen. iſt zu entnehmen, daß ſie ihre Freſheit zurück zu erhalten wünſcht. Herr Franke betrachtet deshalb die Verlobung als wieder gelöſt und gibt der Hoffnung Raum, daß Sie durch dieſe Wendung der Dinge nicht zu tief betroffen werden. Inzwiſchen habe ich erfahren, daß Ihnen ein perſönlicher Verkehr mit uns nicht erwünſcht iſt, und ich entledige mich deshalb meiner Miſ⸗ ſion auf dieſe Weiſe. Mit ausgezeichneter Hochachtung 35 Eva Döring.“ Nachdem Eckhoff dieſe wenigen Zeilen geleſen hatte, empfand er ein wachſendes Unbehagen. 185 dieſes ſeinen Grund hatte, hätte er ſelbſt nicht einmal ziehen wollten. den letzten Aus⸗ zoder den Vertrag zu kündigen. kommen, wo man nicht länger warten könne. bolitik ſagt Graf Bülaw, die deutſche keine Sonderziele. liche Entwicklung der Dinge, alſo eine friedliche und entſprechend der geographiſchen Lage Deutſchlands zur Türkei naturgemäß auch eine zurückhaltende. Maßnahmen und Schritte zur Verbeſſerung der Und das iſt das tröſtliche daran. Dieſe Un⸗ einigkeit im Verein mit den in Dresden zu Tage getretenen moraliſchen Schwächen wird ſchon dafür ſorgen, daß die ſozia⸗ liſtiſchen Bäume nicht in den Himmel wachſen. Staat und ſae⸗ ſellſchaft haben borerſt weiter nichts zu tun als dieſen Entwick⸗ lungsprozeß nicht durch kleinliche und unzweckmäßige Maß⸗ nahmen zu ſtören. Und natürlich ſollen wir auch weiter an uns arbeiten. Noch immer ſind wir die ſtärkeren, die tüchti⸗ geren, die ſittlich überlegenen. Sorgen wir, daß wir es bleiben! Deulsches Reich. *Karlsruhe, 21. Sept.(Aus der natjonal⸗ liberalen Parte.) Unter dem Vorſitze des Oberbürger⸗ meiſters Dr. Gönner tagte geſtern hier der engere Aus⸗ ſchuß der nationalliberalen Parte i. Der vom Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens borgelegte Entwurf des Wahl⸗ programms wurde mit einigen Abänderungen gutgeheißen; er wird dem am nächſten Sonntag zuſammentretenden Landes⸗ ausſchuß zur Genehmigung unterhreitet werden. Das Organi⸗ ſationsſtatut ſoll dahin ergänzt werden, daß dem Landes⸗ berband jungliberaler Vereine im engeren Aus⸗ ſchuß vier Vertreter zukommen und die jungliberalen Vereine je zwei ſtimmberechtigte Vertreter in den großen Landesausſchuß Von Seiten der Jungliberalen wurde den entſenden dürfen. altliberalen Vereinen eine ähnliche Vertretung in der Organi⸗ ſation der jungliberalen Vereine in Ausſicht geſtellt. *Karlsruhe, 21. Sept.(Derkonſervative Dekan Mahyer) von St. Geor gen auf dem Schwarzwald, der im Landtagswahlbezirk Karls u he⸗Land als Kandidat aufgeſtellt wurde an Stelle des Frhrn. v. Stockhorner (den die Konſervativen ſang⸗ und klanglos fallen ließen), erklärt ſich zum Unterſchied von ſeinem Vorgänger als Gegner der Klöſterzulaſſung. Das wird ihm die Stimmen des Zentrums koſten, die den Ausſchlag geben. Eine geiſtliche Kandidatur iſt ohnehin unpopulär. Nun kommen die Antiſemiten und wollen durch die Kandidatur Elſer⸗Rußheim den Konſervativen die Suppe verſalzen. Die Stimmung der Antiſemiten gegen die Konſervativen iſt eine ſehr erregte. liberalen Kandidatur verlautet noch nichts Höchſtwahrſcheinlich wird ſich die Entſcheidung zwiſchen dem Antiſemiten und Sozial⸗ demokraten abſpielen. Eine zugkräftige geſchickte nationalliberale Kandidatur könnte allerdings die Sache ändern, zumal ſogar dielen Konſervativen die Kandidatur Mayer unſympathiſch iſt, Bülow über die deutſche Grientpolitik. Das Neue Wiener Tagblatt berichtet über eine Unterredung mit Graf Bül o w. Zu den Handelsverträgen ſagte der Reichskanzler, er habe, vom Wunſche geleitet, die Schwierigkeiten, die Oeſterreich⸗Ungarn aus der innerpolitiſchen Lage erwachſen, nicht zu nerſchärfen und die Andauer guter handelspolitiſcher Beziehungen nicht zu ſtören, bisher davon abgeſehen, zu Verhandlungen zu drängen Natürlich könne der Augenblick Ueber die Orient⸗ Orientpolitik verfolge Sie wandle keine Wege, die von denen der Geſamtheit der übrigen Großmächte abweichen. Deutſchland denke nicht daran, die Türkei zum Widerſtande gegen die Politik der Mächte aufzureizen und ſei mit ſeinen Ratſchlägen üherhaupt ſparſam. Wie anderwärts, ſo wünſche es auch im Orient Frieden und eine fried⸗ Deutſchlands Politik ſei vor allem „Im Orient ſtehen da ſind wir die Triarier,. Alle Zuſtände auf dem Valkan, über welche die näher beteiligten Mächte, Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland, miteinander einig geworden ſind, haben von deutſcher wir in zweiter und dritter Linie, Seite immer volle und bereitwillige Unterſtützung gefunden und werden ſie auch ferner finden. Die Rolle eines wir in Balkandingen nicht. Protagoniſten ſpielen Dieſe Ehre überlaſſen wir den dort direkt intereſſierten Kabinetten, zu deren Einſicht und Umſicht wir volles Vertrauen haben.“ Inbetreff der Reformen ſagte Graf Bülow:„Bei einem ſo ſchwierigen Problem muß man ſich vor zu radikalen Kuren und plötzlichen Eingriffen hüten.“ Auf die Frage, ob es zu einem Kriege zwiſchen Bulgarien und der Türkei kommen werde, erwiderte er:„Auf Prophezeiungen laſſe ich mich ungern ein. Die Zeiten, in welchen Propheten auch eine politiſche Rolle ſpielten, ſind vorbei. Heutzutage fällt man mit dem Waähr⸗ ſagen ſo leicht herein! Ich hoffe aber, daß die energiſchen Vor⸗ ſtellungen der Mächte und die Ueberzeugung, daß bei einem Kortflikt für die Beteiligten nicht viel Gutes herauskommen kann, eine Explo⸗ ſion berhindern werden. In jedem Falle würden aber die Bemüh⸗ ungen dahin gehen, den Konflikt zu lokaliſie ren. Aber, wie geſagt, und ich wiederhole es, alle Maßnahmen und Schritte zur Beſſerung der Zuſtände auf dem Balkan, über welche die näher be⸗ ſeiligten Mächte Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland miteinander einig geworden ſind, haben von deutſcher Seite immer volle und bereit⸗ willige Unterſtützung gefunden und werden ſie auch ferner finden.“ Nus Stadt und Cand. Maunheim, 22 September 1903. BVerſetzt wurden Bahnverwalter Friedrich Merk in Schaff⸗ hauſen nach Offenburg, Betriebsaſſiſtent Heinrich Feld in Lauda nach Biberach⸗Zell, Betriebsaſſiſtent Friedrich Hof in Kehl nach aſtatt, Betriebsaſſiſtent Hermann Schmitt in Friedrichsfeld nach Heidelberg und Betriebsaſſiſtent Julius Stork in Durlach nach Offenburg. Die Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Monat Auguſt 1903: M. 7 495 8905 gegen das Vorjahr mehr M. 2880. Die Einnahmen der Monate Januar bis mit Auguſt 1908 betragen M. 51 207 930; gegen das Vorjahr mehr M. 1 566 920. Zuſammenſtellbare Fahrſcheinhefte. Mit dem 1. Oktober d. J. tritt durch die Aufnahme der wichtigſten Schiffahrtsſtraßen des Mittelländiſchen Meeres eine bedeutende Erweiterung des Gebiers ein, für das zufammenſtellbare Fahrſcheinhefte ausgefertigt werden können. Nachdem auf 1. Juni d. J. die Hauptbahnen Frankreichs und Italiens dieſem Gebiet beigetreten ſind, ſchließen an die Häfen dieſer Länder nunmehr auch die Schiffsſtrecken Marfeille—ulgter, Oran, Tunis und Tripolis; Neapel.—Meſſina, Palermo und Ale⸗ vandrien; Palermo— Tunis; Brindiſi—Alexandrien, Corfu, Piräus, Konſtantinopel u. g. m. an, ſo daß vom 1. Oktober d. J. Fahrhefte die berkehr Von einer national⸗ Europas und für die verbindenden] Beff land, Spanien, Portugal und Rußland ſind der Einrichtung noch ich beigetreten. 15— 5 Auszeichnung, Auf der internationglen Acker⸗ und Garte bau⸗Ausſtellung in Luxemburg wurde Herrn Fr. Brahee, Garten architekt hier, für ausgeſtellte Gartenpläne mik einer ſilbernen Me⸗ daille prämiirt. Ebenfalls wurde ihm auf der Jubiläums⸗Garten bau⸗Ausſtellung in Freiburg i. Br. eine lobende Anerkennung mit Diplom 1. Klaſſe zuerteilt. Zum Kongreß für Arbeiter⸗Wohlfahrtseinrichtungen ſind fohg gende Herren im Park⸗ Hotel abgeſtiegen: Geheimer Oberregie⸗ rungsrat Poſt⸗Berlin; Dr. Reck e, Kurat⸗Berlin; Dr. v. Er d⸗ berg⸗Berlin; Dr. Bredne uck⸗Berlin; Generaldirektor 99 1 Oechelhäufer⸗ Nieder⸗Walluff; Rechtsanwalt Gl ſaß.⸗Stutt⸗ gart; Hofrat Prof. v. Oe chelhäuſer⸗ Berlin; Direktor oe 4 ſchau⸗Berlin; Kommerzienrat Höſch⸗Düren; Bürgermeiſten loßz⸗Düren; Archivar Dr. Scho bp⸗ Düren; Dr. G. Na Charlottenburg; Kommerzienrat Romin ger⸗Stuttgart; Geh, Admiralitätsrat Harms⸗ Berlin; Dr. Po ſt, ſtud. lur,, Berlin Muſeumsdirektor(der bildenden Künſte) Prof, Schreibe 75 g Leipzig; Muſeumsdirektor Dr. Reimers⸗ Hannover; Dr. Adolf Fritze⸗Hannover, Direktorial⸗Aſſiſtent; Direktor Dr. Jeſſen⸗ Berlin, Bibliothels⸗Direltor; Profeſſor Dr. Pallot⸗Verlin; H. Max Bäckler⸗ Berlin, Redakteur; Geh. Regierungsrat Or. Le 53 ſing⸗Berlin; Landeshauptmann v. D 8iembowski⸗ Poſenz Wirkl. Geh. Rath Frhr. Excellenz v. Reck⸗ Karlsxuhe(in Ver⸗ tretung der Großherzogin); F. W oIff, Konſervatör der geſchichtl. Denkmäler im Elſaß, Straßburg; Prof. K. Möbius⸗ Verlin; Redakteur Frhr. p. Perfall⸗Köln; Hofrat Max Roſenber 5 Karlsruhe; Muſeumsdirektor Dr. Otto Lehmann⸗ Altona; Direl torialaſſiſtent Dr. A. Kur welly⸗Leipzig; Oberbürgermeiſte! Gauß⸗ Stuttgart; Paul S chall, Großh. Konſervator, Karls, ruhe; Prof, Dr. Clemen⸗ Bonn; Karl Oſthaus Hagen; Erich Kühnſcherf⸗ Dresden; Dr. v. Trenkwal d, Muſeumsdirektor, Frankfurt a..; Prof, Dr. Leuz⸗ Lübeck; H. Umlau f⸗Ham⸗ burg; Muſeumsdjrektor Dr Guſtab Brand⸗ Kiel; G. b. o ch Darmſtadt. 5 Hauptperſammlung des Vereins ſelbſtändiger Handels⸗ gürtner Badens tagte vorgeſtern vorm, in der„Harmonie“ in Heidel⸗ berg und war von eta 50 Mitgliedern aus dem ganzen Lande be⸗ ſucht. Auf der Tagesordnung ſtanden außer Vereinsangelegenheften die Beſprechung von Mißſtänden, die ſich für die Gärtneret im Grenzverkehr im badiſchen Oberland, beim Handel mit Pflanzen im Umherziehen, ſowie in einzelnen Städten wie in Badenweiler und Freiburg durch ungehtrige Konkurrenz gezeigt haben. Es wurde beſchloſſen, an die zuſtändigen Behörden Eingaben mit der Bitte um Abſtellung dieſer Mißſtände zu richten. Auch ſoll gemeinſchaftlich mit der Landwirtſchaft die Regierung erſucht werden, vechtzeitig Maßregeln gegen die im nächſten Jahre vorausſichtlich ſtark auf⸗ tretende Maikäferplage zu ergreifen. Behufs notwendiger Ab⸗ änderungen der Statuten ſoll in der zweiten Hälfte des November in Offenbur g eine außerordentliche Generalberſammlung ab⸗ gehalten werden. Nach längerer lebhafter Diskuſſion wird bez ſchloſſen, die nächſte Frühjahrsbörſe in Kon ſtanz abzuhalten. Nach Schluß der Verſammlung wurde ein Ausflug über Schloß und Wolfsbrunnen zur Stiftsmühle unternommen.— Zugleich findet in Heidelberg gegenmärtig eine Gartenbau⸗Ausſtellung unter dem Pro⸗ tektorate des Großherzogs ſtatt, welche am Samſtag eröffnet wurde 15 und bis kommenden Montag dauert. Ehrenpreiſe erhielten folgende Ausſteller: Herm. S cheurer für Geſamtleiſtung, insbeſondere für ſeine hervorragende Leiſtung in der Binderei; Ehrenpreis deß Großherzogs; Wilh. Preſtingri für Geſamtleiſtung den Ehren⸗ breis des Erbgroßhergogs Friedrich von Baden; E. Scherff für hervorragende Leiſtung in Binderei den Ehrenpreis des Prinzen Max bon Baden; E. Buſch für Geſamtleiſtung den Ehrenpreis der Stadt Heidelberg; L. Dir ſam für hervorragende Kulturleiſtungen den Ehrenpreis des Gartenbaubereins Heidelberg mit 50%; C. Greiſer fur Geſamtleiſtung den Ghrenpreis des Gemeinnützigen Vereins Heidelberg mit 50%; A. Dörſam für Geſamtleiſtung den Ghrenpreis des Gartenbauvereins Heidelberg mit 50 5 Fißler für Geſamtleiſtung den Ehrenpreis der Firma Wilhelm Geiger; F. Heger für Geſamtleiſtung den Ehrenpreis des Herrn Profeſſor Ezernh(Vaſen); B. V oth für Geſamtleiſtung den Ehrenpreis von Herrn K. Schultze; Klingmann u, Bette,; für Geſamtleiſtung in Obſtbäumen einen Preis von 50% des Kreiſes* Heidelberg; Reinhardt für Geſamtleiſtung in Obſtbäumen einen Geis mit 50“ des Kreiſes Heidelberg; Kottal⸗Neckarelz f Geſamtleiftung in Baumſchulartilel den Ehrenpreis des Herrn W. Landfried(Rebſpritze); der Herren Goß u. gang vorzügliche Leiſtung der Brauereigeſellſchaft Schroedl; Marg. Stur m für Binderei den Ghrenpreis des Heidelberger Schützenbereins; F. Pollich⸗Schlöß⸗ chen Handſchuhsheim den Ehrenpreis des Herrn Jakob Landfried (Gartenbau⸗Lexikon); Viktor Bu ſch für Geſamtleiſtung den Ehren⸗ breis des Herrn Aug. Lang 30.; J. Fries für Binderei und Koni⸗ feren den Ehrenpreis des Herrn Edmund v. König; Salrein u. Com b. für bunte Dracenen den Ehrenpreis der Firma P. J. Land⸗ fried 5 Kiſten Zigarren; baupläne und Modelle den Ehrenpreis des Heidelberger Wirtevereins; J. Lindemann den 8N 8 2 . 8 2 8 8 5 2 55 * Preſtinari für ein Sortiment abgeſchn. Kaktus⸗Dahlien den „Europäiſchen Hof“; E. Buſch für Esparay. Sprengeri den Ehrenpreis von Herrn Schmidt mit 50.; A. Dörfam für Cyelamen den Ehrenpreis des Herrn Dörſam für Juchſien⸗Hochſtämme urd Zonal Pelargonien⸗Neuheiten je einen Ehrenpreis mit 10 M. der Herren G. Kühner und Jean Buſch; Hottal für ein Ohſtſorti⸗ ment den Ehrenpreis des Herrn F. mit 10.; Reinhardt⸗ ür ein Obſtſortiment den Ehrenpreis des Herrn für hochſtämmige Stachelbeeren den Ehrenpreis ſtatt, welche zur 55 der Leiſtungsfähigkeit des Korps ablegte. Als Brandobjekt war dies⸗ mal der weſtliche da die Umgebung des Steighauſes für die Uebungen nicht i Idee zu Grunde: die mit Rettungsſchlauch ausgeſtattet iſt, zur Hilfe⸗ Rettungsverſuche vom Da aber das Feuer die 3. und ſodann die 2: Kompagnie an die Weſtſeite des Gebäudes beordert, Die 4. Kompagnie richtete ihren Angriff auf die zweite dem Vollquadrat M 3 zugewandte Ecke. Das Fortſchreiten des Feuers wurde durch rote Flaggen ſignaliſtert. Als ſämtliche Kompagnien in eifrigſter Tätigkeit waren, ließ Herr 4 Bürgermeiſter Ritter, der die Inſpektion über das 8 Jeuerlöſchweſen innehat und der ganzen Uebung beiwohnte, Halt 8 blaſen um die Stellung der eingelnen Kompagnien einer genauen e g an unterwerfen. Bald darauf folgte ein zweiter Angriff Kompaanien, der ſebr alatt verkef. Serr Bürge rmeifter Mannheim, 22. September. SGeneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Ritter gab ſeiner Freude und Anerkennung über das Geſehene in lobenden Worten kund. Der Uebung ging die übliche Aufſtellung euf dem Marktplatz voraus, wobei eine Beſichtigung der Mann⸗ ſchaften und Geräte durch den Herrn Geh. Reg.⸗Rat Lang, Herrn Bürgermeiſter Ritter und einigen Stadträten ſtattfand. Der Aufſtellung wie der Uebung ſelbſt wohnte ein zahlreiches Publikum bei. Der übliche Vorbeimarſch des Korps an den der Uebung bei⸗ wohnenden Gäſten und dem Kommando fand in der Kunſtſtraße ſtatt. — An die Uebung ſchloß ſich das übliche Bankett im Liedertafelſaale an. Der Kommandant EIz gab zunächſt ſeiner Freude über den zahlreichen Beſuch Ausdruck und gedachte ſodann der im Berichtsjahr verſtorbenen Mitglieder Bärenklau, Chriſt, Wagner, Schenk und Hauptmann Ulrich. Zum ehrenden Andenken an dieſelben erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Herr Elz brachte ſodann den Mannſchaften zur Kenntnis, daß ſich Herr Bürger⸗ meiſter Ritter ſehr lobend über die Leiſtungen der Wehr ausſprach und teilte ferner mit, daß die Unfallverſicherung der Wehrleute, welche ſeit 1. Mai beſteht, ſchon ſehr ſegensreich gewirkt habe und ſchloß ſeine Ausführungen mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf unſern Großherzog und Erbgroßherzog. Herr Hauptmann Molitor widmete ſein Hoch dem Kommandanten Elz, der die Intereſſen der Feuerwehr ſtets verfechte. Herr Elz dankte und verſprach dem Korps gegenüber alles zu tun, ſolange es ſeine Kräfte zulaſſen. Es wurden ſodann die aus Anlaß ihrer langjährigen Zu⸗ gehörigkeit zum Korps beim Feuerwehr⸗Jubiläum Dekorierten noch in beſonders ſinniger Weiſe von ihren Kameraden mit Geſchenken be⸗ dacht. Herr Adjutant Hochmuth gab der Freude über die Leiſtungen des Feuerwehrſingkorps Ausdruck, welches den Abend in ſo herrlicher Weiſe verſchönern half. Muſik⸗ und Geſangsvorträge trugen das ihre zum Gelingen des Abends bei. Um Mitternacht trennten ſich die Anweſenden mit dem Bewußtſein einen echt kamerad⸗ ſchaftlichen Abend miteinander verlebt zu haben. *Feſtaufführung zu Gunſten des„Schiller⸗Verbandes Deutſcher Frauen“. Geſtern nachmittag fand im„Saalbau“ eine zahlreich be⸗ ſuchte Mitglieder⸗Verſammlung der hieſigen Ortsgruppe des„Schiller⸗Verbandes Deutſcher Frauen“ unter Vorſitz des Frl. Anna Reiß ſtatt. In ihrer Eröffnungsanſprache dankte die Vor⸗ ſitzende den anweſenden Damen für ihr zahlreiches Erſcheinen und wies darauf hin, daß ſie heute in der angenehmen Lage ſei, der Ver⸗ ſammlung die freudige Mitteilung zu machen, daß dank des Ent⸗ gegenkommens des Stadtrats und der Hoftheater⸗Intendanz der Verband erſtmals in die Oeffentlichkeit treten könne und zwar durch eine Veranſtaltung am Mittwoch, 7. Oktober. Zur Erläuterung der Details über dieſe Feſtlichkeit erteilte Frl. Reiß Frau Sofie Baſſermann das Wort. Die Frau Hoftheater⸗Intendant hebt mit Genugtuung hervor, daß das erſte Feſt des Mannheimer Vereins hier am Schillerplatz, im Hof⸗ und Nationaltheater, auf der durch die Räuber⸗Aufführung geweihten Bühne gefeiert werden wird. Geplant ſei die Aufführung von Schillers Fragment„Deme⸗ trius“ und ſeine Bearbeitung„Der Neffe als Onkel“. Die trefflichen Kräfte unſeres Schauſpielenſembles werden in derſelben mitwirken. Der Beginn der Vorſtellung iſt auf abends 7 Uhr ſeſt⸗ geſetzt. Der Verkauf der Eintrittskarten liegt in den Händen des Schillerverbandes. Als Verkaufslokal wurde demſelben der Laden D 1 Nr. 1 unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Für die Mitglieder des Verbandes findet der Verkauf der Eintrittskarten am 1, und 2. Oktober in der Zeit von 11 bis 1 Uhr mittags und von 4 his 7 Uhr nachmittags ſtatt. Vom 8. Oktober ab erfolgt die Abgabe der Karten an das allgemeine Publikum.— Schüler der hieſigen Lehr⸗ anſtalten genießen ermäßigte Preiſe.— Die allenfalls noch zur Verfügung ſtehenden Plätze werden am Aufführungstag(7. Ottober) an der Hoftheaterkaſſe zum Verkauf aufgelegt. Am Feſtabend ſelbſt iſt eine Erfriſchungspauſe von einer Stunde vorgeſehen, zu welchem Behufe Buffets im Theaterkeller und den einzernen Rängen des Hoftheaters errichtet werden. Die Speiſen und Getränke(frei⸗ willige Stiftungen) werden zu feſten Preiſen verkauft und ſollen Damen des Vereins ſich als Verkäuferinnen zur Verfügung ſtellen. Die geſtrige Mitgliederverſammlung nahm dieſe Mitteilungen mit dankbarem Intereſſe entgegen und die Mehrzahl der anweſenden Damen zeichnete ſich in die aufliegenden Liſten für freiwillige Stiftungen und Mitu ung bei der Erfriſchungspauſe ein. * Die Turngeſellſchaft veranſtaltete am letzten Samstag Abend eine Nachttour nach Heidelberg. Um 8 Uhr 27 war Abfahrt in Mannheim. In Heidelberg angekommen, ging es mit Lampions und Laternen nach der ſchöngelegenen Molkenkur. An der Tour betei⸗ ligten ſich etwa 40 Turner. Nach einem 2ſtündigen Marſch zogen unſere Mannheimer nach der Turnhalle am Klingerteich, wo ſie von den Mitgliedern des Turnvereins Heidelberg empfangen wurden, wo⸗ ſelbſt ein gemütliches Beiſammenſein ſtattfand. *Milchpantſcher. Entrahmte Milch wurde am 29. Juli bei dem Milchhändler Chriſtian Friedrich Streicher aus Neckarſulm durch den Milchkontrolleur Effelsberger feſtgeſtellt. Streicher erhielt vom Schöffengericht wegen Uebertretung des§ 11.⸗M.⸗G. und § 87a.⸗St.⸗G. in Verbindung mit Abſatz 2 der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 10. März 1902 eine Geldſtrafe von 10 Mark event. 2 Tage Haft. Mutmaßliches Wetter am 28. und 24. Sept. An der Süd⸗ ſpitze von Irland iſt nunmehr ein neuer Luftwirbel von 750 Millim. eingetroffen. Ueber ganz Irland, ferner über Wales und Corn⸗ wallis und der weſtlichen Hälfte von Frankreich ſteht das Barometer unter Mittel. Ueber dem Deutſchen Reiche, der öſtlichen Hälfte der Schweiz ſowie Oberitalien liegt noch ein Hochdruck von über 765 Millim., über den nordweſtlichen Teilen von Oeſterreich⸗Ungarn und Norddeutſchland rechts der Elbe ſogar ein ſolcher von über 770 Millim. Ueber Skandinavien und dem nördlichen Finnland liegt das Maximum mit 775 Millim. Bei vorherrſchend öſtlichen bis nordöſt⸗ lichen Winden wird demgemäß das trockene und heitere Wetter mit noch weiterhin ſteigender Temperatur auch am Mittwoch und Don⸗ nerstag noch andauern. RKongreßz der Zentralſtelle für Arbeiter⸗ Wohlfahrts⸗Einrichtungen. 1 II. Nach der Rede des Herrn Oberbürgermeiſter Beck gedachte der Herr Vorſitzende, Miniſter Dr. Schenkel, zweier verdienſtvoller Männer, deren Verluſt die Zentralſtelle im Laufe des letzten Jahres zu beklagen hatte, des Unterſtaatsſekretärs a. D. Dr. v. Jacoby und des Kommerzienrates Richard Roeſicke; ihrem verdienſtvollen Wirken auf dem Gebiete der Sozialpolitik und Wohlfahrtspflege widmete er Worte warmer Anerkennung. Im Anſchluß hieran berief der Herr Vorſitzende in das Bureau folgende Herren: Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. Möbius⸗Berlin, Oberſtudienrat Prof. Dr. Lampert⸗Stuttgart, Prof. Dr. Lichtwark⸗Hamburg, Prof. Dr. Schreiber⸗Leipzig und Geheimrat Dr. Wagner⸗Karlsruhe. Nach Erledigung des geſchäftlichen Teils hielt den einleitenden (.) Vortrag der durch ſeine Beſtrebungen auf dem Muſeums⸗ gebiete hinlänglich bekannte Direktor der Hamburger Kunſthalle, Profeſſor Dr. Lichtwark. Er ſprach über die„Muſeen als Bildungsſtätten“ und beleuchtete nach einem kurzen geſchicht⸗ lichen Rückblick die Bedeutung, welche die Muſeen im 19. Jahr⸗ hundert für die Volksbildung gewonnen haben und die Stellung, welche ſie im Kulturkreiſe einzunehmen berufen ſind, wobei er gleichzeitig ſeiner Genugtuung darüber Ausdruck gab, daß durch die Konferenz den Praktikern und Gelehrten des Muſeumsweſens zum erſten Male in ſo bedeutendem Umfange Gelegenheit zur Aus⸗ ſprache gegeben ſei. Ueber die„Geſchichte der Muſeen im 85 hrhundert“ ſprach dann als erſter Referent der Direktor berichterſtatter Ozerſtudie alat Prof. Dr. Lampert⸗Stuttgart für das Gebiet den naturhiſtoriſchen Muſeen ergänzte und beſonders für dieſe die Forderung einer Trennung der wiſſenſchaftlichen Sammlung von der Schauſammlung auffſtellte. Die folgenden Vorträge gaben eine„Darſtellung einiger bisher gemachten Verſuche, die Schätze der Muſeen weiteren Schichten des Volkes zugänglich zu machen“. Zunächſt gab Prof. Dr. Schauins⸗ land eine Schilderung des Städtiſchen Muſeums für Natur⸗ Völker⸗ und Handelskunde in Bremen. Ueber das Provinzialmuſeum in Altona berichtete an der Hand überſichtlicher Abbildungen einzelner Ausſtellungs⸗ gruppen Direktor Dr. Lehmann, der das Prinzip vertrat, dem Publikum müſſe— namentlich in kleinen Städten— in erſter Linie eine lebensvolle Darſtellung der Gegenſtände gegeben werden, die ihm aus ſeinen nächſten Beziehungen zur Natur oder zu ſeinen Haupt⸗ erwerbsgebieten bekannt und vertraut ſeien. Herr Dr. Bomann, Vorſitzender des Vaterländiſchen Muſeums in Celle, ſchilderte die Ergebniſſe der auf die Sammlung von hiſtoriſchen Erinnerungsſtücken gerichteten Be⸗ ſtrebungen. Die Wirkſamkeit des von der Familie Römer in Hildes⸗ heim ins Leben gerufenen Römer⸗Muſeums erläuterte deſſen Direktor Profeſſor Dr. Andreae, deſſen Ausführungen in dem Satze gipfelten, ein Provinzialmuſeum müſſe weniger auf Voll⸗ ſtändigkeit, als auf Abwechslung bedacht ſein; es müſſe fortwährend arbeiten, um das Intereſſe des Publikums nicht einſehlafen zu laſſen. Herr Profeſſor Dr. Jaekel gab eine eingehende Schilderung der Einrichtungen des„Geologiſchen Ruſeums“ in Ber⸗ lin, wobei er beſonders auf die Bedeutung hinwies, die eine ſchöne Auswahl und zweckmäßige Anordnung der Gegenſtände für die An⸗ ziehung der Beſucher beſitzt. Ueber die Beſtrebungen und Erfolge des Folkwang⸗Muſeums in Hagen berichtete Herr K. E. Oſthaus, der betonte, daß die Muſeen einen wichtigen Einfluß auf die beſitzenden Klaſſen und die leitenden Kreiſe ausüben könnten und müßten. Für ihre Wirkſamkeit müſſe der Satz maßgebend ſein: Nicht Alle zur Kunſt, ſondern die Kunſt zu Allen. Die Einrichtung von Schulmuſeen entwickelte Herr Stadt⸗ ſchulrat Dr. Wehrhahn aus Hannover unter Bezugnahme auf die in dieſer Stadt gemachten Erfahrungen. Ueber dieſe Vorträge wurde dann ſchon die Diskuſſion eröffnet, da der letzte Vortrag in einem anderen Lokal ſtattfand. Es ſprach zunächſt Regierungsrat Dr. Leiſching, Direktor des K. K. Oeſterreichiſchen Muſeums für Kunſt und Induſtrie. Er gab eine eingehende Darſtellung der Leiſtungen Oeſterreichs auf dem Gebiete der Muſeen und ſchilderte beſonders die Beſtrebungen, durch Hoch⸗ ſchulvorträge und Wanderausſtellungen Intereſſe und Verſtändnis für Kunſt in weitere Kreiſe zu tragen. Ferner ſprachen noch: Geheimrat Prof. Leßing, Direktor des Berliner Kunſtgewerbe⸗Muſeums, dann Dr. Wandollek vom Zoologiſchen Muſeum in Dresden, der über Verſuche, die amerika⸗ niſchen Kindermuſeen in Deutſchland nachzubilden, berichtete, und ſchließlich Herr Dr. Pauli, Direktor der Bremer Kunſthalle, der die gegen die Populariſierung der Kunſt, namentlich in der letzten Zeit, gerichteten Angriffe widerlegte. Nach Beendigung der Diskuſſion begaben ſich die Anweſenden in ein verdunkeltes Vortragslokal, in dem Herr Curator Gill Parker einen mit Lichtbildern begleiteten Vortrag über das Ruskin⸗Muſeum in Sheffield, das erſte n. lären Grundſätzen eingerichtete Muſeum, hielt. 5 Aus dem Croßherzogtum. % Seckenheim, 21. Sept. Der ſchon mehrfach mit erſten Preiſen gekrönte und ſeit einigen Monaten unter der Leitung des Herrn Hauptlehrers Ph. Stein von Mannheim ſtehende„Männergeſang⸗ Verein Seckenheim“ beſchloß, im kommenden Frühjahr ein Wettſingen größeren Stils zu veranſtalten. Weitere hieſige Kreiſe bringen der Sache Intereſſe entgegen, und es wird eine große Anzahl zum Teil ſehr wertvoller Preiſe zur Verfügung ſtehen. Da ſich auch ſonſt Secken⸗ heim als Feſtort vorzüglich eignet, dürfte eine rege Beteiligung ſei⸗ tens kleinerer und größerer Vereine zu erwarten ſein. oc. Heidelberg, 21. Sept. Wie die„H. Ztg.“ hört, iſt Herr Profeſſor Rohrhurſt nicht unbedenklich erkrankt. oc. Karlsruhe, 21. Sept. Das Großherzogspaar wird ſich am 1. Oktober nach Köln zur Einweihung des Kaiſerin Friedrich⸗ Denkmals begeben. oc. Ettlingen, 21. Sept. Aus Neuburgweier wird berichtet: Der dem Trunke ergebene Anton Schindele I1 kam vor einigen Tagen in berauſchtem Zuſtande nach Hauſe, wobei es, wie ſchon öfters, zwiſchen ihm und ſeiner Frau zu heftigen Auseinander⸗ ſetzungen kam, die ſchließlich in Tätlichkeiten ausarteten. Erſterer ergriff die Miſtgabel und drohte, die Frau zu erſtechen; dieſelbe mußte ſchon oft die ſchmählichſten Mißhandlungen erdulden und griff daher in ihrer Verzweiflung zur Hacke und brachte ihrem Maune derartig ſchwere Verletzungen bei, daß er geſtern denſelben erlegen iſt. ad Rappenau, 21. Sept. Schon im erſten Monat ſeit der Eröffnung des neuen Sophie⸗Luiſenbades iſt ein weſentlicher Auf⸗ ſchwung in der Soolbadabgabe zu verzeichnen, da die Frequenz die Zahl 3000 bereits überſchritten hat, eine Tatſache, die zu den ſchönſten Hoffnungen für die kommende Saiſon berechtigt. Sicherem Ver⸗ nehmen nach iſt ſeitens der maßgebenden Regierungsfaktoren die Schaffung weiterer, ausgedehnter Kurparkanlagen geplant, welches Projekt, anbetrachts ſeiner großen Zweckmäßigkeit, für die Förderung des Badebetriebes hier mit lebhafter Freude dankbarſt begrüßt wikd. oc. Pforzheim, 21. Sept. Das hieſige Schöffengericht ver⸗ urteilte den 18 Jahre alten Goldſchmiedslehrling Heinrich Dennig von Steinegg wegen zweier Diebſtähle zu 3 Wochen und 4 Tagen Gefängnis. Der gleiche Burſche wird ſich auch vor den Geſchworenen wegen Branzdſtiftung zu verantworten haben. Eines Abends nämlich ſaß er in Steinegg im Wirtshaus. Weil ſich zwei Kameraden nicht zu ihm an den Tiſch ſetzten, faßte er plötzlich den verbrecheriſchen Plan,„etwas anzuſtellen“ und das Rathaus anzuzünden. Dennig führte die Abſicht auch aus. Das Rathaus wurde ein Raub der Flammen. Der Kaiſer in Danzig. * Danzig, 21. Sept. Mit dem Kaiſer traf Reichs⸗ kanzler Graf Bülow ein. Während der Fahrt von Wien hierher hatte der Kaiſer den Vortrag des Reichskanzlers, des Chefs des Zivilkabinetts Geh. Rats v. Lucanus entgegen⸗ genommen.— Wie nachträglich bekannt wird, hat der Kaiſer in Wien auch den Schriftſteller Hou ſtoͤn Stewart Chamberlain empfangen.— Der Kaiſer, welcher auf dem Wege zum Denkmalsplatz einen Rotſchimmel ritt, trug die Uniform des 1. Leibhuſaren⸗Regiments Nr. 1. Zu Pferde be⸗ gleiteten den Kaiſer General v. Pleſſen, Major v. Schmettow und Major v. Friedeburg. Der Denkmalsplatz war beim hohen Tor mit Flaggenmaſten und Guirlanden umzogen. Auf drei Seiten waren große Tribünen errichtet. Zur Teilnahme an der Feier hatten ſich eingefunden Reichskanzler Graf Bülow, der Miniſter Rheinbaben, von Podbielski, von Einem, die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, die Generalität, die Admiralität, die Abgeordneten des Provinziallandtages, die Vertreter der Städte und Kreiſe, der Provinz Weſtpreußen, der Magiſtrat und die Stadtverordneten von Danzig und andere Gäſte, darunter der Oberbürgermeiſter von Berlin. Auf dem ſtellung genommen. Der Kaiſer, bei ſeiner Ankunft von der nach Tauſenden zählenden Menſchenmenge mit lebhaften Zurufen begrüßt, nahm, nachdem er die Front der Ehrenkompagnie und beider Huſarenregimenter abgeritten hatte, dem Denkmal gegen⸗ über Aufſtellung. 600 Sänger eröffneten die Feier mit dem Geſang„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“. Dann ergriff der Vorſitzende des Provinziallandtages Graß⸗Klenin das Wort zu etwa folgender Anſprache: „Ew. Majeſtät ſagt die Provinz Weſtpreußen ihren tief em⸗ pfundenen Dank, daß Ew. Majeſtät gekommen ſind, um dem heu⸗ tigen Feſt ſeine Weihe zu geben. Die Provinz Weſtpreußen war in Gefahr, ihre deutſche Eigenart zu verlieren, da legte ein Hohenzollern⸗ fürſt ſeine ſtarke Hand auf dies Erbe deutſcher Arbeit, deutſchen Un⸗ ternehmungsgeiſtes und deutſchen Rittertums. Dem Land an der Mündung des Weichſelſtromes wurde die urſprüngliche Entwicklung wiedergegeben. Nun erhebt ſich unſer Dank zu dem erſten Hohenzol⸗ lernkaiſer. Er hat Weſtpreußen als Provinz entſtehen laſſen, hat uns unſere Selbſtändigkeit wiedergegeben. Das Bild, das ſich alsbald unſeren Blicken enthüllen wird, ſtellt ihn dar, den geliebten Kaiſer, wie er, ſeſt im Sattel ſitzend, Heerſchau hält über ſeine Soldaten, wie er den Frieden des heimiſchen Herdes ſichert, indem er die Wehr⸗ kraft des Volkes nährt und ſtärkt. Das, was wir beſitzen, wollen wir uns erwerben, wollen das Vermächtnis, welches der große Kaiſer uns hinterlaſſen hat, nicht allein treu bewahren, ſondern in unentwegter Arbeit ſeinem großen Zweck weiter entgegen führen und wollen ſein und bleiben eine deulſche deedins an der Weichſel.“ Redner bat hierauf um allerhöchſte Gercehmigeong zur Ent⸗ hüllung des Denkmals. Nachdem dieſe erteilt war, fiel die Hülle. Die Truppen präſentierten, der Kaiſer ſalutierte, die Anweſenden brachten ein dreimaliges Hurrah aus. Vom Hagelsberg ertönten Salutſchüſſe. Der Vorſitzende des Pro⸗ vinziallandtages übergab hierauf das Denkmal der Stadt. Ober⸗ bürgermeiſter Ehlers übernahm dasſelbe mit einer Anſprache, die mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Kaiſer ſchloß. * Danzig, 21. Sept. Nachdem der Geſang der National⸗ hymne verklungen war, beſichtigte der Kaiſer das Denkmal eingehend und zog den Schöpfer Profeſſor Börmel, und eine Reihe der Anweſenden ins Geſpräch. Alsdann nahm der Kaiſer den Vorbeimarſch der Ehrenkompagnie und der beiden Leib⸗ huſarenregimenter ab. Das Reiterſtandbild des alten Kaiſers, mit dem altertümlichen Tor im Hintergrund, kommt inmitten der neuen Gartenanlage zu beſonderer Wirkung. Von Abordnungen und Vereinen wurden zahlreiche Kränze niedergelegt. * Danzig, 21. Sept. Vom Denkmalsplatz ritt der Kaiſer zum Generalkommando. Vor demſelben war eine Ab⸗ ordnung der Arbeiter der Danziger Staatswerkſtätten, namentlich der kaiſerlichen Werft, der königl. Artilleriewerkſtätte, der Gewehrfabrik und des Artillerie⸗ und Traindepots aufgeſtellt. Der Kaiſer ſtieg auf der Rampe vor dem Generalkommando vom Pferde, der Reichskanzler und die Herren aus der Um⸗ gebung ſtanden um den Monarchen herum, als der Sprecher wehrfabrik vortrat und ſagte, er bringe namens der geſamten Arbeiterſchaft der Staatswerkſtätten dem Kaiſer ſeine Huldigung dar. Das große Wohlwollen und das Vertrauen, welches der Kaiſer den deutſchen Arbeitern wiederholt geſchenkt habe, ver⸗ anlaſſe ſie, ihren tiefempfundenen Dank an dem heutigen be⸗ deutungsvollen Tage auszuſprechen, an welchem das Denkmal des großen Kaiſers enthüllt ſei. Die Arbeiter der Staats⸗ werkſtätten der alten Stadt Danzig gelobten dem Kafſer un⸗ verbrüchliche Treue und beteten zu Gott um Glück und Segen für den Kaiſer. Der Kaiſer dankte in längerer Anſprache, zog dann eine große Anzahl von Mitgliedern der Abordnung ins Geſpräch, verabſchiedete ſich von den Arbeitern aufs herzlichſte und begab ſich unter Hochrufen des Publikums in das General⸗ kommando. * Danzig, 21. Sept. Der Kaiſer erwiderte auf die Anſprache des Führers der Arbeiterdeputation:„Ich. danke Ihnen für die Worte, die Sie im Namen der Arbeiter aus⸗ geſprochen haben und bitte Sie, dieſen meinen Dank den Arbeitern der Werkſtätten zu überbringen. Es iſt mir eine Freude, gerade an dem heutigen Tage Sie zu ſehen, am Tage der Denkmalsenthüllung des großen Kaiſers, an deſſen Taten einzelne von Ihnen mitgetan, des großen Kaiſers, der dem deutſchen Volke die Jahrhunderte lang erſehnte Einheit gebracht hat. Erſt durch den Aufbau des einjgen Deutſchen Reiches iſt es möglich geweſen, daß die gewaltige Ent⸗ wicklung in Handel und Induſtrie ſoviele kräftige Fäuſte deutſcher Arbeiter hat beſchäftigen können. Ich ſollte daher meinen, daß in: Hinblick auf die ehrwürdige Geſtalt des deutſchen Kaiſers die deutſche Arbeiterſchaft Freude und Genugtuung empfinden müßte für die Er⸗ öffnung eines ſo ungeheuren Feldes, auf dem ſie ihre Tätigkeit ent⸗ wickeln kann, und ich ſollte meinen, daß auch ſie das höch ſte Intereſſe daran hat, dieſes Deutſche Reich ungeſchmälert und ungeſtört zu erhalten und im Innern wie nach außen feſtgefügt zuſammenzuhalten; denn nur in einem ſolchen wird die deutſche Arbeiterſchaft Lohn, Lebensunterhalt und Zufriedenheit haben und mit Vertrauen in die Zukunft blicken können. Ein großer Teil der deutſchen Arbeiter geht durch die Reihen der Armee und lernt in ihr Schulung und Disziplin. Dieſe Schulung gibt ihnen die Möglich⸗ keit, auf friedlichen Gebieten Siege über Siege zu erringen, und überall weiß man, was deutſche Arbeit bedeutet, überall wird ſie geſchätzt und anerkannt. Das iſt nur möglich durch die große Erfahrung und den hohen Stand der Bildung der deutſchen Arbeiterſchaft. Ich hoffe nach wie vor, daß die Geſinnungen, denen Sie heute Ausdruck gegeben haben imm Namen meiner Arbeiter der kaiſerlichen und königlichen Werkſtätten, auch in den Herzen der übrigen Arbeiter ſchlagen, und daß nach wie bor ſie ſich immer bewußt ſind, daß ſie zunächſt Deutſche ſind und daß die Arbeiter das Deutſchtum im Frieden nach außen zu Ehren zu bringen haben, wie ſie auch im Kriege nicht zögern werden, zur alten bekannten Waffe zu greifen, wenn es gilt, das Vaterland zu ver⸗ teidigen. Solange ſolche Empfindungen maßgebend ſind, ſolange — davon bin ich feſt überzeugt— wird das Vaterland ſich weiter entwickeln zum Segen und zur Freude auch ſeiner Arbeiter. Ich danke Ihnen!“ 5 * Danzig, 21. Sept. Im Generalkommando fand in An⸗ weſenheit des Kaiſers eine Konferenz über die Hebung der Landespferdezucht ſtatt, woran auch der Reichskanzler teil⸗ nahm. Zu derſelben waren außer dem Oberlandſtallmeiſter Grafen Lehndorff Landſtallmeiſter Dr. Grabenſee, Inſpekteur Generalmajor b. Damnicg, ſowie der Landwirtſchafts⸗, Finanz⸗ und Kriegsminiſter zugezogen. Um 7½ Uhr begab ſich der Kaiſer zum Abendeſſen des Offizierkorps der Leibhuſarenbrigade in Langfuhr. An dem Eſſen nahm auch der Reichskanzler teil. Danzig, 21. Sept,, abends. Die Stadt iſt vielfach illu r Kunſigewerbemmſeus, Or. Jeſlen, den der Nit⸗ 1 Denlmalsplaz hatten guch die Kriggerdereine mit Aabnen Auf⸗ müniert. Der Kailex zeiſte um 1 der Abordnung Maſchinenführer Glashagen von der Ge⸗ eree eee. 4 Sefte. General⸗Anzekger. Mannheim 27, September. trifft morgen früh in Cranzbeck ein, von da fährt der Kaiſer nach der Förſterei Inſe bezw. zur Oberförſterei Tawallingken. Heueſte Vachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Berlin, 21. Sept. Die„Volksztg.“ erfährt, daß geſtern der Redakteur des„Vorwärts“ Rehbein, der in Zeugniszwangshaft genommen worden war, weil er den Einſender des an den„Vorwärts“ gerichteten Soldatenbriefes über Mißhandlungen nicht nennen wollte, aus der Haft entlaſſen worden iſt. Berlin, 22. Sept. Die„Voſſ. Zig.“ berichtet aus Mai⸗ land: Der Zeitung Corriere de la Sera zufolge werden die organi⸗ fierten Arbeiterverbindungen Gemnas wegen der erfolgten Aus⸗ ſperrung der Kohlenablader einen allgemeinen Ausſtand erklären.— Der„Lokalanz.“ meldet aus Petersburg: In der armeniſchen Stadt Kara wurden bei der Fabrikation von Bomben 4 Perſonen getötet. Eine ſtrenge Unterſuchung iſt ern⸗ geleitet.— Der„Lokalanz.“ ſchreibt: Der Kaiſer überfandte dem Ehef des Civilkabinetts v. Lucanus ſein von Ludwig Noſter ge⸗ maltes Bildnis mit einem Schreiben, welches beſtimmt, das Gemälde ſolle den großen Feſtſaal der Lucanus'ſchen Amtswohnung ſchmücken. Das lebensgroße Bild ſtellt den Kaiſer in der Uniform der Garde du Corps mit ſchwarzem Küraß und Marſchallsſtab dar. * Berlin, 21. Sept. 2038 Metallwarenfa⸗ briken mit 14 700 Arbeitern beſchloſſen heute Abend ein⸗ ſtimmig, falls die ſtreikenden Gürtler und Metalldrücker nicht bis zum 28. September die Arbeit in allen Betrieben bedingungs⸗ los wieder aufnehmen, am 30. September ſämtliche Ar⸗ beiter zu entlaſſen. * Belgra d, 21. Sept.„Narodni Liſti“ veröffentlicht eine lange Verteidigungsſchrift des Hauptes der Niſcher Verſchwörung, des Hauptmanns Nowakowitſch, in der dieſer ausführt, ſeine Offizierspflicht habe gefordert, gegen Kameraden aufzutreten, die im Offiziersrock den König ermordeten, dem ſie den Treueid geleiſtet haben. Die Unruhen auf dem Balkan. *Wien, 21. Sept. Die„N. Fr. Pr.“ erfährt aus Belgrad, das Miniſterium des Aeußern habe eine Note an den türkiſchen Geſandten gerichtet, in der gegen Konzentrierung türki⸗ ſcher Truppen an der ſerbiſchen Grenze Beſchwerde erhoben werde. Ihre Stärke wird auf 40 000 Mann beziffert, die Haupt⸗ maſſe ſteht gegenüber Pranje. Es wird die Zurückziehung der Truppen verlangt, widrigenfalls Serbien Gegenmaßregeln ergreifen müſſe. Der türkiſche Geſandte beſtreitet, daß die Zahl der türkiſchen Truppen ſo groß iſt und rechtfertigte die Bereitſtellung der türkiſchen Abteilungen mit Einfällen ſerbiſcher Banden. Sofia, 21. Sept. Nach einer hier eingetroffenen Privat⸗ meldung ſollen im Kampfe im Kresnadefile im Strumatal 5 0 0 Türken durch Dynamit getötet worden ſein. Konſtantinopel, 21. Sept. Das ökumeniſche Patriarchat überſandte den diplomatiſchen Miſſionen eine Proteſtſchrift gegen die bulgariſche Beſchuldigung, daß die Geiſtlichkeit des Patriarchats unter den Grarchiſten zwangsdkveiſe Proſelhten mache. Das Memorandum erklärt, daß zwei Drittel der kürkiſch⸗griechiſchen Bevölkerung vernichtet werden müßten, um Mazedonien ſlaviſch zu machen. Das Memorandum proteſtiert ferner gegen die Greueltaten der Komiteebanden gegen die Griechen und ſchließt mit der Hoffnung, daß die Provinzen des Sultans baldigſt pagifiziert werden. * London, 22. Sept. Der„Standard“ berichtet aus Konſtantinopel vom 20. Sept.: 4 oder 5 engliſche Kriegsſchiffe erhielten die Weiſung, in der nächſten Um⸗ gebung Salonikis miteinander in Fühlung zu bleiben. Aehn⸗ lichen Befehl erhielten auch 3franzöſiſche Kriegsſchiffe. * Waſhington, 22. Sept.(Reuter.) Der amerikaniſche Geſandte in Konſtantinopel Leiſhmann telegraphiert, daß die amerikaniſchen Forderungen nicht genügend Berückſichtigung finden. Im Staatsdepartement verlautet, der Sultan habe Urſprünglich beabſichtigt, den früheren Wali von Betrut zum Unterſtaatsſekretär im Miniſterium des Innern zu er⸗ nennen. Leiſhmanns energiſche Vorſtellungen gegen dieſe Er⸗ nennung hätten ſchließlich die Oberhand behalten. Auf das Stgatsdepartement wird ein Druck ausgeübt, gegen die türki⸗ ſchen Grauſamkeiten einzuſchreiten. Die Beamten des Staats⸗ departements äußern ſich nicht über die Möglichteit, daß den Gefühlen des amerikaniſchen Volkes wegen der Greueltaten in der Türkei Ausdruck gegeben werde. Sie ſagen jedoch, die Be⸗ richle über ſolche Vorkommniſſe in Teilen der Türkei, die täglich einlaufen, ſeien derart, daß ſie aller Ziviliſation ſpotten. In den Vereinigten Staaten hätten ſie tiefen Eindruck hinterlaſſen. Zur Miniſterkriſe in England. *London, 21. Sept. Die„St. James Gazette“ meldet: Auſten Chamberlain iſt zum Schatzkanzler, Lord Selborne zum Kolonialminiſter, Arnold Forſter zum und Brodrick zum Staatsſekretär für Indien ernannt. Geſchäftliches. (Auſßerhalb der Verantwortung der Redaktion.) *Die Liebe geht durch den Magen. Das mag ja etwas ver⸗ wünderlich klingen, aber vorurteilsloſe Hausfrauen werden dem Ausſpruch eine gewiſſe Berechtigung nicht abſprechen. Sie müſſen beſtätigen, daß durch Maggi's bewährte Suppen⸗ und Speiſen⸗Würze bei manchem Mittageſſen die gefährdete Gemütlichkeit aufrecht er⸗ halten wurde, wenn die Suppe etwas„fad“ geraten war. Maggi's Suppen⸗ und Speiſen⸗Würze kräftigt und verfeinert den Geſchmack ſchwacher Suppen, Saucen, Gemüſe, Salate uſw. in unpergleichlicher Weiſe bei ſparſamſter Verwendung. Badiſcher Geſchüftskalender. Der eben zur Ausgabe gelangte Badiſche Geſchüftskalender(Verlag von Morttz Schauen⸗ büurg in Lahr) weiſt nun zweiundfünfzig Jahrgänge auf, ein Be⸗ weis, daß ſich dieſes für den Beamten und Geſchäftsmann unent⸗ behrliche Taſchenbuch einer allgemeinen Beliebtheit erfreut. Der Anhang des Kalenders iſt in der Tat ein kleines Staatshandbuch, in dem man alle Perſonalien der ſtaatlichen Stellen und der Ge⸗ mteindebeamten ete. zuverläſſig nachſchlagen kann. Alles Not⸗ wendige über Poſt⸗ und Telegraphenweſen, Münz⸗, Maß⸗ und Ge⸗ wichtstabellen ete, ſowie Tabellen über Sparkaſſen und Badiſche Kreditgenoſſenſchaften, auch ein vollſtändiges Marktverzeichnis bietet Baden und Württemberg bildet eine wertbolle Zugabe. ie Bearheitung auch dieſes Jahrgangs iſt mit der gewohnten und Gewiſſenhaftigkeit ausgeführt Anhang und eine ganz neue Verkehrskarte von reiches A Jolkswirtschaft. Aus der Handelskammer. Die amtliche Handelsſtattſtik des Königreichs der Niederlande(Einfuhr, Ausfuhr und Durchfuhr) für das Jahr 1902 kann während der nächſten 8 Tage — bis zum 29. September 1908— auf dem Bureau der Handels⸗ kammer eingeſehen werden. Aus der Handelskammer. Zum Sachverſtändigen für Handelsangelegenheiten beim Kaiſerl. Generalkonſulat in Buenos Aires iſt anſtelle des in den inneren Dienſt zurück⸗ getretenen Königl. Preuß. Regierungs⸗ und Gewerberats Beckmann der bisher an der Handelskammer in Halle tätig geweſene Dr. Karl Theodor Stöpel beſtellt worden. Dem Dr. Stöpel iſt auf⸗ gegeben worden, ſich, bevor er ſich nach Buenos Aires begibt, mit den am argentiniſchen Geſchäft beſonders intereſſterten Vertretern des deutſchen Handels und der deutſchen Induſtrie möglichſt in perſön⸗ liche Verbindung zu ſetzen. Er unternimmt zu dieſem Zwecke in diefen Tagen eine Informationsreiſe durch die hauptſächlich in Betracht kommenden Bezirke. Auch ſonſt wird er den Intereſſenten zur Ent⸗ gegennahme von Wünſchen zur Verfügung ſtehen. Etwa an ihn zu richtende Anfragen werden ihn unter der Adreſſe Halle a.., Rie⸗ beckplatz 3, erreichen. Dr. Stöpel beabſichtigt die Reiſe nach Buenos Aires Ende dieſes Monats anzutreten. Viehmarkt in Maunheim vom 21. Septbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 49 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 74—76., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 72—74., c) mäßig genährte funge, gut genährte ältere 00—00., 4) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 53 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 60—62., e) gering genährte 00—900 M. 883 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—73., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 64—68., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—70., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 58—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 52—55 M. 221 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 0095., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—90., c) ge⸗ einge Saugkälber 00—85., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 17 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., o) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1125 S chwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59., 0) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und GEber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde:0000-0000., 43 Arbeitspferde: 200—900., 77 Pferde zum Schlach⸗ ten: 50—100., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Milchkühe: 000—-C000., 000 Ferkel:.00—00.00., 4 Ziegen: 15—20.,( Zicklein:—0., 1 Lämmer: —3 M. Zuſammen 2478 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft, Schweine gedrückl; Pferde langſam. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 2J. Sept. 1903, mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger. In der abgelaufenen Woche war die Stimmung im Getreide⸗ geſchäf etwas ruhiger, Amerika meldet für Weizen niedrigere Kurſe, doch iſt die Forderung noch ziemlich über hieſige Parität, und deshalb unrentabel. Rußland iſt etwas ſtärker am Markte, Preiſe behauptet und beſonders für gute Qualitäten. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——17.50, fränkiſcher M. 17.25—17.50, niederbayer Ia. M.—.——.—, Rumänier, Ia neu M. 18.25—18.75, Rumänter, ſekunda M.—.—.—, Ultka M. 18.——18.50, Saxonska M.—.——.—, Roſtoff Azima .——=, Walla⸗Walla M.—.—.—, Laplata M. 17.50 bis 18.50, Amerikaner M.—.———.—, Californier..— Kernen Oberländ.(neu) M. 18.——18.25, Unterländer(neu) M. 17.50—17.75. Dinkel M. 12.50—.12.75. Roggen württ, M. 14.50—15.75, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte württembg. M. —.——, Pfälzer M.—..—.—, Bayer. 5— ungar. M. 17.———.19, Hafer Oberländer alt.—.—.— neu M. 14.50—14.75, Unterländer alt M. 14.25——.—, neu M. 13.—13.—. Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata V. 18.25—13.50, Donau——.——.—. Kohlreps M.—. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Ar. 0: M. 28.50.—29, Nr. 1: M. 26.50—27.— Nr. 2; M. 25.— bis 25.50, Nr. 3: M. 28.50—24, Nr. 4: M. 20.50—21, Suppengries Me. 28.50—99. Sack Kleie.—. M. Maunheimer Petroleum⸗Rotirung vom 22, Septbre Amerik' Petroleum disponibel M. 23.30, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, lerreichiſches Betroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 21. Sept.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 90/, Italiener —.—, Türten C 34.—, Türken D 31.28, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 21. Sept. Geld⸗Agio 22½% Proz. Wechſel auf 42 ½ Pence. ondon, 21. Sept. Silber 27„Disk. 3% Wechſel auf deutſche Mätze 20.1. Valparaiſo, 21. Sept. Wechſel auf London 16 ½ Rio de Janeiro, 21. Sept. Wechfel London 12/. New⸗Nork, 31. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. 18.[ 21. London 60 T. Sicht.52.48,4.83.40] New⸗Hork Central 119¼]1187/ Lond. Cable Tranſ..86.904.57.— North. Paciſie Pref. 87% 87½ Paris t. S..20—.20— Pac. Com.—.——. Deutſchland k. S. 94% 94/] N. Pac. 3% Bonds 705/“ 70¼ Atch, Top. Santa Feß 65.— 65½ Norfolk. 61/ 61¼ Canadian Pacifte121½ 122— Union h. 72½ 727½ Southern Pacifie 42% 42¼ 4e% Bds. p. 1925 135½ 135¼ Chie. Milw.& St. P. 189½ 139½] Silber 578. 9— Dend. diio Gr. Pref 75.— 74½ Kanſas 44% 44% Illinois Central—— 1705 Late Shore—— Pref. 68/ 68ʃ/ Louisville& Naſhv.] 103— 1035 Newyork, Schluß, 21. Sept.(Tel.) Weizen eröffnete auf Ausſichten für umfangreichere Ankünfte im Innern— flau— mit Dezember 96 c. niedriger, gab ſodaun noch mehr nach unter Liqui⸗ dationen, umfangreiches Angebot, günſtiger Witterung im Weſten ſowie beeinflußt durch die träge Haltung der übrigen Märkte. Auch im ferneren Verkehr hielt die Baiſſeſtimmung an und erlitten Preiſe auf Befürchtungen, daß an dem Markt übermäßig viel Hauſſepoſitionen beſtehen ſotoie auf enttäuſchende Marktberichte aus Euxopa, eine weitere Einbuße. Die Zunahme der ſichtbaren Vor⸗ räte wirkte gleichfalls günſtig auf die Baiſſeſtimmung ein und war der Schluß ſtetig zu 1½ bis 14 e. niedrigeren Preiſen. und umfang⸗ Matis ſetzte auf enttäuſchende Marktberichte bot— flan— mit Dezember 78 c. niedriger ein. Wäh⸗ einflußt durch günſtige Wochenſtatiſtiken, günſtiger Witterung int Weſten, günſtiger Berichte für die Ernteausſichten, beträchtliche Weltverſchiffungen während der letzten Woche und Liquidationen, Schluß ſtetig, Preiſe 2 bis 296 C. niedriger. Kaffee anfangs höher auf beſſere private Kabelberichte aus Braſilien, dann niedriger auf geringe Gewinn⸗Realiſterungen und Berichte von günſtigen Ernteverhältniſſen. Schluß ſtetig. Baumwolle niedriger auf Befürchtung von übermäßigen Hauſſepoſitionen und Verkäufe unter Führung der Platzſpekulation, ſowie günſtige Wetterverhältniſſe, dann etwas höher infolge Vor⸗ ausſage großer Zufuhren. Schluß behauptet. New⸗Mork, 21. Sept. 5 Ubr Nachm. 18. 21. 18 21. Roth. Wint.⸗Weizen Naff. NioNr.7Nov..40.25 loeo 868⁰,( 84— do. Dez..65 45 „ Septbr. 8680 84¼ do. Jan..70.85 „ Okt. + do. Feb..80.70 „Dezbr. 86% 84% do. März.90.80 „ März 5 805 do⸗ Abrilſ.95.83 „ Mai 87 ½% 847/ do. Mat.05.05 t—— do. Juni].10.— Mais Septbr. 57½% 54/ MeßhlSpring⸗Wheat 5„54%% cloars.80.80 „ Dezbr. 56/ 53½ Baumw.⸗Zuf, v. Tg.] 629000 4000 „ Febr. 2 55 8 o. ⸗Ausf. nach „ März— 54./ Großbr. 1000 1500 „ Mai 57— 52¼ do. ⸗Ausf. n. d. „Junt 5„ Continent 19000 2000 Petroleum Rafined 5 Baumwolle loco 11.75 11.60 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Septl. 11.42 1116 Raff. Petrol. Stand⸗ 5 do. Okt..96.83 ard white in..].55.55 ds., Noy.73„„ Raff. Petrl. Stand. do. Dez..80.76 in Philadelphia.50].50 do. Jan..51½.74 Eredit Balances 5 do. Febr..82.74 t Oil ECity 156.— 156.— do. März.88.78 Terpentin⸗Spiritusß 60— 60— do. Apeil 983.5 Schmalz⸗Weſtern do. Mai.811.75 ſteam..75.75 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 10% 101% Brothers).—.— Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Sept 10.84 10.79 per Sept....Branntw. in New⸗ Talg 5,% 5% Orleans p. Sept.“.68.62 Zucker 5%%%Kupfer Kaffee ſair Rio Nr.7“, 5½½ Zinn„„ KaffeedtioRr 7 Sept.“.25.15 Getreidefracht nach do. Okt..30.15 Liverpool Tages⸗Statiſtik. 18. 21. Weizen Bootsladung—— Mais 85— Getreidefracht nach London d 1*—* 1 „ Antwerpen d 12 1 „ Rotterdam ots. 2Ä79 20⁰ Weizen, Zufuhren und Export: 2 464 000 1534 000 Mais, Zufuhren und Export: 945 000 911000 Chicago, 21. Sept.(Schluß.)(Tel.) Weizzen eröffnete mit Dezember 78 c. niedriger. In den ferneren Börſenſtunden wur⸗ den die Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in New⸗ hork. Schluß ſtetig. Weizen 1½ bis 193 c. und Mais 2 bis 2½ k. niedriger. Chicago, 21. Sept. 5 Uhr Nachm. 18. 21¹ 97010 Weizen Sept. 79— 77—[Schmalz Jannar 50 5 Ott.——, Pork Sept. 18.60 12.75 Dez. 80½% 78/%„ Dez. 13.70 12.87 Mafs Sept. 621½ 47%„ Jan. 13.50 19.93 „Okt⸗.——„ Soept..—.20 „ Dez. 50%½ 46¼„ Okt..15.85 Schmalz Sept..47.50 Speck.75.— „ Dez..25.95 Liverpool, 21, Sept.(Schlußkurſe). 21. N. 1 Weizen Sept..085/% ruhig.08/ ruß 15 Dezbr..05—.04% Mais per Sept..05 ½% ruhig.05— träge per Okt..05—.04% Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: l..: Karl Apfel. für den Juſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Gurſt Müller. haltig verſpüren. Kathreiners Malgkaffee vereinigt nämlich nrit dem Wohlgeſchmack und Aroma des guten Bohnenkaffees die charakteri⸗ ſtiſchen und allgemein geſchätzten Vorzuge des Malzes, wodurch er zueinem Geſundheitstrank in des Wortes weite⸗ ſter Bedeutung wird. Das ſollten alle bedenken, denen Kaffee weniger gut bekommt, oder ſolche, die leidend, nervös und ſchwächlich ſind. 15470 Stahl aller Art Spexialſtät: Original⸗Haunemora-Werkreugstahl. Eduard Dünkelberg, nannhelm, Verbind.⸗Caual linkes Ufer 8.— Leipzig.— Berlün Velehte Damef Wollen Sie ihre Cesundheſt schültzen? Dann tragen Sie nur ein Corset mit schmiegsamen unzerbrechlichen Hereules- Spiralfedern und enles· esse. 138780 — 184 —— —* 1 Mannheim, 22. September. Weueral⸗Anzeiger! 5. Seite. Buntes Fenilleton. — Vom türkiſchen Heere entwirft der engliſche Korreſpondent Reginald Wyon, der jetzt in Monaſtir iſt, ein eigenartiges Bild, das angeſichts der drohenden Lage auf dem Balkan ein beſonderes Inter⸗ eſſe hat. Man glaubt, ſchreibt er, von dem türkiſchen Heere all⸗ gemein, daß es eine vorzügliche Kampfmaſchine iſt, wenn es auch ungekümmt und ſchmutzig iſt. Das letztere iſt jedenfalls richtig; man kann ſich kaum einen verrufeneren Kerl vorfſtellen, als einen Sol⸗ daten des kaiſerlich ottomaniſchen Heeres. In vielen Fällen würde in der Tat ein um den Hals gehängtes Etikett mit der Juſchrift „Dies iſt ein Soldat“ viel Verwirrung verhindern. Was der Türke auch in vergangenen Zeiten geweſen ſein mag, er iſt heutzutage keineswegs der tapfere, ſorgenloſe Soldat, der im Hinblick auf das Paradies freudig in die Schlacht zieht. Er hat bei der Bekämpfung dieſer Handvoll Inſurgenten die verächtlichſte Feigheit gezeigt; viel⸗ leicht denkt er auch, daß ein Zerſtückeltwerden durch Dynamit kein Freipaß für die Arme der Huris iſt. Jedenfalls gibt es kein Bei⸗ ſpiel, daß er ſein Leben freudig geopfert hat, und wenn Bomben umherfliegen, verbirgt er ſich lieber im Maisfeld oder ſteht bis an den Hals im Waſſer, während er um ruhigere Zeiten bittet. Die Truppen bewachen zu Tauſenden die Eiſenbahnen; aber nur infolge der mangelnden Unternehmungsluſt ſeitens der Inſurgenten iſt noch nicht jede Brücke und jeder Viadukt in Macedonen geſprengt. Ein Beiſpiel aus der Umgebung von Monaſtir: Die Inſurgenten hatten eine ganz kleine Brücke geſprengt, die ebenſo ſchnell wieder her⸗ geſtellt wurde. Zu ihrer Bewachung diente eine Kompagnie unter dem Befehl eines Hauptmanns, die einige hundert Meter entfernt war, und ein wenig weiter ein zweites Detachement unter einem Sergeanten. Die Brücke ſelbſt aber blieb ſorgfältig unbewacht, worauf der Ingenieur den Hauptmann anwies, eine Wache abzu⸗ kommandieren. Dieſer war bereit, zehn Mann zu ſenden, wenn der Sergeant auch fünf ſchickte. Am anderen Morgen fand der Ingenieur bei Tagesanbruch die Brücke wieder unbewacht. Er fragte ärgerlich den Hauptmann, warum ſeine Befehle nicht ausgeführt wären, worauf dieſer alles auf den Sergeanten ſchob:„Meine zehn Mann waren bereit; aber die anderen fünf kamen nicht.“ Die Eiſenbahn⸗ beamten erzählen manche luſtige Geſchichte von der Verwirrung, als die Truppen in das Vilajet Monaſtir kamen. Leere Züge wurden zur Beförderung der Truppen telegraphiſch beſtellt; bei ihrer An⸗ kunft fanden ſie aber keine Truppen und fuhren nach einigen Stunden wieder leer fort. Als Kruſhevo in den Händen der Inſurgerſten war, wurden mehrere Batterien zur Unterſtützung der Infanterie dahin abkommandiert. Sie kamen aber vier Tage ſpäter hin, da der kom⸗ mandierende Offizier geglaubt hatte, es handle ſich um Krchevo, das zwef Tagesmärſche weit in einer anderen Richtung liegt. Einer don uns hatte eine Batterie auf dem Marſche geſehen und lobte nachher den Paſcha über das ſchneidige Ausſehen.„Aber ſie machen ja nie Schießübungen,“ meinte ein anderer Korreſpondent.„Was würde im Kriegsfall geſchehen?“„Oh,“ erwiderte freundlich der Paſcha, „die Unteroffiziere wiſſen mit den Geſchützen umzugehen, und im Kriegsfall würden die bielen, die im griechiſch⸗türkiſchen Kriege dien⸗ ten, einberufen werden.“ Ebenſo macht die Infanterie imFrieden keine Schießübungen; daher ſind die Leute natürlich auch ſchlechte Schützen. Sie zielen nach irgend einer Richtung, und die Kugeln fliegen buch⸗ ſtäblich nach allen Richtungen. Als man kürzlich die Aufmerkſamkeit eines hohen türkiſchen Offiziers darauf lenkte, ſagte er blaſiert: „Unſere Soldaten feuern nicht gern; ſie gebrauchen lieber das Bajo⸗ nett.“ Dabei umzingeln die türkiſchen Truppen die Inſurgenten, wenn ſie in einem Dorfe geſtellt find, und beſchießen ſie ſtundenlang aus der Entfernung. Wenn dann ſchließlich das Jeuer der Inſurgenten aufhört, ſteigen die Truppen vorſichtig herunter und plündern das Dorf; gewöhnlich ſind die handvoll Inſurgenten dann noch ent⸗ ſchlüpft. Das Dorf Banitza wurde kürzlich von 35 Mann gehalten. Zwei oder drei Bataillone ſchoſſen ſie ein und begannen um 10 Uhr vormittags das Feuer. Nachmittags brach die Bande aus, 21 entkamen und die übrigen 14 waren in einer kleinen Höhle eingeſchloſſen. Die überwältigende Macht der Türken beſchoß ſie noch drei Stunden. Natürlich waren die 14 Bulgaren buchſtäblich durchlöchert, wahrſchein⸗ lich ſchon nach den erſten zehn Minuten. Dicht bei Amatovo an der Linie Uesküb⸗Salonichi lagerte eine Bande viele Tage; als die Türken Wind davon bekamen, ſchickten ſie ein kleines Heer mit Ge⸗ ſchützen dorthin. Einen ganzen Tag wurde der Sumpf beſchoſfen, und der einzige Schaden, der angerichtet wurde, beſtand darin, daß eine Granate etwas zu weit platzte und einen Sandregen gegen die Fenſter des Stationsvorſtehers ſandte. Aber die Bande ſelbſt war am Abend vorher ſchon abgezogen!. Die Dinge haben ſich jetzt ſo entwickelt, daß kein chriſtlicher Bauer mehr ficher iſt. Arbeitet er im Felde, ſchießen die Patrouillen ihn nieder. Die Melonengärten ſind mit Leichen beſtreut, die unbeerdigt bleiben. Ich ſah neulich kurz vor der Stadt eine Gendarmeriepatrouille etwa alle hundert Meter einen Schuß abgeben, ganz unbekümmert über das Ziel. Als die ſchwe⸗ diſchen Offiziere vor fünf Monaten die Herkulesarbeit der Reform begannen, forderten ſie vor allen Dingen eine Bezahlung der Leute. Das iſt noch nicht geſchehen, und natürlich verhelfen ſich die Leute ſelbſt zu dem Ihrigen. Der Sold eines türkiſchen Soldaten beträgt etwa 3,50 M. monatlich, iſt aber trotz aller Behauptungen ſeit Mona⸗ ten nicht bezahlt worden. Vielleicht iſt das Geld auch von Kon⸗ ſtantinopel abgeſandt worden, aber die gemeinen Soldaten erreicht es Ser ite. Bei einem derarkkgen Feldzug fragen ſie nicht viel darnach, wenn ſie nicht zu lange in den großen Städten gehalten werden. In den Dörfern finden ſie genug Beute für ihre beſcheidenen Be⸗ dürfniſſe. Ein anderer ſchwacher Punkt des türkiſchen Heeres ſind die Offiziere. Der alte Leutnant, der von der Pike an gedient hat, iſt verſchwunden. Statt deſſen hat man nichtausgebildete Offiziece, und die wichtigen Kommandos haben die Palaſtgünſtlinge. Jeder Offizier kleidet ſich nach ſeinem Geſchmack in braun, blau, ſchwarz, weiß oder Khaki. Ich ſah neulich einen Offizier in einer wunderbaren gelbſeidnen Tunika, der ſich ſelbſt außerordentlich gefiel...“ — Die Schauſpieler und der Theatertruſt. Aus London wird berichtet: Unlängſt wurde die allgemeine Aufmerkſamkeit auf die Tatſache gelenkt, daß die Theater in dem vornehmen Stadtteil, im Weſtend, in den Händen von drei Direktoren find und daß die Schau⸗ ſpieler wie die Dramatiker dieſen Zuſtand mit ernſteſter Beſorgnis betrachten. Jetzt hat daraufhin George Edwardes, das einflußreichſte Mitglied dieſes Triumvirats, dem„Daily Telegraph“ ein Schreiben zugeſandt, in dem er ſeine Meinung zum Ausdruck bringt. Man braucht nicht erſt zu ſagen, daß er in allen Punkten anderer Meinung wie die Autoren und beſonders wie die Schauſpieler iſt.„In Wahr⸗ heit,“ ſchreibt er,„entwickeln ſich die Dinge in den Theatern int Weſtend zum größten Nutzen der Schauſpieler. Dieſe ſind die Herren der Situation; nicht allein fordern ſie übermäßige Gehälter— ich habe jetzt das Höchſtgehalt auf 2000 M. pro Woche feſtſetzen müſſen; denn ein darüber Hinausgehen würde mich ruinieren—, ſondern ſie maßen ſich auch noch Rechte an, die die geſchäftlichen Beziehungen außerordentlich ſchwierig machen. Trotzdem ich ſehr wohl weiß, in welches Wespenneſt ich ſteche, ſage ich, daß man im Theaterberuf ſelten Dankbarkeit erntet. Das iſt kein angenehmes Bekenntnis, aber es entſpricht unbeſtreitbar der Wahrheit.—Dieſer Brief iſt natürlich nicht geeignet, die geſchäftlichen Beziehungen zwiſchen den Londoner Theaterdirektoren und Schauſpielern beſſer zu geſtalten. Die letzteren erwidern darauf, daß Edwardes, wenn er einigen unter ihnen 2000 M. pro Woche zahlt, dies nur mit äußerſtem Widerſtreben tut, und zwar deshalb, weil die betreffenden Schauſpieler das Publikum anziehen. Und was die Dankbarkeit angeht, ſo ſchulde ein Schauſpieler ſeinem Direktor wegen eines hohen Gehaltes nicht mehr wie ein Maler dem Gemäldehändler. Das Geſetz von Angebot und Nachfrage mache ſich in den Theatern wie in jedem anderen Ge⸗ ſchäft geltend, und zwiſchen Direktoren und Schauſpielern gäbe es nur Intereſſenfragen, bei' denen die Dankbarkeit nicht in Betracht komme. Gl. Bad. Staatstiſeubahnen. Brerpedition von Saarkohlenſendungen. Mit Wirkung vom 1. Jan. 1904 werden die Reexp di⸗ tionsſtellen Forbach, Wad⸗ gaſſen und Zweibrücken auf⸗ ben. Für den Saarkohlen⸗ verkehr mit Badeu und Sta⸗ tonen der üddeutſchen Eiſen⸗ bahngefellſchaft, Sagarkohlen⸗ tarif Nr. 5, kommen von dem genannten Zeitpunkte ab nur noch die Reexpeditionsſtellen mburg k. d. Pfalz und argemünd— Remelfingen in Betracht. 19787 Karksruhe, 9. Sept. 1908. Gr. Generaldirektion. Graßherzoglich Zadiſche Ilaatseiſenbahnen. Mit Gültigkeit vom 1. Ok⸗ tober 1903 wird die niederländiſch⸗deutſchen Eiſen⸗ bahnverbände unter Aufhebung des Teils 1 vom 1. Januar 1893 ſowie der zugehörigen Nachträge 1 bis IX ein neuer Verbandstarif, Teil 1 Ab⸗ teilung A eingeführt. 15788 Abdrücke des neuen Tarifs find durch die Guüterab⸗ ferttgungsftellen zum Preiſe von 30 Pfennig zu beziehen. Gr. Geueraldirektion- Pfätziſche Eiſenbahnen. Die im 1. Halbjahre 1903 im örtlichen Bezirke der Pfälziſchen Etſenbahnen aufgefundenen und nicht reklamierten Gegenſtände werden Donerstag, den 24. und Freitag, den 25. Sept. d.., leweils vormittags 8 Uhr be⸗ ginnend, vor dem alten Magazin⸗ Koukurs⸗Verfahren. Ju dem Konkursverfahren über das Vermögen der Ludwig Gauch Eheſrau Eliſabeta geb. Kettner, Spezereihandlung in Feudenheim ſind nach amtsge⸗ richtlich genehmigter Schluß⸗ rechnung 78 Mark und 4 Pfg. zur Verkeilung verfügbar. 20135 An bevorrechtigtenForderungen ſind 90 Mark zu berückſichtigen, an unbevorrechtigten Forder⸗ 5 50 1859.69 Mk. vorhanden. annheim. 21. Sept. 1903. Karl Becker, Konkursverwalter, B 2, 5. Iwangs verſteigerung. Mittwoch, 23. Sept. 1903, nachmitta s 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q4, 5 hier, gegen bare Zahtung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 20137 50 Flaſchen Haarwaſſer, 80 Flaſchen Mundwaſſer, Bilder, perſchiedene Möbel, Eisſchränke, Ladenſiſche, eine große Partie Schokoladen und Kaffee, Likör und ſonſtiges. Mannheim, 22. Sept. 1908. Marotzke, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 23. Sept. 1903, nachmittags 2 uUhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Faß Wein(105 Liter), 4 Schränke, 1 Nachttiſch, 1 großer Spiegel, 1 Kom⸗ mode, 1 Tiſch mit Eichen⸗ platte, 1 Chiffonter, 2 Re⸗ gulateure, 1 Waſchkommöd⸗ chen, 1 Sofa, 3 Dienſt⸗ botenbetten, 1 Glasſchränk⸗ chen, 1 Fahrrad, 1 Eis⸗ ſchränkchen, 1 Herren⸗ und 1 Damenuhr mit Kette, gebäude hinter der Eilguthalle 8 e ee ee en ee ehege W Vogelkäfig. Woing Miaang aim 21. Sept. 1908 Die Direktion. Striegel, v. Lavale. 3 Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Verleigerung Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 23. Septbr. 19038, nachmittags 2 Uhr werde ich im Hauſe d 3, 8 (um Fa hier im Auftrage des ern Konkursverwalters G. 15 5 hier aus der Konkurs⸗ maſſe Weibel gegen Barzahlung oͤffentlich verſteigern: 1 jkanind, Portieren, Vorhänge, 3 Eisſchräuke, 3 Faßlager, 3 Flaſchenge⸗ ſtelle, verſchiedene Fäſſer, 1 Partie leere Kiſten, Ro⸗ leaux, 7 Zeitungsmappen, 6 Zeitungshalter, 1 Tiſch mit Ablaufbrett, 1 Partie leere Flaſchen, 1 Doppel⸗ leiter, 1 blech. Waſchkeſſel, 1 Gewürzlaſten, 1 Eisma⸗ ſchine, verſchiedenes Küchen⸗ geſchtrr, Weinſtützen, Cham⸗ ee 1 Partie Beſtecke u. Silber⸗ zeug(Platten ꝛc.), verſchied. kleine Wirtſchaftsgeräüte, 1 Partie Gläſer verſchiedener Sorten und Flaſchen, Wein, Krünze, Tiſchdecken, ca. 450 Servietten, Gläſertücher und andere Gegenſtände. Die Berſteigerung ſindet beſtimutt ſtatt. 20096 21. Septbr. 1903. oſter, Geridtsveldtcher 0 1 14 Nieſennten 9b. 6 Riefen⸗Gänſe 1903er ſrco. überall garant lebende Ankunft Mk, 16.50. A. Mnoll, KRörösme 20 5(Ungar. Mittwoch, 23. Septbr. 1903, nachmittags Uhr werde ich im Pfandlokale .4,5 hier, gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 20136 Möbel aller Art, Bettzeng und Sonſtiges. Mannheim, 22. Sept. 1903. Nopper, Gerichtsvollzieber. Wohlfahrts Lose Ziehung 28. Septbr. bis 2. Oktober. Haupttrof. Mk. I00 000, Lose à MKk. 3,30,(Porto u. Liste 30 Pfg. extra), versend. L. F. Ohnacker, Darmstadt. ſield! 50f. Geld! Gebe Vorſchuß auf Waren u. Möbel aller Art, welche mir zum Berkauf oder Verſteigern übergeben werden. 9278 M. Arnold, Auktionator. 2, 10. Telefon 2285. Neuen Apfelwein verſendet Jakob Seitz Schrſes⸗ heim, a, d. Bergſtr. 30055 Täglich füßen 28965 Abpfelwein, Liter 24 Pfg. MA, II u. 18, Querſtr. 35 eeeeeeecccccch Maunheimer Liedertafel Dienstag, den 22. Sept. abends ½ 9 Uhr Spezial⸗Probe I. u. II. Tenor. 3 Der Vorstand. Kanfm. 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Anfaug 3 uhr. Ende gegen 11 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Im Groſh. Beftheater. Mittwoch, 23. Sept. 1903. 5. Vorſtellung im Abounem. D. JOLANTHE. riſche Oper in 1 Aufzug. Text nach Henry Hertz„König Renss Tochter“ von Modeſt Tſchaik owsky. Deutſch von Hans Schmidt. Mufik von P. Tſchaikowsky. Hierauf: Wiener Walzer. Ballett in 3 Bildern von L. Frappart und J. Gaul. Muſik zufammengeſtellt von Joſef Bayer. 8 7 Uhr. epele kanene Sulòo feiſer Nparie Meuſieilen in Celæwaren, Cecern, Marabou ele. in allen Preislagen Umũùnderungen nachi neuesten Modellen. 2 7296. Colliers Stolas Boas FJacſeeis HPaletots Vorlagen Decleen elc. 15685½ Saulbau- Theater. Heute, abends 3 Uhr: Grosse Variéete-Vorstellung.— Nur mehr 4 Tage 7 Stuart? zu schen! Das Rätſel der Gegenwart rhe Leo Tardy, die flliegenden Menschen und z hervorragende Variété⸗Nummern. 15718 Apollo-Theater. Dienstag, den 22. September 1903, abends 3½¼ Uhr: beceriescepeAlmenrausch u. Edelweiss“ „NLegernseer“:); Oberbayr. Volksſtück mit Geſang u. Tanz in 5 age 579 Vorverkauf gültig. Ausstellung u. Verkauf zu sehen! brientalischer Nunst-Stickereien ß angefertigt von armenischen Witwen und Walsen im Vereinshaus K 2, 10 vom 22. bis 24. September 1923. Die Ausstellung umfasst eine reichhaltige Kollektion zandgestiokter Arbeiten auf Atlas, Seide und Waschstoffen in eicher Gold- und Silberstickerei wie: Kissen, Decken, Wand- dekerationen, Schürzen, orientalische Jäckchen u. s. W. sowWie echter handgeknüpfter Teppiche aus dem Industr jehause von Dr. Lepsius in Urfa. 15746 Geöffnet von mor 2 10 bis nachmittags 7 18 . 85 ſaobeg Museum(alter Saalbau). Samstag, den 19. d.., vormittags 11 Uhr kröffnung der Gartenbau-Ausstellung durch den Protektor Herrn Oberbürgermeister Dr. Wilekens. Vorm. Vvon 11—1 Uhr und nachm. von—6 Uhr H ONZLEFER T Hintrittspreis 1 Mk.) Sonntag vorm. won II1—1 Uhr K ONZ E RK T (Eintrittspreis 1 Mark). Sonntag nachm von—6 Uhr KGNZEEHRT (Eintrittspreis von 1 Uhr ab 50 Pfg.) Während der Ausstellung: Alücksrad zu Gunsten der Luisenheilanstalt. 45740 Kaufmännische Kurse in Stenographie, Maschinenschreiben, Buchführungswesen, Korrespondehz, Schönschreiben.— Behördl. conc. Stellenverm. Jede Woche neue Kurse für Damen und Herren. Tages- und Abendunterricht. Friedr. Burekhardt, Mannheim, L 12, 11, gepr. Lehrer der Stenographie. Aeltestes hies. Inst. d. Art. 11700 Stolzenberger Bureau- Möbel Amerik. Roll- u. Flachpufte. ouver-Schreibmaschine? 3 Jahre Garantie, — kaglstratur-Einrichtungen f vereinf. verbilligstes System. Schnellhefter. Contor-Neukheiten. 12331 Adoelf Spezial-Geschäft für Bureau-Einrichtungen u. Bedarfs-Artikel. Telephon 2594.—— B1, 9.—— 2594. Zleheng 28. 29., 2. Oet. in Berde. prival 1 Leie⸗ institul L. 2, 9. Gutenthal. L. 2. 9. 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