* —92 10* Abonnement: Tägtiche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, Sche 9ft 155 inel. Poſt⸗ anſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 38 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und uerbreilelle Zeitung in Aaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 * (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. E Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8021. ——— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 6, 2. Auswärtige Juſerate 25— ar unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 fliale: Nr. 815 Die Neklame⸗Zeile 60„„ Filiale: 81 (Avendblatt.) NAr 352. November 1005. Donnerstag, 26. Politische(ebersicht. Maunheim, 26. November 1908. Ueber nationalliberale Aufgaben ſchreibt die„Nationalltib. Korreſp.“: Die klerikal⸗konſervative Mehrheit triumphiert. Nicht etwa, weil ſie den Liberalismus, inſonderheit die Nationalliberalen zu Boden geſchmettert, ſondern weil ſie ihren Beſitzſtand(in Preußen) mit Mühe behauptete auf Grund eines der reaktionärſten, durch das Zentrum zum Wider⸗ ſinn verſchlechterten Wahlſyſtems. Die Forderung nach ſeiner zeitgemäßen Reform, wie ſie von den Nationalliberalen wieder⸗ holt erhoben worden iſt, liegt der Erfüllung ferner als je, nach⸗ dem durch den Ausfall der Wahlen und ſeine durch die Be⸗ teiligung der Sozialdemokratie hervorgerufenen Begleit⸗ erſcheinungen die reaktionäre Mehrheit in dem beſtehenden Wahl⸗ geſetze ihren kräftigſten Schild und Schirm erkennen mußte. Alle von liberaler Seite ausgehenden Verſuche, das preußiſche Landtagswahlrecht wenigſtens in einigen Einklang mit dem⸗ jenigen der meiſten anderen deutſchen Bundesſtaaten zu bringen, erſcheinen heute völlig ausſichtslos. Preußen, die Vormacht Deutſchlands, verfällt der Herrſchaft der Reaktion immer mehr. Darin liegt die Gefahr: was Preußen durch ſeine Landtags⸗ wahlen verſchuldet, muß das geſamte deutſche Reich bei den Reichstagswahlen büßen. Auf hochfahrende Töne haben jetzt die reaktionären Organe aller Richtungen, des Zentrums, der Konſervativen, der Freikonſervativen und des Bundes der Landwirte, ihre Angriffe gegen die Nationalliberalen geſtimmt, untermiſcht mit den böswilligſten Unterſtellungen. Die ent⸗ ſchiedene Stellungnahme der nationalliberalen Partei gegen die Sozialdemotratie auch bei den diesmaligen Wahlen kann nicht Fen geringſten Zweifel darüber aufkommen laſſen, daß die Nationalliberalen in den Sozialdemokraten den Feind der bür⸗ gerlichen Geſellſchaftsordnung und des Liberalismus aufs ſchärfſte bekämpfen. Aber ſie verſchließen nicht ihre Augen vor den Gefahren der erſchreckend wachſenden Zunahme der„Partei der Unzufriedenheit“. Zu ihr gehören viele Hunderttauſende, welche von den letzten Zielen der Sozialdemokratie nichts wiſſen wollen, aber doch zahlenmäßig ihre Reihen verſtärken, um ihrer Unzufriedenheit über beſtehenve oder eingebildete Mißſtände durch Anſchluß an die Sozialdemokratie den ſtärkſten Ausdruck zu geben. Wie die Vorgänge in allen anderen deutſchen Bun⸗ desſtagten zeigen, wird auch der preußiſche Landtag der Frage einer Reform des Wahlrechts nicht ausweichen können. Darf die nationalliberale Partei für ſich ſelbſt auch mit dem Aus⸗ gange der Wahlen zufrieden ſein, ſo kämpft ſie gegenüber der erdrückenden klerikal⸗konſervativen Mehrheit im Abgeordneten⸗ hauſe dort vorausſichtlich ohne große reale Erfolge für den Ge⸗ ſamkliberalismus. Schwere Jahre ſtehen der nationalliberalen Fraktion im Abgeordnetenhauſe bevor; die härteſten Proben auf ihre Ausdauer im Kampfe gegen die Reaktion wird ſie zu er⸗ ſragen haben. Je drückender und lähmender ſich aber deren Uebergewicht fühlbar macht, umſo energiſchere Tätigkeit muß die nationalliberale Partei außerhalb des Landtages entfalten, ihre Organiſation ausbauen, wieder die innigſte Fühlung mit dem Bürgertume und den Wählern nehmen und in engeren Kreiſen, ſolange ſie dies im Landtage⸗ nicht vermag, dafür un⸗ Tagesneuigkeſten. — Mimiſche Tanzkunſt bei den Auſtralnegern. Die Entartung der eingeborenen Raſſen Auſtraliens und das Abnehmen an Zahl in dem kurzen Zeitraum von wenigen Jahren iſt ein trauriger, aber beredter Hinweis auf die Tatſache, daß in abſehbarer Zeit der letzte der ürſprünglichen Herren des Landes den„Trucanini“ Tasma⸗ niens zu dem großen Unbekannten gefolgt ſein wird. Unter der Oberaufſicht einer ausdrücklich zu ihrem Schutze gebildeten Kom⸗ miſſion werden jetzt die wenigen Ueberbleibſel der Stämme in be⸗ ſonders zu ihrer Benutzung reſervierten Landſtrichen zuſammen⸗ gebracht. Man ſucht auch einen gewiſſen Einfluß dahin auszuüben, das Ziehen der Bevölkerung von einem Landſtrich nach dem anderen auf ein Mindeſtmaß zurückzuführen; aber die alte primitive Natur mücht in Zwiſchenräumen immer noch ihr Recht geltend. Der Wunſch, die alten Gebräuche der Wilden zu üben, zeigt ſich dann und wüaun beſonders in großen Zeremonien, deren Hauptanziehung die „Corroborees“ bilden. Es ſind dies in der Hauptſache theatraliſche Harſtellungen von Ereigniſſen, die in der Kenntnis der Stammes⸗ mitglieder fortleben und überliefert werden ſollen. So kann jeder Stamm nach ſeinen verſchiedenen Erfahrungen ein ganz verſchiedenes Repertoire von darzuſtellenden Scenen haben, die je nach der Ge⸗ legenheit wieder geändert werden können. Durch häufige Proben swird eine große Kunſtfertigkeit darin gewonnen. Auf dieſe Weiſe Aberdent die jungen Mitglieder des Stammes in gewiſſem Sinne ſtändig in der Kenntnis ihrer Geſchichte unterwieſen. Die auſtra⸗ liſchen Eingeborenen zeigen ſich dabei als poetiſch und muſikaliſch gult veranlagt. Die Frauen begleiten die„Corroborees“ mit einem 8 F Geſang und ſchlagen den Takt mit zwei Stöcken, wobei die Stimmen je nach den Vorgängen der Darſtellung an⸗ oder abſchwellen. Fm„Wide World Magazine ſchildert ein Augenseuge Charles H. Kereh, eine ſolche Tanzzeremonie ſehr intereſſant. Hat man über eine Reihe derartiger Vorſtellungen entſchieden, ſo ergehen Ein⸗ ladungen in die Nachbarſchaft. Der Stamm, der die geſchilderten abläſſig zu werben und das zu verwirklichen ſuchen, was ſie im Wahlaufrufe zu Hannover als Richtſchnur ihres Vorgehens und Handelns zur Durchführung ihres Parteiprogramms be⸗ zeichnete. Nur immer langſam vorau! Ueber die Zwangsverſicherung der Hamd⸗ werker und Privabangeſtellten ſchreiben die„Berl. Pol. Nachr.“:„Auf Grund des Beſchluſſes des letzten Hand⸗ werkskammertages auf Einbeziehung des Handwerks in die obligatoriſche Inpalidenverſicherung' war der Hoffnung Ausdruck gegeben worden, daß ſchon in der n ächſten Tagung eine Novelle zum Invalidenverſicherungsgeſetze, die die Verſicherungs⸗ pflicht der Handwerker und Privatangeſtellten mit über 2000 Mk. Jahresverdienſt ausſprechen würde, dem Reichstage würde unter⸗ dreitet werden. Wir machten darauf aufmerkſam, daß erſt einmal abgewartet werden müßte, wie das Handwerk ſelbſt ſich zu der Angelegenheit ſtellen würde, umſo mehr als der betreffende Beſchluß des Handwerkskammertages nur mit geringer Mehrheit gefaßt war. Jetzt werden bereits Beſchlüſſe aus Handwerker⸗ verſammlungem veröffentlicht, die ſich gegen die Einbeziehung in die Invalidenverſicherungspflicht richten. Man kann auch ſicher ſein, daß ſich dieſen Beſchlüſſen bald ein großer Teil des Handwerkes anſchließen wird, ein noch größerer aber, ſobald erſt einmal feſtgeſtellt ſein wird, welche Koſten durch die Verſicherung für den einzelnen Handwerker verurſacht werden. In dieſer Be⸗ ziehung hat man doch ſchon recht charakteriſtiſche Erfahrungen gemacht. Bei einer ſolchen Sachlage iſt ſchwerlich daran zu denken, daß ſchon in der nächſten Tagung dem Reichstage eine Novelle zum Invalidenverſicherungsgeſetz, die ſich auf das Hand⸗ werk bezöge, vorgelegt werden wird. Auch betreffs der Privat⸗ angeſtellten mit über 2000 Mk. Jahresverdienſt dürfte die Frage der Einbeziehung in die Invalidenverſicherungspflicht noch einige Zeit zur Ausreifung nötig haben. Bei dieſer Kategorie kommt im Unterſchiede vom Handwerk einmal der Umſtand in Betracht, daß ſich eine Gegnerſchaft nicht geltend macht, und ſo⸗ dann der, daß auf jeden Zuſchuß vom Reiche verzichtet wird. Schon aus dieſen beiden Gründen würden die Beſtrebungen der Privatangeſtellten beſſere Ausſichten als die einiger Handwerker⸗ kreiſe haben. Jedoch werden ſich hier, namentlich da es ſich um eine von der allgemeinen Verſicherung doch in einigen Punkten abweichende Verſicherung handeln würde, noch manche Vor⸗ arbeiten nötig machen, ehe überhaupt an die Entſcheidung der Frage herangetreten werden kann. Auch ſie werden ſich kaum in einer Friſt erledigen laſſen, die die Ausſicht eröffnet, daß der Reichskag ſchon in der nächſten Tagung mit einer Novelle zum Invalidenverſicherungsgeſetze befaßt werden könnte“. Ein Leipziger Blatt meint dazu, im Vergleiche mit vorausgegangenen offiziöſen Leiſtungen ſei eine Beſſerung der Lage immerhin un⸗ verkennbar. Deutſcher Außenhandel in den 10 Monaten Januar bis Oktober 1903. Nach dem vom Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amt herausgege⸗ benen Oktoberheft der monatlichen Nachweiſe über den aus⸗ wärtigen Handel des deutſchen Zollgebiets beträgt in den zehn Monaten dieſes Jahres: 1. Die Einfuhr in Tonnen zu 1000 kg: 37 375 564 gegen 36 185 636 und 37 418 722 in den 10 Monaten der beiden Vorjahre, daher gegen 1902 Lager maleriſch am Rande der„Macquarie Reed⸗Beds“ liegt. „Miamias“ oder Hütten beſtehen in der Hauptſache aus wenigen Platten Rinde, die auf Pfählen ruhen. Der Wohnort des Königs iſt anſpruchsvoller und mit einigen alten Säcken geſchmückt. Der Platz für den„Coroboree“ neben der Niederlaſſung iſt ein durch einen Graben bezeichneter Kreis von etwa 40 Metern Durchmeſſer, der gründljch geebnet und gefegt iſt. Die weißen Zuſchauer wurden an den Raud des Kreiſes geſetzt und ein Dol⸗ metſcher erklärte ihnen die verſchiedenen Bewegungen. Der erſte „Corroboree“ ſtellte ein„Austreiben der Schafe“ dar. Eine An⸗ zahl Krieger in voller Kriegsmalerei traten in den Ring, gruppierten ſich und fielen auf ein Zeichen des Königs auf alle Viere. Noben dieſe„Schafe“ ſtellten ſich zwei Männer mit Bumerangs, dexen Spitze auf den Boden gerichtet war. Sie beaufſichtigten die Tore. Ein anderer ſtolz ausſehender Wilder ſtand zum Zählen dabei, und nun wurden Verſuche gemacht, die„Schafe“ durchzutreiben. Dieſe leiſteten jedoch Widerſtand, und die Erregung wurde ſehr groß, indem ſie ſtießen und zurückgingen und blökten, bis in der Ver⸗ zweiflung ein Mann beguftragt wurde, ein Schaf zu faſſen und als Leithammel durchzubringen. Er ergriff ein„Schaf“ beim Kopfe, und trotz ſeines heftigen Widerſtandes und ſeiner Verſuche zu ſtoßen, zog er es gewaltſam durch das Tor. Jetzt folgte die ganze Menge dem Leithammel, und die Zähler und Treiber taten inzwiſchen ſorg⸗ fältig und ſyſtematiſch ihre Arbeit. Da die Rechnung aber ergab, daß einige Schafe fehlten, wurden ſie wieder durch die Tore ge⸗ zählt, und die Darſtellung wurde mit Veränderungen wiederholt, bis die Rechnung für genau erklärt wurde. Die Frauen hörten dann mit ihrem Geſang auf, die Männer nahmen wieder eine auf⸗ rechte Haltung ein, die Szene war vorbei. Das ſeltſame Licht der Feuer, der rhythmiſche Tonfall des begleitenden Liedes und der große Ernſt der bemalten Wilden mit ihrer wunderbaren Aufmerk⸗ ſamkeit auf jedes Detail machte den„Corroboree“ ſehr intereſſant. Eine andere Szene,„Das treuloſe Weib“, ſchilderte, wie eine Frau von einem Tapferen aus einem anderen Stamm fortgelockt wird. Die Reiſe durch den Wald, das Aufſpüren der Flüchtlinge durch den „Corroborees“ aufführt, beſteht aus etwa 100 Mitgliedern, deren betrogenen Gatten, die ſchließliche Entdeckung, der darauf folgende mehr 1189 928, 1041 gegen 997 u Getreide( 247 fuhr von Kohlen Tonnen nachgela 10 Monaten der Bei Weizen beträ laſſen hat. veranlaßt Jau lois“ den Rad kratie werde. verwendet werde und die ſozialen Stein des Blak wälzt. Sie ſin gegen 1901 wen iger eine erhöhte Einfuhr, am meiſten Zunahme von 1059 936 gegen das von Material⸗ uſw. Waren Zufuhr von Fleiſch, 1000 Kkg: 29 744 150 gegen 28 602 ggen 1902, Eiſen(+. 255 377), faſt 87 000 Tonnen, während die Den erheblichſten Ausfall zeigen Material⸗ uftd. Waren(— 44 619). Von zucker aus Rüben allein mit einem Ausfall von gegen das Vorjahr beteiligt, während Roggenmehl und Salz eine ſtark erhöhte Ausfuhr zeigen. Jaures gegen die Radikalen. Die Genugtuung, welche in der gemäßigt republikaniſchen wie in der konſervativen Preſſe die Sozialiſten in der franzöſiſchen Kammer allein da⸗ ſtanden und durch die ments Hubbard eine ſchwere Niederlage erlitten haben ſich auf das Lob, ſagt dieſen voraus, f daß das Kriegsminiſterium durch ſein rieſiges Budget alle Mittel verſchlingt, die für die Solidarität und den Fortſchrit Kammerſitzung von ſo ſchönen Sieg erlebt. zuruft, unſerer Galeere glücklich entronnen, ſie haben den ſchwere Gebrauch ſie davon machen werden. 43 158. Gdelmetalleinfuhr? 43 Zolltarifnummern brachten Erden, Erze uſw. mit einer Vorjahr, Holz(+ 640 157), 039), Abfälle(+ 245 971), während die Ein⸗ uſtd. um 1057 941 und gegen 1901 noch mehr, hauptſächlich wegen geringerer nd 1972. 29 von Salzheringen, Reis und Salz um 82 766 ſſen hat. 2. Die Ausfuhr in Tonnen zu 602 und 26 551 153 in den beiden Vorjahre, daher mehr 1 141 548 und 299 gegen 349 und 317. 38 Ausfuhr erſehen, n, Erze uſw. mit einer Zunahme von 584 227 Getreide uſw.( 148 568). gt die Zunahme allein über 98 000, bei Haferausfuhr ſtark nachge⸗ den hierher gehörigen Waren iſt Rohs 113687 Tonnemn darüber geäußert wird, daß Verwerfung des Amende⸗ ͤ zu einer Antwort. Zuerſt teilt der So⸗ „Petite Republicue“ der radikalen Par⸗ die Abrüſtung faſt ſämtlich iſten trennte, Hiebe aus und dabei bezieht er der„Gau⸗ Er 1 E ikalen wegen ihres Verhaltens ſpenden. n könnten. Die Reaktion, die für die Schu Reformen nichts ausgeben will, kann über Montag frohlocken, ſie hat ſchon lange keinen Ja, die Radikalen ſind, wie man ihne dem wir ſie gefangen hielten, wegg 8, Unter Es fragt ſich jetzt nur noch, welche d frei. 2 heftige Kampf, bei dem Tode ſchlagen, machten dieſen regenden Schauſpiel, „Ein kranker Kr die Mitte des Rir Abends einige hi konnten. Weber in ſ „Hier habe ich e Gelehrten zeigte einſt in Gegenwa einen„Wiſch“ n Doktorprüfungen feſſor Zacharige. leſungen fort, un fälle bei einem Kampfe ſchilderte, der vor vielen Jahren zwiſche zlwei feindlichen Stämmen ſbattgefunden hatte,—„Das betrunke Weib“,„Schafſchur“ u. ſ. Pach Schluß jeder Szene aber ſtürzten die verſammelten Krieger Folge die Namen einer Anzahl ſchnell herumgingen und jeden Namen Waffen und Fußſtampfen begleiteten; das ganze endete mit dem ei ſtimmigen Chor„He! He! He! Waugh!“ ziehung der jungen Leute bedeutet, der Orte einprägen ſollten, die ſie — Profeſſorenhumor. man ſeiner Schlechtigkeit wegen für ein Werk von Zöpfl halten ſollt aber Mittermaier iſt der Verfaſſer.“ es jetzt an die Wand; le Stammesmitglieder die Schuldigen „Corroboree“ zu einem ſchauerer noch aufgeführten Szenen die getreu die Zwiſchen al Auch die anderen ieger“.„Eine Schlacht“, w. waren ebenſo ſorgfältig einſtudier mit lauter Stimme und in ſchnelle Orte in dem Bezirk her, wobei ſ mit einer Erhebung ih iges und ſagten So wurden im Laufe des Namen hergeſagt, was einen Teil der Er die ihrem Gedächtnis die Name bei ihren Wanderungen beſuchen indert in Buch,“ Ein anderes Buch desſelbe er ſeinen Zuhörern mit den Worten:„Ich was daran gut iſt, bleibt hängen Da rt der Examinanden ein Buch ſeines Kollegen Z6 annte, wurde er durch Fakultätsbeſchluß von den ausgeſchloſſen. Höchſt originell war auch der Pro⸗ Vom Schlage gerührt, ſetzte er dennoch ſeine Vor⸗ id als die Studenten beſtürzt auf ſein verzogenes 27 Selte. General⸗Anzeiser. Mannheim, 86. November. Deutsches Reich. * Berlin, 25. Nov.(Ueber die Reiſepläne des Haiſers) weiß die„Krzztg.“ zu melden: Durch verſchiedene Zeitungen laufen, teils in beſtimmterer Form, teils gerüchts⸗ weiſe Meldungen über eine vom Kaiſer infolge der lokalen Erkrankung und Operation geplante Reiſe nach dem Süden. Es werden über die Wahl des Ortes ſchon Vermutungen laut, auch heißt es, die„Hohenzollern“ werbe dienſtbereit gemacht, und der Kaiſer werde auf ihr zur Erholung einige Wochen im Mittelmeer kreuzen uſw. Wir können dieſen Nachrichten gegen⸗ über nur wiederholen, daß wegen einer ſolchen Reiſe Sr. Ma⸗ jeſtäb überhaupt noch keine Entſchließungen, geſchweige denn Maßnahmen getroffen ſind. Schließlich ſei mitgeteilt, daß der Kaiſer ſeine Teilnahme an den bevorſtehenden großen Jagden, dem Vernehmen nach, keineswegs aufgegeben hat. — Gum Tode Biſchof Anzers) wird dem„B. .“ aus Rom gemeldet: Biſchof Anzer war eben aus China gekommen, und zwar auf dem Landwege über Sibirien. In Rom wollte er ſich nur kurze Zeit aufhalten und direkt nach Deutſchland weiterreiſen. Nur auf Bitten des preußiſchen Ge⸗ ſandten Freiherrn v. Rotenhan, der ihn zu Tiſche lud, hat er einen Tag für Rom zugegeben. Geſtern morgen las er noch im Kloſter der auch in Schantung vertretenen Franziskanerinnen die Meſſe und kehrte um zehn Uhr nach dem deutſchen Anima⸗ hoſpiz zurück. Als er mittags nichk beim Eſſen erſchien, ſuchte man ihn in ſeinem Zimmer, ohne ihn zu finden, und nahm an, er ſei wieder ausgegangen. Erſt als um drei Uhr ein Bote vom Vatika kam, der für den Biſchof Anzer einen Brief brachte und auf Antwort wartete, ſuchte man ihn nochmals und fand den Vermißten ſchließlich röchelnd und bewußtlos auf dem Abort. Da alle Belebungsverſuche umſonſt waren, gab der Rektor des Animahoſpizes, Monſignor Lohninger, dem Ster⸗ benden die letzte Oelung, und der Tod trat ein, ohne daß das Bewußtſein zurückgekehrt war. Während der letzten Augenblicke erſchien der preußiſche Geſandte v. Rotenhan, der gekommen war, um Anzer abzuholen, und ſtatt deſſen an das Totenbett geführt wurde. Kein Menſch hatte übrigens die Kataſtrophe borausgeſehen, da der Biſchof ganz rüſtig und geſund ſchien und ſich erſt vorgeſtern Rotenhan gegenüber geäußert hatte, wie gut ihm die Reiſe bekommen ſei. In unterrichteten Kreiſen gilt Anzers Tod als ein ſchwerer Verluſt der deutſchen China⸗ intereſſen. — Cranz Mehring) der von der reviſioniſtiſchen, Preſſe ſeit dem Dresdener Parteitag in der leidenſchaftlichſten Weiſe angegriffen wurde, kann heute triumphieren. Er hat auf der ganzen Linie geſiegt. Der„Vorw.“ veröffentlicht eine Kundgebung des Parteivorſtandes, wonach beſchloſſen wurde, dem Genoſſen Mehring den Wunſch auszuſprechen, ſeine Mit⸗ arbeit an der„Neuen Zeit“ wieder aufzunehmen. Gleichzeitig erſcheint an der Spitze der„Leipz. Volksztg.“ folgende Mit⸗ teilung:„Auf Grund der Rechtfertigungsſchrift des Genoſſen Mehring hat die Preßkommiſſton der„Leipz. Volksztg.“ in Verbindung mit dem Agitationskomitee und nach Rückſprache mit den Vertretern der Parteigenoſſenſchaft des 12. und 13. ſächſiſchen Reichstagswahlkreiſes einſtimmig beſchloſſen, den Ge⸗ noſſen Mehring aufzufordern, ſeine frühere Tätigkeit für die „Leipz. Volksgtg.“ wieder aufzunehmen.“ Ausland. Frankreich.(Der Kammeraus ſchuß) zur Unter⸗ fuchung über die politiſchen Mitſchuldigen in der Humberk⸗ Affaire hielt am 24. November ſeine erſte Sitzung. Zum Vor⸗ ſitzenden wurde der Sozialiſtiſch⸗Radikale Delarue gewählt. Erſter Bicepräſident wurde der Sozialiſt Rounanet; beide gehören der Rogierungsmehrheit an. Die Oppoſition erhielt bloß das Amt des zbweiten Vicepräſidenten, das dem Progreſſiſten Deriberé⸗Detgardes gufiel. Der Nationaliſt Georges Verrh, auf deſſen Antrag die Unter⸗ ſuchung durch die Kammer beſchloſſen wurde, blieb vom Vorſtande Ausgeſchloſſen. Er ſtellte jedoch ſofort den Antrag, der Ausſchuß ſolle dvon den Kammern gerichtliche Vollmacht verlangen, um mit Hilfe eines Unterſuchungsrichters ein Zeugenverhör anzuſtellen. Der kebolutionäre Sozialiſt Sembat erklärte aber Berry's Antrag ſei berfrüht. Der Juſtizminiſter habe verſprochen, dem Ausſchuſſe alle Gerichtsakten zu übergeben und dieſer müſſe zuerſt abwarten, wie dieſes Verſprechen erfüllt würde. Berrh zog hierauf ſeinen Antrag Furück, der übrigens keine Ausſicht auf Erfolg hat, denn die Kammer beabſichtigte bloß eine Unterſuchung über die Moralität der Parla⸗ mentarier, die mit der Familie Humbert berkehrten, und nicht eine Wiedereröffnung des ganzen Prozeſſes. Selbſt wenn die Kammer die gerichtliche Vollmacht bewwilligte, würde ſie der Senat unbedingt berweigern. Um den guten Willen des Juſtigminiſters auf die Probe zu ſtellen, beſchloß der Ausſchuß immerhin, die Mitteilung von zwei jenigen des letzteren an den Juſtizminiſter. In einem dieſer Be⸗ richte ſollen 11 Verhaftungen vorgeſchlagen worden ſein, die nie ausgeführt wurden. Nus Stadt und Land. Maunheim, 26 November 1903. * Aus dem Badiſchen Lehrerverein ausgetreten iſt Herr Ober⸗ bürgermeiſter Schnetzler in Karlsruhe, Ehrenmitglied des Vereins. Schnetzler hatte bekanntlich in einem Briefe an den konſer⸗ vativen Oberlehrer Hauert in Karlsruhe von„Schreiern und Kra⸗ keelern“ des Lehrervereins geſprochen. Der Lehrervereinsvorſtand erbat ſich in einem Schreiben an den Oberbürgermeiſter genauere Präziſierung, wen Herr Schnetzler mit der von ihm beliebten Quali⸗ fizierung gemeint habe. Die Antwort des Oberbürgermeiſters hat aber den Lehrervereinsvorſtand nicht recht befriedigt. Um nun dem unerquicklichen Verhältnis ein Ende zu machen, hat Oberbürger⸗ meiſter Schnetzler ſeinen Austritt aus dem Lehrerverein erklärt. *Jungliberaler Verein. In der geſtern abend ſtattgehabten Verſammlung, in welcher auch Herr Zibi das Wort ergriff, wurde derſelbe irrtümlicherweiſe als Vorſitzender des Kaufmänniſchen Vereins von uns bezeichnet. Herr Zibi iſt nicht Vorſitzender, ſondern nur Vorſtandsmitglied des genannten Vereins. Ueber die letzten Stunden der Prinzeſſin Eliſabeth von Heſſen. erfahren die„N. Heſſ. Volksbl.“ von unterrichteter Seite: Wie plötzlich die Krankheit, deren Keim ja, wie das bei Typhus durchaus keine ſeltene Erſcheinung iſt, ſchon längere Zeit im Körper des Kindes vorhanden geweſen ſein mag, ſchließlich zum Ausbruch kam, geht ſchon daraus hervor, daß die kleine Hoheit ſich noch am Samstag mit Radfahren vergnügte. Am Sonntag früh ſprach man in der näheren Umgebung wohl von„einem verdorbenen Magen“ der Prinzeſſin, doch kann von keinerlei ernſten Bedenken die Rede geweſen ſein, denn nachmittags noch vergnügten ſich die kleinen Großfürſtinnen und ihr Couſinchen mit den Vorführungen eines Kinematographen. Aerzt⸗ liche Aufſicht fehlte ja keinen Augenblick, denn ſelbſtredend war der Leibarzt im Schloſſe. Von auswärts aber ſucht man jetzt zu ver⸗ breiten, der Großherzog ſei in den Schreckensſtunden, die ihm ſein Kind raubten, gar nicht in Skiernevice geweſen, ſondern habe ſich auf eintem Jagdausfluge in entfernten Revieren befunden, wohin ihm eine Nachricht zu ſenden gartz unmöglich geweſen ſei. Demgegenüber können wir hier auf das beſtimmteſte verſichern, daß der beſorgte Vater und hartgeprüfte Fürſt vom Moment der Erkrankung ſeines Lieblings an bis zu deſſen letzten Atemzügen, alſo die ganze lange Nacht hindurch(Prinzeßlein hauchte bekanntlich morgens um ½10 Uhr ſein Seelchen aus) bei ſeinem Kinde war. Auch das ruſſiſche Kaiſerpaar weilte vom Morgengrauen an treulich ſtützend und tröſtend an ſeiner Seite, ſo unſagbar ſchwer beide, vor allem die Zarin, ſelbſt mit litten unter dem herben Weh dieſes harten Schick⸗ ſalsſchlages. Der Centralverein für Stenotachygraphie Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen veranſtaltete am Sonntag den 22. l. Mts. einen ſehr ſchön verlaufenen Ausflug nach Mundenheim. Nahezu 100 Per⸗ ſonen hatten ſich im Saale des Gaſthauſes„zum Falken“ einge⸗ funden. Ein zwangloſes, aber nichtsdeſtoweniger ſehr reichhaltiges Programm vermochte jedem etwas zu bieten. Erwähnt zu werden bverdienen die Solovorträge der Herren Gebrüder Ste ngel(Kla⸗ bier), Kehrer(Violine), S chäfer(Xylophon), Ge h m (Zither) und ganz beſonders die humoriſtiſchen Darbietungen des Herrn Kirſch von der Geſellſchaft„Neckar⸗Schlaraffia“. Sämt⸗ liche Herren ernteten mit ihren Vorträgen ungeteilten Beifall. Auch die Vereinsphotographen waren eifrig bemüht, in mehreren Gruppen⸗ bildern eine dauernde Erinnerung an die ſchönen Stunden zu ſchaffen. Die zwiſchen den einzelnen Darbietungen liegenden Pauſen wurden durch manch ſchönes Tänzchen auf das angenehmſte ausgefüllt. All⸗ ſeitige Zufriedenheit am Schluſſe der Veranſtaltung war das ſchönſte Zeichen für den gelungenen Verlauf derſelben. »Großzes deutſches Guſtav Adolf⸗Feſt 1904 in Heidelberg. Auf eine Einladung des Herrn Stadtpfarrers Schmitthenner hatten ſich am Montag eine Reihe von Herren und Damen verſammelt, um über die erſten Schritte zu beraten, die zur Einleitung des großen deutſchen Guſtav⸗Adolf⸗Feſtes geſchehen ſollen, das im nächſten Jahre vom 19.—2. September in Heidelberg gefeiert wird. Die Ankbeſenden, Vertreter des Kirchen⸗ regiments aus Karlsruhe, Vertreter der zum Stadtbezirk Heidelberg gehörigen evang. Kirchengemeinden, Vertreter vieler evang. Organi⸗ ſationen und Vereine, waren einſtimmig der Ueberzeugung, daß die Stadt ſich der Verpflichtung nicht entziehen könne, dem größten ebang. Vereine Deutſchlands eine gaſtliche Stätte zu bereiten. Unter dem Vorſitz des Herrn Dekan D. Hönig wurde das umfangreiche Programm einer Guſtav Adolf⸗Feier durchgeſprochen und die Vor⸗ arbeiten an ſechs Ausſchüſſe verteilt. Patentbericht für Baden. Mitgeteilt vom Zivilingenteur C. Meunke, Potentbureau, Mannheim. Patentanmeldun gen. 30,385. Vorrichtung zur Sicherung an Kleiderhaken aufzuhängender Kleider. Fritz Hamburger, Freiburg i. Br.— Patent⸗Er⸗ keilungen: 147 999. Verfahren zur Trennung der Mhenole des Steinkohlenteers von den Neutralölen. Chemiſche Fabrik Ladenburg, G. m. b.., Ladenburg. 147 995. Verfahren zur Herſtellung von maſſivem Doublédraht; Zuf. 3. Zuſ.⸗Patent 189 674. bisher geheim gehaltenen Dokumenten zu verlangen, nämlich den] merer, Pforzheim.— Gebrauchsmuſter ⸗GSintra 8⸗ erſten Bericht des Staatsanwalts an den Generalprokurator und den⸗[ungen: 211251. Anorbnung zum Paſteuriſieren von Flüſſig⸗ Geſicht ſchauten, ſprach er mit Humor: meine Lehrſätze werden Ihnen nicht ſo ſchief vorkommen, ſwie mein Mund!“ Feſſelnde Erinnerungen an Johannes Brahms, die haupt⸗ üchlich aus der mittleren und ſpäteren Periodo ſeines Lebens kammen, teilt Sir Charles Villiers Stanford in einem Artikel, den er in„Leiſure Hour“ veröffentlicht, mit.„Wie ſo viele große Männer“, ſo ſchreidt er,„hatte auch Brahms eine„Rüſtung“, die er anlegte, wenn er mit Fremden zuſammen war. Seine Rüſtung konnte eine unzweideutige Grobheit ſein. Brahms haßte beſonders die Leute, die Jagd auf Berühmtheiten machen. Eines Tages kam er nach Heidelberg von einem Spaziergange zurück und kraf einen Mann, der ihn anhielt und fragte, ob er nicht Brahms wäre; als er eine bejahende Antwort erhielt, erging ſich der Fremde in Lobreden auf ſeine Kompoſitionen. Brahms ſah verlegen aus Und ſagte dann plötzlich:„Oh, Sie müſſen meinen Bruder meinen; er ging mit mir eben dort auf dem Berge ſpazieren.“ Dann zeigte Vdie Richtung an, in der der inhthiſche Verwandte gegangen ſein ſollte, und der unwillkommene Jäger nach Berühmtheiten ſtürgte u der Richtung zum Verge ab.. Als ich meine erſte Sammlung ſriſcher Volklieder gemacht hatte, widmete ich ſie Brahms, da ich ſein Intereſſe daran kannte, und er nahm dieſe Widmung dankend an. Als ich dann nach Wien kam, ging ich mit Hans Richter zu Bräahms. Er öffnete die Tür ſeiner kleinen Wohnung ſelbſt und führte uns durch ein leeres Vorzimmer und ſein Schlafzimmer, das ohne eine Zeichnung von„Anſelmos Grab“ über ſeinem ſehr kurzen zett ebenſo kahl getvefen wäre, in ſein Arbeitszimmer, eſnen Doppel⸗ raum voller Bücher und Noten. Er begrüßte Richter warm, mir machte er aber bei der Vorſtellung eine ſehr kühle und argwöhniſche Berbeugung. Ick dachte an den Fremden in Heidelberg und wartete auf das Ungewitter. Ich war ganz ſtcher, daß er wußte, wer ich ar; aäber er ſchätzte augenſcheinlich meine Fähigkeit als Jäger auf Berühmtheiten ab. Er bot Richter eine Zigarre an und hielt dann Auch mir die Kiſte hin, zog ſie aber ſogleich mit einem kurzen„Ste 5 „Ich denke, meine Herren, 1 i anwalts keiten in Gefäßen, gekennzeichnet durch die Verbindung des Gefäßes mit dem Ausgleichungsgefäß vermittels einer Schlüſſelverbindung, Maſchinenfabrik vorm. L. Nagel, Akt.⸗Geſ., Karlsruhe. Stielhalter für Schrubber, Beſen u. ſpaltenen, gerippten Metallhülſe mit ungskeil zum Auseinandertreiben Heidelberg. 211165. geſchlitzten Röhre. 211 595. dergl., beſtehend aus einer ge⸗ ſeitlich angeordnetem Befeſtig⸗ der Hülſenteile. Karl Tabler, Vorrichtung zum Lockenwickeln, in Form einer Löſch u. Breidenbach, Mannheim. 211 584. Koniſcher Spundlochbohrer mit äußerem Gewinde. Schraubenſpund⸗ Fabrik Wm. Kromer, Akt.⸗Geſ., Freiburg i. Br. 211 409. Arm⸗ band aus längs und quer gelenkig verbundenen Metallſchuppen. Kling u. 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Geſtern Nachmittag wurde der 63 Jahre alte Witwer Friedrich Feier lin g von hier auf der Stäffel ſeines Hauſes liegend tot aufgefunden. Derſelbe war eine Stunde vorher bei ſeinem Bruder Herrn Bürgermeiſter Feierling. Die Todesurſache iſt z. Zt. noch unbekannt, da der Verlehte allein in ſeinem Anweſen wohnhaft war. oc. Bruchfal, 25. Nov. Heute früh wurde in einem Stein⸗ bruch im Eichelberg ein unbekannter junger Mann erhängt auf⸗ gefunden.—— BC. Karlsruhe, 25. Nov. Aus Beuron kommt die Nelchricht, daß der 76jährige Erzabt Plazidus Wolter nicht unbedenklich erkrankt iſt. Er befindet ſich in der Pflege der Barmherzigen Brüder zu Bonn. *Walsheim, 25. Nob. Ein⸗ trauriges Ereignis wird der Fa⸗ milie Dietr. Heckmann hier wohl bevorſtehen. Ihr älteſter Sohn Heinrich, der zurzeit beim 5. Feld⸗Art.⸗Regt. ſteht, wird ſeit vorgeſtern Abend in ſeiner Kaſerne vermißt. Heckmann, der in ſeinen zurückgelaſſenen Briefen mit Selbſtmordgedanken umgeht, wurde bis heute noch nicht aufgefunden. »Vom Feldberg, 26. Nov. Die„Bad. Preſſe“ verbreitete eine Meldung der Oberl. Tagespoſt von der Gründung einer Kommandit⸗ geſellſchaft für die Hotels, beſtehend aus der Familie Mayer zum Feldberger Hof und einigen Herren aus Staufen und Freiburg. Wir werden von beteiligter Seite erſucht, die Nachricht als vollſtändig unrichtig zu bezeichnen. oc. Lauda, 25. Nov. Auf der Station Zimmern wurde heule Nacht der Ablöſewärter Stapf, der die Schranke zumachen wollte, bon der Maſchine eine Schnellzuges erfaßt und zur Seite geworfen. Der Tod trat alsbald ein. oc., Konſtanz, 25. Noy. Die Unterſuchung gegen den ſtädtiſchen Buchhalter Räuber iſt jetzt abgeſchloſſen. Die Unterſchlagungen be⸗ tragen 12 000 Mark. 5 Pfalz, heſſen und Amgebung. Darmſtadt, 26. Noo. Daß unſer berſtorbenes Prinzeßchen die deutſche und die engliſche Sprache beherrſchte, iſt männiglich be⸗ kannt. Folgendes ergötzliche Epiſödchen, das die„N. H. Vbl.“ er⸗ zählen, aber zeigt, daß ihm auch die Heinerſprache nicht ungeläufig war. Wollte es da eines Tages partout ins Nebenzimmer, wo Papa Audienz erteilte. Mama ſtellte ihm allen Ernſtes vor, daß es kben unmöglich zu Papa gehen könne— da mit einem Male geht die Tür, an deſſen Klinke es nach Kinderart herumgezerrt, auf Und die kleine Hoheit fliegt in grazihſem Bogen ins Zimmer.„Bums do leits!“ ruft ſie halb erſchreckt, halb lachend und, ſich ſchnell auf⸗ raffend, ſtürmt ſie wieder hinaus. Mama, ob des nichts weniger als hoffähigen Ausdrucks entſetzt, fragt ſpäter ihren Gemahl, wo ihn das Kind nur aufgefangen haben möge, und herzlich lachbend räumt dieſer ein:„Na, höchſtwahrſcheinlich von mir!“—— Mülhauſen, 26. Nov. Das Schwurgericht hatte ſich mit dem Mordverſuch zu beſchäftigen, den der Metzger Ulmer am 26. Sep⸗ tember auf ſeine Frau unternommen hatte. Ulmer war durch Trünk und Lüderlichkeit herabgekommen, ſodaß ihn ſeine arbeitſame und ordentliche Frau verlaſſen hatte, um zu ihren Eltern zurückzukehren. Der Mann wollte ſie wiederholt bewegen, zu ihm zurück zu kommen; er berſuchte es auch mit Drohungen und ſchließlich ſchritt er auch zur Tat, nachdem er den ganzen Tag herumgetrunken hatte. Er drang ſpät abends in die Wohnung ſeiner Schwiegereltern, ſchoß auf die Muütter ſeiner Frau und auf dieſe ſelbſt dreimal ſeinen Revolver ab, glücklicherweiſe ohne zu treffen, und feuerte endlich noch aüf die Leute, die ihn feſtnehmen wollten. Am nächſten Tag wurde er ber⸗ haftet. Vor Gericht behauptete er, er ſei bei der Tat ſinnlos be⸗ trunken geweſen und wiſſe von nichts mehr. Die Fragen wegen Mordverſuchs und Bedrohung wurden jedoch bejaht, und der Ange⸗ klagte, der ſich zyniſch verhalten und bei dem Strafantrag des Staats⸗ zaltblütig bemerkt hatte, man möge ihn doch zum Tod ber⸗ dann brach er in Lachen aus. Das Ets war gebrochen und fror auch nicht wieder zu. Ich ſah einige ſchöne Stiche, und verbrachte den größten Teil des Vormittags damit, mir ſeine vollſtändige Samm⸗ lung von Piraneſt und andere Kunſtſchätze zu zeigen, die er im Sommer vorher in Italien geſammelt hatte. Nur einmal ſprach er von Muſik und beſchrieb ſehr humoriſtiſch eke in Brescia gehörte Oper, die, wie er ſagte, ganz aus„Schlußkadenzen“ beſtand, aber ſo ſchön geſungen wurden, daß er ſie immer wieder gern hörte. Als Brahms in Berlin in einem von d' Albert gegebenen Konzert ſeine beiden Klavierkonzerte dirſgierre, wurde er ſehr gefeiert und war in ſehr guter Stimmung. Bei einem darmals von Joachim ggebenen Diner, an dem auch ſeine Freunde Profeſſor Dorn aus Neapel und der Komponiſt von Herzogenberg keilnahmen, ereignete ſich folgende ſehr charakteriſtiſche Szene. In wenigen gut gewählten Worten bat uns Joachim, auf das Wohl des„größten Komponiſten“ zu trinken, aber ehe er den Namen ausſprechen konnte, ſprang Brahms auf, ergriff ſein Glas und rief„Ganz recht! Auf Mozart wollen wir trinken!“ Dabei ging er um den Tiſch herum und ſtieß mit allen an. Sein alter Haß gegen perſönliche Lobreden war nie hlibſcher zu Tage getreten. Könige u. Fürſten betrachtee er eben auch nur als Mitmenſchen; er glich darin Beekhoven. Er konnte bertraut mit ihnen ſein, weil er unabhängig don ihnen war. Bei einem Feſt in Meiningen wohnte er im Schloß und imachte ſeinen gewöhnlichen Morgenſpaziergang um ſechs Uhr. Um acht kloßfte der Herzog bei ihm an und fragte ihn, ob er einen hübſchen Späztergang gemacht hätte.„Ja, Hohekt,“ ankwortete Braähms, ſch habe eine kleine Wan⸗ derung durch die drei benachbarten Herzogtümer gemacht.“ — Eine Erfindung für elektriſche Straßenbahnen, deren Ur⸗ heber ein Ingenieur der Pacifie Eleetrie Company iſt, macht in Fachzeitſchriften viel von ſich reden. Die Feder, die jetzt dazu benutzt wird, die Leitſtange oder den Schleifbügel gegen den Zus leitungsdraht zu drücken, ſoll durch eine pneumatiſche Vorrichtung erfetzt werden. Der Vorzug beſteht darin, daß eine enigere Be⸗ rithrung mit dem Draht, dadurch eine größere Ausnutzung des Stroms und auch eine größere Fahrtgeſchwindigkeit erzielt wesdeit kann. Wo erhebliche Geſchwindigkeiten gewünſcht werden und alls⸗ führbar ſind, ſoll die neue Vorrichtung ſich ſehr bewährt haben. Die Schleifrolle oder der Schleifbügel liegt ſtändig dicht an deſt Leitungsdraht an, wodurch ein beträchtlicher Verluſt an Elekkrigzitäit bermieden wird, der ſich andernfalls an der häuftgen Funkeik⸗ bildung verrät. Die Funken, die an den verſchiedenen Teilen bes Straßenbahnwagens auftreten, bedeuten ſtets eine Verſchtvendung a Kraft in Geſtalt von Licht und Wärme. Außerdem hat der Er⸗ finder die Vorkehrung getroffen, daß der pneumatiſche Druck Aofort von ſelbſt nachläßt, wenn die Schleifrolle vom Draht abgleitet; während jetzt in ſolchen Fällen die Stange nach oben geſchleudert wird und zur Veſchädigung der Oberleitung Anlaß geben kann, ſällt ſie bei der neuen Vorrichtung herunter, ohne jedoch bis auf das Dach des Wagens zu gelangen. Nachdem der Wagenführor die Stange wieder zur Berührung mit dem Leitungsdraht gebracht hat, tritt der Luftdruck wieder in Tätigkeit, ſobald der Wagenführer einen Hebel am Ende des Wagens eingeſtellt hat. Die Erfindung⸗ ſcheint nach dieſer Beſchreibung ſoviele Vorzüge zu haben, daß man erwarten darf, ſie werde ihren Weg von Amerika zu uns finden⸗ — Vom Simplon⸗Tunnel. Die„Secolo“ kündigt an, daß nach den neueſten Berechnungen die Eröffnung des Simplon⸗Tunnels im Dezember 1905 ſtattfinden wird, alſo vier Monate vor dem Ab⸗ lauf des neuen Aufſchubs, der den Unternehmern bewpilligt iſt. Augenblicklich ſtellt man Verſuche mit Lokomotiben ñwiſchen Lauſanne und Brig an. Aus dieſen Verſuchen geht hervor, daß die Strecke zwiſchen dieſen beiden Städten 2 Stunden 45 Minuten beanſpruchen wird. Die ganze Strecke von Parts nach Mafland kvird dann ftur 15 Minuten dauern. n Seneral⸗Anzerger⸗ Attellen, das ſei ihm lieber, wurde wegen Mordverſuchs in zwei Fällen und Bedrohung zu 5 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverluſt und Stellung unter Poligeiaufſicht verurteilt. Lindau, 25. Nov. Der Mühlenbeſitzer Wucher von Möggers hei Scheidegg(Pfänderrücken) wurde nach dem letzten Schneefall von ſeinem Sohne noch lebend im Schnee liegend gefunden. Er wollte tags zuvor von der Ruckſteig(zwiſchen Pfänder und Scheidegg elegen) nach Hauſe gehen, kam jedoch vom Wege ab und blieb dann die ganze Nacht im Schnee liegen. Nach Hauſe verbracht, wurde er nach der Angehörigen Meinung gut verpflegt; ärztliche Hilfe wurde äber nicht herbeigeholt. Als jedoch abends der Zuſtand des Müllers bedenklich zu werden ſchien, ſchickte man doch nach dem Arzt, allein zu ſpät, denn derſelbe konnte bei ſeinem Eintreffen nur noch den kurz zuvor eingetretenen Tod feſtſtellen. *Speier, 26. Nob. In Sachen des in Konkurs geratenen Wurſtwarenfabrikanten, Hoflieferanten Friedr. Fiſcher, fand nach der „Pfälz. Poſt“ vor kurzem vor dem Amtsgericht eine Gläubigerver⸗ ſammlung ſtatt. Da den Schulden von über 200 000 M. nur Wert⸗ öbjekte im Betrage von etwa 20 000 M. gegenüberſtehen, ſo beſchloß 4 die Gläubigerverſammlung, das Konkursverfahren aufzuheben, da die Gläubiger nicht gewillt ſind, zu ihrem ſchon verlorenen Gelde noch mehr herzugeben. Theater, Kunſt und Wiffenſchaft. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik Ludwigshafen a. Rh. veranſtaltet Sonntag, den 29. November, nachmittags%½ Uhr ein Konzert in der oberen proteſtantiſchen Kirche. Als Soliſten werden ſich beteiligen: Fräulein Eliſabeth Henk aus Ludwigshafen a. Rh. (Sopran), Herr Konzertſänger J. Hemſing aus Wiesbaden (Baß), Herr Muſikdirektor A. Hänlein aus Mannheim(Orgel). Die Direktion und Begleitung der Soli liegt in Händen des Herrn Muſikdirektors H. Bieling. 1 1 Aeſchylus im modernen Athen. Aus Athen wird uns berichtet: Eine eigenartige Folge hat der Verſuch, die alte klaſſiſchen Tragö⸗ dien immodernen Grie chiſich auf die atheniſche Bühne zu bringen, gehabt. Die„Oreſtie“ des Aeſchylus wurde im Kgl. Theater in einer Ueberſetzung von Sotiriades, die ſich der deutſchen Bear⸗ beitung von Prof. v. Wilamowitz⸗Möllendorf anſchließt, aufgeführt. Dieſe Uebertragung der klaſſiſchen Sprache in die moderne griechiſche Umgangsſprache hat anſcheinend das Gefühl eines Teiles des atheni⸗ ſchen Publikums verletzt. Am letzten Sonntag wurde eine große Prote ſtverſammlung in der Univerſität abgehalten, um gegen den Verſuch Einſpruch zu erheben, die„geheiligte Sprache der Tragiker zu korrumpieren“. An der großen Verſammlung nahmen leitende Staatsmänner, Profeſſoren, zwei berühmte achtzigjährige Gelehrte, die jetzt blind ſind, Kontos und Nikolaides, der Ex⸗Premierminiſter Delhannis, ſowie andere bemerkenswerte Perſönlichkeiten und Studenten teil. Profeſſor Miſtriotis hielt eine patriotiſche Anſprache, in der er die Entwürdiger der alten Sprache als„Volksver⸗ räter brandmarkte. Gerichtszeitung. * Mannheim, 25. Nov.(Strafkammer.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsrat Ketterer. Vertreter der Gr. Stgats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Der 87 Jahre alte Taglöhner Herm. Karl Gottl. Wa Ither aus Stuttgart, der ſich mehrere Verfehlungen im Sinne des§ 376 Ziffer 3 R. St. G. hat zuſchulden kommen laſſen, wird zu 11 Monaten Gefängnis verurteilt. 2. Verworfen wird die Berufung des 26 Jahre alten Schuh⸗ machers Nikolaus Thoma aus Hochhauſen gegen ein Urteil des Schöffengerichts, welches wegen Körperverletzung auf 40 Mark Geld⸗ ſtrafe lautete. 38. Ein angenehmer Patient iſt der 22 Jahre alte Taglöhner Karl Lorenz Rahner von hier. Wegen eines Ohrenleidens begab er ſich kürzlich zu Dr. niemand kam, begab er ſich auf die Suche, Schlafzimmer führte, wo er eine goldene Uhr, vier Vorſtecknadeln, zuſammen einen Wert von über 100 Mark, des Mitnehmens wert erachtete. Herr Rahner wird für dieſen kleinen Scherg auf 1 Jahr ins Gefängnis geſchickt. 4. Zur Vergeltung, weil ein Schiffer namens Beckenhaupt bei einer gemeinſamen Bierreiſe ihm nicht eben ſo viel zahlte, als er jenem, ſtahl der 19 Jahre alte Knecht Nik. Beher aus Luxemburg ſeinem Begleiter in der Reſtauration Schön in der Beilſtraße die Reiſetaſche mit Effekten im Werte von über 50 M. Beger iſt nach ſeiner Strafliſte unaufhaltſam auf dem Wege zum Zuchthaus. Dies⸗ mals kommt er noch einmal mit 1 Jahr Gefängnis davon. Stimmen aus dem Publikum. Von unſerem jüngeren Kaufmannsſtand. Die neueſte Errungenſchaft, daß in der Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe Mannheim nur Bureau⸗Diener die Leitung an ſich geriſſen haben und für die Folge über Intereſſen der in der Haupt⸗ ſache aus nicht ſelbſtändigen Kaufleuten beſtehenden Mitglieder ent⸗ ſcheiden werden, gibt wieder ein beredtes Zeichen und einen neuen Beweis dafür, welch' große Intereſſeloſigkeit nach wie vor unter den Angeſtellten des Handelsſtandes vertreten iſt. Möchte doch hier endlich einmal eine Beſſerung eintreten, denn Grund zur Klage iſt genug vorhanden. Nicht nur, daß Tauſende nichtſelbſtändiger Kauf⸗ leute den für die Intereſſen derſelben einſtehenden kaufmänniſchen Vereinen vollſtändig ferneſtehen, nein auch ein großer Teil von deren Mitgliedern nimmt kaum den geringſten Anteil an den für den Handelsſtand ſo wichtigen Beſtrebungen dieſer Korporationen. Kein Wunder, daß in vielen Hauptfragen(Sonntagsruhe etc.) ein Erfolg ſo lange auf ſich warten läßt und andere Berufsklaſſen ihren be⸗ rechtigten Forderungen durch beſſeren Zuſammenſchluß größeren Nach⸗ drück zu verleihen bermögen. Es wäre ein Glück zu nennen, wenn gerade die jüngeren Kreiſe ihre Ehre miteinſetzten, an der Löſung von Berufsfragen mitzuwirken, ſtatt daß ſie ſich in der Hauptſache dem Spiel, Sport und dem Wirtshaus widmen. Wie mancher junge Herr glaubt ſich ſchon berufen, mit möglichſt hohem Stehkragen und übermoderner Toilette die Herrlichkeit des Kaufmanns in ſchönſtem Lichte zu präſentieren, und wie ſieht es in Wirklichkeit aus! Manche Rechnung, ſo und ſo oft quittiert oder unquittiert zur Zahlung vor⸗ gezeigt, bleibt offen und die Lieferanten all' der feinen Repräſen⸗ tationsgegenſtände betrachten die Schattenſeite dieſes Gebahrens. Und in welch ſchiefe Lage kommen viele, wenn Krankheit oder Stellenloſigkeit an ſie herantritt. An Beiſpielen fehlt es nicht und ſie wirken leider nur bei jenen, 2f 5 abgeben zu müſſen. Deshalb weg mit der Intereſſenloſigkeit und an deren Stelle Anſchluß an die beſtehenden kaufmänniſchen Ver⸗ einigungen, ſowie rege Teilnahme an allen Beſtrebungen zur Löſung brennender Berufsfragen, dann werden auch Vorfälle, wie ſie bei eingangs genannter Krankenkaſſe zu verzeichnen ſind, ſicher ver⸗ 1+—. mieden. **. Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe. Artikel(Dienstag Abendblatt) obigen Betreffs be⸗ hauptet der Herr Einſender, daß der Vorſtand der Kaſſe beinahe aus lauter Bankdienern zuſammengeſetzt ſei, ferner, daß abermals ein er an Herrn Pfeiffle's Stelle gekommen wäre, und drittens, daß Herr Inſpekto ſein Amt als Vorfitzender nieder⸗ iſt zwar nic e, daß man ſich in der Preſſe in zenheiten ge eingnderſetzt, aber nun das 5 dem Gutkind. Er wartete im Vorzimmer, da aber welche ihn u. a. ins ein Armband und die ſelbſt das Mißgeſchick haben, ſie Work„Diener“(früher nannten die Herren dieſelben ſogar Haus⸗ burſchen) ſo fortwährend als Schlager gebraucht wird, iſt nur kurg zu erwähnen, daß es bei dem neugewählten Vorſtandsmitglied gar nicht ſo ganz zutrifft, was der Herr Einſender des betr. Artikels be⸗ hauptet, obwohl auch Diener zu intelligenten Menſchen zu rechnen ſind, und ein Kaufmann noch lange nicht verloren iſt, wenn er ſich einem Diener anvertraut. Der Herr Einſender kann ſich ja eventl. überzeugen, ob denn das neugewählte Vorſtandsmitglied nicht auch die Berechtigung zur Führung des Kaufmannstitels hat, obwohl dasſelbe jetzt Bureau⸗ gehilfe iſt und Diener nur in kleineren Sachen zutrifft. Uebrigens, Herr Einſender, iſt Herr Pfeiffle vielleicht Kaufmann? den Diener nicht ſo weit wegwerfen. Was die Niederlegung des Amtes von Herrn Inſpektor Elbel anbelangt, ſo iſt dieſelbe ja ehe die Neuwahl zum Vorſtand vor ſich ging, ſoviel bekannt, zwei Tage vorher geſchehen, ſomit hat dieſer Fall mit der Vorſtandswahl nichts zu tun. Ee Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmüßigen Beamten der Gehaltsklaſſen II bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtig, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt · Aktuar Heinrich Hirſch beim Amtsgericht Bruchſal zum Notariat Philippsburg. Aktuar Theodor Hoch beim Notariat Ueberlingen zum Notariat Bruchſal II. Aktuar Friedrich Holzer beim Notariat Grießen zum Notariat Freiburg II. Aktuar Franz Kaver Jörger beim Notariat Bruchſal II zum Hilfsnotariat Langenſteinbach. Aktuar Heinrich Liebler beim Notariat Philippsburg zum Notariat Kraut⸗ heim. Aktuar Wilhelm Pfiſter beim Amtsgericht Stockach zum Landgericht Freiburg. Aktuar Karl Röſch beim Landgericht Freiburg zum Amtsgericht Stockach. Aktuar Auguſt Schmid beim Notariat Villingen II zum Notariat Ueberlingen. Kanzleigehilfe Engelbert Fundinger beim Amtsgericht Breiſach zum Landgericht Waldshut. Notariatsgehilfe Theodor Goebes beim Hilfsnotariat Langenſteinbach zum Notariat Grießen. Notariatsgehilfe Wilhelm Link beim No⸗ tariat Krautheim zum Notariat Villingen II. Zugewieſen: Aktuar Karl Degen beim Notariat Radolfzell dem Hilfsnotariat Markdorf. Aktuar Joſef Erbacher beim Amtsgericht Säckingen der Staatsanwaltſchaft Freiburg. Aktuar Alfred Klein beim Amtsgericht Breiſach dem Hilfsnotariat Bohlingen. Aktuar Wilhelm Klein⸗ ſchmidt beim Grundbuchamt Sand dem Notariat Wiesloch. Aktuar Karl Friedrich Lederle beim Amtsgericht Schwetzingen der Kanzlei der Staatsanwaltſchaft Mannheim. Aktuar Martin Schächner beim Amtsgericht Baden dem Grundbuchamt Sand. Aktuar Willh Winter bei der Stgatsanwaltſchaft Heidelberg der Staatsanwaltſchaft Karlsruhe. Aktuar Karl Wohlt dem Landgericht Mannheim. Aktuar Julius Wunſch dem Hilfsnotariat Heitersheim. Verſetzt: Gerichtsvollzieher Alfred Brunner in Mannheim zum Amts⸗ gericht Pfullendorf. Gerichtsvollzieher Karl Wenger in Pfullendorf zum Amtsgericht Heidelberg. Ernannt: Aufſeher Jakob Schmelzinger beim Männerzuchthaus Bruchſal Amtsgerichtsdiener in Schönau. Beſtätigt: Kanzleigehilfe Paul Kramer beim Notariat Ettlingen. Hilfs⸗ diener Ignaz Kaſſel beim Landgericht Karlsruhe. Hilfsdiener Emil Rothengaß beim Miniſterium. Entlaſſen auf Anſuchen: Aktuar Franz Häringer, zuletzt beim Notariat Mannheim IV. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Verſetzt: Polizeiwachtmeiſter Konrad Heiß in Heidelberg zum Bezirks⸗ amt Mannheim. Polizeiwachtmeiſter Friedrich Raus in Mannheim zum Bezirksamt Heidelberg. Zuruhegeſetzt: Amtsdiener Michael Brauch in Weinheim, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte. In den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt: Franz Fröhlich, Kanzleidiener bei der früheren Baudirektion. — Zolldirektion.— Ernannt: Wilhelm Lehmann, Gewichtsſetzer beim Hauptzollamte Mann⸗ heim zum Wagmeiſter. zum heueſte hachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-HAnzeigers“. * Darmſtadt, 26. Nov.(Frkf. Ztg.) Prinzeſſin Hein⸗ rich von Preußen begibt ſich heute abend nach Kiel zurück. Der Großherzog wird ſeine Schweſter nicht, wie anfangs beab⸗ ſichtigt, begleiten, ſondern in Geſellſchaft des Großfürſten und der Großfürſtin Sergius vorläufig noch hier verweilen. Hanau, 26. Nov. Im Maintale iſt ſtarker Schnee⸗ fall nach Schneeſturm eingetreten. * Frankfurt a.., 26. Nov. Hier hat ſich ein Komitee gebildet, das dem verſtorbenen Burenkämpfer Ober ſt Schiel einen Grabdenkſtein auf dem Friedhofe in Bad Rei⸗ chenau errichten will. Beiträge nehmen die Mitglieder entgegen. — Georg Auguſt Oſterrieth⸗Laurin, Teilhaber der Buchdruck⸗ firma Auguſt Oſterrieth, iſt im Alter von 68 Jahren ge⸗ ſtorben.(Frkf. Ztg.) * Trier, 26. Nov. Das Schwurgericht verurteilte den Wilderer Jakob Hamm wegen gewerbsmäßigen Wilderns zu 5 Jahren Gefängnis, deſſen Bruder Wilhelm Hamm, wegen Erſchießens des Förſters Jauk im Hochwald, zu 15 Jahren Zuchthaus.(Frkf. Zig.) *Neunkirchen(Bez. Trier), 26. Nov. In Ottweiler betäubte geſtern abend der Hüttenarbeiter Otto ſeine Braut, die in geſegneten Umſtänden war dadurch, daß er ihr den Kopf auf das Eiſenbahngeleiſe ſchlug. Dann legte er die Bewußtloſe auf das Geleiſe, damit ſie vom Zuge überfahren werde. Der Täter geſtand am Sterbebette ſeiner Braut die Tat. Er iſt verhaftet. *Würzburg, 26. Nov.(Frkf. Ztg.) Eine aufregende Szene ſpielte ſich heute nachmittag vor dem Schwurgericht lentin Völker verhandelt. Als der Staatsanwalt auf Ver⸗ neinung der mildernden Umſtände auf und ſchlug mit der Fauſt auf mich durchaus brt Alſo nur Orten des Rheinlandes ſind Mitteilungen übe ab. Wegen Sittlichkeitsverbrechen wurde gegen den Taglöhner Va⸗ 35 Angelegenheit zu regeln. Man erwartet, daß eine befriedigende R geben mir die höchſte Strafe. Aber ich ſchwöre, ſo wahr ich Völker heiße, ich bin unſchuldig. Sobald ich rauskomme, ſtirbt die Weber von meiner Hand!“ Die Geſchworenen verneinten die mildernden Umſtände. Das Urteil lautete auf 2 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre 5 Ehrverluſt. * München, 26. Nob. Die Münchener Sezeſſion wählte in der geſtern Abend abgehaltenen Generalverſammlung den infolge von Differenzen in der letzten Generalverſammlung zurück⸗ getretenen Vorſtand, Uhde erſter, Habermann zweiter Präſi⸗ dent, wieder. * Berlin, 26. Nob. Die Tochker des Schnerders Mankiewicz, der ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht mit ſeinen beiden Kindern vor einen Zug warf, iſt kurz vor ihrer Einlieſekun in das Krankenhaus geſtorben. * Berlin, 26. Nov. Dem Fähnrich Hüſſenen wurde mit⸗ dem gleichzeitig völligen Ausſcheiden aus dem mi täriſchen Verhältniſſe der Abſchied erteilt. * Koburg, 26. Nov. Die geſchiedene Groß he zogin von Heſſen demenkiert energiſch die Nachricht des „Poſener Tageblattes“, Prinzeſſin Eliſabeth ſei eine Vergiftung durch Sirychnin zum Opfer gefallen.(Frkf..) *Kolmar, 26. Nov.(FIrkf. Ztg.) Hier brach geſtern Aben um 6 Uhr in der Kaſerne des Mecklenburgiſchen Infanterie⸗ Bataillons Nr. 14, in der ſich früher die franzöſiſche Tabakmanu⸗ ſaktur befand, ein großes Schadenfeuer aus. Der Brand ſ in einem Magazin ſeinen Anfang genommen haben. Die Lů arbeſten wurden dadurch erſchwert, daß fortwährend Patroſte platzten. Der linke Flügel des Gebäudes brannte vollſtänd nieder. Verletzt wurde niemand. Der Materialſchaden wird, g geſehen von den Gebäuden, auf 70 000 Mark berechnet. * Rom, 26. Nov. Die Unterhändler Oeſterreich⸗Ungarns für das Handelsvertragsproviſorjium mik Italien ſind hier eingetroffen. 85 »Belgrad, 26. Nob.(Korr.⸗Bur.) Im Zuſammenhang mi den Nachrichten, nach denen in Saloniki und andern Hauptorten de revolutionären Bewegung in der Türkei eine Wieder h oUu der Bombenattentate demnächſt zu gewärtigen ſei, w gemeldet, daß die türkiſchen Behörden an die ſerbiſche Regie bezw. an die ſerbiſchen Zollämter das Erſuchen ſtellte, 31¹ die nach der Türkei gehenden Cementſendungen, bei denen es ſich um die Durchfuhr durch Serbien handelt, mit Spezial⸗Begleit⸗Certi fikaten zu verſehen, um ſie dadurch als Sendungen zu deklarieren, die keine Sprengſtoffe enthalten. * Wick auf Föhr, 26. Nov. In der Nacht auf Mittwoc ſtrandete bei Amrum eine norwegiſche Bark. Die Bo dieſer Bark wurden auf Amrum angetrieben. 8 Leichen wurk bisher von den Wellen ans Land geſpült. Von dem Schickf de übrigen Beſatzung iſt nichts bekannt. Das Schiff wurde vollſtän aufgebrochen und iſt verloren. 85 Schneegeſtöber und Gewitter. Frankfurt, 26. Nob. Heute mittag trat hier leb haftes Schneegeſtöber ein. Infolge Sturmſchäden ſind di Fernſprechleitungen nach außerhalb vielfach unterbrochen. Der Ver kehr mit dem Norden, ſo beſonders mit Berlin und Hamburg, fe mit Amſterdam, Brüſſel und London unterliegt deshalb teilweiſe heblichen Verzögerungen. 5 Köln, 26. Nov. Aus Düſſeldorf, Eſſen, Siegen u mittags niedergegangenen Gewitter eingetroffen. mund herrſchte ein ſtarkes Schneegeſtöber. Der vorgeſtern in raſchem Steigen begriffen. Der heutige Pege beträgt hier 3,33 Meter gegen 3 Meter am Mittwoch und 28 am Dienstag. Gegen Schiffahrtsabgaben * Mag deburg, 26. Nov. Die hieſige H. kammer faßte einſtimmig eine Reſolution, die ſich von Schiffahrtsabgaben auf natürlichen Wa wendet. Untergang eines Dampfers. * Brunsbütteler Hafen, 24. Nov. Der Dampfer, von Hamburg nach Rotterdam beſtimmt, iſt in nicht eingetroffen, ſondern wahrſcheinlich untergegang Borkum ſind Leichen und Teile einer Ladung angetrieben, Untergang des Dampfers beſtätigen dürfte. Rußland und Japan. * London, 26. Nov. Die„Times“ melde Peking: Obgleich unleugbar die Ruſſen ih fatzungstruppen in der Mandſchure lich verſtärkt hätten, gingen doch die ruſſiſchen Rüſtu ſtürzt vor ſich und ſeien weniger weit gefördert, als Ru die Welt glauben ſehen möchte. Augenſcheinlich werde Mächten Japan allein nicht getäuſcht. Der St Alexjeff habe bei ſeiner jüngſten Truppenſchau weſenden Fremden mitgeteilt, es hätten 100 000 Ma genommen und als Zweifel aufgetaucht ſeien, eine veröffentlicht, nach welcher es 76 000 Mann waxren. zählen authentiſche Nachrichten, es wären nur 21 0 geweſen, und man glaube, daß die Unruhe gegenüber ſtändigkeit der japaniſchen Rüſtungen derartige Uebertre veranlaſſen. Die ruſſiſche Geſamtmacht in dem Pachtge Stärke von 32 000 Mann werde jetzt auf 50 000 Mann g * Port Arthur, 25. Nov. Das Torpedoboot„S. das letzte der hier erbauten 12 Geſchwadertorpedoboote Stapel gelaſſen worden. Die erſten 6 dieſer Torpedob bereits in Kriegsbereitſchaft geſetzt. Die Reformnote. 5 * Konſtantinopel, 25. Nov. Die ruſſiſch chiſche Reformnote wurde heute von der Pft wortet. Die Pforte erklärt, die neun Punkte de programms im Prinzipanzunehmen, behält vor, über die einzelnen Punkte, insbeſondere die Pus 2(Zivilagenten der beiden Mächte und Gendarmer! Diskuſſion einzutreten. Die Unrnhen in Deutſch⸗Südweſtafrika. „Kapſtadt, 26. Nob. Hier iſt eine Nachricht eingetr. wonach drei Hottentoten⸗Häuptlinge in Keetmanshoop die An des deutſchen Gouverneurs Leutwein erwarten, um die ganze 4. Sette. Weneral⸗Anzeiger, Meannhetm, 26. November. lung erfolgen werde. Es wird weiter gemeldet, daß nur in Warm⸗ bad der Aufſtand geweſen ſei. Geſchäftliches. Alljährlich um die Weihnachtszeit kehrt er wieder, der ſtets gern geſehene Gaſt, genannt„Liebig⸗Kalender“, an den ſich biele Familien ſchon ſo ſehr gewöhnt haben, daß ſie ihn gar nicht mehr miſſen möchten. Das von der Liebig's Fleiſch⸗Extrakt⸗ Geſellſchaft verteilte klleine Buch enthält diesmal im Jahrgang 1904 neben dem eigentlichen Kalendarium nebſt Zubehör(Feſttags⸗Ver⸗ geichnis ete.) Notizblätter, alles reich illuſtriert und mit Randleiſten und ſonſtigem Buchſchmuck hübſch ausgeſtattet, eine mediziniſche Plauderei von Dr. H. G. Brendel„Der überflüſſige Magen“, ferner einen umfangreichen„Bürgerlichen Wochen⸗Küchenzettel“ für alle Jahreszeiten(hierzu 44 Kochrezepte im nachfolgenden Text) und ver⸗ ſchiedenes anderes in Bild und Wort. *Ein ſchönes Weihnachtsgeſchenk offeriert die Firma Mayer u. Stöcker, Photogr. Kunſtanſtalt, Beethovenſtr. 10, und zwar photographiſche Vergrößerungeg. Dieſelben werden, auch wenn das Original noch ſo alt, in künſtleuiſcher Ausführung auf phokographiſchem Wege hergeſtellt. Die Preiſe ſind niedrig, daß jeder⸗ mann ein ſolches Geſchenk auf Weihnachten machen kann.(Siehe Annonce.) * Keine Gasöſen ohne Abzug!l Houbens Gasheizöfen mit Abzug ſtellen ſich im Gebrauch billiger für Räume, die nur ſtundenweiſe benutzt werden, als Kohlenheizung. Eine große Ehre wurde der Darmſtädter Möbel⸗ fabrik und Kunſtſalon durch den wiederholten Beſuch Ihrer Majeſtäten des Kaiſers und der Kaiſerin von Rußland, ſowie Ihrer Kgl. Hoheiten des Großherzogs von Heſſen und Prinzeſſin Heinrich von Preußen nebſt Großfürſten und Prinzeſſinnen zu Teil. Die hohen Herrſchaften, welche faſt eine volle Stunde in dem Etabliſſe⸗ ment verweilten, zeigten großes Intereſſe für die reichhaltige Aus⸗ ſtellung, ſprachen ſich über die bedeutende Leiſtungsfähigkeit der kührigen Firma in anerkennendſter Weiſe aus und machten bedeutende Einkäufe insbeſondere für Rußland. Dolkswirtschalt. Schiedsgerichtsvertrag zwiſchen den füd⸗ weſtdeutſchen und Botterdamer Getreide⸗ händlern. Auf Veranlaſſung der Handelskammer Dortmund war auf heulte bormittag 10 Uhr in den Saal der Mannheimer Effektenbörſe eine Verſammlung einberufen worden, um über die von den Rotterdamer Getreidehändlern zum Schiedsgerichtsvertrag zwiſchen den ſüdweſt⸗ deutſchen und Rotterdamer Getreidehändlern geſtellten Abänderungs⸗ Anträge zu beraten. Der Verhandlungen wohnten bei die Herren Emil Hirſch, Vorſtand der Produktenbörſe Mannheim, Louis Hirſch, Mitglied der Handelskammer Mannheim, Emil Eiſemann, Mitglied des Frankfurter Fruchtmarktes, Jacob Auer und Dr. Walter Nafſe, Mitglieder der Handelskammer Köln, Louis Stern⸗Kreuznach, Mitglied der Handelskammer Cobleng, Dr. Brandt, Mitglied der Handelskammer Düſſeldorf, Iſidor Flegenheimer, Mitglied der Handelskammer Heilbronn, v. Wulff, Mitglied der Handels⸗ kammer Düſſeldorf, Iſidor Goldſchmidt, Mitglied der Handels⸗ hammer Dortmund. Die Rotterdamer Forderungen erfuhren ſeitens der Verſamm⸗ lung wohlwollende Erwägung und wurden faſt durchgängig angenom⸗ men. Zu Artikel 21 verlangt Rotterdam, daß der ſtändige deutſch⸗ holländiſche Getreide⸗Ausſchuß nur beratende, nicht entſcheidende Stimme haben ſoll. Jedoch war die Verſammlung der Anſicht, daß es ungerecht wäre, dem Ausſchuß nur eine beratende Stimme zuzu⸗ weiſen, während die Entſcheidung bei den Holländern liegen würde. Selbſtverſtändlich ſei, daß man im Ausſchuß nichts beſchließen würde, dwas gegen die holländiſchen Geſetze oder die Rotterdamer Handels⸗ intereſſen ſei. Vielemhr ſolle man den Rotterdamer Herren mit⸗ teilen, daß durch ihre Forderungen der ganze Vertrag in Frage geſtellt werden könnte. Schließlich einigte man ſich dahin, nach Rotterdam mitteilen zu laſſen, daß man den Holländern eine größere Zahl von Vertretern einräume und daß man ſie keinesfalls majori⸗ ſteren werde. Im Artikel 17 iſt weiterhin freigelaſſen, welche Mindeſtſätze für (Arbitrage feſtgelegt werden. Die Rotterdamer Forderungen gehen nun auf 45 Gulden per 1000 Klgr., während für den Satz von 40 Gulden eine Mehrheit nicht zu haben war. Die heutige Sitzung i ſtimmte dieſen Forderungen zu.— Die Holländer wünſchen alsdann, daß kleine Ausgaben bei dieſen Arbitragen beſonders in Rechnung geſtellt werden. Hierüber ſoll noch in Korreſpondenz mit Rotter⸗ dam getreten werden. Eine längere Debatte rief die Forderung der Rotterdamer In⸗ tereſſenten auf Errichtung eines Arbitrage⸗Bureaus hervor. Dieſes ſoll vorläufig auf 1 Jahr errichtet werden, die Koſten von den Börſen Maunheim, Frankfurt, Köln, Duisburg, Düſſeldorf, Münſter, Eſſen, 1 Dortmund und Rotterdam getragen werden. Die Verſammlung hielt in überwiegender Mehrheit die Koſtentragung des Arbitrage⸗Bureaus durch die Börſen für verfehlt. Die Getreideabteilung der Börſe in Köln lehnte die Beteiligung an den Koſten ab. Es wurde auch darauf hingewieſen, daß die Rotterdamer Forderung nicht ganz M richtig ſei, inſofern, als in Düſſeldorf und Münſter Börſen nicht beſtänden. Freilich ſeien Krefeld und Neuß vergeſſen, ſodaß die gleiche Koſtenverteilung auf die einzelnen Börſen nach wie vor beſtehen bleibt. Weiter wurde darauf aufmerkſam gemacht, daß eine große Angahl von Plätzen, an denen keine Vörſen vorhanden ſeien, jeden⸗ falls auch Gebrauch von dem Schiedsgericht machen und die Koſten mittragen würden. Der Vermittelungsvorſchlag, den einzelnen Mi Börſen zu geſtatten, ihrerſeits in ihrem Bezirk Unterabgaben zu er⸗ heben, wurde abgelehnt. Es kam ſchließlich eine Einigung dahin Te zuſtande, daß man beſchloß, die Koſten für das Arbitrage⸗Bureau e bei den einzelnen Arbitragen zu erheben und den jemaligen Betrag guf 3 Gulden feſtzuſetzen. Den eventuellen Reſtbetrag erklären ſich die Börſen bereit, zu decken. Sollte ein Ueberſchuß verbleiben, ſo ſoll vorbehalten bleiben, über einen gewiſſen Prozentſatz, den man für den Betriebsſond zurückbehalten ſoll, eingenommene Beträge an den ſtändigen holländiſchen Getreideausſchuß abguführen. 400 5 Bei Artikel 9 des Vertrags wird von Rotterdam bemängelt, ſol daß Braugerſte und Futtergerſte als beſondere Gruppen aufgeführt in werden und wird gewünſcht, daß die verſchiedenen Gerſten als eine iri Gruppe aufgeführt werden. Die Verſammlung einigte ſich nach ſeil kurzen Bemerkungen einzelner Redner dahin, den Holländer Inter⸗ an eſſenten als dringenden Wunſch der deutſchen Intereſſenten aus⸗ Aſprechen zu laſſen, die bisherige Scheidung der Gruppen Brau⸗ und füh Futtergerſte beizubehalten. wird ſeitens der Sitzung beſchloſſen, ein dringendes um eine Antwort zu dem Eine ſolche haben bisher nur e bei Nichterfüllung der Schiedsgerichtsbeſtimmungen angeregt, abgelehnt wird. Dagegen erklärt man ſich mit der An⸗ zerſtanden, ſeitens der einzelnen Beteiligten Verpflich⸗ ausſtellen au laſien. 5 55 In der Veratung über die Organiſation des ſtändigen Ausſchuſſes wird mitgeteilt, daß die Handelskammern es abgelehnt haben, zu den Koſten des Ausſchuſſes beizutragen. Börſenvorſtand Gmil Hirſch meint, die ablehnende Haltung der Handelslammern werde keine andauernde ſein und ſei auch keine gerade glückliche zu nennen, während von anderer Seite betont wird, daß die ablehnende Hal⸗ tung der Handelskammern durchaus berechtigt ſei. Auch dürften die Handelskammern ſtatutengemäß nicht zu Koſten beiſteuern, deren Höhe im voraus unbekannt iſt. Von Herrn Goldſchmidt wird hierbet die Gründung eines Verbands deutſcher Getreide⸗Importeure angeregt. Der holländiſch⸗deutſche Ausſchuß behandle nur interne Fragen, der Verband würde dagegen extreme, alſo weitaus ein⸗ ſchlägigere und weittragendere Fragen behandeln. Die Anregung findet eine freundliche Aufnahme, wobei noch der Wunſch aus⸗ geſprochen wird, den Handelskammern in dem ſtändigen Ausſchuß einen Platz zu gewähren, etwa durch Bildung eines Beirats oder durch Aufnahme der Handelskammer⸗Mitglieder als außerordentliche Mitglieder des Ausſchuſſes. Die Sitzung wird hierauf nach zweiſtündiger Dauer geſchloſſen, während Börſenvorſtand Emil Hirſch noch Herrn Dr. Brandt für die bisherige treue Arbeit beſonderen Dank ausſpricht. Vertrag für den Getreideverkehr im Iulande und Schiffahrtsabgaben. Von der Mannheimer Produktenbörſe war auf heute nachmittag 2 Uhr eine Verſammlung der Vertreter der Handels⸗ kammern, Getreidebörſen und kaufmänniſchen Korporationen ein⸗ berufen, um über den Vertrag für den Getreideverkehr im Inlande, wie weiter über die beabſichtigte Wiedereinführung der Schiffahrts⸗ abgaben zu beraten. Zu der Verſammlung ſind ſehr zahlreiche In⸗ tereſſenten erſchienen, anweſend ſind eirca 200 Perſonen. Erſchienen ſind von der Handelskammer Altona: Dr. v. Hau ßen und J. P. Langen, von der Handelskammer Berlin: Heil⸗ mann, Handelskammer Bremen: B. C. Heye, Handelskammer Cobleng: Louis Stern⸗Kreuznach, Handelskammer Darmſtadt: Hch. Hir ſch⸗Großgerau, H. Bodenheimer⸗ Darmſtadt und Dr. Hermann⸗Darmſtadt, Börſe Dortmund: Iſidor Gol d⸗ ſchmidt, Handelskammer Düſſeldorf: Dr. Branck, Düſſeldorfer Börſe: Otto Wulf f, Handelskammer Frankfurt a..: Dr. Cae⸗ ſar, Frankfurter Fruchtmarkt: Albert Blumenthal und Emil Eiſemann, Handelskammer Heilbronn: Iſidor Flegenhei⸗ mer, Handelskammer Köln: Auer⸗Nippes und Dr. Nafſe⸗ Köln, Börſe Köln: Stern, Pfälz. Handelskammer Ludwigshafen: Hugo Weingart, Handelskammer Mannheim: Dr. Emmin g⸗ haus und Dr. Kmiotek, Mannheimer Effektenbörſe: Kom⸗ merzienrat Zeiler, Handelstammer Potsdam: Jacoby⸗ Potsdam, Straßburger Handelskammer und Warenbörſe: Georg Ramspacher ⸗ Wilwisheim, Eugen Rieffel⸗ Straßburg i.., Stuttgarter Landesproduktenbörſe: Friedr. Stie⸗ ber, Ulmer Handelskammer: Noer pel⸗Friedrichshafen, Wies⸗ badener Handelskammer: Siegmund Heymann, Wormſer Han⸗ delskammer: Präſident Kommerzienrat Baruch und Regierungs⸗ aſſeſſor Froehlin. Als Vertreter der Behörden wohnten den Verſammlungen bei: von der Stadt Mannheim: Oberbürgermeiſter Otto Beck und Dr. Weber(Handelsſchule), vom deutſchen Handelstag Dr. Soetber⸗Berlin, Dr. Graf von Brockdorff und Jacoby (Aelteſter der Kaufmannſchaft Berlin, gleichzeitig Vertreter der Handelskammer Potsdam), vom Kaſſerl. Ruſſiſchen Konſulat Mann⸗ heim Sekretär Morarlsky. Weiter war vertreten der Verein Deutſcher Handlungsgehilfen durch F. W. Meyer⸗Hameln. Zunächſt wurde das Bureau gebildet; es wurden gewählt: zum erſten Vorſitzenden: Börſenvorſtand Emil Hirſch; zum ſtellvertr. Vorſitzenden: Stadtrat Jacoby⸗Berlin; zu Schriftführern: Dr. Soetber⸗Berlin, Dr. Naſſer⸗Köln und Dr. Emming⸗ haus⸗Mannheim. 5 Punkt 2 der Tagesordnung:„Beratung über die Schiedsgerichts⸗ ordnung“ wurde von der Tagesordnung der heutigen Sitzung ab⸗ geſetzt. Dieſer Punkt ſoll bei der morgigen Sitzung zur Beratung geſtellt werden. Die Beratung des Vertrages für den Getreideverkehr im In⸗ lande, die nunmehr erfolgt, erfährt eine mehrſtündige Diskuſſion. (Den Vertrag für den Getreideverkehr im Inlande haben wir vor einiger Zeit im Handelsteil zum Abdruck gebracht. D. Red.) Die Beratung des Vertrags iſt bei Schluß der Redaktion dieſes Blattes— abends 6 Uhr— noch nicht beendet. Vorausſichtlich wird die Verhandlung heute gar nicht zu Ende geführt werden können. Zahlungsſchwierigkeiten. Eine Ludwigshafener Firma, die früher das Bankgeſchäft in größerem Maße, jetzt in geringerem betrieb und deren Inhaber in Verbindung mit den Vorkommniſſen bei der Blech⸗ und Emailfabrik Kirrweiler dieſer Tage genannt wurde, befindet ſich in Zahlungsſchwierigkeiten. Credit⸗ und Dopoſitenbank vorm. Henigſt, Cullmann u. Co. in Zweibrücken. Wie uns die Verwaltung mitteilt, glaubt ſie auch für das laufende Geſchäftsjahr die Verteilung einer Dividende wie im Vorjahre(5 Proz.) in Ausſicht nehmen zu können. Köln, 26. Nov. Wie die„Köln. Ztg.“ meldet, iſt bei den letzten Verhandlungen über den Stahlwerkverband eine Spaltung der beteiligten Werke in den verſchiedenen Gruppen eingetreten; dabei ſtehen ſich die Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Werke und die Frank⸗ furter Gruppe ſchroff gegenüber. Löwenbrauerei Louis Sinner, Freiburg, Aktiengeſellſchaft. Die Geſellſchaft verteilt wieder 8 Prog. wie im Vorjahre. Schwarzwälder Bankverein, Triberg. Wie die„Frankf. Ztg.“ mitteilt, wird die Dividende mit 5 Prog. wie im Vorjahre erwartet. Die große Leipziger Straßenbahn⸗Geſellſchaft wird vorausſicht⸗ lich 63 Proz. zur Verteilung bringen, gegen 53 Prog. in den beiden letztvorhergegangenen Jahren.(Frankf. Ztg.) Kaffee. Hamburg, 26. Novbr. Schlußkurſe, Jantos ger März 30/, ver Mai 31½. Antwerpen, 86, Novbr. Kaffee Santos good average p. Dez. 38½, per März. 39—, per Mai 39½, per Sept. 40½, Sc maꝛs. Paris, 26. Nopbr. Talg 75.— „Antwerpen,&6 Novbr, Schmalz. Amerikaniſches Schweine⸗ Schmalz 91.——90.—. Zucker. Antwerpen, 26. Nopbr. Zucker p. Nov. 0¾, p. Dez, 21½, per Jan.⸗März 21/ Baumwolle und Petroleum. Bremen, 26, Novbr. Petroleum. Standard white 1o0—.— Baumwolle 57 59. Ruhig. Antwerpen, 28. Nov. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Dipe⸗ weis loeo—, per Dez. 2,½ per Jan.⸗April 22½. Ettlen und Metalle. Amſterdam, 26. Novpbr. Zinn Banca looo 71—, Zinn Banca Dezember.⸗Auktion 71/, ſeſt. Glasgow, 26. Nopbr.(Anfang,) Roheiſen mised numbers Warrants per Kaffa—[—, per Monat——, ſtetig, ECleveland, 26. Novbr.(Anfang.) Rogeiſen per Kaſſa 42/½, per Mongat 42/8 ½, ſtetig. London, 20. Nopbr.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 55,9.6, Kupfer Monate 35.—.— ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 117.12.6, Zinn 3 Monate 113.—.—, ſtramm.— Plei ſpaniſch 11..9, Blet engliſch 14..0, ſtetig. Zint gewohnlich 20.40.0. Zink Ipesial. 20,18.0, matt. Kaffee good aperag Queckſilder 0— Ganters Br. Freiburg—.— 11.— Hursblatt der Mannheimer Produktenb örſe vom 26. November. Weizen bierländ..—17.25 Mafsamer.Mixed 12.. „ Mhetſtaauer „Donalt 12.50— 17——— norddeutſcher 17.——17.25„ La Plata 11.80——. „ neuer rhein.—.—17.50 Koßlreps, d. neuer 21˙75— „ ruſſ. Azima 17.50—18.— Wicken eiee „ Ulka 17.——17.50] Kleeſamen deutſch. 1118.—128. „ Theodoſta—.—18.— 5„ IIT 168.—118. „ Saxonska„nenuerqcfälzer————. „ Taganrog 17.—17.75„Luzerne 110.—124.— „ rumäniſcher 17.50—18.—„Provene. 120.—140.— „ am. Winter—.——18.—„Eſparſette 30.——34.— „ Manitoba—.——.— Leiuöl mit Faß—.——44. „ Walla Walla ——— bei Waggon—.——.— „ Kanſas fI 17.90——.— Rllbzil in Faß—.—88.— „ La Plata 17.50—18.—„ bei Waggon—.—52. Kernen 17——ů— Am. Petroleum Faß Roggen, pfälz. 1415——.— fr. mit 20%% Tara—.——28.5 „ neuer—.———[Am. Petrol. Wagg.———24.50 „ rufſtſcher 14.50——.— Am. Pelrol. in Ciſt. „ rumäniſcher—.———.—.100konettoverzollt.20.70 „ norddeutſcher 15.———.—Ruſſ. Nobel in Faß—.——24.25 „ ameritk.———.— dto. Wagg.———22.70 Gerſte, hierländ. 15.25—15.75 dto. Ciſt.—.—19.10 „ Pfälzer 15.50—16.25 Ruſſ. Meteor in Faß—.——24.60 „, Aungariſche—.—.— dto. Wagg.—.—23.60 Fukter 11.50——.— dto. Ciſt.—.—19.80 Gerſte rum. Brau—.—.— Ruſſ. gewöhnl.in Faß—.——23.70 Hafer, bad. 13.——14.50 dto. Wagg.—.—22.70 „ruſſiſcher 18.75—15.— dto. Ciſt.—.——18.90 Rohſprit, verſteuert—— 123.— Hafer, württb. Alpy————.— Jber Sprit—.—56.— „ amerik. weißer—.——.—— 1 90er do. unverſt.———40.— U Nr. 00 0 1 2 3 4 27.50 25.50 28.50 22.50 21.50 19.50 Roggenmehl Nr. 0) 22.25 1) 19.25. Alles unverändert. Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Novenber.(Offrzieller Bericht.) In Aktien der Spar⸗ und Kreditbank, Landau, fand heute Ge⸗ ſchäft ſtatt zum Kurſe von 128 Proz., ebenſo gingen Pfältz. Näh⸗ maſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktien zu 84.75 Proz. um. Gefragt blieben: Kredit⸗ und Depoſitenbank Zweibrücken zu 119.75 Proz., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien zu 210 M. und Zucker⸗ fabrik Waghäuſel zu 83.70 Prog., Brauerei Weltz⸗Aktien waren zu 118 Proz. am Markte. Obligationen. „norddeutſcher——. Weizenmehl Pfandbriefe. 45 ſchif. dſo gthei 55 02100.5 u. Seetranspor— %,, walt.. 97300 44% Bad Anſren Sebaf 106—8 „„unk. 1904 97.60 B4% Kleinlein, Heidlbg. M.—.— 3½„„ Kommunal 98.— bz5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 101.—5 Städte⸗Anlehen 4½% Speyerer Bauhaus 3 8 85 Akt.⸗Geſ. in Speyer 102.50 B 3½ Freiburg i. B. 99 90 B 4½% Pfälz. Chamotte u. 4% Karlsruhe v. J. 1896 90.— Tonwerk.⸗G. Eiſenh. 101.G 3½% Lahr v. J. 1902 100.—bz 4½% Ruß..⸗G. Zellſtofff 4% Ludwigshafen v. 1900102.60 G Waldhof bet Pernau m 31½% Ludwighafen 100.50 6 Livland 102.—G 40% 102.25 G4%ͤ Herrenmühle Genz 97.—G 37½%0 99.— G4½% Mannh. Dampf⸗ 39%8 Mannh. Oblig. 1901 102.80 ſchleppſchinahris⸗Geſ. 101.90 4%„„ 1900 101.75½ Mannh. Lagerhaus⸗ „ 1285 99.—6 Geer 101.80G „ 1888 89.—64˙½ Speyerer Ziegelwerke 102.25 B „ 1895 99.—64½% Südd. Drahtinduſtr. 3½%%„„ 1898 99.—6] Waldhof⸗Nannheim 101.25 B 3½9% Pirmaſenſer 97.— C41½ Vereim chem. Fabriken Induſtrie⸗Obligation.%½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.50 B 4½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105%, 101.—B Aktien. Bauken Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank— 120.200 Br. Schroedl, Sdelba.—.—195.— Kred. u. Depb., Zbckr.“—.— 119.75 eee Schwartz, Speyer—— 127.76 0 Hu chnenm 8. Weltz Speyer— ee.Storch, Sieß„—. 105.— 28.——.—g. Werger, Worms—.— 108.— Worms, Br v. Oertgef 125.— Gewbk. Speyer 50% E Oberrhein. Bank Pfälz. Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Pf. Sp⸗u. Kob. Land. 128.— Rhein. Kredubank—.— 140.50 Pflz.; 9. u. Spfbi!—— 97. Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 190.25,Pfiz. Preßh. u. Spfbi Südd. Bank—.— 140.30 Berſe 0 Verſicherung. e e 9J b,.-G. Nöſch. Seeſ!]—.—96.50 Pfälz. Ludwigsbahn—.— 223.— Mannh. Dampfſchl.—.— 89.— Dae„ eene ee Nordbahn—.— 131.75 Nh. u. Seeſchtff.⸗Geſ.—.——.— Chem. Indu rie. u. Mitv.—.—210.— .⸗G..chem. Induſtr.—.——.— Iſſec.—.— 720.— Bad.—.— 450.— Continental. Verſf.—.— 880.— Chem. Fab. Goldenbg“—. 172.— Mannh. Verſicherung.—.— 460.— Verein chem. Fabrikenn—.— 248.—Oberrh. Verſ.⸗Geſß.—.—848.— Verein D. Oelfabriken—.— 119.30 Württ. Trunsp.⸗Verl.——515.— Wſt..⸗W. Stamm 247.—.— In duſtrie. f5„ Vorzug 105.80—.— alct.⸗Geſ. J. Seilind.—.— 86.50 Brauereien. 5—.—Emaillirfpr. Kirrweil.“—-—— Aene due ere, e ee eee,— Turl. Hof vm. Hagen—.— 280.—[Gltunger Sumneret—.— 108— Hüttenh. Spinnere!]“—.— 108.— Eichbaum⸗Brauerei—.— 146.—huſteng. Spt leſhr. Nn, Worms—. 101.—[Mähmfbr. Hatd u. Neu Elefbr. Rühl, Worms—. Koſth. Cell.⸗u. Papierf Mannh. Gum.⸗u. Asb. —.— 420.— —.—1115.75 Kleiulein, Heidelberg.—.— 178.50. 5 5588 Homb. Weſſerſchmilt Luowigshaf. Brauerei—.——. Plals-Näh. u. Fahr. G. 151.50] Bortl.-Cenemeidlb. 119.—118.— 1 Geie Aiate Verein. d reib Ziegelw. e 184.— Braueret Sinner—242.—Ber. Speyr. Ziegelw.] 73.25—.— Zellitoffi. Waldyof 250.—.. Zuckerl. Waghaufern!—— 88.70 Franifurter Effeltenborſe. (Privat-Leleglamm des Genekal⸗-Angeigers.) W. Frankfurt, 26. Nov. Die Börſe eröffnete infolge Leitungsſtörung mit Berlin und dem Auslande in reſervierter Haltung. Die Tendenz war im allgemeinen ruhig. Banken eröffneten mit wenigen Veränderungen bei behaupteten Kurſen. Oeſterreichiſche Kreditaktien auf Wien feſt. Bahnen ſtill. Lom⸗ barden höher. Montanwerte konnten ihre geſtrige Steigerung nicht weiter fortſetzen, blieben aber im allgemeinen feſt. Hibernia, Gelſenkirchener und Harpener bevorzugt. Mexikaner auf Silbererhöhung feſt. Auch Italiener höher. Inländiſche Fonds wenig verändert. Schiffahrtsaktien ruhig. Induſtrie⸗ werte ungleichmäßig. Wittener Stahlwerke höher. Anilin ſchwächer. Seilinduſtrie auf Geſchäftsbericht ſchwach. Die Börſe ſchloß in feſter Haltung. Banken feſt, beſonders deutſcht Bank. Diskontskommandit und Portugieſen weiter feſt. Schluh-Kurſe. (Telegramm der Contiental⸗Telegraphen⸗Coumpagnie.) „Diskont 4 Wrozent. Mannbeim. November. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Waah. Heidelb. Cementw. Anilin⸗Aktien Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Vereinchem. Fabril Chem Werke Albert Accumul.⸗F. Hagen Ace. Böſe, Berlin Allg.Elek.⸗Geſellſch Helios„ Schuckert Lahmeyer Allg. G⸗G.Siemens Lederw. St. Ingbert Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener Wechſel. in Kurze Sicht Reichsmark 0% Vor. Rurs Heut⸗Kurs] Vor. Kurs Amterdam hfl. 100— 169.52 69.55— Belgten.. Fr. 1003— 81016 31.088 Fialſen.. Le. 1005— 81.218 1 216 Fondon. Iſt. J— 20.47 20.45— Madrid. Pf. 100——— New⸗York Dll. 100———. Paris. Fr. 100— 61 125 415 8 Schweiz. Fr. 1003½ 81.10 31.088— Petersburg.⸗R. 100 4 ½——— e——. Wien Kr. 1003¼85.80 35.88— do. m. S.—— Staatspapiere. A. Deutſche. 2⁵ 26. 31½ Oſch.Reichsan. 102.— 102.—] italien. Rente 5%„ 102.10 102.20 4 Oeſterr. Goldr. „„„ 91— 90.88 4½ Deſt. Silberr. 51½ Pr Staats⸗Anl. 10180 101.75 4½ Oeſt. Papierr 10 1„„ 101.95 101 85%½ Portg. St.⸗Anl. 0J dto. äuß. 91½ Bad. St.⸗Obl.fl 99 80 99.69) 4 Ruſſen von 1880 5%„„M. 100.5, 100.50 Lrufſ.Staatsr. 1804 8%„„1900, 100.90 101 05 4 ſpan. ausl. Rente 4 bad. St.⸗A. 104.95 104 80 1 Türken Lit. P. 31½% Banern, 109.900 100.90 4 Ungar. Goldrente 3„„ 91.— 90.904„ Kronenrente 4 bayer..⸗B.⸗A. 104.05 104 15 5 Na.j. Gold⸗ A. 1887 4 Heſſen 105.20 105.45 4 Egypter unificirte 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. 5 Mexikaner äuß. von 1896 89 200 89.058 inn. 3 Sachſen. 89 100 89.10] 4% Cbineſen 1898 4 Myh. St⸗A. 1899——1—.— 6 8 Verzinsl. Looſe. enn ehe 5 Oeft. Looſe v. 1867 9oer Griechen 40 601—.— 1 3 Tärkiſche Looſe 85 50 17.70 442.— 244— 386. 228.— 17 50 171 65.— 219.20 112.— 95 60 83 70 11755 448.90 44.— 388— 248.— 18.10 171.— 65 219.50 111.90 95.80 140—139 50 76— 76.— Bergwerk 88 8⁰ 188 80 113.50018 80 Parkakt. Zweibr. Eichbaum Mannb Mh. Akt.⸗Brauerei Seilinduſtrie Wolß Weltz z. S. Speyer Walzmühle Ludw. Fabrradw Klever Maſch. Arm. Klein Maſchinf. Gritzner Schnellprf. Frlthl. Oelfabrik⸗Aktien Spin. Web Hütteng Zellſtoff Waldpof Cementf. Karlſtadt Friedrichsh. Bergb. 8 Aktien. Weſterr. Alkalt⸗ Oberſchl. Giſenakt 353.— 350.— 212 30/ 213 80 204— 205 10 Ver. Königs⸗Laura 25. 103.70 102.80 01.— 101.— 52.70 32,20 99.65 99.10 90.5% 38.15 100.1 98 65 106.70 1014 26 85 91.8. 90.— 157.15 145.16 118.20 161.— 151— 85.50 125.— 142.50 233.— 103.60 159.75 118.— 2½—8 Monate Heut.Kurs 26. 108.90 102.90 101.— 101.10 52.70 88 40 99.70 99.05 118 20 160.80 151.— 84.— 118— 144— 92 28 250.50 25 97.— 180.— 246 87 105.80 288 9˙ 247— 105.— 88.45 deutſch. Luxemb. V 87.“] 89.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. zahn 148 80, Lombarden 17 80, Egypter 400.10, Gotthardbabn 189.75 Disconto⸗ 38.50, Gelſenkirchen 21350 Darmſtädter 14 164 75, Dresdener Bant 159 50, Deutſche Bant Northern—.—. Tendenz: behauptet. 40 Frk. Oop.-fdb. 100.g0 101.—fl30. Pr Nfdbr. Bf. 4% F. K. V. Pfobro; 101,20/ 101.0 Fp.⸗Pfd. unk 1? 100.40 100.40 4„„„ 1910, 18 101.8,½ Praffdbr.⸗Bl.⸗ 37% Pf. HypB. Pfob 101.40/ 101 45 Hyp Pfd. unk.. 97.— 71%„„„ 98.70 g8.70 i½ Prnfdeir ⸗ 430%% Pr. Bod.⸗Cr.] 96— 96.— Hyp.⸗Pfd.⸗ Kom.⸗ 85 5 90 Pf. V. Br.⸗Obl 12 80 102.50 Obl. unkündb. 1. 89.769.,5 4½% Pf. B Pr.-S 99/7 99 05 leCtr Bd. Pfd. v9 102.70 100.70 Aeſoheh. Pf. Br. 190/ 100.85 100.6J 4% eſ,„„„1907 102.200 12.20 Unk. 0% 102.5. 102.60 3iſ%„„„ alte 97.8,/ 87.80 4%„ Pfdbr.v o⸗ 8„„„1904 97.80 9205 0 unk. 10 102.4, 102.45 9½% Rh..⸗B. C. 98.05 as 05 4%„ Pfdbr v. n 73.— 73.— unk. 1108.30 103.30 31½ Pr. Pfbr..190:.— 96.— ½„ Pfpbr v. 80 387%„„„ 100r] 96.20 96.20 89 f. 94 96.10 86.10 4%„„„ 190f 101.70 01.7% ½„ Pfd. 93/06 9660 96.60 40%„„1900 101.75 101 75 4%„ Com. bl 34„„Kod. 95.75 95.75 v. Luni 10 104.80 104.30 5 Rbein. Weſſf. 3%„ Com.⸗O 1. .⸗C.⸗B. 1910 102.30 102.20.87, unk.b] 99.3“ 99.30 4% Pr. Bfdbr.⸗Bl.⸗ 3%„Com.⸗Obl.“ Hyp.⸗Pfd. unk. 12 102.75 102.75 v. 96006 99.600 99.60 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Zudwh.⸗Bexbacher[23 30 22840 Oeſterr. At. J. Marienbura.⸗Mlw—.——.—Gotthardbahn 189.80199.70 Pfälz. Marbahn 140.8, 40.85 Jura⸗Simplon—— Gfälz. Nordbahn 31.80 31.20 Schweiz. Centralb.—— Südbd. Eiſenb.⸗Geſ⸗ 15 885 750—— Hamburger Packet 107 50 107 50] Ver.Schwz. Bahnenſ—.—.—. g405 104 10 104.30J Ital. Mittelmeerb. 91.50 91.50 Deft.⸗Ung, Staatsb 148 5, 143 60„ Meridionalbahn 185.75185.85 Deſterr. Süd⸗Lomb. 17 35 17 50 fortbern prefer.—.——.— „ Nordweſtb. 107 50 107 50 La Veloce—.—1—.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbt 152.68 152.60 Oeſt, Länderbank 109.50 110.50 Jadſſche 129.— 120.— Kredit⸗Anſtaltl 218.10 213 10 Berliner Banl 66“ 97. Pfälziſche Bank 11,.90 110 50 Berl. Handels⸗Geſ 164 80 164 75 kfälz. Hyv.⸗Bank 1918 192.— Darmſtädter Bant 147.2, 148 40 Rbein. Kreditbant 40.50 140 5% Deutſche Bank 220 40221.50] Rbein. Hyp.⸗B.191.80 180 50 Diskonto⸗Commd. 198 10f 193 30] Schaaffh. Bankver.] 150.— 150.— Deutſche Gen⸗Bk. 100.75 100.75 Südd. Bank Mhüm. 104.300104. Dresdener Bank 159.— 160 10] Wiener Bankver. 138.— 128 40 Frankf. Hyp.⸗Bank 203.50 203 50 D. Eſſekten⸗Bank 106.5, 106.— Frkf. Hyv.⸗Creditv. 150 80151.— Bank Ottomane 118.80119.— Nationalbank 129.— 129.30] Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 4 900 95.— Geſellſchaft 460.— 460.— Oeſterr.⸗Ung. Banl] 116.60 116.55 Privat⸗Diskont 35/ Prozent. Fraukfurt a.., 26. November. Kreditaktien 218.10, Staats⸗ —.—, 4% ung Goldrente CFommandit 195 70, Laura 7 60, Handelsgeſellſchal 220.20, Bochumer 189.—, Nachbörſe. Kreditaktien 213 20, Staatsbahn 143.60, Lombarden 18.—, Disconto⸗Commandit 198.—. Berliner Effektenbörſe. General⸗Anzeigers.) markt waren Gelſenkirchener und Harpener und Hibernia weſentlich höher gefragt, zuſammenhängend mit Meinungskäu⸗ fen, ſpeziell bei Hibernia, die 2½ Prozent höher waren. Hüttenaktien lagen ſchwächer. Heimiſche und fremde Anlagen unverändert. Der Verkehr im Eiſenbahnaktienmarkt war im Ganzen belanglos. Feſter Franzoſen und Lombarden auf Wien. Schiffahrtsaktien gut gehalten. Truſt⸗Dynamit weiter gut gefragt. Im ſpäteren Verlaufe gingen leitende und Han⸗ delsbanken durchweg höher um, zuſammenhängend mit der heutigen Prämienerklärung. Zu Beginn der zweiten Börſen⸗ ſtunde Banken und Montanwerte feſt. In allen übrigen Um⸗ ſatzgebieten ſehr ſtill. Ultimogeld 4½3. Später Banken um Bruchteile abgeſchwächt, desgl. Montanwerte. Sonſtiges ſtlll. In dritter Börſenſtunde feſt. Kreditaktien feſt auf Budapeſter Rückkäufe. Induſtriewerte des Kaſſamarktes in Kohlenaktien ſehr feſt. Eſchweiler Bergwerk auf Fuſionsgerüchte höher. Eiſenaktien ſchwächer. Berlin, 26. Novbr. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.25 216.20 f Leipziger Bank—.—.00 Riiſſ. Anl. 1902——— Berg⸗Märk. Bank 161.50 131.75 3½% Reſchsanl. 102.90 102.10 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.——ü— 3% Reichsanleihe] 90 86 90.90] D. Grundſchuld⸗B.—.ä——.— 3½ Bd..⸗Obl. 00 100.60—.— Dynamit Truſt 158.— 159.25 Bad. St.⸗A. 104.70/ 104.70 Bochumer 188 600187.— ſ d% Bayern 10.80/ 100 80 Conſolidation 449.50 442.50 gpr. ſächſ. Rente 89.10 89.— Dortmunder Union 84.30 84.60 4 Heſſen—.——.—[Helſenkirchener 212—21850 Heſſen 89.10 89.—Harpener 204.40 204.90 Italiener 108.700 103.80] Hibernkg 2121% 214.50 18g0er Looſe 157.800 157.20 Lauraßütte 238.40287.75 Lübeck⸗Büchener—.——.—Wurm⸗Revier 145.10 145.50 Marienburger—.———sönir 158.— 151.10 Oſtpr. Südbahn—.——.— Schalk, G. u. 5⸗V. 457.50 455.— Staatsbahn⸗Aktien 143.50 148 30 Elekt. Licht u. Kraft 100.80 110.— dombarden 17.400 18.— Weſterr Alkaliw. 246.70, 245.50 Canada Paciftc. Sh 120.10 119.75 Aſchersleben Al. W. 165.50 164.50 Heidelb. Str.&.BP8—.—Steinz. Friedrichsf. 282.— 289.— Kreditaktten 213.10 918.10 Hanſa Dampfſchiff.—.——.— Berl. Handels⸗Geſ. 164 90 164.70] Wollkämmerei⸗Ak. 162.— 162.50 Darmflädter Bank 147.50 14794 Pfbr. Rh. W. BEr. 101.10 101.10 Deulſche Bankak. 220.70 221.90 Mannh.⸗Nh. Tr.——.— Disc. Comm. Aktien 198.10/198 20 Kannengießer 128.25/ 128.60 Dresdener Bank 159.70 159.90! Hörder Bergw. 138.— 132 10 Privat⸗Diskont 3½%. W. Bevlin, 26. Novbr.(Telegr.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien 111— 214.10] Lombarden 17.40 17.90 Staatsbahn 148.200 148.90 Diskonto⸗Comm. 197.70198.50 Paris, 26. Novbr. Anfangskurſe. 3% Rente 97.95 98.10Türk. Looſe 141.— 140.70 Italiener 104 05 104 05Ottoman 95.— 598.— Spanter 90.50 90.80Rio Tinto 12160 1219 Türken D. 87.92] 88.15 Bankdisk. 3% E Berliner Produktenboͤrſe. * Berlin, 26. Nov.(Tel.) Produktenbörſe. Die geſtrige auf vermehrte Zufuhren erfolgte amerikaniſche Abſchwächung hatte hier, trotzdem das Wetter ſehr milde war, keinen Einfluß, weil das im Dezember⸗Weizen auftretende Deckungsbedürfnis die Geſamttendenz befeſtigte. Sowohl in fremden wie in inländiſchem Weizen kam es vereinzelt zu Abſchlüſſen. Roggen behauptet, aber ruhig. Hafer ſtill im Lokoverkehr und feſt auf Lieferung, Mais billiger, Rüböl behauptet, Spiritus ungehandelt. Wet er regneriſch. Berlin, 26. Novbr.(Telegramm.)(Produktenbörſe.) Preife in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 25. 20. Weizen per Dezhr... 162— 168.— %%% 165.75 165.75 Der üllt!!—.——.— Roggen per Dezbr. 132.25 122 K0⁰ per Mat 137.25 137.25 Ne!!t!—.——.— Hafer der Debe 127.50 127.50 per Mat% 0* N 131 25 Mais per Dezorrtr. 106 75 107.25 „ 108.50 108 50 Räbdöl bper Dezb 47.— 47.— per Mh 47.40 47 40 Spiritus 70er loeoo—.——.— Weizenmeh!! 22.25 22.25 Roggenmeht 18 30 18.20 per Dezember 16.75—— ver Mai„„„ 17.40—.— Peſt, 26 Nopbr.(Telegramm.) Getreidemarkt. 5 25. 5 26. Weizen per Oktbr. 0 00 0 00 ſtetig 000 0 00 tꝗräge „ Roggen per Oktbr. 0 00 0 00 ſtetig 000 0 00 ſräge 669 670 668 669 Hafer per Oltbr. 000 000 ſtetig 000 0 00 träge „„ 5 49 50 Mais per Oktbr. 000 000 ruhig 000 000 ſꝗräge „„ Mai 519 5 20 519 5220 000 000 000 000 Rüböl per Nov. 00 00 00 00 Kohlraps per Aug. 1180 1190 ruhig 1180 1190 matt Wetter: Schön und kalt. Liverpool, 26. Novbr.(Anfangskurſe.) 25 25. Weizen per Dezbr..05% ruhig.055/% trãge per März.04—.04— Mais per Jan..11½ ruhig.11% träge per März.11/.11½ Schiffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 21 November. Hafenbezirt IV. Schlffer ev. Kap. Schift Kommt von Ladung p. 100 kg * 6812 557 e 3— 5 Hafenbezirk V. Ver meegen Luiſe Antwerpen Getreide 80¹ Banhardt Paula Nuhrort Kohien—975 Bebger. Rarte eer 7600 + 0 24 Schmit Jubuſteie 12 Weßlingen Britetts 7060 Hafenbezirt VI. B5 G. M Backſtelu 3 Baner 8 400 Schneider Worms Rlez 5⁰0 Biedermann Ülbemm Johann 2 Schwechheimer arbara Junker Eliſaveth Somitt eleng Michels ſephl Segovia, auf der Heimreiſe von Oſtaſien, 22. Nobember m Vom 24. November: Hafenbezirk L. Hochling Fendel 10 b ickt Hoch 10 Köt Stückgut 500 Allech Maria Anna Larls! uße Mehl 9000 Hiſchler Rbein Main Frankfurt 1700 in Enden Notterdam Stückg. Getr. 6257 Fiſcher Elſatia Ankwerpen Gelreſde 10789 Hafenbezirk III. Hebel Badenia; Nußvort Skückgülten 300 Augsvurger Gokt mit uns Kagltferd Steintalk 1200 b. Beckum Allemannig Norterdam Stilckgüter Winter Badenia 1 9000 Laug 5 0 5 105⁰0 guſſel Brinz Ludwꝛig Jaaſtfeld Steinſalxß 8¹0 Looek Badenta 31 Rotterdam Stokgt. Getr. 4000 eene Waghäuſet Nubhrort Kohlen 4763 Stur liſe Heilbronn Steinſal⸗ 85˙ Velth g. Leiſt 55 55 850 Hafenbezirk V. Dungs G. Wilbelm Rußrort Kohlen 9250 Obvelmänn Senbrikus Dutsburg 1 dd Terfung Johann Wilhelm Ruhrort 7 587⁵ v. Koeverden Gerhard Dulsburg 5 89300 Sempkes G. Heinrich. 8280 Beyanowskty N. Karcher 1 8 7. 11500 Düngen Eliſabeth 25 7000 Terjung Anna Herrmann Nuhrort 11 800 Kalenbürg Clementine Hochfeld 75 8150 1 Hafenbezirk VI. Schabt Adolf Ruhrort Koblen 2150 Deuß N. Schäuffelen 2 1300 Junker Gliſa betſ Rheingönh. Kies 700 Biedermann Wilhelm Johann 7 8 740 Schmitt Heleng 7 Schwelchheimer Barbara 5* 5¹˙5 Schneider Frledrich 1 1 500 Bennſinger Heuberger 5 Worms 10 5˙0 Rles Fäichen 4000 Handermaun Zwerte, Speyer 5 Speyer Backſteine 435 Hafenbezirk VII. Oeſtrich Wormtz Nußhrort Kohlen 8800 Abel Chriſtina 1 Worms Kies 40 Kloos Margarethe Rotterdam Hetr Stilckg..60 *** Dampfernachrichten der Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Dampfer Abeſſinia, von Oſtaſien kommend, 22. November Tarifa paſſiert.— D. Acilia, von Neworleans kommend, 22, November 11 Uhr morgens auf der Elbe.— D. Altenburg, 21. Nobember von Rio de Janeiro, — D. Ambria, auf der Ausreiſe nach Oſtaſtien, 22. November 6 Uhr nachmittags in Penang.— D. Aſſyria, nach Halifax und P delphia, 22. November 8 Uhr morgens Dover paſſiert.— D. Belgig 21. Nobember 2 Uhr nachm. von Baltimore nach Hamburg.— D. Bengalia, 20. November von Caleutta.— D. Calabria, nach Weſt⸗ indien, 21. November 7 Uhr morgens Cuxhaven paſſiert.— D. Canadia, auf der Heimreiſe von Oſtaſten, 21. November 3 Uhr nach mittags von Singapore.— D. Carl Menzell, 21. November 12 Uhr mittags von Parg.— D. Caſtilia, von Weſtindien kommend 22. November 2 Uhr nachm. in Antwerpen.— D. Galicia, von We indien kommend, 21. November 12 Uhr mittags von Havre nach Hamburg.— R. P. D. Hamburg, 21. Nobember 11 Uhr morgens vot Shanghai.— D. Herchnia, 20. November bon St. Thomas vi Havre und Bremen nach Hamburg.— D. Hiſpania, 20. Novembe in St. Thomas.— D. Holſatia, 19. November in St. Thomas.— D. Ithaka, von Weſtindien kommend, 22. November 12 Uhr mittags in Habre.— D. Johanne, 21. Nobbr. von Manila.— D. Karthago von Santos kommend, 21. Nobember von Funchal.— R. P. D. Kiautſchou, auf der Ausreiſe nach Oſtaſien, 21. November 9 Uhr morgens in Aden.— D. Nicaria. 20. November von Seattle.— D. Nubia, 21. Nobbr. von Manila.— D. Pennſylvania, 21. Novbt 8 Uhr morgens von Newhork via Plymouth und Cherbou Hamburg.— D. Pontos, 20. November in Montevideo.— Oskar, 21. November 10 Uhr morgens in Genua.— D. von Oſtaſien kommend, 23. Nobember morgeds in Suez von Tſingtau.— D. Serbia, 19. November in Guatemal D. Sevilla, 22. November von Roſgrio.— D. Sparta, 20. Nobe von Buenos Aires und Montevideo nach Hamburg.— D. Stz, Truppentransport nach Oſtaſien, 22. November, 11 Uhr 50 morgens Cuxhaven paſſiert.— D. Weſtphalia, 22. November Havana. 5 ** 5 Ueberſeeiſche Dampferfahrten der Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Die nächſten Abfahrten von Poſt⸗ und Paſſagierdampfern finden ſtatk Nach Newhork: 28. Nov. Poſtd. Graf Walderſee, 5. Dez. Po Belgravia, 12. Dez. Schnellpd. Blücher, 19. Dez. Poſtd. Pennſhloanig 26. Dez. Poſtd. Patricia, 2. Jan. 1904 Poſtd. Pretoria, 5. Jan. Schnellpd. Deutſchland, 9. Jan. Schnellpd. Moltke, 9. Jan. Poſtd Graf Walderſee, 16. Jan. Schnellpd. Auguſte Victorig, 16. Poſtd. Belgravia, 28. Jan. Schnellpd. Blücher, 30. Jan. Poſtd. ſylbania. Nach Boſton: 3. Dez. Poſtd. Bethanſa. Nach B timore: 3. Dez. Poſtd. Bethania, 16. Dez. Poſtd. Arabia. b Philadelphia: 28. Nov. Poftd. Adria, 8. Dez. Poſtd. Arcadig Nach Weſtindien: 25. Nov. Extra⸗Dpfr. Luiſe Horn, 26. Poſtd. Prinz Aug. Wilhelm, 28. Nov. Poſtd. Galicia. Na⸗ Mexiko: 26. Nob. Poſtd. Prinz Aug. Wilhelm, 26. Nov. Poſtd⸗ Prinz Joachim. Nach Neworleans: 10. Dez. Poſtd. Nach Oſtaſien: 25. Nov. Poſtd. Sithonia, 30. Nov. Poſtd. Ferd. Laeisz, 30. Nob. Poſtd. Königsberg, 20. Dez. Poſtd. Andalufi 80. Dez. Poſtd. Sambia, 30. Dez. Poſtd. Abeſſinia. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktlonel Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. 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Taglöhner und Hausknecht Seonhard Steeb, geboren am 17. April 1882 zu Obergimpern, Amt Sinsheim, Großherzogtum Baden. Dieſelben werden aufgefordert, ſich ſolori bei dem unterzeichneten melden, widrigenfalls ſie als Fahnen⸗ flüchtige behandelt werden und ben Strafen zu erwarten aben. 8 Im Ermittelungsfalle ſind vor⸗ ſtehende Rekruten 10 verhaften und der nächſten Militärbehörde züzuführen. 2528 annheim, 21. Novbr. 1903 Nönigl. Bezirkskommando. Nr. 41476 M. Vorſtehende Auf⸗ ſorderung kringen wir hiermit zür öffentlichen Kenutnis. Maunheim, 23. Novbr. 1908. Großh. Bezirksamt: r. A. Jung. Bekanutmachung. Die Eutſchädigung der Beſitzer von auf polizeiliche Anordnung getöteten Tieren betr. No. 1370121. Die Gemeinde⸗ käte und Stabhalterämter des Bezirks werden mit Bezug auf die Verfügung vom 20. November 1903 No. 1350801, die Vieh⸗ zählung betreffend, beauftragt, die nach 88 1 und 2 der Verordnung obigen Betreſſs vom 3. Oktober 1894 Geſ.⸗ u. V⸗O.⸗Blatt No 42, Seite 389 voigeſchriebene öffent⸗ liche Auflage der Zählungsliſten beiw. nach U lauf der Auflage⸗ fuiſt zu vollziehende Auiſtellung des Hebregiſteis ordnungs⸗ und vorſchriftsgemäß zu bewirken und letzteres nit den nötigen Beur⸗ kündungen verſehen, bis 15. „Dezemder l. Is. auher vorzu⸗ en 2584 kaunheint, 24. Nodbr. 190g. Sroßh. Bezirtsamt. Zoeller. Iiden in Mannheim wurde heute iſt zum Mitgliede des Vorſtandes lnlt dem Titel„Generaldirektor“ beſtelt und für ſich allein be⸗ fechtigt, die Geſellſchaft zu ver⸗ treten und die Firma zu zeichnen. Mannhei 24. Nov. 1908. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Haudelsreg ſter Abt. B, Band Y,.⸗Z. 7 wurde heute en: Mannheimer Kohlenhandels⸗ geſellſchaft mit beſchränkter Haft⸗ in Mannbeim. „Gegenſand des Unternehmens iſts Der Verkauf von Kohlen, Koks und Brikets ſowie ſonſligen as Stammkapital beträgt: 1 1 ſt Geſchäftsführer ſind: Franz Scbegel Raufmaun, Wd wigshafen d. Ng., Felix Rüttler, Kaufmann, Maunheilm. Geſellſchaft mit beſchränkter 98 8. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 28 November 190s feſtgenellt. Die Geſellſchaft wird durch einen oder mehrere Geſchäftsfübrer perixetenz iſt nur ein Geſchäfts⸗ führer beſtellt, ſo wird die Ge⸗ ſellſchaft durch dꝛieſen allein oder durch zwei Prokuriſten gemein⸗ ſchaftlich vertreten; ſind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Ge⸗ ſchäftsfürhrer oder zwei Prokuriſſen oder dürch einen Geſchäftsführer und einen Prokurtſten verkreten. Der wutfſichtsrat iſt ermächligt, einzelneit Geſchäftsführern die Befugnis zu erteilen, die Geſell⸗ ſchafk allein zu vertreten. 2585 Mannbeim, 24. Nopbr. 1808. Hroßh. Amtsgericht I. Arbeitspergehung. Die beim Uumban des Zeug⸗ hauſes erforderlichen Terrazzo⸗ arbeiten ſollen im Wege der öffentlichen Ausſchreibung ver⸗ gebelt werden. ngebote 175 verſchloſfen und mit entſprechen⸗ der Auiſchrift verſehen bis Diens tag, 8. Dezember 1903, vormittags ½ Uhr, auf unſerem Bureau(Zim. 10 abzugeben, wo auch die Eröff⸗ nung in Gegenwart etwa er⸗ ſchtenener Bieter erfolgen wird. Bläue können im Baubureau (im Zeughauſe) eingeſehen, An⸗ gebofsföeiulare im Zimſſer 8 Unentgelklich in ge⸗ Abmmen werden. 1000 Maunheim, 25. Novbr. 190s. Stadiiſches Hochbauamt: ertey. ekauntmachung. Die Gewährung von Eniſchädigungen bei Seuchenveiluſten betr. Nr. 137018 J. Unter Bezug⸗ nahme auf unſere Bekannt⸗ machung vom 20. November 1903 Nr. 135080., die Vieh⸗ zählung betr., machen wir die Beleiligten darauf aufmerkſam, daß bei der am 3. Dezember ds. Is ſtattfindenden allgemeinen Viehzählung Pferdebeſitzer, welche für ihre Tiere eine höhere Eut⸗ ſchädigung als 1000 Mk. im Falle eines Seuchenverluſtes nach § 1 der Miniſterial⸗Verordnung vom 26. Junt 1894(Geſ. u. .⸗O.⸗Bl. S. 284) in Anſpruch zu nehmen beabſichtigen, dieſe Tiere bei dem Beurksamte, in deſſen Dienſtbezirk die Pferde ein⸗ geſtellt find, anmelden müſſen. Die Anmeldung iſt ſchriftlich in doppelter Fertigung einzu⸗ reichen und hät zu enthalten: Alter, Geichlecht, Farbe, Ab⸗ zeichen, Größe, Raſſe, Gebrauchs⸗ art und Wert des Pierdes, ſowie das Datum der Aumeldung. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter werden ange⸗ wieſen, beim Zählungsgeſchäft die Pferdebeſitzer hierüber zu verſtändigen. 2537 Mannheim, 24. Novbr. 1903. Großh. Bezirksamt: Zoeller. Haydelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Band V,.⸗Z. 8, wurde heute eingetragen: Soennecken& Co., Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ heim. Zweigniederlaſſung. Haupt⸗ ſitz München. 253 Gegenſtand des Untecnehmens iſt: Der Handel mit photogra⸗ phiſchenApparalen und ſ ntlichen Bedarfsartikeln für Photograpbie. Das Stammkapital beträgt 77,000 M. Geſchäftsführer iſt: Carl Nau⸗ maun, Kaufmann in München Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 8. Oktober 1903'ktober 1903 ind 22 Oktobe 3 eſtgeſtellt. Die Dauer der Geſellſchaft wird, vom 1. Jauuar 1904 ab gerechnet, auf fünfzehn Jahre feſtgeſetzt. Der Geſellſchafter Karl Nau⸗ maun, Kaufmaun in München iſt der alleinige Inhaber der unter der Firna„Soennecken& Co“ in München beſtehenden Hand⸗ lung mit photographiſchen Appa⸗ raten und bringt dieſes Geſchäft huit allen Aktiven und Paſſiven auf Grund einer bis 18. Oktober 1908 fertiggeſtellten Bilanz in die Geſellſchaft ein, ſo daß das bisher unter der Fir a„Soennecken & Co“ in München betriebene Geſchäft vollmändig, das heißt init Aktiven und Paſſiven auf die neue Geſellſchaft übergeht zum Preiſe von 65,000 Mark; hrervon wird auf die Stamm⸗ einlage des Geſellſchafters Karl Naumanu in Anurechnung ge⸗ bracht der Betrag von 42 000 Mark, während ihm der Reſt von 23,000 Mark von der Geſellſchaft in Bar hezahlt wird. Mannheim, 25. November 1908. Gronuh. Amtsgericht I. Großherzoglich Badiſcht Skaatsbahnen. Im 1 ⸗öſterr.⸗ungar. Verband iſt zum Gütertarif Tell Il, Heft 10 der Nachtrag IX, giltig voen 1. Dezember l. 1 erſchſenen. Derſelbe enthält u. A. ermäßigte Frachtſätze für Petroleum. Mit Gliltigkeit vom gleichen Zeitpunkt a) wird die Station Peczenizyn —Szezepanowski in das gemein⸗ ſcharkliche Heft D des Gütertarifes, Teil II, aufgenommen, p) werden im Ausnahmetarif Nr. 8 des Gitertarihes Teil II, Heft 7 die Artikel Kunſtwolle Eumpen⸗, Mungo⸗ od. Sboddy⸗ Wolle) aus der Abteilung Uin die Abteilung III verſetzt. 17535 Karlsruhe, 24. Nov. 1903. Gr eneraldirektion. A7 ſtleibe mach. empf ſich f. Anf. v.. Damengard. i. u auß, b. Hauſe. Hufenſtraſſe 24 3 Treppen. 5 Donnerstag, 26. November 1905. Kochſchule für Frauen und Mädchen. Am Montag, den 30. Aon. l. 3. ſoll an unſerer Kochſchule ein neuer Unterrichtskurs eröffnet werden. Anmeldungen hierzu wer⸗ den Montags und Donners⸗ tags Abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule R2 entgegengenommen. Mannheim, 14.Nov. 1903. Das Komitee. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. 29500/784 Mannheim, 14.Nov. 1903. Bürgermeiſteramt. Hekannktmachung⸗ Brot⸗Lieferung. Nr. 45629 K. Die Lieferung von ca. 65000 bis 70000 kg Schwarzbrot 2. Sorte pro 1 Halbjahr 1904 ſoll im Sub⸗ miſſionswege und zwar geteilt an zwei Lieferanten in der Weiſe vergeben werden daß dem einen Lteſeranten das für die Brot⸗ ſtalion Laugſtraße No. 45 und 8das Iſolirſpital und dem zwenen Lieferanten das für die Brot⸗ ſtation F 5 Nr. 19, 7J 2 Nr. 14 und Schwetzingerſtraße Nr. 11 erforderliche Bröl zur Herſtellung zugewieſen wird. Augebote hierauf wollen bis Mitiwoch 9. Dezember 1903, nachm tags 4 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Brot⸗Lieferung“ verſehen im Bureau der Armenkommuuſſion, R l, 14, 3. Skock, Zimmer Nr. 2, eingereicht werden. In dieſem Termine findet die Eröffnung der Submiſſion ſtatt. Die Lieſerüngsbedingungen liegen inzwiſchen in obigem Bureau zur Eiuſicht ofſen. Die Angebote haben derart zu geſchelſen, daß mit Bum⸗ naben ausgedrückt werden muſßß, wieviel Abgebol pro 100 Mark an der Monats⸗ rechnung unter Zugrunde⸗ legung des Ladenpreiſes der Mehrzahl ver hleſigen Bäcker für den betreffenden Mona! gewährt wird. Augebote, welche nicht unſeren Bedingungen eniſprechen, werden licht berückſichtigt. Die Angebote bleiben 14 Tage nach eröffneier Submiſſion uns gegenüber in Kraft. 29500%48 Maunheim, 19. Novbr. 190s. Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele Fleiſch⸗, Bacwaren⸗ und Milchlieferung. Das katholſſche Bürgerhoſpital bedarf im Jahre 1904 cd. 3000 Kilo Maſtochſen⸗ oder prima Rindfleiſch, ca. 500 Rilo Kalbfleiſch, ca. 800 Kilo Schweinefleiſch mit den einſchlägigen Waren, ca. 8000 Kilo Schwarzbrot, ca. 1000 Kiio Weißbrot, ca. 30000 Stück Melchbrote, ed. 7000 Liter ſüße Milch. Schriftliche Angebote auf dieſe Lieferungen wollen bis ſpäteſtens Mittwoch, 2. Dezbr. d. Js., vormittags li uer verſtegelt und, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, auf dem Bureau der Verwaltung E 6, 1, woſelbſt auch die Lieferungsbe⸗ dingungen eingeſehen werden können, abgegeben werden. Mannheim, 18. Nopbr. 1903. Stiftungsrat des Kathol. Bürgerhoſpitals: v. Hollander. Diebold. 12 kann deder U5. Jahrgang. SgSeppiefi- Maus SMrsor- Geggide ANnuñe Gobois- oppielio f1 von M. 50 an bis 125 fl 11 G. Mocllsteiler, CFeinsie&firas- Ceppieſie I G 4, J von Ml. go an bis 200 E Sesonders rare i inloress. Gebels- 1 Ceppieñe von Ml. Ioo an bis 200 ff Geidene firſ. Gobeis· Neppieſe von cMl. Ioo an bis 250 fl f Enfache und zurllolgesettè gohte Heine Jenpiche von Id. 20 bis H. 3ö. 15 +*— 2 SEAEEAEEAEN N 0 5 Weihnachts⸗Bitte für die Kleinkinderſchule in der Neckarvorſtadt. An alle Freunde und Wohl⸗ täter unſerer Anſtalt richten wir beim Herannahen der Weihnachts⸗ zeit die herzliche Bitte, auch unſerer Klei kinderſchule in der Neckarvorſtadt zu geden⸗ ken, damit wir unſeren vielen meiſt armen Kindern allen eine kleine Weihnachtsfreude bereiten lönnen. Geld⸗oder andere Gaben ſind herzlich willkommen und die Unterzeichneten zur Empfang⸗ nahnte gerne bereit. 17530 Maunheitm, 24. Novbr. 1903. uchtnich, Stadtpfarrer, G 4, 2; Kühlewein, Pfarrer am Diako⸗ niſſenbhaus, F 7, 26b; F. A. Walier, C8, 10½; W. Berrer N 7, 1; Frau Medizinalrat Steh⸗ berger, B 1, 10; Frau Kirchen⸗ rat Greiner, Rheinur. 5; Flau A. Ruppert, Parkring 27½29; rau G. Cieß, Carolaſtr. 5: Frau E. Leicht, H 7, 27. 11860 Bekanntmachung. Schuhwaren⸗Lieferung. Die Lieferung des diesſelligen Bedarfs an Schuhwaren pro 1904 ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Der mutmaßliche Bedarf be⸗ ſteht aus: 1. ca. 1500 Paar Kinderſchnür⸗ ſtiefeln, 2. ca. 100 Paar Männerlaſchen⸗ ſchuhen, 5 3. ca. 60 Paar Holzſchuhen für Männer. Die Angebote haben nach Maß⸗ gabe der in den Bedingungen vorgeſehenen Serieneinteilung zu geſchehen und ſind unter Anſchluß von je einem Muſter für jede Serte und Sorte bis Mittwoch, 9. Dezbr. d. Js., nachmittags 4 Uhr, verſchloſſen, mif der Auſſchrift „Schubwarenlieferung“ verſehen, in unſerem Bureau R I, 14. 3. Stock, Zimmer 2, einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die diesfeitigen Muſter und Lieſerungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden könneſ. ie auf vorbenanute Lieſerung eingereichten Offerten treten erſt nach Ablauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſions⸗Eröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Krait. Angebote, die nicht uuſern Be⸗ dingungen entſprechen, werden nicht berückſicht gt. Mannbeim, 11. Novbr. 1903. Armen⸗Kommiſſion: v. Hollander. Köbele. Jce das zurückgezogen leben wülnſcht, findet llebev. Aufn. i. d. Nähecdeiderbergs auf.Lande. äheres in der Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 27. November 1908, nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfaudlokale dahler gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ſteigern: 21868 2 Ladentheken, 1 Warenſchrank, 1 Nähmaſchine, ſowie Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 26. Novbr. 1908. W Weber, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 27. Nov. 1903 nachmittags 2 Uhr. werde ich in Mannheim im Pfandlokale, 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentl. verſteigern: Möbel aller Art und Sonſtiges. Mannheim, 28. Nov. 1908. Zimmer. Gerichtsvolzieber. nach jedem auch noch nahme unentgeldlich Paſtell u. Oel. Fhotographische Vergrösserungen ſo alten Bilde, in künſtleriſcher Ausſüyrung und beſter Haltbarkeit liefert zum Preiſe von Mt..50 mit ſchönem Rahmen 42/50 om gr. die Firma Ma er& Stöcker, Beethovenstr. 10. Waeihnachtsaufträge baldigſi erbeten. Atelier Sonntags den ganzen Tag geöffnet. Zählkeiche Anerkennungsſchreiben. Photogr. 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