Arlikel 10 Mk. 5a, 116h aſer ikfurt 17039 und 17197 nig, nz. itgeltl. lernen. p. d. Bl. ertre ungsf nfabr. Prop. Sehw, 1. 80880 tung. iulein, ihrem ternde 62980 5, III. im. u. iter zu 1 20000 ini⸗ Bad, ör per 20749 7. nung, inſarde ſofort 21020 20, im 2. u ver⸗ 20142 4 im. u. 21869 Stock. — 14 immer 1169N 1 U. reisw. 21878 Lage, dezim⸗ allem verm: 21880 Uhrm, he am „Zint. 5 Feſt⸗ reppe, event it. mik 6132˙ * Uit stiſch nieten. 20814 denn Abonnement: Tägliche Ausgaber 0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die bez. inel. Po aufſchlag M..43 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 05 98 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Faär unverlaugte Manuuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Dtrektion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Erpeditton: Nr. 218 E 6, 2. —— —. [Mittaablatt.) Nr. 529. Freitag, 15. November 1905. Politische Uebersſcht. Mannheim, 13. November 1903. Zur Wahl in Schwetzingen ſtellb die„Schw. Ztg.“ folgende Betrachtungen an:„An Be⸗ arbeitung der Wahlmänner hat es keine Partei fehlen laſſen und wer noch nicht voll und ganz überzeugt war, daß unſer indirektes Wahlſyſtem nicht mehr in die jetzige Zeit paßt und endlich einem allgemeinen direkten Wahlrecht Platz machen muß, der konnte ſich geſtern in Schwetzingem dieſe Ueber⸗ zeugung in jeder nur denkbaren Weiſe holen. Nicht nur die langweilige, ſchleppende Wahlhandlung ſelbſt, dieſelbe währte für die 3 Wahlgänge von morgens 11 bis abends 748 Uhr— ſondern die ganze Art und das Syſtem der Wahl war für die beteiligten Wahlmänner ermüdend und entmutigend und nur mit Mühe konnte ein großer Teil der Wahlmänner bis zur letzten Abſtimmung beiſammen und„in Ordnung“ gehalten werden. Selbſtredend waren die Sozialdemokraten, die das Zünglein an der Wage bildeten, die„meiſtumworbenen und geſuchteſten“ Per⸗ ſonen. Trotzdem die Mannheimer Führer Süßkind und Geck und auch der Kandidat der Sozialdemokraten, Sekretär Müller von Mannheim„zur Bearbeitung“ den ganzen Tag über hier waven, ließen ſich die Wahlmänner nicht von ihrem gefaßten Beſchluß, den demokratiſchen Kandidaten Eder zu ſtürzen, ab⸗ bringen. Somit gelangte nun der 44. Landtagswahlbezirk, der bis 1895 nationalliberal und ſeither durch den Demokraten Eder vertreten war, wieder in nationalliberalen Beſitz“. Der „Badiſche Landesbote“ ſetzt ſich auf mehreren Spalten mit den beiden ſozialdemokratiſchen Organem auseinander und kommt zu dem Schluß: Unſeres Grachtens waren für die Schwetzinger Sozialdemokraten gwei Umſtände ausſchlaggebend: 1. war man ärgerlich, daß man in dem Wahlkreis, den man diesmal ſicher zu erobern hoffte, an die dritte Stelle bei der Wahlmännerwahl gedrängt worden war; 2. glaubte man, wie es ja auch auf der Wahlkreiskonferenz laut Volksſtimme“ ein ſozialdemokratiſcher Delegierter ausſprach, in vier Fahren den Nationalliberalen leichter als den Demokraten den Wahl⸗ kreis abnehmen zu können. Deshalb und aus keinem anderen Grund(12) mußte Eder fallen. Alles andere ſind faule Fiſche, die den Fall für die Sozialdemokratie nicht wohlriechender machen. Es müßde ſonderbar zugehen, wenn der„Landesbote“ die wahren Gründe des Schwetzinger Durchfalls richtig einſchätzen ſollte. Im übrigen möchten wir darauf aufmerkſam machen, daß die plumpen Verdächtigungen der Nationalliberalen und ihrer Führer durch den„Landesboten“ auch nicht ſehr„wohlriechend“ waren; in der Beziehung hat das Blatt der vor dem 11. November noch ſo hochgeſchätzten Sozialdemokratie ſchwerlich etwas vorzu⸗ werfen. Aus dem bayeriſchen Abgeordnetenhaus. Bei den geſtern fortgeſetzten Beratungen des Militär⸗ etats richtete Abgeordneter Aichbichler(Centrum) eine Anfrage an die Regierung, ob die von verſchiedenen Blättern ge⸗ brachte Meldung, daß Ingolſt adt zu einer Feſtung zweiten Ranges herabgeſetzt werden ſolle, irgendwie auf Wahrheit beruhe. Der Kriegsminiſter erwiderte, daß niemand daran gedacht habe oder daran denken könne, Ingolſtadt von ſei⸗ Nißler(konſ.) begründet ſeinen Antrag, die bayeriſche Re⸗ gierung möge im Bundesrat auf Aenderung des Geſetzes über den Reichsinvalidenfonds hinwirken, dahingehend, daß alle Kriegsveteranen, deren Erwerbsfähigkeit auf wenigen als ein Drittel herabgeſetzt iſt, ſoweit ſie unterſtützungsbedürftig ſind, die im Geſetze vorgeſehenen Beihilfen erhalten. Redner bedauert, daß ſein Antrag im Reichstag nur in Geſtalt einer Reſolution aus der Kommiſſion herausgekommen iſt. Jetzt wurde auch in Württemberg ein gleicher Antrag angenommen. Es ſei eine Ehrenpflicht, daß etwas getan werde. Baumann(Zentr.) beantragt einen Zuſatz zum Antrag Nißler, in dem ausgeſprochen iſt, daß die Beihilfen ſofort zu gewähren ſind, daß die Auszahlung an die Berechtigten vom Tage der Anerkennung ihrer Berechti⸗ gung an beginnt und daß der Mehraufwand, ſoweit der Inva⸗ lidenfond nicht ausreicht, aus den allgemeinen Reichsmitteln zu decken iſt. Baumann begründet ſeinen Zuſatzantrag, für den auch Bauer⸗Mühldorf(Zentr.) eintritt. Nachdem ſich noch Abg. Aigner(Centr.), Mehling(lib.) und Brandſtätter(lib.) für die Unterſtüzung der Veteranen ausgeſprochen hatten, wurde die Weiterberatung auf 4½ Uhr nachmittags vertagt. Die preußiſchen Wahlmännerwahlen ergaben bis heute morgen 3 Uhr folgendes Reſultat: Bekannt ſind 279 Wahlergebniſſe aus 170 Wahlkreiſen. Als ſicher ge⸗ wählt anzuſehen ſind 87 Konſervative, 26 Freikonſervative, 77 Zentrum, 51 Nationalliberale, 20 Freiſinnige Volks⸗ partei, 4 Freiſinnige Verinigung, 2 Dännen und drei Fraktions⸗ loſe. In fünf Wahlkreiſen ſteht noch die Entſcheidung aus. Die Konſervativen gewinnen zwei Sitze und verlieren drei, die Frei⸗ konſervativen gewinnen einen Sitz und verlieren fünf, die Nationalliberalen gewinnen ſechs Sitze und verlieren einen, die Freiſinnige Volkspartei gewinnt fünf Sitze und ver⸗ liert ſechs, die Gruppe der Fraktionsloſen gewinnt zwei Sitze und verliert einen. Unter den Gewählten befinden ſich der Kon⸗ ſervative Heydebrand, die Nationallibevalen Schenckendorff, Unterſtaatsſekretär Fr itſch, Dr. Paaſche und von Bartling in Wiesbaden, von der Freiſinnigen Volksparte˙i Eugen Ri chter, Fiſchbeck und Eickhoff, während Müller⸗Sagan und Kopſch unterlagen. Gegen Schiffahrtsabgaben für Rhein und Elbe wendet ſich mit Nachdruck auch die„Magdeburger Zeitung“, indem ſie ſchreibt: Wenn die Verkehrsgegner ihre Stimme für die Waſſerſtraßen⸗ abgaben erheben, ſo haben ſie natürlich auch ſofort ein Mittel bereit, die Bedenken gegen das Anſinnen zu zerſtreuen. Kluge Leute haben längſt herausgefunden, daß unſere Ströme, nachdem deren umfangreiche Regulierungsarbeiten vorgenommen worden ſind, keine natürlichen, ſondern kün ſtliche Waſſerſtraßen ſeien, bei denen nach der Reichsverfaſſung Abgaben eingeführt wer⸗ den dürfen. Die Sache hat nur noch einen Haken. Die Abgabe⸗ freiheit des Verkehrs auf den großen Strömen iſt auch, wie wir oben nachwieſen, durch internationale Verträge feſt⸗ geſtellt. Wir glauben nicht daran, daß Staaten, welche dahin⸗ gehende Abkommen abgeſchloſſen haben, ſich zu dem kühnen Ge⸗ danken der Agrarier aufzuſchwingen vermögen, daß die Ströme durch die Verbeſſerungen und Regulierungen des Fahrwaſſers in künſtliche Waſſerſtraßen verwandelt worden ſind. Allein unſere Verkehrs⸗ feinde denken, wenn nun ſchon bei der Erneuerung der Handels⸗ verträge ein regelrechtes Handelsgeſchäft getrieben werden ſoll, dann kommt es auf eine Handvoll neuer Noten auch nicht; man ſchneidet wieder Riemen aus der Haut der Induſtrie und die Sache läßt ſich dann ſchon in Ordnung bringen. Keine Torheit iſt groß genug, an welcher nicht unſere Verkehrsgegner Gefallen fänden. Angeſichts der abenteuerlichen Pläne agrariſcher Kreiſe ſeien die einſchlägigen Beſtimmungen des Art. 54 der Reichsverfaſſung hier zum Abdruck gebracht. In Abſatz 4 heißb es:„Auf allen natürlichen Waſſerſtraßen dürfen Abgaben nur für die Benutzung beſonderer Anſtalten, die zur Erleichterung des Verkehrs be⸗ ſtimmt ſind, erhoben werden. Dieſe Abgaben dürfen die zur Unterhaltung und gewöhnlichen Herſtellung der Anſtalten und Anlagen erforderlichen Koſten nicht überſteigen.“ Im fünften Abſatz wird beſtimmt, daß auf fremde Schiffe oder deren Ladungen andere oder höhere Abgaben zu legen, als von den Schiffen der Bundesſtaaten oder deren Ladungen zu entrichten ſind, nur dem Reiche zuſteht. Durch die revidierte Rheinſchiff⸗ fahrtsakte vom 17. Oktober 1868 ſind alle Abgaben, die ſich lediglich auf die Tatſache der Beſchaffung gründen, auf dem Rheine und ſeinen Nebenflüſſen für aufgehoben erklärt worden. Dieſe Akte, die zwiſchen Preußen, Bayern, Baden, Frankreich, Heſſen und den Niederlanden vereinbart worden und an die Stelle der Rheinſchiffahrtsakte vom 31. März 1831 getreten iſt, hat nur in bezug auf die Ausführung ihrer Beſtimmung durch das Geſetz vom 17. März 1870 noch einen Zuſatz erfahren. Die Elbſchiffahrt iſt durch die Akte vom 23. Juni 1821 geregelt. Ein beſonderer Vertrag von 1844 hat nur die Grundſätze feſtgeſtellt, welche jeder der beteiligten Staaten in bezug auf die innerhalb ſeines Gebiets zu erlaſſenden ſchiffahrts⸗ und ſtrompolizeilichen Ordnungen zu beobachten verpflichtet iſt. Durch Reichsgeſetz von 1870 iſt die Erhebung des Elbzolles beſeitigt worden. Das klerikale Unterrichtsgeſetz für Frankreich, das den Namen des Grafen Falloux trägt und aus der Zeit der Präſidentſchaft Louis Napoleons ſtammt, iſt vom Senat für überwunden erklärt worden. Im Laufe der Beratung nahm Miniſterpräſident Combes Stellung zum Antrag Gisard, der bezweckte, die Weltgeiſtlichkeit von Unterricht in den Mittelſchulen auszuſchließen. Combes ent wickelte dagegen ſeine weitergehenden Pläne, anſtelle des Antrag Girard eine beſondere Geſetzesvorlage einzubringen, die er ſich verpflichte, dem Parlament noch vor Schluß der außerordent lichen Tagung vorzulegen.„Während der Antrag Girard immer auf den Mittelſchulunterricht zielt, ſoll die neue Regierungs⸗ vorlage alle drei Stufen des Unterrichts umfaſſen und hier den geiſtlichen Unterricht unterdrücken. Sie dehnt das Lehrverbot, das im Vereinsgeſetz nur für Mitglieder nichtermächtigter Orden gilt, auf alle Mitglieder aller Orden aus und, wie geſagt, für alle drei Unterrichtsklaſſen. Was dagegen die Mitglieder der Weltgeiſtlichkeib angeht, ſo iſt es ebenſo nützlich, wie nötig, di Entſcheidung ſo lange hinauszuſchieben, bis die Frage de Trennung von Staat und Kirche erledigt iſt. Wir ſind wei entfernt davon, um die Frage herum gehen zu wollen. Es liegt uns vielmehr am Herzen zu beweiſen, daß wir einer zweideutigen und verworrenen Lage ein Ende machen wollen, einer Lage, die ſich nicht noch länger hinziehen kann, ohne den moraliſchen Frieden des Landes zu gefährden. Die Regierung wird auch eine Verordnung erlaſſen, die zwei beratenden Ausſchüſſen unter⸗ eeeeeeeeeeeeeere dem Nange als Feſtung erſter Klaſſe irgendwie herabzudrücken. Durch Wolken. Roman von M. Widdern. Nachdruck verboten. 13)(Fortſetzung). „Wenn dem ſo iſt,“ erwiderte Margot mit vibrierender Stimme, „ſo laßt uns in jenen offenen Torweg treten! Kommt ſchnell, ich ver⸗ gehe vor Ungeduld!“ 1 „Freuen Sie ſich ſo?“— fragte die Alte und ein chniſches Lächeln zuckte um ihren Mund.—„Na, wenn nur der hinkende Bote nicht nachkommt! Aber was ich ſagen wollte, es hat mir Mühe ge⸗ koſtet, Sie in der großen Stadt aufzuſuchen und ich würde wohl meinen Auftrag unerfüllt haben laſſen müſſen, wenn mir meine Tochter— ſie horchte endlich auf— trotz allem und allem— nicht den Rat gegeben hätte, auf das Meldeamt zu gehen und mich nach dem Domizil einer Margot Gregoroff zu erkundigen. Es war auch das Beſte, was ich in dieſer Hinſicht tun konnte, denn jetzt wußte ich ſofort, wo Sie ſich aufhielten. Natürlich wagte ich nicht, Sie ſo ohne weiteres in Ihrer Behauſung aufzuſuchen und ſo Iungerte ich geſtern den ganzen Tag um das Haus herum, in dem Sie wohnen ſollten, immer auf eine Perſon in Ihren Jahren paſſend. Aber ich muß doch nicht aufmerkſam genug geweſen ſein, denn unter denen, die Ihre Haustütre paſſierten, bemerkte ich nur ältere Frauen, junge und alte Männer, dazu eine bedeutende Zahl abſcheulicher Rangen, die ſich ſchon über mich luſtig zu machen begannen.“ Das ungleiche Paar war unter den letzten Worten der Alten in einen offenen Tortßeg getreten. „Laſſen Sie mich nicht länger warten,“ bat Margot jetzt,„ich bin die, welche Sie ſuchen, ſeien Sie überzeugt davon und nun geben Sie ſchnell, was Sie mir zu geben haben!“ „Hihihi!“ grinſte die Alte—„habe ſolche Ungeduld nicht er⸗ wartet. Dann fuhr ſie aber doch in die Taſche und holte einen zu⸗ Jammengefalteten Papierfetzen heraus „Nehmen Sie,“ ſagte ſie in ihrer abſcheulichen, hämiſchen Weiſe und warf einen langen, forſchenden Blick in das totblaſſe Geſicht des jungen Mädchens. Mit bebenden Händen hatte Margot den ſchmutzigen Zettel aus⸗ einandergefaltet, nun flogen ihre Augen über die ſonderbaren unge⸗ wiſſen Schriftzüge. „Gott, Gott!“ hauchte ſie dann und ein Freudenſtrahl zuckte aus den dunklen Sternen. Dann aber ſtreckte ſie der Alten ihre Rechte entgegen, die Linke hielt jetzt das wunderliche Billet: „Sie bringen mir Langerſehntes!“ ſagte ſie und leiſe ſetzte ſte hinzu:„Aber nun erzählen Sie mir auch, wie verließen Sie die Unglückliche— ſagen Sie mir alles— alles was Sie von ihr wiſſen.“ Wieder zeigte die Alte ihr häßliches Grinſen und mit fliegendem Atem begann ſie dann— dieſe lange Geſchichte von einer liebenden, ſehnenden Mutter, die die Stunde nicht erwarten könne, in der ſie das teure Kind wieder im Arm halten würde, eine Geſchichte voller Hoffnung und Vergeſſen— in der aber— leider! gar kein Titelchen Wahrheit. Wie verklärt hörte Margot ihr zu.„Und wie meinen Aug⸗ apfel will ich ſie halten; durch treueſte, hingebendſte Liebe ſie ſchad⸗ los machen für das, was geweſen.... O, ich habe fleißig gearbeitet — geſpart, um ihr, wenn das Entſetzliche überſtanden, ein trautes Heim bereiten zu können—l Aber wie ſoll ich Ihnen für die gute Nachricht danken?“ unterbrach ſie ſich dann wieder und ohne erſt eine Antwort abzuwarten, in ihre Taſche greifend, zog ſie ein buntes, zierlich gehäkeltes Börschen hervor und es der wunderlichen Botin in die Hand drückend, flüſterte ſie: „Ich ſehe es Euch an, Ihr ſeid arm und entkräftet dagzu nehmt das und macht Euch einmal einen guten Tag.“ Während ſich die Beſchenkte nun aber in einem Schwall von Worten Luft machte, winkte Margot mit der Hand, und als die Alte endlich das letzte Wort gefunden, ſagte ſie: „Nun aber trennen ſich unſere Wege, ich habe Eile, damit ich nicht durch Unpünktlichkeit meine Beſchäftigung verltere, und da da ſteht ja auch gerade eine leere Droſchke, ich muß ſie benutzen, kro der unverhältnismäßig großen Ausgabe.— Adieu, liebe Frau, i ſteige ein, es iſt, wie geſagt, die höchſte Zeit.“ Lange, lange noch ſtand die greiſe, unheimliche Perſon mit dem bleifarbenen Geſicht und den wunderlich kurzgeſchorenen Haaren guf der Stelle, auf welcher ſie Margot verlaſſen, dann neigte ſie den Kopf, und während ein auf dieſem Antlitz faſt unbegreiflicher Aus druck die faſt verſteinerten Züge ſeltſam verſchönte, flüſterte ſie: „Solch ein Kind! O Gott, ſolch ein Kind!“ Jenes Weib, u derentwillen ich die kleine Dame aufgeſucht, kann ſich glücklich ſchätzen wenn ſie überhaupt noch eines ſolchen Gefühls fähig iſt. Sie wird einen anderen Empfang haben als ich, die mich, das eigen Blut, hungern und frieren läßt, verleugnet, weil— nun, es iſt wahr, meine Marie iſt eine anſtändige Frau und ehrlich dazu, aber ich— ich habe doch auch nur geſtohlen aus übergroßer Liebe für ſie und wenn ſie jetzt fein gebildet iſt, wie eine vornehme Dame, ft dankt ſie es doch nur“, die Alte kicherte,„mir und dem, was ich tat. Sie atmete tief auf, dann zog ſie das elende, lang abgetragene Tuch feſter um ihre Schultern und eilte vorwärts. Aber die Alte war lange noch nicht daheim, in der Behauſung der Tochte hoch im Norden der Stadt, am Ende der Reinickendorferſtraße, a Margot ſchon wieder unter rauſchender Seide, Bändern und Spitze für das tägliche Brod arbeitete und wie arbeitete! Sie war imm eifriger als ihre Kolleginnen, aber heute flog die Nadel förmlich it ihrer Hand, und ein Gedanke nur erfüllte ihr Hirn: Man war ii de letzten Zeit gewiß nicht zufrieden mit dir! Aber jetzt willſt du di wieder unentbehrlich machen, denn bald, o wie bald kommt ja di Zeit, wo du nicht mehr allein nur für dich zu ſorgen haſt, ſondern auch für ſie, die Arme, die Unglückliche! Und das willſt du ja au ſo gern, ſo von Herzen gern tun— am liebſten aber vermittelſt der lang gewohnten Arbeit in dieſer Branche... Es lag heute ſo etwas Seltſames auch über den ganzen Weſen des jungen Mädchens, ſo daß ihre Mitarbeiterinnen verwundert die Köpfe zuſammen⸗ ſteckten und ſich allerlei Mutmaßungen zuflüſterten. Selbſt die CCC—TT 22·— ——2— * 25 Selte. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 13. November. breitet werden ſoll, und ſie wird darüber wachen, daß kein Anſtaltsleiter ihr zuwiderhandelt.“ Ein Antrag, die Beratung bis zum Erſcheinen dieſer Vorlage zu vertagen, wird mit knapper Mehrheit abgelehnt, und alsdann Artikel 1 der gegenwärtig zur Beratung ſtehenden Regierungsvorlage, der die Abſchaffung des Geſetzes Falloux ausſpricht, mit 225 gegen 31 Stimmen angenommen. ̃ Ein japaniſcher Ueberfall auf ruſſiſche Matroſen ppird über Port⸗Arthur aus Tſchemulpo, 11. November, gemeldet. Wie„Newy Krej“ berichtet, überfielen dort 300 ſlapaniſche Hafenarbeiter 26 aus der Stadt zurück⸗ kehende Matroſen des rufſiſchen Kanonenboots„Bobr“. Die Angreifer hatten Waffen. mit den Fäuſten, warfen die Angreifer zurück und erreichten einen Kutter; ein Steinhagel folgte ihnen. bverwundet. der Stadt zurückgeblieben ſeien, drangen 200 mit Beilen und Säbeln bewaffnet in die europäiſche Niederlaſſung ein, durch⸗ ſfſuchten die ruſſiſchen Häuſer und umlagerten ſie die ganze Nacht. Die Konſuln leiteten eine Unterſuchung ein. darüber erbittert waren, daß zwei von ihnen bei dem Ueberfall tötlich verwundet und andere übel zugerichtet waren, verſagten Die Matroſen verteidigten ſich Viele Matroſen wurden Da es den Japanern ſchien, daß einige Ruſſen in Die Japaner, die der Obrigkeit den Gehorſam. Sie machen, wie es heißt, ſtark bewaffnet den Quaf unſicher, indem ſie jeden Ruſſen zu erſchlagen drohen. Die Matroſen nahmen bei dem Ueberfall den Japanern Waffen ab. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung gingen nach Tſchemulpo das Panzerſchiff„Poltawa“ und einige Minen⸗ boote ab. eeee eeeeeeeeee Deutsches Reich. * Mannheim, 12. Nov.(Die Bilanz des neuen Kurſes.) Vortrag von Rechtsanwalt Claß in Mainz, ge⸗ halten auf dem Alldeutſchen Verbandstage in Plauen i. V. am 11. September 1903. Heft 16 der Flugſchriften des Alldeutſchen Verbandes. Ueber dieſe Broſchüre wird uns geſchrieben: Dem „Alldeutſchen Verbande“ iſt oft der Vorwurf gemacht worden, daß er eine phantaſtiſche und unklare Gefühlspolitik treibe. Die pvorliegende Schrift des Rechtsanwalts Claß in Mainz, die in knappen Zügen eine erſchöpfende Ueberſicht über die Wandlungen unſerer Politik im Laufe der letzten 13 Jahre gibt, belehrt uns darüber, wie wenig gerade unſere Offiziöſen zu einer der⸗ artigen Kritik berufen ſind. Was vor wenigen Jahren höchſte Regierungsweisheit war, wird heute verurteilt; was damals ver⸗ pönt war, iſt heute Regierungsmaxime. äußern Politik alles mögliche verſucht worden iſt, wie wir uns mit jedermann anfreunden wollten, um ſchließlich keinen Freund Wir ſehen, wie in der zu beſitzen. Es mangelt dieſer Politik die Stetigkeit, ſie wollte bon heute auf morgen Früchte ſehen, während es gerade das Geheimnis Bismarckiſcher Staatskunſt, deren Schüler ſich die heutigen Staatsmänner gern nennen, war, ruhig abzuwarten und dann den günſtigen Moment nachdrücklich auszunützen. Man kann die Tagesereigniſſe nur richtig beurteilen, wenn man ſich über den Gang der Geſchichte in dieſer ganzen Periode Rechenſchaft ablegt, und dazu iſt jeder Leſer an der Hand der Claß'ſchen Broſchüre vortrefflich in der Lage. Wir hoffen, daß ſie dazu beitragen wird, das Nationalgefühl zu ſtärken, aber auch das Gefühl der Verantwortlichkeit jedes einzelnen für die Geſchicke ſeines Volkes beleben werde. * Weinheim, 12. Nov.(Im Anſchluß an die geſtrige Landtagswahl) aus der, wie ſchon an anderer Stelle gemeldet wurde, unſer bisheriger bewährter Abgeordneter, Herr Reichstagsabgeordneter Müller mit 146 Stimmen b. 188 WMählmännern) hervorgegangen iſt, fand um 1 Uhr im neuen Sgale des Hotels Prinz Wilhelm ein Mahl ſtatt, zu welchem der. Nationalliberale Bezirksverein hatte Ein⸗ ladungen ergehen laſſen und an dem ſich außer den Wahlmännern der Partei, noch eine große Zahl anderer Parteifreunde, zuſam⸗ men ca. 170, beteiligten. Den Reigen der Tiſchreden eröffnete der Gr. Wahlkommiſſäe, Herr Oberamtmann Wendt⸗ Schwetzingen mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch guf unſern geliebten Großherzog. Demnächſt beglückwünſchte Herr Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim unſern wieder⸗ gewonnenen Abgeordneten zu dem günſtigen Wahlergebnis und die Partei zu dem dadurch errungenen Erfolg; ſeine Aus⸗ Fführungen gipfelten in einem Toaſt auf Herrn Müller, der ſeinerſeits den Wählern und Urwählern ſeinen Dank aus⸗ ſprach, und ſein Verſprechen erneuerte, auch fernerhin mit allen Kräften ſich den Intereſſen des Bezirks zu widmen; er ſchloß mit einem Hoch auf den Wahlbezirk. Zum Schluß feierte noch Herr Fabrikant Feder⸗Großſachſen, der bewährte und aufopfernde Leiter unſeres Bezirksvereins, die nationalliberale Partei, der er ſein Hoch widmeke. em 2. 18 * Karlsruhe, 12. Nov.(Die Einberufung der Kammer) ſoll diesmal ungewöhnlich ſpät erfolgen. Wie behauptet wird, ſoll ſie richt wie früher im November, ſondern erſt anfangs Dezember zuſammentreten. —(Redakteur Martin Berger), zur Zeit in Straßburg i. Elſ., wurde laut„Zeitungsverlag“, vom 1. Januar an als erſter politiſcher und Feuilleton⸗Redakteur an die„Ba⸗ diſche Landeszeitung“ berufen. * Poſen, 12. Nov.(Die lieben Polen.) Den Po⸗ lenblättern zufolge plant die größere Hälfte der polniſchen Stu⸗ dierenden des Poſener Prieſterſeminars auszutreten wegen des Zwanges, an der Akademie Vorleſungen zu beſuchen. Ausland. * Oeſterreich⸗-ungarn.(Im ungariſchen Abgeord⸗ netenhaus) wurde geſtern hauptſächlich die Frage beſprochen, ob während der Debatte über einen Antrag von den Rednern auch das Wort zur Hausordnung ergriffen werden könne. Hollo bat um Auskunft, ob die Vorlage über das erhöhte oder über das normale Rekrutenkontingent auf die Tagesordnung geſetzt werde; denn jene ſei ja nicht endgültig, ſondern nur einſtweilen zurückgezogen worden. Im Laufe der Debatte bezeichnete ein Redner den Miniſter⸗ präſidenten als Höfling. Graf Tisza erwiderte darauf, er berhalte ſich zum Begriff eines Höflings wie ein Schäferhund zum Schoßhund. Es wird angenommen, daß die Sitzung, die um 6 Uhr abends auf zehn Minuten unterbrochen war, bis tief in die Nacht fortdauert. *Frankreich.(Die Kammer) beendete geſtern die General⸗ debatte des Kriegsbudgets und begann die Einzelberatung. Im Laufe der Tebatten entſtanden Streitigkeiten zwiſchen dem Nationaliſten Berthoulat und dem Sozialiſten Berteaux. Es kam zu einer Lärmſzene. Die Sitzung wurde unterbrochen. Nach Wiederaufnahme derſelben lehnte das Haus mit 290 gegen 235 Skimmen den Antrag ab, die 28tägigen und 18tägigen Uebungen aufzuheben. Ferner lehnte es mit 325 gegen 213 Stimmen den Autrag ab, die Kriegsgerichte in Friedenszeiten abzuſchaffen. * Italien.(Der Papfſt) hielt geſtern vormittag in der Sala⸗Regia ein öffentliches Konſiſtorium ab und verlieh Ajuti, Taliani, Katſchthaler, Mery del Val und Callegari den Kardinalshut. Es wohnten dem Konſiſtorium bei, alle in Rom anweſenden Kardinäle, zahlreiche Biſchöfe, Prälaten und römiſche Patrizier. Eine große Zahl Geladener und Pilger, von denen mehrere Hundert in der Sala Ducale Aufſtellung ge⸗ nommen hatten, jubelten dem Papſt, als der Zug an ihnen vorüberzog, unaufhörlich zu und riefen:„Es lebe der demokra⸗ tiſche Papſt!“ Nach dem öffentlichen hielt der Papſt ein geheimes Konſtſtorium ab, in welchem er Miranda zum Erzbiſchof von Aſtorga ernannte. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 18 November 1903. Die dienſtfreie Feit der Orcheſtermitglieder des Gr. Hoftheaters hier. Es wird uns geſchrieben: In Nr. 521 dieſes Blattes wird unter der Spitzmarke„Zur Ge⸗ haltserhöhung der Orcheſtermitglieder“, die dienſtfreie Zeit dieſer Kor⸗ poration, innerhalb 54 Tagen angeführt, wobei der Artikelverfaſſer zu der Auffaſſung kommt, daß man hiernach von einer übermäßigen Inanſpruchnahme im Berufe nicht ſprechen könne. Es wird den Orcheſter leuten, wie ſich der Herr Artikelſchreiber ſehr geſchmack⸗ voll ausdrückt, noch einmal die in der letzten Bürgerausſchußſitzung berleſene Statiſtik in Erinnerung gebracht, wonach für die Muſiker in den erſten 54 Tagen(ab 1 Sept,) 10 ganze Tage, 17 Vormittage, 37 Nachmittage und 14 Abende dienſtfrei geweſen ſind.— Nach genau geführter Dienſtſtatiſtik vom 1. Sept. d. J. ab war das Orcheſter beſchäftigt(einſchließlich bei Bühnenmuſiken in 8 Schauſpielen und 2 Akademien) An 1 Tage 9 Stunden(149) 9 Stunden 17 8 1. 0 198) 7 8 1 72 (24 K 60)0 144 0 „„ 3„ 1480 10„ 5 2(18 α8⁰A 54 2 An 53 Ta den 262 Stunden Hieraus iſt exſichtlich, daß das Orcheſter ganz dienſtfrei überhaupt nur an einem einzigen Tage war, und zwar war dies am 12. Sept. Denn es kann doch ein Tag, an welchem keine Probe, abends aber eine Opernaufführung ſtattfindet, nicht dienſtfrei genannt werden. Die allermeiſten anderen Berufszweige haben aber in dieſen 54 Tagen 8 ganz freie Tage gehabt, nämlich 7 Sonntage und Großhergogs Geburtstag. W7CCCCCCCCccc Dlrekteice Miß Planters war Maärgots Erregtheit nicht entgangen und weniger zartfühlend als die übrigen ſagte ſie ſpitz: „Nun, meine Liebe, was iſt Ihnen denn heute paſſiert? Haben Sie das große Los gewonnen oder—?“ ſie hätte beinahe hinzugeſetzt: hat Ihnen irgend eine Ihrer vornehmen Bekanntſchaften beſonders koſtbare Geſchenke gemacht? Aber die Schlußworte ihrer hämiſchen Rede blieben der allmächtigen Dame in der Kehle ſtecken, die Augen des ſchönen Mädchens hatten ſich zu dem matten Geſicht der Eng⸗ länderin erhoben, und es ſtrahlte ihr aus ihnen ſo viel Unſchuld und Seelenxeinheit entgegen, daß ſie beſchämt vor den häßlichen und Ffrivolen Gedanken, die ihr gekommen, den Kopf ſenkte und durch irgend eine ſchnell hingeworfene gleichgiltige Bemerkung auch Mar⸗ got der Antwort überhob. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Humoriſtiſches vom Nieſen. Unter dieſer Spitzmarke ſchrieben Sie in der Nummer vom 3. d. Mts.:„... In vielen Ländern und bei vielen Völkern iſt es noch üblich, beim Nieſen einen Gruß oder Segen auszuſprechen, was ein Ueberbleibſel der Furcht vor Krankheit iſt, die durch das Nieſen vorher angezeigt werden ſoll. Der faſt allgemeine deutſche Brauch, beim Nieſen zu ſagen„Zum Wohl“, oder„Gott ſegne Dich“, oder„Geſundheit“ ſoll ſeinen Ur⸗ ſprung von der großen Peſt im 14. Jahrhundert herleiten. Eins der erſten Anzeichen einer Anſteckung war ein einmaliges Nieſen, auf das ſich balb ein häufiges Nieſen in ſchneller Folge einſtellte. Wenn daher jemand nieſte, nahm man an, daß er von der Peſt an⸗ geſteckt war, und alle, die ihm nahe waren, empfahlen ihn der Sorge des Himmels und machten ſich in aller Eile aus dem Staube. Allge⸗ gein glaubte man, daß dies der Urſprung des Brauches iſt Die Mittellung iſt der Sache nach ſicherlich richtig, bezüglich der it der EGreigniſſe aber ſcheint mir ein Irrtum vorzuliegen. In der hronik der Reichsſtadt Heilbronn(„Heilbronniſch Wein⸗ und Zeit⸗ n Verteilt man nun die 262 Dienſtſtunden auf die übrigen 53 Tage, ſo ſind dies für jeden Tag 5 Dienſtſtunden. Rechnet man den Durchſchnittsgehalt eines Muſikers mit 1500., dazu 300 M. aus den Akademie⸗Konzerten, zuſammen 1800., oder nicht gang 5 Mark pro Tag, ſo ergibt dies bei durchſchnittlich 5 Dienſtſtunden eine Honorierung von 1 M. pro Stunde. Hierbei iſt aber noch nicht in Betracht gezogen, daß der Orcheſtermuſiker des Großh. Hoftheaters, will er auf der Höhe der an ihn geſtellten Aufgaben bleiben, täglich —2 Stunden mindeſtens zum Studium gebraucht, wodurch ſich die Inanſpruchnahme des Muſikers von 5 auf—7 Stunden täglich ſteigert! Woher ſoll denn da noch die viele freie Zeit kommen, die man den Muſikern immer vorwirft?! Daß bei obiger Aufſtellung dienſtfreie Vor⸗ oder Nachmittage vorkommen, iſt richtig, aber auch unbe⸗ dingt erforderlich. Denn der Muſiker arbeitet nicht nur mit den Fingern, ſondern bei ihm ſind unabläſſig Geiſt und Nerven auf das Höchſte angeſpannt, wozu bei den Bläſern noch die enorme An⸗ ſtrengung der Atmungsorgane(Lunge und Zwergfell) kommt! Aber auch aus einem anderen Grunde kann man die Arbeitszeit eines Muſikers nicht mit Bureau⸗ oder Handwerkstätigkeit vergleichen: Auch wenn der Herr Artikelſchreiber die Orcheſtermitglieder des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters„Orcheſterleute“ zu nennen beliebt, ſo ſind dieſe Orcheſterleute eben doch Künſtler, die— ſollen ſie eine Kunſtleiſtung herborbringen— wie jeder Künſtler, der Begeiſterung bedürfen. Daß aber Begeiſterung für ein Kunſtwerk nicht mehr möglich iſt, wenn Körper und Geiſt bereits ermüdet ſind, dürfte auch dem Laien klar ſein.— Eigentümlich muß es berühren, daß— nachdem der Bürgeraus⸗ ſchuß einſtimmig die Aufbeſſerung der Bezüge der Orcheſtermitglieder ab 1. Januar 1904 beſchloſſen hat, nun der Herr Artikelſchreiber — es iſt wohl derſelbe, der uns ſchon früher mit ſeinem Wohlwollen in den Spalten dieſer Zeitung beglückte?— immer noch nicht zur Ruhe kommen kann. Oder ſoll der Artikel vielleicht bezwecken, den Stadtrat zu veranlaſſen, möglichſt wenig für die Orcheſtermitglieder beim Bürgerausſchuß zu beantragen? Dieſer Zweck dürfte verfehlt ſein; denn die Herren Vertreter der hieſigen Stadtgemeinde werden zweifellos auf demſelben Standpunkt ſtehen, wie die Behörden an⸗ derer Städte von teils noch geringerer Einwohnerzahl wie Mannheim, die einen Stolz darin ſuchen, ein gutes leiſtungsfähiges Orcheſter zu beſitzen. Daß aber das Großh. Hoftheaterorcheſter ein künſtleriſch ge⸗ bildetes und leiſtungsfähiges iſt, braucht nicht erſt beſonders hervor⸗ gehoben zu werden, ſondern iſt oft genug von der berufenen Kritik in den hieſigen Tagesblättern, und jüngſt erſt von Meiſter Richard Strauß mit hohen Worten des Lobes anerkannt⸗ 1775 *In Audienz empfangen wurde geſtern vom Großherzog der Hauptmann von Merkatz vom 2. Bad. Grenad.⸗Regt. Kaſſer Wilhelm J. Nr. 110. * Haudſchreiben des Großherzogs. Die„Karlsh. Ztg.“ iſt in der Lage, das Allerhöchſte Handſchreiben, vom 5. ds. Mts., an den ſeitherigen Präſidenten des Evangeliſchen Oberkirchenrates, Herrn Geh. Rat D. Dr. Wielandt, nachſtehend mitzuteilen:„Lieber Herr Präſident des Evangeliſchen Oberkirchenrats, Geh. Rat D. Dr. Wielandt! Sie habhen mir den dringenden Wunſch ausgeſprochen, in Berückſichtigung Ihres vorgerückten Lebensalters und Ihrer an⸗ gegriffenen Geſundheit von Ihrem Amte enthoben und in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt zu werden. Es iſt mir ein ſchmerzlicher Gedanke, Sie aus Ihrer bisherigen Stellung ſcheiden zu ſehen, ich kann mich aber der Gewichtigkeit der Gründe, aus denen Sie glauben, Ihre ver⸗ anttwortungsreiche und mühevolle Tätigkeit beenden zu müſſen, nicht verſchließen und willfahre mit aufrichtigem Bedauern dem mir kundgegebenen Wunſche. Ich empfinde es aber zugleich als eine werte Pflicht, Ihnen zu ſagen, wie hoch ich die ausgezeichneten und erfolgreichen Dienſte ſchätze, die Sie in Ihrem langjährigen öffent⸗ lichen Wirken, in verſchiedenen bedeutungsvollen Aemtern, dem Staate und zuletzt an der Spitze des Oberkirchenrats unſerer teuren ebaugeliſchen Landeskirche geleiſtet haben. In Anerkennung Ihrer kreuen und hingebungsvollen Tätigkeit und als Zeichen der dank⸗ baren Geſinnung, die ich Ihnen ſtets widmen werde, verleihe ich Ihnen hiermit die goldene Kette zum Großkreuz des Ordens vont Zähringer Löwen. Mit dem Wunſche, daß die wohlverdiente Ruhe zur Kräftigung Ihrer Geſundheit beitragen und Gottes Gnade Ihnen noch manches geſegnete Lebensjahr gewähren möge, verbleibe ich Ihr ergebener Friedrich. Schloß Baden, den 5. Nob. 1908. An den Herrn Präſidenten des Evangeliſchen Oberkirchenrats, Ge⸗ heimen Rat erſter Klaſſe D. Dr. Wielandt in Karlsruhe.“ *Ernennungen. Der Großherzog hat dem Vorſtand der Ver⸗ waltung der Eiſenbahnmagazine, Oberingenieur Jakob Mertz, den Zentralinſpektor bei der Großh. Generaldirektion der Staatseiſen⸗ bahnen, Eugen Roman, und den Vorſtand der Eiſenbahnbau⸗ inſpektion Ueberlingen, Oberingenieur Norbert Hermanußz zu Bauräten, ferner den Zentralinſpektor bei der Großh. General⸗ direktion der Staatseiſenbahnen, Oberingenieur Franz Grund, unter Verleihung des Titels„Baurat“ zum Kollegialmitglied dieſer Behörde ernannt. 4 Bezirksratsſitzung vom 12. Nov. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Exlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Heinrich Herklein, Ecke der Friedrichsſtr. 74 und Kleingaſſe 18 in Neckarau, der Juſtina Simmer, 14. Querſtr. 41a, des Leonhard Rüdenauer Mitterſtr. 37 mit Branntweinſchank: des Wilhelm Kahling in Schreisheim für die Realgaſtwirtſchaft„zum Adler“, des Paub Waldhauſen, O3, 8 und des Wendelin Geier, Riedſtr. 19 in Waldhof(Gaſtwirt⸗ 15 2 9. Es graſſterte eine Krantheik, der engliſche Schweiß ge⸗ nannt, da es geſchah, daß, wenn die Leute nur gähnen oder nießen kwollten, ſie gar ſchnell dahingeſtorben; daher der Wunſch entſtanden, wenn ein Menſch nießt, daß man noch heutigen Tages pflegt zu ſagen: Helf Dir Gott; an welcher Seuch viel tauſend Menſchen geſtorben.“ Die in Frage ſtehende Epidemie ſcheint deshalb in dem hier genannten Jahr gewütet zu haben und nicht im 14. Jahrhundert. In dieſem graſſierte die Peſt allerdings zweimal, einmal in den Jahren 1348 und 1349, das andere Mal im Jahre 1388. In dem letztgenannten Jahre war es die ſogenannte Beulenpeſt, an der allein in der damals noch gar kleinen Stadt Heilbronn 1600 Menſchen ge⸗ ſtorben ſein ſollen. Die Peſt vom Jahre 1348/49(der ſchwarze Tod) war die größte, die in hiſtoriſcher Zeit in Europa gewütet hat. Daß bei einer der beiden Peſtgeißeln des 14. Jahrhunderts das Nieſen oder Gähnen irgend eine Rolle geſpielt habe, konnte ich in keiner der hiſtoriſchen Quellen, in denen ich nachſah, entdecken. Anläßlich der Peſt von 1348/49 kam bekanntlich das wahnwitzige Märchen von der Brunnenvergiftung auf, welches die greulichen Maſſenmorde der Juden im Gefolge hatte. Dr. Wilhelm Köhler. — Stimmungsbilder aus dem guſtraliſchen Buſch, in denen die Eintönigkeit, aber auch die eigenartige Größe der Natur in dieſem ſeltſamen Lande zum Ausdruck kommt, entwirft der engliſche Reiſonde F. A. Me Kenzie, der ſich zum Studium der Goldfelder⸗ gebiete Weſtauſtraltens dorthin begeben hat, Der Zug nach den Goldfeldern verläßt Perth um 7½ Uhr abends. Der Reiſende tut gut, bis in den Morgen hineinzuſchlafen; wenn das Tageslicht kommt, befindet man ſich im„Buſch“. Der Buſch macht zuerſt keinen Eindruck. Man ſtelle ſich ein Stück unbebautes Land vor, halb Heide, halb Wald, deſſen Bäume nicht höher als zurückgebliebene Sträucher ſind, und man hat den Buſch. Kleine niedrige Bäume mit knorrigen Stämmen und phantaſtiſchen Zweigen zu Tauſenden, zu Millionen, bis Zahlen nicht mehr auszureichen ſcheinen, um ihre Menge auszudrücken. Außer Eidechſen, Skorpionen, Heuſchrecken, Fliegen und ſeltenen Schlangen gibt es hier tatſächlich kein Leben. Das Känguruh iſt ausgeſtorben und der Emu faſt unbekannt. Hat man Glück, ſo ſſeht man auf 200 Meilen zwei oder drei Vögel, einen Sperling, der in einer unbekannten Welt um ſein Leben kämpft, ein träger, böſe ausſehender Geier, der beim Fliegen nach Beute ſpäht. Plötzlich ſtößt er mit erbarmungsloſer Schnelligkeit herab; man hört nur den einen Augenblick dauernden Kampf zwiſchen ſeinem Schnabel und dem kriechenden Etwas auf der roten Erde, und er ſteigt träger als je hinauf, nachdem der Hunger etwas geſättigt iſt. Wenn ſich der Buſch aber Hunderte von Meilen ſo erſtreckt, und der Anblick immer derſelbe bleibt, ſo dämmert es ſchließlich jedem, warum dieſe ſchrecklich große Eintönigkeit die Einbildungskraft und die Herzen aller derer gefangen genommen hat, die viel damit zu tun hatten. Der Menſch iſt anſcheinend das einzige lebende Weſen hier. Ab und zu kommt man an einer einſamen Heimſtätte vorbei, die ſelten Haus genannt werden kann. Oefter iſt ſie ein Ding aus Sackleinand oder Packkiſten und vielleicht einer oder zwei Platten Bedachung. Gewöhnlich iſt ſie klein, 8 zu 10 Fuß. Wenn die Eigentümer dazu imſtande ſind, ſo bedecken ſie ſie mit weißer Tünche oder malen ſie weiß an, wodurch ſie denn vier Meilen in der Runde blendet. Gärten und Vieh ſieht man nicht, denn dazu gehört Waſſer, und Waſſer iſt hier das koſtbarſte Gut. Die Natur hat dieſer Wildnis das Waſſer verſagt; der Menſch hat beſchloſſen, es zu verſchaffen. Auf einer Seite der Eiſenbahn ſieht man eine breite, mit dem Geleiſe parallel laufende breite Röhre, die gewöhnlich mit Erde oder Eiſen bedeckt iſt. In langen Zwiſchenräumen kommen Pumpſtationen. Dies iſt das große Coolgardie⸗Waſſerſyſtem, das von der Küſte Waſſer nach Coolgardie pumpt und etwa 60 Millionen Mark gekoſtet hat. Vor neun Jahren koſtete hier das Waſſer mehr wie das Bier in London, Manchmal bezahlte man 2,50/ für eine Gallone eben kondenſierten, noch warmen Waſſers; 1 Mark für eine Gallone fand niemand zu biel. Der Schankwirt reichte ſeinem Kunden die Whiskyflaſche, damit er ſich ſelbſt bediente, aber das Waſſer zur Miſchung maß er ſorgfältig ab. Wenn man ein Bad nahm, ſo wurde einem ein Eimer mit einem falſchen Boden über den Kopf gehalten. Mit einem Ruck wurde der Boden entfernt, und dann lief das Waſſer an dem Badenden herab in eine Wanne auf dem Fußboden. Dort wurde es ſorgfältig für den nächſten aufbewahrt, wie es wahrſcheinlich ſchon ein halbes Dutzend Mal vorher gebraucht worden war. Das koſtete 4. Mdnn 1375 ere 5 W Weneral⸗Anzeiger 3. Seite⸗ ſefß,— dehner d den pee Verlegung beſtehender Schankwirtſchaftsrechte ohne Brannt; ſchank: der Margarethe Ballweber Witwe vom Rheinhäuſer⸗ 4 platz 4 nach Schwetzingerſtr. 49, der Eva Hecht von H 2, 11 nach G 5, 7; des Emil Reith von 8 6, 40 nach U 6, 8; mit Brannt⸗ weinſchank: des Johann Müller von Mollſtr. 19 nach Waldhofſtr. 1. des Theodor Oefner, Stadtparkreſtaurateur, nach E 4. 12/16, des Jakob Weilbacher von Kl. Wallſtadtſtr. 2 nach Friedrichs⸗ felderſtr. Nr. 5, des Franz Joch von Lamehſtr. 24 nach Käfer⸗ thalerſtr. 25 und des Heinrich Drapp von Waldhofſtr. 1 nach S 6, 40(letztere drei Gaſtwirtſchaften).— Genehmigt wurden ferner die Geſuche um Ausſchank von Branntwein: des Valentin Herr⸗ mann„zum Reichsadler“ in Wallſtadtſtr. und des Joſef Michael Seitz, Werftſtr. 5.— Außerdem wurden genehmigt: die Geſuche des Johann Schifferdecker F 6, 15 und des Wilhelm Burk⸗ hardt, Meerfeldſtr. 28, um Erlaubnis zum Betrieb von Stellen⸗ vermittlungsbureaus, die Auflöſung der Fabrikkrankenkaſſe der Firma Gebr. Seibold, die Abänderung der Statuten folgen⸗ der Krankenkaſſen: der Betriebskrankenkaſſen für die Fabriken Karl Zimmern, Aktien⸗Geſellſchaft für Seilinduſtrie, vorm. Ferd. Wolff, Bopp und Reuther, Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗ fabrik, Joſef Vögele, Heinrich Lanz, Zuckerraffinerie Mannheim, Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft, Ab⸗ teilung Maſchinenbau, Chemiſchen Fabrik Wohlgelegen des Vereins chemiſcher Fabriken, der Ortskrankenkaſſe Ladenburg und die Ab⸗ änderung der Verwaltungsvorſchriften für die Gemeindelranken⸗ Verſicherungen von Seckenheim, Wallſtadt, Neckarhauſen und Schriesheim; ferner der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft C 2, 10 an die ſtädtiſche Kanaliſation.— Dem Klageantrag ſtattgegeben wurde in Sachen der Stadtgemeinde gegen Georg Waibel wegen Straßenkoſten, während in gleicher Sache gegen Karl Mün del Ehefrau und Johann Naßner die Beſchwerde nach Antrag ver⸗ tagt wurde.— Hinſichtlich der Beſchwerde des J. Ph. Fuſchs in ͤ Ladenburg gegen eine baupolizeiliche Verfügung wurde der Bau⸗ beſcheid teilweiſe abgeändert.— Der Bürgerausſchuß⸗Beſchluß ge⸗ nehmigt wurde in Sachen der Herſtellung der Rheindammſtraße (wiſchen der Windeck⸗ und Gasfabrikſtraße) hier den Beizug der Angrenzer zu den Herſtellungskoſten betreffend. * Ausſtellung für Automobil⸗ und Fahrrad⸗Induſtrie. Vom 10. bis 25. Dezember ds. Is. findet in Paris im Grand⸗Palais, Avenue Nicolas II.(Champs Elyſées), eine 6. Internationale Aus⸗ ſtellung für Automobil⸗ und Fahrrad⸗Induſtrien, ſowie für das geſamte Sportweſen ſtatt. Das Programm der Ausſtellung, das ſich elwas von dein vorjährigen unterſcheidet, kann in der Großh. Landes⸗ gewerbehalle in Karlsruhe eingeſehen werden. * Feuerio, Große Karnevalgeſellſchaft. Ein beliebter Lokal⸗ dichter, bon welchem das früher um die Karnevalszeit im Habereck ertönende Lied„Man geht halt gern ins Habereck“ herrührt und der ſonſtige Ereigniſſe meiſterlich beſang, hatte gelegentlich der Karne⸗ valsanfangfeier am 11./11. in genannter Brauerei wieder recht. Es muß doch noch anderes als die feſtgebende Geſellſchaft mit ihren getreuen Büttenrednern, den humorvollen Chorliedern, der Bedie⸗ nung ete. ete. ſein, das anzieht und vielleicht nicht zu überbieten ſein wird. Vielleicht iſt es die ehrwürdige Stätte, in welcher ſchon vor awei Jahrhunderten, wie überhaupt hier in Mannheim, gutes Bier gebraut wird, welche dies zuwege bringt, oder ſind es die jeweiligen 1 Beſttzer, die ihre geſamten Räume zur Karnevalszeit ausſchließlich dem„tollen Prinzen“, ſo wie es wenige ihrer eingeſeſſenen Stamm⸗ gäſte wegen riskieren können, zur Verfügung ſtellen. Sei dem nun wie ihm wolle, feſt ſteht jedenfalls, daß ein anderer monatelang zu benützende„Narrenpalaſt“ nicht ſo ohne weiteres zu finden wäre, darum gebührt im Intereſſe des Mannheimer Karnevals beiden Fak⸗ toren, dem Feuerio und den Beſitzern, Anerkennung, daß ſie ſchein⸗ bar ſo unzertrennlich miteinander verwachſen ſind, um eingangs in Erinnerung gebrachtes Lied neuerdings zu rechtfertigen. Es iſt aber auch gut, daß beide ganz vorzüglich harmonieren, denn durch dieſes Band, der Geſellſchafts⸗Karnevalszüge und auch ſeit verfloſſenem Jahre durch ihren Sommertagszug, tragen ſie der Allgemeinheit Rechnung, was Beachtung verdient.— Alſo in behaglicher Enge, als die„Elfer“ unter den Klängen des Feueriomarſches eingezogen f ee FDDPRrrrr waren, nahm die Feier ihren Anfang. Ihre beiden Vor⸗ ſitzenden, die Herren E. v. d. Heydt und Heinrich Weinreich, hielten tadelloſe Begrüßungsanſprachen und letzterer gab auch die Winterveranſtaltungen pro 1904 bekannt, zu reger Beteiligung ein⸗ ladend. Die beliebten Karnevaliſten, die Herren Barth. Wein⸗ reich jun., Breuer, Lutz, Faßold jr., Bieber, zeigten auch heute wieder, daß ſie zu den begahteſten ihres Faches zählen, die Heiterkeit zu erwecken verſtehen; auch das Ehrenmitglied der Geſell⸗ ſchaft, der Salonhumoriſt Herr Engelbert Saſſen, welcher mit ſeinem Direktor Herrn Blaſel erſchien, trug viel zur Belebung des Abends bei, indem er mehrere der„Kinder ſeiner Muſe“, von welchen eines immer mehr als das andere zu ſtürmiſcher Heiterkeit 2,50. Waſſermangel und ſchlechte Nagrung ſind auch die Urſache der großen Thphusepidemien, unter denen die Goldfelder bis auf den heutigen Tag leiden. Weſtauſtralien iſt eine Kolonie kühner Menſchen. Sie ſahen, daß nur ein radikales Mittel dieſem Mangel 8 abhelfen würde. Daher das Waſſerſyſtem, das etwa 360 Meilen * nach Kalgoorlie geht und täglich faſt 6 Millionen Gallonen trägt. Dadurch wird die Sache im großen gelöſt, ſo weit der Bedarf für menſchliche Weſen um die Hauptzentren herum in Betracht kommt. Auf dieſer Fahrt gibt es natürlich keinen Luxus in der Verpflegung In einem Lande ohne Kühe gibt es auch keine friſche Milch, und die primitiven Koloniſten, die die Gaſthäuſer bewirtſchaften, ſind keine Kochkünſtler. Aber iſt man erſt 600 Meilen von der Ziviliſation entfernt, ſo wird man ſich nach dieſer Nahrung zurückſehnen. Die Stationen fliegen vorbei; jede beſteht gewöhnlich aus wenigen Well⸗ blechhäuſern. Um die Mittagszeit befindet man ſich im Minenbezirk und kommt an Coolgardie vorbei. Eine Stunde ſpäter wird Kal⸗ goorlie, die erfolgreiche Nebenbuhlerin der älteren Stadt(Cool⸗ gardie iſt wenigſtens fünf Jahre älter), mit ſeinen weißen Häuſern auf anſteigendem Boden ſichtbar. Weiter zeigen tauſend kleine weiße Zeltleinwandhütten das Daſein von Boulder City an; dann iſt man wieder mitten im Buſch. Schon ſchwindet die zeitweilige Pracht des frühen Frühlings. Ein Sandſturm hat das Land mit einer feinen heißen Schicht bedeckt und läßt die Bäume einſchrumpfen. Es wird wärmer, unter allgemeiner Zuſtimmung werden Röcke und Weſten ausgezogen, und wir ſitzen in Hemdsärmeln. Auf dem Geleiſe weht ein Miniatur⸗willy⸗willy“, eine Art Sandſtrudel. Einen Monat ſpäter raſen die„willh willys“, und alles fällt vor ihnen. Kommen 11 ſie durch eine Anſiedlung, ſo bezeichnen Häuſer ohne Dächer ihre Spur; fangen ſie einen Menſchen, ſo bleibt ein vom Sand erſtickter Leichnam zurück. Wer ſich nicht mit Proviant verſehen hat, wird hungrig, da außer Thee und belegtem Brot unterwegs nichts zu haben iſt. Aber die Pracht des Landes läßt einen ſelbſt de ee vergeſſen. Den Sonnenuntergang im Buſch vergißt man ſein Lebe⸗ lang nicht, und den weſtlichen Himmel kann man erſt anſehen⸗ wenn die Dämmerung ſeine Pracht verſchleiert. Dann kommt Stille und Dunkelheit, die hunderttauſend Sterne und der aufſteigende Mond erhellen. Bei dieſem Anblick begreift man, daß der Buſchmann mit ſolchen Dingen vor ſich ein tiefernſter Mann ſein muß. An der Eiſenbahnſtation beſteigen wir dann die altmodiſche Poſtkutſche. Die vier Pferde erregen Wolken roten Skaubes, der uns trotz der Leder⸗ kappen bedeckt.„Das ſchadet nichts“, ſagt ein alter Ergzſchürfer, zin den Goldfeldern wird man nur einmal ſtaubig, und damit für immer“. Weiter, immer dasſelbe Bild. Dieſelben Linien des Buſches, dasſelbe Jehlen des Lebens. Das iſt der Buſch, der das Gold des Weſtens hütet und Hunderte derer verſchlungen Hat, die 0 ibm ihre Reichtümer zu n. verluchten“ — Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur dem andern. I Witpe ibrem Polen und ſuchen ihre neue Dulcineg auf. Zu ſpat hinriß, in bekannter feiner Weiſe ins Habereck⸗Parkett ſetzte. In⸗ ztwiſchen kamen verſchiedene Telegramme auswärtiger Karneval⸗ geſellſchaften zur Verleſung, die laut Belauntgabe ſoſork beantwostet wurden. Der nach ſeinem künſtleriſchen Wirken ebenfalls erſchienene Grh. Hofſchauſpieler Herr Alex. Kökert beſtieg, ſtürmiſch wie immer begrüßt, die Bühne, feuerte in der nur ihm eigenen Weiſe zum Feſthalten an den karnevaliſtiſchen Ideen an, indem er ver⸗ ſicherte, wieder auf ſeine große Fremdenſitzungsregie, ſowie auf ſeine Kollegen von der Kunſt, von welchen auch einige da waren, zählen zu dürfen, was beifällig aufgenommen wurde. Das iiler Haus⸗ orcheſter unter Kapellmeiſter Anton hielt ſich wacker, ſo daß im Verein mit dem feinen Dingeldeinſchen Bockbier, auf deſſen Wirk⸗ ungen ein im Lokal aufgeſtelltes Exemplar dieſer Tierraſſe ſym⸗ boliſch hinwies, dieſe Sitzung ſehr animiert verlief. Den guten Eingang in den Karneval hat unſer Feuerio nun vorbereitet und er wird auch wieder zeigen, daß ſeine Fremdenſitzungen, ſowie haupt⸗ ſächlich ſein Karnevalszug Leben und für viele Geſchäfte Segen mit ſich bringt, deshalb ſagt er auch: Allen wohl, niemand weh. * Der Kraft⸗ und Artiſten⸗Klub Mannheim, Schwetzingervor⸗ ſtadt, feierte am letzten Sonntag in den Lokalitäten des Stephanien⸗ ſchlößchen ſein 5. Stiftungsfeſt, welches als ein in jeder Beziehung gelungenes bezeichnet werden kann. Der Klub erntete mit ſeinen in jeder Hinſicht ſehr gelungenen Aufführungen reichen, aber auch wohl⸗ verdienten Beifall. Die Vereinsaufführungen, beſonders der wieder⸗ holt preisgekrönte Phramidenbau, erregten die Bewunderung der Zuſchauer; ebenſo die Darbietungen des Herrn Georg Metz mit ſeinen drei Söhnchen und die Leiſtungen der Akrobaten⸗Gruppe ſechs Gebrüder Ludäſcher. Große Heiterkeit erregte das Auftreten von Fräulein„Veronika“, der weltberühmten Trapezkünſtlerin, därgeſtellt von einem Vereinsmitglied, durch ihre überaus komiſch wirkenden Leiſtungen. Auch das Turnerpaar, Herr Stachel und Stolzen⸗ thaler, berdienen lobender Erwähnung für ihre Leiſtungen am Reck. Frl. Anna Wörter ſprach einen hübſchen Prolog. Die in jeder Beziehung muſterhaften Vorführungen fanden ihren Abſchluß in einem Ringkampfe unter den Vereinsmitgliedern, bei welchem 8 prachtvolle Ehrenpreiſe den Siegern als Trophäen winkten. Das Ergebnis des Ringens war folgendes: Ringen 1. Klaſſe: Herr Eduard Rudolf., Adolf Ludäſcher 2. und Carl Stolzenthaler 3. Preis; Ringen 2. Klaſſe: Herr Ludwig Dhein., Franz Schulz., Sellmann., Johann Herr 4. und Carl Leh⸗ mann 5. Preis. Bei fröhlichem Tanze, der die Gäſte noch lange in fröhlichſter Stimmung zuſammenhielt, fand das Feſt den wohlver⸗ dienten würdigen Abſchluß. * Mutmafiliches Wetter am 14. und 15. Nov. Vom hohen Norden her iſt ein Hochdruck von 765 mm bis in die nördliche Hälfte der oberen Oſtſee vorgedrungen, wodurch der bisher dort liegende Luftwirbel geſpalten wurde. Ueber den ruſſiſchen Oſtſee⸗ provinzen iſt der eine Teil auf nahezu 760 mm abgeflacht worden. Ueber der Umgebung der Orckneyh⸗ und Shetlandsinſeln liegt noch eine Depreſſion von 755 mm. Ueber Südengland, ganz Frankreich, Belgien, Süd⸗ und Miteldeutſchland, ſowie der Schweiz behauptet ſich ein Hochdruck von 770 mm und darüber. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das trockene, aber mehrfach neblige und trübe Wetter bei mäßig kühler Temperatur auch am Samstag und Sonntag noch fortſetzen. Aus dem Grossherzogtum. * Schwetzingen, 12. Nov. Bei den diesjährigen Kavallerie⸗ übungen bei Saarburg ſchoß ein Dragoner der hieſigen 4. Escadron beim Karabinerreinigen einem dabeiſtehenden Knaben mit einer Platzpatrone ins Geſicht, ſodaß der Junge ſein Augenlicht vollſtändig verlor. Das Karlsruher Kriegsgericht verurteilte, wie die„Schw. Ztg.“ meldet, den Dragoner geſtern für ſeine Unvorſichtigkeit zu fünf Monaten Gefängnis.— Ein anderer Dragoner der Escadron, der anläßlich eines Urlaubs bei Verwandten eines Kameraden Grüße beſtellen ſollte, benützte dieſe Gelegenheit zu einem raffinierten Diebſtahl bei den Leuten. Das Kriegsgericht verurteilte ihn geſtern hierwegen zu 2 Monaten Gefängnis und Verſetzung in die 2. Klaſſe des Soldatenſtandes. oc. Offenburg, 12. Nov. Geſtern Vormittag verunglückte der Sohn des Bürgermeiſters Bühler von Ringsheim dadurch, daß ihm das Pferd ſeines Fuhrwerks, als er während des Fahrens die ver⸗ wirrten Stränge in Ordnung bringen wollte, einen Schlag gegen die Stirn verſetzte. Er wurde in das ſtädt. Krankenhaus verbracht und ſoll hoffnungslos daniederliegen. oc. Offenburg, 12. Nov. Hier verſtarb heute morgen Ober⸗ amtmann Schellenberg im Alter von 46 Jahren nach kurzem Krankenlager. oc. Villingen, 12. Nov. Wie bereits gemeldet, iſt hier die Scheuer des Wirts Beha bis auf den Grund niedergebrannt. Einen empfindlichen Schaden erleidet der Pächter der Scheuer, Georg Rau, dadurch, daß ſein großer Futtervorrat und über 1000 Garben dem Feuer zum Opfer fielen. Der Geſamtſchaden dürfte etwa 50 000 Mark betragen. oc. Radolfzell, 12. Nov. In der hieſigen Pumpenfabrik von Gotthard Allweiler ereignete ſich ein bedauerlicher Unglücksfall. Der 16 Jahre alte Lehrling Emil Baumann von Böhringen hatte am Fahrſtuhl zu tun und beugte ſich in den Schacht hinein. Er ſchaute nach unten, als der Fahrſtuhl von oben herabkam, den Bedauerns⸗ werten erfaßte und ihm das Genick brach. Nach kurzer Zeit war er eine Leiche. *Lonſtanz, 12. Nov. Das Begnadigungsgeſuch des Fridolin Vrenner von Rippolingen(A. Säckingen), der ſeine 16jährige Tochter Agathe erwürgte, wurde vom Großherzog verworfen; Brenner wird alſo hingerichtet. oc. Konſtanz, 12. Nop. Buchhalter Räuber dürfte im ganzen etwa 7200 M. zu Ungunſten der von ihm verwalteten ſtädt. Kranken⸗ kaſſe und der Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung unterſchlagen haben. Er lebte, wie ſich der„K. Itg.“ zufolge jetzt herausſtellte, über ſeine Verhältniſſe. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Zum erſten Male: „Die vier Freier Ein Ballet iſt's und ſtammt aus Italien; Ferdinando Pra⸗ teſi heißt der Verfaſſer und die Muſik ſchrieben die Herren Oli⸗ veri und Marenco. Die Handlung iſt ſehr einfach, dürftig, zu dürftig mindeſtens für vier„Aufzüge!. Madame Belfort, eine junge, reiche und vermutlich auch ſchöne Wittwe hat der Freier vier: einen Franzoſen, einen Spanier, einen Polen und— einen „Quäcker“. Den Polen liebt ſie, die anderen foppt ſie. Aber dieſe ſind nicht ſo leicht abzuſpeiſen. Sie machen Madame am Morgen nach einem glänzenden Maskenfeſte ihre Aufwaxtung; einer nach Da aber der Nachfolgende immer glauben ſoll, er ſei allein, werden die drei der Reihe nach— nach bekannten Muſtern— in Schrank und Wanduhr geſteckt und dem dritten wird ein Möbel⸗ überzug übergeworfen, ſo daß er ſich in der Rolle eines verdeckten Lehnſeſſels üben kann. Nummer vier, der Pole, wird jetzt empfangen, und ſeinen Zärtlichkeiten kann Madame Belfort nicht widerſtehen. Das geht den drei Verſteckten, die das alles beobachten können,„über die Hutſchnur“; ſie ſtürzen hervor, und der Pole hat, ehe er es ſichs verſieht, drei Forderungen„aufgebrummt“. Man ſchlägt ſich auf einer Waldwieſe; Madame Velfort fürchtet für ihren geliebten Polen, und da jeweils der„erſte Gang“ begonnen, erſcheint ſie jedesmal in Maske und Coſtüm verſchieden als friedenſtiftender Engel und ladet jeden der Drei durch ein Brieflein zum trauten tete à téste. Neidlos überlaſſen die drei bisher nach Rache lechzenden Duellanten die junge gerichts gewiſſe Einſchränkungen zu machen ſind, die ſich namentlie erkennen ſie, daß ſie genarrt ſind; es bleibt ihnen nichts übrig, als gute Mine zum böſen Spiel zu machen, indeſſon der Pole ſeine Ver⸗ eünigung mit Madame Velfort ſeſert. Komiſches Baklet nennt ſich das Opus; aber die Komik iſt nahe beiſammen, kaum daß man einmal von Herzen lachen kann. Ebenſo anſpruchslas iſt die Muſik. Doch man berlangt ja von einer Balletmufik nicht mehr, als daß ſie ge⸗ fällig ſei. In dieſer Hinſicht genügt ſie ihrem Zweck; es ſteckt nichts darin von Strauß'ſchem Geiſt, aber ſie langweilt wenigſtens nicht Die Balletmeiſterin, Frl. Robertine, hat das ganze Ballet ſehr gut einſtudiert und äußerſt wirkungsvoll inſzeniert. Sowohl der Maskengalopp zu Anfang, wie das Schlußballabile bot der prächtigſten Gruppierungen und ſchöner Farben⸗ und Lichteffekte in Fülle. Auch der Tanz der Gärtner und Gärtnerinnen zu Anfang des dritten Aktes war recht hübſch. Frl. Robertine ſelbſt zeigte ſich in ihrenn Entrée, im ſpaniſchen und holländiſchen Tanz und Cancan als die üchtige Solotänzerin, voll Temperament und Feuer. Auch Frl, Jaroſch als Pole führte ihre Aufgabe mit Geſchick und Gewandt⸗ heit durch. Die drei betrogenen Freier waren durch die Herren Kallenberger, Ausfelder und Hildebrandt iß wirkungsvollſter Weiſe vertreten, Herr Eichrodt mimte einen ge⸗ lungenen Ceremonienmeiſter und Frl. Breiſch war ein niedliches Kammerkätzchen. Das Orcheſter leitete Herr Schuſter ſicher und gewandt. Die Novität erfreute ſich einer ſehr beifälligen Aufnahme durch das Publikum. 0 Dem Ballette vorauf ging„Cavallerig ruſticana“ unter Kählers energiſcher Leitung. Der Turiddu iſt eine der beſteg Partien des Herrn Carlén, ſowohl ſchauſpieleriſch als geſanglich, Sehr hübſch ſang er das Ständchen, und beſonders gut den Abſchied von der Mutter. Zwar paſſierte ihm im Duett mit Santuzza ein Heines Mißgeſchick; denſelben„Stein des Anſtoßes“ umging er amt Schluſſe, doch iſt ſeine Geſamtleiſtung dennoch eine hervorragende zu nennen. Die Santuzza des Frl. Schoene hat an dramatiſcher Leb⸗ haftigkeit und Wahrheit gegen früher gewonnen, dennoch darf ſich die Künſtlerin unausgeſetzt bemühen, noch manche theatraliſche Poſe durch ein verſtändiges Spiel zu erſetzen. Geſanglich war ihre San⸗ tuzza ſehr gut. Ein vortrefflicher Alfio, wahr in Spiel und ſchön im Geſang, war Herr Kromer, die kleine Partie der Lueia ſang und ſpielte Frl. Kofler mit ſchönſtem Gelingen; kaum befriedigen konnte aber Frl. Helene Brandes. Ihr Stimmklang iſt wenig einſchmeichelnd und ihr Spiel zu wenig kokett. Die verſtändige, nicht am Althergebrachten hängende Regie des Herrn Gebrath zeigte ſich in verſchiedenen kleinen Nuancen in der Geſtaltung des Volklebens, die dem Ganzen entſchieden nicht zum Nachteil gereichen. Chor und Orcheſter erfüllten ihre Aufgaben auf das beſte. Das Auditorium ſpendete begeiſterten Beifall, Frl. Schoene ward mit etlichen prächtigen Blumenſpenden bedacht.„ Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Adolf Sonnenthal wird Montag den 23. und Mittwoch den 25. d. Mts. hier als Gaſt auftreten. Am erſten Abend ſpielt Herr Sonnenthal den„Nathan und am zweiten Abend den„Baron von der Egge“ in dem Luſtſpiele der„Probepfeil“ von Oskar Blumenthal. Die letztere Rolle hat de⸗ im Neuen Theater die Operette„Madame Sherry“ von M. Ordonneau zur Erſt⸗Aufführung gelangen. Frankfurter Trio. Das heute Abend im Kaſinoſgal 7½ Uht beginnende Konzert des Frankfurter Trios der Herren Karl Fried⸗ berg(Klavier), Konzertmeiſter Adolf Rebner(Violine), J. Hegar(Cello) verſpricht einen hohen muſikaliſchen Genuß und wollen wir nicht verfehlen, auf dieſe in unſerem muſikaliſchen Leben ſo bedeutſame künſtleriſche Veranſtaltung nochmals aufmerkſam zuu machen. 5 190 Weinheim, 12. Nov. Heute Abend fand in dem bedeutend er⸗ weiterten Saale des„Prinz Wilhelm“ ein vom Kaufmänn⸗ iſchen Verein veranſtaltetes Kñgammermuſik⸗Konzert ſtatt, das ſich eines äußerſt zahlreichen Beſuchs erfreute. Mitwirkende waren Frl. Pauline Rothſchild⸗Weinheim(Klabßer), Herr S. Scheuermann⸗Heidelberg(Baß) und die Herren Paul Gelbrich und Willy Pohl⸗Mannheim(Violine und Violon⸗ cello).— Wenn auf die erforderliche Teilnahme gerechnet werdet kann, was durch eine z. Zt. in Umlauf befindliche Zeichnungsliſt feſtgeſtellt werden ſoll, wird Herr Kapellmeiſter Vollmer mit d Mannheimer Grenadierkapelle dieſen Winter im gleichen Saale eine Cyklus von 6 Konzerten beranſtalten, was von den hieſigen Muſik⸗ freunden allgemein begrüßt wird. 2 Kleine Mitteilungen. Wie wir aus guter Quelle erfahren, wird vom 1. Januar ab eine teilweiſe Fuſion des Ernſt Keil' ſchen Verlages in Leipzig mit der Verlags⸗Geſellſchaft von Auguſt Scherl in Berlin in der Weiſe ſtattfinden, daß auch die ſeit 50 Jahren beſtehende Gartenlaube von dem genannten Verlage übernommen wird. Druck und Verlag der„Gartenlaube“ bleibt in Leipzig, ebenſo wird die Verlagsfirma Ernſt Keil Nachfolger fortbeſtehen, wie denn auch die redaktionelle Leitung, abgeſehen von dem Rücktritt des bejahrten Herausgebers, bleiben wird.— Die neue Oper„Adrienne Lecouvreur“ von Francesco Cilea wurde bei der Urauf⸗ führung im Hamburger Stadttheater nach den beiden muſikaliſch und dramatiſch wirkſamen Schlußakten mit ſtarkem Beifall aufgenomme Die Darſtellung war vortrefflich. Der Aheinauprozeßz vor der Mannheim Strafkammer. Mannheim, 12. November. Siebenter Verhandlungstag.(Schluß). Der Verteidiger des Angeklagten Groſch, Herr Rechtsanm lt Ernſt Baſſermann unterzog die juriſtiſche Unterlagen der An⸗ klage einer eingehenden Kritik und ſucht den Nachweis von der Un⸗ haltbarkeit der Anklage zu führen. Er ſtreifte die verſchiedenen Kommentare Staubs zum Handelsgeſetzbuch und zog daraus die Schlußfolgerung, daß Staub ſeine Anſicht über die Frage, was als Barzahlung zu betrachten ſei, geändert habe. Wenn aber über die Auslegung einer Geſetzesbeſtimmung Zweifel beſtehen, müßten die den Angeklagten zugute kommen. Der Verteidiger verwies ſodan darauf, daß die Sberrheiniſche Bank die Bank der A. E. J. ſowohl, wie die des Angeklagten Böhm geweſen ſei und daß man deshalb ſeh gut der Anſchauung ſein könne, daß eine Gutſchrift bei einer ſolche Bank einer Barzahlung gleichkomme. Der Verteidiger beſtreit daß eine ſtrafbare Verfehlung des Angeklagten Böhm, der bisher einen tadelloſen Lebenswandel geführt, vorhanden ſei, daß eint Rechtsirrtum des Angeklagten Groſch vorliege, der ſtrafrechtlich ver⸗ folgt werden könne, ſondern es handele ſich höchſtens um einen Irr⸗ tum, der ſich auf das zivilrechtliche Gebiet beziehe. Soweit ſtra rechtliche Gebiete in Frage kommen, ſchütze Unkenntnis des Geſetzes nicht vor Strafe, wenn auch hier nach den Entſcheidungen des Reichs auf die auf polizeilichem Gebiete beſtehenden Strafbeſtimmungen b ziehen. Soweit aber das zivilrechtliche Gebiet in Frage komm müſſe ein Irrtum dem Angeklagten zugute kommen. Hier hande es ſich um die Unkenntnis ſtrafrechtlicher Normen, um eine falſch Auslegung bon Vorſchriften des Handelsgeſetzbuches. Der Vextef diger reſumiert ſein ca. 3Aſtündiges Plaidoher dahin, daß er be ſtreite, daß eine Verfehlung in der Richtung vorliege, daß die B zahlung im Sinne des Geſetzes unterblieben iſt, daß er weiter be ſtreite, daß die Beſtimmung des Geſetzes verletzt wurde, daß das ein⸗ gezahlte Aktienklapital im Beſitze des Vorſtandes ſein muß, denn di A. C. J. ſei jederzeit in der Lage geweſen, über das Geld zu ver fügen und habe tatſächlich auch über dasſelbe verfügt; der Verteidiger beſtreitet weiter, daß hier ein ſtrafrechtlicher Irrtum vorliege, f dern es handele ſich um einen Irrtum zivilrechtlicher Natur. —— —— eee eeee e —— 1 4. Seite Waner alNHerarrs Maunteim. 13 Nobember. allen dieſen Gründen komme er zu dem Schluß, daß der Angeklagte Groſch freizuſprechen iſt. 5 Die Angeklagten Böhm und Bürck verteidigt Herr Rechtsan⸗ walt Geismar, der nachzuweiſen ſucht, daß Böhm im bollen Glauben geweſen ſei, den Beſtimmungen des Geſetzes zu entſprechen und daß es ihm fern gelegen habe, unwahre Behauptungen aufzu⸗ ſtellen. Was Bürck anbelange, ſo habe dieſer geglaubt, ſich ruhig auf Böhm verlaſſen zu können. Der Verteidiger entgegnet ſodann auf die Ausführungen, die der Herr Staatsanwalt am Schluſſe ſeines Plaidoyers gemacht hatte. Er(der Verteidiger) habe in der langen Unterſuchungshaft des Böhm Gelegenheit gehabt, dem Manne menſchlich näher zu treten und habe das große Ehrgefühl Böhms kennen gelernt und deshalb mit empfunden, wie dieſe ſachlich nicht unbedingt notwendige Behandlung der Dinge auf ihn wirken mußte. Das hat mir den Anlaß zu meinen Bemerkungen gegeben. Ob ich darin übereinſtimme mit der öffentlichen Meinung, oder ob die öffentliche Meinung dahin geht, daß die ſchärfere Form angemeſſen war, kann ich ruhig dahingeſtellt ſein laſſen, ich würde es auch ge⸗ troſt auf eine Entſcheidung ankommen laſſen können. Ich habe hier einſach meinen Empfindungen Ausdruck gegeben. Es gibt eine Norm, die ſteht nicht im Strafgeſetzbuch, aber bei dem Meuſchen Böhm wäre ſie doch angebracht geweſen; ſie lautet:„Suaviter in modo, fortiter in re, zu deutſch: Mild in der Form, ſtreng in der Sache“. Es plaidierten ſodann Herr Rechtsanwalt Wittmer für den Angeklagten Henninger und Herr Rechtsanwalt Katz für die Ange⸗ klagten Holland und Kohlſtock. Die beiden Verteidiger beantragten Freiſprechung. Die Angeklagten ſelbſt verzichteten auf das Schlußwort, auch der Angeklagte Rechtsanwalt von Harder, der erklärt, daß er die Sache für genügend erörtert halte und nichts mehr hinzuzufügen abe. Hiermit iſt die Verhandlung gegen ½7 Uhr abends beendigt. Der Verſitzende teilt mit, daß die Verkündung des Urteils Freitag früh 9 Uhr erfolgt. *** Achter Verhandlungstag. Heute Freitag vormittag 9 Uhr fand die Verkündigung des Urteils ſtatt. Die Angeklagten Böhm und Groſch wurden wegen Ver⸗ gehens gegen§ 313 Ziff. 3 des Strafgeſetzbuchs zu je 500 Mark Geldſtrafe verurteilt, an deren Stelle im Falle der Unbeibringlich⸗ keit eine Gefängnisſtrafe von 5 Wochen tritt. Außerdem haben ſie die Koſten zu tragen. Die Angeklagten Holland, Kohlſtock, Henninger, Bürck und Harder werden von der gegen ſie erhobenen Anklage freigeſprochen. Die durch dieſe Anklagen er⸗ wachſenen Koſten fallen der Staatskaſſe zur Laſt. In den Urteilsgründen wird ausgeführt: Der Gerichtshof hat es für erwieſen angenommen, daß die Angeklagten Böhm und Groſch des Vergehens gegen§ 313 Ziffer 3 des Handelsgeſetzbuches ſchuldig ſind. Es handelt ſich darum, daß der Regiſterrichter auf Vorlage des Schreibens des Aufſichtsrates und des Vorſtandes vom 16. Juni erklärt hat, es ſei dies Schreiben unbollſtändig, die Be⸗ ſtätigung, daß eine Bareinzahlung ſtattgefunden habe, fehle. Dieſe Beſtätigung mußte beſchafft werden, das war ſelbſtverſtändlich. Es iſt wohl ſicher anzunehmen, daß Leute in der Stellung der Angeklag⸗ ten Böhm und Groſch die Beſtimmungen des Geſetzes gekannt haben. Es bedarf das gar leines Beweiſes. Das Geſetz verlangt, daß eine Bareinzahlung ſtatthaben ſoll, und aus der Geſchichte des Geſetzes, die damals ſchon allgemein bekannt war, war den Angeklagten be⸗ wußt, daß das Geſetz mit Rückſicht auf früher vorgekommene ſchwere Vergehungen verlangt, daß die Tatſache, auf der das ganze Geſchäft beruht, nämlich das Vorhandenſein des Grundkapitals, in einer Weiſe feſtgeſtellt wird, daß ſie über jeden Zweifel erhaben iſt. Es ſind deshalb für den Gründungsvorgang ſehr ſtrenge Vorſchriften gheſchaffen worden. Böhm und Groſch haben den Einlauf vom 16. Juni unterſchrieben. Die notwendige Beſtätigung der Bar⸗ zahlung und daß dieſe ſich im Beſitze des Vorſtandes befinde, iſt nun beigebracht worden in der Weiſe, daß der mehrfach verleſene Brief vom 26. Juni mit dem Datum vom 16. Juni dem hieſigen Amtsgericht gegeben worden iſt. Dieſer Brief war unterſchrieben vom Angeklagten Groſch. Er hat gewußt, daß dieſer Brief zur Vor⸗ lage an den Regiſterrichter beſtimmt iſt und daß durch ihn bewieſen werden ſollte, daß die vom Geſetz verlangte Bareinzahlung geſchehen ſei. Durch dieſen Brief iſt eine falſche Erklärung abgegeben worden. Es iſt nicht wahr, daß die Bareinzahlung ſtattgefunden hat, die beiden Angellagten haben es auch gewußt, daß keine Barzahlung er⸗ folgt war. Sie haben die Angabe von der Bareinzahlung allerdings nicht in den Wind hinein gemacht, ſondern haben geglaubt, daß es durch die Gutſchrift wirtſchaftlich auf den gleichen Effekt hinaus⸗ komme, als wenn wirkliche Barzahlung erfolge. Es hat nun das Geſetz zwei Arten des Vergehens gegen den§ 318 Ziffer 3 vor⸗ geſehen: es können rein betrügeriſche Manbver vorliegen, es kann aber auch nur eine Verfehlung gegen die Wahrheit vorhanden ſein, ohne eine Schädigung herbeizuführen. Bei den betrügeriſchen Vergehen hat das Geſetz ſehr hohe Strafen vorgeſehen und Geldſtrafen bis zu 20 0⁰⁰ M. Der heute zur Verurteilung ſtehende Fall liegt nicht ſo ſchwer, aus dem Grunde, weil in der Tat eine Rücklage, eine Gut⸗ ſchrift vorhanden war, die auch nachträglich erſchöpft wurde. Die beiden Angeklagten waren ſich aber bewußt, daß ſie eine Unwahrheit gegenüber dem Regiſterrichter angegeben haben. Mit Rückficht auf die großen Intereſſen, die bei dieſer Anklage in Frage ſtehen, insbeſondere bei der erheblichen Kapitalserhöhung, um die es ſich gehandelt hat, ferner mit Rückſicht darauf, daß die Angeklagten es ſich bei dieſem Geſchäft doppelt angelegen ſein laſſen mußten, den Anforde⸗ rungen des Geſetzes vollauf Genüge zu leiſten, hat das Gericht eine Geldſtrafe von je 500 M. als angemeſſen erachtet. Was die Angeklagten Holland, Kohlſtock, Henninger, Bürck und Harder anbelangt, ſo liegt dieſen nur zur Laſt, die Urkunde vom 16. Juni unterſchrieben zu haben. Dieſe Angeklagten haben ſich bei dem Unterſchreiben dieſer Urkunde vollſtändig auf Böhm und Groſch verlaſſen. Dieſes Verhalten iſt zweifellos ta⸗ delnswert, aber die Angeklagten ſind nur dann ſtrafbar, wenn ſie wiſſentlich eine falſche Erklärung abgegeben haben. Der Gerichtshof hghält jedoch nicht für erwieſen, daß ſie gewußt haben, daß eine Bar⸗ einzahlung überhaupt nicht ſtattfinde, ſie verließen ſich darauf, daß Leute von der Geſchäftsgewandtheit Böhms und von der Geſchäfts⸗ gewandtheit der Oberrheiniſchen Bank diejenigen Dinge wirklich aus⸗ geführt haben, die das Geſetz verlangt. Auf die Fahrläſſigkeit hat das Geſetz eine Strafe nicht geſetzt, ſondern lediglich auf die wif⸗ ſentlich falſche Erklärung. Bei dieſer Sgchlage mußte die Freiſprech⸗ ung erfolgen. 1* 1* Hiermit haben die Rheinau⸗Böhmſchen Strafprozeſſe ihren Ab⸗ ſchluß gefunden. Böhm hat jetzt eine Geſamtgefängnisſtrafe von 4 Jahren abzüglich der Unterſuchungshaft und eine Geldſtrafe von 3500., an deren Stelle im Falle der Unbeibringlichkeit weiter⸗ 34 Wochen Gefängnis treten. Heueſte hacrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Göttingen, 13. Nov. In Billenheim äſcherte ein Groß⸗ feuer vier Gehöfte ein. Es kam viel Vieh um. Brandſtiftung wird vermutet. Wahlmännerwahlen in Preußen. * Berlin, 13. Nov. Ueber die Wahl in Berlin iſt bis heute morgen 7 Uhr noch nichts Poſitives zu ſagen. Die Frei⸗ ſinnigen ſiegten zweifellos im 1. 2. und 4. Wahlkreis. Im., o 2761. Wahlmänner zu wählen ſind, hatten nach gewiſſen Angaben die Freiſinnigen 1399, die Sozialdemokraten 1098, die Konſervatiben 268 Mahlmänner erlangt und damit die Frei⸗ ſinnigen geſiegt. Der„Vorwärts“ dagegen ſpricht von der Wahl 1187, freiſinniger, 1121 ſozialdemokratiſcher und 258 konſerva⸗ tiver Wahlmänner. Demnach hätte Stichwahl ſtattzufinden. Berlin, 13. Nov. Bis heute früh 7 Uhr hat ſich die Zahl der diverſen Wahlreſultate nicht geändert. Berliner Nachrichten. Berlin, 13. Nov. Das„B..“ meldet aus Bres lau: In Steinau a. O. und in den umliegenden Ortſchaften ſind nach der„Schleſ. Ztg.“ wegen der dort herrſchenden epidemiſchen Krankheiten faſt alle Volksſchulen, die Provinzialan⸗ ſtalt und die privaten Unterrichtsanſtalten geſchloſſen. Des⸗ infektionen werden überall ausgeführt. Luſtbarkeffen ſind verboten. — Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus Kopenhagen: Im Februar nächſten Jahres wird hier eine Telegraphen⸗A usſtellung beranſtaltet.— Die„Nat.⸗Ztg.“ meldet aus Pilſen: Auf dem Ausfuhrſchachte der Weſtböhmiſchen Bergbaugeſellſchaft iſt ein Streik ausgebrochen, dem ſich faſt ſämtliche Arbeiter angeſchloſſen haben.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Leipzig: Eine Verſamm⸗ lung von Fabr inten der pharmaceutiſchen Großin⸗ duſtrie Deutſchlands beſchloß die Gründung eines Schutz⸗ bereins ſowie eine Petition an den Bundesrat und an den Reichstag gegen die Bundesratverfügung über den Verkehr mit Geheim⸗ mitteln.— Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet: Nach mehr als zwei⸗ monatlicher Dauer wurde der Ausſtand der Gürtler und Drücker Berlins auf Grund einer gemeinſamen Abſtimmung der Ausſtän⸗ digen jetzt beendet. Die Arbeiter kehren zu den früheren Lohnbe⸗ dingen zur Arbeit zurück.— Die„National⸗Ztg.“ berichtet aus Metz: Im Prozeß Bilſe legte der Angeklagte und der Gerichts⸗ herr Berufung ein. Aus der bayeriſchen Abgeordnetenkammer. *München, 12. Nob.(Anfang ſ. Pol. Ueberſ. D. Red.) In der Nachmittagsſitzung tritt bei der fortgeſetzten Beratung des Militäretats Müller⸗München(Soz.) für eine ausreichende Unterſtützung der Kriegsbeteranen ein, indem er gleichzeitig die immer wachfenden Offizierspenſionierungen kritiſiert. Der Kriegsminiſter erklärt, daß er es ſowohl als Kriegsminiſter, wie als Kriegsteilnehmer aufs freudigſte begrüßen würde, wenn ſich im Reiche Mittel für eine ausreichende Unterſtützung der Veteranen finden ließen. Der Finanzminſter Riedel erklärt, man müſſe Mittel finden, um den Reichsinvalidenfonds, welcher ſonſt im Jahre 1910 völlig erſchöpft ſein werde, zu ſtärken. Bei der jetzigen Finanzlage ſei dies freilich nicht leicht. Die bayeriſche Regierung werde ihrerſeits alles tun, um an der Ordnung der Reichsfinanz⸗ verhältniſſe mitzuwirken. Sobald dies gelungen ſei, werde die Regierung für die Veteranen alles tun, was möglich ſei.(Beifall.) Der Miniſter des Innern, Freiherr von Feilitzſch ſpricht ſich in demſelben Sinne aus und fügt hinzu, daß alle deutſchen Regie⸗ rungen und das ganze deutſche Volk ebenſo empfinden, ſoweit ſie ſich vom Gefühl leiten laſſen dürften. Dr. Schädler(Centrum) übt eine ſcharfe Kritik an den Offizierspenſionierungen in Bahern u. bemerkt unter anderem, man ſpreche ſogar davon, daß insbeſondere ſolche höhere Offiziere penſioniert würden, welche den preußiſchen Wünſchen nicht genügend entgegen kämen. Kriegsminiſter Freiherr von Aſch weiſt die Vorwürfe bezüglich des Penſionierungsſyſtems energiſch zurück und bezeichnet das, was Dr. Schädler in dieſer Hinſicht zugetragen worden ſei, als Geſchwätz. Nach weiterer Debatte werden der Antrag Nißker und der Zuſatzantrag Baumann einſtimmig angenommen. Oolkswirtschaft. Badiſche Brauerei, Mannheim. Die.⸗G. legt nunmehr ihren Geſchäftsbericht vor, dem zu entnehmen iſt, daß das Betriebs⸗ jahr 1909/03 mit einem Rohgewinn von M. 390 216(M. 428 370) abſchließt. Nach Abzug von M. 129 734(M. 126 136) allgemeine Unkoſten, M. 244(M. 2897) Zinſen, M. 5709(M. 12 891) Verluſt an Ausſtänden und M. 65 396(M. 63 661) Abſchreibungen, verbleibt ein Reingewinn von M. 174 132(M. 222 786), ſodaß einſchließlich des Vortrags aus 1901/02 mit M. 40 041(Mk. 42 011) M. 214172(M. 264 797) zur Verfügung ſtehen. Der Minderabſatz an Bier im Betriebsjahr bezifferte ſich auf 5236 Hktl., ſodaß die Produktion an Bier von 81 298 Hktl. i. V. auf 76 057 Hktl. im Betriebsjahr zurückging. Der Aufſichtsrat macht der auf den 26. November d. J. einberufenen Generalverſammlung folgende Vor⸗ ſchläge zur Verteilung des Reingewinns: 8 Progz.(10 Prog.) Divi⸗ dende auf M. 1 500 000 Aktienkapital M. 120 000(M. 150 000), M. 20 000(wie i..) außerordentliche Abſchreibung auf Liegen⸗ ſchaften, M. 20 724(M. 34 756) Tantiemen an Vorſtand, Aufſichts⸗ rat und Braumeiſter, M. 10 000(wie i..) Gratifikationen, M. 5000(M. 10 000) für Unterſtützungskaſſe; der Reſt mit Mark 88 898(M. 40 041) ſoll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Badiſche Brauerei arbeitet nach wie vor mit einem Aktienkapital von M. 1 500 000, während die Teilſchuldverſchreibungen durch Aus⸗ lofung ſich von M. 569 500 auf M. 553 000 verringerten. Die ge⸗ ſetzliche Rücklage blieb auf M. 150 000 beſtehen, während ſich die Sonderrücklage von M. 105 051 auf M. 104 308 verringerte. Die Unterſtützungskaſſe iſt am Schluß des Berichtsjahres mit M. 55 000 (M. 45 000) dotiert, die Neubau⸗Rücklage mit M. 70 000 erfuhr im Berichtsjahr keine Veränderung. Der Kaufſchillings⸗Nachlaß figu⸗ riert unverändert mit M. 4800 in der Bilanz, während„gegehene 7 Sicherheit“ um M. 1099 erniedrigt mit M. 16 000 erſcheint. Un⸗ erhobene Dividenden erſcheinen mit M. 800 gegen M. 600 i. V. id der Bilanz. Hypotheken ſtehen mit M. 1 063 700(M. 1031 700) zu Buch, Reſtkaufſchillinge mit M. 141 800(M. 150 889), laufende Rechnungen mit M. 321403(M. 290 087). Der in der letzten Bilanz vorhandene Poſten„angenommene Wechſel“ mit M. 15 845 berſchwindet aus der diesjährigen Bilanz, während ein Poſten„Bürg⸗ ſchaften“ mit M. 121 000 neu erſcheint. Auf der Aktipſeite erſcheint Kaſſe bedeutend erhöht mit M. 9583(M. 2651), Wertpapiere wer⸗ den auf M. 6192(M. 57985) bewertet. Wechſel laufen für M. 1922 (M. 5272). Vorausbezahlte Wirtſchaftsmieten werden mit M. 6488 (M. 3027), vorausbezahlte Verſicherungen mit M. 4619(M. 8058) ausgewieſen. Liegenſchaften werden mit M. 2 588 762(2 609,621 Mark) bewertet, Geſchäfts⸗Einrichtung mit M. 3727(M. 3160), Maſchinen mit M. 187929(M. 189 759), Wirtſchaftseinrichtungen mit M. 29 741(M. 32 341), Fuhrpark mit M. 51 208(M. 54 975), elektriſche Anlage mit M. 7776(M. 4950), Fäſſer mit M. 70 497 (M. 74 531), Säcke mit M. 86(M. 184), Flaſchen mit M. 1844k (M. 4697), Werkzeuge und Geräte mit M. 3367(M. 2897). Laufende Rechnungen werden mit M. 1036 050(M. 837 491) aus⸗ gewieſen. Vorräte werden mit M. 357 494(M. 425 965) bewertet. Viehmarkt in Mannheim vom 12. Novbr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 320 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 0078., b) mittlexe Maſt⸗ und gute Saugkälber—74., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 37 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—65., p) ältere Maſthammel 67—00., 0 mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1021 S chwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 55—56., b) fleiſchige 54—55., c) gering entwickelte 53—54., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000.,(0 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 117 Milchkühe: 200—480., 365 Ferkel:.00—10.00., 13 Ziegen:—25 Mk., 0 Zicklein:—0., 0 Lämmer: —0 M. Zuſammen 1872 Stück. Handel mittel. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 13. Novbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 23.90, ruſſiſches Petroleum M. 22.80 öſlerreichiſches Petroleum M. 22.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. WBrüſſel, 12. Nov.(Schluß⸗Kurſe.) Spanler 89.62, Italiener —.—, Türken C 189.—, Türken 5—.— Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich Liſſabon, 12. Nop. Geld⸗Agio 24½ Proz. Wechſel auf London 42% Pence. London, 12. Nov. Silber 27—, Priv.⸗Disk. 4˙½, Wechſel auf deutſche Plätze 20.66. 8 Valparaiſo, 12. Nov. Wechſel auf London 16 5/, Rio de Jaueiro, 12 Nov. Wechkel Fondon 1137¼7 Nov.(Tel.) Nach dem dieswöchentlichen t des Eineinnati Price Currant ſind die Ausſichten für das Newhork, 12. Berich 1 Wachstum der Pflanzen im allgemeinen günſtig. Das Enthülſen des Mais wird gleichfalls durchſchnittlich als günſtig bezeichnet. Die Zufuhren von Weizen und Mais ſind etwas größer. Mais eröffnete— willig— mit Dezember unverändert, dann Preiſe etwas anziehend auf Regenmeldungen im Weſten, lokale eckungen und in Erwartung geringer argentiniſcher Verſchiffungen. Mäßige Ankünfte an den weſtlichen Plätzen wirkten gleichfalls günſtig auf die Hauſſe ein, doch machte ſich im weiteren Verlaufe unter Liquidationen eine Reaktion geltend, wodurch Preiſe wiederum eine Reduktion erlitten. Schluß willig, Preiſe per Dezember unver⸗ ändert und per Mai z c. niedriger. Für den Export wurden 20 Bootladungen verkauft. Umſatz 150 000 Buſhels. *Chicago, 12. Nov.(Schluf.) Sowohl der Weizen⸗ s auch der Maismarkt eröffneten mit Dezember 7 c. niedriger. Im weiteren Verlaufe wurden die Märkte von denſelben Ein⸗ flüſſen beherrſcht wie in Newyork und war der Schluß ſtetig. ale 85 Preiſe für Weizen 6 bis ½ c. und für Mais bis 94 c. niedriger. Eiſen und Metalle. Glasgow, 12. Nov.(Schluß.) Roheiſen minsd numbers warrants per Kaſſa——, per Monat—— ruhig. Eleveland, 12. Nov.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 42/9.—, per Monat 42/9.—, ruhig. London, 12. Nov.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 36.6, Fupfer 3 Monate 55 15.—, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 114 15.—, Ziun 3 Monate 115.17.3, ſtetig.— Blei ſpaniſch 11..6, Blet engliſch 11..8, ſtetig.— Zink, gewöhnlich. 20.17.6, Zink ſpezial 91 .6, matt. Queckſilber.— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Nov. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.9. 10. 11. 12. 13.[Bemerkungen Kunſtauz„„ 3,25 3,28 8,2 8,20 5 Waldshut. 2,262,28 ,192,12,12,12 Aſtuingen ,79 1,78 1,741,7 1,67 Abds. 6 Uhr Nenr.J2,262,16 2,102,072,01 2,01 N. 6 Uhr Lauterburg 3,60 3,57 8,47 3,44 8,44 Abds. 6 Uhr Mnran 3,88 8,04 8,57 3,54 8,55 3,50 2 Uhr Germersheim 3,31/8,26.-P. 12 Uhr Maunheim 46.15 3,09 8,08.25 2,8 2,91 Morg. 7 Uhr Mainz VV 0,730,70 0,68 862.-P. 12 Uhr Dinigeeese 1,58 1,50 10 Uhr Kaulb 1,79 1,78 l,71 168,61,60] 2 Uhr e„96,91 10 Ubr Kölrn. 5 1,861,78 1741,72 2 Uhr Riihtirtt 1,211,16 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,16 3,10 8,04 2,97 2,95 203] V. 7 Uhr Seilbroun 0,70 0, 75 0,70 0,69 0,90 0,801 V. 7 Uhr Verantwortlich ſür Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton, Kunſt und Volkswirtſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direktor Speer. Nähmaſchine kür Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, aueh vorzuüglich zum Sticken geeignet. Alleinverkauf bei Martin Deeker, 3, 4. Telephon 1298. HEigene Reparaturwerkstatt. Regenſchutz⸗Stoff(geſetzlich geſchſe ex für Reiſe, Jagd und allen Sport. Pele⸗ kreiſen. Lieferant: C. Kauſch, Tuchver⸗ verſaudt, Ottweiler⸗Trfer. Zur gefl. Anſicht ausgeſtellt in der Nieder⸗ lage für Mannheim bei Herren 16543 tinen, Mäntel, Joppen, Paletots. Erſatz Zilke& Cie., Hansahaus. für Gummi. Vielfach prakliſch erprobt. Anerkennende Urteile aus allen Berufs⸗ 4 WW 2 Mannheim, 13. November 1903. Bekauntmachung. Den Weihnachts⸗ markt 1903 betr. No. 37267 1. Das Auf⸗ und Abſchlagen der bei dem dies⸗ jährigen Weihnachtsmarkt zur Aaff ſtellung kommenden Meß⸗ buden, ſowie das Einräumen derfſelben nach beendigtem Markte in den Zeughaus⸗ keller, ſoll einſchließlich der dabei etwa nötig werdenden Fuhrdienſte im Submiſſtons⸗ wege vergeben werden. Angebote, welche für die ganze Leiſtung in runder Summe zu ſtellen ſind, wollen bis 29500/724 Montag, den 16. Nov. ds. Js., vormittags 11 Uhr dahier eingereicht werden. Plan und Bedingungen können auf dem Rathauſe Zimmer No. 12 in der Zeit von vormittags—9 Uhr eingeſehen werden. Mannheim, 6. Nov. 1903. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Vergebung f 8 von Fuhrleiſtungen. Die bei den Gas⸗ und Waſſer⸗ werken im Jahre 1904 exiorder⸗ lich werdenden Fuhrleiſtungen zum Transport von Koks ſollen auf Glund der bei unſerer Ver⸗ waltung Luiſenring 49 und bei den Gaswerken Lindenhof und Luzenberg erhältlichen Be⸗ dingungen im Submiſſionswege vergeben werden und laden wir Luſttragendeein, ihr Oſſert mit der Aulſchrift„Fuhrleiſſungen“ ver⸗ 11 und verſchloſſen ſpäteſtens Donnerstag, 19. Novbr. l.., vormittags 11 uhr guf unſerem Verwaltungsbüreau Juiſenriug Nr. 49 einzureichen, woſelbit di ſche rten in Anweſen⸗ heit etwa erſchtenener Bieter ge⸗ öffnet werden. 29500/722 Mannheim, 3. November 1903. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Chr. Beyer. Pferde⸗Berſteigerung. Montag, 16. November 1903, vormittags 15 Uhr wil auf dem ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofe 3Z zum Dienſte der Führverwaltung nucht mehr geeigſſete 29500/728 ſchwere Wagenpferde öffentlich gegen Barzahlung. Mannheim, 12. Noobr. 1903. Städtiſche Juhr⸗ und Kartoffel⸗Lieferung. Die Lieferung des für die Zeit vom 1. Dezember 1903 bis 30. November 1904 für die Kilche des 1. Bataillons Grenad.⸗Reg. Nr. 110 erforderlichen Bedarfs an rund 90 Tonnen guten Speiſekartofſeln ſoll vergeben werden. 17218 Verftegelle Offerten ſind bis zum 20. dſs. Mts., vormittags 11 Uhr, bei der Kllchenverwal⸗ tung des 1. Bataillons genann⸗ ten Regiments abzugeben, wo⸗ ſelbſt auch die Bedingungen ein⸗ geſehen werden können. Ein⸗ erfolgt täglich. Mannheim, 12. Nov. 190g. Die Küchen⸗Verwaltung des 1. Bataillons 2. Bad. Gren.⸗Reg K. W. I. Nr. 110. Jwaugs⸗Nerſteigerung. Freitag, den 18. Nov. 1903, nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfaudlokale 94%½5 egen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ e 21547 2 Schreibpulte und 1 Akten⸗ ſchrank. Mannheim, 12. Novbr, 1903· Dingler, Gerichtsvollzieher, 2, Ga. 0 4, 17 O 4, 17 Große Möbel⸗Verſteigerung. In meinem Verſteigerungs⸗ lokal Hinterhaus 2. Stock ver⸗ ſteigere am 21526 Freitag, J6. Nov., nachmittags 2 Uhr 1 eugliſche Schlafzimmer⸗ Eiurichtung, 2 ſchäne Zettſtellen, 2 Divaue, 1 Waſakommode mit Spiegel, 1 Waſchkom⸗ mode, engliſche Bettſtellen, 1 ſchüner Schreibliſch, 1Compioir⸗Pult, 2 Chiffon⸗ nier, 2 Lüſter, 1 Schlafdivan, 1 Küchenſchrank, 1 Büffet, Bilder, Splegel, Tiſche, Nacht⸗ tiſche, 1 Kinderwagen, eine Badewanne, 1Muſikauſomat, 2 goldene ÜUhren, 1 filberne Tabaksdoſe u. a. mehr. M. Arnold, Auktionator N 3. 11. Teleph. 2289. Für Winterbedarf kauft Kartoffel! Trotz groß. Aufſchlag noch zu mässigen Preisen ſolange Vorrat in beſten Sins⸗ heimer Magnum-Bonum reicht Gebr. Koch. Teleph. 490. 2121 F 5, 10. 1 werden guten bill. garnirt, 1. 0 9 dem Hauſe. 20, 2. Tr. 5899 Akademische Vorträge. Montag, 16. Nov. 1903, abends präzis 8½ Uhr, im Casino-Saale Wortrag des Herrn Handelskammersyndikus J. ee Frankfurt a. M. „Die amerikan. Trustnewecungen in Deutschland u. ihre G8- fahren für Industrie, Handel u. Kleingewerhe Deutschlands“. Eintrittskarten zu M..— zu den noch stattfindenden 5 Vorträgen sind auf dem Bureau des Kaufmännischen Vereins und abends am Eingang des Suales zu haben. Kaufmünnischer Verein E. V. 17286 Börsenvorstand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Für Kiſchineff ſind noch folgende Gaben bei dem Komitee eingegangen: A. Ernſt Aletter M. 10. Anonyumus M. 5. W. M. 5. Adolf Beer M. 10. H. A. Bender Söhne M. 10. S. Bodenheimer M. s. Roſa Dinkelſpiel M. 10. Fr. kannten Geber M. 50. mann M. 10. J. Hermann M. M. F. M. 10. Gieſer& 8 Von einem unde⸗ Odenheimer M. 60. Gebr. Hay⸗ 5. Hirſch& Nadenheim M. 20. Kaufmann M. 10. Max Löwe M. Louis Mayer M. 20. Cäcilie Odenheimer M. 30. Reis M. 10. Ungenaunt M. 10, M. 3, M. 2. Süddeutſche Bank M. 50. Dagobert Wahlburg M. 10. Schlußabrechnung. Insgeſamt Vorſchuſſes von M. 2500 Nach Berlin wurden überwieſe en Entſtandene Koſten Zur Tilgung des Vorſchuſſes zurückerſtattet 5 ind für Ki ſc aieee eines L. 21,779.80 „ 20,000.— M. 1,779.80 40.— 1,789.80 ** — 0 0 5 15 Wir danken den Höclherzen Spendern für die reichen Gaben. 17217 Das Nomitee. ſield! 50f. Geld! Gebe 1 auf Waren u. 5 Möbel aller Art, welche mir zum Berktauf oder Verſteigern übergeben werden. 21825 M. Arnold, Anktionator. N3, 11. Telefon 2285. Lebende Schleien Karpfen, Aal Rheinhechte Bärſche, Zander Holl. Schellſiſche Kabeljau, Soles Turbots, Heilbutt Sprolten, Vüßklinge Flundern, Lachs Hochf. Auſtern Neuer Kaviar ꝛc. Waldhaſen ganz und zerlegt Ragont 60 Pfg. Reh zae 60 Pf. Nagont 40 Pf. Feldhühner Faſanen 21540 Wildenten Echnepfen, zꝛc. Agab, Sretealr Uösthalte Thomas. Italien. Tafeltrauben Kiſten von 5 u. 9 Pfd. 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Brahms, op. 87, Trio in.-dur. Preise der Plätse: Kbonnementskarten M. 7, Einzel-Karten Mlk.—, Karten für Schüler und Schülerinnen Mk..—, Stehplätze und Galerle. Kartenverkauf in der Hofmusikallen-Handlung von K. Ferd. Heckel und Muskalien-Handlung Th. Sohler, sowle an der Kasse. 172¹¹ e e Miittär- Verein Mannheim.(E. B) Saumstag, 14. Novbr. 1903, abends präzis 9 Ahr Vekeiuß⸗Verſammlung im Lokale„Bellwue⸗Keller N 7,8: kameradſchaftliche Unterhaltung. Vorträge der Geſangsabteilung. Regte: Kamerad Dippolter. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 17225 Der Vorſtand. Arh. Forthild.⸗Verein 0 5, 1. Montag, 16. Novbr. a.., abends ½9 Uhr, im Vereinslokal VORTRAG des Hrn. 11 105 hter „Wie ſchützen 115 uns vor Ohrenerkrankungen?“ Hierzu laden wir unſere verehrl. Mitgleder, deren Angebörige, ſowie Jutereſſenten höfl ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. 500%7 Der Vurſtand. Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe der Stadt Maunheim. Am Freitag, 20. November I. Is,, abends ½9 Uhr, findet im oberen Saale der Central⸗ halle, Lit. Q 2, 16, die gemäß 855 der Kaftenlſtatuten vorgeſehene Ordentliche General⸗Verſammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Wahl von 8 Rechnungsprü⸗ fungskommiſſären unds Stell⸗ vertretern. 2. Neuwahl für die ſatulenmäßig ausſcheidenden Vorſtandsmit⸗ glieder, 1 Arbeitgeber, 2 Ar⸗ beitnehmer, auf die Amtsdauer on zwei Jahren. 8. Stalütenänderung. 4. Verſchiedenes. 17178 Die Herren Delegierten werden zu obiger Verſammlung höflichſt eingeladen mit dem ergebenſten Anfügen, daß die Wahlhandlung in getrenuter Weiſe durch die Arbeitgeber und Arbeitnehmer fdel ½9—½10 Uhr abends ſtatt⸗ ndet. Die ihnen noch beſonders zu⸗ gehende ſchriftliche Einladung dient als Legitimation. Mannheim, 12. Novbr. 1902. Der Vorſtand: Juſpektor Ludwig Elbel, Volſttzender. Mügge⸗ Ceppiefl- CM aus G, J. 9108881 Großh. Hoſ⸗ ll. in Mauuheim. Freitag, den 13. November 1903. 14. Vorſtellung. Abonnement C. Der luſtige Krieg. Operette in 3 Akten von F. Zell und R. Gense, Muſik von Johann Strauß. In Szene geſetzt von Megiſſeur Eugen Gebrath. Dirigent: Ferdinand Langer. Perſonen: ee Fürſtin Malaſpina, Gemahlin des egterenden 1010 von Maſſa⸗Carrara Viol etta, verwitwete Gräfin v. Lomellini, deren Couſine 5 Maccheſe Filippo Sebaſtiani, Neffe derx Fürſtin Umberto Spinola junge Edelleute im Laura Detſchy. Eliſabeth Suchauek. Alfred Sieder. Georg Maikl. Georg Harder, Emil Vanderſtetlen. Hugo Voiſin. Riccardo Durazzo 8 Kanie Spinzi Friegsdienſte der Fortunato Flauchetti Repüblit Genna Van Scheelen, Oberſt in herzoglich Lim⸗ burg'ſchen Dienſien Balthaſar Groot, Tüldenzuger aus Haarlem 595 ſein Weib 5 3 3 5 1110 Siegenuten in Anlelſchen Dienſten Thséreſa Balbi, Edeldame am Hofe v. Maſſa⸗ arrara Eine Orbonnanz.%%%%%%%CTGCCCCCC Ein Wachtpoſten Heinrich Füllkrug. Hofdamen, Offiziere, Bürger, Bürgerinnen, Pagen, Wachtpoſten, Bäuerlunen, Soldaten, Trompeter, Tanibolre, Markekenderinnen. Der erſte Akt ſpielt vor der befeſtigten Stadt Maſſa am Mittel⸗ meere im Lager der Genueſen, 5 1 805 und dritte Akt in Maſſa. Beit: Kaſſencröffn.%½7 Uhr. Aunf. 7 Uhr. Eude gegen 10 Uhr. Nach dem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5 Samstag, 14. Nov. 13. Vorſtellung außer Abonnement. Zu ermäßigten Preiſen. Der Hochtourist. Schwank in Akten von Curt Kraatz und Max Neal. ee halb 8 Uhr. Hugo Schödl. Emil Hecht. Ida Kattner. Willy Junior. Karl Lobertz. Paula Schultze. Sn 1 Ban nen eute 8 uhe abends: Grosse Variété-Vorstellung. Nur mehr drei Tage. 17156 Engelbert Sassen, Original⸗Humoriſt. Gebr. akroh. Veloziped⸗Balance⸗Akt. Wulfenla-Trio, Kunſtgeſang, im und Jam, die beſten akrob. Clowns. 3 Silbersternel n. 9 hervorragendt Varicté⸗Nummern. Abpollo-Theater. Freitag, den 13. November 1903, abends 8 Uhr: „Antogirl“, Mensch oder Maschine?], Der urkomiſche Willy Agoſton, der unübertreffliche Humoriſt und Kompouiſtendarſteller Willy Zimmermann, die Original⸗ Reſua's und die anderen erſtklaſſtgen Künſtler. BRosengarten MANNHEIM. Sonntag, 16. Nov., im Nibelungensaal Iwei Militär-Konzerte der Kapelle des Königlich Sächſiſchen 6. An Nr. 105 König Wilhelm II von Württemberg. Direktion: Otto Dangel. 17222 I. Nachmittags—6 Uhr: PROGRAMM: 1. Hoch Baden, Marſch von O. 2. Ouvertuxre z. Opte.„Das Modell“ von Suppe. Dorfschwalben aus Oeſterreich, Walzer von Strauß. 5 Phantasle aus „Tannhäuſer“ von R. Wagner. 29500/123 5. Ouperture z. Oper Die luſtigen Weiber von Wind⸗ ſor, von Nikolai. 6. Glünwürmcehen-Idyll aus Lyſiſtrata von Lincke. 7. Morgenblätter, Walzer von Strauß. 8. Phantasie aus Fauſt von Gounod. 9. Introduktion und Chor aus Carmen von Bizet. 10. Die Rosenkönigin, Polka⸗Mazurka von Ziehrer. 10 Vorspiel d. 5. Akts zu König Manfred von Reinecke. 2. Königsmarsch aus dem Prophet von Meyerbeer. II. Abends—11 Uhr: 1. Einzug der Güste auf Wartburg a. Tannhäufer von R Wagner. 2. Ouverture z. Norma von Bellini. 3. Du und Du, Walzer aus der Fledermaus von Strauß. 4. I. Finale aus Lohengrin von R. Wagner. 5. Ouverture zu Mignon von Thomas. 6. Phantasie aus Troubadour von Verdi. 7. Mein Traum, Walzer von Waldteufel. 8. Selektion a. The Gaiſha von Sidney Jones. 9, Blumengeflüster, Illuſtration von F. v. Blon. 10. Violetta Polka-franeaise aus Der luſtige Krieg von Strauß 11. Adagio a. d. Sonate Pathetique von L. v. Beethoven. 12. Trot de Cavalerie von Rubinſtein, Eintrittskarten zum Preiſe von 40 Pig. ſind an der Roſengartenkaſſe am nachmittags von ½3 Uhr u. abends von 7 Uhr n u erhalten. eſce 115 Finteit arten ſind von Jeder Pfn über 14 Jahre die vorſchriſtsmäßigen Eintaßkarten zu 10 Pfennig zu löſen. oelisteiler Porlagen, uufer iallanalthe ealel 55 ee Heulsole Seghir le in aſlen Grössen, Breiten und Preislagen. 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Abteilung Mk..75; Stehplätze anf dem Balkon(Empore) Mk..50, Kartenverkauf von heute ab in der Hofmusikalienhandlung von KA. Ferd. Meckel und am Konzertabend an der Kasse des Rosengartens. Stehplütze auch in der Musikalienhandlung von Th. Sohler und J. Schiele hier. 17289 Bierbrauerei Durlacher Hof .⸗G., vorm. Hagen Mannheim. In 1110 0 ordentlicher Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1902/1903 mit 15%̊ feſtgeſetzt und kommt demnach Coupon Ar. 9 mit Mk. 150.— an unſerer Geſellſchaftskaſſe, ſowie bei der Rhei⸗ niſchen Creditbank hier und deren Filialen ſofort zur Einlöſung. 172²⁴ Mannheim, den 12. November 1903. Der Vorſtand. Rosengarten-Restaurant. Vorzügliche Küche— Glvile Prelse. Ausgezelehnete Weine (Bei Abnahme von 12 Pl. ausser dem Hause Eugrog-Preige.) Münchner und Pilsner Blere. Lieferung von Diners u. Soupers, kalten Büffets, sowie einzel. Platten in vollendetster Ausführung auch ausser dem Hause, Dellkatessen der Salson stets Austern, Caviar ete. 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