—5 Abonnement: Gad eitung 28 Tägliche Ausgabe; iſche Vollez 0 2 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 95 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. 5 nzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Mb. 20 Pfeuni g monatlich, 2 2 2 2 2 ius Haus od. burch bie Poſt 25 Wf. E 6, 2. Geltſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. D 341 Bg. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Redaktion: Nr. 377 —„Zeile.. 20 1 2 Tuswärdge Hiſerate 25 5— Daär unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 be Nr. 218 48 Die Reklame⸗Zeile„„ Flliale: Nr. 815 . Donnerstag, 15. Oktober 5. Mitta ablatt.) 2— 2 27 ͤͤTTTTTTTTT— eeeeeeeeeee 22222ͥͥ ðVv 22CCCCCC F ee 8 —5 8 8 nichts zu ſagen, ſondern fügen ſich ſchweigend dem Zwang. Bei] Wert der Uebereinkunft iſt zufolge der Einſchränkungen, welche ſie Fum Ausſtand der Berliner Metallarbeiter. dem jetzigen Kampfe in der Berliner Metall⸗Induſtrie kritt die] erfährt, nur ein 0 Red.) 85 15 der L1„Wir ſind die Partei der Unzufriedenen“, proklamierte Lohnbewegung vor der politiſchen und ſozialen Machtfrage völlig—— vor einigen Wochen der„Vorwärts“, und getreu dieſer Parole ſät die Sozialdemotratie reichliche Saat der Unzufriedenheit auch da aus, wo die Exiſtenzen Tauſender von Familien auf dem Sſpiele ſtehen. Arbeiter werden durch krügeriſche Vorſpiegelungen in Lohnkämpfe und fanatiſche Erbitterung gegen die Arbeitgeber hineingetrieben, wo früher friedliches Einvernehmen zwiſchen Unternehmern und Arbeitern herrſchte und etwaige Lohn⸗ a. differenzen ohne das gewalttätige Eingreifen organiſierter ſozial⸗ demokratiſcher Arbeiterverbände mit Leichtigkeit zu aller Zu⸗ . friedenheit ihre Erledigung gefunden hätten. Der jetzt tobende Kampf in der Berliner Metallinduſtrie bietet dafür ein klaſſiſches Beiſpiel. Die erhöhten Lohnfordrungen der Gürbler wären jeden⸗ falls zu einem befriedigenden Ausgleich gelangt. Da griff der Berliner Metallarbeiter⸗Verband mit unerhörten Forderungen udw. kin. Die neunſtündige Arbeitszeit iſt in den meiſten Fabriken der 1. Metallinduſtrie ſchon durchgängig erfüllt. Nun verlangt aber der Arbeiterverband eine vertragsmäßige ſchriftliche Verpflich⸗ tung ſeitens der Arbeitgeber, daß der Stundenlohm der Akkord⸗ arbeit auf 60 N. gleichviel wie die geleiſtete Arbeit beſchaffen, ob ſie von einem Lehrling oder dem geübteſten Arbeiter aus⸗ geführt iſt— feſtgeſetzt wird. Der geſchickteſte Apbeiter ſoll alſo nicht mehr verdienen dürfen, als der Anfänger, oder: der Arbeit⸗ geber muß dem eben erſt eingeſtellten und anzulernenden Arbeiter, der ihm vielleicht viel Material verdirbt, ehe er es zu einiger Ge⸗ ſchicklichkeit bringt, ebenſoviel im Akkord zahlen, als dem er⸗ pPropbten und zuverläſſigen Arbeiter! Und danm die Hauptſache: Ueber die Arbeiter⸗Entlaſſungen ſoll künftig nur die Gewerk⸗ ſchafts⸗Kommiſſion zu befinden und zu beſtimmen haben. Wenm alſo der ſozialdemokratiſchen Gewerkſchafts⸗Kommiſſion ein Arbeiter mißliebig erſcheint, ſo fliegt er, unbeſchadet ſeiner Tüchtigkeit bei der Arbeit, auf die Straße, wird brotlos! Die Arbeitgeber würden ſich, wenn ſie auf einen ſolchen Vertrag ein⸗ gingen, mit Haut und Haaren der Sozialdemokratie verſchreiben und jegliches Verfügungsrecht in ihren eigenen Betrieben ver⸗ lieren. Der Arbeitgeber würde im die Lage geraten, ſeine beſten Arbeiter entlaſſen zu müſſen, weil ſie nicht zur ſozialdemokrati⸗ ſchen Partei gehören, und dafür Arbeitskräfte eintauſchen, die vielleicht minderwertig, in jedem Falle aber ſich in ſteter Oppoſttion gegen den Unternehmer befinden. Erbitterte Kämpfe ohne Auf⸗ hören müßten die Folge davon ſein. Man wende nicht ein: einen ſolchen Zwang wird die Gewerkſchafts⸗Kommiſſion auf einen naichtorganiſterten, aber ſonſt vortrefflichen Arbeiter nicht aus⸗ üben. Lehren denn die Beiſpiele der Krankenkaſſen uſw. nicht ſchon zur Genüge, daß überall da, wo die Sozialdemokratie die Mehrheit der Verwaltung in Händen hat, die erprobteſten Be⸗ ima. a. amten„hinausfliegen“, unerbittlich auf die Straße geſetzt werden, wenn ſie ſich dem Willen der Sozialdemokratie nicht fügen? 1erti. Darim zeigt ſich ja das geprieſene Evangelium der„Freiheit“ der Sozialdemokratie! Und dieſer rückſichtsloſe Terrorismus rdr. tritt überall, auch bei dem jetzigen Streik der Metallarbeiter, zu⸗ tage: die Arbeiter, auch die Lehrlinge werden gezwungen, Wochen⸗ rl. beiträge in die Streikkaſſe zu entrichten und dadurch dem ſozial⸗ demokratiſchen Metallarbeiter⸗Verband beizutreten. Und wehe den Arbeitswilligen! Ein unerhörter, gewalttätiger Druck wird auf ſie ausgeübt. Die meiſten Arbeitswilligen wagem aber gar zurück. Ehe der Metallarbeiter⸗Verband nicht von ſeiner uner⸗ füllbaren Forderung hinſichtlich der Arbeiter⸗Entlaſſungen ab⸗ ſteht, läßt ſich keine Verſtändigung vorausſehen. Für andere Forderungen werden die Arbeitgeber im Intereſſe des Friedens und ihrer Arbeiter jedes mögliche Entgegenkommen zeigen. Polifische ebersicht. Maunheim, 15. Oktober 1903. Deutſch⸗engliſches Meiſtbegünſtigungsabkommen. Es beſtätigt ſich, daß dem Bundesrat in allernächſter Zeit eine Vorlage wegen der abermaligen Verlängerung des ſeit Ende Juli 1898 beſtehenden proviſoriſchen deutſch⸗eng⸗ liſchen Meiſtbegünſtigungsabkommens zugehen wird. Die zuletzt im Mai 1901 vom Reichstag angenommene Vorlage hatte folgenden Wortlaut:„Der Bundesrat wird er⸗ mächtigt, den Angehörigen und Erzeugniſſen des vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland, ſowie dew Angehörigen und Erzeugniſſen britiſcher Kolonien und auswärtiger Beſttz⸗ ungen bis zum 31. Dezember 1903 diejenigen Vorteile einzu⸗ räumen, die ſeitens des Reiches den Angehörigen und den Er⸗ zeugniſſen des meiſtbegünſtigten Landes gewährt werden.“ Der 31. Dezember 1903 war gewählt worden, weil bis zu dieſem Zeitpunkt die Handelsverträge reichen und man damals hoffte, bis dahin neue vereinbaren zu können. Da ſich dieſe Hoffnung aber als trilgeriſch erwieſen hat und die Handelsverträge bis auf weitetes fortlaufen, ſind die beiden Regierungen übereingekommen, auch das deutſch⸗engliſche Handelsproviſorium vorläufig unver⸗ ändert beſtehen zu laſſen. An der Zuſtimmung des Bundesrats iſt nicht zu zweifeln. Auch der Reichstag wird aller Vorausſicht nach zuſtimmen, wie er es ſeit 1898 wiederholt getan hat. Von der Meiſtbegünſtigung iſt übrigens Kanada, mit welcher Kolonie wir wegen der ihrem Mutterlande gewährten einſeitigen Zollbegünſtigungen ſeit 1898 in Zollkrieg leben, ausgeſchloſſen und wird auch ferner ausgeſchloſſen bleiben. Frauzöſiſch⸗engliſcher Schiedsgerichtsvertrag. Aus London geht uns folgende telegraphiſche Meldung zu: Der Staatsſekretär des Auswärtigen, Lord Lansdowne, und der franzöſiſche Botſchafter Cambon, unterzeichneten eine auf fünf Jahre giltige Uebereinkunft, wonach Streitigkeiten juriſtiſchen Charakters oder Streitigkeiten, die ſich auf die Auslegung der zwiſchen England und Frankreich be⸗ ſtehenden Verträge beziehen, ſoweit ſich ſolche ergeben, und nicht auf diplomatiſchem Wege ausgeglichen werden konnten, dem ſtändigen Haager Schiedsgerichtshof unter⸗ breitet werden ſollen. Dies ſoll jedoch nur unter der Be⸗ dingung geſchehen, daß die Streitigkeiten weder vitale Intereſſen, noch Unabhängigkeit und Ehre der Vertragsmächte betreffen oder die Intereſſen dritter Mächte berühren. In jedem Falle ſollen die Vertragsmächte, bevor ſie ſich an den Schiedsgerichtshof wenden, ein Spezialabtommen unterzeichnen, in dem das Streitobjekt, der Umfang und die Befugniſſe der Schiedsrichter ſowie Einzelheiten über die Bildung des Gerichtshofes genau beſtimmt werden.(Der Das italieniſehe Aönigspaar in Paris. Paris, 14. Okt. Das italieniſche Königspaar traf um 3; Uhr auf dem Bahnhof Bois de Bologne ein, von einer großen Volksmenge ſtürmiſche begrüßt. Von zwei Uhr ab ſammelte ſich in den Straßen, durch die das Königspaar lommen ſollte, vom Mini⸗ ſterium des Aeußeren bis zum Bahnhof Bois de Bologne, eine ge⸗ waltige Menſchenmenge an, welche die zum Spalierbilden heran⸗ rückenden Truppen mit Zurufen empfing. Präſident Lo ubet und Gemahlin, die ſich zum Empfange der Majeſtäten nach dem Bahn⸗ hofe begaben, wurden mit den Rufen: Es lebe die Republik! Es lebe Italien! Es lebe die Armee! begrüßt. * Paris, 14. Okt. Als der Zug mit dem italieniſchen Königspaar um 3 Uhr 30 Minuten auf dem mit italieniſchen und franzöſchen Fahnen geſchmückten Bahnhof Bois des Bologne ein⸗ traf, gab das Fort Mont Valerien 101 Salutſchüſſe ab. Unter Trommelwirbel der Ehrenwache entſtiegen der König, der Gene⸗ ralsuniform mit dem Großkordon der Ehrenlegion angelegt hatte, Königin Helena und Miniſter Morin dem Wagen, vor dem Präſident Loubet und Frau mit den Miniſtern Combes und Del⸗ caſſe Aufſtellung genommen hatten. Der König und der Präſident begrüßten ſich unter Umarmung, während gleichzeitig Frau Loubet die Königin willkommen hieß. Darauf begaben ſich der König und der Präfident, erſterer Frau Loubet, letzterer die Königin am Arme führend, nach dem prächtig geſchmückten Empfangsraum, wo der König die Miniſter begrüßte. Sodann traten der König und der Präſident im vierſpännigen Wagen à la Daumont, dem die Königin mit der Gattin des Präſidenten in einem gleichen Wagen folgte, die Fahrt nach dem Miniſterium des Aeußeren an, während die Muſik den italieniſchen Königsmarſch ſpielte, die Fahne der Ehren kompagnie ſich ſenkte und das Publikum in laute Hochrufe aus⸗ brach. Eine Abteilung Küraſſiere bildete die Eskorte. Auf dem ganzen Wege, den die königlichen Gäſte durchfuhren, waren die Straßen von einer großen Menſchenmenge eingeſäumt, die ihnen begeiſterte Huldigungen darbrachte. Bei der Ankunfk der Maje⸗ ſtäten im Miniſterium des Aeußeren, die um 43 Uhr erfolgte, wurde der Königsmarſch geſpielt. Ein Zuavenbataillon erwies die mili⸗ täriſchen Ehreen im Vorraum des Gebäudes. Die Majeſtäten wur⸗ den von der Gattin Delcaſſes und den der Königin zugeteilten Ehrendamen empfangen. Präſident Loubet und Gattin verabſchie⸗ deten ſich vom Königspaare und kehrten nach dem Elyſée zurück, während das Königspaar von Delcaſſé nach ihren Wohnräumen ge⸗ leitet wurde. Um fünf Uhr traf das Königspaar zum Beſuche des Präſidenten im Elyſée ein, das es nach einer halben Stunde wieder verließ. Die Zuſammenkunft zwiſchen dem Könige und dem Präſi⸗ denten trug einen ſehr herzlichen Charakter. Jus Erſſament eines Sonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. 8 Nachdruck verboten. har. 84)(Fortſetzung). Wie Blitzesſchnelle war Eckhoff an der Tür, um dieſe zu ver⸗ riegeln, der andere aber kam ihm zuvor und ſo gab es einen gelinden Zuſammenſtoß. „Hoppala!“ ſagte Schleinitz gemütlich, Wollteſt Du eben hinunterkommen, dann nur zu! ſchickte mich auf die Suche nach Euch—“ „Guch—2 Iſt Selma wiedergekommen? Ich habe ſie nicht ge⸗ b„ ſehen!“ »Ach, wer ſpricht denn von der Linden! Das Küchenmädchen ſah Dich mit Stephanie plaudern—“ „In des Teufels Namen, iſt man denn auf ſeinem eigenen Grund und Boden nicht vor Spionen ſicher?“ Schleinitz ſtarrte den aufgeregten Mann verblüfft an. Dann nahm er das Buch in die Hand, das Eckhoff vom Tiſch und dann wieder zurückgeſchleudert hatte und ſank gemächlich in einen der be⸗ guemen Seſſel. „Du haſt Aerger gehabt?“ fragte er gelaſſen. Eckhoff antwortete nicht, ſondern warf ſich wieder auf das Kanapee. „Du biſt gründlich verſtimmt!“ bemerkte Schleinitz nach einer Weile, das Buch, in dem er geblättert, nicht geleſen hatte, auf den Tiſch zurücklegend,„ſtöre ich Dich?“ „Du ſtörſt mich niemals! Aber muß ich nicht irre an Dir werden, wenn ich ſehe, wie Du Blicke des geheimſten Einverſtändniſſes tauſchſt, Mit mit „entſchuldige nur! Deine Mutter Ein ſchallendes Lachen.„Ich— ich eiferſüchtig und vielleicht gar auf dieſe— dieſe— „Stephanie Döring iſt der Name der jungen Dame!“ ſagte Erich mit einiger Schärfe „Ah, danke für die freundliche Belehrung! Und Du haſt die Ab⸗ ſicht, dieſer jungen Dame den Hof zu machen und Dich dem Gros ihrer Verehrer zuzugeſellen?“ Erich ſchüttelte den Kopf„Das iſt doch eigentlich eine törichte Frage, Bernhard. Aber ich verſtehe den Ton überhaupt nicht, in dem Du ſprichſt. Biſt Du denn nicht überglücklich, daß eine ſo vorteilhafte Wandlung mit Stephanie vor ſich gegangen iſt? Wer hätte es wohl für möglich gehalten, daß ſich aus dem ſelbſtſüchtigen Geſchöbfe von einſt ein ſo bezauberndes, von wahrhafter Herzensgüte beſeeltes Weib entwickeln würde „Des Geldes wegen!“ ſchaltete Eckhoff verächtlich ein. „Des Geldes wegen?!“ Schleinitz Freund mit größtem Staunen.„Aber Menſch, biſt Du denn blind und kaub? Siehſt Du denn nicht—“ „dDu erlaubſt, daß ich den Verſtellungskünſten einer Sirene meinen feſten Willen, meinen Mannesſtolz entgegenſetze! Einmal konnte ſie mich täuſchen, einmal Erich— ich bin gewarnt bis an mein Lebensende!“ „Nun, das iſt noch lange hin,“ brummte Schleinitz,„wenn aber die Aktien ſo verzweifelt ſtehen, was ſoll dann werden mit Euch?“ Eckhoff preßte aufſtöhnend beide Hände gegen die Schläfen. „Wenn ich das wüßte! O, über dieſes elende, verdammte Geld!“ „Du brauchſt es ja nur zurückzuweiſen, es armen ſtrebſamen Menſchen zukommen laſſen, die werden es weder verdammen noch verachten!“ Eckhoff ging mehrmals im Zimmer auf und ab, eine Falte zwiſchen den Brauen, eine unſtäte Flamme in den ſonſt ſo guten, luſtigen Augen! Nun brach er förmlich zuſammen auf dem nächſten Stuhl. „Geheimſten Einverſtändniſſes— Di unkluger Menſch biſt doch nicht etwa eiferſüchtig auf mich: · 8 Zwieſpalt an mir zehrt,“ ſagte er dumpf,„ich liebe dieſes Mädchen, aber ich würde mich eher töten, als ihr de ſprang auf und maß den „Wenn Du eine Ahnung hätteſt, wie dieſes Mißtrauen, dieſer „Dann führte mich das Verhängnis doch wieder mit ihr zuf den Triumph zu gönnen, mich ein zweites Mal ins Garn gelockt zu haben! Du kannſt verſichert ſein, daß, ſtände ich heute arm, unbemittelt vor ihr, ſie ſich ſo kalt und überhebend von mir abwenden würde wie einſt! Das ſteht trennend zwiſchen uns! Für mich iſt ſie ein ſchönes ſeelenloſes Bild, nichts weiter! Trotzdem liebe ich ſie aber mit allen Sinnen— wie das enden ſoll, weiß ich nicht!“„„„ „Wenn Du Deinen Trotz und Starrſinn nicht bezwingſt, ſo wird das Ende natürlich ein ſehr troſtloſes, vielleicht tragiſches ſein, nein, mein lieber Junge“, ſagte Schleinitz nach einer kleinen Pauſe,„und Deine Reue wird viel zu ſpät kommen. Stephanie hat damals De Vertrauen getäuſcht, Deinen Mannesſtolz tief verletzt— das ſoll gern zugegeben werden—“ „O, Du hätteſt ſie nur ſehen follen wie ſie im Schlitten ſaß mi den geldgierigen, funkelnden Augen, wie überdrüſſig ſie meiner wa welch ein Nichts ich für ſie bedeutete! Und doch hatte ſie vorher al Hoffnungen in mir angeregt, mich eingewiegt förmlich in de frommen Glauben an ihre Liebe! Und ich Narr bemerkte nicht einma wie läſtig ich ihr wurde, wie ungeduldig pikiert ſie meine ſtum Huldigungen, die leiſe geflüſterten Liebkoſungen aufnahm! Viel ſpäter erſt habe ich all dieſen Hochmut, den gänzlichen Mangel an 3 ſinn und weiblichem Takt klar erkannt! Ich ſchauderte vor dieſe⸗ Abgrund von Hohlheit und Lüge! Aber ich war Dir dankbar fü Deine Warnung, und das Bewußtſein, die Heuchlerin ſtrafen können, beſriedigt mich und hob mich barmherzig über den er grauſamen Schmerz hinweg. Es würde ruhig in mir, ich vergaß Was lag mir an dem Gelde, ich war feſt entſchloſſen, es auszuſchlagen, war überglücklich, als der Tag endlich kam, der meine Beziehungen dem herzloſen Geſchöpf vollſtändig löſen ſollte, nein, ich liebte nid mehr, und als ſie gegangen, und ich überzeugt war, ſie nie wiede zu ſehen, da durchflutete es mich wie Erlöſung. Es war, als ſei aus ſchmachvoller Gefangenſchaft befreit worden! Wie glücklich wa ich in jenen Augenblicken!“ Gckhoff ſeufzte und glitt mit der Hand über die umwölkte Sti General⸗Auzerger Mannheim, 15. Oktober. Deutsehes Reſch. prozeß geführt hat, hat we antrag wegen Beleidigung berweigern die Auskunft ü gen des Inhalts dieſes Artikels Straf⸗ hält ſie deshalb geſtellt; die vernommenen Redakteure ochwichtigen Frage Liebez die Antwort auf ihre Proklamiern ng wäre. Man be borerſt noch für ſich und ſagt zu Karlsruhe, 14. Okt.(Handelsbertra gs⸗Ver⸗ handlungen.) Der ſtellbertretende Bundesratsbevollmäch⸗ tigte Geh. Oberregierungsrat Braun hat ſich nach Berlin be⸗ geben, um an den Handelsvertragsverhandlungen mit Rußland und der Schweiz teilzunehmen. Er wird borausſichtlich bis Neu⸗ jahr in Berlin bleiben. ber den Verfaſſer. Ausland. (Die Unruhen r wurde, wie aus garnichts, um einerſeits mich ſt unnötig anzu auch nicht ge gen Ueberzeugung und Prin wenn erſt einmal der richtige jetzt ſchon in Preußen, auch ſchul⸗ und bildungs das Schweigen Schulfrage in dieſem Sinne zu der ſtoßen, andererſeits ah, gip zu handeln. Zeitpunkt gekommen, wir bei uns in Baden feindliches Antlitz offen enthü klerikalen Wahlaufru das Zentrum ſein 3 in Bilbao.) Jeſuitenpate Bilbao telegraphiert wird, * Pforzheim, 14. Okt.(Die„Ausweiſung“ des Mechanikers Den z ler.) Demokratiſche und ſozial⸗ unter der Beſ im Beichtſtuh Präfekt nah chuldigung verhafte zum Angriff auf die Li m ſeinen Abſchied. er habe den Gläubigen beralen geraten. Mehrere Karliſten ſind ver⸗ 5 Freiburg, 14. Okt. der Zentrumspartei des 15. W geſtern hier zu einer Wahlbe Vertrauensmaä (Staufen⸗Frei⸗ burg) waren ſprechung vereinigt und weiſung“ des Mechanikers Joh. Denzler aus Baden, die auf Veranlaſſung der Züricher Kantonsregierung zurückzuführen iſt. Denzler, der nach verſchiedenen Zeugniffen durchaus nicht der Muſterbürger war, als welcher er geſchildert behandelten z cbC unächſt die Kandidatenfrage. Dekan Dieterle in gen Landtags erklärt übernehmen würde, tagswahl einſtimmig der dieſen W Da der bisherige Ver⸗ Dogern, bereits am Schluſſe des vori⸗ hatte, daß er eine Kandida ſo wurde als Kandidat für Rechtsanwalt Ferd. Ko pf ahlbezirk bereits in der Sur Landtagswahl in Baden. *Mannheim, 15. Okt. Zuſammenkunft des nationalliberale tur nicht mehy die nächſte Land⸗ in Freſßurg auf⸗ Legislaturperiode In der geſtrigen geſelligen n Vereins im Scheffeleck— ſeiner Familie gerne herumzankte, und für den ſchon lange ſeine züricherſche Heimatsgemeinde den Mietzins aufzubringen hatte. Schließlich weigerte ſeine Unterſtützungsgemeinde die Fortzahlung der Miete und berlangte, daß Denzler und ſeine Familie nach der 1898—1897 vertreten hat Augen Wackers gefunden. 18 Oberkirch, 13. Okt. bisheriger Abgeordneter des B didatur wieder angenommen. Nus Stadt und Fand. die nebenbei bemerkt ſehr gut Herr Er n ſt Baſſermann, längeren Anſprache auch das bündnis. Wenn die Demok ihre Ablehnung damit begründeten, auf Mannheim und nicht auf das Kopf hat demnach wied beſucht war— ſtreifte der Vor⸗ er Gnade in deß Weinhändler Geppert von Bühl, geſcheiterte ezirks, hat die ihm angetragene Kan⸗ raten, ſo führte er aus, daß das Bündnis ſich nur ganze Land hätte erſtrecken wordene Ankündigung unbeachtet gelaſſen, weshalb die hieſtge Verwaltung zu dem erwähnten Vorgehen ſchritt; andernfalls wäre die Unterſtützung der Familie der Pforzheimer Armenver⸗ waltung zur Laſt gefallen. Irgend welche politiſche Gründe ſollen, ſo ſei der Grund jedenfalls n nationalliberale Verein ſei natürli Mannheimer Wahlkreis hinaus Bün die Demokraten gewünſcht, das Abkom zu ſtellen, ſo wäre es i dieſem Sinne zu geben. den Ausſchuß der nation werden können, und es icht ſtichhaltig. Der hieſige ch nicht befugt, über den ſſe abzuſchließen. Hätten men auf eine breitere Baſis hre Sache geweſen, eine Anregung in Die hätte dann an den geſchäftsführen⸗ alliberalen Partei in Karlsruhe geleitet wäre gar nicht ausgeſchloſſen geweſen, *Maunheim, 15 Oktober 190f. Ausſehuß zur Bekämpfung der Ein weiterer Schritt in der in unſerer Stadt getan. Neben Mitteln ſeitens de telten Lungenkran anſtalt für weibliche Kranke in Laufe des nächſten Jahres err Tuberkuloſe. Fürſorge für Lungenkranke wurde der jährlichen Bewilligung von Anſtaltskuren von minderbemit⸗ r Errichtung einer L heim, deren Eröffnung im auptſächlich den Be⸗ 5 Stadtrates für ken und neben de erklärte, was er im„Volksfreund“ bertrete, ſei ſeine Ueberzeugung, die er nicht opfere; eher würde er die Feder wieder mit dem wenn es die Mehrheit der Genoſſen im Lande verlange. für ihn nicht maßgebend. dürfniſſen der Stadt Mann s ur Bekämpf ſt zuſammengeſetz ides, welcher be bei denen Frauen im V die bermöge ihrer ver Schichten der Bebölker heim dienen ſoll, hat ung der Tuberkuloſe“ t aus Mitgliedern des Mannhein kanntlich ſämtliche Vereine Ma orſtande ſind, umfaßt. ſchiedenartigen Baſis ung erſtrecken, ſich hier ein„Aus⸗ daß man auch über Verſtändigung gelangt w weitverbreitete Ueberzeugung ver demokratiſchen Vereins tragene Bündniß ernſth andere Wahlkreiſe zu einer (Dieſe Darlegungen werden die ſtärken, daß es dem Vorſtand des gar nicht darum zu tun war, das ange⸗ aft in Erwägung zu ziehen. Sonſt hätte Pinſel vertauſchen. Er werde von ſeinem Poſten zurücktreten, Jeder dieſer Vereine, ihre Fühler in alle hat das Recht, eine oder Meinung der Offenburger und Pforzheimer Genoſſen allein ſei * München, 14. Okt.(Der Prinzregent in Lebensgefahr.) Der„Baher. Kur.“ meldet privatim aus mehrere Vertreterinne dieſer in der Lage, Altersklaſſen diejenig irgendwelcher Richtu der Ausſchuß wird ſo Dingen in nahezu erſchö meine Anzeigepflicht Vorſtand aus ſeiner Baſſermann un FIr. Luiſe Hoff iſt ſt fungieren Frau Alice Be n horn; ein daneben beſte Herrn Bürgermeiſter v. H o Herrn Dr. Schott, Dr. Elfäſſer. des Ausſchuſſes ſtatt; in die Tuberkuloſe, d eingehenden Beratun einen borher ſeitens n in den Ausſchu überall und in alle en Lungenkranken ng hin eines Rate mit durch Auf ß zu ſenden; hierdurch iſt n Bebölkerungsſchichten und ausfindig zu machen, die nach Hilfe bedürfen; Fälle vor allen handene allge⸗ n. Er hat einen ren Frau Julie at D. Kugler; Schriftführerinnen au Marie Enge 1⸗ ſetzt ſich zuſammen aus utmann Zoeller, ſtiſchen Amtes, und Herrn lich einmal findet eine Sitzung gen werden ſämtliche Fälle voft Ausſchuſſes gekommen ſind, einer Erleichtert wird dies durch Fall erfahren hat, er auch nicht ſeinen übergeben, bevor d Der Verein war damit Vorſtand desavouieren wollte. Karlsruhe, 14. Okt. trums iſt bekanntlich Silbe erwähnt Das jeſuitiſchen„Interpre fachen Grunde, weil e es ſich gegen eine n proklamiert h Aus dieſem Grund ablehnenden Beſchluß der Oeffentlichkeit er Verein dazu Stellung nehmen konnte. us feſtgelegt, wenn er nicht ſeinen fſpüren aller dieſer ſe die nicht vor für Tuberkuloſe erſetze Mitte gewählt; den Vorſitz füh d Herr Gr. Bezirksarzt Med.⸗R nde Vorſitzende; als sheimer und Fr hender Beirat Int Wahlaufruf des Zen⸗ die Sozialdemokratie mit keiner geſchah, wie die„Germania“ tation“ des W s ſchon im Weſen des Partei, die den Umſturz de in einer echt erklärt, aus dem ein⸗ Zentrums liege, daß Beſtehenden auf allen und Energie wende. hung keiner beſonderen smus aus prinzipiellen dann ſchließe das eo ipso den Liberalimus, die rote In⸗ hat, mit voller Kraft e bedürfe es in dieſer Bezie Wenn das Zentrum den Liberali und praktiſchen Gründe Kampf gegen Direktor des ſtati weder vorwärts noch rückwärts brachte, zum Stehen gelangte. E Sekunden ſpäter— und es hätte der Wagen des ie gefährliche Stelle paſſiert. Selbſt wenn der Zug um Stehen gebracht worden wäre, welch ein ück hätte durch Scheuen der Pferde entſtehen ie zur Kenntnis des g unterzogen. derjenigen Dam die natürliche ternationale mit ein! Wer lacht da? * Karlsruhe, 14. Okt. (Andern Münchener Blättern iſt über den Vorfall bis end noch keine Meldung zugegangen. Red.) „Das Zentrum de ausgefüllten Fragebog des Kranken und durch raſch feſtgeſtellt werden einer Anſtaltskur bedar borhanden waren, ob es an Bette nkt nicht daran, „Bad. Beobachter“. te Dieterle im Zuſatz„vorerſt“ aden zur Zeit oder„borerſt“ en, durch vorherigen Anfrage bei dem beha ob und welche Hilfe f, für die bis Beſuch in der Wohnung indelnden Arzt. So kann 3 nötig iſt, ob der Patient 8 jetzt bielleicht die Mittel nicht n oder Nahrung fehlt und ins⸗ ge aufzugreifen,“ ſchreibt heute der hat ſich einmal der Zentrumasbgeordne ausgedrückt, nur i Daß das Zentrum in B Berlin, 14. Okt. Gur Konftzer Affaire.) Nach ſt ihm dabei der fatale der„Staatsbürgerzeitung“ wurden die Geſuche ihres Leiters 1 5 Bruhn und des Redakteurs Dr. Boetticher wegen Be⸗ gnadigung abgele hut; beide waren wegen Umwand⸗ lung der gegen ſie anläßlich der Veröffentlichungen in der Konitzer noch nicht daran denkt, die Schulfrag gerne. Man hält eben bei uns die ſtoß wie in Preußen noch nich beſondere auch, ob die Wohnun Umgebung des Kran „kommt der Fall ſo au ge aufzugreifen, glauben wir Zeit zu einem ähnlichen Vor⸗ t für gekommen, weil man davon ſo beſchränkte iſt, daß die 0 Armenunterſtützung ſcheſte Art zur Kenntuis ken gefährdet wird. Angelegenheit erkannten Gefängnisſtrafe von ſechs bezw. zwölf Monaten in Feſtungshaft vorſtellig geworden. des dem Ausſchuß ang dieſe nicht gewünſcht wird, lt es einem aus ht Erkrankten an paſſender Arbe wenigſtens manchmal Herr borderhand noch der Zentrum des Klexrikalismus z nicht beſtehen. nellen Charakte einen ungünſtigen Rückſchl ehörenden Vorf Spartei befürchtet. ur modernen Schule kann j Er fordert vor allem den von Gr itzenden der Armenkommiſſion, können die Vereine mit ihren der Heilſtätte ent⸗ itsgelegenhett, und ag auf die Machtſtellung dſätzliche Stellung edoch ein Zweifel und aus konfeſſio⸗ —(Bom Poſener Prieſterſeminar.) Die Nach⸗ t des„Wilko Polanin“, dem Erzbiſchof v. Stablewski ſei die laſſenen noch leie hier wird dann Schließung des Poſener Prieſterſeminars angedroht worden, wenn er die Kleriker des Seminars nicht deutſche Geſchichte und Dr. Schott als Vor ſtand bermittelnd einzugreifen; äufig vorkommt, nicht in ärzt⸗ Elſäſſer übernommen, dies⸗ errichts und das Aufſichtsrech teinem förmlichen Schulmonop ung mit der Ausdehnung des die ſchwerſte Gefahr für die Frei ſtige und ſittliche Erziehung ſtände, wie wir ſie unter der Herrſchaft des pielsweiſe in Spanien und Belgien haben des Arbeisnach iſt der Kranke, licher Behandlung, bezüglichen Rat Bis jetzt fehlt es dem Ausſchuß no es iſt jedoch notwendig, weiſes in der Lage ſein, es leider noch allzu h ſo hat es Herr Dr über die Schule, was führen und in Verbind Kongregationsweſens ſenſchaft und die gei bedeuten würde. Klerikalismus heute beif ol der Kirche Ordens⸗ und heit der Wiſ⸗ unſeres Volkes teratur an der neuen Poſener Akademie hören laſſe, wird von er Germania als Erfindung bezeichnet. Es ſchwebten allerdings erhandlungen, um den Alumnen des Seminars den Beſuch niger Kollegien zu ermöglichen. Vielleicht würden die Vor⸗ gänzlich an eigenen Mitteln, daß er ſich wenigſtens einigermaßen auf ungen aber gar nicht in der Akademie, ſondern im Seminar eigene Füße ſtellt. D getwillt, von Staats Baden beſtehenden d dieſes Jahr dafür eigentlich wurden durch das Großh. as Großherzogliche M iniſterium des Innern iſt wegen einen Beitrag f ür die ſieben bis jetzt in gewähren. Obgleich für mehr vorhanden waren und wie wir ſie früher der Ultramontanen auch und damit natürlich auch in modernen Ausbau unſeres S im Kirchenſtaat hatten, ſie ſind das den Staaten mit modernem Schu Den auf Verbeſſerung deß all⸗ chulweſens, alſo auf Hebung der all⸗ — Ein neues Zeugnisgwangsverfahren.) Ausſchüſſe zu Leipzig kommt die Meldung, daß ein neues Zeu gnis⸗ wangsverfahren, und zwar diesmal gegen eine ge⸗ zminiſterium doch dem Karlsruher gemeinen Volksbildung hinzie Der Mannheimer nicht nur innerlich feindlich gegenü ſchritte auf dem Gebiete des Sch Liberalismus gebracht, lieber heute Forderungen ſteht das Zentrum ber, es würde ſogar die Fort⸗ ulweſens, die uns die Aera des als morgen rückwärts revidieren. Ausſchuß Mk. 125 0 überwieſen. einen entſprechend en Anteil dieſer Summe gen von privater Seite würden aber h dürfniſſe entſprechen. Wo in efner Ausſchuß hofft. zu erhalten. Zuwendun⸗ hier einem dringenden Be⸗ digungsprozeß beſprochen hatte. Der Oberamts⸗ begüterten Familie es Mit ſolchen Plänen fürchtet man f ilen, und ſo dem Tode ich jedoch im Augenblick die Wahl⸗ chancen zu verderben, weil ein iſt, ein liebes Mitglied von Tuberku Sturm der Entrüſtung im Volke ie Unterſuchung in dem Majeſtätsbeleidigungs⸗ zu entreißen, oder wo trotz 0 verhindern, daß ich wieder zu ihrem Sklaven herabfinke!“ aller angewandten Mittel der ſchwore —————— ̃ nicht gerade mißhandelt. E die Perſon haben, und es iſt diſten ſonſt in trefflichſter We erzieheriſch auf ſie einzuwir daß auch die Angehörigen des in Baireut Knaben mit ihrem Hausleh r aus Berlin hingeſchickte zu dieſem ideglen Hauslehrer gekom eitdem ſcheint es, als ſolle ich nicht wieder frei werden von dieſer eſſel! Mir wäre es lieber, wenn ſie heute, denn morgen abreiſte! ber ſie geht nicht! Jetzt behauptet ſie, mich zu lieben, möchte ſich eine Klette an mich hängen, um mich eines Tages vielleicht er— in Gnaden zu entlaſſen! Wer kann dem Herzen gebieten, s meinige hat ſich ihr wieder zugewandt! Mein Eiſenwille aber fühl, den andern ganz hil In vielen Fälle findet ein Wechſel der lu ſtatt; heute erregt den Sadiſten das an einem dritten Tage das ſein Opfer in bitterer K Genuß an der Zufügung von und allerlei Demütigungen flos und wehrlos zu ſehen, die Sinnenl in dem in Vaffteuth ver⸗ ſterzeugenden Empfindungen Prügeln, morgen das Würgen, Feſſeln, an einem andern Mitunter hat der Sadiſt mehr ſeeliſchen Schmerzen; Schimpfworte deſſen unbegrenzte r kann auch ein wirkliches Ji eine Reihe von Fällen bekann Opfer ſorgen: ſie ſuchen ſis Und ſo erklärt es ſich h zu Tode geprügelten waren; ſo erklärt es Arzt die Eltern fragte, wie ſie n, z. B. auch Tage läßt er rer ſehr zufrieden chleinitz dachte nach.„Was Du mir da ſagſt, klingt alles ganz logiſch,“ entgegnete er dann ernſt,„und trotzdem verfündigſt Du Dich! da wird ſie auch zu beglücken wiſſen!“ (Fortſetzung folgt.) BVBuntes Fenilleton. men ſeien. Uebrigens kann die t Zärtlichkeit auch außerhalb der beweiſt alſo an ſich nicht die Teils um ſich ſelbſt, teils lerlei Gründe hervor, wes⸗ In einem Fall ſchlug dern er wollte nur den Mut d war es auch eine wirk⸗ r die Kinder ſchlug. Aben die gar nicht vore⸗ chtigungen zu geben. ch als Vormund oder zum Stundengeben an, cht für Kinder. Unterordnung kommen dab Anblick von Blut oder doch weiſe bei einzelnen Meſſerſt den Zeitungen lieſt, un letzen, der Fall. und noch anderen ſcheuß ſind jene Fälle, ei in Betracht. Zuweilen erregt ihn der einer offenen Wunde. Dies iſt beiſpiels⸗ techern, von denen man gelegentlich in d die ohne ſichtliche Urſache ihr Die Perperſitäten könne zerknüpfung von Grauſamkeiten mi ſinnlichen Liebe eine Ro Grundlage der Grauſamkeit. um andere zu betrügen, ſucht der Sadiſt a halb er die Mißhandlungen vornimmt. Betreffende Kinder und gab als Grund a und Charakter der Z8 liche oder angebliche genau wie in kommen ſind, Deshalb ſuchen auch als Erzieher zu be insbeſondexe auch zu u iebt, der ſoll nicht lange wägen und zweifeln, ſondern einfach m Zuge des Herzens folgen! Und wenn Stephanie Dir von ihrer ebe ſpricht, ſo ſollteſt Du dieſes Gnadengeſchenk dankbar entgegen n und wo Du Unzulängliches an ihr bemerkſt, beſſernd, ver⸗ f ſie einzuwirken Fichen! Das jedoch halte ich nicht einmal tig, denn Stephanie At ein fertiger Charakter und wo ſie wahr⸗ , d zum Luſtmord licheren Handlungen ſteigern. wo nur der Drang beſteht, Ge andern gehören, zu beſchädigen: Fälle, in den Zeitungen lief aulaſſung einer fremden Dame das ſchnitt, mit Schwefelſäure oder mit Zuweilen ſind auch Tiere die Opfer aber findet ſich beim Sadismus des genſtände, die einem von denen man gelegentlich Menſch ohne erkennbare Ver⸗ Kleid mit einem Meſſer zer⸗ Tinte begoß, gehören hierher. Ganz beſonders r gar nicht ſelten iſt, glinge erproben; bal gerfehlung, für die e Baireuth werden Verfehlur erfunden, um Vorwand für Zü Sadiſten Gelegenheit, ſi tätigen; ſie bieten ſich nentgeltlichem Unterri wo irgend ein des Sadiſten. adismus. Im„Berliner Lokalanzeiger“ führk Privak⸗ ozent Dr. Moll in einem längeren Artikel aus, daß das grauen⸗ der Drang zu Mißhandlungen anderer weibli wiederholt berichtet worden, daß Er nhaberinnen Prügelſtrafe gegenüber i lingen lediglich zur Befriedigung der Sin cher Perſonen, zieherinnen und Pen⸗ hren weiblichen Zög⸗ nenluſt anwendeten. ſehen von dem gerichtsärztlichen Fall noch vielfach wichtige Lehre. Intereſſe hat e Bedeutung. Ganz beſonder Eltern ſollten ſich zieherinnen, die ſich als beſonders der eben verhandelte s gibt er Eltern eine vorſehen mit Erziehern und Er⸗ ſtreng und energiſch empfehlen, ung wurde von Krafft⸗Ebing geſchaffen, um einen Zuſtand zu Wahrſcheinlich ſind auch Fälle, werden, wo ſich die Frauen der Sklavinnen bedienten, hierzu z Drang beim weiblichen Geſchle die aus der alten Römerzeit berichtet grauſamſten Strafen gegenüber den u rechnen. Doc denn wie geſagt, benutzen manche ih als Deckmantel, ſich G berſchaffen, wäh re„Strenge“ und enuß durch Mißhandlung ihre vend natürlich die harmloſen G Die Kenntnis ö„Energie“ nur mn, bei dem die Erregung ſinnlicher Triebe durch Schädigung, Tötung eines Mitmenſchen gelegentlich h bezieht ſich der ſadi⸗ Das Wort Sadismus iſt abgeleitet von cht oft genug auch auf das Namen Sade. Sade war ein frangöſiſcher Marquis, der zur Amerikanerinnen, die in qual⸗ boleons J. lebte und der verſchiedene Romane ſchrieb, in i dem Sadiſten vorkommen ihm die Luſt e f in ein Vorgang, der in mpfindungen zurückzuführen iſt. ͤ nicht nur ſinnliche Triebe, ſon⸗ merkwürdigen Gegenſc de d rch grauſame Handlungen ————ͤ— der Krankheit dieſelbe Freude ng da 268 Welimeer i — S Mannheim, 18. Oktober. General-Anzeiger. 3. Selle. ſchied auf ewig genommen werden mußte: in beiden Fällen ſollte r Herzensdrang vorhanden ſein, der Freude oder dem Schmerz da⸗ urch Ausdruck zu geben, daß dem Ausſchuß zur Bekämpfung der Tuberkuloſe ein Beitrag zugeſteuert wird, der ihn in die Lage ver⸗ ſetzt, in recht vielen, weniger bemittelten Familien durch Heilung herbeizuführen oder andererſeits wenigſtens bei den Angehörigen des Verſtorbenen das bittere Ge⸗ fühl nicht aufkommen zu laſſen, daß nur die Unzulänglichkeit der Hilfsmittel es war, die ihnen den teuren Angehörigen auf immer entriſſen hat! In unſerer Nachbarſtadt Frankfurt wird gerade durch derartige Stiftungen unendlich viel Gutes getan— möge auch in Mannheim bei freudigen oder traurigen Veranlaſſungen man ſich der Tuberkuloſen⸗Kranken erinnern, deren Schickſal oſt ein ſo trau⸗ riges iſt. * Zum Beſuch der Theatervorſtellungen im Roſengarten. Mit Bezug auf die geſtrige Notiz wird uns noch weiter geſchrieben: Der Beſuch der Vorſtellungen im Roſengarten wird uns Ludwigshafenern beſonders dadurch erſchwert, daß nach Schluß der Vorſtellungen, welcher meiſt erſt um 11 Uhr oder noch ſpäter erfolgt, keine Fahr⸗ gelegenheit mit der Elektriſchen nach Ludwigshafen mehr vorhanden iſt. Man ſollte dies in der„werdenden Großſtadt“ Mannheim nicht für möglich halten, und doch iſt es ſo: Wer es nicht riskieren will, ſpät in der Nacht event in Regen oder Schnee zu Fuß nach Ludwigs⸗ hafen zu wandern, muß ſich entweder eine Droſchke à 4 leiſten oder— zu Hauſe bleiben. Dies liegt aber doch nicht im Intereſſe der Mannheimer Stadtverwaltung, die für beide Inſtitute Theater und Straßenbahn— Unternehmerin iſt. Es bedarf wohl nur einer Anregung, zu veranlaſſen, daß künftighin für die Lud⸗ wigshafener bezw. Pfälzer Beſucher der Theatervorſtellungen im Roſengarten ein elektriſcher Wagen bereit geſtellt wird; mindeſtens ſollte für einige Zeit damit ein Verſuch gemacht werden. * Preisverteilung für Dekorationen von Balkons und Verandas. Am letzten Dienstag fand in Mannheim die Verteilung der Preiſe für ſchöne Dekorationen von Balkons und Veranden ſtatt. Insge⸗ beſtehend aus den von Mann⸗ Um miſſion in dem Vororte, um den Urſachen der Typhus⸗Epidemie nachzuforſchen. Weitere nicht vorgekommen. * Erſter religionswiſſenſchaftlicher Vortrag von Profeſſor Dr. Troeltſch⸗Heidelberg. Zu dem geſtrigen erſten Vortragsabend des Heidelberger Gelehrten hatte ſich eine überaus zahlreiche Zu⸗ hörerſchaft eingefunden, ſo daß ſich der Ballhausſaal, in welchem dieſe Vorträge nun ſtattfinden, als faſt zu klein erwies. Herr Profeſſor Dr. Troeltſch referiert dieſes Jahr über„die Entſtehung des Chriſtentums“ und zwar lautete das Thema des geſtrigen Abends: „Die Vorgeſchichte des Ehriſtentums. Mit der größten Aufmerkſamkeit und Spannung folgten die Anweſenden dem geiſtreichen Vortrag des verehrten Referenten, der mit einer ſeltenen Rednergabe ausgeſtattet iſt. Die Entſtehung des Chriſtentums, ſo führte der Vortragende aus, ſei ein großes und gewaltiges Thema, welches ſich noch in einem ungewöhnlichen Maße ſchwierig geſtalte. Schwierig wegen der Verwicklungen der Tatbeſtände der verſchiedenen Völker und Raſſen, ſowie der Urkunden und Quellen, wobei ſehr vieles erſchloſſen werden muß. Es iſt ein Thema, das ſelten beſprochen wird ohne Liebe, ohne Haß und es iſt das Zuſammenwirken der mannigfachſten Forſcher dazu erforderlich geweſen, um dieſen Gegen⸗ ſtand in einem einheitlichen Sinne aufzufaſſen. Die ſubjektiven Schwierigteiten geſtalten ſich beſonders bedenklich, doch ſie werden überwunden durch das Zuſammenwirken der hiſtoriſchen Arbeiten. Dieſes Zuſammenarbeiten der verſchiedenſten Gelehrten und Forſcher bietet eine gewiſſe Gewähr dafür, daß doch ein Maß von Erkenntnis zuſammenkommt, ſodaß man ſagen kann, wir wiſſen im großen und ganzen was geſchehen iſt. Bei der Frage nach der Erklärbarkeit hiſtoriſcher Erſcheinungen handle es ſich vor allem zunächſt um die Urkundenprüfung, um die Rekonſtruktion, um die Wiedererweckung des einſtmals Geſchehenen aus dürftigen Dokumenten. In dieſen erſten Grundanſchauungen beſtehen ernſtliche Gegenſätze, die zu den verſchie⸗ denſten Anſchauungen und Lehren geführt haben. Einige von dieſen haben das Chriſtentum von anfang an zu einer Proletarierbewegung geſtempelt. Es haben ſich Legenden gebildet, daß Chriſtus mit einer Fahne als Führer dieſer Bewegung das römiſche Reich in ſeinen Grundfeſten erzittern machen wollte und noch verſchiedene andere Irr⸗ lehren. Doch eine derartige Auslegung ſei undenkbar. In dem großen Zuſammenarbeiten der Forſcher haben wir zweifellos die Originalerſcheinung. Die beiden großen religiöſen Bewegungen im waren der Prophetismus Israels und die Philoſophie der Griechen. Der Prophetismus Israels hängt eng zuſammen mit den großen Weltbegebenheiten. Von Moſes ſtammt zweifellos das weſent⸗ lichſte; der Glaube an Jehova erfüllte die Herzen und er war der Gott jedes erleuchteten Auges. Er zeigte ihnen als höchſtes Ziel ſeines Lebens den erhöhten inneren Lebensfrieden: Wenn ich nur Dich habe, ſo frage ich nichts nach Himmel und Erde. Nachdem ſo der Redner in großen Zügen die israelitiſch⸗jüdiſche Vorgeſchichte, den Prophetismus und das Geſetz, geſchildert hatte, ging er zur griechiſchen Vorgeſchichte mit ihrer religiös⸗ethiſchen Bewegung über. Hier begegnen uns vor allem zwei Männer: Sokrates und Plato. Sokrates mußte den Weg zum Tode, den faſt alle Reformer machen mußten, gehen, Plato kam mit ſeinen Anſichten von einer Ent⸗ täuſchung zur anderen, dadurch, daß die Herrſcher keine Philoſophen find. Doch für uns Chriſten, führte der Redner zum Schluß an, liegt der allein wahre Quellpunkt unſerer Religion in Jeſus ſelbſt, und was wir von Jeſus wiſſen, wird Aufgabe des nächſten Vortrags ſein. Reicher Beifall lohnte den Redner. *Pfülzerwald⸗Verein. Schon ſind die erſten Herbſtſtürme über das Land dahingebrauſt und haben im Verein mit klatſchendem Regen ihr Zerſtörungswerk an der Vegetation begonnen. Aber der Dritte im Bunde, der ſtrenge Froſt, der unerbittlich den ſchönen Schmuck der Bäume herniedermäht und die grünen Wieſen bleicht, hat noch nicht mitgetan. Doch draußen ſteht der Wald noch in üßppigſter Fülle und prangt gerade jetzt in jenem buntfarbigen Gewande, das vom dunkelſten Grün in allen Schattierungen von gelb, rot und braun das Auge ſo ſehr entzückt und wie gleißendes Gold entgegenleuchtet, wenn die Sonne ihre glängenden Strahlen darüber ausſendet. Daher iſt auch das Wandern im Herbſte, wenn von zahl⸗ reichen Geſträuchern rote, gelbe und ſchwarge Beeren entgegen⸗ lachen und die Bäume von Eicheln, Bucheln, Haſelnüſſen dicht bedeckt ſind, nicht minder ſchön und anziehend als im blütenduftenden Früh⸗ ling. Gar viele werden daher die günſtige Gelegenheit zu einer herrlichen Wanderung mit Freude ergreifen und ſich nächſten Sonn⸗ tag dem Pfälzerwald⸗Verein anſchließen, der die prächtigen Wälder der Frankenweide, die einſamen Täler und Höhen bei Elmſtein nud Waldleiningen auffucht. Näheren Aufſchluß über dieſe ungemein lohnende Tour, die in Weidenthal ihren Anfang nimmt und in Kai⸗ ſerslautern endigt, gibt die heutige Annonce. Friſch auf! * Saalbau⸗Theater. Heute Donnerstag verabſchiedet ſich das vorzügliche Programm und ſollte es niemand verſäumen, die hochori⸗ ginelle Niggertruppe mit ihren Darſtellungen noch zu beſichtigen. Der beliebte ſächſiſche Humoriſt Hans Girar det hat heute ſeinen Ehren⸗ und Beneficeabend und ſind ihm von ſeiten ſeiner zahlreichen Freunde und Verehrer zahlreiche Ueberraſchungen zugedacht. Nach der Vorſtellung findet eine fröhliche Künſtlerkneipe im kleinen Saal ſtatt, in der der Abſchied feucht⸗fröhlich gefeiert wird. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Oktober. Ein Hoch⸗ deutſchland vorgedrungen, der letzte Luftwirbel im Nordweſten wurde an der Nordküſte Schottlands auf 745 Millimeter abgeflacht. In Lappland behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von 765 Milli⸗ meter. Bei ziemlich warmer Temperatur iſt demgemäß für Freitag und Samstag nur noch zeitweilig und mäßig bewölktes Wetter ohne nennenswerte Niederſchläge in Ausſicht zu nehmen. Nus dem Großherzogtum. Weinheim, 14. Okt. Einen dankenswerten und daher zu begrüßenden Entſchluß hat der hieſige Gemeinderat gefaßt: Aus Anlaß einer allgemeinen Reviſion ſämtlicher Feuerpſicherungsan⸗ ſchläge der hieſigen Gebäude, wodurch die Neuanlage der Feuer⸗ verſicherungsbücher bedingt iſt, wurde beſchloſſen, die ſeitherige Be⸗ zirkseinteilung der Stadt fallen zu laſſen und an deren Stelle die Nummerierung der Gebäude innerhalb den Straßen einzuführen. Das geſamte Stadtgebiet iſt zur Zeit noch in 8 Bezirke eingeteilt und innerhalb dieſen ſind die Häuſer fortlaufend nummeriert; die Nummertäfelchen an den Häuſern enthalten in römiſchen Ziffern die Bezeichnung des Bezirks und daneben in arabiſchen die Haus⸗ nummer; dazu beſteht jetzt ſchon im größten Teile der Stadt die Straßenbezeichnung. Es könnte nun vorkommen, daß an den Gren⸗ zen zweier Bezirke in einer Straße zwei gleiche Hausnummern vertreten waren. Daß hierdurch das Aufſuchen von Wohnungen er⸗ ſchwert iſt, dürfte, von weiteren Mißſtänden ganz abgeſehen, ohne Weiteres einleuchten. Nachdem die Vorarbeiten zu der Neuerung beendet ſind, ſoll mit der Anbringung der Nummerntaſeln demnächſt begonnen werden. In einer diesbezüglichen Bekanntmachung ver⸗ öffentlicht das Bürgermeiſteramt die Straßenbezeichnung nach Namen und örtlicher Lage; es ſind deren 102. Hoffentlich erfolgt die Num⸗ merierung auch in der Weiſe, daß auf einer Seite der Straße bezw. Gaſſe die geraden, auf der anderen Seite die ungeraden Nummern angebracht werden, wodurch das Aufſuchen weſentlich erleichtert wird. Ein weiteres dringendes Bedürfnis, das in direktem Zuſam⸗ menhang mit der Neuerung ſteht, iſt die Neuauflage des hieſigen Adreßbuchs, ein ſolches iſt zuletzt gegen Ende der gᷣer Jahre er⸗ ſchienen und ſollte der Erſatz ſofort nach Beendigung der Num⸗ merierung in Angriff genommen werden. Was Einteilung und Ausſtattung anlangt, kann das Mannheimer Adreßbuch als vor⸗ zügliches Muſter dienen. .C. Karlsruhe, 14. Okt. Von der Anklage der Urkundenfälſchung wurde die 24 Jahre alte Dienſtmagd Emma Fritz aus Plittersdorf, zuletzt in Raſtatt, freigeſprochen. B. C. Karlsruhe, 14. Okt. Der von der evangeliſch⸗ſozialen Ver⸗ einigung Badens veranſtaltete ſozialwiſſenſchafkliche Kurſus iſt ſchlecht beſucht. Während der erſte vor ſechs Jahren veranſtaltete Kurſus auch die weitgehendſten Erwartungen übertraf und von über 300 Per⸗ ſonen beſucht war, ſind es diesmal nur rund 50 Teilnehmer. Es ſcheint ſich das Intereſſe an den ſozialen Fragen doch etwas ab⸗ geflacht zu haben und man wird wohl annehmen können, daß die Uber die nationalſoziale Partei hereingebrochene Kataſtrophe auf weite Kreiſe entmutigend gewirkt hat. .0. Achern, 14. Okt. In Urloffen ſtürzte die in den 80er Jahren ſtehende Frau Wörner eine Stiege herab. Die bedauernswerte Frau erlitt ſchwere Verletzungen, denen ſie bald erliegen mußte. Jagelfingen, 12. Okt. Die Vorleſe der edelfaulen Trauben zur Weingärtnergeſellſchaft ergab bis heute ein Moſtgewicht bis zu 84 Grad Oechsle(amtlich geprüfte Moſtwage). Es iſt dies ein Beweis, daß die Weinqualität von Tag zu Tag zunimmt und das Hinausſchieben der Leſe bis 19. Okt. für eine hervorragendere Ware bürgt. Mit dem Preiſe wird trotz der guten Qualität bei dem großen Geſellſchafts⸗Weißweinquantum von etwa 300 Hektoliter nicht hochgeſpannt. Privatkäufe pr. 3 Hektoltter 85 M. Verſteigerung des Geſellſchafts⸗Weins 21. Okt., vormittags 10 Uhr. pfalz. heſſen und Umgebung. * Frankenthal, 14. Okt. Einem raffinierten Betrüger iſt die hieſige Polizei auf die Spur gekommen. Der Unbekannte, der im angeblichen Auftrage einer Münchener Firma mit Vorliebe beſſer geſtellte Perſönlichkeiten aufſucht, um Beſtellungen auf die Anfertigung von Porträts nach bereits vorhandenen Photographien entgegenzu⸗ nehmen, weiß die Auftraggeber in den meiſten Fällen zur Ge⸗ währung entſprechender Anzahlungen zu beſtimmen. Im Beſitze von Aufträgen denkt er dann gar nicht daran, ſeine Verſprechungen zu erfüllen. Er wendet ſich vielmehr an ein in der nächſtgelegenen größeren Stadt befindliches Kunſtinſtitut— die Frankenthaler Auf⸗ kräge hat er einer WMannheimer Firma übergeben— um von dieſem unter der Vorſpiegelung, daß die Beſteller nach den vor⸗ gelegten Photographien je ein großes, teuerers Porträt ausgeführt zu haben wünſchten, Vorſchüſſe auf die für ſeine Vermittelung in Anſpruch genommene Proviſion zu erlangen. Getäuſcht⸗ durch die überlaſſenen Photographien wurden die Angaben des Schwindlers von der von ihm beauftragten Firma gewöhnlich auch nicht in Zweifel gezogen. Wenn ſich dann bald darauf herausſtellt, daß die angeblichen Beſteller Bilder, wie die in Auftrag gegebenen, gar nicht wünſchten und eine Beſtellung unter ganz anderen Vorausſetzungen gemacht und die Anfertigung von Bildern zu ſehr erheblich niedrigeren Preiſen mit dem vermutlich aus Frankfurt a. M. oder Köln ſtammenden Un⸗ bekannten, der ſich irgendwelchen Namen beilegt, vereinbart haben, iſt dieſer längſt ſpurlos verſchwunden. In Frankenthal hat der Beträger allein in einer größeren Fabrik zwölf Beamte geſchädigt. * Landau, 14. Okt. Die ſtädtiſche Regie⸗Schlachterei iſt durch die Wiedereröffnung der Metzgerläden in eine keineswegs beneidens⸗ werte Klemme geraten. Sie war auf das ſchnelle Ende des Streiks nicht gefaßt und hatte in den letzten Tagen des Streiks tüchtig darauflos geſchlachtet und gewurſtelt. Es zeigt ſich jedoch, daß das Publikum während des Streiks nur der Not, nicht dem eigenen Triebe gehorchend, die ſtädtiſche Verkaufshalle im Schlachthofe aufſuchte. Seit Beendigung des Streiks werden ihre Vorräte nicht mehr be⸗ gehrt. Geſtern verſuchte man einen größeren Abſatz durch Auf⸗ ſchlagung eines Wurſt⸗Standes während des Wochenmarktes. Doch auch hier war der Umſatz ſehr gering, ein Zeichen, daß die Metzger die Sympathie der Einwohnerſchaft nicht verloren haben. * Aus Heſſen, 14. Okt. Auf eine eigentümliche Art verlor der achtjährige Sohn einer achtbaren Familie in Alzeh ſein junges Leben. Er wurde vor kurzer Zeit von einem Schulkameraden beim Spielen gegen eine Türe geſtoßen und verletzte ſich hierbei am rechten Arme. Die Verletzung verſchlimmerte ſich jedoch alsbald derart, daß trotz aller Mühe der Aerzte der Knabe verſtarb.— Seit einiger Zeit iſt der Dachdeckermeiſter Br. in Darmſtadt, der auch Hausbeſitzer iſt, unter Mitnahme eines namhaften Geldbetrages(man ſpricht von 30 000.), den er ſich durch verſchiedene Manipulationen verſchaffte, anſcheinend nach Amerika durchgegangen; hier ſoll das ewig Weibliche eine Rolle ſpielen. Br. iſt laut„Wormſer Zeitung“ verheiratet und Vater von 9 Kindern; er ſoll bedeutende Schulden hinterlaſſen haben. — Der in Schotten verſtorbene Kaufmann Karl Done ckerr ver⸗ machte ſeinem Geburtsort Katzenelnbogen teſtamentariſch 100 000 Mark zur Errichtung eines Krankenhauſes. * Saargemünd, 14. Okt. Hier wurden zwei Männer verhaftet, die an einem Mädchen ein ſchweres Sittlichkeitsverbrechen verübt haben. Das Mädchen war hierhergekommen, um ſeine in der Irren⸗ anſtalt untergebrachte Mutter zu beſuchen und hatte den letzten Zug verpaßt. Die Männer lockten das Mädchen in den Park, vergewal⸗ tigten es und nahmen ihm ſeine Baarſchaft von 17 M. ab. Der eine der Täter iſt verhaftet; er iſt Vater von drei Kindern. Auf Dominium Zobten Sport. * Dauerwettmarſch. Der am vergangenen Sonntag vom Natur⸗ heilberein veranſtaltete Dauerwettmarſch(Strecke Mannheim⸗Hei⸗ delberg⸗Mannheim, 40 Klm.) hatte folgendes Ergebnis: 1. Sieger: Herr Ludw. Neubert⸗Stuttgart(geb. 17. 9. 1875), 4 Stunden 3 Min.; 2. Sieger: Herr Bruno Wagner⸗Mannheim(geb. 19. 10. 1883), 4 Stunden 9 Min.; 3. Sieger: Herr Willi Bader⸗ Mannheim(geb. 9. 11. 1880), 4 Std. 26 Min. Den drei Genannten wurden Preiſe für ihre außerordentlichen Leiſtungen zuerkannt. In den von den Teilnehmern durchſchrittenen Orten waren viele Neugie⸗ rige durch das eigenartige Schauſpiel angelockt. Mehrere Herren erreichten ſpäter das Ziel, einige mußten ausſetzen. Gerichtszeitung. * Falſchſpieler⸗Prozeß. Aus München, 14. Oktober wird uns telegraphiert: In dem Falſchſpieler⸗Prozeß wurde heute nach⸗ mittag folgendes Urteil verkündet: Der Schenkkellner Damm er⸗ hielt 3 Monate Gefängnis und 500%/ Geldſtrafe, Kaufmann Dammberger 6 Monate Gefängnis und 3000%/ Geldſtrafe, Bäckermeiſter Riſchbeck 4 Monate Gefängnis und 4000& Geld⸗ ſtrafe und Reſtaurateur Hunger 50%/ Geldſtrafe. Cheater, Runſt und(Wiſſenſchalt. Kaim⸗Konzerte, Muſenſaal des Roſengarten unter Leitung von Felix Weingartner. Das erſte Konzert findet am Freitag, den 30. Oktober ſtatt, das Programm beſteht aus folgenden Nummern: 1. Felix Mendelsſohn⸗Bartholdy: Zwei Orcheſterſtücke aus der Mufik zu Shakeſpeares„Ein Sommernachtstraum“ a) Ouvertüre, b) Scherzo. 2. Robert Schumann: Ouvertüre zu Manfred“. 3. Johannes Brahms: Zweite Symphonie(D⸗dur) a) Allegro non troppo, b) Adagio non troppo, c) Allegro grazioſo, d) Allegro non ſpiroto. 4. Franz Liszt:„Mazeppa“, ſymph. Dichtung. 5 Von der Heidelberger Univerſität. Die juriſtiſche Fakul⸗ tät der Hochſchule wird im kommenden Winterſemeſter einen wei⸗ teren Zuwachs erhalten, indem der frühere badiſche Geſandte in Berlin, Geh. Rat v. Jagemann, der in Heidelberg ſeinen Wohnſitz genommen hat, und der Landgerichtsrat am Heidelberger Landgericht, Dr. Heinsheimer, in den Lehrkörper der Univerſität eintreten werden. Heidelberger Stadttheater. Für das 50jährige Jubi⸗ läum des Theaters iſt, wie verlautet, von einem Mann⸗ heimer Herrn ein Feſtſpiel verfaßt worden. Zur Aufführung kommt als Feſtſtück„Egmont“. Die Rollen werden möglichſt mit ſolchen Kräften beſetzt werden, die früher am Theater tätig waren, ſodaß das Jubiläum Gelegenheit haben wird, alte Freundſchaften zu erneuern. So hören wir z.., daß Frl. Bloch und Herr Huth kommen werden. Der Einweihung des Theaters vor 50 Jahren wohnte der Groß⸗ herzog bei. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Oriwat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Stuttgart, 14. Okt. In Amſtetten bei Geislingen iſt ein volles Pulverfaß, dem ein Knabe nahe kam, eypplodiert. Der Knabe wurde getötet. 5 5 * Hannover, 15. Okt. Unter dem Namen„Mittel⸗ ſtandsvereinigung“ wurde geſtern Abend eine neu⸗ politiſche Parteibegründet, deren Zweck der Zuſammen⸗ ſchluß des erwerbstätigen Mittelſtandes iſt, ſowie die Wahrung der Berufs⸗ und Standesintereſſen bei politiſchen Wahlen und Gemeinde⸗ wahlen. An der Verſammlung, in welcher die Gründung erfolgte nahmen etwa 200 Perſonen teil, meiſtens Handwerker und Klein kaufleute. JtBerlin, 15. Okt.(Privat.) Der Pommernbank Prozeß ſoll derart gefördert werden, daß er noch in dieſem Jahr zu Ende geht. In etwa 14 Tagen wird mit der Einſetzung de Termins gerechnet. Die Angeklagten Schulz und Romeh wollen pünktlich zu dem anzuberaumenden Termin erſcheinen. 5 o. Sofia, 15. Okt.(Privat.) Die Unzufriedenhei gegen den Fürſten iſt im Wachſen begriffen. Die oppoſitio nellen Blätter erklären, wenn die Miſſion Natſchewitſch ſcheiter: ſollte, ſo ſei die Stellung des Fürſten unhaltbar. Dieſer müſſe entweder den Krieg erklären oder zu Gunſten ſeines Sohnes ab⸗ danken.. * Belgrad, 15. Okt. Die ordentliche Tagung der Skuptſchina iſt eröffnet worden. Zum Präſidenten wurde Stanojewitſch wiedergewählt. In der Skuptſchina gelangte ein Adreßentwurf zur Verteilung, der dem Könige dankt für die richtige und kluge Erkenntnis der Aufgabe der Krone und des Volkes, die auf gemeinſame Tätigkeit angewieſen ſeien. Die Volks⸗ vertreter ſeien überzeugt, daß Serbien nun in eine Epoche glücklicher Tage getreten ſei. Bei Beſprechung der Stelle der Thronrede, welche die Beziehungen zum Auslande betrifft, betont der Adreßentwurf, die Skuptſchina ſei glücklich, daß ſich die Wünſche des Königs mit denen des Volkes decken, namentlich das zwiſchen Serbien und Ruß⸗ land, deſſen Daſein allein ſchon eine ſichere Bürgſchaft für den Be⸗ ſtand und die beſſere Zukunft der kleineren ſlaviſchen Völker ſei, beſtehende Bände zu pflegen, die beſtehenden Beziehungen mit der be⸗ nachbarten Monarchie zu erhalten und die Beziehungen aufrichtiger Freundſchaft mit den benachbarten Balkanvölkern zu ſtärken. Finanzausſchuß der bayeriſchen Kammer. * München, 14. Okt. Der Miniſterpräſident Freiherr v. Podewils gab bindende Verſprechungen bezüglich der Ent⸗ ſchädigung jener Städte, welche mit Errichtung eines Veyn⸗ kehrsminiſteriums ihre Eiſenbahndirektion verlieren. Er erklärte ferner, daß nach Abtrennung des Verkehrsreſſorts von dem Miniſterium des Aeußern die Zuteilung von Reſſort anderer Miniſterien, namentlich des Miniſteriums des Innern, an das Miniſterium des Aeußern erfolgen werde, ſodaß das letztere dann ebenfalls voll beſchäftigt ſein werde. Schließlich wurde, wie die„Frkf. Ztg.“ meldet, der Etat des neuen Verkehrs⸗ miniſteriums und damit dieſes ſelbſt und der Kredit von nahezu Mk. 10 Millionen für ein Verkehrsminiſterialgebäude mit den Stimmen des Zentrums und der Sozialdemokraten gegen die Stimmen der Liberalen und Bauernbündler genehmigt. Ausweiſung von Ordensſchweſtern aus den Reichslanden. Straßburg, 14. Okt. Wie der„Lorrain“ meldet, hielt eine Anzahl Ordensſchweſtern, welche ſich aus Frank⸗ reich nach Elſaß⸗Lothringen geflüchtet hatte, vom reichsländiſt Miniſterium den Befehl, binnen einem Monat die Reichslan zu verlaſſen. Die Ordensſchweſtern ſind beinahe ſämtlich lothringiſcher Abkunft und hatten vor mehr als 10 Jahren unter Preisgabe ihrer Nationalität ihre Heimat verlaſſen.(Irkft. 31.). Berliner Nachrichten. 4. Seite. Weueral⸗Auseiger, Mannſeim 15, Oktober. kungserſcheinungen. 2 Kinder ſind bereits geſtorben.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus London: Das Projekt der Man⸗ cheſter⸗Liverpoler Schnellbahn iſt als unausführbar gufgegeben.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet: In der Probinzial⸗ anſtalt Göttingen entwichen 3 dort zur Veohachtung ihres Geiſteszuſtandes internierten ſchweren Verbreche r.— Dem⸗ ſelben Blatt wird aus Straßburg berichtet: Der Roman, wegen welchem der Leutnant Bilſen in Vorbach verhaftete wurde, iſt beſchlagnahmt. Das italieniſche Königspaar in Paris. (ſ. auch Seite.) * Paris, 14. Ott. Der König und die Königin von Italien kehrten von dem Beſuch im Eleſee gegen 54 Uhr in das Miniſterlum des Auswärtigen zurück. In der Unkerhaltung mit Herrn und Frau Dele aſſe drückten ſie wiederholt ihre hohe Be⸗ friedigung über den von der Pariſer Bevölkerung ihnen bereiteten Empfang aus. Miniſter Delcaſſs überreichte dem Könige 50 Nach⸗ bildungen von ſeltenen Medaillen. Der König war über dieſe Auf⸗ merkſamkeit ſehr erfreut. Später verließ der König das Miniſterium des Auswärtigen, um ſich nach dem Senatspalaſte zu begeben. Nach der Rückkehr von dort empfing der König den Beſuch des Kö nigs der Belgier, den er vor dem Diner im Elyſee erwiderte. rrin d Nachdem der König ſeine Karte bei dem Senatspräſidenten abgegeben hatte, fuhr er zum Kam⸗ merpräſidenten, um auch bei dieſem ſeine Karte abzugeben. Bald nach der Rückkehr des Königs in das Miniſterium des Aus⸗ wärtigen, begann ſich die Menge beſonders in der Umgehung desElyſse und auf den großen Boulevards und in der Avenue de'Opera 3u ſammeln, um die Fahrt der Majeſtäten zum Diner im Glyſee abzuwarten. Bei ihrem Eintreffen wurden die Majeſtäten mit dem⸗ ſelben Ceremoniell empfangen wie das erſte Male. Die Teilnehmer des Mahles wurden den Majeſtäten vorgeſtellt und zwar die Herren vom Präſidenten die Damen von Madame Loubet. Der Saal, ſowie die Tafel waren prächtig geſchmückt. Der König ſaß gegenüber dem Präſidenten und hatte zur Rechten Madame Loubet, zur Linken Madame Valliers. Loubet hatte zur Rechten die Königin bon Italien und zur Linken die Gräfin Tornielli. Die Zahl der Teilnehmer an dem Mahl betrug 144. * Paris, 14. Okt. Bei dem Diner im Elyſee brachte Präſident Loubet folgenden von allen Anweſenden ſtehend angehörten Trinkſpruch aus: Slrel Frankreich iſt ſich der Bedeutung des Beſuches, den Ew. Majeſtät dem Präfidenten der Republik macht, bewußt, Es ſieht in dieſem Beſuche eine glänzende Kundgebung des engen Ein⸗ vernehmens, das zwiſchen den Regierungen Italiens und Irankreichs hergeſtellt iſt und das in gleicher Weiſe den Ge⸗ len und den Intereſſen des italieniſchen wie des franzöſiſchen 'olkes entſpricht. In der Gewißheit, daß beide Länder hinfort in enſeftigem Vertrauen und mit demſelben guten Willen ationalen Aufgaben verfolgen können, begrüßt ichtiger, durch die huldreiche Anweſenheit 2 noch verdoppelte Fre Herzen erhebe ich im r ganzen könig⸗ ohlfahrt Italiens! mit fol⸗ wurde: Der enthuſiaſtiſche Empfang, den Frankreich der Könjgin und mir 8eine einfache Kund⸗ franzöſiſchen Nation iſt. Mit Recht ſieht art als ein natürliches Ergebnis zwiſchen unſeren bei den Ländern glücklich vollen⸗ Werkes der Ann ähetung an. Die Intereſſen iens gehen dahin, daß es mit allen ſeinen Kräften die Er⸗ altung des Friedens wünſcht und ſeine Stellung in Eu⸗ ropa ſetzt es in die Lage, durch ſeine Haltung zur Verwirklichung ſes in hohem Grade der Ziviliſation dienenden Ergebniſſes bei⸗ ragen. Nach dieſem Zweck richten ſich meine heißeſten Beſtre⸗ ungen, ebenſo ſwie die beſtändigen Bemühungen meiner Regierung. geiß, daß meine Gefühle von Frankreich und von der Regierung Republik geteilt werden. Ich bin daher doppelt glücklich, mich ite auf Frankreichs Boden zu befinden, glücklich über die Herzlich⸗ die man der Königin und mir bezeigt, glücklich, mein Glas Ihre Geſundheit, Herr Präſident, und auf die Größe und Wohl⸗ Frankreichs zu erheben! Nach dem Trinkſpruche des Präſtdenten ſpielte die Muſik der Garde Republikaine den italieniſchen Königsmarſch, nach m Trinkſpruche des Königs die Marſeillaiſe. Paris, 15, Okt. Gegen 10 Uhr fand im Elyſée zu Ehren ͤ iſchen Majeſtäten Konzert und A ufführung Nach derſelben unterhielten ſich die Majeſtäten mit jedem bei er Republik beglaubigten Botſchafter. Zur Abſage des Zaxenbeſuchs. RNo m, 14. Ot. Zanardelli wird(wie ſchon gemeldet) Urlaub abbrechen und am Samstag nach Rom zurückkehren, orausſichtlich ein Mini ſtexrat abgehalten werde. Der ufolge hatte der ruſſiſche Botſchafter in Rom, Varon Neli⸗ mit dem Generalſekretär im Auskvärtigen Amte, Malbano, eſprechung über Wiederaufnahme der Verhandlungen über die des Kaiſers Rikolaus nach Rom.— Der Depu⸗ de Donatt reichte heute in der Kammer eine Interpellation an den Miniſter Morin ein über die Gründe, die den Aufſchub der Reiſ. des Kaiſers von Rußland, die bereits amtlich angekündigt war, ranlaßt haben. Ruffland und Japan. ort Axrthur, 14. Okt. Statthalter Alexiejew be⸗ ſte am Sonntag 76 000 Soldaten, die an den Manövern rößten ruſſiſchen Armee teilgenommen haben, die jemals im Oſten konzentriert war. Den Fremden wurde jede Ge⸗ geben, dem Schauſpiele beizuwohnen. macht, die in der N folge iſt in der geſtern in Dortmund abgehaltenen ne der traditionellen ruſſiſche Flotte auf dieſer Station verſtärken ſollen, die dadurch nach Anſicht ruſſiſcher Offigiere der Japans überlegen ſein wird. Golkswirtschaft. Anthrarit⸗Kohlen⸗ und Koks⸗Werkle, G. m. b. H. Rheinau. Wie uns mitgeteilt wird, hat die Anthracit⸗Ko hen⸗ un d Koks⸗Werke Düfſeldorf G. m. b.., welche in Rheinau⸗ Mannheim eine Zweigniederlaſſung unterhält, ihr Domizil nach Rheinau⸗Mannheim verlegt, wo ſie fortan„Anthraeit⸗Kohlen⸗ und Koks⸗Werke, G. m. b.., Rheinau b. Mannheim“ firmieren wird. Infolge Ausſcheidens des Herrn Hövel wurde Herr Carl Bün⸗ ting zum alleinigen Geſchäftsführer ernannt. Jurg⸗Simplonbahn. Aus Lauſanne, 14. Oktober wird uns telegraphiert: Bankier v. Ernſt in Bern beauftragte den Berner Advokaten Seßler, direkt beim Bundesgericht gegen die Jurg⸗Simp⸗ lonbahn vorzugehen, um eine raſche Erledigung der Frage betreffend die Genußſcheine zu erwirken. Die Liquidationskommiſſion der Jura⸗ Simplonbahn erklärte, den Richterſpruch annehmen zu wollen, da d die brompte Erledigung der Streitfrage im eigenen Intereſſe der Bahn liege. Der Prozeß wird den freihändigen Rückkauf der Jura⸗Simp⸗ lonbahn durch den Bund nicht verzögern, da alle aus demſelben er⸗ wachſenden Verbindlichkeiten nach dem Rückkaufsvertrag der Jura⸗ Simplonbahn zur Laſt fallen. Der bon den Inhabern von Genuß⸗ ſcheinen geforderte Betrag wird bis zu dem gerichtlichen Urteil hin⸗ terlegt werden. Die Verſammlun gder Aktionäre wird wahrſcheinlich zum 20. November einberufen. Vereinigung rheiniſch⸗ weſtfäliſcher Cementfahriken. Aus Kölhn, 14. Oktober wird uns telegraphiert: Der„Köln. Ztg.“ zu⸗ Verſammlung der Cementfabriken der Verſuch, eine Vereinigung der rheiniſch⸗ wweſtfäliſchen Cementfabriken zuſtande zu bringen, vollſtändig ge⸗ ſcheitert. Maunheimer Marktbevicht vom 15. Oktbr, Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M..— his M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd..00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—00 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wivſing per Stück 5 Pfg,, Rothkohl per Stück 12—00 Ifg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per Stück 8 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00⸗10 Pfg. Kopffalat p. Stück—00 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldfalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück 800 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portiono Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd.—14 Pfg., Birnen per Pfd. 60—18 Pfg., Kirſchen per Pfd, 00 Pfg., Trauben per Pfd. 16—25 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.5 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—1,20., Sane 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. misedd numbers Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—0,00., Ente per Stück Zwetſchgen—00 Pfg. Warrants per Kaſſa——, per Mongt——, ſſelig. London, 14. Okt. Kupfer per Kaſſa 34.—, Miig. engliſch 11.6,.3, ruhig.— Zink, gewößnlich 20..0, Zink ſpezial 20 Petroleum disponibel M. 23.80, ruſſiſches Petroleum M. 22.80 W Brüſſel, 14. Okt.(Schluß⸗Kurſe.) Sypanſex 89¼, Italiener Liſſabon, 14, Okt. 28, Priv.⸗Disk. 3/ Wechſel auf deutſche Plätze 20,61. New⸗Nork, 14. Okt, 5 lhr Nachm. Effecten. Lond. Cable Tranf. 5,4..10 Norſh,Paeifie Pref 83„885/¾ Alch, Top. Santa fe Norfolk. Weſt. Pre, 56— 56¼ Chic. Milw.& St.P. Silber 40% 603½ Lake Shore 75 5„Pxef. 57% 58¼ öffnete auf geringe Vorräte in Newhork ermattete ſodann auf lokale aus dem Weſten günſtige Wetterberichte vorliegen. Beeinflußt durch käufen für den Export, um alsdann unter Realiſierungen und unter⸗ 96 C. niedriger. Mais eröffnete auf Nachrichten, die auf eine wahrſcheinliche Degember c. höher, befeſtigte ſich dann noch mehr auf ungünſtiges ware. Schluß ſtetig, Preiſe 38 bis ½ C. höher. Baumwolle ſchwächer auf Verkäufe der Platzſpekulation, Gegen Schluß führten Verkäufe wieder eine kleine Abſchwächung Kapitaliſten und Mangel an Verkäufen. Schluß ſtetig. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Hafe per Slück.80—000., Reh per Eg..00—0,00., Hahn(Jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. —.00., Tauben per Paar-.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—75 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Eiſen und Metalle. Glasgow, 14. Okt.(Schluß.) Roheiſen Clepeland, 14. Okt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 43/½, per Monat 48/5 ½, ſtelig. .(Schluß), Kupfer 3 Monate 54..6, Zinn p. Kaſfa 115—.—, Zinn 3 Monate 115.15.0 ruhig.— Blei ſprniſch 11.8, Blef 10.0, flau. Queckſilber—. Maunheimer Petroleum⸗Rotirung vom 15. Oktbr. Amerik. öſlerreichiſches Petroleum M. 22.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager, —.—, Türken C 36.60, Türken 5 3,75, Warſchau⸗Wiener 448.— Prinz Heinrich Geld⸗Agio 24½ Proz. Wechſel auf London 42 ¼ Pence. London, 14. Okt. Silber Valparaiſo, 14. Okt. Wechſel auf London 16%1 Rio de Janeſro, 14 Okt. Wechſel London 125%8. London 60 T. Sich 482.15 New⸗Nork Central 118¼ 115% Paxis k. S. North. Pac. Com.—— Deutſchland k. S⸗ N. Bge. 8% Bonds 701, 70¹⁰5 Canadian Paeifle Union Paeifte Sh. 69 687% Southern Paeifie 4% Bos. p. 1925 183.185.— Denv. Rio Gr. Pref. Kanſas City Sh. 35% 345ſ/ Illinois Central United T. Steel 12½ 125/ Louisville& Naſhv. 9 RNewhork(Schluß), 14. Okt.(Tek.)) Weizen er⸗ ſtetig— mit Dezember zum geſtrigen offiziellen Schlußkurſe, Abgaben, auf allgemeine Zunahme der Baiſſeſtimmung, ſowie da geringe Exportverſchiffungen von den Seeplätzen gaben Preiſe noch mehr nach, erholten ſich aber wieder etwas auf Gerüchte von Ver⸗ ſtützt durch Enttäuſchung über die Nachfrage für die Ausfuhr aber⸗ mals eine Preisreduklion zu erleiden. Schluß ſtetig, Preiſe ½ bis Für den Export wurden 20 Bootladungen verkauft. Um⸗ ſatz 2100 000 Bufhels. Abnahme der Zufuhren im Innern hindeuten,— ſtetig— mit Wetter im Weſten, lokale Deckungen, günſtigere Kabelbe richte aus Europa, mäßiges Angebot und infolge beſſerer Nachfrage für Loko⸗ Für den Export wurden 64 Bootladungen verkauft, Umſatz 13 000 Buſhels. dann feſt auf beſſere Kabelmeldungen. Später allgemein feſt auf Deckungen der Platzſpekulation und Vorausſage großer Ausfuhren. herbei. Schluß ſtetig. Kaffee feſt auf beſſere Nachfrage von Tages⸗Slatiſtik. 13. Wetzen Booisladung Mais 5 Getreidefracht nach London Antw Ro New⸗Mork, 14. Okt. 5 Uhr Nachm. 13, Roth.Wint.⸗Weizen iff, Nio Nr. 7 Dez. ſgeo do. Faft. Okt. do. reh. Dezhr. do. März März do. Aboril Mai do. Mat Junt do. Junt Jult do. Jult Okt. Mahl Spring⸗Wheat Dezbr. oars.55 Febr. Biumw.⸗Zuf v. Tg. 88 0006/ 65 März o. ⸗Ausf. nach Mai Großbr. Juni do. ⸗Ausf. n. d. „Julk Continent Petroſeum Raſined Bjumwolle ſoeco (in Caſos) 60 4 90. bt. Naff. Petrol.Stand⸗ do. Nov ard whfte in N. Y. 9.— do, Dez. Maff, Petrl. Stand do. Jan, in Philadelphig 95 9³ do, Febr. Credit Balanees do. März do. Apeil Terpentin⸗Spiritus do. Maf 90 Schmalz⸗Weſtern do. Jult—48 ſteam. Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 18 96% Brothers) Baumwolle in New⸗ Schmal:(Wileor) Orleans p. Okt. per Okt. Branntw. in New⸗ Talg Orleans p. Okt. Zucker Nupfer Kaffee fair Rio Nr.7 Ziun e Kaffeegtiogr7 Okt. Getreidefracht nach 10 4* 2 do. Nov. Liverpool Chiecago, Schluß, 14. Okt.(Tel) Weizen eröffnete 8 2 Mais — — 49090 3009 .6ʃ .6 9,295 .39 .40 .40 .42 9,44 .22 .3 mit Dezember ½ c. niedriger, während Majs unverändert ein⸗ ſetzte. Die Märkte ſpurden im weiteren Verlaufe von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß kaum ſtetig. Weigen 36, bis ie e. niedriger, und Mais per Oktober⸗Dezember 5g e höher, während Mais 38 e, einbüßte. Chicago, 14. Okt. 5 Uhr Nachm. Wekzen Okt. Schmaln März Pork D1 „ Mai I 85%„ Dez. Maſs OSkt. 5 45,„ Mäcz Dez.. Speck * * Schmalz Okt, . Dez. Liverpool, 14, Okt. (Schlußkurſe). 14. 14. ſtetig nom. ſieliz .05—-— .03%¾ kuhig .08½ nom. Weizen per Okt. .05 per Dezbr. 5 Mais per Nov..03% träge per Dezbr..08 ½ Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Großer Kurfürſt“ am 18. Oktober nachmittags 7 Uhr wohlbehalten in New⸗ Nork angekommen, Mitgeteilt durch Ph. Jak. Gglin ger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Llohd in Bremen. Wafſerſtandsnachviehten vom Monat Get. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 13. 14. 1, Bemerkungen Honſtauz 55.⁰ e Malbshut. 4 2,03 752 Hüningen;, 7 1,481,90 Kehl ½7 74 ,7 Lanterburg 3,05 3,12 3,22 Mazau 3,25 3. 3,36. Germersheim 2,97 4 0 121.88 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .—-P, 12 15 2,22 3,64 3,00 Maunheim„52 2,47 2,612,84 Wainz.40%½4%6% Bingen„88 1,81 Kann 1,481,45,48 Kobleuz 1,91/1,8 192 Sbln„801½76,85 Nuhrort 1535 1734 vom Neckar: Manuhelunt 2,542 Heilbronn 0,560 Vergutwortlich füy Politit: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Propinzielles: GEruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Veltswirtſchaft; Georg Chriſtmann Morg. 7 Uhr bb, 12 lihr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 r„ 6 Uhr V. 7 Uhr .51 VVVVTTCVC 2,08 0,55 12,64 1,07 —0 0,85 —* für den Inſeratenteil: Harl Apfel. Druck und Verlag der br.. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..; i..: Gruſt Müller. Jede Mutter, die in Verlegenheit kommt, was mag ſich mit großen Buchſtaben: Kathreiners Mal z⸗ kaffee über den Herd ſchreiben. Das iſt in jedem Falle das geſün deſte, unſchädlichſte und angenehmſte Getränk für die Kleinen! Beſonders mit Milch ge⸗ kecht nehmen es die Kinder dauernd gern, während reine Milch oft bald widerſteht und in vielen Fällen über aupt 94% gut vertragen wird. e ſie ihren Kindern kochen ſoll, Aacegen ur ahn Naneeine cgal-Aege, coee alle eæistirenden Zellungen besorgt egß Originalpreisen umler Geꝛdſhuung der Aaeen Habalie adlie Aunontem. Expeditiom* Haaseustein& Vogler, Maunſieim, Z 2, 18f. Ralſ. an Lugerlionsangelegenhellen, ulauuirſ und Aostenberccimumgen gralis. Ios Alrod Llon, Broncen, Uhren, Guiails, elehtriſche Ffankfurt a, M. ee 10174 ſowie ſonſtige Goetheſtraße 28. kunſtgewerbliche Grieuguiſſe. 5 FTollKrTE TETTSEIFE übertroften für Baut · u Ceiutyn N i * Mannheim, 15. Oktober. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Buntes Feuilleton. — Zwanzig 1 7 im dunkelſten Afrika. Die Forſchungs⸗ reiſe, die d Major Powell⸗Cotton in zwanzig Monalen durch das 1 1 8 Afrika unternommen und vor kurzem beendet hat, an bemerkenswerten Greigniſſen. Es wurden einige tauſend Meilen bis jetzt völlig unbekannten Landes karto⸗ graphiſch aufgenommen und ſe neue Stämme entdeckt, darunter ein Volk von ſogenannten Zauberern; intereſſant ſind beſonders die Nachrichten über die Höhlenbew ner von Mount Elegon. 50 verſchiedene Tierarten wurden aufgefunden, von denen einige wahrſcheinlich neu für die Wiſſenſchaft ſein werden. Major Powell berichtet noch folgende Einzelheiten über ſeine Expedition:„Mehrere Wochen lang marſchierte die Expedition in weſtlicher Richtung über die wüſten Ebenen von Likipig nach dem Baringoſee zu. Menſchliche bewohner an Zahl bielleicht tauſendfach übertreffen, ſie niemals an⸗ gegriffen haben. Dieſe Leute hatten nie vorher einen Weißen ge⸗ ſehen; ſie waren aber ganz freundſchaftlich und verſorgten uns mit Nahrung, In Taraſphlande ſtieß ich am Fuße einer Bergkette auf eine Reihe von Salzquellen. Das Land rundherum war mit mehreren Hundert Elefantenſke letten bedeckt. Auf meine Nachfrage ſagten mir meine Führer, daß dies Land bekannt wäre als„der Ort, wohin die Elefanten zum Sterben kommen“, und daß die Eingeborenen regel⸗ mäßig hierherkämen, um den toten Tieren das Elfenbein abzu⸗ ſchneiden. Von den Swahili⸗Händlern hatte ich früher Geſchichten bon G lefanten⸗Begräbn i 3 b lätzen gehört, aber ich hatte ſie bis dahin nicht glauben wollen.“ Das Leben im alten Jchre, namentlich die Forſchungen des ders Petrie, Die Ausg rabungen der letzten britiſchen Aegyptologen Flin⸗ haben eine Fülle von Material zutage gefördert, das große Menge don Kopfſtützen für die Schlafenden; wenn die Aeghp⸗ ter auf Kiſſen geſchlafen hätten, wären ſie des Morgens ſtets in Schweiß gebadet und ſehr beklommen erwacht; Keeſe Stützen laſſen eine 15 der a um den Kopf zu. Die gefundenen 3500 v. Chr., vielleicht auch aus en und Sichel für den Acker⸗ bau, ven denen 5 die primiti Form zeigte,— die Kinn⸗ backen Lines Tieres, Wenn die natürlichen Zähne herausfielen, ſo wurden ſie durch ſolche aus Feuerſtein erſetzt. Selten ſind Elfen⸗ bein leffel aus prähiſtoriſcher Zeit; mau weiß nicht recht, womit die alten Aegypter eigentlich gegeſſen haben; man kann einen Löffel voll Suppe ja auch leicht mit einem Brotſtück zum Munde führen. Unter den Funden fallen weiter auf: eine hölzerne Flaſche, die ganz aus einem Stück gemacht iſt, das ausg lt worden iſt; ein Weberkamm E 6, 20, We ſen trafen wir erſt, als wir das Lager e und Wandarobo⸗Krieger, die als Zeichen der weige trugen, heraus und geleiteten uns zur Regierungs⸗ 8 wir den Baringoſee erreichten, kehrte Mr. borher berabredet worden war, mit den Trophäen und der Karawane an die Küſte zurück, während ich mich auf die Suche nach der fünfhörnigen Girgffe viele Suk grüne ſtation. 2 auch, ein Pagr ganz aus Baringo zurück, en flachden ich diei ſd ßßßßß verlaſſen hatte, erreichte ich Mumias, ſüdöſtlich vom Mount Elgon, mittleren Klaſſe ungefähr um deſſen Nordoſtabhänge wir 5 ſaufzogen. Zwiſchen den Bergen fanden gebaut. wir viele Höhlen. Unter Führung eines alten Mannes beſuchte ich eignet iſt,— denn mehrere Höhlen; Männer und Frauen waren aber ganz freundſchaftlich. und dem Albertſee Zauberer angeſehen we ſucht habe. aus Zweigen gebaut; das Dieſe in größerer Höhe ſengt werden, und doch iſt Jauberern ſo groß, daß die hungernden EFPP————— gewachſene zu fangen, ſie enthielten Häuſer, in denen die Menſchen leben. Auf halbem Wege zwiſchen dem Rud ſtieß ich auf ein Volk, rden und ſich in ihrem Aeuße Sitten deutlich von jedem anderen Stamm unterſcheiden Ihre Häuſer lagen in Gruppen von einem Dutzend auf den oberen Abhängen des Hügels ober Bodenfenſter, zu dem man mit! habe ich ſonſt Eingeborenenhä lebenden Leute bauen Korn an, während die kriegeriſchen Eingeborenen in den Ebenen unten von MAGGT Dort kamen Freundſchaft Cobb, wie einem Teil machte. Schließlich gelang mir und ich kehrte nach die Ae güpten. in Felle gekleidet und ſehr ſchüchte un als ren und ihren A deſſen Angehörige den ich be⸗ Sie waren zweiſtöckig und Sto ckwer k erreichte man durch ein ilfe einer Leiter hinanſtieg. Nir ſer mit zwei Stockwerken 9 nds geſe hen. der bor dieſen Leute unten, die die — 5 die oder junge Er nten, Schakglen und Rat Scheu auch über das tägliche Bei den Ausgrabungen ganzer Städte ders Petry hervorhebt, ein einheitl lich gezeigt, das überall vorherrſcht. Raum nach Norden zu, um eine ver reichen; immer findet man ferner eine Reil he von Südzimmern, die für Frauen und Bedienung beſtimmt ſind, Halle iſt eine ſtändige Einrichtung. Wenn auch dieſe Anordn brauchen keine Kühle Zimmer reihen, Die modernen Häuſer Aegyptens folgen alle dem euro⸗ päiſchen Vorbild, meiſt dem italieniſchen, pten ſo ungeeignet wie möglich. täglichen Gebrauchs ſich Hacken, um den Boden aufzuwühlen, Drehbohrer und Drehbogen, um Feuer hervorzubringen, ganz in derſelben Art, wie ſie viele wilde Völker bis zum heutigen Tage zu diefem Zweck brauchen; bei manchen Exemplaren war der verkohlte Eindruck im Holz noch ſichtbar. würdig iſt ein halbzerfallenes Tongefüß, Oeffnungen verſehen iſt; Leben der alten Aegypter neue Aufſchlüſſe gibt, hat ſich, wie Profeſſor Flin⸗ es Shſtem der Hausarchitektur Das Haus hat einen großen, offenen 0 lnismäßig große Kühle zu er⸗ vinſeln. dieſen und auch eine mittlere So ſind beſonders die Häuſer der das Jahr 2500 v. Ehr. regelmäßig ung nicht für nördliche Länder ge⸗ üden die bevorzugte Lage, und wir durch eine Säulenhalle zu ſchaffen, um die ſich — ſo iſt dieſe Anordnung doch die ideße für hier iſt der und ſie ſind daher für Unter den Gegenſtänden des befinden den jetzt „die unter den Funden zahlreich ſind, Merk⸗ das ausgeh Hlt Unrd mit es iſt vermutlich ein Korb für fünge Hühner Auf dieſe Art vurden die jungen Tiere vor ten geſichert. Ferner fand Profeſſor Petrie eine Man Veme ausdrücklich e 8 nit der Schußwartt Sehutzmarke Kreutzstern perſönlicher Schmuck wurden i! Gremplare von Spiegeln und glaſierter Tonwaren. die Aegypter nicht viel Zweck brauchbare mit Malereien darauf zeigten, daß die Aegypter nur eine begvenzte Zahl von Farben kannten; zwiſchen den Farben, um ein Verwiſchen zu verhüten, wurden nicht viel gemiſcht. Fleiſchfarbe benutzt wurde, kannten die Valeurs der Farben ſie wohl; bezeugen ihren Geſchmack. Auch viele Spielzeuge ſind gefunden worden, 8 5 und 3 andeve Marken d mit Baumwollſträhnen und Paletten für Farben mit einigen Rohr⸗ Ohrringe, Fingerringe und anderer Menge gefunden; ebenſo ſchöne * ES ſcheint, daß ben, jedenfalls hat man wenig für ten gefunden. Schöne kleine Käſtchen Perlen, Halsbänder, gekocht Utenſil ſie zogen feine ſchwarze oder weiße Linien Die Farben Indeſſen muß das Braun, das als eine Miſchfarbe geweſen ſein. Doch zarte graue Hintergründe Käſtchen ſtellte ein Erntefeſt dar. darunter Kreiſel, die Auch komiſche kleine Lehm⸗ Eins der gebrauchten ſehr ähnlich ſind. figuren von Tieren und Puppen mit Haaren die durch kleine Lehm⸗ ſtücke zuſammengehalten wurden, wie es noch jetzt bei einigen Ein⸗ gehorenen Brauch iſt, Mumien im Kleinen als Spielzeug, Von einigen Gegenſtänden her⸗ mutete man, daß ſie Schachfiguren ſein ſollten; doch weiß man nicht, welcher Art das Spiel war und wozu ſie benutzt wurden. ägyptiſcher hölgerner Stuhl iſt dadurch bemerkensſperk, daß er in der Zeichnung ganz modern erſcheint. wurden gefunden, ebenſo Sarkophgge und Ein alt⸗ geben in kürzeſter Zeit, nur mit Waſſer, wohlſchmeckende, nahrhafte Suppen. Ein Würfel für 2 gute Teller aus⸗ reichend, koſtet nur 15491 Grundſtäcksverſteigerung. Auf Antrag des Kaufmauns Johann Georg VBolz in Mann⸗ Heiu, als Geueralbevollmäch tigten des Farl Fiedler, Kaufma Frankfurt, werden am tenstag, 20. Oktbr. 1903, vormittags 9 Uhr auf dem Rathauſe in Neckgrau die folgenden Grundſtücke der Gemarkung Neckarau öffentlich verſteigert: 1, Tab. Nr. 14912, 12 4 54 qm Ackerlaud, Gewann Kloppen⸗ eſtefel Rindszunge um 1 Mi pro Im, 2. Igb. Nr. 15555, 17 a 89 qm Altkerland, Gewaun Hernis⸗ heimer Bösfeld, Schlittenge⸗ wannum 1 Mek. 30 Pig⸗ pro qm, 8. Lgb. Nr. 15741, 12 à 43 qm Merlaud 1 Hermsheinter Bösfeld, I. Hermsbeimer Ge⸗ waunn um! M. 50 Pfg pao qm, 4, Lgb. Nr. 15742, 11 a 20 qm Aertanddaſeloſ um 1M.50Pf. qm. Die Bedingungen können auf der Kanzlei des unterzeichneten Motaxigts eingeſehen werden. Manuunheim, 7. Oktober 1903. Großh. Notariat VI. Mayer. 16898 Hfunpfüge⸗Berſeigerung. No. 12903. Auf Autrag der Erben der perſtorbenen Philipp Wilhelm Witwe, Suſanna geb. Glaſer in Mannh 5 uwerden am: Samstag, 31. Oktober 1903, vormitags 10 Uhr in dem Wacn tszimmer des un⸗ terferkigten Nokariats. Litera die folgenden in der Fiadt Maunheihn belegenen 5f ſentlich verſteigert: .) Haus R 7, 6, taxiert 40,000 Mk. .) Haus R 7, 7, takiert 38,.000 Mf. .) Haus Friedrichs⸗ ſelderſtr. No. 6, taxiert 60,%000 Mk. Die Verſteigerungsbedingun⸗ gen können auf der Rauzlei des Unterfertigten Notgriats einge⸗ ſehen werden. 16331 Mannheim, 13. Oktober 1903. Großh. Notgiat IV: giferbörn, Berichtigung. Diein unſerer geſtrigen Mittags⸗ nummer veröffeutlichte Ver⸗ ſteigerung von J. Kratzert's Lagerhaus ſindel Freitag, den 16. Okibr., nachmittags 2 Uhr ſtatt. 20728 euttucht⸗ Singg hor. Heute Doßjnerstgg abd. ½9 Uhr Singprobe im Lokale „Stadt Lück“. Un vollzäh⸗ liges Erſchei⸗ nen bittet —5091588 Der Vorſtand: Mauuheimer Liedertafel Dounerstag,! 5. Oktbr. abends 29 Uhr Geſamt⸗Chorprobe. S8olas. Der Borſtand⸗ Iilonſen Ind Mollahes e gilligß 4846 Kaxi Schale, R 2, 1855 8 fGroßß. Hof. Natiofaltheatere? in Mannheim, Donnerſtag, den 15. Oktober 1903, 10. Vorſtellung. Abonnement&. Martha oder Der Markt zu Richmond. Oper in 4 Abteilungen, teilweife nach dem Plan von St. Georges, von Friedrich. Muſik von Friedrich p. Flotow. Dirigent: Ferdinand Langer.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Perſonen: Lady Harriet Durham, Ehrenfräulein 1 der Königin Eliſabeth Suchgnek, Neneg, ihre Verwandte Betty Kofler. Lord Triſtan Mikleford, ihr Vetter„ Hugo Boiſin. Lyonel 0 8„ Georg Maikl. Plumkett, ein reicher Wüchter Wilghelm Fenten. Der Nichter von Richmond 0„Emil Vanderſtetten, Ida Schilling. Henrietle Becker. Luiſe Wagner. (Huge Schödl. „Theodor Starke, (Adolf Pelers, 1 3(Jakob Sachs. Püchter 2 5(Andreas Bongard. Gerichtsdiener, Pächter, Mägde, Knechte, Jäger und Jägerinnen im Gefolge der Königin, Pagen, Dienex, Seene: Teils auf dem Schloſſe der Lady, theils zu Richmond und deſſen Umgebung, Zeit: Regierung der Königin Anng, Kaſſeneröffnung?7 Uhr, Anfang 7 ühr, Ende ½10 uhr, Drei Mügde 5 5 5 19 Diener der Lady 4 Nach dem zweiten Akt findet eine gröſßere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filtale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5 Freitag, 16. Okt, 1903. 10, Vorſtellung im Aponnement B. Zum erſten Male: Stella und Antonie. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Oito Julius Bierbaum, Anfang 7 Uhr. Saalbau-Theater. Keufe 8 Uhr abends: Große Abſchieds⸗ u. Beueſtze⸗Vorſellung zu Gunſten des Herrn Hans Girardet unter Mitwirkung des geſamten Varisté⸗Programms. Um recht zahlreichen Beſuch bittet Hochachtüngsvollſt Haus Girardet, ſächſ. Humoriſt. P2, Domſchenſe P2, Heute Donnerstag 16353 — eeee —— Ap010⸗ Feater 8 Dontnerstag, den 15. Oktober ds. J8, abends 8 Uhr: Arale Abschieds-Vorstellung des Künſtler⸗Perfonals, 16480 ſce fgg-eſ Ferbhand Mannhelim. Zum Vortrage des Hrn, Professor Pr. von Schulze-Güvernitz von Freiburg i..: „Der britische Imperialismus“ am Montag, den 19, Oktober 1903, abends 8½ Uhr, im Saale des Bernhardushofes beehrt sich einzuladen 16406 Der Ausschuss., 1 Ulub. 11 J. U. Sonntag, 8. Oktober.J. Jubilaumsfeier Unseres 28Jjährigen Bestehens. Nüheres im Programm, 16427 Freunde und frühere Mitglieder willkommen. Stenographie. (eigungs⸗Syſen Slolge⸗Schreh). — 7 höchſterLeiſtungs⸗ fühigkeit ver⸗ bindet. Einziges Syſtem das leichte Erlerubarkeit mit Wir eröffnen am Gactta⸗ den 16, ds. Mis, in unſerem Vereslofal„Kigontſchau“, 0 5, 1 wieder einen Anfänger-Kurs Und erbitten Aumeldungen an Herrn Aug. Kirſchner, H 7, 24 oder am Erbffnungsabend im Lofal. Kurshonorar pränumer endo Mxk. 10.— inel, Lehrmittel. Dauer des Kurſes ca. 10 Stunden. 16440 Geſellſchaft Stolze⸗Schrey' 1 Stenographen Maunheim. Pfalzerwald- Verein E. V. Ludwigshafen a/R. 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