Abonnement: 1 agliche Gadiſche Wolkszeitung.) olonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Uwfrtſge Juſerate.. 28 Die Reklame⸗Zeile„ 60 5 1 920 50 2„Journal Manuheim“ 1 rlohn 20 Pfg. klich, 5 1 Unabhängige Tageszeitung. er an aeee chlag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 8 Pfg unter Nr. 3021. Nur Sonntags-elusgaber Erſcheint wöchentlich zwölf Mal.— rnn, 6, 2. Geleſenſe und verbreitelle Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6. 2. Hune 55 N 7777 8 Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Redaktion: Nr. 377 pedition: Nr. 2 — FJur unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.„KEedition: Nr 918 (Mannheimer Volksblatt.) Ae eeſe 4 „Filiale: Nr. 815 255. Donnerstag, 1. Oktober 1005. RMitwirkung zu Stande kam, iſt erſchienen. In einem be⸗ frufe wenden wir uns an Euch und legen Euch die Ziele Alionalliberalen Partei dar. Die Jugend iſt vor allem berufen und befähigt, die für die Emlung der liberalen Slemente unerläßliche Organiſation in die Wege zu leiten und durchzuführen, das haben die jungliberalen Weiine VBadens bewieſen. Ihre Arbeit hat ſich bei den vergangenen bhlen bewährt. Pilz und mit friſchem Mute dürfen wir daher von neuem ans ehen, um in unverdroſſener Tätigkeit den nationalen Libera⸗ uu Siege zu führen. Hohe Aufgaben hat das politiſche Leben in Baden zu erfüllen. naber mannhafte Betätigung entſchiedener und wahrhaft ſäberaler Geſinnung. Wir ſordern für den badiſchen Landtag an Stelle des indirekten echts das allgemeine, geheime, gleiche, direkte Wahlrecht ohne elen. 1 Hleichzeitig erachten wir eine andere Wahlkreiseinteilung für it gotwendig, wobei die Städte in getrennte Wahlbezirke Ahnteilen pder in denſelben das Proportionalwahlverfahren ein⸗ Mhren wäre.— SGebiet der Schule bedarf einer durchgreifenden Reform. Aez insbeſondere erhöhte Volks⸗ und Lehrerbildung. Erwei⸗ eAnterrichtszeit der einfachen Volksſchule, Verminderung erzahl der einzelnen Klaſſen, wirtſchaftliche Beſſerſtellung bdes. ausſchließlich fachmänniſche Schulaufſicht und ichließlicar Exteilung des Religionsunterrichts durch die Geiſt⸗ et. kommensverhältniſſe ſämtlicher Beamten und Staats⸗ Hlezſteten Rüſſen den Anforderungen der Neuzeit entſprechend ge⸗ werder. Hallen an der Selbſtändigkeit der badiſchen Eiſenbahnen bder Frage der Eiſenbahn⸗ oder Betriebsgemeinſchaft mit an⸗ idesſtaaten könnten wir nur dann näher treten, wenn 0 pbührende Einfluß auf die Stellenbeſetzung, die Ver⸗ Alhung, den Betrieb und Bau der Eiſenbahnlinien geſetzlich gewähr⸗ wird. eengen, daß die Großh. Regierung auf genaue Ein⸗ der mit der Reichspoſtverwaltung feſtgeſetzten Vereinbar⸗ eellenbeſetzung und Materiallieferung beſteht. iierporlagen der Regierung werden wir nach dem Grundſatze hien Verteilung der Staatslaſten prüfen. en guszpüchſen des Warenhaus⸗ und Ausberkaufsweſens treten egen indem wir eine energiſche Handhabung der beſtehenden geſetze verlangen. fördern die Beſtrebungen des Handwerkerſtandes, welche klege des gewerblichen Unterrichts, Bekämpfung der 7 (Mittaablatt. Schutz des ſel Wir indigen Handwerkers. unterſtützen kräftig alle Beſtrebungen der Regierung zum Schutze der Landwirtſchaft, des Handels und der Induſtrie und auf dem Gebiete der Arbeiterfürſorge. Den Schutz des wirtſchaftlich Schwachen, des Arbeiters, des Kleinhandwerkers, des kleinen Bauern, des kleinen Beamten betrachten wir als eine Forderung der ſozialen Gerechtigkeit. Auf kirchenpolitiſchem Gebiet bekämpfen wir die konfeſſionelle Ueberhebung und die konfeſſionellen Uebergriffe jeder Art. Hier begegnen wir dem Zentrum als unſerem Hauptfeind. Wir ſind gegen die Zulaſſung der Männerklöſter in Baden. Wir beſtehen auf Beibehaltung der gemiſchten Schulen und verlangen die Einführung gemiſchter Lehrerſeminare. Freiheit der Lehre und Forſchung iſt unſere Loſung für die Hoch⸗ ſchulen. Jungliberale Männer! Auf zum Kampf für unſere Ziele! Heißes Ringen tut not, damit unſere Forderungen erfüllt werden. Darum organiſiert Euch, tretet allerorts den jungliberalen Vereinen bei und unterſtützt nach Kräften die Gründung neuer Vereine. Nur die Einigung aller liberalen Elemente führt uns zum Sieg. Der Landesverband der jungliberalen Vereine Badens. Der Delegiertentag der preufziſchen Nationalliberalen. (Von unſerm Korreſpondenten.) +( Berlin, 30. Sept. Die Tagung von Hannover, auf der der preußiſche National⸗ liberalismus den Plan für die kommenden Wahlſchlachten ent⸗ warf, wird man zu den erfreulichſten Erſcheinungen in trüber Zeit rechnen dürfen. Das heißt: eigentlich wäre die Zeit gar ſo trübe nicht. Nach den Eindrücken des Dresdner roten Kontzils, die die ſozialdemokratiſchen Helden durch tägliche Schimpfgefechte in ihren Organen noch zu verſchärfen ſich mühen, hätte das Bürgertum allen Grund ſich froh ſeiner Kraft bewußt zu werden; von bangen Vorſtellungen befreit aufzuatmen und die Hände zu regen zu rüſtigem Schaffen. Aber es ſoll doch nun einmal nicht ſein! Nachdem zuerſt Blätter wie die„Hamb. Nachr.“, die „Poſt“ und die„Antiſozialdemokratiſche Korreſpondenz“ des vielgewanderten Max Lorenz Tag um Tag kreiſchend ihr Um⸗ ſturzgeſetz verlangt hatten, kommt heute die Meldung, demnächſt wolle auch der Elferausſchuß, der nominell der kon⸗ ſervativen Partei Preußens vorſteht, ſich zu einer Ausſprache verſammeln und ein Kommentar, der dieſer Meldung zur Seite geht, verheißt: man wolle ſich ſtark machen zu einem Vorgehen gegen die Sozialdemokratie. Noch ſei es Zeit, den Dämon Umſturz niederzuzwingen; in zehn Jahren, wenn Blut und Mord durch die Straßen ſchritten, würde es dazu vermutlich zu ſpät ſein. Mit Leuten von ſo aufgeregter Phantaſie ſich ernſt⸗ haft auseinanderzuſetzen, iſt ſchwer. Es iſt auch micht einmal ſo ganz leicht feſtzuſtellen, ob die Herren den Unſinn ſelbſt glauben. Tatſache iſt jedenfalls, daß ganze große und keines⸗ wegs einflußloſe Gruppen auf den, man verzeihe uns den harten R Auswüchſe des Submiſſionsweſens, der Kreditwirtſchaft und auf Ausdruck, hirnverbrannten Plan erpicht ſind, die zur Stunde ſo bildſchön auseinanderſtrebenden Genoſſen durch die eiſernen Reifen eines irgendwie gearteten Sozialiſtengeſetzes wieder zu⸗ ſammenzuſchweißen. Und da dieſe Gruppe es ſicher nicht bei einer Handvoll mehr oder weniger überſpannter Zeitungsaufſätze genug ſein laſſen werden; da ohne alle Frage in den Parlamenten und Twas gelegentlich noch eher zum Ziele führt— außerhalb der Volksvertretungen mancher Verſuch gemacht werden wird, dieſem Programm des holden Wahnwitzes zum Siege zu verhelfen, wirkt es faſt wie eine Tat, daß ſich in Hannover die Abgeſandten des nationalen und liberalen Teils Preußens zu einer energiſchen Bekämpfung der Sozialdemokratie bekannt haben, aber gleich⸗ zeitig ſo nachdrücklich wie nur möglich den Gedanken abwieſen, „die Abwehr der ſozialdemokratiſchen Gefahr von einer reaktio⸗ nären Politik zu erwarten“. Es iſt für den, der ſich gewöhnt hat, 35 die Vorgänge im parteipolitiſchen Lebem mit einer Doſis Ironie zu geneßen, ein ergötzliches Schauſpiel, wenn die konſervativen 1 und agrariſchen Organe jetzt ganz ſchalkhaft fragen: was denn eigentlich dieſe vielgeſchmähte Reaktion ſei? Das fragen Leute, die den Herren Graf Limburg⸗Stirum und Heydebrand zu⸗ gejubelt haben, wenn die in ſchnarrender Kapalleriſtenmanier den „Kampf wider den Unglauben“ Schulter an Schulter mit dem Zentrum ankündigten; fragen Herrſchaften, die bon der durch⸗ aus produktiven und Werte ſchaffenden Tätigkeit des Handels ſo viel verſtehen, daß ſie dem Bundesführer Roeſicke begeiſtert zujubeln, wenn er höhniſch lächelnd erklärt: die ganze volkswirt⸗ 9 ſchaftliche Leiſtung des Handels beſtehe darin, daß er die Waren „hin und herbewege.“ Wenn unſerer modernen ökonomiſchen Entwicklung immer N wieder Schröpfköpfe aufgelegt werden ſollen; wenn nur die Ge⸗ werbe der Urproduktion Gnade finden und immer von neuem zum Kampf wider Großinduſtrie und Großhandel aufgefordert wird, 5 in einem Tone, als ob das Teufelswerk oder Unnatur wäre, ſo iſt das Reaktion. Reaktion, wenn durch allerlei Polizeimittelchen 55 und kleine Künſte oder durch die in der Verwaltung untergebrach⸗ ten Magen und Sippen verſucht wird„von hinten herum“ einen Kurs zu ſteuern, dem die verantwortlichen Leiter von Reich und Staat ſich— eben im Bewußtſein ihrer Verantwortung— ver⸗ ſagen. Nach allen dieſen Richtungen hat der nationalliberale Delegiertentag erfreuliche Klarheit geſchaffen. Wie der Abge⸗ ordnete Sattler in ſeinem Referat über die allgemeine politiſche Lage noch die Gefahren ſchilderte, die uns von einer. konſervatib⸗klerikalen Mehrheit in⸗ Landtage drohen; wie dann der Abgeordnete Wallbrecht in ſeinem Vortrage über die 14 preußiſche Wirtſchaftspolitik das irreführende Schlagwort von 10 der Mittelſtandspolitik zerpflückte; wie dann vor allem der—4 Diasporapfarrer) Hackenberg vom Rheine in einer wahr⸗ 5 haft großzügigen Rede mit machtvoller Beredſamkeit zum Kampf um die idealen Güter aufrief; zum Schutz der Freiheit van Kirche, Univerſitäten und Schule, das alles iſt ordentlich herzſtärkend für jeden, dem der tägliche Kleinkrieg gegen Banalitäten und Banauſen an der Seele zehrt. Nach einer anderen Richtung aber noch ſchuf der Delegierten⸗ tag Klarheit. Von Politikern, die die ſpärlichen Lorzer Dr. Barth reizen, war die Idee eines Bündniſſeyr f der Sozialdemokratie aufgebracht worden. Daß das nach den Dresdener Begebniſſen und vor allem nach dern dreiſten, hochfahrenden Art, mit der Herr Bebel das Programm ** ACeſtament eines Jonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). kalter Märzwind umbrauſte das Haus, rüttelte an den Aiaß ſie leiſe klirrten und trieb ein tolles Spiel mit den Aeſten. eiig ſah und hörte nichts. fiezeich glänzendem Blick malte er Zukunftsbilder— ſein Meserſohn ein adliger Offizier wenn auch nicht mehr im eiſtehend— dazu die Millionen, die alles ermöglichten, hiePfennigfuchſerei hörte auf, ein für alle Mal! paten vor allen Dingen die ſo beliebten Kaſinoabende! Er vieder zu zögern, eine vergnügte Tafelrunde um ſich wie er es ſo gern tat— auf ſeine Koſten natürlich! aeamter bekleiden, vielleicht ſogar zu den Stadtverord⸗ Laglich eine Flaſche Wein, vielleicht auch zwei, die undheit keinen Schaden tun ſeine Lieblingsgerichte aauf den Tiſch kommen, das war ſelbſtverſtändlich! hle gar nicht, daß das Geld nicht ihm, ſondern ſeiner werde, plante, eine Jagd zu pachten, wenn möglic der Narkoſe ähnlichen Zuſtande ſuchte er ſein heftig überreizten Nerven ließen ſich jetzt ſo ſchnell und noch lange lag er mit geöffneten Augen und ihm endlich die Martha hatte keinen Schlaf gefunden, ſondern lag mit heißen, offenen Augen und verfolgte die Vorgänge im Nebenzimmer. Das leiſe Klirren mit Meſſer und Gabel, das Klingen des Champagnerkelches, das Klappern der Teller drangen an ihr Ohr. Keines der unterdrückten Geräuſche entging ihren erregten Sinnen. Selbſt die faſt lautloſen Bewegungen des Kellners verfolgte ſie und dann die Stubenwanderungen ihres Gatten—— Sie wußte es, daß ſeine Phantaſie jetzt Orgien feierte und es durchſchauerte ſie eigen. Faſt während der ganzen Dauer ihrer Ehe hatte ſie ſo angekämpft gegen die tiefe Verachtung, die ſie ganz zu erfüllen drohte, und die ihrem Manne galt, dem Vater ihrer Kinder! Sie wehrte ſich dagegen mit einer Erbitterung, wie nur äußerſte Not ſie kennt. Sie rang, wie mit einem unſichtbaren Feinde. „Er iſt mein Mann, und ich habe Nachſicht zu üben, Nachſicht ohne Ende!“ Die Vorſtellung ihres troſtlofen, einſam zu nennenden Dahin⸗ lebens drängte ſich ihr gewaltſam auf, unwilltürlich ermaß ſie, wie es hätte ſein können, ſein müſſen und da ſchauderte ſie. Zu welch folgenſchwerem Konflikt es wohl gekommen wäre, wenn ſie weniger ſtark und rein, weniger pflichtbewußt geweſen wäre? Aber mußte ſchließlich nicht auch Kraft zuſammenbrechen, wenn Döri fahrenheit, ſeine ihre war wie die Nach dieſen unſichtbaren Feinden, den Geiſtern der Zwietracht, die ſich gerade heute in ihre Seele ſchleichen wollten. Nur wer ſolche Stunden kennt, wo die Gedanken gleich ſcheuen, 5 um ſchließlich doch voll⸗ ſtrömte, mit begrefflicher Ungeduld. 21N zund ich werde ihn nicht verlaſſen, nicht verſtoßen aus meiem Herzen, mag kommen, was da will!“ Die Hände wie im Gebet gefaltet, ſchlief ſie endlich ein.— Julius hatte während der langen Nacht nicht ein einziges Ne an ſie gedacht. Nun ſtand er mit einem unendlich ſpöttiſchen Aus⸗ druck vor der Schlummernden. „Sie iſt ſtumpf, ohne Ideale“, murmelte er,„gern möchte ich mich noch Weile mit ihr unterhalten, aber ſie würde nrichzja doch nicht verſtehen.“ 355* 5 772 e Auf dieſe Weiſe blieb es Martha erſpart, daß ſie aus Ruhe, die ſie endlich nach heißem Seelenkampfe gefunden, W7ſ geſchreckt wurde. 13 1 +1 15 Fünftes Kapitel. Der neue Tag brachte neue Stürme. Hagelſchauer praſſelten gegen die Fenſter und die Sonne wrdg immer der von finſteren Wolken verdrängt. Die Hotelräume waren alle durch Luftheizung gleichmäßig er⸗ wärmt und dennoch fröſtelte es Stephanie, als Eckheoff Mantel um ihre Schulter legte, um mit ihr und der men zur Teſtamentsöffnung zu fahren. eee Ein wenig anders hatte ſie ſich dieſe erſte 6 doch vorgeſtellt! efN Sie erwartete den Mann, dem jegg Als Eckhoff gemeldet wurde, wär ſe gebrefteten, Armen, entgegengefle; Als er daun aber bor ihr f und Blic der vornehm beherrft ſank all ihr Mut, und es ward gefangenen Vögeln hin und herflattern ſtändig ermattet das Verlangen nach Freiheit auſzugeben, vermag auu ermeſßſen, was Marthg erduldete, ote es brandete und gährte in ihrem Herzen. lummer ſank. Aber ſchließlich blieb ſie doch Siegerin. Es wurde ſlill und friedlich in ihr.„Er iſt mein Mann, flüſterte ſie ergebungsvoll, Ier ein paar uarme, iche Worte Tränei bieſem Herzen nie wieder na das einſt bereit war, ſeinen gauzen ſchütten und das ſig gurhe ͤ ö Er berühte m ͤ 2. Selte. Weneral⸗Anzeiger. 1. Ofloße gswahlen entwickelt hatte, ſchlechthin lof tlich für feben nüchternen, kritiſchen Kopf v offen zu Tage. ar aber gut, daß das noch ausdrück⸗ lich und vor aller Welt konſtatiert wurde. Zum Handlanger der Sozialdemokratie kann ſich der nationale Liberalismus nicht er⸗ miedrigen;„wir können den Sozialdemokraten doch nicht nach⸗ laufen“ hat Dr. Sattler mit Recht ausgerufen. Dieſes einſeitige Liebesverhältnis mit der Sozialdemokratie hätte dem Preſtige des Nationalliberalismus die ſchwerſten Wunden geſchlagen, ohne ihm auch nur einen Deut zu nützen. Wie hätte die konſervative und agrariſche Preſſe dann über die Partei der„ſeichten Auf⸗ klärung“ gezetert, die ſich dem Umſturz verbände. Jetzt ſind ſie wie auf den Mund geſchlagen; ein paar ſtumpfe Witzeleien über den Parteitag und den Aufruf, der nichts neues gebracht hätte — das iſt alles. Als ob aus konſervativen Aufrufen auch nur je ein neuer Gedanke ſpräche! Auf dem Hannoverſchen Dele⸗ giertentag aber iſt wieder einmal eine in ſich geſchloſſene politiſche Weltanſchauung und eine harmoniſche Staatsauffaſſung zutage getreten, die das 1 über die Teile ſtellt. Und das iſt mehr, als die Konſervativen je zu bieten hätten. Selbſt wenn Dr. Oertel die Leyer zu ſeimungsdollen Samstagsgeſängen ſtimmen ſollte Deutsches Reich. * Berlin, 30. Sept.(Prof. Schulte.) Der„Reichs⸗ anzeiger“ veröffentlicht die Bewilligung der nachgeſuchten Ent⸗ laſſung des Profeſſors Dr. Schulte⸗Bonn aus dem Amte als Direktor des preußiſchen hiſtoriſchen Inſtttuts in Rom. — n einer ſozialdemokratiſchen Ver⸗ ſammluncg) des dritten Berliner Reichstagswahlkreiſes kam es geſtern zu ſtürmiſch⸗erregten Szenen. Heine ſchilderte unter furchtbarem Lärm die bekannten Vorgänge in Dresden, und ſtellte ſein Reichstagsmandat, das ihm aufgedrängt worden ſei, zur Verfügung. Während der Debatte wandte ſich Zubeil gegen den neben ihm ſtehenden Heine und drohte ihm mit der Fauſt. Die Verſammlung ſprach Heine ſchließlich ein Vertrauensvotum aus. Die Verſamm⸗ lung im zweiten Reichstagswahlkreiſe verlief ebenfalls ſehr erregt. Stadthagen erklärte, Braun müſſe ſein Reichstagsmandat von der Partei entzogen werden. Fiſcher wurde vorgeworfen, er habe' die Berliner Parteigenoſſen dahin denunziert, ſie ſuchten die Wiederwahl Auers in den Parteivorſtand zu hintertreiben. Fiſcher mußte ſchließlich erklären, daß er eine Diskreditierung der Berliner Genoſſen in keiner Weiſe beabſichtigt habe und den ganzen Vorgang lebhaft bedauere. (Die Allgemeine Berliner Omnibus⸗ geſellſchaft) erläßt an den Anſchlagſäulen eine Erklärung, 85 ſie von den ausſtändigen Angeſtellten dießenigen die über Jahre in ihren Dienſten waren, ſofort, die über 5 Jahre nach Wurf wieder einzuſtellen bereit ſei. —(Handelsvertrag mit der Schweiz.) Wie die„Nat. Ztg.“ erfährt, handelt es ſich bei den Verhandlungen ztoiſchen deutſchen und ſchweizeriſchen Kommiſſaren um vor⸗ bereitende Beſprechungen über einen neuen Handelsvertrag. Der Auffaſſung gegenüber, daß es ſich nur um eine Reviſion des be⸗ ſtehenden Handelsvertrages handle, weiſt das Blatt darauf hin, daß von beiden Seiten der neue autonome Zolltarif den Vorver⸗ hanblungen zugrunde gelegt werden muß. —(Die Regierung von Neuſeeland) legte einen Geſetzentwurf vor, der nach Zeitungsmeldungen Deutſchland und Amerika durch Ausſchluß ihres Schiffsverkehrs von den Küſten Neuſeelands dafür beſtrafen ſoll, daß ſie angeblich den Neu⸗ ſeeländer Handel zwiſchen Neuſeeland und Honolulu und Samoa und den Philippinen ruinieren. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ kann feſtſtellen, daß die Behauptung von der Ausſchließung Neu⸗ ſeeländer Schiffe von Apia völlig unbegründet iſt, wie man ſich burch einen Blick ins Reichskursbuch oder in den Annoncenteil der„Samoaniſchen Zeitung“ leicht überzeugen kann. Es ver⸗ kehren die Schiffe der Neuſeeländer Unſon Steameſhip Company heute genau ſo wie zur Zeit der Dreiherrſchaft in vierwöchenk⸗ lichem Turnus in Apia. *Köln, 30. Sept.(Für den Beſuch des Großher⸗ zogspaares und des Erbgroßherzogs von Baden) am Freitag den 2. Oktober ſind nunmehr folgende Einzelheiten feſt⸗ geſetzt worden: Der Großherzog tritt, vermutlich begleitet vom Erb⸗ großherzog, um 10 Uhr eine Rundfahrt an. Er beſucht zunächft den Dom, dann das Kunſtgewerbemuſeum und ſchließlich den Hafen. Die Frau Großherzogin befucht um 10½ Uhr das Marienhoſpital, Um 1 Uhr das Wöchnerinnenaſyl, um 119¼ Uhr das Auguſtahoſpital, um 12½ Uhr das evangeliſche Kranken⸗ und Waiſenhaus. Um 11 Uhr treffen die hohen Herrſchaften im Stadtwalde zuſammen und ſpeiſen gemeinſchaftlich auf der Kitſchburg. Eine Stunde ſpäter folgt Haun eine Rundfahrt durch den Stadtwald, und um 3 Uhr die Rück⸗ kehr zum Hotel du Nord. Die Frau Großherzogin wird um 4½ Uhr nioch der Krippe einen Beſuch abſtatten. Um 5 Uhr nimmt das Paar im Hotel du Nord—— des Külner Jultus Hleß ſich ertiſchuldigen. So fuhren ſie zu Dreien zum Juſtizrat, in deſſen Geſchäfts⸗ räumen die Teſtamentsöffnung ſtattfand. Urterwegs wurde kaum ein Wort gewechſelt. Die Stimmung war faſt unerträglich. Beim Juſtizrat nahm ein ſchöner, feierlich wirkender Raum die Herrſchaften auf. Ein paar alte Leute, die Bedienſteten des Verſtorbenen, waren wvwefend und ſtanden mit gefalteten Händen, flüſternd, in einer Mruppe beieinander. Shanie trug ein ſehr koſtbares, ſchwarzes Kleid von einem pbundervollen Seidengewebe, das mit einer duftigen, zarten ˙niee nicht überladen, aber doch reich garniert war. (Fortſetzung fotz ——ñ— Buntes Fenilleton. iMillionenfund in Straßburg. Folgendes kleine Er⸗ Tägl. Roſch.“ ein Offizier aus dem Kriege 1870/71 ebeißem Ringen, an dem ſich auch das 4. rheiniſche In⸗ gient Nr. 30 redlich beteiligt hatte, war Straßburg ge⸗ ptember, früh 10 Uhr, rückten wir von Robertsau K* durchs Fiſchertor in die alte deutſche Stadt e auf dem Kleberplatze die Gewehre zu⸗ igleich zum Kommandanten Generalmajor n 29. September hatte ich die Kaſernen zam 30. September die kaiſerlichen „Ain 1. Oktober erhielt ich vom Komman⸗ Enach fehlenden acht Millionen u dort zehn Millionen Franken Rillionen waren abgeliefert worden. r mit dem mir beigegebenen badiſchen en einen Herrn mit einer in den—— Ich bleibe Begutachtung dieſer Brandprobe aufgefordert wird. Tchern ſattſinden. Männergeſang⸗Vereins und abends um 8½ Uhr eine Serenade des Liederkranzes entgegen.— Bemerkt ſei noch, daß die Abordnung des Badiſchen Vereins vom großherzoglichen Paare ſchon Don⸗ ierstag, gleich nach der Ankunft im Hotel empfangen wird, und daß der Vorſtand des Vereins ehemaliger Ulanen, deſſen Protektor der Großherzog iſt, am Freitag morgen gegen 10 Uhr ſich im Hotel du Nord vorſtellen und der Frau Großherzogin eine Blumenſpende dar⸗ reichen wird. * Beuthen, 30. Sept.(Im zweiten Laurahütte wurde der Hauptangeklagte Guinz 30 Wahlkrawallprozeß) hren Zuchthaus, ſechs Jahren Ehrverluſt und Stellung unter ikzarek zu 5 Jahren Polizeiaufſicht, der zweite Hauptangeklagte G Gefängnis und fünf Jahren Ehrverluſt, die übrigen Angeklagten zu zwei bis vier Jahren Gefängnis und entſprechenden Nebenftrafen verurteilt. Aus Stadt und CLand. * Mannheim, 1 Oktober 1903. „ Ernennung. Der Großherzog hat den Profeſſor Dr. Karl Erhardt an der höheren Mädchenſchule in Heidelberg zum Direk⸗ tor der Höheren Mädchenſchule in Freiburg ernannt. * Perſonalnachrichten. Der zurzeit beurlaubte Bahnverwalter Hermann Sänger wurde dem Großh. Betriebsinſpektoer in Villingen als Hilfsbeamter zugeteilt, Bahnverwalter Andreas Bau⸗ mann in Dinglingen nach Schaffhauſen verſetzt, dem Betriebs⸗ kontrolleur Franz Gramm in Villingen das Stationsamt Ding⸗ lingen zur Vorſehung übertragen und Stationskontrolleur Ferdinand Weyrether bei der Güterverwaltung Karlscuhe zur Zentralver⸗ waltung verfetzt.— Der Steuerkommiſſärdienſt Breiſach wurde dem Steuerkommiſſär Guſtav Schwenker in Gberbach und der Steuer⸗ kommiſſärbienſt Eberbach dem Steuerkommiſſäraſſiſtenten Rudolf Kränkel in Sinsheim, unter gleichzeitiger Ernennung kes letzteren zum Steuerlommiſſär, übertragen. „ Perſonenverkehr Mannheim London über Oſtende. Die Handelskammer hat bei der Kgl. Preuß. und Großh. Heſſ. Eiſen⸗ bahndirektion Mainz eine Verbeſſerung dieſes Verkehrs angeregt dahin, daß wie für Frankfurt, ſo auch für Mannheim ein Anſchluß an den Schnellzug Köln—Oftende hergeſtellt wird, der Köln.56 nachmittags berläßt, während der Mannheim.33 mittags ver⸗ laſſende Schnellzug in Köln.04 abends, alſo nur 8 Minuten nach Abgang des Zuges Köln—Oſtende eintrifft. Statt um 8 Uhr(über Hoek van Holland oder Vliſſingen) würden die Reiſenden auf dieſem Wege ab Manmheim.83 mittags ſchon.40 früh in London ein⸗ treffen und den ganzen Vormittag zur Verfügung haben. Die Eiſen⸗ bahndirektion Mainz kann dieſe Verbeſſerung für den Winterfahrplan zwar nicht mehr in Ausſicht ſtellen, hat ſich aber in dankenswerter Weiſe bereit erklärt, mit den beteiligten Verwaltungen in Unter⸗ handlung zu treten und die Herftellung des Anſchluſſes für den näch⸗ ſten Winterfahrplan zu verſuchen. * Alle Metzgermeiſter des Landes ſeien nochmals auf den am nächſten Sonntag in Freiburg ſtattfindenden außerordent⸗ lichen Delegiertentag des Bezirksvereins Baden⸗Pfalz im Deutſchen Fleiſcherverband wegen der Wichtigkeit der hierfür auf⸗ geſtellten ordnung aufmerkſam gemacht. * Weltausſtellung St. Louis 1904. Den Firmen de wel lche beabf en ſich an der Weltausſtellung in zu beteiligen, 1195 anheimgegeben, auf dem Burxeau der Ke(D 3, 14) von einer Mitteilung Kenntnis zu nehmen, die ſich auf die Wee der Intereſſen von Ausſtellern bezieht. * Meiſterprüfung der Dekorationsmaler und Tüncher für den Bezirk Mannheim⸗Heidelberg. Obige Prüfung fand am 29. Sept., nachmittags,im Saale der Handwerkskammer in Mannheim ſtatt. Der Prüfung als Maler und Tüncher haben ſich unterzogen: Hugo Wollthan, Friedrich Moſer jr. von Heidelberg und Georg Bettinger von Doſſenheim. Als Tüncher: Georg Moraſt von Schriesheim. Nachdem die Prüflinge ihre vorgeſchriebenen Arbeiten hier in fremden Werkſtätten angefertigt hatten, wurde die theoretiſche Prüfung, wie oben erwähnt abgenommen. Dieſelbe dauerte von ½3—8 Uhr, nach welcher den vier Kandidaten der Meiſtertitel zuerkannt wurde. * Der Verband badiſcher Zimmermeiſter hielt am Sonntag in Lahr ſeine vierte ordentliche Generalverſammlung ab. Der erſte Vorſitzende, Herr Georg Herrmann aus Maunheim, eröffnete die Verſammlung mit einer Anſprache. Der vom Kaſſterer und Ver⸗ bandsſekretär, Herrn Karl Taesler⸗Mannheim verleſene und vom erſten Vorſitzenden erläuterte Jahresbericht ließ erkennen, wie ſehr der Verband das ehrſame Zimmerhandwerk zu fördern und die Intereſſen ſeiner Mitglieder zu wahren verſteht. Die Mitgliederzahl beträgt 406 und hat ſeit dem Vorjahr um 11 zugenommen. Längere Zeit drehten ſich die Verhandlungen um die am 24. März ds. Is. in Karlsruhe abgehaltene Brandprobe mit hölzernen und ſteinernen Treppen. Es gelangte ein Schreiben des Großh. Miniſteriums an die Bezirksämter und Handwerkskammern zur Verleſung, in dem zur Der erſte Vor⸗ ſitzende glaubt die Verſicherung geben zu können, daß die Gutachten, die noch nicht alle vorliegen, den Beſtrebungen des Zimmergewerbes in mancher Hinſicht günſtig ſein werden. Der Voranſchlag für 1904 im Betrage von 1800% ward genehmigt. Zum zweiten Vorſitzenden wurde Herr Guſtav Hölzer⸗Karlsruhe gewählt, als Ort der nächſt⸗ jährigen Generalverſammlung Mannheim beſtimmt. Die nächſte Vorſtandsſitzung mit nachfolgender Verſammlung wird in Die vom Vorſtand vorgeſchlagene For Nüe„Was wollen Sſe? e?—„Ich habe einen Brief ab⸗ zugeben.“—„Wer ſind Sie?“—„Ich bin der Sohn des Kaſſierers der Bank.“—„Ah, da kommen Sie gewiß in der Millionenangelegen⸗ heit.“—„Nein“, erwiderte er,„davon weiß ich nichts.“— Darauf antwortete ich:„Ich bin eben auf dem Wege zu Ihrem Herrn Vater. Auf Befehl des Kommandanten werde ich den Kaſſierer der Bank, wenn er die fehlenden 1 Millionen Franken nicht nachweiſt, ver⸗ haften und ſoſort nach Deutſchland abführen laſſen.— Die ſchöne Franzöſin erbleichte und am ganzen Körper zitternd, liſpelte ſie: „Ich glaube, er iſt im Keller.“— Jetzt wußte ich Beſcheid. Sofort ließ ich die Bank, gegenüber der beee auf dem Broglieplatze, mit einem Offizier und zwölf Mann der Gardelandwehr⸗Diviſion beſetzen; der Kaſſierer mußte erſcheinen. Das Verfahren mit ihm war nur kurz. Ich ſage ihm auf den Kopf zu, daß die acht Millionen im Keller lägen und daß ich ihn ſofort verhafte, wenn er das Verſteck nicht zeige. Das wirkt, der Kaſſierer führt uns in einen hinteren Raum, öffnet dort eine Tür; wir ſteigen etwa 15 ſteinerne Stufen hinab und befinden uns vor einer friſchen Mauer. Dieſe war von zwei Rieſen bald niedergelegt. Dahinter kam eine eiſerne Tür mit zwei Schlöſſern zum Vorſchein. Die Schlüſſel fehlten. Der Kaſ⸗ ſierer behauptete nicht zu wiſſen, wo!l ſie ſeien. Auf meine erneute Drohung mit Verhaftung bringt er ſie ſchließlich hervor. Die Titr wird geöffnet. Wir treten in einen großen Keller, an deſſen vier Wänden fein ſäuberlich die rundlichen Säcke mit dem Mammon etwa 6 Fuß hoch aufgeſtappelt ſind. In der Mitte ein Tiſch, darauf eine Kaſſette mit Wertpapieren und— drei Napoleond'or. So hatte ich meinen Auftrag erfüllt. Das Geld war gefunden, und ich brauchte das dem Kommandanten nur noch zu melden. Am Abend floß im Kreiſe der Kameraden im„Roten Hauſe“ der Sekt nur ſo. Wer damals dabei war, der ſei gegrüßt!“ — Das Gehirn eines berühmten Mannes. Das Gehirn jüngſt verſtorbenen hervorragenden franzöſiſchen Phhſiologen und Anthropologen Profeſſor Laborde iſt von Profeſſor Papillault einer Unterſuchung unterzogen worden, deren vorläufige Ergebniſſe in der „Seience“ beſprochen werden. Zunächſt ſind ſie ein neuer Beweis des 72 dafür, daß Gehirngewicht und Geiſtesgröße nicht immer von ein⸗ er e Zimmer ng eines deutſe kKälberban Vetſammlung wurden die beiden Vorſitzenden, die Herrmann ⸗Mannheim und G. Hölzer⸗Karlsruhe, ſo eee gewählt. Von den weitereß handlung t die„Lahr. Ztg.“ hervor, aus dem im e n 8 Innern ausgearbeiteten miſſio ſen der auf das Zimmer vom and vorzuſchlagenden derung jehmigt wurden, zur Verleſung gelangten. *Die deutſchen Lumpenhändler haben ſich in den letzten Me⸗ zuſammengetan und einen Verein gegründet, um gemeinſgu tereſſen, welche oft für die Branche in Frage kommen, mit Naß zu wahren. Aus dieſem Vereine bildeten ſich wieder ſogene zirksvereine, deren Hauptzweck darin beſtehen ſoll, lichſt ah liche Zuſammenkünfte zu vereinbaren, wobei gewöhnlich gege Handelsgeſchäfte abgeſchloſſen werden. Am Sonntag, den tember tagte in Mannheim, Pfälzer Hof, auch eine ſolche Be verſammlung, wobei der proviſoriſche Vorſtand, Herr Karl g feld, in Firma Roſenfeld u. Hellmann, hier die Verhandlunge ſichtlichem Intereſſe leitete und außer den Lumpenhändlern von wigshafen, Schwetzingen und anderen umliegenden Orten auch ſolche von Heilbronn, Schwäb. Hall, Frankfurf Karlsruhe u. ſ. Nach mehrſtündigen Verhandlungen warx noch einige Zeit rbrt beiſammen, mit dem Wunſche, ſich wieder zu ſehen. * Ingenieurſchule zu„Mannbeim Semeſter erreichte am 28. September ſeinen Abſchluß. Die torial⸗Prüfungen fanden in der Zeit vom 10. bis 26. Sept ſtatt, endigend mit der am 26. September ſtattgehabten mündſt Pritfung. Zur Hauptprüfung hatten ſich 22 Kandidaten gemz welche ſämtlich zur Prüfung zugelaſſen wurden. Die Reſultg Prüfung waren im allgemeinen recht befriedigende, und zwar ſüßß folg zende Geſamtnoten erteilt: 2 mit Auszeichnung beſtanden, gut beſtanden, 5 gut befſtanden, 10 beſtanden. Zwei Kandiß konnte leider wegen ihrer geringen Leiſtungen das Zeugnis der nicht zuerkannt werden. Die beiden Kandidaten, welche die Prg mit Auszeichnung beſtanden haben, ſind Herr Jakob Sangg bacher aus Neuſtadt au d. Haardt und Hugo Stiner aus alben. Der mündlichen Prüfung, welche fich von 8½ Uhr vo 5½ Uhr nachm. ausdehnte, wohnten vom Städtiſchen Aufſt der Ingenieurſchule die Herren Oberbürgermeiſter Beck und 8 rat Stockheim, ferner als Vertreter des Mannheimer Bezirksd deutſcher Ingenieure Herr Direktor Bolze bei. Nach Beendigum Prüfung und Verkündigung der Reſultate richteten Herr Di Wittſack und Herr Direktor Bolze noch längere Anſprachen aß Kandidaten und übergab alsdann Herr Direktor Bolze dem Kandidaten, Herrn Langenbacher, die vom Ingenieurverein geſiß Prämie. Der Unterricht im Winterſemeſter beginnt am 18. Verleihung von Arbeiterinnen⸗Kreuzen. A 5 das Gehurtsfe Großherzogs fand wieder die Zuſtellung der von der G herzogin verliehenen Ehrenkreuze an Arbeiterinnen für jährige treue T keit in demſelben Fabrikbetrieb in allen Leif h Vermittelung der Zweig ereine des Badiſchen Dekorfert wurden 79 unen(eche 1 77 mit dem ſilbernen Kreuz 255 mehr als 9 nit dem vergoldeten Kr jahre in demſelben Betriebe der einſtimmmg Das diesjä für mehr als 50 n ugebrachte Arb Auszeichnung Bedachten ſt 5 15 Lebensjahren 26 15 hen im 3 end c 8 PVon dieſen 7 Arbeiterinne n und 30 ledigen Standes. rückgelegte Arbeitszeit betrug: 30 Jahre bei 61 40 Jahre bei 2 3 41 82„ 50 35 79 Auf die verſchiedenen Betriebe verteilen ſich die Dekoriertz gendermaßen: Baumwoll⸗Spinnereien⸗Webereien 27 J3igf fabriken 26, Seidenſpinnereien 5, Uhrenfabriken 4, Bunthehere Tuchfabriken 3, Vijouteriefe abriken 2, See een 97 druckerei 1, Bandfabrik 1, Ramiefabrik 1, Florettſpinneteſ ſchleiferei 1, Papierfabrik 1, Telegraphenfabrik 1. Von dieſen angemeldet aus den Bezirken: Wiesloch 12, Heidelberg 1157 hut 7, 5 irg 6, Säckingen 6, Waldkirch 6, Schönau 5, Peuſtc Lörrach 3, Emmendingen 3, Schopfheim 2, Pforzheim 2, Sbait Ueherlingen 2, Raſtatt 1, Konſtanz! 15 Eberbach 1, Triberg 1. heim 1, Oberk lirch 5 Ettli gen 1. Die Zuſtellung hat an gllen mit entſprechender Feier ſtattgefunden. Die eingekomenen Ir be ib den werden Zur iee der hohen Stifterin ee ver, ſind 37 verheiratet, 1 9. hollendetem 14. Lebenszeh 7 Das Gewicht des Gehirns bon Laborde war gering, nur 1234 Gramm. Freilich 00 Gelehrte im hohen Alter von 73 Jahren geſtorben, h hirn vielleicht ſchon eine Schrumpfung erlitten hatte. Die heß ragende redneriſche Begabung, durch die fich Laborde auszeich veranlaßte Profeſſor Papillault, die Gehirnwindungen unte Stirn auf beiden Seiten mit beſonderer Sorgfalt zu unterf und er fand, daß dieſe Teile auf der linken Seite ſichtlich g und feiner gegliedert waren als auf der rechten; auf der Seite liegt nämlich an der betreffenden Stelle bei rechtshä Perſonen das motoriſche Sprachzentrum. Uebrigens war hirn von Gambetta in dieſer Beziehung ganz ähnlich ent 0 Leider hat es der franzöſiſche Forſcher verſäumt, auch übet Grad der Entwicklung der linken Inſel im Vergleich zur Mitteilung zu machen, alſo des Gehirnteils, der am engſteit m Zentren der Gehirnrinde in Verbindung zu ſtehen und dahe wahre geiſtige Sprachzentrum darzuſtellen ſcheint. Im J wies das Gehirn des großen Forſchers nur einen mittleten von Gliederung auf. — Eine Maſchine zur Meſſung von Gedanken. Einem amerikaniſchen Erfinder iſt kein Einfall zu verrückt, daß er ihe in die Welt ſetzen ſollte, und er findet damit bei ſeinen Lane immer ein Publikum mit willigem Gehör. Die neueſte Tollhet g kaniſcher Erfindung iſt eine Maſchine zur Meffung von G und Erregungen, die nach einer Meldung des„Engliſh Mes in Waſhington tatſächlich patentiert ſein ſoll. Das Patent auf einen„diamagnetiſchen Separator“ Angeblich zeigt die ſchine die Wirkung der verſchiedenen Denkzuſtände auf den Körz Wenn die Verſuchsperfon ein funges Mädchen iſt und ein bevorzugter junger Mann vorübergeht, ſo ſoll die Liebesempfiß in Anſteigen der Temperatur bewirken, das durch ein au befindliches Zifferblatt erkennbar wird. Wird als Verſſich eine Frau reiferen Alters gewählt, deren Leidenſchaft han aus Sorgen um ihren Putz baſteht, ſo kann— ders iſt unge lich die amerilaniſche Schilderung— dürch den Dds Mannheim, I. Oktober. Wenerg Anzeiger. 3. Seite. Den hieſigen Theaterarbeitern iſt auf ihre Vorſtellung die ehende Verfügung zugegangen:„Die Einführung der dienſt⸗ Rel Tage für die Th beiter betr. 1. An die ters hier. Auf ge reiben vom Heutigen Nr. 18 II erwidern wir ergebenſt, daß wir nitendanz zu der von den Theaterarbeitern erbetenen Ein⸗ ing von dienſtfreien Tagen, wozu die Mittel im diesjährigen Budget vom Stadtrate genehmigt ſind, ermächtigen und dorthin Aheimgeben, hienach die erforderliche Dienſteinteirung zu treffen, uell die etwa nötig fallende weitere Einſtellung von Arbeitern bollziehen. 2. Den Herren Theaterarbeitern geben wir hievon zur Kenntnisnahme. gez. Beck. gez. Veitenh einbäder erfreuen ſich gegenwärtig noch einer vorzüg⸗ 3, eine Seltenheit für dieſe Jahreszeit; dabei iſt aller⸗ gen, daß die ſſerwärme 14 Grad beträgt. ad bleibt aus ſhrunde auch noch nach wie dieſem E Wie im Jahre 1897, ſo findet hre wieder ein orientierender ſozialwiſſen⸗ eftlicher Kur ſus in Karlsruhe ſtatt. Damals wie e iſt die evangeliſch⸗ſoziale Vereinigung für Baden die Unter⸗ erin; doch ſteht der Beſuch des Kurſus ebenſo Anhängern aller ichen Richtungen wie den Gliedern jeder Konfeſſion frei, wie Dozenten Proteſtanten und Katholiken mitwirken. Der Kurſus uert 5 Tage, von Montag bis Freitag in der mit dem 12. Oktober innenden Woche; die Teilnehmerkarte für den ganzen Kurfus 85 detailierten Stundenplan) koſtet 5 Mark, für die einzelne Vor⸗ ing 2 Mark; die Karten ſind zu haben in der Jahraus ſchen Buch⸗ lung in Karlsruhe. Die Vorträge umfaſſen—6 Stunden mit gender freier Diskuſſion. Als Dozenten ſind hervorragende Tach⸗ ünner gewonnen; und zwar werden leſen: Profeſſor Dr. Rathgen⸗ Peidelberg, 6ſtündig über„Die Großinduſtrie“. Profeſſor Dr. Lreiburg, Sſtündig über„Die Wohnung⸗ Profeſſor LöͥTiroeltſch⸗Marburg, aAſtündig über„Einführung in die Ar⸗ rfrrage“. Medizinalrat Dr. Kürg⸗Heidelberg, Aſtündig über diale Hygiene“. Geheimer Oberfinanzrat Tr rlsruhe, 4⸗ ndig über„Steu Profeſſor Dr. Eck von der rtige Aſtündig über„Verkehrst Frau Narie aue Feine, Iſtündig über„Frauenbewegung und Kulturfortſchritt“. hurch, daß einige Herren bereits bis Dienstag, wie Profeſſor Hpeltſch und Prof. Eckert, oder bis Mittwoch, wie Prof. Rathgen, ihre Perleſungen abſchließen und andere, wie Frau Stritt, erſt am tcdoch beginnen, iſt es möglich, auch bei kürzerem als fünftägigem Aufenthalt in Karlsruhe, an einzelnen Vorleſungen teilzunehmen. Es iſt zu hoffen, daß der Beſuch des Kurſus wieder ein ſo zahl⸗ gicher werden wird, wie im Jahre 1897, wo er gegen 300 Teilnehmer allen Ständen, Parteien und Konfeſſionen gezählt hat. Unter derem nahmen an dem damaligen Kurſus die Miniſter Buchen⸗ er und Schenkel teil. Jedenfalls führen auch diesmal die ge⸗ ſten Themata in die brennendſten Tagesfragen ein. Und in einer Il in der die wirtſchaftlichen Fragen ſich ſo, wie in der unſrigen, den Vordergrund drängen, ſollten möglichſt viele die Gelegenheit einer Orientierung in dieſen Fragen— mehr kann und ſoll⸗ ein lcher Kurſus ja nicht bieten— nicht ungenutzt vorübergehen laſſen. * Krauten⸗ und Sterbekaſſe„Badenig“(E. H. Nr. 6) in Lurls⸗ e. Die Liquidation der unterm 30. Juni ds. Js. geſchloſſenen Ankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe„Badenia“, E. H. Nr. 6, iſt nun⸗ Ihr durchgeführt und die Schlußverteilung hat am 25. ds. Mts. gefunden. An„Aktiva“ ſind im ganzen vorhanden 132.19 AM, „Paſſiva“(angemeldete Krankenunterſtützung, ſonſtige For der⸗ m und Gerichtsſporteln uſw.) 307.27 A, es beſteht hiernach eine ſchuldung von 175.18„, und es kann nur eine Deckung der ldſumme in der Höhe von rund 43 Prozent ſtattfinden. Voeutſches Schlüſſel⸗Aſyl. Eine der Neuzeit entſprechende Ein⸗ ung wurde unter varſtehender Firma gegründet. Es iſt Tatſache, verloren gegangene Schlüſſel wohl gefunden werden, aber in den lenſten Fällen dem Eigentümer zurückerſtattet werden können, wie fliche öffentliche Fundbureaux ſowie die der Straßenbahn⸗ und enbahn⸗Verwaltungen beweiſen. Der Zweck des„Deutſchen 0 Aſyl“ ſoll dieſem Uebelſtande abhelfen, indem ſotwohl ein⸗ e Schlüſſel als auch ganze Bunde vermittelſt eines kleinen Schildes Kennzeichnet ſind. Dieſe Schilder ſind nummeriert und der Name des habers in das Regiſter der Centrale eingetragen. Inanbetracht, das Fundgeſetz nur verpflichtet, Gegenſtände im Werte von min⸗ us drei Mark zur Anzeige zu bringen, was bei Schlüſſel für den der nicht zutreffen dürfte, iſt dadurch wohl anzunehmen, daß die Aſten verlorenen Schlüſſel überhaupt nicht abgeliefert werden. Iſt ch der redliche oder unredliche Finder in der Lage, ſich durch lieferung der Schlüſſel bei der nächſten Haupt⸗Agentur eine Be⸗ Rung zu ſichern, ſo wird eine Fundunterſchlagung jedenfalls Kerbleiben. Außerdem bieten ſich noch folgende Vorteile: a. nur einmalige Ausgabe von einer Mark für alle Zeiten; b. der der erfährt nicht den Namen des Beſitzers; o. durch Vertretungen len Städten iſt der Inhaber auch auf Reiſen geſichert; d. als kwpeis bei eventl. fehlenden ſonſtigen Legitimationen. Die geniale dieſer Erfindung ſtammt von Herrn Julius Hirſchler Die Hauptagentur für Mannheim und Ludwigshafen hat Herr Levi, Eigarrengeſchäft, übernommen. Zur Sicherheit iſt eine bie der Original⸗Ginträge in den feuerfeſten Schränken der Dres⸗ Bank aufbewahrt. Das nene Glühlampenkartell macht ſich durch erhebliche Preis⸗ hungen bemerkbar. Nach den jetzt vorliegenden Liſten werden die iſe für Glühlampen mit normalen, birnenförmigen Klarglas⸗ Pen für 5, 10, 16, 25 und 32 Normalkerzen deutſcher oder eng⸗ her Einheit auf 50 Pfg. feſtgeſetzt, was einer Erhöhung von etwa Pig. pro Lampe entſpricht. Bei Lieferung per Waſſer erhöht ſich Preis für ſeetüchtige Verpackung mit Zink⸗Einſatz um 2 Pfg. pro inpe. Wie weit es bei der ſcharfen Konkurrenz des Spiritus⸗ und ſchaftlicher Ku dche fertig werden wird, ſo geht der Zeiger des Apparats mit einem zurück, die ſeeliſche Depreffion andeutend, und ſteigt dann erſt Rählich wieder auf einen höheren Stand, während die Beruhigung enttäuſchten Dame erfolgt. Bei ſolchen Dingen, die weit und per, die Frage zurückzuhalten, was man von dem eigentlichen zuſtand eines Volks denken ſoll, das mit einem gewiſſen Ernſt lei Verrücktheiten behandelt. — Modebericht Winter 1903/04. Die bekannte Seiden⸗Fabrik unneberg ſchreibt uns ab Zürich: Das ſchöne, körnige Louiſine⸗ be behält ſeine führende Stellung auch für die kommende Saiſon nur müſſen die Damen ſehr darauf achten, daß ſich die in Frage mende Qualität nicht„ſchiebt“, was namentlich bei den billigeren litäten beinahe immer der Fall iſt; neben Louiſine iſt immer Taffet in großer Gunſt; beide Gewebe in glatt, faconniert Ehins für Blouſen und auch ganze Roben. Neu aufgenommen erner wieder der bek te, geſchmeidige und ſeidenreiche Satin Ppeilleux in ſchwarz, weiß und farbig. Für Geſellſchafts⸗ und roben ſind an erſter Stelle zu nennen: Crépe de Chine, Seiden 8, Gazes, Mouſſelines, glatt, faconniert und bedruckt, Moire gque, reiche Damaſte in Peau de soie⸗Atlas⸗ und Louiſine⸗Fond; Deſſins, auch für bedruckte Foulards, werden Punkte in allen denkbaren Stellungen und Größen(bis zur Größe eines 5 Mark⸗ einen hervorrugenden Platz einnehmen! Für Brauttoiletten mam mit Vorliebe Louiſine, außer Damaſten.— Moderne iud taube(maulwurffarbig), Caſtor(braun) und grün i — in den amerikaniſchen Blättern verhandelt werden, iſt es balb hervorgeholt Gasglühlichtes ratſam iſt, ſoſche Preiserhöhungen eintreten zu laſſen, me d der Erfolg lehren. *Kaiferpanorama. Kaiſerpanorama ſeine di ige Saif in Lit. D 8, 13 und wi in neu, und enthält weg fei aturwahre Szenen von Land und Leuten aus Japan. Die Direktion des Kaiſerpanoramas wird bemüht ſein, ſeinen Beſuchern nur gute und intereſſante Reiſen vorzuführen. Auch ſei noch bemerkt, daß durch eine vollſtändig neue Beleuchtung di Glasſtereos in vollkommen natürlicher Tages erſcheinen, die auch auf das Auge wohltuend wirkt. Wir hoffen, daß auch dieſe Saiſon der Beſuch ein ſehr reger wird. * Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Okt. 9 von Mitteleuropa hat wiede iber ganz heutſchland, von 765 mm ſtandh andinavien aus ſüdwärts halb iſt der letzte Luftwirbel an der Weſtküſte Irland f K Wanderung nach dem Norden auf 750 mm abgeflacht worden. Für Freitag und Samstag ſteht morgens etwas nebliges, tagsüber zu ganz vereinzelten Störungen geneigtes, im übrigen aber trockenes und heiteres Wetter bei ſehr warmer Temperatur in Ausſicht. Aus dem Großherzogtum. oc. Bruchſal, 30. Sept. Die„Kraichgauer Zeitung“ erſcheint von jetzt ab unter dem Namen„Bruchſaler Zeitung“. oc. Löffingen, 30. Sept. In hieſiger Stadt werden wieder Viehmärkte eingeführt und findet der erſte Zucht⸗ und Nutzviehmarkt am 5. Oktober vormittags ſtatt. oc. Offenburg, 30. Sept. In Waltersweier ſtürzte der ſchon bejahrte Landwirt Anton Kaſper von der Bühne in den Stall her⸗ unter und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er noch am Abend ſeinen Geiſt aufgab. oc. Triberg, 30. Sept. Wie ſchon früher gemeldet, feiert der ze Gewerbeverein nächſten Sonntag ſein 50jähriges Beſtehen. Die Großh. Herrſchaften haben ihr Erſcheinen zugeſagt. * Freiburg, 30. Sept. Gegen die ledige Fabrikarbeiterin Anna Mellert von Ottoſchwanden iſt in den letzten Tagen infolge eigener Aeußerungen derſelben gegenüber einer Arbeitsgenoſſin der dringende Verdacht rege geworden, daß ſie ihren 18½ Jahre alten Knaben Adolf beſeitigt habe. Das Mädchen wurde verhaftet und geſtand ſofort ein, ihren Knaben vor acht Tagen im Sternwald in der Nähe des Waldſees erwürgt zu haben. Geſtern früh führte ſie nun die gerichtliche Kommiſſion und die Staatsanwaltſchaft an den Tatort, wo man nach einigem Suchen erſt, die Mutter wußte den Platz nicht mehr genau, die Leiche des armen Kindes fand. Das Motiv zu dieſer ſchrecklichen Tat dürfte, wie der„Frb. Ztg.“ von zuſtändiger Seite mitgeteilt wurde, darin zu finden ſein, daß die Mutter ihren Knaben nirgends unterzubringen wußte, der immeer bon der einen Gemeinde in die andere, von einem Armenrat zum anderen abgeſchoben wurde, ſodaß die Mutter ſchließlich auf den furchtbaren Gedanken kam, ihr Söhnchen um das Leben zu bringen. Sie ſelbſt will ſich ebenfalls mit Selbſtmordgedanken getragen und ſich auch am Halſe gewürgt haben, es ſei ihr aber nicht gelungen, ihre Abſicht auszuführen. Nach dem Eindruck und den Ausſagen des Mädchens glaubt man an zuſtändiger Stelle Grund zu der Annahme zu haben, daß man es mit einer geiſtig nicht normalen Perſon zu tun hat, der das Furchtbare ihrer Tat nicht zum Bewußtſein ge⸗ kommen war. oc. Schopfheim, 30. Sept. In Lehnacker erhängte ſich der 65 Jahre alte Landwirt und Weber Jakob Friedrich Kiefer. oc. Waldshut, 30. Sept. In Grunholz brannte am Sonntag Abend ein von 5 Familien bewohntes Wohnhaus, das ſog.„Schloß“, vollſtändig nieder. oc. Kenzingen, 30. Sept. In Hecklingen wurden Haus und Scheuer des Wald⸗ und Feldhüters Burkhart durch Feuer zerſtört. Von den Fahrniſſen konnte nur wenig gerettet werden. Zwei Schtweine und das Geflügel kamen in den Flammen um. Der Brand entſtand dadurch, daß einem Mädchen beim Füttern der Schweine die Laterne umfiel und das Stroh Feuer fing. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Frankfurt, 30. Sept. Die Ziehung der diesjährigen Herbſt⸗ pferdemarkt⸗Lotterie begann heute nachmittag 2 Uhr im großen Saale des Saalbaues und es hatten ſich hierzu viele Neugierige und Beſitzer der beliebten„Pferdeloſe“ eingefunden. Die Ziehung hatte bereits begonnen, als gegen 2½ Uhr ein Schutzmann erſchien und die Mitteilung brachte, daß laut Verfügung des Herrn Polizeipräſidenten die Ziehung heute nicht ſtattfinden dürfe, bis die Genehmigung des Oberpräſidenten zu der ſtattgehabten Reduzierung der Gewinne ein⸗ getroffen ſei. Die Ziehung wurde daraufhin verſchoben. Sport. * Lawn⸗Tennis⸗Klub. Kommenden Samstag beginnt das Herbſtturnier des Mannheimer Lawn⸗Tennis⸗Klubs. In den Propo⸗ ſitionen nehmen die Damenſpiele einen etwas breiteren Raum ein, als in ſonſtigen Turnieren, ſodaß man die hieſigeVeranſtaltung eigent⸗ lich als ein Damenturnier bezeichnen kann. Eine Reihe erſtklaſſiger Spielerinnen von auswärts haben genannt und es dürfte ſich an den Turniertagen neben gutem Sport auch manches hübſche Bild dem Kenner bieten. Leider ſind die Mannheimer Damen recht zurück⸗ haltend mit den Nennungen geweſen. Sei es, daß es die falſche Scheu vor der Oeffentlichkeit iſt, die ſie zurückhielt, oder die noch unrichtigere Angſt vor dem Geſchlagenwerden; jedenfalls iſt es zu bedauern, daß wir ungefähr zwangig auswärtigen Spielerinnen nur drei bis vier Mannheimerinnen entgegenſtellen können. *Nichtverſchmelzung der dentſchen Radfahrer⸗Verbände. Wie der„Radtouriſt“ meldet, wird eine Verſchmelzung der deutſchen Radfahrerverbände nicht erfolgen, da, wie die jetzigen amtlichen Mit⸗ teilungen des Deutſchen Radfahrerbundes an die allgemeine Rad⸗ fahrerunion ergeben, auf dem Bundestage in Hamburg die grund⸗ legenden Bedingungen der Verſchmelzung, die die Siebener⸗Kom⸗ miſſion in Kaſſel ſeiner Zeit feſtgelegt und die auf dem Unions⸗ kongreſſe gutgeheißen wurden, nicht angenommen worden ſind. Cheater, Runſt und Wiſſenſchalt. Großh. Bad. Zof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Zum erſten Male: Don Pasquale. Komiſche Oper von Donizetti. Eine Oper erlebte geſtern bei uns ihre Erſtaufführung, die bereits über das reſpektable Alter von 66⸗Tahren verfügt. Das iſt an ſich ſchon ein Beweis, daß ſie zu den guten, ja beſten Schöpfungen aus der erſten Hälfte des verfloſſenen Jahrhunderts gehört. Stellt doch ein bedeutender Aeſthetiker als Erfahrungstatſache feſt, daß die Der Hochdruck über r weſtwärts Terrain enſo aber auch über ält. Gii r Hoch⸗ ſucht von Nordf S Lebensdauer von Werke, für deren„Unſterblichkeit man ſich ehedem totſchlagen ließ.“ Es ſcheint, daß es erſt der neueſten Zeit vorbehalten bleiben ſollte, Don Pasquale Gerechtigkeit widerfahren zu laſſen; denn auch anderorts iſt die Oper als Novität in den Spielplan aufgenommen worden. Es iſt immerhin ſonderbar, daß die„Regimentstochter“, die an muſikaliſcher Feinheit und wirkungsvoller Komik Don Pas⸗ guale nachſteht, ſich auf dem Repertoire erhalten hat, dieſe aber ver⸗ ſchwunden iſt, es ſei denn, daß die Patti irgendwo Einzug gehalten und die Oper deren„No ing zu ihren Glanzpartieen zählte, des⸗ aiie Pasgquale iſt nicht nur in Geiſt und ut der Haſſiſchſte Vertreter der ütalieniſchen Opera buffa und darum mit ſeinen raſchen Tempt in den Arfen, dem überſtürzenden Parlando der Recitative und der ausgiebigen Koloratur für unſere deutſchen Sänger ein hartes Stück Arbeit. Darin liegt ja wo h der Grund, daß das Wexk in den letzten 0 gangenen Jahrhunderts keinen feſten Fuß ire faſſen konnte. Nun iſt Don Pasquale er⸗ ſeinem Schlafe entriſſen, und wenn auch unſere deut⸗ in Punkto reiner Geſangstechnik nicht beſſer geworden ſind, als ihre Kollegen vor 20 und 30 Jahren, ſo hat das Werk doch dank ſeiner leichtflüſſigen, überaus melodiöſen Muſik und der derben Komik der Situationen, die, wenn auch oft unwahrſcheinlich, doch wirkungsvoll, geſtern einen vollen, ehrlichen Erfolg erzielt. Die Oper bedeutet eine Bereicherung unſeres Spielplans. Vielleicht ent⸗ ſchließt ſich die Intendanz nach dieſem Erfolge, nun auch die dritte im Bunde der Donizettiſchen komiſchen Opern, den„Liebestrank“, zum Leben wieder zu erwecken.— Die geſtrige Aufführung verlief He Hofkapellmeiſter Kählers temperamentvoller Leitung mungsvoll, wenn auch das Orche f etti manchmal zu wuchtig wirkt Ne 6 ſehr hübſche Leiſtung; die Unſicherhe Finalquartett des zweiten Aktes wird bei Wiederholungen von ſelbſt verſchwinden. Die Stimme war friſch und klangvoll, die Koloraturen gelangen ſehr ſauber und ihre Darſtellung verriet Tem⸗ perament und war auf einen kindlich übermütigen Ton geſtimmt, der ein volles Sichhineinleben in den Geiſt der Partie erkennen ließ. Sie vermochte durch ihre Auftrittsarie das Auditorium aus ſeiner kühlen zuwartenden Stellungnahme aufzu⸗ rütteln, und auch das Liebesduett im dritten Akt brachte ihr Beifall auf offener Szene. Herr Maikl beſäße Stimme genug, in ſolchen Partien wie die des Erneſto voll zu wirken, und er ſetzte auch geſtern mit friſcher Stimme ein. Aber die Art ſeiner Tonbildung muß ihn ermüden— manchmal gelingt ihm ein freier Ton, der von ſeiner natürlichen Veranlagung zeugt,— und ſo fällt ſeine gefangliche Leiſtung ab, anſtatt ſich zu heben. Wenn Herr Maikl wüßte, wie man ſingt, er müßte einer unſerer geſuchteſten Tenöre werden. Jn darſtelleriſcher Beziehung fand er ſich mit der gerade nicht ſonderlich ſympathiſchen Geſtalt in befriedigender Weiſe ab. Aus dem Don Pasquale ſchuf Herr Marp keine ſeiner köſtlichſten Geſtalten. Ton, Wort und Miene des alten Gecken waren aufs beſte getroffen Gben⸗ ſo fand der Doktor Malateſta durch Herrn Voiſin eine Vertretung. Ueber die geſanglichen Klippen der Partie half ihi ſeize muſikaliſche Intelligenz hinweg; die Romanze zu Anfang des erſten Aktes ſang er ſehr hübſch. Die kleine Rolle des Notars gab Herr Vanderſtetten. Endlich ſeien noch die zwei reizenden Fhire erwähnt, die gut und ſicher gelangen. Die Regie führe e Gebrath, der die Oper hübſch ausgeſtattet hatte. Sehr fti mungsvoll war die Gartenſzene des dritten Aktes. Der Oper folgte Berenys Mimodrama„Die Hand“ unter Herrn Hofkapellmeiſter Langers Leitung. Wir ſehen nicht ein, waruig ein zweites Stück für den Abend nötig geweſen wäre; Don Pasgual genügt doch völlig. Und gar noch Berneys„Hand“. Dieſe ſo üftige ungeſunde Muſik auf Donizettis veizende Melodik! Das cirkte pie die niederdrückende Schwüle eines Zimmers nach klarer erfriſchen der Bergluft. Doch ſei der vortrefflichen Durchführung des Mimodramg durch Frl. Robertine und die Herren Köckert und Gche mann, von denen hauptſächlich letzterer eine lebenswahre Geſtalt ſchuf, rühmend gedacht. +. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Mittwoch, den gelangt auf der hieſigen Hofbühne zum erſten Male„Der Neffe als Onkel“, Luſtſpiel in 3 Aufzügen nach dem franzöſſſchen des Picard, von Schiller zur Aufführung.— Samstag den 10 ko Paillerons Luſtſpiel„Die Maus“, welches bisher noch nicht ge⸗ geben wurde, erſtmalig zur Darſtellung.— Für Mitte des Mongtz iſt die Erſtaufführung von„Stella und Antonie“, ein Schau⸗ ſpiel von Otto Julius Bierbaum, in Ausſicht genommenm.— Die Oper iſt mit den Vorbereitungen zur Aufführung des„Ring der Nibelungen“ beſchäftigt. Dieſelbe ſoll Freitag den g. mit „Rheingold“ beginnen und Sonntag den 18. Oktoher wit des „Götterdämmerung“ ſchließen.— Die Opereſe luſtige Krieg“ von Johann Strauß wird vorausſichklich in der zweiten Hälfte des Monats Oktober erſtmalig hier in Szene geheg — Montag den 2. November wird die Truppe des Herrn Schür mann mit Madame Georgette Leblanc, der Gattin Paurie Maeterlick's, ein einmaliges Gaſtſpiel hier abſolviſten Die Feſte zur Enthüllung des Richard Wagner⸗Dentnks in Berlin ſind geſtern mit einem Empfangsabend im Reichstag gebaude eingeleitet worden. Anweſend waren u. a. Staatsſekreit ſthofen, Kultusminiſter Dr. Studt, Staatsſekretär des deeich; ſchatzamtes Frhr. v. Stengel, Prinz Friedrich Heinrich von Preußeen, Militärs, Finanziers und Künſtler. Nach einigen Konzertportregen hervorragender Künſtler und Künſtlerinnen des In⸗ und Auslandes wurde bis zum Schluß ein Promenadekonzert des philharmonſcheg Orcheſters aus Leipzig ausgeführt. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion.) *Die beliebten Berliner Lvoſe à 1% zur nüchſten Geweng ziehung erfreuen ſich wieder ſehr lebhafter Nachfrage; weiß an doch daß die ſchönen Hauptgewinne von 10 000%, 6000, 8ee 4000 /, 2 Mal 3000 /, 5 Mal 2000 /, 6 Mal 1500 ᷑ ͤæ 70 Prozent des angegebenen Wertes ſofort in Baargeld umgeſe werden können, desgleichen auch die 6002 gediegenen Silbergewinne mit 90 Prozent des Wertes. Dieſe billigen Looſe zu 1 Looe koſten 10 /) bieten ſonach vorzügliche Chancen. Dieſelben ſinn überall bei den inſerierten Verkaufsſtellen und bei dem General Deyit Lud. Müller& Co., Bankgeſchäft in Berlin, Breiteſtraße 5, zu haben Beueſte Vachrichten und Telegramme Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers Breiſach, 30. Sept. Herr Bürgermeiſter Schüſer hat die Kandidatur im 16. Landtagswahlbezirk Breiſach⸗Freiburg wieder angenommen. ):(Berlin, 1. Okt. Der„Volkszeitung“ zufolge iſt auf Ver⸗ anlaſſung des Niederbarnimer Landratsamtes gegen den verhte lichen Redalteur der„Pankower Zeitung“ ein Zeugniszwangs⸗ verfahren eröffnet worden. In einer Nummer des betr Blaltes ſtand eine Lokalnotiz, wonach irrtümlicherweiſe Steuergelder im Be⸗ trage von 15 000 M. von der Gemeindekaſſe Pankow zupie an die Kreiskaſſe abgeführt worden ſeien. 295 * Mafiland, 30. Sept. Das Perſonal der länder Nordbahn hat in einer heute abgehalteeß ſammlung beſchloſſen, die am erſten Tage des Ausſtandes der Geſellſchaft angebotenen Verbeſſerungen anzunehme i die Arbeit unverzüglich wieder aufzunehmen. Da die een⸗ ſchaft inzwiſchen neues Perſonal eingeſtellt hat, büßßg hundert frühere Arbeiter ihre Stellung ein. * Barcelona, 1. Okt. Der franzöſiſche Miniſte Combes iſt hier eingetroffen, mit zweiſtündiger Verſpätng folge eines Giſenbahnunfalles zwiſchen Cubello uß Vinzent. eee e eeee 80 Berlin.Df. Profeſſor Ru d 5 94 bei Berlin geud 1 Seite. Meneral⸗Aftzeiger, Maunßeim 1 Oktoßer zudierte erſt Theologtie und wurde Prieſter. Später ſtudierte er Naturwiſſenſchaften, trat 1872 zum Proteſtantismus über, unter⸗ tahm größere Reiſen und ließ ſich 1887 in Leipzig und ſpäter in Berlin nieder. Die Red.) Berliner Nachrichten. * Berlin, 1. Okt. Der Berliner Lokal⸗Anzeiger meldet aus Sofia: Die Stadt Mehomia iſt durch türkiſche Truppen in Brand geſteckt worden. Bei einem nahegelegenen Dorfe finden blutige Gefechte ſtatt.— Die Voſſiſche Zeitung meldet aus Buda⸗ peſt: Der Ausſtand der Fuhrwerksbeſitzer hat einen bedeutenden Umfang angenommen. Die Ausſtändigen ſchlugen bei der Verhinderung eines Frachttransports auf dem Weſtbahnhof den Portier nieder, der ſchwer verletzt wurde. Die Poltzei ſchritt ein und griff mit blanker Waffe die Ruheſtörer an, welche hartnäckig Wider⸗ ſtand leiſteten. Die Poliziſten wurden von den Pferden geriſſen und einer tötlich verletzt. 142 Aufrührer wurden verhaftet. Die Militär⸗ bedeckung wurde von der Menge angehalten. Militär ver⸗ wundete zahlreiche Ruheſtörer, darunter einen tötlich. Um 5 Uhr hergeſtellt. Dem Berliner Lokalanzeiger zu⸗ 7 U Das ikende ſen worden.— Der Berliner Lokal⸗ In der Kaiſer Friedrich⸗Gedächtnis⸗ Wert⸗ kirche im Tiergarten iſt ein Einbruch verübt worden. Abendmahlgerätſchaften ſind geſtohlen worden, 2 große Kannen, Anzeiger meldet: volle 2 Kelche, ein Zibortum, ein Teller mit kleinen Löffeln. ſchwerere Silbergegenſtände blieben unberührt. Der anſcheinend von Perſönlichkeiten ausgeführt worden, die mit den Lokalſtäten genau bekannt waren.— Der Berliner Lokalanzeiger meldet: Der Omnibusverkehr wurde geſtern Abend nach 8 Uhr auf en Linjen eingeſtellt, beugen, Der Abend verlief inf Größere und Diebſtahl iſt um Ausſchreitungen vorzu⸗ edeſſen ohne erhebliche Störungen.— Die„Natl, Korr.“ ſchreibt: Dem Reichstage wird in der neuen Geſetz⸗ gebungsperiode ein neuer Vorſchlag zur Entlaſtung des Reichsgerichts zugehen. In dieſem werden die Einwendungen, bie gegen den früheren Antrag einer Heraufſetzung der Reviſions⸗ ſumie gemacht worden ſind, eine ihrer Bedeutung entſprechende Verſperkung finden.— Das„B..“ ſchreibt: Die geſtern angekün⸗ digte Naſſenausſperrung der Metallarbeiter er⸗ folgte nicht in dem erwarteten Umfange. Während mit der ſofortigen Entlaſſung von 12—15 000 Arbeitern gerechnet wurde, betrug die Zahl der Ausgeſperrten bis geſtern Abend nur gegen 800 und in maßgebenden Großfirmen erfolgten überhaupt keine Ausſperrungen. Das B..“ meldet aus Magdeburg: Das Kriegsgericht ver⸗ Urteilte den Leutnant Brebell vom 4. Trainbataillon zu 14 Tagen Azreſt wegen ker Mißhandlung Untergebener.— Der„Vor⸗ wärts“ berichtet aus Wien: Die von der Parteileitung der öſter⸗ kgichiſchen Sozialdemokraten geſtern Abend abgehaltene Proteſt⸗ Herſammlung gegen den Zarenbeſuch konnte die von Der Ellenberger eingebrachte Reſolution nicht annehmen, da die Ver⸗ ſammilung durch den Regierungsvertreter aufgelöſt wurde.— Der meldet aus M. Gladbach: Sanitätsrat Schiedges ſchenkt⸗ .⸗Gladbach 20 000 M. zur Pflege Blinder und Stummer, ſowie ein geoßes Terrain zur Vergrößerung des Volksgartens.— Dasſelbe Blatt berichtet aus Straßburg i..: Prof. Schäfer, der erſte Delan der neuen Straßburger theologiſchen Fakultät, wurde vom Paßpſte zum Hausprälaten ernannt. Der Zarenbeſuch in Oeſterreich. Murzſteg, 1. Okt. Abends fand ein Diner zu 1Gedecken ſtatt, an dem beide Kaiſer und Erzherzog Franz erdinand teilnahmen. Das Diner, welches einen intimen Fharakter trug, verlief in animierteſter Stimmung. PMien, 30. Sept. Beim Frühſtückin Schönbrunn Heachte Kaiſer Franz Joſef einen Toaſt aus, worin es heißt: ſchmeichle mir mit der Hoffnung, daß die vollkommene Ucbeteinſtimmung der Anſchauungen und Auffaſſungen, welche iſchen uns angeſichts der bedauerlichen Ereigniſſe, deren Schau⸗ Raß gegenwärtig die Balkanhalbinſel iſt, beſteht, zu dem Erfolge der Aktion, welche wir dort einverſtändlich im Intereſſe des europäiſchen Friedens durchführen, hervorragend Nitragen werde. Kaiſer Nikolaus erwiderte hierauf u..: Anſer herzliches Einvernehmen und vollkommene Harmonie, die ſich dargus für die Aktion unſerer Regierungen eigibt, ſind, wie Euere Majeſtät ſagen, ein wertvolles Unterpfand in den Erfolg des großen pazifikatoriſchen Werkes, welches wir i gemeinſamen Einverſtändnis unternommen haben. Unſere haggen werden zugleich, hoffe ich, zur Befeſtigung des all⸗ ien Friedens beitragen. Die Unruhen auf dem Balkan. ouſtantinopel, 29. Sept. Seit einigen Tagen ſind den Botſchaften weder von der Pforte noch von den Konſulaten Mitteil⸗ nigen über Bandenkämpfe zugegangen. Indeſſen wird noch auf den War 1903 Hannheim Bazar 1903 Mannbeim. Das murdaux des geſchäftsführenden Ausſchuſſes Hefindet ſich vom 1. Oktober ab 15988 F 7. 15, ee Ein Mitglied des Ausſchuſſes wird täglich von 11—1 Uhr Uachmittags zu jeglicher Kuskunfts ⸗Erteilung an⸗ wiederhe nr. Höhen des Kaimaktſchalanberges am Oſtrowoſee und im Perimge⸗ birge gekämpft. Das Komitee iſt jetzt bemüht, die bulgariſche Landbevölkerung zur Auswanderung aus Bulgarien zu be⸗ wegen. Die türkiſchen Behörden ſind beauftragt worden, die Banden und die geflüchtete Bevölkerung zum letzten Mal aufzufordern, heim⸗ zukehren.— Ein Irade verbietet die Verwendung von Baſchi⸗ bozuks zu militäriſchen Operationen. Ihnen ſol nur noch die Ver⸗ teidigung ihrer Dörfer gegen Bandenangriffe geſtattet ſein. * Konſtantinopel, 29. Sept. Die Pforte wird in den Orten, in denen Truppen und Baſchibozuks Ausſchreitungen begangen haben, Kriegsgerichte zur Unterſuchung und Beſtrafung einrichten. Jolkswirtschaft. Gründung eines Roheiſenſyndikats. In der geſtrigen außer⸗ ordentlichen Generalverſammlung der beteiligten Werke wurde, wie die„Kölniſche Zeitung“ meldet, die Gründungeines neuen Roheiſenſyndikats unter Beitritt des Georg Marien⸗Berg⸗ werks⸗ und Hüttenvereins ſowie der Mathildenhütte in Neuſtadt⸗ Harzburg auf drei Jahre beſchloſſen. Mannheimer Marktbericht vom 1. Oktbr. Stroh per Zir. M..50 bis M..—, Heu M. 3.— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 6⸗00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—00 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing per Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 12—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 10 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldfalat p. Portion o0 Pfg., Sellerie p. Stück8—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 20—00 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd.—12 Pfg., Birnen per Pfd. 00—12 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 16—30 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—05 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier ver 5 Stück 30—38 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.80—.00., Reh per Kg..75—.00., Hahn(Jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., freldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück .—.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen 0— 00 Pfg. Maunheimer Petroleum⸗Rotirung vom 1. Oktbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.30, ruſſiſches Petroleum M. 22.10, öflerreichiſches Vetroleum M. 22.10 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſtigem Lager. W Bruſſel, 30. Sept.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 91½, Itallener —.—, Türken G 86.80, Türken D 32.40, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 30. London 42 ½ Pence. London, 30. Sept. auf deutſche Plätze 20.51 Valparaiſo, 39. Sept. Rio de Janeiro, 30 Sept, New⸗Mork, 30. Sept. 5 Uhr Nachm. 30. .89.— .86.20 .30%8 94⁰10 61— 119% Sept. Geld⸗Agio 24½ Proz. Wechſel auf Silbet 277½14, Priv.⸗Disk. 4½ Wechſel Mechſel auf London 16 5/. Wechſel London 12ʃ½,. Effecten. 30. 114— 84— 70— 56⁷ 69— 135— 59½ 28/ 157% 60˙ London 60 T. Sichtſ4.82. Lond. Cable Tranſ Paris t. S. Deulſchland k. S. Atch, Top. Santa ße Canadian Pacific Southern Paeifte 40¹%½ Chic. Milw.& St. P. 80 1371— Denv. Rio Gr. Pref 58370 68½ Illinois Central 0 1275% Late Shore— 5 Loutsville& Naſhy. 95½ * Newyork(Schluß), 30. Sept.(Tel.) Weigen er⸗ öffnete, beeinflußt durch ungünſtige Wetterberichte aus dem Weſten und auf mäßiges Angebot— feſt— mit Dezember ½ c. höher, dann weiter ſteigend auf lokale Deckungen, auf beſſere Verhältniſſe an der Fondsbörſe und infolge der Feſtigkeit an den übrigen Märkten. Im ſpäteren Verkehr wieder etwas ſchwächer unter Realiſierungen ſowie auf Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß ſtetig, Preiſe ½ c. niedriger. Für den Gpport wurden 6 Bootladungen verkauft. Umſatz 1 200 000 Buſhels. Mais eröffnete im Einklang mit der Haltung des Weizen⸗ marktes— feſt— mit 8 C. höher, ermattete aber wieder unter Liquidationen und gaben Preiſe auf enttäuſchende Markt⸗ berichte, umfangreiche Ankünfte im Innern und im Einklang mit der Mattigkeit in Chicago, fortgeſetzt nach. Schluß ſtetig, Preiſe 96 bis 34 c. niedriger. Für den Export wurden 22 Bootladungen verkauft. 90 000 Buſhels. Kaffee höher auf beſſere Nachfrage von Kapitaliſten und Be⸗ richte von weniger günſtigen Ausſichten für die Ernte, ſowie Voraus⸗ ſage, daß der ſichtbare Vorrat der Welt ſich verringern werde, und da die Kaufluſt unter Führung der Baiſſters großen Umfang an⸗ nimmt. Ferner auf Mangel in Verkäufen. Schluß ſtetig. New⸗Jork Central North. Pacific Pref. North. Pac. Com. N. Pae. 3 0% Bonds Norfolk. Weſt. Pref. Union Pacifie Sh. 4% Bds. p. 1925 Silber Kanſas City Sh. United T. Steel Mef⸗ Dezember Umſatz 1 e 15 otto Less 1 Elage Baumwolle ſteigend auf Deckungen unter Führung Platzſpekulation und Auslandsnachfrage, ſowie Befürchtunger Üübermäßiger Baiſſeſpekulation und weniger günſtige Erntenachrichß Ferner da die amtliche Wetterf f̃ gt. Dann fallend in Liverpool. Darauf f ſage großer Ausfuhren und da die Zufuhr orgen gering ſowie auf Deckungen unter Führung der Platzſpekula ſtetig. Chicago, 30. Sept. Schluß.(Tel.) mit Dezember ½ c. und für Mais mit ½ c. k den ferneren Börſenſtunden wurden die Mé hen flüſſen beherrſcht wie in Newhork. Schluß ſtetig. Weigzen ½% c. und Mais 94 bis 78 c. niedriger. Etſen und Metalle. Glasgow, 30. Sept.(Schluß.) Roheiſen warrants per Kaſſa——, per Monat——. ſtetig. Cleveland, 30. Sept.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 43% per Monat 43/10.—, ſtetig. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Sept, Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.23. 29.30. 1. Jonſtaunßz 58 3,5 3,25 8,8 Waldshut 19 2,18 2,11 Hünuingen 1,64 mised nußhhß 2,06 55 Abds. 6 1 N. 6 Ug Abds. 6 2 u 3,P. 12 Morg. 3 2,19 17² 1,68 Kehl 2,212,07 2,08 Lanterburg 3,58 3,413,82 3, Mazanßn 3,69 3,58 3,50 Germersheim 3,46 3,45 3,27 15 3,10 0,72 1 1,9 1,6 1 2,07 3,16 Maunheim * 75 8,43 8,00 2,74 0,68 0,61 1,40 1,68 177 .52 0,99 „ 50 2,87 Mainz VBingen. Kaub Kobleuz Kön Muhrort vom Neckar: Mannheim Heilbronn 0144 .62 9 1,82 741,67 21,04 68 1 V. 7 Uhr V. 7 Uhr 3,08 0,60 3,00 0,0 2,87 0,57 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Hariß für Lokales und Provinzielles: Grynſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: i..: Harl Apfel, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere G. m. b..: i..: Eruſt Müller. Mit ſanfter Ueberredung ſollte jede Hausfrau darauf hinwirken, daß namz lich der Gatte, der oft außer dem Hauſe gezwußg iſt, für Magen und Nerven ſchädliche Geträß zu genießen, wenigſtens daheim naturgemüß lebt und geſunde Speiſen und Getränke zu ſich nimmt. Sie ſon 3. B. unbeirrt jeden Tag immer und im wieder Kathreiners Malzkaffee auf Tiſch bringen, anfangs eventuell nur als Zuſatz zum nenkaffe, etwa im Miſchungsverhältniſſe von halb zu halb, 5 allmählich zu immer größeren Quantitäten Malzkaffee i gehend, bis endlich dieſes bekömmliche, mild und angene ſchmeckende Getränk in unvermiſchter und reiner Form Familienmitgliedern ausnahmslos ein unentbehrlicher Beſtih teil des täglichen Frühſtücks und Veſperbrotes geworden 15 474 „Sie sparen Haushaltungsgeld, wenn Sie Maggis Suppen mit der 1 Schutzmarke verwenden. Die Zubereitung derselhe ist die denkbar einfachs und sind Sie stets sich auch ohne Fleischb. wohlschmeckende, kräftig Suppen zu haben. Eln Würfel a J0 Pfg. gibt 2 Teg Alfrod Lion, Frankturt à. M. Goetheſtraße 28. Vroncen, Uhren, Emails, elektriſch Lampen und Jiguren, 55 ſowie ſonſtige 10 kunſtgewerbliche Grzeuguiſſe. 5 Die Auskunftei W. 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Auguſt 1890, ſind folgende Krükel 10 14 22 26 32 46 62 85 102 104 126 147 152 157 170 182 185 193 225 45 Dieſe Nummern werden vom 2. Januar 1904 ab bei der(e baſſe, ſowie bei dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein in Köln, Berlin, Düſſel⸗ Ferf und Eſſen und dem Bankhauſe A. Levy hier, bar eingelbſt. Die Verzinſung der ausgeloſten Obligationen hört mit dem 2. Januar S 286. ſellſchafts⸗ 16033 15 Köln, den 30. September 1903. Der Vorſtand. eigerung! 1 5, 4. J5, 1085 meinem Lokale verſt 11 Freitag, den 2. Oktbr., achmittags 2 Uhr folgende 5 H5 enſtände: Mehrere vollſt. Betten, s Kin⸗ erbettl, Roßhaarmatr., 2 und tür,. Kleiderſchr. verſch. Tiſche, nit Marmorpl. u. Garnlturen roter Üſcheu, Stoff m. 4 u. 6 Stühlen, . Soſa, Teppiche, Bilder, Spiegel, 12 Iiid. Bamenuhr, 2 ſild. Arm⸗ Ränder, 2 Nachttiſche mit Mar⸗ orplatten u. a. m. 20842 L. nnater, 2 25 u cde NMIk..— 8578 Patent Haartrockner Kpezialitat: Hasrarbeiten Heh. Seel, Amen, und Herren-Friseur 2 24, n. d. 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Edelleute, Soldaten, Bauern, Männer u. Weiber aus dem Volke ꝛc. Das Stück ſpielt in Piſa und im Feldlager Prinzivallis am Ende des 15. Jahrhunderts. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang? Uhr. Ende geg. /10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Nedes Phealfer im Roſengarten. Donnerstag, den 1. Oktober 1903. Das ſüße Mädel. Operette in 8 Akten von Alexander und Leo Stein. Muſik von Heinrich Reinhard Dirigent: Theodor Gaul é.— Regiſſeur: Hecht. Balduin Graf Liebenburg„Emil Hecht. Lizzi, deſſen Nichte Julia Breiſch. Graf Hanns Liebenburg, d en weff„Alfred Sieder. Lola Winter Zba Kattner. Florian Lieblich, Maler 5 Hugo Voiſin. Fritzt Weyringer 5 Lucie Lifſl. roſper Plewny, Sekretär des rafen ürg„Guſtap Kallenberger. Hanns' Freunde, Maler. 85 Achbpi Mizzi Adelheid Fiſcher. Fauny Modelle Paula S Schultze. Nlapper, Diener des Grafen Hehm Karl Neumann⸗Hoditz. Maler, Modelle, Feſtgäſte, Diener uſw. Zeit:— Ort: 1. Akt bei Hanns in Wien, 2, und 9. Akt auf den Gute des Grafen in Oberkſterreich. Kafſeneröffn. ½8 8 uhr. Anfang 3 uhr. Ende geg. 11 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Am Groſth. Boftheater. Freitag, D. Okt. 1908. 7. Vorſtellung im Abonnement BD. Dle Verschwörung des Fiesko 2u Senua. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller, Anfang halb 7 Uhr. JJC.CC. Apollo-Theater. Donnerstag, den 1. Oktober 1903, abends 3½ uhr: Oros8e Varistä-Eröffnungs-Vorstellung Auftreten nur erſtklaſſiger Künſtler u..: Ered Walde, Verw. Schauſpieler,„Die vier süssen Mädels“, Böckel, Münchener Humoriſt zc. zc. 16042 arn Gewöhnliche Eintrittspreiſe. Vorverkauf gültig. p4 DOmschenke. 2246. Heute Donnerstag Sröſfauage,Lanart von dem allbekannten, beliebten Grenadier-Quartett. Hochfeines helles und dunkles Lagerbier aus der Brauerei Sinner, Grünwinkel, ſowie vor⸗ zügliche Küche, wozu einladet 16020 Jean Loos. 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Wses ges-Ordnung: 1. Verleſen des Protokolls und Jahresbericht. 2. Raſſenbericht und Bericht der Reviſoren. 8. Neuwahl des Vorſtandes. 4. Verſchiedenes. Wir erſuchen hierdurch die Mit⸗ glieder um pünktliches und zahl⸗ keiches Erſcheinen. 29507/40 Unſere Verſal mmlungen finden jeden zweiten Mittwochim Monat ſtatt. Zwangsl oſe Zuſammen⸗ künfte jeden Mittwoch u. Sonn⸗ tags im Lokal. Landsleute und Gäſte ſind ſtets herzlich will⸗ kommen. Aume dungen in den Verein werden dortſelbſt zu jeder Zeit entgegen genommen. Der Vorſtand. Leutrucht⸗ Siugchor. Heute Donnerstag abd. ½9 Uhr Singptobe im Lokale „Allemania“ Uns vollzäh⸗ liges Erſchei⸗ nen bittet 29500/½533 Der Vorſtand. Fteiwillige Feuerwehr 2. Kompagnie. Samstag, 3. Ortober. d. J. abds. ½9 Uhr bei Kamerad Gäng 8 6, 20, (Reichskanzler) Aompagnieverſammlung. Hompagniebild betr. Vollzähl. Erſcheinen erwünſcht der Vertrauensmann: 80/0s Röfinger. 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