—— eeeeeeee Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Po aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabez 20 Pfeunig monatlich, inz Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwoͤlf Mal. Geleſeuue und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amzebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Dle Colonel⸗Zeile. 0 8 Audwürtge 8 2 7—. Jar unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile 60„ iliale: 3 (Abendblatt.) Donnerstag, 15. Oktober 1905. Diseite moniti! m Hinblick auf den Ausfall der Ergänzungswahlen zum ſächſiſchen Landtag führt die„Kreuzztg.“ aus, die Konſervativen hätten ebenſo wenig Grund zum Klagen, als der Jubel der Gegner berechtigt ſei. „In keinem Falle aber“, ſo ſchließt die„Kreuzzeitung“ ihren Artikel,„iſt das Ergebnis derart, daß ſich daraus für eine nach links gerichtete Wahlreform Kapital ſchlagen ließe. Die Regierung wie die bürgerlichen Parteien ſollten froh ſein, daß ſich das geltende Syſtem, trotz der Sozialdemokratiſchen Ueberflutung Sachſens im Reichstage, im Innern als Schutzwall ſo gut bewährt. Was man hat, weiß man; was man aber aufgibt, bekommt man nie wieder. Darum ſagen wir nochmals: Discite moniti!“ In dieſem Satze, welcher ſich gegen jede berechtigte Reform erklärt, prägt ſich die ganze Rückſtändigkeit der Konſervativen gus. Nicht nur in Beziehung auf das Wahlrecht. Auch die von liberaler Seite erhobenen Forderungen auf Hebung des Unter⸗ tichtsweſens, inſonderheit der Volksſchulen und des Volksſchul⸗ lehrerſtandes verſchreit die Reaktion als„moderne Bildungswut“, mit der die Nationalliberalen das Volk vergiften und alle Stützen der Autorität niederreißen! Alle Schleuſen der konfervativen Machtreſervoirs öffnen ſich und ihre Ausflüſſe ſuchem und finden Verbindung mit den ultramontanen Strömungen, die National⸗ liberalen hinwegzuſchwemmen aus der Geſchichte der politiſchen Partejen. In Preußen wie in den übrigen Bundesſtaaten. Das badiſche Zentrum veröffentlicht ſeinen Wahlaufruf; ſein A und O iſt:„Im Nationalliberalismus ſehen wir unſern Hauptgegner. „„ Je mehr es gelingt, die nationalliberale Partei noch weiter zurückzudrängen, deſto mehr wird die Ausſicht auf Verwirklichung unſerer Bemühungen ſich beſſern und damit dem Gemeinwohl gedient ſein!“ Gemeinwohl unter klerikaler Herrſchaft, Ueberſchwemmung des Landes mit Klöſtern und Jeſuiten! Der Kölner Erzbiſchof gab vor einigen Tagen der Hoffnung auf baldige Rückkehr der Zeſuiten einen lebhaften Ausdruck! Sind wir wirklich jetzt ſchon ſo weit in Preußen? Es ſind allerdings 10 Jahre verfloſſen, als der damalige Reichstanzler und Miniſterpräſident Graf Caprivi guf eine Anfrage des Abg. v. Eynern im Abgeordnetenhauſe antwortete: „Der Abg. v. Ehnern hat die Beſorgnis ausgeſprochen, wie ſich denn die gegenwärtige Regierung zu der Jeſuitenfrage ſtellen würde. Wie ſich die verbündeten Regſerungen zu der Frage ſtellen werden, das bermag ich nicht im voraus zu ſagen, aber ich glaube nicht zu irren, wenn ich annehme, daß die Königlich Preußiſche Regierung ihre Stimme gegen die Wiederzulaſſung der Jeſuiten abgeben wird, was ich hiermit zur Beruhigung nach dieſer Richtung, ſo weit ich es dermag, angeführt haben will.“ Nun, wir denken, die„verbündeten Regierungen“ haben ihren Willen vor einigen Monaten, als Reichskanzler Graf Bülow zur Ueberraſchung der Welt verkündete, er wolle die preußiſchen Stimmen im Bundesrat dahin inſtruieren, zur Be⸗ ſeitigung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes zu wirken, derartigen Aus⸗ druck verleihen, daß der Bundesrat einer Entſcheidung über den 2 aus dem Wege ging. Glaubt jetzt das Zentrum, im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe einer Mehrheit für die Rückberufung der Jeſuiten und der Willfährigkeit der Regierung ſicher zu ſein? Nach dem großen Kanal⸗Strategen Frhrn. v. Zedlitz, der im„Tag“ fein General⸗ ſtabswerk über die Kanalniederlage der Regierung heute fortſezt. muß mam dies annehmen. ſchreibt u..:„Es iſt im höchſten Grade unwahrſcheinlich, daß die klerikal⸗konſervative Mehrheit gebrochen, ja ſelbſt nur empfindlich geſchwächt werden wird. Sicher aber iſt, daß ſte durch den Wahlkampf nur noch feſter zuſammengeſchweißt werden wivd, als dies in den letzten Seſſionen ohnedies ſchon der Fall war. Man wird mit einer feſt geſchloſſenen klerikal⸗konſervativen Majorität im Abgeordnetenhauſe ſowie damit rechnen müſſen, daß dieſe nur zu geneigt ſein wird, als Revanche für den Angriff bei den Wahlen die liberale Minderheit rückſichtslos an die Wand zu drücken!“... Dann heißt es weiterhin: „Sie(die Regierung) ha in dem Maße, als die verantwort⸗ lichen Vertreter der Regierung zu bloß ausführenden Organen des landesherrlichen Willens herabgedrückt wurden, die führende Rolle gegenüber den Parlamenten verloren und läßt ſich mehr und mehr von den parlamentariſchen Strömungen treiben. Wie im Reiche, ſcheint auch in Preußen von dem Ausfall der Wahlen die Direktive für die Regierungspolitik des nächſten Jahrfünfts erwartet zu werden. Trifft dies zu, ſo dürften die Liberalen aller Schattierungen von der Regierung wͤnig zu hoffen haben; politiſche Ohnmacht gibt ohnehin keinen Titel für Berückſichtigung ſeitens unſerer Regierung; nur die parlamentariſche Macht hat in unſerer realpolitiſchen Zeit Anſpruch darauf.“ Nur zu bittere Wahrheiten! Als Realpolitiker werden die Freikonſervativen unter Führung des Freiherrn von Zedlitz ſich der zuſammengeſchweißten Macht der klerikal⸗reaktionären Mehr⸗ heit anſchließen und in der großen wirtſchaftlichen Kanalfrage das alte, erprobte Intriguenſpiel zur Verſumpfung des Mittel⸗ landkanals im nächſten Jahrfünft von neuem beginnen. Denn auf Verſumpfung der Kanalfrage, auf die Erſchlaffung des Intereſſes dafür an jenen Stellen, die den Ausbau der Waſſer⸗ ſtraßen als eines der wichtigſten Momente des Volkswirtſchaft⸗ lichen Lebens in Preußen erkannt und ſich für das Zuſtande⸗ kommen dieſes Projektes hoch und heilig verpflichtet hatten, laufen gleichmäßig die Beſtrebungen der Freikonſervativen, Konſer⸗ vativen, Agrarier und des Zentrums hinaus! Angeſichts dieſer offenkundigen— faſt möchten wir ſagen brutal auftretenden— Reaktion auf allen Gebieten des geiſtigen und wirtſchaftlichen Lebens, einer Reaktion, die in ihrem Macht⸗ dünkel nur Hohn für uns hat, muß der Kampf mit aller Kraft aufgenommew und durchgeführt werden. Gelingt es auch nicht heute, die klerikal⸗konſervative Mehrheit zu durchbrechen, ſo er⸗ ziehen die jetzigen Kämpfe doch Streiter für eine künftige Gene⸗ ration; ihr und unſeren Parteigenoſſen, die ſich dem Anſturm jener Phalanx ausgeſetzt ſehen, welche den Liberalismus auf ab⸗ ſehbare Zeiten„an die Wand drücken“ will, bringen wir die innerpolitiſche Geſchichte der letzten Zeiten unſeres Vaterlandes unter dem Druck jener reaktionären Mehrheit in Erinnerung und rufen den Streitern im Kampfe für die Ziele eines poſttiven Liberalismus ebenfalls, aber im entgegengeſetzten Sinne, zur Warnung gegen die Herrſchgelüſte des Klerikalismus und der Reaktion das Wort zu:„Discite moniti!“ Mit der künftigen Leitung der national⸗ liberalen Partei beſchäftigt ſich eine Zuſchrift an die„Nat.⸗Ztg.“ Nach dem Zu⸗ ſammentreten des Reichstags und des preußiſchen Landtags iſt Der Organifator dieſer Niederlage tatutenmäßig der Zentralvorſtand der! national⸗liberalen Partei neu zu bilden. Nach dem Organi⸗ ſationsſtatut der Partei vom 20. Januar 1892 wird der Zentral⸗ vorſtand jedesmal auf die Dauer einer Reichstagslegislatur⸗ periode berufen. Er beſteht aus den Vorſtänden der national⸗ liberalew Fraktion des Reichstags und des preußiſchem Abge⸗ ordnetenhauſes und den von dieſen zugewählten Vertretern der landſchaftlichen Verbände. Dieſe primitive Organiſation läßt ihren Urſprung in den Schwierigkeiten des alten Vereinsgeſetzes, das jede Verbindung zwiſchen politiſchen Organiſationen und daher eine Wahl der Parteileitungen durch die Parteiorgani⸗ ſation im Lande verbot, deutlich erkennen. Der Einſender meint, die Zuſammenſetzung des Parteivorſtandes werde noch einmal in der alten Weiſe erfolgen; er dürfte, da auch die zum Reichstag nicht wiedergewählten Abgeordneten wie Baſſermann und Büſing zweifellos in erſter Reihe kooptiert würden, auch in den Perſonen die alte Zuſammenſetzung behalten. Gegenwärtig beſteht der Zentralvorſtand aus etwa 100 Mit⸗ gliedern. Sein Vorſitzender iſt Dr. Hammacher, deſſen Stell⸗ vertreter die Herren Baſſermann und von Eynern, der Schatz⸗ meiſter Konſul Wallich. Dem engeren, vom Zentralvorſtand aus ſeiner Mitte gewählten geſchäftsführenden Ausſ chuß gehören außerdem noch Geh. Regierungsrat Simon(Berlin) als Vor⸗ ſitzender und die Herren Büſing(Schwerin), Dr. Friedberg (Halle), Dr. Krauſe(Berlin), Münch⸗Ferber(Hof), Dr. Sattler (Berlin), Dr. Paaſche(Charlottenburg), Patzig(Groß⸗Lichter⸗ felde) und Wallbrecht(Hannover) als Mitglieder an. Unter den Mitgliedern des Geſamtvorſtandes zählen wir 2 Weſtpreußen, 12 Mitglieder aus Berlin und Umgegend, 1 aus Poſen, 1 aus Schleſien, 5 aus der Provinz Sachſen, 3 aus Schleswig⸗Holſtein, 8 aus Hannover, 9 aus Weſtfalen, 8 aus Heſſen⸗Naſſau, 10 aus der Rheinprovinz, 8 aus dem rechtsrheiniſchen Bayern, 3 aus der Pfalz, 5 aus dem Königreich Sachſen, 5 aus Württemberg, 6 aus Baden, 5 aus Heſſen, 3 aus Thüringen, je 1 aus Mecklen⸗ burg, Oldenburg, Braunſchweig, Anhalt, Lübeck und Hamburg. Schließlich ſind ſeit 1902 zwei Vertreter der national⸗liberalen Jugendvereine in den Centralvorſtand gewählt worden. Die Zuſchrift führt num folgendes aus: Die große Mehr⸗ zahl der organiſierten Parteigenoſſen würde ſchon jetzt zu ihrem Rechte kommen, wenn den Landes⸗ und P robvinzial organiſationen das Wahlrecht für den Zentralvorſtand übertragew würde. Faktiſch dürfte auch jetzt bereits dieſen Ver⸗ bänden vielfach ein Vorſchlagsrecht für die Zuwahlen eingeräumi worden ſein. Außerdem würde es eine ſehr erwünſchte Folge einer derartigen Beſtimmung ſein, wenn die noch nicht in engerem Verbande zufammengeſchloſſenen Landesteile durch den Wunſch, Vertreter in den Zentralvorſtand zu wählen, zur raſcheren Bildung von Verbänden und Sekretariaten veranlaßt würden. Dadurch entſtänden neue ſtarke Stützen der Partei, und die Landesverbände ſind auch die erfolgreichſten Vermittler wirk⸗ ſamer lokaler Vereinsbildung geweſen, ſie ſind dazu ſchon ge⸗ nötigt, um die nötigſtew materiellen Mittel für die Parteiarbeit zu beſchaffen. Und das iſt eine ſehr dringliche Seite ihrer Tätig⸗ keit. Denm wie ſich die Parteiverhältniſſe und das Wahlgeſchäft neuerdings entwickelt haben, iſt es klar, daß die bürgerlichen poli⸗ tiſchen Parteien, dem Beiſpiel der Sozialdemokraten, des Bundes der Landwirte, des Handelsvertragsvereins folgend, viel größere Mittel als bisher aufbringen müſſen, wollen ſie ſich den Wählern gegenüber im Lärm moderner Agitation noch, weiter zur Geltung Beiträge zur Frauenfrage. Berein Franenbildung-Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. .B. Vor einer dichtgedrängten Zuhörerſchaft fand der erſte Vortrag ſtatt, ein Vortrag, deſſen Thema berechtigt war, das Itr⸗ tereſſe weiteſter Kreiſe zu erregen. Fräulein Anna J ungk⸗ Karlsruhe ſprach über die Reform der Mädchenſchuke. Die Ausführungen der Rednerin ſtanden— um es vorweg zu ſagen, auf einer ſeltenen Höhe; ſie waren aufgebaut auf einer tiefen und gründlichen Kenntnis der Materie und von ihnen galt das Wort, das die Rednerin vom Werte echter Bildung prägte: ſie gaben Klarheit im Denken, Reinheit im Wollen und Feinheit im Fühlen. Es kann nicht die Aufgabe einer Tageszeitung ſein, einen der⸗ artigen Vortrag eingehend zu beſprechen; in ganz großen Zügen kann dem Gedankengang der Rednerin hier gefolgt werden. Bei einer jeden Reform der höheren Mädchenſchule handle es ſich um ein Doppeltes; von der richtigen Löſung beider Fragen hängt die Zukunft unſeres Volkes mehr oder weniger ab. 1. Was hat die Mädchenſchule zu tun, um die Mütter des zukünftigen Ge⸗ ſchlechtes zu Erzieherinnen und Beraterinnen ihrer Kinder, beſonders auch ihrer Söhne, heranzubilden und ſie zu Staatsbürgerinnen zu erziehen, welche imſtande ſind, mittelbar wie unmittelbar mitzuar⸗ beiten an den großen Kulturaufgaben unſeres Volkes, 2. was hat die Mädchenſchule für diejenigen zu kun, die aus dem Hauſe heraus und einem Berufe zuſtreben? Die Löſung dieſer beiden Fragen bedingt naturgemäß eine Gabelung der Mädchenſchule. Fräulein Jungk's Plan baut ſich hauptſächlich auf folgenden eſichtspunkten aus: Das wenigſte, was man den Knaben in einer modernen höheren für Mädchen ſein. Der Unterſchied zwiſchen Knaben⸗ und Mädchen⸗ ſchulen iſt indeſſen faſt durchweg feſtgehalten worden; er liegt ein⸗ mal in der Methode, d. h. in der Art der Darbietung und Verar⸗ beitung des Lehrſtoffes und dann in der Verſchiedenheit, wie beide Anſtalten ihre Zöglinge auf das Leben vorbereiten, dem heute mehr als je zuvor alles Lernen zu gelten hat. Der Lehrplan welſt im Gegenſatz zu unſerer jetzigen höheren Mädchenſchule vier Vor⸗ oder Volksſchuljahre auf. Der Unterricht will vor allem jenen Satz Peſtalozzi's verwirklichen, daß alles Lernen der Kinder Selbſttätigkeit, Erzeugen aus ſich ſelbſt heraus ſein ſoll. Der erſte Unterricht iſt deshalb Sachunterricht. Der Schreibleſeunterricht ſetzt erſt mit der zweiten Hälfte des erſten Schuljahres ein. 2 An dieſen vierjährigen Vorkurs ſchließt ſich ein dreijähriger Unterricht an, der ſich von den jetzigen ihm entſprechenden Klaſſen hauptſächlich durch das Einſetzen der propädeutiſchen Geometrie, durch eine ſtärkere Betonung der deutſchen Grammatik und der Naturgeſchichte unterſcheidet. Von dieſem Unterbau zweigen ſich zwei Schulen ab: 1. die Realſchule, die den Mädchen eine beſſere Ausbildung für ihr Leben als Hausfrau, Gattin und Mutter, als Bürgerin und Mitarbeiterin auf ſozialem Gebiete geben möchte, 2. das Realgymnaſium, das ausſchließlich für diejenigen gedacht iſt, die ſich durch akademiſches Studium auf einen wiſſenſchaftlichen Beruf vorzubereiten beabſichtigen. Es hat ſich ſelbſtverſtändlich in allen Stücken nach den Anforderungen zu richten, welche die Regier⸗ ungen für die Ablegung der Reifeprüfung feſtgeſetzt haben. Das Griechiſche fehlt hier, weil man der Meinung war, daß jede vom Staate gewährte Erleichterung angenommen werden müſſe und zwar Schlle an Bilbunesſoten aufühet, ſolte dech wobt nicht au vierT. insbeſonders um der Geſundheit und Geiſtesfriſche der Schülerinnen Krippe und Kindergarten.„„ In der klaren Erkenntnis, daß eine um 3 Jahre verlängerte Bildungszeit, wie ſie die Realſchule vorſieht, vorläufig, vielleicht über⸗ haupt nur einer Minderzahl von jungen Mädchen wird gewährt werden können, iſt in dem Entwurf ein gewiſſer Abſchluß der Bildung mit dem 10. Schuljahre(Unter II) vorgeſehen. Es ſoll hier eine Abſchlußprüfung vor dem Lehrerkollegium eintreten, die als ein Mittel zum Zweck allſeitiger, gründlicher Wiederholung des bisher Gelernten für alle und als eine Erleichterung für dieſenigen ang ſehen ſein will, die hier die Schule verlaſſen und in eine Fachſchule, — Seminar, Handelsſchule, Kunſtgewerbeſchule— eintreten wollen. Das Ergebnis dieſer Prüfung mit dem der Leiſtungen en Unter II zuſammengenommen, ſoll bei einem Abgangszeugnis niedergelegt werden, das den Schülerinnen die Aufnahmeprüfung in der neuen Schule bei guten Noten erſpart. Der Hauptunterſchied des neuen Lehrplanes mit dem bisherig n beſteht in der Wahl, Anordnung und Verteilung des Lehrſtoffes, der wohl geeignet erſcheint, eine der weiblichen Natur förderliche Bildung zu geben. Die längere Schulzeit wird der Oberflächlicht und Genußſucht, dem Hang zu Tändelei und einem Aufgehen in Aeußerlichkeiten wirkſam entgegenarbeiten. Es kommt doch auch wahrlich nicht ſo ſehr darauf an, daß die Mädchen ein Jahr früher fertig werden, ſondern darauf, daß mit dem„fertig ſein“ nun auch die geiſtige und ſittliche Reife erzielt iſt, die das Wort reif nicht mit Lügen ſtraft.„ Die neu hinzutretenden Fächer ſind: die Erweiterung de literaturgeſchichtlichen Unterrichts bis in unſere Gegenwart, die Ein⸗ führung in die elementaren Grundzüge der Volkswirtſchaftslehre und der Geſetzeskunde, vor allem aber die elementare Erziehungs⸗ kunde und Seelenlehre. Dazu kommen noch praktiſche Uebungen General-⸗Anzeiger. bringen. Andernfalls geraten ſie ins Hintertreffen oder in Ab⸗ nationalliberale Generalſekretär Worten ausgeſprochen. ſe iſt von ſolcher Entwicklung zu befürchten, ung der Partei durch die provinziellen Ver⸗ Im Gegenteil erwächſt ihr daraus limentierung. Denn es iſt ja kein ureau der Partei weder finanziell, hr den vielfachen Anforder⸗ zmut durchſtrömten Wähler⸗ ſtande iſt. Von den Details wird das Zentralbureau parlamen⸗ hr leiſten können, als das bei ſeiner Nur die Verwaltung, nicht die In den immer Abhaltung häufiger Parteitage und ſpricht ſich ein ſtarker Wille zu alb wird man auch den Fraktions⸗ m 8überwiegend aus landſchaftlichen d gern überlaſſen wollen. uwahl— vielleicht einer begrenzten Namentlich die bewährten öffentliches Wirken natur⸗ rkſamkeit, nach Berlin ge⸗ hre rührige Mitarbeit wird Vorſtande erhalten können, der Parteipreſſe, von denen and ſitzen, die Vertretung der Organi⸗ u. a. m. Eine Neuordn ältniſſen rechnen und ſammen und vergleicht die Ge niſſen ſeit 1897 nach Einfuh des Geſamteigenhandels. gebiets mit den einzelnen 1902 die Einfuhr aus Eiſenach mit dürren In keiner Wei daß die Zentralleit bände zurückgedrän die Ausſicht auf reichlichere A Geheimnis, daß das Zentralb noch agitatoriſch, noch literari ungen einer von neuem, friſchen Leben ſchaft vollkommen nachzukommen im der Verwaltung entlaſtet, tariſch und publiziſtiſch me Ueberlaſtung jetzt der Fall Politik der Partei ſoll dezentra wiederholten Anträgen auf anderen Lebensäußerungen einigem Vorgehen aus. Desh borſtänden den Sitz in eine Wahlen gebildeten Vorſtan empfiehlt es ſich weiter, die Zahl— ſubſidiär beizubeh Parteiführer, die ein jahrzehntelanges gemäß im den Mittelpunkt dieſer Wi zogen hat, ihren wertvollen Rat und i man zum Teil nur durch Zuwahl dem desgl. die Mitarbeit von Vertretern jetzt eine Anzahl im Vorſt ſation der Jugendvereine mit den beſtehenden Verh herziger Schablone hüten das Ziel hinaus ſich der Mitarb arbeiter zu verlieren Poliiische Uebersicht. Mannheim, 15. Oktober 190g. Ein Beamtengeſetz in Bayern. Ein alter Zopf ſoll in Bayern, bt, endlich einmal abgetan wer beabſichtigt, ein neues einheitliches B wozu die Vorarbeite Durch das einheitlich Jahren angeſtrebte Zweiteilung in pragmatiſche und michtpragm Es iſt auch wirklich höchſte Zeit, richtung abgeſchafft wird. Die bi amten und Bedienſteten werden haltsaufbeſſerung, Auſtralien u. Poly⸗ Nicht ermittelt(ſee⸗ ürts) liſiert werden. die Ausfuhr nach Auſtralienu Poly⸗ Nichl(ſee⸗ Für die Benutzung und die gaben in den Tabellen des Bandes gegeben, in w Statiſtit des a ung wird hier ſich vor zu eng⸗ Die Reform darf nicht über 5 darauf bedacht ſein, „ohne die alten Mit⸗ ſchießen, und die Pa änner zu ſicher Berlin, 14. Okt. uer Männer zu ſichern gangen, daß ſie überhar etzt wird dem „Hann. Kur.“ nicht geneigt ſein foll, das bis ſinnigen Vereinigung über die der Kommiſſionen —Das,Ende des Frei erklärt heute in einem wütenden A geordneter wird mit u fern nicht un füllt werden. wie man uns aus München Die Staatsregierung eamtengeſetz zu ſchaffen, aufgenommen werden ſollen. rfte endlich die ſchon ſeit vielen des bayeriſchen Beamtenkörpers atiſche Beamte beſeitigt werden. daß dieſe längſt überholte Ein⸗ sherigen nichtpragmatiſchen Be⸗ hierdurch wenn auch keine Ge⸗ eine geſicherte Lebens⸗ e Penſionsverhältniſſe ch von der ſo notwendigen Gehalts⸗ folge der gegenwärtigen„mißlichen für die Finanzperiode 1904/05 cheint die Staatsregierung durch Beamtengeſetz wenigſtens einem ungspille verabreichen zu wollen. doch keinesfalls das will Weile haben. fdie in Breslau ſo doch wenigſtens ihre Angehörigen beſſer geregelt bekommen. Da bekanntli öhung der Beamten i Finanzlage des Königreichs“ ider keine Rede ſein kann, ſ. in Ausſicht geſtellte neu der Beamten eine Beruhig etzigen Landtag wird je ehr beſchäftigen. Gut Ding SHandwerker und Zwangsverſicherung. Nachdem der vierte deutſche Handwerks⸗ kammertag beſchloſſen hat, bei der Reichstage vorſtellig zu werden dahin, Hanbwerker die obligatoriſche Alters⸗ unter Zugrundelegung der Be validengeſetzes eingeführt wird des Vaterlandes in ſelb Oppoſition geltend ſicherung in der ge erkern ſteht der freiwillige zt frei, eine, wie es ſcheint, ändigen Handwerker önnen und zu ſollen. Auswärtiger Handel des deutſchen Zolgebiets Das Kaiſerliche S den veröffentlichten Heft des Deutſchen Sätze aufſtelle, deshalb vor, da einen Vortrag d ſei. Daraus werde Meinungsverſchiedenhei Reſolution gefolgert werden kö —(Im Wahlkreiſe O ſind natfonalliberalerſeits Baura Guenter als Kan Konſervativen wird ſichten für die Liber tagswahlen von ihn und Gewerbe⸗ Reichsregierung und dem daß für die ſelbſtändigen und Invalidenverſicherung ſtimmungen des Alters⸗ und In⸗ macht ſich im Norden und Süden ſtändigen Handwerkerkreiſen wachſende gegen Ausdehnung der zwangsweiſen Ver⸗ dachten Richtung. Den ſchwächeren Hand⸗ Anſchluß an die Verſicherung ſchon überwiegende Mehrheit der wirklich glaubt die Verſicherung entbehren zu im Jahre 1902. ſtiſche Amt hat nunmehr mit dem ſo⸗ XXIV des Bandes 152 der Statiſtik ſtellung des auswärtigen Handels den einzelnen Ländern im Jahre Das Heft gibt ein Verzeichnis der immungsländer, faßt alsdanm in nzelergebniſſe des in den voran⸗ Zeften dargeſtellten Handels vom Reichs die Dar es deutſchen Zollgebiets mit 2 zum Abſchluß gebracht. nzelnen Herkunfts⸗ und Beſt en Hauptergebniſſen die Ei Jahre 1902 zu⸗ das Endziel, nach welchem der Entwurf dieſes Lehrplanes ielt, iſt die Erlangung von Frauen, die das alte, ewig junge Ideal unſerer Klaſſiker mit den ſehr realen Forderungen unſerer ell voranſchreitenden Zeit in Einklang zu bringen wiſſen. Dem Vortkrag ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſion an, an welcher in erſter Linie der Direktor der höheren Mädchenſchule, Doktor mmes beteiligte. Er beſtätigte zunächſt, daß der von Fräulein entworfene Lehrplan volle Anerkennung bei der jüngſt in anzig ſtattgehabten Generalverſammlung des„Vereins für das hhere Mädchenſchulweſen“ gefunden habe. In eingehendſter, zu⸗ uſtimmender Weſſe beſprach Direktor Hammes den Entwurf; ar hielt er ſowohl den auf 13 Jahre ausgedehnten Lehrgang wie praktiſche Betätigung in Krippen für untunlich; er betonte aber, 5, ſeiner Anſicht nach, unſe re Mädchen ebenſo befähigt ſeien wie »Knaben, ernſten Stoff zu verarbeiten. Der Geiſt, der dieſe erſte Mitgliederverſammlung des Winter⸗ res durchwehte, war ein guter, ernſter. Der Jugend, dem mmenden Geſchlechte gehört all dies Mühen. Wenn je, gilt hier Wort, das in der Diskuſſion geſagt wurde: „Ziehe Deine Schuühe aus; das Land, auf dem Du ſtehſt, iſt l bei uns in Deutſchland das allgeme an ferner auch ein en, daß der Schutz der mit einem 361147 101 dsGeſamtwert(in 1000.) von 3 617 708 * 17 * * * 7. rtitel: nſerer Hilfe in den ſere beſcheidenen, allzu beſcheid Mag denn das Ende des Freiſt ſteins Reviſionismus. Volkswacht“ veröffentlicht Bern zan die Mitglieder des ſozial Unter Hinweis au Anſichten der ſoge habe, die Pa warum und didaten aufgeſtellt. zwar ein ſehr ſchwierig alen in dem Wahlkreif 'en erobert wurde, ſchei —(Zum Rücktritt infolge des Rücktritts Göhr zum Reichstag bevorſteht, wird in ſozialdemokratiſchen Kreiſen damit als Kandidatem aufzuſtellen. ſozialdemokratiſche Parteileitu Dr. Karl Liebknecht kandid haben die Kandidatur Rü Wahl in dieſem Kreiſe kandidierte ſcheidung vorbehalten. es bekan Hur Tandtagswahl in Baden. * Manheim, 18. Okt. Von der Kandidatur zurückgetreten iſt, wie die im Bezirk Mannheim⸗Stad demokratiſchen Bewerber, Kaufmann komitee, dem er geſtern abend die e und Frauen unvollkommen innen beſchränkt. wie eine erweiterte Sorge natürliche Konſequenz des n In England hat man, bor nunmehr ſtebzig Jahre ſpäter ein zwar auf die Frauenarbeit aber als erſter Eingriff in die Arbeit große grundſätzliche Bedeutung hatte un ſich zog. Bei uns in Deutſ. arbeit in Fabriken erſt im nationale Arbeiterſchutzkonfe einberufen wurde, hatte ein der Frauennachtarbeit angenommen. wurden im folgenden Jahrzehnt zunächſt v reich und Italien erfüllt; andere Staaten ff die Nachtarbeit für Fabrikarbeiterinnen größeren Induſtrieländer gänzlich verboten i find nicht ſo weit gegangen, aber haben dur ten Ausnahme Japans— Beſchränkunge dauer, ſowie jener der Jugendlichen und ergehen laſſen. Die urſprünglich Nachtarbeit für die „Mannh. Volksſt.“ mitteilt, der eine der beiden ſozial⸗ Süßkind. Das Wahl⸗ iſt nach ſeiner Aufſtellung ſt, wenn er ſich auf die Fabrikarbeit ſchutzgeſetz wäre ebenſo für die jugendlichen Arbeiter nur ein euen Kinderſchutzgeſetzes. ſo führt ein Artikel der„Nat.⸗Ztg.“ aus, Jahren mit dem Kinderſchutze be Ein erweitertes Frauen Die richtige Beurteilu 152 elchen das Weſentliche ü uswärtigen Handels, die werte und die Einrichtung der Tabelle ſamtſummen mit dem Hauptergeb⸗ r und Ausfuhr des Spezial⸗ und Im Spezialhandel des deutſchen Zoll⸗ Erdteilen betrug hiernach im Jahre * * * 15 1* 2 2 2 ng der An⸗ ſind kurze Erläuterungen ber die Grundlagen der Ermittlung der Einheits⸗ n ſelbſt niedergelegt iſt. Deulsches Reich. (Die Freiſinnige Vereini⸗ Reichstagswahlen ſo gef chwächt hervor⸗ ipt keine Fraktion wird bilden können. gemeldet, daß der Abg. Richter herige Abkommen mit der Frei⸗ gemeinſame Beſetzuwg wieder zu erneuern. ſinns“.) Der„Vorwärts“ „Kein freiſinniger Ab⸗ Landtag kommen, ſo⸗ Bedingungen er⸗ nuns kommen.“ In der Bres⸗ ſtein eine Anſprache demokratiſchen Vereins Breslau“. gefaßten Beſchlüſſe, die„die nannten Reviſtoniſten“ verurteilen, en, daß kein Grund vorliege, Bern zu entziehen, nachdem er erklärt zuerkennen, ſetzt Bernſtein auseingn hm und den Angeſproche geſchaffen ſei, da die Dresdener die er nicht unterſchreiben 5 er bei ſeiner nächſt halten wolle, ch dann ergeben, aber auch ſtein das Vertrauen teitagsbeſchlüſſe als der, daß durch dieſe nen eine zweideutige Reſolution 130 auch Er ſchlägt ſten Anweſenheit in Breslau wie er Reviſioniſt ob ſolche tiefgreifende n, wie ſie aus der Breslauer ten. ſterode⸗Neide Gruhl und Kaufmann Der Kampf mit den er ſein, aber die Aus⸗ e, der bei den Reichs⸗ nen recht günſtig. Göhre'.) Aus Mittweida, ntlich eine Neu wa gemeldet, daß man dort umgehe, Göhre abermals Dem gegenüber verlau ng die Abſt wöbur g) tet, daß die cht hat, Antrick oder ieren zu laſſen. Die Nationalliberalen ngetragen, der bei der letzten Rübdinger hat ſich die Ent⸗ gonnen und Frauenſchutzgeſetz folgen laf ſen, das ſich unter Tage in Be rgwerken beſchränkte, reiheit der Erwachſenen eine d alsbald Erweiterungen nach chland iſt das Verbot der Frauennacht⸗ Jahre 1891 ergangen. renz von 1890, die durch unſeren Kaiſer für allgemeine Beſeitigung Wünſche der Konferenz on Deutſchland, Frank⸗ olgten nach, ſodaß heute in einem Dutzend der ſt. Die anderen Staaten chweg— mit der erwähn⸗ n ihrer täglichen Arbeits⸗ Verbote der Kinderarbeit Auch die inter⸗ Mannheim, 15. Oktober. hervorgetretenen Gründe für ſeinen Entſchluß vortrug, vermochte ſich dem Gewicht derſelben nicht Rücktritt. In einer am nächſten Dienstag ſtattfindenden Ver⸗ ſammlung wird ſich die ſozialdemokratiſch Parteiorganiſation“ über die Perſon des Nachfolgers von Sü (Sehr traurig ſch zu entziehen und billigte den ßkind ſchlüſſig machen. eint man nach vorſtehender Meldung der „Voltsſtimme“, welche kein Wort des Bedauerns für den Rück⸗ tritt Süßkind's hat, über dieſew Zwi der Genoſſen nicht zu ſein. D. Red.) Aus Stadt und Tand. ſchenfall auch im den Kreiſen wurden noch na berjährt waren. weil der Verſicherte rken ſeitens ſeineß N. zur Zahlu mwelchem er(.) nd rief dadurch den Anſchein In dem anhängig e der Arbeitgeber B. wegen § 187 des Invalidenverſicherungs⸗ von 5 Monaten verurteilt. veröffentlicht; gleichzeitig wird aber as dringende Erſuchen gerichtet, die ken zu entwerten. Sie oder ein ähnl r Kaufleute. Durch Reichs⸗ en, deren Jahreseinkommen gt, vom 1. Januar 1904 ab ch günſtig; ſie hat einen melt, der um M 20 000 In dieſen Ziffern ge⸗ Ausdruck. Mit der räbnisgeldperſicherung m Ableben des Mit⸗ Reſervefonds von 1 höher iſt, als der langt die Leiſtung Krankenverſicherun in Höhe von M. 200 ve gliedes ſofort zur Ausza Wer ſeine Zeitun mäßtige Zuſtellung zu klagen hat, der Poſtamt richten, geſetzlich vorgeſchriebene. sfähigkeit der Kaſſe zum gleichzeitig eine Beg rbunden, die nach de hlung gelangen. g durch die Poſt bezieht und übe muß ſeine Beſch welches er ſeine Zeitung bezieht. trotzdem aber glauben ionen beſſer an die Schon häufig mauche Poſtabonnenten, dergleichen Reklamat daß die deutſche In hältnismäßig raſch Erleichtert wurde die ziger Jahre vorherrf Induſtrie nachteilig Verluſt iſt nicht Eine ausgedehnte Abhandlun die Wirk ſchutzes gibt ferner de ee de e utſchen Gekwerk⸗Vereine, Dr. aran für Deutſch iete auf. Nämtk Verbote der N. r Anwalt der de Er ſtellt im Anſchluß d ſtimmte Forderungen auf dieſem G Beſeitigung der Ausnahmen bon dem zwweitens die Ausdehnun keit als die Fabrikarbei bemeſſen und zum T land gwei be⸗ g auf andere G it. Die Ausnah eil auch dadurch W Maunheim, 18! Oktober. 4 —— —— General⸗Auzeiger 3¹ Seite. Jeitungsexpedittonen richten zu ſollen, jedenfalls in der Meinung, daß die Beſchwerden von dort aus energiſcher verfolgt würden. Die Zeitungsexpedition kann aber in ſolchen Fällen nichts weiter tun, als ihrerſeits dieſe Beſchwerden dem zuſtändigen Poſtamt weiter⸗ zugeben. Beſſer und raſcher erledigen ſich alſo die etwaigen Rekla⸗ mationen von Poſtabonnenten, wenn ſie dem Poſtamt direkt von den Beziehern unterbreitet werden. Die Abzahlungsklauſel im Handelsverkehr. Nach den neueren geſetzlichen Beſtimmungen über die Abzahlungsgeſchäfte iſt die Klauſel, daß, wenn die Ratenzahlungen nicht pünktlich geleiſtet wer⸗ den, das Ganze fällig werden ſoll, nichtig, ſofern der Schuldner nicht mit zwei Ratenzahlungen hintereinander im Rückſtande bleibt. Dies ſcheint noch nicht allgemein in der Geſchäftswelt bekannt zu ſein, denn häufig werden Klagen bei den Gerichten angeſtrengt, die fich auf dieſe Klauſel ſtützen, aber aus den vorerwähnten Gründen ab⸗ gewieſen werden. So auch dieſer Tage bei der I. Zibilkammer des Berliner Landgerichts die Klage eines Pferdehändlers gegen den Käufer eines Pferdes wegen Zahlung des Reſtkaufpreiſes. Der Schuldner wurde nur zur Zahlung der rückſtändigen Kaufpreisraten verurteilt, im übrigen aber der Klage nicht entſprochen. Billiges Brot verkauft eine Mainzer Brotfabrik. Dort er⸗ hält man 4 Pfund 1. Kornbrot für 42 Pfg., 4 Pfund 1. gemiſchtes Brot für 46 Pfg., 2 große friſche Brötchen für 5 Pfg. Sollte das, was in Mainz möglich iſt, nicht auch anderwärts angängig ſein? * Zur Warnung. Gegenwärtig ſuchen Berliner und Leipziger Reiſende angeblich auf Empfehlung angeſehener Leute in Süddeutſch⸗ land ſogenannte Pflanzenfaſer⸗Hemden und Beinkleider zum Preiſe von 6 bis 7½ Mark zu verkaufen. Dieſe Hemden ſind nichts anderes als baumwollene Leibwäſche, von welchen ein großes Hemd in jedem ſoliden Geſchäft je nach Qualität für 2½ bis 3½ Mark zu haben iſt. Etwa vorkommenden Falles wollen wir unſere Leſer hiermit gewarnt haben. n Zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes Kaiſerslautern gemeldet wird, der vor einigen Wochen wegen Exmordung ſeines Vaters verhaftete Arbeiter Guſtav Späth von Mannheim in die Irrenanſtalt von Klingenmünfter verbracht. wurde, wie aus Nus dem Großherzogtum. * Aus dem Brigachtal, 14. Okt. Ein Schmied fühlte ſich ver⸗ anlaßt, unſern Metzgern den Beweis zu erbringen, daß er ihren Beruf beſſer verſtehe und erſann ein neues Verfahren, die Borſten pon geſchlachteten Schweinen zu entfernen. Um das Brühen und nachherige Schaben der geſtochenen Schweine zu umgehen, nimmt der wackere Schmied kurzerhand ein glüthendes Eiſen und— brennt die Borſten weg. Wirklich ein unfehlbar wirkendes Verfahren, das den Vorteil hat, das Borſtenvieh gleichzeitig teilweiſe zu braten. * Pforzheim, 15. Okt. Zu dem am Montag nachmittag hier berübten Raubmordverſuch ſei noch folgendes nachgetragen: Der Täter iſt der am 9. November 1886 hier geborene Mechanikerlehrling Theodor Fenzel. Der Burſche iſt, nach Angabe des Signalements im Steckbrief, 1,56 Meter groß, von mittlerer Statur, dunkelblondem Haar und vollem, blaſſem Geſicht(bartlos). Er trägt einen ſchwarz⸗ blauen Anzug mit weißgetupften Längsſtreifen. Als er den Katz'ſchen Laden in der Leopoldſtraße zur Ausführung ſeines verbrecheriſchen Planes betreten hatte, riegelte er zunächſt die Ladentüre ab, um zu berhindern, daß er von jemand geſtört werde. Dann verübte er den Mordverſuch und den Raub der 190 Mark. Nach vollbrachter Tat ſuchte der Strolch ſeinen Freund auf, den am 7. November 1885 in Brötzingen geborenen Albert Maiſenbacher, denſelben, der ſich bei der Geſellſchaft junger Burſchen befand, die vor längerer Zeit nach Erſchwindelung einer größeren Geldſumme eine„Reiſe“ nach Italien unternahmen und von dort unter polizeilicher Begleitung hierher zurückgebracht wurden. Erſt am Dienstag abend war es dem Fenzel möglich, mit Maiſenbacher zuſammenzukommen. Sie trieben ſich beide angeblich noch in einer Wirtſchaft herum, und dann waren ſie verſchwunden. Fenzel hat vor einiger Zeit geäußert, daß er nach Prag wolle. Wahrſcheinlich hatte er den Maiſenbacher ſchon vorher in ſein beabſichtigtes Verbrechen eingeweiht; den Strick, den Fenzel zur Feſſelung der überfallenen Frau benützte, trug er ſchon ſeit vorigen Samstag bei ſich. Die beiden Burſchen ſind einander wert. Von Fenzel hören wir, daß er ſich auch daheim als Strolch benahm und beſonders unflätig ſeine Mutter behandelte. Bis jetzt iſt noch keine Meldung hierher gelangt, daß die beiden Burſchen irgendwo feſtgenommen worden ſeien. * Nen⸗Iſenburg, 14. Okt. Ein ſchwerer Unfall ereignete ſich geſtern nachmittag hier auf dem Juxplatz an einer Schiffſchaukel. Der 10jährige Sohn des Taglöhners Georg Heilbronn überſtieg die Kette, mit welcher die Schiffſchaukel umſpannt war, und kam hierbei einem in Bewegung befindlichen Schiff mit dem Kopf zu nahe, welches den Jungen ſo unglücklich traf, daß außer einer ſchweren Schädelver⸗ letzung auch noch das eine Auge verloren gegangen iſt, ebenſo ſoll er noch einen Schlüſſelbeinbruch davongetragen haben. Der Unglückliche wurde nach Frankfurt in das Spital überführt, wo er hoffnungslos darniederliegt. Vom Rhein, 15. Okt. Der in allen Schifferkreiſen bekannte Rhedereibefttzer Joh. Winſchermann, Inhaber einer der größten Schiffsfirmen, iſt geſtern in Mülheim a. d. R. geſtorben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mörlheim, 14. Okt. In der Nacht von Samstag auf Sonn⸗ tag wurde von ruchloſer Hand der Anſchlagekaſten am Gemeinde⸗ hauſe erbrochen und ſeines Inhaltes von 14 Bouquets nebſt An⸗ ſchlagepapieren vollſtändig beraubt. Die Bouquets, welche zwei Brautpaaren gewidmet wurden fanden ſich dem„Land. Anz.“ zufolge unter einer Brücke im Dorf vor. Man iſt den Tätern bis jetzt noch nicht auf die Spur gekommen. Zweifellos hat dabei ein„Abgewie⸗ ſener“ ſeine Hand im Spiel gehabt. * Pirmaſens, 14. Okt. Heute früh 7 Uhr bemerkte Schuh⸗ fabrikant Gaubatz, in der Gartenſtraße wohnhaft, in einem Zimmer Gasgeruch. Auf einem Tiſche ſtehend, ſuchte er mit einem bren⸗ nenden Streichholz die Gasleitung ab, um die Stelle zu finden, wo das Gas ausſtrömte. Plötzlich erfolgte ein furchtbarer Knall, Gau⸗ batz wurde vom Tiſche geſchleudert und am Kopf und an den Hän⸗ den ſchwer verletzt. Fenſter und Türen wurden durch die Exploſion zertrümmert und die Decke beſchädigt. Auch ſtand das Zimmer ſofort in Flammen, doch konnte das Feuer raſch gelöſcht werden. Die Ge⸗ walt der Exploſion war der„Pf. Rundſchau“ zufolge ſo ſtark, daß in der Nachbarſchaft die Fenſter zertrümmert wurden. * Mainz, 14. Okt. Geſtern Abend iſt im Zollhafen der ver⸗ heiratete, in den öoer Jahren ſtehende Maſchiniſt Arie R. aus Rotterdam tötlich verunglückt. Er wollte ſein an der Hafenmauer angelegtes Schiff„Alemannia“, der Fa. Königsfeld gehörend, auf⸗ ſuchen und benützte dazu die an die Mauer angebrachte eiſerne Steig⸗ leiter. Hierbei glitt er aus und ſchlug mit dem Hinterkopfe ſo heftig auf den eiſernen Schiffsrand auf, daß ſein Tod auf der Stelle ein⸗ trat.— Vor einiger Zeit hat jemand ein Haus in Wiesbaden ge⸗ kauft. Es verblieb aus dem Geſchäft ein Reſtkaufſchilling, welcher in verſchiedenen Raten bezahlt werden ſollte, 2000 Mark davon dieſer Tage. Dieſe 2000 Mark indeß bezahlte der Käufer nicht, wohl aber bot er 10 000 Mark, ſpäter 5000 Mark an, welche Beträge aber refüſiert wurden mit der Motivierung, man wolle entweder ſein ganzes Geld haben oder nur die vertraglich feſtgeſetzte Rate, und da in der Tat die 2000 Mark zu dem ausbedungenen Termine nicht bezahlt wurden, reichte der Verkäufer Klage, der Käufer aber Wider⸗ klage ein mit dem Antrag, jenen zu verpflichten, jeden Betrag über 2000 Mark hinaus als Zahlung anzunehmen. Vorgeſtern ſtand vor Gericht Termin an, doch kam es dabei noch nicht zu einem Entſcheid. Der Beklagte und Widerkläger motivierte ſeinen faſt etwas ſeltſamen Standpunkt mit der Erklärung, daß er, um den Reſtkaufſchilling be⸗ zahlen zu können, eine Hypothek aufnehmen müſſe und daß ihm wohl ein Betrag von 10 000 Mark reſp. 5000 Mark angeboten ſei, daß er aber einen kleinen Betrag wie 2000 Mark nicht aufzutreiben vermöge. * Friedberg, 14. Okt. Für einen hieſigen Verftcherungsagenten hatte der im gleichen Haufe als Lehrling angeſtellte Wilhelm Schäfer aus Ilbenſtadt den Auftrag, um vergangenen Sonntag Policengelder zu erheben in der Höhe von 800 Mark. Der Beauftragte trieb mit ſeinem jüngeren Bruder davon 653 Mark ein. Beide flüchteten nach Frankfurt und von da nach Baſel, wo ſie das Geld faſt vollſtändig verpraßten. Geſtern kehrte der eine Ausreißer hierher zurück und wurde ſogleich verhaftet. Der andere, der noch in Baſel iſt, wird jedenfalls ausgeliefert werden. * Frankfurt a.., 14. Okt. Ein ſogenannter„Schlittenfahrer“, der 32jährige Kaufmann Wilhelm Heinrich Stehl, ſtand heute vor der Strafkammer. Er ſchickte 1896 und 1897 unter der pompöſen Firma Gilion, Cie.& fils von Rotterdau und ſpäter von Amſter⸗ dam aus an große Fabrikanten Zirkulare und beſtellte Waren, die er auf Grund der von ihm aufgegebenen oder fingierten guten Referenzen auch erhielt. Die Waren hat er ſchnell verkauft, ohne auch nur einen Pfennig zu bezahlen. Siehl iſt wegen ähnlicher Schwindeleien vom Schwurgericht in Wien zu vier Jahren ſchwerem Kerker verurteilt worden. Das Urteil der Straflammer lautete auf zwei Jahre Gefängnis. * Würzburg, 12. Okt. Der Zugzuſammenſtoß im Hefdings⸗ felder Bahnhof, bei dem fünf Perſonen am 23. Juni ſchwer verletzt wurden, hat nun nachträglich doch noch ein Menſchenleben als Opfer gefordert. Geſtern Abend iſt nämlich im Juliusſpitale dahier die 23 Jahre alte Schuhnäherin Neuhäuſer aus Wien, die ſich in dem berunglückten Frankfurter Schnellzug befunden und bei dem Zu⸗ ſammenſtoße erhebliche Kontuſionen erlitten hatte, außerdem eine Gehirnerſchütterung davontrug, infolge dieſer Verletzungen ge⸗ ſtorben. Die Angehörigen derſelben beanſpruchen vom Eiſenbahn⸗ fiskus eine Entſchädigung in Höhe von 70000 Mark. Bekanntlich iſt der Veranlaſſer des Unglücks, Adjunkt Rabs, zu ziwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Theater, Runſt und Wifſenſchaft. 6 Erinnerungen an 1 Theodor Mohr. Uns wird aus Frei⸗ burg geſchrieben: Nun iſt auch der Chormeiſter des Badiſchen Sängerbundes geſtorben. Am 5. September d. J. weilte er bei dem Männergeſangverein Concordia in Freiburg, der dem Bundesdirigenten ſeine erſten Siege zu verdanken hat und der ihm zu Ehren ein Feſtbankett veranſtaltet hatte. Noch ſehe ich den kleinen„queckſilbrigen“ Mann am Vorſtandstiſche ſtehen, wie er nach einer Huldigung durch den Verein eine Rede hielt. Er ſagte ungefähr folgendes:„Es komme wohl ſelten vor, daß man einen Dirigenten, welcher vor etwa 40 Jahren einen Verein dirigierte und dem derſelbe fremd geworden, ſo ehre, wie dieſes die Concordia mit ihm(Mohr) tue. Im März 1862 übernahm ich“— ſo fuhr M. — 55 en ——— Handhabung der Schutzbeftimmungen in den Fabriken die betreffenden Arbeiten in die Hausinduſtrie verlegt werden würden. Dieſer Even⸗ tuaglität wäre nur zu begegnen, wenn die Schutzbeſtimmungen weiter gehen und nicht nur die Fabrikarbeit betreffen würden, ſondern auch die ſonſtige gewerbliche Frauenarbeit. Erſt im Jahre 1897 wurde den erſte Schritt zu einer ſolchen Erweiterung in Deutſchland geta zwar wurden zunächſt die Konfektionswerkſtätten infolge der damals ſcharf hervorgetretenen Mißſtände mit entſprechenden Vorſchriften be⸗ dacht und ſeit noch jüngerer Zeit auch die Werkſtätten mit Motorbe⸗ trieb. Hier find aber die Ausnahmen noch weitherziger als gegenüber der Fabrikarbeit. Der Frauennachtarbeit auf dem Gebiete der Haus⸗ induſtrie, des Handelsgewerbes in geſchloſſenen Kontoren und im Verkehrsgewerbe, das allerdings nur eine verhältnismäßig kleine Zahl von Frauen beſchäftigt, hat die Geſetzgebung keine Schranken gezogen. Hier breitet ſich noch, wie Dr. Hirſch zutreffend ausführt, eine ebenſo umfaſſende als ſchwierige Aufgabe der Sozialpolitik für die nächſte Zukunft aus für welche leider die Vorbereitungen noch größtenteils fehlen. Vor allem ermangeln wir noch einer das ganze Reich umfaſſenden Erhebung amtlichen Charakters über dieſe Dinge. Einiges Material über Umfang und Dauer der Frauennachtarbeit in bisher ungeſchützten Gewerbezweigen, das durch Unterſtützung aus orbettenden und ſozialreformeriſchen Kreiſen zugänglich gemacht wor⸗ den iſt, gibt der genannte Verfaſſer in dem vorliegenden Werke. Wit können auf die intereſſanten Einzelheiten nicht eingehen und nur hervorheben, daß die große Mehrzahl der berichteten Fälle als ausreichende Stichproben für die weite Verbreitung und die große Schädlichkeit gelten kann, welche die gewerbliche Nachtarbeit in vielen bisher ungeſchützten Erwerbszweigen beſitzt und wenigſtens teilweiſe noch zunehmend erlangt. Daraus folgt die ernſte und dringende Pflicht, die Verhältniſſe der Frauenarbeit auf den bisher ſozial⸗ bolitiſch nicht erfaßten Gebieten umfaſſend feſtzuſtellen und die wirk⸗ ſame Abhilfe der nachgewieſenen geſundheitlichen, ſittlichen und gei⸗ 32 Schäden folgen zu laſſen. Es entſpricht den vorhandenen cinillen ad lsictert Eing Aüx.-. Sil Neirii e n wenn internationale Anregung und internationale Verſtändigung mitwirken zu einer möglichſt gleichmäßigen Ausgeſtaltung des Frauenſchutzes, die den Intereſſen der Arbefter und Unternehmer aller Induſtrieländer gerecht werden kann. Londoner Damenklubs. Das Klubleben der Damen entwickelt ſich in Geſellſchaft in den letzten Jahren ſehr ſchnell und wird zu einem charakteriſtiſchen Merkmal des hauptſtädtiſchen Lebens. Erſt ſeit ſechs Jahren etwa hat die Klubidee für Frauen in London Fuß ge⸗ faßt, und jetzt findet man im vornehmen Weſtend eine geſellige und gleichzeitig ariſtokratiſche Organiſation mit 4000 Mitgliedern und einem wunderbar luxuriöſen und bequemen Klubhauſe. Neuerdings bilden ſich nun Spezialklubs, wie der Damenautomobilklub und der „Ladies Field Club“ für Frauen, die Sport im Freien betreiben. Letzterer wurde im April von Mrs. Kinglake mit 280 Mitgliedern begründet und zählt jetzt ſchon über 400. Alle Ange⸗ ſtellten ſind, wie bei den meiſten Frauenklubs, Frauen. Das Klub⸗ haus liegt in der Doverſtreet. Ein langer Eingang führt in einen wie ein Bungalow eingerichteten Raum. Von der Glasdecke fällt ein hellgrüner Baldachin zeltartig herab, bequeme Rohrſtühle ſtehen umher, und einige Palmen erhöhen die Wirkung. Hinter dem An⸗ kleidezimmer liegt ein Hunde⸗ und Katzenzimmer, deſſen kleine Gehege in der Regel alle beſetzt ſind. Hier können Damen, die für einen Tag nach London kommen, ihren Hund oder ihre Katze unterbringen. Für zwei Stunden und eine Mahlzeit bezahlen ſie 25 Pfg., für einen halben Tag 50 Pfg. und für einen Tag Koſt und Logis 1 Mk. Die bei der Ausſchmückung vorherrſchende Farbe iſt grün, was für einen „Feldklub“ recht paſſend iſt. Nur das Kartenzimmer iſt rot. Im erſten Stockwerk liegen die Leſe⸗ und Eßzimmer, im zweiten das Sekretariat, Karten⸗ und Billardzimmer. Letzteres iſt ſehr ge⸗ ſchmactvoll in Eiche eingerichtet. Auf der anderen Seite des Hauſes liegt ein großer Fechtſaal, in dem auch Unterricht erteilt wird. In dieſem Jahr hatte der Klub bereits ein Hausboot und einen Tennis⸗ platz in Shiplake, und binnen kurzem wird er ein Landhaus haben. ächtten dahn e ie Wagilcgach: i ennen meich der Londoner im Erdgeſchoß eingerichtet. fort—„den Verein und dirigierte ihn bis Juli 1865. Bald darauf ſiedelte ich nach Pforzheim über, wo ich 36 Jahre lang amtierte. Ich denke noch oft an die ſchönen Stunden zurück, welche ich in der Concordia in Freiburg verlebte, und erinnere mich noch der großen Anhänglichkeit, welche der Verein gegen mich jeder⸗ zeit an den Tag legte. Die Herren Sänger trugen damals anſtatt der jetzt üblichen Sängerzeichen blauweiße Chorbänd e r. Dank dem eiſernen Fleiße der Sänger vermochte ich eine Reihe ſchöner Aufführungen in Freiburg zuwege zu bringen. Als Glanz⸗ punkte bezeichne ich die großen Erfolge, welche der Verein auf zwei großen Sängerfeſten errang. Im Juni 1868 erhielt die Concordia auf dem Sängerfeſte in Straßburg mit den Chören„Normanns Geſang“ von Kücken,„Was rauſchen die Wogen“ von Abt und „Rheinſage“ von Ecker den erſten Preis, eine goldene Medaille. Die Konkurrenz war groß und die anweſenden Komponiſten Kücken und Abt ſpendeten mir großes Lob, umarmten und küßten mich. Auf dem eidgenöſſiſchen Sängerfeſte in Bern im Jahre 1864 ſang der Verein die„Vineta“ von Abt. Bei der Preisverteilung ſagte der damalige Bundespräſident Dubs:„Er habe ſchon oft gute Sänger gehört, aber ſo ſchön wie die Concordia die Vineta geſungen habe, das habe er noch nicht gehört Drum gäbe er ihr auch das Beſte und Liebſte, was die Berner beſitzen: ihren Mutzen.“ Das iſt ein großer ſchöner ſilberner Pokal, gekrönt von einem Bären. In den Jahren 1862 und 1868 beteiligte ſich die Concordia an den Sänger⸗ feſten in Rothweil und Furtwangen“... Bei einem weiteren Rückblick auf ſeine Tätigkeit in Freiburg zählte Mohr dann die Häupter ſeiner Sangesfreunde aus damaliger Zeit, und fiehe: ihm fehlte mauch teures Haupt.„Von den damaligen Sängern der Con⸗ cordia iſt“— ſo fuhr er fort—„ſoviel ich weiß, nur noch Herr Schuhmachermeiſter Strahm(der Sängerveteran des Badiſchen Sängerbundes) aktiv. Der verdienſtvolle Präfident, Herr Stadtrat Bluſt, und Herr Sekretär Muſer und viele andere find längſt ge⸗ ſtorben. Ich allein ſcheine unſterblich zu bleiben.“ Das waren ſeine eigenen Worte. Er hat ſie im Scherz geſagt, aber nun iſt auch er in die Reihe ſeiner Sangesfreunde eingekehrt. Zwet Tage ſpäter nach dem Freiburger Aufenthalte weilte Mohr in Wald⸗ kirch beim Sängertag, wo er beim Feſtmahl vom Präſidenten, Herrn Sauerbeck, gefeiert wurde. Man fragte ſich damals, wie es denn komme, daß Mohr noch ſo jugendfriſch ſei, trotz ſeines hohen Alters. Er ſelber gab keine Auskunft; er war fröhlich mit den Heiteren und kein Menſch dachte daran, den nächſten Sängertag ohne Mohr abzu⸗ halten. Man wird ſich auch ſchwer daran gewöhnen, irgend eine Veranſtaltung des Badiſchen Sängerbundes ohne den treuen, lieben, guten alten Theodor Mohr zu begehen... Stumm ſchläft der Sänger! Das 300jährige Jubiläum von Shakeſpeares Hamlet. Shake⸗ ſpeares Hamlet kann in dieſem Jahre das 300jährige Jubiläum ſeines Erſcheinens im Buchhandel feiern. Lange Zeit hielt man die Quartausgabe von 1604 für die früheſte; da fand man 1823 in einem Sammelbande Shakeſpearſcher Stücke eine Ausgabe des Hamlet aus dem Jahre 1608,„ſo wie er verſchiedene Male in London und in den Univerſitäten von Cambridge und Oxford auf⸗ geführt worden iſt“. Dieſes Exemplar iſt im Beſitze des Herzogs von Devonſhire, der es für 4600„ erworben hat. Ein zweites Eremplar wurde 1856 von einem bedürftigen Studenten für einen Schilling an einen Buchhändler veräußert, der es für 1400 weiter verkaufte. Es befindet ſich jetzt im Britiſchen Muſeum zu London. Die im Jahre 1604 erſchienene Ausgabe iſt weſentlich umfangreicher: die Faſſung der erſten Quarto zählt 2143, die der zweiten 3719 Zeilen.— Die 1603 erſchienene Ausgabe hat für Deutſchland beſonderes Intereſſe, weil ſie der kürzlich wieder auf der Bühne erſchienenen Bearbeitung zugrunde liegt, in der Hamlet unter dem Titel„Der beſtvafte Brudermord oder Pring Hamlet von Dänemark“ in Deutſchland aufgeführt worden iſt. Die erſte mit Sicherheit nachgewieſene Vorſtellung des deutſchen Hamlet fand 1626 in Dresden ſtatt. Seit einigen Jahren kann man ſich über den Text der beiden Quart⸗ und den der Folioausgabe von 1623 und ihr Verhältnis zu einander leicht unterrichten, da Profeſſor Victor bei Elwert in Magdeburg eine billige Parallelausgabe der drei Urtexte veröffentlicht hat. Das Ende eines hiſtoriſchen Bauwerks in Rom Die italieniſche Regierung hat endlich die Einwilligung Oeſterreichs erhalten, einen Teil des Palazzo di Venezia niederzulegen, der der Sitz der öſterreichiſchen Geſandtſchaft beim Vatikan iſt. Dieſe teilweiſe Zer⸗ ſtörung ermöglicht es, das Denkmal für Viktor Emanuel II. zu voll⸗ enden, an dem man ſchon ſeit Jahren arbeitete. Der Palazzo di Venezia iſt im fünfzehnten Jahrhundert von Papſt Paul II. erbaut worden, der aus Venedig ſtammte. Als Venedig öſterreichiſch wurde, fiel dieſer Palaſt der öſterreichiſchen Regierung zu. Ein dreijähriges Wunderkind. Aus London wird dem„Figaro“ berichtet: London iſt erfüllt von dem Ruhm eines dreijährigen Wunderkindes, Jack Sebaſtian Mogill, das in einem Konzert im Alexandra⸗Palaſt ſich ſowohl als Violiniſt wie auch als Organiſt vorgeſtellt hat. Man behauptet namentlich, daß das kleine Wunderkind den Marſch aus„Tannhäuſer“ mit außerordentlichem Schwung ge⸗ ſpielt hat. Das Kind hat auch„Wunderbares in Kompoſitionen geleiſtet, und es ſtudiert vom Morgen bis zum Abend, um in ſeiner Kunſt vorwärts zu kommen“. Ob ihm auch Zeit zum Spiel bleibt? Die Garderobe eines Dichters. Gabriele'Annunzio kann fich rühmen, eine Garderobe ſein eigen zu nennen, die den Neid jedes Dandys erwecken muß. Die„Weſtminſter Gazette“ gibt folgendes Verzeichnis davon wieder: 72 Hemden; Strümpfe jeder Art— 12 Dutzend; Hüte, Geſellſchaftsanzüge, Smokings, Joppen— unzähligez Straßenhandſchuhe— 48 Paar; Geſellſchaftshandſchuhe— 24 Paar; 8 Regenſchirme von violetter Farbe; 10 grüne Sonnenſchirme; 20 —*——— eeeeeeeeee, Jetzt werden Soupers nach dem Theater eingerichtet. Das Haus hat auch zehn Schlafzimmer für Klubmitglieder. Die meiſten Damen ſind Jägerinnen. Zu den bekannten Mitgliedern gehören die Her; zogin von Aberdeen, Mrs. Charles Bathurſt, Lady Helen Forbe⸗ die Gräfin von Limerick, Mrs. Beerbohm Tree uſw. Der allerneueſt Frauenklub iſt aber der Automobilklub, der am 1. Oktoben eröffnet wurde. Dieſer Klub verdankt den Bemühungen von Ladth Scott⸗Montagu ſeine Entſtehung. Der Klub begann mit 160 Mit⸗ gliedern, und weitere 30 wurden in der erſten Klubſitzung im Hans Erescent Hotel gewählt. Dort hat man ein großes, ſchönes Zimmer Der Anfang iſt beſcheiden. Gegenüber iſt ein Aufbewahrungsort für Motore. Der Klub hat mehr praktiſche Zwecke; vor den Mitgliedern ſollen Sachverſtändige Vorträge halten, um ſie in der Kenntnis des Mechanismus der Automobtle zu unter⸗ richten. Die drei Vorſitzenden und eine Anzahl anderer Mitglieder fahren ihre eigenen Automobile. Der Beitrag beträgt 43 M. für ein halbes Jahr. Zu den Mitgliedern gehören die Herzogin von Marlborough, die Herzogin von Sutherland, Mrs. Arthur Paget, Ladth Algernon Gordon⸗Lennox, die Gräfinnen von Derby und War⸗ wick und auch mehrere Amerikanerinnen.„Wir hoffen in einem halben Jahre 300 bis 400 Mitglieder zu haben“, ſagte die Grün⸗ derin.„Je mehr Frauen Automobil fahren, um ſo weniger wird das Publikum Bedenken gegen die Automobile haben.“ Der größte Klub in London und vielleicht der ganzen Welt iſt der„Empreß CTLub“, deſſen prächtiges Gebäude, das ſich bon Doverſtreet nach Berkeleyſtreet durch erſtreckt, der Stolz ſeiner Mitglieder und die Bewunderung bevorzugter Beſucher iſt. Die Leitung und finanzielle Verwaltung des Klubs liegt in den Händen von Mänmern, und nur ein Drittel der hundert Diener ſind Frauen. Männer werden nur im Erdgeſchoß zugelaſſen, wo der goldene und der blaue Salon, das allgemeine Speiſezimmer und die Rauchgalerie liegen. Letztere läuft um den Speiſeſaal herum; hier empfangen viele Damen die ihnen befreundeten Herren. Der goldene Salon iſt das Staatszimmer und iſt deshalb am koſtbarſten eingerichtet. Die Damen betrachten den Klub als Treffort, ſo daß überall ein geſelliges Treiben iſtt jetzt erfolgt. Vertreter von 15 Städten, 4. Selſe. General-Mnzeiger. Maunheim, 187 Oktober, Sußend Taſchentücher; 150 glängende und hunte Krawatten; 10 Weſten; 14 Paar Promenadenſchuhe, und 2 Paar„ſanfte, geräuſch⸗ ſoſe und zitternde“ Pantoffeln. „Maria von Magdala“ als Obſtruktionsmittel. Im Böhmiſchen Landtag wird„Maria von Magdala“ als— Obſtruktionsmittel aus⸗ gebeittet. Unter den Interpellationen, welche von deutſchen Abgeord⸗ neten heute überreicht wurden, befindet ſich auch eine bezüglich des Berbotes eines Aufführung von Heyſe's„Maria von Magdala“ am Stadttheater in Pilſen. Die Verleſung der Interpellation dürfte mehrere Stunden währen, da in dieſelbe das ganz Drama auf⸗ genommen iſt, und an den Statthalter bei jeder einzelnen Szene die Frage gerichtet wird, ob ihretwegen etwa die Aufführung verboten ſei.— Kleine Mitteilungen. Gerhart Hauptmann's jüngſtes Bühnenwerk„Roſe Berndt“ wird wahrſcheinlich ſchon am 31. d. im Deutſchen Theater in Szene gehen. Deueſte Dachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Wiesbade n, 15. Okt. Der Büffetier eines hieſigen Hotels namens Schautz, hat ſich geſtern, als er zum Militär einrücken ſollte, erhängt. Er hatte eine größere Summe, angeblich 6000 Mark, unterſchlagen.(Frif. gtg.) Köln, 15. Okt. Die Gründung eines rhei⸗ niſchen Provinzial⸗ Arbeitgeberverbandes darunter Köln, haben ihren Beitritt erklärt. Es ſollen, wie die„Frkf. Ztg.“ meldet, einheitliche Arbeitsbücher oder Entlaſſungsſcheine ein⸗ geführt werden. Stuttgart, 15. Okt. Zu den am 18. Oktober in Berlin ſtattfindenden Enthüllungsfeierlichkeiten der Denk⸗ mäler des Kaiſers und der Kaiſerin Friedrich hat der Kaiſer, laut„Schwäb. Merkur“, den greiſen Philoſophen Geheimrat Prof. Dr. Eduard Zeller in Stuttgart, deſſen Büſte bei dem Stand⸗ bild des Kaiſers Friedrich als Nebenfigur angebracht iſt, und deſſen Sohn, Profeſſor Dr. med. Albert Zeller, eingeladen. Zeller iſt der einzige Ueberlebende, der Zeitgenoſſen des Kaiſerpaares, deren Büſten die Kaiſerdenkmäler ſchmücken. Er kann jedoch ſeines hohen Alters wegen an den Feierlichkeiten nicht teilnehmen und läßt ſich durch ſeinen Sohn vertreten. München, 15. Okt. Der neuernannte preußiſche Armee⸗ biſchof Vollmar leiſtete heute vormittag in der Kapelle der Nuntiatur den Huldigungseid vor dem Nuntius Macchi. St. Johan n, 15. Okt. Auf der Grube Kohlwald wurden durch Decheneinbruch 3 Bergleute verſchüittet. 2 ſind tot, der dritte, der 7 Stunden auf der Leiche ſeines Kameraden zubrachte, wurde ge⸗ rettet.(Frankf. Ztg.) Metz, 15. Okt. Infolge des Befehles des reichsländiſchen Miniſteriums haben 4 Ordensſchweſtern, 2 Lothringerinnen und 2 Luxemburgerinnen Metz verlaſſen und ſind nach Oeſterreich aus⸗ gewandert. Berlin, 18. Okt. Der Prälat Wilyert aus Rom iſt eute hier eingetroffen. Er wird der„Germania“ zufolge morgen n Werk über„Malereien in den Katakomben“ nebſt einem Han d⸗ ſchreiben des Papſtes dem Kaiſer überreichen. ottenburg, 15. Ott. Die Biſchöfe von Straß⸗ burg und Limburg ſind heute zu Konferenzen mit Biſchof Ketteler zuſammengetreten. Breslau, 15. Okt.(Irkf. Ztg.) In Rothſchloß bei Nimſch durchſchnitt ein Gelegenheitsarbeiter ſeiner Frau mit einem Raſiermeſſer den Hals und brachte ſich ſelbſt ſchwere Ver⸗ wundungen bei. * Recklinghauſen, 18. Okt. Hier wurde eine Falſch⸗ ünzerwerkſtätte entdeckt. Ein früherer Gaſtwirt wurde erhaftet.(Frkf. Ztg.) 15 Eborin(Mark), 15. Okt. Der Kaiſer traf mit Gefolge heute Mittag hier ein, fuhr im Wagen nach der Oberförſterei und eſichtigte eingehend 34 Stunden die Kloſterruine im Beiſein der iniſter Studt und von Podbielski. Der Kriegerverein, die Schul⸗ jugend und das Publikum begrüßten den Kaiſer begeiſtert. Der Kaiſer reiſte dann nach Wildpark ab. Budapeſt, 15. Okt. In einer Kunſtblumenfabrik am Joſefs⸗ ing brach infolge Gasexplo ſion Feuer aus, das ſich ſehr chnell verbreitete und das ganze Gebäude v ernichtete. ine Arbeiterin iſt verbrannt, 5 wurden verwundet, davon 2 Vudapeſt, 15. Ott. Aus den Hunhader, Klauſenburger nd anderen ſiebenburgiſchen Komitaten kommt die, von der„Frkf. Ztg.“ wiedergegebene Nachricht, daß infolge A u fwiegelung ettens der rumäniſchen Geiſtlichen und Lehrer für Nacht zum 14. Oktober, die Niedermetzelung der ngarn in den rumäniſchen Ortſchaften geplant war, zu welchem hige Ecke zurückziehen. Im erſten Stock liegen ein Leſezimmer, Schreibzimmer, das Rauchzimmer, ein Morgenzimmer und das immer der Mitglieder. Darüber liegen hundert Schlaf⸗ er, die an Mitglieder für einen Zeitabſchnitt, der einen Monat berſchreitet, vermietet werden. Das iſt ſehr bequem für bom Lande, die den größeren Teil der Mitglieder bilden. intrittspreis variiert von 100 M. für Mitglieder vom Lande is zu 300 M. für Mitglieder aus der Stadt, die keine Verwandten im Klub haben. Außer den drei genannten Klubs gibt es noch viele guenklubs in London, die bis zu 700 Mitgliedern zählen. Nyutizbuch. iſt laut ubnis er⸗ abzüglich des Materialverbrauchs mit 1186 872 M. und der Un⸗ (227 101.). Hiervon gehen 1 ham und Rioch⸗ in ſechs anderen Borſicht zu beobachten. weiſt auch„Priamurskija Wjedomoſti“ die Unmöglichkeit Aufſtand in China fortdauere. zahlung von 100 M. auf die Aktien don von 200 M. auf die Aktien von 1000 der Sicherheitsbeſtand 40 587 M. 281 467 M.(227 659.). Zwecke alle rumäniſchen Bauern bewaffnet werden ſollten. Die Be⸗ hörden, die der Verſchwörung auf die Spur gekommen ſind, haben große Maſſen von Gendarmerie in die bedrohten Ortſchaften kon⸗ zentriert, aus denen viele Ungarn flüchteten. Verſailles, 16. Okt. Der König und die Königin von Italien ſowie Präſident Loubet trafen um 10½ Uhr hier ein und wurden von der zahlreich anweſenden Menge lebhaſt begrüßt. Nach ihrem Eintreffen beſichtigten ſie das Schloß und nahmen dort das Frühſtück ein. Von der 5. Generalſynode. *Berlin, 15. Okt. In der Sitzung der 5. Gene⸗ ralſynode, die im Plenarſitzungsſaale des Abgeordneten⸗ hauſes zuſammengetreten iſt, machte der zum Königl. Kommiſſar der Synode ernannte Vizepräſident des ebangeliſchen Ober⸗ kirchenrats, Freiherr von der Goltz, Mitteilung von folgendem, Hubertusſtock den 22. Okt. datierten köni glichen Erlaß: „Um der evang. Landeskirche meiner Monarchie einen neuen Betweis meiner Fürſorge zu geben, beſtimme ich hierdurch, daß in den Entwurf des nächſtjährigen Staatshaushaltsetats, behufs Auf⸗ hebung der geſetzlichen Pfarrbeiträge an den Pfarrwitwen⸗ und Waiſenfonds, eine an dieſen zu zahlende Staats⸗ rente von jährlich 850 000 /, ferner die erforderlichen Mittel zur Erhöhung der Dienſtaufwandsentſchädigung der Generalſuper⸗ intendenten auf einen durchſchnittlichen Jahresbeitrag von 2000% eingeſtellt werden.“ Zum Ausſtand in Armentisres. Lille, 15. Okt. Das Referendum der Ausſtändigen in Armentieres erfolgt nächſten Sonntag, Die Stimmung der insbeſondere durch den ſozialiſtiſchen Bürgermeiſter in Houplines und mehrere aus Paris eingetroffene Agitatoren aufgereizten Ausſtän⸗ digen iſt noch immer ſehr erregt. Es kam wiederholt zu Zuſam⸗ menſtößen mit den Truppen. Die Banken in Lille werden mili⸗ täriſch bewacht. Das Zuchtpolizeigericht verurteilte 53 Ausſtändige zu Gefängnisſtrafen von 1 bis 6 Monaten. nei, i die konſervativen Blätter führen Be⸗ ſchwerde darüber, daß in Armentieres gegen 10 000 Ausſtändige eine Straße plündern und ein Haus anzünden konn⸗ ten, ohne daß nur ein einziger feſtgenommen worden ſei, obwohl dort 4000 Soldaten ſich befanden. Erſt geſtern ſind dort Ruheſtörer ver⸗ haftet worden, darunter zwei, die einen Prieſter überfallen und durch Meſſerſtiche verwundet hatten. Ruſtland und Japan. Tokto, 18. Okt. Das Reuterſche Bureau meldet: Die im Umlauf befindlichen beunruhigenden Meldungen ſind übertrieben. Die letzten bekannt gewordenen Tatſachen ſind: Baron Roſen und der Miniſter des Aeußern, Komura, hatten geſtern eine Beſprechung, deren Ergebnis unbekannt iſt. Die japaniſche Preſſe beobachtet auf Anſuchen des Auswärtigen Amtes über die Lage Stillſchweigen. London, 15. Okt.„Dailh Mall“ berichtet aus Kobe von geſtern, daß dort am 18. Oktober eine Kon ferenz alterfah⸗ rener Staatsmänner ſtattgefunden habe, an der in erſter Linie erprobte Staatsmänner teilgenommen hätten, die dem Kabinett nicht angehörten. Auch der neue Vigepräſident des Generalſtabes, Kodama, ſei zugegen gekweſen. Es ſei eine Reſolution zur Annahme gelangt, dahingehend, daß Japan keinerlei Bewegung Ruß⸗ lands zulaſſen könne, die die Unabhängigkeit Koregs gefährde.— Die„Morning Poſt“ erfährt aus Waſhington, das Kriegsmini⸗ ſterium habe zwei in Shanghai Kanonenboote angewieſen, nach tere Inſtruktionen abzuwarten. Petersburg, 15. Oktober. Es liegen Meldungen vor, die eine ruhigere Stimmung in Japan erkennen laſſen. Aus Tokio wurde nach Port Arthur gedrahtet, die Gerüchte über ausgedehnte Vorbereitungen zum Kriege ſeien unbegründet, die Meldungen über eine erregte Stimmung aufgebauſcht. Dem Manifeſt der Progreſſiſten meſſe man in Japan nur geringe Bedeutung bei.„Nomph Kraj“ zufolge hat das japaniſche Kriegsminiſterium 28 Redakteure eingeladen, ſie über die Lage auf⸗ geklärt und ihnen anempfohlen, bei ihren Auslaſſungen möglichſte Wie das genannte Organ des Statthalters, Formoſa zu fahren, um wei⸗ einer Räumung der Mandſchurei nach, ſolange der Das Blatt betont, der Mikado und Marquis Ito ſeien entſchieden gegen einen Krieg. Japan werde daher ſchwerlich die Beſonnenheit verlieren.„Nowy Krah“ tritt für die Errichtung von Handelsſchulen und Seemannsklaſſen in Oſtaſien ein. Berufsbildung werde Rußland im fernen Oſten von der Ab⸗ hängigkeit von den Ausländern befreien. Volkswirtschaft. Hagener Gußſtahlwerke, Hagen i. W. Auf der Tagesordnung der am 10. November ſtattfindenden ordentlichen Hauptverſammlung ſteht u. a. die Beſchlußfaſſung üder den Antrag eines Aktionärs auf Umwandlung von Stammaktien in Vorzugs⸗ aktien unter entſprechender Zuzahlung.(Bekanntlich wurde bereits in der Hauptverſammlung vom 5,. Dezember 1902 zugleich mit der Zuſammenlegung des Aktienkapitals die Schaffung von Vorzugs⸗ aktien beſchloſſen. Auf Grund der damaligen Beſchlüſſe wurden für die zuſammengelegten Aktien Vorzugsrechte gewährt gegen eine Zu⸗ 9 M. und eine Zuzahlung .) Johannes Haag, Maſchinen⸗ und Röhrenfabrik, Augsburg. Bei einem Umſatz von 2048 727 M.(2207 996.) ſtellt ſich der im Jahre 1902/1908 erzielte Rohgewinn einſchließlich des Vortrags und koſten mit 720 962 M. auf 201 411 M. ab für Zinſen 41775 M. und für fatzungsgemäße Abſchreibung 55.857., ſo daß ein Reingewinn von 108 778 M.(122 482.) verbleibt. Die Dividende beträgt bekanntlich wieder 8 Prog. Bei 1,2 Mill. Mark Aktienkapital und 600 000 M. Anleiheſchuld ſtehen die Anlagen mit 0,78(0,72) Mill.., die Einrichtungen mit 0,42 0,800 Mill. M. und die Waren mit 0,39(0,87) Mill. M. zu Buch. Außenſtände ſind für 0,79(1,02) Mill. M. zu verzeichnen, während in laufender Rechnung 0,39 Die Rücklage beträgt 28 615 ., die Sonderrücklage 40 000 M. und Der Abſchreibungsbeſtand beträgt Wiederausgabe von Talern. Wie man der„Köln. Ztg.“ mitteilt, Reichsbank neuerdings wieder dazu über, Taler auszugeben. Den dazu hat anſcheinend der gegeben, daß 50 Noahzucer 88 ö Joe% liegende amerikaniſche Baumwolle 56 50. Nuh (0,48) Mill. M. geſchuldet werden. vekanntlich veranlaßt durch das Geſet betreffend Nenderungen. Müngweſen vom 1. Junt 1900, durch deſſen Artikel 1V der Artikel des Münzgeſetzes vom 9. Juli 1873 folgende Faſſung erhielt:„Deri* Geſamtbetrag der Reichsſilbermünzen ſoll bis guf weiteres 1 für den Kopf der Bevölkerung des Reiches nicht überſteigen. prägung dieſer Münzen ſind dandesſilbe als ſolche für die Neuprägungen und Auf Grund dieſes Artikels er herauszugeben, ſo vorgegangen worden genügende Beſtände n waren. Was diz nen Beträge die im Verkehr befindli an Fünfmarkſtücken erhöht von 128 976 465 M. auf 179 328 760., an Zweimarkſtücken erhöht von 154 696318 M. auf 176 998 846., an Einmarkſtücken erhöſt von 208 512 200 M. auf 219 006 242., an Fünfzigpfennigſtücken* bermindert von 71450 831 M. auf 71 428 695., an Zwanzig⸗ pfennigſtücken vermindert von 6 803 828 M. auf 5 466 604 M. Die geſamten Veſtände an Reichsſilbermünzen ſind demnach in dem ge⸗ nannten Zeitraum von 564 989 642 M. auf 652 218 647 M. ge⸗ ſtiegen, nud die hieraus ſich ergebende Zunahme des Silberumlaufs von 7 279 005 M. iſt ausſchließlich aus eingezogenen Talern ge⸗ prägt worden. Die bon letzteren eingegogenen Beträge überſteigen aber nach allem, was bisher berlautet hat, die Summe von 87, Mill. Mark ganz beträchtlich. 45 Konkurſe. Der neuen Hamburgiſchen Börſenhalle zufolge hat die Getreidefirma F. C. Siebers ir, in Hadersleben heutz früh ihre Zahlungen eingeſtellt. 2 1 Newyork, 15. Okt.(Tel.) Die weitere Unterſuchung in der Angelegenheit des S chiffsbautruſtes ergab, daß S chwab Strohmänner und Direktoren vorſchob und ſich durch zweifelhafte Schiebungen des Bruttogewinnes der Bethlehemeiſenwerke bemäch⸗ tigte. Der Stahltru ſt gibt den beabſichtigten Ankauf der Hälfte der Clairton⸗Eiſenwerke auf, da der größere Bedarf an Rohmaterial, den dieſe liefern ſollten, nicht mehr vorhanden iſt. Das ſüdliche Eiſenkartell iſt zuſammengebrochen, da geheime Unterbie⸗ tungen erfolgten. Nach dem„Ironage“ über den amerikaniſchen Eiſenmarkt iſt Chicago der einzige Platz, der ein lebhaftes Roheiſen⸗ geſchäft zeigt. Die Schienen liegen allenthalben beſſer, Drähte ſind befriedigend und Bleche flau.(Frankf. Ztg.) Parſs, 15. Oktbr. 1 485% 49— 50½ 51 ½½ 14. 31.— 28.90 28.50 28.20 21.40 21.05 21.— 1— 13.— 15.— 18.— 15.25 15. 30.25 28.90 28.30 28.20 21.88 21.15 21.05 21.— 15.15 15.— 15.— 15.25 Wetter: Aufgeklärt nach Regen. (Telegr.) Aufangskurſe, 8„ 859/ feſt 52.— ſtetig .42 .48 ſtetig Rüböl Oktober „ November „ Jan.⸗April „ Mais⸗Aug. Spiritus Oktober 5 Nopbr. 5 Jan.⸗April Maf⸗Aug. Mehl Oktober „ Noybr. „ Novpbr.⸗Febr. „ Jan.⸗April Welzen Oktober „ November „ Nov.⸗Febr. 5„ Jan.⸗April Zucker Oktober Roggen Oktober „ Novybr.„ November „ Jan.⸗April„„ Nov.⸗Febr. „ März⸗Juni 7„ Jan.⸗Ap L WNew⸗Hork, 15. Olibr. 14 855 520 Wetzen per Dezbr. Mats per Dezbr. Baumwolle: per Dezbr..41 per März.46 Kaffee. Hamburg, 15. Oktbr. Schlußkurſe. Santos per Dez. 289%/ per März 22½. 0 Autwerpen, 15. Oktbr. Kaffee Santos good average p. Okt. 36½, per Dez. 365¾, per März 37½, per Maf 87%/. Sqq mai8. Paris, 15. Oktbr. Talg 75.—,. Antwerpen, 15. Oktbr. Schmalz. Schmalz 89.——88.— Kaffee good averag Amerikaniſches Schweine⸗ Zucker. 35— Antwerpen, 18. Oktbr. Zucker p. Okt. 21½, per Nov.⸗Daz⸗ 21/ per Jan.⸗März 225/8. 8 1 8 Baumwolle und Petroleum. Bremen, 15. 95 Petroleum. Standard White loco—.— ubig. Antwerpen, I15, Okt. Petroleum: Schlußkurſe. Ra„1 weis loco 21—, per Okt. 21½, per Dez.⸗Jan. 21½%. 55 Etſen und Metalle. 88 Amſterdam, 14. Oktbr. Zinn Banea loco 69%, Zinn 2 Dezember.⸗Auktlon 70—, feſt. 8 8. Glasgow, 15. Oktbr.(Anfang.) Roheiſen mired numbers 5 2100—— Monat——, ſtramm, 5 eveland, 15. Oktbr.(Anfang.) Roheiſen per K a per 48/7—, 995 Wa ondon, 15. Oktbr.(Anfang.) Kupfer p. Raſfa 54..—, Kupfer 3 Monate 54..8,— Zinn p. Kaſſa 11540,—Zuum 8 1185 55 11..J, Blei englif .8, ruhig. nk gewöhn..0 n t.10. Queckſilber 0— 8 Ain ſptad Wigah Liverpool, 18. Okthr.(Anfangskurſe.) nom. ſtetig .05— .03%¾ͤ ru .03 1% 0 Schiffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 14 Oktober.. Hafenbezirk ll. Schiff Kommt von Niordt 1 Röln Niord Antwerpen Heinrich Rotterdam iſette„ Mannheim 5 15 Vorbärts 5 Margaretha 1 Köln Induſtrie 24 Rotterdam Köln Weizen per Okt. bver Dezbr. Mais per Noy. per Dezbr. Schiffer ev. Kay. Ladung v. 100 Getreſde Stüagnut Nüthes W. Egan 8 Schneider Induſtrie L05 Bittor Matthias Huber Margaretha Hafenbezirk III. Alt⸗H. 11 Heilbronn 25 Wuteim ne Ruhrort elene—5 Annag Emöneburg Petri 1 Antwerpen Failrin Friedrich Nuhrort ar eclar 25 Heilbronn Fatbarmna Koblen: Ruhrort Kohle Koblen Wetreide Nuhrort St. Goar Deſlacher keuler Stückgtter Kohten 4 5. Selte⸗ Aumbut d der Mamhelmer produllend orſe Oktober. Mais amer. Mixed „ Donau „La Plata Koßlreps, d. neuer 21.75—-—.— Wicken danne 1 115 107.—110.— 15 Beer g—.——.— „Luzerne 1¹2—120.— „Provene. 115.—180.— „Eſparſette 30.——34.— Leinél mit Fan—.——46.— Waggon—.——42.50 Rüböl in Kaß—.—55. bei Waggon—.——52. 50 Am. Petroleum Faß fr. mit 20%% Tara—.——24.75 Am. Vetrol. Wagg.—.——28.80 Am. Petrol. in Ciſt. Ruff, Nobel in Faß———5. 75 dto. Wagg.—-.——21.80 die. Fiſt.0 Rufſ. Meteor in Faß—.—23.80 Wagg.———7 Ciſt. 1. 20 dto. Ruff. gewöhnlin Faß—.——23.— dto. Wagg.—.——22.— dto. Ciſt.—.——18.30 Rohſprit, verſteuert—— 122.50 Haſer, württv. Aly 70er Sprit.—58.50 amerik. weißer—.—.—— I9o0er do. unverſt. 39.50—.— Ar. 00 0 1 2 5 28.— 26.— 24.— 23.— 22.— 20.— Roggenmebl Nr. 0) 22.75 19 19.75. Sämmtliche Getreideſorten, ſowie Mais unverändert. Mannheimer Effektenboͤrſe vom 15. Oktober.(Offizieller Bericht.) Die Tendenz der heutigen Börſe war wieder ſehr feſt; die Um⸗ ſätze hielten ſich jedoch in den engſten Grenzen. Gefragt wurden: Badiſche Bank⸗Aktien zu 119.50 Proz. und Süddeutſche Bank⸗Aktien azu 102.60 Proz. Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Aktien gingen zu 90 Proz. um, Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien geſucht zu 185., ebenſo Badiſche Schiffahrts⸗Aſſekuranz⸗Aktien zu 780 M. Von Induſtrie⸗Aktien notierten höher: Verein Chem. Fabriken Cours: 244., Verein Deutſcher Oelfabriken 119.25., Weſteregeln 230 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 82.25 Geld. Mannheimer Effektenbörſe. Von morgen Freitag, 16. Okt, ab, gelangen: M. 1 000 000 vollgezahlte Aktien der Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papier⸗Fabrik Aktiengeſellſchaft zu Koſtheim a. M. Nr.—1000, zur Notierung. vom 15. 17.——17.25 17.——.— 17.——17.25 —.——77.50 17.50—18.— 16.75—17.50 —.—18.— 12.25——.— 12.75—.— Weizen bierländ. Rheingauer norddeutſcher neuer rhein. ruſſ. Azima Ulka Theodoſia Saxonska—.— aganrog 17.——17.25 rumäniſcher 17.25—18.— am. Winter—.——18.— Manitobal—.——.— Walla Walla Kanſas ILI La Plata gernen Roggen, pfälz. „ neuer „ ruſſiſcher „ kumäniſcher 77 1 15.—.— amerik. Herſte, bierländ. „ Pfälzer „ ungariſche Futter Gerſte rum. Brau Hafer, bad. „rufſiſcher „Rorddeutſcher 3555 ee bei 8 17.25—18.— 13133 e ——.— „ 0 15.25—15.75 15.50—168.25 —.—.— dto. 11.50——.— 13.50—14.50 13.50—15.— ene eeee Weizenmehl Obligationen. 4½ Bad..⸗G. f. Nhſchifff. u. Seetr. Pfandbriefe. Nbein..unf. 1902/100.50 b ˖ 55 17 1905„alte M. 97.50 b5 4½% Bad.Anilin⸗u. Sodaf „„ unk.1904 97.70;4% Kleinlein, Heivbg. M „ Commmal 98.20 bz eee e 101.— — 4½% Speyerer Brauhaus 95 Akt.⸗Gef. in Speyer 102.50 B 1 7 ¹ B. 75 101.—G 4½% Pfälz. Chamotte u. 40%⁰ Karlsruher. J. 188 E l. G. Eiſenb 8½% Lahr v. J. 1902 Thonwerk Al 4½ ah Ruß..⸗G. Zell 4% Ludwigshafen von 1900 1 75 Ludwigshafen ſiofffabr aldhof 102.— G 105.— B 99.90 N 90.—G 100.— bef4 102.60& 85 102. G 97.— G 101.50 0 101.50G6 02.50 B Pernau in 5 4% Herrenmühle Genz 995% 99.—9.%½ Dampf⸗ 2 Wannzeiter Obl. 1001flog 0 f „1909 100 8 44½% Mannh. Lagerhaus⸗ „1888 99.— C Geſellſchaft „1888 95 0%½ Speyerer Ziegelwerk⸗! „1888 95.—6,%%% Sſdd. Prabtindn, 1898 8 ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.50 B .— Cſ4u, Verein chem. Fabriken—.— 4½ Zellſtofffabrik Waldhoſ104.50 B 102.5 C 8 290 10* +7 3½% Pirmaſenſer Induſtrie-Obligation. 4½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105 0% 101.— Aktien. Geld 119.50 119.— 129.50 94.— 107 10 Banken. Badiſche Bank Cred ⸗u. Deyhb., Zhrck. Gewok. Svener 500% Oberrhein. Bank Pfälz. Bank faälz. Hyv.⸗Bank Pflz. Sp.⸗u. Cdb. Land. Ndzeiniſche Ereditban Nhein. Hyp.⸗Bank Sildd. Bank Seiſenbahnen. Pfalz Ludwigsbahn 225.— „ Marbahn 140.— Nordbahn——— Heſtor. Straßenbah——Bad. Nück⸗ u. Mitv. 15 Chem. Induſtric„ Schifff.⸗Aſſec. AN.⸗G.f. Kem. Anduſ.——.—[Contmental. Verſ. Bid. Anil. u. Sodaf Mannß. Verſicherung Chbem. Fb. Gofdenbr⸗ 172.—Oberrh. Verf.⸗Geſ. 291 chem, Fabriten Württ. Transp.⸗Berſ. Verein D. Oelfbrt. 9, 2275 Wft..⸗W. Stanm 2³0— N* „ Vorzug 05.—Aabetge!, * Dingler'ſche Mſchfbr. Brauereien. Fmajfllirfbr. Kirrweil. Vad. Brauere! 138.—[Emailw. Maikammer Bingei Aktienbierbr.—.— Ettlinger Spinnerei Durl. Hoſ vm. Hagen 220.—[Hüttenh. Spinnerei Eichbaum⸗Brauerei 160.—Rähmfbr. Haid u. R u Elefbr, Nühl, Wornis 101.—[MNannh. Gum. ⸗u. Asb. Ganters Br. Freiburg 108.—[Oggersh. Spinnerei Kleinlein, Heidelberg 173.50 Pfälz. Näh. u. Fahr..“ omb. Meſſerſchmit.Bortl.⸗Cement Heidlb. ndwigshf. Brauere 20.—Berein. Freib Ziegelw. Wlaunh. Aktieubr. 156.—151.50Wer. Speyr. Ziegelw. Pfalzbr. Geiſel Mohl Uſtofff, Waldhof Brgüer. Sinner—.—225,.— Zuckerf. Waghäuſel Frankfurter Effektenbörſe. GGrtvat-Lelegsramn des General-Angeigers) wvw. Frankfurt, 15. Okt. Die gute Haltung der vor⸗ hergehenden Börſen übertrug ſich auch auf die heutige und in mehreren Mär kten war eine Regſamkeit zu bemerke Br. Schroedl, Hdelbga. „Schwartz, Speyer 7 S. Weltz Sveyer 15.Storch, Sick, 190.—„Werger, Woris 127.50 worms, Br v. Oerſe — 189.50 Pflz. Preßb. u.— pfbz —190.25 102.80 Transport . Verſicherung B..⸗G. Nhſch. Seetr. Mannh. Dampfſchl. Lagerbaus 555 u. Seeſchiff.⸗Geſ. —.— ———— Schweig 5 Deutſche Gen.⸗Bk. Dresdener Bank 57. eee 150.10, De weitere Ferenen auf, wie Dresden And chgaffheufer⸗ ſcher Bankverein. Unter Hinweis auf die Lage des Montan⸗ gebiets zu bedeutend höheren Kurſen wurden heute Eiſenwerte umgeſetzt, beſonders unter der Mitwirkung der Hauſſe in Kohlen⸗ aktien, deren Aufwärtsbewegung ſich heute e altien matt. Privatdiskont 3 5 Schluß-Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnſe.) Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. Wechſel. in Kurze Sicht Reichsmark%Vor. Kurs Heut. Kurs Amſterdam hfl. 1003— 169.27 169.25 Belgien.. Fr. 1003— 81.066 81.05 Italien.. Le. 1005— 81.20 81.225 London„ Iſt. 13— 20.897 20.40 Madrid„ Pf. 1005——— New⸗York ⸗Dll. 100[——— PRaris... Fr. 100[—81.15 31.166 Fr. 100½ 81.025 31.016 — Monate Feut. Kurs Petersburg.⸗R. 1004½—— Trieſt.. Kr. 100 4455 Wien.. Kr. 100 3½ 85 288 35.20 do. 2 5 5 4 4 Mm. S. 8 N 29222 Staatspapiere. A. Deutſche. 14. 15. 101.85 101.40 101.55 101.40 90 05 80.— TFFTTTT VVV 14. 15. 103.60f 108,60 101.60 101.70 101.05 101.05 101.———.— 51.600 51.80 31 60 31.65 99.50 99.40 99.— 99.— 91—— 83.15 83.15 99.70 97 95 107.30 5 italfen. Rente 4 Oeſterr. Goldr 43½ Oeſt. Silberr. 101.25 10135 4½ Oeſt. Papierr. 101.60 101 50 4½ Portg. St.⸗Anl. 90.10 90.10 3 dto. äuß. 100— 100.—4 Ruſſen von 1880 99.90 100.05 4ruſſ. Staatsr. 1894 100.100 100,10 4 ſpan. ausl. Rente 104.90 105.05 1 Türken Lit. D 100.25 100.35 4 Ungar. Goldrente 90.20 89.95 4 Kronenrente 104.40 104.45 5 Ag. i. Gold⸗A. 1887 105 15 105.35 4 Egypter unifieirte Mexikaner äuß. 88.50 inn. 88.65 16 Chineſen 1898 —.—5 Bulgaren Verzinsl. Looſe. 31½ Dſch. Reichsan! 3½ *** 3* L 51½ Pr. Staats⸗Anl. 2„„„* geere St 705t 0 32 2 0 84ʃ5 0 4 bad. St.⸗A. 3 0 Bayern„„ * 0. 7 4 bayer..⸗B.⸗A. 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗A von 1896 3 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 .Ausländiſche. 3 Oeſt. Loofe v. 1860163.80 5 90er Griechen 39.70] 39.70 3 Türkiſche Looſe 1135.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 81.50] 82.50] Parkakt. Zweibr. 113.— Heidelb. Cementw. 110.— 109.50 Eichbaum Mannh. 160— Anilin⸗Aktien 443.60 448.90 Mh. Akt.⸗Brauerei 151.50 Ch. Abr. Griesheim 286 50 36.30] Seilinduſtrie Wolff 90.50 Höchſter Farbwerl 384.50 385.— Weltz z. S. Speyer 124.— Vereinchem. abrik 242.— 244— Walzmühle Ludw. 133.— Chem Werke Albert 218.—217.70 Fahrradw. Klever 209— Accumul.⸗F. Hagen 156.—157.— Maſch. Arm. Klein 100.— Aec. Böſe, Berlin 48.— 48.— Maſchinf. Gritzner 205.50 Allg.Glek.⸗Geſellſch 198— 200.25 Schnellprf. Frkthl. 155.— Hellos„ 5—.— Oelfabrik⸗Aktien 118.— Schuckert 5 104.40 Spin. Web.Hütteng—.— Lahmeyer 84.20 Zellſtoff Waldhof 243.— Allg..⸗G. Siemens 130 80 131.50] Cementf. Karlſtadt 85.— Lederw. St. Ingbert! 76— 76.— Friedrichsh. Bergb. 132 50 Bergwerks⸗Aktien. 183.50 187.20 Weſterr. Alkali ⸗A. 114.700118.50 Oberſchl. Eiſenakt. 3351.—358.50 Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 202.100 204 90] Deutſch. Luxemb. V. Harpener 194 80 197.40 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bepbacher 221,50 221.40J Oeflerr. Lit. B. Marienburg.⸗Mlw.“—.——.—Gotthardbahn Pfälz. Maxbahn 138 95138.95 Jura⸗Simplon Pfälz. Nordbahn 131.80 181.50 Schweiz. Centralb. Südd. Eiſenb. 1 00 121.— Schweiz. Nordoſtb. Hamburger Packet 1038) Ver.Schwz. Bahnen Nordd. Lloyd 102— Ital. Mittelmeerb. Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 140 10„Meridionalbahn 186.20 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 16.25 Northern prefer.—— „ Nordweſtb.—.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.90 100.90 80 Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ 101.20 101.20 Yyp.⸗Pfd. unk. 12 40%0 1910 11.80 101.80 05 Pr Pfdbr.⸗Bk.⸗ 5 Hypd Pfdb 101.40 101.40.⸗Pfd. unk. 19 %%„„ 98.40 98.403½ ee⸗ 96.250 96.25 Hyp.⸗ Bfd. ⸗ om.⸗ 102.50 102.50 Obl. unkündb. 12 99 200 99 40 4% PrCtr, fg. 100.50 100.50 4%„ Unk. 9 7 102.20 102.20 97.80 97.80 4%„ Pfdbr..0! unk, 10 97.50 97.50 8 98.20 96.20„ Pfdbr. v. 08 unk. 12 —.— 72.10 96.— 96.——5 Pfdbr.v. 86 96.30 96.30 89 g. 84 101.60 101.60 55„ Eln, 9600t 101.75 101 75 Com.⸗Obl. 95.75] 95.75 v. 01,unk 10 „ Com.Oil. 102.20 v,87, unk.91 8 Com.⸗Obl. 102.75 v. 96006 27.90 99.80 89.10 88.70 88.75 ae 113.50 160.— 151.50 90.— 124.— 183— 410.— 100.10 208.— 154.— —— 119.50 105.50 85 80 242.— 82.— 184.— 23075 106.40 281.— 88.— 223.— 105.— 227.30 86.25 Bochumer Buderus Concordia 191.20 100.40 100.40 e 99.75 100.90 102.30 102.50 108.— 99.75 100.80 102.30 102.50 4% 1 5 310/ Pr br. B. 1905 2Pr. Pf „1908 „1909 „Kbd. Kbe, Weſtf. „. 1910 40% Pr. Pfdbr.„Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd, unk. 12 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 152.25 151.50 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 119.— 119.20]„Kredit⸗Anſtalt Berliner Banz 93.50 98.50 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 157.— 157.25 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmftädter Bank 141.20 141.50 Rhein. Kreditbanl Deutſche Bank 215 50/215.30 Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 190 95 Schaaffh. Bankver. 100.— Südd. Bank Müm. 149.60 Wiener Bankver. 200.— D. GEffekten⸗Bank 147.10 Bank Ottomane 122— Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 98 80 Geſellſchaft Oeſterr.⸗Ung. Bank 113.40 Privat⸗Diskont 3½¼ Prozent. 3½½ 96.— 96.40 104.20 99.20 99.60 104.20 99.20 99.60 102.20 102.75 rgnkf. Hyp.⸗Banl e endi. alteniben Fraukfurt a.., 15. Oktober. Kreditaktien 206.30, Staats⸗ bahn 140,20, Lombarden 16.20, Egyp 99.70, Gotthardbahn 191.—,„Disconto⸗Commandit 191 20, Laura ter—.—, 4% ung. Goldrente 225.70, Gelſenkirchen 204.60, Darmfzädter 141.20, Handelsgeſellſchaft nk 215.80, zitätsaktien höher 3 e% Portug. La Veloee—.— Weizenmehl Wetzen per 58 Hafer 2 Mais per Oulbr. Wübzl ßer Kohlraps per Aug. 11 80 Berliner Effektenboͤrſe.—4 (Pribat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.)) W. Berlin, 15. Okt. Der heutigen prozentweiſen neuer⸗ lichen Steigerung in Kohlenaktien zuſammen mit der künftigen Ausgeſtaltung des Kohlenſyndikates ſchloſſen ſich bei Eröffnung auch Hüttenaktien an. Als beſonderen Grund gab man an, daß aus Rheinland und Weſtfalen Privatmeldungen vorliegen, nach denen ſich aus den Wahrnehmungen der letzten Tage heraus⸗ ſtellt, daß die Lage der Eiſeninduſtrie eine weſentliche Beſſerung aufweiſt, daß ferner im Gegenſatz zu den Berichten der letzten Tage Stabeiſen zu ſteigenden Preiſen gefragt werden und daß die Aufnahmefähigkeit des inländiſchen Marktes im Zunehmen begriffen iſt. Der Bankenmarkt lag gleichfalls etwas feſter und nahm der Verkehr größeren Umfang nicht an. Heimiſche Fonds etwas beſſer; fremde ruhig. Türken feſt. Bahnen preishaltend. Schiffahrtsaktien anfangs ſchwächer, ſpäter beſſer. Zu Beginn der zweiten Börſenſtunde Banken nicht ganz einheitlich. Mon⸗ tanwerte weiter geſteigert. Laurahütte 231,60, Deutſche Bank 216,25, Diskontokommandit 191,10. In dritter Börſenſtunde weiter feſt, wozu höheres London beitrug. Induſtriewerte des Kaſſamarktes belebt in Kohlen⸗ und Eiſenaktien. Auch Elektri⸗ gefragt. Privatdiskont 3½. Oktbr. Schlußcourſe. 216.25 216.25 Leipziger Bank ———— Berg⸗Märk. Bank 101.40 101.60 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B. 90.— 90½20 D. Grund bund⸗ —.——.—[Dynamit Truſt 104.70 104.50 Bochumer 100 300 100.30 Conſolidation 88.70 88.70 Dortmunder Union 105.— 105.10 Gelſenkirchener 88.50 88.50 Harpener 103.70 103.60 Stbernia 155.— 154.80 Kaurahütte —.— Wurm⸗Revpler Phönir Schalk, G. u. H⸗V. Elekt. Licht u. Kraft Weſterr Alkaliw. Aſchersleben Al. W. 1 Steinz. Friedrichsfe Hanſa Dampfſchiff. Wollkämmerei⸗Ak. 4 Pfbr. Rh. W. BCr. Mannh.⸗Rh. Tr. Kannengießer Hörder Bergw. 127.50 129.50 Privat⸗Diskont 3¼ 9/. W. Berlin, 15. Oktbr.(Telegr.) Nachbörſe. Eredit⸗Aktien 206.70 Lombarden 16,200 16.90 Staatsbahn 140.50 140.40 Diskonto-⸗Comm. 5—.— Pariſer Börſe. Paris, 15. Oktbr. Anfangskurſe. 3 0% Rente 96.90 96.87] Türk. Looſe Italtener 103.50/ 108.10J Ottoman Spanier 90.90 90.90Rio Tinto Türken D 33.22] 33.25 Bankdisk. 3 0% Londoner Effektenboͤrſe. London, 15. Oktbr.(Telegr.) Anfangskurſe dei Effektenbör 3 0% een; Rio Tinto 75 Chineſen Southern Pak. 3% Chineſen Chicago Milw. %½ 4%% Conſols Denver Pref. 4% Flaliener Atchiſon 1855 4 9% Mon. Griechen Louisv. Nash. Union Pak. Tend.: feſt. Debeers Chartered Goldfiels Nandmines Eaſtrand Tend.: feſ. Berliner produtterbörſe. Berlin, 15. Okt.(Tel.) Probuttenbbrfe ſchwächeren amerikaniſchen Preiſe haben den hieſigen Verkehr m anfänglich beeinfluſſen können, da der im weiteren Verkehr auftre⸗ tende Deckungsbegehr das geſtrige Preisnibeau wieder herſtellte. Da Inlandsgebiet bleibt knapp. Fremde Ware iſt nicht gebeſſert. J. und Rüböl behauptet. Spiritus ungehandelt. Wetter: ſchn. Berlin, 15. Oktbr.(Telegramm.)(Produktenbörf Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 14. 15. 158,25 160,509 165.25 194.25 188.50 127.25 112.25 118.28 4700 47.40 21.75 18,50 ekreidemarkt. Berlin, 15. Ruſſennoten Ritff. Anl. 1902 3½% Reichsanl. 8 0% Reichsanleihe 3½ Bd. Si.⸗Obl. 00 4 Bad. St.⸗A. 3% 9% Bayern gpr. ſächſ. Rente 4 Heſſen 3 Heſſen Italtener 1860er Looſe Lübeck⸗Büchener Marienburger Oſtpr. Sidbahn Staatsbahn⸗Aktien Lombarden Canada Pacifte. Sh. Heidelb. Str.& B. B. editaktien Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bankak. Dise. Comm. Aktien Dresdener Bank .00.00 — 153.75 —.— 152. 48⁰ 188.— 5 435.— 86.50 — 204.90 198.10 198.40 232.10 140.0 16.200 16.20 119.50 119.30 206.20 206.90 156.80 157.30 141.20 141.20 215.70 216.40 190.70/ 151.20 149.70] 150.10 —. 140.10 101.1⁰ 182.— 182.20 1205 1214 Spanier Türken D. 4 0% Argentinier 5 1 Mexikaner 748. feſl. Oftom. per Ottbr. 5 per Dezbr. per Mai per Oktbr. per Dezbr. per Mai per Okt. per Dezbr. Mais per Okt. per Dezbr. Rüböl vper Ottbr. ver Mai Spiritus JoOer loeo Weizen „43 Roggen * Ha fer «„52„„„ Roggenme 965 per Septbr. ver Dezember Peſt, 15. Oktbr.(rdepramm⸗) 14. 7 6⁴ 770 624 6 46 5 35 5 61 605 524 00⁰ —— „%„%—‚„— ⏑—— „%„ n‚„„„„„„„„„„„„„„„ „„„„„„„„„ 22*„%%„„%„„„„„„ S—— 30„6„ 765 Nochen ber Sulbe „ 2— Mai Noy. 11 90 matt Wetter: 54 E für Lokales und Provimielles: Ern ſir Jeuilleton, Kunſt und Volkswirtſcha für den Inſeraten 0 Druck und Ver 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Manftheim, 15. Oktober. Auszug aus dem Slandesamts⸗BRegiſter für den Skadtteil Käferthal⸗Waldhof. Septemb er. Verkündete. 29. Heinrich Dörſam, Schuhmacher, Käferthal u. Anna Margareta Hartmann, Mannheim. . Friedrich Albert Möller, Wickler, Käferthal u. Anng Johanna Lina Wilhelm, Frankfurt a. M. 80. Chriſtof Ludwig Bachmann, Zimmermann, Waldhof u. Eliſabetha Wacker, Bruchſal. Oktober 8. Guſtav Adolf Emil Doll, Techniker u. Roſalie Kath. Hartmann, Waldhof. September Getraute. 26. Johann Kilthau, Landwirt, Käferthal u. Margareta Hofmann, Waldmichelbach. Oktober 3. Franz Reiß, Maurer u. Karolina Wahl, Waldhof. 10. Philipp Leonhard Grünewald, Fabrikarbeiter u. Eva Margareta Schmitt, Waldhof. 10. Johann Adam Seip, Fabrikarb., Waldhof u. Pauline Pfeifer, Mannheim. 10. Ludw. Knab, Heizer u. Anna Bürk geſch. Ruoff, Waldhof. September. Geborene. 21. d. Landwirt Joh. Rihm, Käferthal, e. T. Marie. 26. d. Schreiner Gg. Zeilinger, Waldhof, e S. Joſ. Xaver. 27. d. Maurer Heinr. Hocker, Käferthal, e. T. Margareta. 28. d. Zeichner Jultan Boulanger, Waldhof, e. S. Karl. 29. d. Fabrikarb. Franz Beno, Waldhof, e. T. Marie Anna. 30. d. Eiſendreher Albert Schuhmacher, Waldhof, e. T. Thereſia. 30, d. Tagl. Michael Wagner, Waldhof, e. T. Eliſabetha. 30. d. Tagl. Philipp Keil, Käferthal, e. S. Friedrich. Oktober 1. d. Keſſelſchm. Adam Menz, Käferthal, e. S. Joh. Michael. J. d. Tünchermeiſter Jakob Oskar Sponagel, Käferthal, e. T. Eliſe. 1. d. Former Heinr. Steph. Rhein, Waldhof, e. S. Frdr. 7. d. Gypſer Peter Schmitt, Käferthal, e. S. Rich. Bernh. 8. d. Kernmacher Eduard Enger, Waldhof, e. T. Kathar 8. d. Fabrikarb. Guftay Adolf Werner, Waldhof, e. S. Guſtav Adolf. 9. d. Fabrikarb. Lorenz Haslauer, Waldhof, e. T. Marie. 10. d. Zimmerm. Georg Heinrich Sulzer, Waldhof, e. S. Georg Friedrich. 10. d. Fabrikarb. Kaver 5 Waldhof, e. S. Karl. 8. d. Landwirt Georg Müller, Käferthal, e. T. Anng. September. Geſtorbene. geb. Rieg, — g S% D 26. Emil Leonhard, S. d. Maſchinenführers Johann Adam Engelter, Waldhof, 6 M. a. 26. Karl Auguſt, S. d. Maurers Nik. Inninger, Käferthal, 5 M. a. Oktober 3. Gva,.d. Fabrikarb. Otto Baumbuſch, Waldhof, 11 M. a. 8. Anna, T. d. Formers Georg Schmitt, Waldhof, 20 T. a. 4. Robert, S. d. Formers Eduard Kuhn, Waldhof, 7.a. 7. Margareta Erneſtine Hettinger geb. Bangert, Waldhof, 87 J. 7 M. a. 7. Katharina Chriſtine Kimmel Waldhof, 38 J. 4 M. a. 9. Felix Rudolf, S. d. Heiz. Eduard Louis Siebeneichner, Käferthal, 1 J. a. 1I. Friedrich Wilhelm, S. d. Landwirts Friedrich Wilhelm Rihm, Käferthal, 3 M. a. 12. Ludwig, S. d. Maurers Markus Hoffmann II, Käfer⸗ thal, 10 M. a. 12. Eliſab. Schmitt geb. Oeſt, Käferthal, 45 J. 11 M. a. 13. Anna Maria, T. d. Fabrikarbeiters Michael Reimling, Waldhof, 8 M. a. Auszug aus dem Cinilſtanderegiſter der Sladt Ludwigshafen. Oktober. Verkündete. 8. Ludw. Barth, Mont. u. Frieda Ott. Joh. Lenz, Schuhm. u. Mar arete Müller. Phil Münſter, Speugler u. Auna Eliſ. Theobald. Emil Max Hempel, Mech. u. Suſ. Deck. „Peter Hick, F. A u. Kath. Zurnieden. „Valentin Graf, Tgr. u. Eliſ. Baumann. „Andr. Hinkel, Maurer u. Eliſ. Frankorth. oh. oſſer, Schloſſer u. Anng Eckl. Konr Struppel,.⸗A. u. Kath. 91 50 Hildenſtein. Mich. Wölfel,.⸗A. u. Magd. Sof. Ohmneis. .BVal. Jochem,.⸗A. u. Chriſt. Frankfurter. „Gottlieb Ott, Bauf. u. Emma Walker. hil. Feth,.⸗A. u. Regine Wieme. „Ludw. Froſch, Ackerer u. Kath. Hauenſtein. „Karl Glaſer, Bahnarbeiter u. Kath. Klein. 10. Otto Werling, Ackerer u. Anng Müäller. Oktober. et raute. 10. Gg. Deutſchel, Maurer m. Marg. Butz. 70, Karl Ebinger, Schmied m. Aung Mar. Haigis. 10. Joh. Alberk Eſer, Spengler m. Barb. Daſch. 10. Wilhelm Schiffer m. Anna Berta Kohler. 10. Wilh. Karl Maria Joſef Hubert Reimbold, Oberleutnant m. Anna Wilh. Eliſab. Becker. 10. Joſef Menla, Maſch.⸗Arb. m. Kath. Bauer. 10. Albert Zöller, Maſch. m. Anna Sophie Ehrhard Oktober. eburten. Kath., T. v. Georg Miz.⸗A. 3. Appollonia, T. v. Joh. Miſchon, Schrelner. ⁰ Andreas Joſ., S. v. Val. Mark, Bäckermſtt. 5 0 o, S. Pil. Senun, D Tgr. Klie T. v. Braun, Bahnarb. „Meagd. Kath., T. v. Anton Felleiſen, Heizer. „Marie Suſ, T. v. Hrch. Haßfeld, Lokomotſpführer. „Ehriſt. Friederika, L v. Karl Frdr. Bott, Elſendreher. „Flicitas Mina Aug. T. v. Gg. Cullmann, Bez⸗Feldwebel. ung Luiſe, T. v. Jak. Wüſt, Bahnbedienſt. „Wilh. Karl Joh., S. v. Pet. Belſtegel, Sekretarigts⸗Gehilfe. Anna, T. v. BI Dudenhöfer, Maſchiniſt. „Anna Mar., T. v. Frlebr. Ackermann, Bahnarb. Kart Chriſt., S. v. Friedr. Bort, Heizer. „Charlotte, L v. Hrch. Böhler,.⸗A. „Hermann, S. v. Michl. Phil. Löbig, Zuſchl. Lina, T. v. V5I. Lindner, Bürſtenmacher. .Luiſe, T. v. Wilhelm Lang,.⸗A. „Anton, S. p. Blaſins Vogel, Schneider. „Elifabeth, T. v. Gotthilf Moor, Schloſſer.! Erna Johanna, T. v. Karl Ludw. Hane, Kfm. Oktober. Geſtorbene!: 8. Farl, S. v. Jak. Flckert, Schloſſer, 10 M. a. 8. Maria Luiſe Bayer, geb. Küſtner, 40 J. a. 8. Hedz Flörchinger, Maſchinenfhr., 52 J. a. 9. Magdaleng Küſter, geb. Scherr, 34 I. a. 11. Chriſtian Friedrich Ewald,.⸗A., 40 J. a. Johann Häußler, Inſtallateur, 18 8. 11. 55 T. v. Andr. Feier, Schreiner, 3 J. a. 10. Johann Geiß, Friſeur, 49 J. a. 12. Paulina Frieda, T v. Ludw. Kohen, Schmied, 4 Monate a. 2 ſchöner Laden m. Neben⸗ 9 19 zimmer ſof. z. v. 10246 essgssess2ses22828 ſield! 50f. Geld!]; F. 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Mannheim hat beautragt, die Straßen⸗ und Baufluchten der „kurzen Mannheimer Straße“ in Kaäferthal vom Grundſtück Lager⸗ buch Nr. 6804 an bis zur Ein⸗ mündung in die„Maufheimer⸗ ſtraße“ aufzuheben und derſelben unter Schaffung einer weiteren Zugangsſtraße eine andere Rich⸗ ſung szu geben, ſowie eine Straßen⸗ abzweigung von der„kurzen Maunheimerſtraße“ gegenüber der Einmündung der„äußeren Querſtraße“ zu genehmigen. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuntnis mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bel dem Bezirksamte oder dem Stadtrate hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ züͤbringen, an welchein das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle llicht auf privatrechtlichen Titeln berühenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zrksamts und des Stadtrats hier zur Einſicht offen. 2271 Mannheim, 13. Oktober 1903. Sroßh. Bezirksamt. Levinger. Sekauntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 1262371I. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keunt⸗ lils, vaß behufs Herſlellung der Elſenſtraße zwiſchen Riedſeld⸗ u. Gartenfeldſttaße die Abſperrung dieſer Straße vom 5. d. M. bis auf weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſamten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden geiſtäß 6 3661.⸗St.⸗G.⸗B. und 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, 12, Okthr. 1808. Großherzogl. Bezirksamt: Polizeidirektion: Schäfer. 2050 Auf dem Fundbureau des Bezirksamts ein Geldbeutel mit Inhalt deponirt. Fundbureau. 2267 Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 15. Ok⸗ kober 1903 kommen im Donau⸗, Rhein⸗ und Main⸗ Umſchlagsverkehr als Aus⸗ nahmetarif 49 für Kabel zu elektriſchen Leitungen in Ladungen von 10 000 Kilo⸗ gramm folgende Frachtſätze zur Einführung: 16425 Nach Mannheim trs. und von[Ludwigshafen trs. 22 Paſſau D. L..42 M. 25 Regensburg D. L..18 M. 92 Karlsruhe, 12. Okt. 1903. Gr. Generaldirektion. Großh. Bad. Skaaks⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 15. Ok⸗ tober 1903 kommen im Rhein⸗ und Main⸗Umſchlagsverkehr zwiſchen Oeſterreich und Belgien⸗Holland als Aus⸗ Kahmetarif 47 für Kabel zu elektriſchen Leitungen in Ladungen von 10 000 Kilo⸗ gramm folgende Frachtſätze zur Einführung: 1642⁴4 Nach Mannheim trs. und von Ludwigshafen trs. 148 M. .98 M. (K. F. J..).98 M. Karlsruhe, 12. Okt. 1903. Gr. Generaldirektion. Verſteigerung. Mittwoch, 21. Ortbr. 1903, uud die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 uhr au, werden in hieſtgen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 et Lit, XK Nr. 88278, bis mitNr.66866 Lit. ONr. 59228, bis mit Nr. 87513 welche am 20. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Bar⸗ e öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ Niänder kommen Freitag, den 28. dſs, Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Kinder bürſen in das Verſteiger⸗ Angslokal nicht mitgebracht werben. as Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Mannheim, den 7. Oktbr. 1908. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. — 2* — S S — 9⁰ Der Privatmann Fraunz Anton Ehret in Heidelberg hat das Aufgebot des 3½„/igen Pfandbriefs der Rheiniſchen Hypothekenbauk Mannheim Serie 70, Lit. D, No. 8466 vom 1. Oktober 1894 über 200 Mk. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, ſpäteſtens in dem auf: Donnerstag, 5. Mai 1904, vormittags b Uhr vor dem Gr. Anitsgerichte hier⸗ ſelbſt, Abt. I, 3. Stöck, Zimmer No Is auberaumten Aufgebots⸗ termine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung derUrkundeerfolgen wird. Maunheim, 6. Oktober 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Mohr. 2260 Ladung. Nr. 43060. Der am 15. Jan. 1878 in Knittelsheim geborene Friſeur Ludwig Fuchs zuletzt wohnhaft in Maunheim z3. Zt. unbekannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als Reſerviſt 1 55 Er laubnis ausgewandert t a e e baces .⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts, Abt. Xi, hierſelbſt auf: Montag, 7. Dezember 1903, vormittags 8½ Ur, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Str.⸗P.⸗Ordng. von dem kgl. Bezirkskommandd Lörrach ausgeſtellten Erklärung vom 1. Oktober 1908 verurteilt werden. 2264 Mannheim, 12. Oktober 1903. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts XI: K. Bernauer. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 7263. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grundbuche pvon Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Naſſten des Helurich Schlupp, Pojamentier in Mannhein eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebeneGrundſtückam Treitag, 23. Oktober 1903, vormitta s 9½ UAhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4,— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 20, Juli 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſichk der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſüungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ 150 zu machen, widrigenfalls ſie ei der Feſiſtellung gd Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ uführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim, Band 250, Heft 39, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerb.⸗Nr. 5534, Flächeninhalt 9 61 qm Hofraite in der Lindenhofvorſtadt, Rheindamm⸗ ſtraße Nr. 38. Hierauf ſteht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit .Eiſenbeton⸗Keller, nebſt vier⸗ ſtöckigem Seitenbalt links und Keller, ein dreiſtöckiges Fabrik⸗ gebäude mit Treppenhaus, ein Einſtöckiger Abort, ein einſthckiger Spinnereiraum, ein einſtöckiges Maſchinenhaus. Schätzung 150,000 Mk. Hierzu Zubehör, beſtehend in Fabrikeinrichtungs⸗Gegenſtänden iit ca. 15 200 Mk. 15280 Mannheim, 25. Auguſt 1908 Großh. Notariet III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Setagene Badiſche Slaatseiſenbahnen. Mit Wirkung von 1. Oktober 1903 iſt in den Ausnahmetarif! des Donau⸗, Rhein⸗ und Mafu⸗ Umſchtagstarifs vom 1. Jaunar 1898 der Artikel Eichenholzexkrak: aufgenommen worden. 16443 Karlsruhe, 12 Oktoor 203. Sroßh. Generaldirektion. Am Freitag, den 16. Oktober tritt der Winterſahrplan der Städtiſchen Straßenbahnen Mannheim—Ludwigshafen in Kraft, 2950/682 Die Wagen der einzelnen Linien verkehren hiernach wie folgt: I. Rundbahn—Nordſchleiſe. a. Hinfahrt: Hauptbahnhof—Waſſerturm—Paradeplatz—Rhein⸗ ſtraße—Friedrichsbrücke—Waſſerturm—Hauptbahuhof. Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof 77 Ausfahrt des erſten Wagens aus der Wagenhalle beim Panorama über Friebrichsring..47 morg. Letzte Fahrt ab Hauptbahnhohh 10.50 abds. b. Rückfahrt: Hauptbahnhof—Waſſerturm—Friedrichsbrücke „Rheinſtraße— Paradeplatz—Waſſerturm—Häupkbaünhof. Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof.02 morg. Ausfahrt des erſten Wagens aus der Wagenhalle beim Panorama über den Luiſenring.38 morg. Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof„„„„ and (bezw. 11.25 ſiehe.⸗Z. III.) Zu 1a und b: An Werktagen bis 7 Uhr morgens und von .25 ahends, an Sonntagen bis.05 morgens und von.55 abends bis Schluß ſolgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle ö Miuuten. II. Waldhof—Anuilinfabrik—Frieſenheim. Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Frieſenheim an Werktagen an ſen„%%% ee Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Frieſenheim eeenef,,,, Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Waldhof..41„ e 1 10„Frieſeuheim an Werktagen.46„ 1 1 5 an Sonntagen.06 Leßte Fährt ab Waldhof nach Frleſenheim. 10.08 abßs. „5„„ Anilinfabrik„ 10.28s„ 17 17„ 7 Bahnhof Ludwigshafen 10.33 „ 1 55 10„ Friedrichsbrücke 10.4„ „„„ Eleetricitätswerk nach Frledrichsbrücke 10.11„ „„„ Frieſenheim nach Waldhof...48„ „„„ 15„ Electricitätswerk, 10.26„ „*„5 1„ Friedrichsbrücke 10.55„ 55 1„ Anilinfabrik„ 1 11.07„ *„Bahnhof⸗Ludwigshafen na 85 Friedrichsbrücke..15„ Auf der Teilſtrecke: WaldhofAnilinſabrik vis.21 morg. iſt die Wagenfolge alle 20 Minulen; von.21 bis.00 morg. und von.80 abds, dis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke: Anilinfabrik—Frieſenheim folgen ſich die Wagen an Werktagen alle 20 Min., an Sonntagen alle 10 Min. III. Hauptbahnhof Mannheim—Bahnhof Judwigshaſen. Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof Mannheim.•08 morg. Letzte 10.47 abds. 49„1„* 12 N Erſte„„ Bahnhof Ludwigshafen.28 morg. S 55„ 11.11 abds. bezw. 5„ ab Bahnhof Ludwigshafen 11.15 über Schloß, Hauptbahuhof Maunheim, hier ab früheſtens 11.25 abvs. über Friedrichsrings zum Depot. Wagenfolge alle 10 Minuten. IV. Bahnſſof Ludwigshafen—Friedhof, Erſte Fahrt ab Bahnhof Lndwigshafen.28 morg. 5„ 10)%% / CC... Wagenfolge alle 20 Minuten. V. Lubwigshafen—Kaiſer Wilhelmſtraße Mundenheim. Erſte Fahrt ab Kaſſer Wilhelmſtr. an Werktagen.35 morg. 10 Sonntägen.48„ Letzte„ 7 5 15 10.08 abds. Erſte Fährt ab Mannheim an Werktagen.51 morg. .11 10.81 abds. „ 1 1 „5755 1 51„„ Sonntagen Mbnene ß)ß FFFN Wagenfolge alle 20 Minuten. VI. Gontardplatz—Weinheimer Bahnhof— Käferthal. Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke nach Käferthal.46 morg. 10* 5 5„ Gontardplatz.0s„ — 5„ Käferthal.09„ 7 5„ Gontardpplatz„ Käferthal 621„ Letzter„„ Käferthal„ SGontardplatz.59 abds. „ 1 7 1„ Friedrichsbrücke 10.39„ 5 5„ Gontardplatz 15 erthal 10.04 1„ Friedrichsbrücke 10.34„ Auf der Teilſtrecke Gontardplatz—Weinheimer Bahnhof an Werktagen bis 7 Uhr, an Sonntagen bis 8¼ Uhr morgens und von.80 abends bis Schluß folgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Weinheimet Bahnhof—Käferthal an Werk⸗ tagen von—8 Uhr abends und an Sonntagen von 1 Uhr niſttags bis 8 Uhr abends alle 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. VII. Hafenſtraße—Schlachthof. Erſter Wagen ab Hafenſtrage Selllächtehftf Hafenſtraße nach Schlachthof,.40 abds. 5353„ Wespinſtift 10.10„ 1 5„ Schlachthof„ Hafenſtraße 10.06„ 5 5„ Wespinſtift üb. Fritedrichsr. zum Depöt 10.30„ An Werktagen bis.15, an Sonntagen bis.55 morgens und von.22 abends bis Schluß folgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. VIII. giheinſtraße—Viehhofſtraſfe—Neckarau. Erſter Wagen ab Tatterſall nach Neckarau an Werktagen.41 morg. „Sonntagen 601„ .00 morg 7 15 1 Leßter„ 1 ** 7 17 7** 5„„Neckarau an Werktagen.59„ 5„„„ Sbüntagen.19„ A„„ Rheinſtraße„„„ͤ, Feiieses„ 6 JJͤ abds, 5„„ Neckarau nach der Rheinſtcaße 10.29„ 7„ über Friedrichsring z. Depöt 10.39„ An Werktagen bis 7 Uhr und vön 8i bis 11½ morgens, ſowie von 3 bis 5½ Uhr nachmittags und von 3½ bis Schluß folgen ſich die Wagen auf der Teilſtrecke Viehhofſtraße—Neckarau alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten; an Sonn⸗ tagen bis 1 Uhr mittags und von 8 ½ Uhr abends bis Schluß alle 10 Minnten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Rheinſtraße—Vlehhofſtraße von 7 bezw. 8½ Uhr mor⸗ gens bis 8¼ Uhr abends alle 5 Minuten. Mannheim, 10. Oktober 190g. Städt. Straßenbahnamt: Loöwit. plet in. 8 8 f b eee führung billi Dringende Bitte um Hilfe! Die Gemeinde Neuenweg iſt am 8. ds. Mts. durch eine furchtbare Feuersbrunſt heimgeſucht worden. Um 41 Uhr mittags brach das Feuer in einem Wohnhauſe auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe aus. Mit entſetzlicher Ge⸗ ſchwindigkeit ſprang es von Haus zu Haus. In etwa zwei Stunden waren 15 Wohnhäuſer nebſt Oekonomiegebäuden ein Raub der Flammen. Da ein Teil der männlichen Be⸗ völlerung in Schönau auf dem Markte war und das dürre Holz der meiſt mit Stroh und Schindeln gedeckten und mit Heu gefüllten Anweſen eine ungeheuere Hitze verbreitete, ſo konnten die Familien nur ihr Vieh und wenig Haus⸗ geräte retten. Unterkunft haben die Abgebrannten und ihr Vieh vorläufig in der eigenen Gemeinde und in Nachbar⸗ gemeinden gefunden. Aber Unterſtützung nicht nur mit Geld, ſondern auch mit Kleidungsſtücken, Leib⸗ und Bett⸗ wäſche, Betten, Haushaltungsgerätſchaften und Nahrungs⸗ mitteln iſt dringend notwendig. Unter diefen Verhältniſſen ſind wir genötigt, auswärts Hilfe zu ſuchen. Wir tun dies im Vertrauen darauf, daß die werk⸗ tätige Nächſtenliebe in unſerm Volk und Land noch lebendig iſt. Gaben nehmen an das Bürgermeiſteramt und das Pfarramt Neuenweg ſowie der Frauenver⸗ ein Schönau im Wieſental. iUm Abdruck dieſes Aufrufes wird gebeten. Neuenweg, den 9. Oktober 1908. 2268 Zäh, Bürgermeiſter. F. Hofmann, Pfarrer. Wir ſind gerne bereit Gaben für den gedachten Zweck entgegenzunehmen und darüber öffentlich zu quittiren, Expedition des General⸗Anzeigers. Mannheimer Journal. Rheinische Creditbank in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 46 Millionen Mark. Reserven: 11.000 000. 26214 Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. 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Notarſat Mannheim 1 als Vollſtreckungsgericht; Breunig. 1644 Zwangs⸗Verſteigerung. Freſtag, 16. Oktober 1903, nachmittaas 2 Uhr werde ich im Pfandlokale q 4, 8 ler: 20809 Möhel aller Art, Wagnerholz, 1 Hobelbank, 1 ſafladd 1 Hund, Luſtre und Inſtallationsartikel, 2 Marmor⸗Reklametafeln(füt Wirte) Poſtkartenſtänder, 1 Ei⸗ gaxettenſtänder, 1 Poſtkartenkaſten 1 Eigartenabſchneider, 1 Sterio und andere Gegenſtände gegen wan de im Vollſtrecküngs⸗ 405 öffentlich verſteigern. Manuheim, 15. Oktober 1909, Moſter, Gerichtsvollzieher, Zwangs⸗Nerſteigerung. Freitag, 16, Oktober 1908, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfanplokal q 4, 8 91 gegen bäre Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 20807 1 Drehbank mit Fußbetrleb, 17 Bände Meyer's Tonpegf Lexikon mit Regal, 1Nähmaſchinne 1. Copierpreſſe, 1 vollſtändiges Bett u. Möbel verſchiedener Ark, Hieran anuſchließend am Pfandorte mit Zuſammen⸗ kunft im Pfandlotal: 2 Hobelbänke, 13 Werkzeug⸗ kaſten mit kompl. 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Die veralteten runden Ringe aus porösem Knochen hergestellt, woran die Kinder sich die Mundwinkel verletzen und nur vorn beissen können, müssen aufhören. E 2 17, Gebrüder Lindenheim, ᷑ 2. u, Planken. Ba by-Baz ar. Planken. *