* Miniſterium habe in dieſer Sache einen Druck auf den Groß⸗ Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auffgig M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Mannuheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Felegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. legelle. 20 Ieel⸗ 5—.Far unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile„80„ 8 5„ (Abendblatt.) Nr. 348. Dienstag, 24. November 1905. Der„Fall Neubronn“. Das„Ereignis“ hat ſich richtig zu einem„Fall! ausge⸗ wachſen. Ob das notwendig war und die taktvoll handelten, die es durch liebedieneriſchen Uebereifer dahin brachten, kann man bezweifeln; ändern kann man's nicht mehr. Wir haben in mehr als einem Artikel ganz unzweideutig unſere Anſicht dahin kund⸗ gegeben, daß wir die Ausſcheidung des Frhrn. v. Neubronn aus der 1. Kammer bedauern, nicht zuletzt deshalb, weil die Bedeutung unſeres Herrenhauſes dadurch unnbtig herabgedrückt wird. Uns furchtbar darüber zu erregen, dazu ſchien uns der Fall nun freilich auch nicht angetan. Herr von Neubronn wird ſein Geſchick zu tragen wiſſen, und ſollte er geneigt ſein, ſeine Kenntniſſe, ſeine Redegabe und den Freimut ſeiner Ueberzeugung auch ferner in den Dienſt der aktiven Landespolitik zu ſtellen, ſo hoffen wir, daß das erſte, imnormalen Verlaufe der Dinge freiwerdende Mandat der 2. Kammer ihm von der nat.⸗lib. Partei zur Ver⸗ fügung geſtellt wird. Unſere Kammerfraktion würde damit wieder um eine Perſönlichkeit bereichert, die hier vielleicht weit eher am zichkigen Platze ſtünde als in der erſten Kammer. Das iſt unſer Standpunkt zur perſönlichen Seite der Frage. Da ſie aber hierauf nicht beſchränkt geblieben iſt, ſondern ſich zu einer kleinen Haupt⸗ und Staatsaktion ausgewachſen hat, ſo ſeien uns über den ſachlichen Standpunkt noch einige Worte geſtattet. Ein„denkender“ Beobachter hat in der„Neuen Badi⸗ ſchen Landeszeitung! eingangs eines längern Artikels gusgeführt, man könne dem Miniſterium doch nicht zumuten, die Kabinettsfrage zu ſtellen, um gegen den Willen des Landesherrn eine Berufung in die erſte Kammer durchzudrücken. Am Schluß desſelben Artitels würde es der„denkende“ Beobachter anderſeits ſehr natürlich finden, wenn das Miniſterium die Kabinettsfrage ſtellte, um die Berufung eines ihm unbequemen Mitgliedes in die erſte Kammer zu verhindern. Die Meinung des denkenden“ Beobachters ſcheint alſo dahin zu gehen, das herzog ausgeübt, und es habe damit nur ſein gutes Recht gewahrt, unter den„Berufenen“ nur Jaſager ſeiner Politik zu dulden. Der„Denkende“ überſieht alſo in recht byzantiniſcher Ueber⸗ eilung, daß der Staub, den er den Miniſterm von den Stiefeln bürſtet, dem Landesherrn anfliegt. Wer unſer Herrenhaus für dringend reformbedürftig hält, der hat eigentlich nicht die Verpflichtung, ſich über die ganze Frage noch ausführlich zu verbreiten. Wie die Dinge aber vor der Hand noch liegen, werden doch die acht Mitglieder nicht be⸗ tufen als Vertrauensperſonen des Miniſteriums, ſondern des Großherzogs. Der Landesherr beruft Männer, die im öffent⸗ lichen Leben eine hervorragende Stellung einnehmen, vermutlich doch wohl, um von ihnen ein unparteiiſches und einſichtiges Urteil über politiſche Einzelfragen zu hören; ſchwerlich aber zu dem Zwecke, damit ſie die Politik ſeiner Miniſter unbeſehen empfehlen, und ihnen gewiſſermaßen eine freiwillige Schutztruppe ſtellen. Es iſt menſchlich durchaus begreiflich— und eben darum auch kein Grund zur Aufregung— wenn die Miniſter es nicht eilig haben, einen gelegentlichen Widerſacher ihrer Politik wieder in die erſte Kammer berufen zu ſehen. Wer Menſchlichkeiten verſteht, braucht ihre Beweggründe darum noch lange nicht grundſätzlich gutzuheißen, und ein liberaler Mann hätte unſeres Erachtens gar keinen Anlaß über die gründigkeit ſeines eigenen Urteils in hellen Jubel auszubrechen, wenn er als treibende Urſache für die Beſetzung öffentlicher Ehrenſtellem glücklich eine Menſchlichkeit erkannt hat,— die für einen Grundſatz auszugeben, bekanntlich eine berechtigte Eigen⸗ tümlichkeit des Byzantinismus iſt. ** 1. Im demokratiſchen Karlsruher„Landesboten“ lieſt man folgendes: „Zum Fall Neubronn nimmt natürlich die„eue Ba d. Landeszeitung“ wieder eine beſondere Stellung ein— wohl um ſich intereſſant zu machen. Sie findet es nicht nur be⸗ greiflich, ſondern hält es ſogar für geboten, daß die Regierung Herrn v. Neubronn nicht wieder als Mitglied der 1. Kammer ernannte. Sie weiſt das mit dem Aufgebot beſonderen Scharf⸗ ſinns nach und ſchließt: „Unter ſolchen Umſtänden mutet man Herrn v. Brauer nichts weniger als einen politiſchen Selbſtmord zu, wenn man von ihm ver⸗ langt, er hätte die Wiederernennung Neubronns auch noch durch⸗ drücken ſollen. Im Gegenteil, wäre Herrn v. Neubronn krotz jenen Reden das politiſche Vertrauen des Landesfürſten ungemindert er⸗ halten geblieben, ſo hätte vielleicht Herr v. Brauer einigen Grund gehabt, hierin eine Minderung des Vertrauens zu ihm ſelbſt zu er⸗ blicken und daraus ſeine Konſequenzen zu ziehen. So liegt die Sache für den dentenden und unparteiiſch urteilen⸗ den Beobachter. Wenn faſt die geſamte Preſſe anderer Meinung iſt, ſo rührt dies davon her, daß ſie den Dingen nicht auf den Grund geht, ſondern an der Oberfläche haftet. Auf dieſe Weiſe gelangt man jedoch weder zur genauen Kenntnis der Tatſachen, noch zu einem richtigen Urteil!“ Alſo wohl gemerkt, die höchſte politiſche Weisheit wird in der Redaktion der„Neuen Badiſchen“ zuſammengebraut und die anderen Blätter merken erſt bei der Lektüre unſerer Mannheimer Kollegin, wie blind ſie in allen wichtigen Fragen im Nebel herum⸗ tappen, bis ihnen von Mannheim aus das nötige Licht aufgeſteckt wird. Hoffentlich beweiſt jetzt auch die„Neue Badiſche“ haar⸗ ſcharf, daß die angekündigte Steuererhöhung nicht nur nokwendig, ſondern auch eine Wohltat für jeden Steuerzahler iſt? Oder hat das Mannheimer Börſenblatt in dem Fall viel⸗ leicht ondere Anſichten wie das Miniſterium? Es iſt nämlich möglich, daß die Mannheimer Geldmänmer, die über die politi⸗ ſchen Bauchtänze der„Neuen Bad. Landeszeitung“ ſich nicht auf⸗ regen, etwas ernſtere Mienen aufſetzen, wenn es an den Geldſack geht.“ So beurteilt ein demokratiſches Organ den Liberalismus des andern! Daß„wir Karlsruher“ auch im allgemeinen beſſere Menſchen ſind, als die„Mannemer Geldſäck“, verſteht ſich am Rande. Fur Reform des Börſengeſetzes. Tagesneuigkeiten. — neber die Eiſenbahnkataſtrophe von Palesieux berichtet der „Lokal⸗Anz.“ folgendes: Der Expreßzug München⸗Zürich⸗Genf fuhr am Sonnabend fahrplanmäßig um 1 Uhr 45 Minuten nachmittags von Zürich ab und nahm in Olten ten Wagen nach St. Maurice und Genf auf. Hinter der Schnellzug⸗ kokomotive war ein Gepäckwagen angekoppelt, dann folgte ein ſchwei⸗ zeriſcher Perſonenwagen 1. und 2. Klaſſe, und der am Freitag abend vom Potsdamer Bahnhof in Berlin abgegangene große Durchgangs⸗ wagen Berlin⸗Magdeburg⸗Frankfurt⸗Baſel⸗Genf, der ebenſo wie der achte Perſonenwagen mit Paſſagieren dicht beſetzt war. Abends kurz vor ſechs Uhr durchfuhr der Expreßzug die 20 Kilometer vor Lauſanne gelegene Station Palezieux mit 60 km Schnelligkeit. Unglücklicher⸗ weiſe hatte der Weichenwärter von ſeinem Stellwerk aus die Aus⸗ ſahrtsweiche geöffnet und durch ein grünes Signal„Fahrt frei“ begeben, ohne zu ſehen, daß etwa 400 m vom Bahnhof entfernt eine arbeitende Rangiermaſchine ſtand. Bei der herrſchenden Dunkelheit konnte der Lokomotivführer des Schnellzuges das Hindernis nicht entdecken und fuhr mit voller Schnelligkeit auf die Rangiermaſchine auf. Der Zuſammenſtoß war furchtbar: die vordere Maſchine flog über das Gleis hinweg auf eine Böſchung, der Schnellzugsmaſchine wurden Puffer und Tender zerbrochen. Hinter ihr aber trat eine entſetzliche Kataſtrophe ein. Der Gepäckwagen wurde aus dem Gleiſe in die Höhe gehoben und in ſeine Trümmer hinein kapſelte ſich nun förmlich der ganze vordere Teil des erſten Perſonenwagens, nach⸗ geſchoben von dem ſchweren Verliner Wagen. Der Gepäckwagen ruhte mit Rädern und Eiſenwerk geradezu auf dem Boden des Per⸗ ſonenwagens. Darunter lagen blutend alle Paſſagiere die auz der rechten Seite des Wagens geſeſſen hatten, während links ein ſchmaler Raum geblieben war, in den mehrere Paſſagtere gezwängt und dort zwar verletzt wurden, aber doch am Leben blieben. Die Paſſagiere, die von Baſel gekommenen dierek⸗ amen mit dem Schrecken davon. Die Wagenlampen waren erloſchen, überall hörte man Stöhnen und Hilferufen. Endlich erleuchteten Holgfackeln den blutigen Schauplatz der Kataſtrophe. Ein Hilfszug mit Rettungs⸗ material kam von Lauſanne, und man begann die Verletzten und Toten zu bergen. Sechs Perſonen wurden als ſchrecklich verſtümmelte Leichen hervorgeholt. Zwei Kinder, namens Gortchow, 4 und 13 Jahre alt, aus Peterburg, die mit ihrem Großvater, namens Böken, zu ihrer Mutter nach Clarens bei Montreux zum Winteraufenthalt reiſen wollten, waren mit ihrer Gouvernante, einer Madame Rickert, getötet worden. Herr Böten erlitt nur leichte Kontuſionen am Kopf. Geradezu zermalmt war ein deutſcher Kaufmann namens Grünenwald, der Schwiegerſohn des ſchweizeriſchen Bundesrichters Monnier in Lauſanne, der mit ſeiner jungen Frau bei deren Vater zu Beſuch geweilt hatte. Ferner fand man tot zwei Schweizerinnen, ein Fräulein Sterky aus Bern und eine Kammerzofe aus Montreux. In dem zertrümmerten Wagen befand ſich auch der Chef der Walliſer Feſtung St. Maurice, Artillerie⸗Oberſt Dietler; er erlitt ſtarke Quetſchungen, der Inſtruktions⸗Offizier Cheſſey aus Montreux einen Beckenbruch, der Artillerieleutnant Merian aus Baſel einen Bein⸗ bruch. Sechs andere Paſſagiere trugen leichtere Verletzungen dauon. Die Leichen wurden geſtern eingeſargt und nach Lauſanne und Clarens gebracht. Der Materialſchaden iſt ſehr groß.— In der ganzen Schweiz hat die Schreckensnachricht tiefen Eindruck gemacht. — Wie Groß⸗London ſich ernührt. Aus London wird uns be⸗ richtet: Es ſind ganz phantaſtiſch klingende Zahlen, die über die Nahrungsmengen, die Groß⸗London für ſich verbraucht, mitgeteilt werden. Für die 6½ Millionen Bewohner der Stadt kommen täglich aus allen Teilen des Reiches und aus allen Ländern der Erde Nah⸗ rungsmittel in ſchier unfaßbar großen Maſſen an. Durchſchnittlich kommen zu Waſſer und mit der Bahn jährlich über 4 000 000 Sack Mehl und 2 500 000 Quarters(1 Quarter⸗ 290,79 Lt.) Weizen an, und zwar aus England, Kanada, Auſtralien, aus anderen Kolonien, ſpielten ſich ab. Entſetzliche Szenen trotz der Rechtsunſicherheit der geſchloſſenen Termingeſchäfte immer noch einen Kommiſſionär, der ſeine Börſengeſchäfke beſorgt. Aber auch dem Bankier iſt die ihm als Lohn für die Eintragung in Ausſicht geſtellte Sicherheit nicht zu Teil ge? worden. Es war auch logiſch undenkbar, daß man mit ein und derſelben Inſtitution zwei diametral entgegengeſetzte Ziele: dik Abhaltung des Privatmannes von der Eintragung und die Ein⸗ tragung des Bankiers hätte erreichen können. Wo das eine gelang: den Privatmann von der Eintragung abzuhalten, trat die Unerreichbarkeit des anderen Zweckes zu Tage, den Bankier, ins⸗ beſondere den Provinzbawkier, der im Gegenſatz zu den Bankiers der großen Börſenplätze faſt nur mit Privatleuten zu tun hat, zur Eintragung zu veranlaſſen: denn da der Bankier nur dann„ſichere Rechtsverhältniſſe“ erhält, wenn auch der andere Teil eingetragen iſt, nützt ihm die eigene Eintragung gar nichts und er muß zwecklos einen immerhin erheblichen Betrag als Gebühr für ſeine zweckloſe Eintragung in ein, noch dazu in weiten Kreiſen als„Spielregiſter“ geltendes Regiſter bezahlen Die Folge war, daß namentlich in zahlreichen Konkurſe die Vormünder, Konkursverwalter uſw. ungeachtet aller in⸗ zwiſchen abgegebenen Kontokorrent⸗Anerkennungen, ſämtliche Zeitgeſchäfte bis zum 1. Januar 1897(Inkrafttreten des Börſen⸗ geſetzes) zurück mit Erfolg anfochten und alle Verluſtſaldi zurück⸗ forderten, obwohl der Gemeinſchuldner Jahre lang den Kredit des Bankiers zu ſeinen Zeitgeſchäften ruhig benutzt hatte. Derartige Verhältniſſe hat der Geſetzgeber nicht herbeiführen wollen, ſchon deshalb nicht, weil er an eine ſolche Möglichkeit garnicht gedacht hat. Hätte er daran gedacht, ſo würde er Ab⸗ hilfe geſchaffen haben; denn es iſt ein unwürdiger Zuſtand, daß ein Cridar durch nachträgliche Anfechtung längſt abgeſchloſſener und anerkannter Geſchäfte und zu Laſten ei wer Gläubiger⸗ Kategorie wieder zum vermögenden Manne gemacht wird, und zwar auf Koſten einer Gläubiger⸗Kategorie, die in der Regel nichts von dem Geſchäfte gehabt hat, als eine minimale Pro⸗ viſton. 5 Selbſt dort, wo der Regiſtereinwand nicht anzuwenden war, auf dem Kaſſamarkt oder nach„vollſtändiger e au auf dem Terminmarkt, ſuchten unehrliche Schuldner mit im Reichstage ohne jede Diskuſſion dem Bürgerlichen G etzbu zugefügten§ 764, des ſogenannten„Differenzeinwandes“, zu helfen, der volle 30 Jahre nach Abſchluß des Geſchäftes no erhoben werden kann. Schuldner, die Jahrzehnte den Kredit ihres Bankiers benutzt hatten, verſuchten auf dieſem Wege hinte her ſich ihrer Schulden zu entledigen, und es hat ſich im! litum infolge davon eine Demoraliſation herausgebildet, o e ſie vom Geſetzgeber nicht beabſichtigt ſein konnte. Die Konto⸗ korrente wurden ruhig anerkannt, die Kredite ruhig weiter be⸗ anſprucht, aber alles mit dem Hintergedanken ſpäterer Anfe tung! Dieſer Zuſtand der Dinge bewirkte überdies, daß Ba und Bankiers ihre— jedem Kaufmann auferlegte— geſetzliche Verpflichtung, eine Bilanz aufzumachen, die den wahren Zuſtan ihres Vermögens enthält, nur noch unter Vorbehalt erfü konnten, da ſie ſtets der 1 p0 gewärtig ſein mußte gegen deren Möglichkeit ſie doch keine Reſerven in ungewiſſer Höhe einſtellen konnten: er rief in den Kreiſen der Bankiers und an den Börſen eine große Nervoſttät und Aengſtlichfe ja eine völlige Lähmung des Geſchäfts⸗ und Erwerbsſinns hervor. Jeder neue Prozeß, jeder neue Konkurs mit den z Zum Mahl dazu, ſo benötigt London die Erzeugniſſe von kühen. Auf den Kopf der Bevölkerung kommt täglich eine Pinte Milch, was im Jahre für die Geſamtbevölkerung 88 000 000 Gallonen(1 Gallone 4½ Liter) ausmacht. lonen mit der Eiſenbahn aus England, 1000 000 Gallonen zu Wage aus der nächſten Umgebung, 8 000 000 Gallonen von Londons eigen Kühen und die kondenſierte Milch hauptſächlich aus der Schwei London verbraucht jährlich 94 000 000 Pfund Butter, was 15 Pf Pfund Käſe, die der Londoner jährlich ißt,— was einen Geſamtver brauch von 75 000 000 Pfund ausmacht,— kommt die Hälfte au England, die andere Hälfte hauptſächlich aus Kanada, die beſſere⸗ Arten wie Georgonzola, Camembert, Brie u. ſ. w. vom Kontinenk den Vereinigten Staaten, aus Rußland und Indien. Davon bleibt die in den hinteren Abteilen des erſten Wagens und in dem deutſchen ſo viel in London, daß faſt 2000 Millionen Pfund Brot gemacht Margarine berbraucht jeder Londoner 5 Pfund jährlich, und wahr⸗ ſcheinlich noch einmal ſo viel unter dem Namen Dorsect oder Bretagne⸗ 27 Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. November. loſen ſich daraus entwickelnden aufgaben. Sinne reformierende Mittelſtandspolitik Polftische ebersicht. Maunheim, 24. November 1903. Zur Speration des Kaiſers. Nunmehr iſt der Wortlaut der lich Prof. Moritz Geſellſchaft gehalten hat. eine Begrüßung durch den Vorſitzenden:„... Das Eigentüm⸗ liche an der Sache war nur der Träger des Polypen. Aber ich Operationem öfter geht: in dem Augenblick, wo ich mit dem In⸗ ſtrument im Kehlkopf drin war, habe ich ganz vergeſſen, wer bor mir ſaß, ich habe nur den Polypen geſehen. Der Patient war auch ſo liebenswürdig und hat ſo gut gehalten, daß die Operatton als ſolche nicht ſchwer war. Das, was mich aufrichtig freute, iſt, daß die deutſche Laryngologie zu Ehren gekommen iſt— nicht durch mich; das hätte jeder andere gerade ſo gut leiſten können, aber durch die Umſtände, die vorhergegangen ſind. Es waren am Sonntag gerade 15 Jahre, daß ich mit dem Prinzen Wilhelm nach San Remo gefahren bin.(Hier liegt ein kleiner Irrtum vor: es ſind 16 Jahre. Red.) Seitdem bin ich öfter noch bei ihm geweſen, und ſo war es wohl ganz natürlich, daß der Kaiſer, nachdem die Sache nunmehr durch Dr. Ilberg entdeckt war, ſich an mich gewandt hat. Aber daß die deutſche Laryngologie zu Ehren gekommen iſt, das freut mich, und zwei⸗ tens freut es mich, daß diesmal keine Ma ckenziade aus⸗ geführt worden iſt. Ich glaube, Sie werden darin alle mit mir einverſtanden ſein. Ich habe mir aber auch die größte Mühe gegeben, daß auch nicht ein Wort von der Sache tranſpiriert iſt. Es datiert ſchon von zwei Monaten, wo ich den Kaiſer zum erſtenmal unterſucht habe. Damals habe ich gleich geſagt: nicht ein Wort, ehe die mikroſkopiſche Unterſuchung des anſcheinend gutartigen Tumors wirklich vorliegt. So haben wir's gehalten, und ich glaube, das war diesmal das Richtige.“(Bravo.) Den doktrinären Schwärmern, die oft doktrinären Schauſpielern zum Verwechſeln ſehen, ſchreibt Eugen Richter nachſtehenden kräftigem Vers ins Stammbuch der heurigen Wahlen:„Die„Berliner Ztg.“, das neue Organ der Freiſinnigen Vereinigung, jammert über den LTiefſtand und den Notſtand“ der Freiſinnigen Partei, weil keine Sozialdemokraten gewählt ſind. Der Liberalismus müſſe endlich die Wege beſchreiten zu einem Zuſammenwirken mit der Sozialdemokratie. Auch das„Berl. Ta gebl.“ verfällt jetzt wieder in dieſelbe Tonart, ſpricht von Fraktionstaktiken und von einem Pakt mit der Reaktion, der Mißtrauen und Ver⸗ bitterung in den eigenen Reihen erzeugt habe und nur geeignet geweſen ſei, der bereits vorhandenen Wahlmüdigkeit der Libera⸗ len lebhaften Vorſchub zu leiſten. Weder haben Fraktionstak⸗ tiken einen Pakt mit der Reaktion geſchloſſen, noch hat ſich Miß⸗ trauen und Erbitterung in den freiſinnigen Reihen kundgegeben, anders wie gegen ſolche Zeitung, welche ſich anmaßen, namens des Freiſinns katfächlich die Geſchäfte der Sozialdemokratie zu fördern. Die„Frankfurter 3tg.“ wirft der freiſinnigen Parteileitung vor, daß ſie keine Veranſtaltungen getroffen habe, am die Wahlhilſe der Sozialdemokratie für die Liberalen zu ſtchern.— In Frankfurt ſelbſt aber war man ſo ähnlich klug, von den Sozialdemokraten ebenſo abzurücken, wie in anderen Wahlkreiſen. Andernfalls würden die National⸗ liberalen und nicht die Herren Oeſer und Funck die Mehrheit exlangt haben. Niemals iſt das geringe Verſtändnis für die in den bürgerlichen Parteien, tatſächlich vorhandenen Stimmungen in Redaktionsſtuben Jo grell hervorgetreten wie bei dieſer Wahl ſeitens der gedachten Zeitungen.“ Deutsches Reich. * Manuheim, 24. Nob.(Ueber die S Wahh) kann auch der„Bad. Landesbote“ kommen. Unter reichlichem Aufwand von Fetiſchrift und Sperr⸗ druck kiſcht er ſeinen Leſern die erſchröckliche Mär auf vom „Einverſtändnis zwiſchen Nationalliberalen und Sozialdemokra⸗ ten!! Wetiter nich Wenn zwei denſelbem wählen, pflegen chwetzinger nicht zur Ruhe ſie doch meiſt„einverſtanden“ zu ſein. Und was die„Erklärun⸗ gen“ betrifft, die einzelnen ozialdemokratiſchen Wahlmännern butter, im ganzen alſo 60 000 000 Pfund. D Regiſter⸗ und Differenzeinwänden rief neuen Schrecken und neue Entmutigung hervor, ſodaß eine große Zahl von Bankiers ihr Geſchäft einſchränkten oder ganz Insbeſondere waren es mittlere und kleinere VBan⸗ kiers, die ſich hierzu veranlaßt ſahen. Eine im beſtverſtandenen wird hier einſetzen müſſen, um dieſen Schaden nach Möglichkeit wett zu machen. Anſprache bekannt, die kürz⸗ Schmidt in der Berliner Laryngologiſchen Dort ſagte Profeſſor Schmidt auf kann Sie perſichern, es iſt mir ſo gegangen, wie es bei ſolchen Programms Ofen geſeſſen? Für beiten Kapläne und ſchon ſelbſt tun. die Nationalliberalen ar Pfarrer doch nicht, ſie müſſen ihre Arbei (Sc hat neuerdings Schritte getan, um ein Ausdehnung des Pa auf 18 bis 20 —(Wohnungsgeldzuſchuß.) nungsgeldzuſchuſſes der Beamten. In eine Prüfung Konflikt 5 Beratung, welche ſich im Reichstag an wird, die ihm Zuſammenhang mit der die Denkſchrifſ knüpfen in den Einzelſtaaten bis jetzt geleiſtet wurde, kann nicht Abſtand davon genommen werden, auch der Angelegenheit des Wohnungs⸗ geldzuſchuſſes Aufmerkſamkeit zu widmen. Ebenſo wird Anlaß hierzu bieten die Beratung des neuen Servisgeſetzes. Veber den Rückgang der Wehrkraft in Frankreich läßt ſich im„Leipz. Tagbl.“ ein Herr v. W. aus, deſſen Ausführungen wir nachſtehendes entnehmen: Zunächſt iſt die Tatſache zu berzeichnen, daß Frankreich infolge der ſchon ſeit Jahren feſtgeſtellten Abnahme ſeiner Bevölkerung ge⸗ zwungen iſt, bei dem Rekrutenkontingent für das Jahr 1904 aber⸗ mals eine Verminderung eintreten zu laſſen und dasſelbe auf nur 196 000 Mann anzunehmen, was gegenüber den 288 000 Mann, die das diesjährige Rekrutenkontingent bilden, einen Minderbetrag von 3700 Mann bedeutet. Als Frankreich, dem Beiſpiele Deutſchlands folgend, dazu über⸗ ging, bei der Infanterie vierte Bataillone gur Verſtärkung ſeiner Friedenseinheiten aufzuſtellen, war es im Jahre 1900 bei einem Re⸗ krutenkontingent von 206 648 Mann dahin gelangt, bei 93 von ins⸗ geſamt vorhandenen 148 Infanterie⸗Regimentern vierte Bataillone zu je 4 Kompagnien zu formieren; 11 Regimenter hatten vierte Ba⸗ taillone nur zu je 3 Kompagnien, 22 Regimenter ſolche zu 2 Kom⸗ pagnien, 16 Regimenter von nur 1 Kompagnie und bei 3 Regimen⸗ tern hatten noch gar keine vierten Bataillone gebildet werden können. Bei der Wichtigkeit der Aufgaben, die im Mobilmachungsfalle den vierten Bataillone zufallen ſollten, und die, wie es hieß, in der Hauptſache in wichtigen Sonderaufträgen an der Oſtgrenze, vor⸗ geſehen waren, mit denen man nur aktive Formationen betrauen wollte, kounte es nicht überraſchen, daß die franzöſtſchen Heeres⸗ leitung nicht nur auf den Erhalt der bereits neu geſchaffenen Ein⸗ heiten, ſondern auch auf ihren weiteren Ausbau ernſtlich bedacht war. Der ungünſtige Stand der Geburtsziffern und die damit im Zuſammenhange ſtehende allmähliche Abnahme des dienſttauglichen Erſatzes haben jedoch durch alle Wünſche und Komdinationen des Kriegsminiſteriums und des Generalſtabes einen dicken Strich ge⸗ macht. Die franzöſiſche Heereslejtung hat ſich entſchließen müſſen, außer bei den 18 Regimentern(145 bis 163), nur noch ſolche vierte Bataillone beizubehalten, die entweder bei Regimentern an der Oſt⸗ grenze aufgeſtellt waren, oder für deren Unterbringung feſte Ab⸗ machungen mit den betreffenden Stadtverwaltungen vorlagen, und die ſämtlich zu 4 Kompagnien formiert bleiben. Die Geſamt⸗ zah! dieſer von jetzt ab noch vorhandenen vierten Linien⸗Infan⸗ teriell⸗Bataione beläuft ſich nach zuberläſſigen Angaben nur noch auf 65, die ſich, wie zur Richtigſtellung anders lautender Angaben angeführt werden mag, nicht auf alle Armeekorps verteilen, da das 18. und 19. Korps kein viertes Bataillon haben. Der Hauptanteil (16) der verbleibenden vierten Bataillone entfällt auf ſämtliche an der Grenze gegen Deutſchland dislozierten Jnfanterie⸗ Regimenter des., 7. und 20. Armeekorps, denen ſich die Regimenter des 14. und 15. Armeekorps, die die Alpenarmee bilden, mit insgeſamt 18 vierten eeeeee eeee. 7777SSFTFFFCTCXhh;‚! gegeben wurden und die ſich vom Boden des naltonalliberalen nicht entfernten: Dachte denn der„Landesbote“, die Schwetzingen⸗Ladenburger Parteileitung habe hinter dem * Berlin, 23. Nov.(Deutſch⸗ſchweizeriſch Handelsbeziehunge.) Die ſchweizeriſche Regierung Prozent der deutſchen Geſamt⸗ Zu den dringend der Reform bedürftigen Angelegenheiten gehört die des Woh⸗ dieſer Frage kann aber nicht eingetreten werden, ohne daß man ſich don vornherein klar darüber iſt, mit den Beſtrebungen nicht in ſ zu kommen, welche darauf abzielen, wo es angängig iſt, für Herſtellung billiger Beamtenwohnungen zu ſorgen. Im zugehen ſoll über das, was auf dem Gebiet der Wohnungsfrage und Wohnungsfürſorge Bataillonen anſchließen; mit nur je 1 vierten Bataillon ſind 3u 27 zeichnen das JFF Armeekorps, während über 10 2 bis 6 vierte Batajfllone die übrigen noch nicht hier aufgeführten 8 Armeekorps zu verfügen haben. Bei dieſer Aufzährung mag noch eines nicht unweſentlichen Irrtums gedacht werden, der zum Gegen⸗ eſtande hatte, daß, da beim 6. und beim 20. Armeekorps nur je 4 Re⸗ gimenter mit vlerten Bataillonen aufgeführt ſeien, während das 7, Korps 8 Regimenter zu je vier Bataillonen ſtark ſei, jene beiden Grenzkorps nicht ihre geſamte Infanterie zu 4 Bataillonen formiert 0 Demgegenüber ſei daran erinnert, daß das 20, Armeekorps ſeinerzeit durch Teilung des ſehr umfangreichen 6. Armeekorpsbezirks formiert worden iſt, demzufolge jedem dieſer beiden Korps nur 4 Subdiviſional⸗Infanterie⸗Regimenter über⸗ wieſen wurden. Es iſt ſomit durchaus zutreffend und keine irrige Angabe, daß die geſamte franzöſiſche Infanterie an der Oſtgrenze auch in haben könnten. Zuk Zutunft vollzählig ihre vierten Bataillone beibehalten wird. Eine weitere Verbreitung hat auch bei uns die noch nicht ver⸗ beſſerte Nachricht gefunden, daß das 10. und das 11. Armeekorps die meiſten vierten Bataillone beibehalten werden, weil dieſe beiden Korps die Beſatzungen von Breſt und Cherbourg für die von hier nach Südfrankreich zu verlegenden Kolonialtruppen ſtellen müßten. In Wirklichkeit behalten jedoch beim 10. Armeekorps nur 2 Regi⸗ menter und beim 11. Armeekorps, wie oben bereits angegeben, ſogar nur 1 Regiment ihre vierten Bataillone. Fanatiſche Anhänger des Revanche⸗Gedankens ſind mit dieſen organiſatoriſchen Maßnahmen keineswegs einverſtanden und ſuchen ihrem Unmute Luft zu machen in heftigen Ausbrüchen gegen den Kriegsminiſter, General André. Die lauten Schreier haben jedoch das Recht nicht auf ihrer Seite, denn nach dem Geſetze vom 4. März 1897 wurde es völlig in die Hand des jeweiligen Kriegsminiſters gelegt, die vierten Bataillone, je nach dem vorhandenen Mannſchafts⸗ beſtande, zu organiſieren oder aufzulöſen. Nur in Bezug auf die Regionalregimenter hatte das Geſetz vom 20. Juli 1891 beſtimmt, daß die bei dieſen Regimentern aufgeſtellten vierten Bataillone unter allen Umſtänden beizubehalten ſeien. Gegen dieſe geſetzliche Be⸗ ſtimmung hat, wie aus obigen Darlegungen hervorgeht, Generglr Andrs nicht verſtoßen. Bei dieſem Stande der Dinge wird es not⸗ wendig ſein, der Beratung über militäriſche Dinge in Frankreich während der nächſten Monate mit beſonderer Aufmerkſamkeit zu folgen. — ANus Stadt und Land. Mannheim, 24 November 1908. * Verfetzung und Ernennung. Ueber das Submiſſionsweſen ſprach im Geberbeverein Offen⸗ burg der dortige Oberbürgermeiſter Hermann. Am Schluſſe ſeines Vortrages unterbreitete er der Verſammlung einen von ihm ausgearbeiteten Reformvorſchlag für die Regelung des Submiſſions⸗ weſens, nach welchem drei Seiten der Vergebung von Arbeiten in Betracht kommen: die freihändige: bei Arbeiten bis 500 M. an Handwerker oder Geſperbetreibende, die mindeſtens zwei Jahre am Orte wohnen, ein eigenes Geſchäft betreiben und den Meiſter⸗ titel zu führen berechtigt ſind; die beſchrändte Submiſſion: bei Arbeiten bis zu 2000., wobei mindeſtens drei leiſtungsfähige Unternehmer zur Beteiligung an der Submiſſion aufgefordert werden ſollen; und ſchließlich die öffentliche Submiſſion: bei Arbeiten über 2000., bei welchen eine Teilung in kleinere Loſe nicht durch⸗ geführt werden kann, bei welcher aber der Zuſchlag nicht vom Mindeſtgebot abhängig iſt, und von welcher Unternehmer ausge⸗ ſchloſſen werden können, in deren Betrieb die eingeführte tägliche Arbeitszeit das übliche Maß überſchreitet oder Löhne bezahlt wer⸗ den, die weſentlich hinter den üblichen zurückbleiben. 8 BVerein für Handlungs⸗Commis von 1858. Es iſt einem Verein am hieſigen Platz, woſelbſt ſo viel geboten wird, nicht leicht, den Mitgliedern wirklich genußreiche Stunden zu bieten, und doch iſt dies den pereinigten Bezirken Mannheim und Ludwigshafen des Vereins für Handlungs⸗Commis von 1858(Kaufmänniſcher Verein) zu Hamburg in vollſtem Maße am vergangenen Samstag Abend geglückt, indem es der Leitung gelungen war, zu der erſten dies⸗ winterlichen Jamilienfeſtlichfeit den Vortragskünſtler und Schrift⸗ ſteller Herrn Ado Conpad für einen Rezitationsabend zu gewinnen, Unter den Beſuchern bemerkteik wir auch Herrn Stadtſchulrat Prof⸗ Dr. Sickinger. Es war aber auch eine ganze Leiſtung, welche Herr Ado Conrad während zweier Stunden durch ſeine frei aus dem Gedächtnis produzierten Vorträge ſeinen lauſchenden Zuhörern bot. Von den ernſten Dichtungen, wie„Die ſterbende Eiche“(Manuſkript), das tiefergr fende Gedicht von Rob. Johannes„Das Miütterchen eel DDDrrreee n ie Anzahl der ge⸗ geſſenen Gier iſt nicht feſtzuſtellen. Jeder Londoner bekommt 80 Eier aus Rußland, Deutſchland, Belgien, Frankreich, Dänemark und Kanada. Nimmt man an, daß aus England ſelbſt weitere 80 ge⸗ liefert werden, ſo kommt ein Geſamtverbrauch von 1000 Millionen Eiern heraus, die, aneinandergelegt, den Erdball faſt dreimal um⸗ geben würden. Die Menge der Gemüſe iſt unberechenbar. Wenig⸗ ſtens 160 Pfund Kartoffeln kommen auf den Kopf der Bevölkerung, was eine Geſamtmenge von 1000 Millionen Pfund bedeutet. Ueber eine Millionen Buſhel(1 Buſhel— 36 Lt.) ausländiſcher Zwiebeln bwerden im Hafen von London entladen. Wenn man dazu den Kohl, die Rüben, Karotten, Salatrüben, Erbſen, Artiſchocken, den Blümen⸗ kfohl u. f. w. rechnet, ſo wird in London etwa eine Million Tons Ge⸗ müſe verbraucht. Außer der heimiſchen Obſtlieferung werden in London 225 000 Tons Aepfel, Apfelſinen, Zitronen, Trauben, flaumen, Roſinen, Korinthen, Nüſſe und andere Früchte eingeführt. Endlich werden 600 000 000 Pfund Zucker, 38 000 00 Pfund Thee. 600 ooo Pfund Kaffee und 7 000 000 Pfund Kakao verbraucht. Die erſte„drahtloſe“ Zeitung. Wohl die eigenartigſte Tages⸗ zeitung in der Welt iſt ein Blatt, das den ſeine Art bezeichnenden Titel„he Wireleß“ führt. Es erſcheint in Avalon, auf anta Catalina Island, der ſchönſten Inſel der Santa Barbara⸗ ſruppe, die gegenüber der Küſte von Südkalifornien liegt. Avalon ſſt die einzige Stadt auf der Inſel und iſt ein beliebter Vergnügungs⸗ ort für viele Kalifornier, namentlich für Angler, die dort den mäch⸗ tigen Thunfiſch finden. Vor der Einrichtung des drahtloſen Tele⸗ raphen war die Inſel mehr oder weniger von der übrigen Welt abgeſchnitten; vom Feſtland iſt ſie durch eine 31%½ ſtündige Dampfer⸗ fährt zu erreichen. Von Los Angeles, der nächſten größeren Stadt ſuüf dem Feſtlande, kommen Nachrichten, die morgens aufgegeben erden, erſt nachmittags an, und dringende Botſchaften können erſt in Laufe von zwei Tagen beantwortet werden. Das Wachſen der Bevölkerung und des Handels machte eine raſchere Berbindung er⸗ püuſcht, die einzurichten eine amerikaniſche Geſellſchaft für drahtloſe egraphie ſich erbot. Das angewandte Syſtem drahtloſer Tele⸗ Syſtem verſchieden iſt. Die Geſellſchaft eröffnete die Hauptſtatjor in Los Angeles im Frühling 1902 und richtete ſofort einen drahtloſen Telegraphen in Whtite's Point, einem Vorgebirge an der Küſte von Los Angeles Countrh, und eine andere auf Santa Catalina Island ein. Die Botſchaften wurden genau und zuverläſſig über die 33 Meilen, die die trennende See an jener Stelle breit iſt, befördert. Im Juli 1903 wurde die Station dem Publikum übergeben. Der Apparat weicht in vielen Einzelheiten von dem Marconi⸗Syſtem ab. Jede Station liegt auf einer hohen Stelle und in einer iſolierten Gegend, ſo daß der Lärm von außen und elektriſche Störungen ver⸗ mieden werden. Ein großer Maſt iſt aufgerichtet, von deſſen Arm zehn parallele Kupferdrähte vertikal hexabhängen und am unteren Ende mit den Sender⸗ und Empfängerapparaten zuſammenhängen, die ſich in einem Gebäude am Fuß des Maſtes befinden. Erſt be⸗ nutzte man nur einen vertikalen Draht, aber man fand, daß das Vermehren der Drähte die Vibriationen oder Aetherwellen ent⸗ ſprechend verſtärkte, ſo daß dadurch die Deutlichkeit der Wahr⸗ nehmung an der Empfangsſtation vermehrt wurde. Die Elektrizität wird von einer Dynamomaſchine geliefert, die durch eine kleine Gaſolinmaſchine an jeder Station in Tätigkeit geſetzt wird. Jeder Telegraphenbeamte kann in wenigen Stunden das neue amerikaniſche Syſtem für drahtloſe Telegraphie beherrſchen. Um den Bewohnern von Avalon bereits am Morgen die Nachrichten zu geben, die in Los Angeles morgens erſchienen, beſchloſſen die Mitglieder der „drähtloſen“ Geſellſchaft, deren Präſident ein ehemaliger Publiziſt und Redakteur iſt, eine„drahtloſe“ tägliche Zeitung in Abalon zu veröffentlichen, die eine Ueberſicht der wichtigſten Nachrichten der Morgenzeitungen, zugleich mit den Lokalnachrichten der Inſel, enthält. Gleich in der erſten Nacht vor der Veröffentlichung hatte der Tele⸗ graphendienſt von„The Wireleß“ eine ſchwere Probe zu beſtehen: Regen und Gewitter von faſt nach nie gefehener Heftigkeit wüteten auf der Bai und auf der Inſel. Aber die Nachrichten kamen ohne Unterbrechung oder Entſtellung an, ſo daß der Apparat vermutlich nie verſagen wird. Der telegraphiſche Bericht von„The Wireleß“ phie iſt eine rein amerikaniſche Erfindung, die von dem Marconi⸗ beſteht aus 600 bis 800 Worten, die eine Verarbeitung der Haupt⸗ kaliforniſ Zeitungen desſelben Datums erſcheinen. Dieſe Zu⸗ ſammenfaſſung der Nachrichten gibt den Leſern von„The Wireleß“ eine Hindeutung auf die Vorgänge, die die Welt bewegen, und dient dazu, die Leſer auf die ausführlichen Berichte begierig zu machen, die in den ſpäter eintreffenden Zeitungen enthalten ſind. Außer den Telegrammen enthält„The Wireleß“ auch einen kurzen Bericht über die lokalen Ereigniſſe der Inſel, die bom einen Tag auf den anderen zu melden ſind, Berichte von wunderbaren Angelergebniſſen; Aben⸗ teuer bei Jagden auf wilde Ziegen; Berichte von Golf⸗ und Tennis⸗ bartien und anderen ſportlichen und geſellſchaftlichen Ereigniſſen, Fremdenliſten der Hotels, Geſpräche mit Reiſenden und eine Menge intereſſanter Informationen für Touriſten. — Ein Streik der Parlamentsjournaliſten. Von einem eigen⸗ artigen Ausſtande berichtet der Münchener Mitarbeiter der„Tägl, Rundſch.“ aus der baheriſchen Abgeordnetenkammer. Dort wäre am Freitag die Parlamentsmaſchine beinghe ſtehen geblieben, weil die Preßvertreter ſtreiken wollten. Und das kam ſo: Früher kannte maſt Abendſttzungen nur gegen Ende der Tagung, wenn die Arbeit Über den Kopf wuchs und man fertig werden wollte. Jetzt ſetzte der Prä⸗ ſident gleich zwei Abendſitzungen in einer Woche an, um den Sonn⸗ abend ganz frei zu bekommen und ſo den Abgeordneten Gelegenheit zu geben, ihre Tagegelder in der lieben Heimat verzehren zu können. Auf die armen Preßwürmer, die ſich oben auf der Tribüne in treff⸗ lichſter Landbotenluft bei nahezu zwölfſtündiger Arbeit abquälen ſollten, glaubte man keine Rückſicht nehmen zu müſſen. Da krümm⸗ ten ſie ſich endlich und beſchloſſen einmütig, der Freitag⸗Abendſitzung fern zu bleiben! Streik auf der Journaliſten⸗Tribüne! Was helfen die ſchönſten Reden, wenn ſie nicht gedruckt ſind? Graue Sorge be⸗ ſchlich die einzelnen Kammergrößen, die mit Bierreden— das Riedel⸗ bräu oder der Hofbräuhaus⸗Etat ſtand zur Beratung— ſchwer ge⸗ laden waren. Im letzten Augenblick noch gelang es dem Präſidenten durch das Verſprechen, mit zwei Sitzungen an einem Tage künftig ſparſamer zu ſein, den faſt beſchloſſenen Ausſtand fern zu halten. Der alte Ben Akibg iſt wieder einmal dementiert. Ein Journaliſten⸗ ſtreik war noch in keinem Parlament der Welt da und das baheriſche nachrichten des Tages aus allen Weltteilen enthalten, ſo wie ſie in hat nun den Vorzug,— beinahe einen ſolchen in ſeinen Annalen ver⸗ * Mannheim, 24. Novemver. General⸗AUnzeiger. 31 Seite. ſſt ictl und„Die Melchthalſgene aus Wilhelm Tell', in welcher Herr Conrad nicht nur die einzelnen Perſonen durch verſchiedene Stimmen kennzeichnete, ſondern denſelben auch den ihnen eigenen tragenden gelöſte Aufgabe„Das Lachen“, zeigte ſich derſelbe als Meiſter ſeiner Kunſt. Dem lebhaften, meiſt ſtürmiſchen Beifall dankte Herr Ado Conrad durch die Zugabe der„Geſchichtsſtunde in der Oberſekunda“, bei welchem Vortrag er einzelne ihm bekannte Anweſende in humoriſtiſcher Weiſe mit hineinzog; eine Darbietung, bei welcher die Lachmuskeln des Publikums in ſtändiger Bewegung waren. Aber auch den örtlichen Verhältniſſen trug Redner in ge⸗ ſchickter Weiſe Rechnung, indem er zwei Gedichte des verſtorbenen Dichters Ludwig Eichrodt, dem Bruder unſeres Hofſchauſpielers Herrn Richard Eichrodt, nämlich:„Der Flurgreis“ und„Die Sterne“, ſowie das Gedicht„Tragiſche Liebe“ von Egon Straßburger, ein Sohn unſerer Stadt, zum Vortrag brachte. Dieſen Darbietungen ſchloß ſich eine flotte Tanzunterhaltung an. * Der Mannheimer Fecht⸗Klub feierte am 21. d. Mts. in ſeinem neuen Klublokale(Fechtſaal neue Turnhalle) dahier ſein 19. Stif⸗ tungsfeſt mit einem Kommers, zu dem ſich viele Freunde des Fecht ſports eingefunden hatten. Der Vorſitzende eröffnete den Kommers mit einem Prolog, der in ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf unſeren Landesfürſten ausging.— Zu animierter Stimmung und glängendem Gelingen des Feſtkommerſes hatte in erſter Reihe das eifrige Mitglied des Klubs Herr Hofopernſänger Kromer durch ſeine Geſangsvorträge„Arie aus Benevenuto Cellini“ und„Prolog aus Bajazzo“ unter liebenswürdiger Begleitung des Herrn Kapell⸗ meiſters Eck beigetragen. Die Herren Heinrich Apfel, Neu⸗ mann, Möhn und andere Freunde erfreuten und ergötzten durch deklamatoriſche Vorträge und Kouplets, ſo daß alle Teilnehmer wohl mit Vergnügen an den Feſtabend zurückdenken werden. Eine größere Anzahl Depeſchen und ſchriftlicher Glückwünſche geigten, welcher Sympathie ſich der Klub erfreut.— Die moderne Jechtkunſt unter Leitung des Herrn Fechtmeiſters Scar a⸗ muzza erwirbt ſich immer mehr Anerkennung am hieſigen Platze. Der Mannheimer Fechtklub kann das Verdienſt für ſich in Anſpruch nehmen, während der 19 Jahre ſeines Beſtehens für die Pflege und Förderung der Fechtkunſt fürſorglich gewirkt und den ritterlichen Sport in hohem Anſehen erhalten zu haben. Kaiſerpanorama D 3, 13. Dem reichen Schatze an Natur⸗ ſchönheiten von Tirol hat das Kaiſerpanorama ſeine Anſichten für dieſe Woche entnommen und hiervon das Schönſte des Schönen aus⸗ gewählt. Die Reiſe geht durchs Puſtertal, über Mühlbach, Antholz, Prags, Toblach, Linz uſw. bis Dölſach. „ Selbſtmorde. In einem Hauſe der Hafenſtraße erſchoß ſich heute Mittag ein Mann namens Franz Scheurer, während im Hauſe J 2, 8 der Friſeurgehilfe Karl Strauß ſich erhängt hat. Ueber die Urſache beider Selbſtmorde konnten wir bis zur Stunde Näheres nicht erfahren. Aus dem Grossherzogtum. * Plankſtadt, 23. Nop. Bei der am Freitag ſtattgehabten Er⸗ gänzungswahl der 2. Klaſſe zum Bürgerausſchuß wurden gewählt: Johann Simon Gaa, Landwirt; Heinrich Seßler, Landwirt; Philipp Berlinghof, Ph. III Sohn, Landwirt; Ludwig Kolb II, Fabrik⸗ arbeiter. Zwiſchen der niederſten Stimmenzahl der Gewählten und den höchſten der unterliegenden Partei iſt die Differenz 1 Stimme. — Bei der am Samstag ſtattgehabten Erneuerungswahl für die 1. Klaſſe wurden gewählt: Georg Kolb I, Landwirt; Jakob Schuh⸗ macher, Küfer; Georg Seitz V, Privatier; Andreas Treiber IV, Landwirt; Joh. Georg Wacker(Ph. Sohn), Landwirt; Georg Mich. Treiber, Landwirt; Johann Heinrich Emmert, Landwirt; Jakob Mack III, Landwirt; Jakob Weier, Kaufmann; Georg Mathias Treiber, Landwirth; Gg. Michael Wacker, Kaufmann. oe. Kaärlsruhe, 23. Nov. Ein Geſchäftsreiſender aus Brieſt, der über 2 Jahre bei einer größeren Firma in Stellung war, hat etwa 600 M. Kundengelder einkaſſiert und in ſeinem Nutzen ver⸗ wendet. Derſelbe iſt flüchtig. oc. Karlsruhe, 23. Nov. Das in einem Hauſe der Gartenſtraße beſchäftigte Dienſtmädchen Klumpp⸗Bock aus Kürnbach(A. Bretten) hat ſich heute früh durch Umſtoßen einer Erdöllampe ſchreckliche Brandwunden zugezogen. Das Mädchen wurde in das ſtädt. Krankenhaus verbracht, wo es nachmittags geſtorben iſt. * Kürnbach, 23. Novb. In Erwiderung des Artikels„Die Kürn⸗ bacher wollen nicht badiſch werden“, wird von hier geſchrieben: Richtig iſt, daß eine Abordnung des heſſiſchen Anteils der Gemeinde Kürnbach ſich zu den Mitgliedern des Finanzausſchuſſes nach Darm⸗ ſtadt begeben hat, um die Gründe zu erfahren, welche die anſehnliche Minorität des Ausſchuſſes(3 gegen 4 Stimmen) dazu veranlaſſen konnte, gegen den Staatsvertrag zu ſtimmen und gleichzeitig auch dort Einſprache zu erheben gegen die Aufhebung des Kondominats. Dagegen erklärte die Abordnung auf die Frage, ob auch bei Auf⸗ hebung des Kondominats, der heſſiſche Teil der Einwohnerſchaft ſeine heſſiſche Staatsangehörigkeit beibehalten will, ausdrücklich: zur Beantwortung dieſer Frage von den Entſendern nicht bevollmächtigt zu ſein, und deshalb auf dieſe Frage keine bindende Antwort geben zu können. Wenn die durch lange Verjährung zu Recht beſtehenden Vorrechte der Gemeinde aufgehoben werden ſollten, dann deutet es ſchon die geographiſche Lage des Ortes an, daß eine große Mehrheit der Gintwohner für einen Anſchluß an Baden ſtimmen würde. Uebrigens kann man es einer Gemeinde nicht verdenken, wenn ſie zur Wahrung ihrer alten Vorrechte, deren Aufhebung ſie ſchwer ſchädigen würde, alle ihr zu Gebote ſtehenden Mittel gebraucht. Die Kürnbacher werden, wenn es ſein muß, ebenſo gerne oder ungerne wie andere auch ihre Steuern bezahlen; doch daß es ſich bei dem Widerſpruch gegen die Aufhebung des Kondominats nicht lediglich um die Geldfrage handelt, daß dabei auch„patriotiſche und ethiſche“ Grundſätze in Betracht kommen, kann nur jener leugnen, der weiter keinen Sinn für Heimatliebe und Fürſtentreue hat. Was müßte man von einer Gemeinde denken, die teilnamslos, wie die Bäume des Michelbacher Waldes, ihrer Staatsangehörigkeit und ihr ſeit 600 Jahren angeſtammtes Herrſchergeſchlecht wechſeln würde? In ganz Baden wird wohl keine Gemeinde mit ſo niedriger Geſinnung zu finden ſein, warum ſollen nicht auch die Heſſen Kürnbachs von gleicher Anhänglichkeit an Land und Fürſt erfüllt ſein? oc. Pforzheim, 23. Nov. Die Bahnhofreſtauration in Brötzingen ging um den Preis von 70 000 M. von Michael Kunzmann auf Etuismacher Pfiſterer über.— Verhaftet wurde der Taglöhner Grablowitz aus Laibach(Oeſterreich). Derſelbe hatte den Graveur Schnäbele durch Meſſerſtiche ſchwer verletzt. oe. Pforzheim, 23. Nov. Die Geſamtſumme der auf Pforz⸗ heimer Gemarkung in der Zeit vom 14. bis mit 20. Nobember ſtatt⸗ gefundenen Liegenſchaftsverkäufe beträgt 418 470 M. oc. Konſtanz, 23. Nov. Vorgeſtern tobte bis in die Nacht hinein ein ungewöhnlich ſtarker Weſtſturm. Das letzte Schiff hierher konnte bei Hagnau und Meersburg nicht landen. Unglücksfälle ſind bis jetzt keine gemeldet. Vom Oberrhein, 23. Nov. Bekanntlich wurden vor einigen Monaten zwiſchen den beiden Laufenburg und dem Konſortium für Nutzbarmachung der Waſſerkräfte am Rhein hier zeichnen zu können. Die Bierreden konnten abends glatt gehalten, der Hofbräuhaus⸗Etat, der den üblichen Reingewinn von etner Million für die zweijährige Finanzperiode aufweiſt, faſt ebenſo glatt genehmigt werden. Die alten Klagen über ſchlechtes Einſchenken und das Trinkgelderunweſen im kgl. Bierinſtitut am Platzl verhallten auch heuer wieder fruchtlos. Gegen Schenkkellner und Bierheban kämpfen Fimanzminiſter ſelbſt veraebens zwecks Erſtellung eines Kraftübertragungswerkes Unterhandlungen gepflogen über Abtretung der den beiden Städten zuſtehenden Fiſchereirechte. Die Verhandlungen gerieten in letzter Zeit ins Stocken, da ſeitens der Stadtgemeinden neue Beſchlüſſe gefaßt und die Entſchädigungsanſprüche geſteigert wurden. Das ganze Unter⸗ nehmen ſchien dadurch in Frage geſtellt. Der die Vermeſſungen am Rhein leitende Ingenieur wurde abgerufen und die Vermeſſungen eingeſtellt. Auf Vorſtellung de Stadtrats von Laufenburg(Schweiz) wurden neuerdings die Vermeſſungsarbeiten wieder aufgenommen; auch wurde wieder in neue Verhandlungen eingetreten. Und es ſcheint nun, daß in Sachen der Fiſchereiablöſung endgültig eine Einigung erzielt wird. Ortsbürgergemeinde von Laufenburg (Schweiz) nahm letzten Freitag nahezu einſtimmig das Angebot des Konſortiums an, wonach die Fiſcherei um 160 000 Fr. in das Eigen⸗ tum des künftigen Waſſerwerks übergehen ſoll. Nächſten Dienstag hat nun auch der Bürgerausſchuß von Kleinlaufenburg in der Ent⸗ ſchädigungsfrage den endgültigen Beſchluß zu faſſen. Die Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 24. Nov. Verunglückt iſt in den Giuliniwerken der Fabrikarbeiter Johannes Nowak. Schon vor einiger Zeit hatte er das Malheur, daß ihm an einer ſogen. Steinmaſchine ein Glied des Daumens abgedrückt wurde, ſodaß er eine Zeit lang arbeitsunfähig war. Nach erfolgter Geneſung brachte er nunmehr gleich am erſten Tage ſeiner Tätigkeit beide Hände in die Miſchine, und wurden ihm an der einen Hand drei, an der anderen 4 Finger hälftig abgeriſſen. Der Bedauernswerte, verheiratet und Vater von einem Kind, liegt im ſtädt. Krankenhaus. * Frankenthal, 23. Nov. Die hieſige Polizei verhaftete die von der Staatsanwaltſchaft Mannheim wegen Betrugs und Diebſtahls ausgeſchriebene Dienſtmagd Katharina Bernhardt aus Dürkheim. * Gießen, 22. Nov. Die Seidendiebſtahlsſache, die geſtern an der Strafkammer verhandelt wurde, hatte eine nach Hun⸗ derten zählende Menge, namentlich Damen, angelockt; bildete doch bie Angelegenheit in dieſen Tagen das Tagesgeſpräch in hieſiger Stadt. Unter Anklage ſtanden die Verkäuferinnen Olga Sperber von Gießen, die Ehefrau des Tierarztes Tritſcheler in Asbach und Frau Johanna Vogel hier. Seit mehreren Jahren waren die Angeklagten Sp. und T. Verkäuferinnen in dem Seidengeſchäft von Nowack hier und ge⸗ noſſen darin das weitgehendſte Vertrauen, insbeſondere galt die Tritſcheler gewiſſermaßen als die Seele des Geſchäftes und erfreute ſich in jeder Hinſicht des rückhaltloſeſten Zutrauens des Geſchäfts⸗ inhabers. Die genannten Perſonen haben das in ſie geſetzte Ver⸗ trauen in der ſchnödeſten Weiſe mißbraucht und zahlreiche Dieb⸗ ſtähle verübt. Nicht allein Kleider und Futterſtoffe, fowie fertige Kleidungsſtücke, ſondern auch bares Geld, das ſie vereinnahmt, oder auch direkt der Ladenkaſſe entnommen hatten, wurde von ihnen ent⸗ wendet. Es darf angenommen werden, daß der Wert ſich auf 1500 M. beläuft. Die Strafkammer verurteilte die Angeklagten zu 10, 6 und bezw. 4 Monaten Gefängnis. e. Bingen, 28. Nov. In einer Eingabe an die 2. Kammer der Stände haben die Abgeordneten Wolff und Genoſſen beantragt, die Regierung zu erſuchen, von dem Erwerb weiterer erſtklaſſiger Weinberge abzuſehen, dagegen an etwa—10 Plätzen innerhalb Rheinheſſens Weinberge mittlerer und geringerer Lage anzukaufen und muſtergiltig bewirtſchaften zu wollen. Nachdem ſich die Regie⸗ rung dieſer Eingabe gegenüber ſympathiſch geäußert hatte, be⸗ antragte nunmehr der erſte Ausſchuß bei der Ständekammer, den Antrag Wolff und Genoſſen zur geneigten Würdigung vorzulegen und zu empfehlen. *Von der bayeriſchen Grenze, 23. Nov. Dinkelsbühl werden folgende Einzelheiten gemeldet: Die ledige 60jährige Liſette Mader wurde am Freitag in ihrem nächſt dem Bezirksamts⸗ und Rentamtsgebäude gelegenen Hauſe am hellen Tage ermordet. Noch kurz vorher hatte ſich die Mader mit einer Nachbarin unterhalten. Als ſpäter ein Eiſenbahnbeamter eine Zu⸗ ſtellung bei ihr zu machen hatte, fand er die Bedauernswerte mit ihrem eigenen Halstuch erdroſſelt vor. Ihre Geldtaſche, ſowie die Kaſten und Kommoden waren erbrochen und aus letzterem ein Betrag von circa 450 M. entwendet. Der Verdacht der Täterſchaft fällt auf einen jüngeren Handwerksburſchen, den mehrere Nachbarn ins Haus treten ſahen. Der Handwerksburſche begab ſich an die Bahn, wo er aber keinen Zug mehr erreichte. Eine ſpätere Meldung beſagt, daß der mutmaßliche Mörder nebſt einem Mitſchuldigen in der Gegend von Nördlingen verhaftet worden ſei. 1 Ueber einen Mord in Sport. * Der Verein„Hunde⸗Sport“ Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. verſendet ſein Programm zu den Vorträgen. Es finden 8 Vorträge im Laufe des Winters ſtatt, der erſte am Donnerstag, 26. Noy. Denſelben hält Herr Prof. Treiber, der über die Bernhardiner auf den Ausſtellungen pro 1903 ſprechen wird. * Fuſtballmatch. Bei den vergangenen Sonntag auf dem hie⸗ ſigen Exerzierplatz ſtattgefundenen zwei Wettſpielen zwiſchen jeweils der erſten und zweiten Mannſchaft der Mannheimer Fußballgeſell⸗ ſchaft„Union“ und dem Mannheimer Sportklub„Germania“ ſiegte letzterer in der 1. Klaſſe mit 3: 2 Goals. In der zweiten Klaſſe ſiegte Union überlegen mit 9: 0 Goals. Theater, Kunſt und Wiſſenſchalt. Der jugendliche Komponiſt Willt Furtwängler, Sohn des Pro⸗ feſſors Furtwängler in München, trat am 5. November in Breslau mit einer Symphonie zum erſten Male in die Oeffentlichkeit. Wir entnehmen der„Münchner Zeitung“ ein Referat über dieſe Erſtaufführung. Es heißt dort: Die Aufführung eines neuen inſtru⸗ mentalen Werkes, das noch nicht anderswo ſeine Feuerprobe be⸗ ſtanden hat, iſt für unſere als Kunſtſtadt hinter den Großſtädten gleichen Ranges zurückſtehende Oderhauptſtadt ein ungewöhnliches Ereignis, das noch dadurch an Bedeutung gewinnt, als es ſich bei des Müncheners Furtwängler Symphonie, die der Bres⸗ lauer Orcheſterverein aus dem Manufkript zur Aufführung brachte, um das größere Erſtlingswerk eines der Oeffentlichkeit noch unbe⸗ kannten, ſehr jugendlichen Autors handelt. Und ungewöhnlich war auch der Erfolg des Werkes, das einen in unſeren Konzertſälen kaum je dageweſenen heftigen Streit der Meinungen entfeſſelte, über⸗ zeugten Beifall und lebhaftes Ziſchen auslöſte. Sicher wäre der erſtere noch ſtärker geweſen, wenn es allgemeiner bekant geweſen wäre, daß die Symphonie die in jedem Falle erſtaunliche Schöpfung eines 17jährigen iſt; man hätte dann gewiß das kühne Wollen, die Verheißungen, die ſie für die Zukunft bietet, neben dem derzeitigen Können und dem Erreichten freudiger anerkannt. Man darf aber wohl gerade in dem Streit der Meinungen, der einem banalen Werk nicht beſchieden zu ſein pflegt, ein Zeugnis für das ſtarke und originelle Talent des jugendlichen Komponiſten, dem nur die Reife, die Erfahrung und die techniſche Meiſterſchaft fehlen, erblicken. Von den zwei Sätzen ſeiner Symphonie— der ein Scherzo fehlt— befremdete namentlich der erſte. Es ſteckt in dieſem teils majeſtätiſch⸗ feierlichen, teils leidenſchaftlich bewegten Allegro⸗Satze ein reſpek⸗ tables Quantum ehrlicher Arbeit, aber das Reſultat entſpricht nicht ganz dem Aufwande. Motive, die ſich nicht zu einem prägnanten Thema auswachſen, Anſätze, die nach ſteigernden Wiederholungen plötzlich unabgeſchloſſen abbrechen, um von neuem gelöſt zu werden, unvermittelte Kontraſte, grelle Klangwirkungen, die wohl in noch un⸗ genügender Kenntnis des Orcheſterapparates ihren Grund haben, geben dem einer erkennbaren logiſchen Enkwicklung entſprechenden Satze einen unruhigen, fragmentariſchen Charakter. Ein über die 1 Abßcten des Komponiſten aufklärendes Programm hätte dem durch! manche eigenartige Schönheit und frappierende Kühnheit, wie ſie nur einem hochſtrebenden Talente eigen, auffallenden Satze eine ver⸗ ſtändnisvollere und wärmere Aufnahme verſchafft.— Der zweite und letzte Satz bringt in dem Adagio mit ſeiner ſchönen elegiſchen Melodie den abgerundetſten konzentrierteſten Teil der Symphonie; unmittelbar daran ſchließt ſich ein ſehr temperamentvolles, von derber Luſtigkeit erfülltes Allegro, in dem es mitunter recht bunt und toll hergeht, aber der Komponiſt ſein Können und ſeine ſtarke Begabung am eindringlichſten offenbart. Beyerlein's Drama,„Zapfenſtreich.“ Wie aus Leipzig berichtet wird, trug das Drama„Zapfenſtreich“ von Franz Adam Beyerlein, dem Verfaſſer des bekannten Romans„Jena oder Sedan“, einen durchſchlagenden Erfolg davon. Ueber das Drama ſchreibt das„Leipz. Tagebl.“ u. a. Der Vergleich des Stückes mit Hartlebens„Roſenmontag“ liegt nahe; in beiden Dramen handelt es ſich um das Liebesverhältnis eines Offiziers mit einem nicht ebenbürtigen Mädchen. Bei Hartleben werden die beiden durch die Intriguen der Kameraden getrennt, welche an dieſem nicht ſtandes⸗ gemäßen Verhältnis Anſtoß nehmen; bei Beyerlein iſt der Schwer⸗ punkt der Handlung nach einer andern Seite hin verlegt. Das Ver⸗ hältnis des Leutnants von Lauffen zur Tochter des Wachtmeiſters gibt nur den Anlaß zu den dramatiſchen Verwicklungen, welche den Kampf berechtigter menſchlicher Regungen und Affekte mit den ſtrengen Geſetzen der ſoldatiſchen Disziplin zum Inhalt haben. Dies iſt das Thema des Beyerleinſchen Stückes. Der Sergeant Helbig als Pflegeſohn des Wachtmeiſters mit deſſen Tochter Klärchen zu⸗ ſammen aufgewachſen, die er als ſeine Braut betrachten darf, ver⸗ greift ſich tätlich an ſeinem Vorgeſetzten, Leutnant von Lauffen, aus Eiferſucht und Liebesleidenſchaft, als dieſer ihm den Weg in ſein Schlafgemach, wo Klärchen weilt, vertritt und der Vater des Mäd⸗ chens, außer ſich, über die Enthüllungen, die ſie ſelbſt vor dem Kriegsgericht macht, bedroht mit noch ſchlimmerem Attentat den Leutnant, den er auch zu einem unmöglichen Zweikampf heraus⸗ fordert, bis er zuletzt die eigene Tochter, als dieſe ſich ſchuldig bekennt, niederſchießt. Gegenüber dem„Roſenmontag“ iſt die Hand⸗ lung im„Zapfenſtreich“ ſtraffer und freier von dem überwuchernden Beiwerk, das den humoriſtiſchen Scenen des Hartlebenſchen Stückes beſonderen Beifall eintrug. Alles Epiſodiſche iſt vermieden, in klarer Gliederung baut ſich die Handlung auf; ja die Muſe Beyer⸗ leins iſt bisweilen zu wortkarg. Nachdem wir einen ganzen Akt hindurch den Verhandlungen des Kriegsgerichts beigewohnt, möch⸗ ten wir doch auch das Urteil über den uns ſehr ſympathiſchen Ser⸗ geanten Helbig erfahren; doch dieſer verſchwindet ſpurlos. Die tragiſche Schlußkataſtrophe ſpielt zuletzt zwiſchen Vater und Tochter und ſie erſcheint uns, ſo grell ſie iſt, doch als eine Abſchwächung des Grundkonfliktes und außerdem gefährdet ſie den Geſamteindruck des Stückes, der nach dem letzten Akte weniger durchgreifend war, wenn auch am Schluß dem Dichter für das ganze Werk gedankt wurde⸗ Der Wachtmeiſter, der ſich auf einmal in einen Virginius und Odoardo post festum verwandelt, verliert viel von den Sym⸗ pathien, die ihn bei ſeinem früheren Auftreten begleiteten. Stimmen aus dem Publikum. Die Ortskrankenkaſſe der Handelsbetriebe in Mannheim hat in den letzten Tagen die ſtatutenmäßigen Delegierten⸗ bezw. Vorſtandswahlen vorgenommen und zwar, wie wir bemerkten, bei großer Beteiligung der Kaſſenmitglieder. Aus dem Wahlreſultat könnte man aber ſchließen, daß bei dieſer Kaſſe keine Kaufleute, ſondern nur Bankdiener verſichert ſind, denn der Vorſtand iſt nun beinahe aus lauter Bankdienern zuſammengeſetzt, die nun über das Wohl und Wehe der Kaufleute zu beſtimmen haben. Wo iſt denn der ſo oft gerühmte intelligente Kaufmannsſtand bei dieſen Wahlen geblieben? Hat er nicht die Verpflichtung bei ſolchen Wahlen mit⸗ zuwirken? Gehört die Ausübung eines ſolchen Wahlrechts nicht auch zur Intelligenz? Wir wollen nicht auf die Quertreibereien, mit de die Wahl zuſtande gebracht wurde, eingehen, aber die Art und Weiſe, wie das Vorſtandsmitglied Herr Bankdiener Dieterle di Wahl inſzenierte, können wir nicht billigen. Dieſen Herru iſt es durch ſein Wühlen gelungen, Iangjährig und verdiente Männer zu Fall zu bringen, um an deren Stelle gefügige Kollegen im Vorſtande zu haben. Dies konnte nur dadurch ermöglicht werden, daß Herr Dieterle ſeine ganze Dienerkollegen ſchaft zur Wahl marſchieren ließ, die Kaufleute dagegen als wahl⸗ faul zu Hauſe blieben. Das langjährige verdiente Vorſtands⸗ mitglied Herr Pfeiffle wurde geſtürzt, trotzdem nicht ein einziger Grund hierzu vorlag. Aber Herr Pfeiffle war eben Herrn Dieterle nicht gefügig genug, ſondern hat eben den Mut gehabt, ſeine eigene Willensmeinung im Vorſtand zu äußern. Ohne darnach zu fragen, warum Herr Pfeiffle nicht mehr gewählt werden ſoll, haben Dieterle's Getreuen den ihnen aufoktroierten Wahlzettel abgegeben, und ſo an Pfeiffle's Stelle abermals einen Diener in den Vorſtand gebracht. Es iſt erfahrungsgemäß bei Krankenkaſſenverwaltungen von äußerſter Wichtigkeit, daß die Vorſtandsmitglieder möglichſt lange im Amte verbleiben, um dadurch die an und für ſich ſchwierigen Materien kennen zu lernen und dementſprechend die Kaſſe richtig zu leiten. 5 Bei der Ortskrankenkaſſe der Handelsbetriebe ſcheint dieſer wich⸗ tige Faktor keine Bedeutung zu haben, ſonſt ſtünde man nicht vo einem ſolch unbegreiflichen Wahlreſultat. Daß unter ſolchen Um⸗ ſtänden verdiente Männer, wie Herr Inſpektor Elbel, der mit großem Erfolg redlich bemüht war, nur das Beſte für die Kaſſe zu erreichen, ſein Amt als Vorſitzender niederlegte, iſt leicht begreiflich. Wohin nun die Kaſſe unter Herrn Dieterles Leitung ſegeln wird, bleibt abzuwarten. Wie wir übrigens hören, foll die Vor⸗ ſtandswahl aus der Zahl der Arbeitnehmer angefochten werden, weil das gewählte Vorſtandsmitglied nicht verſicherungspflichtig iſt. Hoffen wir denn, daß die Delegierten ſich eines beſſeren beſinnen und ihre Wahl im Intereſſe der Kaſſe und nicht im Intereſſe des Alleinherrſchers Dieterle treffen. N** Baſar betreffend. Das jüngſt veröffentlichte Ergebnis des Baſars der einzelnen Unternehmungen iſt ein ſehr günſtiges geweſen, nur berühren einen die Unkoſten für Saalmieten ete., welche ſich die Stadtverwaltung zahlen ließ, ſehr unangenehm, umſomehr als es ſich doch um eine Wohltätigkeit handelt. Z. B. Miete an die Stadt 1875, elektr. Licht/ 1720, Heizung„ 280, Saaldiener ν 440, Reinigung der Säle/ 370, Feuerwache 160, Sanitätswache 170 und zum Schluß 5 pCt. Proviſion der Kaſſen⸗Einnahmen e, 600, zuſammen 5615. Bei einem ſolchen Wohltätigkeitsfeſt, zu dem die Einwoh nerſchaft ca. 80 000 beiſteuerte, hätte die Stadtverwaltung bei Ueberlaſſung der Räume doch etwas entgegenkommender ſein ſollen und höchſtens nur die reinen Unkoſten beanſpruchen. Ganz beſonders auffallend iſt der Poſten von„600 für 5 pCt. Proviſion der Kaſſen Einnahmen; mit welchem Recht die Stadt eine Proviſion von 5 pet für Eintrittsgebühren zum Beſuche des Baſars(außer der Kopfſteuer bon 10) verlangen kann, iſt gänzlich unverſtändlich und wenn di Rentabilität des Roſengartens damit erreicht werden ſoll, indem man 600/ der Wohltätigkeit entzieht, wäre ſehr zu bedauern. Eine Aufklärung hierüber iſt ſehr am Platze. — Seſte Wenerammnetger; Wrirtentherm, 24 November) Deueſte Dachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Darmſtadt, 24. Nov. Drei jugendliche Burſchen von hier hatten ſich zu einer wohlorganiſierten Bande zuſammen⸗ getan und während des Sommers Fahrräder, Schmuckſachen, und was ſich ſonſt erbeuten ließ, durch Einbruch und gewöhn⸗ lichen Diebſtahl an ſich gebracht. Die Diebsgeſellſchaft erhielt von der Strafkammer recht empfindliche Strafen. Der Rädelsführer Sparer wurde zu 3 Jahre 1 Monat Zuchthaus, Eich zur gleichen Zuchthausſtrafe und Hoffmann zu 6 Jahren Zuchthaus verurteilt. Außerdem wurde das Kleeblatt auf 10 Jahre unter Polizeiaufſicht geſtellt.(Frkf. Ztg.) Frankfurt a.., 24. Nov. Geſtern nachmittag gegen 6 Uhr fiel ein von dem Schiffer Wols angenommener, dem Namen nach unbekannter Aushilfsarbeiter von dem Schiff„Einigkeit“ in den Main und ertrank. Die Leiche wurde bis jetzt nicht gefunden. — Die zu Bremen wohnhaft geweſene Erzieherin Pauline Cäcilie Notz, geb. am 22. Juni 1882 zu Lauſanne in der Schweiz, wird ſeit dem 6. d. M. vermißt. Signalement: mittlere Größe, gedrungene Sſlatur, graubraunes Haar, rundes Geſicht, geſunde Farbe, trug diunkelblauen Rock, rote Blouſe mit feinen weißen Streifen, ſammet⸗ farbenes Jacket mit gleichfarbigem Sammetkragen, ſchwargzen Hut mit weißem Schleier. Auskunft wird auf Zimmer 34 des hieſigen Polizeipräſidiums erbeten. Stuttgart, 24. Nov. Der Notar Hermann Maier, der am 30. Nov. ds. Is. auf Grund des§ 174 Ziff. 1 des St.⸗G.⸗B. zu 6½ Monaten Gefängnis verurteilt wurde, iſt an einem Schlag⸗ anfallgeſtorben. Maier hatte gegen das Urteil Reviſion beim Neichsgericht eingelegt. Da deſſen Entſcheidung noch nicht erfolgt iſt, ſo endigt mit dem Tode der Prozeß, der ſ. Zt. großes Aufſehen exxegte. Hamburg, 24. Nov. Der Muſikſchriftſteller Profeſſor Sittard, langjähriger Muſikkritiker des„Hamburger Korreſpon⸗ denten“, iſt heute Nacht geſtorben. * Paris, 24. Nov. Wie aus London kelephoniert wird, iſt geſtern im Faaterlane⸗Viertel ein großer Brand ausgebrochen, der bereits zwei Straßen ergriffen hat. In dieſen Straßen befinden ſich zahlreiche Papiermagazine und Der angerichtete Schaden ſoll ſehr bedeutend fſein. London, 24. Nov. Wie aus Pretoria gemeldet wird, iſt am Donnerstag in Klerksdorf die Frau des Burengenerals Eronje geſtorben. Die Frau des Generals Cronje iſt bekanntlich bet Paardeberg in die Hände Lord Roberts gefallen und iſt dann bis zur Beendigung des Krieges mit ihrem Mann auf St. Helena in engliſcher Gefangenſchaft geweſen.(Frkf. Ztg.) London, 24. Nov. Heute vormittag gelang es einem an⸗ ſcheinend irrfſinnigen Mann Zutritt zu dem Zimmer des Sekretärs der Bank von England, Graham, zu erlangen. Er gab 4Revolverſchüſſe auf Graham ab, die ſämtlich fehlten. Die Poligeibeamten ſahen ſich genötigt, einen Waſſerſtrahl auf ihn zu richten, bevor ſie ſich ſeiner bemächtigten konnten. Konſtantinopel, 24. Nov. Ein ungeheurer Brand hat den größten Teil der kleinaſiatiſchen Stadt Eſki⸗ ſchehir, eines etwa 200 Kilometer von Konſtantinopel ent⸗ ſtandenen Knotenpunktes der anatoliſchen Bahn, zerſtört. Drei Baſare mit 3300 Buden, 11 Karawanſereien und 2 Moſcheen wurden durch das Feuer, das 40 Stunden wütete, vernichtet. 11 europäiſche Aſſekuranzgeſellſchaften ſind beteiligt. Die anatoliſche Eiſenbahn ſandte mehrere Expreßzüge mit Pumpen und Feuerwehr. Dadurch wurde ein Teil von Eſkiſchehir gerettet. Belgrad, 24. Nov. Während des Gottesdienſtes in der Markuskirche gerieten durch eine Kerze am Grabe Alexanders und Dragas ſämtliche Kränze in Brand, was unter den in der Kirche Anweſenden eine Panik verurſachte. Das Feuer wurde bald gelöſcht. f Newhyork, 24. Nov. Conrieds erſter Opern⸗ abend hatte einen großen äußerlichen Erfolg. Das Haus war völlig beſetzt. Die Ausſtattung des„Rigoletto“ zeigte erhebliche techniſche Fortſchritte. Die künſtleriſchen Leiſtungen hielten ſich in den Grenzen der künſtleriſchen Routine. Die Preſſe leitet teilweiſe eine Campagne gegen die Aufführung des„Parſifal“ ein, namentlich„Sun“ und „World“, welche die Reſpektierung des Komponiſten verlangen. Ginberufung des Reichstages. *Berlin, 24. Nov. Dem„Reichsanzeiger“ zufolge wird der Reichstag zum 3. Dezember einberufen. Kaufmannsgerichte. *Berlin, 28. Nov. Die Beratung des Geſetzentwurfz über die Kaufmannsgerichte iſt im Ausſchuß des Bundesrats iegen geblieben, weil man ſich nicht darüber einigen konnte, 9b dieſe neuen Sondergerichte den Gewerbegerichten oder den Amtsgerichten angegliedert werden ſollen. Der Entwurf iſt nun, wie ein hieſiges Blatt mitteilen kann, in den Bundesrats⸗ ausſchüſſen wieder zu beraten begonnen worden. Die Erledigung der Vorlage ſoll beſchleunigt werden, ſodaß ſie dem Reichstag als⸗ bald zugehen kann. Da der Enkwurf nicht zurückgenommen worden iſt, wird angenommen, daß er in ſeinen Grundzügen us den Beratungen des Bundesrats unverändert hervorgehen werde. Prozeß Kwilecki. Berlin, 24. Nov. Der erſte Staatsanwalt Stein⸗ brecht führt aus: Bei der Verworrenheit der Wirtſchaft in Wrob⸗ lewo im Jahre 1896 und der Ausſicht für die Gräfin, nach dem Tode ihres Gatten auf das Gnadenbrot angewieſen zu ſein, war für die Gräfin die Exiſtenz eines Majoratserben das einzige Mittel, ihr ein ſorgloſes Leben zu bieten. Darum beſchloß ſie corriger la for⸗ tune, Für die Beweiſe der Schuld der Gräfin führt der Staats⸗ nwalt die Vorgänge in Krakau und Berlin an. Tatſache ſei, daß das Kind der Cäcielie Meher von Krakau nach Berlin gekommen ſei. Was mit dem Kinde geſchehen, darüber ſei die Gräfin die Antwort chuldig geblieben. Das Verhalten der Gräfin in Berlin biete eine Kekte von Seltſamkeiten. Eine Entbindung habe nicht ſtattgefun⸗ den, Die Aehnlichkeitsbeweiſe ſeien weder für noch gegen. Er halte es für zweifellos, daß die alte Andruszewska vom 23. bis 25. Januar 89½7 in Krakau war. Redner kritiſtert verſchiedene Zeugenaus⸗ gen und weiſt die Angriffe der polniſchen Preſſe gegen den Grafen ktor zurück, In dem Zivilprozeſſe, in dem der Graf zur Anerken⸗ . egitimität des Kindes gezwungen werden ſollte, ſeien nach Geſandte Hayaſhi erhielt über die beunruhigenden Gerüchte der Anſicht der Anklagebehörde 3 Meineide geleiſtet worden. Es ſei zweifellos, daß die Gräfin aus gewinnſüchtiger Abſicht das Kind unterſchoben habe. Auch die Schuld des Grafen halte er für er⸗ wieſen. Das Ehepgar habe in Gemeinſchaft gehandelt. Dem Grafen ſeien aber mildernde Umſtände zuzubilligen, die der Gräfin zu verſagen ſeien. Der Staatsanwalt plaidierte dann auf Schuldig⸗ ſprechung der übrigen Angeklagten unter Zubilligung mildernder Umſtände.— Nach kurzer Pauſe beginnt Rechtsanwalt Wronker ſein Plaidoher. Das Senſationelle des Prozeſſes, ſo führte er aus, liege in der Empfindung weiterer Kreiſe, hier müſſen die Räder der Juſtiz nicht in Ordnung ſein. Die Zeugen, die für die Gräfin ausſagten, vereidigte man nicht, oder nur unter Reverſe oder eröffne das Meineidsverfahren gegen ſie. Der Grund dieſes Schauſpiels liege in der Geſetzgebung. Denn im Vorverfahren hatte die Verteidigung keinen Platz, daher wird dem Unterſuchungsrichter nur belaſtendes Material vorgeführt. Daraus folgt, daß die Zeugenvereidigung in der Vorunterſuchung einen ſchweren Fehler machte, durch den dem Staate und den Geſchworenen unnütze Koſten erwachſen. Unwetter. * Breslau, 24. Nov. Das Hochwaſſer, das infolge der im Rieſengebirge und Hirſchberger Tale niedergegangenen gewaltigen Schneemengen eingetreten iſt, fällt wieder langſam. Der Waſſerſtand war geſtern Nachmittag 5 Uhr hier 5,18 Meter, heute krüh 5,10 Meter. Stolp(Pommern), 24. Nov. Im Stolpmünder Hafen ſchlug der Sturm ein Motorboot der Hafenverwaltung um. Ein Mann der Beſatzung iſt ertrunken. Oſtende, 24. Nov. Die auf der Fahrt von London nach Friedrichshall in Norwegen begriffene norwegiſche Bank„Standley“ wurde am Sonntag in der Nähe des hieſigen Hafens vom Stur me erfaßt und legte ſich infolgedeſſen auf die Seite. Die aus 10 Mann beſtehende Beſatzung rettete ſich an Bord einer in der Nähe befind⸗ lichen Barkaſſe, die die Mannſchaft in Oſtende landete. Einige Stunden ſpäter trafen mehrere Oſtender Fiſcherboote die„Stand⸗ ley“. Sie entſandten 6 Mann zu derſelben, um ſie wieder in ihre natürliche Lage zu bringen. Hierbei ſchlug die Bark um. J ünf Mann ertranken. Bremen, 24. Nob. Die Rettungsſtation Kloſter der deut⸗ ſchen Geſellſchaft zur Rettung Schiffbrüchiger telegraphiert:„Am 28. November von dem hier geſtrandeten Gaffelſchuner „Capellax“, mit Ballaſt von Vogluſe nach Libau beſtimmt, fünf Perſonen durch das Rettungsboot der Station„Heinrich v. Bötticher“ gerettet.“ * Stawanger, 24. Nov. Geſtern Abend gegen 11 Uhr ſtrandete an der hieſigen Küſte ein großer Dampfer, wahrſcheinlich die vom Norden kommende, der Ejaelska⸗Dampfſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaft gehörende„Viktoria“. Rettungsverſuche waren infolge des herrſchenden Sturmes unmöglich. 5 Leichen ſind bereits ans Land getrieben. Mehrere Perſonen hängen noch in den Maſten. Zum Eiſenbahnunglück in Paleézieux. * Zürich, 24. Nov. Dem BVerichterſtatter des„Bund“ er⸗ zählt Herr Jules Ducommun, einer der Verletzten:„Ich war in Freiburg in den Zug geſtiegen und ſaß im letzten Abteil des Wagens, links, den Rücken gegen die Lokomotive gekehrt. Mir gegenüber ſaßen zwei Damen, im Alter von etwa 50 und 28 Jahren; es waren die verunglückten Damen Sterky und Bertſchh, wie ich ſpäter erfuhr. Auf der andern Seite des Abteils ſaßen zwei Engländerinnen, die ſich franzöſiſch in fröhlichem Geſpräch unterhielten. Plötzlich fühlte ich einen fürchterlichen Stoß, das Licht erloſch und ich wurde auf den Kiſſen zu Boden gedrückt, das Geſicht nach unten. So eingeklemmt blieb ich in völliger Dunkelheit eine Stunde, ſtets bei Beſinnung. Mein Arm war gegen den Körper einer Dame gepreßt; ich rief ſie an, keine Antwort. Da fühlte ich, wie dieſer Körper nach und nach erkaltete: Ich lag neben einer Leiche, auf der andern Seite durch ein Stück Holz geſchützt. Ein Wagen war über uns hereingefahren. Alles war im Augenblick geſchehen; ich hatte keinen einzigen Schrei gehört, ſo ſehr ſind alle überraſcht worden. Die Leute eilten hervei, um uns zu befreien. Ich hörte, was ſie ſprachen. Vergeblich ſuchten ſie den ſchweren Tender über mir zu heben, und da ſagten ſie, daß man dafür erſt eine Maſchine holen müſſe. Da gewahrten ſie eines meiner Beine, konnten mich aber doch nicht herausziehen. Da kam ein junger Mann auf den guten Gedanken, mit einem Meſſer das Kiſſen auf⸗ zuſchneiden. Mein Arm wurpde frei, ich bewahrte ſtets meine Kalt⸗ blütigkeit und konnte den Leuten ſelbſt Weiſungen geben. So wurde ich endlich befreit. Ich konnte nicht ſtehen, keine Bewegung machen, jede Berührung ſchmerzte mich. Die beiden toten Kinder Gratſchoff waren, bom Dampf verbrüht, über mich herausgezogen worden. Man brachte mich in einen Wagen erſter Klaſſe und dann auf meinen Wunſch in dieſes Hotel. Ich kenne die Wirtsleute; ſie tun alles zu meiner Pflege. In der Nacht kam die Mutter der beiden verunglückten Kinder an; ich hörte ſie laut klagen und ſchreien. Meinen Eltern in Eſtavaher habe ich erſt heute telegraphieren laſſen; ſie wußten nicht, daß ich in jenem Zuge war. Ich werde wohl nach Hauſe fahren können, nur darf ich mich nicht rühren.“(ſ. auch Tagesn. D. Red.) Humbert⸗Schwindel. Paris, 24. Novbr. Der konſervative Deputierte Beuyry wird heute in der Unterſuchungskommiſſion für die Hum⸗ bertſache den Antrag ſtellen, daß die Kommiſſion mit gerichtlicher Gewalt ausgeſtattet werden ſolle, daß ſie Zeugen vorladen darf und daß alle von den Zeugen vor der Kommiſſion begangenen Vergehen dem Geſetz entſprechend beſtraft werden müſſen. Die Kommiſſion ſoll ferner das Recht haben, einen Unterſuchungsrichter herbeizu⸗ ziehen. Eine Verſchürfung der kriegeriſchen Stimmung zwiſchen Rußland und Japan. London, 24. Nob. Aus Japan kommen wieder be⸗ unruhigende Nachrichten. Wie der„Daily Mail“ aus Dokio gemeldet wird, hat der dortige vuſſiſche Geſandte am Sonntag ein dringendes Telegramm von über 300 Worten aus Petersburg erhalten und dann ſofort ſeinen Sekretär zum japaniſchen Miniſter des Auswärtigen geſchickt. Ruſſiſche und japaniſche Agenten kaufen wieder eiligſt Kohlen auf. Die Dampfer ſind von den Ruſſen gechartert, welche Kohlen nach Port Arthur bringen ſollten.(Frkf. Ztg. London, 21. Nov.(Reuter.) Der hieſige japaniſche aus dem fernen Oſten keine Nachrichten. Hayaſhi glaubt nicht, daß die Beziehungen zwiſchen Japan und Rußland ſpannender geworden ſind. Japan wartet auf die Antwort Rußlands. »London, 24. Nob. Die„Daily Mail“ meldet aus Tokio: ruſſiſche Geſandte in Soeul richtete an die ko ve g⸗ niſche Regierung eine Note, in der erklärt wird, wenn Korea die ergangenen Warnungen nicht beachte und darauf beſtehe Jong⸗ hampo und Inſota zu öffnen, werde Ru ßland dagegen vor⸗ gehen. Die Antwort, die Korea darauf gegeben habe, proteſtiere gegen die Verletzung der Souveränitätsvechte Koreas. Eine Mit⸗ teilung desſelben Inhaltes ſei dem japaniſchen Geſandten in Soeul überſandt worden. Der Marokko. Wie die„Times“ aus Tanger mel⸗ det, unterzeichneten die Vertreter der europäiſchen Mächte und ein marokkaniſcher Bevollmächtigter einen neuen Steu er⸗ plan für Marokko. Es heißt, daß dieſer Plan, bevor er allgemein angenommen iſt, keine Anwendung auf die europäiſchen Stgatsangehörigen findet. * London, 24. Nov. Die„Times“ meldet aus Tanger: Der Stamm Beni Haſſan beſetzte das Land auf dem Wege von Tanger nach Jez und zerſtörte das Haus des Gouverneurs Geddari, der als der mächtigſte der Gouverneure im Norden angeſehen wird. London, 24. Nob. Pananta. » Waſhington, 23. Nov.(Reuter.) Kontreadmiral Coghlan telegraphierte an das Staatsdepartement, die Regierung von Panama haben ihren Kommiſſar Dr. Amadaor angewieſen, den kolumbiſchen Kommiſſar Reyes, der ſich auf dem Wege nach Waſhington befindet, zu erwarten. Reyes hofft, freund⸗ ſchaftliche Beziehungen zu den Kommiſſaren Panamas, die jetzt in Waſhington ſind, herſtellen zu können. Man glaubt hier, daß Rehes außer dem Vorſchlage, daß Panama einen Teil der kolumdbiſchen Schuld übernehmen ſoll, auch noch den Vorſchlag zu machen he⸗ abſichtigt, daß die Hauptſtadt Kolumbiens nach der Stadt Panama verlegt werde, was die Einverleihung Kolumbiens in Panama be⸗ deute. Die Meinung in amtlichen Kreiſen geht dahin, daß Panama einen ſolchen ſchmeichelhaften Vorſchlag zurückweiſen werde, weil die Kolumbier durch das Uebergewicht ihrer Anzahl bald die Kon⸗ trolle in der vereinigten Republik haben würden und die Lage dieſelbe werden würde, wie vor der Revolution. Volkswirtschaft. Blech⸗ und Emailllerwarenfabrik Kirrweiler.⸗G. Zu den ſkandalöſen Vorgängen bei dieſem Unternehmen äußern ſich berſchiedene Aufſichtsratsmitglieder. Von der Zu⸗ ſchrift des Rechtsanwalts Dr. Selb⸗Mannheim an die Redaktion des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ haben wir im Handelsteil vor einigen Tagen bereits Kenntnis gegeben. Der„Köln. Ztg,“ erklärt Dr. Selb analog der uns überſandten Erklärung, daß er erſt am 30. Nobember 1901 in den Aufſichtsrat eingetreten iſt, alſo lediglich den Rechnungsabſchluß für das Jahr 1901/02 mit aufgeſtellt hat. Er habe nur dem Aufſichtsrat angehört, der in Erfüllung ſeiner geſetzlichen Pflicht durch eingehende Nachprüfungen des Rechnungs⸗ abſchluſſes für 1901/02 die Fälſchungen des damals ſchon verſtor⸗ benen techniſchen Direktors und anläßlich der Aufſtellung des dies⸗ jährigen Abſchluſſes die Fälſchungen noch lebender Perſonen aufgedeckt hat. Weiter teilt Direktor Eich von der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank in Bonn mit, daß er ebenfalls am 30. November 1901 in den Auf⸗ ſichtsrat gewählt wurde, weil die von der Firma Goldſchmidt u. Co. an die Bergiſch⸗Märkiſche Bank übergegangene Kundſchaft einen großen Beſitz an Aktien und Schuldverſchreibungen von Kirrweiler hatte. Auch Direktor Eich hat ſonach bei Aufſtellung des Abſchluſſes für 1900/1 nicht mitgewirkt, Als ihm die Abſchlußziffern für dasGe⸗ ſchäftsjahr 1904/02 porgelegt wurden, habe er auf die unverhältnis⸗ mäßig hohen Vorräte aufmerkſam gemacht, die Anerkennung des Ab⸗ ſchluſſes verweigert, die Neu⸗Aufnahme der Beſtände beantragt und um Vorlage der Kalkulationsbücher erſucht. Seinem Antrage ſchloß ſich der ganze Auffichtsrat an und es wurde eine neue Aufnahme der Beſtände unter Beihilfe der Herren Ingenieur Poſt und Prokuriſt Beinert von der Oberrheiniſchen Bank in Mannheim vorgenommen. Ein Kalkulationsbuch war nicht vorhanden, und der Vorſtand be⸗ hauptete, daß es ganz unmöglich ſei, die Erzeugniſſe in den einzelnen Stadien der Entwicklung zu kalkulieren. Auf Drängen von Direktor Eich wurde jedoch ein Kalkulationsbuch eingerichtet. Die Fälſchung der Beſtandaufnahme für 1901/02 wurde durch zwei Beamte der Kirrweiler Fabrik, wie dieſelhen behaupten, auf beſondere Weiſung des Herrn Stöck, und zwar ſo geſchickt vorgenommen, daß die Herren Poſt und Weinert ſie unmöglich bemerken konnten. Bei der Beſtandaufnahme für 1902/03 haben die genannten Herren wieder mitgewirkt und dabei den Betrug und die Fälſchung der Auf⸗ nahme des vorhergehenden Jahres entdeckt. Daraufhin ſtellte Direktor Eich in der Aufſichtsratsſitzung vom 17. Oktober den Antrag, die Angelegenheit der Staatsanwaltſchaft zu übergeben. Nach dieſen Ausführungen ſcheint es alſo, daß die Verantwortung für die uner⸗ hörten Vorgänge bei dieſem Unternehmen vor allem den Vorſtand und die Beamten trifft. Allerdings bleibt dabei die Frage nach der Verantwortlichkeit derjenigen Aufſichtsratsmitglieder noch offen, die dem Aufſichtsrat bereits vor dem 30. November 1901 angehört und demgemäß ſchon bei Aufſtellung des Abſchluſſes für 1900/01 mitge⸗ wirkt haben. 1755 *.* Heute nachmittag 3 Uhr fand im Geſellſchafthaus zu Ludwigs⸗ hafen eine Verſammlung der Gläubiger der Aktien⸗ geſellſchaft ſtatt, die unter Ausſchluß der Preſſe abgehalten wurde. Nach uns zugegangenen Mitteilungen wurden die eingebrachten An⸗ träge ſämtlich genehmigt, die dahin gehen, eine Liguidation der .⸗G. herbeizuführen. Die Gläubiger werden in der am 5. Degember ſtattfindenden Generalverſammlung einen diesbezüglichen Antrag einbringen. Gegen die amerikaniſchen Truſtbeſtrebungen im Tabakgewerbe⸗ Aus Straßburg, 24. Nov., wird uns telegraphiert: Eine vomt Verein der Straßburger Tabakintereſſenten geſtern im Bratwurſtglöckle veranſtaltete öffentliche Verſammlung, an der u. a. auch ein Vertreter des elſaß⸗lothringiſchen Gaſtwirtever⸗ bandes ſich beteiligte, nahm nach einem Vortrage des Syndikus Schloßmacher aus Frankfurt über die Gefahr der amerikaniſchen Tabak⸗Truſtbeſtrebungen für das wirtſchaftliche Leben Deutſchlands einſtimmig eine von dem Direktor der hieſigen kaiſerlichen Tabak⸗ manufaktur, Hammerſchlag, vorgeſchlagene Reſolution an, wo⸗ nach die Beſtrebungen des Truſtabwehrvereins von den großen Ver⸗ einigungen des deutſchen Tabakgewerbes ſympathiſch begrüßt werden. Es müſſe verhindert werden, daß das deutſche Tabakgewerbe unter die Votmäßigkeit des amerikaniſchen Kapitals komme. In der Reſolution wird die Erwartung ausgeſprochen, daß kein deutſcher Fabrikant, ſet es mittelbar oder unmittelbar, die Abſicht des Truſts fördere, daß kein deutſcher Händler Truſtwaren einführe, daß der deutſche Raucher Truſtſvaren zurückweiſe, auch wenn ſie ihm geſchenkt werden. 4 4 1* * amtlichen Feſtſtellung des Jahres 1902. Mannheim, 24. Novemver. General⸗ Anzeiger. 5. Seite. ugleich wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß in keiner, einer behördlichen Aufſicht unterſtehenden Verkaufsſtelle, wie Militär⸗ Jaſinos, Kantinen, Bahnhofswirtſchaften Truſtwaren geduldet werden. Schließlich wird an die reichsländiſche Regierung die Bitte gerichtet, im Bundesrat ihren Einfluß dahin geltend zu machen, daß das beim Tabaktruſt beliebte Geſchäftsverfahren, durch die den Waren beigelegte Geſchenke Kundſchaft anzuziehen, geſetzlich unterdrückt werde. (Frankf. Ztg.) Weinproduktion in Frankreich. Der„Moniteur binicole“ ſchätzt die diesjährige Weinproduktion Frankreichs auf dem Continent auf 86 bis 36 Millionen Hektoliter gegen 89 948 191 Hektoliter nach der Die Produktion Algiers, Tunis und Korſikas wird auf 6 Millionen gegen 8 878 000 Hektoliter im Vorjahre geſchätzt. Harpener Bergbau⸗Geſellſchaft. Aus Dortmund wird tele⸗ graphiert: Der Betriebsüberſchuß der Harpener Vergbaugeſellſchaft betrug im Monat Oktober 1908 bei 27 Arbeitstagen 1 265 900 ¼ gegen 1 222 800/ bei 26 Arbeitstagen im Mongt September und gegen 1 209 600& bei 27 Arbeitstagen im Oktober 1902. .⸗G. für Seilinduſtrie vorm. Wenck⸗Wolff, Mannheim⸗Neckarau. In der heutigen Generalverſammlung der Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie wurden die ſämtlichen Anträge des Vorſtandes und des Aufſichtsrats einſtimmig genehmigt. Direktor Wenck⸗Wolff er⸗ ſtattete auf die verſchiedenen Anfragen aus den Kreiſen der Aktionäre eingehend Auskunft, Näherer Bericht folgt. Mannheimer Effektenbörſe vom 24. November.(Offizieller Bericht.) An der Börſe war heute Geſchäft in 4½ßproz. Mannh. Dampf⸗ ſchleppſchiffahrts⸗Obligationen zu 102 pt., ſowie in Spar⸗ und Ereditbank Landau⸗Aktien zu 128 pCt. und in Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktien zu 84 pCt. Ferner wurden gefragt: Badiſche Bank⸗Aktien zu 120.20 pCt., Süddeutſche Bank⸗Aktien zu 104.30 pCt., Pfälz.'bahn⸗Aktien zu 222.50 pCt., Pfälz. Maxb.⸗ Aktien zu 140 pCt., Brauerei Durlacher Hof⸗Aktien zu 230 pCt. und Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien zu 460% pro Stück. Erhältlich blieben: Oberrheiniſche Bank⸗Aktien zu 94 pCt., Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 96 pCt. und Zellſtoffabrik Wald⸗ hof⸗Aktien zu 250 pCt. Obligationen. Pfandbriefe. 47½ Bad..⸗G. f. Nhſchſ⸗ 4% Nhein. Hyp.⸗B. unk. 1905 100.50 bz u. Seetr. 102.— a%„„„ alte M. 97.20 C 4½% Mad. Anilin⸗u. Sodaf 105.— B Bi%„„ unk.1904.60 B 4% Kleinlein. Heſdba. M—.— %½„„ Commimnalſ 98.— bz een 101.— B 5 4½j% Speyerer Brauhaus ee Akk.⸗Geſ. in Spener 102.50 B 8 10 Freiburg j. B. 99.90 N 47% Pfälz Chamotte u. 470, Karlsruber v. 7. 190600—6 Thonwerk.⸗. Eiſenb 101.—G 3½%6 Lahr v. J. 1902 100.— b· 4½ o½% Nuß 5 20 5 Zell⸗ 2% Eudwigsbafen von 1900 5556 ſofffabrik Waldhof bei 8 0 8* 1 95 0 er 1095 Gecem n 197—0 e 56. 9 4½% Manenmer Dand.yF 0 f N o M N rn 1 ſchleppſchffffahrts⸗Geſ. 102.— 6 „3 4½e% Mannh. Lagerhaus⸗ 47 1885 99.— G „1888 99.— G Geſellſchaft 101.50 0 30½*„1895 99.—64½½ Spenerer Zlegelwerk⸗ 102.50 B 91%%% 5 1898l 99.— G 4½% Sidd. Drahtindu⸗ „ 1895„ſ ſtrie Waldbof⸗Mannheim 101.25 B 3½% Pirmaſenſer 97.— C 4½ Verein chem. Fabrfken—.— Induſtrie⸗Obligation. 1½ Zellſtofffabrik Waldho104.50 B %½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrte rückz. 1050% 101.— 2 N1** en. Banken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank 120 40120.20 Br. Schroedl, Sdelbg.—.—195.— Cred.⸗u Deph., görck“—.— 119.50]„Schwartz. Speuer—.— 127.76 Gewbk. Speuer 50% P]—.—129.50„ Ritter Schwetzing—.——.— Oberrbein. Bank 94.-——„ S. Weltz Speyer 120.——.— Pfälz. Bank—.—11—[„.Storch, Sick,—.—105.— Mfälz. Hyp.⸗Bartk—.—191—, Werger, Wormg—.— 108.— Pflz. Sp. ⸗U. Kdb. Land. 128.——.—Porms, Br v. Oertgeſ—.—125.— —.— 9 Pflz. Preßh. u. Spfbr.—.— 97.— Aßein. Hyp.⸗Ban—.— 190.2 Sidd. Bani.to4 00„, e Eiſenbahnen. B..(GG. Rüſch. Seetr./—.— 96.50 Pfälz eudwigsbabn]—.—252 500 Mannh. Dammkſchl.—.— 89.— „ Marbahn—.— 40— 15 Lagerbaus 110.—.— 5 Nordbahn— 131.75JR9. u. Seeſchiff.⸗Geſ.—.——.— Heilbr. Straßenbahn—-.——.— u. Mitv. 210.— 200.— I.„ N„ Aſſec.—.— 720.— een Continental. Verf.—.— 320.— .⸗G. f. chem. Induſtr.—1—.— Maunh. Verſicherung—.— 460.— Uid. Anil. u. Sodafo—.—47—[Oberrh. Verſ.⸗Geſ.—.— 343. hein. Fb. Gofdenbre—.—172.—Württ. Transp.⸗Verſ.“—.— 515, chein. Fabriken—.— 248.— Induſtrie Bere„ orl. 8 W0l. f. 0. Sin 27.—— let⸗Geß. Seſürd.“— es 50 Vorzug 05-80—.— Dingler'ſche Mſchfbr.“—.——.— 2 Emaillirfbr. Kirrweil.———.— Brauereien. Emailw. Malkammer—.—— Bad. Brauerei 185.——.—[Ettlinger Spinnerei]“—.— 108.— Binger Aktienbierbr.—.———Hüttenh. Spinnere!—.— 108.— Durl. Hof vm. Hagen—.—230.-Nähmfbr. Hald u. Neuf—.— 220.— Eichbaum⸗Brauerei—.—164.—Toſth. Cell.⸗u. Papierf“—.— 115.75 Elefbr. Nühl, Worms]—.— 101.—Manuh. Gum.⸗u. Asb. 96..—.— Ganters Bi. Freiburg——112.—[Oggersh. Spinnerei—.——— Rleinlein, Heidelberg!,—.—173.50 Bfälz. Näh. u. Fahr. FF.—.— 84.— bomb. Meſſerſchmül] 89.——.— Portl⸗Ceimnent Heidlb.119.—118.— endwigshf. Brauerei[—.——.—Verein. Freib Ziegelw.—.— 184.— Mannh. Aktienbr.—.—151.500Ber. Speyr. Ziegelw.“ 73 25—.— Sfalzor. Geiſel Mohn]—.——.— Zellſtofff. Waldhof 250.——.— Brauer. Sinner—.— 242.— Zuckerf. Waghäufſel 86.— 85.75 Frankfurter Effektenboͤrſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) wW. Frankfurt, 24. Nov. ruhiger Haltung. behauptet. haupten. Die Pforte verkehrte in Das Geſchäft war ſtill. Banken ziemlich gut Diskontokommandit konnten den Kursſtand Der Druck der Realiſation wirkte etwas hemmend auf be⸗ die Börſe, doch kam im weiteren Verlaufe eine günſtige Stim⸗ mung nicht zum Ausdruck. Beſonders waren Mittelbanken beſſer bezahlt. Auf die befriedigende Meldung über den Stahl⸗ werkverband zogen Hüttenaktien an. Auch Kohlenaktien feſt. Harpener feſt auf den Monatsausweis. Schiffahrtsaktien etwas ſchwächer. Bahnen feſt und ruhig. Inländiſche Fonds behaup⸗ lei; von ausländiſchen Portugieſen und Argentinier feſt. Mexitaner ſchwach. Induſtriewerte zum Teil befeſtigt. Schluß zuhig. Kurſe wenig berändert. Montan feſt. 85 Schluß-Aurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) — Weichsbank⸗Diskont 4 Prozent: Ln Bergtungen des a Aründenden Wechſel. Kurze Sicht Vor. Kurs Heut. Kurs 169.52 69.58 51.05 831.025 81.916 31.216 20.435 20.430 ——— 2½—3 Monate Vor. Kurs Heut.Kurs in Reichsmark Auſterdam bfl. 100 3— Belgien... Fr. 100 Italien.. Le. 100 London.„ Aſt. 13— Madrid„ Pf. 100 New⸗ork„Dll. 100 Baris,. Fr. 100 Schweiz Fr. 100 Betersburg.⸗R. 100 Trisſt. r. 100 Wien. Kr. 100 Staatspapiere. 2 24. 102.15 102.10 102.10/102.10 91 10/ 91.05 31.15 3115 81 15 81.10 15— 1111111117 85.30 35.80 F A. Deutſche. 24. 103.70 102.90 100.90 101.— 53.— 32.15 99.60 99.10 90.50 33.10 100.20 99.60 28. 108.70 102.95 101.10 101.10 52.70 38 Or 99.60 99.10 90.50 38.15 100.1 98.70 106.70 101.35 26.50 91.4 90.20 5ſtalien. Rente 1 Oeſterr. Goldr 41½ Oeſt. Silberr. 101 75101.65 4˙/ Oeſt. Papierr 101.%/101 70%½ Portg. St.⸗Anl. 91.—90.953 dto. äuß. 99 80] 89.70 4 Ruſſen von 1880 100.45 100.25 Aruff. Staatsr. 1894 100.65 100.80 4 ſpan, ausl. Rente —.—1 Tärken Lit. D. 100.954 Ungar. Goldrente 90.90 4„ Kronenrente 108.60 5 lg. i. Gold⸗A. 1887 —.—4Egypter uniſteirte 5 Mepikaner äuß. 3 5 inn. 41½ Chineſen 1898 5 e 5 erzinsl. Looſe,. Außländiſche⸗ Oel Loofe.1860 157.20 5 90er Griechen 40 40 40.70 1 3 Türkiſche Looſe(145.40 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf.Wagh. 85.90] 85.10 Parkakt. BZweibr. 114.70 Heidelb. Cementw. 118.— 118.— Eichbaum Mannh. 162.— Anilin⸗Aktien 448.20 Mh. Akt.⸗Brauerei 151.— Ch. Fbr. Griesheim? 44.— Seilinduſtrie Wolff 86.50 Höchſter Farbwerk 387— Weltz z. S. Speyer 120.— Vereinchem. Fabril? 247.45] Walzmühle Ludw. 141.— Chem. Werke Albert“ 217.10] Fahrradw. Klever 229.80 Aeccumul.⸗F. Hagen 171.— Maſch. Arm. Klein 99.50 Aee. Böſe, Berlin 65.— Maſchinf. Gritzner 209.— Allg,Glek.⸗Geſellſch 219.30 Schnellprf. Frkthl. 159.— Helios„ 85———.—Oelfabrik⸗Aktten 119.— Schuckert 7 112.50 Spin. Web. Hütteng—— Jahmeyer 95.80 Waldhof 231.— Allg..⸗G. Siemens 140.— Cementf. Karlſtadt 99.— Lederw. St. Ingbert 76.—J Friedrichsh. Berab. 130.— Bergwerks⸗Aktien. 89.40 188 50J Weſterr. Alkali⸗A. 114.— 113 80 Oberſchl. Eiſenakt. 354.90352 90 Ver. Königs⸗Lauraſ 237.57 Gelſenkirchner 212.50 212 20 Deutſch. Luxemb..] 88.— Harvener 203.10 204 25 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Berxbacher 222 30228.— Oeſlerr. Lit. B.—.— Marienburg.⸗Mlw.—.— 5 Gotthardbahn 190.50 Pfälz. Marbahn 140.90 141.— Jura⸗Simplon—.— Pfälz. Nordbahn 32.— 181.95 Schweiz. Centralb.———.— Südd. Giſenb.⸗Geſ. 124 70 125.— Schweiz. Nordoſtb.—. Hamburger Packet/ 108 30 107 80 Ver. Schwz. Bahnen Nordd, LNloyd 105— 104.70J Ital. Mittelmeerb. 91.40 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 143 50 143 1„Meridtonalbahn 185.50 Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 17.6 17.45 Northern prefer.— „ Nordweſtb. 107 50 107.50 La Veloce—1.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 40ſ Frk. OHuv.⸗Pfdb.] 100.90] 138/ Pr. Pfobr.⸗Bk. 4%.K. B. Pfobr.05 101.20 101.20] Hyp.⸗Pfd. unk. 12 19100 101.80 101.803¼ Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd. unk. 12 3½ Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ Obl, unkündb. 12 4% Ctr. Bd. Pfd. 4%„ ſdlc Reucgen. 31 2 7* 4% Pr. Stadts⸗Anl. 9* 2* 10* 310Bad. St.⸗Oblefl 31 M. 910 2753 5%„„1900, 4 bad. St.⸗A. 33 bayer..⸗B.⸗A. 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. von 1896 3 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 100.80 90.90 104.— 105.— 106.70 101.40 26.30 91.45 90.15 89.15 89.40 89.15 89.10 102.10 157.10 145.60 117.70 162.— 151.— 85.50 120.— 141— 225.— 100.20 209 50 159.75 119.— 247.50 98 5⁰0 180.— 245 80 107.35 247.— 106.— 287.25 87.80 Bochumer Buderus Concordia 190.50 —.— —— 101.40 97.— 100.40 101.40 97.— 98.60 98.70 96.— 400% 15 2 40% Pf.HypB. Pfdb. 5 37½% Pr. Bod.⸗Cr. 10% Pf. B. Pr.⸗Obl 102.80 31½% Pf. B. Pr.⸗O.] 99 80 teſRh. Pf. Br. 1902 100.75 4%„„„1907 102.20 97.80 97.60 98.05 78.20 99.75 102.70 99.75 100.70 102.50 109.40 108.30 90 „ 909 unk. 09/ 102.50 102.40 3 2*„% ſ. a„ 1804 31½% Rh..⸗B..O 4% Sttsgar. It. Eiſ. 31/½ Pr. Pfbr..1905] 96.— 3¹„„19080 96.20 101.70 101.70 95.75 4% 4e% 3 3¹⁰⁸ 1 40 108.10 96.— 96.60 96.10 96.60 104.80 „ Com.⸗Oll. v. 87, unk.91 „ Com.⸗Obl. v. 96006 104.30 99.80 99.60 4%„„ 5„„Kbd. 31½ Rhein. Weſtf, .⸗C.⸗B. 1910 4% Pr. Pfobr.⸗Bk.: Hyp.⸗Pfd. unk. 12 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 152.60 152.50 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 120.— 120.—„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 988.20 97.10 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 164 75 165.— Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 147.10 147.60] Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 220.90/ 220.60] Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 198.— 197.80 Schaaffh. Bankver. Deutſche Gen.⸗Bk. 100.75 100.75 Südd. Bank Mhm. Dresdener Bank 159 80159 30 Wiener Bankver. Frankf. Hyp.⸗Bank 203.50 208.50] D. Eſſekten⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. 150.— 150.—] Bank Ottomane Nationalbank 129.20 129.50 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 94 40 94.—] Geſellſchaft Oeſterr.⸗Ung., Bank! 116.75116.95 Privat⸗Diskont 3 Prozent. Frankfurt a.., 24. November. Kreditaktien 211.75, Staats⸗ bahn 143 25, Lombarden 17.45, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 100.10, Gotthardbahn 190.50, Disconto⸗Commandit 198 10, Laura —.—, Gelſenkirchen 211.75, Darmſtädter 147 10, Handelsgeſellſchaſt 165—, Dresdener Bank 159 50, Deutſche Bank 220.80, Bochumer 188.—, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 212 70, Staatsbahn 143,10, Lombarden 17.50, Disconto⸗Commandit 198 70. Berliner Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin. 24. Nov. Die Börſe eröffnete uneinheitlich bei abwartender Haltung. Der kelegraphiſche Verkehr war durch die Störung verzögert, weshalb der internationale Markt ſehr ſtill lag. Von Lokalwerten Banken preishaltend. Dagegen Montanwerte durchweg ſchwächer, wegen det Reſultatsloſigkeit 102.80 99.30 102.75 102.75 99.60 211.90 111.40 191.75 140.50 190.40 150.— 104.50 128.— 106.50 118.80 460.— bewirkte der bevorſtehende Ultimo Stillſtand im geſchäftlichen Verkehr, in deſſen Folge Realiſterungen zu Abſchwächungen führten. Heimiſche Fonds ruhig; fremde umſatzlos, desgleichen die meiſten Bahnen. Schiffahrtsaktien wenig verändert. Zu Beginn der 2. Börſenſtunde Geſchäft weiter ſehr ſtill bei wenig veränderten Kurſen. Die Börſe blieb auf London und Paris abwartend. Weiterhin Laura, Konſolidation, Gelſenkirchener und Harpener feſt. Auch Bochumer 1½ Prozent höher. Ban⸗ ken befeſtigt. In 3. Börſenſtunde Lokalmarkt weiter gut ge⸗ halten. Banken feſt. Diskontokommanditk ſteigend. Gerücht⸗ weiſe verlautet, daß die Bankfirma E. Heimann⸗Breslau, der Diskontogeſellſchaft angegliedert werden ſolle. Daraufhin will die Börſe eine Kapitalserhöhung der Diskontogeſellſchaft im Ausſicht nehmen. Fonds ruhig. Induſtriewerte des Kaſſa⸗ marktes auf teilweiſe Realiſierungen ſchwächer. Feſter waren Porzellanwerte. Berlin, 24. Novbr. Schlußcourſe. Nuſſennoten 216.25 216.25 Leipziger Bank—.—.00 Riiſſ. Anl. 1902—.—— BVerg⸗Märk. Bank 161.—161.25 3½% Reſchsanl. 102.20 102.— Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.—— 3% Reichsanleihe 90 90/ 90.90] D. Geundſchuld⸗B.“———.— 3/ Bd. Si.⸗Obl. 00(—.——.—Dynamit Truſt 155.60 155.60 4 Bad. St.⸗A. 104.80 10.90 Bochumer 189.— 189.10 0% Bayern 100.90 100 80 Confolidation 442.50 441.25 gpr. ſächſ. Rente 89.20] 89.1 Dortmunder Unlon 84.25 84.10 4 Heſſen 105.——.— Gelſenkirchener 212 25212.— 3 Heſſen 89.— 389.10 Harpener 203.60 204.80 1 Italiener—.— 108.70 Hibernie 21075 210.50 1800er Hooſe 157.600 157.10 Laurahütte 237.75 288.10 Lübeck⸗Büchener—.— 163.90] Murm⸗Revier 146.25 146,80 Marienburger—.——.—Phönir 154 25 158.90 Oſtpr. Südbahn—.——.— Schalk, G. u. H⸗V. 461.80 457.— Staatsbahn⸗Aktien 143.20 143.20 Elekt. Licht u. Kraft 108.20 108.20 Lombarden 17.50 17 30 Weſterr Alkaliw.—.—1246.— Canada Paciſte. Sh. 120.90 120.90 Aſchersleben Al. W. 16.— 164.50 Heidelb. Str.&.B.—.——.— Steinz. Friedrichsf. 282.10 282.— Kreditaktten 212.— 212.70 Hanſa Dampfſchtff—— 123.27 Berl. Handels⸗Geſ. 165.— 165.— Wollkämmerei⸗Ak. 161.50 161.75 Darmſtädter Bank 147.— 148 20 4 Pfbr. Rh. W. BEr. 101.10 101,10 Dentſche Bankak. 220.50 220.70] Mannh.⸗Rh. Tr⸗—.——— Disc. Comm. Aktien 198.30 198 50 Kannengießer 128.25 128,2 Dresdener Bank 159.60l 159.50 Hörder Bergw. 139.20 132.90 Privat⸗Diskont 3½%, W. Berlin, 24, Novbr.(Telegr.) Nachbörſe⸗ Credit⸗Aktien 212.—212.90 Lombarden Staatsbahn 148.20 143.27 Diskonto⸗Comm. Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 24. Nob. Produktenbörſe. Matteres Amerikg, milderes Wetter und die Zeitungsnachricht, daß der erhöhte Zoll⸗ tarif ſpäter als angenommen in Kraft treten dürfte, ließ dem Markt ermatten. Bei wenig ermäßigten Offerten war das Warengeſchäft ſtill. Mais matt auf ſtarke, demnächſt in Berlim fällige Ankünfte. Hafer ruhig. Rüböl ſtill. Spiritus unge⸗ handelt. Wetter: veränderlich. Berlin, 24. Novbr.(Telegramm.)(Produktenböe ſe.) Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 17.30 17.50 198.70 198,20 238. 2. Weizen per Dezbr.. 160.75 161.— per Mai 42„ 6 2 165.75 165.50 R per 0 3 23* 8 0 132.— 131.¼75 0 en per De„ 2 8 15 e e, ß Der Jüuliüiü—.— a fe 1 Per De br. 923 5 5 0 28.—.— 15 1770 per Mai 3 5„„—— 130.75 per Dezbrr. 108.25 107 öäVůsT per Můiii 109.50 108.75 Rübbl per Dezbr... 47.10 47.20 per Mait 4 6 0 47.30 47.30 Weizenmehl 22.25 22.25 Roggenmehl! 18.80 18.20 per Dezember——.— ver Mai 55„ßFͤ]]UU——.— WNew⸗Pork, 24. Novbr.(Telegr.) Anfangskurſe⸗ 23. 24. Weizen per Mai 88 ½ 83% ſtetig Mais per Maf 47 477½ ſtelig Baumwolle: per Dezbr.10.99 11.01 per März 11.15 11.10 ſtetig WChicago, 24. Novbr.(Telegr.) Anfangskurſe. 28. 24. Weizen ver Mai 78ʃ/ 78½ ſtetig Nealß per Mai 41/ 410% ſtetid Schmalz per Januar.45.40 Pork per Januar 11.22 11.20 85 Kaffee. Hamburg, 24, Novpbr. Schlußkurſe. Kaffee good aversg Jantos per März 301½, per Mai 81—. Sanmwolle und Petrolen m. Bremen, 24. Nopbr. Petroleum. Standard white looo—.—. Baumwolle 57.75. Stetig. Eiſen und Metalle. Amſterda m, 24. Novbr. Zinn Banea loco 70½, Zinn Banea Dezember.⸗Auktion 70¾8, matt. Glasgow, 24. Novbr.(Anfang.) Roheiſen mired numbers warrants per Kaſſa——, per Monat—[—, ſtetig. Cleveland, 24. Novbr.(Anfang.) Roheiſen per Kaſſa 42/10—, per Monat 42/9.—, ſtetig. London, 24. Nopbr.(Anſang.) Kupfer p. Kaſſa 54.15.0, Kupfer 3 Monate 54.12.6, matt. Zinn p. Kaſſa 116.—.—, Zinn 3 Monate 117..6, matt.— Blei ſpaniſch 11..3, Blei engliſch 11..6, ruhig. Zink gewöhnlich 20.11.8, Zink ſpezial. 20.16,3, matt. Queckſilber—. Schiffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 21 November. Hafenbezirk I. Stablwerknerbandes. Auck 1 Schiffer ev. Kay. Schiff Kommt von Ladung p. 100 kg Brehm Panla Wilhelminaf Notterdam Getreide 9206 Banmann Hvessrat in Folis, Nuhrort Kohlen 4175 Wefels Sophie 5 5 7575 Kamps Margaretha Antwerven Get reide 50ë4 Neivel Harmonie 2 Rotterdam Stg. u. Getr. 10692 Traun Antonius Autwerpen 9396 Hoffmann Mannheim 24 Rotterdam 75 850 ollmer Niordt Köln 5000 Bayer Eliſabeth Rotterdam Weizen 10077 ——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfe Druck und Verlag der Ur. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, DBenueral-Auzeiger. Mannbeim, 24. November⸗ Neuerdings werden Suppen auf den Markt gebracht, deren Verpackung derjenigen von„Maggi's Suppen“ 5 täuſchend ähnlich iſt 16784 1* Man achte deshalb ſtets genau auf die Firma Maggi und die Schutzmarke. 1 8 25 2 2 bei e Maggi's Suppen(Schutzmarke Kreuz⸗Stern) find anerkannt beſſer und vorteilhafter als alle anderen! 1 11 85 8 5—— K Aec Gander“ Methode 8; F 9 ſcinenfreinen Zypotheken amae la5 Eine ſchöne 5 Maſchinenſchreiben ꝛc. gueee 90 0% von 40% 8. biplom 1882 2 I T 25 an permittelt billigſt 12688 Nächften Montag enteneee — 55 Keine Belästigung, b.———— angenehmes Tragen, 3. 150 reſp. die Kenntniſſe der 23 uchf U Beginn 17501 Mk. 25,000 Jez einf., dopp. u. amerik. S ührung 8 auf gute 1 Hyp. a. 4% od. pri 75 können ſich Kaufleute, Beamte, Gewerbetreibende c. Reuer Kurſe. II. Hyp 5 5% Jut 10% 12 ö— Damen ſeparae— ſowie erwachſene Söhne und Töchier Nii i. 0. 671 F 1. 11 Rudolf in ca. 3 Wochen aneignen; Auswärtige in kürz. Zeit, auch briefl. 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Die Zulaſſung des Faufmanns Jean Ebert in Mann⸗ heim als Auswan⸗ derungsagent betr. 68 J. Wir bringen ffentlichen Keuntuis, nann Jean Eber! dahier die Vertretung als Agent des Unternehmers Eduard Ichon in Bremen niedergelegt und da⸗ mit guf die Erlaubnis zum Ge⸗ werhebetrieb als ſolcher Verzicht geleiſtet hat. Gleichzeitig ergeht hiermit die Iffentliche Aufforderung, etwaige Anſprüche alls der Geſchäfts⸗ fühhrung des obigen Agenten au die für denſelben beſtellte Sicher⸗ heit binnen 6 Mon Unterfertigten Beurksan melden. Maunheim, 21. Nopbr. 1903. Groſh Bezirksamt: Joell — 24 Deffentliche Aufforderung. Folgende Rekruten, welche im Oklober 1903 zur eiſtung ihrer geſetzlichen Dienſtpflicht einbe⸗ Tufen werden ſollten, haben ſich bislang nicht geſtellt und ſind ſell dieſer Zeit außer Controle. Photograph KarlChriſtian Feneberg, geboren aut 3. Fe⸗ brnarx 1881 zu Heilbronn, König⸗ reich Württemberg. 2. Glaſer Kart hreu, geboren Allt 9. September 1881 zu Göp⸗ pingen, Königreich Würtlemberg. 3. Taglöhner ünd Hausknecht Leonhard Stech, geboren am 17, Aprit i882 zu Obergimpern, Alſit Sinsheim, Großherzogtum Vaden. Dieſelben werden aufgefordert, ſich ſolort bei dem unterzeichneten Bezikskommando zu melden, wisrigenſalls ſie als Fahnen⸗ ſlüchtige behandelt werden und ſchwers Strafen zu erwarten haben. Im Ermittelungsfalle ſind vor⸗ ſtehende Rekruten zu verhaften Und der nächſten Militärbehörde zMzuführen. 2528 Maunheim, 21. Novbr. 1903. Kouigl. Bezirkskommando. DOr. A. 251 1 1117 Bekauntmachung. Die Wohnung des Gerichts vollziehers Brehme beſindet ſich boim 23. ds. Mits. ab in Litra K 1, 17, 3. Stock. 2527 Mannheim, 22. Novobr 1903. Großh. Antsgericht 1: Gleßle! 244 1* 707 Bekauntmachung. Steintohlen⸗Lieferung. Wir benötigen zur alsbaldigen Lleſerung; ca. 900. 1000 tr. Ruhrer Steinkohlen, beſter ualität, deren Lieſerung im Submiſſionswege vergeben wer⸗ den ſoll. Angebote hlerauf wollen unt der Aufſehrifl:„Steinkohlen⸗ Lieferung“ bis Mittwoch, 9. Dezor. ds. Is., nachmittags 4 uhr, iur diesſeitigen Bureau R1, 14, II, Zimmer 2, eingereicht werden, woſelbſt auch die Wieferungs⸗ Bebingungen eingeſehen werden können. Mannheim, 13. Novbr. 1903. rmen⸗Kommiſſion: v. Hollander. Köbele. Bekannlmachung. Das Stümmeln der Weiden⸗ häume und Aufmachen von ca. 2000 Stück Wellen wird am WMittwoch, den 25. Nov. 1003, Vormittags ½0 uhr, Aulf dem Rathauſe in Neckarau öffentlich au den Wenigſtnehmen⸗ den verſteigert. 29500%/740 Mannheim, 19. Nov. 1903. Städt. Gutsverwaltung. F E I, 6a Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich gegen Barzahlung Mittwoch, 25. November, von 10—12 uhr vormittags in E 1. Ga, 2. Stock: Japaneſiſche Wände u. Lack⸗ waren, Vaſen, Alabaſtergruppen, 8 Chineſ, Perlmutterwaren, Leder⸗ waren, Meſſingmörſer, Lampen, Luſtres, Kupferleuchter, 1 Petro⸗ leum⸗Lüſtre.⸗Ampel, Spiegel und Glaswaren, Kinderntödel, Bilder, Rahmen, 1 Schlitlen, ſerner Oefen, Porzellanöfen, 1 miod. Küchenherd de. Nachmittags von 2 Uhr ab: 1 Schlafzimmer, 1 Büffet, Aus⸗ ziehtiſche, 1 hochf. Taſchendivan, 2Plüſchgarnituren mit Seſſel, Bolſterſtühle, Triumphſtühle, Afelklavier, Notenſtänder, lavierſtuhl, 1 Silberſchrank, pol. Nommoden, Vorplatziöbel, ferner Eiſche, Stühle, 1 Küchenſchrauk und ſonſt Verſchiedenes. 21780 BD. Aberle. Die Gegenſtände können von eusſag morgen 10 Uhr an Wden. Bekanntmachung. Schuhwaren⸗Lieferung. Die Lieferung des diesſeitigen Bedarfs an 1904 ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Der mutmaßliche Bedarf be⸗ ſteht aus: 1. ca. 1500 Paar Kinderſchnür⸗ ſtiefeln, 2. cd. 100 Paar Männerlaſchen⸗ ſchuhen, 3. cg. 60 Paar Holzſchuhen für Mäuner. Die Angebote haben nach Maß⸗ gabe der in den Bedingungen vorgeſehenen Serieneinteilung zu geſchehen und ſind unter Anſchluß von je einem Muſter für jede Serie und Sorte bis Mittwoch, 9. Dezbr. d. Js., nachmittags 4 Uuhr, verſchloſſen, nut der Aufſchrift „Schuhwarenlieferung“ verſehen, in unſerem Bureau R 1, 14, 3. Stock, Zimmer 2, einzureichen, wopelbſtinzwiſchen die diesfeitigen Muſler und Lieſerungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden könnei. Die auf vorbenannte Lieferung elngereichten Offerten treten erſt nach Ablauf von 14 Tagen, vom Dageder Sub miſſions⸗Eröfſnung agerechnet,uẽns gegenüber außer Araft.—9570 Augebote, die nicht uuſern Be⸗ dingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Mannheim, 11. Novpbr. 190g. Armen⸗Kommiſſion: v. Hollander. Köbele. Scbanntmachung Brot⸗Lieferung. Nr. 45629 K. Die Lieferung von ca. 65000 bis 70000 kg Schwarzbrot 2. Sorte pro 1 Halbjahr 1904 ſoll inn Sub⸗ miſſtionswege und zwar geteilt an zwei Lieferanten in der Weiſe vergeben werden, daß dem einen Lieſeranten das für die Brot⸗ ſtation Laugſtraße No. 45 und das Iſolirſpital und dem zweiten Lieferanten das für die Brot⸗ ſtation K 5 Nr. 19, 1 2 Nr. 14 und Schwegzingerſtraße Nr. 11 erſordezliche Brot zur Herſtellung zugewieſen wird. Angebote hierauf wollen bis [Mitiwoch, 9. Dezember 1903, nachmetlags 4 Uhr verſchloſſen und mit der Auſſchrift „BrotLieſerung“ verſehen im Buüreau der Armenkommiſſion, R I, 14, 3. Stock, Zimmer Nr. 2, eing yt werden. teſem Termine findet die fnung der Submiſſion ſtatt. teferungsbedingungen liegen wiſchen in obigem Bureéau zur Einſicht offen. Die Augebote haben derart zu geſchelſen, daß mit Buch⸗ naben ausgedrückt werden muß, wieviel Abgebot pro 100 Mark an der Monats⸗ rechnung unter Zugrunde⸗ legung des Ladenpreiſes der Mehrzahl der hieſigen Bäcker für den betreffenden Mona! 746 getwährt wird. Angebote, welche nicht uUnſeren Bediugungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die Angebote bleiben 14 Tage nach exöffneter Submiſſion uns gegenüber in Kraft. 29500/48 Maunheim, 19. Novpbr. 1908. Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele⸗ Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die inn von 1000 Zentner prima Hafer ganz oder geteilt, lieferbar nach Fabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. 8 Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Donnerstag, 26. ds. Mts., vormittags 11 Uhr auf unſerem Buüregu int ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, gegenüber außer Kraft. Maunheim, 20. Novpbr. 1908. Städtiſche Krebs. Zwangs⸗Verſteigerung. Miitwoch, 25. Novbr. 1905;, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal hier, O4,5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öſſentlich verſtei⸗ geen: 21811 1 Wäſcheſchrank, 1 Partie Haar⸗ u. Mundwaſſer, Lederfett, Waſch⸗ pullper, 1 Divau, 1 Kanapee, Bilcherſchrank, 1 Kronleuchter, 1 Sekretär. 1 Klavier, 1 Regulator und 3 Bilder. Maunheim, 23. Nopbr. 1908. 5 244 Marotzke, Gerichtsvollzien ſenigümer: Rarbeolt Schuhwaren pro unſerer Wahl franko Compoſt⸗ uns! Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Dienstag, 24. November 1905. Mittwoch, 25. Novbr. 1903, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4,5 hier, gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 21820 Möbel aller Art, Ladeneinrich⸗ tung, 1 Bett und Sonſtiges. Mannheim, 24. Novbr. 1903. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigernug. Nr. 8881. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maünheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungspermerks auf den Naſnen des Anton Rück, Wirt dahier eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchtiebene Grundſtück am „Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesgrecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 283, Heft 1, Beſtands⸗ verzeichnis J. Lagerbuch⸗Nr. 2920, Flächen⸗ iühalt 5 ar 57 qm Hofräfte, Sigdtetter Litera KH, 11 neu 12. Hierauf ſteht: ) ein vierſtöckiges Wohnhaus mit, Einfahrt, Wirtszimmer, Keller und angebauten vier⸗ ſtöckigem Seitenbau m. Wohnung und Keller, b) ein dreiſſöckiger Querbau, Wohnung mit Keller Schätzung 145 000 Mk. Hierzu Zubehörftücke im Werte von 428 Mk. 16023 Mannheim, 25. Sept. 1908. Großh. Notariat III. ais Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 16322 Trauringe lisfert selt 25 Jahren in aner- kannt guter Qualität billigst. qacoh Kraut, T I, 3 Breitestr. T I1, 3. Crosse Frelhurger Dombau-Lotterie. Zlehung:.—12. Dezember 1903. Haupttr.: 100,000, 40 000 M. bar. Orig.-Lese: 3,30, Porto u. Liste 30 Pf. Auf 10 Lose 1Freilos.%01 d. Rachor, Lelterrsu, Mainz. Scharſ& Hauk Pano's Fabrikate allerersten Ranges! Mässige Preisel Grosse Auswahl! Lager: C4, 4. 20168 Fabrik: Langerötterweg Zwangsverſteigerung. . Mocflsleller Ceppieli- Maus 5 1 Die Auswalil ist durci neue Iinporte grossartig sortieri. Preise sind so nieder berechnet, dass echte 7. eßßiche sich kaum ſiòhen Stellen, als iulùudische Huabrigate. Uõ5. Jahrgang. Veiſinaeſits-Mngebol. GSule, billiqe Ceſte& ehleſie Inoische Zimmer-Jeppiche ron. 30 an. Heinasjatijsche Zentraſasjatische und Hersische„ uon f. 9 an. 85 7on N. 200 an. 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