Abonnement: Kägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 23 durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auffgiag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabs 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 28 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Ititung in Mannheim und Amgebung. Sountags⸗Ausgabe Nr. 49. (Mannheimer Volksb latt.) Telegramm„Adreſſe 2 „Journal Mannheim““ Iu der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6. 2. Juſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗„ Redaktion: Nr. 377 J. Sien he ert 85 5—. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 i 19 81 5 Die Reklame⸗Zeile„„ 60„* 5 Nr. 568. Sonntag, 6. Dezember 1905.(2. Blatt.) 5 mit ihr— aber noch mehr mit Marten; daß dieſer hübſche Kerl ſchlafen. Und wie alle Kinder Oſtfrieslands am Niklausabend, Sankt Vikolaus. die zur Frauen nehmen ſollte, tat ihr in der Seele weh. beteten auch ſie vor dem Einſchlafen: 5. Eine Skizze aus Oſtfriesland. Von Fritz Stavenhagen. 5 9 Sünner Niklas, du gode Vlaut⸗) Bring' mi'n Stückje Zuckergaut!) Nachdruck verboten.) Wie es weiter in Oſtfriesland am Niklausabend Sitte, Nich tau völ 17 Es war aus, daß der fü 805 8 keichengingen einige Männer und junge Burſchen von einem Bäcker⸗ Nich tau minn usgemacht, daß der füngſte Sohn des reich laden in den andern zum Stutenknobeln. Ihr Geſpräch drehte Smiet mi t man tau in Sköſtink!“) rin. Viehhändlers Pels die älteſte Tochter des reicheren Viehhändlers de Beer heiraten würde. Es wußten auch alle in der kleinen Stadt Oſtfrieslands, und keiner wunderte ſich, wenn auch Geeske klein war und„einen Kaſten trug“, während Marten ein großer„rojalſcher“ Kerl war. Warum ſollte er ſich auch groß ſträuben? Erſtens kommt das im Leben längſt nicht ſo oft bor, als auf dem Papier, zweitens war ihm Liebe eine Tändelei, über die er lachte. Er hatte früh, erſt mit ſeinem Vater, dann mit ſeinen älteren Brüdern, auf die Dörfer gemußt, bis nach dem Holländiſchen hinein und bei den Bauern Vieh aufgekauft. Nun machte er ſeine Reiſen allein und war faſt immer unterwegs. Und wenn denn mal eine dralle Burdeern ſich gern kneifen ließ, ſo tat er's, ohne daß ihm das Blut zu Kopf ſtieg. Wiederum iſt es nur natürlich, daß die kleine verwachſene Geeske ſehr eiferſüchtig war und ihren„Skatz“) mit Polizei⸗ zugen bewachte. Dazu war ſie von Natur lebhaft, flink und überaus leicht reizbar. Sie paßte genau auf, daß er ſeine Pflichten als„Brugem“n) voll erfüllte und ſeine Rechte nicht überſchritt. So lag ſie denn am„Sunner Niklas“ auf der Lauer, um, ſobald die Hausglocke klang, hervorzuſtürzen und das Niklasgeſchenk an ſich zu nehmen. Denn es iſt Sitte in Oſt⸗ friesland, daß man an dieſem Abend Verwandten oder ge⸗ liebten Perſonen Geſchenke— ohne Namen und Adreſſe!— auf den Hausflur wirft und ſich dann eiligſt davonmacht. Ee'ben hatte es zu dunkeln angefangen, als der erwartkete Glockenton durch den großen dunklen Flur tönte. Noch ehe das Dienſtmädchen, die Gertje, nachſehen konnte, hatte Geeske das ziemlich große Paket an ſich genommen, denn es war ſelbſt⸗ verſtändlich nur für ſie beſtimmt. Die jüngeren Geſchwiſter umſprangen ſie. Niklas da geweeſen?“ „För juch nich, för juch kümmt he erſt in'e Nacht, wenn ji ſlapen.“ Haſtig wickelte ſie das Paket auf und wurde ſchon wütend dabei, denn es war wohl ein Dutzend Mal eingeſchlagen. End⸗ lich hielt ſie das Geſchenk in der Hand, ließ es aber ſofort zu Boden fallen. Es wurde ihr grün und gelb vor den Augen. Ihr kleines Schweſterchen Hanna nahm das Wickelkind auf und ſchaukelte es auf den Armen.„'n Puppe! De ſall ick hemsun)“ Aber Geeske riß ihr das Ding weg, trampelte wütend mit den Füßen darauf herum und warf es in das hell⸗ auflodernde Feuer. „Sonn' Schuft! ſonn' Schuft!“ keuchte ſie dabei. Tränen traten ihr in die Augen: nun hatte ſie ihn erkannt! So auf⸗ geregt war ſie, daß ſie die Hausglocke überhörte, und als Gertje mit einem Paket erſchien, ſie ärgerlich hinausjagte: Für ſie ſei das nicht! Sie hätte genug von dem ganzen Kram! Und Gertje ging zufrieden mit dem Paket in die Küche. Sie, die große ſtarke Gertje, nahm der kleinen Geeske überhaupt nichts übel, ſoviel die ihr auch ſonſt anzutun ſuchte, ſie hatte Mitleid „) Der Oſtfrieſe ſpricht„Sch“ wie„Ske. f) Bräutigam. aen) Haben. „Is Sunner 5 —— Mannemer Schbaziergäng. 's werd Winter. So nooch un nooch kummter un wann aach die Schneeflocke, wo die Woch runnergedanzt ſin, noch nit liche ge⸗ bliwwe find, mar merkt doch, daß die letzſchte Herbſchtfarwe verblaſſe un die Menſche anfange zu friere. Die Iwwergangszeit iſt die ſchlimmſcht, ſecht mar als un insb'ſondere unſer Doktore free'e ſich druff, weil endlich emool die langweilig'ſundheitsepidemie uff⸗ 'heert hot un die Schnubbe widder do ſin. Eigentlich kennt mar ſoen Schnubbe ſelwer kuriere, awwer mir ſin zu uffgeklärt un meene Wunner, wie krank mir ſin, wammer uff eenmool zweemool nieſe muß. Mar ſchickt nadhirlich glei zum Dokter un der nennt des Ding mit irgend eme ladeiniſche Name, kummt e paarmol, ſchreibt RReegebte un Rechnunge, daß mar ſe kaum berdrage kann. Die uff unſerm Glektrizitätswerk un uff's Gasfawrik free'e ſich aach de ganze Summer ſchunn uff die korze Dääg un die lange Rechnunge, wo ſe de Abonnende in's Haus ſchicke kenne. Dodafor is's awwer gach ſo hell in Mannem, wie noch nie! Die Schtadt wär ſcheen dumm, wann ſe die Blanke odder die breet Schtroß noch beſſer, vielleicht gar elektriſch beleichde dhät, dann s is ewe Owends ſo hell, daß mar ſich ball e Schutzbrill anſchaffe muß, wammer iwwer die Gaß geht. Wammer do emool ſein Bekanntſchaft zufällig treffe will, do muß mar ſe ſchunn naus an die Kaſerne'ſchtelle odder nooch Neckara, dann in Mannem is s viel zu hell. Die Flammboge⸗ lambe ſchmeiße'r ſo viel Licht runner, daß mar unſer gude Gas⸗ laderne iwwerſieht un noch manches annere dazu. So hawwe ſe zum Exembel uffem Meßblatz iwwer m Neckar was hing aſchtellt, was zwar e längſcht'fihltes Bedirfniß is— awwer vun de meiſchte iwiverſehe werd, weil's direlt vor die Häuſer hingebabbt worre is. Echt mannemeriſch! Schtatt die Feſchthall Rummero zipee do hin⸗ * ſich um Gertje. Sie nannten ſie ein deftiges Stück, das ſich nicht ankommen ließ. Keiner konnte ſich rühmen, ihr einmal in die prallen Arme gekniffen zu haben, ohne dafür drei Tage einen Bax auf ſeiner Wange gefühlt zu haben. Aber über das Niklausgeſchenk, das ſie ihr ſoeben in die Tür geworfen, lachten ſie alle. Das war mal ein Spaß! Und wenn ſie nachher nach dem Schenker ſuchen würde, wollten ſie ſie noch dazu auslachen. Eben gingen ſie zum Bäckerladen hinein, der gedrängt voll Menſchen war— alle„knobelten“ um Brot, Kuchen, Zucker⸗ zeug—, als Marten mit einem Paket herauskam und den Weg nohm, den ſie ſpeben gekommen waren. *.*. Als Martens Vater am Abend ſeinen Freund, Geeskes Vater, zu einem„Söpke“ninu) beſuchen wollte, ſetzte ihm Geeske den Stuhl vor die Tür. Die Geſchichte ſei aus, und die Beſuche hätten aufzuhören! Sein braver Sohn Marten, dieſet widerliche Menſch, könne ſich wo anders Dumme ſuchen, ſie jedenfalls laſſe ſich nicht zum Narren halten! Gegen dieſen Wutausbruch konnte ſelbſt ihr eigener Vater nichts machen; gewohnt zu herrſchen, ſchon als ihre Mutter noch lebte, nahm ſie ihm einfach das Recht überm Kopf weg und tat, was ſie wollte. Sie klappte dem alten kräftigen Kerl die Tür vor der Naſe zu und ließ ihn draußen ſtehn. Er brummelte etwas in ſeinen weißen Bart hinein und lachte Gertje an, die ihm mit der Laterne über den Flur geleuchtet hatte und noch neben ihm ſtand. Und Gertje lachte wieder. „Hä!— wenn mien Söhn kommt, Gertje, ſag ihn man, daß er nich erſt reingeht, hörſt?— Hä!“ Er ging wieder über den Flur und wollte hinaus. Gertje war wieder mit der Laterne hinter ihm hergegangen. „Jä— ja, Vader, will ich ſagen, gewiß.“ An der Tür drehte ſich der Alte noch mal um.„Willſt bei uns in' Dienſt? Mien Söhn ſagt, kann'ſt'n Oſſen haltern, biſt fix, hä! Willſt bei uns in' Dienſt, Gertje? Hä, haſt ſtarke Arms.“ Und ſelbſt der Alte konnte es nicht unterlaſſen, ihren bloßen Arm zu drücken. Gertje lachte nur und zeigte eine Reihe weißer, geſunder Zähne. „Wenn mien Söhn kommt, Gertje, ſagſt ihn?— Biſt fix, hä! Dübel und Hollertee! Wenn bei uns willſt, komm man, hä! Is ja egal jetzt, was der Olle ſagt.— Tüs, Gertje.“ Und er ſtampfte durch den dicken Schnee nach Hauſe, lachend über Geeske, lächelnd über Gertje. 8 4* Ein Teil von Geeskes Wut hatte ſich nun gelegt, ſie ſchrieb auf Drängen der Kinder den Namen eines jeden auf einen andern Teller und ſtellte ihn vor ihre Bettchen. Die Kleinen waren viel früher ins Bett gekrochen, als es ſonſt ge⸗ ſchah, denn ſie wußten, Summer Niklas kommt nur, wenn ſie *un) Säufchen, Schnaps. Endlich ſtand er auf und ging an die Tür; hier legte er los. Als Geeske dann etwas Ruhe hatte, ſetzte ſie ſich an den Tiſch und nahm ihrem Vater das Zeitungsblatt„mit der Ge⸗ ſchichte“ einfach vor der Naſe weg, indem ſie ihm gleichzeitig dafür das Annoncenblatt hinüberreichte. Er ſagte nichts— denn er wußte ja, es würde nichts nützen— nahm ſeine Brille ab und legte ſich zurück. Er hatte große Luſt, ſeiner Tochter den Standpunkt einmal ordentlich klar zu machen, er würgte an einigen wütenden Worten herum, brachte ſie aber nicht heraus. „Geeske! Das is nichs wert, daß Du den Vader ſo an 'e Burt geſtoßen. Marten kommt nich wieder, kann andere kriegen!'in fein' Kerl, kann andere kriegen, Du nich! Nu kannſt ſitzen bleiben; un das ſchad Dir nichts! Nee, Geeske! Das ſchad Dir garnichts!“— Damit war er zur Tür hinaus, noch ehe ſeine Tochter antworten konnte. Er ging in die Ställe, von einem in den andern. Er hatte auf ſeiner letzten Reiſe ſoviel Jungvieh aufgekauft, Ochſen und Kühe, aber Knechte ſind in ſolchen Sachen nicht zuverläſſig, und er und Gertje konnten nicht überall ſein. Ja, Deubel! Die Gertje, wenn er die nicht hätte! Die konnte ihn noch etwas darüber kröſten, daß nun doch nie Marten mit kräftigem Schritt durch die Ställe ging und das Volk zur Raiſon brachte. Aber nun waren die Knechte fort, das Licht in den Ställen brannte nur ganz ſchwach, und außer dem knurrſchen⸗ den Wiederkäun der ruhenden Tiere kein Laut. Und er ſetzte ſich auf einen umgeſtülpten Eimer und ſann nach, wie er es wieder gutmachen konnte, was ſeine Tochter in aufſteigenden Hitze verdorben hatte. Warum ſang Gertje an dieſem Abend ſo laut in der Küchee? Nun, bloß weil ſie froh war, daß der ſchmucke Marten die Geeske nun doch nicht zu heiraten brauchte. Sie war aber durchaus nicht ſchadenfroh, denn ſie gönnte keinem Menſchen etwas Schlechtes— höchſtens ſich das Beſte! 5 Aber bei all ihrem Geſang überhörte ſie doch die Haus⸗ glocke nicht und ſtürzte nach vorn, ohne Laterne! „Biſt Du't, Marten?“ flüſterte ſie halblaut und taſtete nach der wohlbekannten Ecke hinter der Tür. „Ja“, kam es ebenſo leiſe zurück,„is mien Vader all drinn?“ „Nee, ſollſt nach Haus kommen, ſagt dien Vader, de Ge⸗ ſchicht is aus.“ „Nanu!—— Denn komm doch mal erſt näher rann, wo biſt denn? Oder krieg ich hüt abend kein'?“ Gertje lachte leiſe und trat noch einen Schritt zurück. „Nee, Marten, nee, nu nich mehr. De Geſchicht is ja ut— und— un wenn ick Dir auch mal ein' aus Mitleid gegönnt hab— nee, nu nich mehr!“ Sie lachte wieder. Marten wurde lauter.„Verflucht! Du haſt mi to n beſten!— Gertje!“ *) Blut. wien) Schornſtein. ) Zuckergut, ein Gebäck. —... K—— ee zubaue, wo'r Hauptverkehr is, daß die Leit, die wo ſo was 'ſchwind emool brauche, nit iwwer de ganze Blatz renne miſſe— kriche die Hausb'ſitzer des Ding grard vor die Nas gſchtellt, wahr⸗ ſcheinlich damit ſe's gut iwwerſehe kenne. 5 So Schaddeſeite kumme ewe norr dann raus, wann's hell is un des hot ſein Gudes for die Leit, die wo ſehe wolle. Awwer bvie viel laafe rum un wolle nix ſehe! Im Summer, wann's hees is, do mache ſe ihr Schbaziergäng gern im Schadde, ſunſcht awwer wolle ſe vun de Schaddeſeite nit viel wiſſe. Sie hocke in ihrer warme Schtubb un gucke ganz gemietlich zu, wie die annere friere— ſelwer aſpwer nunnerſchteige in ſo'n Nachtaſielbau un die Schaddeſeite bvum Lewe an'r Quell ſchtudiere des dhune die wenigſchte. Wann ſe atpwer ſo was im Theater gezeigt kriche, dann laaf' ſe nein, weil ſe wiſſe, ſie kenne widder fortlaafe. Nooch Rußland brauche mir aldſder nit; wammer bei uns die Sache in die richtige Beleichtung ſtellt, dann kenne mir s gleiche Elend ſehe, wie neilich im Theater. Wiepfel Menſcheſeele gehne bei uns zu Grund, weil ſe zu viel Sunn hawwe hawwe wolle odder'habt hawwe! Wieviel gude, brave Herze wälze ſich im Dreck rum un ſinke immer diefer, weil vielleicht n ſchwacher Aageblick de ſunneklore Horizont getribt hotl!— Wärm halle baue ſe, Bazar halde ſe, Geld gewwe ſe awwer keener kummt un holt ſe raus aus dem Aſyl vun Nacht un Elend un ſecht zu ne; geh' kumm ruff in mein gudi Schtubb, do is s warm un hell! Ich war im Nachtaſyl un ſeit e paar Dag is mein Humor beim Deiwel— ſo viel Schaddeſeite hot uns noch keener uffgedeckt, ſo rickſichtslos hot uns keener die Wahrheit geſagt un deune, die heere wolle, die Levidde geleſe. Unnerhalde will der nit, nit zum Zeit⸗ bertreib alleen geht'ir mit ſeiner Ladern nunner in die diefſchde Diefe un leicht' in alle Winkel rum— helfe will 1, beſſire will r⸗ denne arme geplogte Meuſche de Weg zeige, wie ſe widder rüff kumme kenne, un denne, wo ſchunn howwe ſin, ihr Menſchopflichde effnung vum Landtag. e biſſel ſchbare, dann die Faaſenacht kummt un do muß mar halt — alſo nix wie maskiert! in's Gedächtnis rufe. Des will er mit ſeim Schbaziergang do nunner bezwecke. Un weil'r grad uff die Weihnachtszeit zu uns geredd höt, meen ich, mir ſolle nem dankbar dafor ſein un des mit dem Wohl⸗ gfalle uff Erde desmool e biſſel beſſer beherzige.— Geld dhut's niik alleen, s Herz, e biſſel viel Herz muß dabei ſein! 3 's werd alſo Winter. Die Brivatbääl hawwe ang fange uns is elve ſo viel los, daß eem ord'nlich die Wahl weh dhut, wohin mar Owends gehe ſoll. Kunzerte mit fimf Kapelle uff eenmool, Ehorg'ſäng un Geiger, Kupleh's un Trauermärſch, Danzunnerhal⸗ dunge un Vordräg, die Grindung vun neie Vereine un die Er⸗ Mar meent, 3 wollt'n jeder in denne paar Woche noch ſo viel als meglich heere un ſehe, damit r am eenedreißigſchde Dezember ſage kann: Ende gut, alles gut! Alywer gſchbannd bin, was unſer zwee Herre Abgeordnete in Karlsruh alles zu ſage hawwe un ob ſe uns die zwedd Neckarbrick endlich mit heembringe un wieviel mer an de Schteire desmool weniger zu zahle hawwe. Dann die Zeide ſin dheier un grad jetzt, wo mar ſo ſcheene Sache ausg ſchtellt ſieht, dhut's eem doppelt leed, das mar ſoviel kaafe möcht un ſo wenig Geld hot. Un dann muß mar gach gach mitim Elleboge in's Portmonneh'neinkumme kenne, fünſcht klammter desmool daheem bleiwe. Awiwer 8s Mgskiere kennt ſich bielleicht doch rendire, dann an denne zwee Bääl in Rofegaa de werd Mannem widder was erlewe! E Scheenheitskonkurrenz ſoll drin abg'halde werre un e paar dauſend Mark ſolle verdheelt werre Des is halt Lewe. Vum Nachtaſhl mit ſeiner draurig driwe Wahrheit— zum lachende Roſegaade mit ſeine lewen⸗ dige frohe Farwe. An de Aſchermittwoch jetzt ſchunn zu denke, wär verkehrt. Der kummt doch. J. Seſe“ General⸗Auzeiger. Mannheim, 6. Dezemb „Pfſſt“ machſe Verſſe,„der iu af 10 ſagen hat, kann.„Gewiß!“ ſagte Gerkſe und küßte ihn gerade afs Geeske ſfelos das borliegende, ſchon Fürch die ierke P ichkeft in de Küche komm.“ Damit ging ſie den gewohnten Gangin die Küche kam, um ſich ziack Gepolter zu ertu e in und Mitarbeit rborkagender akt zurück in die Küche, ließ aber dann die Tür hinter ſich offen,„wi kriegt ferdig!“ lee nene, e ee Ui 85 damit Marten durch das herausquellende Licht den Weg beſſer zu— an 5 ber 181 5 ihr finde Stimmen aus dem Publikum. Auflag ganz im Geiſte der Verb ichenen die erprobten, — 5 2 75 5* glänzenden Erfahrungen der unverge en, nie veraltenden Künft⸗ b N Und Marten beſann ſich Fur ſehr kurze Zeit, ob er in die Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. lergrößen mit den wichtigen Ratſchlägen moderner Theatteſterne zu 1 Stube gehen ſollte oder in die Küche. Wleich eni In Nr. 55s Ihres geſchätzten Blattes geben Sie eine ſcheinbar äußerſtem Nutzen für Berufs⸗ oder Liebhaber⸗Deklamatoren ver⸗ le. cke Die gewaſchene Geſchirr blank trocknete und auf irrtümliche Auffaſſung Ihres Münchener Korreſpondenten über die einigt. ſewz das Bort ſtellte. 5 dortige Sonntagsruhe wieder. Geſtatten Sie uns deshalb, Ihnen 18„ Wat is nu? Wat ise Gertje!„Du weißt, warum ich ſo berichtigend zu ſagen, daß der Magiſtrat beſchloſſen hat, daß in den f 4 ch häufig kommen bün, jedesmal, wenn ich hier wär. Waßs geht Ladengeſchäften und Großhandlungen lausſchließlich des Lebens⸗ 1 ige E. Ne mir nu die Geeske an, aber Du darfſt nich ſowas ſagen. Deern, mittelgewerbes) die Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter während der(A 5 pen 8 ſtig Blätt 1 9 8 ich geb Dir'n preußiſche Daler, wenn Du mir denn Seuten Sommermonate von Mai bis einſchließlich Auguſt an Sonn⸗ und Voe A 5 85 8. ſcſ N Blatt ftei? 6 1. gibſt. Zu, Gertje!“ Feſttagen überhaupt nicht, in den anderen Mongten nur von 10 bis iſt föger ſehr frei 5 ee ee ee en ee W Sok Alſo ſo haſt Du das man gemeint! Aha! Du, 12 1 beſchaftigt werden dürfen. Dieſe Regelung l e die Spekulativ. In der Badeanſtalt von Numpershauſen ſchlug 13 acher Bit anlersſen ich mche Aſo ich ſon man ſe puß ia duß On dre dilen proeweiſe eing fuhe werden es gebt in puntte de, Sieen„d ſich auch auf die Waſſerröhren der Anſtalt, 9d achter Dir anlaufen, nich? Un wenn Du mal die ſchiefe Drei] Sonntagsruhe beim Groß⸗ und Betanthandel überall jet vorwärts Der einzige grade im Wannebad ſitzende Beſucher, Rentier Dimpfel, —9 90 nich mehr ankucken machſt Nnn kommſt ma u mir: Ce nur in Mannheim nicht, hier hat es die Handelskammer vereint mit bekam inſolgedeſſen noch einen recht kräftigen Schlag. Ganz bleich 7 G 1 Ne 8 1 A Lich b 1. 5 2 it dem Stadtrat zu verhindern gewußt. Aus dem füngſt veröffent⸗ vor Schreck tritt er aus ſeiner Zelle und ſchildert dem Bademeiſter 4 her, Vertle! Nee, nee! Tu ich nich! Was denkſt Du denn mit lichten Schreiben des Bürgermeiſters von Hollander geht hervor, den Vorgang. Als er zahlen will, verlangt der Bademeiſter 2 Mark. Jez 2 Si 1r 5 9 5 55— geh 8 2 8 8. — Dein biſchen Geld? Sieh, ick kann Dir Dein Geld verdoppeln, daß es teilweiſe an maßgebenden Stellen keineswegs an der Ein⸗— Dimpfel: Nanu? ſonſt koſt' doch in Wannenbad nur 50 Pfg?— 1 ich kann arbeiten un ich will auch arbeiten! Nich bloß Puppen ſicht fehlt, daß eine vollſtändige Sonntagsruhe im Großhandel er⸗ Bademeiſter. But' ſchön, der Herr hat'n elektriſches Bad 25 aus Papier ſchneiden, nee!“ forderlich iſt. Wir fragen nun den Stadtrat folgendes: Will er Abag, 1 1 5 kgiſchte Gurkett) 5 10 8 1 87 1 9 nicht endlich einmal die Mei Mannheimer Bürgerſchaf elehrung.(Seene: Zoologiſcher Garten. ame(zu ihrem Gertje ſag mal: is Dein Ernſte machſt 50 15 5 5 ee 1 5 2205 Bürgerſchafk Töchterchen): Sieh, Elschen, dies ſind Rehe. Wenn die nun größer D mich leiden? n ganz biſchen bloße kennen über eine Frage, die dieſe jetzt ſchon 4 Jahre werden, dann bekommen ſie Geweihe und werden Hirſche . 2 2 7 1 8 5 4„Kragſt das nu noch mal, Marten, denn ſchlag ich Dir ertvogen hat? In der Hitze. Was? Sie haben dem Zeugen eine Ohrfeige 0 dieſen Teller auf in Kopp kaputt. Meinft vielleicht, ich hätt gegeben, blos deshalb, weil er Ihnen Unrecht gekan? Wie können 71 mich ſonſt in die Ecke rumgedrückt?“ Literariſches. können Sie ſich das erlauben? Wenn das ein jeder wollte, liefe ja 16 2 Marten zog ſie an ſich Jä— machſt denn wahrrafti Was ſoll ich deklamieren? Ausleſe der beſten Deklamations⸗ die ganze Menſchheit mit geſchwollenen Backen voneinander! „ n afkig i onſt hei J t8 itwi Vernichtende Kitik. Maler(der ſeine Frau mit einem 4 31 ſt d. willſt mithel den Vad cken 2“ ſtücke ernſten und heiteren Inhalts. Unter Mitwirkung der erſten Vernichtende Klitik. 2 e 8 51 ernſt und willſt mithelfen, den Vader rumfnackene ſchen Bi 55 Eliſe Bilde überraſcht hat, das ihr und ſein Portrait darſtellt): Nun 1 Si ſucht 1 8 f 10 be k deutſchen Bühnengrößen geſammelt und herausgegeben von Eliſe] Bilde zaſcht hat 9 Sie verſuchte zwar, ſich ihm zu en winden, aber er konmte Henle, Verfaſſerin des Preisluſtſpiels. die Intendanz“. Fritzchen, wie gefällt Dir das Bild?— Fritzchen: Ganz gut 9 7 ſte doch noch küſſen.„Gewiß! noch in Tag komm ich Sechste, vermehete und„refeluſtſbiels:„Durch die Intendanz': Friset die Frau?— Vater: Das iſt die M in Kind loch 1 morgen in' Tag komm ich ⸗ de, ver t d verbeſſerte Aufl. Sne 55 der wer iſt denn die Frau? ater: Das iſt die Mama, mein Kind. hin, bei Euch in Dienſt, Dein Vader will nich Sechste, vermehrte und verbeſſerte Auf age. Durchgeſehen von der— Fritzchen: Warum haſt Du die aber mit einem fremden 18 U mict Tochter der Herausgeberin. Preis geheftet Mk. 3.—, elegant ge⸗ Manne gemalt? „Wat? el Er zog ſie ſo lobig an ſich, daß ſie n bunden mit Goldſchnitt Mk. 4,50. Schtabacher Verlag in Stuttgart. Ausreichender Grund. Vorſtandsdame eines Kaffee⸗ Stück Geſchirr fallen ließ.„Gertje! Den n kriegt wi't Eine überaus vornehme und aparte Weihnachtsgabe von ganz be⸗ kränzchens: Wegen Vollzähligkeit der verehrten Vereinsdamen ſehe 5 ferdig!“ Tenderem Reiz für Damen und Herren, für jung und alt, darf Zwei-ſich mich heute leider gezwungen, die heutige Sitzung aufzuhebenf Anzahl Heberbleibfel und vorkreffliche Funde vorhanden, die 41 und angenehme[eberraſchung, wenn er das Sonnenlicht von einem Den meiſten Menſchen geht es ſo: ſtumme Zeugen jener Zeit und Kultur noch heute eine beredte Sprache viel höher oder tiefer gelegenen Punkte wieder erblickt, je nachdem 3 15 reden. Wer Intereſſe daran hat, dem ſei namentlich der Beſucher ſeine Wanderung von unten oder oben begonnen hat. Dieſe Eigen⸗ 1 Sie kennen ſich in fremden Orten beſſer aus als zu Hauſe, von Mainz empfohlen; ſein Muſeum enthält die meiſten und koſt⸗ tümlichkeit hat ihre Urſache darin, daß die Kellereien in einem Berge 14 dn en Abnn e 2 erf barſten Funde. ſſich befinden, und zwar in dem hiſtoriſchen Berg„Käſtrich“(von „ dnts ſol man ihnen aber keinen Vorwurf machen. Da ef Wer aber Mainz berührt, den machen wir noch ine dem lateiniſchen castrum, d. h. befeſtigtes Lager, von den alten 1 und die täglichen kleinen und großen Sorgen laſſen ſie nicht dazu 5 90 ch. def, eine dem lateiniſchen castrum f 3 n 3weite Sehenswürdigkeit aufmerkſam, die man ja nicht übergehe. Römern im 1. Jahrhundert nach Cyr. erbaut). Der Gründer des ommen, die Muſeen ihrer Heimat zu beſichtigen— es ſei denn daß nämlich die Kelleranlagen der Sektkellerei Kupferberg. Man hat es Hauſes Kupferberg tat das mit beſonderer Abſicht. Er erkannte mit gerade mal Beſuch von auswärts käme, der dann an Hand eines Reiſe⸗ f „ FFRRV hier mit einer Anlage zu tun, die in der Welt einzig daſteht. ſicherem Blick damals ſchon, daß zur Herſtellung eines vorzüglichen die Führung komiſcherweiſe 5 übernimmt. Abet wohl Selbſt die größten franzöſiſchen Champagnerfabriten haben der⸗ Sektes luftige und geſunde Keller eines der Haupterforderniſſe ſeien, 9 5 Menſchen, der bei ſeinen jährlichen Vergnügungs⸗ oder Ferien⸗ art ige Anlagen nicht aufzuweiſen. Die Kellereien der Firma Daher erklärt es ſich auch zum Teil, weshalb„Kupferberg Gold“ an Aaſnhen und babnrzendet wenigſtens andere Kunſtſtätten aufe Kupferberg ſind in ſteben Eiagen unter der Erde erbaut; jede der⸗ Güte unübertroffen iſt und ſich ſtets gleich bleibt. zuſuchen und dadurch ſeine Hemimiſſe au vermehren. ſelben iſt mit dem köſtlichen Naß„Kupferberg Gold“ angefüllt. Wie Die Kupferberg⸗Keller werden jedem In⸗ Eine der dankbarſten Gegenden iſt in dieſer Beziehung ohne eine unterirdiſche Stadt mit Gäßchen, Straßen, Plätzen und Häuſern, tere ſfſenten mit Vergnügen gezeigt. Man verſäume II 8 Zweifel die Rheingegend. Schon den alten Römern war dieſelbe alles elektriſch beleuchtet und elektriſch betrieben, ſo durchlaufen die deshalb ja nicht, ſie bei Gelegenheit mit zu beſuchen. 16635 6 0 Lieblingsplatz der Anſtedlung, und es ſind hier noch eine große] Keller den Erdboden. Es iſt für den Beſucher immer eine große—— 1 1 8 5 Montag adend ½ Uhr: Aeltere Abteil., U 5, 23, Bi 7 ſtunde über: Joh. 13, 12—.20, Miſſionar Klaemer. Abends ½9 Uhr 16 e 100 n über: 500 979 55 b. Abendz 4 ienstag abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. en 1 für 13018½ ½9 Uhr: Wuen 10 545110 des 00 ene 55 0 Mittwoch abend ½9 Uhr: Singen des Jugendchors. Abends ½10 Uhr Gebetſtünde in K 2, 10. Colonialwaaren ll. undere Brauchen 5 ecen ae en 5 5 117 N 7 ben 9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend-Abtei ung empfiehlt zu billigſten Preiſen lloe ae Herr Neck. 28 2 2 Samstag abend 1729 Uhr: Jugend⸗Abteilung der Schwetz.⸗ fũ fli N 220 Vorſtadt, Traitteurſtraße 19. Ur 16 Bryen 1 Dienstag und Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. 6 8 Jeder 9 55 15 leie e Weſtend Wiapie 7 Laden 6 3. 19. Teleph. 2216 Lager G 5, 6 Zeteinsangelegenheiten erteilen der 1. Vorſttzende: Stadtvi ar — 8 Schülſelin, U 3, 22, der Sekretär: Stadtmüfſtonar Lehmann, U3, 28 zirchen⸗Anf Weißes Hrer 3. 2 3 13. 1* en agen. 15 14 0 6. Dez., 110 8 Aee eee 25 A 7 52 Sonntag, den 6. Dezember 1903. über: J. Joh. 4,—6. Jederſtann iſt freun ich eingeladen. U Zweiter Advent, 3* Broschüre auf Wunsch gratis und franko durch Trinitatisrirche. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Verein für innere Miſſion. 0 2 BAUER& OIE, Berlin SW. 48. Stadtpfarrer Hitztg. Militär. Communion mit Vorbe⸗ Schwetzinger Vorſtadt— Schwetzingerſtraße Nr. 90. 0 05 N reitung unmitkelbar vorher. Morgens 10 Uhr Predigt, Sonntag 11 Uhr Sountagsſchule Uhr Verſammlung. 1* Herr Stadtvikar Zetelmann. Morgens ½12 Uhr Kinder⸗ 8 Uit Portrag. N Dannelzalts Kurviſtan. 7 11 gottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Nachmittags aengſ e eee 185 13 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzg Mittwoch 3½ Uhr Jünglings⸗Abend. Anzahlung —————— Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Donnerſſag 8 Uhr Veiſammung. 9 Uhr gem. Geſangs⸗Chor. 1 5 Stadtpfarrer Ahles. Morgens ¼12 Uhr Kindergoktes⸗ Freitag 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde. dienſt, 1555 Stadtvikar Schüſſelin. Nachmittags 2 Uhr Saurſtag 8½ èUir allgemeine Gebets⸗Verſammlung. Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Täglich Kleintinderſchule. Predigt, Herr Stadlpikar Schüſſelin. Neckarvorſtadt— Riedfeldſtraße 36. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Sountag 1 Uhr Sonntagsſchule, pfarrer Simon. Morgens 11 Uhr Kindergottesdirenſt. Herr Freitag 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde. 7 Juwelier, Gold- und Silberarbeiter af Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ 4 cholif e 6 5 ſde ar alther. 1 E Heil „Aula des Reglgymnaſiums.(Eingang Tullaſtraße.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Jeſuitenkirche. Sonntag, 8. Dezbr.(2. Advents⸗ 1 Morgens 11 Uhr Kindergottesdienft. Herr Stadtpfarrer ſonnkag.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr beil. Meſſe 8 Uhr n + 7 7 von Schöpffer Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadipfarrer Amt. ½0 Uhr Feſt⸗Predigt u. lev. zu Ghren des Heidelbergerstras ben Engelhorn& 81 von Schöpffer. hl. Nikolaus, des 9 5 70 e e 1 8 rasse, neben Engelhorn urm. f 11 Ugr heil. Meſſe mit Predigt, 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Rotkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr(¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben des 3. u. 4. Jahr⸗ 7 rel Ur ger 1080 Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr 5.—12. De 9 Chriſtenlehre. Herr Stadtvikar Sauerbrunn Audecht mnt ceden 1s Ubr Corp.Chriſti,Bruderſchafts⸗] giehung.—12. Oez, uwWelen, igt, Andacht mit Segen. 000 Diakouiſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, 1 Uu ſelv. 1 f ö Montag, den 7. Dezember. ½7 Uhr Rorateamt. Herr Pfarxer Kühlewein. Abends 8 Uhr liturgiſcher Abend⸗ u kat i. S 2 · den 6. ber baar ohne Abzug 0* Un PP- gottesdienſt, Herr Pfarrer Kühlewein. 0 Ae 0 Frühmeſſe 15 bi. We 755 0 N S di 8 Uhr Singmeſſe mit Predigk. 10 Uhr Predigt, nachher Eſte 20 Pig.) verſendet 5 25 5 Stadtmiſſion. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt% Uhr Chriſten⸗ L. F. Ohnacker-, Waren. yangeliſches Nereinshaus, K 2, 10. lehre für die Mädchen. ½3 Uhr Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaft, Lolleriebank, G. n 0. 5. Sonntag: 11 uhr: Sonntagsſchule. 8 Uhr: Vortrag von nachher nerſammlung der kathol. Mütterbruderſchaft mit„Dartuſtapt. 12620 „ 10 Süberne und versilberte Bestecke und Tafelgeräte. 55 100 G. aus Aun—5 n und die Vortrag und Andacht. S 0 S000 5558 J usbreitung des Evaugeliums daſelbſt.“ hr: Jungfrauen⸗ 8 ſpital. Sonntag, den 6. Dezember.— Reſophaltige Auswahl!— Silligste Preise beren daeſene 8 ee ed⸗ 19 Ahr Saagne⸗ e Predigt 10 Ur Gottesdienſt für Friſche 85—8 5—3— ontag:—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). f 5 chmi 8 ſi 55 f Mietwoch; ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stabimiſſonat JVVV 8 2 Finglachte rauringe obne Löifage. en Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde).(2. Adventsſonntag.) Beichigelegenheit von morgens 6 Uhr 8 0 1 Semi-Emaſſie-Buder. 82 Feneen ½ Uhr: Prode des Geſangvereins„Zion“. an,% Uhr Frühmeſſe. 8 Uur Singmeſſe mit Predigt. Nor d 11 0 f1 1 1 tik Samstag:—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sofnntagsſchule. Naach 15 alth 5 a ene Ab 7 55 1 5 Sblle Artike Traitteurſtraße 19 ee üſſerte 5 üderſchaft. Gewäſſerte — Sonntag: vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends„Sonnt 6. Dezbr.(2. Advents⸗ Alle Sorten Brillen und Zwioker ½e H 11 g Fe e, Steeen lienar ühlematter. beniee le Beicht. 1% 85 bl. e in Gold, golddoublé, Wiokel eto. A e de ür Mä 1 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Generalkommunion der Suppenhühner 6 u ⁰ 6, 110 Uhr: Allgemelne BielſtundeundkJunglinge chriſtenlehrpflichtigen Knaben und des katg. Jugendvereins. 8 empfiehlt 22078 8 Oporn- und Relsegläser. 1 woch: 4 5 gem ½1½% Uhr Amt redigt. 11 Uhr hl. M ſſe m. Predigt 5 Samstag: ½ Uhr; Jugend⸗Abtellung„Schwetzlnger Vor⸗1, Uhr Amt m. Pre igt. r hl. Meſſe m. 9t. Louis Lochert Eigene Werkstätte ſtadt“, Unterhaltung. Nachmittags 2 5 e ½8 Uhr ſakramentale Ouls LOC 3 5 ö 1 f 5 5 Karkt. tür Meuanfertigung, Neckarvorſtadt, 12. Querſtraßte 17. e 155 17 Uhr Rorate. W e umänderung und Reparatur. Sie 80 Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Liebfrauenkirche. Sonntag, 6. Dezemb. 5 ö 3 15 ſonntag.) Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. Vor 7 1. N eine erten Lindenhof, Bellenſtraße 52. um 7½ Uhr u. 8¼ Uhr Austeilung der heil. Kommunton. 5 1 M reſ w; Kunden Sountag: 1 uhr: Conntagsſchule. 5 7 Uhr hl. Meſſe.(Wäbrend derſelben Generalkommunion ˖ tige Jutereſſenten benachricht ch t, daß ich vo i leht 8. ſämtiache enachrichtige ich hiermit, ch von Frektag; ½ Uhr: Allgemeine Bibelſſunde, Stadtmiſſionar des Marienvereins.) ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr 3— ee allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ g. Meſſe mit Predigt. 2 Ubr Chriſtenlehre. ½3 Uur 5 Düten, Papiere Und Bindiaden mann freundlichſt eingeladen. Bruderſchaft vom Allerheil. Altarsſakrament. Mengen von meinem Lager, Rupprecht⸗ Evang. Münner⸗ U. Jünglingsverein. f. J.(Alt) Haiteee Gemeinde. Gustav Stein, Rupprechtstrasse 11 Mannheim, U 3, 23. Sonntag, den 6. Dezember 1909, morgens 10 Uhr: Deutſches 70 Papier n. Papierwaren Engros. Sonntag, e ae— 5 Amt mit Brebizt.— 1 ühe⸗ Ebeißlan Permauente Ausſtellung im hieſigen Bäcker⸗ Kreuz, Beſprechung des Büchleins„Fliehe di Jugend. 1 17903 abends 8 Uhr: Aeltere Abteilung: Vorleſeabend, AB. Derſelbe wohnt L 10, 7. Innungs⸗Hans. + * * Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Hurch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quagrtal. Poſtliſte No. 492 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſeraie: Die Colonel⸗Zeile.. 29 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 Expedition: Nr. 218. Nr. 252. — Sounntag, 6. Dezember 1005. 4 Bekanntmachung. Die Ausſtellung von Fiſcherkarten belr. No. 48768 lla. Die Ortspoli⸗ zeibehörden des Landbezirks wer⸗ en unter Bezugnahme auf§ 50 der Laudesfiſcherei⸗Ordnung vom 3. Februar 1888 beauftragt, ein Verzeichnis über die von ihnen ſeit dem 1. Jult ds. Is. ausge⸗ 1 2 ſtellten Fiſcherkarten vorzulegen, eventl. Fehlanzeige zu erſtatten. Die Fiſcherkartenverzeichniſſe ſind nach vorgeſchriebenem FNor⸗ mular anzufertigen; die Im⸗ preſſen ſind bei der unterzeichneten Behörde erhaltlich. 2575 Maunnheim, 1. Dezember 1908. Großh. Bezirksamt. Pol zeiderektion: Freudenberg. Bekauntmachung. Die Rettung des 7 Jahre alten Volks ſchülers Auguſt Seuſt⸗ leber dohier vom Tode des Ertrinkens beti. Nr. 139923. Durch Erlaß Großh. Herrn Landeskommi ärs vont 28 v. Mts. Nr. 7138 wurde dem Kaufmann Kir: Adolf Nagel von Heilbronn, wohnhaft in Mannherm, welcher am 6. September ds. Is. durch mut⸗ volles entſchloſenes Handeln den 1 Jahre alten Knaben Augun Senftleber dahier vom Tode des Ertrinkens im Neckar gerettet hat, e ne 70 öffeutliche Belobung ausgeſprochen. Maun eim, 2. Dezember 1903. Grußh. Bezerks ant: Lang. Bekauntmachung. Deu Gerichtsvollzieher⸗ dienſt beim Aumtsgericht Maunheim betr. „In der Beſetzung der Diſtrikte ſind ſolgende Aenderungen ein⸗ getreten: Es wurden übertragen: a) Diſtrikt II bisheriger Inhaber Gerichtsvollzieher Dinglerdem Gerichtsvollzieher Klee, 5) Diſtrikt V. bisheriger Inhaber Gericht vollzie er Klee dem Hilfsge ichtsvollzieherßahnert, 6) Diſtrikt XII, bisheriger In⸗ haber Geri tsvollzieher Brun ner, der verſetzt iſt, dem Ge⸗ lichtsvollzieher Dingler, c) Diurikt XXV, bisberiger In⸗ haber Hiltsgerichtsvollzieher Aügſtmann dem Hilfsgerichts⸗ vollzieher Noe, G 7, 17, e) Diſirikt XXVIII, bisheriger Inhaber Hilfsgerichtsvollzieher Fahnert dem Hilfsgerichtsvoll⸗ zieher Angſtmann. 2572 Maunhern, 3 Dezember 1903 Broßh. Amtsgericht J. IV. BV. Dr. Ett le. Haldelsregtiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Band III,.⸗Z. 36, Firmg: „Porphytwerk Edelſtein Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Schriesheim wurde heute ein⸗ getragen: 2571 Karl Noll in Schriesheim iſt 4Is Geſchäftsführer, Philipp Wilhelm in Weingeim als Ge⸗ ſchäftsführer⸗Stellvertreter be⸗ ſtellt. Wilhelen Pasſt iſt als Geſchäſtsführer und Jean Amann Als Geſchäftsführer⸗Stellver⸗ ireter ausgeſſchieden. Maunheim, 3 September 1908. Gro h. Amtsgericht I. Arbeits⸗Vergebung. Neubau Zentralſchule G 6. Die beim Aushub der Bau⸗ grube obengenannten Neubaues ErlorderlichenErdarbeiten ſollen iinn Wege der öſfeutlichen Aus⸗ ſchreibunng vergeben werden. An⸗ gebote ſind verſchloſſen und mit eulſprechender Aüſchrift verſehen 18 Montag, 14. Dezember 1903, vormittags 11 uhr auf unſeren Bureau(Zimmer 10) abzugeben, wo auch die Eröff⸗ gung in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgen wird. Pläne und Bedingungen kön⸗ neu auf Zimmer 5 eingeſehen woſelbſt auch jede Auskunft er⸗ teilt wird. Das Leiſtungsver⸗ zeichnis iſt gegen Erſatz der Audruckkoſten auf Zimmer 8 erhältlich. 29500/778 Mannheim, den 3. Dez. 1903. Städtiſches Hochbauamt; Perrey. Großherzoglich Badiſche Staatseiſenbahnen. Mittwoch 16. Degyr. I. Js., vormittags 10 Uhr werden auf Station Heidelberg 17 Looſs alte Scheenen, eiſerne Schwellen, Weichente ie und ſon⸗ ſtige Altmaterialien im Geſamt⸗ gewwicht von eirea 168 Tonnen Lerſteigert. Zuſammenkunft beim Römerweg liebergang. Die Be⸗ dingungen werden vor der Ver⸗ ſteigerung bekaunt gegeben. Heidelberg, 25. Nobbr. 1903. Der Gr Bahnbauiuſvektor lI. Sanatorium Nordrag Norbrach im bad. Schwarzwald — Tagesordnung zu der am Donnerstag, 10. Dezbr. 1903, vormittiags 9 Uhnr ſtattfindenden Wezirksrats⸗Hitzung. 1. J. S. der Stadtgemeinde Mannheim gegen Karl Schäpler in Heidelberg, Straßenkoſten betr. 2. J. S. der Stadtgemeinde Mannheim gegen Hermann Koſel Eheleute hier, Straßen⸗ koſten betr. 8. Geſuch des Georg Schiller um Eilaubnis zum Branntwein⸗ ſchank in ſeiner Schankwirtſchaft im Hauſe D 2, ½ bier. 4. Errichtung einer Schlacht⸗ ſtätle durch Kaſpar Fink in Feu⸗ denheim. 5. Geſuch des Maurermeiſters Thomas Herdt um Erlaubnis zum Wiederaufbau ſeiner durch Brand zerſtörten Ziegelei in Seckenheim. 6. Die Sonntagsruhe im Hau⸗ delsgewerbe, hier die Verkaufs⸗ zeit in Ligarrengeſchäften beir. 7. Abgallung der Bezirksrats⸗ ſitzungen pro 1904 betr. Sämtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligten ſowie der Herren Bezirksräte auf diesſ. Kanzlei auf. Mannheim, 5. Dez. 1908. Großh. Bezirksame: Lang 25 74 Bekanntmachung. Nr. 752. Aus den Erträg⸗ niſſen der Daved Oppenheim⸗ Stiftung ſollen an edürſtige Perſonen des Handelsſtandes, die kein eigenes Geſchäft beireiben und in Folge von Alter, Krank heit oder ſonſtigen Unglücksfällen erwerbsunfähig geworden ſind, Beihilfen geleiſtet welden. Außerdein kann die Beihilfe auch ſolchen Angehörigen ver⸗ ſtorbener Perſonen des Han⸗ delsſtandes, die von demſelben ganz oder zun weſentlichen Teile unterhalten werden, ge⸗ währt werden. Vorausſetzung der Verleſhung des Stiftungs⸗ genuſſes iſt, daß der Bewerber oder alls es ſich um Angehörige eines verſtorbenen Mitglieds des Handelsſtandes handelt, dieſer letztere mindenens die drei letzten Jahre vor Eintritt der Erwerbs⸗ Unfähigkeit in Maunheim in Aroeit ſtand. 5 Die nächſte Verteilung der Stiftungserträgniſſe im Jahres⸗ beiiag von 800 Mk. bhat am 8. Jauuar 1904 zu geſchehen. Bewerbungen wollen bis 20. Dezember 1908 auher einge⸗ reicht werden. 26800%½ Mannheim, 17. Novbr. 1905. Der Stiſtungsrat der David Opbenheim Stiftung: v. Hollander. Gögele. Einladung. Ge äß 8 6 der Statuten wer⸗ den die verehrl. Vereinsmitglie⸗ der und Freunde unſerer Sache auf Dienstag en 15. Dezem⸗ ber dſe. Js., abends ½8 Uhr in den kleinen Saal im Muſeum zu Karlsruhe(Kaiſerſtr. 90), im erſten Stocke, links vom Eingang in der Ritteruraße zu einer Mit⸗ glederverſammlung freund⸗ lich eingeladen. 17846 Gegenſtände der Tagesordnung ind: 1. Bericht über den Gang und Stand des Vexreins. 2. Vorlage dec 7 letzen Jahres⸗ rechnungen des Vereins. 3. Neubau eines Verwaltungs⸗ u. Anſtaltsgebäudes in Ankenbuck. 4. Neuwahl des Ausſchuſſes. Den Vereinsmitgliedein iſt zu etwaigen Wünſchen und Anträ⸗ gen Gelegenheit gegeben. Karlsrühe, 20. Nov. 1903. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes des Landesvereins für Arbeiterko⸗ lonien im Großherzogtum Baden. beckh, Rechtsanwalt und Stadtrat. Verſteigerung. Mitltwoch, 16. Dezbr. 1903 und die darauſſolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von» Uhr au, werden im hieſigen ädliſchen Leihhauſe die verfällenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 2889½7 Lit. A Nr.70118, bis mit Nr. 73403 Lit. C Nr. 76030, bis mitger. 84573 welche am 15. dſs. Mets. nicht ausgelöſt ſind, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſleigert. Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 18. dis. Mis., nachmittags von 2 Uhr ab, zun Ausgebot. Kinder dürſen in das Verſteiger ungslokal nicht mitgebracht werden. Das ee wird um ½2 Uhr geöffnek. Mainheim, den 2. Dezbr. 1908. Städt. Leihhausverwaltung⸗ Hofmann. Nur noch Damenſalon. 0% Theodor ött P⸗“ 1r⸗ 2 Nopfwaſchen dem neueſten electr Warluluft⸗Apparat. mit ellanſtalt für Proſp. frel. Die Verwaltung. 5 Mealt gan Lünheukranke. 5 Gigentümel s 1 17126 Toleph. 252 —— Kasholiſches Buü Bekanntmachung. Die Vergebung der Wochenmarktverkaufs⸗ plätze betr. Nr. 37535 J. Die Brot⸗, Fiſch⸗, Wildpretverkaufsplätze, ſowie ſämtiliche Eckplätze des Markt⸗ platzes G1 ſollen auf Antrag von Marktbeſuchern für das kommende Jahr öfſentlich ver⸗ neigert werden.—⁰5‚—5 Ter min zur Verſteigerung wild anberaumt. u) für die Eckplätze: auf Montag, 7. Dez. d.., vormittags 11 ühr, b) für die übrigen: Donnerstag, 10. Dezbr. d.., vormittags 11 Uhr in das Rathaus— großer Saa.— wozuviebhabereingeladen werden. Von de Steigerungspreis, der in Monatsraten zum Voraus zu entrichten iſt, iſt die Rate pro Januuar ſofort bei der Verſleiger⸗ ung zu bezahlen. Den Jühabern von vorge⸗ merkten undabonnierten Wochen⸗ marktsverkaufsplätzen bringen wir gleuchzeitig zurKenntnis, daz deren Merſter ſoweit ſolche in obiger Verſteigerung nicht ander weit vergeben werden, auch für das Jahr 1904 unter den ſeit⸗ herigen Bedingungen und feſt geſetzten Gebühren überſchrieben werden, voraus eſetzt, daß die für das laufende Jahr ſchuldigen Beträge ſälmtlich entrichtet find. Dieſenigen Perſonen, welche jedoch die Fortſetzung des Abonne⸗ ents⸗ bezw. Vor merkverhäßt⸗ niſſes miaßt wünſſſen, wollen bis längſtens 10. Dezeimber auf Zimmer Nr. 12 des Rathauſes Anzeige machen, woſelbſt auch in der Zeit von Vormittags—9 Uhr nähere Auskunft erteikt werden wird. Mannheim, 26. Novbr. 1903. Bürgermeiſteramt: Mitterf! Schiruska. Bekauutmachung. Aus der Stiftung des am 3 Februar 1885 dahier verſtorbenen Plivatmannes Auguft Fabris ſollen auf den Todestag des Stifters alljährlich die Zinſen⸗ ertragniſſe zur gleichheltlichen Verteilung au vier Familien ge langen und zwar: a zur einen Hälfte au iſraeli⸗ tiſche Familien b zur anderen Hälfte au nicht iſraelitiſche Familien. Anſpruch an die Stiftung haben ſolche Familien, welche ohne ihr Verſchülden in Ungluück, Not und Verarmung geraten ſind, damit neihren nötigen Hausſtand wieder elnrichten köünen. Ueberdtes muß das Fannlienhaupt hier geboren oder 10 Jahre hier auſäſſig ſein. Etwaige Auverwandte des Stif⸗ ters, anch wenn ſie nicht hier heimatsberechtigt ſind, haben bis zu einem Vieriel den Vorzugs⸗ anſpruch auf dle Zinſenerträg⸗ niſſe. Bewerbungen um Stiftungs⸗ preiſe unter Anſchluß der Be⸗ gründungsbelege ſind ſpateſtens bis zum 27. Dezember 1903 bei dem unterzeichneten Verwal⸗ tungsrate einzureichen. Maunhei„ 2. Dezember 1903. Der Verwaliungsrat der Augut Fabris Stif ung: zvon Hollander. 29500/779 Winterer. Lieferungen und Arbeiten füt die Stadtgemeinde. Nr. 39795 I. Die ſtädtiſchen techniſchen Aemter find ange⸗ wieſen, im Intereſſe der uner⸗ läßlichen Ordnung im ſtädtiſchen Rechnun zsweſen die Rechnungen für Ausgaben, welche aus laufen den Budgetmitteln zu beſtreiten ſind, rechtzettig einzuverlangen und zur Zahlungsauweiſung vorzulegen. Zu dieſem Zwecke müſſen ſämtltde Renuüngen, für Lieferungen und Albheits⸗ leinungen, welche im Monat Novenber oder früher vollzogen wuürden, am 1. Dezember d. Is. den Aentern übergeben ſein. Im Dezember werden Neube⸗ ſtellungen vermieden werden. Soweit ſie ſchlechterdings nicht u umgehen ſind, erſolgt die ahlungsanweiſung hiefür erſt iim kommenden Jahr. Di ſtädtiſchen Lieferauten und Arbeilsübernehmer er⸗ ſuchen wir dringend um je⸗ weilige pünkiliche Einreſch⸗ ung der Rechnungen bei den ſtadtiſchen Aemiern. Ge⸗ ſchäftstente welche die remi⸗ zeitige Mechnungsvorlage nicht bewirten, müſſen zwei Jahre lan; von der Zuteil⸗ Ung ſtädtiſcher Aufträge aus geſchloſſen werden. Mannheim, 28 Novbr. 1903 PHürgermeiſteramt: Nitter. es Eimpfehle meine Sächsische Glanzwaschmange A. Falst, 8 6, 30. Seeger 9142 Bekanntmachung. Die Kraukenanſtalt dahier be⸗ darf pro J. Halbjahr 1904. 1. Backwaren: ca. 15000 Ko. Schwarzbrod J. Sorte à 1 Ko. „ 3500 Ko. Weißbrödchen (Waſſerbrödchen)algoGramm „ 6000 Ko. Milchbrod à 80 Gra um. „ 4000 Ko. Milchbrod à 55 Gramm. 2. Maſtochſenfleiſch oder prima Rindfleiſch: ca. 10000 Ko. (in ein viertel oder halben Tieren zu liefern). 3. Leber: ca. 150 Ko. 4. Kalbfleiſch: ca. 3 500 Ko. 5. Schweinefleiſch: ca. 800 Ko. 6. Wurſtwaren u. Schinken: ca. 24000 Port onen. Ferner für das Jahr 7. Milch: ca. 126,000 Liter. Die Filiale im Iſolirſpital bedarf pr. I. Halbjahr 1904. 1. Backwaren: ca. 1000 Kilo Schwarzbrod I. Sorte à 1 Kilo. „ 1300 Kilo Milchbrod à 55 Gramm. 2. Maſtochſenſteiſch oder prima Rindfleiſch: ca. 1500 Kilo. 3. Seber: ca. 50 Kilo. 4. Kalbfleiſch: ca. 250 Kilo. 5. Schweinefleiſch: ca. 300 Kilo. 6. Wurſtwaren u. Schinken: ca. 3000 Portionen. Ferner für das Jahr 7. Milch: ca. 20000 Liter deren Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 9. Dezbr. 1903, vormitais 10 Uhr mit entſprechender Au ſchriſt ver⸗ zehen, auf dein Bureau der Kran⸗ tenhausverwaltung R 5, 1 ein. gereicht werden Die Leferungsbedingungen lie⸗ gen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen, es wird jedoch jetztſchon bemerkt daß 1. Die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. Ja Mindfl iſch, Kalbfleiſch, Schweinefleiſch, nach einem zu bewilligenden Rabatt an deim fe ed Ladenpreis zu rich⸗ ten ſind; 5 2. daß die Preiſe für Schinken, Wuürſtwaren u. dgl. für die ganze Lieſerungszeit normirt ſwerden; daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Lieſeranten in der Krankenauſtalt zu über⸗ geben ſind; das falbfleiſch iſt auf Verlan ⸗ gen auch in ganzen oder hal⸗ den Tieren nach den orisüb⸗ lichen Gewicht von mindeſtens 30 Kilo per Tier, jedoch ohne Kopf zu liefern. Bel den Backwaren haben die Angebote in der Art zu er⸗ folgen, daß bei den einzelnen Gattungen 25 a. für Schwarzbrod J. Sorte, b. Weiß⸗(Waſſer) Broͤdchen, e. Milchbrod der für die ganze Lieferungszeit zu ſordernde Pleis per 1 Kilo in Buchſtaben beſtimmt ausge⸗ drückt iſt. Außerdenn iſt ſowohl bei den: Schwarzbrod als auch den Weiß⸗ waren für die ganze Lieferungs⸗ zeit an der jeweiligen Monats⸗ rechnung ein Rabaätt, in Pro⸗ zenten angegeben, zu gewähren und behalten wir uns gleichzeitig vor, dieſe Leferung ganz oder getrennt zu vergeben. Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſorechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf vorgeſannte Lieferung eingereichlen Ofſerten teeten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröfſnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 30. Novbr. 1908. Krankenhauskommiſſion: v. Hollander. Sonner. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 7. Dezemiber 1903, nachmittags 2 Uhr werde ich in Käferthal vor den Rathauſe gegen bare Zahlung im Vollureckungswege Uentlicz verſteigern: 22079 1 Fahrrad 1 Pianino, 1 Sym⸗ phonion, 2 Eisſchränke, 1 Waſch⸗ maſchine, 20 eiſerne Gartentiſche, 100 Gartenſtühle, 2 email. Bade⸗ wannen, 1 Buffet mit Preſſion u. Gläſerichrank, 1 Walzenſtuhl, 1 Waſchteſſel, 1 Salonlampe, Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Wohnwagen. Mannheim. 5 Dezember 1903. 15 Nos Gerichtsvollzieher, G 7, 17. Bekanntmachung. Die Schulordnung betreffend. Den Eltern, deren Kinder die hieſige Volksſchule und Bürgerſchule beſuchen, werden nachfolgende Beſtimmungen der Schulordnung zur gefälligen Beachtung empfohlen: 1 Die Anmeldung neu eintretender Kinder erfolgt für die Altſtadt beim Rektorat, für die Vororte bei dem betreffenden Oberlehrer. 2. Die Abmeldung von Schülern wegen Austritts geſchieht dagegen ausnahsmslos beim Klaſſenlehrer(znicht beim Rektorat.) 3. Ebenſo ſind alle Geſuche wegen Umſchulung von einem Schulhaus in ein anderes infolge Umzugs in einen entlegenen Stadttheil beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rek⸗ torat) einzureichen. 4. Jeder Urlaub für Schüler, gleichviel von welcher Dauer, iſt ausnahmslos beim Klaſſenlehrer(nicht beim Rektorat) nachzuſuchen; auch alle diesoezüglichen ärzt⸗ lichen Zeugniſſe ſind an den Klaſſeulehrer einzuſchicken. 5. Nach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den einzelnen Schulhäuſern diejenige Inſtanz, an welche ſich die Eltern bei Vorkommniſſen, die die Schüler be⸗ treffen, zunächſt zu wenden haben. 6. Bei allen Zuſchriften an das Rektorat und die Oberlehrer iſt dem Namen des Kindes, um welches es ſich handelt, die Angabe des Schulhauſes, der Klaſſe und des Klaſſenlehrers beizufügen. 7. Auskunft über Schulangelegenheiten(Schulpflicht, Schulgeld, Unterrichtszeit, Lehrplan, Umſchulung u. ſ..) wird von—12 Uhr und von—6 Uhr in der Kanzlei des Rektorats(U 2, Eingang von U 1 her) mündlich erteilt. Mannheim, den 15. September 1903. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Wein-Versteigerung von Herrn Fritz Eckel, Gutsbeſitzer in Deidesheim. Donnerstag, den 17. Dezember 1903, Mittags 11½ Uhr im Gaſthof zum bayriſchen Hof in Deidesheim 188 Stück Weißwein von Mk. 480 bis Mk. 6000 per 1000 Liter, 42„ Rotwein von Mk 400 bis Mk. 600 pr. 1000 Liter. Probetage am 7. u. 17. Dezember 1903 im Verſteigerungslokale. 17404 Crollx, kgl. No ar. . f 6 0 Stangen⸗u. Breunholz⸗Verſteigerung. Großh. Forſtamt Heidelberg verſteigert aus den Domänen⸗ Waldungen bei Ziegelhauſen Donnerstag, 17 Dezember, vormittags 9 Uhr im„Adler“ in Ziergelhauſen. I. aus Hut Iy(Forſtwart Gerhäuſer in Ziegelhauſen): Abt. 532„Meoſelbrunnen“ zwiſchen Tannplatz und Moſel⸗ brunnen lagernd: Lärchenſtangen: Derb J. 595, II. 238, Baumpfähle 650, Nutzſcheitholz: 19 Ster buch. Nutz⸗ cheiter, Breunh lz: 505 Ster meiſt buch. Scheit⸗ und rügel, ſowie 7170 gem. meiſt Durchforſtungswellen. II. Aus Hut 1(Forſtwark A. Sauer in Schönau) Aad Lärchengarten und Kandelgrund lagernd: Abt. 63 Allmos⸗ bruunenſchlag und 64 Oebere Kreuzſchläge: Nutzholz⸗ Derbſtangen: Lärch. I. 27, II. 22, Ficht. I. 98, II. 1019, III. 1165, IV. 1215, V. 1175, Reisſtangen: Ficht. I. 1225, II. 825, V. 1625(Gerüſt⸗ u. Hopfenſtaugen, Bohnenſtecken). Breunholz: 229 Ster gem. Laub, Nadel, Scheit u. Prügel, ſowie 2400 Stück gem. Ourchforſtungswellen. 17869 ſſanngeſmor Bant Aktiengesellschaft 2, 5, Mannheim. Wir besorgen: 26807 Kapitalanlagen in stets vorräthigen Staatspapieren Pfandbriefen u. s.., An- und Verkauf von Werthpapieren an allen Börsen, Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen und verschlossenen Depots in feuerfestem Gewölbe, Kontrole der Verloosung von Wertihpapieren, Versicherung von Werthpapieren gegen Kursver⸗ lust dureh Verloosung, Einlösung von Kupons, Erhebung neuer Kuponsbogen, Diskontirung von Wechseln, insbesondere Ia,. Bank- Accepten, Ausstellung von Wechseln, Checks eic. auf alle grösseren Plätze des In- und Auslandes, Einzug und Begebung von Wechseln, Checks usw. Eröffnung provisionsfreier Checkrechnungen, Gewährung von Bankkrediten in laufender Rechnung. Priyat-Tauz-Jnstitut J. Rünnle Anfangs Januar 1904 beginnt ein neuer Tamnz-GurcSus. Persönſiche Aumeldungen bitte baldigst machen zu wollen. Extra- und Privatunterrieht zu jeder Tageszeit. J. Künnle, 4 3, 7a. 17757 Mitglied der Genossengchakt deutscher Lanzlehrer, Neuheit? Abum von MHannheim im Verlage von Dr. Trenkler& Co., enthaltend 25 neueste Aufnahmen in hochfeiner Stahlſtich⸗Im.⸗Ausführung. 29500/777 5. Jahrgang. — Bekauntmachung. Die ſtädt Wieſen, ſog. Gäufe⸗ weide undRehlache, Altgemarkung Neckarau, Lab. No. 16810 Loos No 201 und 206 im Maße von eg. 6000 qm werden am: Mittwoch, 9. Dezbr. 1903, vormittags ½10 Uhr auf dem Rathauſe in Neckarau öffentlich an den Meiſtbieſenden verpachtet. 29500/774 Mannheim, 3. Dezemper 1908. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Bauarbeiten⸗Vergebung Johauniskirche Lindeuhof. Die Schreiner u. Schloffer⸗ Arbeiten zur Johanniskirche ſollen im Wege des ſchrütlichen Angebots auf Einzeſpreiſe unter zu Grundelegung der ſtaatl. Be⸗ dingungen vergeben werden und zwar die Schreinerarbeit getreunt in s Looſen und die Schloſſer⸗ arbeit in 1 Loos. Pläne und Unterlagen können vom Donne stag, den 3. bis Militwoch, den 9. Dezember, jeweils von—5 Uhr im Baubureau, Windeckſtraße 1, eingeſehen und ebenda Angebots⸗ zormulare für jedes Loos ge⸗ treunt und ſo lange der Vorkat reicht gegen Vergütung von 50 Pfg. in Empfang genommen werden. Die mit der Auſſchrift „Johauntskirche“ verſehenen An⸗ gebote ſind bis Freitag, den 11. Dezbr verſchloſſen an Herrn Stadtpfarrer L. Simon, Mitlel⸗ ſtraße—10, einzureichen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. 17774 Maunheim, im Novpbr. 1908. Die Bauleltung: Curjel d Moser, Architekten. B. Greulich. Zwangsuerſteigerung. Am Montag, 7. Dez. 1903, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Ilvesheim am Rat⸗ haus gegen Barzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern; 22081 Eine Plüſchgarnitur, Sofg mit 6 Seſſel, 5 Kleiderſchränke, 5 Commoden, 1 Fahrſtuhl, verſch. 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General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Dezember. Großh. Hof⸗ n. Nationaltheater in Mannheim. Sunntag, den 6. Dezember 1903. 21. Vorſtellung außer Abounement. Siebente Nachmittags⸗Vorſtellung. Nachmittags ½3 Uhr. SZu errassigten Preilsen. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter. Regiſſeur: Emil Hecht. Karl Heinrich, Erbprinz von Sachſen⸗ Karlsburg. Staais nintiſter von Haugk, Erzel Hofmarſchall Freiherr v. Paſſarge, Kammmerherr vdn Breitenberg. Kammerherr Baron von Metzing Dr. phil. Jüttner. ‚ Georg Köhler. llenz Chriſſian Eckelmann. Exzellenz Karl Karl Ernſt. Emil Vanderſtetten. Hermann Jacobi. Lutz, Kammerdiener 1„ Emil Hecht. Graf von Aſterberg Alexander Kökert. Karl Bilz vom Philipp Weger. 3 Kurt En elhrecht Corps„Sachſen“ von Bauſin von Reinecke. von Wedell, Saxo⸗Boruſſiae Hugo Voſſin. Guſtap Kallenberger, „Heinrich Füllkeug. 5 15 10 0 1 5 rſter eorg Harder. N Studenrt Nache Seie 8 N. Nüßder, Gaſtwiet 0 chard Eichrodt 11 Rüder„ 5 Ida S hilling. rau Oörffel, deren Tante 8„Eliſe De Lank. ellermann 0 1 Paul Tietſch. Kath le 0 8 f„„„„Pelene Burger Ein huſttüs e n Schblermann Karl Lobertz. Glanz Lakaien 9 Hugo Schöbl. Reuter Georg Becker. Ein Lakai 0 Adolf Peters. Mitglieder der Heldelberger Corps Bandalia, Saxo⸗Boruſſia, Saxonia, Gueſtphalia, Rhenania, Suevia. Kammerherren. Muſikanten. Zwiſchen dem 2. und 3. Mlſſu 4 Monate, zwiſchen dem 3. und 4, Aufzuge 2 Jayre. Faſſenerbünung 2 Uhr. Anf. e eeeee, 1½3 Uhr. Ende nach 5 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Sonuntag, den 6. Dezember 1903. 19, Vorſtellung. Abounement B. TELL. Heroiſch⸗romantiſche Oper in 4 Akten von Jony und Bis, frei bearbeitet von Haupt. Muſik von Roſſini. Dirigent: Ferdinand Langer.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Perſonen: Geßler, katſerlicher Laudvogt der Schweiz Karl Marx der Harras, ſein Vertrauter„Alfred Sieder. Max Buckſath. Walter Fürſt Wuühelm Fenten. Melchthal Schweizeer Emil Vanderſtetten. Arnold, ſein Sohn Georg Maikl. Leuthold Hugo Voifin. Mathelde, kaiſerliche ee„„ Cliſabeth Suchanek. Hedwig, Tell's Gattin Beniy Kofler. Gemmt, Tell's Sohn„„5 Vaue Bvanves a. G. Ein Fiſcher„„ runo Bernhard. Damen u. Gefolge Mathilden's, Geßler's Anführüng, Knechte Geßler's, Jäger und Bogenſchützen, Landleute aus Schwyz, Ury und Unterwalden. Im 3. Akt:„Tirolienne“, arrangiert von der Ballettmeiſterin Jernande Robertine, getanzt von derſelben, den Damen Jaroſch und romer, begleitet von dem Ballett⸗Corps. Dekorative Gurlchtung von Herrn Direktor Auer. Kaſfeneröffnung 6 Uhr. Anfang%7 Uhr. Ende ½10 uhr. af. pileute und Soldaten unter Apollo-Theater. Sonntag, 6. Dezember 1903, vormittags ½12—1 uhr: Früh-Konzert mit Gejangseinl. Etutritt frei. Progr. 10 Pfg. Nagends 8 uhr: 2 grosse Varlöté-Vorsteflungen mit erſtklaſſigem Künſtler⸗Perſonal, Balkon M..— 17871 Nachmittags zu Einhei⸗spreiſen: Saal 50 Pf. Abelds zu gewögulichen Preiſen; Vorverkauf giltig. Rosengarten Sonntag, 6. Dezbr., im Nibelungensaal Zwei Militär-LTonzerte. I. Nachmittags—6 Uhr: der Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Regi⸗ Konzer ments, Kaiſer Wilhelm 1 Nr. 140. Direktion: Max Vollmer. PROGRAMM: Streioch-Musi. 1. Stlerkümpfer-Marsch von Reh. z. Athalia von Mendelsſohn. 3. Chor der Friedensboten aus Rienzi von Wagner, 4. Romanze für Violine von Svendſen(Herr Konzertmeiſter Henſchel), 5, Fantasie aus Robert der Teufel von Meyerbeer. 6. Träumerei von Schumann. 2. Ouverture Militkr⸗Musik. 7. Jubel-Ouverture von C. M. v. Meber. 8. Dank⸗ gebet aus altniederländiſchen Volksliedern von Kremſer. 9. Melodienstrauss aus der Oper„Der Wildſchütz“ von Lortzing. 10. Grosse Fantasie aus der Oper„Die Wal⸗ küre“ von Wagner. 11. Valse chromatique von Kockert. 12. 2 Ungarische Märsche von Kratochvil. II. Abends—11 Uhr: Ko 2 1 der Kapelle des Kgl. Bayr. 18. Inf.⸗ 2 N3 1* Reg.„Prinz Ludw. Ferd.“ aus Landau. Direktion: B. Wolter. PROGRAMN: 1. Vorspiel zur Oper:„Die Meiſterſinger von Nürn⸗ berg“ von R. Wagner. 2 Tanz der Irrlichter, aus Fauſt's Vordammung von H. Berlioz 3. Preghiera(ave verum) von W. A. Mozart. 4. Ungarische Rhapsodie Nr. 6 von F. Liszt. 5. Ouverture zur Oper:„Der Barbier von Bagdad“ von P. Cornelius. 8, Sexenade Nr. 3 für Streichorcheſter von R. Volkmann, Cello Solo: Herr Hirſchberg. 7. Ballet⸗ musik aus Gioconda von N. Pouchielli. 8. Caprloelo Itallen von P. Tſchaikowski. 9. Ouverture z. Orpheus in der Unterwelt von C. Binders. 10. Fantasie aus: Cavalleria ru icana von P. Mascagni. 11. Dicht unter ihrem Fensterlein für Flöte und Horn von G. B. Vogt. 12. Bunch'Blaek- berries von A. Holzmann. Eintritiskarten zum Preiſe von 40 Pfg. ſind an der Roſengartenkaſſe am Sonntag nachmittag von ½5 Uhr u. abends von 7 Uhr ab zu erhalten. 00% Außer den Elntrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriſtsmäßigen Einlaßkarten à 10 Piennig zu löſen. Panorama Maunkeim. Nur noch kurze Zeit! Fkrskürmung von Bazeiſſes(Sedan). 1 Tüglieh geöffnet. 16589 Eintritt 50 Pf., Kinder u. Militär 30 Pf. Anfang Januar 1904 beginnt ein m 2 17600 Erem N80% Nan e(F..) Donnerſtag, 10. Dezbr. 1903, abenes 8½ Uhr im Saale des Bernhardushoſes Vortrag des Herrn br. Jur. et phil. Hugo Grothe qus Rünchen über: „Von Konſtanutinopel in's Herz Kleinaſieus“, eine ßßa Fahrt au, deutſcher Eiſenbahn (Mit Lichtbeldern.) Für Nichtmitglieder ſind Ta⸗ geskarten à Mk..50 in unſerem Burean, in der Hofmuſtkalten. ee K. Ferbd. Heckel, in der Ruſikaltenhandlung Th. Sogler und in der Buchhändlung von Brockhoff& Schwalbe hier, ſowie in der Baumgartner'ſchen 11955 Weihnachtsbitle. Dem Evanug Digkomſſenverein der Neckarvorſtadt gehen von Seiten armer Famiften ſo viele driugſiche Bittgeſuche um Ge⸗ wäbrung von auf Weibnachten zu, daß er ſich zu dent herz 19 11 rfuchen an die wohltätigen Menſchenfreunde dahter veranlaßt fühlt, durch gilltige Uebermittelung von Weih⸗ nacht sgaben ihm eine Armen beſcherüng ermöglichen zu wollen. tr Daflthnden Sgeene nie von Geld, Kleidungsſtücken oder Lebensmitteln ſind die unter⸗ fertigten Vorſtands⸗Mitglieder gerne bereit: 17868 Herr und Frau Curth, Rettungs⸗ haus, Spelzengärten 1. Frau Hofmuſiker Heinicker, Laureſtiusſtraße 28. Frau Kaufmann Keller, Lortzing⸗ ſtraße 8. Herr und Frau Stadtpfarrer Simon, Mittelſtraße 840. Frau Sliſe Witzigmann, Wwe., handlung in Lubwigshafen e 15 zuu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Sgal vorzuzeigen.(Die Tageslarien abzugeben.) Die Saallilren werden punkt 6½ Uhr geſchloſſen.— Ohne Karie hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Mannheimer Nederkafel. Bei heutiger vor Gr. Notar Herrn Mattes vorge⸗ nommenen Auslofung wurden die Aktien No. 83, 261, 352, 400 und 488 gezogen und erfolgt deren Einlöſung von morgen ab bei der Mannheimer Bank.⸗G, hier, gegen Aus⸗ lieferung der Stücke und Talons mit Mk. 171.42 pro Stück. Mannheim, den 1. Dezember 1908. 2950%/88 Der Vorſtand. Krankenkasse des KTauimännischen Vereins zu Mannheim (Eingeschriebene Hilfskasse). Dienstag, 8. Dezember 1903, 0 Uhr im Lokale des Kaufmänniſchen Vereins, C 1, 10ſ/11: Außerordentlithe Genktalverfummlung. Tages⸗Ordnung: J. Aenderung der Satzungen, 2. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. Der Vorstand. Roſengartenſtraße. Herr Stadtvtkar Walther, Dammiſtraße 22. öjähr., daher zu Sanitätszwecken Etr. nur 60 u. 70 Pfg. 9246 geeigit. verkauft. 3. 2, dee ee 2011 Caſe Aeſant.,JwölfApuſcl C4, I1 gegenüber d. Zeughaus CG 4, 11 (Treffpunkt der Fremden) Empfehle deut geehrten Pubkikum meine neu eingerichteten Lokalitäten. In Parterre, große, 11 5 Bierlokalitäten. 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General Cordesco„Karl Ernſt. Joe, Kammermädchen LNQ̃illy Doneker. Julien, Diener 8 Richard Eichrodt, Jaba ſol, Reſtaurateur ans Ausfelder. Erneſt, Oberkellner„Guſtav Kallenberger. VTVTTTTTVT Tau Ein Poltziiſft FCourad Ritter Adelheid Fiſcher⸗ Ein Herr. Karl Lobertz. Keüner, Poliziſten, Gäſte. Ort der Handlung: Paris. Im 1. Akt: Dieuſtwohnung Brlcards. In 2. Akt: Reſtaurant Cabaſſol in Ville'Avray. Im 3. Akt: Ein Salon bei Brtcard. Kaſſeneröffnung 7 uhr. Anfang ½% uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem 2. Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Am Großh. Boftheater. Montag, 7. Dez, 1903. 19. Vorſtellung imm Abonnement 15. Ein Wintermärchen. auſpiel in 4 Aufzügen von Shakeſpeare. Für die deutſche 3 1000 Vühne 5 und beardeitet von Dingelſted dt. Tanzkursus wozu um baldige Anmeldungen bitte. 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Der evangeliſche Hilfsver⸗ einder Friedenskirchel Schwetz⸗ ingervorſtadbt und Oſtſtadt bis zur Tullaſtraſse) wendet ſich auch in dieſem Jahre mit der ber lichen Bitte an wohltätige Kreiſe ihn bei ſeiner Weihnachtsbe⸗ ſcheerung armer Familien duürch freundliche Gaben an Geld Lebensmitteln ſhleidungsſtücense⸗ gultigſt unterſtützen zu wollen. Es gilt mehr als 100 bedürftigen Familien Weihnachsfreude zu bereiten. Der Uuterzeichnete Vorſtand nimmt Gaben dauk⸗ barſt enigegen. 17661 Frau Direktor Hoff, 8 6, 20, Frau Fr. Nuzinger, Fried⸗ richsfelderſtraße 5. Frau Direktor Roſe, Prinz⸗ Withelmſtraße 18. Frau Hauptlehrer Sauen, R726 FrauStadtpfr. vonSchoepffer Mollſtraße 10. Fräulein A, Seib, I 6, 28. Frau J. Zlegler, Traitlenr⸗ 9, owie auch die Mit glieder des Aus⸗ 8 17465 ſtraße 21. Stabtoitar Kamm, Traltteur⸗ ſtraße 44. 17661 Bitte. Den Waiſenknaben der Fa⸗ milie WeſpinStiftung beab⸗ ſichtigen wir auch in dieſem Jahre ein fröhliches Weihnachts⸗ ſeſt zu bereiten. Glücklich find die Kinder, welche ſich der Für⸗ ſorge liebender Eltern erfreuen und hoffnungsvoll dem önen Feſle entgegenſehen rfen. Doppelt ſchwer würden arme Waiſen ihre Lage empfinden, ollte ihnen au allgemeinen Freudentage nicht ebenfalls ein Welhnachtsbäumchen erglänzen⸗ Wir nichten daher an Meae und Wohltäter ünſerer Anſtalt die herzliche Bitte um gütigz Zuwendung milder Gaben. Die Uutezeichneten ſind gernt bereit, Liebesgaben an eld Spielzeng, Naturalien oder der⸗ gleichen in Epfang zu nehmen. Manubeim, 2. Dezember 1909. von Hollander, Blürgermeiſter, Groß, Karl, Stadtrat, D 4, 18. Herſchel, Bernh., Stadtrat, B1,5. Georg, Privatmann, 5, 22. Rramer, Guſtav, Privatmann, Kalſerring 18. Leo, Abolf, Kaufmann, 11, 8. Lubwig, Auguſt, Ingenleur, Lüiſenting 35. Reinmuth, Auguſt, Verwalter, Seckenheimerſtr. 45.—0 Woln-Resfauranf U. bale „Lum Conmtardnof Gontardplatz 3, Lindenhof. (Endstation d. elektr. Stassenb.) Telephon 2552. Prima offene u. Flaschenweins. (Weinhandlung.) Gute Küche. 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Inwie⸗ weit die Seuche anſteckend iſt, bedarf noch der Feſtſtellung. Man geht aber in der Annahme nicht fehl, daß ihre Berbreitung durch die Unwiſſenheit der Neger gefördert wird; denn in völli⸗ ger Harmloſigkeit werden jedwede Vorſichtsmaßregeln von denſelben außer acht gelaſſen; die Seuche wird von den Schwar⸗ zen als eine Art Gottesſtrafe betrachtet, der ſie nicht entgehen können. Zu Hauſſe. Skitzzen, dem Leben entnommen von Paul Züge. Nachdruck verboten. Ein paar bleiche Blumen am Wege, die letzten. Der November⸗ wind fliegt durch die menſchenleere Landſtraße, wo die grauen Blätter ſich dem großen Totentanz anſchließen. Vor die Bergbühne, wo der Sommer ſang und ſpielte, iſt der Nebelvorhang gefallen, und auch der Himmel hat ſich ein dichtes graues Gefieder für die kalte Zeit kwachſen laſſen. Ein Bach, tief eingeſchnitten, kreuzt die Straße. Ueber ſeinem abfallenden Üfer ſteht auf dem Stoppelfelde ein langer, gweirädriger Plankarren, ſein ſchmutzig grauer Plan hat Löcher und Riſſe— ein fahrendes Haus, ein aum Erbarmen kahle Hütte mit nur einem Raum, in dem ein paar Betten ausgebreitet ſind. Ein zwölfjähriger Junge und ein fünfzehnjähriges Mädchen hocken auf der Deichſel. Das Mädchen hat rote Haare, wirr um Stirn und Schläfen gerſträhnt, dreiſte graue Augen, die ihren Jahren voraus ſind, und der Mund hat nicht das Knoſpenhafte dieſes Mädchenlenzes. Ein ver⸗ ſchoſſenes ausgefaſertes Kleid hängt um ihre eckigen Glieder. Sie ſingt ein freches Zigeunerlied; der Junge, ein echtes Landſtraßen⸗ gewächs mit ungekämmten Haaren und ungewaſchenem Geſicht, be⸗ gleitet ſie auf einer Blechflöte. „Wo ſeid Ihr zu Hauſe?“ „Hier!“ antwortet ſie, kurz auflachend, und zeigt in den Wagen. „Wo ſind denn Vater und Mutter?“ „Betteln gegangen, über Land!“ Der Spätnachmittag ging langſam in die Dämmerung üder, ein paar Krähen ſchaukekten ſich auf dem ſtärker werdenden Winde. Um die ferne Stadt gingen winkende Lichter auf, und die Abend⸗ glocken ſummten das alte Lied: Nach Hauſe. „Wo bleibt Ihr denn heut nacht?“ „Im Wagen,“ antwortet befremdet die Rothaarige.„Uns tut keiner vas, wir haben nix!“ *** „Guten Abend, meine Herrſchaften! Vielen Dank, verehrte Frau, ür Ihre Einladung! War 8war heut abend zum Skat in der„Eule“ befohlen...“ „Ach was!“ fiel der Hausherr ein,„all Hauſe iſt es gemütlicher. Daß ihr Junggeſellen gar nicht ohne Kneipenluft leben könnt!l Ver⸗ heiratet Euch doch, liederliches Volk!⸗ „Gut und ſchön!“ erwiderte der Angeredete, während man am Tiſch Platz nahm.„Aber erſtens halte ich von der Ehe biel, von mir wenig, zweitens habe ich zu viel Abſchreckung erfahren, zu viel Ehen kennen gelernt, die zum Teil langweilig waren, wie der Blick in einen leeren Topf, zum Teil unverträglich wie Maulwürfe.“ „Ja, man ſieht ſich eben ſein Mädchen an,“ fiel die Hausfrau ein,„die Eltern, das Haus, die Umwelt und bwas ſonſt dazu gehört. Drum prüfe.. Sie wiſſen ja!“ Na, laſſen wir mal diefe Vorleſung,“ meinte der Hausherr, „mefſte Tochter kriegen Sie doch nicht. Sie wird übrigens ſogleich mit der Ananasbowle erſcheinen Eine warme, wohlige Behaglichkeit lag in allen Räumen des Hauſes. Das Licht leuchtete in den drei Vorderzimmern, deren Flügeltüren weit geöffnet waren. Die Zimmer redeten die Sprache ehrenfeſter Wohlhabenheit, die durch unermüdlichen Fleiß und ſorgſam kaufmänniſches Erwägen erworben war. Und die Menſchen in dieſem auſe waren ſchlicht, und ihr Denken war wie ein mehrſtimmiges ied, ſie bedurften der ſogenannten Zerſtreuung draußen wenig. Die Tür ging auf, und herein trat mit der Bowle die einzige Tochter des Hauſes, gefolgt von einem jungen Pfarrer, der gerade ins Haus getreten war. „Pünktlich mit der Bowle, wie Sie ſehen!“ ſagte er auf der Schwelle des Zimmers und begrüßte die Anweſenden. Am Tiſch führte er die Unterhaltung. Er war eben erſt in ſein Amt eingeführt und noch von einem Feuereifer beſeelt, daß er faſt nur über pfarramtliche Dinge ſprach. Aber ein warmer Idealismus klang aus ſeinen Worten. Nach einer Stunde hielt er eine Rede auf das Haus, verglich es mit einem Schiff, das den Heimatwimpel führte und die Sterne um die Richtung fragte. Aber manches Haus wäre wie das Schiff des Fliegenden Holländers, der gur Strafe für ſeine Sünden mit ſeinem Geſpenſterſchiff unſtät auf dem Meere kreuzte. Was läge doch in den Worten„Zu Hauſe“! Wie mancher ſuche in dieſer Stunde nach einer ſich öffnenden Tür, wandermüde und hungrig! In einer Wintermorgenfrühe habe es an ſeiner Tür geklopft, und herein ſei ein alter Freund getreten, ein Maler, den er ſeit Jahren nicht geſehen. Die Miene der Verzweiflung im Geſicht, aber doch einen Reſt Lebenskraft im Herzen, ſo ſei der Aermſte ihm ent⸗ gegengetreten, der die Nacht auf einer Bank in den Anlagen der Aka⸗ demie zugebracht. Der Pfarrer machte eine Pauſe. „Nun, ich habe ihn,“ fuhr er dann fort,„bei mir aufgenom⸗ men, mein Mittagbrot mit ihm geteilt, ihm den Kampfarm wieder eingerenkt, und nach einigen Jahren iſt er doch noch„zu Haufe“ angelangt.“ *** Beim Direktor Kriechel ſchwirrt eine ſtrahlende Geſellſchaft. Er iſt Abteilungsleiter in einer großen Firma, läßt ſich aber„Herr Direkfor“ anreden. Auch wer mit zwei abgerichteten Ziegen und einem verhungerten Bären herumreiſt, nennt ſich Direktor. Man befand ſich in den erſten Wochen der ſogenannten Saiſon, will ſagen, man aß und trank heut abend hier, morgen dort und kam ſpät nachts nach Hauſe, um bis in den Vormittag hinein zu ſchlafen. Heut abend war an Direktors die Reihe, ihre Vorgänger zu überbieten. Man wußte zwar, daß er Schulden hatte, nicht ſolche von 50 und 100 Mark, denn er hatte ſich, wie Franz Moor, nie mit Kleinigkeiten ab⸗ gegeben, man wußte, daß es in die Tauſende ging, aber was tut's? Man kommt ſo lange, bis gepfändet wird. Erſt dann fordern es die Standesintereſſen, das Haus zu meiden. So übt man immer die rechte Nächſtenliebe. Die Hausfrau— eine Frau von ungefähr 30 Jahren— bat 3u Tiſch. Sie hatte ſich einen jungen Ingenfeur und Reſerveoffizier als Tiſchherrn gewählt, der gern auf Abenteuer ging, und wußte, daß die Frau Direktor etwas frei war und beim Sekt die Ungebundenheit liebte. Ihre Unterhaltung drehte ſich dann um naturaliſtiſche Romane, während ſie die Beine übereinanderſchlug und ſich in leichten Zigaret⸗ tendampf hüllte.„Diana auf der Jagd“ nannte der Ingenieur dieſe Poſe, nur etwas fehlte, auf dem Scheitel die Mondſichel! Der Herr Direktor war aalglatt in Bewegungen und Phraſen. Ueberhaupt lag auf allen Geſichtern eine unſägliche Hohlheit und Müdigkeit, die dann nach dem dritten Gang in eine künſtliche Erregung umſchlug. Der Wein begann dann zu wirken und ſchuf ſchließlich die Stimmung. Das Haus hallte wider bon Lärm und Gelächter, ein warmer Schwaden von Wein,„Havanna“ und Parfümdüften zog leicht betäubend um die Köpfe, die Zwiſchenwände der einzelnen Räume ſchienen gefallen zu ſein, und der eine große Raum war ein Markt mit Flitter und Tand und Geſchrei geworden. Im Anbau konnten die beiden Kinder nicht den Schlaf finden. Das Gewirre von Klaviergeklimper und Stimmengeräuſch ſchrug ſurrend und mahlend in die Stille des Schlafgzimmers. Was Kinder! Die geſellſchaftlichen Pflichten mußten erfüllt werden. Die Kinder wurden morgens vom Dienſtmädchen angekleidet und auf den We gebracht, die Kinder machten die häuslichen Arbeiten unter Aufſicht eines Primaners und gingen mit ihm ſpazieren, die Kinder aßen abends allein, während die Eltern draußen ihrem Vergnügen— nachgingen. Die Kinder fühlten ſich nicht wie zu Hauſe. *** Auf dem nicht häßlichen Geſicht der Hausfrau lag trotz ihrer 25 Jahre etwas Melancholiſches in Farbe u. Ausdruck. Sie war kinderlos, und ihr Gatte, ein Mann von 30 Jahren, einer jener Ruheloſen, die ſich im ewigen Wettlauf ums Geld überſtürzen. Was hatte er alles in ſeinem Geſchäft! Die Provinzialvertretung einer Lebensverſiche⸗ rung, den Generalvertrieb eines ausländiſchen Genußmittels, eine Annoncen⸗Expedition und den Verlag eines Fachblattes. Morgens um halb 9 Uhr ſtieg er aus ſeinen Privaträumen in ſeine Kontors, er⸗ ledigte die umfangreiche Poſt und eilte um 10 Uhr in die Stadt, wo ihn ſein böſer Geiſt, ein rothaariger, von kraſſem Egoismus be⸗ ſeſſener Abenteurer, der viermal den Beruf gewechſelt hatte, erwan⸗⸗ tete, um zu zweien auf die Jagd nach ſchnellem Gewinn zu gehen. Unterwegs beſchäftigten ſie ſich mit Häuſerverkäufen und Renn⸗ berichten, aßen mittags im Wirtshauſe, um nur ja keine Zeit zu berlieren und gleich nach Tiſch die Mähre wieder vorwärts Zu beitſchen. Nachmittags wurden die nähere und weitere Umgebung der Stadt auf Verdienſt abgeſucht, und abends kehrten ſie zurück, um im Wirtshauſe und Cafs bis tief in die Nacht hinein in einem Kreiſe Gleichgeſinnter die Erfolge und Ausſichten durchzuſprechen ebenſo vom Spitzenkleide. Hier vereint ſich oft der größte Juxus, um ein Feengewand zu ſchaffen, wie es Aſchenbrödel im Märchen nicht ſchöner beſeſſen hat. Man denke ſich feinſten Brüſſeler Spitzentüll, mit ſchönen kleinen Blumenmotiven oder zierlichem Geranke im Empire⸗Stile, überſäet mit winzigen, litzernden, gleißenden Pailletten in verſchiedenen Formen und Farben. Bald ſprühen ſie ſilbern, wie ſanftes Mondlicht, bald leuchten ſie goldig auf, wie die Sonne; hier ſchimmern ſie blau und ſilbern, dork grün, lila und goldig, aber immer ſchön und diskret, wie aus einem Traumlande. An einem nur mit kleinen Muſchen gemuſtertem Tüll einen ſich die Pailletten mit winzigen hängenden Kryſtalltröpfchen, wodurch das ganze Stoffgewoge in leiſe zitternder Bewegung erſcheint. Prächtig iſt auch ein latter Tüll⸗ oder Chiffon⸗Fond mit Stickerei⸗Plein aus jenen etallflittern; dazu gibt dann mit Flittern ausgenähte, ſchwere Guipure⸗Spitze mit aufgelegten Relief⸗Blumen aus Goldband 850 hoher Rockanſatz und Brethen⸗Anordnung einen ſtilvollen eſatz. In den Stoff eingearbeitete Spitzeneinſätze zuſammen⸗ angende Spitzenformen, wie Kränze, Ranken, Guirlanden, breite Chiffonrüſchen um den unteren Rand, eingefügte Chiffon⸗ Pliſſéteile werden am häufigſten zur Ausſtattung verwendet. ine große Rolle ſpielt daneben die Roſentollen⸗Rüſche aus aus⸗ eſchlagener Seide, aus Sammet, aus Spitze, Chiffon und chmalem wie allerſchmälſtem, nicht ſelten abſchattiertem Bande. nfangs nur geradlinig oder in großen, unſchönen Bögen und Schnörkeln verwendet, zeichnet man neuerdings mit einer feinen Band⸗ oder Chiffon⸗Rüſche die ganze Linien⸗Ornamentik der ſezeſſioniſtiſchen Kunſt auf den Stoff, was, wenn geſchickt ge⸗ macht, von wirklich vornehmer Wirkung iſt und ſich außerdem vorzüglich zur Auffriſchung eines nicht mehr tadelloſen, vor⸗ jährigen Seiden⸗, Gaze⸗ oder Chiffon⸗Kleidchens eignet; ge⸗ malte Sträußchen oder ſelbſt gefertigte Chiffon⸗Roſen zwiſchen den Zickzack⸗Linien geſtalten den Anzug noch aparter. Volants an Seidenkleidern begrenzt man gern mit fingerbreitem abſtechen⸗ dem Sammetvorſtoß. Von Tuch, Seide, Gaze heben ſich breite, in der Form geſchnittene und am unteren Rande mit Grelots⸗ Franzen verſehene, in großen Zwiſchenräumen aufgeſetzte Sammetblenden ſehr wirkungsvoll ab. Noch nie hat in der Mode irgend eine Tracht, irgend eine Nüance ſo viel Beſtand gehabt, wie die Verbindung Schwarz⸗ Weiß. Noch immer gelten ſchwarze Spitzen⸗, ſchwarze, mit Muſchen und Ringen gemuſterte Tüllkleider über weißem Unter⸗ kleide als höchſter Chic, ebenſo eine aus Chiffon⸗ liſſéſtreifen und Spitzen⸗Einſätzen mit Sammeteinfaſſung zuſammengeſtellte Robe. Umgekehrt ſind auch weiße Gazekleider mit ſchwarzen Spitzeneinſätzen, denen weiße Seidenteile eingearbeitet wurden, viel begehrt. Von den Formen wap bereits im vorhergehenden Berichte eingehend die Rede. Für die leichten Gewebe werden die Röcke entweder in Sonnen⸗Pliſſés gebrannt, für das ſich auch alle, beſcheidenen Anſprüchen vollſtändig genügende, feine Eta⸗ mine⸗ und Voile⸗Stoffe vorzüglich eignen oder ſie werden weit geſchnitten und oben durch Reihfalten entſprechend eingeſchränkt oder als Etagenröcke mit Puffenſtreifen für den unteren Teil gearbeitet. Ob die Taille hoch oder ausgeſchnitten eingerichtet werden ſoll, entſcheiden natürlich die Art der Feſtlichkeiten, für welche ſie beſtimmt iſt; ein beſcheidener runder, ſpitzer oder eckiger Ausſchnitt, der eben nur den Halsanſatz freigibt, wird wieder viel auch zu kleinen Gelegenheiten, ſogar zur eleganten Be getragen. Zur Bluſentaille, welche, ohne hängenden auſch, ziemlich ſtraff in den handbreiten, geraden Gürtel oder in einen hohen Miedergurt tritt, geſellt ſich die born oder hinten unſichtbar geſchloſſene, vorn häufig mit krauſem Oberſtoff aus⸗ geſtattete Schnebbentaille. Der halblange offene Aermel iſt der treue Begleiter aller eleganten Taillen, ob hoch oder niedrig. Die letzteren laſſen ſich durch einen einzuheftenden Chemiſetteil oder eine Ueberziehbluſe aus durchſcheinendem Gewebe leicht hoch geſtalten. Es empfiehlt ſich des halb, alle Berthen⸗Arrangements, mit denen große Ver⸗ ſchwendung getrieben wird, und welche imſtande ſind der aus⸗ 7 — Gepräge zu geben, auf ſonderer Grundform, für ſich beſtehend, anzufertigen. Schön ſind auch aus Perlenfranzen oder aus großen Applt⸗ kationen, Seidenteilen und Paſſementerien zuſammengeſtellte Berthen, welche ſich ebenfalls gleich einem breiten Kragen um den Ausſchnitt legen. Während der Blumenſchmuck auf den Kleidern mehr den gemalten, geſtickten oder reliefartig aus Stoff geformten Blu⸗ menmotiven, die immer einen zugehörigen Beſtandteil der Ver⸗ zierung bilden, gewichen iſt und ſich meiſtens auf einen Verſteck⸗ oder Gürtelſtrauß beſchränkt, hat er wieder Platz in der Haar⸗ friſur gefunden, aus der er jahrelang ganz verbannt geweſen. Doch ſind es auch hier nicht die zarten und dennoch kräftigen Naturfarben der Kinder Floras, ſondern, wie auf den Hüten, kranke, unreine, unwahre Töne, die unſer Auge befremden: blaue, grüne, lila Roſen, wie ſie von einer allerfüngſten Mode⸗ laune bevorzugt werden. Schuhe,— aus Atlas— Strümpfe,— aus Seide— Handſchuhe,— aus däniſchem Leder— wählt man wieder gern genau zur Toilette paſſend, beſonders wenn letztere hellblau oder mattroſa gehalten iſt. Der elegante Hut, den ein Machtgebot aus den Theatern und Konzertſälen berbannt hat, ſpielt dafür eine Rolle auf Bazaren, zu Routs, den fünf Uhr⸗Tees uſw. Er iſt meiſtens groß, weiß oder hellfarbig aus Filz, Velpel, Sammet, Chiffon oder eingereihtem Tüll, oft mit durchbrochener, der Krempe ein⸗ geſetzter Spitze gefertigt und mit reichem Federn⸗ oder Blumen⸗ ſchmuck verſehen. Einen pikanten Kontraſt zu ſeinem beträcht⸗ lichen Umfang bilden Bindebänder aus Tüll oder Chiffon, welche unter dem Kinn zur Schleife geſchlungen werden. Ein weiteres Attribut derartiger, einen eleganten, ſommer⸗ lichen Straßen⸗Anzug markierender Tofletten iſt die zum Gan⸗ zem harmoniſch abgeſtimmte Stola oder Echarpe vom gleichen Stoff, aus Spitzen, aus eingereihtem Chiffon oder Tüll über Seidenfutter mit ſchmaler Pelzumfaſſung oder Franzen⸗Ver⸗ zierung. Vermiſchtes. Ein unhöflicher Arzt. Der bekannte Londoner Arzt Dr. Joſefſon war ſeiner Grobheit halber förmlich berühmt oder vielmehr berüchtigt. Eines Tages wurde er zur Herzogin von M. gerufen, die ſich des Langen und Breiten über die Symptome ihres Leidens ausließ.„Und was meinen Sie nun, Herr Doktor, was dagegen zu tun iſt!“ ſchloß ſie endlich. Die Antwort erfolgte ſehr ſchnell und beſtimmt:„Ein Ei und eine Taſſe Tee zum Frühſtück. Zwei Stunden ſpazieren gehen. Etwas kaltes Fleiſch zum Lunch. Abermals eine zweiſtündige Promenade. Abends höchſtens eine Kotelette. Punkt Zehn zu Bett und keine Wagenfahrten. Das wäre alles.“„Aber Dok⸗ tor,“ rief die hohe Dame betreten,„Sie ſind bei der Herzogin von M! Wiſſen Sie nicht, mit wem Sie reden?“„Ja, gewiß, meine Gnädige. Ich rede mit einer alten Frau, die einen ver⸗ dorbenen Magen hat.“ Natürlich hatte er recht; aber ob ſein Rat dieſerhalb befolgt wurde, bleibt dahingeſtellt. Gemeinſamer Geburtstag. In Japan, dem Lande der Abſonderlichkeiten, wird der Geburtstag des Einzel⸗ nen— mit Ausnahme des kaiſerlichen Wiegenfeſtes— voll⸗ ſtändig unberückſichtigt gelaſſen, hingegen ein allgemeiner Ge⸗ burtstag mit Aufzügen, Geſchenken und Luſtbarkeiten gefeiert. Es gibt zwei derartige Volksgeburtstage, für jedes Geſchlecht einen. Der eine, das ſogenannte urſchenfeſt“, fällt auf den dritten Tag des dritten Monats, der andere, das„Mädchenfeſt“, auf den fünften Tag des fünften Monats. Auch des Mikados Geburtstag gilt in Japan als allgemeiner Feſttag. Die Läden ſind dann geſchloſſen, die Häuſer mit Fahnen und Blumen geſchmückt, und abends wimmelt es in den Straßen von bunten Laternen. Der bekannte franzöſiſche Aſtronom J o u⸗ bert, der Direktor des St. Jacques⸗Obſervakoriums, hat all Aailze une Pas abnagzs oppeene eee eeeee ee Seen e en eee ce— ee— wog“ ziecnviinv zpiez gegndeg ue sid Zadeſes qunic udg Ino sig nol an one „zusbunſzd jpzqß ueine une iee i: goh uuvg— eunabig Snegruz Subdagz gapag;“ Saetig uehie guene eene eeee ee beueee ead zag ügo]! 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War glänzend bei Stimune; mußte Champagner⸗Arie und Ständchen wiederholen. Vier Mal herausgerufen! Intendant macht Komplimente! Wenn nur die Kritik gut ausfällt! Bin jetzt unter 25 Mille pro Jahr nicht mehr zu haben. Wenn ich 300 Mille zurückgelegt habe, quittiere ich die Bühne, lebe als Baron und ſinge nur noch hier und da zum Vergnügen. Der Sänger ſtrich das Blatt glatt, ließ einen Rauchkringel zur Decke ſteigen und lächelte: „Ja— ja— im Anfang! Da denkt man nur an den Treſor; aber nachher kommt der Ehrgeiz, der verdammte Ehr⸗ geiz. Dann will man nicht mehr runter, wenn man auch kann. Liebes Himmelchen, die dreimal Hunderttauſend hatte ich ſchon vor 10 Jahren, aber hätten mich da wohl zehn Pferde von der Bühne geſchleift? Und möchte ich heute gehen?——— Und es wird doch ſchließlich auch einmal die Zeit kommen. Manches Mal iſt mir jetzt ſchon ſo, als ob mir etwas ſchwerer fiele. Aber das muß die gute Schule kompenſieren. Schule— iatürlich! Was hat denn die heutige Jugend für eine Schulee Der Strömer z.., dieſer Menſch, der ſich erfrecht, neben mir meine Rollen zu ſingen? Unſereins hat ſeine ſechs Jahre bei Lampedti geſchwitzt. und heute laufen ſie aus den Konſervatorien nach dreiviertel Jahr fort und wollen erſte Partien ſingen!“ 1I. Der Künſtler ſchob mit einer heftigen Armbewegung die Kaſſette von ſich, drehte den Schreibſtuhl und ſchritt einige Male durch das Zimmer. Endlich fielen, ſeine Augen auf das Bauerntiſchchen an der Tür, auf dem der Diener die poſtalen Eingänge niedergelegt hatte. Es waren drei Tageszeitungen, meßtrere Geſchäftsſchreiben, ſchon von weitem an der groß auf⸗ gedruckten Firma erkennbar, und dann ein Briefchen in créme⸗ farbenem Kouvert. „Aha von meiner unbekannten Schönen, die ſich immer „Senta“ unterſchreibt, und die mich gern zu ihrem Holländer haben möchte!“ Er nahm das Briefchen in die Hand, legte es aber dann wieder beiſeite. „Nein! Zuerſt die Pflicht, dann das Vergnügen! Und dieſe Pflicht heißt— Kritiken leſen. Denn wir werden heute ja Krititen haben, weil die Bergmann aus Wien gaſtiert hat.“ Der Sänger nahm wieder am Schreibtiſch Platz und ent⸗ faltete ein Blatt nach dem anderen; immer düſterer wurde der Ausdruck ſeines Antlitzes, immer nerväſer trommelte die Fuß⸗ ſpitze auf dem Boden, je weiter er in ſeiner Lektüre gelangte. Endlich warf er die Blätter zur Erde und ſtand in lichter Em⸗ pörung auf. „Es iſt eine Gemeinheit! Zwei Blätter nennen mich gar⸗ nicht— den„Holländer“ im„Holländer“ garnicht!— Iſt das nicht zum Hohnlachen? Und das dritte Blatt— das dritte — nein, ich bringe es nicht über die Lippen! Ich, der an⸗ erkannt beſte Holländer in Deutſchland, ich, der ſelbſt einen Betz, Bulß und Reichmaun in dieſer Rolle turmhoch überrage, ich— ich ſoll ein ſchwächlicher— wie ſagt der Kerlß)—„ein ſchwäch⸗ licher und blaſſer Vertreter“ ſein? Aber ich kenne Dich! Das iſt Gunkelmann, der mich nicht leiden kann, dieſer minderwertige Zeitungsſchmierer— redet den Leuten vor, meine Höhe hätte ſtark nachgelaſſen, mein Organ ginge rapide zu Ende! Ver⸗ klagen werde ich den Kerl;— aber nein! Nicht verklagen— ich ignortere ſolche Burſchen!“ Der wütende Bariton machte eine Beruhigungspromenade durch das Zimmer, trank einen Kognak und ſteckte dann höchſt ligenhändig die Zeitungen in den Ofen. „So— Waberlohe ſoll Dich verzehren, Neidingsſchrift,“ ſagte er,„und nun zu etwas Beſſerem, zu Dir, Botſchaft aus dem holden Reich des Eros.“ Ein zierliches Kärtchen entfiel der Hülle. Sehr geehrter Herr, da Ste es burchaus wünſchen, mich perſönlich kennen zu lernen, ſo will ich Ihnen die Gelegenheit dazu bieten. Sie können von mir nicht wohl erwarten, daß ich Sie— wie das vor⸗ kommen ſoll— nach dem Theater zu einem Stelldichein bitte, denn ich entſtamme einer Familie, in der es nicht Sitte iſt, daß die Töchter abends allein ausgehen. Ebenſowenig iſt es angängig, daß wir beide uns gegenſeitig beſuchten. Daher 1 44— geſagt— ein Lieblingsſtück von mir! In dieſer Niſche, mein Herr! Ich erwarte von Ihnen, den ich ſo oft als Kavalier in der Oper bewundert habe, daß Sie mich nicht mit Fragen beſtürmen, wer ich ſei. Ich will nichts ſein, als Ihre Be⸗ wunderin und Ihre getreue Senta. „Kleine Katze! Eine wie die Andere! Mit dem Feuer ſpielen, aber ſich die Händchen nicht verbrennen!— Na alſo, ſei es denn!“ Er trat vor den Spiegel,, gab ſich eine leichte Haltung, ſtrich den Bart empor und trillerte aus dem„Don Juan“: „Sieh, dieſes Schloß iſt mein, „Einſam gelegen „Und dort, mein ſüßes Täubchen——“ „Ach Gott, dieſe Mädchen, dieſe reizenden Mädchen! Das iſt doch das beſte, was der liebe Gott guf der ganzen Welt erſchaffen hat!“—— III. Am nachmittag des nächſten Tages, bald nach fünf, betrat der Sänger die Flucht der Kunſtausſtellungsſäle, die im hellſten elektriſchen Licht ſtrahlten. Langſam ſchritt er von Gemach zu Gemach, von Bild zu Bild, um auf den Glockenſchlag ½6 in die beſtimmte Niſche zu treten,— der Raum war noch leer. In einem breiten Fauteuil, gerade gegenüber den„Tan⸗ zenden Venetianern“ ließ er ſich nieder und kontrollierte von Zeit zu Zeit den Gang ſeines Chronometers. „Sie iſt jedenfalls nicht ſehr pünktlich.“ Um 346 erſchien eine Dame; ein altes Mütterchen, die mit einem Lorgnon die Gemälde muſterte. Um 6 Uhr raſſelte ein Leutnant im Paradeſchritt durch die Niſche. Um 47: ein alter huſtender Herr im Pelz, fünf Minuten vor%; ein junges Ehe⸗ paar, beide ſehr chic, er Zylinder und hellgraue Handſchuhe, ſie Tuchkoſtüm auf Seide gearbeitet, rauſchend und kniſternd. „Nun iſts genug— eine Stunde warte ich! Gans! Na warte, ſchreibe Du mir wieder! Es iſt höchſte Zeit, ich muß in die Oper.“—— Er erhob ſich und ſchritt hinaus; draußen in den Anlagen, die die Gallerie umgaben, wurde er milder geſtimmt.„Lieber Himmel, ſie kann ja auch plötzlich behindert worden ſein. Ein Mädchen aus guten Kreiſen kann ſich nicht immer frei machen. Da kommt vielleicht Papa oder Mama, oder eine Tante da⸗ zwiſchen— einmal will ich noch Gnade üben.“ Als er ſo lautlos auf dem ſchneeüberwehten Pfade dahin⸗ ging, ſchlugen Stimmen an ſein Ohr. Die Sprecherinnen waren offenbar zwei junge Mädchen, die auf einem Parallel⸗ weg daherſchritten und es nicht vermuteten, daß die klare Win⸗ terluft den Schall des geſprochenen Wortes weit trägt. Zuerſt achtete der Sänger nicht auf dieſe Stimmen, als aber die Worte „Holländer“ und„Opernhaus“ an ſein Ohr ſchlugen, wurde er aufmerkſam. „Abed wo denn, Lilly, ich habe mich nicht getäuſcht! Ich hatte doch mein Opernglas mit, man kann ja aus Saal XXIV. bequem in die Niſche hineinſehen. Und es ſaß ja auch kein anderer drin.“ „Du meinſt alſo ſicher, daß er es war, Gretes“ „Sicher! Er war es ganz beſtimmt!“ „Nun dann iſt ja Dein Wunſch erfüllt; dann haſt Du ihn ja ganz aus der Nähe geſehen.“ „Ach, Lilly, ich wollte, ich hätte ihn nicht beſtellt; nun ſind alle meine Illuſionen dahin. Der ſchöne Don Juan, der rührende Holländer, der ideale Zampa— ein gräßlicher alter Kerl mit dicken Falten unter den Augen und Krähenfüßen— fingerlang. Der Menſch iſt ſicherlich nicht weit von ſechzig.“ „Du übertreibſt, Grete——1“ „Fünfzig aber mindeſtens— brer!— Werft das Scheuſal in die Wolfsſchlucht.“——— 5 88 5 Im Opernhauſe wartete man ſchon mit Schmerzen auf den Sänger der Titelrolle; Marſchners„Heiling“ ſollte in ſchlage ich bor: Uebermorgen nachmittag ½6 Uhr in der Szene gehen. Endlich, kurz bor 7 Uhr erſchien der Erwarkeke, ſehr einfibig und in ſich gekehrt. Kunſtausſtellung. Sie kennen die Niſche, in der das große Bild von Becker hängt:„Tanzende Venetianer“? Nebenbei Raum nach allen Seiten um. Er nickte hier und dahin und Während er ſich in ſeiner Garderobe ankleidete, hatte der Intendant und der Oberregiſſeur ein, Zwiegeſpräch im Direktorial⸗Bureau. „Bikte, mein Lieber, arrangieren Sie die Sache,“ ſagte die Exzellenz. Gleich darauf klopfte der Regiſſeur an die Garderobentür. „Darf ich reinkommen?“ „Ah, Sie ſind es! Bitte ſehr! Was gibt es Neues“ „Nichts— rein nichts. Will mich nur nach Befinden er⸗ kundigen! Sie haben neulich wieder einen famoſen„Holländer“ herausgeſtellt. Heiliger Wagner! Die Arie ſingt Ihnen keiner nach, keiner zwiſchen Liſſabon und Moskau!“ Der Sänger antwortete nicht, er ſchminkte ſich gerade. „Na, ikberhaupt die alte Generation,“ fuhr der Andere fort, der ſich auf ein Sopha geſetzt hatte,„die Alten, da iſt noch Talent, Schule und Fleiß. Sie haben jetzt in zehn Tagen vier große Rollen geſungen, den Don Juan, Wolfram, Holländer und heute den Heiling. Das ſoll mal einer von den Jüngeren leiſten!— Aber nun müſſen wir Sie auch mal ſchonen. Für den„Lohengrin“ in kommender Woche werde ich Strömer als Tekramund anſetzen.“ „Aber weshalb, Verehrter? Das iſt ja wohl die Gala⸗ Vorſtellung zu Ehren des Beſuches der fremden Majeſtät? Ich kann es ſehn gut ſchaffen.“ Nein, nein— Sie ſollen ſich nicht überanſtrengen. Sie ſind für ſolche Feſte zu ſchade.“ „Aber erlauben Sie, es ſind doch nur erſte Krüfte an dieſem Abend beſchäftigt, und als Ortrud habt Ihr Euch ſogar die Humann⸗Scheink verſchriebens Da gehöre ich doch wohl auch auf die Szenee“ „Ja natürlich, ſelbſtverſtändlich— aber wiffen Sie was? Ich würde doch an Ihrer Stelle nicht ſingen. Iſt ja eigentlich eine gräßliche Partie, kein bel canto, keine große ſchöne Linie, und das iſt doch gerade Ihr Fach, Liebſter.“ Der Sänger drehte ſich langſam um. „Sagen Sie mal offen: Ihr wollt mich wohl nicht mehr?“ „Aber Gott bewahre— wie kommn Sie auf den Gedanken? Wir Sie nicht wollen!! Den erſten Bariton der Welt!“ „Alſo werde ich im„Lohengrin“ ſingen.“ „Ja— gewiß! Das heißt, ich weiß nicht——“ „Wieſo wiſſen Sie nicht? Was ſoll das heißen—— „Ach, lieber Gott, garnichts— der Hert Intendant deutete nur an, daß es die fremde Majeſtät vielleicht inkereſſieren würde, Strömer zu hören——“ Der Sänger entgegnete nichts mehr, er ſah nur lange in den Spiegel; draußen klang die Glocke des Dienſttuenden, beide Männer begabem ſich auf die Szene.—— 2 Das Haus war mäßig gefüllt, aber der Beifallsdonner, der zur Bühne hinaufbrauſte, ließ kaum eine Lücke in den Reihen ahnen: ſo herrlich hatte er lange nicht geſungen. Und große Tränen ſtanden den Leuten in den Augen, als Heiling noch einmal, zum letzten Mal die ganze weite Welt in ſeine Blicke faßte, in der er ſelig geweſen, als er von dieſer Erde ſchied, um unten im Geiſterreich an der Mutter Herz zu vergeſſen, was oben ſo lieb, ſo hold ihm gelacht.—— „Alle Achtung, er kann doch noch, ſagte am Schluß der Oper der Intendant,„wir wollen ihn am Dienstag doch als Telramund nehmen. Arrangieren Sie die Sache, lieber Ober⸗ regiſſeur.“ „Sehr wohl, Exzellenz!“ 5 Als der Oberregiſſeur in die Garderobe des Süngers trat, hatte dieſer bereits das Koſtüm mit dem bürgerlichen Kleid vertauſcht: „Herrlich, herrlich, lieber Freund! War das ein„Hei⸗ ling“! Exzellenz iſt hingeriſſen. Er hat erklärt, daß er ſich um die Wünſche aller Majeſtäten der Welt nicht ſchert. Sie, Sie müſſen den Telramund ſingen, der liegt Ihnen ja ſo präch⸗ tig, als ob der Wagner Ihnen jede Note auf den Leib geſchrieben büttt,. 8 Den Sänger nahm Hut und Stock und ſah ſich in dem Bild wiedergeſtrahlt hatte. der Luft— genau als ob die wilde Jagd dahergeſauſt käme, um alles Lebende zu vernichten. Jetzt glaubte er eine klagende Menſchenſtimme zu vernehmen und dazu klang, von dem fuͤrcht⸗ baren Sturme geſchwungen, die Dorfglocke mit dumpfmahnen⸗ dem Klange.„Das Wetter iſt ja furchtbar“, rief Röhren aus. In dieſem Moment war es ihm, als ob jemand klopfte. rung iſt berderblich.“— „warum laßt Ihr Euch nicht trauen, wie andere Leute; morgen werde ich Euch einſegnen.—„Du weigerſt Dich,“ rief der andere, indem er mit ſolch drohender Gebärde auf Röhren zuging, daßß; ſtrich auck einmal ÜUber die Fläche des Spiegels, die ſo oft ſein dieſer zwei Schritte zurückwich.„Nun, ſo bleib, aber n gen biſt Die eine Leiche!! 5 fr Dann gab er dem Oberregiſſeur die Hand. „Adieu, Herr Oberregiſſeur. Empfehlen Sie mich Se. Exzellenz und ſagen Sie ihr, Herr Strömer müſſe ſchon in der Galaoper ſingen.“ „Aber das geht keinesfalls, Beſter.“ „Es geht doch, verehrter Herr. Ich habe mich redlich ſechs⸗ undzwanzig Jahre bemüht, der Kunſt zu dienen und die Kunſt zu berſtehen.„Kunſt“— das kommt von„Können“ her. Und dazu gehört auch, daß man rechtzeitig gehen kann.“ „Wie— verſtehe ich Sie recht! Sie— der Sie noch ſo jugendlich ſind— Sie wollten uns berlaſſen?“ „Jugendlich? Heute morgen hab' ich's auch geglaubt, aber dieſer Tag hat mich eines Beſſeren belehrt. 2 mal ſehr ſchnell!— Und nun Adieu! Ich mach von meinenm Rücktrittsparagraphen Gebrauch!“ 55 „Abev Beſter— Einzigſter—— der Lohengrin—!“ „Zum„Lohengrin“ bin ich übrigens da, aber mit einem kleinen Unterſchied gegen früher.“ „Und der wäre?“ „Daß ich ihn mir vom Parkett aus anſehe.— Guten Abend!“ Ein dunliler Punlit. Einer alten Begebenheit nacherzählt von Erika Tholen. Nachdruck berboten. Es ſchneite und ſtürmte nun ſchon den ganzen Tag. Schweres Gewölk ſtand drohend am Himmel, und der Schnee, mit großen Hagelkörnern vermiſcht, ſchlug, vom eiſigen Winde gebeitſcht, gegen das Fenſter der Studierſtube des Pfarrers Salvator Röhren in Drottingen auf Seeland, der im Jahre 16.daſelbſt lebte. Drinnen war es gemütlich und warm, und wenn der junge Pfarrer das unheimliche Toſen und Gel⸗ len der wilderregten See hörte, ſo zog er den Rock unwillkür⸗ lich feſter um ſich und freute ſich, daß er nicht, wie ſo mancher arme Schiffer, dieſe Nacht draußen verbringen mußte. Es war halb zwölf Uhr abends, und trotzdem es ſo ſpät war, blieb er auf. Er gedachte ſeines Vorgängers, der vor einem Jahre, gerade in dieſer Nacht, ſpurlos verſchwunden war, als er ſpät abends eilig ins Dorf gerufen wurde.—„Bald fängt die Geiſterſtunde an,“ murmelte er,„Gott ſei ſeiner Seele gnädig.“—— Draußen verdoppelte ſich des Sturmes Wut, laut heulend fuühr er in den Schornſtein und brach die entlaubten Bäume, die ihre kahlen Aeſte wie flehende Arme gen Himmel ſtreckten, bis zur Erde. Der junge Pfarrer war an das Fenſter getreten und lauſchte in die Nacht hinaus. Es pfiff— toſte— heulte in Er erbleichte und zögerte. Allein, da ſich das Klopfen ſtärker wiederholte, ging er 2 21 ſchweren Herzens nach der Haustür. „Wer da!“ rief er laut.— Keine Antwort; jedoch das Klopfen wurde ſo drohend, daß er vor Entſetzen, kaum wiſſend, was er tat, öffnete. Zwei düſtere, vermummte Männergeſtalten ſtanden auf der Schwelle. „Was iſt Euer Begehr?“ fragte zitternd der Pfarrer. „Ihr müßt uns folgen,“ rief der eine mit rauher Stimme. „Was iſt denn das für eine Art,“ rief der Pfarrer empört, Das geht manh