Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. 7 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 1 8 bez. inel. Poſt⸗ gn k..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſtuſte und verbreiletſte Jritung in Manuhrim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 „E 6, 2. Nr. 468. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 5 05—. Sar unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Sane, 85 215 Die Reklame⸗Zeile„ 60„ 4 2 815 (Abendblatt.) Donnerstag, 8. Gktober 1905. 22 Heraus aus der Gleichgültigkeit! Landtag ſtattgefunden. In Sachſen⸗Meiningen haben die Ergänzungswahlen zum Es beſteht in dieſem Bundesſtaat ein dem Reichstagswahlrecht gleiches, direktes und geheimes Wahl⸗ mehr ſeitens der Regierenden alles vermieden wird, was den ſozialdemokratiſchen Mühlen Waſſer zuführt, je ſorgfältiger man darauf bedacht ſein wird, die Erſcheinungen in unſerem öffent⸗ lichen Leben zu vermeiden, welche geeignet ſind, Mißſtimmung zu erzeugen, je peinlicher man darauf halten wird, daß gleiches Recht für alle gelte, daß jedem das Seine werde, deſto größeren Abbruch Erfolge der amerikaniſ Bei der Verdingung von Stahlbrücken in Neuſeeland forderten die Amerikaner nur ein Viertel des Preiſes, Engländer verlangten. Neuſeeland ſoll ſich darauf ent⸗ ſchloſſen haben, alle ſeine Beſtellungen in Amerika zu machen. In derſelben Zeit, in der die Baumwolle nernte in chen Induſtrie hebe ich nur eine heraus: den die ſturzgeſetz ließe ſich das Uebel aus der Welt ſchaffen, ließen ſich mehr als bisher den recht. Die Sozialdemokraten konnten ihre bisher innegehabten 7 Mandate behaupten; ſie hatten aber auf die Eroberung von 3 weiteren Sitzen im Landtage gerechnet. Die bürgerlichen Parteien Sachſen⸗Meiningens haben alſo wenigſtens dem weiteren Vordringen der Sozialdemokratie trotz des direkten und geheimen Wahlrechts Einhalt zu gebieten vermocht. Im Königreich Sachſen ſcheinen ſich jedoch die bürgerlichen Parteien auf ein rückſtändiges Wahlrecht zu verlaſſen, deſſen Aenderung im liberalen Sinne jetzt nachvrücklichſt von den ſächſiſchen Nationalliberalen geforderd wird. Die am Montag erfolgten Wahlen für die dritte Wählerklaſſe legen ein betrüben⸗ des Zeugnis für die Gleichgültigkeit der Wähler aus den bürger⸗ lichen Parteien ab. So beteiligten ſich im erſten Landtagswahl⸗ kreis Dresden⸗Altſtadt von 9638 ſtimmberechtigten Urwählern nur 3500 an der Wahl; mit Ausnahme eines Bezirkes, in welchem eine Nachwahl vorgenommen werden muß, ſind in allen Bezirken von dieſen 3500 Urwählern ſozialdemokratiſche Wahlmänner gewählt; eine ähnliche Gleichgültigkeit zeigten die Wähler in Dresden⸗Neuſtadt, wo ſich von 11 883 ſtimmberechtigten Ur⸗ wählern nur 4952 einfanden und meiſt ſozialdemokratiſche Stimmen abgaben; auch in Dresden⸗Neuſtadt⸗Land und in Leip⸗ zig drangen die ſozialdemokratiſchen Wahlmänner infolge der Lauigkeit der bürgerlichen Wähler durch; letztere ruhen allzu kequem auf dem beſtehenden Landtagswahlrecht aus und ſcheinen die Mahnungen aus den letzten Reichstagswahlen ſpurlos an ſich vorübergehen zu laſſen. Gerade auch von dieſem Geſichts⸗ punkte aus müſſen alle Beſtrebungen, welche auf eine Be⸗ ſchränkung des Reichstagswahlrechts hinaus⸗ laufen, auf das ſchärfſte bekämpft werden; eine ſolche Aenderung würde die bürgerlichen Parteien nur noch zu größerer politiſcher Gleichgültigkeit führen. Sehr zutreffend führt in einer„Zeit⸗ betrachtung“ der Reichstagsabgeordnete Prinz zu Schönaich⸗ Carolath in Beziehung zur Sozialdemokratie und bürger⸗ lichen Geſellſchaft aus:„Nichts würde verfehlter, nichts un⸗ richtiger ſein, als gegen die Sozialdemokratie mit Ausnahme⸗ geſetzen vorzugehen oder zu meinen mit einem ſogenannten Um⸗ die Wogen der Sozialdemokratie glätten und eindämmen. Kein größeres Unglück würde es geben, als wenn ſich der Anhänger und Mitläufer der Sozialdemokratie der Verdacht oder gar die Ueberzeugung bemächtigen ſollte, als würden ſie mit zweierlei Maß gemeſſen, als ſei die Juſtiz für ſie eine andere, als wäre ihnen gegenüber jedes Mittel erlaubt, als wären ſie vogelfrei. All das würde ſie noch mehr dem Vaterlande entfremden, ihre Abneigung, ihren Haß ſteigern, ihre Gemüter verbittern, ihr Denken verwirren. Diejenigen, die ſich die Aufgabe ſtellen, Un⸗ frieden zu ſäen, Erbitterung zu erregen, hätten gewonnenes Spiel. Die bürgerliche Geſellſchaft muß ſich feſter aneinander ſchließen, muß verſuchen, das Trennende je länger je mehr in den Hintergrund treten zu laſſen und das Gemeinſame zu be⸗ tonen. Die Liebe zum Vaterlande wird auch hier den Mit⸗ gliedern der verſchiedenen Parteien den richtigen Weg weiſen. Wo ein Wille iſt, da wird auch ein Weg gefunden werden. Beiträge zur Frauenfrage. Allgemeiner deutſcher Frauenverein. Die Schule im Kampf gegen den Alkohyl. Auch Mäßigkeitsbeſtrebungen ſtehen im Programm des Allge⸗ meinen Deutſchen Frauenvereins. Frl. Gertrud Beumer aus Berlin behandelte die Arbeit der nordamerikaniſchen Frauen auf dem Gebtet des in der Schule geführten Kampfes gegen den Alkohol und machte Vorſchläge für ein ähnliches Vorgehen in Deutſchland. Die amerikaniſchen Frauen ſind nach dieſem Bericht in der Agitation mit außerordentlicher Energie vorgegangen. Die Folge davon iſt, daß dort heute in allen Schulen Belehrungen über die Gefahren des Alko⸗ hols im Anſchluß an den naturwiſſenſchaftlichen Unterricht erteilt werden. Iſt nun einmal das Prinzip, daß eine ſolche Belehrung in den Schulunterricht aufgenommen rungen, 0 zu erwägen, in welcher Form dieſe Belehrung einzuſetzen hätle. Die Forderung, daß die Belehrung ſchon in den unterſten Klaſſen einſetzen ſoll, würde für unſere Verhältniſſe nicht zutreffend ſein. Das preußiſche Kultusminiſterium hat angeordnet, in der Schule Kampf gegen den Alkoholismus durch Be⸗ lehrung aufzunehmen. Lehrer und Lehrerinnen haben das ſchon ge⸗ tan. Aber woran es fehlt, iſt ein planmäßiges Vorgehen, 8. B. durch die Leſebücher. Es wäre deßhalb zweckmäßig, eine Kommiſſion aus unſern Kreiſen heraus zu wählen, die das Recht der Zuwahl hätte und ſich mit geeigneten Lehrern und Lehrerinnen und mediziniſchen Autoritäten in Verbindung ſetzte. Die Kommiſſion ſoll unterſuchen und feſtſtellen, was in dieſer Richtung ſchon vorhanden iſt und was noch zu wünſchen iſt, und dann praktiſche und methodiſche Vorſchläge machen. Mehr als Anregung kann die Regierung zunächſt nicht geben. Daß aber dieſe Anregung fruchtbar gemacht wird, iſt Auf⸗ gabe der Lehrer und Lehrerinnen. Man ſoll nicht ſogleich ſagen, die Belehrung ſolle in die Schulbücher hineingetragen werden. Da kämen gleich wieder Stimmen, daß man die Leſebücher nicht ſo ſehr wird, durchgedrungen, ſo iſt nötig, wird man der Sozialdemokratie zufügen.“ Dann aber weiſt Prinz Schoenaich⸗Carolath mit voller Berechtigung auf die raſtloſe Tätigkeit und die Opferwilligkeit der Sozialdemokraten hin:„Welche Opferwilligkeit unter den Ge⸗ noſſen, ſelbſt unter den Aermſten, vor allem aber welche Diszi⸗ plin! Welche Bereitwilligkeit, allwöchentlich den von Parteiwegen auferlegten Betrag an die betreffenden Kaſſen abzuführen! Dabei keine Klage über dieſe Vergewaltigung— ſtummer Gehorſam. Aufgabe aller Nichtſozialdemokraten iſt es, die Augen zu öffnen und die Dinge anzuſehen, wie ſie wirklich ſind. Nichts Verderblicheres würde es geben, als eine Vogel Strauß⸗Politik. Kein größerer Fehler, als ſich einzureden, es wäre anders, es tände noch ſo wie vor einem Dutzend Jahren. Die Dinge haben ſich vollkommen verändert und reden eine beredte Sprache, die nicht zu überhören iſt.“ Dieſen Mahnruf von neuem zu wiederholen, gibt uns die bei den Wählern der dritten Klaſſe in Sachſen zu Tage getretene betrübende Gleichgültigkeit Veranlaſſung. Der weitaus größte Teil jener ſäumigen Wähler ſind wahrſcheinlich Nicht⸗Sozial⸗ demokraten; denn die Sozialdemokraten hätten bei ihrer ſtraffen Organiſation nicht geduldet, daß faſt 3 der Wählerzahl zu Hauſe geblieben wären. Eine ähnliche Lauigkeit der libera⸗ len Elemente darf ſich bei den preußiſchen Landtags⸗ wahlen nicht zeigen, ſonſt droht in den größeren Städten zu⸗ mal die Gefahr, daß die Wahlmänner der dritten Wählerklaſſe lediglich aus Sozialdemokraten beſtehen. Darum raſtloſe Wahl⸗ ärbeit in den liberalen Reihen! Der Aufſchwung der Vereinigten Staaten. In der„Marine⸗Rundſchau“ veröffentlicht der Leipziger Profeſſor Friedrich Ratzel einen leſenswerten Artikel über die „nordatlantiſchen Mächte“. Er ſagt darin über das politiſche und wirtſchaftliche Erſtarken der Vereinigten Staaten u. a. folgendes: Seit Ende der 90er Jahre ſind die Vereinigten Staaten an die Spitze der Eiſenländer getreten. Eiſen entſcheidet be⸗ lanntlich heute die Lage und Leiſtungsfähigkeit einer großen Zahl von den wichtigſten Induſtrien. In den Vereinigten Staaten iſt von 1890 bis 1899 die Menge des geförderten Eiſenerzes von 14,5 auf 24,5 Millionen Tonnen, des gewonnenen Eiſens von 8,5 auf faſt 14, des Stahles von gegen 4 auf 10,7 Millionen Tonnen geſtiegen. 1896 iſt das bedeutungsvolle Jahr, in dem die Vereinigten Staaten von Amerila als Eiſenexporteure auf⸗ traten. Schon 1900 waren aus den anfänglichen 400 000 Ton⸗ nen eine Million geworden. Die erſten Einfuhren amerikaniſchen Eiſens kamen nach England als Ballaſt in Baum⸗ wollſchiffen aus Alabama, zu nomineller Fracht. Der Ausfuhrwert von Eiſen und Stahl iſt zum erſtenmal 1902 faſt an 100 Millionen Dollars(98,5 Millionen) herangekommen und folgt jetzt an vierter Stelle hinter Getreide, Rohbaumwolle und Viehzuchterzeugniſſen. N e eebeeeee ee den Südſtaaten ſich verdoppelte, hat ſich dort die Ausdehnung der Baumwolleninduſtrie berſechsfacht. Das iſt in den zwei Jahrzehnten ſeit 1880 geſchehen, in denen zugleich die Kohlen⸗ und Eiſengewinnung, jene achtfach, dieſe nahezu zehn⸗ fach größer geworden ſind. Ganz beſonders gewonnen hat die Baumwollſpinnerei, die jetzt in den Südſtaaten 6 Millionen Spindeln beſchäftigt. Sie hat ſich das geſunde Zel geſetzt, mit dem Zuſtande aufzuräumen, daß der ſ üdſtaatliche Pflanzer ſeine Baumwolle billig an den nordſtaatlichen oder europäiſchen Spin⸗ ner verkauft, um von dieſen die Baumwollgewebe teuer wieder einzukaufen. Durch die Phosphate von Südkaroling und Georgia begünſtigt, hat die Landwirtſcha ft des Südens auch in anderen Beziehungen Fortſchritte gemacht; Mehl und Fleiſch für das tropiſche Amerika werden in Galveſton und anderen Süd⸗ häfen hergeſtellt und verſchifft. Die Billigkeit der Löhne im Süden, für Arbeiter in den Baumwollſpinnereien von Georgia wohl 40 Prozent unter dem Durchſchnitt der Arbeitslöhne in den entſprechenden Fabriken von Maſſachuſetts, hat noch mehr als andere Vorteile das Wachstum dieſer Induſtrie beſchleunigt. Wieviel von der Steigerung der wirtſchaftlichen Leiſtung der Vereinigten Staaten auf die Tätigkeit der Menſchen entfällt, zeigt die Tatſache, daß in einer Reihe von Induſtriezweigen die Maſſe der Erzeugniſſe pro Arbeiter beſtändig im Steigen iſt. 1890 kamen auf jeden Mann von der Erzeu⸗ gung der Hochöfen 275, 1900 356 Tonnen. Die durchſchnittliche Zahl der Webſtühle, die ein Arbeiter bedient, iſt in Deutſchland Und der Schweiz 2,5, in England 3,5, in den Vereinigten Staaten 6,5. Das bedeutet höhere Löhne, in manchen Fällen auch billigere und beſſere Leiſtung. Höhere Löhne drängen aber immer auch auf die Einführung arbeitſparender Maſchinen hin und erlauben die Anwendung koſtſpieliger Maſchinen. Es liegen h Vorteile. In der Eiſeninduſtrie kommt hauptſ ächlich die A erſparnis durch verbeſſerte Mechanismen in Frage, in induſtrie iſt es der größere Aufwand von Aufmerkſamkeit der gkößere Aufwand von Nervenkra großen Gebirgsſyſtemen durchzogen, mit ausgedehnten Hochlä dern ausgeſtattet, von ausgezeichneten Schiffen im Zeitalter der aus Holz g Segelſchiffe beſeſſen hatten, ſind heute mit ihrer Handelsflotte den Auslandsverkehr von 890 000 Tonnen weit hinter ihrem früher Stande zurück. Von ihrer Ein⸗ und Ausfuhr gingen nur 8; roz 1901 unter amerikaniſcher Flagge; engliſche, deutſche und norwegi Schiffe ſind die wichtigſten Träger des Außenhandels der Verein ten Staaten. Daneben iſt die geſetzlich für den Küſtenhandel priv legierte Flotte von meiſt kleineren Fahrzeugen und die Handelsflo der großen Seen in großem Wachstum. Man kann, wie nun an der große atlantiſche Seeſchiffahrts⸗Truſt arbeiten wird, il ſlimmtheit vorausſehen, daß auch die Flotte für den Aus kehr bald wieder anwachſen wird. Auf de pacifiſchen gelwinnen, die anerikanſſchen Vücher zum Unterrſcht u. zur Belehrung dem Publikum zugänglich zu machen. Berechtigt iſt das Gefühl, daß der Zeitpunkt dazu noch nicht gekommen iſt. Deshalb iſt der Vorſchlag der Einſetzung einer Kommiſſion ſehr zu empfehlen. Wenn wir auch nicht erreichen, daß die amerikaniſchen Lehrbücher einer Germaniſierung, einer Anpaſſung an unſere Verhältniſſe unterzogen werden, ſo wäre doch vielleicht erreichbar, daß wir einen kleinen Leit⸗ faden für Geſundheitspflege zuſammenſtellen, der von deutſchen meiner Anſicht haben die amerikaniſchen Bücher zu biel moraliſieren⸗ des Beiwerk nach dem Prinzip, daß den Kindern größter Schaden erwachſe. Das iſt für uns falſch. Wenn bei uns etwas draſtiſch geſchildert wird, dann probieren es die Jungen gerade. Eine Amerr⸗ kanerin hat mir erzählt, daß ein Junge ſich geweigert habe, ſeinem Vater Bier zu holen, weil die Lehrerin das Biertrinken für ſchädlich erklärt habe. Ich glaube nicht, daß in Deutſchland ein Junge ſeinem Vater gegenüber ſich da weigern würde. Bei uns muß das anders angefaßt werden. In einzelnen Schulen wird eine weitgehende Be⸗ lehrung gegeben, in andern nicht, es iſt eben kein Zwang dazu da⸗ Kommiſſion. Die Kommiſſion wurde ſofort in ihren leitenden Per⸗ ſonen gebildet und die weitere Ausbildung dem Vorſtand des Auge⸗ meinen deutſchen Frauenvereins überlaſſen. 71 Moderne Sittlichkeitsprobleme. In der Kölner Tagung des allgemeinen deutſchen Frauen⸗ vereins feſſelt Fräulein Fka Fveudenberg aus München die zahlreichen Hörer durch einen mit lebhafteſtem Beifall auf⸗ genommenen Vortrag über das ziemlich heikle Gebiet der Sittlich⸗ keitsprobleme. Die„Köln. Ztg.“ gibt den Gedankengang des Vor⸗ trags folgendermaßen wieder: „Auffallend iſt die Erſcheinung, daß viele Tauſende Frauen, Geſichtspunkten ausgeht und Belehrung und Aufklärung gibt. Nach Zur richtigen Behandlung gehört auch eine Menge techniſcher Kennt⸗ iſſe. Grundſätzlich billigte die Verſammlung die Einſetzung einer als Hausfrau und Mutter das höchſte ſel. Ebenf Männern verſagt, in den Jahren größter Lebenskraft ſchreiten. Die Folge dieſer Verhältniſſe iſt, daß ſich neben breite und von vielen beſchrittene Wege zu einem bequeme ausleben auftaten, auf denen die jungen, reinen Lebenskräfte Volkes mehr und mehr vergiftet werden. Was heute bürgerlichen Sitte ſein Weſen treibt, das geht über das Maß hinaus, das iſt wildeſte Entartung, beſonders auch geudung von Mitteln, mit denen man ſelbſt einen Har gründen können. Neuerdings erhalten die Sittlichkeitsbef allerdings einen mächtigen Bundesgenoſſen, die Angſt Gift, das durch die Familien ſchleicht. Jetzt müſſen wenn ſie die Söhne hinaus ins Leben laſſen, von Glück ſage ſie an Leib und Seele geſund bleiben. Und wenn ſie e den Altar führen, müſſen ſie fragen, ob ſie nicht in Jahren und gebrochen iſt. Das allgemeine Verlangen der Menſch Lebensgenuß iſt immer heißer, ſkrupelloſer geworden. We anklagen wollen, haben wir vor allem unſere aufregende zuklagen, hinter der unſere Nervenkraft zurückgeblieben Leben der zweiten Generation voraus kommt uns ja heute ein heiteres Idyll vor. Eine warme, ſinnenfreudige We uns. Was ſoll denn nun werden? Es iſt klar, daß mannigfache Einflüſſe eine Beſſerung erzielt werden ſucht die Löfung dieſes gewaltigen Problems in den verſchied Richtungen. Hier kann ich abſehen von der Richtung de glauben, daß mit dem wirtſchaftlichen Elend auch das ſitt mildern werde, und deshalb nur in der ganzen Umgeſtaltun Geſellſchaft das Heil erblicken. In der Frauenliteratur d wart tritt vor allem das Verlangen hervor, daß die Fr Verhältniſſen gegenüber nicht mehr unwiſſend erhalten werd nur erſt einmal das verſteckte, das unheimliche Einverſtanden der Wiſſenden ihr, der Unwiſſenden gegenüber, aufgegeben w wird es leichter ſein, an eine Heilung zu gehen. Einen Schritt we geht die Forderung gleicher Moral für Mann und Wei in den Dienſt der Realien ſtellen ſolle. 1 In der Beſprechung bemerkte die Vorſitzende Frl. Helene Lange Bis jetzt iſt ein Verſuch geſcheitert, einen Verleger dafür zu beſonders des Mittelſtandes, gegen ihren Willen nicht zur Ehe ge⸗ langen. Und allen dieſen Tauſenden iſt doch gelehrt, daß der Beruf — Frauen ſelbſt erhoben und wie ſie Männer, vor allem Biö 21 Se ſchnellſten Dampfer unter amerfkaniſcher General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Oktober. ſchon jetzt die größten und Flagge. Die Bemannung zbwar dieſelbe Schwierigkeit der Kriegsflotte der Vereini Nordoſten Nordamerikas der reiche Halbinſel⸗ und Inſelgliederung zu e ung beſſer befähigt als irgend ein andere Geſtades. Darin liegt ein Wert, der ſich m ung immer mehr entfalten wird. Eben da in Neufundland und Neuſchottland immer die Feſthaltung der öſtlichen Teile von Britiſch⸗Nordamerika, finden. Es iſt nicht der kleinſte Teil des Wertes in den 50 000 Mann gelegen, Fiſcherflotte und auswärtiger Schiffe ſtellt. Die Stellung der Dur chfuhrländer verdient noch ein Wort. Jedes Land in der Reihe d land im Seeverkehr für ein öſtlicher und ſüdlicher gelegenes, im Landverkehr für ein weſtlicher und nördlicher gelegenes. Aber jedes Land ſucht ſich auch ſoviel wie möglich unabhängige Zu⸗ und Aus⸗ fuhr zu ſichern und das vor allem in einer Zeit von ſo mächtiger Entwickelung und Verkehrsmittel. Es ſind hier ztwei Richtungen zu Anterſcheiden, die einfache Durchfuhr, die z. B. Wolle aus Argentinien über Antwerpen in die Rheinprovinz bringt, oder der Markt, wie er in Amſterdam Jahrhunderte lang für Reis, Kaffee, Gewürze, Thee uſw. beſtand und Markt geworden, zuerſt für Deutſchland, dann für ein immer größeres Gebiet von Kuba bis Rußland, und da in Hamburg eine ähnliche Entwickelung ſich Spitze des Reishandels in Europa überhaupt getreten. Das am weiteſten meerwärts gelegene Land, England, hat in dieſem Streben nach Konzentration und Wegkürzung am meiſten 8 U verlierenz nicht blos der kontine von den Märkten in London und Liverpool, auch der koloniale knüpft ſeine Verbindungen mit Hamburg und Antwerpen und emp⸗ ugt ſeine Preiſe von New⸗Jork. bleibt Frankreich ziemlich unberührt kehrsſtrömen liegen. Jn dieſem nordatlantiſchen Kreiſe macht, Deutſchland die ſtärkſte Landm die nordatlantiſchen Induſtrieländer ſchützen zu können. auf dieſem Wege ziemlich weit vorgeſchritten, die Niederlande find eine alte Seemacht, die einſt bedeutender war, Britiſch⸗Nordamerika Seemächte zu werden. ſüdlich von den mächtigſten Ver⸗ iſt England die ſtärkſte See⸗ acht. Die wef ſchon eit lange r die 5 ſo werden wir, unter ſonſt glei 1 Welt ſoviel bedeuken pantens Fall war chten, Doch denken r nur jene lang⸗ eigen werden, wo wirklicht werden, iker, ihrer ſittenreinen Vorfahren unwürdig, wollten ſie den icht auf ſich wirken Natur im Menſchen ter:„Wann die if zur Liebe werden.“ Er ſieht das Mittel zur Geſundung Aber die im deut⸗ Die deutſche hat, im wirtſchaftlich d für ihr Kind aufbürden. ärme La iſtig und Geſund dieſer wachſenden Handelsflotte wird wirtſchaftlicher Natur finden, wie die gten Staaten, doch bleibt dem ganzen natürliche Vorteil, daß er durch ſeine iner maritimen Entwickel⸗ 1 Teil des weſtatlanttſchen it zunehmender Beſiedel⸗ rum wird auch England Stützpunkte, günſtig für Neufundlands für England. die dieſe Inſel zur Bemannung ihrer er nordoſtatlantiſchen iſt Durchfuhr⸗ zum Teil heute noch beſteht. Für Reis iſt Bremen vollzogen hat, iſt Deutſchland an die ntale Verkehr emanzipiert ſich Und in dieſer großen Bewegung war fil ſgeling Beruf und glaubt, daß wir uns um Sachen kümmern, die wir nicht berſtehen.„Die bwürden ganz anders denken, wenn ſie unſere Tätigkeit genau kennten. müht, das unglaubliche Vorurteil und die einzelnen Fällen jenen Frauen zur Seite, ſehen wird die Umgeſtaltun Gebiet, wo jedes L ſeine Wege dahin g im Gan g auf dem wirtſchaftlichen and ſeine Hau ptaustauſchgebiete zu erweftern, zu berkürzen und zu verbilligen ſtrebt. Es ſcheint Überflüſſig, heute von einem mitteleuro päfſchen Zollverein und dergleichen zu ſprechen, wiewohl Staats⸗ männer wie Caprivi und Goluchowsky von der notwendigen * Rückwirkung der Bildung kontinentaler Weltmachtgebiete auf Europa in dieſem Sinne ſehr groß gedacht haben. Es genügt zunächſt, die Reibungen zu bermindern, denen die Wachstums⸗ kräfte bisher begegnet ſind. Man kann nicht Völker⸗ und Staats⸗ grenzen ohne Gewalt berrücken, aber man kann friedlich ihre Pfähle ſoweit auseinanderziehen, daß das Neue, Größere, was ſich bilden will, freiere Bahn findet. In dieſer Richtung viel mehr als in der Verſchärfung ihrer Gegenſätze liegt die große Zugkraft der nordatlantiſchen Mächte oder, wie wir lieber ſagen würden, der nordatlantiſchen Familie. Deutsches Reſch. Berlin, 7. Okt.(Der Miniſter des Innern Frhr. v. Hammerſtein) hat die erſten Tage dieſes Monats dazu benutzt, den Regierungsbezirk Erfurt kennen zu lernen. Ueber eine Rede des Miniſters in Erfurt berichtet der dort er⸗ ſcheinende„Allg. Anz.“: Der Herr Miniſter ſtreifte die Verhandlungen des ſozial⸗ demokratiſchen Parteitags in Dresden und er⸗ kwähnte, daß die Preſſe der Regierung Vorwürfe mache, weil ſie an⸗ geſichts der den rebolutionären Charakter der Partei klar zum Aus⸗ drück bringenden Beſchlüſſe nicht ſofort mit beſtimmten Gegenmaß⸗ nahmen geantwortet hätte. Die Regierung habe die Ueberzeugung, daß durch dieſe Verhandlungen jedem patriotiſch denkenden Deutſchen die Augen geöffnet ſein müßten, und hoffe beſtimmt, daß es der deutſchen Bürgerſchaft gelingen werde, eine Geſellſchaft, deren End⸗ beſtrebungen ſo unverhüllt auf den Umſturz der beſtehenden Staats⸗ einrichtungen, ja ſogar auf Beſeitigung der Religion gerichtet ſeien, aus eigener Kraft von ſich abzuſchütteln, und man die geeigneten Mittel und Wege dazu finden werde. Es twerde vielfach die Be⸗ fürchtung laut, daß eine Folge des ſozialdemokratiſchen Anſvachſens entweder die Revolution oder die Reaktion ſein könnte. Sollten wirklich revolutionäre Beſtrebungen zum Ausbruch kommen, ſo habe die Staatsregierung genü gende Machtmittel in den Händen, um ſofort dergleichen zu unterdrücken. Andererſeits würden derartige Beſtrebungen keinesfalls auf die Stgatsregierung die Wirkung üben, daß ſie ſich beirren ließe, auf dem Wege, den ſie mit der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung auf Grund der Botſchaft unſeres großen Kaiſers Wilhelm eingeſchlagen habe, fortzuſchreiten und an dem Ausbau der Geſetzgebung zum Wohle der arbeitenden Klaſſe fortzuarbeiten. Frhr. b. Hammerſtein iſt kein Meiſter des Wortes, er iſt auch nicht gefüllt mit ſchöpferiſchen Gedanken, ſeine Rede iſt jedoch nicht ohne Intereſſe, da ſie zeigt, wie man in der Regierung über die Wirkungen des Dresdener Parteitages denkt. Ausland. * Frankreich.(Die franzöſiſchen Steuerver⸗ hältniſſeh beſſern ſich zuſehends. Die indirekten Steuern und Staatsmonopole ergaben im Se ptember 17 Millionen mehr als im September 1902 und 18 Millionen mehr, als im Budget vorgeſehen iſt. Für die neun erſten Monate des Jahres beträgt der Budgetüberſchuß bereits 64 Millionen und der Vor⸗ ſprung im Vergleich zum Vorjahre 88 Millionen. Da ſowohl die Heuernte als die Getreideernte glücklich ausgefallen ſind, ſo wird die finanzielle Lage auch auf der Höhe bleiben und den Rentenkurs wieder emporbringen. Nus Stadt ung Tand. Maunheim, 8 Oktober 1908. Bei der Landesverſicherungsanſtalt Vaden ſind im Monot September 1903: 421 Rentengeſuche(31 Alters⸗ und 390 Inva⸗ liden⸗ bezw. Krankenrentengeſuche) eingereicht und 386 Renten (21 + 346 7. 10) bewilligt worden. Es wurden 61 Geſuche (2 3 50) abgelehnt, 389(22 867) blieben unerledigt. Außerdem wurden im ſchiedsgerichtlichen Verfahren— Alters⸗, 1 Invaliden⸗ und 1 Krankenrente, zuerkannt. Bis Ende September 1903 ſind im ganzen 40 335 Renten(8866 Alters⸗, 30 685 Inbaliden⸗ und 784 Krankenrenten) bewilligt bezw. zuerkannt worden. Dabon kamen wieder in Wegfall: 18 390(8421 12.3414 628), ſo daß auf 1. Oktober 1908: 21948 Rentenempfänger vorhanden ſind. (3446 Alters⸗, 18 844 Invaliden⸗ und 156 Krankenrenten.) Ver⸗ glichen mit dem 1. September 1908 hat ſich die Zahl der Renten⸗ empfänger vermehrt um 180(— 21 Alters⸗, +. 201 Invaliden⸗ und— Krankenrentner). Die Rentenempfänger beziehen Renten im Geſamtjahresbetrage von 3 047 496%/ 44(mehr ſeit 1. Seßtember 1903: 28 661/ 06). Der Jahresbetrag für die im Monat September 1903 bewilligten Renten berechnet ſich, und 21 Altersrenten auf 3346% 40.347 Invalidenrente: es der„das Problem mit löſen zu helf deſſen Löſung ſchon ſo viel Weisheit zu Schanden wurde.“ Oberlandesgerichtspräſident Hamm⸗Köln dankte der Rednerin für die ausgezeichnete Art, wie ſie das Thema behandelt habe; vor allem habe es ihn gefreut, daß ſie als Hauptziel der Frauenbeweg⸗ ung die Erhaltung der Familie und des Familienglücks bezeichnete. Rechtsſchutz für Frauen. Die Vorſitzende, Frk. Helene Lange, leitete die Verhandlungen mit rühmenswerter Objektibität. Nicht zum erſtenmal ließ ſie durchblicken, daß ein Bericht oder eine Entgegnung einſeitig oder unſachlich ſei. Mit Recht ſetzte ſie mit einem leiſen Tadel der Einſeitigkeſt bei dem Bericht von Frau Breslauer⸗Leipzig über die Tätigkeit der Leipziger Rechtsſchutzſtelle für Frauen ein. Danach wären die Juſtizbeamten, Richter und Unterbeamte, auch Rechtsau⸗ wälte, ſehr grobe, unhöfliche, parteiiſche Organe der Juſtizver⸗ waltung, ſobald ſie eine Frau bor ſich haben, und in Leipzig im be⸗ ſonderen wären ſie es in hervorragendem Maße. Frau Breslauer führte folgendes aus: Wenige Juriſten in Leipzig zeigen Intereſſe für unſere Beſtrebungen. Der größere Teil der Rechtsanwälte hält unſere Tätigkeit für eine ungerechtfertigte Einmiſchung in ihren an Nur bvenige ſind uns gewogen. Die Herren Juriſten Wir ſind nur eine Auskunftsſtelle im weiteſten Sinn und ſind be⸗ Scheu der Frauen vor Rechtsbegriffe klären und Als Rechtsbeiſtände treten wir nur in dem Gericht zu beſeitigen; wir wollen auch berakend zur Seite ſtehen. Armenrecht bleiben. keiten und Alimentatio eid Frau komn elwordene Fraue in Manne (baſſieren täglich St. Goar bezw. Bingen bergwärts; dabei liegen auf 54 085 40 3, 20 Krankenrenten auf 3113/ 40 J, ſomit Durchſchnitt für eine Altersrente 159% 35, für eine Invaliden⸗ rente 155% 72 8, für eine Krankenrente 155% 67, Für ſämtliche bis 1. Januar 1903 bewilligten Renten betrug der durch⸗ ſchnittliche Jahresbetrag einer Altersrente 184% 81, einer In⸗ 5 einer Krankenrente 152%/ 52 25 validenrente 137% 38, Bei 0 Beitragserſtattungen wur ett erſtattung den im Monat September 1903 ange⸗ wieſen infolge Heirat weiblicher Verſicherter in 254 Fällen 9590 f Mark, infolge Todes berficherter Perſonen in 49 Fällen 3259%/ *Ein früher Winter wird von Wetterkundigen oder ſolchen Leuten, die ſich dafür halten, angekündigt. Ein Ruſſe ſtltzt ſich hei ſeiner Behauptung darauf, daß im nördlichen Ural ſchon Fröſte auf⸗ treten und die Berge mit Schnee bedeckt ſind. Ob das wirklich ein ſicheres Zeichen iſt, um einen baldigen Winter in Ausſicht ſtellen zu können, fragt ſich doch wohl. Ueber Fröſte und Schneefälle in den Bergen wurde ja viel früher bereits berichtet und doch hat der Herbſt ſich bisher ſehr gut angelaſſen. Das kann eine Täuſchung ſein, denn auch die Zugvögel haben uns zeitig berlaſſen. Noch mahnt aber recht wenig an ein ſchnelles Kommen des Winters. Daß die Kohlenhändler freundlich einladen, den Winterbedarf jetzt ſchon zu t dazu rechnen können. decken, wird man doch nich *15 000 Meter über dem Meere erreichte der am D früh hochgelaſſene Regiſtrirballon des Schweizer Inſtituts; er regiſtrierte als Kälteminimum— Noch höher ſtieg der Schfvei onnerstag meteorologiſchen 50 Grad Celſius 1 zer Sondierballon auf der Fahrt vom 3. September, bei welcher die Landung in der Nähe von Immen⸗ dingen erfolgte. Damals konnte eine ſichere Maximalhöhe von nahezu 16 500 Meter konſtatiert werden mit einem Temperatur⸗ minimum bis— 45 Grad; borausſichtlich bezeichnet dies überhaupt 5 die größte in dieſem Jahr von den internationalen Sondierfahrten erreichte Höhenerhebung über der Meeresfläche. Berein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. September erhielten Unterſtützung durch Ge 20 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und zuſammen 609 Per Im Monat währung von Mittageſſen, Frühſtück 580 Perfonen, ſonen, gegen 579 Perſonen im vorigen Monate Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 13 5 1 Eine Berufskrankheit der Bücker, auf die man bisher wenig geachtet hat, wird von Dr. Galewsky in der„Münchner Medi⸗ ziniſchen Wochenſchrift“ nachgewieſen und mit dem Namen Bäcker⸗ 1 Akne bezeichnet. Akne nennen die Aerzte eine Hautkrankheit, die ſich namentlich in jugendlichem Alter zeigt und in der Bildung von entzündlichen Knötchen auf der Haut beſteht. Beſonders durch die Arbeiten Neiſſers weiß man, daß dieſe Entzündungen einmal durch Bakterien, ſodann durch chemiſche Reize veranlaßt werden. Ihren Ausgang nehmen ſie von den Talgdrüſen der Haare. Nach den Be⸗ obachtungen von Dr. Galewsky ſind nun derartige Erkrankungen im Bäckerei⸗Gewerbe auffallend häufig. Als Spezialarzt bei der Bäckerinnungs⸗Krankenkaſſe in Dresden hat Galewsky ſeit Ende 1899 nicht weniger als 181 hautkranke Bäckergeſellen behandelt, von denen der größere Teil an Flechten, andere an Warzen der Hände, aber über ein Drittel immerhin an jener Akne litt. Daß dabei eine Berufskrankheit vorliegt, geht aus dem Vergleich herbor, daß von den übrigen Krankenkaſſen nur höchſtens 2 b. H. dieſe Erkrankung aufwieſen. Auch hier ſcheint das jugendliche Alter eine Rolle 3u ſpielen, denn die an Akne erkrankten Bäckergeſellen befanden ſich faſt ſämtlich in einem Alter von 16—22 Jahren. Die Krankheit iſt wahrſcheinlich noch viel häufiger, als ſie der Bericht angibt, weil darin nur die ſchweren Fälle zur Erwähnung gekommen find, die eine Inanſpruchnahme des Arztes nötig machten. Auf die Wirkung des Mehlſtaubs allein kann die Krankheit nicht zurückgeführt werden, weil ſie unter den Müllern ſehr ſelten vorkommt. Galewskh er⸗ klärk die Bäcker⸗Akne daher erſtens aus dem jugendlichen Alter der Bäckergeſellen, aus ihrer unregelmäßigen Lebensweiſe und oft mangelhaften Ernährung, die ſich auch häufig durch Bleichſucht kund⸗ gibt, daun durch die Backofen⸗Temperatur und ſchließlich, aber nur im Zuſammenhang mit den übrigen Verhältniſſen, auch durch die Giflüſſe des Mehlſtaubs. Eine Attraktion auf dem Me ßplatz iſt die zwefköpfige Ines und Dirce Adalios, die„richtige Salonſchweſter“. Die Adalios iſt zum erſtenmal in Deutſchland zu ſehen. Alle zehn Minuten findet eine Vorſtellung dieſes Phänomens ſtatt. bei dem außerordentlich billigen E Adalios verzichten. Nus dem großherzoqtum. *Karlsruhe, 8. Okt. Architekt Robert Biſchoff bon hier errang beim Wettbewerb um den Bau der Höheren Mädchenſchule in Eßlingen für den 309 Entwürfe einliefen, den erſten Preis mit 1500.. Vom Rhein, 7. Okt. Noch zu keiner Zeit de war der Schiffahrtsverkehr ſo lebhaft, Kein Meßbeſucher wird intrittspreis auf einen Beſuch der 8 Jahres 1903 wie jetzt. 25 bis 30 Schleppzüge noch bedeutende Verfrachtungsbeſtände an der Ruhr, dem Nieder⸗ rhein und Holland. Die Kahnmieten ſind gegen diejenigen vor vier Wochen um 100 Proz. höher, auch die Schlepplöhne ſind geſtiegen. Dabei macht ſich an den Stapelplätzen bedeutender Mangel an Lade⸗ raum geltend. Pfalz. Heſſen ung Umgebung. Ludwigshafen, 8. Okt. Heute nacht 3412 Uhr brannte auf dem Rheinvorland am oberen Rheinufer gegenüber der Sulzer'ſchen Fabrik ein ſog. Logierſchiff der Firma Hutflies u. Schmitt ab. Das hiff hatte gelegentlich den Arbeitern der genannten Firma zum 6 gleich behandelt und die Geſetze nach werden, beſonders die Paragraphen, fordern, von der ſogenannten bäterli Autotritat der Mutter untergraben. die Mutter geſetzlich am tiefſten einge Zeit kommen, ſvo das Frau und Mann und daß er der Bevor Zuſtellun eipzig geſagt e Rechtsf Maunheim, 8. Oktober. * 3. Seile. Geueral-Mnzeiger. war aber in der letzten Zeit nicht benützt worden. daß in dem Schiff Stromer nächtigten Es liegt die Vermutung nahe, und den Brand verurſachten. 5* Oppau, 7. Okt. Ein hieſiger Anwohner brachte dieſer Tage Schutze ſeiner Trauben vor Diebſtahl ſeinen Hund in den außer⸗ Halb des Dorfes liegenden Garten. Der Erfolg war derartig, daß am nächſten Morgen die Trauben ſamt dem Hunde ver⸗ e ohne eine Spur zu hinterlaſſen. Frankenthal, 7. Okt. Zu den auf eine Abänderung der Ge⸗ 75 werbeordnung gerichteten, die Bekämpfung des übertriebenen Alkohol⸗ genuſſes bezweckenden Vorſchlägen des Bundesrats bat in ſeiner ketzten Sitzung auch der Verein der hieſigen Gaſtwirte Stellung ge⸗ nommen. Im Gegenſatz zu der großen Mehrheit des Stadtrates, die ein Bedürfnis zur Abänderung der bezüglichen Beſtimmungen für Frankenthal nicht anerkennt, hält der Gaſtwirtsverein die vor⸗ geſchlagenen Abänderungen zum großen Teil für notwendig. Ins⸗ beſondere ſpricht er ſich bei Bekämpfung der für die Geſamtheit der Bevölkerung eine Gefahr in ſich bergenden und ſpesiell auch für die Geſchäftswelt ſchädlich wirkenden freien Wirtſchafts⸗Konzeſſionierung für die Wiedereinführung der Bedürfnisfrage aus. * Hardenburg, 7. Okt. Geſtern Abend verhaftete die Gen⸗ darmerie den Steinbrecher Heinrich Frech, welcher unter dem Ver⸗ dachte ſtand, den Brand angelegt zu haben, welcher am 29. September das Wohnhaus der Witwe Gertrud Stork einäſcherte. Frech bewohnte 1 ſelbſt das Haus und iſt der Brand auf Frech's Speicher zum Aus⸗ bruch gekommen. Frech wurde geſtern Abend noch in das Amts⸗ gerichtsgefängnis nach Dürkheim abgeführt, wo man ihn heute früh in ſeiner Zelle erhängt vorfand. Frech iſt Vater von 7 unverſorgten Kindern. « Landan, 7. Okt. Nunmehr hat der Metzgerſtreik ſeine Er⸗ ledigung dadurch gefunden, daß die Metzgermeiſter inanbetracht deſſen, daß ihnen ſeitens des Bürgermeiſteramtes nicht das ge⸗ wünſchte Entgegenkommen gezeigt worden iſt, und auch nicht gezeigt werden wird, in einer heute Abend abgehaltenen Verſammlung beſchloſſen, von Freitag nachmittag 4 Uhr ab die Läden wieder zu öffnen. Maßgebend für dieſen Beſchluß war, wie die„Pf. Pr.“ meldet, ferner der Umſtand, daß mit der Berliner Schlachtpiehver⸗ ſicherung eine Einigung dahin erzielt wurde, daß für jedes Stück 1 Großvieh, das geſchlachtet wird, von nun ab nur eine Prämie von 7 Mark anſtatt 20 M. wie ſeither zu bezahlen iſt. Auch der Umſtand, die Fleiſchkalamität, die tatſächlich vorhanden war, zu beſeitigen, war ausſchlaggebend. Die Metzger ſetzen ihre gange Hoffnung noch auf die bereits anhängig gemachten und noch anhängig gemacht werdenden Prozeſſe, durch die die breite Oeffentlichkeit Kenntnis von dem im ſtädtiſchen Schlachthofe herrſchenden Mißſtänden erhält. Die Unterſuchung von wegen den auf der Freibank fehlenden grö⸗ ßeren Mengen Fleiſch wird eifrig betrieben. Wie jedoch die letztere Angelegenheit enden wird, das wird die allenfalls ſtattfindende Ver⸗ handlung lehren. Die Verlufte, die die Metzger durch Schließung ihrer Geſchäfte erlitten, ſind beträchtlich, doch wollen ſte dieſe ver⸗ ſchmerzen durch den Troſt, daß ſie in der Lage waren, das Publikum mit den im Schlachthofe obwaltenden Umſtänden vertraut gemacht zu haben. * Landan, 6. Okt. Wohl ſelten ſind zwei fette Ochſen, etwa 16 Zentner, ſo ſchnell verkauft worden, als heute. Ein Metzger⸗ meiſter hatte für das Militär, für das trotz des Streiks weiter ge⸗ ſchlachtet wird, geſtern zwei Ochſen geſchlachtet, die als„unſinnig befunden und als„minderwertig“ dem freien Verkehr überlaſſen worden waren. Er wollte es der Freibank nicht überlaſſen und ent⸗ ſchloß ſich zum Selbſtverkauf um 65 8 das Pfund. Der Andrang gum Laden des Metzgers war ſo groß, daß er und die vier ſtreikenden Kollegen, die ihm aushauen halfen, alle Hände voll zu tun hatten. In eiwas über einer Stunde waren beide Ochſen an den Mann ge⸗ bracht und viele mußten wieder abziehen, die nichts davon erhalten n. * Becherbach bei Lauterecken, 7. Okt. In unſerem ſtillen Dörf⸗ chen ereignete ſich geſtern ein gräßliches Unglück. Ein 13jähriger Knabe, der das weidende Vieh ſeiner Eltern hütete, ſchlang ſich den Strick, an dem er eine Kuh führte, um den Hals. Plötzlich ſcheute das Tier und ſchleifte den Jungen mit ſich fort. Als man zu Hilfe fam, mußte man die traurige Wahrnehmung machen, daß durch das Seil dem Knaben der Hals zugezogen war. * Mainz, 7. Okt. Der neunfährige Knabe eines hieſigen Tünchers holte mit anderen Knaben in voriger Woche auf der Hechts⸗ heimer Chauſſee Nüſſe, biß dieſe auf, ohne die grüne Schale entfernt zu haben, wobei wohl von dem ätzenden Safte dem Kinde in Hals und Magen geraten ſein mag. Es ſtellte ſich ſo heftiges Fieber ein und ſonſtige krankhafte Anzeichen, daß die Eltern das Kind ins Hoſpital verbrachten. Nach neuntägigem Krankenlager iſt das Kind geſtern geſtorben.— Vor acht Tagen meldeten wir, daß ein 12äh⸗ riger Schuljunge nach Verübung eines Einbruchs und nachdem er dabei 68 Mark geſtohlen hatte, flüchtig gegangen ſei und daß er auf die Schulbank geſchrieben habe:„Es iſt erreicht“. Das vekte Früchtchen iſt geſtern wieder in die Schule zurückgekehrt, nachdem das ganze Geld, welches er bei dem Einbruch geſtohlen hatte, darauf —.—....—....—— eeree Frau an, und wenn der Fall entſprechend ſei, ſchicke man ſie zu einem Rechtsanwalt. Sie glaube, daß die Eingabe etwas zu ein⸗ ſeitig zugeſpitzt ſei, wenn man ſie an die Behörden, etwa an die Juftizbehörden ſchicken wolle. Dem Vorſchlag, jetzt von dieſem An⸗ trag abzuſehen und für ſpäter einen umfaſſendern Antrag vorzube⸗ breiten, wurde einmütig zugeſtimmt Eine Rednerin in der Dis⸗ kuſſion ſprach die Anſicht aus, daß Beamte nicht allein zu Frauen, ſondern auch zu Männern ſehr unhöflich ſeien. Notisbuch. Bundesnachrichten. Für den Garantiefonds des Internationalen Frauenkongreſſes 1904 ſind noch folgende Beiträge gezeichnet worden: Aht. Heidelberg des Vereins Frauenbildung⸗Frauenſtudimu 100., Abt. Mannheim des Vereins Frauenbildung⸗ Frauenſtudium 50., Frl. Ottilie Hoffmann⸗Bremen 100 Mark, Fr. Juſtizrat Stern⸗Berlin 100., Frl. Thereſe Röſing⸗ Lübeck 500.; bis 15. Juli waren gezeichnet 4230., zuſammen 5080 M. Beiträge für den Kongreß in der Höhe von 10—30 M. wurden im abgelaufenen Monat an die Schatzmeiſterin geſandt bezw. angemeldet von den Bundesvereinen: Abt. des Vereins Frauen⸗ bildung⸗Frauenſtudium und Zweigverein der Internationalen Föde⸗ ration⸗Dresden; Verein für Wochen⸗ und Kinderpflege⸗Freiburg i. Br.; Rechtsſchutzſtelle für Frauen⸗Köln; Verein Frauenbewegung⸗ Königsberg; Rechtsſchutzberein⸗Magdeburg; Ortsgruppe des Allgem. deutſchen Frauenvereins⸗Tilſit. Seipziger Gymnaſialkurſe. Mitte September legten wieder wie allfährlich die Abiturientinnen(diesmal 5 an der Zahl) der Leip⸗ ziger Gymnaſialkurſe(Leiterin Frl. Dr. Windſcheid) ihre Reifeprüf⸗ ung am Königlichen Gymnaſium in Dresden ab, zwei davon mit der Geſamtzenſur 2, eine mit 2b, eine mit Za und eine mit 3. Zwei von den jungen Mädchen werden Medizin, eine neuere Sprachen, eine Geſchichte ſtudieren und eine wird ſich dem Buchhandel undmen.— Auch die Gymnaſialkurſe für Frauen und Mädchen in Königsberg (Vorſitzende Fräulein Oberlehrerin Cholevius), laben die erfreu⸗ liche Datfache zu verzeichnen, daß ihre drei Schülerinnen die Abitn⸗ rientenprüfung am 14. September gut beſtanden haben. DODberrealſchule in Freiburg i. Br. Im abgelaufenen Schaljahr beſuchten 5 Schülerinnen die Oberrealſchule in Freiburg i. Br. Die Leiſtungen dieſer 5 Mädchen ſtellten ſich am Schluß des Schuljahres als äußerſt befriedigend heraus, indem von den 4 Schülerinnen der Unterprima eine den zweiten, eine den dritten und eine den vierten Platz in ihrer Klaſſe innehalten, während die Schülerin der Unter⸗ tertia den erſten Klaſſenplatz erhielt. Auch das Verhältnis zu Lehre Alern pat ſich in jehr befriedigen 5 gegangen iſt. Der Einbrecher erzählte, daß er mit dem Gelde nach Rüdesheim abgereiſt ſei; dort habe er in einem auf dem Felde liegenden Heuhaufen Quartier bezogen. Von hier aus machte er Ausflüge nach Frankfurt, Ems, Wiesbaden und Koblenz und kehrte ſtets am Abend wieder nach Rüdesheim zurück. Vor einigen Tagen ſei ſein Geld alle geworden und er deshalb wieder nach Mainz zurückgekehrt. * Bingen, 7. Okt. Geſtern Abend wurde hier die Leiche des Steuermanns E. Buſch von Ober⸗Weſel geländet. Die Leiche zeigte eine Wunde am Kopfe. Der Mann iſt über Bord gefallen und ertrunken.— Dieſer Tage kamen durch Herrn Notar Dr. Weiffen⸗ bach die Gegenſtände, welche ſich der Raubmörder Detrois von dem geraubten Gelde angeſchafft hatte, zur Verſteigerung. Es waren ein Motorfahrrad und mehrere Kleidungsſtücke, darunter auch Damen⸗ kleider. Das Motorrad ſteigerte ein Reſtaurateur aus Mainz zum Preiſe von 395 Mark. Der Radfahreranzug, den Detrois krug, erzielte einen Preis von 25 Mark; auch die übrigen Kleivungsſtütcke fanden Liebhaber. Die Gegenſtände erzielten insgeſamt einen Be⸗ trag von 895 M. 15 Pfg. * Aus Rheinheſſen, 7. Okt. In einer Anzahl Weinorte hat die allgemeine Traubenleſe bereits begonnen. Das bis jetzt ersielte Moſtgewicht ſchwankt zwiſchen 60 und 80 Grad nach Oechsle. Der 1908er dürfte noch immerhin ein guter Mittelwein werden. * Frankfurt, 7. Okt. Hieſige Kapitaliſten ſtehen im Begriff, die koloſſalen Marmorſchätze der Inſel Elba, ſowie die dortigen Erzlager auszubeuten. Man wurde neuerdings auf die ſeltene Schönheit des Elba⸗Marmors aufmerkſam und nachdem man die örtlichen Verhältniſſe geprüft, wurde die Finanzierung in die Wege geleitet.— Auf dem Hauptpoſtamt wurde geſtern ein als unbeſtellbar zurückgekommenes Packet geöffnet, um den gleichfalls unauffindbaren Abſender zu ermitteln. Als der Beamte die Schnur durchſchnitten und das Packpapier abgenommen hatte, kam aus dem Karton ein unangenehmer Geruch hervor, und als man die Pappſchachtel öffnete, fand man darin die bereits völlig in Verweſung übergegangene Leiche ie Kindes. Die Mutter des Kindes iſt noch nicht ermittelt. Theater. Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz weiſt darauf hin, daß morgen Abend im„Neuen Theater“ der„Unterpräfekt“ zur Aufführung gelangt. Camille Saint Saéns hat ſich, der„Straßb. Poſt“ zufolge, entſchloſſen, für 3 Konzerte nach Deutſchland zu kommen und in dieſen als Pianiſt und Dirigent ſeiner Werke aufzutreten und zwar in Wiesbaden, Karlsruhe und Straßburg. Das Straßburger Konzert iſt am 26. Oktober. Ein neues Drame von Strindberg. Auguſt Strindberg hat ein Lutherdrama„Die Nachtigall von Wittenberg“ verfaßt, das er der Direktion des Berliner Theaters(Halm u. Grauf) zur Aufführung überlaſſen hat. Bayreuther Bühnenfeſtſpiele 1904. Das Feſtſpielprogamm beſtimmt über die Aufführungstage folgendes: 22. Juli:„Tann⸗ häuſer“, 23. Juli:„Parſifal“, 25. bis 28. Juli:„Der Ring des Nibelungen“, 31. Juli:„Parſifal“, 1. und 4. Auguſt:„Tannhäuſer“, .,., 8. und 11. Auguſt:„Parſifal“, 12. Auguſt:„Tannhäuſer“, 14. bis 17. Auguſt:„Der Ring des Nibelungen“, 19. Auguſt: „Tannhäuſer“, 20. Auguſt:„Parſifal“. Die Ausgabe der Eintritts⸗ karten beginnt am 1. März; Vormerkungen auf Plätze werden ſchon jetzt entgegengenommen, ſolche haben ſich auf eine Reihe von Auf⸗ führungen(mindeſtens vier Tage) zu erſtrecken, beſonders werden Karten zu Aufführungen des Rings auch ſpäterhin nicht getrennt, ſondern für den ganzen Zyklus abgegeben. Stimmen aus dem Publikum. Es gibt ein Sprichwort:„Es kommt ſelten etwas Beſſeres nach“ und läßt ſich dasſelbe auf den Perſonenverkehr mittelſt der Glek⸗ triſchen auf der Linie nach Käferthal in Anwendung bringen. Zweck dieſer Zeilen ſoll daher ſein, auf den großen Mißſtand des Zehn⸗ Minuten⸗Betriebes hinzuweiſen und die Klage der im Gebiet der Brauereien und Umgebung wohnenden und verkehrenden Perſonen maßgebenden Kreiſen zur Kenntnis zu bringen, da alle mündlichen Beſchwerden den Hexren Kontrolleuren gegenüber ſpurlos verhallen. Nichts iſt vollkommen und darf man bei Neueinführungen nicht gleich erwarten, daß ſolche allen Anforderungen und Wünſchen ent⸗ ſprechen, indeſſen dürften die von den Schaffnern zu führenden Tabellen bereits nachweiſen, als auch durch die perſönliche Beobach⸗ tung der Herren Kontrolleure erwieſen ſein, daß der Fünfminuten⸗ Betrieb auf dieſer Linie ebenſo berechtigt und nötig als z. B. auf der weniger frequentierten„grünen“ Linie. Die Mannheim⸗Wein⸗ heimer Nebenbahn hatte gewiß auch manchen Mangel und hatten ſolche dieſer verſchiedene Koſenamen, wie Rumpelbahn u. dergl., ein⸗ getragen, aber immerhin hatte man bei derſelben die Gewißheit, von derſelben aufgenommen und befördert zu werden, wenn man ſich an betreffender Einſteigſtelle befand. Iſt es ſchon für die Bewohner der Käferthaler Straße, Angeſtellten der Brauereien und benach⸗ barten Fabriken, ſowie aller derjenigen, die geſchäftlich in dieſem Rayon zu tun haben, eine Verſchlechterung der Verhältniſſe zu nen⸗ nen, daß man den ziemlich weiten Weg bis zu nächſter Einſteig⸗ ſtelle(Halteſtelle Brauereien, lange Rötterweg oder Kaſernen) laufen muß, ſo iſt es aber eine noch viel größere Unannehmlichkeit, ohne jegliche Schutzvorrichtung bei Wind und Wetter auf offener Land⸗ ſtraße ſtehen zu müſſen bis nächſter Wagen eintrifft, um dann— vielleicht in Gnaden aufgenommen zu werden. Vielfach kann man aber beobachten, daß, hauptſächlich ſeitdem in neuerer Zeit Kirchhofgänger(meiſtens Frauen) den Weg nach dem neuen Friedhof längs der Bad. Brauerei wählen, ſehr viele Leute an der Halteſtelle — Brauereien!— warten, ohne mitkommen zu können, weil der Wagen beſetzt iſt. Wohl iſt z. B. mittags nach 12 Uhr die Einrichtung getroffen, daß wegen den nach der Stadt fahrenden Arbeitern der Firma Brown, Boveri u. Co. der kursmäßige Wagen ein Anhänge⸗ wagen bis zum Meßplatz mit ſich führt, auch ein Ergänzungswagen nach dem Ring⸗Bahnhof folgt, indeſſen war es Schreiber dſs. und andern bei nachgefolgtem, alſo drittem Wagen an Brauerei⸗Halte⸗ ſtelle kaum möglich, mitzukommen, denn es iſt nicht zu überſehen, daß in deren Nähe letzthin ein neues Schulhaus eröffnet wurde und die Bahn von vielen Schulkindern frequentiert wird, auf welche bei Unwetter doch in erſter Linie Rückſicht genommen werden ſoll. Aber auch in umgekehrter Richtung ſind die Wagen durch die Markt⸗ weiber oft ſo überſetzt, daß der nächſte Käferthaler Wagen abgewartet werden muß, was, wenn man auf den vorausgegangenen Wagen ſchon 10 Minuten gewartet, eine Differenz von 20 Minuten aus⸗ macht. Es iſt dies aber für in Dienſt gehende Einjährig⸗Freiwillige oder Beamte inſofern höchſt mißlich, als eine dadurch entſtehende Verſpätung mindeſtens eine Rüge mit ſich bringen kann. Abgeſehen von dem erzeugten Unwillen über dieſe Einrichtung, wird aber ſehr oft vorgezogen, den Weg von und nach den Brauereien etc. zu Fuß zurückzulegen, als ſo lange zu warten, wodurch aber der Elektriſchen Verdienſt entgeht. Es dürfte daher ſchon im finanziellen Intereſſe der Bahnverwaltung liegen, auch auf dieſer Strecke den Fünfminu⸗ tenbetrieb einzuführen und wird umſomehr auf Erfüllung dieſes allgemeinen Wunſches gerechnet, als der nach dem Weinheimer Bahnhof fahrende Wagen einfach wenigſtens bis Wohlgelegen weiter geleitet zu werden brauchte. Der Lindenhof hat durch den Wein⸗ heimer Bahnhof⸗Wagen eine Verbindung mit der Stadt alle fünf Minuten, während derſelbe vom Pfälzer Hof gewöhnlich weniger benützt iſt, weil die nach den Kaſernen fahrenden Leute den Käfer⸗ thaler Wagen abwarten und ſo der erſtere Wagen nutzlos am Bahnhof—7 Minuten Aufenthalt nimmt; eine Weiterführung des⸗ ſelben würde mindeſtens eine Gleichberechtigung des ſehr viel Steuern zahlenden Brauereien⸗Gebietes mit dem Lindenhof⸗ und Induſtriehafen⸗Gebietes involvieren. Einer für Viele. Geſchäftliches. (Außzerhalb der Verautwortung der Redaktton.) „Es kam vor Kurzem in einer hieſigen amtlichen Unterſuch⸗ ungsanſtalt Springmann's ächte Teint⸗Seife zur Un⸗ terfuchung, weil feſtgeſtellt werden ſollte, ob trotz des billigen Preiſes dieſe neue Seife auch die Eigenſchaften befitzt, welche ihr beigelegt werden. Die Analyſe fiel ſehr günſtig aus, ſodaß folgendes Gutachten abgegeben wurde: Nach den genannten Analhſenzahlen ſtellt die Teint⸗Seife eine ſehr gute überfettete Natronſeife vor, welcher ein Gehalt von 5 Prog. Reispuder zugeſetzt iſt. Die Seife zeichnet fich durch ihre neutrale Reaktion, durch Abweſenheit von freiem Alkalt und Soda aus. Auch andere für die Haut ſchädliche, ſcharf wirkende Beimengungen konnten nicht aufgefunden werden. Der Waſſergehalt iſt ein geringer, welcher Umſtand die Seife als gut ausgetrocknet und demnach ſparſam im Gebrauch erkennen läßt.— Der Preis per Paket, à 3 Stück 65 Pfg., iſt für die gebotene Qualität wirklich äußerſt niedrig und reell, ein Verſuch lohnt ſich auf jeden Fall. Seife wird auch ſtückweiſe verkauft und iſt nur in der Drogerie Kropp Nachf. in der Kunſtſtraße, N 2, 7(ab 1. Jänuar D 1, 1 zu haben. Seitdem die Regierungen dem Gewerbe⸗ und Handwerker⸗ ſtande die Wege gezeigt haben, welche unter dem Schutze des Ge ſſetzes iſt in den intereſſterten auch zu benutzen, fachmänniſchen ſoll ſich beſonders die kaufmänniſche Bildung ver⸗ tiefen; es ſoll nachgeholt werden, was verſäumt worden, vorhandene Kenntniſſe ſollen erweitert und aufgefriſcht, manches Neue ſoll dazu gelernt werden. Und dazu eignen ſich beſonders die bevorſtehenden langen Winterabende. In entgegenkommendſter Weiſe unterſtützt dieſes Streben im Gewerbeſtand— und das Gleiche dürfte auch für den geſamten Kaufmannsſtand zutreffen— die hieſtige Höher Pribat⸗Handelsſchule, O 7, 19, indem ſie im kommenden eekeeee In der Schöneberger Stadtverordnetenverſammlung vom Ua. September fand ein Antrag, den Magiſtrat zu erſuchen, dafür Sorge zu tragen, daß ſobald wie möglich auch Frauen als Armenpfleger in allen Bezirken tätig ſind, die Zuſtimmung der Verſammlung. Das Berliner Viktoria⸗Lyzeum, das als das erſte Fortbil⸗ dungsinſtitut für junge Mädchen wohlhabender Stände in Berlin gilt, richtet im kommenden Semeſter einen Vortrags⸗Kurſus über Soziales Wirken ein und hat Frl. Alice Salomon, die Vorſitzende der Frauen⸗ und Mädchengruppe für ſoziale Hilfsarbeft, als Vor⸗ tragende gewonnen. Die Evangeliſch⸗ſoziale Vereinigung von Baden beranſtaitet vom 12.—16. Oktober einen ſozialwiſſenſchaftlichen Kurſus, in deſſen Rahmen Vortragschklen über„Wohnungsfrage“,„Groß⸗ induſtrie“,„Arbeiterbewegung“,„Soziale Hygiene“,„Verkehrs⸗ weſen“ und„Frauenbewegung und Kulturfortſchritt“ gehalten wer⸗ den ſollen. Die Vorträge über das letztgenannte Thema hat Frau Marie Stritt, Dresden, übernommen. * Tagesneuigkeſten. —„Simon, geben Sie Geld!“ Das in Breslau erſcheinende „Jüdiſche Volksblatt“(Herausgeber Dr. Louis Neuſtadt) erzählt folgendes Geſchichtchen:„Der vor einigen Tagen in Wiesbaden ver⸗ ſtorbene Geheime Kommerzienrat Louis Simon⸗Berlin iſt während ſeiner kaufmänniſchen Lehrzeit in dem hinterpommerſchen Städtchen Wangerin— er ſtammte aus Pyritz— auch mit dem Fürſten Bis⸗ marck in Berührung gekommen, wovon folgendes originelle Ex⸗ lebnis, das weiteren Kreiſen kaum bekannt ſein dürfte, Zeugnis ab⸗ — fan tutte“ ſangen. Bei ihrem ſcherzhaften Laufen über die Worte: die Damen Breuer und Kobboth haben geſtern eine Nuance gefunden zu gefallen! Ohne Zweifel wird dieſe Neu die Schwelle des Zimmers überſchritten, als Herr v. Bismarck ſtatt aller Begrüßung ſagte:„Simon, geben Sie Geld!“—„Jawohl, Herr v. Bismarck“, erhielt er zur Antwort und empfing das Ge⸗ wünſchte. Das Spiel ging weiter, aber ſchon nach kurzer Zeit er⸗ tönte abermals der Ruf:„Simon, geben Sie Geld!“—„Ne Herr v. Bismarck, ich gebe Ihnen kein Geld mehr“, lautete di die alle Anweſenden gewiß ſehr überrraſchende Antwort. Bismarck blickte den Sprechenden einen Augenblick ſtarr vor Erſtaunen an, dann ſagte er mit einem feinen Lächeln des Verſtändniſſes:„Sie haben recht, Simon, hören wir auf!“ Sprachs und das Spiel hatte ein Ende. So zeigte der ſpätere Chef des Welthauſes Gebrüder Simon ſchon bei dieſer Gelegenheit jene Umſicht und Tatkraft, die ihn beiſpielsweiſe befähigte, anfangs der 60er Jahre durch Rieſen⸗ einkäufe von Baumwolle vor Beginn des amerfkaniſchen Bürge⸗ krieges den Grund zu dem Welthauſe zu legen, dem er ein ha Jahrhundert in erfolgreichſter Weiſe borgeſtanden hat.“ Ein Zwiſchenfall im Münchener Reſidenztheater. Eigentlich war dieſer Zwiſchenfall nur ein Fall, dafür aber in dopßelter Aus⸗ gabe, ſodaß man— da er ſich im Theater ereignet hat— beruhigt ſagen kann: ſie ſind und haben gefallen! Die Damen Breuer u Koboth nämlich, die geſtern im Reſidenztheater in 1 ühne, da ſich die zwei verliebten Edelfräulein ausweichen wollten, geſchah dies ſo geſchickt, daß die beiden recht heftig aneinanderſtießen und — ihrer Länge nach ſich auf die Bühne hinlegten! Die Wirkun war eine verblüffende; das ganze Haus brach in helles, lautes Ja aus. Es lachte das Publikum, es lachte das Orcheſter, es lach dirigierende Kapellmeiſter Herr Röhr, es lachten die übrigen Mi wirkenden und es lachten nicht zuletzt die Gefallenen und Gefallen den ſelbſt mit,— und dieſes Lachen war ſo ſpontan und erſchüttern zugleich, daß die Vorſtellung einige Sekunden ſtockte! Mit er von allen übrigen Mozartſängerinnen ſehr bald aufgenonm werden,— es handelt ſich ja um die Oper„Cosi fan tutt das wird dann ganz wahr werden: So machen es alll in Deutſ — In der Vereinsmeierei ſchlägt den größten Rekord land zweifellos das Städtchen Neuſtädt bei Koburg. Da letztere 6200 Einwohner zählt, iſt jetzt dort„zur Abhalfe des dringende Bedürfniſſes“ der 54. Verein gegründet worden. Neben den Turn, Geſang⸗, Leſe⸗, Muſik⸗, Kriegervereinen ete. gibt es ſogar ein Wurſt⸗ ſuppenverein. Winter Tchrae Sdeeee von denen der erſe a in allen kaufmänniſchen Handelswiſſenſchaften und Fremdſprachen am 15. Oktober beginnt. Der Vorſteher, Herr Dr. Symann, iſt gern erbötig, Intereſſenten nähere Auskunft zu erteilen. Unter⸗ kichtspläne können von der 58 koſtenfrei bezogen werden. Deueſte Hachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Frankfurt a.., 8. Okt. In Jugenheim iſt heute früh der kangjährige Mitarbeiter der Frankfurter Zeitung, Dr. Daniel Saul geſtorben. „ München, 8. Okt. Der frühere Präfident des Oranfe⸗ Freiſtaates Ste in iſt heute e mit Frau und Tochter nach Cannes abgereiſt. * Breslau, 8. Okt. Geſtern Nachmittag wurde auf der Elſenbahnneubauſtrecke Schweidnitz⸗Charlottengrund der„Schleſ. Zig.“ zufolge beim Bau der Weiſtritzerbrücke durch beladene, den Abhang herabſtürzende Karren 1 Arbeiter getötet, 2 ſchwer verletzt. * Leipzig, 8. Okt. Heute früh erſchoß in Leipzig⸗ Eutritzſch der Zeichner Seifert, der wegen eines Nervenleibens früher in einer Irrenanſtalt war, ſeine Mutter und Schweſter und dann ſichſel bſt. Der Schuß auf einen herbeigeeilten Nachbar ging fehl⸗ * Poſen, 8. Okt. Zu der am 11. Oktober ſtattfindenden Enthülkung des Bismarckdenkmals wird Fürſt und Fürſtin Bismarck, Miniſter von Rheinbaben, Hammerſtein und Studt erwartet. * Hamburg, 8. Okt. Auf das Huldigungstelegramm der Hauptverſammlung des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins an den Kaiſer lief nachfolgende Antwort ein:„Se. Majeſtät haben den Huldigungsgruß der Hauptverſammlung gerne entgegengenommen und läßt Sie erſuchen, der Verſammlung Allerhöchſt ihren Dank für die freundlichen Segenswünſche auszuſprechen. Se. Majeſtät wird die treue Arbeit der Guſtab⸗Adolf⸗Vereine auch ferner mit Allerhöchſt ihrem warmen Intereſſe begleiten und wünſcht der Tätig⸗ keit der Vereine reichen Segen. Auf Allerhöchſten Befehl Geh. Cabinetsrat von Lucanus.“ Kottbus, 8. Okt. Das Schwurgericht verhandelte heute gegen den Holzarbeiter Jegel, der am 25. Mai bei Drebkau ne Schwelle auf die Schiene gelegt und dadurch eine Zugsent⸗ leiſung verurſacht hatte, wobei eine Perſon getötet und mehrere ſchwer berletzt wurden. Jegel wurde wegen vorſätzlicher Gefährdung eines Eiſenbahnzuges, wodurch der Tod eines Menſchen herbeige⸗ führt wurde, zu 14 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehr⸗ Der Staatsanwalt hatte lebenslängliche Zucht⸗ ſtrafe beantragt. Breſt, 8. Okt. Vier Heizer des Torpedobootes 84 ſind ech eine Exploſſon des Keſſelrohres ſchwer verletzt * frau auf dem Boulevard Hausmann, in der Nähe der Großen Oper, durcheinen Revolverſchuß getötet. Die Frau, che ſofort feſtgenommen wurde, erklärte auf dem Poligeibureau, habe die Tat begangen, da Scheidecker, gegen den ſie einen Ehe⸗ dungsprozeß angeſtrengt habe, ſie ſeit mehreren Wochen ver⸗ Agt und bedroht habe, um ſie zu zwingen, wieder zu ihm zu ziehen. Tomsk, 8. Okt. Im geiſtlichen Seminar erregten Zöglinge wegen Entfernung eines Kameraden aus der Anſtalt tige Unordnungen, daß die Poliget die Ruhe wieder In der Armee, ebenſo wie in der ganzen Bevölkerung pollkommene Ordnung. Konſtantinopel, 8. Okt. Die für die Pariſer Sanitätskonferenz beſtimmte Kommiſſi ion wurde vor ber Abfahrt Palais zurückgehalten. Der Sultan verlangte ung anderer Delegferter, welche nun natürlich nicht tzeitig zu den wichtigen Berhandlungen in Paris ein⸗ können. Der Zwiſchenfall iſt auf eine Intrigue des merherrn Izget gegen den Großvezier zurückzuführen. Die Jeuerſicherheit der Warenhüunſer. München, 8. Okt.(Kammer der Abgeordneten.) der Interpellation über die Feuerſicherheit der Waren⸗ erklärte Miniſter Freiherr v. Feilitzſch, daß in den näch⸗ Tagen neue feuerpolizeiliche Anordnungen erſcheinen würden, um ſt große Feuerſicherheit der Warenhäuſer zu crmöglichen. bauten von Warenhäuſern und großen dneneen Einbruch. — ee. worden. 5-Weneral⸗enzefter. Mamnßerm, 8, Oktober⸗ ——— ergriffen ſodann einen eiſernen Stiefelknecht und ſchlugen auf die Damen ein, die bewußtlos liegen blieben. Die ältere der Damen iſt weniger ſchwer verletzt, die jüngere mußte jedoch in die Klinil nach Gießen verbracht werden und wurde heute operiert. Die Verletzungen ſind lebensgefährlich, da der Schädel zertrümmert iſt. Eine weitere Mitteilung aus Nauheim beſagt: Die in der Villa Saxonia überfallene Dame iſt die Frau Dr. Stroſchein, die mit ihrer Nichte ſeit Jahren in Nauheim zur Kur weilt. Sie iſt die Gattin eines Augenarztes in Dresden, der ein Bruder des Beſitzers der chemiſchen Fabrik Stroſchein in Berlin, des Gründers des Flottenvereins iſt. Die Nichte hat mit dem eiſernen Stiefelknecht einen Schlag auf die Schläfe erhalten und iſt betäubt worden. Frau Dr. Stroſchein hat 8 Schläge auf den Kopf erhalten. Der Arzt Dr. Bauer, hat die Nichte berbunden und nach Gießen e Der iſt morgens 6 Uhr geſchehen. Ausſtand. Lille, 8. Okt. Die Tertilarbeiter hielten geſtern eine Verſammlung ab, um über die Frage des Geſamtausſtandes ſchlüſſig zu werden. Es wurde keine Entſcheidung getroffen, da ein Teil der Arbeiter ſich lediglich für den Ausſtand der Weber mit Ausſchluß der Spinner ausſprach. In Armentières wurde dagegen in einer Verſammlung der Arbeiter beſchloſſen, alles aufzubieten, um den Geſamtausſtand durchzuſetzen. * St. Gtiennes, 8. Okt. Die Färbergehülfen drohen in den Ausſtand zu treten, falls die Fabrikanten ſich weigern ſollten, den Handlangern einen Minimallohn von 4 Francs zu bewilligen. * Tourcoing, 8. Okt. Schaaren von Ausſtändigen durchzogen heute morgen die Stadt und veranſtalteten vor den Fabriken, in denen die Arbeit fortgeſetzt wird, Kundgebungen. Da ſte mehrfach Beſchädigungen anrichteten, wurden 8 een ver⸗ haftet. Chamberlain auf dem Kriegspfade. *London, 8. Okt.„Daily Telegraph“ verſichert, die Chamberlain in Glasgow bereiteten Kundgebungen hätken ſeine höchſten Erwartungen übertroffen. Chamberlain ſehe hierin einen erhöhten Beweis für den Erfolg ſeiner Beſtrebungen. Rußland und Japan. * London, 7. Okt.„Daily Majfl“ meldet aus Kobe: Baron v. Roſen überreichte am 4. Oktober gleich nach ſeiner Rückkehr von Port Arthur, wo er eine Unterredung mit dem Statthalter in Oſtaſien, Admiral Alexejeff, hatte, der japaniſchen Regierung eine Note, in welcher es hauptſächlich heißt, die Räumung der Manbſchrei durch Rußland ſei eine Angelegenheit, die nur Rußland und China an⸗ gehe, und in die ſich einzumiſchen, Japan kein Recht habe. In der Nole werden weiter Vorſchläge für die Teilung Koreas gemacht, nach denen Japan die ſüdliche Hälfte, Rußland den nördlichen Teil nehmen ſoll. Am 5. Oktober wurde die Note von den Miniſtern in einer Zuſammenkunft beſprochen. Später hatte Damagata, der Befehlshaber der japaniſchen Armee, eine Beratung mit dem Kriegsminiſter und dem Marineminiſter. Das japaniſche Kabinett lehnte nach einer neuen Konferenz die Vorſchläge Rußlands ab. Der Beſchluß wurde geſtern dem Baron v. Roſen mitgeteilt. Die Blätter verlangen energi⸗ ſches Handeln der Regierung.„Daily Mail“ meint, die Kriſe könne jeden Augenblick eintreten. Die Unruhen auf dem Balkan. * Konſtantinopel, 8. Okt.(Korr.⸗B.) Nach ver⸗ traulichen Nachrichten aus Sofia ſoll die Zentralleitung der Komitees ein Manifeſt vorbereiten, in dem erklärt wird, daß das Komitee in Erwartung, daß die Pforte die Unterdrückung der bulgariſchen Mazedonier und Ausſchreitungen gegen dieſelben einſtellen wird, beſchlof ſſen habe, die Bandenbewegung und 90 „mitaktentate bis z u m Frühjahr einzuſtellen, um abzuwarten, ob die Reformmaßregeln durchgeführt werden. Der bulgariſche Exarch überreichte geſtern dem Großvezier ein Bitt⸗ geſuch um ſtaatliche Hilfe für die Bewohner der abgebrannten Dörfer im Sandſchack Kirkiliſſe, die ſich in der größten Notlage befinden. Der Großvezier ordnete ſofort die nötige Hilfe an. Neuerdings ſind bulgariſche Zeitungen in der Türkei verboten Sie werden auch von den fremden Poſtämtern nicht mehr aufgelegt. Der bulgariſche diplomatiſche Agent, Naze⸗ witſch, überreicht erſt morgen der Pforte ſein Beglaubigungs⸗ ſchreiben, machte aber zwei Beſuche im Nildizpalaſt und begann die Verhandlung über verſchiedene Angelegenheiten. Jolkswirtschaft. Vertretung deutſcher Handelsintereſſen auf der Weltaus⸗ ſtellung in St. Louis. Zur Vertretung der Handelsintereſſen der in St. Louis ausſtellenden deutſchen Firmen hat ſich die Berliner„Co⸗ Iumbia“, G. m. b.., nach Rückſprache mit dem Reichskommiſſar entſchloſſen, im nächſten Jahr ihr Hauptbureau nach St. Louis zu verlegen und die kaufmänniſche Vertretung deutſcher Intereſſenten zu übernehmen. Das Bureau wird mit allen Hilfsmitteln zum Auf⸗ finden von Adreſſen und zur Auskunfterteilung über den Stand und die Kreditfähigkeit von Kaufleuten und Fabrikanten ausgeſtattet ſein, Dem oft geäußerten Wunſche nach einer Zentralſtelle für Poſt⸗ ſendungen wird es ebenfalls Rechnung tragen, indem die Beſucher der Ausſtellung ihre Briefſchaften an das Zentralbureau ſchicken laſſen, ſie daſelbſt abholen und das Bureau zur ſofortigen Exledigung ihrer benutzen können. Walzdrahtſyndikat. Eine Verminderung der Einſchränkung der Erzeugung von 5 auf 1 Prozent iſt ſchon in der Ausſchußſitzung zu Berlin vom 26. und 27. Auguſt d. J. für gewöhnlichen Frußeiſen⸗ Puddeleiſendraht bis zum Ende des dritten Jahresviertels be⸗ ſchloſſen worden. Für das begonnene letzte Jahresviertel iſt die Ein⸗ uerſicherer Abſchluß der Geſchäftsräume, ſeuerſichere Kellergeſchoſſe, feuer⸗ und rauchſichere Anlage der Ausgänge, eine ebenſolche Trennung der Lager⸗„ Ma⸗ dünume, weitere wi eee betr. die Heiz⸗ 55 ſchränkung der Erzeugung für gewöhnlichen aen von dem geſchäftsführenden Ausſchuß aufgehoben worden. Dagegen wurde für einzelne Spezialdrahtſorten, und zwar für die Gruppen I, II und V eine ſolche von 10 Prozent für das vierte Jahresviertel angeordnet. Hopfen. Nürnberg, 7. Okt. Im Gegenſatze zu der regen Eintaufstätig ⸗ 1 keit, die mit geringen Unterbrechungen während des vorigen Monats Junſerm Markte ein angenehmes Gepräge verlieh, hat ſeit Beginn des Oktobers eine träge, luſtloſe Stimmung Platz gegriffen, wenigen Tagen eine Werteinbuße von 10 und, wie es den Anſchein hat, eine weiter Abbröckelung der Preiſe Nauhein, 8. Okt. Ein ſchwerer Einbruchs⸗ aſachen hefte in der in der die in 15 M. im Gefolge hatte Zum geſtrigen Markte kamen 200 Ballen bom Lande und über 1000 Ballen von auswärts; Käufer verhielten ſich elbſt Preisnachläſſen gegenüber ablehnend und trotz Entgegen⸗ en⸗ der Eigner umfaßte die e kaum 300 Ballen. 150 M birg 3½% 5 Pfälz Ludwigsbahn— 225. 99 Bad. Poſener 175—185 M. Die Lager ſind ziemlich gefüllt, ſeit acht Tagen ſind ca. 4300 Ballen mehr zugeführt als verkauft worden. Strömende Regengüſſe verhinderten größere Landzufuhren zum heutigen Markte, ſie hielten aber auch Beſucher ab, und iſt von einem nennenswerten Abſchluſſe nichts bekannt geworden. Die Zufuhr wird auf 300—400 Ballen geſchätzt; über Stimmung und Preis⸗ richtung läßt ſich mangels Umſätze nichts berichten, doch iſt für beſſere Ware zu gedrückten Preiſe n wahrnehmbar 1. 5 dürften die nächſten Tage umfangreicheres Geſchäft bringen. Aus Elſaß⸗Lothringen, 6. O Der Tabakbau erfreut ſich im Reichslande einer immer Werkeeteng Nach der amtlichen Statiſtik für das Jahr 1902 umfaßten die mit Tabak bepflanzten Grundſtücke einen Flächenraum von 136 198 Ar gegen nur 125 673 Ar im Vorjahre. Die Zunahme des Tabakbaues iſt einerſeſts auf die günſtigen Preiſe für die Tabakernten 1900 und 1901, andererſetts auf die minderguten Erlöſe für die Getreide⸗ und Hopfenernten der letzten Jahre zurückzuführen. Der mittlere Preis für 100 Kgr. ge⸗ trockneter Blätter betrug nämlich in den Jahren 1900 und 190 51,46 und 50,90., während im Jahr 1899 nur 44,74 M. und im Jahr 1897 ſogar nur 36,77 M. bezahlt worden waren. Bei der Bebauung der Tabakfelder war in dem vergangenen Jahre ein Fort⸗ ſchritt inſofern zu verzeichnen, als der Düngung derſelben neuer⸗ dings mehr Sorgfalt zugewandt wird. Infolge der fortgeſetzten Be⸗ mühungen der k. Tabakmanufaktur und der landwirtſchftlichen Ver⸗ eine findet das ſeit einigen Jahren neu eingeführte Düngmittel „Martellin“ allgemeine Verwendung, wodurch bei gleichzeitiger Ser⸗ wendung guten Stalldüngers ein günſtiger Einfluß hinſtchtlich der Leichtigkeit und des guten Brandes des Tabaks ausgeübt wird. Tabak mit dieſen Eigenſchaften wird hauptſächlich zur Zigarren⸗ fabrikation geſucht und iſt um ſo begehrter, als das Pfeifenrauchen immer mehr abnimmt. Auch in dieſem Erntejahr hat die k. Tabak⸗ manufaktur für den mit Martellin gedüngten Tabak höhere Preiſe (bis zu 10 M. mehr für den Doppelzentner) als für den anderen Tabak bezahlt. Die Menge des geernteten Tabaks im dachreifen, getrockneten Zuſtande betrug im Jahr 1902 in Elſaß⸗Lothringen 3 842 785 Kgr. gegen 3 582 844 Kgr. im Erntejahr 1901. Was die Preiſe für das Jahr 1902 anbelangt, ſo wurden z. B. im Hauptamts⸗ bezirk Hagenau für den Dopbelzenkner Sandblätter 44—56 Le. und für Obergut 48—60 M. bezahlt. Die Tabakgewichtsſteuer, welche den Tabakpflanzern zur Laſt gelegt wurde, betrug 1371 280 M. Erhoben wurden 689 233 M. Dieſe, ſowie die angeführten Zahlen über die Zunahme des Tabakbaues im Ernte jahr 1902, ſowie über die Ertragsfähigkeit desſelben dürften für die Landwirte vielleicht auch außerhalb des Elſaßes ein Fingerzeig ſein, wo es der Boden geſtattet, anſtatt mit dem ſich vielfach nicht mehr ſo lohnenden Getreidebau mit dem ertragsreicheren Wahalke einen Verfuch 3u machen. Schmars Pasee 8. Oktbr. 105 78— ntwerpen, 8. Oktbr. Schmalz. Amerikaniſches Schweine⸗ Schmalz 91.—66.— 8— 0 Zucker. ntwerpen, 8. Oktbr. Zucker p. Okt. 217 er Nov.⸗De 21/8, per Jan.„März 22½ 8 1 Ded Baumwolleund Petroleum. Bremen, 8. Oktbr. Petroleum. Standard wWhlte 10 Baumwolle 59.—. Ruhig. Antwerpen, 8. Okt. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ weis loco 21—, ver Okt. 21½, per Dez.⸗Jan. 219/4. Mannheimer Effektenbörſe vom 8. Oktober,(Offizieller Ber icht.) Die heutige Börſe verlief in ziemlich feſter Hartung. Von VBanken notierten: Badiſche Bank 119 G. und Pfälz. Bank 105.50 bez. und G. Ferner waren gefragt: Brauerei Sichbaum⸗Aktien 3¹¹ 160 pCt., Gutjahr⸗Aktien zu 95.50 pEt., Württemberg. Transport⸗ Verſicherungs⸗Aktien zu 477 Mark pro Stück und die Aktien der Alt.⸗ Geſellſchaft für Seilinduſtrie zu 90.50 pet. Obligaltonen. 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff. 1u. Seetr. 4½% Bad. Anklin⸗u. Sodaf 4% Kleinlein, Heivbg. M—.— 50% Hürgl. Braußaus Bom 101.— 4½% Speyerer Brauhaus Akk.⸗Geſ. in Speyer 102.50 B 8 4½% Pfälz. Chamotte u. % Kaflsruber v. J. 1896 90.— C] Thonwerk.⸗G. Eiſenb 140 17 Lahr v. J. 1902 100.— bz 4i½%% Ruß.,.⸗G. Zell⸗ 17 06 diwigshaſen von 1900/102.60 G Hoßfabrik Madhof beſ 140 Judiwigshaſen Pernan in Livland 05 5 9 0 115 Herrenmſihle Genz 99.— 64½ aneimer 100 Maunhelſter Obl. 1901102.30 B erse %% dannh. Lagerhaus⸗ 99505 Geſellſchaft 990 6 4½ Speherer Ziegelwerk⸗ 90.— C4½ e% Sitdd. Drablindu⸗ 97. G ſtrie Waldphof⸗Mannheim e Verein chem. Fabrkkenßf: 1½ Zellſtofffabrit Waldho 104.50 B Pfandbriefe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 1902 „„ alle M. „„ unk.1904 „ Communal Städte⸗Aulehen. 5 15 Freiburg f. B. 102.— G 100.50 U 99 5 105.— 8 97.50 B3 97.70 bz 98.20 bz 99.90 B 101.—0 ereg 5. 0 102.25 G 8 97.— 101.50 G 101.500 102.50 B 101.78 8 „ 1885 „ 1888 1895 „ 1895 %0b wikmaſenſer Juduſtrie⸗Obligation, 4½% Akt.⸗Geſ. f. Sellindu⸗ ſtrie rückz. 105% 101.— Akie n. Geld 119.— 119.— 199.50 94.— 105 56 190.— 127 50 189.50 190.25 Banken. Badiſche Bank Cred.⸗u. Depb., Zörck. (Fewbk. Speyer 500% b Oberrhein. Bank Pfälz. Bank Pfälz. Hyp.⸗Bauk Pflz. Sp.⸗U.db. Land. Mheiniſche Creditbank Nßefn. Hyp.⸗Bank Südd. Vank Giſenbahnen. Brief Br. Schroedl, Hdeſhg. „Schwartz, Speyen „Ritter e Schwetne „S. Weltz Speyer . Storeh, lek „ Werger, Worms Worms, Br u. Oerkg⸗ Uflz. Preßh. u. Spfhy Trausvort uu. Verſicherung. B..⸗G. Nhſch. Seetr Launh. Damöpfſchl. Lagerhaus Nöb. u. Seeſchiff.⸗Geſ. Bad. Riick⸗ u. Mitv. „Schifff.⸗Aſſee. Fonkfinental. Verf. Maunßb. Verſicherung Oherrh. Verſ.⸗Ge. ürtt. Transp.⸗Verf Induſtrie. 13 Aet.⸗gel, 12 e 8 1 cho Mſchfhr Vrauereien. ee 90 Brauerei 132⁴ Maikammer Binger Akliens lerbr.—. Fitlir Spjinnerel Durl. Hof vn 220.—Hüttenh. Spinneret ee Hald u. Marbabn Nordbahn Heilbr. Straßenbahn Chent. Induſtrie. .⸗G. f. chem. Induſtt Bad. Anil. u. Sodafb, Shent. Fb. Goldenbrg Nerein chem Fabriken Verein D. Oelfbrk. Woſt..⸗W. Stamm 5„ Vorzug Mannheim, 8. Oktober 5. Seite. Portugieſen weſentlich höher. Rumänier blieben feſt bei guter Nachfrage. Türken und Loſe in erneuter Hauſſe in Einklang mit Paris. Argentinier erholt. Banken erholt und im Ver⸗ laufe weitere Kursbeſſerung. Montan im Vordergrunde der Bewegung bei ſteigender Tendenz. Beſonderer Beachtung er⸗ freuten ſich Bochumer. Prinz Heinrichbahn beliebt. Schiffahrts⸗ aktien ſehr feſt. Gotthard niedriger. Vereinigte Pinſelfabriken 4 Prozent höher. Schlußf⸗Aurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. VMdechſel. 147.25, Dresdener Bank 150.—, Deutſche Bank 216.20, Bochumer 184.80, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 205.—, Staatsbahn 139.80, Lombarden 16.30, Disconto⸗Commandit 191.—. Berliner Effektenboͤrſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Angeigers.) W. Berlin, 8. Okt. Die heutige Börſe eröffnete in feſter Tendenz ſowohl auf feſtere Haltung der Weſtbörſen, als auf günſtige Stimmung im Montanaktienmarkt. Die neuerliche Anregung hierzu boten hauptſächlich die ziffern des Schalker Gruben⸗ und Hüttenvereins. kenmarkt ſprach ſich durchweg feſt aus. Heimiſche und fremde Fonds gut gehalten. Serien⸗Türken auf Paris höher. Der günſtigen Abſchluß⸗ Ban⸗ Im in Reichsmark Amſterdam hfl. 100 Belgien.. Fr. 100 Italten. Le. 100 London. Lſt. 1 Madrid Pf. 100 New⸗Nork Dll. 100 Paris Schweiz Petersburg.⸗t. 100 Trieſt Kr. 100 Wiein Kr 100 i 00 3— .. —— 9— 8³ 3595 4 3 — Kurze Sicht Vor. Kurs 169.17 80.116 81.10 20.315 — 81.075 80.15 85.183 Staatspapiere. 7. 8. 2½—3 Monate Heut. Kurs] Vor. Kurs Heut.Kurs 169.12 90.975 81.125 20.89 7 * 31.066 30.95 35.216 — A. Deutſche. VVVVÄ!f 72 8. Eiſenbahnmarkt war die Haltung nicht einheitlich. Italteniſche Bahnen lagen ſchwächer, desgleichen Gotthardbahn. Dagegen war Prinz Heinrich höher. Schiffahrtsaktien gut gehalten. Im ſpäteren Verlaufe zumeiſt ſtill und bei Uebergang in die 2. Börſenſtunde Kredit⸗Aktien auf Wien feſt. Bochumer und Laurahütte belebt. Anatolier bei 96,40 um 1 Prozent gegen geſtern höher. Weiterhin Geſchäftsſtille, doch feſt. In 3. Bbr⸗ ſenſtunde abgeſchwächt auf Realiſterungen der Tagesſpekulation. Bochumer und Laurahütte ſchwächer und Induſtriewerte des Kaſſamarktes einheitlich und gleichfalls etwas ſchwächer. In der Börſe verlautet, Geheimer Oberbergrat Weidtmann in Firma Schichtermann und Kramer wurde als Direktor in die Bergiſch⸗Märkiſche Bank berufen, und tritt am 1. Januar 1904 dort ein. Berlin, 8. Oktbr. Schlußevurſe. Bayern,„ 8 Bad Zuckerf. Wagh. Chem Werke Albert Aktien deutſcher und 108.60 101.70 100,80 100,70 51.25 31.60 99,20 99.20 91.50 32.60 99.50 97.95 106.— 105.40 27.10 92.35 87.50 101.90 103.80 101.90 90.50 101.70 101 70 90.45 100.— 99.8100.05 100,20 100.10 105.— 105.10 100.700l 50.— 104.40 105.50 102.— 102.05 90.60 101.70 101.80 90.70 99.85 5 ſtalien. Rente 4 Oeſterr. Goldr. 4˙/% Oeft. Silberr. 47/ Oeſt. Papierr. 4½ Portg. St.⸗Anl. 3 dto. äuß. 4 Ruſſen von 1880 4ruſf. Staatsr. 1894 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit, D. 4 Ungax. Goldrente 4„ Kronenrente 5 Ag.. Gold⸗A. 1887 4 Egypter uniſieirte 5 Mexikaner äuß. 3 5 inn. 4½ Chineſen 1898 5 Bulgaren Verzinsl. Looſe. 30Df ch.Reichsanl. 2„„ 00.85 100.80 51.75 81 75 99.40 99.20 91.50 33.05 99.65 98.— 3 N** 1ſ% Pr. Staats⸗Anl. 91 „2„* 1½ Bad. St.⸗Obl. fl ÿʒ̊F“ do, 4 bad. St.⸗A. 7.** bayer..⸗B.⸗A. 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A von 1896 89.— Sachſen. 89.10 4 Mh. St⸗A. 18991—.— slänbiſche 3 Oeſt.Loofe v. 1860 152.85 5 g0er Griechen 39.601 39.60 1 8 Türkiſche Looſe 131.— Aktien induſtrieller Unternehmungen 81.—81.—] Parkakt. Zweibr. 112.— 111.—111.— Eichbaum Mannh.—.— 444,20 444.20 Mh. Akt.⸗Brauerei 151.50 89.— 288 80 Seilinduſtrie Wolff—.— 382.— 380.— Weltz z. S. Speyer 124 242.— 242.— Walzmühle Ludw. 131— bertſ 219.70 219,40 Fahrradw. Kleyer 210.— Aecumul.⸗J. Hagen 158.— 158.— Maſch. Arm. Klein 103.— Aee. Böſe, Berlin 47.— 47.— Maſchinf. Gritzner 203.— Allg.Elek⸗Geſellſch 196.— 196 80 Schnellprf. Frkthl. 155.— —.— Oelfabrik⸗Aktien 116.20 99.50 Spin. Web. Hüttenghh—.— 83.20 Zellſtoff Waldhof 241.50 180— Cementf. Karlſtadt[ 83.— 89.30 76— Friedrichsh. Bergb.] 133.50 188 50 ausläudiſcher Transport⸗Anſtalten. 221.50 J Oeſterr. Lit. B. Gottharbbahn Jura⸗Simplon Schweiz. Centralb. Schweiz. Nordoſtb.—. er. Schwz. Bahn Mittel 106.50 100 80 27.10 92.80 88.— 154.25 188.— 112.— 166— 151.50 90.50 124.— 181.— 210.50 103.— 208.— 155.— 106.20 — Heidelb. Cementw. Anklin⸗Aktien Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Pereinchem. Fabril 99.40 5 83 25 180.50 76.— 241.— * Lederw. St. Ingbert wy.⸗Beybacher 221.80 ienburg.⸗Mlw. 413. Marbahn „Nordbahn d. Giſenb.⸗Geſ. 192.60 191.50 18850 182.10 —.— 101.80 —.— Spanier Türken D. 4 0% Argentinier Credit⸗Aktien Staatsbahn 199.500 189.60 204.60 205,70 Lombarden Diskonto⸗Comm. Ruſfennoten 216.20 216.05] Leipziger Bank.00/.00 Ruſſ. Anl. 1902——— Berg⸗Märk. Bank 153.70 188.50 3½% Reſchsanl. 101.90 101.80] Pr. Hyp.⸗Ael⸗B.—— 3% Reichsanleihe 90.40 90.40 D. Grundſchuld⸗B.—.——.— 3½ Bd. Si.⸗Obl. 00 100.— 100.40 Dynamit Truſt 153.25 153,50 4Bad. St.⸗A.—.— 104.90 Bochumer 184.— 186.40 3%% Bayern 100.60 100.60 Confolidation 422.— 4283.— Zpt. ſächſ. Rente 89.10 89.20 Dortmunder Unſon 84.10 84.90 4Heſſen 105.— 105.50 Gelſenkirchener 199.60, 198.20 3 Heſſen 88.90 89.20 Harpener 190.30 190.20 Italiener———Hibernia 193.60 190.30 1860er Looſe 158.10 154.20 Laurahütte 227.75 229.40 Lübeck⸗Büchener—.———Wurm⸗Revier 186.75137.— Marienburger—— Höznir 143.50 147.80 Oſtpr. Südbahn—.——.— Schalk, G. u. H⸗B. 444.— 443.— Staatsbahn⸗Aktien 139.50 139.50 Elekt. Licht u. Kraft 106,20 106,20 Lombarden 16.20—.—Weſterr Alkaliw. 227.— 227.50 Canada Pacific. Sh 121.20 121.0 Aſchersleben Al. W. 155.— 155.25 Heidelb. Str.&.B.—.—.— Steinz. Friedrichsf. 277.50 276.— Kreditaktien 205.10 205.10] Hanſa Dampfſchiff—.——— Berl. Handels⸗Geſ. 157.10 157.10 Wollkämmerei⸗Ak. 145.25 146.— Darmſtädter Bank 140.50 140.60 4 Pfbr. Rh. W. BCr. 101.10 101.10 Deutſche Bankak. 215.60 216.— Mannh.⸗Rh. Tr.—.—— Dise. Comm Aktien 190 90, 150.70] Kannengleßer 125.75 126.— Dresdener Ba 149.70 150.—J Hörder Bergw. 127.— 129.25 Privat⸗Diskont 3% W. Berlin, 8. Oktbr.(Telegr.) Nachbörſe. Londoner Effektenbörſe. London, s. Oktör.(Telegr.) Anfangskurſe der Effeklenbörſe. Mexikaner e,,, 270 55 90.60 12250 13.80 1 1 91˙20% 8 9% Reichsanleihe 88¼f 885/ Nio Tinto 47% 47% 5 dſ Chineſen 995/% 99“Southern Pak. 42½ d42ʃ½ 4½%Q0 Ehineſen 91/8 91/8 Chicago Milw. 140— 140% 2% e% Conſols 887/½4% 897/6 Denver Pref. 72— 71— 4 0% Itſaltener 10½ 103— Atchiſon Pref. 90% 91— 4% Mon. Griechen 48— Louisv. Nash. 100— 101½ 3 0% Portug. Union Pak. 72% 727/ Rüböl Oktober „ November „ Jan.⸗April „ Mai⸗Aug. Spirltus Oktober 5 Nopbr. 5 Jan.⸗April 2 Mai⸗Aug. Zucker Oktober „ Novybr. „ Jan.⸗April März⸗Juni Nohzucker 88 loco 885 Genueral⸗Anzeiger. +—1 2— 1 5 Kursblatt der Mannheimer Produktenb örſe Bergwerks Aktien. ſſer 8ö 8. Oktober. Bochumer 184 40 185.50J Weſterr. Alkali⸗A. 227.50 227 60 arter 30 FVVVVVNT“Buderus 115—114.30 Sberſchl. Eifenakt. 105.15 105.90 7 rſe. Weizen bierländ. 17.——17.25 Maisamer.Mixed 12.50——.— Concordia 329.—330.— Ver. Königs⸗Laura] 227.70 229 80 Paris, 8. Oktbr. Anfangsfurſe. „ Rheingauer 17.——.„ Donau 12.75——.—[HGelſenkirchner 200.30 200.— Deutſch. Luxemb. V. 89.80] 89.30 ö 5 „ norddeutſcher 17.——17.25„ La Plata 12..——.— Harpener 191.—1191.20 5 0 12985 9960 d Looſe 126.500 neuer rhein.—.——17.50 Kohlreps, d. neuer 22.50——.— 1 8 aener.85 108. ttoman 555.— 532.— 5 ruſſ. Azima 17.50—18.— Wicken 9 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. Spanier 91.360] 91.20 Nio Tinto 121¹ 12⁰5 „ Alka 16.75—17.50Kleeſamendeutſch. 1 110.—115.— 40 Frk. Hyn.⸗Pfdb.] 100,90] 100,90 J 36/ Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Türken D. 82.90] 38.07 J Bankdisk. 3 00 5 ae—.—18.— 17 IE 107.—110.— 40½ F. K. V. Pfdbr.0g 101.20 101.20] Hyp.⸗Pfid. unk. 12 100.40 100.40 „ Saxonska—.—.—„neuerpfälzer—-———— le%„„ 1910/ 101.8,101.803½ Pr.ofdbr.⸗Bk. 5 „ Tagaurog 17.—17.25„ Luzerne 105.—110.— 4% Pf.Syp. Pfob. 101.40 101.40 Hyp.⸗fd. unt. 12 07.— 07.— Berliner Produktenbörſe. „ rumäniſcher 17.25—18.—„ Provene. 115.120.51/%„„ 98.40 98.40 3½ Predefdbr.⸗Bk. 5 5 5 „ am. Winter—.——17.75„ Eſparſette 30.——32.— 1½0½% Pr. Bod.⸗Cr. 96.25 96.25 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom., Berlin, 8. Okt.(Tel.) Produktenbörſe. Trotz feſteren 5 Ai W—— NVeindt ge zda e 55 Obl, unkündb. 12 1050 19030 Amerikas war die Haltung ſchwach, da günſtige Berichte über die 5 alla Walla—.——.— 50 ei Waggon—.——44.—3„B. Pr.⸗ 4% PrCcr, Pfd..9 80 100, ffe te Uf bſchmächte% 5 Ranſas If 1775.——.— Rübl an 8%0h. Pf. Br. 1002 199.50 1000 0 10 die Ka ſfluſt abſchwächte. ie trotz mäßigen An⸗ „ La Plata 17.25—18.—„ bei Waggon———51.50 4%„„„ 1907 102.20 102.20 Unk. On 102.80 102.80] be ots kaum behauptet. Hafer träge. Mais feſter. Rüb! Fernen 17.——.— Aut. Petroleum Faß 3%„„ alte] 97.80 97.80 4%„ Pldbr..0! behauptet. Spiritus fehlt. Wetter: bewölkt.„„ Roggen, pfälz. 14.25——.— fr. mit 20% Tara—.——24.50 31/½„„„ 1904] 97.40 97.50 unk. 100 102.50 102.50 0 „ neuer———.—Am. Petrol. Waag.—.——23,6037/ Rg..⸗B..)] 95.20 98.20 4%„ Pfdbr..0s Berlin, 8. Okibr.(Telegramm.)(Pro d ukkenb ö vſ.) „ruſſiſcher 14.50—.— Am. Peirol. in Ciſt. 40% Stisgar. It. Eif. 72.— 72.0 unt. 12, 103.-108.— Breiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Verlin netto Kaſſe.) „ rumäniſcher—.——.—.— p. 100ko netto verzollt—. 20.—31½ Pr. Pfbr..1905] 96.— 66.—3½„Pfdb.86 10 8. „ norddeutſcher 15.———.— Ruſſ. Nobel in Faß 550 91%„„„ 1908 96.30 96.30 89 u. 94 96.— 96.—] Weizen per Oktbr.„„ 155,25—.— „ amerik.—.—.— dto. Wagg.———21.60 4%„„„1908 101.60 101.60 3½„ Pfd. 96/06] 96.40 96.0ſʃ%% 159.— 159.— Gerſte, hierländ. 15.25—15.75 dto. Eiſt.—.18.—4%„„„1909 101.75 101.75 4%„ Com.⸗Obl. cCc 163.75 164.— „ Pfälzer 15.50—16.50 Ruſſ. Meteor in Faß—.——23.00f 3½„„„K5O.] 95.75 95.75.01,unk 10 104,20 104.20 Roggen per Oktbr. 127.75—.— „ Ungariſche—.—.— dto. Wagg.—.—22.60 8½ Mhein. Weſtf.%½%„ Com.⸗Obl. per Dezÿr 131.75 131.785 Futter 11.50—.— dto. Eiſt.—.—19.—.⸗C.⸗B. 1910 102.20 102.20.87,unk.91] 99.200 99.20 er t 136.78 136.50 Gerſte rum. Brau—.———.—[Ruſſ. gewöhnl.in Faß—.——22.70 4e Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ 3%„ Com.⸗Obl. Hafed per Ott. 125.75 195.76 Hafer, bad. 18.50—14.50 dto. Wagg.——21.70] Hyp.⸗Pfd. unk. 19 102.75 102.75 v. 96/06] 99.60] 99.60 per Deib—.— 126.75 „ruf 9 18.50—15.— kiohſ dto. Ciſt. 1 0 Mar t 110.— 111.78 „norddeutſcher———.— ohſprit, verſteuert—— 120. 10.Ulkti D 8 110.50—.— Hafer, würktb. Aly—.—.— oer Sprit— 88.50 ee e Verſicherungs Rübzi ver Okibr. 46.70 4600 „amerik. weißer———.—— Hober do. unverſt. 37.50——.— Deutſche Reichsbt. 152.— 152.— Oeſt. Länderband 105.60 108.— per Ma!!T 47.20 47.10 Nr. 00 0 1 2 8 4 Badiſche Bank 118.800 118.80]„ Kredit⸗Anſtalt 205 3, 205.— Spiritus 70er loeo Weizenmehl 88 915 71 75 55 5— Berliner Bank 93.— 64.50 Pfälziſche Bank 105.4, 105 50 ee 21.78 21.75 5— 2 28— Berl. Handels⸗Gef. 157.25 157.40 Pfälz. Hyp.⸗Bank 190.— 190.— Roggenmehl VVVi! 18.50 18,50 Roggenmebl Nr 0) 22.75 1) 19.75. Darmſtädter Bank 140 20 140.50 thein. Kreditbank 189.75 139.75 pir Septhr,—— Weizen etwas höher. Uebriges unverändert. Deutſche Bank 216.—216.20 Rhein. Hyp.⸗B. M. 19½50 190.30 ver Oktobenn—.——.— Diskonto⸗Commd. 190.60 191.— Schaaffh. Bankver. 140.50 140.30 Peſt, 8. Oktbr.(Telegramm.) Gelrelbemarkt 2 Deutſche Gen⸗Bl. 100.— 100.25] Südd. Bank Mühm. 101.70101.70 ſt, 8. Oklbr.(Telegramm. 8 Frankfurter Effektenbörſe. enn den 500 200. d een 10500 04— Frankf. Hyp.⸗Bank 200.— 200.—] D. Effekten⸗Bank 103.90 104.—] Weizen per Oktbr. 750 7351 ſtetig 765 ef Grival⸗Telegramm des General⸗Angelgers.) Frkf. Hyp.⸗Creditv. 149.50 147 20] Bank Ottomane 116.40 116,20„ April 764 766 W. Frankfurt, 8. Okt. Beſſere Kurſe aus den kon⸗ 120.80 128— Mannheimer Verf⸗ Roggen per Oktbr. 615 6 16 ruhig 620 621 ſtetig angebenden ausländiſchen Börſen, beruhigte Auffaſſung der po⸗ Heerte ing Bant 7 5 1 Welfckete 0 Hafer 1 Oibe. 551 5 9 ſtetig 5 35 8 66 ſtetig litiſchen Lage, erleichterter Geldſtand, Meldungen über lebhaften Privat⸗Diskont 3¾ Prozent. 10 April 559 860 5 62 6 63 0 Induſtri ö N ktbr. 5 90 5 91 ruhi 600 602 ſtetig Gang ber Induſtrien gaben der heukigen Börſe ein allgemein Feaurfurt a.., 8. Ottober. Kreditaktien 204.—, Staats⸗ Mais per 5 30 ruhig freundliches Gepräge. In einigen Märkten entwickelte ſich ein 1 5 de 1 85 Egypter—.—, 4 ¼ͤung, Goldrente 000 000 003 906 belebter Verkehr. Bulgaren anziehend. Deutſche Renten feſter. 998 9 Goetthardpahn 191,50, Disconto⸗Commandſt 150 70 Laurg Rübzl per Nov.———— 90 00 00 90 0 9 zieh f 228.70, Gelſenkirchen 199.75, Darmſtädter 140.20, Handelsgeſellſchaſt Kohlraps per Aug, 1185 11 93 träge 1185 1195 träge Wetter: Schön, Warm. Parks, 8. Oktbr. 7. 48⁰ 465%/ 50¼ 51— 96½ 65— 35— 36— 25% 23 75 26— 27 22 Schiffahrts-Nachriehtone. Mannheimer Hafeuverkehr vom 7 Oktober. Ueberſeeiſche Dampferfah nächſten Abfahrten von Poſt⸗ Nach Newyork: 8. 10. Schn Graf Walderſee, 17. 10. Poſtd. 31. 10. Poſtd. Pennſ Schnellpd. Augufta Victoria,.! Phoenicia, 21. 11. Poſtd. Pretoria, 1. 12. Schnellpd. Deutſchland, 5. 1. [Boſton: 6. 10. Poſtd. Bethania, 23 [Baltimore: 6. 10: Poſtd Bethania, Philadelphia: 6. Nach Weſtindien: 16. 10. Poſtd. Valeſia.— Nach Mexie o: 20. 1 — Nach Montreal: 15. 12, Poſtd. Friſia. orleans: 15. 10. Poſtd. Naſſovia.— Nach Poſtd. Ambria, 28. 10. Reichspd. Kiautſchou Poſtd. Aleſia, 12. 11. Poſtd. Badenia. Politlt: Chefredat 8. 75 48½[Mehl Oktober 29.85 483/ 1 Novbr. 30.90 50%[„ Novpbr.⸗Febr. 28.40 51—[„ Jan.⸗April 28.25 66—[Weizen Oktober 21.15 34—4„ November 21.10 95.—„ Nov.⸗Jebr. 21.05 35%[, Jan.⸗April 21.10 25/%[Roggen Oktober 14.90 25%5„ November 15.18 965/ Nov.⸗Febr. 15.— 27 10„ Jan.⸗April 15.— 22 0 5 Wetter: Aufgeklärt nach Re ylvania, 1. rten der Hamburg„Ni und Paſſagierdampfern find ellpd. Auguſta Vietorta, 10. 1 Belgravia, 24. 10. Schnellpd. A 11. Schnellpd. Deutſchland, 7. 11. Poſtd. Patricia, 14. 1 28. 11. Poſtd. Graf W. 12. Poſtd. Belgrapia. 10. Poſtd. Velgia. 23. 10. Poſtd. Belgic 10. Poſtd. Adria, 20. 10. Poſtd. A 9. 10. Poſtd. 10. 20. Hafenbezirk U. Schiffet ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung p. 1 Kathon W. Egan 7 Rotterdam Stllekgut ohl J St, Goar 1 15 19 955 ofig Fronkfurt Welzen Spitzlal Petrus St. Goar Getrelde Stumpf Induſtrie Kblu Stülckgut Baher Frieda Ludwig Nuhrort Steine Brillmaler Niordt 2 Antwerpen Getreide »Elter Induſtrie 22 Köln Stückgut Nalbach atharing Ruhrort Getreide Müßig Ludwig Klara St. Goar 1 Bretzel Johann Heinrich Notterbam 1 Köhnen Malines„Antwerpen 1 Hafenbezirk II. Sorbynle A. Knorr'lahnſtein] Welzen Sullahr Verelnigung 42 Antwerpen Stg. u. Getr. Vot Cornelig Köln Welzen Hafenbezirk III. Dütcoffve Konkorbia Rotterdam Stückgut Schwenzer Rubrort 8 0 Stuckg 4150 Schuler Karoline Köln Stckg, Kohl. Oeßß Die Liere Jagſtfelb Steinſalz 7 Müller ina 25 Aipe Ludtoig v. Vinke Ruhrort Kohlen Mareus Gerh. Johanna 5 1. Kocho Katharina 6. Nuttger s Gudrun 7. Funke Eintracht. Teyper R. de Wruyter 1 Hafenbezirk N. Hövelmann„Johaun Petrus Dulsburg Koßlen Sander Wilhelm 1 2 55 Schmit baser h Hochſed 5 0 ater Jahn 1 7. enn O. Heinrich Dulsburg 6„ 10. Poß Amerika⸗Linie. Of (von Bremen, 4 0 9 0 * 5 0 1 f 1 0 10 Kaftmn Verloſungs⸗Liſte des General⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. N achdruck verboten.) Inhalt. ) Braunschweigische Prämien- Anleihe(20 Taler-Lose). sseler 257 100 Fr.-Lose v. 1886. ter 4h(früher 53) Stadt- Anleihe von 1884. 4) Hlektrizitäts-Aktien- Gesellsch. vorm. Schuckert& Co. in Nürn- berg, 4 Schuldverschreibungen. 6) Freiburger(Stadt) 10 Fr.-Lose von 1878. 6) Guillaume-Luxembourg- Eisen- bahn, Aktien und Obligationen. 7 Lahrer Brauhaus vrm. Schneider, Partial-Obligationen von 1897. 8) Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. 9) Mexikanische 5 amortisable innere Anleihe. 10) Ostender 25 100 Fr.-Lose v. 1898. 11) Oesterreichische Allgemeine Boden-Oredit-Anstalt, 35 Präm. Schuldverschr. H. Emission 1889. 12) Ottomanische 357 Anleihe v. 1894. 18) Portugiesische 4 Tabak- Monopol-Anleihe. 14) Russische zweite innere 57 Prämien-Anleihe von 1866 (100 Rubel-Lose). 16) Salonik-Constantinopeler Eisen- bahn, 39 Obligationen. 16) Serbische 2 Präm.-Anl. v. 1881. 17) Serbische 10 Fr.-Lose(Tabak- Lose) von 1888. 18) Starnberg-Penzberg-Peissen- berger Eisenbahn-Anlehen. 19) Süddeutsche Donau-Dampf⸗ Schiftfahrts-Gesellschaft in München, 4 Teilschuldverschr. D) Braunschweigische Prämien-Anleihe(20 Taler-.). Prämienziehung am 30. Septbr. 1903. Zahlbar am 31. Dezember 1903. Am J. August 1903 gezogene Serien: 196 300 373 546 772 965 1108 1373 1610 1766 2040 2144 2341 2436 2805 2811 2940 3048 3961 3318 3381 3507 3592 3691 3958 4108 4516 4821 5260 5430 5541 5552 5794 5960 6136 6582 7320 7320 7702 7880 8098 8112 8149 8398 8548 8692 9103 9508 9612 9698 9897. Frümien: Jerie 196 Nr. 11(210) 60(300), 300 22(3400), 373 23(300) 28(300), 966 16(300), 1373 50(300), 1766 84210) 28(300), 2040 1(300) 32(300), 2841 81(800), 2435 46(4500), 3381 4(90,000) 18(210), 4516 9(8000), 4821 10(2100, 8900 38(2100, 8548 26(210), 9103 4(300. à 78% Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 2 Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 1886. Verlosung am 15. September 1908. Zahlbar am 2. Januar 1904. Gezogene Serien: 1599 5793 6634 6799 7682 9079 9748 9930 11382 11668 12370 13531 18586 15731 16094 7467 19243 21258 21601 23280 24416 28666 28065 28873 29620 29807 29978 31593 33110 34364 35913 38092 36884 36921 36993 37916 39638 39801 40482 41897 43065 43164 45033 48711 46121 46594 4681446980 47741 49537 52586 574½ 57738 60360 60718 60751 61107 64301 65780 66803 69316 69592 72757 72918 73611 74907 77795 78028 79280 80260 81186 86587 88458 88866 89682 90561 97288 97511 98314 100816 101308 103193 103763 104023 105798 108053 108491 108579 109311 110307 114198. Prämien: Sexie 1599 Nr. 8, 11368 8, 17467 2 25566 2(250) 16, 33110 10 20, 36921 3, 39688 6(250) 17, 43065 6, 45711 24, 46121 10, 46594 15(500), 60360 18, 60751 7, 69692 22, 72757 25(1000), 88458 18, 90561 16, 97811 3 4 24, 108579 14(28,000), 114195 9. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit I10 Fr. gezogen. Bukarester 4½%(früher 5% Stadt-Anlelne von 1884. Verlſosung am 1/14. September 1908. Zahlbar am 1/14. November 1903. A 500 Lei= 400/ 114 238 308 312 395 408 447 449 650 724 733 736 758 770 899 930 1150 158 240 451 478 805 839 936 940 2043 103 179 197 413 619 644 679 900 3184 199 327 402 481 482 598 610 687 707 713 730 816 822 863 971 4602 614 780 865 883 909 5088 485 968 6010 184 401 483 695 899 947 7053 220 243 325 424 442 565 613 766 924 969 8062 125 237 271 307 392 413 518 675 711 787 931 9083 154 217 309 343 344 367 371 417 503 535 544 716 767 977 10043 079 180 389 401 448 686 756 11088 121 241 276 402 420 470 472 555 623 668 690 747 750 813 837 886 12016 115 181 239 384 410 710 739 851 875 977 13020 929 035 268 285 287 404 659 661 815 865 14043 126 136 239 412 698 866 905 977 15064 169 172 201 299 401 663 689 706 736 968. à 2500 Lei 2000 ½ 16177. 283 302 337 353 419 531 599 686 799 958 17449 606 632 675 881 904 944 18042 064 128 250 354 370 373 444 446 487 504 840 973 19034 090. ) Elektrizitäts-Aktien- Besellschaft vorm. Schuckert & Co, in Nürnberg, 4% Schuld⸗ vorschreibungen. Verlosung am 30. September 1903. Zahlbar mit 1029 am 2. Januar 1904. Anleſhe von 1898. 13 17 25 74 99 116 119 150 196 410 437 484 494 498 530 669 560 937 207 241 284 381 854 344 380 404 407 55 — 655 698 706 757 775 796 803 832 838 856 879 881 897 901 904 925 947 949 960 998 1001 002 040 129 161 172 213 214 226 273 274 312 313 318 323 409 419 427 431 442 499 560 573 604 651 653 657 704 715 725 727 757 773 791 824 856 861 888 895 900 932 940 972 2001 015 032 041 061 064 105 142 148 149 154 163 229 252 259 283 313 325 327 332 337 354 366 372 376 383 390 412 414 449 527 532 540 551 560 589 596 618 629 638 642 664 668 671 685 711 717 763 769 774 797 831 850 854 886 888 889 923 954 965 966 968 3006 007 009 018 020 042 135 139 153 179 211 216 220 245 267 285 303 321 328 331 352 394 432 462 483 491 547 565 582 604 605 615 621 623 658 665 673 738 766 775 776 795 802 822 831 835 846 849 908 942 954 4000 023 029 072 076 095 098 112 153 163 180 211 258 279 306 312 317 331 342 351 396 413 417 424 429 566 574 620 631 642 660 703 713 765 774 796 841 842 851 868 917 984 990 5007 043 049 110 141 147 180 212 249 348 421 435 467 472 476 514 528 542 543 552 574 590 623 676 700 757 759 764 816 890 915 919 930 955 961 968 977 6011 024 032 049 147 168 172 229 232 236 254 285 287 363 381 387 391 398 448 529 540 626 648 652 661 684 703 707 739 760 771 823 837 845 899 911 925 961 981 992 7002 025 057 067 108 145 194 202 215 217 247 249 260 291 323 335 350 369 404 413 441 495 533 534 539 567 586 594 598 600 605 614 617 621 628 668 678 693 694 698 709 754 802 811 832 857 976 993 8110 113 138 157 166 168 181 328 348 375 398 427 428 440 484 522 583 602 611 620 650 651.714 723 800 804 829 849 805 à 1000%¼¼ Anleihe von 1899. 10005 030 035 051 080 091 104 124 126 174 193 232 234 252 259 278 355 399 407 442 447 456 465 547 550 580 608 641 649 667 679 710 720 730 733 778 781 782 816 843 875 917 964 965 979 984 11047 063 078 092 135 181 187 214 216 221 225 246 252 263 274 308 321 326 339 353 397 418 433 461 469 491 492 501 503 509 513 524 530 531 552 556 605 613 629 633 636 674 695 738 752 758 802 818 820 822 826 829 836 846 849 851 855 878 885 946 961 968 969 12014 033 071 091 108 115 117 137 154 155 184 228 244 283 296 370 396 437 442 443 484 522 528 588 604 618 634 635 650 663 697 748 756 792 806 810 835 837 912 948 956 13011 019 051 055 093 127 136 141 148 152 164 191 194 210 244 264 265 269 275 284 310 331 338 354 397 401 458 464 514 517 543 565 570 677 578 590 718 778 787 797 816 824 830 858 882 893 910 920 946 950 975 991 14008 021 057 090 120 126 162 168 187 210 223 231 250 329 331 343 387 431 446 463 470 476 506 522 525 563 611 615 628 630 657 671 715 718 725 728 747 752 817 821 826 845 888 894 898 904 911 929 941 944 945 952 976 982 990 15021 030 060 096 125 166 194 203 219 222 230 236 245 256 272 303 306 340 343 345 379 385 388 399 403 405 428 443 449 503 512 548 568 576 613 615 629 651 669 706 728 759 813 821 842 857 864 872 881 909 986 16044 078 130 133 197 219 226 292 313 371 391 393 410 458 465 471 485 507 508 531 532 583 587 603 746 761 767 778 795 871 880 898 899 903 904 906 984 993 17042 102 120 171 174 192 193 224 231 248 276 289 294 296 297 314 323 347 448 454 473 497 521 538 558 585 593 594 621 639 658 659 755 762 766 778 793 796 798 799 805 811 819 827 862 885 930 939 947 964 966 972 987 994 à 1000%¼/ 5) Freiburger(Stadt) 10 Fr.-Lose von 1878. Prämienziehung am 15. Septbr. 1903. Zahlbar am 15. Januar 1904. Am 14. August 1903 gezogene Serien: 43 234 528 1332 1359 1484 1590 1881 2700 2854 3075 3088 3496 3655 3722 3789 3926 4091 4094 4276 4280 4336 4458 4483 4640 4890 4943 5094 5122 5219 5419 5640 5838 5881 5981 6137 6410 6457 6830 7029 7093 7289 7360 8555 8792 9188 9214 9224 9280 9324 9394 9590 9680 9909 9926 10542. Främien: Serie 43 Nr. 2(50) 7(50) 9(50), 234 1(50) 10, 528 7(50) 13 14(50) 22, 1359 22(50) 14, 1484 13(50), 1881 9(50), 2700 4(50) 16(50, 3496 20, 3722 13(50) 14 19, 4091 1(50) 8(50), 4094 10(50), 4280 17(50), 4458 4 (12,000) 22(50), 4463 18(50), 4890 10(50) 19(500), 4943 8(50) 9 12(50), 5094 14(50), 5219 14(50), 5640 4, 5838 22(500), 5881 20(50), 5981 25(50), 6137 10 11(50) 16, 6410 7(50) 15(50) 19, 6457 6, 7029 16, 7093 5(50), 7289 6 14(50) 19(50), 7360 20(50), 8555 13 20, 9188 9 (50).19(500, 9214 9(50, 9224 7 15, 9324 5(50) 21(50), 9394 3 11(50), 9590 20(50), 9680 7(50). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 40 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 15 Fr. gezogen. 6) Guillaume-Luxembourg- Eisenbahn, Aktien u. Obl. Verlosung am 17. August 1903. Zahlbar am 2. Januar 1904. Aeltere Aktien. à 500 Fr. 3741—760 5221—240 28001—018 43781—792 794—800 45761—778 780 46601—620 701—720 48121—160. Privilegierte Aktien. à 150 Fr. 147 251. Zahlbar am 2. November 1903. 3% Obligationen. à 500 Fr. 281—290 531— 540 4121—130 171—180 6931—940 8851 —860 9601—610 10401—405 631—640 821—830 13541—550 16001—010 20470—478 22290—299 23860—869 25220—229 26060—069 150—159 28570—579 31500—509 35001—010 36961—970 38051—060 40821—829 851—860 41491—500 43181—190 44421—430 47141—150 781—790 821—830 48881—890 49491—500 51651—660 54097—100 56191—200 381—390 59921—930 60151—160 64571—580 66881—890 67941—950 68301—310 69931—940 74801—810 911—919 75081—090 76451—460 79581—590 81011—020 82261—270 88771—780 90671—680 92571—580 961—970 94041—050 95091—100 331—340 96251—260 99671—680 101451—460 851—860 941—950 102021 022 103271—280 105061 —070 107021—030 112521—540 114621—640 119281—300 122201 —220 127101—120 128521—540 129121—140 134401—420 138021 —040 139721—740 141701—704 143881—900 144843—860 149721 —740 150161—180. 7) Lahrer Brauhaus vorm. Schneider, Partial- Obligationen von 1897. Jetzt Lahrer Brauhaus Akt.-Ges. Lerlosung am 22. September 1903. Zahlbar mit 103 am 2. Januar 1904. Lit. A. à 1000 + 46 52 74 122 158 160 198 200. Lit. B. à 500 /% 53 66 86 91 105 118 158 174. 8) Malländer 10 Lire-Lose von 1866. Verlosung am 16. September 1903. Zahlbar am 15. Dezember 1903. Gezogene Serien: 28 38 57 67 71 90 209 245 310 330 370 474 478 485 534 582 624 671 672 698 777 802 812 822 835 847 935 1026 1079 1103 1105 1237 1351 14682 1561 1674 1685 1811 1920 1932 1998 2124 2202 2302 2350 2410 2452 2561 2587 2598 2637 2703 2727 2887 2944 2987 2997 3009 3037 3060 3122 3262 3288 3367 3389 3396 3398 3519 3539 3540 3611 3624 3632 3866 3778 3790 3815 3922 3945 3961 3983 3984 4006 4164 4310 4333 4375 4384 4498 4500 4531 4660 4640 4673 4735 4753 4801 4867 4905 4931 4979 4994 5017 5111 5122 5156 5264 5270 5294 5297 5339 5400 5543 5550 5552 5556 5647 5695 5760 5884 5897 5919 5969 5975 6091 6102 6153 6304 6346 6359 6392 6534 6536 6669 6676 6757 6758 6827 6893 6981 6995 7068 7090 7099 7128 7197 7379 7417 7430 7480. Prämien: Serie 330 Nr. 97, 870 40, 478 78 (100), 582 16 650 22, 624 32(100), 8385 22, 1103 77 898 97(50), 1811 31 220 09) 1685 42 51, 1982 30(50 2124 42(1000, 2202 37, 2452 85, 2561 72, 2637 65(50), 2703 38, 3009 96, 3367 28(50), 3398 97, 3945 90(50), 3981 14, 4560 19(50), 4640 79(1000), 5111 71, 5264 23, 6339 77, 5400 66, 5543 6(50) 56 81 89, 5556 41, 5969 15, 6153 7, 6676 38(50), 6995 66, 7128 32(100), 7197 67 92(100). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 20 Lire, Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 10 Lire gezogen. 9) Mexikanische 5% amorti- Sable innere Anleihe. Verlosung am 3. September 1903. Zahlbar am 1. Oktober 1903. I. Serie. à 100 8s 538 933 1179 687 875 2514 544 906 3006 4382 837 902 6196 7118 276 498 581 780 940 8281 734 9592 10601 781 12765 13491 14075 109 489 649 767 913 16095 243 864 994 17119 170 460 627 964 18222 19040 281 20680 882 970 21690 778 24079 141 337 25314 368 27090 584 898 28170 484 699 957 29020 546. à 600 8 30084 086 551 748 31242 310 413 940 32294 397 544 33535 977 34174 730 35226 36056 775 37036 38014 134 40035 574 957 41912 42034 070 208 517 681 710 879 896 43164 484 778 44132 45249 844 46906 47109 472 609 755 49960. à 1000 3 50387 873 51021 62670 686 83271 619. II. Serie. à 100 8 65763 56384 810 940 57381 522 58327 480 952 59300 619 765 836 61410 521 722 62253 300 796 63235 978 65488 979 66154 395 782 67238 440 68208 570 673 69184 339 481 560 71994 72058 73569 706 777 874 74307 934 75287. à 500 8 76147 447 77060 555 827 956 78297 354 630 857 79543 80248 292 81282 469 615 82187 391 478 644 83060 177 456 85063 828 86063 141 513 940 87335 468 88467 504 912 89225 622 845 90284 733 91408 92739 798. à 1000 ç 96631 97411 907 98322 909 99359 892 100962 101905 103436 590 681. III. Serſe. à 100 103565 754 104197 105433 106533 931 107221 382 108099 277 571 109788 110490 111260 112398 725. à 500 115638 116174 117603 119340 463 615 120491 121656 658 708 123099 125534 127124 302 356 128120 815 963 129045 130 261 1301838 131344 635 937 132643. à 1000 5 134371 135145 927 985 136405 794 137050 138096 369 575 139683 140394 650 141369 385 419 142271 284. IV. Serie. à 100 144906 146145 600 147086 396 969 148773 984 149364 150074 109 151228 392 766. à 500 5 152563 943 966 153581 154431 604 996 158674 156283 601 157122 675 158106 283 559 160781 887 161471 473 506 982 162224 602 163114 164322 165241 681 167515 990 168124 169022 366 493 170706 171627 763. à 1000 3 175281 794 178249 179273 180258 470 181289. 10) Ostender 2% 100 Fr.-Lose von 1898. Verlosung am 15. September 1903. Zahlbar am 2. November 1903. Gezogene Serien: 494 1703 5227 6748 9813. Präümien: Serie 494 Nr. 9 16, 1703 3 4 8 (250) 11 12 25(250), 5227 7 8 10 15 20 21 23(500), 6748 3 4(1000) 10 13 21 24, 9813 1 4 17(10,000) 19. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 1 Oesterreichische Allgem. Boden-Credit-Anstalt, 3% Prämien-Schuldverschr. II. Emission 1889. Verlosung am 5. September 1903. Zahlbar am 1. Februar 1904. Erämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 100 1475 2117 2659 4018 4635 5074 6476 6787 7830 Nr.—50 à 200 Kr. Prümienzlellung: Serie 52 Nr. 39(2000), 466 15 (400), 544 31(4000), 1221 41(400), 2017 46(100,000), 2662 47(400), 4439 49(400), 6051 41(400), 6058 42(400), 6277 20(2000), 6497 29(400), 6993 18(400), 7124 4(400), 7306 36(400 Kr.). 2) Ottomanische 3½% Anleihe von 1894. AEgyptische Tribut-Anleihe.) Verlosung am 28. Juli 1903. Zahlbar am 15. Oktober 1903. à 1000 E 17 233 664 771 777 842 886 987 1003 105 202 590 2019 372 725 934. à 500 3124 186 308 347 483 779 989 4264 518 567 916 931 5081 157 178 275 276 558 869 6043 118 244 310 363 391 799 821 906 921 7053 090 215 405 583 698 869 954 970 997. à 100 f 8171 242 337 641 869 891 9265 449 610 652 659 779 802 805 927 10227 258 298 445 477 489 559 611 625 720 726 754 774 11000 249 258 302 559 882 12249 515 543 652 713 766 13066 281 386 568 740 770 800 959 14029 244 833 984 15155 168 295 420 983 16250 590 649 721 835 919 949 950 17014 309 379 504 570 664 733 745 976 18035 053 231 268 291 539 870 19168 190 200 756 812 838 954 20265 318 717 771 815 21020 099 285 594 615 764 966 22021 151 252 287 627 633 851 23190 616 705⁵ 820 830 24276 908 921 942 996 25207 369 578 584 660 751 820 883 909 993 26016 040 088 560 582 767 27570 694 28136 377 413 498 993 29000 081 462 789 809 30280 341 366 527 740 778 31307 475 498 807. à 20 K 32101 156 393 420 560 641 743 826 33127 171 264 401 654 820 841 865 941 34252 353 469 35084 185 354 361 618 729 732 951 36035 415 507 536 864 37047 063 240 403 597 606 762 975 38242 247 303 481 603 608 621 39474 631 785 884 40051 222 448 513 781 898 41030 278 417 499 632 648 936 940 42036 105 345 477 508 661 959 43037 064 613 717 44067 523 574 612 906 45107 286 305 330 971 46048 051 101 150 466 815 950 47440. 13) Portugiesische 4½% Tabak- Monopol-Anleſhe. Verlosung am 19. September 1903. Zahlbar zum Mark-Nominalbetrage am 1. Oktober 1903. 441—450 461—470 981—990 1571 —580 2211—220 6031—040 171—180 561—570 7151—160 491—500 8071 —080 651—660 871—880 881—890 10141—150 161—170 521—530 11011 —020 061—070 12521—530 13451— 460 811—820 861—870 14381—390 15651—660 821—830 911—920 16611 —620 791—800 821—830 851—860 981—990 17681—690 18821—830 20381—390 601—610 711—720 21441 —450 25291—300 6531—540 26101— 110 561—570 741—750 29281—290 30181—190 811—820 32091—100 35561—570 36521—630 531—540 591—600 39531—540 40181—190 981—990 41151—160 391—400 42681 —690 43251—260 331—340 391—400 961—970 44561—570 46091—100 131—140 48191—200 52271—280 53091—100 241—250 421—430 701— 710 751—760 54681—690 55851—860 56051—060 811—820 57291—300 651 —660 59171—180 781—790 60761— 770 61361—370 66151—160 551—560 681—690 67391—400 68491—500 801 —810 70801—810 72711—720 821— 830 73511—520 78461—470 79951— 960 80181—190 211—220 701—710 981—990 81181—190 891—900 991— 82000 83091—100 85091—100 671— 680 87561—570 581—590 89081—090 90171—180 91971—980 92181—190 731—740 96861—870 98071—080 461 —470 101271—280 341—350 104091 —100 891—900 105441—450 541— 550 106701—710 109421—430 601— 610 711—720 110151—160 115041— 050 117301—310 118161—170 761 —770 121061—070 481—490 122091 —100 961—970 991—123000 911— 920 124611—620 125451—460 128671—680 861—870 129241—250 681—690 741—750 130771—780 131391—400 491—500 611—620 132681—690 133861—870 135201 —210 341—350 136711—720 138661 —670 139061—070 441—450 511— 520 521—530 140221—230 811—820 142941—950 146251—260 431—440 149551—560 150941—950 152811— 820 153861—870 154051—060 121— 130 155131—140 159431—440 441— 450 160201—210 361—370 591—600 671—680 161891—900 162041—050 6511—520 163661—670 165331—340 166681—690 169561—570 801—810 171421—430 951—960 172271—280 173380 585 174764 174201—210 401—410 175951—960 177021—030 178561—570 179081— 090 731—740 181011—020 183881 890 184411—420 541—550 185951— 960 186191—200 981—990 187721— 730 189121—130 981—990 190021 030 291—300 311—320 194241—250 195301—310 801—810 198151—160 197151—160 931—-940 198041—050 199181—190 200291—300 301—310 205151—160 206701—710 207421 430 671—680 208891—900 210721 730 211011—020 111—120 151—160 212391—400 831—840 213371—380 521—530 216831—840 217811—820 219191—200 631—640 220921—930 221291—300 711—720 224161—170 226151—160 241—250 227031—040 228691—700 229301—310 901—910 981—990 230631—640 891—900 232441—450 601—610 731—740 233611—620 235041—050 236211— 220 271—280 238881—890 243641— 650 881—890 246461—470 247201— 210 831—840 248641—650 249351— 360 251411—420 252571—580 741— 750 253031—040 254911—920 255351—360 256111—120 771—780 781—790 257211—220 259711—720 260371—380 262521—530 264021— 030 265071—080 681—590 591—600 881—890 266541—550 941—950 268831—840 270151—160 273111— —120 231—240 274521—530 277061 —070 278831—840 279621—630 281691—700 282771—780 831—840 284181—190 381—390 285711—720 971—980 286751—760 287231—240 451—460 289441—450 290021—030 181—190 251—260 651—660 291131 —140 791—800 292661—670 295171 —180 291—300 341—350 821—830 296561—570 297731—740 298121— 130 299151—160 471—480 521—530 941—950 300551—560 811—820 941 —950 961—970 301091—100 161— 170 831—840 901—910 951—960 302921—930 303551—560 305551 —660 309261—270 810241—250 471 —480 661—670 811481—490 312491 —500 591—600 951—960 313731— 740 314451—460 315991—316000 317051—060 818091—100 621—630 661—670 320081—090 321871—880 322981—990 325561—570 328621 —630 327781—790 328111—120 171 —180 329171—180 330071—080 401 —410 841—850 334481—490 335091 —100 336261—270 301—310 339051 —060 431—440 340111—120 842821 —830 343181—190 361—370 651— 560 344371—380 346121—130 381— 390 347541—550 721—730 348471— 480 731—740 349481—490 350201— 210 352371—380 491—500 354501— 510 355811—820 356591—600 811 —820 358371—380 359381—390 3860281—290 631—640 362451—460 681—690 931—940 365051—060 366091—100 641—650 369451—460 961—970 372721—730 373791—800 374001—010 375481—490 376361 —370 378681—690 380221—230 881421—430 382501—510 881—890 384701—710 385121—130 387331— 340 521—530 388831—840 389041— 050 701—710 390821—830.392351— 360 931—940 393011—020 394921— 930 395861—870 891—900 396751— 760 398181—190 891—900 399401— 410 401871—880 402051—060 701— 710 403651—660 404511—520 761— 770 405291—300 331—340 691—700 407071—080 491—500 541—550 408001—010 551—560 409491—500 410531—540 412291—300 741—750 413521—530 921—930 417271—280 761—770 418261—270 419091—100 191—200 421871—880 422721—730 428771—780 424011—020 811—820 425571—580 426371—380 428751— 760 429381—390 531—540 931—940 431651—660 435091—100 431—440 438441—450 681—690 440041—050 441351—360 581—590 811—820 442611—620 443961—970 444431— 440 451—460 471—480 447651—660 449521—530 751—760 450141—150 871—880 452721—730 453361—370 454701—710 455761—770 456801 —810 457321—330 460891—900 462551—560 891—900 468251—260 461—470 469191—200 471151—160 471—480 541—550 472661—670 476041—050 841—850 478171—180 482051—060 951—960 483231—240 484021—030 681—690 487161—170 488031—040 101—110 121—130 201 —210 489251—260 492101—110 493061—070 495361—370 498741— 750 499211—220 501—510. 14) Russische zweite innere 5% Prämien-Anleihe v. 1866 (00 Rubel-Lose). Verlosung am 1/14. September 1903. Zahlbar am 1/14. Dezember 1903. Serie 113 225 277 401 457 615 677 704 711 775 814 819 867 873 986 989 1022 1131 1157 1404 1552 1572 1660 1672 1679 2081 2139 2183 2260 2284 2460 2468 2487 2601 2747 2762 2898 2936 3040 3110 3232 3266 3299 3310 3446 3523 3554 3975 4025 4248 4255 4357 4387 4538 4669 4745 4880 4961 4974 5121 5181 5177 5205 5242 5264 5326 5363 5377 5400 5428 5437 5454 5757 5792 5921 6057 6170 6299 6342 6365 6487 6519 6539 6617 6843 6947 7019 7047 7255 7257 7308 7341 7656 7751 7829 7914 8009 8043 8047 8228 8363 8539 8547 8562 8680 8784 8805 8863 9046 9087 9166 9201 9209 9291 9300 9353 9355 9430 9473 9485 9522 9559 9565 9630 9691 9743 9970 10047 10106 10224 10370 10383 10541 10609 10760 10777 10816 10833 10847 10880 10990 11226 11490 11681 11754 11957 11960 11977 12043 12067 12095 12162 12205 12229 12481 12519 12586 12597 12662 12690 12719 12721 12774 12833 12914 13032 13155 13421 13555 13629 13651 13663 13806 13821 13852 13877 13902 14033 14063 14169 14307 14337 14507 14717 14739 14841 14991 15101 15180 15308 15358 15576 15611 15653 15717 15737 16120 D 16227 162 16798 16890 17089 17165 17473 17486 17837 17897 17900 17914 17980 17988 18129 18313 18320 18339 18343 18382 18391 18416 18483 18595 18601 18909 19003 19026 19140 19150 19154 191535 19374 19395 19404 194686 19494 19543 19551 19567 19609 19611 19663 19799 à 135 Rubel per Billet. 15) Salonik-Constantinopeler Eisenbahn, 3% Obligationen. Verlosung am 16. September 1903. Zahlbar am 15. Oktober 1903. 66—70 4351—355 6456—460 11801 —805 13041—045 14156—160 431— 435 976—980 18846—850 21511—515 22521—525 23056—060 24446—450 36086—090 37381—385 40476—480 45316—320 966—970 48471—475 50541—545 52406—410 451—455 58261—265 62951—955 65141—145 66646—650 69031—035 75706—710 77151—155 86031—035 91966—970 94076—080 35671—675 776—780 96110—120 98896—900 101991— 995 103416—420 536—540 107176 —180 109591—595 112026—030 113296—300 116056—060 601—605 119326—330 471—475 121736—740 122441—445 129231—235 133561 —565 139646—550 146526—530 148341—345 151626—630 152401 —405 154431—435 696—700 161141 —145 164771—775 166306—310 170336—340 173136—140 306—310 626—630 174616—620 177386—390 791—795 182956—960 183156—160 511—515 187866—870 188446—450 76—480 189421—425 861—865 190441—445 191086—090 241—245 192616—620 193031—035 351—355 456—460 194206—210 195426—430 676—680 203486—490 204441—445 6551—555 208516—520 209736—740 761—765 212636—640 214216—220 215681—685 216741—745 220686 —690 221856—860 223156—160 224551—555 225296—300 228171 —175 181—185 234871—875 236071 —075 131—135 238676—680 239311 —315 441—445 716—720 241621 —625 243991—995 247791—795 248286—290 249246—250 321—325 252676—680 256811—815 259331 —335 461—485 260116—120 283206 —210 264841—845 265071—075 921 —925 266781—785 881—885 267196 —200 269741—745 272851—855⁵ 279466—470 956—960 282051—05⁵ 911—916 284626—630 289056—060 293826—830 302861—865 307336 —340 941—945 308136—140 309336 —340 901—905 311471—475 312066 —070 266—270 317616—620 4500 Fr. 16) Serbische 2% Prämien- Anleihe von 1881. Verlosung am 2/15. September 1903. Zahlbar am 1/14. Oktober 1903. Gezogene Serien: 99 119 601 789 833 898 929 970 1200 1207 1719 1914 2214 2294 2585 3186 3290 3327 3382 3386 3623 3786 3918 4369 4572 4719 4773 5259 5457 6576 5809 6001 6264 6302 6547 6589. Prümien: Serie 601 Nr. 12(1000), 1719 16(500), 3186 24(8000), 3623 25 (80.000) 46(275), 3918 25(500), 4778 31(4500), 5457 33(275), 6264 50(500), 6547 30(1000 Fr.). à 100 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 17) Serbische 10 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. Verlosung am 1/14. September 1903. Zahlbar am 29. September/ 12. Oktober 1903. Amortisationsziehung: Serie 2012 2072 3369 4019 4142 6168 6176 6400 6787 7082 7121 7314 7441 7539 7774, jedes Los à 13 FEr. Prämienziehung: Die Nrn., welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr, gezogen. Serie 10 Nr. 15(100), 128 95(100), 267 6(100), 455 38(500), 736 16, 1250 98, 1318 90, 1434 556(75,000) 2078 61(5000, 2123 94(100), 2321 26. 2854 84(2000), 2908 40, 3692 88 (100),3952 24,4489 89,4542 80(100), 5613 53, 5698 38, 6911 60, 6146 29(100), 6534 32(100), 6921 62, 7006 24, 7406 12, 7720 50, 8539 49, 8662 49, 9007 41, 9122 82 (100), 9192 93, 9441 16, 9973 70, 9976 81(100). 18) Starnberg-Penzberg⸗ Peissenberger Eisenbahn-Anl. Verlosung am 15. September 1903. Zahlbar am 15. Dezember 1903. 57 94 99 126 226 249 288 363 364 369 433 442 464 490 531 542 581 582 603 650 682 693 697 724 728 738 750 880 882 888 994 1076 177 304 329 439 652 655 683 693 726 814 825 833 884 936 964 983 998 2004 012 036 037 067 090 135 183 187 238 251 274 286 383 472 495 520 553 740 778 850 917 950 3016 031 058 066 091 108 170 171 200 290 301 309 311 341 399 406 408 439 484 517 530 561 592 607 642 649 665 688 717 754 831 858 917 931 974 4037 072 108 213 222 226 245 250 304 350 374 380 414 482 541 548 563 650 700 828 834 842 861 894 962 5045 119 172 177 210 227 258 295 439 462 496 543 566 648 661 757 761 835 6017 028 030 059 102 159 163 188 247 315 330 402 426 550 561 593 601 714 747 754 758 791 793 818 870 901 926 933 952 7055 123 197 214 219 299 333 339 382 387 393 497 513 537 578 605 661 690 695. 19) Süddeutsche Donau-Dampfschiff fahrts- Gesellschaft in München, 4% Teilschuldverschr. Verlosung am 15. September 1903. Zahlbar mit 3% Amortisations- Zuschlag am 2. Januar 1904. 67 265 282 465 541 723 735 786 804 961 1002 083 406 418 476 520 805 959. * Mannheim, 8. Oktober. 1* General⸗Anzeiger. 7. Seite! — ſchöner Laden m. Neben⸗ zimmer ſof. z. v. Wer Sprachſtunden in Berlitz⸗ E S n will, kann übertragen * — 2 Ein 1½ * Jahre ter 0 Jahre alter lauf: Beruhardiner eign. (b f. Fahrik od. Lagerräume, 9 G5, 12. 46720 02 Be Magazin- Arbeiter ſucht 20582 Bachmann& Buri, Binnenhafen. Dame für Komptoir und Verkauf mit ſchöner Haudſchrift geſ. Schriftl. ferten mit Photographie an 20584 N. Fuchs, D 5, 7. (kine perf.Verkänferin.Papier⸗ branche findet p. 1. Dez. ev. früher Stellg, Nur ſolche, welche auf dauernde Stellg. reflektieren u. gute Zeugn. beſitzeſt, woll. Offert. 11. Nr. 46670 g. d. Exved einreichen. Mädchen, das bürg. koch, kaun u. Hausarh. verrichtet, geg. aut. ohn ſof. geſ. Tullaſtr. 10, 3. St 8, zu erfr. vorm.—111 —4 Uhr. Reinliches, fleißiges Mädeken ſür ſofort geſucht. 4660b Q2, 5, parlerre rechts. Tleht. Einlegerin geſucht. 20446 DP, H. 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Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgericht— Ab⸗ teilung 12— hierſelbſt auf Samstag, den 19. Dez. 1003, vorntittags 3½ Uhr, vor das Gr. öffengericht hier zur Hauptberhandlung geladen. Beti unentſchuldigtem Ausblei⸗ den wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Str.⸗P.⸗Ordng. von dem Bezirkskommando Stockach ausgeſtellten Erklärung vom 8. September 1903 verur⸗ teilt werden. 2208 Mannheim, den 3. Okt. 1903 Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. K. Bernauer. Auf dem Fundbureau des Be⸗ Urksamts würden abgegeben: Eine Uhr, Eine Broche, Ein Hut. 2281 Bezirksamt. Fundburean. Gefunden und bei Großh. Bezirkamt deponirt: 2236 Ein Regenſchirm, Ein Medaillon. Konkurg⸗Perfahren. No. 5636. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen der ledigen Bertha Eiſele hier wurde durch Gr. Amtsgericht hier vom 1. Oktober 1903 na Abhaltung des Schlußtermin und erfſolgter Schlußverteilung aufgehoben. 2234 Mannheim, 5. Oktober 1903. Der Gerichtsſchreiber Großh. ß Abt. 14: Mohr. Konkurg⸗Jerfahren. Nr. 3976. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Leder⸗ und Schuhwaven⸗ händlers Adolf unger in Mann⸗ heim iſt zur Prüfung der nach⸗ träglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 2235 Dienstag, 3. Novbr. 1903, vormittags 11 uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zim. Nr. 5 anberaumt. 2285 Mannheim, 6. Oktober 1908. Mohr, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Konkurgverfahren. Nr. 5592. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Firma A. Kirchgeßner K ene in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich an⸗ Forderungen Termin au Dienstag, 3. Novbr. 1903, vormittags 11 uhr vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zimmer Nr. 11 anberaumt. 2288 Mannheim, 4. Oktober 1908. Mohr, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Zwangsverſteigerung. Freitag, 9. Oktbr. 1903, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 Warenſchränke, 2 Divan, 1 Spiegel, 1 Poſtkartenaus⸗ lagekaſten, 1 Kaſſenſchrank, 2 Waſchkommode, 1 aufge⸗ rüſtetes Bett und 600 Stück Zigarren. 20589 Mannheim, 7. Okt. 1908. Weber, Gerichtsvollzieher. Apaugs Verfrigerung, Freitag, 9. Oktbr. 1903, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Barzahlung öffent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art, Wagner⸗ holz, 1 Hobelbank, 1 Hund, 1 Zweirad, Spiegelſchränke, Schreibtiſche, Tiſche, 1 Dy⸗ namomaſchine, Klavier, Lexi⸗ lon Lüſtre, Ampeln, Kleider⸗ ſtoffe u. andere Gegenſtände. Mannheim, 8. Okt. 1908. Roſter, 20590 Gerichtsvollzieher. le Schneiderin empfiehlt ſich für in u. außer dem Hauſe. r. 4878b Bekanntmathung. Am Montag, den 12. d.., vormittags 10 Uhr, werden im hieſigen Rathauſe— großer Saal— für die Maimeſſe 1904 die nachverzeichneten Plätze auf der Schaubudenmeſſe an den Meiſtbietenden öffentlich ver⸗ ſteigert. 4 Plätze für gewöhnliche Karuſſels beziehungsweiſe ſon⸗ ſtige Fahrgeſchäfte, 1 Platz ſür eine rüſſiſche Schaukel, für Photographie,? für Schieß⸗ buden, 3 Plätze für Waffel⸗ bäckereien und 12 Plätze für Zuckerwaren. Der Steigerungspreis iſt zur älfte bei der Verſteigerung und er Reſt vor Erſtellung des Ge⸗ ſchäftes an die Stadtkaſſe zu bezahlen. Aüßer den zur Verſteigerung kommenden Plätzen ſind eine größere Anzahl für Schauge⸗ ſchäfte unter der Hand zu ver⸗ geben und werden Anmeldungen hierauf vom Tage der Verſteiger⸗ ung ab auf Zimmer Nr. 12 des Rathauſes in der Zeit von Vormiitags—9 Uhr entgegen⸗ genommen, woſelbſt auch Plan und Bedingungen eingeſehen werden können. Mannheim, 5. Oktober 1903. Bürgermeiſteramt: tter. 29500%1% Bekauntmachung. Gemäß 8 21 Abſ. 1 und 2 des Gebäudeverſicherungsgeſetzes iſt der Eigentümer eines neu er⸗ ſtellten Gebäudes verpflichtet, dasſelbe, ſofern es nicht gemäß § 28 mit augenblicklicher Wirk⸗ ung verſichert wordeni 1 ee bis zum 15. Oktober des Jähres, in welchem es unter Dach ge⸗ bracht worden iſt, beim Stadt⸗ rat zur Aufnahme in die Ge⸗ bäudeverſicherungsanſtalt anzu⸗ melden. Die gleiche Anzeige iſt auch dann erforderlich, wenn der Neubau an die Stelle eines ver⸗ geweſenen Gebäudes tritt. reten an beſtehenden, ſchon 5 Verſicherung aufgenommenen ebäuden im Laufe des Jahres Werterhöhungen(durch Verbeſſer⸗ ung, Anbau, Aufbau, 1 oder Wertverminderungen(dur Abbruch, Einſturz, Baufälligkeit) ein, welche den Betrag von mindeſtens 200 Mk. erreichen, ſo ſind dieſelben ebenfalls bis zum 15. Oktober des hetreffenden Jahres, beziehungsweiſe falls ſie erſt ſpäter eintreten, alsbald nach erfolgtem Eintritt beim Stadtrat anzumelden. Wer die vorſtehend vorge⸗ ſchriebenen Anzeigen unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 150 Mk. beſtraft. 29500/ 10 Mannheim, 30. Sept. 1908. Bürgermeiſteramt: Ritter. Zwaugs⸗Verſteigerung. Freitag, 9. Oktober 19083, nachmittags 2 uhr werde ichin Mannheim im Pfand⸗ lokale Ailn, bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 20588 1 Rolle, ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 8. Oktober 1903. Zimmer, Gerichtsvollzieher. Brennholz! Tannen, Buchen und Eichen, lang, kurzgeſägt und zerkleinert, Tannen Anſeuerholz(ſehr fein), ſowie ſchönes Tannen⸗ Bündelholz, alles beſte trockene Ware, kaufen Sie am billigſten u. vorteilhafteſten in der Brenn⸗ holzſchneiverei von 10092 Wilhelm Hahn, Neckarvorlandſtr. 18. Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge der Klein⸗ meiſter zur Unfall⸗ verſicherung betr. Nr. 7244. Der Auszug der Heb⸗ rolle der ſelbſtverſicherten Klein⸗ meiſter für das III. und IV. Quartal 1903 von Mannheim, Käferthal und Neckarau der Verſicherungsanſtalt der ſüdweſt⸗ lichen Baugewerksberufsgenoſſen⸗ ſchaft in Straßburg i. E. liegt emäߧ8 28 des Bauunfallvper⸗ ſicherungsgeſetzes vom 2. d. Mts. an während 14 Tagen zur Ein⸗ ſicht der Beteiligten auf dem Se⸗ kretariat für Arbeiterverſicherung Kaufhaus Allgemeine Meldeſtelle, Schalter 7— ofſen. Einſprachen hiergegen ſind beim Genoſſenſchaftsvorſtand ein⸗ zureichen, jedoch ſind die Bei⸗ träge vorher bei der genannten Auitsſtelle einzubezahlen. Mannheim, 1. Oktober 1908. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Link. Submiſſion. Von dem 0 unſeren Gas⸗ werken Zindenhof und Luzenberg in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1904 ſich ergeben⸗ den Quantum Steinkohlenteer ſoll der freibleibende Teil— ca. 1800 Tonnen— ganz oder ge⸗ teilt im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Offerten wollen verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Teerlieferung“ verſehen bis Samstag, 24. Oktober 1908, vormittags 11 uUhr auf dulfener Verwaltungsbureau — Luiſenring 49— eingereicht werden. 29500/617 Exemplare der Lieferungs⸗ bedingungen können von unter⸗ fertigter Stelle bezogen werden. Mannheim, 5. Oktober 1908. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Zwangsuerſteigerung. Freitag, 9. Oktober 1903, nachmittag 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 20587 1 Nähmaſchine, 80 Gerüſt⸗ ſtangen, 40 Gerüſtdielen, 1 Büffet, 1 Fahrrad, verſchiedene Farben, Lacke u. Schablonen, 1 Farben⸗ mühle, Stricke, Möbel verſchied. Art und ein ruſſiſches Billard. Die Verſteigerung des Bil⸗ lards findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 8. Oktober 1903. Krug, Gerichtsvollzieher. e Große Verſteigerung. In meinem Verſteigerungsſlokal Hinterhaus 2. 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