Abonnement: Tägliche Ausgabez 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Rlannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Fuͤr unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Maunheimer Volksblatt) „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr. 481. Eine eigene Theorie hat ſich die Frankfurter Zeitung“ bekanntlich für die innerbadiſche Politik zurecht gemacht: Die„entſchiedene Linke“ — eine verſchämte Umſchreibung für das Abhängigkeits⸗Ver⸗ hältnis der Demokraten von der Sozialdemokratie— habe die Entwicklung in Baden tunlichſt ſo zu lenken, daß Nationalliberale und Zentrum ſich die Wage halten, die„entſchiedene“ aber das Zünglein an der Wage bleibe. Dieſer Theorie zuliebe macht das Blatt, wie Erfinder nun einmal ſind, ſogar Zugeſtändniſſe an die Reaktion. In einem Artikel über die bad. Landtagswahlen im geſtrigen Abendblatte wird nämlich ausgeführt: Ueber die Schulfrage äußern ſich die beiden nationalliberalen Programme in durchaus befriedigendem Sinne. Das Zentrumsprogramm erwähnt ſie gar nicht beſonders; das Zentrum hat, wie auf der Raſtatter Landesverſammlung verkündet wurde, nicht die Abſicht, ſie in abſehbarer Zeit aufzurollen, und hält deswegen eine beſondere Aufführung für überflüſſig. Selbſtverſtändlich ver⸗ zichtet es damit nicht auf die Behauptung ſeiner grundſätzlichen An⸗ ſchauungen über die Schule, es wird ſicherlich auch bei allen paſſen⸗ den Gelegenheiten ſeinen Standpunkt vertreten, eine parlamentariſche Aktion aber zur Herbeiführung einer Aenderung des status aquo will es einſtweilen nicht, und man darf ihm das glauben— zumal ſo lange es nicht in der Lage iſt, einen erfolgreichen Vorſtoß zu unter⸗ nehmen. Wenn deshalb auch die liberalen Parteien unausgeſetzt auf der Hut ſein müſſen, ſo haben ſie doch keinen Anlaß, die Schulfrage bei ihrer Wahltaktik in den Vordergrund zu ſchieben. Wenn die Nationalliberalen das dennoch getan haben, etwa in der Abſicht, damit eine antiklerikale Koalition bewirken zu können, haben ſie ſich getäuſcht. Leider geht die Weltgeſchichte nicht immer den Gang, den man ihr von der Redaktionsſtube der„Frankfurter Zeitung“ aus vorſchreibt. Wenn die Demokraten mit ihrer Stellungnahme zur Schulfrage warten wollen, bis das Zentrum„in der Lage iſt, einen erfolgreichen Vorſtoß zu nehmen“, ſo könnte es leicht ſein, daß nach ihrer Stellung zu dieſer Frage alsdann niemand mehr zu fragen nötig hat. In Wahrheit liegen die Dinge aber doch ſo, daß die„Frkf. Ztg.“ um nichts anderes bemüht iſt, als der Schwäche der bad. Demokratie das beliebte hochpolitiſche Mäntel⸗ chen umzuhängen. Die Theorie vom„Zünglein an der Wage“ läuft ja, bei Licht beſehen, nur darauf hinaus, daß nicht mehr die politiſchen Grundſätze, ſondern der nackte Mandat⸗ ſchacher für die Haltung der Demokratie ausſchlaggebend ſein ſoll. Darüber täuſchen alle hochtönenden Worte nicht hinweg. Es hilft auch nichts, den Nationalliberalen mit ihrem ſelbſt von der„Frkf. Ztg.“ anerkannten Schulprogramm Nebenabſichten unterzuſchieben; darum bleibt es doch wahr, daß die Demokraten es nach der Meinung ihres führenden Blattes gar nicht wagen dürfen, ſich zu einem fortgeſchrittenen Schul⸗ programm im gegenwärtigen Augenblicke offen zu bekennen, all⸗ dieweil ſie durch ſolch unzeitgemäßen Mannesmut den Zorn ihrer hochmögenden Gönner vom Zentrum heraufbeſchwören könnten. rrrrrr Freitag, 16. OGktober 005. Worten die Mahnung, die die abgeklärte Weisheit der„Frkf. Itg.“ für die„Männer des Volkes“ zu einem anſpruchsvollen Raiſonne⸗ ment aufgeputzt hat. Die Mahnung wird befolgt werden, darauf kann ſie ſich verlaſſen. Davon wird man ſich nicht einmal durch die Lektüre der ſchwungvollen Worte abhalten laſſen, womit die „Frkf. Zig.“ im lokalen Teile derſelben Num⸗ mer des Kampfes gegen das Zedlitz'ſche Schulgeſetz gedenkt, wobei ſie nicht verfehlt, auf die„ſachlichen, gemäßigten, natio⸗ nalliberalen Abgeordneten“ einen mißbilligenden Seitenblick zu werfen. Poliiische Uebersicht. »Maunheim, 16. Oktober 1903. Abſchluß von Tarifverträgen. Regierungsoffiziös wird geſchrieben: In einigen Blättern werden Mitteilungen veröffentlicht, nach denen es als ſicher an⸗ zufehen ſein würde, daß mit einer ganzen Anzahl von Staaten, nit denen bisher Tarifverträge nicht abgeſchloſſen wor⸗ den ſind, ſolche in einer nahen Zukunft d. h. bei der bevorſtehen⸗ den Neuordnung der Handelsbeziehungen Deutſchlands zum Auslande, zuſtande kommen würden. An unterrichteten Stellen weiß man von dem ſicheren Bevorſtehen ſolcher handelspolitiſchen Aktionen nichts. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß, je eingehender die Handelsbeziehungen zwiſchen zwei Staaten geregelt ſind, um ſo geſicherter die Verkehrsentwickelung zwiſchen ihnen iſt. Wenn aber irgendwo Wünſche nach dem Abſchluß von Tarifverträgen vorherrſchen, ſo iſt damit noch nicht deren Durchführbarkeit ver⸗ bürgt. Ueberhaupt werden gerade auf handelspolitiſchem Ge⸗ biete in neueſter Zeit vielfach Meldungen verbreitet, die, obſchon ſie in ganz ſicherer Form auftreten, doch nur auf Kombination beruhen. Man ſollte ſich daran gewöhnen, daß mit ſtürmiſcher Eile gerade auf den handelspolitiſchen Gebieten wenig aus⸗ gerichtet wird. Zur VBerſchiebung des Zarenbeſuchs wird der„M. Allg. Ztg.“ aus Berlin geſchrieben: Die oſt⸗ aſjatiſchen Verhältniſſe werden an hieſiger maß⸗ gebender Stelle trotz entgegengeſetzter Londoner Meldungen nach wie vor im Lichte einer friedlichen Löſung der ruſſiſch⸗japaniſchen Spannung betrachtet. Jedenfalls iſt die Verſchiebung des Zarenbeſuches in Rom mit der Lage in Oſtaſich nicht in Verbindung zu bringen; ſchon die Fortſetzung des Zaren⸗ beſuches am heſſiſchen Hofe deutet auf die Unzuläſſigkeit ſolcher Kombination hin. Wenn in italieniſchen Blättern Dar m⸗ ſtädter und Berliner Einflüſſe für die Verſchie⸗ bung des Zarenbeſuches in Rom verantwortlich gemacht werden, ſo handelt es ſich dabei lediglich um Einflüſterungen aus fran⸗ zöſiſcher Quelle, denen ſchlechterdings nichts Tatſächliches zu⸗ grunde liegt. Mit dieſer Feſtſtellung darf man ſich deutſcherſeits in Bezug auf die fragliche Angelegenheit begnügen. Warnung vor Auswanderung nach der Aapkolonie. MKG. Der bekannte Weltreiſende, Herrr Moritz Schanz, Ehemnitz, ſchreitt dem Oꝛgan de: Deutſchen Kolonialgeſellſchaft: Mittagblatt) Der Artikel„Schweizer Landwirte für die Kapkolonie“ in Nummer 41 der„Kolorialzeiſung“ veranlaßt mich zu einigen Bemerkungen. Bei meinem jüngſten Aufenthalt in Südafrika beſuchte ich im Hinterland von Kapſtadt auch wieder eine Reihe von Obſt⸗ farmen, die in den letzten Jahren einen erfreulichen Aufſchwung genommen, aber mit fortwährer dem Mangel an zuverläſſigen Arbeitern zu kämpfen haben. Die in den Pflanzungen beſchäf⸗ tigten Arbeiter ſind ausſchließlich Farbige, die neben freier Wohnung einen Tagelohn von 2½—4 Schilling bekommen. 9 Einige der einflußreichſten Mitglieder des Kapparlaments traten mir dann mit der Frage näher, ob es nicht möglich ſei, eine Einwanderung deutſcher landwirtſchaftlicher Arbefter nach der Kapkolonie in die Wege zu leiten, um ſo den Obſtplantagen züchtige und zuverläſſige Hilfskräfte zuzuführen. Auf meine Frage, wie man ſich die Bedingungen dafür denke, wurde mir die Antwort: Dreijähriger Kontrakt; Tagelohn für Männer bei einer Arbeitszeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang 2½ Schilling, für Frauen—1½ Schilling bei freier Wohnung leiner ſehr beſcheidenen Hütte); Einbehaltung von 1 Schilling bet den Männern, ½ Schilling bei den Frauen vom Wochenlohn bis nach befriedigendem Ablauf der Kontraktzeit. Ich gab unverhohlen meinem ſtarken Befremden darüber Ausdruck, daß man ſich einbilde, tüchtige Einwanderer heran⸗ ziehen zu können, wenn man ihnen weniger als den Kaffern bieten wolle, und erklärte, ein jeder anſtändige Deutſche, der die Verhältniſſe in Südafrika kenne, würde ſich ſchämen, im irgend einer Form daran mitzuwirken, ſeine Landsleute auf einer ſolchen Baſis zur Auswanderung zu veranlaſſen. Zur ſelben Zeit, Dezember 1902, verhandelte die Kapregſe⸗* rung mit dem italieniſchen Generalkonſul in Kapſtadt und einem dazu ſpeziell entſandten Vertreter des italieniſchen Ackerbau⸗ miniſteriums, Signor Roſſi, über eine größere italieniſche Ein⸗ wanderung auf Grund der gleichen, vorſtehenden Bedingunge Sonderbarerweiſe wurden dieſe von den italieniſchen Unte⸗ händlern nicht ohne weiteres als undiskutierbar erklärt, und kapländer Obſtfarmer gaben ſich bereits der Hoffnung hin, die„halbverhungerten Maccaronieſſer“ eine Ehre darin fi würden, in der Kapkolonie bei Hungerlöhnen weiter hungern z dürfen. Aber die itglieniſche Regierung daheim lehnte glattwe ab, dieſem Vorſchlag Gehör zu geben, der die Intereſſen ihre Landeskinder ſo wenig wahre. 1 Die Werbetrommel in England ſelbſt zu rühren, hat man ſich wohl gehütet, obgleich der Gedanke an und für ſich, da es ſich doch um eine engliſche Kolonie handelt, nicht ſo fern gelegen hät aber man wußte eben wohl, daß es mit dem, was man zu biete gewillt war, ein ganz ausſichtsloſer Verſuch ſein, und daß man dort damit keine Katze hinter dem Ofen hervorlocken würde. Dagegen verſucht man nun neuerdings den Gimpelfang anders iſt die Sache wirklich nicht zu bezeichnen— in der Schwei und ſoll damit angeblich auch einigen Erfolg gehabt haben, gleich die ſchweizer Regierung, ſehr vernünfkigerweiſe, die a liche Genehmigung für die Veröffentlichung der Anwer! bedingungen verſagt hat. Die armem Schweizer, welche auf den Lockruf hereingefallen ſein ſollen, und ſtatt des in der Kapkolonſe üblichen und angeſichts des überaus teuren Lebensunterhalts dort auch nötigen Tagelohns eines weißen geſchulten Arbeiters von bis 18 Schilling bei achtſtündiger Arbeitszeit, nur 27½ Schillin „Vorſicht iſt der Tapferkeit beſſerer Teil! Das iſt mit dürren — 1 Das Ceſtament eines Sonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 85)(Fortſetzung). „Du haſt Dich ja zu ihrem beredten Verteidiger aufgeſchwungen!“ „Und war ich damals nicht ihr unerbittlicher Ankläger? Ich urteilte von vornherein klar und unparteiiſch, Du warſt von Anfang an befangen! Deshalb ſollteſt Du mir auch jetzt folgen! Pflücke die Roſe, ſo lange ſie ſich Dir zuneigt, mein alter Freund, ſchau zu, daß Dir nicht eines Tages ein anderer zuvorkommt!“ „Möchte nur jemand kommen! Ich wwpünſchte ihr alles Glück! Nur von mir ſoll ſie es nicht verlangen!“ Erich hatte die Hand um Bernhards Hals gelegt und tätſchelte ſein Kinn.„So iſt es am beſten, wir berühren dieſes Thema nicht wieder,“ ſagte er in ſeiner zutraulichen Weiſe,„wie leicht könnten wir einander auch noch mißverſtehen!“ Eckhoff nickte.„Ich reite ja allabendlich nach Malchows Gut hinüber. Es wäre hübſch, wenn Du Dein Domizil dort auch auf⸗ ſchlügeſt. Es iſt alles zu unſerer Bequemlichkeit vorhanden und wir könnien bis ſpät in die Nacht hinein plaudern oder in den Gängen des prächtigen Parkes luſtwandeln!“ „Natürlich bleiben wir beiſammen, Bernhard. Eine volle Woche leiſte ich Dir Geſellſchaft. Mein Koffer braucht dann garnicht erſt hierher geſchafft zu werden!“ 8. Kapitel. Der nächſte Morgen brachte die beiden Freunde zeitig nach Eck⸗ hoff zurück! 5 Ein Diener trug die Urne, welche der Maforin gans ausnehmen gefiel, 8 8 555— — Das ſchön geſchwungene, nach oben zu ſich weitende Gefäß be⸗ ſtand aus Kupfer mit einer leichten Meſſingmiſchung und hatte einen wundervollen Glanz. Die Majorin konnte ſich nicht genug tun im Anſchauen und auch Eckhoff erwärmte ſich mehr und mehr für das überaus geſchmackvolle Prunkſtück. „Das kann der Linden ſchon gefallen!“ ſagte die Gutsherrin endlich in einem gewiſſermaßen herausfordernden Ton, während ihre Arme die Urne umſchloſſen, als wollten ſie ſie nie wieder freigeben. Bernhard nickte. laſſen und den Namen des Stifters, vielleicht auch noch einen hübſchen, alten Spruch dazu, das wirkt ungemein effektvoll.“ Die alte Dame wurde immer unruhiger.„Eine Säule, wo ſolch ein rares Ding zu plazieren wäre, fände ſich ſchließlich auch bei Uns vor!“ rief ſie, wie mit heimlichem Aerger kämpfend. Erich blinzelte bedeutſam den Freund an.„Gegen wen von den beiden Damen wirſt Du nun galant ſein, Bernhard? Dein Mutt⸗ chen wünſcht die Urne zu behalten und Frau von Linden kapriziert ſich gleichfalls darauf?!“ Als ob es auf mich allein ankäme! Die Linden iſt eine vorzüg⸗ liche Reiterin, wie in eins verwachſen mit ihrer Ellinor!“ Frau von Sckhoff ſchob die Unterlippe vor. Nun, ein Rittmeiſter wird doch wohl ſolch eine kleine, überzarte Perſon beſiegen können!“ Eckhoff legte zärtlich den Arm um den behäbigen Nacken der alten Dame.„Gut, liebe Alte, die Urne ſoll Dir gehören, aber nichts ver⸗ raten vorher—“ „Ach, wo werd ich denn—7 Man befand ſich auf der Veranda. ſerviert. 5 Eckhoff ſah von Zeit zu Zeit unruhig um ſich, als ſuche er etwas. Dann ging er unter den Linden einigemale auf und ab. Von hier aus Der Frühſtückstiſch war konnte er ein Stück des Hofes überſehen und fleißig ſchickte er ſeine Blicke umher. Aber was er ſuchte, ſchien er nicht gefunden zu haben und verſtimmt ſtieg er endlich wieder zur Veranda hinauf, wo er ſo⸗⸗ gleicg mit Erich am Früßen ſencsag Plar azn „Wir werden das heutige Datum eingravieren, Der Gärtner hakte ſchon zwei hübſche Guirlanden gewunde mit denen die Urne nun feierlichſt geſchmückt wurde. Sie ſtand auf einem poſtamentartigen Schränkchen, auf das man noch einen Ständer ⸗ geſtellt hatte, der an ſeidener Schnur ein zierliches Plakat trug; da war zu leſen: „Dem glücklichen Sieger!“ 8 Trotzdem Frau von Eckhoff noch verſchiedene Einwände erhob hatte, war es doch beſchloſſene Sache, daß die Tur über die Wief gründe genommen wurde. „Das„Fräulein“ könnte vielleicht glauben, mich durch ihre Bitten beeinflußt zu haben,“ dachte Eckhoff trotzig, unverſöhnlich, ich werde ihr die Luſt, mich wieder zu behelligen, ein für allemal b nehmen!“ 5 Dieſe Feindſeligkeit hinderte ihn ſeltſamerweiſe nicht dara wieder und wieder nach Stephanie Umſchau zu halten. Er hatte f heute noch nicht geſehen. Sonſt war er jeden morgen genötigt, ſie begrüßen, worüber er ſich heimlich zu empören pflegte. Heute b ihm dieſe Mühe erſpart. Aber ſeine Stimmung beſſerte ſich dadur keineswegs. Zu einer Frage konnte er ſich freilich ebenſowenig entſchließe und ſo blieb er in Ungewißheit darüber, ob ſie ſchon einen Spazier⸗ gang unternommen hatte, oder— jetzt fiel ihm plötzlich Gertzing ein „Wenn ſie dort unten am See war und mit jenem verliebt Narren kokettierte!“ Es war, als weiche bei dieſem Gedanken a Blut von ſeinem Herzen zurück. Hierüber mußte er Gewißheit hab Gewißheit um jeden Preis! 8„ Ohne Jemand von ſeinem Fortgehen zu benachrichtigen er den Weg nach dem See hinunter. Er lief mehr, als er gi hielt er ſich immer ſo, daß ſeine Geſtalt unten vom See aus ni ſehen werden konnte. 88 2 Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Oktober. bei zehn⸗ bis zwölfſtündiger Arbeitszeit angenommen haben, ſind jedenfalls zu bedauern. Da nun die Sache aber auch in die deutſche Preſſe gekommen iſt, erachte ich es für eine ernſte Pflicht, unſere Landsleute vor einer eventuellen Auswanderung nach Südafrika auf einer Baſis, wie der hier vorliegenden, auf das allerdringenſte zu warnen. Daß die Kapländer billige Arbeitskräfte wünſchen, iſt be⸗ greiflich und berechtigt; daß ſie aber Europäer ſchlechter als rohe Kaffern ſtellen wollen, iſt einfach unwürdig und nichts anderes, als eine neue Form modernen Sklaventums. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 15. Okt.(Ordenszulaſſung in Baden.) Der„Fr. St.“ wird berichtet: Die Geiſtlichen, welche dieſer Tage in Audienz beim Prinz Max von Baden in Salem waren, haben den Eindruck mitgenommen, daß die Stimmung für Ordenszulaſfung in Baden in den höchſten Kreiſen zurzeit eine ſehr ungünſtige ſei. .O. Furtwangen, 15. Okt.(Vom ſozialdemo⸗ kratiſchen Kriegsſchauplatz. In der am Samſtag ebend abgehaltenen Verſammlung des ſozialdemo⸗ kratiſchen Vereins wurde u. a. über den Dresdener Parteikag in ſachgemäßer Weiſe eine ſehr lebhafte Debatte geführt. Im Anſchluß hieran wurde die Haltung des„Volks⸗ freund“ bezw. deſſen Redaktionsführung einer ſcharfen Kritik unterzogen. Beſonders mißbilligte die Verſammlung die ein⸗ ſeitige Art der im reviſtoniſtiſchen Sinne gehaltenen Beſtrebungen der Redaktion des Parteiorgans und verwahrte ſich entſchieden ie den Vorwurf der Byzantinerie und des Perſonenkultus. Die Verſammlung war der Anſicht, daß dieſer Aufruf, der von verſchiedenen Seiten als Jeremiade bezeichnet wurde, beſſer unterblieben wäre. * Darmſtadt, 15. Okt. CLandtagserſatzwahlen.) Die Wahl der beiden mit Hilfe der Sozialdemokraten bei den letzten Landtagswahlen gewählten deutſch⸗freiſinnigen Abgeord⸗ neten Langersbach und Seng war angefochten und vom Landtag für ungültig erklärt worden. Heute fanden Erſatz⸗ wahlen ſtatt, bei welchen die Sozialdemokraten einen eigenen Kandidaten aufgeſtellt hatten. Die nationalliberalen Kandi⸗ daten Landgerichtsrat Dr. Buff und Architekt H. Müller ſiegten mit großer Majorität. Für ſie ſtimmten ungefähr 2175, für die Deutſch⸗Freiſinnigen 780 und für die Sozialdemokraten 1265 Wähler. Berlin, 15. Okt.(Der Bundesrat) ſtimmte in ſeiner heutigen Sitzung den Anträgen des vierten und ſechſten Ausſchuſſes über den Antrag Preußens auf ſpäteres Inkraft⸗ kreten der Krankenverſicherungsnovelle vom 25. Mai 1903 für die preußiſchen Knappſchaftskaſſen ſowie den Anträgen des ſiebenten und vierten Ausſchuſſes über die Vorlage betr. Ausprägung von Kronen zu. Königsberg i. Pr., 15. Okt.(Wahlvergehe.) Die Strafkammer verhandelte heute gegen 2 hieſige Einwohner wegen Wahlvergehens. Dieſe hatten bei der letzten eichstagsſtichwahl auf Grund je zweier für verſchiedene Wahl⸗ geltenden Einladungen zur Wahl, die ihnen irrtümlich geſandt waren, ihre Stimmen auch an zwei Stellen abgegeben. Die Strafkammer ſprach die Angeklagten mit der Begründung ei, daß die Angeklagten infolge ſtrafloſen Rechtsirriums die Tat begangen haben. · Üerzteſtreik in Sicht.) Die Abendblätter mel⸗ den: In der geſtrigen außerordentlichen Generalverſammlung der faſt 16 000 Mitglieder zählenden gemeinſamen Ortskranken⸗ kaſſe wurde nach mehr als ſechsſtündiger Dauer der Verſamm⸗ lung und zum Teil ſehr erregten Verhandlungen nach zwei Uhr morgens die Reſolution des Referenten, Kaſſenführer Braun, angenommen, die dem Vorſtande Billigung ſeines Verhaltens enüber dem Aerzteverein ausdrückte. Es iſt ſomit zur ffenen Kampfeserklärung gekommen und es ſteht für Januar 1904 der Ausſtand der Aerzte gegenüber emeinſamen Ortskrankenkaſſe in Ausſicht. 5 * Oldenburg, 15. Okt.(Pprozeß Ries⸗Ruhſtrat.) nter ſtarkem Andrang des Publikums begann die Verhandlung dem Prozeß gegen den Oberlehrer Dr. Ries und dakteur Biermann wegen Beleidigung des Juſtiz⸗ nminiſters Dr. Ruhſtrat und des Landrichters Haake. Die Verteidiger erklärten, daß ſie der Gerichtshof wegen Be⸗ ſorgnis der Befangenheit ablehnten. Nach längerer Exörterung wurde dem Einwenden des Verteidigers nur bezüglich eines ichters ſtattgegeben. Unter den Zeugen befindet ſich Juſtiz⸗ niſters Dr. Ruhſtrat, der ſich dem Verfahren als Nebenkläger ge chloſſen hat. Nach Vernehmung der Angeklagten wurde Prozeß auf unbeſtimmte Zeit verkagt, da zwei Zeugen, auf elche die Verteidigung nicht verzichtete, nicht erſchienen ſind. Stelle, von wo aus er faſt den ganzen See überblicken konnte. Jetzt gewahrte er das Boot. Aber es war leer. Führerlos, ohne ſſen tanzte es dort auf der leiſe bewegten, glitzernden Flut. uf ſenſitive Menſchen wird es immer einen beängſtigenden Ein⸗ ck machen, wenn ein kleiner Kahn weit ab vom Ufer leer auf den Wellen treibt. hoff hatte jahrelang in aktivem Dienſt beim Heere geſtanden. r alſo körperlich und geiſtig abgehärtet und ſelbſt ungewöhn⸗ Situationen waren nicht im Stande, ihn zu überraſchen und gu [Fortſetzung folgk.) 5 5 90 7* Buntes Feuilleton. Die künſtliche Elektriſterung der Erdkugel. Die Tatſache, trotz der Krümmung der Erdoberfläche elektriſche Wellen über ſeheure Entfernungen übertragbar ſind, iſt aus den hergebrachten chauu de ng eines wird die Er Vorſichkig ſchlich er näher und dann gwiſchen den Erken dahin bis Dieſe elektriſchen Tadungen werden Run Ausland. *Oeſterreich⸗ungarn.(Im böhmiſchen Landtag) ſetzten geſtern die Deutſchen die Obſtruktion fort. Ver⸗ ſchiedene Redner der Oppoſition bemängelten das Protokoll der letzten Sitzung und beantragten über die dazu vorgeſchlagenen Aenderungen namentliche Abſtimmung und Innebehaltung einer Pauſe von 10 Minuten vor jeder Abſtimmung. Dem Antrage wurde ſtattgegeben und darauf nach 4 namentlichen Abſtim⸗ mungen die Sitzung geſchloſſen und auf Morgen vertagt. Frankreich.(Zum engliſch⸗franzöſiſchen Schiedsgerichtsvertrag.) Die Pariſer Blätter, die dem engliſch⸗franzöſiſchen Schiedsgerichtsvertrag Beſprechungen widmen, ſind mit wenigen Ausnahmen darin ſeiwig, dem Ver⸗ trage nur eine geringe praktiſche Bedeutung zuzuſchreiben. Am beſten wird mam wohl tun, den Vertrag in das Kapitel der fran⸗ zöſiſch⸗engliſchen Freundſchaftskundgebungen zu verweiſen; er ſoll der politiſchen Annäherung Englands und Frankreichs einen kleinen Bauſtein für ihr äußeres bildmäßiges Ausſehen beifügen. * Italien.(Franco⸗italieniſche Verbrüde⸗ rung.) Nach Meldungen aus Mailand fand dort ein großes franzöſiſch⸗italieniſches Verbrüderungsfeſt ſtatt, woran die Spitzen der Behörden, der franzöſiſche Konſul und Bürger aller Stände teilnahmen. Es herrſchte große Be⸗ geiſterung. In den Theatern und Konzerten wurde die Marſeillaiſe geſpielt und lebhaft beklatſcht. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 16 Oktober 19083. Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin werden heute vormittag halb 9 Uhr von Schloß Mainau abreiſen. Dieſelben gedenken gemeinſam bis Singen zu fahren, von wo die Großherzogin ſich nach Lauſanne und Genf begeben wird, um dort zwei Tage zu verweilen und am 19. d. M. in Karlsruhe einzutreffen. Der Groß⸗ herzog wird heute nachmittag in Karlsruhe ankommen und bis zum 20. d. M. daſelbſt bleiben. An dieſem Tage gedenken die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften nach Bretten zu reiſen, um an der Feier der Ein⸗ weihung des Melanchthonhauſes teilzunehmen. * Bezirksratsſitzung vom 15. Okt. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schank⸗ wirtſchaft ohne Branntpweinſchank: des Franz Tavber Schmidt, Mollſtraße 19, des Johann Görner, Secken⸗ heimerſtr. 20, des Jakob Platz, Seckenheimerſtr. 90, des Vernhard Weick, Elfenſtr. 55, des Wilhelm Franz Dinslage, C 8, 8, der Martin Lang Ehefrau, K 4, 13, des Andreas Münch, Fried⸗ richsfelderſtr. 9, des Karl Lattich, Gartenſtr. 14; mit Brannt⸗ weinſchank: des Peter Gebhard für die Realſchankwirtſchaft zum Schiff“ in Ladenburg, des Auguſt Feucht, 5. Querſtr. 8, des Karl Schweickart, Mannheimer Landſtr. 187/189 in Neckarau und des Joſef Würth, I. 15, 16(letztere beide Gaſtwirt⸗ ſchaften).— Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Gottlieb Breu⸗ ninger, Schwetzingerſtr. 87, vertagt dasjenige des Friedrich Mack, Schwetzingerſtr. 71 und abgewieſen dasjenige des Ludwig Savary für die Realwirtſchaft mit Branntweinausſchank zur „rothen Roſe“, R 1, 7.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung beſtehender Schankwirtſchaften ohne Branntweinſchank: des Friedrich Zimmermann von Kron⸗ prinzenſtraße 8 nach Ecke Kronprinzenſtraße 10 und Garniſonſtraße, des Johann Kullmann von U 4, 11 nach O 5, 6/7, der Kathinka Schatt geb. Mathias von K 1, 9 nach Seckenheimerſtr. 60, des Joh. Pfeiffer von Friedrichsfelderſtr. 6 nach I 2, 11, des Theodor Schäfer von Burgſtr. 1 nach Ecke Burgſtr. 2, Schwetzingerſtr. 167, des Guſtav Berger von Seckenheimerſtr. 20 nach Schwetzinger⸗ ſtraße 156, des Joſef Baſſery von K 2, 31 nach H 3, 3, des Balthaſar Lemmer von EI 3, 3 nach K 4, 7, des Nikolaus Gut⸗ fleiſch von T 2, 7 nach U 2, 7, des Franz Hummel von Lang⸗ ſtraße 81 nach Mittelſtr. 96, des Bernhard Braun von Secken⸗ heimerſtraße 65 nach B 2, 10, des Adolf Kunz von Seckenheimer⸗ ſtraße 84 nach Schwetzingerſtr. 109; mit Branntweinſchank: der Daniel Klein Wwe.„zum Lugienberg“ in Waldhof nach Ecke der Ried⸗ und geuen Zufahrtsſtraße.— Abgewieſen wurde das gleiche Geſuch des Friedrich Geis II.„zur Krone“ in Käferthal nach Wormſerſtraße 17 daſelbſt; abgeſetzt dasjenige des Adolf Mack von Waldhofſtraße 35 nach Mittelſtraße 62, verſagt wurde die Ge⸗ nehmigung dem Geſuch des David Straßburger von Dal⸗ bergſtraße 15 nach H 7, 24, vertagt dasjenige des Hch. Schmidt von Rheindammſtr. 58 nach Rheinhäuſerplatz 4, während das Geſuch des Karl Braun von Lameyſtr. 21 nach E 4, 8 nicht verhandelt wurde.— Genehmigt wurden ferner: die Geſuche der Frau Maria Josbrunn, geb. Schmitt,& 6, 5 u. Anna Jakobhy, Schwetzinger⸗ ſtraße 55, um Grlaubnis zum Betrieb von Stellenvermittlungs⸗ bureaus.— Die Abänderung der Statuten für folgende Krankenkaſſen wurde genehmigt: Betriebskrankenkaſſe für die Fabrik techniſcher Abparate Heinrich Stockheim, Fabrikkrankenkaſſe des Stahlwerks Mannheim, Krankenkaſſe der Süddeutſchen Juteinduſtrie Mannheim⸗ Waldhof, Fabrikkrankenkaſſe für die Dörflinger'ſchen Achſen⸗ und Federnfabriken,.⸗G. in Mannheim und Obrigheim a.., Mann⸗ heimer Eiſengießerei und Maſchinenbau.⸗G.— Abteilung Eiſen⸗ ängs der Erdober einer Weiſe fortgeleitet, die vollkommen der Fortpflanzung der Waſſerwellen auf einer Waſſeroberfläche entſpricht. Lecher macht auch beſondere Vorſchläge für ein Exberiment, aus dem ſich eine Be⸗ ſtätigung ſeiner Auffaſſung ergeben würde. Außerdem wäre die Vor⸗ nahme der empfohlenen Verſuche in der Hinſicht wichtig, daß man dadurch feſtſtellen könnte, welche Länge die großen längs der Erd⸗ oberfläche fortgepflanzten elektriſchen Wellen je nach der Höhe der Leitungsmaſten beſitzen. Es ſcheint die Ausſicht zu beſtehen, daß die nötigen Verſuche in Amerika zur Ausführung kommen werden, da man dort den theoretiſchen Unterſuchungen Lechers große Aufmerk⸗ ſamkeit zugewendet hat. — Das Ende des Eiffelturms. Man wird es nicht glauben: die Pariſer ſind ihres Eiffelturms überdrüfſig. Der ſtädtiſche Aus⸗ ſchuß von„Alt⸗Paris“ hat den Beſchluß gefaßt, daß der mächtige Bau im Jahre 1910 mit dem Erlöſchen der an die Eiffelturm⸗Geſell⸗ ſchaft vergebenen Konzeſſion entfernt werden ſolle. Es ſind daher verſchiedene Pläne in der Ausarbeitung begriffen, um das Bauwerk nach einem andern Platz zu ſchaffen. Unter anderem wird der Vor⸗ ſchlag gemacht, der Staat ſolle ihn ankaufen und irgendwo an einer franzöſiſchen Küſte als einen rieſenhaften Leuchtturm wieder er⸗ richten. Außerdem trägt man ſich ſchon mit der Möglichkeik, ihn an einen ausländiſchen Kapitaliſten loszuſchlagen. Nach dem überein⸗ ſtimmenden Urteil Vieler war der herrliche Turm, dies bisher uner⸗ reichte Meiſterſtück einer koloſſalen Eiſenkonſtruktion, eigentlich auch noch im Jahre 1900 der Clou der Weltausſtellung, und man ſollte es den Pariſern kaum zutrauen, daß ſie ſich leichten Herzens von dieſem großartigſten Obelisken der Neuzeit trennen, nachdem er jahre⸗ lang nicht nur als Wahrzeichen der Ville Lumiere gegolten, ſondern auch der Wiſſenſchaft erhebliche Dienſte geleiſtet hat. 5 Die Verkleidung der Geheimpoliziſten. Die Liſt, die die Pariſer Geheimpoliziſten anwandten, um in Chambeérh die mutmaß⸗ an eine der intereſſanteſten ache in genommen wurden. gießerei—, Chemiſche Fabrik Lindenhof C. Wehl& Co.,.⸗G., „Diamant“ Deutſche Zündholzfabrik.⸗G., Rheinau, Mannheimer Spiegelmanufaktur Mannheim⸗Waldhof, Krankenkaſſe für die Fabrik C. F. Böhringer& Söhne, Mannheim⸗Waldhof, der Firma Eugen und Herm. Herbſt, der Ortskrankenkaſſe Neckarau, der Ortskranken⸗ kaſſe der Bäcker, der Firma Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗A.⸗G., der Firma H. Engelhard, der Firma Carl Leoni, Mannheim⸗Neckarau und der Firma W. Agricola in Ladenburg.— Teilweiſe genehmigt wurden die Statuten der Ortskrankenkaſſe der häuslichen Dienſtboten und auf Antrag vertagt wurde die Abänderung der Statuten der Krankenkaſſe des Vereins chemiſcher Fabriken auf Wohlgelegen.— Urteil nach Antrag erlaſſen wurde in Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Eliſabethe und Juliane Schmidt hier wegen Straßenkoſten und in Sachen der Chemiſchen Fabrik„Rhenanſa“ in Aachen gegen die Gemeinde Seckenheim wegen Umlageſtreitig⸗ keiten.— Abgeſetzt wurde die Sache des Metzgermeiſters Chriſtian Schneider und Genoſſen in Feudenheim gegen die Stadt⸗ gemeinde Mannheim wegen Erhebung von Fleiſchbeſchaugebühren. — Auf Antrag vertagt die Sache der Stadtgemeinde Mannheim gegen Architekt Schäpler in Heidelberg wegn Straßenkoſten.— Beweisbeſchluß erlaſſen wurde in Sache der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim 1 gegen das Münchener Asphaltwerk Kopp u. Cie. wegen Erſtattung von erhöhtem Krankengeld gemäߧ 12 des Gewerbe⸗ unfall⸗Verſicherungsgeſetzes.— Ernannt wurden die Abſchätzungs⸗ Kommiſſionsmitglieder für die Gemeinde Freudenheim, behufs Re⸗ viſion der Kataſter der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfallver⸗ ſicherung für 1903.— Begutachtet wurde die Errichtung einer Orts⸗ viehverſicherungsanſtalt in Sandhofen. Bereitſtellung von Polizeiwachräumen in der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung. Dem Bürgerausſchuß iſt folgende ſtadträtliche Vor⸗ lage zugegangen: Infolge mehrfacher Beſchwerden der Bewohner der öſtlichen Stadterweiterung über mangelhaften polizeilichen Schutz wurde von Großh. Bezirksamt die Bildung eines beſonderen Poltzei⸗ reviers für dieſen Stadtteil beſchloſſen. Die zur Unterbringung der Mannſchaft erforderlichen Räume ſind auf Grund der beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen van der Stadtgemeinde zu ſtellen. Da in ſtädtiſchen Gebäuden keine geeigneten Räume vorhanden ſind und auch keine in Privathäuſern mietweiſe zu bekommen waren, be⸗ ſchloß der Stadtrat für die neue Wache ein beſonderes Gebäude gu erſtellen. Als hierfür geeignet wurde vom Hochbauamt ein auf dem Schulhof in Waldhof ſtehendes, dort entbehrlich gewordenos kleines Nebengebäude aus Fachwerk in Vorſchlag gebracht, deſſen Aufſtellung in der Nähe des Panoramas nach dem Voranſchlag des Hochbauamts 2400 Mark koſten würde. Das Gebäude wird einen Raum von 5,70: 6,40 am Grundfläche als Wachzimmer, einen Not⸗ arreſt, ſowie einen Raum zur Aufbewahrung der Brennmaterialient enthalten. Das Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion— hat ſich mit dieſer Löſung einverſtanden erklärt. PVerpachtung eines ſtädtiſchen Grundſtücks an den Naturheil⸗ verein Mannheim. Der Naturheilberein Mannheim hat zur Errich⸗ kung eines Luft⸗ und Sonnenbades für ſeine Mitglieder an die Stadtverwaltung das Erſuchen gerichtet, ihm ein ſtädtiſches Grund⸗ ſtück pachtweiſe zu überlaſſen Die Gutsverwaltung hat das Grund⸗ ſtück Kuhweide III. Gewann Los Nr. 35 im Maßgehalt von 3825 am vorgeſchlagen, womit der Verein einverſtanden war. Als jährlicher Pachtzins wurde der Betrag von 100 Mk. vereinbart. Die Ver⸗ pachtung erfolgte auf die Dauer der nächſten 3 Jahre, d. i. bis 1906 unkündbar, ſodann mit beiderſeitigem einjährigen Kündigungs⸗ recht unter den für die Verpachtung ſtädtiſcher Grundſtücke üblichen Bedingungen Der Pachtbetrag von jährlich 100 Mk. wird vom Stadtrat für angemeſſen gehalten. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Zuſtimmung erſucht. * Wegen Gelündeverkauf zur Herſtellung der Induſtriehafenbahn hat der Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage Anterbreitet. Mit Kauf⸗ und Tauſchvertrag wurde bekanntlich in den letzten Jahcen zum Bau der Induſtriehafenbahn ſtädtiſches Gelände in der Gewann Gemeine Weide, 6, 10, 11, 12, 14, 74, 75, 76 und 77 Sandgewann an die Großh. Eiſenbahnverwaltung abgetreten. Von der mit ge⸗ nanntem Vertrag durch die Großh. Generaldirektion zur Vertauſchung an das Großherzogtum Heſſen erworbenen Teilfläche des Grund⸗ ſtücks Lagerbuch Nr. 1085 mit 9 Ar 72 Omtr. ſind wieder 48 QOmtr. als Lagerbuch Nr. 1085 b an die Stadtgemeinde zucückgegeben wor⸗ den, ſodaß das Tauſchobjekt Lagerbuch Nr. 1085 à nut noch einem Flächeninhalt von 9 Ar 24 Omtr. aufweiſt. Die Großh. Eiſenbahn⸗ verwaltung iſt daher genötigt zur Ausgleichung eine gleich große Fläche von 48 Omtr. zuzukaufen. Der Stadtrat hat beſchtoſſen, dem An⸗ trag der Großh. Generaldirektion ſtattzugeben. Der Kaufpreis beträgt pro Omtr. 5 M. Der Stadtrat erſucht den Bürgerausſchuß, den Ge⸗ ländeverkauf zu genehmigen. Erwerbung von Grundſtücken durch die Stadt. Gemäß dem von beiden ſtädtiſchen Kollegien im Jahre 1888 aufgeſtellten Grund⸗ ſatze, ein Zehntel der Erlöſe aus ſtädtiſchem Grundbeſitz wieder in Liegenſchaften anzulegen, hat der Stadtrat in letzter Zeit eine Anzahl Grundſtücke auf der Gemarkung Mannheim aus freier Hand er⸗ worben. Der Kaufpreis für Liegenſchaften ſchwankt zwiſchen 45 Pf. und 1 M. 50 Pf. und beträgt im Durchſchnitt ca. 78 Pf. pro Qmtr. Die Grundſtücke werden bis auf weiteres zu landwirtſchaftlichen Zwecken Verwendung finden. Das Mannheimer Muſeum. mit welchem Eifer die hauptſächlich ins Lehen gerufene Propaganda ihrem idealen Ziele entgegenſtrebt. Es iſt erfreulich, zu bemerken, vom hieſigen Altertumsverein für das Mannheimer Muſeum Gegenwärtig wird vom Vor⸗ Der berüchtigte Biſtor und ſeine Geltebte, die Mörder der Witwe Stordeur— eine Mord⸗ geſchichte, die ſich vor 22 Jahren abſpielte— wurden von Roſſignol und Jaume, die ihnen von Paris ab auf der Spur waren und ſie unter den merkwürdigſten Verkleidungen verfolgten, in Creil feſt⸗ genommen. Man hatte einen gewiſſen Delafay im Verdacht. Herr Mace, der damalige Chef der Pariſer Geheimpoltzei, war der Anſicht, daß, wenn das Verbrechen nicht von dieſem Individuum verübt wor⸗ den war, jedenfalls einer der Kameraden Delafays daran beteiligt geweſen ſein mußte. Er erfuhr, daß Delafay einen„Socius“ namens Charles Biſtor gehabt hatte, einen Mann, der ſich mit dem Kolpor⸗ tage⸗Buchhandel befaßte. Sofort eingeleitete Nachforſchungen führten zu der Entdeckung, daß ein Händler namens Charles Delafay nach dem Norden abgereiſt war.„Ich erhielt,“ ſo erzählte Roſſignol ſpäter,„den Auftrag, mit meinem Kollegen Jaume gleichfalls nach Nordfrankreich zu reiſen. Als Hauſierer verkleidet, traten wir unſere Reiſe an. Ich nahm ein kleines Päckchen Bifouteriewaren mit, Jaume ein Bündel Leinwand. Wir befuchten mehrere Ort⸗ ſchaften, boten unſere Waren an und ſuchten den Bücher⸗Kolporteur. Am 17. Dezember kamen wir in Ereil an. Nachforſchungen mit Eifer fort und hatten verzeichnen; wir entdeckten, daß der, Montataire führenden Straße mit Wir gingen ſofort hin. Tütr. Sie iſt allein. „Nein; was wollen Sie Wir hörten, daß er i ihm die Hand zu drü weiter.“ glaube, Anna Perrin, Sie erzählte zeigte uns zwei Depeſchen, um ſeine Rückkehr zu melden. „und um 10½ Uhr wurde natürlich ſofo Volis manol und N 24 ar 5 nergeſangvereins Bruchſal, der Mannheim, 16. Oktober. 4 —— General⸗Anzeiger. 3. Seſte. ſtand des genannten Vereins ein Rundſchreiben an die Einwohner⸗ ſchaft verſandt, dem wir allgemeine Beachtung wünſchen möchten. Dasſelbe lautet:„Bei den Verhandlungen der kürzlich hier ſtatt⸗ gehabten Muſeumskonferenz, an denen ſich Delegierte deutſcher Staatsregierungen ſowie hervorragende Vertreter der Wiſſenſchaft, Kunſt und Sogialpolitik beteiligten, wurde einſtimmig der Ueber⸗ zeugung Ausdruck gegehen, daß volkstümliche Muſeen für die Löſung der kulturellen und ſozialen Aufgaben unſerer Zeit von großer Be⸗ deutung ſeien und ein überaus wichtiges Förderungsmittel für die Volkserziehung und die Hebung der allgemeinen Bildung darſtellen. Neben den großen ſtaatlichen Sammlungen, die, meiſt in den Landes⸗ hauptſtädten vereinigt, in erſter Linie wiſſenſchaftlichen Zwecken dienen, müßſe die Errichtung möglichft vieler Probinzial⸗ und Stadt⸗ muſeen erſtrebt werden, denen die Pflege der Kunſt, der Kultur⸗ geſchichte und namentlich der Volks⸗ und Heimatkunde obliegen ſollte. In den wiſſenſchaftlichen und Kunſtſammlungen unſerer Stadt be⸗ ſitzen wir, wie gerade in dieſen Tagen von den ſie beſichtigenden Fachmännern anerkannt und gerühmt wurde, überaus wertvolle Be⸗ ſtände, mittelſt deren ein volkstümliches Muſeum begründet werden könnte, aber es ſind doch nur Anfänge und Grundlagen, die der Er⸗ weiterung und des gleichmäßigen Ausbaues bedürfen. Dies gilt namentlich für die von unſerm Verein begründete Hiſtoriſche Samm⸗ lung, die ihre Entſtehung und raſch fortſchreitende Vermehrung in erſter Linie der freundlichen und opferwilligen Geſinnung ihrer zahlreichen Freunde und Gönner verdankt, aber eben deshalb eine planvolle, die verſchiedenen Kulturepochen gleichermaßen berück⸗ ſichtigende Anlage vermiſſen läßt. Die Größe und Bedeutung unſerer Stadt und die geiſtigen Bedürfniſſe ihrer Einwohnerſchaft verlangen eine Sammlung, die unſere heimatliche Geſchichte und Kulturentwicklung in erſchöpfender Weiſe zur Anſchauung bringt und, beſonders in Berückſichtigung des kunſtgewerblich Bedeutſamen, auch über die Grenzen unſerer engeren Heimat hinausgreift. Dies Ziel kann auf die Dauer nicht durch Schenkungen, wie ſie ein freundlicher Zufall bringt, ſondern nur durch planmäßige Ankäufe in größerem Stil und Umfang erreicht werden. Heutzutage bietet ſich hiezu noch Gelegenheit, aber dieſe vermindert ſich zuſehends infolge der von Fahr zu Jahr ſich ſteigernden Nachfrage bon ſeiten öffentlicher Muſeen und privater Sammler. Zahlreich finden ſich in Deutſch⸗ kand und in der Fremde die Beiſpiele, daß ſolche volkstümliche Bil⸗ dungsanſtalten durch edelſinnige Stiftung Einzelner oder durch opferwilliges Zuſammenwirken der Einwohnerſchaft zuſtande ge⸗ kommen find. Der Stadt Mannheim iſt durch den hochherzigen Ent⸗ ſchluß unſeres Ehrenbürgers ein Muſeumsgebäude für die Zukunft in Ausſicht geſtellt; unſre Aufgabe müßte es ſein, die Vereins⸗ Sammlung in dem Maße zu vervollſtändigen und zu bereichern, daß ſie einen würdigen Inhalt für jenen künftigen Bau darſtellen und ihrer volksbildenden Beſtimmung vollauf gerecht werden könnte. In einer nahezu fünfgigjährigen Tätigkeit hat unſer Verein dies bolkstümliche Ziel verfolgt und ſich dabei der tatkräftigen Unter⸗ ſtützung von Seiten ſeiner Mitglieder und Gönner erfreuen dürfen. Daher hofft der Vorſtand und Ausſchuß, nicht nur innerhalb des Vereins, ſondern auch in weiteren Kreiſen den Beifall Vieler zu finden, wenn er, den Forderungen der neuen Zeit entſprechend, dem Verein eine höhere Aufgabe ſtellt, in deren Löſung bereits manche deutſche Stadt, die an Größe und Bedeutung ſich mit Mannheim nicht meſfen kann, uns erfolgreich vorangegangen iſt. Zur Durchführung unſerer Pläne erſcheint uns nach annähernder Schätzung ein jährlicher Mehraufwand von etwa 15 000 er⸗ forderlich, die durch freiwillige Beiſteuern zu unſerm Verein auf⸗ gebracht werden ſollten. Wir erſuchen daher diejenigen unſerer Mit⸗ glieder, deren Verhältniſſe es geſtatten, ihren ſtändigen Jahres⸗ beitrag zu erhöhen, wie dies von Einzelnen auch ſchon früher ge⸗ ſchehen iſt. Auch einmalige Geldſpenden, die für Erwerbungen von beſtimmten Sammlungsgegenſtänden verwendet werden ſollen, find hochwillkommen. An alle Mitglieder aber ergeht die Bitte, in ihren Bekanntenkreiſen für unſere Sache zu wirken und möglichft viele neue Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Auch unſererſeits laden wir alle Freunde unſerer Pfälzer Heimat, die unſerm Verein noch nicht angehören, zum Beitritt ein.(Als Mindeſtbeitrag werden jährlich 6 erhoben). Möge, wer immer vermag, mitwirken zur Förderung unſerer wiſſenſchaftlichen und volkskümlichen Beſtreb⸗ ungen und zur würdigen Ausgeſtaltung unſeres Mannheimer Muſeums!“ Es iſt zu hoffen, daß dieſer Aufruf im Intereſſe der gemeinnützigen Sache Widerhall in weiten Kreiſen findet, damit hier etwas geſchaffen werden kann, was der Bürgerſchaft für alle Zeiten zur Ehre gereichen wird! * neber die Beerdigung des Bundeschormeiſters Mohr in Karls⸗ ruhe, der auch in Mannheimer Sängerkreiſen in hohem Anſehen ſtand, geht uns unterm geſtrigen aus Karlsruhe folgender Bericht zu: Die Beerdigung des ſo plötzlich aus dem Leben geſchiedenen Muſik⸗ direktors und Bundes⸗Chormeiſters Theodor Mohr geſtaltete ſich heute nachmittag zu einer erhebenden Trauerkundgebung. Die An⸗ gehörigen, Verwandte und Freunde des Verſtorbenen und namentlich die Sangesbrüder von Nah und Fern hatten ſich in ſehr großer Zahl eingefunden, um dem ſo verehrten und hochgeſchätzten Bundes⸗Chor⸗ meiſter die letzte Ehre zu erweiſen. Liebe, Verehrung und Dank⸗ barkeit ſprachen aus allen Nachrufen, welche die Vertreter der ein⸗ zelnen Korporationen dem Dahingeſchiedenen widmeten. Der Bun⸗ despräſident Sauerbeck⸗Mannheim, erinnerte an ſeine vor eini⸗ gen Wochen beim Sängerfeſt in Waldshut geſprochenen Worte, daß die Vorſehung den Bundeschormeiſter noch recht lange erhalten möge, damit die Sänger ihre Dankesſchuld ihm abtragen könnten. Das Schickſal habe es anders gewollt. Mit dem Gelöbnis, das heimiſche Sangesweſen ſo weiter auszuarbeiten, wie der Verſtorbene es er⸗ ſtrebt und ſein Andenken allezeit in Ehren halten zu wollen, lege er im Namen des badiſchen Sängerbundes einen Lorbeerkranz am Grabe nieder. Der Vorſtand des Männergeſangverein⸗ Pforzheim, Becker, ſprach Worte des Dankes im Namen der Pforzheimer Sänger. Oberſchulrat Rebmann⸗Karlsruhe rief dem Entſchlafenen im Namen des Karlsruher Liederkranzes Worte des Dankes und der Anerken⸗ Rnung ins Grab nach. Im Namen der Karlsruher Liederhalle ſprach Herr Stadtrat Dr. Binz. Weiter wurden noch prachtvolle Kranz⸗ ſpenden niedergelegt von den Vertretern des Mufikvereins Pforzheim, den Vereinigten Männergeſangvereinen der Reſidenz, der„Konkordia“ Freiburg, deſſen Ehrenmitglied der Verſtorbene war, der„Eintracht“ Waldkirch, der Vereinigten Männergeſangvereine Freiburgs, des Vereins„Freundſchaft“, des älteſten Vereins der Stadt Pforzheim, deſſen Ehrendirigent Herr Mohr war, der Vereinigten Männerge⸗ ſangvereine Pforzheims, der Mannheimer„Liedertafel“, des Män⸗ Geſellſchaft„Nebelhöhle Pforgheim, der Liedertafel„Aurelia“ Baden⸗Baden und des Sängerbundes Mannheim. 5 Berband ſüdweſtdeutſcher Vereine für Hundezucht und Jagd. Wie man uns mitteilt, haben folgende acht allgemeine kynologiſche — Hber„Ruhig! Wir wiſſen alles—„Wenm es ſo iſt. Ich ſitze feſt!“ Mehr wollte der Mörder der Witwe Stordeur nicht ſagen. Biſtor wurde zum Tode berurteilt, Anna Perrin zu ſechs Vereine: Grünſtadt, Kaiſerslautern, Karlsruhe(Bad. Kyn. Verein), Ludwigshafen./Rh., Mannheim(der ältere Verein der Hunde⸗ freunde), Neuftadt./H., Pirmaſens und Straßburg./ Elſ.— Saar⸗ brücken hat für ſpäter zugeſagt— am 9. Auguſt d. J. zu Neu⸗ ſtadt./H. einen„Verband ſüdweſtdeutſcher Vereine für Hundezucht und Jagd“ mit insgeſamt 1000 Mitgliedern gegründet und werden vorläufig nachfolgenden Punkten Beachtung ſchenken: 1. Regelung der Abhaltung von Ausſtellungen im S. W. D. V. 2. Interne Schauen, mit vom Verbande anerkannten Richtern. 3. Abhaltung von Suchen und Schliefen. 4. Feſtſetzung der Ausſtellungs⸗ Suchen⸗ und Schliefen⸗Ordnungen. 5. Stiftung von Ehren⸗ und Zuchtpreiſen. 6. Veröffentlichung event. Beſchlüſſe in der Fachpreſſe und Stellung zu derſelben. 7. Die Anordnung aller für das allgemeine Beſte des Verbandes wünſchenswert erſcheinenden Maßnahmen. Als Vor⸗ ſtandsmitglieder wurden gewählt: I. Vorſitzender: J. Mattern, Neuſtadt./H.; II. Vorſitzender: Otto Roth, Mannheim; I. Schrift⸗ führer: Max Wan d, Mannheim; II. Schriftführer: Jacob Schwartz, Straßburg⸗Grüneburg; I. Kaſſierer: J. Schoen⸗ makers, Grünſtadt./ Pfalz; II. Kaſſierer: Karl S cheerr, Karls⸗ ruhe./ B. Wir zweifeln nicht, daß die Gründung dieſes Verbandes Gutes im Gefolge haben wird und wünſchen ihm ein gutes Gedeihen. * Saulbau⸗Theater. Heute findet vollſtändiger Programm⸗ wechſel ſtatt. Das neue Programm bringt ganz beſondere Attrak⸗ tionen. An erſter Stelle ſei das Golfe⸗Trio genannt, welches auf einer 40 Fuß hohen und nur 75 Centimeter breiten Luftſchwebe⸗ bahn die ſchwerſten akrobatiſchen Trics mit dem Fahrrad und dem Automobil ausführt. Weiter ſeien erwähnt die Truppe Tifi⸗ Tos ka, die mit 10 Damen lebende Bilder in höchſter Vollendung ſtellt, endlich die'o ſta⸗Truppe, die beſte fliegende Ringnummer der Gegenwart. Eine reizende Erſcheinung iſt die Solotänzerin Cavakero, vom Hoftheater in Kaſſel, ebenſo feſſeln die feſchen Soubretten Lilly Gereome und Minna Renéee. Der Humor iſt durch den vortrefflichen Humoriſten Saldow und den bekannten Wiener Volkstypendarſteller Theodor Wo[ler vom k. k. priv. Theater a. d. Wien beſtens vertreten. Morgen Samstag bleibt das Etabliſſement geſchloſſen. Sonntag finden 2 große Vor⸗ ſtellungen, nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr, ſtatt. * Eiſenbahnunfall. Am 14. d. M. entlief auf Station Wall⸗ dürn ein Wagen in der Richtung Rippberg und ſtieß 200 Meter vor dieſer Station auf den vorar sfahrenden Perſonenzug 498/6. Verletzt wurde niemand; ebenſo entſtand keine Betriebsſtörung. Der Mate⸗ rialſchaden iſt unbedeutend. * Ein raffiniertes, lügenhaftes, verdorbenes Bürſchchen iſt der 12jährige Volksſchüler Joſef Löſ ch genannt Schumm aus Heidelberg, wohnhaft in Neckarau. In der Nacht vom 3. auf 4. Juli ſchlich er ſich in das Haus Katharinenſtraße Nr. 9 und entwendete aus einer Hoſe des auf dem Speicher ſchlafenden Taglöhners David Hofmann 10 M. Der Diebſtahl blieh ein Räthſel bis zum 1. Auguſt. In dieſer Nacht ſchlich ſich das Früchtchen wieder in den Speicher, in dem Hof⸗ mann ſchlief und machte ſich an deſſen Hoſen zu ſchaffen, worauf er durch Hofmann, der ſich ſchlafend ſtellte, feſtgenommen wurde und gehörig durchgeprügelt wurde. Um bei ſeinem Diebeswerk ſicher zu ſein, ließ das Bürſchchen in raffinierter Weiſe eine Diele fallen, um zu ſehen, ob Hofmann feſt ſchlafe. Ferner entwendete der Burſche der im gleichen Hauſe wohnenden Ehefrau Boffinger ein Photo⸗ graphiealbum mit etwa 30 Photographien. Das Schöffengericht er⸗ kannte auf eine Gefängnisſtrafe von 16 Tagen. * Unfall. Der verwitwete Fuhrmann Johann Holländer, Mittelſtraße 20 wohnhaft, war heute früh mit Abladen von Gütern auf dem Jungbuſch beſchäftigt, dabei fiel ihm ein Ballen auf den Fuß, wodurch ſich Holländer einen rechten Unterſchenkelbruch zugog. Der Verletzte wurde mittels Sanitätswagen nach dem allgem. Krankenhaus verbracht. * Mutmaßliches Wetter am 17. und 18. Okt. Der letzte Luft⸗ wirbel iſt an der Nordküſte von Schottland auf 730 mm vertieft worden und breitet ſich deswegen auch ſüd⸗ und ſüdoſtwärts aus, weshalb bei uns der Hochdruck wieder aufgelöſt worden iſt. Ueber ganz Italien, ganz Ungarn, ſowie Galizien liegt ein Hochdruck von über 765 mm, an der unteren Donau ein ſolcher von 770 mm. Auch über dem nördlichen Drittel bon Skandingvien und Finnland geigt ſich ein Hochdruck von ca. 763—765 mm. Für Samstag und Sonntag iſt demgemäß größtenteils bewölktes, aber ſchlimmſtenfalls nur zu ganz vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter bei mäßig kühler Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 16. Oktober. 1. Am 18. d. M. fiel der 13 Jahre alte Johann Gutjahr, Sohn des Schiffsführers Sebaſtian Gutjahr von dem im Induſtrie⸗ hafen liegenden Schiff„Vereinigung 42“ in's Waſſer. Derſelbe wurde von dem Schiffer Heinrich Schmitt unter eigener Lebens⸗ gefahr gerettet. 2. Auf der Straße zwiſchen D und K 5 und 6 ſtieß geſtern nachmittag 29% Uhr ein Bierkutſcher mit ſeinem mit 2 Pferden be⸗ ſpannten Pritſchenwagen mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen, wobei letzterer ſtark beſchädigt wurde. Der Bierkutſcher gelangt wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports zur Anzeige. 3. Beim Abladen von Gerüſtſtanzen vor einem Neubau in der Rheinvillenſtraße rutſchte ein dabei beſchäftigter Maurer auf dem Wagen aus und fiel herab. Eine nachrollende Stange traf den⸗ ſelben auf das rechte Schienbein, ſo daß er eine ſtarke Quetſchung erlitt. Er wurde mittelſt Sanitätswagen an den Feudenheimer Bahnhof verbracht, von wo aus er, mit der Straßenbahn nach Hauſe Fuhr. 5 4. Verhaftet wurden 9 Perſonen wetzen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein unter Polizeiaufſicht ſtehender Bäcker aus Enzweihingen, welcher in der Traitteurſtraße No. 58 eine Ladenkaſſe plünderte. Aus dem Großherzogtum. .0. Pforzheim, 15. Okt. Aus Sao Paulo in Braſilien kommt die Kunde von dem Ableben des im dortigen Spitale als Kranken⸗ ſchweſter wirkenden Frönleins Johanna Wittum, der Tochter des Herrn Landtägsabgeorfneten in weiteren Kreiſen kekannt geworden. Als Krankenſchweſter war ſie tätig in Kamerus, in Togo und ſpäter in Transvaal während des Burenkrieges. Nach ihrer Rückkehr nach Deutſchland hielt ſie in verſchiedenen Szädten Vorträge über den Aufenthart in Trans⸗ vaal und Ke dortigen Verhältniſſe. Das finanzielle Erträgnis dieſer Vorträge war zu Gunſten der Buren beſtimmt. Auch iſt von Fräu⸗ lein Wittum nich ihrem Aufenthalt in Togo ein Buch erfchienen. Im Juli d. J8. reifte ſie, wiederum im Auftrage der Leitüng des Roten Kreuzes in Berlin nach Sao Paulo in Byeſtlien, um in das dortige Spiſal einzutreten. Hier hat ſie nur der unerbittliche Tod hinweggeraft. ſtung. (Strafkammer III.) Vorſ.: Land⸗ Jahren Zuchthaus. — Durchs Telephon. abends in Sheffield hielt, wurde gleichzeitig in London von eine⸗ Anzahl Journaliſten gehört, die ſich, während Balfour in der 0 Meilen entfernten Stadt ſprach, in den Bureaus der Elektrothon⸗ geſellſchaft verſammelt hatten. Die Einrichtungen waren ſo orzüg⸗ lich getroffen worden, daß die Herren bequem in den Lonſtühlen ſitzend jedes Wort, das der Premier ſprach, genau verſtern konnten, In dem Saal, in dem der Premierminiſter ſprach, den Vorrichtungen, die das ermöglichten, kaum ettog. 5 orbber kleine rohrähnliche Apparate, deren Oeffnungten ſih⸗ dem Tiſch waren, als etwa das Zifferblatt einer Uhrr, ſodaß berade gegenüber von dem Redner angg iomziten ie, die nichts Die Rede, die Balfour am 3. Oktober „Mannheim, 15. Herichtsrat Müller, 5 1. Wegen ber⸗edener Diebſtähle in ihrer Stelle bei Wirt elt das 17 Jahre alte Dienſtmädchen Emilie Almee Ki ng aus Paris 6 Monate Gefängnis. n alter Wilderer, der Landwirt Johann Georg Schmitt Hroßſachſen, der u. a. ſchon ein Jahr Gefängnis wegen ſeiner aſſion berbüßt hat, iſt kürzlich vom Schöffengericht wieder einmal zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt worden, weil er im Wald bei Großſachſen im Jagdgebiet des Bürgermeiſters Peter Schulg Reh⸗ ſchlingen gelegt habe. Seine Berufung wurde verworfen. 3. Durch ſeinen Geſchäftsneid hat ſich der Metzgermeiſter Georg Julius Büchner aus Altlußheim ins Zuchthaus gebracht. Bis an⸗ Ia v80à das er der eiaidt. Wekne ic Sr nellkn. E8. Be Lel Leides but mit eine Wittum.— Fräulein Wittum iſt auch Aufforderung“ hat ſich Frl. Elly Bern eine vorerſt zu ſchwere Auf⸗ ſehr feinfühlig und verriet den erfahrenen und gewandten Muſiker. die Konzertgeberin zu einer Zugabe. deutſch⸗reformierter Prediger in Erlangen, überſetzte la nou lle im April 9. J. ein zweiter Metzger, Heinrich Knäpple, am Orte nieder. Büchner war von dieſer Konkurrenz natürlich wenig erbaut und ſuchte ſeinen neuen Kollegen zu ſchaden, wo er konnte. Als nun Knäpple eines Tages eine billige, ſogenannte Wurſtkuh geſchlachtet hatte, die wohl ſehr mager und mit einem Fremdkörper behaftet, aber ſonſt geſund war, behauptete Büchner im„Bären“, die Kuh ſei lungenkrank geweſen, es ſei kein Wunder, daß dem Knäpple ſein Geſchäft ſo ſchlecht gehe, ſolches Vieh müſſe man aus dem Haus laſſen. Knäpple erfuhr von dieſer Aeußerung und ſtrengte gegen Büchner eine Privatklage wegen Beleidigung an, doch es kam zu einem Vergleich, laut welchem Büchner die Behauptung zurücknahm und die Koſten bezahlte. Nachträglich erfuhr die Gendarmerie, daß Büchner vor der Verhandlung wiederholt den Bärenwirt Bender bearbeitet hatte, zu ſeinen Gunſten Zeugnis zu geben. Er ſolle ſagen, er ſei im Nebenzimmer geweſen und könne deshalb nicht ſagen, ob die inkriminierte Aeußerung gefallen ſei oder nicht. Schon vorher hatte er ebenfalls vergeblich verſucht, den Fleiſchbeſchauer Kup⸗ pinger zu beeinfluſſen. Er ſolle einfach ſagen, ſo ein Fall, wie der mit der Kuh ſei ihm noch nicht vorgekommen. Es ſei möglich, daß die Kuh lungenkrank geweſen ſei. Kuppinger hatte ihn abgewieſen. Büchner ſteht heute wegen Verleitung zum Meineid unter Anklage. Er leugnet, die Aeußerung getan zu haben, allein der Bärenwirt Bender und ein weiterer Zeuge beſtätigten die Anklage. Wie die Be⸗ weisaufnahme ergibt, hat Büchner es tatſächlich fertiggebracht, ſeinen Konkurrenten aus dem Orte hinauszubeißen. Infolge der üblen Nachrede verlief ſich die Kundſchaft, Knäpple mußte ſein Haus ver⸗ kaufen und den Ort verlaſſen. Er hat ſich nunmehr in Karlsdorf niedergelaſſen. Das Gericht hält den Zeugen Bender für vollkommen glaubwürdig und verurteilt Büchner mit Rückſicht einerſeits darauf, daß der Angeklagte bisher noch unbeſtraft war und ſich offenbar die Sache nicht überlegt habe, andererſeits auf den wiederholten Verſuch der Verleitung zu 1 Jahr 1 Monat Zuchthaus. Der Antrag des Verteidigers,.⸗A. Künzig, den Angeklagten auf freien Fuß zu ſetzen, wird abgelehnt. 4. Eine ſchwere Kataſtrophe drohte in der Nacht vom 20. zum 21. April d. Is. der Familie des Landwirts Jakob Treiber in La⸗ denburg. Nachdem die Kanalbaufirma Keller und Groſſelfinger das Treiberſche Haus an die Waſſerleitung angeſchloſſen hatte, ſollte das Nachbarhaus des Tünchers Heinrich Lutz den Anſchluß erhalten. Der Graben führte ziemlich nahe an der Giebelmauer des Lutzſchen Hau⸗ ſes hin, an welche die Giebelmauer des Treiberſchen Hauſes an⸗ geblendet war. Der Vorarbeiter des Tiefbauunternehmens, der Italiener Ludwig Dacop aus Lentiai, war nun der Meinung, die Lutzſche Giebelmauer ſei ebenſo tief fundiert wie die Mauer von Treibers Anweſen, deren Fundament.70 Meter tief geht. Tat⸗ ſächlich tauchte aber die Lutzſche Mauer nur 60 Zentimeter in den Boden. Da nun Dacop im Vertrauen auf ſeine falſche Anſicht.70 Meter tief graben ließ, ohne zu ſpießen, ſo begann, wie der Sach⸗ verſtändige, Baumeiſter Schuſter, heute ausführt, ſich die Erde unter der Mauer zu lockern, das Mauerwerk ſchob nach, und die Treiberſche Mauer bauchte nach außen hinaus. Es war gegen 1 Uhr nachts, als Treiber durch Sand, der ihm ins Geſicht ftel, aus dem Schlafe geſchreckt wurde. Ihm ſchwante gleich nichts Gutes, er ſprang auf, ſah nach und entdeckte einen feinen Sprung in der Wand. Nun weckte er Frau und Kind und verließ mit ihnen das Haus. Kaum war er auf der Straße, als mit einem dumpfen Gepolter der Giebel ſeines Hauſes hinabſtürzte. Die Familie war mit genauer Not dem Tod oder ſchwerem Leibesſchaden entronnen. Verantwortlich für den Fehler wurde Dacop, der Vorarbeiter gemacht. Das Urteil lautet auf 60 Mk. Geldſtrafe oder 12 Tage Gefängnis. Prozeß Eckmaun⸗Heine. Vor dem Schöffengericht München fand geſtern die Verhandlung in der Privatklage der Privatiere Julie Eckmann⸗Hamburg gegen den bekannten„Simplisziſſimus⸗⸗ Zeichner Th. Th. Heine ſtatt. Heine hatte am 6. Juli 1902 einen Brief an die„Frkf. Ztg.“ gerichtet, in dem er die Vermutung ausſprach, daß der Sohn der Klägerin, Hellmuth Eckmann, der ſeit längerer Zeit in einer Irrenanſtalt interniert war, ohne Grund in der Anſtalt aufbewahrt würde, daß er vielmehr ſeines Erachtens völlig geſund ſei. In der Verhandlung wurde feſtgeſtellt, daß Hell⸗ muth Eckcmann— der übrigens durch ſeine Zeichnungen im „Simpliziſſtmus“ vielen bekannt ſein dürfte— in der Tat gefftes⸗ krank ſei. Zwiſchen Klägerin und Beklagtem kam ſomit ein Ver⸗ gleich zuſtande, der wie folgt lautet:„1. Herr Heine erklärt, daß er ſich auf Grund der heutigen Verhandlung davon überzeugt habe, daß Hellmuth Eckmann tatſächlich geiſteskrank iſt und war, und daß er im Intereſſe der Familie Eckmann die nicht von ihm beabſichtigke ſenſationelle Aufbauſchung ſeines im guten Glauben an die„Frank⸗ furter Zeitung“ gerichteten Schreibens bedaure. Dagegen erklärt die Klägerin, daß ſie ſich von dem guten Glauben des Herrn Heine über⸗ zeugt habe. 2. Die Koſten werden kompenſiert. 3. Der Vertreter der Privatklägerin behält ſich den Rücktritt vom Vergleich 14 Tage vor, nach deren Ablauf ohne Widerruf dieſer Vergleich ohne weiteres rechtskräftig ſein ſoll.“ Cheater. Runſt ung Iiſſenſchaſft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz macht darauf aufmerkfam, daß die Vorſtellung von„Flachsmann als Erzieher“, welche kommenden Samstag außer Abonnement zu ermäßigten Preiſen ſtattfindet, 8 Uhr beginnt.— Nächſte Woche gelangen im„Neuen Thegter“ die beiden Einakter von Otto Erich Hartleben:„Lore und „Die ſittliche Forderung“ zur erſten Aufführung. Lieder⸗Abend Elly Bern. Die Fama wußte uns zu erzählen, daß Ekly Bern ein aufgehender Stern am Kunſthimmel ſei. Die Jama hat uns diesmal falſch berichtet. Ellh Bern, Konzert⸗ ſängerin aus Berlin, iſt künſtleriſches Mittelgut, aber auch kein Jota mehr. Die Stimme iſt klein und wenig ausdrucksfähig, der Ton vielfach gepreßt, und die naſale Reſonanz wird über das zu⸗ trägliche Maß hinaus in Anſpruch genommen. Die Technik iſt mangelhaft; die hohen Töne wurden meiſt unreiſt, weil nicht richtig, angeſetzt; die Koloratur iſt unklar, der Vortrag ohne Temperament. Keidlich gut gelangen der Sängerin Brahms„Schtweſterlein“, Heine⸗ manns„Zigeunerkind“, eine ſehr gefällige und eigenartig erfunden Kompoſitibn, ſowie R. Kahn's„Liebſter, nur dich ſeh'n, dich hören“ Bungerts ſehr anſprechende Kompofſtion des Poems Carmen Sylvas „Bonn“ erfordert mehr Temperament und bedentend mehr Stimme, als die Sängerin zu geben vermag, und mit'Alberts„Heimlich⸗ nommen. Abgeſehen von den drei italieniſchen Arien, bei denen er etwas mehr als nötig in den Vordergrund trat, war ſeine Begleitun Der Saal war leidlich beſetzt; der Beifall des Publikums veranlaßte Ein unbekannter Brief Schillers. Johann Peter Le Piqgt Heéloise von Rouſſeau und überſandte ſeine Arbeit Schiller, dem von ſeinem Aufenthalte in Jena bekannt war. Dafür dankte ihm der Dichter in folgendem Briefe: Ich habe es lange anſtehen laſſen, Ihnen, Freund, für Ihr Andenken und Ihr ſchönes 4. Selte. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 16, Oktober. Vergnügen erinnere mich der Stunden, die ich in Jeng mit Ihnen Zubrachte. Das Streben Ihres Geiſtes ließ mich ſchon damals treff⸗ liche Früchte von Ihnen erwarten, und ich ſehe meine Erwartung auf das ſchönſte erfüllt. Ihre Ueberſetzung der Heloiſe iſt voll Ver⸗ Dienſt, ſie darf den beſt geſchriebenen Werken in unſerer Sprache an der Seite ſtehen. Da Sie von Ihrem Beruf zum Ueberſetzen einen ſo entſcheidenden Beweis abgelegt haben, ſo wünſchte ich mit mehreren anderen, daß Sie denſelben in einem noch fruchtbareren Felde ausüben möchten. Die franzöſiſche Sprache iſt unter den gebildeten Klaſſen in Deutſch⸗ land ſo verbreitet, daß man die Werke in der Urſprache lieſt; aber es mürde ein wahrer Gewinn für die Literatur und eine ſehr will⸗ kommene Unternehmung ſein, wenn man die italteniſchen Proſaiker und noch mehr die alten Klaſſiker ſo rein und fließend in deutſch leſen könnte, als Sie die Heloiſe uns geliefert haben. Wie ſehr wünſchte ich, Sie zu veranlaſſen, aus der italieniſchen Literatur einen Boccaz oder einen hiſtoriſchen Schriftſteller wie Machiavell u. g. oder aus der lateiniſchen und griechiſchen uns den Plutarch, Kenophon, Livius, Tacitus u. a. zu ſchreiben! Es wird mir große Freude ſein, wenn Sie mich mit Ihren ferneren literariſchen Unter⸗ nehmungen bekannt machen wollen. Gern wünſchte ich Ihnen für die Ehre, die Sie mir öffentlich zeigten, einen Veweis meiner Achtung und Dankbarkeit zu geben; nehmen Sie die Schrift, die ich Ihnen beilege, dafür an! Mit der vollkommenſten Hochachtung Ihr ergebenſter F. Schillern.“ Le Pique wurde im Jahre 1806 Prediger in Mann⸗ heim und ſtarb als ſolcher im Jahre 1815. Sein Nachfolger im Amte erbte den Brief und von deſſen Witwe ging er an deren Schwiegerſohn, Oberkonſiſtorialpräſtdenten A. p. Harleß über, der ihn König Ludwig II., einem ſchwärmeriſchen Verehrer Schillers, zum Geſchenk machte. 1 4 Heidelberger Muſikfeſt. Aus Heibelberg wird uns ge⸗ ſchrieben: Verſchiedene, von auswärts hierher gelangte Mitteilungen laſſen darauf ſchließen, daß da und dort angenommen wird, die Plätze für das vom 24. bis 28. d. Mts. dahier ſtattfindende Muſik⸗ feſt ſeien bereits ſämtlich vergeben. Wir können demgegenüber mitteilen, daß zur Zeit noch in den Muſikalienhandlungen von E. Pfeiffer(Grabengaſſe 10) und von K. Hochſtein(Hauptſtraße 73) Plätze in allen Preislagen zu haben ſind. Allerdings wird, wer auf ſolche Plätze reflertiert, bei dem zu erwartenden Andrang gut tun, die Beſtellung nicht bis kurz vor dem Feſte zu verſchieben, ſie vielmehr jetzt ſchon zu bewirken. Publikation 1903 der Karlsruher Vereinigung„Heimatliche Kunſtpflege“. Man ſchreibt uns: Die Arbeiten an der Publikation gehen ihrer Vollendung entgegen, und man darf ſchon jetzt ſagen, daß dieſes für Baden einzigartige Unternehmen ein reiches Bild Anſeres geiſtigen und künſtleriſchen Schaffens geben wird. Die Künſt⸗ ler Karlsruhes haben eifrig mitgearbeitet, ſodaß das Werk farbige und Schwarz⸗Weiß⸗Vollbilder, ſowie kleinere Federzeichnungen und Buchſchmuck von einer großen Reihe erſter Künſtler aufzuweiſen haben wird. Was den Text angeht, ſo war man gleichfalls beſtrebt, ein möglichſt vollſtändiges Bild der derzeitigen, auch jüngeren badi⸗ ſchen Produktion zu geben. Man hat neben hiſtoriſcher und roman⸗ ſcher Erzählungskunſt und Dorfgeſchichte auch naturaliſtiſch ange⸗ hauchter Schilderung Raum gegeben. Lyrik iſt in reichem Maße bis zur Spruch⸗ und Dialektdichtung vertreten. So dürfte das Buch bei ſeinem Erſcheinen fertigen. Kaiſertelegramm aus Anlaß der Richard⸗Wagnerfeier. Der Kaiſer hat dem Ehrenpräſidenten der Richard Wagner⸗Denkmals⸗ Prinzen Friedrich Heinrich, auf einem dem Monarchen über⸗ ten Bericht folgende telegraphiſche Antwort zugehen laſſen: vch danke Dir für Dein freundliches Telegramm und freue mich, daß die Enthüllung des Wagner⸗Denkmals in ſo feier⸗ licher und würdiger Weiſe vor ſich gegangen iſt. Möge es für ſpätere Zeiten einen Denkſtein der Entwicke⸗ lung deutſcher Muſik bedeuten. gez. Wilhelm.“ Was wird wohl Coſima und ihre„treue“ Gefolgſchaft zu dieſer allerhöchſten Auslaſſung ſagen? Nietzſche⸗Cedüchtnisfeier. Aus Weimar, 15. Okk. geht folgende Idung zu: In dem von Prof, van der Velde geſchaffenen Feſt⸗ bon einem Wagen überfahren worden. Deueſte Nachrichten und CTelegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Berlin, 16. Okt. Die„Morgenpoſt“ will erfahren: Prinz Proſper von Arenberg wird abermals auf Geiſteszuſtand unterſucht werden, da er in der Straf⸗ ſtalt zu Tegel neue Anzeichen geiſtiger Minderwertigkeit ge⸗ habe. Der Prinz ſei deshalb zur Beobachtung in die rrenabteilung des Gefängniſſes zu Moabit ſet worden. Berl in, 16. Okt, Dem en Straßen Spaziergänge unternehme. Es handelt ſich nur ͤ Hüſſener trägt Volkszeitung für das Muldetal“, Reichstagsabgeordne⸗ pflin, zu vier Monaten Gefängnis. Der mik⸗ Metteur Schmidt wurde freigeſprochen. Wien, 15. Oktober. Dem Direktor des Burgtheaters, chlenther, iſt für die vorzügliche Leitung des Burgtheaters der den der Eiſernen Krone dritter Klaſſe verliehen worden. udapeſſt, 16. Ott. Die beim Brande der Kunſſt⸗ den Titel„Badiſche Kunſt 1908“ recht⸗ wieder gefunden. „Vorwärts“ zufolge iſt die Blätter⸗ auch der Vizechef des mrichtig, nach welcher Fähnrich Hüſſener in Magde⸗ Sächſiſche Wahlgeſetz⸗Reform. Leipzeig 15. Okt. Die„Leipz. N. Nachr.“ melden aus Dresden, daß das neue ſächſiſche Landtagswahl⸗ geſetz, deſſen Entwurf den Mitgliedern der Vorberatungs⸗ kommiſſion bereits zugegangen iſt, im weſentlichen Neueinteilung der Wahlkreiſe und zwar Verminderung derſelben bringe, wäh⸗ rend die Zahl der Abgeordneten mindeſtens die gleich wie bisher bleiben werde. In der zweiten Kammer werden wahrſcheinlich einzelne Körperſchaften und Berufsvereine, vor allem die Handels⸗ kammern, beſondere, von den allgemeinen Wahlen unabhängige Vertreter erhalten. Das italieniſche Königspaar in Paris. * Paris, 15. Okt. Nach Beſichtigung des Trianon traf das Königspaar mit dem Präſidenten Loubet und Gemahlin um 4½% Uhr wieder im Miniſterium des Aeußeren ein. Die am Bahn⸗ hofe und am Miniſterium verſammelte zahlreiche Menge brachte Hoch⸗ rufe auf das Königspaar aus. Präſident Loubet und Gemahlin be⸗ gaben ſich nach dem Elyſee. *Rom, 15. Okt. Heute Nachmittag verſammelte ſich vor der franzöſiſchen Botſchaft zahlreiches Publikum, das in Hochrufen auf Frankreich, Italien und den König ſeine Freude über den dem Königspaar in Paris bereiteten Empfang ausdrückte. Paris, 15. Okt. Der König und die Königin von Italien, ſowie Präſident Loubet mit Gemahin trafen geſtern abend 9 Uhr in der Oper ein. Als ſie die Loge betraten into⸗ nierte die Muſik die italieniſche Hymne und die Marſeillaiſe, beide wurden von den Anweſenden ſtehend angehört. Die Menſchenmenge, die den Platz vor der Oper, den angrenzenden Boulevard und die Straßen füllte, bereitete den Majeſtäten ſtürmiſche Huldigungen. Die in der Nähe der Oper gelegenen Häuſer hatten illuminiert. *Paris, 16. Okt. Der ꝗKönig und die König in von Italien verließen nach halb 12 Uhr abends die Oper und kehrten nach dem Palais Rohal zurück. Auf dem ganzen Wege wurden ihnen wiederum Huldigungen von der Menge dargebracht. Zur Abſage des Zarenbeſuchs. *Rom, 15. Okt. Das Turiner Blatt„Momento“ veröffenk⸗ licht ein Interview mit dem ſozjaliſtiſchen Deputierten Morgari, der die Agitation gegen den Zarenbeſuch eingeleitet hat. Morgari erklärt, die italieniſchen Sozialiſten hätten eine Vertagung des Beſuches nicht er⸗ wartet. Beim ruſſiſchen Proletariat, unter das eine Million Ab⸗ drücke ſeiner Interpellation in der italieniſchen Kammer über den Zarenbeſuch in Rom verteilt worden ſei, werde, wie er glaube, die Vertagung ein lautes Gcho finden. Hätte der Zar Rom beſucht, ſo wären feindliche Kundgebun gen von irgendwelcher Be⸗ deutung nicht veranſtaltet worden, da die Sozialiſten in Rom die kleine Minorität bildeten. Sie würden, wenn der Zar noch komme, auf Demonſtration verzichten, weil ihr Zweck nunmehr er⸗ reicht ſei.„Giornale'Italia“ zufolge tritt der ruſſiſche Botſchafter Helidow noch immer für den Beſuch ein. Den Entſchluß des Zaren, die Reiſe aufzuſchieben, bedauerte er ſehr.„Tribung“ ſagt, es er⸗ halte ſich das Gerücht, die Vertagung der Reiſe ſei auf das Verhalten der ruſſiſchen Polizei zurückzuführen. Anſchlag auf die engliſche Geſandtſchaft in Peking. *London, 16. Okt. Wie der„Times“ aus Peking vom 15. Oktober gemeldet wird, wurde während eines Balles in der engliſchen Geſandſ chaftt am Dienstag verſucht, den Saal in die Luft zuſprengen, welcher Explo⸗ ſipſtoffe, die zur Verteidigung der Geſandtſchaft dort lagerten, enthält. Es waren Drähte zur Verbindung einer elektriſchen Batterie gelegt worden, aber aus irgend einem Grunde verſagte die Verbindung. Die Verſ chlußſtücke und Viſiervorrichtung einer Kanone wurden geſtohlen, aber ſpäter in der Eingeborenenſtadt Die Skupſchtina und der ſerbiſche Königsmord⸗ * Bel grad, 15. Okt.(Wiener Korr.⸗Bux.) Wie ver⸗ lautet, ſoll die im Adref ſenentwurf enthaltene Stelle betreffend die Stellungnahme der Sku pſchtina zu den im Intereſſe der Armee zu treffenden Maßnahmen dahin präziſiert werden, daß hierbei auch die Stellung der Skupſchtina zu dem Ereignis vom 11. Juli Ausdruck findet. Hiernach ſoll die Stelle folgendermaßen lautm: Die Skupſchtina wird mit größter Bereitwilligkeit die Maß⸗ nahmen ergreifen, welche notwen ig ſind, damit die Axrmee welche gemeinſam mit dem Volke durch die Tat bewies, daß ihr das Vaterland teuxer iſt als alles andete— durch ihre Schlagfertigkeit in Wahrheit eine Gewähr für eine beſſere nationgle Zukunft ſei. Als Ausdruck wahrer Volksmeinung iſt die Skupſchting überzeugt, daß die ſerbiſche Armee auf der Höhe Frer Berufung und ihrer Auf⸗ gabe ſteht. Die Skupſchtina weiß, daß die Armee dem Volke, deſſen Hoffnung ſie iſt, in ſich völlig einheitlich egenüberſteht und ſich unter Führung des Enkels des größten ſerbich militäriſchen Genius ehr⸗ lich verbrüdert und, um den Thron Eurer Majeſtät verſammelt, die Hoffnungen erfüllen wird, welche das ſerbiche Volk in ſie ſetzt. Rußland und Japan⸗ Tokio, 15. Okt. Der Premierminſſter und der Marine⸗ 75 der Kriegsminiſter und der Miniſer des Auswärtigen und der Finanzen hielten heute eine Kon fFrenz ab, an der Generalſtabes, Kodem a, keilnahm. war ein wichtiger Miniſterrat. In gut unterrichte⸗ ten Kreiſen iſt man allgemein der Meinung, daß Japan darauf beſtehen wird, daß Rußland ſeinen Verſheechungen nachkomzet. Die Preſſe bleibt zwar bei ruhigun Verhalten, e Entſchloſſenheit. Das Opfer einer Blutrache. Kattaro, 15. Okt. Als der Lloyddampfer„Sllene“, bon Konſtantinopel kommend, im Haſen von Val di More Anker gingen und mit dem Revolver beſchoſſen Der Paſſagier zog gleichfalls einen Revolber und verwundete eden Angreifer ſchwer. Ihm ſelbſt wurde bald darauf durch einen Suchieb der Schädel gerſchmettert. Der Kapitän übergab die Sen⸗ Er wurde das Opfer der Blutrache, Maunhein er warf, ſchifften ſich zwei junge Monten egniner ein, welche 5 6 Konſtantinopler Paſſagier, der gleichfalls wantenegriner iſt, los täter und den toten Paſſagier den montenegriniſchen Behörden. Dre 1 Ermordete fuhr in die Heimat, um zu heiraten, und wurde inn Antivaxi erwartet. che, bweil er vor Jahren einen der Mörder in Konſtantinopel tätlich Jolkswirtschalt. Viehmarkt in Mannheim vom 15. Oktbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50. Ko. Schlachgewicht; 266 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00-100., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—95., c) ge⸗ ringe Saugkälber 09—90., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 18 Schafe:) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—-00 M. 1233 S chwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 00—58., b) fleiſchige—57., 6) gering entwickelte 00—56., d) Sauen und GEber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 8 uxuspferde: 0000-0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 60—00., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 90 Milchkühe: 000-000., 317 Ferkel:.00—10.00., 9 Ziegen:—20 Mk., 0 Zicklein:—0., 0 Lämmer: —0 M. Zuſammen 1848 Stück. Handel im Allgemeinen mittel, Kälber lebhaft. Süddeutſche Waggunfabrik.⸗G., Keiſterbach a. M. Die geſtrige Generalberſammlung ſtimmte den Anträgen der Verwaltung zu; ſie genehmigte insbeſondere die mit M. 54 828(i. V. 282 385) Ver⸗ Lu ſt abſchließende Bilanz. Der Fehlbetrag wird aus dem reſtlichen Sanierungsgewinn gedeckt, von dem dann noch M. 50 708 in einer Reſerve bleiben. VBom Halbzengverband wird aus Stegen gemeldet: Der Halbzeug⸗Verband erhöhte den Mitgliedern des Feinblech⸗Syndikats zur Unterſtützung im Kampfe gegen die Outſtders die bisherige Aus⸗ fuhrvergütung um 5 M. für die Tonne *. Newyork, 15. Okt. Nach dem dieswöchentlichen Berichte des„Cineinnati Price Currant“ iſt die Witterung im allgemeinen für die Feldarbeit günſtig und ſteht der friſch eingeſäte Weizen be⸗ reits etwas überm Boden. Die Zufuhren aus dem Innern ſind, mit Ausnahme der aus dem Weſten, klein. Der Mais behauptet ſeinen bisherigen Stand. Newyork, 15. Okt. Schluß. Weizen eröffnete, da un⸗ günſtige Erntenachrichten aus Argentinien Deckungsbegehr verur⸗ ſachte— feſter— mit Dezember ½ e. höher, befeſtigte ſich dann noch mehr auf mäßiges Angebot, günſtige Kabelberichte aus Europg und beeinflußt durch die Feſtigkeit an den übrigen Märkten. Ent⸗ ſprechend der Feſtigkeit in Chicago als auch infolge der geringen Ankünfte im Nordweſten, erfuhren Preiſe im weiteren Verlaufe eine andauernde Aufbeſſerung. Schluß ſtetig, Preiſe 98 bis 96 höher. Für den Export wurden 30 Bootladungen verkauft. Umſatz 1 100 000 Bufhels. Maiĩs eröffnete, auf lokale Abgaben— ſtetig— mit Dezember 7 e. niedriger, ſodann verkehrte der Markt im Einklang mit der Haltung des Weizenmarktes teilweiſe etwas feſter, ermattete aher wieder unter Realiſierungen und ſchloß ſtetig zu bis ½ e, niedrigeren Preiſen. Für den Export wurden 3 Bootladungen verkauft. Umſatz 30 000 Bufhels. Kaffee. Ungünſtige europäiſche Kabelberichte ließen die Kurſe nachgeben, ebenſo umfangreiche Ankünfte in den braſilianiſchen Häfen, wenig lebhafte Nachfrage von Kapftaliſten und günſtige Ernte⸗ berichte. Schluß ſtetig. Baumwolle ſteigend auf bedeutende Umſätze im Liverpooler Lokomarkte, Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten, günſtige Nachrichten von füdlichen Lokomärkten, dann wieder nachgebend auf großer Ausfuhr und infolge Realiſierungen. Schluß tetig. *Ehieago Schluß, 18. Okt.(Tel.) Wefzen eröffnete mit Dezember ½ c. höher, Im weiteren Verlaufe wurde der Markt bon denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork und war der Schluß ſtetig zu 96 höheren Preiſen. 5 Mais ſetzte, beeinflußt durch lokale Deckungen und günſtigere Kabelberichte aus Europg, mit Dezember ½ c. höher ein. Sodann konnte ſich die beſſere Tendenz noch eine Zeit lang behaupten auf gute Nachfrage, ſowie im Einklang mit der Feſtigkeit des Weizenmarktes, als auch da Farmer ſich reſerviert verhielten. In den weiteren Börſenſtunden trat dann eine Reaktion ein und erlitten Preiſe unter Realiſterungen eine Einbuße. Schluß ſtetig, Preiſe unverändert und per Oktober ½ e, höher. Ekſen und Metalte. Glasgow, 15. Okt.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers wanne 110 1 1 per ſtens⸗. 1 8 Heveland, 15. he 5 per Monat 48/7—, ſtetig. e e 72 19 5 a London, 16. Okt.(Schlußp. Kupfer per Kaſſa 54.— Kupfer 3 Monate 54..6, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 115 10.—, 10 1 0..—, 5— 1 ſpaniſch 11.8, Blei eugliſch 11..3, träge.— Zink, gewöhnlich 20..9 1 100, matt. Ollecilber: ei glch 20d.h, Zink ſßeszal i0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oet. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 12.13.14. 1. Nonſtanz 3,25 3,29 3,29 Waldshut 1,86½2, 2,27 Hüningen„38 1,78 ftehlkt.73 2,22 Lauterburg 3,05 29 8,52 Maxan 8,25 8,64 Germersheim 2,97 f 3,34 2,2.84 0,49 0,58 „38 1,85 1,51 2,18 16., Bemerkungen * Abds, 6 Uhr 2,15 15 Mafiuz Bingen Farndßdß 25 * 4 0 98 9 Koblenz Köln Nuhrort vont Neckar: Maunheim Heiſbronnn * — 2Jõ;˙ 8 Verantw Chefredakteur Dr. für Lokales und Provinzielles: für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft; Georg Chwiſtmann, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. 2 5 Druck und Verlag der wr. S. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor Speer. Hahnaſcſte Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet,. Alleinvexkauf bek Martin Deeker, Eige Nich r Sleichter als Giot ann wie weggefloge Nlephon 1298. Eigene Reparaturwerlestutt. Mannheim, 16. Oktober. 4 General⸗Anzeiger. 5. Selte. No. 12903. Auf Antrag der Erben der verſtorbenen Philipp Wilhelm Witwe, Suſanna geb. Glaſer in Mannheim werden am: Sauistag, 31. Oktober 1903, vormittags 10 uhr in dem Geſchäfts; immer des un⸗ terfertigten Notariats, Litera P 6, 20, die folgenden in der Stadt Maunheim belegenen Wohnhäuſer öffentlich verſteigert: .) Haus.7, 6, taxiert 40,000 Mk. .) Haus R 7, taxi 5 38,000 Mk. .) Haus Frievng 98⸗ felderſtr. No. 6, taxiert 60,000 Mk. Die Verſteigerungsbedingun⸗ gen können auf der Kanzlei des unterfertigten Notariats 10157 jehen werden. 6431 Mannheim, 13. Oktober 1005 Großh. 8 IV: Eſ 1151 u 7 1 Berichtigung. Die auf Mittwoch, den 14. d. Mis., nachmittags 2 Uhr feſtgeſetzte Ver⸗ ſteigerung von Schuh⸗ waren ete., welche den gegebenen Umſtänden halber nicht ſtattfinden Lounte, findet am Freitag, 16. ds.., nachmittags 2 Uhr beginnend, ſtatt. 20823 Mannheim, 15. Okt. 1903⸗ Striegel, Gerichtsvollzieher. ZIwangoverſteigerung. Freitag, den 16. Oktor. 100gf, nachmittags 2 uhr, werde ſch im Pfand! ſokale dahter, gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 20808 600 Stück Cigarren u. Möbeln aller Art. Maunheim, 15. Oktober 1908. Weber, Gerichtsvollzleher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Freitag, 16. Oktober 1903, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Mannheimim Pfand⸗ 0 5 gegen bare Zahlung im Vollſtrecküngswege öſſentlich und verſleigern: Art 20812 Möbel Sonſtiges. Mannheim, 15. Oktober 1903. Zimmer, Geichtsvollzieher. Verſteigerung. Freitag, den 16. Oktober, nachmittags 2 Uhr beginnend, verſteigere ich im Auf⸗ trage in meinein Lagerhauſe r8 6, e Gegenſtände meiſtbie⸗ tend gegen Barzahlung: 1 Spiegelſchrank, 6 Sofa, 2 Divan, 6 Bettſtellen, 2 Wa ee kommoden mit Marmorpl., Nachttiſch,s Spiegel, 5 Den 1 Badewanne mit Ofen, 1 Weißzeugſchrank, 1 Kleiderſchrank, 1 amerikau. Schreibtiſch, 1 Stehpult, 1 Vertikov, 1 Seſſel, 1Kommode, 2 Tiſche, 9 Stühle, 2 Regu⸗ lateure, 1„Brouceuhr . Kandelaber, 1 Feuergarni⸗ tur, Stahlſtiche, Oelgemälde, Vafen, Porzellan, Meiſſ.Nippes, 1 Tafelaufſätze ꝛc. z072s J. Arutzerk'⸗ aller Schellfische Cabljau, Curhot Jetzungen, Rotzungen Zander Maloſ'!— Caviar Hummer.; Jac. Schick, Großh. Hofl., BI, 7 Filiale Friedrichspl. ö Große Treibjagd. RBehe ſehr billig. KRücken und Schlegel von 3½ Mk. an, Braten 70 u. 80 Pfg. Hasen ganz und zerlegt, Ragout 60 Pfennig. Jg. Hirsch Brafen 70 u. 80 Pfg. II. Hahnen, Tauben, Enten, Ginſe, Süppenbühe, franzöſ. Poularden, Keh. Nheinfiſche, Stiſſche in groſfer Auswahl 30820 Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. en 16. Oktober 1903. Ahbonnement D. Freitag, d 10. Vorſtellung. Zum erſten Male: Stella und Antonie. Schauſpiel in 4 Aufzügen von 8 Julius Bierbaum. In Szeue geſetzt vom Intendanten. Perſonen: Johann Chriſtian, Direktor einer wan⸗ ene Se chauſpielertruppe Stella, ſeine Frau 5 Antonte, Konſteſſe von Birtenthal Fe Der alte Graf Die alte Gräfin re Eltern. Franz Friedrich, Graf von Schankwitz⸗ Pleſſenburg, ihr Verlobter Haus, Graf Zürben) 9* Fraud Graf Pröhlen J ihre Vettern Doktor Wurmbrand. Coriſopf h, Kammerdiener des alten Grafen Jakob, Kammerdiener des en witz⸗Pleſſenburg. Franz Ludwig. Neiza Baſer Toni Wittels. Karl Neumann⸗Hoditz. Hanna v. Rothenberg. Georg Köhler. Guſtav Kallenberger. Alexander Kökert. Hermann Jacobi. Paul Tietſch. Philipp Weger. Der NRo guee Entil Hugte Der Heldenſpieler Hans Ausfelder. Die Heldenmutter PFeitglieder der Johaun Julia Sanden. Der Heldenvater Karl Ernſt. Chriſtian'ſchen Truppe; Die Webhaberin Der Dorſſchulze 3 Nichard Eichrodt. 8 Harfenmädchen. Bediente. Bauern. Schauſpieler. as Stück ſpielt in Schleſien, anfangs des 18. Jahrhunderts. Paula Schultze. Rafſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreife. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. 6. Vorſtellung außer Abonnement. Samstag, 17. Okt. Ilachsmann als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernſt. Anfang halb 8 Uhr. Sanlbau Theater. Heute 8 Uhr abends: Grosse Variété-Vorstellung. Bollſtändig neues Programm, Senſation! Golfe-⸗Frio, Senſation! Probuktion auf der Luſt⸗Schwebebahn. Fifi Tos ka, Tableaux Ylxyants. 10 Perſonen. 'OSsta-Frio,;, fliegende Ninge, u. 6 hervorragende Variété⸗Nummern. 16418 Morgen Samstag findet keine Vorſtellung ſtatt. Nächste Vorstellung Sonntag, 18.., Nachm. 4 Uhr u. Ab. 8 Uhr. Abollo-Theater. Freitag, den 16. Oktober 1908, abends 8 uhr: Arosss Spezlalitäten-Vorstellung. Wollständig neues Programm. Vorverkauf giltig. Bosengarten MANNHEINM. Sonntag, 18. Oktober, unchm, 3 Uhr im Nibelungensaal Ronaert der Kapelle des 2. bad. Grenad.⸗Regls. Kaiſer Wilhelm I. No. 110. Direktion: Max Vollmer. 29800%% 1. Marſch aus dem Mendelſohn. 2. Ouvekture zu Fra Digvolo, Auber. g. Fantaſie aus der Fleder⸗ maus, 4. Aubade pr intanlere(Frühlingsffäudchen) Lacombe. 16464 5. Ouverture zu Mignon, Thomtas. 6. Konzertine für Po⸗ 1180 8 Büking), Sachſe. 7. Fantaſie aus den Meiſterſingern, Wa lier. 8. Gebet aus dein Freiſchütz, Weber, 9. Potnourri aus Fauſt und Margaxethe, Gounod. 10, Sourlre 'Ayril, Walzer,(Frühlingsgruß, neu) Depret. 11, Senegambian Patrol, Chalakterſtüc, Röſeh, 12. The Stars and Stripes for ever, Marſch, Souſa. Eintrittskarten zum Preiſe von 40 Pfg. ſind an der Roſengartenkaſſe am Sohntag nachmittags von 2 Uhr ab zu erhalten. Aüßer den Eintrittskarten ſind von ſeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Piennig zu löſen. Zum Roſlensteiner, E I. 8. Heute Freitag, 10. Oklober Grosses Schlachtfest, prima Bier aus der Brauerei Printz, Karlsruhe, garantirt reine Naturweine vom Winzerperein Dürkheim, wozu höflichſt einladet J. Neufeld. Gutenberg, F 5. 6. 8N Morgen Großes Schlachtfeſt morgens Wellfleiſch mit Samstag ſtraut, abends Wurſt⸗ ſuppe und Hausgemachte Wülrſte nebſt einem vorzügl. — fälzer Neuen Wein, ½ Liter 15 Pfennig, 503 1b wozu böflichſ einladet Karl Härzer. 184⁵5 Handelslehranstalt und Pensionat Büchler Mannheim, D 8, A. Kurse für Herrn und Damen in sämtlichen kaufm. Fächern. Näheres Prospekt, 16223 Eintritt jederzeit. Ia. Referenzen. Am 166. und 17. Wtoder werde ſch in Mauukeim, Nötel Dentscher Nok, anwesend sein, um 15976 Der Eünstliche Augen direkt nach d. Natur f. Patlenten zu fertigen. F. Ad. Mülter, Augenklinstler aus iesbaden. „Neue Arfindung: Müllers Reform-Augen D. R. G. Musterschutz.“ In der Synagoge. Freitag, 15. Okibr, abends 5½ Uhr. Samßtag 17. Oktober, morgens 9% Uhr nachmm 2½ Uhr Jugenpgottesdieu int Schrjft⸗ J. Nua J Sreitestir. erklärung, abeuds 6¼ Uhr. 1 798 ottesdien ſur 8— An 122 e morgens 7½ caa 5 *7 + Danksagung. Für dle mir anlässlich meiner schweren Erkrankung zugekommenen Beweise freundlicher Tellnahma sage ich auf dissem Wege herzlichsten Dank. Mannheim, 13. Oktober 1903. Speer, G. m. h. H. 16452 Director der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. — 2 Offizielle der zu Gunſten des unter dem Protektorate Wöchnerinnen⸗Aſyls. Gewinn⸗Ziehungsliſte VI. Maunheimer Silberlolterie J. Königl. Hoheit der Großherzogin Luiſe von Baden ſtehenden Wezogen am 12 Oktober 1903 im Nathauſe zu Maunheim. mittags 3 Uhr ab im Laden Die Gewinne werden von den 13. Oktober, nach 1, 1 gegen Rückgabe der Ge⸗ winulooſe verabfolgt!— Später werden die Gewinne im Luſſen ⸗ heim 4 7, 4 bis zum 31, Oktober i0s abgegeben, Nach dem 31. Oktober erliſcht ſeder Gewinngnſpruch zu Gunſten des Lulſenheims, Mannheimer Wöchnerinnengſyl. Der Großh. Notar: Oskar Maper, Auguſt Aremer. Los⸗ Gew.⸗] Los, Gew.⸗ Los⸗ Gew.⸗ Los, Gew.⸗ No. No. No. No. No. No. No. No. 97237 4098 231 7570 171 11982 59 212 23 4122 240 7597 160 11995 97 229 36 4184 248 7599 167 12010 168 318 78 4181 72 1611 19 12015 11 399 102 4282 80 7656 56 12032 158 455 189 4284 223 7746 229 12038 9¹ 568 149 4817 8 7881 118 12111 88 866 122 4331 54 7989 209 12160 30 890 253 4421 142 8001/ 154 1220s 110 955 230 4441 70 8105 258 12247 87 1166 203 4468 128 8148 182 12372 60 1229 192 4469 250 8247 68 12884 109 1243 135 4475 105 83810 177 12887 181 1246 187 4521 140 8452 92 12348 206 1588 44 4522 180 8478 166 12531 130 1569 8 4655 131 8519 81 12586 205 1778 215 4657 69 8615 225 12618 141 1790 77 4715 211 8657 18 12691 201 1947 263 4797[ 241 8748 255 12900 247 2022 113 4980 259 8775 196 12936 179 2032 21 5045⁵ 99 8830 148 18005 86 2035 178 5145 76 8890 265 13033 145 2285 93 5147 174 8994 98 13037133 2257 114 5178 40 9098 246 13120 24 2261 117 5258 28 9265 256 13188 242 2347 47 5320 224 9382 164 13223 218 2349 1861 5348 134 9404 188 13285 236 2423 73 5416 87 9585 129 13268 79 2483 197 5550 156 96138 262 13336 218 2494 43 5560 178 9624 120 13861 188 2534 65 5576 115 9700 222 19379 157 2548 10 5577 212 9776 67 183422 172 2582 12 5675 94 9820 218[13597 31 2592 150 5711 55 9862 201 13601 261 2593 22 5764 202 9907 106[13682 244 2706 217 5790 111 9943 285[13705 264 2749 45 5906 248 10005 106 13729 162 2824 1186 5919 9 10100 136 18749 17 2834 40 5945 75 10101 207 13848 144 2939 25 6032 46 10104 155 13918 58 3040 58 6076 35 10136 126 13978 198 3088 34 6178 251[10164 50 14005 146 3138 238 6259 51 10194 18 14022 200 3145 68 6298 100 10239 23914039 165 3151 184 6827 197 10813 147 14109 233 3152 245 6330 27 10318 128 J14128 86 3203 26 6359 124 10358 125 14149 260 3218 5 6377[ 186 10385 104 14214 95 3251 7 651¹8 4 10481 52 14231 32 3279 82 6585 175]10487 2 14287 185 3342 176 6657 127[10653 71 14845[182 3478 96 6787 194 10783 25414354 257 3495 29 6832 170]10920 119 14381 90 3525 85 6864 20 10991 214 14387 1582 3580 190 6981 108]11019 4814422 22 3555 121 6986 227 11005 62 14466 1903 3594 112 7005 195 11099 216 14587 159 3617 66 7017 210[11284 84 14650 249 3029 252 7076 1838 11453 158 14669 139 3724 107 7079 168 11630 191[14716 93 3811 220 7128 101 11635 16 14738 39 3915 74 7132 18 11706 221 14/777 41 3928 3 7146 232 11727 14 14902 151 3941 199 7213 226 11791 83 14981/ 143 3993 57 7297 169 11801 208 14971 64 4023 42 7468 89 11850 284 15000 61 4070 1 Die Verwaltung der Maunheimer Silber⸗Lotterie: 16456 Palästina-Honig garantiert naturrein, per Pfd. 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E. über: „Die Reichsflnanzreform, ihre Gründe und ihre Durchführang.“ HEintrittskarten zu Mk..— zu den stattfindenden 7 Vorträgen sind auf dem Bureau des Kaufmünnischen Vereins, in der Hofmusikalien-Handlung Carl Ferd. Neckel, in der Musikalien-Handlung Th, Schler und in der Buchhandlung von Brockhoff& Schwalbe zu haben Die Faaltüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. 28508%½5 Kaufmännischer Verein E. V. HBörsenvofskand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Freidenkerverein Mannheim, Zwelgverein des deutsshen Freidenkerhundes. Dienstag, den 20. Oktober 1903, abends 8½ Uhr im oberen Saale der Cenlralhalle, Q 2, 18 FORTRAG des früheren Hofſchauſpielers Herrn Richard Feldhaus aus Basel „Der Arieg der Juknufl“ (Mit Lichtbildern). Wir laden hierzu Jedermann ein. 16457 Eintritt für Mitglieder und deren Frauen frei. Von Richtmütgliedern wird ein Betrag von 20 Pfg. à Perſon erhoben. Der Vorstand. Fchtzen⸗ ſiesellschaft Maunkeim Das diesjährige Schlußlchießen begann Sonntag, den 11. Oktober mit Fortſetzung am 18. und Schluß am 25. Okt, Anfang jeweils nachmittags 2 Uhr. Bezüglich der näheren en verweiſen wir auf den Anſchlag in der Schieß halle. Wir bitten um recht zahlreiche Beteiligung, 16857 Der Vorstand. Becker's Delikatessenhaus empfiehlt 20880 Geflügel als: g. 1 Poularden 10. Enten, jg. Gäuſe Suppenhühner ꝛc. (alles auch geſchächtet) Wild. Heute trifft das Ergeb⸗ Uis der erſten Treibiagd d. Offizier⸗Jagdvereins Mergentheim ein. Hiervon empfehle: Rehe ganz u. zerlegt, ſehr billig ſchwere Waldhaſen Sintorium N 1 5 im bad. Schwarzwalb T. 5 Lungenklanke. 1 ſp. frel. Die Verwaltung. 4765 Msanheilnz. Gegründet 1848.(E..) Wir beabſichtigen deu nächſt, in unſerer neuen Turnhalle, Ecke Prinz Wilhelmſtraße, eine Männerabteilung ius Leben zu rufen, welche jeweils Montag und Dounerstag gbends von 6 bis 7½ uhr üben wird. Der Beginn wird noch bekannt gegeben. Herren, welche ſich an dieſem Turnen hbeteiligen wollen, werden gebeten, ihre Anmeldungen bald⸗ möglichſt an den Vorſtand ge⸗ langen zu laſſen. 16861 Der Vorfland: lasenragont 8 Mangh. Jurmerhund,s— geegee per Pfund 40 Pfg, „böf fi. Földhünnor, Fasanon. 2 16469 2 55 8 Spezinlhaus für— Spezialität: deuwld. Hachforellen per Pfund.20, lebende Aheinſechte Bheinkarpfen, Zander Odenmäld. Bachkrebſe gel, 11. 3 1 12 555 Au ſtern täglich friſch, p. Dtzd. M. 2. Wilh. Becker E A, I1, Planken. Mittelſtraße 90, Mittelſtraße 124. Telephon 988. Sonntag, 18. Oktober 1903 Mäunerriegenturnfabrt nach Zwingenberg, Wolfschlucht, Katzenbuekel, Bberbach, Sammlung 7,20 vorm. Abfahrt 2, 40„ Hauptbahnhof hier,. Um zahlreiche Beteiligung bittet Der Turnrat. na eee Die ee 16468 Kinder⸗Proben für das Weißhnachtsfeſt be⸗ ginnen am Sonuntag, 18. d. Mis., nachmittags 3 Uhr in unſerem Vereinslokal und laden wir hierzu höfl. ein. Der Vorſtand. Folländer schellfisehe W 136 deblie anegnten ke bee Se Eiaegetegen FR.UD 52 9751 2 Turbels 1 20824 ee 11247 Gund, R 6. Sete. Seneral⸗Anzeigzer. Mannbeim, 16. Oktober. Brauerei Sinner Karlsruhe-Grünwinkel 15 Filiale Mannheim, Rheinquaistrasse 10) Gpezialniederlage für Tatelbior bei Lotelier Hummel„zum Leinborg“. Tel. Nr. 1066) empflehlt 16080 helles und dunkles Tafelbier, dem importierten Pilsener und Münchener in jeder Beziehung ebenbürtig, helles und dunkles Lagerbier. Unsere Biere werden Kräftig aus feinstem Rohmaterial eingebraut, be- altzen angsnehmen, würzigen Geschmack und einen hohen Vergüährungsgrad sind infolge dessen reich an eigener natürlicher Hohlensäure 85 von vor- züglicher erfrischender Wirkung und ausgezeichneter Bekömmlichkeit. Petroleum- u. Spiritus- Heizöfen neuester und nester Konstruktion, enarme Heizkraft, vollständig geruchlos. 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