S „n + + „K eee Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. t durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſeuſte und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Aumgebung. Schluß der Inſeraren⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 318 E 6, 2. legeile.. 20 5 88 — 905 1 Iilera 5 255—2. Sür unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale: Nr. 818 Die Reklame⸗Zeile 60„ 5 (Mittaablatt.) Nr. 505. Polftische Jebersicht. Maunheim, 29. Oktober 1903. Der Kaiſer und die Kunſt. Wie Berliner Blätter berichten, hatte der Kaiſer zur Abendgeſellſchaft am letzten Samstag beim Reichskanzler, zu der ein kleiner erleſener Kreis von Männern wie Adolf Harnack, Reinhold Begas, Slaby u. a. geladen war, eine noch nicht er⸗ ſchienene, ihm vorher überreichte kunſtkr itiſche Schrift mitgebracht. Sie hat zum Verfaſſer den 11jährigen Kumſthiſtoriker und Aeſthetiker, Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Karl Juſti, Ordinarius in Bonn, bei dem auch der Kaiſer während ſeiner Studienzeit in der rheiniſchen Muſenſtadt kunſt⸗ geſchichtliche Vorleſungen gehört hat. Der Kaiſer hatte die Schrift bereits geleſen; davon zeugten blaue Anſtriche am Rande. Nach dem Abendeſſen erſuchte der Kaiſer den Direktor des neuen Schauſpielhauſes in Hamburg, Prof. Dr. Frhrn. Alfred b. Berger, die Arbeit dem Kreiſe der Gäſte vorzuleſen. Die Schrift Juſtis übt, ausgehend auch von hiſtoriſchen und äſthetiſchen Geſichtspunkten, Kritik an der modernen Kun ſſt⸗ richtung. Die Vorleſung dauerte etwa eine Stunde. Die Hydra der Reviſion erhebt, unbeirrt durch die Reſolution des Dresdener Parteitages, drohend ihr vieltöpfiges Haupt. Insbeſondere die„Chem⸗ nitzer Volksſtimme“ verſündigt ſich auf das ärgſte am Dogma der rechtgläubigen Sozialdemokratie. Denn dieſes im Wahlkreiſe des Reichstagsabgeordneten Schippel erſcheinende Blakt verlangt, daß man ſich politiſch auf den Boden der Tat⸗ ſachen ſtelle, wie die Gewerkſchaften es wirtſchaftlich längſt getan hätten. Als Tatſache aber gilt der„Chemnitzer Volksſtimme“, daß die Sozialdemokratie nicht gegen den Willen der bürger⸗ lichen Geſellſchaft, ſondern nur mit ihrer Zuſtimmung das durch⸗ ſetzen könne, was ſie im Intereſſe der Arbeiter für notwendig halte. Außerdem aber ſieht die„Chemnitzer Volksſtimme“ es als ein dringendes Erfordernis an, die Beſorgnis vor der pomp⸗ haft angekündigten„Diktatur des Proletariats“, d. h. vor einer neuen Klaſſenherrſchaft, zu zerſtreuen und die Aufrechterhaltung des allgemeinen Wahlrechts vermittels der Annahme des Pro⸗ portionalwahlſyſtems durch die Sozialdemokratie zu erſtreben. Die orthodoxe„Leipziger Volksztg.“ nennt dieſe An⸗ ſchauungen einſeitige Gewerkſchaftsborniertheit, die in parla⸗ mentariſchen Kretinismus ausarte, und ſchüttet deshalb über das Chemnitzer Bruderorgan die Schale ihres Zornes aus. Das Organ des Buchdruckerverbandes dagegen be⸗ grüßb die Chemnitzer Kundgebung mit der größten Zufriedenheit und ſtellt ihr den Umſtand gegenüber, daß in Sachſen unter der Herrſchaft des ſozialdemokratiſchen Radikalismus die Verhält⸗ niſſe der Sozialdemokratie immer ſchlechter geworden ſeien und ſie im politiſchen Leben des Landes zur Ohnmacht verurteilt ſei. Einer der ehemaligen ſächſiſchen Radikalen,„Genoſſe“ Parvus, nimmt jetzt gegen den radikalen Obergenoſſen Bebel inſofern Stellung, als er ihm zum Vorwurfe macht, ſelbſt nicht zu wiſſen, auf welche Weiſe die politiſche Macht zu erobern ſei. Ueber dieſe Frage, die Parvus nach dem letzten Wahlergebnis für ein aktuelles Problem hält, will dieſer volle Klarheit geſchaffen wiſſen und er empfiehlt zum Zwecke der Feſtſtellung, ob die Sozialdemo⸗ EEETTTT 222 Das Buchdruckerorgan will gegen reviſtoniſtiſ Programm in das Stadium Frage kommen.“— Iſt nun des politiſchen Maſſenſtreiks die neuerdings im Anſchluß der neuem Handelsverträge üü ein Irrtum, wird nämlich noch im Gange ſind, zu den, der müßte. Zunächſt liegt nach in Kraft geſetzt werden muß unwahrſcheinlich⸗ Dem Jildis und der ſition berückſichtigen müſſen. Donnerstag, 2 Berg von Stimmzetteln oder eine 9 8 richten läßt, wozu der politiſche Radikalismus unfähig iſt“.— der Reviſionismus in Geſtalt konkreter Verſtöße und müßte dann freilich auch der Ausſchluß aus der Partei in Geſellſchaft, wie die„Chemnitzer Volksſtimme es empfiehlt, ein Verſtoß gegen das Parteiprogramm? Macht ein ſolcher Verſtoß? Klare Antworten hierauf wird man einſtweilen ſchwerlich erhalten, und Reviſtoniſten wird ſeinen Lauf nehmen und ſchließlich doch wohl zum Ausſchluß der unſicherſten Kantoniſten führen. Zu den handelspolitiſchen Fragen ſchreiben die„Berl. Pol. Nachr.“ zutreffend:„In Betrachtungen, politiſchen Verhältniſſe Deutſchlands angeſtellt werden, findet ſich der nicht unwiderlegt gelaſſen werden ſoll. Es behauptet, daß, wenn die Handelsvertragsverhand⸗ lungen, wie ſie ſchon vor einiger Zeit eingeleitet wurden und keinem poſitiven Ergebniſſe führen wür⸗ neue Zolltarif bisher genommen haben, kein Grund ſie ergebnislos ausgehen werden. vorgeſchrieben, daß für einen vorhanden, jedoch iſt dem Bundesrate die Inkraftſetzung desſelben vorbehalten. Der Bundesrat würde alſo zu entſcheiden haben, wie die handelspolitiſchen Verhältniſſe Deutſchlands zum Aus⸗ lande ſich zu gaftalten haben würden, Fall des ergebnisloſen Verlaufes der Handels⸗ vertragsverhandlungen eintreten ſ ollte.“ Die Reformnote und die Türken. Pforte naheſtehende Kreiſe verbreiten offenbar abſichtlich Gerüchte über eine der Mohammedaner derungen, ſowie daß die Regierung eine ſolche Oppoſition werde Aufrichtig intereſſierte diplomatiſche Kreiſe 1905. ee Oktober politiſche Macht befehden, be⸗ innerhalb gegew unſer der Fleiſchwerdung einträte, könfte das Paktieren mit der bürgerlichen Und iſt die Verwerfung behufs Eroberung der politiſchen der Streit zwiſchen Radikalen an die Verhandlungen in Sachen ber die etwaigen künftigen handels⸗ in Kraft geſetzt werden dem Laufe, den die Verhandlungen zu der Annahme vor, daß Sodann aber iſt nirgends anderen Fall der neue Zolltarif Das neue Zolltarifgeſetz iſt zwar wenn der, wie geſagt, zu erwartende Oppo⸗ wegen der Reformfor⸗ türkenfreundliche, nicht ſind übereinſtimmend der Mei⸗ nung, daß die Pforte am meiſten in eigenem Intereſſe handle, wenn ſie die Reformforderungen annehmen würde mit der Er⸗ klärung, daß ſie dieſelben als Freundſchaftsdienſt der Mächte zur Beruhigung Mazedoniens ſowie zur Erhaltung des Friedens und des status quo betrachte, anſtatt ſich zu der Annahme drängen zu laſſen, wodurch ſich ihre Stellung zu den Mächten ſowie iht Anſehen bei den mohammedaniſchen und chriſtlichen Untertanen d nur verſchlechtern würde.— Die begonnene Abrüſtung iſt eingeſtellt, was auf den erſten Eindruck der neuen Re⸗ formforderungen zurückzuführen ſein dürfte. Indes iſt eine Fort⸗ ſetzung der Reformbewegung zu erwarten.— Wegen eines auf der nach Salonik führenden Eiſenbahnlinie zwiſchen den Sta⸗ tionen Gievgheli und Miropka verübten Dywamitan⸗ ſchlages, der nur geringen Schaden verurſachte, erhob die Direktion der Orientbahnen Vorſtellungen beim Bautenmini⸗ ſterium, dahingehend, die Bewachung der Bahnlinien zu ver⸗ ſtärken, weil ſonſt der Nachtverkehr eingeſtellt werden müßte. Der Miniſter verſprach eine Verſtärkung der Bewachung. Deutsches Reich. * Berlin, 28. Okt.(Schlachtviehverſicherung) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ berichtet über die im Reichsamt des Innern zuſammengetretene Kommiſſion, ſie be zwecke den Auskauſch der Erfahrungen auf dem Gebiete de? Schlachtviehverſicherung. Den Vorſitz führt der vortragende Rat im Reichsamt des Innern Eucken⸗Addenhauſen; außerdem nehmen aus dem Reichsamt des Innern teil die Regierungsräte Beckmann und Böniſch. Von den 40 Vertretern der verbündeten t Regierungen ſeien beſonders genannt die Geheimräte Förſter, Piſtor, v. Knebel⸗Döberitz, Freusberg und Schrötter aus Berlin, der Präſident v. Haag aus München, Geheimrat Kunze⸗Dresden, Regierungsrat Sting⸗Stuttgart, Geheimrat Krems⸗Karlsruhe. —(Keine neue Militärvorlage.) Da mit dem 31. März 1904 das ſogenannte Quinquenat abläuft, wurk bisher allgemein angenommen, daß dem Reichstage in dieſe Seſſion eine neue Militärvorlage zugehen werde, welcher es ſich in erſter Linie um eine Vermehrung der Kavaller! und um eine Komplettierung der Infanterie⸗Regimenter mit nur 2 Bataillonen handeln ſollte. Nach den„Berliner⸗ Neueſten Nachrichten“ verlautet mit Sicherheit, daß in dieſer Seſſion eine derartige Vorlage dem Reichstage nicht zugehen, vielmehr erſt im nächſten Jahre eingebracht werden wird. Da⸗ vom 1. April 1904 ab neben dem neuen Penſions⸗ geſetz die fehlenden Oberſtleutnants bei den Stäben der Infan⸗ 2 Bataillonen eingeſtellt und außerdem Nachdem heute unſer Roman„„Das Teſtament eines Sonderlings“ von A. von Tryſtedt zu Ende geht, beginnen wir morgen mit dem Abdruck des Romans „Durch Wolken“ aus der Feder der Schriftſtellerin M. Widdern. Das Ceſtamenk eines Fonderlings. Roman von A. von Tryſtedt. Nachdruck verboten. (Schluß.) war der Tag, an dem das Kodizill verleſen werden ſollte. Wie damals im Frühling hatte die ganze Familie Döring in H. in einem Hotel Wohnung genommen. Frau Döring begleitete das Brautpaar zum Juſtizrat, wo alles vorbereitet war und die Drei in der zuvorkommendſten Weiſe empfangen wurden. 8 Anweſend waren außer dem Juſtizrat ein Notar, ein Aſſeſſor und dann ein paar unterſtellte Beamte. Nach den üblichen Formalitäten erbrach der Jufſtizrat das Dokument, in dem der Nachtrag zum Teſtament enthalten war⸗ Es hieß in dieſem Schriftſtück: „Je älter ich werde, deſto unnatürlicher erſcheinen mir die Bedingungen, die ich in meinem Teſtament den Haupterben meines Vermögens ſtellte. Und ſo bin ich langſam zu der Ueber⸗ zeugung gekommen, daß es richtiger ſein dürfte, wenn ich es dem Schickſale überlaſſe, meinen Herzenswunſch, Stephanie Martha war ganz verwir fallenden Reichtum. Sie war kaum imſtande worten. Ihres Bleibens wäre in eigenem Grund und „Sprich ſo etwas nicht nicht hören!“ des Vermögens. Drei wieder den Wagen, um Es war beſtimmt worder ins Elternhaus zurückkehrte, Verlobung ſtattfinden ſollte, Döring mit dem Rittmeiſter Eckhoff vereint zu ſehen, zu erfüllen. die Bedingungen in meinem Teſtament Rer⸗ Vermählung folgte.——- Affaire war kein Geheimnis geblieben, dafür hatte Schöttler geſorgt. Wie froh war ſie nun, daß ſie in ihr eigenes Haus ziehen durfte, auf Boden leben ſollte! ⸗ Das Brautpaar ſah einander lächelnd in die Augen und dem Rittmeiſter ward es ganz ſeltſam zu Sinne. „Nun kannſt Du mir den Laufpaß geben, Stephante“, ſagte er mit halber Stimme,„das Geld iſt Dir doch ſicher!“ Die wenigen Formalitäten waren bald erledigt. Bis auf weiteres ühertrug Eckhoff dem Juſtizrat die Verwaltung Als die geſchäfkliche Verhandlung beendet war, lud der Ritt⸗ meiſter die Herren zum Diner ins Hotel ein, dann beſtiegen die durch für null und nſchtig und vermache den weitaus größten Teil meines Vermögens zu gleichen Teilen Stephanie Döring und dem Rittmeiſter Bernhard von Eckhoff. Mein Gut Malchow erbt Frau Martha Döring. der Erbin frei, ihn zu veräußern oder zu behalten. Mein Leben war arm an Liebe, möge der Geldbeſitz die Herzen meiner lieben Erben nicht verhärten, mögen ſie Gutes ſtiften mit dem Golde, Liebe geben und entgegennehmen.“ Es folgten die Unterſchriften, Stempel und Siegel. Der Beſitz iſt unbelaſtet und es ſteht rt über den ihr ſo ganz unverhofft zu⸗ die unerläßlichen Fragen zu beank⸗ 1 L. doch nicht mehr geweſen, denn die wieder aus, Bernhard— ich mag es nach dem Hotel zurückzufahren. , daß Stephanie auf kurze Zeit wieder wo in wenigen Tagen die offisielle Heute war nun endlich Tatſache geworden, was der Fami Jahr um Fahr gleich einem Märchentraum vorgeſchwebt hatte— ſie waren reiche Leute, konnten ſich ihr DSaſein ganz nach Wunſch g ſtalten! Und doch lag ein Schatten auf jedem Antlitz und plötzl ſchluchzte Martha laut auf. 9375 „Wenn doch das früßer gekommen wäre, ein Jahrzehnt früher! Papa wäre außer ſich geweſen vor Glück und Freude! Und nun nützt ihm das Alles nichts mehr— es kommt vier zu ſpät!“ „Es wäre närriſch, Millionen von ſich zu weiſen“, bemerkte Stephanie,„aber ich muß ſagen, ich fürchte mich vor dieſem Gelde es iſt mir, als wohne ihm eine tückiſche Macht inne—. „Wir werden viel Gutes damit ſtiften, mein Lieb, das ſöh den Neid der Götter aus!“ „Das wollen wir!“ beſtäkigte Stephanſs nnt einem ſchönen Enthuſiasmus,„mit vollen Händen geben, um die Not Andere zu lindern!“ Sie begannen nun Pläne zu ſchmieden, nicht für ſich, ſon für Andere, weil ſie fürchteten, das Uebermaß des Glückes mü ihnen verhängnisvoll werden. Naun wirſt Du zur Verſchwenderin, Stephanie!“ neckte Eckhoff „gilt Dir denn das Geld gar nichts mehr?“ „Eigentlich nein. Seitdem ich mit dem Herzen denken ge habe, bin ich eine Andere. Der Beſitz iſt gewiß etwas Schönes, feſt bin ich überzeugt, daß ich jetzt auch ohne Reichtum Muf Fröhlichkeit behalten würde, ſo lange Du Deine Stephanie li⸗ hältſt!“ 5 Er zog ſie ſtürmiſch an ſich.„Dieſes ſtolze, kapfere ich nicht wieder frei, in aue Ewigkeit nicht! Hörſt Du mic Liebling?“„„% HOdb ſie ihn hörte! Lange genug war ſie ja umhergeirrt falſchen, abgrundtiefen Wegen, vergeblich nach der blauen Blus des Glückes ſuchend! Und als ſie dann endlich den rechten Weg ge der im Anfang des Oktober ſchon die funden, da erſchien er ihr ſo dornig, daß ſie alle Hoffnung ve 2. Sefte. General⸗Mrzetger. Mannheim, 29. Oktober. nicht feſtgeſtellt werden kann, über die diesbezüglichen Petitionen zur Tagesordnung überzugehen.— Sehr vernünftig! 7 Ausland. * Italien.(Schatzminiſter Broglic) gab heute das Reſultat des laufenden Budgets 1902/03 bekannt. Unter Einrechnung aller außerordentlichen Ausgaben, einſchließlich der Ausgaben für Eiſenbahnbauten und Koſten der China⸗Expedition zeigt das Budget einen effektiven Ueberſchuß von 69 500 000 Lires. Fur Landtagswahl in Baden. Die Stellungnahme der Demokratie. * Mannheim, 29. Okt. Das Wahlkomitee der Deutſchen Volkspartei ſchreibt der„N. Bad. Landeszeitung“: „Von den vereinigten Nationalliberalen und Freiſinnigen Par⸗ teien wurde der Deutſchen Volkspartei im Auguſt der Vorſchlag gemacht, für die Landtagswahl in Mannheim gemeinſam mit ihnen in die Wahlagitation, zur Bekämpfung der Sozialdemokratie, einzu⸗ treten. Der Verein der Deutſchen Volkspartei(Demokratiſcher Verein) lehnte dieſen Vorſchlag ſchon um deswillen ab, weil unmög⸗ lich eines ſeiner Mitglieder dem Kandidaten der Partei ſeine Stimme geben kann, die ſich in ihrem hieſigen Organe zu der Auf⸗ gabe bekannt hat, der Deutſchen Volkspartei alle Sitze im badiſchen Landtage zu entreißen. Sie kann auch den Standpunkt jener Par⸗ tejen, welche die Sozialdemokratie grundſätzlich bekämpfen, nicht gutheißen, ſie erkennt im Gegenteil an, daß es einer Forderung der Gerechtigkeit entſpricht, daß die Sozialdemokratie in den geſetz⸗ gaiebenden Körperſchaften ihre Vertretung findet. Aus dieſen Gründen mußte die Deutſche Volkspartei den Vorſchlag der ver⸗ einigten Nationalliberalen und Freiſinnigen Parteien zurückweiſen. Die Erfahrung hat gelehrt, daß es uns allein unmöglich ſt, Kandidaten unſerer Partei zum Siege zu verhelfen. Wir haben daher davon abgeſehen, uns dieſes Mal an der andtagswahl zu beteiligen. Das Wahlkomitee der Deutſchen Volkspartei.“ Dazu iſt zu bemerken: 1) Es iſtnicht wahr, daß die nationalliberale Partei ſich zu der Aufgabe bekannt habe, die Demokraten aus dem Landtage zu verdrängen. Jener Artikel m„General⸗Anzeiger“, an den der Vorſtand des demokratiſchen Vereins ſich mit ſolcher Ausdauer klammert, war deutlich genug als Zuſchrift eines Parteifreundes gekennzeichnet; die artei nahm zu der Frage erſt ſpäter Stellung in jenem nuſtimmigen Vorſtandsbeſchluß, der das Wahlbündnis ſuthieß. 2) Daß die Sozialdemokratie ihre Vertre⸗ ng in den geſetzgebenden Körperſchaften finde, braucht doch überall da, wo allgemeines, gleiches Wahlrecht beſteht, nicht Sorge des Bürgertums zu ſein. Die findet ſie ſchon Inm Uebrigen dünkt es uns für die gegenwärtige Lage be⸗ chnend genug zu ſein, daß das demokratiſche Wahlkomitee icht entſchließen kann, ſeinen Parteigenoſſen die Stimm⸗ abgabe zu Gunſten der Herren Süßkind und Lehmann mpfehlen. 1 Ueberflüſſige Anzapfungen. *Mannheim, 29. Ott. Das„Volksblatt“ und die „Volksſtimme“ unterhalten ſich mit Betrachtungen darüber, welche Stellung die liberalen Kandidaten zur Kloſterfrage ein⸗ men, Das könnten ſie ſich ſparen. Denn da die beiden liberalen arteien ſich nicht zu dem Zwecke vereinigt haben, die Kloſterfrage en— was ja, da es ſich um Anwendung beſtehender Ge⸗ handelt, in erſter Linie Sache der Regierung iſt— ſo hat ihres Parteiſtandpunktes verlangt ober auch nur erwartet. andelt ſich hier ja nicht um eine Fuſton, ſondern um ein ündnis ad hoo, das trotz abweichender Anſchauungen im ein⸗ echt wohl geſchloſſen werden konnte, weil demgemein⸗ en Gegner gegenüber die Berührungspunkte weit erwiegen. Wir meinen überhaupt, gerade die Volks⸗ mme hätte in ihrer nächſten Nähe ein dankbares Feld für ihre kritiſchen Unterſuchungen. Da der ſozialdemokratiſche Licht⸗ ein kurzes Gedächtnis zu haben ſcheint, ſo erlauben ihm die dunklen Geſchichten in Erinnerung zu rufen, Frankfurter Namensvetter Gläubige und Ungläubige ſcht hat. Da wurden folgende Behauptungen aufgetiſcht: Die Mannheimer Genoſſen hätten einen Gemäßigten bei⸗ eite den rückſichtsloſen Süßkind auf den ſchild zu erheben. die notwendige Anzahl Wahlmänner zu gewinnen, um einem Bourgeois pfeif ich(Stürmiſches Bravo).— 5 Dr. Gesbach(leiſe): Aber Menſch, Du mit Deiner geſchäft⸗ lichen Vergangenheit wirſt doch nicht im Ernſt in die Kñammer— and von den Kandidaten gerade in dieſer Frage ein Auf: an,(Minutenlanger, donnernder Beifall und Händeklatſchen.) 2) Diplomatiſche Obergenoſſen, die doch ſonſt die rüdeſten Angriffe auf den Gegner mit Behagen genießen, hätten darob Angſt bekommen, der Wahlkampf möchte zu rück⸗ ſichtslos werden, und ſie hätten den„ſtarken Mann“ mit Erfolg hinausgegrauelt. 3) Die ſchlichten Genoſſen aber hätten Unrat gewittert, und ihren ſtarken Mann mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. 4) Als Herr Auguſt Dreesbach ſah, daß die Genoſſen durchaus darauf beſtanden, ihm den„ſtarken Mann“ an die Seite zu ſetzen, da fand er plötzlich, daß ſeine Geſundheit den Anſtrengungen nicht mehr gewachſen ſei, die er ohne die Hülfe des ſtarken Mannes mit Vergnügen auf ſich ge⸗ nommen hätte. Aufklärung dunkler Fälle iſt ja eine Spezialität der ſozial⸗ demokratiſchen Preſſe. Alſo! Hie Rhodus, hie salta! Nur friſch gehupft, und heraus mit dem„perſönlichen Grund“ des Ge⸗ noſſen Dreesbach. Das alles iſt viel, viel intereſſanter, als die nicht mehr ganz neue Kloſterfrage. —— Edler wettſtreit oder Ein Opfer der Bruderliebe. (Aus„Briefen, die ſie nicht erreichten“.) Die Frankfurter„Volksſtimme“ nämlich. Ein günſtiger Wind aber hat uns wenigſtens den Schluß eines Berichtes auf den Redak⸗ tionstiſch geweht, wofür das Frankfurter Blatt ſich wohl oder über einen minderwertigen Erſatz hat beſchaffen müſſen. Als redliche Finder erſtatten wir ihm ſein verloren gegangenes Eigentum hier⸗ mit zurück. Vereins, der ſich mit der Kandidatenfrage für irgend eine bevorſtehende Wahl befaßt.(Aus dem erhaltenen Teile des Berichts ſcheint hervorzugehen, daß die Frage berefts erledigt war, durch den Rücktritt des einen Kandidaten aber wieder aufgerollt wurde). Auf dem Podium: Dr. Auguſt GEesbach, Albert Süßmund und andere Obergenoſſen, im Saale: Stimmvieh(wie ein gerettetes Bruchſtück des Berichts ſich mit mehr Kürze als Höflichkeit ausdrückt). Die einzig erhaltene, größere Partie des Berichts— der Schluß— lautet wie folgt: Vorſitzender, Ich frage den Genoſſen Süßmund, ob er angeſichts dieſes impoſanten Vertrauensvotums noch auf ſeinem Verzicht beharrt! Genoſſe Süßmund. Mir wär's ja nicht im Traum einge⸗ fallen, meine Kandidatur zurückzuziehen.(Bravo.) Ich kann euch auch verſichern Genoſſen, leicht war's nicht, mich herumzukriegen. Und wenn es denn euer Wille iſt, daß ich die Kandidatur behalten ſoll— Dr. Geshach(leiſe, indem er ihn in den Rücken pufft) wirſt doch nicht! Der Deuwel ſoll Dich holen, Süßmund, wenn Du Dein Wort nicht hältſt. Ein Genoſſe. Hier wird nicht geflüſtert. Laut reden. Dr. CEesbach(laut): Ich ſage, Genoſſen: Der Deuwel ſoll die berlotterte Ordnungsbande holen, wenn ſie unſerem braven Süß⸗ mund vorwirft, er hätte ſein Wort nicht gehalten. Aber tun werden die Feiglinge es, darauf könnt ihr euch verlaſſen. Gen. Süßmund. Auf die blöden Stänkereien halbidiotiſcher Du Rufe: Nicht flüſtern! Laut reden! Dr. Cesbach(laut): Seine Vergangenheit, mit der ja leider lein Staat zu machen iſt, werden ſie ihm vorhalten, die national⸗ liberal⸗freiſinnigen Mameluken! In der Stadt geht beſtimmt das Gerücht, die ſchamloſe Ordnungsklique wolle das geſchäftliche Un⸗ glück, wovon unſer Genoſſe betroffen worden, gegen ihn ausnittzen. Genaſſen, könnr ihr's über's Herz bringen, unſern lieben, zarten Süßmund den Beſchwerden eines beiſpiellos erbitterten und er⸗ ſchwerten Wahlkampfes— Rufe: Der hat ein dickes Fell. SGen. Süßmund(ſchreit): Könnt ihr's über's Herz bringen, Genoſſen, unſeren guten, alten Auguſt den Beſchwerden eines bei⸗ ſpiellos erbitterten Wahlkampfes allein auszuſetzen? Ich kann das nicht. Ich muß an ſeiner Seite ſtehen, wenn das rückſichtsloſe Proßzentum unſerer Gegner vor ſeinem ehrwürdigen Haupt— Dr. Gesbach. Genoſſen, ich bin tief gerührt über die An⸗ hänglichleit und die echt brüderliche Geſinnung unſeres Süßmund. Das macht uns die kapitaliſtiſch verſeuchte, bürgerliche Geſellſchaft nicht nach!(Bravo! Bravol) Aber ich frage euch: können wir eine ſo bewährte Kraft denn monagtelang entbehren? Die Sold⸗ knechte des Geldſacks im Bürgerausſchuß lachen ſich ja jetzt ſchon ins Fäuſtchen— Gen. Süßmund(ſchreit noch lauter): Die Kammerſitzungen fangen ja ſchon vormittags an. Zum Bürgerausſchuß bin ich nach⸗ mittags wieder in Mannem. Genoſſen, ich nehme die Kandidatur J anderbeſtehen von 2 Werker Dr. Eesbach(ſinkt vernichtet auf cht mehr mit ich geb's auf Vorſitzender: Wie mir Genoſſe Dr. Eesbach ſoeben mit⸗ teilt, iſt er entſchloſſen, ſeine Kandidatur aufzugeben— Dr. Gesbach lerſtaunt): Waas—2 Gen. Süßmund(fährt auf ihn los): Haſt Du nicht geſagt, Du könnteſt nicht mehr? Du gäbſt es auf—2 Dr. Gesbach(matt): Na, mir ſoll's recht ſein. Blamier Du Dich allein in Karlsruhe. Gen. Süßmund(zur Verſammlung): Gei guker, alter Auguſt hat ſoeben erklärt, daß er ſich der Uebernahme eines Mandats nicht mehr gewachſen fühlt. Genoſſen, ich kann mich der Einſicht nicht verſchließen, daß er Recht hat. Unſer lieber Auguſt iſt manchmal ſchon von einer ganz bourgebismäßigen Taprigkeit. Ich ſchlage alſo vor, daß wir ſeiner verdienſtvollen Führung und ſeiner bewährten Kraft ein glänzendes Vertrauensvotum aus⸗ ſtellen“ indem wir ſeinen Verzichtä einmütig gutheißen.(Allſei⸗ tige Zuſtimmung.) Ein Akademiker(meldet ſich zum Wort): Meine Herren! Rufe(wild durcheinander): Was ſagt er?— Unverſchämtheit! — Wo ſind hier Herren?— Schmeißt ihn raus!— Selber einer! — Prügel, Prügel! Vorſitzender(heftig läutend): Genoſſen, ihr ſeid eben in unerhörter Weiſe beleidigt worden.(Rufe: Sehr richtig! Abbitten]) Aber ich erſuche euch, es dem Redner zu Gute zu halten, daß er die Eierſchalen der kapitaliſtiſchen Geſellſchaft noch nicht abgeſtreift hat. (Zum Redner, mit erhobener Stimme): Hier ſind keine Herken! Merken Sie ſich das, Genoſſe. Der Akademiker: Ich bitte die werten Genoſſen um Entſchuldigung.(Zuruf: Höchſte Zeit]) Aber ich möchte doch auf die zahlreichen Widerſprüche hinweiſen(Unruhe), die im Laufe der Verhandlung— 5 Vorſitzen der(unterbrechend): Ein zielbewußter Genoſſe widerſpricht ſich nie. Das ſcheint Ihnen nur ſo, weil Sie noch nicht verlernt haben, uns durch die bürgerliche Brille zu be⸗ trachten.(Rufe: Sehr richtig. Haut ihm!) Der Akademiker: Aber Genoſſen, wo bleibt da die Mei⸗ nungsfreiheit!? Gen. Süßmund(ſpringt auf und fuchtelt kreiſchend mit den Armen in der Luft herum): Brauchen wir uns belehren zu laſſen? Von der Literatenbande? Die wir mit unſern Proletariergroſchen dickgefüttert haben?(Donnernder Beifall.) Wir wiſſen allein, was Meinungsfreiheit iſt. Wir handhaben die Meinungsfreiheit, wie wir ſte gelernt haben,(Er greift in der Begeiſterung nach einem Bierkrug und ſchwingt ihn überm Kopf. Die zunächſt ſitzenden Ge⸗ noſſen fahren ängſtlich auseinander und ducken ſich.) Kann es eine ſchönere Meinungsfrefheit geben, als heute abend zwiſchen mir und dem Genoſſen Dr. Gesbach geherrſcht hat?(Vor Rührung ſchlägt ihm die Stimme um.) Auguſt, Bruderherz— Dr. Eesbach(geht mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu) Albert, Freund meiner Seele— Der Vorſitzende(zieht ein rieſiges Taſchentuch heraus)s Genoſſen!— hick— Wo iſt die bürgerliche Partei,— hick— die uns das nachmacht, Genoſſen?— Hick— hick— ler kam vor Schluchzen nicht weiter.) Im Saale allgemeine Rührung, viele Genoſſen ſchluchzen wie Mühlräder, Dr. Gesbach preßt den Genoſſen Süßmund an ſeine Bruſt, daß ihm alle Rippen krachen. Süßmund ſchreit erbärm⸗ lich Au, was aber in der allgemeinen Bewegung überhört wird.— Vovſitzender: Die Sitzung iſt geſchloſſen. Nus Stadt und Fand. * Maunheim, 29 Oktober 1903. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Mittwoch, 28. Oktober. Die Kündigung des Pachtvertrages über das ſtädtiſche Elektrizitätswerk, Bürgermeiſter Martin erklärt, daß er im Gegenſatz zu ſeinen geſtrigen Ausführungen heute in der angenehmen Lage ſich befinde, ſeine Anerkennung der Preſſe wegen ihrer ſachlichen Referate bezügl. der zur Beratung ſtehenden Vorlage auszuſprechen. Da in den Bilanzen der Firma Brown, Boveri& Co. manches dunkel ſei, ſo werde es ſich empfehlen, nicht näher auf die Bilanzen ſelbſt einzu⸗ gehen. Nun ſei es die Frage, ob ſich die gleichen Einnahmen hätten erzielen laſſen, wenn das Werk ſchon in ſtädtiſchem Vetrieb geweſen wäre, event, ob noch beſſere Reſultate möglich geweſen wären. Seine Meinung gehe dahin, daß dies nicht der Fall ſein würde. Einmal würde die Stadt kaum mehr Konſumenten haben, bei Herabſetzung des Tarifs wären eine ganze Reihe neuer Anſchlüſſe erforderlich, um die alten Einnahmen zu erzielen. An Kohlen, Transportkoſten uſw. könnte nichts geſpart werden. Die Umlagen der Firma, welche jetzt 13 000 M. betrügen, gingen bei Uebernahme des Werkes in ſtädtiſchen Beſitz gleichfalls verloren. An Gehältern und Löhnen der Beamten und Arbeiter wie an Perſonal könnten gleichfalls keine Erſparniſſe gemacht werden. Wollte die Stadt das Werk rentabel machen, ſo ſei eine Mehreinnahme von 100 000 M. erforderlich. Das Nebenein⸗ (Elektrizitätswerk und Gaswerk) mache Alüück und das Leben, leuchkete ihr die ſeltene Blume enk⸗ 1 habe ich ſie gefunden und behüte ſie auch, meine Märchen⸗ dachte Stephanie ſelig,„das Geld kann ich entbehren, den der blauen Blume aber nicht mehr— wem ſich wahres Her⸗ glück erſchloß, der gibt es auch nicht wieder frei!“ Buntes Feuilleton. debensüberdrüſſig.„Lina“, ſagte eines morgens Frau M. ig zu ihrem Dienſtmädchen:„Du hatteſt geſtern abend wieder ch in der Küche!“„Ja,“ erwiderte Lina mit einfacher Offen⸗ „Wie oft ſoll ich Dir ſagen, daß ich das nicht dulde!— der junge Mann?“—„Mei Bruder warſch.“—„Lüge habe es beobachtet, daß er Dich küßte.—„E jo gar! hater mer was geſagt, weiter niſcht.“—„Daß ich nicht Dieſe Ohrſagerei kennt man. Und kurz und gut, dieſe eſuche dulde ich nicht mehr! Kommt es noch einmal vor, reibe es Deinem Vater und dann weißt Du, was Dir Er hat es mir beſonders an's Herz gelegt, über Deine Führung zu wachen. Schämſt Du Dich denn gar nicht? 'och nicht 17 Jahre alt und pouſſierſt mit den Mannsleuten, ine Fünfundzwanzigjährige! So was ſchickt ſich doch nur für chſene.“— Lina war völlig zerſchmettert, als Frau M. ihr 3 und noch einiges mehr geſagt hatte. Was wußte denn dieſe rheiratete, ſtrenge Frau, wie es in dem Herzen einer Anfängerin biete der Liebe ausſah. Lina fühlte ſich in ihren heiligſten echten beeinträchtigt, wenn ihr verboten wurde, ihren Ge⸗ demſelben Montent, ſie alles aufgab, den Gfauben Abend den Gelſebten, als er wieder zu ihr kommen wollte, an der Haustüre ab. Es gab eine große Rührſzene, bei welcher dem Schreiber um ſeinen leeren Magen ganz weich wurde. Ling küßte ihn ſo glühend und rückhaltlos, daß er ſchließlich doch auch warm wurde; als ſie ihn jedoch fragte, ob er ſie nicht bald, recht bald heiraten wolle, da verſagte ſein Mut, denn ſo gern er das hübſche Mädel auch hatte, mit ſeinen 20 Jahren und den 60/ Monats⸗ gehalt, da getraute er ſich an den geheimnisvollen Eheſtand noch nicht heran. Er ſagte ihr alſo unter Seufzen und weltſchmerzlichem Stöhnen, daß unüberwindliche Hinderniſſe ſeinem heißeſten Wunſche noch im Wege ſtänden,— er ſei machtlos gegen die harte Hand des Schickfals. Das ſagte er nicht gerade mit dieſen Worten, aber ſo ähnlich kam es heraus. Lina verzweifelte und in der Verzweiflung faßte ſie den pechſchwarzen Entſchluß. Sie wollte mit dem Geliebten bereint aus dem Leben ſcheiden— aus einem Leben, das ſie zwar gar nicht kannte, welches ihr aber dennoch eine rechte Laſt ſchien, die ſte unter allen Umſtänden von ſich werfen wollte. Der arme Schreiber, welcher noch nicht Abendbrot gegeſſen hatte, war in einer ſo weh⸗ leidigen Stimmung, daß er der Lockung ſeines Mädchens nicht wider⸗ ſtehen konnte. Er ſagte zu allem ja und war bereit, am nächſten Sonntag, nachdem er ſich, wie die Gelſebte es forderte, noch einmal tüchtig mit ihr amüſtert hatte, der Lebensmüden in das naſſe Glement der Luppe zu folgen. Mit leerem Magen iſt der Menſch ſchließlich zu allen Schandtaten fähig.— Der Sonntag kam und Otto fand ſich auch richtig ein, um mit Lina erſt noch einmal tüchtig zu„ſchwoofen“ und dann unterzutauchen in das Reich der Vergeſſenheit. Er hatte zu dieſem Zweck ſeinen beſten Anzug angelegt u. auch Ling war bezauberd ſchön herausgeputzt. Sie hatte, da es für ſie ja doch keine Rückkehr mehr gab, bon der Gnädigen einen Spitzenkragen und ein Paar ſeidene Handſchuhe entlehnt; außerdem hatte ſie die beſten Knopf⸗ ſtiefelchen ihrer Dienſtherrin, die dieſe nur ins Theater und zu vor⸗ nehmen Beſuchen anzog, ſich angeeignet und ihre Füße hineinge⸗ zwängt. Das war keine Kleinigkeit geweſen, denn die Stiefel ihr entſchieden zu klein. Jedoch ein gutes Chevreauxleder ſich n iſt es ja hinreichend bekannt, daß die Fra ie Vermählungsfeier in den Luppefluten geſchmückte junge Paar ging in ein Tanzlokal der Weſtvorſtadt und ſtürzte ſich dort kopfüber in den Strudel des Vergnügens. Sie tangten Stück für Stück, tranken Bier und feinen Likör dazwiſchen, aßen allch warmes Abendbrot (Lina bezahlte ja alles) und bewieſen auf dieſe Art in ſchlagendſter Weiſe, wie ſehr ſie des irdiſchen Daſeins eitle Genüſſe verachteten. — Lina litt große Pein durch die Stiefelchen ihrer Gnädigen. Sie mußte ſogar gegen halb zehn Uhr ihren Schatz bitten, ihr eine Ruhe⸗ bauſe zu gönnen, da ſie nicht mehr auftreten konnte. Am liebſten wäre ſie nach Hauſe gelaufen und hätte ſich ihre eigenen Schuhe ge⸗ holt; das ſchien ihr jedoch unter den obwaltenden Umſtänden ge⸗ fährlich. Sie machte alſo eine Ruhepauſe, während welcher ſich der Schreiber von dem Gelde, das ſie ihm gegeben hatte, am Büffet mit einigen Bekannten gütlich tat.— Die Zeit verging, es wurde 10 Uhr vorüber und die auf 11 Uhr feſtgeſetzte Todesſtunde rückte mit unerbittlichem Gleichmaß ihrer Schritte immer näher, doch Otto ließ ſich bei ſeiner ſchmerzensreichen Gekiebten nicht mehr ſehen. Er krank und trank mit ſeinen Freunden, ſpendierte der hübſchen Schweſter des einen Bier und Likör, und zuguterletzt tanzte er mit ihr. Lina traute ihren Augen nicht, als ſie ihren Otto an ſich vorüberwalzen ſah. Der Lebensüberdrüſſige ſchien alle ſeine Vor⸗ ſätze, ja ſchien ſogar auch ſich ſelbſt vergeſſen zu haben, denn er blickte ſie nicht ein einziges Mal an, wenn er in ihre Nähe kam. Was ſollte denn das bedeuten?— Lina kamen die Tränen in die Augen und man wußte nicht, ob ſie ihr die Enttäuſchung über den Geliebten oder der Druck der zu engen Stiefel entlockten. Jedenfalls war ſie innerlich ſehr bewegt und ließ ſich deshalb vom Kellner einen ſüßen Pomeranzenſchnaps geben. Ein zweiter und dritter folgten nach und die Wirkung war enorm, denn nach dem dritten tanzte Lina 2 1— 2 ſeinen Stuhl): Ich kanmn eeeeeeeeeee — 22——— 2——. 52—2— deeeeneeren eere Mannheim, 29. Oktober. General⸗Anzeiger. 3. Seite, 2s wünſchenswert, daß beide in ſtädtiſcher Regie ſich befinden. Wenn das Werk jetzt weniger gut abſchließe, ſo ſei doch anzunehmen, daß ſich die Verhältniſſe künftig beſſer geſtalten. Man werde daher im Stadtrat immer das Werk im Auge behalten und den Pachtvertrag dann kündigen, wenn damit für die Stadt kein finanzielles Riſiko derknüpft ſei. Wenn ein Vergleich mit anderen Städten angeſtellt würde, ſo ſpielten doch immer bei dieſen Städten Verhältniſſe mit, die bei uns nicht zutreffen. So habe ja die Firma Brown, Boveri E Co. auch mit Frankfurter Verhältniſſen gerechnet und geglaubt, in Mannheim gleiche Erfolge zu erzielen. Sie mußte aber erfahren, daßz hier ganz andere Verhältniſſe den Ausſchlag geben, daß hier mehr billigere Kraft als teures Licht vom Werk abgenommen würde, ſodaß die Firma ſelbſt erklären mußte, ſie ſei mit ihrem hieſigen Vertrag„hereingefallen“. Bürgermeiſter Martin erklärt zum Schluß ſeiner Ausführungen, daß der Stadtrat in dem Augenblick das Werk in ſtädtiſche Regie übernehmen werde, wenn es ſich klar zeige, daß mütſſe, ſobald nicht mehr die Gefahr einer bedenklichen Störung der ſtädtiſchen Finanzen durch die Uebernahme vorhanden ſei. Im übrigen befinde ſich Redner in der ſeltenen Lage, eine Reſolution der Vertreter der 3. Wählerklaſſe gegen die eigenen Wortführer ver⸗ teidigen zu müſſen; denn dieſe Reſolution decke ſich vollſtändig mit der übereinſtimmenden Anſchauung des Stadtverordneten⸗Vorſtan⸗ des und des Stadtrates. Schon der Ausdruck„Reſolution“ beweiſe ja, daß die Fraktion der 3. Wählerklaſſe gar nicht an einen für den Stadtrat bindenden Beſchluß denke und damit übereinſtimmend ſei der Inhalt der Reſolution„der Bürgerausſchuß iſt der Anſicht, daß die Kündigung des Pachtvertrages auf 31. Dezember 1904 zu er⸗ folgen hat“. Wenn zwei Kollegien wie der Bürgerausſchuß und Stadtrat ſich miteinander vertragen müſſen, ſo geſchehe dies am beſten dadurch, daß man die beiderſeitigen geſetzlich gewährleiſteten Rechte und Verpflichtungen reſpektiere. Es ſei in einer juriſtiſch klaren und überzeugenden Weiſe von dem Obmann des Stadtverordneten⸗Vor⸗ ſtandes ausgeführt worden, daß dem Stadtrat das geſetzliche Recht zuſtehe, nicht gegen ſeinen Willen durch den Bürgerausſchuß zur Kündigung gezwungen werden zu können. Nach Paragr. 139 der Städteordnung bedürften Verpachtungen, wenn ſie ſich auf unbeweg⸗ liches Vermögen beziehen und nicht in öffentlicher Verſteigerung geſchehen, der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes. Dieſe Zuſtim⸗ mung ſei eingeholt worden und es habe der Bürgerausſchuß ſeiner Zuſtinnmung den„Wumſch“ beigefügt(nicht eine Bedingung geſetzt),„daß zwei Jahre nach Eröffnung des Betriebes dem Bür⸗ gerausſchuß eine Vorlage unterbreitet werde, welche eine Entſchei⸗ diung darüber herbeizuführen geeignet ſei, ob die Verpachtung fort⸗ beſtehen oder gekündigt werden ſolle.“ Redner wolle die nur für den Juriſten intereſſante Streitfrage nicht hier erörtern, ob eine Be⸗ dingung zuläſſig ſei, durch die der Bürgerausſchuß ſich das Recht ausbedingt, auch gegen den Willen des Stadtrates eine Auflöſung des Pachtvertrages zu erzwingen, alſo den Stadtrat zu einem facere(Tun) zu zwingen in einem Falle, in dem der Stadtrat einen geſetzlich geſchaffenen Zuſtand weiter fortbeſtehen laſſen will. Der ſondern ohne weiteres zugeſagt, dem Wunſch zu entſprechen. In durchaus loyaler Weiſe habe deshalb auch der Stadtrat die Vorlage vom 19. Juni 1901 an den Bürgerausſchuß erſtattet und zum Beweiſe, wie ſehr er ſich des Wunſches erinnere, denſelben wörtlich an den Eingang des Vortrages mit geſperrtem Drucke geſetzt und auch den Antrag ſo formuliert, daß der Bürgerausſchuß in der Lage geweſen wäre, gegen den Beſchluß des Stadtrates den Antrag anzunehmen oder nicht. Aber weder ſei damals vom Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtand noch in der Vorlage des Stadtrates, noch von irgend einer Seite aus dem Kollegium heraus auch nur der Gedanke geäußert worden, daß nunmehr der Stadtrat für alle Zeit das ihm allein zuſtehende und von ihm zivilrechtlich und disziplinär zu ver⸗ tretende verwaltungsmäßige Ermeſſen, ob eine Kündigung eintreten ſoll oder nicht, zu Gunften des Bürgerausſchuſſes aufzugeben habe. pPHe lege ferenda(d. h. bei Beratung einer Städteordnung) könne 71 man ja in Erwägung ziehen, ob ferner ſolche bagatellmäßige Ver⸗ äußzerungen, wie ſie geſtern den Bürgerausſchuß beſchäftigt hätten, oder nicht vielmehr ſolche enorm wichtige Geſchäfte wie die Ver⸗ pachtung des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes bedürften. Nach dem heutigen Stande der Städte⸗ ordnung ſei aber die Anſicht des Stadtverordneten⸗Vorſtandes über⸗ eeinſtimmend mit der des Stadtrates gar nicht beſtreitbar, daß dem Stadtrat endgiltig das Recht der Kündigung zuſtehe. Stadtrat und die offiziellen Vertreter des Bürgerausſchuſſes, d. h. der Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtand, befänden ſich ſonach in völliger Ueberein⸗ ſtimmung und lebten in vollem Frieden in der Frage miteinander. UAnd ob der Bürgerausſchuß glaube, daß durch dieſe Uebereinſtimmung die Rechte des Bürgerausſchuſſes vergewaltigt würden, werde die nachfolgende Abſtimmung des Bürgerausſchuſſes ja beweiſen. Im ubrigen ſei das ganze ja nur ein Streit um Worte, denn dem Bürgerausſchuß ſei mit Unterbreitung allen Materials, das über⸗ haupt zur Verfügung ſtünde, wie die mehrſtündige Verhandlung ergeben, ausreichende Gelegenheit gegeben worden, ſeine Anſchauung in der Frage zur Gelkung zu bringen. Bereits habe Redner im Stadtrat erklärt, wenn der Bürgerausſchuß in ſeiner überwiegen⸗ den Majorität heute anderer Meinung ſei, ſelbſtverſtändlich für den Stadtrat die Verpflichtung erwachſe, nochmals ernſtlich zu erwägen, ob er im Widerſpruch mit dem wichtigen Jaktor des Bürgerausſchuſſes, der doch auch die wirtſchaftlichen Vorteile und Nachteile eines ſolchen Schrittes zu beurteilen vermöge, die Kündigung unterlaſſen wolle. Damit ſei ja doch die durchaus loyale Stellung des Stadtrates gegen⸗ über dem Bürgerausſchuß gekennzeichnet und ſein Bemühen, ſich in Uebereinſtimmung zu halten mit den Anſchauungen des Kollegiums. Wenn dagegen der Herr Stadtverordnete Levi hier, wie die ganze Verſammlung ja klar und deutlich vernommen, erkläre, daß der Stadtrat ſich nur, wie es im Sinne der Bürgerſchaft liege, als Voll⸗ zugsorgan der Beſchlüſſe des Bürgerausſchuſſes betrachten dürfe und daß er eben das Geſetz umgehen müſſe, das ihn an dieſer Stellung⸗ nahme hindere, ſo müſſe Redner erklären, daß niemals der Stadtrat dieſen Weg betreten würde; denn dadurch werde ein ungeſetzlicher, anarchiſcher Zuſtand geſchaffen, der jede geſetzliche Ordnung in der Gemeindeverwaltung aufhebe. Es ſei aber auch durchaus unmöglich für den Stadtrat, ſich auf den Vollzug der Beſchlüſſe des Bürger⸗ ausſchuſſes zu beſchränken, da ja nur in einer verhältnismäßig nicht ſehr großen Zahl von Fällen der Bürgerausſchuß Beſchlüſſe zu faſſen habe, alſo die Gemeindeverwaltung ins Stocken geraten müßte, wenn der Stadtrat ſich auf den Vollzug der Beſchlüſſe des Bürgerausſchuſſes aer n — Füße ſchmerzten ſie nicht mehr.(Die engen Stiefelchen waren nämlich, wie ſich ſpäter herausſtellte, an den Seiten mächtig aufge⸗ platzt).— Das Ende vom Liede war, daß der Schreiber nach Schluß des Tanzvergnügens die Schweſter ſeines Freundes nach Hauſe be⸗ gleitete, während ſich Lina von ihrem neuen Tänzer heimführen ließ. Und als die Morgenſonne über dem Spiegel der Luppe empor⸗ kauchte, da gab es zwei Waſſerleichen weniger, als Tags zuvor in Rechnung geſtellt worden waren.— Für Lina brachte der nächſte Morgen aber keinen Sonnenſchein, ſondern ein ſchweres Donner⸗ wetter. Frau M. hatte das Fehlen ihrer Sachen bereits gemerkt und wenn auch der Spitzenkragen noch gut erhalten ſchien, ſo waren doch die Handſchuhe und die teuren Stiefelchen total hingemordet. Lina flog noch ſelbigen Tages aus dem Hauſe und kehrte zu ihren Eltern zurück. Ueberdies wurde gegen ſie ein Strafverfahren ein⸗ ihrer Behauptung, daß allein ſie für eine Aenderung der Stadtrat habe ſich auf dieſe juriſtiſche Frage gar nicht eingelaſſen, beſchränken würde. Niemals würde der Stadtrat die ihm vom Stadtverordneten Levi zugewieſene Stellung einnehmen. Stb. Levi tritt den Ausführungen des Oberbürgermeiſters entgegen. Der Herr Oberbürgermeiſter habe eben die Gepflogenheit, unſere Wünſche entgegenzunehmen, wenn es ihm in den Kram paſſe, anderenfalls würden ihnen die Geſetzesparagraphen vorgeleſen. Stv. Eichhorn bedauert, daß Oberbürgermeiſter Beck ſeine Rede nicht früher gehalten habe: ſie wäre ein prächtiges Agitations⸗ material für die Landtagswahlen geweſen, öffne ſie doch auch denen die Augen, welche bisher noch nicht glaubten, daß der Bürgerausſchuß lediglich Dekoration des Stadtrats, wie eine Geldbewilligungsmaſchine ſei. Für Mannheim ſei es eine Schande, daß ein Weltblatt wie die „Frkf. Ztg.“ in die Welt hinauspoſaunt habe, daß die Firma Brown, Boberi& Co. der Stadt ſchon ſo und ſo viele Hunderttauſende ge⸗ ſchenkt habe. Stb. Bensheimer meint, der Oberbürgermeiſter möge wohl juridiſch Recht haben, moraliſch aber nicht, da die Vorlage ſeinerzeit vom Bürgerausſchuß bewilligt werden mußte, ſodaß auch jetzt dem Bürgerausſchuß ein entſcheidendes Recht zugebilligt werden müſſe. Redner empfiehlt nochmals die Kündigung des Pachtvertrags. Stb.⸗V. Fulda erhält hierauf das Schlußwort, in welchem er der ſozialdemokratiſchen Fraktion entgegnet, daß ſie Unrecht habe mit Städteord⸗ nung agitiere. Die demokratiſche Partei habe ſchon vor 20 Jahren ſich mit dieſer Materie beſchäftigt. Er hätte gewünſcht, das Wort, der Stadtrat möge die Geſetze umgehen, wäre nicht geſprochen worden. Stb. Süßkind(zur perſönlichen Bemerkung): Die geſamte Rechte habe ihn wegen des Reverſes mit der Firma Brown, Boveri ce Co. der Unwahrheit bezichtigt. Nachdem ſeine Behauptung ſich als wahr herausgeſtellt habe, wünſche er, daß die Rechte, der es allerdings auf eine Unwahrheit mehr nicht ankomme, ihre Ver⸗ dächtigung zurücknehme. 5 Oberbürgermeiſter Beck: Ich hätte niemals geduldet, daß Süßkind der Unwahrheit bezichtigt wird. Stb. Dr. Alt: Süßkind hat aber uns der Unwahrheit beſchuldigt. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß er davon nichts gehört habe. Stb. Süßkind: Auch das ſage ich noch einmal, daß es der Rechten auf eine Unwahrheit nicht ankommt. Oberbürgermeiſter Beck erteilt dem Stv. Süßkind einen Ord⸗ nungsruf. Nach einer perſönlichen Bemerkung des Stv. Levi wird der demokratiſche Antrag, den Pachtvertrag auf den 1. Oktober 1905 zu kündigen, mit großer Mehrheit abgelehnt, wodurch die ſtadträtliche Vorlage Annahme findet. Die Herſtellung der Faſſaden am Kaufhaus. Der Stadtrat hat in der von uns ſchon ausführlich behandelten Angelegenheit folgenden Antrag geſtellt: „Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle die zur Herſtellung der Faſſaden des Kaufhauſes erforderliche Summe von M. 100 000 aus Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 5 Jahren be⸗ willigen.“ Stv.⸗V König bittet die Vorlage anzunehmen. Stb. Schweickert ſpricht eine Reihe von Bedenken gegen die Vorlage aus und empfiehlt, das Projekt noch zu vertagen, da es noch nicht ſpruchreif ſei. Sto. Dr. Alt bittet die Vorlage abzulehnen, da gegen dieſe eine Reihe äſthetiſcher und hiſtoriſcher Bedenken ſprächen. Das Projekt ſolle angeblich 100 000 M. erfordern, aber eine Reihe von Sachver⸗ ſtändigen ſeien der Anſicht, daß das Projekt auf das Doppelte oder gar 2½% fache kommen könnte. Die Koſten für einen Oelanſtrich, der völlig genüge, würden ſich dagegen, wenn man für den Anſtrich 10 000., für das Gerüſt ebenfalls 10 000 M. und für Unvorher⸗ geſehenes 10 000 M. anſetzte, 30 000 Mark betragen, wobei zu be⸗ achten wäre, daß dieſe Zahlen viel zu hoch gegriffen ſind. Daß man in den jetzigen Zeitläuften ſtatt 30 000 M. 150 000 M. oder mehr ausgeben ſolle, das halte er für völlig ausgeſchloſſen. Er könne nicht verſtehen, wie man mit der Herſtellung der Faſſaden komme, ehe man das Gebäude innen umgebaut hat. Man zäume doch nicht das Pferd beim Schwanze auf. Stadtbaurat Perey tritt den Vorrednern enigegen. Der Koſtenvoranſchlag ſei ſo ſorgfältig ausgearbeitet, daß man mit 100 000 M. wohl auskommen werde. Er bitte die Vorlage anzu⸗ nehmen. Stv. Löwenhaupft ſpricht gegen das Projekt und für einen Oelfarbenanſtrich. 8 Sto. Krafft tritt für die Vorlage ein, die zugleich als Not⸗ ſtandsarbeit vergeben werden könne. Er frage deshalb an, wie die Stadtverwaltung die Arbeiten auszuführen gedenke. Oberbürgermeiſter Beck: Man habe geeilt mit der Vorlage aus dem Grunde, weil in den weiteſten Kreiſen der Bevölkerung die Meinung beſtehe, daß der heutige Zuſtand der Faſſade in dieſer Weiſe nicht mehr belaſſen werden könnte. Im Stadtrat ſei der Vorſchlag eines Oelanſtrichs mit Entrüſtung zurückgewieſen worden, vielmehr waren alle der Ueberzeugung, daß die geplante Herſtellung der Faſſade die richtige ſei. Wenn die Vorlage beſchleunigt werde, ſo ſei dies auch aus dem Grunde geſchehen, um für den Winter mehr Notſtandsarbeiten zu ſchaffen. Die Faſſade ſollte hergeſtellt werden, ehe das Haus bezogen wird, da, wenn einmal alle Zimmer von Beamten bezogen ſeien, die Vornahme einer ſolchen Arbeit ſehr ſtöre. Der Umbau des Kaufhauſes ſolle überhaupt auf eine Reihe von Jahren noch zurückgeſtellt werden, ſolange könne man jedoch die Faſſade in ihrem jetzigen Zuſtande nicht belaſſen. Nachdem aber bei der Debatte eine Reihe von neuen Geſichtspunkten in die Erſcheinung getreten, und da unſere ſtadträtlichen Sachverſtändigen nicht zu⸗ 5 ſeien, ſo wolle er die Vorlage bis auf die nächſte Sitzung zurück⸗ tellen. Stb. Löwenhaupt wünſcht, daß dem Bürgerausſchuß das ganze Projekt ſamt Umbau vorgelegt wird. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, daß das Projekt ſowieſo in der nächſten Sitzung gekommen wäre. Hierauf wird die Vor lage auf die nächſte Sitzung zurück⸗ geſtellt. Interpellation. 1 Zum Schluß der Sitzung ſtand folgende Interpellalion zur Dis⸗ uſſion: Was gedenkt die Stadtverwaltung zur Beſſerung der ſanitären Verhältniſſe im Stadtteil Käferthal zu tun, um die Urſachen der ſchon ſeit längerer Zeit epidemiſch auftretenden Krankheiten zu beſeitigen?“ Unterzeichnet iſt die Interpellation von Chr. Vögelen, Albert Süß⸗ kind, Rob. Kramer, A. Vollmer, G. Pfeiffle, Emil Eichhorn, Heinrich Fuhs, Joſ. Seifert, Heinrich Lintz, Joſ. Gruber, G. Schwab, Barber, Wilh. Schmitz, Aug. Dreesbach, J. Grote, Karl Bufelmeier, Chr. Schneider. Sto. Hoffmann begründet die Interpellation und fucht die Urſachen der Typhuserkrankungen in den mangelhaften Abwäſſern. Bürgermeiſter Martin erklärt, die Kanaliſation ſei i. J. 1900 genehmigt worden, das Bauprogramm ſei nach Möglichkeit einge⸗ halten worden und werde auch jetzt mit fieberhafter Tätigkeit auf der ganzen Gemarkung gebaut. Im Jahre 1904 werde der mangel⸗ hafte Zuſtand der Abwaſſer durch den völligen ſation beſeitigt ſein. Allein die Aerzte ſeien ja garnicht der Anſicht, daß die mangelhaften Abwäſſer die Urſache der Typhuserkrankungen ſeien. Man möchte dahin wirken, daß auch die Häuſer an die Kanaliſation angeſchloſſen werden. Der Typhus habe garnicht ſo große Dimenſionen angenommen, als man allgemein annehme. Es ſeien 15 Typhusfälle konſtatiert worden, von denen 2 tötlich ver⸗ liefen. Der Bezirksarzt klage vornehmlich über die ſchlechten Abort⸗ verhältniſſe in Käferthal, wie über den ſchlechten Zuſtand der Höfe und Brunnen. Hier ſei aber die wahre Urſache der Typhus⸗ geleitet, infolgedeſſen ſie jüngſt zu einer Woche Gefängnis verurteilt * erkraukungen au ſuchen Ausbau der Kanali⸗ Stb. Hoffmann vertritt nochmals die Anſicht, daß an den Typhuserkrankungen die mangelnde Kanaliſation ſchuld ſei, wie weiter das Gebahren vieler Großbetriebe, die ihre Abwäſſer auf die Straße leiteten. Nach weiteren Bemerkungen des Bürgermeiſters Martin, der Stb. Vogelgeſang und Hoffmann, während welcher ein Stadtverordneter der noch verbliebenen kleinen Schaar von Bürger⸗ vertretern mit kräftiger Stimme einen„Guten Abend“ wünſcht, wird die Sitzung um halb 8 Uhr geſchloſſen. ** 2* Berichtigung. In unſerem Bericht über die Bürgerausſchuß⸗ ſitzung vom 27. Oktober in Nr. 500 des„Gen.⸗Anz.“ hat ſich inſofern ein Irrtum eingeſchlichen, als in dieſem Bericht bei„Anſchaffung einer automobilen Dampffeuerſpritze“ geſagt wird, daß die Reſolution wegen Errichtung einer ſtädt. Mobiliar⸗Feuerverſicherung ein⸗ ſtimmig angenommen worden ſei. Die Reſolution wurde jedoch, was hiermit richtig geſtellt ſei, gegen die Stimmen der National⸗ liberalen angenommen. *Zur Landtagswahl. Wir machen alle Freunde der Kan⸗ didatur Dr. Alt⸗Duttenhöfer auf nachſtehendes dringend aufmerkſam: Jeder Wähler muß in dem Diſtrikt wäh len, der auf dem Wahlcouvert angegeben iſt. Der Wäh⸗ lerliſte liegt die Liſte zu Grunde, welche im April dieſes Jahres aufgeſtellt wurde; wer ſeitdem umgezogen iſt, ſteht mit ſeiner alten Wohnung in der Wählerliſte und au 5 dort wählen, wo er in dieſer Liſte eingetragen i ſt. Wir machen die Freunde der Kandidatur Dr. Alt⸗ Dutten⸗ höfer auf die auf dem Wahlcouvert angegebenen Adreſſen aufmerkſam. Außerdem bitten wir alle unſere Freunde dringend, die Wahl bis ſpäteſtens nachmittags 2 Ubr vor⸗ zunehmen. „Etatmäßig angeſtellt wurden die proviſoriſchen Bezirks⸗ tierärzte Otto Schropp in Bonndorf, Adolf Maier in Konſtanz, Dr. Hermann Männer in Stockach, Otto Bauer in Pfullendorf und Dr. Alois Hauger in Neuſtadt. *Pryoteſtverſammlung badiſcher Wirte. Im großen Eintrachts⸗ ſaale in Karlsruhe fand geſtern nachmittag eine aus dem ganzen Lande von über 300 Wirten beſuchte Proteſtverſammlung ſtatt gegen den preußiſchen Geſetzentwurf betr. die Bekämpfung des Übertrie⸗ benen Alkoholgenuſſes. Verbandsvorſitzender Glaßner erörterte die Beſchlüſſe des Leipziger Delegiertentages und führte aus, daß der Entwurf auch einzelne gute Beſtimmungen enthalte, wie die Einführung der Bedürfnisfrage überhaupt, in einzelnen Haupt⸗ punkten aber eine ſchwere Schädigung des Wirtegewerbes bedeute, wie der Entwurf ja auch mehr auf norddeutſche Verhältniſſe zu⸗ geſchnitten zu ſein ſcheine. Es wurde ſodann eine Petition an die badiſche Regierung beraten, in welcher dieſelbe erſucht wird, gegen die Paragraphen zu ſtimmen, die geradezu den Ruin des Wirteſtandes herbeiführen würden. Es ſind dies in der Hauptſache die Para⸗ graphen, die das Halten von weiblichem Arbeits⸗ und Hilfsper⸗ ſonal unter gewiſſen Umſtänden verſagen und das Verbot des Bor⸗ gens an Gäſte enthalten. Einer ſcharfen Kritik wurden die ſogen. alkoholfreien Wirtſchaften unterzogen, doch wurde ein Antrag des Hoteliers Weßpel, bei der Regierung dahin zu wirken, daß in diefen Wirtſchaften nur Kellner bedienen dürften, abgelehnt. Auch gegen das Stellvertreterweſen, wie es in den Wirtſchaften der Groß⸗ brauereien immer mehr um ſich greife, wurde ſcharf Front gemacht. Die Petition fand die Annahme der Verſammlung. Es entſpann ſich ſodann eine lebhafte Debatte über die Transferierungstaxe, deren Veſeitigung energiſch anzuſtreben ſei, worauf die Verhandlungen gegen 7 Uhr geſchloſſen wurden. * Zum Organiſten und Chorregenten der Liebfrauenkirche wurde Herr Hauptlehrer O. Kaltenbach, bisher Organiſt an dei Unteren Stadtpfarrei, ernannt. „Theater im Roſengarten. Die Intendanz macht darau aufmerkſam, daß nach der heutigen Vorſtellung im Neuen Theater im Roſengarten ein Wagen der ſtädt. Straßenbahn, Ecke der Heidel⸗ bergerſtraße und Friedrichsplatz, zur Fahrt nach Ludwigshafen bereit ſtehen wird. * Mannheimer Zitherklub. Wie wir vernehmen, feiert der Klub demnächſt ſein 30. Stiftungsfeſt und gedenkt der Verein dieſe ſeltene Feier in größerem Stile zu begehen. Samstag, den 7. November, findet als Vorfeier im Klublokale, Weinreſtaurant zum„Walfiſch“ ein Feſteſſen ſtatt, wozu verſchiedene auswärtige Gäſte ihr ſcheinen zugeſagt haben. Der folgende Sonntag vereinigt Mit⸗ glieder und Freunde des Vereins in den Sälen des Ballhauſes z einer muſikaliſchen Abendunterhaltung mit Ball. * leber die Koſten der Durchführung der allgemeinen Fleiſch beſchau äußert ſich der„Hannover. Courier“ folgendermaßen:„G⸗ ſind in letzter Zeit wiederholt Klagen über die Höhe der Flei beſchaugebühren aufgetaucht. Es mag nun ja an ſich richtig ſeiz daß dem Fleiſcher durch dieſes Geſetz eine bedeutende Ausgabe er wachſen iſt. Dem iſt aber entgegenzuhalten, daß der Fleiſcher ſi durch Erhöhung des Fleiſchpreiſes ſchadlos hält und ſomit die Gebühr nicht vom Schlächter, ſondern vom Konſumenten bezahlt wird. De Konſument hat ja auch den eigentlichen Vorteil von dem Geſetze; denn er hat jetzt die Gewißheit, für ſein gutes Geld gute Ware zu bekommen. Den nächſtgrößten Nutzen hat der Landmann. Ein unter ſeinem Viehſtande herrſchende Seuche wird häufig ſchon eher vom Fleiſchbeſchauer erkannt, als der Bauer eine Ahnung davon hat, und kann nun noch im Entſtehen unterdrückt werden. Einen kleine Nutzen hat vielleicht auch der Schlächter; ihm iſt ein Teil der Ver antwortung gegenüber dem Nahrungsmittelgeſetz abgenommen. Den dieſe Verantwortung trägt jetzt zum größten Teil der Fleiſchbeſchauer Für dieſe Verantwortung aber und für die Verpflichtung des Fleiſch beſchauers, ſeine Kenntniſſe nicht einroſten zu laſſen, iſt eine ang meſſene Entſchädigung angebracht. Um den berechtigten Klagen Schlächter, die auf der Höhe der Fleiſchpreiſe im allgemeinen u den Rückgang des Konſums fußen, abzuhelfen, darf nicht die Geb herabgeſetzt werden; denn das würde ſchlechteres Material an Fleiſch beſchauern zur Folge haben. * Zum Prozeß Böhm erläßt der Vorſitzende der Strafkammer des Großh. Landgerichts, Herr Landgerichtsdirektor Wong ler, ei Verfügung, wonach der Zutritt zu den Verhandlungen nur gegen Gi laßkarten geſtattet werden kann und darf des beſchränkten Raum wegen die Höchſtziffer don 95 gleichzeitig in dem Raum anweſend Perſonen nicht überſchritten werden. Solche Karten ſind auf d Gerichtsſchreiberei Zimmer 17 erhältlich und zwar finden perſ liche Anmeldungen von heute an jeweils vormittags—9 Uhr, holung nachmittags von—6 Uhr, ſtatt. 85 * Eine fette Quote kommt in dem Konkurs über den De baggereibeſitzer Georg Hutfließ zur Verteilung. Die Pa betrugen 390 000 /, denen ein Aktipbeſtand von ca. 4000% g überſteht. Hutfließ hatte ſich geſtern vor der Strafkammer zu antworten, weil er in den FJahren 1898 bis 1902 jeweil Bilanz gezogen hat und die Bilanzen unrichtig waren. D lautete auf 6 Wochen Gefängnis. 8 25 *Zahlungseinſtellung. Ueber den Nachlaß des Kaufmanns M Adelsberger von hier wurde das Konkursverfahren eröffne Zum Konkursverwalter wurde Karl Becker, Gemeindewaiſenrat, er⸗ nannt. Forderungen ſind bis zum 26. November anzumelden. Prüfungstermin: 3. Dezember. * Mutmaßliches Wetter am 30. und 31. Okt. Während ſich der Hochdruck im Oſten und von Europa behauptet, zeigt ſich über faſt gang Großh ien ein Luftwirbel von 740 mm. Vom hohen „ Seſte Weneräf⸗Nnzeiger, Marmhefm, 29, Oktober, 5 55 7——— Nordweſten her rückt übrigens auch ein Hochdruck gegen Mittel⸗die Theaterdirektoren recht häufig. Als das Theater 1878 ſein Maunheimer Marktbpericht vom 29. Oktbr. Stroh per g norwegen heran; deſſen Vorpoſten ſind bei den Lofoden mit 760 wm28jähriges Jubiläum feierte, führte als zehnter Herr Böllert die M..50 bis M..—, Heu M..— bis M. 5 Kartoffeln M. 3. bereits eingetroffen. Bei tagsüber ziemlich milder Temperatur wird Direktion. Die Vorſtellungen ſind vielfach nicht übel geweſen. Auch bis M. per Ztr., Bohnen ver Pfd. 9250 Pfg., Blumenkohl ver das morgens neblige, tagsüber aber trockene und größtenteils heitere mancher Gaſt von Ruf hat vor den Heidelbergern Proben Stück 30—85 Pfg., Spinat ver Portion 2000 Pfa, Wirſing ver Stick Wetter auch am Freitag und Samstag noch andauern. ſeiner Kunſt abgelegt. Inzwiſchen hatte im Jahre 1874 die 26 Pfa., Rothkohl eee Bfg., koht v. St. 6 bis Wii 0 Stadtgemeinde das Theatergebäude erworben, indem ſie die 8 Pfg., Weißkrant per Stück 8 Pfg., noflen 00-10 ig de elisper: ausſtehende Aktienſchuld von 14 000 Gulden übernahmen. Manche 55 4. Im 1. Stock des Hauſes Mittelſtraße 65 hier entſtand geſtern 1000 ſind im Laufe der Jahre von ihr in das Gebäude geſteckt 8 rie p. Stück—00 Pfg., Iwieheln b. abend 7% Uhr, bermutlich infolge eines ſchadhaften Kamins, ein worden. Der Zuſchauerraum wurde geſchmückt, mit Luftheizung und., Rübeg kleiner Brand, der durch die Hausbewohner wieder gelöſcht wurde. elektriſchem Licht verſehen. Das Orcheſter wurde verſenkt, der be.“ 2. Durch die Feſtnahme eines Betrunkenen, welcher geſtern nach⸗ Bühnenraum nach hinten erweitert und techniſch ſo ausgeſtaltet, daß„aserrettig mittag auf der Waldhofſtraße umhertaumelte und die Paſſanten be⸗ die Effekte, wie ſie heute vom Publikum verlangt werden, in der läſtigte, entſtand ein größerer Menſchenauflauf. Hauptſache herausgebracht werden können, wenn natürlich die hieſige Handlarderhaftet wurden 9 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer] Bühne mt einer großſtädtiſchen in„„ Handlungen. kann. 100 Stück—.50 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., G 5 Stücc Nach dem 25jährigen Jubiläum iſt die Direktion ſtabiler ge⸗ 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfa, Aus dem Großherzogtum. worden. Auf den Jubiläumsdirektor Böllert folgten noch Timanskh Breſem ver Pfd. 40—50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 9 . Sandhauſen, 28. Okt. Ein hieſiger Burſche, der ſchon viele und Wergad; dann kam 1885 Direktor Heinrich an die Reihe, der 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 P 18—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 9 1 17 Iſa., Trauben dieſer Hinſicht nicht konkurrieren Pfirſiche per Pfd. 0000 Pfa., An hrikoſen per Pfd Pfg. 5 bis heute die Leitung des Theaters in den Händen behalten hat. Zu Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.80—.00., Reh per loſe und ſchlechte Streiche 18 dem Kerbholg hat, auch geſtern Schauſpiel, Luſtſpiel und Vaudepille, die vor 25 Jahren dem Direktor[Rg..00—.75., Hahn(.) p. Stück—.00., Huhn(jungh per in St. Ilgen nach Einſteigen durch ein offenes Jenſter eintge Kleid⸗ borheſchrieben waren ſind inzwiſchen die Operette(die hier ſogar] Stück—300., Feldhuhn ber Stück.00—.50., Ente per Skück ungsſtücke mitgehen hieß, kehrte nach Ausführung dieſes Diebſtahls Line Glanzzeit hatte) und vor einigen Jahren auch die Oper ge⸗3—.00 Me., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gaus lebend per Stück in der Bahnhofreſtauration Moſer ein, freilich nicht, bevor er die kommen. Der Rückblick auf die letzten 25 Jahre iſt im allgemeinen4 M. geſchlachtet per Pfd. 65—70 hfg., Aal.20—00 Pig. geſtohlenen Gegenſtände auf die Seite geſchafft hatte. Wegen rohen ein n Ausbli je Zuhmft bofk Zwetſchgen—00 Pfg. ge genſtände L geſchafft hatte. gen groben ein günſtiger; der Ausblick auf die Zukunft hoffnungsvoll, denn eine Mannheimer Petroleum⸗Rolirung vom 29. Okiſ Amerik Unfugs wurde er jedoch bald aus der Wirtſchaft entfernt. Um Stadt, die ſich ſo entwickelt wie Heidelberg, muß auch in ihren 05 e hierfür Rache zu nehmen, kam der Strolch auf den geſcheiten Einfall, Theaterverhältniſſen vorwärts ſchreiten. Zur Jubiläumsvorſtellung Gleite chiſches beunt 22.80 10 100 Kilo netto 9255 ollt ab die von Sandhauſen nach St. Ilgen führende elektriſche Leitung zu am Samstag, 31. Oktober, iſt„Egmont“ auserſehen. Mitwirken] dier keich, 5 75 A— RMeſigem Lager. zerſtören. Er kletterte zu dem Draht empor. Als er denſelben aber]werden dabei fünf frühere Mitglieder des hieſigen Stadttheaters, Brüſſel, 28. Okt.(Schluß⸗Kurze.) Spanter Siete, Naben berührte, wurde er feſtgehalten und ſchwebte ſo einige Minuten nämlich die Damen Wachner(Berlin), Heinrich Würeturg; end ee C 86.80. Türken D 32.90, Warſchau⸗Wiener—.— zwiſchen Himmel und Erde, wobei ihm die Hände bis auf die die Herren Huth(Leipzig), Kallenberger und Ludwig(Mannheim). Prinz Heinrich—.— Knochen berbrannten. Dann fiel er herab; der ganze Unterkörper Vorher geht ein Feſtſpiel„Fünfzig Jahre von Hermann Waldeck. Liſſabon, 28. Okt. Geld⸗Azio 25— Proz. Wechſel auf 11 5 F. M. London 42% 5 0 on 42%/ Pence. London, 28. Okt. Silber 28e½, Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel 3 auf deutſche Plätze 20.68. Beueſte Hachrichten Und Telegramme Velparaiſo, 25. Okt. Wechſel auf London 16 ½ 4* e 1 i Jaueiro, 28 Okt. Wechfel London 12/ Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ 15 85 8 15 5 Waee ete den findet vor dem Berlin, 29. Okt. Das„Berl. Tagebl.“ berichtet aus üchſten Montag ſtatt. Die Sitzung wird„„ 5 85 N. 28. 97. 28. rausſichtlich im Arreſthaus Gottesauerſtraße 37 abgehalten. Hamburg: FIn ſämtlichen Konditoreien legten die Ge⸗ London 60 T. Sicht.82.204.82.— New⸗Nork Central 115%8 1187%½ sch. Freiburg, 28. Okt. Der aus der erſten Kammer des Land⸗ hilfen wegen verweigerter Lohnerhöhung die Arbeit nied er. 9 5 Cable Tranſ.86.15..90 1 Pacifie Pref.“ 88— 87%/æ“0 1 5 15 Paris k. S.20—.20— North. Pac. C—.—— 15 des Vÿ— Dasſelbe Blatt meldet aus Budapeſt: Infolge des allge⸗ 1 7927 25 17½ 1 71öů% 711½ hal bder zurg), Konf mein af on Hennen, zammerherr in meinen Setzerſtreiks in Großwardein haben die dortigen Atch, Top. Santa de 671½% 67¼ Norfolk. Weſt. Pref. 578¼ ¼57½ Freiburg, iſt Mittwoch einſtimmgg wiedergewählt worden. Blätter ihr Erſcheine Feticnte de anadlan Paeifte 11%% 119¾ Union Pacific Sh 72% 725 Von 43 Wahlberechtigten haben 31 abgeſtimmt. Graf von Hennin Blätter ihr Erſcheinen auf unbeſtimmte gei eingeſtellt. Nee 5 5 f 7 5 5 5 18. Southern Paeific 42% 42%/4% Bds. p. 1925 135 135½ wohnt ſonſt in Hecklingen, Amt Kenzingen. Die Wahl wurde vom Berlin, 28. Okt. Der„Reichsanzeiger meldet, dem bis⸗ Chic. Milw. St. P. 189¼1395/% Silber 60% 60% æ¶(T Großh. Landeskommiſſär geleitet. herigen Dramaturgen des Theaters in Wiesbaden, Lau ff, wurde der Denv. Rio Gr. Pref 67— 67½ Kanſas Eity Sh. 54% 10% Rote Adlerorden mit Schleife verliehen. Illinois Central 181— 131— United T. Steel 13/% 13% 5 591%0 25 Pfalz, heſſen und Umgebung. Altona, 28. Okt. In der Guſtabſtraße erſchoß heute N Naſhv.] 101 101%½ ũ ů: Pref. 59 0 f9 * Neuſtadt, 28. Okt. Bekanntlich iſt das hieſige Bismarck⸗ nachmittag ein Steward eine Buffetdame, die er längere Zeit mit enkmal vollſtändig fertig, es bedarf nur der Aufſtellung desſelben. Liebesanträgen verfolgt hatte, von der er aber Abhewieſen ar Der Etſen und Metakle. eber den Grund der Verzögerung der Aufſtellung und Einweihung n Glasgow, 28. Okt.(Schluß.) Roheiſen mixed numbers 7 2 5* + +* 70 Sch 7 K F. 700 28.* es Denkmals wird der„N..⸗Ztg.“ aus Franzenthal berichtet Mörder dar 9 75 durch einen Schuß e e ge Varrants per Kaſſa——, per Monat——. flau. Ein intereſſanter Prozeß iſt ſeit ungefähr einem Jahre an der„Odeſſa, 20. Okt.(Privat.) Der Beamte der hieſigen Ge⸗ Cleveland, 28. Okt.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 42%8 ½½ ammer des kgl. Landgerſchts dahier gegen den Ausſchuß der]heimpolizei, Manko, wurde auf offener Straße von einem aus per Monat 49/—, flau. Errichtung eines Bismarckdenkmals in Peuſtadt a. H. anhängig und Sibirien entflohenen Verbrecher durch Meſſerſtiche getötet, weil Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Gkt. mmit anfangs November zur Verhandlung. Die Klageſumme be⸗ dieſer ſeinerzeit infolge der Ausſagen Mankos verurteilt worden war. Pegelſlationen Datum t 1000 Mark als Entſchädi ür ein beſtelltes Modell. Di 1700 ſelbſt läuft im ee del Dis Belgrad 29. Okt. Der„Stampa“ zufolge befindet wom gühein: 24.28. 28. 27. 28. 29, Bemerkungen 95 Nuchhei 5 Olt W1 rlich der Land h üt, ſich Oberleutnant Michaelo Jankowitſch in der Garniſon Konſtanz„37 Ri 75 0 e e Kajeazewatſch wegen disziplinarwidrigen Verhaltens in Unter⸗ Waldshut 5„89 2,34 Wöbe,. 5 Er ſoll Offizier egeni! Pla 8 5 Füuingen J2,02 2,09 1,99 l95 Ihr lelgten Schlußberteilung des Konturſes des Aerers Joh, ſuchung. Er ſoll Offizieren gegenüber den Plan geäußert haben, ahn 24821 2 247 25 2, N. ö Ubr Gbter hab ſich herausgeſtelt, daß den Gläubigern nicht man ſolle ſich durch einen andſtreich der Feſtung Lanterbürgg. 88 302 6,0% Abds. 6 Uhr 00 Praozent ihrer Forderungen ausbezahlt wurden, ſon⸗ Shab atz oder N ſch bemächtigen, nen eue, e dxkan J4.004,05 590 3,95 8,88 l iß dem in Konkurs Befindlichen, nach Abzug der nicht unbe⸗ Akto ane 0 die alten Verſchwörer zu inſze⸗ Germersheim 125 975 1 75.463 9125 12 5 13 17 8 N.ni fizi Kreiſ i ie Sache nicht i 3,46 2573,58 3,.46 3,35 Morg. 7 Uhr 3 deuter Konkurskoſten noch 2600 Mark— ſage und ſchreibe zwei⸗ Rnieren. In offtzie en Kreiſen wird die Sache nicht ernſt ge Maunhein J5˙0 8,½49 8,857 6, 5 Morg. 3 kauſend ſechshundert Mark— übrig örteben. nommen und Jankewitſch als überſpannt hingeſtellt. e 15 12 6 15 5 Die Straßenkämpfe in Bilbao. Jang 5 2,11 208.10.12 2,09 2 Uhr Theater. Kunſt Und Wiſſenſchaft.. Bilbao, 29. Okt.(Privat) Die Lage iſt an dau⸗ Kobleß; ,0 2,57 2,58 10 Uhr 4 80 778 5 ksrecht erndeyn ſt, d eder die Arbeitgeber noch die Arbeiter illens][Köülnn 2,59 2,602,62 2,68 2 Uhr Theater⸗-Notis. Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht ernd ernſt, da weder die Arbeitgeber noch die Arbeiter willens Malrntt 218.05 2012,07 6 Uhr das am Montag, 2. Nob., ſtattfindende einmalige Gaſtſpiel der ſind, nachzugeben. Die Hafenarbeiter haben die Angehörigen der[ en 763 Necka Maeterlinck bis Freitag, 30. ds., nachmittags 5 Uhr, gewahrt. ubri gen Gewerkſch aften dazu bewogen, ebenfalls in den Maunheim 6,48 3,51 5,563,803,463,86] V. 7 Uhr 0 werden Sonntag, 1. Nob., Streikeinzutreten. Der Generalverband der Arbeiter hat Seilbroun 0,90 1,00 0,98 0,80 0,79 0,8o01 V. 7 Uhr 1— r vormittags, ausgegeben, 1 55 7——————— Neue enege ön de Preiſen. Die direkt den Generalausſtand befürwortet. Viele Familien Uür di 1 0 8 oder durch Eintragung in die Liſten vorgemerkten Abonnements⸗ verlaſſen die Stadt.. Ur die Abgebrannten in Neuenweg m ſin bis Freitag Nachmitag 1 Uhr an der Konzertkaſſe der a. Madrid, 29. Okt.(Pribat.) In der Kammer gab es gingen bei uns ein: 58 1 1 elhe ee eine Interpellation über die Vor gänge in Bilbao. 9 Transport Mk. 12.—. Von Ungenannt Mk..—. Zuſammen 0 55 ſtasteit een Jenr Weingartner⸗ Villaverde bat die Kammer, die Sache 0 ie gegen⸗ 15.—. 5 75 55 zu bertagen, da die gegen⸗ delbe findet, wie bereits mitgeteilt, Freitag, 30. Okt., abends e e Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Muſenſaal des Rioſ⸗ rte Das Pr„bwärtige Lage nicht dazu angetan ſei, eine klare Ueberſicht über die im Muſenſaal des Roſengarten ſtatt. Das Programm um Die Gr 5 2 85 8 lgende Werke: Feliy Me ndelsſohn:„Ouberture zuſjetzigen Verhältniſſe zu geben. ie Expedition des„Mannheimer General⸗Anzeigers 0 Letig ſe 5(„Mannbeimer Journal“) 5 6, 2 „Johannes Drahms: Zweite Symphonie ein ee,, bilbao, 20. Oklober(Privat.) Zu den Straßen⸗ non troppo. Adagio non troppo. Allegro grazioſo. Allegro 2 e ee„meen(imheniſce Dichtungl. diamn ſen wind nag gemeldet ün heftoaten tabte der ne Slene eranlworttch iar Pelllr: heſtedallenr br. Pagt Harins, Rathauſe, wo die Munizipalgarde mit Piſtolen auf die Steine für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, unm 50jähr. Jubiläum des Heidelberger Stadttheaters. werfende Menge feuerte, wobei biele Perſonen berwundet wurden, für Feuilleton Kunſt und Volkswirtſchaſt: Georg Ebriſtmantt darunter 2 Frauen, von denen eine bereits verſtorben iſt. Vorher 8 für den Inſeratenteil: Karl Apfel. 5 hatten ſich äußerſt heftige Szenen abgeſpielt. Die Demonſtranten Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdeuckeret warfen ſi ie Eiſ i den 9. dem zu einem Theaterraum hergerichteten oberſten Stock ſen ſich auf die Eiſenbahnſchienen, um den Ab in G. m. b..: Direktor Speer⸗ Turmes des Schloſſes Aufführungen ſtattfanden, Doch Züge zu bverhindern, demolierten die Läden und Hathreiners idelbergs durch die Franzoſen machten] nach der Proklami erung des Kriegszuſtandes iſt ſchang auf dem Schloſſe ein Ende. Die Ver⸗ noch keine Aenderung eingetreten. Truppenverſtärkungen ſind ein⸗ ch Mannheim, 1720, benahm getroffen. Die Aufſtändiſchen wollen den Streik fortſetzen, bis ihre Forderungen erfüllt ſind. 1 9 1— 8 niederlaſſe. So mußten ſich die Bürger hier mit gelegent⸗ 9 olkswirtschaft. die nach Prozeſſionsart am Palm⸗(h. Maſchinen⸗ und Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin&. n zogen, begnügen. In den zwanziger Becker, Frankenthal(Pfalz). Die im früheren Berichte erwähnte all⸗ Jahrhunderts ließ daun einmal der Theater⸗ gemeine ungünſtige Geſchäftslage hielt auch in dem am 30. Juni 05 5 ſeinen Thespiskarren in Heidelberg halten, d. J. abgelaufenen Geſchäftsjahre weiterhin an. Die Beſchäftigung 725 2 öllig unverwöhnte Heidelberger Publitum ſich] für unſeren Betrieb war genügend, doch konnten wir dieſes in vielen Sp Uren Sie's noch? S. den Gliedern, von früher, al chtigen, wenn auch ſehr beſcheidenen Theatervorſtellungen[Fällen nur durch Herabſetzung der Verkaufspreiſe erreichen. Der Wäſche ſtundenlang riebene! Sie e 11 nige Jahre kehrten ſie regelmäßig wieder. Dann gab] Umſchlag iſt etwas höher als im Vorjahre, M. 3 078 512.81 gegen Luhns Waſch⸗Extrakt zu gebrauchen, dann bätten Sie auch Im Jahre 1837 endlich begann der Direktor M. 3 021 941.01. Die Syndikatsverbindungen bieten vielen größeren ſchon eher ſo gut haben können, wie heute, wo mit Luhns in Grund einer Konzefſion der Regierung hier Firmen gute Abſchlußreſultate mit nutzbringenden Preiſen. Es e in e m Tag ſo viel fertig gewaſchen wird, wie früher in zweien; n und ſeitdem hat Heidelberg ſein regelmäßiges] wurde die Wahrnehmung gemacht, daß die durch Syndikate ge⸗ dabei ſieht jetzt die Wäſche viel klarer aus, ohne daß ſie gebleicht zu gehabt, mit Ausnahme eines Winters. Die Theaterdirektoren ſchützten Werke beim Einkaufe am meiſten darauf ausgehen, Konkur⸗ werden braucht. Weil das ſo iſt, kann man heute in faſt allen e e 10 5 r e man] renz einzuleiten und die Preiſe zu drücken; das Erträgnis wurde Geſchäften Luhns Waſch⸗Extrakt mit rotem Band“ haben. M. zelte zuerſt auf dem Rieſenſtein, ſpäter im auch dur ohe Verkaufsſpeſen geſchmälert. Für di üſſ ft 5 7 85 Im Jahre 1852 trat dann eine Aktiengeſellſchaft Jur Wen 5 28 e Auseig + a. den Mamnſieimes Ceneral. Anecig en es beſonderen Theatergebäudes zuſammen. Ein ſede im ganzen M. 45 000 koſtete. Ferner waren für Modelle Soꝛrote alle elstirenden Zeilungen bego E. ſurde um 3750 Gulden erworben; 10 000 Gulden M. 114 158.86(gegen M. 91 353.09 im Vorjahre mithin eine Meh 3. 2 ch freiwillige Gaben auf, 25 000 Gulden ee de eraLollahre, mithin eine Mehr⸗ Originalhprei cen z he. Ceudſhrung ader föchsten nd mit dieſem Gelde wurde das geutige] gusgabe von M. 22 803.77) cer 9 180 de Heträge aunccen dem Kabalie dis Aunoncen. Rahedilion dus der Straße, in 2 en Betriebe direkt belaſtet. Nach M. 119 139.69 Abſchreibungen(im e e e edeeen e nsenelen o, Vagles, Nannlein, n, tD'rte ollen. e⸗— 5 Mit der Ralſi in lucerlionsangelegen ſlicilam, Zulꝛonir ſa und ſamtreſervefonds ſtellt ſich auf M. 836 150.10 87 Million betragenden Aktie Hoslenberechmungen graum, öN 1036044 Affrad Lion, 8 ſe nur für den kurfürſtlichen Hof und ſeine Gäſte ver⸗ zertrümmerten die Bureaus der Schiffahrtsgeſellſchaften. Selbſt — laufen ſi Broncen, Ahren, Guiails, elektriſch Jampen und ren, — Mannheim, 29. Oktober. General⸗Anzeiger. CCCCCCCCCCCCC daß man auch wirklich Mäf's beliebte Suppen nehme man nur Würfel an, welche die Firma MAGGl und die Sehutzmarke erhält, tragen. kte mit tä ähnlicher W 5 88 eee eee N Bekannti Die Auf machn Ilg. i0. altung dn Möffenk⸗ lichen Setz zung jen betr. Nr. 7993. Bei den öffentlichen Sitzungen der Strafkammer in der Strafſache gegen Joſef A. Böhm aus Manuhein u. Gen. wegen Bankerotts, welche am Donnerstag, 5. November l.., 9 Uhr beginnen, fann ulten Raumes wegen 1 n der Zutritt nur gegen Ei arten geſtattet wer⸗ den, und zwar mit der Maßgabe, daß die durch Gr. Bezirksbau⸗ inſpektion feſtgeſtellte Höchſtziffer von 95 gleichzeitig in dem Raum anweſenden Perſonen nicht über ſchritten werden darf. 2858 Solche Karten ſind auf der Gerichtsſchreiberei, Zim. Nr. 17 erbältlich und zwar finden per⸗ ſönliche Anmeldungen vom 29. ds. Mts. an jeweils vormittags von—9 Ühr, Abholungen nach⸗ mittags von—6 Uhr ſtatt. Mannheim, 28. Oktober 1908. Großherzogl. Landgericht, Strafkammer III. Der Vorſitzende: Wengler. Haiß. Bekanntmachung. Nr. 2967. Katharing Ben⸗ zinger, Ehefrau des Sattlers Martin Benzinger dahier, hat den Verluſt des von der dies⸗ ſeltigen Kaſſe auf den Namen der Genaunten ausgeſtellten Sparbuchs Nr. 11542 mit chuem Einlageguthaben am 10. September d. Is. von M. 100.— anher angezeigt und deſſen Kraft⸗ loßerklärung beantragt. 25800%1 Wir brifngen dieſen Antlag mit dem Aufügen zur öffentlichen euntnis, daß gemäß 8 14 des Geſetzes vom 18 Juni 1899 die Kraftloserklärung des genannten Sparbuchs erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht innerhalb eines Monats vom Erſcheinen dieſer Bekauntmachung an gerechnet von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung ſeiner Rechte anher vorgelegt würde. Mannheim, 28. Okt. 1908. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Verſteigerung zurücknahme. Nr. 13492. Der auf Sams⸗ tag, 31. Oktober 1903, vormittags 10 Uhr angeſetzte Termin zur Verſteigerung der zum Nachlaß der Philipp Wil⸗ helm Witwe Suſanna geborene Glaſer in Mannheim gehörigen 17 R 7 No. 6, R 7 No. und Friedrichsfelder⸗ ſtraße Neo. 6 wird hiermit auf⸗ gehoben. 16808 Mannheim, 28. Okt. 1903. Gr. Notariat IV. J. V J. V. Eſſelbronn. Aufforderung. Wer an den Nachlaß des Tabaksagenten Florian Franke eine Forderung hat oder etwas ſchuldet, wolle ſich beim unterzeichneten Nach⸗ laßpfleger melden. 21084 Frauz Becker, +. 10, parterre. Bekauntmachung. Die Abhal tung des ſogenaunnten Kranz⸗ marktes betr. Nr. 34776 J. Es wird hiermit ur Keuntnis gebracht, daß der zdogenannte Kranzmarkt vom D Donnerctag, den 29. Oktober bis git 2. Nopember ds Is auf dem Weſwie ejenſeitsdesneckars ibgehalten wird. 29500/650 Manunheim, 21. Oktober 1908. Bürgermeiſte ramt: Ritter. Schieß. 1, 7a F I, 7a Daunerstag, 29. d. M. und die darauffolgende Tage ndet in F K, T7a 21167 Jortſetzung der Verſteigerung datt von: Herren⸗ u. Knaben⸗Kon⸗ fektlon, Regulateure, Glas⸗ und Porzellauwaren, Ci⸗ Farren, Spiritnoſen u. Liköre, Zithern ꝛc. Der Zuſchlag errolgt bei jedem zunehmbaren Gebot. C. Friedmann. Feinſte friſche — 60 Schell ſiſche ⸗ große per Pfund 22 Pfg. mittel„ 1 treffen heute ein. barl Müller N3, 0, ß b, 6, g 6, 8. Telephon 1611. 21123 Wer iſt Könenmer bdon prima Pfazer Wein, weiß à Ltr. 40, 45,50 Pig und öher, rot à Utr. 50, 60, 70 Pfg. und böher, Proben zu Dieuſten. Gefl. Off. u Nr. 5425b g. d. Exped. Heſfent 7 dfelgerung. Montag, den 9. Wpenber 1 2 Uhr werde ich in Baden⸗Badeneim Pfaudlokal, Waldſeeſtraße 2, im Auftrag des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalt Schäfer in Baden im Ganzen oder in Partieſt von 50—100 Stück gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verlleigern: 1. ca. 3500 Stück neue en illirte Gefäße aus Eiſenblech 0 für Kloſetſpülapparate), Un endbar. Vorherige Ben tuſterung an eſchieht auf Wunſch, 2. Ca. 3500 Stllck Holztiſten in der Größe von 50:30:30 Fentimeter. Anm. Die Verhandlungen über den Verkauf des deutſchen, franzöſtſchen und engliſchen Patent Naber⸗Liebig führt der Konkurs⸗ verwalter. 16787 Baden, den 27. Oktober 1908. Adeilmaun, Gerichtsvollzieher in Baden. Wohnungs⸗ und Geſchäfts⸗Heränderung. Meiner werten Kundſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich meine Wein⸗Handlung von F 6, II nach H2, 12, parterre verlegt habe. Johann Hart, Kiferei u. Weinhandlung 2, 42. Kellereien, B 5, 9. 16810 NB. Zu gleicher Zeit briuge ich meinen Wein⸗Kleinverkauf wiefrüh. in empfehl. Erinnerung. Per Flaſche von 50 Pf. an. D. O. Zurückgekehrt. Dr. Witzenhausen S 2, 1 Telephon 1861. TsopurCer Lösd TH. 8 Porto u. Liste 20 Pl. Ziehung sicher am 14. November 1903. 200 Lw. M. 39000. N. 10 600 In Bar- 01 wWerd. die 1130 letzten Gewinne mit 90% u die 81 orsten Gew. mit 7% ausbezahlt u. empfiehlt Lose: J. Stürmer, Agent. Strässburg i. k. 16745⁵ 4 Agent. Hler: Ad. Schmitt, M. Herzberger, W. Fiskus, J. Geist, J. Gremm, G Hochschwender, M. Hahu& Co., J. Köhler, Exped. d. N. Bad. Landeszeltung, H. Rieder, C. Roekel, W. Wolf, A. Wendler, L. Leyl, Gg. Engert; In Meddes- heim: J. F. Lang Sohn. iu Neckarau; J. Schwitzgebel. 16391 Jerusalemer Weine Vorzügliche Kranken-, Dessert- u. Tischweine kerner gute, billige deutsche Weine⸗ I I. 10. Gebr. Imberger. I I. 10. Malaga, Sherry, Portwein. Madeira, Lacrima Christi, Malvasier, Muskateller, Cognacs garant, naturrein, in hochfeiner, alter Qualität verkaufe ich wegen Geſchäftsaufgabe zu ſtark Preiſen in Flaſchen(auch einzelne) und kleinen Gebinden franko ins Haus geliefert. Selten günſtige gelegenheit für Familien. Jullus Zalder WW. U 3, 23. Friſch eingetroffen: Heilbutt, Jiſch im Ausſchnitt per Pfd. 60 Pfg. fst. Nordsee-Angelschellfisch groß— mittel— klein. Cabliau, Seehecht, Seelachs im Ausſchnitt. SSalm% Salm lebendfriſche Flusshechte, Seezungen, Turbot, Rotzungen, Merlans, Barsch, Blaufelchen, Schollen. 16807 Grüne Heringe— Stinte Feinster Tafelzander per Pfund 65 Pfg. Seemuscheln(Moules) per 100 Stück 60 Pfg. 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