Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich.⸗ Aringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ alfſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Gadiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. E 6, 2. Schluß der Inſeraren⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für d Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) as Abhendblatt Nachmittags 8 Uhr. 0 Telegramm⸗Adreſſes „Journal Mannhelm“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8021. Telephon: Direktlon und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 318 E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Iuferate 28—. Fär unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 11 Die Mafteme⸗gelle Filiale: Nr. 8s15 e (Mittaablatt. Nr. 535. „Sprüſch'.“ Zaur„großen liberalen Partei“ iſt zum ſo und ſovielten Male der Grundſtein gelegt worden; in Heilbronn, wo der 28. Parbeitag der deutſchen Volks Man verhandelte am Samstag über die Bruchſaler Reſolution, die da lautet: „Der Parteitag erklärt es angeſichts der immer mächtiger an⸗ wachſenden Reaktion für eine zwingende Notwendigkeit, Gruppen der bürgerlichen Linken zur energiſchen Bekämpfung rückſchrittlichen Bewegung einen engeren Zuſammenſchluß Er erklärt ſich namens der Deutſchen Volkspartei bereit, an einem ſolchen Verſuch nach Kräften mitzuwirken.“ Landtagsabgeordneter Oeſer begründete ſie. Er hat die Parteien der Linken angeſehen und eigentlich nur die mit verſchmolzene Freiſinnige Vereinigung Nationalſozialen würdig befunden, ſo hoher Ehre teilhaftig zu den Demokratie zuſammen die große Partei gründen. Mit der ſeiner Partei eigenen Herr Oeſer dafür den Namen„demokratiſche fährt alſo fort:„Wir müſſen es die freiheitlich⸗bürgerliche Aktion liberalen“ ſind unterwegs, aber wenn es zu haben ſie verſagt.“ unendlich dankbar ſein, das er zu bauen gedenkt, freihalten will. Da ſie der Volkspartei Dutzend mal überlegen ſind, werden ſie ſich d ſammendrücken müſſen; aber was tut man nicht, um bei ſo hohen Herren zu Gaſt ſein zu dürfen. Trotzdem ſein Geiſt mit ſo hohen Oeſer richtig herausgefunden, daß zwiſchen ihm und ſeinen Kompagnons in spe, deren um Barth, die Anſichten in einem nicht unwichtigen Punkt diametral der Wehrkraft nämlich. Aber Plänen beſchäftigt iſt, hat Herr auseinandergehen; in allen Fragen an dieſer Kleinigkeit ſoll das ſchöne Zuku ſcheitern: „Ja, meine perſönliche Umſtänden in Militärfragen um Kulturfortſchritte zu erringen. Will ſagen, wo die Uebereinſtimmung der Grundſätze fehlt, 50 da wird zur rechten Zeit der Kuhhandel ſich einſtellen. Dem e Baumoſnuee ehrlichen Fviedrich Haußmann wollte dieſe moderne hat in den Reihen der Textilarbeiter große Arbeitsloſigkeit ge⸗ Richtung nicht eingehen, ſodaß er erklärte:„Der Zuſammen⸗ bracht. Nur etwa 32 pCt. der Arbeitskräfte waren in den ſchluß darf und wird nicht auf Koſten unſerer Prinzipien Herr Venedey⸗ Konſtanz, der Sozialdemokratie, gehen.(Bravol)“ einer tiefen Verbeugung vor ſeiner Sympathie für den Kulturkampf in Fr und kündigt zum Schluß Eugen Richter die dieweil der ihn einen„Krakehler“ geheißen. eine große Hoffnung in dem er ſeinen Landtagsſitz für 4 Jahre ſicher ſich nicht abhalten ließ:„Geht i gegen die Reaktion in reich voran, ſo muß er auch be i Aber gewiß, Herr Venedey; gewählten Demokraten kalt Fortſchritt in K Beſcheidenheit empfiehlt a Vir den Nationalliberalen 3. B. überlaſſen, ob ſie ſich ſoweit entwickeln werden, daß ſie für reif werden. Die Nationalliberalen werden Herrn daß er für ſie in dem ſtattlichen Hauſe, wenigſtens ein Eckchen für alle Fälle an Zahl ein gutes Meinung iſt ſogar, daß man unter Konzeſſionen machen muß, Herr Venedey hegte ſeines Buſens Tiefe, die er jetzt, nach⸗ der gemeinſame Kampf Frankreich und Italien erfolg⸗ uns möglich ſein.“ ein verheißungsvoller Anfang iſt ja ſchon in Schwetzingen gemacht, wo man den von der Reaktion geſtellt hat; mit Gottes Hülfe wird 12 r Montag, 16. Noven erleben. Nachdem dann Herr Dr. Haas⸗ Karlsruhe den Gipfe der— Begeiſterung, wollen wir mal höflich ſagen— erklommen hatte, mit der Feſtſtellung, die Bruchſaler Reſolution ſei eine hiſtoriſche Tat, geeignet, den Liberalismus aufs neue zu kräftigen und zu nähren, den Grundfonds freiheitlicher Ge⸗ danken aller einzelnen freiheitlichen Parteien zu ſtärken,“ kam mit Paher endlich die praktiſche Vernunft zu Worte. Er wendet ſich vor allem gegen die Torheit, daß man die Linke „einigen“ und zugleich ihrem leiſtungsfähigſten Teil, der Frei⸗ ſinnigen Volkspartei und Eugen Richter, den Stuhl vor die Türe ſetzen wolle. Und das nur um der heißen, platoniſchen Liebe zur Sozialdemokratie willen. Dagegen verteidigt Player den Kampf mit zwei Fronten:„Der„Kampf nach zwei Fron⸗ ten“ iſt ſo zu verſtehen, daß wir die Sozialdemokraten im Kampf gegen die Reaktion willkommen heißen, wo ſie aber das„Endziel“ wollen und gegen uns gehen, müſſen wir ſiebekämpfen und unſere Stellung dem Volk klar machen, defenſiv und aggreſſiv, wo und wie es nötig iſt.“(Zuſtimmung.) Nachdem der große Tyrannenhaſſer Quidde dann noch ſeinen Segen dazu gegeben hatte, wurde die Bruchſaler Reſolution ein⸗ ſtimmig angenommen. Wir glauben, die Weltgeſchichte wird trotzdem ihren alten ſchiefen Gang weiter gehen. Wäre ihr mit großen Worten zu helfen, ſo wäre vom Parteitage der Demokraten ſicher alles Heil zu erwarten. Da aber nicht nur das Weſen der Staaten, ſondern auch das der Parteien in dieſer mangelhaften Welt immer noch auf der Macht und dem Einfluß beruht, die ſie zu üben vermögen, ſo können große Worte, die in einem ſo betrübenden Mißverhältnis zur Größe der Partei ſtehen, nur einen peinlichen Eindruck hervorrufen. Beſonders hier in Baden, wo die De⸗ mokraten doch noch beſonders darum bittem müſſen, man möge ſie gütigſt nach ihren Worten und nicht nach ihren Taten beur⸗ teilen. Davon zu reden, wäre eine„Tat“ geweſen. So aber iſt das ganze Gerede um die„hiſtoriſche Tat“ von Bruchſal keine Politik, das ſind„Sprüch'““. Politische Uebersicht. »Maunheim, 16. November 1908. partei tagte. daß die der ſuchen. den für werden und mit der Zukunft zu Linke“. Und er Die„Jung⸗ Beſchlüſſen kam, Oeſer a etwas ſehr zu⸗ uftsprojekt nicht (Zuſtimmung.)“ Spinnereien während des Monats September voll beſchäftigt, während dieſer Prozentſatz im Jahre zuvor 82 betrug. Von den Webern waren gar nur 22 pCt. voll beſchäftigt gegen 79 im Jahre 1902. Die Not und das Elend in Lancaſhire, Burnley, Bury, Rochdale, Oldham, Bolton, Gloſſop, Aſhton⸗under⸗Lyne und Macclesfield iſt ſo groß, daß außerordentliche Maßnahmen getroffen werden müſſen, um die Arbeiterbevölkerung notdürftig über Waſſer zu halten. Die Zahl der Paupers in Bolton, Bury, Rochdale, Oldham und Wigan betrug an einem Tage im Sep⸗ lember nicht weniger als 16 630 gegenüber 1493 in der ent⸗ ſprechenden Zeit des Jahres 1902. Vor allem ſind es die eng⸗ liſchen Gewerkſchaften, die den notleidenden Textilarbeitern er⸗ hebliche Unterſtützungen zukommen laſſen. So hat die Weber⸗ organiſation in Burnleh für ihre arbeitsloſen Mitglieder 5500, die zwei Webergewerkſchaften in Blackburn 8000 und die begann mit gab dann ankreich Ausdruck, Freundſchaft, all⸗ hat, auszuſprechen onſtanz auch noch 737372272777 Spinnereien von Odlham 2 Unterſtützung bewilligt. nach ſeinem Zuſammentritt eine Vorlage behufs Verlängerung des am 31. Dezember d. J. proviſoriums mit England zugehen werde, wird von konſerva⸗ tiver Seite vorgeſchlagen, als Endfriſt des Proviſoriums den wurde dieſes Zugeſtändnis auf ein weiteres Jahr derlängert und bald zum Abſchluß eines neuen Handelsvertrags zu gelangen, Handelsproviſorium nicht für diejenige Zeit bewilligen, in welche ziehungen zum deutung nicht zu überſehen war. neue Tarif feſtgeſtellt worden, es iſt aber noch gänzlich unbekannt welche Aenderungen er durch die neuen Verträge erleiden wird Welche Bedeutung begünſtigung auf dem deutſchen Markt zur Zeit gar nicht abſehen, und ſchon darum hält die„Allg. Ztg. es für wahrſcheinlich, daß die Regierung von längerung des Handelsproviſoriums nur auf ſtehens unſeres jetzigen Zolltarifs beantragen wird. Einer Ver⸗ längerung über dieſe ſchwerlich zuſtimmen, zumal bei Verlängerung auch die liſchen Kolonien in Frage bisher) und Südafrika von der Meiſtbegünſtigung auszuſchließe ſein werden. Die Vorzugszölle, die Südafrika, nach dem Vor gange Canadas, zugunſten des ſtehen in einem Zollnachlaß von deutſche Erzeugniſſe einem unterliegen als britiſche. Die Differenzierung erſtreckt ſich au alle wichtigeren deutſchen bewirkt, daß eine Reihe bisher zollfreier Artikel mit einem Wert⸗ zoll von 10 Prozent belegt wurden, bis zur Höhe von 7½ Prozent in Anbwendung kommt, 5 000 Pfund Sterling als beſondert Im Anſchluß an die Nachricht, daß dem Reichskag bald Hoffnung, mit England bis Ende 1903, handelspolitiſchen Be deren Umfang und Be alſo ſpäterhin Zeit hinaus würde auch der Reichstag eng 0 eN kommen, von denen Canada Mutterlandes eingeführt hat, be durchſchnittlich 25 pCt., ſo da um 33½ Prozent höheren Zollſatz Exportartikel, ſie iſt zum Teil dadur der auf britiſche Warem nur Vverſammlung des Vereins rheiniſcher Binnenſchiffahrts⸗Intereſſenten. * Duisburg, 14. Noß. Nach Begrüßung durch den Präſidenten der Handelskamme Duisburg und durch den Vertreter der Stadtverwaltung er⸗ öffnet der Vorſitzende die Sitzung um 12½ Uhr und erteil dem Geſchäftsführer des Vereins, Dr. Stubmann, das Wo zu einem Vortrage über den wirtſchaftlichen Wert der Rhein⸗ ſchiffahrt. Der Vortragende unterſucht die Bedeutung der ieeeeeeeeeee Lr. Venedey den gleichen worden war und die Gräfin dann die f chweren Falten des dünkten Durch Wollien. Roman von M. Widdern. Nachdruck verboten. 15)(Fortſetzung). herausgekehrt, würde ihr nun erzählen, erwiderte ſie: „Und mir iſt auch ſo wohl, Frau Gräfin!“ ſie, wie Frau Anca verlangen könnte, daß ſie die Wohlſeins auch definiere, fragte ſie nun ſchnell: jetzt für die Sitzung umkleiden?“ Nur einen langen, aufmerkſamen Blick warf die ſchöne Frau zu ihrem Liebling hinüber, dann ſagte ſte leiſe, während Schatten über nur, ich will ohnehin heute Die Majeſtät ruft mich!“ ihr edles Antlitz glitten:„Ja gehen Sie nur kurze Zeit meiner Arbeit widmen⸗ ſetzte ſie mit jäh aufblitzenden Augen hinzu. Selbſt dieſe Feuerſeele liebte ihren Namen, ihre Ahnen und war mit tratin der Geburt durch und durch. Margot hatte ſich ſchnell in das für worfen. Aber Anca ſchüttelte den Kopf, ſtalt dann gegenüberſtand. „Es iſt gut, daß tun hode, Margot“, ſagte ſie,„denn Jyr Geſicht? ſtrahlende Miene könmte ich nicht für mein Bild gebrauchen, abſolut Und dennoch danke ich Gott, daß Sie a 7 — nicht! Weiſe lächeln können Und während ſich Vielleicht hatte Gräfin Anca erwartet, das Mädchen, dem gegen⸗ über ſie in erſter Linie immer nur die vorurteilsfreie Künſtlerin was ihr das Auge ſo ſtrahlend gemacht, die Wange ſo blühend, aber Margot lächelte nur, und der Gräfin offen in das teilnehmend freundliche Geſicht blickend, baute geſellſchaftlichen Vorzüge Altäre, ſie verfertigte Koſtüm ge⸗ wie ihr die jugendliche Ge⸗ ich heute nur mit dem Gewand der Nonne zu Margot hernach auf einem antiken Seſſel niedergelaſſen hatte, der von Anca ſelbſt in das rechte Licht gezogen Gelödandes, das das Modell trug, maleriſch ordnete, ſetzte ſie hinzu: „Geſtern war auch Profeſſor Kalch hier und ſah ſich mein Werk an. Er war auch der Meinung, nirgends in der Welt hätte ich ein ſchö⸗ neres Modell für meine zagende Himmelsbraut gefunden und ver⸗ ſchwor ſich hoch und teuer, daß es ihm gelingen müſſe, Sie auch für ſein Atelier zu gewinnen. Erſchrecken Sie nicht, Margot, laſſen Sie ſich von der Empörung nicht übermannen, der Profeſſor wird Sie nicht beläſtigen mit ſeinen Vitten, ich habe es ihm doch rund heraus erklärt, ich duldete es nicht, daß man meine ſüße Marienroſe der Verſuchung auch nur gegen⸗ überſtellte. Und ich leide es auch wirklich nicht, Margot, nicht mit meinem ganzen geſellſchafklichen Einfluß; wie ungern ich auch ſonſt mit dieſem— Kunſtangelegenheiten angehend— in das Treffen rücke. Und nun auch an die Arbeit, Kind— die Falten liegen wunder⸗ voll— man ſollte kaum glauben, welch einen beſtrickenden Zauber man auch in dieſe ſchmuckloſe Tracht legen kann! Ach, Margot, Margot!“ rief ſie dann in leichtem Kunſtenthuſtas⸗ mus:„Mit dieſem Bilde müſſen wir Glück haben, und ich würde mich deſſen doppelt freuen, denn Kleine, meine Erfolge ſollen auch Ihnen zugute kommen. Ich will das Bild verkaufen, das Honorar aber für dieſes Werk geht unbedingt nicht in meine Taſche— mir ſoll die Anerkennung der Welt genug ſein. Kein Wort dagegen, Kleine, aber mit der Nonne will ich Ihnen ein Heiratsgut,— ein kleines Ver⸗ mögen, welches für Ihre Ausſteuer ſorgt, ſchaffen.“ „O, Frau Gräfin—“* „Ohne Widerrede, mein Kind, und jetzt, friſch ans Werk!“ Unter Arbeit und heiterem Geplauder verging eine halbe Stunde, da wurde Anca gemeldet, daß Beſuch vor dem Palais, Frau Fürſtin Braß, der gnädigen Gräfin ihre Aufwartung machen wolle. „Die Fürſtin Braß!“ Wie elektriſiert eilte die Gräfin auf ihren Diener zu:„Wirklich die Fürſtin Braß? Führen Sie Durchlaucht ſofort in den roten Salon, ich bin im Augenblicke bei ihr!“ Aber als fürchtete Veranlaſſung ſolchen „Aber darf ich mich einem Wort Ariſto⸗ Kleine, dieſe uch einmal auf dieſe auf dem Haupt der ſtolzen Erſcheinung; aber jetzt, jetzt zum erſtenma AUlnd als der alte Getreue ſich mit einer tiefen Verneigung e fernte, jubelte Anca:„Ich habe ſie ſeit Jahren nicht geſehen, mei 10 teure Malfine, und ſie kommt jetzt direkt aus Rom, ich weiß es, von den lieben Kunſtgenoſſen allen! Sie iſt auch Malerin,“ fuhr ſie dann fort, haſtig, bebend vor Erregung„Und nun, nun will ich zu i eilen. Sie aber bleiden noch im Atelier, Margot; glaube ich doc nicht, daß die Fürſtin heute lange Zeit für mich haben wird u dann könnte ich Ihnen nachher noch erzählen von all den Wunder mit denen uns die herrliche Frau bekannt gemacht hat— „Aber Frau Gräfin— die Audienz!“ „Warten Sie troßdem— ich brauche nicht lange Zeit zu mein Toilette!“ Schöner noch als ſonſt, in der alles abſorbierenden Freude ei teure Freundin und verehrte Kunſtgenoſſin wiederzuſehen, eilte d Gräfin jetzt aus dem Atekier, Margot ſich ſelbſt überlaſſend. Ein langer Blick folgte der wunderſchönen Frauengeſtalt. „Wie eine Königin!“ flüſterte das junge Mädchen,„und wie e Engel doch auch wieder!“ Und plötzlich drängte ſich an dieſen G danken noch ein anderer und ſie fragte ſich ſinnend, wieder die rei Stirn geneigt:„Ob ſie je auch wohl anderes empfunden, als nu Glück und Befriedigung?“ Unwillkürlich beantwortete ſie ſich dieſe Frage Iaut, es klat ſonderbar durch den wundervoll dekorierten Raum mit ſeinen reiche Kunſtſchätzen und den außergewöhnlich prachtvollen, glühroten, m Goldſtickereien verzierten Draperien: 5 „Ich glaube es wohl— denn es ſoll ja kein dauerndes Gl geben! Einmal wenigſtens wird wohl in jedes Menſchenleben d Leid gedrungen ſein, in das eine in dieſer, in das andere in je Geſtalt.“ 5 Da rauſchte es leiſe in der Portiere, die eines gemächer von dem Akelier trennte, und wie ſte erſchrocken au ſtand— ihr ſchien, ſie ſei momentan wie aus der Erde gezaubert die hohe Geſtalt Graf Guidos vor ihr. Sonnengold, das durch di leuchtenden Vorhänge in den gewaltigen Raum ſtrömende Licht I — Zabber — 1 —— —— 2 im:m beſonderen. Auch ſei eine Mindeſtruhe durchaus nicht geboten den ſchweren Schädigungen, die ohne Zweifel dem Schiffahrtsgewerbe, welches zum übertwiegenden Teil in der Hand eines geſunden Mittel⸗ 0 iſt an zuſtändiger Stelle von der Einlegung der Berufung ſeitens bdes Kaiſers.) 1 afrika.) Nach einer heute hier eingegangenen telegraphiſchen 17 Verſuche im Gange, den Aufſtand in Warmbad auf die worden iſt, ſoll von den ernannt worden. geſtellt hat, iſt vom 16. November auf das Ende der nächſten 25 Sefte; General- Nnzeiger; Manhelm, 18. Noßember⸗ Rheinſchiffahrt unter vier Geſichtspunkten, nämlich 1. dem der Berufsſtatiſtit, 2. dem der Verkehrsleiſtungen, 3. dem des Ver⸗ hältniſſes zu anderen Gewerben, 4. dem der ſozialen Lage der in der Rheinſchiffahrt Beſchäftigten. Die Ausführungen gipfeln nach der„Köln. Ztg.“ darin, daß der Staat es ſich angelegen ſein laſſen ſolle, die für ihn und unſer deutſches Wirtſchaftsleben ſo wertvolle Rheinſchiffahrt zu fördern und keinen Beſtrebungen nachzugeben, die darauf hinauslaufen, die Rheinſchiffahrt durch Abgaben zu belaſten, ſie in ihrer Leiſtungsfähigkeit zu ſchä⸗ digen und das von ihr beherrſchte Gebiet zu verengern. Im Anſchluß an dieſen Vortrag weiſt Herr Direktor Ott⸗Ruhrort darauf hin, daß die Rheinſchiffahrt während der letzten Kriſis zwar Außerordentliches inbezug auf die billige Geſtaltung der Frachten geleiſtet habe, daß das aber ein ungeſunder Zuſtand ſei, der nur dadurch möglich geworden ſei, daß die Rheinſchiff⸗ fahrtsunternehmungen nicht nur auf jede Rentabilität verzichtet, ſondern ſogar mit erheblichem Schaden ge⸗ arbeitet haben. Eine längere Dauer dieſer Zuſtände würde von den ſchlimmſten Folgen begleitet ſein und zur Vernichtung der Rheinſchiffahrt führen. Was ſodann die vom Vortragenden mitgeteilten Zahlen über das Verhältnis von Partikulier⸗ und Großſchiffahrt anbetrifft, ſo ergibt ſich das ſtärkere Anwachſen der Partikulierſchiffahrt daraus, daß dieſe ſeither entſchieden günſtigere Ergebniſſe aufzuweiſen hatte als die Großſchiffahrt, weil erſtere ſich darauf beſchränkt habe, in Wahrnehmung der Konjunkturen von Fall zu Fall Transporte zu übernehmen, während die Großſchiffahrt, welche Frachtkontrakte auf längere Zeit abſchloß, hierbei durch die unter ihr herrſchende zügelloſe Konkurrenz durchgehend ſchlecht abſchnitt. Auch auf die guten ſozialen Verhältniſſe der in der Rheinſchiffahrt Beſchäftigten Rückſicht zu nehmen, ſei ſehr nötig. Es ergibt ſich daraus der zichtige Geſichtspunkt für die Wertung aller Verſuche auf Ein⸗ führung einer Mindeſtruhe im Schiffahrtsgewerbe. Eine ſolche Maßnahme widerſtreite den eigenartigen, betrieblichen Verhält⸗ niſſen der Schiffahrt im allgemeinen und der Rheinſchiffahrt in Rlückſicht auf die Beſatzung, welche Ruhepauſen hat. Außerdem führten elementare Ereigniſſe häufig genug einen völligen Stillſtand des Betriebes herbei. Darauf wird nach kurzer Beſprechung folgende Reſolution an⸗ genommen: „Die II. ordentliche Hauptverſammlung des Vereins rheiniſcher Binnenſchiffahrtsintereſſenten erhebt im Hinblick auf die außerordent⸗ liche Bedeutung der freien Rheinſchiffahrt im Wirtſchaftsleben Ein⸗ ſpruch gegen die neuerdings aufgetretenen Verſuche, die Einführung bon Schiffahrtsabgaben in die Wege zu leiten. Ganz abgeſehen von heute ſchon die nötigen ſtandes, der Partikulierſchiffer, ſich befindet, zugefügt werden, haben Induſtrie und Handel, Import und Export in allen ihren Teilen ein kiefgreifendes Intereſſe daran, daß die Wohlfeilheit der Waſſerſtraße nicht durch Abgaben verteuert werde. Verſammlung des Vereins, der nicht nur aus Rheinſchiffahrtstreibenden, ſondern auch aus Vertretern anderer Berufszweige beſteht, ſpricht die ſichere Er⸗ wartung aus, daß die Vundesregierungen die Einführung von Schiffahrtsabgaben von vornherein entſchieden ablehnen und jeden Verſuch, den Art. 54 der Reichsverfaſſung anders wie bisher auszu⸗ legen oder überhaupt abzuändern, energiſch von der Hand weiſen werden.“ Im Anſchluß daran fand eine geſchäftliche Sitzung ſtatt. Als Ort der nächſten Hautpverſammlung wurde Mühlheim an der Ruhr beſtimmt. Deutsches Reſch. * Eberbach, 15. Nob.(Die Abgeordnete für den Bezirk Eberbach⸗Buchen iſt nunmehr auf den 21. Nopember feſtgeſetzt. * Metz, 15. Nov.(Leutnant Bi lſe) hat das gegen ihn ausgeſprochene Urteil endgültig anerkannt. Ferner Die n waHhl˖) Samstag, des Gerichtsherrn bis jetzt noch nichts bekannt. *Neues Palais, 15. November.(Zum Befinden Das heute ausgegebene Bulletin berichtet⸗ Die wunde Stelle iſt beinahe zugeheilt. Der Kaiſer kann ſeit geſtern die Flüſterſprache gebrauchen. Das nächſte Bulletin wird übermorgen ausgegeben. * Verlin, 15. Nov.(Au Deutſch⸗Südweſt⸗ Meldung des kaiſerlichen Gouverneurs in Windhoek ſind Familie des Kapitäns der Bondelszwarts zu beſchränken. Hilfe der Witbois wird dies vom gehalten. —(Die Reichstagswa ſchen Wahltreiſe, wo Dr. Mit Gouverneur für durchführbar hh) im dritten mecklenburgi⸗ Pachnicke(Freiſ. Vgg.) gewählt Konſervativen angefochten werden. —(Staatsſekretär Tirpitz) iſt zum Admiral Gleichzeitig mit ihm wurden Frhr. v. Sen⸗ den⸗Bibran, der Generaldjutant des Kaiſers, und Vize⸗ admiral Bendemann, der zur Vertretung des beurlaubten Ehefs der Marineſtation der Nordſee kommandierk iſt, zu Ad⸗ miralen befördert. — GBereidigung Aus Kiel ſchreibt man der Marine⸗Rekruten, zu der Marine⸗Rekruten) „Voſſ. Ztg.“: Die Vereidigung der der der Kaiſer ſein Kommen in Ausſicht Woche hinausgeſchoben worden. Reiſe des Kaiſers nach Ki bvember zu erwarten ſein. Sicherung des Bahnbetriebs.) Zwiſchen dem Reichseiſenbahnamt und den deutſchen Eiſenbahnverwal⸗ ungen ſind Verhandlungen gepflogen worden, die zu weiteren FLeichsgeſetzlichen Verſchärfungen der Sicher heitsvor⸗ ſchriften für den Bahnbetrieb geführt haben. *Dresden, 18. Nov.(Sächſiſcher Landtag.) Die ächſiſche Regierung hat dem Landtag einen Geſentzentwurf vor⸗ reeeeeeeeeeee ah ſie auch, wie viele Silberfädchen ſich ſchon in das volle dunkle Haar des kaum vierzigjährigen Mannes zogen, freilich, ohne auch ur im geringſten ſeine ſieghafte Schönheit zu beeinträchtigen. Errötend war ſie aufgeſprungen, und wie ſie ſich nun, wieder as Auge geſenkt, vor ihm verneigte, da konnte man ſich kaum etwas oldſeligeres denken als dieſe zarte Geſtalt in der traurigen Tracht, has ſchöne Köpfchen unter der Nonnenhaube geborgen. Aber ſie brachte kein Wort hervor, der ſeltſam leuchtende Blick des Mannes ſtörte ſie, hielt ihre Seele gefangen und ihren Mund verſchloſſen. „Ich erſchreckte Sie, mein Fräulein,“— ſagte er dann,„doch gußte ich die Abweſenheit meiner Schweſter benutzen, um kin paar uig ungeſtörte Worte mit Ihnen zu ſprechen— aber bitte, nehmen Wie verlautet, dürfte die el nicht vor dem 20. No⸗ gelegt, der das Spielen in außerſächſiſchen Lot⸗ terien, ſobald ſie nicht von den Miniſtern des Innern und der Finanzen genehmigt ſind, ver bietet und unter Strafe ſtellt. Ausland. * Schweiz.(Die ehemalige Kronprinzeſſin Luiſe von Sachſen) wird am 16. Nobember Schloß Ronno verlaſſen und ſich mit ihrer Tochter nach Ventnor (Inſel Wight) begeben. Eine Verlängerung ihres Aufenthalts in Ronno bis in die Wintermonate hinein erwies ſich als un⸗ durchführbar. Der Geſundheitszuſtand der Tochter läßt es wünſchenswert erſcheinen, daß der Winter in einem milderen Klima zugebracht wird. Die Prinzeſſin Luiſe iſt dann entſchloſſen, der Aufforderung einer befreundeten engliſchen Freundin, die in Ventnor eine Beſitzung hat, Folge zu leiſten. Die Eltern der Prinzeſſin billigten dieſen Entſchluß. Die Großherzogin bon Toskana verweilt gegenwärtig beſuchsweiſe bei ihrer Toch⸗ ter. Der Aufenthalt in Ventnor wird vorausſichtlich bis zum Frühjahr dauern. Weitere Entſchließungen für ſpäter ſind noch nicht getroffen, doch wird die Prinzeſſin wahrſcheinlich im Früh⸗ jahr auf die Beſitzung ihrer Eltern in Lindau zurückkehren. —— ANus Stadt und Land. * Mannheim, 16 November 1903. Sur Erbauung einer zweiten Neckarbrücke. Von den Gemeinnützigen Vereinen der Neckarvorſtadt und des Jungbuſchs werden wir um Aufnahme folgenden Artikels erſucht, den wir unverkürzt zum Abdruck bringen, ohne uns jedoch mit ſeinem Inhalt irgendwie identifizieren zu wollen. Der Artikel lautet: Wie man hört, iſt die miniſterielle Antwort auf den Rekurs der Stadt wegen Erbauung der zweiten Neckarbrücke erfolgt. Und zwar wie voraus zu ſehen war im negativen Sinne, was Eingeweihte durchaus nicht überraſcht hat, wußte man doch, daß nlcht der Herr Miniſter allein darüber entſcheidet, ſondern daß der erſte Waſſerbau⸗ techniker darüber gehört werden muß, derſelbe, der z. Zt. jene Be⸗ anſtandungen betreffs der Höhenlage in's Treffen führte. Was direkt nicht zu ermöglichen war, wollte man auf dem Rekursweg erzwingen, wohl wiſſend, daß die Regierung die einmal aufgeſtellten Beding⸗ ungen nicht desavouieren läßt. Die Behandlung der Brückenfrage ſeitens der ſtädtiſchen Be⸗ hörde wird von verſchiedenen Stellen als Verſchleppungspolitik ge⸗ tabelt, ein Vorwurf, der leider nur zu gerechtfertigt iſt. In Er⸗ wägung aller Vorkommniſſe iſt eine gewiſſe Abſichtlichkeit nicht zu verleugnen, die man an jenen Stellen nicht annehmen ſollte. Das ſtarre Feſthalten an dem Projekt„Freie Bahn“ bei aller Ausſichts⸗ loſigkeit jemals erbaut zu werden, iſt dafür bezeichnend. Daß das für die Ausführung in erſter Linie gewählte Projekt„Freie Bahn“ neben ſeinen Vorzügen auch ſeine Mängel hat, ſoll jetzt nur noch nobenſächlich, weil abgetan, geſtreift werden. Bei der Auswahl des Projektes„Freie Bahn“ zur Ausführung hat wahrſcheinlich die ge⸗ fällige Form desſelben einen etwas zu großen Einfluß ausgeübt, die ſchöne Linienführung der Vögen und der Umſtand, daß kein Teil der Konſtruktion über die Fahrſtraße hinausreichte, daß alſo die Bahn„frei“ iſt, hat in der Tat etwas beſtechliches. Der Verkehr auf der Brücke war dadurch von allen Feſſeln und Störungen be⸗ freit! aber hierbei kam der Verkehr unter der Brücke etwas zu kurz weg. Wenn das Projekt auch den Anſprüchen der Stromverwaltung und der Eiſenbahndirektion nach Höherlegung der Kämpfer um Im genügen würde, wobei allerdings die Schönheit des Bauwerkes leiden müßte, falls nicht auch gl eitig, zum großen Nachteil des Verkehrs, die Fahrbahnkrone um ein gleiches Maß gehoben wird, ſo bliebe and beſtehen, daß das Vorland unter den Seitenöffnungen nicht ſo bedingungslos zur Anlage neuer etwa notwendig werdender Gleiſe und anderer Verkehrswege zur Ver⸗ fügung bleibt, wie es bisher, ohne das Vorhandenſein der Brücke, der Fall war. Da man nie weiß, wie ſich in einer aufblühenden Stadt wie Mannheim die Verkehrs⸗ und Hafenverhältniſſe ändern können, ſo ſollte man dieſe Bewegungs⸗ und Entwickelungsfreiheit ſich zu erhalten ſuchen, wenn es irgend möglich iſt. Und dieſe Möglichkeit läge hier vor, wenn unter Verzicht auf etwas Schönheit eines der Projekte„Neckarſpitz“ oder„Antaeos“ zur Ausführung käme. Dieſe beiden Entwürfe erfünen die vom Strombau und der Eiſenbahn⸗ herwaltung geſtellten Anforderungen nicht nur mit Mühe und Not, ſondern in überreichlichem Maße und laſſen dieſen Behörden volle Dispoſitionsfreiheit für ſpätere Zeiten. bſtverſtändlich hat die Stadt Mannheim als Erbauerin der Brücke in erſter Linie ihre eigenen Intereſſen zu wahren und auf einen möglichſt ungehinderten Verkehr auf der Brücke hinzuarbeiten, wie er in der„freien Bahn“ allerdings am beſten gegebeſt iſt. Aber es kann nicht behauptet werden, daß über der Fahrbahntafel liegende Konſtruktionsteile unter allen Umſtänden den Verkehr erſchweren oder die Ueberſichtlichkeit beeinträchtigen. Die notwendige Trennung der Fahrſtraße von den Fußwegen wird bei den hochragenden Trä⸗ gern des Entwurfes„Neckarſpitz“ und auch der Querverkehr durch die weiten Maſchen der Vertikalen kann ſo ungehindert erfolgen, daß von der hochragenden Eiſenkonſtruktion kaum etwas Störendes em⸗ pfunden wird; ungefähr wie bei Bauberken äßnlicher Art z. B. bei der Rheinbrücke bei Bonn. Es kann alſo nicht behauptet werden, daß der Verkehr auf der Brückentafel unter allen Umſtänden durch über⸗ ragende Konſtrultionsteile erſchwert wird; jedenfalls tun es nur die⸗ jenigen Teile, die unmittelbar über der Fahrbahn liegen; ſolche ſind aber beim Entwurf„Neckarſpitz“ nur in verſchwindend geringem Maße vorhanden und werden nicht hinderlicher für den Verkehr ſein, als etwa die Baumreihen an einer Straße. Die Brücke ſoll von der Stadt für den Straßenverkehr gebaut werden. Auf dieſen iſt alſo in allererſter Linie Rückſicht zu nehmen. Mannheim den Straßenverkehr ſo vollſtändig unabhängig vom ſonſtigen Verkehr hin⸗ ſtellen kann! Iſt denn der Straßenverkehr auf der Brücke ganz un⸗ beeinflußt von dem Eiſenbahn⸗ und Hafenverkehr unter der Brücke? Gehören ſie nicht alle zuſammen?— Den Verkehr unter der Brücke wird man für beeinträchtigt halten müſſen, wenn er in ſeiner Weiterentwickelung durch ein Bau⸗ werk nach Art des Entwurfes„Freie Bahn“ gehindert wird. Ohne Beeinträchtigung der Schönheit, ohne Vergrößerung der Steigungen auf den Rampen und ohne Inkaufnahme andsrer unvor⸗ hergeſehener Schwierigkeften wäre das Projekt„Freie Bahn“ nach der von der Regierung gemachten Auflage an und für ſich nicht durchzu⸗ führen, deshalb ſollten die ſtädtiſchen Behörden unverzüglich danach trachten, eines von den beiden Projekten„Neckarſpitz“ oder„An⸗ taeos“, welches den ſtaatlichen Anforderungen entſpricht, zur Aus⸗ führung zu bringen. Ein etwaiges neu zu ſchaffendes ſchaft nirgends Anklang finden, da außer„Freie Bahn“ noch ſehr gute Profekte angekauft wurden, die, weil techniſch nicht ſo hervor⸗ doch der Se Projekt dürfte in der Bürger⸗ vorerſt Platz.“ VWortſetzuna folgt.) ragend, unberückſichtigt blieben, obwohl mit dieſen der Sache mehr Vorarbeften herbeiführen. Von den bereits bewilligten 80 000 M. könnte ſomit dem Bauwerk ſelbſt ein größerer Teil zugute kommen. ie Notwendigkeit und das Bedürfnis einer zweiten Neckar⸗ brücke iſt allſeits anerkannt und erleidet keinen Aufſchub. Eine künſt⸗ liche Verzögerung iſt eine ſchwere Unterlaſſungsſünde, das finanzielle Bedenken darf hier nicht beſtimmend ſein, wenn es ſich um das Wohl zweier großer, reichbevölkerter Stadtteile handelt, deren Zukunft da⸗ von abhängig iſt. Hier wird am falſchen Ort geſpart! Erklärte doch der Herr Miniſter bei einer mündlichen Unterredung in unbverblümter Weiſe, daß nicht die bewußten 50 Ctm. der Stein des Anſtoßes iſt ſondern andere Beweggründe für die Nichterbauung maßgebend ge⸗ weſen wären, die unter den obwaltenden Umſtänden nicht in Frage kommen dürfen. Der vorurteilsfreieſte Bürger, der den Verlauf der Brücken⸗ angelegenheit nur halbwegs mit Aufmerkſamkeit verforgt hat, kann ſich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier ganz andere als techniſche Hinderniſſe die Verzögerung bilden. 54. Verſammlung ſüdweſtdeutſcher Irrenärzte. (Von unſerem Korreſpondenten.) OKarlsruhe, 15. Nob. Heute und geſtern fanden dahier die Verhandlungen der 34. Verſammlung ſüdweſtdeutſcher Irrrenärzte ſtatt. Zu Vorſitzenden wurden für den erſten Tag Profeſſor Dr. Fürſtner⸗Straßburg und für den zweiten Medizinalrat Dr. Hreu ſer⸗Winnenthal ge⸗ wählt. Vor Eintritt in die Tagesordnung dankte Geheimrat Dr. Schüle⸗Illenau, der im verfloſſenen Sommer ſein 40jähriges Berufsjubiläum gefeiert hatte, für die ihm gewordenen Glückwünſche und hob hervor, daß er ſich gern und oft der ſchönen Stunden er⸗ innere, die er im Verein erlebt habe. Punkt 1 der Tagesordnung, Diskuſſion über das vor drei Jahren erſtattete Referat des Profeſſors Turzeß über„Geiſtestrankheit und Geiſtesſchwäche nach dem bürger⸗ lichen Geſetzbuch“ wurde abgeſetzt, da die Materie auch heute noch nicht ſpruchreif ſei. Den erſten wiſſenſchaftlichen Vortrag hielt Pro⸗ feſſor Dr. Fürſtner über das Thema:„Diagnoſtiſche Schwierig⸗ keiten bei der progreſſiven Paralyſe“. Ein beſonderes Intereſſe be⸗ anſpruchte der Vortrag des Dr. Specht⸗Tübingen über„die Methodik der pſychologiſchen Unterſuchung bei Unfallverletzten.“ Neben der kliniſchen und anatomiſchen Behandlung der Unfallverletzten ſei auch die bisher giemlich vernach⸗ läſſigte pfhchopathologiſche dringend geboten, um die Simulation nach Möglichkeit feſtzuſtellen. Ein beſonderes Kapitel widmet der Redner dabei der Frage der Ermüdungsmeſſungen nach den Erfahrungen, die Profeſſor Kräpelin mit denſelben gemacht. In der kurgen Debatte warnt Profeſſor Fürſtner vor einer Ueberſchätzung der Simu⸗ lation, deren Feſtſtellung beſondere Schwierigeiten doch kaum bereite und ſteht im allgemeinen der Frage der Ermüdungsmeſſungen diem⸗ lich ſkeptiſch gegenüber. Es folgen intereſſante Vorträge über„xetro⸗ grade Amnoſie“(Erinnerungsdefekte) nach Gehirnerſchütterung und Strangulationsberſuchen durch die Herren Mediginglrat Kreuſer und Dr. Heß⸗Stephansfeld, mit welchen der erſte Verhandlungskag nach vierſtündiger Beratung ſchließt. Heute Sonntag 9 Uhr wurden die Verhandlungen unter dem Vol ſttz des Medizinalrats Dr. Kreuſer⸗Winnenthal fortgeſetzt. Zum nächſtjährigen Verſammlungsort wurde Freiburg und für das Amt der Geſchäftsführung die Herren Profeſſor Dr. Hoche und Dr. Beher⸗Freiburg(Littenweiler) beſtimmt. Der Vormittag war im allgemeinen mit rein fachwiſſenſchaftlichen Vorträgen aus⸗ gefüllt; ein öffentliches Intereſſe beanſpruchten lediglich die Aus⸗ führungen des Herrn Dr. Lilienſtein⸗Nauheim über„die Organiſationen s ur Bekämpfung des ALhoh o⸗ lismus in Deutſchland.“ Redner führte aus, daß die indi⸗ viduelle und ſozialhygieniſche Behandlung des Alkoholismus in gleicher Weiſe dem praktiſchen Arzte wie dem Irrenarzte und den Verwaltungsbehörden große Schwierigkeiten bereite. Bef Trinker⸗ heilſtätten bilde eine alkoholabſtinente Umgebung in und außerhalb der Anſtalt einen wichtigen therapeutiſchen Jaktor, daher ſet es auch von jeher Aufgabe, die Mäßigkeits⸗ und Abſtinenzbeſtrebungen zu fördern. Staat wie Gemeinde hätten ein ökonomiſches und ethiſches Intereſſe an der Bekämpfung des Alkoholismus, wie ja auch Civil⸗ wie Strafrecht dahinzielende Beſtimmungen enthielten. Bei den religiöſen Vereinigungen(blaues Kreuz ete.) ſei der Kampf gegen die Trunkſucht meiſt Nebenſache. Der Referent beſpricht ſodann die Geſchichte, Organiſation und Verbreitung dieſer Korporationen in Deutſchland, wobei zu bemerken iſt, daß ſich etwa 35 000 Totalabſti⸗ nenten in Deutſchland befinden. Erwähnung wird weiter getan des internationalen Alkoholgegnerbundes, des Vereins abſtinenter Aerzte, Lehrer, Schüler, Paſtoren, Frauen, des Cen⸗ tralverbandes zur Bekämpfung des Alkoholismus und des Vereins für Gaſthausreform im alkoholgegneriſchen Sinne. Der Streit zwiſchen Mäßigkeits⸗ und Abſtinengvereinen müſſe wegen des gleichen Endziels wegfallen, denn beide verdienſen Seitens der Aerzte und ſpeziell ſeitens der Nerben⸗ und Irrenärzte, die entſchiedene Förderung. In der ſich anſchließenden Debatte weißt Dr. Neumann⸗ Karlsruhe darauf hin, daß der Verein zur Bekämpfung des Miß⸗ brauchs geiſtiger Getränke in Baden ſo weit ſich entwickelt habe, daß er in der nächſten Zeit mit der Errichtung einer Trinkerheilſtätte vorgehe, für deren Bau die Regierung in bereitwilliger und aner⸗ kennenswerter Weiſe 20 000% bewilligt habe. Dieſelbe ſei zur Aufnahme von 25 Kranken beſtimmt. Es wird in dieſer Frage der Trinkerheilſtätte weiter betont, daß zur Leitung Aerzte und nicht Laien berufen würden, vor allem auch zur Beurteilung der Frage der Entlaſſung der Alkoholiker. Auch ſei es geboten, daß dieſe Heil⸗ ſtätten in enger Verbindung mit den Abſtinenz⸗Organiſationen ſtünden. Auch müſſe viel mehr als bisher zur Aufklärung dioeſer Frage im Volke gewirkt werden. Nach Erledigung der rein fachwiſſen⸗ ſchaftlichen Vorträge wurde die Sitzung gegen 1 Uhr geſchloſſen. * Maunheimer Parkgeſellſchaft. Seine Königl. Hoheit der Groß⸗ herzog hat genehmigt, daß der Mannheimer Parkgeſellſchaft zum Zweck des Wiederaufbaues der abgebrannten Bauten von der Generalintendanz der Großh. Cipilliſte aus den Mitteln eines ihrer Verwaltung unterſtehenden Fonds die noch benötigte Summe zur Verfügung geſtellt werde. Wie die Gründung der Geſellſchaft vor 28 Jahren überhaupt nur dadurch möglich war, daß ihr ein Teil des Großh. Schloßgartens zu einem eigentlich nur nominellen Pacht⸗ zins überlaſſen wurde, ſo iſt es jetzt zum zweiten Male unſer Landes⸗ fürſt, deſſen Eingreifen das Jortbeſtehen und weitere Gedeihen des den Bewohnern unſerer Stadt unentbehrlichen Erholungsorts zu danken iſt. Dem tief empfundenen Danke, zu dem in erſter Linie die Verwaltung der Parkgeſellſchaft verpflichtet iſt, wird ſich die ganze Bürgerſchaft anſchließen; denn ſie fühlt, daß die fürſtliche Ent⸗ ſchließung lediglich der Liebe zu unſerer Stadt entſprungen iſt. Iſt es doch der Segen unſeres Landes, daß Fürſt und Volk in Liebe zu einander wetteifern. »Eine Neuregelung des ſtaatlichen Submiſſionsweſens ſteht in Baden bevor. Ein Entwurf für die neuen Vorſchriften iſt den badiſchen Handwerkskammern ſowie den Handelskammern, ferner den Gewerbevereinen uſw. bereits vor einigen Wochen zur Begutachtung zugegangen. Wie wir von gut unterrichteter Seite hören, werden gedient wäre. Hierbei ließen ſich auch mancherlei Erſparniſſe an die Vorſtände der 4 badiſchen Handwerkskammern noch im Laufe eer rn. Weneral⸗Anzemers e. ie. dieſes Monats zuſammentreten, um in einer gemeinſamen Sitzung den Entwurf zu beraten. Am Samstag wurde der Entwurf im Karlsruher Gewerbeverein erörtert. Ueber die dabei gefaßten Be⸗ ſchlüſſe ſchreibt uns unſer Karlsruher Korreſpondent unterm 15. d. Mts.: Der wichtigſte Paragraph handelt von der Zuſchlags⸗ erteilung. Es darf hiernach bei einer in offenbarem Mißverhältnis zu der Arbeit oder Lieferung ſtehenden Preisforderung der Zuſchlag mur erteilt werden, wenn ausreichende Gründe für die Abgabe des ausnahmsweiſe niedrigen Gebotes beigebracht werden. Die Kom⸗ miſſion des Gewerbevereins ſchlägt zu dieſer Beſtimmung den Zuſatz vor: Jedoch iſt vom Submittenten auf jeden Fall der Nachweis eines Verdienſtes zu erbringen. Es kann nicht geleugnet werden, daß dieſes Verlangen auf große Schwierigkeiten ſtoßen wird. Es ſollen deshalb gegebenen Falles zur Feſtſetzung der Preiswürdigeit des Angebots mindeſtens zwei bewährte Fachleute, welche an der betr. Ausſchreibung nicht beteiligt ſind, von der Baubehörde ehrenamtlich berufen werden.— In der Diskuſſion wurde nun auch auf die ſchwie⸗ rige Ausführung dieſer Beſtimmung hingewieſen, aber doch zuge⸗ geben, daß bei dem vorhandenen guten Willen der Regierung manches erreicht werden könne. Die Abänderungs⸗ und Zuſatzvorſchläge der Kommiſſion wurden im übrigen angenommen. Dieſelben werden ſeitens des Vorſtandes durchgearbeitet und alsdann mit Begründung der einzelnen Wünſche an die maßgebenden Stellen weitergegehen. Allgemein wurde anerkannt, daß die Großh. Regierung in dem vor⸗ liegenden Verordnungsentwurf beſtrebt iſt, den Forderungen der Handwerker gerecht zu werden. * Vom Badiſchen Lehrerverein. Durch einhelligen Beſchluß des Geſamtvorſtandes des Badiſchen Lehrervereins wurde auf Grund des§ 32 der Satzungen Herr Oberlehrer Tob. Hauert aus dem Badiſchen Lehrerverein ausgeſchloſſen.— Im offiziellen Vereinsorgan leſen wir:„Immer und immer wieder wird die Hal⸗ tung des Vorſtandes in der Telegrammfrage einer abfälligen Kritik unterworfen. Demgegenüber muß feſtgeſtellt werden, daß in einer Sitzung vom 13. Auguſt die Teilnehmer ſich auf den Standpunkt ge⸗ ſtellt haben, daß es wertvoller ſei, wenn die Anregung zur Abſendung einer Huldigungsdepeſche aus der Mitte der Verſammlung komme, als wenn der Vorſtand ſelbſt eine ſolche beantrage. Für dieſe Auf⸗ faſſung ſollte eigentlich bei niemand das Verſtändnis fehlen. Gleich⸗ zeitig wurde damals ausgeſprochen, daß der Vorſtand gerne jeden in dieſer Richtung liegenden Wunſch übermittle. Von einem Zwang auf den Obmann oder gar einer Beſeitigung ſeines Widerſtandes kann demgemäß keine Rede ſein. Ebenſo wenig mußte die Ver⸗ ſammlung gegen den weiteren Vorſtand ausgeſpielt werden, da in dieſer Frage ein einſtimmiger Beſchluß vorlag. Die geſchäftliche Behandlung des Antrages auf Abſendung eines Telegramms an den Landesherrn durch den Obmann war eine unantaſtbare, eine ſolche, wie ſie allgemein üblich iſt.“ * Kochſchule für Frauen und Mädchen. Am Montag, 30. Nov. beginnt ein neuer Unterrichtskurs. Anmeldungen werden Montags und Donnerstags abends von—8 Uhr in der Kochſchule R 2 ent⸗ gegengenommen. * Verſpätete oder unterlaſſene Anmeldung zur Krankenver⸗ ſicherung hat in letzter Zeit wiederholt zu empfindlichen Vermögens⸗ nachteilen für die Arbeitgeber geführt. Wenn eine der Krankenver⸗ ſicherungspflicht unterliegende Perſon erkrankt und die Kaſſe in An⸗ ſpruch nimmt, ohne angemeldet zu ſein, ſo iſt die Kaſſe berechtigt, vom Arbeitgeber Erſatz der ganzen Unterſtützungskoſten zu ver⸗ langen. Die Anmeldung wurde beſonders häufig in den Fällen zum Schaden des Arbeitgebers unterlaſſen, wo die betr. Perſon ſo⸗ gleich nach Aufnahme der Arbeit erkrankte und die Arbeit einſtellen mußte, ohne den Arbeitgeber von der Exkrankung benachrichkigt zu haben. Im Intereſſe der Arbeitgeber ſelbſt liegt es in allen Fällen wo die Beſchäftigung nicht nach Natur der Sache oder ver⸗ tragsmäßig von vornherein auf weniger als eine Woche beſchränkt iſt, die Anmeldung rechtzeitig, d. h. binnen 3 Tagen nach Antritt der Beſchäftigung, zu erſtatten, auch dann, wenn die Beſchäftigung nur wenige Stunden gedauert hat. Die Anmeldung hat ſchriftlich oder mündlich auf der allgemeinen Meldeſtelle im Amthaus zu erfolgen. Es ſind dort beſondere Schal⸗ ter hierfür vorgeſehen. * Die Generalverſammlung des pfülziſchen Sängerbundes, auf der auch wieder die Frage der Abhaltung von Wetkſingen eingehend erörtert wurde, fand geſtern in Neuſtadt a. H. ſtatt. Unſer dortiger §8⸗Berichterſtatter ſchreibt uns hierüber:„Vertreten waren 31 Vereine. Den Vorſitz führte Herr Prof. Dr. Hammerſchmie d⸗ Speier. Der bereits in den Blättern veröffentlichte Jahres⸗ und Kaſſenbericht für das abgelaufene Jahr, ſowie der Voranſchlag für das nächſte Jahr wurden ohne Debatte genehmigt. Eine längere Debatte entſpann ſich über die Frage, ob der Sängerbund, bez. deſſen Vereine gegen Haftpflicht verſichern ſollen. Nach einem Referat des Herrn Rechtsanwalt Hörner über dieſe Frage wurde die Angelegenheit in verneinendem Sinne ent⸗ Fn Weiter wurde beſtimmt, daß die Generalberſamm⸗ ung jeweils am erſten Adventſonntag abgehalten werde. In einer Beſprechung über die Gauſängerfeſte, welche nächſtes Jahr in Pirmaſens und Frankental abgehalten werden ſollen, gab Franlen⸗ thal die Erklärung ab, daß das Gauſängerfeſt in Frankenthal vor⸗ ausſichtlich an dem Fehlen eines geeigneten Lokals ſcheitern werde, beg. bis zur Erbauung eines Saalbaues, die ja in Ausſicht genommen ſei, verſchoben werden müſſe. Von verſchiedenen Rednern wurde betont, daß die Gauſängerfeſte in beſcheidenem Rahmen und in der Regel auf dem Land abgehalten werden ſollen. Wo kein geeignetes Lokal vorhanden ſei, müſſe man halt im Freien ſingen. Herr Weppler⸗Neuſtadt, welcher dem badiſchen Bundesſängerfeſt in Mannheim beigewohnt hat, empfiehlt auf Grund der dork gemachten Beobachtungen die Ginführ ung des Wettgeſanges. Hierüber entſpinnt ſich wiederum eine längere Deatte. Zu einem Entſchluß kam es jedoch nicht. i* Beſuch der Ständigen Ausſtellung für Arbeiterwohlfahrt durch Arbeiter. Am 18. ds. Mts. wird die von der Großh. Fabrikinſpektion beranſtaltete Reiſe badiſcher Arbeiter zum Beſuche der Ständigen Ausſtellung für Arbeiterwohlfahrt zu Charlottenburg vor ſich gehen. Es ſind hierzu von Arbeitern aus allen Teilen des badiſchen Landes beträchtlich mehr Meldungen eingelaufen, als berückſichtigt werden konnten. Aus dem Fonds, der vom Großherzog bewilligt, und aus den Mitteln, die das Miniſterium des Innern zur Verfügung ge⸗ ſtellt hat, werden 40 Arbeiter beteiligt, weitere 40 Arbeiter werden auf Koſten ihrer Arbeitgeber entſandt.. Aus Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg, Weinheim, Pforzheim, Lahr, Freiburg, Konſtanz und aus vielen kleineren Orten Badens werden ſich Arbeiter einſtellen. Schreiner, Schmiede, Dreher, Schloſſer, Schriftſetzer, Mechaniker Maſchiniſten Maurer, Uhrmacher, Heizer u. ſ. w. werden vertreten ſein. Es fehlt nicht an Vertretern von Gewerkſchaften, von Hirſch⸗ Dunkerſchen und chriſtlich⸗ſozialen Gewerkbereinen, von Fach⸗ und Arbeiterbildungsvereinen. Auch der Beiſitzende eines Gewerbe⸗ gerichts und ein Vorſtandsmitglied der Landesberſicherungsanſtalt Baden aus dem Arbeiterſtande iſt vertreten. Für den Aufenthalt in Berlin⸗Charlottenburg ſind zwei Tage in Ausſicht genommen worden. Das Programm der Reiſe iſt folgendes: Miktwoch, 18. Nov.: Ankunft in Berlin, Anhaltiſcher Bahnhof, abends.15 Uhr, worauf das gemeinſchaftliche Zuartier Hotel grüner Baum, Krauſenſtraße 56—58 aufgeſucht wird. Donnerstag, 19. Nob.: Morgens balb S uhr: Frühſtück im Hotel. Morgens 8½¼ Uhr: Aufbruch zur Ständigen Ausſtellung für Arbeiterwohlfahrt. Morgens 9 Uhr: Vortrag im Hörſaal der Ausſtellung. Bis 12 Uhr: Beſuch der Aus⸗ ſtellung zur Gewinnung einer allgemeinen Ueberſicht über die einzelnen Abteilungen. Mittags 12—1 Uhr: Gemeinſchaftliches Mittageſſen in einem Reſtaurant in der Nähe der Ausſtellung. Nach⸗ mittags—5 Uhr: Fahrt mit der Untergrundbahn nach dem Pots⸗ damer Platz und Beſuch des Kunſtgewerbemuſeums, Spaziergana durch Berlin. Nachmittags—8 Uhr: Pauſe zur beliebigen Ver⸗ wendung. Abends—11 Uhr: Gedankenaustauſch bei einem gemein⸗ ſchaftlichen Abendſchoppen in einem noch näher zu bezeichnenden Reſtaurant. Freitag, 20. Nov.: Morgens halb 8 Uhr: Früh⸗ ſtück im Hotel. Morgens 8½ Uhr: Aufbruch zur Ausſtellung. Morgens—12 Uhr: Beſuch der Ausſtellung in Heineren Gruppen zu eingehender Beſichtigung je nach beſonderem Intereſſe. Mittags 12—1 Uhr: Gemeinſchaftliches Mittageſſen wie am Vortage. Nach⸗ mittags—5 Uhr: Beſuch des Mauſoleums zu Charlottenburg, Fahrt mit der elektriſchen Bahn durch den Tiergarten, Beſichtigung von Sehenswürdigkeiten, Siegesallee, Reichstagsgebäude, Linden uſw. Nachmittags—7 Uhr: Pauſe zu beliebiger Verwendung. Abends 7 bis 10 Uhr: Je nach Wunſch der Teilnehmer werden Vorſchläge gemacht werden für die Verwendung des Abends in kleineren Gruppen. Samstag, 21. Nov.: Morgens 7 Uhr: Frühſtück im Hotel. Morgens 73½ Uhr: Aufbruch zum Anhaltiſchen Bahnhof. Morgens 8¼½ Uhr: Abfahrt nach Karlsruhe. Abends halb 11 Uhr: Ankunft in Karlsruhe. * Geflügelausſtellung in Edingen. Der vor einem Jahre ge⸗ gründete Geflügel⸗ und Vogelzuchtverein Edingen und Umgebung hält•m Sonntag, 22. November, im Saale des Gaſt⸗ hauſes zum Lamm in Edingen eine Junggeflügel⸗ und Vogel⸗ ſchau mit Prämiierung und Glückshafen ab und werden hierzu Freunde der Geflügelzucht zum Beſuche der Ausſtellung freundlichſt eingeladen. * Liebestragödie. Aus Ludwigshafen wird uns ge⸗ meldet: Der 30 Jahre alte Fabrikarbeiter Heinrich Hirſch aus Heinbuchenthal bei Aſchaffenburg, der ſeit 3 Jahren in der Blücher⸗ ſtraße dahier wohnt, machte der Schwägerin ſeines Logisgebers ſchon ſeit längerer Zeit Liebesanträge, die aber ohne Erwiderung blieben. Geſtern nachmittag wiederholte er einen derartigen Antrag und als ſeine Angebetete, die 19 Jahre alte Marie Sommer, ſeinen An⸗ trag wiederum ablehnte, feuerte er zwei Schüſſe auf dieſelbe, wobei einer hinter das Ohr traf. Hierauf richtete Hirſch die Waffe gegen ſich ſelbſt und brachte ſich einen Schuß in die Herzgegend bei. Beide Verletzte waren heute früh noch am Leben und ſind im ſtädtiſchen Krankenhaus in Pflege. Polizeibericht vom 15. und 16. November. 1. Eine in der Gärtnerſtraße dahier wohnhafte Gärtnersehe⸗ frau hat ſich am 15. d. M. auf dem Speicher ihrer Wohnung erhängt. Motiv der Tat ſoll Schwermut ſein. 2. Am 14. d.., nachmittags%4 Uhr erlitt ein Maurer dadurch einen Unfall, daß er am Neubau Ecke Moltke Friedrich Karl⸗Straße, wo er Beton in den Bau ſchaffte, von einer Pritſche 5 Meter tief in den Keller fiel und ſich am rechten Arm unbedeutende Verletzungen ugog. 5 5 Auf der Rheinſtraße von E 5, 10 wurde am 14. d.., nach⸗ mittags ein Kaufmann von hier beim Ueberſchreiten der Geleiſe von einem elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt und auf den Geh⸗ weg geſchleudert, ſo daß er bedeutende Verletzungen am Hinterkopf erlitt. Derſelbe wurde in ſeine Wohnung verbracht. 4. Einen größeren Menſchenauflauf verurſachte am 14. ds., vormitkags 11 Uhr die Feſtnahme zweier betrunkener Keſſelſchmiede, von denen einer auf dem Bauplatze Seckenheimerſtraße No. 106 in den dort errichteten Notabort gefallen war. 5. Drei Körperverletzungen— verübt im Induſtriehafengebiet, auf der Straße zwiſchen N 4 und 5 und zwiſchen F und G7— ge⸗ langten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchalt. Hoftheater. Bei der geſtrigen Aufführung des„Jliegen⸗ den Holländers“ war die Rolle der„Senta“ infolge Er⸗ krankung von Frl. Brandes erſtmalig mit Frl. van der Vifber beſetzt. Leider können wir uns der Meinung des Publikufſis nicht anſchließen, das zu Ende des dritten Aktes Frl. van der Vijver leb⸗ hafte Ovationen bereitete. Die Aufführung der Sentapartie ſeitens der Künſtlerin war— zieht man deren ſonſtige Beſchäftigung an der hieſigen Bühne inbetracht— eine gewiß anerkennenswerte, allein die Leiſtung der Künſtlerin erhob ſich doch nicht über das Mittelmaß. Frl. van der Vijver berfügt über ein achtbares Stimmmaterial, je⸗ doch zur Ueberwindung der großen Schwierigkeiten, die in der Rolle der Senta berborgen ſind, reichte dieſes Stimmmaterial nicht aus. In der Höhe klang die Stimme Frl. van der Vijver's zu ſcharf und gepreßt, was ſich bei der Ballade beſonders fühlbar machte. Die Ballade war im ganzen auch zu matt, trotzdem ſich Frl. van der Vijver— was lobend hervorgehoben werden muß— einer guten Wiedergabe befleißigte. Darſtelleriſch traf Frl. van der Viſver die Dalandstochter weit beſſer, aber auch hier haftete der Fanzen Durchführung noch etwas Eckiges und Steifes an. Wir glauben aber, daß gerade in dieſer Hinſicht das nächſte Auftreten Frl. van der Viſver's als Senta einen bedeutenden Fortſchritt zeitigen wird. Die übrige Beſetzung der Oper war die alte, Herr Marx als Da⸗ lan d, Herr Buckſath als Holländer boten prächtige Leiſtungen. Die übrigen Rollen waren gleichfalls in beſten Händen. Der Regte iſt volles Lob auszuſprechen, nur hatte der Maſchinengott am Schluß der Oper einen ſchlechten Augenblick. Das Schiff des Holländers nämlich ſtoppte auf der Ausfahrt, ſodaß plötzlich zwei Holländer⸗ ſchiffe auf der Bühne ſichtbar waren: eins, welches unterging, das andere, welches den Holländer barg und nicht weiterzubewegen war. Das ſind kritiſche Momente, die auf der Bühne leider nie ausſterben werden. Ch. Frankfurter Streichquartett. Die zweite Kammermuſik⸗Matinse der Herren Heermann, Rebner, Baſſermann und Becker brachte Schuberts-dur⸗Quartett op. 161, ſowie Beet⸗ hovens op. 59, 3,-dur. Wir beſitzen von Schubert 8 Streich⸗ quartette, die berhältnismäßig wenig auf den Programmen der Quartettvereinigungen wiederkehren. Und doch verdient Schubert, den die große Menge faſt nur als den unübertrefflichen Meiſter des Liedes kennt, auch als Inſtrumentalkomponiſt wohl der Beachtung; denn ſeine Werke dieſer Art ſtehen den bedeutendſten Erzeugniſſen auf dieſem Gebiete gewiß wenig nach, ja einzelne— wir nennen daraus nur die Klavierſonaten, das Streichquartett-moll und die unvollendete-moll⸗Symphonie, die uns die nächſte Akademie des Großh. Hoftheater⸗Orcheſters bringen wird— zählen mit zu den gewaltigſten Schöpfungen der ganzen Muſikliteratur. Im Gedur⸗ Quartett feſſelt neben dem erſten Satze, einem Allegro molto voll Kraft und Energie, vor allem das Andante durch eine reizende Melo⸗ die, vom Cello eingeführt, ſpäter von der erſten Violine übernommen, ſodann das reizende Scherzo voll echter Schubert ſcher Frohnatur. Den ziemlich ausgedehnten Finalſatz haben die Künſtler durch einige borteilhafte Striche etwas gekürzt; er iſt in ſeinem raſch dahinſtür⸗ menden Sechsachteltakt von ganz reizender Wirkung. Die zweite Gabe des Quartettes,— die Länge des Schubert'ſchen, deſſen Wieder⸗ gabe eine Stunde beanſpruchte, machte eine dritte nicht nötig— Beetehovens C⸗dur intereſſiert vor allem durch das charakteriſtiſche Pizzicato des Cellos im Andante, das dieſem Satze ein eigenes Gepräge verleiht; von einer reizenden Melodik iſt das Menuett, deſſen -dur unmittelbar in das Allegro molto des letzten Satzes übergeht. Daß die Wiedergabe der beiden Quartette eine ganz vorzügliche war, iſt bei der hohen Künſtlerſchaft der Frankfurter Herren eigentlich ſelbſtverſtändlich; das zahlreiche Auditorium dankte für den erleſenen Kunſtgenuß durch überaus herzlichen Beifall. r. Konzert des Sängerbundes. Die Reihe der diesjährigen größeren Vereinskonzerte eröffnete am Samstag der Sängerbund durch eine wohlgelungene Aufführung im Muſenſaale des Roſengartens. Der Verein, der ſeit etwa einem halben Jahre unter der Leitung des Herrn Ph. Bade ſteht, hat ſich mit der Liszt'ſchen C⸗moll⸗Meſſe eine bedeutende Aufgabe geſtellt. Man ſagt von den Liszt'ſchen Werken kirchlichen Charakters, Liszt habe ſie nicht„komponiert“, ſondern„gebetet“. Und tatſächlich ſpricht aus der ganzen C⸗moll⸗ Meſſe die religiöſe Innigkeit des Liszt der letzten Schaffensveriode mehr, als der ſouveräne Beherrſcher jeder muſikaliſchen Ausdrucks⸗ form. Daraus ergibt ſich ſchon, daß die Wiedergabe der Meſſe ein liebevolles Eingehen auf den Geiſt der Kompoſition verlangt und eine eifrige Arbeit von Sängern und Dirigent vorausſetzt. Es gereicht dem Sängerbund und ſeinem muſikaliſchen Leiter zu Ruhm und Ehre, daß die Wiedergabe des äußerſt ſchwierigen Werkes eine durchweg ſehr gute war, wenn man auch in den kraftvollen Stellen manchmal eine mächtigere Chorwirkung hätte wünſchen mögen. Mit Kraft, Energie, treffender Charakteriſtik und einem vorzüglichen Stimmklang boten die Sänger Heinrich Zöllners wirkungsvollen Chor„Der Todesritt bei Mars la Tour“, und auch die kleineren Chöre„Ständchen“ von Roth— eine ſehr gefällige und anſprechende Kompoſition— und das alte Volkslied„Der Schäfer trägt Sorgen? in Neubner'ſcher Bearbeitung ließen durch eine ſehr ſtimmungsvolle Wiedergabe ein eifriges Studium erkennen. Die Solis der C⸗moll⸗ Meſſe ſangen die Herren Maikl, Fritz Müller, Voiſin und Vanderſtetten, letztere zwei beſonders in vorzüglicher Weiſe, an die Herr Maikl infolge ſeiner unfreien Tongebung nicht völlig heranreichte, während Herr Müller ſeiner Aufgabe in keiner Weiſe gewachſen war. Als Geſangsſoliſtin hörten wir eine Frau Profeſſor Emma Bellwiot aus Frankfurt a. M. Die Dame beſitzt zwar keine gar große, aber ſehr anſprechende und klangvolle Stimme von guter Schulung und eine durchaus ſhmpathiſche Vortragsart. So⸗ wohl die Arie aus„Idomeneo“ wie auch die Lieder brachten ihr reichen Beifall, beſonders gut gelang ihr Hugo Wolfs reizende „Storchenbotſchaft“, die ihr ſolche Anerkennung brachte, daß ſich die Sängerin zu einer Zugabe verſtand. Herr Bade, der ſich als ein umſichtiger und kunſtverſtändiger Dirigent bewährte, zeigte auch als Begleiter ſehr ſchätzenswerte Vorzüge. Die Orgelpartie der C⸗moil⸗ Meſſe ſpielte Herr Hänlein mit künſtleriſcher Vollendung; außer⸗ dem war die Orgel noch mit mehreren Solonummern vertreten: ein„Präludium“ von Pachelbel und„Elevation“ und„Toccata“ vont Enrico Boſſi. Pachelbel iſt einer der bedeutendſten Meiſter des Orgelſtils vor J. S. Bach. Ein reiches Wanderleben machte ihn mit den Eigentümlichkeiten ſüd⸗ und mitteldeutſcher Organiſten ber⸗ traut, die er in ſeiner Kompoſition wirkungsvoll zu verſchmelzen ſuchte; ſeine Toccaten, Chaconnen ete, ſtehen denen Bachs ſchon ſehr nahe, ohne aber die Formvollendung und Gedankengröße derſelben zu erreichen. In Enrico Boſſi ſodann kam einer unſerer neueſten Orgelkomponiſten zu Worte. Wir haben ſchon wiederholt Gelegen⸗ heit gehabt, den talentvollen Italiener ſchätzen zu lernen; auch ſeine Orgelkompoſitionen feſſeln durch ihre künſtleriſche Eigenart, die Herr Hänlein durch eine bollendete Wiedergabe aufs prächtigſte zum Aus⸗ druck zu bringen vermochte. Das Auditorium zeichnete Chor und Soliſten durch reichlichen, wohlverdienten Beifall aus. Konzert des Geſangvereins Flora. Zur Feier ſeines 31. Stif⸗ tungsfeſtes gab geſtern vormittag im Bernhardusſaal der Geſang⸗ verein„Flora“ ein Konzert. Unter der früheren Leitung des Herrn Muſikdirektors Richard Bärtich hatte der Verein eine hohe Stufe des Könnens erreicht. Wie der Verlauf des geſtrigen Konzertes zeigte, hat der Verein in Herrn Hofmuſikus Friedrich Gellert einen tüchtigen Nachfolger für Herrn Bärtich gefunden. Herr Gellert trat unſeres Wiſſens geſtern das erſte Mal als Dirigent eines grö⸗ ßeren und leiſtungsfähigen Geſangvereins vor die Oeffentlichkeit. Er kann mit ſeinem geſtrigen Debut ſehr zufrieden ſein, ebenſo der ſeinem Dirigentenſtabe unterſtehende Verein, der in der Wahl des Herrn Gellert zum Dirigenten die Bürgſchaft für eine fernere gedeih⸗ liche und aufwärts ſtrebende Entwicklung beſitzt. Schon die Zuſam⸗ menſtellung des Programms bekundete eine ſachverſtändige Hand. Einige Chöre erſchienen allerdings zu ſchwer für den Verein. Sie glückten nicht ganz, ſo die Zerlett'ſche Kompoſition„Seeſturm“, deren reiche Klippen der Chor trotz ſeiner guten Schulung und ſeiner ruhige ſicheren Führung durch Herrn Gellert nicht ungeſtraft paſſterte. Au der Schlußchor„Gelöbnis“ von M. Meyer⸗Olberslebe ſchwankte in ſeinem letzten Teil bedenklich. Dagegen wurde der Chor „Gotentreue“ von Hans Wagner in guter Auffaſſung und ohne nennenswerte Intonationsſchwankungen durchgeführt. Recht beifalls⸗ würdig gelangen der Attenhofer ſche Chor„Die Heimat am Rheine“, ſowie die den Volkston treffenden Lieder:„Altdeutſches Minnelied“ von Fr. Silcher,„Die Müllerin“ des kürzlich leider verſtorbenen badiſchen Komponiſten Th. Mohr und zwei hübſche gefällige Kom⸗ poſitionen des Dirigenten„Gute Nacht“ und„Volkslied“, zu letzterem hat der Komponiſt den Text des Stundenchors des letzten Kaiſerwettſingens in Frankfurt a. M. benutzt. Das ſehr zahlreich erſchienene Publikum ſpendete den Sängern und dem Dirigenten wiederholt lebhaften Beifall. Als Soliſtin trat die Hof⸗ opernſängerin Frl. Eliſabeth Suchaneck vom hieſigen Hoftheckte auf. Sie ſang im erſten Teil das Lied„Der Himmel hat keine Sterne ſo klar“ von Stolzenberg und„Jugend“ von Taiße, im zweiten Teile„Wildfang“ von Taubert und„Heut ſang ein Vöglein“ von Hildach. Die Lieder der Künſtlerin gefielen recht gut, am beſten ſbrachen die neckiſchen Kompoſitionen an, während die mehr tragiſchen Charakter tragenden Lieder die Zuhörer etwas kalt ließen, Nach dem letzten Lied dankte das Publikum der Sängerin durch ſtarken Beifall, ſo daß ſie ſich zu einer Zugabe entſchloß. Da Herr Hof, muſikus Fritz Philipp durch Krankeit an der Mitwirkung ver⸗ hindert war, ſprang für ihn Herr Hofmuſtker Pohl ein, der vier Soli für Cello vortrug und ſich mit ihnen den wärmſten Dank der Zuhörer verdiente. Während die Klavierbegleitung zu den einzelnen Soli Herr Gellert ausführte, ſpielte im Schlußchor den Klapter⸗ part in gefälliger Art Frl. Anna Aſcher, Schülerin des Herrn Hofmuſtkus Gellert. Das Konzert, das mit dem von Herrn Hof, kapellmeiſter Ferd. Langer anläßlich des jüngſten badiſchen Sänger⸗ bundesfeſtes komponierten Begrüßungschor eröffnet worden war, dauerte zirka zwei Stunden. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Montag, 30. Nop. wird Fräulein Melanie Dorny mit ihrem Schauſpielenſemble au der Bühne des Hoftheaters„Nachtaſh!“, Szenen aus den Tiefen des Lebens von Maxim Gorkh, zur Darſtellung bringen. Die Tournee der Geſellſchaft hat im Hoftheater zu Braunſchtweig mit großem Erfolge begonnen. Beueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Darmſtadt, 15. Nov.(Frankf. Ztg.) Heute Vormittag entgleiſte der von Großzimmern kommende Güterzug 8470 zwiſchen den Stationen Roßdorf und Gundershauſen auf freier Strecke. Die Maſchine und 2 Wagen ſielen um. Perſonen und Güter wurden nicht beſchädigt. Die Urſache der Enkgleiſung iſt noch nicht bekannt, Darmſtadt, 16. Nov. Beim Ueberſchreiten der Geleiſe im Ludwigsbahnhof wurden dem 19jährigen Bahnarbeiter Rheinheimer beide Beine abgefahren. Der Verunglückte wollte dem nahen⸗ den Schnellzuge ausweichen und wurde hierbei von einer Rangier⸗ maſchine erfaßt.(Fkf. Ztg.) Paris, 15. Nov. Auf der Reiſe nach London ſandte der König von Italien heute nachmittag beim Betreten des franzö⸗ ſiſchen Gebiets ein Sumpathie⸗Telegramm an den Präſi⸗ ÿn —— — Sef 4 Seneral⸗mmeimer Mannheim, 16, November. denten Loubet. Das Königspaar berührte nachmittags Nizza und Marſeille, doch unterblieb jeder Empfang, da die Reiſe in dem ſtrengſten Inkognito vor ſich geht.(Frkf. Ztg.) * Paris, 15. Nov. Thereſe Humbert iſt heule im neuen Zellengefängnis in Rennes untergebracht worden. Am Bahnhof hatte ſich eine neugterige Menſchenmenge eingeſunden, um gegen ſie zu mani⸗ feſtieren. Die Ueberführung Frederik Humberts erfolgte ohne jeden Zwiſchenfall. New⸗Orleans, 16. Nov. Bei Kentwood iſt ein Gxpreßzug der Illinois⸗Centralbahn auf einen Perſonenzug aufgefahren, wobei 40 Perſonen getötet und 23 verletzt wurden. Die meiſten Perunglückten ſind Neger. Zur Operation des Kaiſers. * Berlin, 15. Nov. Ueber den chirurgiſchen Eingriff beim Kaiſer lieſt man in der„Berl. klin. Wochenſchrift“: Der Kaiſer hat ſich am 8. d. Mts. der Operation eines Kehl⸗ kopfpolypen unterzogen, die, von der Hand Moritz Schmidts ausge⸗ führt, aufs glücklichſte verlief; das mit anerkennenswerter Schnellig⸗ keit publigierte Gutachten Orths über den mikroſkopiſchen Bau ſtellte in Uebereinſtimmung mit dem larhngoſkopiſchen Befund völlig ein⸗ wandsfrei und unzweideutig feſt, daß es ſich um einen der ſo häu⸗ figenthpiſchengutartigen Polhypen handelt. Dem⸗ entſprechend iſt auch das Allgemeinbefinden des Kaiſers ſowohl in den der Operation vorhergehenden Wochen als auch nach Ausführung des Eingriffs durchaus ungeſtört geblieben und die Schließung der Heinen Wunde macht regelmäßige Fortſchritte. Auch nach unſeren Informationen herrſcht daher böllige Klarheit über alle kliniſchen und anatomiſchen Verhältniſſe, und wir dürfen, zu unſerer hohen Freude, erwarten, daß in kürzeſter Friſt die gänzliche He lung zu meldenſein wird. Auch Prinz Heinrich hat, wie der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet wird, dem Bonner Bürgermeiſter Spiritus gegenüber erklärt, die Erkrankung des Kaiſers ſei ganz harmlos; der offene Cha⸗ rakter hätte auch eine etwaige ſchlimme Kunde ſofort dem Volke offenbart. Uebrigens erzählt man ſich, wie man uns aus Köln drahtet, in Kreiſe, die mit dem Schaumburgiſchen Hofe Fühlung unterhalten, daß dort anfänglich, als die erſten Zeichen der Er⸗ krankung wahrnehmbar wurden, ziemlich gedrückte Stimmung geherrſcht habe. Sie ſei heute aber vollſtändig gewichen, weil man beſtimmt wiſſe, daß der Kaiſer innerhalb mehrerer Wochen wieder völlig hergeſtellt ſein werde, was ja auch ſchon aus den vom Kaiſer getroffenen Dispoſitionen hervorgehe. Heute wer⸗ den, im Gegenſatz zu dem erſten Tage der Erkrankung, nicht mehr täglich von Familienmitgliedern Telegramme abgeſandt. Der Kaiſer ſelbſt hätte ſich über den Verlauf der Operation auch ſehr zufrieden geäußert. Vom amerikaniſchen Iſthmus. New⸗Mork, 16. Nov. Ein Depeſche des„New⸗Jork⸗Herald“ aus Boyotg meldet: Der Präſident von Kolumbien erbat die Unterſtützung der amerikaniſch⸗ſpaniſchen Republiken für den Krieg zur Rückeroberung von Panama und erklärt dabei, die Auf⸗ rechterhaltung der Souveratnität eine gemeinſame Sache aller dieſer Republiken ſei, oder doch ſein ſollte. Die Meldung beſagt ferner: Die Banken hätten Kapitalien für den Feldzug angeboten und Privat⸗ perſonen ihr Vermögen und ihre Dienſte zur Verfügung geſtellt. Auch ſejen viele Sammlungen eingeleit, doch ſei es in Bopota, von einer patriotiſch⸗kriegeriſchen Stimmung abgeſehen, verhältnismäßig ruhig · 1 r. 10 N lenz 1 50 1 Golkswirtschaft. Inteveſſengemeinſchaft zwiſchen der Dresduer Bank und dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein. Eine überraſchende Nachricht wird ſeitens der Dresdner Bank Die verſchiedenen Gründe, welche die Börſe für die reisſteigerung, die ſeit einiger Zeit in den Aktien dieſer beiden In⸗ 5 ſtitute ſtattfand geſucht hat, erweiſen ſich danach als nicht ſtichhaltig. Die Mitteilung lautet wie folgt: „Swiſchen der Dresdner Bank und dem A. eeeeeee Bankverein iſt unter Zuſtimmung der beiderfeitigen Aufſichtsräte und unter Vorbehalt der Genehmigung durch die alsbald einzu⸗ berufenden Generalverſammlungen für die Dauer von 30 Jahren vom 1. Januar Igo4 ab eine Vereinbarung getvoffen worden, nach welcher die Geſchäfte beider In⸗ ſtitute bei voller Aufrechterhaltung ihrer Selbſtändigkeit in Zukunft gemeinſchaftlich geführt und die erzielten Rein⸗ nach dem Verhältnis der jeweiligen Aktien⸗ und Reſerve⸗ Rapitale geteilt werden ſollen. Zugleich werden je 2 Direktoren und 8 Aufſichtsratsmitglieder des einen Juſtituts in den Auf⸗ ſichtsrat des anderen zu wählen ſein. Für den Abſchluß dieſes Abkommens war die Erwägung maßgebend, daß die Geſchäfte der beiden Inſtitute ſich in beſonders zweckmäßiger Weiſe er⸗ gänzen. Die gewählte Form der Intereſſengemeinſchaft wird nach der Ueberzeugung der Vertragsſchließenden annähernd die⸗ ſelben Vorteile wie eine Nuen erreichen laſſen, während ander⸗ ſeits die Nachteile einer ſolchen, insbeſondere die unproduktiven Aufwendungen für Stempel, Koſten bezw. doppelte Beſteuerung ſeitens des Staates und der Kommunen vermieden werden. Die Generalverſammlungen beider Inſtitute werden auf den 10. Dezember d. J. einberufen.“ Dieſe Transaltion wird ihrem Umfange nach von keiner bis⸗ herigen ähnlichen erreicht. Das Aktienkapital der Dresdner Bank beträgt bekanntlich 130 Millionen Mark, das des A. Schaaffhauſen'⸗ ſchen Bankvereins 100 Millionen Mark, der Reſervefonds des erſteren Juſtituts 34 Millionen Mark, der des letzteren rund 20 Millionen Mark, demnach wird ein Rieſenkapital von 230 Millionen Mark nebſt Reſerven in Höhe von etwa 54 Millionen Mark in Form einer Intereſſengemeinſchaft zuſammenarbeiten. Da⸗ bei fragt es ſich, ob nicht noch die Frage einer Erhöhung des Aktien⸗ kapitals im Hintergrunde ſchlummert. Das Geheimnis dieſer ſen⸗ ſationellen Vereinbarung wurde gut gewahrt, und die vollendete Tatſache wird auf unſere Geſchäftstreiſe als große Uebrrraſchung wirken. Es wird oben zwar angedeutet, daß der Beweggrund dieſer Vereinbarung darin zu ſuchen ſet, daß ſich die Geſchäfte der beiden Inſtitute in beſonders zweckmäßiger Weiſe ergänzen werden, und es iſt damit wohl in erſter Linie daran gedacht worden, daß die Dresdner Bank durch dieſe Anlehnung ſich im vheiniſch⸗weſtfäliſchen Montangebtet, dem ſte bisher ferner geſtanden hat, geſchäftlich mit betätigen wird, während anderſeits der Schaaffhaufen'ſche Bankverein au dem bekanntlich ſehr ausgedehnten Kommiſſions⸗ und Emiſſtonsgeſchäft der Dresdner Bank und deren weitverzweigten ausländiſchen Intereſſen gebührenden Anteil nehmen wird. Allein neben dieſen Beweggründen dürften bei der Transaktion, ſo meint der„Berl. Lok.⸗Anz.“, doch Motive mitgewirkt haben, welche noch weitergreifender Natur ſind. Ohne Zweifel haben die Beteiligten bei der Durchführung dieſer imponierenden Idee an die Schaffung einer alle Zweige des Vank⸗, Kredit⸗ und Emiſſionsgeſchäfts um⸗ faſſenden kapitaliſtiſchen Großmacht gedacht, deren Eingreifen in das eſchäftliche Leben ſich wohl bald deutlich bemerkbar machen wird. Paß man ernſtlich eine vollſtändige Fuſion ins Auge gefaßt hatte, geht aus den Erwägungen hervor, die den Schluß des obigen Com⸗ Muniquss bilden. Selbſtverſtändlich werden ſeitens der beteiligten Wanken weitere Aufſchlüſſe gegeben werden müſſen, und es darf wohl erwartet werden N dies noch vor den Generalverſammlungen ge chieht. Für die geſchäftlichen deutſchen Intereſſen und die Weiker⸗ entwicklung der deutſchen M auf dem internationalen Kapitalsmarkt wird dieſe Zuſammenſchließung hoffentlich weitere bedeutſame Bauſteine hinzuflgen. **** Der im Jahre 1848 gegründete A. Schaaffhauſenſche Bankverein hat ſich nach dem Rückſchlag, den er unter dem Druck der ſtebziger Jahre erleiden mußte, in erfolgreicher Weiſe weiter entwickelt. Sein Aktienkapital, das im Jahre 1878 von 48 000 000 M. auf 36 000 000 M. heruntergeſetzt worden war, wurde 1891 erböht auf 48 000 0%., 1895 auf 60 600 000., 1897 auf 75 000 000 M. und 1899 auf 100 000 00 M. Die Rücklagen betrugen nach dem letzten Rechnungsabſchluß 20 050 434 M. Der Bankverein unterhält Zweigniederlaſſungen in Eſſen u. Düſſeldorf. Er iſt durch Akrienbeſitz beteiligt bei der Mittelrheiniſchen Bank in Koblenz und Duisburg und kommanditariſch bei der Firma Phil. Elimeyer in Dresden. Für die letzten zehn Jahre ſtellten ſich die verteilten Dividenden auf durchſchnittlich 6,85¾., Die Dresdner Bank hat im Laufe der letzten zehn Jahre durchſchnittlich 7,45% Dividende ver⸗ teilt. Sie wurde im Jahre 1872 mit einem eingezahlten Aktienkapital von 9 600 000 M. gegründet, erhöhte ihr Kapital im Jahre 1879 auf 15 000 000., 1881 auf 24 000 000., 1888 auf 86 000 000., 887 auf 48 000 00., 1889 auf 60 000 000., 1892 auf 70 000 000 M. 1895 auf 85 000 000., 1897 auf 110 000 000 M. und 1899 auf 130 000 000 M. Sie unterhält Zweigniederlaſſungen in London, Hamburg, Bremen, Hannover, Bückeburg, Chemnitz, Zwickau, Nürnberg, Fürth und Mannheim; ferner Wechſelſtuben und Depoſitenkaſſen in Detmold, Lübeck und Altong. Ihre Rücklagen ſtellten ſich am 31. Dezember 1902 anf 34000 000 M. *5*.* Das Aktienkapital der Dresdner Bank bekrägt, wie ſchon oben erwähnt, 130 Mill. Mk., die Reſerven 34 Mill. Mk., das Aktienkapital des Schaaffhauſenſchen Bankvereins 100 Mill. Mk., die Reſerven 20 Mill. Mk. Bei einem Vergleiche der Aktienkapitalien und Reſerven unſerer großen Banken ergiebt ſich nunmehr ſolgendes Bild: Aktien⸗ kapiial Reſerven Mill. Mk. Mill. Mk. Vereinigung der Dresdner Bank und des A. Schaaffhauſenſchen Bankvereins 230 54 Deulſche Banunſgekenn 160 55, Diskonto⸗Geſellſchatftt 150 50,2 Daritſtäster Bafn 132 22,6 Handelsgeſellſchaftt 90 25 !r! 60 9,7 e 50 771 Mitteldeutſche Kreditbank 45 4,9 Bedſiner Bnnn 42 8, Mannheimer Marktbericht vom 16. Novbr. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3. bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd..00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—35 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 15—00 Pfg., Weißkohl p. St, 6 bis 8 Pfg., Weißkraut per Stück 7 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat p. Stück 16—12 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund-5 Pfg., rothe Rüben per Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 5 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 10—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 18—80 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 100 Stück—50 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40—50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.80—.00., Reh per Pf..00—.65., Hahn(Jg.) p. Stück—.50., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück —4., geſchlachtet per Pfd. 65—70 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen-00 Pfg. Schiffahrtsverkehr und Frachten. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Im Verfrachtungsgeſchäft auf dem Rheine iſt im allgemeinen ein Stillſtand eingetreten, d. h. der Verkehr entſprach wohl den Vor⸗ wochen, jedoch kann eine Zunahme nicht feſtgeſtellt werden. Das fallende Waſſer, der um dieſe Zeit ſich überhaupt einſtellende Stören⸗ fried— der Nebel—, verurſachen eine längere Reiſedauer, woran eben nichts zu ändern iſt. In Antwerpen haben alle Zufuhren nachgelaſſen und fuhren die Rheinſchiffe leer nach Rotterdam, um dorten Ladung einzu⸗ nehmen. Die allgemeinen Frachtſätze entſprechen noch der Vorwoche, immerhin waren dieſelben aber etwas ſchwankend. Größere Zu⸗ fuhren von See werden nicht erwartet. In Rotter dam war es in der Berichtswoche auch etwas ſtiller. Die Anfuhren von See in Getreide haben nachgelaſſen, doch waren die Zufuhren von Eiſenerz gegen Ende der Woche etwas lebhafter. Schiffsraum ſteht in Folge dieſer Schtvankung genügend zur Verfügung, doch blieben die Frachtſätze nach allen Richtungen hin feſt und ſteht durch das fallende Waſſer im Oberrhein eher ein Anziehen der Frachten bevor; dieſes um ſo mehr, als für die nächſten Tagen wieder große Zufuhren Giſenerz von Bilbao angemeldet ſind. Ebenſo günſtig ſind die Ausſichten auf Getreidezufuhren, ſodaß wir einem zufriedenſtellenden Jahresabſchluß entgegenſehen. Im vergangenen Jahre hatten wir zwar in der zweiten Hälfte des Monats November bereits 10 Grad Runter 0 und ſtiegen damals die Mieten für Mannheim per Laſt auf fl. 8. In Ruhrort⸗Duisburg herrſchte an den Kippern zum Verladen der Kohlen ein lebhafter Verkehr, doch war es im allge⸗ meinen auch in den dortigen Häfen etwas ruhiger geworden. In Folge des fallenden Waſſers, der Kauber Pegel markiert heute nur noch 1,55 Meter, werden die großen Kähne, für Mannheim⸗Mainz⸗ Frankfurt beſtimmt, nur noch auf 1,70—1,75 Meter Tiefgang abge⸗ laden, während für den Oberrhein nach Straßburg keine Schiffe mehr beladen werden. Dagegen werden die Schiffe für Holland und Belgien noch alle bis zur vollen Aiche abgeladen. In Mannheim wurden in den letzten Tagen ziemlich viele Kartoffeln, beſtimmt teils nach Belgten, teils nach England verladen und dabei günſtige Frachten erzielt. Die Unternehmer, bezw. Speku⸗ lanten waren ein Konſortium von Gent. Im Brettergeſchüft ſowohl, als auch in den übrigen Maſſengütern, die gewöhnlich hier verladen werden, trat eine beſondere Verſchiebung in den Frachten nicht ein, da dieſe meiſtens in feſten Händen ruhen.— Die Fracht⸗ und Miet⸗ ſätze dieſer Verkehrsplätze ſtellen ſich nun wie folgt: Antwerpen. Totale Uebernahme frei Schiff Antwerpen, frei Schiff Empfangs⸗ ſtation Bingen, Mainz, Frankfurt/ 11, Worms, Ludwigshafen, Mannheim„, 10.50 per Laſt 2000 Kg. Nach Ruhrort⸗Dutsburg fl..35; Düſſeldorf⸗Neuß fl..50 und nach Mülheim⸗Köln f..78, inel. Schlepplohn. Rotterdam. Schiffsmiete für Schwerfrucht nach Mannheim per Laſt fl..75; Schwefelkies fl..50. Ganze Uebernahmen nach Frankfurt 10; nach Worms⸗Ludwigshafen⸗ Mannheim J.50. Erzfrachten nach Ruhrort bei ½ Löſchzeit fl..90; ½ Löſchzeit fl. 1 und 7½ Löſchzeit fl..25 per Laſt und freiem Schleppen. Schlepp⸗ löhne durchſchnittlich von Rotterdam nach Ruhrort per Laſt fl. 0,58. Ruhrort. Bei Abladen auf Waſſerſtand per Tonne= 100 Kg., wobei die Zahlen in Klammern den Schlepplohn angeben, nach Mainz⸗Guſtavsburg/.85(.05); Frankfurt 2(.20); Mann⸗ heim.85(.20). Nach der Waal fl..80; Amſterdam fl..65; Rotterdam fl. .90; Antwerpen fl..90 und Brüſſel fl..50. Mannheim. Bretterverladungen nach den mittelrheiniſchen Stationen per Waggon 25—30; Sand, Abbrände per Zentner A für die Rubrhäken und 18 A. für Kaxtafieln nac Gent. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 5 Neip⸗Nork, 13. Nov. Drahtbericht der American Hii hampton. Der Schnell⸗Daupfer„New⸗Vork«, am 7. No Southampton ab, iſt heute bier angekommen. Sonthampton, 14. Nov.(Drahtbericht der Amerkan Linſe Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 7. Noy von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun de⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. New⸗Pork, 13. Noy. Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Vinie, Der Schnelldampfer„Fürſt Bismarck“, am 13. Novbr., morgens 11 Ubr, wohlbehalten hier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& v. R e cb o w, Mannheim, L 14 No. 19. *** ie, Sout⸗ Obp. von Dampfernachrichten der Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Dampfor Andaluſia, auf der Heimreiſe von Oſtaſien, 11. Nov. 5 Uhr morgens in Havre. D. Arabia, 10. Nov. 8 Uhr nachm. von Baltimore nach Hamburg. D. Aragonia, auf der Ausreiſe nach Oſtaſien, 11. Nob. von Singapore. D. Bengalia, 4. Nob. in Kalkutta. D. Bosnia, von Kalkutta kommend, 11. Nob. in Suez. D. Carl Menzell, 12. Nov. in Ceara. D. Conſtantig, nach Weſtindien, 11. Nob. 4 Uhr nachm in Habre. S. D. De utſch⸗ land, 12. Nob. 1 Uhr nachm. von Newhork via Plymouth und Cherbourg nach Hamburg. D. Gtruria, von dem La Plata kom⸗ mend, 12. Nob. 3 Uhr 50 Min. nachm. Beachh Head paſſiert. D. Friſia, 12. Nov. 2 Uhr nachm. von Montreal nach Hamburg. D. Graf Walderſee, von Newyork kommend, 12. Nob. 3 Uhr 15 Min. nachm. auf der Elbe. D. Hellas, nach Südbraſilien, 12. Nob. 1 Uhr nachm. von Liſſabon. D. Hoerde, 12. Nov. 4 Uhr nachm. von Narvik nach Emden..P. D. Kiautſchou, auf der Ausreiſe nach Oſtaſien, 12. Nov. 11 Uhr morgens in Neapel. D. Nicomedia, nach Boſton und Baltimore, 12. Nov. 10 Uhr 45 Min. morgens Lizard paſſiert. D. Palatia, 11. Nob. 1 Uhr nachm in Genua. D. Pennſylvania, 11. Nov. 6 Uhr nachm. in Nephork. D. Prinz Adalbert, nach Philadelphia, 12. Nov. 8 Uhr morgens Dover paſſiert. D. Prinz Waldemar, 11. Noy. in Bahia. D. Prinz Sigismund, 10. Nov. von Bahia nach Liſſabon, Boulogne ſur Mer und Hamburg. D. Segobia, auf der Heimreiſe von Oſtaſien, 11. Nov. von Moji. D. Spartg, 10. Nov. von Rio Grande do Sul. D. Suevia, auf der Heim⸗ reſſe von Oſtaſien, 12. Nov. von Pokohama. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Nov. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12.13. 14. 15. 16.[Bemerkungen Jouſtaußz 3,20 3,19 Waldshut 2,12,122,12 2,162,12 2,18 Hituingen 1,7 1,67,681,72 Abds. 6 Uhr Kehl! 2,072,012,011,99 2,06 2,04] N. 6 Ubhr Lauterburg 3,44 ,44 3,40 3,39 Abds. 6 Uhr Waxau 3,54 ,55 3,50 8,52 2 Uhr Germersheim Maunheim Maiuz 3,26 3,21.-P. 12 Uhr .2,95 2,93 2,91 2,92 2,93 2,97 Morg. 7 Uhr 0,68 0,62 0,62.-P. 12 Uhr UEW„õ„„„„„„„„ * Bingen 11,50 1,45 10 Uhr Kaub e 1,661,611,60 1,60 1,67 1,64 2 Uhr obtennznz; 1 1,87 10 Uhr 1,741,721,70 1,80 2 Uhr Nuhrort 6 1,18 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,974,95 2,52,98 3,00 8,04] V. 7 Uhr Heilbronn I0,69 J0,90 0,80 0,95 0,90 1,051 V. 7 Uhr Briefkaſten. Abonnent A. Z. 100. Was Sie im Auge haben, iſt das Lom⸗ bardgeſchäft, welches von allen Banken gemacht wird. Während es ſich beim Diskontgeſchäft um einen Perſonal⸗Kredit handelt, kommt es beim Lombardgeſchäft hauptſächlich auf die Güte des hinterlegten Pfandes— der Effekten oder Wertpapiere— an. Fonds werden zu 60—75 Proz. ihres Wertes, gute Aktien zu etwa 50 Proz. beliehen. Bei Privatbanken iſt der Zinsfuß für Lombarddarlehen in der Regel um 1 Proz. höher als der Wechſeldiskont. Abonnent E. S. Mit der Vermittelung von Adreſſen befaßt ſich der„Briefkaſten“ nicht. Stammtiſch„Walfiſch“. Die erſten Einjckhrig⸗Freiwilligen ſind unſeres Wiſſens in Baden im Jahre 1867 eingezogen worden Abonnent A.., Ludwigshafen. Liegt ein ſchriftlicher Miet⸗ vertrag vor, ſo ſind Sie allerdings verpflichtet, die 8wöchentliche Kündigungsfriſt einzuhalten. Iſt der Mietvertrag dagegen nur mündlich abgeſchloſſen, ſo ſind Sie berechtigt, falls Sie den Miet⸗ zins monatlich zahlen, ſpäteſtens am 15. jedes Kalendermongts für den Schluß des Monats zu kündigen. Abonnent G. R. Sofern die Ameiſen nur im Küchenſchrank ſich aufhalten, iſt ihre Vertreibung nicht ſchwierig. Waſchen Sie den Schrank mit kochend heißem Waſſer aus und ſtreichen Sie ihn im Innern mit einer Schellacklöſung(Schellack in Spiritus aufgelöſt). Stark duftende Subſtanzen, die ſonſt wohl zur Anwendung gelangen, ſind für einen Küchenſchrank natürlich nicht geeignet. Wir fürchten nur, daß die ungebetenen Gäſte von draußen hereinſpazieren, in dieſem Falle müßte denſelben gleichzeitig auch der Weg verlegt werden. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Eruſt Müller, für Feullleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil; Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Direktor Speer. Ausserepden Jrocken 150 bekömmlich und leichk wie vor kurzem gemeldet wurde, bei der Auktion der Mannheim, 16. Novemßer. Senerai⸗Auemes⸗ 9. Stkiie⸗ Buntes Feuilleton. — Ein Teniers für 20 Franes. Das Bild von Teniers, das, d engliſche Benediktiner in Douai für 20 Fr. verkauft wörden iſt, ſcheint, n der Aeußerung von Kennern, in der Tat ein wertvoller künſtleriſcher Fund zu ſein. Es ſtellt eine Landſchaft dar. Im Vordergrund links ſieht man einen Fluß, der einen Waſſerfall bildez und von alten Häumen beſchattet wird; eine Gruppe Hütten iſt unter dem Grün verborgen. Nechts ſtehen Felſen, auf denen ſich Buchen erheben; ein abſchüſſiger Weg, der ſich im Walde verliert, windet ſich um die Felſen. Vierzehn Perſonen, eine Kuh und ein Hund bilden die Staffage auf dem Bilde. Die Leinwand iſt 66 Zentimeter breit und 45 Zentimeter hoch. Ein Padiſer Bilderreſtaurateur hat das Werk auf 25 000 Fres. geſchätzt. — Ein Luftſchiffer⸗Denkmal. Aus Paris wird berichtet: Das endgiltige Modell des Denkmals, das„zur Erinnerung an die Luft⸗ ſchiffer und bürgerlichen Helden der Belagerung von Paris“ errichtet wird, iſt jetzt von dem Bildhauer Bartholdi vollendet worden. Die Widmung„Aux heéros civils“ ſoll an die Luftſchiffer, die Poſt⸗, Telegramm⸗ und Eiſenbahnbeamten und Tauenböüchter erinnern, die ſich während der Belagerung auszeichneten. — Die Schlafkrankheit. Aus London wird uns berichtet: Der erſte Bericht der nach dem Kongo⸗ Freiſtaat ausgeſandten Gßpbpedition zur Erforſchung der Schlafkrankeit iſt jetzt erſchienen. Die Expedition iſt von der Liverpoler Schule für Tropenmedizin, unterſtützt vön dem König der Belgier, ausgeſchickt worden. In Boma iſt den Mitgliedern Wohnung gewährt worden, und auch in Matadi und Leopoldville ſorgt der Staat dafür; die dortigen ſtaatlichen Aerzte haben das Krankenhaus für Eingeborene, in dem etwa zehn Fälle von Schlafkrankeit behandelt werden, der Expedition zur Ver⸗ fügung geſtellt. Ein Miſſionar machte die Mitteilung, daß im borigen Jahr im Bezirk Watken 4000 Leute an der Schlafkrankheit ſtarben; man befürchtet eine Entvölkerung des Landes bei Bun⸗ in berſchiedenen Bezirken errichtet worden, wie es der Gouverneur gewünſcht hat, und unter der Aufſicht von Soldaten werden die von der Krankheit Befallenen ſofort iſoliert. Die Regierung hofft, auf e Weiſe die Verbreitung der Krankheit zu hindern. Welch Ver⸗ ngen ſchon angerichtet ſind, erhellt auch aus der Tatſache, daß in Uganda die Bevölkerung der Buvumg⸗Inſel ſeit dem Ausbruch der Krankheit von 22 000 auf 8000 gefallen iſt, während die Provins Buſoga in ihrem ſüdlichen Teil faſt entvölkert iſt. Himalaya, die von dem engliſchen Ehepaar Bullock⸗Workmann orga⸗ niſiert worden iſt, liegen jetzt in italieniſchen Blättern ausführ⸗ lichere Nachrichten vor, nachdem die Führer Petigax Vater und —— Sohn und Savohe in „Hirten), zwei Soldaten, ein Dolmetſcher und ein ihre Heimat Bal d Aoſta gzurückgekehrk ſind. Die Expedition hat nicht weniger als 50 000 bis 70 000 Lire ge⸗ koſtet. Außer den erwähnten drei Führern nahmen 60 Kuli(indiſche Kommiſſar an der Erpedition teil. Man hatte zwei Ziegen für die Milchverſorgung und eine Herde Schafe mitgenommen und ſchlachtete letztere je nach Bedarf. Die Wieſen, die man bis auf 4500 Meter Höhe antrifft, machten dieſes Ernährungsſyſtem möglich und nützlich. Zahlreiche Gletſcher wurden erforſcht und drei noch nie betretene Bergſpitzen von 6600 bis 6800 Meter Höhe erſtiegen. Infolge einer Erkrankung des Mr. William Workmann konnte ein vierter Berg in 7382 Meter Höhe nicht erſtiegen werden. Die italieniſchen Führer ſind jedoch durchaus der Meinung, daß der Everisbranta, die höchſte Spitze des oberen Himalaya, nicht unbeſteigbar iſt, wie man bis jetzt glaubte; man ſpricht davon, daß der Herzog der Abruzzen einmal den Verſuch machen wird. Während der Expedition wurde viel gejagt; man er⸗ legte eine Anzahl Gemſen, die viel größer waren, als die unſerer Alpen. Man fand oft Spuren von grauen und roten Bären, dem großen zoologiſchen Wunder dieſer Region. Man tötete ſogar einen Jaguar. Die Reiſe dauerte ſechs Monate. Die Expedition kam durch unbekannte Länder mit barbariſchen, ganz primitiven Völkerſchaften. Die Kuli, die unübertreffliche Fußgänger ſind, wurden dieſen fremd⸗ artigen Menſchen gegenüber von großer Furcht befallen. Die Be⸗ ſteigung des Himalaya bietet die größten Schwierigkeiten, weil der Schnee ſehr hoch liegt und daher eine rieſige Arbeit mit der Hacke erforderlich iſt, um Stufen in das Eis zu hauen. Die beiden Work⸗ manns und die Führer haben während des Monats Juli in 5200 Meter Höhe kampiert, während zweier Nächte ſogar in einer Höhe von 6000 Metern, ohne darunter zu leiden. Am 12. Auguſt be⸗ ſtiegen die Alpiniſten einen 6687 Meter hohen Berg, ſpäter einen anderen von 6880 Meter Höhe. Dann verzichtete Mrs. Workmann darauf weiter vorzudringen, und machte mit dem Führer Jacques Petigax Halt. Der Mann und die beiden anderen italieniſchen Führer marſchierten weiter und gelangten bis zu 7131 Meter, eine Höhe, die bis jetzt noch von niemanden erreicht worden iſt. Die Führer wollten noch höher ſteigen, aber Mr. Workmann weigerte ſich, ihnen noch weiter zu folgen. — dunda, beim Zuſammenfluß des Kuango und Kaſſai. Peſtlager ſind Kochſchule für Ftauen und Mädchen. Am Montag, den 30. Nou.. 3. ſoll an unſerer Kochſchule ein neuer Unterrichtskurs eröffnet werden. Anmeldungen hierzu wer⸗ den Montags und Donners⸗ tags Abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule R2 Verſammlung findet am zur Wahl erſichtlich. Mauuheim, den 11. November 1908. Hitzig. Vekanntmachung. Die Erneuerungswahl zur evang. Hirchengememeinde⸗ Mittwoch, den 2. Dezember 1903, von vormittugs 10 Uhr bis nachmittags 3 Uhr in der Sakriſtei der Conecordie kirche ſtatt. Die Liſte der Wahlberechtigten iſt am 19., 20. und 21. Nopbr. 1908 in der Sakriſtei der Trinitatiskirche öffentlich aufgelegt. Das Nähere iſt aus der beule im Maunheimer Tageblatt veröffenklichten und an den Kirchentüren angeſchlagenen Einladung Der Vorſitzende des Kirchengemeinderats: Gegriiudet I859. G 8, J Tunsbslbrasse. Widmann. 13880% entgegengenommen. Mannheim, 14.Nov.1903. Das Komitee. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur öffeutlichen zu der auf Kenntnis. 29500/734 i 7 Nachmittags 5 Uhr, — in unſerem Geſchäftslokale anberaumten Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 17. d. Mis. und an den ſolgenden Tagen, jeweils 2 Uhr Nachmittags be⸗ ginnend, werde ich im Pfandlokal s hier im Auftrage des Konkursverwalters die zur Kon⸗ kursmaſſe des verſtorbenen Ma⸗ jors a. B. Max Ruth gehörigen Gegenſtände gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern und zwar: 4echte Bronzefiguren, I echte Bronzepüſte, 1 Bronzeaſchenteller, verſchiedene wertvolle Alabaſter⸗ gipsfiguren, 1 Terracottagruppe, 1 offener Bücherſchrank, eichen geſchnitzt, 2 gepolſterte Ruheſeſſel, 1Paar goldene Manſchettenknöpfe 1 Spiritusheizofen, 1 Rauchtiſch eingeladen. 2. Beſchlußfaſſung über die 3. Entlaſtung des Vorſtandes mit Ablauf des drikten Geſchäftstages vor Juckerraffinerie Mannheim. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit Mittwoch, den 9. Dezember 1005, 36, Ordentlichen General-Versammlung Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage der Bilanz, Bericht des Vorſtandes und Aufſichtsrats über das abgelaufene Ge⸗ 4. Ergänzungswahl zum Aufſichtsrat. Mannheim, den 14. November 1903. Der Aufſichtsrat. Wer an einer General⸗Verſammlung perſönlich oder durch einen Bevollmächtigten teilnehmen will, hät ſeine Aktſen ſpäteſtens dein Verſammlungstage Cueliſfaus S.. N. defulae N2, 95. Gewinnverteilung. d. udtslellar Gpeglal- aus fuir feiue u. gute qeulsele Ceppielie. Omporꝭ oeſilor orienlal. Ceppieſie detail. en gros Zur Rdumung des Lagers vor Beginn der Juventur stellè ichi auum Musverfauf Ein Posten surüchgesetster Ausus- Lebersichier- u. Hoseustofſfe. Die augesammellen Resie in Grbes⸗ v0n O, OAm, uunter diesen eine Anzahl Coußons fur Damen · Costume · Rùche gecignete Stoſße. Samiliehie Maren sind erste deutche und englischie Fabritate: frulierer Hreis. 5ou Mar. Auswerkauſspreis M. 3. 50—.50 P. Meler. — ͤ— —̃— und Aufſichtsrats. Jd em breiie Damenutuclie, feiuste Qualität in allen modernen Furòen. Zwängsverſteigerung. Dieustag, den 17. ds. Mis., Kasinosaal 17298 it„Klavl mit Kupferplatte, 1 elektr. Klavier⸗ nachinittags 2 Uhr bei der Geſellſchaft oder eineim Notar zu hinterlegen oder ſich in lampe, 1 zweit. Schrank, 2 Tiſche, 2 K elberſtänder,1 Chaiſelongue⸗ decke, verſch. 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Die Gemeinde Poſſenheim beabſichtigt, einen Teil des Berges hoher Nißtler zur Ausbeutung als Porphyr⸗ ſteinbruch zu verpachten. Angebote wollen bis ſpäteſtens 7. Dezember ds. Is. bei dem unterzeichneten Gemeinderat eingereicht werden. Die Bedingungen und Pläne liegen zur Einſicht der Beteiligten auf dem Rathauſe auf. Doſſenheim, 14. November 190g. 27289 Gemeinderat: Apfel. Stetter. Südddeutsche Elcrizitats⸗A.-6. Telephon Nr. 155. Telegr.-Adr.2 Licht- und Kraft- Aulagen. 2 Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme an dem ſchweren Verluſt, der mich durch das Ab⸗ leben meiner innigſtgeltebten Gattin 17852 Marie Lang geb. Adrian 5 Panien hat, fage ich hiermit meinen herzlichſten Der tieftrauernde Gatte: Julius Lang. Freudenſtadt, den 14. 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