Abonnement: Tügliche Ausgabe: Pfeunig monatlich. 20 Pfg. monattich, die Poſt bez. inel. Po aufſchlag M..42 pro Quartal. nsel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗ ⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Auswärtige Aee 25 9295 Die Reklame⸗Zeile„. 60 1* (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Erleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeratren⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Donnerstag, 24. September 905. eeeeeeeeeeee Mittagblatt? NAAAN NDDDeern neen Die Rede Baſſermann's auf dem rheiniſchen Parteitag in Eſſen. (Schluß.) Die Stärke der nationalliberalen Partei beruht in erſter Liinie in den Alten, die treu zur Fahne ſtehen, und wir ſtärken unſere Reihen durch die Jugendbewegung die man vielfach die Renaiſſance der nationalliberalen Partei genannt hat. In den Zielen ſind wir einig. Manches Wort, 1 ö das da gefallen, mancher Beſchluß, der dort gefaßt wird, den Fbiönnen nicht alle unterſchreiben, das iſt aber auch nicht not⸗ wendig. Wir laſſen jedem in der nationalliberalen Partei 4 immmer einen gewiſſen Spielraum. Wir ſind die Partei der⸗ jenigen Leute, die ſich am ſchwerſten unterordnen, die am meiſten Freiheit beanſpruchen, und wenn wir dem Einzelnen enge Grenzen ziehen würden, dann würde die Partei ſcheitern. Das Jitſt eine Tatſache, die zum Teil in mancher Situation zu einer gewiſſen Schwäche der Partei ſich auswächſt. Wir gönnen auch der Jugend die Freiheit, von dem Grundſatz ausgehend, daß wir es gern leiden mögen, wenn auch der Becher einmal überſchäumt. Die Jugend, die in unſeren Reihen ſich organiſiert hat, findet große Aufgaben; ſie hat auf ihr Programm geſchrieben, daß ſie jede reaktionäre Macht bekämpfen will. Das iſt vortreffflich, wenn ſie das mit Energie tut, aber ſie darf darüber nicht ver⸗ FDrr ADPD Wir Alten, die wir ſchon lange in der Politik, im parlamen⸗ errrrrreee Partei, als dies heute der Fall iſt, angeſichts des Anwachſens der Sozialdemokratie und angeſichts des Anwachſens der ultra⸗ montanen Partei.(Sehr vichtig!) Die Jugend iſt allerdings die Zeit goldener Rückſichtsloſigkelt. Man wirft uns dor, daß wir zu wenig rückſichtslos ſind, daß wir nicht frei auftreten gegenüber Mißſtänden in der Verwaltung, in der Regierung. Auch da wollen wir der Jugend nicht den Mund verbinden, ſie ſoll da den Mund aufmachen dürfen, und das kbann auch der geſamten Partei nicht ſchaden. Möge die Jugend — inn den Kreis derjenigen, die heute hinter unſerer Fahne nicht marſchieren, den liberalen Gedanken hineintragen. Was unſere Stellung zur Regierung betrifft, ſo halte ich den Reichskanzler Grafen Bülow für eeinen aufgeklärten Staatsmann, der nicht willens iſt, das deutſche Reich in eine Reaktion hineinzuführen. Ich halte den Dae Grafen Poſadowsk zialpolitiker. Wir haben in der Regierung unſern Möller, einen zweifellos liberalen Mann. Und doch, wie oft leſen wir, die Regierung iſt von einem zu großen Entgegenkommen gegen⸗ über dem Zentrum. Da kann man nun zweierlei ſagen. Man muß auf der einen Seite die ſchwierige Lage der Regierung berückſchtigen. Die revolutionäre Sozialdemokratie, die in jeder nationalen Frage klipp und klar nein ſagt, die Konſevvativen, die durch die Bewegung des Bundes der Landwirte politiſch nahezu einflußlos geworden ſind und— der Liberalismus zerſplittert. Wenn das Bürgertum ſich nicht aufrafft, dann 5 es ſelbſtverſtändlich, daß dann die Regierung mit einer gewiffen Notwendigkeit auf die Ultramon⸗ tanen angewieſen iſt. Dieſe Entwicklung iſt eigentlich doch durch das Bürgertum und ſeine Schlafmützigkeit veranlaßt. Auf der andern Seite könnte die Regierung allerdings in vielen Dingen ſehr wohl anders verfahren. Es gibt eine Reihe liberaler For⸗ derungen, die ſpruchreif ſind, und wenn die Regierung nicht gerade die Fragen herausgreifen wollte, weswegen das Zentrum beſonders drängt, dann würde auch in unſerer Bevölkerung nicht der Eindruck erweckt werden, daß das Zentrum immer Be⸗ lohnung findet. Die Regierung hat ein ſehrerhebliches Intereſſe daran, daß der Liberalismus aufrecht erhalten bleibt. Eine liberale Partei iſt eine Notwendigkeitz ſie iſt not⸗ wendig als Puffer zwiſchen rechts und links, zwiſchen Zentrum, Konſervativen und Sozialdemokratie, ſodaß die Regierung alle Veranlaſſung hat, den gemäßigten Liberalismus zu ſtärken. (Der Redner geht nach dieſer Richtung die Hauptpunkte des nationalliberalen Programms durch.) Dem kommenden Reichstage ſtehen ja kleine und große Aufgaben bevor. Eine kleine Auf⸗ gabe iſt es, den erſten Vizepräſidenten zu wählen. (Geiterkeit.) Auch dieſe Frage iſt maßlos aufgebauſcht worden, und es iſt bedauerlich, daß die bürgerliche Preſſe dieſer Buͤga⸗ tellfrage ſoviel Raum gewidmet hat. Die Frage. iſt für jeden Politiker ohne weiteres entſchieden. Das Zentrum, das heute einen hervorragenden Wert darauf legt, Regierungspartei zu ſein, wird es durch den Einfluß des Grafen Balleſtrem ſchon fertig bekommen, daß kein Sozialdemokrat in das Prä⸗ ſidium hineingelangt. Wie wir uns zu der Frage ſtellen, iſt ja einigermaßen zweifelhaft. Ich weiß zwar noch nicht ganz genau, wie Sie darüber denken. Ich würde der Uebertragung des Poſtens des Vizepräſidenten an einen Sozialdemokraten zuſtimmen aus dem einfachen Grunde, weil ich mir ſage, wenn heute kein Sozialdemokrat in das Präſidium gewählt wird, dann verwiſchen wir ſelbſt die Signatur der letzten Wahlen. Je eher ein Sozialdemokrat als erſter Vizepräſident im Reichstage ſitzt, deſto eher wird das Bürgertum aufwachen und ſich rüſten zum Kampf. Das iſt der Geſichtspunkt, aus dem heraus ich empfehlen würde, dem Ver⸗ langen der Sozialdemokratie als der zweitſtärkſten Fraktion nachzukommen. Dann muß auch im Reichstag ein Wort ge⸗ ſprochen werden über* Militärmißhandlungen. Da ſind einige Dinge paſſiert, die muß jeder, der ſelbſt Soldat war, für unbegreiflich halten.(Zuſtimmung.) Eine Mißhand⸗ lung beim Militär kann in einzelnen Fällen vorkommen, das hängt mit der menſchlichen Natur und dem menſchlichen Tem⸗ 9 für einen ehrlichen überzeugten So⸗ perament zuſammen. Daß aber jemand in Hunderten von Fällen einen Soldaten malträtiert, das darf wicht vorkommen; denn jeder, der Soldat war, weiß, ob und welche Schinder in den Kompagnien und Schwadronen ſind. Und auch der Offizier muß es pflichtgemäß wiſſen. Deswegen dürfen derartige Sachen nicht vorkommen, und es iſt Sache unſerer Fraktion, dafür zu ſorgen, daß auch dieſe Forderung erfüllt wird. Ich kann das Programm der nationalliberalen Partei hier nicht weiter entwickeln. Noch iſt es Zeit, wenn das Bürgertum ſich aufrafft und wenn allgemein in unſeren Reihen die günſtige Zeit benutzt wird. Wo aber ſind die Mittel, die uns zufließen? Vollſtändig ungenügend ſind ſie. Wenn wir dagegen die Quittungen über die eingegangenen Beträge leſen, die der„Vorwärts“ Monat für Monat beröffentlicht, ſo iſt das beſchämend für uns.(Sehr richtig!) Dort die ſozial⸗ demokratiſchen Wähler mit dem Geldbeutel und hier die ultra⸗ montane Partei, eine Organiſation, die gar kein Geld braucht, weil ſie Kapläne hat, die organiſteren, auch ohne Geld. Wir müſſen vielmehr Mittel aufbringen, um agitieren und or⸗ ganiſteren zu können, als heute. Wir müſſen ferner Dele⸗ giertentage abhalten Jahr für Jahr und zwar in breiteſter Oeffentlichkeit.(Lebhafter Beifall.) Solche Händel, wie die Sozialdemokratie ſie hat, brauchen wir garnichb zu befürchten, und die Meinungsverſchiedenheiten auf dem ganzen Gebiete der Sozialpolitik, die mögen ausgetragen werden auf dieſen Delegiertentagen. Wir können auch nicht ſo weiter halten mit den Referaben. Wir können kleine Referate halten laſſen die kein Menſch mehr anhört, ſondern wir müſſen die Tagesfragen in den Kreis unſerer Erörterun⸗ gen ziehen, wir müſſen zu den Einzelfragen Stellung nehmen, ob es nun kaiſerliche Erlaſſe ſind, ob die Arbeiterorganiſation ſich verſchlechtert hat— das alles muß in der ve len Sonne der Oeffentlichkeit unſerer Re hen beſprochen werden.(Anhaltender Beifall.) Die große Zeit iſt verrauſcht. Der nationale Aufſchwung der 70er Jahre liegt weit hinter uns, und grau in grau erſcheint manchem Polititer die heutige Lage. Aber in dieſer Zeit der Not und Gefahr möchte ich alſo ſchließen: Laſſen Sie im Kampfe gegen Rot und gegen Schwarz den liberalen Gedanken leuchten vor allem Volk.(Stürmi⸗ ſcher Beifall.) Polifische Ulebersſcht. »Mannheim, 23. September 1908. Vereinfachung der Arbeiterverſicherung. 2 Zu den Gründen, welche mit Recht für die Vereinfachung der Arbeiterverſicherung geltend gemacht werden, gehört, daß die Bi geſtaltigkeit der Organiſationsformen nicht blos in der Dveb⸗ teilung der Verſicherung, ſondern auch in jedem einzelnen Ver⸗ ſicherungszweige zum Ausdruck kommt. Die Krankenverſicherung zählt ſieben verſchiedene Kaſſenarten und über 23 000 Einze e„2ASSSFPrTrfĩ ĩͤv Das Ceſtament eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). 5„Ich ſtelle Ihnen achtzehntauſend Mark bar zur Verfügung'“ ſagte Eckhoff, nachdem die erſten orientierenden Fragen und Gegenfragen erledigt waren. 3 „Und der fehlende Teil der Summe?“ klang es erwartungsvoll „Ich hoffe, daß Ihnen ein Schuldſchein genügt. Unſer Familien⸗ gut iſt im Beſitze meiner Mutter, ich habe noch kein freies Verfüg⸗ ungsrecht darüber—“ dem Ihre Mutter ſich zur Zahlung der Reſtſumme von zwölftauſend Mark bereit erklärt.“ 0 Das iſt ausgeſchloſſen. Meine Mutter würde ſich dazu nicht entſchließen.“ 5 „Aber verehrter Herr— wozu dann dieſes Geſpräch?“ „Ich bin der alleinige Erbe—“ ſagte Eckhoff ſtockend,„das muß Ihnen doch genügen—“ „Es iſt uns um Erlangung der Barſumme zu tun, das haben wi wohl deutlich genug gezeigt! Daran iſt nichts zu ändern!“ „Ich bitte, weiſen ſie mich nicht ſo kurz zurück— bewilligen Sie für den Zahlungstermin eine längere—ᷓ „Geſtatten Sie nur einen Moment, Herr Rittmeiſter, bitte—“ klang es überaus geſchmeidig zurück. SEckhoffs Langmut wurde auf eine recht empfindliche Probe t*— 7 4 Endlich klingelte es heftig an. hergeſtellt. Cine fremde Stimme tönte ihm entgegen. „Sehr wohl! Dann bitte ſchaffen Sie uns ein Dokument, in Die Verbindung wurde wieder gal lliebte, an ihre Gegenliebe glaubte—„%% Wie weit das alles bereits zurüglag, ſcheinbar unendlich wen—1 „Der Herr Kommerzienrat bittet nur um wenige Minuten Ge⸗ duld noch. Sogleich wird er ſcheine Entſcheidung getroffen haben.“ Mit dieſem Beſcheid mußte der Rittmeiſter ſich zufrieden geben. Er ahnte aber, daß dieſe Verzögerung für ſeinen Schützling nichts Gutes bedeute. Dieſe unbeſtimmte Furcht ſollte ihn nicht getäuſcht haben. Nach einer guten halben Stunde, Eckhoff ſchienen ſich die Minuten zur Ewigkeit auszudehnen, ertönte endlich wieder das erlöſende Klingelzeichen. 55 Gleich darauf klang die geſchmeidige, fette Stimme an ſein Ohr: „Ihnen zur Nachricht, hochverehrter Herr, daß der Ankauf des teſchniſchen Bureaus ſoeben perfekt geworden iſt. Ich habe die dreißig⸗ tauſend Mark noch einmal verausgabt und zwar zu Gunſten meines Neffen, eines jungen, vielverſprechenden Ingeniers So leid es mir nun tut, Ihnen nicht dienen zu können, muß ich doch auf meiner Forderung beſtehen und Ihren freundlichen Einigungsvorſchlag ent⸗ ſchieden ablehnen. Indeſſen bin ich bereit, den Zahlungstermin um vierundzwanzig Stunden hinauszuſchieben. Morgen haben wir Donnerstag— habe ich mein Kapital nicht in voller Höhe bis zum Freitag mittag zwei Uhr erhalten, ſo erſtatte ich unbverzüglich dem Staatsanwalt Anzeige. Solch ein Betrüger verdient Ihr Intereſſe ganz und garnicht, dem war es wohl weniger um Er⸗ werbung des Bureaus zu tun, als um eine Alliance mit ſeinem ſauberen Schwiegervater—“ „Bitte, mein Herr—! Iſt das Ihr letztes Wort?“ 79 85 „Meirn allerletztes, jawohl! Vielleicht haben Sie die Güte, mich nicht weiter mit dieſer widerwärtigen Angelegenheit zu behelligen!“ „Sehluß!“ ſchrie Eckhoff, bleich vor Erregung. Makler! Was galt ihm wohl ein Menſchenleben, was fragte er nach dem Unglücke Anderer! Gewiß war das Ganze Schöttlers Werk, denn Eckhoff ſelbſt hatte ſich ja mehrmals darüder amüſiert, wie Stephanie ihm den Laufpaß gab— damals, als er ſie noch „Dieſer elende kauft ſei. Alles in ihm war wilder Aufruhr. Er dachte auch nicht daran, Döring zu benachrichtigen, zu ber⸗ ſtändigen, gar zu heftig brandeten die Wogen der Erregung! Damals fragte Niemand nach den Gefühlen und Enttäuſch⸗ ungen des Bankier Schöttler und im Uebermut ſchuf man ſich einen unerbittlichen Feind! „Egoiſten ſind wir doch Alle,“ dachte Eckhoff,„und wer im Vorteil iſt, nützt ihn aus!“ 5 5 Aber was nun, was nunel Jetzt war er verpflichtet, dem Unglücklichen die Hiobspoſt zu überbringen— doch nicht in vollem Umfange, das durfte keineswegs geſchehen, fühlte er ſich doch g wiſſermaßen mit verantwortlich für dieſes Leben! Daß Weber der öffentlichen Entehrung eine Kugel vorziehe, ga Eckhoff als ſelbſtverſtändlich, denn wer eine beſtimmte Zeit hinter Gefängnismauern verbracht hat, auf deſſen Daſein ruhen dunkle Schatten, die das Glück verſcheuchen, für immer, für allezeit! Er begab ſich alſo wieder nach dem Jernſprechamt, wo Paul mit fiebernder Ungeduld wartete. „Die Unterhandlungen ſchweben noch. Vorläufig iſt eine bis zum Freitag mittag bewilligt worden.“ F55 „O,“ jubelte Weber auf,„dann iſt ja alles, alles gut Morgen iſt Teſtamentseröffnung, meine Schwägerin wird die Erbin ei großen Vermögens, in dieſer Ausſicht vertraute ich meinem Schwie⸗ gervater ja das Kapital an! Ihnen, mein Herr, danke ich tauſe tauſendmal ſchon, weil Sie meiner ſüßen Braut Kummer Tränen erſpart haben!“ Jedes dieſer froherregten, warmempfundenen Worte legte ſich wie glühende Lava auf das Herz des Lauſchenden. 5 Er brachte noch einiges Nichtsſagende hervor, dann eilte er fort Geſchaft bereits ver⸗ Er vergaß es, jenem mitzuteilen, daß das gegen ihn verſchworen! Hohnlach Das Schickſal hatte ſich ſetzte es ſeinem Sklaven de e e en eee, 21 Sekte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. September. kaſſen, die Unfallverſicherung 65 gewerbliche, 48 landwirtſchaft⸗ liche Berufsgenoſſenſchaften und über 400 ſtaatliche bezw. kom⸗ munale Ausführungsbehörden, die Invalidenverſicherung 31 Ver⸗ ſicherungsanſtalten und 9 beſondere Kaſſene einrichtungen. Den beſten Beweis dafür, daß hierdurch einer wirklichen Populari⸗ ſterung der Arbeiterverſicherung das ſchwerſte Hindernis bereitet wird, liefert das ſtetige Wachsthum der„Arbeiterſekretariate“, „Volksbureaus“ und ſonſtiger bald von den Arbeitern ſelbſt, bald von gemeinnütziger Seite begründeter Auskunftsſtellen ſowie die ſtets zunehmende Inanſpruchnahme derſelben ſeitens der Ver⸗ ſicherten. Dieſe Auskünfte gehen jährlich ſchon in die Hundert⸗ tauſende, trotzdem die Arbeiterverſicherungs⸗Geſetzgebung der Hauptſache nach nun bald zwei Jahrzehnte lang in Kraft iſt. Die Erklärung für dieſe wenig erfreulichen Zuſtände ergibt ſich, wenn man nur einen der dickleibigen, an die 1000 Druckſeiten zählenden Kommentare zur Hand nimmt, der lediglich ein ein⸗ zelnes der drei Verſicherungsgeſetze zu erläutern beſtimmt iſt, oder wenn man die vielen Bände von Entſcheidungen des Reichsver⸗ ſicherungsamtes durchblättert, wo die gegenſeitige Abgrenzung der verſchiedenen Verſicherungsſphä ären oder der ſogenannte Wille des Geſetzgebers in vielfach ſchwankender Judikatur und oft ſehr ſcharfſinniger, aber dem einfachen Arbeiter jedenfalls unverſtänd⸗ licher Weiſe zu ergründen verſucht wird— ein Uebelſtand, der durch die Repiſton der urſprünglichen Geſetze keineswegs behoben, vielmehr durch die noch komplizierteren Beſtimmungen der neuen Geſetze eher verſchärft worden iſt. Noch ſchlimmer ſteht es auf dem Gebiete der Krankenverſicherung, wo der Inſtanzenzug ein derart berworrener iſt, daß ſelbſt ein hervorragender Kenner des Verſicherungsweſens im In⸗ und Auslande wie Dr. Zacher, Mit⸗ glied des Reichsverſicherungsamtes, zugibt, es falle auch dem ge⸗ ſchulten Beamten oft recht ſchwer, das Richtige herauszufinden. Die Kriſe in Ungarn iſt in einer Weiſe gelöſt worden, die man nur als Verlegenheits⸗ auskunft bezeichnen kann. Genau beſehen bleibt nämlich alles beim Alten. Khuen bleibt Miniſterpräſtdent, er ſoll der Oppo⸗ ſttion ſoweit entgegenkommen, wie er das ſchon vor der Kriſts beabſichtigte, der Armeebefehl von Chlopy ſoll aber auch aufrecht erhalten bleiben. In der Konferenz der liberalen Partei gab auf Grund der Ermächtigung des Königs der Miniſterpräſident folgende Erklärung ab: Seine Majeſtät nahm mit Schmerz und tiefem Bedauern Henntnis davon, daß der von ihm ausgegebene Armeebefehl ſolchen Auffaſſungen und Mißverſtändniſſen, ja Mißdeutungen be⸗ gegnete, die zum dem Schluſſe gelangten, als ob dieſe Kundgebung des Königs, als geſetzlichen oberſten Kriegsherrn des Heeres, eine Verletzung der ungariſchen Verfaſſung oder der ungariſchen Nation und der geſetzlichen Rechte Ungarns und der ungariſchen Staatlichkeit enthielte. Das iſt ausgeſchloſſen. Das konnte nicht geſchehen, das hat den Abſichten des Königs ferngelegen. Man kann und darf dem Armeebefehl, von welcher Seite es immer ſei, ſolche Auslegung richtiger und berechtigter Weiſe nicht geben.(Zuſtimmung.) Vie wenig dieſe verfaſſungsgemäße Auffaſſung und die Gefühle des Königs für die ungariſche Nation in dieſer Hinſicht Zweifel erleiden und erleiden können, davon wird vielleicht am beſten jenes Hand⸗ ſchreiben Zeugnis ablegen, das in einer Sonderausgabe des„Amts⸗ blattes“ veröffentlicht wurde. Nach Verleſung dieſes allerhöchſten Reſkriptes wird es, wie ich glaube, jedermann klar ſein, daß der König ſich der verfaſſungsmäßigen Rechte und Pflichten wohl bewußt iſt. Es kann ſich daher an eine oder ein Wort des Königs, welcher Art Haudlung 185 auch immer dieſe ſein mögen, keine ſolche Auslegung herauwagen, die dies zweifelhaft machen könnte. Das gute Verhältnis und das Vertrauen zwiſchen dem Könige und der Nation ſind das höchf ſte Gut der Noſßien. Ohne dieſes iſt eine weitere Entwicklung und ein Erſtarken der Notion garnicht denkbar. Der Miniſterpräſtdent äußert ſich ſodann über die Durchführung der in dem Handſchreiben erwähn⸗ ten Verfügungen, die im Rahmen des Heeres zu verwirklichen wären. Was die Frage der militäriſchen Erziehung anbetrifft, erklärt der Redner, ſo wollen wir es erreichen, daß das ungariſche Glement im Rahmen des ungariſchen Heeres in größerer Anzahl zur Geltung komme durch Vermehrung der Stif⸗ kungen zur Ausbildung ungariſcher Staatsbürger und dadurch, daß der Vortrag eines bedeutenden Teils der Lehrgegenſtände in den Militärergziehungsanſtalten Ungarns in ungariſcher Sprache gehalten wird. Hierdurch wird, was das ſtete Streben der Nation war, die ungariſche Nation in dem gemeinſamen Heer in möglichſt großer Anzahl zur Geltung kommen. Khuen erklärt dann weiter, er habe die Kabinettsbildung angenommen, damit zwiſchen dem König und dem Volke eine verantwortliche Perſon ſtehe. Eine definitive Uebernahme der Regierung ſoll das nicht bedeuten. Nun, das alles wird wohl davon abhängen, wieweit Khuen mit dem Parlamente zurecht⸗ kommt. Der Miniſterpräſtdent wurde beim Verlaſſen des Hauſes auf der Straße mit Abzugrufen von einer erregten Menge empfangen, Graf Apponyt wurde dagegen mit Hochrufen begrüßt. Die Oppoſttion iſt über die Kundgebung, in der ſie eine bloße Wiederholung des Armeebefehls von Chlopy erblickt, aufgebracht —— der Urteile große Erregung, beruhigte die Waffe gebrauche. und droht mit Stürmen im Parlament. Am meiſten trägt zu ihrer Verbitterung bei, daß neuerdings Graf Khuen mit der Kabinettsbildung betraut wurde. Die Altliberalen ſind mit der Kundgebung zufrieden. Die Haltung der Gruppe Apponyi iſt ungewiß. Auf Gerüchte, daß Militär in Bereitſchaft gehalten wird, forderte die Unabhängigkeitspartei das Volk auf, ſich jeder Straßenkundgebung zu enthalten. In Wien macht die kaiſerliche Kungebung zunächſt einen günſtigen Ein⸗ druck im Zuſammenhang mit Körbers energiſchen Erklärungen für die Einheit und Gemeinſamkeit der Arme gegenüber den nationalen Forderungen. Als dann jedoch aus den Peſter Er⸗ klärungen des Grafen Khuen bekannt wurde, daß tatſächlich über frühere Zugeſtändniſſe an Szell und Khuen hinaus Reue nationale Zugeſtändniſſe hinſichtlich der Vorherrſchaft der maghariſchen Sprache in den ungariſchen Militärbildungs⸗ anſtalten gemacht und andere in Ausſicht geſtellt ſeien, wurde die günſtige Stimmung beeinträchtigt. Deutsches Reich. .6. Ettlingen, 23. Sept.(3Zur Landtagswahl.) Herr Bürgermeiſter Häfner veröffentlicht in den hieſigen Blättern eine Erklärung, dahingehend, daß er nicht in der Lage ſei, zu kandidieren, da er— wie gemeldet— von feinem, vor der Bürgermeiſterwahl gegebenen Verſprechen, während der nächſten 4 Jahre kein Landtagsmandat anzunehmen, nicht ſo allgemein entbunden wurde, wie er es für nötig halte, um ſich von ſeinem Wort befreit anſehen zu können.— Wie ver⸗ lautet, ſoll nunmehr Herr Auguſt Leinz hier, Gaſtwirt zum Bock, als Kandidat für den Landtag aufgeſtellt werden. .0. Karlsruhe, 23. September.(Freiſinniges Organ.) Das ſeit einem Jahre hier herausgegebene freiſinnige Wochenblatt„Badiſches Volksblatt“ wird mit dem 1. Oktober ſein Erſcheinen einſtellen, da alle Verſuche, einen neuen Verleger dafür zu gewinnen, vor⸗ läufig geſcheitert ſind. Doch hofft man, in abſehbarer Zeit, in Lörrach ein täglich oder dreimal wöchentlich erſcheinendes freiſinniges Organ zu ſchaffen. * Aus der Pfalz, 23. Sept.(Der Verband der nationalliberalen Jugendvereine) der Pfalz wird ſeinen diesjährigen Vertretertag in Landau abhalten. Als Tag hierfür iſt der 11. Oktober in Ausſicht genommen. * Dresden, 28. Sept.(Reichskanzler Graf Bübo w) traf in Begleitung des Staatsminiſters v. Metſch um 3½% Uhr in der Deutſchen Städte⸗Ausſtellung ein. Der Reichs⸗ kanzler beſichtigte alle acht Abteilungen der Städte⸗Ausſtellung, den Pavpillon von Gebrüder Körting, die Maſchinenhalle und die Sonderausſtellung zur Bekämpfung von Volkskrankheiten. Der König hatte mittags 12½ Uhr in Schloß Pillnitz den Reichs⸗ kanzler in Audienz empfangen. Nach der Audienz fand im Schloſſe eine Frühſtückstafel ſtatt. ——— Prozeßz Hüſſener. 5 * Kiel, 28. Sept. Um 8½ Uhr begann die neue Verhandlung im Prozeß Hüſſener. Für den Korvettenkapitän Wilken iſt Korvetten⸗ kapitän Miſchke eingetreten. Erſchienen ſind 15 Zeugen und ein Sachberſtändiger, außerdem wohnt der Bruder des Angeklagten, Referendar Hüſſener, der Verhandlung bei. Hüſſener hat an⸗ ſcheinend durch die Unterſuchungshaft wenig gelitten. Er trat ſicher auf und machte vor den militäriſchen Richtern in ſtrammſter Haltung Front. Die militäriſchen Zeugen wurden bis zum Mittag entlaſſen. Der Gerichtshof zog ſich nach der Verleſung des Urteils der erſten Inſtanz zurück und beſchloß, das Urteil des n ver⸗ leſen zu laſſen, wogegen Bedenken erhoben waren. Der Zuhörer⸗ raum iſt mäßig beſetzt. Hüſſener bekundete während der Verleſung ſich aber allmählich. Das Reichsmilitärgericht bemängelte die Anwendung des Paragraphen 124 des Militärſtrafgeſetzes und forderte eine Nachprüfung, ob die Willensrichtung des Angeklagten auf Tötung oder lebensgefährliche Verletzung Hartmanns gerichtet geweſen ſei. Um 10 Uhr begann die Vernehmung des Angeklag⸗ ten, welcher mit feſter Stimme über den Vorfall berichtete. Er betonte, daß ihm nie der Gedanke gekommen ſei, daß er unberechtigt Er habe geglaubt, dies ſei ſeine Pflicht. Das Gericht beſchloß, übereinſtimmend mit der Verteidigung, die beſeitigte erſte Meldung des Angeklagten über den Vorfall nicht verleſen zu laſſen und zunächſt die vorhandenen Widerſprüche über den Zeitpunkt des Ziehens des Dolches aufzuklären. Der Bertreter der An⸗ klLage fragte, ob der Angeklagte, wenn er vor dem Moment, da er den Stich führte, überlegt hätte, daß er Hartmann töten könne, dan Stich unterlaſſen hätte. Angeklagter: Ich hätte dann nicht geſtochen; ich habe nicht gedacht, daß eine lebensgefährliche Ver⸗ letzung entſtehen könne, ich wollte in die Schulter ſtechen und nur leicht Die Zeugin Hausmann hatte vor dent Entlaufen Hart⸗ manns keinen Dolch geſehen. Sobald Hartmann entfloh, blitzte der Dal 2 Ziehen des Dolches hat die Zeugin nicht geſehen. 72 Hüſſener ermahnte den Zeugen, Kaſſengehilfen Schröder, eindringlich, ſich des erſten Wortes Hüſſeners an Schröder unmittel⸗ bar nach der Tat zu erinnern, Schröder kann es nicht. Hüſſener ſagt, er habe geäußert:„Ich konnte 8 anders.“ Auf die Ver⸗ nehmung der Zeugen Brings, Jollitſch, Leiſchner und Pickert wird verzichtet. Hurg nach 1 Uhr begann die Vernehmung der militäriſchen Zeugen. Die Ausſagen der Vorgeſetzten fielen für Hüſ⸗ ſener überwiegend günſtig aus. Insbeſondere wurde eine Beſſerung Hüſſeners in der letzten Zeit feſtgeſtellt. Das Zeugnis, das Hartmann von ſeiner Militärbehörde ausgeſtellt worden war, lautete:„Führung gut, vor und während der Dienſtzeit keine Strafe.“ Um 1½ Uhr wurde die Beweisaufnahme geſchloſſen und eine zweiſtündige Pauſe feſtgeſetzt. Der Vertreter der Anklage bat eindringlich, nicht unter die ausgeſprochene Strafe der erſten In⸗ ſtanz: 4 Jahre Gefängnis und Degradation hinabzugehen, es ſei poſitiv bewieſen, daß Hartmann keinen tätlichen Angriff ausgeübt habe, drei Zeugen hätten erklärt, ſie hätten dieſen Angriff ſehen müſſen. Hartmann habe den Angeklagten mit dem Arm berührt, aber nicht abſichtlich. Der Angeklagte habe die Waffe gegogen, nachdem Hartmann die Flucht ergriffen habe, und mit großer Wucht zu⸗ geſtoßen. Die Behauptung des Angeklagten, daß er nicht anders handeln konnte, ſei frivol. Er habe geglaubt, die Berührung durch blutige Sühne. Es liege kein minder ſchwerer Fall, ſondern Miß⸗ handlung eines Untergebenen mit tödlichem Aus⸗ gang vor. Der Verteidiger bat, dem Angeklagten, der ſich nie wider⸗ ſprochen habe, vollen Glauben zu ſchenken. Die Belaſtungszeugen hätten viel Alkohol genoſſen. Das Rachegefühl ſei hinzugekommen. Der Angeklagte habe ſich mindeſtens angegriffen gefühlt, durfte ſo⸗ mit die Waffe gebrauchen, ſelbſt wenn ein Irrtum vorlag. Der An⸗ geklagte Heet⸗ die Medſehie Hartmann zu ſtellen. Seine Lage war ſchwierig, der Ang aus Frivolität oder verhängnisvollem Irrtum gehandelt, 5 verdiene keine entehrende Gefängnisſtrafe. Eine routinenmäßige Mißhandlung von Unter⸗ gebenen, die das Strafgeſetz treffen wolle, liege nicht vor. Der Verteidiger bittet, das erſte Erkenntnis des Oberkriegsgerichts auf⸗ recht zu erhalten. Der Vertreter der Anklage erwiderte, der Angeklagte habe ſich ſelbſt in die ſchwierige Lage gebracht. Das vernichtete Menſchenleben könne nicht durch Feſtungshaft geſühnt werden. Gegen 58½ Uhr wurde das Urteil gefällt. Es iſt dahin erkannt worden: Die vom Kriegsgericht der 1. Marineinſpektion am 26. Mai gegen den Angeklagten wegen vorſätzlicher körperlicher Mißhandlung eines Untergebenen mit tödlichem Ausgange in Idealkonkurrenz mit rechtswidrigen Waffengebrauchs erkannten Einzelſtrafen und die von demſelben Gericht erkannten Geſamt⸗Freiheits⸗ und Ghrenſtrafen werden aufgehoben und der Angeklagte wegen vorſchriftswidriger Behandlung eines Untergebenen und vorſätzlicher Mißhandlung mit tödlichem Ausgange in rechtswidrigem Gebrauch einer Waffe au zwei Jahren fieben Tagen Feſtungshaft(wie frül⸗ her) verurteilt, von welchen zwei Monate ſieben Tage auf die erlittene Unterſuchungshaft als verbüßt erachtet werden, die weitergehende Bexufung des Angeklagten und diejenige des Gerichtsherrn wurden berworfen. Aus den Urteilsgründen iſt hervorzuheben, der Angeklagte habe nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß der Tod eintreten könnte. Es iſt ein minder ſchwerer Fall angenommen wor⸗ den, weil der Angeklagte zum Ziehen der Waffe berechtigt war. Der Afigeklagte Hüſſener erklärte ſofort auf weitere Reviſion z u berzichten. Nus Stadt und CLand. * Maunheim, 24 September 1908. * Aus dem Manövergebiet. Aus Gochsheim wird über ein am Samstag zwiſchen Bahnbrücken, Landshauſen, Rohrbach und Sinsheim ſtattgehabtes Manövergefecht berichtet: Hochintereſſant war für die maſſenhaft zugeſtrömten Zuſchauer das Feuern mit den Maſchinengewehren. Von 2 Mann getragen, wurden dieſelben in die Feuerlinie gebracht. Auf gegebenes Signal hin eröffneten dieſelben unter furchtbarem Geknatter mit raſender Schnelligkeit(400 Platz⸗ patronen, 600 ſcharfe Patronen in der Minute) ein geradezu un⸗ heimliches weittragendes Feuer. Wer dieſes Feuern mit angeſehen hat, der muß ſich ſagen, daß jede heranſtürmende Reiterkolonne dem ſicheren Tod entgegenrettet. Die Maſchinengewehre werden zunächſt von hierzu ausgebildeten Jägern bedient. Ebenſo intereſſant war die Abſchätzung der Entfernung durch beſondere Inſtrumente, Mittels derſelben wurde auf die weiteſte Entfernung die Stellung des Feindes bis auf den Meter feſtgeſtellt. Dadurch wird die Treffſicher⸗ heit vom erſten Schuß an gegeben. Endlich iſt noch die Verwendung von Mauleſeln zum Tragen der Patronen in die Feuerlinie zu erwähnen. *Aus der Handelskammer. Der neuernannte Handelsfachver⸗ ſtändige beim kaiſerlichen Generalkonſulat in Argenkinien, Herr Dr. Karl Theodor Stöpel, will, wie bereits mitgeteilt, vor ſeiner Ausreiſe den Intereſſenten am Handelsverkehr mit Argentinien Gate niek Was nutzte ſein feſter Entſchluß, ſich nicht beugen zu wollen! Mußte er ſchließlich nicht doch kapitulieren?! Bei dieſer Vorſtellung uber bäumte alles ſich in ihm empor. Nein und nochmals nein! Das nicht! Nie— es konnte nicht ſein— niemals—— Im Hotel angelangt ſchloß er ſich in ſeinem Zimmer ein und ſuchte ſich durch die Lektüre eines intereſſanten landwirtſchaft⸗ lichen Werkes abzulenken, zu beruhigen. Aber ſchon nach einer knappen Viertelſtunde warf er das Buch mit einer heftigen Bewegung auf den Tiſch, nahm Hut und Mantel und ging abermals fort. (Fortſetzung folgt, Buntes Feuilleton. — Ein ſonderbares Muſikinſtrument findet ſich hei den Buſch⸗ männern und Hottentotten. Es wird dort Goura genannt und be⸗ ſteht lediglich aus einem dünnen Holzbogen von etwa ein Meter Länge und einer zwiſchen den Enden des Bogens aufgeſpannten Saite, die am einen Ende in eine Vogelfeder ausläuft. Die Buſch⸗ männer und Hottentotten haben das eigenartige Inſtrument vom Stamm der Baſuto übernommen, als ſie deren Gebiet zum Teil eroberten; übrigens iſt die Goura im Begriff, von vollkommeneren Inſtrumenten verdrängt zu werden. Der mit einer Saite beſpannte Bogen iſt auch bei anderen afrikaniſchen Völkern zu finden, jedoch wird er gewöhnlich nach Art der Zither behandelt, indem die Saite unmittelbar durch die Finger des Spielenden in Schwingungen ver⸗ ſetzt wird. Bei der Goura wird der Ton mit dem Munde erzeugt, eine eigenartige Verbindung von Saiten⸗ und Blaſeinſtrument. Der Ausübende bläſt nämlich auf die Feder, und erſt dadurch gerät die ite in Schwingungen. Um den Ton zu verſtärken, wird das Ende 8 Inſtruments oft gegen die Backe gedrückt. Es muß eine ganz eigene Kunſt dazu gehören, mit ſo primitiven Mitteln überhaupt einen Ton und gar noch verſchiedene Töne auf einer Saite hervor⸗ Legzteres e, durch Be und Nerkfeinerung der Mundöffnung. Die Entſtehung eines muſi⸗ kaliſchen Tons wird durch den Umſtand erklärt, daß die Feder der Goura dem Luftſtrom des Blaſenden bald ihre Fläche bald die Seite zukehrt. Balfour, der der Goura in der Monatsſchrift„Anthro⸗ pologie“ eine beſondere Abhandlung gewidmet hat, erinnert zum Vergleich an die tönenden Bogen, die man in Oſtaſien über dem Flugdrachen befeſtigt. Im nördlichen Indien benutzt man derartige Dinge auch zur Erzeugung von Aeolsharfen. — Die Lebeusfähigkeit von Bakterien in Wohnrüumen war der Zweck einer e die kürzlich im Bakteriologiſchen Labora⸗ torium zu Boſton von Dr. Hill vorgenommen worden iſt. Die Forſchungen bezogen ſich auf Räume, in denen Diphtherie⸗ und Tuber⸗ kuloſekranke gewohnt hatten. In mehreren der beobachteten Zimmer fanden ſich lebende Bakterien an den Wänden, den Decken, den Möbeln und auf dem Leinenzeug der Betten. Stuben, in denen Tuberkulöſe ſich aufgehalten haben, ſcheinen ſtärker inficiert zu werden als ſolche mit Diphtheriekranken. Dagegen gehen die Keime der Diphtherie bei Trockenheit weniger ſchnell zu Grunde als die der Tuberkuloſe. Die Unterſuchung der Räume fand in allen Fällen der Diphtherie erſt dann ſtatt, nachdem die Kranken als geſundet entlaſſen waren, aber bevor eine Desinfektion vorgenommen war. Nach den Ergebniſſen iſt es wahrſcheinlich, daß die Bakterien in den ſpäteren Stadien der Krankheit ſogar reichlicher abgeſondert werden als in den früheren. Entweder iſt alſo die Anſteckungsgefahr während der erſten Wochen der Erkrankung überhaupt geringer oder die dann ausgeſchiedenen Bakterien ſtarben noch vor erfolgter Geneſung ab. Auch die während der zweiten Woche in den Räumen verbreiteten Bakterſen ſcheinen ſich nicht über die Dauer der Krankheit hinaus zu erhalten und die der dritten Woche werden jedenfalls erheblich ge⸗ ſchwächt. Dieſer verhältnismäßig geringen Widerſtandsfähigkeit des Diphterje⸗Bacillus iſt es vermutlich zuzuſchreiben, daß nach Ent⸗ laſſung der Kranken nur ſelten lebende Keime in den Räumen ge⸗ funden worden ſind. Bei der Tuberkuloſe iſt die Sache, obgleich die Bakterien an oberflächlich liegenden Gegenſtänden ebenſo ſchnell ab⸗ ſter ls die der Diphterie, bedenklicher, als ſie mehr oder er Hahl durch das Huten, Sprechen oder Speien der Kranken ausgeſondert werden. Mit dem Fortſchritt der Krankheit ſcheint die Zahl der in die Umgebung verbreiteten Bak⸗ terien ſich eher zu vermehren als zu vermindern. Dieſe Ergebniſſe beſtätigen mit Rückſicht auf die Tuberkuloſe die früheren Unterſuch⸗ ungen anderer Gelehrter, während diejenigen an Diphtherie⸗ Bacillen die Anſteckungsgefahr nach Entlaſſung des Kranken als piene ſchlimm erſcheinen laſſen, als man bisher anzunehmen pflegte. — Eine neue britiſche Nordpol⸗Expedition. Aus London wird berichtet: Eine von Kapitän Drake organiſierte Nordpolexpedition wird im Dezember des nächſten Jahres London verlaſſen. Die Koſten ſind auf 800 000 M. veranſchlagt. Kapitän Drake iſt zwar erſt 35 Jahre alt, hat aber als Seefahrer reiche Erfahrungen geſammelt, und er beſchäftigt ſich mit den Fragen der Polarforſchung ſeit einer Reihe von Jahren. Er will eine Schonerbark mit Hilfsſchraube aus Eichen⸗ und Grünholz bauen, mit einem Tonnengehalt von etwa 380. Das Schiff wird mit Vorräten für 6 Jahre ausgeſtattet werden; es ſoll eine Mannſchaft von 20 der beſten Leute und alle möglichen Apparate für gründliche wiſſenſchaftliche Forſchungen erhalten. Nach einem Aufenthalt in Wladiwoſtock in Sibirien wird fich das Schiff nach der Barrowſpitze auf Alaska begeben, die im Juli 1905 erreicht werden ſoll. Dann will Drake öſtlich nach Fort Patrick gehen und dort ſein erſtes Winterquartier aufſchlagen, und im Sommer dann verſuchen, bis zum 86. Grad nördlicher Breite vorzudringen. Darauf be⸗ dringen, um in etwa 100 Tagen wieder zum Schiff zurückzutehren. — Ein Wald auf der Reiſe. Abgeſehen von dem berühmten Wald von Dunſinan iſt wohl noch nie davon die Rede geweſen, daß ein Wald ſich in Bewegung geſetzt hätte. Es iſt den Amerikanern über⸗ laſſen geblieben, auch hierin etwas Märchenhaftes in Wahrheit zu verwandeln. Ein Mann, der Geld genug dazu hatte, ließ ſich in den Far Hills ein herrliches Schloß bauen, das ihm die Kleinigkeit von 10 Millionen Mark koſtete. Alles fiel auch zur Zufriedenheit des Nabob aus, nur vermißte er in der Umgebung ſeines Schloſſes den ſchattenſpendenden Baumwuchs. Er telegraphierte ee an einen John Wilkens, und fragte bei 0 5 5 Hartmann ſei eine Verletzung der Ehre des Vorgeſetzten und ſordere abſichtigt er, mit zwei Mann und allen Hunden nach dem Pol vorzu⸗ * Mannheim, 21. September. General⸗AUnzeiger. 3: Seile. Gelegenheit zu einer mündlichen Ausſprache mit ihm geben. Für Intereſſenten aus Süddeutſchland wird er am Donnerstag, den 1. Okt. in Frankfurt a. M. in den Geſchäftsräumen der dortigen Handelskammer zu ſprechen ſein. Es iſt Vorſorge getroffen, daß die Intereſſenten einzeln unter völliger Wahrung der geſchäft⸗ lichen Diskretion mit dem Herrn Handelsſachverſtändigen konferieren hen Fbbönnen. üſ⸗* Submiſſions⸗Ergebniſſe. Bei der am 21. ds. Mts. erfolgten ing Eröffnung der Angebote auf die Glaſer⸗Arbeiten zum Univerſitäts⸗ mn Bibliotheks⸗Neubau Heidelberg ergaben ſich folgende Reſultate: Ver⸗ imng eeinigte Glaſermeiſter Heidelberg 21 592/ 40 3, Billing und ihr Zoller, Fenſter⸗ und Türenfabrik Karlsruhe 20 105/ 66 8, Mark⸗ uſe ſtaler und Barth, Fenſter⸗ und Türenfabrik Karlsruhe, 19 487, 32 8. Al. Veth, Zimmergeſchäft, Heidelberg, 14 889%/ 97 8. ch!“* Eine ſehr intereſſante Zuſammenſtellung der„Voranſchläge für das Jahr 1903 der Mittelſchulen der badiſchen Städteordnungs⸗ „1* ſtädte“ bringen die„Südweſtdeutſchen Schulblätter“. Es betragen dieſe Vorſchläge in Geſamt⸗ Von den Vom Von der böhe Schülern Staat Gemeinde Ba d en R 1. 58 783 8 998 18 675 31 150 65 H. M. 8. 2. 43 730 7 500 5 000 31 230 Bruchſal R. 8. 3. 40 044 15 300 15 626 9118 Freiiburg. R 8. 4. 158 900 36 157 52485 69 100 5 5 109 300 41 000 10 000 56 600 (mit Seminar) Heidelberg O. R. 8. 6. 108 912 21557 37 770 47.534 1 4 H. M. 8S. 7. 102 472 45 300 10 000 44 387 (mit Seminar) ert 3 Karlsruhe 5 G. 5 142 155 10 920 56263 95 473 „. SO.— 0 8 +7 5 den 7 R. 8. 10. 111891 18 5540 en. 5 H. M. 8. 11. 156615 50 590 8 500 97 188 ſo⸗-(m. Mäd..) in⸗ Konſtanz O. R 8. 12. 72 822 14802 15 150 28 158 ne„ H. H. 8. 18. 40546 9870 5000 25 371 der Mannheim R. G. 1 218 52 860 42 390 81 465 ide 5 R 15. 163 275 42 780 44410 74 585 18 12 Ref. R. G. 16. 65 672 19 791 138 165 32 686 H. M. S. 17. 107 351 43 075 5000 55 812 ber Offenburg R. 8 18. 41 574 10 630 14165 15 172 uf⸗ H. M. S. 19. 27590 6 910 5000 14 930 te, Pforzheim O. R. 8. 20. 119 995 26 010 34 950 50 140 ht. Bei den Städten Freiburg, Karlsruhe, Konſtanz, Mannheim, ch HOffenburg und Pforzheim ſind zu den Leiſtungen der Städte auch die Mietwerte der einzelnen Schulgebäude gezählt. Dieſe Summen nt bilden immerhin einen Teil des für Verzinſung und Amortiſation ſa der Schulhausbauſchulden von den Gemeinden zu leiſtenden Auf⸗ 18 wandes. Einige Städte leiſten zu Mittelſchulzwecken aber noch weitere 9 Anforderungen. So zahlt Baden⸗Baden für das Gymnaſium 11158, uit Bruchſal zu Gymnaſium und höherer Töchterſchule 20 670, Lahr uvn 19 000, Offenburg 7740, Pforzheim 50 000 Mk. Den zwanzig unter en ſtädtiſcher Verwaltung befindlichen Mittelſchulen mit gegen 9000 er Schülern ſtehen bloß achtzehn unter ſtaatlicher Verwaltung ſtehende it Mittelſchulen mit gegen 6000 Schülern gegenüber. Unter letzteren ſind 14 Gymnaſien, 1 Realgymnaſium, 2 Progymnaſien und 1 Real⸗ hu progymnaſium. ü⸗* Im Naturheilverein beginnt Frau Bieber, welche im ver⸗ 10 gangenen Jahre ſchon eine Reihe von Vorträgen im Verein gehalten hat, die diesjährigen Frauenvorträge mit einem Vortrag über das „Thema:„Der Wille als wichtigſter Heilfaktor bei Frauenkrank⸗ bheiten,“ ein Vortrag, der gewiß die Frauenwelt in hohem Maße ſte intereſſieren dürfte. Zu dieſem Vortrag haben nur Damen Zutritt; en der Eintritt iſt frei, auch für Nichtmitglieder. Näheres ſiehe Inſerat. „*Ueber zweifelhafte Firmen im Auslande(Tripolis, London, es Budapeſt, Madrid) können Mitteilungen auf dem Bureau der Handelskammer(D 3, 14) von Intereſſenten eingeſehen werden. * Unlauterer Wettbewerb gemäߧ 4 des Geſetzes. Vor dem hieſigen Schöffengericht gelangte geſtern folgender Fall zur Ver⸗ handlung: Gegen den Kaufmann Ernſt Jacob Reinhard Kra m p hier, der ein Manufaktur⸗, Reſte⸗ und Partiewarengeſchäft betreibt, wurde auf Antrag des Kaufmanns Michael Rothſchil d, 1. Vor⸗ ſtand des hieſigen Datailiſten⸗Vereins, Anklage wegen unlauteren Wettbewerbs erhoben, daß er durch unwahre Reklamen und Annoncen den Anſchein eines beſonders günſtigen Angebots das Publikum täuſche und ſein Geſchäft als Manufaktur⸗Reſtengeſchäft als Spezialität empfehle, daß er wirkliche Reſte beziehe und daß er durch billigen Einkauf von großen Poſten Reſten und ganzen Lagern in der Lage ſei, billigere Preiſe zu ſtellen wie die Konkurrenz. Das letztere wurde in der Hauptſache als unwahr angenommen, ferner daß Herr Kramp ſein Geſchäft als Manufaktur⸗Reſtengeſchäft bezeichne, obwohl er Partiewaren und neue ganze Stücke im Laden hat, welche er zerſchneidet und als Reſte verkauft. Tatſache iſt, daß die Firma am Anfang als Manufaktur⸗Reſte⸗ und Partiewarengeſchäft bezeichnet wurde, aber ſchon nach kurzer Zeit und vor Erhebung der Klage durch Beiſetzen eines Kommas in„Manufaktur⸗, Reſte⸗ und Partiewaren⸗ geſchäft“ deutlicher erkennbar gemacht wurde. Dieſes Komma, welches eine bedeutende Rolle in der Bezeichnung des Geſchäfts ſpielte, wurde in den Annoncen nicht mit Abſicht weggelaſſen, ſon⸗ dern durch Satzfehler von den betr. Zeitungen. Von den zahlreich bernommenen Zeuginnen, welche in dem Geſchäft des Herrn Kramp beſchäftigt waren und noch beſchäftigt ſind, wurde beſtätigt, baß das Geſchäft des Herrn Kramp auf nur ganz reeller Baſis betrieben wird und daß nur Reſtwaren und Partiewaren als ſolche wieder verkauft würden; daß auch von ganzen Stücken kleinere Duantums abgeſchnitten werden, wurde ebenfalls bekundet; dieſe Stücke werden aber nicht als Reſtwaren, ſondern als Partie⸗ waren wie in jedem anderen Manufakturwarengeſchäft verkauft. Die als Sachverſtändige vorgeladenen Herren Kaufleute E. Herz und Darmſtädter, welche die Fakturen des Herrn Kramp be⸗ ſichtigten, beſtätigten den wirklich großen Einkauf von Reſten, Lagern und Partiewaren, ſodaß die Angaben in den Zei⸗ ktungen als Wahrheit zu bezeichnen ſind. Nach dieſem Ergebnis kam das Gericht nach einſtündiger Beratung zu einem freiſprechenden Urteil, die Koſten hat der Privatkläger Rothſchild zu tragen. Aus der Urteilsbegründung iſt beſonders hervorzuheben, daß das Gericht nicht angenommen hat, daß der Angeklagte abſichtlich das„Komma“ kweggelaſſen hat, da dasſelbe in früheren Annoncen ſchon vorhanden war. Das Gericht hält als erwieſen, daß der Angeklagte große Mengen Reſte und Partiewaren gekauft hat. Bezüglich der Preiſe iſt nichts feſtgeftellt, die Bemerkung, man könne billiger verkaufen als die Konkurrenz, ſei nichts ſtrafbares. Es iſt nachgewieſen, daß ganze Stücke, welche zerſchnitten wurden, als Reſte verkauft worden ſind. Es iſt vom Angeklagten zugegeben worden, daß er Stücke zerſchneiden ob er es wohl zuſtande bringen würde, ihm einen etwa 10 Kilo⸗ meter entfernten Wald von 7 Hektar Größe nach ſeinem Schloß zu ſchaffen und dort wieder unbeſchädigt anzupflanzen. Der Unter⸗ nehmer nahm den Auftrag unter der Bedingung an, daß ihm die Koſten für jedes notwendige Mittel bewilligt würden. Dazu gehörte zunächſt der Bau einer beſonderen Giſenhahn von faſt 10 Kilo⸗ meter Länge, auf der ein Baum nach dem andern mit möglichſt großer Geſchwindigkeit aus ſeiner Heimat nach dem neuen Be⸗ ſtimmungsort geſchafft wurde. Es dauerte einen ganzen Monat, bis die Verpflanzung des Waldes geſchehen war, aber nun hatte der Millionär in der Tat einen brachtvollen Park von alten Bäumen, nter denen ſich ſogar 40 mehr als hundertjährige Eichen befanden. Die Bäume hatten anſcheinend unter der Reiſe nicht im mindeſten gelitten. Allerdings hatte der Schloßpark die Kleinigkeit von 800 000 Mark gekoſtet, aber wozu haben denn die reichen Amerikaner ihr ließ, ſeiner Behauptung nach nur deshalb, um bei großem An⸗ drang des Publikums vor Weihnachten, Oſtern etc. ſchneller bedienen zu können; dies ſei nicht als unlauterer Wettbewerb zu betrachten. In dem Zerſchneiden der Stücke erblickt das Gericht kein korxektes Vorgehen, jedoch ſtrafbar ſei dies nicht, weil nicht der Anſchein er⸗ weckt wird, daß es wirklich Reſte ſind. * Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. Sept. Die Depreſſion an der Weſtküſte Irlands iſt auf 760 Millim. abgeflacht worden. Ein Hochdruck von 770—775 Millim., letzterer im ſüdlichen Norwegen und im ſüdlichen Schweden, bedeckt die ganze Nordſee, das ganze Deutſche Reich, ganz Oeſterreich⸗Ungarn, ſowie das mittlere und ſüdliche Rußland. Ueber Frankreich, England und Schottland liegt ein Hochdruck von 765—769 Millim. Für Freitag und Samstag iſt demgemäß morgens mehrfach nebliges, tagsüber aber fortgeſetzt trockenes und heiteres Wetter bei warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 24. September. 1. Beim Brunnenbohren im Käferthaler Wald kam ein Tag⸗ löhner aus Käferthal, welcher eine von einem Lokomobil bewegte Kabelwinde zu bedienen hatte, geſtern vormittag allem Anſchein nach der Abſtellſchutzvorrichtung zu nahe, ſodaß plötzlich die Winde von dem Lokomobil in Betrieb geſetzt wurde, die Kurbel(Handgriff) der Winde verſetzte hierbei dem Taglöhner einen ſolch heftigen Schlag, daß ihm eine Rippe gebrochen wurde. 2. Geſtern abend wurde eine 32 Jahre alte Witwe von hier, als ſie in angetrunkenem Zuſtande das Geleiſe der elektriſchen Straßen⸗ bahn beim Pfälzerhof überſchreiten wollte, infolge eigener Unvor⸗ ſichtigkeit von einem Straßenbahnwagen erfaßt und ſo zu. Boden geworfen, daß ſie direkt vor den Wagen zu liegen kam. Sie wurde am Knie und an der linken Wange leicht verletzt. 3. Aus dem Hofraum des Hauſes]J 7, 29 ſtahl geſtern mittag ein Maler ein Adler⸗Fahrrad im Wert von 200.; der Täter wurde verhaftet. 4. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a) ein Tag⸗ löhner von hier, der geſtern Abend auf der Straße zwiſchen O 1 und 2 einem andern Arbeiter eine Schaufel auf den Kopf ſchlug; b) ein Schuhmacher, weil er geſtern nachmittag einem in der Ried⸗ feldſtraße wohnhaften Taglöhner vor dem Hauſe Riedfeldſtraße 28 mit einer Feile einen ſolchen Schlag auf den Kopf verſetzte, daß dieſer bewußtlos zuſammenſank und mittelſt Sanitätswagens in das Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 5. Verhaftet wurden 7 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Hroßperzogtum. Heidelberg, 28. Sept. Unter Beteiligung des Finanzminiſters Dr. Buchenberger und des Geh. Oberfinanzrats Götter aus Karls⸗ ruhe, ferner des hieſigen Stadtrats, des Stadtverordnetenvorſtandes, der ſtädtiſchen Kommiſſion für die Geſchichte der Stadt Heidelberg, des Ausſchuſſes des Schloßvereins und anderer Herren fand geſtern nachmittag eine Beſichtigung des Friedrichsbaues ſtatt. Oberbaurat Schäfer gab die nötigen Erläuterungen. *Karlsruhe, 23. Sept. Verhaftet wurde ein 24 Jahre alter Geſchäftsreiſender aus Frankfurt, der ſich ſelbſt bei der Polizei ſtellte unter der Anſchuldigung, daß er für eine Berliner Firma 1600 Mk. einkaſſierte und in ſeinem Nutzen verbraucht habe. Durlach, 23. Sept. Hier wurde ein Handwerkerverein ge⸗ gründet. 5 »Ettenheim, 23. Sept. Geſtern abend wurde der verheiratete 58jährige Taglöhner Guſtav Klingler auf dem Speicher des Wohn⸗ hauſes erhängt aufgefunden. Der Lebensüberdrüſſige war eine Reihe von Jahren in Amerika auf einer Farm tätig und kehrte wegen einem Leiden, das ſich mit der Zeit verſchlimmerte, in ſeine Heimt zurück⸗ sch. Freiburg, 28. Sept. Der S4jährige Kaplan a. D. Otto Heimlich aus Konſtanz, ſchon einmal wegen Sittlichkeitsver⸗ brechens beſtraft, wurde heute wegen eines ähnlichen Ver⸗ gehens zu 1 Jahr Gefängnis und zu 3 Jahren Ehrverluſt bverurteilt. Der Gerichtshof gab mildernden Umſtänden Raum, da der Angeklagte geiſtig nicht ganz normal iſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Ginsweiler, 23. Sept. Von ſchwerem Unglücke wurden vor⸗ geſtern und geſtern die Müllerseheleute Ur ich von hier heimgeſucht. Vorgeſtern kam ein Kind von ihnen in das Kammrad der Mühle, wodurch es ſo ſchwere Verletzungen davontrug, daß es nach Kaiſers⸗ lautern in die Klinik überführt werden mußte. Geſtern nun kam ein anderes Kind der Eheleute in die Nähe des Transmiſſionsriemens einer im Hofe befindlichen Dreſchmaſchine. Es wurde von dem Riemen erfaßt und herumgeſchleudert, daß es in kurzer Zeit tot war. Wegen des letzteren Unglücks weilte geſtern Nachmitatg das Unter⸗ ſuchungsgericht von Lauterecken hier. 5 Sport. Rennen zu Zweibrücken vom 20. Sept. I. Auerbacher Hür⸗ denrennen. 850 M. 1.„Tartaruga“, 2.„Safed“, 3.„Trara“.— II. Unionklub⸗Flachrennen. 1000 M. 1.„Aspaſia“, 2.„Fiesco“, 3.„Liebſchaft“.— III. Verkaufs⸗Jagdrennen. 1100 M. 1.„Caſtle⸗ thorpe“, 2.„Belard“, 3.„Roſe Deep“.— IV. Park⸗Flachrennen. * 1300 M. 1.„Miß Tenfluie“, 2.„Feuerbach“, 3.„Thun“.— V. Schloßgarten⸗Steeplechaſe. 3400 M. 1.„Marasquin“, 2.„Doze“, 8.„Fersnel“. Der zweite Tag des Pferderennens verlief wie folgt: I. Faſa⸗ nerie⸗Hürden⸗Rennen. Ehrenpreis, gegeben von der Stadt Zwei⸗ brücken, dem Reiter des erſten Pferdes und Vereinspreis 1200 M. Entfernung ettwa 2400 M. Beteiligung 5 Pferde. 1.„Tartaruga“, br. St. des Erbprinzen A. Löwenſtein, Klein⸗Heubach(geritten von Lt. Braune); 2.„Modane“,.⸗St. de. Lt. Baumann, 5. Cheb.; 3.„Reluiſante“, br. St. des Lt. Bank, 34. Art.⸗Regt.; 4.„Lais“, .⸗St. des C. Kühne, Frankfurt a.., geritten von Lt. Jahrmarkt. — II. Bahriſches Zucht⸗Rennen. Ehrenpreis des Prinzregenten dem Züchter des Siegers und Staatspreis, 2000., ferner Subſkrip⸗ tionspreis 1000 M. Entfernung 2400 Meter. Beteiligung 3 Pferde. 1.„Liebſchaft“, br. St. des S. Weidmüller⸗München; 2.„Metter⸗ nich“,.⸗H. von S. Kramer⸗München; 3.„FJeuerbach“,.⸗H. don St. Frhru. v. Entreß⸗Fürſteneck, 26. Drag.⸗Regt.— III. Schwarz⸗ bach⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis und Vereinspreis 1100 M. Ent⸗ fernung 8000 Meter. Beteiligt 7 Pferde. 1.„Caſtlethorpe“, br. W. des Et. Zürn, 5. Chev⸗Regt, geritten von Lt. Baumann des⸗ ſelben Regiments. 2.„Bonifario“,.⸗W. des Lt. Schweitzer, 84. Art.⸗Regt., Reiter Lt. Nicolat. 3.„Lorck“,.⸗W. des Lt. Keller, 5. Chev.⸗Regt. 4.„Rambler II“, a..⸗W. des Lt. Frhru. v. Stein, 14. Huſ.⸗Regt., Reiter Lt. Bank.— IV. Gutental⸗Flach⸗Rennen: Vereinspreis 1800 M. Entfernung etwa 1800 Meter. Beteiligt 8 Pferde. 1.„Hagopean“, a..⸗H. von O. Hercke. 2.„Rhea⸗Shylvia“, .⸗St. des Lt. Picht, 19. Ulanen⸗Regt. 3.„Derby“, br. H. des P. Ludwig, Mannheim.— V. Allee⸗Steeple⸗Chaſe: Ehrenpreis, gegeben von der Stadt Zweibrücken, dem Reiter des erſten Pferdes, und Ver⸗ einspreis 1900 M. Entfernung 3700 Meter. Beteiligt 5 Pferde⸗ 1.„Stormy⸗Ozean“,.⸗W. von C. J. Mohr⸗Trier, geritten von Lt. Bank. 2.„Marasquin“,.⸗H. des Lt. Günther, 24. Drag.⸗Regt. 3.„4 à“, br. H. des Oberleutnants Schmoller, 13. Drag.⸗Regt., Reiter Lt. Jahrmarkt. 4.„Strathvona“, a..⸗W. von Lt. Bau⸗ mann, 5. Chev.⸗Regt.— VI. Tkoſt⸗Flachrennen, Vereinspreis 750 Mark, Entfernung 2000 Meter. Beteiligt: 7 Pferde. 1.„Fieſer“, .⸗H. von Dr. Settele⸗München, Reiter Lt. Frhr. v. Crailsheim 2.„Jeuerbach“,.⸗H. des Lt. Irhrn. v. Entreß⸗Fürſteneck, 26. Drag.⸗ Uhr, für Herren um 8 Uhr Abends. 34. Art.⸗Regt. 4.„Freiweg“, ſchw. W. des E. Leibrand, Frankfurt g.., Reiter Lt. Jahrmarkt.— VII. Landwirtſchaftliches Galopp⸗ Rennen, Vereinspreis 320., Entfernung 1600 Meter. Beteiligt: 4 Pferde. 1.„Pfeil“,.⸗W. von Ph. Leibrock, Haßloch. 2.„Diana“, .⸗St. von Joh. Langfinger, Meckenheim. 3.„Tilly“, ſchw. W. von Fr. Scherner, Aſſenheim. 4.„Dirnderl“,.⸗St. des Fr. Roth, Haßloch. gerſchtsxeſtung. * Mannheim, 22. Sept.(Ferienſtrafkammer II.) Vorf.: Land⸗ gerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Leſer. 1. Frei wird der Hausburſche K. Gberle aus Mönchberg auf ſeine Berufung hin. Er iſt ſchöffengerichtlich zu 10 Tagen Haft ver⸗ urteilt worden. Heute ſtellt ſich die Strafverfolgung als unzuläſſig eraus. 2. Die Studentennachäfferei fordert bei den Kaufmannslehr⸗ lingen manches Opfer. Hunderte von Handlungslernbefliſſenen haben beim Regiſtrieren der Briefe oder der Arbeit an der Kopier⸗ preſſe den Kopf voll von Schlägerklang und Bierkomment, der die Kneipabende ihrer„Verbindung“ ausfüllt. Auch die vier Jungen, die wegen Diebſtahls auf der Anklagebank Platz nehmen, ſind Opfer dieſer Tollheit. Da es ihnen an Geld fehlte, um Schläger anzu⸗ ſchaffen, haben ſie einer anderen Verbindung, die in der Reſtau⸗ ration Wünſch ihr Lokal hat, die Waffen geſtohlen und ſich ſo einen Makel fürs ganze Leben angehängt. Zwei werden zu je 1 Tag, einer zu 14 Tagen und ein anderer zu 10 Tagen Gefängnis verurteilt. Vert.:.⸗A. Dr. Ebertsheim und.⸗A. Dr. Mayer. 5 3. Vom Plötzenſee, dem bekannten Bexliner Strafgefängnis, wo er z. Zt. wegen Urkundenfälſchung 1 Jahr 6 Monate Gefängnis verbüßt, iſt der 27 Jahre alte Kellner Johannes Pollach aus Ratzersdorf hierher geliefert worden, um ſich wegen einer weiteren Urkundenfälſchung zu verantworten. Der Angeklagte hat eine zeit⸗ lang als Viehwärter Dienſt getan, bei dieſer Gelegenheit den Vieh⸗ begleiter Georg Kraus von hier, der allwöchentlich Viehtransporte aus Oeſterreich nach Mannheim begleitet, kennen gelernt und ihn über ſeine Familienverhältniſſe ausgeforſcht. Auf Grund dieſer Kenntnis erſchien er eines Tages bei der Frau von Kraus und brachte ihr ein Schreiben, durch welches ihr Mann ſie erſuchte, dem Ueber⸗ bringer einen Rock, ein Paar Schuhe, 15 M. bar und 15 Pfg. Trink⸗ geld mitzugeben. Die Schrift glich der ihres Mannes, weshalb die Frau kein Mißtrauen beſchlich. Sie gab ihm das Verlangte. Als ihr Mann dann heimkam, zeigte es ſich, daß der Brief gefälſcht war. Das Gericht erkennt auf eine Zuſatzſtrafe von 3 Monaten. 4. Bei einem zärtlichen Zuſammenſein im Schloßgarten zog die Arbeiterin Eliſe Veth aus Neuſtadt a.., eine der leichtſinnigſten Straßendirnen, einem Korbmacher das Portemonnaie mit 20 M. Inhalt aus der Taſche. Als rückfällige Diebin wird die Veth zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. * Zweibrücken, 22. Sept. Heute nachmittag 3 Uhr Verhandlung gegen Peter Feuerbach, geb. 1878, Tagner von Grethen, wegen Raubes. Der Angeklagte trieb ſich nach ſeiner Entlaſſung vom Mili⸗ tär am 12. Juni d. Is., da er zu Hauſe keine Aufnahme fand, unſtät in den Wäldern bei Grethen herum. Am 14. Juni ſah er die beiden Zeugen Dornberger, die gerade von einem Spaziergange auf den Bismarckturm zurückkehrten, in der Nähe des Ausſichtsturmes an dem Kaiſerplatze. Sofort faßte er den Entſchluß, denſelben das Geld abzunehmen. Er folgte ihnen darum bis zur Schutzhütte. Die beiden Zeugen hatten ſich, da es mittlerweile zu regnen anfing, in der Schutz⸗ hütte eingeſtellt. Als ſie die Hütte verlaſſen hatten, ſprang der An⸗ geklagte auf Joſef D. zu und verſetzte ihm einen heftigen Schlag in das Geſicht. Während dieſes Ueberfalls ſchrie Salh D. um Hilfe, worauf Feuerbach ihm mit den Worten drohte:„Wenn Du nicht ruhig biſt, drücke ich Dir die Kehle zu.“ Die beiden ergriffen dann die Flucht; F. erreichte ſie jedoch auf der Mitte der großen Treppe und faßte hier den Joſef D. hinten am Kragen. Als dieſer ſagte: „Da oben kommen Leute,“ entgegnete.:„Was gehen mich die Leute an, ich will Geld haben, oder ich ſchmeiße Euch da hinunter!“ D. fürchtete nun, er werde tot geſchlagen, oder die Treppe hinunter⸗ geworfen, deshalb langte er in die Taſche und gab ihm ſeine gefamte, aus 2,30 Mk. beſtehende Barſchaft. F. entfernte ſich dann die Treppe hinauf, während die beiden D. dieſelbe hinabeilten. Der Angeklagte iſt im Großen und Ganzen geſtändig. Auf Grund des Wahrſpruches der Geſchworenen wurde er zu einer Zuchthausſtrafe von 6 Jahren und 10 Jahren Ehrverluſt beſtraft. Cheaſer, Kunſt und Winenſchalt Kaim⸗Konzerte. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Abonnements⸗Karten an folgenden Tagen zur Ausgabe gelangen: Freitag den 25. Sept., Samstag den 26. Sept. und Sonntag den 27. Sept. Die Abgabe erfolgt gegen Verausfolgung des Vor⸗ merkungsſcheines in der Hof⸗Muſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel in den Konzert⸗Kaſſenſtunden 10 bis 1 Uhr und 3 bis 6 Uhr, Sonntag 11 bis 1 Uhr. Das genaue Programm des erſten Kon⸗ zertes wird demnächſt bekannt gegeben. Die Konzerte finden unter Leitung von Felix Weingartner ſtatt. Der Vorein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Montag, 28. Sept, feine regelmäßigen Proben wieder aufnehmen. Die Proben finden Montags im R⸗Schulhauſe ſtatt, und zwar für Damen um halb 8 Stimmbegabte Damen und Herren, die geſonnen ſind dem Verein als aktive Mitglieder beigu⸗ treten, wollen ſich bei dem Dirigenten des Vereins, Herrn Alfred Wernicke, M 7, 21, anzumelden. 5 8 Das Wunder des hl. Antonius— ſo und nicht Die Verſuchung heißt der neueſte Schwank von Maeterli nck,— wurde nach der „Frkf. Ztg.“ in Brüſſel bei ſeiner Erſtaufführung im Parktheater von einem gänzlich ratloſen Publikum unter Ziſchen entſchieden ab⸗ gelehnt. Darmont als heiliger Antonius ſpielte glänzend. Eine künſtleriſch ausgeſtattete Monographie über Peter Roſegger aus der Feder von Theodor Kappſtein bereitet die Verlagsbuch⸗ handlung von Greiner u. Pfeiffer in Stuttgart zum Frühjahr 1904 vor. Der 60. Geburtstag des berühmten ſteiriſchen Volksdichters bietet den willkommenen Anlaß, von der Höhe ſeines ſoeben in der Monatsſchrift„Der Türmer“ in Greiner u. Pfeiffers Verlage erſcheinenden neueſten religibſen Romans„Leben“ einen Rückblick zu werfen auf die Entwickelung und das Wirken dieſes originellen Mannes. Immer wieder iſt der Wunſch aus den Kreiſen derer, die ihn leſen und lieben, laut geworden nach einer geſchloſſenen einheitlichen Einführung in das Leben und in die Werke des Dichters einer Einführung, die auf Grund perſönlicher Kenntnis und eines eindringenden Studiums ſeiner weit verſtreuten Bücher, Aufſätze und Skigzen— deren Geſamtziffer die Zahl 1000 überſchritten hat— e abgerundetes Geſamtbild Peter Roſeggers darbietet, ihm ſeinen Ple in der Weltliteratur weiſt und den Schlüſſel zu ſeinem vollen V ſtändis reicht Theodor Kappftein, der bekannte Verliner Schr ſteller und Dozent, deſſen biographiſches Gedenkwerk über Emil Frommel bei Publikum und Preſſe ſeit Monaten eine ſo glänzende Aufnahme findet, iſt ſeit längerer Zeit mit einer Monographie über Peter Roſegger beſchäftigt, ſie wird im Frühling 1904 in vornehm Ausſtattung in dem genannten Berlage erſcheinen. Viele bisher ur gedruckte Briefe von und über Roſegger werden dem Werke befgegebe ſein, das die Verlagshandlung mit reichem künſtleriſchem Schmuck an Bildern aus des Dichters Leben begleiten wird. heueſte Hachrichten und Celegram Orivat-Celegramme des General-Hnze Geld, wenn es ihnen bei der Erfüllung von wichtigen Wünſchen auf Aumpige Willion ankommen ſollte. 1 I Regt,, dieiter Lt. Kicolai. 8.„Reluiſante“, br. St. des Lt. Bank. 50 Wildpark, 24. Sebt. Die Kaiſerin reiſte geſtern 27 Seſte. Wenerdal⸗Amefger; Matiiffſefm, 24, September⸗ ) Berlin, 24. Sept. In einer Nachtverſammlung, an der ſämtliche Schaffner, Kutſcher und Stalleute der ver⸗ einigten Berliner Omnibusgeſellſchaft teilnahmen, wurde beſchloſſen, die Arbeit niederzulegen. Wie der„Vorwärts“ berichtet, ſind die Angeſtellten heute morgen in den Stre ik getreten. * Berlin, 23. Sept. Der„Staatsanzeiger“ veröffent⸗ licht eine Bekanntmachung des Miniſters des Innern, wonach als Tag der Wahlmännerwahlen zum preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſe der 12. November, für die Abgeor dneten⸗ wahlen der 20. November feſtgeſetzt wird. *„ Berlin, 23. Sept. Der Reichstag wird ſich vorausſichtlich in der nächſten Seſſion u. a. auch mit einem Entwurf betreffend Sicherung der Forderungen der Bauhandwerker zu beſchäftigen haben. Der Entwurf wird in dem Juſtizminiſterium ausgearbeitet werden. * Berlin, 24. Sept. Da.„Kl. Journ.“ meldet: Auf gerichtliche Verfügung hin wurde Heft Vdes Jahrganges 6 der„Kriegstech⸗ niſchen Zeitſchrift“ im Verlage der Hofbuchhandlung von Mittler u. Sohn in Berlin erſcheinend, beſchlagnahmt, da das Heft nach Anſicht der Staatsanwaltſchaft einen Artikel enthalte, der gegen Paragr. 7 des Reichsgeſetzes vom 8. Juni 1893 verſtoße. Ein gerichtliches Nachſpiel wird erwartet.— Der„Lok.⸗ Anz!“ meldet aus Kaſſel: In Breidenbach bei Heiligenſtadt brannten 13 Häuſer nieder. Der Schaden iſt bedeutend.— Dem⸗ ſelben Blatt wird aus London berichtet: Es verlautet beſtimmt, der König übernehme demnächſt formell das Oberkommando der Armee.— Die„Voſſ. Ztg.“ berichtet aus Graz: Der öſter⸗ reichiſche und ruſſiſche Kaiſer werden am 8. Oktober im Neuberger Revier in der Oberſteiermark Hochwild jagen, begleitet von den beiden Miniſtern des Aeußern. Für die Sicherheit der Herrſchaf⸗ ten wird umfaſſend geſorgt. Die Gendarmerie beſetzt die wichtigſten Punkte.— Dem„Lok.⸗Anz.“ zufolge hält Profeſſor Behring morgen in der Naturforſcher⸗Verſammlung in Kaſſel einen Vortrag über Tuberkuloſe und legt dar, er hege die gutbegründete Hoff⸗ nung, daß die Verhütung der Schwindſucht möglich ſei. Dieſe Hoff⸗ nung ſchöpft Profeſſor Behring aus den Erfahrungen mit ſeinen Rinderſchutzimpfungen. Das Verfahren bezwecke, möglicherweiſe ſchon durch zweimalige unſchädliche Einſpritzung des Impfſtoffes einen, das ganze Leben anhaltenden Schwindſuchtſchutz zu verſchaffen. Das Ver⸗ fahren baut ſich auf die Vorausſetzung auf, daß Tuberkuloſe bei Menſchen und Rindern gleichartige Krankheitsprozeſſe darſtellen. Eine Hauptquelle für Schwindſuchtsentſtehung ſei die Säuglings⸗ milch. Behring ſucht eifrig nach einem Mittel gegen Anſteckung. Die Erfahrungen und bisherigen Fortſchritte laſſen ſolches erhoffen. *Genua, 23. Sept. Der Streit zwiſchen den Koh len⸗ händlern und Arbeitern im hieſigen Hafen iſt vorläufig beigelegt. Die Kohlenhändler fügen ſich zunächſt der Aus⸗ legung der Arbeitsordnung durch das Conſerzio. Die Arbeit wird heute wieder aufgenommen. * Moskau, 23. Sept. In einer Verſammlung der Druckereibeſitzer wurden die Forderungen der gaus⸗ ſtändigen Setzer als maßlos bezeichnet. Einige Stimmen berlangen ein adminiſtratives Eingreifen. Die Herausgeber ſind bereit, die Forderungen zu bewilligen, die Ausſtändigen berweigern jedoch Einzelabmachungen und fordern gemeinſame Abmachungen aller Arbeitgeber. Heute ſind nur drei Zeitungen erſchienen. Konſtantinopel, 24. Sept.(Korr.⸗Bureau.) In Smyhrna kam ein peſtverdächtiger Fall bei einem jungen Kaufmann bor. * Tanger, 23. Sept.(Reuter.) Aus glaubwürdiger Quelle verlautet, daß alle europäiſchen, im Dienſte des Sultans ſtehenden Beamten dieſe Woche FJez ver laſſen müſſen. Sie beabſichtigen, nach Tanger zu gehen, wo ſie ſo lange bleiben wollen, bis die endgültige Entſcheidung des Sul⸗ tans bekannt iſt. * Waſhington, 24. Sept. Das Staatsdepartement empfing von zahlreichen jüdiſchen Ein w ohnern Phila⸗ delphias Bittgeſuche wegen der Sicherheit ihrer Angehörigen in Homel im ruſſiſchen Gouvernement Mohilew, wo kürzlich antifemitiſche Kundgebungen ſtattfanden. Das Staatsdeparte⸗ ment beauftragte den amerikaniſchen Geſchäftsträger in Peters⸗ burg, Erkundigungen einzuziehen, ob amerikaniſche In⸗ tereſſen in Homel in Mitleidenſchaft gezogen werde Bülow in Dresden. „ Dresden, 28. Sept. In der Rede, mit welcher Ober⸗ bürgermeiſter Beutler den Grafen Bülow bei dem Imbiß im Ausſtellungspalaſt begrüßte, dankte er für den Beſuch des Reichs⸗ kanzlers, der, wie er hoffe, von der Ausſtellung befriedigt ſein werde. Der Oberbürgermeiſter ſprach ferner das Vertrauen auf Förderung ſtädtiſcher Wohlfahrt und Unterſtützung kommunaler Beſtrebungen durch die Regierung aus. Der Reichskansler antwortete mit einem Loblied auf die deutſchen Städte, zitierte König Heinrich., Max von Schenkendorf und Herder, und ſchloß: Eins möchte ich noch bei meinem Beſuch der Ausſtellung hervorheben: daß ſie mir wieder klar vor Augen führte den Umfang der Aufgaben, die namentlich auf ſozialpolitiſchem Gebiete den Städte⸗ verwaltungen obliegen. Wieviel zur Löſung dieſer Aufgaben ſchon geſchehen iſt, beweiſt die Dresdner Städteausſtellung. Gerade auf dieſem Gebiete wird uns und unſeren Nachkommen noch viel zu leiſten geboten ſein. Von faſt allen Ländern beſitzt Deutſchland eine beſon⸗ ders reiche Anzahl großer Städte. Männer, die an der Spitze dieſer Städte ſtehen, dürfen wir mit Stolz zu den beſten Arbeitern im Dienſte des Gemeinwohls zählen. Aus dieſen Kreiſen der Städte ſind Männer hervorgegangen, die ſich in anderen leitenden Stellungen als erſtklaſſige Diener des Staates bewährten. Ich denke, wir wer⸗ den noch manchen Bürgermeiſter als Miniſter oder Oberpräſidenten erleben. Ich leere den Becher, den Sie Mir kredenzt haben, auf das Wohl unſerer ausgezeichneten Städte⸗ verwaltungen, auf das Wachſen, Blühen und Gedeihen des Gemein⸗ fſinns der deutſchen Städte.— Graf Bülow iſt heute abend 7 Uhr nach Berlin abgereiſt. Die Unruhen auf dem Balkan. * W ien, 24. Sept. Das Wiener Korr.⸗Bur. meldet aus ofia: Der kürkiſche Kommiſſär keilte der Re⸗ ierung mündlich die Geneigtheit des Sultans mit, mit Bul arſen über die Beruhigung Mazedoniens zu verha riſche Regierung erklärt erſt auf ſchriftliche Bo einzulaſſen. * Konſtantinopel, 23. Sept.(Agence Havas.) Auf⸗ ſtändiſche Bulgaren ſprengten die Moſchee des Dorfes Boternan mit Dynamit in die Luft. * Konſtantinopel, 22. Sept.(Wiener Korr.⸗Bur.) Das Ausnahme⸗Gericht in Adrianopel der⸗ urteilte 3 Komitadſchi zum Tode, 11 zu 15 Jahren Feſtungshaft in Kleinaſten. Zur Unterſuchung der von den Truppen begangenen Ausſchreitungen in den Dörfern Epkarion und Türkiſch⸗Hedie wurde in Adrianopel eine Kommiſſion, beſtehend aus dem Truppeninſpekteur Schukri⸗Paſcha, dem in außerordentlicher Miſſion dort weilenden kaiſerlichen Adjutanten Schakir⸗Paſcha und dem Oberſten Achmed Bey eingeſetzt. Eine zweite, aus 6 Mitgliedern, darunter einem Chriſten beſtehende Offiziers⸗ und Beamtenkommiſſton wurde an Ort und Stelle entſandt. Dieſe Kommiſſion dürfte auch mit der Unterſuchung der in anderen Dörfern vorgekommenen Plünderungen betraut werden. Amerikaner in Abeſſinien. * New⸗MPork, 23. Sept. Der hier weilende General⸗ konſul der Vereinigten Staaten in Marſeille, Skinner, erklärte, der Zweck ſeiner Miſſion, die das Staatsdepartement ihm zu übertragen im Begriffe ſei, beſtehe darin, Handels⸗ beziehungen für die Vereinigten Staaten zu ſchaffen, wo ſolche noch nicht beſtehen und ſie überall hin auszudehnen, z. B. nach Abeſſinien, wo amerikaniſche Waren bisher nur in beſchränktem Maße Eingang fanden. Seine Aufgabe ſei, die Bedingungen zu ſichern, unter denen Handel getrieben wer⸗ den kann, und ſo dem Handel der Vereinigten Staaten Ge⸗ legenheit zu geben, ſich auszudehnen.— Für den Fall, daß die Situation in der Türkei es erlaubt, die amerikaniſchen Kriegs⸗ ſchiffe aus den orientaliſchen Gewäſſern zurückzuziehen, wird das europäiſche Geſchwader der Vereinigten Staaten ſich nach Dſchibuti begeben, um das Intereſſe der Vereinigten Staaten an der Anknüpfung von Handelsbeziehungen mit Abeſſinien zu zeigen. Jolkswirtschaft. Ueber den Vertragsentwurf für den geplanten Stahlwerksver⸗ band wird der„Köln. Ztg.“ noch gemeldet: Das Syndikat werde um⸗ faſſen 1. die inländiſche Erzeugung an Rohſtahl und Puddelluppen, 2. den Bezug der Stahlwerksbeſitzer an Rohſtahl und Puddelluppen, gewalztem Halbzeug und ſonſtigen Stahlerzeugniſſen, beſtimmt zur Herſtellung der unter 3 und 4 aufgeführten Erzeugniſſe. 3. Inlands⸗ erzeugung an Halbzeug, ſchwerem und leichtem Eiſenbahnoberbau⸗ material, J⸗ und 2⸗Eiſen und andersnamigen Erzeugniſſen, die auf den gleichen Walzeſtraßen, wie die vorbezeichneten Artikel, her⸗ geſtellt werden können. 4. Inlandserzeugung an Stabeiſen, Walz⸗ draht, Grobblechen, Feinblechen, Riffelblechen, Warzenblechen, Blechen mit ſonſtigen weißen Muſtern, Rohren zu Eiſenbahnbauten, Rädern, Radſtreifen, Schmiedeſtöcke, Stahlgußſtöcke, Stahlwalzen und allen anderen Erzeugniſſen, die direkt aus Rohſtahl und Puddel⸗ luppen hergeſtellt werden. 5. Den geſamten Bezug der Stahlwerks⸗ beſitzer an den unter 3 aufgeführten Erzeugniſſen, ſoweit dieſelben zur Weiterverarbeitung im eigenen Betriebe des Stahlwerksbeſitzers beſtimmt ſind, und die daraus hergeſtellten Erzeugniſſe durch das Syndikat verkauft werden. Die Stahlwerksbeſitzer ſollen nach dem Vertrage die geſamten Rohbleche und Puddelluppen zum Verſand, ſowie die unter 3 und 5 aufgeführten Produkte dem Syndikat ver⸗ kaufen, das die Abnahme und den Weiterverkauf übernimmt. Die Stahlwerksbeſitzer verpflichten ſich weiter, ihren Bedarf an Erzeug⸗ niſſen unter 2, ſowie ihren über die Eigenerzeugung hinausgehenden Bedarf der Erzeugniſſe unter 3 ausſchließlich vom Syndikat einzu⸗ kaufen, welches zur Lieferung des erforderlichen Bedarfs zu den⸗ ſelben Preiſen und Bedingungen verpflichtet iſt, wie es für gleiche ſonſtige Verkäufe desſelben Abſatzgebiets und Zeitraums feſtſetzt. Entſprechend dieſer Einteilung der Erzeugniſſe ſind auch die Betei⸗ ligungsziffern geregelt, die in Hauptgruppen und Beteiligungen zer⸗ fallen und als Grundlage diejenige Rohſtahlmenge haben, die bei dem Vertragsabſchluß mit den Stahlwerksbeſitzern vereinbart worden iſt. Manunheimer Marktbericht vom 24. Septbr. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3. bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 6⸗00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—00 Pfg., Spinat ver Portion 20—00 Pfg., Wirſing per Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 12—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldfalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund-5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 500 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 20—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd.—12 Pfg., Birnen per Pfd. 00—12 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 16—30 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—95 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.80—.00., Reh per Kg. O. 75—.00., Hahn(Jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen 0— 00 Pfg. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 24. Septbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.30, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſterreichiſches Vetroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 23. Sept(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 904½ Italiener ——. Türken G 35.60. Türken D 31.65, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 28. Sept. Geld⸗Agio 24½ Proz. Wechſel auf London 42 ½ Pence. London, 28. Sept. Silber 27/16, Priv.⸗Disk.—, Wechſel auf deutſche Plätze 20.61. Valparaiſo, 28. Sept. Wechſel auf London 18 ½. Rio de Janeiro, 28 Sept. Wechſel London 12½¼15 New⸗Mork, 28. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. 295 28. 22. 23. London 60 T. Sichtſ.89.604.82.55 Nem⸗Notk Central 11810] 116— Lond. Cable Tranf.87.24..15 North. Pacifie Pref.] 88/] 87¼ Paris k. S..0—.20— Nopth. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94%½ 54%4] N. Bac. 8% Bonds] 70/ 70ʃ/ Atch, Top. Santa Fes 65— 64¼ Norfolk. Weſt. Pref. 60% 597%/ Canadian Pacifie 122— 121½ Union Pacifie Sh. 72/8 72— Southern Paeifie 42% 41½ 4% Bds. p. 1925 135½% 185% Chic. Milw.& St.P. 1892 138 ½% Silber 587/0 9— Deny, Rio Gr. Pref[ 75¼&p74¼ Kanſas City Sh. 437% 41¼ Illinois Central 180— 129— United T. Steel 178/% 175/8 Late Shore—.————„ Pref. 68— 67½ Loutsville& Naſhy.] 101½ 100— * Newyork, 28. Sept.(Schluß.) Weizen eröffnete auf einen ebentuellen Strikeausbruch in den Mühlen in Minneapolis eine Beſſerung geltend machte. Gegen Schluß Preiſe wieder weichend auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr und im Einklang mit der trägen Haltung an den übrigen Märkten. Schluß ſtetig, Preiſe 1 bis 1½ c. niedriger. Für den Export wurden 18 Bootladungen verkauft. 1500 000 Bufhels. Mais eröffnete auf Deckungskäufe für hieſige Rechnung mit Dezember ½ c. höher, ermattete ſodann auf enttäuſchende Markt⸗ berichte aus Europa und im Einklang mit der Haltung des Weizen⸗ marktes. Im ferneren Verkehr wieder beſſer auf mäßiges Angebot und da der Markt durch Käufe des Publikums geſtützt wurde. Schluß ſtetig, Preiſe für ſpätere Termine ½% bis 3 c. höher, während Sep⸗ tembertermin ½ c. einbüßte. Für den Export wurden 15 Bootladungen verkauft. Umſatz 200 000 Buſhels. Kaffee feſter, da die lokale Spekulation zuverſichtlicher ge⸗ ſtimmt, und auf Berichte von wenig günſtigen Ausſichten für die Ernte, ſowie auf Deckungen der Baiſſiers und Nachfrage unter Führung von Firmen, die zum Auslande Beziehungen haben. Schluß feſt. Baumwolle höher auf beſſere Kabelberichte, als man er⸗ wartet hatte, dann fallend auf Verkäufe von Firmen mit Ver⸗ bindungen zum Auslande. Da die Zufuhren reichlicher ſind als man erwartet hatte, und da der hieſige Handel enttäuſcht war über Nach⸗ richten von trägem Geſchäft in Stoffen und Garnen in Mancheſter ſovie auf Verkäufe von Hauſſe und Baiſſe, ferner da die ſpekulative Beteiligung in weiteren Kreiſen nachließ und auf Vorherſagung, daß die Erntebewegung zunehmen werde und unbefriedigendes Verhalten im lokalen Handel. Später ſteigend auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulation, darauf wieder niedriger, da die Zufuhren für morgen höher geſchätzt werden und umfangreiche allgemeine Liqufdationen unter Führung des Groß⸗Spekulanten Sally. Schluß ſtetig. Chicago, 23. Sept.(Schluß, Tel.) Weizen eröffnet mit Dez. unverändert, während Mais ½ c. höher einſetzte. In den ferneren Börſenſtunden wurden die Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht, wie Newhork. Schluß ſtetig. Weizen 1 bis 196 c. niedriger und Mais ½ c. höher, per September 33 c. niedriger Eiſen und Metalle. Glasgow, 28. Sept.(Schluß.) Roheiſen mired numbers warrants per Kaſſa——, per Monat——. flau. Cleveland, 28. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 44/9.—. per Monat 44/10 ½, flau. London, 23. Sept.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 55.6, Kupfer 3 Monate 55..—, rußhig. Zinn p. Kaſſa 118.0, Zinn 3 Monate 118.15.0, ſtetig.— Blei ſpaniſch 11.9, Blef engliſch 11.10, ſtetig.— Zink, gewöhnlich 21.0, Zink ſpezial 21 .8, ſtetig. Queckſilber—. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“, am 15. Septbr. von Bremen ab, am 22. Sept. vorm. 4 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. „Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Llohd in Bremen. Southampton, 22. Sept.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗Nork“, am 16. Septbr. von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Sept. Umſatz Pegelſtationen Datum vom Rhein: 19.20. 21.22.23.24. Bemerkungen Nonſtanz 2,59 3,8 3,%0 3,76 Waldshut 22,68 2,59 2,552,5% 2,472,41 Hüningen 2,182,10 2,072,011,5 Abds. 6 Uhr Kehl„ 2,722,65 2, 82,52 2,472,39] N. 6 Uhr Lanterburg 3,88 3,79 3,76 Abds. 6 Uhr Maxan 44,20 4,11 4,013,94 3,90 2 Uhr Germersheim 3,82 3,72 3,65.-P. 12 Uhr Maunheim. 3,83 3,69 3,59 3,48 3,38 3,31 Morg.? Uhr 1,081,04 0,95.-P. 12 Uhr Bingen„ 182 1777 1,70 10 Uhr Kaub„„ J2/272,1404 197 190 2 Uhr Koblenz 2,25 2,172,09 10 Uhr Köln— 233„635 2,27 2,39 2,24 2,10 2,00 2 Uhr Mühsorntktkt 1,731,62 1,49 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 33,86 3,59 3,48 3,36 8,30 V. 7 Uhr Weilbronn I0,94 0,99 0,24 0,69 0,65 0,68 V. 7 Uhr ———:,— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: i..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der lbr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. ————————————— ̃7ðVbvrrTbb———— Wer ſich und den Seinen wohl will der ſorge dafür, daß täglich zum Frühſtück und Veſper ein b geſundes, vollkommen unſchädliches und wohlſchmeckendes Getränk auf den Tiſch kommt. Man breche doch endlich mit der falſchen Sitte, den Tag gleich mit dem Genuß des nach ärztlichen Urteilen der Geſundheit überaus nach⸗ teiligen Bohnenkaffees zu beginnen. Man erhebe Kathreiners Malza kaffee zu ſeinem ſtändigen Frühſtücks⸗ und Veſper⸗Getränk. Die Wirkung wird ſich dann bald in einem Gefühl von Wohl⸗ befinden, in der Freudigkeit, mit der man nach geht, 15471 einem ſolchen Trunke bemerkbar machen. an ſein Tagewerk Auseigen fur den Mammnſieimer Ceneral. Anaeiger, gouis alle eææistirenden Ceilungen beçoοt a, Originalpreisen unter Ceꝛnũſirung der fbbchoten Rabatie diæ Annoncen-Hæpedition Gvetheſtraße kunſigewerbliche Erzeuguiſſe. Haasenstein& Vogler, Mammheim, E N, ISI. 8 Ralſi in Inscertionsangolegenlieiten, Eulivflis fe und KAoslenberecungen gralis. 10304 Die Kinder gedelnen Hervorragend Vorzüglich dabei bewaährt bei & leiden nichteN Stechdurchfaſſ an Darmkaterrh, Verdauungs Dlarrhee störung. etc. 14804 Alfr 940 Llon, Ahren, rlektriſche Amnpen un iguren Frankfurt 9q. M. ſuwie ſonſtige 1017 — Männheim, 24. September' General-Anzelg⸗ Sele Bekanntmachung. Die Erneuerungs⸗ und Erſatzwahlen zur II. Kammer der Ständeverſammlung betreffend. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenninis, daß die Wähler⸗ liſte zur diesjührigen Landtags⸗ wahl auf Grund der im April d. Js. ſtattgefundenen Perſonen⸗ ſtandsaufnähme aufgeſtellt wurde und ſomit die nach dem 5. April D. J. hier zugezogenen Wahl⸗ berechtigten, mit wenig Aus⸗ nahmen, in der Liſte nicht verzeichnet ſind. Es bleibt daher denſelben ganz beſonders überlaſſen, ſich von ihrer Ein⸗ tengung in der Wählerliſte, wäh⸗ reud der Zeit der Offenlage der⸗ ſelben(21. bis inkl. 28. Septbr. 1903), zu überzeugen bezw. ihre Aufnahme in dieſelbe zu be⸗ antragen. 29500/586 Mannheim, 18. Sept. 1903. Der Stadtrat: v. Hollander. Zepp. 162 Arbeitsvergebung. Die Ausführung der Monier⸗ treppen für den Neubau der öheren Mädchenſchule ſoll im Jege der öffentlichen Ausſchreib⸗ ung vergeben werden. ie Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aulſchrift verſehen bis Doniters⸗ tag, den 3. Oktober d. Is., vormitlags 11 uhr auf unſerem Bureau(Zimmer Nr. 10) einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung im Beiſein etwa erſchtenener Bleter erfolgen wird. Angebots⸗ formulare nebſt Zeichnungen dan gegen Erſtattung der Her⸗ ſtellungskoſten auf Hen Hoch⸗ bauamt(Zimmer Nr. 8) er⸗ hältlich. 29500/595 Nähere Auskunft wird auf dem Baubureau, D 7, 8 ertellt. Mannheim, 24. Septbr. 1908. Städt. Pochbauamt: Perrey. Konkurpverfahren. Giu gerichtlich genehmigten Schlußvertellung in demm Kon⸗ kurſe über das Vermögen der offenen andelsgeſellſchaft Dur⸗ ler iehl in Lig. in Mann⸗ heim ſind M. 9,705.82 1 Dabei ſind 0 berückſichtlgen: Mark 62,973.80 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. Mannheim, 93. Sept. 1908. Der Konkursverwalter: Friedrich Bühler. Ff. Bab. Stactseifeubapgen. Bekauntmachung. Freitag, den 25. September 1903, vormitzags 10 Uhr ver⸗ ſteigern wir in unſerem Lager⸗ haus eine Partie Hehricht gegen Barzahlung. 15835 kannheim, 28. Sept. 1908. Lagerhausverwaltung der Gr. Bad. Staateeiſenbahnen. Amangs⸗Verſteigerung. 1008 Preitag, 25. Septbr. 1903, nachmittags 2 uhr werde ich in Feudenhelnt am Rathaus gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Plüſchgarnttur, 6 Schränke, Kommoden, 1 Spiegelſchrauk, 1 Waſchkommode u. Nachtuſche[E mit Marmorplatten, verſchiedene Tiſche, Stühle, Spiegel u. wert⸗ volle Bilder, 2 Betten, 2 Pferde, 9 S 10 Dutzend Hühner und ſonſt ve chiedenes. Mannheim, 24. Septbr. 1908. Schreiber, Perichtsvollzieher, R 2, 8. Bekanntmachung. Die Gemeinde Seckenheim läßt einen zur Zucht untauglichen fetten Farren im Farrenſtall am 15811 Freltag, den 25. ds. Mits., vormittags 10 Uhr ge55 Barzahlung verſteigern. eckenheim, 22. Septbr. 1908. N — WVerein deutgener Oelfabriken. Friſch eingetroffen: ſſt. Holländer Angelſchellfiſch ausgeſucht groß, per Pfund 45 Pfennig. feinst. Nordseeschellfisch groß— mittel— Bvatſchellſiſch, im Ansſchnitt: Ja, fetten Cabliau, blütenweißen Skehecht, fſt. Heilbutt, 5 — Salm— Salm kebenͤfriscke Spiegeltarpfen per Pfund 8 Pfg. Vere in deutſcher Oelfabriken. 905 der haute abgehaltenen General⸗Verſammlung wurde für das Geſchäftsjahr 1902/1903 die Vesteilung einer Dividende auf die Aktien Lit. A und W von 6½% d. i. Mk. 65.— für die Aktie beſchloſſen. Die Auszahlung erfolgt alsbald gegen Rückgabe des betreffenden Dividendenſcheines durch das Banlchaus W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim, die Deutsche Vereinsbank in Frankfurt am Main, das Bankliaus E. Ladenburg in Frankfurt am Main, die Württembergische Vereinsbank in Stuttgart. Mannheim, den 28. September 1903. 15694 Der Seee Turbot, netnen,„n len, Merlans, 4, eer eme ſt. Caſchunder— Kußhechtt Hotel u. Kur-Kolonnade eupengneele 97 7 erner empfehle: Täglicher Eingang ii Sorlen Räucherwaren. ANeue Marinaden in feinſter Hering⸗Sauee ESalm, Aal und Hering in Gelee. Gbr. Aal, Cavlar, Lachs gcnurh. eue holländer Vollheringe Ia. Nürnberger Ochsenmaulsalat per Doſe 50 Pfg., 2 Pfd.⸗Doſe 95 Pfg. Dürkbeim a. d. Hdt. Während des Wurstmarktes Diner à part, a un- Rostauration zu jeder Tageszelt. Relchhaltige Spelse-LKarte. Ausgegelchnete Reglewelne. Bürgermeiſteramt: 7 Fremdenzimmer. 7 1Js. rr. Mannheimer Fischbörse Sartaneoſt. eeet ll eeeee eeeeeeeeeeeee 1, 12. Telef. J873. Versteigerung Zum Speyerer Brauhaus. 4½%—— auf Grund des 8 Nächſten Freitag, den 25. Septemher 1903, nachmittags präzis 4 Uhr, im Lagerhaus der Straßburger Rheimſchiffahrts⸗ Geſellſchaft, Metzgerthorhafen, Straßburg⸗Neudorf, werden auf Grund des§ 378 des Handelsgeſetzbuches eine Partie gelbes Plata-Mais Konnoſſements⸗Gewicht 96,663 Kilo öffentlich gegen Bar verſteigert. J. Gross Straßburg, Meiſenguſſe 7, II. *** 7* dred. g. 0n Billigkeit allein ſchafft nicht Vortheil, wenn ſie nicht mit Reellttät und guüten und praktiſchen Waaren vereint iſt; eine Wagre lann noch ſo billi 9085 wenn ſie aber keine Haltharkeit beſitzt, ſo iſt auch 15 bſt der niedrigſte Preis zu hoch. 25 „Zweckentſprechende dauerhafte Waare, „preiswerth eingekauft, bedeutet vor⸗⸗ „theilhafte Sparſamkeit.“ 5 Ich empfehle in ten Aualitäten billigst Vopenanftpicle, Parkel⸗ und Linoleum, Wichſe, Terpentinöl Bodenble, Oelfarben, trockene Farben, 12 e und Pinſel jeder Art, überhaupt alle zur An⸗ reicherei benöthigten Materialien und Geräthſchaften. 7 15818 „kaiſ. Gerichtsvollzieher, b 3,19 U5 .3 Joannes Mockler K 2,3. 5 Fleiſch⸗ und Wurſtwaren, Aktivs Bilanz auf 30. Juni 1903. Passiva. Se Ebeesese,————— 8 0 Konto der Fabrien,[Grundkapital⸗Kauto, Grundſtücke einſihl. Waſſerkräfte, Gebäude 9000 Stück vollbez. Aktien Lit. A und B ſamt Geleiſeanlagen, Maſchinen und ſonſtigen NCCC 9,000,000— en 7t.[OGbligattonen⸗Konto, Abſchreibung der etſten 15 40% ige Obligationen 3,008,000— Belr Jahre n oſeo ens Akzepi-Konto, Abſchreibung f. 1909/f1903. M. 225,832.94 3,236,027 51] 5,591,28672 eigene 869,777 40˙ obilien⸗Konto 72[Konta-gorrent⸗Konto, ehlie, Bage gerätſchaften und Fuhrpark 151,110(18[unſere Verbindlichkeit in laufender Rechnung 4,17791709 Abſchreibung der exſten 15 Neſervefonds-Ronto, 15604/1 Betr⸗Jahre M. 78,170.29 frühere Zuſchreibungen 900,000— Abſchreibung f. 1902/198 M. 4,167.06] 82,887 8 68,772ſ88 Außerordentlicher Reſervefonds⸗Kouto, Aeiunt Tafen⸗ pee ueennd 550 5006% Schellfische Vorräte an Oelſaa zen und dergl. 0 554.,64105 9770 Cabllau, Zauder ere 88 unerhobene Dividenden 7 A „ Oelen und Oelkuchen 1,681,85215 Gbligationen-Aupons⸗Konto EIbsalm ahe e Faſta ſen und Materialien 837,5818312,574,07598 verfallene Zinsſcheine 5 8 60.040 dillig Kaſſa-Ronto, Anterſtähun 0 88.6480 Allg, 8 5 4 5 gRG 7 zungsfonds-Ronto für geamte 88,647 Kaſſe und der Fabrikkaſſen 85,35697 Anterſtützungsfonds-Konto f. Arbeiter 30,117 4 Blaufelehen 7 Beſtand an Wechſ l 5 Arbeiter-Reſervekaſſe⸗Konto, Lebende Karpfen B Wechſ uün 286,48138„Arheit 522 40 Lebende Aale 3851b Effekten⸗Konto, Guthaben der Arbeiterr.. 10 8 Seezungen, Rotzungen Beſtand an Wertpipferen. 508,11005 Afehee 0 100000—] Suppen und Tafel⸗Krebſe Teuerverſichernng(-Prämien⸗-Konto im Voraus bezahlſttk Prämien 5 66,28552 Joll-Kouto, 3 291 Alfred Hrabowsky Aente-Rorrent-Relnte, 8 Saatvorräten haftende Einfuhrzölle 587,66201%% 2 18. Tel. 2190 unſer Guthaben in Mufender Rechnung einſchl. Bruttot gewi 7 Stunlspäne 2 17 75 gewinn des Jahres 1902/1903 1,083,24870 Wbamlspäne *VVVV Abſchreibungen auf Gebäude, Maſchinen, Terpentiasdl unſer Guthaben auß Liegenſchaten in Ham⸗ Coo 230,000 Parquetboden-Wiohse burg und Mann hem.)FF 80,500 1902/190ũ n„6 5 vorzügliche Qualität 853,24870 weisses Scheibenwachs Hierzu Gewinnvortrag aus alter Rechnung 85,24889 988,49759 schwüämme u. Fensterleder Putztülcher ete. 20,010,272 20.010,27207 empfiehlt 20195 Soll. 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J=6 Genueral⸗Anzeiger⸗ 5 Mannloeim&J,-—& eEingang saͤmilioler Merbel- unò Vinter Meuſſellen paletots, Jackets, Golf-Capes, boö Blousen, Morgenröcke, Matinèes, Jupons, Gostümröcke. 24. September Stün 168, Spegial-cbleilung für Minder-Caròerobe Sängerhalle Mannheim. Samstag, den 26. September 1903, abends 9 Uhr im Lokal Fassold, T 2, 15 Abschiedsfeier 1 Ehren unſeres ſcheidenden Dirigenten, Herrn Hofmuſikus a. D ugu Overbeck, wozu wir unſere geſainke Mltgliedſchaft freundlichſt einladen. 158 19 Der Vorstand. Donnerstag abd. ½% Uhr 2: Singprsbe im Lokale „Allemanſa“ Um vollzäh⸗ liges Erſchei⸗ nen bittet Weinrestaurant„Stadt Athen' D A, II Telephon 345 D A, II Relne Weine von ersten Firmen. Relohhalt. Frühstlloks- u. Abendkarte u. Soupers. Worzüglichen Mittagstisch in und ausser Abonnement und à la carte zu billigsten Preisen. Gemütliche Gesellschaftsräkume. Aufmerksamste Bedienung. Um gütigen Zuspruch bittet Hochachtungsvollst Gustav Murr. 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Gemäß 8814—20 der Statuten werden die Vereinsherrſchaften in Kenntnis geſetzt, daß ihnen durch die Dienerin, Frau Hauſer, die Meldungsbogenzugeſtelltwerden, um die Zahl der Dienſtbolen feſtzuſtellen, welche dieſes Jahr Preiſe erhalten ſollen. Der erſte KRufmunterungspreis wird nach dreiſähriger Dienſtlei ⸗ ung gewähnt Ferner wollen 29500/555 Sushen Kinder-Kleider, Kinder-Jacken, Kinder-Mäntel,, Kinder-Capes. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Donnerstag, den 24. September 1903. 5. Vorſtellung. Abonnement C. Ezmilia Galotti Trauerſpiel in 5 Akten von G. E. Leſſing. Regiſſeur: Hermann Jacobi. Perſonen: Hettore Gonzaga, Prinz von Guaſtalla. Georg Köhler. Marinellf, Kammerherr des Prinzen. Chriſtan Eckelmann. Odoardo Galottt Karl Ernſt. Claudia, ſeine Gemahlin. Hanna v. Rothenberg. Emilia, ihre Tochter 5 8 5 Toni Wittels. Camillo Rota, einer von des Prinzen Räten Hermaun Jacobi. Gräfin Orſina. 5 5 Lucie Liſſl. Graf Appiaui Franz Ludwig. Conti, Maler Alexander Kökert. Paul Tietſch. Hans Ausfelder. Philipp Weger. Angelo, Bandit 8 Pirro, Diener Galottbs Battiſta, Diener des Prinzen raſſeneröb nung ½7 Uhr. Unſang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. 8a àlbau-Hheater. Heute, abends 8 uhr: Grosse Variéte-Vorstellung.— Vorletztes Auftreten des 2 S HMaarftZT Das NRätſel der Gegenwart Nn The Leo Tardy, die fliegenden Menschen u. das glänzende September⸗Programm. 15808 Morgen Abſchieds⸗ und Beneſice⸗Vorſtellung von Stuart? Apollo-Theater. 45 buternef e den 24. September 1903, abends 8 uhr, ustspiel der 11 7 E* Dorfbader* Hauernpoſſe mit Geſang u. Tanz in 4 Akten v. A. Kolbe. Muſik von J. Krägel. Vorverkauf gültig. 15841 15 768 90 οοοοοοοοοο⏑τοοοοοοοοοοοοοοοοο Aaim- Aongerle. 5 Die Ausgabe der Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. ſich auch die weiblichen Dienſi⸗ boten, welche 25 und mehr Jabre bei einer Herrſchaft treu gedien! haben, behufs Empfehlung für das von Ihrer ſigl. Hoheit ge⸗ ſtiftete Ehrenkreuz bei unterzeich⸗ netem Vorſtande ſofort melden, da ſämtliche Meldungen am 15. Oktober laufenden Jahres in Karlstuhe vorliegen müſſen. Dei Eintritt in den Verein iſt jeder⸗ zeit möglich. Mannheim, 23. Septbr. 1908 Ahles, G A, 2. 15848. Fröhner Pirz Nackfolger . abrt Straußfederfabrikation. Bitte meine werte Kundſchaft bei der kommenden groß. Federn⸗ Saiſon, ihre Federn u. Boas zum Waſchen, Färben und Anerkannt gute Küche. 54 Umändern baldigſt mir zu⸗ kommen laſſen zu wollen, um allen Anforderungen gerecht wer⸗ NRestaurant Förderer“ 15737 Mittelstrasse— Täglich selbstigekelterten sussen Apfelmost. den zu können. 9938 Verkauf von neuen Federn. 2— Fuu. Aldelenf Restauration Fahsold 12,. teitag früh Schlachtfeſt Heinrich Fahsold. wozu einladet wWerden billig, schnell u. dis- orgt auf d. Wemington- Schreibmaschine angefertigt. ze88 4 Rodenste Morgen Freitag, 25. ds. 75 5 PDumit einladet J. Neufeld, Reſtaurateur. iner, E 1. 8. 15846 Großes Doppelſchlachtſfeſt p. 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