1„Mama ſagte ſo oft, Du ſeieſt viel zu zart, um ſo viel ge⸗ 9 ic Lel i0 ndes nd keit 0 35 ſcholten zu werden!“ 5 mich eines Tages in Reue und Selbſtpein verzehren, ganz ſo, wie ſtehen, und ſolche innigen, eindringlichen Worte, wenn ſie 8“„„„O, ſie haben mich ſogar— ein heftiger Huſtenanfall verhin⸗ jetzt dieſe armen Alten. Iſt im Gegenſat zu ſolchem Unheil dieſe zen eines fungen Mannes entſtrömen. 5 5 derte die Arme vorläufig am Weiterſprechen. Löſung nicht als ein Glück zu betrachten? Begreifſt Du nun, wie Eine heimliche, faſt unbewußte Scheu hielt ſie d Eͤva ordnete mit zitternden Händen von Neuem die Kiſſen, ſtützte gern ich von all der irdiſchen Herrlichkeit ſcheide, herzliebe Eva?“ der kolkranken Freundin von jenen Blumen und jen * den Kopf der Leidenden und brauchte all ihre Selbſtbeherrſchung,„Verlange doch nicht, daß ich Dir mit einem Ja antworte!“ ſprechen. Nicht etwa Furcht vor Neid beeinflußte ſte b⸗ um die heißen, brennenden Tränen zurückzuzwingen, die ſich ihr„Nein, Evchen, nein, gewiß nicht! Ich wollte nur, daß Du ſolche] war von Engelsgüte beſeelt, aber es ſollte wohl n 5 gewaltſam in die Augen drängten. geheimnisvollen Vorgänge verſtehen lernſt, daß Du Mitleid hegſt Schatten auf dieſes Neue, Werdende fallen, es ge VIch will ſie doch nicht anklagen, Eva, ſie meinten es ja in ihrer] und nicht verurteilſt!“ haften, frohen Leben an, während ſich hier langſam d t⸗ Ark ſo herzensgut! Ich erhielt die reizendſten Balltoiletten und wenn„Ich werde immer gut gegen Deine lieben Eltern ſein, immer, ſtät herabneigte, um die holdeſte Frühlingsblume 1 ich einen Wunſch ausſprach, ſo war er auch ſchon erfüllt! Aber ſie ich gelobe es Dir!“„„ iI ſein dunkles Reich zu entführen. 2 5 5 kounten dieſes Sthelten, das böſe Monieren, die endloſen Tiraden„Haße Dank, Du Liebe! Nun äber fühle ich mich doch— ein Die Krante war entſchlummert. 15 1 über belangloſe, oft auch nur eingebildete Dinge nicht laſſen! Dieſes] wenen ſchwach— und möchte ſchlafen! Schläfſt Du auch ſo gernf“ Ein rührender Frieden lag auf ihrem Antlitz, 05 ſanze unerträgliche Weſen war ihnen zur zweiten Natur geworden! Evchen?“„VVV I klärung— ſie ſtarb gern, das war der Troft in a 55„Die Aermſten, ſie waren ſtets ſo unglücklich, haben einanden„Ja!“ brachte dieſe mit erſtickter Stimme hervor. Sie war ver⸗ enden Leid als verſtanden, und an mir hielten ſie ſich ſchadlos! wirrt, ſo von dunklen, unklaren Empfindungen bewegt, als habe ſie Seseie 80 ſie mir die Kindheit verkümmert, die Jugend geraubt!] ſoeben einen Blick in ein fremdes unheimliches Land getan, in dem Eva erhob ſich, keiſe fes 8 Abonnement: Tagliche Ausgabe: GBabiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ 70 Pfennig mouatlich. 8 9 9 50 g e Unabhängige Tageszeitung. We dan augn⸗ E durch die aufſchlag 15 ber erg inzel⸗Nummer g. 2 5 7* as e 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 7 2 2 Teley 2 reltion 5 bnon. drch ee Wl, E 6, 2. Stleſtuſte und verbreitelte Zeitung in Mlaunheim und Augebung. E 6, 2. Druckerel: Nr. 641 Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗„ Redaktion: Nr. 377 Die Golonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 1„ Expedition: Nr. 218 Auswärlige Juferate„ 25„—. Für uuverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.„Fillale: Nr. 818 Die Reklameé⸗Zeile„„ ö Vr. 495. Freitag, 25. Oktober 1005.(Mittaablatt.) 885 für alle, ſondern in der gleichen Möglichkeit für jedes ind, daß abung des geltenden Sozial⸗hygieniſche Keformen im volks⸗ es innerhalb der geſetzlichen Schulpflicht die ſeiner natürlichen ſchulweſen. Leiſtungsfähigkeit entfprechende Ausbildung erhalte. Je mehr] mehr oder weniger ſozialpolitiſch fortgeſchritten ſei; hier kommt bei der Bildung der Unterrichtsgemeinſchaften(Klaſſen) diees nur darauf an, was nach Wortlaut und Abſicht des Geſetzes II. Unterrichtsobjekte ſelbſt, die Kinder, das iſt der durch natſtriiche geltendes Recht iſt. Daß aber der babiſche Geſetgeber Der Maſſenunterricht iſt ſeiner Natur nach nur]Anlagen, Fleiß und häusliche Verhältniſſe bedingte Grad ihrer die danm fruchtbar, wenn die Aufnahme⸗ und Arbeitsfähigkeit der individuellen Leiſtungsfähigkeit, das ausſchlaggebende Moment ſtützung nur da zu einer Unterrichtsgemeinſchaft vereinigten Individuen keine bilden, und je mehr Stoffplan und Stoffdarbietung der päda⸗[Schu lgeldes ſtattfindet, nicht auch dann, allzu großen Unterſchiede aufweiſt. Wenn die Differenzen hierin[gogiſ ch⸗hygieniſchen Forderung entſpricht, daß die verlangte für die Unterrichtsmittel dem B zu beträchtlich ſind— und ſie ſind es bei den in der Volksſchule] Leiſtung zu der vorhandenen Leiſtungskraft in angemeſſenen durch die Faſſung der§§ 5 un wahllos zuſammengewürfelten Individuen— ſo befindet ſich Verhältniſſen ſteht, deſto zweckmäßiger wird die Ausildung ſein, ſtsgeſe 0 auch der geſchickteſte Lehrer einer unlösbaren Aufgabe gegen⸗ die die Kinder nach Abſolvierung der Schulpflicht mit ins Leben] der Zweiten Kammer gegebene Erläuterung mit vo über. Widmet er ſich mit Geduld den Schwachen, um ſie mit⸗hinausnehmen. Freilich läßt ſich die ideale Forderung,„der dargetan. Es ſtand übrigens zubringen, dann fühlen ſich die Befähigteren gelangweilt, treiben] Unterricht ſoll jedem Individuum angepaßt ſein“, in der öffent⸗]Rechtens hielten, nach 8 3 Ziffe Allobria, und kommen um das Beſte in der Schulerziehung, mit lichen Schule, die Maſſen auszubilden hat, nicht erfüllen. Was geſetes frei, über dieſe Rechtsfre ganzer Kraft arbeiten zu lernen; die Schwachen aber werden jedoch nicht für jeden einzelnen Schüler möglich iſt, läßt ſich waltungsgerichtshofs herbeizuführen; 1 über Gebühr angeſtrengt und werden nervös im günſtigſten Falle wenigſtens für eine Vielheit von Schülern, die in den Nachlaß des Unterrichtsmittel⸗Erſ 5 erreichen einzelne von ihnen äußerlich das Klaſſenziel, um dann Bezug auf individuelle Leiſtungsfähigleit einander nahe ſtehen, unterſtützung erklärt haben würde ſo hätte das Miniſteriur im nächſten Jahre um ſo ſicherer wieder abzufallen, die meiſten ins Werk ſetzen. Sind doch die außeren Bedingungen für die] gewiß alsbald in dieſem Sinne die Behörden angewieſen. Sicher⸗ aber von ihnen verlieren, da ſie ſich ihrer Unzulänglichkeit be⸗ Differenzierung des Unterrichts nach Maßgabe der natürlichen pricht e ö Bildungsfähigkeit der Schüler in den Volksſchulen unſerer Zeit nicht mehr, wen wußt werden, alle Lernfreude, die Schule wird ihnen mehr und 1 mehr ein Orb des Schreckens, dem ſie ſich mit allen Mitteln, durch[der Städ te bereits vorhanden. Die Kinder der von Unterrichtsmitteln an Be . Lug und Trug, zu entziehen ſuchen. gleichen Altersſtufe werden hier ſchon längſt nicht in einer betrachtet wird. Deshalb hat auch Unterrichtsgemeinſchaft, in einem Lokal, von ei wem Lehrer für die Reichstagswahlen, bezüglich deren zum badiſchen ee P e unterrichtet, ſondern in vielen Unterrichtsgemeinſchaften vorſchriften. wie ſolche für die Wahlen wurf gemacht werden kann—, dann bleiben die Schwachen arallelabteilungen), von denen jede ihr beſonderes Lokal und gelten, nichb maßgebend ſind, ausdrücklich anerkannt, daß wegen 25 maſſenhaft auf der Strecke liegen(ogl. die Abgangsſtatiſtikl), ihren beſonderen Lehrer hat. Was bedarf es da zur Erfüllung des unentgeltlichen Bezugs von Unterrichtsmitteln eine Streichung verbummeln, und bilden für die jüngeren Altersklaſſen, zu denen der ſo oft erhobenen, aber ſeither unerfüllbaren Forderung, daß von 5 Wählerliſte wicht ſta ſie als Repetenten eingewieſen werden, durch ihr ſchlechtes Bei⸗ ſich auch der Maſſenunterricht der individuellen Faſſungskraft der Miniſter des Innern ſchon vor einem Jahre 4 ſpiel eine ſtete Gefahr, wie jeder, der auf der Schulbank geſeſſen, des Zöglings anpaſſen müſſe, noch weiter, als daß man bei der noch nicht veröffenklichten vorläufigen e v aus eigener Erfahrung beſtätigen kann. Und doch haben die Bildung der Paralleltlaſſen nicht mehr den Zufall walten läßt, badi ſche Wahlrechter eform eine Vorſchrift 0 Schwachen, die das Geſetz in die Schule zwingt, genau dasſelbe ſondern mib Bedacht die raſcheren Köpfe von den langſameren genommen, welche das badiſche Elementarunterrichtsgeſetz d Anrecht, nach Maßgabe ihres Leiſtungsvermögens zur Arbeits⸗ ſondert, wodurch Unterrichtsgemeinſchaften von individuellem abändern ſoll, daß dem Nachlaß ö 705 Charakter entſtehen? Nur durch Einrichtung getrenmter Wege Unterrichtsmittel ebenſowenig wie 1 5 ni⸗ 3 denenft Imekeſſe 1 5 laſſen ſich in der obligatoriſchen Volksſchule, die alle Potenzen Charakter der Armenunterſtützung ſchwachen Kräfte im Volkskörper zur Entwicklung bringt, damit der Leiſtungsfähigkeit aufnehmen muß, die beiden am ſich gegen⸗ gung zukommt. 8 Um ſo weniger iſt auch dieſe ſpäter erwerbend das Nationalvermögen mehren helfen, ſätzlichen Forderungem erfüllen, einerſeits: daß vom Individuum Regierung dem formalen Wortlaut des Geſetzes anſtatt wie ſeither als Taugenichtſe ein Schmarotzerleben zu nicht mehr verlangt werde, als es nach dem natürlichen Vor⸗ allgemein geltende Praxis noch einmal dur und ſich in den Armenhäuſern und Gefängniſſen auf dah der ene de ae beaede eie bes fard e Die Freiheit, die„ſie!“(meinen- oſten der Gemeinſchaft unterhalten zu laſſen. V 9 115 Der ſozialdemokratiſche Parteitag in Dres gabte, in der Schule lernen ſoll, mit dem Aufgebot der ganzen ſeiteres 10 öffe 111 che Je mehr die Familienerziehung in den ſozial gefährdeten e% or Volksſchichten verſagt, deſto mehr muß die Schule eine Stätte Kraft zu(pädagogiſche Forderung). der ſoßialdemokkallſchen Partei im Schwelm ha ernſter Arbeit und Pflichterfüllung ſein. Damit aber die Schule 7 2 daß nach dem Auftreten des Genoſſen Timm auf dem Pa Polftische Heh ersicht. in Dresden eine Kandidatur des Genoſſen Timm im hl das leiſtew kann, muß in ihr differenziert und in di⸗ vidualiſier, nicht uniformiert und ſch a blo⸗ kniſiert werden. Auch der pädagogiſche Foetſchritt eruht, 7 VVA 1903. pie maßgebenden Stellen des Wahlkreiſes auf, unbe wie alle Weiterentwicklung im Kulturleben, auf der Differen⸗ Die Unterſtützung mit Unterrichts milteln und das eignete Schritte zur Aufſtellung eines andern zierung der Arbeit. Die für die obligatoriſche Volksſchule mit Wahlrecht. unternehmen. Timm antwortet darauf jetzt mit folge 4 Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt: Die Kritiker des klärung, die wieder einmal ein Licht darauf wirft, wie e FRecht erhobene Forderung:„gleiches Recht für alle“, iſt ſeither leider allgemein ſo ausgelegt worden, daß alle Kinder ein Recht] Miniſterialerlaſſes, welcher der unentgeltlichen Verabreichung von freien Meinungsäußerung bei den Sozialdemokraten b auf die gleiche Bildung hätten. Es galt deshalb als zweck⸗ Unterrichtsmitteln an Bedürftige mit Bezug auf die Landtags⸗ Alſo unwürdig, ein Vertrauensamt auszuüben, bin i mäßigſte Organiſation für die Schulung der Maſſen die ein⸗J[wahlen dem Charakter einer die Wahlberechtigung zum Ruhen Urteil der Parteiverſammlung in Schwelm deshalb, weil heitliche Volksſchule mit einem Lehrplan und dem gleichen bringenden Unterſtützung beilegt, geben ſich mit der in Nr. 285 dem Dresdener Parteitag von dem Rechte der Unterrichtsgange für ſämtliche die obligatoriſche Volksſchule] dieſes Blattes enthaltenen Erläuterung nicht zufrieden. Die[ Meinungs äußerung Gebrauch gemacht habe beſuchenden Kinder. Jedoch die naturgemäße und deshalb allein Preßſtimmen, die im Hetztone dem Miniſterium die teufliſche Ab⸗] demokratiſchen Auffaſſung der Parteiverſammlung vernünftige Auslegung jener Forderung kann nur lauten: Alle ſicht der Wahlentrechtung unterſ chieben, verdienen zwar keine Be⸗ freie Meinungsäußerung nur noch ein Reſervatrecht Kinder haben das gleiche Recht auf Bildung, d. h. die zu fordernde achtung; aber auch gemäßigte Blätter halten es für angezeigt, den] Perſonem zu ſein. In logiſcher Konſequenz dieſer A 15.al, rückſtändig zu bezeichnen.! wird es nicht mehr für nötig gehalten, nach dem ſon Gleichheit beſteht nicht in der Gleichheit des Unterrichtsganges Erlaß als ungeſchickt oder a E———....—— lrlTT. 25—— —.—„Es iſt unverantwortlich,“ ſchlüchzte Eva, faſt vergehend in Eva war nicht mehr das harmloſe Kind von eknſt! Sie 0 0 5 f5 Mitleid. daß es genug des Unausgeglichenen im Daſein gibt, um ſi 15 kſtament killks un 45 gs.„Es iſt ihr Weſen ſo,“ widerſprach Margot ſanft,„ſie ſelbſt ſind] deshalb glücklich zu ſchätzen, wenn man davon nicht berührt 5 am beklagenswerteſten! Verteidigen durfte ich mich doch nie, ſo habe Und gerade heute war die ſchmerzliche Trauer in ih 5 RMoman von A. von Tryſtedt. ich ſie beobachtet, jahraus, jahrein— ſie verſtanden einander nicht, Male einer ſanften Freude gewichen. Frau von Ecthoff 205 Nachbruck verboten. daher waren ſie ſo unglücklich.. ſie wußten mit ſich ſelbſt nichts] hübſche, bunte Kiſte für die„Städter gepackt, mit krd 91(Fortſetzung). zu beginnen, deshalb hielten ſie ſich ſchadlos an mir— wurſt als Inhalt, zartem, jungem Geflügel und gold Die Nranke ſchüttelte heftig den Kopf.„Das iſt ja ſo egal, Eva,„Margot, Du wirſt in der eigenen Häuslichkeit dereinſt reichlich] Butter. Aber auch ein Karton mit Evas Adreſſe be 5 fund als ſie dieſen öffnete, leuchtete ihr ein Strauß her vertwehre mir doch dieſe letzte Wohltat, die Befreiung von jahrelang Entſchädigung finden für all das erduldete Leid! ein „Glaubſt Du, Cva? Und wenn ich nun beſtimmt wüßte, daß ich] und ſeltener Orchideen enkgegen und ein von Schleinitz geduldig ertragener Laſt nicht— ſag, haſt Du eine Ahnung von ö dieſem heimlichen Martyrium gehabt?“ ddermaleinſt trotz all meines guten Willens, meine Kinder ganz ſo warm und tiefempfundenes Billet lag dabei: „Ja, mein armes Herz, es mußte mir doch zum Bewußtſein] ebenſo malträtieren würde? Ja, ja, meine kleine Eva, das iſt ja,, Eva hatte froh und überraſcht die duftige Gabe Eltern von aller Schuld freiſpricht— ſie folgten dem] Zeilen in Empfang genommen und viel ſpäter erſt dachte ſi kommen, welch ein großer Unterſchied zwiſchen dem Verhalten Deiner was meine Eltern und den meinigen uns Kindern gegenüber beſtand—“ IBZwange ihres Weſens, ſie konnten ſich nicht anders geben— an ihre Trauer und ſchämte ſich des Vergeſſens derſe! „Ach, wie habe ich Dich ſtets beneidet um Deine liebe da iſt kein Drehen und kein Deuteln! Aber die gehobene Stimmung ließ ſich nicht wied Ich bin beider Kind, derſelbe Charakterzug liegt mir im Blute!]Sie hatte Schleinitz immer gern gemocht, damals natürl Mutter!“ Auch ich würde das Leben meines Kindes unglücklich geſtalten, würde Kinderharmloſigkeit— ſeitdem hatte ſie es gelernt, das Sonne ſchlichten, reinen Glüces hre Lippe um Sprechen anſetzten, du Hände. 2. Seite. Weneral⸗Lſuzeiger. Mannheim, 23. Oktober. unſerer Partei üblichen demokratiſchen Brauch einem Genoſſen, bevor man ihn für unwürdig erklärt, ein Vertrauensamt ferner zu bekleiden, Gelegenheit zu geben, ſich zu rechtfertigen. Wenn ich auch feſt davon überzeugt bin, daß die demokratiſchen Grundſätze unſerer Partei von der Mehrheit der Parteigenoſſen in Hagen⸗Schwelm mehr reſpektiert werden, als es von der Parteiverſammlung in Schwelm geſchehen iſt, ſo iſt der Vorgang für mich ausſchlaggebend, um hiermit zu erklären, daß ich ferner auf die Kandidatur für Hagen⸗Schwelm verzichte. Ebenſo verzichte ich unter den obwaltenden Umſtänden darauf, vorher gehört zu werden, obwohl ich gerade als bisheriger Kandidat der ſozialdemokratiſchen Partei ein Recht darauf hätte, dies zu ver⸗ langen. Fortführung der Sozialpolitik im Reichstage. Daß auch in der nächſten Tagung dem Reichstage einige ſozial⸗ politiſche Entwürfe zugehen werden, dürfte ziemlich ſicher ſein. Die offiziöſen Berl. Polit. Nachr. ſchreiben darüber:„Ueber den Geſetz⸗ entwurf betreffend die kaufmänniſchen Schiedsgerichte wird noch berhandelt Die Krankenverſicherungsnovelle, die am 1. Januar 1904 ihrem vollen Umfang nach in Kraft tritt, dürfte noch eine Konſequenz bezüglich der Seemannsordnung haben. Von einer Anzahl auf dem Verwaltungswege getroffener Maß⸗ nahmen dürfte dem Reichstag Kenntnis gegeben werden. Die wich⸗ tigſte ſozialpolitiſche Aufgabe jedoch, deren Löſung die Regierungs⸗ kreiſe in dem nächſten Jahre beſchäftigen wird, iſt die Witwen⸗ und Waiſenverſicherung der Arbeiter. Bekanntlich iſt im neuen Zolltarifgeſetz, deſſen Inkraftſetzung allerdings noch ausſteht beſtimmt worden, daß gewiſſe vorausſichtliche Zollmehr⸗ einnahmen zur Witwen⸗ und Waiſenverſicherung der Arbeiter ver⸗ wendet werden ſollen, wenn dieſe bis zu einem beſtimmten Zeitpunkt geſetzlich eingeführt iſt, andernfalls ſollen die betreffenden Summen den Verſicherungsanſtalten zu dem gleichen Zwecke überwieſen werden. In irgend einer Weiſe muß demnach von der Regierungs⸗ ſeite die betreffende Angelegenheit erledigt werden. In die eigent⸗ liche Arbeit auf dieſem Gebiete dürfte wohl erſt eingetreten werden, wenn die neuen Zolltarifgeſetze in Kraft getreten und namentlich wenn zu überſehen ſein wird, welche Summen infolge der betref⸗ fenden Mehreinnahmen für die Witwen⸗ und Waiſenverſicherung der Arbeiter aus der Reichskaſſe zu verwenden ſein werden. In nicht allzu langer Zeit dürfte aber wohl die Inkraftſetzung des neuen Zolltarifes erfolgen. Jedenfalls wird die Sozialpolitik der nächſten Jahre im Deutſchen Reiche von der Frage der Witwen⸗ und Waiſen⸗ verſicherung der Arbeiter beherrſcht ſein.“ Die Schulden der Großſtädte. Welche Großſtädte von den meiſten Schulden bedrückt wer⸗ den, zeigt eine Ueberſicht im Statiſtiſchen Jahrbuch deutſcher Städte: Allen voran ſteht die Reichshauptſtadt mit 313 Mill. Anleihe⸗ und ſonſtigen Schulden, einſchließlich eines„vorüber⸗ gehend aufgenommenen“ Darlehens von 9,7 und der Amts⸗ uſw. Kautionen von 11,2 Millionen Mark. Die nächſtgrößte Schul⸗ denlaſt hat die Stadt München(147% Millionen), dann folgen Frankfurt a. M. mit 107, Leipzig mit 82,6, Köln mit 73,4, Hannover mit 68,8, Dresden mit 63% und Breslau mit 57 Millionen Mark. Unter den folgenden ſieben Städten, die zwiſchen 40 und 50 Millionen Schulden haben, befinden ſich auch Charlottenburg mit 43½ Millionen, mehr haben Elberfeld, Magdeburg, Nürnberg und Büſſeldorf(von 47 Millionen herab bis auf 44), weniger Mannheim und Stettin(42 Milltonen). Auch inbezug auf die Höhe der Geſamtausgabe für Tilgung und Verzinſung der Schuldenlaſt ſteht Berlin(mit 16½ Millionen Mark) an der Spitze; den nächſt höheren Betrag hat zu dieſem Zwecke aber Köln(mit 10,8 Millionen) aufzuwenden, und ihm folgen dann erſt München(mit 8,4) und Frantfurt a. M.(mit %½ Millionen Mark). Die Geſamtſumme der Paſſiven für die 52 Städte beläuft ſich auf über 1865 Millionen Mark, nicht gerechnet eine inzwiſchen aufgenommene Anleiheſchuld von 216 Millionen, zu der bald auch noch die Berliner 228 Millionen⸗ anleihe wird zu rechnen ſein. Veutsches Beich. * Karlsruhe, 22. Okt.(Zur bad iſchen Eiſen⸗ bahnpolitik.) Nach vielen Kreuz⸗ und Querfahrten iſt Prof. Böhtlin gk zu ſeiner alten Liebe zurückgekehrt: zur „Eiſenbahnfrage“; er ſpricht dieſen Freitag im„Tann⸗ häuſer“ —— bahnfrage iſt, die die Schattenſeiten des Böhtlingt'ſchen„Kul⸗ turkampfs“ auszuhalten hat. Es iſt nun ſo gut wie ſicher, daß wir die von Profeſſor Böhtlingk gepredigte Eiſen⸗ bahnreform von der Regierung ni cht bekommen. Unter dieſen Umſtänden möchten wir ein gutes Wort einlegen für Einführung der 4. Klaſſe; damit hätten wir dann den 2 Pfennig⸗Tarif und die billige Verkehrsmöglichkeit für die minderbemittelten Volks⸗ ſchickten. Da die 4. Klaſſe ohnehin im Reichsland, auf der Main⸗Neckarbahn und höchſt wahrſcheinlich auch in Württember über kurz oder lang zur Einführung gelangt, ſo wird Baden nicht zurückbleiben können. Den naturgemäßen Gang der Dinge in der Richtung der Verkehrseinheit werden Volksverſammlungs⸗ beſchlüſſe weder ändern noch aufhalten. Mit klugem Bedacht heißt es darum im jungliberalen Wahlaufruf:„Der Frage der Eiſenbahngemeinſckaft oder Betriebsgemeinſchaft mit anderen Bundesſtaaten können wir nur dann nähertreten, wenn Baden der gebührende Einfluß auf Stellenbeſetzung, Verwaltung, Betrieb und Bau der Eiſenbahnen geſetzlich gewährleiſtet iſt.“ Und fügen wir bei: wenn auch die Intereſſen der badiſchen Rheinhäſen durch Vorbehalte in Tariffragen angemeſſene Berückſichtigung finden. Sollte dieſes Ziel nicht erreichbar ſein— ehe es für Baden zu ſpät iſte Wir meinen, wer praktiſche Politik treiben will, der ſollte ſtatt allem anderen jetzt dara 1 f das Augenmerk richten “Hagen, 22. Okt.(Volksheikſtätte in Ambrock.) Am heutigen Geburtstage der Kaiſerin, der Protektorin der deutſchen Tuberkuloſe⸗Beſtrebungen, fand im Beiſein des Oberpräſidenten v. d. Recke die feierliche Einweihung der Volksheilſtätte in Ambrock ſtatt. Erbauer iſt der märkiſche Volksheilſtättenverband. Die Kaiſerin ſandte ein Glückwunſchtelegramm, in dem ſie in warmen Worten der Anerkennung den Beteiligten dankte. Die Anſtalt iſt in landſchaftlich herrlicher Gegend nach den neueſten Erfahrungen erbaut; ſie bietet auch Gelegenheit ländlicher Beſchäftigung der Pfleg⸗ linge. Ein durch freiwillige Beiträge geſammelter Fonds von 250 000& iſt zur Fürſorge für die Angehörigen der Heilſtätten⸗ pfleglinge beſtimmt. * Berlin, 22. Okt. ſeiner heutigen Sitzung den Befähigungsnach we fer und Seeſteuerleute auf (Der Bundesrath) überwies in Entwurf von Vorſchriften über den is und Prüfung der Seeſchif⸗ deutſchen Kauffarteiſchiffen ſowie die Ueberſicht der Ausgaben und Einnahmen der Landesver⸗ waltung von Elſaß⸗Lot hringen für das Rechnungs⸗ jahr 1902 den zuſtändigen Ausſchüſſen. —(Handelsfachſchule in Berlin.)„Das„Berl. Tagebl.“ erfährt, das Projekt einer Handelsfachſchule in Berlin, das von den Aelteſten der Kaufmannſchaft betrieben wird, ſei in der finanziellen Grundlage nunmehr geſi chert. Die Finanz⸗ 11 der Korporation bewilligte dafüür zwei Millionen ark. — Aenderung des Börſengeſetzes.) Dem Reichstag wird, wie die„Voſſ. Ztg.“ hört, in der bevorſtehenden Seſſion eine Vorlage über die Aenderung des Börſengeſetzes zugehen. Zugleich werde eine Aenderung des Stempelgeſetzes beantragt werden, durch welche die Umſatzſteuer auf die Sätze vor dem Geſetz vom 14. Juni 1900 ermäßigt werde. Ueber die Notwendigkeit dieſer Reformen beſtehe vollkommenes Einver⸗ ſtändnis zwiſchen den preußiſchen Inſtanzen, insbeſondere dem Handelsminiſter und dem Finanzminiſter und den Inſtanzen des Reiches, insbeſondere dem Reichskanzler und dem Reichsſchatz⸗ ſekretär. Ob bei den neueſten Verhandlungen der Finanzminiſter auch die Frage der Börſenbeſteuerung erörtert worden iſt, weiß die„Voſſ. Ztg.“ nicht; die Wahrſcheinlichkeit ſpricht ihrer Anſicht nach dafür. .Die Sozialdemokraten) errangen in Trier bei der Gewerbegerichtswahl zum erſten Male den Sieg über die katholiſche Arbeiterpartei mit 220 gegen 204 Stimmen. Zur Landtagswahl in Baden. *Mannheim, 23. Okt. Die auf geſtern abend ein⸗ berufene Verſammlung des Ausſchuſſes des national⸗ liberalen Vereins beſchäftigte ſich mit der vom Vorſtand des Vereins vorgeſchlagenen Landtagskandidatur. Nachdem Herr Rechtsanwalt Ernſt Ba ſſermann den Beſchluß des Vor⸗ ſtandes bekanntgemacht hatte, wurde Herr Rechtsanwalt Dr. Alt einſtimmig zum Kandidaten für die Landtagswahl proklamiert. Herr Dr. Alt wird— wie auch der von der Freiſinnigen Volks⸗ partei vorgeſchlagene Kandidat, Herr Kaufmann Dutten⸗ höfer— am kommenden Montag in einer Verſammlung im mütig Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens wieder als Landtagskandidaten auf. Herr Wilckens erſchien, annehmen zu wollen. Der Kandidat entwickelte ſtündiger Rede ſein Programm. —— Aus Stadt und Cand. Maunheim, 28 Oktober 1903. Baſar 1903 Mannheim. Die Eintrittspreiſe hierauf in ein⸗ zum Jahrmarkt im Roſengarten ſind nunmehr definitiv feſtgeſetzt. Sie werden Samstags und Mon⸗ tags Mk. 2, Sonntags Mk. 1 pro Perſon, exkluſive der Vorſtellun⸗ gen im Muſenſaale, betragen; ſind alſo ſo normiert, daß ſie den Beſuch des Feſtes weiteren Schichten des Publikums ermöglichen. Was man für dieſen Eintrittspreis alles zu ſehen und anzuſchauen haben wird, iſt natürlich in ſeiner Originalität an Farbenfreude und Farbenpracht auch nicht annähernd zu beſchreiben. Wir geben nur andeutungsweiſe des Ferneren bekannt, daß unter anderem ein mit allen Anforderungen der Neuzeit ausgeſtattetes Carrouſel und ein Pferde⸗Glücksſpiel auf dem Plan erſcheinen werden. Bei beiden Veranſtaltungen liegt der Hauptanziehungspunkt in der mehr oder minder großen Schnelligkeit, mit welcher die edlen Vier⸗ füßler, teils aus Holz, teils aus Metall entſtanden, die ihnen vor⸗ gezeichnete Rennbahn durchmeſſen. Bei dem Carrouſel ſind nur Herren⸗ beziehungsweiſe Damenrennen vorgeſehen, während beim Glücksſpiel ausſchließlich Jockeys im Sattel ſein werden. Totaliſator iſt bei beiden hippiſchen Veranſtaltungen nich zugelaſſen; auf Buch⸗ macher wird ſtreng gefahndet werden. Das Renn⸗Comite beim Pferdeſpiel ſetzt ſich aus den Herren Dr. Paul Lad enburg, Or, Rene Bohn und Ludwig Zimmern zuſammen. Beim Car⸗ rouſel beſteht dasſelbe aus den Damen: Frau Dr. Engelhorn, Frau Fanny Böhringer und Herrn Dr. Engelhorn. Sin⸗ ſätze und Reugelder werden für den„Krabbelfack“, eine hoch⸗ moderne, ingeniöſe Erfindung des swanzigſten Jahrhunderts, der gleichen Regie unterſtellt, und zum„Krabbeln“ beſonders geeignet, verwendet. Wer Glück hat, kann beim Pferde⸗Glücksſpiel im Hand⸗ umdrehen enorme Summen gewinnen, und ſeinen ganzen Barbedarf für die drei Tage des Jahrmarktes bequem decken. Einer anderen Gattung des edlen Sports kommt die Schieß⸗ bude, Beſitzer Herr und Frau Kommerzienrat Röchling, mit offenen Türen freudig entgegen.„Schießen Sie mal, ſchöner Herr“, wird die Männerwelt aus ſo ſchönem Mündchen und ſo verführeriſch hingehaucht, wie ſolches aus dieſer Hütte herausklingt, noch nie ver⸗ nommen haben. Freikugeln, frei nach dem Freiſchütz, werden nicht verabreicht; jeder Schuß muß bar begahlt werden. Für Schüſſe in die Herzen der Beſucher, ſeitens der bedienenden Damenwelt iſt beſtens Sorge getragen und ein beſonderer Sanitätswagen ſtets bereit, ſchwer Getroffene von der Walſtatt zu bringen. Wenn bis zur Eröffnung des Jahrmarktes nicht noch veränderte Dispoſitionen getroffen werden ſollten, wird derſelbe dem Publikum: Samstags vonvnachmittags 3 Uhr, Sonntag und Montag von vor⸗ mittag 11 Uhr ab zugänglich ſein. SZur Frage der Erhöhung der Gehälter der ſtädtiſchen Beamten. Der Herr Verfaſſer des Artikels in dem geſtrigen Mittagsblatte des Generalanzeigers regt ſich unnötigerweiſe auf und tut uns zu⸗ gleich unrecht, wenn er den Vorwurf erhebt, daß wir die Eingabe des Theaterorcheſters mit Ulzutreffenden Behauptungen bekämpfen, Gegen dieſe Anſchuldigung ſollte ſchon der an die Spitze unſerer vor⸗ geſtrigen Ausführungen geſtellte Satz ſchützen, daß es den ſtädtiſchen Beamten ferne liege, den Orcheſtermitgliedern eine Beſſerſtellung zu mißgönnen. Uns kam es lediglich darauf an, einige unklare Punkte in der Petition des Orcheſterperſonals, welche Anlaß zu irrigen Auffaſſungen in der Oeffentlichksit geben mußten, etwas näher zu betrachten, um auf dieſe Weiſe beſſer einen Vergleich der Verhältniſſe der Orcheſtermitglieder mit denjenigen der ſtädtiſchen Beamten zu ermöglichen und aus dieſer Gegenüberſtellung heraus die Berechtigung der Wünſche der Beamtenſchaft darzutun. Daß kwir dabei„unzutreffende Behauptungen“ aufgeſtellt hätten, iſt uns nicht bewußt. Vor allem haben wir nicht beſtritten, daß die dienſt⸗ liche Inanſpruchnahme des Theaterorcheſters in dieſem Jahre eine umfangreichere ſein wird wie ſeither, wenn wir die Steigerung der Tätigkeit auch nicht für eine ſo gewaltige halten können, wie man ſich mancherorts vorſtellt. Denn naturgemäß werden infolge der Vierteilung der Abonnements fortan weit mehr Wiederholungen wie ſeither ſtattfinden, ein Umſtand, der die Zahl der Proben be⸗ deutend verringern wird. Wir haben nur bemerkt, daß eine er⸗ hebliche Steigerung der dienſtlichen Inanſpruchnahme des Orcheſters innerhalb der letzten 8 Jahren nicht eingetreten iſt, und dieſe Tatſache iſt auch von dem gegneriſchen Herrn Artikel⸗ über babiſche Eiſenbahnpolitik. Die Böhtlingk'ſchen ſchreiber nicht in Abrede geſtellt worden. Es iſt ſelbſtredend nicht Eiſenbahnverſammlungen zeichnen ſich aus durch den MangelBallhaus ſein Programm entwickeln. möglich, jedem Orcheſtermitgliede ebenſo wie ſeine dienſt⸗ an Zuhörern, was man von ſeinen Kulturkampfverſammlungen* Heidelberg, 23. Okt. Eine zahlreich beſuchte lichen Bezüge, auch ſeine Nebeneinnahmen in Konzerten, Freilich nicht ſagen kann. Schade, daß es gerade die Eiſen⸗ mationalliberale Verſammlung ſtellte geſtern ein⸗für Unterrichts⸗Erteilung und Vereinsleitung ete., ziffern⸗ Noch einmal umfaßte ihr tränenfeuchter Blick die rührende Ge⸗ ftalt der einſtigen Spielgefährtin, die blühende Natur, über der ſich in blendendem Glanze die lichtblaue Himmelskuppel wölbte! „Werden und Vergehen—“ es konnte nirgend deutlicher vor Augen geführt werden als in dieſem frühlingsfriſchen Garten, wo alles mit duftendem Blütenſchnee überrieſelt war, jede Blume lebensfroh emporſproßte und nur ein junges Menſchenkind, deſſen Herz ſo goldig war, ſo zärtlich ſchlug, nicht gedeihen konnte! Ja, die Blumen brauchen die pflegende Hand des Menſchen nicht, Sonnenſchein und Regen laſſen ſie aufblühen zu holdeſter Farben⸗ pHracht— aber der Menſch iſt trotz all ſeiner Selbſtändigkeit hilfloſer, er bedarf des Menſchen, einer unendlichen Fülle von Liebe, ſanft welkt er dahin und die Seele kehrt zur lichtvollen Höhe zurück Eva wußte es, daß ſie die Freundin nicht wieder ſehen würde. Es war ein ſtummer, ergreifender Abſchied— langſam wandte ſie ſich endlich zum Gehen— es war ihr ſo weh im Herzen, ſo, als ſolle ſie vergehen vor Leid und Traurigkeit———— (Fortſetzung folgt.) * Buntes Feuilleton. — Studien über den Vogelgeſang. Der Geſang der Vögel iſt in der letzten Zeit wiederholt von Engländern, namentlich von Charles A. Witchell, zum Gegenſtand eingehender Studien gemacht worden. Auf dieſen Beobachtungen fußend, veröffentlicht Rohert Me. Leod in der„London Quarterly Rebiew“ eine anziehende Plauderei über die Entwicklung des Vogelgeſanges. Er weiſt darauf hin, daß die erſten Stimmlaute Schreie des Schreckens oder Zornes waren. Dem Gefahrſignal und Kampfſchrei wird die Rufnote hinzugefügt. Dieſe drei Töne ſind in den Geſang der meiſten unſerer Vögel verwoben. Dann wird die Nachahmung als eine der Hauptgquellen muſikaliſcher Kompoſttion bei den Vögeln dargeſtellt.„Der Uferſchilfſänger, ein üchtiger Sänger, iſt ein begabter Nachahmer. Es gibt tatſächlich zeine Grenze für die Verſchiedenheit der Töne, die er reproduzieren Kun. Wir baben mit Enigücken ſeinem außerordentlichen Geſang, einem Potpourri vieler Weiſen, zugehört, wenn die Dämmerung ſich zur Dunkelheit verdichtete. Man kann ihn garnicht beſchreiben— ſchnell, vieltönig, mannigfache Lichter und Schattierungen in ver⸗ ſchiedenen Kadenzen, mit völliger Treue den Geſang der Nachbar⸗ vögel wiedergebend, manchmal augenſcheinlich in vorher überlegter Ordnung. Ammern ahmen Piepern nach; Grünfinke und Gold⸗ ammern haben ähnliche Stimmen, und wir wiſſen, daß ſie im Winter ihre Nahrung an denſelben Orten ſuchen und die Lockrufe hören. Der Holzghäher ahmt im wilden Zuſtand ſo ſtark nach, daß er in ſeinen Geſang nicht nur das ſchrille Hu der Gabelweihe, den ſcharfen Ton des Buſſard und das Heulen der Eule einführt, ſondern auch das Blöcken des Lammes und das Wiehern des Pferdes. Ein Sperling, der von einem Hänfling erzogen wurde und zufällig einen Stieglitz ſingen hörte, entwickelte einen Geſang, der ein Gemiſch des Singens dieſer beiden Vögel war; während ein anderer, der in einer Kana⸗ rienhecke groß geworden war, wie ein Kanarinvogel ſang, nur beſſer; ein dritter, der in einem Käfig dicht bei einer Feldlerche groß ge⸗ worden war, ahmte mit überraſchendem Erfolg den Geſang der Feld⸗ lerche nach, unterbrach die Weiſe aber mit ſeinen eigenen Rufnoten. Auch andere Tierſchreie ſind nachgeahmt worden. Das Brüllen des Straußes und des Löwen ſoll ſo ähnlich ſein, daß ſelbſt Hottentotten manchmal nicht eine Unterſcheidung machen können Witchell hat auch den kühnen Verſuch gemacht, den Zauber des Geſanges der Nachtigall zu beſchreiben.„Der volle Ton, den die Nachtigall ent⸗ faltet, ſteht ihr in vielen Punkten bei der Genauigkeit der Nach⸗ ahmung im Wege. In der Tat iſt der Geſang ſo wundervoll, daß der Lauſcher imſtande iſt alles andere zu bergeſſen über der ſchönen Innigkeit und Leidenſchaft der Sängerin. Vielleicht erhöht die Um⸗ gebung des Vogels dieſen Eindruck. Bald reicht der Schall weit, bald ſcheint der Ton ſanft; bald wieder iſt es ein lauter Klang; bis⸗ weilen eine Drohung(rrrrrr), dann wieder ein„piu piu“, das zu einem erſtaunlichen Erescendo anwächſt. Bald ahmt ſie das„ſipſip ſip ſi ſi ſi ſi ſi“ der Weidenzeiſige nach, dann wieder die murmelnden Töne der Spechtmeiſe. Der wiſſenſchaftliche Forſcher wird irrege⸗ führt durch dieſen ſtürmiſchen Geſang, die wilde Melodie, das Triumphlied der Natur ſelbſt, das zu Herzen geht. Nun klingt es Man glaubt ſie im ſelben Atemzuge kichern, höhnen und verzweifeln zu hören... Der Einfluß der Liebe auf die Entwicklung des Vogelgeſanges iſt vielfach übertrieben worden. Bei den Wandervögeln ſingt das Männchen leidenſchaftlich vor der Ankunft des Weibchens; aber es iſt eine Tatſache, daß erſt wenn die Werbungszeit vorüber, das Neſt gehaut iſt und die häuslichen Sorgen begonnen haben, der Vogel ſeine ganze Seele in den Geſang legt. Der ſchönſte Geſang iſt nicht der des werbenden Vogels, ſondern des Vogels, der geſiegt hat. Der Geſang, der in ſeiner höchſten Ent⸗ faltung in den Frühling fällt, ſtammt hauptſächlich vom erwachſenon Männchen. Es iſt wahrſcheinlich eine Kundgebung der Krafk und ilberſtrömenden Lebensluſt. Es iſt der Ueberfluß des neuen Lebens und der alles erfaſſenden Freude, die die Frühlingszeit mit ihrem Ueberfluß an Nahrung und hellem Sonnenſchein dem geſunden Vogel bringt“. — Der ruſſiſche Hofzug. Wir leſen im„Neuen Wiener Tagbl.“: Der ruſſiſche Hofzug, der demnächſt von Darmſtadt den Zaren wieder heimwärts führt, iſt, wie vielleicht die wenigſten wiſſen dürf⸗ ten, gegenwärtig der prächtigſte und jedenfalls der ſicherſte Zug Eu⸗ ropas, vielleicht der Erde. Er beſteht aus neun gleich großen, vier⸗ achſigen Salonwaggons, welche auf doppelter Federung mit Kaut⸗ ſchukunterlage laufen, alles blau lackiert, mit dem ruſſiſchen Reichs⸗ adler vor jedem Fenſter. Die Achſen ſind für die größere Spurweite der ruffiſchen Bahnen nach einem eigenen Schraubenſyſtem verſtell⸗ bar. Die innere Einrichtung des Salons iſt höchft luxuriös und übertrifft noch um ein bedeutendes den durch die Pariſer Ausſtellung ſo berühmt gewordenen ſibiriſchen Expreßzug. Selbſtverſtändlich ſind alle Waggons bis zum Führerſtande durch feſtverſchloffene Ver⸗ bindungsgänge miteinander berbunden und ſämtliche Coupees haben elektriſche Klingeln und Telephons, ſodaß jeden Moment die Infaſſen miteinander verkehren können. Ein ſeparater Waggon hat Keſſel und Dynamos für elektriſche Beleuchtung und eine Anzahl Akku⸗ mulatoren zur Aufſpeicherung der elektriſchen Kraft am Tage. Für die Sicherheit iſt in ausgiebigſter Weiſe geſorgt. Nicht weniger als phierend, halb fröhlich. llebend— jetzt wieder patheliſch balb feierlich, bald heftig, trium⸗ 82 Schloſſer, Maſchiniſten, Putzer uſww. fahren unter dem Kom⸗ lebhaft begrüßt in der Verſammlung und erklärte, die Wahl * ˖— * Auanüheld 28. Uftober. SGeneräal-Anzei Beamten, ſo willkommen Arbeiten, für die le zu machen. Im üb Beamten meiſt derart, daß des Mannes erfordert. Daß das dienſt! iche Durchſchnittseinkommen der Orcheſter⸗ mitglieder M. 1800 betrage, wurde unſ und konnte auch gar nicht angezweifelt werden, dem vorliegenden Gehaltstarife nachgeprüft werden kann. Doch haben nicht die Geſamteinnahme darſtelle, da hiezu eben die verſchiedenartigen Nebeneinkünfte kämen. Auch die Richtigkeit der in der Eingabe des Orcheſters für das Einzel⸗ chnittsmiete von 600 M. ſollte von uns vielmehr wollten wir die Aufmerk⸗ ſamkeit nur darauf lenken, daß, wer für ſeine Wohnung 600 Mark ſentlich höhere Geſamteinnahme wie 1800 M. haben muß, und das dürfte jedem Leſer ohne weiteres klar ſein. Schließlich wird in dem geſtrigen Artikel unſerer Angabe, daß die in der Bürgerausſchußſitzung vom 21. Februar 1899 für die Orcheſtermitglieder bewilligten Gehaltserhöhungen insgeſamt 8630 Mark betragen hätten, widerſprochen, ohne zum Beweiſe des Gegenteils geglückt wäre. Wem daran gelegen iſt, der möge nur die damalige Druckvorlage und die Sitzungsberichte in wir betont, daß dieſe Summe mitglied angegebenen Durchſ nicht in Zweifel gezogen werden; aufwenden kann, auch eine we den Zeitungen nachleſen, um f legung zu überzeugen. Wie wir wiederholt erklärt haben, ſind wir den Orcheſtermit⸗ gliedern, wenn ſie die Erfüllung ihrer zuverſichtlich hoffen, im Falle ei glieder nicht ſchlechter behandelt zu werden wie dieſe. Der Schreiber des erſten Artikels. weſen. Dabei wurde die insbeſondere die Erweiterung des ohne Debatte genehmigt. Bezüglich der Bekämpfung der Lungen⸗ tuberkuloſe keilte der Generalſekretär mit, daß hierwegen demnächſt eine beſondere Verſammlung in Schwetzingen ſtattfinden teilungen über die in Karlsruhe erzielten itiſcher Kinder, ſowie über die Ent⸗ chen in einen kräftigenden Sommer⸗ aufenthalt. Dabei machte Frau Lene l⸗Mannheim den Vor⸗ ſchlag, die Frauenvereine möchten ſich mi Unterkünfte befaſſen und die ſo gefundenen Adreſſen im Vereinsblatt veröffentlichen. Geh. Rat Sachs teilte mit, daß in dieſer Richtung ſchon manches geſchehen ſei. In der weiteren Diskuſſion machte Herr Bürgermeiſter Dr. Weiß darauf aufmerkſam, daß gerade die Höhenorte des Bezirks Gberbach gute Geh. Rat Sachs empfahl ſodann ein Lauter verfaßtes Werkchen mit dem Titel:„ das Herz bei Gott“, deſſen Ertrag den Frauenvereinen zufließen ſoll. Dankbar wurde davon Kenntnis genommen, kommen der Landesverſicherungsanſtalt Baden dem gehilfinnenheim eine Unterkunft geſchaffen wurde, deren iert werden können. „Jj„TTTTVTVTTTTTTTTTTTTTT Intereſſant waren die Mit Erfolge mit der Pflege rhach ſendung von ſchwächlichen Mäd * erpemet 5 5 unter ſehr günſtigen Bedingungen amortif Geh. Rat Sachs empfahl ſodann als beſondere Aufgaben der Vereine die Einrichtung von Frauenarbeitsſchulen, die Abhaltung von Kochkurſen, die Förderung von Kleinkinder bflege. Die Frage, ob Zweigvereine ſchon der Einrichtung von Krüppelheimen näher getreten ſeien, wurde verneint. ſämtlicher Inſaſſen ſorgen 3 eigener Waggon iſt den Erxrungenſchaften der moder Wörten leſen, ſehen, geſchehen? ſchwierig? Beweiſt auch dieſe ni langen e in ie?: Aber nicht genug mit Händen zu greifenden Geſetzes; das Merkwürdigſte iſt: eue Unrechtſchreibung widerſpr icht ſich ſelbſt; ſie ordnet iebig, ausgiebig mit iell! Wer's nicht glaubt, der eins der vielen Wörterbücher geben, die durch mäßig genau vorzurechnen; allein ſoviel wiſſen kimmt, daß die weitaus größte Zahl der Mitglieder neben ihren Konzerteinnahmen auch aus der Tätigkeit als Lehrer Privat⸗ derdienſt bezieht, der bei nicht wenigen Orcheſtermitgliedern recht erkleckliche Summen im Jahre ausmacht. Von dem Artikelſchreiber vird zwar die Gegenfrage aufgeworfen, wer je einem ſtädtiſchen Be⸗ amten einen Vorwurf gemacht habe, wenn er in ſeiner freien Zeit „vielleicht“ Bücher führe oder dergl. Arbeiten verſehe. Wir müſſen indeſſen bekennen, daß uns derartige Nebenbeſchäftigungen ſtädtiſcher ſie auch für viele zweifellos ſein würden, nicht bekannt ſind. Jedenfalls werden ſolche Fälle nur ſehr ver⸗ einzelt und in ehr beſchränktem Maße vorkommen; denn die Mehr⸗ zahl der ſtädt. Beamten würde es nicht vor ſich verantworten können, den vielen ſchlechtbezahlten und ſtellenloſen Kaufleuten in derartigen tere überdies beſſer vorgebildet ſind, Konkurrenz zen ſtünden ſolchen Nebenbeſchäftigungen einer⸗ ſeits die ſtrengen disziplinaren Vorſchriften der Stadtgemeinde er⸗ ſchwerend entgegen und anderſeits iſt die berufliche Arbeitslaſt des dieſelbe die ungeſchmälerte Kraft un ernteſten neidiſch oder mißgünſtig. . Candesverſammlung des Badiſchen Frauenvereins. oe. Eberbach, 22. Oktober. Die Verſammlung begann in der reichgeſchmückten Turnhalle. Der Generalſekretär, Herr Geheimerat Sachs, berichtete zunächſt über den Stand der verſchiedenen Fonds. Großherzogin u am Bahnhofe durch Bürgermeiſter Dr. Weiß begrüß * — ——— Küche, einer für die Herrſch Fahrt in dieſem Hofzuge zu einem wahren Vergn — Zur neuen Rechtſchreibung bringt das„Börſenblatt für den deutſchen Buchhandel“ folgenden kritiſchen Hinweis: würdigkeit der neueſten Rechtſchreibung iſt die Behandlung der Wörter geben und leſen. Zwei gleichartigere Wörter als dieſe hat die ganze deutſche Sprache nicht; der Stamm beider beſteht aus je drei Buchſtaben(zwei einfachen Mitlautern, einem einfachen n lauten durchwegs übereinſtim⸗ ich las,— ich gäbe, ich läſe,— géegeben, ge leſen. In dieſe Uebereinſtimmung bringt nun die neueſte Rechtſchreibung eine Störung. eit te ſt, mit ie geſchrieben; ander⸗ ſfeits: du gibſt, er gibt, beides ohne e. Man vergleiche aber ſieht), geſchehen(ge⸗ ſchieht);— iſt denn das e in geben weniger lang als das e in den Und wie verhält es ſich mit der Bildung des Intranſitivums liegen aus dem Tranſitivum us ſchwer abgeleiteten Wortes chts für die Umwandlung eines mit dieſer Verleugnung eines Selbſtlauter) und die Zeitforme mend: ich gebe, ich leſe,— ich ga b, einerſeits: du lieſeſt(lieſt), er 1 die Abwandlung der Wörter ſehen legen? Und die Schreibung des a t gekommen ſind, und überzeuge ſi er Herausgeber eines dieſer Wört eibun zur Wel Schorbach, Rohrbach, Gemmingen mit Mannheim zu⸗ Geſpräch 50 Pfg. * Fernſprechverkehr. und Klein⸗Raberdingen ſind Die Gebühr beträgt für ein einfac berpoſtpraklikant Philipp Maurer aus November d. J. ab in einer Ober⸗ legraphenamt in Mannheim. Mitgeteilt vom Zivilingenieur C. Patenterteilungen. dnung auf Revolver⸗ ilhelm Gladitz, Oos, gzum Sprechverkehr * Angeſtellt wurde O Kreuznach mit Wirkung vom 515 telegraphenſekretärſtelle beim Te * Patentbericht für Baden. Menke, Patentbureau, Mannheim. 147 288. Diktierphonograph mit Walzenanor träger und umſchaltbarer Baden.— 147 252. Takt Doppelmembrane. meſſer für Muſik mit einſtell Fa. M. Hepp, 209 184. Vor⸗ n, bei der die zu einem t Kerbe verſehenen, hin⸗ nd in Bündelform ab⸗ 209 390. Mit einem Aetherzuleitungsrohr ͤ ausgeſtatteter ſchluß mittels Pfropfens. chsmuſter⸗Cintragu rſtellung von Borſtenbündel chen Borſten von einer mi und herſchwingenden Scheibe aufgenommen u Donat Laile, Todtnau.— ſpiralumwundenen Extraktionskolben Dr. Fr. Kutſcher, Marburg a. 3. Gummiluftkiſſen Kiſſen bildenden, elaſtiſchen walenberg, Mannheim.: laſchenhalſe ſich gegen⸗ deren Stöpſel mit 3 Oskar Edelmann, Karls⸗ der, aus zwei — Gebrau richtung zur He Bündel erforderli gegeben werden. einlagernden, zilinderförmigen, Aetherextraktionsapparat. Dr. H. Steudel, Trikokauf⸗ oder ⸗einlage auf den das Carl Reinhold Sch nflaſche mit zwei im F erſeits nicht in Frage geſtellt da dieſe Zahl ja aus Gummiplatten. — 209 021. Benzi überſtehenden, röhrenförmigen Anſätzen, Furchen verſehen iſt. Als Liegſeſſel zu benutzen ÜUbaren Rahmenteilen gebildeter Klapp⸗ herabklappbaren Ver⸗ d zwei Sperrleiſten unter der Sitz⸗ Rheiniſche Holzver⸗ 15. Zigarrenſpitze mit erſcheinendem Reklamebild. Mannheim,— 209 256. Arbeitszylinder für Iztem oder ge⸗ gegenüberſtehenden ruhe i. B.— 209 147. diagonal gegeneinander verſte Seitenlehnen un längerungen der ere und weitere Auffſtellung. platte für die eng wertung.⸗G., Rheinau⸗Mannhei des Zigarrenrauches und Heinr. Bender, aus einem Stück beſtehender chmiedetem, gewa Ettlingen.— 209 257. Kraut⸗ Hugo Ochsner, Kenzingen, lchem auf jeder beim Anſaugen Paul Eyrich Doppelwandiger, Exploſionsmotore oder dergl. aus geſ preßtem Material. preſſe mit Hebelüberſetzung. 208 981. Kolben für doppelwirkende Pum Seite je ein Saug⸗ und ein Druckventil angeor Harder, Arlen b. Konſtanz. * Der Kaufmänniſche eingerichteten lehre in dieſem Jahre fortzuf Bedeutung, welche eine genauere Prinzipien im mode der Verein durch d Leben rufen zu ſollen, eit hierzu— die Ein Nationalökonomi von praktiſchem ſonderen Vork ſind, ſo iſt die des Kurſes liegt und wird der Unterricht nich Form betrieben, ſondern den deren Beantwortung Gelegenheit gege handelten Stoffe vertraut zu machen. Abſchnitte aus der praktiſchen V Forſtwirtſchaft, Jagd, Fiſcherei, Die Vorleſungen Näheres über Beginn des Unte Sekretariat des Kauft fahren, wohin auch ſchriftlich dieſes Monats zu richten ſind. . Das Mannheimer Muſeum. ſandte Aufruf, der kürzlich auch hören, die ſehr daß jedoch der Verſuch Wilhelm Lorenz, ich von der Richtigkeit unſerer Dar⸗ Wünſche erreichen, nicht im Zweck unſeres Artikels war nur, daran zu erinnern, daß wir auch noch da ſind und daß wir ner Beſſerſtellung der Orcheſtermit⸗ Verein beabſichtigt für Volkswirtſchafts⸗ Bei der außerordentlichen der volkswirtſchaftlichen und Wirtſchaftsleben hat, glaubt Kurſe eine Einrichtung ins ſonſtiger Gelegen⸗ ntereſſante Gebiet der der Vorſtand Erfolge Da keine be⸗ ungen erforderlich mn geſtattet. en des Herrn Dr. B. Weber, d. h. nur vortragender rch Frageſtellung und den, ſich mit dem be⸗ Als Gegenſtände ſind folgende Swirtſchaftslehre gewählt: Agrar⸗ Gewerbepolitik, Handels⸗ fähr 16—18 Stunden. rrichts, Honorar etc. Vereins, C 1, 10/11, II, zu er⸗ e Anmeldungen bis län rnen Geſchäfts⸗ ie Abhaltung dieſer em Mangel an führung in das äußerſt i e vermittelt und von we Werte für die Teilnehmer erhof tniſſe zum Verſtändnis der Vorleſ Teilnahme je derma wiedernm in den Händ Um 10.45 Uhr trafen die l de nd die Erbgroßherzogin ein, die Herren Oberamtmann Dr. Mays und t und fuhren direkt nach der Ver⸗ ſammlung. Am Portale der Turnhalle von der Präſidentin Frau Knecht begrüßt, wurden Ihre Königl. Hoheiten hineingeleitet und dort vom Komitee empfangen. Fräulein Marie Kne cht richtete an die Großherzogin unter Ueberreichung eines poetiſche Begrüßung. Herr Bürgermeiſter Dr. Weiß begrüßte Ihre Königl. Hoheiten und die Verſammlung namens der Stadt, worauf wieder in die Tagesordnung berichtete der Generalſekretär über die verſchiedenen Bildungsanſtalten für Krankenpflege und Haushaltungs⸗ Aufnahme von Anlehen für Anſtaltsg⸗ Ludwig Wilhelm⸗Krankenheims, Roſenſtraußes eine kurze Der vom Altertumsverein ver⸗ an dieſer Stelle abgedruckt wurde, olge, daß ſchon nach Beiträge(teils ein⸗ den Sammelliſten ge⸗ gebracht wurde. emeinnütziger Geſinnung Nachahmung findet, denn und der Volksbildung Denkmälern, welche die Bürger⸗ eingetreten wurde. Tätigkeit und den Stand der hatte, wie wir erfreuliche F wenigen Tagen eine malige, teils erhöht zeichnet und dem V zu erwarten, daß dieſes noch bei vielen anderen unſerer ein der heimatlichen Geſchichte Muſeum gehört zu den ſchönſten ſelbſt ſetzen kann! iterer Selbſtmordverſuch wegen 4 Jahre alte Marie he bei einem Kaufmann in hieſige Kranke e Jahresbeiträge) au orſtand zur Kenntnis ſchöne Beiſpiel g unglücklicher Liebe. Geſtern Abend wurde die 2 Backfiſch aus Dallau, Amts Mosbch, wel vorſtadt bedienſtet iſt, ins Liebesgeſchichten verſuchte ſie indem ſie ſich mit Salzf kommen wird gezweifelt. Eine in der Lutherſtraße dahier in Die ern Abend 6% Uhr Se Dieſelbe wurde ins allg. woſelbſt ſie ſchwer krank darniederliegt. * Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Okt. t unter Zurücklaſſung eines kleinen Georgskanal ſeine weiter nordwärts angetreten, ck von 765 mm nunmehr die Pyrrhenäen druck liegt noch im ſowie Ungarn, der Balkanhalbin Auch in Süddeutſchlan Bei verhältnismäß ſüdweſtlichen Winden iſt ewölktes, aber zu keinen nennen d auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu er⸗ t der Ermittelung geeigneter nhaus überführt. Leben ein Ende zu machen, An ihrem Auf⸗ vergiften verſuchte. meldet hierüber: Unterkünfte bieten würden.— Der Polizeibericht von Frau Oberbürgermeiſter Die Hand bei der Arbeit, lbſtmordverſuch, indem ſie Krankenhaus verbracht, verſchmähte Liebe. Der Luftwirbel Teilwirbels mit Magd verübte geſt Salgſäure trank. daß durch das Entgegen⸗ von 745 mm ha 8 745 mm fiber dem mittleren ung von Nordſchottland Spanien aus ein Hochdru Ein gleicher Hock mer über Mittel⸗ ſel und dem ſüd⸗ Barometer im Temperatur und für Samstag und Sonntag Swerten Nieder⸗ len und Kranken⸗ 16 und Unteritalien, lichen Rußland. Steigen begri ſüdlichen und zwar noch mehrfach b mando des eigenen Ingenieurs mit und verlaſſen den Zug während ee der ganzen Reiſe keinen Augenblick. Für die ſonſtigen wei ſeparate Speiſewaggons mit je einer aften und einer für das Perſonal. Ein Bädern und Toiletten gewidmet, ein enthält einen Leſe⸗ und Konverſationsſalon. Im übrigen ſind alle nen Technit in Verwendung, um die ügen zu machen. Polizeibericht vom 23. Oktober. uſes Alphornſtraße Nr. asexploſion, wobei ein 10 Jahre alter Wände und Türen hatte beim Ab⸗ den Gashahnen zu ſchließen brennenden Stearinlicht. zwiſchen 9 und 10 1. Im 1. Stack des Ha geſtern Abend 8½ Uhr eine G tehrere Zrandwunden er teilweiſe zerſtört wurden. auben eines Gaslüſtres vergeſſen, Und betrat ſpäter den Raum m 2. Am 11. Oktober, nachts Beirunkener ſein Fahrrad auf der Schwetzing der Lanz'ſchen Fabrik liegen laſſen, unterſchlagen wurde. 52, Halbrenner, tief gebogene hielt und die Der Hauseigentümer Uhr, hat ein fenbar gefunden und Pfeilrad, Nummer e Gummimäntel, Polizeinummer die Schutzmann⸗ n verſchiedener ſtraf⸗ Beſchreibung: Neck gerippte würfelartig 2 Handglocken, Um ſachdienliche Mitteilungen an t wird gebeten. 3. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen barer Handlungen. Aus gem oc. Heidelberg, 22. Okt. Augenklinik aus Großherzogtum. In Zürich wurde der aus Linſenmaier, Zuchthaus erhielt, aber idelberg kam, fef Kaufmann aus nen, weil er dringend verdächtig iſt, einen älſcht zu haben. Karl Chriſtian Weip⸗ at It.„Pf. Anz.“ mit gebrochene Verbrecher wegen eines Einbruchs in Konſtanz infolge eines Augenleidens nach Hei .e. Karsruhe, feld wurde feſtgenomn Wechſel über den Betrag von [ooce. Pforzheim, 22. O [[pert von Oberjettingen oe. Schopfheim, 22. Okt. und Knecht, ſowie der verheir. haus verbracht werden. .., Villingen, 22. Okt. fängnisſtrafe von 9 Monaten. Landgerichtsrat Dr. Schick. 5. Fall. Das Weib auf ſo lehrt die Kriminalgeſchichte, ſind die gewöhnlichen Motive. ziweifelte Notlage geraten, aus brochene alte Frau, erzählt, leute war ſie nicht„ſauber“. zuſtand der Angeklagten aus. Geldbetrage von 60⁰0 der Vank in Papiergeld Unglücksfall. Der Rößlewirt F manns Andreas Lehmann in Erdmanns Reiſighaufen am Hauſe eine Art gefunden, an und Erde klebten. Dieſer Fund dürfte H. hier vor einem Vierteljahre verübten Aufklärung bedarf, in Verbindung zu bringen ſein. oc. Konſtanz, 22. Okt. Das Schwurgericht erkannte gegen den 22 Jahre alten früheren Juſtizaktuar Robert Wilhelm Schäfer aus Rintheim wegen erſchwerter Amtsunterſchlagung auf eine Ge wegen Betrugs verfolgte, aus gegen Leib und Leben iſt, wenn man von gewöhn abſieht, eine verhältnismäßig ſeltene Erſcheinung in unſeren Gerichtsſälen. Wenn es ſich um die Vernichtung eines Lebens handelt, daß unter den verbrecheriſchen Mittel des Weibes das Gift weitaus die erſte Stelle einnimmt. verſchmähte Liebe, gekränkte Eitelkeit, Rachſucht, ſeltener Habſucht, nd ins Spital bringen ließ, n Gebrauch. Die Mutter, ei daß die Angeklagte ſtrenge wurde. Sie habe nicht gefolgt. der Vorſitzende.„Sie lief den Männern nach.“ Der Vorſitzen fragt die Alte, ob ſie das andere Kind der Angeklagten, das bisher erzogen habe, jetzt noch abgeben werde.„Wenn Jemand abnehme, würde ich's hergeben“. Die Zeugin gibt daß ſie ihrer Tochter, als ſie hörte, daß dieſe abermals Wege ſei, Mutter zu werden, geſchrieben habe, ſie dürfe ihr unter die Augen kommen. Der Bruder der Angeklagten, Bäck Albert Schreiner, jetzt Soldat in Offenburg, ſagt, daß er ſie währ ihrer Schwangerſchaft einmal ihr gedrohte habe, wenn ſie na ſchlagen. Gendarm Bender bekundet, daß alle Herrſcha denen die Angeklagte gedient habe, mit ihr ſehr zufrieden Sie war ſehr fleißig und ehrlich. Dasſelbe erkennt auch ihr Dienſtherrin, die Wirtin Baherle, an. Nur bezüglich der M Medizinalrat Dr. Kug le Kind am 3. September im Spital unterſucht. Es hatte klar und ſah luſtig in die Welt, war aber mager. Der Sachverſt war damals der Meinung, daß das Kind bei weiterer gu am Leben bleiben werde, es iſt aber dann eine Verſchlimmer getreten und das Kind iſt doch geſtorben. Es hat ſich ergeben, es ſchon ſeit langem an Verdauungsſtörungen, an chronif Darmkatarrh gelitten und infolgedeſſen ſich in einem ſchlechten E nährungszuſtand befand. Das Kupferoxid iſt anſcheinend größten Teil wieder durch Erbrechen entfernt worden. Die und Darmſchleimhaut zeigte keinerlei Verätzungen. Es if nicht mit Sicherheit zu ſagen, daß der eingetretene Tod durch Gift herbeigeführt wurde, ſondern es iſt viel wahrſchei das Kind allmählich durch chroniſchen Darmkatarrh zugrunde gangen iſt. Das Kupferoxid iſt ein ziemlich ſtarkes Gift, doch es leine große Gabe geweſen ſein, die dem Kinde beigebr — GBezirksaſſiſtenzarzt Sr. Nitka ſpricht ſich über Schon in ihrem Aeußer ihre geiſtige Minderwertigkeit aus. Sie befand ſich zu Tat in einer Situation, aus der ſie mit ihrem beſchr bermögen keinen Ausweg mehr fand. Sie befand ſich f Zeit in aufgeregtem Zuſtande und in ſolchem verliere e beſucht, ihr Vorwürfe gem ch Hauſe komme werde ſie hin Einem bei Lebzeiten gedußerken Wunſche des Herrn Kommerzienrats Krafft entſprechend, wird ſeine Leiche heute im Krematorium in Gotha eingeäſchert. Die Ueberreſte werden nach hier überführt und am nächſten Samstag nachmittags 4 Uhr auf dem Friedhofe beigeſetzt. .0. Donaueſchingen, 22. Okt. Hier ereignete ſich ein ſchwerer aller von Hüfingen, deſſen Kind Gaſtwirt Aug. Frank von Ried⸗ öſchingen wollten auf einem Pritſchenwagen nach Hauſe fahren. Plötzlich ſcheute das Pferd. Die dert. Frank erlitt einen Schädelbruch und mußte Inſaſſen wurden heruntergeſchleu⸗ ins Karls⸗Kranken⸗ Beim Leibgedinghaus des Zimmer⸗ weiler wurde in einem der Blut, Haare, Gras „Schtwarzw.“ mit dem Mord, der immer noch der Pfalz, Heſſen und Umgebung. Heilbronn, 22. Okt. Der von der Staatsanwaltſchaft Zwickau eilbronn gebürtige Komptoriſt Adolf Schwarzenberger wurde in Wien verhaftet. Derſelbe hatte unter falſchem Namen ein Baumwoll⸗Abfallgeſchäf Gerichtszeitung. „ Mannheim, 22. Okt.(Schwurgeri ch.) Vorſitzender: t daſelbſt eröffnet, der Anklagebank wegen Verbrechens lichem Kindsmord Eiferſucht, Nichts von alledem beſtimmte das Mädchen, das heute auf der Anklagebank ſitzt, zu der Tat, deren es beſchuldigt iſt. Geſunken durch eine krankhafte Dienſtmädchen Marie Schreiner von Hohenſtadt in e der ſie ſich befreien wollte, Anlage, war das iner ver⸗ indem ſie zu töten verſuchte. Die Angeklagte war ſchon frühzeitig, was man mannstoll nennt. drängten ſich. Von daheim ſchickte man ihr eine Rechnung von ca. 40 für das daheim⸗ gebliebene Kind und ihre Mutter drohte ihr dasſelbe zurückzugeben, das Wöchnerinnenaſyl präſentierte eine Rechnung von 31 u zu alledem war für das zweite Kind zu ſorgen, beſondere Auslagen verurſachte. Mädchen, das zweite Kind aus der Welt zu ſchaffen. Indem ſie Eſſig auf eine Meſſingpfanne goß, ſtellte Flüſſigkeit in ein Tintengläschen und begab ſich damit in die Wohnun der Pflegeeltern ihres Kindes, a Frau Gebhard in der Küche beſchäftigt war, füllte ſie den S des Kindes mit der Flüſſigkeit und gab denſelben dem Kin Saugen. Sobald das Kind den widerlichen Geſchmack verſpüt es die Flüſſigkeit wieder aus und begaun ſich zu Frau Gebhard eilte darauf ins Zimmer und blaue Flecken an der Wäſche des Kindes wie an der Schürz Mädchens. Auf Vorhalt gab das Mädchen an, es habe dem ein harmloſes Mittel gegen Durchfall gegeben. Frau Gebhard un ihr hinzukommender Mann hattten einen anderen Eindruck. S riefen einen Arzt, der das Ki 8 ihm der Magen ausgampte. Der Zuſtand des Kindes beſſerte ſi zwar, allein nach einiger Zeit ftarb es doch. Die Angeklagte, ei reizloſe, dürftige Erſcheinung, mit ſpärlichem Haarwuchs un ſchränktem Geſichtsausdruck gibt den Tatbeſtand zu. Sie kaum Reue zu empfinden. Mutter und Bruder der Angeklagten befinden ſich unter den Zeugen. R Zeugnis zu verweigern, keine das kränkelte und In dieſer Zwangslage beſchloß da 5 ſie Grünſpan her, füllte di der Eheleute Gebhard. Wä ma Beide machen von dem R „In welcher Beziehung nicht legung, unterliege ſei nicht Seſſez Weferanernzemer, Mammperm, 23. Oktoßer fucht die Schuldfrage und die Frage der mildernden Umſtände zu bejahen. Die Verteidigung(Rechtsanwalt Tilleſſen) ſchildert im düſtern Jarben die Zwangslage ihrer Klientin und überläßt unter Hinweis auf das ärztliche Gutachten den Geſchworenen die Ent⸗ ſcheidung, ob die Angeklagte für ihre Tat verantwortlich gemacht werden könne oder nicht. Unter Zubilligung mildernder Umſtände ſchuldig geſprochen, wird die Angeklagte zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Jahren verurteilt. 1 Jahr 8 Monate hatte der Staatsanwalt beantragt. Die Seſſion hat mit dieſem Fall ihr Ende erreicht. Theater, Runſt und iſſenſchaft. Theater⸗Notig. Die Intendanz teilt mit: Sonntag, den 25., gelangt im„Neuen Theater“ im Roſengarten„Flachsmann als Grzieher“, Komödie in 3 Akten von Otto Ernſt zur Auf⸗ führung. Anfang halb 8 Uhr.— Für Anfang Nobember iſt die Erſtaufführung des Schauſpiels:„Geſchäfti ſt Geſchäft“(Les affaires sont les affaires) von Oktave Mirbeau, deutſch von Max Schönau, in Ausſicht genommen.— Es wird darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß für die am Montag, den 26. ds., ſtattfindende Benefiz⸗Vorſtellung:„Der luſtige Krieg“ für die Inhaber einzelner Logenplätze die Jahres⸗Abonnements⸗Karten giltig ſind. Für Sperrſitze iſt die letzte Karte des Abonnementsblocks zu benützen. 2. muſilaliſche Akademie. Die zweite Akademie findet Dienstag, den 27. Oktober, abends 7 Uhr, im Muſenſaale des Roſengartens ſtatt. Als Soliſten ſind gewonnen: Profeſſor Hugo Becker, Großh. Kammervirtuos, Frankfurt a. M.(Violoncello) und Muſikdireklor Albrecht Hänlein⸗Mannheem(Orgel). Hofkapellmeiſter Richard Strauß wird eine Reihe eigener Kompoſitionen dirigieren. In der Vortragsfolge finden ſich folgende Kompofſitionen verzeichnet: Richard Strauß, op. 85,„Don Quixote“, phantaſt. Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters.(Zum erſten Male.)— Eugen'Albert, op. 20, Konzert für Violoncello mit Orcheſter⸗ begleitung.(Zum erſten Male.)— Fr. Liszt,„Präludium und Juge über---H“ für die Orgel.— J. S. Bach,„Sarabande“ für Violoncello allein.— Joſ. Haydn,„Adagio und Finale“ aus der 3. Sonate mit Klavierbegleitung.— Richard Strau 5, „Liebesſzene“ aus dem Singgedicht„Feuersnot“, op. 50.(Zum erſten Male.)(Direktion: der Komponiſt.) Kaim⸗Konzerte im Roſengarten. Man ſchreibt: Da ſich die Notwendigkeit ergeben hat die Stehplätze auf der Empore nur in geringer Anzahl auszugeben, ſo wird zu dem erſten Konzert am 30. Oktober, im Saal noch eine dritte Abteilung in den noch ver⸗ fügbaren Reihen, zu dem Preiſe von.50„ pro Platz, ausgegeben. Ueber Lilly Hafgren, welche im erſten der vier Abonnements⸗ konzerten zu populären Preiſen mitwirken wird, ſchreibt die„Kleine Preſſe“, Frankfurt a.., folgendes:„.. während Frl. Lilly Haf⸗ gren eine hervorragende Geſangsleiſtung in zwei franzöſiſchen Liedern bot. Ihre umfangreiche, in Höhe wie Tiefe gleichſtarke wie ſchöne Stimme kam beſtens zur Geltung. Ueberhaupt iſt die junge Dame außergewöhnlich talentiert. Sie begleitete einige Soli ſehr ſicher am Klabier und trug auch drei Sätze der Fis⸗moll⸗Sonate von Brahms mit großer muftkaliſcher Gewandheit und bemerkens⸗ wertem Verſtändnis vor.“ Aom Darmſtädter Hoftheater. Im Hoftheater in Darmſladt wurde geſtern Willem de Haans 25jähriges Dirigentenful iläum durch eine Aufführung ſeiner Oper„Die Kaiſerstochter“ feſtlich begangen. Das Publikum nahm das Werk ſehr freundlich auf und bereitete dem Jubilar lebhafte Ovationen. Das ruſſiſche Kaiſerpaar, Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen, ſowie der Großherzog waren anweſend. —— Beueſte achrichten und Telegramme. Oriwat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 23. Okt. Die„Natl. Korr.“ meldet: Dem Reichstage werden in der nächſten oder übernächſten Tagung Vorſchläge zur Entlaſtung des Reichsgerichts zugehen, die unter hervorragender Beteiligung des nunmehrigen Reichsgerichtspräſidenten Gutbrod ausgearbeitet ſeien, 0Berlin, 23. Okk.(Priv.) Wie der„Vorwärts“ meldet, findet eine Fortſetzung des Laura hütter Wahlkrawall⸗ prozeſſes ſtatt. Durch Zeugenausſagen in der ſchon ſtatt⸗ gefundenen Verhandlung ſollen mehr als 20 Perſonen ſchwer belaſtet ſein. Es ſind bereits zahlreiche neue Verhaftungen erfolgt. Nürnberg, 22. Okt. Der frühere Brauereibeſitzer B. Woerlein wurde wegen Verdachts des betrügeriſchen Bankerotts verhaftet. Trient, 22. Okt. Die Ortſchaft Favrio iſt zur Hälfte niedergebrannt. Budapeſt, 22. Okt. In Bares(Komitat Somogy) wurde ein mit Getöſe verbundenes Erdbeben in der Richtung nach Weſten wahrgenommen. Es war ſchwächer als das am 11. Oktober verſpürte, Berliner Nachrichten. Berlin, 23. Okt. Die„Berl. Pol. Nachr.“ halten die Annahme für begründet, daß die günſtige Enkwickelung der preußiſchen Eiſenbahneinnahmen, falls ſie in der zweiten Hälfte des Jahres anhalte, ſehr erheblich zur Verminderung des füür 1903 vorgeſehenen Etatsdefizits beitragen werde.— Die„Voſſ. Stg.“ meldet aus Wien: In den Alpen iſt heftiger Schunee⸗ fall eingetreten.— Aus Tarno pol in Galizien wird ge⸗ meldet, daß ein Lokalbahnzug wegen Schneeverwe hung die Fahrt einſtellen mußte. Auch in Bosnien und Serbien ſind heftige Schneefälle eingetreten.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Kaſſel: In der Nähe von Witzenhauſen wurde ein Invalide überfallen und in den Werrafluß geworfen, ſodaß er ertrank.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Wien: In der geſtrigen Sitzung der Wiener Geſellſchaft für Medizin teilte der Berliner Arzt Foeinberg mit, er habe ein kleines einzelliges Lebeweſen entdeckt, das er beſtimmt für ein Erreger der Krebskrankheit halte. In der Diskuſſion beſtritten Wiener Bakteriologen die Exiſtenz eines ſolchen. Aus ſtünde. Berlin 23. Okt. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Crim⸗ mitſchau: 5 Verſammlungen ausſtändiger Weber be⸗ auftragten die Ausſtandsleitung, Einigungsverhandlungen mit den Fabrikanten einzuleiten. j Avmentieres, 28. Okt. Jaures hielt vor mehreren Hundert Ausſtändiſchen auf einem öffentlichen Platze eine Anſprache, in der er die Arbeiter zum Zuſammenſchluſſe gegen⸗ i über den Arbeitgebern ermutigte und ihnen Unterſtützung ihrer An⸗ prüche durch die ſozialiſtiſchen Deputierten zuſicherte. Ein ſchweres Eiſenbahnunglück. 9. London, 23. Okt.(Privat.) Der Expreßzu 9 Leeds⸗Mancheſter entgleiſte in einem Tun⸗ nel infolge Zufammenſtoß mit einem anderen Zug. Die Wagen des Expreßzuges wurden an den Tunnelmauern zer⸗ 1trümmert. Man glaubt, daß es ſich um eine fu rchttbare Kataſtrophe handelt. Einzelheiten fehlen noch. Zur Lage in Oſtaſien. London, 23. Okt. Der„Standard“ meldet aus Tient⸗ ſin: 3 Kanonenboote in Niutſchwang, 1 engliſches, 1 ruſſiſches und 1 amerikaniſches, ſchickten ſich an, in Winterquartier zu gehen. Aehnliche Vorbereitungen der japaniſchen Kanonenboote find auf ein Telegramm aus Tokio hin unterbrochen worden. Tokio, 22. Okt.(Reuter.) Man glaubt, daß die Kon⸗ ferenz der führenden japaniſchen Staatsmänner wahrſcheinlich zu morgen einberufen wird. Man erwartet, daß die Entſcheidungen der Konferenz wichtigen Einfluß auf den zukünftigen Gang der Ereigniſſe haben werden.— Aus Peking wird berichtet, daß der ruſſiſche Geſandte dem Prinzen Tſching eine aus⸗ führliche Note überreichte, mit der Erklärung, daß eine Einmiſchung Japans in die Mandſchureifrage Rußland zwingen würde, entſchiedene Schritte zu ergreifen und China mit ſtrengen Vergeltungsmaßregeln zu drohen, falls es ſich auf Japans Seite ſtellen würde. Das Vorgehen Rußlands, während die Verhandlungen noch ſchweben, rief hier große Entrüſtung hervor. Peking, 22. Ott.(Reuter.) Es wirkt hier nicht über⸗ raſchend, daß der Statthalter Ale zejew gegen die Oeff⸗ nung mandſchuriſcher Städte für den Welthandel Gi n⸗ ſpruch erhebt. Der chineſiſch⸗amerikaniſche Handelsvertrag be⸗ ſtimmt, daß für Niederlaſſung von Ausländern und zum Wohnen der Handeltreibenden in Mukden und Anlung geeignete Konzeſſionen gewährt werden ſollen. Dagegen wird in den letzten bon Rußland an China gemachten Vorſchlägen— und in dieſen kommt die Politik Alexefews zum Ausdruck— verlangt, daß ſolche Konzeſſionen nur an Rußland verliehen werden ſollen.— Die japaniſche Geſandt⸗ ſchaft erklärt, daß die ruſſiſch⸗japaniſchen Verhand⸗ lungen einen befriedigenden Fortgang nehmen. Vom Balkan. 8 Konſtantinopel, 22. Okt. Der öſterrreichiſch⸗ ungariſche und der ruſſiſche Botſchafter überreichten heute der Pforte die Noten über die in Mürzſteg gefaßten Beſchlüſſe. * Kon ſtantinopel, 22. Okt.(Wien. Korr.⸗B.) Es per⸗ lautet, der Gouverneur von Aſir im Wilajet Hemen ſet von Arabern ermordet worden. Der Kommandeur der dortigen 14. Diviſion, Hadi Paſcha, ſei an deſſen Stelle berufen und mit der Züchtigung der Mörder beauftragt worden. 56 8 907 AF Jolkswirtschaft. Erhöhung der Lederpreiſe. Wie aus Stuttgart, 23. Okt., tele⸗ graphiert wird, beſchloß der württembergiſche Gewerbeverein ange⸗ ſichts der andauernden Steigerung der Preiſe der Rohmateriglien eine Erhöhung der Lederpreiſe von—10 Mark pro Zentner. Die bayeriſchen Staatsbahnen bereinnahmten in der Zeit vom 1. Jamuar bis 30. September M. 121 072 000, das entſpricht einer Zunahme von M. 5 544 007 gegen den gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres. Verband der Röhrenſtreifenwerke. Die vorgeſtrige Verſamm⸗ lung des Verbandes der Röhren⸗Streifenwerke beſchloß, der„Köln. Volksztg.“ zufolge, den Preis für Flußeiſenſtreifen bon M. 117 für eine Stärke von 3 mm utid mehr, ſowie von M. 127 für eine Stärke bon weniger als 3 mm pro Tonne frei Verſandſtation beizubehalten. Der Preis für Gasrohrſtreifen von M. 125 ſoll auch vorläufig be⸗ ſtehen bleiben, trotz der ſtarken Beſchäftigung der Werke hierin. Bismarckhütte. Aus Berlin, 22. Okt., wird telegraphiert: Der Abſchluß der Bismarckhütte für 1902%08 ergibt nach Abſchreibungen von M. 480 000 und nach Abzug der vertragsmäßigen Tantiemen an Vorſtand und Beamte einen Reingewinn bon M. 749 329. Gs wird eine Dividende von 11 Proz. in Vorſchlag gebracht. Der Vorſtand berichtete, daß die Ausſichten des neuen Geſchäftsjahres günſtiger als im Vorjahre ſeien. Harpener Berghaugeſellſchaft. Aus folgende Drahtmeldung zu: Die an der heutigen Börſe im Umlauf geweſenen Gerüchte, die Harpener Bergbau⸗Aktiengeſellſchaft beab⸗ ſichtige eine Erhöhung ihres Kapitals, werden uns von zuſtändiger Stelle als jeder Begründung entbehrend bezeichnet. Pittsburg, 22. Okt.(Tel.) Die I. Nationalbank in Allegheny ſtellte heute ihre Zahlungen ein. Viehmarkt in Maunheim vom 22. Oktbr. Amtlicher Be⸗ eicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewichk: 344 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00-90., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—85., e) ge⸗ ringe Saugkälber 00—80., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 36 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1051 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 00—57., b) fleiſchige 00—56., e) gering entwickelte 00—55., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 8 uxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ den: 00—00., o0 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 77 Milchkühe: 250—450., 294 Ferkel:.00—.00., 12 Ziegen:—25 Mk., 0 Zicklein:—0.,(Lämmer: —0 M. Zuſammen 1814 Stück. Handel mittel, mit Ferkel lebhaft. de,Maunbeimer Petroleum⸗RNotirung vom 23. Oktbr. Amerik Petroleum disponſbel M. 28.80, ruſſiſches Petroleum M. 22.80. Oilerreichiſches Petroleum M. 22.80 pro 100 Ktlo netto verzollt ab hieſigem Lager. .Brüſſel, 22. Okt.(Schluß⸗Kurfe.) —.— Türken C 36.90, Türken 5 32.95, Prinz Heinrich Liſſabon, 22. Okt. Geld⸗Agid London 42 ½ Pence. Berlin, 22. Okt., geht uns Spanter 90 ½, Italiener Warſchau⸗Wiener—.—, 25— Wechſel auf Proz. London, 22. Okt. Silber 28/1, Priv.⸗Disk. 3/% Wechſel auf deutſche Plätze 20.6L. Palparaiſo, 22. Okt. Wechſel auf London 16 15 Rio de Janeiro. 29 Okt. Wechſel London 125/5, New⸗Pork, 22. Okt. 5 Uhr Nachm. Effecten. 21. 22. 21. 22. London 60 T. Sicht..24.82.8 New⸗York Central 118— 117¾ Lond. Cable Tranſ.86.204..20 North. Pacific Pref. 85— 85— Paris k. S..40 0%.20%6 North. Pac. Com——— Deutſchland k. S. 94½] 94½ N. Lac. 3% Bonds 707% 707/ Atch, Top. Santa ef 65 66¼ Norfolk. Weſt. Pref 57 57— Canadian Pacific 119˙/ 119½% Unton Pacifie Sh. 69 71½ Southern Paeific 41%¾ 415 4% Bds. p. 1925 135 14 135 ½ Cbic. Milw. St.P. 138/ 1385% Silber 61/%% 61% Denv. Rio Gr. Pref 68— 67.— Kanſas City Sh. 88/ 381½/ Illinois Central 140½% 130%½] United T. Steel 18/ 133¾ Lake Shore—.—— 2„ Pref. 58¼ 59— Loutsville& Naſhv. 100½ 1005/ Newvork, 22. Okt. Eineinnati Price Currant.(Tel.) Nach dem dieswöchenklichen Berichte iſt die Witterung ſowohl für das Wachstum und Entwicklung des Weizens, als auch zum Trocknen Jeldarbeit günſtig. Das Angebot in Mais iſt des Mais und der elwas ſtärler. Newyork, 22. Okt. Schluß.(Tel.) Weizen reichlicheres Angebot und enttäuſchende Marktberichte aus Europa — ſtetig— mit Dezember zur letzten offfziellen Schlußnotiz, gab eröffnete dann noch mehr nach auf Ausſichten für umfangreichere Ankünfte im Innern, ſowie im Einklang mit der Mattigkeit in Chicago und im Einklang mit der trägeren Haltung der übrigen Märkte. Be⸗ fürchtungen, daß an dem Markte Übermäßig viel Hauſſepoſitionen be⸗ ſtehen wirkte gleichfalls ungünſtig auf die Preiſe ein. Bei Beginn der Börſe wurden einige Spekulationskäufe per Mai abgeſchloſſen. Schluß des Marktes ſtetig. Preiſe bis 56 c. niedriger. Für den Export wurden 40 Bootladungen verkauft. 1600 000 Bufhels. Mais eröffnete auf bedeutende Verſchiffungen von den See⸗ plätzen für den Export und auf lokale Deckungen— feſt— mit Detzember ½ c. höher, dann erfuhren Preiſe, auf mäßiges Angebot, günſtigere Kabelberichte aus Europa, ſowie auf weniger günſtig lautende Berichte über die Ernteverhältniſſe, eine Aufbeſſerung, die eine weitere Unterſtützung fand, als Klagen über das Enthülſen des Mais vorlagen und die Zufuhren verhältnismäßig klein ausftelen. Schluß ſtetig. Preiſe ½ bis ½ c. höher. Kaffee ſteigend auf beſſere europäiſche Kadelberichte, beſſerg Nachfrage von Kapitaliſten, geringere Ankünfte im Innern, dann nachgebend auf Gewinnrealiſierungen und Käufe. Später ſteigend auf lebhafte ausländiſche und allgemeine ſpekukative Nachfrage, Schluß ſtetig. Baumwolle fallend auf Verkäufe unter Führung von Platz⸗ ſpekulation, enttäuſchende Kabelberichte und auf günſtigere Wetter⸗ verhältniſſe, dann ſteigend auf Deckungen, zurückhaltende Verkäufe, geringeres Angebot von Lokoware aus dem Süden, wie in Liver⸗ pool. Im ſpäteren Verkehr abermals fallend auf enttäuſchende Kabelberichte und ungünſtigere Verhältniſſe an der Fondsbörſe aus dem Kontingent, ſowie auf Verkäufe von Hauſſiers und Baiſſters Umſatz und Befürchtungen von übermäßigen Hauſſepoſitionen. Schluß ſtetig. Tages⸗Statiſtik. 21. 22. Weizen Boolsladung— Mais 8—— Getreidefracht nach London d 255 1⁰ 5„ Antwerpen d 19J 815 „ Rotterdam ots. 4 Weizen, Zufuhren und Export: 1518 000 1419 000 Mais, Zufuhren und Export: 1061000 1033 000 Chicago, Schluß, 22. Okt.(Tel.) Weizen bei Beginn auf günſtige Wetterberichte mit Dezember unverändert, während Mais auf gute Nachfrage für ſchwimmende Ware ½ cC. höher ers öffnete. Im weiteren Verlaufe wurden die Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Nelphork und ſchloſſen ſtetig. Preiſe für Weigen; bis 96 e. niedriger, während Mais ½ c. höher notierte. Ehteago, 22. Okt. 5 Uhr Nachm. 21. 22„ Weizen Okt. S1% Sig.] Schmalz März.52.55 „Dez 80% 80½J Pork Ott. 11.10 11.10 „ Mai Dez.—— 10.— Mais Okt. 4 ½ 48%„ März 11.82 11.87 „ Dez. 43% 43%„ Ott..50.25 „ Mai 42½ 42½„ Dez..20.22 Schmalz Okt..45.45 Spe.75.78 „ Dez.47.47 Liverpool, 22. Okt.(Schlußkurſe). 22. 22. Weizen per Okt. nom. träge nom. ruhig per Dezbr..05%.055ſ/ Mals per Nop..02 ½ ruhig.02 ½ ruhig ver Dezbr..02/.029%6 Etſen unbd Metalle. Glasgow, 22. Okt.(Schluß.) Roheiſen mired numbers Warrants per Kaſſa 49%— per Monat——. ruhig. Clevelaud, 22. Okt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 42/9½ per Monat 42/9—, ruhtg. London, 22. Okt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 54 17.6, Kupfer 3 Monate 54 12.6, ruhig.— Zinn p. Faſſa 116 15.— feſt.— Blei ſpaniſch 11.6, Blet Zinn 3 Monate 117..6, engliſch 11..6, ruhig.— Zink, gewöhnlich 20.18.0, Zink ſpezial 2¹ —.—, feſt. Queckſilber—. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat OGkt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 12.20.21. 22. 23. Bemerkungen Touſtanz J3,8 3,30 ,31 8,81 330 Waldshut 2,5,64,58 2,47.48 2,47 Hüningen 2,32,13 2,04 1,98 Abds. 6 Uhr Fehlll 42,35 2,81.87 2,60.48 ,45 N. 6 Ubr Lanterburg 4,008,9)„02 8,87 Abds. 6 Uhr Maxan 7 4,13 4,07 3,96 2 Uhr Germersheim 3˙84 3˙04 3,93 3,.94 ,82.-P. 12 Uhr Maunheim 343 3,40(,66 3,76 3,62 8,49 Morg. 7 Uhr Mainz J0,79 ,90 1,08 1,20 1,22.-B. 12 Uhr Bingen. ,59 1,981,80 1,92,95 10 Uhr Kaulb ,761,92 2,08 2,20 2,22 2 Uhr Koblenz J2,32 2,44 2,44 2,68 2,64 10 Uhr Köln 42262,28 2,41 2,60 2,73 2 Uhr Nuhrort[,7790 ,90 2,08 2,20 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 3J,15 8,42 3,71 3,76 3,663,50 v. 7 Uhr Heilbronn Verantwortlich für Politik: für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun; für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und VBerlag der Dr. G. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor Speer. faf zNähmaſchine Zwecke, auch vorzüglirh zum Sticken geeignet. Alleinverkauf bei Martin Decker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerktstatt. Gioths gemahlene Uernſeife mit Salmiak und Terpentin wegen ihrer guten Qualität billigſtes Waſchmittel. Preis per Pakez 15 Pfg. Fabrikant: J. Gioth, Hanau. 5 * 15691 * Maunheim, 23. Oktober. 5. Seike. N. 7 Freimillige Herkeigerung. Am Montag. 26. Oktober, nachmittags 2 Uhr, verſteigere ſch im Lagerhauſe der Firma 2. Kratzert, 8 6, 8 in Mann⸗ heim, die nachſtehend verzeichneten Gegenſtände: 20989 5 Metallſpiralbohrer,5 Spengler⸗ hämmer, 4 pat. Guüßſtohlſchuh⸗ kaſpeln, 2teilig, 1Kernleberriemen, 85 mm, 3 Kernlederrtemen, 50 mm, 1Kernlederriemen, 50mm. 1Kern⸗ lederriemen, 70 am, 1 Kernleder⸗ rtemen 80 mm, 2 Kernleder⸗ riemen 100 mm breit, 1 Kiſte Seilerwaren, Ballen Leder, 2 egel, 1Bowle,! Krug, 4 Körbe , 2 Hundkoffer Klelber, 1 aarmatratze, 1 eif, Kinder⸗ lle, 1 Bureauſchränkchen, 1 „1 Keſſel, 1 Bündel er 1 Karton Kleider. 20889 Mannheim, 20. Ottober 1903. Brunner, Gerichtsvollzieher, U 4, 20. J 4, I7. 0 4, 17. 0 Versteigerung In meinem Verſteigerungs⸗ Lokal Hinterhaus 2. Stock, ver⸗ ſteigere am 20993 Freitag, 25. Oktbr., nachmettags ½ Uhr 1 Büffet, 1 Schreib⸗ tiſch, ſehr ſchün, Vertikow, Chiffonnier, Schvänke, Non⸗ mode Waf ſche, Nacht⸗ tiſche, Betten mit und ohne Federbeitung, Tiſche, Stühle, 1 Lehnſtuhl, 1 Lezikon, 1 Re⸗ volver, verſchiedene Kleider, 1 Kofſer, Bilder, Spiegel, Lüſter, Küchengerate und anderes Mehr. 20993 M. Arnold, Auktionator, N32 11. Telephon 2285. Verſteigerung. Gd 3, 16, 3, 16. Freitag, den 28. Oftober u. Samstag, den 24. Oktober, Fortſetzung der Verſteigerung u. des Verkaufs aus freier Hand. Beykaufsſchluß Sonntag nachmittag. Damen⸗Wintermäntel, Regen⸗ mäntel, Jackets, Kleiderſtoffe, Bettzeuge und anderes. Th. Jüngt, Auktionator, M 2, 7 Ferd. Aberle. 21015 Gruben- und Schwellen⸗ Holz⸗Herſteigerung. Großh. Forſtamt Schwetzingen verſteigert am 16621 Dounerstag, 5. Nov. l. 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Eund, N 7, 27. 3880000O0OOOOoO Friſche 8 2 8 Schellflsche, Gablljau Rotzungen, Seezungen, feinſt gewäſſerte Stockſiſche, 8 3 2 Kieler Sprotten, Bücklinge Räucher-Aal, Bückinge, Sismarok⸗ Heringe, Ralmöpse, Sartlinen, Sempfiehlt 21017 8 8 8 Louis Lochert 8 R 1, 1— am Markt. gogeogggegggseg: Zum Winterbedarf empfehle alle Sorten Kartoffel ſowie prima Zwiebel zum Tagespreiſe frei ins Haus geliefert. don 16610 Schilling'ſihe Jerwaltung. eingettoffen, in Obldfsche Aquarien 1. großer Aus⸗ wahl, Greulich, 8 2, 2. 9382 VT )Antonie, Kontteſſe von Birkenthal⸗ oocoooegooosoοοοõ,ꝰnñdodo Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Freitag, den 23. Oktober 1903. 11. Vorſtellung. Abonnement B. ( 6 0 blella und Antonie Ole N N N 0 Schauſpiel in 4 Aufzügen von Oito Julius Bierbaum. In Szeue geſetzt vom Intendanten. Perſonen: Johann Chriſtian, Direktor ei er wan⸗ dernden Schauſpielertruppe. Franz Ludwig. Stella, ſeine Fra Neiza Balor. 8 Farrenſtein. Der alte Graf Die alte Gräſt Franz Pl Tont Wittels. Karl Neumann⸗Hoditz. 5 5„5 Yihre Eltern. 5 Jraf von Schankwitz⸗ Verlobter Georg Köhler. Guſtav Kallenberger. Alexander Kökert. Hermann Jacobi. Paul Tietſch. Philipp Weger. Emil Hecht. Mitglleder der Johaun Hans Tucſokder. Fbritianſchend Julia Sanden. Chrliſtian'ſchen 8 55 Narl Ernſt. ihre Veitern ph, Kammerdiener des alten Grafen Jakob, Kammerdiener des Graſen Schauk⸗ witz⸗Pleſſenburg. 5 5 Der Komiker Der Die Heldenmutter Der Heldenvater Die Webhaberin Paula Schultze. Der Dorſſchulze Richard Eichrodt. Vier Harfenmädchen. Bediente. Bauern. Schauſpteler. Das Stück ſpielt in Schleſten, anfangs des 13. Jahrhunderts. Hanna v. Rothenberg. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. /½10 Uhr. 2. Ouverture Sinfonie(und Hellmund. 9. Potpor Nach dem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. v. Gungl. 4. Samstag, 24. Okt. 8. Vorſtellung außer Avonnement. Zu ermäßigten Preiſen. Alt⸗eidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter. Aufaug halb 8 Uhr. MXNNHEIM. nbends 7 Uhr im Musensaale des Rosengarten. II. Musikalische Akademie des Grossh. Hoftheater-Orohesters. Dirigent eigener Komposftionen: Herr IDr. Richard trauss, Hofkapellmeister in Berlin. Solisten: Herr Professor Hugo Becker, Grossherzogl. Kammervirtuos aus Frankturt a. M.(Violonoello). Herr Musikdirektor Albrecht Hänlein hier(Orgel). 1. R. Strauss.„Don Quixote“. Direktion: Der Kompo- nist. Violoncell-Solo: Herr Professor Hugo Becker).(Zum ersten Male).— 2. Orchester-Begleitung(Violoncell-solo; Herr Professor Hugo Becker).(Zum ersten Male).— 8. F. Liszt. und Fuge über—A.—H für Orgel,(Herr&. Hänlein.)— 4. a) Bach. Sarabande für Violoncell allein. b) Haydn. Adaglo aus der 3. Sonate mit Klavierbegleitung.(Herr Liebesszene aus„Feuers- Der Komponist) 16653 8 7 Sablbau-Theater. + 5 442 2. el beitenzae Große Variété⸗Vorſtellung Perleſung des Senſation! Golfe-Trio. Senſation! 4 auf ber Luft⸗Schwebebahn. 16554 5 Fifi Toska, Tableaux vixants. 10 Perſonen. an der Wlen u. 6 hervorragende Varistés⸗RNummern. Dienstag, den 2 7. Oktober 1903, dalbert Konzert für Violoncell mit Präludium 'Osta-Trio, fliegende Ringe.— Th. Moller pom k. k. Theater aus Coppelia Außer den 16518 General⸗Auzeiger. OSsengar 1. Krönungsmarſch a. d. Fol 5. Ouverture z. Hans Heiling, mit Benutzung der Orgel, v. Händel. aus der Walküre, v. Wagner. 8. Serenade, v. Meyer „5. Ouperture zu Raymond v. witrnchen, Idylle aus Lyſiſtrata v. Linke. Intermezzo(für Streichquartett) v. Gillet. 9. Ouvertue zu Pique D kleine Schmeichlerin, Gavotte, v. humoriſtiſches Potpourri, v. Klein. Liebe, Galopp, v. Fauſt. Eintrittskarten zum Preiſe von Roſengartenkaſſe am Sonntag nachmittag von 7 Uor ab N erhalten. die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 eeeeeeeee Rosengarten-Restaurant. Vorzügliehe Küche— Eivile Prelse. MANNHEIM. Sonntag, 25. Okt., im Nibelungensaal Zweil Konzerte. I. 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