b, er Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. inel. Po aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nus Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die ColonelsZeile. 20 Pfg. Auswärtige Inferate 38 28 4 Die Reklame⸗Zeile 2 adiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.* — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſße: „„Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 475. Dendtee⸗ 15. Oktober 12055 Mrblact U Kanzlerſtürzer. (Von unſerem Korreſpondenten.) (Berlin, 12. Okt. Am Samstag iſt Graf Bülow wieder in Berlin eingetroffen. Er war lange fort; mit kurzen Unterbrechungen, da er auf der Durchreiſe zu irgend einer Repräſentationsfahrt in Berlin weilte und mit dem oder jenem Miniſter haſtige Zwieſprache pflog, an die vier Monate. Die deutſche Welt hat ſich, ſeit den Kanzler auf deu frieſiſchen Inſel die Nordſeeſtürme Annbrale und allerlei Sängerbünde mit Männerchören und zierlichen Reden ihm huldigend nahten, nicht eben viel verändert. Seit Dresden be⸗ kämpfen die Genoſſen, die bislang nur insgeheim gegen einander intriguierten, ſich auch auf offenem Markte. Im übrigen iſt alles beim Alten geblieben. Unſere Scharfmacher ſind in der Zwiſchen⸗ zeib nicht klüger geworden; in der„Deutſchen Tagesztg.“ ſind nioch immer blitzdumme Artikel über den Stand der national⸗ zkonomiſchen Wiſſenſchaft zu leſen und die„Köln. Volksztg.“ urteilt über polniſche Dinge, von holder Einfalt befangen, wie zuvor. Es iſt in der Hauptſache alles geblieben wie es war; nur eines hat ſich verändert: das führende Organ der Konſ, ervaliven, die„Kreuzzeitung“, hat eingeſtanden— übrigens mit allen Zeichen der Entrüſtung—, daß Mitglieder der konſervativen Partei, wie ſie einſchränkend bemerkte,„abſeits ſtehende“ auf die Beſeitigung des Miniſterpräſidenten hinarbeiteten. Die Tatſache en ſich iſt freilich auch nicht von heute und von geſtern. Leute, die den Grafen Bülow„abzuſägen“ wünſchten, hat es im konſer⸗ oatib⸗agrariſchen Lager vom Beginn ſeiner Kanzlerſchaft gegeben. Im einzelnen haben ſie auch gar kein Hehl daraus gemacht; weder die Bündler, die dem Grafen Bülow beinahe ſchon ſo ungezogen hegegneten, wie einſt Caprivi; noch die ſänelnden, politiſch inmpotemem Kreiſe, die ſich um den„Reichsboten“ ſammeln. Nur hieltem ſie's bislang mit dem Römerſprüchlein„si tecisti, nega“ auch beliebten ſie, wenn man ſie einmal ſtellte, zu leugnen, ß ſich die Balken bogen. Nun hat ſie— das iſt das Neue— die „Kreuzztg.“ feſtgenagelt. Das deutet doch darauf hin, daß die Nachenſchaften imzwiſchen Form und Umfang annahmen, die es dem Hauptorgan der preußiſchen Konſervativen ratſam erſcheinen ließen, ſo hörbar und vernehmlich wie nur möglich von ihnen ab⸗ zurückem. Warum die„Miniſterſtürzerin“ gerade jetzt einen neuen Anlauf nahmen? Der Urgrund ihrer Feindſchaft liegt ja klar eeeeeeee 8 z Tage. Die Konſervatiben ſind eine Klaſſenpartei geworden und Klaſſenparteien werden jede Regierung bekämpfen, weil teine ihnen Genüge tun wird. Auch gar nicht Genüge tun kann, will ſie nicht ihren Ruhmestitel, über den Parteien zu ſtehen, auf⸗ geben und ſich zur Dienerin und Geſchäftsführerin eben der Klaſſe erniedrigen. So hat Hohenlohe die konſervativ⸗agrariſche Feind⸗ ſchaft ertragen müſſen; ſo mußte ſie nach kurzer Schonzeit Bülow auf ſich nehmen; ſo wird ſie 1 85 zu erdulden haben; wer immer zum Kanzlerſtuhl emporklimmt. Was aber ließ die Feindſchaft juſt im dieſem Augenblick ſo jäh emporlodern? Man könnte an den Kanal denken. Der ſoll kommen, wird jetzt von verſchiedenen Seiten verſichenn. Und es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß irgend ine Form gefünden wird, in die Hochwaſſerſchutzvorlagen, die kommen ſollen und kommen müſſen, auch den Mittellandkanal, legentlich die Maſchen ihrer Strickarbeit zu zählen. das vielumſtrittene Verbindungsglied zwiſchen Rhein und Elbe, hineinzuflicken. Aber daß Graf Bülow dieſen Mittellandkanal, ———— 92 1 in 9 waſfert weulſcheft licen fgae 5800 doctond dekorative Bedeutung haben dürfte, zum Haupt⸗ und Angelpunkt ſeiner innerpreußiſchen Politik machen könnte, iſt ganz und gar ausgeſchloſſen. Wer derlei denkt, verkennt die natürlichen An⸗ lagem dieſes Staatsmannes, der klug und mild zu regieren wünſcht und allen Konflikten ſorglich aus dem Wege geht. Hätte Graf Bülow es anders im Sinn; wollte er's einmal auf das Biegen oder Brechen ankommen laſſen, er hätte ſich längſt in den Streit der Parteien gemiſcht und für die kommenden preußiſchen Landtagswahlen einen Wegweiſer aufgeſtellt. Statt deſſen muß der Bürger Katz in der„Süddeutſchen Reichskorreſpondenz Worte von pythiſcher Unklarheit erſinnen und die„Kölm Ztg.“ mahnt mit einer Behutſamkeit, die man ſonſt in dieſen Stücken nicht am ihr warnahm, zu Ruhe und Geduld: nur im Flüſterton, am liebſten gap nicht, ſollte man vom Kanal veden; das bekäme ihm am beſten. Nun, unſere Agrarier ſind nicht auf den Kopf gefallen; politiſchen Inſtinkt ſoll man ihnen nicht abſprechen, und der ſagt ihnen zuverläſſig: um des Kanals willen brauchten ſie den Grafen Bülow weder zu fürchten noch ihn zu beſeitigen ver⸗ ſuchem! Aber warum ſonſt? Die konſervativ⸗agrariſchen Kreiſe, zu denen ſich gewiſſe großinduſtrielle Schichten geſellen, haben einen alten Trank in ihrer Hausapotheke. Den hat zwar ſchon der Schimmel überzogen, aber ſchadet nichts— einmal, wähnten ſie, würde man ihn doch an den Mann, 91 an die Regierung bringen können und dabei die eigene, hocſac ariſche oder ſcharf⸗ macheriſche, Rechnung machen. Einmal der Regierung ſug⸗ gerieren, daß der„Umſturz“ gierig emporzüngele und Monarchie und Geſellſchaft verloren wären, wenn man nicht noch ſchnell ihre, der bewährten„Stützen von Thron und Altar“, Hände ergriffe. Selbſtverſtändlich ſeien ſie zu jeder Hülfeleiſtung erbötig; indeß Hand wird nur von Hand gewaſchen und umſonſt iſt der Tod. In dem allgemeinen Tohuwabohu einer neuen Antiumſturz⸗ campagne— dies der Rechnung letzter Schluß— würden dann die hochagrariſchew Wünſche und das hochinduſtrielle Sehnen nach Stillſtand in der Sozialgeſetzgebung ihre Erfüllung finden. — Nach ſolchem Tränklein aber hat Graf Bülow ſo gar kein Ver⸗ langen und mehr noch als das: auch der Kaiſer hat keines, und kürzlich hat ſelbſt unſer Polizeiminiſter, den ſonſt die Muſen wahrhaftig nicht geküßt haben, über das ſozialdemokratiſche Problem leidlich verſtändige Anſichten geäußert. Hinc illae lacrimae; daher der Haß; deshalb die Sucht, das Eiſen zu ſchmieden und womöglich noch unter dem Eindruck der Dresdener Tagung dem Grafen Bülow heimlich den Stuhl fortzuziehen, Indeß blüht dem Bemühen jetzt kein Erfolg. Die„Kreuzztg.“ hat eine gute Witterung. Auch ſie iſt eine Freundin edelen Waid⸗ werks; ſie hätte den Pürſchgang nicht ſo eilig abgeſchworen, wenn ſie nicht genau wüßte, daß jetzt keine Zeit iſt auf die Kanzler⸗ pürſche zu gehen. Polusche le UCebersieht. Mannheim, 13. Oktober 1908. Das Deutſchtum im Oſten. Bei dem am Sonntag anläßlich der Enthüllung des Bismarckdenkmals in Poſen abgehaltenen Kommers dankte ſtiniſter Frhr. von Rhein baben zunächſt den Herren des Komitees und fuhr dann fort: Arthur betrachtet „Wenn Sie alle, die aus allen Kreiſen des Berufslebens her⸗ beigeeilt ſind, treu die Aufgaben erfüllen, die in der Oſtmark harren, dürfen Sie ſicher ſein, daß die Staatsregierung ſie nie verlaſſen wird. Nachdem der Kaiſer im letzten Herbſt beſtätigte, daß weder an der Sprache noch an der Religion der anders ſprechenden Be⸗ wohner Preußens gerüttelt wird, wird niemand mehr wagen, an der Lauterkeit unſerer Abſichten zu zweifeln. Aber es verſteht ſich andererſeits von ſelbſt, daß wir den ſtaatsrechtlichen Zuſtand de Provinz nicht antaſten, dieſen Eckſtein aus dem Gebäude unſeres Staates nicht herausreißen laſſen, ſolange der Bau des Staates beſteht.(Lebhaftes Bravo.) Wenn die Liebe zu unſerem Königs⸗ haus ſo tief eingegraben iſt in das Herz jedes einzelnen, ſo iſt dies der durch Jahrhunderte bewährten Hingebung der Hohenzollern für ihr Volk zu danken. Friedrichs des Großen Wort„Ich diene“ iſt auch der Leitſtern des jetzigen Kaiſers, der nur ein Ziel kennt: die Wohlfahrt des Volkes zu fördern. Wenn auch jeder von uns dieſen Worte folgt, werden wir die Aufgaben in der Oſtmark erfolgreich löſen, doch müſſen wir den Geiſt der Selbſtſucht und Zwietracht zurückdrängen. Schon Bismarck wies am 13. März 1885 im Reichs tage darauf hin, wie ein Völlerfrühling ſondergleichen nach 1866 und 1870 uns zuteil geworden ſei. Wie Bismarck ausführk, lief dieſer Völkerfrühling Gefahr, durch Loki, den Gott der Zwietrgcht, zertrümmert zu werden. Dieſes Wortes laſſen Sie uns heute ein⸗ gedenk ſein. Laſſen Sie uns alles, was uns trennt, zurückſtellen aber alles voranſtellen was uns eint.(Lebhafter Beifall.) Dieſe Mahnung iſt gerade hier von Nöten, aber ich möchte den ſehen, der uns überwinden will, wenn der Deutſche zum Deutſchen ſteht. Laſſen Sie allezeit das große Ganze, das nationale Wohl, den Vorrang vor perſönlichen Wünſchen haben. im Oſten wird die Regierung ſtets unterſtützen. Laſſen Sie ut hoffen, daß in der Provinz alle politiſchen Parteiunterſchiede zurück⸗ treten und deutſche Kultur und deutſche Art zu der Höhe entwickeln wird, auf die ſie Anſpruch hat. Der Miniſter ſchloß mit einem Hoch auf das Ge weihen der Provinz Poſen. Rußland und Japan. Trotz verſchiedener Dementi dauern die Alarmgerüchte übe ſeine kviegeriſche Zuſpitzung der Beziehungen zwiſchen Rußland und Japan fort. In London kurſieren ſenſationell Gerüchte über die Situation im fernen Oſten, 15 grundlos ſind. Weder der Nachricht, daß Japan an Rußland ein Ulbimatum überreicht noch daß die Schiffe beider Mächte in kriegeriſcher Ab⸗ ſicht ſich um die Südküſte von Korea ſammeln, wird in Kondone: maßgebenden Kreiſen Gewicht beigelegt. Dennoch herrſcht mi Rückſicht auf die Tatſache, daß bereits drei Tage vergangen ſind ohne daß Rußland Anſtalten macht die Mandſchurei zu räumen eine gewiſſe Sorge über die mögliche Entwickelung der Lage.— Wie dem„Berl. Lok.⸗Anz.“ aus London telegraphiert wird, ſin nach einer Meldung aus Singapore dort die Admirale verſam melt, um eine Konfereng abzuhalten, die als Erwiderung der Konferenz der ruſſiſchen Militär⸗ und Marine⸗Behörden in Por wird. Der„Standard“ glaubt, daß eir etwaiger Konflikt zwiſchen Rußland und Japan auf beide Mächtt beſchränkt bleiben werde. Gegen die badiſchen Keviſioniſten. *Karlsruhe, 12. Okt. Dem Redakteur Kolb vom ſozialdem.„Volksfreund“, de kürzlich ſeine Parteigenoſſen aufforderte, gegen den„Diktator“ Beb. Das Ceſtament eines Sonderlings. Roman von A. von Tryhſtedt. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). „Sie täuſchen ſich, gnädigſte Fvau! Ich war mit Bernhard während der letzten Zeit nicht im allerbeſten Einvernehmen— wir atten einige Mißverſtändniſſe miteinander—“ „Aha! dachte ich mir doch dergleichen—“ „Geſtatten Sie mir nun gleichfalls eine Frage, Frau Majorin?“ Die Dame nickte.„Fragen Sie nur, vielleicht antworte ich ogar!“ Ihnen die bürgerliche Schwiegertochter willkommen ein?“ Die Gutsherrin zog die Augenbrauen hoch und ſchien ange⸗ Ihre Züge waren ſehr ernſt geworden. „Ich wünſche meinem einzigen Jungen die beſte, treueſte, liebe⸗ vollſte Gattin und der Adel ihrer Geſinnung wird allein ausſchlag⸗ gebend dafür ſein, ob ich ſie an mein Herz ziehe, oder nicht. Nein, mein lieber Erich, ich gehöre nicht zu den Müttern, welche ſich be⸗ ſtimmte Wünſche in den Kopf ſetzen und die Herzen ihrer Kinder malträtieren! Bernhard darf nach freier Wahl ſein Herz vergeben! Daß er ſich keiner Unwürdigen zuwendet, davon bin ich feſt über⸗ eugt!“ „Und ich mit Ihnen, Focherkehrte Frau! Sie, daß ich dieſe lieben, verehrungswürdigen Hände küſſe! Und nun geſtatten Wie iſt zu beneiden um den Beſitz einer ſolchen Mutter!“— 7. Kapitel. Sckhoff hatte noch eine Weile in den Ställen herumgeſchnuppert, eigentlich gedankenlos und nicht mit dem früheren Intereſſe für ſeinen Säkr ebe ſtand er mitten 5 dem L01! und ftarrte unentwegt auf einen Fleck“. Er dachte weder an Selma noch an das projektierte Wettrennen. Aber aller Frohſinn war aus ſeinem Geſicht verſchwunden und ſtatt deſſen ſtand ein gequälter, müder Ausdruck darin. Endlich ging er langſam weiter, quer über den Hof. Durch eine kleine Pforte betrat er einen ſchmalen Weg, welcher bald an wogendem Saatfeld, bald an friſchgepflügter Erde vorüber bis zum See hinabführte. Eeckhoff ging bis an das Waſſer. Hier ſchaukelte, loſe an einem Pfahl befeſtigt, ein hübſches Boot auf den leichten Wellen. Dicht am Ufer ſtanden ernſte, alte Erlen, düſter und mekancholiſch, drüben aber auf dem nachbarlichen Gebiet blühten junge Obſtbäume, hohe Binſen bildeten einen Miniaturwald und die Wellen beſpülten ſtatt des Uferſandes kurzgeſchorenen, tiefgrünen Raſen. Das waren wunderhübſche, lauſchige Plätze, der Wind trug manche Blüte auf das Waſſer hinaus, dort ſchwammen dann die weißen Blätter gleich Schneeflocken. Für ein poetiſches Gemüt mochte viel Reiz in dieſem anmutigen Stillleben liegen. War Stephanie Döring denn aber poetiſch verankagt? Eckhoff lachte zornig in ſich hinein. Daran glaubte er nicht! Nein, und tauſendmal nein! Irgend ein egoiſtiſcher Grund war entſchieden die Triebfeder, daß ſie hier einſam die Stunden ver⸗ brachte. Was in aller Welt hatte ſie hier zu ſuchen? Wie eine Antwort auf dieſe offene Frage erſchien drüben die Geſtalt eines Mannes in weißer Weſte und elegantem, ganz hell⸗ grauem Sommeranzuge. Er geſtikulierte heftig mit der und machte Eckhoff Zeichen. Dieſer ſchlug ſich verſtehend mit der flachen Hand gegen die Stirn. Daß er darauf auch nicht gekommen war! Dort drüben der Beſitzer von Liebenow war ja Junggeſelle, ſteinreich, und— ein Kenner vornehmer Frauenſchönheit! Der„reiche Gertzing“ pflegte wenig Verkehr mit der Nachbar⸗ ſchaft, deshalb hatte Eckhoff auch ganz und garnicht an ihn gedacht. Dier Liebenower war ein Don Juan, er betete ſchöne Mädchen und Frauen an, um— ſie eines Tages zu verlaſſen! des Herbſtes ertragen könne! lag. Nach dieſem Gecken alſo hatte Stephanie Ausſchau gehalten Daß er unbeſtändig war, garnicht daran dachte, ſich durch ein Heirat zu feſſeln, konnte ſie natürlich nicht wiſſen! Daß ſie über haupt einem halbergrauten Rous Beachtung ſchenkte, mit 5 koke⸗ tierte, war bezeichnend für ſie! Eckhoff zog grüßend ſeinen Hut und wandte ſich zum gehe Er war zu einem Geſpräch über gleichgiltige Dinge oder über Er teilung einer Auskunft ganz und garnicht aufgelegr. Mocht Gertzing doch an anderer Stelle Erkundigungen einziehen über d. „ſchöne Fremde“! Vielleicht brachte ſie es doch fertig, von Liebenow zu werden. Eckhof ſtürmte davon. Auf halbem Wege, am Stacket des Gemtüſegarken blieb er plötzlich ſtehen. Wie unerträglich das alles! War er nun eigentlich der Ve lobte dieſes Mädchens, oder war er es nicht? Selbſtverſtändli mußten beide ſich als gebunden betrachten, weshalb aber wurde nicht das letzte, endgiltige Wort geſprochen, das eine Umkehr zur Unmöglichkeit machte? „Weil ich es nicht kann!“ ſtöhnte er auf,„weil das ganze eine Unnatur iſt, eine Marter ohne gleichen!“ Er ging weiter, überzeugt, daß er dieſen Zuſtand zeineswegs, wie Malchow es in ſeinem Teſtament wünſchte, bis zum Beginn Da hörte er plötzlich mit unterdrückter Stimme ſeinen Namen rufen. „Herr von Eckhoff— ach, bitte— Stephanie kam eilend nach der Heak herüber.. Sie mochte ſoeben den Gemüſegarten betreten haben. An ihrem Arm hing ein Körbchen, in dem ein Küchenmeſſer Jedenfalls wollte ſie Salat für den Küchentiſch Bernhard erwartete ſie mit kaum beherrſchter Ungeduld. Er befand ſich in furchtbar gereizter Stimmung. Sein Inneres war wie von Bitterkeit durgztränkt. Die Aufgaben des Deueſchuums 33 2. Sefte. aufgumuckſen, wird jetzt von den„Unentwegten“ übel mitgeſpielt. ein Redner, dem„L. Landbbt.“ zufolge, von der„Literaten⸗ bande!“, welche meinte weiter, Kolb habe ſich noch überall und zu jeder Zeit blamiert, wenn in Karlsruhe etwas los geweſen. beſonders ſchlimm. Der ſozialdemokratiſchen Land⸗ tagsfraktion habeesſtetsamrechten Zuſammen⸗ halt gefehlt, und im neuen Wahlkampf habe man ſchon ver⸗ ſucht, ſogar mit den Nationalliberalen anzubandeln. Die badiſchen Revbiſioniſten wären im Stand, den gleichen Fehler zu machen, wie die bahe riſchen, welche den Landtag an das Zentrum ausgeliefert hätten. Mit dem„Volksfreund“ ginge es ſo nimmer weiter, wäre das Blatt zielbewußter redigiert, ſo ſtünde es beſſer um dasſelbe. Aber in Mannheim habe man ſogar glücklich Eichhorn abgeſchafft, weil er kein Reviſioniſt ſei. Die Akademiker und Redakteure glaubten, von ihren Schreibſtuben aus die Arbeiter regieren zu dürfen, was ſich die Arbeiter verbitten müßten, von denen die Kleinarbeit der Agitation gründlicher beſorgt würde. Die Arbeiter hätten nicht nötig, ſie durchzufüttern. Ein anderer Redner nannte Kolb das enkant terrible, dem der Anſchluß an die bürger⸗ liche Linke die Hauptſache ſei. Man wiſſe gar nicht, wohin der Reviſtonismus ſchließlich noch geſteuert hätte, wenn Bebel nicht ſo gründlich dazwiſchen gefahren wäre. Kolb hätte nicht Schlimmeres leiſten können als ſeinen Aufruf an die Parteigenoſſen gegen die Führer; er, Redner, habe darüber ein Gefühl der Scham. Bebel habe ſ. Zt. mit Recht geſagt, was in Vaden gefündigt worden ſei, gehe nicht auf eine Kuhhaut. Nur Ad. Geck habe ſ. Zt. ſeinen Mann geſtellt. Kolb habe mit Dreesbach gegen Eichhörn intrigiert. Unter Kolbs Leitung ſei eine größere Verbreitung des Parteiblattes unmöglich. plante Umwandlung des Blattes mit Hilfe von Parteigeldern nicht Ein anderer Redner wollte auf die reviſioniſtiſchen Mittelchen, wie Ausbau der Sozialgeſetzgebung, Tarifgemeinſchaften der Gewerkſchaften, Konſumvereine u. ſ. w. lieber pfeifen und nichts zu tun haben mit einer Anlehnung an bürgerliche Parteien. Das ſeien allemal die Unterdrücker der Arbeiter. Wieder ein Redner riet den Rebakteuren Kolb und Willi, ſich beſſer der ſtädtiſchen Ar⸗ beiter in Karlsruhe anzunehmen und ſich zu merken, daß Bebel einſt einem Genoſſen geraten habe, wenn er dem Oberbürgermeiſter Schnetzler nicht gewachſen ſei, lieber vom Rathaus weg zu bleiben. Kolb ſei früher enragierter Radikaler geweſen. Jetzt habe er ſich zu einem Aufruf gegen die radikalen Führer verſtiegen, der ein klägliches Produkt von Angſt und Feigheit ſel. Auf der Landes⸗ verſammlung milſſe dafür geſorgt werden, daß das Geld der Partei nicht bergeudet werde zu Gunſten der Beſtrebungen bon Kolb und Dreesbach. Wieder ein Redner ſprach die Hoffnung aus, daß Kolb vorher von ſelber gehe. Schließlich nahm die ziemlich gut be⸗ ſuchte Verſammlung eine Reſolution an, in welcher die Boeſchlüſſe in Dresden gebilligt und die Erwartung ausgeſprochen wird, daß ie Rebiſioniſten ſie reſpektieren, und eine zweite Reſolution, in cher gegen die Redaktionsführung Kolbs und ſeine einſeitige wungsmache zu Gunſten ſchwächlicher Rebſionspolitik und das des Klaſſenſtandpunkts energiſch proteſtiert wird. Deutsches Reſch. Karlsruhe, 12. Okt.(Inſeiner Raſtatter Rede) tadelte Geiſtl. Rat Wacker die Karlsruher Parteigenoſſen, weil ſie die nationalliberalen Landtagskandidaten in Karlsruhe unter⸗ ̃ tzt hätten, um die Wahl von Sozialdemokraten zu verhindern. as ſei ein Fehler, der nicht mehr gemacht werden dürfe. Wacker t ſeinen Leuten Unrecht, wie jedermann weiß, der die Sache terlebt hat. Sie ſind an dem Siege der Nationalliberalen nz unſchuldig. Die Zentrumsparteileitung hat damals Loſung ausgegeben:„Nieder mit den Nationalliberalen!“, e bon der Parteiverſammlung im Café Nowack mit toſendem eifall aufgenommen wurde. Die Gemäßigten, die allerdings eneigt geweſen wären, die Wahl von Sozialdemokraten ver⸗ indern zu helfen, enthielten ſich der Abſtimmung. Die„Bad. Landes, nimmt Anlaß, gegenüber der ſonderbaren Haltung die Sache richtigzuſtellen. Wer ſelbſt die Loſung„Nieder ausgegeben hat, darf ſich hinterher nicht der Teilnahme Siege rühmen, wie dies mittelbar durch die Wacker'ſche 11 adiſchen Landeshauptſtadt in das Ständehaus hätte einzfehen Thron und Altar kennt! In einer Verſammntlung des ſozialdem. Vereins Pforzheim ſprach bei Maximilian Harden ein⸗ und ausgegangen und In Baden lägen die Dinge Man dürfe deshalb mit ihm die ge⸗ rucksweiſe geſchehen iſt. Daß Wacker lieber ſozialdemokra⸗ iſche Abgeordnete ſtatt der nationalliberalen als Vertreter der en, ſteht auf einem andern Blatte und wird niemanden wun⸗ , der die Wackerpolitik lange genug verfolgt hat und die ledoch noch amtliche N General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Oktober. * Darmſtadt, 12. Okt.(Das Wahlkomitee der Zentrumspartei) richtet an die Zentrumswähler in einem Aufruf das Erſuchen, bei der bevorſtehenden Landtagserfatzwahl für die nationalliberalen Kandidaten einzutreten, denn es ſei gelungen,„von den Kandidaten Landgerichtsrat Dr. Ruff und Architekt Müller Erklärungen zu erlangen, daß ſie im Ver⸗ hältnis der verſchiedenen Konfeſſionen zueinander die Aufrecht⸗ erhaltung friedlicher Beziehungen wünſchen und keine kultur⸗ kämpferiſchen Neigungen haben“. * Berlin, 12. Okt.(Die Etatsſtärke des mitt⸗ leren Perſonals der deutſchen Marine') iſt für das Rechnungsjahr 1904 auf rund 38 000 feſtgeſtellt, nachdem ſie für das laufende Etatsjahr 35 000 Mann betragen hat. So⸗ mit hat ſeit dem Jahre 1893 eine Verdoppelung des Mann⸗ ſchaftsbeſtandes der deutſchen Flotte ſtattgefunden, da für jenes Rechnungsjahr 19000 Mann in Anrechnung kamen. Ent⸗ ſprechend dieſer Vermehrung hat ſich im letzten Jahrzehnt auch das Offizierkorps gerade verdoppelt, während eine Verdreifachung des Ingenieurkorps ſtattfinden mußte, um den Maſchinendienſt der deutſchen Kriegsſchiffe ſicherzuſtellen.— Der Reichshaushalt ſoll auch eine Vermehrung der Berufskonſulate bringen. Die Beratungen darüber ſind, wie die„Tägliche Rund⸗ ſchau“ erfährt, noch nicht abgeſchloſſen, doch heißt es, daß, ſoweit Amerika in Betracht kommt, dieſe Vermehrung ſicher in Ausſicht ſteht. In Südafrika tritt bei unſeren Konſulaten keine Aende⸗ rung ein. —(Richard Röſickes Teſtament.) Das warm⸗ herzige Intereſſe, das der verſtorbene Abg. Richard Röſicke Zeit ſeines Lebens allen auf die Wohlfahrt der Arbeiter gerichteten Beſtrebungen entgegengebracht hat, werden die Arbeiter in ſeinem eigenen großen Betriebe auch nach ſeinem Tode mit Dankbarkeit anerkennen. In ſeinem Teſtament hat Röſicke die Beſtimmung getroffen, daß an die zur Zeit ſeines Todes in ſeinen privaten Dienſten angeſtellten Perſonen, die fünf Jahre für ihn tätig ge⸗ weſen ſind, und an ſfämtliche zur Zeit ſeines Todes in den Betrieben der Schultheißbrauerei beſchäftigten Arbeiter, die zehn Jahre lang in dem Unternehmen beſchäftigt geweſen ſind, die Summe von 100000 Mark zu gleichen Teilen zur Ver⸗ teilung gelangen ſoll. —(Die Kaiſerinſel.) Wie die„Welt am Montag“ meldet, werden zum Kaiſerinſel⸗Prozeß in dem am Freitag Termin anſteht, amtlich als Zeugen geladen: Der Chef des Militärkabinetts v. Hülſen⸗Häſeler, der Abteilungsvorſtand Oberſt Ernſt v. Zaſtrow, der militäriſche Begleiter des Kron⸗ brinzen Flügeladjutant v. Pritzelwitz, Herr von Stülpnagel, Oberſtleutnant v. Oertzen und der Architekt Bodo Ebhardt; ferner der Sekretär Sommer vom Hofmarſchallamt, der nach Angabe der Verteidigung bezeugen ſoll, daß ein Kaiſerinſelplan mit der Unterſchrift des Herrn b. Trotha vertraulich mehreren Perſonen zugegangen und daß der Plan in Hofkreiſen erörtert worden ſei. Poſen, 12. Okt.(Vom Poſener Prieſter⸗ ſeminar.) Der„Wielkopolanin“ bringt die der Beſtätigung bedürfende Meldung, Oberpräſident Waldow und Miniſterialrat Althoff hätten Erzbiſchof v. Stablewski beſtimmt, zu veranlaſſen, daß die Kleriker des Poſener Prieſterſeminars deutſche Geſchichte und Literatur an der neuen Poſener Akademie hören müſſen. Dem Erzbiſchof ſoll andernfalls Schließung des Seminars an⸗ gedroht worden ſein. Braunſchweig, 12. Okt.(Der Parteitag der braunſchweigiſchen Landesrechtspartei[Wel⸗ fenj) beſchloß, wie die„Braunſchw. N..“ melden, künftig nur eigene Kandidaten bei Wahlen aufzuſtellen, Kompromiſſe zu unterlaſſen und die deutſchen Fürſten aufzufordern, der Regelung der braunſchweigiſchen Thronfolge näher zu treten. Dresden, 12. Okt.(Der Landesverein der deutſchſozialen Reformpartei) für das Königreich Sachſen hielt geſtern hier eine außerordentliche Geſamtvorſtands⸗ ſitzung ab, in der man zu den Aufgaben und Anträgen des Ber⸗ liner Allgemeinen Parteitages Stellung nahm. Ferner wurde das Ergebnis der ſächſiſchen Landtagswahlen beſprochen und die Freude der Parteigenoſſen über deren Ausfall zum Ausdruck ge⸗ bracht. Im 15. fächſiſchen Landtagswahlkreiſe Mittweida, wo infolge der Mandatsniederlegung Göhres eine Nachwahl notwendig wird, ſoll die Sozialdemokratie mit allem Nachdruck bekämpft und eventuell ein reformeriſcher Kandidat aufgeſtellt werden. Ausland. Italien.(Die Reiſe des Zaren vertagt.) Aus Rom meldet der Draht: Die Gerüchte von der Vertagung der Reiſe des Zaren nach Rom werden ernſthaft genommen, man erwartet achrichten.—„Italie“ zufolge beſtätigt ſich das N4 *. Gerücht von der Vertagung der Reiſe des ruſſiſchen Kaiſers nach Rom. Wie das Blatt meldet, iſt geſtern vormittag der erſte Flüge adjutant des Kaiſers, Fürſt Dolgoruky, in San Roſſore mit —(Ernennung des bvatfkaniſchen Staats⸗ ſekretärs.) In vatikaniſchen Kreiſen heißt es, der Papſt habe dem Proſtaatsſekretär Merrh del Val die Stelle des Staats⸗ ſekretärs zugeſagt. Wenn dies Gerücht auf Wahrheit beruht, bemerkl del Vals zum Staatsſekretär wohl deshalb noch nicht, weil der Staatsſekretär gewöhnlich Kardinal iſt. * Spanien.(Bei den Unruhen in Bilbao) wurden und den Fenſtern der Kirche St. Nikolaus Revolverſchüſſe mehrere Perſonen verwundet zu haben, verhaftet. Mehrere andere Prieſter, die als Hauptunruheſtifter angeſehen wurden, ſind ebenfalls in Haft genommen. Ein Trupp Antiklerikaler warf den Geiſtlichen 33 verwundet ſein. Unter den Verwundeten befindet ſich der Her⸗ ausgeber des Blattes„El Pueblo“. — Sur Landtagswahl in Baden. y Weinheim, 12. Okt. Die auf geſtern abend 8 Uhr im Saale des Gaſthauſes zum Gorxheimertal von dem national⸗ liberalen Bezirksverein Weinheim anberaumte Wäh⸗ lerberſammlung war zahlreich beſucht. Zunächſt begrüßte der Vor⸗ Herrn Valentin Müller aus Heiligkreuz, unſerem Landtagskandi⸗ daten, das Wort zu erteilen. trag entwickelte nunmehr Herr Müller in klarer und überzeugender Weiſe ſein Programm, aus dem insbeſondere hervorging, daß er mit den wirtſchaftlichen und parlamentariſchen Verhältniſſen gründlich vertraut iſt. Zunächſt ſprach Redner über das Landtagswahlrecht, ging hierauf auf die Zulaſſung der Orden über, die er nicht befür⸗ einem Brief eingetroffen, in welchem der Zar dem König die Ver⸗ tagung der Reiſe mitteilt.(* hierzu die„Köln. Volksztg.“, erfolgt die formelle Ernennung Merrh 3 abgegeben. Der Pfarrer der Kirche wurde unter der Beſchuldigung in den Fluß. Die Meldungen über die Zahl der bei den Unruhen Verunglückten ſind widerſprechend. Es ſollen 7 Perſonen getötet und ſitzende des Vereins, Herr Fabrikant Feder⸗Großſachſen, die Er⸗ ſchienenen, um demnächſt dem anweſenden Reichstagsabgeordneten, In nahezu eineinhalbſtündigem Vor⸗ am Sonntag aus den Fenſtern des katholiſchen Vereins, vom Turme 9 1 worten könne und kam im weiteren Verlauf ſeiner Rede auch auf di Schulen zu ſprechen, mehrfach durch Beifallskundgebungen der Ver ſammlung unterbrochen. Zum Schluß äußerte ſich Herr Müller noch eingehend über die Notwendigkeit einer Reichsfinanzreform und übet die Handels⸗ und Zollverträge, wobei er anerkannte, daß die Land⸗ wirtſchaft eines kräftigen Zollſchutzes bedürfe, daß aber auch da⸗ Kleingewerbe und der Stand der Kaufleute ebenſo der Unterſtützunt bedürfen wie erſtere. Lebhafter Beifall folgte den ausführlichen unt ſachlichen Darlegungen des Herrn Kandidaten, auf den nunmeht Herr Bürgermeiſter Ghret⸗Weinheim ein beifällig aufgenommene Hoch ausbrachte, nachdem letzteßer zuvor noch aufgefordert hatte bei der bevorſtehenden Wahl einmütig für Herrn Müller einzutreten In einem Schlußwort ſchloß ſich der Vorſitzende dieſer Mahnung an womit die Verſammlung ihr Ende erreicht hatte.— Ketſch, 12. Okt. Eine Wahlverſammlung, die det demokratiſche Kandidat Herr Gder hier abhielt, verlief etwas be⸗ wegt. Die im Saale des Gaſthauſes zur Roſe anberaumte Ver⸗ ſammlung begann mit dem Vortrag des Herrn Eder. Darnach ſprach Herr Altſtadtrat Vogel⸗Mannheim, welcher aber durch einen Tumult verhindert wurde, weiter zu ſprechen. Die im Neben⸗ zimmer verſammelten Führer aller Parteien ſprachen ihr Bedauern über die Ruheſtörer aus. Der Radau ſetzte ſich, wie die„Schwetz. Ztg.“ berichtet, noch auf der Straße fort und artete zu einer ſolennen Keilerei aus, wobei es erhebliche Körperverletzungen abſetzte. Karlsruhe, 12. Okt. Der Wahlaufruf des Zentrums iſt nun ebenfalls erſchienen. Er enthält nur wenige präzis umſchriebene programmatiſche Forderungen, wie die Ein⸗ führung des direkten Wahlrechts ohne ſog. Kautelen, Aenderung der Wahlkreiseinteilung, Erweiterung des Gemeindewahlrechts, Er⸗ haltung der badiſchen Eiſenbahnſouveränität und Vollendung der Steuerreform. Im übrigen iſt der Aufruf, der Natur einer auf Tradition und Rückſtändigkeit beruhenden Weltanſchauung ent⸗ ſprechend, ein aus ſtarren, allgemeinen Dogmen zuſammengeſetztes Gebilde.„Strenge, ausgleichende Gerechtigkeit, wahre Toleranz für alle Konfeſſionen“ fordert das Zentrum, die intoleranteſte aller Par⸗ teien. Die brennendſte aller Fragen, die Schulfrage, wird mit keiner Silbe erwähnt, ebenſowenig die Reviſion des Gehaltstarifs. Dagegen wird mit Nachdruck eine Aenderung in den Verhältniſſen der amt⸗ un wwar Stephanie ihm ganz nahe und er ſah unmittelbar ir klares, reines Geſicht, deſſen ſchmelzende Farben ſich ſo erbar von dem Krepp der Trauerrüſche abhoben. Herr von Eckhoff,— Bernhard— wollen Sie mir verſprechen, ar zu toll zu reiten, morgen, ſondern freiwillig Frau von den Sieg überlaſſen? Und— bitte, bitte, nehmen Sie doch ndern Weg als über die Wieſengräben— wollen Sie? Ich Sie ſo von ganzen Herzen—“ Sein zornig lachendes Geſicht brachte ſie ein wenig aus der aber ſtammelnd ſprach ſie ihr Anliegen doch aus. Sie war d in ihrer Hilfloſigkeit, garnicht zu vergleichen mit dem egte Aber Eckhoff ſah nichts, und wenn, dann deutete er es nach Weiſe. chen Sie ſich nicht etwa in der Perſon, mein Fräulein? zubte, Ihre Beſorgniſſe müſſen doch vor allem ſich Herrn g zuwenden!“ enmale hörte. (Forkſetzung folgt.) Bunutes Feuilleton. —Die abeſſiuiſchen Verbrecher⸗Sucher. Es gibt immer noch s zwiſchen Himmel und Erde, wofür wir keine Erklärung önnen. Wie orientaliſche Märchen muten uns einige Er⸗ en an, die der abbeſſiniſche Miniſter Ilg einem Mitarbeiter euen Zürcher Zeitung zum beſten gab; ſie berichten von den len Fräulein, deſſen Schleppe ſo gleichmäßig die Vall⸗ ah ihn erſtaunt, verſtändnislos an, da ſie dieſen Namen niſchen Lebaſcha oder Verbrecherfindern und gehören dem uns ſich mit dieſem zum Tatort, läßt ihn einen Hornbecher voll Milch, trinken, in welche ein grünes Pulber geſtreut wurde, und dann einige Züge aus einer Waſſerpfeife tun, deren Tabak vorher mit einem ſchwarzen Pulber verſehen worden iſt. Dadurch gerät der Knabe in eine Art Verzückung oder Schlaf, ſteht plötzlich auf, rennt fort, geht um die Häuſer herum, in dieſelben hinein, läuft die Wege entlang, und die erſte Perſon, die er ſchlägt oder in deren Hütte er einſchläft, iſt der Verbrecher. Geht der Knabe über Waſſer, ſo erwacht er aus ſeinem ſomnambulähnlichen Zuſtande und das beſchriebene Verfahren muß wiederholt werden. Ilg hat drei Lebaſcha⸗Fälle miterlebt, die ſo unglaublich klingen, daß wir ſie nur mit Rückſicht auf ſeine Ge⸗ währ für wahr halten können. So erzählt er: In Adis Abeba wurde einmal ein Haus angezündet und der Lebaſcha gerufen. Der Knabe rannte ohne Aufenthalt, ohne auszuruhen, 16 Stunden weit gegen Harar zu, ohne je den Weg zu verlaſſen. Niemand vermochte ihm zu folgen; die beſten Läufer ſanken ermüdet nieder, und es mußten immer neue des Weges kommende und auch ausgeruhte Leute aufgefor⸗ dert werden, den Lebaſcha zu verfolgen. Plötzlich verließ der Knabe den Weg, eilte in einen Acker hinein, wo ein Galla pflügte, packte ihn am Arm und ſchüttelte ihn. Anfänglich leugnete der Mann; als er aber ſein Alibi nicht beweiſen konnte, geſtand er die Tat ein. Einmal gingen von Harar zwei Kuriere nach Adis Abeba, ſehr geachtete, mit Geldmitteln verſehene und einen Vertrauenspoſten bekleidende Leute. Unterwegs ſchloß ſich ihnen ein Fremder an, der lieber mit ihnen, als allein reiſen wollte. Kaum eine Tagereiſe von Adis Abeba entfernt, wollten die Kuriere noch einmal ausruhen und ſchliefen ein. Der dritte benutzte ihren Schlaf, legte ſachte ihre Köpfe neben⸗ einander und durchſchoß ſie mit einer Kugel aus dem Gewehr eines der Schläfer. Als die Sendboten des Kaiſers nicht zur erwarteten Zeit ſeinem Zuſtande erwachte, neiterdings krimten und die Zuge rum rannte um einige Hütten herum und ſchlief auf der Treppe einer ſolchen ein. Der Beſitzer war gerade nicht zuhauſe; man fragte nach ihm, verbarg ſich, ließ ihn hereinkommen und verhaftete ihn. Während ſeines Leugnens unterſuchte man die Hütte und fand darin die Hab⸗ ſeligkeiten der Ermordeten. Der Kaiſer intereſſierte ſich beſonders für den Fall und verhörte den Verbrecher perſönlich. Auf die Frage, welchen Weg er nach ſeiner Untat gemacht habe, beſchrieb der Ver⸗ brecher genau den Weg, den der Lebaſcha eingeſchlagen und erklärte, daß er die Kirchen geküßt, weil eine große Reue über ihn gekommen ſei.„Biſt Du von der zweiten Kirche weg ſofort nach Hauſe ge⸗ gangen?“ fragte Menelik. Kaiſer:„Nein! Sage nur die Wahrheit. Deine Stra größer werden.“ Da geſtand der Verbrecher, daß er noch an einem Grabhügel ählt und d verbün Auf die bejahende Antwort donnerte der ee—8— rn. nee S273ͤ 35 Maunhei 1 2. Otober. 95 N Salle. 5 Donnerstag, den 15. Oktober l.., nachmittags 5 Uhr im Schul⸗ Hhauſe I. 1, 1, Zimmer Nr. 2. Anmeldungen werden noch entgegen⸗ bon Heidelberg. Indem wir auf das Inſerat in dieſer Nummer ver⸗ weiſen, bemerken wir, daß die Vorträge diesmal im Ballhaus ſtatt⸗ BVerbandsvorfitzende Herr H. Kern⸗ Mannheim denſelben und be⸗ lichen Verkündigungsblätter gefordert. Zum Schluſſe werden die Mationalliberalen als Hauptgegner bezeichnet, bei denen das„un⸗ perſöhnliche Kulturkämpfertum“ neuerdings die Oberhand gewonnen habe. Aus Stadt und TLand. * Mannheim, 18. Oktober 1908. * Ordensverleihungen. Der Großherzog hat dem Prorektor der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe, Hofrat Profeſſor Dr. Adolf don Oechelhänſer, das Ritterkreuz I. Klaſſe mit Eichenlaub und dem erſten Vorſtandsbeamten der Reichsbankſtelle in Karlsruhe, Kaiſerlichen Bankdirektor Heinrich Beling, das Ritterkreug I. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Ernennung. Der Großherzog hat den Bezirkstierarzt Wilhelm Müller in Waldshut zum Zuchtinſpektor des Verbands der ober⸗ dadiſchen Zuchtgenoſſenſchaften mit dem Wohnſitz in Radolfzell er⸗ nannt. * Nativnalliberaler Verein. Die geſelligen Zuſammenkünfte während der Winterſaiſon werden am Mittwoch, 14. Oktober, abends 9 Uhr, im Saale des„Scheffelecks“ ihren Anfang nehmen. Dieſe Zuſammenkünfte geben Gelegenheit zu freier Ausſprache über ſchwebende Fragen und erfreuen ſich auch deshalb ſtets eines guten Beſuches. In der am Mittwoch Abend ſtattfindenden Verſammlung ſteht die Beſprechung über die bevorſtehenden Landtagswahlen auf der Tagesordnung. Parteifreunde und die Mitglieder des Jung⸗ liberalen Vereins ſind zu der Zuſammenkunft eingeladen. * Die Oberrheiniſche Bezirksverwaltung des Deutſchen Tech⸗ niker⸗Verbandes hielt vor kurzem in Heidelberg ihren 3. Bezirkstag ab, auf welchem u. A. der Beſchluß gefaßt wurde, den Vorort der genannten Verwaltung(Sitz des Hauptvorſtandes) von Karlsruhe nach Mannheim zu verlegen. Am Sonntag, den 11. er. fand nummehr die Uebergabe der Vorſtandsgeſchäfte an die neubeſtellten Vorſtandsmitglieder, welche von den beiden hieſigen Zweigvereinen des Deutſchen Techniker⸗Verbandes, dem Techniſchen Verein Mann⸗ heim und dem Bautechniker⸗Verein Mannheim, ſowie den hieſigen Einzelmitgliedern in einer gemeinſchaftlichen Verſammlung gewählt worden waren, ſtatt. Zu dieſem Zwecke verſammelten ſich die ſeit⸗ herigen Vorſtandsmitglieder aus Karlsruhe, ſowie die neugewählten Maunheimer Herren im Reſtaurant„Alter Fritz“, woſelbſt die Ueber⸗ gabe in glatter Weiſe ſich vollzog. Hieran ſchloß ſich unter Betei⸗ ligung der inzwiſchen zahlreich erſchienenen übrigen Verbandsmit⸗ glieder ein ſolenner Frühſchoppen, welcher die Anweſenden in fröh⸗ lichſter Stimmung noch längere Zeit zuſammenhielt. Am Nachmittage beſichtigten die auswärtigen Gäſte unter Führung die neuerbaute Feſthalle, um ſich ſpäter mit den übrigen Teilnehmern bei dem Nach⸗ mittags⸗Militärkonzerte wieder zu vereinigen. Der Abend führte die Kollegen mit ihren Damen nochmals zuſammen und wurde der⸗ ſelbe im Vereinslokal„Alter Fritz“ in beſter Stimmung verbracht, cozu ſpeziell die von den Kollegen in freigiebigſter Weiſe vom Stapel gelaſſenen Vorträge humoriſtiſcher Art ihr weſentlichſtes beitrugen. Die ganze Veranſtaltung zeigte wiederum, von welchem guten Ein⸗ fluſſe eine ſolche Vereinigung iſt, wenn ſie, wie es hier der Fall, ihr Augenmerk ſpeziell auf die Fachorganiſation richtet, die unter⸗ ſtützt von den ſegensreichen Einrichtungen des Verbandes neben der Unterhaltungsſeite ſpeziell die Hebung der Kollegialität ins Auge faßt. „ Berein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. Die erſte Mitgliederverſammlung findet Mittwoch, den 14. Okt., nachmittags 4 Uhr, im Hotel National ſtatt. Fräulein Anna Jungk aus Karlsruhe wird in dieſer Verſammlung über die Reform des, Mädchenſchulweſens ſprechen. Die weiteren Mit⸗ glieder⸗Verſammlungen ſollen wieder alle 14 Tage, jeweils Mitt⸗ woch, 4 Uhr ſtattfinden. Vorträge von folgenden auswärtigen Red⸗ nern find in Ausſicht genommen: Doktor Karl Wo IUf⸗Karlsruhe „Wandlungen des Frauenideals“, Frau Berta Kes⸗Dresden: „Multatuli, ein Kämpfer für Wahrheit und Menſchlichkeit“, Frau MNarfanne Weber⸗Heidelberg:„Die Frau und das eheliche Recht“, Fräulein Anna Ettlinger⸗ Karlsruhe:„Die Wieder⸗ ſpiegelung der Frauenfrage in einigen neueren Dichtungen“, Doktor Max Eruſt Mayer⸗Straßburg:„Die deutſche Frau und die Reform des Strafrechtes“, Frau Elsbeth Krukenberg⸗ Kreuznach(Thema noch unbeſtimmt.) * Handelskurſe für Mädchen. Ein neuer Kurſus beginnt am genommen bei Frau A. Scipio, N 7, 12 und Frau B. Hau ß er, M 5, 5. Lehrberichte werden an Intereſſenten gratis abgegeben. * Religionswiſſenſchaftliche Vorträge von Prof. Dr. Trveltſch inden und daß die Muſikalienhandlung bon Heck el den Vorverkauf der Karten in Händen hat. * Der 7. Verbandstag ſelbſtündiger Kaufleute und Gewerbe⸗ kreibender des Großherzogtums Baden fand am Sonntag im Hotel⸗ ſtaurant„Friedrichshof in Karlsruhe ſtatt. Nachdem kurg vorher eine Vorſtandsfitzung ſtattgefunden hatte, eröffnete um 12 Uhr der üßte die gahlreich erſchienenen Delegierten. Vertreten waren die Vereine aus Baden⸗Baden, Donaueſchingen, Freiburg, Furtwangen, arlsruhe, Kehl, Lahr, Lörrach, Mannheim, Pforzheim, Schiltach und im. Der Vorſtand des laufmänniſchen Vereins„Merkur darlsruhe, Herr J. Löſch, begrüßte im Namen des Karlsruher Vereins die Delegierten. Die Berichterſtattung über die Tätigkeit des Vor⸗ ſtandes fand ihre Erledigung durch einen gedruckt vorliegenden Be⸗ vicht im Fachorgan. Der ſeitherige Verbandsvorſtand wurde durch An Stelle des mit Rückficht auf ſein Herr wurde Herr Kraatz⸗ Eingabe an die zuſtändige Behörde wurde angenommen. Betreffs „Stellungnahme zur Regülierung der Zuckertara“, über welche Herr beſchloſſene S zu unterſtü Ueber das von Herrn H. Kern⸗Mannheim ge⸗ Baupolizeiliche Vorſchriften für Warenhäuſer“ holt wird. Nachdem noch einiges über die zu gründenden Nabatt⸗ bereinigungen An zur Erledigung. Der Verbandsvorſitzende, Herr Kernu⸗ Merunheim, ſchloß ˖ ch ein gemeinfamas Mi ho anſchloß. Hühler⸗Schiltach referierte, wurde mit Rückſicht auf die gegemvärtigen Verhältniſſe im Zuckergeſchäft folgender Antrag angenommen:„Die Verbandsleitung wolle bei ſämtlichen Handelskammern Badens das Erſuchen ſtellen, die bereits auf dem Zentralverbandstage in Witten ungnahme gegen die Mißverhältniſſe der Zuckertara haltene intereſſante Referat über„Warenhausſteuer und entſpann ſich eine längere lebhafte Debatte. Sämtliche Redner ſprachen ſich dafür aus, daß die ſchon einmal gemachte Eingabe an das Gr. Miniſterfum, auf welche aber noch keine Antwort erfolgt ſet, wieder⸗ debattiert wurde, kamen noch einige inrerne Verbands⸗ nach 3 Uhr die Verhandlungen, an welche Hoch auf die Schützerin der Beſtrebungen des Gartenbau⸗Vereins „Flora“, die Frau Großherzogin. * Die Lvyſe der Silberlotterie waren geſtern mittag ſchon voll⸗ ſtändig ausverkauft, ſo daß der Ausſtellungsladen in D 1, 1 ſchon ſtundenlang vor der Ziehung im Rathausſaale, geſchloſſen war. * Zur Warnung für all' diejenigen, die gelegentlich zu elner Reiſe das Kilometerheft eines Bekannten benützen, dient eine An⸗ klage wegen Betrugs, welche vor der Karlsruher Strafkammer zur Verhandlung kam. Der Kaufmann Ferdinand Dreyfuß aus Herſch⸗ berg, in Karlsruhe wohnhaft, fuhr ſeinerzeit mit dem Kilometerheft eines hieſigen Kaufmanns mit Schnellzügen nach Mannheim und zurück. Mit der Benützung des Kilometerheftes verſtieß er gegen die Beſtimmungen über den Verkehr mit Kilometerheften. Daraus würden ihm jedoch Nachteile nicht erwachſen ſein, wenn er die Fahrt mit Per⸗ ſonenzügen zurückgelegt hätte. Da er aber mit Schnellzügen fuhr, nahm die Anklage an, daß der Eiſenbahnfiskus geſchädigt worden ſet, weil Dreyfuß ſich die Vergünſtigung, die das Kilometerheft bei Schnellzügen gewährt und auf die er als Nichtbefitzer eines ſolchen Heftes keine Anſprüche hatte, zu nutzen machte. Die Schädigung wurde in der Differenz, die in dem Preiſe für eine Fahrt mit dem Kilo⸗ meterheft und mit dem für Schnellzüge giltigen Retourbillete kiegt, erblickt. Der Gerichtshof ſchloß ſich der von der Anklage vertretenen Auffaſſung an und erachtete den Tatbeſtand des Betrugs für gegeben. Er verurteilte deshalb den Angeklagten zu 4 Tagen Gefängnis. * Militärverein. Die am Samſtag abend im Vereinslokal Bellevue⸗Keller abgehaltene Vereinsverſammlung hatte ſich eines regen Beſuches zu erfreuen. Der Vorſitzende, Herr Un Im, gab eine Reihe geſchäftlicher Mitteilungen bekannt, unter welchen wir herbor⸗ heben, daß die jährliche ordentliche Mitgliederverſammlung am 25. Oktober ſtattfindet, am Sonntag, den 1. November folgt ſodann die übliche Gedenkfeier der hieſigen militäriſchen Vereine auf dem Fried⸗ hof, welche wie alljährlich, zu Ehren der dahingeſchiedenen Kameraden ſtattfindet.— Der übrige Teil des Abends war der Unterhaltung gewidmet und verlief in der ſchönſten Weiſe. Mufikaliſche Vorträge der Hauskapelle, ſowie verſchiedene Chorlieder der Geſangsabteilung trugen das ihre zum guten Verlauf des Abends bei. * Saalbau⸗Theater. Nur mehr drei Tage bleibt das ausgezeich⸗ nete Enſemble im Saalbau und ſollte es niemand verſäumen, die ori⸗ ginelle Niggertruppe zu ſehen, welche die intereſſanten Tänze und Ge⸗ ſänge ihrer Heimat zur Darſtellung bringen, insbeſondere den jetzt ſo modernen Cake⸗Walk. Hans Girardet, der ſo beliebte Sachſe, verabſchiedet ſich ebenfalls in einigen Tagen mit einer großen Bene⸗ fice⸗Vorſtellung zu ſeinen Gunſten. * Spirée Fly und Slade. Wer noch daran zweifeln wollte, daß es mehr Dinge zwiſchen Himmel und auf Erden gibt, als unſere Schulweisheit ſich träumen läßt, der beſuche des Künſtlerpaares Fly und Slade's geheimnisvolle Soiree, die heute Dienstag im Kaſino⸗ ſaale(R 1, 1) ſtattfindet. Das Beſte des Abends iſt unſtreitig eine amerikaniſch⸗ſpiritiſtiſche Sitzung, mit all den rätſelhaften Vorgängen aus dem Reiche der vierten Dimenſion. Wegen der bereits geſchaffenen Reiſedispoſitionen kann nur dieſer eine Abend ſtattfinden. Fly und Slade erfreuen ſich als Senſationskünſtler einer gewiſſen Berühmt⸗ heit; was die Darbietungen ganz beſonders auszeichnet, iſt die noble Form und große Virtuoſität aller Aufführungen. * Mutmaßliches Wetter am 14. und 15. Oktober. Der nordiſche Hochdruck iſt erheblich verſtärkt worden und hat ſein Zentrum mit 768 Millimeter in der Umgebung der Ladogaſee. Dagegen iſt der angekündigte neue Luftwirbel aus dem Weſten an der Südküſte Eng⸗ lands bis auf 730 Millimeter vertieft worden und hat in ganz Großbritannien, ſowie in der Nordſee ſchwere Stürme hervorge⸗ rufen. Der erwähnte Hochdruck wird wahrſcheinlich weiter oſtwärts zurückweichen müſſen, doch wird der neue Luftwirbel vorausſichtlich nordwärts wandern, ohne einen nachhaltigen Einfluß auf die Wetter⸗ lage Süddeutſchlands zu gewinnen. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bei mäßig kühler Temperatur noch vorwiegend bewölktes und auch zu bereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten, doch wird ſich bald wieder eine Beſſerung anbahnen. Rus dem Großherzogtum. .C. Karlsruhe, 12. Okt. Profeſſor Ratzel iſt bei dem Wett⸗ bewerb für einen Neubau der Kölner Handelshochſchule mit einem zweiten Preiſe ausgezeichnet worden. Der erſte Preis wurde dem Dr. ing. Ernſt Vetterlein, Privatdozent an der Techniſchen Hoch⸗ ſchule in Darmſtadt zuerkannt. Der Umſtand, daß ſowohl der erſte als auch der zweite Preis des großen Wettbewerbs an Dozenten ſüddeutſcher techniſcher Hochſchulen gefallen ſind, ſtellt dem geiſtigen Leben an dieſen Bildungsſtätten und auch der praktiſchen Tüchtigkeit ihrer Lehrer das beſte Zeugnis aus. idc. Karlsruhe, 12. Okt. Das hieſige Schwurgericht, deſſen Sitzungen heute begannen, verurteilte den 21 Jahre alten Friſeur Auguſt Ehrenhans aus Baden wegen fahrläſſigen Falſcheides zu 5 Monaten Gefängnis, abzüglich 3 Monaten Unterſuchungshaft. .c. Adelsheim, 12. Okt. Der Sohn des Landwirts Johann Geiger in Bofsheim, Chriſtian Schneider, brachte beim Futterſchneiden ſeine linke Hand in die Schneidmaſchine. Dieſelbe muß abgenommen werden. .c. Pforzheim, 12. Okt. Um den Preis von 142 500„ ging das Reſtaurant„zum alten Fritz“ in den Beſitz der Herren Hch. Kalb und M. Bickel. .e. Lahr, 12. Okt. In Heiligenzell brannten das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude ſowie die Zigarrenfabrik des Landwirts Joſeph Keller vollſtändig nieder. Die Fabrik war an Herrn Zigarren⸗ fabrikanten Geiger in Oberweier vermietet. Der Schaden be⸗ läuft fich auf ca. 30 000&. .c. Von der badiſchen Tauber, 12. Okt. Die Hergenhahn ſche Oelmühle in Waldenhauſen brannte geſtern früh total nieder. Die Bewohner konnten kaum das nackte Leben retten. .e. Vom Bodenſee, 12. Okt. Die Weinleſe beginnt in den Weinbergen der Bodenſeegegend faſt allgemein Mitte nächſter Woche. pfalz, Heſſen und Umgebung. *GEdenkoben, 12. Okt. Der vor kurzem in Rhodt verſtorbene Dr; phil. Th. Pauli hat, laut„Gegenw.“, ſein ganzes Vermögen, faſt 1 Million, der dortigen Gemeinde vermacht. *Darmſtadt, 12. Okt. Geſtern nachmittag brach in der zwiſchen Wixhauſen und Arheiligen gelegenen Aumühle Großfeuer aus, das gegen 7 Uhr abends wieder gelöſcht werden konnte. Man vermutet Brandſtiftung. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und nationaltheater in mannheim. Der Waffenſchmied. Es hat lange gedauert, bis unſere ohne Gaſtſpiel neuengagierte lich. Ihr ſchlanker, Hochſchule hat eine neue Verfaſſung erhalten, die im württem⸗ Rußland mit der hineſiſchen Regierung treffen werde, ihr Bluwzenzucht in der Bolksſchule. Der dies jährige Prämürungs⸗ nd 5 zwweite Altiſtin und kom. Alte, Frl. Laura Deétſ chy, zu ihrem als Irmentraut in Lortzings„Waffenſchmied“. Der Geſamteindruck, den ihre Wiedergabe der koketten alten Jungfer hinterließ, war nicht unvorteilhaft. Die Stimme iſt nicht ſonderlich groß und aus⸗ drucksfähig, auch ſcheint die Dame von der wirklichen Geſangs⸗ kunſt noch ſehr dunkle Begriffe zu haben; immerhin aber klingt ihr Organ leidlich angenehm und die Art ihres Vortrages konnte wohl befriedigen. Sodann beſitzt die Künſtlerin ein hübſches Dar⸗ ſtellungstalent, ihr Spiel iſt munter und beweglich; dabei vermied ſie aber, mit allzuſtarken Farben aufzutragen, wodurch ihre Ge⸗ ſamtleiſtung an Wert zweifellos gewann. Allzu große Aufgaben werden der Dame an unſerer Bühne wohl nicht erwachſen, und für Partien wie die geſtrige dürfte ſie vollauf genügen. Die beſte Leiſtung des Abends war unſtreitig der Georg des Herrn Sieder. Der Künſtler zeigt mit jedem Auftreten mehr, daß wir in ihm eine ausgezeichnete Kraft gewonnen haben. Wenige Vertreter dieſer Partie werden ihm an ſtimmlichen Fähigkeiten auch nur annähernd gleichkommen; auch ſeine Vortragsart verrät den denkenden und mit Luſt und Liebe ſchaffenden Künftler. Dabei beſitzt Herr Sleder jenen glücklichen Humor, welcher der ganzen Umgebung ſeinen Stempel aufdrückt; infolgedeſſen waren die heiteren Szenen von einer Wir⸗ kung, wie wir es ſelten wahrnahmen. Der Künſtler hat ſich geſtern zweifellos in die Herzen des Publikums hineingeſungen und hinein⸗ geſpielt. Die Marie ſang aushilfsweiſe Frl. Helene Brandes, die bereits einigemale für das leider ſchwer erkrankte Frl. Fladnitzer eingetreten war. Wir hörten die Dame geſtern zum erſtenmale, vermögen alſo nicht zu entſcheiden, ob ihre Neigung, zu hoch zu fingen, ſtehende Gewohnheit iſt, oder ob dieſe Erſcheinung geſtern erſtmals zu Tage tratt. Ihre erſte Arie und noch mehr das vorauf⸗ gehende Rezitativ waren in empfindlichſter Weiſe tonunrein. In⸗ deſſen verfügt die junge Künſtlerin über eine Stimme von ſehr ſympathiſchem Klange, wenn auch nicht allgugroßem Umfange, eine verſtändige Vortragsart und ein gefälliges Spiel. Die übrige Be⸗ ſetzung der Oper iſt die von früher bekannte: Herr Marx iſt ein vorzüglicher Stadinger, Herr Vanderſtetten gab den„ſchlauen“ Adelhof ſehr wirkungsvoll, und Herr Hecht verkörperte den ſeinen Vorteil ſtets wahrnehmenden Gaſtwirt Brenner aufs köſtlichſte. Der Graf Liebenau iſt längſt als eine treffliche Leiſtung des Herrn Voiſin bekannt. Daß Liebeau zu Beginn des zweiten Aktes eine Arie ſingt, iſt uns neu. Wenn die Neuerung auch gerade nicht ſonderlich lobenswert iſt, ſo iſt ſie doch begreilich: der Vertreter des Liebenau, deſſen Partie ja tatſächlich vom Komponiſten in geſang⸗ licher Beziehung etwas vernachläſſigt worden, möchte doch wohl auch mal ordentlich ſingen und nicht nur immer Arien, mit denen alle anderen bedacht find, anhören. Und der Erfolg hat Herrn Voiſin Recht gegeben. Er ſang die Einlage ſehr ſchön und erzielte damit lebhaften Beifall. Die Geſamtaufführung verlief unter Herrn Hofkapellmeiſter Langers energiſcher Leitung und Herrn Gebraths verſtändiger Regie ſehr gut. Daß im zweiten Alt auch außerlich zur Kenntnis gebracht war, daß man da die Stube eines Arztes„für das liebe Vieh“ vor ſich habe— ein Tiſch war mit Mixturengläſer rieſigſter Dimenſionen, Doſen und Büchſen bedeckt, und einige in Schweinsleder gebundene Bücher verrieten die gelehrte Nebenbeſchäftigung des berühmten Waffenſchmiedes— beweißt einen erfahrenen und gewifſenhaften Regiſſeur, dem auch das ſcheinbar Kleinſte nicht entgeht. Theater⸗Nutiz. Die Intendanz teilt mit: Im Neuen Theater im Roſengarten wird in der Mittwoch, den 14. ſtattfindenden Auf⸗ führung der Operette:„Das füße Mädel“ Fräulein Lina Ziegler bom Großh. Hoftheater in Darmſtadt die Partie der Fritzt Wey⸗ ringer ſingen. Lieder⸗Abend von Elly Bern aus Berlin. Man ſchreibt uns: Ueber Fräulein Elly Bern, welche am 15. Oktober im Kaſinoſaal einen Liederabend veranſtaltet, wird von der„Muſik“ berichtet: Im Beethovenſaal gab es ein paar intereſſante Liederabende. Elly Bern ſteht das Zierliche, Neckiſche und Sentimentale in der Muſik vortreff⸗ mithelos in die Höhe ſteigender, in den verſchie⸗ denen Lagen fein ausgeglichener Sopran tut alsdann dem Ohre recht wohl. Mit dem humoriſtiſchen Stücklein„Ich hab' in Penna einen Liebſten“ aus H. Wolf's italieniſchem Liederbuch, mit der Hexe von C. Beines, dem Salamander von Brahms u. a. wußte die Sängerin wirklich ganz reizende Wirkungen zu erzielen. 25 1 Kleine Mitteilungen. Die Stuttgarter Techniſche bergiſchen Regierungsblatt veröffentlicht wird. Neben, einer Er⸗ weiterung der Vefugniſſe des Rektorats enthält ſie eine Verſchärfung der Aufnahmebedingungen für Ausländer.— In Karlsruhe wurde heute morgen ein ſozialwiſſenſchaftlicher Kur⸗ ſus von dem Schriftführer Pfarrer Lehmann⸗Hornberg eröffnet. Der Kurſus iſt von Geiſtlichen und Lehrern aus Württemberg, Heſſen und der Pfalz beſucht. Profeſſor Eckert⸗Köln begann mit einer Vorleſung über das Verkehrsweſen. heueſte Bachrichten ung Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, * Karlsruhe, 12. Okt. Der neu gegründete Jungliberale Verein Hornberg hat ſeinen Bei⸗ tritt zum Landesverband angemeldet.— In Baden wurde Oberbürgermeiſter Gönner, in Kehl Gaſtwirt Hauß wieder als nationalliberaler Landtags⸗ kandidat aufgeſtellt. r. Prag, 12. Okt.(Priv.) Die Blätter melden: Heute morgen iſt die Papierfabrik von Ferdinand Schmidt in Jungbuch bei Trautenau mit den geſamten Warenvorräten abge⸗ brannt. Der Schaden beträgt 300 000 Kr. 38 Rom, 13. Okt.„Oſſervatore Romano“ ſagt: Wenn der Papſt den Präſidenten Loubet gelegentlich ſeiner Romreiſ nicht empfängt, ſo ſei dies kein Zeichen von beſonderer Feind⸗ ſchaft gegen Frankreich, ſondern es entſpreche der Geſamthaltung des Heiligen Stuhles in der internationalen Politik. Daher könne von einem diesbezüglichen Erſuchen des franzöfiſchen Episkopats, da es die vom päpſtlichen Stuhle beobachteten Regeln kenne, nicht die Rede 2 ſein. * London, 12. Okt. Dem„Reuterſchen Bureau“ die Mitteilung zu, daß verſchiedene Mächte, welche vertrag⸗ liche Rechte mit Ehina haben, die ihre Poſition und die ihrer Staatsangehörigen in China— einſchließlich der Mandſchur — betreffen, fordern würden, daß, was für Abmachungen auch Rechte ungeſchmälert aufrecht erhalten ble i⸗ ben. Wenn dies geſchehe, ſei als wahrſcheinlich zu betrachten daß weder Japan noch eine andere Macht geneigt ſein werde Rußlands Wunſch, ſeine Sonderintereſſen in der Mandſchurei ſicherzuſtellen, zu durchkreuzen oder den Frieden im fernen Oſte zu bedrohen. „ Madrid, 18. Okt. Die Straßenkämpfe in bab haben doch mehr Opfer gefordert, als anfänglich augenommen Seree Es follen 7 Perſonen den Tod gefunden haben. 8 wurden verletzt. Ein Geiſtlicher wurde von den Amtiklerikalen in den Fluß geworfen. 40 Mitglieder des republikaniſ karden,(S. Spanien. D.&,. Geueral⸗Auzeider⸗ Mannheim, 13, Oktober. Scne. Berliner Nachrichten. * Berlin, 13. Okt. Die„Voſſ. Itg.“ berichtet zur Begna⸗ otgung Lewys: Gründe für die Begnadigung ſeien nicht ange⸗ geben. In dem Begnadigungsgeſuch, das nach einer Meldung des „B..“ von den Eltern und Rechtsanwalt Sonnenfels eingereicht worden war, war hervorgehoben, daß eine Reihe hervorragender Rechtslehrer und Pſychologen und Mediziner den Zeugenbeweis unter bden Umſtänden, wie ſie in Konitz herrſchen, als ganz unzuverläſſig und zur Verurteilung ungenügend bezeichnet hätten.— Der„Vor⸗ wärts“ meldet: Im Adreſſenverlag von Robert Teßmer legten von 481 Angeſtellten 134 die Arbeit nieder. Sie fordern Lohner⸗ höhung.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Hamburg: Der Dampfer „Sylpta“, von London hier angekommen, traf in der Nordſee den däniſchen Segler„Erenad“ lichterloh brennend an. Das Schiff war von der Mannſchaft verlaſſen, deren Verbleiben unbe⸗ iſe. Die ungariſche Miniſterkriſe. 1. Wien, 13. Okt.(Privat.) Ueber den Verlauf der geſtrigen Audienzen beim Kaiſer Franz Joſeph iſt bisher amtlich nichts mitgeteilt worden. Es verlautet, daß Graf Tisza den Kaiſer gebeten habe, den Finanzminiſter Zukas an die Spitze des Mini⸗ ſteriums zu ſtellen. Lukas ſei bereits deshalb nach hier abgereiſt. Gbenſo ſoll v. Szell abermals eine Berufung nach Wien erhalten haben, auch Graf Khuen werde dort wieder eintreffen. Die Er⸗ nennung Tiszas zum Miniſterpräſidenten iſt auf Anraten des Grafen Andraſſy nicht erfolgt, der die Ueberzeugung ausſprach, daß das Kabinett Tisza die Lage noch weiter verſchärfen werde. Der Aufſchub des Zarenbeſuchs in Rom. *Ro m, 12. Okt. Aus Paris wird dem„Giornale'Italia“ gemeldet, daß der Beſuch des ruſſiſchen Kaiſers viel⸗ leicht ſpäter in Racconigi oder an einem andern ruhigen Orte ab⸗ geſtattet werde. Der„Tribung“ zufolge wurde in dem Schreiben, das der Flügeladjutant des Kaiſers Fürſt Dolgoruki dem Könige nach San Roſſore überbringt, der Zeitpunkt für den Beſuch des ruſſiſchen Kaiſers feſtgeſetzt.(S. Italien. D..) 0. Rom, 18. Okt.(Privat.) Die Nachricht von dem Auf⸗ ſchub des Zarenbeſuches in Rom hat hier peinlich berührt. Es ver⸗ lautet, der Zar habe in einem äußerſt herzlich gehaltenen Hand⸗ ſchreiben dem Königspaar die Notwendigkeit des Aufſchubes der Reiſe klargelegt. Ebenſo ſandte Graf Lamsdorff ein Schreiben an den Miniſter des Aeußeren. Rom, 13. Okt. Die Nachricht von der Verſchiebung der Reiſe des Zaren hat großen Eindruck hervorgerufen. Die „Tribuna“ führt aus: Wenn die ruſſiſche Polizei gut unterrichtet ſei, dürfe ſie nicht behaupten, daß Würde und Perſon des Zaren in Italien weniger geſchützt werden könnten oder größere Gefahr laufe als andersdo. Das Blatt erinnert daran, daß der Zar bei ſeiner letzten Reiſe nach Frankreich es nicht für opportun gehalten habe, nach Paris zu gehen und bei dem jüngſten Aufenthalt in Oeſterreich oteſtverſammlungen ſtattfanden. In Italien würde nichts der⸗ ſen geſchehen ſein. Die italieniſche Regierung hätte die bündige rung über eine würdige und achtungsvolle Aufnahme geben können, die der Kaiſer gefunden haben würde. Wenn man behaupter, daß der Aufſchub von einem ganz kleinen Bruchteil der äußeren Linken verſchuldet worden ſei, meint die„Tribuna“, lege man erner kleinen Anzahl von Leuten, denen an feindlichen Kundgebungen ge⸗ legen ſei, die aber geſcheitert wären, zu große Bedeutung bei. Das Blatt hofft, daß die erſchienenen Wolken bald wieder verſchwinden. Rom, 13. Okt. Die„Italia“ ſchreibt: Der Direktor ruſfſiſchen Polizei ſei 3 Tage in Rom geblieben, um über die politiſche Lage in Italien wegen der Reiſe des Kaiſers von ßland nach Rom Erhebungen zu veranſtalten. Er habe Ratgeber abt, die ihn offenbar falſchunterrichtet hätten, indem ſie fahren ſahen, die in Wirklichkeit nicht beſtanden. Er habe die rohung von Kundgebungen, die das jtalieniſche Volk verurteilt, enommen. Nun zeige ſich das Ergebnis davon. Der ruſſiſche otſchafter in Rom lenne Italien und ſeine innere Politik genau. r faßte die Reiſe des Kaiſers nach Rom ſhmpathiſch ins Auge und Petersburg die Gewißheit gegeben, daß man nichts Ernſtes chten habe. Unwetter. 7 London, 13. Okt.(Privat.) Der ſeit geſtern unaufhörlich Kanal herrſcht ſtarker Sturm. Königsberg i. Pr., 12. Okt. In Marggrabowa iſt am ntag früh Schnee gefallen. Der„Königsb. Allg. Zeitung“ ge lag am Nachmittag bei J. 2 Grad der Schnee noch an ein⸗ tellen. Rußland und Japan. London, 12. Okt. Der Sekretär der hieſigen koreaniſchen andtſchaft teilte nach der„Frkft. Ztg.“ der„Central Neiws“ mit, 0 ſche Regierung heiße die Angriffe Rußlands hr and nicht willkommen. Japan und Großbritannien hätten rea erſucht, den Hafen von Wiji dem ausländiſchen delzu öffnen, aber Rußland habe ernſten Widerſpruch ſoben. Trotzdem habe die koreaniſche Regierung beſchloſſen, den ffnen und Jougampho zu ſchließen, woſelbſt die ſchon Fuß gefaßt hatten. Der Sekretär glaubt, der Streit Japan und Rußland werde friedlich auf diplomatiſchem ge geſchlichtet werden. Japan wünſche nur die Integrität erhalten und ihre Erhaltung liege nicht nur im Intereſſe ſondern auch im Intereſſe aller anderen europäiſchen „Pol. Ueberſ. D. Red.) ige japaniſche Geſandte erklärte dem Vertreter des eirſchen Bureaus, er glaube nicht, daß eine ſolche Meldung Räumung der M. ien nicht betreten hat, wo zu gleicher Zeit zwei ſozialdemokratiſche ſtrömende Regen hat große Ueberſchwemmungen angerichtet. Sämtliche tiefer gelegenen Straßen ſtehen unter Waſſer. die Kriegserklärung Japans an Rußland bevorſtehe. Der egründet ſein könne und er habe abſolut keine Nachrichten ner Regierung in Vetreff der Mandſchurei. Seit dem 8. nichts. Das letzte Telegramm, das er von ſeiner Regierung erhielt, beziehe ſich auf die Unterzeichnung des chineſiſch⸗japaniſchen Ver⸗ trages. Die Blätter erwähnen noch die Unterredung des Geſandten mit einem andern Journaliſten, in welcher der Geſandte die Idee zurückwies, daß Japan der ruſſiſchen Regierung ein Ultimatum ſtellte. Nach den Beſtimmungen des Allianzvertrages mit England wäre er unverzüglich davon unterrichtet worden, damit er der britiſchen Regierung davon hätte Mitteilung machen ſollen. Natürlich erhielt er gewiſſe Informationen, aber keine Mitteilung ſolcher Art. Ein Krieg zwiſchen Japan und Rußland würde beide Länder ſchwer ſchädigen und müßte vermieden werden. Wenn es aber zu einer Kriſis kommen ſollte, dann, hoffe er, werde Japan die aktive Sym⸗ pathie ſeines Bundesgenoſſen England haben. England und Japanhandelten ſeit längerer Zeitgemeinſam und ſeien zu einer vollſtändigen Verſtändigung miteinander gelangt. Port Said, 12. Okt. Die ruſſiſchen Kriegs⸗ ſchiffe„Bajan“ und„Zeſſarewitſch“, die nach China beſtimmt ſind, ſind hier eingetroffen. Das letztere Schiff wird heute weiter⸗ Colkswirtschalft. Maunheimer Marktbericht vom 12. Oktbr. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3.— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 4⸗00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—00 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing per Stück 5 Pfg., Rothkohl per Stück 12—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 8 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund-5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg., Carrotten per Büſchel o Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd.—14 Pfg., Birnen per Pfd. 00—18 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 16—35 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—95 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—.35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockftſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.80—.00., Reh per EKg..75—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar-.20., Gaus lebend per Stück .—0., geſchlachtet per Pfd. 00—75 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen 0— 00 Pfg. Viehmarkt in Maunheim vom 12. Oktbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 72 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 75—80., bp) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—74., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 74 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—66., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 60-—bß., e) gering genährte—00 M. 78 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 64—68., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 62—72., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 58—62., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 54—58 M. 165 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00-100., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—95., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—90., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 63 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1054 Schwein e: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—58., b) fleiſchige—57., ch) gering entwickelte 00—56., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—-0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00—00., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Milchkü he: 000—000., 000 Ferkel:.00—00.00., 2 Ziegen: 15—20 Mk., 0 Zicklein:—0., G Lämmer: —0 M. Zufammen 2228 Stück. Handel mit Großvieh und Schweine mittel, mit Kälber ſehr lebhaft. Bedarf nicht gedeckt. Mannheim⸗Ludwigshafener Ruhrkohlen⸗Marlt. Kursbericht vom 12. Oktober 1903. Es notiren: von: bis: Fettnußkohlen I gew. nachgeſiebt M. 190.— M. 195.— 5 31 7 7 0 10% 70 III„ 1 175.—„ 180.— Nuß⸗Schmiedekohlen III„ e IV„ 132.50„ 155.— Flamm⸗Nußkohlen gew. ungeſiebt„ 1770„ 80 I u. II gew. nachgeſiebt„ 187.50„ 190. 5„ 168 00 IV„ 158.50% 188 Ruhr⸗Anthracit⸗Nußkohlen II gew. nachgeſiebt„ 305.—„ 310.— Rubrkoks gebrochen I II III„ 2285.—„ 280. Fettſchrot(Ofenbrand)n„ 140.—„ 145.— Maſchinenkohlen„ 145.—„ 150.— per 200 Ztr. frei Waggon Mannheim je nach Qualität und Quantum. Tendenz: Sehr feſt, weitere Preiserhöhungen ſind zu erwarken. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 12. Okt. 1903, mitgeteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Auch in der abgelaufenen Woche hat die beſſere Stimmung im Getreidegeſchäft angehalten. In Weizen iſt von Amerika nur ſchwaches Angebot bei erhöhten Forderungen, desgleichen von Rumänien. Die Offerten von Rußland, zumerſt für ſchwimmende Ware ſind unverändert, auf Lieferung etwas höher. Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. neu M. 17.00—17.50, fränkiſcher neu 17.25—17.50, niederbayer JIa M. 00.— 00, Rumänter, Ia neu M. 18.25.—18.50, Ulka M. 18.00—18.25, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00—00.00, La Plata M. 00.00—00.00, Amerikaner M. 18.50— 00.00, Kalifornier M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 17.75—18.00, Unterländer M. 17.50—17.75. Dinkel 12.50—12.75. Roggen: württembergiſcher M. 14.50—15.75, nordd. M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte: württemb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 90.00 bis 00.00, bayeriſche M. 15.75—16.75, Tauber M. 16.00—16.50, ungariſche M. 17.00—19.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00. Hafer: Oberländer M. 13.09—18.75, Unterländer M. 12.00—13.00, Unterländer neu M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 14.25—15.25. Mais Mixed M. 00.00—00.00, La Plata geſund 12.75—00.00, Nellow 00.00—00.00, Donau 00.00—00%0. Kehlreps 00.000000. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 28.50—29.00, Nr. 0 M. 26.50—27.00, Nr. 2 M. 25.00— 25.50, Nr. 3 M. 23.50— 24.00, Nr. 4 M. 20.50—21.00, Suppengries M. 28.50—29.00, Sack Kleie Ml..00. Die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten. Eine intereſſante Ueberſicht über die Ausfuhrbewegung im Vezirk des amerikaniſchen Generalkonſulats Frankfurt a.., die We Süddeutſch⸗ ſchließt, nach den Vereinigten Staaten 8 telj raum die Geſamtausfuhr von 13 970 013 Doll. auf 12 113 205 Doll., oder um 1862 807 Doll. zurückgegangen. An dem Rückgang ſind von den 15 Konſularbezirken 8 beteiligt, am ſchwerſten Acchen, deſſen Ausfuhr von 1224 632 Doll. auf 475 916 Doll., 748 716 Doll. geſunken iſt. erlitt der Bezirk Düſſeldorf; hier ſank die Ausfuhr 1 150.358 Doll. auf 687 284 Doll., oder um 463 124 Doll. Nächſtdem kommen Kehl(Baden) mit 455 984 Doll. und Barmen mit 241 356 Doll. Einbuße. Die Ausfuhr aus dem Bezirk Frankfurt a. M. ſank von 2 014 518 Doll. auf 1 862 577 Doll., oder um 152 136 Doll. Mannheim, Mainz und Bamberg hatten Ver⸗ luſte bon 84 185, 58 810 und 4121 Doll. Unter denjenigen Kon⸗ ſularbezirken, deren Ausfuhr zugenommen hat, ſteht Solingen mit einem mehr von 94 588 Doll. an erſter Stelle, ihm folgt Weimar mit 85 587 Doll., Nürnberg mit 72 738 Doll., Stuttgart mit 51 591 Doll., Freiburg(Baden) mit 24 592 Doll., Krefeld mit 11 247 Doll. und endlich Köln mit 4393 Doll. Die Ausfuhr des Kölner Bezirks, die inbezug auf den Wert unter den 15 Konſulaten an vierter Stelle ſteht, betrug in dem gedachten Zeitraum 1 158 150 Doll., mehr führten nur aus die Bezirke Frank⸗ furt, Barmen und Nürnberg. Mit 1900 und 1901 verglichen, hat die Geſamtausfuhr aber noch ſehr beträchtlich zugenommen, denn ſie betrug 1900 und 1901 verglichen, hat die Geſamtausfuhr aber noch ſehr beträchtlich zugenommen, denn ſie betrug 1900 nur 8 891 568 Doll. und 1902 9 424 471 Doll., während ſie ſich im dritten Viertel⸗ jahr 1903, trotz des Rückgangs von 1 862 807 Doll., immer noch auf 12 113 205 Doll. belief. Vom Halbzeugverband. Aus Eſſen a.., 12. Okt. wird uns telegraphiert: Der„Rhein. Weſtf. Ztg.“ zufolge beſchloß der Halb⸗ zeugverband in ſeiner heutigen Sitzung, keine Aenderung der Preiſe für das erſte Viertel des nächſten Jahres eintreten zu laſſen. Der Antrag der Halbzeugverbraucher auf Ermäßigung der Preiſe um 5 M. pro Tonne, wurde mit Rückſicht auf die Roheiſenpreiſe, auf die Marktlage und die günſtigen Abſatzverhältniſſe abgelehnt. * Newyork, 12. Okt.(Schluß.) Weizen eröffnete bei Be⸗ ginn der Börſe auf lokale Abgaben ſowie beeinflußt durch ſtarke ruſſiſche Verſchiffungen— kaum ſtetig— mit Dezember z c. nied⸗ riger, gab dann noch mehr nach infolge des günſtigen Ackerbau⸗ berichtes. Im ſpäteren Verkehr etwas gebeſſert auf lokale Deckungen, dann aber wieder nachgebend, unterſtützt durch die trüäge Haltung der übrigen Märkte, reichliche Zunahme der ſichtbaren Vorräte und auf ſchwächere Wallſtreet Berichte. Schluß kaum ſtetig, Preiſe 8 bis 2 c. niedriger. Für den Export wurden 5 Bootladungen ver⸗ kauft. Umſatz 1 400 000 Buſhels. Mais ſetzte bei Beginn der Woche unter Liquidationen und beeinflußt durch die günſtige Witterung im Weſten— willig— mit Dezember unverändert, ein, ermattete ſodann unterſtützt durch gün⸗ ſtige Ackerbauberichte. Schluß kaum ſtetig, Preiſe§ e. niedriger. Für den Export wurden 20 Bootladungen verkauft. Um̃ſatz 60 000 Buſhels. Baumwokle fallend auf Kriegsgerüchte und unbefriedigende Verhältniſſe an der Fondsbörſe ſowie auf träges Geſchäſt in Stoffen und Garnen in Mancheſter, und Verkäufe unter Führung der Plaß⸗ ſpekulation. Dann ſteigend auf Befürchtungen, übermäßiger Baiſſe⸗ poſition und Froſtankündigungen für das weſtliche Texas, ſowie Deckungen unter Führung der Platzſpekulation. Schluß ſtetig. Kaffee. Beſſere Meldungen von dem offenen Markt für den Loco⸗Vorrat und Abnahme der Ernteſchätzungen wirkten belebend. Später fielen dieKurſe auf Gewinnrealiſierungen und da die Lokal⸗ ſpekulation weniger zuverſichtlich geſtimmt war. Schluß ſtetig. * Chicago, Schluß, 12. Okt.(Tel.) Sowohl Weizen als auch Mais eröffnete mit Dezember ½ c. niedriger und wurden die Märkte im weiteren Verlaufe von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß kaum ſtetig. Weizen 93 bis 3% c. und Mais 33 bis 1½ c. niedriger. Geſchäftliches. (Außzerhalb der Verantwortung der Redaktion.) * Gewinnziehung ſchon 21. und 22. Oktober und ſofort Bar⸗ geld für Gewinne! Dadurch erfreuten die Berliner 1=Looſe bis⸗ her ſich eines ſehr flotten Abſatzes und werden auch diesmal wieder vor Ziehung ausberkauft ſein. Die Pferdegewinne von 10 000, 6000, 5000 ,, 4000 ¼, 2 mal 3000, 5 mal 2000 /, 6 mal 1500/ ſind mit 70 Prozent und die 6002 Silbergewinne ſind oder um ſogar mit 90 Prozent des angegebenen Wertes ſofort nach Ziehung in Bargeld umzuſetzen. Bei dieſem großen Gewinnplane iſt der Los⸗ preis von nur 1%(11 Loſe 10“) ſehr niedrig. Man möge daher ſich beeilen, noch zum amtlichen Preiſe Loſe bei den inſerierten Verkaufsſtellen hier oder bei dem General⸗Debit Ludw. Müller & Co., Bankgeſchäft in Berlin, Breiteſtraße 5, zu erhaltn. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gkt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.9. 10. 11.12.13.[Bemerkungen Nonſtaununzß J3,52 3,28 3,25 Walbshut J2,011,991,911,921,86 75 Hüningen 1,49 1,45 1,421,42,38 Abds. 6 Uhr Kehll 11,871,841,811,75 1,731,74 N. 6 Uhr Jauterburg 33,22 3,16 3,12 3,128,05 Abds. 6 Uhr Maxan 75 3,87 3,33 8,81 38,28 3,25 3,30 2 Uhr Germersheim 2,99 2,922,97[.-P. 12 Uhr Manuheim 8 8 85* 2,77 2,71 2,85 2,58 2552 2,47 Morg. Uhr Mainz J0,68 0,66 0,58 0,51 0,49.-P, 12 UU?Ex Bingen 1,50 1,381,33 10 Uhr Kaub 33—„65.64„58 1552„48.45 2 Uhr Robleunz 2,10 15911,91 10 Uhr Wöln ,91208 1,861,80 2 Uhr Nuhrort.50 1,49I,35 6 Uhr vom Neckar: Maunheim. 2,82 2,76 2,68 2,60 2,54 2,51] V. 7 Uhr Heilbroun 0,65 0,59 0,55 0,40 0,56 0,521 v. 7 Uhr Ve für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: l..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Br. H. Haas'ſchen Buchdruckere! G. m. b..: i..: Eruſt Müler. MWer ſeinen Kindern täglich Kathreiners Malzkaffe zu trinken gibt, der gibt ihnen Geſundheit und Wohlbefinden, 15479 körperliche und geiſtige Friſche. Eine ebenfalls ſehr beträchtliche Einbuße von Zunahme. Mannheim, 13. Oktober. General⸗Auzeiger, 8. Seite. Berliner Muſikbericht. (Von unſerem Berliner Mitarbeiter.) iſt gemacht: die Konzerte, die ſich inn der Winter⸗ Ueaus, wie 1ſollen, aber ſie Der Anfung der Konzertſaiſon um die Wagnerfeier gruppierten, dürfen als der Be kampagne bezeichnet werden. Sie fielen nicht ſo w man im Intereſſe der Denkmalsfeier hätte wünſck waren meiner Anſicht nach doch beſſer, als der g Teil der P die nun einmal gegen die ſogenannte Leichner⸗Feier wütete, geben wagte. Die drei hiſtoriſchen Konzerte, die nun leider an e einzigen Tag— morgens von 11—1, mittags—5 und abends 7 Uhr— ſtattfanden, brachten 8 Dirigenten nach Berlin, die dure Erſcheinen gerechtes Bedauern erweckten, ſie ſo lange nicht gehört zu haben. Der Stuttgarter Hofkapellmeiſter Pohlig, der die„Neunte“ auswendig und mit großer Geſtaltungskraft vorführte, der Braun⸗ ſchweiger Hofkapellmeiſter Ried el, der Brahms ſo ſchön und fein⸗ fühlend interpretierte, und der langjährige Frankfurter Kapellmeiſter 2. 2 Guſtav Kogel, der ein gemiſchtes modernes Programm bot, ſind doch alle 3 Meiſter des Taktf ockes, die kennen zu lernen ſich wohl Leider hatten die ſattſam bekar 25 jeder der Hörer gefreut hat. unliebſamen Erörterungen, die dem Feſte vorangingen, das Publ ſtutzig gemacht, und ſo war die Philharmonie recht mäßig be Aber die Begeiſterung der geringen Zahl dürfte doch allen drei Diri⸗ genten gezeigt haben, daß man ſich ihrer Gaben wahrhaft ge⸗ freut hat. Mich intereſſierte von allen Konzerten der Feier am meiſten das internationale Feſtkonzert, zu dem verſchiedene mehr und minder bekannte ausländiſche Dirigenten ihr Erſcheinen zugeſagt hatten. Teilweiſe mußte man enttäuſcht ſein: Leute wie der Engländr Godfrey oder der Ruſſe Wladimiroff ſind nicht bedeutend genug, um in einem ſolchen Konzert vor ein internationales Feſt⸗ publikum zu treten. Aber dafür entſchädigte das Auftreten der anderen deſto mehr. Der Franzoſe Chevillard, Camoureux's Nachfolger in Paris, vor allem aber der Italiener Arturo Vigna ſind zwei Diri⸗ genten, die zu den bedeutendſten und genialſten ihrer Zunft ge⸗ hören. Wie der Franzoſe die Berlioz ſche Benvenuto Bellini⸗Ouver⸗ ten türe meiſterte und wie Vigna eine einfache Verdi ſche Ouvertüre 1 ita⸗ rachte, von ſeiner meiſterhaften Begleitungskunſt bei donna der Oper phänomenalen Kehlfertigkeit allgemeines Staunen hervorrief. Der Glanzpunkt der ſämtlichen Feſtlichkeiten aber war unſtreitig die Meiſterſinger⸗Aufführung im Opernhaus. Sie ſtellt die erſte große Tat unter dem neuen Regime Hülſen dar und iſt wohlgeeignet, die günſtigſten Hoffnungen für das weitere Richard Strauß, der Werden der Berliner Oper zu erwecken. erer Operndirigent wird, leitete die Aufführung, Bertram gab den Sachs, Lieban den David, die Deſtinn das Evchen, ein immer größ Kraus den Walter; 5 den Enſembleſzenen natürlich ſehr zu gut kam. Der Chor, gewaltig verſtärkt, ſchien wie neugeboren: ſo ſchön hat man den Wach⸗auf⸗Chor wohl ſelten gehört. Im Hauſe war eine Be⸗ geiſterung, wie ich ſie ſelten geſehen habe; nach den Aktſchlüſſen wurden Darſteller und Kapellmeiſter unzähligemale hervorgejubelt. Ich gl ßz, abgeſehen von dem Klang des hier nun einmal fehlen en Orcheſters, auch eine Bayreuther Aufführung nicht ller und glänzender ſein kann. Für die nächſte Zeit berſpricht die Oper übrigens Neuein⸗ ſtudierungen der„Feuersnot“, des„Pfeifertags“, ſowie die Auf⸗ führung von Maſſenet's„Manon“ mit der Deſtinn und Nabval in den Hauptrollen. Das werden alſo in den kommenden Monaten noch ganz genußreiche Stunden werden. Dr. Albert Mahyer⸗Reinach. Soliſten beſetzt, wa Sport. Herbſt⸗Turnier des Mannheimer Lawn⸗Tennis⸗Klub. Das Turnier konnte zwar infolge des ſchlechten Wetters nicht, wie angegeben, ſchon am Sonntag zu Ende geführt werden, doch war es möglich, trotz des Regens die vier Konkurrenzen ſo zu fördern, daß allmählich anfängt, in der Tenniswelt eine gewiſſe Bedeutung zu erlangen und es iſt zu hoffen, daß unſer Klub im Laufe der Zeit die ihm gebührende führende Stellung unter den ſüddeutſchen Klubs einnehmen wird, wozu er auch als der Mitgliederzahl nach größter berechtigt iſt. Außer den unten erwähnten Damen hatten bon aus⸗ wärts noch gemeldet: Gräfin Orſſich⸗Baden⸗Baden, Baroneſſe v. Pa⸗ genhardt⸗Baden⸗Baden, Frl. Homberger⸗Darmſtadt, Miß Hutton⸗ Burton⸗on⸗Trent, Frl. Reis⸗Mainz, Frls. Horſtmann und Schwein⸗ Brockdorff⸗Landau. Die Plätze waren dank der Fürſorge des Captains in vorzüglichem Zuſtand. Die Teilnahme des Publikums war merk⸗ würdigerweiſe eine geringe, es ſcheint, daß Tennis bei uns immer noch nicht als vollberechtigter Sport anerkannt wird. In andern Städten, in denen ſchon längere Zeit Turniere abgehalten werden, iſt ein Tennis⸗Turnier ein ſportliches Ereignis erſten Ranges, wie z. B. eine Regatta und ſpielt ſich unter intenſiver Beteiligung auch und ſcharf und wenn ſie es fertig bringen ſollte, ihren Rückhand⸗ ſchlag zur gleichen Stärke auszubilden, dürfte ſie für 1904 eine zu fürchtende Gegnerin werden. Frl Berton zeigte wieder ihre wunder⸗ voll gleichmäßig ausgebildeten Vor⸗ und Rückhandſchläge, die, wenn gut plaziert, auch einem Herrenſpieler zu ſchaffen machen. Sie unterlag in dieſer Konkurrenz als meiſtbelaſtete gegenüber ihrer nam Montag nur noch die Schlußrunden zu ſpielen waren. Die große Anzahl auswärtiger Nennungen brachte den Beweis, daß Mannheim furth, ſowie Miß Hardy⸗Heidelberg und die bekannte Spielerin Gräfin Tegnerin, die augenſcheinlich in der Vorgabe etwas günſtig bedacht worden war. Das Damendoppelſpiel mit Vorgabe Berton⸗Frl. Bergmann(Frankfurt) Frl. Hohenemſer(Man Siegerinnenpaar iſt vor ſich das Paar Frl. gegen Frl. Holzapfel⸗ 3,—0. Das im Einzelſpiel genannt hakte; ſo blieb das einzige Ehance, da ſie im gemiſchten Doppelſpiel mit der —15 infolge des nicht gerade auf der§ ſtehenden S Partners vor dem zweiten Preis herausgeſchlagen w Mannheimer Pe ein des unterliegenden Paares war die einzige einheimiſch„die es zu einem Preis brachte. hielt ſich über dem überlegenen Spiel des ſiegenden Paares recht wacker, doch fehlt ihr die Uebung, um Beſſeres zu leiſten. Immerhin iſt der Erfolg um ſo mehr anzuerkennen, als leider unſere beſten Mann⸗ heimerinnen, die Damen M. und M. Ladenburg nicht genannt hatten und Frl. Zeiler das Einzelſpiel nicht zu Ende ſpielen konnte. Das gemiſchte Doppelſpiel mit Vorgabe fiel leicht an Dr. Buſh (Mannheim). Frl. Feindel(Heidelberg)(—155/) gegen Frl. Holzapfel⸗Hack(Freiburg)(—15%) mit—3,—4. Hack zeigte ſich wie auch im Frühjahr als ſehr gewandter Doppelſpieler, der am Netz des Unglaublichſte fertig bringt. Doch konnte er gegenüber den tötlichen Smaſhes ſeines Gegners nicht aufkommen, wie auch Frl. Holzapfel mit ihrer Schwäche in der Rückhand dem graziöſen und dabei ſehr ſicheren Spiel des Frl. Feindel nicht gewachſen war. Das Herren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe fiel an den beſten Mann⸗ heimer Spieler, Dr. Buſh(—30), der ohne Spiel in die Schluß⸗ runde kam, da ſein Gegner Scholte(Heidelberg)(—15¼) ab⸗ gereiſt war. Intereſſant war in dieſer Konkurrenz der Kampf zwi⸗ ſchen den beiden beſten Spielern Mannheims, Dr. Buſh und Leutnant Berton(—15%), den Buſh mit—8,—2 gewonnen, da Leutnant Berton, deſſen Name und Spiel in der Tenniswelt einen guten Klang hat, noch nicht in Form war; er war erſt wenige Tage vorher aus dem Manöver zurückgekehrt. Die Mannheimer Damen hatten ſich zum Schluß doch noch in gewiſſer Anzahl am Turnier beteiligt und wenn auch nur ein Preis ihnen zufiel, ſo werden ſie doch das Gefühl gehabt haben, daß das Turnierſpielen am beſten geeignet iſt, die Spielſtärke zu berbeſſern. Es iſt ja keine Schande, von einem beſſeren Spieler geſchlagen zu werden, hat man doch dabei die beſte Gelegenheit, von ihnen zu lernen. Der Sonntagabend vereinigte die Turnierſpieler und einige Klubmitglieder in den ſchönen Räumen des Parkhotels zu einem Abendeſſen mit darauffolgendem Tanz. An den mit Tennis⸗ Emblemen und Blumen feſtlich und geſchmackvoll geſchmückten Tiſchen fanden ſich Sieger und Beſiegte in ungezwungenem Beiſammenſein und es ſteht zu hoffen, daß unſere auswärtigen Gäſte neben den Preiſen auch eine angenehme Erinnerung mit nach Hauſe genommen haben. Th. —— Zwangsperſteigerung. Miitwoch, den 14. d. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: Möbel aller Art, Waagen, Defen, 1 Aktenſchrank, eine Copierpreſſe, 3 Lyra, Cigar⸗ ren, eine Friſeureinrichtung, Parfumerien und Sonſtiges. Mannheim, 18. Okt. 1903. Nopper, Gerichtsvollzieber. Heſfentliche Prrſteigerung. Mittwoch, 14. 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Marfa, Witwe Zar Iwan's 8 9 Hiob, Erzbiſchof von Moskau. 5 Olga, Aebtiſſin eines Kloſters Chriſtian Eckelmann. Toni Wittels. Paula Schultze. Eliſabeth Schnelder. Luiſe Wagner. Ida Schilling. elene Burger. Kenia) Helena? Nonnen 3 Alexta) Die Pförtnerin des Kloſters Ein Fiſcherknabe 2 2 5 Schreiber, Türhüter, Pagen, Trabanten, Nonnen. Ort der Handlung: Der 1. Akt Krakau, der 2. ein Kloſter im Innern Rußlands. Hierauf: Der Neffe als Onkel. Luſtſpiel in 3 Aufzügen. Aus dem Franzöſiſchen des Pieard von Friedrich von Schiller. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: Obriſt von Dorſigny Frau von Dorſign,n. Sophie, ihre Tochter. 2 Franz von Dorfigny, ihr Neffe 3 Frau von Mirpille, ihre Nichte Julia Sanden. lla Eckelmann. Alexander Kökert. Helene Burger. Alfred Möller. meuil, Sophtens Bräutigam Paleour, Freund des jungen Dorſigny. Philipp Weger. in Notar JJJ»˙˙Haus Ausfelder, Champagne, Bedienter des jungen Dorſigny Guſtav Kallenberger. 1 0 Karl Lobertz. zweiter Ein Poſtigon 3„ aul Tleiſch. Nasmin, Diener in Dorſignys Haus eorg Harder. Erſter Darct Eduard Jachtmann. Zwelter) Lakai 5 Hugo Schödl. Unteroffizier 8 ba Krauſe. Kaſſeneröſfnung 577 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 uhr. Abonnement D. anng v. Rothenberg. Karl Neumann⸗Hoditz. Mittwoch, ſindet im Saale des„Scheffeleck“, M 3, 16892 Nationaliberaler Vorein Mannheim. den 14. Oktober, abends 9 Uhr, Geſellige Zuſammenkunft ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder, Parteifreunde und die Mitglieder des Jungliberalen Vereins hiermit höflichſt einladen. Tageborbuung: Die Landtagswahlen. 9, eine Berlitz-Methode. Eungliseh, Französ. Ital,, Span,, Russ Schwed. ete. N. Lehrer der betr. Na- tion, Conversation, Litteratur, Correspon- denz. Empfehlungen von ersten Männern der Wissenschaft ete Der Vorstand. Sechs beträgt, wie das letztemal, Mk..—. Daneben wi der Kosten eine Anzahl von nummerierten ringeren Breite des Ballhaus-Saales, benötigen als vergangenes Jahr im Stadtpark. lung Heckel Donnerstag den 8. Oktober. Die Vorlesungen finden statt im Saale des Mittwoch, 14. Oktober: 75 18, 37 Die Entstehung Ballhaus Mannheim. religionswissenschaftliche Vorträge Zobalten von Herrn Profsssor Dr. Troeltsch von Heidelberg. Biſchöfe, Geiſtliche, Senatoren Caſtellane, Landbolen, Marſchälle, Im Anschluss an die religionsgeschichtlichen Vorlesungen, welche der Heidelberger Gelehrte vergangenes Jahr hier hielt, wird er diesen Winter — Wieder auf Veranlassung einer Anzahl hiesiger Bürger Abenden über„Die Entstehung des Christentums“ sprechen. Der Preis für eine Eintrittskarte für sämtliche sechs Vorlesungen Sitzen à Mk..— für die sechs Vorlesungen verkauft; diese Plätze werden, bei der bedeutend ge- eine grössere Zahl von Stuhlreihen Der Verkauf der Eintrittskarten beginnt in der Hofmusikalienhand- Die Vorgeschichte des Christentums. 75 21. 5 Unser Wissen von lesu. 55 28. 15 Das Gottesreich. 35 4. November: Der Messias. 55 1I. 55 bie Forderung der wahren Gereohtigkeit und die Gemeinde jesu. dem Werke jJesu. EBZBeginn präüzis 8 Uhr. Probestunden u. Pr. spekte gratis. 10 ages. u. Abendkurse. Aufnahme jederzeit. 213 Zweigschulen Englisn Lessons. Speclalty: 5398 Commeroiaf Correspondence. R. M. Ellwood, E 1, 8. Liairrrigl. Ul. Weber-Diserens E 5, 1 Sprachschule 5, 1 lehrt gründlich fremdsprachliche Conversatlon, Grammatite, Ultteratur und Handelscorrespondenz. 12710 Klassen- u. 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