* Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich du die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. nzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Die Colonel⸗Zeile Inſerate: . 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28 Die Reklame⸗Zeile 0 (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. E 6, 2. Schluß der Inſeraren⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, —. Fär unverlaugte Mauuſ kripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſeuſte und verbrrilelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. für das Abendblatt (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 3877 E 6, 2. weniger noch beteiligten diplomatif Nr. a7ꝰ. Die Spannung in Gſtaſien. SRR. Berlin, 13. Okt. bloß von den europäiſchen Geſandten Japans, auch in chen Kreiſen wird die politiſche Mikado nicht für ſo Nicht Lage zwiſchen Rußland und dem Reich bedrohlich er ſchwärze auf ruſſiſcher Die Regierun entgegengetreten, daß auf den Stand i dem Gefandten Rußlands und dem der Mandſchurei aus„Krieg⸗in⸗Sicht⸗ europäiſcher Blätter ein Schl dauern noch fort. den waren, hat alſo bisher keinen Anlaß dapier. ſchweige Dieſe Verhandlungen Wunſch ſie eröffnet wor ſie durch Stellung eines Ultimatums oder in anderer gefunde Form abzubrechen und zu einer Feſtlandspolitik mit nicht⸗diplomatiſchen Ernſte militäriſche Vorbe auf beiden Seiten getroffen. Die g des eigentlichen Streitgegenſtandes legt nahe, ſich nicht von ein ſchen Hafens Maſamph wenn ſie richtig wä Gegenſtücks zu de land in der Man nicht den Ausbruch de Die bleibenden Intereſſen Japans ge naus auf Bürgſchaften Beſitzerweiterungen hi ganz Nordchina. ſeines wirtſchaftlichen Einfluſſes in ſtrebt dort, wie padcifique, eine wirtſchaftliche Erobe ſich durch den am 9. d. M. unterze China neue Ausſichten dafür eröffn Zugeſtändniſſe hängt aber weſentlich Oſtaſten ungeſtört bleibt. liegenden Antriebe zur Ausgang ungewiſſen Feldzuges werden die ſtärkeren erweiſen, und die mit d Schwierigkeiten beſchäftigten Staats pans machen ſich wohlverdient, wenn die Fortſchritte der K Die hierin politik entgegenwirken. meldung, wonach die Rückke nach Berlin in Zuſf Oſtaſien ſtehe, kommens mit Rußla Zeitung“ aus gut unterri ruſſiſchen Geheimvertrag ge aſien irgendwie gebunden wäre. machungen Deutſchlands mit einer anderen Macht, durch welche die neutrale Haltung Deutſ chlands in Oſtaſten nach ingend einer Seite eingeſ t werden könne. 3 0 * 1. Bevlin, 13. Okt. a mmen reitungen werden eographiſche Lage Koreas als es jeder der beiden Mächte em Vorſtoß der anderen überraſchen zu laſſen. Die Meldung, daß Japan durch Beſetzung des koreani⸗ o einen derartigen Handſtreich bereits gusgeführt habe, dürfte den Tatſachen vorauseilen. Aber auch re, brauchte die Schaffung r Stellung des beatus possi dſchurei einnimmt, an der Küſte Koreas noch Krieges unvermeidlich zu machen. hen über politiſche ür die Ausdehnung Frankreich in Marokko, rung, und gevade jetzt ichneten Handelsvertrag mit et. Die Verwertung dieſer davon ab, daß der Friede in und in anderen Umſtänden Vermeidung eines blutigen, in ſeinem ſich vorausſichtlich als er Löſung der gegenwärtigen männer Rußlands und Ja⸗ ſie der Anwendung einer für ultur in Oſtaſien unerwünſchten Gewalt⸗ wo Deutſchland info nd intereſſiert ſei, chteter Quelle, be, durch welchen Deutſchland in Ueberhaupt gebe es keine Ab⸗ des klärt, wie die derzeitige Geſtaltung der n, japaniſchen und britiſchen g in Tokio iſt wiede hrer U Fortſetzung ſeiner oſtaſiatiſchen Mitteln überzeugehen. unzweifelhaft * (Tel.) Gegenüber einer Times⸗ hr des Grafen Bül ow hang mit der Lage in lge eines geheimen Ab⸗ erfährt die„National⸗ daß es keinen deutſch⸗ rholt der nterhandlungen mit Statthalter des Zaren in Artikeln“ oſtaſtatiſcher, ge⸗ uß gezogen werdem könne. Japan, eines japaniſchen idens, die Ruß⸗ eine péenétration Mittwoch, ja. Oktober 905. dung, wonach Deutſchland die Feindſeligkeiten ſchüre.— Wie aus Japan über London telegraphiert wird, herrſche eine große Spannung zwiſchen Rußland und Japan. Die japaniſche Preſſe iſt ſehr kriegeriſch geſtimmt. Während Rußland aber große Truppenmaſſen nach dem Oſten entſendet und die beurlaubten Offiziere einberuft, hört man nichts von einer Mobiliſterung der japaniſchen Landmacht. Die zweite für geſtern angeſetzt ge⸗ 2 Drucker⸗ weſene Konferenz zwiſchen Baron Roſen und dem Miniſter des Jeitungs⸗ Aeußern hat wie die„Daily Mail“ aus Kobe erfährt, nicht ſtatt⸗ Annahme gefunden. Trotzdem gelte die Lage für beſſer. Politische Gebersicht. »»Mannheim, 14. Oktober 1908. Auf die Pforzheimer Angrißfe erwidert der„Volksfreund“, er halte es für unter ſeiner Würde, auf die„klobigen Angriffe“ zu erwidern. Ueber ſeine Ver⸗ breitung macht der„Volksfreund“ dann folgende Angaben: Als charakteriſtiſch für den„Radikalismus“ in Pforzheim und im 7. Wahlkreis wollen wir die Zahl der Leſer des ſozialdemo⸗ kratiſchen Parteiorgans, des„Volsfreund“, hier ein Vergleich zu der ſozialdemokratiſchen Stimmenzahl vom 16. Juni d. J. ſtellen, be⸗ merken aber, daß der„Volksfreund“, als er noch nicht„reviſioniſtiſch“ war, nicht mehr Abonnenten in dieſen„radikalen“ Oaſen gehabt hat, als jetzt, ſondern im Gegenteil weniger. In Pforzheim⸗Stadt wurden am 16. Juni 4186 ſozialdemokratiſche Stimmen abgegeben. Die Zahl der Leſer des„Volksfreund beträgt 385. Der 7. badiſche Wahlkreis brachte 2307 ſozialdemokratiſche Stimmen auf und hat 362 Abonnenten auf den„Volksfreund“. Im ganzen hat der„Volks⸗ freund“ heute 8750 Abonnenten. Als der„Reviſioniſt“ Kolb die Re⸗ daktion übernahm, waren es 6700; der„Volksfreund“ hat alſo unter der Redaktion des„Reviſioniſten“ Kolb um über 2000 Abonnenten zugenommen. Von dieſer Zunahme entfallen auf Pforzheim 25, auf den 7. Wahlkreis 34 Abonnenten, auf beide alſo 59 Abonnenten. In dem„reviſioniſtiſch verſeuchten“ Karlsruhe hat der„Volksfreund“ in den letzten 2 Jahren um 620 Abonnenten zugenommen, rund 39 Proz. der ſozialdemokratiſchen Wähler Karlsruhes leſen den „Volksfreund“, in Pforzheim ſind es etwa 9 Proz., im 7. Wahlkreis ſind es etwa 15 Proz. Die ebenfalls„rebiſioniſtiſch verſeuchte“ Stadt Durlach mit ihren 1100 ſozialdemokvatiſchen Stimmen hat beinahe ebenſoviel Abonnenten auf den„Volksfreund“, wie Pforz⸗ heim⸗Stadt und der 7. badiſche Wahlkreis mit ihren rund 6500 chen Stimmen zuſammen genommen. Das kohlen⸗ rabenſchwarze Freiburg hat ebenſoviel Abonnegten auf den„Volks⸗ freund“ wie die Induſtrieſtadt Pforzheim. In dem„rebiſioniſtiſch verſeuchten“ Karlsruhe⸗Land hat der„Volksfreund“ nahezu doppelt ſo viel Abonnenten, als in Pforzheim und im 7. Wahlkreis zu⸗ ſammengenommen. Dieſe einfachen Tatſachen ſprechen mehr und würdigen den„Radikalismus“ in Offenburg und Pforzheim beſſer, als die längſten Artikel es zu tun vermöchten. Das alles iſt nicht unintereſſant, wir wiſſen aber nicht recht, was der Volksfreund damit ſagen will; die Pforzheimer haben zja nichts anderes erklärt als, der„Volksfreund“ ſei nicht nach ihrem Geſchmack; eben das beweiſen auch die Zahlen. Zu einer ironiſchen Aufmunterung des„Landesboten“ an den Pforzheimer Radikalismus bemerkt der„Volksfreund“ ſchließlich:„So liegen die Dinge natürlich nicht. Was man unter dem Radikalismus im Gegenſatz zum Reviſtonismus verſteht, iſt etwas gan z andeves, als das was im 7. bad. Wahlkreis und in Pforz⸗ auf deſſen Es er⸗ hat es ſozialdemokratif Ot⸗ —— e e— N 1 heim als„Radikalismus“ deklariert wird. tiſchen Vifferenzen können in der ruhigſten, anſtändigſten und ſachlichſten Weiſe ausgefochten werden. Dazu bedarf es aber vor allem der nötigen Kenn haupt. Daß dieſe Kenntnis dort, Parteiorgan die wünſchenswerte gerade hervorragend große iſt, liegt auf der flachen Hand. Eben deshalb tritt der„Radikalismus“ den Außenſtehenden, nicht in die Wenn dieſe Spezies„Radikalismus“ Partei die maßgebende uns am proletariſchen Klaſſenkampf, ſoweit die politiſche Seite desſelben in Betracht kommt, bis au aktiv zu beteiligen.“ Nachmittags 3 Uhr. 0 Erpedition: Nr. 21 editton: Nr. 218 —y—„ Filiale: Nr. 815 (Mittaablatt.) 2 8 3 Dieſe bheore⸗ tniſſeſüber die Theorie über⸗ wo noch nicht einmal das Verbreitung hat, eine nicht dort auch in Formen auf, die Dinge eingeweihten abſtoßen. in der ſozialdemokratiſchen wäre, würden wir es allerdings vorziehen, fweiteres wur in⸗ Ultramontaner Terrorismus. Aus Nürnberg ſchreibt man der„Münch. Allg. Ztg.“:; Als vor etwa 17½ Jahren das hieſige ultramontane Blatt Artikel über die hieſigen Schulverhältniſſe brachte(welche, beiläufig be⸗ merkt, im offizieller Weiſe als vollſtändig unxichtig charakteriſtert wurden), ſtieß ein bekannter, durch ſeine Lungenkraft ſich aus⸗ zeichnender Zentrumsführer in einem Privatkreiſe die Drohung aus, daß die Nürnberger bei der Beratung der Polytechnikums⸗ frage im Landtag ihre Strafe erhalten würden. Wie erinnerlich, wurde dieſe Drohung auch verwirklicht, indem die damalige Vor⸗ lage der Regierung abgelehnt wurde. Nun brachte dieſer Tage ein hieſiges nichtulkramontanes Blatt einen Artikel aus Rom, der nicht den Beifall des hieſigen ultramontanen Blattes hatte. Würde das ultramontane Blatt ſich mit einer Entgegnung be⸗ gnügt haben, dann würden wir wohl nicht weiter die Sache be⸗ rühren. Aber das ultramontane Blatt bemerkt,„es ſei ſehr unvorſichtig, den Ultramontanen nicht paſſende Zeitungsartikel zu bringen, denn die Kammermehrheit ſei imſtande, den Ueber⸗ mut zu dämpfen!“ Ein Zeichen der Zeitl Ferri und Morgari, auszupfeifen und die für einen Proteſt gegen Unterſchriften von Abgrordneten der äußerſten Linken zuſammen⸗ brachten. Dieſen Maulhelden hat das Miniſterium Zanardelli nicht energiſch genug das Handwerk zu legen verſtanden, und ſo haben ſie's glücklich erreicht, Italien vor der ganzen. Welt blos⸗ zuſtellen. Auguſt Bebel war diesmal wirklich der Klügere, als er den italieniſchen„Genoßſen“ auf ihre Anfrage den Rat gab, die Anweſenheit des Zaren einfach nicht zu beachten. Wenn ita niſche Blätter ſo tun, ats ſei die Reiſe nur verſchoben, ſo wider ſprechen dem beſtimmte Nachrichten aus Rom und Darmſtad wonach ſie endgiltig aufgegeben iſt. Den unleidlichen Phraſe helden, die in der kallfniſchen Politit das große Wort führe iſt die Anſtandslektion wohl zu gönnen. Ein türkiſcher Uebergriff 5 gegen einen ruſſiſchen Untertan wird aus Konſtantinopel meldet. Hiernach erſchien geſtern Vormittag Fehim Paſch der Chef der Spionageabteilung im Mildiz mit ſeinem Leuten DPPP Ebenſo unſinnig ſei die Mel⸗ eeeeeeeeeee ceeee Das G FIhre 88) Das aber ward ihr klar, daß es furchtbar in ihm ſtürmte. „Kö einſt in einmal verantwortlich gemacht wer Stimme Roman von A. von ktament eines Fonderlings. Tryſtedt. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). nnen Sie mir denn nie, niemals verzeihen, was ich Ihnen einer törichten Verblendung getan habe, für die ich nicht den kann?“ fragte ſie mit halber „In der Verblendung?!“ rief er licher, eingehender Uebrle Verblendung nennen, ſo ſti ſelbe keine vorübergehende iſt, ſondern einen Teil ausmacht und für alle Zeit Ihr „Nein, Herr von Gckhoff, o, „Mich täuſchen Sie nicht!“ Schleinitz und haben ihn bereis in ſchmähen ſogar den geckhaften Modenarren, Gertzing nicht, um— Sie ſah ihn traurig an. Eckhoff, jetzt beginnt Ihre Schuld! Ich weil—“ WWeil ich notgedrungen dabei ſein muß, wenn Sie eine Million erben wollen!“ 5 „Nein! Weil ich Sie liebe, ſah ſie mit einem Blick an, vor Er „Das glaube ich Ihnen ni Mein Vertrauen iſt vernichtet! ſagen! zärtlich und verheißungsvoll— ger Augen, als ſagte 15 Sie den Verrat im empört,„wo gung handelten?! Nun, mmt es ja gewiſſermaßen, nur, ihres Charakters Tun und Laſſen beſtimmen wird!“ gewiß nicht!“ er kalt. Jetzt ſind Sie verblendet, Herr von aber Bernhard!“ 5 dem ſie erbebte. icht! Und wenn Sie mir es jeden Tag Ja, ſehen Sie mich an, adeſo leuchteten auch damals Herzen hatten!“ Er hielt den der Liitlen, die ſcheidernde Sonne beleuchtete wenn Sie das „Sie kokettieren mit Ihr Netz gezogen und Sie ver⸗ den arroganten, alten grell ſein einſt ſo fröhliches Geſieht, das nun einen ſo müden, ge⸗ quälten Ausdruck trug,„weshalb ſollte ich nicht eingeſtehen!“ rief er zornig,„mein Herz will nicht von Ihnen laſſen! Ich aber werde gegen dieſe Liebe ankämpfen, ſolange ein Athemzug in mir iſt!“ Stephanie hatte ihm athemlos zugehört.„Dann mag Gott ent⸗ ſcheiden, Bernhard,“ ſagte ſie tonlos,„ihm ſei es anheimgegeben, ob wir beide ein langes Leben hindurch zu büßen haben, was durch den Unverſtand eines Dritten verſchuldet wurde!“ Sie wandte ſich ab und dachte, daß es beſſer ſei, zu ſterben und dort unten im See zu liegen, als dieſes Elend weiter zu extragen. Spöttiſche Worte, die Aeußerungen eines verzweifelten Herzens tönten ihr nach. „Phraſenheldin! Wer glaubt denn an den Schmerz einer Undine! gur illuſionsreiche Seelen laſſen ſich behexen und— leichtgläubige Toren!“ Ihre Arme ſanken ſchlaff herab, mutlos rang ſie die Hände.„O, mein Gott, wenn ich das gutmachen könnte!“ murmelte ſie,„wenn ich das gutmachen könnte!“ 8 Und dann kam es ihr doch wieder in den Sinn, daß ſie ihn noch einmal warnen und beſchwören mußte, die gefährlichen Wieſen zu meiden.— Zaghaft, pochenden Herzens ging ſie noch auf derſelben Stelle, mit dunklem Blick ins ausſtarrend. „Bitte, Herr von Eckhoff, möchten Sie mir nicht wenigſtens den Gefallen tun, morgen bei dem Wettritt eine andere Tur zu wählen? Ich bitte Sie nochmals ſo herzlich darum!“ Er lachte ſchneidend auf. Dann ſtreifte er ſie mit einem eiſigen Blicke. „Geben Sie es endlich auf, mir gegenüber Verſtellungskünſte zu üben,“ ſagte er unwirſch,„wenn ich den Hals breche, bekommen Sie die Million ungeſchmälert! Dieſe Ausſicht iſt doch wohl maßgebend für ihre Empfindungen! Uebrigens erſcheinen mir dieſe Wieſen nun gährte und Sie nach reif⸗ daß die⸗ wieder zurück. Er ſtand auch Weite, ins Leere hin⸗ verzeihe Ihnen, Jetzt blieb Stephanie ſtumm. Sie mußte ja erkennen, daß jedes ihrer Worte ihn nur noch mehr verbitterte und irre leitete! Sie ſtand zwiſchen den Salatbeeten, ſchien aufmerkſam d jungen, zarten Stauden zu muſtern und zu wählen. In Wirklichkeit aber ſah ſie nichts. Träne um Träne löſte ſich aus den großen ſchönen Augen uf rann über die vor Erregung heißen Wangen hinab. Es lag etw Erſchütterndes in dieſem lautloſen Weinen. Es waren Tränen, ſie der gekränkte Stolz, die hilfloſe ſanfte Unſchuld weinte! Durch einen Baum, der ſich dicht an den Zaun lehnte, geſchütz beobachtete Bernhard dieſen Schmers, der ihm das Herz zerriß. „Ich bin hart und grauſam mit ihr,“ dachte er finſter,„ kann ich denn anders, und verdient ſie es beſſer? Hat ſie nicht m Leben vergiftet, mir jede Freude am Daſein geraubt?! Wahrhafti wenn meine liebe Mutter nicht wäre— ich—“ 8 Und mit einer heftigen, vom Zorn diktierten Bewegung riß einen Zweig von der Kaſtanie, deren Krone der Abendwind ſchleuderte das junge Grün weit von ſich und ging, ohne ſich noch e mal umzuſehen, weiter. „Ich werde noch wahnſinnig,“ murmelte er,„nein, ich bin ſchon! Hat man früher je ſolch ſinnloſes Gebahren an mir beobach! können? Weiß ich überhaupt noch, was ich tue? Er ſtieß mit der Fu ſpitze einen kleinen Stein aus dem Wege, ſo wütend, als wolle den glatten Kieſel für all ſein Leid verantwortlich machen, Linden iſt mir ja ſo ſchrecklich gleichgiltig! Ach, mehr als das, ſie nicht— mag ſie alle nicht, keine einzige außer,— er ſtampfte mit dem Fuße auf, nein auch die nicht, die Hexe! Nein tauſen nein!“ doppelt verlockend, und weshalb ſollte ich der der reizenden Frau von Linden, den Spaß verderben!“ lieben Schmeichelkatze, „ General⸗Anzeiger. Maunheim, 14. Oktober! inem der größten Café vo Aſſiſcher Untertan Lad Ladgikoſo, der mit Fehim flehte laut um ſein Leben. proteſtierte laut als Ruſſe als den beſſeren ruſſiſcher kannt iſt, nahm ihn Fehim den Yildiz mit. FJTurlach, 13. Ott. Geſtern Abend wurde hier der„Karlsburg“ die * München, 13. Okt. ratung der Wahlrecht borigjährigen Beſchlüſſen. Jahren habe ohnehin wenig einteilung errege Bedenken Landtags feſt und Wahlgeheimnif ſpruch der Rechten, daß die günſtige. Die Verweiſung Negierungspräfid ſchweben gegenwärtig Unt efegietuün entbehren. * Großbritaunien.(C können. Serbien, krauensmännerver partei beſchloß nach Wahlbezirk keinen ei llen. Wenn, wie verlaut uten: Gewehr bei Fuß! Wor dem Kriegsgericht d e bereits kurz mitgeteilt, un Winkler, Hauptmann ichte geht bis auf den valt Dr. Bauen, de einem ſeine Liebe 15 ind ſich in einem 3 en Beamten klug und unterſuchung, die hut verſetzt. Der den Hausflur ſchleppen. In dem Cafs entſtand eine Panik und und nun ließen die Bedränger von Ladgikow ab. Dieſer reichte ſchnell ſeine Gold⸗ und Wertſachen einem der Umſtehenden und zur ruſſiſchen Botſchaft gebracht zu werden. Obwohl Ladgikow Die ruſſiſche Botſchaft wurde von der Ver⸗ haftung benachrichtigt. Es iſt zweifellos, daß dem Sultan durch dieſelbe neue große Unannehmlichkeiten bereitet werden. Deutsches Reich. gegründet, dem ſofort eine ſehr ſtattliche Anzahl von Mit⸗ gliedern beitrat. Es wurde beſchloſſen, am nächſten Samstag in erſte öffenkliche Verſammlung abzuhalten. Dem Landesverband trat der neugegründete Verein ſofort bei. Abg. Rüdörffer(Zentrum), rügte die ner unter 30 Jahren gewählt würden. die geheime Wahl ſeien verbeſſerungsbedürftig. Die Wahlkreis⸗ tereſſen, ſowie unter parteipolitiſchen Geſichtspunkten. teferent Hammerſchmidt(liberal) hält an den ſtellt Anträge der Liberalen zur Sicherung des ſes in Ausſicht. Er beſtreitet unter lautem Wider⸗ *Berlin, 13. Okt.(Ver ſchreibt: Die„Frankfurter Neueſten Nachrichten“ teilen mit, es g bon Wies furt a. M. verlegt werden ſoll. Demgegenüber iſt feſtzuſtellen, daß dieſe Mitteilungen jeder katfächli chen Untevrlage usland. der„Dailh Mail“ aus Birmingham berichtet wird, hütet Eham⸗ berlain infolge eines heftigen Gichtanfalles das Bett. Er hoßfft jedoch, ſeinen Verpflichtungen nachkommen und namentlich am nächſten Dienstag in Nekv⸗Caſtle die angekündigte Rede (Skupſchtina.) Wie aus Belgrad gemeldet wird, wurde geſtern die außerordentliche Seſſion der Skupſchtina geſchloſſen. Heute wird die ordentliche Seſſion eröffnet. Sur Landtagswahl in Baden. Weinheim, 13. eingehender Beſprechung für den hieſigen hervortreten, wird das *Gengenbach, 13. Okt. die Zentrumskandidatur wieder angenommen. Ein kriegsgerichtliches Nachſpiel zu den lletzten Reichstagswahlen. (Von unſerem Korreſpondenten.) itnant der Reſerve Dr. Bauer wegen Herausforderung Zweikampf und gegen den Chemiker und Leutnant der Karlowa wegen Kart elltragens verhandelt. Das iegsgericht beſtand aus den Herren Major Hildebrand als Vor⸗ endem, Kriegsgerichtsrat Horchler als Verhandlungsleiter, Haupt⸗ ern. Die Anklage vertrat Herr Aſſeſſor Reichard. Die Angelegenheit, welche zur kriegsgerichtlichen Verhandlung führte, hängt mit den letzten Reichstagswahlen zuſammen. ſter am hieſigen Landgericht war, ſah ſich in jener Zeit einem Freunde Dr. Ur ſein Leben fürchten ließ. Dr. Bar ch handeln, und er hat ſich dabei weiter bſ ut nichts Ehrenrühriges zu ſchulden kommen laſſen. Die Dr. Bauer mit ſeiner Einwilligung als Landgerichtsrat auf Grund des Aktenmaterials jedes weitere Ver⸗ Bauer abgelehnt. Vom Militärberein Heidelberg und n Pera und ließ dort den angeſehenen gikow gewaltſam ergreifen und in Paſchas Leuten im Korridor rang, Andere Gäſte des Lokals eilten herzu gegen ſeine Verhaftung und verlangte Geſellſchaftsklaſſen angehörend be⸗ Paſcha gewaltſam in einem Wagen in (Jungliberaler Verein.) ein Jungliberaler Verein (Die Kammer) begann die Be⸗ sborlage. Der Berichterſtatter, Abweichungen von den Die Wählbarkeitsgrenze von 30 Bedeutung, da praktiſch felten Män⸗ Die Vorkehrungen für vom Standpunkte der ländlichen In⸗ Kor⸗ Beſchlüſſen des Wahlkreiseinteilung die Liberalen be⸗ an den Ausſchuß wurde angenommen. legung des Wies badener iums.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erhandlungen, nach denen der Sitz baden nach Frank⸗ hamberlain erkrankt.) Wie halten zu Okt. Die zahlreich beſuchte Ver⸗ ſammlung der Zentrums⸗ genen Kandidaten aufzu⸗ et, die Demokraten mit einer Kandi⸗ Geiſtlicher Rat Hennig N. Heidelberg, 13. Oktober. er 28. Diviſion hierſelbſt wurde heute, gegen den Rechtsanwalt und Ober⸗ v. Stoeklern und Oberleutnant Stifft Ihre Anfang des verfloſſenen Jahres zurück. r damals Landgerichtsrat und Unter⸗ F. Hilfe zu leiſten, der auf einer ſuchenden Frauenzimmer Gr. verfolgt uſtande kranthafter Erregung befand, Dr. Bauer müußte ſechnell und vorgewagt, als dies empfehlenswert iſt. Doch hat er ſich gegen ihn eröffnet wurde, wurde ein⸗ Ehrenrat des Offizierkorps des Bezirks h. nd Schleini ſteten Zimmer, wuſch ſich, arf ſich daun auf ſei der daus, mied aber die Veranda, wo er ſeine z bermutete! Er betrat ſeine kühlen, mit altväterlicher, n die Zeiten, als er hier liegend, vergnüügt mit den ort draußen um die Wette pfiff, wo weder ſchwere Gedanken Empfindungen ihm zu ſchaffen machten und die Zukunft freundlichen Sommertag vor ihm lag e! Widerſprüche ſtritten jetzt in ihm! Wand ihn! aſſenhauer pfeifend reppe hinauf. väte Gemütlichkeit einge⸗ kledete ſich mechaniſch zum Abendeſſen in Lederſofa. „kam jemand in langen Sützen die Zentrum dieſe unterſtützen; kommt e nicht zuſtande, wird laut„N. Mannh. Volksbl.“ die Parole Immer war er gereigk, 5 vom Pfalzgaumilitärvereinsverband wurde Dr. Bauer zum erſten Vorſtand wiedergewählt und vom Großherzog wieder beſtätigt. In⸗ zwiſchen hatte ſich die Preſſe, insbeſondere die ſozialdemokratiſche, der Angelegenheit bemächtigt. Es erfolgten Berichtigungen und Er⸗ widerungen und in der„Karlsruher Zeitung“ und den Übrigen Amts⸗ Dr. Bauer in dieſer amtlichen Darſtellung nicht in Schutz genommen wurde und von dem Miniſterium eine Form gewählt war, welche den Blättern erneute Nahrung gab, reichte Dr. Bauer ſofort ſeinen Abſchied ein und ließ ſich in Heidelberg als Rechtsanwalt nieder. Als Mitglied des engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei hielt Dr. Bauer vor der letzten Reichstagswahl eine Anzahl von Wahlreden und dies führte zu den Konflikten, als deren Folge ſich die heutige Gerichtsverhandlung darſtellt. Am 14. Juni d.—5 hatte nämlich der Zentrumskandidat im 13. badiſchen Reichstagswahl⸗ kreis im 12. badiſchen Reichstagswahlkreis hoſpitiert und hier in Heidelberg eine Rede gehalten, in welcher er Herrn Dr. Bauer mit Bezug auf jene Angelegenheit in den ſchärfſten Ausdrücken angriff. Bauer erwiderte darauf am nächſten Tage in einer Rede in Schönau und erklärte, es ſei bedauerlich, daß man ſich zu ſolchen Angriffen auf den politiſchen Gegner verſtehe, zumal, wenn man dabei unwahre Tatſachen behaupte. Das Auftreten des Herrn von Mentzingen ſei uftanſtändig und nicht würdig eines gebildeten Mannes. Vor den Stichwahlen, am 24. Juni, fand in Heidelberg abermals eine große Zentrumsverſammlung ſtatt. In dieſer erklärte der Führer der hieſigen Zentrumspartei, Oberamtsrichter Schott, er habe ſich an einer ſicheren Stelle, die es wiſſen müſſe, erkundigt und dort erfahren, daß Herr von Mentzingen die Sache genau und der Wahrheit entſprechend dargeſtellt habe. Hierauf erließ Dr. Bauer in den Heidelberger Zeitungen eine öffentliche Erklärung, in der er wiederholte, daß die Behauptungen der Herren von Mentzingen und Schott untwahr ſeien, und erklärte, daß Herr Oberamtsrichter Schott ſeiner Pflicht, die Wahrheit zu ermitteln, nicht genügt habe. Herr Schott ſeinerſeits erklärte in einer Erwiderung, er könne nicht unter⸗ laſſen, im Sinne vieler Zentrumsangehöriger der Meinung Ausdruck zu geben, daß ein Mann, der in wenig ehrenvoller Weiſe die Hand bei einer Liebestragödie mit im Spiel gehabt habe, dringenden Anlaß nehmen ſollte, ſich einſtweilen von dem öffentlichen Leben zurück⸗ zuziehen. Die Antwort des Herrn Oberamtsrichter Schott durch fragen ließ, ob er eine Dr. Bauer beſtand darin, daß er den den Leutnant der Reſerve Karlowa FJorderung annehme und für den Fall der Bejahung dieſer Frage Auftrag zur Ueberbringung einer Forderung gab. Oberamtsrichter Schott lehnte aus Grundſatz ab und erſtattete bei der Großh. Staatsanwaltſchaft gegen Dr. Bauer Anzeige wegen Herausforderung zum Zwefkampf. Die Hauptverhandlung vor dem Kriegsgericht, dem Dr. Bauer als Reſerveoffizier unterſteht, fand, nachdem ſie mehrmals hatte verſchoben werden müſſen, nunmehr 50 ſtatt. Als einziger Zeuge war Oberamtsrichter Schott ge⸗ aden. Bei ſeiner Einvernehmung ſagt Rechtsanwalt Dr. Bauer aus, daß er nach der Erklärung vom 28. Junt zunächſt noch nicht an eine Forderung gedacht habe, daß er aber mit einigen Herren ge⸗ ſprochen, auf deren Urteil er großen Wert lege, und daß er darauf⸗ hin den Leutnant der Reſerbe Karlowa, den nächſten jüngeren Offi⸗ zier, der ihm erreichbar war, beauftragt habe, Herrn Oberamtsrichter Schott eine Piſtolenforderung zu überbringen. Als Milderung bitte er den Gerichtshof, zu betrachten, daß für Oberamtsrichter Schokt lein Anlaß zu den beleidigenden Ausführungen, die der Wahrheit nicht entſprächen, vorhanden geweſen ſei; er, Bauer, habe gegen Schott vorgehen müſſen, denn der Vorwurf, den ihm dieſer gemacht, Er bitte feſtzuſtellen, daß er, Bauer, aus lau⸗ ſei ein ſehr ſchwerer. teren Motiven gehandelt und den Weg ehrenhafter Handlungsweiſe micht verlaſſen habe, daß alſo der gegen ihn erhobene Vorwurf un⸗ gerechtfertigt geweſen ſei. Der Angeklagte Karlo wa erklärt, daß er nicht glaube, ſchuldig zu ſein, da die allgemeine Anfrage, die er geſtellt, von Oberamtsrichter Schott berneint worden ſei und weiteres nicht erfolgte. Es pvurde nun der Zeuge Oberamtsrichter Schott bernommen. Seine Ausſagen waren hinſichtlich des äußeren Verlaufes des Vor⸗ ganges konform mit denjenigen der Angeklagten, reſpektive mit dem oben in der Einleitung Ausgeführten. Im einzelnen erklärte er, daß Herr v. Mentzingen in der Zentrumsverſammlung hier nur ganz beiläufig und in humoriſtiſcher Weiſe die Angelegenheit be⸗ rührt habe. Er habe geſagt, man brauche ſich vor der Aufhebung des§ 2 des Jefuitengeſetzes nicht zu fürchten; wenn man einen Aus⸗ länder ausweiſen wolle, ſo genügten die beſtehenden Geſetze. Ohne Namen zu nennen, habe er dann weiter geſagt, es waren drei Ruperten, von denen einer ein Verhältuis mit einer Italienerin hatte. Als dieſem erſten Ruperten das Verhältnis verleidet war, ließ der zweite ſie verhaften und der drttte ſie austveiſen.(Da dieſe Angelegenheit in der weiteren Belveisaufnahme nicht mehr be⸗ rührt worden iſt, ſo ſei hier bemerkt, daß die Verhaftung der Italienerin, die unter dem Verdacht eines Dlebſtahls ſtand, und ſich im Ausland befand, von der Staatsanwaltſchaft hier bewirkt wurde Im Telegramm des Staatsanwalts waren die Worte„Haftbefehl erlaſſen“ verſehentlich weggeblieben. Auf Veranlaſſung von Dr. Bauer wurden ſte vom Bureauvorſtand des Staatsanwalts nachtele⸗ graphiert und der Staatsanpalt unterſchrieb, als er von einer kürzen Reiſe zurückkam, den Zuſatz.) Der Zeuge, Oberamtsrichter Schott erklärt dann weiter, daß auch er in der Verfammlung vom 24. Juni nur ganz kurz, etwa—2 Minuten, ſich mit der Ange⸗ legenheit beſchäftigt habe. Auf Befragen, wie er zu dem Autsdruck „ibenig ehrenvolle Weiſe“ in ſeiner Erklärnug gekommen ſei, er⸗ klärt Zeuge, daß ihm als Material nur die Veröffentlichung der „Karlsruher Zeitung“ und die von Herrn Bauer angefertigte Dar⸗ ſtellung, die mehrfach auf die Akten des Disziplinargerichts Bezug nehme, zur Verfügung geſtanden ſei. Dann hob der Zeuge noch darauf ab, daß die telephoniſche Aufgabe des betreffenden Tele⸗ grammes nach der Erinnerung der betreffenden Thelephoniſtin durch eine Frauenſtimme erfolgt ſei. Als der Zeuge Schott mit dieſer Frauenſtimmegeſchichte kam, vief der Verkreter der Anklage: Un⸗ erhört, längſt authentiſch widerlegt! Mehrmals ergriff der Zeuge das Wort, während ein anderer ſprach, ſo daß er vom Vorfitzenden aufgefordert werden mußte, zu ſchweigen. Als Dr. Bauer bat, an den Zeugen Fragen zu ſtellen, drang Oberamtsrichter Schott mehrmals gegen Dr. Bauer vor und rief:„Da ſteht's, er hat es ja ſelbſt zugegeben!“ Der Verhandlungsleiter mußte dem Zeugen Schott vorhalten, daß er als Richter doch wiſſen ſollte, wie manſichvor Gerichtzuverhalten habe. Schließlich wies ihn der Vorſitzende an, Platz zu nehmen. Auf die Frage des Verhandlungsleiters, ob dem Zeugen der Ausgang der Disziplinarunterſuchung bekannt geworden ſei, erwiderte dieſer mit Ja, die Frage, ob er auch von dem Ergebnis des Ehrengerichts Keunknis erhalten habe, verneinte er. Auf die Frage, ob der Zeuge nicht wiſſe, daß die Entſcheidungsgründe des Miniſteriums ur⸗ ſprünglich eine Anklageſchrift geweſen ſeien, für den Fall, daß Bauer ſich mit ſeiner Verſetzung nicht einverſtanden erkläre, und dann zu Entſcheidungsgründen umgearbeitet worden ſeien, erwiderte der Zeuge mit„Nein“. 8 Hierauf folgte das Plaidoher des Vertreters der Anklage. Dasſelbe ſtellte feſt, daß Dr. Bauer gegen den Paragraphen betreffend die Herausforderung zum Zweikampf gefehlt habhe; ebenſo habe der Angeklagte Karlowa ſich des Kartelltragens ſchuldig gemacht, da er die feſte Abſicht hatte, den Bauerſchen Auftrag ausguführen. Als erheblicher Milderungsgrund für Dr. B aß Schott als Privatmann nicht das blättern erſchien eine amtliche Darſtellung des Miniſteriums. Da von einer weiteren Verfolgung der Sache Abſtand nehme, da von einer nicht ehrenhaften Handlungspeiſe nicht die Rede ſein könne. Nachdem er die Entſcheidung des Miniſteriums der Juſtiz geprüft habe, ſei er zu der Anſicht gekommen, daß Dr. Bauer ſich gegen ſeine Amtswürde nicht vergangen habe. Wenn das Miniſterium zu der Anſicht gekommen wäre, daß die Verfehlungen des Dr. B. ſo ſchlimm geweſen ſeien, wie ſie Oberamtsrichter Schott darſtelle, ſo hätte ihm das Amt eines Richters nicht belaſſen werden können. Dieſe Entſcheidung und der Spruch des Ehrenrats, der, wenn auch als geheimes Beweismittel, dem Gericht zur Verfügung ſtehe, werden dazu führen, die Antwort des Dr. Bauer auf den ſchweren öffent⸗ lichen Vorwurf im mildeſten Lichte erſcheinen zu laſſen. Er bean⸗ trage daher gegen Dr. Bauer 3 Tage und gegen Herrn Karlowa 1 Tag Feſtungshaft. 5 Die Angeklagten verzichteten auf das Wort. Nach geheimer Beratung wurde das Urteil verkündet, welches beiden Angeklagten je einen Tag Feſtungshaft zuſprach. Nach rechtlichen Ausführungen wurde in den Entſcheidungs⸗ gründen verkündet: Die Behauptung des Zeugen Schott in einer öffentlichen Zeitung mußte natürlich für Dr. Bauer ſehr provozie rend ſein, abgeſehen davon, daß ſie perſönlich ſchwer beleidigend für Bauer als Offizier war und auch in ſeinem bürgerlichen Leben ſo empfunden werden mußte. Dr. Bauer hatte zu wählen zwiſchen einem ehrengerichtlichen Verfahren, das er ſich zuziehen mußte, wenn er nichts tat, und zwiſchen einer Geſetzesverletzung. Das Gericht iſt auch der Meinung geweſen, daß Oberamtsrichter Schott zu dem von ihm erhobenen Vorwurfe einen Grund nicht gehabt hat, daß man ihm das Gegenteil nicht nachweiſen könne, wenn er verſichere, guten Glaubens geweſen zu ſein, daß er aber in der Aufſtellung ſeiner Be⸗ hauptungen mindeſtens unvorſichtig war. Daher ſind gegen Dr. Bauer und Karlowa die geſetzlich zuläſſigen Mindeſtſtrafen erkannt worden. Sur Ueberführung Dippolds ins Fuchthaus ſchreibt man den„M. N..“ aus Bamberg: Heute(Montag) früh fand von Bahreuth aus die Ueberführung des zu acht Jahren Zuchthaus verurteilten Privatſtudenten Andreas Dippold durch einen Gendarmeriewachtmeiſter und einen Gendarmen ſtatt. Die Verſchubung des Verbrechers war ſelbſtverſtändlich nicht geheim ge⸗ blieben und ſchon in Bayreuth der Menſchenzulauf zum Bahn⸗ hof ein ungemein großer; ebenſo waren in Kulmb ach viele hun⸗ dert Menſchen am Bahnhof verſammelt, um den Verurteflten von Angeficht zit Angeſicht zu ſehen. Akls der den Transport leitende Gendarmerietwachtmeiſter die drohende Haltung der Menge ſah, hegte er Beſorgnis, daß möglicherweiſe auch in Bamberg die Einwohnerſchaft der Ueberführung Hinderniſſe in den Weg legen könnte und verſtändigte deshalb die dortige Polizeibehörde zur Ab⸗ ſtellung von Schutzmannſchaft und einer Chaiſe. Daß dieſe Für⸗ ſorge nicht umſonſt getroffen worden war, zeigte die ganz koloſ⸗ ſale Anſammlung von Neugierigen in und um den Bahn⸗ hof bereits eine halbe Stunde vor Ankunft des Zuges. Laute Ver⸗ wünſchungen und teilweiſe auch Drohungen ausſtoßend, harrte der große Haufen auf das Erſcheinen des Prügelbädagogen. Trotzdem bon den Transporteitren, um ein Erkennen des ſeit der Verhandlung gänzlich entſtellten Verbrechers hintanzuhalten, nicht das gewöhnliche Schubkoupee benützt worden war, wurde Dippold beim Verlaſſen des Zuges ſofort erkannt, und im wilden Haufen ſtürmten Män⸗ ner, Frauen und Kinder unter unbändigem Gejohle und wüſtem Schreien dem frei neben den beiden Gendarmen laufenden Dippold nach. Viele überſprangen die Perronſperre, um nicht zu⸗ rückbleiben zu müſſen. Es erhob ſich manche gebalkte Fauff gegen ihn und Rufe wie:„Mörder“,„Lump“,„gemeiner Kerl“ wurden in Menge gegen ihn laut. Als die von der Politei requirierte Droſchke nicht ſofort zur Stelle war, weil man an einem Seitenausgang den Transport erwartete, war die Lage für Dippold und ſeine Transporteure geradezu gefahrdrohend. Ein Radfahrer ſtieß ihn mit ſeinem Rade auf den Rücken; dann wurde der ganze Haufen gegen einen Laternenpfahl gedrängt, umringt bon blelen hundert wütenden Menſchen. Es brauchte nur einer den Anfang zut machen, und ein grauſiger Akt der Volks⸗ juſtiz war verübt. Die begütigenden Worte der Polizeibeamten und die Verſicherung, daß dies Dippold garnicht ſei, vermochten an der drohenden Haltung des Publikums nichts zu ändern. Dippold trug grauen Ueberzieher, ein dunkles Radfahrerhemd und Sports⸗ miltze; er ſah aus wie ein Strizzi. Frech war ſein Geſichtsausdruck und keck ſein ganzes Benehmen. Der dunkelblonde Bart war ihm wegraſiert, nur ein kleiner Schnurrbartanflug bedeckte die Oberlippe. Er machte den Eindruck eines abgefeimten Verbrechers und ſein Blick war mehr herausfordernd als ſchamergriffen. Das Publi⸗ kum verſuchte anfänglich, den Kutſcher vom Fahren abzuhalten; doch ein Wink des Polizeiinſpektors ließ den Wagen dann noch raſcher herbeieilen, und auf dieſe Weiſe wurden weitere Ausſchreitungen hintangehalten. Dippold wurde im hieſigen Landgerichtsgefängnis interniert, bis der Weitertransport nach Gbrach erfolgt.— Aus Bamberg wird ferner gemeldet: In der Nähe des Erlangerhofes ge⸗ lang es einigen Leuten, dem Verbrecher einige leichte 80016 8% zu verſetzen. Dem abfahrenden verſchloſſenen Wagen wurden ver⸗ ſchiedene Gegenſtände nachgeworfen. Das Landgerichtsgefängnis war ebenfalls von Hunderten umlagert, die die Ankunft Dippolds mit Schmährufen erwarteten. Aus Burgkundſchaft wird üßer die Vermögensverhältniſſe der Dippoldſchen Familie von gut unter⸗ richteter Seite mitgetelit: Dippolds Vater iſt Großgrundbeſtzer mit mindeſtens 150 Tagwerk Land, das einen Wert von etwa 70 000 Mk. repräſentiert. Nus Stadt und.and. * Mannheim, 14 Oktober 1908. Hur Frage der freien Arztwaht in Mannheim. Es wird uns geſchrieben: R eneeeneeeeee ſtandesgemäße bers er Geterse danen an Abe ſchauplates, gegenkommens, zu einem 7 u der Aergte Deutſchlands zur Wahrung ihrer Intereſſen, und aſis gefunden, auf der die bis dahin völlig unge⸗ höchſten Maße entwürdigende Entlohnung ärzt⸗ Zielpunkt einer Hebung gemacht werden konnte. boten das Bild eines weitverzweigten Kriegs⸗ aus den berſchiedenſten Städten kamen Streiknachrichten, aber gelang es unter Bezeugung beiderſeitigen Ent⸗ geſunden Frieden zu gelangen. Auch in Mannheim, das im übrigen, das ſei hiermit feſtgeſtellt, an der Reihe der Jahre ein zufriedenſtellendes Bild gegenſeitigen Verhältniſſes bot, iſt vonſeiten der hieſigen Geſellſchaft der Aerzte der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 gegenüber die Forderung nach freier Arztwahl erhoben worden und augenblicklich Gegen⸗ ſtand der Verhandlungen. Die geſamte Aerztebewegung der jüngſten Zeit baſiert auf den Beſchlüſſen des Kölner Aerztetages vom 10. Sepk. ds. Is., welcher unter anderem folgende Reſolution faßte:„Der 81. deutſche Aerztetag erwartet von den dem Aerztevereinsbund an⸗ gehörigen Vereinen, daß ſie ſchleunigſt und energiſch alle Maßnahmen der Selbſthülfe zur Durchführung der Forderungen des Aerzte⸗ vereinsbundes bei den Krankenkaſſen ergreifen(freie Arztwahl, Stellung und Honorierung der Kaſſenärzte), und daß ſie ihre Mitglieder perpflichten, ſich jeglicher Stellungnahme gegen die Durchführung der freien Arztwahl zu enthalten.“ Dieſer Beſchluß ſteht im vollen Einklang mit der in der letzten Seſſion des Reichs⸗ kages angenommenen Reſolution Trimborn, die eine eingehende und gründliche Reform des Krankenverſicherungsgeſetzes fordert und ſich grundſätzlich auf den Boden der freien Aerztewahl ſtellt, das heißt, wie es in jener Reſolution lautet, der Berechtigung zu kaſſen⸗ Arzklicher Tätigkeit für alle diejenigen Aerzte, die bereit ſind, die Behandlung von Kaſſenmitgliedern unter den vereinbarten Beding⸗ ungen zu übernehmen. Dieſe an ſich ſelbſtverſtändliche und nirgends beſtrittene Auf⸗ faſſung von dem Weſen der freien Aerztewahl hat nun in Mannheim eine eigenartige Auslegung erfahren. Hier exiſtieren neben den in der Geſellſchaft der Aerzte organiſterten Aerzten, eine Reihe weiterer, die in keinem Mitgliedsverhältnis zu obiger Geſellſchaft ſtehen. Auch ſie ſtehen auf dem Boden der freien Arztwahl und erheben die Intereſſen des Standes zu ihren eigenen. Aber— während die Geſellſchaft der Aerzte die Forderung nach freier Arztwahl ungeſtüm bei der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 verlangt, die bisher nur eine beſtimmte Zahl von ihnen angeſtellt hakte, fällt dieſes Verlangen unter den Tiſch bei denjenigen Krankenkaſſen, die wohl fämtliche der Geſellſchaft angehörige Aerzte bisher, nicht aber die anderen, die gußerhalb von ihr ſtehen, angeſtellt hatte. Alſo mit anderen Worten, freie Arztwahl nur ſo weit, als das perſönliche Intereſſe nicht in Frage kommt, faſt könnte man jenen bekannten Vers durch einige dichteriſchen Freiheiten verändert zitieren: Freie Arztwahl abſolut, Wenn ſie Uns zu Willen tut! Prinzipienloſer iſt wohl kaum je ein Prinzip das unter dem Schlagwort„wirtſchaftliche Hebung“ ar umfaßt, die die nummeriſch größere Zahl repräſentieren, und mit brutaler Nonchalance die Intereſſen der Minorität niedertritt! Die gange Allmacht der„freien Arztwahl“ wird hier verkündet, wo es dem Zweck dienlich iſt, dort geleugnet, wo es nicht opportun erſcheint! s wäre ein Sathrſpiel, wenn es nicht einen zu ernſten Hintergrund ätte! 5 Seit Jahren haben die verſchiedenſten hieſigen Krankenkaſſen außer den in der Geſellſchaft der Aerzte corporierten Aerzten auch die anderen, oben erwähnten anzuftellen verſucht, aber immer er⸗ in 5 von jener Seite ein ſtriktes Non licet!(es iſt nicht erlaubt.) un die Stunde hat geſchlagen, wo die Krankenkaſſen Mannheim'⸗ von jenem unheilvollen Terrorismus ſich zu befreien Gelegenheit haben: Jetzt muß es ſich zeigen, ob es wirklich bei ernſtem Wollen der Krankenkaſſen eine Geſellſchaft wagen wird, ihre eigenen Intereſſen auszuſpielen, gegen das unberäußerliche Prinzip der freien Arzt⸗ waßl, daß jeder Kranke, den Arzt, zu dem er Vertrauen hat, ſich wählen kann.“ mahezu überall vurden, nur diejenigen Die geſelligen Zuſammenkünfte am Mittwoch, 14. Oktober, abends ihren Anfang nehmen. Dieſe Zuſammenkünfte geben Gelegenheit zu freier Ausſprache über ſchwebende Fragen und erfreuen ſich auch deshalb ſtets eines guten Beſuches. In der am Mittwoch Abend ſtattfindenden Verſammlung ſteht die Beſprechung über die bevorſtehenden Landtagswahlen auf der Tagesordnung. Parteifveunde und die Mitglieder des Jung⸗ liberalen Vereins ſind zu der Zuſammenkunft eingeladen. * Religionswiſſenſchaftliche Vortrüge von Prof. Dr. Troeltſch zon Heidelberg. Der erſte Vortrag findet heute abend präzis 8 Uhr im Ballhaus ſtatt. Karten zu 1 und 5/ bei Heckel und abends an der Kaſſe. „Zum Beſuch der Theatervorſtellungen im Muſenſale. Aus Pfälzer Kreiſen wird uns geſchrieben: Eifrige Beſucher des Mannheimer Theaters wollten auch der leichten Muſe im „Roſengarten“ huldigen, mußten indeſſen davon abkommen, da durch den ſpäten Anfang und das hierdurch bedingte ſpäte Ende der Vorſtellungen ein Erreichen des Zuges unmöglich war. Wir ſind der Anſicht, daß mit dem Beginn um halb 8 Uhr der Mannheimer Kaufmannſchaft ſicher auch noch gedient iſt, und doch mehr Rückſicht auf die Beſucher aus der Pfalz genommen wird. Letztere bilden keinen lleinen Teil des Publikums und es dürfte im Intereſſe der Theater⸗ und darnach auch der Stadtkaſſe liegen, wenn die zuſtändigen Stellen hier eine Aenderung eintreten Ueßen. Am Montag, den 5. Oktober mmlungen wieder auf, die in ſenden Teilnahme der Vereins⸗ hatten auch diesmal die A. Beringer über „Natiynalliberaler Verein. während der Winterſaiſon werden 9 Uhr, im Saale des„Scheffelecks“ ergänzt. Der Bildhauer Matthäus o Schüler ſeines Vaters Peter, war ein Pfältzer Kind. berg 1716 geboren, wurde er im Atelier ſeines Vaters und in Wien gusgebildet und 1740 als Hofbildhauer nach Mannheim berufen. Hier lebte und wirkte er bis zu ſeinem Tode 1789. Er war kein Stern erſter Größe, aber ein pfhchologiſch und künſtleriſch intereſ⸗ janter Jünger der Heimatkunſt, deren Wandlungen vom Barock zum Klaſſizismus auch in ſeinen Werken aufs deutlichſte hervortreten. Da es ihm an rechter Begabung für Großplaſtik fehlte, war er um ſo abhängiger vom Zeitgeſchmack; zudem traten größere Aufgaben nur noch ſelten an ihn heran, ſeitdem Verſchaffelt als erſter Hofbildhauer in Mannheim tätig war(ſeit 1752). Immerhin iſt eine größere Zahl von Werken van den Brandens in Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen erhalten. Sie alle beſprach der Vortragende in ein⸗ gehender Weiſe, überall eine treffende ſachliche Erklärung und äſthe⸗ liſche Beurteilung der Kunſttwerke gebend. Von dem Weihwaſſer⸗ becken in der Heidelberger Heiliggeiſtkirche, das noch gang den ehe⸗ maligen Holzſchnitzer verrät, ſchritt er allmählich zu größeren Ar⸗ beiten, von denen nur der Altar für das Borromäusſpital in Mann⸗ Statuen auf den drei Balkonen unſeres Theaters, fowie das Theaterfaſſade am Schillerplatz erwähnt ſeien. Auch das Marktplatzdenkmal, deſſen Aufſtellung der Künſtler leitete, iſt durch ihn erweitert und umgearbeitet worden. Die zahlloſen Schwierigkeiten, die ſich dabei ergaben, hat Profeſſor A. Baumann in den Mannheimer Geſchichtsblättern(I. 229 und 257 ff.) ausführ⸗ lich geſchildert. Der Lebensabend des Künſtlers war vielſach durch Nahrungsſorgen getrübt, wiederholte Bitten an den in München weilenden Karl Theodor halfen nichts, bis eine rührende Bittſchrift ſeiner Tochter endlich einen kleinen Erfolg hatte. Lebhafter Beifall wurde dem geſchätzten Redner zuteil, und die Dankesworte des Vor⸗ ſitzenden, Herrn Major Seubert, waren allen Zuhörern aus dem Herzen geſprochen.— Es berichtete dann noch Herr Profeſſor Karl Baumann über den Verlauf des Muſeumskongreſſes, der kürz⸗ lich hier ſtattgefunden hat, und über die vielfachen Anregungen, die die Verhandlungen für die hieſigen Verhältniſſe ge⸗ geben hatten. Klarer denn je ergibt ſich für den Verein die Forderung, die Anfänge eines Volksmuſeums, die wir in unſern Vereinsſammlungen haben, planmäßig und in größerem Maßſtabe zu erweitern und zur Beſchaffung größerer Geldmittel die Opferwilligkeit der Vereinsmitglieder und aller, die ſich für die Geſchichte unſerer Vaterſtadt intereſſieren, anzurufen. Möge die Bitte, die der Vereinsvorſtand in dieſen Tagen ergehen läßt, ver⸗ ſtändnisvolles Intereſſe und eine Opferwilligkeit finden, die den Ver⸗ ein inſtand ſetzt, mehr als bisher ſeine Pflichten zu erfüllen. Denn die Gelegenheiten werden immer ſeltener, Schätze aus Alt⸗Mannheim zu finden und käuflich zu erwerben. Zum Schluß weiſen wir noch darauf hin, daß der Beringerſche und Baumannſche Vortrag in den Mannheimer Geſchichtsblättern gedruckt erſcheinen werden. „ Soiree Fly und Slade im Kaſino. Der Kaſinoſaal hatte geſtern eine große Anziehungskraft. Alles wollte die myſteriöſen Vor⸗ gänge und Exſcheinungen aus dem Reiche der vierten Dimenſion fich einmal anſehen. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und zwar bemerkten wir unter den Anweſenden ſehr viele hervorragende Perſönlichkeiten, namentlich Mediziner. In einer kurzen Anſprache bemerkte Herr Fly, daß er weder Spirittſt, noch Antiſpiritiſt ſei. Was er wirklich ſei, ſage er nicht. Seine Demonſtrationen zerfielen in zwei Abteilungen. Was die erſte Ab⸗ teilung betrifft, ſo ſahen wir dieſelbe bereits ſchon vor einigen Tagen in demſelben Saale. Die zweite Hälfte des Programms brachte uns eine amerikaniſch⸗ſpiritiſtiſche Sitzung. Es iſt Fly und Slade vollſtändig gelungen, das Publikum ſehr gut zu unterhalten, was ſie ja auch bezwecken wollten. Dasſelbe zeigte ſich auch ſehr dankbar und ſpendete reichen Beifall. Heute abend beglücken Fly und Slade Heidelberg. * Kaufmänniſcher Verein weiblicher Augeſtellter. Nachdem die Schlußprüfung der hieſigen Handelskurſe für Mädchen kürzlich ſtatt⸗ gefunden hat, kann die Vereinsleitung die Abſolventen dieſer Kurſe den hieſigen und auswärtigen Firmen als Kontoriſtinnen angelegent⸗ lich empfehlen Dieſelben haben von Herbſft 1902 bis Herbſt 1908 in wöchentlich 18 Stunden den Unterricht beſucht und ſind nach den diesbezüglichen Beſtimmungen von dem weiteren Beſuch der Han⸗ delsfortbildungsſchule befreit. Der Geſangverein„Typographia“ feiert am Samstag, den 24. Oktober cr., Abends 8 Ühr, im Caſino, R 1, 1, ſein 10. Stiftungsfeſt. Zu dieſer Veranſtaltung gelang es dem Verein, den Cello⸗Virtuoſen Herrn Fritz Philipp, ſowie zwei weitere hervorragende Künſtler(ſämtlich Mitglieder des Großh. Hoftheaters) zur Mitwirkung zu gewinnen. Da der Verein ſelbſt nur erſtklaſſige Chöre zum Vortrag bringen wird, ſo ſteht den Beſuchern ein genußreicher Abend bevor. Polizeibericht vom 14. Oktober. 1. Am 8. Oktober l. J. wurde in Mainz im Rhein die Leiche eines unbekannten Mannes geländet, die erſt einige Stunden im Waſſer gelegen hat. Der Verlebte iſt 60—65 Jahre alt; 1,50 Mtr. groß, unterſetzt, hat längliches mageres Geſicht, grau⸗melierte Haare, hohe Stirne, graue Augenbrauen, blaue Augen, ſpitze Naſe, breiten „Mund, ſchadhafte Zähne, rundes Kinn und Kotelettbart. Trägt ſchwarz⸗ und braunkarrierten Taillenrock, braune abgetragene Hoſe, ſchwarze Weſte, braun⸗wollenen Wams, blaues rot⸗ und weiß⸗ geſtreiftes Bieberhemd, weiße Unterjacke„C..“ gezeichnet, weiße Unterhoſe, baumwollene Socken, Schnürſtiefel mit Tucheinſatz und ſchwarzen ſteifen Filzhut. Bei dem Verlebten fand ſich ein Urinhalter vor. Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſon des Verlebten wird gebeten. „Der Schiffsjunge Otto Krippe, bedienſtet auf Schiff Mann⸗ heim Nr. 18, fiel geſtern abend 9 Uhr, als er die eiſerne Treppe an der Quaimauer zum Schiff hinunterſteigen wollte, auf das Gang⸗ bort und zog ſich hierbei innere Verletzungen zu. Mittelſt Sanitäts⸗ wagen wurde er nach dem Allgem. Krankenhaus verbracht. 3. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Kroßherzoatum. .e. Karlsruhe, 13. Okt. Wie kürzlich gemeldet, verurteilte das Schöffengericht Pforzheim den Goldarbeiterlehrling Heinrich Dennig aus Steinegg wegen Diebſtahls zu 3 Wochen 4 Tagen Ge⸗ fängnis. Derſelbe Burſche hatte ſich geſtern vor den Geſchworenen wegen vorſätzlicher Brandſtiftung zu verantworten. Am 11. Auguſt abends ging das Rathaus in Steinegg in Flammen auf. Man ver⸗ mutete Brandſtiftung und es gelang, den Täter in der Perſon des Angeklagten zu ermitteln. Das Urteil lautete unter Zubilligung mildernder Umſtände und unter Einrechnung obengenannter Strafe auf 10 Monate, 2 Wochen und 4 Tage Gefängnis. Davon gehen 1 Monat, 2 Wochen und 4 Tage Unterſuchungshaft ab.— Vor den Schranken des Schwurgerichts ſtanden geſtern der 21 Jahre alte Former Friedrich Müldberger aus Oberinxingen, der 22 Jahre alte Goldſchmied Heinrich Vetter aus Brötzingen, der 24 Jahre alte Ka⸗ rabinermacher Leonhard Roßnagel aus Pforzheim und der 28 Jahre alte Goldſchmied Auguſt Walter aus Dobel, ſämtlich wegen Müng⸗ verbrechens angeklagt. Es wurden den Angeklagten mildernde Um⸗ ſtände zugebilligt und erhielten Mühlberger 8 Monate, Vetter und Roßnagel je 6 Monate und Walter 2 Monate Gefängnis. An jeder Strafe gilt 1 Monat durch die erlittene Unterſuchungshaft als ver⸗ büßt. Die beſchlagnahmten Falſchſtücke werden eingezogen. .e. Karlsruhe, 13. Okt. Der Nachtwächter vom ſtädtiſchen Krematorium, Heinrich Braunagel, ſtürzte im Krematorium von einer zirka 8 Meter hohen Treppe herab, wobei er einen komplizierten Schädelbruch erlitt. Der Bedauernswrte iſt heute vormittag im ſtädt. Spital, wohin er verbracht wurde, geſtorben. .c. Pforzheim, 13. Okt. Geſtern nachmittag wurde die 78 Jahre alte Witwe des Chriſtof Katz in ihrer Wohnung, Leopoldſtraße Nr. 12, überfallen. Der Täter, der 17 Jahre alte Mechanikerlehrling Theodor Fenzel von hier, würgte ſein Opfer ſo lange, bis es bewußt⸗ 4os war. Sodann machte er ſich an ſein Diebeshandwerk. Es fielen ihm 130 M. in Gold und 60 M. in Silber in die Hände. Fenzel iſt verſchwunden, mit ihm noch ein anderer Mechanikerlehrling. B. C. Schopfheim, 13. Okt. Für die Abgebrannten in Neuen⸗ weg hat das Hilfskomitee am Sonntag in hieſiger Stadt eine Sammlung von Kleidern, Bettzeug ꝛc. vornehmen laſſen, deren Er⸗ gebnis ſo reichlich war, daß geſtern zwei hochbeladene Wagen nach Neuenweg abgehen konnten. Da auch von anderwärts noch Gaben der erwähnten Art zugegangen ſind, darf das dringendſte Bedürfnis in dieſer Richtung wohl als befriedigt gelten. Mit der Verſorgung von Kleidern und Bettzeug iſt natürlich die ſonſtige Notlage bei wei⸗ tem noch nicht gehoben. Der verſicherte Gebäudeſchaden beträgt lt. „M. Tgbl.“ 210 000 Mk., Fahrniſſe ſind nur im Wert von ca. 60 000 ſechs Giebelrelief an der in Sguvetzingen. und die niſſe, ſowie die ganze verlorene Jahr zu, ſo dürfte Die Schadenſume den Vetrag von 300000 Mk. beträchtlich überſteigen. Aus den eingegangenen Geldern wird vor allem für Lebensmittel und Viehfutter vom Komitee zu ſorgen ſein. Die abgebrannten Fa⸗ milien ſind teils in den ſtehengebliebenen Häuſern in Neuenweg, teilweiſe in Bölle untergebracht. Die Brandſtätte bietet ein trauriges Bild der Zerſtörung. In der„Sonne“ wird in einem unverſehrt gebliebenen Kellergewölbe gewirtet, die„Krone“ hat ihr Wirtslokal in ein anderes Haus verlegt. Als Urſache des Brandes wird all⸗ gemein das Fallen eines Funkens aus einem Kamin auf ein Stroh⸗ dach angenommen. Pfalz. Heſſen und Umgebung. „ Speyer, 13. Okt. Vier Einbrecher trieben heute nacht am Bahnhof ihr Unweſen. Sie ſtiegen in das Bureau der Güterverwaltung ein und verſuchten ihre Kraft am Kaſſenſchrank, der aber widerſtand. Indeſſen iſt er böſe zugerichtet. Auch ſprengten ſie laut„Sp..7 die Schublade auf, die als Tageskaſſe dient, aber leer war, weil nachts über kein Geld darin bleibt. Ferner erbrachen ſie einen im Bahnhof ſtehenden und mit Stückgut beladenen Eiſenbahnwagen und hatten eben ein Stück Kaufmannsgut in der Arbeit, als ſie von einem Bedienſteten geſtört wurden und alle vier Reißaus nahmen. Gerichtszeſtung. * Ein dreifacher Raubmörder. Aus Tilſit, 13. Okt., geht uns folgendes Privat⸗Telegramm zu: Heute vormittag begann vor dem Schwurgerichte der Prozeß gegen den Fleiſchermeiſter Hubert in Lompenen. Derſelbe iſt angeklagt des dreifachen Raub⸗ mordes an dem Meierei⸗Beſitzer Zuercher⸗Lompenen, deſſen 25jähriger Shefrau und deſſen 5jährigen Töchterchen. 55 Zeugen ſind geladen, ſowie eine große Anzahl Sachverſtändiger. Den Vorſitz führt Landgerichtsdirektor Dr. Quaſt. Der Zuſchauerraum, die Vor⸗ räume u. Korridore ſind vom Publikum dicht gefüllt; Gendarmen und Gerichtsbeamte halten die Ordnung aufrecht. Der Angeklagte machte bei der Vorführung einen harmloſen Eindruck und beantwortete alle Fragen unbefangen. Nach Feftſtellung der Perſonalien und Verneh⸗ mung des Angeklagten wurde in die Beweisaufnahme eingetreten. Cheater. Runſt ung Wiſſenſchat. Lieder⸗Abend Elly Bern. Der Lieder⸗Abend der Konzert⸗ Sängerin Elly Bern⸗Berlin findet, wie mitgeteilt, Donnerstag, 15. Oktober, abends halb 8 Uhr im Kafinoſaal ſtatt. Die beliebte Künſtlerin wird Arien von Scarlatti, Händel, Durante, Nicolat und Lieder von Brahms, Bungert, Wolf, Tſchaikowsky u. a. zu Gehör bringen. Die Klavierbegleitung hat Herr Muſikdirektor Karl Beines⸗Baden⸗Baden übernommen. Die Nachfolgerin Frau Mottl's. Wie uns aus Karlsruhe mitgeteilt wird, wurde als Erſatz für Frau Mottl Frl. A. R o bin⸗ ſon vom Wiesbadener Hoftheater engagiert. Sie gaſtierte am Sonntag mit hübſchem Erfolg als Eva in den„Meiſterſingern“ Die Eheſcheidung der Réjane. Wie ſie es ſchon wiederholt be⸗ abſichtigt hat, will Frau Rejane ſich von ihrem Gatten, dem Direktor des Vaudeville⸗Theaters, Herrn Porel, ſcheiden laſſen. Sie hat dies⸗ mal ſogar ſchon die gerichtliche Autoriſation erhalten, das eheliche Domieil zu verlaſſen. Das Amuſante bei dieſer Geſchichte iſt, daß die Künſtlerin außer dem Ghekontrakt auch einen Engagementskontrakt mit ihrem Manne hat, der ſie zu hundert Vorſtellungen in ſeinem Theater für dieſen Winter verpflichtet. Sie wohnt denn auch jeden Morgen den Proben als pflichtgetreues Mitglied bei und verkehrt miit ihrem Direktor ganz ſo, als wäre er nicht ihr Gatte, mit dem ſie in Scheidung begriffen iſt. Sie gibt ſich die größte Mühe, damit das neue Stück, in dem ſie demnächſt auftreten ſoll, einen Erfolg habe. „Der Autor kann doch nichts dafür, daß der Direktor mein Mann iſt,“ ſagte ſie lächelnd. Muſikdirektor Th. Mohr⸗Karlsruhe f. Aus Karlsruhe, 13. Oktober, wird uns geſchrieben: Der ehemalige Chormeiſter des Bad. Sängerbundes, Muſikdirektor Theodor Mohr, der erſt vor kurzem von Pforzheim nach Karlsruhe überfiedelte, um hier ſeinen Lebens⸗ abend zu verbringen, iſt geſtern Abend unerwartet raſch im Alter vo 77 Jahren geſtorben. Am Samstag abend noch veranſtaltete die Karlsruher„Liederhalle“ einen Feſtabend zu Ehren des gefeierte badiſchen Altmeiſters der Pflege des Chorgeſangs, und ließ durch den Mund ihres Präſidenten, Stadtrat Dr. Binö, ihre Freude darüve ausdrücken, daß der greiſe Muſikdirektor und Bundeschormeiſte Theodor Mohr nach Einſtellung ſeiner Tätigkeit in Pforzyenn nun⸗ mehr Karlsruhe zum bleibenden Wohnſitz gewählt. Hersliche Wünſche für einen langen und frohen Lebensabend wurden dem Gefeierten von allen Seiten dargebracht, er ſelbſt dirigierte noch mit jugendliche Feuer ſeinen prächtigen Chor„Lieb am Rhein“ und andere ſeiner zün⸗ denden Kompoſitionen. Wer hätte da geahnt, dem ſo Begeiſterten der Tod ſchon leiſe die Hand auf das Herz geleg daß er nach kaum 48 Stunden ein ſtiller Mann geworden. Weſt über Karlsruhe hinaus, über das ganze badiſche Land, wo nur immer die Pflege des deutſchen Geſangs und insbeſondere des Männergeſangs, ihre Jünger hat, wird man mit ſchmerzlicher Teilnahme von dem raſchen Hinſcheiden des alten Bundeschormeiſters vernehmen und ſeinem Wirken und ſeiner Perſönlichkeit immerdar ein ehrenvolles Anden Auf einen Akt des Vandalismu Die Stadtgemeinde von swerteſten Denkmäler der der älteſten ters, unter anderem und Baſtionen, die man S Die Stadtgeme und die Ueberreſte worden, um Nepi ein höchſt ge wie es ſcheint, die hiſtoriſche S Fiorilli, der Generaldirektor der Künſte, hat getroffen, um dieſes Unheil abzuwehren. Kleine Mitteilungen. Wie die„Grazer Montagszeitung“ 0 Arbeiterkreiſen erfährt, hat die Cenfur Gerhart Hauptmann Drama„Die Weber! freigegeben. Das Drama wird zunächſt am hieſigen neuen Stadttheater zur erſten Aufführung gelangen. Das neue Nürnberger Stadttheater wird in der Spi zeit 1905 eröffnet werden; vorläufig hat ſich der dortige Magiſtr noch nicht darüber ſchlüſſig gemacht, wer die Direktion des im groß Stil erbauten Theaters erhalten ſoll.„„ Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion. *Damenſchnurrbärtchen, wie überhaupt Haare an Stelle entfernen, wo man ſolche nicht wünſcht, iſt das Beſte, Dr. Kuh giftfrejes Enthaarungsmittel. Nur allein echt mit der Firm an Fr Kuhn, Kronenparfümeriefabrik, Nürnberg. Man achte darauf. Hie⸗ In allen Apotheken, Drog. und Parf.„„ *Bei ſeinem jüngſten Beſuche in Hannover nahm Handelsminiſter Möller eine eingehende Beſichti Werke der Continental Caoutſchouk und Guttapercha⸗Compagnie v⸗ Unter Führung der Direktoren machte der Miniſter einen Rundgar durch die ausgedehnten Anlagen des Werkes, wobei ſich lüberaus Iobend über das im Betrieb Geelehene ausſprach. e General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Oktober. Handelsminiſter war ſehr erfreut darüber, daß ſeitens des Werkes ſo viel für die Arbeiter getan wird und zeigte lebhaftes Intereſſe für die im Direktionszimmer ausgeſtellten Entwürfe für Arbeiter⸗ wohnhäuſer. Deueſte Dachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, Prag, 13. Okt. Der Beamte Emil Kuchelmeiſter der hieſigen Filiale der Wiener Papierfabrik Eichmann u. Co. iſt heute wegen in den letzten 2 Jahren begangener Wechſelfälſchungen im Be⸗ trage von 550 000 Kronen verhaftet worden. Newyork, 13. Okt. Aus San Domingo wird der„Frlf, Ztg.“ gemeldet, daß der deutſche Konful Entſchädigungsforderungen borlegte. Die Eiſenbahnen entlaſſen vor Schluß des Monats 20 000 Arbeiter. * Newybprk, 14. Okt.(Reuter.) Einer Depeſche aus Panama zufolge glaubt man, daß Nicaragua und Guatemala ſind, San Salvador und Honduras den Krieg zu erklären. Berliner Nachrichten. Berlin, 14. Okt. Dem„Vorwärts“ zufolge wurde gegen die Redakteure Seger und Jäckel von der„Leipziger Volksztg.“, welche Auskunft über die Verfaſſerſchaft des Artikels, worin das Vor⸗ gehen der Leipziger Juſtigbehörde gegen den in dem Majeftätsbelei⸗ digungsprozeß verhafteten Redakteur kritiſtert wird, abgelehnt haben, das Zeugnisgwangsverfahren in Ausſicht geſtellt.— Die„Nat.⸗Ztg.“ meldet aus Wien: Informierte Kreiſe halten daran feſt, daß Graf Stephan Tisza mit der Kabinetts⸗ bildung betraut werden wird.— Das„Berliner Tagebl.“ meldet aus Breslau: Das kürzlich neu eröffnete Warenhaus Ro⸗ galski wurde plötzlich geſchloſſen, angeblich wegen der ungenügen⸗ den Anzahl der Ausgänge.— Die Morgenblätter melden aus Ver⸗ lin: Geſtern Abend fanden 16 ſogialdemokratiſche Ver⸗ ſammlungen ſtatt, worin die Proteſtreſolution gegen die Feſt⸗ legung der Urwahl zum Landtag auf 2 Uhr nachmittags an⸗ genommen wurde. Die Proteſte ſollen dem Magiſtrate eingereicht werden. 47 Zur Abſage des Zaren. . Rom, 14. Okt.(Privat.) Die nach hier entſandte ruſ⸗ ſiſche Polizeibirektion ſoll ein ſehr ſchlimmes Bild von den in Rom obwaltenden Zuſtänden entworfen haben. Ganz Rom ſteht noch unter dem Eindruck der Abſage des Zaren. Die Vo rbereit⸗ ungen zum Empfange waren bereits in umfaſſender Weiſe ge⸗ Man hatte bereits mit der Ausſchmückung der Einzugs⸗ troffen. ſtraße begonnen, was natürlich alles ſofort nach der Abſage abge⸗ brochen wurde. Es geht das Gerücht, Zarnadelli habe den König um ſeine Gntla ſfunggebeten.(ſ. Pol. Ueberſ. D..) eee„Meſſagero“ zufolge wurde der ita⸗ lieniſche Botſ chafter in Petersburg aufgefordert, nach Nom zu kommen, Er wird daſelbſt am 26. Oktober erwartet. 15 Ausſchreitungen. Armentieres, 13. Okt. In der Rue des Ecoles und der Mue Bayard griffen gegen Mittag Ausſtändige mehrere Fa⸗ briken, Bankgebäude und Kontore an. Der von ihnen angerichtete chaden iſt ziemlich beträchtlich. An einigen Stellen wurden Brand⸗ ſftift ngen verſucht, an anderen die Geſchäftsbücher zerriſſen. Die Ausſtändigen ſpannten, um die Kavallerie an der Bewegungsfreiheit zu behindern, Stücke Leinwand und Schnüre quer über die Straßen. 5 In den Straßen patrouillieren Truppen. Armentieres, 16. Okt. Die Unruheſtifter ſtahlen redit du Nord 2000 Franes und in einem anderen Bankinſtitut 500 Francs. Auf den Straßen hatte ſich eine ungeheure Menſchen⸗ zenge angeſammelt, ſodaß Kavallerie einſchreiten mußte, um die raßen freizuhalten. Auf dem Wege nach Houplin wurde ein darenhaus geplündert. Viele Waren auf die Straße geworfen. rere Perſonen wurden verletzt. rmentieres, 13. Okt. Seit Eintritt der Dunkelheit in den Stellen, wo die erſten Gewalttätigkeiten begangen mliche Ruhe. In der Rue Notre Dame, in der während er Dunkelheit Eiſendrähte gezogen worden waren, dauern die Un⸗ en fort. Die Baumwollſpinnerei Wattrelos ſteht in Flammen. hört man aus jener Richtung Schüſſe. Der Präfekt des ments du Nord iſt eingetroffen. Roſebery gegen Chamberlain. Sheffield 13. Okt, Roſebery ſprach hier ſchlagen, nicht an der Spitze des Auswärtigen hamberlain werde den gegenwärtigen großen aus⸗ andel Englands in Gefahr bringen um eines kleinen Handels mit den Kolonien willen. Es gebe keine r von Beweis dafür, daß das Mittel Chamberlains nicht nmer ſei als die Krankheit, die er ſich vorgenommen habe, eflen. England ſei bisher eine Transportfirma und ein ngshaus für die Welt geweſen; man möge ſich hüten, ihren. Sei einmal der Plan habe von einem Anerbiet macht hätten. i kaktiſcher von der Direktion gemachten Mitteilungen über auf deutſche Plätze 20.60. l Chamberlains zur An⸗ Atch angt, ſo werde man nicht davon abgehen können. Ca 12. 13. 12. 19. London 60 T. Sichtſa..10.52.15 New⸗York Central 115½8 118¼ dond. Cable Tranf 46.10.86.16 North. Pacifte Preſ. 88.— 838½ Paris k. S. 5,20% 5,20% North. Pac. Fom.— Deutſchland k. S. 54%% 94½ N. Pac. 3% Bonds 70% ich Top. Santa Fe 63½ 631 Norfolk. Weſt. Pref, 56.— 1147/ 116% Union Pacifte Sh, 69/ Pacifte 69%½ 395/ 4% Bds. p. 1925 135— w.& St..( 185% Silber io Gr. P 65.— Kanſas City Sh. 28 ½% United T. Serbiſches. in Belgrad ein Kinderhoſpital zu errichten. Belgrad, 14. Okt.(Wien. Corr.⸗Bur.) Von zuperläſſiger Seite verlautet, die Begnadigung der in Niſch ver⸗ urteilten Offiziere werde nicht erfolgen. * Belgrad, 14. Oktt. ungen ausländiſcher Gläubiger bis zum 9. November. Jolkswirtschaft. Süddentſches Zementſyndikat. Aus Heidelberg wird unter geſtrigem gemeldet: Die heutige Verhandlung wegen Gründung des Süddeutſchen Zementſyndikates verlief re ſultatlos. Es be⸗ ſteht keine Ausſicht auf ein Zuſtandekommen. 2 Pfälziſche Hohl⸗Blendſteinfabrik,.⸗G. Ludwigshafen. In einer am 30. Oktober ſtattfindenden Hauptverſammlung ſoll auf Grund eines aufgeſtellten vorläufigen Rechnungsabſchluſſes über die Liquidation der Geſellſchaft und eine außergerichtliche Auseinanderſetzung mit den Gläubigern Beſchluß gefaßt werden. Baheriſche Bierbrauerei zum„Karlsberg“ vorm. Chriſt. Weber Akt.⸗Geſ., Homburg(Pfalz). Wie berichtet wird, betrug der Bier⸗ abſatz in 1902%8 66 559 Hektoliter gegen 63 976 Hektoliter im Vorjahre. Die Dividende wird wieder, wie in den Vorjahren, mit 8½ pCt. beantragt. Baheriſche Terrain⸗Aktiengeſellſchaft, München. Der Geſchäfts⸗ bericht erwähnt der im abgelaufenen Jahr vollzogenen Grhöhung des Aktienkapitals von 6 auf 7½ Mill. Mark. Anlaß zu dieſer Erhöhung gab das Tauſchgeſchäft mit der Bayeriſchen Vereins⸗ bank, deſſen weſentlichſte Punkte in Abſtoßung von Hypothekforder⸗ ungen und Häuſern, ſowie des Reſtterrains am Leopoldspark und einiger kleinerer Terrains, ferner im Erwerb eines.05 Millionen Quadratfuß großen Terrains im Weſten der Stadt beſtanden. Der Geſchäftsbericht erwähnt, daß in Ludwigshafen a. Rh. ein Objekt mit zwei Häuſern nebſt Magazinen und Garten im Ausmaß von 37 000 Quadratfuß für 360 000%/ erworben wurde. Durch barzellenweiſe Veräußerung dieſes Objekts erhofft die Geſellſchaft einen guten Nutzen. Im laufenden Geſchäftsjahr wurden bereits vier Parzellen für 218 000% verkauft. Der Bruttogewinn aus Immobilienverkäufen ſtellte ſich auf 359 298%(i. V. 300 269 J/), wozu noch 10 248 ½ Häuſererträgnis(i. V. 64 737/ Häuſer⸗ erträgnis und Zinſen) und 625/ Diverſe kommen. Es erforderten dagegen die Unkoſten 105 225%/(96 591&), darunter Steuern 64.007 gegen 84 141 i.., ferner Zinſen 58 543 /, Pflaſter⸗ ungen 6103/ und Proviſionen 4288/ Es verbleibt ſomit ein Reingewinn von 201 010%/ gegen 268 316/ l. V. Dazu kommt ein Vortrag aus dem Vorjahr von 415 501%/(462 812 /) ſo daß insgeſamt 616 512/(781 227„) zur Verfügung ſtehen. Dabon erhält die Reſerve 10 050 ½/(13 420 /¼/). Die Ausſchüttung einer Dibidende von 4 PCt.(5 PpCt.) erfordert 240 000%/ (300 000), ſo daß 366 461%(415 501 /) auf neue Rechnung vorgetragen werden können. Die Dividende von 4 pCt, erfordert eine teilweiſe Heranziehung des Vortrags aus dem Vorjahr. In der Bilanz ſtehen die Terrains und Häuſer mit 11.72 Mill(.20 Mill.) zu Buch. Die Aktivhypotheken, welche im Vorjahr die Paſſivhypo⸗ theken beträchtlich überſtiegen, haben ſich infolge der erwähnten Transaktionen von.15 auf.94 Mill. Mk. erhöht, während in gleichem Anlaß die Paſſivhypotheken von.77 auf 6 Mill. ſtiegen, was auch in dem Zinſenkonto der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung zum Ausdruck kommt. Das Effekten⸗ und Anteilſcheinekonto erſcheint faſt unberändert mit 345 219 /, Bankguthaben betrugen 139 463%/ (148 727), Debitoren ſchuldeten 59 722/(75 689 ,/) und Barmittel waren 7338/(16 770) vorhanden. Unter den Paffiven werden neben dem Aktienkapital von 7 500 000%(600 000 Mark) und den bereits erwähnten Hypotheken und dem reſtlichen Aktienagio noch 231000/(221061./) Kreditoren angeführt. Die Reſerve beträgt 119 938 /.— Der Bericht bezeichnet die Aus⸗ ſichten für die Zukunft als nicht ungünſtig, da eine Realiſierung des geſellſchaftlichen Terrains ſtattfinden kann, ſobald die allgemeine wirtſchaftliche Lage wieder einen Aufſchwung nehmen werde. Deutſche Bank. Aus Berlin, 13. Okt. wird uns telegraphiert: In der heutigen Aufſichtsratsſitzung der Deutſchen Bank wurde der Rechnungs⸗Abſchluß für das erſte Halbjahr 1903 vorgelegt. Die das Geſamtreſultat der Bank im erſten Semeſter, ſowie über den Geſchäftsgang ſeitdem, wurden mit Befriedigung entgegengenommen. Syndikus Carl Michalowsky, Vorſtandsmitglied der Deutſchen Ueberſeeiſchen Bank, Auguſt Schulze und die ſeitherigen Prokuriſten Guſtav Meisnitzer, Willjam Felz, Georg Kraner und Hugo Schmidt wurden zu ſtell⸗ Direktoren bei der Zentrale der Deutſchen Bank er⸗ nannk. Perſonalien. Aus Berlin, 13. Okt. wird uns telegraphiert: Der Generalbevollmächtigte und Direktor der Akt.⸗Geſ. Siemens u. Halske, Dr. Richard Fellin ge r, iſt geſtorben. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Mannheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. Oktober 1903 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Silber 277/, Priv.⸗Disk. 8˙%. Wechſel Valparaiſo, 18. Okt. Wechſel auf London 16 9½. Rio de Jaueiro, 13, Okt. Wechſel London 12/ New-Nork, 18. Okt. 5 Uhr Nachm. Effecten. e. Belgrad, 14. Okt.(Privat.) Es verlautet, Köni gin Natalie habe beſchloſſen, aus dem Nachlaſſe des Königs Alexander Der Gerichtshof erſter Inſtanz ver⸗ längert den Anmeldungstermin für die Jorderungen an die Nach⸗ laßmaſſe König Alexanders mit Rückſicht auf die Forder⸗ weitere Aufbeſſerung⸗ ſatz 1 500 000 bushels. er ſatz 80 000 Bufhels. gegen Ankäufe in Braſtlien, tionen. Schluß ſtetig. be richt wirkten anregend. Schluß ſtet Befürchtungen von Dezemberſcht 76 c. höher, Mais eröffnete mit Deze ½ bis 78 e. höher. Die aus Minneapoli Chicago,(Schluß), 13. Okt. bei Beginn der heutigen Börſen unter denſelben Einflüſſen wie in Newhork mit Dezember ½ c. höher ein. Preiſe weiter erholend auf beſſere Nachfrage für Lokoware und auf ſodann im Einklang mit Newhork und zogen auf geringe Verſchiffungsnachfrage und auf ſchiffungen für den Export von den Seeplätzen.— Schluß feſt, Preiſe — »Newyork, Schluß, 13. Okt.(Tel.) Wei zen eröffnete auf lokale Deckungen— feſt— mit Dezember ½ fuhren Preiſe im ſpäteren Verkehr, den Export ſowie auf beruhigendere politiſche Nachrichten, eing s gemeldote Feſtigkeſt wirkte gleichfalls günſtig auf die Hauſſe ein und ſchloß der Markt feſt zu 84 bis 76 c. höheren Preiſen, Für den Export wurden 50 Bootladungen verkauft. Mais eröffnete— ſtetig— mit Dezember unverändert, be⸗ ſich ſodann im Einklang mit der Haltung des Weizenmarktes und zogen Preiſe, auf günſtigere Kabelberichte aus an. Schluß feſt, Preiſe bis 38 e. höher. Für den Erport wurden Liberpool, weiter 76 Bootladungen verkauft. Kaffee ſchwach auf Verkäufe der Importeure als Deckungen und Glattſtellungen von Hauſſepoſt⸗ Baumwolle anfangs niedriger auf Verkäufe unter Führung der Platzſpekulation; dann anziehend, da der tägliche amtliche Froſt in Texas ankündigte. Wetter⸗ Auch ausländiſche Nachfragen ig. New⸗Pork, 13. Okt. 5 Uhr Nachm. 77 3 I Roth, Wint.⸗Weizen TNaff-Rioger. 7 Dez..-— loco 88½% 857¼ do. IJIimn..05 „ Okt.——— do. Feb,.15 „ Dezbr. 85— 85/ö do. MN, „ März do. Avril].35.30 „ Mai 827%/ S889/ do. Mai.45.40 „ Juni 95— do. FNunf.50.45 9 7 55 255 575 do. Juli.55.50 ais Okt. I, MehlSpring⸗Wheg. „ Dezhr. 51½ 51¼ 0.65.65 „Foebr, 51%— Bumw.⸗uf.v. Ta“ 76000 800 „ März 61— Do, ⸗Altsf. mach „ Meat 49% 49% Großhr. 11900 49000 „ Juni 9 5 do. Ausf. n. d. „Fuli— 885 Continent 28000 3009 Petroleum Raftned Baumwolle loco.60.60 (in Caſos) 10.60 11.60 do. Okt..17.26 Naff. Petrol.Stand⸗ do. Nov..22.29 ard white in...90.— bdo. Dez. 89 Naff. Petrl. Stand. do. Jan..28.40 in Philadelphia.85.95 do. FFebr..860.40 Credit Balances do. März.381.42 t Oil City 165.— 165.— do. Apeil.33.f44 Terpemin⸗Spiritusß 62— 61— do. Mai.34.46 Schmalz⸗Weſtern 28„. do. Juli.65.45 ſteam..100.25 Baumwolle in Neid⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 9¹e. 9¼ Brothers).50.— Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) 5 Orleans p. Okt..08.29 per Okt, 75%%.65 Branntw. in Neſo⸗ Talg 35% e, Orleans p. Okt..3 98 Zucker%/% 3½ Kupfer—— Kaffee fair Rio Nr.7 Seſs 33% Iinn—.—— KaffeetioRr7 Okt..65.65 Getreidefracht nachf do. Nov..75.751 Liverpool 1½ 175 (Tel.) Weizen ſetzte Im ſpäteren Verkehr vänze. Schluß feſt, Preiſe 94 bis mber ½ c. höher, befeſtigte ſich Preiſe andauernd an bedeutendexe Ver⸗ 12. 18. 12 18. Weizen Okt. 787% 79/ Schmal; März.85.96 Dez, 78/ 79%J Pork Okt. 11.15 11.27 Mai 78ʃ⁰5 790⁰. Dez.—.— Mals Okt. 44% 45—„ März 12.07 12.10 „ Dez. 44% 45½„ Okt..50%.58 „ Mai 40% 44½„ Dez..450 64 Schmalz Okt..77.82 Speck.500— „ Dez..600.90 Liverpool, 13. Okt.(Schlußkurſe). 5 18.„„ Weizen per Okt. nom. träge nom, fletig per Dezhr..04½ eeeeee Mais per Noy..02 J½ träge.03— ſtetig per Dezbr..02/.—- 23 Eiſen und Metalke. Slasgow, 18. Okt.(Schluß.) Noheiſen mired numbers warrants per Kaſſa——, per M Cleveland, 13. Okt London, 13. Okt. Kupfer 3 Monate 53.12.6, Zinn 3 Monate 114.19.0, ruhig. onat——. ruhig aber feſt. (Schluß.) Noheiſen per Kaſſa 48/6—, per Monat 43/6—, ruhig aber ſeſt. (Schluß). flau.— Kupfer per Kaſſa 86 12.6, —, Blei ſpaniſch 11 0,0, Blei für Druck und Verlag der Pr. H. Lokales und Provinzielles: Eruſt für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: l..: Harl Apfel. für den Inſeratentell! Karl Apfel. ö G. m. b..; i..: engliſch 11..3, matt.— Zink, gewöhnlich 20..6, Zink ſpezial 20 Alberthall. Die Zuhörerſchaft bereitete ihm einen be⸗ Wai bde 12·8, flau. Queckfilber—. 5 3 Empfang. Zu Beginn ſeiner Rede entwarf Roſebery Rienn:n 7485 18656 17410 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Okt. tiſche Schilderung der füngſten Vorgänge im 71 272 191 105 Pegelſtationen Datum: 18 ett. Während der Premierminiſter von der Aufrecht⸗[“Hafe 32868,61 3742 vom Rhein: 242.11.12.13. 14,[Gemerkungen des bisherigen Kornzolls abriet, ging ein großer 498— 1 990 15 101 Lonſtann.28 32 60 eee r nach Birmingham erklärte, das Reich ſei in Hülſenfrüchte.. 1é 783,18 21 654 11477 Waldshut ,99 1,91 1,92 1,86208 0 wenn der Zoll nicht rhöht werde. Er bezweifle, ob Waaren: Süningen 4514. ,21,38 175 Abds. 6 Uhr eine Unterſuchung über die Frage F 1405 598 Fehl 7 55 90 1605 3 13 55„ In jedem Fall hätte man den Sturm Neis 1688,70 1841¹ 1661 N iß e be 5 an ſich 2 das Ba 9 de r Kaffee.„ 14 40,5 15 845 12 729 Maxan 335 8,38 8,31 38,28.25 8,30 3,36 2 Uhr 5005 1558 11 81 5 e e 282 658 Germersheim.95 65 f86 52%% ff e ſodann Chamberlain als as gegen⸗ l. Mauuheim 42,½1 2,85 2,58, 2,47 ,1 Morg. 7 hamberlain beſorge die Maunbeimer Petroleum⸗Notirung vom 14. Oktbr. Amerik. Mainz 0,66 0,58 0,51 0,40 0,44.-P. 12 Uhr Bal lt 87 Petroleum disponibel M. 23.80, ruſſiſches Petroleum M. 22.80 Dingeen 1,50 18 ,38 1,1 110 Uhr ed andernd eren dse Petroleum M. 22.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab 1 aul ,6458 1,52 148 145,48 2 15 Iune le 0 rn Hlau hieſigem Lager. 2,10 1911,9 1 735 im Munde wiedergekehrt ſei. Bisher ſei an Chamber⸗ W Brüſfel, 13. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 90½8,, Italiener Sölns 2 0 5 1—555 litik alles Hypotheſe und Behauptung. Ein großer 10 0 0 86.50. Türken D 32.65, Warſchau⸗Wiener 448.—, Rubrorrt.50 14 ,85 l12 6 Uhr t wie England, könne ſeine Handelspolitit nicht auf d F wa 13. Okt 05 vom Neckar: und Behauptungen hin umwälzen. Er ſei all li iſſabon, 13. Geld⸗Agio 24½ Proz. Wechſel auf Maunheim 22,762,68 2,60 2,54.51,64] V. 7 Uhr hauptungen hin umwälzen ſei glücklich. London 42 J, Penct. Seilbron 0,59.55.40 00,58 0,52 „der kürzlich ſagte, er liebe, wenn er geſchlagen London, 18. Okt. eeeeee eeee fredatteur r. Paul Parms, Müller, Haas'ſchen Buchdruckere! Ernſt Müller. vorzüglieh dabei & leiden nicht ⸗ 5 Dle Kinder gedefhen Hervorragend bewährf bei c. höher und er⸗ auf Gerüchte bon Verkäufen für Um⸗ Um⸗ Zinn p. Kaſſa 114 17.6, 1 — —— 91— — —˙ Mannheim, 14. Oktober. Bekanntmachung. Am Freitag, den 16. Oktober tritt der Winterfahrplan der Städtiſchen Straßenbahnen Maunheim—udwigshafen in Kraft. Die Wagen der einzelnen Linien verkehren I. 8. Hinfahrt: Hauptbahnhof— chsbrüc 120 zaſſerturm—Hauptbahnhof. —Frledri ut ab Hauptba ſt Erſte F Ausf rt des erſten Wagens aus der Wagenhall le beim Panorama über ee 7 Letzte Fahrt ab Hauptba thof 5 b. Rückfahrt: Rhe kuſtraf ge. 05 Hau Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof Zu 1a und b: Hptbah Ausfahrt des erſ ten We agens aus der Wagen galle beim Panorama über den Luiſenring 2950/632 hiernach wie folgt: Nordſchleife. turm—Paradeplatz—Rhein⸗ .00 morg. .47 morg. 10.50 abds. 15 -Häuptbaßnhof. .02 morg. .38 morg. 52 abds. (bezw. 1ʃ.2s ſtehe.⸗Z. 1II.9) An Werktagen bis 7 Uhr morgens und von .25 Abends, 5 Sonntagen bis.05 morgens und von.55 abends bis S Zeit alle 5 Minuten. Schluß ſolgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen II. Waldhof—Anilinfabrik—Frieſenheim, 99100 ich Fat gt ab Erſte Fahrt ab Friedrie⸗ chsbrücke nach Miſenheind brücke nach Frieſenheim .06 morg. an Sonntagen Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Wa aldbof 7„„ Waldhof 4„ Frieſenheim an Werkt agen 5 an Sonntagen„„ Leßte Fahri ab Waldhof nach Freſen ſeim 5 16055 abds. 0„„„ ufabrik 10 7„„ 1 8 ihnkof Ludwigshafen 10. 38 5 1„„ 5 Frtevrichsd vlicke 10.48 75 8 5„ El eclrieit' ätswerk nach Friedrichsbrücke 10.11„ 4 7„ Frieſenheim nach Waldhof..46„ „„„ 1„ Electricitätswerk, 10.26„ 5 1„„ Friedrichsbrücke 10.585„ „„ Anilinfabrik„ 57 ie 1 7„Bahnhof⸗Ludwigshafen nach Friedri rücke 11.15 Auf der Waldhof.-Anili uiabrit bis 5 21 morg. iſt die Wagenf tlen; von.21 bis.00 morg. und bonn.30 abds. alle 5 Minuten. Auf der T Wagen an Wer en bis Schluß alle 10 J kinuten, in der übrigen Zeit ke: Anilinfabrik—Frieſenheim folgen ſich die alle 20 Min., an S III. Hauptbahnhof Maunheim— Bahnhof untagen alle 10 Min. Dudwigshafen⸗ Eeſte Fahrt ab Hauptbahnhof Mannheim.08 morg. 10.47 abds. Elſte„„ Bahnhof Ludwigshafen.28 morg. früheſtens 11.25 abds. „ 85 ab Bahlih jof Ludwigshaſen 11.18 über Schloß, Hauptbahnhof 9 über Wagenfolge alle 10 IV. Bahnhof Ludwigshafen au .11 abds. bezw. uheim, Friedrichsri Minuten. Fviedhof. zum Depot. Erſte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen.28 morg Letzte 1 10 0))%F‚ͤ Erſte„ fr, Letzte„.53 abds. 17 2 +** Wagenfolge alle 20 Minuten. V. Ludwigshafen—Kaiſer Wilhelmſtraße—Mundenheim,. Erſte Fahrt ab Kaiſer Wilhelmſtr. an Werktagen .35 morg. 1 1„ Sonntagen.48 Leßte 10.08 abbs. Enſte Fahrt ab Männhelm an Werktagen„„osg⸗ „ 1„ 57 dene is„„ 10.81 abds. Wagenfolge all e 20 Minuten. M. Gontardplatz—Weinheimer Bahnhof--⸗Haäferthal. Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke nach Käferthal * E 4 5 Käferthal 1„„ Gontardplatz Leßter„ Käfſerthal ** 1 + „„„ Gontardplatz * Auf ber Teilſtrecke Gontardplatz .46 morg. „ Gontardplatz.06„ *.09 1 5 Käferthal 824 „ Gontardplatz.59 abds. „ Friedrichsbrücke 10.39„ „ Käferthal 10.04„„ 70 Frledrichsbrücke 10.34„ Weinheimer Bahnhof an Werktagen bis 7 Uhr, an Sonntagen bis 800 Uhr morgens und von.80 abends bis Schluß folgen ſich die V Minuten. Veinheimer in der übrigen Zeit alle, 5 Auf der Teilſtrecke Vagen alle 10 Miuuten, Bahnhof—Käferthal an Werk⸗ den voun—8 Uhr abea und an Sonntagen von 1 Uhr e 5 Minnten, in der übrigen Zeit Fhüttags bis s Uhr abends all alle 10 Miuuten. VII. Haſenſtraße e Erſter Wagen ab Hafenſtraße „ Schlachthof Letzter * 1 1 Hafenſtraße nach Schlachthof 5 Schl a0 chthof .00 morg. .26„ .40 abds Wespinſtift. 10.10„ Hafenſtraße 10.06„ Wespinſtiſtüb. Friedrichsr. zum Depöt10. 30„ An Werktagen bis.15, an Sonntagen bis.55 morgens und von.22 abends bis Schluß ſolgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, n der übrigen Zeit alle 5 Minuten. VIII gtheinſtraße Viehhoſſtraße—RNeckarau, Erſter Wagen ab Tatterſall nach Neckarau an Werktagen.41 morg. „Sonntagen 601„ *„*+ 1 1 1 „„ Neckarau an Werktagen.59„ 5„ Sonntägen 3„ 4„„Rheinſtraße 8 l 10.11 abds, 6— Neckargu nach der Nheluſtraße iüber Friedrichsring z. Depot 10.39„ 4 1 An Waltagen, 5 7 Uhr und von 8½ 2 Uhr nachmittags und' von 8½ bis Schluß folgen ſich dle Wageh auf der Teilſtrecke Piegbofſtraße—Neckarau alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten; an Soun⸗ tagen bis 1 Uhr mittags und von 8½ alle 10 Minnten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. —(Teilſtrecke Mheinſtraße.-Viehhofſtraße von 7 bezw. 8½ Uhr mor⸗ ſowie von 3 bis 5 gens bis 8d¼ Uhr abends alle 5 Minuten. 1903. Städt. Straßzenbahnamt: Löwit. Mannheim, 10. Oktober Palästina-Honig garantiert naturrein, per Pfd. M..— u..20. Gebr. T 1, 10. 121= bis 11½ morgens, Uhr abends bis Schluß Auf der Für die uns anläßlich des Ablebens 0 1555 lleben un⸗ vergeßlichen Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ 7 ſter und Tante, Frau Dank. 4940b Katharina Jöck Witmt, geb. Stitzelberger, bezeugte innige Teilnahme, ſagen wir unſeren tiefgefühlten Insbeſondere danken wir auch Denen, welche die Entſchlafene während ihres langen Krankſeins beſuchten und tröſteten, ſowie den prot. Schweſtern für ihre liebevolle Pflege Mannheim, Zubwigshaſen u. Bargen, 14. Okt. 1908. Im Namen der traueruden Hinterbliebenen:! Bender. fheaege gr. 9. ſtets zu erteilt die BERLTTZ SCHOOL OF LANGUAGES P.15 eine Preppe, an Hrwachsene(Herren sowohl wie Damen) zu jeder Pageszeit von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. ENGLISCE, FRANZOSISCIH, SISOCH, SPANISOH ete. ete. Fiaaſtenaſe iherung. Autrag des Kaufmanns Johann Gevrg Gottee taun heim, als Generalbevollmächtigten des Karl Jiedler, Kaufmaun in Frankfiurt, werden am Dienstag, 20. 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Mis., nachmittags 2 Uhr beginnend, werde ich in meinem Verſteigerungslokal E 1, Ta wegen Wegzugs der bisherigen Beſitzer ſolgende Gegenſtände zu ſedem aunehmparen Gebot öffent⸗ lich gegen Barzahlung ver⸗ ſteigern: 2 pol. vollſtändig aufgerichte Betten, Koch, Klichen⸗ unnd Tafel⸗ aca Porzellau, Küchen⸗ hräuke, Anrichte, Geſchirrahmen, lelderſchränke Bilder, Uhren, Tiſche(weiß, lacktert und poljer), ferner: Schläferbetten, ee erlige Aölte(ohne Ueperzug), 1 Stehpult, 1 Peluchgarnitur, 3 Vertlkows, 2 umoden, Zeichen⸗ tiſche mit Zeichenutenſilien, Gas⸗ koch⸗ und Heizöfen, 1 Koch⸗ herd ꝛc. ꝛc., wozu eee ein⸗ ladet 20717 398 C. Fiedmann. NB. Einzelne Gegenſtände, ganze Warenlager zc. werden ſtets zur Verſteigerung angenommen. Verſteigerung. Saimstag, den 16. Okt., nachm, 2 Uhr beginnend, verſteigere ich im Anf⸗ trage in meinem Lagerhauſe 7 fölgende Gegenſtände meiſtbietend gegen Barzahlung: 1 Spiegelſchrank, 3 Sofa, 2 Divan, 6 Bettſtellen, 2 Waf ſch N NI. 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