Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quarxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. * RNur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. uswärtige Inſerate.. 88„ ie Reklame⸗Zeile 80„ Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. 190799 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und uverbreiteiſte Zeitung in Klaunheim und Amgehung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Maunſkripte wird keinerlei Gewäh, geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 „Filiale; Nr. 815 E 6, 2. Nr. 512. Dienstag, 53. November 1005. 2— rrrrr D eee (Abendblatt.) 2 Politische Uebersſcht. Maununheim, 3. November 1908. Das Oberkriegsgericht in Karlsruhe hat das Urteil erſter Inſtanz gegen die vier Heidelberger Grena⸗ diere noch verſchärft. Bei der Beurteilung dieſes Spruches wolle man ſich, unbeſchadet des größten Mitleids mit den Betroffenen, vor allem vor Augen halten, daß das Gericht ſtreng nach dem Wortlaut des Geſetzes geurteilt hat, indem es ſich dem vorge⸗ ſchriebenen Mindeſtmaß der Strafe möglichſt nahe hielt. Wenn das Urteil trotzdem manchem hart erſcheinen wird, ſo tragen Vor⸗ fälle daram die Schuld, die der Heidelberger Straftat nur zu⸗ fällig zeitlich nahe gerückt ſind. 0 Insbeſondere das Verfahren gegen den Fähnrich Hüſſener hat die öffentliche Meinung in Bezug auf die militäriſche Gerichtsbarkeit unſicher gemacht. Das ſollte aber beſonnene Leute nicht dazu führen, an dem Urteil von Karls⸗ ruhe eine vorſchnelle Kritik zu üben. Es iſt ſchon recht, hier werden vier Menſchenleben nahezu vernichtet. Aber es iſt ſchließ⸗ lich doch beſſer, wenn eine beſchränkte Anzahl von Menſchenleben am eigenen Verſchulden zu Grunde geht, als wenn in einem Kriege eine Kataſtrophe und damit das Verderben über Unzählige hereinbricht. Soll das deutſche Heer nicht zu einem teuren Spiel⸗ zeug herabſinken, dann muß die Disziplin als ihr eiſernes Band unbeſchädigt erhalten werden; Roſtflecken und brüchige Stellen können da nichb geduldet werden, falſches Mitleid könnte ſich da eines Tages am ganzen Volke bitter rächen. Wenn etwas bei der gerichtlichen Verhandlung befremdet, ſo iſt es das dabei feſt⸗ geſtellte Verhalten der Unteroffiziere, die, ſtatt wie Peters ihre Angreifer zu ſtellen, ſich vor den Steinwürfen zurückzogen. Aus⸗ ſchreitungen gegen Untergebene ſind ein verabſcheuungswürdiges Uebel, das mit allen Kräften ausgerottet werden muß; aber Nach⸗ giebigkeit gegen die Ausſchreitungen Untergebener ſind auch keine Erſcheinung, die man gerade im Heer gern auftauchem ſieht. Steuerpläne. Es iſt dieſer Tage aus beſter Quelle verſichert worden, auf der Konferenz der Finanzminiſter hätten die gepflogenen Er⸗ wägungen den Entſchluß gezeitigt, vor dem Abſchluß der neuen Handelsverträge mit neuen Steuervorlagen an den Reichstag nicht heranzutreten. Ob damitb etwas neues geſangt wird, möchten wir bezweifeln. Es wird weiterhin berichtet, der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts, Freiherr von Stengel, ſei zwar einer ſtärkeren Heranziehung des Tabaks zur Erhöhung der eigenen Einnahmen des Reiches nicht abgeneigt, es ſcheine aber fraglich, ob er das geſamte Zentrum oder auch nur einen beträchtlichen Teil dieſer Partei für eine ſtärkere Beſteuerung des Tabaks ge⸗ winnen werde. Wir unſererſeits meinem es ſei richtig, die Tabak⸗ induſtrie nicht mit neuen Steuerprojekten zu be⸗ unruhigen. Zwei Gründe ſprechen ganz beſonders dagegen. Einmal der: die Tabakinduſtrie beſchäftigt eine große Anzahl von Arbeitern, denen die Möglichkeit gegeben iſt, mit einem verhält⸗ nismäßig geringen Aufwand von Kapital ein Maß vom Selbſt⸗ ſtändigkeit zu erlangen, wie es auch von ſ ozialreformeriſcher Seite als wünſchenswert betrachtet wird. Neben dieſem ſozialpoli⸗ tiſchen Geſichtspunkt beanſprucht ein nationalwirtſchaftlicher eine amerikaniſcher freilich nur dann Truſtbildungen verſucht, die Exiſtenzbedingungen der deutſchen Tabakinduſtrie zu erſchweren. Es kann die Bemühung der letzteren, ſich hiergegen zu wehren, nichb erleichtern und fördern. ſondern nur hemmen, wenn jetzt der Glaube erweckt wird, daß zur Verſtärkung der eigenen Ein⸗ nahmen des Reiches, wenn auch erſt nach Abſchluß der neuen Handelsverträge, in erſter Linie der Tabak werde in Ausſicht ge⸗ nommen werde. Ueber das Inquiſitionstribunal hat ſich innerhalb der Sozialdemokratie ein Streit erhoben, das Gericht über Heine, Göhre, Braun, Bernhard will ſich nicht glatt abwickeln laſſen. Vollmar hat bekanntlich vor kurzem darauf hingewieſen, daß eine Anklage gegen Parteigenoſſen nur in der Wahlkreis⸗ oder örtlichen Organiſation erhoben werden kann, zu der der Parteigenoſſe gehört. Der„Vorw.“ antwortet darauf, daß Parteivorſtand und Kontrollkommiſſion der Meinung ſind, die Partei bilde eine Einheit, und jeder Parteigenoſſe habe das Recht, gegen jeden anderen Parteigenoſſen, einerlei, wo dieſer wohnt oder organiſtert iſt, einen Antrag auf Einſetzung eines Schiedsgerichts wegen einer ehrloſen Handlung zu ſtellen. Auch ſeien ſchon mehrfach Schiedsgerichte zuſammengetreten in Fällen, in denen es ſich nicht um einen Antrag auf Ausſchluß aus der Partei wegen einer ehrloſen Handlung, ſondern um Beſchwerden andrer Art über einen Parteigenoſſen handelte. Darauf ant⸗ wortete Abg. Heine in ſeiner Erklärung im„Vorw.“, er beſtehe auf einem außerordentlichen Verfahren nach§ 2 des Organi⸗ ſationsſtatuts und auf einem Schiedsgericht für ſich allein. Das Organiſationsſtatut kenne nur einen Fall des Schiedsgerichts, wenn gegen jemand der Antrag auf Ausſchluß aus der Partei toegen groben Verſtoßes gramm oder wegen einer ehrloſen Handlun ellt wird. Der Parteivorſtand und Bebel ſelbſt hätten es abgelehnt, bei einem Schiedsgericht mitzu⸗ wirken, das Lily Braun beantragt habe aus Anlaß der beleidigen⸗ den Aeußerungen Bebels auf dem Dresdener Parteitag. Auch dem Genoſſen Bernhard ſei auf ſeinen Antrag auf ſchiedsgericht⸗ liches Verfahren der Beſcheid erteilt worden, der Parteivorſtand lehne ſeine Mirwirkung ab, weil kein Antrag auf Ausſchließung Bernhards vorläge. Heine charakteriſtert das Vorgehen des Parteivorſtandes, als Unterſuchungsgericht zu fungieren oder gar ein dem Schiedsgericht vorgreifendes Gutachten abzugeben, als einen Rückfall in den Inquiſtitionsprozeß. Er ſchreibt:„Etwas Schlimmeres könnte der Sache der Freiheit und Gerechtigteit nicht zugefügt werden, als wenn die Sozialdemokratie in Zeiten einer geſteigerten Erregung Ausnahmegerichte gegen mißliebige Ge⸗ noſſen zulaſſem und ſich vor den Gegnern die Blöße geben wollte, daß ſie das, wofür ſie nicht Worte genug der Entrüſtung hat, wenn es ihr von ihren Feinden zugefügt wird, gegen die eigenen Genoſſen ausübte.“ 90 Konſervative und Nationalliberale. Die„Kreuzzeitung“ holt aus den Falten ihrer Toga den Krieg gegen die Nationalliberalen, verſichert aber, nicht ſie, ſondern die Nationalliberalen hätten dieſen Krieg geſucht, und deshalb dürften letztere ſich nicht wundern, wenm die„Kreuzgtg.“ nach den ſchwachen Punkten der nationalliberalen Stellung aus⸗ lugte und von ihren Entdeckungen kein Geheimnis mache, die von Wert ſeien, wenn ſie auf Wahrheit beruhten, —— nicht wenn ſie, nach liberaler Methode, aus der Luft gegriffen würden. Dieſer letzte Satz legt von neuem die illoyale und unwürdige Kampfesweiſe der„Kreuzztg.“ dar, gegen welche wir uns in letzter Zeit wiederholt energiſch verwahren mußten: auf Seiten deyn Konſervativen die Friedensliebe nud die lautere, reine, goldene Wahrheit——— auf Seiten der Nationalliberalen die Stören⸗ friede, die ſich ſogar mit den Umſtürzlern verbrüdern und dis Lüge, die alles„aus der Luft greift“! Zwiſchen der konſer⸗ vativen und liberalen Weltanſchauung wird der Kampf niemals aufhören, ſo lange es politiſche Parteien gibt, welchen Namen auch immer die Träger dieſer beiden ſich entgegenſtehenden Welt⸗ anſchauungen führen mögen. Der heutige Liberalismus verlangt aber nur das beſcheidene Maß der Anerkennung, Geltung und Gleichberechtigung, die ihm vermöge ſeiner geiſtigen und materiellen— leider durch unfruchtbaren Doktrinarismus nux allzu ſehr zerſplitterten— Kräfte und ſeiner ſozialen Stellung im Staate zukommen ſollten. Dieſe billigen Forderungen er⸗ fahren auf Seiten der extremen Konſervativen und einer mit dem Klerikalismus verbündeten reaktionären übermächtigen Ström⸗ ung nur höhnende Abweiſung, zu der ſich in letzter Zeit den Vorwurf der nationalen Untreue gegen den gemäßigtem Liberalis⸗ mus, gegen die Nationalliberalen, geſellt. Mit Verunglimpfungen ſondergleichen überſchüttet dig „Kreuzztg.“ die nationalliberale Jugendbewegung und ſucht ſie als ein revolutionäres Element zu verdächtigen, das die ganze übrige nationalliberale Partei führerlos mit ſich fortreiße und den Staat— wie die Sozialdemokratie— an den Rand des, Verderbens führe. Mit Hohn und Spott werden die aufrichtigen Beſtrebungen, die Arbeiterſchaft wieder der bürgerlichen Geſell⸗ ſchaft zuzuführen und die Klaſſengegenſätze zu mildern, über⸗ ſchüttet und dieſen Zielen, zu denen der Weg dornenvoll und unabſehbar weit iſt— das wiſſen wir am allerbeſten— ſchmäh⸗ liche egbiſtiſche Beweggründe:„lahme Vorwände, hinter denen ſich nichts als einſeitig parteipolitiſche Zwecke notdürftig verſtecken⸗ unterſchoben! So verfährt die„Kreuzztg.“, ganz genau nach den aus der Zentrums⸗Apotheke hervorgegangenen Rezepten gegen die Nationalliberalen! Wo hat jemals die nationalliberale Parte! im egoiſtiſchen Sonder⸗Intereſſe etwas für ſich verlangt? Stets ordnete ſie die parteipolitiſchen Intereſſen den großen vater⸗ ländiſchen Fragen unter! Dieſen Ruhmestitel der national⸗ liberalen Partei, dieſes Ehrenſchild laſſen wir uns trotz eines Dr. Arendt, der auch die Kanalfrage jetzt wieder als eine lediglich von nationalliberalen egoiſtiſchen Motiven betriebene geſchäftliche Angelegenheit herabwürdigt, nicht ſchmälern und nicht befleckem! Kann die„Kreuzztg.“ den Natilonalliberalen eine ähnliche Schacher⸗ und„Haſen“⸗Politik nachweiſen, mit der Zentrum un Konſervative ſich parteipolitiſche Vorteile zu erringen ſuchens Die„Kreuzztg.“ glaubt gewaltige Trümpfe auszuſpielen, wenn ſie auf die Vorgänge in Mannheim, Berlin und Hannover zur Erhärtung ihrer Behauptung von der„Verbrüderung“ der Nationalliberalen mit den Sozialdemokraten hinweiſt! Als mildernden Umſtand für ihre Unwahrheit können wir nur am⸗ nehmen, die Redaktion der„Kreuzztg.“ ſchläft und macht die Augen nicht auf. Gerade dieſe Vorgänge beweiſen, daß auch die nationalliberale Jugend auf dem Boden der Partei ſteht! Der e Vertreter des Reichsverbandes der nationalliberalen Jugend⸗ pereine erklärte in Hannover, daß der Verband der Anfrage des beſondere Berückſichtigung. Seit einiger Zeit wird Seiten Tagesneuigkeſten. — Das Firmament nach fünf Jahrtauſenden. Der amerika⸗ niſche Aſtronom Ruſſel hat ſich bemüht, die Veränderungen zu be⸗ rechnen, die der Anblick des Sternenhimmels in den nächſten fünf Jahrtauſenden erlitten haben wird. Wir wiſſen jetzt längſt, daß die Fixſterne ihren Namen nicht verdienen, weil ſie durchaus nicht feſt⸗ ſtehen, ſondern ſich mit ungeheuren Geſchwindigkeiten durch den Welt⸗ raum bewegen, die für unſer Auge deshalb in kleineren Zeiträumen nicht bemerkt werden können, weil ſie ſo ungeheuer weit von der Erde entfernt ſind. In einem Jahrhundert ſind Verſchiebungen unter den Sternbildern höchſtens mit den feinſten Inſtrumenten nachweisbar, aber im Lauf von Jahrtauſenden müſſen ſie doch höhere Beträge er⸗ reichen, obgleich auch nur an wenigen Stellen. Im weſentlichen er⸗ ſcheint uns das Firmament heute noch ganz ebenſo wie den alten Aegyptern und Chaldäern, und die Aſtronomen im Jahr 7000 n. Chr. werden es auch nicht viel anders ſehen. Nur einige Veränderungen laſſen ſich jetzt ſchon vorausſehen. Der Sirius wird 2 Grad ſüdlicher ſtehen; der Arcturus, der hellſte Stern am nördlichen Himmel, wird ſich um etwa 3½ Grad der Spica(Aeine) im Sternbild der Jung⸗ frau genähert haben, und die Sterne Alpha und Beta im Centauren, die jetzt etwa 5 Grad von einander entfernt ſind, werden in un⸗ gefähr 4500 Jahren ihre Stellung derart berändert haben, daß ſie ſich für das Auge des irdiſchen Beobachters faft genau zu decken ſcheinen werden. Das werden die hauptſächlichſten Veränderungen ſein, die unſere Ururenkel in fünf Jahrtauſenden an den Sternkarten vorzunehmen haben werden. Kleinere Verbeſſerungen werden ſelbſt⸗ verſtändlich viel zu machen ſein, und es kann auch kam als aus⸗ geſchloſſen gelten, daß manche plötzliche oder doch unerwartete Ver⸗ ſchiebung am Firmament erfolgt, abgeſehen von dem Erſcheinen neuer Sterne, das, wie die letztjährigen Beobachtungen gelehrt haben, ein gar nicht ſeltenes Ereignis iſt. — Die Urahnen der Pferde. Selten hat eine Wiſſenſchaft durch eine andere eine ſo lebhafte Befruchtung gefunden wie die Tier⸗ kunde durch die Paläontologie oder mittelbar durch die Geologie. Vor 100 Faähren ſteckte die Geslogie nioch in den allerkleinſten Kinder⸗ ſchuhen, und erſt in den nächſten Jahrzehnten entwickelte ſie ſich zu einer ſoliden Wiſſenſchaft. Je mehr man die Geſteine der Erdkruſte unterſuchen lernte, deſto häufiger wurden ſelbſtverſtändlich die Funde von Tier⸗ und Pflanzenreſten, die manche dieſer Schichten bekanintlich maſſenhaft durchſetzen. Dadurch bekam man nach und nach ein Bild von der Beſchaffenheit der Tier⸗ und Pflanzenwelt während früherer weltgeſchichtlicher Epochen, und die Zoologie ſah ſich in die Lage ver⸗ ſetzt, die Tiere der Gegenwart nicht als fertige unabänderliche Ge⸗ ſchöpfe zu betrachten, ſondern ihrer Entwickelung aus einer langen Ahnenreihe nachzuforſchen. So hat ſich dann die Auffaſſung von den meiſten Tiergruppen durch den Einfluß der Paläontologie von Grund aus verändert. Ein merkwürdiges Beiſpiel für viele iſt die heutige Wiſſenſchaft von der Entwicklung der Pferde. Es iſt noch gar nicht ſo lange her, als man unter einem Pferd im weſentlichen ein ein⸗ hufiges Tier mit ſchmelzfaltigenBackzähnen verſtand. Jetzt hat man ge⸗ lernt, daß dieſe Kennzeichnung ungenügend und geradezu falſch iſt. Aus zoologiſchen Entdeckungen konnte dieſe Berichtigung gar nicht hervorgehen, denn die Pferde, die in Inneraſien als Urpferde gefunden worden ſind, beſitzen jene hauptſächlichen Eigenſchaften auch bereits. Dagegen haben die Reſte ausgeſtorbener Verwandter unſerer Pferde, wie ſie namentlich in tertiären Schichten in den Vereinigten Staaten zu Tage gefördert worden ſind, ein neues Licht über die Entwicklung des Pferdegeſchlechts verbreitet. Dr. Reh hat darüber im letzten Heft der„Umſchau“ eine lehrreiche Zuſam⸗ menfaſſung veröffentlicht. weſentlichſte Punkt iſt, daß Vorfahren der Pferde mehr als einen Huf beſeſſen haben. Ueber⸗ haupt ſind die Huftiere zweifellos aus ſolchen Tieren hervor⸗ gegangen, die mit der gewöhnlichen Anzahl von fünf Fingern und Zehen verſehen waren, und ein Teil der Zehen hat ſich erſt im Lauf einer langen Entwicklungszeit berloren. Der älteſte Urahne des Pferdes, der in der Kreidezeit gelebt haben dürfte, bon dem aber noch kein einziges Ueberbleibſel gefunden worden iſt, dürfte alſo noch fünf mit Hufen bekleidete Zehen gehabt haben. Der älteſte bekannte Vertreter der Sippe aus der älteſten Tertiärzeit, Eohippus genannt, beſaß an den Vorderbeinen vier, an den Hinterbeinen nur TDor Der noch drei Zehen. Dann folgen Pferde der Gaktung Meſohſppus mit je 3 Zehen an jedem Fuß, weiterhin werden die beiden äußeren dieſer drei Zehen immer kürzer, ſodaß ſie nicht mehr den Boden erreichen, und verſchwinden ſchließlich ganz. Beſonders hervorzu⸗ heben ſind noch die beiden Tatſachen, daß erſtens das Urpferd nicht größer geweſen iſt als ein Haſe und zweitens unter den aus⸗ geſtorbenen Vorläufern der Pferde auch Tiere mit tapirähnlichem Rüſſel geweſen ſind. — Die Henkersfliege. Daß es in der Naturwiſſenſchaft noch immer höchſt überraſchende Beobachtungen zu machen gibt, lehrt eine Neuheit, mit der ſich jüngſt die Entomologiſche Geſellſchaft in Waſhington beſchäftigt hat. Vor dieſem Verein berichtete Theodor Pergande über einen ſonderbaren Fall von Schmarotzertum, den er an einer Fliege entdeckt hatte. Das kleine Inſekt, das für die Wiſſenſchaft auch noch ganz neu war, könnte nicht mit Unrecht die Bezeichnung Henkersfliege erhalten, indem ſie auf wunderbaren Weiſe die Enthauptung anderer Inſekten bewirkte, nämlich einer be⸗ ft ſtimmten Ameiſenart, in deren Kopf ſie ihre Eier niederlegte. Die betreffenden Ameiſen leben in hohlen Bäumen und Baumſtümpfen. In der Nähe eines ſolchen Platzes bemerkte nun Pergande, daß ein⸗ zelne Ameiſenköpfe auf dem Boden umherlagen. Zunächſt hielt er ch ſie für Reſte von Tieren, die auf irgend eine gewöhnliche Art züüu Grunde gegangen oder vielleicht im Kampf mit einem Gegner unter⸗ legen waren. Er benutzte jedoch die Gelegenheit, eines Tages eine Ameiſe, die durch ihre eigentümlich matten Bewegungen inmitten ihrer lebhaften Genoſſenſchaft ſeine Aufmerkſamkeit anzog, nach Hauſe mitzunehmen. Die Ameiſe benahm ſich vie ein Betrunkenen und ſchien das Orientierungsvermögen gänzlich verloren zu haben Als Pernande nach einigen Stunden zu ſeiner Gefangenen zurück⸗ e, kehrte, fand er ſie zwar noch lebend, aber ohne Kopf. An dem derar es einzelt am Boden liegenden Kopf fehlten die Mundwerkzeugg d Fühler ind g12 or Mogf Htor Zütaß 7 a Agn Japan He⸗ Fühler, und als der Beobachter genau zuſah, bemerkte er 9 5 Larbe, die er ſelbſtverſtändlich aufhob. Nach 17 Tagen haſſch u feſtſetzen. erwähnte Fliege daraus entwickelt. Der Zuſammenhangen ſollten, falls klargeſtellt, aber bald darauf konnte Pergande das bösar ſſion. hältnis der Fliegen zu den Ameiſe in der fren hältnis der Fliegen zu den Ameiſen auch in der freß — „„ Regungen mit allen Mitteln der Macht Aſendungen bereit. und zum Teil ſehr heftigen Auseinanderſetzungen geführt. einen Artikel der„Arbeitsmarkt⸗Korreſpondenz“, die in dem früher ſehr matten Beſchäftigungsgrade in letzter Zeit eine Wendung zum 21 Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. November⸗ Berliner Jugendvereins„ſachlich, praktiſch und theoretiſch fern ſtehe!“ Und jener Berliner Jugendverein, den die„Kreuzztg.“ wegen der unglücklichen Faſſung einer Anfrage und Reſolution als rotes Schreckgeſpenſt hinmalt, ſteht ebenfalls in eifriger Mit⸗ arbeit auf dem Boden des Nationalliberalismus, der die Sozial⸗ demokratie bekämpft! Schließlich geben wir der„Kreuzzig.“, mit der wir uns ſchon allzu eingehend beſchäftigten, die Beruhigung: die National⸗ beralen werden niemals ihre nationale Vergangenheit vergeſſen And ſicherlich zu keiner Zeit große nationale Geſetze von erbärm⸗ lichem Kleinigkeiten, Schacher⸗Neigungen und egoiſtiſchen Motiven abhängig machen. Aber gegen eine einſeitige, extrem konſervative Weltanſchauung, die das Palladium des Staates nur bei ſich geborgen glaubt und freiheitliche geiſtige und wirtſchaftliche und auf Koſten der Wahrheit unterdrückt, wird die nationalliberale Partei bis zu deren letztem Mann auf dem Kampfplatze ſehen! Deutsches Reich. SHeilbronn, 3. Nov.(Deutſche Volkspartei.) Der diesjährige Parteitag der deutſchen Volkspartei wird am Samstag, den 14. November und Sonntag den 15. November zu Heilbronn abgehalten. Die Tages⸗ ordnung iſt folgende: Samstag, den 14. November, nachmittags 5 Uhr im Kleinen Saale der Harmonie. 1. Par⸗ teibericht, erſtattet von Dr. S. Goldſchmidt.— 2. Kaſ⸗ ſenbericht, erſtattet von M. W. Hohenemſer.— 3. Antrag des Weiteren Ausſchuſſes(Bruchſaler Reſolution) wegen eines engeren Zuſammewſchluſſes der bürgerlichen Linken Referent: Landtagsabgeordneter Oeſer⸗Frantfurt. — 4. Süddeutſche Kanalpolitik. Referent: Reichs⸗ ktagsabgeordneter Storz⸗Heidenheim.— 5. Neuwahl des Vororts, des Engeren und Weiteren Ausſchuſſes. Abends Ban⸗ lebb in der Harmonie. Sonntag den 15. November, vor⸗ mittags 9 Uhr in der Harmonie. 1. Die Mittelſtands⸗ und Handweykerfrage. Referenten: Stadtverordneten⸗ vorſteher Wilh. Fulda und Meſſerſchmiedemeiſter Vogel⸗ Mannheim.— 2. Die der Gegenwart. demokratiſchen Aufgaben Referent: Reichstagsabgeordneter und Landtagsabg. Conrad Haußmann⸗Stuttgart.— 3. Mili⸗ tärjuſtiz. Referent: Profeſſor Dr. Quidde⸗München.— 4. Ankräge. * Duisburg, 2. Novb.(Ein Verein der national⸗ liberalen Jugend) wurde hier gegründet, nachdem Dr. Boß über Zwecke und Ziele der nationalliberalen Jugendbewegung geſprochen hatte. Porſitzender, Redakteur Brües, herzliche Grüße. An den Reichs⸗ Vom Reichsverbande überbrachte ſein zweiter kagsabg. Dr. Beumer wurde folgendes Telegramm geſandt: Die Rationalliberale Jugend Duisburgs, die im Verein mit vielen älteren treubewährten Parteimitgliedern zur begründenden Haupt⸗ verſammlung ihres Vereins zahlreich verſammelt iſt, ſendet ihrem Hochverdienten Abgeordneten herzlichen Gruß und verſichert, im Sinne der Alten mit Kraft und Friſche wirken zu wollen. *Berlin, 2. Nov.(Zur Milikärvorlage) wird jetzt offiziös geſchrieben, daß die Erneuerung des am 31. März 1904 ablaufenden Quinquennatsgeſetzes eine Vorlage nötig macht, die auch kommen werde. Dabei werde zugleich, wahrſcheinlich im Rahmen des Etats, eine Anzahl von kleineren Forderungen ge⸗ ſtellt, bei denen aber das knappſte Ausmaß gezogen wird, ſo daß ihre finanzielle Bedeutung weniger erheblich iſt. —(Die Erben) des verſtorbenen Staatsminiſters Dy. 0 ohannes b. Miquel beabſichtigen, die hinterlaſſenen Papiere ihres Vaters, ſeine Briefe und Aufzeichnungen zu ver⸗ iffentlichen. Sie richten an alle, die Briefe von dem verſtorbenen Miniſter beſitzen, das freundliche Erſuchen, ſie im Original oder in getreuer Abſchrift an Herrn Landrat v. Miquel in Rathenow einzuſenden. Auch die Deutſche Verlagsanſtalt in Stuttgart, in deren Verlag die Miquel'ſchen Memotfren erſcheinen werden, iſt zur Entgegennahme und Weiterbeförderung von Manuſkripk⸗ Für zur Abſchrift zeitweilig überlaſſene Originalhandſchriften wird volle Gewähr geleiſtet und baldige Rückſendung zugeſichert. (9) Der Beſchäftigungsgrad in der 5 deutſchen Figarreninduſtrie hat in letzter Zeit in der Tages⸗ wie in der Fachpreſſe zu 1 Beſſeren konſtatierte, ergingen widerſprechende Zuſchriften an die Bremer„Weſerzeitung“, an das„Hamburger Fremdenblatt“, an die in Mannheim, ˖ nende„Süddeutſche Tabakzeitung“, an die Berliner „Deutſche Tabakzeitung“ u. g. Mit großem Nachdruck wurde geltend dem hauptſächlichſten Tabakmarkte, erſchei⸗ gemacht, daß derartige Darſtellungen, die nach Anſicht der maßgebenden Firmen unrichtig ſeien, nur geeignet wären, den beſtehenden, der Tabakinduſtrie ſchädlichen Steuerplänen Vorſchub zu Jeiſten. In ihrer neueſten Nummer erwidert darauf die genannte Correſpondenz folgendes: Die Auseinanderſetzungen gehen ſämtlich Hbvon einer unzutreffenden Auffaſſung aus Der Zweck einer unab⸗ hängigen Berichterſtattung iſt es keineswegs, das zu berichten, was Rach den augenblicklichen Verhältniſſen zu hören angenehm iſt, und das zu verſchweigen, was möglicherweiſe unangenehme Folgen haben Tönnte, ſondern ihr Zweck liegt lediglich in der wahrheits⸗ 0 gemäßen Feſtſtellung der Tatſachen. Eben um gegen die übliche Marktberichterſtattung, die bon Wünſchen, Hoffnungen und Befürchtungen unwillkürlich beeinflußt wird, ein Gegengewicht gu ſchaffen, iſt die Berichterſtattung über den Arbeitsmarkt begründet worden, die an der Zunahme oder Abnahme der Zahl der beſchäf⸗ kigten Arbeiter ein objektives Kennzeichen für die gewerbliche Lage gur Verfügung hat. Auf Grund dieſer Kennzeichnung iſt die„Arbeits⸗ markt⸗Korreſpondenz“ nicht ſelten in der Lage, Veränderungen da feſtzuſtellen, wo die hauptſächlichſten Intereſſenten ſie nicht oder noch nicht ſehen. Ihr daraus einen Vorwurf zu machen, iſt ſo verkehrt, daß hierin vielmehr ihr größtes Verdienſt zu erblicken iſt. Auch in dem vorliegenden Falle hat in einer Zeit, wo die ſchwebenden Steuerpläne die andern Berichterſtatter weitaus überwiegend peſſimiſtiſch ſtimm⸗ ten, die„Arbeitsmarkt⸗Korreſpondenz“ auf Grund ihres Materials in aller Ruhe die Tatſache einer Zunahme der Beſchäftigten im Ver⸗ gleich zu der ſchlimmſten Zeit konſtatieren können. Auch erneute Umfragen haben dieſes Ergebnis nur beſtätigt. Wenn beſtritten wird, daß die Kaufluſt amMannheimer Tabaksmarkte geradezu ſtürmiſche Formen angenommen habe, ſo iſt demgegenüber darauf hin⸗ Deiſen, daß beiſpielsweiſe über die Marktlage in der zweiten . Die Ameiſen ſchienen bei der Annäherung der Fliege zurcht zu geraten. Als der Forſcher eine Fliege mit einer ammenſperrte, ſtürzte jene ſofort auf ſie zu. Wie wütend neiſe auch mit den Beinen und Kiefern zu wehren ſuchte, »Fliege doch ihren Zweck: ſie legte in den Körper des In⸗ denen ſich dann ſpäter die Larven entwickeln. Vorgelen beim Einkaufen“, Oktoberwoche auch der Berichterſtatter der„Kölniſchen Volkszeitung“ ſchreibt:„Während dieſer Berichtswoche entbrannte in den ſüddeutſchen tabakbauenden Bezirken faſt ein Kampf beim Einkaufen.. Der Markt für alten Rohtabak blieb feſt, da fortgeſetzt für brauchbare Cigarreurohſtoffe Kaufluſt beſtang“ Dieſer Bericht ſpricht ferner von einem„geradezu wilden Wenn endlich die„Deutſche Tabak⸗ zeitüng“ darauf hinweiſt, daß das amfliche„Reichs⸗Arbeitsblatt“ ein anderes Bild zeichnet, indem es den Geſchäftsgang in der Cigar⸗ renfabrikation„ſehr ſchleppend“ nennt,„ſo daß von einer Beſſerung kaum die Rede ſein kann und das Ueberangebot an Arbeitskräften weiter beſteht“, ſo iſt demgegenüber darauf hinzuweiſen, daß das amtliche„Reichs⸗Arbeitsblatt“ ein verhältnismäßig junges Unter⸗ nehmen iſt und über die mehrjährige gefeſtigte Organiſation, wie der „Arbeitsmarkt“ und die„Arbeitsmarkt⸗Korreſpondenz“ noch nicht verfügt. Von welcher Seite jene Notiz in dem amtlichen Blatte herrührt, iſt nicht zu ſehen. Sicher iſt nur ſo viel, daß ſie von einer Beobachtung des Arbeitsmarktes nicht ausgeht. Die einzige, in Be⸗ tracht kommende Ziffer vom Arbeitsmarkt, die das amtliche Blatt bietet, zeigt ein Bild, das mit dem Tatſachenmaterial der„Arbeits⸗ markt⸗Korreſpondenz“ vollſtändig übereinſtimmt: daß nämlich im Verein deutſcher Eigarrenſortierer vom zweiten zum dritten Quartal die Zahl der Arbeitsloſen von 198 auf 168 zurückgegangen iſt. Nimmt man an, daß jener Situgtionsbericht des„Reichs⸗Arbeits⸗ blattes“, ebenſo wie die gewohnten Marktberichte, von einer Seite herrührt, welche die Ziffern des Arbeitsmarktes nicht kennt, ſo iſt an ihm nur das eine bezeichnend, daß auch er das Eintreten einer gewiſſen Beſſerung nicht geradezu vollſtändig in Abrede zu ſtellen wagt. Wenn einige Blätter ſich zu der Behauptung verſtiegen haben, daß die verhältnismäßig günſtige Berichterſtattung der„Arbeits⸗ markt⸗Korreſpondenz“ auf einen Einfluß des bahriſchen Finanz⸗ miniſteriums mit ſeinen Tabakſteuer⸗Plänen zurückzuführen ſei, ſo iſt der Ruf der„Arbeitsmarkt⸗Korreſpondenz“ als eines objektiven und unabhängigen Unternehmens zu gefeſtigt, als daß es auf dieſe Verdächtigung irgend einer Antwork bedürfte. Es iſt aber auch noch nicht einmal richtig, daß eine derartige Darſtellung der gegenwär⸗ tigen Lage(die übrigens nicht von einem„geſchäftlichen Aufſchwung“ ſondern nur von gewiſſen Anfängen einer Beſſerung ſpricht) den Steuerplänen Vorſchub zu leiſten geeignet iſt. Vom Standpunkte der Intereſſen des Arbeitsmarktes muß vielmehr geradezu davor ge⸗ warnt werden, ein Gewerbe, das ſo ſchwere Zeiten durchzumachen hatte, wie die Cigarreninduſtrie, gerade in dem Augenblicke, wo ſich wiederum Symptome einer Erholung zeigen, in dem Geſundungs⸗ prozeß durch die Beunruhigungen zu hindern, die mit derartigen Steuerplänen verbunden ſind. Aoloniales. Im Kampfe gefallen iſt in Warmbad(Südweſtafrika) der Leutnant Walter Jobſt von der Schutztruppe. ſeinem Vater, Oberſtleutnant a. D. Jobſt in Eberswalde, von dem Oberkommando der Schutztruppe zugegangen. Nähere Nachrichten über die Umſtände, die dieſen ſchmerzlichen Verluſt herbeigeführt haben, fehlen noch und ſind um ſo wichtiger, als bisher von Unruhen im ſlldlichen Teile des Schutzgebietes hier nichts bekannt war. Da⸗ durch würde die Aufgabe unſerer Schutztruppe noch weſentlich er⸗ ſchwert werden, für die ſehon die Beſtrafſung der mörderiſchen Ovambos im Norden große Schwierigkeiten bietet. Man ſchreibt der„T. R. darüber: Nach dem angriffsweiſen Vorgehen der Ein⸗ geborenen im Norden des Schutzgebietes, mögen es nun Ovambo, Belſchuanen oder ſonſt ein Eingeborenen⸗Stamm ſein, wird es nich: zu vermeiden ſein, daß nicht nur eine militäriſche Expedition dahin geſandt wirg ſondern daß auch eine dauernde Beſetzung unſerer Nord⸗ grenze erfolßzt. Damit geſchieht der erſte Schritt zur Einrichtung einer Verwaltung in dem nördlichen, rein tropiſchen Bezirke des Schutzgebietes. Mit dem Vorſchieben einer Truppe nach dem Norden tritt auch der Geſichtspunkt hervor, ob nicht die Schutztruppe eine Verſtärkung erfahren muß. Zunächſt läßt ſich nicht überſehen, einen wie großen Teil der Schutztruppe man dort braucht, um den nötigen nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Dann haben einzelne Ereigniſſe gezeigt, daß jeder Zuſammenſtoß der Truppe mit Eingeborenen durch das ganze Schutzgebiet eine vibrierende Wirkung ausübt. Als Leut⸗ nant Volkmann am Okavango mit Eingeborenen Schüſſe ausgetauſcht hatte, erzählten ſich in Großnamaland die Hottentotten hald darauf, daß alle Weißen gefallen wären. Mit dieſer Stimmung muß der Gouverneur rechnen. In dem ſubtropiſchen und trockenen Klima von Herero⸗ und Großnama⸗Land konnten wir mit einer Schutztruppe von Weißen bisher gut auskommen. Ganz anders iſt es im Norden, wo ſchon kleine Abteilungen, die dahin zeitweiſe vorrückten, durch Tropen⸗ krankheiten empfindliche Verluſte erlitten haben. Die Errichtung einer farbigen Schutztruppe, wenn auch nur als Hilfstruppe, wird nicht zu umgehen ſein. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 3 November 190. * In Konkurs geraten iſt die Karlsruher Rhederei Franz Klippel. Dieſelbe verſuchte letzten Sommer eine regelmäßige täg⸗ liche Dampfſchiffverbindung für Güter und Perſonen vom Karls⸗ ruher Rheinhafen nach Germersheim, Speyher und Mannheim durch⸗ zuführen, wozu ihr von der Stadt Karlsruhe ein Zuſchuß in Aus⸗ ſicht geſtellt wurde. Die Verſtändigung darüber ſcheiterte aber an dem Verlangen der Stadt Karlsruhe, die Fahrten auch über Winter aufrecht zu erhalten, wozu ſich der Rheder nicht verſtehen konnte, da er dies für undurchführbar hielt. Der„Erfolg“ ſeiner viermonat⸗ lichen Fahrten ſcheint ihm Recht gegeben zu haben, denn Herr Klippel hat in der Zeit vom 1. Juni bis 1. Oktober rund 17 000 verloren. Einige von ihm arrangierte Sonntagsdampferfahrten nach Speher, Straßburg und dem Niederwald hatten teilweiſe gute Beteiligung auf⸗ zuweiſen und fanden auch Anerkennung, konnten aber natürlich das Unternehmen nicht halten. * Dienſtantritt des neuen Bürgermeiſters Bopp in Achern. Aus Achern, 2. Nov., wird geſchrieben: Samstag, 81. Oktober, abends ½9 Uhr, verfammelten ſich die Bürger der Stadt Achern zu einem Feſtbankett anläßlich des Dienſtantrittes unſeres neuen Bürgermeiſters Herrn Hermann Bopp von Mannheim. Der geräumige Ochſenſaal war gut beſetzt, ein Beweis, daß die Bürgerſchaft Acherns die Wahl als eine gute begrüßt. Dieſem Gedanken verlieh auch Herr Lott, bisheriger Stellvertreter des Bürgermeiſterpoſtens, in ſeiner Begrüßungsanſprache Ausdruck. Er hob hervor, daß man ſich, nachdem ein geeigneter Bürger⸗Bürger⸗ meiſter nicht gefunden werden konnte, zu der Wahl eines Berufs⸗ bürgermeiſters entſchloſſen habe. Ein Hoch auf Herrn Bürgermeiſter Bopp ſchloß die vorzügliche Anſprache. In längeren Ausführungen legte ſodann Herr Bopp dar, nach welchen Grundſätzen er die Stadt⸗ verwaltung zu leiten gedenke und weſſen er zu einer gedeihlichen Tätigteit bedürfe. Wohl könne er es nicht allen recht machen, da ſich die Intereſſen ſehr oft kreuzen. Aber da wolle er immer den gol⸗ denen Mittelweg wählen. Er trank auf das Wachſen, Blühen und Gedeihen der ſchönen Stadt Achern. Zwiſchen dieſen Reden ſpielte die Stadtmuſik; die beiden hieſigen Geſangvereine„Liederkranz“ und „Sängerbund“ trugen verſchiedene Lieder vor. Den Schluß des Abends bildete ein von Herrn Bopp auf die Stadtmuſik, die beiden Geſangvereine und ihre Dirigenten ausgebrachtes Hoch. * Deuntſche Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Der am 11. Nopember in Ausſicht ſtehende öffentliche Vor⸗ trag von Geh. Med.⸗Rat Uniperſitätsprofeſſor Dr. Neiſſer⸗ * Dieſe Mitteilung iſt ſegensreichen Beſtrebungen erkennend, Breslau, über„die Gefahren der Geſchlechtskrankheiten und die J wendigkeit ihrer Bekämpfung“ hat dem hier allenthalben vorhandend Intereſſe für die deutſche Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechts! krankheiten neue Nahrung zugeführt. Es ſoll dahier in Kürze übez deren bisherige Entwicklung berichtet werden. Die erſte Anregun zum gemeinſchaftlichen Kampfe gegen dieſe Geiſeln der Menſchheſ gab gelegentlich der internationalen Lepra⸗Konferenz in Berlin Prof. Wolff⸗Straßburg, ein Gedanke, der bon Dr. Dubois⸗Havenith⸗Brüſſel gufgegriffen und durch deſſen Organiſationstalent und unermüdlichen Eifer bereits 1899 zur 1. internationalen Kanferenz in Brüſſel und Gründung der Societe internationale de prophilaxie sanitaire et morale de la syphilis et des maladies veneriennes durchgeführt wurde, Um aber in ünſerem Vaterlande einen wirkſameren Einfluß auf größere Maſſen entfalten zu können, konſtituierte ſich am 19. Oktober 1902 in Berlin die deutſche Geſellſchaft zur Bekämpf⸗ ung der Geſchlechtskrankheiten unter Beteiligung einer großen Anzahl hervorragender Männer und Frauen aller Geſell⸗ ſchaftsklaſſen, unter Mitwirkung von Stagats⸗ und Militärbehörden, von Polizei⸗ und Gemeindeverwaltungen, von volkswirtſchaftlichen und Frauenvereinen. Zum Vorſtand der Geſellſchaft wurde Profeſſox Neiſſer⸗Breslau als Vorſitzender, Prof. Leſſer⸗Berlin als Schatz⸗ meiſter, Dr. Blaſchko⸗Berlin als Generalſekretär beſtellt; unter den 11 ordemtlichen Mitgliedern des Ausſchuſſes figuriert Oberbürger⸗ meiſter Beck⸗Mannheim, der auch bereits im vorbereitenden Aus⸗ ſchuſſe mitgewirkt hatte. Die Entwicklung der Geſellſchaft ſchritt ſo raſch vorwärts, daß bereits im März d. J. in Frankfurt a. M. unter großer Beteiligung der 1. Kongreß abgehalten werden konnte, dey unter dem Vorſitz von Oberbürgermeiſter Adickes einen äußerſt be⸗ friedigenden Verlauf nahm und wie aus den ausführlichen Berichten der Tageszeitungen noch erinnerlich, über einige der wichtigſten Fragen der Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten und der Pro⸗ ſtitution hervorragende Referate und anregende Diskuſſionen zu Tage förderte, die von dauerndem Werte in der Beurteilung dieſer Materie bleiben werden.— Auch praktiſche Erfolge hat die Geſell⸗ ſchaft bereits zu verzeichnen. So iſt zweifellos bei der Ver⸗ abſchiedung der Krankenkaſſengeſetznovelle ihre Petition, nach welcher die Beſchränkung der Behandlung gegenüber Geſchlechts⸗ kranken aufgehoben werden ſollte, von großer Bedeutung geweſen, und ebenſo hat ihre Pentition, die Anzeigepflicht für Aerzte über Geſchlechtskrankheiten aus dem Reichsſeuchengeſetz wieder zu elimi⸗ nieren, tatſächlichen Erfolg gehabt.— Inzwiſchen konnte die Ge⸗ ſellſchaft deren Organiſation durch Bildung von Ortsgruppen in faſt allen größeren Städten weſentlich gefördert wurde, die Zahl ihrer Mitglieder auf über 2000 erhöhen. Ihre Beſtrebungen haben überall die nahezu einmütige Billigung der Oeffentlichkeit und Preſſe gefunden und damit eine immer größere Anhängerſchar in der ganzen Vevölkerung, bei der ſich der Einfluß der Geſellſchaft bereits bemerkbar macht. An Stelle des Ignorierens oder dunklen Andeu⸗ tens der Probleme, deren Erörterung ſich die Geſellſchaft zur Auf⸗ gabe gemacht hat, iſt eine offene, verſtändnisvolle Ausſprache ge⸗ treten, eine Fülle von Broſchüren und Aufſätzen gibt Zeugnis von dem regen Intereſſe, das dieſen Fragen in allen Kreiſen entgegen⸗ gebracht wird. Die Geſellſchaft ſelbſt bietet ihren Mitgliedern un⸗ entgeltlich eine in 6 Heften jährlich erſcheinende Vereinszeitung, dis über deren Fortſchritte und Erfolge Bericht erſtattet. Zur Ver⸗ breitung in weiteſten Kreiſen gelangt ſoeben ein Merkblatt über Ge⸗ ſchlechtskrankheiten zur unentgeltlichen Verteilung, während die Herausgabe populärer Flugſchriften zu hilligen Preiſen in die Wege geleitet wird. Ein erfreuliches Omen für die Entwicklung der Ge⸗ ſellſchaft iſt darin zu erblicken, daß eine große Anzahl vorurteils⸗ loſer Frauen, die Bedeutung dieſer gerade für die Frauenboelt der Geſellſchaft von vorn⸗ herein ihre tatkräftige Unterſtützung und Mitwirkung zuteil werden laſſen. So waren bei der Konſtituierung in Berlin, wo Fräulein Poppritz in den Ausſchuß gewählt murde, wie bei dem Kongreß in Frankfurt a. M. ſowohl unter den Teilnehmern, äls auch bei der Erſtattung der Referate und der Diskuſſion Frauen in hervorra⸗ gendem Maße beteiligt. Es darf daher auch bei dem Vortrag von Profeſſor Reiſſer eine zahlreiche Beteiligung des Damenpublikums erwartet werden. *Tanzlehrertag. Der 4. Verband der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer hielt am Sonntag, 1. November, im Tanzinſtitut des Herrn J. Kühnle einen Verbandstag ab, an dem ſich Mitglieder der G. D. T. aus mehreren Städten, wie Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach, Mainz, Darmſtadt, Kaiſerslautern, St. Ingbert, Speier uſw. beteiligten. Gegenſtand der Beratung bildeten die Frage der Hebung und Pflege der Tanzkunſt, das einheitliche Einſtudieren der Tourentänze, Frangaiſe, Quadrille à la cour(Lanciers]), ſowie die Feſthaltung an einheitlichen Grundſätzen im Lehrſyſtem. Ferner wurden verſchiedene Fälle unwürdiger Konkurrenz eingehend erörtert. Nachdem der Vorfitzende, Herr G. Grünert aus Frankfurt, die Mitglieder zur regen Mitarbeit aufgefordert hatte, ſchloß er die Be⸗ ratungen. Hierauf ging man zu den Uebungen über, wobei wieder mehrere neue Tänze einſtudiert wurden. Der Genoſſenſchaft deut⸗ ſcher Tanzlehrer gehören von hier die Herren Tanzlehrer J Kühnle und G. Lüner an.— Der nächſte Verbandstag findet am 30. Dezember in Wiesbaden ſtatt. »Der Lichtbilder⸗Vortrag über Spen v. Hedins zweite Durch⸗ querung Zentral⸗Aſiens, veranſtaltet von der Sektion Pfalzgau des Deutſchen und öſterreichiſchen Alpenvereins und der hieſigen Abtei⸗ lung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, findet heute Abend im großen Saale des Bernhardushofes ſtatt. Der Beginn iſt halb 9 Uhr und haben auch Nichtmitglieder freien Zutritt. Der Evang. Männer⸗ und Fünglingsverein Mannheim ver⸗ ſammelte ſeine Mitglieder, Freunde und Bekannte vorgeſtern abend im Saale des Evang. Vereinshauſes K 2, 10 hier, um bei einem Familien⸗Theeabend der großen Männer und Tage aus der Refor⸗ mationszeit würdig zu gedenken. Eingeleitet durch einen Vortrag des Poſaunen⸗Chores genannten Vereins, begrüßte Herr Stadtmif⸗ ſionar Krämer die ſo zahlreich Erſchienenen, dieſelben unter Hin⸗ weis auf die Bedeutung der Reformation herzlichſt willkommen heißend. Vorträge ſehr anſprechender Chöre durch den Zionschor des Ev. Vereinshauſes, des Männer⸗ und Jugendabteilungs⸗Ehores des feſtgebenden Vereins, belebten abwechfelnd mit Vorträgen des Po⸗ ſaunenchores die durch die Verſammlung hindurchgehende feſtes⸗ freudige und frohe Stimmung. Die vorgetragenen Deklamationen, als da waren:„Das Lutherdenkmal zu Worms“,„Der Waldenſer“, „Luther auf dem Reichstage zu Worms“ verfehlten ihren tiefen Ein⸗ druck nicht und zeugten von liebevoller Hingabe der einzelnen Mit⸗ wirkenden. Im Mittelpunkte des Abends ſtand eine gleich formpoll⸗ endeter, wie tiefempfundener Vortrag über das Leben und Wirken eines unſerer hervorragendſten evangel. Liederdichter, des ſel. Super⸗ intendenten Philipp Spitta, gehalten von dem 1. Vereinsvorſitzenden Herrn Stadtbikar Schüſſelin. Nach einer ſehr anfaſſenden Schlußanſprache auf Grund 1. Petri 1, 25 des Herrn Stadtmifſionar Lehmaun war die in allen Teilen würdig verlaufene Feier zu Ende, die allen Teilnehmern und Mitwirkenden zum Segen gereichen möge. Das walte Gott! * Der Pfälzerwaldverein hielt geſtern in Neuſtadt eine durch Abgeordnete ſämtlicher proviſoriſchen Ortsgruppen verſtärkte Vorſtandsſitzung ab, in der nach eingehender Beratung die Grundlagen der künftigen Organiſation des ſo raſch emporgeblühten Vereins feſt⸗ gelegt wurden. Hienach wird ſich der Pfälzerwaldverein aus Orts⸗ gruppen zuſammenſetzen, zu deren Bildung 25 Mitglieder erforderlich ſein ſollen. Die Ortsgruppen haben von den Jahresbeiträgen 1 Mark bro Kopf an die Hauptkaſſe abzuführen. Die Verwaltung des Vereins geſchieht durch den Hauptausſchuß, in dem die einzelnen Ortsgruppen in der Weiſe vertreten ſind, daß auf je 100 Mitglieder ein Abgeord⸗ neter entfällt. Der Hauptausſchuß wählt einen dreigliedrigen Vor⸗ ſtand, der die Geſchäfte des Vereins gemäß den Beſchlüſſen des Haupt⸗ 5 * — Mannheim, 3. November. .᷑. Selte, einer baldigſt abzuhaltenden Mitgliederverſammlung ſollen die Satz⸗ ungen entſprechende Aenderung finden. Möge der Pfälzerwaldverein, auch bei der neuen, nur ſeinem inneren Ausbau dienenden Organi⸗ ſation, weiter wachſen und gedeihen. * Wegen der tötlichen Meſſerſtecherei, die ſich am Sonntag Abend auf der Landſtraße zwiſchen Feudenheim und Ilvesheim ab⸗ ſpielte und der der 24 Jahre alte Kaufmann Hermann Beßler zum Opfer fiel, ſitzen in Unterſuchungshaft der verheiratete Soda⸗ waſſerhändler Adam Wagner von Feudenheim, der ledige Schloſſer Konrad Kreutzer von Ilvesheim, der ledige Taglöhner Jacob Feuer⸗ ſtein von Ilvesheim und der ledige Fabrikarbeiter Wilhelm Fuchs bon Steinerbach in Schleſien, gegenwärtig in einer Fabrik in Fried⸗ richsfeld beſchäftigt. Wie wir hören, ſoll die Unterſuchung ergeben haben, daß der Meſſerſtecherei ein Wortwechſel mit einem der vier berhafteten Burſchen vorausgegangen ſei. Der verhaftete Wagner iſt am ſchwerſten belaſtet; er ſoll auch derjenige ſein, der mit dem Meſſer zugeſtochen hat. Derſelbe ſoll auf Beßler, nachdem dieſer ſchwer verletzt zu Boden geſunken und völlig wehrlos war, geſchlagen und mit Füßen getreten haben. * Aus dem Zuge geſtürzt. Aus dem in voller Fahrt begriffenen Schnellzug 143 Paris⸗Frankfurt ſtürzte vorgeſtern Abend 9 Uhr in der Nähe der Station Raunheim am Main ein fünfjähriger Knabe aus einem Abteil zweiter Klaſſe. Der Kleine kam mit ſeinen Eltern von Paris; er hat wahrſcheinlich an dem inneren Türdrücker geſpielt und dadurch die Türe geöffnet. Die entſetzten Eltern zogen ſofort die Notbremſe, aber anſcheinend nicht feſt genug, denn der Zug lief noch über einen Kilometer weiker, ehe er hielt. Das Kind lag auf dem Bahnkörper; es hatte Wunden am Kopf und am Bein davongetragen. Der Bahnarzt in Rüſſelsheim leiſtete die erſte Hilfe. Später trafen Eltern und Kind in Frankfurt ein. Die Verletzungen ſind nicht gefährlich; der kleine Knabe wird bald wieder hergeſtellt ſein. Polizeibericht vom 3. November. 1) Beim Austragen von Brod erlitt geſtern vormittag 99/% Uhr eine in der Lutherſtraße wohnende Frau in dem Hauſe Luiſenring 11 dadurch einen Unfall, daß ſie auf der Treppe ausrutſchte, zu Fall kam und ſich am linken Fuß einen Knöchelbruch zuzog. Nach Anleg⸗ ung eines Notverbandes wurde dieſelbe mittelſt Droſchke ins allg. Krankenhaus verbracht. 5 2) Ein vor einen Kohlenwagen geſpanntes Pferd, welches ohne Aufſicht am Neckarvorland ſtand und unruhig wurde, ſtürzte mit⸗ ſamt dem Wagen die 3 m hohe Böſchung hinunter in den Neckar. Durch die gerade anweſenden Arbeiter wurde Pferd und Wagen wieder ans Land gebracht.* 3) Auf dem Speiſemarkt G 1 hier ging am 22. v. M. vormittags ein goldener Brillantring im Werte von 100 Mk. verloren. Derſelbe iſt ein ſehr ſchmaler Reif, hat oben eine roſenähnliche Silberfaſſung mit kleinen Brillanten beſetzt. Auf die Beibringung des Ringes iſt eine Belohnung ausgeſetzt. 4) Eine in der Wirtſchaft T 6, 8 verübte Körperverletzung ge⸗ langte zur Anzeige.— 5) Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbaren Handlungen. Aus dem Großherzogtum. oe, Heidelberg, 2. Nov. Der ehemalige badiſche Geſandte in Berlin, von Jagemann, hat hier am Samstag ſein Kolleg über die deukſche Reichsverfaſſung begonnen. In ſeinen einleitenden Worten bemerkte er, bereits im Februar habe er beſchloſſen, aus dem aktiven Stagtsdienſte zu ſcheiden und ſein Gedanke, ſeine Muße der akade⸗ miſchen Jugend zu widmen, ſei einem Wunſche der Regierung begegnet. JWeinheim, 2. Nov. Als heute früh die Wartefrau das Bureau im Forſtamtsgebäude, welch' letzteres 8. Zt. unbewohnt iſt, betreten hatte, fand ſie zu ihrem Schrecken den zur Vertretung des Gr. Ober⸗ förſters ſeit einigen Wochen hier anweſenden Forſtaſſeſſor L. tot auf; er hatte ſich erhängt. Das Motib zu dieſer Tat iſt noch unbe⸗ kannt, dürfte aber aus einem hinterlaſſenen Zettel durch die ſofort gerichtliche Leichenſchau⸗Kommiſſion feſtgeſtellt wor⸗ den ſein. .c. Grenzach, 2. Nov. Geſtern nachmittag brach in der Che⸗ miſchen Fabrik von Geigh u. Co., Baſel, Feuer aus, welches einen großen Teil des Etabliſſements in Aſche legte. Der Brand ſoll durch Defektwerden eines Trockenofens in der Indigo⸗ Abteilung entſtanden ſein und hat in den Farbſtoffen reiche Nah⸗ rung gefunden. Der Schaden wird auf ca. 150 000 M. geſchätzt. Der Geſchäftsbetrieb dürfte keine Unterbrechung erleiden. .C. Meſkirch, 2. Nov. Am 31. Oktober d. J. entgleiſte der 5 Uhr 45 Min. nachmittags fällige Perſonenzug 1818 bei der Ein⸗ fahrt in Sauldorf aus bis jetzt noch unbekannter Urſache mit Loko⸗ motive, Gepäckwagen und erſtem Perſonenwagen. Verletzt wurde niemand; der Materialſchaden iſt ziemlich bedeutend. Die Durch⸗ fahrt in Sauldorf war geſperrt, der Verkehr mußte durch Umſteigen aufrecht erhalten werden. Am 1. November 11 Uhr vormittags konnte der durchgehende Verkehr wieder aufgenommen werden. BC. Lörrach, 2. Nov. Geſtern Nachmittag brannte in Grenzach ein Teil der jenſeits der Bahnlinie gelegenen chemiſchen Fabrik von R. Geigh& Co. nieder. Das Anweſen beſteht aus acht in einer Front befindlichen Fabrikationsräumen mit den dazu gehörigen Trockenöfen und Kammern; dieſen gegenüber befindet ſich das Ma⸗ ſchinen⸗ und Keſſelhaus, die Magazinräume und in einem einſtöckigen beſonderen Gebäude die Bureauräume. Das Feuer entſtand lt.„Ob. Bote“ in der Indigo⸗Abteilung, welche ſich auf zwei Erdgeſchoßflügel verteilt, in welchen 180 Arbeiter beſchäftigt ſind; an dieſe ſchließt ſich die ebenfalls auf zwei Erdgeſchoſſe ſich ausdehnende Safranin⸗ abteilung. Durch Defektwerden eines Trockenofens in der Indigo⸗ Abteilung ſoll das Feuer entſtanden ſein; an den in großen Quanti⸗ täten aufgeſchichteten Farbſtoffen hat das Feuer reichliche Nahrung gefunden. Der Schaden an Gebäuden, Maſchinen und Geräten wird auf über 150 000 M. geſchätzt. Die durch den Brandfall in dem genannten Betriebe arbeitslos gewordenen 200 Arbeiter werden im Basler Hauptgeſchäft weiter beſchäftigt. Der Geſchäftsbetrieb wird keine weſentliche Einſchränkung erleiden. * Konſtanz, 2. Nov. Die Unterſchlagungen des Buchhalters Emil Räuber, welcher die ſtädtiſche Kranken⸗, ſowie die Alters⸗ und Invalidenverſicherungskaſſe verwaltete, belaufen ſich jetzt ſchon auf etwa 6000 Mark. Letzte Woche war ein ſtaatlicher Bücherreviſor von Karlsruhe auf dem Rathaus, um die bisherigen Feſtſtellungen über die Unterſchlagungen und Fälſchungen Räubers zu prüfen. Die Schiebungen Räubers in den Büchern datieren bis 1899 zurück. Der Abſchluß der Unterſuchung und die Feſtſtellung der endgültigen Höhe der Unterſchlagungen dürſte noch etwa 8 Tage dauern. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Neuſtadt. 31. Okt. Zum Prozeß wegen des Modells zum Vismarckdenkmal wird den Zeitungen mitgeteilt: 1. Verklagt ſind die Herren: Hofrat, Landtagsabgeordneter und Bürgermeiſter Exter, kgl. Rektor Müller, Redakteur Treutler, Spenglermeiſter Wappler, Rommerzienrat Adolf Abreſch und Dr. Mehlis. 2. Das Komitee gab im Kläger Auftrag zur Herſtellung eines Koſtenanſchrages und nach n Auftrag zur Herſtellung eines ab der Schriftführer Dr. Mehlis im alt wegen Nichtentſchädig⸗ ohne Mitteilung an den zusſchuſſes und den allgemeinen Vereinszwecken zu führen hat. In] packung ging es in Stücke. der Sachlage und deren Folgen genaue Mitteilung, ohne darauf zu dorf, als Unterlehrer nach Bargen, Amts Sinsheim 4. Der erſte antborten. 5. Der Beauftragte hat ni ſchränkende Mitkeflung erhalten. * Mainz, 2. Nov. Das Grab des am geſtrigen Allerheiligentage fortwähre ſchen umlagert. Unbekannte Hände ha ſchmückt, worüber allgemeines Erſtaunen Automobilſport. Prinz Heinrich einem Benz⸗Parſifal⸗Rennwagen. Theater. Kunſt und Grade ſteigerte. Herr Bertram beſitzt zwei Oktaven hindurch völlig ausgeglicher anſprechend und vermag deshalb allen auf der ſeine Vorzüge zweifellos in weit kommen als auf dem Konzertpodium. halb durch die Holländerarie, die man beliebte, ſollte ſich ein Künſtler, der als dem Künſtler Bertram gegenüber ſehr vom künſtleriſchen Standpunkte aus au tram am Muſikfeſte abſagte. bot, nicht hören. Eine äußerf Künſtler⸗Erſcheinung iſt Frl. Hafgr teriſterungstalent und eine von warmer tragsart vereinigten ſich zu einer vortre Künſtlernakur zeigte ſich Herr Hafg es für uns, daß der Künſtler einige Ko würdigt wird. Allerdings ſind die Rei ſitionen mehr intimer Natur und kom großen Raume wie dem Nibelungenſa Auch als bedeutenden Liszt⸗Interpreter Liede„Nareiſſen“ als begabter Kompor Jubiläum. Anläßlich der Feier des 5 Telegramm an Seine Königliche gehen laſſen: Allerhöchſten Befehl dem jungen Unt teten Hoftheaters zu Teil wurde, und fernerhin bewahren zu wollen.“ Auf dieſes Telegramm iſt am 81 „Das ſehr werte Telegramm, dieſes wertvollen Inſtituts.“ 1. Befördert bezw. Gilbert, Otto, Schulverwalter in wangen, wird Hauptlehrer in Vogelba Herrenſchwand, Amts Schönau. Ueg, 2. Verſetzt Bruchſal, Bau ſt, Karl, Hilfslehrer in Eliſe, Unterlehrerin in Lörrach, wird Erhard, Schulverwalter in Forchh Unterlehrer nach Sulzbach, Amts Ra kandidatin, als Unterlehrerin nach S a e 2 geteilt, die Schmückung des Grabes erfolge fortdauernd, doch ent⸗] Karlsdorf nach Walldorf, Amts Wiesloch. Braun, Erwin, Unter⸗ fernten die Friedhofsſchützen den Schmuck immer wieder. lehrer, von Kirchardt nach Emmendingen. Braun, Ludwig, Schu Sport. kandidat, als Unterlehrer nach Epfenbach, Amts Sinsheim. Büch⸗ und heute von Wolfsgarten aus zwei ausgedehnte Schnellfahrten auf „%% VN J Oberlirch, Dietrich, Joſef wird Schulverwalter in Nheinau, almte Lerr Theodor Bertram königl. Kammer⸗ und Waldshut. Dittmann, Joſef, als Unterlehrer nach Mudau, Amts 1 70 e 885 55. Buchen. Doll, Anton, Unterlehrer in Ueſſigheim, als Schulverwalter e 8 245 bigheim, Amts Boxberg. Do Kar 8 Unte rer nicht gram, ſondern empfing ihn bei ſeinem Erſcheinen ſchon it nach Eubigheim, Amts Boxberg. Dorn, Karl, als Unterlehrer nach viel Beifall, der ſich nach ſeinen Darbietungen zu einem ſelten hohen den weiten Raum des Roſengartens ſieghaft durchdringt. Dabei beſitzt dieſe Stimme einen überaus ſhmpathiſchen Klang, iſt durch recht zu werden. Herr Bertram arbeitet mit ſtarken Akzenten, künſtleriſche Art weiſt ihn deshalb in erſter Linie auf die Bühne, Oberkirch. Eppel, Auguſt, Hauptlehrer, von Kupprichhauſen nach wohl ſelten hören wird. Gleichwohl finden wir es nicht beſonders] Karl, Unterlehrer in Adelsheim, als Schulverwalter nach Waib⸗ nbere 1 2 1 15 zu faunf bes ſtadt, Amts Sinsheim. Frey, Joſef, Unterlehrer, von Raſtatt nach es überhaupt nicht für angebra alten, Opernarien au on⸗K Heidelberg. il. Ignaz, Hilfsl. in Oberried, Amts Freiburg, zertpodium zu berpflanzen.„Die beiden Grenadiere“ und Heidelberg. Frik, Janaß Hilfslehret in Eugen“ entfeſſelten ſolche Beifallsſtürme, daß der Sänger noch. e Naff, 5 Amts Stockach, wird Unterlehrer daſelbſt. Gamer, Friedrich 15 e den 51 Schulverwalter, von Ochſenbach nach Edingen, Amts Schwetzingen. derglei illi f wie ft da anzuwenden] Gaſſenmann, Karl, Schulverwalter in Röthenbach, als Unterlehre ergleichen billigen Effekten, wie ſte Herr Bertram da anzuw nach Sthönwoald, Ants Triberg. Geiger, Theodor, will, abſolut fernhalten. Wir begreifen nun verſchiedenen Städten— ſo erſt wieder in Jedenfalls möchten wir den Wolf'ſchen] Unterlehrer nach Oberhauſen, Amts Bruchſal. Grünwald, Heinr! Prometheus in der Art, wie der Sänger Schumanns„Grenadiere“ Hauptlehrer, von Unterbalbach nach Renchen, Amts Achern. Grun⸗ ſt ſympathiſche und liebenswürdige del, Adolf, Unterlehrer in Schwetzingen, zur Stelleverwaltung an, Stimme von überaus angenehmem Klange, ein glückliches Charak⸗ Pforzheim, wird Schulverwalter daſelbſt. Günther, Theodor, S herzig bot die Sängerin in ihrer heimatlichen Sprache das in Text] kirch. Haaß, Adam, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Wald und Kompoſition von der Gemütstiefe des nordiſchen Volksſtammes angelloch, Amts Sinsheim. Hahn, Werner, Unterlehrer, von Wo zeugende ſchwediſche Lied:„Rida, rida, ranka“. Als eine gereifte matingen an Seminarübungsſchule Ettlingen. Harbrecht, Berkol Landsmannes Grieg brachte, eines Komponiſten, bei dem alleseſchingen. Hartwig, Joſef, als Unterlehrer nach Friedrichsfeld, A Empfindung iſt, und der von der heutigen Welt viel zu wenig ge⸗] Schwetzingen. Haſenfuß, Hermann, Schulverwalter in Waldkirch, kennen, wie er ſich anderſeits in einem von Frl. Hafgren geſungenen Evangeliſch Tennenbronn nach Eberbach. Hefner, Hermine, Unter⸗ ſeinfinniger Begleiter ſich bewährte. Der Saal war leidlich gut be⸗] Schulverwalter in Dürrheim, Amts Villingen, wird Unterle ſetzt und das Publikum ſpendete herzlichen Beifall. 1. daſelbſt. Henn, Anton, Unterlehrer, von Oeflingen nach * Des Großherzogs Glückwünſche zum Heidelberger Theater⸗ thal, Amts Heidelberg. Hermnn, Albert, Schulverwalter ſigen Stadttheaters hat der Stadtrat am 31. v. Mts folgendes Joſef, Schulberwalter in Raſtatt, wird Unterlehrer daſe Wir gedenken am heutigen Tag, an dem fünfzig Jahre ſeit Amts Sinsheim. Hiß, Konrad, Schulberwalter, von Jechtin Einweihung des Heidelberger Stadttheaters berfloſſen ſind, aufs Untermünſterthal, Amts Staufen. Hoffmann, Berta, Schulkan dankbarſte der gnädigen Teilnahme Eurer Königlichen Hoheit] datin, als Hilfslehrerin nach Wertheim. Horn, Luiſe, ind an der Einweihungsfeier ſowie der Unterſtützung, die damals auf datin, als Unterlehrerin nach Stetten, Amts Lörrach. Hü der Dekorationen des nach dem Karlsruher Theaterbrand errich⸗ dertpfund, Adolf, als Unterlehrer nach Durlach. Jenne, Alb er, Allerhöchſt Ihr huldreiches Wohlwollen unſerem Kunſtinſtitut auch] Amts Lörrach. Kamm, Friedrich, Unterlehrer Baden nachſtehende an Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens gerich⸗ tete telegraphiſche Erwiderung e Heueſte Hachrichten und Celegra allen recht herzlich dafür. Ich bedaure, verhindert zu ſein, der Stadtrates a i erichtet, rührt mich ſehr, und dank ich Ihn 2 12 Sta es än mich gerichtet, rührt mich ſehr, un e ich Ihnen Drivat-⸗Telegramme des„General-Hnzeig heutigen Jubelfeier beizutvohnen, da mir die Erinnerung an die kennung gefunden hat. Ich wünſche Ihnen allen daher eine n freudige Jubelfeier und ein ferneres Gedeihen Maſten, welche Fahnen in den deutſchen, ruſſiſchen und Wie Perſonaln achrichten dem königlichen Schloß. Zum Empfang auf dem Bahn aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. Miniſter des Innern, Freiherr v. Hammerſtein, daſelbſt. Goll, Wilhelm, Realſchulkandidat an Bürgerſchule Wolfach, 50 55 wird Hauptlehrer in Freiburg. Hauth, Adolf, Unterlehrer in Ber⸗ Oberſtallmeiſter Graf Wedel ein. Wilhelm, Unterlehrer in Reichenthal, wird Hauptlehrer in Ebenheid,„ Köln. 2. Nob. Die„Kölniſche Zeitung“ meld „25 g“ mer! Autts Wertheim. Kiefer, Joſef, Unterlehrer in Sulsbach, Ants Petersburg: Aus ſneeder welle 1 Raſtatt, wird Hauptlehrer in Brandenberg, Amts Schönau. Kirner, Wilhelm, Unterlehrer in Höpfingen, wird Hauptlehrer in Aſſamſtadt, a 1 15 0 Itſchuan. Es handelt ſich um die Ausbeutung von heim, wird Haußtlehrer in Dürrheim, Amts illingen.„Wilhelm, fohlen. 10 1 Unterlehrer in Bargen, wird Hauptlehrer in Weizen, Amts Bonn⸗ 25 1 ein, d dorf. Rupp, Karl, Unterlehrer in Inzlingen, wird Hauptlehrer in 55 on vier Ruſſen zur Mündung des Tatongkan Oberweſchnegg, Amts St. Blaſien, wird Hauptlehrer daſelbſt. krung einem franzöſtſchen Ingenieur unter der Beding; Bächle, Otto, als Schulverwalter nach Unterbalbach, Amts Tau⸗ verlangten Japan, Engrand und Amerika, um der ipes berbiſchofsheim. Baier, Karl, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Berwangen, Amts Eppingen. Julius, Schulverwalter in wickekung der ruſſiſchen Unternehmungen in Iiſchuan einen Aſſamſtadt, als Unterlehrer nach Höpfingen, Amts Buchen. VBau⸗ bvorzuſchieben, daß dieſe Provinz für den ausländiſcher mann, Karl, Schulverwalter, von Mühlbach nach Philippsburg, Amts ſchloſſen werde.— Ferner wird gemeldek, der ruſſiſche daſelbſt. Bechtel, Ignaz, Hauptlehrer, von Neuſatzeck nach Ettenheim⸗ weiler, Amts Ettenheim. Bechtold, Joſef, Hilfslehrer in Hammer⸗ eiſenbach, als Unterlehrer nach Grißheim, Amts Staufen. Behringer, werde Rußland am Jalu handeln, wie es ihm beli Hilfslehrerin daſelbſt, Berberich, ſich auf die Abmachungen im Jahre 1896 ſtütze. In Japan eim, Amts Emmendingen, als 72 35 ſtalt Beutel, Wühelmine, ee, e e Rußland wolle ſich auch bei Jukſchu Vorſtand Exter bekam von Amts Freiburg. Binninger, Ernſt, Schulverwalter in Virken⸗ e eine ſeine Anſprüche ein⸗ Bittighofer, Rudolf, Unterlehrer, von Scherzheim nach— Mannheim. Blumenſchein, Joſef, Hilfslehrer in Leuſtetten, als Raubmörders Detrois war] Unterlehrer nach Klengen, Amts Villingen. Böhler, Johann, Unter⸗ nd von einer Menge Men⸗lehrer in Oberhauſen, Amts Bruchſal, als Schulverwalter nach kten das Grab wieder ge⸗ Eſchach, Amts Bonndorf. Boſch, Paul, Unterlehrer, von Meſſel⸗ herrſchte. Es wurde mit⸗ hauſen nach Mannheim. Brandner, Emilie, Unterlehrerin, bon ler, Johann, Schulverwalter in Rohrbach, Amts Heidelberg, wird Unterkehrer daſelbſt. Büllmann, Ernſt, Schulverwalter in Horheim, als Unterlehrer nach Bernau⸗Innerthal, Amts St. Blaſien. Denn⸗ ler, Karl, Unterlehrer, von Eberbach nach Heidelberg. Diemer, Wiſſenſchaft. IAlbert, Hauptlehrer, von Hettigenbeuern nach Röthenbach, Am Neuſtadt. Dieterle, Karl, als Unterlehrer nach Ramsbach, Amts von Preußen machte geſtern Schr Dogern, Amts Waldshut. Do rſner, German, Unterlehrer, von Mörſch nach Mannheim. Dreis, Cliſabeth, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Evangeliſch Tennenbronn, Amts Triberg. Duelli, Emil, als Hilfslehrer nach Buſenbach, Amts Etklinge n, im Piano und Forte leicht Eichhorn, Bernhard, als Unterlehrer nach Munzingen, Amts Frei⸗ Vortragsnüancen völlig ge⸗ burg. Eiermann, Karl, als Unterlehrer nach Leutkirch, Amts ſeine Ueberlingen. Ell, Auguſt, als Unterlehrer nach Zuſenhofen, Amts eine gewaltige Stimme, die höherem Maße zur Geltung Freudenberg, Amts Wertheim. Ernſt, Wilhelm, Unterlehrer, von Am meiſten wirkte er des?]Leimen nach Kork, Amts Kehl. Fiſcheſſer, Anna, Schulkandidatin gewaltiger, ausdrucksvoller] als Unterlehrerin nach Appenweier, Amts Offenburg. Föhrenbach wird Unterlehrer daſelbſt. Fröhle, Anton, Hilfslehrer in Lipkingen ſolcher ernſt genommen ſein Schulverwalter vollſtändig, daß ſich in] vbon St. Leon nach Staufen, Amts Bonndorf.'er ber Dresden— die Kritik Joſefine, Hilfslehrerin in Mannheim, wird Unterlehrerin daſelb kühl verhielt und können es] Gieſer, Friedrich, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Buggingen ch nicht bedauern, daß Ber⸗] Amts Müllheim. Graf, Ludwig, Schulverwalter in Odenheim, en aus Kopenhagen. Eine Realſchule Eppingen. Günth, Albert, Unterlehrer in Niefern, Empfindung getragene Vor⸗[lkandidat, als Unterlehrer nach Mengen, Amts Freiburg. Haaf; fflichen Kunſtleiſtung. Ganz Peter, Unterlehrer, von Berolzheim nach Thiergarten, Amts Ober⸗ ren. Sehr erfreulſch war]Schulkandidat, als Unterlehrer nach Niederbühl, Amts Raſtat mpoſitionen ſeines nordiſchen[Harter, Johann, als Schulverwalter nach Waldhauſen, Amts Donau ze Grieg'ſcher Klavierkompo⸗ als Unterlehrer nach Reuthe, Amts Emmendingen. Haſſelbach men deshalb in einem ſo] Franz, Unterlehrer in Friedrichsfeld, als Schulverwalter nach Bals al nicht wohl zur Geltung.] bach, Amts Eberbach. Hauck, Alfred, als Unterlehrer nach Grün n lernten wir Herr Hafgren feld, Amts Tauberbiſchofsheim Heck, Konrad, Unterlehrer, ſiſt zeigte und außerdem als] lehrerin, von Ulm, Amts Oberkirch, nach Ettlingen. Heitz, Au ſt, ojährigen Beſtehens des hie⸗ bergen, als Unterlehrer nach Grießheim, Amts Staufen Hoheit den Großherzog ab⸗ Alfred, als Unterlehrer nach Britzingen, Amts Müllheim I 8mannsperger, Emil, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Eſchelb Schul ernehmen durch Ueberweiſung Unterlehrer, von Obrigheim nach Büſingen, Amts Konft bitten Eure Königliche Hoheit, Hilfslehrer in Wolfenweiler, als Unterlehrer nach G enzba Weißenſtein, Amts Pforzheim, wird Schulberwalter b. M. mittags aus Schloß(Schluß folgt.) Der Kaiſer in Wiesbaden. Zeit der Eröffnung des Theaters eine re cht teuere bleibt. Ich* Wiesbaden, 3. Nob. Die Stadt hat Fla freue mich aber, zu wiſſen, daß das Heidelberger Theater einen ſo ſch 93880 7 4 5 ſchmuck angelegt wie zur Zeit der Feſtſpiele im Frü i Entwickelungs dur d reichl Aner⸗aa. 8 0 günſtigen Entwickelungsgang nehmen durfte und reich iche Aner Wichelmsſtraße enklang ziehen ſich mit Giitrkanben d ch Farben tragen. Vor dem königlichen Theater iſt eine Ehr riedrich, Großherzog. und ein Laubengang errichtet. Der Kaiſer traf 1 Uhr hier ein und begab ſich, von der Bevölkerung lebhaft begrüßt, nach ernannt: 5 dem Kaiſer trafen der Reichskanzler, die ſchon Bottingen, wird Hauptlehrer]Herren vom Gefolge, ſowie Generaladjutant v. PlIe ch, Amts Müllheim. Himly, Rußland im Oſten. ein neues ruſſiſches Unternehmen in der koreaniſchen Friedrich, Schulverwalter in werden. Die bezügliche Konzeſſion erteilte die koreaniſcht Regie 5 5000 Hen für je 3000 Tons gewonnener Kohle erhalte; Maännheim, wird Unterlehrer Söul habe der koreaniſchen Regierung gedrol Abkommen über Hungampho nicht unberzüglich in Niefern, Amts Pforzheim. Wenn die Abm ungen eee-.-Santkee I. E8s aange die Söbö vertagt. * — 1 8 1 K. den —9 Winhernt 81 Mödenberz Der Preußiſche Landeskriegerverband und die Sozialbemokratie. * Berlin, 3. Nov. Der Vorſtand des Preu⸗ ßiſchen Landes⸗Kriegerverbandes hat aus An⸗ laß der beyorſtehenden Landtagswahlen fol⸗ genden Aufruf an die Vereine des Landesverbandes(zur Zeit rund 13 500 mit rund 1 176 000 Mitgliedern) erlaſſen. 1„Die von dem zweiten Vertretertage des Kyffhäuſer⸗Bundes ein⸗ ſtimmig angenommenen Grundſätze über die vaterländiſchen Aufgaben der in den Deutſchen Landeskriegerverbänden bereinigten Kriegerver⸗ eine enthalten zugleich die Aufforderungen, welche an unſere Kame⸗ kaden im politiſchen und bürgerlichen Leben zu ſtellen find. Die wichtigſte Betätigung des Staatsbürgers iſt die Ausübung ſeines Wahlrechts. Unſere Kameraden ſind vollſtändig frei, innerhalb des Rahmens der, den beſtehenden Staat anerkennenden Parteien ihre Pflichten als Staatsbürger, bei Reichs⸗ tags⸗, Landtags⸗ und kommunalen Wahlen auszuüben, wie ſie wollen; ſie dürfen aber, wenn ſie unſere Mitglieder bleiben wollen, unter keinen Umſtänden einen Sozialdemv⸗ kraten wählen, auch nicht in der Stichwahl! Der Kamerad, der nachgewieſenermaßen bei einer Reichstags⸗ oder Landtagswahl einem Sozialdemokraten ſeine Stimme gegeben hat, muß aus ſeinem Vereine ausgeſchloſſen werden. Dieſe aus den Satz⸗ ungen des Landesverbandes ſich ergebenden Folgerungen bringen wir bei den bevorſtehenden Wahlen zum Preußiſchen Abgeordnetenhauſe unſeren Kameraden in Erinnerung. Wer als Urwähler einen ſozial⸗ demokratiſchen Wahlmann wählt, oder wer als Wahlmann einem ſozialdemokratiſchen Kandidaten ſeine Stimme gibt, muß nach den Vorſchriften unſerer Satzungen behandelt werden. Etwaige Entſchul⸗ digungen, nur aus taktiſchen Parteirückſichten gehandelt zu haben, können nicht als ſtichhaltig angeſehen werden, denn unter allen Um⸗ ſtänden iſt durch die Wahl eines Sozialdemokraten deſſen Partei Hefördert und unterſtützt worden. Alle unſere Mitglieder erſuchen wir, den Verpflichtungen entſprechend, welche ſie beim Eintritt in den Krieger⸗Verein übernommen haben, für Kaiſer und Reich, König und Vaterland ihre Pflicht zu tun, ihre ſtaatsbürgerlichen Rechte als Pflichten anzuſehen, Mann für Mann bei der Wahl zu erſcheinen und ſich in dieſer Beziehung an unſeren Gegnern ein Beiſpiel zu nehmen! Dem guten Sinne unſerer Kameraden vertrauen wir. Von der Hoffentlich geringen Zahl derjenigen, die ſich in unſere Reihen haben aufnehmen laſſen, obgleich ſie Sozialdemokvaten ſind, müſſen wir erwarten, daß ſie ehrenhaft genug find, um wieder auszutreten. Tun ſie dies nicht, ſo haben ſie es ſich ſelbſt zuzuſchreiben, wenn unſere Satzungen gegen ſie angewendet werden.“ e Prozeß Kmteleckt, 9 85 Berlin, 3. Nov. Der Sachverſtändige Pröf. Dührſſen gibt die Möglichkeit zu, daß das Blut auf den der Portierfrau Bachmann zur Beſeitigung übergebenen Sachen Schweinehlut war. Bei der Vernehmung der Haußkbelaſtungszeugin Hedwig Andru⸗ zewes ka iſt dieſe ſchr verwirrt. Ihre Ausſage ergibt, daß nach Mitteilung ihrer Mutter dieſe zweimal zur Beſorgung des Kindes in Krakau war und mit dem Kinde nach Berlin fuhr, wo ſie zwei Stunden auf dem Bahnhof wartete, bis Chwiatkowska und Knoska das Kind holten, worauf die Mutter nach Wroblewo zurückkehrte und im März 1901 ſtarb. Vor dem Tode teilte ſie ihrer Tochter das Geheimnis mit, aus Angſt, im Grabe keine Ruhe zu haben, und be⸗ ahl ihr, dem Grafen Hektor das Geheimnis mitzükeiken. Die Zeu⸗ gin bekundet ferner, ſie ſei ſchlecht behandelt worden, ſodaß ſie ihren Bruder in Poſen um Hilfe bat, der ſchriftlich der Gräfin andeutete, ſeine Schweſter müſſe im Beſitze eines Geheimniſſes ſein. Die Gräfin habe ſie darauf angeſchrieen:„Wenn Du erzählſt, daß das „Kind nicht das meine iſt, mache ich Dich irrſinnig.“ Die Gräfin ſtellte ihr trotzdem ein gutes Zeugnis aus. Die Gräfin behauptet, das Zeugnis ſei den Tatſachen entſprechend. Sie leugnete, die Zeu⸗ gin je ſchlecht behandelt zu haben. In 2 verlorenen Briefen klagte die Zeugin über ſchlechte Behandlung. In einem dritten erklärt ſie im Gegenteil, gut behandelt zu werden. Sodantt wird ein Schriftſtück verleſen, welches der Bruder der Zeugin nach deren An⸗ gaben aufſetzte. Daraus geht hervor, daß Knoska und Chwiat⸗ kowska bei der alten Andruzewska ſich über viel Arbeit beklagten, weil ſie die Gräfin durch Tuch überwickeln und mit Schrotbeutel Kuspolſtern mußten, daß ſie einer Schwangeren gleiche. Ferner ſagt das Schriftſtück: Vor der Abreiſe der Gräfin wurden 2 Schweine ge⸗ ſchlachtet, das Blut in Flaſchen aufgefangen und nach dem Schloſſe ge⸗ bracht. Die Zeugin Andruzewska beſtätigt auf Befragen, daß dieGGräfin ihr geſagt habe, wenn ſie dem Grafen Hektor von dem Knaben er⸗ Zähle, würde ſie ſich und dem Kinde das Leben nehmen. Sie erklärte ich bereit, ihre Ausſagen über das ihr von der Mutter anvertraute Geheimnis zu beſchwören. Kreisarzt Palinczki⸗Poſen erklärt betreffs des Geiſteszuſtandes der Andruzewska, dieſe ſei eine nicht ſehr hegabte, etwas nervöſe und leicht reigbare Perſon, aber weder geiſtes⸗ krank noch ſchwachſinnig geweſen. Hierauf werden die Zeugen, trotz des Widerſpruchs der Verteidigung beeidigt und die Sitzung auf morgen W4r N * Unruhen in Deutſch⸗Südweſtafrika. 795 Berlin, 3. Noy. Nach hier eingelaufenen kelegraßhi⸗ ſchen Meldungen des kaiſerlichen Gouvernements von Deutf ch⸗ Südweſtafrika ſind in dem Diſtrikt Warmbad Un⸗ ktuhen ausgebrochen, bei denen der Leutnant Jo b ſt und ein Sergeant gefallen ſind und ein Reiter verwundet wurde. Das Goupernement traf Maßnahmen zur Unterdrückung der Unruhen. Zuſammenſtoß zwiſchen Ruſſen und Japanern, 15 London, 3. Nov.„Daily Mail“ meldel aus Tokip: »Am vergangenen Sonntag fand ein ernſtlicher Zuſammen⸗ ſtoß auf dem Quai von Chemulpo zzwiſchen ruſſiſchen Matroſen des Kanonenboots„Bobr“, japaniſchen Stadtbewoh⸗ nern und japaniſchen Matroſen des japaniſchen Kreuzers „Chnbda⸗ ſtatt. Sechs Japaner und eine Anzahl Nuſſen ſind leicht verletzt worden. RN Sozialdemokratiſche Freihellt. n. Königsberg i. Pr., 3. Nob.(Pribat.) Wie die Mor⸗ Henblätter melden, wurde die geſtrige von den bereinigten liberalen Parteien nach der Bürgerreſſourte kinberufene Verſammlung, in der die Kandidaten Gyftling, Peſſeldt und Krauſe Anſprachen halten wollten, durch Tumult der Sogzial⸗ demokraten geſprengt, bevor einer der Kandidaten zum Darmſtadt, 3. Nov. Der Kaiſer und die Kafſerin von Rußland mit den Großfürſtinnen und Töchtern gedenken nächſten Samstag die Rückreiſe anzutreten. u, 8. Rob. In der heutigen 2. Verſammlung * die Bedeukung der Kinderheilſtätten, beſonders auch für die Weiter⸗ entwickelung des Kindes im erwerbsfähigen Alter. Er betonte, daß alle ſkroßhuloſen Kinder in das Bereich der Tuberkuloſebehandlung gehören. In der Diskuſſion nahm Profeſſor Pannwitz auf die Kinderheilſtätte Ihchen Bezug. Sodann referferte Pannwitz⸗ Samter über die Ausgeſtaltung der Polikliniken nach den in Belgien und Frankreich mit Diſpenſaires gemachten Erfahrungen. Pro⸗ feſſor Fränkel ſprach über Fürſorge für vorgeſchrittene Lungen⸗ kranke, Der Vertreter des kaiſerl. Geſundheitsamtes Hamel machte ſtatiſtiſche Mitteilungen. Hierauf wurden die Verhandlungen geſchloſſen. * München, 3. Nov. Prinzregent Luitpold richtete geſtern an den Präſidenten des Direktoriums der Reichs⸗ bank. Geh. Rat Koch, ein Glückwunſchtelegramm. * Wien, 3. Nov. Miniſterpräſident Tisza und die anderen neu ernannten ungariſchen Miniſter kleiſteten heute Vormittag dem Kaiſer den Eid. * Wien, 3. Nov. Dem„Wiener Fremdenblatt“ zufolge iſt die Nachricht der hieſigen und auswärtigen Preſſe, daß der öſterreich⸗ungariſche Botſchafker beim Vati⸗ kanabberufen und auf einen andern Poſten verſetzt wer⸗ den ſoll, nach Erkundigung an beſtinformierter Stelle vollkommen aus der Luft gegriffen. In maßgebenden Kreiſen ſei bon einer Abberufung des Botſchafters nichts bekannt. p. Paris, 8. Nob.(Prib.) Heute beginnt hier in der Kammer die Debatte über den Antrag auf Schließung der Stellen⸗ vermittlungsbureaus. H. Lorient, 3. Nov.(Priv.) Ein Infanterieleutnant hatte geſtern mit ſeiner Braut eine Bootsfahrt unternommen. Hier⸗ bei kippte das Boot um und beide Inſaſſen ertranken, *Ro m, 3. Nov. Das Miniſterium iſt nunmehr gebildel. Den Vorſitz hat Giolitti. London, 8. Nov.„Daily Mail“ meldet aus Simla: Ein Erdbeben zerſtörte die Stadt Turſchitz in Perſien. 880 Per⸗ ſonen ſollen umgekommen ſein. Die Ruſſen ſandten Aerzte zur Hilfeleiſtung ab. Voſtswirtschafl. Bierbrümerei Durlacher Hof,.⸗G. vorm. Hagen in Mann⸗ heim. Das Vetriebsjahr 1902/03 ergab einen Reingewinn von 287 540(i. V.„ 287 026), ſodaß zuzüglich des Vortrages aus dem Jahre 1901/02 von ν 34 405(, 34 702) 271 945 (% 271 728) zur Verfügung ſtehen. Auch im Berichtsfahr iſt ein Minderabſatz infolge ungünſtiger Witterung zu verzeichnen. Ver⸗ kauft wurden 67 649 Hektoliter(68 737 Hl.). Der Bruttogewinn beträgt im Berichtsjahr„(774 625(% 787 911), der ſich um oben⸗ genannten Vortrag auf/ 809 080(% 821 924) erhöht. Nach Abſchreibungen von/ 48 428(% 58 Oa48) und Unkoſten bon Mark 493 657(% 497 188) verbleibt nach Aufrechnung des Gewinnvor⸗ trags 271 948(% 271 728) verfügbarer Gewinn. Die vorge⸗ nannten Unkoſten verteilen ſich wie folgt: auf Malzſteuer⸗Konto 187 100( 194 ha9), auf Materialien 67 789(41 67 981), auf allg. Unkoſten 95 081(, o· 805), auf Löhne 84 211 ( 88 641), auf Fuhrpark 84 664( 85 6385), auf Revara⸗ turen% 17 888(, 14 624), auf Intereſſen⸗Konto 7 010 (% 7 558). Der am 12. Nobbr. d. J. ſtattfindenden Generalver⸗ fammlung ſchlägt der Aufſichtsrat folgende Gewinnverteilung vor: für Extraabſchreibung vom Maſchinen⸗ und Gerätekonto 30 000 (wie i..), zur Aufrundung des Deleredere⸗Kontos auf e 100 000 1 248( 20 000), für Hopfenreſerve für 1908/04/ 26 000 (%—), 4 pCt. Zinſen(wie i..) auf das Aktienkapital/ 80 000 (wie f..), für Tantiemen, 57809(% 59 828), für 11 pct. Superdividende(wie i..)/ 82 500(ſomit beträgt die Divi⸗ dende 15 pCt.(wie i..), für Gratifikationen/ 10 000(wie i. .), für den Dotationsfonds—(, 5 000), als Vortrag auf neue Rechnung 84 888(% 84 405). Die Brauerei arbeitet mit einem Aktienkapital von 750 000. Hypotheken mit 110 000 und Obligationen mit% 458 500 erſcheinen unverändert in der Bilanz. Ebenſo ſind unverändert geblieben: geſetzliche Reſerve mit 85 000, außerordentliche Reſerve mit 100 000, Pferdeverſicher⸗ ungs⸗Konto mit 10 000 ſowie das Dividendenkonto mit 1 150. Dagegen haben ſich erhöht das Ereditoren⸗Konto von 388 909 auf 388 770, Unterſtützungsfond von„ 15 000 auf 20 060, Wirt⸗ ſchaftsmieten von, 6 264 auf 8 181, und Obligationszinſen(un⸗ erhobene) von 80 auf/ 90. Zurückgegangen ſind Delcredere von ½ 100 000 auf 98 752, Intereſſen⸗Konto von 6 264 auf % 4 925, ein Reſtkaufſchilling von„/ 10 000 auf 5000. Auf der Aktivfeite der Bilanz erſcheinen Kaſſa von 21 398 auf 22 097 erhöht, Debitoren einſchließlich Bankguthaben von/ 841 312(i. V. 341 312) von 717 297 auf„ 743 882 erhöht, Unkoſtenkonto von 4504 auf 46483 und Fuhrparkkonto von 25 458 auf„, 26 288 erhöht. Gegen das Vorjahr herabgemindert find fol⸗ gende Conti in die Bilanz eingeſtellt: Immobilien 1130 912 (% 1141 474), Maſchinen und Geräte/ 204 819(1238 944), Fäſſer 89 988(, 48 781), Vorräte 131 465(1 184 465), Malzſteuer 877(½ 486) und Intereſſen⸗Conto 1819 („ 1932), Bergwerksgeſellſchaft Hibernia. Aus Berlin, 3. Nob., wird uns telegraphiert: In der heutigen, hier ſtattgehabten Auffichtsrats⸗ ſitzung der Bergwerksgeſellſchaft Hibernia wurde über das Geſchäft des laufenden Jahres mitgeteilt, daß ſich die Kohlenförderung in den erſten neun Monaten Januar bis September auf 2 599 612 Tons gegen 2 292 065 Tons im gleichen Zeitraum des Vorjahres ſtellt. Der Geſammtbruttogewinn innerhalb dieſer Zeit, im Betrage von 7400 926&, übertraf denjenigen des gleichen Zeitraumes des Vor⸗ jahres um 1 291 050 /. Es darf angenommen werden, daß für den Reſt des Geſchäftsjahres die zur Zeit beſtehenden befriedigenden Verhältniſſe auch weiter andauern werden. Die Erträgniſſe der Gewerkſchaft„General Blumenthal“ ſind in obigen Zahlen nicht berückſichtigt, da die Ausbeute vorerſt nicht verteilt werden ſoll. Mannheim⸗Ludwigshafener Ruhrkohlen⸗Markt. Kursbericht vom 2. November 1908. Es notiren: von: bis: Fettnußkohlen 1 gew. nachgeſtebt M. 190.— M. 195.— 0 1„ 190.—„ 195.— 5„„ 175.—„ 180. Nuß⸗Schmiedekohlen III„ 167.50„ 175.— 5„ 152.50„ 155.— Flamm⸗Nußkohlen gew. ungeſteht 5 50„ 180.— 1 I u. II gew. nachgeſiebt 5„ 190.— 1***„ 170.— 7 7** 155.— Ruhr⸗Anthräcit⸗Nußkohlen II gew. nachgeſtebt„„ 310.— Ruhrkoks gebrochen I II II„„ 230.— Fettſchrot(Ofenbrand) 1„ 14.— Maſchinenkohlen 55„ 150.— junge, gut genährte ältere—00., 4) ſeden Alters 00—00 M. 48 Bullen(Farren): a) vollfle ſchige höchſten Schlachtwerthes 62—66., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 60—62., e) gering genährte 090—00 M. 906 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollſteiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—72., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—58 M. 202 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00.80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—78., c) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 33 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—65., b) ältere Maſthammel 60—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 55—00 M. 1171 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 56—00., b) fleiſchige 55—00., e) gering entwickelte 54—00., d) Sauen und Eber 46—50 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Lupuspferde: 0000—0000., 74 Arbeitspferde: 200—900., 90 Pferde zum Schlach ten: 40—140., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. 00 Milchkühe: 000—000., 000 Ferkel:.00—.00., 9 Ziegen: 10—25 Mk., 0 Zicklein:—0., O Lämmer: —0 M. Zuſammen 2699 Stück. Handel mit Großvieh, gute Ware flolt, geringere ſchlecht zu verkaufen, blieb ziemlich unverkauft, Kälber gedrückt, Pferde leb haft und nahezu ausverkauft. Kaffee. Haämburg, 3. Novbr. Schlußkurſe, Santos per März 31½ ver Mai 32—. Antwerpen, 3. Novbr. Kaffee Santos good average p. Okt. 88 ½, per Dez. 39—, per März 39½, per Mai 40½, Se ch mais. Paris, 3. Novbr. Talg 75.—. Antwerpen, 3. Novbr. Schmalz. Amerikaniſches Schweine⸗ Schmalz 91.——90. Kaffee good averag Bucker. Antwerpen, 3. Novbr. Zucker p. Okt. 21½, per Nov.⸗Dez 21, per Jan.⸗März 22.—. Baumwolle und Petrolen m. Bremen, 3. Novbr. Petroleum. Standard White 1000 24.10 Baurwolle 54.75. Ruhig. Antwerpen, 3. Rov. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ wels loco 21¾8, per Okt. 22¼, per Dez.⸗Jan. 22½ Etſen und Metalle. Amſterdam, 3. Nopbr. Zinn Banea loco 72—, Zinn Baneg Dezember.⸗Auktion 721½, feſt. Glasgow, 38. Nopbr.(Anfang.) Roheiſen mixed numbers Varrants per Kaſſa——, per Monat——, feſt. Eleveland, 3. Novbr.(Anfang.) Roheifen per Kaſſa 48/—, per Monat 43/— ½, feſt. London, 3. Novbr.(Anfang.) Kupfer p. Kaßßa 59..—, Kupfer »Monate 59.17.6, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 119..6, Zinn 3 Monate 119.15.0, feſt.— Blei ſpaniſch 11..3, Blei engliſch 11.11.8, ſtetig. Zink gewöhnlich 21..6, Zink ſpezial. 21..6, feſt. Queckſilber—. Mannheimer Effektenbörſe vom 3. November.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe verlief in ziemlich feſter Haltung. Begehrk waren: Bad. Bank⸗Aktien zu 120.30 pet. und Pfälz. Bank⸗Aktien zu 108 bCt.(108.25.), ferner Aktien des Vereins Deutſcher Oel⸗ fabriken zu 119.25 pCt., Aktien der Portland⸗Cementfabrik Heidel⸗ berg zu 111 pCt. und Zellſtofffabrik Waldhof⸗Aktien zu 248.50 pCt. Auch einzelne Brauereien notierten weſentlich höher. Durlacher Hof borm. Hagen 227 G.( 2 pCt.), Ganter, Freiburg, 109 G. (+1bEt.), und Sinner, Grünwinkel 239.50 G.(+ 3,5 pCt.). Er⸗ hältlich blieben: Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Aktien zu 18 und Oberrheiniſche Verſicherungs⸗Aktien zu 350/ und Uck.. * ODibligs onennn Pfandbplefe. 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 44% Rhein. Hyn⸗B. unk. 190? 100.B0 bz u. Seetr. 102.— %%„„„„ alte M. 97.70 bf4½% Bed. Anilin⸗u. Sodaf 105.— B 5%„ 7 2. unk. 1904 97.80 524% Kleinlein, Heſdbg. W—.— „ Commmmal 98.— bz 101.— 2 288 1 0 veyherer Nrauhaus „ äterelurehen. Hart⸗Ghe in Spexer 10g. 80 Ja Freſturg. B. 20.90 4½% Pfälz. Gpamotte g. 4% Karlsruher v. F. 1896 90.— 6 Thonmerk.⸗G. Eiſenb 101.— 6 10 ei e at wee 8% 3½% Lahr v. J. 1909 4% Ludwigshafen von 1900109.80 G Fofffabrik Waldhof bei 3½% Ludwigshafen—.— Pern 75 75 2 5 36 au in Livland 02.— 6 40, fenae Sen,—6 „ 0% N 2 ecge e 41. 1898ſ99.— C4%% Mannh. Lagerhaus %½„ 8g 99—6 eſellchaf 101f06 977 1895 99.— 6 4% Svenerer giegelwerk' 102.50 94% 4 1898 98.—6 ate 6 Sdd. Hraindn 8 99. a ceucgeiſ:—éſ cdeen den Feree orer Jlduſtrie⸗Obligation. 4½ 9% Akt.⸗Geſ. f. Sellindu⸗ 4% Sellſtofffabrit Waldhof 104.50 V ſtrie riickz. 1080% 101. 3 Banken. Brief] Geld JBrief Geld Badiſche vant—2080Ur. S hrördl, Svefba—.—181.— Cred.⸗u, Depb., ghrc.“—.—119.—„Schwark, Speyer—.—125.— Gewb f. Spener 500 F—.—fle.5eſ, Ritter Schwezing.———.— Oberrhein. Bank.—.94.—[, S. Weltz Speyer 120.——.— Afälz. Bank 108.2508.—„ 4. Storch, Sick,—— 100.— Pfälz: Hyp.⸗Balk— 10.50„ Werger, Worms—.— 108.— GfleSpeu. FdbLand.——128.—wiorms, Br v. Oeria—.—128.— Aßeiniſche Creditban!—.—.60Pflz. Preßb. n. Spfbr Nhen. Hyp⸗Bank 1 Trausvort Slldd. Bank—1ʃ08.2 u. Verſicherung. Eiſenbahnen B..⸗G. Röſch. Seetr Pfälz Ludwigsbahn—.— 295.— Nannh. Dampfſchl.— „ Maxrbahn—. 140.—-„ Lagerbaus 110.. „ Nordbahn 1833.——.— Rh. u. Seeſchiff.⸗Geſ.——. Heilbr. Straßenbahn.—.——.—Bad. Rick⸗ u. Milv. Schifff⸗Aſſet.—.—780.— Ehent. Induſtrie. Fontinental. Verf. .⸗G. f. chem. Induſtr..—— Verſicherung.—— Vad. Auil. u. Sodafb 440.——.— Auen. Verſ.⸗Geſ. 50.— Gbem. Fh. Goldenzre.—172.—Mürtt. Transp⸗Ber—.— 488.— N chem. Fabriken 245.— 245.— 8 Lerein S. e. 110 Judegze; Wft..⸗W. Stamm—.—248.—Aet.⸗Geſ. f. Seilind. 55„ Dorzug 105.80—.— Dingker'ſche Mſchfbr. Emaillirfbr. Kirrweil. Brauereien. Emaflw. Mafkammer Vad. Brauerei Ettlinger Spinnerei Aktienbierbr. Bülttenh. Spinnerel Durl. Hoſum. Hagen Nüßmfbr. Hald n. Nen Eichbaum⸗Brauerei Koſth. Cell.⸗u.Paplerf. Elefbr. Rühl, Worms Mannh. Gum.⸗u. Asb. Ganters Br. Freiburg Kleinlein, Heidelberg Homb. Meſſerſchmitl Bortl.⸗Cement Heidlb. ndwi Brauerei—.— 222.— Verein. Freib Ziegelw. Nennd lkttenbr. 158.— 151.500 Ber. Speyr. 110 Zellſtofff, Wa⸗ —— 5. Ffalsbr. Gelel Mahn + *n 1 EEnn/ ˖ mrannhelmt, 8. Moventber. eral-Anzelger. B. Seite. 1 Bergwerks⸗Aktien. IpPeſt, 3. N —„Nopbr.(Telegramm.) Getreid Frankfurter Effektenbörſe. Bocuner 19280 438 10J Begerg duten 20h 76 20„ Buderus 114.80 113 50 5 107— W (Privat⸗Telegr amm des General⸗Anzeigers.) Concordia 350.— 347.——— 95 50 900 dußig 990 000 feſt 8. Gelſenkiechner 205.50 204 50 Deutſch. Luxemd. V. 87.25 e e 5 ee W. Frankfurt, 3. Nov. Heute machte ſich an der] Darpener 199.10l 198 50 5 55 ruhig 9% 000 feſt Börſe eine allgemeine Abſchwächung bemerkbar, welche keils auf Privat⸗Diskont 3/ Prozent. Hafer der Obr. 900 900 ruhig 000 900 ruhig Realiſationsbedürfnis, leils auf ungünſtige Meldungen zurück- Frankfurt a.., 3. November. Kreditattten 212.75, Staatz⸗ gs April 558 k 59 5 57 5 58 guführen ſind. Eiſen⸗ und Kohlenwerte lagen ſchwach, erſtere 100 10 2 er e 1 182 855 ſeß auf die Meldung der„Dailh Mail“. Ba 00 10, Golibardbahn 190.50, Disconto-Gommandit 198 20, Laurag 15 5 5 2 888 auf die Meldung der„Dailh Mail; Banken ziemlich gut be⸗287 50, Gelſenkirchen 203 50 Darmftädter 145.—, Handelsgeſellſchat] Nübzl x. dees e 900 900 Fauptet. Bahnen ruhig. Oeſterreichiſche Staalsbahn ſchwächer 164 70, Dresdener Bant 154 10, Deutſche Bank—.„Bochumer 188.49 Rüböl ver Nov.——— 00 00 00 00 Hifrahrt be 9 58 Northern—.—. Tendenz: ſchwach„Kohlraps per Aug. 11 80 11 90 träge 1180 1190 träge 18 hiffa ſrt behauptet. Ausländiſche Fonds ſtill. Portugieſen Nachbörſe. Kreditaktien 213 10, Staatsbahn 143.90, Lombarden Li 1, 8. Novb d Italiener feſt. Mexikaner ſchwächer. Türkenloſe beſſer. 1490, Diseento⸗Gammandit 196.—.——„ 5 Inländiſche Fonds wenig verändert. Induſtr 00 e For Induſtriewerte ruhig. Weizen per De i a 5 3 72 zbr..06— ſteti.06— träge Gegen Schluß Banken feſt. Auch Montan weſentlich beſſer. Berliner Effektenbörſe. 8 per März.061¼ 9.06 ½ ge Privatdiskont 8¾6.(Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) Mats 5 Mir.—9% ruhig.009 träge 8— Om. — Berlin, 3. Nov. Die Börſe war zu Beginn ge⸗ Achluß⸗Kurſe. ſchäftslos. Auf Montanwerte trat ſcharfer Rückgang in Hütten⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Nov. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compaonie. und Bergwerksaktien ein; in Bochumer 178 Prozent, Laura⸗ Pegelſtationen Da tain Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. hütte um 284 Prozent, in Konſolidation um 2½ Prozent. vom Rhein: 28.J30. 31. 1. 2. 3.[Bemerlungen 5 Auch in ſonſtigen Kohlenaktien bis zu 1 Proßent. Der Nück⸗ Lonſtanz: e e 1 echſel. 75 785 im Zuſammenhange damit, daß die Car⸗ Waldshut„89 775 2,56 2,622,40 Kurze Sicht 2½— Wonate Aeghiegeſellſcha nach einer Londoner Meldung in den letzten Hüningen%% Reichsmark 6% Vor. Kurs Heut. Kurs] Vor. Kurs Heut.Kurs Tagen 100 000 Tonnen 155 Barren 3 Schilling unter dem deut⸗ Jaur 475 965 65 400 5 Abbg. GUn Amſerdam gfl. 100—169.45 0br 125 ſchen und bedeutend niedriger unter dem engliſchen Preiſe ver⸗] Wazau 2 63588 3,72 8,78.52.06 2 Uhr Belgien.. Fr. 100—81125 51.075— kauft habe. Deutſche Bank feſter. Im Fondsmarkt ſtilles Ge⸗ Germersheim 378 6,528.87.P. 12 Uhn! 5 5 ſchäft bei dem Stande der geſtrigen Schlußkurſe. Eiſenbahn⸗] Mannheim.46 3,25.19.2 6, 6¼80 Murg. 5 fg 2— morkt zumeiſt gut behauptet. Schiffahrtsakktien eiwas ſcwächer Piunn.. 985 VV o 855 auf Tagesrealiſationen. Große Berliner Straßenb 2½ Bingen 50 fl 10 10 uh: New⸗Dork Dll. 100 5 0 ßenbahn 2¼ Kaub.09 1,92 180 192 2 n Lers, Fe. 100—81 0 ffes— 15 Prozent niedriger. Im ſpäteren Verlaufe krat kräftige Er⸗ Noblenz f 10 Uhr Schweiz Fr. 100 3½ 81.12 81.15 holung in Hütten⸗ und Bergwerksaktien ein, auf den verlaut⸗ öln„„ 287 2,16 2/08 2 Uhr 4½——— 5 barten Bericht der Hibernia, über das Geſchäftsergebnis in den Nuhrort 1,.90 1,90 1,611,52 6 Uhr .Lr. 100 5—— erſten 9 Monaten Banken wenig verändert; desgleichen Fonds vom Neckarz 1 8 und Vahnen. Bei Uebergang in die zweite Börſenſtunde ſeßten Heilbroun 8,46.26 8,20 5,26,55 8,68] J. 1 Uer 88 5 2 Montanwerte die Aufwärtsbewegung fort. Von Bahnen Meri⸗ 535 5 815 1 55 Staatspupiere. A. Deutſche. dional⸗ und Mittelmeerbahn auf Arbitragekäufe feſt. Alles FVFEEEE 7 5 unverändert. In 3. Börſenſtunde Lokalmarkt feſt, zu⸗ maunheimer Hafenverkehr vom 2 November. 28 2 2. meiſt weſentlich ruhiger. Induſtriewerte des Kaſſamarktes Hafenbezirk U. oſch.Rieichsanl 101.20J 101 85 5 itali 3 5— eeeeeee 315 0188 15 e 92 1055 ahſe und vielfache Erholungen in Eiſen⸗ und ev. Kapy. Schiſf Kommt von Ladung n. 100 k 8„„ 095 90.80 4½ Oeft. Sülderr. 400.90 109 9 Kohlenwerten. orddeutſche Wollkämmerei 15 Prozent nied⸗ 85 D. K. W. G. Rotterdam] Petroleum 100 1 5 95 10180 41 Oeſt. Papterr 100.95100 95 11 en von nur 10 Prozent Dividende, die vor⸗ Hermann Jagſtfeld Steinſalz 758 „ 102.— lols 0„Anl. 53.32 n 12— men iniſ 1 5 Wert 5 4 118788 85 99 10 5 13 11 55 55 1. wurde. Rheiniſches Metall 9 Grieshaber Bereinigung 1o Antderben Stückg. Getr.“ 1878 91/8 Bad. St.⸗Obl.fl. 99 0 89.70 4 Ruſſen von 1880 99.90 99.90 0 fenbezirk IV b%„„ M. 100.25 100.05 A uff. Staatsr. 1894 99.10 99.— n eeen Mune Nub 9850 81%„„1900, 100.30 100,20] 4 ſpan. ausl. Rente 90.70 90.70] Ruſſennoten 916.25216.20] Leipziger Banf 0.%—.—Lerrmann Abelbeld Hoſerdam Geleelde 408 A bad. St.⸗A. 104.70 10490 1 Tarken Lit D. 38.20 88.15 Nuſſ. Anl. 10—.—.— Herge Rärk Bant 189.9 189.25 8 31½% Bayern,„ 100.600 100.65 4 Ungar. Goldrente 100.10 100.45 3½% Neichsanl. 102.— 102.— Pr. Hyp.⸗Aet.⸗B.—— Silten—.— Ruhrort Kohlen 5700 8 5„„90.40 90.50 4„ Kronenrente 98.75 98.70½ Reichsanleihe 90.75 90 75 D. Grundſchuld⸗B—.——.— 4 bayer..⸗B.⸗A. 104.40 104.50 5 Ug.. Gold⸗A.1887—.——. 31½ Bd. Si.⸗Obl. 000 150.20 100 20 Dunamit Truſt 154.80154.75 Hafenbezirk V. 4 Heſſen 104.90 104.80 4 Egypter unificirte 106.50 106.60 Bad. St.⸗A. 105.——.—Bochumer 189.80 188.10] Weber Matthlas Dulsburg Koßlen 10000 8 Gr. Heſſ. St.⸗ A. 5 Mexikaner äuß. 101 40—.—%½ Bayern 100 60 10%.50 Confolidatton 439 7 434.—. d. Helden Henriette 5 6˙¼5 von 1806 8885 88.853 uin. 25 80 28.70 avr. ſe. hſ. Rente 88.70 8e.6 Dor nunde unton„ 05.1 1 1 e 10400 3 Sachſen. 89.20 88.70 4½ Chineſen 1898 91.95 31.80 f Heſſen 105.100 104.80 Gelſenkirchener 205.— 205— Hafenbe 5 I. 4 Mh. St⸗A. 1899 101 60—.—5 Bulgaren 89.95 90.20] Heſſen 88.100 68.90 Harvener 199 40 198.75 Fetsroßt Sul Gliſe Getr. Bacſt. 7000 B. Ausländiſche. Verzinsl Looſe.. taliener—+ 108.30 Htbernia 202.10 204 10 Perich Bereinigung 41 Ceuntoſeheß]“ 11599 3 Oeſt. Looſe v. 1860 155.— 154.95 1860er Hooſe 154.70 154.50 Lauraßütte 239.— 288.60][ Hütting 5 22— Harz 0850 5 ooer Griechen 39.75—.— 3 Tüärkiſche Looſe 14160 142.20] Lübeck⸗Büchenen—.——.— Wurm⸗Revſer 142.50—.—————— Marienburger—.——.—önir 157.50% 155.— 5 8 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Oſtrr. e 4300.25 Schalt G. u. H⸗B. 470.442.75 Verantwortlich für Politik: Ghefrebakteur Dr. Paut Harms, eadwb.,Berbacher 281 ien 5 5 0 15 170 für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, Mariendurg⸗Mlw.———.— Hottbardbahn 190 86 190 80J Saner Wa ane St 119.500 120.25 Aſch 15 5 0 10 ür Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmann, Platz 2 17886 1 Jura⸗Simplon—.—— Heldelb. Str.&.B.—— Stelnz. Frledrichsf 4278.50 278.25 für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Süidd. Gtſenb.⸗Gef. 121 9 122.80 Schwelt e e e ee Druck und Verlag der kr. S. Haas'ſchen Buchdruckeres Hamburger Padel 105.9, 108 95 Ler.Schnw. Bahnen—.—— Oae Bant⸗ 14855 10 4 0 191.10 164.— G. m. b H. Direktor Speer. Nordd. Llond— 105 80 Ital Mittelmeerb.] 93.10] 93— Deutſche Bankak. 220.20 220.80 Mate e. 3533 1380 11 15 ſeenen 188.65 184.50[ Sisc. Comm. Aktien 196.2 155.80 Kannengießer 128.— 5 deſterr. Süd⸗Lomb.] 17. 90] Rorthern prefer.———.— 8 5 0183 501180 „ Nordweſtb.———.— La Veloce—1— U 18 Privat⸗Diskont 3 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Pariſer Börſe. Bad. Zuckerf Wagh.] 82.— 81.80] Parkakt. Zweibr. 114—11880 Heidelb. Cementw. 12.70 11190] Eichbaum Mannh. 161.50 162.50 Paris, 3. Novbr. Anfangs kurſe. Anilin⸗Aktien 441.— 441.50 Mh. Akt.⸗Brauerei 151 50 151.50 8 Eb. För. Griesheim 288— 39.— Seilinduſteie Wolff 85.2 885.10] Aun Rente 94.5 Türk. Looſe 136.75188.50 Höchſter Farbwerk 383.— 380.— Welt z. S. Speyer 1—119.— Ialiener 108.85 103.35Ottoman 558.— 584.— Verein chem. Fabrit 241.50243 700 Walzmühle Ludro. 135. 135 50 Spanier 90.97 91.20 Nio Tinto 1292 1297 enne die 77.d0 275.— Poeradn Klever 212.5212.50 Türten D..— 33.50 J Bankdisk. 3 v eeumul.⸗F. Hagen 174.95 175.— Maſch. Arm. Klein 105.60 105.30 Siebeenſe 51.— 60.— Se—— 209 80 Londoner Effektenbörſe. Elek.⸗Geſe 210.50 210.— Schnellprf. Frtthl. 158.50 158.50 Helſos 1 119.— 119.— London, 8. Nopbdr.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. Schuckert 5 112.75 111.50 Spin. Web. Hüttengh“h—.——. 3 dj Reichsanleihe 89¼ 89½¼ Rio Tinto 50¼ 50˙½ Lahmeyer 94— 94.— Zellſtoff Waldhof 243.— 244.—5 0% Chineſen 99¼ 99½ Southern Pak. 43/ 44— Alg..⸗G. Siemens 140 50 141 25 Cementf. Karlſtadt] 88.90% 8 4½% Chineſen 91½ 91ʃ½ Chicago Milw. 142½ 144/ Lederw. St. Ingbertl 76— 76.— Friedrichsh. Berab. 182.10 182.— 27. 2 881%6 881ſ/1 875 Pref. 70— 70— 3 4% Italtener 103). 108/.] Atchiſon Pref. 925/% 93— Pfaudbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 1% Wert Griechen 155 447 batten gu 105— 104 0 8 2 40% Frr. OHp.-Pfdb.] 100.90J 100.90.82J Pr. Pfdbr.⸗Bk. Spanier 85 89J. 80— Leub. 5 4% F. K. B. Pfdbr 0⸗ 101.20 101.10] Hvp-⸗Pfd. unt 12,100.40 100.40 Türken D. 825% 822 1% 30˙ 40% 970 101.80 101.%8 dufdbr.⸗Bl.⸗ i 97.80 101. ½ Pr. Afdbr. 4% Argentinier 74½ 74% 4 21 40% Pf. Hyp. Pfdb 101.40 101.50] Hyp. Pfd. unk 1e.— 97.—3 e Merlkaner 27¼ 27¼ Golwſtes 50 60J 4 1 n e rggen, 1010 101½ Nandmines 9% 2˙% JAch, wie iſt's möglich tam;: e bene melge 31f½% Pr. Bod.⸗Er.— 96.— Hyp.⸗ Kom.⸗ 87 a 1 f 12 40% f. V. Pr.⸗Obl 102.10 102.0 O5l. untündb. 12, 99.75 99.75 4 feſt. 1 15 7— 6˙%/] Wäſcherin aus vollem Herzen ſingen, wenn ſie an ihn denkt,— an 3205%, Pf. B ebr⸗O. 99 50] 99 30 4% Eir Bd. Pfderg 100.700 100.70 om. 8 s Tend.: träge. ihn, der ihr die Arbeit in der Waſchküche ſo ſehr erleichtert, ih 4eſohſth. Pf. Br. 1902 100.600 109.50 4% der ihr beim Schrubben, Putzen und Abſeifen ſo flott hilft, an ihn, 4%„„ 1907 102.20 102.20 Unt. Oel 102.0 102.30 Berliner Produktenbörſe den ſie ſchon von weitem an dem roten Gürtel erkennt,— ihn, den %%„ alte 97.30 97.30 4%. Pfpbrv 0 7 Luhns Waſch⸗Extrakt!— Praktiſcheres und Bequemeres wie gſ„„„ 1904 97.80 97.60 unk. 100 102.40 102.40* Berlin, 3. Nov. Produktenbörſe. Die Auslaſſung Luhns Waſch⸗Extrakt kann man ſich aber auch wirklich nicht denken, 2½ Rh..-. C. 8805 9605 4%„ Pfobreo.e eines hieſtgen Blattes über die Möglichkeit eines baldigen Ein⸗ deshalb auch iſt Luhns Waſch⸗Extrakt überall in allen beſſsen Ges 40ſ Sttsgar. It.Eiſ. 72.20 72.95 unt. 15 103.40 108.10 iritt höherer Zölle hatte den heutigen Verkehr zu lebhaften ſchäſten heute zu haben. Fordern Sie„Fuhns mit Rotband⸗ 34/ Pr. Pfbr..1908] 55.60 95.60 3½„ Pfdbr.v. 80 Deck in Ro d Wei 9 ter 81%„„„1908] 96.200 96.20„% Vß ß angeregt, Bei gräßter Zu⸗ Taar 4%„ 1908 102.75101.75f81½„ Pfd. 98060 96.60 96.60 rückhalfung der Abgeber zogen die Preiſe 72 bis 14 Mk. an. Um einem Präparat Weltruf zu verſchaffen, genügt es nicht, e een 04se 10450 Lehsen Wck disbonieler Ware berlief ahig be eiwas derg Bbſe Wun. Aainehr w i %„„KbO. 95.75 95.75 v. 0 1, unk 10, 104.50 104. mehrtem Angebot von Bahn⸗Roggen. Hafer und Mals 1 Aebeli. Geſſ 3½%„ Com..al Rüböl behauptet, Spiritus ungehendell. Betker trübe 5 hervorragend .⸗C.B. 1910 102.200 102.0[.isundeiſ 99.26/ 99.20 ualitat und nachdelslichen 4% Pr. Pfdbr.⸗Bl.⸗ 3½%„ Com.⸗Obl. Berlin, 3. Nopbr.(Telegramm.)(Broduktenbörſe.) Vorzügen Erfolg zeitigen. Da⸗ Hyp⸗pfd. unk. 12 102.75102.75„Cen9006 99.80J 89.60 Preife in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) e Melane 2 2 8. . bener Präparate dem Konſu Bank⸗ und Verſicherungs· Aktien.% 5 05 85 775 ⸗ des Kosmin Mundwasser keinen Deutſche Reichsdt. 152.05 152.95] Oeſt. Länderbank 108.50 109.— zr eee Badiſche Bant 120.10 120.10„Kredit,Anſtalt. 218.— 213 10 Roggen per Dezbrr. 133.75 134.— Berliner Bank 95.— 85.— Pfälziſche Bank 108.90 108.40 rr——8 137.75 138.75 Berl. Handels⸗Geſ. 164 600 18470] Pfälz. Hyp.⸗Bank 190.20 190.20—.——.— Darmſtädter Bant 145.60 145 25] Rhein. Kreditbant 189.600 189.60[ Ha fer per Dezbtr. 127.— 127.25 Deutſche Bank 219.900 220.40] Rhein. Hyp.⸗B. M. 190.10 190.20 Per Ma!!—.— 132.— Distonto⸗Commd. 195 90 196.— Schaaffßz. Bankver. 141. 148.55 Mais per Dezbr.. 111.— 111.— Deutſche Gen.⸗Bk. 100.80 100.50] Sädd. Bant Mm. 1060 193.40 per Ma::: 72 70 8 154.40 Rüböl per Dezbtr. 47—20 22 8 vankf. Hyp.⸗Bant 201.60 201.50] D. Effekten⸗Bank 105.40 108, per Mat 47.70 47.⁰ pexialit ginal-Daunemera erkreugstabl. Frkf. Hyp.⸗Creditv. 147.50 147.80 Bant Ottomane 117.— 117.10[ Spiritus 70er loeo—.—— 3 N orf e eee eeee ee,;; rðᷣeEduard Dünkelb 1 Sberrhein Bam 8 04 80 Geſeſchaft 1— 5 1 0 Auar. HDun U erg, Hannheim 15—— en-Tanal 55 General⸗Auzeiger. Mannheim, 8. November⸗ dann mit dem verbeſſerten Kinematographen vorgefül i elt. bei der erſten Weiſe die Bäume, Hecken, Kühe und wird berichtet: ſahen, obgl eich die belebten umherb der Kunſt, ſelben Figuren in dem ſtereoſkop Kinematogre iſt vor, daß die Illuſion des wirklichen Lebens faſt iſeitdem Stereoſkopbilder bekannt wurden, haben bemüht, einen ſterer oſkopiſchen Effekt bei Bildern hervor ni durch eine Laterne auf einen Schild geworfen wurden. hen Kine⸗ keinem gelungen, dieſes ohne vermittelnde Apparate zu err eine gen und körper⸗Bei der einen Erfindung mußte die Verſammlung Brillen 5 ver⸗J[Dauer des Eindru ie von der ſchiedenfarbigen Gläſern tragen. Eine neuere Erfindung von Dr. Ung gleichheit erk öhn⸗JDoyen, dem bekannten franze ſiſchen Chirurgen, von der f g⸗ Projektit l. Brown glaubt, 565 wir b ind Reiz voraus wie richtet wurde, nötigt die Zuſchauer, durch ſogenannte„Analyſatoren“ Bilder in natürlichen Farben haben werden. Bei einer Demon⸗ auf den Schirm zu blicken, Apparate, die an Operngläſer erinnern. ft des„prima g3eit nach de 15 n ſtereof ide apiſchen ſtereoſkopiſche — t dem gewöhnlichen, Bei Browns Erfindung wird der ſtereoſkopiſche Effekt ohne jede— rrr KT—rr—— rTTT———————... ̃ ̃——.——.. ̃—— Aurückgekehrt 5. Schandei 4 —4 8 6 1 Dr. Schandein u Abonnem Pract. Arzt und Geburtshelf. Spee.-Arzt 1115 FHrauen-, Hinder- u, Lungenkramkheiten 5 7 25— 1 Seckenheimerstrasse 10. 16937 FEFEECCCC 720 2— Handels- Culse IDDPICAHTER W. eſſenreutner 55, l, empfiehlt die Weine der Firma en Vinc. Stock 925 ö HOF-MGBELFARRIK rara August Engel, Königl. Hoflief. Wiesbaden, zu Original-Preisen Mannheim, P 1 3 Rheinweine. Moselweine. 1 PREIS- PLAKETTE GOLD. MEDAILLE p. Fl. p. Il aer ee DARMSTADT 1901. 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Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis N 8 55 Dienstag, 3. November 190g, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis Dienstag, 3. November 190g, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangsbu ſtaben A bis I Mittwoch, A, November 190, vormittags 9 Uhr. Kon Jahresklaſſe 1900 der Jnfanterie mit den Anfangsbuch⸗ beſi I. bis. Mittwoch, 4. November 1903, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1899 ber Infanterie mit den Anfangsbuch 1 Mittwoch, 4. November 190, nachmittags 2½ Uhr. ſta ſtaben A bis K Jahresklaſſe 1899 der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben L bis 2 80 1 Dounerstag, 5. November 1908, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1308 der Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ aben A bis K e Donnerstag, 5. November 190g, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 18 ſtaben L bis 2. Donnerstag, 5. November 1903, nachmittags 2½ Uhr. 96 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ e h Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Freitag, G. November 190, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infauter ſtabet L. bis 2. Freitag, 68. November 1903, vormittags K1 kche. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben& bis K 8 0 Freitag, 6. November 1903, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Jufanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben I. bis 2 22 Samstag, 2. November 1908, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 1903 der Jäger, Maſchinenge⸗ wehrerupyen, Kavallerie, Verkehrstrüppen(Elſenbahn⸗, Luft⸗ ſahne und Telegraphentruppen) und des Beterinärperſonals (Fahnen⸗ und Bechlagſchmiede, Unterroßärzte) Samstag, 7. November 1908, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 18933 der Feld⸗Artillerie Samstag, 7. November 1903, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1899 bis 1903 der Feld⸗Aptillerie Montag, 9. November 1908, vormittags 9 Uhr. Jiahresklaſſen 1696 bis 1903 des Trains(einſchließlich der⸗ ud de Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ind, der Krankenträger und der Militärbäcker. Montag, 9. November 1908, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 1903 der Fußartillerie. Montag, 9. November 1903, nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 1903 der 5 Pioniere, der Mann⸗ ſchaften des preußiſchen Gardecorps aller Waſſen und der Marine Dienstag, 10. November 1908, vormittags 9 Uhr. ie mit den Anfangsbuth⸗ Jahresklaſſen 1896 bis 1903 des Sauit nitäts mannſchaften und Krankenwärter), der Oeconomtehand⸗ werker, der Arbeitsſoldaten, der Zahlmeiſter⸗Aſpiranten und der Büchſenmachergehülfen Dienſtag, 10. November 1903, vormittags 11 Uhr. 5 Im Vorort Neckar Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejenigen Landwehrtente J. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1891, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September zlügetreten ſind und die Jahresklaſſen 1896 bis 1905 der In⸗; fanterie von Neckarau 1908, nachmittags 2½ Uhr. Dlenstag, 10. November Jahresklaſſen 1896 bis 1908 aller übrigen Waffen von Neckavan Mittwoch, I1. November 1903, vormittags 10 Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maun⸗ acſeig diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahres⸗ laſſe 1891, welche in der ZJeit vom 1. April bis 30. September Augetreten ſind ünd die Jahresklaſſen 1396 bis 1903 fämtlicher Waffen von Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Mittwoch, II. November 190g, Nachmittags 3 Uhr. Im Borort Käferthal(Platz vor der evangeliſchen Kirche) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften diejenigen Laudwehrleute I. Aufgebols der Jahres⸗ klaſſe 1391, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Septe.ber eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 4696 bis 1903 ſämtlicher Waffen von Käferthal Donnerstag, 12. November 1903, vormitlags 9½ Uhr. ätsperſonals(Sa⸗ au(Marktplatz). Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrit). Alle zur Dispoſition der Erſatzvehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejenigen Landwehrlente J. Aufgebots der Jahres⸗ Haſſe 1691, welche in der Zeit vom 1. April bis 30 September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1896 bis 1903 ſämtlicher Waſſen von Waldhof, Atzelhof und Lucienberg Donnerstag, 12. November 1903, Nachmittags 3 Uhr. In Feudenheim(alter Friedhof). Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahres⸗ Haſſe 1691, welche in der Zeit vom 1. Appfl bis 30, September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1696 bis 1903 fämtlicher Wäſſen von Feudenheim, Wallſtadt und Ilvesheim Freitag, 13. November 1908, vormittags 9½ Uhr. In Ladenburg(Schulhoß). Alle zur Dispoſition der Erfatzbehörden entlaſſenen Maun⸗ ſchaſten. Diejenigen Landwehrleule J. Aufgebots der Jahres⸗ liaſe 1891, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1396 bis 1903 fämt⸗ licher Waffen von Ladeuburg, Neckarhauſen u. Schriesheim rol⸗Verſammlungen In Seckenheim(im Garten des Schlößchens). „Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften. Diejenigen Landwehrleute 1. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1891, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September engetreten ſind und die Jahresklaſſen 1396 bis 1903 fämmt⸗ Dienstag, 5. November 1903. licher Waffen von Se Relaishäuſer Militärpäſſe u. Die Jahresk aſſe lang werden beſtraft. Erſatz⸗Reſervi nicht zu erſcheinen. Nr. 36823 M. Vorſtehende mandos Mannheim wird der gebra iſt dem Hau mitzuteilen. Bei ungün meiſterämter fü 300 Mann genügend gro Mannheim, den 16. enheim, Rheinau, Stengelhof und Samstag, 14. November 1908, vormittags 9½ Uhr. Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. jeden Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militärpaſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Koutrol⸗Verſamm⸗ ſten haben zur Herbſt⸗Kontrol⸗Verſammlung Bezirks⸗Kommando Manuheim. Bekanntmachung des Bezirks⸗Kom⸗ Bürgermeiſterämtern des Bezirks (mit Ausnahme der Stadt Mannheim cht, mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften durch mehr⸗ maliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekaunt zu geben. ptmeldeamt Maunheim zum 8. November ds. 907 ſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürger⸗ r Sicherſtellung eines bedeckten, zur en Raumes Sorge tragen. ktober 1903. Großh erzoglich 2 Bezirksamt: eff. hiermit zur Keuntnis Daß dies geſchehen 2277 Aufnahme von Bekauntmachung. Den Rotlauf unter den Schweinen in Rohrbach betr. Nr. 126285 J. In der Gemeinde Rohrbach iſt die Notlauſfkraukheit unter den Schweinen erloſchen. Mannheim, 30. Oktober 1908. Großh. Bezirksamt: Zoeller. Roſengarten Maunheim Nr. 363841. Die Garderobe⸗ gebühr bei ſämtlichen Veranſtalt⸗ ungen im Roſengarten einſchließ⸗ lich der Theatervorſtellungen wird auf 10 Pig. ermäßigt, Garde⸗ robezwang beſſeht für alle Ver⸗ auſtaltungen mit Ausnahme von Nonzerten bei Wirtſchaftsbetrieb im Nibelungenſaal, für die die bis⸗ herigen Beſtimmungen weiter in Kraft bleiben, wonach nur Stöcke und Schirme abgegeben werden ntüſſen. 29500/000 30. Oktober 1903. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Bekauntmachung. Kanalanſchlüſſe betr. J. W. 10557. Es wurde die Beobachtung gemacht, daß in letzter Zeit in Neubauten vielfach Fallrohre erſtellt und an den Kanal angeſchloſen wurden, deren Rohrmaterial nicht den Vor⸗ ſchriften der Hausentwäſſerungs⸗ ordnung entſpricht. Es wird des⸗ halb ausdrücklich darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß fürderhin kein Anſchluß irgendwelcher Fall⸗ rohre an den Kanal geſtattet wird, wenn dieſelben in Bezug auf Rohrmaterial und Dichtung nicht den Vorſchriften der Haus⸗ 2882 Nr. I146017. 2383 An der Strafſache gegen den Händler Konrad Eiden⸗ müller und deſſen Ehefrau Katharina Eidenmüller, beide von und wohnhaft in Kirchbro m⸗ bach, wegen Nabrungsmittel⸗ fälſchung, hat das Gr. Schöffen⸗ gericht in Mannheim am 10. Ok⸗ kober 1908 für Recht erkannt: Die Angeklagten, Händler Konrad Eidenmüller und ſeine Ehefrau Katharina Eidenmüller, beide von und wohnhaft in Kirch⸗ brombach, werden wegen gemein⸗ ſchaftlichen, fortgeſetzten Ver⸗ gehens gegen das Nahrungs⸗ mittelgeſetz(Verkaufs gefälſchken 58. zu Geldſtrafen von je 75 M. fünfundſtebenzig Mark für 00 der Unbeibringlich⸗ keit zu Gefängnißſtrafen von je 10 Tagen und zu den Koſten verurteilt. Die 1 iſt auf Koſten der Schuldigen binnen einem Monat nach Eintritt der Rechts⸗ kraft durch einmalige Einrückung in den„Maunheimer“ und„Lud⸗ wigshafener General⸗Anzeiger“ öffentlich bekannt zu machen. B. R. W. Die Richtigkeit der Abſchrift der Urteilsſormel wird beglau⸗ bigt und die Vollſtreckbarkeit des Urteils beſcheinigt. Mannheim, 29. Oktober 1908. Bernauner, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts IX. Grundſtäcksverſteigerung. Auf Antrag des Kaufmanns Johann Georg Volz in Maun⸗ heim als Generalbevollmächtigten des Karl Fiedler, Kaufmann in Frankfurt werden am ittwoch, 4. Nopbr. I. Js., vormittags 9 Uhr, auf dem Rathauſe in Neckarau die folgenden Grundſtücke der Gemarkung Neckarau öffentlich verſteigert: 16725 1. Ogb.⸗Nr. 14912, 12 à 54 qm Ackerland, Gewann Kloppen⸗ heimerfeld, Rindzunge um 1 Mk. pro qm; gb.⸗Nr. 15555, 12 à 89 qm Ackerland, Gewann Herms⸗ heimer Bösfeld, Schlitten⸗ gewann, um 1 Mk. 20 Pfg. ꝓro qm; 5 98d-Nr. 15741, 12 àa 43 qm Ackerland im Hermsheiner Bösfeld, I. Hermsheimer Ge⸗ wann, um 1 Mk. 50 Pfg. ro qm; 88b. Nri 15742, 11 àa 20 qm Ackerland daſelbſt um 1 Mk. 50 Pfg. pro qm. Der Zuſchlag wird erteilt, auch wenn der Schätzungs⸗ preis nicht erreicht wird. Die Bedingungen können auf der Kanzlei des unterzeichneten Notariats eingeſehen werden. Mannheiem, 20. Oktober 1908. Großh. Notariat VI: Meyer. Klein. Jerusalemer Weine Vorzügliche Kranken-, Dessert- U. Tischwelne ferner gute, bülige deutsche Weine⸗ + I. 10. Gebr. Imberger.] I. 10. entwäſſerungs⸗Ordnung ent⸗ ſprechen. 29500/676 Mannheim, 30. Oktober 1908. Tiefbauamt. Verſteigerung. Mittwoch, 18. Novbr. 1903 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 8 Lit. ANr.6666 7, bis mitNr. 701 Lit. Es Nr. 67514, bis mitNr. 76085 welche am 17. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Bar⸗ zahlung öfſentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 20. dſs. Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. ſtinder bürſen in das Verſteiger⸗ ungslokal nicht mitgebracht werben. Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Maunheim, den 2. Novbr. 1908. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Zum Sticken wund anse. nommen. W. 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Das den Verstorbenen lexeilte Schioksal hat uns Alle aufs schmerzlichste berührt und verlieren wir in ihm einen lieben Freund, der sich durch sein ruhiges, liebenswürdiges Wesen allgemeine Beliebtheit erworben hatte Wir werden demselben stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Beamten der F liefert an zahlungsfähige Be.⸗ Am Sonntag Abend wurde mein Angestellter, Herr Hermann Bessler aus Nufringen das Opfer eines mörderischen Ueberfalles seinen Tod herbeiführte. Ich beklage in dem Dahin treuen Mitarbeiter, dessen Andenken ich in Ehren halten 5 ges Mannheim, 3. November 1903. M. Café-Ne Am De SHalteſtelle der V Morgen Mittwoch Grosses Schlachtiest wozu ergebenſt einladet. nZei irma M. Marum, Mannheim. U5. J ahrgang. — ge. der gestern morgen chiedenen einen fleissigen, 16945 Marum. — — 16046 ſtaurant,ivoli“ chlossgarten. 16944 elektriſchen Straßenbahn. C. Krieg. Hünnerauge 5. gefahr, 5919b MANWHEIM, P 6, 6/7, 2. St. NI Hornhaut! 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