ſicch haben entwickeln gebrechlich und nervös belaſtet, Abonnement: Tägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 0 60— (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Sonntags-Llüsgabe Nr. 43. der Stadt Mannh Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, —. Zar unverlaugte Manuſkripte word keinerlei Gewähr geleiſtet.. 9 (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. E 6, 2. für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. eeeeeeee Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 877 „ Erpedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 8i5 Nr. 496. Sonntag, 25. Oktober 1905. 2. Blatt.) Der Padiſchah. Von Egmont Krafft(Pera). (Nachdruck vervorza.) Die türkiſch⸗bulgariſche Kriegsgefahr ſcheint zwar für den Augenblick durch das imponierende Uebergewicht des ruſſiſch⸗ öſterreichiſchen Willens wieder verſcheucht, aber die troſtloſe Wirrnis, die die albaniſche und mazedoniſche Frage ſeit Jahren in den Balkanländern herrſchen laſſen, iſt von ihrer Löſung noch ſoweit entfernt wie zuvor. Daß dieſe heilloſen Zuſtände können, iſt im weſentlichen die Schuld des „kranken Mannes“ von Stambul, des regierenden Sultans, der ſeit faſt dreißig Jahren das osmaniſche Reich mit ebenſoviel Schwäche als Willkür beherrſcht. Da über dieſe merkwürdige Herrſcherperſönlichkeit im Abendlande noch immer ſehr wider⸗ ſprechende Anſichten verbreitet ſind, mag eine authentiſche Skizze ſeines Lebensganges gerade jetzt von Intereſſe ſein. Abdul Hamid II. wurde am 22. Sept. 1842 geboren und erhielt ſeine erſte Erziehung— Verziehung wäre richtiger— wie alle übrigen türkiſchen Prinzen im Harem von Seiten ſeiner Mutter und einiger cirkaſſiſcher Sklavinnen, denen noch ein alter Softa als Koranlehrer zur Seite ſtand. Schon in früheſter Jugend von ſchwankender Geſundheit, äußerſt böswilligen Charakters, zur Intrigue und zum Denunzieren neigend, ließ er ſich keine Gelegenheit entgehen, ſeine Geſchwiſter anzuſchwärzen, zu ſchä⸗ digen und zu übervorteilen. Sein größtes Vergnügen beſtand damals darin— und hat ſich lange Zeit bis in ſein Mannes⸗ alter noch erhalten—, verſchiedene Tiere, Hunde, Katzen, Ka⸗ narienvögel, mit Petroleum zu begießen und dann— anzu⸗ zünden, um an ihren Qualen ſich zu weiden. In ſeinem fünf⸗ zehnten Lebensjahre bereits verfügte er über einen aus mehreren Eirkaſſierinnen beſtehenden Harem. Eine Zeitlang beſchäftigte er ſich mit landwirtſchaftlichen Liebhabereien auf ſeinem Som⸗ merſize im Tale der„Süßen Waſſer“ bei Konſtantinopel; außer⸗ dem betete er fleißig im Koran und— trank ebenſo eifrig Schnaps. Wiſſenſchaftlichen Studien iſt er ſtets abgeneigt ge⸗ weſen, obwohl er Vergnügen an geographiſchen Karten fand und ſich eine große Sammlung von ſolchen angelegt hat. Seine allgemeine Bildung iſt denn auch ſehr mangelhaft geblieben, und es konnte ſomit auch nichts weiter als eine lächer⸗ liche Farce ſein, als vor ungefähr zwölf Jahren von den Stam⸗ buler Zeitungs⸗Unken in den üblich bombaſtiſchen Leitartikeln der ſtaunenden Welt verkündet wurde, Sultan Abdul Hamid habe ein großes, gelehrtes Werk über„Die Kultur des Islam“ geſchrieben und zu Nutz mud Frommen ſeiner geliebten Unter⸗ janen in Druck gegeben. Gleich ſeinem Bruder nach dem Glanz, der Macht und dem heiligen Beruf, die mit der Herrſchaft über die Allah⸗Gläubigen verbunden ſind, ſich nicht gerade ſonderlich zu ſehnen. Als bereits gegen Ende Juli 1876, alſo bevor die Abſetzung Sultan Murads noch voll⸗ zogen war, der Schech⸗ül⸗Islam Hairullah⸗Efendi den Prinzen befuchte, um ihm mitzuteilen, daß ſeine Erhebung auf den Thron der Khalifen nur noch eine Frage der Zeit ſein dürfte, da ſchrak Abdul Hamid ſchier zurück vor dieſer Botſchaft. Die hierauf folgende Unterredung währte lange Zeit, um ſchließlich damit zu enden, daß der Prinz die ihm angebotene Krone mit Entſchiedenheit ablehnte. Aber ſchon am folgenden Tage erſchien Hatrullah⸗Mephiſtopheles abermals, mit dem Be⸗ merken, daß es der unabänderliche Wunſch und Wille des osmani⸗ ſchen Volkes ſei, den geiſtesgeſtörten Murad durch Abdul —?N8..—•———————.—..—. —— Mannemer Schbaziergäng. XI. Wann ſo'r Herbſcht in's Land kummt, kummt aach e anneri Schtimmung iwwer die Nadur un die Menſche; wehmithig zieche die Schbätjohrsnewwel de graue Vorhang iwwer die Landſchaft, die eem im Frihjohr un im Summer ſo viel Schbaß gemacht hor. Awiver desmool is die Grundſchtimmung vun de Mannemer e anneri. Wage ſauſe durch die Schtroße, Sitzunge, Cunferenze werre abg'halde, reiche Leit laafe rum un beddle Sach'ſamme, der palzer Geiſcht rihrt ſich, ſchriftlich un mindlich, n Jeder, der wo Hmorr e biſſel was is, is Mitglied vun irgend eme Cumité un hols furchtbar wichtig, die Herre debaddire ſchtundelang, wie mar die Leit auszieht un die Dame wochelang, wie mar ſich anzieht, wen mar abſetzt un was mar uffſetzt—— korg, waun die Maimeß iwwerm Neckar uffg'ſchlage werd, kann's nit ärger zugeh'n. Die Haſſiſch Walburgisnacht im Roſegaa'de kummt! Anfangs hot mir des Ding nit ſo glatt'ſeſſe, dann for ge⸗ weehnlich gucke bei ſo Wohldhäligkeits⸗Vorſchtellunge verſchiedene leere Knobblöcher traurig in die Welt naus, als wollte ſe fage: no, wie meene Se, ich halt ſchtill un Platz hab ich aach— wammer awwer hinner die Culiſſe ſieht, dann merkt mar doch, wieviel guter, echter Bergerſinn unner ſo eme leere Knobbloch verborge is un daß ſich's norr um e paar dreht, die die Sach geordent hawwe wolle! ſchafft werd, von Groß und Kl e Dame entwickle un Ari Hamid Murad ſchien Abdul Hamid als Prinz Arm un Reich erſetzt zu ſehen.(Dieſes„Volk“ wußte übrigens gar nichts von alledem.) Aber erſt als Hairullah erklärte, es gäbe doch ein Mittel um den Prinzen zum Antritt der Herrſchaft zu zwingen (die Beſeitigung Murads nämlich nach der eben kürzlich an Abdul Aſis geübten Art), gab Abdul Hamid dem Drängen des Schech⸗ül⸗Islam nach. Er verließ hierauf ſein Schlößchen an den„Süßen Waſſern“ und ſiedelte nach dem Palaſt von Dolmabachdſche über. Der in aller Stille entthronte Murad begab ſich nach Tſcheragan, wo wenige Monate zuvor Abdul Aſis ſeinen berüchtigten Scheren⸗ „Selbſtmord“ begangen hatte. Der nun regierende Herr ließ ſich täglich nach dem Be⸗ finden ſeines Bruders erkundigen und gewährte ihm anfänglich auch eine nur wenig beſchränkte perſönliche Freiheit. Erſt, als bald darauf ein gewiſſer Aali⸗Suavi einen Putſch zur Befreiung des Ex⸗Sultans, übrigens gänzlich ohne deſſen Wiſſen und Willen, verſucht hatte, wobei jener, wie der größte Teil ſeiner Genoſſen, ihr Leben ließen, begann Abdul Hamid argwöhniſch zu werden, und ließ den gefangenen Bruder ſtrenger überwachen. Im Anfange war ſonſt eigentlich gegen die Perſon und Regierung Abdul Hamids wenig einzubenden. Da er als Prinz bereits für einen frommen Mann galt, häufig mit dem Koran in der Hand geſehen wurde und auch der Flaſche nur ganz im Verborgenen zuzuſprechen pflegte, ſo konnte es nicht fehlen, daß die Partei der Alttürken— was in dieſem Falle ungefähr einer Vereinigung des Zentrums mit den Konſervativen bei uns zu Lande entſprechen würde— große Hoffnungen auf den neuen Sultan ſetzte.« Abdul Hamid erließ VNn auch einen Antritts⸗Hatt, eine Art Regierungsprogramm, in ſeit Sultan Mahmud II. alle Gemüter, für oder gegen, in Er⸗ regung gehalten hatte, vorſichtig ausgewichen wurde. Allah zu ſetzen, woraus wandel die Gnade des Allerbarmers wieder zu erwirken. zwiſchen Allah und den Seinen zurückgeführt. Die Untertanen chriſtlichen Glaubensbekenntniſſes nannte der Sultan wieder„Rajah“, die Herde, eine Bezeichnung, die von Mahmud II. und Murad V. für unzuläſſig erklärt worden war, und ſo konnten die biederen Alttürken allem Anſcheine nach wieder wohlvergnügt im hochkonſervativen Fahrwaſſer plätſchern. Es iſt ein beſonderer Charakterzug dieſes Regenten, daß er mit unentwegter Hartnäckigkeit gewiſſe pflegte. Einen Gedanken, den er einmal gefaßt hatte, ſpann er mit unerſchütterlicher Konſequenz weiter aus, ungeachtet aller Hinderniſſe: wodurch viele ſeiner Beſtrebungen den Stempel eigenſinnigen Trotzes erhielten. 555 Schien Abdul Hamid anfänglich konſervativ zu ſein und in dieſem Sinne regieren zu wollen, Alttürken ſeiner Umgebung, wie des Miniſteriums abhängig zu erſcheinen, alsbald beſtimmt haben, vom betretenen Weg ein wenig abzuſpringen, um dieſen Leuten zu zeigen, daß er allein Herr im Hauſe ſei. 5 8 Dies bewies er zunächſt durch einen Wechſel im Groß⸗ vezirat. Ahmed⸗Ruſchdi⸗Paſcha mußte abtreten, und das große Slaatsſiegel ward hat⸗Paſcha, verliehen. dem, ausſchließlich zu dieſem Zwecke zuſammenberufenen„Großen Rate“ Midhat⸗Paſcha den Erlaß einer Verfaſſung für das otto⸗ Nit alleen in de Rofegaa'de bringt die Herbſchtſchtimmung nele Farwe un neies Lewe, aach in's Kaafhaus zieht en neier Geiſcht un neie Forme ein. Die ſchtaatliche Herrſchafte ſin ausgezoge un die Uniform is verſchwunne. Dodafor zieht'r bergerliche Frack ein un die ſchtäditſch Intelligenz. Roth ſoll die nei Farb werre am Kaafhaus, weil's Schloß un'r Roſegaa'de aach roth ſin. Ich hätt e anneri Farb gewählt, dann zuviel roth im ſchtädtiſche Farwe⸗ kaſchde is nit ſcheen un nit gut. Wammer wenigſchtens noch mit geele Ziechle s Dach decke dhät, dann hätt des Roth noch ne richtige Zweck, ſo awwer bringt wie'ſagt zu viel rot die ganz Schtimmung durchenanner. Mer hawwe's in Dresde'ſehe, mer hawwe s hier 'ſehe: zuerſcht ja, dann nee, dann ja, erſcht recht! Am Markt ſchteht awwer noch unſer gudes, aldes is ſcheen hell un freindlich ang'ſchtriche un in guder Geiſcht muß die ganze Zeit drin geweſe ſein, dann ſunſcht wär nie was'ſcheid's rauskumme. hole ſich draus alle Ritt üit ſchtolz ſein? Zu all dene Schule, wo ſchunn in Mannem ſin, aach noch eVorſchul for Bergermeeſchterl! Wer alſo mit unſerm Rothhaus irgend norr was zu ſchaffe hot, tragt ſchunn die Bergermeeſchterskett in ſeim Torniſchter un ging, dhät des Wort: Gehaltsuffbeſſerung gar nit exiſchtire Im Gegedheel, Schulgeld mißte ſe mer bezahle, daun ſter⸗Akademie is e dheiri Einrichdung. Unner dene Um⸗ wann for ſo n Großdetrieb unſer nit miehr laugt un desſwpege hHaus mache! e Beamte norr gradd'lire zu de — Mar kann alſo unſe 655 5 e kenne, howwe ſe bei uns N dem dem Worte Reform, das ja Es hieß nur, die gegenwärkigen Uebelſtände im Reiche ſ eien auf Rechnung eines Zwieſpalts zwiſchen den Gläubigen und dem alleinigen ſich eben die zwingende Notwendigkeit ergäbe, durch eifrige Gebetsübungen und gottesfürchtigen Lebens⸗ Selbſt die Finanzuot wurde auf dieſe bedauerlichen Mißhelligkeiten Ziele anzuſtreben ſo mochte ihn das Gefühl, ganz vom Schech⸗ül⸗Islam und einigen anderen einflußr Acher dem Repräſentanten der Reformpartei, Mid⸗-⸗ Darauf geſchah das Unerhörte, daß in enkdeckte und vereitelte ja zum Ueberdruß bekannt. emool kinftige Rothhaus un Höchſchti ie]Do is'r Bazar dran ſchuld. wammnier die B do drinn ſo e U Froogt norr die annere Schtädt im badiſch Ländel, do drinn ſo Gudes, Herzerf die ſchlecke alle zehn Finger nooch unſerm gude, alde Rothhaus um ihr'n Bergermeeſchter! Keune mir do druff wann's mir nooch⸗ unſer, Berger⸗ * maniſche Reich zur Annahme vorlegte, die denn auch in der Tat zwei Monate ſpäter— am 23. Dezember 1876— feierli in dem Augenblicke, wo di Großmächte zu der bekannten die zwiſchen der Pforte und Serbien chriſtlichen Untertanen, die ſich in Zuſtande offener proklamiert wurde. Dies Bevollmächtigten der europäiſchen zuſammentraten, Konferenz Montenegro, wie anderen Bosnien, der Herzegowina und Bulgarien im Empörung befanden, Frieden geſchah Feſtesjubel, rauſchende Muſikf Türkei ſo beliebte Kanon neuen, liberalen Aera anzu endonner ganze Verfaſſungsakte nichts weiter a wie er ſeit vierzig Jahren bereits zu der immer noch vertrauensſeligen europ über mit Erfolg in Szene ſiedelte nach dem, legenen Jildis⸗Kiosk über, fing daſelbſt ein ängſtlich ſtets tatſächlich und gen Truppen nur no im Jahre erhielten— Anziehungskraft verloren Leibſchutztruppe waren die von der Pieke am ge Akademie hervorgegangenen keim rechtes Vertrauen mehr. Ein ganzes Heer gutbeza heitsdienſt für den Großherrn eingeſtellt— man ſcha geſetzt worden war. Stimmung verſchlimmerte ſich llen Ecken und E. den und Sultan Abdul Hamid Offizieren ſchenkte Abdu hlter Spione ward in den Sit Zahl für Konſtantinopel allein auf zwanzigtauſend—, bwährend Verſchwörungen ins rechte Licht zu ſetzen und die in ſolchen Fällen ſtets fließenden Extra⸗Belohnungen, Den europäiſchen Zeitungsle Verſchwörungen“ am Goldenen allemal mehr oder weniger Wachſe erfanden, um ihre Rang und Orden, einzuhe In Wirklichkeit waren es gelungene Attentate auf den gelernt, wie mar manches nit macht, hawwe ſe aach bei u lernt; Achere un Villinge hawwe de Vorteil dabun Im rothe Anſchtrich ſolle ſe vorſichdig ſein. In e paar Jo aach ſein zweddes Gaswerk, un in Villinge baue ſe e gericht, genau wie unſer Roſegag'de.— So lebt all des was mit große Koſchde, mit Fleiß un Bergerausſchuß uffgebaut hawwe, gach am Rhein un Neckar, zwee Sache bei uns daheem Zeit, daß ſe Mar muß 3 ſchtaune, aach d annere Sache zu nit alleen, daß ſe Holz, ſie hole ſich ſogar unf Kulturhiſchtoriker Intelligenz, vum mannemer Geiſcht. Iwwerlegung mit Min fort un fort, nit alleen drowwe im hohe Schwarzwal Schbure finne d Wieviel ſin, des wiſſe die Wenigſchte u alle zwee emool an's Dagelicht gez Mir Mannemer werre ſelwer ſ0 läd der im Roſegaa'de zſammeleſe, + 8 Die Wirkung dieſer Komödie konnte natürlich keine nach⸗ haltige ſein; die öffentliche mehr zuſehends, vorerſt zu Stam minder auch im ganzen Reiche. Palaſt von Dolmabachdſche, wo er ſi auf den Höhen auße bul und dann allmählich nich Der Sultan verließ jetzt de⸗ ch nicht mehr ſicher fühlte rhalb Peras einſam ge⸗ der beſſer bewacht werden konnte, u abgeſchloſſenes Einſiedlerleben n ſern ſind dieſe Nachrichten üb 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Oktober. beutel des Sultans, von beſonders geriſſenen Palaſtſpißeln ausgeführt. Jeder dieſer Hochverratsentdeckungen folgte dann eine Reihe von Verhaftungen, Verbannungen und Hinrichtungen — letztere ſummariſch, in aller Stille ohne jedwedes geſetzliche Verfahren—, ſodaß ſchließlich in Stambul niemand mehr ſeines Lebens ſicher war. Um die angeſchuldigten Jungtürken und Armenier zum Geſtändnis ihrer„Vrebrechen“ zu bringen, hatte der Sultan ſich im Jildis eine eigene Folterkammer eingerichtet, wo die be⸗ klagenswerten Opfer ſeines Verfolgungswahns den unmenſch⸗ ſchſten Qualen unterworfen wurden. In fortwährender Angſt um ſein Leben, wechſelte er in jeder Nacht mehrmals ſein Schlafgemach, deren er im Jildis über an verſchiedenen Stellen des Palaſtes in Bereitſchaft atte. Die vorher erwähnte Verfaſſung hatte ſich keiner langen Dauer erfreut, und den gleichzeitig damit ins Leben gerufenen Scheinparlamentarismus ließ Abdul Hamid nach wenigen Sitz⸗ ungem auch wieder ſperren. Damit hatte beim Sultan die reaktionäre Strömung aber⸗ mals die Oberhand bekommen. Die alttürkiſche Partei mit den ihr angehörenden Günſtlingen Abdul Hamids wußten auch gegen den ihnen ſo verhaßten Staatsmann Midhat erfolgreich zu intrigieren. Am 3. Februar 1877 wurde deſſen Wohnung um⸗ ſtellt und er ſelbſt verhaftet. Man brachte ihn gewaltſam auf eine kaiſerliche Dacht und mit ihr nach der Inſel Mytilene, von wo en ſich ſpäter über Italien nach England in die Verbannung begeben durfte. Als er unvorſichtigerweiſe nach einiger Zeit auf Einladung des Sultans in die Türkei zurückkehrte, wurde gegen ihn jener Schandprozeß in Szene geſetzt, der damals ganz Europa in Spannung hielt und mit der Verurteilung des Reformakors und eines der beſten türkiſchen Patrioten zum Tode endete. Sultan Abdul Hamid begnadigte den Verurteilten wohl ſcheinbar zu lebenslänglicher Verbannung nach Taif in Arabien. Dortſelbſt angelangt, wurde er jedoch alsbald auf Befehl des Tyrannen kalt gemacht und ſein Kopf als Beweis der vollzogenen „Sühne“ dem Großherrn nach Stambul überbracht. Es folgte eine ſchier unabſehbare Reihe von Miſſetaten dieſes Khalifen, Verbrechen in großem Stile, von denen wir uns im Verlaufe der letztvergangenen Jahre ſo häufig mit Ent⸗ ſetzen abgewendet haben. So kann z. B. darüber gar kein Zweifel walten, daß die berüchtigten Armenier⸗Schlächtereien zu Stambul ſowohl, wie an verſchiedenen anderen Orten im Reiche mit borherigem Wiſſen und Willen Abdul Hamids ſtattgefunden haben. Die Herrſchaft dieſes Sultans iſt für Reich und Volk überaus unheilvoll. Dabei darf allerdings die äußerſt ſchwie⸗ rige Lage nicht außer acht gelaſſen werden, in die ſich Abdul Hamid zu Beginn ſeiner Regierung verſetzt fand: ein verlorener Krieg, Staatsbankerott, Unzufriedenheit und Empörungen allenthalben im ganzen Reiche, folgenſchwere Verwickelungen nach Außen, wie nach innen, grenzenloſe Verwirrung im geſamten Regierungsmechanismus und die unter Abdul Aſis bereits tief eingeriſſene Korruption in der Beamtenſchaft, wie im Heere. Unter Abdul Hamid jedoch haben alle dieſe Mißſtände, verbunden noch mit der ſchamloſeſten Günſtlingswirtſchaft und einem geradezu unerhörten Erpreſſungsſyſtem, einen in der osmaniſchen Geſchichte vorher noch niemals dageweſenen Höhe⸗ punkt erreicht. jeden Vergleich mit fremden Erzeugniſſen aushalten können. Aufklärun Man ſtößt leider immer noch auf die irrige Anſicht, daß unſere deutſche Sektinduſtrie mit der franzöſiſchen nicht gleichen Schritt halten könne. Wie groß dieſer Irrtum iſt, beweiſt der Umſtand, daß in Deutſchland heute ſchon nahezu die Hälfte des Quantums hergeſtellt wird, welches man in Frankreich an Champagner produziert. Dieſes Verhältnis erlangt um ſo größere Bedeutung, wenn man bedenkt, daß die franzöſiſche Champagner⸗ herſtellung über 200 Jahre alt iſt, während man in Deutſchland erſt ſeit ca. 50 Jahren Sekt erzeugt, und daß die franzöſiſchen Marken ſeit Langem eingeführt ſind, während ſich der deutſche Sekt Schritt für Schritt den Abſatz erkämpfen muß. Die gegenwärtige Lage würde aber ſchon vielmehr zu Gunſten der deutſchen Induſtrie verſchoben werden, wenn nicht noch vielfach die falſche Anſchauung verbreitet wäre, daß den franzöſiſchen Marken an Qualität nicht gleichzukommen wäre. Jeder wirkliche Kenner be⸗ lächelt dieſen Irrtum. Wenn wir auch nicht im entfernteſten daran denken wollen, die als erſtklaſſig bekannten franzöſiſchen Marken in ihrem Werte herabzuſetzen, ſo muß doch in Berückſichtigung gezogen werden, daß man für dieſe einen viel höheren Preis anzulegen gewohnt iſt, der nur zum allergeringſten Teil dem Eingangszoll zuzuſchreiben iſt. Wollte man dieſe Preiſe von Mk. 12.— bis Mk. 20.— und mehr, auch für deutſche Erzeugniſſe anwenden, ſo würde man dafür ein Produkt erhalten, welches dieſen franzöſiſchen Marken teilweiſe ſogar überlegen wäre. Den beſten Beweis liefern die beſtehenden Tatſachen: zu dem Preiſe, zu welchem die deutſchen Schaumweine im Handel ſich befinden, iſt kein franzöſiſches Haus im Stande, eine ebenbürtige Qualität zu liefern. Um den verehrten Leſern einen weiteren Anhalt zu geben, wollen wir erwähnen, daß Preisunterſchiede einzig und allein auf den Wert des Rohproduktes zurückzuführen ſind, nicht aber auf die Sektbereitung. Dieſe iſt bis auf einige Firmen, welche ein anderes, aber nicht bewährtes Herſtellungsverfahren adoptiert haben, überall die gleiche wie in Frankreich, d. h. die Gewinnung der Kohlenſäure auf natürlichem Wege vollzieht ſich in den Flaſchen ſelbſt. Was aber die Rohprodukte anbetrifft, ſo brauchen wir uns unſerer deutſchen Weine nicht zu ſchümen. An den Hügeln unſeres herrlichen deutſchen Rheines werden ſo koſtbare Gewächſe gebaut, daß ſie Und nicht nur das: anerkannt iſt ſogar, daß die Rheingegend die edelſten Weine der Welt überhaupt hervorbringt. Mitten in dieſem unvergleichlichen Fleckchen Erde vollzieht ſich die Herſtellung unſerer Marke„Kupferberg Gold“. Iſt es nötig, etwas zu ihrem Lobe zu ſagen? Wohl kaum! Denn es iſt eine bekannte Tatſache: Wo„Kupferberg Gold“ einmal Eingang gefunden hat, iſt und bleibt es ein treuer Freund und ein immer wiederkehrender Geſellſchafter. Man kann„Kupferberg Gold“ mit Fug und Recht unſeren„deutſchen Familienſekt“ nennen, denn es vergeht wohl kein Feſt in den beſſer geſtellten Familien, bei dem man ihm nicht begegnete. Ueber ſeine außer⸗ ordentlich intereſſante Bereitung, deren Kenntnis übrigens für jeden Sekt⸗ trinker zur Beurteilung des Stoffes notwendig iſt, werden wir in Kürze einige Angaben machen. 16680 Sektfiellerei Kupferberg, Mainz. Slandesregiſter⸗Chronik Mannheim— eckarau. Verkündete: Geborene: 3. d. Gießermeiſter Johs. Bartholomä e. S. Friedrich Wilhelm. 18. d. Großh. Stationskontr. Adolf Franz e. T. Anna Maria Math 19. d. Eiſengießer Joh. Joſ. Warnecker e. S. Wilhelm Ludwig. N 18. d. Kaufmann Joh. Heinr. Schmich e. T 16. Eugenie Wilhe. Joſefine, T. d. Privatli 18. Peter, 19. Ni 21. Alois Bede laus, S. d. Formers Nikol. 9 * oſalie Eliſab. Regina Geſtorbene: thogr. W. Kopp, 4½ M. a. M. 5 T. ck, 0 S. d. Fabrikarb. Peter Sauc Johann, S. d. Tagl. Karl Spiegel Luſtige Ecke. (Aus den Luſtigen Blättern.) uklicher Fleiß. Vater(zur Koſtfrau ſeines Sohnes, der am Konſervatorium iſt):„Spielt denn mein Sohn auch fleißig?“— Koſtfrau: „Un' ob!.. Er is Sie nur e' Pechvogel— er verliert egal in eenem fort!“ Im Warenhaus.„Entſchuldigen Sie, ich habe vorgeſtern dieſen Häring hier gekauft— tönnte ich denſelben vielleicht gegen ſechs Briefbogen umtauſchen?“ Verld Schweiz? Seen gefallen?“—„Berge und Seen?? — die mü Beru in Verzwe tragen verboten.. ebt.„... Sie waren auf Ihrer Hochzeitsreiſe in der Nun, wie haben Ihnen da die herrlichen Berge und Wir haben keine geſehen ſſen wir rein verküßt haben!“ uſtaltet.„Warum ſo ärgerlich, Herr Leutnant?“—„Bin iflung! Arzt hat mir wegen Augenentzündung Monocle⸗ „Kann doch nicht ſo ſcheußlich verſtümmelt herum⸗ laufen!“ Verſorgungs⸗Anſtalt 5 [Verkreter in Mannheim: Louis Jeſelſohn, Zuſchneide⸗ und Nih⸗Juſtitut Die Stadtſparkaſſe Ladenburg nimmt jederzeit Einlagen bis zu 10,000 M. event. auch höher an und verzinst ſolche ohne Rückſicht auf die Höhe der Einlage mit 13010 dreiundeinhalb Prozent. Allgemeine * Kuäklstuher Lebensperſicherung. Verſicherte Summe: 496 Millionen Mark, Geſammtvermögen: 168 Millionen Mark. Ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Steigende Dividende. Unanfechtbarkeit. Unverfallbarkeit. Freie Kriegsverſicherung. Beethovenſtr. 4: Müller⸗Engelhardt, B 2, 3; Dr. Luß, H 7, 38 ſowie das 11916 aneieibgene Bureg N 5 Ne. 2 Grünbaum, 5, 1, 3. Stoc. Perfekte Ausbildung im Zuſchnejden, Muſterzeichnen und Nähen der feinen Damengarderobe, ohne jede Vorkenntniß. Monatliche Kurſe, 1. Monat 20., jeder weitere 10., Rieform- u. Empirekleider. Garantie für tadellosen Sitz. 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Auswärtige Inſerate.. 25„ D deklant 11 60 ie J 0 Die geeitam Expedition: Nr. 218. — 8 74 2 Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Rekrut Heinrich Martin Chriſtian Schüler des Landwehrbezirks Darmſtadt entgeeht ſich ſeit 19. September d. Js. der mili⸗ täriſchen Kontrolle und hat am 16. Okt. bei der Geſtellung gefehlt. tliche Militär⸗ und Civil⸗ Behörden werden dienſtergevenſt erſüucht auf denſelben ein wach⸗ ſames Auge zu haben, ihn im Ergreifungsfalle zu arretieren AUnd au die nächſte Militärbehörde abliefern zu wollen. Signalement. Familienname: Schüller. Vor⸗ namen: Heinrich Martin Chriſtian. Geburtstag: 9. Febr. 1880. Geburtsort: Darmſtadt, Gewerbe: Nüfer. Größe 1,715. Beſondere Keunzeichen: keine. Darmſtadt, 17. Oktober 1903 von Raven, Oberſtleutnant z. D. und Kom⸗ mandeur des Landwehrbezirks 1 Davimſtadt. 2318 Tagesordnung für die am Donnerstag, 29. Okt. 1903, vormittags 9 Uhr dahier ſtattfindende Wezulksrats⸗Hitzung. 1. Ju Sachen der Stadtge⸗ meinde Mäunheim gegen Jakob Klein hier, wegen Straßeukoſten. 2, dio. gegen Karl Walter hier, wegen Straßenkoſten. 8. In Sachen des Ortsarmen⸗ verbandes Griesheim a. M. gegen den Ortsarmenverbaud Maun⸗ heim auf Zahlung von Armen⸗ Unterſtützung. 4. Geſuch des Johann Elis⸗ haus um Erlaubnis zum Betrien der Kautie der chemiſchen Fabrik „Rhenania“ in Rheinau(mit Branntweinſchank). 5. Abänderung der Verwal⸗ tungsporſchriften ür die Ge⸗ meindekraukenverſicherung Feu⸗ denherm. 6. Geſuch des Nikolaus Riebel, Dampfbagg⸗rei mit Kiesgeſchäft in Mannheim um Er ächnigung n2 Selbſtkleben der Markeu in ie Quittungskarten für die von ihm beſchäftigten verſicherungs⸗ pflichtigen Perſonen. 7. Verbeſcheidung der Spar⸗ kaſſenrechnung Maunheim pro 1902. Sämtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen während drei Tagen zur Einſicht der Beteiligten ſowie der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger Kan:⸗ lei auf. 2819 Mannheim, 10. Oktober 1908. Großh. Bezirtsamt: Lang. Weluuntnacpung. Den Fuhrwerksverkehr in der Lindenhofunter⸗ 2 1 führung betr. No. 114710 J1. Mit Zuſtimm⸗ ung des Stadtrats und nach Vollziehbarkeitserklärung durch Großherzogl. Herrn Landeskom⸗ miffär echält§ 95 der Strazen⸗ polizeiordnung für die Stadt Maunheim folgende Faſſung: 1 5 95. Lindenhofunterführung und die Eiſenbahndurchlaſſe im Saloßgarten. Durch die Lindenhoſunterführ⸗ ung und die Eiſenbahndurchläſſe im Schloßgarten darf nur um Schritt geſahren werden. Droht eine Verkehrsſtockung, ſo müſſen Fuhrwerke ſo lange anhalten, bis die Fußgäuger ſich aus den Durch⸗ gängen oder von der durch Wagen beengten Stelle entſernt haben. Fuhrwerke, welche die Linden⸗ hofunterführung beſahren, dürfen micht höher als drei Meler und in der Regel nicht breiter als zwei Meter geladen ſein. Breitere Fuhren, mit welchen die Unter⸗ fügtung befahren werden ſoll, müſſen außer dem Fuhrmann noch einen Begleiter haben, welcher dem Fuhrwerk voklangeht und Fußgänger, insbeſondere Kinder auf die Geahr aufwerkſam machl, ſo daß ſie ſich bei Zeiten aus der AUnterführung entſernen können⸗ Maunheim, 9. Oktober 1903. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion: gez. Schäfer. 2 Beſchluß. No. 34427 J. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Keuninis. Mannhbeim, 22. Oktober 1903. Bürger meiſteramt: Mautin. 29500/653 Häling. Bekauntmachung. Es wird bisdurch zur öffenk⸗ lichen Kenutnis gebracht, daß die Sandgrube in der 62. Saudge⸗ wann in Käſerthal wieder eröffliet iſt. Sand kann gegen vorherige Löſung eines Schein's(pro Fuhre 1Mk.), welche au dem Gemeinde⸗ ſekretariat Käferthal zu erhalten find, abgefahren werden. Manuuheim, den 22. Okt. 1903. Städt. Gutsverwaltung: Krehs. 29 500/649 guten bill, garnixt, autzer denn Hauſe. „2. Tr. 5899b Strohlieferung! f. 1533. Wir vergeben die von 300 Zeutner u Gewicht. ftliche Angebote ſind mit Aufſchlift„Strohlieſerung“ verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 2. November, vormittags 10 Uhr verſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureſchen, zu welchem Zeitpunkt die Eröffuung derſelben in Gegenwart der erſchienenen Submittenten erfolgt. Das Angebot iſt 8 Tage bindend voſm Eröffnungstermin an gerechnet. Etfüllungsort iſt Manuheim. Die zum Ladungsſchutz ver⸗ wendeten Decken ſind im Viehhof in Empfaug zu nehſmen. Auf Wunſch werden dieſelben auch rückberordert, doch geſchieht dieſes auf Gefahr des Lieſeranten. Mannheim, 22. Okiober 1903. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhofes. Fuchs. Verdingung von Eutwäſſerungsarbeiten Die Entwäſſerungsar eiten zum Neubau eines Amtsgerichtes in Mannheim ſollen aufgrund eines vorhandenen Projektes und Voranſchlages vergeben werden. Es wird nach Prozenten der Einzelpreiſe ab⸗ oder aufgeboten. Die Verdingungsunterlagen ſind von heute ab täglich von 10—12 und 2— Uhr auf dem Baubureau (linkes Schloßwachhaus in Mann⸗ heim) einzuſehen. Verſchloſſene, mit der nötigen Aufſchrift ver⸗ ſehene Angebode ſind bis Dlenstag, 3. November 1903, nachmittags 4 Uhr einzureichen. Zu dieſer Zeit findet die Eröffnung der Ange ote im Beiſein etwa erſchienener Bieter tatt. Angebote, welche den obigen Vorſchriſten nicht eniſprechen, oder zu ſpät eingeliefert wurden, finden keine Berückſichtigung. Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. 16701 Mannheim, 22. Oktober 1903. Gr. Bezirksbauinſpektion. Zwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 7339. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim beiegene, im Grundbuche von Manubeim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen des Bäckers Eruſt Theodor Eberbach in Maunbeien eingetragene, nach⸗ ſtehendbeſchriebene Grundſtück am Montag, 2. November 1903, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienmäumen in Maun⸗ heim B 4. 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt Ant 20. Juli 1903 in das Grund⸗ buch eilgetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Einkragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpficht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eintwerlige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim, Band 13, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch⸗Nr. 200 b, Flächen⸗ inhalt 2 a 58 qm Hoftaite in den Neckargärten, Riedfeldſtraße No. 37, neu: Stockhoruſtraße No. 55. Hierauf ſteht: Ein dreiftockiges vorderes Wohn⸗ und Eckhaus mit Gaupen und Treppenhausvorbau eindrei⸗ ſöchtger Flügelbau nit Ganpen, ein einſtöckiger Obervorbau mit einſöckigem Anbau, ein drei⸗ ſtöckiger! Seitenbau de it Gaupen, ein zweſſtöckig bau rechts mit Backofeneinbau. Schätzung M. 69,000. Hiezu Zubehör, beſtehend in einer Bäckereiemnrichtung mit⸗ Schätzung M. 400. Mannheim, 25. Augun 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: wahl. Greulich, K So 5 8 Zwangs⸗Yerſteigerung. Nr 8861. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtei⸗ gerungsvermerkes auf den Namen des Wirts Chriſtian Hutt u. die Erbengemeinſchaft zwiſchen Chriſtian Hutt hier u. Gen. in anuhe mn eingetragene, nach⸗ lehend beſchriebene Grundſtückam Freitag, 11. Dezember 1903, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim, B 4, 8, verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 4. September 1903 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchants, ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzüngsurkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Venheiſh ans dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im! Verneigerungstermine vor der Aufſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bel der Feſtſtellung des gewingſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertei ung des Zuſchlags die Anfhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an dle Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 12 Heſt 9, Beſtandsver zeichnis J. 16670 Lgb.⸗Nr. 1960, Flächeninhalt 2 à 80 qm Hofraite mit Gebäu⸗ lichkeiten in der Pumpwerkſtr. 50. Hierauf ſteht: ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit T⸗Eiſenbetonkeller nebſt drei⸗ ſtöckigem Treppenhausvorbau u. augebautem dreinöckigem Abort. b. Abort und Piſſoir als Querbau, einſtöckig. 2 Schätzung Mk. 29 000.—. Mannheim, den 10. Okt. 1908. Gr. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. FI, 7a. Große F I. 7a. Verſteigerung. Montag, den 26. Okt. d. J. und die darauffolgenden Tage, jeweils von morgens 9 Uhr uld mittags 2 Uhr beginnend, werden in deu ſländigen Ver⸗ ſieigerungslokal in F I, 23 (üeben der Pfarrkirche) folgende neue Gegenſtäude zu jedem an⸗ nehmbaren Geboie verſteigert: Damen⸗ Herren⸗ u. Kinder⸗ Konfektion: wie Anzüge, Loden⸗ ſoppen, Hoſeu, Sakos, Ueber⸗ zieher, Paletots, Jaqueis, Caves, Herren⸗ und Damenkleiderſtoſſe, Baumwollſtoffe in allen Deſſins, Gold⸗ u. Silberwaren, Schmuck⸗ ſachen aller Art, Fächer, Taſchen⸗ Uhren, Regulateure, Luxus⸗ und Gebrauchsgegenſtände aller Art, Wandteller, Figuren, Nippfachen, Blumenvaſen aus Maſolika, Kunſtglas de. Paluiſtänder, Blu⸗ menlöpfe, Waſſer⸗ und Wein⸗ gläſer, Römer, Wein⸗, Bier⸗, ff Waſch⸗ 21048 Rafſee⸗ und Tafelſervice, garnituren u. dergl. 200 Mille Cigaxren, Kirſchen⸗ und Zwetſchenwaſſer, Liqueure, Tiſchdecken jeder Art de. dꝛe., wozu freundlichſt einladet C. Friedmaun⸗ NB. Die Gegenſtände können auch zum Anſchlag aus freier Hand gekauft werden. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 26. Ottör. 1903, nachmitlags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 3 vollſt Betten, 3 Sofa, 4 Kleiderſchränke, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplakle, ca. 900 Stück GlühlichtsCi⸗ linder, 1 Sperrhorn, I. Pro⸗ pierpuwpe, Bexteleiſen, tronsportable Werkbank, ſo⸗ wie noch verſchiedene andere Gegenſtände. 21049 Mannbeim, 24. Okt. 1903. Zollinger, Gerichtsvollzieher, 8 6, 16. Fettej. Bratgänſe gerupfts—10 Pid. Garautie f. Haſermaſt Pfd. 40—43 Pig verf geg. Nachn. Beſ. N. Kujehl, Kl. Skaisgirren, pr. Skaisgirren(Oſtpr.) 54840 dachee Aquarien u. großer Aus⸗ 4, 7. 9382 untag, 25. Oktober 1905. U5. Jahrgang⸗ ——— Einladung. Die Landtagswahlen 1903 betr. Der Termin zur Vornahme der WMahlmänuerwahlen für die Wahlen zur 2. Kammer der Ständeverſammlung iſt auf Freitag, den 30. Oktober ds. Is., von mittags 12 bis abends 8 Uhr feſtgeſetzt. 8 Indem wir die Wahidiſtrikte, die Zahl der in den einzelnen Diſtokten zu wählenden Wahlmänner die Wahllokale ſowie die Namen der Herren, alls denen ſich die Wahlkommiſſionen zuſammenſetzen, zur öffentlichen Kenntnis bringen, laden wir die Wahlberechtigten ein, zahlreich bei der Wahl uſd in der oben be⸗ zeichneten Friſt zu erſcheinen, da nach Umfluß des Termins keine Stimmzettel mehr angenommen werden können. Diſtrikt I.(Seckenheim). 1 75 1. Hauptſtraße vom Ortsanfang bis gegenüher der Frledrich⸗ ſtraße, die Bahnbofſtraße, Schloß⸗ und Gartenſtraße, die Hilda⸗ ſtraße vom Anfang bis Schwanen, die Ried⸗ und Kapellenſtraße und die Friedrichſtraße von der Hildaſtraße ab. Wahllokal: Bürgerſaal.— 7 Wahlmänner. Wahlkommiſſion: Gemeinderat und Fabrikant Seitz, Vorſitzender. 90 Volz, Stellvertreter des Vopſitzenden. Phil. Karl. 8 Landwirt Math. Volz, Joh. Joſ..) Urkunds⸗ Schneidermeiſter Joh. Ad. Heierling) Perſonen⸗ Sekrelär Schmitt, Protokollführer. Diſtritt II. 2. Die Hauptſtraße von der Friedrichſtraße ab bis gegenüber der Neckarauer⸗ und Herdiſtraße, die Friedrichſtraße bis zur Hilda⸗ ſtraße, die Hildaſtraße von der Friedrichſtraße ab bis Schluß, die Acker⸗, Luiſenſtraße, der Heumarkt und die Lauerſtraße Wahllokal: Bürgernieſſterzimmer— 7 Wahlmänner. 5 Wahlkommiſſion: Bürgermeiſter Volz, Vorſitzender. Gemeinderat Zahn, Stellvertreter des Vorſitzenden. Scn iler Je. Sn 1 Schmiedmeiſter Jol. Spannage Piſvatler dugust Hörner Urkundsperſonen.⸗ Holzhändler Gg. Leonh. Bühler, Protokollführer. Diſtrikt III. 9. Die Haupiſtraße von der Neckarauer⸗ und Herdtſtraße ab bis Ende, die Neckarauere, Reckar⸗, Wörth⸗, Gund⸗, Schnabel⸗ Herdt⸗, Adler⸗, Ziegel⸗, Damms und Roſenſtraße, ſowie ſämtliche Bahnwaxtshäuſer, die Steinzeugwarenfabrik und die Fabrikanlagen an der Feudenheinter Fähre. Wahllokal: Ratſchteiberzimmer.— 7 Wahlmänner⸗ 5 8 Wahlkommiſſion. Gemeinderat A V. Schmich, Vorſitzender. Aug. Eder, Stellvertreter. 1 5 irt Stefan Arnold) ur 4 Landwirt Gg. Karl) Urkundsperſonen. Ratſchreiber Nitter, Protokollführer. Diſtrikt IV.(Rheinau). . Die Maunheimer⸗ und Stengelbofſtraße, die Altrippergaſſe, die Friedrichſtraße bis mit No, 9, die Kettlerſtraße, die Schwetzin⸗ gerſtiaße bis mit No. 54, die Wilhelmſtraße bis mit No. 24 und die Luiſenſtraße. Wayllokal: Stabhalterzimmer.— 5 Wahlmänner. 1 Waßhlkommiſſion; Stabhalter Wöllner, Vorſitzender. Werkizeiter I. Schröder, Stellvertreter. Gemeinderat Dr. e Direktor. Schuhmachermeiſter Lorenz! i 0 Ftlebr Oeit nz Blaß) urkundsperſonen. Ratſchreiber Ries, Protokollführer. Diſtrikt V. 1 5. Die Schwetzingerſtraße von Nr. 56 ab bis Eude, die Friedrich⸗ ſtraße von Nr. 10 ab bis Ende, das Rheinauhafen⸗ und Induſtrie⸗ gebiet, die Mittel⸗, Rhein⸗ und Poſtſtraße, den Heuweg, die Degeufelderſtraße, die Wilhelmſtraße von Nr. 25 ab und das Wafſerwerk. Wahllokal: Ratſchreiberzimmer— 5 Wahlmänner. Wahlkommiſſion Zollperwalter Zöbeley, Vorſitzender. Kaufmann Mich Eder, Stellvertreter. en Landwirt Makh. Marzenell Schmiedemeiſter Alols Breunig) Urkundsperſonen. Kaufmann Joſ. Scherer, Protokollführer, Seckenheim, den 16. Oktober 1908. Gemeinderat: Volz. * 7 16722 Arbeiter Fortbildungs⸗Verein 0 5,. Stunden-Plan für das Winterhalbjahr 1903/04. Montags s bis 9 Uhr: Einlage in die verſchiedenen Kaſſen. 55 Von 9 Uhr ab: Verſammlung event. mit Vortrag. Dieustags ½9 bis ½10 Uhr: Stenographie. 75 ½10 bis ½11 Uhr: Geſchäftsaufſätze und Zu⸗ ſchneiden für Schnueider. Mittwochs 1½9 bis ½10 Uhr: Schönſchreiben. 15 1½10 bis ½11 Uhr: Geſang. Donnerstags ½9 bis ½10 Uhr: Buchlüheung. 1 ½10 bis ½11 Uhr: Zuſchneiden Freitags 19 bis 10 Uhr: Stenographie. 75 ½10 is ½11 Uhr: Rechnen. Samstags ½9 bis ½10 Uhr: den . ½10 bis 111 Uhr; Geſang. Die Unterrichtsnunden beginnen am Dienstag, 27. Oktober a. c. und ſind für unſere Mitglieder frei. Die Bibliothek iſt geöffnel: Montags, Mittwochs und Sams⸗ tags von ½9 bis ½0 Uhr. für Schneider Mer Vorstand. Malschule Oertel. O9, fafenstrasse 6(früner Tilless'sche Villa). Ausstellung der Schüler-Arbeiten vom 25. Oktober bis I. November. KNirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtankiſche Gemeinde. Sonntag, den 25. Oktober 1908. Trinitatiskirche. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Morgens ½2 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikax Jundt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. 5 5 Nonkordienkirche.(Kirchweihfeſt.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Atles. Morgens /12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadipfarrer Ahles. Nachmittags Ratſchreiber Ritter. meſſe. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Walther. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. 7 Aula des Realgymnaſiums.(Eingang Tullaſtraße) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Siadipfarſer 55 Schbffe Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer.%%ͤĩ 8 Naottirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Ehriſtenlehre. Herr Stadtvikar Sguerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt⸗ gottesdienſt. Herr Pfarrer Schwarz. Abends 8 Uhr Miſſions⸗ ſtunde, Herr Prediger Müller von Heidelberg. Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2, J0. Sonntag: 11 Uhr: Sountagsſchule. 3 Uhre Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtmiſſſonar Mühlematter. ½6 Uhrs Jung⸗ frauenverein(Geſang⸗ und Bibelſtunde.) 320 5 5 Montag:—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). 5 1 ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar rämer. Donnerstag: 8 Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag: ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zton“. Samstag:—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule, ½9 Uhr: Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag: Morgeus 11 Uhr: Sonntagsſchule, Abends 9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Montag:s Uhr:. deande 755 8 5 Die nstag: ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer u. Jünglinge. Mittwoch: ½9 Uhr; Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionar eee amstag: ½9 Uhr: Jugend⸗Abteilung„Se inger Vor⸗ ſtadt“, Unterhaltung. C Neckarvorſtadt, 12. Querſtraße 19. (Kinderſchule). Dienstag ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſiona Mühlematter. 0 Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Son utag: 1 Uhr: Sountagsſchule. Nee N ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar ränier. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ mann freundlichſt eingeladen. 0 kes Cvang. Münner⸗ u. Jünglingsverein. E. 9 5 Mannheim, U 3, 23. 15 Sonntag, abend—7 Uhr: Männerchor⸗Probe. ½0 Uhr: Aeltere Abtellung: Vortrag 50f% Guc Gdeleh über: Die Blumen des Otients mit Rückſicht der in der Bibel ge⸗ naunten. Nachmittags ½5 Uhr: Jugend⸗Abteilung: Monats ſammlung. Miſſionsſtunde. Montag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde über Joh. 12, 12— Stadtvikar Schüſſelin. Monatsverſammlung. 5 Dienskag abend ½9 Uhr: Traitleurſtraße 19, Bibelſtunde über; Joh. 12, 12—19. Abends ½9 Uhr in U 8, 28 Spiel⸗ und Leſeahend. Abends 1ſ9 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Mittwoch abend 1½10 Uhrt Gebeisſtunde in K 2, 10. Abends ½9 Uhr: Singen der Jugendabteilung in U 3, 23. 0 Donnerstag abend ½9 Uhr: allgem. Spiel⸗ u. Leſeaben Freitag abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabteilu über Markus 12, 35—87, Herr Lehrer Neck. Samstag abend ½9 Uhr: in Traftteurſtraße 19: Leſeabend der Jugend⸗Abtellung Schw tzinger⸗Vorſtad Mittwoch⸗ und Fieitagabend Proben des Poſaunen Jeder funge Maun iſt herzlich eingeladen!— Nähe kunſt in Bereinsaugelegenheiten erteilt der 1. Vorſitzende vikar Schüſſelin, U 6, 22. 5 Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesd Schloßkirche. Sonntag, den 25. Oktober 1908,(20. Sonntag nach T nachmittags 3 Uhr: Predigt, Pfarrer Wagner. 5 Apoſtoliſche Gemeinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19 a. Gottesdienſt: Sountag, den 25. Oktober er, vormittags 10 und naczmittags 5 Uhr. Dounerstag, den 29. Oktob abends ½9 Uhr. Melhodiſen⸗Gemeinde, D 6, 23. Sountag vormittags /10 Uhr und nachmittags 20 Predigt, nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt.— Die ta⸗ abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermaunn iſt freundlichſt eingelad Weißes Kreuz. 1 Sonutag, den 25. Okk. Morgens ½9 Uhr: Bibelſtund U 3, 28 über 1 Joh. 4,—6.— Freunde ſind herzlich willko! Franzöſiſcher Gottesdienſt. Sonntag, 25. Oktober, vormittags /410 Uhr in Vereinshaus K 2, 10. Herr Pfarrer Colrevona Frauk! ENCLISH CHUROCH SERVICES in MANN „English Church Service in the Schloss-Kapelle heim, Sunday 25th inst., evensong and sermon b. Franeis Slater of Heldelberg“ 5 Aatholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, den 25. Oktobe Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Mälitärgotte ½0 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 Uhr hl. Me Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre.(½3 Uhr Herz⸗Je ſchaftsandacht mit Segen.(Ehrenwache.) Abends Roſenkranzandacht mit Segen. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, den 25. O 6 Ubr Frühmeſſe.? Uhr beil. Meſſe. 8 Uhr Sin mit Predigt, 10 Uhr Predigt. nachher Amt. bl. Meſſe mit Predigt.%2 Uhr Chriſtenleh Mädchen. ½3 Uhr Roſenkranz⸗Andacht mit S. Kath. Bürgerhoſpital. Sountag, den 25. O ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt 10 Ubhr Gottes für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Verſammlun der Mitglieder des 3 Ordens mit Vortrag und Andach Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, Ol Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr 8 Uhr Singmeſſe.„ Uhr feierl. Inveſtitur nannten Pfarrers der Herz⸗Jeſu⸗Pfarrgemeinde. A desſelben im Pfarrhaus Feſtpredigt und Hocha Roſenkranzandacht mit Segen. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 25. Oktbr. meſſe. Beicht. 7¼ Uhrhl. Kommunion. 8 U mit Homilie /1 Uhr Amt mit Predigt. 11 U 2 Uhr Chriſtenlehre. ½ Uhr Herz-Jeſu⸗Andach Ab 7 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. Altkatholiſche Gemeinde Schloßkirche. Sountag, den 25. Oktober 1908, morgens 10 Amt mit Predigt. 15 1½ Uhr: Chriſtenlehre. — 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Skadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Schüſſelin. 3355 Stadtpfarrer C riſti .B. Derſelbe wohnt L 10 No. 7. 0 5 rbofprfal.— Merantworküicher Nedarteur? Kar! Apfel. — Druck und Vertrſeb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerel, G. m . H. 4. Seile. General-Auzeiger. Mannbeim, 25. Oktober. 7 5—ä—-ä——.ſ.——— Größh. Hof⸗ 1. Nälſonalthenker[ISOSengarten ff 7 in zianahein n8ss Hotel-iestaurant Weinberg, D 5, 4, Sonutag, den 25. Oktober 1908.— M. loh. Heinrieh Mummel. 227ʃ180 12. Vorſtellung. Abounement D. Sonntag, 25. Okt., im Nibelungensaal leltsstelle der elektrischen Strassenbahn, Sörse. + r 2 Zwei Konzerte. Hauptausschank der Brauerei Sinner, Grünwinkel, Götterdämmerung. Löwenbrauerei München. Bühnenſehſpiels: 51**VTP Ssparates Famillen-Welnrestaurant. Speelalltät: Moselwelne. ee Ahen echar Wagners Militär- Konzert 1 5 Reieh 8 e Dirigent: Willibald Kähler.— Negie: Eugen Gebrath. der Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer—ʃ———————— 2 Perſonen: i rlen. RdRe Narr. lümuß Idachim Kromer. Brünnhilde Margarethe Brandes. iinn. VDinma van der Pisver. Waltraute„ fe Eliſabeth Suchanek. Helene Brandes a. G. Betty Kofler. Betiy Kofler. Hilda Schoene. Dina van der Vyver. Mannen und Frauen. Schauplatz der Handlung: Vorſpiel: Auf dem Felſen der Walküren. Erſter Auſzug: 1. Gunther's Hofhalle am Rhein. 2. Der Walkürenfelſen. Zweiter Aufzug: Vor Gunther's Halle. Dritter Aufzug: 1. Waldſge Gegend am Rhein. 2. Gunther's Halle. Woglinde, Wellgunde, Floßhilde, Erſte,) Zweite, ritte, Rheintöchtenr HT Kaſſeneroffu. ½5 Uhr. Anfang 5 uhr. Ende nach 10 Uhr. Dauer des erſten Zwiſchenaktes 25 Minuten, des zweiten 20 Minuten. Erhöhte Eintrittspreiſe. Nedes Fhealer im Roſengarten. Sountag, den 25. Oktober 1903. Flachsmann als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernſt. Regiſſeur: Emil Hecht. Perſonen: Jürgen Hiurich Flachsmann, Oberlehrer einer Knaben⸗Volksſchule 1 Karl Neumann⸗Hoditz. Jan Flemming Georg Köhler. * Zeruhard Vogelſang 3333„Karl Eruſt. Carſten Diercks Chriſtian Eckelmann. Emil Weidenbaum Lehrer Alexander Kökert. Claus Riemann Guſtap Kallenberger. Franz Römer Philipp Weger. Helty Sturhahn j Lehrerinuen der Hauna v. Rothenberg. Giſa Holm 55 Elementarklaſſen„Helene Burger. Negen ank, Schuldiener bei Flachsmann Emil Hecht. e der benachbarten Mäßschen⸗Schule 3 Richard Eichrodt. Schulinſpektor Bröſecke. Paul Tietſch. Pröfeſſor Dr. Prell, Regierungsſchulrat Hermann Jacobi. „„Eliſe De Länk, zau Dörmauinnmnmd Dar iht Sohhhn Marſe Ziſch. Brockmänn„„Bruno Hildebrandt, Julia Sanden. 15 805n Alfred, ihr So Julig Breiſch. Chriſtine Ziſch. Roberl Pfeiffer Schüler Flemmings Carl Jenſen, Schüler Vogelſangs. Emmnia Grbtzuer, Ort der Handlung: Eine kleinere Provinzialſtadt. Zeit: Die Gegenwart. Zwiſchen den Auſzügen liegen Zeiträume von je 14 Tagen. Raencröffnung 7 Uhr. Anfang ½8 uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. ...—8 ˙Tf————.....——————ñ— Am + 0 80 Bofthegter. Montag, 26. Okt. 9. Vorſtellung außer Abonnement. (Verpflichtung.) Zum Beſten des Hoftheater⸗Singchors. Zum erſten Male: Der luſtige Krieg. Operette in 3 Akten von Johann Strauß. Anfang 7 Ühr. Apollo-Theater. Sountag, den 25. Oktober, Früh⸗Kon ertf vorm, ½12—1 Uhr Eintritt frei. Programm 10 Pfg. ee achmitta Uhr u. 1816 Gbends 52. uhe 2 grbsgs Variété-orskellungen mit erſtklaſſigem Künſtlerperſonal. 16691 Nachmittags zu Einheitspreiſen: Saal 50 Pfg., Balkou 1 Mk. eAbends zu gewöhnl. Preiſen; Vorverkäuf gülltig. Sualbau-Theater. Heute 2 grosse Variété-Vorstellungen. Nachm, 4 Uhr bei Einheitspreiſen, Saal 1., Gallerie 50 Pfg. Abends 3 Uhr bei gewöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen Auftreten des geſamten Programms. 'osta Trio, fliegende Ninge. Theodor Woller vom k. k. priv. Theater a. d. Wien. Golfe-Frio, Produktion auf der 40 Fuß hohen Luft⸗ Schwebebahn. Fil Toska, Tableaux vivants. 10 Perſonen u. 6 hervorragende Varisté⸗Nummern. 1667 Bernhardushof. Breitestrasse, K 1, Sa. 16698 Sonntag, den 25. Oktober 1903 8 2 2 4 Militär-K Großes Militär-Konzer ausgeführt von der vollſt. Kapelle des hieſigen Grenadier⸗ Megiments unter perſönlicher Leitung des Kgl. Muſfikdirigenten Heren M. Vollmar. Anfang 8 uhr. Ein(ritt 50 Pig. Fil Fatzbeller 5if Morgen Sonntag vormittag 11—1 Uhr: Früſchoppen⸗Konzert (Abteilung Kapelle Petermaun). 167;; Wilhelm Nr. 110. Direktion: Max Vollmer. 1. Krönungsmarſch a. d. Folkungern, v. Kretſchmar. 2. Ouverture z. Zigeunerbaron, v. Strauß. 3. Fantaſie a, Bajazzo, v. Leoncävallo. 4. Andante con moto a. d.-moll Sinfonie(unvollendet), v. Schubert. 5. Ouverture z. Hans Heiling, v. Marſchner. 6. Large mit Benutzung der Orgel, v Händel. 7. Große Fantaſie aus der Walküre, v. Wagner. 8. Serenade, v. Mever Hellmund. 9. Potpourri a. d. Puppenfee, v. Bayer. 10. Früh⸗ lingskinder, Walzer, v. Waldteufel. 11. Fern im Süden, Charalterſtück, v. Rudolf Graf Spork. 12. Vereinte Fahnen, Marſch, v. Gabriel. II. Abends 3 Uhr: Konzert(Streiehmusik) der Kapelle des 4. Heſſiſchen Inf.⸗Reg.„Prinz Karl“ No, 118 aus Worms. Direktion: Kapellmeiſter Schneider. 1. The Gladiator, Marſch v. Souſa. 2. Ouverture zu Maritana v Wallace. 3. Die Hydropathen, Walzer v. Gungl. 4. Czardes No. 1 v. Michiels. 5. Quverture zu Raymond v. Thomas. 6. Glüy⸗ würmchen, Idylle aus Lyſiſtrata v. Linke. 7. Loin du bal Intermezzo(für Streichquartett) v. Gillet. 8. Ballet Suite aus Coppelia v. Delibes. 9. Ouvertue zu Pique Dame, v. Supps. 10. Die kleine Schmeichlerin, Gavotte, v. Czibulka. 11. Delikateſſen, humoriſtiſches Potpourri, v. Klein. 12. Mit Luſt und Liebe, Galopp, v. Fauſt. 28500%4% Eintrittskarten zum Preiſe von 40 Pfg. ſind an der Roſengartenaſſe am Sonntag nachmittags von 2 Uhr und abends von 7 Uer ab zu erhalten. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahre die voyſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Piennig zu löſen. 7 „Zum Sühneprinz M4, 6, in nächster Nähe des Kaufhauses M A, G. Weinrestaurant ersten Ranges. Vorzügl. Mittag- u. Ahendtisch nene bkeehe Prima Pfälzer, Rhein-, Mosel- und badische Weine. 16012 Jacob Roth, NB. Weinausschank nur aus Flaschen. 72 78 N Thomasbrau Planken. Glauptausschanb). P 3, 14. Angenehmes Famillenlokal. 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November 1903, abends 8½ uhr, zur Feier unſeres 45. Stittungs-Festes: Musikalische Aufführung mit darauffolgendem BALL im Bernhardushof. Wir laden dihſt unſere verehrl. Mitglieder nebſt Hanee 1667 angehörige freundlichſt ein. Der Vorſtand. VB. Vorſchläge für Einzuführende wolle man ſchriftlich im Lokal„Stadt Lück“ abgeben. e eee e Neuer Medizinal-Verein Mannheim.(Gdegr. von Franz Thorbecke). Ereie Eingeschriebene 85 Arzt- Und Hülfskasse. 1 1 7 Apothekenwahl Treppe links. 2. +* Eintritt jederzeit. * * * ſcchſen. meieenge Bäder- aihe 2n 25—40 Pfg. warme, römisch- 105 Fm + 0 2 er= 5 Woche . c g Pripat-Tanz-Institut J Kühnle. Ende Oktober beginnt ein neuer 16235 Tamnz-Gursus ut, bellehe man perſönl. Aumeldungen baldigſt machen zu wollen. Extra⸗ und Privatunterrrcht zu jeder Tageszeit. Hochachtungsvoll Buch über die Ehe mit 39 Abbildung. von Dr. Retan M..60. Vollſt. Ratgeber für Eheleute mit 50 Abbildz. von Dr. Herzog M,.60. L. 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Um ſich einen Begriff von der Bedeutung dieſer gewaltigen Schnelligkeit machen zu können, bringen wir in dem nebenſtehenden Bilde eine Ueber⸗ ſicht über die bislang aufgeſtellten Geſchwindigkeitsrekorde. Auf dem beiſtehenden Tableau haben wir deshalb eine Rennbahn dargeſtellt, auf der dieſe neuen Weltrekords durch die entſprechenden Figuren veranſchaulicht werden. Die Bahn muß des Platzes wegen ſpiralenförmig angelegt werden, da die einzel⸗ nen Rekords naturgemäß eine ſehr große Differenz aufweiſen. Die ganze Bahn iſt an ihrem äußeren Rand in gleiche Zwifchen⸗ räume eingeteilt, welche je einem Kilometer entſprechen. Aus dem Standort, den die verſchiedenen Rekordaufſteller an dieſer Skala einnehmen, kann man erſehen, welche Strecke ſie innerhalb einer Stunde zurückgelegt haben. Da begegnem wir denn zuerſt dem Sieger aus dem Diſtanzmarſch Dresden⸗Berlin„Mann“, welcher die annähernd 200 Kilometer lange Strecke mit der für einen Fußgänger ganz enormen Durchſchnittsmarſchgeſchwindigkeit von 1,5 Kflometer pro Stunde zurückgelegt hat. Vor dem Diſtanz⸗ geher erblicken wir bei Kilometer 18 einen Wagen der Berliner Untergrundbahn, welche als Beförderungsmittel innerhalb einer Stadt einen neuen Rekord geſchaffen hat. Als ganz beſonders hoch muß weiterhin die mit 24 Kilometer pro Stunde notierte Geſchwindigkeit der neuen Kaiſeryhacht Meteor bezeichnet werden, welche dieſelbe bei ihrer erſten Probefahrt erreicht hat. Ueber⸗ raſchend wirkt für jedermann der von dem originellen Gefährt, welchem ein Strauß vorgeſpannt iſt, aufgeſtellte Rekord von 48 Kilometer pro Stunde. Unmittelbar vor dieſem dampft mit 50 Kilometer pro Stunde das neueſte Torpedoboot 8 108, das ſchnellſte Schiff der deutſchen Marine; es iſt dies eine Leiſtung, die um ſo mehr beachtet werden muß, als dieſe Geſchwindigkeit unter voller Ausrüſtung des Bootes erreicht worden iſt. Bekannt ſind die von den Radlern aufgeſtellten Weltrekords, die bis auf ca. 72—75 Kilometer in der Stunde heraufgeſchraubt worden und damit vermutlich noch nicht zum Abſchluß gelangt ſind. Während bei dem Radler eine derartige Leiſtung in erſter Linie als das Produkt eines ſorgfältigen Trainings erachtet werden muß, wird man in der Schnelligkeitsleiſtung eines Rennpferds mehr die vollendete durch Zuchtwahl etc. zuſtande gekommene, körperliche Beſchaffenheit als maßgebend zu betrachten haben. Flying Fox, der ſchnellſte Vollblutrenner, ſtellte bekanntlich einen Rekord auf, der, auf eine Stunde ausgedehnt, einer Geſchwindig⸗ keit von 90 Kflometer entſpricht. Bet weitem übertroffen wird dieſe Leiſtung von dem König der Lüfte, dem Adler, wohl des ſchnellſten von allem, was da kreucht und fleucht. Die Flug⸗ geſchwindigkeit dieſes Raubvogels wurde 0 Beobachtung ge⸗ legentlich auf 112,4 Kilometer pro Stunde ſteht der Adler nur wenig hinter dem ſchnellſten Expreßzug zurück, der es bislang auf 120 Kilometer gebracht hat. Daß damit aber noch nicht das Maximum an Schnelligkeit erreicht iſt, mit welcher der Menſch ſich auf der Erde vorwärts bewegen kann, erhellt aus den neueſten, von einem Dampf⸗Automobil auf der Rennbahn in Nizza aufgeſtellten Weltrekord von 135 Kilometer. Das ſchnellſte, durch Maſchinenkraft vorwärts getriebene Vehikel endlich iſt der Motorwagen der elektriſchen Schnellbahn, welcher auf der Verſuchsſtrecke Berlin—Zoſſen ſeine Probefahrten ab⸗ ſolviert, und dabei bereits eine Geſchwindigkeit von 201 Kilo⸗ meter pro Stunde erreichte. Damit ſind die neuen Schnelligkeits⸗ rekords wohl ſämtlich erwähnt; um aber unſern Leſern zum Schluß noch einen Begriff von der größten Geſchwindigkeit zu geben, mit welcher jemals ein Menſch von einem Punkt der Erde zum anderen gelangt iſt, haben wir den aufgeführten Rekord⸗ brechern noch einen Luftballon zugefügt, mit welchem einmal im Sturmwind eine Reiſe mit der Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 250 Kilometer pro Stunde gemacht worden iſt. erechnet. Damit Das verhängnisvolle Jokumenk. Von A. D. Woo d. Autoriſierte Ueberſetzung von H. Leonardi. J. Nachdruck verboten. Von einem kurzen Beſuche der ruſſiſchen Hauptſtadt heim⸗ kehrend, dampfte ich der Grenze zu. Der Zug ſchien nur wenig beſetzt. In meinem Abteil be⸗ fanden ſich außer mir nur noch zwei Paſſagiere,— mir gegen⸗ über eine ſchlanke, junge Dame mit großen, dunklen Augen und ſchönen, weißen Zähnen, und in der anderen Ecke meines Sitzes ein großer, hagerer Herr mit harten, eckigen Zügen, der bereits an der erſten Station ausſtieg. Ich zog meine Reiſemütze über die Augen und war ſehr bald eingeſchlafen. Durch eim lautes, ſchrilles Pfeifen der Loko⸗ motive jäh erweckt, öffnete ich halb die Augen. Doch was ich ſah, bewog mich, ſie plötzlich weit aufzureißen. Mein ſchönes vis⸗A⸗vis hielt meinen Zylinderhut in der Hand, dem ich als ich ihn mit der Reiſemütze vertauſchte, ſorglich neben mich auf den Sitz gelegt hatte. Sie ſchien jedoch nicht im mindeſten verlegen, dabei ertappt zu werden, ſonderm lächelte vielmehn bezaubernd und erklärte mit vollkommener Selbſt⸗ beherrſchung: „Die Hut iſt vom Sitz gefallt, Mrv. Tallerow. Sie ver⸗ zeihen, daß ich mir den Freiheit genommen, es aufzuheben.“ „O bitte ſehr,“ ſtotterte ich, dadurch, daß ſie mich bei Namen genannt, noch mehr verblüfft.„Sehr gütig von Ihnen, ſich da⸗ mit zu bemühen. Aber— ich entſinne mich nicht, ſchon jemals das Vergnügen gehabt zu haben, während Sie mich zu kennen ſcheinen.“ „Nur dem Namen nach, der ja auf dem Portemonteau des Herrn ſteht.“ „Ah richtig!“ rief ich in Erinnerung der Tatſache, daß— zwecks Bermeidung von Verwechslungen— ſowohl mein Name als meine Adreſſe auf dem Metallſchild meines Portemanteus vermerkt waren. In Wilna verließ ich den Wagen, um mich in den Er⸗ friſchungsraum zu begeben. Bei meiner Rückkehr bemerkte ich an einem Ende des Bahnſteigs einen Menſchenauflauf und ent⸗ deckte zu meiner Ueberraſchung, daß meine Reiſegefährtin nicht nur den anziehenden Mittelpunkt der Gruppe, ſondern auch den Gegenſtand ſpezieller Aufmerkſamkeit von ſeiten dreier ſie um⸗ ringender Poliziſten bildete. Sie war augenſcheinlich arretiert. In dieſem Augenblick ertönte das Signal zur Abfahrt des Zuges. „Was mag ſie verbrochen haben?“ fragte ich den Schaffner, der meine Wagentür ſchloß. „Wer weiß? Wahrſcheinlich eine Nihiliſtin,“ meinte er lakoniſch. Meine weitere Reiſe verlief ohne jeden bemerkenswerten Zwiſchenfall. In London wurde ich von meinem jüngeren Bruder erwartet, der, da er früher mehrere Jahre in Rußland gelebt hatte, ſich für Land und Leute intereſſierte und nun be⸗ gierig war, etwas über meinen dortigen Aufenthalt zu vernehmen. Ich blieb bis zum nächſten Tage in ſeinem Hauſe und begab mich danm in meine in Weſtend gelegene Wohnung, um meine ärztliche Praxis wieder aufzunehmen, die während meiner Ab⸗ weſenheit durch einen Vertreter verſehen worden war. Am dritten Tage nach meiner Rückkehr wurde ich unter anderem auch von einem Geiſtlichen konſultiert. Sobald er mich verlaſſen hatte, erſchien meine Haushälterin um mir die Mit⸗ teilung zu machen, daß das Benehmen meines Patienten recht verdächtig geweſen ſei. „Während Jane Ihnen ſeine Karte brachte, Sir, ging ich zufällig durch die Halle,“ berichtete ſie.„Und da ſah ich, daß er Ihren Hut vom Ständer genommen hatte und ſich damit zu ſchaffen machte. Als er mich bemerkte, hing er ihn ſchnell wieder auf.“ Ich dankte der guten Alten, legte der Sache jedoch kein Gewicht bei, bis ich einige Stunden ſpäter entdeckte, daß Bruder Albert, der am Abend zuvor bei mir geweſen, ſeinen Zylinder — 7— Rie einen ſeligeren Menſchen, wie meinen Freund Sebaldus Reutershan! In meine Kü zog ſeliger Friede ein. Harmonikas Schweſter war merkwürdigerweiſe ein ſo ſtilles, ſanftes Mädchen, daß Lieſe erklärte, man ſtürbe vor Langeweiſe. Und da ziehe ſie lieber. Früher wäre doch immer Leben geweſen! Etwa ein halbes Jahr ſpäter fand ich den jungen Ehe⸗ mann hei ſeiner Schwägerin in der Küche ſitzen. Er ſah zehn Fahre älter aus. 8 „Aber, Sebald,“ ſagte ich gang erſchrocken.„Was haben Sie denm gemacht? Sind Sie kranke“ „Ach nein, Madame,“ lächelte er müde. iſt nur ein bischen viel, nachts an der Barrisre und tags Kartoffelm aus⸗ machen.“ 25 Irgend etwas in ſeinem träumeriſchen Blick war verändert. Aber was? „Ja, ja, Madame, fuhr er langſam fort.„Das iſt ja wohl noch das alte Plätzchen, wo ich ſo oft beim Vronchen ge⸗ ſeſſen. Aber das Bronchen hat ſich geändert! Giftig iſt es wie ne Brillenſchlange! Wenn Sie mal mit ihr reden wollten! Nu wirft ſie mir auf einmal alles an'n Kopf, daß ich noch froh bin, wenn ich an der Schranke und'n Kartoffeln bin. Ach herrjeh, herrjeh! Ohrfeigen hat ſie mir auch angeboten“— „Nun, wenn ſie ſie nur anbietet“— Da ſah mich Sebaldus Reutershan mit einem Blick an — einem Blick, der deutlich dafür ſprach, daß Harmonikas Ohr⸗ feigen meinem Freunde wohlbekannte Früchte am Baume der Erkenntnis geworden waren. „Ja, mein lieber Freund— da kann ich Sie nur daran erinnern, wie ich Sie auf derſelben Stelle gefragt habe, ob Sie keber Ohrfeigen kriegen oder geben wollen? Einer muß der Mann ſein und der Herr im Hauſe. Alſo ſie oder Sie.“ Er ſchüttelte troſtlos den Kopf.„Dann alſo ſie,“ murmelte er ergeben.„Da iſt nichts zu machen. Früher wollt' ich in'n Rhein gehen, weil ich ſie nicht kriege. Jetzt, weil ich ſie habe. Aber das geht nu auch nicht— wegen ihr. Adieu, Madame. Und ſchön Dank auch!“ Er ging. Und jetzt wußte ich auch, was in ſeinen Augen fehlte. Die Hoffnung war's, die ihn ſonſt über alle Stürme von Veronikas wildbewegter Vergangenheit ſiegreich hinweg⸗ getragen. Sebaldus Reutershans Leuchtturmflamme war fämmerlich erloſchen. 95 Aus der Heimat der Poſiſchweden. Von Dr. H. Hildebrandt. MNachdruck verboten.) Stockholm, Anfang Oktober. Eine intereſſante Ausſtellung poſtaliſcher Altertümlich⸗ keiten iſt hier anläßlich des vor kurzem abgehaltenen inter⸗ fkandinaviſchen Poſtkongreſſes in den Räumen des neuen Reichs⸗ poſthauſes eröffnet worden. Schweden gehört bekanntlich zu den Ländern, die am früheſten den Wert geregelter poſtaliſcher Ver⸗ bindungen erkannten und aus dieſem Grunde ſchon zu einem Zeitpunkte an die Errichtung eines eigenen Poſtdienſtes unter Fiskaliſcher Regie ſchritten, als ſelbſt in den engeren Nachbar⸗ gebieten des ſeligen Thurn und Taxis'ſchen Poſtdebits noch viel⸗ Fältiges Kopfſchütteln ob der gefährlichen„Neuerung“ der erſten Poſtbegründer vorherrſchte. Manche der zu jenen Zeitläuften eingeführten Bezeichnungen und Ausdrücke offizieller wie priva⸗ ter Art haben ſich bis auf die Gegenwart erhalten, und auch in deutſchen Landen erinnert, um nur ein Beiſpiel zu nennen, die noch heutigen Tags wenngleich nicht gerade immer im ehr⸗ erbietigen Sinne— gebrauchte Bezeichnung der Angehörigen der unteren Beamtenkategorien, als„Poſtſchweden“ an die urſprüng⸗ liche nordiſche Herkunft des öffentlichen Poſtkommunikations⸗ weſens in den von Schweden eroberten Reichslehen deutſcher Mationalität.“) „) Auch die beiden poſtaliſchen Grundfarben blau und gelb Und auf die ſchwediſchen Nationalfarben zurückzuführen. „Dieſe verhältnismäßig frühe Blüte des ſchwediſchen Poſt⸗ weſens ſcheint im weſentlichen durch politiſche Gründe ver⸗ anlaßb zu ſein: die von Guſtav Adolf II. und deſſen berühmtem Kanzler Oxel v. Oxenſtjerna erſchloſſene Großmachtsſtellung Schwedens drängte auf eine regelmäßige Fühlungnahme mil den einzelnen, zum Teil weitentlegenenen Gebieten des König⸗ reichs, für die der altehrwürdige Stafettendienſt nicht mehr ausreichte. Am meiſten Sorge ſcheint den Herren im guſtaviani⸗ ſchen Poſtkollegium die Aufrechterhaltung der ſüdlichen, d. h. transbaltiſchen Verbindungen gemacht zu haben, bei denen es ſich nicht nur darum handelte, mit den verſchiedenen„rikslänen“ (Reichslehen), wie Bremen, Wismar, Pommern uſw. und deren Behörden in ſtetigem Schriftverkehr zu bleiben, ſondern auch mit den zeitweilig ganz auf fremder Erde ſtehenden Armeeteilen die erforderliche Fühlung zu unterhalten. Obwohl die weitaus größte Zahl dieſer Verbindungs⸗ linien nach der öſtlichen Hälfte des Heil. Nömiſchen Reiches gravitierte, wurde gleichwohl die erſte regelmäßige Poſtverkehrs⸗ route zwiſchen Hamburg und der ſchwediſchen Reſidenz ein⸗ gerichtet. Dieſe Wahl, die bei der damaligen Lage der Schiff⸗ fahrt, die ausſchließlich auf die gefahrvolle Paſfage durch das Skagerak angewieſen war, doppelt befremdlich erſcheint, findet ihre natürliche Erklärung in verſchiedenen triftigen Neben⸗ umſtänden, vor allem der dominierenden Stellung des Ham⸗ burger Geld⸗ und Bankverkehrs für die nordiſchen Länder, der größeren Seetüchtigkeit der dort verfügbaren Schiffe im Vergleich zu den weniger leiſtungsfähigen Reedereien der kleinen baltiſchen Plätze, wie auch ſchließlich in der gewichtigen Tatſache, daß der überſeeiſche Warenaustauſch nach dem Norden ſchon damals in Hamburg ſeinen natürlichen Mittelpunkt beſaß. Die älteſte Route, die auf dieſe Art zuſtande kam, geht bis auf das Jahr 1631 zurück, doch läßt ſich aus der ziemlich dürftigen Kunde, die über jene„Linie“ in den ſchwediſchen Archiven erhalten iſt, nicht mit voller Gewißheit entſcheiden, inwieweit der damalige Poſtdienſt ausſchließlich für offizielle Zwecke oder auch zugleich im privaten Intereſſe in Anſpruch ge⸗ nommen werden durfte. Zuberläſſiger iſt man über die Art und Weiſe unterrichtet, auf die der Poſtverkehr„sjöledes“ (d. h.„über See“) in techniſcher Hinſicht angeordnet war. Die Vorkehrungen zum Schutze der dem Schiffsführer anvertrauten Briefe und Wertſendungen waren ebenſo einfach wie zweckmäßig. Alles„Schriftzeug“ wurde nämlich in vorſchriftsmäßig nach einem beſtimmten Muſter gearbeiteten„Zubern“(kaggar) aus leichtem Holze und von runder Form deponiert. Damit keine Unterſchleife vorkamen, die auch in jener Zeit keine Seltenheit geweſen zu ſein ſcheinen, mußten die waſſerdicht verſchloſſenen Poſtzuber vor der Einlieferung in Hamburg mit dem amtlichen Siegel des ſchwediſchen Miniſterreſidenten belegt werden, wo⸗ durch dann jeder etwaige Vertrauensbruch leicht zu kontrollieren war. Ueber die weitere Behandlung der Poſtzuber an Bord be⸗ ſtanden ſehr genaue Vorſchriften. So war es z. B. ſtriktes Gebot, daß die Behälter an paſſender Stelle auf offenem Deck plaziert wurden, und zwar ſo, daß ſie bei eintretender Havarie einfach über Bord geſpült wurden. Es wurde zu dieſem Zwecke ſorgfältig darauf geachtet, daß die Behälter nicht ſchwerer be⸗ laſtet waren, als ſich mit ihrer Schwimmfähigkeit vertrug, und daß der Verſchluß abſolut waſſerdicht hergeſtellt war. Man ſieht, daß hier bereits⸗das Prinzip der Flaſchenpoſt in einer ebenſo originellen wie verſtändigen Manier in behördliche Regie ge⸗ nommen war. 55 Ob die glücklichen Auffinder und Berger einer derartigen ſchwimmenden Poſt von den ſchwediſchen Behörden mit klingender Münze für ihr Rettungswerk belohnt wurden, iſt nicht näher feſtzuſtellen, läßt ſich aber wohl als einigermaßen ſelbſtverſtänd⸗ lich vorausſetzen. Sicher ermittelt iſt dagegen, daß ſich der Gebrauch dieſer Holzbojen im Poſtverkehr derart bewährte, daß ſie von den Stockholmer Zentralbehörden fehr bald auch für den Verkehr nach allen übrigen Seeſtädten eingeführt wurden. Auf der zu Eingang erwähntem Ausſtellung befinden ſich altehrwür⸗ dige Prachtexemplare dieſer Zuber ausgeſtellt, wie ſie z. B. zwiſchen Stockholm und den finiſchen Häfen, der Inſel Gotland und Röda auf Oeland, zwiſchen der alten Hanſaſtadt Visby und den baltiſchen Plätzen benutzt wurden. „ichguun zszubunlech atsc! n eete r aenee eee i ber eee ebade Safecß ne Szubuplech⸗sznöcß⸗geſacß un 2ff 1 Aeeen Spcg e enee weee wan e eeeee ebevid 1220 va wee eee en ee eht en Sae mee eie eeeececee e een ehnee eet lae ae ueuunz ee maen enu e ln ede ne eene neuez Toqf ugzg e e een ihn en eeeeee eeet uc e 0J80 upantd! usgunſcuts inene eet ee ece i bͤee ee Ieceg wee 8 „Tuse b wa e eeeee e eec pog eeeeeee ieeee ee ee enee de SBublup zpaf e be ine deeh a c bnet b: 0̃ et eee dane deeene ee er ece een uale weee 75 meterk znd ſten e eeeee S bee öden wc eeemedee due ün egelssnf Gppi gipg aneilugzch enpiee eheg Sne ueg mh be ͤe e en ee agec aein ananugzgh Sn Satenet ehe e ee imeen f bht en e en eeeee eenee eee e een eun akuvd sog ivg azglloznc aus, eeeus„ SDN“ Diaincebun rueat ure dpi 55va„zunj ne nſegz uteng ur aog i Svat fa le e eeheleg aben pe „ahhn qunch aaufzut uf znc ue eeebcelre⸗ aaocp ueg Sub Szbung a Ar eeeeete wee e ce amonhuezgß“ „See „öanet beenee— ſ 228½ e— ac maneun vunngz ui sivupg p Abg nz“ e ete eee e eeee ne ece“ Am aaq SfA-=STA mnee eee e e i ee eete en ae ebeinegr eee eet euhe ahn!„uz)] ne enee deie ben angzeieck uog amo Aeue dunt unu eee aeen wae we eeeee ee eeee eee aba jaudedeg gneneg a r ga ee ee e ee wen leeee en eeeee e ah; gun usdnzz uaung usgenb 460 up quelnad 5J 65“ 0 Zuee utete Aien pag aeebie weeeee e ee abunl dedeehune eeeee! ai uudeg leee eeeen lee ee anauuchgz“ aunlcute ne See ei ee eeeteg See eene en ee enenue ene e d tpe deten en et eee eeeeehe Aiun 10 Inv udzſ a eeenen eec e ecec en eene Jeen ur eue eb eene eet e ie duz0c ece ee eeg ieeeeen eeee e eeeee ee ee ae eccte ne decu mn mung maus Snp ebi abc Bicp! 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Oofug zc u uaunpa ne gunzegonc ueildunl zeng uog un Bannnvung eeeeeeen enet ehe, ee ccene ee e ec uaded af uung zid uude Geeeeee een nenbc ee neuneen eeeee eee eee e eſene heebuohenzz Souamabch uv uvu oflang uenipcee uepe weun zend uieut anv „Leider iſt jeder Irrtum ausgeſchloſſen. Hören Sie mich an, Monſteur. Meine Arretierung in Wilna, deren Zeuge Sie geweſen, geſchah auf Grund des Verdachtes, daß ich mit der Ueberbringung wichtiger, geheimer Depeſchen betraut war. Bei meiner Abreiſe von Petersburg waren dieſe Depeſchen allerdings in meinem Beſitz geweſen, aber ich hatte eine Art— nun, nennen wir es Vorgefühl— daß ich bewacht, verfolgt wurde. Aus Furcht vor den Konſequenzen einer möglichen Entdeckung der Depeſchen an meiner Perſon ſteckte ich dieſelben, während Sie ſchliefen, zwiſchen das Futter Ihres Hutes. So kam es, daß Sie dieſen in meiner Hand erblickten. „Ja, ja. Bitte, fahren Sie fort.“ „Nun, wie Monſieur weiß, wurde ich in Wilna angehalben und viſitiert, doch da nichts Verdächtiges bei mir vorgefunden wurde, bald wieder entlaſſen. Bei meiner Ankunft in Wien ſetzte ich die dortige Zweigverbindung von dem Verbleib der Depeſchen in Kenntnis. Da ich Ihren Namem und Adreſſe ſorglich notiert hatte, ſchien die Wiedererlangung der Papiere eine Kleinigkeit. Das erwies ſich jedoch als Irrtum. Einer unſerer Londoner Freunde, denen der Sachverhalt unverzüglich mitgeteilt wurde, beſuchte Sie in der Maske eines Geiſtlichen und inſpizierte während des Wartens in der Halle das Innere Ihres Hutes, doch ohne die Papiere dort zu finden. Anfangs fürchtete man, Sie hätten dieſelben entdeckt und der Polizei ausgeliefert. Infolgedeſſen wurden Sie ſorglich bewacht und die nötigen Vorſichtsmaßregeln getroffen. Zugleich wurde eine zweite Durchſuchung Ihres Hutes vorgenommen; denm da der Pſeudo⸗Prieſter bei ſeiner Viſitation unterbrochen worden, meinte man, er könne in der Eile vielleicht nicht gründlich genug zu Werke gegangen ſein. Dieſer zweite Verſuch führte zu der Entdeckung daß die im Innern des Hutes befindlichen Initialen A. M. T. nicht die Ihren waren. Das verhalf uns zur Löſung des Rätſels. Die Ahnung dämmerte uns auf, daß hier eine Verwechſelung von Hüten ſtattgefunden hatte. Irgend jemand — A. M. T. zweifellos— hatte Ihren Hut irrtümlich anſtatt des ſeinen mitgenommen. Nun galt es, A. M. T. ausfindig zu machen. Und ſehr bald ſtellte es ſich heraus— das„Wie“ tut nichts zur Sache— daß es Monſieurs Bruder war. Der dritte Verſuch zur Erlangung der Depeſchen war ſodann von Erfolg gekrönt.“ „Sie meinen den Vorfall in Regents Park?“ „Ja. Einen Monat ſpäter hörten wir von dem Verſchwin⸗ den Ihres Bruders. Merkwürdigerweiſe war Ilenski, der Be⸗ gleiter desjenigen, der Mr. Tallerows Hut vom Kopfe ſtieß, an dem nämlichen Tage verſchwunden. Doch obwohl das Zu⸗ ſammentreffen uns frappierte, glaubten wir an keinen Zuſam⸗ menhang dieſer beiden leidigen Tatſachen. Nun aber hat Ilenski, dem es gelungen iſt, zu entkommen, uns ſoeben die Nachricht übermittelt, daß Mr. Tallerow mit ihm zugleich vom ruſſiſchen Spionen überfallen und entführt worden iſt.“ „Entführt? In London?! Unmöglich!“ rief ich.„In Rußland mögen ſolche Dinge vorkommen, doch hier in England, im zwanzigſten Jahrhundert, iſt etwas derartiges abſolut un⸗ möglich. Wie dürfte jemand wagen—“ „Monſieur kennt dieſe ruſſiſchen Spione nicht. Sie wagen alles.“ „Aber mein Bruder hat ſich ja nichts zuſchulden kommen aſſen—“ „Er ſoll während ſeines Aufenthaltes in Moskau— zwecks Vervollkommnung in der ruſſiſchen Sprache— Mitglied einer Debattiergeſellſchaft geweſen ſein,“ unterbrach mein Gegenüber. „Auch ſoll er öffentlich ſeiner Sympathie für die Nihiliſten Ausdruck gegeben haben. Obenein ſchien er auf freundlichem Fuße mit Ilenski zu ſtehen. Das genügt vollkommen.“ „Ich habe meinen Bruder dieſen Namen nie erwähnen hören,“ proteſtierte ich. „Das mag ſein. Ilenski iſt dem Herrn nach der Hutaffäre zufällig zweimal begegnet, das letzte Mal in einem hieſigen Park, woſelbſt beide überfallen und fortgeſchleppt wurden. Es ge⸗ ſchah an einer einſamen Stelle. Die Spione hatten einen Wagen im Hinterhalt, worin ſie ihre beiden Opfer an Bord eines in der Themſe liegenden ruſſiſchen Schiffes brachten.“ „Aber das iſt ja unerhört, unglaublich!“ rief ich erregt. „Falls Monſieur noch Zweifel an der Wahrheit meiner Worte hegen ſollte, ſo kann er ja mit Hülfe der britiſchen Ge⸗ ſandtſchaft unſchwer ausfindig machen, ob Monſieur Albert ſich im Peter⸗Pauls⸗Gefängnis befindet oder nicht.“ Das leuchtet mir ein, und nach längerem Hin⸗ und Her⸗ telegraphieren erhielt ich die Nachricht, daß Albert tatſächlich in dem bekannten Gefängnis eingekerkert war. All mein Sinnen und Denken galt nun ſeiner Befreiung. Zum Glücke zählte Lady., die Tochter des engliſchen Bot⸗ ſchaftsſekretärs in Petersburg, zu meinen Patienten, und ihr Vater verſprach mir alles aufzubieten, um die Freilaſſung meines unglücklichen Bruders zu erwirken. Dank ſeinem energiſchen Einſchreiten erhielt ich ſechs Wochen ſpäter die frohe Kunde, daß Albert aus dem Gefängnis ent⸗ laſſen worden und bereits auf dem Wege zur Heimat war. Der Zunge. Humoreste von L. Bürkner(Berlinh. (Nachdruck berboten. „Wie ſoll denn der Junge heißen?“ Die Mama Seifenmüller machte ein ernſtes Geſicht, und die Mama Tuchmüller auch. Seit Seifemmüllers einzige, die niedliche Frida Müller, mit Tuchmüllers einzigem, dem netten Fritz, verheiratet war, gab es zwiſchen den beiden Schwieger⸗ müttern alle Tage Eiferſüchteleien. Nicht als ob ſie ſich un⸗ angenehme Schwiegermütterallüren zugelegt hätten. Mama Tuchmüller liebte ihre Schwiegertochter genau ſo wie ihren ein⸗ zigen, und Mama Seifenmüller war ebenſo ſtolz auf ihren ſtattlichen Schwiegerſohn, als auf ihr reizendes Töchterchen. Aber ſie beobachteten doch die jungen Leutchen mit wahren Ar⸗ gusaugen, damit ja nicht eins von ihnen denſelben etwa ein Akom mehr Zärtlichkeit gönnte. Und das war manchmal für die jungen Leute ſpaßhaft, manchmal aber auch nicht ſehr angenehm. Schon nach der Hochzeitsreiſe hatte es angefangen. Als die jungen Leute heimkamen, fanden ſie nebſt andern angenehmen Dingen auch eine faſt zum Platzen gefüllte Speiſekammer vor. Und wenn des mittags Mama Tuchmüller ſchnell„auf einen Sprung“ bei den jungen Leutchen hereinſah, dann kontrollierte ſie gern, ob's auch„ihr“ Schinken ſei, den Frida zu Mittag kochte, und am Abend ſpähte Mama Seifenmüller ſehr emſig. ob auch„ihre“ Wurſt zur Abendſtulle aufgelegt wurde. So ging es denn durch alle Rubriken weiter. Mama Seifenmüller war tief gekränkt, wenn Frfitz ſich bei den Beſuchen des jungen Paares im Vaterhauſe nicht mit Todesverachtung durch alle Leckerbiſſen durchaß, und Mama Tuchmüller arg⸗ wöhnte ſofort, daß es Frida„drüben“ beſſer ſchmecke, wenn ſie einmal bei ihr nicht bei genügen dem Appetit war. Ging das junge Paar nach dem ſonntäglichen Kirchgang zuerſt zu Tuchmüllers, dann grollte Mama Seifenmüller, ging es zuerſt zu Seifenmüllers, dann war Mama Tuchmüller tief gekränkt. Lief Frida einmal ſchnell zu ihrer Mama hinüber, dann gings nicht anders, ſie mußte auch zur Schwiegermutter, dann fand ihre Mutter, daß ſie„ewig“ da„drüben“ ſtecke. Manchmal lachten die jungen Leute über all' dieſe Liebe, manchmal ſeufzten ſie. Frida hatte es wirklich ofb nicht ganz leicht, Frieden zwiſchen den beiden Müttern zu erhalten, und Fritz rief in ſchwierigen Fällen als höhere Inſtang die beiden Bäter an, die ſich am Stammtiſch und auf der Kegelbahn in alter Freundſchaft ungetrübt gut zuſammen vertrugen. Dann gab es für eine Weile Waffenſtillſtand,„bewaffneten Frieden“ nannte das Papa Tuchmüller, bis dann nach einiger Zeit die kleinen Plänkeleien wieder losbrachen. Plötzlich aber trat wirklicher Friede ein. Ein dritter Faktor, ein bis jetzt noch unbekanntes& trat in die Erſcheinung. Eigentlich war dieſer Faktor ja nur erſt eine Hoffnung, aber ſie näherte ſich doch mit jedem Tage einer nicht allzufernen Er⸗ füllung. Auf dieſe Hoffnung konzentrierten nunmehr die beiden Mütter alle ihre Erwartungen, all ihr Intereſſe. — 5 Vorläufig hieß die Hoffnung noch„es“. Aber das dauerte nicht lange. Diesmal waren die beiden Mütter einig, daß aus dem„es“ mit unbedingter Wahrheit ein„er“ werden würde. Und nach kurzer Zeit hieß es oder er nur noch„der Junge“. Um den Jungen konzentrierte ſich nun alles. Wie der Junge genährt, gepflegt, gebadet, erzogen und verzogem werden würde, das war für die beiden zukünftigen Großmamas das Intereſſanteſte und Wichtigſte von der Welt. Und hatten ſie ſich vorher um Fritz und Fridas Zuneigung den Rang ſtreitig gemacht, ſo war jetzt der Junge, obgleich er noch nicht einmal da war, das Objekt. Und das junge Ehepaar, das vorher er⸗ leichtert aufgeatmet hatte, ſah nun wieder mit ahnungsvollem Bangen in eine Zukunft, in der vermutlich bald ein ſalomoniſcher Richter mit einem Schwerthieb den„Jungen“ in zwei Teile hälte zerlegen müſſen, um beiden Großmüttern gleiches Anrecht auf ihn zu verleihen. „Wie wird das nur werden,“ ſeufzte Frida betrübt.„Ich kann mir ſchon vorſtellen, wie meine Mama für Fencheltee und Deine für Kamillen, und meine Mama für warmes Waſſer, Deine für kaltes iſt, eine für Federdecken, die andere für Wolle, eine für Häubchen, die andere für bloßes Köpfchen, eine für Abhärtung, die andere für Vorſorge.“ „Ja, und geſtern haben ſie ſich ſogar ſchon geſtritten, was er werden ſollte,“ ſagte Fritz lachend.„Meine Mama war natürlich für Tuch,— Deine für Seife. Aber ſie kamen ordentlich ernſtlich aneinander.“ Fritz und Frida ſeufzten einträchtig. Es war wirklich ſchwer zwiſchen dieſen beiden liebenden Müttern. Gerade erhob ſich nebenan in der guten Stube, wo Mama Seifenmüller und Mama Tuchmüller ein Nickerchen nach dem opulenten Sonn⸗ zagseſſen hielten, wieder ein ziemlich lebhafter Streit. „Na, wie ſoll er denn nun heißen?“ „Natürlich Fritz,“ ſagte Mama Tuchmüller energiſch.„Wo ſein Vater ſo heißt, und mein Mann, und die Mutter heißt auch noch Frida.“ „Ja natürlich Fritz.“ ironiſterte Mama Seifenmüller offen⸗ bar gekränkt.„Als ob mein Mann garnicht da wäre! Gott, ſchließlich iſt er doch Fridas Vater, und gerade ſo gut der Groß⸗ pater von dem Jungen, wie Dein Mann auch! Warum muß er denn„natürlich“ Fritz heißen? Julius wäre doch gerade ſo natürlich!“„5„ Der zukünftige glückliche Vater ſchlug einen Ausgleich vor. „Wenn wir ihn nun Fritz Julius nennten? Doppelnamen hat man doch heutzutage. Frida zog nun ihrerſeits ein Mäulchen. Nein, Fritz Ju⸗ ius finde ſie garnicht nett. Und überhaupt, es könnte doch ſchließlich auch ein Mädchen ſein „Ein Mädchen!“ Beide Mütter lachten. Gar kein Ge⸗ dante! Es wird ein Junge! Ganz beſtimmt. Sie wußten ſchon Beſcheid und hatten ihre Anzeichen. Wenn es ein Mädchen wäre, könnte man es dann Karo⸗ line Philippine nennen,“ meinte Fritz mit dem ernſthafteſten Geſicht. 958 waren die beiden Großmütter empört. Karoline Philippine! Warum denn nicht gleich Petronella Kunigunde: daß Mama Seifenmüller Philippine und Mama Tuchmüller Karoline heißen, war nicht ſo ſchlimm,— Gott ſie waren ja alte Frauen, und in ihrer Jugend waren die Namen ganz hübſch. Aber ein Kind Karoline Philippine nennen,— nein, das klang doch gar zu ſehr nach Geographieſtunde. Als die beiden Mütter am Abend heimgegangen waren, ſagte Frida gedankenvoll: „Sie haben ſich nun in dem Gedanken an den Jungen ganz verrannt. Der arme Junge! Schon um ſeinen Namen entbrennt der Kampf. Was ſoll das nur werden!“ „Ach, laß nur,“ meinte Fritz leichtherzig.„Kommt Zeit, kommt Rat.“ Aber die Zeit kam ohne Rak. Und als der große Tag herannahte, da waren um den Namen des Jungen ſowohl, als um alle drums und drans ſo heftige Kämpfe entbrannt, daß die beiden Mütter ſich ganz ernſtlich böſe waren. daß die weiſe Frau und der alte Doktor ſie von dem Schau⸗ platz des Ereigniſſes verbannten. Nun ſaßen ſie in der Wohn⸗ 5 auf dem Sofa neben einander und vergoſſen reichliche ränen. Der alte Papa Tuchmüller, der eben die Verſicherung er⸗ halten hatte, daß alles brillant gehe, kam herein. 55 „Nun, wißt Ihr denn nun endlich, wie der Junge heißen ſoll!“ 155 Die zwei Frauen auf dem Sofa fuhren einen Augenblick auseinander. Aber gleich drängten ſie ſich dichter zuſammen:; „Ach, wenn er nur erſt da wäre!“ „Das kennt man, das kennt man,“— ſagte Papa Tuch⸗ das Gezänke wieder los. Ich höre Euch ſchon,— Julius— Fritz— nein, Julius— nein, Fritz.“ 55 Mama Tuchmüller trocknete die Augen. Nun ja, ſagte ſie, —„Fritz ſoll er auch heißen,— das iſt das Richtigſte.“ Und Mama Seifenmüller erhob ſich ebenfalls.„Das wer⸗ den wir ja ſehen,“ ſagte ſie energiſch und ſtreitbar. 15 im Geſicht riß Fritz die Tür auf. Die beiden Großmütter flogen auf ihn zu, mit einer Be⸗ hendigkeit wie rollende Bälle.„Der Junge?“ 55 Und Fritz faßte ſie um die Taille und ſchwenkte ſie im Zimmer umher und ſchrie mit einer Skimme, in der grenzen⸗ loſe Erleichterung und Jubel und zwanzig andere Gefühle ſich miſchten: „Zwillinge! Zwei Mädels! Philippine— Karoline Hurrah!“ Die beiden Mütter ſtanden einen Augenblick wie das Weib Lots in doppelter Ausgabe. f „Zwillinge—“ Mädchen!“ „Ja und prächtige Dinger! Gott ſei Dank, nun hat ja jede Großmutter eins!“ Sie drängten ſchon an ihm vorbei zur Türe. Sie fielen ſich in die Arme und lachten und weinten. Und während ſie über den langen Flur liefen, ſo ſchnell, als ihre Korpulenz es erlaubte rauntem ſie triumphierend faſt zu gleicher Zeit einander zu: „Nun gibts doch keinen Julius!“ „Nun gibts doch keinen Fritz!“ Drinnen in der Wohnſtube aber ſagte Papa Julius Mülle mit vergnügtem Händereiben:„Doch ein verdammt ſchlaue Mädel, unſere Frida, was! Wie hat ſie ſich wieder aus de Affäre gezogen!“ Anſere Harmonilia. Von Franziska Brum(Coblenz). Nachdruck verboten. Eigentlich hieß ſie Veronika. Aber dieſer hypermodern Name ſchien uns ganz unmöglich für dieſes Weſen. Ich tau ſie alſo in„Anna“ um. Aber die Freunde des Hauſes war mir ſchon zuvorgekommen, und noch heute ſpricht man von „Harmonika ſelig“. 5 Damals zeigte ſie ſich ſelten ſelig— entweder war ſie tief verſtimmt oder ſchwebte in unbekannten Regionen. In beide Fällen mußten es meine Gläſer und mein Porzellan büßen. Auch ich war damals ſelten ſelig. Die Spuren ihres durch⸗ greifenden Charakters zeigten ſich ſogar an den ſogenannten unberwüſtlichen Metallen. Am beſten hätte ſie in den Rahmen der Raubritterzeit gepaßt, als„Hausgehilfin“ irgend eines Rit⸗ ters mit der eiſernen Hand. 55 Im übrigen war ſie eine männermordende Circe, ein Meſſalina. Wieſo, weiß ich heute noch nicht. Ich fand ſi mordshäßlich. Aber es war eine Tatſache, daß man ſie nich über die Straße ſchicken konnte, ohne daß ſie angeſproch wurde. Natürlich immer in ehrbarſter Abſicht, von Männern mit einem ſchönen, ſicheren Einkommen. Einmal war ih e Jn der Sorge um Frieda vergaßen ſie das freilich. Aber ſie machten ſich ſo unnüß, und waren ſo aufgeregt und läſtig. der Höhepunkt ihrer Triumpe. 5 155 müller.„Jetzt ſeid ihr kuſch und friedlich. Aber nachher geht Da kamen raſche Schritte über den langen Flur. Hochro! 15 25