Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, dur 155 bez. inel. Poſt⸗ auff„.42 pro Quartal. iugel⸗ 1 8 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, E ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeltung) 6, 2. Auswärtige Juferate Die Reklams⸗Zeile„„ 60„ der Stadt mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Aal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in MRaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — Faär unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.—„Fillale: Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckerel: Nr. 8a14 „ Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E 6, 2. Nr. 308. Sonntaa, J. Nopember 905. 2. Blatt.) Der letzte Liebesdienſt. Skizze von Ida Großmann. Nachdruck verboten. „Jakob, komm', ſetz' Dich zu mir, ich muß mit Dir reden.“ Mühſam richtet ſich die Kranke in die Höhe, das blaſſe von Schmerzen verzerrte Geſicht, in dem die dunklen Augen glühen, nach ihrem Manne, der am Fenſter ſteht, ge⸗ richtet. „Brauchſt Du Deine Tropfen, Lene?“ Jakob iſt näher getreten, ſanft nimmt er die abgemagerten Hände ſeines Weibes in ſeine lebenswarmen und ſetzt ſich auf den Bettrand, jede Bewegung, jeden Laut dämpfend, was etwas Rührendes, Zartes hat, das man dieſer Hünengeſtalt kaum zutrauen würde. „Kauf' keine Arznei mehr für mich, ſie hilft doch nichts und koſtet nur Geld. Ich weiß, ich muß ſterben, und es iſt mir auch nicht mehr 1 davor, aber eines drückt mich, das perfolgt mich im Wachen und Träumen und läßt mir keine Ruhe.“ „Sag', Lene, was iſt's? Ich will es von Dir nehmen, und wenn es mein eigenes Leben koſten würde, ich kann mir's ja nicht ausdenken, wie ich ohne Dich weiter leben kann.“ „Denk' Dir's nicht gar ſo traurig, es iſt ja wahr, wir haben es ſchön gehabt zuſammen, in all den ſechs Jahren, die wir berheiratet ſind, hat's kein böſes Wort gegeben— vielleicht war es zu ſchön. Aber das letzte Jahr war ſchwer; ich war Dir eine Laſt, wenn Du mich's auch nicht fühlen Du haſt mich Tag und Nacht mit Liebe und Geduld gepflegt, und nichts war Dir zuviel für mich— doch die vielen Schmerzen haben mich müde gemacht— ſo müde— ich, ſehne mich nach Erlöſung— auch für Dich iſt's höchſte Zeit—“ „Lene, ſprich nicht ſo, wenn Du von mir gehſt, habe ich das Beſte verloren.“ „Aber Du findeſt wieder Arbeit. Glaubſt Du denn nicht, daß ich, krotzdem Du nie davon ſprichſt, fühle, wie anders es um uns ſtände, wenn ich nicht krank wäre? Du warſt ein küchtiger Arbeiter, das hat mir 5 Herr Direktor ſelbſt oft geſagt, mit Freuden hätte er Dich auch in ſeiner neuen Fabrik angeſtellt, doch Du konnteſt ihm nicht folgen, weil Dein Weib ſchwer krank liegt. Nun geht Deine beſte Arbeitskraft mit meiner Pflege verloren, Du haſt keine Arbeit, Du ſuchſt und ſuchſt und kannſt keine finden.— Wie ſchön war es, als die Fabrik hier noch im Gange, und ich noch friſch und geſund war! Weißt Du noch, wie wir das grüne Kanapee kauften?“ „Lene, ſprich nicht ſoviel, es ſchadet Dir, und was hilft es, wenn man ſich an bergangene Zeiten erinnert, ſie kehren doch nie wieder.“ „So denke ich nicht. Wenn ich ruhig daliege, und die Schmerzen laſſen mir ein wenig Ruhe dann kehren meine Ge⸗ danken zurück in die ſchöne glückliche Zeit, als noch dort an der Wand das grüne Kanapee ſtand, und die Blumen am Fenſter blühten. Weißt Du noch, wie ſtolz wir waren, als wir uns die Kaffeekanne und die Taſſen mit den Roſenguirlanden an⸗ ſchafften? Ach damals war es ſchön, im Himmel kann ic mix's nicht ſchöner denken!“ „Ja, ſchön war's— dann aber kam das Entſetzliche! Die Fabrik wurde geſchloſſen, und am ſelben Tage ſtürzteſt Du bei Müllers von der Scheune. Weib, Weib, wenn ich daran denke, wie ſie Dich brachten, blutüberſtrömt und gebrochen, ach, da war der Schluß der Fabrik nichts mehr gegen den Jammer um Dich!“ „Und alle guten Arbeiter ſind mit dem Direktor in die neue Fabrik übergeſiedelt— nur Du mußteſt zurückbleiben. O Ja⸗ kob, das hat an meinem Lebensmark gezehrt— „Lene, wir gehörten zuſammen, wäre ich ins Unglück ge, kommen, Du hätteſt mich auch nicht verlaſſen. Aber nun ſag! mir noch, was Dich bedrückt.“ „Ich habe Dir ſchon geſagt, daß ich mich nicht vor dem Sterben fürchte, doch mir graut bei dem Gedanken, daß ſie mich, wenn ich tot bin, auf die Anatomie bringen wie die alte Krä⸗ mersfrau, deren Sohn die Leichenkoſten für ſie nicht bezahlen Du würdeſt ſie bezahlen, Jakob, aber Du haſt kein Geld und alles, alles, was Wert hatte, haſt Du ſchon woyllte. müſſen.“ „Beruhige⸗Dich, Lene, Du ſollſt nicht auf die Anatome kommen, und müßte ich das Geld ſtehlen, Du wirſt anſtändig beerdigt, das ich Dir.“ Vn dich dank D liebe Gott wird Dir dazu helfen. lich und könnte nicht ruhig ſterben, wenn ich wüßte— „Mach' Dir jetzt keine Sorgen darüber. Morgen gehe ich nach., in einer kuhig nieder— ene wie tot in die Kiſſen geſunken, das viele Spreche iht K öpft. Jaf dir, Mann, ich weiß, Du hältſt Wort, und der Ich war mein Lebtag genier⸗ Univerſitätsſtadt läßt ſich immerhin etwas verdienen; die Herren reiſen jetzt ab, da kann man das Ge päck befördern und ber leicht ein paar Groſchen. Leg' Dich jetzt Im ganzen Städlchen iſt kein Haus, wo er nicht eine Kräfte angeboten, einerlei, zu welcher Arbeit, er war zu allem bereit, doch vergeblich, überall war ſchon reichliche Hilfe vorhanden. Was Lene befürchtet, ſieht er ſchon lange kommen, und das drückt auch ihm beinahe das Herz ab— woher ſoll er das Geld nehmen, um ſein geliebtes Weib anſtändig beerdigen zu laſſen?—— Den nächſten Tag machte er ſich auf den Weg nach der drei Stunden entfernten Univerſitätsſtadt. Lene fühlte ſich ſcheinbar beſſer, die geſtrige Ausſprache hatte furchtbare Angſt von ihr genommen. Trotzdem verläßt Jakob ſein Weib mit ſchwerer Sorge. Doch jetzt bleibt ihm keine Wahl mehr, er ſieht, wie ſie von Tag 3u Tag mehr dahin ſchwindet, will er ſein Wort halten, muß er ſich beeilen, den letzten Verſuch, Geld zu verdienen, zu machen. So raſch als es die von Sorgen und Entbehrungen ge⸗ ſchwundenen Kräfte erlauben, läuft Jakob die heiße, ſchattenloſe Straße entlang. Er kennt den Weg, gar manchmal iſt er ihn mit Lene in gläcklichen Tagen gegangen. Sie waren beide nicht zur Trauer geſchaffen, ſie waren fröhlich zu Hauſe, bei der Arbeit und unter Kameraden.„Der tolle Jakob“ wurde er genannt, war er doch ſtets zu Scherzen aufgelegt und brachte drollige Vorſchläge, wenn es galt, bei einem„Kegelſchieben“ oder „Verein mit Damen“ für Vergnügungen zu ſorgen. Er hatte in ſeiner Jugend auf einem Gute gearbeitet; dort lehrte ihn der Schweizer, der die Käſerei unter ſich hatte, das Jodeln, das Jakob bald beſſer verſtand als ſein Meiſter, und das ſtets große Heiterkeit unter ſeinen Freunden erregt hatte. Nun ſind die Zeiten des Glücks dahin, er iſt arbeitslos, die Freunde ſind fortgezogen, und zu Hauſe liegt ſein Weib und kann nicht leben und nicht ſterben— wer denkt da noch ans Jodeln, Im ſchattigen Garten eines Reſtaurants ſitzen viele Stu⸗ denten mit ihren ewig durſtigen Kehlen, welchen der Kellner Jakob hat ſofort erfaßt, Er kennt die Herren mit kaum Flüſſigkeit genug vorſetzen kann. daß⸗ hier große Feſtlichkeit ſtattfindet. den blauweißen Mützen, ſie werden wohl Abſchiedskommers feiern. Kurz entſchloſſen geht er in den Garten und Hieket ſeine Hilfe an, die auch ſofort angenommen wird. Die Geſellſchaft Toscania feiert verbunden 115 dem Ab⸗ Heute abend iſt im eigenen Geſellſchaftshauſe große Feſtlichkeit— Jakob iſt ſchiedskommers ihr dreißigjähriges Beſtehen. glücklich im Gedanken, ſich dabei etwas verdienen zukönnen. Brander, das Faktotum der Toscania, geht gewichtig hin und her, er hat noch viel zu beſorgen und mit den Chargierten zu beſprechen. Als er eben wieder den Garten betritt, erblickt er Jakob. „Ei ſieh da, der kolle Jakob, hab' Dich lange nicht mehr ge⸗ ſehen, was macht das Jodeln?“ „Das iſt mir vergangen, Brander, ich ſitze 5 im Unglück, mein Weib iſt krank, und der Direklor hat in L. ſeine Fabrik geſchloſſen und in M. mit ſeinem Schwager eine größere da bin ich brotlos geworden.“ „Warum biſt Du denn nicht mitgezogen, warſt doch immer ſo wohl angeſchrieben bei Deinem Direktor?“ „Weil mein Weib die weite Reiſe nicht überſtanden hütte. „Das iſt Pech, wirkliches Pech! Iſt gut, daß Du heute hierher gekommen biſt, da fällt ſchon etwas für Dich ab, laß nur mich ſorgen— doch da kommt mir ein Gedanke— famos, 544 bprächtig! Kerl, ich ſage Dir, heute machſt Du noch Dein Glück!“ Mit dieſen Worten läuft der gutmütige Bruder weg, und um und läuft weg. In der friſchen Morgenluft kom I zu klaren Gedanken, und da bricht der Mann in ei bald ſteht man ihn mit einem Herrn in eifrigem Geſpräch. „Jakob, komm' mal hierher!“ Der Ang „Ich höre eben von Brander, daß Sie jodeln nwers, dar⸗ nach ſehn Sie zwar nicht aus wird aber umſo beſſer wirken, Wollen Sie uns heute abend vorjodeln? Je koller, je beſſer, und je glänzender die Bezahlung. Machen Sie Ihre Sache gut, laſſen wir uns nicht lumpen— alſ o wollen 4„Ich „Ja oder nein!“ „Ja, ich will!“ „Gut, Brander, Sie nehmen den Mann und e mit ihm 3u Preſſel, da laſſen Sie ihm ein Tirolerkoſtüm geben— natür⸗⸗ Es iſt freilich dumm, daß ich i lich ein etwas ordentliches. nicht vorher von Ihrer Kurnſt überzeugen kann—“ „Sie können ſich auf mich verlaſſen, Herr von Perglas— 0 „Alſo gut, Brander, Du ſtehſt mit Deinen Ohren für Dei⸗ 5 5 Erleble. Er hat die Arslertldpung 9 nen Schützling ein.“ Jakob. iſt es wie im Traume. angepaßt, ſie ſitzt ihm tadellos, Brander hat ihm noch bei einem Doch kann er noch jobelne Wird 15 nicht der ihr Herz erleichtert, die erufene, welcher eben einige Krüge Bier auf den Tiſch geſtellt hatte, folgt ſofort dem Rufe. licher A Der„Landesbaler⸗ hal 0 ſeinen ſchluß gefunden, nun folgen kleine Vorſtellungen komiſch⸗he teren Inhalts mit Beziehungen auf das Emporblühen und Gedeih der Geſellſchaft. 15 Hinter den Kuliſſen ſitzt Jakob, auf ein Zeichen ha zu erſcheinen. Trotz Branders Zureden hat er noch keinen Tropfen Bier getrunken, und doch iſt ihm 95 Kopf ſo ſchwer, die Beine zittern ihm vor Aufregung. Herr von Perglas hak ihm 50 Mark, zahlbar nach ſeinem erſten Auftreten, berſprochen, 11 55 er ſeine Sache gut mache. 50 Mark, was bedeutet für ihn! Er hätte jubeln mögen, und doch zitterte ihm das Herz vor Jammer, und es ſteigt ihm heiß in die Augen. W braucht er das Geld? Nicht, um ſein Weib geſie b nein, um ſie in die Erde zu betten. „Jakob, komm' heraus!“ Feſt preßt der Gerufene die Hand aufs Herz— in Gott Namen, ſo ſei es! Die erſten Töne ſind unſicher. Ach jodeln konnte er wo aus voller Lebensluſt, doch nicht ums Geld. Du erleichterſt Heitenm Weibe die Sterbeſtunde, wenn ihr die letzte Bitte erfüllſt.“ Dieſer Gedanke hilft. Der Saal erdröhnt von dem Jauchzen und Frohlocken ſein Töne, die ſich glockenrein der gequälten Bruſt entringen. „Brabo, bravo!“ tönt es begeiſtert von den Anweſen Herr von Perglas beſteigt das Podium und ſchüttelt Jal die Hände. 5 Das haben Sie brap gemacht, Jakob. Nun ſtärken ſich ordentlich, damit Sie ſpäter noch einmal auftreten können. Hier,“ dabei greift er in ſeine Bruſttaſche,„iſt die verſprochene Summe, ich hoffe, ich kann noch mehr für Sie bei meinen Freun⸗ den herausſchlagen, Brander ſagte mir, daß Sie unver ins Elend gekommend ſeien.“ Jakob nimmt das Geld und verbeugt ſich ſteif, ihm eine Träne in den Bart. Ein ſonderbarer Heiliger, Euer Tiroler,“ ſagt der Stimme Baron Holm,„erſt jodelt er und he geheult— „Gewiß, gewiß, das iſt ja eben das Interefſante an Manne, auf jeden Fall iſt er ein ausgezeichneter K miker wo ihn Perglas wohl aufgefunden hat?“ Zu weiteren Fragen iſt keine Zeit, die Verßehungen wieder begonnen, ein Witz ſchlägt den anderen. Es iſt ſpät, ſchon 2 Uhr. Jakob, der all die le vor Sorgen nicht geſchlafen hatte, iſt todmüde. Haäuſe kommt, iſt es ſchon lichter Tag— wenn ſich L ängſtigt, ſie war des Nachts noch nie allei ngeweſen— d doch zu ihr eilen, ihr das viele Geld zeigen und i0 Sorge von der Stirn küſſen. „Jakob, nun iſt die Reihe wieder an Dir!“! Noch kräftiger, noch jauchzender tönt es durch den Se iſt der Ausdruck eines dankbaren Herzens. Die Herre in animierter Stimmung ſind, bemühen ſich ihm nachzua er lockt ſie, ſie verſuchen ihm zu antworten. „Fünf Mark dem Jodler, wer gibt dazu?“ „Herr von Perglas hat es gerufen, von allen Geld, ehe es ſich Jakob verſteht, hat er 80 Mark in d Ohne Aufforderung ſtellt er ſich aufs Podium— deſſen ſich kein echter Tiroler zu ſchämen gehabt die Luft, dann aber verſagt ihm die Stimme, geiſterb der Sänger aus dem Saal. 7 In Eile, mit zitternden Händen tauſcht er aus, als müßte ihm das Herz brechen. Die Sonne kommt ſchon hinter den Bergen hera 0 fültt den Himmel mit ihrem Lichte: Auch in der Stube, in der Lene liegt, hat ſi ch Schein des Morgenrotes berbreitet. Matt, mit ku Atem, liegt ſie in den Kiſſen; ihre Augen ſind nicht ge ſie beleuchten mit ihrem dunklen Schein die blaſſen Lene!“ Am Bette ſinkt Jakob zuſammen, ſeine Lippe Hände ſeines Weibes, in welche der: 5 ſch Merkmale gezeichnet. „Endlich! haucht die Kranke, ein Strahl actd ich komme nicht mit leeren Händen, ich viel Geld!“ Mit haſtigen berichtet Jakob ſeit „Und ich werde in Zukunft mein Talent K werde herumreiſen von Ort zu Ort und werde Di Friſeur Haar und Bart ſtutzen laſſen, nun ſieht er wieder aus heimbringen, Du wirſt wieder geſund un! wie in ſeinen früheren, guten Tagen, wo er ſtets eas auf ſein Aeußeres gehalten hatte. „Ich danke Dir, für deren legen aufnimmk.— Verſprich mir das—— Jakoß es iſt meine — letzte—— Bitte——“ kurzer Kampf tobt durch des Mannes Bruſt— wie )ſtand ſeit den letzten Stunden der neue Beruf vor ſeinen Augen— dann legt er ſeine Rechte in ihre kalte Hand und ſieht ihr feſt in die brechenden Augen, indem er leiſe flüſtert: „Ich verſpreche es Dir, Lene, Du biſt mein guter Engel bis zu Deinem letzten Atemzug.“ Stille iſt's im Zimmer, die Sonne flutet durchs Fenſter, die erſten Strahlen bekeuchten ein im Tode ſelig lächelndes Weib. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Nedaktion.) * Eine große Ehre wurde der Darmſtädter Möbelfabrik und ſalon durch den wiederholten Beſuch Ihrer Majeſtäten des und der Kaiſerin von Rußland, ſowie J. Kgl. Hoheiten des ogs von Heſſen und Prinzeſſin Heinrich von Preußen nebſt en und Prinzeſſinnen zuteil. Die hohen Herrſchaften, faſt eine volle Stunde in den Etabliſſements verweilten, zeigten großes Intereſſe für die reichhaltige Ausſtellung. Dieſelben ſprachen ſich wiederholt r die bedeutende Leiſtungsfähigkeit der rührigen Firma in anerkennenswerter Weiſe aus und machten, wie ſchon früher guch diesmal bedeutende Einkäufe, insbeſondere für Rußland. Nach einer alten indiſchen Sage ſoll Schiwa, der Gott der Berſtörung, ein jedes Kind bald nach der Geburt mit ſeiner Hand an irgend einem Körpexteile berühren und der betreffende Menſch geht dann ſpäter an einer Krankheit dieſes Körperteiles zu Grunde. Wenn uns dieſe alte Brahmanenweisheit beute auch ſehr naiv an⸗ mutet, ſo ſteckt doch ein tiefer Sinn darin, venn der Keim für die meiſten Krankheiten entwickelt ſich bereits, während der Menſch noch in ſehr jugendlichem Alter ſteht. So kritt der Verfall eines der wich⸗ kigſten Organe, nämlich der Zähne, oft durch Vernachläſſigung ſchon beim Krnde ein und der Erwachſene hat dann ſpäter mit viel Schmer⸗ zen und den mannigfachſten Beſchwerden zu kämpfen. Deshalb ſollte Selitbereitung. Lergeeng Die Kellerbehandlung des Weines bei der Firma Chr. Adt, Kupferberg& Co., Mainz erfolgt in dem großen Faßweinkeller, worin etwa 12000 Hektoliter Wein in Fäſſern verſchiedener Größe gufgenommen werden, Hier wird der„Verſchnitt“(Cuvse) zufam⸗ mengeſtellt, eine der wichtigſten Arbeiten der Sektinduſtrie, da in dem Verſchnitt ſchon alle jene Eigenſchaften vorhan⸗ den ſein müſſen, welche ſpäter die betreffende Sektmarke auszeichnen. Für jede Sektmarke muß eine beſondere Miſch⸗ ung verſchiedenartiger Weine hergeſtellt werden, und es ge⸗ hört ſichere Probe, ſowie reiche Erfahrung dazu, das Rechte bet dieſen Verſchnitten zu treffen. Aus der harmoniſchen Vereinigung ſorgfältig aus⸗ gewählter eigengegrter Weine entſteht die Marke„Kupfer⸗ berg Gold“, Dieſe Miſchung wird nun auf denjenigen Zucker⸗ gehalt gebracht, der nökig iſt, um die im fertigen Sekt per⸗ ende Kohlenſäure zu erzeugen. Dies geſchieht in dem Rieſen⸗ faß„100000 Liter Kupferberg Wold“, das für den Jahres⸗ hedarf nicht weniger als fünf⸗ zehnmal mit einem Ergebnis von 2000 000 Flaſchen gefüllt werden muß. Sobald der Verſchnitt abfüll⸗ Lanng iſt, heißt es ſich rühren, enn der in genau beſtimmter Menge vorhandene Zucker ſoll erſt in der Flaſche vergären, Um die verlangte Kohleuſäure zu erzeugen und zu bewahren. Jahres werden die Flaſchen 12000 Flaſchen pro Tag(die größte Tagesleiſtung aller deutſchen Gektkellereien). Die vollen, mit guten Korken und eiſernen Bügeln 4 verſchloſſenen Flaſchen wandern dann in die Gärräume, wo ſie n großen Stößen aufgeſtapelt werden. Hier beginnt nun die über⸗ aus pichtige Flaſchengärung; aus dem Zucker entſteht dabei Alkohol und Kohlenfäure, letzkere in reichlicher Menge, Der Druck in den Füllen der Flaſchen Von Anfang April bis Auguſt jeden beitete, vermehtrte und verbeſſerte Auflage. abgefüllt, und zwar durchſchnittlich. keine Mutter berſäumen, ihre Kleinen ſchon frühzeitig an eine ber⸗ Rünftige Mund⸗ pflege zu gewöhnen, am beſten durch regel⸗ mäßigen Gebre min⸗Mundwaſſers, welches, nach iſſ iftlichen Gru 1 hergeſtellt, am ſicherſten die Erhaltung der Zähne bewirkt. Literariſches. * Juriſtiſches Konverſations⸗Lexikon für jedermann. Praktiſches Hand⸗ und Nachſchragebuch für alle Fragen zer Rechts⸗ und Geſetzeskunde nebſt den einſchlägigen Straf⸗ beſtimmungen in gemeinverſtändkicher Darſtellung bearbeitet und herausgegeben von Dr. Wilhelm Eugen v. Adolfi. Zweite, vom Land⸗ richter Burgmeier nach dem neuen Stand der Geſetzgebung umgear⸗ 332 Seiten Oktav. Preis geheftet M. 3, elegant gebunden M. 4. Schwabacher Verlag in Stuttgaärt. * Das A⸗ B⸗(C des guten Tons. Ein Natgeber für jedermann von E. von Hagen. Veĩrlag von Lepyh u. Müller in Stuttgart. 114 Seiten Oktav. Elegant gebunden Preis M. Das ſehr gefällig ausgeſtattete Büchlein gibt in prägnaftter Kürze ſämtliche Elementarregeln für ein geſellſchaftlich gutes Ve⸗ nehmeß, die jeder, auch der einfachſte Menſch, kennen und befolgen muß, wenn er im Verkehr mit gebildeten Kreiſen nicht Anſtoß er⸗ regen will. Luflige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“. Fachmänniſche Zurechtweiſung. Profeſſor(Zenſuxen aus⸗ teilend):„Träumler, Ihre Arbeit iſt ganz paſſabel ausgefallen— Sie erhalten die Note II. Ihr Brief aber, den ich im Schulheft nieiner Tochter gefunden, iſt eine durch und durch liederliche Arbeit. Das Wort Entführung haben Sie ſogar mit ie geſchrieben. Ich bin gezwungen Ihnen hiefür Note IV zu geben!“ Der Hofmann. Sereniſſimus:„Was bedeuten denn die Stern im Bädeker?“ Höfling:„Das ſind die die Beachtung Eurer Hoheit gefunden haben!“ Na na! Junge Frau:„Mein Arthur iſt zu verliebt! Denken Sie, Papa hat ihm bei Aufzählung der Mitgift einen Tauſender zu viel gegeben— und das hat er nicht'mal gemerkt!“ Auch ein Erfolg.„ Nun, hat ſich Ihr diesmaliger Som⸗ meraufenthalt gelohnt?“—„Und wie! Denken Sie, ich habe einen Ort enkdeckt, wohin ich in meinem Leben nie mehr gehen werde!“ Auf einem innerafrikaniſchen Bahnhof. „Sagen Sie, Herr Statiousvorſteher, was für ein entſetzliches Geſchrei iſt denn da vorn an der Kontrolle?“„Ja ſehen Sie, uns ſind nämlich heute die Billsts ausgegangen, und da coupiert der Beamte den Fahrgäſten die Ohrwaſch'ln!“ Ein harter Schädel. in d' Kammnier und weck''n Hias auf!! nachg hauſt D' ihm eine hinter d' Ohr'nn D' Dir nöl weh tuaſt!“ Enttänſchung. Sänger(geſchmeichelt):„So entzückt über meinen Geſang war das Publikum noch nie— immer wieder ſoll ich noch ein Lied zugeben!“— Konzerthausbeſitzer;„Es kann ja Keiner fort— draußen regnet's ja furchtbar!“ Ein Vergnügen.„Wie kommt es nur, Herr Pferdeverleiher, daß Ihr lammfrommer Maxl jeden Sonntagsreiter abwieft?“— „Gott, wenn der Gaul ſich die ganze Woche plagen muß, daun will er doch auch am Sonntag ſein Vergnügen haben!“ Erſter Gedanke.„ Bei Ihrem Leiden, meine Gnädige, pflegt meiſt auch Gelbſucht aufzutreten!“„Gelbſucht?!... Aber, Herr Doktor, dazu habe ich gar kein paſſendes Kleid!“ Vergeßlich.„Wohin ſo eilig?“—„Ach, denken Sie nur, dieſen morgen hab' ich in der Eile die Betten zuſammengeſchnürt und in's Leihhaus getragen, und jetzt eben fällt mir ein, daß mein Hansl noch 'rin liegt!“ Verſchuappt. Richter:„Sie ſind des Einbruchdiebſtahls über⸗ wieſen! Ihre Stiefel, die Sie in der Eile des gefährdeten Rück⸗ zuges ſtehen ließen, haben Sie verraten!“ Angeklagter:„Aber, Euer Gnaden, die ſind doch auch nicht von mir!“ Schlechte Zeiten.„Es ſind wirklich elende Zeiten!„Stimmt! Ich habe erſt geſtern 1000 Mk. Verluſt gehabt!“„Wieſo!“„Ich wollte 1000 Mk. geliehen haben und konnte ſie nirgeuds kriegen!“ Bauer(zu ſeinem Sohn):„Nazi, geh' Wenn er nöt wach wird, aber paſſ' auf, daß klaſchen ſteigt bei dieſer Garung bis zu 6 Atmosphären; Flaſchen „mit ſchwacher Bruſt“ vermögen dieſen Druck nicht auszuhalten; ſie zerſpringen und ihr Inhalt iſt unrettbar verloren. Die Flaſchen⸗ gärung muß deshalb ſehr ſorgfältig überwacht werden, damit nicht zu viel Bruch entſteht. 8 Ruttler bei der Arbeit, Während der Gärung hat die Hefe in der horizontal liegenden Flaſche ſich vermehrt, allmählich abgeſetzt und ſoll nun auf den Stopfen geſammelt werden, Zu dieſein Zwecke werden die Flaſchen auf durchlöcherte, ſchräg ſtehende Pulte gebracht, woſelbſt ſie von geſchickten Arbeitern in eine raſche zitternde Bewegung verſetzt werden, Dieſe Manipulation wiederholt ſich täglich ſo lange, bis alle trübhen Beſtandteile auf dem Korke angelaugt ſind. Immer den Stopfen nach unten gekehrt, gelangt die Flaſche zur Entkorkung, Der eiſerne, den Kork auf der Mündung feſthaltende Bügel wird gelöſt, und mit lautem Knall ſchleudert der Druck der Kohlenſäure den Propfen nebſt der daran haftenden Hefe aus der Flaſche heraus. Waß dabei an Flüſſigleit in einer Flaſche verloren gegangen iſt, wird durch Auffüllen aus einer anderen Flaſche gleichen Inhalts erſetzt. Darauf wird die ſogenannte Doſierung vorgenommen, d. h. der Sekt wird mittelſt einer Löſung des feinſten und reinſten Rohr⸗ zuckers in Wein auf den gewünſchten Süßigkeitsgrad(ſüß, trocken und ſehr trocken) gebracht. Schließlich wird die Flaſche mit dem Verſand⸗Stopfen von der denkbar beſten Qualität verſchloſſen und dieſer mittels eines Stahlhelmes maſchinell feſtgepreßt. Noch aber iſt das Ziel nicht erreicht, Es bedarf noch einiger Monate Ruhe, um den Sekt verfandfähig zu geſtalten. Auch dieſe Zeit geht vorüber, und, von ſchönen Gewändern und ſchützen⸗ den Hüllen umſchloſſen, betreten die Flaſchen nun die Welt, dazu beſtimmt, bei Feſtlichkeiten jeder Art oder im Kreiſe fröhlicher Zecher den ſchönſten Labetrunk zu kredenzen. Nur ausgereif⸗ ter, abgelagerter Sekt kommt aus dem Hauſe Kupferberg in den Handel, Nahezu 200 Leute müſſen ſich täglich regen mit Kopf und Hand, da⸗ mit die große Arbeit bewältigt werde. Man ſieht es der fer⸗ tigen Flaſche Kupfer⸗ berg Gold, wenn ſte ſo ſchmuck daſteht, nicht an, wie unend⸗ lich viel Mühe ſie erforderte, und durch wie viele Hände ſie wandern mußte, bis ſie ſchließlich jenen Ehrenplatz auf der Tafel einnehmen kann, den der deutſche Zeiten erobert hat, insbeſondere aber 16632 Elektriſcher Auſzug. Sekt ſich jetzt und für alle „Rupferberg Gold.“ Die neue Janadiumheilmethode unbegrenzte Erzeugung von Sauerſtoff im Blute. Weiteres Urteil: Dr. Philippe, Oberarzt in Brſiſſel, faßt die Wir⸗ kung des Banadiol und Vangbioſerum in einer Abhandlung über die Paugdiummethode folgendermaßen zufſammen: „Das Vanadiol hat eine wunderbgre und fehr konſtante Wir⸗ Blut beieiten und ſtellt ſich vernichtend den VBazillen, Pilzen uſſw, gegeulber(Tuberkulsſe, Magenkraukheiten uſw.). Selbſt in den ſchwerſten Fällen wurde dies noch beobachtet, Eine kräftige Blutbildung geht in allen Fällen vor ſich, der Appetit zwird ſtaßk, das Körpergewicht ſteigk ſchnell. 16532 Das Banadiol hat ſich auch beſonders als antitoxiſches Mittel bei meiner Beobachtung bewährt, bei Zuckerkranken, Nieren⸗ leiden, Neuraſthenie, bei den organiſchen Stoffwechſelkrank⸗ bunden auf 1 Liter Waſſer, Weitere Gutachten aus Eugland, Deulſchland, Frankreſch, Nuß⸗ land demnächſt. Vanadiol beſteht aus 2 gr Vanadiumſalz, 160 gr Sauerſtoff, ge⸗ den Das Mittel iſt in den größten Mengen ungiftig und geſchmacklos. Aexzkliche Broſchüre.— Gebrauch für 1 Monat: 1 Flakon 10 Mk. Erhältlich durch die Apotheken, wo nicht, durch das Bangdiumdepot, Vollmerhauſen, Bezirk Köln. kung auf das Blut; es regt mächtig die Organe an, welche das 79 8 2 15604/ Fleiſe Hochzeilen können abgehalten werden bei ſehr pilligen Preiſen. 2090g Schönes ſeparales Zimmer mit Clapier. 20909 Jean Loos, Domſchenke, P 2, 4½5. 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Diejenigen Laudwehrleute I. Aufgebots der Jahres⸗ Abonnement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quartal, Poſtliſte No. 492 Telephon: Redaktion: Nr. 377. und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile„ 20 Pfg. Auswärtige Juſerate. 28„ Die Neklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. RE ————— Herbſ⸗Kontrol⸗Herſammlungen 1903 im Lanbwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmelbeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Maunheim(Reithahn im Großherzogl. Schloß— Eingang gegenüber L 5, Kurfürſtenſtraße). Allezur Dispoſttionder Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften. Diejenigen Landwehrleute J. Aufgebots der Jahresklaſſe 1891 ſämtlicher Waffen, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. Fahresklaſſen 1903 und 1902 der Infanterie. Dienstag, 3. November 1908, vormittags 9 Uhr. Jagresklaſſe 1901 der Infanterie mit den ugsbuch⸗ ſtaben A bis KN Dienstag, 3. November 1903, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1901 ſtabe L bis L. Dienstag, 3. November 1908, nachmittags 2½ Uhr. — der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit d f ich⸗ aben& bis l Infanterie mit den Anfangsbuch Mittwoch, 4, November 1903, vormittags 9 Uhr. 188 11 75 Jahresklaſſe 1900 der Infauterie mit den Anfangsbuch ſtabel L bis 2. e Mittwoch, K. November 1908, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 18399 der Jufanterie mit den Anfangsbuch ſtaben A bis 1 Mittwoch, K. November 1903, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſe 1999 der Infauterle mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis 1 Donnerstag, 5. November 1908, vormittags D Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Jufanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben A bis K Donnerstag, 5. November 19083, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Jufauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis 2 Donnerstag, 5. November 1908, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtiaben A bis K Freitag, 6. November 1903, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2 Freitag, G. November 1903, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis Freitag, 6. November 1903, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ taben L. bis 2 Samstag, 7. November 1908, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 193 der Jäger, Maſchinenge⸗ wehrerupven, Kavallerie, Verkehrstruppen(Eiſenbahn⸗, Luft⸗ ſchiſfer und Telegraphentruppen) und des Veierinärperſonals Gahnene und Beſchlagſchmiede, Unterroßärzte) Samstag, 7. November 1903, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 1393 der Feld⸗Artillerie Samstag, 7. November 19083, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1999 bis 1903 der Feld⸗Artillerie Montag, 9. November 1908, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 1903 des Trains leinſchließlich der⸗ ſeud d. Havalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ind, der Krankenträger und der Militärbäcker. Montag, 9. November 1908, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 1903 der Fußartillerie, Montag, 9. November 1903, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 1903 der Pioniere, der Mann⸗ ſchaften des preußiſchen Gardecorps aller Waffen und der Marine Dienstag, 10. November 1908, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 1903 des Sauitätsperſonals(Sa nitäts maunſchaften und Krankenwärter), der Oeconomiehanv⸗ werker, der Arbeitsſoldaten, der Zahlmeiſter⸗Aſpiranten und der Büchfenmachergehülfen Dienſtag, 10. November 1908, vormittags 11 Uhr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften diejenigen Laudwehrlente 1. Aufgedots der Jahres⸗ klaſſe 1891, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1896 bis 1903 der In⸗ fanterie von Neckarau Dienstag, 100. November 1903, nachmittags 2¼ Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 1903i aller übrigen Waffen von Neckarau Mittwoch, 11. November 1903, vormittags 10 Uhr. In Saudhofen(Schulhof). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejenigen Landwehrleute J. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1891, welche in der Zeit vom 1. Apreil bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1896 bis 1903 ſämtlicher Waffen von Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Mittwoch, 11. November 1903, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Käferthal(Platz vor der e Kirche). Allle zur Disvoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejenigen Landwehrleute 1. Aufgebors der Jahres⸗ klaſſe 1891, welche in der Zeit vom 1. April bis 30, Septe ber eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1696 bis 1903 fämtlicher Waffen von Käferthal Donnerstag, 12. November 1903, vormitlags 9½ Uhr⸗. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrit). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejenigen Landwehrlente J. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1891, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1896 bis 1903 ſämtlicher Waſſen von Waldhof, Atzethof und Lueienberg Donnerstag, 12. November 1908, Nachmittags 3 Uhr. In Feudenheim(alter Friedhof). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1691, weiche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1996 bis 1903 fämtlicher Wäſſen von Feudenheim, Wallſtadt und Ilvesheim Freitag, 13. November 1908, vormitlags 9¼ Uhr. In Ladenburg(Schulhof). Ellle zur Dispoſitlon der Erfatzbehörden entlaſſenen Manu⸗ klaſſe 1891, welche in der Jat vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 16966 bis 1903 ſämt⸗ licher Waffen von Ladeuburg, Neckarhauſen u. Schriesheim Sonntag, 1. November 1905. In Seckenheim(im Garten des Schlößchens). Aulle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften. Diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1391, welche in der Zeit vom 1. April bicz 30. September engetreten ſind und die Jahresklaſſen 1396 bis 1903 fämmt⸗ licher Waffen von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und Relaishäuſer Samstag, 14. November 1903, vormittags 9½ Uhr. Militärpäſſe u. Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militärpaſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehle! und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſamm lung werden beſtraft. Erſatz⸗Reſerviſten haben zur Herbſt⸗Kontrol⸗Verſammlung nicht zu erſcheinen. Bezirks⸗Kommando Maunheim. Nr. 36828 M. Vorſtehende Bekauntmachung des Bezirks-Kom mandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks (mit Ausnahme der Stadt Mannheim) biermit zur Keuntnes gebracht, mit der Verfügung, dieſelbe den Maunſchaften durch mehr⸗ maliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 8. November ds. Is mitzuteilen. 2277 Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorge tragen. Mannheim, den 16. Oktober 1908. eeee Bezirksamt: eff. Noſengarten Mannheim. Die Einführung von Einlaßkarten betr. Nr. 28872 J. Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 28 März d. Is. bringen wir zur Kenntnis, daß nachverzeichnete Firmen den Verkauf von Einlaßkarten à 10 Pfg. übernommen haben: 29500/8670 1. Böhm Simon, Cigarren⸗Import, D 3, 8. 2. Brockhoff& Schwalbe, Büchhandlung, O1, 9. 3. Burkhard Louis, Kolonialwarenhandlg., Rheindammſtr. 26. 4. Dreesbach Auguſt Nachfolger, Cigarrengeſchäft, K 1, 6. 5. v. Eichſedt Th., Medizinaldrogerle z. roten Kreuz, N 4, 12. 6. Fiſcher Hermann, Bäcker meiſter, Seckenbei merſtr. 26. 7. Fiscus., Zeitungsfiltale, Schwetzingerſtr. 105. 8. Geiſt Julius CEigabren⸗Spezialgeſchäft, N 1, 2. 9. Gerner Friedrich, Cigarrenhandlung, 3, 1. Herzberger Moritz, Agentur, E 3, 17. Hofmann Joſef, C garren⸗Importeur, O 5, 7. 0 8 Buch- u. Muſikalienhandlung, Ludwigs⸗ 45. Kahn., Inhaber Aug. Reinach, G 5, 9. „Karcher Heinrich, Papferhandlung, O 4, 5. Koch Gebrüder, Kolonialwareuhandlung, F 5, 9/10. Kratz Fil., Cigarrenhandlung, L 14, 7. Kremer Auguſt, Cigarren⸗Import, D 1, 5/6. Levi Leopold, Cigarrenver ganns ene „Ludwig& Schütthelm, Drogenhandlung, O 4, 8. Metzger 7 ch, Cigarren⸗Spezialhaus, L 8, 1. Petihy Friedrich, Cigarrenhandlung, Mittelſtr. 9. „Pohl Karl, Papierhandlung, P 6, 23/24. Röckel Karl, Buchdruckerei u. Papierhandlung, U 2, 2. Ruedin J.., Cigarren⸗Geſchäft, T 1, 2. Schenk., Buch⸗ U. Muſikalienhandlung. Schundt Hermann, Friſeur, Friedrichsplatz 5. ö Heinrich, Cigarren⸗Import, P 5, 15/16. Schwab Heinrich, Kurz⸗ u. Wollwaren, Q 5, 22. Schwab ſun. K.., Süddeutſche Annoncen⸗Expedition, Seclenheimerſtraße 16. Starré Julins, Eigartenhandlung, Seckenheimerſtr. 40. Strauß., Cigarrenbandlung, E1, 18. Struve., Zigarrenhandlung, T 1, 5. Weſck Auguſt, Cigarrenhandlung, G 3, 10. Wendler, Cigarrengeſchäft, 8 3, 7. 36. Zeller Ludwig, Kolonjalwarenhandlung, B 5, 18, Mannheim, 27. Oktober 1903. Bürgermeſſteramt: Martinu. Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach 8 1 des Geſetzes vom is. Februar 1874 ſind Knaben noch zwei Jahre und Mädchen ein 80 nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Nach s 2 deßſelben Geſetzes ſind Eltern, Argeits und Lehr⸗ herren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtlaen Kinder, Lehrlſh e, Dlenſtmädchen u. ſ. w. zur Teilnahme am Fortbildungs⸗ unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſüch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erfolgen: 1. Für Kuaben in der Altſtadt und den Voxorten (Käferthal, Waldhof, Neckarau) im Schulhauſe K 5, 3, Zimmer Nr. 1. 2. 2 Mädchen in der Altſtadt auf der Kauzlei des olksſchulrektorats(Friedrichſchule, U 2, Eingang gegenüber von U). 25 3. Für Mädchen in den Vororten(Käferthal, Walbhof, Neckarau) bei dem betr. Oberlehrer der dortigen Mädmenabteilung. Zuwiderhaudlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben 8% 8 Fortbildungsſchulpflichtige 19 950755 Lehrlinge u. ſ.., die von auswärfs hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ verhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe auf⸗ genommen ſind 5 1 8 Auch diejenigen fortbildungsſchulpflichtigen Knaben, welche die Gewerbeſchule oder eine andere Fachſchule beſuchen ſollen, haben ſich ausnahmslos in dem Schulhauſe K 5, 3, Zimmer Nr. 1 für die Fortbildungsſchule anzumelden, von der ſie als⸗ dann den betreffenden Fachſchulen überwieſen werden. Maunheim, den 28. Oktober 1903. 29500/664 Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger.—5 Oofhaer Lebensversicherungspank a. ö, Verſicherungsbeſtand am 1. Septbr. 1903: 835 Millionen Mark. Verſicherungsſummen, ausgezahlt ſett 1829: 414 5 55 Die böchſten Verſicherüngsalter(einfach auf Lebenszeit, ge⸗ 9 Dividendenſyſtem) ſind thatſächlich bereits prämienfrei und erhalten ſogar eine jährliche Rente. 10904 Vertreter in Mannheim: L. kiehler, D 3, 2, ll. Hektographen-Masse pro Kilo MI..35. Das Ausgiessen wird mit 50 Pfig. berechnet. Zu bez ehen durch die Expedition d. General-Anzeigers 0 Häling. Freitag, 13. November 1908, nachmittags 2 Uhr. E 6, 2 Bekauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe hier den Handel mit Kränzen und Blumen betreffend. Nr. 134336J. Mit Rickſicht darauf, daß in dieſem Ja gre Allerheiligen— 1. November— auf einen Sonntag fällt, wird der Verkauf von Kränzen und Blumen in ofſenen Verkaufs⸗ ſtellen am Sonntag, den 1. November 1903 auch während der Stunden von—6 Uhr ge⸗ ſtattet. 2360 Mannheim, 30. Oktober 1908. Gr. Bezirksamt: Neff. Hekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abf. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tägen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 84 Maunheim, 1. Nov. 1902. Der Großh. ür den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Bekauntmachung. Die Morbiditäl und Mortalität des III. Quartals pro 1903 betreffend. In den Vororten Neckarau und Näferthal⸗Waldhof, ſowie in den Landgemeinden ſtarben ohne Tot⸗ 1 0 390 Perſonen, darunter 281 im erſten Lebensjahre und 41 im Alter von—15 Jahren, an anſteckenden Krankheiten: Rachendiphtherie 2, Kehlkopferoup 1, Lungenſchwindſucht 25, ferner an Verdauungsſtbrungen unter einem Jahr 158. Angezeigt wurden 16 Erkrank⸗ ungsfälle von Typhus, 51 von Scharlach, 10 von Rachendiph⸗ therie, 5 von Tuberkuloſe und 1 Fall von Puerperalfieber. Mannheim, 31. Oktoher 1903 Der Großh. Bezirksarzt II: Behrle. 1814 Handelsregiſter. Zum Abt. B, Band III,.⸗Z. 24, Firma „Rheinau Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Rheinau wuürde heute eingetragen: Wilhelm Kapferer in Mann⸗ I heim iſt als Liquidator beſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem andern Liquidator die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. 2361 Mannheim, 29. Oktober 1908. Gr. Amtsgericht J. Dievieferung und Beifuhr von eirca 300 Kubikmeter ge⸗ baggerten und geworfenen Rheinſand für die Landſtraßen und Kreiswege auf dem linken Neckarufer pro Winter 1903/1904 ſoll auf dem Submiſſiouswege in Akkord gegeben werden. Die Angebote ſind bis längſtens Samstag, 7. Novbr. l.., vormittags 10 Uhr auf der Kanzlei der unterzeich⸗ neten Stelle e eeie inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtsnahme aufliegen. Heidelberg, 28. Oktober 1908. Großh. Waſſer⸗ u. Straßen⸗ bau⸗Inſpektion. Bekauntmachung. Nr. 360851. Die ſtädtiſchen Rechnungen für das Jahr 1902 nebſt Zugehörden und dem Prüfungsprotokoll liegen vom 2. November ab 14 lang zur Einſicht der Gemeindeſteuer⸗ pflichtigen guf dem Rathauſe, 1. Stock, Zimmer Nr. 11 auf, was hiernut zur Kenntnis ge⸗ bracht wird. 29500/669 Mannheim, 29. Oktober 1903. dee eck. Seeger Auf Allerheiligen empfehle mich im Liefern von Kränzen n. Guirlanden, Winterastern auf Gräber, bei soliden Preisen, 5415b Gärtner Jacob Rüch, Windeckstr. 23 Bestellungen bitte frühzeltig. U5. Jahrgang. — Fuddentsche Panlt D 4, 9/%½1% MANNHEIM. 04,%0 Telephon Nr. 250 und Vr. 541. Filiale in Worms, Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewa g. Provisionsfreie Cheek-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Depositen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und zur Werwaltung in offlenem Zustande. Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuertestem Kewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Checkes und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Binzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Effekten. Wersicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloosungen. Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim Bei der heute vor Großherzoglichem Notar dahier vor⸗ genommenen ordentlichen Ausloſung von 25 Stück Partial⸗ Schuldſcheinen unſeres Anlehens vom 31., Dezember 1882 wurden zur Rückzahlung am 30. Juni 1904 folgende Nummern gezogen: No. 89. 145. 324. 331. 450. 678. 727. 890. 950. 1059. 1069. 1142. 1175. 1194. 1235. 1282. 1356. 1382. 1447. 1469. 1561. 1939. 1949. 2162. 2169. Die Rückzahlung findet an oben genanntem Tage, von welchem an die Verzinſung der Stücke aufhört, gegen Ein⸗ ſendung der letz eren nebſt Coupon⸗Bogen an unſere Ge⸗ ſellſchaftskaſſe dahier ſtatt. Mannheim, den 30., Oktober 1908. Der Aufſichtsrat. Dr. Adolf Clemm, Vorſitzender. 16893 Vibelungensaaf des fosengarten Mannneim. Neue Abonnements-Konzerte Zu populären Preisen. Montag, 2. NOv. 103. Mittwoch, 25. NOv. 190. Freitag, I. Jan. 1904. Dienstag, I. März 1904. Anfang abends 8 Uhr. Mitwirkende Künstler, welche bis jetzt verpflichtet sind: Herr Theodor Bertram, Kgl. Kammer- u. Hofopernsänge Herr Max Piehler, Kgl. Sächs. Kammersänger 5 Herr Anton Sistermans, Konzertsäuger, Wiesbaden. Herr Willy Burmester, Violin-Virtuose. Herr Fr. Ondrieék, Violin-Virtuose. Herr E. Lill-Hafgreen, Klavier-Virtuose, Kopenhagen. Frau Greff-Andriessen, Primadonna der Frankfurter Oper, Frau Hedwig Schako, Opern- und Konzertsängerin, Frl. Lilli Haſgreen, Konzertsängerin, Kopenhagen, Frl. Helene Hennendorfer, Konzertsängerin, New-Vork, Frl. Clara Schaefer, Konzertsängerin, Frankfurt a.., Frl. Edelgarde Gerlach, Pianistin, Frankfurt a. M. Abonnementspreise: Empore I Mk..—, II Mk..—. III. Mk..— IVZ-V Mk..—. Empore Rundteil I und II Mk..— III, IV, V Mk.—. Saal I. Abteilung Mk..—. II. Abteilung Mk..—. Säulengang im Saal Reihe I Mk. 8— I Mk..—, III Mk..—. Gallerie Mk..—. Steh⸗ plätze Mk..—, sämtliche Sitze sind reserviert, Vormerkungen werden in dem Honzertbureau der Hofmusikalienhandlung K. 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Mannheim, 1.—— ——————————————————ůů———— 90 U + 18 Geofh. oß u öatnaltzeater Tosengarten ffetef Nestaurant Weinberg, B 5, 4 in Manuheim. 5 ö 2718%% II 2 2INMI. 5 ich 11 1. 27180 eeen ee A. Seantäg, 1. er, us Ninchuskensssi bg dtes de, gee Ree ere. en 12. Vorſtellung. kgen, Abounement A.„„ Hauptausschank der Brauerei Sinner, Grünwinkel, — AZwei Konzerte. Löwenbrauerei München. FT H L L I. Nachmittags 3 uhr: Separates Familten-Weinrestaurant. Spegialltät:Moselwelns. Militar- Konzert Diners, Supers, Reichhaltige Abendlkarte. Heroiſchromantiſche Oper in 4 Akten von Jony und Bis,—.—————— frel bearbeitet von Haupt. Muſik von Roſſint. der Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer DJ— n—— N Dirigent: Ferdinand Langer.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Wilhelm Nr. 110. Direklion: Max Vollmer. 2 5 7 li Weln-Rastaurant d. Cafſ Café-Restaurant„Tival„um bogtalhok 0 1. Huldigungsmarſch für Ludwig II. Könſg von Bayern. 1 Perſonen: v. N. Wagner 2. 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Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Oſfferten⸗ Zuſendung gewünſcht wird, iſt das Porto hierfür mit bel⸗ zufügen. Erpedition des „General⸗Auzeiger“ der Stadt Maunheim und Amgebung (Mannheimer Journal) Mannheim, 1. SBeneral-Aufeides Mannheim, den 1: November 1903. Geschäfts-Uebernahme. Durch Gegenwärtiges die ergebene Anzeige, dass ich mit dem heutigen Tage das Spezialgeschäft in Seidenwaren u. Modeartikeln Seidenhaus Richard Kerb für meine Rechnung übernommen habe und unter der Firma Leidenhaus fichard Kerb Nachf. nh.: Otto Loeub in bisheriger Weise weiterführen werde. Ein reiches Lager in Seide, Sammet, Spitzen, Melvets, Band, Hand⸗ schuhen, Besätzen, fertigen Roben, Jupons, Blousen etc., sowie Meuheiten in allen einschlägigen Artikeln, wird neben billigen Preisen und promptester Bedienung dazu beitragen, meine verehrte Kundschaft in jeder Weise zufrieden zu stellen und bitte ich mein Unternehmen durch geneigten Zuspruch gütigst unterstützen zu wollen. 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Höhe enthält. Erſtere, welche, zvie ſchon ihr Name ſagt, als Schwimmer dient, iſt in der Richtung der Längsachſe mit einem ſogen. Balaſtzylinder verſehen, der mit Waſſer gefüllt werden kann, um dadurch das Geſammtgewicht der Taucherglocke zu vermehren. Letztere dient den auf dem Meeresboden arbeitenden Leuten als Aufenthaltsort und iſt an ihrer Decke mit etlichen Schie⸗ nengeleiſen verſehen, auf welchen die zum Fortſchaffen des Materials beſtimmten Eimer mittels Laufkatzen(kleiner mit Rollrädern ver⸗ ſehener Aufhängevorrichtungen) nach jedem beliebigen Ort in der Arbeitskammer verfahren werden können. Die Form beider Kammern ergibt ſich aus der kleinen Querſchnittszeichnung in unſerem Bilde, Die ganze, 350 Tonnen(à 20 Ctr.) ſchwere Taucherglocke iſt mittels beſonderer Geſtänge an einem Traggerüſt aufgehängt, das auf 2 prahmartigen Tragfchiffen von je 52 Mtr. Länge, 6,1 Mtr. Breite und 4,5 Mtr. Höhe errichtet und mit dieſen ſtarr verbunden iſt. Die Höhe dieſes, nach allen Seiten abgeſteiften Gerüſtes heträgt 9 Mtr., die lichte, innere Weite zwiſchen den beiden Tragſchiffen 14,8 Mtr., entſprechend der Breite der Taucherglocke, die größte Breite 27 Mtr. und die Länge 36,4 Mtr. Das ganze Gerüſt hat ein Gewicht von 285 Tonnen, und die beiden Tragſchiffe zuſammen wiegen 320 Tonnen. Auf dem Traggerüſt iſt ein fahrbarer Portalkran mit mehreren Win⸗ den von je 10 Tonnen Hebekraft montiert, deſſen Verwendung beim Betrieb der Taucherglocke eine ſehr bielſeitige iſt, und der ſich wie eine Kommandobrücke über dem ganzen Bau erhebt. Das Heben und Senken der Taucherglocke wird auf hydrauliſchem Wege bewerkſtelligt, und ſind die hierzu erforderlichen Pumpen auf dem einen der Tragſchiffe aufgeſtellt, während auf dem anderen die Maſchinen für die Erzeugung der Druckluft ſich befinden, die not⸗ wendig iſt, um die Arbeitskammer ſtets waſſerfrei zu halten. In die Arbeitskammer führen ſenkrecht von oben 7 zylindriſche Schachte, von denen 2 dem Perſonennerkehr, 1 der Zuführung des Betons und die übrigen 4 dem Einbringen und Herausſchaffen des Materials dienen. Alle dieſe Schachte ſind mit Schleuſen verſehen, damit die Preßluft in der Arbeitskammer(3 Atmoſphären) während der Benutzung der Schachte erhalten bleibt. Die Arbeiten mit der Taucherglocke begannen, nachdem durch Bagger vorher eine gleichmäßige Tiefe von 17 Mkr. an der betreffen⸗ den Stelle hergeſtellt worden war, mit der Einebnung des Baugrundes und der Einbringung der unterſten Betonſchicht, die aus Cement⸗ beton beſteht, der bekanntlich ſehr ſchnell hart wird. Dann folgen die weiteren Fundierungsarbeiten durch Einbringen neuer Betonmaſſen, während gleichzeitig alle im Unterkörper des Docks liegenden Rohre, Kanäle und Verankerungen eingebaut werden. Sind dieſe Arbeiten bis zu einem beſtimmten Grade an einer Stelle beendet, ſo wird die Taucherglocke etwas gehohen, ſodaß ſie frei über dem Boden ſchwebt, und dann durch Verholen der beiden Tragſchiffe nach der neuen Bau⸗ ſtelle verſchleppt, wo ſie wieder heruntergelaſſen wird. Die Arbeit in der elektriſch erleuchteten Taucherglocke geſchieht unausgeſetzt Tag und Nacht, indem ſich die in drei Schichten arbeitenden Mannſchaften alle 8 Stunden ablöſen. Es ſind gleichzeitig 25—40 Mann in der Taucher⸗ glocke tätig. Letztere iſt mit den Tragſchiffen, dem Gexüſt und den Schachtſchleuſen telephoniſch verbunden. Zum Schluſſe mag noch erwähnt werden, daß die Lage der her⸗ zuſtellenden Docks 175 Mtr., und ihre Breite 32 Mtr. betragen wird. Der Firma Ph. Holzmann u. Co., welche auf der Weltaus⸗ ſtellung in Paris die Pläne und Zeichnungen der Taucherglocke aus⸗ gelegt hatte, iſt hierfür der Grand prix zuerkannt worden, ein Be⸗ weis, daß auch im Auslande die Zweckmäßigkeit des großartigen Apparates in vollſtem Maße anerkannt wird. 9 5 Von neuem vereint. Zum Allerſeelentag. Von Paula Kalde we 9. Nachdruck verboten. Aus Liebe hatten ſie ſich geheiratet— aus kwahrer, aufrichtiger Liebe. Jedermann pries das Glück der Neuvermählten, und wenn ſie daherkamen, beide ſtrahlend in Schönheit und Jugendfriſche, dann folgte ihnen wohl manch bewundernder, aber auch manch neidiſcher Blick. Doktor Sernow und Frau Käthe achteten jedoch weder auf das eime, noch auf das andere. Sie waren viel zu biel mit ſich ſelbſt be⸗ ſchäftigt, um irgend einen Gedanken für die Außenvelt zu haben. Nur wenn ſein ärztlicher Beruf in Frage kam, dann mußte alles, ſelbſt die geliebte Frau, davor zurücktreten. Einmal, als dieſe des⸗ 0 halb ſchmollend das hübſche Mündchen verzog, legte er den Arm um ſie und ſagte in zärtlichſtem Tone:„Könnteſt Du einen Mann lieben, der pflichtvergeſſen zu handeln imſtande wäre?“ Da ſchmiegte ſie ſich noch feſter an ihn und murmelte:„Du Guter, Du Beſter!“ Das Glück im Sernomwſchen Hauſe erreichte ſeinen Höhepunkt, als nach Jahresfriſt ein Knabe geboren wurde, ein ſtämmiger kleiner Blauäuglein munter in die Welt lachte. Vor allem konnte ſich Frau Käthe gar nicht genug tun, ihn zu bewundern und jeden Fortſchritt an ihm, den ſie mit Mutterblick ſchneller als andere wahrnahm, gewiſſenhaft zu regiſtrieren. Eines Tages jedoch— es war im November und eiſige Regen⸗ ſchauer peitſchten über die Erde— da blickten die hellen Aeuglein des Hleinen Erichs trübe und matt, die Stirn glühte im Fieber, der Atem ging kurz und raſſelnd.— „Kurt, unſer Herzblatt iſt krank! Hilf ihm, daß er uns nicht genommen wird!“ 5 Wie ein Aufſchrei rang es ſich von den Lippen der geängſteten Mutter, während ſie dem Gatten entgegenſtürzte, der gerade von einem Patienten heimkehrte. Ohne ſich nur Zeit zu gönnen, den Paletot abzulegen, eilte dieſer an das Bett ſeines Knaben. „Erich, mein Liebling, was fehlt Dir? Wo tut es Dir weh? Im Halſe, beim Schlucken?“ Ein mattes Nicken iſt die ganze Antwort. Eine kurze, aber eingehende Unterſuchung. Dann konſtatiert Doktor Sernow einen Diphteritisaufall, gleichzeitig aber ſchickt er ſich an, allerlei Linderungsmittel für den Patienten bereitzuſtellen. Er miſcht Tropfen zum Gurgeln, macht eine feuchte Einpackung und gibt dann ſeiner Frau, die erregt ſeinem Tun zugeſehen, weitere Verhaltungsmaßregeln. „Willſt Du das nicht lieber ſerber übernehmen? Du verſtehſt es doch beſſer als ichl“ Käthe ſchaukt den Gatten ängſtlich an. „Ich kann es nicht, weil ich fort muß. Einige Schwerkranke harren ſehnſüchtig meines Kommens.“ 25 „Was— Du willſt mich in dieſer Stunde verlaſſen? Verlaſſen um fremder Menſchen willen?“ „Ich muß,“ entgegnete der Arzt mit trauriger Stimme.„Die eiſerne Pflicht ruft, und ich weiß unſern Liebling ja bei Dir in guter Obhut. Käthe, mach mir den Gang nicht noch ſchwerer, als er ohnehin ſchon iſt,“ ſetzte er leiſe hinzu. Damit hält er ſeiner Frau die Hand hin und verſucht, ihr über das blonde Haar zu ſtreicheln. 5 Allein unwillig, ohne ihn einer Exwiderung zu würdigen, wendet So ſehr es ihn auch nach Hauſe trieb, Stunden bergingen, ehe Doktor Sernow den Heimweg antreten konnte. Dafür hatte er jedoch auch das frohe Bewußtſein, kraft ſeiner Geſchicklichkeit das Leben eines Patienten gerettet zu haben. „Was macht Erich“, war ſeine erſte Frage, als ihm das Stuben⸗ mädchen die Tür öffnete. „Jeh weiß es nicht, Herr Doktor, ich glaube aber, daß es ihm nicht gut geht, wenigſtens weint die gnädige Frau immerzu“, wurde ihm zur Antwort. „Barmherziger, erhalte uns unſer Kleinod, murmelte er vor ſich hin, während er ſchnellen Schrittes in das Kinderzimmer eilte. Allein, was er hier ſah, das machte ihm faſt den Herzſchlag ſtocken. Die Krankheit hatte im Verlauf der wenfgen Stunden rapide um ſich gegriffen. Die Atemnot ſteigerte ſich von Augenblick zu Augenblick, das Geſichtchen ſchimmerte ſchon blau, das Fieber hatte den höchſten Stand erreicht, der kleine Körper wand ſich in Zuckungen. Vor dem Bettchen kauerte Käthe, das Antlitz in den Kiſſen ver⸗ graben. Hier vermochte, das ſah Sernow ſofort, nur noch ein äußerer Eingriff zu helfen. Seiner Frau noch ein paar Warte zurufend. eiſte er davon, die nötigen Inſtrumente zu holen.„Und nun ging er ans Werk. Die Hand, die in dieſer Sekunde ſo ſchweres voll⸗ bringen mußte, ſie zitterte nicht, ruhig und feſt nahm ſie den Weg, der ihr vorgeſchrieben. Die Kanüle wurde eingeſetzt— und wirklich es ſchien, als wäke die Operation gelungen. Der Kleine atmete Refer und rußfger, die Juckungen hörten auf, das Fieber ſank und allmählich verfiel er in einen ſanften Schlaf. Allein, es war ein Schlummer, aus dem er nicht wieder erwachen ſollte. Der kleine Körper war den Anſtrengungen, denen er ausgeſetzt, eben nicht gewachſen geweſen. Hergſchwäche hatte ihn dahingerafft. 5 beſitzen kann, wenn man die Abſicht hat, ſein Glück zu machen; aber mindeſtens ebenſo vergeblich iſt der Kampf ſelbſt eines adligen Woligeiinſpektors gegen die Meinung einer Frau, zumal wenn dieſe Frau ſeine Frau iſt. 80 So lief denn die kleine Geborene bon Freilichhauſen mit dem ſkandalös bürgerlichen Namen Lieschen herum, was ſie ſelbſt aber nicht im geringſten anzufechten ſchien; denn ſie war Bis in ihr zwanzigſtes Jahr ſo fidel, als trüge ſie den feudalſten Namen der Welt. Um dieſe Zeit jedoch war's, daß Schön⸗Lieschen anfing, ihre bisherige Luſtigkeit abzuſtreifen und eine ſanfte Melanchorte an deren Stelle zu ſetzen. Daß etwas Männliches dahinter ſteckte, iſt nicht über⸗ mäßig ſchwer einzufehen. Dieſes Männliche hieß Fritz und war ein echt Schlauwitzer Kind gleich Lieschen. Ihre Kinder⸗ und Schüler⸗ Jahre hatten ſie zuſammen vertollt. Dann waren ſie getrennt worden. Ihr Kindertraum war aber damit nicht aus; er ſpann ſich fort, und die Trennung üffnete ihnen erſt die Augen über das Ziel ihres Hoffens und Wünſchens. 5 Fritz befand ſich jetzt in einem zwei Meilen entfernten Lanb⸗ ſtädichen, wo er ſeinem alten Vater fleißig zur Hand ging. Der Hatte ein Gewürz⸗ und Kramgeſchäft, verkaufte Heringe, Briefpapier, Bänder, Geſchirr, Honig, Seife, Kleiderſtoffe Meſſer, Hühner, Obſt, Bücher, beſaß nebenbei eine Lekhbibliothek, eine Ausſpannung, war Hotelbeſitzer, Gaſtwirt und Advokat des Neſtes in einer Perſon. Für dieſe vielſeitige Tätigkeit war Fritz wie geſchaffen, und er fühlte ſich recht wohl in ſeinem Königreich, wenn er nur auch ſein Lieschen Hätte haben dürfen! Aber da war er ſchün angekommen. Ein Dorf⸗ krüger, Ellenreiter, Heringsbändiger und Pfeffermüller wagte es, ſeine Blicke zu erheben zu ihm, deſſen wohlgezählte achtundvierzig Ahnen bis auf die Hunnenſchlacht zurückwiefen, qu ihm, Ottomar Botho, Freiherr bon Freilichhaufen! Kurz und gut, Lieschens Papa ſprach ein Machtwort, und das Unvermutete geſchah..„ Lieschen fügte ſich. Aber, wer kapituliert, kantt ſeine Bedingungen ſtellen, und das tat Schön⸗Lieschen denn auch. Perſönlich wollte ſie ihrem Fritz ſagen, daß aus ihnen niemals ein Paar werden dürfe, daß ſich der kiſerne Wille derer von Freilichhauſen zwiſchen ſie ſtelle, daß achtund⸗ vierzig Generatfonen auf ſie herniederblickten und außer Rand und Band geraten würden, wenn das reine Schild des Freilichhauſenſchen Geſchlechts durch Schmalzflecke und Heringsgeruch entweiyt werden ſollte. 8 Der Herr Polizeiinſpektor war damtſt einverſtanden, nachdem Sieschen bei ſämklichen achtundvierzig Ahnen geſchworen hatte, ihrem Frit abſolut reinen Wein über die Sachlage einzuſchenken und Ab⸗ ſchied für immer von ihm zu nehmen. Sie ließ ſich auch durchaus nichts zu Schulden kommenz ſie erfüllte ihr Wort auf wahrhaft edel⸗ fräuliche Weiſe. Fritz erhielt einen Brief, der ihm jegliche Hoffnung raubte und der ihn zu einer letzten Zuſammenkunft draußen in den Anlagen am Fluß bat, damit ſie einander das letzte vevewohl ſagen konnten. Zu gleicher Zeſt flogen aber Briefe hin und her zwiſchen ihr und einem Herrn Willh Schönchen, der ein ehemaliger Intimus Sritzens und beider Jugendgenoſſe war. Freilich, ſeit ſeinem vier⸗ zehnten Jahre war er nicht mehr in Schlauwitz geweſen. Der Tag des Abſchiednehmens kam. Ein Sonntag nachmittag war's, mit wunderſchönem Wetter. Im Grün der Anlagen verſteckt, auf der verabredeten Bank, ſaß Lieschen und erwartete ihren Fritz. Vor ſich hatte ſie den freien Ausblick auf den breiten Strom, der Zerade jetzt ein ungemein anziehendes Bild bot; denn die ſport⸗ Freudige Männerwekt von Schlautvitz und Umgebung feierte heute ein Feſt und hatte bei dieſer Gelegenheit eine Ruderregatta ver⸗ unſtaltet. Hier fand die rührende„Abſchiedsſgene für immer“ ſtatt. Aber was es mit der von ihm allerhöchſt beſdtlligten Abſchiedsſzene nuf ſich hatte, ſollte er bald zum Leidweſen ſeines Gemütes und hoch⸗ odligen Geblütes erfahren. Es iſt einige Monate ſpäter. Der Herr Polizeiinſpektor ſaß in ſeinem Bureau und ſtudſerte an einer heute erſt empfangenen Ein⸗ Babe. Ein Herr Willy Schönchen, Maler und Photograph ſeines Beichens, bat um die bolizeiliche Erlaubnis, dem hohen Adel und der kunſtſinnigen Bürgerſchaft von Schlauwitz ſeine ſelbſt hergeſtellte Hin von lebenden Photogrammen, Mutoſkope genannt, vorzu⸗ ren. Eine Stunde darauf ſtand Herr Willy Schönchen mit obligatem Schlapphut, braunem Samtjacket und blauer, wehender Kragen⸗ ſchleife, wie ſich's für einen Künſtler ſchickt, perſönlich vor dem Ge⸗ waltigen.„„ * 7— 1 5 Er wurde gnädig klärte, nachdem er ve ſeine Bereitwilli habe die Behö Frieden der war Herr Schönchen borbereitet. Auf dem großen hauſes hatte er ſeine Mutoſkope aufgeſtellt. Der Herr Poligeiinſpektor brauche nur die Güte zu haben, die Objekte zu beſichtigen. Das geſchah auch. Die Bilder erregten in höchſtem Grade das 8 Intereſſe und den Beifall des Geſtrengen. entzückt von dieſen lebenden Bildern. Aber hier hab' ich noch eine Serie, die ganz neu iſt. Sie wird den hohen Adel— Herr Ottomar Botho von Freilichhaufen machte eine ganz leichte gnädige Verbeugung — und die Bürgerſchaft von Schlauwitz ganz beſonders interefſieren Es ſind Momentaufnahmen von der letzten hieſigen Ruderregatta.“ „Ah, das iſt hübſch, das iſt intereſſant! Laſſen Sie ſehen.“ Und die Obrigkeit ſah, und je länger ſie ſah, deſto länger wurd. ihr Geſicht und gelb und grün obendrein. Dann ſah ſie den Künftler mit durchdringenden Polizeiaugen an und ſagte mit ſchrecklicher Stimme: „Dieſe Serie werden Sie nicht ausſtellen. Ich verbiete das.“ „Aber, Herr Polizei⸗Inſpektoer „Nichts dal Ich verbiete das! Punktum.“ „Es iſt mein Geſchäft, Herr Polizei⸗Inſpektor, und gerade weget. dieſes Bildes habe ich regen Zuſpruch erwartet.“ „Das iſt mir gleich. Sie bekommen die Erlaubuis nicht.“ Und die Augen des Gewaltigen ſchleuderten Blitze des Zornes. Was war es, das ihn ſo in Harniſch gebracht hatte?— Am Rande der Bildfläche der lebenden Photogramme, die noch ein Stück des Ufers auf die Platte genommen hatten, ſpielte ſich nämlich leibhaftig die ganze Abſchiedsſzene zwwiſchen Fritz und Lies⸗ chen mit ihren endloſen Küſſen und Thräuen und innigen Um⸗ armungen und allen ſonſtigen rührenden und dramatiſchen Zutaten ab; und dabei war Lieschen und Fritz mit einer Deutlichkeit zu er⸗ kennen, die in ganz Schlauwitz Senſation machen mußte. Das durfle nicht geduldet werden; die Ehre der achtundvierzig Ahnen war in Gefahr. „So muß ich richterliche Entſchekdung Schönchen. Herr von Freilichhauſen ſchtvitzte vor Angſt. Was? Dann ſollte dieſe verwünſchte Bilderſerie wohl gar noch vor Gericht borgeführt werden? Die Schöffen waren ihm ſo wie ſo ſchon nicht beſonders grün. Und dann kam die ganze Geſchichte am Ende noch in die Zei⸗ tung. Das würde ja ein ſchönes Halloh geben! Das mußte um jedeg Preis vermieden werden. „Ich begreife nicht, was Sie gegen das Bild haben,“ remon⸗ ſtrierte Herr Schönchen weiter.„Die Bilder ſind doch ganz vor⸗ züglich; ſie ſind ein Triumph meiner Kunſt.“ „Mag ſein; aber ſie ſind geeignet, öffentliches Aergernis zu VVVV „Aber ich bitte Sie! Der kleinen Liebesſzene wegen? Die iſt ſo dezent und ſo hübſch zugleich.. das kann ich getroſt der richter⸗ lichen Entſcheidung überlaſſen.“„„ Reden Sie nicht ſo viel, mein Herr! Sie werden die poligel⸗ liche Erlaubnis niemals bekommen! Niemals, hören Sie? So, und nun packen Sie Ihre Sachen und heglücken Sie andere 75 Der Geſtrenge unterbrach ſich erſchrocken. Welche Perſpektibe tat ſich vor ihm auf! Wenn der Menſch gar auch in der Umgegend, wahin ſeine Gewalt nicht reichte.. ſchrecklich, ſchrecklich! Es war nicht auszudenken! 17 85 „Stellen Sie mir dieſe Serie in mein Zimmer. Ich will ſie mir noch einmal in Ruhe anſehen und Ihnen nachmittags endgültigen Beſcheid geben.“ „Sehr wohl, Herr von Freilichhauſen!“ Es geſchah und Herr Schönchen empfahl ſich mit einem ſchmun⸗ zelnden Lächeln. Kaum war er fort, als der Polizei⸗Inſpektor Frau und Tochter in ſein Bureau zitieren ließ. Beide kamen, hörten, ſahen und ſtaun⸗ ten. Dann großer Kriegsrat. Die Hände auf dem Rücken fegte der Gewaltige in höchſter Er⸗ regung die Stube auf und ah und ſchalt auf das Weiberpack, das 31 nichts nütze ſei, als die geheiligten Traditionen von achtundbierzig Ahnen durch einen leichtſinnigen Streich zu ruinieren.“ KAber ich kann doch wirkich nichts dafür, Papa! Du haſt mir doch erlaubt, von Fritz Abſchied zu nehmen. Wer hat denn das auruſſn,“ erklärte 5 wiſſen können?“ ſchluchzte Lieschen. „Ueberall, wohin ich kam,“ erklärte der Künſtler,„war man Ader ul uezbc ai c ueahvalag aun uesng gvndh uaae nausel vl Manm ze uneg dazuuez aanez dugo gun zplen pnv ge as uusqg eehee lee eeh eeeeg Ipenee eht e e ee itobeg u eeeeee eeeee eue ee ehe as Puflpcplgvaeuupz Diuec gat Jcg ung hpang ulht Hurb 8e gun Aoeinhcg gig uoz uune ß; Mereeen iee ee u e gun bied onv aog guneag zc quft zigpeae cigz uennd ueuse uvur afal gucpp(piiteg eeneeeeee eeee eeeen wg laie ge de ag ute ellvf nahear alnvch utog env gun uslvall oſuvg CC ogobe pne us ivuue de d eheeehee eeee len uocpl uuvdog 800 Zaeg ueg eee dun macce eie n e i e —— requuebeb ſegz zd uagenlobduse ul 8e 4 guuoz aoqhe! i ues ne bun aeneen aeane ee Uecpiduiaesgun zuog gnv anu snprog aepfvaph moufel suv anu cpiigupilreg Hefavas Acpagct qun oigpg ahn udapct oig nenz ungeumach ong u Ueskzapnl ww aun jhaeng uig i eeee e er uuuva unt phuggaact ne uſe ne wog uth: 80 Ueihelaa eppgeg Hianz ge a uuegßz q ucavd aegela 92¹ 2 aaqn ueuugz ne uefaiaf svane wou zeſpch suanbiuea ol un uoqienhp! 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Sie waren geſund! Ihnen brauchte er nichts abzubitten. Und er ſann ſein Leben weiter durch. Was er ſeinen Eltern getan, wie er leichtſinnig für ſich hatte ſorgen laſſen, während er im hellen Trubel lebte, wie er ſeinem Vater einmal ſogar die mühſam erſparten Groſchen für ſeine Erhaltung abgejagt, unter falſchen An⸗ gaben, nur weil er ſich ſelber elwas leiſten wollte.. Das brannte wohl auch auf ſeiner Seele. Doch die Eltern waren tot, ſie hatten ihm freiwillig, ohne Beſtimmtes zu meinen, alles in ſeinem Leben bergiehen, nur weil er es doch nun erreicht hatte, weil er doch nun Aſſeſſor war, Aſſeſſor bei der Königlichen Regierung. Ja, verziehen war es, auch wenn ſie genau Beſcheid gewußt hätten, wohl, aber es wirkte doch nach. In jener Lage, in der er ſich befand, da kehrt das Herz mit doppelter Sehnſucht zu den Eltern zurück, und da wiegt jede böſe Regung dreifach ſchwer. Was waren dagegen all die Sünden, die er gegen Mädchen und Frauen begangen! Ein Nichts, ein lächerliches Phantom. Er hatte ſo viele Mitſchuldige in dieſem ewigen Kampf, daß die Schuld ſchon faſt verſank und an ihre Stelle das Schickſal trat. Es war wohl ſo beſtimmt von der Natur, ſonſt hätte ſich das ewig gleiche Spiel wohl nicht vom Beginn der Welt an ſtets erneuert. Nur einer gegenüber fühlte er ſich wirklich ſchuldig. Und wenn er an jene... Affäre— das Wort, das er damals immer gebraucht hatte, erſetzte ſich auch jetzt noch nicht— dachte, dann dveiteten ſich die Flecken auf ſeinen Wangen und überzogen mit glühendem Rot ſein eingefallenes Geſicht, daß das Fieber ſtieg und ihm die hellen Tropfen auf der Stirn ſtanden. Er war mit ihr verlobt geweſen. Ihr Bruder war im gleichen Korps wie er und führte die Kaſſe. Und eines Tages, als er bei ihnen in der Wohnung war, da nahm er aus dieſer Kaſſe, die offen war, dreihundert Marf, weil er ſich in Verlegenheit befand und erſt am Tage darauf wirklich Geld zu erwarten hatte. Eigentlich hakte er es nur ſozufagen vergeſſen. Als aber am nächſten Tage die Kaſſe geprüft wurde, als der Bruder ſeiner Braut eingeſtehen mußte, daß auch er ſich hin und wieder aus der Kaſſe — unrechtmäßig— Geld geliehen, da krat er icht hervor und geſtand ſeinen Fehler nicht ein. Er ließ es rühig geſchehen, daß die ſtrengen Satzungen der Verbindung in Anwendung kamen, er ſah Es ruhig mit an, wie das Ehrengericht zuſammentrat, er rührte ſich nicht, als ſie den Bruder ſeiner Braut infam aus ihrer Gemein⸗ ſchaft ausſtießen— als ſie ihm die Ehre nahmen! Hätte er ſeinem Schwager damals unter irgend welchem Vor⸗ kwand das Geld gegeben, die Sache wäre erledigt geweſen. Mit einem kleinen Berrage nahm man es nicht ſo genau. So abder hatte der ſich geſchämt, darum zu bitten, und aus Beſorgnis den Reſt ſeines Geldes hineingetan, um die Summe zu verringern. Dadürch erſchien die Kaſſe jedoch erſt recht in Nnordnung. 85 Der andere war alſo geächtek dei ſeinen Freunden, die ihm die Treue gelobt bis in den Tod. Er aber redete noch immer nicht, er fürchtete für ſein Anſehen, für ſeine Karriére. Er erſetzte dem Korps angeblich aus eigener Taſche die fehlende Summe, und der Wert ſeiner Perſon ſtieg noch in aller Augen. Kurz darauf löſte er ſein Verlöbnis.—— Und wenn die Nacht jetzt über ſein Krankenlager zog und er mit brennenden Augen in die Finſternis ſtarrte, dann war es ihm Knmer, als könnte er nicht ruhig ſterben, ohne dieſe Schlechtigkeit wieder ausgelöſcht zu haben. Sie drückte ihn ſo hart und ſchwer, daß er Furcht vor dem Schlafe hatte, in dem er willenlos davon erzählen könnte. Argwöhniſch ſchaute er nach jedem kurzen Schlum⸗ mer auf die Pflegerin an ſeinem Bett, ob ers wohl ſchon getan, und was ſie davon dachke, ſie dazu ſagte. Allein— ſie zeigte nichts. Und er begann ſie mit Fragen zu quälen, was ſie von ſeinem Buſtand hielte. Ob es nach ihrer Anſicht wohl noch möglich wäre, duß er geſundetee! Sie zögerte ein wenſg mit der Antvort. Dann ſagte ſie: „Wir alle ſtehen in Gottes Hand. Iſt das Gewiſſen ecber rein und frri, dann hilft es dem Körper über pfeles fort!“ Das Wort ging ihm nicht aus dem Sinn. Der Wille zum Veben, den er in mühſamer Philoſophie ſo oft verneint hatte, brach ümmer wieder bei ihm durch. Je ſchwächer ſein Körper wurde, je mehr klammerke er ſich an dieſe letzte Ausſicht. 3 Und wie ein Gelöbnis wurde es ihm allmählich, ſein Gewiſſen frei zu machen. Da erhob er ſich von ſeinem Lager und ſchrieb ben Brief. Die Schwere des Inhalts fühlte er kaum. 5 Zum erſten Mal ſeit langer Zeit ſchlief er wieder ruhig. Von da ab lag er geduldig und lächelte vor ſich hinn. Nur einmal ſchreckten ihn haſtige Schritte auf. Da ſtand ſeine einſtige Braut mit ſeinem Bruder bor ihm. Sie hatte ſeinen Brief in der Hand. Aber ſie ſprachen nicht viel. Der Zorn, der in ihnen wehte, verſchwand bei ſeinem Anblick. Sie reichten ihm nur die Hand, ſie dankten ihm für den Brief, dann ſprachen ſie über ſein Befinden und.. gingen wieder⸗ „Jetzt wird es beſſer,“ ſagte er zu ſeiner Pflegerin,„ſie hat es mir gewünſcht, ſie— die mich ſo geliebt——“ Er ſann ſtill weiter und ſpann ſich in ſchöne Träume. da jubelte er ihnen faſt entgegen:„Es geht tir beſſer, merklich — ſie war hier... die Schweſter von unſerm alten Freund, meine „Braut—.“ Sie nickten ihm zu.„Wir bviſſen es ſchon, ſie hat's uns ſelbſt geſagt.“ Dann ſetzten ſie ſich um ſein Bett herum und hakten die Mützen auf ihrem Schoß, daß ihre Farben vor ſeinen Augen funkelten. „Sag— haſt Du. ihm den Brief geſchrieben?“ Er nickte, als wäre es eine große Ehre. „Gewiß,“ ſagte er ganz beſcheiden. „Und— iſt es wahr?“ „Natürlich! Würde ich es ſonſt geſchrieben haben!“ Da entfuhr es dem einen von ihnen mit ſeltener Lebhaftigkeit: „Das war recht von Dir, das war ſchön und Biitf! Er blickte ihn dankbar an.„Wir haben uns doch.. Treue ge⸗ lobt— bis in den Tod!“ Er war ſo gerührt, daß ihm die Tränen niederrannen und er ſchluchzen mußte. And in dieſem Schluchzen rang ſeine Seele faſt unmerklich aus. Mützen und Bänder trugen, und es war, als ſähe er in ihnen noch immer das Ziel, nach dem er ſein Lebelang geſtrebt hatte.— Duodez⸗Geſchichten. Von Fritz von Brieſen(Deſſau). Nachdruck verboten. Idhll. Sommertagg Ein Saum am Buchenhain. Darinnen ein Landhaus, freundlich und lauſchig. Kein Lüftchen dringt, kein Vöglein ſingt durch das Blätterdach. Traute Ruh— die Natur hält ihr Mittagsſchläfchen. Auch die Bäume ſchlafen. Und der Weg ruht; nicht das Win⸗ zigſte tummelt ſich darauf, wo ſonſt ſelbſt Haſe und Reh herüber⸗ ſeinem Einkauf vom grünen Markt dahin; ſelbſt das immer emfige Ameiſenvolk macht Mittag, irgendwo abſeits. Und ſogar die Brum⸗ mer und Summer, die ſommerfroh durch Büſche und Bäume 8¹ ſchwirren pflegen, ruhen verſteckt im Blätterhag auf weichem Pfüh und ſummen vielleicht noch im Traum. Aber man hört's nicht. Der Himmel blickt klarblau herab, doch kein Segler der Lüfte kreuzt unter dem hohen, hehren Dom. Weit und ſchimmernd breite: ſich die blumige Aue vom Waldesſaum von hinnen Hinten drüben ein Bachesrand— zickzack— und einige ſtille Wefden. 25 Das Landhäuschen mit ſeinen grünen Ranken und grünen Läden ſchaut aus, als ſei es nicht erbaut, ſondern hier ſo mitgewachſen mit den ſchlanken Buchen. Halb im Sonnenſcheine liegt es und hald im Schatten. Aber nichts iſt zu hören, nichts zu ſehen, ſelbſt die Katze auf der Schwelle ſchläft. Ein ganz leichtes, leiſes, weißes Wölkchen nur, mehr Stilleben als Bewegung, kräuſelt ſich, in der lichten Atmoſphäre verſchwim⸗ ſteckten Bodenfenſter empor: Der kleine Franzl raucht wieder heimlichl II. Und als nachnikfags drei von ſeinen alten Korpsbrüdern kamen, Sein Blick ſpielte noch immer mit den bunten Farben, die die wechſeln und oft Leute zu ſehen ſind. Kein Mooskäfer läuft mehr min mend, verſchwindend— mitten aus dem im wilden Wein halbber⸗ der Tags ritt er mit großem Gefolg bei Halli und Hallo durchs Revier zur wilden Jagd auf Eber und Einhörner. Und abends gab er rauſchende, prächtige, blendende Bankette, wie ſie bei keinem Kaiſer und König je geſehen wurden. Alles beugte ſich bor ihm; ja, er gab ſeinen Menſchenkindern, ſeinen Halbgöttern und Wunderweſen ſelbſt die Gedanken ein; er lei⸗ tete ſie und verband ſie zu Paaren, wie es ihm beliebte,— er tat wie ein Allvater. Aber wenn die Mitternachtsſtunde verfloſſen war und die Uhr auf eins oder zwei wies, dann zerſtob all die Herrlichkeit in nichts, und der Mann ging ſtill in ein Kämmerlein, wo er ein Butterbrot auß und ein Glas Bier trank und ſich müde und zerſchlagen auf ein ſchlichtes Feldbett legte Der große Mann war nämlich— Märchendichter. III. Das Corpus delicti. Herr Gutmann iſt ein kleiner, aber äußerſt korrekter Beamter. Korrekt bis zum ſogenannten I⸗Tüpfelchen, nicht nur in ſeinen dienſt⸗ lichen Obliegenheiten, ſondern auch in ſeinen privaten Gepflogen⸗ heiten. Allmorgendlich mit dem Schlage halb neun tritt er aus ſeiner Behauſung; wandelt dann bedächtig das Schöneberger Ufer entlang; grüßt ſich mit ſeinem Barbier Hoffmann, der in der Ladentür ſteht; vergleicht ſeinen Zeitmeſſer an der Normaluhr; kauft an traditioneller Stelle für 15 Pfennige Obſt; biegt dann noch einige Male links und rechts ein und betritt punkt 9 Uhr die Stätte ſeines amtlichen Wirkens. Und doch ſollte auch Gutmann mit des Geſchickes Mächten keinen ewigen Bund flechten. Heute ſollte ihm etwas Unerwartetes, Un⸗ gewohntes und daher Unerhörtes baſſieren... Vom häuslichen Aus⸗ marſch an frritierte ihn etwas; er wußte nicht, was: aber es war etwas. Und deshalb war Gutmann heute garnicht der Alte, Gleich⸗ mütige, Selbſtzufrieden⸗Ruhevolle. Es kam ihm ſo vor, als ob ihm irgend etwas fehle; ja er fühlte ſich förmlich um irgend etwas zu leichtl Er ſann und ſah nach: Hut, Stock, Portemonnaie, Haus⸗ Korridor⸗ und Schreibtiſchſchlüſſel, Taſchenuhr und ⸗tuch. An der Weſte waren doch auch alle Knöpfe zu, der Shlips ſaß fühlbar in der Mitte,— alſo eine eigentlich unerklärliche Unruhe, die ſich Gutmanns Hemächtigt hatte. 5 Mißgeſtimmt erreichte er das Bureau. Trotzdem auch hier alles in tadelloſer, ſozuſagen Gutmannſcher Ordnung war, wollte ihm die Feder zum erſten Male nicht ganz ſo gravitätiſch ſchnörkeln, und zum erſten Male war ihm auch die Höhe des Seſſels nicht ſo ganz genehm, ſo daß er ihn eine Drehung tiefer ſtellte. Sonſt immer ganz in ſeine Arbeit verſunken, hörte er heute den Regulator jede halbe Stunde ſchlagen, und einige Male ſuchte ſein Blick, wie von einer unſichtbaren Macht gelenkt, das Früthſtückspäckchen auf dem Fenſterbrett. Um 11 Uhr ſtieg er dann von ſeinem Schreibthron herab und löſte die Emballage des Paketchens. Alles in Ordnung, wie ge⸗ wöhnlich: die eine doppelte Schnitte ei nerſeits mit Schinken belegt, ander ſeits mit Schinken belegt; die andere Schnitte Einer ſeits mit Wurſt belegt, ander ſeits mit.. ja, womit denn? 1mit gar nichts!! 5 Gutmann ſtarrte einen Moment wie verſteinert auf das unbelegte Butterbrot.. Alſo das war die heimliche Ahnung ſeines Unbewußt⸗ feins, das der quälende Druck und das beinliche Zu⸗leicht⸗Gefühl ge⸗ weſen, das auf ſeinen korrekten Nerven gelaſtet hatte! Gutmann rührte das zweite, das unkorrekte Butterbrot nicht an, ſondern wickelte es ſtill ein und ſteckte es in die Bruſttaſche zurück— als Corpus delicti für Frau Karoline. 1 gang nett,- meinte er endlich,„aber warum ſtellt Ihr bl. ſoviel überflüß en Möbeln herum? beict, da iſt b Ding: man darf d in hervor.... Der bermeintliche Aſchbeche war eine Vaſe hypermodernen Charakters, und Frau Ilſe zuckte heft zuſammen, als ihr Beſucher die Aſche ſeiner Zigarre auf dem köſtlie geſchliffenen Rande abſtreifte. och ungeniert und ungerüh derte der Onkel weiter. Die junge Frau aber hörte ni ht recht Im Nebenzimmer ſchlummerte nämlich ihr Baby in ſüßer Ruh', und Frau Ilſe fürchtete, ihr Liebling könne bei den rauhen Tönen Onkels aufwachen. In ihrer Ratloſigkeit rückte ſie ſchließlich n auf ihrem Stuhl,— bis plötzlich die Kataſtrophe eintrat und irch die Tür ein leiſes Wimmern tönte, das gleich darauf in ein Forti ſimo überging. 5 5 Mit einem Entſchuldigungswort ſprang Frau Ilſe auf. Der Onle folgte ihr.„Richtig,“ meinte er obenhin,„Du haſt mir ja noch gar nicht Deinen Sprößling gezeigt!“ Der ſchmetterte unterdeß weiter, und vergebens verſuchte die Mama ihn zu beruhigen. „Famoſe Lunge!“ lobte Onkel Bernhard. Frau Ilſe w kwar innerlich entrüſtet über dieſe Art von Anteilnahme Dan griff ſie zum letzten Mittel, um das Kind zur Ruhe zu bringen klappte das Klavier auf und ſchlug einige muntere Tanztakte an. Das half in der Tat. Das Baby berſtummte allmählich, „Muſikaliſches Kind!“ lächelte der Onkel wieder. Jetzt lächelte auch die Mama und nickte. „Ganz hübſch!“ meinte Onkel Bernhard, als ſie das Klavier wieder zumachte und das Baby mit ſtillzufriedenen Augen am Propfen ſog,—„aber Ilſeken, offen geſtanden, ich kann mir im allgemeinen aus der Klavierdudelei nichts machen!“ Frau Ilſe war erſchüttert. Dieſe ländliche Offenhei ihr unheimlich zu werden. Sie trat daher mit dem Beſucher an Wiege heran, um ihm den Sprößling zu zeigen.„Nicht wahr ſüßes Püppchen!“ meinte ſie beglückt.„ „Ein Prachtkerlchenl“ ſagte der Onkel. Die Mutter ſtrahlt „Was er für blanke Augen hat!“ fuhr der Onkel lebhaft fort. „Und der Strubbelkopp!“ ſchmunzelte er, immer wärmer werdend zund die geballten Fäuſtekenn“ Donnerkiel, der Junge wird jut: der verhaut mal die janze Und indem er dem Kinde ſanft in die Backe kniff, rief er in ſtolzer Erinnerung an ſeine einſtige Truppe:„Nein, der Junge muß ja Küraſſier werden!! Uebrigens ſage mal: wie heißt denn eigentlich der Prachtbengel?“ 5 „Lieschen!“ ſagte die Mama mit verſchleierter Stimme. Kasperle und ſein Geno Skitzze von Joſephine Siebe. (Nachdruck verboten.) 8 .“ 5 „Sißht Ihr ihnn; „Nein,“ ſchreien die Kinder und drängen näher an die B heran, dort, wo Kasperle ſeine Sprünge und Kapriolen macht. Kleinſten ſtellen ſich auf die Fußſpitzen, um beſſer ſehen zu k „Da iſt er!“ „Wer?“ „Der Teufel, der Teufel!“ 9292 „Na ſo was!“ pps hat der Teufel einen Jan Röder ſieht nicht um ſich herum, unver komiſche Kasperle. wollt freilich, aber von der Na Weſen und ſeine Geſtalt