Abonnemenk: Tägliche Ausgabe; 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Po aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Gabiſche Volkszeitung.) F 6G, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Nlannheim und Amgebung. LTelegramm⸗Adreſſe: „Jourual Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckereti: Nr. 341 E 6. 2. —— ...———— 1 Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Redaktion: Nr. 377 te Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. ppedition: Nr. 218 Auswärtige Fiferate 35— Fär unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 1 leler 18 815 Die Reklame⸗Zeile. 60„ 5 iliale: Nr. 815 Freitag, 25. September 005.(Mittagblatt. ———— ereeeeeeee e eeeeeeeeeeeeeeeeeeeen ie 7 Polifische Klebersicht. Mannheim, 25. September 1908. Ein neuer Weckruf an den Liberalismus, nennt die„Magdbg. Ztg.“ Baſſermanns Rede in Eſſen und be⸗ merkt dazu: Wir wollen hoffen, daß die Betrachtungen und Mahnungen Baſſermanns auf einen fruchtbaren Boden fallen; die Verantwortung des liberalen Bürgertums wäre zu groß, wenn es den Konſervativen und Ultramontanen gelänge, die Reaktion in Preußen durchzuführen, die keineswegs bloßes Ge⸗ ſpenſt iſt. Das geſamte Bürgertum hat alle Urſfache, ſich auf⸗ zuraffen und daran zu denken, daß ein ſtarker Liberalismus heute mehr als je das dringendſte Erfordernis der politiſchen Lage iſt. 855 Mit dem Diktator Bebel hält das„Volksblatt für Anhalt“ des ſozialdemokrakiſchen Abg. Peus eine gründliche Abrechnung:„Was bietet uns die Er⸗ klaärung für dieſes fatale Vorgehen Bebels? Seine alles Maß pbHergeſſende Leidenſchaftlichkeit, die herrliches leiſtet, wenn ſie, wie das ja glücklicherweiſe meiſt der Fall iſt, für eine gute Sache llichterloh erglüht, die aber auch ſchwwer zerſtörend wirkt, wenn ſie nur für das eigene Ich in Aktion tritt. Und dieſer Gefahr iſt Auguſt Bebel ausgeſetzt. Seine ganz beiſpielloſen Erfolge haben ſein Selbſtbewußtſein in einem Grade geſteigert, daß er in der leidenſchaftlichen Vertretung ſeiner Meinung vor keinem Mittel mehr zurückſchreckt, daß ihm niemand mehr imponteren kann, daß er vor keiner Perſon ſo viel Achtung empfindet, um nicht das Aeußerſte gegen ſie zu wagen. In dieſem Selbſtbewußtſein zog er denn auch nach Dresden, um die„Reviſtoniſten“ tötzuſchlagen. Fürchterliche Abrechnung kündigte er ſchon vorher an. Und als er dann gegen die Reviſioniſten ſprach, ließ er alle Regiſter ſeiner Lieidenſchaft ſpielen, er wollte als der unbedingte Herr des Partei⸗ dlages erſcheinen, wobei er ſich aber obendrein, an die in der Maſſe lebenden Leidenſchaften apellierend, mit dem größten Nachdruck als ein dem Maſſenempfinden am beſten entſprechendes Organ der Maſſe hinſtellte. Vollmar, Kolb, Timm, Auer und zuletzt, aber nicht am wenigſten, Molkenbuhr haben Bebel in ſeiner Maßloſig⸗ keit, in ſeiner Unbekümmertheit, von der Leidenſchaft eingegebene Unpwahrheiten in die Welt hinauszuſchleudern, ſo überzeugend und unwiderleglich geſchilbert, daß wir feſt überzeugt ſind, kein Parteitag habe dem wirklichen Anſehen Bebels ſo wenig neue Kraft verliehen, als gerade dez Dresdener Parteitag. Nein, daß wir unſere ganze Meinung ſagen: Der Dresdener Parteitag hat das Anſehen Bebels gerade innerhalb der Partei auf das Aller⸗ tiefſte erſchüttert.“ Zum Urteil im Prozeß Hüſſener bemerkt mit Recht die„Köln. Ztg.“:„Es iſt dem Bürger un⸗ möglich, milde Urteile wie das gegen Hüſſener in Einklang zu bringen mit der harten Strafe, die ihn ſelbſt trifft, wenn er den Einbrecher in ſeiner Wohnung, ohne daß dieſer unmittelbar ſein Leben bedroht, niederſchießt. Dem Bürger, wie dem Soldaten, ſo folgert er, ſollte die Waffe nur in der Notwehr dienen und wie vor den bürgerlichen Gerichten ſo ſollte nach ſeiner Meinung guch vor dem Militärgericht in jedem einzelnen Falle feſtgeſtellt werden, ob Notwehr vorliegt oder ob der Begriff überſchritten —1N wordem iſt, dagegen ſollte nicht nach Inſtruktionen über den Waffengebrauch, die den Anſchauungen unſerer Zeit nicht ent⸗ ſprechen, akademiſch in einer Weiſe entſchieden werden können, die das allgemein menſchliche Empfinden aufs ſchwerſte verletzen muß.“ Die„Köln. Volksztg.“ meint:„Wie iſt das möglich? Das iſt jedenfalls die weitaus mildeſte Form, in der das Erkenntnis des Oberkriegsgerichts im Fall Hüſſener be⸗ ſprochen wird; meiſtens aber bewegr ſich die Beurteilung in Aus⸗ drücken, die ſich überhaupt öffentlich nicht wiedergeben laſſen, wenn man nicht in ſehr erhebliche Ungelegenheiten geraten will, vielleicht in noch erbeblichere, als ſie dem Fähnrich für die Tötung eines Menſchen be⸗ borſtehen. Und zwar gehen ſolche Urteile maſſenhaft von Leuten aus, die über jeden Verdacht ſozialdemokratiſcher oder auch nur„militärfeindlicher“ Geſinnung erhaben ſind.“ Akademien für praktiſche Medizin? Die von der preußiſchen Regierung geplante Errichtung von Akademien für praktiſche Medizin wird vom Organ des Deut⸗ ſchen Aerztevereinsbundes einer ſcharfen Kritik unterzogen. Die Akademien ſollen, wie man weiß, zur Abſolvierung des praktiſchen Jahres dienen. Das Organ behandelt die Angelegenheit nur Unter dem Geſichtspunkt, ob der Zweck erreicht werden wird, der nderung der Prüfungsordnung beim 5 Es wird darauf hingewieſen, daß eutſchland in ſeinen zahlreichen großen und mittelgroßen Stüdtem ſo viele gute Krankenhäuſer beſttze, daß es ein leichbes wäre, die in jedem Jahr nach Ablegung der Staatsprüfung die Univerſttät verlaſſenden Mediziner an dieſen Anſtalten zur Ab⸗ ſolvierung des„praktiſchen Jahres“ unterzubringen, ohne daß die für eine beſſere Vorbildung des jungen Arztes ſo unerwünſchte Anhäufung von Praktikanten an einer Anſtalt zu befürchten wäre. Was aber werde geſchehen, wenn die von der Regierung geplanten„Akademien für praktiſche Medizin“ ins Leben treten! „Wir werden weiter nichts haben wie eim verlängertes Studium; wir werden wieder Kliniken haben, in denen eine größere Angahl diesmal nicht ſtudierender, ſondern bereits geprüfter Mediziner ſieht oder nicht ſteht, wie der Herr Profeſſor eine große Operation macht, oder wie ein ſeltener, intereſſanter Fall vorgeſtellt wird, bei dem die Eleganz der Diagnoſe bewundert werden kann, genau ſo wie vorher auf der Univerſttät. Für den angehenden Arzt wird aber, und das iſt die Hauptſache, gerade das nicht erreicht, was der Zweck und die Abſicht der ganzen Neueinrichtung ſein ſoll: die beſſere Vorbildung für die ſelbſtändige Ausühung der Praxis. Wenn aber das Studium um einen ſo beträchtlichen Zeitabſchnitt verlängert wird, dann hat der Studierende wohl auch das Recht, zu fordern, daß ihm als Erſatz für die entſtehen⸗ den Mehrkoſten auch ein beſſeres Rüſtzeug für ſeine ſpätere Exiſtenz mit auf den Weg gegeben wird. Das wird und kann nie durch die gedachten Akademien erreicht werden, weil ſie eben nichts anderes ſind als„Dependenzen“ der Univerſttät mit allen den Schattenſeiten, welche hier die Unvollkommenheit der Vor⸗ bildung für die praktiſche Berufsausübung bedingen.“ Zum Schluß bedauert das ärztliche Vereinsblatt, daß die Staats⸗ regierung, in dieſem Falle das Kultusminiſterium, es nicht für notwendig und angemeſſen gehalten habe, die Anſichten berufener Vertreter der Aerzteſchaft anzuhören und Vorſchläge für die Beſeitigung lange bekanmter Unvollkommenheiten und Mängel einzuholen. Im ungariſchen Abgeordnetenhauſe ergriff nach der Erklärung des Kammerpräſidenten, daß er die Behandlung des Zwiſchenfalls der Unterſuchungskommiſſion überweiſe, der Miniſterpräſidemnt das Wort, iſt jedoch in dem ungeheuren Tumult kaum verſtändlich. Im Laufe ſeiner Redne kommt Graf Khuen zu der Stelle, in der er kraft der Er⸗ mächtigung des Königs den Armeebefehl erläutert. Abgeord. Barabas ruft dazwiſchen:„Wir glauben dem Könige nicht!“ Es entſteht ein ungeheurer Lärm. Die Regierungspartei, die ſich bisher ziemlich ruhig verhalten hat, ſpringt wie eim Mann von den Bänken auf, alle ſchreien:„Schurke! Verräter!“ Lärm und Toben dauern fort. Der Präſidemt erklärt, Barabas ſolle eine Entſchuldigung vorbringen. Rufe von vechts:„Es gibt keine Entſchuldigung!“ Die Volkspartei wendet ſich mit entrüſteten Zutufen gegen die Koſſuthpartei. Der Lärm und Tumult ſpotten jeder Beſchreibung. Inmitten des Lärms ruft eine Stimme:„Es lebe der König!“ Stürmiſche, minutenlange Rufe rechts:„Es lebe der König!“ Von der linken Seite hört man den Ruf:„Es lebe die Verfaſſung!“ Nachdem die Ruhe wieder⸗ hergeſtellt iſt, ſetzt der Miniſterpräſident ſeine Rede fort und ſchließt mit dem Antrage, das Haus möge ſich bis zur Kon⸗ ſtituſevung der Regierung vertagen.(Beifall rechts. Zurufe von der äußerſten Linken:„Chlopy!“) Barabas erhebt ſich, un eine Entſchuldigung vorzubringen und beginnt ſeine Rede damit, daß er ſagt: Es gibt niemanden, auch in der Regierungs⸗ partei nicht, deſſen Herz nicht von Bitterkeit erfüllt iſt.(Stür⸗ miſcher Widerſpruch rechts.) Auf die Zurufe einiger Mitglieder der Koſſuthpartei ſetzt ſich hierauf Barabas, ohne ein Wort zu ſeiner Entſchuldigung zu ſagen. Der Präſident beantragt, über Barabas eine protokollariſche Rüge zu verhängen, was an⸗ genommen wird. 8 Deutsches Reſch. .e. Freiburg, 24. Sept.(Seitens der liberalen Partei) wurde der erſte Vorſtand des jungliberalen Vereins, Landgerichtsrat Schwörer, zum Kandidaten für die bevor ſtehende Landtagswahl aufgeſtellt. 52 * Kaſſel, 24. Sept.(Richard Wagner vor der Disziplinar kammer.) Heute wurde hier vor der Dis⸗ ziplinarkammer gegen den Poſtbeamten Richard Wagner ver⸗ handelt. Die Disziplinarkammer erkannte, wie die„Allgem Ztg.“ meldet, auf Dienſtentlaſſung, weil Wagner auße Dienſt ſich der Achtung unwürdig gemacht habe, die ſein Amt verlange. Wagner, der perſönlich erſchienen war, erklärte Sozialiſt und Atheiſt zu ſein und bat darum, ihm Penſion zu gewähren, da er 14 Jahre im Poſtdienſt geweſen Seine Bitte wurde umberückſichtigt gelaſſen. * Aus Naſſuu, 24. Sept.(Zurpreußiſchen Lan d⸗ tagswahl.) Eine in Bogel abgehaltene Verkrauensmänmer⸗ verſammlung des Bundes der Landwirte hab einſtimmig be ſchloſſen, den Gutspächter Lucke in Patershauſen, früher Mi glied des Reichstages, als Kandidaten für die Landtagswah aufzuſtellen. In einer Verſammlung zu Meiſenheim iſt vo kurzem dasſelbe beſchloſſen worden.— Für den Wahlkreis St Goarshauſen⸗Rheingau⸗Meiſenheim hat ſich Dr. Lotichin wieder zur Annahme einer Kandidatur bereit erklärt, nachdem e⸗ Das Ceſtamenk eines Sonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 67)(Fortſetzung). „Hinaus! Gleichviel wohin! Der Kopf mußte doch wieder klar werden, ſein Gemüt zur Ruhe kommen!“ Aber nichts dergleichen geſchah. Ziellos wanderte er umher. Es war noch hell, aber die Sonne bereits geſunken. Kalte Luft kam vom Waſſer herüber. Die wenigen Fußgänger fuchten ſo ſchnell wie möglich ihr Heim zu erreichen. Eckhoff wollte ſeinen eigenen Gedanken, den Mahnungen ſeines Gewiſſens entfliehen, aber ob er auch ſtundenlang wanderte und die fremden Eindrücke auf ſich einwirken ließ, blitzartig, in zudringlicher Klarheit ſtand immer wieder die ganze, ſo furchtbar ernſte Ange⸗ legenheit vor ihm. 8 Er ſah Gvas ſtrahlendes Geſichtchen und danach die Wandlung — Schmerz und Trauer. 5 Bleiche Mienen und ſchwarze Schleier! Und er, er allein trug die Schuld an allem kommenden Elend! Er konnte retten und tat es nicht! Mit beiden Händen griff er an die heiße Stirn, ſtöhnte laut auf, und machte eine Bewegung, als kämpfe er mit einem unſicht⸗ ſich nach ihm um. Endlich kam ihm das Auffällige ſeiner Bewegungen zum Be⸗ wußtſein. Er befand ſich in den Anlagen. bchte er es nicht mehr, vor ſich ſelbſt zu flüchten, ſondern er hielt Gedanken und Empfindungen ſtandz.„5 baren Feinde— die Vorübergehenden blieben ſtehen oder ſchauten Ganz erſchöpft lehnte er gegen einen Baum. Aber nun ver⸗ als erwarte er in ruhiger Faſſung einen Ankläger. Dieſer ließ nicht guf ſich warten, nur war es kein Fremder, ſondern ſein eigenes Herz, das ihn unnachſichtig zur Rechenſchaft zog. „Vor allen Dingen wünſchteſt Du Dich an der ſchönen Stephanie, welche Du noch immer liebſt, zu rächen!“ flüſterte es ihm zu— Eck⸗ hoff zuckte zuſammen, warf den Kopf, als wollte er proteſtieren, und ſeufzte dann tief, faſt zornig auf.„Ja er liebte ſie noch, aber gegen ſeinen Willen, und wahrlich ohne jedes Verlangen nach ihrem Beſitz. Im Gegenteil, er fürchtete ſich vor einer Verbindung mit einem ſo herzloſen Weibe, deſſen Sinn nur auf Aeußerlichkeiten ge⸗ richtet war, welches im blenbenden Licht des Salons zu feſſeln, hinzureißen verſtand, im eigenen Heim aber ſich fremd fühlte und auch die Umgebung anödete! Er hatte ja oft genug Gelegenheit ge⸗ funden, ſolche Scheinehen zu beobachten, wo ſchließlich doch aller Jammer aus den Geſichtszügen herauszuleſen war, trotz der lächeln⸗ den Mienen der Glückſeligkeit, die man anderen gegenüber gefliſſent⸗ lich zur Schau trug! 8 and er fühlte ſich ſo gar nicht berufen, die Seele eines Weibes gewaltſam zu beeinfluſſen. Wenn eine Wandlung ſtattfand, ſo mußte ſie aus dem In⸗ nern heraus vor ſich gehen. Er lächelte trübe in ſich hinein. Zu dieſer Annahme war durchaus kein Anlaß vorhanden. „Gut!“ flüſterte die Stimme in ſeinem Innern,„das mag alles ſtimmen. Aber das bedenke! Da wahrſt Dir Deine Behaglichkeit um den Verluſt eines Menſchenlebens! Wenn jenem Unglücklichen nicht geholfen wird, ſo iſt der Tod ſeine einzige Rettung— und dieſen Tod haſt Du auf dem Gewiſſen!“ „Ich?!“ widerſprach Eckhoff heftig,„ich ſollte—? Lächerlich! Döring hat das ganze Unheil angeſtiftet, er mit ſeiner Geldgier, ſeinen nach Genüſſen lüſternen Sinnen— „Du aber biſt ruhig, beſonnen, die Dich zu einem ungewöhnlichen, bevorzugten Menſchen machen! Und in weſſen Bruſt der Schöpfer ſo Großes, Bedeutendes geſenkt 25 Diufſter ſtarrte er vor ſich hin, die Arme über einander gelegt, beſitzeſt all jene Eigenſchaften, hat, wem er eine außergewöhnliche Kraft berlieh, don dem erwarte er auch hohen Mut und edlen Sinn, dem erlegt er auch eine ſchwerer Bürde auf, als den kleinlichen Alltagsgeiſtern, die ſa zuſam brechen müßten unter ſolcher Laſt. Deshalb biſt Du allein jetzt antwortlich für jenes Menſchenleben, für das Glück der Beid welche ſelbſtloſe, innige Liebe verbindet!“ Durch die blätterloſen Baumzweige ſurrte der Wind in leiſen Klagetönen, den einſamen Mann erſchreckten ſie. 75 Er fuhr zuſammen, wie aus ſchwerem Traum erwachend. Dann eilte er in die Stadt zurück, nichts mehr denkend, ni überlegend.:̃ Nur Eins ſtand feſt in ihm.„„ Er wollte nicht die Schuld tragen an dem ſchauerlichen D nein, er ſicher nicht! Igm Hotel angelangt, ließ er ſich ſogleich an dem in ſeinem Zimmer befindlichen Schreibtiſch nieder. Unverzüglich ſchrieb er mit feſter Hand an Julius Döring: Sehr geehrter Herr! 5 In Anbetracht der beſtehenden Verhälniſſe bitte ich hiermit um die Hand Ihrer Fräulein Tochter. Wenn lein Stephanie trotz des Vorangegangenen ſich entſ ihr Los mit dem meinigen zu verknüpfen, ſo iſt dami allein dem Wunſche meines heimgegangenen Freundes Ma chow Rechnung getragen, ſondern auch das Ledensglück lieben, uns allen teuren Menſchen gerettet. Aus dieſe Grunde gebe ich der Hoffnung Raum, daß mir eine bejahend Antwort zuteil wird. Meine Lebensverhältniſſe werde i morgen bei unſerem Zuſammenſein Ihnen klarzulegen m erlauben.“ Es erfolgte in höflichſter Form die Namensunterſchrift. Da Schreiben wurde ſogleich kouvertiert, mit der Adreſſe verſehen un einem Boten zur Beſorgung übergeben. Als dies geſchehen war, empfand Eckhoff eine unüberwin Müdigkeit NNTT 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 95. September. anfangs beabſichtigt hatte, ſich für den Wahlkreis Obertaunus⸗ Frankfurt Land aufſtellen zu laſſen. *Bremen, 24. Sept.(Der Norddeutſche Lloyd) erklärt, die in engliſchen Zeitungen verbreitete Nachricht, daß der Norddeutſche Lloyd und die Hamburg⸗Amerikalinie beſchloſſen hätten, aus dem Morgan⸗Truſt auszutreten, weil der⸗ ſelbe der Verpflichtung, das Monopol des transatlantiſchen Ver⸗ kehrs an ſich zu bringen, nicht nachgekommen iſt, ſei völlig unbe⸗ gründet. Ausland. * Schweiz.(Der ſozialdemokratiſche Rechts⸗ anwalt Naine) aus Chaux⸗de⸗Fonds, der der ſchweizeriſchen Miliz als Trainſoldat angehört, hatte gelegentlich der jüngſt ab⸗ gehaltenen Manöver ſich geweigert, dem Marſchbefehl zu gehorchen. Er wurde zu drei Monaten Gefängnis, Degradation und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer eines Jahres, ſowie Zahlung der Prozeßkoſten verurteilt. 75. NKongreß Deutſcher Naturforſcher und Aerzte. (Von unſerm Korreſpondenten.) (Vierter Tag.) sh. Kaſſel, 24. Sept. Der geſtrigen Abendverſammlung der Anhänger der Natur⸗ heilkunde, in welcher die Gegner der naturgemäßen Lebens⸗ und Heilweiſe u. a. als„miſerable Subjekte“ bezeichnet wurden, folgte heute vormittag die Hauptverſammlung des deutſchen Vereins für Volkshygiene, der ſich in erſter Linie die Aufklärung des Publikums über das Kurpfuſchertum angelegen ſein läßt. Die zahlreich beſuchte Verſammlung wurde von dem Regierungs⸗ und Medigzinalrat Dr. Rockwitz⸗Kaſſel geleitet. Auf der Tagesord⸗ nung ſtand zunächſt ein ſehr beifällig aufgenommener Vortrag von Med.⸗Rat Profeſſor Dr. Breitung ⸗Koburg über die ſozialpolitiſche Bedeutung der Volkshygiene. Die Geſundheit iſt die Vorbedingung für die Arbeitskraft, wie für den Lebensgenuß und die Lebensfreude. Es gibt nichts Wich⸗ tigeres für den Staat, wie die Geſundheit ſeiner Volksgenoſſen. Es gibt kein geſundes Volk ohne geſunde Individuen. Die alten Kulturſtaaten ſind zugrunde gegangen an der individuellen Wert⸗ loſigkeit ihrer Volksgenoſſen. Dieſe bedingt unter allen Umſtänden, früher oder ſpäter, den Verfall der ganzen Nation. Individuelle Vollwertigkeit iſt die einzige Baſis für die Entwickelung der ganzen Menſchheit. Ewig wahr bleibt das Wort, das Kronprinz Rudolf in Wien einſt geſprochen:„Das wichtigſte Kapital iſt der Menſch.“ Das ſollte über alle Parlamente mit großen Lettern geſchrieben werden.(Zuſtimmung.) Redner beſpricht dann die Beſtrebungen der So gialreform. Die Sozialreform verträgt ſich mit allen Regierungsformen, von der Republit bis zur abſoluten Monarchie, ja bis zum Deſpotismus. Darin unterſcheidet ſie ſich von der Sozialdemokratie, die mit den beſtehenden Staatsformen unberträglich iſt. Die Sozialdemokratſe lann ſich nicht entwickeln, ohne niederzureißen, die Sozialreform baut leine Schranken auf und reißt keine nieder. Trotzdem iſt anzu⸗ erlennen, daß die Sozialreform der Unzufriedenheit der Klaſſen, die ein gewiſſes Recht hatten, unzufrieden zu ſein, entſpringt. Wir ſehen mit Betrübnis, daß wir jetzt, wo wir die Reform mit Gifer und Wahrhaftigkeit betreiben, von denen, für die wir arbeiten, oft mit einem kühlen Lächeln zurückgewieſen werden mit der Behaup⸗ tung, daß die bürgerliche Geſellſchaft gar keine Sozialreform bringen könne. Das iſt falſch, wir befinden uns ſogar ſchon mitten drin in der Sozialreform. Das Erwachen des ſozialen Gewiſſens iſt eines der größten Kulturmomente. Der Arzt iſt beſonders berufen, an der Sogialreform mitzuarbeiten. Es iſt aber nicht ſeine erſte Auf⸗ gabe, mit dem Tode um jedes Opfer zu ringen, ſondern ein kräftiges, leiſtungsfähiges Geſchlecht heranzuziehen, das imſtande iſt, den großen Kulturaufgaben, die uns noch bevorſtehen, mit Erfolg die Stirn zu bieten. Die Volkshygiene, dieſer wichtigſte Teil der Sozialreform, ar⸗ beitet nicht nur für den Einzelnen, nicht nur für den kleinen Mann, ſondern für das Volk in ſeiner Totalität. Vor das Forum der Volks⸗ Hhygiene gehören alle modernen Tagesfragen: Bekämpfung der Tuherkuloſe, des Alkoholismus, der Geſchlechts⸗ und Nervenkrank⸗ heiten und vor allen Dingen die Wo hnungsfrage. Wir werden die Zukunft nicht reformieren, ohne eine Reform der Wohnungsfrage. Sie muß den Grundſtein bilden zur Entwickelung der Zukunft auf einer neuen Baſis.(Beifall.) Der Staat allein iſt nicht imſtande, durch die Geſetzgebung allein die Volkshygiene durchzuführen. Dieſe beruht auf dem Prinzip des freiwilligen Entſchluſſes, ſie braucht den Sonnenſchein der Freiheit zu ihrer Weiterbildung. An uns iſt es, Er⸗ lenntnis und Aufklärung in alle Kreiſe des Volkes zu tragen. Dunn wächſt die Bewegung ganz von ſelbſt und die Geſetzgebung fällt dann nur wie die reife Frucht ſegnend auf das Volk hernieder. Wie wenig wirkſam ſtaatliche Beſtrebungen auf dem Gebiete der Volkshygiene ſind, zeigt der Erfolg des an ſich ſo außerordentlich dankenswerten Erlaſſes des preußiſchen Eiſenbahnminiſters Budde, der die Bereitſtellung kalten W aſſers an den Zügen anordnet. Dem Erlaß wird nachgekommen, aber in welcher Weiſe! Wenn der Zug einläuft, laufen eine Reihe von Kellnern und Kellnerjungen an dem Zuge entlang. Der eine ſchreit: Bier, der andere Kognak, der dritte Weißwein, Rotwein! und ganz im Hintergrunde ſteht ein ſchüchternes Mägdelein mit einem Korb, in dem ſich die Waſſerflaſche befindet. Niemand weiß, zu wem ſie gehört und von wannen ſie kam. (Heiterkeit.) Redner hat, als er endlich einmal das Mädchen mit dem Waſſer entdeckt, ſich ein Glas Waſſer einſchenken laſſen, erklärt aber: Ohne noch etwas gu genießen, begab er ſich zur Ruhe, und ſchlief ein, mit einem ſo angenehmen, friedlichen Behagen, daß er überzeugt war, das Rechte getan zu haben. 4. Kapitel. Ju der Familie Döring ſaß man an dieſem Abend ſtumm hei⸗ ſammen. Julius litt unbeſchreiblich. So hatte er nie zuvor empfunde Er ſah die glückſelig lächelnde, harmloſe junge Braut vor ſich, er beobachtete, wie ſie von Zeit zu Zeit ihr Medaillon öffnete, um Pauls Bild zärtlich zu betrachten. Keine Ahnung verriet ihr, welch eine unheilſchwere Wolke über ihrem Haupte drohte! Doöring glaubte das Furchtbare, ſcheinbar Unabwendbare nicht ertragen zu können, und wagte es nicht, an das Morgen zu denken, an den nächſten Tag, wo all das ſo gewiſſenlos Vorbereitete zum fol⸗ genſchweren Ereignis werden mußbe! Er konnte ſich nicht entſchließen, ſeiner Frau etwas von dieſen chrecklichen Dingen zu verraten, er fürchtete ihre anklagenden Blicke, ſre Tränen. Und doch blieb ſo eine ſo kurze Friſt nur, eine ver⸗ windend kleine Spanne Zeit, und wenn dieſe verſtrichen, dann ib es nichts mehr zu verbergen— morgen zu dieſer Stunde war ielleicht ſchon alles vorüber! Er aber würde dann niemals wieder Ruhe finden, niemals, das fühlte er ſchon jetzt! Vorſitzenden nicht das Wort Ireilich hatte Eckhoff ſeine Hilſe zugeſagt. Pro der Hühzeren Mädchenſchule Einmal und nicht wieder! An einzelnen Orten ſtehen die Waſſer⸗ flaſchen in der Prellſonne auf einem Tiſch. Das Waſſer iſt natürlich ungenießbar, dem Erlaß des Herrn Miniſters iſt aber damit genügt. Man ſieht an dieſem Beiſpiel, daß wir mit der Staatshilſe nicht durchkommen. Die Praxis ſchlägt uns ein Schnippchen. Mit gedruckten Paragraphen führt man keine Volks⸗ hhgitene durch. In Dresden hat der Verein für öffentliche Ge⸗ fundheitspflege merkwürdigerweiſe die reichsgeſetzliche Regelung des Milchverkehrs gefordert. Wie ſtellen ſich die Herren das vor?(Sehr richtig.) Die Volkshygiene will jedem eine gewiſſe Freiheit laſſen, ſie will niemand verletzen, aber ſie ſoll auch niemand fürchten.(Zuſtim⸗ mung.) Die Hygiene iſt eine Volkswiſſenſchaft par excellence. Es gibt keinen Verein, in dem man nicht einen hygieniſchen Vortrag halten kann.(Beifall.) Wir müſſen das Evangelium der phhfiſchen Religion wieder von neuem in das Volk zu bringen ſuchen und zu jedem Volksgenoſſen, ob hoch oder niedrig, ſagen: Kommt her zu mir, die Ihr mühſelig und beladen ſeid.(Beifall.) Das anarchiſtiſche Dogma, daß jeder das Recht hat, ſeinen Körper zu ruinieren, wie er will, iſt falſch. So weit kann die Individualität nicht gehen. Redner beſpricht zum Schluß die einzelnen Forderungen der Volkshügieniker. Er verlangt Abtrennung der Pflege der Volks⸗ hygiene vom Kultusminiſterium. So lange die Hygiene noch in den Kinderſchuhen geſteckt hat, war ſie ja dort ganz leidlich aufgehoben, jetzt ſei ſie aber ausgewachſen, und mie das ausgewachſene Kind Vater und Mutter verläßt, und einen eigenen Hausſtand gründek, ſo erforderk auch die Volkshygiene ein eigenes Miniſterium in irgend einer Form. Wie das gemacht wird, iſt gleichgiltig, vielleicht em⸗ pfiehlt ſich eine Anlehnung an das Reichsgeſundheitsamt. Nur das Prinzip iſt aufzuſtellen: Los vom Kultusminiſterium! und an der Spitze dieſes eigenen Miniſteriums für Volkswohl⸗ fahrt ausnahmsweiſe einmal ein Mediziner und nicht ein Juriſt.(Lebhafter Beifall.) Ich habe nichts gegen die Juriſten einzuwenden, ſie ſind ſozuſagen auch Menſchen(Hei⸗ terkeit), aber an eine ſolche Stelle gehört ein Mann, der nicht nur Hhgieniker, ſondern auch Anthropologe iſt, der nicht nur oben gelebt hat im Bureau, ſondern auch unten in der Tiefe.(Lauter Beifall.) Die phyſiſche Religion, die wir predigen, kann nicht unter dem Kultus ſtehen, ſondern neben ihm. Wir können nicht zugeben, daß der Kultus für die Erhaltung des Staates eine größere Bedeutung hat, wie die Hygiene. Es iſt denkbar ein Volk mit Geſundheit und ohne Kultus, aber nicht ein Volk mit Kultus und ohne Geſundheit. (Lebhafte Zuftimmung.) Wir ſind reif geworden und fordern, daß wir weiter entwickeln dürfen, was noch zu entwickeln iſt. An der Hygiene iſt Hütte und Palaſt, Fürſt und Proletarier in gleicher Weiſe betei⸗ ligt. Wenn das Staatsſchiff von Epidemien erfaßt wird, ſo geht der Reiche in der erſten Kajüte ebenſo zu Grunde, wie der ärmſte Beivohner des Zwiſchendecks.(Zuſtimmung.) Die Volksgeſundheit iſt der Motor der geſamten Entwickelung des Volkes, die Hauptbe⸗ dingung für die gedeihliche Entwickelung, und hier muß der eine für den andern ſolidariſch haftbar ſein.(Lebhafter Beifall.) Die Volkshygiene iſt der Wetzſtein der Volkskraft. Wir müſſen laut unſere Forderungen erheben. Etwas mehr Bruſtton, meine Herren Hygieniker!(Sehr richtig.) Und die Aerzte dabei voran! (Zuftimmung.) Leider ſcheint der Idealismus der Aerzte jetzt viel⸗ fach durch die materiellen Intereſſen abſorbiert zu ſein.(Sehr richtig.) Es iſt zu hoffen, daß das vorübergeht. Wir dürfen nicht verlernen, unſeren Beruf mit dem geweihten Siegel der Humanität zu betreiben. Wenn wir die kaufmänniſchen, ge⸗ werblichen Intereſſen über unſeren humani⸗ tären Berufſtellen, dann iſt der ärztliche Stand bankerott, wenn auch der materielle Erfolg noch ſo groß ſein ſollte.(Lebhafter Beifall)) Wie man ohne humanitäre Beſtre⸗ bungen Argzk ſein kann, vermag ich mir nicht vorzuſtellen.(Zuſtim⸗ mung.) Für uns darf nicht nur das Wort Negotium gelten, ſondern beſonders das Wort Nobile officium. Wenn man Arzt wird, muß man ſich klar ſein, daß man eine ideale Laufbahn einſchlägt, und wer für Ideale nicht ſchwärmt, was man dem Einzelnen nicht übel nehmen kann(Heiterkeit), der ſoll Bierbrauer wer⸗ den und nicht Arzt.(Lebhafte Zuſtimmung.) Die Zeit iſt da, um das Erbe der wiſſenſchaftlichen Hygiene in das Volk hineinzutragen. Eine wiſſenſchaftliche Hygiene, die in den Bibliotheken bleibt, iſt ein totgeborenes Kind, und wenn je das Wort von dem dringenden Bedürfnis eine Berechtigung hat, ſo iſt es hier.(Lebhafter, langandauernder Beifall.) 8 Im Anſchluß an den Vortrag erklärten ſofort eine große Anzahl der Ankveſenden, einem hier zu gründenden Ortsverein für Volkshygiene beitreten zu wollen, ſodaß ein ſolcher auch in Kaſſel geſichert erſcheint. Zum Schluß ſprach noch Dr. Beerwald⸗Berlin über die Ver⸗ breitung der Volkshygiene als das wirkſamſte Mittel im Kampfe gegen die Kurpfuſcherei. Er wies an der Hand der Statiſtik nach, wie groß die Zahl der Kurpfuſcher in Preußen und Bayern, ganz zu ſchweigen von dem gelobten Lande der Kurpfuſcher, Sachſen, ſei, Der Unterſchied zwiſchen wiſſenſchaftlich gebildetem Arzt und Kurpfuſcher, meint er, iſt mindeſtens ſo groß, wie der zwiſchen Dichter und Bogenſchreiber, zwiſchen dem Kunſtmaler und dem Anſtreicher. Leider iſt das Kurpfuſchertum in jeder Form im Wachſen begriffen. Viel Schuld daran tragen auch die großen Erfolge des Kurpfuſcher⸗ tums auf literariſchem Gebiete. Das dreibändige Bilzſche Buch, das dieſem einfachen Webergeſellen von mehreren Lehrern zuſam⸗ mengeſchrieben worden iſt, iſt in faſt einer Million Gremplaren ver⸗ breitet, obgleich es 15 Mk. koſtet. Staat und Aerzteſchaft, ſo ſchließt er unter dem Beifall der Verſammlung, müſſen für den Schutz des Publikums eintreten und ſich ſeiner Unerfahrenheit annehmen. Dem Vortrage wohnte auch eine Anzahl Anhänger der Natur⸗ heilkunde bei, die aber trotz wiederholter Aufforderung durch den ergriffen. Hlus Stadt und Tand. *Maunheim, 28 September! »Handſchreiben des Großherzogs. Auf die vom Präſidium des Bad. Militärvereinsverbands dem Großherzog gewidmeten Glückwünſche zum Geburtstag traf folgendes Handſchreiben ein: Dem Präſidium des Badiſchen Milttärvereins⸗Verbandes danke ich von ganzem Herzen für die treuen und liebevollen Glückwünſche, die dasſelbe mir im Namen der alten Soldaten des Verbandes zur Wie⸗ derkehr meines Geburtstages mit Schreiben vom 9. d. M. gewidmet hat. Es iſt für mich ſtets eine beſondere Genugtuung und Freude, an Exinnerungstagen mit den Angehörigen des Militärvereins⸗ Verbandes in Verbindung zu treten und mit dankbarem Gedenken unſerer langjährigen gemeinſamen Arbeit die mir bertrauensvoll dargebrachten Wünſche und Hoffnungen zu erwidern. Ich habe auch heute die Erwartung und das feſte Vertrauen, daß es zwiſchen uns beim Alten bleiben wird, daß die uns vereinende vaterländiſche Ge⸗ ſinnung den Verband und alle ſeine Glieder auch in Zukunft er⸗ füllen und uns befähigen wird, jedes Opfer zu bringen, das das Vaterland von uns verlangt. Möge uns die Hilfe Gottes zur Seite ſtehen, damit wir unſer Ziel ſtets im Auge behalten und in Sol⸗ datentreue bewähren können, was unfere Pflicht bedeutet. Schloß Mainau, 10. Sept. 1903. Friedrich. * Perſonalnachrichten. Der Großherzo g hat den Vor⸗ ſtand der Realſchule in Schopfheim, Profeſſor Dr. Hans Nohl auf ſein Anſuchen von der Vorſtandſchaft dieſer Anſtalt enthoben und als feſſor an derſelben belaſſen; den Profeſſor Franz Hieber an Der badiſche Gaſtwirteverband wird am 21, Ottober in Karlsruhe eine allgemeine Wirteverſammlung des ganzen Landes veranſtalten, zwecks Stellungnahme gegen die das Wirtsgewerbe betr, Vorlage zur Bekämpfung des Alkohols. »Schillerverband Deutſcher Frauen. Der Vorſtand der bhieſigen Ortsgruppe des Schillerverbands Deutſcher Frauen erſucht uns mit⸗ zuteilen, daß, wie ihm bekannt geworden ſet, verſchiedene Mitglieder die Einladung zu der am 21. ds. ſtattgehabten Verſammlung leider nicht empfangen hätten. troffenen wegen des Verſehens um freundliche Entſchuldigung und ladet nochmals zur Beteiligung an der für den 7. Oktober anberaum⸗ ten feſtlichen Veranſtaltung im Hof⸗ und Nationaltheater ein. Anmeldungen der Damen zur Bedienung in der Erfriſchungs⸗ pauſe nimmt Frau Sofie Baſſermann, O 7 Nr. 1 und 2, ſolche für Zuweiſung von Speiſen und Getränken Frau Alfred Lenel, N 7 Nr. 5, gerne entgegen. Zur Annahme eines gewerbsmäßigen Güterhandels iſt nach einer kürzlich getroffenen Entſcheidung des Verwaltungsgerichtshofes der An⸗ und Verkauf von Grundſtücken als fortgeſetzte berufsmäßige Tätigkeit mit der Abſicht der Gewinnerzielung erforderlich. Eine nur einmalige oder gelegentliche, ohne die Abſicht der Wiederholung, wenn auch behufs Gewinnerzielung erfolgte Veräußerung von Grundſtücken bildet noch keinen gewerblichen Grundſtückshandel. Dagegen wird nicht erfordert, daß die fortgeſetzte Tätigkeit eine un⸗ unterbrochene ſei, vielmehr kann die Natur des Geſchäfts vielfach kürzere oder längere Unterbrechungen mit ſich bringen. Wann das Beſtehen eines gewerbsmäßigen Grundſtückshandels angenommen werden kann, iſt nach den Verhältniſſen des Ginzelfalles zu ent⸗ ſcheiden. Bei dem Handel mit Objekten von hohem Werte wird ein nicht ſehr vermöglicher Unternehmer nicht ſtets eine größere Zahl von Verkaufsobjekten zum Verkauf bereithalten können. Durch dieſen Umſtand wird alſo die Annahme der Gewerbsmäßigkeit nicht aus⸗ geſchloſſen. Siebentes Badiſches Sängerbundesfeſt. In Gegenwart des Feſtbureaus, der Vertreter der Mannheimer Bundesvereine und der Vorſitzenden der verſchiedenen Ausſchüſſe— auch der Feſtdirigent, Herr Hofkapellmeiſter Langer, war anweſend,— fand geſtern abend in den oberen Räumen des Vereinshauſes der„Liedertafel“ die Schlußſitzung für das ſo ſchön und in jeder Hinſicht erfolgreich berlaufene ſiebente Badiſche Sängerbundesfeſt ſtatt. Seitens des Vorſitzenden, Herrn Direktor Irſchlin ger, wurde das finanzielle denſelben folgende Verwendung des ſtattlichen Ueberſchuſſes in Vor⸗ ſchlag gebracht. Es ſollen zur eventuellen Verfügung der dem Badiſchen Sängerbund angehörenden Mannheimer Geſangvereine 3u Zwecken gemeinſchaftlicher Veranſtaltungen M. 3500 nominal in Zproz. Reichs⸗Anleihe im Kurswert von ca. M. 3150 angelegt und bei der Badiſchen Bank in Mannheim deponiert werden. Die er⸗ wachſenden Zinſen werden zum Kapital geſchlagen. Das Ver⸗ fügungsrecht ſteht nur denjenigen Mannheimer Bundesvereinen zu, die ſich beim Sängerfeſte aktiv beteiligt haben und zur Zeit etwaiger Veranſtaltungen noch Mitglied des Badiſchen Sängerbundes ſind. Ein aus der Mitte der Verſammlung gewähltes Komitee, aus je einem Vertreter des„Liederkranz“, der„Liedertafel“ und des „Sängerbund“ beſtehend, iſt allein berechtigt, dem Anlagekapital notwendigenfalles Beträge zu entnehmen. Des weiteren wurde pro⸗ poniert, von der verbleibenden Reſtſumme M. 500 dem Deutſchen Sängerbund, M. 100 der angeregten Sammlung zu Gunſten der kranken Schweſter des verſtorbenen Liederkomponiſten Iſemann zu⸗ zuweiſen und weitere M. 100 der Mannheimer Liedertafel zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, die es unternimmt, das Grab des verſtorbenen be⸗ deutenden Muſikpädagogen Dr. Hetſch, weiland Dirigent genannten Vereins, unter Aufwendung weiterer Mittel aus der Vereinskaſſe, wieder in einen des Verblichenen würdigen Zuſtand zu verſetzen. Des ferneren wurde in Anregung gebracht, dem Hoftheaterpenſions⸗ fond des Mannheimer Hoftheaters und der Mannheimer Volks⸗ bibliothek jeweils die Summe von M. 150 zu überweiſen und den hiernach verbleibenden Reſt von ca. M. 200 der Armenkommiſſion der Stadt Mannheim zur Verfügung zu ſtellen. Nach kurzer Debatte fanden alle dieſe Vorſchläge einſtimmige Annahme. Herr Präſident Irſchlinger ſchloß mit Worten des Dankes die harmoniſch verlaufene Sitzung und mit dem Gefühl hoher Befriedigung— nicht alle der⸗ artigen Veranſtaltungen enden bekanntlich ideell und materiell ſo er⸗ freulich— ging man von dannen. Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Am Mittwoch abend ſprach in der Aula der Friedrichſchule Prof. Lichtwark von Hamburg vor zahlreichem Publikum. Der Abend war für die Beteiligten ein Genuß, wie er ſelten geboten wird. Lichtwark ſprach in einer ganz unge⸗ wöhnlichen Vortragsweiſe. Er gab nicht eine zuſammenhängende Abhandlung über ein beſtimmt begrenztes Thema; denn, ſagte er, wiſſen wünſchen; er ziehe es vor, Fragen entgegenzunehmen und dieſe zu beantworten; ſo ſei jedem Gelegenheit gegeben, ſich über das zu unterrichten, was ihn wirklich intereſſiert. Unter allen Vor⸗ tragweiſen mag dieſe die ſchwierigſte ſein; ſie ſetzt eine fichere Be⸗ herrſchung des Stoffes und große Redegewandtheit voraus. Ueber beides verfügt Lichtwark. Es war ein hoher Genuß ſeinen geiſt⸗ reichen Ausführungen zuzuhören, die in liebenswürdigſter, graziöſer Form folgten und eine Fülle von Anregungen gaben. Uns Mann⸗ heimern bereitete es eine beſondere Freude dadurch, daß er unſerer als langweilig verſchrieenen Stadt das Zeugnis gab, daß ſie zu den ſchönſten und intereſſanteſten Orten gehöre, die er kenne. Die Zu⸗ hörer werden den ſchönen Abend in dankbarer Erinnerung behalten. *Der Turnverein Mannheim hat in jüngſter Zeit den erfreu⸗ lichen Beſchluß gefaßt, nach dem Beiſpiel und Muſter anderer Groß⸗ ſtädte außer dem Turnen der Männer, Zöglinge und Damen auch das Schüler turnen in ſeinen Tätigkeitsbereich aufzunehmen. In Berlin, Hamburg und Leipzig ſtehen die Schülerabteilungen längſt in hoher Blüte zum Nutzen und Segen der Beteiligten, und auch bei dem im Juli ds. Is. ſtattgefundenen Deutſchen Turnfeſt in Nürnberg haben ſich die Vorteile des Schülerturnens neuerdings erwieſen und dfeſem Zweig des Turnbetriebes neue Freunde zugeführt. Wie in genannten Städten, ſoll nunmehr auch der heranwachſenden männ⸗ lichen Jugend Mannheims Gelegenheit geboten werden, durch tur⸗ neriſche Arbeit im Gewande jugendlicher Freude ihre Geſundheit 3u kräftigen und den Körper zu ſtählen. In den lichten und freundlichen Räumlichkeiten der neuen Turnhalle des Turnvereins, Ecke der Prinz⸗ Wilhelmſtraße, auf dem anſchließenden Spielhof, ſowie auf dem in Unmittelbarer Nähe gelegenen Spielplatz im Luiſenpark ſoll der Körper⸗ und Charakterbildung nach Kräften Rechnung getragen, ſoll die gute Sache des Turnens unſerer männlichen Jugend auch außer⸗ halb der Schule mehr und mehr zugänglich gemacht werden. Im Intereſſe der Jugend ſowohl, als auch im Intereſſe eines guten Ge⸗ lingens wäre es wünſchenswert, daß recht viele Eltern ſich entſchlöſfen, don der neuen nutzbringenden Einrichtung Gebrauch zu machen und ihre Jungen zur Teilnahme anzumelden. Bezüglich der Aufnahme und Beitrittsbedingungen verweifen wir auf das diesbezügliche Inſerat in vorliegender Zeitung. *Der Stenuographen⸗Kongreß, den die Schule Stolz⸗Schrey dom.—6, Oktober in Frankfurt a. M. abzuhalten gedenkt, verſprich eine überaus glänzende Veranſtaltung zu werden. Aus ich, aus der Schweiz und aus allen Gauen Deutſchlands, in denen das Einigungsſyſtem vertreten iſt, werden Abgeſandte erſcheinen, Fach⸗ leute von namhaftem Rufe werden in Vorträgen theoretiſche Fragen erörtern, in einem Wettſchreiben um wertvolle Preiſe wird ſich die praktiſche Leiſtungsfähigkeit der Schrift auch in den höchſten Schnel⸗ ligkeitsgraden bon neuem erproben, feſtliche Veranſtaltungen ber⸗ ſchiedener Art werden den Gäſten angenehme Unterhaltung bieten. Daß der Schwager unſeres Kaiſers, Prinz Friedrich Karl von Heſſen, das Protektorat über den Kongreß übernommen hat, wurde ſchon in Offenbur, en Naritand der Real⸗ 1 berichtet; ein Ehrenausſchuß mit dem Reichskanzler Grafen Bülom Er bittet die von dieſem Verſäumnis Be⸗ Refultat des Feſtes mit rund M. 4360 bekannt gegeben und durch bei ſolchem Vortrag erfahren die Zuhörer ſelten das, was ſie zu der Mannheim, 28. Septemder. — Generalalnze 37 Seite. ſtädtiſchen und Staatsbehörden der ganzen Probinz und viele beſtens und ladet derſelbe alle bekannte Parlamentarier, Schriftſteller, Großinduſtrielle, Bankiers, Mitglieder des Handelsſtandes uſw. Saalbau⸗Theater. Heute Freitag findet der Ehren⸗ und Benefice⸗Abend der großen Attraction Stuart jul Saalbau ſtatt ſeine Freunde und Gönner höflichſt ein. Stuart, ein einzig daſtehendes Phänomen, verläßt demnächſt Europa und die Bühne überhaupt und kehrt in ſeine Heimat Texas gurück; wer ihn daher noch nicht geſehen, wird niemals wieder Ge⸗ legenheit haben dieſes Naturwunder zu hören. Schwere Ausſchreitungen haben, wie die„Heid. Ztg.“ berichtet, 4 Soldaten der 6. Kompagnie des Heidelberger Bataillons en Ma⸗ növer begangen. In Epfenbach, wo dieſelben einige Zeit einquar⸗ tiert waren, wußten ſie ſich Zivilkleider zu verſchaffen und griffen in Gemeinſchaft mit einem Ziviliſten zwei Unteroffiziere tätlich an. Sie lauerten den Unteroffizieren eines Abends auf und ſchlugen ſie derart, daß der eine davon, der Einf.⸗Freiw.⸗Unterofftzier Perer⸗ ſen, ins Lazarett aufgenommen werden mußte. Durch den Zivi⸗ liſten wurden die Soldaten verraten. Man brachte ſie vor 10 Tagen in Unterſuchungshaft nach Heidelberg. Am kommenden Samstag werden dieſelben, wie man hört, vor das Kriegsgericht geſtellt wer⸗ den. Von den 4 Soladten iſt einer aus Oeſtringen und 3 aus Wuürttemberg; ſie dienten im zweiten Jahre und wären am Samstag entlaſſen worden. Nun ſteht ihnen eine ſchwere Strafe bevor. *Ein Opfer des Bergſports iſt zweifellos der, wie ſchon ge⸗ meldet, ſeit 29. Auguſt vermißte 18jährige hoffnungsvolle Sohn des kgl. Gymnaſialdirektors Dr. Stumpf in Ludwigshafen ge⸗ worden. Die„Neue Zür. Zig.“ berichtet neuerlich über den traurigen Fall: Am 1. September traf Herr Dr. Kunzmann von Affoltern, der mit einer Geſellſchaft eine Jungfraubeſteigung von der Konkordia⸗ hütte aus ausführte, unterwegs einen 18jährigen Jüngling auf dem Jungfraugletſcher an. Der Jüngling kam allein von der Berglihütte her und beſtieg dann die Jungfrau bei günſtigſten Witterungsverhält⸗ niſſen. Den Abſtieg nahm er in der Richtung der Konkordiahütte, er iſt weiter oben noch geſehen worden und äußerte dort die Abſicht, noch das Finſtergarhorn zu beſteigen. Seit jener Zeit iſt der Touriſt (der mit dem vermißten Sohn des Rektors Dr. Skumpf in Ludboigs⸗ hafen identiſch ſein dürfte) verſchollen. Man darf ziemlich ſicher gehen, daß ein neuer, ſchwerer Unglücksfall in den Bergen zu ver⸗ geichnen iſt, und in einer Nachſchrift meldet das Blatt: Soeben be⸗ richtet man noch, daß der Jüngling vermutlich gegen das Roktal, wahrſcheinlich in die ſogenannte Jungfrau⸗Mulde, abgeſtürzt iſt; die Hilfskolonne kann des Neuſchnees wegen noch nicht aufbrechen. *Ein größerer Brand brach geſtern abend kurz vor 8 Uhr in einem Gebäude der Palminfabrik von Schlinck u. Co., wiſchen Holz⸗ und Seilerſtraße auf dem Jungbuſch gelegen, aus. Das Feuer entſtand in dem mittleren Teile eines langgeſtreckten einſtöckigen Gebäudes, das aber mit dem eigentlichen Fabrikationsbetrieb nichts zu tun hat. In dieſem Gebäude befanden ſich die Garderobe der Ar⸗ beiter, eine Küche, ſowie die Schreinerei ete. Das Feuer brach in der Garderobe aus und verbreitete ſich mit raſender Schnelligkeit über den ganzen Mittelbau. Die raſch alarmierte Berufsfeuerwehr war in wenigen Minuten zur Stelle. Ihrem tatkräftigen und umſich⸗ tigen Eingreifen war es zu danken, daß ein weiteres Umſichgreifen des Feuers verhütet und namentlich die eigentlichen Fabrikations⸗ gebäude vor den Flamten bewahrt wurden. Sie bekämpfte das Ele⸗ ment von drei Seiten mit 4 Strahlrohren. Es gelang ihr, nach 1½ſtündiger angeſtrengteſter Tätigkeit den Brand vollſtändig zu unterdrücken. Der Mittelbau iſt vollſtändig ausgebrannt. Der Schaden an Gebäulichkeiten dürfte ſich auf etwa 10 000., der Sachſchaden auf etwa 3000 M. belaufen. Durch das Feuer iſt die Fabrikation und der Verſandt des Etabliſſements in keiner Weiſe geſtört. Die Urſache des Feuers iſt zur Zeit noch unbekannt. Um 6 Uhr hatte der letzte Schichtwechſel ſtattgefunden, ſeitdem hatten die Arbeiter die Garderobe nicht mehr betreten.— Der Polizeibericht amneldet hierüber: In der Palminfabrik der Firma H. Schl inck u. Eo., Schanzenſtraße 8 hier, brach geſtern abend 734 Uhr in einem Ankleideraum der Arbeiter auf noch unaufgeklärte Weiſe, vermutlich durch Fahrläſſigkeit der letzteren, Feuer aus, welches ſo raſch um ſich griff, daß in kurzer Zeit die Küferwerkſtätte und der Ankleideraum ſamt Dachſtuhl ein Raub der Flammen wurden. Das Feuer konnte durch die raſch herbeigeeilte Berufsfeuerwehr auf ſeinen Herd be⸗ ſchränkt werden. Der Brandſchaden dürfte ſich auf einige Tauſend Mark belaufen. Mutma ſzliches Die letzte Depreſſion aus dem atlantiſchen Ozean iſt nunmehr ganz berſchwun⸗ den, da im Weſten von Irland das Barometer auf 765 wm geſtfegen iſt. Ueber der öſtlichen Hälfte von Frankreich, der größeren öſtlichen Hälfte der Nordſee, faſt ganz Skandinavien, ferner dem ganzen deutſchen Reich und ganz Oeſterreich⸗Ungarn, ſowie über den weſt⸗ lichen Provinzen Rußlands behauptet ſich ein zuſammenhängender Metter am 26. und 27. Sept. e e Hochdruck von 770775 mm. Letzteres Maximum liegt über Ruſſiſch⸗ Tochter des Fuhrmanns Polen einerſeits und faſt ganz Dänemark andererſeits. Irgend ein Luftwirbel ſcheint von keiner Seite her in Sicht. Demgemäß wird ſich das morgens etwas neblige, tagsüber aber heitere und warme Wetter auch am Samſtag und Sonntag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 25. September. 1. Ein Schüler aus Neckarau, der mit ſeinem Fahrrad die Heidelbergerſtraße hier paſſterte, wurde geſtern nachmittag 4½ Uhr vor P 7 bon zwei bis jetzt noch unbekannten Schülern, die, zuſammen auf einem Fahrrad ſitzend, umwenden wollten, ſo angefahren und umgeworfen, daß er ſich eine Gehirnerſchütterung zusog. 2. Infolge ehelicher Zwiſtigkeiten ſprang geſtern früh 75 Uhr ein in der Spiegelfabrik Waldhof wohnender Taglöhner in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht auf der Bonadiesinſel in der Nähe der Kammer⸗ ſchleuſe in den Floßhafen. Der Lebensmüde wurde in gänzlich er⸗ mattetem Zuſtande von dem Hafenmeiſtergehilfen Hefnrich Förſter, der mit einem Boot in der Nähe war, herausgezogen und mittelſt Sanitätswagen in das allg. Krankenhaus verbracht. 3. Von noch unbekannten Taſchendieben wurden geſtern dahier entwendet: a) auf dem Ferkelmarkt im ſtädt Viehhof ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 15 M. Inhalt; b) auf dem Speiſemarkt 1 ein Geldbeutel mit 370., beſtehend in 3 Einhundertmark⸗ ſcheinen der Bad. Bank, der Reſt in Gold; ebendaſelbſt ein zraun⸗ ledernes Portemonnaie mit—6., ein ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 10 M. und ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 19 M. Inhalt. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmann⸗ ſchaft wird erſucht. 4. Drei erſchwerte Körperverletzungen— bei der unteren Neckarüberfahrt, auf der Straße zwiſchen E 4 und 5 und auf der Riedfeldſtraße verübt— gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 5 .e. Gberbach, 24. Sept. Im Walde hat ſich die 28 Jahre alte Wilhelm Bartmann von Rothenburg ver⸗ Umnachtung erhängt. Wie verlantet, wird der Großherszog — dem Froßherzogtum. utlich im Zuſtande ge .e. Pforzheim, 24. Sept. In Brötzingen ſtürzte ein ſchon älte⸗ rer Dienſtknecht ſo ungeſchickt auf ein 2jähriges Kind des Friedrich Geichel, daß dasſelbe tot gedrückt wurde. Unterſuchung iſt eingeleitet. .c. Bollenbach, 24. Sept. Das 183jährige Mädchen Amalie Schätzle verunglückte, indem es über eine einen halben Meter hohe Mauer ſprang und ſich dabei in eine Schnur verwickelte. Als man es fand war es bereits tot. Es hatte das Genick gebrochen. * Vom Heuberg, 24. Sept. Durch das maſſenhafte Auftreten der Mäuſe iſt das diesjährige Ernteergebnis bedeutend herabgeſun⸗ ken. Auf vielen Grundſtücken iſt die Frucht zur Hälfte vernichtet, ja es gibt Aecker, die an Wald oder an ödes Waldfeld grenzen, wo man kaum den Samen mehr bekommt. *Gottmadingen, 24. Sept. In der Sägerei des Herrn Fahr vernahm man beim Sägen einer Eiche plötzlich ein eigenartiges Klirren an der Säge. Die Maſchine wurde abgeſtellt und der Eichen⸗ ſtamm getrennt. Da fand man in der Mitte desſelben eine— Ka⸗ nonenkugel. Man nimmt an, daß die Kugel vom Anfang des 19. Jahrhunderts herrührt, wo die Franzoſen und Oeſterreicher in der Gegend waren. Die Eiche ſtammt aus dem Walde der Gemarkung Welſchingen. BC. Freiburg, 24. Sept. Der älteſte Mediziner und Corps⸗ philiſter in Deutſchland, zugleich der älteſte Bürger Freiburgs, Medi⸗ zinalrat Dr. Fidelis Würth, iſt heute früh nach nur zweitägigem Krankenlager im Alter von 98 Jahren geſtorben. Der ehrwürdige Greis erfreute ſich trotz der Laſt der nahezu 100 Jahre bis in die jüngſte Zeit einer erſtaunlichen Rüſtigkeit und Friſche des Körpers und Geiftes. sch. Freiburg, 24. Sept. Die älteſte Filiale der Rheiniſchen Creditbank(das iſt die Freiburger) hat von der Centrale in Mannheim ein neues ſchönes Haus bekommen. Es liegt an der Eiſenbahnſtraße, zwiſchen dem Reichspoſtgebäude und dem Hotel Viktoria. Das alte Haus an der Kaiſerſtraße, worin die Filiale ſeit über 30 Jahren gearbeitet hat, iſt für den Verkehr zu klein geworden und nun hat Herr Architekt Speer aus Mann⸗ heim ein größeres geſchaffen. Innen und außen vornehm und ge⸗ diegen gehalten, bietet das Haus lichtvollen Raum vom Direktor⸗ zimmer an bis zur Dienerwohnung. Was den Mannheimern ganz beſonders imponieren wird, das iſt die Tatſache, daß Mann⸗ heimer Firmen an dieſem Bau hervorragend be⸗ teiligt ſind. Wir nennen hier die Firmen aus Mannheim, die mitgeholfen haben den Außen⸗ und Innenbau vornehm und gediegen zu geſtalten: Die Hauſteine ſind geliefert von der Firma Mann⸗ heimer Sandſtein⸗ und Granitwerke Georg Hart⸗ mannz; die Bildhauerarbeiten wurden nach Zeichnungen des Archi⸗ tekten Speer von Bildhauer Caſſar ausgeführt. Das ſchmiede⸗ eiſerne Einlaßtor iſt gefertigt von Joſef Neuſſer; die Beton⸗ und Asbphaltarbeiten von A. Engel Nachf. Rich. Speer; andere Kunſt⸗ ſchmiedearbeiten wurden geliefert von Jak. Lay u. Sohnz; die elek⸗ triſche Beleuchtung ſtammt von Stotz u. Co., die Telephon⸗ und Glockenanlagen von Max Engelhardt, die Aktenaufzüge ſind geliefert von Mohr u. Federhaff. Der Bau, in 16 Monaten erſtellt, macht vor allem ſeinem Erbauer, Herrn Architekt Speer in Mannheim alle Ehre. Er hat in ſeinem Bauführer, Herrn Junghans, einen ausgezeichneten Leiter, der Mittwoch abend mit den hieſigen Direktoren die Vertreter der Preſſe durch das Haus führte. In den nächſten Tagen wird es bezogen und die Beamten werden innige Freude haben, in einem ſolch hervorragend ſchönen Bau arbeiten zu dürfen. Wir gratulieren der Centrale und der Freiburger Filiale zu dem neuen klaſſiſchen Bau! * Haslach k.., 24. Sept. Im nahen Bollenbach wurde die 16jährige Tochter des Landwirts Broſener auf der Bühne der elterlichen Wohnung erhängt mit einem Waſchſeil aufgefunden. Die Leiche ſoll ein gebrochenes Rückgrat aufweiſen, ſodaß das Gerücht entſtanden iſt, der Tod ſei nicht durch Erhängen erfolgt. Das Gericht hat ſich an Ort und Stelle begeben. .e. Ueberlingen, 24. Sept. Vorgeſtern mittag wurden die Häu⸗ ſer des Herrn Blaſius Engeſſer und des Herrn Adolf Fecht durch Feuer zerſtört. Der Brand kam im erſteren Hauſe zum Ausbruch, wo Kinder der Engeſſer'ſchen Familie mit Zündhälzer ſpielten. Die Brandbeſchädigten ſich verſichert. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Zweibrücken, 24. Sept. Heute nachmittag verhandelte das Schwurgericht gegen Chriſtian Hagmeyer, Heizer von Menzingen, wegen Raubs. Das Urteil lautete auf 10 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverluſt. Sport. * Eine Expedition nach Budapeſt plant anſchefnend der Stall Weinberg, denn er hat Prinz Hamlet für den Preis des Ackerbau⸗ Miniſteriums am 27. September genannt. Dieſes 40 000 Kronen⸗ Rennen hat ſchon wiederholt deutſche Konkurrenz angelockt, und ein⸗ mal, 1899, iſt es auch von einem deutſchen Pferde gewonnen worden, von Geranium, der damals die Farben des Herrn V. May zum Siege trug. Von Vertretern Oeſterreich⸗Ungarns wurden für dieſes Rennen Nunquam Dormio, Carmin, Ignatieff, Pazman, Retour, Picador, Ariſtides und Perhaps engagiert. Cheater, Runſt ung iſſenſchaft. Muſikaliſche Akademien. Die Kartenabgabe für bisherige und neuhinzugetretene Abonnenten findet Montag 28., Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. September, in dem Konzertbureau der Hof⸗ muſtkalienhandlung K. Ferd. Heckel ſtatt. Näheres ſiehe Inſerat in der heutigen Nummer. 5 Profeſſor Abbé iſt endgültig von der Leitung der Firma Carl Zeiß in Jena zurückgetreten. Sein Nachfolger iſt Dr. Czapski. Der Kongreß der Aſſociation Littéraire et Artiſtigne iſt geſtern vormittag in Weimar in Gegenwart der Großherzogin eröffnet worden. Die Verſammlung ließ an den Gräbern Goethes und Schillers Kränze niederlegen. Süddeutſche Monatshefte. Eine neue Zeitſchrift wird mit An⸗ fang des folgenden Jahres in München ins Leben treten:„Süd⸗ deutſche Monatshefte“. Unter Mitwirkung von Paul Nicolaus Coß⸗ mann, Joſef Hofmiller, Paul Marſop, Friedrich Naumann, Hans Pfitzner, Hans Thoma herausgegeben von Wilhelm Weigand. Nau⸗ mann hat es übernommen, für jedes Heft dieſer Monatsſchrift einen Beitrag politiſchen oder ſozialpolitiſchen Inhaltes zu liefern und wird für dieſen politiſchſozialen Teil verantwortlich zeichnen. Der doiſſen⸗ ſchafkliche, literariſche und künſtleriſche Teil ſollen gleichfalls unter Mitwirkung erſter Kräfte verhältnismäßig wenige, aber dafür dauernd wertvolle Beiträge enthalten. Das Jahresabonnement koſtet 12., das erſte Heft(Januarheft) ſoll am 15. November ausgegeben wer⸗ den und vom 15. Oktober ab nimmt jede Buchhandlung Beſtellungen entgegen. Ueber Gerhart Hauptmanns neues Drama„Roſe Berndt“ dringen— ſo ſchreibt man den„M. N. Nachr.“ aus Berlin— nun einige Einzelheiten in die Oeffentlichkeit. Sein Hauptinhalt ſoll die hochdramatiſche Tragödie der Roſe Berndt, einer bäueriſchen Gift⸗ miſcherin, ſein. Auch dieſes Drama, das fünf Akte füllt, ſpielt in Schleſien und ſoll mannigfache Aehnlichkeiten mit„Fuhrmann Hen⸗ ſchel“ haben. Um die Hauptrolle ſollen Irene Trieſch und Frau Leh⸗ mann konkurrieren. Prozeß Böcklin⸗Muther. Aus Breslau wird der„Nat.⸗Ztg.“ geſchrieben: Der Beleidigungsprozeß des Malers Carlo Böcklin in Florenz gegen den Breslauer Univerſitätsprofeſſor Dr. Richard Muther gelangt am nächſten Samstag zum dritien Male vor bem hieſigen Schöffengericht zur Verhandlung. Der Beklagte hatte be⸗ kanntlich den Verdacht ausgeſprochen, daß mehrere in der venetia⸗ niſchen Kunſtausſtellung ausgeſtellt geweſene Bilder Arnold Böcklins gar nicht von dieſem, ſondern von dem Privatkläger Böcklin gemalt ſeien. In der erſten Verhandlung, die am 5. November 1901 ſtakt⸗ 1 tand, war beſchloſen worden, dem Privatkläger Vöcklin aufgugsden, Les ein Söörnerwwerk in die Luft ein Verzeichnis der ausgeſtellten Bilder dem Gericht einzureichen. Die zweite Verhandlung fand am 11. November 1902 ſtatt. In dieſer beſchloß das Gericht folgende Zeugen kommiſſariſch vernehmen zu laſſen: Prof. Walter Firle(München), Direktor v. Tſchudi(Ber⸗ lin), Prof. v. Mühlberger(Baſel), Profeſſor Eduard Grützner (München), Maler Müller⸗Clauſen, deſſen Ehefrau, Maler Knopf (Berlin), Schriftſteller Dr. Haberfeld(Wien), Direktor Schwarz (München) und Maler Lanziger(München). Die Vernehmungen dieſer Zeugen ſind inzwiſchen erfolgt und ihre Ausſagen werden in der Verhandlung verleſen werden. Es wird angenommen, daß die Sache in dieſer Verhandlung zum vorläufigen Abſchluß gelangt. Der Privatkläger Böcklin iſt durch Rechtsanwalt Jaffe(Breslau), Pro⸗ feſſor Muther durch Rechtsanwalt Dr. Max Bernſtein(München) vertreten. Neues Theater im Koſengarten. Wenn man nach dem„ſüßen Mädel“, das mit ſo großem Er⸗ folg in den Spielplan des neuen Theaters aufgenommen wurde, auf zwei ältere Operetten Franz von Suppés zurückgreift, ſo bedeutet das gerade keinen Uebergang zum Wirkungsvolleren. Wir haben bei früherer Gelegenheit darauf hingewieſen, daß unter den älteren Operetten manche wären, die der Wiederaufführung werk wären; indeſſen hat die Theaterleitung durch Aufnahme der geſtern abend gebotenen gerade keine künſtleriſche Tat vollbracht.„Die ſchöne Galathee“ zwar vermag noch zu feſſeln, ſofern ſie eine gute Wiedergabe erfährt; aber über die Langweiligkeit der„flotten Burſche“ können ſelbſt einige draſtiſche Szenen und gute Witze nicht hinweghelfen. Wenn nun noch zwei Partien— der Studioſus Brand und der Handwerksburſche Anton— in ſo ungenütgender Weiſe beſetzt ſind wie geſtern abend, ſo trägt das zur Verbeſſerung der Stimmung auch nicht bei. Die„flotten Burſche“ gar waren nichts weniger als„flott“; das war eine ſchlechte Repräfentation Heidelberger Studentenlebens. Selbſt Frl. Kattner, die bei anderer Gelegenheit reichlich Temperament und Schneid entwickelte, wußte den Studenten Frinke nicht ſonderlich wirkungsvoll zu ge⸗ ſtalten; gutes leiſtete ſie dagegen in der Verkleidung als Engländer. So blieb es faſt ganz den Herren Neumann⸗Hoditz und Voiſin über⸗ laſſen, etwas Stimmung in die Sache und das Publikum in gute Laune zu bringen. Das taten dieſe denn auch nach beſten Kräften und brachten dadurch die„flotten Burſche“ wenigſtens noch zu einiger⸗ maßen guter Wirkung. Herr Neumann⸗Hoditz ſchuf als Hieronhmus Geier eine recht draſtiſche Geſtalt, ſchon die Maske des alten Geizhalſes war vorzüglichſt getroffen, und wie er den Duft ſeiner„Quartalszigarre“ einſog und das ihm vom Wirte ge⸗ gebene Getränk hinunterwürgte, war ergötzlich mit anzuſehen. Auch Herr Voiſin machte aus ſeinem„Fleck“, was daraus zu machen war. Er war der ſtets gutgelaunte, zu allen Streichen bereite und den Herren Studenten getreu ergebener Diener, der„idealſte Stiefelputzer des Jahrhunderts“. Vergeſſen wir dann den Dritten im Bunde nicht, das war ein gar gelehriger Fox, der die Szene zwiſchen Geier und dem als Engländer verkleideten Studenten mit gewaltigem Intereſſe verfolgte und nicht wenig zur Erheiterung des Publikums beitrug. Die kleine Partie des Lieschen ſang Frl. Fladnitzer mit Erfolg und den Wirt zum Kameel repräſentierte Herr Ansfelder. Einen beſſeren Geſamteindruck binterließ die erſt gegebene Operette„Die ſchöne Galathee“. Die Tflelpartie ſang Fräulein Suchanek mit ſchönem Stimmklang und verſtändiger Vortragsart und ihr Spiel war munter und gefällig. Ghenſo hot Frl. Kattner den Ganamed in durchaus befriedigender Weiſe; ihr Lied zu Anfang der Oper ſang ſie ſogar ſehr hübſch. Ganz prächtig ſang Herr Sieder: Im Uebrigen gab er die ſwenig dank⸗ bare Partie ſo gut als möglich. Den Kunſt⸗Enthuſiaſten Mydas ſtattete Herr Hecht mit allen Mitteln ſeiner wirkungspollen Komik aus, von Uebertreibungen, au denen ſich manche Vertreter dieſer Parlie hinreißen laſſen, bielt er ſich alzicklichernoſſe fern, ohne da⸗ durch an Wirkung neinzubüßen. Herr Gaulé leitete die beiden Operetten mit Umſicht und Sicherheit. Das Haus war ziemlich gut beſucht, der Beifall aber am Schluſſe kein gar großer und be⸗ geiſterter. Geſchäftliches. (Auſſenſaſß der Nerſntmprtung der Modaftiyn., * Goſchäftsjnbiläum. Die Firma F. Hraut, Aitwelier, Ühren. Gold⸗ und Silberwaren, T 1, 2 hier(Inhaber P. Redemann) fetem am 25. d. Mts. ihr 25fähriges Geſchäftsfubilämm. Das Geſche erfreut ſich ſowoßl bier als auch in der Umgebung des beſten Rufes und iſt als reell bei dem Kundenkreis, den dasſelbe ſich in der Reihe von Jahren erworben, bekannt. 2 ——— heueſte Vachrichten und Celearamme. Orivat-Telegramme des. Benerel-Hneigers“ * Berlin, 55. Sevt. Geſtern abend um 6 Uhr ſtell⸗ die Omnibusgeſellſchaft auf Anordnung des Po⸗ lizeipräſidiums den Betrieb ein, um Zuſammenſtöße m den aus den Fabriken ßeimkehrenden Arbeftern zu vermeide Die Zahl der ausſtändigen Angeſtellten betr etwa 800, vornehmlich Kutſcher. Sie beabſichtigen, das Ei gungsamt des Gewerbegerichts anzurufen. „Verlin, 25. Sept. Dem„Konfektionär zufolge erhob der Aufſichtsrat der Einbecker Fabrik Behrens, mechaniſche Weberei, g den Direktor Karl Behrens bei der Göttinger Staatsanwal ſhaft Klage wegen einer Reihe von Bilanzfälſchungen Betrugs und Urkundenfälſchung. Das Verfahren iſt bereits e geleitet.— Dem„Vorwärts“ zufolge ſchritt bei der geſtrige Leichenfeier des auf dem Dresdener Parteitag verſtorbene Sozialdemokraten Meiling die Polizei ein und entfernte mehrer meldet aus Rom: Kardinal Rampolla legte alle Aemter bi das des erſten Ergprieſters an St Peter nieder, um ſich den Arh Korreſpondenten der„Daily Majl“ in Monaſtir erlaſſene A weiſungsbefehl wurde auf Verwendung des britiſchen ſandten zurückgenommen.— Der„Lok.⸗Ang.“ meldet aus Paris Einer Meldung der„Patrie“ zufolge ſind angeblich in Marſeill 4000 Mann mit Kriegsmitteln und Proviant für ½ Jahr berſehen zur Einſchiffung nach Kreta(2) bereit, wo ſie weitere Be⸗ fehle erwarten ſollen.— Dem„Lok.⸗Anz. zufolge ſchloſſen ſich dem Streik der Omnibusangeſtelkten bisher zwei Dritte des Perſonals an. Die Verhandlungen der Direktion mit den Au ſtändiſchen wurden einſtweilen abgebrochen.— Der„Lok.⸗An ſchreibt aus Gſſen(Ruhr): Fähnrich Hüſſener ſtellte gegen di „Eſſener Volkszeitung“ Strafantrag wegen Beleid ung, wurde jedoch von der Eſſener Staatsanwaltſchaft wieſen.— Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Slawent Hier ſtarb der Tuberkuloſe⸗Forſcher Geh. Sanitätsrat Goet der zuerſt die phyſikaliſch⸗diätetiſche Behandlung Lungenkranker mit den Tuberkulin⸗Behandlungen kombinierte.— Die„Voſſ. Zeitun berichtet aus Hamburg: Wabersky, der Redakteur ſozialdemokratiſchen Hamburger„Echos“ wurde wegen Maj beleidigung zu 3 Monaten Feſtungshaft verurteilt.— Das Blatt berichtet aus Hamburg: Auf der Pulverfab 11 om uft. irbeiter wurde getöte 5 . Serte. Mannffem s, September, Berlin, 24. Sept. Die Stadtberordnetenver⸗ ſammlung überwies den Antrag Preuß auf Schaffung gemein⸗ ſamer Einrichtungen für Berlin und Vororte zur Wahrnehmung und zum Ausgleich kommunaler Intereſſen an einen Ausſchuß.— Die Verſammlung ſtimmte dem Antrag des Magiſtrats zu, daß dem Reichskomitee zu gunſten der durch das Hochwaſſer Geſchä⸗ digten 80 000 M. überwieſen werden ſollen. Ein Antraß Singer auf Ueberweiſung von 100 000 M. wurde abgelehnt. Mit der Betei⸗ ligung der Stadt Berlin an der Kollektiv⸗Ausſtellung deutſcher Städte auf der Weltausſtellung in St. Louis erklärte ſich die Verſammlung einverſtanden. Köln, 24. Sept. Wie der„Köln. Ztg.“ aus Berlin gemeldet wird, hat Reichsgerichtspräſident Oehlſchläger um ſeine Ent⸗ laſſung aus dem Reichsdienſt gebeten. Er will anfang Oktober in den Ruheſtand treten. * Metz, 24. Sept.(Amtliche Meldung.) Nachdem in Gorze ſeit dem 29. Auguſt keine weiteren typhöſen Erkrankungen aufgetreten und die an Typhus erkrankt geweſenen Perſonen nach ärzklicher Feſtſtellung geneſen ſind, iſt nunmehr nach bakteriologiſcher Unterſuchung konſtatiert worden, daß diejenigen Perſonen, die früher Typhusbazillen ausſchieden, auch nicht mehr anſteckungsfähig ſind. Es iſt deshalb Gorze von der ſtädtiſchen Behörde als völlig ſeuchen⸗ frei erklärt worden, womit zugleich die bisher beſtandene Be⸗ ſchränkung hinſichtlich der Zulaſſung von Arbeitern aus Gorze zu den Sanierungsarbeiten auf der Bouillon⸗Quelle be⸗ hoben iſt. * Stuttgart, 25. Sept. Geheimer Kommerzienrat von Steinach, Vorſitzender der Württembergiſchen Vereinsbank, iſt heute nacht an den Folgen einer Operation geſtorben. * Wien, 25. Sept. Die„Neue freie Preſſe“ ſchreibt: falls die Obſtruktion der Tſchechen fortdauert, erfolgt vorausſichtlich Vertagung de s Reichsrates. *Liſſabon, 24. Sept. Bei der aus MWozambique vom 21. Sept. gemeldeten Erploſion des Pulbermagazins ſind 105 Perſonen verletzt worden. * Moskau, 24. Sept. Die Buchdruckereibeſitzer ſind noch zu keiner Entſcheidung gelangt. Der Oberpolizeimeiſter hat er⸗ Härt, daß die Arbeiter, falls nicht bis zum 25. September die Lrbeit in den Druckereien wieder aufgenommen iſt, als entlaſſen zu be⸗ trachten ſind. Portland(Oregon), 24. Sept. Vier maskierte Män⸗ nerx hielten 21 Meilen öſtlich von hier den Schnellzug der Oregon Raflway and Navigation Company an. Die Räuber zwangen den Lokomotivführer, ſie zu begleiten und ſprengten den irr⸗ tümlich für den Poſtwagen gehaltenen Gepäckwagen mit Dyna⸗ mit. Ein Bahnbeamter ſchoß auf ſie und tötete einen. Die übrigen entkamen beutelos. Durch einen unglücklichen Zufall wurde auch der Lokomotipführer durch einen Schuß tötlich verwundet. Aus der nationalliberalen Partei. * Berlin, 24. Sept. Der jungnational⸗ liberale Verein Berlin hat geſtern abend getagt und folgende Reſolution faſt einſtimmig beſchloſſen: „Angeſichts der Gefahr der erneuten Bildung einer klerikal⸗ konſervativen Majorität bei den nächſten Landtagswahlen erwartet der Verein der nationalliberalen Jugend zu Berlin, vaß die nationalliberalen Wahlmänner ſich bei etwa nötig werdenden Stichwahlen mit den freiſinnigen und ſozialdemokratiſchen Wahlmännern über eine gegenſeitige Unterſtützung verſtändigen.“ Die Delegierten des Vereins wurden beauftragt, in Han⸗ nover auf dem Parteitag im Sinne dieſes Beſchluſſes zu wirken. Ein Paſſus, der„das Nichtzuſtandekommen eines Wahlkartells der geſamten Linken einſchließlich der Sozialdemokraten“ be⸗ dauert, wurde aus der Reſolution geſtrichen. Eine zweite ein⸗ ſtimmig angenommene Reſolution nimmt eine Anregung Baſſermanns aus ſeiner Eſſener Rede auf: Der national⸗ liberale Jugendverein Berlin beantragt: Der Delegiertentag zu Hannober wolle den Zentralvorſtand erſuchen, alljährlich einen nationalliberalen Parteitag für ganz Deutſchland einzuberufen und in vollſter Oeffentlich⸗ keit tagen zu laſſen. Zur Mainkanaliſierung. * München, 25. Sept. Ueber die Ergebniſſe der Nürn⸗ berger Konferenz der Mainuferſtaaten wird folgendes mit⸗ geteilt: Bei der Konferenz von Delegierten der Mainuferſtaaten, die m 21.—28. September in Nürnberg tagte, wurden diejenigen grweidſätzlichen Fragen, welche bei den letzten im Juni 1901 in Frankfurt a. M. gepflogenen Verhandlungen noch unerledigt ge⸗ blieben waren, nämlich die Frage der Hintanhaltung von eventuellen Schädigungen der preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft durch baheriſche Zuſicherungen auf eiſenbahntarifariſchem Gebiete und die damit in engem Zuſammenhang ſtehenden Fragen der Schiffahrts⸗ abgaben einer befriedigenden Löſung näher gebracht. Hierbei iſt von preußiſch⸗heſſiſcher und von bayeriſcher Seite die Bereitwilligkeit bekundet worden, das gegenſeitige Verhalten auf dem Gebiete des Tarifweſens derart einzurichten und vereinbarungsgemäß zum Aus⸗ druck zu bringen, daß wechſelſeitige Benachteiligungen der volks⸗ wirtſchaftlichen und Verkehrs⸗Intereſſen vermieden bleiben. Der Entwurf eines abſchließenden Staatsbvertrags, welcher be⸗ reits der Frankfurter Konferenz vorgelegen hatte, wurde in ſeinen eingelnen Beſtimmungen neuerdings durchberaten und vorbehaltlich der definitiven Einigung der beteiligten Regierungen in den vor⸗ erwähnten Punkten im Wortlaute feſtgeſetzt. Eine Reihe von Detail⸗ fragen, die ſich daraus ergeben, daß die den einzelnen Staaten zu⸗ fallenden Kanaliſierungsſtrecken mit den Landesgrenzen ſich nicht decken, fand hierbei völlig befriedigende Löſung. Die techniſchen Entwürfe für die Fortſetzung der Kanaliſierungen erfuhren keine Beanſtandungen. Die Herſtellung eines Sicherheitshafens(auf baheriſchem Gebiete tunlichſt mainabwärts) iſt für den Fall des ſich ergebenden Bedürfniſſes bahyeriſcherſeits zugeſichert. Die Uuruhen auf dem Balkan. Konſtantinopel, 23. Sept.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die Nachricht, daß Sarafow bei Monaſtir gefallen iſt, iſt weder durch Meldungen der Pforte noch durch Konſular⸗ meldungen bisher beſtätigt. Eine Mitteilung der Pforte an die öſterreichiſch⸗ungariſche und ruſſiſche Botſchaft beſagt: Komman⸗ im Sandſchak Kirkiliſſe melvet, daß Komita d⸗ in Beternau bei Vaſtlikos die Moſchee, den Militärturm, et ver 8 Konſular⸗ die Dörfer Göktece, Karanere und Erreris verwüſtet, meldungen beſagen, daß im Kreiſe Tirnowo von Komtad⸗ ſchis ſieben türkiſche, von Truppen und Baſchibozuks neunzehn bulgariſche und griechiſche Dörfer verbrannt und ge⸗ plündert wurden. Zahlreiche unbegrabene Leichen ver⸗ peſten die Luft. Die Ernte iſt der Vernichtung preisgegeben. Morde ſind an der Tagesordnung.— Von maßgebender kürki⸗ ſcher Seite wird entſchieden beſtritten, daß ſich der letzte Mintiſterrat mit der Kriegsfrage gegen Bulgarien beſchäf⸗ tigt und die Mobilmachung zweier kleinaſtatiſcher Korps be⸗ ſchloſſen habe. Man hege abſolut keine Kriegsabſichten. Man habe angeſichts der Anſammlung von vier⸗ bis fünftauſend Maze⸗ doniern(nach anderen augenſcheinlich allerdings übertriebenen Nachrichten handelt es ſich um 20 000) im Küſtengebiet Küſtendil, die die Bildung von Banden und Grenzüberſchreitungen vor⸗ bereiten, die Mobilmachung zweier kleinaſtatiſcher Diviſionen be⸗ ſchloſſen, die jedoch vorläufig als Reſerve in den Rekrutierungs⸗ bereichen verbleiben ſollen. *Konſtantinopel, 23. Sept.(Wiener Korr.⸗Bur.) Es wird beſtätigt, daß unter dem Eindruck der jüngſten ener⸗ giſchen Schritte Oeſterreich⸗Ungarns und Ruß⸗ lands in Sofia von bulgariſcher Seite hier ein Eini⸗ gungsverſuch zur Verſtändigung über die Mittel zur Be⸗ ruhigung der mazedoniſchen Bewegung erfolgte. Welche Auf⸗ nahme dieſer gefunden habe, ſei vorläufig noch unentſchieden. Wien, 24. Sept. Dem„Wiener Korr.⸗Bur.“ ging amt⸗ licherſeits eine Mitteilung über die neuerlichen Schritte Oeſterreich⸗Ungarns und Rußlands in Sofia und Konſtantinopel zu, die der geſtern veröffentlichten ruſſiſchen Mitteilung entſpricht. Der Prozeß gegen die Niſcher Ofſiziere. h. Belgrad, 25. Sept. Durch die bisherigen Aus⸗ ſagen der verhafteten Offiziere wird beſtätigt, daß in faſt allen Garniſonen der bekannte Aufruf verbreitel, ſpäter aber vernichtet wurde. Die Offiziere weigern ſich, die Namen der höheren Offiziere zu nennen, welche den Aufruf unterzeichnet haben. Ein höherer Offizier iſt jedoch bekannt und zwar iſt es General Magdalenow. Einige der Offiziere erklärten, die Ermordung König Alexanders ſei eine patriotiſche Tat geweſen. Sie hätten ſich jedoch durch das ſpätere Verhalten der Ver⸗ ſchworenen verletzt gefühlt. Volkswirtschaft. Viehmarkt in Mannheim vom 24. Septbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 240 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00-100., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—98., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—90., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 31 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., 0) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1134 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59., c) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Lußpuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 90 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 96 Milchkühe: 300—560., 287 Ferkel:.00—10.00., 5 Ziegen:—20.,( Zicklein:—0., OLämmer: —0 M. Zuſammen 1798 Stück. Handel mittel, Kälber lebhaft. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 25. Septbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.30, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öſlerreichiſches Vetroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. WBrüſſel, 24. Sept(Schluß⸗Kurſe.) Spanler 904¼16, Italiener —.—, Türten G 35.60, Türken D 31.65, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 24. Sept. Geld⸗Agio 24½ Proz. London 42 ½ Pence. London, 24. Sept. Silber 27/¼16, Priv.⸗Disk. 4— Wechſel auf deutſche Plätze 20.61. Valparaiſo, 24. Sept. Wechſel auf London 16 Rio de Janeiro, 24 Sept. Wechſel London 12¼16. New⸗Mork, 24. Sept. 5 Uhr Nachm. Effecten. 28.24. 23.] 24. London 60 T. Sicht.82.55.82.50 New⸗York Central 116— 119— Lond. Cable Tranſ..15.87.25 North. Pacifie Pref. 87d¾ 869 Paris k. S..20.—.20— North. Pac. Com.—.—.— Deutſchland k. S. 94%¼ 94, N. Pac. 3% Bonds 70/ 702/ Atch, Top. Santa Fe 64%% 62½ Norfolk. Weſt. Pref.] 59/ 588/ Canadian Pacifie 121½ 119/ Union Pacifie Sh.] 72— 68— Southern Pacific 41e6 40—49% Bds. p. 1925 135½ 135½ Chic. Milw.& St.P. 138% 1358/ Silber 59— 597/ Denv. Rio Gr. Pref. 74¼½ 72½ Kanſas Eity Sh. 41½ 40½ Central 129— 127% United T. Steel 175 17— ale Shore——.— Pref. 67— Louisville& Naſhv. 100— 99d%!. 95 Newyork, 24. Sept.(Eincinnati Price Currant.) Telegramm. Nach dem Bericht, der uns heute vorliegt, hat der ſtehende Mais durch den Froſt keinen Schaden gelitten; im Gegenteil wird ge⸗ meldet, daß derſelbe in der Reife gut vorwärts ſchreitet. Die Wit⸗ terung wird für die Einſaat des Weizens als günſtig bezeichnet 5 auch die Dreſcharbeiten für den Winterweizen zufrieden⸗ ſtellend. Newyork, Schluß, 24. Sept.(Tel.) Weizen eröffnete auf lokale Deckungen ſowie infolge der Nachfrage ausländiſcher Firmen für Lokoware— ſtetig— mit Dezember zum geſtrigen amtlichen Schlußkurſe. Im weiteren Verlaufe Preiſe behauptet auf mäßiges Angebot, geringe Ankünfte im Nordweſten, Feſtigkeit der übrigen Märkte, dann Preiſe nachgebend unter Realiſationen und Liquida⸗ tionen. Schluß ſtetig. Preiſe 9 bis 78 e. niedriger. Für den Export wurden 36 Bootladungen verkauft. U m⸗ ſatz 2 000 000 Buſhels. Mais eröffnete auf wärmere Wetterprognoſe und günſtige Witterung im Weſten— willig— mit Dezember ½ c. niedriger, gab ſodann noch mehr nach infolge des günſtigen Eincinnati Price Cur⸗ rantes. Im ſpäteren Verkehr konnten ſich Preiſe etwas erholen auf lokale Deckungen, Berichte über die Ernteverhältniſſe, die weniger günſtig lauten, ſowie auf Gerüchte, daß für Rechnung der Wallſtreet Käufe abgeſchloſſen worden ſeien. Gegen Schluß trat alsdann wieder eine Reaktion ein und erlitten Preiſe unter Realiſierungen, Liqui⸗ dationen und im Einklang mit der Bewegung in Weizen eine ſtarke Reduktion. Schluß ſtetig, Preiſe 1½ bis 15 c. niedriger. Für den Erport wurden 41 Bootladungen verkauft. Umſatz 180,000 Buſhels. Kaffee niedriger auf ungünftige europäiſche Kabelberichte, wenig lebhafte ſpekulative Beteiligung weiterer Kreiſe und Sruck der lokalen Baiſſeſpekulation bei fehlender Beteiligung des Publi⸗ kums. Schluß ſtetig. Baumwolle zunächſt niedriger auf enttäuſchende Kabelberichte und Verkäufe unter Führung der lant e und Zunahme der Nachfrage ſeitens der Spinner in den Neu⸗ England⸗Staaten, ſowie auf u iche Liguidationen. Schluß New⸗Mork, 24. Sept. 5 Uhr Nachm. 28. 24 Roth. Wint.⸗Weizen rff. Rior. 7Noy. 4˙f1 loco 8250%6/ 8175 d9 Daz. 418 „ Septbr. 88½ 82 ¼ 4 „ Skt. „ Dezbr. 83½ 829/ „ März— „ Mai 84— 37 „ Juni Mais Septbr. 54— 32 0 7 Okt. 5 oars „ Dezbr. 53˙% 52% Baumw.⸗Zuf v. Tg. „ Febr. 8555 do. Ausf. nach „ März 2 22 Großhr. 000 49090 „ Mai 53¼% 517/ do. ⸗Ausf. n. d. „ Junf 985 Continent 0 90⁰ Pefroleum Rafined Baumwolle loco 500 1149 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Sept. 11.2/ klies Raff. Petrol.Stand⸗ do. Okt..500.43 ard white in...55.55 do. Noy.54..87 Raff. Petrl. Stand, do. Dez..5.4 in Philadelphia.50.50 do. Jan..51.40 Credit Balances do. Frebr..51 9 40 t Oil Eith 156.— 156.— do. März.511 940 Terpentin⸗Spirttus 60—] 60— do. Ayell.58 941 Schmalz⸗Weſtern 15 do. Mat.5% deas ſteam. 8,75].60 Banmwollein New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 109% 10— Brothers).—.90 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Sept 10.460 10.32 per Sept. 17.90 Branntw. in New⸗ Talg 5% biſs] Orleans p. Sept..39.27 Zucker%8( 3/8 Kupfer—.—— Kaffee ſair Rio Nr. 8% 3 /0 Zinn—.——.— KaffeegttoNr7 Sepl.“.40.30 Getreidefracht nach do. Okt..451.301 Etverpool 1½ 1½ * Chicago, 24. Sept. Schluß.(Tel.) Weizen er⸗ öffnete auf mäßige Ankünfte an den weſtlichen Plätzen, mit Dezember unverändert, dann Preiſe nachgebend unter denſelben Einflüſſen wie in Newyork. Schluß ſtetig zu 34 bis 16 e. niedrigeren Preiſen. Mais ſetzte bei Beginn des heutigen Marktes mit Dezem⸗ ber ½ c. niedriger ein und wurde im weiteren Verlaufe von denſelben Einflüſſen wie in Newyork beherrſcht. An der hieſigen Börſe fand das Gerücht, daß für Rechnung der Wallſtreet Käufe ſtattfanden, keinen Glauben. Schluß ſtetig, Preiſe 198 bis 176 C. niedriger. Liverpool, 24. Sept.(Schlußkurſe). 24. 24. Weizen per Sept. nom. ruhig.03½¼ ruhig per Dezhr..087%/.04%½ Mais per Sept. nom. ruhig.04% ruhig per Okt..04—.04˙% Eiſen und Metalle. Glasgow, 24. Sept.(Schluß.) Roheiſen mired numbers wWarrants per Kaſſa——, per Monat——. ſtetig. Clevelaud, 24. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 44/9—, per Monat 44/9 ½, ſtetig. London, 24. Sept.(Schluß). Kupfer 3 Monate 55.15.0, feſt.— Zinn p. Kaſſa 119.0, Zinn 3 Monate 119.12.6, feſt.— Blei ſpmiſch 11.6, Blei engliſch 11..6, ruhig.— Zink, gewöhnlich 21.0, Zink ſpezial 21 .0, matt. Queckſilber—. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Sept. Kupfer per Kaſſa 55 15.0, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22.23. 24. 25. Bemerkungen Nonſtanzz 3,13 3,708,768,64 Waldshut 12,59 2,55 2,5 2,472,41 2,87 Hüningen 2,10 2,072,011,95 1,90 Abds. 6 Uhr Kehlll. J2,652, 82,52 2,47 2,39 2,33] N. 6 Uhr Lauterburg 3,88 8,79 3,768,68 Abds. 6 Uhr Maxan„4,11 4,01 3,948,90 ,84 2 Uhr Germersheim 3,82 3,72 3,65 8,59.-P. 12 Uhr Maunheim 3,69 8,59 ,48 3,38 3,318,24 Morg. 7 Uhr Mainzszs 1,08 1,04 0,95 C,90.-P. 12 Uhr Biieett 1821,77 1,70 1,64 10 Uhr Kaulb J2,14½,04 1,97 1,90 1,88 2 Uhr Kühnnsnsn 2,25 2,17 2,092,02 10 Uhr Köln 2,89 2,24 2,10 2,00 188 2 Uhr Nuhrort 1,781,62 1,49 1,37 6 Uhr vom Neckar: Manuheim 3,59 3,48 3,863,30 3,22] V. 7 Uhr Heilbronn I0,99 0,824 0,69 0,65 0,68 0,60! V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur kor, Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: i..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Eruſt Müller. Ray-Seife steigt käglich in der Gunst des Publikums! Man hat eben rasch gefunden, dass Ray-Seife von den allgemein gebräuchlichen Seifen vollständig abweicht und einen weit grösseren Wert besitzt als diese. Ray-Selfe wird nämlich E nach Deutschem Reichspatent aus Huhnerei bereitet und hat infolge ihrer wertvollen 7. Bestandteile einen überraschenden Einfluss ee 8 auf die Schönheit und Zartheit der 8 755 Haut. Preis pro Stück 50 Pfg., 15261 Nä Nähmaſchine E i, Familiengebrauch und gewerbliehe Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geeignet, Alleinverkauf bei Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt, Schon wieder Neuanſchaffun (ſeufzt heutzutage manche Hausmutter), früher hat unſer 9— zeug doch viel länger gehalten? Ja, früher haben auch noch viele Hausfrauen das Gute, nicht das Billigſte gekauft und das Verlaſſen dieſes Grundſatzes rächt ſich am meiſten bei denen, die anſtakt der garantiert guten Gioth's gemahlenen Kernſeife mit Salmiar und Terpentin irgend ein billiges ſchlechtes Waſchmittel, welches in ſich f ſcharfe Stoffe, Chlor u. ſ.., aber dem Preis nach kaum eine Spur 5 enthalten 9 5 9 5 und ſie dadurch 2 7 itig ruinieren. Gioth's gemahlene Kernſeife, Preis per Packet 18 . Labritant:. Gioth. Ganan a. M. * * ——— Mannheim, 25. September. General⸗Anzeiger. 5. Seite. — 0 Buntes Feuilleton. — Selbſtfahrende Seſſel werden zu den Befö der nächſtjährigen Weltausſtellung in St. Louis geh der letzten Pariſer Weltausſtellung ſtanden Rollſeſſe aber die Zeit iſt ſeitdem um drei Jahre älter geworden, mit i Technik, und es wäre jetzt nicht mehr zeitgemäß, ſolche Fahrzeuge von den Händen armer Teufel ziehen oder ſchieben zu laſſen. Die Fahrſeſſel von St. Louis werden Automobile bon einfacher Kon⸗ ſtruktion ſein, daß die Fahrgäſte nicht mehr der Begleitung eines Leiters benötigt ſein werden. DieNeuheit hat ihrem Erfinder Scott drei Jahre angeſtrengter Studien und Verſuche gekoſtet. Die Ma⸗ ſchinerie dieſer fahrbaren Sitzplätze iſt ſo eingerichtet, daß die Ge⸗ ſchwindigkeit immer dieſelbe bleibt, nämlich 4,8 Klm. in der Stunde, wobei es gleichgiltig iſt, ob fich das Fahrgeug zu ebener Erde, berg⸗ auf oder bergab zu bewegen hat. Der Paſſagier hat alſo auf die Geſchwindgikeit überhaupt keinen Einfluß, ſondern kann den Stuhl nur in Betrieb ſetzen oder anhalten. Der kleine Wagen iſt auf der Vorderſeite mit einem leichten eiſernen Rahmen verſehen, der, ſo⸗ bald er in Berührung mit irgend einem Gegenſtand oder einer Per⸗ ſon kommt, ſich nach hinten verſchiebt und gegen die Räder legt, ſodaß der Seſſel ſofort ſtillſteht. Ein Druck von einigen hundert Gramm ge⸗ nügt, dieſe Sicherung in Tätigkeit zu ſetzen. Die Beine der Fuß⸗ gänger werden alſo durch dieſe ſelbſtfahrenden Seſſel beſſer behandelt werden als durch die nichtſelbſtfahrenden auf der Weltausſtellung von 1900. Immerhin erſcheint die Vorſtellung etwas bedenklich, daß dieſe Automobile gefahrlos in eine Menſchenmenge ſollten hinein⸗ fahren können, und die Zahl der Kolliſionen wird jedenfalls nicht gering ſein, wenn ein ſa neuartiges Fahrzeug einfach den Händen von Leuten überlaſſen wird, die ſich an ſeinen Gebrauch erſt gewöhnen müſſen. Der Sitz dieſer Seſſel iſt ſo eingerichtet, daß zwei Perſonen darauf Platz nehmen können. Außerdem findet ſich hinter dem Seſſel noch eine Plattform, wo auf Wunſch ein beſonderer Lenker oder Führer mitgenommen werden kann. 8 Natürliche Gasquellen ſind in Amerika und in China eine häufige Naturerſcheinung. In den Vereinigten Staaten werden große Städte durch das dem Boden entquellende Gas beleuchtet, und in einigen chineſiſchen Provinzen haben ſolche natürlichen Gasanſamm⸗ lungen ſchon ſeit langer Zeit eine Verwendung teils zu Leucht⸗, teils zu Heizawecken gefunden. Daß ſich ſolche unterirdiſchen Gasvorräte auch in Europa finden, dürfte wenigen bekannt ſein. In der eng⸗ begannen, das Nusſtrömen bdon Gas aus dem Erdboden feſtgeſtellt worden. Ein Bohrloch von 95 Meter Tiefe lieferte ſoviel Gas, daß ſich eine Flamme von—5 Meter Höhe bildete. Mit der Zeit hat man ſich auch dazu entſchloſſen, dieſe Gaslager zu benutzen, und ſeit 1898 iſt der Bahnhof von Beathfield der erſte und einzige in Guropa, der durch natürliche Gasquellen beleuchtet wird. Das Gas entſtrömt dem Boden unter einem Druck bis zu 9 Kgr. und ſpeiſt einen Motor von%½ Pferdeſtärken. Ueberhaupt ſcheint im ſüdlichen England das Vorkommen von Gas im Erdboden ziemlich weit verbreitet zu ſein, und es hat dort ſogar bemerkensſoerte Vorzüge vor dem amerika⸗ niſchen Naturgas indem es mit weit reinerer Flamme brennt. Es ſoll hinter dem künſtlich erzeugten Leuchtgas von London nur um etwa ½ der Leuchtkraft zurückbleiben und auch zur Erzeugung von Gasglühlicht durchaus benutzbar ſein. Nach ſeiner chemiſchen Zu⸗ ſammenſetzung beſteht es zum größten Teil aus Sumpfgas. Man hat den Plan, die füdengliſchen Gasquellen zur Glasfabrikation zu verwenden, da die Gegend reich an reinem Sand iſt. — Der Kampf um die Kunſtwerke. Die Konkurrenz der amerika⸗ niſchen Milltonäre auf dem Kunſtmarkt hat bewirkt, daß in London eine neue Geſellſchaft, der„National Art Collections Fund“, in der Bildung begriffen iſt, um dem britiſchen Publikum wertvolle Bilder uſw. zu ſichern, die ſonſt von Privatleuten oder auch von öffentlichen Inſtituten im Auslande gekauft werden könnten. Lange Zeit waren die öffentlichen Galerien in England bei ihren Auskäufen gehemmt, weil ihnen nur beſchränkte Mittel zur Verfügung ſtanden, und viele Kunſtwerke, die man ſehr gern für öffentliche Sammlungen gehabt hätte, ſind nach Paris, Berlin oder Chicago gekommen. Der„National Art Collections Fund“ will die britiſchen Kunſtfreunde organiſieren und ſie in den Stand ſetzen, dem wachſenden Wettbewerb zu begegnen. Derartige Geſellſchaften gibt es bereits in Paris und Berlin. Eine proviſoriſche Körperſchaft hat ſich ſchon gebildet, und eine Verſamm⸗ lung, die in kurzem einberufen werden ſoll, wird endgiltige Vorſchläge machen. Es ſollen möglichſt viele Mitglieder aufgenommen werden, der Eintrittspreis beträgt 20„ es könmen aber auch größere Summen gegeben werden. Die Bemühungen ſollen ſich richten auf alte Bilder, Zeichnungen und andere alte Kunſtwerke und auf moderne Kunſtwerke. Die Anregung geht von einer Reihe von Männern aus, die im engliſchen Kunſtleben wohl bekannt ſind, u. a. Alma Tadema, William Agnew, William Armſtrong, Lord Aveburh. — Die Alfieri⸗Hundertjahrfeier. In Italien, beſonders in Florenz und in Aſti(Piemont) rüſtet man ſich zu der Gedenkfeier für Vittorio liſchen Grafſchaft Suſſex iſt bei Bohrungen, die im Jahre 1875 Arbeitsvergehung.— Die Ausführung der Monier⸗ treppen für den Neubau der Höheren Mädchenſchule ſoll im Wege der öffentlichen Ausſchreib⸗ Nee tsalg Atademien Die Kartenabgabe für bisherige und neuhinzuge- Alfiert, den Dichter und Reformator der Tolaphon Gd. tragiſchen Bühne Taliens ung vergeben werden. le Angebote hierzu ſind ver⸗ Aaſben und mit entſprechender ufſchrift verſehen bis Donners⸗ tag, den 8. Oktober d. Is., 11uhr auf unſerem Bureau(Zimmer Nr. 20 einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung tretene Abonnenten findet Montag, den 28., Dienstag, den 29. und Mittwoch, den 30. Sep- tember in dem Konzertbureau der Hofmusikallenhandlung K. Ferd. Heokel, Mannheim, gegen Rückgabe des Vor- merkschelnes statt. Die Konzertkasse lst geöffnet vormittags der am 8. Oktober 1808 in Florenz geſtorben iſt. Seine Gebeine wurden in Santa⸗Croce in Florenz beigeſetzt, wo ihm die Gräfin Albanh ein prächtiges Grabmal von Canova errichten ließ, das zwiſchen den Gräbern von Machiavelli und Michelangelo aufgeſtellt ift. In Aſti bei Turin, wo der Dichter am 17. Januar 1749 geboren wurde, ſieht man noch ſein Geburtshaus, das in ein Muſeum ver⸗ wandelt iſt. — Dantes Haus in Floreng. Die Niederlegung der modernen Bauten, die bei den Häuſern der Alighieri in Florenz errichtet ſind und deren älteſten Teile verdeckten, ſind weit fortgeſchritten. In kurzem wird der alte Plaß wieder hergeſtellt ſein, der ſen den beiden Häuſern an der Mündung der Via Santa Margherita lag. Man ſucht die urſprüngliche Form der alken Häuſer bloszulegen, die unter dem modernen Ueberzug verborgen ſind. — Ueber eine ſenſationelle Giftmordaffüre wird der„Voſſ. Ztg.“ aus Paris geſchrieben: Frau Galtie, Witwe des Friedensrichters zu Saint Clar, unweit Lectoure, zwiſchen Toulouſe und Agen, iſt be⸗ ſchuldigt, ihren Gatten, ihren Bruder Jean Dufont und ihre Groß⸗ mutter vergiftet zu haben, um ſie zu beerben und dann einen Arzt heiraten zu können. Die Witwe Galtie, ſanft, beſcheiden, ſogar etwas ſchwärmeriſch romantiſch beanlagt, hatte von ihrem Vater, einem Schlächter, 85 000 Fr. Mitgift erhalten. Sie hatte ihren Gatten be⸗ redet, ſein Leben für 20 000 Fr. verſichern zu laſſen. Dieſer vollgog den Vertrag nicht, an den die Frau jedoch glaubte. Ihren Bruder Jean hatte ſie für 50 000 Fr. verſichert. Der Bruder verſtarb plötz⸗ lich, als er nach dem Tode ihres Mannes einen Tag auf Beſuch bet ihr war. Die beiden Perſonen ſind ohne wahrnehmbare Krankheit binnen neun Monaten verſtorben. Der erſte Todesfall hatte kein Aufſehen erregt, da Galtie ein ſtarker Eſſer war und deshalb an Schlag geglaubt wurde. Das zu den Vergiftungen verwandte Arſenik hatte Frau Galtie ſich verſchafft, indem ſie von einem Tierarzt ſich einen Schein für Rattengift ausſtellen ließ. Zuletzt wollte der Apotheker kein Rattengift mehr verabfolgen, ſo daß Frau Galtie ſelbſt bei ihm darum bitten mußte. Am folgenden Tag ſtarb ihr Bruder. Die drei Profeſſoren der Fakultät zu Bordeaux, Lande(Maire der Stadt), Blarez und Miges haben die drei Leichen kürzlich unterſucht und ſofort untrügliche Zeichen der Vergiftung durch Arſenik gefunden: das Herz der drei Toten war vollſtändig erhalten. Die Aerzte nahmen die Eingeweide mit nach Bordeaux, um ſie eingehend au unterſuchen; in den Leichen haben ſie mehrfach Spuren von Arſenik nachgewieſen. Mannheim, C, 9. L. Maggel Maciij Furuinaud Lerscl. ium Beiſein etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. 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