1 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Talebkaü 8 70 Pfennig monatlich. oN 2*„Journal Maunheim“ 98 Unabhängige Tageszeitung. Wan J0g auff 10 5.4 pre unter Nr. 8022. nzel⸗Rummer g. 22 2 Nur Sonntags ⸗Ausgabe: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. U 9 155 u8 Can ad. u bi Be bl. E 6, 2. Geleſtuſte und verbrriteſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6. 2. Heite In ſeraten Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Redaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 20„ Die Reklame⸗Zeile„ 80„ Sonntags⸗Ausgabe Nr. 45. —2 Füͤr unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 ger „ Expedition: Nr. 218 „ Fillale: Nr. 818 Nr. 520. Sonntas, 8. November 1905. (3. Blatt.) Eine verſchollene Polar⸗Expedition. Von Dr. H. Hildebrandt(Stockholm). Nachdruck verboten. Die Geſchichte der polaren Entdeckungsfahrten hat einen neuen ſchweren Verluſt zu beklagen. Achtundzwanzig blühende Menſchenleben, die nunmehr vor 2 Jahren mit kühnem Wikinger⸗ mut dem fernen Südpolar⸗Gebiet zuſtrebten, um durch ziel⸗ bewüßtes Vordringen in die öden Gefilde des Eismeeres einen Teil der antarktiſchen Gebiete zu erforſchen und der Kulturwelt neue Kunde über die wenigſt bekannten Strecken unſere Planeten zu übermitteln, haben ihr gefahrvolles Unterfangen mit einem tragiſchen Untergange büßen müſſen. Am 16. Oktober 1901 verließ die unter Führung des Do⸗ zenten Dr. Otto Nordenſkjöld ſtehende Expedition der„Antark⸗ tik“ die Rhede von Gotenburg, um ſich nach den antarktiſchen Gewäſſern zu begeben. Es hatte großer und beharrlicher An⸗ ſirengungen bedurft, um die zur Ausrüſtung des wiſſenſchaft⸗ lichen Unternehmens nötigen Mittel zuſammenzubringen. Akademiſche Mißgunſt, und eine nach dem Mißerfolge der André⸗ 95 Fahrt allgemein in den Vordergrund tretende Reſignation atten in der für geographiſche Pionierarbeit ſonſt leicht zu enthuſiasmierenden nordiſchen Geſellſchaft eine Stimmung er⸗ zeugt, die dem Gelingen des Nordenſkjöldſchen Planes bis zur letzten Stunde allerlei Hemmniſſe in den Weg ſtellte. Eine bei der Regierung nachgeſuchte Unterſtützung fand nicht die erhoffte Befürwortung durch die maßgebenden Inſtanzen der kgl. Aka⸗ demie der Wiſſenſchaften, ebenſowenig die von Nordenſkjöld ein⸗ geleiteten Unterhandlungen wegen leihweiſer Ueberlaſſung der für die hydrographiſchen und erdmagnetiſchen Unterſuchungen er⸗ forderlichen Meßinſtrumente. Nordenfkjöld ſeinerſeits ließ ſich durch dieſe vielfältigen, zum größten Teile perſönlich gearteten Abweiſungen nicht in ſeinem Vorhaben beirren. Mit jener zähen Ausdauer, die ſchon ſeinen berühmten Oheim— dem vor drei Jahren verſtorbenen Entdecker der Nordoſtpaſſage— in ähn⸗ lichen Fällen ſtets das vorgeſteckte Ziel hakte erreichen laſſen, wußte der junge Gelehrte die zur Durchführung des Expeditions⸗ planes erforderlichen Mittel bei einzelnen, als freigebig bekann⸗ den Mäcenaten flüſſig zu machen. Der für geographiſche Probleme allzeit warm intereſſierte Herrſcher ſtiftete einen nam⸗ haften Betrag aus ſeiner Privatſchatulle und deutſche gelehrte Inſtitute, vor allem die Hamburger Seewarte, ließen es ſich angelegen ſein, dem Expeditionsleiter das unſchätzbare Material an nautiſchen und phyſikaliſchen Beobachtungs⸗Inſtrumenten zur Verfügung zu ſtellen. Schwieriger geſtaltete ſich die Beſchaffung eines geeigneten Fahrzeuges, das die Reiſenden nach der Antarktis überführen konnte. Das einzige, den Eismeerbedürfniſſen einigermaßen angepaßte Schiff, das für den vorliegenden Zweck in Betracht ommen konnte, die alte, ehedem von Borchgrevingk geführte Polar⸗Bark„Antarkti:“, befand ſich in den Umgebungen des Hördlichen Spitzbergen als Begleitſchiff der ſchwediſch⸗ruſſiſchen Gradmeſſungseppedition. Seine Rückkehr konnte erſt zu einem erfolgen, wo die Südpolarfahrer zweckmäßiger Weiſe ereits ihre Ueberfahrt angetreten haben mußten, um noch recht⸗ zeitig mit Eintritt des ankarktiſchen Frühlings im Bereich ihrer geographiſchen Unterſuchungen einzutreffen. Indeſſen auch die⸗ es Hindernis wurde, dank eines in letzter Stunde getroffenen Nervenstärkende Ernährung — für Erwachsene und Kinder. rmeeee 38 Kilialen Die weltbekannte 35 Bettfedern-Fabrik, DuſtavLuſtig, Serlinss.,Prinzen⸗ Kraße 46, verſendet gegen Nachnahme garant neue Bettſedern d. Pfd. 55 Pf., Hineſiſche Halbdaunen d. Pfd..1,25, beſſere Palbbaunen d. Pfd. M. 1,75, dorzügliche Daunen d. Pfd. 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Die erſte geographiſche Unternehmung Nordenſkjölds beſtand in einem wohlgelungenen Vorſtoße nach dem weitausgedehnten Grahamlande, deſſen weſtliche Küſte in einer früher noch nicht bekannten Ausdehnung unterſucht bezw. kartographiſch feſtgelegt werden konnte. Nach Abſchluß der Arbeiten auf Grahamland kehrte die Expedition nach den gleichfalls in der eigentlichen Süd⸗ polar⸗Zone belegenen Süd⸗Shetland⸗Inſeln zurück, woſelbſt auf dem Kap Seymdur eine Beobachtungsſtation für die kommenden Wintermonate(März⸗Oktober) eingerichtet wurde. Die Ueber⸗ winterungs⸗Abteilung, die ſich aus dem Expeditionsleiter Dr. v. Nordenſkjöld, dem Zoologen Dr. Bodman, dem Kartographen Leutnant Sobral und einigen anderen Teilnehmern zuſammen⸗ ſetzte, fand bei ihrer Ankunft auf dem für die Errichtung der Blockhütte auserſehenen Punkte Suow Hill kaum die erforderliche Zeit, ſich mit den nötigſten Proviantmitteln und ſonſtigen Aus⸗ rüſtungsgegenſtänden zu verſehen, als aufkommende Staueis⸗ maſſen das Expeditionsſchiff zwangen, ſich in größter Haſt nach den eisfreien Falkland⸗Gewäſſern zurückzuziehen. Von der Falkland⸗Gruppe aus wurden dann im Laufe des Winters(unter interimiſtiſcher Führung des Zoologen Dr. Anderſſon) eine An⸗ zahl Kreuzfahrten unternommen, die ſich teils auf eine längere Exbedition nach Südgeorgien, teils auf hydrographiſche Unter⸗ ſuchungen im Bereiche der Feuerland⸗Küſte erſtreckten. Unmittelbar nach Eintritt des antarktiſchen Frühlings, alſo Anfang November 1902 ſteuerte die„Antarktik“ abermals gegen Süden, um zuvörderſt der auf Kap Seymour zurückgebliebenen Ueberwinterungs⸗Abteilung Entſatz zu bringen und ſodann einen erneuten Vorſtoß nach dem mutmaßlichen Südpolar⸗Kontinent ins Werk zu ſetzen. Seit jenem Zeitpunkte fehlen alle Nach⸗ richten über das Schickſal der Expedition. In einem vor der Abfahrt des„Ankarktik“ aus der Heimat von dem Dozenten Dr. Anderſſon und dem nautiſchen Führer der Expedition, Kapitän Larſen, gemeinſam aufgeſetzten„Pro⸗ memoria“ heißt es u.., daß das Expeditionsſchiff nach ſeiner vorausſichtlich Ende Dezember 1902 erfolgenden Ankunft auf Kap Seymour die Fahrt bis zur Oſtküſte vom König Oskar⸗ Land und gegebenen! s zum Wedelmeer fortſetzen werde, worauf nach einer vierwöchigen Exkurſion in die höhere Polar⸗ Region die Rückfahrt nach Port Stanley und von dort unter Berührung eines günſtig belegenen ſüdamerikaniſchen Hafens nach dem Norden angetreten werde. Wäre es den ſchwediſchen Entdeckungsreiſenden gelungen, dieſe im Voraus entworfenen Dispoſitionen in die Tat umzu⸗ ſetzen, ſo hätte notwendigerweiſe eine kelegraphiſcher Bericht über die erfolgte Landung auf argentiniſchem Boden ſpäteſtens an⸗ fang März ds. Js. nach der ſkandinaviſchen Heimat gelangen müſſen. Die ſeikdem verſtrichene Friſt von acht Monaten iſt aber ſo erheblich, daß von einer zufälligen Verzögerung der er⸗ hofften Meldung über Port Stanley nicht mehr die Rede ſein kann. Es bleibt ſonach nur die Annahme übrig, daß Dr. v. Nordenſkjöld innerhalb der eigentlichen Südpolar⸗Region wäh⸗ rend des vorigen(antarktiſchen) Sommers feſtgehalten worden iſt und notgedrungen zu einer neuen Ueberwinterung hat ſchrei⸗ ten müſſen. Die möglichen Urſachen dieſer Verzögerung können natürlich ſehr verſchiedener Art ſein. Die nächſtliegende Mög⸗ lichkeit dürfte die ſein, daß Nordenſkjöld bei dem erwähntem Vorſtoße gegen die Oſtſeite des König Oskar⸗Landes ein ſo ungemein ergiebiges Arbeitsfeld vorgefunden hat, daß er mit dem bei geographiſchen Entdeckungsreiſenden gewöhnlichen Beſtreben, ein möglichſt vielſeitiges und vollſtändiges Unterſuchungsmaterial Rückkehr ſo lange hinaus⸗ zu gewinnen, den Zeitpunkt ſeiner hinc geſchoben hat, bis er im letzten Augenblick vom Treibeiſe über⸗ raſcht und eingeſchloſſen worden iſt. Eine andere Möglichkeit 0 beſtände darin, daß die„Antarktik“ ſchon auf ihrer Ueberfahrd von den Falkland⸗Inſeln nach Kap Sehmour vom Eiſe feſt⸗ gehalten wurde und die auf Suow Hill harrenden Forſcher überhaupt nicht erreicht hat. Welche dieſer verſchiedenen Mutmaßungen indeſſen auch die zutreffende ſein mag, unter den obwaltenden Umſtänden muß es leider als ausgemacht gelten, daß die Notwendigkeit einer aber⸗ maligen Ueberwinterung ſowohl für das Fahrzeug, wie die Die Aus⸗ den verſchollenen Pionieren, wenn noch möglich, die rettende Hand zu bieten. Ein franzöſiſches und argentiniſches Unternehmen an Bord zweier für ein energiſches Vorgehen innerhalb der Eismeer⸗ grenze allerdings nur bedingungsweiſe haben ſich dem ſchwediſchen aufopferungsfreudig angeſchloſſen. 10 Much auch leider befürchtet werden, daß dieſe allſeitige Hülfs⸗ bereitſchaft in dieſem Moment nicht mehr von dem erhofften Er⸗ folge begleitet ſein wird, ſo gereicht es der ſchwediſchen Regierung doch zur Ehre, keines der wenigen verfügbaren Mittel ungenutzt gelaſſen zu haben, um die vielleicht noch auf Rettung harrenden Forſcher dem weißen Tode inmitten der antraktiſchen Eiswüſte zu entreißen. empfehlen kann. ISters Chemiſche Waſchanſtalt. 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Wilh., Vergolder, D 4, 18 zanger, Lüdwig, Schneider, D 5, 13 Stockheim, Ludwig, Kaufmann, O 7, 24 Fhorbecke, Julius, Fabrikant, D 7, 1 5. Diſtrikt ingelhard, Robert, Fabrikant, E 1, 1½ Frünemald, Karl Friedr., Privatmann, E 2, 17 zuhn, Jakob, Pripatmann, B 7, 24 NMiilek, Wilhelm, Kaufmann, E 7, 25 detter Dr., Joſ., Arzt, E 3, 15 feiß, Karl, Gen.⸗Konſul, E 7, 20 Steiner ſenior, Moritz, Kaufmann, E 7, 24 Zimmern, Heinrich, Kaufmann, E 6, 3 6. Diſtrikt er, ann, Abeles, Ignaz, Bäckermeiſter, F 5, 20 Fuld, Alexander, Kaufmann, F 3, 7 Fuhr, Heinrich, Agent, F 4, 8 rey, Joh. Gg., Kaufmann, FE 2, 4a dirſch, Rob. Salomon, Kantor, F 3, 8 Nann, Fritz, Kaufmann, f 5, 4 Nayer, Leopold, Kultusdeamter, F 2, 14 mter, Philipp, Kaufmann, F 5, 1 7. Diſtrikt Buxbaum, Benedikt, Kaufmann, G 2, 5 Dürr, Karl, Schneidermeiſter, F 7, 12 Friedmann, Leopold, Kaufmann, f 7, 29 birſch, Jakob, Direktor, F 7, 14 birſch II., Salomon, Kaufmann, G 2, 21 kögel, Gottlieb, Kutſchereibeſitzer, F 7, 11 Nayerhofer, Daniel, Privatmann, G 6, 22 gzeyher, J. Ph., Kaufmann, G 3, 4 8. Diſtrikt ies, Karl, Stadtpfarrer, J 4, 2 Aẽt, Friedrich, Schloſſermeiſter, G 6, 21 bormuth, Jakob, Schmiedmeiſter, G 5, 17b kellenbenz, Wilhelm, Kaufmann, G 5, 15 fuhn, Heinrich, Wirt, G 8, 17 ſang, Kaſpar, Schreinermeiſter, G 4, 6 Schaid, U, Kaufmann, G 5, 18 Schuler, Hermann, Glasmaler, G 6, 21 9. Diſtrikt mk, Emil, Kaufmann, G 7, 26 el, Ludwig, Kaufmann, 8 7, 8 8 g, Heinrich, Rechtsanwalt, G 7, 20 Georg, Schneidermeiſter, N 4, 1 Verne, Emil, Hafenarbeiter, J 7, 27 Verz, Karl, Drechsler, G 7, 36 10. Diſtrikt irſch, Georg, Wirt, I 1, 3 Sichhorn, Emil, Redakteur, Lameyſtr. 14 derner, Friedrich, Schneider, H 3, 1 karl, Fritz, Wirt, II 3, 19/20 Uingmann, Wilhelm, Schneider, II 1, 3 kratzmann, Martin, Schreiner, H 1, 12 Steinbach, Wilhelm, Tüncher, 2. Querſtr. 6. Steurer, Gottfried, Zimmermann, II 6, 10 hilipp, Unternehmer, I 4, 9 golf, arl, 84 H 6, 3/4 12. Diſtrikt 8 Georg, Einkaſſierer, 8S 6, 10 Fdeld jr., Karl, Schretner, Dammſtr. 38 eß, Si gmund, Zimmermann, Dammſtr. 30 ers, Iſidor, Baurechner, J 7, 1 Seib, Georg, Drechsler, T 3, 11 Schmitt, Abam, Stanzer, H 7, 17 Schweizer, Klemenz, Taglöhner, H 7, 11 13. Diſtrikt ele, Max Ignaz, Krahnenführer, J 2, 16 t, Wendelin, Bohrer, J 2, 5 n, Karl, Inſtallateur, J 2, 15 a ſen,, Karl, Schreiner, Dammſtr. 88 krietter, Karl, Schneider, 3. Querſtr. 14, part. Wirt 0 7, 7 er, Ehriſtian, Schreiner, J 4a, 1 Ignaz, Steinhauer, J 6, 10 Wahlmännerwahl behufs Wahl zweier afner ſenior, Hermann, Metzgermeiſter, C 3, 12½14 Bauer, Anton, Steinhauer, Schwetzingerſtraße 110 14. Diſtrikt Roth, Peter, Glaſer, J 5, 7 Rockenfeller, Wilhelm, Steindrucker, 15. Querſtr. 29 Rüdenauer, Bernhard, Zimmermann, I 5, 9 Bei der am 30. Oktober l. Js. vollzogenen Wahl⸗Schleicher, Raimund, Schnhmachermſtr., J 3, 12 nännerwahl wurden inhaltlich der vorlſegenden Wahl Schuhmacher, Karl, Faktor, J 5, 15 Strötz, Wilhelm, Schneidermſtr., J 5, 8 Trautwein, Jakob, Faktor, Gr. Wallſtadtſtr. 59 Weiler, Andreas, Täglöhner, Lindenhofſtr. 43 15. Diſtrikt Bundſchuh, Andreas, Fabrikarbeiter, J 7, 12 5 Wilhelm, Stadtv.⸗Vorſt., K 1, 3 Fuhs, Heinrich, Buchdrucker, Pflügersgrundſtr. 18 Brnber, Johann, Schuhmachermſtr., K 1, 21 Kaufmann, Friedrich, Waſcherei, K 4, 2 Rhein, Peter, Former, J 7, 8 Röder, Martin, Schreiner, J 7, 9 Jakob, Maurer, J 7, 28 16. Diſtrikt e Berthold, Fabrikant, M 7, 8 Kirſchenlohr, Ludwig, Inſtallateur, K 2, 33 Krauß, Leonhard, Oberpoſtſekretär, K 2, 11 Lockowitz, Friedr. Weinhändler, K 2, 16 May, Max, Kaufmann, B 6, 21 Nicolaus, Philipp, Schloſſermeiſter, K 2, 19 Emil, Maler, K 2, 22 Striegel, Hermann, Hauptlehrer, K 2, 5 17. Diſtrikt Greber, Julius, Schneider, K 3, 19 Greßmann, Karl, Schreiner, Q3, 19 Röder, Friedrich, Spengler, Q3, 5 Schwind, Karl Franz, Hafenarbeiter, K 4, 8 Allrich, Martin, Schreiner, K 4, 19 18. Diſtrikt Dörr, Emil, Schloſſer, K 4, 25 Germroth, Johann, Schreiner, Rupprechtſtr. 15 v. Hein, Nikolaus, Schreiner, I 5, 1 Herm, Ferdinand, Direktor, K 4, 14 Schwarz, Karl, Ingenieur, K 7, 1 19. Diſtrikt Baum, Lud. Auguſt, Kommerzienrat, L 2, 11 Bauſt, Georg, Privatmann, L 10, 8 Bender, Friedrich, Kaufmann, I. 8, 4 echt Dr., Guſtav, Rechtsanwalt, N 4, 1 lein, Karl, Rechtsanwalt, L 2, 10 Nauen Dr., Viktor, Rechtsanwalt, L 8, 5 Rippert, Friedrich, Privatmann, L 8, 7 Karl, Agent, I. 2, 5 20. Diſtrikt Biſſinger, Wilhelm, Buchbinder, I. 12, 15 Bürck, Adolf, Privatmann, L 10, 12 Gräber, Joh. Heinrich, Privatmann, L 13, 13 Hachenburg Dr., Max, Rechtsanwalt, L 14, 9 Hannſtein, Mathäus, Kaufmann, L. 12, 13 Henz, Chriſtian, Privatmann, L 15, 4 Hochſtetter, Iſaak, Privatmann, IL. 12, 3 Mark, Sigmund, Kaufmann, I. 15, 13 21. Diſtrikt Dyckerhoff, e Fabrikant, M 6, 1. Graff Dr., Guſtav, Chemiker, M 2, 12 Hammer, Heinrich, Schreinermeiſter, M 4, 5 FKancher jun., Karl, Hilfsarb. b. d. Handwerksk., 5, Karch, Georg, Anton, Architekt, M 7, la Magenau, Emil, Kaufmann, M 5, 6 Oppenheimer, Karl, Privatmann, M 7, 122 Perthun, Georg, Inſtallateur, M 5, 2 22. Diſtrikt Feiſt, Joſef, Kaufmann, N 7, 10 Glöklen, Otto, Privatmann, N 5, 12 Hohenemſer Or., Auguſt, Bankier, N 7, 14/15 Leis, Hugo, Kaufmann, N 5, 1 Lenel, Alfred, Fabrikant, N 7, 5 Müller, Dr. Max, Arzt, N 3, 4 Schweitzer, Eduard, Fabrikant, N 7, 3 Staadecker, Abraham, Rechtsanwalt, N 3, 8 23. Diſtrikt Aletter, Ernſt, Buchhändler, O 3, 3 Baſſermann, Robert, Privatmann, O 7, 1 Bender, Philipp, Privatmann, O 4, 7 Hirſchhorn, Fritz. Stadtrat, O 7, 10 Kramer, Rudolf, Kaufmann, O 5, 14 Kurz, Melchior, Gewichtsſetzer, P 4, 6 Stockheim, Max, Stadtrat, O 7, 24 Weingart Dr., Eugen, Rechtsanwalt, O 7, 18 24. Diſtrikt Baro, Anton, Straßenwart, P 8, 9 oſeph, Maier, Kaufmann, P 6, 4 irſch, Johann, Werkmeiſter, P 7, 9 Oppenheimer, Sigwart, Kaufmann, P 7, 2 Schalk, Karl, Agent, P 7, 22 Schlager, Karl, Wirt, P 6, 21 Seelig Dr., Ludwig, Rechtsanwalt, P 1, 9 Traub, Joſef, Arzt, P 4, 2 25. Diſtrikt Dippolter, Paul, Kunſtgärtner, Q 3, 2/½ Gerlach, Joh. Adam, Wirt, O4, 11 Herbert, Franz, Kaufmann, Q2, 18 Loewe, Emil, Kaufmann, O 7, 10 Maier, Heinrich, Metzgermeiſter, Q 3, 12 Martin, Franz Armand, Bäckermeiſter, Q 8, 8 Neuberger, e, Art Kaufmann, P 7, 21 Wagner, Joſef, Arzt, Q 2, 19/0 26. Diſtrikt Apfel, Karl, Redakteur, Q 5, 19 Braun, Bernh., Landesgefängnisoberaufſeher, Qs, 2 Disqué, Heiurich, Kauſmann, Q 7, 12a Ehrler, Chriſtian, Hilfsmaſchiniſt, Q 5, Lichtenfels, Theodor, Hauptlehrer, G 7, 6 Straus, Hermann, Kaufmann, O 7, 16 Waixel, Alfred, Kaufmann, P 7, 18 Zeis, Alexander, Oberrechnungsrat, Q 6, 1 27. Diſtrikt Albrecht, Chriſtian, Schreiner, R 4, 14 Blochmann, Ludwig, Schriftſetzer, R 3, 10a Buſelmaier, Karl, Wirt, R 3, 14 Dreesbach, Auguſt, Stadtrat, Seckenheimerſtr. 60 Merkel, Hermann, Eiſenhobler, R 38, 15 a Merkel, Nichard, Former, R 3, 15 a Schmitt, Adam, Arbeiter, R 4, 2 Schwärzel, Benjamin, Schneider, R 4, 10 General⸗Auzeiger. 28. Diſtrikt Betſch, Karl, Schuhmacher, P 7, 9 Bixner, Friedrich, Glaſermeiſter, R 7, 39 Dreyfuß, Karl, Hofjuwelier, R 7, 31 Eiſen, Heinrich, Unternehmer, N 7, 29 Hechler, Karl, Hanptlehrer, R7, 28 Kuntz, Gottlieb, Schmied, R 7, 8 Sachſe, Hermann, Maler, R 7, 23 Wiedemann, Otto, Hauptlehrer, Beetyovenſtr. 8 29. Diſtrikt Artmann, Fritz, Direktor, S 6, 21 Eulner, Matern, Schloſſermeiſter, 8 3, 3 Frauenſchuh, Leopold, Taglöhner, D 2, 11 Heidelberger, Wilhelm, Kaufmann, O 3, 9 Mechler, Leopold, Kanzleirat, S 3, 4 Paul, Adolf, Buchbinder,§ 2, 5 Stark, Ludwig, Schmiedmeiſter, 8 2, 17 Zapf, Auguſt, Glaſermeiſter, S 2, 18 30. Diſtrikt Arnold, Karl, Schneider, S 6, 19 Eiſenhardt, Chriſtian, Zimmermann, S 4, 19 Faße Joſef, Schneider, S 6, 1 aßer, Jakob, Wirt, S 6, 1 Jochum, Adam, Händler, 8 5, 3 Schäfer, Heinrich, Kaſſenbote, R 3, 14 Vögelen, Chriſtian, Wirt, 8 4, 8/9 Werle, Daniel, Werkführer, 8 6, 8 31. Diſtrikt Kers Guſtav, Wirt, IJ 3, 4 äfer, Wilhelm, Steinhauer, IJ 2, 15 Rehſchütz, Franz, Kontrolleur, I 3, 4 Schäfer, Heinrich, Maurer, T 1, 9 Scheffel, Ludwig, Bohrer, I 2, 8 Sommer, Fritz, Schneider, I 3, 5 Szudrowicz, Johann, Zuſchneidlehrer, N 3, 15 Vollmer, Auguſt, Badbeſitzer, J 3, 5 32. Diſtrikt Dreißig, Max Richard, Schneider, T 6, 17 Gietz, Mdam, Schieferdecker, T 6, 8 Heidel, Joſef, Maurer, I 6, 8 N Friedrich, Händler, T 6, 15 chnurr, Joſef, Wirt, I 6, 12 Sieber, Jakob, Tapezier, I 3, 4 Schwager, Guſtav, Wirt, I 6, 88 Schäfer, Johann, Händler,.2, 3 33. Diſtrikt Geck, Oskar, Redakteur, U 5, 11 Hauck, Karl, Schreiner, 1 6, 39 Herberger, Pius, Schneider, UJ 5, 21 Hofmann, Karl, Arbeiter, U 5, 9 Hofſtetter, Georg, Schloſſer, Goetheſtr. 18 Seyfarth, Eduard, Bureau⸗Beamter, J 2, 7 Zimmer, Georg, Schneider, U 5, 2 34. Diſtrikt Blaeſing, Otto Ewald, Maurer, IT 1, 12 Braun, Andreas, Bierbrauer, IT 5. 9 Knödler, Anton, Gipfer, IT 4, 26 Obert, Robert, Wirt, I 5, 1 Schoch, Andreas, Glaſer, Uü 5, 1 Sieger, Friedrich, Händler, I 3, 14 Sprenger, Chriſtian, Arbeiter, J 5, 10 Vögelen, Gottlob, Schneider, I 3, 17 35. Diſtrikt Boſch, Johann Jakob, Fabrikant, UU 3, 22 5 Danziger, Benno, Fabrikant, Prinz Wilhelmſtr. 19 Götz, Melchior, Ober⸗Briefträger, U 1, 26 Hartmann, Johannes, Liegenſchaftsagent, Q 5, 60/7 Kölbel, Karl, Kürſchner, U 4, 8 Nuber, Johann Georg, Fabrikant, U 1, 17 Reiß, Anton, Schutzmann, U 4, 9 Rück, Karl, Kaufmann, U 1, 20 36. Diſtrikt Ada, Joſeph, Schreinermeiſter, U 6, 28 Buß, Heinrich, Maler, U 6, 2 Futen, Chriſtian, Privatmann, U 6, 26 zutmann, Harry, Kaufmann, Tullaſtr. 5 Kahn, Dr., Richard, Rechtsanwalt, Werderplatz 14 Krapp, Lorenz, Tüncher, U 6, 28 Kupfer, Karl, Wirt, U 6, 19 Seigel, Joſeph, Straßenmeiſter, U 4, 11 37. Diſtrikt Dauß, Stephan, Profeſſor, Colliniſtr. 12 a Dreyfuß, Max, Privatmann, C 1, 3 Duttenhöfer, Alfred, Stadtrat, Friedrichsring 16 Ernſt, Edmund, Reallehrer, Friedrichsring 32 Koch, Dr., Fritz, Amtsrichter, Colliniſtr. 10 Löwenhaupt, Heinrich, Stadtrat, Viktoriaſtr. 6 Ritter, Chriſtian, Prokuriſt, Colliniſtr. 20 5 Röth, Johannes, Schreinermeiſter, Hebelſtr. 19 38. Diſtrikt Caſewitz, Adolf, Kaufmann, Beethovenſtr. 4 Jeiſt, Dr., Walther, Rechtsanwalt, Lameyſtr. 20. Humburger, J.., Tullaſtr. 28 Schmitt, Stephan, Maurerpolier, oſengartenſtr. 20 Sickinger, Dr., Anton, Stadtſchulrat, Moltkeſtr. 6 39. Diſtrikt Blum, Dr., Friedrich, Direktor, Eliſabethſtr. 8 Eckhard, Karl, Oberamtmann a.., Werderplatz 1 Hambach, Franz, Schloſſer, Mollſtr. 3 Kuhn, Arno, Bankdirektor, M 7, 16 Schroth, Joſeph, Zigarrenhändler, Schwetzingerſtr. 7 Söhnlein, Georg, Baumeiſter, Friedrichsring 86 Stachelhaus, Mbeeen Kaufmann, Hebelſtr. 7 Wolf, Albert, Kylograph, Tatterſallſtr. 31 40. Diſtrikt Durand, Hermann, Buchhalter, Thoräckerſtr. 7 Jockers, Friedrich, Kaufmann, Bismarckplatz 5 Koppel, Alfred, Kaufmann, Tatterſallſtr. 43 Odenheimer, Viktlor, Kaufmann, Roſengartenſtr. 22 Pritzius, Petrus, Hauptlehrer, Friedrichsring 42 Schweinfurth, Georg, Mechaniler, Kepplerſtr. 14 Wachenheim, Friedrich, Kaufmann, Luiſenring 8 Wacker, Philipp, Oberpoſtſekretär, Kaiſerring 406 41. Diſtrikt Winter, Johann Peter, Schlofſer, Amerikanerſtr. 9 Qagendorn, Heinrich, Schmied, Kleinfeld—6 Nr. 16 Sägewitz, Leopold, Fabrikarbeiter, Amerikanerſtr. 28 Balmert, 19 0 ormer, Merzelſtr. 47 Fußer, Andreas, Eſſenbohrer, Große Waldſtadtſtr. 42 Sautter, Karl, Former, Amerikanerſtr. 13 Illmer, Karl, Former, Schwetzingerſtr. 164 Schmidt, Jakob, Schloſſer, Amerikanerſtr. 44 42. Diſtrikt Bartmann, Wilhelm, Schmied, Kleine Wallſtadtſtr. 9 Uhle, Friedrich, Händler, Kleine Wallſtadtſtr. 28 Sexauer, Franz, Tüncher, Große Merzelſtr. 38 Schmiedle, Hermann, Wirt, Große Merzelſtr. 1 Haier, Wilhelm, Schmied, Schwetzingerſtr. 150 Lell, Adolf, Schreiner, Traitteurſtr. 43 Guldenkirch, Jakob, Händler, Schwetzingerſtr. 103 Wehner, Karl, Schloſſer, Amerikanerſtr. 32 43. Diſtrikt Kreß, Wilhelm, Lagerhalter, Große Wallſtadtſtr. 33 Hugger, Chriſtian, Taglöhner, Schwetzingerſtr. 69 Senft, Georg, Gasarbeiter, Schwetzingerſtr. 128 Kuder, Ernſt, Schloſſer, Schwetzingerſtr. 146 Krieger, Johann, Eiſendreher, Rheinhäuſerplatz 4 Schrödersecker, Peter, Former, Rheinhäuſerſtr. 52 Kling, Wirt, Schwetzingerſtr. 115 Taubenberger, Georg, Schloſſer, Burgſtr. 10 44. Diſtrikt Thieme, Jakob, Schuhmachermeiſter, Traitteurſtr. 39 Metz, Georg, Wirt, Sd 15 Güllich, Friedrich, Kernmacher, Große Merzelſtr. 48 Hagner, Karl, Hobler, Schwetzingerſtr. 110 Roos, Joſef, Maurer, Kezengere 112 Baſt, Johann, Wirt, Traitteurſtr. 60 Fuhrmann, Konrad, Taglöhner, Rheinhäuſerſtr. 55 Bräuninger, Gottlob, Schmied, Schwetzi 57 45. Diſtrikt Ullmer, Thaddäus, Vorarbeiter, Schwetzingerſtr. 173 Weigand, Michgel, Steinhauer, Schwetzingerſtr. 87 Hengſteler, Gottlob, Steinhauer, S wetzingerſtr. 160 Walther, Franz, Gasarbeiter, Kleinfeldſtr. 31 Helmich, Reinhold, Schloſſer, Kleinſeldſtr. 7 Körber, Peter, Taglöhner, Amerikanerſtr. 44 Schaudel, Peter, Schuhmacher, Gr. Merzelſtr. 89 Bundſtädter, Joſef, Tagner, Schwetzingerſtr. 159 46. Diſtrikt Foshag, Bernhard, Wirt, Schwetzin„110 Aahn, Auguſt, Gasarbeiter, A 150 Seifert, Joſef, Stadtverordneter, Augartenſtr. 78 Schmitz Peter Wilh., Händler, Traitterſtr. 84 a Hatz, Peter, ee Schwetzingerſtr. 118 Rüger, Franz, mied, Große Wa ſtadtſtr. 18 Kirſch, Friedrich, Former, Augartenſtr. 6 Nußbickel, Johann, Schloſſer, Schwetzingerſtr. 108 585 47. Diſtrikt Schmidt, Chriſtian, Wirt, Schwetzin 17 akob, Friſeur, Schmeßen 15 Ehling, Otto, Schloſſer, Rheinhäuſerſe. 5 Kappes, Heinrich, Schriftſetzer, K 2, 4 Kautz, Gottlieb, Wirt, Schwetzingerſtr. 64 Glatt, Guſtav, Fabrikarbeiter, Amerikanerſtr. 18 Brunner, Jakob, Steinmetz, Rheinhäu erſtr. 62 Gutmann, Ernſt, Schuhmacher, uſerſte. 18 48. Diſtrikt Sperber, Georg, Eiſendreher, Rheinhäuſerſtr. 58 eilfelrer. Jakob, Fuhrmann, Rheinhäuſerſtr. 47 8 b5 Werch tr. 60 artin, Jak., Verſich.⸗Inſpektor, Friedrichsfelderſtr. 48 Fiſcher, Maurer, Amerikanerſtr. 110 Strupler, Jatob, Fräſer, Kleinfeldſtr. 1 Moßr. 8 An Wirt, Schwetzingerſtr. 144 Mohr, Johann, Dreher, Rheinhäuſerſtr. 49. Diſtrikt Geiger, Friedrich, Kaſſier, Seckenheimerſtr. 188 1055„Martin, Werkmeiſter, Seckenheimerſtr. 16 amerdin, Adam, Glaſermeiſter, Seckenheimerſtr. 78 Lutz, Franz, Oberlehrer, Seckenheimerſtr. 14 Nauſß Ludwig, Bankier, ae e 16 Nauth, Peter, Privatier, Seckenheimerſtr. 86 Schweighard, Karl, Sekretär, Seckenheimerſtr. 18 Selzer, Gottfried, Taglöhner, G 7, 4 50. Diſtrikt Winkler, Heinrich, Muſiker, Friedrichsfelderſtr. 60 Starré, Julius, Schloſſer, Sicenbeimere 8 Ewald, Leonhard, Steinhauer, sfelderſtr. 59 1 Friedrich, Kolporteur, Augartenſtr. 81 Rohn, Adolf, Former, Große Merzelſtr. 48 51. Diſtrikt Burkart, Joſef, Heizer, Kleinfeld 8„ 16 Erb, Julius, S loffer, helachſe Beideck, Wilhelm, Verw.⸗Aſſiſt., Prinz Wilhelmſtr. 12 Sebaſtian, Reſtaurateur, Kleinfeldſtr. 16 iter, Heinrich, Former, Kleinfeldſtr. 7a Walter, Karl, Kutſcher, Schwetzingerſtr. 110 52. Diſtrikt Dietz, Keleß Agent, Gontardſtr. 18 Duball, Ludwig, Stationskontrolleur, auptbahnhof Eſch, Auguſt, Bankdirektor, Rennershofſtr. 4 Frey, Georg, Fabrikant, Rennershofſtr. 18 aſſert, Philipp, Hauptlehrer, Gontardſtr. 22 Ned 15 Gontardſtr. 34 Reinhar o Friedr., Privatmann, Renners 19 Wöbrner, Emil, ertfähner Gontardſtr. 30 Weitr 53. Diſtrikt Britzius, Georg, Mineralw.⸗Fabr., R eindammſtr. 92 5 Differt, Friebrſch Schreiner, Noehhbanner 92 Fünkner, Andreas Steinmetz, Amerikanerſtr. 46 Jungblut, Valentin, Gipſer, Riedfeldſtr. 46 Keſſel, Joſef, Händler, Lindenhofſtr. 31 Laux, Fritz Malermeiſter, 4. Querſtr. 18 Strſetter, Wilhelm, Schreiner, Augartenſtr. 18 Wachsmuth, Emil, Eiſendreher, Rheindammitr. a⸗ 54. Diſtrikt Bauer, Peter, Fabrikarbeiter, Mee Baumann, Joſef, Glaſer, Rheindammſtr. 6 Bernecke, Karl, Schloſſer, Eichelsheimerſtr. 92 Ewald, Adam, Steinmetz, Kleinfeldſtr. 41 Schumacher, Jakob, Schuhmachermſtr., Eichelshſtr. 50 Schwab, Joſef, Zimmermann, Pflügersgrundſtr. 17 Sonns, Ludwig, Schreiner, Augartenſtr. 12 Süß, Heinrich, Wirt, Eichelsheimerſtr. 88 E 120 bunc: muue; wee eeh wehee beank lee be diuee“ „Sbd u bene dahe sjo ahznt usdunc bk u d ee ee“ egee ent zibo uuvmez 1 qun ueg Inv usbogß rausgelahp 2i enee eee ee e nſee genk an n e ee ee; di eeedee ben en ee aeen e cbeuee iee eee eeeeeet ee ee eeeeet enrehn deun een: gun predctvi zurtpe e eceenebee den en uen Anu omeunvc gun zquvaleß gerach eie uegoh nek uemutauzegn unppazae de e aeen bun bunzguptggg eig pag 2 Meeee e eg e een deue ee eed een bne e uueſſ uesnudzeg uegreacpes soc epon gegene vazt ngenozg urel u aaceihn qun usg inu dpg qun Soncklaog a queagpt Savlle due eeee e e gun ͤ Ine eeeee en end eeetee; Appic svg uupdeg uuvc eipiu 218 „Roezusbun mu die uddvaf uehee eeeen ee ee ee iee gen,“ 5 5 5„ieet eeed Dnpehuse anu gog uallfan es“ Aeigß e t iee „öAmu ufef quvzz aeg ggeang a gun mnpauelpaug zesgera 250% ung ee eee ieeeeeee eee eee eee eing m ee eneen end e e eunl zn huggaged ſpfun Apg uvd uenabd zene e ecc e“ ee ſee“ eeeee eeeet e ee eeeeee en ee äkpchuh! 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Er fand kaum etwas zu verbeſſern. Den ganzen Tag blieb er in famoſer Arbeitsſtimmung, und ſeine Wirtin bekam nicht einmal einen Rüffel, als ſie ihm zum Abendbrot ungekühltes Bier brachte. II. Klarg Siebert kam nun ſchon ſeit vierzehn Tagen zu ihm. Seine Arbeit ſchritt raſch vorwärts, und das Diktieren, das er früher ſo oft als ſtörend und unangenehm empfunden hatte, machte ihm jetzt geradezu Freude. Hin und wieder unterbrach er es auch, um mit ſeiner Sekretärin zu plaudern. Er konnte dann, beſonders wenn ihm ein ſchwieriges Kapitel in der Arbeit nach Wunſch gelungen war, und das kam jetzt häufig vor, eine kindliche Fröhlichkeit und witzige Laune entfalten, die mit ſeinem für gewöhnlich nachdenklichen und faſt pedantiſchen Weſen gar nicht vereinbar ſchienen. Das junge Mädchen fand ihn reizend ſo, und Reimann mußte ſich oft über ſich ſelbſt wundern. Auch äußerlich hatte er ſich auffallend zu ſeinem Vorteil verändert. Die alte häßliche Hausjoppe hatte einem eleganten Jacket weichen müſſen, der braune Schnurrbart war gepflegt. Der ganze Menſch ſchien um Jahre verjüngt. In ihrem Verkehr war nach und nach ein herzlicher und vertraulicher Ton, wie unter guten Kameraden, die ſich reſpek⸗ tieren und gern haben, gekommen. Einmal erzählte ſie ihm ganz naiv, wie ſie ſich ihn zuerſt nach der Schilderung ihrer Couſine ſo ganz anders vorgeſtellt hätte, als er wirklich wäre. „Vielleicht hat Martha das bloß ſo geſagt, damit Tante miv auch erlaubt, herzukommen. Ich bin nämlich Waiſe,“ fügte ſie hinzu,„mit zwölf Jahren habe ich den Vater, mit ſechzehn Jahren die Mutter verloren. Seit Mamas Tode, das ſind jetzt 9 Jahre her, wohne ich bei meiner Tante. Aber Logis und Koſt bezahle ich ihr,“ ſagte ſie ſehr ſtolz. „Sind Sie denn ſehr beſchäftigt?“ „Nachmittags arbeite ich in einer Korreſpondenz für Zei⸗ tungen. Aber ich möchte gern mehr verdienen.“ „Wie wär's denn, ſchlug er vor,„wenn Ihre Couſine Ihnen die Stellung bei mir überließe?“ Einen Moment leuchteten ihre hübſchen Augen auf, aber dann ſchüttelte ſie den Kopf. „Ach nein, das geht nicht.“ „Sos Warum denn nicht?“ Ihm gefiel ſein Vorſchlag, je länger er darüber nachdachte, umſo beſſer. „Sie braucht ihren Verdienſt auch,“ ſagte Klara in be⸗ ſtimmtem Ton und legte, alle weiteren Erörterungen abſchnei⸗ dend, die Hände auf die Maſchine, um wieder zu beginnen. Aber Dr. Reimann war heut entſchieden zerſtreut beim Diktieren. Er ſtockte und pauſierte häufig, und als es 12 Uhr war, hatte ſeine Sekretärin erſt ein paar Bogen geſchrieben. Noch lange, nachdem ſie gegangen war, ſaß er grübelnd am Schreibtiſch. Dann faßte er endlich einen Entſchluß, machte ſich ſorgfältig vor dem Spiegel zurecht— ein Luxus, den er ſich früher nicht geleiſtet hatte— und ging fort, um mit Klaras Tante Rückſprache zu nehmen. Doch gleich darauf kehrte er unverrichteter Dinge wieder heim, weil ihm eingefallen war, daß er weder Namen noch Adreſſe wußte. Eines aber ſtand bei ihm feſt: die kleine Stellvertreterin durfte er nicht freigeben... Dieſer Gedanke lies ihn nicht wieder los und gewann in den folgenden Tagen nur noch ſtärkere Herrſchaft über ihn, wenn er Klara an ſeinem Tiſche ſitzen ſah, mit dem Geſicht über die Maſchine gebeugt, am Nacken ein paar blonde Löckchen, die ſich um den Hals ſchmiegten. Die weiten Aermel der einfachen Matroſenblouſe ſchoben ſich bei der Arbeit oft zurück, ſo daß der feine Armanſatz frei hervortrat; und Dr. Reimann konnte ſich gar nicht ſatt daran ſehen, wie graziös die kleinen Hände über die Maſchine hüpften und tanzten. Je mehr die Arbeit fortſchritt, deſto mehr intereſſierte Klara ihre Beſchäftigung: deſto mehr nahm ſie innerlich Anteil an ihr. Wenn Neimann eine Beweisführung, eine Formulierung be⸗ gelungen war, leuchtete es verſtändnisvoll in ihren blauen ugen auf, und dem Doktor entging das nicht: es ſchmeichelte ihm, gab ihm Anregung, Stimmung und Inſpiration. Sie 3 wurde für ihn ein dankbares und empfängliches Publikum, ja mehr als das, ein Maßſtab für den Wert ſeiner fortſchreitenden Leiſtung, und er war erſt mit ſich zufrieden, wenn er die blauen Augen leuchten ſah. Schließlich ertappte er ſich dabei, daß er bei jedem diktierten Satz, ohne ſich deſſen bewußt zu werden, den Eindruck, den er auf ſie machen würde, im Sinne hatte. Mit Schaudern dachte er an die frühere Zeit zurück, in der er das Diktieren ſtets als ein fatales Hemmnis in ſeinem Ge⸗ dankengange empfand, das ihm oft die ganze Arbeit verleidete, Dieſer öde Zuſtand ſollte nun bald wieder kommen, denn in ein paar Tagen war Fräulein Mehlhorns Urlaub vorüber, und ſeine Arbeit konnte noch einige Wochen beanſpruchen. Es durfte nicht ſein, er mußte Klara um jeden Preis zu halten ſuchen. Er war es ſich und ſeinem Werke ſchuldig, von dem, er fühlte es klar, ſeine ſchriftſtelleriſche Zukunft abhing. III. An dem Tage, an dem Fräulein Mehlhorns Urlaub zu Ende ging, entſchloß ſich Reimann zu dem entſcheidenden Vorſtoß. Mitten im Diktieren ſich unterbrechend, richtete er an das junge Mädchen in faſt barſchem Ton die Frage: „Alſo Sie hätten Luſt, wieder herzukommen und mir beim Arbeiten zu helfen?“ Klara wurde rot.„Ich Ihnen beim Arbeiten helfen?“ wiederholte ſie ungläubig. Reimann ſtand auf und tromelte ſehr energiſch einen Marſch auf dem Fenſterbrett. „Jawohl, Sie haben mir nämlich ſehr viel geholfen, viel mehr als Sie glauben. Wenn ich bloß daran denke, daß nun Ihre Couſine wiederkommen wird——— er huſtete, um nicht unhöflich zu werden.„Sehen Sie, ich brauchte einen intelligen⸗ zen Menſchen; jetzt habe ich erſt geſehen, was das für ein himmel⸗ weiter Unterſchied iſt. Alſo ich werde Fräulein Mehlhorn ſchreiben— verſtehen Sie, auf jeden Fall— und zwar ſofort, daß ich ſie von heut ab nicht mehr beſchäftigen kann. Ich bin doch am Ende nicht mit ihr verheiratet!“ Klara mußte bei dieſer Vorſtellung lächeln, im nächſten Augenblick flog ihr eine jähe Röte über Geſicht und Nacken. Reimann aber fuhr eifrig fort, ihre Verlegenheit gar nicht be⸗ merkend: „Kurz und gut, ich kündige ihr mit ſechswöchentlicher Friſt und entſchädige ſie pränumerando. Damit iſt reiner Tiſch ge⸗ macht, und Sie können meinen Vorſchlag unbedenklich annehmen, ſo gut wie jeden anderen. Nicht wahr, Sie ſagen ja?“ Klara ſchüttelte traurig den Kopf:„Es geht wirklich nicht, Herr Doktor. Meine Couſine und ich ſelbſt würde mir nie ver⸗ zeihen, ſie aus ihrer Stellung verdrängt zu haben.“ Die Tränen traten ihr in die Augen und verſchleierten ihr den Blick. Sie fühlte nur, wie Dr. Reimann ihre beiden Hände ergriff, und als er ſie gar nicht wieder loslaſſen wollte, ſah ſie ihm ins Geſicht. Da begegneten ſich ihre Augen, und beide wußten, daß ſie mehr verband als das Intereſſe an den Eſſahs. Aber Klara blieb feſt, und Reimann mußte ſie gehen laſſen, ohne von ihr eine Zuſage erhalten zu haben. Er gab jedoch ſeine Sache nicht verloren und ſandte vor allem der Mehlhorn ihren Abſchied und ihr Geld. Am nächſten Tage wartete er vergeblich bis 10 Uhr auf ſeine Sekretärin; als weder Fräulein Mehlhorn noch ihre Couftne erſchien, machte er ſich auf den Weg und ging zu Klaras Tante, die in einem Gartenhauſe wohnte. Er ſtieg die drei Treppen hinauf und fand die Eentreetür geöffnet. Noch unſchlüſſig, ob er warten oder eintreten ſollte, hörte er eine keifende, ſpitze Stimme:„Natürlich, Du wirſt ſchön kokettiert haben, und ich kann mir ſchon denken, wie Du mich ſchlecht gemacht haſt. Bis er Dir geglaubt hat. Dem kann man ja alles einreden. Daß Du mich um die Stellung bringſt, das iſt Dir ja gleich. Aber eins ſage ich Dir: ich kann ja nicht mehr hin— das habe ich Dir zu verdanken— aber wenn Du darauf eingehſt 1ad meine Stellung bei ihm annimmſt, dann wende ich mich an die Tante. Ich werde Dir ſchon einen Strich durch die Rechnung machen!“ „Das haſt Du nicht nötig,“ hörte er Klara ruhig antworten, „ich werde nicht mehr zu Dr. Reimann gehen.“ N —— gebrauch und noch weniger für die Straße beſtimmt. Die ein⸗ facheren Promenadenkleider werden vorläufig noch viel ſeltener ohne Umhüllen, als mit dazu paſſenden Jacken und Boleros her⸗ geſtellt. Das hat zum großen Teil in den ziemlich ſchweren, dafür verarbeiteten Stoffen ſeinen Grund. Engliſche Gewebe, wie Homespun, Waterproof, Reverſibles, getigerter Lama und ſchottiſche Tartans von ſehr weicher Beſchaffenheit geben vor⸗ wiegend das Material für dieſe ſchlichten Kleider her. Außer blau in hellen und dunklen Tönen wiegen die Miſchfarben wie veh⸗ und havanabraun, graulila, ſteingrau uſw. vor. Zur promenadenmäßigen Vervollſtändigung aller jacken⸗ loſen Kleider dienen nach wie vor Stolas aus Pelz, Federn und Taffetrüſchen. Immerhin tauchen hier und da auch Boas von gleichmäßiger Dicke vereinzelt auf, während die glatten Shapls, die ſich im Sommer einzubürgern begannen, nahezu verſchwunden ſind. Viele Damen benutzen ſie, um ſich daraus Fichus oder Jäckchen zu Reformroben anzufertigen. Beſonders trifft das für die buntſeidenen kürkiſchen und die geblümten ſpaniſchen Seiden⸗ ſhawls zu. Die aus ihnen hergeſtellten Reformjäckchen wirken zu einfarbigen Kleidern ſehr ſtilvoll und maleriſch, zumal, wenn man ſie an den unteren Rändern mit Franſen garniert, die über den Schultern kleine anliegende Epauletten bilden. Bergebens bemüht man ſich, für Promenandenzwecke dem fußfreien Rock Geltung zu verſchaffen. So viel auch über ihn geſchriebew wird und ſo häufig man ihn in Modezeitungen ſieht, ſo ſelten iſt er auf der Straße. Er fügt ſich eben dem gegen⸗ wärtigen Modeſtil, der alles Schleppende, Hängende und Schlanke bevorzugt, gar zu ſchlecht ein. Das bekannte Spottwort, dem⸗ zufolge das heutige Ideal der weiblichen Figur eine Bohnen⸗ bintereſſante Neuheiten befinden ſich unter den Sie ſtehen zur Zeit viel mehr im Vordergrund reſſes, als ſeit reichlich zwei Dezennien. Bekannt⸗ lich exiſtiert eine Bewegung, die ſich das Fortfallen des hohen beengenden Kleiderſtehkragens zum Ziel geſetzt hat. Da die meiſten Damen ſich jedoch nicht mit bloßem Halſe gefallen— tat⸗ ſächlich iſt es ja auch eine, den Starken wie den Mageren gleich wenig vorteilhafte Tracht— ſo ſind die Toilettenſtücke, die den hohen Kleiderkragen erſetzen ſollen, wie Pilze aus der Erde ge⸗ ſchoſſen. Anfänglich dienten ſie nur dazu, die kragenloſen Taillen und Bluſen, die die Frauen ſich angeſchafft hatten und die ſie dann als unkleidſam beiſeite warfen, wieder trag⸗ bar zu machen, nachdem man ſie aber allenthalben ſah, richteten viele ihre Kleider gefliſſentlich ſo ein, daß ſie ſich mit irgend einem dieſer Erſatzſtücke verbinden ließen. So wurde aus etwas, das urſprünglich nur als wohlfeiles Aushilfs⸗ mittel in der Verlegenheit galt, eine Mode. Unter den dies⸗ bezüglichen Artikeln ſind vor allem die Battiſtkragen mit Bläffchengarnitur, die in ungezählten Variationen den Markt überſchwemmen, zu nennen. Trotzdem man ſie in Anbetracht ihrer mühſelig herzuſtellenden, aus Hohlſäumen und Durchbruch⸗ ten beſtehenden Verzierungen ziemlich hoch im Preiſe ſtehen, ſehen ſie ziemlich einfach aus. Zur nämlichen Kategorie gehören die ganz blaß gefärbten, ſpitzenbeſetzten Battiſtſchal, die doppelt um den Hals geſchlungen werden und ſich als ſehr praktiſch er⸗ weiſen, ſofern der Kragen eines Kleides nicht mehr recht ſauber iſt. an trennt ihn dann einfach ab und benutzt ſtatt ſeiner einen jener Shawls in paſſender Farbe. Weiterhin erfreuen ſich auch hohe ſteifgeſtärkte Leinenkragen zu dunklen Wollkleidern der Ganſt der Damenwelt. Ob dieſe bequemer ſind als die we⸗ ſentlich weicheren Kragen aus Wollenſtoff, dürfte freilich die Frage ſein. Nur wenig verändert ſcheinen ſich die Hutfaſſons zu haben, Sie ſind vielleicht etwas kleiner, aber noch ebenſo flach wie im Sommer. Daneben dominieren Rembrandts mit aufgeſchla⸗ gener und gewellter Krempe und maleriſchem Federausputz und breitköpfige, ringsum aufgebogene Maletots. Die Grundformen ſind häufig durchbrochen, damit man ſie vermöge des durch⸗ ſcheinenden Futters, für das vornehmlich Changeantſeide gewählt wird, jeder Toilette anpaſſen kann. Sehr eigenartig war ein Pariſer Rembrandthut aus bronzebraunem Chenillegeflecht mit blaugrün ſchillerndem Taffet unterlegt, von deſſen Krempe braune Straußfedern herabwallten. Toques und Boleros ſieht man viel aus geflammtem oder getigertem Filz; ihre Garnitur beſchränkt ſich auf eine Pofe oder einen Federtuff an langem Stengel, der durch den Außenrand des Hutes gezogen wird. Sehr ſonderbar nehmen ſich auch die verſchiedenen barettartigen Faſſons aus Filz oder gezogenem Taffet aus, denen eine rund um die aufgebogene Krempe gebundene Garnierung aus Spitzen oder Seidenscharpes eine unleugbare Aehnlichkeit mit einem Turban verleiht. In Paris ſollen große Formen mit reichem Blumenſchmuck verbreitet werden, doch dürfte man ſie bei uns wohl nur als Theater⸗ und Konzerthüte tragen. Zum Schluß mögen auch noch flache große Platten erwähnt werden, die man mit buntſchottiſcher Seide bezieht und mit ſchwarzen Strauß⸗ federn belegt. Sie bieten den Vorteil, daß mam ſie paſſend zum Geſicht und zur Haartracht biegen kann. Was die Unterröcke betrifft, die neuerdings wieder eine Hauptrolle in der Toflettenausſtattung jeder halbwegs gut gekleideten Frau ſpielen, ſo hat man für die undauerhaften ſeidenen einen billigeren Erſatz in allerhand oft recht bizarren Kompoſitionen aus verſchiedenartigſtem Material gefunden. Rauſchſeide, die bekanntlich keine Seide iſt, glänzender Alpacca, Spitzen⸗ und Bänderreſte jener Genres laſſen ſich dafür ver⸗ wenden. Der Rock beſteht meiſt aus einer Grundform, für die man eigentlich jeden Stoff gebrauchen kann und einen möglichſt bunten Volant, der aus Stoff⸗ und Beſatzreſten zuſammengeſetzt wird. Wer geſchickt iſt, kann ſich ſo koſtenlos aus dem Vorrat der ſich in Großmutters Truhe findet, einen wunderhübſchen Rock herſtellen. Vermiſchtes. — Die Edelſteine der Millionenbraut. Miß Goelet, die Mil⸗ lionenerbin und Braut des Herzogs von Roxburghe, empfing während der letzten Wochen Hochzeitsgeſchenke von fabelhaftem Werte. Wenige der gekrönten Frauen der Welt mögen im Beſitz ſolcher Reichtümer ſein, wie ſie jetzt der zukünftigen Herzogin gehören. Ihre Mutter, Mrs. Goelet, hat ſie mit Edelſteinen geradezu überſchüttet, und zwar mit Steinen, die an Schönhejt und Glanz unübertroffen ſind. Ein Korb voll blitzender Juwelen, zu Kopfſchmuck, Halsketten, großen Broſchen, Haksſchmuck, Ketten, Ringen und Armbändern verarbeitet, iſt eins von Mrs. Goelets Geſchenken. Einen Schatz von Diamanten haben andere Verwandte geſchenkt. Mrs. Cornelius Vanderbilt hat einen wunderſchönen Kopfſchmuck und ein prächtiges Halsband ge⸗ ſchenkt. Die ganze„faſhionable“ Welt von Newport hat zu dem Vorrat beigeſteuert. Mr. und Mrs. Clarenſe Mackah haben unſchätz⸗ bare Schmuckſtücke aus Paris beſtellt, wo die meiſten der Steine ge⸗ faßt worden ſind. Manche ſind in genauer Nachahmung der alten Kronjuwelen bon Frankreich hergeſtellt worden. Miß Goelets Ver⸗ lobungsring erregt allgemeines Aufſehen; er iſt aus Saphiren und Diamanten gemacht und ſoll dem herrlichen Ring gleichkommen, den König Eduard der Königin Alexandra bei der Verlobung geſchenkt Die jetzige Herzogin von Roxburghe hat ihrer zukünftigen Schwiegertochter viele von den Familienjuſvelen geſchenkt. darunter e ſehr ſchöne Smaragde. (Aus den„Luſtigen Blättern“.) Die höhere Tochter. Mutter: Roſa, holen Sie raſch an der Quelle Waſſer im Krug!— Fräulein Ella; Aber laſſen Sie's ordentlich ablaufen, damit es recht kalt iſt! Geſchichtsunterricht. Ein Leutnant läßt ſich Schlachten aus dem zjährigen Krieg nennen. Es ſind ſchon alle bedeutenderen ge⸗ er es fehlt ihm immer noch eine ſehr wichtige Schlacht. Da h vergebens bei Einjährigen fragt, ſagt er endlich: Haben ie denn noch nie etwas von der Schlacht bei Fehrbellin gehört?— Ein Einjähriger: Herr Leutnant, die Schlacht bei Fehrbellin war doch 1675 und der dreißigjährige Krieg war doch ſchon 1648 zu Ende.— Leutnant: So, nun ja, dann kann man die Schlacht bei Fehrbellin allerdings nicht mehr direkt zum dreißigjährigen Krieg rechnen. 10 — zudllol ne aprioggunzeß anv aun Inusb 900 Jchhu apa zuugz dig gun epfa Taule auuds sog af zaungdun punc sog ueepnereg Neere eee eee ragnueturh qivg Sunchvaaegen ꝛag dagdt 20 ad apat uecaoaled naceong meuze znv spa⸗ uebnekzzqn ne ncgtet bi Acptu 1% diünpg leen eeneeeeeg eeee eee ee ebhee ne enhe aanviogz ane dig neg zuv u2a0705 Balbpu un uich Jaheg gun uelnz Lenreeeegß unc 3 2 ebgeg ne fo de Svg Steach uzdel un i race 2— eand 8 nqia 2 gog zuge Aege ehee ecreg i gunecun sa neubutpeinzcß ono utdg uebignpich aeg aac ⸗moheg; uebucpem mog eauch une g1g aina uhosaebpnppdag iefutad aaeg gun uaddpgze nk 12102% Utufs Inp Funglzag ai leen e cht ee ben eee ee eeee eee zp⸗unaocg ab ueceedes Sval uihn a zihnens uupc „ uszuigz gun ualle uenpleg pu apneg nc Uuubz aanhpg Utzureh zudg auu zun gon aleng“ anugpzcß iof„ac“ Invapa ponz gun gong; be unzurn ssdond ufe quvi uegzaand qun upe aeuvß gog uefespnsjag gun usezet lun! 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Habe ich nicht gehört, die Polizei ſei heute morgen aufgelöſt worden?“ Der andere verſetzte ruhig, indem er ſich ein großes Glas Mit Raki vollgoß: „Allerdings, mein Freund. Doch ich habe mir gedacht, daß ich meinen Säbel ja doch nicht gebrauchen kann, ſo lange die Poltzei feiert. Ich war deshalb bei einem Eiſenhändler und habe ihm die Klinge für zwei Beyſellichs verkauft und dafür kin Stück Holz in die Scheide geſteckt...“ „Diesmal habe ich Dich,“ murmelte der Khalif, ſich zu⸗ frieden die Hände reibend;„auch Allahs Güte hat ihre Orenzerr Er befahl deshalb Giaſar zu ſich und gebot ihm: „Morgen, bei Sonnenaufgang, wirſt Du durch öffentliche Ausrufer dem Volke verkünden laſſen, daß man den vorgeſtern pwährend ſeiner Flucht gefaßten Mörder enthaupten wird, und Taß der Khalif Harun⸗al⸗Raſchid, fünfter Nachkomme der glor⸗ reichen Dynaſtie der Abaſſiden, der ſieben Pilgerſchaften nach Mekta unternommen und das Land Kabul erobert, allen gebiete, dieſer Hinrichtung beizuwohnen..“ Der öffentliche Platz war bald von Tauſenden von Menſchen beſetzt, und der Khalif erſchien, von ſeinen Großwürdenträgern umgeben. „Im Namen der Gerechtigkeit,“ ſprach er;„wer getötet hat, ſoll ſelbſt getötet werden, und der, der ihn gefangen nahm, ſoll ihn auch beſtrafen!“ Mahmud trat vor und erkannte entſetzt in dem Kauf⸗ mann, den er mehrmals hintereinander bewirtet hatte, den ge⸗ fürchteten Beherrſcher der Gläubigen. Diooch der Khalif, der bei dem Gedanken an die Verlegenheit des Aermſten, der einen ſolchen Ausgang des Abenteuers nicht befahle hatte, nur mit Mühe das Lachen unterdrücken konnte, ahl: „Ziehe Deinen Säbel und ſchlage dem dort den Kopf ab...“ Da warf ſich der eben zum Henker Ernannte dreimal zu Boden, küßte die Erde und ſprach: „Herr, ich weiß, dieſer Mann iſt unſchuldig, und doch habe ich nicht das Recht, Eurer Majeſtät ungehorſam zu ſein. Ich flehe deshalb zu Allah, der alles beſſer weiß und ſteht, als wir, er möge, wenn dieſer Mann wirklich nicht ſchuldig iſt, meine ſcharfe Klinge in eine unſchädliche Waffe verwandeln..“ Und plötzlich ging eine heftige Bewegung durch die Menge, Und alle Anweſenden riefen: „Ein Wunder!.. ein Wunder!“ Mahmud hakte ein Stück Holz aus der Scheide gezogen Die Schweſter. Von Anna Grack. Nachdruck verboten. * Juſtizrat Werner und ſeine Frau waren ſehr angeſehene Leute, wirklich, man ſprach nie anders als mit der größten Hochachtung von ihnen. ‚ Es war ſtadtbekannt, daß er nie einen faulen Prozeß an⸗ nahm und nur Sachen verteidigte, die er vor ſeinem Gewiffen ver⸗ antworten konnte. Darüber zuckte wohl dieſer und jener die Achſeln und meinte, ſolch verkehrter Jedalismus paſſe wenig in unſere Zeit, aber im ſtillen freuten ſich auch die klügſten Welt⸗ kinder über den tüchtigen, geraden Charakter des Mannes. Man ging gern zu ſeinen, mehr als ſoliden Geſellſchaften, trank die dünne Bouillon, aß den unvermeidlichen Kalbsbraten und rauchte auch die billigen Zigarren mit gutem Humor, denn der Hausherr war ein lieber, prächtiger Menſch und wog alle dieſe zweifelhaften Gemüſſe zehnmal auf. Desgleichen die kleine, zierliche Hausfrau, die aus ihren großen, blauen Kinderaugen ſo harmlos in die Welt ſah und ſich in ihrem unvevänderten Seidenfähnchen ſo nett Machte, daß man ſchon ein Herz von Stein hätte haben müſſen, wenn man ſte durch irgend eine Taktloſigkeit hätte kränken Tönnen. Schließlich hatte die Anſpruchsloſigkeit des Ehepaares den Vorteil, daß die Damen bei dergleichen Gelegenheiten die —— FFTTCbĩ ͤ minder guten Geſellſchaftsroben auftragem konnten und ſich keine Gewiſſensbiſſe machen durften, wenn ſie bei dem Geburtstags⸗ ſträußchen für die Frau Juſtizrat einiges ſparten. Es hat ebem auch ſeinen Vorzug, mit beſcheidenen Leuten zu verkehren. Und beſcheiden waren die beiden, ſowie ihr ganzer Haushalt, und zwar aus dem Grunde, weil ſie keinen Pfennig Vermögen, dafür aber ſieben Söhne und eine Tochter hatten. Wäre die Reihenfolge der Kinder die ebenerwähnte geweſen, ſo hätte das kleine Mädchen es gewiß ſehr gut gehabt, wäre als Prinzeßchen nach den ſieben Brüdern mit Freuden begrüßt worden und Zeit ſeines Lebens von Eltern und Brüdern verwöhnt und verhätſchelt. Aber die kleine Elsbeth hatte ſich unvorſichtigerweiſe an den Anfang der Schar geſtellt und war als Erſtgeborene zur Welt gekommen, ahnungslos, welch bitteres Leid ſie dadurch ihrem jungen Leben zufügte. Denn kaum achtzehn Monate alt, mußte ſie die Wiege dem erſten Brüderchen räumen und trat von ihrem erſten Platz ſchnell an den zweiten, zumal ein Junge trotz allem Fortſchritt der Welt in den Augen der Eltern immer mehr be⸗ deutet als ſolch kleines, ſüßes Mädel. Zwei Jahre ſpäter paſſierte ein Zwillingspaar ein, und nun war die kaum vierjährige Elsbeth„die Große“ und wurde ſchon für„die Kleinen“ verantwortlich gemacht. Ehe ſie zur Schule ging, brachte der Storch noch das vierte Brüderchen, ſodaß ſie aus dem Wiegen und Fahren garnicht heraus kam und ihre reichliche Beſchäftigung fand, wenn ſie die Schiefertafel beiſeite legte. Mit acht Jahren wollte ſie ſchon keine Puppe mehr haben, weil ſie ja doch nicht Zeit zum Spielen hatte; und als endlich der ſiebente Junge bei Juſtizrat Werners eintraf, war Elsbeth zwölf Jahre alt und kam ſich mit ihren vielen kleinen Brüdern und den damit verbundenen häuslichen Arbeiten ſo alt und ver⸗ ſtändig vor, daß es ihr ſchien, als paſſe ſie garnicht mehr in die dritte Klaſſe und in den harmloſen Kreis der kleinen, ver⸗ gnügten Mädchen hinein, die ihre Zöpfe noch nicht aufſtecken brauchten und nichts als Dummheiten außerhalb der Stunden im Kopfe hatten. Ach, und Elsbeth hatte ſchon ſo viele Sorgen, kaum, daß ſich noch Raum für die Schule fand in ihrem kleinen Hirn. Ihre Gedanken waren ſchon viel zu ſehr in Anſpruch genommen, um ſich noch ganz auf die Wiſſenſchaften konzentrieren und darin etwas leiſten zu können. Bald war eins von den Brüderchen krank und hielt die Schweſter mit fieberheißen Händchen vom Schulgang zurück, bald war die Mutter nicht wohl und wünſchte, Elsbeth könmte daheim bleiben und ihr helfen,— etwas hängte ſich faſt immer ihr an und bedrückte ihr junges Herz und machte ihr die Füße ſchwer, wenn ſie zur Schule ging, ſodaß ſie die frohe Sorgloſig⸗ keit der Kindheit ſchon früh einbüßte und über ihre Jahre hin⸗ aus ernſt und nachdenklich wurde. Und da wünſchte ſie denn manchmal ſelbſt, ſchon aus der Schule erwachſen zu ſein, um ihren Poſten daheim beſſer ausfüllen zu können. Auch die Zeit kam heran. Elsbeth wurde konfirmiert, trug lange Kleider und führte im Laufe eines Jahres die ganze Wirtſchaft, denn die Mutter war müde und mürbe geworden, kränkelte auch viel und ſaß ſchon gern den Vormittag über mit ihrem kleinen Friedel, dem etwas ſchwächlichen Jüngſten, drinnen behaglich im Wohnzim⸗ mer, während Elsbeth draußen am Herdfeuer ſtand und kochte und wirtſchaftete, denn Werners hatten immer nur ein ganz junges Dienſtmädchen, weil die älteren und erfahrenen zuviel Anſprüche an Koſt und Lohn ſtellten. Dem Vater tat ſeine Tochter mitunter leid, wenn er ſah, wie ſie tagsüber kaum eine einzige Stunde für ſich hatte und nichts von der ſorgloſen Tändelei der Mädchenzeit wußte, und um ſie ein wenig zu entſchädigen, kaufte er ihr ein paar billige Ballkleider und führte ſie in die Geſellſchaft ein. Der Mutter koſtete das Mitgehen ein großes Opfer, denn ſie hatte ſchon ſeit einigen Jahren keine Geſellſchaft mehr be⸗ ſucht und mit dem Egoismus Kränkelnder gehofft, Elsbeth würde auch keinen Gefallen an dergleichen finden. ——TT ———— —— TTTTTTTTT ————— 5 5 Aber Elsbeth amüſierke ſich himmliſch, es war ihr alles ſo neu, ſo wundervoll und herrlich, daß ſie in dieſer Beziehung den gleichaltrigen, oft ſchon recht blaſierten Mädchen wie ei Backfiſch gegeffüberſtand. Unter anderem machte ſie in dem einzigen vergnügten Winter ihrer Jugend einen Polterabend mit. Es wurdem dort lebende Bilder geſtellt, und Elsbeth machte in einem derſelben das Aſchenbrödel. Nie war die entzückende Grazie ihres ju⸗ gendfriſchen Körpers mehr zur Geltung gekommen als bei diefer Gelegenheit. Sie war gleichſam die ideale Verkörperung dieſer echt deutſchen Märchengeſtalt, und, wie ſie verſchämt das blonde Röpfchen niederbeugte und auf ihren ſchmalen Fuß niederſah, an dem der knieende Prinz das goldene Pantöffelchen probierte, ging ein„Ah“ der Bewunderung durch die Geſellſchaft, man hatte ſelten ein ſchöneres Paar geſehen. Der Märchenprinz war kin Aſſeſſor Richter, der Löwe der Saiſon, der ſich rühmte, bei jeder Geſellſchaft mindeſtens einem halben Dutzend Mädchen die Köpfe zu verdrehen. Heute begnügte er ſich mit Elsbeth Werner, ſeiner lieblichen Partnerin, beſorgte aber ſeine Sache ſo gründlich, daß die arme, unerfahrene Elſe ſich ſterblich in den donis verliebte und in ihm dem Heiland ihres Lebens ſah. In den nächſten Tagen ging ſie wie im Traume einher und glaubte nicht anders, als daß Hans Richter kommen müßte und ſie zur Frau begehren. Sie war ihrer Sache ſo ſicher, daß ſie ſich ſchon Sorgen machte, wie die Mutter nachher allein fertig werden ſollte, und anfing, den kleinen Friedel ſeine Schularbeiten ullein machen zu laſſen, damit er ſelbſtändiger würde für die Zukunft. Hans Richter dachte natürlich nicht daran, aus dem Spiel Ernſt zu machen, ſondern machte längſt anderen den Hof und berlobte ſich am Ende der Saiſon mit einem ſehr reichen Apo⸗ thekertöchterchen, deſſen Vater die Schulden des Schwiegerſohns ſchmunzelnd bezahlte. Elsbeth meinte, ihr Herz müſſe brechen und ging blaß und müde ihrer Arbeit nach, unfähig, den großen Schmerz vor den Ihrigen zu berbergen. Aber das Schickſal ließ ihr nicht viel Zeit zur wehmütigen Liebestrauer, es legte eine neue Laſt auf ſhre ſchmalen Schultern und lehrte ſie damit das andere Leid überwinden. Die Mutter legte ſich hin, hatte zuerſt Influenza, ſtand wieder auf, legte ſich wieder und ging an einem trüben Aprilabend ſtill aus der Welt, während ihr Mann und ihre Kinder, bitterlich weinend, um ihr Lager ſtanden. Jetzt ruhte die ganze Laſt allein auf Elsbeth, und da ſie indeſſen zwanzig Jahre und weit über ihr Alter hinaus verſtändig war, hielt der Vater es für überflüſſig, eine Hausdame zu enga⸗ gieren, ſondern überließ Elſe vertrauensvoll die ganze Wirtſchaft Und die Sorge für die Knaben. Sie mußte all ihre Kraft aufwenden, um dem allen gerecht zu werden und hatte fortan weder Zeit zu Grübeleien noch zu Zerſtreuungen, ihr Leben gehörte der Arbeit, und ihre einzigen Ausgänge beſchränkten ſich gewöhnlich auf den allſonntäglichen Kirchgang mit dem Vater und einigen Brüdern, auf die Spa⸗ ziergänge zum Friedhof und die Gänge nach dem Wochenmarkt, wo ſie ſtets eigenhändig für die Wirtſchaft einkaufte.—— So rollten die Jahre hin, eins nach dem andern, ſcheinbar purlos, Elsbeth ſchaute ihnen nicht mehr mit Spannung und vklopfen entgegen, als müßten ſie etwas Neues, Unerwar⸗ tes bringen, ſtill und wunſchlos für ihre eigene Perſon lebte ſie nur den Ihrigen. Indeſſen kamen die Brüder aus dem Hauſe, einer nach dem undern, bezogen die Univerſttät, traten ins Kontor, wohin ſie Neigung und Amlage eben krieb. Sie waren alle gute, brabe Menſchen, die mit wenigem auskamen und dem Vater nicht lange auf der Taſche lagen, ſonderm ihm viel Freude bereiteten. Eklsbeth nahm an ihren Erfolgen und ihrem Vorwärts⸗ kommen den lebhafteſten Anteil, freute ſich über die großen, ſtattlichen Brüder und merkte kaum, wie die Zeit verſtrich, und einer nach dem andern mit flottem Schnurrbart heimkam und ſich aus den Jünglingsjahren herausſchälte. Selbſt der kleine, ſchwächliche Friedel wuchs der Schweſter über den Kopf und verſuchte ſeine erſten Barthärchen durch die Finger zu ziehen. Der Vaker aber wurde alt und überlegte ſchon mitunter ob er es wagen dürfe, ſich mit den knappen Zinſen zur Ruh zu ſetzen— da kam der Tod und ſchnitt ihm alle Skrupel al 15 1 ihn in den Ruheſtand, den zu genießen kein Kapita nötig iſt. Friedel war eben mit der Schule fertig und ſchnürte ſein Ränzel zur Univerſität, das Haus war ganz leer. Am Tage nach dem Begräbnis ſaßen die Geſchwiſter be⸗ trübt beieinander und berieten über Elsbeths Zukunft. „Die Sache iſt abgemacht,“ ſagte endlich Wolfgang, det Aelteſte,„komm' zu mir, meine Pfarre iſt ſo öde und leer, und die Hauslälterinnen taugen alle nichts, Du biſt eim küchtiges, praktiſches Mädel, und wir werden prächtig zuſammen leben, Schweſterchen.“ Elsbeth ging auf den Vorſchlag ein, und die Sache war ihr nicht leid, ſie fühlte ſich wohl in ihrem neuen Wirkungskreis, wurde überall aufs herzlichſte aufgenommen und blühte ordent⸗ lich neu auf bei ſoviel Licht und Leben. Doch nach kaum zwei Jahren verlobte ſich Wolfgang, hei⸗ ratete nach kurzer Zeit, und Elsbeth war wieder heimaklos. Da meldete ſich der Zweite, der ſich eben als Arzt nieder⸗ gelaſſen hatte und bat die Schweſter flehentlich, doch zu ihm zu kommen, da er garnicht allein fertig werden könne. Auch dieſer Bitte kam ſie freundlich nach und ſtand drei Jahre lang in muſterhafter Weiſe dem Haushalt des jungen Arztes vor. Dann fand auch dieſer Bruder ſeine Herzensdame, und Elsbeth hätte programmäßig wohl oder übel zu dem Dritten wandern müſſen. Der war jedoch Landwirt geworden, lebde als Beamter und konnte ihr keine Heimat bielen, desgleichen der bierte, der Kaufmann geworden war. Umſomehr brauchten ſie die drei Jüngſten und riſſen ſich förmlich um die Schweſter. Sie ſchwuren hoch und heilig Jung⸗ geſellen zu bleiben und ihr ein dauerndes Heim zu bieten. Elſe lächelte trübe zu dieſen Verſicherungen, ſie glaubte nicht mehr daran, konnte ja auch um der Brüder willen kaum die Erfüllung des Verſprechens wünſchen, aber ſie entſchied ſich, vorläufig zu Friedel zu gehen, der als Referendar ihre knappen Zinſen am nötigſten und bei ſeiner ſchwachen Geſundheit eine gute Pflege ebenſe nötig brauchte. Später wollte ſie dann auch zu Egon und Viktor, wenn dieſe bis dahin nicht eine Frau heimgeführt hätten. Die Brüder waren ſchließlich damit einverſtanden und fuhren wieder nach Oſten und Weſten, die Beratung war auf dem Bahnhof ihrer Heimatſtadt abgehalten worden. Elsbeth hatte noch zwei Stunden bis zu ihrem Zuge und benutzte die Zeit, um die Gräber der Eltern nochmals aufzuſuchen. Und wie ſie an den epheuumrankten Hügeln ihrer Lieben ſaß, und die heilige Stille des Friedhofs ſie umgab, zog ihr Leben gleich Nebelbildern an ihrem Auge vorüber, langfam Stück für Stück, Und wenn ſie das Ergebnis darunker ſchrieb, ſo paßte das Wort des Pſalmiſten von der Mühe und Arbeit wohl, aber das Köſtliche, die Blume, fehlte. Alte Wunden riſſen in ihrem Herzen auf, längſt begrabene Hoffnungen ſtiegen in ihrer Seele empor und erfüllten ſie mit tiefer Traurigkeit und herber Bitter⸗ nis. Sie dachte und dachte, und heiße Tränen fielen auf das grüne Laub der Gräber, ſah ſie doch in dieſer Stunde, einer Viſion gleich, auch die Zukunft, die vor ihr lag. Weiter Arbeit und Mühe, ſolange man ihrer bedurfte, bald hier, bald dort, der Reiſekorb immer bereit, das Dach über dem Haupte immer nur ein geliehenes, ſitzen an der vollen Tafel des Lebens neben dem Glücklichen und frieren im Sonnenſchein ihres Glücks und einſt aufſtehen müſſen von dieſer Tafel, hungrig, unbefriedigt, keine Lücke hinterlaffend. Nichts würde ihr eigen ſein im Leben, nur zuletzt dies Ruheplätzchen, auf dem ſie ſaß, und wohin man ſie einſt betten würde, wenn alles vorüber, wenn die Brüder längſt nicht mehr ihrer bedurften,— der Schweſter. * Nannheim, 8. November 1903. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Kopp, Mandel, Rottmann, ich, lenf Schmitt, Rudolf, Steinhauer, Rheinhäuſerſtr. 44a WMagner, Chriſtian, Wirt, Rheindammſtr. 1 Weick, Jo — 55. Diſtrikt 4 Füwanger, Otto, Stadtverordneter, Bellenſtr. 51 Hrein, Kaſpar, Steinhauer, Gr. Merzelſtr. 36 Carl, Fa Schloſſer, Eichelsheimerſtr. 36 riedrich, Former, Eichelsheimerſtr. 48 Wilhelm, Zimmermann, 5. Querſtr. 8 riedrich, Former, Bellenſtr. 41 56. Diſtrikt Baumann, Gg. Ludw., Maurermeiſter, Rheinauſtr. 8 Nickel, Heinrich, Hauptlehrer, Rheindammſtr. 20 Riegler, Johannes, Oberlehrer, Rheindammſtr. 42 Röderer, Julius, Stadtrechner, Rheindammſtr. 10 uhmann, Michael,.⸗Poſtſekretär, Rheinauſtr. 28 weikart, Karl, Schmied, Rheinauſtr. 4 Meil, Sally, Kaufmann, Friedrichsring 2a Wendling, Ludwig, Profeſſor, Rheinauſtr. 12 57. Diſtrikt K e Schreiner, Eichelsheimerſtr. 38 Rehfe „Karl, Schreiner, Eichelsheimerſtr. 40 Joh. Chriſt., Geſchäftsführer, 6. Querſtr. 21 Röder, Schmidt, Michael, Schneider, N 7, 2 8 25 uhmacher, Joſef, Wirt, Bellenſtr. 18 Zorn, Guſtav, Zimmermann, Pflügersgrundſtr. 41 58. Diſtrikt , Sebaſtian, Schreiner, U 5, 11 ai, Joſef, Kaufmann, I 5, 10 Neuſer, Karl, Händler, Eichelsheimerſtr. 52 Sch 1 1 Hyronimus, Schuhm., Eichelsheimerſtr. 55 ann, Wirt, Lindenhofſtr. 51 59. Diſtrikt Bender, Auguſtin, Fabrikant, Luiſenring 20 ſus, Emil, Kaufmann, Luiſenring 14 irſch, Erwin, Kaufmann, Luiſenring 11 ämer, Moritz, Kaufmann, G 7, 21 Moeckel. Fritz, Rechtsanwalt, Luiſenring 25 Schön, Joh. Mich., Stationsmeiſter, Kammerſchlenße Thomae, Heinrich, Kaufmann, Luiſenring 4 15 15 Philipp, Ran na Luiſenring 21 60. Diſtrikt Bilfinger, Paul, Reg.⸗Baumeiſter, Akademieſtr. 4 Bornhauſen, Otto, Kirchenſtr. 5 Caſewitz, Moritz, Kaufmann, Kirchenſtr. 16 Guthrod, Joſef, Maler, Akademieſtr. 10 Iſemann, Stefan, Kaufmann, Akademieſtr. 8 0 Emil, Kaufmann, Rheinſtr. 6 „Philipp, Friſeur, Rheinſtr. 4 61. Diſtrikt Medge Franz, Schuhmachermeiſter, K 2, 30 e elſch, Max, Lagerhalter, Beilſtr. 23 Zöller, Peter, Schriftſetzer, Jean Beckerſtr. 9 62. Diſtrikt Burckhard, Karl, Wirt, Kirchenſtr. 19 Bothner, Thriſtoph, Fabrikarbeiter, Lindenhofſtr. 72 Deichelbohrer, Johann, Hafenarbeiter, Dalbergſtr. 28 Erfurth, Franz, Schiffzimmerer, Dalbergſtr. 14 „Chriſtian, Magaziner, Dalbergſtr. 7 Klein, Johann, Händler, Dalbergſtr. 8 7 riſtian, Schloſſer, L 3, 5 offart, Franz, Schloſſer, 4. Querſtr. 5 63. Diſtrikt Abenheimer, H.., Kaufmann, Jungbuſchſtr. 7 Aſhef, Ferdaanß, Bankbeamter, Vöckſtr 9 Bräutigam, Jakob, Werftaufſeher, Böckſtr. 11 Demoll, Guſtav, Betriebsaſſiſtent, Böckſtr. 9 del, Karl, Kaufmann, Lameyſtr. 20 üller, Leonhard, Wagmeiſter, Böckſtr. 4 onheimer, Max, Kaufmann, D 7, 4 idlin, Otto, Kaufmann, Jungbuſchſtr. 18 64. Diſtrikt Reinhardt, Georg, Hafenarbeiter, Grabenſtr. 11 Rietheimer, Ernſt, Haſenarbeiter, Neckarvorlandſtr. 34 Rohr, Philipp, Wirt, Neckarvorlandſtr. 35 65. Diſtrikt Grün, Andreas, Werftobmann, Neckarfpitze, B 5 Lacrolz, Friedrich, Bureauaffiſtent, Neckarſpitze, A 2 Lehmann, Guſtav, Ladmeiſter, Neckarſpitze, B 15 Rudi, Philipp, Platzaufſeher, Neckarſpitze, B 11b Walter, Traugott, Wagmeiſter, Neckarſpitze 6 Weil, Benno, Bankier, D 7, 2 Weiß, Leon, Kaufmann, Rheinſtr. 6 66. Diſtrikt Lipp, Karl, Wirt, Dammſtr. 50 Gerberich, Nikolaus, 3. Querſtr. 43 Eiſenhauer, Peter, Eiſenhobler, Dammſtr.“ Eſcheldach, Johann Hch., Erdarbeiter, 3. Querſtr. 28 Schneider, Johann, Brauer, Riedfeldſtr. 26 Carl, Johann Adam, Schloſſer, 3. Querſtr. 39 67. Diſtritt VBender, Jakob Wilhelm, Metallarbeiter, Q3, 5 Boſch, Johann, Kaufmann, Langſtr. 19 8 Karl, Zimmermann, 3. Querſtr. 14 Georg, Expedient, 4. Querſtr. 1 225 Mkolaus, Fräſer, Riedfeldſtr. 44 „Karl, ee 5 „Ludwi ilchhändler, 4. Querſtr. —4 Schuhmacher, Riedfeldſtr. 38 Simon, Georg, Kontrolleur, Waldhofſtr. 30 Winkler, Johaun, Erdarbeiter, 18. Querſtr. 47 68. Diſtrikt Göhringer, Friedrich, Wirt, 2. Querſtr. 9 Mohr, Ludwig, Schloſſer, Langſtr. 72 Deſchner, Georg, Zimmerpolier, Hochuferſtr. Ehret, Hermann, Wagner, Riedfeldſtr. 46 Knaus, Michael, Brauer, Käferthalerſtr. 65 Weiß, Karl, Fahbrikarbeiter, 10. Querſtr. 31 Rieſterer, Judwig, 3. Querſtr. 27 Kruſt, Emil, Wirt, Riedfeldſtr. 38 69. Diſtrikt eiß, Chriſtian, Milchhändler, 8. Querſtr. 15 reiner, Stephan, Kohlenträger, 15. Querſtr. 71 Heiler, Johann, Bohrer, Riedfeldſtr. 81 Frank, Albert, Steinſchleifer, 6. Querſtr. 27 Breunig, Johann, Schloſſer, Aaeee 16 offmann, Johann, Schmied, Gartenfeldſtr. 4 olph, Georg, Maler, 2. Querſtr. 6 Schuler, Friedrich, Kanalarbeiter, 2. Querſtr. 5 70. Diſtrikt Schilling, Pius, Zimmerman, Mittelſtr. 99 Maßholder, Georg, Schloſſer, Riedfeldſtr. 74 Riedel, Jakob, Stukkateur, Mittelſtr. 120 Kraus, eorg, Wirt, Mittelſtr. 87 Schmidt, aen Hafenarbeiter, Mittelſtr. 97 Rexer, Johann, Zimmermann, Mittelſtr. Seufert, Emil, Steinhauer, Mittelſtr. 18 Facklam, Karl, Dreher, 2. Querſtr. 9 71. Diſtrikt Lang, Friedrich, Lackierer, Riedfeldſtr. 80 Wießner, Heinrich, Schloſſer, Jean Beckerſtr. 11 Riedel, 108 er, Riedfeldſtr. 4 äcker, Chriſtian, ſtädt. Arbeiter, 12. Niedſelt 36 ugelmann, Joh. Friedr., Fabrikarb., Riedſeldſtr. 77 Senk, Emil, Schreiner, 4. Querſtr. 16 Schere Michgel, Zimmermann, 11. Querſtr. 183 erer, Heinrich, Friſeur, Riedfeldſtr. 30 72. Diſtrikt Klein, Robert, Wirt, 4. Querſtr. 36 Stitzenberger, Ambros, Lagerhalter, 4. Querſtr. 36 Geißinger, Fritz, Maſchiniſt, 4. Querſtr. 48 Planer, Karl Emil, Schloſſer, Waldhofſtr. 21 Bühler, Johann, Zimmermann, 4. Querſtr. 41 Müller, Wilhelm, Requiſiteur, 4. Querſtr. 26 Gilbert, Georg, Schuhmacher, 4. Querſtr. 49 Müller, Jakob, Eiſendreher, 4. Querſtr. 24 73. Diſtrikt Seitz, Friedrich, Wirt, Riedfeldſtr. 28 Kroll, Michael, Schieferdecker, 17. Querſtr. 38 Moritz, Eugen, Heizer, Pflügersgrundſtr. 28 Deſchner, 201 Steinhauer, Pflügersgrundſtr. 7 Weick, Wilhelm, Eiſendreher, Pflügersgrundſtr. 25 Schöpperle, Rudolf, Taglöhner, 18. Querſtr. 25 Herbich Nikolaus, Maurer, 11. Querſtr. 13 ertinger, Alois, Steinmetz, 18. Querſtr. 14 74. Diſtrikt Ludwig, Jean, Wirt, 11. Querſtr. 22 Eduard, Schuhmacher, 11. Querſtr. 18 a Weber, Karl, Former, 11. Querſtr. 4 Konrad, Franz, Schleifer, 11. Querſtr. 58 Ziegler, Wilhelm, Sodawaſſerfabrik., 11. Querſtr. 22 Bechtner, Nie„Spengler, 11. Querſtr. 38 eckmann, Richard, Gäsarbeiter, 12. Querſtr. 18 Slinger, Alois, Schloſſer, 12. Querſtr. 6 75. Diſtrikt Vergut, Adolf, Former, 18. Querſtr. 19 Knecht, Leopol„Zimmermann, 14. Querſtr, 34 Schüler, Oskar, Schneider, L 3, 4 5 Joſef, Schloſſer, 14. Querſtr. 35 a Seiler, Leopold, Fuhrmann, 14. Querſtr. 68 Günther, Philipp, Taglöhner, 14. Querſtr. 31 Hamm, Jakob, Schloſſer, 12. Querſtr. 42 utt, Chriſtian, Privatier, 17. Querſtr. 50 76. Diſtrikt Fae Leonhard, Wirt, 18. Querſtr. 32 erpel, Joſef, Wirt, 6. Querſtr. 27 öhrig, Julius, Gußputzer, 15. Querſtr. 31a Schillinger, Joſef, Brauer, 2. 7 7 20 Schilpp, Gottlieb, Wirt, Mittelſtr. 77. Diſtrikt Schweickardt, Hans, Buchhalter, 4. Querſtr. 17 Eiſenhauer, Theodor, Wirt, 16, Querſtr. 17 Leonhard, Ludwig, Wirt, 16. Querſtr. 6 Nau Alfons, Zlgarrenmacher, 16. Querſtr. 17 arl, Guſtav, Gärtner, 16. rſtr. 46 78. Diſtrikt Scheuber, Guſtav, Schreiner, Lange Rötterweg 28 Digel, Karl Metzgermeiſter, Gartenfeldſtr. 3 Neidig, Jakob, Stereotypeur, Waldhofſtr. 69 Eckert, Karl Peter, Eiſendreher, Waldhofſtr. 41 Schnurr, Klemens, Schleifer, 9. Querſtr. 35 Vingi, Gottlieb, Gummidreher, 19. Querſtr. 5 Staß, Karl, Zimmermann, 15. Querſtr. 32 79. Diſtrikt „Friedrich, Invalid, Käfertalerſtr. 7 91 Mathias, Gärtner, Friedhof 2 Rudolf VII, Jakob, Werkmeiſter, Wohlgelegen Schweizer, Jakob, Keſſelſchmied, e 2 Schimpf, Rudolf, Aufſeher, Wohlgelegen Steidel, Georg, Keſſelſchmied, Wohlgelegen Winterbauer, Wilhelm, Kaufmann, Wohlgelegen 80. Diſtrikt Dick, Peter, Maurer, Poſtſtr. 14 Dühnig, Heinrich, Taglöhner, Friedrichſtr. 25 Geiger, Franz, Mälzer, Friedrichſtr. 22 Gräter, Friedrich, Händler, Riedſtr. 38 Hanf, Michael, Maſchinenarbeiter, Innere Wingertſtr. 8 ung, Michael, Schreiner, Mannheimerſtr. 50 euzer, lader, Wormſerſtr. 14 81. Diſteikt Becker, Jakob, Mechaniker, Riedſtr. 10 Beckenbach, Adam, Agent, Kurze Mannheimerſtr. 85 anf, Johann, Krahnenführer, Kurze Mannheimerſtr. 48 artmann, Ernſt, Schuhmacher, Poſtſtr 6 offmann, Johann, Gaſt⸗ u. Landwirt, Friedrichſtr. 14 ichel, Karl Th., Landwirt, Kurze Mannheimerſtr. 22 Pfützer, Heinrich, Landwirt, Maunheimerſtr. 24 82. Diſtrikt Annameier, Chriſtian, Landwirt, Poſtſtr. 4 Edelmann, Georg, Gipſermeiſter, Friedrichſtr. 91 Munk, Hermann, Schreiner, Mittelſtr. 17 Rihm II., Heinrich, Landwirt, Wormſerſtraße Rihm III., Valentin, Maurer, Lampertheimerſtr. 2 Schröder, Alfons, Magazinarbeiter, Innere Wingertſtr.12 83. Diſtrikt Brückl, Konrad, Wirt, Langftr. 9 Eckardt, Eduard, Wirt, Sandſtr. 4 Enger, Bartholom., Eiſendreher, Riedfeldſtr. 61 Fanz, Karl Friedr., Wirt, Langeſtr. 9 Weber, Franz, Schloſſer, Goetheſtr. 16a 0 David, Inſpektor, Langeſtr. 28 ampmaier, Johann, Wirt, Wachtſtr. 2 Zimmermann Peter, Arbeiter, Hubenſtr. 12 84. Diſtrikt Bauſch, Philipp, Maurer, Wachtſtr. 18 Bahr, Joſef, Fuhrmann, 6. Querſtr. 6a(.⸗B.) ieger, Johann, Nachtwächter, Speckweg 41 orſchner, Valentin, Wirt, Frankfurterſtr. 26 Rim, Balentin, Schuhmacher, Alphornſtr. 39(.⸗B.) Schultz, Richard, Schloſſer, Alte Frankfurterſtr. 28 Zieſer, Ernſt, Gummiarbeiter, Schwetzingerſtr. 147 85. Diſtrikt Beauſſencourt, Johgnn, Schmied, Spiegelfabrik Beckenbach, Theobald, Schreiner, Spiegelfabrik Bitz, Sebaſtian 0 ee Spiegelfabrit Brauch, Karl, Fabrikarbeiter, Koch, Johann, Aufſeher, Spiegelfabri Remmele, Friedrich, Magazinier, Spiegelfabrik Riedinger, Heinrich, Fabrikarbeiter, Spiegelfabrin Wagenmann, Karl, Expedient, Spiegelfabrik 86. Diſtrikt Ehrenfried, Adam, Wirt, Langeſtr. 48 Fancig. Ludwig, Schuhmacher, Langeſtr. 18 auer, Johann, Maurer, Sandhoferſtr. 17 Schwend, Karl, Schuhmacher, Langeſtr. 40 Weißer, Chriſtian, Schneider, Augartenſtr. 28 Zorn, Jakob, Wirt, Sandhoferſtr. 49 87. Diſtrikt Schmitt, Johann, Gaſtwirt, Fabrikſtation Getroſt, Joſeph, Fabrikarbeiter, Fiſcherſtr. 45 Schmitt, Guſtav, Schloſſer, Adlerſtr. 54 Tritſchler, Th., Modellſchreiner, Mannh. Landſtr. 229 ohenadel, Johann Philipp, Former, Schulſtr. 100 erch, Friedrich, Eiſendreher, Mannh. Landſtr. 181 Klgmm, Philipp, Schmied, Friedhofſtr. 8 Schwind, Karl, Arbeiter, Luiſenſtr. 79 88. Diſtrikt acker, Johann, Wirt, Schulſtr. 57 7 ndreas, Wirt, Angelſtr. 20 55 dwig, Schreiner, 1 0 oſß⸗ „Jakob, Arbeiter, Friedhofſtr. Bräuninger, Georg, Fabrikarbetter, 7⁴ Kallen, Joſef, Stadtverordneter, Schulſtr. 88 Kling, Jakob, Modellſchreiner, Schulſtr. 89 Neher, Adam, Eiſendreher, Mönchwörthſtr. 10 89. Diſtrikt Schleich, Peter, Stadtverordneter, Wörthſtr. 28 Striehl, Georg Heinrich, Fabrikarbeiter, Fiſcherſtr. 34 Schaur, Joſef, Lagerhalter, Katharinenſtr. 16 Thron, an Katharinenſtr. 71 Grau, Georg, Former, Schulſtr. 95 Sperber, Adolf, Wirt, Wingertſir. 1 Boll, Philipp Friedr., Fabrikarbeiter, Dorfgärtenſtr. 8 Diemand, Franz, Fabrikarbeiter, Wingertſtr. 6 90. Diſtrikt Benſinger, Karl, Fabrikant, M 2, 16 Eichel, Philipp, Landwirt, Friedrichſtr. 51 Kohl, Michael, Verwalter, Friedrichſtr. 90 Fapferſchnnt Georg, Landwirt, Kaiſer Wilhelmſtr. 44 Kupferſchmitt, Peter, Nande Kaiſer Wilhelmſtr. 74 Wacker, Georg Peter, Landwirt, Friedrichſtr. 49 Weidner, Valentin, Landwirt, Friedrichſtr. 32 Zeilfelder, Gg. Jakob, Landwirk, Kaiſer Wilhelmſtr. a 91. Diſtrikt Hacker, Heinrich, Gaſtwirt, Schwetzingerlandſtr. 12 rth, Joſef, Milchhändler, Dammſtr. 2 Reichwein, Jakob, Schreiner, Dammſtr. 35 oll, Johann, Former, Roſenſtr. 55 reuzer, Peter, Arbeiter, Blumenſtr. 11 Fiaße Johann, Gypſer, ele 18 Maldinger, Jakob, Former, A 91 50 65 Schüttau, Robert, Schmied, Schulſtr. 47 92. Diſtrikt Süß, Karl Friedr., Stadtverordneter, Moltkeſtr. 24 Schumacher, Karl, Gummiarbeiter, Belfortſtr. 35 Bär, Georg Ph., Former, Belfortſtr. 18 Kolb, Peter, Schreiner, Bismarckſtr. 42 Droll,—25 Wirt, Mannheimer Landſte. 81 Chriſt, Franz, Eiſendreher, Friedrichſtr. 57 immermann, Franz, Schreiner, Katharinenſtr, 72 epp, Jakob, Arbeiter, Belfortſtr. 25 93. Diſtrikt Klamm, Martin Wirt, Seckenheimerweg 11 Krebs, Heinrich, Meiſter, Seckenheimer Weg 19 Sommer Adam, Arbeiter, Luiſenſtr. 81 Kibr⸗ Titus, Fabrikarbeiter, Luiſenſtr. 52 lbrecht, Jakob, Schloſſer, Germaniaſtr. 15 Kaul, Heinrich, Seiler, Mönchwörthſtr. 8 Kreuzer, Andreas, Eiſenhobler, Altripperweg Bräuninger, Karl, Schuhmacher, Friedrichſtr. 68 Dies bringen wir der Vorſchrift gemäß zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, den 3. November 1908. Die Wahlkommiſſion: v. Hollander. Zepp. Sehauntnathung Lleferung von Papier⸗ und Schreibmatrlae⸗ lien für das Jahr 1904 betr. Die Lieferung von Papier⸗ und Schreibmaterialien für die Stadt⸗ gemeinde pro 1904 ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote auf Lieferung dieſer Materialien mit ſpezieller Preis⸗ angabe ſind verſchloſſen und mit der Aufſſchrift„Schreibmaterſa⸗ lienlieferung“ verſehen bis Samstag, 21. Nobor. J. Ig., nachmittags 3½ Uhr auf den ſtädt Rechnungskontrol⸗ bureau R 1, 14 einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Lieferungsbedingungen und Angebotsformulare erhält⸗ lich Und jede Auskunft erteilt wird. Manubeim, 5. November 1908. Bürgermeiſteramt: Ritter. 29500/711 Hartmann. Den von Autographien betr. Der Ueberdruck von Auto⸗ graphien für die ſtädt. Aemter pro 1904 ſoll im Submiſſions⸗ weg vergeden werden. Jutereſſenten werden einge⸗ laden, ihre Angebote bis längſtens Sauiſtag, 21. Novbr, 1008, nachmittags 3½ uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Autographien“ verſehen, auf dem Rechnungskontrolburean R 1, 14 einzureichen, woſelbſt die Bertragsbedingungen und Ange⸗ botsſormulare ſind. Mannheim, 5. Novbr. 1908. e e 5 er. 29500/712 Hartmann. Arbeitsvergebung. Nr. 4594. Zum Neubau des Pumppwerks im Ochſenpferch ſoll die Ausführung der Tüncher⸗ arbeiten im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeden werden. ngebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift per⸗ ſehen bis ſpäteſtens Dounerstag, 128,. Nop, 1908, vormiktags 11 Uhe, auf unſerem Burean N 1, 9, tmmer Nr. 10 einzureichen, wo⸗ elbſt die Eröffnung in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter er⸗ folgen wird. 8500½„, er peee werden im immersverabfolgt, Zeichnungen legen im W— Bauſtelle offen. Maunnheim, 2. Novbr. 1908. Städt. Hochbauamt: Perrey. Vergebung von Schmußkaſten aus KEiſen⸗ dleh ſür den iptiſchen Sielbau. Die 7 100 Stüs iutzkaſte Sachterdeungen. lich vergeben werden. Die Zeichunngen und. ungen liegen aüf deni Tlefban⸗ amt Litra L 2, 9 zur aunf und können Ang ebots for⸗ muülare und Maßenverzeichniſſe von dort bezogen werden. Angebote find und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, deni Tiefbauamt bis zum Montag, 16. Novpr. I. J8. Vormittags 11 uhr emzulſefern, woſelbſt die Erz nung der eingelaufenen An in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. ange di nur eee anſäfſige Firmen zugelaſſen. Neach der Eröffnung 10 Ver⸗ dingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht niehr an⸗ genommen. 2550, uſchlagsfriſt 4 88 Mannheim, 30. Oktober 1908. Tiefbauamt. Vergebung 50 von Grab⸗ und Pflaſterarbeiten. Die für die ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke vom 1. Januar 1904 bis 31. Dezember 1904 auszuführenden Grab⸗ und Pflaſterarbeiten ſollen im Submiſſionswege vergeben werden und laden wir Luſt⸗ tragende ein, ihr Offert mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ 1— bis e e amſtag, den 14. ds. Mts., e 11 Uhr auf unſerem Verwaltungs⸗ bureau— Luiſenring 49— einzureichen. Formulare für Angebote können bei unterfertigter Stelle in Empfang gengn nes werden. 705 Mannheim, 2. Nov. 1903. Die Direktiou der Gas⸗ und Maſſerwerke Chr. Beyer. Käpmaſchnen z e 4 28. Mannheim, 8. Novembet. Infolge bedeutender Einkäufe von Speisezimmern, die Ende November eintreffen, verkaufen wir sämtliehe voprätigen 3 555 5—(daxunter aparte Neuheiten) zu bhedeutend herabgesetzten Preisen- N—&.— d 5— S. NB. Der Verkauf dieser Büffets geschieht nur gegen Casse. 16993 —— SeD — N Telephon 1036. Neu! Neu! Selbstzundende 6lühkörper.“ Allein-Verkauf für Mannheim und Umgegend. Wollen Sie eiwas Feines rauchen? Dann empfehlen wir Ihnen Garantiert „Sülem Aleikum“,[nurenfabrid Zugkronen, Kronen, Ampeln etc. grösste Auswahl. Eine Anzahl zurüekgehängter Lampen WIrd riesig billig ausverkauft. 511 1 Fraktisch für Hoflaternen, Schaufenster-Beleuchtungen über--( Cigarrette. 8 haupt für jede Belenchtung. Explosion verhütend, weil bei Dieſe Eigarette wird nur loſe, ohne Kork, ohne Goldmundſtück verkauft. 9 ofkenstehendem Gashahn die Lampe sofort zündet. 14405 Bei dieſ. 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