Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Neß bez. inel. Poſt⸗ euffegag M..42 pro Quartal. uzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonutags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pf Auswärtige! Shfedet⸗„ 28 Die Reklame⸗Zeile„„„ 80„ Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Manmhen und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.* —Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet... (Nannheimer Volksblatt.) Telegromm⸗Adreſes „„Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 641 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Nr. 818 E 6, 2. „ Filiale: Nr. 301. Midee 28. Oktober 1005. 6 ieee U Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten Gberſchleſien. (Von unſerm Korreſpondenten.) )55( Berlin, 27. Okt. Ein beſonderes Kapitel der heurigen Preußif chen Wahl⸗ bewwegung iſt„Oberſchleſien“ überſchrieben. Nicht daß es über⸗ haupt zum erſtenmale auftauchte; auch bei den Reichstagswahlen des Sommers machte das oberſchleſiſche Problem dem Zentrum ſchon genug Kopfſchmerzen und ſeine erſten Anfänge ſchreibem ſich wohl aus der Wende der neunziger Jahre her. Aber ſo hart auf den Leib, ſo in die allernächſte körperliche Nähe rückt die ober⸗ ſchleſiſche Polengefahr dem Zentrum doch erſt diesmal. Jahr⸗ zehntelang hatte das Zentrum mit Oberſchleſien wie mit einer totſicheren Domäne gerechnet. Auch als die Nationalitäten⸗ bewegung, die die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts aus⸗ zeichnet, nach Oberſchleſien überſchlug, glaubte man ſich nicht in der ererbten, von der Kaplanokratie gehüteten Herrſchafb bedroht. Denn die Nationalitätenbewegung marſchierte auch hier vorläufig im Gewande des„Folklorismus“. Nur die teure Mutterſprache ſollte gepflegt werden; nur die heimiſchen Sitten und Gebräuche; ausſchließlich dieſem Zwecke diente angeblich der„Katolik“ des Herrn Napieralsti, den man wohl auch mit einer nachgerade müdegehetzten Wendung den„ungekrönten König Oberſchleſiens“ nannte. Und was man von ihm ſah, ſchien ſolchen Glauben zu krechtfertigen. Der Einfluß Napieralski's war ganz erſtaunlich; ſeinem Gebot beugte ſich willig die ganze Waſſerpolackei. Er aber führte die getreuen Schäflein immer wieder dem Zentrum zu: zu Beginn der neunziger Jahre, als ſich, wie geſagt, zum erſtenmale zwiſchen Kattowitz und Beuthen die Stimme des polniſchen Radikalismus erhob; anno 1897 und 1898, da es brenzlicher wurde und der fürſtbiſchöfliche Juſtitiarius Dr. Porſch ſchyn energiſch gegen die Pelen losſchlug und noch im Sommer, als ſich der Radikalismus in Oberſchleſien bereits recht heimiſch gemacht hatte, als großpolniſche, überaus radikal geſchriebene Zeitungen dem„Katolik“ an Ort und Stelle eine fühlbare Konkuprenz zu bereiten begannen und ein Vertreter dieſer neu⸗ modiſchen Species— ſogar ihr ſchärfſter—, Herr Korfanty jun., zum Reichstagsabgeordneten erkoren wurde. Schärfere Beobachter glaubten freilich ſchon im Sommer erkennen zu können, daß auch dieſe Säule über Nacht ſinken könne; das Zentrum in ſeiner Geſamtheitb verſchloß ſich ſolchen Befürchtungen noch ganz. Wohl fing man an die oberſchleſiſchen Dinge etwas ernſthafter unter die Lupe zu nehmen— der Ton, den die radikalpolniſche Preſſe anzuſchlagen beliebte, wurde nachgerade von beleidigender Feindſeligkeit—; man leitete auch eine Art Rettungsaktion ein; ein„Notſtands“⸗Komitee wurde nach Oberſchleſten berufen und wohlgemeinte Zeitungsgründungen, für die man ſich des treff⸗ lichen Dasbach Rat und Hilfe erbeten hatte, ſollten der groß⸗ polniſchen Hydra die Köpfe zerdrücken. Der feſte Pol in der Bängniſſe Flucht aber blieb: Napieralski iſt uns treu und ſolange der die oberſchleſiſchen Gemüter beherrſcht, herrſchen wir gleich⸗ — über ſie. Es gibt keine ſchlechtere und weniger verläßliche Pelfel als 55 ihre Berahnngen auf zwei Age Menſchen ſind nun einmal nicht nur ſterblich; ſie können gelegent⸗ lich auch wandelbar ſein. Und Pan Napieralsli war wandelbar; zwiſchen Juli und September erlebte er ſeinen Tag von⸗ Damas⸗ kus. Der„polniſche Wahlverein“ und die Organiſation der Radikalen, der„Gornoslazakleute“, taten ſich feinbrüderlich zu⸗ ſammen und Herr Napieralski ſprach voll Rührung einen öligen Segensſpruch dazu: Bisher hätten die„Redakteure“ für die ober⸗ ſchleſiſche Bevölkerung ſorgen müſſen; jetzt ſei das Volk mündig geworden und nun träten die Redakteure beſcheidentlich nach ge⸗ tanem Werk zurück, alle weitere Sorge dem neugegründeten polniſchen Zentralkomitee überlaſſend. Das war der Abfall vom Zentrum in aller Form und ſo wurde es auch allenthalben gedeutet; nur die„Kölm. Volksztg.“, deren Pelenverttebthei ſchon ſtark pathologiſche Züge trägt, machte auch hier wieder eine Aus⸗ nahme. Alle anderen Zentrumsorgane waren ſich darin einig: das ſei die offene Kriegserklärung und danach wäre zu handeln. In dieſer Auffaſſung ließen ſie ſich auch nicht von Herrn Napieralski beirren, der nach echter Saracleneife nun allerlei Ausflüchte machte und in unſagbar gewundenen Art ikeln und Erklärungen im„Katolik“ ſowohl wie im„Dzienik Slaski“ den offenſichtlich feindſeligen Schritt ins Milde und Verſönliche umzudeuten verſuchte. Erheblich ſchwieriger aber war die Frage zu beantworten: was denn nun geſchehen ſolle. Für diesmal verlangte das Polentum ja nur einen Wahlkreis: Pleß⸗Rybrik. Aber wenn irgendwo, ſo gilt hier der Grundf ſatz des„principiis obsta“, das Wort 59fl der böſen Tat, 95 fortzeugend Böſes muß gebären. Das fühlte man im Zentrum ſehr deutlich und ſo raffte ſich heuer zum erſtenmal der Wahlaufruf der regier renden Partei dazu auf, überhaupt eine polniſche Gefahr und dem Staatswohl abträgliche polniſche Beſtrebungen anzuerkennen. Das war für den Anfang ſchon etwas; aber was nun? Manche gedachten mit dem alten Rezept der Nachgiebigkeit den Sturm noch einmal beſchwören zu können. Unter ihnen ſeltſamerweiſe auch Graf Balleſtrem, der doch einſt— in weſentlich friedlicheren Zeiten— im„Kreuzritter“zorn geraten hatte, den Polen auf den dreiſten Mund zu ſchlagen. Wieder andere wollten es von neuem mit den kirchlichen Mitteln verſuchen. Das Nämliche hatte ja im Sommer Fürſ tbiſchof Kopp in eigener Perſon angeſtrebt, als er Jung⸗Korfanty in den Bann tat; aber die Pläne des Fürſt⸗ biſchofs waren unter dem höhniſchen Gelächter der Polenpreſſe in Galizien, Rußland und Preußen fehlgeſchlagen und ſo ſehen wir auch dem neuen Verſuch die oberſchleſiſchen Geiſtlichen durch Unterſchrift für das Zentrum zu gewinnen, mit ſtarken Zweffen zu. Das als vertraulich bezeichnete Schriftſtück iſt vor ein paar Tagen„Gornoslazak“ auf den Tiſch geweht: auch das radikale Blatt muß demnach in der Cleriſei recht warme Freunde und Förderer haben. Was alſo bleibt zu tun? Leiſe, verſtohlen und faſt verſchämt, aber je mehr nach Oſten, um ſo deutlicher immerhin regt ſich auch in Zentrumskreiſen die Auffaſſung, daß die viel⸗ geſcholtenen Hakatiſten am Ende doch nicht ſo ganz unrecht haben könnten. Vielleicht deutet das noch am eheſten auf ein Herauf⸗ ziehen neuer Morgenröte: wenn wir verhindern wollen, daß unſer geſamter Oſten ſich nach Analogie Böhmens entwickele, können wir alle Hände brauchen. eee ſtügt: Aach der Finc dene SRRK. Berlin, 27. Oktober. In linksſtehenden Blättern wird eifrig erzählt, die vom Reichskanzler mit einer größeren Zahl bundesſtaatlicher Ver⸗ treter abgehaltenen Beſprechungen über finanzpolitiſche Fragen ſeien ausgegangen, wie das Hornberger Schießen. Weil ſich über die Ergebniſſe dieſer Konferenz zur Zeit nichts näheres mitteilen läßt, ſo ſchließt man, ſie habe überhaupt zu nichts geführt. Dieſe Logik ſteht auf ſchwachen Füßen. Die Vertreter der Einzelſtaaten fanden ſich zur Entgegen⸗ nahme beſtimmter Vorſchläge zuſammen, die im Auftrage des Neichskanzlers vom Reichsſchatzſekretär ausgearbeitet worden ſind. Es liegt in der Natur der Sache, daß die Landesfinanz miniſter nicht in der Lage waren, für ihre Regierungen bindend Erklärungen über Dinge abzugeben, die den Einzelſtaaten vor nicht bekannt waren, ſondern ihren Vertretern erſt in Sitzungen der Konferenz bekannt wurden. Der durch die Be ratungen erzielte Fortſchritt beſteht aber darin, daß ſämtl beteiligten Finanzminiſter von ihrem Reſſortſtandpunkt aus ihnen unterbreiteten Vorſchläge in allen weſentlichen Punkte⸗ angenommen haben und demgemäß die Zuſtimmung ihrer Lan desregierungen dazu und die entſprechende Inſtruierung de Stimmen im Bundesrat befürworten werden. Das iſt expedi tiver, als wenn der Reichskanzler ſeine Anregungen zuerſt i Plenum oder in einem Ausſchuß des Bundesrats zur Er terung ſtellen läßt, und die jetzt binnen drei Tagen viva voe hergeſtellte Einigkeit der Fachminiſter auf dem Umwege eines zeitraübenden Schriftwechſels durch Einholung von Inſtruktionen* und Erteilung von Auskünften herbeigeführt werden muß. D ſpäteren Beſchlußfaſſung des Bundesrats über die dringlichſte e Fragen hat die mündliche Ausſprache zwiſche den zuſtändigen Staatsvertretern iw befriedigender Weiſe vo gearbeitet, und, ſobald dieſe Beſchlüſſe ergangen ſind, wird au der Zeitpunkt kommen, ſie der Oeffentlichkeit zu übergeb Die großen Steuerfragen konnten allerdings diesmal noch in Angriff genommen werden, nicht als ob, wie man zuſtellen liebt, die Reichsleitung oder die Bundesregie dazu keinen Schneid haben, ſondern weil, was doch jederme weiß, die fernere Geſtaltung dieſer Steuern von den Erträg niſſen der Reichszollpolitik, dieſe aber wieder von dem Inhal der künftigen Handelsverträge abhängen. Die Bahn zur Reichsfinanzreform iſt gebrochen und wir von den Regierungen nicht wieder verlaſſen werden. Nur man kein Recht, gleich mit der erſten Reformkonferenz der Fi nanzminiſter den unmittelbaren Eintritt von Folgenwirkunge zu verknüpfen, die aus ſachlichen Gründen noch nicht mögl! ſind, und, wenn dieſe Wirkungen ſelbſtverſtändlich ausbleiben, über die Untätigkeit des Kanzlers und ſeiner Organe zu klagen Deutsches Reſch. ):( Berlin, 27. Okt.(Die Kommiſſion für V beratung der Reform der Strafprozeßor nung) tritt, wie wir hören, im Reichsjuſtizamt in Berlit 10. November wiederum zu einwöchentlicher Tagung zuſammen Das Geſtament eines Souderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. 95)(Fortſetzung). Sie hatte ſich im Bette ſo kräftig gefühlt, als ſie aber die Füße anſetzte, um ſich zu bewegen, ſchien alles um ſie her zu ſchwanken.— Die wenigen Schritte bis in den anderen Raum wurden ihr furchtbar ſchwer und ſie war froh, als ſie nach wenigen Momenten im weichen, bequemen Seſſel Platz nehmen durfte. Die Majorin und Eva gingen hinaus und gleich darauf erſchten Bernhard mit einem Strauße herrlicher, ſpäter Roſen. Sein Auge ruhte in trunkenem Entzücken auf ihrem erglühenden Geſicht, das von dem kurzgeſtutzten lockigen Haar umrahmt, wunder⸗ bar berjüngt und ganz eigen reizvoll „Meine ſüße Braut,“ ſtammelte er,„Du mein alles“, und dann ſank er vor ihr nieder, legte die Blumen auf ihren Schooß und flü⸗ ſterte ihr all jene beglückenden Worte zu, nach deren Sinn die Liebe nicht fragt: ſie ſteigen aus dem Herzen empor und ein zweites Herz empfängt, um ſie für alle Zeit feſt im heiligen Schrein zu verſchließen. Wer erinnerte ſich in ſpäteren Tagen nicht gern der Stunden bräutlichen Glückes und bräutlicher Torheiten, nach denen einmal im Daſein wohl jedes Herz verlangt, auch das ſtolzeſte und härteſte! Eine ſelige Zeit begann für die Liebenden. Je mehr Stephanie ſich kräftigte, um ſo weiter dehnten ſie ihre Spaziergänge aus. Eng an einander geſchufegt, ſtreiften ſie burth.lur und Wald, aber auch im Wagen wurden weite Touren unternommen. Sie hatten ſich ſo viel zu ſagen! klärtes blieb zwiſchen ihnen und nur von der Erbſchaft ſprachen ſie nicht. Dieſes Thema verurſachte ihnen beiden e und rote in Uebereintommen ſe es. Nichts Unbeſtimmtes, Unge⸗ Kurze Zeit blieb auch Eva noch hier. Sie erſchien ſich weniger vereinſamt, wenn Schleinitz ſich einſtellte und ſie nun beide auf Spaziergängen das zweite Paar bildeten. Faſt vorwurfsvoll empfand Eva es, daß die Trauer mehr und mehr von ihr wich. Und einmal ſprach ſie ſich hierüber auch gegen die Majorin aus. „Kind,“ ſagte dieſe,„der Begriff der Trauer wird vielleicht eben⸗ ſo oft falſch aufgefaßt, wie der der Freundſchaft. Gemeinhin ver⸗ ſteht man unter der letzteren das Auspacken der gegenſeitigen Geheim⸗ niſſe, während in Wirklichkejt der Freund des Freundes Geheimnis ehrt, ihm in ſcmerelihen Stunden Beiſtand leiſtet, ihn tröſtet und wieder aufrichtet. Die echte Trauer bedarf ſo wenig der ſchwarzen Gewänder, ſwie der dauernden Melancholie. Ich habe als junge Frau ein kleines Töchterchen verloren—“ ihre Stimme ſchwankte „ſiehſt Du, es wird mir ſchwer davon zu ſprechen— dieſe Wunde ſchließt ſich niemals ganz— ich habe den Verluſt dieſes ſüßen Kindes mit ſo heißen Tränen beweint, es wurde mir ſo ſchwer, den Schmerz zu überwinden. Aber meine Zärtlichkeit für meinen Jungen und für meinen lieben Mann verdoppelte ſich, auch fremdes Leid empfand ich tiefer in jener Zeit und ſuchte zu helfen, wo immer ich konnte. meine, die echte Trauer beſteht darin, daß wir die Freuden und Sor⸗ gen anderer eher zu teilen vermögen und nicht in der entnervenden Hingabe an den Schmerz. Kinde iſt wohl, unendlich wohl geſchehen, deshalb habe ich eigentlich gar keine Urſache, mich zu grämen.“ Ich weinte und wehklagte aber doch und da war es mir, als habe ich dieſer im grunde fündigen Roe⸗ gung wegen einen Schatten zu verſöhnen. In jener Zeit war eine unendliche Weichheit in mir, was habe ich damals für die Kinder unſerer Leute getan— ich konnte kein Kind weinen hören, ich hätte ſie alle, alle in einer unendlichen, vielumfaſſenden Liebe in mein Herz nehmen mögen, dabei lachte ich mit meinem Jungen und ſcherzte mit meinem Mann— das war meine Trauer, Evchen!“ Das junge Mädchen küßte die Wange der alten und weinte ſtill in 9 hinein. Ich Ich ſagte mir damals ſo oft,„dem ee Die Majorin ſtreichelte das ſchimmernde Goldköpfchen an ihr Bruſt.„Glaube nur ja nicht, daß Du ein Unrecht begehſt, Du li Kind, wenn Dein Herz ſich einem andern Manne zuwendet. Gibt es ein Weiterleben, ſchaut Dein Verlobter aus lichten Höhen auf herab, ſo wird Dein Schmerz auch der ſeinige ſein! In der ſchichte vom Tränenkrüglein iſt dieſer Gedanke ja ſo wunderhüb ausgeführt! Freue Dich der frohen Gegenwart, ſu Lebenden zu begkücken und wo man um Deine Liebe bittet, da gib aus vollem Herzen; Deinen Toten aber ehre in ſtillem Ged en Laſſe ſeinen Hügel zerfallen, aber baue ihm in Deinem Innern ei e Altar, an dem Du nur mit reinen Gedanken, mit dem Bewußtf gutes getan zu haben, beteſt und Deine Trauer wird die rechte ſein Das waren goldene Worte für das junge Mädchen, welches mi einem wehen und der aufkeimenden Liebe zu Schlei f rang. „Du, Liebe, haſt mir den rechten Weg gewieſen“, ſagt ſchluchzend,„es War ſo unklar, ſo dunkel in mir. Und es iſt w es kann beides zuſammen in uns leben, ich gräme mich und fühle mie doch gar zu verlaſſen, wenn ich ſo abſeits von aller Freude ſteh „Behüte Gott, kleine Törin! Du mit Deinen achtzehn Jah haſt ein Anrecht auf alles Glück, und unnatürlich wäre o Du verzichten!“ Wenige Tage nach dieſem Geſpräch kehrte Sva in 508 te haus zurück. Schleinitz hatte ihr zum Abſchiede einen herrlichen Blum gebracht, Roſen, Myrten und Vergißmeinnicht. Das hatte mit feuchten Augen gedankt. In dem Blick lag ihre ganze Seele. Schleinitz erbebte.„ Jetzt wagte er doch noch die Irnge, die ihm ſeit Wochen a0f der Lippen brannte. „Eva, liebe Eva, darf ich Weihnachten kommen?— 1 10 mit 25 2. Seike, Mannheim, 28. Oktober. Sie berät über die Geſtaltung der Vorunterſuchung, der Er⸗ öffnung des Hauptverfahrens und über das abgekürzte Verfahren. —(Modberne Tortur.) Der frühere Redakteur der „Hilfe“, Hildebrand, iſt, wie der„Vorwärts“ mitteilt, end⸗ lich aus der Zeugnis⸗Zwangshaft entlaſſen worden, in der er mehralsacht Wochen hat zubringen müſſen. Acht Wochen, weil er ſich nicht dazu verſtehen wollte, eine unehrenhafte Hand⸗ lung zu begehen! . Aus Stadt und Pand. * Mannheim, 28 Oktober 1903. Juſtizaktuars⸗Prüfung. Auf Grund der im Oktober l. J. abgehaltenen Prüfung ſind folgende Inzipienten als Juſtizaktuare aufgenommen worden: Auguſt Bohn aus Aufen, Karl Brunk aus Freiſtett, Karl Degen aus Ueberlingen, Friedrich Edel⸗ nann aus Hemsbach, Joſef Erbacher aus Freiburg, Adolf alk aus Ottersweier, Wilhelm Fuchs aus Pforzheim, Otto Hofmann aus Offenburg, Michael J äger aus Sand, Friedrich Jörder aus Obergimpern, Auguſt Karcher aus Freiſtett, Her⸗ mann Piller aus Ruith, Karl Schmitt aus Ladenburg, Guſtav Schneider aus Bockenheim, Emil Sieß aus Ettlingen, Albert Stalter aus Moosham, Rudolf Steimer aus Metz, Willy Winter aus Zwickau, Karl Wohlt aus Pforzheim und Julius Wunſch aus Malſch. BVerſetzt wurden die Buchhalter: Karl Hoch beim Finanzamt zruchſal zum Finanzamt Ueberlingen, Alexander Hoerig beim Finanzamt Müllheim zum Finanzamt Bruchſal, Karl Ganter beim Finanzamt Thiengen zum Finanzamt Müllheim, ſämtlich in gleicher Sgenſchaft. Der geſtrigen Bürgerausſchuß „Obergenoſſe“ Galerie bei. Uueeber den erſten deutſchen Arbeiter⸗Kongreß, der am 25. und 26. Oktober in Frankfurt a. M. tagte, wird Herr R. H. Müßig, der als Vertreter des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verban⸗ des dieſer Tagung beiwohnte, heute Mittwoch, abends 9 Uhr, im Hofſgal des„Wilden Mannes“, N 2, 10/11, bereichten. Auch jäſte haben Zutritt. Die Schlußfeier des 10. deutſchen Turnfeſtes fand am Sams⸗ abend in Nürnberg ſtatt, wobei Handelsſchuldirektor Gombrecht ilte, daß die Schlußabrechnung über das Feſt einen kleinen berſchuß ergab, ſodaß die Garantiefondszeichner alsbald ihre Ein⸗ lungen zurückziehen können, auch der von der Stadt Nürnberg bereitgeſtellte Betrag für ein etwaiges Fehlergebnis wird nicht be⸗ anſprucht. Belaſtungsprobe. Geſtern fand die Beſichtigung der von der Firma Alfred Engel Nachfolger Richard Speer ausgeführten Cement⸗ arbeiten am Anbau der Rheiniſchen Creditbank hierſelbſt, B 4, ſtatt. wurden u. a. dort ca. 1000 qm eiſenarmierte Vouten⸗Decken und eppenanlagen(Victoria⸗Decken.⸗R.⸗P.) erſtellt. Die cke hat eine Spannweite von 6,30 Meter, es wurde ſolche zur 10 elaſtet. Zu dieſem Zwecke hatte man eine Decke von ca. am Grundfläche 60 om hoch mit naſſem Kiesmaterial belaſtet; es ruhte ſomit die Totallaſt von 50 000 Kilo auf der⸗ Fläche oder 1600 Kilo pro am. Die Durchbiegung, welche mittelſt eines unter den ecken aufgeſtellten Apparates angezeigt wurde. betrug nach ca. ſtündiger Belaſtung nicht einmal 1 Centimeter. Nach Entnahme Totalbelaſtung ging die Decke in Folge ihrer Elaſtizität in ihre ngliche Lage zurück, ein Beweis dafür, daß es eine hervor⸗ tragfähige Deckenkonſtruktion iſt. An der Belaſtung nahmen ßgebenden Behörden, ferner viele Fachleute Teil, welche ſich ühr befriedigend über die Arbeiten ausſprachen. Verein für Jagdreiten. An der am Samstag ſtattgefundenen itten Jagd des Vereins für Jagdreiten beteiligten ſich zwei Damen 19 Herren. Der Jagdgalopp erſtreckte ſich über ungefähr 15 meter, wobei zweimal mittels Fähre der Rhein Überſchritten e. Als nächſte Jagd iſt die Hubertusjagd in Ausficht genommen, wahrſcheinlich kommenden Samstag ſtattfinden wird. Saalban⸗Theater. Die ſteigende Beliebtheit dieſes fashio⸗ zahlen Etabliſſements zeigt ſich am beſten durch den fortgeſetzt guten eſuch, der ſich Sonntags zu einem ausverkauften Hauſe ſteigert. usgezeichnete Programm fand lebhaften Beifall und mußte ſich ziebling des Publikums, Theodor Woller, entſchließen ſaben zu machen. Derſelbe bringt die letzten Tage neue unter die Frau Sopherl vom Naſchmarkt bei einem Trauer⸗ im Wiener Burgtheater. Stürmiſchen Applaus erhielten die hartigen Leiſtungen an den fliegenden Ringen des Dio ſta⸗ die waghalſigen Produktionen des Golfe⸗Trio hoch üften. Da auch alle anderen Nummern prima ſind, verließ blikum befriedigt das Haus. Kaiſerpanorama, D, 3, 13. Ein Beſuch im Vatikan bildet den en des Bilderchklus, den das Kaiſerpanorama in dieſer Woche geſtellt. Vor allem dürfte die letzte Aufnahme Sr. Heiligkeit oſt Leo XIII. den Mittelpunkt des Intereſſes dieſer Serie bilden. ar das erſte Mal, daß er ſich nach einem Zeitraum von 13 ir nach dem Beſuche des deutſchen Kaiſers im Vatikan, inem Privat⸗Audienz⸗Zimmer, im Lehnſtuhl ſitzend, photo⸗ phieren ließ. Weiter dürften die Aufnahmen bom Konſiſtorium⸗ er Pauliniſchen Kapelle, Aufgang, Eingang zu den päpſtlichen ern, die Flucht der letzteren, ihre Einrichtung, darunter auch ⸗Sitzung wohnte auch der Paul Singer aus Berlin eine Zeit lang auf der Nobelgarden, Wir ſehen den Kaiſer im ofe anfahren und denſelben wieder verlaſſen, bewundern die reichgeſchmückten Straßen und zuletzt die belebten Szenen auf dem Paradefelde. Bemerkt ſei noch, daß dieſe hochintereſſante Serie nur bis einſchließlich Samstag ausgeſtellt bleibt, und kann eine Ver⸗ längerung derſelben nicht ſtattfinden. Religionswiſſenſchaftliche Vorträge von Profeſſor Dr. Proeltſch. Heute abend findet der dritte Vortrag ſtatt:„Das Gottesreich“. Die verfügbaren Plätze ſind ausverkauft. Anfang präzis 8 Uhr. Submiſſionsblüte. Der Bahnhof Vohfinkel bei Elberfeld ſoll umgebaut werden. Auf die Ausſchreibung des zweiten größeren Loſes für den Bau ſind im ganzen 27 Angebote eingegangen. Zwiſchen der Mindeſtforderung(485 852.) und der Höchſtforderung (2 133 602.) beträgt die Differenz nur 1647 750 M. *Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. Oktober. Ueber Nord⸗ ſchottland und weiter nordwärts liegt nunmehr ein Luftwirbel von 740 Millim., am ſüdlichen Ausgang des Aermelkanals ein ſolcher von 740 Millim. Dagegen behauptet ſich über dem mittleren und ſüd⸗ lichen Rußland mit Ausnahme von Polen, Finnland, Eſthland und Livland, ebenſo über Ungarn und dem größten Teil der Balkanhalb⸗ inſel noch immer ein Hochdruck von 765 Millim. und berhindert einen gründlichen Witterungsumſchlag über ganz Mitteleuropa. Für Donnerstag und Freitag ſteht morgens mehrfach nebliges, tagsüber noch immer trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter in Ausſicht. Sitzung des Bürgerausſchuſſe⸗ vom Dienſtag, 27. Oktober. (Fortſetzung.) Die Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen für das Jahr 1900. Der Obmann des geſchäftsleitenden Vorſtandes der Stadtber⸗ ordneten hat hierzu folgenden Antrag geſtellt: „Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle den Beſcheiden zu den nach⸗ ſtehend aufgeführten Rechnungen für das Jahr 1900 ſeine Zu⸗ ſtimmung erteilen bezw. wo ſolche nicht erforderlich waren, die Rech⸗ nungen für unbeanſtandet erklären.“ Stb.⸗V. Ful da verbreitet ſich in ausführlicher Weiſe über die Handhabung der Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen. Stv. Lepy und Teſcher machen zu den Rechnungen noch einige Bemerkungen, worauf die in Druck vorliegenden Rechnungen für unbeanſtandet erklärt werden. Nunmehr beginnt kurz vor 6 Uhr die Beratung über den Voranſchlag des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters für das Jahr 1903/04. Stp.⸗V. Sel b erörtert als Berichterſtatter in eingehender und ſachlicher Weiſe den Voranſchlag, der nur den einzigen Fehler habe, daß er viel zu ſpät beraten werde. Eigentlich ſollte dieſer nicht erſt jetzt, ſondern vor Beginn des Theaterjahres beraten werden.(Die in den Voranſchlag eingeſetzten Einnahmen und Ausgaben des Hof⸗ theaters wurden bereits in unſerer Zeitung veröffentlicht. D. Red.) Der Berichterſtatter führt aus, daß man bei Aufſtellung des Vor⸗ anſchlags die möglichſte Sparſamkeit habe walten laſſen. An dem Voranſchlage laſſe ſich aber faktiſch nichts mehr ändern. Erwünſcht wäre es geweſen, wenn bei Aufſtellung des Voranſchlages gleich das Verlangen der Orcheſtermitglieder nach beſſerer Bezahlung Berück⸗ ſichtigung gefunden hätte. Doch aufgeſchoben ſei nicht aufgehoben. Wie ſich in Zukunft der Beſuch des„Neuen Theaters“ geſtalte, darüber laſſe ſich jetzt noch nichts Beſtimmtes ſagen. Man müſſe hier erſt einmal ein Spieljahr abwarten, um Genaueres ſagen zu können. Wenn es ſich zeigen würde, daß das„Neue Theater“ nichts einhringe, ſo würde man gezwungen ſein, einen weiteren Zuſchuß abzulehnen. Stb. Gichhorn wiederholt ſeine Forderung aus früheren Jahren auf Erhöhung der Vorſtellungen zu Einheitspreiſen. Es ſeien für dieſes Jahr 8 ſolche Vorſtellungen geplant, ſeine Fraktion gäbe ſich aber mit dieſer Zahl nicht zufrieden, ſie beantragten viel⸗ mehr 12 Einheitsvorſtellungen in den diesjährigen Spielplan ein⸗ zuſetzen. Die Belaſtung des Budgets durch eine ſolche Mehr⸗ forderung könnte nicht ſo erheblich ſfein. Man könnte ja hier noch einen anderen Ausppeg finden, indem man die 12 Volksvorſtellungen gang oder wenigſtens teilweiſe in Vorſtellungen zu Einheitspreſſen umſvandle. So würden die Volksvorſtellungen, die jetzt nur Vor⸗ ſtellungen zu ermäßigten Preiſen ſeien, wirkliche Volksvorſtellungen. Ferner ſei auch zu wünſchen, daß künftighin ein anderer Modus bei Verteilung der Plätze zu Einheitsvorſtellungen eingeführt werde. Im Roſengarten ſeien 100 Vorſtellungen geplant; der Bericht⸗ erſtatter habe die Ausſicht dort nicht gerade roſig geſchildert. Warum bexanſtalte man nicht dort einige Volksvorſtellungen? Wenn der Roſengarten freilich nicht ſo beſucht ſei, ſo ſeien daran die vielen Nebenausgaben ſchuld. In der Zeitung ſei geſagt worden, daß die neuen maſchinellen Einrichtungen verſagt hätten. Er frage darum an, was an dieſer Mitteilung wahres ſei. Eichhorn begrüßt dann die Arbeitsverhältniſſe am Theater. Um den Theaterarbeitern freie Tage zu verſchaffen, habe man ganze drei Arbeiter mehr eingeſtellt. Das ſei zu wenig. Wenn die Arbeiter ſich nicht mit einer neuen Beſchwerde an die Intendanz gewendet hätten, ſo hätte ſie jedenfalls das Schickſal ihrer früheren Petitionen abgehalten. Redner erhebt hierbei ſchwere Vorwürfe gegen den Theaterverwalter Schilling, der ie ſchütkelte den Kopf.„Es iſt zu früh, Schleinig— geben Pfingſten?“ drängte er,„haben Sie Mitleid mit mir!“ be Ihnen ein Zeſchen durch Mama Eckhoff, ſind Sie damit igte er mit unterdrückter, doch vor Leidenſchaft bebender »„aber laſſen Sie mich nicht gar ſo lange warten, der Win⸗ endlos lang—“ reiben Sie mir, ich will Ihnen in Briefen gern mein Herz 5 + cherfreut ſagte er zu. ar er ſicher, daß es nicht Pfingſten werden würde, ehe ſie ichen gab! (Schluß folgt.) 10 5 dwig Barnays Erinnerun Von Dr. Paul Legband(Berlin). Pachdruck verboten⸗) ar in den letzten Tagen des Mai, im Jahre 1860, da durch böhmiſches Land eine Reihe hochbeladener Planwagen, reiſende Komödiantentruppe mit Dekorationen und Requi⸗ einem Städtchen zum anderen ſchleppten. Eine hungrige ſars's, die aber trotzdem fröhlich und guter Dinge, voll iſtli Lebensluſt in die Welt dreinſchaute. Ein achtzehn⸗ riger Burſch, Louis Lacroix, hochaufgeſchoſſen, dürr und eckig, mit erräteriſchen Haartolle, befand ſich unter ihnen und nd ſein Fräulein Frau au und Gulden Zum dürftigſten Lebens de en; rhalt zu⸗ beim Theater, und ob die Verbreitung des öſterreichiſchen Dialektes „dieſer ländlichen Kunſt⸗ am Theater eine ganz merkwürdige Rolle ſpiele. bitterung unter den Arbeitern richte ſich nicht gegen die Intendanz, ſondern gegen den Theaterberwalter. Um allen derartigen Vor⸗ kommniſſen vorzubeugen, ſolle die Intendauz an ihrem Theater einen beſonderen Arbeiterausſchuß errichten, der ſtändig mit der Intendanz berkehren könne. Redner bringt eine Reihe von Beſchwerden vor, Die ganze Er⸗ ſo die der Friſeure, Statiſten, Schneider u a m. Die Wünſche des Theaterorcheſters ſeien ſo beſcheiden, daß man zu ihrer Bewilligung eigentlich kein Wort weiter verlieren ſollt. Wenn man ſage, die Muſiker hätten ſoviel Zeit, um genügende Nebenbeſchäftigung zu finden, ſo müſſe er das an der Hand ſtädtiſchen Materials zurück⸗ weiſen. Die Muſiker würden faſt jeden Tag 2 Mal in Anſpruch ge⸗ nommen, wo bleibe dann die freie Zeit. Die Gehälter der Mufiker ſeien unzulänglich, unzulänglich für Leute, von denen man k leriſche Befähigung verlange. Zudem laſteten die Beiträge für die Penſionskaſſe ſchwer auf den Orcheſtermitgliedern. Penſionsberech⸗ tigt würden ſie aber erſt nach 10jähriger Tätigkeit. um den Muſikern die Penſion zu nehmen, ſcheine man die Geſundheitsatteſte einzu⸗ fordern, die man nicht nur von neueintretenden Mitgliedern ſondern auch, wie eine Verfügung vom 25. Oktober ds. Is zeige, von Mit⸗ gliedern verlange, die bereits 6 und 7 Jahre am Theaterorcheſter tätig ſind. Schließlich führt Eichhorn noch Beſchwerde über mehrere, ihm ungerecht dünkende Entlaſſungen. Stv. Sickinger tritt warm für Veranſtaltung von Schüler⸗ vorſtellungen am hieſigen Hoftheater ein, und beſpricht ähnliche Ver⸗ anſtaltungen in den verſchiedenen Städten, die Schülervorſtellungen eingeführt haben. Man ſtehe ja in hieſiger Stadt den Schülervor⸗ ſtellungen ſympathiſch gegenüber, jedoch ſei der feſtgelegte Einheits⸗ preis von 40 für viele Schüler zu hoch. Der Eintrittspreis müſſe zur Hälfte noch herabgeſetzt werden. Er ſtelle den Antrag und bitte dieſem Antrag zuzuſtimmen, daß die Summe von 300% in das Budget eingeſtellt werde, damit den Schülern der hieſigen Volks⸗ ſchulen, welche bis zur 7. und 8. Schulklaſſe aufgerückt ſeien, noch vor Oſtern eine Schülervorſtellung geboten werden kann. Intendant Hofrat Baſſermann erklärt, daß er den Vor⸗ ſtellungen zu Einheitspreiſen ſehr ſympathiſch gegenüberſtehe, habe doch er ſeinerzeit dieſe Vorſtellungen eingeführt, und ſchließlich dieſe von 4 auf 8 erhöht. Gegen eine weitere Erhöhung dieſer Vor⸗ ſtellungen ſprächen aber ſehr viele Dinge. Um die vielen Vor⸗ ſtellungen vorzubereiten, gehöre ſehr viel Zeit. Daher ſei ſein Be⸗ ſtreben darauf gerichtet, einige Abende frei zu behalten für Proben. Die noch freien Theaterabende ſolle man nicht zu Vorſtellungen verwenden, die der Theaterkaſſe nichts einbrächten. Er habe aber gedacht, daß man Einheitsvorſtellungen auch im Roſengarten ab⸗ halten könnte, und er würde ſich gern zu zwei Vorſtellungen zu Ein⸗ heitspreiſen im Rofengarten bereit finden. Allerdings müßte dann noch ein Modus geſchaffen ſein, daß die Tageskoſten im Roſengarten herabgemindert werden. Denn wenn jetzt im Roſengarten der Theatervorhang aufgehe, habe das Theater ſchon 300/ Koſten bei 480„/ Einnahmen zu Einheitsvorſtellungen. Herr Eichhorn habe ein ganzes Bouquet vor Klagen vorgebracht, die, wenn ſie wahr ſeien, ganz ſchauderhaft wären. Die Klagen über die maſchinellen Einrichtungen in den Zeitungen ſeien durchaus falſch. Er kenne alle die Klagen, die Herr Eichhorn vorgebracht, aber es ſei nichts ohne ſeinen Willen und ohne ſein Wiſſen geſchehen. Die Einſtellung bon drei Arbeitern genüge völlig, wenn die Arbeiter drei freie Tage haben ſollen. Der Intendant wpeiſt des Ferneren die von Eichhorn erhobenen Klagen zurück. Eichhorn ſei hier gegen einen Mann vorgegangen, der dem Theater große Dienſte bereits geleiſtet. Er könne es nicht zulaſſen, daß dieſer Mann in ſolcher Weiſe hier herabgeſetzt würde. Was die Penſionen betreffe, ſo ſtellten ſich ja die Orcheſtermitglieder weit beſſer als die Solo⸗Mitglieder. Die Geſundheitsatteſte ſeien verlangt worden aus Veranlaſſung der vor⸗ geſetzten Behörde. Was die Entlaſſung der beiden Poſauniſten an⸗ gehe, ſo ſeien diefe eben zur Ausübung ihres Berufes nicht mehr befähigt geweſen. Die Eingabe der Orcheſtermitglieder ſet zu ſpät gekommen, als daß ſie bei Aufſtellung des Voranſchlags noch hätte berückſichtigt werden können. Nach einer Aufſtellung haben die Orcheſtermitglieder in den 54 erſten Tagen des vergangenen und des laufenden Theaterjahres dienſtfret gehabt: im Jahre 1902/03 im Jahre 1903/04 (12. Sept. bis 4. Nob.)(28. Aug. bis 20. Okt.) ganze Tage 17 10 überdies:* Vormittage 18 17 1 Nachmittage 88 87 Abende 18 14 Daraus ergäbe ſich doch, daß für die Muſiker noch genügend freie Zeit übrig ſei. Wenn Neubewilligungen für das Theaterorcheſter und das Chorperſonal, das er gleichfalls für eine Gehaltsaufbeſſerung empfehle, in den Voranſchlag eingeſtellt werden, ſo ſollen dieſe auch als Zuſchüſſe der Stadt in den Voranſchlag erſcheinen und es nicht immer der Intendanz überlaſſen bleiben, woher ſie das Geld für die Mehraufwendungen nähme. Um auf den Roſengarten zu ſprechen zu kommen, ſo wünſche er, daß die Sonntage für das Theater frei⸗ gegeben werden, und daß weiter der Anfang der Vorſtellungen auf 7 Uhr an Sonntagen feſtgeſetzt werde, damit das Theater auch die Bewohner der Pfalz beſuchen könnten. Bürgermeiſter Martin kommt auf die Zeitungsangriffe wegen der maſchinellen Einrichtungen im Hoftheater zu ſprechen. Der in Frage ſtehende Artikel der„Volksſtimme“ lautet: „Ein Teil der Maſchinerie ſoll praktiſch gar nicht verwendbar ſein, teils nicht, wie beabſichtigt, benutzt werden können, 3. B. der über der Bühne angebrachte Motor zum Wechſeln der Kuliſſen. eeereereregeere. mmem in wärmeren Tagen auf den Bau geſchickk, damit der Sohn als Maurerlehrling ſeinen Beruf auch praktiſch von Grund auf erlerne. Drei Sommer waren damit vergangen; der ſtudierende Maurer ward Lehrling in einem Manufakturwarengeſchäft, Kaſſierer in einer Bauholzfirma, und wechſelte noch etliche Male den„Beruf“. Mittlerweile zog's ihn fort von Peſt, aus dem Elternhauſe heimlich nach Wien, in die Theaterſtadt, wo Sonnenthal und Ludwig Löwe, Anſchütz und der jugendliche Joſef Lewinskh an der Burg wirkten. Immer ſtärker lockte dieſe Atmoſphäre, und ſchon wandelte der Sechzehnjährige in frühen Morgenſtunden einſam im Wiener Prater, laut ſeinen Schiller und Shakeſpeare deklamierend, bis Sicherheits⸗ wächter ſich des abſonderlichen Geſellen annahmen. Auch die Mutter verſuchte zum letzten Male ihre Autorität. In Oberungarn lag ein kleines Städtchen Kaſchau, woſelbſt ein Herr Schäfer einen größeren Kramladen betrieb. Dorthin als Buchhalter, das mußte den Theater⸗ teufel gründlich aus dem Sohn vertreiben. Kaſchau in Oberungarn aber beſaß ein Cafehaus und ein Theaterl Was half es da, daß ſelbſt Bogumil Dawiſon, dem der Jüngling noch in Peſt den Uriel Acoſta vorgeſprochen hatte, ſein Urteil in die Worte faßte:„Ich will Dir was ſagen, mein Junge! Juden haben wir ſchon genug gerade ſehr wünſchenswert wäre, erſcheint mir doch ſehr zweifelhaft.“ Was half's, daß ihm Sonnenthal in ähnlichem Sinne abriet, daß Mutter und Vater ihn warnten? In jenen Maitagen des Jahres 1860 betrat der Kaſchauer Buchhalter in Trautenau zum erſten Male die Bühne, dank ſeinem noch gut erhaltenen Frack in einer Frack⸗Rolle. müdet ſeinen ls Koypfkiſſen, gelingen. Und Laube ſelbſt, der i id mangel“ abzuhelfen. Mit einem Kapellmeiſter und ein Alexander Dumas hiſtoriſchem Schauſpiel„Der Mann mik der eiſernen Maskee „und bin ich überzeugt, Ihnen einen höchſt genußreichen Abend durch Piece und Darſtellung zu bereiten und bitte um dero zahl⸗ reichen Beſuch. Dero ergebenſter Louis Lacroix.“ Dazu als Lockſpeiſe: In den Zwiſchenakten wird exekutiert:„Puſſerl⸗ n, komponiert von Louis Laxroix.“ „Peſter Früchtl' 1 In dieſem Tempo gings weiter, nach Teſchen, Bielitz, Biala, Mähriſch⸗ und Polniſch⸗Oſtrau und anderen Stätten der Kunſt, bis der 1. Juni 1861 kam. An dieſem Tage ſtand an allen Straßenecken in Peſt ein mächtiger Theaterzettel, der„Die Anna⸗Lieſe“ an⸗ kündigte, und auf dem ſich Louis Lacroix als Ludwig Barnay entpuppte— als Ludwig Barnay, den Sohn einer angeſehenen Peſter Familie, der an dieſem Abend vor den Augen ſeiner Mutter und ſeiner Schweſtern einen ungewöhnlichen Erfolg davontrug und fortan eine Stellung nach der anderen an größeren Bühnen ſuchte, ſich hinaufarbeitend in unermüdlichem Eifer. 725 Enttäuſchungen blieben freilich auch ihm nicht erſpart. Konnten die Theaterverhältniſſe in Graz, Breslau und Mainz ihn nicht befrie⸗ digen, ſo fiel wiederum ſein erſtes Gaſtſpiel am Burgtheater im FJebruar 1864 ungünſtig aus. Neben Gabillon, Baumeiſter, Lewinsky, Fichtner, La Roche, neben Ludwig Löwe, Charlotte Wolter und einer Amalte Haizinger, gewiß einer ſeltenen Generalverſammlung großer Kütnſtler, ſich zu dehaupten, wollte dem jugendlichen Mimen noch nicht 5 hn für das Bürgtheater auserſehen hatte, mußte ihn einſtweilen weiterziehen laſſen. So ging es denn wieder an kleinere Bühnen. Für eine Spielzett nahm ihn Riga auf, und noch einmal galt es dann, eine Wander⸗ fahrt in altem Stile zu unternehmen, um dem„Ueberfluß an Ha 8 1 Polka. und tuoſen treu vereint, zog Barnah auf eine Konz 0 ider. gu ten Manhel, N. Oriaber. Pieſer Motor, der die Beſtimmung hat, eine Kuliſſe heraufzuziehen, zugleich aber eine andere herunterzulaſſen, kann überhaupt nicht in Gerbauch genommen werden. Befinden ſich beide Kuliſſen beim Auf⸗ 1 und Niedergehen in gleicher Höhe, ſo kann man nämlich das ganze 5 4 Innere des Bühnenraums überblicken. Jedenfalls wäre dieſer Motor 5 Anſtatt vollſtändig untätig zu liegen, bef er angewandt, hätte man 5 ihn zu einem elektriſchen Aufguge des eiſernen Vorhangs verwandt, 10 1 deſſen Bedienung jetzt 4 Mann erforderlich ſind.—— 918 Hiegegen aber ſpreche das Guta chten des Ma ſchin en⸗ nſpektors Auer, welches Bürgermeiſter Martin verlieſt. Das 5 Gutachten hat folgenden Wortlaut: „ Ueber der Bühne befindet ſich nicht ein Motor, welcher die Kuliſſen 05 auf⸗ und abbewegt. Die Sache liegt anders. Es befinden ſich dort 15 3 2 Motore und dieſe haben folgende 3 verſchiedene Maſchinenanlagen 1 zu bewegen: Nr. 1 Proſpektverwandlung, Nr. 2 Wandelpanorama, 5 Nr. 3 Rundhorizont. Nr. 1 dient bei großen Feerien und wird alſo 80 vohl ſeltener verwendet, Nr. 2(Wandelpanorama) ſehr oft, Nr. 3 15(Rundhorizont) faſt täglich. Es liegen alſo dieſe Motore nicht un⸗ tdbtig und könnten folglich auch nicht zum eiſernen Vorhang ber⸗ it⸗* twendet werden.— Der eiſerne Vorhang wird nicht von 4 Mann be⸗ e bient, ſondern beim Aufziehen von 2, beim Ablaſſen von einem Mann. e, Es wäre übrigens auch ein Mann imſtande, den Vorhang aufzu⸗ ziehen, um erſteren aber nicht allzuſehr anzuſtrengen, wird ihm ein r⸗ zweiter Mann zur Hilfe beigegeben. Die Leute ſind nicht eigens für 5 dieſen Dienſt angeſtellt, ſondern der regulären Truppe entnommen und wechſeln mit ihren Kollegen ab. 185 Nun zum Bühnenunterbau. Insgeſamt hat die Bühne 5 Ver⸗ 8⸗ ſenkungen und jede hat ihren eigenen Motor, ſie ſollten alſo voll⸗ ſe ſtändig ſeparat betrieben werden. Die Praxis machte auch hier der te Theorie einen Strich durch die Rechnung. Ein Motor allein iſt nicht 18 imſtande, die Verſenkung zu heben und ſo müſſen 2 Motore zuſammen⸗ 52 gekuppelt werden. Bei der 2. Verſenkung wiederholt ſich derſelbe umſtändliche Vorgang. Es muß alſo die erſte Verſenkung an die rechte Stelle gebracht werden, ehe die andere vorgenommen wird, r⸗ lrotzdem jede Verſenkung ihren eigenen Betrieb hat. Die Ver⸗ 56 ſenkungen mit Handbetrieb können ebenfalls nicht benutzt werden und ſe man hat wieder die alten Verſenkungen herbeigeholt. Bei offenem Vorhang, iſt die Bühnenmaſchinerie überhaupten ich t ⸗ erwendbar wegen des Geräuſches der Kammräder. Tak⸗ ſächlich nimmt man wieder wie früher Zuflucht zum Stützen der Ver⸗ d. ſenkungen durch Holz. Die große Verſenkung hat eine ſo ſchwer⸗ n fällige Maſchinerie, daß ſie bei Aufbietung aller Kräfte nicht in Be⸗ + wegung geſetzt werden kann. Wie uns mitgeteilt wird, ſoll dies die erſte Bühnenmaſchinerie ſein, die Herr Lautenſchläger hergeſtellt hat. . Stimmt das, dann mußte Mannheim alſo das VBerſuchs⸗ n kaninchen abgeben, das Tauſende von Mark koſtete, gegenüber einem Reſultate von recht zweifelhaftem Wert. Die Bühne hat 5 Tiſchverſenkungen, nicht aber jede ihren eigenen Motor. Weder ſollen noch können ſie, jede gleichzeitig ſepa⸗ rat, betrieben werden. Das Syftem iſt folgendes: Für ſog.„Tiſch“⸗ und für ſog.„Gebälkverſenkungen“ befinden ſich zuſammen 3 Motore im Unterraum. Gin Motor hebt eine Tiſchverſenkung tadellos. Sollen mehrere ſolche gleichzeitig aufſteigen, ſo werden ſie zuſammen⸗ gekuppelt und mit 2 Motoren betrieben. Dieſes Verfahren hat in der erſten Betriebszeit einmal verſagt; die Urſachen ſind beſeitigt wworden und es iſt ſeitdem nicht wieder Aehnliches vorgekommen.— Sogenannte Gebälkverſenkungen, d. h. die Hebung großer Teile zes Bühnenpodiums oder deren Senkung, muß ebenfalls mit 2 Motoren bewerkſtelligt werden. Dieſe Manipulation hat nie ver⸗ ſagt, iſt aber etwas umſtändlich und ſollte auch nach dem Ausſpruch Lautenſchlägers bloß vor Beginn der Vorſtellung vorgenommen werden, ſo daß der gehobene oder geſenkte Teil der Bühne durch das ganze Stück verwertet wird. Nachdem man während des Spieljahres den großen praktiſchen Wert ſolcher Podiumsveränderungen erkannt hat, hat man verſucht, während der Vorſtellung Bewegungen vorzunehmen, um dieſe Anlage vielſeitiger zu verwerten. Es iſt dies auch gelungen, nur wäre größere Präziſion, d. h. Verkürzung der Zeit⸗ dauer des Verfahrens erwünſcht. Zu dieſem Behufe hat man den Ver⸗ ſchlag der Auswechſelung zweier ſchwächeren Motore gegen einen kräftigeren berückſichtigt und iſt gegenwärtig der ſtädt. Maſchinen⸗ inſpektor mit der Prüfung der Angelegenheit betraut. Die Angabe des Artikelſchreibers:„die Verfenkung muß erſt an die rechte Stelle gebracht werden“ u. ſ. w. iſt durchaus unrichtig. Es iſt ebenfalls un⸗ richtig, daß zwei eiſerne Handverſenkungen nicht benützt werden können und man Zuflucht zu einer alten hölzernen nimmt. Die beiden erſteren ſind ausgeprobt und funktionieren vorzüglich, letztere iſt ein praktiſcher Apparat aus der Maſchinerieepoche der letzten 15 Jahre, noch in gutem Zuſtande, man hat ihn deshalb nicht ins Feuer geworfen, ſondern mit in den neuen Betrieb eingeſtellt; es kann auch ahl der Fall vorkommen, daß man 3 Handverſenkungen benötigt. Anz aus der Luft gegriffen iſt, daß die Maſchinerie bei offenem „Vorhang nicht benutzt werden könne— wegen des Geräuſches— ſie wird vielmehr ſtets ſo benützt und niemand hat ſtörendes Ge⸗ räuſch bemerkt. Daß eine Verſenkung mit Holz geſtützt werden müſſe, iſt Erfindung und unwahr. Wie ließen ſich ſolch koloſſale Laſten Eiſen mit Holz ſtützen und dann noch bewegen?? Es iſt eine ſinnloſe Behauptung, daß die Verſenkung trotz Aufbietung aller Kräfte nicht ziu bewegen iſt.(Unerklärlich was Artikelſchreiber damit meint.) Cb die Mannheimer Bühne das erſte Werk Lautenſchlägers iſt? Lau⸗ tenſchläger und Brand(Berlin) ſind ſeit zwanzig Jahren die ein⸗ zigen und größten Kapazitäten des Bühnenbaues, erſterer nicht blos für Deutſchrand, ſondern auch England, Rußland und gegenwärtig Amerika und Schweiz, und wird die Zahl eines Dutzend der aller⸗ größten Bühnen wohl nicht reichen, welche er vor der Mannheimer neu⸗ oder umgebaut hat. 55 Auch der neue Vorhang iſt nicht ordnungsmäßig angebracht, um nicht zu ſagen verpfuſcht. Zum Bedienen des alten Vorhanges ãõͤĩͤͥ ⁰yd n en Ag. ens ere 3 1 war 1 Mann erforderlich, jetzt ſind 4 Mann an demſelben tätig. haben, notwendig und eingeführt und da man doch eine Anzahl Ar⸗ MWeneral-Anzeiger. 7 3. Seſle. 2 Mann ſtehen auf beiden Seiten zum Ziehen und 2 Mann müſſen auf der Lauer ſtehen, um den Vorhang beim Zufammenfallen zuzu⸗ halten. Der letztere Vorgang wurde ſchon verſchiedene Male vom Zuſchauerraum aus allzudeutlich beobachtet und erweckte natürlich Hefterkeit. Der Vorhang kann nämlich nicht übereinander geſchoben werden, weil eben die Emrichtung desſelben zum Verſchieben fehlt. Der neue Vorhang funktioniert zu voller Zufriedenheit und iſt von einem Mann bedient. Dieſer Vorhangzieher ſteht nicht mehr in der Jugendtraft, deshalb wird ihm beim Aufziehen ein Mann beigegeben(aus der Truppe) Allerdings müſſen, wie Artikel⸗ ſchreiber ſagt, 2 weitere Mann„auf der Lauer“ ſtehen, um, wenn der Vorhang ſich ſchließt, ihn zuzubalten, damit er nicht in unſchönes Schwanken kommt. Dies iſt an allen Theatern, welche Teilvorhänge beiter zum Zwiſchenaktsdienſt benötigt, ſo kann man wohl einige davon auf dieſe neue kleine Dienſtleiſtung„lauern“ laſſen, ohne ihnen wehe zu kun. Daß vielleicht emmal Heiterkeit im Publikum ent⸗ ſtand beim Zugehen reſp. Jurückſchlagen des Vorhangs iſt nur der Ungeſchicklichkeit(im Anfang) bei dieſer Handhabung zuzuſchreiben. Dies kommt nun nicht miehr vor, da die Leute ſich eingeſchult haben. Däß keine notwendige„Schiebevorrichtung“ bei dem Vorhang fehlt, ſondern alles geſchehen iſt, um ihn möglichſt vollendet ein⸗ zurichten, verſteht ſich von ſelbſt. Bürgermeiſter Martin entgegnet ſchließlich noch dem Sto. Eichhorn, der Stadtrat habe die Notiz in der„Volksſt.“ nicht be⸗ richtigt, weil es überhaupt ein undankbares Geſchäft ſei zu bericht⸗ tigen. Von 100 Unrichtigkeiten würde überhaupt nur eine heraus⸗ gegriffen und berichtigt, er ſei aber der Meinung, daß auch dieſe eine Berichtigung wegfallen könne. Stb. Grieſer ſpricht zu dem Poranſchlag, bleibt aber im Saal unverſtändlich. Stb. Weingart ſpricht der Intendanz für ihre Leitung ſeine Anerkennung aus. Er trete für die Erhöhung der Gehälter der Orcheſtermikglieder ein, weil die Dienſtanforderungen an dieſelben ten Jahre außerordentlich geſtiegen ſeien, ſodaß eine Neben⸗ ſchäftigung faſt ausgeſchloſſen ſei. Wenn man große Anforderungen an die Muſiker ſtelle, ſo ſolle man ſie auch beſſer bezahlen, ſodaß ſie auf Nebenbeſchäftigung nicht angewieſen ſeien. Zudem wiſſe er, daß überhaupt nur 5 Mitglieder des Orcheſters Zeit zur Nebenbe⸗ ſchäftigung finden. Sty. Kuhn bedauert, daß die Intendanz Fragen behandeln müßte, die nicht hierher gehören. Man ſolle ſich vorher informieren, ehe man die Sachen an die große Glocke hänge. Was die Gehalts⸗ frage der Orcheſtermitglieder betreffe, ſo ſtehe die natl. Fraktion der Forderung ſehr ſympathiſch gegenüber. Man ſolle nicht das rivake Einkommen in Betracht ziehen, denn dieſes ſei ſehr wan⸗ delbar, wenn überhaupt Nebeneinkommen vorhanden ſei. Stadtv. GEichhorn erwidert Bürgermeiſter Martin, daß er ja nur Anfragen geſtellt habe. Es ſei aber durchaus ungehörig, wenn Herr Bürgermeiſter Martin ſage, er berichtige nicht mehr. Oberbürgermeiſter Beck ruft den Redner zur Ordnung. Stadtb. Eichhorn: Die Bürgermeiſter ſind dazu da, um uns Rede und Antvort zu ſtehen. Wenn der Stadtrat wegen Zeitungs⸗ notizen Beſchlüſſe herbeiführe, ſo könne er auch in einer Sache, die die ganze Bürgerſchaft intereſſiere, berichtigen.— Der Intendant habe garnicht beſtritten, daß die angezogenen Vorkommniſſe geſchehen ſeien. Er habe alles auf ſich genommen. Das bedauere er im In⸗ tereſſe der Theaterleitung. Eichhorn kommt nochmals auf die ver⸗ ſchiedenen Beſchwerden zurück. Bürgermeiſter Martin weiſt das Wort„ungehörig“ des Vor⸗ redners zurück. Er habe garnicht ſeine Anſicht vorgebracht, ſondern er habe geſagt, daß der Stadtrat auf dem Standpunkt ſteht, daß man auch die eine Berichtigung noch fallen laſſe. Stadtv. Bensheimer erklärt namens der demokratiſchen Partei, daß ſie in dieſem Jahre das Budget bewilligen werde in Anbetracht der borzüglichen Aufführungen. Er müſſe aber die Be⸗ hauptung des Bürgermeiſters Martin zurückveiſen, daß De-deite ungen kritiklos Artikel aufgenommen hätten. 8 Stv. Lepy verlangt eine ſtrikte Auskunft darüber, obh ihrem Antrag wegen der Einheitsvorſtellungen ſtattgegeben werden ſoll oder nicht. Wenn ihrem Antrag nicht ſtattgegeben würde, würde die ſozialdemokratiſche Fraktion gegen das Budget ſtimmen. Er frage auch weiter an, ob die Gehälter der Orcheſtermitglieder erhöht wer⸗ den ſollen. Stb. Löwenhaupt bemängelt, daß die Ludwigsſtraße(vor Theater) erſt jetzt hergeſtellt werde.—— Str. Stern wendet ſich gegen die ſozialdemokratiſche Fraktion. Wenn ſie das Budget nicht bewilligten, ſo ſprächen ſie damit aus, daß ihnen an der Erhaltung des Kunſtinſtituts nichts gelegen ſei. Die Eintrittskarten zu den Einheitsvorſtellungen ſeien völlig gerecht verteilt worden. Bürgermeiſter v. Hollander entgegnet Stvy. Löwenhaupt, daß die Herſtellung der Ludwigsſtraße nicht früher in Angriff ge⸗ nommen werden konnte. Stb. Levy wendet ſich gegen die Ausführungen des Str. Stern. Die Arbeiter hätten kein Intereſſe daran, das Theaterbudget zu be⸗ willigen, wenn ſie nichts davon hätten. Oberbürgermeiſter Beck meint, die ſozialdemokratiſche Fraktion ſollte ſich damit begnügen, daß der Intendant erklärt, er werde wenn möglich ein Mehr von Einheitsvorſtellungen in den Spielplan einſtellen. Eine Feſtlegung ſei eben unmöglich. Stadtv. Levy erklärt, daß die ſozialdemokratiſche Fraktion ihre Zuſtimmung zum Budget geben werde, unter der Zuſicherung des Oberbürgermeiſters, daß, wenn nicht dringende Gründe dagegen vorlägen, 12 Vorſtellungen zu Einheitspreiſen gegeben werden. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß er dieſe Zuficherung nicht geben könne. 9 dem kratiſchen Fraktion ſich nunmehr eine längere Geſchäfksordnungs⸗ es angängig ſei, dem Verlangen der ſozjaldemo⸗ ſtattzugeben. An der Debatte beteiligten ſic) Str. Barber, die Stv. Alt, Gichhorn, Levy,.⸗Bürgermeiſter Bieſck und Intendant Baſſermann. Die ſozfaldemokratiſche Reſolution, welche die Hoftheater⸗Inten⸗ danz erſucht, an Stelle der vorgeſehenen 8 Vorſtellungen zu Ein⸗ heitspreiſen im laufenden Spieljahr 1903/04 12 Vorſtellungen ein⸗ zurichten, wird mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten Es entwickelt debatte darüber, ob abgelehnt. Nunmehr kommt es zur Abſtimmung über die weitere Reſolution wegen der Erhöhung der Muſikergehälter. Die Reſolution lautet? „Der Bürgerausſchuß wünſcht, daß ſchon im Spieljahr 1903/0“ infolge der erhöhten Leiſtungen des Hoftheater⸗Orcheſters eine Ge⸗ haltserhöhung Platz greifen ſoll, wobei insbeſondere die am ſchlech⸗ teſten bezahlten Mitglieder berückſichtigt werden ſollen!“ Oberbürgermeiſter Beck erklärt hierzu, daß der Stadtrat eine eif Vorlage ausarbeiten werde, die nicht nur die Erhöhung der Gehälter der Orcheſtermitglieder ſondern auch der anderen Betkeiligten(Theater⸗ chor u. ſ..) vorſieht, und daß der Stadtrat im nächſten Jahre darrüber berichten wird. Damit erklärt ſich der Bürgerausſchuß einverſtanden. Die Reſolution wird hierauf gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. Hierauf wird die Reſolution Weingart, welche die Erhöhung der Muſikergehälter im nächſten Spieljahr vorſieht, ein⸗ ſtimmig angenommen. Das Büdget des Hoftheaters wie des Neuen Theaters wird ſodann mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten bewilligt. Die Sitzung wird nunmehr kurz nach 8 Uhr abgebrochen und uf heute nachmittag 3 Uhr vertagt. Polizeibericht vom 28. Oktober. 1. Erſchoſſen hat ſich geſtern abend 5½ Uhr ein 50 Jahre alter Schloſſer aus Gengenbach in ſeiner Wohnung E 3, 6. Der Beweg⸗ grund iſt unbekannt; die Leiche wurde nach dem Friedhof verbracht. 2. Heute früh 7 Uhr hat ein hier wohnhafter Gußputzer aus Emmendingen in der Schwetzingerſtraße vor der Lanz'ſchen Fabrik mit einem Revolver mehrere Schüſſe auf ſeine frühere Geliebte ab⸗ gefeuert und dieſelbe am Kopf und Rllcken getroffen. Die Verletzte wurde in ihre elterliche Wohnung verbracht, da die Wunden nicht lebensgefährlich ſind. Der Täter iſt verhaftet. 3. Beim Aufſtellen eines Baugerüſtes am alten Wöchnerinnen⸗ aſyl, M 3, 5, fiel geſtern nachmittag 5 Uhr eine noch nicht gang feſtſtehende Gerüſtſtange um, wodurch mehrere Telephondrähte ab⸗ geriſſen wurden. Perſonen wurden nicht verletzt. 5 4. Ein größerer Menſchenauflauf wurde geſtern nachmittag 2 Uhr an der Straßenkreuzung Q und R 3 und 4 dadurch verurſacht, daß die Ehefrau eines hieſigen Kaufmanns mit ihrem Automobil das Sattelpferd des vom Krankenhaus nach der Breiten Straße fahrenden Sanitätswagens anfuhr. Das Pferd wurde hierbei unbedeutend verletzt. 5. Auf der Straßenkreuzung M 7 u. N 7 ſtieß geſtern abend 7 Uhr 50 ein elektriſcher Straßenbahnwagen mit einem Einſpänner⸗ fuhrwerk zuſammen, wodurch beide Wagen leicht beſchädigt wurde 6. Drei Körperverletzungen— verübt vor dem Hauſe 8 4, 21, auf der Sandhoferſtraße und vor dem Hauſe Waldſtraße 1 in Wald⸗ hof— gelangten zur Anzeige. 5 7. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Großberzoatum. *Oftersheim, 27. Okt. Herr Bürgermeiſter Ullmer ſeinen Dienſt als Bürgermeiſter wieder angetreten. 3 Weinheim, 27. Okt. Am nächſten Sonntag und M begeht der Badiſche Landesverein für innere M ſkon dahier ſein Jahresfeſt. Dasſelbe wird Sonntag nachmitt 5 Uhr durch einen Feſtgottesdienſt in der evangel. Stadtkirch geleitet, wobei Herr Stadtpfarrer Scherr die Begrüßungsanſprache nd Herr Stadtpfarrer Ziegler⸗Karlsruhe die Feſtpredigt h 5 ird; Abends 8 Uhr folgt geſellige Familienvereinigung im großen gale des Prinzen Wilhelm mit Anſprachen der Herren Frhr. Göler, Stadtpfarrer Scherr, Pfarrer Katterma Flehingen und Pfarrer Bräß⸗Darmſtadt. Für den Montag or⸗ mittag iſt um halb 9 Uhr im gleichen Saale eine Morgenandacht durch Prälat Dr. Helbing⸗Karlsruhe und im Anſchluß hieran die Generalverſammlung vorgeſehen, für welche Herr Pfarrer Haag ein Referat über„Unſere Arbeit an der Preſſe“ übernommen hat. Um 1 Uhr vereinigt die Teilnehmer ein Feſteſſen und den Schluß des Feſtes bildet die öffentliche Hauptverſammlung um 3 Uhr nachmittags, mit Referaten der Herren Stadtpfarrer Ach t⸗ nich⸗Mannheim und Pfarrer Maurer⸗Ellmendingen über;„ gegenwärtigen Mißſtände beim Eingehen der Ehe“. pfalz. Beſſen und Umaebung. * Aus der Pfalz, 26. Okt. Ein gutes Mittel, um den in Fol der vielen Weinfälſchungsprozeſſe geſunkenen Glauben an die M lichkeit, reinen Wein zu bekommen, wieder zu ſtärken, findet ſich dem Herbſtbexicht der Firma Ed. Witter in Neuſtadt g. Dort heißt es:„Für Weinkenner und Weinverbraucher überhauf mit denen ich bisher noch nicht das Vergnügen hatte, in Verbindung zu ſtehen, wiederhole ich zur Stärkung des Vertrauens, was ich ſcho früher erklärte, daß ich: Zu Gunſten eines wohltätigen Zweckes jeden Betrag zu zahlen bereit bin, wenn nachgewieſen werden ſollte, daß Wein aus meinem Keller irgend etwas anderes darſtellt, als abſolut reinen Naturwein—ohne jedweden Zuſatz— und daß ich, um dafſit den Beweis zu liefern, bereit bin, aus einem jeden Faſſe m ines hat ontag Konzert“, dei dem Barnay⸗Lacroix als Sekretär und Kaſſierer fungierte, um dann zu deklamieren und die Begleitung auf Klavier und Harmonium zu übernehmen. Das war der letzte Ausklang eines Wanderlebens in der alten Form. Aus dem Ludwig Barnay, der einſt am Laibacher Landes⸗ theater während ſeines erſten Gaſtſpiels einen Gulden und bare 83 Kreuzer als halbe Nettoeinnahme davontrug, ward jener gefeierte Heldenſpieler, der ruhelos von Stadt zu Stadt zog, durch Deutſchland kreug und quer, nach Rußland, Holland und Amerika, jener Virtuoſe der Wanderfahrten, der Gold und Ruhm reichlich nach Hauſe brachte. In Hamburg ſuchte ihn Pollini mit den höchſten Summen zu halten: annähernd 50 000 M. ſicherte er ihm jährlich zu, obendrein 2 Monate Winterurlaub, die für Gaſtſpiel⸗Schnellfahrten verwandt wurden, und ein jährliches Benefiz, das beiſpielsweiſe im Jahre 1819 für einen Abend die hübſche Summe von 4256 Mark ergab. Splendider konnte hier nur noch Amerika ſein, das mit Tau⸗ ſenden ebenſo wenig kargte, wie mit allerhand echt amerifaniſchen Ueberraſchungen. Oder wars nicht echt amerikaniſch, als einſt durch alle Blätter Newyorks die Nachricht ging: Ludwig Barnay ver⸗ gäftetl, als eine ganze Schar von Reportern Barnays Hotel be⸗ ſtürmte, um nähere Auskunft zu holen? Und Barnay ſelbſt ſchon im Begriff, dies erlogene Märchen ihnen auszureden, als ſein Direktor zufällig eintrat und jede weitere Erklärung ihm abſchnitt mit den Worten:„Um Gottes willen! Verderben Sie uns doch nicht die ganze Reklame! Wir waren es ja, die das alles in Umlauf geſetzt haben: ich beſchwöre Sie, blamieren Sie uns nicht mit Ihrer ſchrecklichen Aufrichtigkeit!“— 5 Neben ſolchen amerikaniſchen Spezialitäten ſteht die ans Mär⸗ eeee eeneeee— ſonderliches in ſeiner Künſtlerlaufbahn da. Er ſelbſt hat nun von alledem, von ſeinen Erfolgen und Erlebniſſen, ſeinen Plänen und Wünſchen reiche Bekenntniſſe in ſeinen„Erinnerungen“ mie⸗ dergelegt, zwei ſtattlichen Bänden, die im Druck fertig vorliegen“k) und in kurzer Friſt auf dem Büchermarkte erſcheinen werden. In ihnen kommt vor allem zur Sprache, was Barnah zumeiſt am Herzen lag. Von den Künſtlern und Fürſten, Frauen und Dich⸗ tern, die ſeinen Lebensweg kreuzten, von den Künſtlerfahrten mit den Meiningern, von der mühevollen, für das Bühneweſen ſo unvergleich⸗ lich wertvollen Gründung der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenange⸗ höriger erzählt er frohen Sinnes, um dann die Gaſtſpiele im In⸗ und Ausland mit ihrer bunten Fülle von Erlebniſſen zu ſchildern. Den Schluß der beiden Bände bildet die intereſſante Geſchichte der Begründung zweier Berliner Bühnen: des Deutſchen Theaters(1883 und des Berliner Theaters(1888). Dort war es der Verſuch, durch Gründung einer Sozietät der erſten künſtleriſchen Kräfte Deutſch⸗ land an einem Mittelpunkte, in der Reichshauptſtadt, zu gemein⸗ ſamem Wirken zu vereinigen, hier das Beſtreben Barnays, eine nach künſtleriſchen Grundſätzen geleitete Volksbühne zu ſchaffen und die Direktion ſelbſt in Händen zu halten. Der ruhelos umherziehende Künſtler gab ſeine jahrzehntelang genoſſene Freiheit dieſem Plane zuliebe mit Freuden auf und ſcharte eine Reihe glänzender Namen unter ſeine Fahne. Hedwig Niemann⸗ Raabe und Clara Ziegler, Hedwig Bleibtreu und Nuſcha Butze, Fran⸗ Und mit ihnen wirkte Barnay unermüdlich in ſeiner dreifachen Eigen ſchaft als Direktor, Darſteller und Regiſſeur. cdenbafte grenzerde ruffſce Gaßrenndſchaßt vie dene n en erſten Kreiſen von Petersburn und Mos kau genoß, als etwas Abe Berlin.. Eao ziska Ellmenreich, Anng Haverland und Agnes Sorma ſpielten neben Mitterwurzer, Friedrich Haaſe, Arkhur Kraußneck und Ludwig Stahl! Was war aus dem Kaſchauer Buchhalter, dem hungernde Mimen aus Mähriſch⸗Weißkirchen geworden! Voll Sehnſucht hatte der junge Burſch einſt vorm Burgtheater geſtanden, hatte von Devrient und Sonnenthal, von Dawiſon und dem alten 86 mächtigſten Eindrücke erhalten. Nun ſah er auf eine ſchnell auf⸗ ſteigende und auf der Höhe ſich haltende Lebensbahn zurück, ſeine Erfolge durchaus bewußt, nun empfing er voller Stolz Fürſten in ſeinem Theater und ſonnte ſich in der Gunſt, die ihm von allen Seiten reichlich geſpendet wurde. Im Sommer des Jahres 1894 trat er von der Leitung des„Berliner Theaters“ zurück, um bald darauf ſeine Bühnenlaufbahn für immer zu beſchließen. Es war ein Künſtlerdaſein, dem nichts Menſchliches fren blieben iſt, das unverwüſtlich dauerte, und deſſen Fazit Barn in gutem Humor als Schlußbonbon dem geneigten Leſer mit folgen⸗ den Worten und Zahlen verabreicht:„Ich bin in 98 verſchiede Städten an 3868 Abenden, in 371 Stücken und in 455 verſchiedenen Rollen aufgetreten. Geheiratet habe ich auf der Bühne 172 Geſtorben bin ich auf der Bühne 1120 mal und zwar: 5 Erſtochen„ 61 mal Erſchoſſen 51 7 Geköpfft 8 4„% 22. ***** 166 —** 86 7. Am Hergſchlag„192 Ermordet„ e Hingerichtet„ 38 2 Selbſtmord** 8* 314 5 Eines natürlichen Todes 55 —— ., Seitel Weneral⸗Nuüzeiger. Mannheim, 28,. Oktober⸗ Kellers Proben entnehmen zu laſſen, chemiſch oder wie immer unterſucht ſchäftspapiere und Bücher jedem B Verfügung ſtehen, Perſonal zu jeder damit ſie durch Sachverſtändige werden, daß ferner meine Ge⸗ erufenen behufs Durchſicht zur desgleichen mein Weinbergs⸗ Keller⸗ und Kontor⸗ Befragung!“ Cheater, Runſt ung iſſenſchan. Zweite muſikaliſche Arademie des Großh. Hoftheater⸗ Orcheſters. Vom Heidelberger Muſikfeſt iſt Richard Strauß zu uns gerüber gekommen und hat uns glänzende Proben ſeiner ſchönen 117 verraten eine ſtarke ünſtleriſche Perſönlichteit, eine blühende Erfindung und eine gewal⸗ ige Formgewandtheit. Hatten wir in Heidelberg eines ſeiner Jugend⸗ erke— Tod und Verklärung— und den der allerjüngſten Zeit utſtammenden Taillefer gehört, ſo bot der Meiſter geſtern zwei Schöpfungen der letztberfloſſenen Jahre,„Don Quixote“ und die iebesſzene“ aus dem Singgedicht„Feuersnot“, beide für Mannheim kobitäten.„Don Quixote“ trat ungefähr zur ſelben Zeit in die effentlichkeit, da Kienzl mit einer Oper gleichen Namens das Ber⸗ er Opernhkaus beglückte. Gewiß eignet ſich das Sujet für eine 'olksoper in hohem Maße; aber auch dem Inſtrumentalkomponiſten ietet er eine Fülle anregenden Stoffes. Während nun Kienzls Oper angelnder Originalität halber bald nach ihrer Erſtaufführung ſang⸗ ind klanglos vom Repertoire berſchwand und nun zu den längſt ergeſſenen gehört, erwirbt ſich Richard Strauß„Don Quixote“ einen immer größeren Verehrerkreis. Hier läßt Strauß ſeinem chtigen Humor voll und ganz die Zügel ſchießen und geſtaltet mit einer Klarheit,— ſofern man die den einzelnen Variationen zu Grunde liegenden Epiſoden aus dem Leben des Ritters von der kraurigen Geſtalt kennt— die abſolut zur Bewunderung hinreißt. ie prächtig zeichnet er das Charakterbild des Helden und ſeines Knappen und ergötzlich die Schwärmereien des Ritters der falſchen Duleineg gegenüber. Wer bei der Schilderung des Kampfes mit der ammelherde nicht von Herzen lachen kann, der faßt den Reiz er burlesken Szene nicht, wem die köſtliche Zwieſprache zwiſchen Violine und Viola nicht ein Gefühl fröhlichen Vehagens entlockt, der iſt ein unverbeſſerlicher Miſanthrop. In ganz prächtigen Farben weiß der Komponiſt das allmähliche Erwachen des Ritters aus inen Phantaſtereien zu ſchildern und ſein Abſchied vom Leben iſt iner ſo prächtigen Weiſe geſchildert, daß wir uns unwillkürlich den herrlichen Schluß von Bruckner's Neunter erinnerten, der ja ch das Loslöſen von allem Irdiſchen bedeutet. Hier findet Strauß e innigſten Empfindens und die Behauptung vieler, unſere ernen hätten keine Melodie, muß an dieſem Werke zu Schanden werden. Daß Strauß auf dem Gebiete der Inſtrumentation ein un⸗ bertroffener Virtuos iſt, haben wir ſchon mehreremals betont. In ſeinem„Don Quixote“ bringt er Klangwirkungen, die wohl dicht an der Grenze des Menſchenmöglichen ſtehen. Läßt hier der Meiſter m urwüchſigen, unverwüſtlichen Humor voll die Zügel ſchießen, 9 wirkt die„Liebesſgene“ aus„Feuersnot“ durch eine blühende Pracht warmer Empfindung und einen bewundernswerten formalen Aufbau. In der gewaltigen Steigerung gibt es gar keinen andern weg, als die auch von Bruckner angewendete Generalpauſe, die er geradezu erſchütternd wirkt. Vielleicht erleben wir auch einmal theater eine Aufführung der„Feuersnot“, die überall die be⸗ ſſte Aufnahme gefunden hat, ſelbſt in Wien, wo noch eine einflußreiche Partei ihren Sitz hat, die den Modernen nicht Behauptete doch allen Ernſtes ein dortiger Muſikäſthetiker: Melodie in Feuersnot keine Spur! Es ſind dieſelben, die einſt ner, Bruckner, Götz, Dvorak u. a. das Leben ſauer gemacht, und ie es dennoch erleben mußten, daß alle dieſe mit den mächtigen Flügeln der Genialität, wenn auch manchmal ſpät erſt, über die öpfe ihrer„Freunde“ ſich emporſchwangen und die Welt von ihrer Größe überzeugten.— Aber Strauß ich auch ein genialer Dirigent, der ſ n Orcheſter mit Meiſterſchaft beherrſcht. Auch hat er es nicht ſkig, in der Verſenkung zu verſchwinden, denn es haftet auch kein inkchen aufdringlichen Pult⸗Virtuoſentums an ihm. Ruhig und berlegen, wie als Komponiſt, bietet er ſich als Dirigent, ſchlicht und ach, wie er auch als Menſch zu ſein ſcheint. Das Auditorium itete dem Meiſter herzliche Ovationen.— Das Orcheſter hatte Don Quixote“ eine gewaltige Aufgabe gu bewältigen, der es ſich auf gewachſen zeigte, Es freut uns, hier das Urteil anführen en, das Strauß nach der erſten Probe über unſer Orcheſter daß dieſes ſeit ſeinem letzten Mannheimer Aufenthalt ganz agend ſich entwickelt habe, ſowohl nach der Seite der reinen sfähigkeit, als auch inbezug auf Veredelung des Klanges. ein überaus ehrendes Zeugnis— beſonders in eben dieſen — für die Mitglieder des Orcheſters ſelbſt, wie für deſſen eriſchen Führer, Herrn Hofkapellmeiſter Kähler. Soliſten brachte die zweite Akademie einen in Mannheim cht hochgeſchätzten Künſtler, Herrn Profeſſor Hugo Becker. chon eine Reihe von Jahren her, daß wir Herrn Becker als 1 hörten: es war in einem Freiburger Symphoniekonzert. Ton Beckers hat ſeit dieſer Zeit an Wärme und edlem Ausdruck onne⸗ und ſeine Virtuoſität ſich ganz bedeutend geſteigert. erts prächtiges Cellokonzert, das der techniſchen Schwie⸗ e gewaltige Menge bietet, aber auch Gelegenheit gibt, Geſangston zu ſchwelgen, fand durch Becker eine ſchlecht⸗ iche Wiedergabe. Ebenſo prächtig bot er Bach's Sara⸗ für Violoncello allein— mehr intereſſant und geiſtreich als altend— und das wonnige Adagio mit dem folgenden trotzig⸗ inale aus der Haydn'ſchen dritten Celloſonate. Die Be⸗ ung dazu ſpielte in überaus reizender Art ein uns unbekannter ſbwohl in letzter Stunde für den auf dem Programm vor⸗ en Herrn Värtich eingetreten war. Im Don Quixote hatte Becker das ſchwere aber ſchöne Celloſolo übernommen, die ſprache zwiſchen Violine und Viola ſpielten die Herren und Gaulé ſehr hübſch.— Seit Eröffnung des ſteht nun auch eine erſtklaſſige Konzertorgel zur Ver⸗ iſt ſehr anerkennenswert, daß die Leitung der Akademife⸗ dieſen Umſtand wahrnimmt. Herr Mufikdirektor Hän⸗ vortreffliche Orgelvirtuoſe und liebenswürdige Künſtler, dium und Fuge über———H von Liszt mit ik und künſtleriſcher Klangſchattierung. Vom zarteſten bis zum vollern Werk kamen faſt alle Stärkegrade zur und intereſſante Kombinationen machten den Vortrag der tion zu einem ſelten ſchönen Genuß. Auch ihm ward der Dank des Publikums, das ſelbſtverſtändlich auch Herrn 1 3 9 ** Lebensmittel mit dieſen Ausländern zu einigen, die Vollmacht zu ſolchen E Einführung der vergeltenden Maßnahmen zu ſichern. England aber bei dem vorher, daß dieſes große R und nicht einen Heller hin Tokio beſagen, daß die Ruſſen Dies kann zu bedeutſamen Er Verletzung der Integrität Kore ruſſiſcher Truppen ſollen am 23 ſein. Darauf ſoll eine Truppenabt niſches Geb man die Lage für etwas weni und Japan ſchwebenden Verhandlungen einer friedlichen Löſung Truſt⸗Compagnie, wollen, weil ſie überzeugt ſind, öſlerreichiſches Vetroleum M. 2 — Türken G 86 80. Türken 5 Voulgg, Helen Dartigue, Jane Briſac, Darmont, Romuald Joubé, Albert Bras etce. Deueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 28. Okt. Die„Voſſ. Ztg.“ Kaſſel: Der Oberpo Sozialdemokrat wurde, und deswegen ohne Penſion aus dem Poſtdienſte entlaſſen wurde, legte Berufung dagegen beim Reichs⸗ disziplinargericht ein. * Bilbao, 28. Okt, Ausſtande bei. Die meldet aus Sämtliche Innungen traten dem Zahl der Ausſtändigen beträgt jetzt 70 000. Der Eiſenbahn⸗ und Trambahndienſt iſt unterbrochen. Infolge des Belagerungszuſtandes trafen 2 Regimenter Infan⸗ terie und Gendarmerieverſtärkungen ein. Luzern 28. Oki. Gräfin Lonjay Bauchfellentzündung ſchwer erkrankt, unmittelbare Gefahr vor, doch Piagis, Ott. iſt an einer Es liegt zur Zeit keine iſt der Zuſtand ſehr ernſt. Der Komponiſt Victorin de Joncisres iſt, 64 Jahre alt, geſtorben. Er komponierte u. d. die Oper„Johann von Lothringen“. *Newyork, 27. Okt. Die Philadelphia⸗ und Reading⸗ bahn ordnete die Schließung von elf Kohlengru⸗ ben bei Shamokin ab 4. Nopember an. 7000 Arbeiter werden dadurch arbeitslos. Zur Landtagswahl in Baden * Friedrichsfeld, 28. Okt. Vor einer zahlreichen Zuhörerſchaft entwickelte geſtern Herr Landgerichtsrat Clau 5⸗ Offenburg ſein Programm. Herr Ratsſchreiber Reichert⸗ Schwetzingen ſtellte den Kandidaten por, deſſen Ausführungen die Verſammlung mit geſpannter Aufmerkſamkeit folgte. Herr Bürgermeiſter Dehou ſt, der die Verſammlung leitete, dankte dem Kandidaten zum Schluß für ſeine, mit großem Beifall auf⸗ genommenen Darlegungen. Prozeß Kwileckj. *Berlin,, di. Die letzte Angeklagte, die 78jährige Dienerin Knoska, Mutter der Chwiaskowska, iſt ebenfalls wegen Beihilfe zur Kindesunterſchiebung angeklagt. Sie ſagt aus, als ſie in der Geburtsnacht gegen ſechs Uhr in die Küche kam, teilte die Hebamme die Geburt eines Knaben mit. Die Gräfin ſei für die Niederkunft nach Berlin gereiſt, weil ſie dort beſſere Pflege zu haben glaubte. Die Oſowska unterbricht erregt die Ausſagen der Knoska mit den Worten: Ich muß mich wundern, daß eine ſo alte Perſon noch ſo furchtbar lügen kann; ſie ſagt kein wahres Wort, worauf die Knoska lächelnd erklärt, ſie lüge nicht. Die fol⸗ gende Zeugenvernehmung dreht ſich namentlich um die Vermögens⸗ lage der Kwileckis. Hierauf wird die Verhandlung auf morgen bertagt. Kriſe in Oeſterreich⸗Ungarn * Wien, 27. Okt. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Budapeſt: Der Austritt der Apponyigruppe aus der liberalen Partei iſt nunmehr entſchieden. Die Zahl der Ab⸗ geordneten, die ſich Apponyi anſchließen, iſt noch ungewiß. Das Miniſterium ſoll, wie es heißt, ſich folgendermaßen zu⸗ ſammenſetzen: Präſidium und Inneres Graf Tisza, Finanzen Lukacs, Handel Hieronymi, Miniſter für Kroatien und Sla⸗ vonien Joſipovich. Chamberlain auf dem Kriegspfade. * Liperpool, 28. Okt. Von einer gewaltigen Men⸗ ſchenmenge bei ſeiner Ankunft ſtürmiſch begrüßt, hielt Cham⸗ berlafin geſtern abend in einer von etwa 5000 Perſonen be⸗ ſuchten Verfamlung eine Rede, in welcher er wiederum von der Einigung auf dem Gebiete des Handels als der notwendigen Vorbedingung für die Reichseinheit ſprach. Chamberlain appellierte namentlich an die arbeitenden Klaſſen, indem er ſein Wort darauf gab, daß ſich durch ſeine Vorſchläge, welche auch der Schiffahrt und die Induſtrie zugute kommen würden, die preiſe nicht erhöht würden. Auf das Ausland über⸗ gehend, meinte Chamberlain, man müſſe einen Weg finden, ſich um die Beſchränkungen des Balfours Ziel und das ſeine ſei, ſich inigungsverhandlungen und ſelbſt zur Bleibe jetzigen Syſtem und überlaſſe es ſeinen ntgegenkommen zu ſuchen, dann ſage er eich früher oder ſpäter dahinſchwinden terlaſſen werde. Rußland und Japan. * Nokohama, 97. Okt. Amtliche Mitteilungen aus Jongampho befeſtigen. eigniſſen führen. Es wird als as angeſehen. Vierzig Mann Oktober in Wifu eingetroffen zweite etwa 200 Mann zählende ruſſtſche ellung den Tumen überſchritten haben und in koreg⸗ iet eingedrungen ſein. Trotz dieſer Zwiſchenfälle hält ger geſpannt. Man ge⸗ nehr den Eindruck, daß die zwiſchen Rußland Handels los zu werden. Kolonien, anderswo E winnt immer etzt näher gebracht ſind, als früher. Holkswirtschaft. St, Lyuis, 28. Okt. Die Direktoren der Mercantile⸗ deren Vermögen mehrere Millionen Dollar eträgt, haben ein Abkommen getroffon, nach dem ſie für die Aus⸗ ahlung aller Einlagen mit ihren perſönlichen Vermögen bürgen daß die Lage der Geſellſchaft durchaus eſund iſt. Mannheimer Petr oleum⸗Notirung vom 28. Oktbr. Amerik. etroſeum disponibel M. 23.90, rufſiſches Petroleum M. 22.80. el.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab ſeſigem Lager. W Brüſſel, 27. Okt.(Schluß⸗KTurſe.) Spanler 89¼, Italiener 32.90, Warſchau⸗Wiener Becker gebührend ehrte. 1. Prinz Heinrich—.— cheater⸗Rotiz. Die Intendanz teirt mit: Donnerstag, den 29. New⸗Nork, 27. 55 Effecten. ündi 26. 7. gondonz 1.82.2..20 Aent e Central 110¼ 11½%% eitung des Impreſario J. Schür⸗ Lond. Cable Tran 4 606.15 Ferth.Paeifte Pref 86—88— ge Tournee im September begonnen und Paris k. S..%.40 Nolth. Pae, Tom.—.——.— Deutſchland k. S. 94%1,. 94½] N. Vae. 3% Bonds 71— 71% Atch, Top. Santa e 42½ 6 Norfolk. Weſt. Pref 56¼[ 57/ Canadian Pacifie 1162%/ Union Paeſſie Sh. 72 daeſſe 4 Bds. p. 1928 135 ½% 10 5 ſtyraktikant Richard Wagner, der ſowie den Herren: Albert beeinflußt durch die günſtige Wit gute Zufuhren in neuer Ernte— letzten offiziellen Schlußnotiz; ſt fuhren im Nordwe günſtiger Broadſtr Schluß etwas gebeſſerk Export. Schluß kaum ſtetig, ſatz 1 niſſe im Weſten— ka ſodann weiter nachgebend Europa und im Einklang⸗ Schluß ſtetig, Preiſe ſa künfte im Innern, als erwartet war. haftere Nachfrage ſchwächer, da die N Verkäufe in der Anna mung eintreten werde. Schluß behauptet und reichlichere Ankünfte im Verbindung im Auslande, ſpekulation, und Enttäuſchungen über d Dann trat eine Beſſerung ei ſpekulation, Käufe von Fi Orleans und andere ſtimmung begün günſtiges Wetter, Verkäu der Käu Dezember zum le ſtärtere Zufuhren und erlitten ſelben Einflüſſen beherrſch dauernde Einbuße. niedriger. teren Verlaufe fortgeſetzt nachgebend fangreiches Angebok und da K Schluß ſtetig. Preiſe bis 38 c. niedriger. engliſch 11.11.8, Newyopk, 27. Ott.(Schluß.) terung im We ſtetig— mit Dezember zur ützt durch die träge Haltung der übrigen M ſten, enttäuſchende Marktb eets⸗Statiſtik und unter R auf erichte aus Europa, ealtſterunge Gerüchte von Verkäufen Preiſe ½ bis rport wurden 116 Bootla 500 000 Buſhels. Mais bei Beginn 5 für den Für den E 78 C. niedriger. Für den E der Börſe auf günſtige Wett um ſtetig— mit Dezember auf enttäuſchende Markt erverhält⸗ c. niedriger, berichte aus bis 36 c. niedriger. Für den Export wurden 25 Bootladungen verkauft. Um⸗ 6 130 000 Buſhels. Kaffee feſt auf Deckungen der Ba iſſiers, größerer An⸗ Dann feſter auf leb⸗ von den Konſumenten; ſpäter abermals achfrage der Kapitaliſten abnahm und auf hme, daß ein Um ger auf enttäuſchende Kabelberichte Innern, Verkäufe von Firmen mit ſowie unter Führung der Platz⸗ Befürchtung von übermäßiger Hauſſeſpekulation ie geringe Nachfrage in Liverpool. n infolge von Deckungen der Platz⸗ rmen mit Verbindungen in New⸗ n ſüdlichen Plätzen, ſowie eine die Hauſſe⸗ ſtigende Nachricht. Später wieder matt auf fe der Platzſpekulation, Zurückhaltung fer und umfangreiche Liquidation. Schluß kaum ſtetig. Tages⸗Statiſtik. Baumwolle niedri 26. 97 Weizen Bootsladung—— Mais 8— 1215 Getreidefracht nach London d 14 14. 10„ Antwerpen d 13 15 7 5„ Rotterdam ots. 4 N 4 Weizen, Zufuhren und Export: 1884 000 1550 000 Mais, Zufuhren und Export: 1365 000 1489 000 *Chicag o, 27. O BRte be kt.(Schluß.) Weizen eröffnete mit n amtlichen Schlußkurſe, ermattete dann auf Preiſe, da der Markt von den⸗ t wurde wie in Newyork, eine an⸗ Schluß kaum ſtetig, Preiſe 7 bis 1 c. Mais eröffnete mit Dezember C. niedriger. Im wei⸗ auf ſtarke Zufuhren, um⸗ äufer ſich reſerviert verhielten. Ehieago, 27. Okt. 5 Uhr Nachm. 99„ 1 2 Weizen Okt. 89%% 81½½ Schmal; März.10..65 „ Dez. 81% 800, Pork Okt. 11.300 11.38 „ Mai 707%. Dez. 11.50 1145 Mafs Okt. 43% 43%/„ März 1207 12.— Dez. 44% 46¼„ Okt..760.78 „ Mat 43 4%„ Dez..22].27 Schmalz Okt..52.5 Speck.87 787 Dez..55.55 8 Livervool, 27. Okt.(Schlußkurſe!. 27. 27. Weizen per Okt. nom. ruhlg nom. ſtetig ver Dezbr..06.—.06½ Mais per Nov..02½ ruhig.01% ruhig per Dezbr..02½.02½ Eiſen und Metalle. Glasgow, 27. Okt.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers Warrants per Kaſſa 48/ ver Monat——. träge. Clevelaud, 27. Okt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 43/— per Monat 43/—½ tröde. London, 27. Okt.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 59 Kupfer 3 Monate 58 10, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 117 10.—, Zinn 3 Monate 118.—, matt.— Blei ſpaniſch 11.3, Blei ſtetig.— Zink, gewöhnlich 20.16.8, Zink ſpeztal 2¹ .8, ruhig. Queckſilber—. Wafſerſtandsnachrichten vom Monat Okt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 23.24. 25. 26.27. 28. Bemerkungen Fouſfauz J63 378.28 8,57 Waldshut,, 2,47„52 2,562,452,40 2,89 Düuiugen 42,35 2,02 2,00 ,99 ,8 Abds, 6 Uhr Fehl!.. 42,452,48 2,81 2,61 2,472,9 N. 6 r Lanterburg. 36,84 3,89 3,92 3,99 8,4 Abds. 6 Uhr Maxan 363,94 4,00 4,05 4,06 3,95 2 Uhr Germersheim.79 3,74 3,84 3,90.81.-P. 12 Uhr Maunheint.49 3,46 3,49 3,57 8,58 8,46 Morg. 7 Uhr Maiunzßzß J,121,02½8 1,10 1,12.-P. 12 Uhr Bingen 1595 1,88 4,88 1,86 580 10 Uhr II11171717˙ 2,08 2,102,12 2 Uhr Kobleunz J2,562,49 2,572,58 10 Uhr Aöln 259 259 2,60 2,62 2 Uhr NRuhrort 2,21 2,13 2,05 2,01 2,07 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunbheim 6,50 3,48 3,51(,56 8,60 3,46 v. 7 Uhr Seilbronn 0,98 0,79] v. 7 Uhr — Verantwortlich für Politik: für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Geor 0,94 Harms, Eruſt Müller, Chriſtmann für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Ir. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..; Direktor Speer. Braut-Seide — Lollfrei!— Muster an jedermann! 18901 Seidenfabrikt. Menneberg, Zürich. Weigen eröffnete, ſten ſowie auf n. Gegem dungen verkauft. Um⸗ mit der Haltung des Weizenmarktes, ſchwung in der Stim⸗ gab dann noch weiter nach, unter⸗ ärkte, ſtärkere Zu⸗ eee eerene re am 21. Lgb.⸗Nr. 0 iuhalt 1 a 87 qm Hofraite, 19. Geld Mannheim, 28. Oktober. General⸗Auzeiger 5. Serte. Pferde⸗Verſteigerung. Am Montag, 2. Novbr. 1903, vormittags 9½ Uhr verſteigern wir auf dem ſtädt. Viehhof dahier 4 ſchwere Wageupferde gegen Barzahlung öffentlich an den Meiſtbietenden. 29500/654 Anſchlietzend an dieſe Ver⸗ ſteigerung kommt noch ein für den Dienſt der Berufsfeuerwehr nicht mehr geeignetes Ffer d zum Ausgebot. Mannheim, 26. Oktober 1908. Städtiſche Fuhr⸗ und Hutsberwaltung: Krebs. Dulg⸗Verſteigerung. Montag, 2. November 1903, Vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe UJ2, 5 das Düngerergebnis von 121 Pferden vom 2. bis mit 29. November 1906 in Wochen⸗ abteilungen. 29500/55 Mannheim, 24, Oktober 1903. Städtiſche Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Imangs⸗Verſleigerung. Nr. 7455. Im Wege der e ſollen die in Mannheim belegenen, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen der Fuhrunternehmer Jakob Engert Eheleute hier einge⸗ tragenen, nachſtehend beſchrie⸗ benen Grundſtück am Mittwoch, 4. Novbr. 1903, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichneke Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim, B 4, 8 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt 15. Jult 1903 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechie, ſie zur Zeit der Eintragung des Verſieigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zür Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dleſenigen, welche ein der Verſleigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtweilige Einſteſling des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückegz. I. Grundbuch von Mannheim, Band 10, Heft 20, Beſtands⸗ verzeichnis J. Lgb.⸗Nr. 180 e, Flächeninhalt 24 94 qqm Hofraite, 19. Quer⸗ ſtraße Nr. 18,(Gutemannſtraße Nr. 18). Hierauf ſteht: ein unvollendeter Rohbau als zweiſtöckiges Vorder⸗ haus mit aufgeſchlagenem Dach⸗ fluhl und Gaupen und eben⸗ ſolcher einſtöckiger Querbau. Schätzung M. 11500. II. Grundbuch, Band 10, Blatt 180 d, Flächen⸗ Onerſtraße Nr. 16,(Gutemann⸗ raße Nr. 16). Hierauf ſteht: ein unvollen⸗ detes unterkellertes zweiſtöckiges vorderes Wohnhaus mit Gaupen und Treppenhausvorbau. 8 Schätzung M. 11000. Ul. Grundbuch, Band 10, Blatt 22. Lgb.⸗Nr. 180 e, 1 a 86 qm Hofraite 19. Querſtr. 14, (Gutemännſtr. Nr. 14). Hierauf ſlegt ein unterkellertes zwei⸗ ſtöckiges vorderes Wohnhaus mit Gaupen, Treppenhausvorbau u. Abortaubau. Schätzung M. 23 000. IV. Grundbuch Band 10, Blatt 28. Lgb.⸗Nr. Nr. 180 f, 2 a 86 qm Hofraite, 19 Querſtraße Nr. 12, (Gutemannſtr. Nr. 12.) Hierauf ſteht ein unterkellertes zweiſtöckiges vorderes Wohnhaus it Gaupen, Stallquerbau mit Fnteſtock und ein Piſſoir und Abortvorbau. Schätzung M. 33.400. Hierzu Zubehörſtücke(Stühle und Tisch im Wert von M. 170. Mauuheim, den 27. Aug. 1908. Großh. Notariat EII als Vollſftreckungsgericht: 7 Dr. Elſaſſer. 15861 Geldl Nebernehme ſämtliche Möhel u. Nachläſſe ꝛc. zur Verſteigerung und gewähre hierguf Vorſchuß. C. Friedmann, Auktionator, E 1. 2 Sangtorium Nordrach 14962 Bekanntmachung. Die Vornahme der Landtags⸗ wahlmännerwahlen betr. Auf Grund des§ 40 der Wahlordnung ſind für die 93 Wahldiſtrikteder Stadt Mannheim beſondere Wahlkommiſſtonen zu bilden, welche wie folgt zuſammengelegt wurden: A. Mannheim(Altſtadt) 1. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Dr. Fr. Engelhorn Protokollf. Herr Otto Propheter, Kaufmann Beiſitzer: Herr Jean Wurz, Privatier Herr Adolf Gernsheimer, Kaufmann Herr Eugen Leitz, Weinhändler 2. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Bernh. Herſchel Protokollf.: Herr Phil. Dann, Kaufmann Beiſitzer: Herr Dr. Fried. Fürſt, Rechtsanwalt Herr Georg Vath, Schreinermeiſter Herr Jean Boos, Buchdrucker 3. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Heinr. Kern Protokollf.: Herr Sigmund Blu m, Kaufmann Beiſitzer: Herr Eugen Hirſch, Kaufmann Herr Joſ. Nenninger, Schneidermeiſter Herr Wilh. Sauerbeck, Weinhändler 4. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Karl Groß Protokollf.: Herr Sali Weil, Kaufmann Beiſitzer: Herr Fritz Nagel, Juwelier Herr Guſtav Schmidt, Konditor Herr Max Meier, Metzger 5. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Jakob Kuhn, Protokollf.: Herr Richard Traub, Kaufmann Beiſitzer: Herr Wilhelm Milek, Kaufmann Herr Leonh. Weber, Sattlermeiſter Herr Rudolf Kunkel, Kürſchner 6. Diſtrikt e Vorſtand: Herr Stadtverordneter Heinr. Zimmern Protokollf.: Herr Adolf Zivi, Kaufmann Beiſitzer: Herr Rudolf Schmiederer, Sattlermeiſter Herr Jean Helffenſtein, Reſtaurateur Herr Joſ. Wollthan, Baumeiſter 7. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Aug. LZudwig Protokollf.: Herr Leopold Oberländer, Kaufmann Beiſitzer: Herr Rudolf Sachs, Fabrikant Herr Franz Kaver Gbert, Glaſermeiſter Herr Karl Dürr, Schneidermeiſter 8. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordn. G. Maher⸗Dinkel Protokollf.: Herr Johann Bauer, Kaufmann Beiſitzer: Herr Adolf Steiner, Schloſſermeiſter Herr Kaſpar Lang, Schreinermeiſter Herr Friedrich Paul, Kaufmann 9. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Phil. Fix Protokollf.: Herr Simon Herrmann, Kaufmann Beiſitzer: Herr Peter Würtz, Baumeiſter Herr Gottfried Bühler, Spenglermeiſter Herr Franz Baher, Kolonialw,⸗Händler 10. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Daniel Groß Protokollf.: Herr Heinrich Hauſer, Kaufmann Beiſitzer: Herr Lambert Hemmersbach, Baumeiſter Herr Heinr. Brohm, Hofſchmied Herr Wilh. Gberlein, Wagnermeiſter 11. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Joſ. Konr. Fendel Protokollf.: Herr Rudolf Bernhar d, Kaufmann Beiſitzer: Herr Guſtav Marx, Mechaniker Herr Karl Weiß, Mehlhändler Herr Karl Ludw. Wallmann, Bäckermſtr. 12. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtp.⸗Vorſtand Andreas König Pryotokollf.: Herr Karl Wiederhold, Kaufmann Beiſitzer: Herr Jakob Sohyez, Tünchermeiſter Herr Jakob Baumüller, Schreinermeiſter Herr Georg Wunder, Spenglermeiſter 13. Diſtrikt. Vorſtand: Herr Stadtverordneter Wilhelm Strötz Protokollf.: Herr Joſef Hahn, Kaufmann Beiſitzer: Herr Friedr. Imhoff, Metzgermeiſter Herr Alois Amrhein, Tünchermeiſter Herr Joh. Georg Deck, Schneidermeiſter. 14. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Friedr. Hoffſtätter Protokollf,: Herr Wilh. Frey, Kaufmann Beiſitzer: Herr Jul. Lampſon, Fabrikant Herr Karl Gippert, Konditor Herr Ferd. Seidenbinder, Schreinermſtr. 15. Diſtrikt. Vorſtand: Herr Stadtverordneter Wilh. Fulda Protokollf.: Herr Jakob Roos, Kaufmann Beiſitzer: Herr Daniel Daube, Fabrikant Herr Joh. Birkhofer, Kaufmann Herr Chriſtian Scheurer, Schloſſermeiſter 16. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Auguſt Denzel Protokollf.: Herr Friedrich Lockowitz, Weinhändler Beiſitzer: Herr Friedr. Baumüller, Kohlenhändler Herr Max Strauß, Zigarrenfabrikant Herr Anton Knapp, Malermeiſter 17. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Fr. König Protokollf.: Herr Albert Wihler, Kaufmann Beiſitzer: Herr Theodor Michel, Waiſenrat Herr J. Ries, Schmiedmeiſter Herr S. Weil jr., Kaufmann 18. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtperord. IFr, Zöwenhaußpt jr. Protokollf.: Herr Guſtav Rothſchil d, Kaufmann Beiſitzer: Herr Jean Jaux, Bildhauer Herr Joſ. Sauer, Kaufmann Herr Herm. Klein, Maler 19. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Emil Mayer Prokokollf,: Herr Adolf Gengenbach jr., Prokuriſt Beiſitzer: Herr Karl Helmreich, Fabrikant Herr Otto Sauer, Kaufmann Herr Aug. Matter, Fabrikant 5 20. Diſtrit Vorſtand: Pralotollf Geiſe 21. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Franz Freytag Protokollf.: Herr Georg Menger, Kaufma Beiſitzer: Herr Berthold Jakobi, Fabritaut Herr Friedrich Langeloth, Kaufmann Heinr. Helwig, Kaufmann 22. Diſtrikt Herr Vorſtand: Herr Stadtrat Hermann Barber Protokollf.: Herr C. Th. Schlatter, Kaufmann Beiſitzer: Herr Heinr. Valentin, Konditor Herr Theodor Straube, Kaufmann Herr Joh. Georg Volz, Kaufmann 23. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Gugen Grieſer Protokollf.: Herr Emil Heckel jr., Muſikalienhändler Beiſitzer: Herr Rudolf Kramer, Kaufmann Herr Robert Meiſegahl, Kaufmann Herr Hermann Semker, Fabrikant 24. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Fritz Hirſchhorn Protokollf.: Herr Bruno Flegenheimer, Kaufmann Beiſitzer: Herr Andr. Kuchenmeiſter, Schloſſermſtr. Herr Friedr. Will, Kaufmann Herr Heinr. Keßler, Hofinſtrumentenmacher 25. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Chriſttan Schneider Protokollf.: Herr Julius Stevn, Kaufmann Beiſitzer: Herr Heinrich Gichenherr, Malermeiſter Herr Robert Längle, Schloſſermeiſter Herr Ferd. Frank, Wirt 26. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Joſ. Leonhard Protokollf.: Herr Karl Maria Zeis, Kaufmann Beiſitzer: Herr Ludwig v. Derblin, Kaufmann Herr Phil. Schlachter, Architekt Herr Anton Scharer, Schreinermeiſter 27. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Karl Buſelmeier Protokollf.: Herr Phil. Feix, Kaufmann Beiſitzer: Herr Alex. Helffenſtein, Schreinermſtr. Herr Hch. Ueberrhein, Fuhrunternehmer Herr Karl Schillinger, Friſeur 28. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Jakob Gaßer Protokollf.: Herr Jakob Giſinger, Kaufmann Veiſitzer: Herr Friedr. Ries, Kutſchereibeſttzer Herr Heinrich Giſen, Unternehmer Herr Friedrich Biyner, Glaſermeiſter 29. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Raimund Für ſt Protokollf.: Herr Karl Hellmann, Kaufmann Beiſitzer: Herr Adolf Villinger, Kaufmann Herr Wilh. Velten, Kaufmann Herr Friedrich Ritter, Baumeiſter 30. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Chriſtian Vögelen Protokollf.: Herr Georg Landſittel, Kaufmann Beiſitzer: Herr Heinrich Knaus, Malermeiſter Herr Ludwig Baier, Sattler und Tapezier Herr Heinr. Schober, Wirt 31. Diſtrikt Vorſtand; Herr Stadtperordneter Robert Kramer Protokollf.: Herr J. M. Ruedin, Kaufmann Beiſitzer; Herr Joſ. Fleckenſtein, Lederhändler Herr Heinr, Faßold, Reſtaurateur Herr Herm. Bühn ſen,, Privatier 32, Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Aug. Vollmer Beiſitzer: Herr Heinr. Gramlich, Architekt Herr Wilh. Sohez, Schreinermeiſter Herr Mich. Waldmann, Mechaniker 33. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtberordneter Hans Grote Protokollf.: Herr Jakob Dann, Waiſenrat Beiſitzer: Herr Georg Siegel, Händler Herr Wilh. Hutter, Metzger Herr Phil. König, Schloſſermeiſter 34. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtvperordneter Leopold Rein muth Protokollf.: Herr Peter Bauder, Rechtskonſulent Beiſitzer: Herr Martin Bamb, Spezereihändler Herr Balthaſar Keil, Friſeur Herr Paul Wenz, Wundarzneidiener 35. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Emil Eichhorn Protokollf.: Herr Karl Friedr. Bauer, Kaufmann Beiſitzer: Herr Joſef Hepp, Kaufmann Herr Wilh. Kappes, Holz⸗ und Kohlenhändler Herr Joh. Jak. Boſch, Treibriemenfabrikant 36. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Jakob Ulmer Protokollf.; Herr Martin Kappes, Kaufmann Beſſitzer: err Ludwig Engelhorn, Schloſſermeiſter err Lorenz Krapp, Maler und Tünchermeiſter Herr Joſef Ada, Schreinermeiſter 37. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Otto Wiedemann Protokollf.: Herr Herm. Stachelhaus, Kaufmann Beiſitzer: 55 Richard Sauerbeck, Brauereivorſtand err Karl Bopp, Fabrikant Herr Karl Maier, Fabrikant 38. Diſtrikt 38. Vorſtand: 15 Stadtrat Jakob Reidel 5 Protokollf,: Herr 9 Kramer, Kaufmann Beiſttzer: Herr FFriedrich Hellwig, Kaufmann err Rudolf LZandes, Kaufmann err Jakob 9 es, Agent 39. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtrat Max Stockheim Protokollf.: Herr Friedr. Mohr jr., Kaufmann Beiſitzer: err Jakob Strauß Fabrikant err Friedr. Hartmann, Kaufmann err enold, Fabrikant ri Vorſtand: Herr Stadtaerordneter Hans Bolze Prokokollf.: Herr Ferd. Baſſery, Kaufſmann Beiſitzer: Herr Ludw. Straßburger, Zigarren⸗ Fabrikant Herr Karl Auguſt Dilger, Apotheker Herr r, Kaufmann Vorſtand: Herr Stadtverordneter Joſ. Levi! Protokollf,; Herr Ludw. Kramer ſu., Kaufſmann Beiſitzer; Herr Joſef Neuſer, Schloſſermeiſter Herr Richarb Graf, Kaufmann Herr Georg Schweiker, Glafermeiſter 42. Diſtrikt tverordneter Robert Ulm Le 15 ch, Architekt E ter eichert, Poſthal Buchb Protokollf.: Protokollf.: Herr Friedr. Wellenreuther, Kaufmann Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.; Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf: Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Beiſitzer: Herr Herr err Vorſtand: Herr err err err Beiſitzer: Herr Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.:—— Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf,: Herr Beiſitzer: Herr Herr Herr Vorſtand: Herr Protokollf.: Herr Beiſttzer: Protokollf.: Herr Beiſitzer: 15 err err Vorſtand: Herr Protokollf: Herr Beiſitzer: err Herr 35 Herr Vorſtand: Herr Protkokollf.: Herr Beiſitzer: Herr Derr Beiſitzer: Herr Heinr. Koch, Schreinermeiſter Herr Ludw. Briſchle, Privatmann Herr Friedr. Hitſchfel, Buchbindermeiſter 50. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Ignaz Kraft Protokollf.: Herr Jak, Platz, Weinhändler Beiſitzer: Herr Wilhelm Landwehr, Wirt Herr Karl Rohrer, Schloſſermeiſter Herr Wilh. Waibel, Architekt 51. Diſtritt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Heinr. Gordt Protokollf.: Herr Joh. Grohe, Kaufmann Beiſitzer: Herr Val Merkel, Wirt err Karl Wilh. Jungblut, Gärtner 5 Theod. Schäfer, Wirt und Metzger 52. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Erich Ka ſten Protokollf.: Herr Heinr. Merckle, Droguiſt Beiſitzer: Herr Eugen Tröger, Apotheker Herr C. Ludw. Schmitt, Direktor Herr Jak. Bitterich, Kaufmann 58. Diſtriknt Vorſtand: Herr Stadverordneter Friedr. Bender Protokollf.: Herr Karl Jäſchke, erwaltungs⸗Aſſiſtent Beiſitzer: Herr Karl Jungblut, Malermeiſter Herr Ludw. Feuerſtein, Bäckermeiſter err Herr Theod. Foeckler, Verwalter 90. Diſtrikt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Dr. R. Ladenbur Paotokollf.: Herr 1 Gerngroß, Kaufſmann Beiſitzer: Herr Jakob Kröll, Spediteur Herr Dtto Bornhauſen, Generalkonſul Herr Karl Ofjiander, Kaufmann 61., Diſtrilt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Wilh. Zeiler Protokollf.: Herr Vinzens Fiſcher, Kauſmann Beiſitzer: Herr 8 55 Klusmann, Kaufmann err Wilhelm Gehrig, Kaufmann Heinr. Seidenſtricker, Kaufmann „l Dititt Vorſtand: Herr Stadtverordneter Joh. Bapt. Heck 435. Diſtrikt Stadtrat Zernh. Foshag Joh. Schuhmacher, Kaufmann Jak. Bechtel, Spezereihändler Joh. Kreiß, Schloſfermeiſter Georg Stoll, Schloſſermeiſter 44. Diſtrikt Stadtverordneter Wilh. Schmitz Johann Ziegler ſen., Kaufmann Friedr. Brenkmann, Sattlexmeiſter Karl Roßnagel, Tünchermeiſter Konrad Bungert, Baumeiſter 45. Diſtrikt Stadtverorbneter Karl Schweikart Auguſt Schweitzer, Kaufmann Gottfried Bauer, Zimmermeiſter Val. Klauß, Glaſermeiſter 5 Joh. Nellinger, Schreinermeiſter 46. Diſtrikt Stadtverordneter Max Bub Joſ. Schappacher, Kaufmann Joſ. Zähringer, Spezereihändler Heinr. Futterer, Buchbindermeiſter Aug. Heim, Wirt 47. Diſtrikt Stadbtverordneter Joh. Seifert Karl Rüdt, Kaufmann Sebaſt. Schmid, Kanalbauunternehmer Chriſtian Feſenbeck, Zimmermeiſter Ludw. Mayer, Schloſſermeiſter 48. Diſtrikt Stadtrat Aug. Dreesbach Georg Heinrich, Kaufmann Friedr. Lehr, Baumeiſter Joſ. Sturm, Schieferdeckermeiſter Gebhard Böhler, Mineralwaſſer⸗Fbkt. 49. Diſtrikt Stabtperordneter Adam Lamerdin Jakob Herrmann, Kaufmann Leonh. Wagner, Wirt 54. Diſtrikt er Stadtverordneter Herm. Dyckerhoff Ludwig Rieſterer, Baumeiſter. Jak. Gauß, Schreinermeiſter Franz Schwander, Schloſſermeiſter Mich. Baumgart, Malermeiſter 55. Diſtrikt Stadtverordneter Rudolf Tilleſſe Wilh. Neffert, Kaufſmann Friedr. Walz, Bäckermeiſter Markus Henn, Bäckermeiſter 5 Mich. Aktenberger, Buchbindermſt 56. Diſtriklt„„ Stadtverordneter Wilh. Ihrig Karl Jöb, Baumeiſter G. L. Baumann, Maurermeiſtern Phil. Hardung, Schreinermeiſten Chriſt. Hönn, Schloſſermeiſter 57. Diſtrilt Stadtperordneter Otto Gllwang Fritz Völker, techn. Aſſiſtent, Jak. Beilmann, Gürtlermeiſter Wilh. Jung, Sattlermeiſter Wilh. Sator, Privatmann 58. Diſtrikt Stadtperordneter Karl Hauſer Wilhelm Schieler, Architekt Aug. Diefenthäler, Fabrikdirektor Georg Waibel, Baumeiſter 5 Guſtav Schmitzlein, Kaufmann 59. Diſtrikt Stadtverordneter Herm. Glaſer Wolf Bachert, Weinhändler Heinr. Behrens, Prokuriſt Franz Brurein, Zimmermeiſter 475 Fiedler, Kaufſmaunn heiſtian Baumüller, Maler Joſef Gerber, Schloſſermeiſter Wilh, Brück, Metzgermeiſter 68. Diſtrikt FFFCFCFCCCFCCCCCCCTTTTTCTCTCTCT0T0T0T0TTTTTTTTT 1— ————— ee 5 ee e e e 2 8 085 12088 85 Röslen, Bäckermeiſter err Joh. Heinr. Thron, Spezereihändler 825 Schuhmacher, Bäckermeiſter 0 5, 46. Ernst Dangmann's Nachf. ſuchen des Mundes. Teleph, 324. Lameystr. 15. 6. Seite. General⸗Anzeiger. 1 1 1 1855 67. Diſtrift 0. Siſteitt Gr 11 f⸗ Nat lth aturheilverein Vorſtand: Herr Stadtverordneter Chriſtian Heiß Vorſtand: Herr Stadtrat Gg. Val. Orth 10 U. U tond Cl 4 Mittwoch, den 28. Otober, Protokollf.: Herr Georg Eichentler, Kaufmann Protokollf. Herr Jul. Bloch, Kaufmaunn in Mannheim 5 abends 8½ uhr Beiſitzer: Herr Georg Müller, Privalmann Beiſitzer: Herr Joh. Ad. Orth, Gaſtwirt 1„ im gr. Saale d. Hotels Natronal Herr Joſef Seifert, Privalmann Herr 8 Privatmann Mittwoch, den 27. Oktober 1903. Mitglieder⸗Verſammlung. „„ 11. Vorſtell Abonuement.] Dade Vortrag über: 68. Diſtrikt 5* 85 9 9 870 Friedr. Süß 5 Chroniſche Stuhlverſtopfung Vorſtand: Herr Stadtverordneter Robert Klein Vorſtand: Herr Sta 5 5 Gäſte ſtets willfommen! Eintr. ſrel. Protokollf.: Herr Louis Boebel, Kaufmann Protpkollf.: Herr Peter ernehmer E 1 uUn N Ontie 8 Beiſitzer: Herr Ferd. Funk, Zimmermeiſter Beiſizer: Herr Georg Wörns, Landwirt 5 Turn⸗ Verein Herr Phil. Kahl, Malermeiſter Herr Mathias Rude, dund dit 85 50 110 ae abf 5 Herr Nikol. Muth, Spezereihändler Herr Heinr. Winkler ſen., Tünchermeiſter Schauſpiel in 4 Aufzügen von Oito Juliu 5 fa 69. Diſtrikt„Diſttitt In Szene geſetzt vom Intendanten. Eineetn werein.— Gegr. 1840. Vorſtand: Herr Stadtverordneter Pius Schilling Vorſtand: Herr Stadtverordneter Phil. Körner Protokollf.: Herr Jul. Cahn, Kaufmann Protokollf. Herr Jakob Stoll, Kaufmann 15 5 Perſonen: Samslag Beiſitzer: Herr Theodor Kempf, Kaufmann Beiſitzer: Herr Anton Schlachter, Wagnermeiſter Johann Chriſtian, Direttor einer nann 05 Herr Mich. Kronauer, Spenglermeiſter Herr Leop. Menges, Schloſſermeiſter dernden Schauſpielertruppe Franz Ludwig. 51. Oktbr. Herr Adam Fitzer, Bäckermeiſter Herr Jak. Gaber, Zimmermeiſter Stella, ſeine Frauu Niza Bajor. 11 70. Diſtrikt 93. Diſtrikt Antonie, Komteſſe von Birkenthal⸗ b 05 8 7785 e Vor: er S Ludwig Baro Fasdeiſtefßß Toni Wittels. 1 bend Vorſtand: Herr Stadtverordneter Heinr. Lintz Vorſtand: Herr Stadtrat Ludwig Baro⸗ 0 0 len Karl Neumann⸗Hoditz abends Protokollf.: 1555 Georg Müller, Kaufmann Protokollf.: Herr Peter Gg. Heinr. Spickert, Architekt 815 105 0 zihre Eltern. Han en g 15 555 Beiſitzer: Herr Karl Rack, Fabrikant Beiſitzer: Herr gloie Arernig,— Franz Friennnch, Geaf von Schandl Herr Georg Reiß, Gärtner Herr G9, Mörns 12 0 emeiſter Pleſſenburg, ihr Verlobter Georg Köhler. 5— Herr Math. Barth, Metzgermeiſter Herr Val. Mayfarth, Kaufmann Haus, Graf Fürben Jihre Beltern Hiedend attenderger⸗ Milglieder⸗ Verſaumlung. 71. Diſtrikt Gemäß 8 18 der Verordnung Großh. Miniſteriums des Nrauz, Graf Pröhlen) 9600 b5 Tages Ordunng: Vorſtand: Herr Stadtverordneter Heinr. Juhs Innern vom 12. Juli 1897 bringen wir dies unter Bezug Cheiſo 0ed alten Grafen Paul Tielſch. 1. Weihnachtsfeier Protokollf.; Herr Friedr. Seitz, Wirt 5 auf die diesſeitige Einladung vom 9. dſs. Mts. zur Kenntnis Jakob, Ameb e Graſen Schank⸗ 2 Ball htsfeier, Beiſitzer: Derr Joh. Ad. der Mahlberechtigten. 9 witz Pleſſenburg.. Pfhbilipp Weger. 3 Vereins⸗Angelegenheiten. Herr Ludw. Sauer, Schmiedmeiſter Mannheim, den 22. Oktober 1903. Der Ronnlker* Emil Hecht. Wir laden hlezu uifere B Herr Peter Junkert, Zimmermeiſter Der Stadtrat: Der Oeldenſpieler[ Mitglieder der Johann Haus Ausſelder. glieder höfl. ein und erwarken 72. Diſtrikt v. Hollander. Zepp. Die Heldenmutter Chriſtian'ſchen Truppe Fulia Sanden. zahlreiches Erſcheinen. 166703 Vorſtand: Herr Stadtverordneten⸗Vorſtand Gg. Pfeiffle 5 7 deet Der Heſdenvaler 19 00 Sbhile Der Borſtand, Genſgenld Herr gete oeger duie Einladung. De Konlirzausherlauf See Lerſe eiſitzer: Herr Albert Knörzer ir Zur Erledigung der Reſt. des Warenlagers der Firma orſſchulse 5 Herr Anton Horſchler, Tünchermeiſter Taägesordnung der Bürger⸗ Herm. Daner Rachfolger Vier Harfeumädchen. Bediente. Bauern. Schauſpieler. Herr Mart. Mümpfer, Privatmann ausſchußſitzung wird Fort⸗ Heinrich Raidt, 0 2, 9, wird Das Stück ſpielt in Schleſien, anfangs des 18. Jahrhunderts. 73. Diſtrikt ſetzung der Beratung auf nur noch einige Täge und zwar ð ᷣ Vorſtand: Herr Stadtrat Joſ. Battenſtein renetnege berabgeſatzten Kaſſeneroffu. ½ Uhr. Aufang? Uhr. Ende geg. 1 uhr. e e 125 nachmittags 3 uh Preiſen fortgeſetzt. 16761 5 727 8 Jak, ternehmer anberaumt wozu die Herren Mit⸗ Adoihenden ednonh Sca Nach dem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtat.. Mannheim(E..) eiſitzer: Herr Karl Eſſert, Kanalbauunterne glieder des Bürgerausſchuſſes hier⸗ welue, griechiſche Weine, Ver⸗ Wir machen unſere verehel Herr Albert Bopp, Bäckermeiſter mit ergebenſt eingeladen werden. mouth, Liköre, Arac, Punſch⸗ Kleine Eintrittspreiſe. Mitglieder darauf aaſn Herr Friedr. Aug. Neidig, Kaufmann 27. Oktober 1903. eſſenzen, ferner Salatöle, Wein⸗ faß daß zu den im Nibe⸗ 74. Diſtrikt Der Oberbürgermeiſter: eſſig, Reis, Paniermehl, Korinthen, 6 11 ſam, 8 zibe⸗ Vorſtand: Herr Stadtweterder Heinr. Schwab Beck. 2980/60 Naa d Ace Vorverkauf von Billets 1n der Filiale arkündenden, Protokollf.: Herr Wilh. Becker, Kaufmann Watjes⸗Häringe, ſchwed. Zünd⸗ 2 899 805 18 5 15 Beſſther: 255 Abam Kadel, Schrehermeiſter Verdingung 720 Piſd. ſeluſt, des Gener al⸗Anzeiger Y Friedrichspl. 2 4 neuen Abonnements⸗ Herr Peter Wellenreuther, Gärtner von Entwäſſerungsarbeiten Talelſenf ꝛc. rrrrrrr v Zonzerten Herr Heinr. Neuer, Bäckermeiſter Die Entwäſſerungsarpeiten zum] Maunheint, 26. Oktober 1908. Am Grofßh. Boftheater. Karten zum ermäßigten Preiſe 75. Diſtrikt Neubau eines Amtsgerichtes Die Konkursverwaltung. Donnerstag, 29. Okt. 1903. 12. Borſtellg. im Abonnem. B. 915 Untt 981 8 51 Vorſtand: Herr Stadtverordneter Leop. Anſelm in Mannheim beſegerteg und 78 5 Anfetern wureel uhaden Protokollf.: Herr Wilh. Vergut, Kaufmann Voranſclageg bergebon anden Verſteigerung. M ar t U a 3 Beiſizer: Herr Ferd Schüttler, Wirt. Cs wſeh anach rozenten ber Miltwoch, 28. Otibe. 190, Der Vorſtand. err Heinr. 9 aa ar Einzeſpreiſe ab⸗ oder aufgeboten. tnachmittags 5 10 oder BCFFFEECCE err Daniel Neckenauer ärtner Die 8 dlagen ſind verſteigern wir in unſerm Loka 5 8 76. Diſtrikt 991 gea a ch 9 K 3, 17 öffentlich gegen bar: D e M 0 r kt Nichmond. Vorſtand: Herr Stadtverordneter Joh. Naßner und—4 Uhr auf dem Baubureauf Waſschtommode u. 1 Nacht⸗ Oper in 4 Abteilungen, teilweiſe nach dem Plan von Protokollf.: Herr Karl Maier, Kontrolleur(lüinkes Schloßwachhaus inhann⸗ lich e St. Georges, von Friedrich. Beiſitzer: Herr Karl Kober, Bäckermeiſter er Auſcheſk be ſielen mit Roſt ꝛc, Deckvetten Muſik von Friedrich v. Flotow. Derr Jak. Doll, Kirchendiener ſehene Angebote ſind bis und Kiſſen, 1 eint Schrank, Leich. Aufang 7 Uhr. Herr Karl Seitz, Wirt Dienstag, 3. November 1903, Schrank, 1 dreiteiliger Brand⸗ 77. Diſtritt nachmittags 4 uhe ſchrank 1 Sekreiar, beſſere und 0 0 gewö 8 1 2 · Rofen garten. Vorſtand: Herr Stadtverordueter Joh. Gruber einzureichen. Zu dieſer Zeit findet Mſpobiilche Sſubke, 4Sofa, 4 Meues Theater im Protokollf.: Herr Franz Mündel, Baumeiſter die Eröffnung der Ange 85 im 10 A Donnerstag, den 29. Oktober 1903. i 1 5 ä Beif eſchienener Bieter ie 2 2 bee ee gae. I1e sittliche Forderung. 0 587 5 5 5 ˖„1 Winte vorfenſter,1Wand⸗ Herr Peter Doſtmann, Zimmermeiſter. Boſcheſhen mich uhn! Samenveloiped,Küchen. Komödie in 1 Akt von Erich Hartleben 8. Diſtritt oder zu ſpät eingelieſert wurden, geſchur ꝛc. e. e Hierauf: Vorſtand: Herr Stadtverordnerer Georg Naßner finden keine Herückſichigung.[Theodor michel, Waiſenral. Die Lore Protokollf.: Herr Georg Simon, Kontrolleur Zuſchlagsſriſt 3 Wochen. eo-Jultus Knapp, Auktionator. e. Beiſitzer: Herr Gottſr. Klein, Zimmermeiſter Manunheim, 22. Oktober 1903. + 8 Komödie in 1 Akt von Otto Erich Hartleben. Herr Alois Schmitt, Wirt Gr. Bezirksbauinſpektion. Zum Schluß: err Jakob Langenba rivatmann 1 inerun— 5 e ee Jwangs, Venſteigteung Zur Bedartszeit] Ver gemütliche Kommissär. Vorſtand: Herr Stadtrat Hemtich Hartmann Zwangsvollſtreckung ſoll das in Komödie in 1 Akt von Georges Courtellne. Protokollf.: Herr Val. Kniertem, Kaufmann Maunheim helegens, im Grund⸗ empfehle: 15810% Deutſch von Siegfried Trebitſch. 1 Beiſitzer: Herr Chriſt. Ludw. Haas, Fabrikant buche von Maunheim zur Zeit 5 Anfang 8 Uhr. 5 Herr Franz Wein der en en ne Tralzösischen und deutschen AUuUf ben⸗ Herr Friedrich Bickel, Bäckermeiſter ungsvermerks auf den Namer 5 der aufmann Jean Lohrer 75 B. Käferthal Eheleute hier eingetragene, nach⸗ ApOIlIO 1 heater. Tei Zahlun ſtehend beſchriebene Grundſtückam Nur noch wenige Tage 5 80. Diſtrilt Freitag, 6. November 1903, Mittwoch, 28. Ottober 5 Vorſland: Herr Stadtrat Anton Vogelgeſang II. vormittags 9½ Uhr diverse feine Abenes 8 Uhr: Grosse Variété⸗Vorstellung Anzahlung Piotokollf.: Herr Erhard Bauer, Wagnermeiſter durch da anterzeſchnete Motariat: mit nur erſiklaſſigem Künſtlerperſonal. 1676 von 5 M. an Beiſitzer: Herr Heinrich Hölskin, Apotheker 9n deſſen Liq Ueure u Dag Gewöhnliche Eintrittspreiſe. Vorverkauf gültig. N Herr Karl Bauer, Wirt Mannheim, B 4, 8 verſteigert 5 2 85 855 0;̃ den. 47 25 N 8 Herr Theod. Herrwerth, Branntweinbrenner Der Berſteigernngsvermerk it— 3 1b 14 N 8 0 ins ttnann ee d Nef muceeeegeeeg] Südweine. Saanlbau-Theater. Vorſtand: Herr Stadlverordneter Jako e buch eingetragen worden. Heute 1818. 8 Protokollf.: Herr Erwin Bodenhöfer, Kaufmann Oie Einſichl der Mitteilungen B Wirth 3 uhr abends: Grosse Variété Vorstellung. Mannheim Beiſitzer: Herr Georg Welz, Baumeiſter des Grundbuchamts ſowie der Nur mehr wenige Tage. H1. 8. H I. 8. Herr Joſef Meier, Kaufmann übrigen das Grundſtück betreffen⸗ Inh. E. Schlosser.'eosta Trio, ſliegende Ringe. 85— 5 Herr Jak Friedr Gleißner Kaufmann den Nachweiſungen, insbeſondere 1 Theador Woller vohi k. k. priv. Theater g. d. Wien. eeeeeeeeeeee 5 e Di trikt der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ Chokolado U. Confltüren. Golfe-Truppe, Produktion auf der 40 Fuß hohen Luft⸗ 82. ifri ah ge maun geſtattet. Schwebebahn u. 8 hervorragende Varisté⸗Rummern. 16674 Ph. Gund, f 15 275 Vorſtand: Herr Stadlverordneter Joh. Abr. Hoffmann Es ergeht die Aufforderung, iaie See e ar en eere Ser n Natenedeeaſ ee Wilder Mann. t ge- Sriieletgten, Bei err Herm. Eckert, Spezereihändler Lintragung des Verſteigerungs⸗ Pſiehlt 8: 55 155 Wölhenn Rihm, Landwirth nichr an dem Von den fürſt. Jeden Donnerstag Fluß⸗ l. Seefiſche. 5 165 nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens—= lein. Jagden 3 8——— Herr e Baumeiſter 5 eene 55 Frei⸗Konzert ohne Bieraufſchlag 0 f 0 er Aufforderung zur Abgabe 2 N. f von Geboten une 15 8 8 6 Abteilung Kapelle Petermaun. 16770 dusaen boglag. „Dlſtrt Glanbiger ſpri b, 9 5 155 ärz upf Vorſland: Herr Stadtrat Heinrich Bauſch gtauhele e 7 bei gar zen C 1, 10/(lI. O 1, 10%ë11.5. G Scherrer c e ogogen. Piptokollf. Herr Peter Gleißner, Kaufmann, falls ſie bel der Fefiſtellung des eee 65 Pfg. 2 ber. Flaſche he.ies bis N Beiſitzer: Herr Bernh. Münnich, Apotheker dertnaſten Gebots nich beric Traten 70 d 30 Pf ale un estaurant„ ½%„ M. 105„ M..60. Herr Karl Walter, Bäckermeiſter begeiggz und bei Pfg. 15 · i des Verſteigerungserlöſe em ee eee den onbghge den Waldhasen OPMNania Vorſtand: Herr Jakob Jä ckel M Rechten fachgeſetzt gauz und zerlegt 99 99 Protokollf. Herr Wilh. Reuther, Ingenieur Diejenigen, welche ein der Ver⸗ 3 2 1 ch 1 1 Beiſitzer: Herr Joh. Heißler, Fabrikant ſteigerung entgegenſtehendes Recht g. 1 estes und falnstes Nestaurant am Platze, Herr Gg. Barthel, Wirt haben, werden aufgeſordert, vor Bralen 70 und 30 Pfs. 8— Nachfol Ser berr Wih. erhie Wir b Hirſchlenden Wiener Safe. 9 55. Diſtrikt ſtellüng der ſrens perneh ˖ kannt Ia. feinste Küiche, Mittagstisch von 12—3 Uhr P 3, 4. Telefon 2208 JJJJJJJJJCJJĩcC 1 10 Protokollf.: Herr Karl Wagemann, Expedient Recht der Verſteigerungserlös an 5 18 Soupers von 6 Uhr ab von Mk..50 an und höher. ſiehlt Beſſitzer: Herr Peter Ritz, Metzgermeiſter die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ Jaſanen, Jeldhühner Reichhaltige Abend-Karte. emp Herr Joh. Adam Beckenbach, Zimmermei ſter ſtandes kritt. E 1, 3, Münchner Augustiner-Bräü, Piſsener Bürgerlieh Brauhaus Echten vollſaftigen Herr Peter Spath, Werkmeiſter Beſchreibung des zu verſteigernden Ild Breitestr(Urquell), Naturreine Weine. Emmenthaler Käse 86. Diſtrikt 9 0 Aufmerksame Bedienung. Um bittet 1 55 Vorſtand: Herr Stadtverordneter Ernſt Hartmann + 8 14225⁵ ochachtungsvoll F. Romadour-HKzse Protokollf.: Herr Karl Bleyler, Kaufſmann 1200 28, e—.— einſte friſche Ludwig Becker. Neii Beiſitzer: Herr Heinrich Bertholq, Backermeiſter Lagerbuch⸗Nr. 180p, Flächen⸗ 8 Rahmkäse e edee IB. Theaterglocke wird 3 Minuten vor Beginn Goudl aun de Vierbraner dutalt 2 ar 30 am Hofräits us. sowie am Schlusse eines jeden Aktes geläutet. 8 8 8 Herr Michael Schenzel, Wirt Nr. 27, neu Acker⸗ 175 per Pfund 5 Pfg. Spezialität: ſtraße Nr. 27. mitte 2— D. Neckarau Hieraufß ſteht: ein unterkellertes treffen heile ein“ 5 2 ᷓ 22 Bierkäse . dihrit il ealben en aden barl Münler Keine Zähne dane N derr S ror iche S. Int„Eckhaus Vorſtand: Herr Stadtverordneter Peter Gichel(Gg. Sohn) dreiſtöckiger Flügelbau mit Gau⸗ und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. 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