Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mionatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗ Nummer 8 Pfg. Nur Sountags Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile 60„ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jritung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Fuüͤr unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8021. —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 „ Flliale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 465. Bom RNanal. SRRK. Berlin, 6. Okt. Für eine überraſchende Neuigkeit wird es jetzt in Blättern verſchiedener Parteirichtung ausgegeben, daß, die preußiſche Re⸗ gierung an ihren waſſerwirtſchaftlichen Pläuen feſthalte. Dieſe Verwunderung hat etwas Gemachtes. Denn eine autoritative Aeußerung, wonach die Kanalvorlage als aufgegeben betrachtet werden konnte, iſt nirgends erſchienen. Die Behauptung, der Mittellandkanal ſei ganz und gar zum alten Eiſen geworfen, war im weſentlichen eine Finte oppoſitioneller Blätter, die mit dem Vorwurf der Inkonſequenz gegen die Regierung und be⸗ ſonders gegen den leitenden Staatsmann Geſchäfte⸗ machen wollten. Die Wahrheit iſt, daß Graf Bülow von dem Augenblick ab, wo er nach Uebernahme des Miniſterpräſidiums ſich mit der Kanalfrage befaßte, für die Behandlung dieſer Vorlage lediglich wirtſchaftliche Geſichtspunkte als maßgebend anerkannt hat. Von dieſer rein ſachlichen Verfahrungsweiſe gibt es bisher und wird es auch fernerhin keine Abweichung geben. Die Blätter, die den Tatbeſtand dahin verſchieben, daß die Regierung in Preu⸗ ßen nichts dringlicheres zu tun habe, als durch Forcierung der Kanalvorlage um jeden Preis den rechtsſtehenden Parteien eine politiſche Niederlage zu bereiten, verwechſeln ihre eigenen Wünſche mit den Abſichten, die ein verantwortlicher Staatsmann hegen kann. „Die Kanalvorlage iſt tot— darüber darf man ſich ſchon ſeit Monaten nicht mehr täuſchen,“ ſchreibt der hieſige Korre⸗ ſpondent der„Frankfurter Zeitung“. Ja, als politiſche Kampf⸗ borlage iſt ſie allerdings tot, aber nicht erſt ſeit Monaten, ſon⸗ dern ſchon ſeit dem Graf Bülow an der Spitze der preußiſchen Regierung ſteht. Als Exrisapfel zwiſchen Krone und Landtags⸗ mehrheit iſt ſie nicht zu verwerten. Als Mittel zu ſachgemäßer Befriedigung wirtſchaftlichen Bedürfniſſe hat ſie darum nicht aufgehört, ihre Geltung zu behaupten, und nur in dieſem Sinne kann ſie verwirklicht werden. Und zwar umſo eher, je weniger die waſſerwirtſchaftlichen Geſetzentwürfe mit Machtfragen der Parteipolitik in eine unnatürliche Verbindung gebracht werden. Ueberall, wo man ehrlich das Kanalwerk zu fördern wünſcht, ſollte dieſe als verfehlt erwieſene Taktik aufgegeben werden. Der Regierung kann man jedenfalls nicht zumuten, daß ſie für die Zuſammenſetzung des preußiſchen Landtags mit dem Feld⸗ geſchrei„Mittellandkanal“ Amok laufen ſoll. Die Kanalvorlage als Wahlparole wäre wohl auch den Nationalliberalen nicht unbedingt erwünſcht. Die Sache der Reform und des Ausbaus unſeres Waſſerſtraßennetzes iſt an ſich gut genug, um einer falſchen Agitation im Wahlkampf nach der einen wie der an⸗ Richkung entraten zu können.(Worte, nichts als Worte! Red.) Politische Uebersſcht. »Mannheim, 7. Oktober 1903. Die Zentrumspreſſe erhebt landauf landab ein großes Geſchrei darüber, daß auf den nationalliberalen Delegiertentagen zu Hannover und Karls⸗ ruhe über die Bündnisfähigkeit der Sozialdemokraten geſprochen worden. Dem„Freiburger Boten“ deſſen Klagelied das Mann⸗ AdJaTTdTdTvdꝓ0TdTdadTdTdTT0TVTTTTT Mittwoch, 7. Oktober 1905. eeeeDreee eee ſo etwas wie ein Denunziatiönchen, das wieder erkennen läßt, wie die Freiheit, die„ſie“ meinen, bei Licht beſehen ausſieht: Zur ſelben Stunde, in der in Hannover die preußiſchen Nationalliberalen die Sozialdemokratie beſchweifwedeln und wo in Karlsruhe drei vom Staat bezahlte Richter und ein Haupt⸗ lehrer ein„entgegenkommendes Verhalten“ gegen die Sozialdemo⸗ kratie befürworten, hält der badiſche Miniſter des Innern Dr. Schenkel in Durlach eine ſcharfe programmatiſche Rede gegen die Sozialdemorkatie.(Folgt ein Zitat daraus.) Was wollen die ernſten Mahnungen des Miniſters und ſeine Warnungen vor der antimonarchiſchen, verfaſſungsfeindlichen Sozialdemokratie bedeulen, wenn badiſche Staatsbeamte— mit Einſetzung ibrer ganzen Autorität!— in Scharen das Volk in entgegengeſetztem Sinne bearbeiten und die Sozialdemokratie als ungefährlich und bündnisfähig erklären. Allerdings, was wollen dieſe Mahnungen uſw. bedeuten, wenn ein Prieſter der römiſchen Kirche, der auf Katholikentagen ſchöne Reden über„Auktorität“ hält, es in der Landesverſamm⸗ lung der Zentrumspartei offen bedauert, daß in Karlsruhe zum Regierungsjubiläum des Großherzogs keine Sozialdemokraten in den Landtag gewählt wurden! So lange Herr Wacker, der wenigſtens ein konſequenter Haſſer iſt, von Zeit zu Zeit noch ſeiner Partei die Maske ſtaatsfreundlicher Heuchelei herunterreißt, ſollten die Herrſchaften mit ihrem Gezeter über die Förderung, die die Sozialdemokratie durch andere Parteien erfahre, wirklich etwas vorſichtiger ſein. Sie ſind den vor⸗ urteilsloſeſten Nationalliberalen, wo's Wahlgeſchäfte zu machen gibt, immer noch um elliche Naſenlängen voraus. Und das bekanntlich nicht nur bei uns in Baden. Nationalliberale werden es in dieſer weitverbreiteten Vorurteilsloſigkeit ſchwerlich je ſoweit bringen, daß ſie ein Gotteshaus zu ge⸗ meinem Wahlſchacher mit der Sogialdemo⸗ kratie mißbrauchten. empfindlichen Seelen von der Zentrumspreſſe beruhigen. Die bayeriſche Wahlreform. S..K. Die beiden Kammern haben in einem Geſamtbe⸗ ſchluß vom 1. Juli 1902 ihre Wünſche auf Aenderung des bisherigen, ſeit dem Jahre 1881 in Kraft befindlichen Land⸗ tagswahlgeſetzes ausgeſprochen. Die Regierung iſt dieſen Wün⸗ ſchen in dem jetzt vorliegenden Geſetzentwurf bis auf geringe Einzelheiten gerecht geworden und wenngleich nicht zu bezweifeln iſt, daß dieſer Entwurf noch mancherlei parlamentariſchen Fährlichteiten ausgeſetzt ſein wird, ſo darf doch ſchon jetzt der Hoffnung Ausdruck gegeben werden, daß er im großen und ganzen die Zuſtimmung der Kammern findet, und damit ein Streitpunkt hinweggeräumt wird, deſſen agitatoriſche Aus⸗ nützung auf die Dauer nicht zu umgehen geweſen wäre. Daß die direkte Wahl kommen werde, war ſeit längerer Zeit bekannt, die Vorlage bietet nach dieſer Richtung ſomit keine Ueber⸗ raſchung, und was zur Durchführung des Uebergangs von der Wahlmännerwahl zu direkter Wahl jetzt von der Regierung vor⸗ geſchlagen wird, iſt kaum geeignet, ernſte Bedenken, ſelbſt auf liberaler Seite, hervorzurufen. Die Heraufſetzung des Alters vom 21. aufs 25. Lebensjahr zur Ausübung des Wahlrechts kann gewiß nicht ein unüberwindliches Hindernis ſein, wenn auf allen Seiten der ernſte Wille beſteht, zum Ziele zu kommen. 9 daß nicht mehr die abſolute, ſondern die Die Beſtimmung, Darüber wenigſtens können wir die (Mittagblatt.) heimer ſchwärzliche Organ liebevoll übernimmt, entſchlüpft dabei] relalive Mehrheit gilt und daß das Prinzip der Stichwahl eliminiert wird, entſpricht vielfach geäußerten Wünſchen und ſchafft einen Zuſtand ab, deſſen politiſch demoraliſierende Fol⸗ gen ſich im Parteileben nur zu oft bemerkbar machen.(Hat aber auch ihre Schattenſeiten. D. Red.) Die um ſechs Monate hinaufgeſetzte Friſt der Staatsangehörigkeit(nach dem Entwu ein Jahr) und die Beſtimmung, daß die Steuerzahlung ſtatt wie bisher für ſechs Monate, nun für ein Jahr erfolgt ſein muß, mag auf ſozialdemokratiſcher Seite bekämpft werden; die bürgerlichen Parteien haben aber, ſo ſollte man glauben, keine Urſache, ſich gegen einen Vorſchlag zu wenden, der ohne An⸗ taſtung des Wahlrechts demſelben die erwünſchte Stetigkeit geben ſoll. Daß durch die Verteilung der Wahlbezirke auf der Grund; lage der Volkszählung von 1900 eine Verſtärkung ſtädtiſcher Abgeordnetenmandate erfolgt, iſt ein Gebot der Gerechtigkeit; für die bisherige Einteilung war noch die Zählung von 18 in Geltung, ein Zuſtand, der auf die Dauer nicht aufrecht zu erhalten war. Da die Regierung in der Wahlkreiseinteilung nur Vorſchläge macht, die Feſtſetzung aber dem Landtag über⸗ läßt, trägt dieſer für die neue Geſtaltung der Bezirke die Ver⸗ antwortung. Es iſt vorauszuſehen, daß hier die Parteigegen ſätze am ſchärfſten aufeinander ſtoßen werden, und daß die Wahlkreisgeometrie, die man ſonſt als das politiſche Steck 155 pferd der Regierungen darzuſtellen liebt, zum Spezialſtudium der Volksvertreter werden wird. Doch auch hier wird ſich ſchließlich ein Zuſammenwirken der Parteien erzielen laſſ. Die Regierung hat ihr Verſprechen eingelöſt; am Landtag es nun poſttive Arbeit zu leiſten und es liegt kein Grund zu Annahme vor, daß er ſich dieſer Pflicht wird entziehen wollen. Kautsky ſieht ſich in ſeiner„Neuen Zeit“ den Parteitag nachträglich noch⸗ mals an und findet, nach außen wie nach innen hätten die Be ſchlüſſe„entſchieden günſtig“ gewirkt. Wohlgemerkt, nur die Be⸗ ſchlüfſe. Denn, ſo führt Kautsky weiter aus,„nicht mit glei Entſchiedenheit kann man das von der perſönlichen Seit der Dresdener Verhandlungen behaupten. Im Gegenteil, ſi haben dem Anſtoß zu einer Reihe von perſönlichen Auseinandere ſetzungen und Darlegungen gegeben, die noch nicht abgeſchloſſeß ſind und deren Endergebnis noch gar nicht abzuſehen iſt, die abe bisher ſchon ein nettes Sümmchen von Doppel züngigkeit, Gewiſſenloſigkeit und innere Halkloſigkeit an den Tag gefördert haben. Die ei begrüßen dieſe Enthüllungen als ein reinigendes Gewitter, di anderen beklagen ſie als eine reißende Flut, die unſere frucht barſten Aecker verwüſtet. Weder für die eine noch für die ander Anſchauung kann man ſich heute entſcheiden. Ob dieſe Vor⸗ kommniſſe zum Nutzen oder zum Schaden unſerer Partei aus gehen, das hängt von ihr ſelbſt ab. Hat ſie die Kraft, alle Elemente, deren Unſauberkeit erwieſen iſt, ohne jede Rückſicht au ihre Stellung in der Partei auszuſcheiden, dann ſchlagen alle di peinlichen Vorkommniſſe der letzten Wochen zu ihrem Vorteil aus. Hätte ſie dagegen dieſe Kraft nicht, dann allerdings müßten di Dresdener Verhandlungen und ihre Nachſpiele unſere Parte aufs tiefſte kompromittieren und das Vertra⸗ der Maſſen in ſie aufs ärgſte erſchüttern. Ein unpart liches Gericht, das nur nach Tatſachen urteilt, Klatſch ſich nicht beeinfluſſen läßt, das aber ſtreng und unerbitt lich waltet, iſt unumgänglich notwendig geworden. Die An Dus Ceſſament eines Sonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 77)(Fortſetzung). Nichts ſtörte die ſonntägliche Stille. Feierliches Schweigen weit und breit.. Eine tiefe Andacht lag auf Stephanies Zügen, ein Frieden ohnegleichen Sie glaubte, hier ganz allein zu ſein, aber zwei ſcharfe, kluge Augen beobachteten ſie ſeit einigen Minuten unausgeſetzt, gleichfalls mit einem Ausdruck, als offenbare ſich ihnen eines jener Wunder, wie es die immer rege Natur in ſtetem Wechſel ſchafft. Erich von Schleinitz war vor einer halben Stunde erſt auf Gckhoff eingetroffen, und da das Herrenhaus mitſamt ſeiner Um⸗ gebung wie ausgeſtorben erſchien,— die Majorin hielt ihre Mittags⸗ kuhe, und Schleinitz hatte ausdrücklich angeordnete, die alte Dame nicht zu ſtören,— ſo befreite er ſich notdürftig vom Reiſeſtaube und eilte dann in den duftigen, wie von grünen, wehenden Rieſen⸗ ſchleiern behangenen Park hinaus. Da ſah er nach längerem Umherirren endlich Stephanie, und wie gebannt blieb er ſtehen. Gehörte dieſes, von einer ſanften, dem Herzen entquollenen Freude belebte Antlitz wirklich jener herrſch⸗ füchtigen Salonkönigen an, welche alles daran ſetzte, um ſtets die Erſte, am meiſten Bewunderte zu ſein und dann mit kühlem Nixen⸗ lächelnjeden ihrer Verehrer abfertigte, der ſich von den Strahlen ihrer Gnadenſonne gar zu heiß betroffen fühlte? Schleinitz war eine gerade, offene Natur und ſo heftig ihn einſt der Hochmut dieſes Mädchens empört hatte, ſo ſehr entzückte ihn die Wandlung, die aus einer Sirene ein ſinniges Dornröschen geſchaffen zu haben ſchien. Er wollte ſich ihr ſoeben bemerkbar machen als eine beſondere 83s 8 — bnitz kam aus dem Staunen nicht heraus. Der Reiter war Bernhard Eckhoff, aber auch die Reiterin kannte er. Es war eine reiche junge Wittwe vom Nachbargute, Frau Selma von Linden, eine hochblonde Schönheit, ein wenig extravagant, eine halbe Gelehrte, von welcher man ſagte, daß ſie das Vermögen ihles einſtigen Gatten durch überreichen Ankauf von Büchern verſchwende, welche mit Viehzucht und Bodenkultur durchaus nichts gemein hatten. Das letztere Argument verzieh man der jungen Frau nicht. Man hatte begonnen, ein Vorurteil gegen ſie zu faſſen, das ſich mehr und mehr befeſtigte. Eckhoff hatte einſt zu ihren erklärten Gegnern gehört. Schou dieſes hochblonde, ſtumpfe, ein wenig wirre Haar der dreißigjährigen Schönen war ihm durchaus antipatiſch geweſen. Wie in des Kuckuks Namen kam er dazu, ſich jener zu attachieren, während hier die heim⸗ lich verlobte Braut einſam, ſehnſüchtig Ausſchau hielt? Die letzte Vermutüng Erichs traf keineswegs zu. Stephanie hatte kaum gewußt, daß die Beiden zuſammen aus⸗ geritten waren. Sie ließ das Paar vorüber, ohne ihre Anweſenheit zu verralen; ruhig prüfend ſah ſie in das ſtark gerötete Geſicht der jungen Frau. Dieſe trug ein Reitkleid von einem ſehr ſchönen Mittelblau, das ihren Teint und die Farbe des blonden Haares wunderbar hob. Sie war ſehr hübſch, das ließ ſich nicht leugnen, das längliche Oval der Wangen war bis zum Kinn mit tiefem Rot bedeckt, die ſchmale, fein⸗ gezeichnete Naſe weiß, und die Augen grau, ſprühend, ſchillernd. Die Figur erſchien zum Zerbrechen zierlich, aber ſie beſaß die Biegſamkeit einer Weidengerte, auch konnte man hier unmöglich von Magerkeit ſprechen, denn alle Formen hatten trotz ihrer faſt kinderhaften Zart⸗ heit vollendet weiche Rundungen. Etwas elfenhaftes haftete der jungen Frau nicht an, vielmehr etwas ganz robuſt Geſundes und J dieſer Gegenſätze wegen waren die Männer faſt ohne Ausnahme ber⸗ narrt in ſie, freilich nur in der Weiſe, wie man ſich für ein Kunſtwe! begeiſtert, das allgemein gut iſt. Stephanie hatte anfangs, als ſie hier auf Eckhoff die erſtenmale mit Selma zuſammentraf, für dieſe geſchwärmt. Jetzt ſtand ſie der⸗ ſelben kühl und kritiſch gegenüber, vielleicht ſogar ein wenig über legen, zur Ironie geneigt, was Selma ſchon bemerkt und als ein Herausforderung angeſehen haben machte, denn ſie ließ jetzt kein Gelegenheit vorübergehen, ohne Stephanie zu reizen. 17 Seit nahezu acht Wochen befand ſich Stephanie auf Eckhoff. Ihre Verlobung mit Eckhoff war nicht bekannt gegeben worden In ſchweigendem Uebereinkommen hatte man dieſen Punkt nich wieder berührt. Betreffs der Erbſchaftsangelegenheit war die Majorin allerding orientiert. Doch hüllte Bernhard ſich auch ihr gegenüber in abſolute Schweigen. Für das junge Mädchen war die Situation peinlich und andere an ihrer Stelle hätte wohl kaum mit gleicher Ruhe d ſeltſame Prüfung beſtanden. 1 Hier aber kam Stephanie die Gewohnheit zuſtatten, jedes B kommnis, jedes Mißverſtändnis mit Stillſchweigen und feinem Ta⸗ zu übergehen. 5 Sie war aus ihrer gleichmäßig freundlichen Haltung nicht! auszubringen, und was Eckhoff aufreizte, verbitterte, und ihn imm wieder zu der Phraſe veranlaßte,„das alles tut ſie nur des de wegen, um den ſchnöden Mammon zu erreichen, beherrſcht ſie ſich w eine Gottheit— das gefiel der Frau Majorin doch ſehr, und ſie e kannte recht bald, daß hier nicht Verſtellungskunſt, ſondern borener Takt und eine vorzügliche Erziehung die Motive bildeten z einer Harmonie, welche die beſte Gewähr für dauerndes Eheglü Bernhard aber wollte nicht zum zweitenmale glauben! Zu frif hafteten in ihm noch die Eindrücke jenes klaren, ſchneeverweh Wintertages, wo alles in ihm ſonnige Hoffnung, heiße Liebesſelit und felſenfeſtes Vertrauen geweſen war und Stephanie ſpot Generol⸗ Eluzeider- Manihe 7. e 5 1 5 1 55 graee 5 15 1117 Mitte ausgeſchieden, bei geringeren Vergehen ihrer Vertrauensſtellen entkleidet werden. Die Richter ſind nicht zu beneiden, die ſich dieſer Aufgabe zu unterziehen haben; ſie iſt ebenſo ſchwierig, wie peinlich; aber ſie iſt unerläßlich, ſoll nicht der Schmutz, der in den letzten Tagen aufgewühlt worden, an der Partei ſelbſt hängen bleiben. Mehr als je gilt heute die Parole: Kein Ver⸗ iuſchen, kein Komödienſpielen. Gelingt es, die perſönliche Ver⸗ antwortung für die aufgedeckten Unſauberkeiten feſtzuſtellen und die unſauberen Elemente ſelbſt zu entfernen, dann wird auch nach der perſönlichen Seite hin niemand mehr Urſache haben, die Dresdener Tage für verloren anzuſehen. Man darf wohl bedauern, daß ſie notwendig geworden waren, man hat aber ein Recht, zu wünſchen, daß die wirklich vorhandene Korruption nicht aufgedeckt worden wäre. Und mancher, der noch in Dresden ſich über Bebels„Maßloſigkeit“ entrüſtete, wird ihm ſeitdem recht gegeben haben.“ Nachdem Kautsky ſich alſo Mut gemacht hat, findet er auch das erlöſende Wort:„Was geringſchätzig als ein Literatengezänk“ bezeichnet wurde, war ein leidenſchaft⸗ liches Ringen um die ſittliche Reinheit der Partei.“— Es geſchah wohl auch aus Leidenſchaft für die Sittenreinheit der Partei, wenn Bebel einen gewiſſen dunklen Ehrenmann entſchuldigend„ein Pizchologiſches Rätſel“ nanntee Deutsehes Reich. * Karlsruhe, 6. Okt.(Der weitere Ausſchuß der Deutſchen Volkspartei) hielt am Samstag eine aus Baden, Bayern, Preußen und Württemberg gut beſuchte Sitzung in Bruchſal ab. Es kam zu einer eingehenden Aus⸗ fiprache über die gegenwärtige Situation und die zukünftige Stel⸗ ung der bürgerlichen Linken. Es wurde einſtimmig be⸗ chloſſen, dem demnächſt zuſammentretenden Parteitag folgenden Antrag zu unterbreiten: Der Parteitag erklärt es angeſichts der immer mächtiger an⸗ wachſenden Reaktion für eine zwingende Notwendigkeit, daß die Gruppen der bürgerlichen Linken zur energiſchen Bekämpf⸗ ung einer rückſchrittlichen Bewegung einen engeren Zuſammenſchluß ſuchen. Er erklärt ſich namens der Deutſchen Volkspartei bereit, zu nem ſolchen Verſuch nach Kräften mitzuwirken. Ergebenſte Anfrage: Waren auch Herren aus Mann⸗ ö 5 dae!— Der diesjährige Parteitag der Deutſchen Volks⸗ ſartei tritt Samstag den 14. und Sonntag den 15. November Heilbronn zuſammen. Für die Tagesordnung ſind einſt⸗ weilen in Ausſicht genommen: Parteibericht, Antrag des weiteren Au ſchuſſes wegen des engeren Zuſammenſchluſſes der bürger⸗ en Linken, Kanal⸗ und Verkehrsfragen, die demokratiſchen Aufgaben der Gegenwart, die Mittelſtands⸗ und Handwerker⸗ igee die Militärgerichtsbarkeit. * Hamburg, 6. Okt.(Zu der Kündigung des age⸗Abkommens durch den Nordddeutſchen Lloyd, Hamburg⸗ erkka⸗Lintie, Red⸗Starlinie, Kompagnie Générale Trans⸗ ntique bemerkt die„Neue Hamburgiſche Börſenhalle“, daß das Abkommen mit der„Holland⸗Amerikalinie“ geſchloſſen und keineswegse mit dem großen transatlantiſchen Pool zu ver⸗ wechſeln ſei. Es handle ſich vielmehr um eine eſene ſeit noch nicht langer Zeit beſtehende Uebereinkunft. Sur Candtagswahl in Baden. *Bruchſal, 6. Okt. Die nationalliberale Partei hat den Herrn Bahnhofreſtaurateur Ferdinand Keller hier als dtagskandidat aufgeſtellt. Derſelbe hat die Kandidatur an⸗ Landesverſammlung der Zentrumspartei. .e. Raſtatt, 6. Okt. dabgotbneter Fehrenbach, an Stelle des erkrankten orſitzenden Fiſcher, eröffnete kurz nach 3 Uhr im Saale der Krone von etwa Perſonen 0 die nen 5 Der Vorſitzende Gele ſodann dem„Chef 65 Herin Weiſtlichen Rat das Wort zu ſeinen Aus⸗ 55 den verfloſſenen Wahlen 5 den kommenden, Beien die Regierung zu Peer ee in dieſer 8 jener 1 5 die Regierung im gewiſſen Sinne zu binden. Das bätten in Karlsruhe auch bei den letzten in Ausſicht geſtellt; er wolle nicht ſagen, daß er nicht annehmbar ſei, doch ſei höchſte Vorſicht geboten. An der beſtehenden Schulgeſetzgebung werde das Centrum nicht rütteln, deſſen prin⸗ zipielle Stellung ſei ja bekannt, doch werde es darauf bedacht ſein müſſen, daß dieſe Geſetzgebung nicht im jungliberalen kulturkämpfe⸗ riſchen Sinne verſchlechtert werde. Hier ſei nur Abwehr geboten. Bei den Wahlen gelte der Kampf nur den Nationalliberalen, ſtelle ſich die Regierung in die Schußlinie, ſo müſſe ſie ſich gefallen laſſen, getroffen zu werden. Mit den anderen Parteien ſtehe man in keinem Verhältnis, doch müſſe man in Wahlkreiſen, in denen das Centrum nicht in Betracht komme, dafür ſorgen, daß die Natio⸗ nalliberalen nicht ſiegen. Komme die Sozialdemokratie in Betracht, ſo ſei die Parole„Gewehr bei Fuß“, doch dürfe man ſich nicht verleiten laſſen, in dieſem Falle etwa zu Gunſten der Nationalliberalen zu ſtim⸗ men.(Beifall.) Nach Erledigung interner Angelegenheiten wurde die Landesverſammlung nach 6 Uhr geſchloſſen. Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 7 Oktober 1903. Aus der Stadtratsſitzung vom 5. Oktober 1903. (Fortſetzung.) Der Stadtrat hat ſich bereit erklärt, anſtelle des zur Her⸗ ſtellung der Ludwigſtraße— Strecke von der Breitenſtraße bis zur Schillerſtraße— in Ausſicht genommenen Melaphyrpflaſters Stampfasphalt unter der Bedingung treten zu laſſen, daß die An⸗ grenzer die Differenz der Koſten zwiſchen beiden Pflaſterungsarten im Betrage von 4080/ zur Zahlung übernehmen. Von dem Rechte der Kündigung des Pachtvertrages über das ſtädt. Glektrizitätswerk auf 1. April 1904 oder 81. Dez. 1904 ſoll kein Gebrauch gemacht werden. Es wird hierüber beſondere Vor⸗ lage an den Bürgerausſchuß erſtattet. 4 Neuerungen im Grundbuchweſen. BC. Karlsruhe, 6. Okt. Der„Badiſchen Landesztg.“ wird geſchrieben: Das Großh. Juſtizminiſterium hat einen Geſetzentwurf über eine anderweitige Organiſation der Grundbuchführung ausgearbeitet und verſchiedenen Behörden zur Aeußerung zugehen laſſen. Danach ſollen künftig die Reineinnahmen der Gemeindegrundbuchämter den Gemeinden zu neun Zehntel entzogen und der Staatskaſſe zugewieſen werden. Dies bedeutet nun für die beteiligten Gemeinden(Baden, Bruchſal, Durlach, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Konſtanz, Mannheim, Pforzheim und Weinheim) eine ſehr erhebliche Verſchlechterung ihrer wirtſchaftlichen Verhältniſſe. In Karlsruhe z. B. müſſen, wenn der Entwurf Geſetz wird, die Umlagen alsbald um etwa 2 J ſteigen. Die Begründung der Neuerung führt zunächſt aus, daß bei Er⸗ laſſung des Geſetzes, welches die Gemeindegrundbuchämter in den größeren Städten zuließ, niemand an die finanzielle Bedeutung dieſer Maßnahmen gedacht habe! Welches Zeugnis das Juſtizminſterium durch ein ſolches Ge⸗ ſtändnis ſich herausſtellt, daran hat es offenbar auch nicht gedacht. Denn die finanziellen Folgen der Zulaſſung der Gemeindegrund⸗ buchämter lagen doch für jeden nur halbwegs Sachkundigen auf der Hand, ſie konnten ohne Mühe zum Voraus ganz genau berechnet werden, und die Gemeindeverwaltungen haben ſie natürlich ihrer⸗ ſeits berechnet, ehe ſie zur Uebernahme der Grundbuchämter ſich entſchloſſen. Sodann weiſt die Begründung darauf hin, daß der Aufwand des Staates für das Grundbuchweſen auf dem Lande durch die Einnahmen lange nicht gedeckt ſei und daß daher die Belaſſung des gegenwärtigen Zuſtandes ein Geſchenk des Staates an die ſteuerkräftigen Städte zum Nachteil der wirtſchaftlich ſchwachen Landorte darſtelle. Daß durch eine ſolche Gegenüberſtellung von Stadt und Land Intereſſengegenſätze, über denen man ſich bisher bei uns in Baden glücklicherweiſe leidlich vertragen hat, zu heftigem Kampf wider einander aufgerufen werden, daran hat man wohl auch nicht gedacht. Der Wirklichkeit entſpricht es natürlich nicht, wenn in ſolcher Allgemeinheit die Städte den Landorten gegenüber als der ſteuerkräftigere Teil bezeichnet werden. Denn zur Bemeſſung der Steuerkraft verſchiedener Gemeinden genügt es keineswegs, daß die Steuerkapitalien gegen einander abgewogen werden, man hat vielmehr auch die Aufwendungen zu berückſichtigen, welche aus bem Steuererträgnis beſtritten werden müſſen. Nun iſt bekanntlich in allen größeren Städten des Landes der Umlagefuß während der letzten Jahre beträchtlich in die Höhe gegangen, eine Erſcheinung, deren Grund zum großen Teil auch darin geſucht werden muß, daß die Städte von Staats wegen mit immer neuen Verpflichkungen finanziell belaſtet werden, ohne daß man ihnen neue Einnahme⸗ quellen eröffnet. Demgegenüber gibt es nicht wenige Landgemeinden, in welchen nicht nur eine Gemeindeumlage überhaupt nicht beſteht, ſondern die Bürger aus dem Gemeindevermögen ſogar noch Ein⸗ künfte beziehen. Von ſolchen Landgemeinden kann man doch gele iß nicht ſagen, daß ihre ungünſtiger 75 als die der Städte. Allerdings erfordert die Verwaltung des Grund⸗ buchweſens auf dem Lande einen übermäßig hohen Aufwand. Die Urſache davon liegt aber nur in der ganz unzweckmäßigen Orgagi⸗ ſation, in der unnatürlichen Trennung des Orts der Grundbuch⸗ führung vom dienſtlichen Wohnort des Grundbuchbeamten. Wenn man die Organiſation ändert, indem man den Gemeinden die Grundbuchführung allgemein wieder zurückgibt oder dieſe in den Amtsgerichtsſtädten zentraliſiert, ſo iſt dem Uebelſtand abgeholfen, ohne daß man es nötig hat, den Städten Einkünfte, die ihnen durch Geſetz zugewieſen wurden und deren ſie notwendig bedürfen, einfach wieder wegzunehmen. Jedenfalls werden ſich die Städte nach Kräften gegen die geplante Geſetzesänderung wehren müſſen, wenn ſie nicht etwa für die entgehenden Einnahmen, z. B. durch Ueberweiſung eines Teils der Verkehrsſteuern oder durch die Ermächtigung, in gewiſſen Grenzen Zuſchläge zu den Verkehrsſteuern zu erheben, ſchadlos ge⸗ halten werden Hievon iſt aber in der Begründung des Geſetzent⸗ wurfs keine Rede, und man gewinnt den Eindruck, daß den Urhebern desſelben die Verſchlechterung der ſtädtiſchen Finanzen eine gleich⸗ glitige Sache geweſen ſei. Generalverſammlung des badiſehen Lehrervereins. III. BC. Baden⸗Baden, 6. Okt. Die geſchloſſene Hauptverſammlung, die heute vormittag halb 10 Uhr von Obmann Grimm eröffnet wurde, beſchäftigte ſich mit internen Vereinsangelegenheiten. Die Vertreter der Preſſe wurden dieſes Mal nicht zugelaſſen. Dem gedruckten Rechenſchafts⸗ bericht iſt zu entnehmen, daß die Ausgaben im Jahre 1902 cg. 21000 ½/, die Einnahmen ca. 22 000%/ betrugen. Das reine beziffert ſich auf 19 000 4. Sämtliche Anträge des Vorſtandes wurden einſtimmig angenommen. Der Obmann er⸗ hält als V. Vergütung gemäß dem Antrag des Vorſtandes jährlich 800% mit Rückwirkung auf den 1. Januar 1900. Der Antrag der Konferenz Bühl, betreffend Einführung einer Haftplichtver⸗ ſicherung ſämtlicher Vereinsmitglieder wurde abgelehnt. Die Be⸗ ratungen dauerten bis halb 4 Uhr und verliefen in größter Ein⸗ mütigkeit. Die Hoffnungen der Reaktionäre, daß es diesmal einen „Krach“ im Verein abſetzen werde, ſind alſo zu Schanden geworden. Die diesjährige Tagung brachte dem Geſamtvorſtand wiederum eine impoſante Vertrauenskundgebung der badiſchen Lehrerſchaft. Von der Mainau lief geſtern folgendes Telegramm ein: S. K. H. der Großherzog laſſen dem badiſchen für die dargebrachte Begrüßung herzlich danken. e Ruſteus * Rentenſteuerkapitalien. Die Geſamtfumme der im Jahre 1903 im Großherzogtum Baden feſtgeſtellten Rentenſteuerkapitalien beträgt 1 886 071902.; gegenüber den Rentenſteuerkapitalien von 1902 im Betrage von 1 829 148 420 M. hat ſich ſomit eine Zunahme um 56 928 L 500 M. ergeben. Die Geſamtzahl der Renten⸗ ſteuerpf lichtigen iſt von 78 897 im Vorjahre auf 75 888, alſo um 1941 geſtiegen. Auf die 26 größeren Städte des Landes mit über 4000 Einwohnern entfallen 1365 213 340 M. Rentenſteuerkapitalieſt oder 72,38 Prozent obiger Geſamtſumme und 26 906 Steuerpflich⸗ tige. Die Vermehrung der Rentenſteuerkapitalien gegenüber dem Vorjahre beläuft ſich in dieſen 26 Städten auf 49 739 960 M. Zur Vergleichung ſei bemerkt, daß der Jahreszuwachs betragen hat: 1898: 48 866 140., 1899: 81 839 520., 1900: 96 068 340 Mark, 1901: 83 491 720., 1902: 81 848 520 M. Als Geſamt⸗ ergebnis der Rentenſteuer für das Jahr 1903 iſt bei einem Steuer⸗ fuß von 10 Pfg. von 100 M. Steuerkapital ein Betrag von 1886071 M. 92 Pfg. feſtzuſtellen. Die hieſige Odenwaldklub⸗Sektion machte am berfloſſenen Sonntag ihre achte Programmtour in Gemeinſchaft mit der Sektion Darmſtadt. Trüb und regneriſch war's, als die 70 Teilnehmec, darunter etwa 10 Damen, Mannheim verließen, ja ein ergiebiger Bindfadenregen geleitete nahezu bis Darmſtadt. Am Bahnhofaus⸗ gang empfingen Mitglieder der Darmſtädter Sektion die Mann⸗ heimer. Mit bereitſtehenden elektriſchen Wagen durchfuhr die Ge⸗ ſellſchaft die anläßlich der Anweſenheit der vielen Fürſtlichkeiten feſtlich geſchmückten Straßen bis zum Böllenfalltor, wo die Darni⸗ ſtädter Sektion in Stärke von etwa 45 Touriſten die Ankunft der Wagen erwartete. Unter Führung der letzteren wurde die Wan⸗ derung angetreten, die zuerſt durch prachtvollen Hochwald ſich er⸗ ſtreckte. Wie beneidenswert iſt Darmſtadt, vor deſſen Toren ſchonn der ſchönſte Wald ſich ausbreitet. Nur wenig merkte man unter den dichten, kaum Spuren des Herbſtes tragenden Baumkronen den ſtark ein ſetzenden Regen, der nach Austritt aus dem Wald nachließ und 1 1 freie Blicke geſtattete. Erſt kurz vor Niederbeerbach öffnete der Himmel nochmals ſeine Gießbäche, um in Gemeinſchaft ſtarken Sturmes den Wanderern ordentlich zu bedeuten, daß man ſich ſogar für Odenwaldtouren immer entſprechend ausrüſten müſſe, denn das ſeit Jahren ſchine Wetter bei den Klubausflügen bedinge endlich Abwechslung. Die nicht ganz angenehme Wegviertelſtunde war aber bald überſtanden und die kleine naſſe Unannehmlichkett be 5b dem guten Frühſtück ſehr raſch vergeſſen, begannen doch hier ſchon Humor und Scherz beachtenswerte Blüten zu treiben. Im nu war die 127 Andige 0 borüber und man rüſtete ſich Zum zweiten Item + gelelen ſeinen Mannesſtolg ſo Aeß demigtef Neitf, Stunden der Verzweiflung, der Seelenqual konnte hr der 920 von Linden gu. hanie hatte bis vor kurzem die Anbetung und Vergötterung Selbſt als Lebenszweck betrachtet. ernden Ereigniſſe der letzten Monate ſie aus dieſem Traum r Selbſtverherrlichung recht unſanft aufgerüttelt hatten, er Seele neue Schwingen. iebe zu ef gog in 1 2155 und d den en And mehr und 55 berponihe ihre Liebe anſcheinend keine Erwiderung fand, Fühlte keineswegs ſelbſt als von Linden en Wort, ſagte ſie 29„und 1— den Geliebten cht wieder frei. Im Gegenteil, er wird, er muß mich lieben lernen, ich wi m ſeine Zuneigung werben in unendlicher Demut 12 Nachdem aber die er⸗ ſichtlich mit Begeiſterung dieſer neuen Laune 8 zu haben. Aber ein Freund brachte den Schkufwinkel des Pärchens heraus und redete ihnen ins Gewiſſen, ſo daß die junge Frau ſich entſchloß, reumütig zu ihrem Mann zurückzukehren. Als aber Scardaccione die Geliebte wankelmütig werden ſah, vergiftete er ſich mit Sublimat. Inzwiſchen hatte der betrogene Ehemann die Polizei auf die Fährte der Flüchtigen geführt; dieſe fand jedoch, als ſie zur Verhaftung des Pärchens ſchreiten wollte, nur die in Tränen und Jammer aufgelöſte Frau an dem Totenbett des Geliebten. — Schädliche und ſchündliche Mode. „N. Fr. Pr.: Als neueſte Mode wird heuer Maulwurfsfell getragen und da dasſelbe ſehr fein ausſieht, wird ſich die Frauenwelt Nun er⸗ wäge man aber folgendes: Der Maulwurf lebt bloß von Regen⸗ würmern und den Larven der Maikäufer und Brachkäfer; er iſt, namentlich mit Rückſicht auf ſeinen unerſättlichen Appetit, eines der allernützlichſten Tiere, die es überhaupt gibt. Dabei iſt der Maul⸗ wurf nicht groß; der arme Kerl kann daher bloß ein kleines Fellchen abgeben, es ſind alſo für ein Kleidungsſtück viele Maulwurfsmorde notwendig. Nun bedenke man, daß Maulſoürfe faſt nur mit ſoge⸗ nannten Zangenfallen gefangen werden, in welchen das Tier um den Leib gefaßt, unter unſäglichen Schmerzen ſich zu Tode zappeln muß. Wenn alſo eine Dame zum Beiſpiel in einer Maulwurfsfelljacke prangen wird, ſo kann jeder, der ſie ſieht, ſich ausrechnen, daß dieſe wunderbare Jacke der Landwirtſchaft unberechenbaren Schaden ge⸗ Fortſezung folgt) Buntes Fenilleton. Eine Liebestragödie erregt, wie man aus Rom ſchreibt, in größte Aufſehen, da die Helden der Tragödie den erſten Der Advokat Scar⸗ ein ris mit der Frau eines Appellationsgerichtsrats, der H0 icht d beſchloß skreiſen der Veſupſtadt angehören. iratet, und Vater mehrer Kinder, unterhielt bracht und das Leben zahlreicher, in grauſamer Weiſe zu Tode ge⸗ marterten, höchſt nützlichen Tiere gekoſtet hat. ſchädliche Mode nicht lange dauern. — Engliſche„home⸗made“⸗Moden. Hoffentlich wird dieſe Aus London wird be⸗ richtet: Die Engländer ſcheinen von der Schutzzollidee auf allen Ge⸗ bieten ergriffen zu ſein. Auch die Moden wollen ſie nicht mehr vom Auslande haben. So wurde eine Ausſtellung des„Tailor and tter“ in London eröffnet. auf der alle ausgeſtellten Gegenſtände ud. Der britiſche Schneider für Damen ſowohl ie die Veranſtakter mit Stolz Ein Landwirt ſchreibt der Bie Schönen Heſterreichs Reſben Han e ber den Schneidern ihres Vaterlandes, die wegen ihrer Geſchicklichkeit bo⸗ rühmt ſind; aber die elegante Pariſerin, die reiche Ruſſin, die moderne Italienerin und ſelbſt die nach Modernität ſtrebende Spanierin läßt ihre Schneiderkleider in England machen. Wenn alſo die Engländerinnen auch für einige Toiletten Frankreich untern⸗ ſtützen, ſo vollzieht ſich doch bei Bedarf von Schneiderkleidern ein Austauſch. Ein zweites Kleid, das auch wie das Schneiderkleid England erfunden wurde und das die eleganten Frauen, aller Länder in London anfertigen laſſen, iſt das„tea⸗gown.“ Sein Ruhm uls engliſches Produkt reicht ſo weit wie der des Schneiderkleides“ In der Ausſtellung von„Tailor and Cutter“ überwiegen die münn⸗ lichen Bekleidungsſtücke, woraus man erſieht, 0 die engliſchen Herren ſchon mehr zu ihrem Vaterland halten. Die Weſte, die ſo lange der Gegenſtand„frivoler“ Launen ſeitens der Schneider war. ſoll wieder ruhigen Moden entgegengehen;„verrückte“ Muſter ſind nicht mehr modern. Der elegante Mann wird in dieſem Jahr Eune 85 Ueberrock in der Art des zweireihigen Gehrocks tragen. Seine Lieb⸗ lingstaſche darin wird ſenkrecht ſein. Seidene Aufſchläge ſind auf allen Gehröcken elegant. — Ruſſiſche„Jahrmarktsvergnügen“. Bei der jährlichen Meſſe von Nishni⸗Nowgorod, die vom Juli bis Ende September dauert, ſcheint es ſehr hoch herzugehen. Die Meſſe iſt berühmt wegen der ausgeſtellten Waren und der abgewickelten Geſchäfte. Die folgende Statiſtik wirft jedoch ein merkwürdiges Licht auf die Art, wie man ſich nebenher„amüſiert“. Während der zwei Monate währende Meſſe wurden 30 340 Kranke und Verwundete von dem Komitee behandelt. Dabei rührten 696 Verwundungen von Schlägen her, 317 von Stichen, und 1169 Perſonen trugen gebrochene Glieder davon. Dieſe Verletzungen waren die Folge der„Ve anügungen“ der ruſſiſchen Kaufleute. Die Feſtgelage in Nishni⸗ Nowgorod ſind in ganz Rußland berühmkz oft wird das ganze! mögen beim Spiel oder bei Schmauſereien ausgegeben. De⸗ ſiſche Kaufmann überlegt die Folgen ſeiner Handlunge nicht, wenn ſein Geiſt durch Trinken leicht getrübt iſt. Er ſchießt auf die wirft mit Meſſern nach ihnen, begießt ſie mit brennende trole! m oder wirft ſie aus dem Fenſter. Merkwürdi iſt jedo 7 deeunhe:„, Oktobe. General⸗Anzeiger 3. Selte. Teil der Wandie ung. Etwas glitſchig war der Anſtieg Feldwege ließen an Härte zu wünſchen übrig. Trübe ſchwere Wolken jagten immer noch über das Gebirge. Eine recht dicke gab 0 hübſche Probe ihres Könnens, die glücklicherweiſe durch dichten eine Abſchwächung erfuhr. Vor Oberbeerbach war die Macht des Un⸗ wetters gebrochen und der Aufſtieg zum Felsberg ging ohne Douche ab. Auf dem Höhenwege boten ſich recht ſchöne Blicke in die Rheinebene, auf den Taunus, in das wogende Waldesmeer der Bergſtraße und die Mainebene mit den Umriſſen des Speſſart. Im Hotel Felsberg war kurze Raſt, dann gings dem letzten Ziele Jugenheim zu, vorbei an der Kaiſerbuche und dem Schloß Heiligenberg, das für das junge fürſtliche Paar, das am 7. d. M. den Bund fürs Leben in Darmſtadt ſchließt, ſchon in Stand geſetzt war. In der Krone Att Jugenheim entwickelte ſich bald ein fröhliches Leben. Der Vorſtand der Sektion Darmſtadt begrüßte die Mannheim⸗Ludwigshafener als Gäſte der Darmſtädter, dann die erſchienenen Vertreter der Sektion Eber⸗ ſtadt und Jugenheim und brachte dem Odenzwaldklub ein kräftig Friſch auf. Herr Moerder⸗Mannheim dankte der ekben Darmſtadt für die Mühe der Führung und ſchloß mit dem Wunſche auf das ſtete Zuſammenwirken der beiden großen Sektionen. Ge⸗ meinſamer Geſang, originelle Vorträge, Couplets und beſonders der Tagesverlauf, in humorvolle Verſe gebracht, ließen die wenigen Stunden im Fluge verſtreichen, die noch durch die Güte des e und des Weines gewürzt wurden. Eine Differenz mit dem Hotel ſelbſt, das— wohl durch die Schuld der Kellner und der etwas un⸗ Fugen Buffetdame— mehr Couverts von der Mannheimer Sektion Jezahlt haben wollte, als eine Verpflichtung vorlag, war der einzige Tropfen Bitternis, des trotz des Regens aufs Schönſte verlaufenen Tages. Mit dem Wunſche fröhlichen baldigen Wiederſehens trennten ſich die Sektionen auf dem Bahnhofe Bickenbach. Die nächſte und letzte Tour der Mannheimer Sektion geht am 8. November in die fröhliche Pfalz. 5 5 Perrückenmacher⸗ und Friſeur⸗Gehilfen⸗ Verein hielt am Montag, 5. Sept. im Lokal„Blauer Stern M 7, 21, einen Experimentalabend ab, welcher ſich von Seiten der Gehilfen eines ſehr zahlreichen Beſuchs erfreute. Zur Ausführung kamen ſpeziell moderne Haararbeiten, welche von Herrn Fachlehrer Richter erklärt wurden und den Beweis lieferten, daß Herr Richter wirklich praktiſche Erfahrungen auf dieſem Gebiete gewonnen hat. Es dürfte jedem Kollegen von Nutzen ſein, die an dieſem Abend gewonnenen Fachkenntniſſe in Zukunft zur Anendung 3u¹ bringen. Erfreulich iſt es, daß der rührige Verein in fachlicher Beziehung ein ſo mannigfaltiges Programm entwickelt; wie wir er⸗ fahren, findet nächſten Monat wieder ein Erperimentalvortrag in hiſtoriſchen und modernen Friſuren ſtatt, welche von den bewährten Kräften, Herren Richter und Martin ausgeführt werden ollen. *„La belle Oterv“ im Apollotheater. Wir wollen auch an dieſer Stelle nochmals auf das heute Abend im Apollotheater ſtattfindende einmalige Gaſtſpiel von„la belle Otero“ auf⸗ merkſam machen; gleichzeitig bemerken wir noch, daß der Anfang der Vorſtellung, wie aus dem heutigen Inſerat erſichtlich, auf 7 Uhr feſtgeſetzt iſt. 8 * Der Tabakkrebs. Den Tabakbauern iſt in höchſt unlieb⸗ ſamer Weiſe eine Krankheit der geſchätzten Pflanze wohlbekannt, die in den einzelnen Gegenden mit verſchiedenen Namen, z. B. Schwärze, Fäule, Brand, Anthraknoſe, bezeichnet wird. Durch glaubwürdige Beobachtungen iſt feſtgeſtellt, daß ſie ſeit mindeſtens 30 Jahren auf europäiſchen Tabakfeldern vorkommt, dennoch iſt ſie bis auf die neueſte Zeit einer wiſſenſchaftlichen Prüfung nicht unterworfen ge⸗ weſer. Im allgemeinen hat man ſie mit der Roſtkrankheit zuſam⸗ mengeworfen, deren Name für alle möglichen Krankheiten herhalten muß, auch wenn dieſe ſelbſt auf ſehr verſchiedene Urſachen zurück⸗ zuführen ſind. Jetzt hat Dr. Delaeroix der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften eine eingehende Studie über jene Tabakskrankheit zugehen laſſen, für die er entweder den bisher ſchon gebrauchten Namen Anthraknoſe oder die Bezeichnung Tabakskrebs vorſchlägt. Die Erſcheinungen der Krankheit ſind folgende: Zuerſt zeigen ſich im allgemeinen gegen das Ende des Monats Juli auf den Stielen und der Hauptader der mittleren Blätter längliche Flecken, innerhalb derer das Gewebe unregelmäßige Vertiefungen aufweiſt. Die Färbung der Flecke, die ſich zunächſt kaum von der geſunden Farbe der Umgebung unterſcheidet, wird bald gelb, dann braungelb und ſchließlich ſchwärzlich. Der einzelne Fleck dehnt ſich aus und ver⸗ tieft ſich in ſeinem mittleren Teil; zuweilen kann ein einziger Fleck auf dem Stiel des Blatts in der Richtung der Achſe eine Längen⸗ ausdehnung von 10 oder noch mehr Centimetern erreichen. Die Zellen innerhalb des Flecks ſterben allmählich ab und verlieren ihren braunen Inhalt, der durch Luft erſetzt wird. Dann zerreißt das Gewebe gewöhnlich in der Mitte des Flecks, und es entſteht ein Loch, das man bei oberflächlicher Beſichtigung wohl der Wirkung eines Inſekts zuſchreiben möchte. Bei dieſem Stand der Erkrankung wird der Fleck von einem braunen erhabenen Rand umgeben und erinnert ſo an die Erſcheinung des Baumkrebſes, nur daß die Ver⸗ letzung durchaus keine Neigung zur Vernarbung zeigt. Unter dem Mikroſkop erkennt man nun, daß mit dem Inhalt der Zellen eine verderbliche Umwandlung eingetreten iſt, und zugleich verrät ſiteh deren Urheber. Der Zellinhalt nämlich beſteht nunmehr aus einer bräunlichen zuſammengeronnenen Maſſe, um die ſich zahlreiche Bak⸗ terien mit ſichtbarer Beweglichkeit umhertreiben. Je mehr ſich die Wunde vertieft, deſto mehr innere Teile des Pflanzenſtiels oder des Blatts werden ſelbſtverſtändlich angegriffen. Die Stiele und Blätter werden dabei ſehr ſteif, ſo daß ein ſtarker Wind genügt, um ſie abzubrechen. Die Anſteckung kann ſich von der Hauptader auf alle übrigen Teile des Blatts verbreiten, bis ſich auch der Rand verfärbt. Ueberall iſt die Anweſenheit der Bakterien durch das Mikroſkop nachzuweiſen. Die Krankheit des Tabakkrebſes iſt inner⸗ halb Frankreichs in dieſem Jahr in verſchiedenen Gegenden aufge⸗ treten, die weit von einander getrennt ſind, und daraus ergibt ſich die Mahnung, daß auch unſere Tabakbauer bei Zeiten auf dieſe Gefahr ihrer Pflanzungen aufmerkſam werden ſollten. Selbſtver⸗ ſtändlich macht die Krankheit die ergriffenen Blätter vollkommen unbenutzbar, und der Schaden hat ſich in den bisher befallenen Ge⸗ bieten bis auf ein Fünftel der ganzen Ernte erſtreckt. Der als Er⸗ reger verdächtige Bacillus iſt von ſeinem Entdecker mit dem Namen Vacillus beruginoſus belegt worden und ſoll für ſich noch genauer ſtudiert werden. * Bedeutendes Aufſehen erregt eine vom Schwarzwald kom⸗ mende Nachricht, nach der ſich dort der frühere Mitinhaber der Firma Jul. Eglinger u. Co., Großhandlung in Drogen. Chemikalien, Colonialwaren und Landesprodukten, Ludwig Klebt bergiftet hat. Der andere Mitinhaber der Firma, Eduard Prinz war vor einiger Zeit ebenfalls eines raſchen Todes geſtorben. Die daß bei der Polizei keine einzige Klage eingereicht wurde; die er⸗ littenen Verletzungen wurden durch Geld gut gemacht. In dieſem 5 das Geſchäft ſehr gut und die„Vergnügungen! befrie⸗ igend. — Das„Elektrophon“ im Krankenhaus. Aus London wird be⸗ bichtet: Ein Elektrophon iſt in der Abteilung für Krebskranke im Middleſex⸗Hoſpital angebracht worden. die Koſten für die Anlegung und die Miete von vier Elektrophonen chlt, und nun können die Kranken nach Belieben die Aufführungen alh's Theatre“ oder die Symphonien in„Queen's Hall“ an⸗ Am Sonntag können ſie auch den Gottesdienſt mehrerer Eine wohltätige Dame hat Firma Jul. Eglinger u. Co. iſt bereits mit dem 1. Oktober d. J. käuflich in den Beſitz des bisherigen Prokuriſten, Wilhelm Gun⸗ ſert übergegangen, ſodaß der Fortgang des Geſchäfts durch das Vorkommnis in keiner Weiſe berührt wird. Ueber den Grund des Selbſtmordes des Ludwig Klett konnten wir noch nichts Beſtimmtes in Erfahrung bringen. Er ſoll in der letzten Zeit ſehr verſtört ge⸗ weſen ſein. Auch über den Grund des Verkaufs des Geſchäfts hüllen ſich die beteiligten Stellen in tiefes Schweigen, das aber nur dazu dienen kann, allerhand mehr oder minder vagen Vermutungen Tür und Tor zu öffnen, die natürlich durch den Selbſtmord des Klett nur verſtärkt werden. * In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſprang heute früh in der Nähe der Ziegelhütte bei der oberen Neckarüberfahrt ein etwa 20jähriges Mädchen in den Neckar. Die Lebensmüde konnte alsbald von Schiffern wieder herausgezogen werden und wurde mittels Sanitäts⸗ wagen nach dem Krankenhauſe verbracht. Sie verweigerte aber jede Auskunft über ihre Perſönlichkeit. »Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Okt. Ueber dem ſüdlichen Norwegen und dem ſüdlichen Schweden liegt nunmehr ein baro⸗ metriſches Minimum von 740 mm. An der Weſtküſte Irlands iſt ſchon wieder ein weiterer Luftwirbel mit vorerſt 745 mm einge⸗ troffen, der vorausſichtlich über größere Reſerven verfügt, alſo ver⸗ tieft werden dürfte. Ueber der ſüdlichen Hälfte von Frankreich, ferner über der Schweiz, Mittel⸗ und Unteritalien liegt noch ein Hochdruck von 765 anm. Ueber der nördlichen Hälfte von Frank⸗ reich, ferner über ganz Süddeutſchland und der ſüdlichen Hälfte von Oeſterreich, ſowie Oberitalien ſteht das Barometer auf 760—763 Millimeter. Bei vorherrſchend weſtlichen und ziemlich lebhaften Winden iſt für Donnerstag und Freitag vorwiegend bewölktes und auch zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. 5 Polizeibericht vom 7. Oktober. 1. Geſtern abend 7 Uhr wollte vor dem Quadrat R 1 eine Frau von einem im Anfahren begriffenen elektriſchen Straßenbahnwagen abſpringen, kam jedoch dabei ſo zu Fall, daß ſie beſinnungslos wurde. In die nahegelegene Einhorn⸗Apotheke verbracht, erholte ſich die⸗ ſelbe wieder und konnte nach Hauſe gehen. Verletzungen hat ſie nicht davongetragen. 2. Eine wertvolle ſilberne Broche ging am 1. d. M. in hieſiger Stadt verloren. Dieſelbe iſt halbmondförmig, mit 3 Steinchen be⸗ ſetzt und hat einen herzförmigen Anhängſel. Auf die Beibringung iſt eine Belohnung ausgeſetzt. 3. Eine auf der Mittelſtraße verühte Körperverletzung, wobei ein Taglöhner einem anderen mit einem Taſchenmeſſer einen Stich in die linke Schulter verſetzte, gelangte zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a. ein Kellner aus Heiligenzimmern, wel⸗ cher ſich in einem hieſigen Gaſthaus als Jokay Richard von Owe aus Paris ausgegeben und eine Zechſchuld von 185 M. hinterlaſſen hat; b. ein von der Staatsanwaltſchaft hier ſteckbrieflich verfolgter Metzger aus Weinheim; c. 12 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzogtum. oc. Heidelberg, 6. Okt. Der Fuhrmann Kettenmann von Kirchheim, welcher ſich heute morgen mit einem Wagen Backſteinen von Brühl auf der Heimfahrt befand, erlitt einen ſchweren Unfall. Er wollte vor Schwetzingen auf den ſchwer beladenen Wagen ſteigen, glitt ab und geriet unter die Räder. Es wurde ihm der rechte Fuß zerquetſcht, ferner erlitt er am Oberſchenkel ſchwere Verletzungen, ſo daß er in das akademiſche Krankenhaus zu Heidelberg verbracht werden mußte.— Seinen Verletzungen erlegen iſt der Fuhrmann Carl Gieſer von Oftersheim, dem bekanntlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Pferde durchgingen, wobei er vom Wagen geſchleudert wurde und ſchwere Verletzungen erlitt.— Ein Lehrer von Thallichtenberg, Bezirk Trier, wollte ſich am Sonntag im aka⸗ demiſchen Krankenhaus in Heidelberg aufnehmen laſſen, da er ſich unwohl fühlte, wurde aber abgewieſen und ſollte Montag früh wiederkommen, da alles überfüllt ſei. Er logierte ſich infolgedeſſen in einem Hotel ein. Die Wirtsleute, die glaubten, er habe ſich Montag früh in das Krankenhaus begeben, kümmerten ſich nicht weiter um ihn. Erſt heute, Dienstag morgen, als man die Tür ſeines Zimmers verſchloſſen fand und nach Anfrage im Krankenhaus erfuhr, daß er nicht dort ſei, öffnete man das Zimmer und fand den Lehrer tot im Bett liegend; ein Schlaganfall hatte ſeinem Leben ein Ende bereitet. oc. Karlsruhe, 6. Okt. der Beiertheimer Allee wohnende Frauensperſon erſchoſſen. ſoll an einer unheilbaren Krankheit gelitten haben. oc. Donaueſchingen, 6. Okt. In Bachheim wurde ein Italiener erſtochen. Der Täter iſt flüchtig. oc. Meßkirch, 6. Okt. In Göggingen wurden die Anweſen der Landwirte Hahn und Sicka durch Feuer zerſtört. oc. Konſtanz, 6. Okt. In Oehningen ſind zwei Wohnhäuſer nebſt Scheunen niedergebrannt. Das Feuer wurde durch Kinder ver⸗ urſacht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. §§ Neuſtadt, 6. Okt. Bei der pfälziſchen Kreisobſtausſtellung in Neuſtadt./ H. wurden folgende Preiſe zuerkannt: I. Goldene Medaille: 1. Obſt⸗ und Weinbauſchule Neuſtadt./ H. 2. Land⸗ wirtſchaftliche Winterſchule Kirchheimbolanden. 3. Landwirtſchaft⸗ liche Winterſchule Frankenthal. 4. Obſtbauverein Wachenheim. 5,. Georg Mang, Kirchheim a. Eck. 6. Ludwig Bonn, Edenkoben. 7. Kgl. Bezirksamt Kaiſerslautern. 8. Fr. Schranck Söhne, Zeiskam. 9. Jakob Frey, Sondernheim. 10. Karl Hönes, Dirmſtein. 11. Roland Stocke, Dirmſtein. 12. Heinrich Janſon, Dirmſtein. 13. Bezirks⸗Obſtbau⸗Verband Pirmaſens. 14. Lehrer Bertram in Wolfſtein.— II. Silberne Medaille: 1. J. W. Rotg, Gärtner, Deidesheim. 2. Auguſt Webel, Großkarlbach. 3. Fink, Bürgermeiſter, Albsheim. 4. Obſtbauverein Grünſtadt. 5. Georg Müller III, Großniedesheim. 6. Jakob Ott, Kleinniedesheim. 7. David Lüttinger, Albsheim. 8. Gebrüder C. F. Velten, Speyer. 9. Carl Ludwig Heuſſer, Dürkheim. 10. Philipp Edinger, Straßen⸗ wärter, Hachenbach. 11. Kgl. Bezirksamt Kuſel. 12. Kgl. Bezirks⸗ amt Homburg. 13. Obſtbauverein Rockenhaufen. 14. Friedrich Büchele, Lehrer, Winzeln. 15. Obſtbauverein Ellerſtadt. 16. Kgl. Oezirksamt Pirmaſens. 17. Obſtbauverein Münſterthal. 18. Karl Otto Hebel, Rothſelberg. 19. Friedrich Muth V, Obrigheim. 20. Adolf Peuſch, Neuſtadt./ H. 21. Jakob Velten, Speher. 22. J. Schitter, Kirchheimbolanden. 23. Frau Obſtbaulehrer Klingmann, Frankenthal. 24. Heinrich Theilmann, Hoflieferant, Neuſtadt./ H. — III. Diplome: 1. Georg Müller IV, Großniedesheim. 2. Kgl. Bezirksamt Bergzabern. 3. Ziegler, Lehrer, Klingenmünſter. 4. Kgl. Bezirksamt Landau. 5. Gemeinde Obrigheim. 6. Heinrich Stahlheber, Niefernheim. 7. G. Endres, Lehrer, Insheim. 8. Jean Platz, Gärtner, Hambach. 9. Heinrich Iſſinger, Geiſenheim. 10. Friedrich Stutzmann, Kreiswanderlehrer, Speyer. 11. Herm. Kahſer, Hofbuchdruckerei, Kaiſerslautern. 12. Wilhelm Chriſt, Böhl. 13. Jean Diehl, Haßloch. 14. Diſtrikt Winnweiler. 15. Friedrich Bauer III, Gimmeldingen. 16. Adolf Kranzbühler, Konſervenfabrit, Neuſtadt./ H. Cheater, Runſt und(Wiſſenſchaft. Erſte muſikaliſche Akademie des Großh. Hoftheater⸗ 5 Orcheſters. Ein vielverſprechendes Winterprogramm, das uns manchen Hier hat ſich geſtern Abend eine in Dieſelbe erhält 4500 M. Entſchädigung.— Die„Voff. 81g. Orcheſter ſeinen diesjährigen muſikaliſchen Akademien zugrunde gelegt, und in ebenſo vielverſprechender Weiſe für die Art der Durch führung der geſtellten Aufgabe haben die Künſtler geſtern mit der erſten Akademie die offizielle Konzertſaſſon eröffnet. Wohl als cine Art Eröffnungsfeier des neuen Heimes, das die Akademien endlich — nicht ohne Kämpfe— im Muſenſaal des Roſengartens gefunde mochte Beethovens op. 124„Zur Weihe des Hauſes“ gelten. Di Ouperture reicht zwar an die monumentale Größe der Beethoven Symphonien bei weitem nicht hin,— von einer Gelegenheitskompo ſition erwartet man auch keine allzutiefen Jedanken— indeſſen i ſie, wie alles von Beethoven, mindeſtens wert, geſpielt und gehört zu werden und gilt uns immerhin noch mehr, als Dutzende vo Gelegenheitskompoſitionen moderner und modernſter Meiſter. Wer den Titanen Beethoven bewundern und ſich an ſeiner vollendetſte Kunſtform erbauen wollte, der fand bei der fünften Symphonie Gelegenheit genug. Wir haben im vorigen Jahre während des Beethovenfeſtes Gelegenheit genommen, uns über den Ideengehalt dieſer gewaltigen Tonſchöpfung auszuſprechen. Wenn das Weſen der heutigen, der modernen Muſik darauf beruht, daß durch ſie eine ganz unzweideutige Stimmung Ausdruck finden ſoll, ſo darf Beet hobens fünfte Shmphonie als Ausgangspunkt gelten; denn hier hat der Meiſter ſeine perſönlichen Empfindungen mit einer Kunſtfertig⸗ beruht auch der ſtets gleich mächtige Eindruck, Symphonie auf den Hörer macht. Neben dieſen zwei„Beet hoven“ konnte Liszts ſymphoniſche Dichtung„Die Ideale keine nachhaltige Wirkung erzielen. Wir verkennen d Bedeutung Liszts und ſeine Verdienſte um die Ent wicklung gerade der ſymphoniſchen Dichtung nicht im geringſten, glauben aber, daß die jetzige Zeit nicht dazu angetan iſt, für Lisgt allzuſehr zu ſchwärmen. Die Hauptwirkung ſeiner ſymphoniſchen Dichtungen beruht auf einer glänzenden und— trotz unferer Modern⸗ ſten— darum immer wirkungsvollen Orcheſtrierung, hinter de thematiſche Arbeit und melodiſche Erfindung zurückbleibt. Troz⸗ dem weiſen gerade„Die Ideale“ manche muſtkaliſch bedeutende und den gerade vorſchwebenden Gedanken der Schillerſchen Dichtung trefflich illuſtrierende Stellen auf. Herr Hofkapellmeiſter Kähler hat ſich der drei Werke mit viel Eifer angenommen, und das Hof; theater-Orcheſter brachte ſie unter ſeiner temperamentvollen Leitung zu prächtigſter Wiedergabe. Insbeſondere gelangte die Symphonte, trotz Weingartners und des Kaim⸗Orcheſters, zu impoſanter Wirkung. Die Soliſtin des Abends war die k. k. Hofopernſängerin Edyth Walker aus Wien.(Die eben erſt aus dem Verbande der Hofoper geſchieden iſt. D..) Die Dame gehört zu den immer ſeltener werdenden Künſtlerinnen, bei denen ſich eine herrliche ſtimm⸗ liche Veranlagung, eine einwandfreie Technik und Wahrheit d Ausdrucks zu einer vollendeten Kunſtleiſtung verbinden. Die Arie der Eglantine aus Webers Euryanthe, die ſowohl an Stimme wie an Temperament die höchſten Anforderungen ſtellt, bot ſie in einer Weiſe, die zu ſpontaner Beifallsäußerung hinriß. Auch die Wol ſchen Lieder„Verborgenheit“ und„Er iſt's“ ſang ſie mit prächtiger Stimme und ſchönem Ausdruck. Mit den Fermaten zwar, die in erſterem zu machen beliebte, ſind wir nicht einverſtanden; ſte fi wohl auch nicht im Sinne des Komponiſten. Auch ihre be anderen Geſänge, G. Brecher's„Arbeitsmann“— eine eicenarkig düſtere Kompoſition— und Richard Strauß'„Heimliche Au forderung“ ließen eine bedeutende mufikaliſche Intelligenz und ein hochentwickeltes Stilgefühl erkennen. Es möchte wohl intereffant ſein, die temperamentvolle Künſtlerin auch auf der Bühne kennen zu lernen. Das Auditorium bereitete der Sängerin herzliche Oba⸗ tionen. Die Klavierbegleitung zu den Liedern hatte Herr Chor⸗ direktor Bärtich übernommen und in beſter Weiſe durchgeführt. 2 1d 65 Deueſte Dachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Hamburg, 6. Okt. Der Beſuch der heute hier 31 ſammengetretenen 56. Hauptverſammlung des Gu ſtav Adolf⸗Vereins war aus allen deutſchen Länder und Oeſterreich ein überaus zahlreicher. Vom Auslande ware Italien, Belgien, Frankreich und Braſilien durch Abgeordnet vertreten. Nach einer nichtöffentlichen Sitzung der Delegiertt des Hauptvereins fanden abends in ſechs, den verſchiedenen Stadtteilen angehörenden Hauptkirchen Feſtgottesdienſte ſtat die ſämtlich ſtark beſucht waren. Berlin, 6. Okt. Die Strafkammer des Landgerichts berurteilte den Grafen Pückler⸗Klein⸗Tſchirne wegen wieder holter Beleidigung zu 60 Mark, den mitangeklagten Stenogra Schimmelpfennig wegen einfacher Beleidigung zu 30 Mark, de⸗ Verleger Bruhn und Inſpektor Kirchner wurden freigeſprochen. Es handelte ſich um eine gegen die Juden gerichtete Kampfesrede am Juni, die in der„Staatsbürger⸗Ztg.“ abgedruckt und durch die angeklagten berbreitet worden war. * Bordeaux, 6. Okt. Heute früh begann das Wett Bordeaux⸗Paris. Unter den 90 Teilnehmern befinden ſich meh Ausländer. Berliner Nachrichten. *Berlin, 7. Okt. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: In der geſtrige ſozialdemokratiſchen Verſammlung des 2. Ber liner Wahlkreiſes gelangte eine Erklärung zur Annahme, in welchen der Parteivorſtand aufgefordert wird, die Unterſuchung die von Harden gegen Braun, Bern hard, Heine Göhre erhobenen Beſchuldigungen ſo zu beſchleunigen, daß n vor den Landtagswahlen Klarheit darüber geſchaffen wird, ob noch würdig ſeien, weiter der Partei anzugehören.— Die„Neue Pol, Korr.“ meldet: Der Landwirtſchaftsminiſter gewährte im national⸗ politiſchen Intereſſe neue Mittel zur Bildung ländlicher Fort⸗ bildungsſchulen in der Proving Poſen.— Die„Germania meldet aus Aachen: Die Poligei ermittelte die Raufbol de welche die Pilger, welche nach Rott wallfahrteten, angefallen hatten mißhandelten und beraubten.— Der„Lok.⸗Ang.“ meldet aus G tingen: Bei der Kirmesfeier in Bartolfelde erſtach ein beiter die Tochter eines Oekonomen.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Spandau: Der hier wohnhafte angebliche Kunſthändler Herm Dallmer wurde in Düſſeldorf wegen Verdachtes des Mädch handels verhaftet.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Be ſchweizeriſche Bundesregierung beſtellte bei Krupß 288 2 geſchüttze, lieferbar in 3 Jahren.— Der„Lok.⸗Anz.“ berichtet dom: Der Papſt empfing den Würzburger Profeſſor Schel l. Dasſelbe Blatt meldet aus Konſtantingpel: Infolge giſchen Vorgehens der deutſchen Botſchaft witd das Verbrechen türkiſchen Soldaten, die kürzlich in dem Hoſpital Gülhann eine Köchin überfielen, aufs Schärfſte geſühnt. Die dret Schuld ebenſo wie die vorgeſetzten Offiziere, werden ſtreng beſtraft. Ein täriſcher Diener des Hoſpitals, ein Türke, wurde abgeſetzt. Die Köchin meldet: Br Lenserlefenen nftteliiden Gen berbelgt, Bat das. Boktbeabere lau iſt zumtelephoniſchen V ufleldori und Eſten audela 1 * 1 1 * Furchziehen die Straßen. kalkeiſtbletenden jetteigert. 4. Seite. General⸗Aunzeiger. unkeim, Oktober urtfaßt zwiſchen Berlin und Köln nahezu 1000 Klm. Damit iſt die längſte telephoniſche Verbindung Deutſchlands erreicht.— Die„Tägl. Rundſchau“ berichtet: Der zwiſchen Hohenelbe und Spindelmühl ver⸗ lehrende Poſtwagen ſtürzte in das Flußbett der Elbe. Er wurde bollſtändig zertrümmert. Ein Paſſagier iſt ſchwer berletzt. Krawall in Szegedin. * Budapeſt, 6Okt. In Sgegedin wurde heute früh am Koſſuthdenkmal ein Kranz gefunden mit der Aufſchrift: Die zurückbehaltenen Soldaten Deinem heiligen Andenken. Das Platzkommando ließ den Kranz wegnehmen und in das Stadt⸗ haus bringen, woſelbſt der Vizeſtadthauptmann den Krans einer großen Menge, welche die Herausgabe forderte, wieder übergab, die ihn unter Abſingung des Koſſuthliedes wieder am Denkmal nieder⸗ legte. Nachmittags marſchierten zwei Kompagnien Infan⸗ tkerie zum Denkmal und nahmen den Kranz wieder fort. Als die Menge hiergegen proteſtierte und mit Steinen auf die Soldaten, bie Kaf und die Fenſter von Offizierswohnungen warf, ging das Militär mehrmals mit dem Bajonnet vor. Von der Kaſerne würden abermals zwei Kompagnien abgeſchickt, welche mit Hilfe der Polizet die eine drohende Haltung einnehmende Menge mit dem Bajonnet auseinander trieb. Abends ſammelte ſich die Menge in den Straßen wieder an. * Budapeſt, 6. Okt. Nach 6 Uhr abends erneuerten ſich die Kundgebungen vor der Kaſerne. Die nach tauſenden zählende Menſchenmenge warf die Fenſter ein und forderte den Kranz zurück, den das Militär vom Koſſuthdenkmal genommen hatte. Ein Bataillon Infauterie und eine Eskadroͤn Huſaren rückten aus, 1 fäuberten die Umgebung der Kaſerne, ſperrten ſie ab und gaben eine Salbe auf die Menge ab, wodurch fünf Perſonen verwundet wurden. Die Kundgebungen dauerten noch in den Abendſtunden fort. *„ Szegedin, 7. Sept. In den Abendſtunden ſind keine erhebliche Ruheſtörungen vorgelommen. Militärpatrouillen Ausſtand. * Lille, 7. Okt. Die Ausſtändigen aus Cemen⸗ tieves kamen hierher und ſetzten durch, daß in 5 Webereien und eeiner Spinnerei, in welcher 2900 Arbeiter beſchäftigt ſind, die⸗ ſelben die Arbeit einſtellten. * Paris, 6. Okt. Den Ausſtändigen aus Armen⸗ tidres iſt es gelungen, in Halluin in ſämtlichen Fabriken Ar⸗ heitseinſtellungen zu erzwingen. Auch in zwei Vororten von Lille, Loos und Canteleu führten ſie in mehreren Fabriken die Niederlegung der Arbeit herbei. Chamberlain auf dem Kriegspfad. * Glasgow, 6. Okt. Chamberlain wurde mit ſſtürmiſchem Jubel begrüßt und hielt in der Verſammlung eine Rede, in der er ausführte, obwohl Glasgow die Geburtsſtätte des Freihandels ſei, habe er ſich nicht gefürchtet, hierherzu⸗ kommen, um die zollfreie Einfuhr zu bekämpfen; er fürchte ſich noch weniger davor, die Vorzugsbehandlung der Kolonien zu predigen. Chamberlain widmete Balfour Worte wärmſter Anerkennung und erklärte, es ſei nichts geſchehen, was irgendwie die Freundſchaft und das Vertrauen zwiſchen ihm und dem Jremierminiſter beeinfluſſen könnte. Er ſprach von gewiſſen detswilligen Unterſtellungen und betonte in warmen Worten, r werde es niemals zulaſſen, daß man ihn als Konkurxenten Jeines Freundes und Führers hinſtelle. Das Land wünſche für die Zollfrage herangebildet zu werden und er ſei der Pionier dafür; er ſei Optimiſt und wäre wohl geneigt, weiter zu gehen als das offizielle Programm. Aber ſei denn das Land ebenſo geneigt, weiterzugehen?(Rufe: Ja! Wenige Gegenrufe: Nein!) Der Kampf, auf den er das Land gerüſtet zu ſehen wünſche, ſei derart, daß wenn das Land unterliegen ſolle, es ſchließlich Ifleine Stellung unter den Nationen verlieren würde. Der Han⸗ del Englands ſtagniere ſeit 30 Jahren; die Ausfuhr nahm in wieſer Zeit um 20 Millionen Pfund zu, wogegen die Ausfuhr ſider Unionſtaaten um 110 und Deutſchland um 56 Millionen tzunahm. Volkswirtschaft. Newyork, 7. Okt.(Tel.) Die 4. Jahresdividende der dünited States Steel Corgoration wurde zörſen⸗ in Gekanutmachung. 85 Am Montag, den 12. d.., elrmittags 10 Uhr, werden Lendhieſigen Rathauſe— großer Saal 5 für 1 ten fd 1904 Whie nachverzeichneten Plätze auf Wer Schaubudenmeſſe an den öffentlich ver⸗ —. Plätze für gewöhnliche ſchluß bekannt. Die für Kommon Shares feſtgeſetzten 1½% pEt. betrachtet man in hieſigen Kreiſen als ein Kompromiß der Parteien, deren eine der Meinung war, daß man von einer Dividendenver⸗ teilung ganz Abſtand nehmen ſolle, während die anderen 1 pCt., wie bisher, wünſchten. Vor Veröffentlichung der Erklärung ging man einige Wetten von 2 zu 1 ein, ob die bisherige Dividende wieber bezahlt werden würde, obgleich im Straßenverkehr dieſe zu 84 pCk. berkauft wurde. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 7. Oktbr. Amerkk. Petroleum disponibel M. 23.80, ruſſiſches Petroleum M. 29.80. öſterreichiſches Vetroleum M. 22.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 6. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 90.39, Italiener ——, Türken C 38.20, Türken D 32.30, Warſchau⸗Wiener 450.—, Prinz Heinrich Liffabon, 6. Okt. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Pence. London, 6. Okt. Silber 27½—Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.61. Valparaiſo, 6. Okt. Wechſel auf London 16 ½¼. Rio de Jaueiro, 6 Okt. Wechſel London 12%82 New⸗MYork, 6. Okt. 5 Uhr Nachm. Effecten. London 60 T. Sicht4.82.10.82.25 New⸗Vork Central 116%8 116½ Lond. Cable Tranſ 4..30.86.50 North. Pacific Pref. 86— 85½ Paris k. S..21¼.20/8 North. Pac. Com.———.— Deutſchland k. S. 945/6% 94% N. Pac. 8% Bonds 70¾]70/ Atch, Top. Santa Fes 635% 63/ Norfolk. Weſt. Pref 58— 58— Canadian Pacifie 120/] 180½ Union Paeifte Sh. 70% 70½ Southern Paeific 41¾[41% 4% Bdos. p. 1925 135— 135.— Chte. Milw.& St.P. 136— 136½ Silber 59/[59½ Denv. Rio Gr. Pref. 70— 69 ½ Kanſas City Sh. 407/8 41— Illinois Central 129½ 129/ United T. Steel 171/ 17½ Lake Shore—.——.— 5„ Pref⸗ 637) 64%/ Louisville& Naſhv.] 97½] 93— Newyork, 6. Okt. Schluß.(Tel.) Weizen eröffnete auf günſtigere Kabelberichte aus Europa— ſtetig— mit Dezember zur letzten offiziellen Schlußnotig, dann weiter behauptet auf mäßiges Angebot, lokale Deckungen, ſowie infolge der Feſtigkeit ber übrigen Märkte. Später wieder weichend auf günſtigere Braadſtreetſtatiſtik und dann wieder beſſer auf Gerüchte von Verkäufern für den Export. Schluß ſtetig, Preiſe ½ bis 36 c. höher. Für den Gxport wurden 3 Bootladungen verkauft. Umſatz 1400 000 Buſhels. Mais eröffnete auf mäßiges Angebot— feſt— mit Dezember ½% e. höher. Im weiteren Verlaufe zogen Preiſe noch mehr an im Einklang mit der Haltung des Weizenmarktes und auf Deckungs⸗ käufe teilweiſe für hieſige Rechnung. Gegen Schluß weiter etwas nachgebend unter Realiſierungen und infolge Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß ſtetig. Preiſe—½ C. höher. Für den Eyport wurden 25 Bootladungen verkauft. Umſaz: 120 000 WBuſhels. Kaffee. Berichte von günſtigeren Ernteverhältniſſen und günſtigeren europäiſchen und braſilianiſchen Kabelmeldungen, euro⸗ päiſche Verkaufsordre und umfangreiche Ankünfte in braſtlianiſ Häfen ſetzten zunächſt die Preiſe herab. Deckungen der Baiſſier wirkten dann aber befeſtigend. Schluß ſtetig. Baumwolle anziehend auf geringere Zufuhr, als man er⸗ wartet hatte, dann niedriger auf Verkäufe unter⸗Führung der Platzſpekulation. Nachdem noch Deckungen unter Führung der Platz⸗ ſpekulation ein Anziehen der Preiſe herbeigeführt hatte, waren die Preiſe zum Schluß wieder niedriger, auf höhere Schätzungen der morgigen Zufuhr und befriedigende Verhältniſſe im Loko⸗Handel und Verkäufe von Hauſſiers und Baiſſiers. Schluß ſtetig. Chicago, 6. Okt. Schluß.(Tel.) Weizen ſetzte bei Beginn der heutigen Börſe mit Dezember e. und Mais mit ½ c. höheren Preiſen ein. Im weiteren Verlaufe wurden die Märkte von den⸗ ſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newhork. Schluß ſtetig. Preiſe für Weigen auf günſtige Hauſſe⸗Berichte aus den Staaten Ohio und Miſſouri ½ bis 96 c. und Mais—96 C. höher. 1 2 Chicago, 6. Okt. 5 Uhr Nachm. INTERRICHT 5 6. 5 6 Weizen Okt. 76/[ 77%/ Schmalr März.85.82 Dez. 76½ 77% Pork Okt. 11.37 11.30 „ Mai NM,———— Mais Okt. 44— 44½¼„ März 12.45 12.85 „Dez 44% 44%„.25.15 6% Mat 44— 44½„ Dez..57.55 Schmalz Okt..42.45 Speck.—'.— Der..89 80 er Karuſſels beziehungsweiſe ſon⸗ ſtige Fahrgeſchäfte, 1 Platz ſür eine ruſſiſche Schankel, 4 Plätze für Photographie, 7 für Schieß⸗ buden, 3 Plätze für Waffel⸗ bäckereien und 12 Plätze für Zuckerwaren. Der Steigerungspreis iſt zur FHälfte bei der Verſteigerung und der Reſt vor Erſtellung des Ge⸗ 1 ſchäftes an die Staßtkaſſe zu bezahlen. Auüßer den zur, Verſteigerung kommenden Plätzen ſind eine e Anzahl für Schauge⸗ ſchäfte unter der Hand zu ver⸗ geben und werden Anmeldungen hierauf vom Tage der Verſteiger⸗ ung ab auf Ammer Nr. 12 des Rathauſes in der Zeit von Vorniitags—9 Uhr eütgegen⸗ genommen, woſelbſt auch Plan und Bedingungen eingeſehen werden können. Mannheim, 5. Oktober 1908. „ Bürgermeiſteramt: Nitter. 5500% Heſfentliche Verſteigerung. Donnerstag, 8. Se J.., 5 mittags 12 Uh werde ich im Auftrag der Herren Rechtsanwälte Dr. Hachenburg und Strauß hier gemäß 8 373 ..⸗B. auf dem ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof einen 0 Stier Igegen bare Zahlung öffentli a Zablung oſsenlic ſie 7. Oktober 1908. EuGscHULEN. 4 Tur Feudenheim Fahrnis⸗Verſteigerung. Montag, den 12. d. Mts., morgens 10 Uhr läßt Jakob Erhardt, Käfer⸗ thalerſtraße, wegen Wegzugs öͤffentlich verſteigern: 4555b 1 Pferd, Braunſtute, gut im Zug, 2 junge Milch⸗ kühe(Schweizer), 1 ſtarker noch neuer Einſpäuner⸗ wagen, 1 Pflug u. Egge, 1 Pfuhlfaß und ſonſt noch Verſchiedenes. Geldl Geld! Uebernehme fämtliche Möbel u⸗ Nachläſſe de. zur Verſteigerung und gewähre hierauf Vorſchuß. C. Friedmaun, w InobrRWIV SPnACHEN Konversation, Literatur, Korrespondenz. Bedarfszeit Tranzösischen und deutschen bognae ülverse feine Liquere und Südweine. B. Wirth 1902. Aufnahme jeder Zeit. Ital. Maronen Spalier Birnen Tafeläpfel, Bananen Treibhaus Trauben Melonen z. Einmachen Fr. 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Haupt- Kad.-Anstalt in Gross-⸗ Lichterfelde berufen(und im April 1898 erging an mich die wWiederholte Anfrage der ferneren VDebernahme sprach- leidender Kadetten dortselbst), nach dem dieselbe von der Kgl. Med. Bek.— nach vorausgegangener Probeseit— ein- gehend geprüft und bestimmt wurde, Aieselbe von Aexzten und Lehrern der Anstalt an jeder Kadetten-Anstalt ein- Sprachleidende, welche vorher jahrelang mehrere Kuren und Sprachhell-Austalten ohne Frfolg gebrauchten, sind durch mich vollkommen und dauernd hergestellt worden. Näheres durch Prospekte. 8 Mannhefte, 7, Oktober. * Liverpool, 6. Okt.(Schlußkurſe). 6. 6. Weizen per Okt. nom. ruhig.027ſe ſtetig ver Dezbr..U08 U.057/5 Mais per Nov.08½ ruhig.027%/ ſtetig per Dezbr..02.02˙½ Eiſen und Metalle. Glasgow, 6. Okt.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers warrants per Kaſſa——, per Monat—.—. ruhig. 8 Cleveland, 6. Okt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 43/10— per Monat 43/%½, ruhig. London, 6. Okt.(Schluß). Kupfer per K 54 17.3, Kupfer 3 Monate 55..0, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 114.09, Zinn 3 Monate 114.15.0, flau.— Blei ſprniſch 11.6, Blei engliſch 11..6, ruhig.— Zink, gewöhnlich 20.12.6, Zink ſpezial 20 17.6, matt. Queckfilber—. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 5. Okt. Drahtbericht der Reb⸗Star⸗ine, Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Finland“, am 26. Sept. von Ankwerpen ab, iſt heute hier angekommen Rew⸗Hork, 6 Okt.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 26. Sepk. von Rotker⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gkt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 3. 4. 5..2. Bemerkungen Nonſtaunz J3,42 3,41 3,3.54 Waldshut 2,05 2,03 2,09 2,06 2,05 2,03 Hüningen ,41,55,531,54J,½50 Abds. 6 Uhr Kehl.2,03 2,02 1,89 1,93 1,901,59 N. 6 Uhr Lauterburg.. 3,22 3,17 3,143,28 8,18 Abds. 6 Uhr Mafan 3,40 8,378,35 3,40 8,38 3,46 2 Uhr Germersheim 3,02 3,103,04 3,02.-P. 12 Uhr Maunheim 2,68 2,63 2,61½,612,67 2,80 Morg. 7 Uhr Mainz F‚5 0,410,36 0,46.-P. 12 Uhr Gtugeen 1,09 1,281,27 10 Uhr Kanb„„„„„„ e 8„44 6 1,37 1,50 2 Uhr one 189 1,57 1,65 10 Uhr Mooc 1,81 124 1,311,41 2 Uhr Ruhrort J0,73 0,620,61 0,73 6 Uhr vom Neckar: Maunheit 2,69 2,642,62 2,62 2,68 2,82] V. 7 Uhr Heilbronn I0,54 0,50 0,40 0,60 0,56 0,921 V. 7 Uhr —— Verantwortlich für Politikt Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: i..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Drück und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: i..: Ernſt Müller. ——— ——— 85 „Henneberg-Seide — für alle Tollettenzwecke!— 20llfreil Muster an jedermann! 15990 Nur direkt v. Seidenfabrkt. Henneberg, Zürich. Rervorragend, hewWähft bel DarEmnRKRSfarrh, Dahrhee, BrechaudurchfallLlelg. Für 5 Schülerinnen ſeden Allers ist Hausens Kasselel Hafel-Kakad — wie überhaupt für junge Mädchen— das bewährteste Mittel, um der Blutarmut, Bleichsucht oder schlechtem Aussehen entgegen zu wirken. Kaffee und Thee sind fast wertlose Getränke, Während Hausens Kasseler Hafer-Kakao noch nach Stunden im Magen anbält und kein nervöses Hungergefühl aufkommen lässt. 16204 Nur echt in blauen Kartons à 1 Mark, niemals lJose. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 8. Oktbr. 1908, itachmittags 12½ Uhr werde ich in Waldhof vor dent Schulhaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 20547 1Nähtiſchchen, 1 Kleiderſchrauk, 1 Schreibtiſch, 1 Rauchtiſch, 1 Vertikow, 1 Tiſch, 1 vollſt. auf⸗ gerüſtetetes Bett, Stühle, Bilder, Kanapee, Spiegel und verſchied. Andere. 20547 Daran anſchließend an Ort u. Stelle mit Zuſammenkunft vor dem Schulhaus: 1 Trausmiſſion mit Vorgelage und Riemen, 1 Band⸗ u. 1 Kreisſäge, 3 Hand⸗ wagen, 4à Hobelbäute, ca. 450 Lt. Maſchinenöl, 1 Feldſchmiede, 1 Ambos, 1 Bohrmaſchine, 1 Maſchinenbrunnen mit Zu⸗ behör, 100 Rollen Dachpappe, 1 Feuerinhalator, 1 Zeutner Leim, 3 Bund, 3 Handſägen, Hobel, Stemmeiſen, Werkzeugkaſten, Leimzwingen, Leimknechte, 28 fert. Türfrießen, 50 Treppen, Stacheten, polierte Tiſchfüße, Bücherſchrank, 60 Feilen, Kopierpreſſe, Schreib⸗ tiſch, Regal, 2 Haufen Schwarten, ca. 8 ebm Vorratsholz, Zimmer⸗ böcke, 1 Kauapee, 1 Nähmaſchine, 3 Uhren, 1 Kleiderſtänder, Tiſche, Stühle, 1 Waſchmaſchine, 1 Fahr⸗ rad, 1 Gaslampe, 1 Holzſchuppen, 100 eichene Bretter, 20 buchene, 10 forlene u. 5 tannene Dielen, 1 Sekretär, 1 Waſchkommode mit Spꝛegelauſſatz. Mannheim, 7. Oktober 1903. Götz, Gerichtsvollzieher, Bellenſir. 44. Nur Lehrer der betr. Nation. Ueber 210 und fortzuführen. Gegen müssige Vergütung 15863 verleihen wir Mb. E. Schlosser. treſen Bopnerktag, früb ein. Leonhard Engelhardt Fräceke. Chokolade u. Conftüren. Parl Müller Spezlalist der Stimm- und Sprach-Ausbildung Engelhorn& Sturm R 3, J0, 8 6, 6, f 6, 8. für Sänger, er, Stimm- und Sprachleidende. 0 5, 4½5. 12085 . Telephen 1611.———— —— — 7 + * —.— 55 5555 NMannheim, SOktober.—— General⸗Anzeiger. 5. Seite. Artskrankenkaſſe für(Hrgßſ. H 2 Nigffafaſfſſegfer];———————————— ffe ben deen. Gbffl. uf. Hablalkheüik: f. Sssbesee htanein, Jauzlibersler ſerelt g Unter höfl. Bezugnahme auf 4. Vorſtellung außer Abonnement. 1 0 7 5 r böſt. Bezug Feſt⸗Vorſtellung 5 11 Mittwoch, den 7. Oktober, abends 9 Uhr, Bekanntmachung. Wittwoch, den 7. Orober 1s. Dfei Kammermusik-Konzerte f Mannheinm. 89 55 U. 5s der diesſeiligen Kaſſen⸗ ſlatuten erlauben kwir un hier⸗ für den Schiller⸗Verband Deutſcher Frauen. Ffankfurter Streich-Ouartefts durch die Vertreter der Arbeit⸗ 1 15 0 al geber, ſowie der Kaſſenmitglieder, N 1 der Herren*. 44 81 a 6 8 5 zu der am Mittwoch, 14. Okt. Prok,. MHugo Meermann, Adolf BRebner, E N a 8 Il Un 1* 4 . Js., abends ſ½9 Uhr, im Fritz Bassermanm, Prof. Hugo Becker 1 Zwölf Apostel, 6 4,(Nebenzimmer 2 Tr.) A 2 0 1 ſinteren Parterre⸗Saale der Demetrius 1 ſfüh 70 8 N1 unter gefl. Mitwirkung von 55 Centralhalle, Lit. Q 2, 16, Frau Florende Bassermanm aus Frankfurt 111 Alle Mitglieder und Parteifreunde ſind höflichſt iattfindenden 0 ejngefade 27170 55 anſßerorveutlichen Fragment in 2 Akten von Friedrich von Schiller. a. M.(Klarier) zu dem äritten Konzerte.—ů General Verſammlung In Szene geſetzt vom Intendanten. P RO GRAMM: EAH EE Su 25 I. Matinée: Sonntag, den II. Oktober. 5 tdem Erſuchen um zahlreiches 8 ̃ Mozart, Quartett Hs-dur Nr 3 Verdi, Quartett-moll. 1 7 1 N 11 95 Perſonen: 1 Beethoven, Quartett-moll Ir. 11 Op. 95. Heade! 1. ergebenſt einzuladen. 222J Sigismund, König von Polen 5 K Ernſt. 5. No 9 e Sensſeins ig el Geokg Nohler II. Matinèe: Sonntag, den 15. November. Sonntag, den II. O0KA0 Ber 1903: E alutenänderunginglusführung Mnuiſcheck, Fürſt von Sendomrr. Hermann Jacobi. Haydn, Quartett Gedur, op. 64. Brahms, Quartett-moll 8 Maxina, ſeine Tochter 8„Niza Bajor. op. 51. Schubert, Quartett-dur op. 161. N der Novelle zum Kraukene] Fürſt Leo Saplehn Franz Ludwig III. Matinée: Sonntag, den G. Dezember 121 renaus u l 8 25. 8.* 0„ Frauz wig. AI. 2 S0 2 BT. 5 ec ae Piimas— Richard Eichrodt, Schumann, Quartett-dur 90. Dyorak, Quintett-dur Hleichzeitig fi ir höflt 0 neſen, Primas it Pianof Nrau F 1 87 f Ree 15 ga eee eze baee. t ee e ee nach Weinheim.Hirschkopf-Laudenbach. e 1555 ziſchof er 5 8 Karl Lobers 5 der Generalverſammtung beſon Biſcho von Haug elder Abonnements für 3 Konzerte Mk. 10.—, Elnzelkarten Abfahrt punkt 1 Unr vom Hauptbahnhof. dere Einladung unter Anſchluß Biſchof von Wilna N Conrad Ritter Mk..—. Karten für Schüler und Schülerinnen unter 18 R 35 Statutenentwurfes zugehen foſtene bal, 1000 edde nur 5 die Gallerie giltig Mk..—. 16227 Der Vorstand. 5575 Komla, Kofacken⸗Hettemann⸗ 0 Emil Vanderſtetten. arten-Verkauf in der Hofmusikalien-Handlung von— 0— 1 Mannheim, den 7. Okt. 19058.] Odowalsky Philipp Weger. H. Ferd. Heckelu. Musikaſienhandlg. Th. Sohler; ö 8 A Der Vorſtand: Bielsky polniſche Edelleute.. Hugo Boiſin. sowie an der Kusse. 16068 e eden Elbel, Sechge U 10 N8 Emil c 8 8 Der Türhüter des Reichstags.„Franz Schippers.—2 . Mügge. Marſa, Wilwe Zar Iwaus Vauna v. Rothenberg. 21 7 5 7 2 fiue NMaate e e emarsnesse 120k in Karlsrule. garantiert rein, 1 1 Tenia“ Paula Schultze. Freitag, den 6. November d.., vormittags 0 Uhr, f 21˙ 8 Heute abend Faa Nonnen a be Schneider. werden auf dem Meſſeplatz die Verkaufshuden,⸗ Waffel⸗ ganz hervorragenden Qualitäten, Uhr Alexſa) Luiſe Wagner. buden, Zuckerbuden⸗ und Geſchirrplätze für die 905 Die Pfortuerin des Kloſterns Ida Schllling. Frühjahrsmeſſe 1904 öffentlich an den Meiſtbietenden Ju Mark.40,.60,.80,.— UsSammen Un Ein Fiſcherknabbtteeeeeee»Helene Burger. verſteigert 15932 zn gi Biſchöfe, Geiſtliche, Seugtoren, Caſtellane, Landboten, Marſchälle, d 6 8 und.40 das Pfund 8 im Eichbaum. Schreiber, Türhüter, Pagen, Trabanten, Nonnen Karlsruhe, den 30. September 5 16228 Der Vorſtand. ie Meſſe⸗g if 7 90 15 0 + 12* Ort der Handlung: Der 1* 10 1 der 2. ein Kloſter im Die Meſſe⸗Kommiſſion bei 5 Pfund Abnahme 5 0 Rabatt 2 222 Junern 9 ußlan 8. ee e 5 Feuerweht Slngchor. 5 CCCCCCCCCCC0000000T00 empfiehlt 130980 Lokalveränderung re Hierauf, zum erſten Male: essplatz! In! Messplatz! C lad C. U lenk Wir geben 15 ‚ 5 0 20 Oeo 15 ER aus 0 N en 7 1, 3, Breiteſtraße, gegenüber dem früheren Lokale. — Der Neffe als Onkel. ſowie den Kunſt⸗Glas⸗Bläſerei. ist unstreitig paſſiven Luſtſpiel in 3 Auſzügen. Aus dem Franzöſiſchen des Picard——— Kamerad. von Frie' vich von Schiller 7 7 5„. e e ee— 1 en Szene geſeßt von Regiſſeur Hugo Walter, ſchüönſte 155 it Spezial-Beschäft Engchots Scbensmürdigkeit der Mtffe n 155 ³ bekannt, daß vom Perſonen:— Obriſt von Vorſign„Fearl Neumann⸗Hoditz. Donnerstag, den.Oktober Danten Docfſ · N 2 1 an die Geſang⸗Proben im] Sophie, ihre Tochter„„Ella Edelmaun. ö Br ann 5 kür 1 N Fonnen-,Regenschirme U. 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