Meiſter lächelte ob der Beſorgnis ſeines Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sountags⸗Ausgabet 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pft Auswärtige Inſerate. 25 lg Die Reklame⸗Zeile„„„„ Wabiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.* — ZJär unverlaugte Mauuſksipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Naunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: eeJournal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Erxpedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 579. Samstag, 12. Dezember 1905. (2. Mitta ablatt.) Altes und Neues von Menzel. Zu ſeinem ſiebzigjährigen Künſtlerjubiläum. Von Georg Buß. (Nachdruck verboten.) In dieſen Dezembertagen hat Adolf Menzel ſein achtundacht⸗ zigſtes Lebensjahr vollendet. Auf die Poſtille gebückt, zur Seite des wärmenden Ofens zu ſitzen, iſt nicht des Altmeiſters Geſchmack; denn der Reig des Daſeins erſcheint ihm im Arbeiten, im unentwegten Schaffen, im Anteilnehmen an dem Ringen und Streben der Zeit. Der Achtundachtzigjährige hat Pinſel und Stift noch nicht bei⸗ ſeite gelegt, ſondern dient mit ihnen noch der Kunſt, die ſein Lebens⸗ element iſt. Die Stadt Berlin hat von des Meiſters Werken, die im Früh⸗ jahre ausgeſtellt waren und ſpäter als Sonderausſtellung nach Lon⸗ don geſandt wurden, ein größeres Bild, eine Darſtellung des Kreuz⸗ hergs, angekauft. Um die Mitte der fünfziger Jahre begonnen, iſt das Bild nicht ganz vollendet worden— die eine Hälfte iſt ziemlich un⸗ fertig geblieben. Sofort nach dem Ankaufe ſeitens der Stadt hat ſich Menzel entſchloſſen das Gemälde zu vollenden.„Ich werde doch die Schmiererei ſo nicht laſſen,“ antwortete er einem Künſtler, der ihn fragte, ob er das Bild wirklich fertig machen wolle. Und bei den Worten iſt es nicht geblieben— der greiſe Meiſter iſt tatſächlich mit der völligen Fertigſtellung des Werkes beſchäftigt. An Energie iſt er, wie man ſieht, noch manchem jungen Genoſſen mindeſtens ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen. Es ſind jetzt ſiebzig Jahre verfloſſen, ſeitdem Adolph Menzel zum erſten Male mit einer größeren Arbeit an der Oeffentlichkeit erſchien. Jene erſte Arbeit war„Künſtlers Erdenwallen. Komponiert und lithographiert von A. Menzel. Herausgegeben von L. Sachſe A. Co., Berlin 1834.“ Sie war entſtanden während des Jahres 1833. Alsbald erſchien eine Kritik, die erſte, die über ein Werk des Meiſters geſchrieben wurde. Sie iſt in dem von Kugler herausgegebenen „Muſeum“, einer damals ſchnell beliebt gewordenen Zeitſchrift für Kunſt, publiziert und entſtammt der Feder des Herausgebers. Die weit verbreitete Annahme, daß ſich Menzel wie ein verkanntes Genie die öffentliche Anerkennung bitter habe erkämpfen müſſen, widerlegt dieſe Kritik am allerbeſten. Das hervorragende Können und die Eigen⸗ art des damals achtzehnjährigen Jünglings wurden ſchnell in weiten Kreiſen gewürdigt und bewundert, zumal die empfehlenden Worte Kuglers ſchwer in die Wagſchale fielen. Nach einem Zeitraume von faſt ſieben Jahrzehnten die faſt ver⸗ geſſene Kritik zu lefen, iſt ſehr intereſſant.„Mit dieſem Heft, welches auf ſechs Blättern in Folio elf mit der Feder gezeichnete größere Darſtellungen enthält, tritt vor dem größeren Publikum, ſo viel uns bekannt, zum erſten Mal ein junger Künſtler auf, deſſen Talent als ein nicht gewöhnliches zu beachten iſt und Bedeutendes für die Zukunft zu verſprechen ſcheint,“ ſchreibt Kugler.„Eine gemütvolle Auffaſſung, eine anſpruchsloſe, leis ironiſche Darſtellung, eine geſunde beſonnene Technik iſt das zunächſt Eigentümliche der vorliegenden Blätter. Sie ſtellen die Entwickelung eines Künſtlers im Kampf gegen widerſtre⸗ bende Verhältniſſe dar“ uſw. Siebzig Jahre ſind über dieſe Kritik dahingegangen— aus dem achtzehnjährigen Jüngling, dem ſie wohltuende Wärme ſpendete, iſt der achtundachtzigjährige Greis geworden, der im Verlaufe ſeines langen Lebens die prophetiſchen Worte Franz Kuglers wahrgemacht hat. Eine ſeltſame Kraftnatur, die in ſolchem Lebensalter Pinjel und Stift noch zu führen vermag! In den letzten acht Jahren hat der Altmeiſter noch manches Werk geſchaffen, das ihn auf der Höhe ſeiner Kunſt zeigt. Und mit welcher Zähigkeit er das, was er will, zur Ausführung bringt, zeigte ſich bei dem Beitrage zu der im Mai des Jahres 1896 herausgegebenen Feſtſchrift der Kgl. Akademie der Künſte. Menzel hatte die Ausführung des Titelblattes noch in letzter Stunde übernommen. Eine heftige Erkältung quälte ihn, aber unent⸗ wegt ſaß der Altmeiſter bei der Arbeit, um das Blatt rechtzeitig fertigzuſtellen. Sogar die Nachtſtunden wurden zu Hilfe genommen, und auch dann noch ſtand der Einundachtzigjährige von der Arbeit nicht ab, als er von heftigem Naſenbluten befallen wurde. Dank dieſer Energie wurde das Blatt noch rechtzeitig fertig, zur Erleichterung des Herausgebers und auch des Verlegers. Es ſtellt in figurenreicher Allegorie dar, die von Kurfürſt Friedrich 1II. von Brandenburg ge⸗ gründete Akademie und die Kunſt, vertreten durch den Meiſter An⸗ dreas Schlüter, die Zeit überdauert hat. Die Quinteſſenz der ganzen Darſtellung iſt, daß die tüchtigen Leiſtungen in der Kunſt keineswegs dem Chronos, dem Geiſte der zerſtörenden Zeit, zum Opfer fallen, ſondern von ihm geſchont werden. Dem Chronos wird denn auch feierlichſt ein Ehrentrunk kredenzt, den er überraſcht und mit Freu⸗ den entgegennimmt. Die außerordentliche Rüſtigkeit des Meiſters gibt ſich auch in ſeinem gewöhnlichen Leben zu erkennen. Jüngere Künſtler können ſich die Ateliers nicht bequem genug einrichten und jammern, wenn ihr Arbeitsraum nicht zur ebenen Erde, ſondern etliche Stockwerke hoch liegt. Nein, unſer Altmeiſter bequemt ſich noch immer dazu, ſein im vierten Stockwerk des Hauſese Sigismundſtraße 3 gelegenes Atelier emporzuſteigen. Und von großer Behäbigkeit und Eleganz iſt in dieſem Atelier wenig zu finden. In demſelben Hauſe liegt auch des Meiſters Wohnung— drei Stock hoch. Sich an irgend⸗ welchen Feſteſſen, zu denen er geladen iſt, vorbeizudrücken, fällt ihm gar nicht ein. Noch im Verlaufe dieſes Jahres hat er verſchiedene Diners und Soupers ohne irgendwelche Beſchwerde mitgemacht. Wer dabei geweſen iſt, hat Gelegenheit gehabt, den ausgezeichneten Magen Sr. Exzellenz zu bewundern. Saumon à la Bordelaise oder HPoulards trutfées à la Périgueux in ſpäter Abendſtunde zu genießen jedermanns Sache, aber der Nachbars und meinte lakoniſch:„Ob des abends, des nachts oder des morgens— ich eſſe!“ und alsbald zu verdauen, iſt nicht Vor einigen Jahren erhielt ich von ihm eine mit Hünenbuch⸗ ſtaben geſchriebene freundliche Einladung, ihn am folgenden Sonn⸗ tag zu beſuchen. Ich kam um 10 Uhr vormittags und blieb bis gegen 1 Uhr mittags, aber geſeſſen hat der Meiſter während dieſer drei Stunden nicht einen Augenblick— er durchſuchte ſeine Mappen, holte Photographien und Lichtdrucke herbei und erklärte ſtehenden Fußes unaufhörlich den Inhalt der behandelten Sujets, deren Gedankenreichtum nun ſich erſt in ihrer ganzen Tiefe erſchloß. Es war erſtaunlich, mit welcher geiſtigen Friſche, Behendigkeit und Glaſtizität ſeine Ausführungen gemacht wurden. Der Meiſter weiß intereſſant zu plaudern— die ihn für ein⸗ ſilbig und abſtoßend halten, haben wohl kaum die Ehre gehabt, mit ihm zu reden. Das Geſpräch drehte ſich um Ehrenurkunden und Adreſſen. Menzel iſt einer der erſten Künſtler geweſen, die ſolche gemalt haben. Schon im Jahre. 1866 fertigte er jene meiſterliche, jetzt im Hohenzollern⸗Muſeum befindliche Adreſſe an, die der Magi⸗ ſtrat und die Stadtverordneten von Berlin König Wilhelm aus Anlaß des glücklich beendeten Krieges gegen Oeſterreich überreichten. Dann kamen die Ehrenurkunden für Juſtus Heckmann, Fürſt Bismarck, Graf Moltke, den Kultusminſteir v. Goßler und den Kunſtmäzen Schwabe, der ſeiner Vaterſtadt Hamburg eine Gemäldegallerie ge⸗ ſchenkt hatte und hierfür das Ehrenbürgerrecht der alten Hanſaſtadt erhielt. Sie enthalten eine Fülle feiner, geiſtvoller, ernſter und humorvoller Hinweiſe auf die geehrten Männer, denen durch dieſe kleinen gonachierten Schöpfungen Dank gezollt wurde, und auf die Spender. Uebrigens kann ſich auch ein Menzel irren. wie dem trefflichen Friedrich Haaſe, der noch in ſeinen alten Tagen erfahren mußte, daß er als Rocheferrier in der unzählige Male von ihm geſpielten„Partie Piquet“ die Karten— falſch gegeben hatte. Alſo Menzel erklärte mir den im Jahre 1872 gemalten Ehren⸗ bürgerbrief der Stadt Berlin für den Fürſten Bismarck. Links im Blatte ſtehen drei gekrönte Frauengeſtelten, von denen eine zu dem herangerauſchten Kaiſergar emporſchaut. „Die drei,“ fuhr er fort, indem er auf ſie hinwies,„perſoni⸗ figieren die drei Königreiche in Deutſchland!“ „Drei?“ warf ich ein.„Wir haben doch vier— Preußen, Bahern, Sachſen und Württemberg!“ Er ſchaute mich an. In ſeinen Mienen prägten ſich Ueber⸗ raſchung und Beſtürzung aus. Eine Weile herrſchte Schweigen. Dann ſchlug er ſich vor die Stirn und rief:„Na, aber daß mir das paſſieren mußte! Sogar den allerhöchſten Herrſchaften habe ich die Darſtellung auseinandergeſetzt, aber keiner hat etwas gemerkt!“ Der entdeckte Fehler hatte ihm die Laune etwas verdorben, aber ich beruhigte ihn mit dem Hinweiſe, daß auch ſchon anderen großen Leuten ſolche Vergeßlichkeiten paſſiert ſeien, und daß im Grunde ge⸗ nommen wirklich nichts darauf ankomme, ob das Königtum in Deutſchland bildlich durch drei oder vier Geſtalten repräſentiert werde. Im weiteren Verlaufe der Unterhaltung erhielt ich eine interef⸗ ſante Schilderung der Ueberreichung des Ehrenbürgerbriefes an den Fürſten Bismarck. Die Deputation des Magiſtrats und der Stadt⸗ berordneten hatten ſich in der Wohnung des Reichskanzlers, dem damaligen Hotel des preußiſchen Miniſterpräſidenten, eingefunden. Auch Menzel war hinzugezogen worden. Den Text des Ehren⸗ bürgerbriefes las der damalige Stadtverordneten⸗Vorſteher Koch⸗ hann vor. Dieſer habe eine etwas blecherne Stimme gehabt. Hier⸗ durch ſei der im Nebenzimmer befindliche Reichshund ſehr erregt worden— er habe wiederholt an der Tür gekratzt und ein kräftiges Geheul ausgeſtoßen. Der Kanzler habe daraufhin ungeniert mehrere Male während der Verleſung die Tür halb geöffnet und dem be⸗ ſorgten Tyras einen gelinden Fußtritt appliziert. Etwas indigniert über dieſe Nonchalance habe die Deputation nach Beendigung des Aktes die Wohnung des Kanzlers verlaſſen. Bei dem Hamburger Ehrenbürgerbrief für den Donator Schwabe meinte Menzel, daß der Wert der Gemälde, die Nr Mäzen ſeiner Vaterſtadt geſchenkt habe, nicht allzu hoch anzuſchlagen ſei. Als er nach Fertigſtellung des Ehrenbürgerbriefes die Gallerie beſichtigt habe, ſei er etwas enttäuſcht worden. Immerhin ſei der gute Wille des Geſchenkgebers zu loben. Schnell waren die Stunden unter dieſen Auseinanderſetzungen verfloſſen. Als ich den Altmeiſter verließ, war ihm kaum eine Spur der Ermüdung anzumerken. Freilich, damals war er um etliche Jahre jünger, immerhin aber ſchon ein Achtziger. Später hatte ich den Vorzug, ihn noch verſchiedene Male in ſeinem Atelier beſuchen zu dürfen, und immer erwies er ſich van einer wahrhaft erſtaunlichen Friſche. Wenn der Altmeiſter jetzt in ſeinen alten Tagen noch das Kreuzberg⸗Bild vollendet, ſo kann das kaum Wunder nehmen. Wer ihn im vergangenen Jahre in Kiſſingen, ſeinem Sommer⸗Dorado, ſah, hat kaum bermutet, daß der kleine Herr, der da ſo rüſtig nach der Saline wanderte oder den Kurpark durchſchritt und ſich an den Klängen der Kurmuſfik erbaute, ſiebenundachtzig Jahre zählte. In dieſem Jahre iſt er Kiſſingen fern geblieben. Aus welchem Grunde, weiß ich nicht. Auf den hieſigen Aufenthalt zu verzichten, muß ihm ſchwer geworden ſein, denn er hat den ſchönen Badeort an der fränkiſchen Saale, deſſen Ehrenbürger er beerits ſeit dem Jahre 1895 iſt, tief in ſein Herz geſchloſſen. Bisher hatte er Jahr für Jahr ſein Abſteigequartier in dem am Kurgarten gelegenen Hauſe des Kommerzienrats Hailmann genommen. Im vergangenen Jahre kam das Anweſen in andere Hände, da der Kommerzienrat, der leider in dieſem Frühjahre geſtorben iſt, ſeine neuerbaute Villa an der Lindesmühl⸗Promenade bezog. Meiſter Menzel aber blieb dem alten Abſteigequartier treu und ſuchte wieder die liebgewordenen Räume auf, in denen er im Beiſein ſeiner Schweſter, der verwitweten Frau Muſikdirektor Emilie Krigar, ſchon ſo oft unter den angenehmſten Verhältniſſen den Sommer verbracht hatte. Hoffentlich wird es den Kiſſingern vergönnt ſein, ihren Ehrenbürger im nächſten Jahre ebenſo rüſtig wie früher wiederzuſehen. Das Bild des Kreuzbergs, das nun der Vollendung entgegen⸗ geführt wird, gibt Anlaß, noch verſchiedener anderer Gemälde zu gedenken, die aus den fünfziger Jahren ſtammen und nicht vollendet Es erging ihm, wurden. Hierzu gehören„Vor der Schlacht bei Leuthen“ und„Bon Soir, messieurs!“ Das Leuthener Bild ſtellt den Moment dar, da Friedrich der Große die berühmte Rede an ſeine Generale hält; der große König iſt unfertig, nur in der Silhouette ausgeſpart, während die um ihn gruppierten Generale ziemlich ausgeführt ſind. Das andere Bild ſchildert ſehr dramatiſch die Ueberraſchung, die der König durch ſein plötzliches Erſcheinen den öſterreichiſchen Offizieren im Schloß zu Liſſa bereitete. Oft hat es nur eines kleinen Anſtoßes bedurft, um den Meiſter zum Vollenden eines bereits vor Jahrzehnten begonnenen Bildes zu bewegen. So gab den Anſtoß zur Fertigſtellung des großen, jetzt im Beſitze einer Berliner Bankier⸗Familie befindlichen Gemäldes„Der Park des Prinzen Albrecht an der Anhaltſtraße in Berlin“ die Schweſter des Meiſters. Sie ſah eines Tages das unvollendete Bild im Atelier und fand es ſchade, daß es ſo bleiben ſolle. Wenig mehr als der Vordergrund fehlte. Meiſter Menzel nahm wirklich das Bild nach zwanzig Jahren wieder vor und malte vorn Erdarbeiter, die zur Anlage eines Baſſins den Boden ausſchachten. Durch eine treffliche Radierung des Prof. Bernhard Mannfeld in Frankfurt a. M. iſt das Gemälde weiten Kreiſen des kunſtfreundlichen Publikums bekannt ge⸗ worden. Auch das kleine Bildchen„Thorſtraße eines kleinen Städt⸗ chens“, das Menzel vor einigen Jahren bei Pächter ausſtellte, iſt erſt nach Jahrzehnten von ihm zu Ende geführt worden. Nun das Bild vom Kreuzberg ein ähnlich günſtiges Geſchick erfährt, mag der Wunſch geſtattet ſein, daß die Arbeit dem alten Meiſter leicht und unbeſchwer⸗ lich von ſtatten gehe. Cheater. Kunſt und(Viſſenſchaft. A. Donecker's Kunſthandlung hat ſoeben ihre Weihnachtsaus⸗ ſtellung von Original⸗Oelgemälden eröffnet, die eine Reihe erſt⸗ klaſſiger Bilder von der Meiſterhand der bekannteſten Künſtler ent⸗ hält. Ganz hervorragend iſt Prof. Gabriel von Mapy ver⸗ treten, deſſen frühere Schaffenszeit die Kerkerſzene aus„Fauſt“, ein Bild von wunderbarer Feinheit der Zeichnung und Wärme des Colorits, in ſtimmungsvollſter Weiſe charakteriſiert iſt. Aus gleicher Zeit ſtammt ein fein abgeſtimmtes Frauenköpfchen, während uns ein entzückend ſüßes Mädchenköpfchen„Sehnſucht“ den gefeierten Meiſter in ſeiner heutigen Malweiſe von der liebenswürdigſten Seite zeigt. Prof. Hugo Kaufmann zeigt uns kartenſpielende Bauern in der Dorfſchenke; es iſt ein außerordentlich eigenartiges, in feiner Farbenharmonie beſonders intereſſantes Bild. Prächtig in der mar⸗ kigen Kraft der Zeichnung iſt ein Bild des genialen Schilderers des Landsknechtslebens, Prof. W. von Diez„Vor der Schenke“ und ſehr intereſſant ein Tſcherkeſſiſcher Krieger von Prof. Kowalski. Während Prof. Andreotti's farbenprächtiges„Beim Stell⸗ dichein“ von der warmen italieniſchen Sonne beleuchtet wird, führt uns Paul Böh m, der mit ſeinen flotten, wirkungsvollen Pußta⸗ ſzenen und einem großzügigen Gemälde„Getreideernte“ nach dem Ungarland und Prof. E. Serra, der mit eminent feinem Pinſel⸗ ſtrich und Farbenſinn die Weltabgeſchiedenheit der pontiniſchen Sümpfe ſchildert, nach dieſem für ihn unerſchöpflichen Gebiet, B. Galofre mit einem durch zarte Linienführung ausgezeichneten Stranbbild an die ſpaniſche Küſte.— Freunde und Kenner der Fein⸗ malerei werden an dem Gebotenen ihre helle Freude haben; es ge⸗ nügt, Namen wie Prof. Robert Schleich, Prof. Carl Seiler, A. J. Francke und Prof. A. Holmberg zu nennen, die wirk⸗ liche Meiſterſtücke der Kleinmalerei einſandten; nicht unvergeſſen ſet auch der verſtorbene Max Todt und der mit zwei allerliebſten Stücken vertretene Aug. Knoop.— Unter den Landſchaften domi⸗ niert nach Zahl und Kunſtwert der Böcklinſchüler Hermann Rüdi⸗ ſühli(München), deſſen„Abend am Meer“ in Böcklin'ſche Farben⸗ ſchönheit getaucht und deſſen„Herbſtluft“ die Farbenpracht des ſich verfärbenden Waldes pittoresker Weiſe zeichnet. Von dem kürzlich verſtorbenen Prof. Hugo Bürgel enthält die Sammlung drei mit ächtem Malerauge poeſievoll erfaßte Stimmungslandſchaften. Ihm geiſtesberwandt iſt Prof. Aug. Fink, der mit einem wunderpollen Abendbild würdig bertreten iſt. Auch der verſtorbene Peter Bur⸗ nätz ſei nicht unerwähnt, ebenſo Adalb. Wex mit ſeinen leuchtenden Abendrotlandſchaften, D. Thomaſſin u. F. Bayerlein. Von den unerſchöpflichen Schönheiten des Schwarzwaldes weiß der Badener V. Puhonny mit beredten Farben zu erzählen, in den Harz führt Fr. Grebe mit einem in leuchtender Frühlingsſonne gemalten Waldbach.— Entzückend iſt ferner ein kleines Kinder⸗ bildchen von Prof. Herm Kaulbach, ſehr anmutig zwei holländiſche Mädchenfiguren bon Carl Mücke. In der Farbenglut, die ihm eigen, malte Prof. Papperitz eine ihr prächtiges Haar mit Mohn⸗ blumen ſchmückende Schöne; zwei Mädchenſchönheiken robuſter Natur zeigt uns der fleißige Rud. Epp. Bilder, die ein großes Können und ein gutes Studium der alten Niederländer bekunden, ſandte Aug. Rieper. Zum Schluß ſeien noch einige„kleinere“, aber beſtens geachtete Maler wie Julius Scheurer, N. von Aſtudin, Carl Goebel, Max Ehrler ete. namhaft gemacht. Die Aus⸗ ſtellung bietet Anregung die Fülle; es ſei darum die Beſichtigung der Ausſtellung allen Kunſtfreunden beſtens empfohlen. Geſchäftliches. Weinreſtaurant„Arche Noah“. Am 16. ert. wird Herr R. Blickensdörfer, ſeither langjähriger Pächter der Hotels„Vier Jahreszeiten“ und Kurgarten⸗Reſtaurants in Dürkheim, das bisher im Beſitze des Herrn Philipp Neuhoff geweſene, altrenommierte Wein⸗ reſtaurant zur„Arche Noah“ hier übernehmen. * Der Name Remington hat ſeit Jahren guten Klang als Be⸗ zeichnung für die Schreibmaſchine. Wenn nun der gleiche Name auch amerikaniſchen Deſks, d. ſ. praktiſche Schreibpulte, beigelegt iſt, ſo darf man verſichert ſein, daß dieſe das Beſte ihrer Art ſind. 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