Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig manatlich. Nur FSenntags⸗— 20 Pfeumig monatlich, inz Haus od. durch die Boß 25 Bf. Sonntags⸗Ausgabe Nr. 46. der Stadt Mannheim und Umgebung. zängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Seltſenſte und Jinm in Naunzein und Ingetung. 3 9 Uußhr, für das Werdilan Nache ripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. 5 der Inſeraten⸗Aunahme — FJut unverlangte RNanuſk Entſtehung des R 1 2. Seite. uneen l 5. das ihm ein Menſchenalter hindurch die Leiter z 31 19 ee ee dem pikant⸗ Ruhme gelbe Als nach der Abreiſe M ott 18 ſein Engage⸗ Eb mt ment nach Michen als Nachfolge Zumpe's be 1 wurde, kam der erſte Konzertmeiſter unſeres Hoforcheſters auf die f ſublime Idee i im Orcheſter den Antrag zu ſtellen, Herrn Mottl ein Ehren⸗ geſchenk zu ſtiften und denſelben belegraphiſch von dieſer Helden⸗ fal zu benachrichtigen, Der Erfolg dieſes Anbrages ſoll ein ganz ſeltſamer geweſen ſein, ſo daß ſich unſer erſter K meiſter hoch und teuer verſchworen haben ſoll, niema etwas zu tun. Kurz nach der Abreiſe Mottl's überraſchte dagegen die Welt ein harmloſes Amtsgerichts⸗Inſerat, in welchem die Mitteilung gemacht wurde, daß zwiſchen dem Ehepaare Mottl Konzerk⸗ wieder ſo die Gütertrennung vorgenommen worden ſei— bei der Be⸗ geiſterung für die Kunſt war Frau Mottl geborne Standthartner die für den Wert des Geldes ſo intenſiv ausge⸗ gangen, daß Felix Mottl die Proſa der Güte ee in die Erſcheinung treten ließ. Von gewiſſer Seite wird, enblich 8 Abſchiedsaudienz Mottl's beim Großherzog als eine außerordent lich rührende beſchrieben— auch dieſes Märchen müſſen wir zer⸗ ſtören, da kürzer und formeller kaum eine Audienz ſich vollgogen hat, als die ſogenannte Abſchiedsaudienz Mottl's. Die zu Ende gehende Woche hat uns über ein halbes Dutzend Konzerte gebracht, bedeutende und weniger bedeutende und ſolche, die am beſten ganz unterblieben wären. Es war eine Sintflut von Konzerten, die wir als eine Sündflut bezeichnen möchten und dazu wurden noch zwei Konzerte abgeſagt— natür⸗ lich wegen„plötzlich eingetretener Hinderniſſe“, die allerdings nur darin beſtanden haben, daß der Billetverkauf ohne jeden Erfolg geweſen iſt. Ein Konzert des Baritoniſten Theodor Berbram hatte Erfolg; Bertram hat ſich von einem Konzert⸗ unternehmer engagieren laſſen, das überhebt ihn mancher Schwierigkeit, vor allem derjenigen, ſich an der Kaſſe über den Zweck der Einnahme mit Leuten auseinanderſetzen zu müſſen, deren proſaiſche Veranlagung ſich mit den künſtleriſchen Be⸗ ſtrebungen eines Betram ſehr wenig vereinbart. Er hatte einen jungen Pianiſten aus München mitgebracht, Alexander Dillmann, der ein perfekter Wagner⸗Partiturſpieler iſt und den nicht Unintereſſanten Verſuch macht, uns am Flügel in den Geiſt der Wagner'ſchen Werlke einzuweihen, ein Verſuch, der viel Beifall hervorrief, der aber auch zugle ich die Unzulänglichteit dartat, die Wagner'ſchen Orcheſtermaſſen in die Oktaven eines Flügels zu birtüoſe Becſeiden gefunden 5 itte, 9 ende nwollenden Beifall— Unſer Bh rchee ſter gab am N. küten im großen Feſ ſehega ein drittes Abonne⸗ n ter Leitung von, Alfred berent 8 17 998 Ms, 1+ Des es 125 prss Mottl— le déluge musica und dafür mußte das Geld ausgegeben werd jetzt kann man es ſparen, denn bon Muſtk wete man ja 997 Richt yiel— man könnte weinen über die Dummheit der Mef⸗ ſchen.— Heute Donnerstag hatten wir ein Fr der Gebrüder Hollenbeog, von denen der Otto ſondere Berechtigung öffentlich am Klavier ſitzt und ſein B Doktor Arno Bariton ſingt, wozu gleichfalls eine zwinge Notwendigkeit nicht vorliegt. Die Freibillets waren un „berteilt, man muß dieſelben immerhin nach einer gewiſſen Kle derordnung verteilen, d. h. man muß Rückſicht Whnen auf di Garderobe der Freibilletinhaber, wenn man nicht zugleich im de Lage iſt, dem Freibillet für den erſten Platz die Toflette beizulegen. In dem Fall machen Kleider nicht nur Leute, ſondern auch das Kunſtverſtändnis aus— nach der erſten halben Stunde verließen verſchiedene Freibillets den Sgal— es war tief betrübend. Morgen und übermorgen wird weiter geſungen und konzertiert, dazwiſchen werden Abgeordne⸗ tenwahlen vorgenommen, bei denen die Antſſemiten mi den Sozialdemokraten ein Duett aufſpielen, daß den Konſer⸗ vatiben Hören und Sehen vergeht, die beil der„rote Apotheker“ ſchmunzelnd ausruft: 505 iſt erxreicht!“ Man bekommt eine ganz heſondere Hochachtung vor der Politik, den Wahlen und was damit zuſammenhängt, wenn man ſſich die Mühe nicht ver⸗ drießen läßt, einem ſolchen„Wahlmänner⸗Wahlkampf“ vom Lande beizuwohnen, der ſich diätenfroh in der Reſidenz abſpielt.]! Die Sozialdemokraten haben die Antiſemiten für ihren Lutz herüberzuholen! Auf der Rathaustreppe ſtoßen ſich nach— erſten Wahlgang die Parteien, vorerſt hat die 6 Sache noch g ſtimmt: 60 Konſervative, 70 Sozzen und 40 ſemiten! 85 lebe die freie Wahl! Willy Kolb, der Dresdener Rebiſtoniſt ſchlängelt ſich mit liebenswürdigem Lächeln durch die Reihen der Antiſemiten, die wie eine veränsſtigte Hammelherde ſich zuſammengeſchloſſen, ein bekannter k onſervativer Stadtverord⸗ 20 wängen. Herr Bertram iſt immer noch der ſtimmgewaltige Luſlige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“, Angewaudter Fachausdruck. General;„Sagen Sie mal 00 Doktor, wüßten Sie vielleicht einen guten deutſchen Ausdruck ür das Fremdwort„Parade“?“ Arzt;:„Zu Befehl, Herr General: „Zwangs⸗Vorſtellun.L0 Zu devot.„Finden Sie es nicht recht traurig, Herr Hofrat, daß die junge Durchlaucht nicht nur ſchielt, ſondern auch noch ſo ſtarke K⸗Beine hat?“—„Aber bitte, bitte, Exzellenz, Durchlaucht ſchielen nur auch etwas ſtark mit den Beinen!“ Anerkennung.„Nun, Köchin, was ſagen Sie zu meiner Koch⸗ kunſt?“„Gnädiges Fräulein lönnten den ſchönſten Wachtmeiſter belommen!“ Nobel, Protz(beim Diner):„Johann, der Tiſch wgckelkl Leg' e Zwanzigmarkſtück unter!, Kindlicher Proteſt.„Sieh'!, Rudi wie lieb Dir die Taute zu Deinem Geburtstage gratuliert!..„Ich wünſche Dir', ſchreibt ſie, Glück und Segen und daß Du recht geſund bleibſt!.. Auch wünſche ich Dir, daß Du ein recht braves, geſcheidtes Kind wirſt, an dem Deine lieben Eltern rechte Freude erleben“!“—„Aber, Mama, heute iſt doch mein Geburtstag!“ Verraten,„Nicht wahr, Fräulein Paulg, ein Kuß ohne Schnurr⸗ bart iſt wie eine Suppe ohne Salz?“ Paula(verſchämt):„Das weiß ich nicht— ich habe noch nie eine ungeſalzene Suppe gegeſſen!“ Der Dichterling.„Denk' Dir nur— letzte Nacht, als ich ſchlaflos liege, hatt' ich eine großartige Idee zu einem neuen Gedicht! Jch will ſie mir aufſchreiben— das elektriſche Licht verſagt— und heute Morgen hab' ich ſie vergeſſen!“—„Ja, ja— da ſieht man wieder, welch' wohltätige Erfindung die Elektrizität iſt!“ Ein Vorſchlag. Richter:„Sie haben ſich gegenſeitig be⸗ ſchimpft! Einer fagte Ochs, der andere Eſel! Nehmen Sie doch lieber die Namen zurück!“— Schreiber(als ſich die Parteien weigern): „Die Herren könnten ja vielleicht tauſchen!“ TTTTTTT einen 1* der Soz fialdemokkater öſch ied nehmen Wir haben als Dra⸗ zu den litergriſ ifig keinen Ge mik einer litergriſchen chmack hat und dann e + gemacht, daß eine und dann erſc ceint der erhebenden ert“, das Werk auf d Bühne. Jüngſt Ahnrau⸗ von Grillparzer, die uns mit efnigen Abänderungen— man hatte die Schickſalsidee — ihre Aufwartung machte. Der Wind heulte gehein oll durch die alten Mauern des Schloſſes Corotin, der alte Graf jammerte, die junge war larmoyant, der Räuber Jaromir brüllte, daß die Kouliſſen wackelten und ſchließlich ſtarb die ganze Geſellſchaft, daß man um die Beerdi⸗ Funf be ſorgt war. Die Kritik grub ein ſulten Dutzend Literg⸗ chichten aus und der einzige Verr zünft ige bei der zweiten war Herr Herz, der Held Jaromir, er meldete ſich und die Vorſtellung fiel aus. nſter geht es im He einen übergieß bikanten — Marke, 7405 wan es die zliter ae Kom 9 Au ff heiſe + Ajin. 224 Die liebe E delke ſt. Fürſt(dem bei einer Rundreiſe im Länd⸗ chen auch die ä eſte Einwohnerin einer Stadt vorgeſtellt wird): „Wie alt ſind Sie, Fräulein Müller?“— Die Greiſin!„93 Jahrſ“ — Fürſt(über die verhältnismäßig große Rüfſigkeit erſtaunt):„Ihr Gedächtnis iſt wohl etwas ſchwach?“— Die Greiſin(haſtig):„O nein, Durchlaucht, ich bin wirklich nicht älter!“ Der Protz.„Seitdem ich geleſen, daß Reiſende in den Hotels mehrfach ngchts heſtohlen wurde ge ich mein Geld abends immer unter mein Kopfkiſſen— Sie guh?“„Nein! Ich kann nicht fo hoch mit dem Kopfe liegen!“ Von der Schmiere. Direktor mitten in der Vorſtellung von Don Carlos“ zum Publikum):„Der Darſteller Drückmann weigert ſich, ferner aufzutreten. Wir ſpielen deßhalb in„Maria Stuart“ weiter— da brauchen wir ihn Im Theater. Parvenü(zu ſeiner Frau):„Was applaudirſt De?!. Darüber mußt De hinaus ſen, daß Der was gefällt!“ Sekt. Woher er Name? Es gibt Leute, bei denen die Nennung des Wortes„Sekt“ allein ſchon imſtande iſt, eine fröhliche und leichtlebige Stimmung auszu⸗ löſen; in ſolchen Momenten, mögen ſie nun künſtlich oder natürlich ſein, wird man trockene Themen tunlichſt umgehen. Für diejenigen unſerer Leſer aber, welche der Sache gerne„auf den Grund“ gehen und ſpelche ein Intereſſe daran haben, die hgeſchichtliche Ent⸗ wicklung dieſes Produktes zu kennen, ſeien die folgenden Angaben gemacht. Der Name Sekt ſtammt aus dem Spaniſchen und bedeutet im eigentlichen Sinne einen Wein, der reich an Extraktivpſtoffen iſt. Als man die ſpaniſchen und canariſchen Trockenweine nach Nord⸗ Europa brachte, wurde die ſpaniſche Bezeichnung vino sece(d. h. trockener Wein) auch berſchiedentlich umgebildet. So hießen dann dieſe Weine in England Sackweine, in den Niederlanden Se 11125 ſprae Weinſtube, von Lutter u. Wegener in Berlin verkehrte und ſich dort Weine, beſonders ſolche, die aus trocknen(gewelkten) Beeren mit Zuſatz von Alkohol und konzentriertem Moſt gekeltert wurden. Als Bezeichnung für eee rührt der Name Sekt von dem Schauſpieler Ludwig Devrient her, der viel in der gern der Redeweiſe von Shakeſpeare 8 Falſtaff bediente, der in König Heinrich IV, mehrfach a cup ok sack d. h. ein Glas Sekt verlangte. Falſtaff lechzte nach ſpaniſchem Sekt, nach ſchwerem Likörwein, nicht ſo Devrient, dem der Kellner auf ſeine Aufforderung;„Gib mir ein Glas Sekt, Schurke!“ verſtändnisinnig das gewohnte tägliche Ge⸗ tränk, den Champagner brachte. Devrient hatte aber, ohne es zu wollen, mit ſeinem Falſtaff⸗Eitat ein geflügeltes Wort in die Welt geſetzt, das Wort„Sekt“ für Champagner. Aus der kleinen Gemeinde von Lutter u. Wegener, wo es ſeit jenem Momente keinem Menſchen mehr einfiel,„Champagner“ zu fordern, ſondern„Sekt“, drang es hinaus in die deutſche Welt, langſam aber ſicher. Das neue Synonym Champagner fand bald Eingang bei der erteilt die BERLITZ SCHOOL OF LANGUAGES P eine PTreppe, an Erwachsene(Herren sowohl wie Damen) zu jeder Tageszeit von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. ENGLISCH, FRANZOSISCH, ITALIENISCH, RUS- SISOCH, SPANISCH etcgete. Nur Lehrer der betr. Nation. Konversation, Literatur, Korrespondenz. Aufnahme ZWEIGSCHULEN. HoDERWEN SrRACHEN Jede weitere Auskunft im Buraau des Instituts BERLITZ-SCHOOL, P 2, 1, eine Treppe. Probestunden sind gratis und binden nicht. Es wird 1902. Nach der BERLITZ-METHODH lernt man der ersten Stunde an geläufig sprechen und schreiben. jeder Zeit. PROSPEHKTE gratis und franko. Ueber nach der berühmten BERLITZ-MHTHODE unterrichtet. Goldene Medaillen, Paris 1900, Lille 1902 und Zürich, 15869 —— n— deutſchen Schaumwefninduſtrie. Das Haus Kußpferberg griff zuer ſi die neue Benennung auf, um ſie in den geſchäftlichen Verkehr einzu⸗ führen. Heute weiß jedermann, was unter der„Sektkellerei“ Kupfer⸗ berg zu verſtehen iſt, und das Beiſpiel hat ſo willige Nachahmung gefunden, daß das alte Wort in dem neuen Sinne Bürgerrecht in der deutſchen Sprache erlangt hat. Wer freilich von„Sekt“ ſpricht, wird darunter nie das fran⸗ zöſiſche Produkt, den Champagner verſtehen dürfen. Sekt iſt und bleibr ein deutſches Erzeugnis. Anerkanntermaßen an der Spitze deut⸗ ſcher Schaumweine ſteht„Kupferberg Gold“. Wer dieſes edle Getränk bisher noch nicht gekoſtet hat, der benutze ja die nächſte Gelegenheit, es zu tun, Man wird von der Güte ſowohl als auch dem Geſchmack desſelben außerordentlich befriedigt ſein und nicht daran denken, von dieſer Marke je wieder abzugehen.„Kupferberg Gold“ iſt trocken und leicht, daher außerordentlich hekömmlich. 16634 jedem beſſeren Reſtgurant und Cafs zu finden; außerdem 0 in allen Weinhandlungen Deleeſſengeſczäften ele. Mein ENMuATEAu befindet sieh jetat in 6421 b 3B82, No. 4. Dr. budwig Frank, Rechtsanwalt. Durch die Liguidation des 8. Wolf sehen Geschälts, Baden Lichtenthaler Allee 2 ist Liebhabern von Kunstgegenständen Gelegenheit zu äusserst vorteilhaften Einkäufen geboten. Auf eine sehr grosse Auswahl Miniaturen wird besonders auf⸗ merksam gemacht. 6423 erh 27 1 nur von 210 400 Angeſtellte. 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Iſt die rechtzeitige Einreichung verſäumt, ſo iſt die Quitt ungskarte ungiltig; es iſt jede Verlängerung unzuläſſig; die Aufrech znung darf aber erfolgen, ſofern die Verſicherungs⸗ anſtalt auf Antrag die fortdauernde Giltigkeit anerkennt. 3. Die Einreichung der Karte iſt in erſter Linie Aufgabe der ſelbſt. 4. Bezüglich der Behandlung der Karten aus den einzelnen Jahrgüngen iſt zu beachten: 3) die 1899 und früher ausgeſtellten Karten ſind un⸗ bedingt aus dem Verkehr zurückzuztehen, bp) dies gilt auch für die 1900 und 1901 ausgeſtellten Karten, ſobald die etwa durch„Verlängerung“ ge⸗ ſetzte Giltigkeitsfriſt abgelaufen iſt, o) die 1902 aausgeſtellten Karten vperlieren die Giltig⸗ keit im Laufe des Jahres 1904, alſo die in den erſten Wochen des Jahres 1902 ar Usgeſtellten ſchon in den erſten Wochen des Jahres 1904. Soll für dieſelben die Giltigkeit erhalten werden, ſo muß jetzt ſchon auf die rechtzeitige Einreichung zur Ver⸗ längerung oder Aufrechnung gedacht werden. 5. Bei dieſem Anlaß machen wir neuerdings auf die Be ſtimmungen über den Verluſt der Anwartſchaft aufmerkſam. Es iſt Aane ſehr ſchwerwiegende Beſtimmun ig, daß der Anſpruch eines Verſicherungspflichtigen auf Fürſorge verloren geht, wenn vom Ausſtellungstage einer Quittungskarte an binnen 2 Jahren, nicht wenigſtens 20 Beitragswochen(Marken⸗ oder Krankheits⸗ oder Militärdienſtwoch 1 anzurechnen ſind. Die Markenklebung kann nach Ablauf der 2 Jahre ergänzt werden, indem für nachgewieſene verſicherungspflichtige Beſchäftigung noch für 2 Jahre und zur freiwilligen Verſicherung noch für 1 Jahr nachgeklebt werden darf.(§ 46.) Auf dieſem Wege kann der Verluſt der Anwartſchaft nachträglich beſeitigt werden. (Iſt jedoch durch freiwilliges Nachkleben für 1 Jahr die Anwartſchaft nicht herzuſtellen, ſo iſt freiwilliges Nachkleben 4 überhaupt unzuläſſig.) Daß im Falle der Sglbſtverſicherung und ihrer Fort⸗ ſetzung zur Erhaltung der Anwartſchaft 40 Marken in zwei Jahren erforderlich ſind wollen wir hier der Vollſtändigkeit wegen erwähnen. Krankheiten und Militärdienſtwochen ſind bei der freiwilligen Verſicherung überhaupt nicht anrechenbar. Mannheim, 4. November 1903. Großh. Bez zirtsamt: Dr. A. Jung. 2456 Handelsregiſter 858 Handelsregiſter Abt. B, Bd.J,.⸗Z. 21, Firma„Rheiniſche Ereditbank in Maunheim wurde ellte eingetr Carl Jahr in Maunheim iſt als Prokuͤriſt beſtellt und be⸗ kechtigt, gemeinſchaftlich miteinem Vorſtands de oder einem anderen hierzu Ermächtigten die Geſellſchaft zu vertreten und die Firima zu zeichnen. 2453 Armaud Galette in Karlsruhe iſt zum ſtellvertretenden Mitgliede des Vorſtandes beſtellt und be⸗ techtigt, gemeinſchaftlich mit einem Vorſtandsmitgllede oder einem anderen Ermächtig⸗ ten die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Mannheim, 13. Nov. 1903. Gr. Amtsgericht J. Handelsregiſter, Handelsvegiſter. Zum Handelsxregiſter Abt. B, Band III,.⸗Z. 40, Firma „Betriebs⸗Geſellſchaft für den Rheinau⸗Hafen mit beſchränkter Haftung“ in Rheinau wurde heute eingetragen: Wilhelm Kapferer, NKaufmann in Mannheim, iſt als wetterer Liquidator beſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem der anderen Liquidatoren die Geſell⸗ ſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. 2450 Maunheim, 13. Novbr. 1903. Gr. Amtsgericht I. Bereinsregiſter. Vereinsregiſter Band II, .⸗Z. 6, Naturhellverein Mann⸗ heint, Verein für naturgemäße Lebens⸗ und Heilweiſe“ in Mann⸗ Zum Handelsregtſter Abt B, d. I..⸗Z. 15, Firma„Neue Inimobiltesigeſellſchaft mit be⸗ chränkter Haftung“ in Rheinau wurde heute eingetragen: Johann Neuberth iſt als Liqui⸗ Ndr der Geſellſchaft ausgeſchie⸗ den, Wilhelm Kapferer, Kauf⸗ mann in Mannheim iſt als N Liquidator beſtellt und erechtigt, gemeinſchaftlich mit einem der beiden auderen Liqui⸗ datoren die Geſellſchaft zu ver⸗ reten und die Firma zu zeichnen. Mannheim, 13. Nov. 1908. Gr. Autsgericht I. 2461 Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. I,.Z. 19, Firma„Ein⸗ milienhaus Gemelnnützige Ge⸗ ellſchaft mit beſchränkterHaſtung“ un Maunheim wurde heute ein⸗ getragen: Johann Neuberth iſt als Ge⸗ ſchäftsführer der ſeene aus⸗ eſchieden. Wlhelm Kapferer, Pa in Mannh eim, iſt als Geſchäftsführer der Geſellſchaft beſtellt und berechtigt, in Gemein⸗ ſchaft mit dem Geſchäftsführer Söllner die Geſellſchaft zu ver⸗ treten und die Firma zu zeichnen. Maunheim, 13. Noobr. 1903. Gr. Amtsgericht I. 2482 Zahlungs⸗Aufforderung. Wir erſuchen die Pächter ſtädt. Grundſtücke, die auf Martini 1903 fälligen Pacht⸗ zinſen längſtens binnen acht Tagen bei Mahnvermeiden anher gefälligſt entrichten zu wollen. 29500/729 Mannheim, 13. Nov. 1908. Städtiſche Gutsverwaltungskaſſe. UJ⁰A2, 5. Sanatorium Nordrach im bab. Schwarzwald Ir, Hettinger. Heilanſtalt 9105 Lungenkrauke. heim wurde heute eingetragen: Hermann Ilg, Eliſe Lips, Hein⸗ vich Harzheim, Karl Tößler, Jakob Himmele, Guſtav May, Edmund Meurin 1055 Friedrich Kuhn ſind aus dem Vorſtand ausgeſchieden. Ehil Lehmann wurde als 1. Woiſttender und Frau Amalie Bieber als Bücher⸗ wart wedergewählt; Friedrich Burkhardt, Karl Bieber und Fran Margarete Lehmann wur⸗ den als Beiſitzer gewählt. Ludwig Lauppe in Mannheim wurde als 2. Vorſitzender, Adolf Jung in Mannbeim als 1. Schrifk⸗ führer, Ewald Dolle in Mann⸗ heim als 2. Schriftführer, Auguſt Knapp in Mannheim als Kaſſen⸗ wart, Wilhelm Albers, Jakob Kämmerer, Frau Berla Herm und Fräulein 1 Dohler, alle in Maunheim, als Beiſitzer in den Vorſtand neu gewählt. Mannheim, 12. Nopbr. 1908. Gr. Am Sgericht I. 3184 Sonntag, 15. VNovember 1905. Vereinsregiſter. Zum Vereiusxregiſter Band J, .3 47, Militärberein Mann⸗ heim in Mannheim wurde heute ein etragen: 2455 er Mitgl iederverſammlung ober 1903 wurden Vorſtandsnli; glieder Jakob Dr. Carl Eder und Carl 8 eſchke wiedergewählt. Mannheim, 12. Nov. Gr. Amtsgericht Aonkurg.Verfahren. Nr. 2863. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Ver mögen des Kaufmanns Ernſt Langmann in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf Dieustag, 1. Dezbr. 1903, vormitlags 9 Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zimmer Nr. 8. anberaumt. 2449 Mannheim, 12. Nov. 1908. Mohr, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgeri chts V. Aeferungsbergehung. Wir vergeben für das Jahr 1904 die Lieferung von elwa: 700 kg. Benzin 250 kg Maſchinenöl 75 kg Cylinderöl 20 kg Rüböl 15 kg Maſchinentalg 150 kg Peiroleum 25 kg gek. Leinöl 95 kg Putzwolle I. Sorte. Die Bedingungen können auf unſerer Rechnungsſtelle eingeſehen werden. 17278 Angebote ſind innerhalb 14 Tagen ſchriftlich anher einzu⸗ reichen. Mannheim, 11. Nobbr. 1908. Großh. Laurtzollam. Beude rnnahg Iu 8 43 der Haſefnpolizei⸗ ordnung vom 1. Mat 1901 iſt vorgeſchrieben, daß aus den beider⸗ ſeſtigen Neckarvorländern vom obern Anfang des Hafengebiets Unks bis zur Friedrichsbrücke und rechts bis zur Einfahrt in den oßhafen größere Mengen von nicht gelagert werden und ferner, daß dort konate Dezember, Januar und ee Auslad⸗ üngen nur iuſoweit ſtattfinden 1, als die Abfuhr noch an demſelben Tage eriolgt. Hierauf machen wir mit dem Aunfügen auf! nerkſam, daß Zu⸗ widerhandlungen auf Grund des § 80 der Hafenpolizeiordnung beuraft weſden und nötigen Falles die Entſernung der ge⸗ lagerten Gegenſtände auf Koſten eeeee, Maunheim, 2. Novbk. 1908. Gr. Hauptzo lamt. 1015 Verſteigerung. Mittwoch, 18. Novbr. 1903 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 uhr au, werden im hieſigen ſädliſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 600, Lit. A Nr.86667, bis mit Rr. 70142 Lit. BNr. 67514, bis mit Nr. 76035 welche am 17. dſs. Mts. nicht zusgelöſt ſind, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pländer kommen Freitag, den 20. dis. Mits., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Kinder bürſen in das Verſteiger⸗ ungslokal nicht mitgebracht werden. Das Verſleigerungslokal wird um ½2 Uhr geoffnet. Maunheim, den 2. Novbr. 1908. Städt. Leihhausverwaltung. Hofm aun. Pferbe⸗Verſteigerung. Montag, 16. November 1903, vormittags 10 uUhr verſteigern wir auf dem ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofe 3 zum Dienſte der Fuhrverwaltuſg nicht mehr geeignete 29500/728 ſchwere Wagenpferde öfſentlich gegen Barzahlung. Mannheim, 12. Noobr. 1908. Sladtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. rebs. 1903. dürfen, während der N Sekauntmachung. Planlegung der Waldhof⸗ ſtraße zwiſchen der Liebig⸗ ſtraße und dem Huthorſt⸗ weg, ſowie der für den 2. Spelzengärtenweg vor⸗ geſehenen hier bet No. 127580J. Der Bezirksrat Mannheim hat in ſeiner vom 17. September ds.“ geuden nunmehr rechtskräf Beſcheid erlaſſen: Die und Straß enfluchten der Wa Seſte von der Liebigſtraße bis zum Huthorſſweg und auf deren weſtlichen Seite von Haus No. 45 an, ſowie der an Stelle des zweiten Spelzen⸗ gärtenwegs projektierten Straße werden unter Aufhebung der zwiſchen Liebigſtraße und dem zweiten ee Seitenſtraße feſtgeſtellten Bau⸗ und Straßenfluchten, ſowie der durch Eutſchliezung des Bezirks⸗ rats vom 27. Auguſt 1891 No. 90898 feſtgeſtellten Fluchten der Waldhofſtraße, ſoweit deren Aen⸗ derung Malegg iſt, nach Maß⸗ gabe des vomStadtrat vorgelegten Planes und der Beſchreibungen für eſeſtgeſtell t erklärt. Die Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten für die bei der Einmündung des Huthorſtwegs Waldhofftraße in önlicher cher Richtung profek⸗ tterten Straßen bleibt einem ſpäteren Verfahren vorbehalten. Die Koſten des Verfahrens fallen der Stadigemeinde Mannheim zur Laſt. Wir bringen dies gaunſc Art. 2 Ziff. 6 des O rtsſtraßengeſ etzes zur ällgemeinen Kenntuis mit dem Aufügen, daß der feſtgeſtellte Plan binnen 14 Tagen zur Einſicht⸗ nahme auf dem Rathaus hier aufgelegt iſt. Mannheim, 2. November 1903. Gr. Bezirksamt: gez. Levinger. Beſchluß No. 37168J. Geſegeeder bringen wir hiermit zur it lichen Kenutnis. Maunheim, 10. Nov. 1903. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Bekauntmachung. Die Abänderung der Bauflucht der verlänger⸗ ten Roſenſtraße im Stadt⸗ teil Neckarau betr. Nr. 1291381. Der Stadtrat Mannhbeim hat beantragt, die in Jahre 1897 erſolgte Feſtlegung des weſtlichen Teiles der Roſen⸗ ſtraße in Necgraſ von Grund⸗ ſtück Lgb. Nr. 105654—10591a aufzuheben und dieſen Tril der Roſenſtraße unter Beriücckſich⸗ tigung der bereils beſtehenden Häuſerflucht in einer Breite von 5,45 m bis 6,32 m neu in Plan zu legen. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntnis mit der Aur⸗ ſorderung,ewaſgeEinwendungen bet dem Bezirksamte oder dem Stadtrat Mannheim biunen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekauntmachung enthaltende Anitsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf prvatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kauzleien des Bezüksamts Zimmer Nr. 38 und des Stadtraks Mannheim zur Einſicht offen, 29500/731 Manuheim, 6. November 1903. Gr. Bezirksamt: gez. Levinger. Beſchlußt: Nr.373181. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 11. Novbr. 1903. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Bekanntmachung. Brot⸗, Fleiſch⸗ und Miilchlieferung. Das Evangeliſches Bürgerhoſpi⸗ tal dahler bedarfin Jahre 1904: ca. 9000 Laib Schwarzbiot, 1. Sorte à 375 gr. Stück Weißbrol, a sogr 0 Milchbrot, a 50gr Kg Rindfleiſch, erſte Qualität. Eg Kalbfleiſch kg Schweinefleiſch u. Wurſtwaren. 6000 Ltter ſüße Vollmilch. Die Lieferung ſoll im Sub⸗ miſſionsweg vergeben werden. Angebote 21 wollen bis Dienstag. 24. Novbr. 1903, e 11 uhr verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen im Bureau der Hoſpitalverwaltung F 6, 4/5 eingereicht werden, woſelbſt in⸗ zwiſchen die Lieſerungspeding⸗ ungen eingeſehen werden können. Die Angebote auf die Back⸗ warenlieferung ſowie auf die Lieferung von Fleiſch und Wurſt haben derart zu geſchehen, daß in Buchſtaben ausgedrückt werden muß, wieviel Angebot pro 100 M. an der Monatsrechnung unter Zugrundlegung des Ladenpreiſes für den betreffenden Monat ewäbrt wird. 29500½ Augebote, welche nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichti.. Die Augebote pleiben 14 Tage nach eröffneter Submiſſion uns gegenüber in Kraft. Mannheim, 7. Novbr. „ 4000 „ 23000 „ 2700 360 370 1903. Der Stiſtungsrat des Evang. Hoſpitalfonds: v. Hollander. U5. Jahrgang. Bekanntmachung. Die Errichtung der Liebfrauen⸗ kuratie zu Mannheim betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis daß der„Pfiarrkuratie Anſerer lieben Frau“ 1 t wurden: Der Stadtteil 2 Die Quadrate E„F—F 7, G 5 bis G 7, H 5- 7, J—4 7, K SK 7. 3) Das Gebiet zwiſchen dem Hafen und dem Verbindungskanale. Mannheim, den 8. November 19038. das Erzbiſchöfliche Stadtdekgnat: 17282 Joſeph Vauer. Zwangsverſteigerung. Moutag, 16. 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Perſonen: Jürgen Hinrich Flachsmann, Oberlehrer einer Knaben⸗Volksſchule. an Flemming Bernhard Vogelſang Carſten Diercks Emil Weidenbaum Claus Riemann Franz Römer 102 Sturhahn) Giſa Holm Lehrer Mädchen⸗ Schule Schulinſpektor Bröſecke Profeſſor Dr. Prell, detang Frau Dörmann Max, ihr Sohn 8 Brockmann 5 8 Frau Bieſ. 5 5 Alfred, ihr So Robert Pfeiffe Schüler Flemmings Carl Jeuſen, Schüler Vogelſangs Ort der Handlung: Eine Zeit: Zwiſchen den Aufzügen liegen ee der ) Elementarklaſſen Negendank, Schuldiener bei Flachsmann 05 Schuldiener der wae e Karl Neumann⸗Hoditz. „ Ge 1200 Köhler. 0 0 Ernſt. Chriſtian Eckelmann. Alexander Kökert. „„Guſtav Kallenberger. Philipp Weger. Hanna v. Helene Burger. Emil Hecht. Richard Eichrodt. Paul Tietſch. Hermann Jacobi. Eliſe De Lank. 0 Marie Ziſch. 8 Brund Hildebrandt. Julia Sanden. Julia Breiſch. Chriſtine Ziſch. Emma Grötzner. kleinere Provinzialſtadt. Die Gegenwart. Zeiträume von je 14 Tagen. Kaſſeneröffnung 2 Uhr. Anfaug %3 Uhr. Ende 5 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Sountag, den 15. 15. Vorſtellung. November 1903. Abonnement C. Der fliegende Holländer. 5 Dirigent: Willibald Kähler. Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. — Regie: Eugen Gebrath. . Perſo Daland, ein norwegiſcher Ffapfer Senta, ſelne Tochter. 5 Erik, ein Jäger 5 8 Mary, Sentais amme Der Steuermann Daland's Der Holländer 5 Matroſen des Norwegers. länders. nen: Karl Marx. Dina van der Vijver. „„ Arledrich Carleén. Betty Kofler. Alfred Steder. Max Buckſath. Oie Mannſchaft des fliegenden Hol⸗ Norwegiſche Mädchen und Frauen. Ort der Handlung: Die norwegiſche Küſte Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach ½10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Erhühte Eintrittspreiſe. Nedes Fheater im Roſengarten. Sountag, den 15. Die F November 1903. liege (La Mouche). Schwank ines Akten von 2 Bearbeitung von lutony Mars. In deutſcher Benno Jakcopſofß Regiſſeur: Emil Hecht. Perſonen: enne Briegrd, yprienne, ſeine Frau Gaſton de Margency 5 Bibi Pitoizel, gaeſuls önſpertor Allee, ſeine Frau Geheim⸗ Pollziſten 5 San Galetto, Bankier Des Gatlléres 8 Mazurka, Trapeztünſtlerin Madame Jupin, Wahrſagerin. General Cordesco Zoe, Kammermädchen ulten, Dlener Tabaſſol, Reſtaurateur Erneſt, Oberkellner. Ein Chaſſeur. Ein Poliziſt 0 Eine Dame Ein Herr 5 „„„„„45„ Emil Hecht. Helene Burger. Alexander Kökert. Karl Neu mann⸗Hoditz. Ella Eckelmann. Chriſtian Eckelmann. Philipp Weger. Paul Tietſch. 0 Alfred Möller. Toni Wittels. „Julie Sanden. Hermaun Jacobi. dulie Breiſch. Nachard E Eichrodt. Hans Ausfelder. Guſtav Kallenberger. Foun Schippers. Conrad Rikter. „Adelheld Fiſcher. Karl Lobertz. 5 „„„„„„„„ Kellner, Poliziſten, Gäſte. Ort der⸗„Handlung: Im 2. Akt: Ini 3. Paris. Im 1. Akt: Reſtaurant Cabaſſol in Ville'Avray. Akt: Ein Salon bei Bpficard. Dienſtwohnung Bricards. Kaſſeneröffnung 7 7 Uhr. UAnfang ½8 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem 2. Akte ſindet eine größere Pauſe ſtatt. 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Von Louis de Gramont. Autoriſierte Ueberſetzung von Hermann Lekiſch(Paris). Nachdruck verboten.) „Ich habe es Ihnen ja geſagt,“ wiederholte Herr Richard, „daß ich gute Gründe hatte, ſo zu handeln, wie ich es getan habe, Ich bwill Ihnen die Geſchichte kurz erzählen.“ Herr Emile Richard, der ſo ſprach, war ein reicher Groß⸗ kaufmann von ungefähr 50 Jahren. Ich hatte ſeine Bekanntſchaft vor einigen Jahren gemacht, als ich mit ihm als Geſchworener zu fungieren hatte. Man hatte ihn damals als Vorſitzenden gewählt, und er hatte ſich dieſer Aufgabe mit bielem Geſchick entledigt. Ich hatte vor der Sitzung geglaubt, daß er als Kaufmann allen ſeinen Einfluß dahin geltend machen würde, die Diebſtähle, die wir zu beurteilen hatten, ſo hart als möglich zu beſtrafen, ſah mich aber angenehm enttäuſcht, als ich bemerkte, daß Mr. Richard jedesmal die Verbrechen ſo milde als möglich zu beſtrafen bat. Und da er mit großer Beredſamkeit ſprach, gelang es ihm auch in mehreren Fällen, die Freiſprechung der Angeklagten zu erzielen. Weil ich dieſelben Anſichten wie er hatte, fühlten wir uns bald zueinander hingezogen; infolgedeſſen ſetzten wir auch unſeren Ver⸗ kehr fort, als die Gerichtsſeſſion zu Ende war. Ich beſuchte ihn von Zeit zu Zeit, und unſere Freundſchaft nahm bald einen intimen Charakter an. An jenem Sonntag war ich mit Mr. Richard nach ſeinem Landgut in der Nähe von Paris gefahren. Einige Tage vorher hatte er die Entdeckung gemacht, daß ihn einer ſeiner Augeſtellten beſtohlen hatte. Er hatte nicht allein keine Klage gegen den Un⸗ getreuen angeſtellt, ſondern er hatte ihn auch noch nicht einmal enk⸗ laſſen. Er hatte ſich damit begnügt, ihm einen Verweis zu er⸗ teilen, und hatte der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß der Ange⸗ ſtellte von jetzt an ehrlich ſein würde. Madame Richard hatte mir beim Diner den Vorfall erzählt. Sie billigte den Entſchluß ihres Gatten in dieſer Angelegenheit nicht, denn ſie vertrat den Standpunkt, daß er jetzt wahrſcheinlich nuch bon den anderen Angeſtellten beſtohlen würde. „Ach was,“ ſagte Richard,„der junge Mann iſt ſehr brauchbar, und ich bin überzeugt, daß ich von jetzt ab nie mehr über ihn zu Hagen haben werde.“ Wir ſprachen gleich darauf von anderen Dingen, und die An⸗ gelegenheit ſchien dergeſſen. Nach dem Kaffee ging ich mit dem Hausherrn in den Garten, um dort eine Zigarre zu rauchen. Jetzt, da wir beide allein waren, brachte ich noch einmal die Sprache auf die Unterſchlagungsgeſchichte. „Ich begreife ſehr gut,“ ſagte ich,„daß Sie den Dieh nicht verhaften ließen, aber es iſt mir ein Rätſel, warum Sie ihn nach dem Vorgefallenen in Ihren Dienſten behalten?“ „Was hätte ich tun ſollen?“ Hätte ich ihn hinauswerfen und gu neuen Schlechtigkeiten treiben ſollen? Uebrigens habe ich meine Gründe dazu Er ſtützte ſeinen Kopf in die Hand, und ſchien in einen tiefen Traum zu verfallen. Ich ſtörte ihn nicht, und unterbrach auch nicht das Schweigen, als er endlich weiterging. „Bin ich nicht als ehrlicher Menſch bekannt, und ſchätzen Sie mich nicht als ſolchen?“ „Aber ſelbſtverſtändlich“ entgegnete ich,„über dieſen Punkt gibt es doch nur eine Meinung.“ „Na alſo.“ Er zögerte einen Augenblick, dann faßte er mich unterm Arm, und zog mich zu einer Bank, auf der wir uns niederſetzten. Kurze Zeit ſchien er in Erinnerung verſunken, dann begann er: „Ich will Ihnen kurz die Geſchichte erzählen Sie fpielt in meiner früheſten Jugend Nach dem Ruin meiner Eltern und deren Tod hatte mich mein Onkel als Lehrling in ein Pariſer Handels⸗ haus gebracht Er hatte mir ein Zimmer mit Penſion gemietet, das er monatlich bezahlte, und ſandte mir, da er in der Provinz wohnte, außerdem noch alle drei Monate 50 Franken für meine ſonſtigen Bedürfniſſe. Eines Samstags verreiſte mein CThef, und beauftragte mich in ſeiner Abweſenheit eine Rechnung von 40 Franken zu begleichen. Ich erwartete mein Geld am darauffolgenden Montag, denn ich war fung und in ein Mädchen Namens Eliſe verliebt. Meine Ange⸗ betete war Schneiderin, und wohnte in denrſelben Hauſe wie ich. Nachdem ſie meine Annäherungsverſuche lange Zeit unerwidert gelaſſen, hatte ſie mir nun endlich doch ein Rendezvous bewilligt, und mir verſprochen, an jenem Tage mit mir einen Ausflug aufs Land zu machen. Und ich hatte kein Geld keinen Centime! dch wußte, daß Gliſe für immer für mich berloren wäre, wenn ich Rich zum Rendegvous käme, und befand mich in wahrer Verzweiflung. Ich erledigte meine Geſchäfte, und als ich das Geld für die Rech⸗ nung in den Händen hatte, kam mir plötzlich der Gedanke, es für mei⸗ nen Ausflug zu behalten, und dem Kaſſterer zu ſagen, daß ich in dem Geſchäft niemanden angetroffen hätte. Bis Montag mußte ich das Geld von meinem Onkel haben, dann wollte ich die Rechnung be⸗ gleichen, und kein Menſch würde etwas von der Sache erfahren. In der Freude über den Gedanken, vergaß ich die Gefahr, die damit verbunden war, und entſchloß mich, den Plan auszuführen. Der Kaſſierer glaubte mir, und ich berbrachte den Sonntag mit Eliſe. Aber am Abend, als ich heimgekehrt war, und fah, daß ich nur noch einige Franken hatte, bemächtigte ſich meiner eine große Angſt. Wenn mir nun mein Onkel das Geld nicht pünktlich ſchickte? Wenn er mich einmal vergeſſen ſollte? Das war zwar bis jetzt noch niemals vorgekommen, aber wer konnte wiſſen, ob der Fall nicht diesmal eintreten würde? Ich wußte, daß mich mein Chef ſofort verhaften laſſen würde. Dieſe Gedanken gingen mir die ganze Nacht durch den Kopf, und ich vermochte kein Auge zu ſchließen. ... Am Montag morgen kam kein Brief. Ich glaubte ver⸗ rückt zu werden. Den ganzen Morgen wartete ich auf den Brief⸗ träger. Aber umſonſt. Ich glaubte, der Kaſſierer würde die Rech⸗ nung vergeſſen, ſah mich aber auch darin getäuſcht, den als ich ausging, einige Beſorgungen zu machen, erinnerte er mich daran. Ich irrte den ganzen Nachmittag in Paris herum, und wußte nicht, was ich tun follte. Ich entſchloß mich, erſt nach dem Weggang des Kaſſterers ins Geſchäft zurückzukehren Auch die folgende Nacht konnte ich nicht ſchlafen. Zehnmal wollte ich mich zum Fenſter hinausſtürzen, aber immer Hielt mich die Furcht, daß ich nicht gleich ſterben würde, wieder dabon ah. Endlich kam der Morgen. Früher als ſonſt eilte ich ins Geſchäft, Als der Kaſſierer ankam, fragte er mich ſogleich nach der Rechnung. Ich ſagte, es ſei wieder niemand dageweſen. Da wollte er das Geld zurückhaben. Inſtinktiv antwortete ich, ich hätte es in meiner Wohnung.„Da holen Sie es,“ befahl er. Ich ging zur Tür, feſt entſchloſſen, mich in die Seine zu ſtürzen, als er ſich zu mir um⸗ wandte und ſagte: „Sie waren geſtern kaum fort, da war der Briefträger mit einem Einſchreibebrief für Sie da.“ Bei dieſen Worten wäre ich ihm vor Freude bald um den Hals gefallen. Ich ſtürzte auf die Straße, und traf zwei Häuſer entfernt den Briefträger. Er händigte mir den Brief aus, und ich— war gerettet. Aber das iſt noch nicht alles. Mein Onkel hatte den Brief erſt 24 Stunden ſpäter abgeſchickt, weil er unwohl war und das Zimmer hüten mußte. Sein Zuſtand verſchlimmerte ſich unerwartet, und zwei Tage ſpäter ſtarb er. Wenn nun dieſes kraurige Er⸗ eignis am Sonntag eingetreten wäre, an dem Tage, wo ich das Geld ausgab, das mir nicht gehörte, was wäre dann aus mir ge⸗ worden? Ich wäre verhaftet und verurteilt worden, und Gott weiß, was ich heute wäre. Und ſo wie mir geht es vielen Menſchen. Sie fehlen einmar aus Leichtſinn und müſſen ihr ganzes Leben dafür büßen. Ich ſage mir immer, daß ihre Entdeckung vielleicht von einer getäuſchten Hoffnung, von einem Einſchreibebrief, der nicht rechtzeitig ankommt, abhängt, und berzeihe ihnen gern, denn dieſe Menſchen haben genug unter ihren eigenen Gewiſſensbiſſen zu leiden... Nun, was meinen Sie jetzt zu unſerer Sache? Statt aller Autwort ergriff ich Herrn Richards Hand und ſchüttelte ſie kräftig. Die Moccataſſe. Humoreske bon Anna Behniſch⸗Kappſtein(Berlin). Nachdruck verboten.) Leonie ſtand vor ihrem Geburtstagstiſch, auf dem es von Blumen, Silber, Kriſtall und Seidenſtoffen ſchimmerte, und machte ein enttäuſchtes Geſicht. Der junge Gatte, der eigenhändig die drei⸗ undgtvanzig Lichte in den Napfkuchen geſteckt hatte, den die Schwie⸗ germutter gebacken, zog daraufhin ebenfalls ein Geſicht; denn er hatte auf Ausrufe des Entzückens gerechnet. Leonie bemerkte ſeine Verſtimmung und verſuchte ihren Fehler wieder gut zu machen.„Du haſt mich überreich beſchenkt, Vietor“ „Und doch Deine Wünſche nicht getroffen“, grollte er.„Dabei habe ich jedes Stück ſelber ausgeſucht“ „Das ſieht man!“ dachte Leonie mit einem heimlichen Seufzer. Lauter Ladenhüter hatten ſie ihm angeſchmiert, wie es Jung⸗ eedeeeee. „ — „Mein Gott, die Männer leiden ſchon manchmal an Geſchmacks⸗ berwirrungen.— Sehr hübſch war Deine Anſichtskarte aus Piſa, mit dem ſchiefen Turm.“ „Mit dem ſchiefen Glockenturm, ja. Ich werde ihn nie ver⸗ geſſen. Denn wegen dieſes dummen Turntes hatte ich den erſten Streit mit meinem Manne.“ „Wegen des Turms?“ „Denke Dir, er wollte um jeden Preis den Turm beſteigen, das war überhaupt ſeine Leidenſchaft, die Türme zu beſteigen. Es ſind aber, wie uns der Führer ſagte, zweihundertvierundneunzig Stufen bis hinauf, und ich war totmüde.„Nein,“ ſagte ich,„ich beſteige den Turm nicht, ich bin zu müde.“—„Aber, Kind,“ meinte er,„es iſt da oben eine wunderbare Ausſicht zu ſehen, auf der einen Seite ſieht man das Meer, auf der andern das Gebirge.“—„Meinetwegen auch umgekehrt,“ erwiderte ich,„ich habe ſchon genug ſchöne Ausſichten geſehen, und wir werden noch genug ſehen.“—„Ja, ſagte er,„aber mirgends werden wir mehr einen ſchiefen Turm wie dieſen beſteigen können. Die Neigung beträgt ja faſt vier Meter.“—„Du hätteſt wohl gern, wenn ich hinabfiel?“ rief ich.—„Welcher Unſinn!“ ſchrie er.—„Unſinn? Du behandelſt mich ja wie eine Wahnſinnige! Ich bin aber im Vollbeſitze meiner fünf Sinne, und ich ſage Dir, ich gehe kicht hinauf, nein, nein, nein!! Dabei ſtampfte ich mit dem Fuße nuf.„Gut,“ ſagte er,„ſo geh ich allein.“—„Alfred,“ ſchrie ich, „Du wirſt hinunterfallen, wenn ich Dich da oben ſehe, bekomme ich Krämpfe vor Furcht.“—„Kinderei!“—„Alfred, wenn Du da hinaufkletterſt, rede ich nicht mehr mit Dir!“— Glaubſt Du, er hat mir den Willen getan? Nein. Bis zum Abend redete ich mit ihm nichts, was er auch tat und wie er auch bat. Er war am Ende ſo niedergedrückt, daß ich mich ſeiner erbarmte. Aber leicht habe ich ihm die Verſöhnung nicht gemacht, das kann ich Dir ſagen.“ „Unbegreiflich war mir, daß ihr nicht bis nach Rom gekommen ſeid. Es ſtand doch auf Eurem Programm?“ „Ja. Aber in Florenz iſt mir zu Schreckliches widerfahren. Es hat mir ganz Italien verleidet.“ „Aber was denn, Adelchen? Davon haſt Du mir ja gar nichts geſchrieben?“ „Denke Dir, Mama, wir gingen am Abend, nach dem Veſper⸗ brot, ſpazieren, wir kamen in eine ſchöne Straße und ſetzten uns vor ein Cafs, das hieß Cafs Flora.„Ich weiß nicht,“ ſagte mein Mann,„warum die Cafeés zu Hauſe nicht ſo hüſche Namen haben. Café Flora— der Name hat etwas Anheimelndes, es iſt doch alles poetiſch in dem ſchönen Italien!“—„Ich finde gar nichts an dem Namen,“ erwiderte ich.„Ein Name iſt wie der andere. Flora oder Adele, das iſt ganz egal. Es kommt auf ganz andere Dinge un. Wenn Du eine Flora genommen hätteſt, wer weiß, wie die Husgeſehen hätte!“—„Du nimmſt alles perſönlich,“ ſagte er ärger⸗ kich.„Ich habe es nur im allgemeinen hübſch gefunden, daß das Café einen klangvollen Frauennamen trägt.“—„Klangvollen Frauennamen!“ Ich lachte und ſagte nichts weiter. Da kam ein Freches Blumenmädchen herbei mit einer roten Tulpe im Haar und bot uns ſeine Ware an. Alfred begann ſofort mit ihr zu ſprechen; ich weiß nicht was, denn ich verſtehe ja das Italieniſche nicht, aber er muß ihr ettwas Schönes geſagt haben, denn ſie warf ihm kinen Blick zu— einen Blick, Mama, daß ich beinahe einen Ohnmachtsanfall bekam. Dabei lachte ſie, um ihm ihre weißer Bähne zeigen zu können. Natürlich nahm er eine Roſe aus dem Korbe des Mädchens und legte ſie vor mich hin.„Ich mag die Blume nicht,“ ſagte ich.„Warum denn?“ fragte er.„Weil das Mädchen zu ſchmutzig war,“ erwiderte ich.„Wenn ich denke, eine Roſe anzuſtecken, die dieſe in der Hand gehabt hat!“—„Du piſt wirklich kindiſch,“ fagte Alfred.„Die Fioraje von Florenz ſind welthekannt wegen ihrer Schönheit, und es iſt üblich, daß jeder Fremde eine Blume von ihnen kauft. Uebrigens war das Mädchen durchaus nicht ſchmutzig. Es war ärmlich, aber fauber gekleidet“. Dieſes Lob machte mich wütend. Jch nahm die Roſe und warf ſie nuf die Straße.„Da haft Du Deine Blume,“ rief ich,„ich mag Fe nicht.“ Nun flammte der Zorn in Alfreds Augen auf.„Wahr⸗ Faftig,“ ſagte er,„Du biſt manchmal unartig!“— Unartig, Mama! Eine ſolche Beleidigung, weil ihm die ſchwarze Italienerin Augen gemacht hatte! Ich fiel beinahe vom Stuhl. Ich ſagte aber nichts And beſchloß, zu ſchmollen. Wirſt Du es nun glauben, Mama? Er Aieß mich ſchmollen und kümmerte ſich nicht darum. Den ganzen Abend blieb er ſtumm. Zu Hauſe wollte ich ein Geſpräch anknüpfen, Er antworfete kaum. In der Nacht hörte er mich weinen, er fragte Kicht einmal, was mir wäre. Und am morgen, Mama, am morgen wollte er ohne mich weggehen. In Florenz, Mama,— immer werde ich dieſer Stadt gedenken!— in Florenz mußte ich zum erſten Male zu Kreuze kriechen. Da dachte ich, nein, weiter reiſe ich in dieſem Italien nicht mehr! Ich kann allein nicht gegen ihn auf⸗ kommen! Ich brauche eine Bundesgenoſſin, nur Mama kann mir helfen! Fahren wir noch nach Rom, ſo bekomme ich dort ſicher die erſten Prügel!“ „Aber Adelchen, Du biſt wirklich kindiſch, Dein Mann hat rechtl Er wird Dich nie prügeln, dafür kenne ich Alfred zu gut. Aber Du darfſt ihn nicht böſe machen, wenn er reizbar iſt. Und zu denken, daß darum die Reiſe nach Rom in die Brüche ging! Hat es Dich nicht gelockt, die ewige Stadt zu ſehen? Hat es Dich nicht geſchmerzt, Italien vorzeitig zu verlaſſen?!“ „Gar nicht, Mama. Weiß Gott, ich hatte andere Dinge im Kopf. Einer jungen Frau iſt die Ehe ſo neu, und alles iſt ſo ſeltſam, was ſie bringt. Ich dachte, ich lebte nur für Alfred, und die Reiſe gefiel mir nur, weil ich ſie mit ihm achtel“ „Das begreife ich ja halb und halb. Aber eine Reiſe nach Italien, das ſind doch Erinnerungen für's Leben!“ „Nun ja. Ich ſagte Dir ja ſchon— Venedig, Piſa und Florenz — an die werde ich ewig denken!“ „Nur wegen Deiner Ehebegebenheiten? Nur darum fünfhundert Mark auszugeben und nach Italien zu reiſen? Die erſten Tränen in der Ehe, Kind, der erſte Streit mit dem Manne und das erſte Zu⸗Kreuze⸗Kriechen— die wären Dir ja auch in Berlin nicht erſpart geblieben, mein dummes Adelchen!“ Vermiſchtes. Thätigkeit der Friedenskonferenz im Haag⸗ Seit der Schöpfung der Haager Friedenskon ſcenz haben folgende Kriege ſtattgefunden: England bemächtigt ſich in Südafrika der Transvaal⸗Republik und des Oranje⸗Freiſtaats, troßz tapferſter Begenwehr und der Sympathien der ganzen Welt für die Buren.— Griechenland greift ohne jeden Grund im Vertrauen auf fremde Hilfe die Türkei an und blamiert ſich kläglich. Trotzdem verliert die Türkei Kreta.— Infolge von Greueltaten und der Ermordung des deutſchen Geſandten in Peking ziehen die Mächte nach China, berfagen den Kaiſer aus der Hauptſtadt, jagen die Truppen vor ſich her und beſetzen Peking, ſowie einen Teil von China. Schon borher hat Deutſchland Kiautſchou„gepachtet“, England Weihei⸗Wei und Rußland Port Arthur.— Die Amerifaner be valtigen die Kubaner, Puerto Rico und die Philippinos, denen ſie als Befreier vom Joche Spaniens angeblich erſchienen. Den meiſten Länderbeſitz hat ſeit Eröffnung der Haager Friedenskonferenz— der Zar an ſich ge⸗ bracht; er war der Urheber des Zuſammentretens im Haag. Jetzt ſteht eventuell der Krieg zwiſchen Bulgarien und der Türkei bevor; die Haager Friedensleute werden ihn ſchwerlich ſchlichten. „Der gewißſeſte Reichtumb und das Aufnehmen eines Landes kommen von dem Commercium her, Seefahrt und Handlung ſind die fürnehmſten Säulen eines Etats, wodurch die Unterthanen beides zu Waſſer als auch durch Manufacturen zu Lande ihre Nahrung und Unterhalt erlangen.“ So ſteht im Erlaß, den Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürſt von Brandenburg, vor ſeiner erſten überſeeiſchen Gründung der Brandenburg⸗Oſtindiſchen Kompagnie zu Pillau im Jahre 1646 gab. Die„faulen Sier“ der chineſiſchen Küche, Zu den Leckerbiſſen, welche die nationalchinefiſche Küche kennt und die gelegentlich auch Europäern, jedoch nur bei großen Feſtmahlen, bor⸗ geſetzt werden, gehören auch Eier, welche gemeinhin als„faul⸗ bezeichnet werden. Das iſt jedoch ganz falſch. Alt ſind ſie, gehörig ſogar, denn„genießbar“ ſind ſie erſt 40 Tage, nachdem ſie gelegt wurden, dann aber wverden ſie, je älter, um ſo feiner. So aß Heſſe⸗ Wartegg im Jahre 18 eins in Canton, das vom Jahre 1808 ſtammte, alſo auf das ehrwürdige Alter von 90 Jahren zurückblicken konnte. Das Eiweiß iſt bei ihm denn ſchwärzlich, gallertartig und darin ſchwimmt das hornartig gewordene dunkelrote Dotter, der Geſchmack behagt zwar nicht jedermann— ähnlich wie Schwefel⸗ waſſerſtoff— aber der Geſchmack iſt bekanntlich verſchieden, und wenn man in Gegenwart von Chineſen ſich über den Geruch eines ſolchen Eies beklagt, kann man riskieren, daß er die höfliche Gegen⸗ frage ſtellt: Iſt es wahr, daß Ihr verdorbenen Käſe eßt, der ent⸗ ſetzlich ſtinken ſoll?— Dieſe alten Eier— übrigens Enteneier— werden ſorgfältig präpariert, keineswegs einfach hingelegt, ſondern einem eigenen Verfahren unterzogen und hermetiſch von dem Luft⸗ zutritt abgeſchloſſen. Entweder macht u aus Holzaſche, Kalk, Waſſer, Sals und verſchiedenen Kräutern einen dicken Brei, legt ihn um die ganz friſch gelegten Eier dick her bewahrt ſie ſo, mit Datum verſehen, auf, oder aber die Ei hart gekocht, dann tut man Holzaſche und Kalk in einen irdenen Topf, die Eier hinein, 85 E zuec rod aeqeiat geng efnolt ueee een ecuoleg zog unggech Neſo moute boih aagaageiar Bunaghvlach digg ag Uacpn gun Jpnntcpubut cec epog„uuluebich ula as“ ualloz ne neffenne gun upeggrae(pit ar ufef ne uaqagaſed mupzcß ane ac: 18 eeeeee e eee eee ee enee eceuneg n gunene uz ueeid maun cei un eee cueen tcerg gag guengva V VVCFCC Zuvaj Aan chr beg beeene eee ec een lee neehe e e enhebae ueg ne i eceet ee eeet ee eenenn e CCCCCCC Dbung gog ind goch uenhvat udule uegvodae ueſpgp mog snv aepn! 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uohel ne Sgaueg ͤ umnee eet wn n Aoheß Piungz usd cbt ogoh Huvr usgeg gebuvg ufehgß ueheleh bigeuegz de e din deee b waee eeee wee ü ⸗ egcpo dig uuvg Gpachl odrrgen evg unr ͤ ne enceeec de en 2vag guleif Luvs gure jvupuvm unu orpuvag vmoee uelcpere ne Sere lebeee dun deg pou rheeee ie de munpcphec Maite r8 de edeeh Bundigerzlegz aegond nur gun qusecp: i ge vitdc mnevg uetpng ne bend r ben eee eee wee beeen lecc nenecegunq waute eeeeee e een de leee a nvad adunk ei itezocqgag pnagcppzg (ueig) u1218 o8nd uag ddene ooashedο on ee een a e ene ben er enn ee ei eee eeree ee e eeeee eeeee. e eee eee e er Wal a0 An uune en e ehe eee üe be ece“ u nappfch dtu le e le eeeeeee weeeeeee en e vaf„ uung gvar f eeee ee endad e eee he prech ppin wuu een ben eeer ene e enen ecen beun“ usdugd Sscl420 01 uht uneg eie e n ee eeeee enne ee eee beun beee ie eee anvg r uue weie c0 uf 5il geih aun act bl adoue v 1915 noad gun udapg ogec ge oh olang uegugg znzigazech oig u zepm pi eig qun eqoh Sugu Lueg qun 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Wie oft der ominöſe Vorgang noch paſſiexte, gab Victor ſchließlich zu zählen auf. Launenhaften Frauen muß man ihren Willen laſſen des lieben Friedens wegen. Aber das fiel ihm nach einigen Monaten doch auf, daß Leonie von ſelbſt ihr Päradeſtück nicht mehr zur Schau ſtellte. Vermutlich hatte einer, der damit verunglückt war, ungalanterweiſe verſäumt, einen Erſatz zu ſchaffen— und Leonie war nun wieder ohne ihre einzige Moccataſſe. Doch ſie ſchien überhaupt die Freude an ihrer Spielerei verloren zu haben; denn als ihr nächſter Geburtstag anrückte, ſtanden auf ihrem Wunſchzettel keine Moccataſſen. „Wen laden wir denn diesmal ein?“ fragte ſie acht Tage vor dem Feſt. „Um Gotteswillen— keinen Damenkaffee!“ „Alſo nur Herren— zur Abwechſelung. Ueberlaß mir die Ausbwahl; ich überraſche Dich.“ Dr. Sattler fand dieſe Auswahl recht willkürlich, als die Gäſte eintrafen,— Kollegen, Geſchäftsfreunde, alte Herren, junge Leute.. Leonie war wirklich über alle Maßen launenhaft. Es gab Suppe, Fiſch und Fleiſch, Käſe, Eis und— Mocca. Mocca aus zwwölf zierlichen, winzigen Moccataſſen, von denen eine immer koſtbarer war als die andere. Victor, der erſt die Augen krampfhaft abgewendet hatte, als der Kaffee kam, bemerkte das Wunder endlich doch und traute ſeinen Augen kaum. Leonie aber hielt lachenden Mundes— und ſie war bezaubernd, wenn ſie lachte— folgende kleine Anſprache:„Meine Herren, die Taſſen, die Sie hier vor ſich ſehen, haben Sie ſelbſt geſtiftet. Als mein Mann mir meinen Lieblingswunſch, mir Moccataſſen zu ſchenken, abſchlug, beſchloß ich, dieſe Kränkung an ſeinem ganzen Geſchlecht zu rächen. Und Sie waren die Opfer. Sie haben mir nämlich alle dieſelhe Taſſe zerbrochen, und die ſtammke aus einem Fünfzig⸗ pfennig⸗Bagar. Ich habe ihr ſelbſt den Henkel abgeſchlagen, bevor ich ſie das erſte Mal in Benutzung gab, und ihn vor jedem neuen Gebrauch mit Eiweiß angeklebt. Durch den Itebenswürdigen Eifer jedes einzelnen von Ihnen, die vermeintliche Ungeſchicklichkeit wieder gut zu machen, bin ich zu dieſer Sammlung gekommen. Ich erlaube mir, die ſchönen Taſſen, für die ich allerſeits verbindlich danke, als berfrühte Geburtstagsgeſchenke aufzufaſſen, und bitte Sie alle, noch recht oft bei uns aus dieſen Taſſen Mocca zu ſchlürfen“. Sie ſagte das mit ſoviel Charm, daß ihr niemand zürnen konnte, ſondern daß die Zwölf auf dem Nachhauſewege ſich verab⸗ wedeten, übers Jahr die zu den Täßchen gehörigen goldenen Löffelchen zu ſtiften. Die Rechte. Nobellette von Alfred Hedenſtjerna. Deutſch von Hans Leonardi. Nachdruck verboten. An der Flurtür Dr. Anderſens wurde heftig geſchellt. Es war Sonntag abend und das Mädchen ausgegangen. Der Hausherr öffnete daher in eigener Perſon, und gleich darauf vernahm ſeine Frau den Freudenlaut zweier kräftiger Männerkehlen und das Geräuſch herzlichen Schulterklopfens. Es war Lind, ein alter Studienfreund Anderſens. Die beiden hatten viel miteinander zu reden, und nachdem die junge Frau den Gaſt begrüßt und für einen dampfenden Punſch Sorge getragen, ließ ſie die Herren allein. „Zu all Deinen ſonſtigen ſchönen Eigenſchaften haſt Du Dir nun auch noch philantropiſche Neigungen zugelegt?“ bemerkte Lind im Laufe des Geſprächs lächelnd. „Wie meinſt Du das?“ „Nun, ich war heute von meinem Hotelfenſter aus Zeuge eines Armenbegräbniſſes. Du, Dein liebes Frauchen, ein halbes Dutzend alte Weiber und ein Geiſtlicher— das war die ganze Prozeſſion.— Auf Dein Wohl, Alter! Ich begreife, daß Du als Reichkstagsmit⸗ glied beſtrebt biſt, Dich bei den unteren Kl ſſen populär zu machen und möchte wetten, daß der Sarg nebſt allem Zubehör von Dr. Anderſen geſtiftet war.“ Der Doktor war ernſt geworden.„Nein,“ entgegnete er kopf⸗ ſchüttelnd,„hier war leider keine Philantropie im Spiel, mein Beſter. Wir geben weit ſelltener, als wir ſollten, und dann oft ohne rechte Ueberlegung, ſo daß unſere Gaben viel weniger Gutes ſtiften, als wir bezwecken. Doch ihr, die wir heute zur Ruhe geleitet haben, berdanke ich eigentlich das größte Glück meines Lebens, meine Frau.“ „Was Du ſagſt! Darüber mußt Du mir etwas Näheres erzählen.“ 4 2 „Ich war noch jung, und vorſchnell, wie die Jugend nun einmal iſt, verliebte ich mich Hals über Kopf in ein bildſchönes Mädel, ein ſo allerliebſtes, beſtrickendes Perſönchen, daß man gar nicht auf den Gedanken kam, es könne nichts dahinter ſein. Meine Ausſichten waren damals bereits ſehr günſtig, es gab keine zu überwindenden Hinderniſſe, und zwei Monate nach unſerem erſten Begegnen waren wir miteinander verlobt. Es war eine ſchöne Zeit. In ihrem Elternhauſe war's nett und gemütlich. Man plagte ſich dort nicht mit Sorgen um das Morgen, ſondern ließ der Welt ihren Lauf und begegnete mir ſo liebenswürdig und vertraulich, als wäre ich ſchon zeitlebens einer der Ihren geweſen. Wenn wir allein waren, ſchmiegte meine Ida ſich wie ein liebes, kleines Kätzchen an mich. Reden tat ſie nicht viel; allerdings hätte ſie es auch kaum vermocht, denn wenn eines anderen Schnurrbart einem die Lippen deckt, iſt das Reden eine ſchwierige Sache. Auch die Schwieger⸗ mutter war eine von der allerbeſten Sorte, und der Vater ein netter, jovialer Mann. Und dann war noch eine junge Nichte im Hauſe— Ellinor Kroker“ „Aber Mann, ſo hieß ja „Nur ruhig Blut, Alter! Alſo ein Mädchen, namens Ellinor Kroker. Da ſie keine berückende Schönheit war und ihren Mund ſtändig zu freier Verfügung hatte, ſang ſie wie eine Lerche und pfelgte dadurch das ganze Haus zu erheitern, daß es mir nicht weiter auffiel, wenn Ida bei meinen Beſuchen mitunter kaum zehn Worte ſprach. Doch inmitten unſerer bräutlichen Seligkeit wollte es mir allgemach ſcheinen, als würde es triſt und langweilig um uns her, ſobald Ellinor nicht daheim war.“ „Hör' mal, Ida,“ ſagte ich,„wenn wir verheiratet ſind, muß Ellinor oft zu uns kommen.“ „Ja, gewiß, Schatz. Ich bin durchaus nicht eiferſüchtig— wenigſtens auf ſie nicht“, lachte Ida, voll ſo entzückenden Ueber⸗ mutes, daß ich die Augen nicht von ihr loszureißen vermochte. Das aber habe ich ſehr bald lernen müſſen; denn kaum ſechs Wochen fpäter war unſere Verlobnug gelöſt. Eine Badebekanntſchaft, weißt Du, ein reicher, junger Gutsbeſitzer mit eigener Equipage. Man machte gemeinſame Wagentouren, Promenaden, Ausflüge. Als ſeine Frau würde ſie auf großem Fuße leben können und alles im Ueberfluß haben. Dieſe Sorte muß man heutzutage kennen! Schwach, ohne jeglichen Gehalt und Charakter!... Und nun lebt ſie auf großem Fuß und hat alles im Ueberfluß. Dieſen Sommer traf ich ſie, und ſie war nicht im mindeſten befangen oder verlegen.“ „Armer Kerl! Und wie haſt Du dieſen Schlag überſtanden?⸗ „Danke, ſehr gut. Mir war zu Mut, als ſei ich jäh von einem Dache herabgeſtürzt; doch als ich meine Glieder bei Licht beſah, war ich erſtaunt, heil und unverſehrt davongekommen zu ſein. Man behält doch ſchließlich immer noch ein Reſtchen Selbſtachtung übrig, und das ſtählt und hilft über derartige Enttäuſchungen hinweg. Seither hatten die ſchönen Mädchen ihren Reiz für mich verloren. Ich hatte ſie ſatt bekommen. Oft aber tauchte eine zarte, ſchlanke Geſtalt vor mir auf, ein Mädchen in ſchlichtem, grauen Gewande, ein Geſicht mit freundlichen, ſanften Zügen, lieben Blauaugen und einem Roſenmündchen, das ſo froh und herzig plaudern und lachen konnte. Eines Abends erkletterte ich die dunklen Treppen einer Miets⸗ kaſerne in der ſüdlichen Vorſtadt von Stockholm, um einen dort wohnenden Patienten zu beſuchen. Als ich, nach ſeinem Namens⸗ ſchilde ſuchend, vor einer der verſchiedenen Flurtüren ſtand, bernahm ich plötzlich eine Stimme, die mich bewog, wie angewurzelt ſtehen zu bleiben— die Stimme der kleinen Lerche.“ „Der Lerche?“ „Jatvohl, die Stimme der graugekleideten Nichte. Doch die ſonſt ſo helle, fröhliche Stimme hatte einen wehmütigen Klang. Ver⸗ haltene Tränen ſchienen darin zu zittern. Eine ziemlich heiſere Stimme, offenbar die einer alten Frau, antwortete ihr. „Ach, mein liebſtes Herzerl, daß Sie den jungen Herrn auch gar nicht vergeſſen können!“ „Nein, Lene, das kann ich nicht. Ich werde ihn lieben, ſo lange ich lebe.“ „Mein armes, armes Kind.“ „Nein, beklage mich dieſerhalb nicht. Es iſt doch etwas Herr⸗ liches, um ein ſo tiefes, mächtiges Gefühl, das uns über uns ſelbſt erhebt. Und iſt meine Liebe auch hoffnungslos, ſo würde ich doch um keinen Preis wünſchen, ihm nie begegnet zu ſein.“ „Ja, die Fräuleinchens ſind darin ſo anders,“ meinte die Alte. „Als ich mich damals, als ich bei Ihren Eltern diente, in Johann, den Kutſcher, verliebte und hinterher merkte, daß er nichts von mir wiſſen wollte, da wurde ich ſo bös auf ihn, ſo bös, das ich ihn hätt' ins Waſſer ſtoßen können.“ „Aber Lene, Du, die immer ſo gut und ſanft geweſen iſt!. Ich habe ja auch gar kein Recht, mich zu beklagen. Es tut mir nur ſo ſchrecklich leid, daß Ida ſo falſch gegen ihn geweſen iſt. Ich be⸗ greife nicht, wie ſie dies übers Herz bringen konnte.“ Ich erſchrak. Großer Gott, ſollte es möglich ſein, ſolſte ſch un⸗ gewollt und unbewußt das unſchuldige Herz der kleinen Lerche ge⸗ fangen haben? In ſteter Angſt, es könne irgend jemand aus einer der Türen kommen, berharrte ich auf meinem Lauſcherpoſten. „Was tut's mir doch in der Seele weh, daß ich ſo rein garnichts für mein Herzenskind tun kann, daß ich, als es klein war, auf den Armen getragen habe, und das ſpäter ſoviel Gutes an mir getan und von ihrem bischen Taſchengeld immer noch was abgeknappft hat, um die alte Lene nicht hungern und frieren zu laſſen.“ „Ja, Du kannſt etwas für mich tun, Lene. Bete für ihn, den ſch ſo lieb habe. Bitte den lieben Gott, ſein Leid zu heilen und ihn wieder glücklich werden zu laſſen.“ „Wie heißt er? Das haben Sie mir noch nicht geſagt, Ellichen. Ich kann doch nicht vor unſern Herrgott treten und bitten:„Sei dem armen Herrn gnädig, den das Fräulein Grundberg betrogen Bat!“ Das nicht. Aber Du kannſt beten: Lieber Gott, mach den⸗ zenigen glücklich, den Ellinor lieb hat.“ Nun wurde es mir zu warm unter der Weſte. Ohne bei meinem Fatienten geweſen zu ſein, eilte ich die Treppen hinab auf die Strake.— Wir können mitunter jahrelang dahinleben, ohne zu wiſſen, was in unſerm Gemüt vorgeht. Was ich für Ida Grundberg empfunden, war ſicherlich keine echte Liebe, ſondern nur eine jener Verliebtheiten geweſen, bei denen die Sinne die Hauptrolle ſpielen. Vielleicht hatte die Bekanntſchaft eines ganzen anderen Mädchen⸗ ihpus, dem meiner freundlichen, klugen, fröhlichen Lerche mir un⸗ bewußt die Augen für die Mängel der ſchönen Ida geöffnet und viel dazu beigetragen, daß ich die von dieſer Seite erfahrene Ent⸗ zäuſchung ſo viel ruhiger aufgenommen, als es ſonſt wohl der Fall geweſen wäre. Ein paar Monate waren ſeither vergangen. Da ging ich eines abends zur alten Lene. Ich weiß nicht mehr, ob ich nach jemand gefragt, der dort im Hauſe wohnen ſollte oder unter welch ſonſtigem Vorwand ich mich dort eingeführt habe, ich weiß nur ſoviel, daß wir bei meinem Scheiden die beſten Freunde waren. Später erſchien ich noch einmal bei ihr, mit Kaffee und Zucker beladen, und ein andermal mit einem Sack voll Kartoffeln, den ein Junge mir nachtrug. Und ſchließlich fragte ich einmal rund Beraus: „Bekommen Sie ſonſt niemals Beſuch von irgend jemand, Lene?“ „O ja, von einem Engel von Fräulein. Ohne ſie würde ich ſchon längſt im Armenhaus ſitzen. Aber ſie hat nicht viel Zeit; ſie kommt meiſt nur am Mittwoch⸗ und Sonntagabend.“ Am nächſten Mittwoch fand ich mich abſichtlich ſchon bor „Ellichens“ Ankunft dort ein. Bei meinem Anblick erblaßte ſie und Briff unwillkürlich nach einer Stuhllene. „Herr Doktor.. Guſtav.. Sie?“ ſtammelte ſie. Denn Du mußt wiſſen, daß wir uns früher, als zukünftize Verwandte, bei unſern Taufnamen genannt hatten. Nun hielt Lene es an der Zeit, eine Erläuterung zu geben: „Jawohl, Ellichen, das iſt der gute, freundliche Herr, von dem ich Ihnen erzählt habe Aber Kind, liebes, was iſt das denn mit Fhnen?. Das wird doch nicht Lene hatte nicht umſonſt in„feinen Häufern“ gedient. Sie Hielt plötzlich inne und huſtete verlegen, während Ellinors Geſicht ſich mit Purpurglut bedeckte.— Wir haben uns dann noch oft bei der alten Lene getroffen. Ellinor war befangen und änderte ihre Beſuchsabende; aber das Half ihr nichts, da ich das Altchen auf meiner Seite hatte. Und dann begleitete ich meine Lerche regelmäßig heim bis zur Grund⸗ bergſchen Haustür. Und bei einer derartigen Gelegenheit ſchloß ich ſie im Schatten der Grundbergſchen Pforte in die Arme. „Ellinor, Liebſte,“ flüſterte ich,„kannſt Du's mir vergeben, 85 Sie erbebte in meinem Arm.„Sagen Sie das aus Ver⸗ zweiflung oder“ Natürlich verſicherte ich der Wahrheit gemäß, daß nur das Vollgefühl des Glückes mich zu der Frage belvogen, die ſelige Ge⸗ wißheit, nunmehr die Rechte gefunden zu haben.“— In dieſem Augenblick klangen leichte Schritte im Nebenzimmer. Ein liebes, freundliches Geſicht ſchaute zur Tür hinein. „Sind die Reminiszenzen aus der Studentenzeit erſchöpft, meine Herren? Dann bitte zu Tiſch!“ 5 Herbſtgolöd. Novelette von J. Held. Nachdruck verboten. Wenig erfreuliche Gedanken mußten es ſein, die in das geiſt⸗ bolle Geſicht des Profeſſor Bertram, der ſinnend am Fenſter ſeines Arbeitszimmers lehnte, die Linien der Schwermut hineingeprägt hatten. Unermüdlich— ſeiner ſelbſt vergeſſend— ſchaffte er ſeit 14 Jahren als Spezialarzt für Kinderkrankheiten, und ſo mancher bebenden Mutter hatte er den teuren Liebling gerettet. So war in ernſter, ſchwerer Arbeit ſeine Jugendzeit bergangen. Und nun, da der Lebensherbſt nahte, und das erſte Silberhaar ſichtbar wurde, kehrte die Sehnſucht bei ihm ein— der Wunſch, etwas Junges, Luſtiges in ſeiner Nähe zu haben, ein Weſen, das ihm, wenn er müde oder auch verzweifelt von der menſchlichen Machtloſigkeit heimkam— die Sorgenfalten fortzauberte. Die alte gute Frau Walter, die ihn ſchon jahrelang in mütterlicher Fürſorge pflegte, ver⸗ ſtand wohl kräftige Suppen und ſaftige Braten zu bereiten, aber vom Fortſchmeicheln und Erheitern hatte ſie keine Ahnung. Und deshalb hatte Profeſſor Bertram das Anerbieten des viel älteren Freundes, eines ſeiner fünf Mädel, die neunzehnjährige Ilſe, die Bertram einſt als junger Student aus der Taufe gehoben hatte, als Sorgenbrecherin, Sekretärin und Vorleſerin ins Haus zu nehmen. Heute abend ſollte ſie eintreffen. Frau Walter bveilte bereits ſeit einer Stunde auf dem Bahnhof, um die junge Hausgenoſſin in Empfang zu nehmen, und er ſelbſt machte ſich verſpätete Vorwürfe über einen Entſchluß, der nun nicht mehr rückgängig zu machen war. Nicht als ob die Sehnſucht nach Jugend und Frohſinn in ihm erſtorben wäre, nein— die war mächtiger, denn je zuvor.—— Nur Frau Walters bedauernde Worte—„was ſoll das junge Weſen hier in dem düſteren Hauſe bei uns alten Menſchen!“ haben ihn berſtimmt. Alt! ja, war er denn das überhaupt— 42 Jahre durften den Mann eigentlich noch nicht drücken und ſchließlich iſt man doch nur ſo alt, wie man ſich fühlt. Das war ja eben das Böſe bei der Sache. er hatte in der Jugend bergeſſen, daß er jung war— er hatte gearbeitet und ſtudiert, und ſie war davon⸗ geflogen, ohne daß er ſie empfunden hatte. Nun ſie aber fort war, grämte er ſich um ſie, als um einen Schatz, den man zu heben ver⸗ gaß. An all dies dachte er jetzt, als zwei Geſtalten, die wohlbe⸗ kannte rundliche von Frau Walter und eine ſchlanke, hochgewachſene um die Ecke bogen. Er ging ihnen haſtig entgegen, als ſuche er für ſeine leiſe Verlegenheit einen Schutz in dem ſchnellen Entſchluß. „Guten Tag, lieber Onkel“, ſagte eine weiche, liebliche Stimme zu ihm— und dieſe Stimme gehörte Elſe b. Nordtrupp, welche der Kindergewohnheit treu, dieſen Ehrentitel für ihn beibehalten hatte. Er ſchaute ſie faſt erſchrocken an— ſo viel Schönheit hatte er eigentlich gar nicht gewollt und ſein„Willkommen, Ilſe, ich hoffe, daß Sie ſich bei uns wohl fühlen und das Elternhaus nicht all zu ſehr vermiſſen“, klang förmlicher als es beabſichtigt war.— Drei Monate var Ilſe nun ſchon im Hauſe des Profeſſors! Sie hatte es, mit feinem weiblichen Takt, berſtanden, ſich den beiden Menſchen unentbehrlich zu machen. Waren das wirklich noch die⸗ ſelben kahlen Zimmerwände, die ſteifen, unmodernen Möbel, die ſtets mit dem Eindruck der Ungemütlichkeit auf die Bewohner ge⸗ wirkt hatten? Unmerklich hatte ſich hier ein kleines, ſtimmungsvolles Bildchen— dort ein Schemelchen mit einem weichen Fell— da— ein wenig geordneter Wieſenſtrauß in eine vormals kahle Gcke hineingeſchmuggelt—— man konnte nicht eigentlich ſagen, woher es kam,— aber der Hauch traulicher Gemütlichleit ſchwebte über dem Ganzen. Bertram konnte ſich gar nicht denken, daß er einſt ohne die kleine, tapfere Gefährtin, die ſtundenlang nach ſeinem Diktat, die ihr meiſt unverſtändlichen Krankenberichte niederſchrieb — die immer ein feines Verſtändnis und aufmerkſames Ohr füs ſeine„ſchweren Fälle“ hatte, arbeitete und lebte Die Vorſtellung, daß ich ſolange blind geweſen bin?“ daß irgend jemand ſie ihm fortnehmen könne, daß es dann einſam 1