—————— Sonntags-Ausgabe Nr. 42. zeabenenen,(Badiſche Volkszeitung⸗)(Mannheimer Voltablatt) kelegramm- Apreſſe 70 Pfennig monatlich.„Journal Mannheim“, g Unabhängige Tageszeitung. 82 7. unter Nr. 3022, daſſe 5.42* 1 8 555 inzel⸗Kummer g. 2 2 Nur Sonntags⸗Ausgabe: Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. 20 Pfenni tlich,* 8 f Telephon: Direkti d dus Dansor- dusch bir bof W, E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jritung in Maunheim und Amgzebung. N weeee, dae rate: 5 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 10 ⸗ Audwärdge Hiſerat 25—. Far unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet— Gange 1 1 855 Die Reklame⸗Zeile„ 60„ 5 285* 8 r. 484. Sonntaa, 18. Gktober 1905. 2. Blatt.) Was frommte auch der geſtrandete Geiger der aufſtrebenden„Halt, guter Freund, nicht heut, nicht hier! Warten Sie, Note Noſen. Künſtlerin! bis der erſte Akt beginnt, ich finde dann ſchon ein Plätzchen.“ Er Jahre gingen hin. Thea Mattoni ſang bald hier, bald ſagt noch einiges, was Larſen nicht verſteht, denn dieſer iſt zurück⸗ Novellette von Marie Prigge⸗Brook. dort, a wachſender Anerkennung, ſchließlich feſſelte die gewichen, nicht, um zu gehen. Wenn je, ſo zieht es ihn heute in Nachdruck verboten. Stadt W. die Sängerin an 1655 die Loge, und juſt die Fremdenloge muß es ſein. Er kann nicht Sei ber 157 5 ſhrem Gefährten war es unterdeſſen ſchlecht und ſchlechter[anders.„5 d h d d ind in Aeg ergangen, er hatte jeden Verſuch eigenen Schaffens längſt auf⸗ Er wartet den Augenblick ab, wo der Schließer anderswo Als neuer Stern glänzte ſie am Himmel der Kunſt, und nicht nur gegeben. Zuletzt nahm er eine untergeordnete Geigerſtelle an beſchäftigt iſt, klinkt auf und befindet ſich auf ſeinem alten Platze. die mächtige und umfangreiche Stimme gewann der Sängerin einem Theater an, mied ſeine ehemaligen Freunde und geriet in Ein unwilliger Blick trifft ihn. Larſen iſt nicht allein.„Von der zahlreiche Verehrer, nein, auch das jugendſchöne Weib zog alle Vergeſſenheit. 8 Gardine halb verdeckt, im Hintergrunde, lehnt eine ſchöne, hohe Blicke auf ſich. Kein Wunder, daß die Jugend von W. ihr Er ſelber aber vergaß nie! Die Liebe zu Thea Mattoni] Männergeſtalt. Nur flüchtig geht es durch des Geigers Sian, huldigend zu Füßen lag. ſaß feſt im Kopf und Herzen, und als unlängſt die Blätter als habe er dies kühne, vornehme Antlitz ſchon einmal geſehen. din jedem Abenb ihres Aaftretens harrle die begeſterle Uer⸗ 1 5„„„ ſei, litt es ihn in der preußi⸗ t Anfl verlöſchen, der Vorhang hebt ſich und die Mat⸗ en Metropole nicht mehr. oni tritt auf! Auan bölt und ſeh, darſen nichs wehe, Nich das Suufen en Gruß oder doch wenigſtens einen Blick von ihr zu„ Unſchwer fand er ihre Wohnung, klingelte an und gab dem] und Brauſen in ſeinem Hirn, nicht die ſtechenden Schmerzen in um einen ihr Jöffnenden Mädchen ſeine Karte. Man führte ihn in ein vornehm ſeiner Bruſt, die ihn ſeit Wochen plagen, er ſieht nur— ſie. Und ausgeſtattetes Gemach. Eine ältliche Dame empfing ihn, nannte ſie ſchaub zu ihm hinauf und lächelt, wahrhaftig, jezt nickt ſie 1 5 miedlichen Ba aſiſche ber ſich eine Tante der Diva und fragte nach ſeinem Begehr. ihm zu. Kein Zweifel, ſein Sehnen wird erfüllt. 0 bolbwüchſigen Ghmnaftgſteg zu Vene ſich auch wohl ab und zu„Er wolle Thea Mattoni wieder ſehen, weiter nichts. Der Vorhang ſinkt. Donnernder Beifall dröhnt durch das ein Erwachfener geſellte, in Empfang und litt es, daß man die ß Haus. Hans faßt ein Schwindel. Er muß ſich an die Wand Blumenſpenden ihr in den Wagen warf. Beſcheidene, kleine Bis lehnen, indes ſein Gefährte vortritt und auf die Bühne hinab wdee ſie die ſchmale Bbrſe der fungem Gnihute 0 heute hatte er von der Exiſtenz dieſer Verwandten keine Ahnung ſchaut. 16920 gehabt, ſeine Thea von einſt beſaß keine Tante. Sie machte ihm Wieder ſieht Larſen die Mattoni nicken, ſie gibt ihm ein erſchwingen vermag, Veilchen, Maiglöckchen, zu dreien und vieren]jn längerer Rede klar, daß Thea es ablehnen müſſe, dem Jugend⸗ ei 185 85 wird vor Seligkeit ga zun Siugcken dereh ade doch buftg and zühend gurlerh fraand be ſch mnſchen miflaſc auf heen gelf, dian unt fhvec er vuß ſch ſezer Wer feende Her in der doge ſcen Unter denen, die allabendlich die Seitenpforte des Kunſt⸗ ſie in der erſten Geſellſchaft.“s auf, und das dürfe ſie ſich nicht ihn vergeſſen zu haben. Vorſichtig zieht er die Vorhänge herab kempels bewachten, befand ſich auch ein hochgewachſener, junger verſcherzen dadurch, daß ſie Leute ſeines Schlages empfange. und ſchafft auf dieſe Weiſe ein lauſchiges Kabinett. Mann, der ſich in. jeder Hinſicht von ſeinen Gefährten unter⸗ Ein bezeichnender Blick hatte dabei Larſens abgetragene Es pocht an die Thür, leiſe, ganz leiſe. Von außen öffnet ſchied. Er war bedeutend älter als ſie, Sorgen aller Art hatten] Kleidung geſtreift. Er verſtand nicht, aber er ging. Am Ende der Schließer und auf die Schwelle tritt— Theg.— ihre Spuren in ſein Geſicht eingegraben, die Augen blickten ernſt wußte Thea nicht, d au. dN fe,ß Di„ Ip 56i 1 70 1775 17 K fzie l ht, daß er in W. ſei. Die Tante mochte ihr ſeinen„Hoheit,“ ſagt ſie errötend.„Thea, mein Lieb mein Glück, und traurig, und um den Mund zogen ſich tiefe Linien. Beſuch verheimlicht haben. Er würde aufpaſſen. Du kommſt, Du kommſt wirklich zu mir?“ Larſen iſt zu den Abend für Abend harrte er der Sängerin, und jedesmal Und von dem Tage an ſah man ihn allabendlich vor dem] Füßen der Sängerin hingeſtürzt, die ihn, Zorn und Verachtu fiel ein großer Strauß purpurroter Roſen aus ſeiner Hand zu Theater. Thea erkannte ihn wohl, ſie grüßte ihn auch freundlich, im Blick, mit beiden Händen von ſich wehrt. Der vornehme H ihren Füßen nieder. Thea Mattoni nickte dem Spender zu⸗ aber fremd, ſo daß er nicht den Mut fand, ſich ihr zu nähern.] runzelt die Stirn.„Wer iſt dieſer Menſchs“ fragt er langſ weilen dankend zu, ein kühler, gleichgültiger Blick traf ihn, öfter] Geduldig wartete er. Sie mußte ihn ja zu ſich rufen, wenn ſie„Ein Wahnſinniger. Das ſchöne Weib rührt haſti aber noch fielen die roten Roſen unbeachtet zu Boden und welkten] ſah, wie heiß und innig er ſie immer noch liebte, wie er ſie nicht] Klingel. 125 unter den Hufen der Pferde. vergeſſen konnte. Auch ſie hatte ihn nicht vergeſſen, ſicherlich nicht, Der Schließer erſcheint. Seufzend wandte der Mann ſich hinweg, nachdem die hätte ſie ſonſt die roten Roſen genommen, die er ihr bot?„Man führe den Unglücklichen fort,“ befiehlt die Malkke Pforte ſich hinter Thea Mattoni geſchloſſen hatte. Kein Zwejffel, Thea liebte ihn noch. So philoſophierte der eiskalt,„er muß krank geworden ſein.“ 5 Er kannte die Sängerin ſeit langem. Mit ihr zugleich arme Narr an Tagen, wo ſeine Blumen Gnade vor den Augen Still läßt der Geiger ſich fortführen, noch einmal umfaßt hatte er in B. der Kunſt gelebt, ſie bildete ihre Stimme aus, der Sängerin fanden, an anderen tröſtete er ſich, ſie habe ihn ſein Blick die ſchöne Geſtalt, die ſich zu ihrem Partner neigt und ünd er war ein Geiger. nur nicht bemerkt. einen Worten lauſcht.: 10 Gleich ihr träumte Hans Larſen von künftigem Ruhm, Der Winter war ungewöhnlich hart und kalt. Larſen, der“ Schwer lehnt er ſich auf den mitleidigen Schließer. aber indes der Weg des Mädchens es emporführte bis auf die ſchlecht gekleidet ging, fror beſtändig. Nach Beſchäftigung ſah Und drin im Theater wird's ſtill, der zweite Akt beginn höchſten Höhen der Kunſt, blieb ihr Gefährte am Boden, ver⸗ er ſich gar nicht erſt um. Durch Notenſchreiben erwarb er ſich] Draußen im Gang läßt Larſen plötzlich den Arm des Mannes zweifelt, flügellahm. ſo viel, daß er die Roſen bezahlen konnte, für ſich ſelber be⸗ fahren.„Mir iſt wohl,“ lächelt er und ein Blutſtrom ergie Sein Können reichte nicht an das Wollen hinan, und nach durfte er faſt nichts mehr.— Nur Thea ſehen, in ihrer Nähe ſein, ſich über ſein Gewand.„Zu Hilfe! Hilfe! Großer Gott, der fahrelangem Ringen mußte er einſehen, daß er kein Meiſter ge⸗ ihr die Blumen bringen können, die ſie ſo ſehr liebte, etwas Mamm ſtirbt!“ ruft der Schließer entſetzt. Er eilt ſeinen Kollegen worden ſei. Wie hart ihn das traf! Liebte er doch Thea anderes dachte er kaum noch. Denn ſeit er ſie wiedergeſehen, zu holen. Die Tür der Fremdenloge öffnet ſich zum anderen al. Mattoni, die weltberühmte Sängerin, liebte ſie ſeit jener Zeit, wuchs ſeine Liebe zur Purpurflamme der Leidenſchaft. Er ver⸗ Auf den Arm des vornehmen reich gekleideten Herrn geſtüßt, da ſie mit ihm zuſammen in dem beſcheidenen Heim einer braven gaß alles, vergaß, daß Thea Mattoni ein gefeiertes, ſchönes Weib, verläßt die Mattoni die Loge. Sie geht hart an dem Sterbenden Kantorswitwe hoch oben im Norden gewohnt. Ein luſtiges und daß er nichts war und nichts zu bieten hatte, als eine ge⸗ vorbei, achtlos fegt ihre ſeidene Schleppe den Boden und zerſtreu Leben führten ſie dort, die beiden, im Verein mit fröhlichen ſtrandete Exiſten. Ihm war Thea das junge, hilfsbedürftige] die roten Roſen, die eine eiskalte Hand ſinken läßt. 5 Kollegen und Kolleginnen, und es währte nicht lange, ſo ent⸗ Kind von einſt geblieben, dem er Führer und Lehrer war. Sie„Kannten Sie dieſen Mann, Thea, fragte ihr Begl wickelte ſich zwiſchen den beiden jungen Leuten eine jener] mußte ihn lieben. TT 5 ꝑBßSGͥ Freundſchaften, die ihren Urſprung in den gleichartigen Lebens⸗⸗ Da Larſen das Geld zum Theaterbeſuch fehlte, ſuchte er! Sie lächelt leicht mit blaſſen, zitternden Lippen. berhältniſſen zu haben pflegen. Für Thea war Hans Larſen] Fühlung mit dem Perſonal. Die Leute beluſtigte der drollige“„Ich weiß es nicht, Hoheit,“ ſtammelte ſte verwirrt,„biell unentbehrlich. Kauz, der ſtets nur von der Diva ſprach und durchblicken ließ,] vielleicht auch nicht, wer kann das wiſſen, man lernt ſo Er begleitete ſie, lernte mib ihr und wurde nie müde, ſie auf⸗ daß er ihr nahe ſtände. Sie hielten ihn für einen harmloſen Menſchen kennen im Leben. 1750 775 zurichten und zu tröſten in den Stunden der Entmutigung. Dafür Schwärmer, bei dem es im Oberſtübchen nicht ganz richtig ſei“ hing Thea an ihm, und er liebte ſie, liebte ſie mit der Begeiſterung und behandelten ihn demnach mild. Ja, die Logenſchließer Der Vankſtock. dber Jugend. Ob ſie ſeine Gefühle erwiderte, darnach fragte er gingen ſo weit, daß ſie wenn eine Loge frei blieb, Larſen hinein⸗ T0 ghicht, ſie war bei ihm, litt, daß er um ſie ſorgte, und das war ließen, mit dem Bedeuten, er möge nur recht ruhig ſein. Dann Kriminal⸗Skizze von Walter Bent hien, im genug. 85 I ſaß er, die Hände auf die Knie gelehnt, wie ein Verzückter im Nachdruck verbote Da kam Thea eines Tages atemlos nach Haus. I dunklen Hintergrunde und horchte den ſüßen Tönen. In ſolchen Leute, welche in der Baverh zu Newhork, in der Nähe „Denk' nur, Klaus, ich darf ſingen auf einer Wohltätigkeits⸗ Augenblicken war er wunſchlos glücklich. Heſter Street wohnten oder Gelegenheit hatten ſich viel in 55 vorſtellungzim Opernhaus. Die Fürſt iſt krank, und ich ſoll ihre Seit 14 Tagen blieb die Fremdenloge leer, die Saiſon ging. Stadtgegend zu bewegen, erinnern ſich vielleicht noch eine Partie übernehmen. Freuſt Du Dich nicht?“ ihrem Ende entgegen, die linden Lenzlüfte waren erwacht. Hans hinkenden Mannes, der, auf einen dicken Stock geſtützt, Er freute ſich wohl, aber ein dumpfes Angſtgefühl erfaßte] Larſen fand an jenem Abend als die Mattoni ſpielte, dorb ſeinen allzu langer Zeit an Sonn⸗ und Wochentagen ſehr häufi iüͤhn zugleich und ließ ihn nicht mehr los. 13 IJPlaßtz, verzehrend hing ſein Blick an ihr. Es ſchien ihm als be⸗ zu ſehen war. Er war anſtändig gekleidet, und man kannte i 1 Thea war fieberhaft erregt. Nur 8 Tage trennten ſie noch] merke ſie ihn endlich und in der Tat, die Augen der Sängerin nur unter dem Namen„Old Sam“. Er ſollte in New⸗Je bon dem großen Augenblick, den ſie fürchtete und dennoch heiß[glitten unruhig über die Logenreihen hin. Larſen erbebte vor] wohnen, doch wußte niemand genau, wo. Man hielt ih erſehnte. Faſt jede Stunde des Tages rief ſie nach Klaus. Er Glück, kein Zweifel, Theas Blick gilt ihm, bezwungen von ſeiner] gemein für einen Farmer oder einen Bewohner einer der kleine mußte begleiten, ſein Urteil abgeben, im Innern zagte ſte bang. treuen Liebe, ruft ſie ihn endlich zu ſich. Er wartet das Ende derkin der Umgegend liegenden Orte. 25 And dann kam der große Tag. Eine Droſchke hielt vor dem Vorſtellung diesmal nicht ab. In einem Blumenladen erſteht er Man nannte ihn auch den lahmen Sam, und wer ſeine beſcheidenen Hauſe der Kantorin, die Kinder umſtanden in die ſchönſten roten Roſen, die er findet, befeſtigt einen vorher be⸗ ruhige Redeweiſe hörte und das freundliche Lächeln, welches Scharen das Gefährt und ſahen das fremde Fräulein einſteigen, ſchriebenen Zettel daran und ſtellt ſich an der Pforte auf. Nicht ſtändig auf ſeinem Geſicht ſchwebte, ſah, dem ſchien er ei bon oben ſchaute Klaus Larſen hinab. Er wollte Thea noch kange danach ſteigt die Sängerin in ihren Wagen, ſie ſieht ab⸗] harmloſer Menſch zu ſein. Und wer ihm Sonntags eeinmal ſehen, ihr ein ermutigendes Wort zurufen, allein ſie ſah geſpannt und müde aus und bemerkt daher Larſen nicht, der,] dächkiger Miene auf ſeinem Kirchwege begegnete, der mu nicht mehr hinauf. Die Pferde zogen an, und Larſen ſchloß das ſeine Roſen in der Hand, ſich ihr nähert. Schon ziehen die Pferde glauben, Sam ſei ein guter, alter Mann, der aus laute Fenſter. an. Da greift ſeine Hand entſchloſſen in das Fenſter. Es klirrt,] migkeit die Kirche beſuche. Fenes erſte Auftreten des ſchönen Mädchens bedeutete einen ein leichter Schrei, und rote Roſen liegen zu Theas Füßen. Der“ AUnd das würde man heute noch glauben, wenn nis FJroßen Erfolg. Ein anweſender Theaterdirektor engagierte Thea, Zurückbleibende ſieht nicht den zornigen Blick, den ſie ihm zu⸗ Rugg geweſen wäre! Und wer Mr. Rugg war, wi mamn ba die junge, kaum 20jährige Sängerin, und von da ab war ihre wirft, ſieht nicht, wie ſeine Roſen, von ihrer Hand geſchleudert, erſehen. 2 Daufbahn ein einziger Siegesweg. im Straßenſchmutz verſinken. TVieleeicht ärgerte ſc Mr Rugg, daß Sam übere 70 verging faſt vor Auf morgen, denkt er tiefbeglückt! eing, wohin er kam, freundlich aufgenommen wur zlüh Liebeserkl it ſchall* Eilig die Treppen des ärgerte er ſich auch, daß Sam, ob 1. 2 f 7 5 inkau eten. Der war zahl 9. Seite! Weneral⸗Anzeiger Mannheim, 18. Oktober. ein gutes Geſchäft das ſei, um auch dabon zu profitieren, piel⸗ leicht— doch genug. Mr. Rugg wünſchte und ſuchte mit Sam bekannt zu werden, und da Sam ein umgänglicher, freundlicher Mann war, gelang ihm das auch bald. In New⸗Jerſey lernte er ihn kennen, den alten Sam mit ſeinem dicken Stock, den er, wie Sam immer mit ſeinem freundlichen Lächeln ſagte, gar nicht entbehren könne, weil er einer ſtarken Stütze bedürfe. Wo man Sam ſah, wo er ſaß und ging oder ſtand, den Stock hatte er beſtändig im der Hand, er ließ ihn niemals von ſich. Ein merkwürdiger Stockl dachte Mr. Rugg. Einmal traf er Old Sam und begleitete ihn ein Stück, ein R ander Mal machte er eine Fahrt auf der Eiſenbahn mit ihm und wurde ſo immer näher mit ihm bekannt. Sam mußte ein wohl⸗ habender Mann ſein— Mr. Rugg ſah, wie oft er Zehndollars⸗ noten wechſelte— und ein ſparſamer Mann auch, denn von einem Hotelwirt hörte er:„Ein Filz iſt der Alte. Mit Zehn⸗ dollarnoten bezahlt er und für fünfundzwanzig Cents verzehrt er nur. Und nie bleibt er über Nacht.“ Mr. Rugg ſtieß ſich nicht an Old Sams Sparſamkeit, auch er war ein ſparſamer Mann, er ſchien nur eine Paſſion zu haben, Zehndollarsnoten zu ſammeln und ſo, ohne daß Old Sam es wußte, kamen die von ihm gewechſelten Noten alle in Mr. Ruggs Hände. Auf allen Wegen begleitete Mr. Rugg Old Sam, zum Kaufmann, wenn der Alte„für ſeine Tochter“ blauen Kattun kaufte, zum Bäcker, Fleiſcher— ſie hatten ſich ſo aneinander gewöhnt, daß der eine den anderen vermißt hätte, wenn einer von ihnen einmal einen Weg hätte allein machen müſſen. Ein⸗ mal— nur einmal taten ſie ſich beide eine Güte an, Old Sam hatte ſechs Zehndollarsnoten gewechſelt und wollte einen Teil des Kleingeldes unter die Leute bringen, und ſo lud er Mr. Rugg zu einem Glaſe Whisky ein. Es blieb nicht bei dieſem einen Glaſe. Auch Mrs. Rugg war heute nicht ſo ſparſam als ge⸗ wöhnlich, er ſpendete und nötigte Old Sam immer von neuem zum Trinken. Und Old Sam, weil es nichts koſtete, trank— trank ſoviel, daß er ſich nicht nur auf ſeinen Stock, ſondern auch auf Mr. Rugg ſtützen mußte, um vorwärts zu kommen. Und endlich ging es überhaupt nicht mehr weiter, und Old Sam ſank müde in einen Landgraben. Mr. Rugg ſetzte ſich neben ihn. Old Sams Hände lagen auch jetzt noch um ſeinen dicken Stock. Mrs Rugg ſah das und ſagte, wie es ſcheint, auch ſchon mit unſicherer Zunge:„Ein ſonderbarer Stock.“ Und langſam, trotz Old Sams Widerſtreben, nahm er den Stock und betrachtete ihn neugierig von allen Seiten. Er verſuchte endlich auch, ob Old Sam iſt ſehr unruhig geworden, er rüͤckt hin und her. Mr. Rugg bemerkt das aber nicht, er zieht an dem Bind⸗ faden, heraus fällt ein Röllchen Banknoten, er zieht weiter: noch ein Röllchen fällt heraus, dann noch eins, und ſo kommen all⸗ mählich zwölf Röllchen mit Fünf⸗ und Zehndollarnoten zum Vor⸗ ſchein, und am Ende des Bindfadens ganz unten iſt ein Knopf, über dem das letzte Röllchen geſeſſen hat. Mr. Rugg lacht und ſagt:„Das iſt ja der reine Bankſtock.“ Sam ſitzt beſtürzt und weiß nicht, was er ſagen ſoll. Hallo, Ihr ſeid reich, alter Junge, ſehr reich,“ ruft Mr. ugg. Sam ſchweigt und ſucht ſeine Banknoten wieder zuſammen. „Haltet Ihr ſie für gute“ fragt er, als er ſich wieder ge⸗ faßt hat. Mr. Rugg ſieht die Noten alle durch und antwortet:„Ja wohl, alle gut.“ „Sonderbar!“ murmelte Sam,„ich habe den Stock nun ſchon zwanzig Jahre getragen. Er rührt noch von meinem verſtorbenen Vater her, und ich habe nie in meinem Leben gewußt, daß der Knopf abzuſchrauen iſt.“ „Zwanzig Jahre? Und Ihr habt ihn all' die Zeit gehabt?“ „Ja er iſt nie aus meinen Händen gekommen!“ „Es ſcheint mir, als wenn Eure Noten nicht in dem Jahre gedruckt wären, welches darauf ſtehte“ Sam ſcheint die Frage zu überhören, er hat jetzt ſeine Noten zuſammen und ſagt:„Kommt, Ihr wolltet ja im Store etwas kaufeft.“ „Das wollen wir.“ Beide erheben ſich etwas mühſam. Sie gehen zuſammen. Beim Eintreten fragt Mr. Rugg den Kaufmann leiſe:„Hat dieſer alte Mann heute Tuch bei Ihnen gekauft?“ „Ja!“ ſagt der Kaufmann etwas verwundert. „Und womit bezahlte erg“ „Mit dieſer Note!“ Der Kaufmann zeigt ſie. „Die Note iſt falſch“, ſagt Mr. Rugg. „Falſch“, ruft Sam aus, das iſt nicht möglich. Dann werde ich ſte dem Mann gleich zurückbringen, von dem ich ſie erhielt. Ich bin alt und habe ſchwache Augen. Iſt es nicht ne Schande, einen alten Mann ſo zu betrügen.“ Dabei wiſchte er ſich Tränen aus den Augen. Dann ſucht er in ſeinen Taſchen, bringt zehn gute Dollarnoten heraus und legt ſie hin. Ganz entrüſtet iſt er, ſo betrogen zu ſein. „Das weiß ich nicht, meine Augen ſind ſo ſchwach“ Jetzt holt Mr. Rugg all die Zehndollarsnoten, die ey während ſeiner Bekanntſchaft mit Old Sam geſammelt hat, aus der Taſche.„Genau wie Eure im Stock und alle— falſch.“ Mr. Rugg faßt Old Sam ſcharf ins Auge. Wal Crosby, Ihr ſeid erkannt.“ aber nicht mehr lächelt. Mr. Rugg lächelt:„Ich kenn' Euch, Wal Crosby— Fälſcher und Einbrecher. Macht keine Umſtände.“ Er zieht einen Strich aus der Taſche. Old Sam wird blaurot im Geſicht und ſchreit Mr. Rugg an:„Und wer ſeid Ihr?“ „Detektive!“ ſagt Mr. Rugg. Nun weiß man, wieſo Mr. Rugg Old Sams Freundſchaft ſuchte. „Alle falſch, „Ich bin Old Sam,“ ſtottert der freundliche Mann, der jetz —— Tuſtige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“: Malitiös.„Wo iſt denn Ihre Gattin?“—„Die muß das Bett hüten!“—„Ich dachte immer, das Bett darf nicht werden!“ Von der Schmiere. ſpukt's mit m Spiel'n! ſchwips!“ Regiſſeur:„Herr Direktor, Enfant terrible. Major a..:„Siehſt Du, Lieschen, dieſes 1 Bild ſtellt Lohengrins Abſchied' vor!“ Töchter chen:„Papa, hat der auch ſo einen blauen Brief bekommen?“ Vorgeſorgt,„.. Du behaupteſt, daß Du mich gleich liebteſt — weßhalb haſt Du dann auf meine Werbung zuerſt nein geſagt?“ —„Ich wollte ſehen, was Du tun würdeſt!“— — denke doch, wenn ich davongeſtürzt wäre auf Nimmerwieder⸗ ſehen!“—„Aber ich hatte ja den Schlüſſel umgedreht!“ Kleines Mißverſtändnis.„Bei Ihnen wohnt doch der Schrift⸗ ſteller Dr. Hirſchgeiſt— können Sie mir vielleicht ſagen, wie ſein Pſeudonym heißt?“—„O ja, Cenzi heißt ſie!“ ſenden, in der „Kann ich die Karte noch raſch ſchreiben, bevor der Zug abfährt!“ Pieccolo:„O ja, ſo viel Zeit haben Sie noch!.. Herzlichen Gruß und Kuß hab' ich ſchon draufgeſchrieben!“ Ein Moderner.„Du liebe Zeit. ſeit 19 Jahren haben wir uns nun nicht mehr geſehen!.. Dein kleiner Fritz wird ſetzt ſchon ein bärtiger Mann ſein!“—„Einen Bart hat er noch nicht de⸗ kommen,— aber eine Glatze!“ Boshaft.„.. Frau Nachbarin, Sie können ſagen, was Sie gepfändet heut“ Unſ're Anſtands⸗Dame hat einen Mords⸗ 0 „Wie unvorſichtig Zu gefällig. Paſſagſer(der um ſeiner Frau Grüße zu Bahnhofwirtſchaft eine Anſichtskarte beſtellt hat)) der große Knopf abzuſchrauben ging. Wirklich es ging, und Wie er ſchom gehen will, ſagt Mr. Rugg:„All das Geld im nun fand er, daß innen ein Bindfaden hefeſtigt war Stock ſcheint der falſchen Note zu gleichen.“ wollen, mein Alter iſt ein guter Menſch— übertrieben gut!“— „Ja, ja, es vergeht kein Tag, wo er nicht des Guten viel tut'!“ Nervenstärkende Ernährung Broschüre gratis und franko. für Erwachsene und Kinder. Bauer& Cie., Berlin SW. 48. Sanalogen 16458 Was die Hausfrau sagt! Frau. R. ia Sch. schreſbt: ulch benütze seit lüngerer Zeit Sunlight Seife und muss Ihnen meine ungeteilte An- erkennung aussprechen, nicht nur über die grosse Reinigungskraft, sondern auch über die Art und Weise, wie sie die Wäsche schont.“ FP Wilnelm Dönlg Möbelhandlung F 2,.9 Q3, 4 Grosse Auswahl. 5 15 Gediegene Arbeit. 5 Blilligste Preise. 48 85 Zahn- Atolior Ih. Bejsser H 4, 15, 1 Treppe. 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Madame Bonivard. Schwank in 3 Akten von Alex Biſſon und Antony Mars. Deutſch von Emil Neumann. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Henry Duval, Komponiſt Diane, ſeine Frau Toni Wittels. Madame Bondvard, deren Mutler Julia Sanden. Champeaux⸗ Duvals Freund Guſtav Kallenberger. Corbulon, Schiffskapitän, Henry's Onkel Paul Tieiſch. Bourganeuf, Rentier, ehemals e Hermann Jacobi. Gabrielle, deren Tochter Ella Eckelntann. Mariette, in Duvals Dienſt Adelheid Fiſcher. Victoire, in Bourganeufs Dienſt 5 Eliſe De Lank. Ein Landmann Hugo Schödl. Drei Andere Landleute, zwel Dienſtmänner. Ort der Handlung: Im 1. Akt Duvals e in Véſſnet bei Paris, im 2. und 3. Akt. Bourganeufs Villa zu Villeneuve St. Georges unweit Paris. Zwiſchen der Handlung des 1 und 2. Aktes liegt ein Zeitraum von 2 Jahren. Alexander Kökert. Kaſſeneröt u. 2 Uhr. Anſang präc. ½3 Uhr. Ende ½5 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Sonntag, den 18. Oktober 1903. 10. Vorſtellung. Abonnement C. SIEGFRIE Zweiter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Ning des Nibelungen“, von Richard Wagner. Dirigent: Willibald Kähler.— Regie: Eugen Gebrath. Perſonen: Siegfried 4 8 5 2 Friedrich Carlén. Mime 4 8 Alfred Sieder. Der Wanderer. Max Buckſath. Alberich. 1 0 Joachim Kromer. Fafner)UUUT ed Brünnhilde 5 5 Mlagarethe Brandes. Stimme des Waldvogels Celiſabeth Suchanek. Schauplatz der Handlung: 1. Aufzug: Eine Felſenhöhle im Walde. 2. Aufzug: Tiefer Lald. 3. Aufzug: 1) Wilde Gegend am Fuße eines Felſen⸗ berges. 2) Auf dem Gipfel des„Brünnhildenſteines.“ Kaſſeneröſſu. 5 uhr. Anfang ½6 uhr. Eude nach 10 uhr. Nach dem erſten und zweiten Aufzuge findet je eine Pauſe von 20 Minuten ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Nedes heafer im Roſengarten. Sonntag, den 18. Oktober 1903. Der Raub der Sabineriunen. Schwank in 4 Akten von Franz und Paul von Regiſſeur: Emil Hecht Martin Gollwitz Profeſſor Perſonen: Karl Neumann⸗Hoditz. „ Pue de deſſen Frauu v. Nothenberg. aulg, deren Tochttr Eulla Eckelmann. Dr. Neumeſſter.„llexauder fökert Marianne, ſeine Frau pdon Witels Kart Gro Paul Tietſch. Emil& Großz genannt Sterneck, deſſen Sohn Emanuel Striefe, Theaterdirektor 7 8 Köchin bei Gollwitz Auguſte, Dienſtmädchen bei Neumeiſter 1 0 Waguer. Meißner, Schuldiener Richard Eichrodt. Ort der Handlung: Eine neine deutſche Stadt. Zeit: Gegenwart. Alfred Möller. Emil Hecht. Eliſe Delank. Kaſſeneröffnung 7 uhr. Anfang ½8 Uhr. Ende ½/1 Uhr. Nach dem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale DGeneral⸗ ⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Am Groſ h. Boftheater. Montag, 19. Okt. 1903. 10. Vorſtellung im Abonnement B. Demetrius. Fragment in 2 Akten von Friedrich von Schiller. Hierauf: bDer Neffe Als Onkel. e in 3 Aufzügen. Aus dem Franzöſiſchen des Picard von Friedrich von Schiller. 80 7 Uhr. Anfertigung von Dampfkesseln jeder Art. Apparate, Reservoire u. Eisenkonstruktion. 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Wahl der ausſcheidenden Vorſtands⸗ und Verwaltungsrats⸗ miglieder nach 8 18 der Satzunger 5 Verſchiedenes.* 16502 Zu vecht zahlreichem Beſuch ladet ein Der Vorstæand. Naturheilverein Mannheim. Donnerstag, den 22. Oktober, abends ½9 Uuhr, findet im Caſinofgale R I1, 1 ein ffentlicher Frauen-Vortrag ſtatt über: 164 6 „Die, Katarrhe der weiblichen Organe u. deren Behandlung.““ Ref.: Frau M. Ritzmann aus Waldenburg i. Schl. Alle Damen über 18 Jahre haben Zutritt. Eintritt für Nie Winil glleder 30 Pfg., für Mitglieder frei. Der Voyſtand. der Verbands⸗ 90*0 Ueber 98000 Stellen beſetzt. „ 68000 Vereins mitgfieder Vereln nee⸗ f. Handlungs-Commis von 1858 (Kaufm. Verein) Hamburg. Abteilung Frankfurta. Main, Junghofstr. 2a. Telephon-Amt I. 1491. Mitgliedsbeitr. ab 1½ Weln-Restaurant u. Cafs „Ium Gontardnof⸗ Gontardplatz 3, Lindenhof. (Endstation d. elektr. Stassenb.) Telephon 2552. Prlma offene u. Flaschenweine. (Weinhandlung.) Gute Küche. Mässige Preise. Kaffse, Thee, Ohocolade. A. 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Arbeiter⸗Fortbilbungs⸗Vereil 0 5, 1. Sonntag, 25. Oktober er., abends 1 95555 in den Lokalitäten„Zur Bückerinnung“ 8 6, 4 Codallalch. ah, acan Hürdallau Tanz und laden wir 1901 verehrl. Mitglieder 10 d Angehörige höfl. ein. 9506%½ Einführungen ſind nicht geſtattet. Der e für damen im eul hes Viltoriapenſtonats in abel von 11½ bis 12½ Uhr vormittags. berſchulrat Dr. Rebmann: Grundzüge der 0 oberflache und des Erdinnern. Die an der Um Vulkaniſches, dabei Bildung der Gebirge, 2. Mechanſche, dabei Bildung und der. d) Tängkeit der Organismen; Architektonik des Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, jeweils von 11—12 uhr vormittags, ſowie Samstag Dienstag: Bilder aus der deutſchen Literaturgeſchichte des 510 Hofdiakonus Di. Frommel. Mittwoch: cht ch! 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Concol dienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchenrat Ruckhaber. Morgens ¼12 Uhr Kindergoktes⸗ dienſt, Herr Stadipfarrer Ahles. Nachmittags 2 Unr Chrinen⸗ lehre, Herr Kirchenrat Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Walther. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Walther. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Aula des Realgymnaſiums.(Eingang Tullaſtraße.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtvikar Kamm. Abends 6 Uhr Miedigt, Herr Stadtvikar Walther. Nottirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpikar Sauerbrunn. Wohlgelegen. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadi⸗ vikar Jundt. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½½/1 Uhr Pledigt Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2, I0. Sonntag: 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr: Jungfrauen⸗ verein(Geſaug⸗ und Bidelſtunde.) Montag!—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch: ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerstag: s Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag: ½ Uhr: Probe des Geſangvereins„Zon“. Samstag:—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe. ½9 Uhr: Vorberet⸗ tung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19 , Sonntag: Morgens s u. nachm. 1 Uhr: Sonntagsſchule. 100 ½9 Uhr; Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle⸗ matter. Montag: s Uhr: Jungfrauenverein. Dienstag: ½9 Uhr: Mittwoch: ¼9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Mühlematter. Samstag: ½9 Uhr: Jugend⸗Abteilung„Schwetzinger Vor⸗ ſtadt“, Unterhaltung. Neckarvorſtadt, 12. Querſtraße 19. (Kinderſchule). „Dienstag ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſiona Mühlematter. Lindenhof, Rheiudammſtraße 36. Sonntag: 1 Uhr: Sonntagsſchule. 5 Freitag: ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Lehmann. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ mann freund ichſt eingeladen. Epang. Männer⸗N. Jünglngsverein. E. J. UA2, 23. Sonntag abendes Uhr: in der älteren Abteilung: Männerchor⸗ Probe u. Vorleſeabend. Nachmſttags ½5 Uhr: Jugend⸗Abteilung: Vorleſung: Ernſt Herzog von Schwaben. Montag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde über Joh. 12,—11, Pfarrer Kühlewein. Dienstag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde in Traitteurſtraße 19 über Job. 12,—11, Stadtmiſſionar Krämer. Abends ½9 Uhr in , 23 Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ¼½9 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Mittwoch abend ½10 Uhr: Gebetsſtunde in K 2, 10. Abends ½ Uhr in U 3, 28; Singen der Jugendabteilung. Donnerstag abend ½9 Ühr: allgem. Spiel⸗ u. Leſsabend und Ausſchußſitzung. Bibelſtunde der Jugendabteilung Freitag abend ½9 Uhr: über Markus 12, 28—34, Samstag abend ½9 Uhr: in Traltteurſtraße 19: Spiel⸗ u. Leſeabend der Jugend⸗Abteilung Schw tzinger⸗Vorſtadt. Dienstag⸗ und Fieitagabend Proben des Poſaunenchors. Jeder junge Maun iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in Vereingangelegenheiten erteilt der 1. Vorſitzende Stadtvikar Schüſſeltn, U 3, 22. Apoſtoliſche Gemeinde. NReckarvorſtadt, Dammſtraße 19. Gottesdienſt: Sonutag, den 18. Oktober er., vormittags 10 Uhr und nachmittags 5 Uhr. Donnerstag, den 22. Oktober er., abends ½9 Uhr. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 18. Oktbr., vormittags 10 Uhr, in der Aula der edn Ue2(Eingang Riugſtraße), Vortrag des Herrn rediger Schneider über das Thema:„Luther und ſein Widerpart.“ Hierzu ladet jedermann freundlichſt ein DTer Vorſtand. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, den 18. Oktober,(Kirch⸗ weihfeſt.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Feſtpredigt levit. Hochamt mit Segen.(Kollekte für den Vonifaziusverein.) 11 Uhr hl. Meſſe m. Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre.(%j2 Uhr pierter Jahrgang Mädchen im Saale). 7½8 Uhr feieil. Vesper mit Segen. Abends 7 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 18. Okt.(All⸗ Kirchweihfeſt.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt nachher levit. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½8 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. ½5 Uhr Verſammlung des kath. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. Heute iſt während des Gottesdienſtes die Jahreskollekte für den Bonifaziusvereins. Montags morgens ½10 iſt ein Seelenamt für alle Verſtorbenen der unteren Pfarrei. Kath, Bürgerhoſpital. Sonntag, den 18. Oktob. Kirchweihfeſt. ½9 Uhr Hochamt mit Predigt und Segen. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, 18. Okt. Kirchweihfeſt. Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. le Uhr Predigt und Hochamt mit Segen. 11 Ühr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½83 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. Hetliggeiſtkirche. Sonntag, 18. Oktbr. Kirchweihfeſt. 6 Uhr Fruhmeſſe. Beicht. 7¼ Uhr hl. Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie ½½1 Uhr Predigt, levit. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. IBß Die Kollekten ſind für den Bontfazius⸗Verein. Nachm. keme Chriſtenlehre. ½3 Uhr feierl. Vesper mit Segen. 3/ Uhr Verſammlung des chriſtlichen Meüttervereins mit Vortrag. Abends Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. Von morgen an ſind die hl. Meſſen an Werktagen um ¼7,%7 und 518 Uhr. Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche. den 18 N 10 Uhr: Deutſches mit mit igt. 11 r. Chalſtenlehre⸗ 5 Waer ian(wobnt L 10..5 Bibelſtunde für Männer u. Jünglinge.“ Siolina& Hahn (Früher Alb. Ciolina, Kaufhaus) Telephon 488. MANNHEIM, N 2, 9e felephon 488. Möbel-Ausstellung. 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Am meiſten gefrevelt wird in Bremen, wo auf je 10 000 ortsanweſende Bevölkerung 140 Verurteilte entfallen. Den zweiten Platz in dieſer Ordnung behauptet Bayern links des Rheins mit 135, weiter folgen Hamburg(118), Berlin(116), Poſen(111), Weſt⸗ preußen(109), Schleſten(107), Oſtpreußen(106), Bayern rechts des Rheins(105), Braunſchweig(92), Schwarzburg⸗Rudolſtadt (90), Schwarzburg⸗Sondershauſen(89), Anhalt(88), Baden (87), Pommern(87), Rheinland(85), Sachſen⸗Meiningen(84), Brandenburg(83), Provinz Sachſen(82), Württemberg(82), Reuß j. L.(74), Heſſen(74), Mecklenburg⸗Schwerin(73), Lübeck(72), Oldenburg(72), Königreich Sachſen(71), Weſt⸗ falen(71), Elſaß⸗Lothringen(70), Hannober(69), Heſſen⸗Naſſau (68), Mecklenburg⸗Strelitz(68), Schleswig⸗Holſtein(66), Sachſen⸗Weimar(61), Sachſen⸗Altenburg(56), Sachſen⸗ Coburg⸗Gotha(56), Reuß ä. L.(50), Lippe(44), Schaumburg⸗ Lippe(39), Hohenzollern(38), Waldeck(30). Die im ganzen 496 793 zählenden Verbrechen und Vergehen zerfallen in: Gewalt und Drohungen gegen Beamte 17 028, Hausfriedensbruch 22 822, Arreſtbruch 1731, Verletzungen der Eidespflicht 1378, Unzucht, Notzucht 5188, Beleidigung 55 748, Mord 84, Totſchlag 158, einfache Körperverletzung 27 192, gefährliche Körperverletzung 98 107, Nötigung und Bedrohung 12 350, einfacher Diebſtahl 88 287, ſchwerer Diebſtahl 13 215, Unterſchlagung 20 844, Raub und räuberiſche Erpreſſung 521, Erpreſſung A97, Hehlerei 7685, Betrug 25 244, Fälſchung öffentlicher Urkunden 5346, Sach⸗ beſchädigung 19 074, Brandſtiftung 453. Die Morde verkeilen ſich auf die Reichsgebiete wie folgt: Oſt⸗Preußen 3, Weſt⸗ Preußen 2, Berlin 1, Brandenburg 4, Pommern 2, Poſen 8, Schleſien 10, Sachſen 4, Schleswig⸗Holſtein 3, Hannover 4, Weſtfalen 3, Rheinland 1, Bayern rechts des Rheins 12, Bayern links des Rheins 1, Sachſen 11, Württemberg 5, Baden 2, Heſſen 1, Mecklenburg⸗Schwerin 1, Braunſchweig 2, Sachfen⸗ Meiningen, Anhalt 3, Waldeck 1, Lübeck 1, Elſaß⸗Lothringen 1. Da die Statiſtik nur die Zahl der wegen ihrer ſtrafbaren Hand⸗ lungen berurteilten Perſonen, nicht aber die begangenen Straf⸗ taten ſelbſt berückſichtigt, ſo ſind in Wirklichkeit natürlich noch einige Morde etc. mehr begangen worden, als oben angeführt ſind. Jedenfalls lehrt aber die Statiſtik, daß die Deutſchen im großen und ganzen am brapſten im Fürſtentum Waldeck und am böſeſten in Bremen ſind. Eine unbeliannte Sache. Von Helene Lang⸗Anbon(Königsberg). 85 Nachdruck verboten. Das kleine Sommerkheater in einem ebenſo reizend ge⸗ legenen als heilkräftigen Bad Schleſiens war allabendlich, krotz der Hitze, vecht gut beſucht. Beſonders wenn Pepi Thaller, die flotte Wiener Soubrette, eine Hauptrolle ſpielte und von der Bühne herab im ihrer urwüchſigen, unwiderſtehlichen Komik ihre zündenden Couplets ſang und mimte. Das hübſche luſtige Mädel war nicht nur der erklärte Liebling des Publikums, das ſie mit Blumen und Beifall über⸗ ſchüttete, ſondern auch das enfant gäté hinter den Kuliſſen. Von dem geſtrengen Herrn Direktor und dem ewig nörgelnden Oberregiſſeur an bis zum letzten Kuliſſenſchieber. Jedermann erfreute ſich an ihrem Frohſinn und ihrem ſchlagfertigen Witz. Und da ſie nicht nur ein feſcher, ſondern auch ein guter Kerl war, ſo hatte man ſie wirklich lieb. Mochte ihre Rolle auch noch ſo gvoß und anſtrengend ſein, ſie fand immer noch Zeit, in den Pauſen hinter den Kuliſſen zu ulken, den Direktor nachzuahmen, den Inſpizienten zur Verzweiflung zu bringen, dew ſie alle Augenblicke um ihr Stichwort fragte, obgleich ſie es ganz genau wußte, und den ſich um ſie ſcharenden Kollegen und Kolleginnen einen„'ſpaß“ zu erzählen. Heute freilich war die Stimmung nicht ſo fidel wie ſonſt, da der Theatermeiſter, ein braver, pflichtgetreuer Mann, den ſie alle gerne leiden mochten, mit zitternder Stimme und tränenden Augen erzählte hatte, daß ſeine Frau ſchwer krank ſei und der 2— Arzt geſagt hätte: es müſſe viel zu ih le n, ſon würde ſie nie mehr aufſtehen 1 5 e e „Du lieber Gott,“ hatte er geklagt, woher ſoll ich's nehmen, die paar Groſchen Berdienſt reichen man grad ſo knapp für uns Alten und für unſere ſechs Jöhren,— die ſatt zu kriegen, will ſchon was heißen.“ „Was ſechs Kinder haben'?— Sie, dös is aber a Leichtſinn!“ rief Pepi Thaller, verſtummte aber ſofort, als ſie ſah, wie bedrückt der alte Kempel den Kopf ſinken ließ. Schnell entſchloſſew hielt ſie ihm die Hand hiw und ſagte: „Gehw's zu, Herr Kempel, grämen S' Ihna nit ſo arg, mir wer'n ſcho was tun, daß S' Ihre Sorg'n los werd'n. Wartens nur a biſſel ab!“ Dem ganzen Abend über dachte ſie darüber nach, was da zu machen wäre, und als die Vorſtellung zu Ende war und ſie den andern Gutenacht ſagte, ſetzte ſie hinzu: „Kinder, hört's: wer morgen nachmittag zum Kaffeekonzert in Kurgarten kommt, kann was derlebn, da gibt's a Hetz! Aber Ihr müßt a da ſein, verſtanden?“ Alle ſagten lachend ihr Erſcheinen zu. Am nächſten Nachmittag ſah man Pepi Thallet, ſchnee⸗ weiß angezogen, mit einem großen Federhut, der kühn nach der Seite wippte, im Kurgarten erſcheinen. Die Leute ſtießen ſich an, ſahen ihr nach, flüſterten, warfen ihr Blicke zu; ſie beachtete niemand, ſah weder rechts noch Kiks, ganz erfüllt von der Hetz, die ſie vorhatte. In der Pauſe ſahen ſie Naheſtehende eifrig mit dem Ka⸗ pellmeiſter verhandeln; er ſchien Schwierigkeiten zu machen, ſte ihn zu bitten und zu drängen, bis er endlich nachgab und ſie glückſtrahlend und ſtolz aufs Podium hinaufſchritt. Oben machte ſie ihren ſchönſten Knix, verzog das Geſicht wie ein Clown und zeigte lachend die weißen Zähne. Das wirkte ſo komiſch, daß das Publikum, ohne zu wiſſen, was dieſes ungewohnte Intermezzo bedeuten ſollte, laut Beifall klatſchte. Alles ſtand auf und drängte ſich an den Orcheſter⸗ pavillon heran. Pepi Thaller legte geheimnisvoll ihren Zeigefinger auf den Mund und machte mit der anderen Hand eine beſchwörende Bewegung, als wollte ſie ſagen: Geduldet euch! Die Muſiker ſammelten ſich und ſtimmten bald darauf ein durch Pepi Thaller bereits populär gewordenes Lied an. Sie begann zu ſingen, ſo ſchön, wie ſie noch nie geſungen. Als ſie geendet, erſcholl ſtürmiſcher Beifall, und ſie ſang noch ein Lied und zum Schluß eines ihrer beſten Couplets. Im letzten Vers, den ſie ſich ſelbſt gemacht hatte, erklärte ſie dem Publikum den Grund ihres improviſierten Auftretens. Und als ſie gleich darauf mit einem Teller, den ſie vom erſten beſten Tiſch genommen, ins Publikum trat und mit ſingendem Tone des Gewohnheitsbettlers leierte:„Eine arme Familie mit ſechs hungrigen Würmern,“ hatte ſie die Freude, daß nicht nur alle, ſondern daß ſie auch reichlich gaben. Ein kleiner Berg von Münzen hatte ſich bald auf ihrem Teller angeſammelt, darunter viele Goldſtücke. Ihr Auge flog ſuchend über die Menge. Sie hatte im Vorübergehen den alten ungariſchen Grafen gefehen, der immer im Lehnſtuhl gefahren wurde. Er war ein häufiger Beſucher des Theaters und hatte ein ganz beſonderes kaible für ſie, dem er ſchon oft durch großartige Blumenſpenden Ausdruck gegeben hatte. Pepi hatte ſich auch jedesmal rechtſchaffen darüber gefreut, aber als praktiſches, armes Mädchen doch bedauernd gemeint: „Schad' um das ſchöne Geld, die Blumen ſind ja'wiß ſehr fein, aber ſchöner wärn's halt noch, wann die Staubfäden'rin Goldſtückeln wär'.“ Wegen dieſes alten Verehrers wurde ſie reichlich geneckt⸗ Warum ſollte ſie ſich heute nicht für die Neckereien bezahlt machen? Er hatte ja Geld wie Heu. Sie trab alſo mit dem Teller an ſeine Laube heran, die etwas abſeits von dem Trubel war, und wiederholte beſcheiden, aber mit dem verführeriſchſten Lächeln ihre Bitte um eine milde Gabe. 7 Des alten Herrn Herz fing, als er ſeinen Liebling ſo plötzlich vor ſich ſah, heftiger zu ſchlagen an. Er legte ſeine Zigarette auf den Tiſch, ſodaß ihr Duft gerade dem fungen Mädchen in die Naſe ſtieg, und holte ſeine Brieftaſche vor —7— Ludwig war ein galanter Mann. So küßte er ihr die Hand Aund ſagte:„So vorzüglich, daß man Sie faſt für Ihre Tochter lten könnte,“ was die junge Lilly mit einem„Aber Ludwig—“ eantwortete,„ich werde noch eiferſüchtig.“— —— 2öꝛ————————.———— Aber er hatte erreicht, was et wünſchte. Die Mama hatte fetzt zu viel mit ſich ſelbſt zu tun. Und er und ſeine Lillh hatten freie Bahn. Nein, haben. Denn die Hochgeit findet erſt in einigen Tagen ſtatt, wenn der Sommer ſcheidet. Und im nächſten Fahre ſoll eine zweite folgen, nur im engſten Familienkreiſe. Vracht am Sultanshofe. Von Max Feder. MNachbruck verboten.) Nach dem Berichten über den finanziellen Zuſtand der Tür⸗ kei ſollte man annehmen, daß der Sultan nicht nur der kranke, Jondern auch der arme Mann würe, und wenn auch ſelbſtver⸗ ſtändlich das Einkommen eines türkiſchen Herrſchers ein recht auskömmliches iſt und den Zivilliſten der größten europäiſchen Herrſcher wenig oder gar nichts nachgibt, ſo hat man doch im allgemeinen den Eindruck, als ſei der Sultan in ſeinen peku⸗ niären Mitteln beſchränkt. Ein Einblick in die Schaßkammer des Sultans, deren Beſichtigung durch Verwendung einer Ge⸗ fandtſchaft zu erlangen iſt, wird jene Anſchauung dahin be⸗ richtigen, daß der Reichtum des Sultans noch immerhin ein auch nach orientaliſchen Anſchauungen märchenhafter genannt werden kann. Dieſe Schatzkammer birgt in langen gläſernen Behältern in vielen Räumen eine große Menge bdon Schalen, welche bis an den Rand mit den koſtbarſten Edelſteinen und Perlen jeder Größe gefüllt ſind. Auf weißem Samt liegem die drei größten Smaragde der Welt bis 15 Zentimeter Länge. Unter den Perlen gibt es ſolche von der Größe eines Tauben⸗ eies. Eine große Menge der koſtbarſten Schmuckſtücke ruhen dort noch als Beuteſtücke aus den Kriegen früherer Jahrhunderte. Da iſt zum Beiſpiel der berühmte Thron, den Sultan Selim von den Perſern erbeutete, der faſt 2 Meter hoch, aus maſſivem Wolde und über und über mit Edelſteinen bedeckt iſt. Die oben erwähnte finanzielle Not bezieht ſich daher mehr nuf die Staatswirtſchaft, und für dieſe iſt die folgende Anekdote bezeichnend. Vor zwei Jahren mußte der Bau der Eiſenbahn von Da⸗ maskus nach Mekka zeitweilig eingeſtellt werden, weil die Mit⸗ del ausgingen. Es fand gerade das Beiram⸗Feſt ſtatt, an welchem im ganzen kürkiſchen Reiche unzählige Hammel ge⸗ Opfert werden, deren Felle man an arme Leute verſchenkte. Nun aber ließ der Sultan auffordern, im ganzen Reiche die Schafs⸗ felle zu ſammeln, zu verkaufen und den Verdienſt zur Fort⸗ führung der heiligen Bahn zu benutzen. Unwillkürlich kommt wohl jedem der Gedanke, daß eine einzige der koſtbaxen Perlen aus dem Schatze des Sultans hin⸗ reichen würde, um das Beamtenheer, welches zur Sammlung und zum Verkauf der Felle aufgeboten wurde, unnötig zu machen. Jedoch betrachtet der Sultan die Schatzkammer für einen weſent⸗ lichen Teil ſeiner Hausmacht, und dieſe berauben, würde ihm mit einer Schwächung ſeiner Herrſchaft gleichbedeutend erſcheinen. Die größte Pracht äußerer Ausſtattung weiſt bekanntlich der Harem auf. Marmorwände und Marmorſäulen, herrliche Seidenteppiche, die den ganzen Boden bedecken, kunſtvoll ge⸗ ſchliffene venezianiſche Spiegel findet man in allen Frauen⸗ gemächern. Die Geräte ſind aus edelſtem Metall gefertigt, die Porzellanmanufakturen haben ihre teuerſten Produkte hergegeben. Kürzlich erſchienen die Erinnerungen der Tochter eines Haremsarztes, welche beſchreibt, wie glanzvoll der Hofſtaat der Sultanin Fatma, der Gattin Abdul Aziz I. geweſen iſt. Der Wagen, in dem ſie ausfuhr, war aus Ebenholz und Saffian⸗ leder gefertigt, und Räder wie Deichſel aus reinem Silber. An ährem Sonnenſchirm hingen Franſen von kleinen funkelnden Edelſteinen, ſeine Spitze krönte ein Rieſenrubin, und der Griff war mit Perlen beſetzt,— alles offenbar mehr ſchön als be⸗ guem. Ihre Sklavinnen gingen nur in Seide gekleidet. und ihre Pariſer Köche krugen Schürzen, die mit koſtbaren Spißen beſetzt waren. Einer Jahnbürſte wegen ſchickte ſie einen beſon⸗ deren Diener nach Paris, der erſter Klaſſe fuhr und unterwegs wie ein Fürſt lebte. Auch ſie hatte eine beſondere Schatzkam⸗ mer, in welcher Säcke mit Perlen und Juwelen gefüllt reihen⸗ weiſe ſtanden. Dieſe Schatzkammer beſtand freilich nicht lange, denm als Abdul Aziz ermordet worden war, ſetzte ihr ſein Nach⸗ folger Sultan Murad nur eine verhältnismäßig kleine Summe zur Beſtreitung ihres Lebensunterhalts aus. Fatma aber dachte nicht im geringſtem daran, ihren verſchwenderiſchen Lebenswandel aufzugeben und verkaufte nach und nach ihre ganze Schatßkammer, und nicht nur dieſe, ſondern auch die wertvollen Geſchenke, die ſie von europäiſchen Fürſtenhöfen erhalten hatte. Bekannt iſt der Sultan durch die Häufigkeit und Groß⸗ artigkeit ſeinet Geſchenke. Bei Geſchenken an Souveräne ſpielt die Menge der Jutdelen eine Haupkrolle. So erhielt der Zar einen Schreibtiſch, den der Sultan angeblich ſelbſt verferkigt haben ſoll, denn von den Handwerten und Künſten, deren Aus⸗ übung man dem Sultan zuſchreibt, ſteht das Tiſchlerhandwerk in erſter Reihe. Beſagtet Schreibtiſch war mit dem ottomani⸗ ſchen Wappen geſchmückt, welches vollſtändig aus Brillanten zuſammengeſetzt war. Eine Abteilung desſelben enthielt Raucher⸗ utenſilien, jedes einzelne aus einem einzigen Stück Bernſtein ge⸗ arbeitet. Alle Metallverzierungen beſtanden aus Gold und waren mit Edelſteinen beſetzt. Reich beſchenkt werden auch Künſtler oder Schauſpieler, welche vor dem Sultan konzertieren oder Vorſtellungen geben, Berühmte Sängerinnem erhalten für ein einziges Aufkreten vor dem türkiſchen Herrſcher 1000 bis 5000 Mark. Als die Kinder der deutſchen Schule in Konſtantinopel ihm Kafſer Wil⸗ helms„Sang an Aegir“ vortrugen, erhielt jedes Kind ein ſeidenes Beutelchen mit 40 Mark. Ein Münchner Schulknabe ſchrieb einmal an den Sultan, und ſofort erhielt der glückliche Knabe eine vollſtändige Markenſammlung von hohem Werte. Die zahlreichen Nachahmer dieſes Knaben gingen freilich leer aus, da die Geſuche nicht mehr an den Sultan gelangten. Der Reich⸗ tum des kürkiſchen Herrſchers zeigt ſich auch in dem rieſigen Be⸗ amtenheer, das ſein Palaſt beherbergt. Unter den 8000 Ange⸗ ſtellten heben wir nur folgende hervor: 30 Kerzenanzünder, 30 Kaffeebereiter, 50 Prieſter, 50 Ruderer, 50 Barbiere und 400 Schauſpieler, Sänger und Muſiker. Muſik und Schauſpiel ſind überhaupt die Lieblingsneigungen des Sultans, und da⸗ für wird ein ungeheures Geld ausgegeben. Die Muſikkapelle des Mildiz Kiosk koſtet allein 2 Millionen Mark, alſo weit mehr als zum Beiſpiel die Berliner königl. Schauſpiele. Auch gibt es wohl überhaupt keine prächtigere Bühne wie Theatereinrich⸗ tungen, als ſie der Sultan beſitzt. Sehr koſtſpielig ſind auch ſeine Zuſchauerlaunen. Mitten in dem Akte einer Oper zum Beiſpiel befiehlt er, dieſe abzubrechen oder eine andere Oper oder ein Schauſpiel zu beginnen, welches er gerade gern hören möchte. Wenn es nun im Sommer innerhalb des Theater⸗ ſaales zu ſchwül wird, läßt er ein Theater auf dem Raſen ſeines großen Parkes im Schatten alter Bäume herrichten, und alle Vorbereitungen dazu ſind in dem Maße bereit, daß das Theater in kürzeſter Friſt daſtehen kann, ausſehend, als wäre es ein ſeit langem vorhandenes Bauwerk. In demſelben Park befindet ſich auch ein künſtlicher See mit einem elektriſchen Boot, das älteſte elektriſche Boot vielleicht, das in Europa überhaupt gebaut worden iſt. Unmäßig viel Toilettenluxus wird entfaltet, wenn es gilt, dem Sultan eine neue Haremsbewohnerin zuzuführen, die bei irgend einer Gelegenheit ſein Gefallen erregt hat, zum Beiſpiel gelegentlich eines Feſtes oder eines Beſuches bei den kaiſerlichen Prinzen und Prinzeſſinnen. Dann wird alles aufgeboten, da⸗ mit die Kandidatin den Beifall des Herrſchers findet. An Kinn, Stirn und beiden Wangen ſind große Brillanten be⸗ feſtigt. Um den Kopf trägt ſie einen goldgeſtickten Fez, der wiederum mit Edelſteinen beſetzt iſt und von dem Pfauenfedern, Gold⸗ und Silberähren herniederhängen. Der türkiſche Shawl, der den Hauptbeſtandteil ihres Anzuges bildet, hat einen Wert von mehreren tauſend Mark. Auch eine raffinierte Vorbereitung muß der Vorſtellung vorhergegangen ſein. So zum Beiſpiel muß die Kandidatin den Mund mit teurem Roſenwaſſer geſpült ⸗upid ur ue eh re beehe eeee eceee ceeg neue en e e eeeete ween eig unß pd 10 ire5 10% abaf oholpe 10 anen usse ane ihben ene e lee ieee ee e h een nen eeeeenen eeeeee cee eg eece e Boz qunzqß qun usbnzz un Bng ꝛpAedgeg u1 gog nenbsgun zp zwal se qun Aparre ednce un Avnſt usmonbog neeee eenh eee eenee eee ee ee ee ef utzang usbufzg Fungedun enzu ur vunzhnlsusgeg uedi12g810 Tatzef sBuc) zad enp ugn qun usg5 Hunynlic) ui Pnv unn ine! wehe e n en ean eeeur epe unnec pbnd ⸗g ahaf inß ol apaſ Appleg“ sog zushe ne ui ae ug nee eee een den eee eee ee ee ee bene ee e ee ee ben eeedee ee Aſeg Jeid ꝙæplu Sdurcgehr e eeeeneet en e leeee cee Gbanuzuuos weehen e ehee e e ue een een— 20 za— ueee eg nd gun en een ece eee een eeeeee nn eeeee eee ee ee enb e eee eet ee 00 9 u uoesppnank zlpch! ee aeen neeeee eeeheee leen e eae deun eſe 81v ti a aeh eeeen eee ee ee eepeee n Aee eee eee ine le eepc adec gog Aeung nenuzg undz Supe uvut pt pug ueins ud Inv o nh Tpeene eeen eeneee eeeeeeen edeen ee ete 0 Dceen den ie ee ee den h gun uelloj ne usgeneleg ⸗z00 ee ar eneeen eee een eee eg anu gge znvag unut nebg es ub mequbuteiu iged 31621 80 znope mec; pq Spat uz uegundtog ne unpheg ⸗aag dng a nee e enechece weeeeneg di dun useigz uaunaß zig uvadg ussnubnegz ule 22 qupſde Aojupzed ue ene eeee ben edgn beeu nv szöng seg uienepe utzd do ch eet ee eee ee e eene e eee eec! ee eee heh e en eeeeeeen ie e ee egnab qun hopS ꝛ2c A aan enee n e eöng 820 eiqs maule u (uefoqaeg pnacgſppzg) ee en enee e euneeeeen een 5 esjchng' uog ogezounc Bieebag „invz dq uzgn usg un c Scale v au uc uv al um go giea gaeh gun Inphp! zend sval a ei nee lu een ehe eee eeeeee uen ue beu Gceg et eh eenen uusg enbub Luvb jvuu v ou ie Sanne nun u nohlbur— eepe ee ma ueee weg gde Sulag peſg ꝛd0 Inp ppch“ do guzzudac gudch aae e eh eee en en eene euene i icegz sIo opom gpiqz ueog uaguspenſeg uteufe aeqo og Bunzanzz dig uvpuzmout aigbe denvping eg ne eeet eee een eid ur agh: ei enheeene e eeee e e ihee eee ne bun eeet weten e eeee eeecdeene e vue eegß“ gunzſß usg Inv uenu aloh ee eee dun wee en ucht e en ece uc ee ene au%e duen lee eee ee eecee i ne zasdvst aunvig gyg zhpg cecß Renth quvch reguzene naß „nen e ee eee eg bienes mval gog qun— cou uuvg qun rrzuupſes Jee ueun gg l anf usqpg 918 eehe net“ e lice wee eee ehe ee ee „usel zꝛbqzudg uzug eeeec dee d uee eich a nguenvf vugg sgesasd fia zuqug dmzez 10 hal e1d— vu— Def e qun: zpzct quelnpf 11221 uvl 8gd 0 „Tugr weeed edpg o Gi 18 an ene eee vb0, mbe leid anu 20 usßunngß 20 pholuls gnzzy dtsa8 epi poc zat Surg Seee eeeehg e e nenu eoqß⸗ e ce aee n we „Möa uzoß zum ugg Mzungz p ol si ze%e Alpnch aac. 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Ja, ſeine Charlotte, wäre ſie doch Prinzeſſin oder Her⸗ zogin... und er der Schwiegervater eines Prinzen oder Herzogs!! Und bei ſolchen Wünſchen nur„Scholle“ heißen war bitter! Auf ſeinem Firmenſchild, auf den Briefbogen und Rechnungen war's nicht ſchöw... aber nun am Meeresſtand, einen ſolchen Fiſchnamen! Die Leute mußten ſich ja über ihn luſtig machen, wurden ja förmlich dazu herausgefordert! Scholle!! Das war zu bitter... doch dach... plötzlich ging ein Leuchten durch Herrw Scholles Augen. Er hatte eine Idee! Welchee Es kam ihm ein Ausweg, um wenigſtens während ſeines dreiwöchentlichew Aufenthalts am Meer den lächerlichen Namen loszuwerden... es war garnicht ſchwer, man mußte es nur richtig anzufangen wiſſen. Als Archi⸗Millionär würde er ſich hinſtellen... Jean war ſein Vorname.. er würde ſich eben Saint⸗Jean.. von Saint Jean nennen, und warum ſollte er dem„von“ nicht noch ein Wörtchen vorſetzen?... Herr Scholle ſann und ſannn und am Abend trug er mit Bedacht in das Fremdenbuch des Hotels zu Trouville ein: „Baron Scholl von Saint⸗Jean.“ * Frau Scholle in Paris. Troupille, 2. Auguſt. Meine liebe Ida. Vier Tage bin ich nun hier und fühle mich unendlich wohl. Mein Zimmer geht auf das Meer hinaus, aber das Meer iſt mir Nebenſache; es iſt weiter nichts als eine große Waſſer⸗ fläche. Stelle Dir die Seine größer und breiter vor und mit den Wellen, welche die kleinen Dampfer beim Anlegem machen, dann haſt Du eine getreue Wiedergabe. Wenn hier weiter nichts als das Meer wäre, würde ich nicht viel Vergnügen haben. Zum Glück iſt dieceſellſchaft reizend, alle begegnen mir außerſt liebenswürdig. Im Hotel ſelbſt iſt die Geſellſchaft ja etwas gemiſcht, und ich halte mich von gewiſſen Leuten fern. Die wahren Ariſtokraten kennt man doch gleich, inſtinktiv fühlt man ſich zu ihnen hingezogen. Denke nur, man redet mich hier immer mit„Herr Baron“ an, ich weiß nicht, warum; aber ſchließlich könnte ich ja ebenſo gut Baron ſein, und da dieſe Anrede ja keine Beleidigung iſt, ſo laſſe ich ſie eben hingehen In dem Kreis, der mich ſo liebenswürdig aufgenommen, bin ich hauptſächlich mit einem wirklich reizenden jungen Mann zuſammen, der mich mit den feinfühligſten Aufmerkſamkeiten umgibt. Er iſt ein Pole, heißt Prinz Rotſchouskh und hat mir im Vertrauen mitgeteilt, daß er noch mit der Königsfamilie blutsverwandt iſt. Es muß Euch doch eine große Genugtuung ſein, mich in ſo intimem Verkehr mit einem Prinzen zu wiſſen; Rotſchousky iſt fabelhaft reich, hat große Beſitzungen in Ukräne, in Litauen, und ich weiß nicht, wo noch überall. Es iſt gerade⸗ zu unglaublich, daß ein ſo junger Mann ſo reich ſein kann! Wiv ſind ſehr viel zuſammen, oder eigentlich immer; er hat gleich an mir Gefallen gefunden und das beweiſt, daß er klug iſt und einen offenen Blick hat. Er nennt mich nur„mein Lieber“; von einem Prinzen ſo genannt zu werden, iſt wirklich ein Vergnügen. Lebe wohl für heute, grüße und küſſe das Kind von Deinem Jean.“ P. S. Es iſt ratſam, daß Herv Hermont während meiner Abweſenheit nicht bei uns ein⸗ und ausgeht; es könnte zu Re⸗ dereien Veranlaſſung geben; ſolange die Eltern nichb in aller Form ihre Einwilligung gegeben haben, iſt nichts Beſtimmtes abagemacht, und die Zeit kann viel ändern. * „Nun! Da ſind Sie ja endlich, mein lieber Baron von Saint⸗Jean! Wahrhaftig.. ich habe mich ordentlich nach Ihnen geſehnt!“ Dieſe Worte richtete ein ſehr diſtinguiert ausſehender junger Mann mit ſpärlichem Haarwuchs, der nach der letzten Mode gekleidet war, am den einſtigen Herrn Scholle. Der Herr Baron verneigte ſich ein über das andere Mal und verſicherte, daß ſein Verlangen nach dem Prinzen mindeſtens ebenſo groß ge⸗ weſen ſei 5 „Glaub's ſchon, glaub's ſchon... unſereins verſteht ſich ſofort, und gleich und gleich geſellt ſich gern.“ 8 Prinz!“ 8 „Nun, nun? Sie wollen das doch nicht etwa beſtreiten, Sie ſind ja aus altfranzöſiſchem Hauſe bei welchem Kreuz⸗ zug waren doch gleich Ihre Ahnen beteiligt?.. „Hm.. hm.. augenblicklich weiß ich es wirklich nicht genau.. ich habe ſo fuürchtbar viel Familienpapiere ich glaube, es war beim ſiebzehnten.“ „Nun alſo, ſehen Sie wohl... der Adel der Geburt über⸗ e noch den Glanz des Vermögens... Sie ſind doch ſehr reich! „354 000 Francss. „Zinſen?... Das iſt für einen Franzoſen ſchon recht hübſchh Aber doch nichts im Vergleich mit Ihrem Lande... „Nun ja, das vielleicht... neulich erſt ſagte ich zum Zaren: „Sire, ich bin zu reich!“ „Und was hat Seine Majeſtät darauf geantwortet?“ „Er ſagte: Georges Georgewitſch, ein treuer Diener wie Du, iſt nie zu reich für das Land, dem er angehört und dem er gutes tut.“ „Der Zar nennt Sie„Du“?“ „Ja, wir ſind zuſammen erzogen... wollen Sie eine Zigarre?... Gott, wie zerſtreut ich bin.. ich habe mein Etui vergeſſen.. geben Sie mir eine von den Ihrigen, wollen wir vielleicht eine kleine Spazierfahrt machen?“ „Gern, Prinz!“ „Aber Sie müſſen auslegen.. denken Sie ſich nur, geſtern abend im Kaſino habe ich mich ganz und gar„rupfen“ laſſen nicht einen Centime mehr in der Taſche.. ganz komiſch habe meinem Bankier nach Paris ſelbſtverſtändlich ſofort tele⸗ graphiert... ſoll mir umgehend 50 000 Francs ſchicken...“ „Gott, Prinz... wenn ich in zwiſchen wagen darf mein Portefeuille zur Verfügung zu ſtellen..“ „Welch prächtiger Menſch und Freund Sie ſind!.. O, ich kann Ihnen gar nicht ſagen, wie gern ich mit Ihnen zu⸗ ſammen bin. nun alſo, ja.. haben Sie vielleicht zwei oder dreitauſend Frankſcheine bei ſich?“ „Drei nicht. aber zwei.. hier, bitte! „Danke, bis morgen alſo.“ Ein Wagen wurde beſtellt... die Herren bekomplemen⸗ tierten ſich erſt beim Einſteigen, und der Prinz ſetzte ſeinen Willen durch, daß der Hevr Baron vor ihm Platz nahm. „Steigen Sie ein, mein Liebſter, und während der Fahrt er⸗ zählen Sie mir von Ihvem Töchterchen... was Sie mir bis⸗ her mitteilten, hat mich ſehr intereſſiert; ich habe immer ge⸗ wünſcht, eine Franzöſin zu heiraten... der Zar iſt übrigens ſehr für derartige Verbindungen die förderten die Ver⸗ brüderung der Nationen.“ * 1* 7 „Frau Scholle, Paris. Trouville, 14. Auguſt. Ich bin überaus glücklich, und Du ſollſt an meinem Glück teilnehmen. Meim lieber, guter Freund, Prinz Rotſchousky, hat mir ſoeben während einer Spazierfahrt ſein Herz ausgeſchüttet. Er hat mir geſagt, wie einſam und allein er ſich trotz ſeiner Reich⸗ tümer fühlt, weil er bisher noch nicht die verwandte Seele ge⸗ funden hat, und ſchließlich hat er mir geſtanden, daß nach allem, was ich ihm von meiner Tochter Charlotte erzählt, er ſehnlichſt wünſche ſie kennen zu lernen. 5 Von dem Photogramm Charlottes, die ich ihm gezeigt, iſt er ganz entzückt. „Ja, ja“, hat er gerufen,„das engelhafte Weſen muß an meiner Seite leben.. entſchuldigen Sie mich wildes Kind der Steppe, aber wir ſagen nun einmal offen und frei, was uns bewegt.. geben Sie mir Ihre Tochter.. alle meine Titel, mein Vermögen, meine Güter will ich ihr zu Füßen legen ich liebe Sie ſchon, als wäre ich Ihr Sohn... Ihre Gattin wird mir die zu früh geſtorbene Mutter erſetzen.. wir wollen zuſammen auf meinen Beſitzungen im der Ukräne leben. Der Zar wird Sie auf meine Bitte zum Prinzen machen Was konnte ich darauf ſagen?... Ich habe den guten Menſchen weinend umarmt.. dwelche Zukunft für unſer Kind, für Dich und mich!l! Vor allem Dingen muß Herrn Hermont bedeutet werden, daß er ſich jede Hoffnung auf Charlotte zu entſchlagen hat. Er wird begreifen, daß ein Kaufmann nicht in Betracht kommt, wo ein ruſſiſcher Prinz als Freier auftritt. Den Frauen gegenüber laß Dir vorläufig noch nichts merken; ſie würden uns um das Glück, welches uns zufällt, be⸗ neiden. Packt gleich Eure Koffer und nehmt ganz elegante Toiletten mit— Du kannſt ſo viel dafür ausgeben wie Du willſt— und dann kommt hierher. Ich kann Dir nicht ſagen, wie glücklich ich bin in dem Ge⸗ danken, welcher Zukunft wir alle entgegengehen. Prinz! Du, ich, unſere Tochter! Alle werden wir Prinzenl Und ſo viel Millionen ſind unſer, daß wir nicht wiſſen, was damit anfangen! Erregt ſchließe ich Dich in Gedanken in meine Arme. Jean. P. S. Sag dem Juſtizrat, er ſoll mir mit wendender Poſt 10 000 Franks ſchicken. Der Prinz hat ſeinem Güterverwalter Auftrag gegeben, ihm 200 000 zu ſchicken. Er will Euch in voller Pracht empfangen. Inzwiſchen habe ich mir erlaubt, ihm die Kleinigkeit für ſeine laufenden Ausgaben anzubieten. Er hätte mich nicht darum gebeten, aber ich habe aus ſeinen Worten herauszuhören geglaubt, daß ihm das für den Moment an⸗ genehm ſein würde und bin nur zu glücklich, ihm den kleinen Dienſt haben leiſten zu können, der ja nichts bedeutet im Vergleich zu dem, was uns durch ihn zuteil wird.“ 5*** In dem Hotel, welches Herr Scholle bewohnte, herrſchte am Morgen des 17. Auguſt große Aufregung. In aller Frühe war ein Kriminalbeamter erſchienen und hatte einen Haftbefehl gegen einen gewiſſen Poiro vorgewieſen, der als Hochſtapler ſich in Trouville aufhalten ſollte. Der Wirt, die Gäſte, das ganze Perſonal, alle wurden zu⸗ ſammengetrommelt. Keiner antwortete auf das Signalement. „Iſt niemand weiter im Hotel?“ fragte der Beamte. „Augenblicklich nicht... Prinz Rotſchousky, welcher Zimmer Nr. 7 bewohnt, iſt ausgegangen.“ „Und zwar ſeit geſtern abend“, ſagte einer der Bedienſteten ..„da fällt mir ein“, fuhr der Mann fort,„daß der Prinz mir einen Brief für den Herrn Baron von Saint⸗Jean übergeben hat. hier iſt er.“ „!“ ſagte Herr Scholle, indem er den Brief annahm,„für den Prinzen bürge ich!“ „Auch für die 1784 Francs, die er mir ſchuldete“ fragte de Wirt, der anfing Verdacht zu ſchöpfen. „Natürlich... ich kann es ſchon jetzt offen ausſprechen: der Prinz wird mein Schwiegerſonn „Möchten Sie nun vielleicht den Brief öffnene?“ unterbrach der Beamte das Geſpräch...„vielleicht iſt der Inhalt doch von Intereſſe „Tun Sie es ſelbſt und leſen Sie das Schreiben, das ſich wohl nur um Familienbeziehungen drehen wird, die aber alle erfahren könmmen Der Kriminalbeamte riß den Umſchlag ab und las laut: „Alter Junge! Es tut mir ſehr leid, Dir untreu zu werden, denn Du biſt ſo recht aus dem Stoff gemacht, mit dem ſich viel anfangen 1 läßt. Erſt 2000, dann 10 000 Franks, und was ſo nebenher läuft, iſt immerhin etwas; aber ich hatte doch auf mehr gehofft Leider hakte ich einen Wink bekommen, der mich zwin t, meinen Wohnort zu verändern, jenſeits des Kanals.. oder auch ſonſt wo... muß ich mir einen andern Gimpel zum Rupfen geb's ja zu, daß es mir ſchwer werden wird, deines⸗ gleichen zu finden... Du haſt mir. verzeih.. diebi⸗ ſchen Spaß gemacht... immer gingſt Du auf den Leimm Ein Schafskopf und zwar einer aus dem ff. biſt Du geweſen. Doch darum keine Feindſchaft, alter Junge, es tut mir gar zu leid, daß wir unſern angenhmen und mir ſo nützlichen Ver⸗ kehr nicht länger fortſetzen können. Empfiehl mich auch Deiner Tochter Charlotte. Ich bin übrigens ebenſo wenig Prinz, wie Du Baron ich habe mich natürlich erkundigt, Du haſt den ſchönen Namen Scholle, und ich bin Poiro, genannt„der Schlauberger“.“ Auf einen Moment tiefſter Stille folgte nach Beendigung dieſer Epiſtel ein dröhnendes Gelächter; als die Gemüter ſich wieder eiwgs beruhigt hatten, ſahen die Anweſenden, daß der „Herr Baron“ nicht mehr in ihrer Mitte weilte. Der arme Herr Scholle packte in ſeinem Zimmer eiltg ſeine Koffer, koubertierte an den Wirt die Kleinigkeit von 1783 Francs, und ging dann auf das Telegraphenamt, wo er fo gende Depeſche aufgab: 5 „Frau Scholle, Paris. Komme heute abend zurück. Seeluft bekommt mir mehr, lade die alten Freunde zum Eſſen, auch Hermont, mit dem zu ſprechen. Jean. Mamas Luftreiſe. Humoreske von Franz Kurz⸗Elsheim. Nachdruck verboten. Ludwig Tulpe— wie kann ein Menſch nur Tulpe heiß ſagte Freund Auguſt immer— iſt Luftſchiffer und glückliche⸗ Bräutigam, d. h. er entwickelte in ſeinem Fach keinen beſonden Ehrgeiz, ſo daß er ſich etwa hingeſetzt und verſucht hätte, Problem des lenkbapen Luftſchiffes zu ergründen. Ihm geni es, einfach irgendwo aufzufahren— Honorar nie unter Mark— um ſich dann vom Winde leicht irgendwo treiben laſſen. Zudem beſchäftigte ihn momentan ein ganz ande Problem, das, mal einige Stunden mit ſeiner angebeteten Li allein zu ſein. 5 Lilly hieß ſeine Braut. Ich habe doch ſchon geſagt, Ludwig glücklicher Bräutigam iſt. Und in Lilly glaubte er Engel auf Erden gefunden zu haben, was ein Bräutigam bekan⸗ lich immer glaubt bis nach der Hochzeit. Da gehen ihm danz meiſtens die Augen auf. Nur einen Fehler hakte dieſes him liſche, auf Erden wandelnde Geſchöpf, das er einmal bei ein Gartenfeſt, auf welchem er in ſeinem Ballon aufſtieg, kennen lernt hatte. Oder eigentlich nach dem Gartenfeſte. Die Landu war damals ſchnell erfolgt. Kaum eine Stunde war er durch Luft gezogen, als er bereits den Anker auswerfen konnte. U unter den am Landungsorte zuſammenſtrömenden Leuten befa ſich auch Lilly, und die verliebte ſich, wie das manchmal ſo geh gleich Hals über Kopf in den jungen, ſchneidigen Mann, der der knappen Kapitänsuniform doppelt vorteilhaft ausſah. N u. ſ. w. So machte ſich eben die Sache. Ach ſo, ich wollte ja von Lillys Fehler ſprechen. Dieſer Fehler war etwas ſtark und korpulent und etwa vierzig Jahre. Er war nämlich ihre Mama. Nicht etwa, daß die Schwieger⸗ mutter in spe ſolche unangenehmen Eigentümlichkeiten gehabt hätte, wie ihr manchmal von boshaften Witzblattredakteuren an⸗ gedichtet werden. Nicht im geringſten. In dieſer Hinſicht war ſie ein Juwel, die nach und nach ſelber ſtolz auf ihren Schwieger⸗ zu ſein. Nach dei agte ſie. Vor der ieren gehen, wohin es