l 5 Abonnementd: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Sringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..49 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sountags⸗ Ausgabez 20 Pfennig monatlich, inz Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pf, 8 8. uswärtige Juſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitang in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FJöär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm ⸗dreſſe: „Journal Maunnheim“ In der Poſtliſte eingetragen untei Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 77 „ Expedition: Nr 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 605. Dienstag, 29. Dezember 1005. Bom preufziſchen Landtage. (Von unſerem Korreſpondenten.) )4 Berlin, 28. Dez. Die Reporter ſtreiten noch darüber, an welchem Tage der Landtag preußiſcher Monarchie einberufen werden wird. Dieſer ebenſo harmloſen wie gewinmbringenden Tätigkeit pflegen ſich die Herren parlamentariſchen Berichterſtatter allemal hinzugeben, wenn die offizielle Ankündigung des Einberufungstermins für Reichstag oder Landtag auf ſich warten läßt und die Zeitungen find dann immer gutmütig genug, den im Grunde höchſt zweck⸗ loſen Disput weiter zu tkragen. Denn ob der Landtag nun, wie die einen meinen, am 12. Januar ſich verſammelt oder wie die änderen ſchwören, erſt am 16., das iſt am letzten Ende furchtbar Woce nach Feſt ſteht, daß er auf alle Fälle im Lauf der zweiten Woche nach Neujahr zuſammentretem wird; freilich iſt das auch ſo ziemlich das einzige, was bisher feſtſteht. In den Blättern und den mehr oder minder offiziös geſpeiſten Korreſpondenzen iſt viel vom der Kanalvorlage die Rede geweſen, die dem kommen⸗ den Landtag zugehen ſoll oder, wie einzelne verſicherten, den Kanalvorlagen. Träfen dieſe Nachrichten zu, ſo würde man endlich einmal eine reinliche Löſung des Problems der trockenen Pelzwäſche zu ſehen bekommen. Denn das Charakteriſtikum dieſes ganzen Syſtems von Kanalvorlagen, die den Hochwaſſer⸗ ſchutz im Gebiet der Oder, denGGroßſchiffahrtsweg Berlin⸗Stettin Aund ein Stück Mittellandkanal vereinigen ſollen, wäre eben, daß, was die Agrarier am meiſten verdroß, dabei ins Waſſer fiele: die direkte Verbindung zwiſchen Rhein und Elbe und den Waſſerwegen des Oſtens. Prüft man dieſe Meldungen, die Aeuerdings Tag um Tag durch die Blätter wandern, aber näher, ſo wird man leicht inne, daß genaues zur Stunde wohl noch giemand weiß. Womit noch keineswegs geſagt ſein ſoll, daß dahinter nicht doch in irgend einer Form das bewußte Körnchen Wahrheit ſteckt. Das iſt ſogar in hohem Maße wahrſcheinlich. Im neuen preußiſchen Abgeordnetenhaufe— es iſt betrüblich das feſtzuſtellen, aber es iſt ſo— ſind die Konſervativen genau ſo ſtark wie ſie im alten waren; oder richtiger(da ſie einen An⸗ ſturm auf ihre Poſttion mit Glück abgeſchlagen haben) noch ſtärker. Sie haben an ſich alſo durchaus die Möglichkeit, auch die neue Kanalvorlage in den Sumpf hineinzumanöprieren, wo ſchon zwei andere— die große„waſſerwirtſchaftliche Geſamt⸗ vorlage“ und die erſte ſchlichte Mittellandkanalvorlage— ſtecken. Einer ſolchen Möglichkeit aber darf ſich die Regierung um keinen Preis bon neuem ausſetzen und es wäre darum nur zu gut zu berſtehen, wenn ſie ſich bei den im Abgeordnetenhauſe maß⸗ gebenden Gruppen erkundigte, welche Aufnahme man wohl vorausſichtlich ihren Kanalplänen bereiten würde. Wofern ſie nämlich nicht überhaupt auf ſie verzichtete. Aber was bei dieſen Verhandlungen erreicht wurde und was unter Umſtänden die Regierung für den Ausgleich zu zahlen hat, darüber laſſen ſich, wie geſagt, im Augenblick nur erſt Vermutungen anſtellen. Manches deutet darauf hin, daß innerhalb der Rechten ſich auch ſonſt ein Umbildungsprozeß vollzöge. Der neugewählte Reichstagsabgeordnete Zundler hat neulich ſeinen Wählern das Bevorſtehen einer Sezeſſion bei den Konſervativen angekündigt und Graf Mirbach hat kurz vor Weihnachten in Königsberg Mitteilungen aus der neueſten Geſchichte des Agrarkonſervativis⸗ mus gemacht, die nicht gerade ſchm der Landwirte verrieten. Immerhin möglich alſo, daß die Kanal⸗ vorlage den Stein ins Rollen bringt und die konſervativen Girondiſten von den agrariſchen Sansculotten ſcheidet. Große Vorteile für unſer öffentliches Leben vermöchten wir uns von einer ſolchen Wendung kaum zu verſprechen. Graf Limburg⸗ Stirum z. B. würde ſich bei einer Separation natürlich auf die konſervative Seite ſchlagen; aber iſt er im Grunde denn ein ſympathiſcherer oder weiter blickender Politiker als die Hahn und Oertel und Roeſicke? Die Konſervativen ſind geſchmackvollere und beſſer erzogene Leute wie die Agrarier saus phrase; das iſt aber auch ſo ziemlich der ganze Unterſchied. Im ührigen würde unſer Parteileben, in das die Agrarkonſervativem in der letzten Zeit eine gediegene Fülle von Haß hineingetragen häben, durch den Wandel kaum gewinnen: hat doch auch Graf Mirbach in der nämlichen Königsberger Rede den Nationalliberalen Fehde angedroht, weil ſie ſo dreiſt geweſen waren, bei den letzten Wahlen ſich nicht einfach als Schutzgenoſſen und Erbuntertänige der Konſervativen zu gerieren. Ein von einem freikonſervativen Herrn bedientes angeblich unparteiiſches Provinzblatt hat dieſer Tage ſogar erzählt, bei der Beſetzung der Präſidentenſitze würden demnächſt die Nationalliberalen übergangen werde Das iſt die Aufwärmung eines Stückleins, das ſich Oktavio von Zedlitz in dieſen Herbſttagen erſonnen; im übrigen ſoll man ruhig die Dinge abwarten. Nach unſerem beſcheidenen Dafürhalten könnte den Nationalliberalen nichts Schlimmeres geſchehen, als wenn ſie wie früher gehorſam in der konſervativen Gefolgſchaft marſchierten. Das Gegenteil iſt viel weniger ſchreckhaft. Das ſind vorläufig die wichtigſten Probleme, die am Hori⸗ zont der neuen Landtagsſeſſion heraufziehen. Ein Volksſchul⸗ geſetz wird nicht kommen, ein Schuldotationsgeſetz noch nicht in dieſer Seſſion und von der angekündigten Novelle zum Vereins⸗ geſetz braucht man micht erſt weiter zu ſprechen. Herr v. Hammer⸗ ſtein iſt nicht der Mann großer Reformen; er würde bei dieſem Hauſe auch keine Gegenliebe finden. Deutsches Reich. .C. Karlsruhe, 28. Dez.(Finanzminiſter Dr. Buchenberger) iſt am erſten Weihnachtsfeiertag nicht unbe⸗ denklich erkrankt. Da auch Staatsminiſter v. Brauer infolge eines akuten Nierenleidens immer noch ans Krankenbett gefeſſelt iſt, dürfte es fraglich ſein, ob der Landtag gleich nach Wie⸗ deraufnahme der Beratungen mit der Generaldebatte über den Staatshaushalt beginnen kann. Man rechnet hier bereits mit der Wahrſcheinlichkeit, daß ein Einzelreſſort, und zwar zu⸗ nächſt der Etat des Juſtizminiſteriums herausgegriffen und die allgemeine Beratung vorläufig zurückgeſtellt wird. * Stuttgart, 28. Dez.(Beer digung Dr. Schäffles.) Heute nachmittag fand auf dem Prag⸗Friedhof die Beerdigung des früheren öſterreichiſchen Miniſters Dr. Schäffle ſtatt. Der öſterreichiſche Geſandte von Pereira⸗Arnſtein legte namens des öſterreichiſchen Handelsminiſters einen Lorbeerkranz nieder. * Berlin, 28. Dez.(Herr Bryan in Berlim) Zu Ehren des bekannten amerikaniſchen Politikers und ehemaligen Präſidentſchaftskandidaten Bryan, der augenblicklich in Berlin weilt, hatte die Handelskammer in Berlin geſtern eine größere ärmeriſche Liebe für den Bund amerikaniſchen Heimat zurückkehre, dort nis von deutſchem Weſen und deutſcher Art beitragen wolle. Eine große Achtung vor dem deutſchen Fleiß, der deutſchen Tatkraft und der deulſchen Geſittung habe er allerdings ſchon früher ge⸗ habl, wie der Umſtand beweiſen könne, daß ſeine Frau deutſcher Abſtammung ſei. Die Deutſchen hätten ſich einen wichtigen Platz im induſtriellen Leben der Vereinigten Staaten erobert und kein denkender Amerikarer könne ſich der Anerkennung des Deutſch⸗ tums entziehen. Die Rede wurde ſehr beifällig aufgenommen, —(Der Kaiſer) hat nach der„Kreuzzeitung“ zum Weihnachtsfeſte dem Reichskanzler Grafen v. Bülow eine in Bronge ausgeführte, auf marmornem Sockel ſtehende Sta⸗ tuette Kaiſer Wilhelms I. geſchenkt. Der Herrſcher iſt in der bekannten Haltung dargeſtellt, wie er Vorträge entgegenzunehmen pflegte, im Infanterie⸗Interimsrock mit dem Vergrößerungsglas in der Hand. Bekanntlich ſtand der Vater des gegenwärtigen Reichskanzlers bei Kaiſer Wilhelm J. in beſonderer Werk⸗ ſchätzung. * Osnabrück, 28. Dez.(Für die Reichstagserſaßz⸗ wahl) in Osnabrück haben Zentrum und Welfen Baron von Bar als Kandidaten aufgeſtellt. * Braunſchweig, 28. Dez.(In der Bilſe⸗Affaire) iſt, wie verlautet, die eidliche Vernehmung des Verlages⸗ Buchhändlers Sattler in Braunſchweig auf Erſuchen des Erſten Staatsanwalts in Berlin verfügt worden.— An eine Begnadigung Bilſe's iſt übrigens ſicherem Ver⸗ nehmen nach nicht zu denken. Bei dieſer Gelegenheit wird noch angegeben, daß an den genannten Verleger in den letzten Wochen nicht weniger als aus fünf öſtlichen und weſtlichen Garniſonen des Reiches und zwar aus Offiziers⸗ und Unteroffiziers⸗Kreiſen Manuſkripte zur Drucklegung zugegangen ſind, welche Perſonen und Verhältniſſe der dortigen Garniſonen ſchildern.() * Königsberg, 28. Dez.(Ehrendoktofr.) Der kom⸗ mandierende General des erſten Armeekorps, General der Im⸗ fanterie, von der Goltz, wurde von der philoſophiſchen Fakul⸗ tät der Albertusuniverſität zum Ehrendokbyor promoviert. Fur Lage in Gſtaſien meldet die„Kölniſche Zeitung“ aus Petersburg vom 27. Deg., daß entgegen allen Alarmnachrichten über einen unvermeidlichen, nahe bevorſtehenden Ausbruch eines japaniſch⸗ ruſ⸗ ſiſchem Krieges die maßgebenden amtlichen ruſſiſchen Stellem daran feſthalten, daß zunächſt kein Grund für eine ſolche Annahme beſtehe. Die Antwort Japans ſei formell durchaus höflich und korrekt. Von einem Wunſche, die ruſſiſche Regierung möge die letzten Vorſchlüge nochmals erwägen, ſei darin keine Rede; vielmehr ſei jeder Anlaß gegeben, der weitere Verhand⸗ lungen zulaſſe, wodurch noch immer eine Veuſt än digu wg zu erhoffen ſei. Der Korreſpondent der„Kölniſchen Zeitung“ verweiſt auf ein in der neuen Zeitung„Ruhe“ erſchienenes an⸗ ſcheinend amtliches Dementi aller Gerüchte über die Einmiſchung einer auswärtigen Macht in die ruſſiſch⸗japanäſchen Verhand⸗ lungen, das auch ausländiſche Preßnachrichten über die außer⸗ ordentliche Spannung in den ruſſiſch⸗japaniſchen Beziehungen als völlig unrichtig bezeichnete. Der fortdauernde Meinungsaus⸗ tauſch gebe allen Grund zu der Hoffnung auf ein ſchließlich gunſtiges Ergebnis der Unterhandlungen.— Wie aus Poko⸗ Anzahl Gäſte geladen Bryan erklärte, daß er, der jetzt nach der eeeee Die Familie von Horſl. Roman von E Karl, Nachdruck verboten. 5(Nortſetzung). Rudi ſchwieg immer noch. Haſt Du Dir den Plan mit Fräulein von Lichtenberg überlegt?“ fragte der Vater wieder nach einer Weile.„Sie iſt Waiſe und be⸗ dommt ein Vermögen von mehr als zweihunderttauſend Mark gleich „Sie iſt eine dumme Pute und nicht einmal hübſch!“ knurrte der Sohn. „Aber auch nicht häßlich, liebes Kind, und ſie würde Dir keine . Schwierigkeiten machen. Zu viel Geiſt iſt bei Frauen ein Fehler.“ „Wir wollen's überlegen, Vater—,“ ſprach Rudi endlich, als twolle er vpn dem Thema loskommen,„aber ich denke, Mama wird ſchon ſehr auf uns warten.“ „Du haſt recht, komm— aber erſt ein anderes Geſicht. Rudi atmete tief auf und ſtrich mit der Hand über ſein hübſches + Geſicht, dann folgte er dem Vater durch den Salon und das Speiſe⸗ Ammer zu dem kleinen Boudoir der Mutter. Sie hatte wirklich ſchon ſehr gewartet und empfing den Sohn mit leichtem Schmollen. „Ja, ja,“ ſagte ſie auf ſeine Entſchuldigung hin,„wenn die Herren bei der Zigarre ſitzen, werden wir armen Frauen vergeſſen.“ „Wir hatten Geſchäftliches zu bereden, kiebes Kind,“ begütigte der Hausherr. „dDie Pferdeangelegenheit?“ „Auch die Pferdeangelegenheit.“ „und—?“ ch habe mich beſchieden, MWama. Papa hat recht, er kann die Ausgabe zur Zeit nicht machen.“ 5 meinte Frau Konſtanze, ganz begeiſtert von der Einſicht ihres Jüngſten. „Rudi zeigt dadurch, daß er beginnt, ein ernſter Mann zu wer⸗ den,“ ſagte Herr von Horſt.„Ich hoffe, wir erhalten bald noch mehr Beweiſe davon.“ Das Geſpräch bewegte ſich noch eine halbe Stunde auf den Ge⸗ bieten leichter Unterhaltung, und Rudi erwies ſich als gewandter Weltmann, indem er von ſeiner tiefen Verſtimmung nichts merken ließ. Als die Uhr im Nebenzimmer elf ſchlug, erhob er ſich ſchnell und verabſchiedete ſich von Mutter und Couſine. Er wollte die letzte Pferdebahn benutzen. Der Vater begleitete ihn bis zur Halteſtelle an der Straßen⸗ ecke und benutzte das Alleinſein, um den Leutnant zu ermahnen, ihm genauen Einblick in ſeine Geldverhältniſſe zu geſtatten. „Ich kann Dir perfönlich nicht mehr viel helfen, mein Sohn,“ ſagte er,„aber Dir als alter Praktiker raten, damit Du nicht Wuücherern in die Hände fällſt. Soweit ich die Sache üverſehen kann, gibt es für Dich nur zwei Wege. Entweder Du rangierſt Dich durch eine reiche Heirat, oder Du läßt Dich in ein billiges Infanterie⸗Regf⸗ ment verſetzen upd ſtößt Deine Verpflichtungen, wenn ſie, wie ich hoffe, nicht ſehr groß ſind, nach und nach ab. Wenn Du weiter aus meiner Taſche leben willſt, ſo kann es nur unter andern Beding⸗ ungen ſein. In dieſem Regiment geht es nicht anders, wie Du mir ſagteſt; Du kannſt Dich nicht ausſchließen, ich aber kann Dir nicht mehr geben. Du haſt im letzten Jahr über dreitauſend Mark be⸗ kommen.“ „Und damit noch lange nicht ſo viel verbraucht wie die meiſten meiner Kameraden,“ ſchaltete Rudi ein. „Möglich! Jedenfalls aber doppelt ſoviel, als ich Dir vor fünf Jahren bei Deinem Eintritt in das Regiment als Grenze meiner Leiſtungsfähigkeit bezeichnete. Deine Anforderungen ſind von Jahr zu Jahr geſtiegen.“ „O mein guter, vernünftiger Junge— und das ſagt er ſo xuhig!E hama gemeldet wird wurde im einer am Sonntag dort abgehal⸗ Mlüdi ſeufzte.„Ich kaunte damals die Anforderungen des Lebeng noch nicht.“ 5 „Und ich rechnete mit einer vergangenen Zeit,“ fügte der Oberſt⸗ leutnant hinzu.„Weil ich mir alſo ſelbſt einen Teil der Schuld bei⸗ meſſe, gehe ich nicht ſo ſtreng ins Gericht mit Dir, wie ein anderer Vater es tun würde. Aber es geht ſo nicht mehr länger. Eritſchluß— Entſchluß, Rudi! Ich hoffe bald von Dir zu hören.“ auf das Trittbrett des eben heranrollenden Wagens. ſchöne, geſchmeidige Geſtalt des Leutnant, ehe ſie im Wagen ver⸗ ſchwand, und das Vaterherz des Oberſtleutnants ſchlug höher „Mit ſoviel Kraft und Schönheit muß er doch ſeinen Weg machen können!“ ſprach er zu ſich ſelbſt und vergaß darüber, daß die Aufgabe, mittels ſeiner äußeren Erſcheinung und einer als bevorzugt geltenden Stellung eine reiche Frau zu erlangen, kaum eine beſonders ehren⸗ volle genannt werden konnte. Aber der alte Herr war ſo völlig in den Anſchauungen ſeines Standes, daß nur die Frau würdig ſei, einem Zugehörigen des„vornehmſten Standes“ die Hand 3u reichen, die ihm die pekuniären Mittel zur Aufrechterhaltung dieſer Stellung biete, befangen, daß er ſich der Unſtttlichkeit, die in einem ſolchen Handelsgeſchäft liegt, gar nicht bewußt wurde. Der Mann gad Rang und Titel, die Frau aber konnte ſich nur geehrt fühlen, wenn ſie mit Hilfe ihres Reichtums die Stelle neben ihm erkaufte. Herr von Horft hatte ſeine Konſtanze aus Liebe geheiratet; das war eine zufällige, glückliche Fügung, für die er dem Schickſal dank⸗ bar war, aber er hatte es auch ganz natütlich gefunden, daß ſie die Kaution zahlte. Dafür trug er des Kaiſers Rock, der zwar ehrt, aber nicht nährt. Als der ſanguiniſche alte Herr ſeine nahe Wohnung erreicht hatte ſah er ſchon wieder hoffnungsvoll in die Zukunft. Seinem Rudi konnte es nicht fehlen, dem half ſeine Schönheit, und ſein Erich war ein Streber, der ſorgte ſelbſt für ſein Forkfontgteß, und vieleicht kam auch noch einmal der Lotteriegewinn. Als det Oberſtleutnant Alſo— 5 Rudi antwortete nicht, er drückte dem Vater die Hand und ſprang Das Licht der Straßenlaterne beleuchtete einen Augenblick di! Weneral⸗AMneiser Mannßeim, 39. Dezember. kenen wichtigen gemeinſamen Sitzung des Kabinetts und des geheimen Rats über die Mittel und Wege angeſichts der ernſten Lage beraten, aber keine Schwierigkett befürchtet, für außer⸗ ordentliche Ausgaben zu ſorgen, die auch die Mittel zur Fertig⸗ ſtellung der Eiſenbahnen von Soeul nach Fuſan enthalten. Man glaubt jetzt, wenn Rußland ſeine Antwort nicht abändere, werde Japan ſofort den Schutz Koreas übernehmen, obgleich ein ſolcher Schritt nicht notwendigerweiſe einen Krieg mit Rußland be⸗ deuten würde.— Ueber die Stimmung in Londoner Kreiſen unterrichtet die„Köln. Ztg.“ durch nachſtehendes Telegramm aus London: Während der Feiertage herrſchte hier vielfach bezüglich der ruſſiſch⸗japaniſchen Frage eine be⸗ ſorgte und gedrückte Stimmung, die auf der Anſicht beruhte, es ſei etwas im Werke, was die Ereigniſſe einer raſchen Entſchei⸗ dung entgegentreibe. Es wurde bemerkt, daß Nachrichten aus Japan neuerdings noch ſpaärlicher fließen als vorher. Die Mel⸗ dung, daß die Militärbehörden in Tokio den Redaktionen ein⸗ geſchärft haben, Nachrichten über Truppen⸗ und Munitions⸗ beförderung zurückzuhalten, erklärt dieſe Stockung hinlänglich. Eln Bericht der„Daily Mail“ aus Kobe beſtätigt außerdem die Annahme, daß am Weihnachtstage wichtige Verhand⸗ lungen ſtattgefunden haben. Zunächſt tagte ein außerordent⸗ licher Kabinettsrat, gleich darauf beſuchten der Premier und der Kriegsminiſter den Grafen Vamagata und Marquis Ito in Oiſo, nachmittags kam der Sekretär des Hausminiſters mit einem Briefe des Kaiſers ebenfalls dorthin und ſpäter ging der Mar⸗ quis Tokudadſchi mit einem Briefe des Kaiſers zum Miniſter des Auswärtigen Komura. Derſelbe Gewährsmann berichtet, daß auf der Kriegswerft in Kure ſowie auf den Kriegsſchiffen in Tfuſchima am 25. kein Urlaub erteilt wurde und daß 600 Mann Pioniere und Telegraphiſten von Üdſchina in Fuſan eingetroffen ſind. Auch ſollen Zeichen des baldigen Ausrückens der 6. japa⸗ niſchen Diviſton in Kumamoto wahrnehmbar ſein. Zu der Nach⸗ richt, daß das amerikaniſche Geſchwader unter Ad⸗ miral Evans nach Oſtaſien abgehe, bemerkt der gewöhnlich gut unterrichtete Waſhingtoner Vertreter der„Morning Poſt“, es Werde ſehr beachtet, daß die Kreuzer des Geſchwaders in größter Etle nach Guam gehen würden, während dieSchlachtſchiffe lang⸗ ſomer folgten. Hier wird mit beſonderer Spannung die Hal⸗ kung Chinas während des möglicherweiſe nahen Krieges erörtert. Von manchen Seiten wird auf ſtrenge Neutralität Chinas gedrungen, weil man wegen Frankreich beforgt iſt. Nicht am wenigſten dringlich äußert ſich der Pekinger Berichterſtatter der„Times“ ein ſcharfer Beobachter, der augenſcheinlich annimmt, Rußland werde China im Nokfall in den Krieg hineindrängen. Der ruſſiſche Geſandte Leſſar ſoll geäußert haben:„On léur rivera la queue jusqu'a ce qu'ils mordent.“ Dr. Morrifon rühmt den japaniſchen Geſandten Uſchida wegen ſeiner uner⸗ müdlichen Geduld und Wachſamkeit. Er habe während vieler Menate die wankende Entſchloſſenheit der Chineſen durch das ausdrückliche Verſprechen geſtärkt, Japan werde nur dann Ruß⸗ lands Rechte in der Mandſchurei anerkennen, wenn ſie durch einen förmlichen Vertrag mit China beſtätigt ſeien. Totenliſte für das Jahr 1903. II. Milttärs: HOieſterreichiſcher Feldmarſchall⸗Leutnant Edler von Ottenkampf, 72 Jahre alt, am 1. Januar in Wien.— General der Kavallerie Irhr. v. Salmuth, 82 Jahre alt, am 19. Januar in Schöneberg bei Berlin.— Generalleutnant Graf Adolf b. Kanitz, 61 Jahre alt, auf Schloß Schmuggerow am 1. Januar.— Admiral Louis b. Blanc, der aus engliſchen Dienſten bei Gründung der deutſchen Flotte in dieſe übertrat, 71 Jahre alt, am 11. Januar in Weimar.— Ge⸗ neralleutnant z. D. von Bumke am 1. Februar in Berlin.— Bay⸗ riſcher General der Infanterie z. D. Ritter v. Hoffmann, 71 Jahre alt, am 8. Februar in München.— Generalmajor Frhr. v. Korff, 76 Jahre alt, am., Februar in Rönnebeck bei Oſterburg.— Ruf⸗ ſiſcher Generalmajor a. D. Fürſt Nikolaus Mingrelien, früher An⸗ wärter auf den bulgariſchen Thron, am 6. Februar in Petersburg. — Generalmajor Schöller am 8. Februar in München.— Der Kommandant der ruſſiſchen Schwarzmeer⸗Flotte Vigeadmiral Tyr⸗ tow am 24. Januar in Sebaſtopol.— Generalleutnant z. D. v. Man⸗ keuffel am 27. Februar in Charlottenburg.— Generalleutnant z. D. b. Petersdorff am 26. Februar in Verlin.— Der Seepräfekt von Breſt Vizeadmiral Ruſtan am 2. März in Breſt.— Oberleutnant der Kameruner Schutztruppe Graf Joſef Fugger v. Glött, gefallen Ende Februar bei Mauar.— Der Stadtkommandant von Kartsruhe Generalleutnant Frhr. v. Schönau⸗Wehr, 56 Jahre alt, am 21. März in Karlsruhe.— Württemb. General der Infanterie z. D. b. Grävenitz, 73 Jahre alt, am 12. März in München.— Der engliſche FJeldmarſchall Sir Linton Simmons am 14. Februar in Blackwater. — Der Oberbefehlshaber der engliſchen Truppen auf Cehlon, bekannt aus dem Burenkriege, Sir Hektor Macdonald am 25. März in Paris.(Selbſtmord.)— Der frühere Kommandant von Küftrin Generalmajor 3z. D. v. Below am 6. April in Swinemünde.— Der eeee fächſiſche General der Infanterie Frhr. v. Hodenberg, 66 Jahre alt, am 1. Abpril in Klein⸗Zſchocher.— Der Kommandant der zehnten öſterreichiſchen Infanterie⸗Brigade Generalmajor Edler v vinger, 58 Jahre alt, am 1. April in Troppau.— Der Generaladfutant des Königs von Sachſen, General der Kavallerie von Carlowitz, am 24. April in Dresden.— Generalmajor a. D. v. Berenhorſt, ein Nachkomme des alten Deſſauer, 38 Jahre alt, Ende April in Deſſau. — Der Oberleutnant der oſtafrikaniſchen Schutztruppe Kohlermann gefallen am 12. März in Ukalama.— Oeſterreich. Feldzeugmeiſter Frhr. Philippowich, 86 Jahre alt, am 8. Juni in Wien.— General⸗ major z. D. Durlacher am 20. Juni in München.— Feldmarſchall⸗ Leutnant g. D. Graf Waldſtein am 22. Juli in Trebitſch.— Der langjährige Flügeladjutant des öſterreichiſchen Kaiſers Feldmarſchall⸗ Leutnant Frhr. v. Weckbecker, 84 Jahre alt, am 26. Juli in Helenen⸗ thal bei Baden.— Der Admiral Besnard, frühere franzöſiſche Marineminiſter am 16. Juli in Lorient.— Der Feſtungsbautechniker, General Brialmont, 82 Jahre alt, am 24. Juli in Brüſſel.— Ge⸗ neralleutnant z. D. Marſchthaler, 82 Jahre alt, am 18. Juli in Stuttgart.— Der Vorſitzende der Artillerie⸗Prüfungskommiſſion Irhr. Fuchs v. Bimbach und Dornheim Ende Juli in Berlin.— Der Kommandant des franzöſiſchen Mittelmeergeſchwaders Admiral Pot⸗ tier am 3. Auguſt in Rochefort.— Der Führer des deutſchen Korps im Burenkriege Oberſt Schiel, 45 Jahre alt, am 8. Auguſt in Reichenhall.— Feldmarſchall⸗Leutnant Graf Wurmbrand, 63 Jahre alt, am 28. Auguſt in Steinach⸗Irding.— Feldmarſchall⸗Leutnant Hofmann v. Donnersberg, 56 Jahre alt, am 17. September in Krembs.— Generalmajor z. D. v. Strauß u. Torney, 68 Jahre alt, Anfang September in Bückeburg.— Generalleutnant 3. D. v. d. Schulenburg, 68 Jahre alt, Mitte Oktober zu Potsdam.— General der Kavallerie z. D. v. Lariſch, 80 Jahre alt, am 3. Oktober in Bel⸗ key.— Der Präſident des Reichsmilitärgerichts General der Jufan⸗ fanterie Frhr. Julius von Gemmingen, 60 Jahre alt, am 23. Okt. in Berlin.— General der Kavallerie 3z. D. Frhr. Wilhelm Dietrich von Gemmingen, 77 Jahre alt, am 18. Oktober in Karlsruhe in Baden.—Der Führer der deutſchen Kavallerie bei der China⸗Expe⸗ dition Oberſt von Arnſtedt, am 15. Oktober in Königsberg.— Der bayeriſche General der Kavallerie z. D. v. Weinreich, 88 Jahre alt, am 20. Oktober in M chen.— Generalmajor z. D. d. Lindequiſt, am 28. November in Kaſſel.— Generalmajor 3. D. b. Klinckow⸗ ſtröm, 66 Jahre alt, am 19. November in Berlin.— Der Vize⸗ admiral à la suite der Marine, Graf Franz v. Walderſee, Bruder des Generalfeldmarſchalls, 68 Jahre alt, am 22. November in Meeſen⸗ dorf.— General der Kavallerie 3. D. Senfft v. Pilſach, 82 Jahre alt, am 27. Juni auf ſeinem Gute Gönnsdorf bei Dresden.— Ge⸗ neralmajor z. D. v. Kalckſtein, 63 Jahre alt, Anfang Dezember in Königsberg i. Pr. Geiſtliche und Theologen: Der Senior der ſchleswig⸗holſteiniſchen Geiſtlichkeit Paſtor Linde, 98 Jahre alt, am 1. April in Borby.— Der langjährige Hauspfarrer Kaiſer Friedrichs, Prediger Perſius, am 23. Juli in Potsdam.— Der Präſident des evangeliſch⸗lutheriſchen Konſiſto⸗ riums in Moskau Sergius von Blumenthal am 25. Juni in Moskau. — Der Präſident des preuß. Evangel. Oberkirchenrats Wirkl. Geh. RNat Barkhauſen, 73 Jahre alt, am 31. Auguſt in Breslau.— Peſta⸗ lozziforſcher Paſtor prim. Dr. Seyffarth, 74 Jahre alt, am 26. Oktober zu Liegnitz.— Konſiſtorialrat Dr. Eremer, 69 Jahre alt, am 4. Oktober in Greifswald.— Generalſuperintendent von Schle⸗ ſien, Nehmitz, am 26. Auguſt in Breslau.— Geh. Kirchenrat Prof. K. Siegfried von der Univerſität Jena, 78 Jahre alt, am 9. Januar in Jena.— Theologieprof. Nieolaas Beets, 88 Jahre alt, Mikte März in Utrecht.— Prof. Dr. G. Hahn von der Univerſität Bresſan ain 14. Juli in Breslau.— Papſt Leo XIII. 94 Jahre alt, am 20. Juli in Rom.— Der Vorſteher der apoſtoliſchen Kanzlei Karding Parccchi, 70 Jahre alt, am 15. Januar in Rom.— Der römiſche katholiſche Erzbiſchof in Petersburg, Klopotowski am 24. Februar. — Der Regens des Prieſterſeminars in Münſter, Domkavitular Aengenvoort am 18. März.— Weihbiſchof Cramer von Münſter, 89 JFahre alt, am 15. März in Münſter.— Der frühere Beichtbater der Kaiſerin Eugenie, Bernhard Bauer, 74 Jahre alt, am 14. März in Paris.— Armeebiſchof Dr. Aßmann, am 27. Mai in Ahrweller. — Der deutſche Erzbiſchof in Milwaukee Katzer am 21. Juli.— Dom⸗ dechant Dr. Jakob am 15. Juli in Regensburg.— Der Sekretär der heil. Kongregation Volpini am 9. Juli in Rom.— Fürſtbiſchof Dr. Valuſſi von Trient am 12. Oktober in Sarche di Laſino.— Der Biſchof von Mainz Dr. Brück, 73 Jahre alt, am 4. November in Mainz.— Der päpſtliche Hausprälat und Münchener Stadtpfarrer Huhn, 60 Jahre alt, am 11. Auguſt in Auſſee.— Prälat Dr. Brugier am 13. September in Konſtanz.— Biſchof Anzer von Südſchantung, November in Rom.— Prälat Dr. v. Lechler am 28. Mai in Lud⸗ ſhictsburg.— Der Erzbiſchof von Weſtminſter Kardinal Vaughan, 72 Jahre alt, am 19. Juni in London.— Hofrat Dr. Rickker, Prof. der Paſtoraltheologie an der Wiener Univerſität am 29. Dez. 02, 79 Jahre alt, in Maierling.— Prof. Dr. Joſeph Schröder, Lehrer der Dogmatik an der katholiſch⸗theologiſchen Fakultät in Straßburg, 55 Jahre alt, am 5. September in Münſter i. W. Aus Stadt und Land. Maunheimn, 29 Dezember n. * Danktelegramm des Großherzogs an die badiſchen Stüdte. Anläßlich des Ablebens der Fürſtin zu Hohenlohe⸗Langenburg hat die Stadt Baden als derzeitigem Vorort des badiſchen Städtetages im 8 2 heimkam, fand er ſeine Frau im Begriff, ſich zurückzuziehen. Er ſchloß ſich ihr an, auch er war müde. Ruth ordnete noch Kleinigkeiten, dann erſt verſchwand auch ſie in ihrem Zimmer, das neben dem des Ehepaares lag. Es war nur ein ſehr kleiner und ſehr beſcheiden eingerichteter Raum, aber er war doch ihr eigen, und hier war ſie allein. Sie warf die Oberkleider ab, löſte die Flechte im Nacken, daß ſie ſchwer über den Nacken hinabhing, löſchte die Lampe und ſetzte ſich, ein Tuch um die Schultern hüllend, an das einzige Fenſter des Stübchens. Es war eine klare Frühlings⸗ nacht, eine von jenen Nächten, in denen man„das Wachſen hört“, wie der Volksmund ſagt. Noch ſah man erſt einen grünen Schimmer auf dem Aſtwerk der Bäume und Sträucher, der ihre Nacktheit nicht verhüllte, aber es war doch ein Beginn, es war ein Streben und Werden, ein Hoffen und eine Zuverſicht. Ein ſcharfer Nachtfroſt konnte der jungen Herrlichkeit ein ſchnelles Ende machen, konnte den nengierig vordringenden Blüten und Knoſpen einen jähen Tod be⸗ reſten— aber wer mochte daran denken! Hinaus— hinaus in die Sonne, hinaus in die blaue Luft, die Glieder ſtrecken und dehnen, die fungen Kräfte erproben und nicht mit Wenn und Aber rechnen! Das iſt die Signatur der frühlingsjungen Natur und der frühlings⸗ jungen Menſchenſeele. Fortſetzung folgt.) Der Urſpruna des affpriſchen Staates. Im eben erſchienenen Dezemberhefte der„Mitteilungen der deutſchen Orientgeſellſchaft“ gibt Prof. Dr. Friedrich Delitzſch er⸗ läuternde Mitteilungen über die neueſten Ausgrabungen, aus denen allgemach ein Bild der altaſſyriſchen Stadt Aſſur, wo die älteſten Könige reſidierten, herauswächſt. Zum Schluſſe ſeiner Ausführ⸗ ungen über die Palaſt⸗, Tempel⸗ und Befeſtigungsreſte und die In⸗ ſchriften, die über Erbauungszeit und Erbauer orientieren, ſagt der geiſtvolle folgendes über die Hoffnungen, die die Geſchichts⸗ iteren Erfolge der aſſyriſchen Ausgrabungen Namen und Auftrag der zum Verbande gehörenden Städt Großherzog ein Beileidstelegramm geſ worauf folge: gramm eintraf: Herrn Oberbürg Gönner Bad Jcder Sie haben als Vertreter des Voror ziſchen Städte ind im Namen und Auftrag der zum Verbande gehörenden S Stadte eine mich tiefrührende Teilnahme an unſerer Herzenstrauer kundgegeben, Dieſes ſo warm ausgedrückte Mitgefühl aller Teilnehmer an Kundgebung bewegt uns alle, die wir der Verſtorbenen angel in lebhafter Dankbarkeit. he Sie, dieſe Gefüh barkeit allen denen zu übermitteln, in deren Namen Si 5 werte Kundgebung telegraphierten. Friedrich, Großherzog. * Ueber das Weihnachtsfeſt am Großh. Hofe ſchreibt die autt⸗ liche„Karlsr. Ztg.“: Der Großherzog und die Großherzogin nahnten an den beiden Weihnachtsfeiertagen an den Gottesdienſten in der Schloßkirche teil, wobei am 25. Hofprediger Fiſcher und am 26. Hof⸗ diakonus D. Frommel predigte. Ihre Königlichen Hoheiten begingen die beiden Feſttage in engem Familienkreiſe und in tiefer Trauer um den Verluſt der teueren Kouſine Leopoldine zu Hohenlohe⸗Langen⸗ burg. * Militäriſches. Zum Oberzahlmeiſter befördert wurde Zahl⸗ meiſter Meher im 2. Badiſchen Grenadierregiment Nr. 110. * In den badiſchen Oberkirchenrat ſoll, wie der„Bad. Landesb.“ zu melden weiß, Pfarrer D. Reinmuth von Knielingen berufen werden. * Vom Badiſchen Lehrerverein. In Ausführung des von der Generalverſammlung in Baden genehmigten§ 17 der Vereins⸗ ſatzungen ſchritt der weitere Vorſtand des Badiſchen Lehrervereins noch am 6. Oktober zur Wahl eines Schriftleiters. Dieſelbe fiel einſtimmig auf Herrn Oberlehrer Leonhard Göckel in Heidel⸗ berg. Derſelbe hat nach längerer Bedenkzeit die Wahl angenommen und wird, nachdem er auch jetzt die dienſtpolizeiliche Genehmigung zur Uebernahme der Schriftleitung erhalten hat, mit 1. Januar 1904 die Leitung der„Badiſchen Schulzeitung“ übernehmen. Zum Neufjahrsbriefverkehr. Die Briefannahmeſchalter des Bahnpoſtamts(Kaiſerring) werden am 31. Dezember bis 9 Uhr abends offen gehalten werden. * Heilverfahren der Invalidenverſicherung. Die Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim I1 hat im Monat November 1903 14 ihrer Mik⸗ glieder der Landesverſicherungsanſtalt Baden(Invalidenverſicherung) in Karlsruhe zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Es waren hiervon 13 männlich, 1 weiblich; 3 ledig, 11 verheiratet, Sämtliche Ueberwieſenen entfallen zur Kur in Lungenheilſtätten und ſehen ihrer Einberufung größtenteils noch entgegen. Es wohnen hier⸗ von 10 Perſonen in Mannheim, eine in Wallſtadt, 2 in Feudenheim und eine Perſon in Lampertheim. Außerdem hat die Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim 1 ein in der Rekonvaleszens befindliches weibliches Mitglied dem Geneſungsheim Tretenhof zur Kur überwieſen. * Weihnachtsfeier im Evangeliſchen Bürgerhoſpital. Am zweiten Weihnachtstage wurde die 10. Weihnachtsbeſcherung im Evang. Bürgerhoſpital für die hochbetagten Kranken, Pfründner und Pfründnerinnen abgehalten. Es war eine beſondere freudige Stimmung, dieſer ſchönen Feier, die dank der freiwilligen Gaben von Gemeindemitgliedern zuſtande gekommen iſt, anwohnen zu können. Das Feſt wurde durch das Lied:„O du fröhliche, o du ſelige Weih⸗ nachtszeit“ eingeleitet und ein kleines Mädchen ſprach als Chriſt⸗ kindchen ein Weihnachtsverschen. Herr Kirchenrat Ruckhaber hielt die Anſprache mit ſchönen, ergreifenden Worten. Fräulein Sperling trug„Großmutters letzten Weihnachtstraum“, ein von ihr ſelbſtverfaßtes Gedicht, vor, was auf ſämtliche Zuhörer ſichtlich tiefen Eindruck machte. Hieran reihten ſich verſchiedene Geſänge und Vorträge von Knaben und Mädchen. Das ſchöne Feſt ſchloß mit dem Liede:„Nun danket alle Gott“. * Gardes du Corps⸗Konzert im Roſengarten Das Konzert des Trompeterkorps der Gardes du Corps im Nibelungenſgale heute Abend wird ohne Zweifel eine große Anziehungskraft ausüben; iſt es ſchon für jeden Soldatenfreund eine Luſt, die prächtigen Rieſen⸗ geſtalten der Potsdamer Trompeter zu ſehen, ſo ſind andererſeits die, künſtleriſchen Leiſtungen der Kapelle derartig gediegen, daß auch der Muſikfreund hohe Befriedigung finden wird. Herr Mufikdirigent Lehmann hat ſeine Kapelle in ganz hervorragender Weiſe geſchult, was ſeine großen Erfolge allerorten beſtätigen. In Potsdam, dem Garnifonsort der Gardes du Corps, wo etwa 10 Militärkapellen für die muſikaliſchen Genüſſe der Stadt ſorgen, gehört das Trompeter⸗ korps dieſes Regiments zu den beliebtefſten und bevorzugteſten Kapellen. * Die Bekämpfung der Schnakenplage wird gegenwärtig in mehreren Städten in ſyſtematiſcher Weiſe durchgeführt. Es wird zu dieſem Zweck empfohlen, die Wände in Kellern, Untergeſchoſſen und Gruben mit Watte⸗ oder Werkbäuſchchen, die mit Spiritus oder Erdöl getränkt wurden, abzuflammen und zwar am beſten in den Monaken Januar oder Februar. Zur Vornahme der Abflammung der Keller⸗ wände werden wegen der damit verbundenen Feuersgefahr Feuer⸗ wehrleute unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Außerdem wird em⸗ pfohlen, Pfützen, Waſſertümpel u. ſ. w. mit Petroleum zu übergießen, um hierdurch die Larven und Puppen der Schnaken von der Luft ab⸗ zuſchließen und zu töten, die Oelſchicht braucht nur ganz dünn zu ſein; erfahrungsgemäß genügt etwa ein halb Liter Petroleum für eine Fläche von 16 Quadratmeter. Dieſes Verfahren wird am zweck⸗ mäßigſten im Monat Mai angewendet und im Juli wiederholt⸗ Ein verhafteter Deſerteur. Feſtgenommen wurde am 24k. d. Mts. in Offenburg der Grenadier Johann Kaſpar Kreß von der 10. Kompagnie des Regiments Nr. 110 in Mannheim, der ſich am 2. Juli d. Is. von ſeinem Truppenteil entfernt hatte. Kreß N. Ich erfne ——— Zugleich mit der Wiederauffindung und Identifizierung all dieſer und andrer Baulichkeiten, die es uns ermöglichen wird, em lebensvolles Bild von der älteſten aſſyriſchen Reichshauptſtadt zu ge⸗ winnen, erhoffen wir aber, erhofft die Wiſſenſchaft in mehr als einem ihrer Zweige, daß unſere Grabungen Aufklärungen über den Urſprung und die Geſchichte des aſſyriſchen Staates und Reiches bringen werden. Ob ſich das aſſyriſche Volk aus einer Militärkolonie, welche von Babhlonien ausgegangen war, entwickelt hat, bleibe dahingeſtellt jedenfalls war Babylonien das Mutterland Aſſhriens, was auch die Anſchauung von 1. Moſ. 10, 11 iſt. In Sprache Schrift, Kultur und Religion ſind Aſſyrer und Babhlonier eins. Natürlich mußten gleich jedem ſemitiſchen Stamme und Volke auch die Aſſyrer ihren eigenen Gott, ihren Nationalgott haben, und ſo gaben ſie ſich, obwohl ſie im übrigen das ganze große ſumeriſch⸗ babhloniſche Pantheon in ihre neue Heimat getreulich mitnahmen, zu ihrem ſpeziellen Gott den„heilbringenden“ oder„heiligen“ Gott Aſur, der„ſich ſelbſt von Ewigkeit her gezeugt“ habe, und der nun⸗ mehr als Vater und König aller übrigen Götter ſofort an die Spitze des Pantheons trat. Und noch ein anderes wiſſen wir ſeit kurzem über die älteſte Geſchichte Aſſyriens, nämlich daß ſte in Zeiten lange vor Hammurabi(um 2250 b. Chr.) zurückreicht. Wenn bereits Hammurabi in ſeinen Briefen des Landes Aſſur und in ſeiner Ge⸗ ſetzesurkunde der Städte Aſſur und Ninive Erwähnung tut— der Iſtarkultus beider Städte erfreute ſich beſonderer Förderung von ſeiten des großen Babylonierkönigs— in welch graue Vorzeit mag da die Gründung dieſer Städte zurückdatieren! Aber noch wiſſen wir über jene älteſte Zeit gar nichts, und auch die Zeit von etwa 2200 bis 1500 v. Ch. iſt noch in tiefes Dunkel gehüllt. Wir kennen einen Prieſterfürſten des Gottes Aſur, namens Samſi⸗Adad, deſſen Vater nicht Prieſterfürſt geweſen und der ſich Erbauer des Aſurtempels nennt. Wir wiſſen von einem andern„Prieſter Aſurs“, Su(2) ⸗us⸗ vigibi mit Namen, daß er den Aſurtempel neu gebaut. Wir kennen drei unmittelbar auf einander folgende Prieſterfürſten: Flu⸗ ſuma, ſeinen Sohn Eriſum(Iriſum) und deſſen Sohn ba 4 und Ifme⸗Dagan und deſſen Sohn Samſi⸗Adad anzuſetzen find, welch letzterer 700 Jahre vor Tiglathpileſer I. lebte, alſo zirka 1820 v, Chr. Aber das iſt auch nahezu alles. Auch der Urſprung des aſſyriſchen Königtums liegt noch voll⸗ ſtändig im Dunkeln. Die Sargoniden des 8. und 7. Jahrhunderts führen das Königtum auf Bel⸗ibni, Sohn des Adas, zurück, der auch mit der Stadt Aſſur in Verbindung gebracht wird. Doch ſcheint ſich dieſes Bel⸗ibni ſchon frühzeitig die Sage bemächtigt zu haben. Sonſt werden von ältern Königen nur ganz vorübergehend einmal die beiden Namen Bel⸗kapkapu und Sullu genannt. Erſt mit dem König Aſux⸗bel⸗niſeſu um 1550 v. Chr. beginnt ſich die Geſchichte Aſſyriens langſam zu erhellen. Aus der Zahl der Könige ſeien einige hier her⸗ vorgehoben. Zunächſt Aſuruballit, der ſeine Tochter mit dem baby⸗ loniſchen König Karaindas II. vermählte und, als die Babylonier den aus dieſer Ehe entſproſſenen Kadasman⸗charbe ermordeten, nach Babylonien zog, um ſeinen Schwiegerſohn zu rächen. Er tötete den Thronuſurpator und ſetzte ſeinen Enkel Kurigulzu II., den Sohn des Kadasman⸗charbe, trotz deſſen jugendlichen Alters auf den Thron. Es war dies die erſte Einmiſchung eines aſſyriſchen Königs in babh⸗ loniſche Angelegenheiten. Ihm folgten drei andere große„Mehrer des Reiches“: Bel⸗nirari., der dem Heer des Landes Kaſſu(5. i. Babylonien) unter Kurigulzu III. eine ſchwere Niederlage beibrachte; Pudi⸗ilu, der oſt⸗ und nordwärts im Kampfe gegen die zahlreichen Bergvölker und weſtwärts durch Beſiegung mächtiger Nomadenvölker das aſſyriſche Machtgebiet erweiterte; Adad⸗nirari., der„Städte⸗ gründer“, der die Babylonier unter Nazimarutas ſchlug und„alle Feinde droben und drunten vernichtete“. Er war der Erbauer der Quaimauer von Aſſur. Von ſeinem Enkel Tukulti⸗Ninib I. aber ſei geſtattet, ſchon hier etwas eingehender zu berichten. Tukulti⸗Ninib J. war einer der gewaltigſten Kriegshelden, die auf dem Throne Aſſy⸗ riens geſeſſen. Durch eine blutige, aber ſiegreiche Schlacht, die er den mehr als 40 Königen der Gebirgsländer Nairi(im Norden Aſſyriens) lieferte, arbeitete er ſeinem zukünftigen Nachfolger Tig⸗ lathpileſer I. in jener Richtung erfolgreich vor. Seine größte Tat Manfheftt, 29. Deſltder fe ſchon das gweite Mal deſertiert ſein. Er ließ ſch einen Drief mit dem Namen Köhler poſt agernd nach Offenburg ſchicken und wollte ihn durch eine Zivilperſon auf dem Poſtamte holen laſſen, das 7705 jedoch nicht verahreichte. Infolgedeſſen ging er ſelbſt und wurde feſtgenommen. Infolge des großen Uhren⸗ und Goldſachen⸗Diebſtahls, der zwährend der Feiertage in Frankfurt a. M. verübt wurde, entwickelt guch die hieſige Kriminalpolizei eine eifrige Tätigkeit. Mutmaßſliches Wetter am 80. und 81. Dezember. Ein Maxi⸗ mum von 770—774 Millim. liegt über der ganzen Nordſee, ganz Norddeutſchland, Ruſſiſch⸗Polen und den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen, ſowie der ſüdlichen Hälfte von Skandinavien. Spanien und der ganzen Balkanhalbinſel ſteht das Barometer unter Mittel, an der Riviera, ſowie über Korſika und Sardinien auf 755 Millim. Die Rordiſche Depreſſion iſt wieder aufgelöſt. Ueber Lappland und Nord⸗ ſkandinavien liegt jetzt wieder ein Hochdruck von 765 Millim. Bei ſinkender Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerstag noch größten⸗ teils trübes und nebliges, aber in der Hauptfache trockenes Wetter, ſchließlich auch zeitweilige Aufheiterung zu erwarten. Nus dem Grossberzogium. „Schwetzingen, 28. Ein großes Unglück wurde durch die 1 dehe 42 Dez. Vorſichtigkeit eines Bureaudieners im gen Behnhof verhütet. Infolge der Reparaturarbeiten, welche gegenwärtig im bieſigen Bahnhofgebäude vorgenommen werden, iſt ein an der Decke des Warteſaales 2. Klaſſe angebrachter Gaßlüſtre von ſeiner Verbindung losgelöſt worden und ſtürzte in der Nacht vom Samstag auf Sonn⸗ tag auf den Boden herab; dadurch füllten ſich die Räume, ca. 150 Kubikmeter, voll mit Gas. Der Bureaudiener, der den Gasgeruch wahrgenommen, öffnete die Türen, vorſichtigerweiſe ohne Licht oder Zündholz, wodurch eine Explofton, die ſicherlich gewaltige Dimen⸗ ſionen angenommen und ungeheuren Schaden augerichtet hätte, ver⸗ hütet worden. .e. Heidelberg, 28. Dez. Auf das an den Großherzog an⸗ läßlich des Hinſcheidens der Fürſtin zu Hohenlohe⸗Langenburg ab⸗ gelaſſene Beileidstelegramm der Univerſität iſt nachſtehende tele⸗ graphiſche Antwort eingetroffen:„An Herrn Geh. Rat Cgzernh, Erzellenz, Prorektor der Ruperto⸗Carola in Heidelberg. Ich danke Ihnen von Hergen für den ſo warmen Ausdruck der Teilnahme, uelche Sie Mir im Namen der Univerſität übermittelt haben. JIch erſuche Sie, dem geſamten Lehrkörper der Ruperto⸗Carola Meinen herzlichſten Dank für dieſe Mich tiefrührende Kundgebung treuen Mit⸗ gefühls ausdrücken zu wollen.“ Karlsruhe, 24. Dez. Friedrich, Großherzog. BC. Karlsruhe, 28. Dez. Der Vorſtand der Großh. 1 5 5 gewerbehalle und Profeſſor an der r Techniſche en Hochſchule, Geh.§ rat Profeſſor Dr. H. Meidinger, begeht am 30. Dezember ſeln 50jähriges Doktorjubiläum. Im Jahre 1857 habilitierte er ſich in Heidelberg für Technologie und wurde 1865 von hier nach Karls⸗ tuhe berufen als Vorſtand der neu gegründeten Landesgewerbehalle; im Jahre 1869 wurde ihm auch das Lehramt für techniſche Phyſik an der Hochſchule übertragen. Seine Tätigkeit iſt im ganzen Lande hekaunt, beſonders durch die Leitung der„Badiſchen Gewerbezeitung“, die er im Jahre 1867 gegründet hatte. Geh. Hofrat Meidinger wird zm nächſten Monat 73 Jahre alt. Seinen Feſttag wird er ſtill im engſten Kreiſe begehen, nachdem ihn ſchon die Kollegen an der Hoch⸗ ſchule gefeiert hatten. B. C. Freiburg, 28. Dez. In der Nacht vom 26. ds. Mts. bSpurde auf der Kaiſerſtraße von dem Schutzmannspoſten ein angeb⸗ licher Schloſſer aus dem Regierungsbezirk Trier angetroffen, der mittel⸗, arbeits⸗, ſchriften⸗ und wohnungslos iſt und ſich ſehr auf⸗ fällig benahm. Auf der Polizeiſtation ſetzte der Mann ſein auf⸗ fälliges, ſcheues Benehmen fort. In heftiger Erregung teilte er ſchließlich mit, er habe im Juni d. Is. im Hockwald bei Trier ge⸗ wildert und dabei einen Förſter erſchoſſen. Hierauf will der hier feſtgenommene Mann ſein Gewehr weggeworfen haben und ſeither umhergeirrt ſein. iß umhergetrieben haben. Das Gewiſſen laſſe ihm jeßt keine Ruhe mehr.— Er wurde verhaftet. geben, ob man es mit einem geiſtesgeſtörten Menſchen, mit einem Simulanten oder mit einem Menſchen zu tun hat, der wirklich ein Verbrechen auf dem Gewiſſen hat. ſteht der Feſtgenommene auch in Verbindung mit dem im Mai d. Is. in Trier an einer Frau egannene Raubmord, der noch nicht aufgeklärt iſt. Davon, daß i Junt bei Trier ein Förſter erſchoſſen wurde, iſt hier nichts bekannt. die Emmendingen, 28. Dez. Im benachbarten Köndringen ſind die Feiertage leider nicht ohne Blutvergießen verlaufen. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag wurde der ee ver⸗ heiratete Sattler Reinhard von dem Küfer Huber im Streit durch einen Stich von binten in die Lunge lebensgefährlich verletzt. Wie es heißt, ſoll der Verletzte an dem traurigen Vorfall auch eine gewiſſe Schuld tragen. ttler iſt Vater von 3 Kindern. plalz, heſſen und Amgebung. Ludwigshafen, 29. Dez. Geſtern nachmittag traf der bauer. Juſtizminiſter Freiherr v. Milbner in Begleitung des Mini⸗ ſterialrats Zapp aus München und des Oberlandesgerichtspräſi⸗ denten v. Wilhel m aus Ztveibrücken hier ein, um eine Beſichtigung des erweiterten Amtsgerichtsgebäudes dorzunehmen. Die Herren kamen von Frankentl hal, wo ſie gleichfalls eine Beſichtigung vor⸗ und reiſten abends nach Speier. CTheater, Runſt und Wineenſchaft. Theater⸗N otis. Die Intendanz teilt mit: Sonntag, 3. Jane ſtatt der„Jüdin“ die Oper„Alpenkönig un 5 Menſchenfeind“ von Leo Blech zur erſten Wiederholung g ngen. Hochſchule für Muſik i in Maunheim. Die Geſchäftsführung der Geſ lſchaft wurde mit der techniſchen und künſtleriſchen Leitung ver⸗ inigt. Die Geſellſchafter beſchloſſen die Errichtung eines Kura⸗ toriums, das der Geſchäftsführung und Direktion beratend zur Sefte ſtehen und die Anſtalt repräſentieren ſoll. Mitglieder des Eine Zeitlang ſei er als Schiffer auf dem in bedienſtet geweſen und ſeit einiger Zeit will er ſich unſtät im Die Unterſuchung wird er⸗ aratortums ſind Herren: Stadtrar 5 Reachtsanwalt Ernſt Baſſermann, Oberbürgermeiſter Beck, Fabrikdirektor Adolf Benſinger, Kaufmann Louis Hirſch, Rechtsanwalt Dr. Rich. 0 ahn, Gr. Geh. Oberregjerungsrat Pfiſterer, Gr.Landgerichts⸗ direktor Wen 9 FE Vom Konſervatorium für Muſik werden wir um Berichtigung der im geſtrigen Abendblatt unter der Spitzmarke„Populäre Kon⸗ gerte“ enthaltenen Notiz erſucht. Frl. Emmy Zimmermann iſt nach dieſer uns zugehenden Berichtigung Schülerin am Konſer⸗ vatorium für Muſik in Mannheim, nicht aber an der Hochſchule geweſen. Philharmoniſcher Verein Der anſtaltet am Donnerstag, den 14. Januar, abends halb 8 Uhr im Muſenſaale des Roſengarten einen Kammermuſik⸗Abend mit dem Roſé⸗Quartett aus Wien. Anläßlich des im Jahre 1897 hier ſtattgehabten Tonkünſtlerfeſtes war die Streichquartettvereinigung bereits zur Mitwirkung herangezogen, mußte aber damals zum leb⸗ haften Bedauern aller Kammermuſikfreunde in letzter Minute ab⸗ ſagen. Es iſt von großem Intereſſe, Herrn Profeſſor Arnold Roſe, welcher gelegentlich ſeiner Mitwirkung beim Beethovenfeſte die Herzen ſeiner Hörer im Sturme eroberte und von der Pr eſſe als würdiger Nachfolger Joachims bezeichnet wurde, auch als Führer ſeines hoch⸗ berühmten Quartetts kennen zu lernen. Bei der Première des„Parzival“ in Newyork ſcheint die weihe⸗ volle Stimmung während der Aufführung des erſten Aktes alſobald durch andere Stimmungen ausgelöſt worden zu ſein, deren Urſprung nicht im Herzen wohl aber im Magen zu ſuchen war. So ſchrelbt der Korreſpondent des„Berl. Lok.⸗Anz.“:„In der zweiſtündigen Pauſe nach dem erſten Akt machte der Magen vielleicht allzuſehr ſeine Rechte geltend. Hinter dem Parkett, wo die Inhaber von Stehplätzen, auf dem Boden kauernd, Butterbröte verzehrten, ſpielten ſich richtige Picknicks⸗Szenen ab. Die anderen Beſucher drängten ſich in ausge⸗ laſſenſter Stimmung in die umliegenden Reſtaurants.“ Trotz des Gelingens der Aufführung ſchreiben die meiſten Zeitungen Newyorks ganz nach dem Herzen Frau Caſima Wagner's über die Parzival⸗ Premiéère. So ſagt„Times“:„Broadwah ſei kein Baireuth. Unſere Opernbeſucher waren deshalb während der„Parzival“⸗Auf⸗ führung dieſelben, wie ſonſt. Nur ſaßen ſie geſtern andächtig, wie noch nie ein amerikaniſches Auditorium; aber wenn die Neuheit und die damit verbundene Spannung wegfallen, dürften weitere Auf⸗ führungen auch die Intelligenteſten langweilen.“ Sun:„Nun wir e de ohne Baireuther Kirchenſtimmung im nüchternen Licht des Werktages geſehen, haben wir ein Recht, mit gleichem Maß zu meſſen, und müſſen das Feſtſpiel neben„Triſtan“,„Rheingold“ und dem„Nibelungenring“ zu leicht befinden. Wagner tut weiſ e, es nur für den he imiſchen Konſum zu beſtimmen.“ Tribune ſagt:„Richtige Wertſchätzung kann„Parſival“ nur in Baireuther Stimmung finden, und dieſe fehlte.“ Dasſelbe ſchreibt Damroſch im Herald, hinzufügend, die Nachahmung Baireuther Gepflogenheiten ſei ein Hohn auf Wagners Werk. Man gäbe den„Parzival“ hier beſſer als eine gewöhnliche Oper. Nur die Staatszeitung findet, daß die Stimmung dieſelbe wie in Baireuth geweſen wäre. Allen Dale, der Kritiker und beſte Kenner des ameri⸗ kaniſchen Publikums, bekennt:„Ohne die Reklame von Prote⸗ ſten und Prozeſſen hätten wir uns gelangweilt!“ Neben ſolcher freimütigen Selbſtkritik, die auch dielfach von Beſuchern ge⸗ äußert wurde, ene die Blätter niig die Aufführung als einen Triumph für die Regie. Dem Newhorker Polizeihauptmann, 2 Philharmoniſche Verein der⸗ der, von dem Kinderſchutzverein dazu gedrängt, das Auftreten des Knabenchors zu verhindern verſucht hatte, wurde von der Direktion der Eintritt in das Haus verſagt, ebenſo ſeinen Leuten. Stimmen aus dem Publikum. Zur Hundeſteuer in Mannheim. IJIn allen Beziehungen durchaus einverſtanden mit dem Artikel in No. 595 des Generalanzeigers, möchte ich nur wünſchen, daß das Verbot, Hunde in den Anlagen hieſiger Stadt(§ 71 der Straßen⸗ boligciordnung vom 14. Mai 1890) umherlaufen zu laſſen, auch auf den Schloßgarten ausgedehnt, und über rhaußt die Beachtung der vorgeſchriebenen polizeilichen Verordnungen bezüglich der Hunde auch von zuſtändiger Polizeibehörde beſſer überwacht würde. Was nützen alle die verhandenen Verordnungen zur Einſchränkung des Unfuges mit den hieſigen überaus zahlreichen Hunden, wie 3z. B. auch jene vom 15. Dezember 1874(Verbot des Mitbringens von Hunden in öffentliche Wirtſchaften, Vergnügungslokale,) wenn die Polizeibehörden ſich nicht im geriugſten darum kümmern, obd ſolche ortspolizeiliche Vorſchriften in der Tat auch beachtet werden? Wenn in ſtädtiſchen Anlagen, z. B. dem Luiſenpark, ſtreng darüber gewacht wird, daß keine herrenloſen Hunde ſich daſelbſt herumtreiben und daß mitgeführte Hunde an der Leine geführt werden, warum ſoll ſolches nicht auch im Großherzog. Schloßgarten möglich ſein? Vielleicht bedarf es nur einer Anregung bei der Großh. Hofgärtnerei. Da im Haupterholungsplatz für hieſige Stadt, dem Schloßgarten, Frauen und die zahlreichen Kinder durch die Menge der herrenloſen, meiſt nicht mit den vorgeſchriebenen Maulkörben verſehene, oft ſehr biſſigen Hunde überaus beläſtigt, ja gefährdet werden, ſo tut es dringend not, daß auch dieſem großen Unfug abgeholfen werde. 5 K *.*.. rung des Reiſeerſolgs durch das Einziehen von Auskünften auf der Reiſe. Der reiſende Kaufmann muß darauf bedacht ſein, gemäß dem beſonders für ihn zutreffenden Spruche„Zeit iſt Geld“ jeden Zeif⸗ verluſt zu vermeiden. Dabei darf er es jedoch nicht an der ihm ob⸗ liegenden Sorgfalt und Gründlichkeit fehlen laſſen. Insbeſondere iſt er verpflichtet, bevor er Kreditgeſchäfte für ſein Haus abſchließt, ſich mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes über die Kredit⸗ würdigkeit des Beſtellers zu erkundigen. Namentlich auch mit Rück⸗ ſicht auf den nahe bevorſtehenden Beginn des neuen Fahres und die in der Regel damit verbundene Vornahme geſchäſtlicher Dispo⸗ Die Förber ſitionen dürfte es gerade jetzt angezeigt ſein, auf die mündliche Aus⸗ — er war, daß ex den babyloniſchen König Bitilaſu(ſonſt Bitiliaſu) einer Feldſchlacht beſiegte und gefangen nach Aſſyrien brachte, 1 5 teren vier Zeilen eingravieren laſſen, folgenden Wortlauts:„Dieſes rauf er ganz Babylon eroberte und erſt mit„dem unteren Meere Oſtens“, d. h. dem Perſiſchen Meere, das Land Aſſur begrenzte. ſhlon ſelbſt wurde erobert, ſein Mauerring zerſtört, die ſaltils und der Sta dt geraubt, ja der große Herr Marduk ſelbſt ach Aſſhrien weggeführt. Sieben Jahre herrſchte Tukulti⸗Ninib, der ſch, den ſtolzen Titel„König von Babhlon, König von Sumer und Aetad“ beilegte, über das babhloniſche Land, bis eine Empörung in Dabykonien ihn des Thrones, eine Empörung in Aſſyrien ihn des Lebens beraubte— dieweil er ſich vergriffen hatte an dem heiligen abel. Ein Tontäfelchen des Britiſh Muſeum(vberöffentlicht III R Nr. 2) gibt uns denkwürdige Kunde über das Siegel des in Rede nden Königs. Es beſtand aus einem Stück Lapislazult, welches die auf ihm ſtehengelaſſene babhloniſche Aufſchrift nach ſicheren Deutung beſagt, zum des Sagaraktiſurias, des Der aſſyriſche König hatte ſich 87 9s(von Babylon) gehört hatte. io us dem Schatze des Vaters des von ihm beſiegten Königs ein angeeignet und ihn zu ſeinem Siegel ravieren ließ Tutulti Ni ib, von ck Schätze Siegel aber(ewiſchen die Zeilen Tukulti⸗Ninibhs und den alten Ir In⸗ ventarvermerk des Sagaraktiſurias) hatte ſpäter Sanherib die wei⸗ Siegel war aus Aſſyrien nach Akkad geſtohlen und verkauft worden. Ich, Sanherib, König von Aſſur, habe nach 600 Jahren Babylon er⸗ obert und aus dem Schatze Babylons es geholt.“ Aus dieſer Zeit⸗ angabe läßt ſich wenigſtens ſoviel ſchließen, daß Tukulti⸗Niniß 600 Jahre vor 702 oder 689(dies die Daten der Exoberungen Babhlons durch Sanherib), alſo um 1300 v. Chr. regiert hat. Auch nach Tiglathpileſer I. um 1120 klafft in unſerer Kenntnis der aſſyriſchen Geſchichte eine 200jährige Lücke, deren wenigſtens teilweiſe Ausfüllung wir von unſern Grabungen erhoffen. Mit Tiglathpileſer II. beginnt die ununterbrochene Reihe der aſſyriſchen Könige bis zum Falle Ninives 606 v. Ehr. Immer und immer wieder findet ſich in den Denkmälern jener Zeit die Stadt Aſſur erwähnt. Und da wir aus ber Proklamation des Königs Cyrus an die Babylonier(538) wiſſen, daß zu den Städten ſeines Reiches auch die Stadt Aſfur gehörte, ſo ſehen wir, daß die älteſte Hauptſtadt des aſſhriſchen Reiches, Aſſur, den Untergang der jüngſten Hauptſtadt Ninive, i äberdauerte, und w cht unde Mukden forderte den Tartarengeneral auf, eeekelkenng der B ereine ie Ereditreform 9 4 8 ihren Mitgliedern und deren mit Reiſelegitimationskarten des Verbandes verſehenen Reiſenden ermüglicht, ſich auf der Reiſe ſchnell und zuvor⸗ läſſig zu erkundigen und ſomit eine bedeutende Zeiterſparnis zu er⸗ zielen, Dieſe Annehmlichkeit wird den Mitgliedern der dem Ver⸗ bande der Pereine Creditreform e. V. in Leipzig angehörenden Vereine an mehr als 750 Plätzen des In⸗ und Auslandes geboten. In wie lebhafter Weiſe don dieſer Elnrichtung Gebrauch gsmacht wird, ergibt ſich daraus, daß im vorigen Jahre 98 604 Re iſelegitk⸗ mationskarten, d. h. 2057 als im Jahre vorher, ausgegeben jonskarten des Verbandes der Vereine form, auch der hieſig reditreform(Bureau L. 8, 6) angehört⸗ haben Gültigkeit für das Kalenderjahr. G empfiehlt ſich daher, umgehende Erneuerung bezſw. Neuausſtellung zu beantragen. 8 de7 deim heueſte Hachrichten und Telearamme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Dillingen, 29. Dez. Geſtern ſind 4 Arbeiter an dem Bau des neuen Hochofens, den das hieſige Hüttenwerk aus⸗ führen läßt, abgeſtürzt. 2 davon ſind geſtorben. 5 Bachmut(Gouvernement Jekaterinoslaw), 28. Dez. Durch den Einſturz eines Schachtes des Bairaker Kohleubergwerfs w wurden achtgzehn Mann verſchüttet. ettungsarbeiten wurden in Gedenwärt des Gouverneurs vorgenommen. * Peking, 29. Dez.(Reuter.) Der Vi Wai⸗Wu⸗ Pu(Miniſterium des Aeußern), Lienfang, ein Mandſchu, beſuchte ruſſiſchen Geſandten Leſſar und erbat Mitteilung über die Abſicht betr. die Räum! der Mandſchurei. Leſſar erwiderte, gegenwärtig könne hieri aus zwei Gründen nichts geſchehen. Erſtens mache es d Kälte unmöglich, die Truppen wegzunehmen, da keine Baulichkeite vorhanden ſind, ſie anderswo unterzubringen und zweitens gefähr es die ruſſiſchen Intereſſen, jetzt die Mandſchuret zu räumen, wo Ide Unterhandlungen mit Japan noch im Gauge find, weil Japan die Gelegenheit ergreifen könne, in die Mandſchurei einzufallen. Die chineſiſche Regierung iſt jetzt ſo beunruhigt, daß ſie die Alternatibe vorziehen wird, daß Rußland die Kontrolle in der Mandſchurei ver bleibe. Seitens des auswärtigen Amtes wird den bier weflen Fremden erklärt, eine befriedliche Regelung wäre die: Die Re gepräfident des den Rußlands und der M kandſchurei willigen ein, nichts 8u ver Vorteile in den Gebieten zu erlangen. Der ruſſiſche Befehlshaber gebieteriſch die Tartar l miliz aufzulöſen und zu entwaffnen. Der General erteilte ent⸗ ſprechende Befehle. 1 5 Waſhington, 28. Dez. eiligen Vorbereitunge die kolumbiſche Geſandtſchaft zu ſchließen, deuten darauf hin, es zum Abbruch der diplomatiſchen Beziehung 8wiſchen den Vereinigten Staaten und K bien kommen dürfte. Die Geſandtſchaft wartet nur noch den Gi gang der amtlichen Mitteilung des Staatsſekretärs Hah ab, war: die Vereinigten Staaten die Auffaſſung Kolumbiens von der Pane frage nicht akzeptieren können. Mittlerweile ſind 0 Dutz amerikaniſche Kriegsſchiffe unterwegs oder zur Abfahrt bereit, das am Iſthmus ligende Geſchwader zu verſtärken. 5 Zum Streik in Crimmitſchau. Krimmitſchau, 27. Deg. Geheimrat Böhme 1 nicht 155 im ee ſteht und nicht im Die verſuche 8 den ausgeſperrten N und Fabrika te Krimmitſchau machte, ſchreibt die„Nationalzeitung“, daß di handlungen noch nicht ganz„„ ſeien. gleichsvorſchläge ſind: Es wird anſtatt des jetzt beſtehenden 11ſtündigen und wünſchten 10ſtündigen Arbeitstages ein 10½ ſtündiger A bei vereinbart. Die Unternehmer ſtellen in Ausſicht, nach einem Jahre beitszeit um eine weitere Viertelſtunde zu verkürzen und vor von drei Jahren in neue Verhandlungen mit den Arbeitern üb Verkürzung des Arbeitstages auf 10 Stunden einzutreten Beide ſtreitenden Teile ſich die Hand zum Frieden. regelungen ſollen von keiner der beiden Seiten c Geheimrat Böhmert bemerkt dazu: 7 Die organiſierte Arbeiterſchaft ſcheint nicht abgeneigt, au Grundlage Frieden zu ſchließen; es ſind auf Seiten der Unten jedoch fachliche Schwierigkeiten vorhanden, dieſelbe Zahl v beitern wie früher jetzt ſchon zu beſchäſtigen, weil die Haupt verloren iſt und weil viele Betriebe erſt allmählich auf Gr aufzufuchender Beſtellungen die volle Arbeit wieder a⸗ lönnen. Immerhin bietet der obige Vergleichsvorſchlag do leicht einen Ausweg zur Verſtändigung. Die Arbeitgebe ſchon von ſich aus den 10½ ſtündigen Arbeitstag einführen Grund der verkürzten Arbeitszeit ihre Arbeiter zur Rückkehr 3u beit auffordern. Es wird in Krimmitſchau auf allen Seite guter Wille nötig ſein, um wieder friedliche Verhältniſſe he führen, welche zur gemeinſamen Arbeit und zum Gedeihen ſtrie ſo nötig ſind. Um dauernde Schädigungen von der ganz n völkerung K Krimmitſchaus abzuwenden, wird man ſich vor alle müſſen, den Kampf lediglich als Machtfrage zu betrachte bis zur Erſchöpfung oder vollſtändigen Niederlage des anderen fortzuſetzen. Es würde dadurch nur andauernder Haß geſäet w Mige man in Krimmitſchau noch vor Schluß des Jahre eine vollen Frieden ſchließen. Das wünſchten auch wir. Berliner Nachrichten. *Berlin, 29. Dez. Der„Lokalanz.“ meldet a In das Kontor einer Seidenfabrik drangen am Tage kannte ein und raubten eine eiſerne Geldtruhe, in der gationen, Wechſel und mehrere tauſend Mark bar befande „Lokalanz.“ meldet aus Dortmun d: meldet aus Belgrad: In der nächſten Woche verlaſ tanten und 3 Ordonnanzoffiziere dem Reglement Zufolg dienſt. Damit weder die Verſchwörer noch deren werden, ordnete der König die Ausloſung der Auszuſcheid deren— Dasſelbe Blatt aus 4. Seſſe. * eneraf-NAnzefser, Manmfferm 29. Dezemder. Abänderungen der Mäntel und Achſelſtücke erlaſſen wer⸗ den, wie ſie bereits für die Armee verfügt ſind. Vom Balkan. Rom, 28. Dezbr.„Giornale'Italia“ meldet: General Sismondo wurde zum Oberkommandanten der maze⸗ doniſchen Gendarmerie ernannt. Nußland und Japan. London, 28. Dez. Den„Central News“ zufolge hatte der Riefige japaniſche Geſandte, Hayaſhi, heute der engliſchen Regie⸗ rung eine wichtige Mitteilung zu machen. Der Geſandte war zwanzig Minuten im Auswärtigen Amte. Japan hat den 10. Januar als letzten Termin geſetzt, an dem angeſichts der großen Kriegsvorbereitungen Rußlands die Antwort der Petersburger Regie⸗ rung in Tokio empfangen und erwogen ſein muß. Bis dahin wer⸗ den die ruſſiſchen Flottenverſtärkungen in gefährliche Nähe der chineſiſchen Gewäſſer gelangt ſein, und ehe ſo das Gleichgewicht der Flotten in Oſtaſten geſtört wird, muß Rußland ſeine Abſichten voll⸗ kommen klar gemacht haben. Newyork, 28. Deg.(Reuter.) Aus Kanſas Cith wird ge⸗ meldet, die ruſſiſche Regierung habe von Armour and Co. fünfzehn Millionen Pfund Fleiſchkonſerbven gekauft, liefer⸗ bar am 22. Januar 1904 in San Franzisko. London, 28. Dez.(Reuter.) In Portsmouth erhalten ſich die Gerüchte, daß die britiſche Flotte imäußerſten Oſten verſtärkt werden ſolle. Die Behörden erklären, ihnen ſei davon nichts bekannt. Die Admiralität wies alle Reſerviſten der Flotte an, ihre Adreſſen anzugeben. Ein ähnlicher Befehl wurde auch vor der Einberufung der Reſerven für den Krieg in Südafrika erlaſſen. Colkswirtschalt. Kohlenkontor und Rheinſchiffahrt. Zu den Ausführungen im Abendblatt der Mittwochsnummer des Mannh. Gen.⸗Anz. habe ich zu bemerken: Gewiß hat es auch unter den Unternehmern eine ganze Anzahl kapitalkräftiger Leute gegeben. Das iſt es ja gerade und das wurde auch in meinen Ausführungen anerkannt, eine ganze Anzahl ver⸗ mögender Leute gingen an ihrem„Zupielübernehmen“ zu Grunde. In gewiſſem Sinne ſind auch die Großrhedereien Unternehmer, aber die vernünftig geleiteten Rhedereien werden nicht mehr über⸗ nehmen, als ſie in der Lage ſind, mit ihrem eigenen Schiffsraum ausführen zu können. Alſo um dieſe Art Unternehmer handelt es ſich nicht. Leider ſind von den Partikulierſchiffern ja auch eine ge⸗ wiſſe Anzahl, ungefähr 3 pCt. ſelbſt unter die Unternehmer gegangen, indem ſie ſich zu einem Transportunternehmen zuſammenſchloſſen. Dieſes Transportunternehmen macht den Großrhedereien mit ſeinen Uebernahmen das Leben ſauer d. h. es ſucht ihnen die Trans⸗ borte zu entreißen.(Es macht einfach Konkurrenz, das iſt ſein gutes Recht. D. Red.) Wohin ſollen die Fracht⸗Unterbietungen fühven, die ſeitens des Unternehmens gemacht worden ſind?. Würde man nun in maßgebenden Kreiſen zur Einſicht gelangen, daß das Syſtem der Unterbietung nicht das richtige iſt, dann wäre für die Geſamtheit der Partikulierſchiffer viel gewonnen. Wenn keine Baſis gefunden wird, auf der alle oder die große Mehrzahl der Partikulierſchiffer ſich vereinigen können, dann bleibt eben die Sache beim Alten und jene dunklen Unternehmer, mögen ſie nun Spediteure oder Großrhedereien ſein, oder mögen ſie in dem Kohlenkontor ihren Sitz haben, können ihre Unterminierarbeit fort⸗ ſetzen zum Schaden der Partikulierſchiffer. Ihr Korreſpondent ſtellt dann in Ausſicht, daß die Trausporl⸗ preiſe von der Ruhr ſteigen werden und daß die Rheintransportge⸗ ſellſchaften und die Partikulierſchiffer, ſoweit ſie in der beſtehenden Vereinigung(3 pCt.11) vertreten ſind, den Vorteil haben werden. Ich bin abſolut nicht davon überzeugt, daß die Transportüber⸗ nahmen von der Ruhr ſteigen werden. Wohl glaube ich, daß in Bezug auf die Schiffsmiete don der Ruhr eine gewiſſe Grenze nach nach oben durch die Schaffung des Kohlenkonkors geſteckt werden wird, ob auch nach unten, wird ganz von dem Belieben des Kohlen⸗ kontors abhängen; denn dieſes Kohlenkontor wird es vollſtändig in der Hand haben, zunächſt den eigenen Schiffsraum der mitbeteiligten Großrhedereien zu beſchäftigen. Außerdem wird das Kohlenkontor in der Lage ſein, ſeine Einteilungen ſehr zweckmäßig zu treffen, wodurch ſich Angebot und Nachfrage von ſelbſt regulieren. Alſo großen Hoffnungen auf ſteigende Frachten dürfen ſich jedenfalls die Partikulierſchiffer unter dieſen Verhältniſſen nicht hingeben. Ihr Korreſpondent ſagt ja auch ganz richtig, daß die Schiffs⸗ miete an der Ruhr um keinen Pfennig ſteigen wird. Aber wenn die Partikulierſchiffer ſich zuſammenſchließen, nicht um Transporte zu übernehmen ſondern die Schiffsmieten feſtzulegen, au denen ſie ihre Schiffe zur Verfügung ſtellen, wenn das Kohlen⸗ kontor oder andere Unternehmungen ſie nötig haben, dann könnte eine Geſundung des geſamten Frachtenmarktes platzgreifen. Die Befürchtung, daß das Kohlenkontor ſo viel eigenes Material bauen würde, daß es fremde Schiffer und Rheder überhaupt nicht mehr nötig habe, dürfte wohl nicht zutreffen. Das Syndikat wünſcht nicht eine Vermehrung des Schlepp⸗ und Kahnmaterials auf dem Rheine, ſondern es hegt den Wunſch, daß die Rheder⸗Firmen mit ihrem bis jetzt beſtehenden Material verdienen. Aus dieſem Grunde ſoll es auch verſchiedenen Händlerfirmen, die bereits zwei Räder⸗ boote beſtellt hatten, abgewinkt haben und die Beſtellung wurde rück⸗ gängig gemacht. Vollkommen beiſtimmen muß ich Ihrem Korreſpondenten, wenn er ſagt, daß nur in der Vereinigung aller Partikulierſchiffer unter ſich der Anker iſt, an dem der ganze Stand ſich retten kann. Der Zweck dieſes Zuſammenſchluſſes dürfte aber nicht der ſein, Transporte zu übernehmen; denn damit würden die Unterbietungen ihre Fortſetzung finden. Dieſer Zuſammenſchluß müßte vielmehr ſeine einzige Auf⸗ gabe darin erblicken, die Schiffsmieten feſtzulegen. Es wurde in einem Fachblatte bereits ausgeführt, daß die Ver⸗ einigung rhein. Rhedereien nur über 500 Kähne verfügt, während es an Partikulierſchiffern ea. 3300 gibt. Nun muß es doch jedermann einleuchten, daß, wenn ſich von dieſen 3800 Schiffern ca. 3 Proz. zu⸗ ſammentun um Transporte zu übernehmen, dies die beſtehenden Ver⸗ hältniſſe nicht verbeſſern kann, ſondern verſchlechtern muß. Reichsbank. In der geſtrigen Sitzung des Zentralausſchuſſes der Reichsbank gab Präſident Koch nach dem„Reichsanzeiger“ eine Darſtellung der ſtattgehabten Bewegungen im Vergleich mit den Voxrjahren. Danach war im letzten Quartal, ausgenommen eine Woche, ſtets eine Milliarde überſteigende Anlage von jetzt 1092 Millionen zwar um/ 18 Millionen kleiner als in 1902; die Wechſel⸗ anlage überſteigt aber die von 1902 und 1901 um je 61 Mill., während die Diskontierungen von Reichsſchatzanweiſungen, die noch im erſten Halbjahre überwogen, um* 89 bezw.„ 18 Millionen geringer ſind. Der Metallbeſtand iſt mit 878 Millionen um 9 Millionen ſtärker als in 1902 gegen 1901 aber um 60 Mil⸗ lionen ſchwächer, jedoch gegen 1900 und 1899 wieder um„/ 73 Mill. ſegtw.„ 185 Mill. ſtärker. Die fremden Gelder ſind mit/ 562 ilionen ebenſo groß wie 1899, aber gegen 1900 um 18 Mill. ger und gegen 1902 und 1901 um% 30 bezw. 92 Millionen Me'xed M. 00.00- 00.0% La Plata gefund 12.00—12.25, preife pro 100 kg inel. Sack: M. 26.50—27.00, Nr. 2 M. 25.00— 25.50, Nr. 8 M. 23 50 24 00, ſatz: 50 000 Bufhels ſchwächer. Die ſteuerfreie Notenreſerve beträgt 79 Mill., iſt alſo um„/ 20 bezw. 125 Millionen kleiner als in den beiden letzten Jahren, während 1900 und 1899 bereits ein anſehnlicher ſteuer⸗ pflichtiger Notenumlauf ſich zeigte. Obſchon die Anlage bis Jahres⸗ ſchluß noch eine namhafte Vermehrung, und andererſeits die öffent⸗ lichen Guthaben eine ſtarke Verminderung erfahren würden, ſei doch der Privatdiskont etwas gefallen. Die wenig geſtiegenen fremden Wechſelkurſe ſeien nicht ungünſtig, wie überhaupt die dreijährige Goldbilanz weit beträchtlichere Goldankäufe ermöglichte als in 1902. Auch die Verhältniſſe der ausländiſchen Banken gaben zu einer Er⸗ höhung des im Jahresdurchſchnitt um 0,52 pCt. höheren Diskonts keine Veranlaſſung. Zum Patentſtreit Krupp⸗Erhardt wird aus Eſſen gemeldet: Im Gegenſatz zu den Erwartungen, die von Erhardtſcher Seite an die jüngſte Reichsgerichtsentſcheidung betreffend das Kruppſche Ge⸗ brauchsmuſter No. 162 068 auf die rechteckige Vorhaltfeder für Rohr⸗ rücklaufgeſchütze geknüpft werden, wird von Krupp naheſtehender Seite betont, daß es erſt von der noch nicht bekannten Begründung des reichsgerichtlichen Urteils abhängen wird, ob damit auch zwvei andere denſelben Gegenſtand betreffende Gebrauchsmuſter Krupps fallen. Wichtiger als dieſe Gebrauchsmuſter, weil es einen weitgehenden Schutz derſelben Konſtruktion bietet, iſt jedoch das von Krupp angemeldete Patent, über deſſen Erteilung oder Ab⸗ weiſung entgegen anders lautenden Nachrichten aus der erwähnten Reichsgerichtsentſcheidung eine Schlußfolgerung ſich nicht ziehen läßt. In einem anderen vor kurzem zur Entſcheidung gekommenen Patentſtreitfall zwiſchen Erhardt und Krupp wurde eine auf den Namen Haußner lautende Patentanmeldung vom 26. November 1901 auf eine Flüſſigkeitsbremſe für Geſchütze infolge der Beſchwerde Krupps abgewieſen und das Patent endgültig verſagt. „Fabrik feuerfeſter und fäurefeſter Produkte Vallendar“ in Konkurs. In der geſtrigen außerordentlichen Haupt⸗ verſammlung wurde, wie die Kölner Abendblätter melden, mit überwiegender Mehrheit der Vergleichsvorſchlag der Aufſichtsrats⸗ mitglieder Dr. Th. Tuchen⸗Halle und Geh. Sanitätsrat Tuchen⸗ Berlin angenommen, nach dem dieſe auf ihre Forderungen gegen die Geſellſchaft von M. 350 000 berzichten und M. 400 000 bar unter der Vorausſetzung zahlen, daß die Konkursmaſſe der Geſellſchaft auf alle weiteroehenden Anſprüche verzichten. Ebenſo wurde der Ver⸗ aleichsvorſchlag des früheren Aufſichtsratsmitgliedes Baron 'Ahlaing v. Gießenberg angenommen, der ebenfalls Mark 250 000 anbot, wogegen ſeine Forderung an die Geſellſchaft mit M. 95 000 aufgerechnet wird. Die Verſammlung ermächtigte ſchließ⸗ lich den Konkursverwalter, mit dem früheren Vorſitzenden des Auf⸗ ſichtsrats, Juſtizrat Reatz, auf der Grundlage zu verhandeln, daß er auf ſeine Forderung gegen die Geſellſchaft verzichte und M. 12 000 bar zahle. BViehmarkt in Mannheim vom 28. Dezbe. Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezaßlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 23 Ochſen a) vollfleiſchige, ansgemäſtete höchſten Schlachtwerthes Höchſtens 7 Jahre alt 74—78., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., c) mäßta genährte junge, aut genährte ältere 00—00., 4) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 3 Bullen(Farrenh: a) vollfleiſchige höchſten Sehlachtwerthes 64—6., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 60— 2., o) gering genährte 0—30 M. 602 Färſen: (Rinder) und Kübe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes—73., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu7 Jahren—63., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60— 70., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 5—60,.« e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—5 M. 109 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälder 0100., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 95—00., e) ge⸗ einge Saugkälber 00—90., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 21 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 40—60., b) ältere Maſthammel 50—00.,) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1066 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuſungen im Alter bis zu 1½ Jahren 58—00., b) fleiſchige 52—00., e) gering entwuckelte 51—00., d) Sauen und Eber 00—09 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspſerde: 000—000., 000 Pferde z um Schlach⸗ ten: 00—-0 0., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 0% Milchkühe: 000—000., 600 Ferkel:.00—00.00., 2 Ziegen: 10—25 Mk., 0 Zicklein:—0., C Lämmer: —0 M. Zuſammen 1836 Stück. Handel mit Großveh und Kälber lebhaft; Schweine langſam; Bedarf nicht gedeckt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 28. Dez. 1903, mit eteilt von dem Vonſitzenden Fritz Kreglinger. Die feſte Stimmung im Getreidegeſchält hat angehalten, doch blieb der Verkehr beſchränkt, es herrſcht Feiertagsruhe. Die heutige Vörſe iſt ſchwach beſucht und wird nur für den nötigen Konſum gekauft, Wir notieren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 1700—17.30, fränkiſcher 17.10 17.30, niederbayer Ia M. 00.— 00, Rumänier, Ia M. 18.25 bis 18.50, Ulka M. 18.00—15.25, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00 00 00.00, La Plata M. 00.00— 6½½00, Amerikaner M. 18.50— 00.00, Kalifornier N. 00.00—0½00. Kernen: Oberländer M. 17.25—17.5„ Unterländer M. 17.00—17.25. Dinkel 11.00— 12.0. Rogaen: württembergiſcher M. 14 5 15.00, nordd. M. 00,00 00 00 ruſſiſcher M. 15.25—.50. Gerſte: württemb. M. 15.00—40.00, Pfälzer(nominell) M..00 bis(.00, bayeriſche M. 15.00— 16.), Tauber M. 16.00—16.25, ungariſche M.(.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—.60. Hafer: Oberländer M. 13.)—13 5, Unterländer M. 11.25—12 25, Unterländer M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mais ellow (.0—0400, Donau 00.00—00,00. Kohlreps 00.00—00.00. Mhl⸗ Mehl Nr. 0 M. 28.50—49.00, Nr. 0 Nr. 4 M. 20.50—21.00, Suppengries M. 28.50—29.00, Sack Kleie Mk..60. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 29. Dezbr. Amerik. Petroleum disponibel M. 24.50, ruſſiſches Petroleum M. 23.50, öele reichiſches Vetroleum M. 23.50 pro 100 Kilo netto verzollt ab neſigem Lager. Newyork, Schluß, 28. Dez.(Tel.) Weizen eröffnete auf ungünſtige argentiniſche Erntenachrichten— feſt mit Mai 54 e. höher, dann weiter ſteigend auf günſtigere Kabelberichte aus Europa, auf geringe Weltverſchiffungen während der letzten Woche ſowie in Erwartung, daß der Ackerbaubericht Anlaß zu einer Preisſteigerung geben werde. Im weiteren Verlaufe zogen Preiſe auf mäßiges Angebot, lokale Deckungen noch mehr an. Schluß feſt, Preiſe 6 bis 58 c. höher. Für den Export wurden 5 Bootladungen verkauft. Umſatz 1400 000 Buſhels. Mais lag bei Beginn feſt— mit Mai c. höher, dann weiter gebeſſert im Einklang mit Weizen, auf ungünſtigere Ka⸗ beltelegramme aus Europa und da die Farmer mit dem Angebot ſich reſerviert verhielten. Gegen Schluß etwas ſchwächer im Ein⸗ klang mit Weizen, doch war die Schlußtendenz feſt und Preiſe Dezember 1 c. und Mai 38 c. höher. Für den Export wurden 5 Bootladungen verkauft. U m⸗ produkte ete. empflehlt Kaffee höher auf lebhaftere Nachfrage des Auslandes, Deckungen der Bafſſiers, lebhaftere Betefligung des Publikums und lebhaftere Nachfrage für den Konſum. Schluß feſt. Baumwolle höher auf ſtrammes Liverpool, Panik unter den Baiſſiers, dann niedriger auf zunehmende Baiſſiers⸗ ſpekulation und Realiſierungen, darauf wieder höher auf euro⸗ päiſche Kaufaufträge, namentlich deutſche, beſſere Nachfrag Kapitaliſten und Intervention der Hauffiers. Se New⸗Mork, 28. Dez. 5 Uhr Naihm. 23. 28 28. 2 Roth. Wint.⸗Weizen.800 715 loeo 94/ 95 „ Deszbr. 93¼% 94 ii.3 „ März——.30].60 „ Mai 86½¼ 87½ tuni].)] 770 „ Juni—— Juft.45.80 „Fult 825/% 835/ 8 Aun..55] 795 „ Auguſt—— do. Sept.70— Mais Dezbr. 51½ 58— MehlSpring⸗W9 „ Febr.—— eloars.70.70 „ März—— Baumw.⸗Zuf v. Tg 7700010 000 „ Meai 50— 51— do. ⸗Ausf. nach „ Itult— Großbr. 000 1000 „— 75 do. ⸗Ausf. u. d Auguſt Continent 1 00, 18000 Betroſeum Rafined Baumwolle loco 14 10 (in Caſos) 122 12.— do. Dez. 119 13.81 Raff. Petrol.Stand⸗ do. Jan. 13.7 1885 ard white in..].50.50 do. Frebr. 18.3 18.809 Maff. Petrl. Stand do. März.47 1415 in Philadelphia.4.45 do. Ayril 1353 14.10 Credit Balances do. Mai 1358 14.25 t Oil Cith 190.——.— do Juli 1357 11 Terpentin⸗Spiritus 60— 59% do Aug. 13.56 14 26 Schmalz⸗Weſtern do. Sept. 12.20 138.86 ſteam..10—[Barrmwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 18½⁰ 13% Brothers).25— Baum wolle in New⸗ Schialz(Wilcox) Orleans p. Im 13.28 18.93 pet Dez..25— Branntw. in New⸗ Talg 5¼ 5ʃ˙½] Orleans p. April 13.75 14.56 Zucker 3½ 3½dé6 Nupfer—— Raffee fair Nio Nr.7 7— 7—Zinn„ Kaffectioger? Dez..50.90 Getreidefracht nach do. Jau.].70l—1 Liverpool * Chicago, Schluß, 28. Dez.(Tel.) Die heutige Börſe eröffnete für Weizen mit Mai 38 c. und für Mais mit Mai ½ c. höher. Im weiteren Verlaufe wurden die Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß ſtelig. Preiſe für Weizen ½ bis§8 c. und Mais, bis J½ c. höher. * Waſhington, 28. Dez. Die Abteilung der han d⸗ wirtſchaftlichen Kommiſſion ſchätzt den Geſamt⸗ ertrag des Winterweizens auf 399 867 250 buſhels(im Vorjahr 411 789 000), Frühjahrsweizen auf 237 954 585 buſhels(i. B. 258 274 000), Mais 2 244 176 925(i. V. 2 523 648 000) Hafer 784 094 119(i. VB. 987 843 000.). Chieago, 28. Dez. 5 Uhr Nachm. 23 28. 238 Weizen Dez. 80% dle, Schmal; Juli—— Mai 88%[841. Port Jan. 11.9] 12 20 1„ Jult 77%„8 Mat 12.35 12.55 Mals Dez., e—— „ Maf 44— 45[Rippen Jan.—.30 ilt 43% 44 Mai—.57 Schmalz Jan⸗.60.76 Speck 0 Mai.85.92 Liverpool, 28. Dez.(Schlugkurſe). 28. 28. Weizen per März.O48/e ruhig.04% ruhig pei Mai.04—.04/ Mais per Jan..00% ruhig.007% ruhig per März.00—.00½ Etſen und Metafle. 5 London, 28. Dez.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56 12.6, Kupfer 3 Monate 56.6, matt.— Zinn p. Kaſſa 133—.— Zinn 3 Monate 134.—.—, ſtramm.— Blei ſpmiſch 11..9, Blei engliſch 11..6, ruhig.— Zink, gewöhnlich 21.5, Zink ſpeztal 21 10.—, tuhig. Queckſilber.— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dez. Pegelſtationen Datum:⸗ vom Rhein: 22.23.24. 22.2. 29.[Lemerlungen Vonſtaunßz.01„08 „„ 242,0 9520 1,74,781,79 Hüningen J,57154 1‚„32 Abds. 6 Uhr Nehll 2,0199 ,98 ,76.761,74] N. 6 Uhr Lanterburg 3,49 3,45 3,0 Abds. 6 Uhr Maxauu J3,8 3,563,513,27 3,25 38,28 2 Uhr Germersheim 3, 23,28.89.-P. 12 Uhr Maunheim 3,18 3,03 2,98 2,76 2,65 2,61 Morg. 7 Uhr Mainz J0.920,86 0,70„55.-P. 12 Uhr Bingen J1,75 ,69 10 Uhr Kaulb 8 0 2,05 1,88 1,6 1,60„50 2 Uhr KHoblens 422,35 2,25 10 Uhr Inn 280 1,951,87 2 Uhr Ruhrort 1I,941,80 6 Uhr vom Neckar: Mannheim J,23 3,10 8,05 2,82 2,72 2,70] V. Buhr Heilbronn 11,00 10,95 ,91 0,90[0,90 0,80% V. 7 Uhr Veramwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Eruſt Müner, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, eedakttonellen Teil: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Direltor Speer. Stahl aller Art Jpezialitat: Original-Daunemora-Werkzeugstahl. Eduard Dünkelberg, Mannhetm, Verbind.⸗Canal linkes Ufer 8.— Leipzig.— Berlin. AroLLINARIS, APENTA. und sämtliche in- und ausländische Mineralwasser und Peter Rixius, Mineralwasserlandlung, Königl, Baxper. Hollieferant, Ludwigshafen àa. Rh. Telephon Nr. 28. 2 2J ͤT0—— eie ——— 58 foß rt 0 1 5 9 e e chaunkn* 5 5 HZie eubocd⸗Vekſteigerung Vekauntmachung. 9 7 Aei 4 eſancgsden n Oiekkbrauerei Ourla Jat titut ünn Dienſtag, 29. Dezember 1903;, Fae 9 El K kke U bE 0.⸗G. 71 8—4 aRZ-Ns U 855 E nachmittags 3 uhr Nr. 1520377* Anfa 190. ͤ badenn eeran 8den Farren, nerdeſande deß feart donnerger normals Hagen, Maunheim. TAN in Feudenbeim iſt die Gefligel⸗ In beutiger, durch Großh. Notariat III, Herrn Notar S. M= ArSus. 9 dund. ffeniie an hen d en 1 2704E. Mattes, vorgenommenen e bitte machen zu wollen. 10 788 5 bietendeit. 29500/808 aunheim, 28 Dezbr. 1903. Auslo Xtra- une Livatunterriecht zu jeder Tageszeit. DN +. Maunheim, 21. Dezbr. 1908. lane 8 Partial⸗Gbligationen J. Künnle, 4 3, 7a. 17787 20 Städt. Gutsverwaltung: 5 f 5 wurden nachfolgende Nummern gezogen: Mitglied der Genossenschaft dentscher Tanzlehrer. Trebs. ankſagung Nr,. 7, 11, 28, 217, 258, 306, 325, 376, 3883 u. 39——— 025 —————ß— Dat 0 eeeeee Jwangsuerſteigerung. Für die Kleineinderſch ule ar 5855 8 abue Nenön, aſerdde ee. 402, 0g, 404 40 8os and 53o Algeneine Reutenaufzalt zu Stuttgatt, 5 5 0 2 1.211 0 5 eee 4 5 gaben eingegangen: à Mark 500.— Lebens. u. Rentenverſicherungsverein auf Gegenſeitigkeit hier, gegen Barzahlung öffentli⸗ 7.— Wercuhk: Die Auszahlung geſchieht am 2. Januar 1904 mit 15 Die mit Ablauf des 31. Dezember. J. fallig werdenden veſeſgern.. 22528 8 8 e 1 181 einem Zuſchlag von zwei Prozent mit Mk. 1020.— beſtät 15 Ne ſugen der mit 8 „Möbel und Betten aller Art 55 idung bezw. Mk. 510.— an der Kaſſe unſerer Geſellſchaft Gonn 1755 jegl en Abuun Uitkersellene Ber⸗ ee e Bei Frau Cleß: Bäcker H. oder bei der Rheiniſchen Kreditbank in Mannheim tretern der Anſtalt ezoben werpen. 18554% Gerlinger 200 Stück Gebäck. und deren Filialen. 5 Soweit ein Dipidendenanſpruch beſſeht, entfallen auf je Maunheim, 29. Dezbr. 1903. Bei Hrn. Stadtpſarrer Achtnich: Die Verzinſung dieſer Stücke hört mit dem eine vole Mark Rente 3 Pfeunig Divfdende. Beitrittser⸗“ ch 2 57 Fr. A. 5., Frl. Beruhardt] 1. Januar 18904 auf. klärungen werden jederzeit eutgegengenommen. In Mann⸗ een Gerichtsvoflsieher 1., Fr. Luiſe Stumpf 50 Pf., Mannheim, den 3. Oktober 1908. heim bel den Generglagenten Bauver u, Lipp, P 5 2/3. f 0 19 —————— 6. Heiz 3 M 88 2 e 17 88 e d N 9 WGoeonr 55 7 7 H. Herz Der Vorſtand: 75 en Zwaugs⸗Verſteigerung. Be. rn. Piarrer xühlewein 5 Meh 2— Mk..85, Daunen, wie alle inländisdhen, garantirt neu. —4 Pfd. azu gr. Oberbett ausreichend. Viele Anerk,. Verpack. umsonst. Versand nur von der Bettfedern-⸗ fabrik mit elektr. Betrieb % Frau Sucero Hänbchen, Jäckchen, P. Bohrmann. 5 18145(Iuhal 8 Mitt a a Debr 1903. Unerdachennn f Otel-BRestaurant Meder(lbbae) nachenittaas 2 uhr, Allen freundlichen Gebein ſagt Vereinigte Eisbahnen i0 elet Un heae werde ich im Pfandfokale hier, ichſten 3 ete ed dtpark uncf Lawn- Tennis-Klub. 9 L12. 16 In nächster Näbe des Haupthahnhots. L 12, 16 gswege öff— 20 vollſtändig uen eingerichtete Fimmer. Diners à.20 von J2 bis 2 Uhr mittags. ſteige n: 22520 97 iſen Cigarren, 1 Setretär An abenpeuſtonat Bei anhaltendem Frost: heut e dle auf den Tennisplätzen nier auf dem Lande, 18474 erriehtete Chi Man 8. Dezbr. 1903.(Süddeutſches Pfarrhaus). Ei 22 7 N triegel,— Knaben ſiuden 1. gründl 18 2 I¹ 860 net. Au Abennement 90 Pfennig. 10880 Gerichtsvollzieber. 10 bertertta Von 6 Uhr Abends ab Soupers à.20. 05 ymm., Realſch. od. ſonſl. An⸗ 0 0 f 9 80 75 2— 8 1 Iwangsverſteigerung. dalt) liebev.Amnabme Faa lien⸗ e, 10 Ausſchank von Münchner Bürgerbrän 8 2 2leben. Gute Ver ig. G⸗· onnement für mitglieder oder deren Kinder 3 Mk. 7 Mit wo 595 Aiter 1903 9 5 Gegend. ahren 1 55 für aſle anderen Personen ohne Unterschied 6 Mk. ſowie ff. Edinger hell und dunkel. Zeitungs-Oerlag vormittaas 1 Uhr,., N. N. Han durch NRu⸗ Einzelkarten pro Person 50 Pfg., bei Konzert 60 Pfg. 7*—.— ich in Neckarau mit Zu⸗ nn Reues Billard Dorfelder./en en en Voßfe, Fraufurt /: Eintrittsprelse von abends—10 Uhr enkunft am Rathaus im PE kungswege ge Bar⸗ 470 Zeitungswesen, Berausge⸗ ng egern Ortskrankenkaſſe(bei elektrischer Beleuchtung): 17750 Otto tler. geben vom Verein Heutscher Theke mit Preſſion und Luft. ient U Für Abonnenten 20 Pfg., bel Konzert 80 Pfg., für Nicht⸗ 8 Leilungsderleger,Baunober umpe, 1 Gläſerſchrank mit der Dienſthoten Mann ki abonnenten 50 Pfg. hei Konzert 60 Pke. 2 2 Leitartikel über prinzipielle e 1 2 Slellenvermittelung Die Abonnements berechtigen wie im Vorjahre aur Alle erdenklichen Sachen und praktische Fragen desg Groß, Gerichtsvollzieher, für häusliche Dienſthoten. die Eisbahnabonnements vom Stadtpark zur Beniitsung 9 Praxis ſür die Praxis für Rechtspflege, Massrege⸗ lungen uss 2 2 Vereinswesen u. Versamm- lungen, Gründungen, Ver- anderungen, Personalien UuSW.„„„„ 82 Vermischtes.. Sprechsaa Abwehr von Missbräuchen? 0 Papierkorb-Offerten usw. 5 55 Stellenvermittelung. Stellen- empſiehlt in reichſter Auswahl 006506 l 0 8 Gewerbl. Anzeigen über Chocoladenhaus C. Unglenk, Ste den e N.Stock. Häusliche Dlenſtboten, als: K. 2, 12. K 3, 17. Köchinnen, Zimmermädchen, indermädchen ze. erhalten jeden der Eisbahn auf den Tennisplätzen. Die Eröffuung der 5 Eisbahn im Stadtpark ist alsbald zu erwarten; die Ein- trittspreiss daselbst Abonnement für Park- 2 15 Tag unentgel lich von der Orts⸗ adonnenten Mk.—, für Nichtabonnenten Mk..—, Wein ⸗Verkauf. Krankenkaſſe der Dienſtboten e Tageskarten 50 Pfg. pro Person.— O 3, 1¼2, Stellen vermittelt. WWWW W-.=UeSeSeesssee outa 28. Von den Dieunſtherrſchaften 5 ienleg⸗ ed gen deeede Für Kleidermacherinnen! 8 8 der Eisbahn im Stadtpark und umgekehrt lagen 1 Mk. pränumeraudo er⸗ Fachwissenschaftliche Miltwoch, 30. Dez. 1903, hoben. 17157 Tuschneide-Hochschule 6 vormitiags und nach⸗ 7— Mittags in meinem Die Verwaltung: von J. SuüTOWIE& Geschw. M. P. Doll Mannheim, N 3, 15. Lokal K 3, 17 Es wylrd ersucht auf Litra und No zu achten. 7942b verkaufe ich noch den Reſt⸗ Holz⸗ Verkauf. beſtand folgender garautirt Wir verkaufen vom Hems⸗ veiner Weine: 22481] bacher Schloßgut 227 Pappel⸗ 2 n e e IV. Jahrgang. Nur Fostbe- 1 e(ſowie Ulmen⸗ u. Silberpappel⸗) 2 gang 5 eer Wache. heimer Stämme in 7 Loſen, nebudem 92 1. 3 Breiteſtraße 13098/ stellungen! Vierteljährl. per Flaſche 70 Pfennig. 85 Nußbäume, im Wege des B SFPrOëœeE S 15 0 2,50 Mk. Anzeigen-Zeilen- 1895er Ruppertsberger Agee, Nur reine Waren, erster Fabriken. 120. 30 E Tram., ver Fl. 78 Pfg.„Oansn ſchuſtlgh engereht auch aus eigenen Stoffen gefertigt. eeeee, eeeeeee Lesuchen 15 Plßp 5 bei uns eingereicht 1885 Forſter Orléaus 1 5————— F erden auf grund der von uns— nS N— per Flaſche 90 Pfennig ared don bee een ⸗ ebenso nach Maass ſolange Vorrat reicht. Hemsbach zu beziehenden Ver⸗ Ser 0 12788% 25 kaufsbedingungen. Der letztere empfehlen in grosser Auswahl 5 Theodor Michel. zeigt das Holz auf Wunſch vor. Wichtige Lektüre — Martellin + Verleger oder Zeiiungsbe⸗ 5 amter, Redakteur oder Mit⸗ anerkannt beſter 16486 arbeiter Weinheim, 28. Dez. 190g. FN 22 15 onst. Möbel⸗Verſteigerung. Sacr beu, Hellmapn& H eyd Tabakdünger Mittwon, den 20. Dezember, Be-stes Mittel gegen nach Vorſchrift des Herrn Direktor Hammerſchlag u. nach un mmittaas 2 Uhr, Husten und Heiserkeit R 1, I. Marktplatz. Palent Heukel fabrgert, empfehlen und ſind zu jeder verſteigere ich in meinem Lokale ist Anf tgegen ko iend näheren Auskunft bereit: J5, 4 folgende Gegenſtände: Bückings 908. gogch. n ragen en 2 ge mimen 2 Divaue, Tiſche, Schreibtiſche, teile allen Damen hier mit, daß ich als aine de Fec löland. Mboos-Donbons Damenschneiderin ersten Ranges Die Vertreter: 82 8 2 I Schnitt 4 Cbo Maunbeim, I. 28. Illk kleine Kleider⸗ u. Rit penſchränke, vollſt. 20 Pfg. 7+ Betten, Kinderbetil., Lehntühle Nur 8a5. im jetzt erſt die erforderlichen Kenntniſſe erreicht habe, nach⸗ Meyers Lerikon, Portieren, Bil⸗ Chocolgdenhaus C. Unglenk, dem ich bei Damenſchneidermeiſter und Zuſchneidelehrer Meinem Institut für physikalische der, Spiegel, 2 Pekroleumkocher 22816 N 1, 3, Breitestrasse. Herrn J. Szudrowitsch, Mannheim, N 3, 15 am Heilmethoden habe ich einen Apparat für 1275 Filiale! G 6, 5 und K 1, 5 Unterricht teilgenommen babe. 7943b 2 2 von auswärts bitten wir uns FPran Lina Lentze, Heldelberg elektromagnetische Therapis eie Gertben dleic bet der 5 einverleibt. Haupfskchliches Anwendungs-Gebietr Beſtellung mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu vermeiden. Da [Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden können, ſo bikten wir, der Sicherheit wegen ſich der desselben: 17670 Nervöse u. xheumatische Erkrankungen. Mannheim, f 7, 32. D. J. Marcuse. D 2, 14 D 2, 14. Allen Lesern ERagalEmng 7 ingen wir hi ch zur Möbel⸗Verkauf. Lenfinis daß zegkauch das 5 Da der Eckladen b 2, 14 pendant zur Gravure geräumt ſein muß, werden]] Fr. K. H. des Grossberzogs Montag, den 28., Dienstag,] inaleich hervorragend Aus⸗ —0 Mittn führung erſchienen iſt: das 25 25 Poſt i6 bedi zn . Riene 1 uflbeenoen ¹ Originalpr eisen 5 Zu Billigsten Tagesprelsen alle Sorten ner aulgeeneſe izel zu⸗änßertt biligenf] S e e a de 8 Ruhrkohlen zaaden wenn me Preiſen gegen bare Zahl⸗ 8 n B 2, 14, F. Hellwig, D 2. 14. geſchriebene Buchſtaben auf 3* 3 in prina dualtzt fre vors Haus. df Srg e g Fe August Reichert. ſonders hervorgehoben werden 2 7 oll, rechne man 1 Zeile mehr. Kontar: Luisenring 27. Fernsprecher 856. ung verkauſt n. zwar: Spiegel,indermöbel, Bauern⸗, Salon⸗, Sofa⸗ und Auezi h⸗ liſche, 6 Paar hohe Belt⸗ ſteuen mit Noſt u. Matratzen, 1Waſchkommodem Marmor U. Spiegelauffatz, 1 Spiegel⸗ ſchrauk, Nacht emit Marmor, Ipol. Eniſfonier, 1 lack.Schrank 2 Bücherſchränke, 2 Trumeaux 3Vorplatzmöbel; ſe net eiſſe moderne Schlafzimmer⸗Ein rictung mit Drahtmatr.; eine Kücheneinrichtung, Taſchen⸗ Apaue, ein Klichenſchrauk, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. „„8. Für Brautleute ſehr lungen, auch vom Verlage: Gerh rd Stalling, Ol⸗ enbure. Gr. 18141 Wichtig.alle Badener — Feinſte Tufelbutter aus paſteuriſiert. ſüßem Nahm 18104 per Pfund Mk..25 f. Norbdeutſche leicht geſalſen Prima Landbutter 25 per Pfund Mk..14. 11 I. Matete Perhaufoſale 041. Der Preis für eine Druckzeile eeeeee iſt 25 Pfg. Wenn Offerten⸗ 33 55 Zuſendung gewünſcht wird, Todes-Anzeige. iſt das Porto hierfür mit bei⸗ Heute früh verſchied nach längerem Leiden meine geliebte Frau zufügen. Katharina Gantner, gel genErvpebition des fin ez 4 Jun„Gtleral⸗Auzeiger“ Mannheim, den 28. Dezember 1903. der Stadt Maunheim Ferdinand Gantner. und Amgebung ſe.7. f 2,11. Paul Vollmer (ris--ris der Conditorei Freiseng.] Spezial⸗Geſchäft 5 für 87 Damenfrisieren u. Haar- pflege, Hauararbeiten; in teinster Austührung. günnige Gelegenheit; die ge Die Beerdigung findet Mitwoch, den 30. Dezember dauten Möbel werden guf](xeleſoniſche Auſträge erbitte Fan 55(Nannheimer Journal aufbewahrt. 22749 2 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Dezember. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Dieustag, den 29. Dezember 1903. — Liedertafel. Dienstag, den 29. Deſember, Ki der„Landkutſche“ amalea-Ru w 2. Vorſtellung. Abonnemeut D. Gesamt-Chorprobe, 12855 e 0 Arne de hatavl Geueralverſaumlung. rer aner Cennse Mannheimer 1 Odenwald-Clud Punsch-Essenzen Joktion Mannbeim-Lndwigsbafen.] von Selner, Rorder, Kramer de. Zreitag, den 8. Jaunar, Arac- u. Rum-⸗Funsch abends 9 Uhr im oberen Saale Burgunder-Funsch abends ½9 uhr rgunder-unse Be Tages⸗Oidnung: Vevichter⸗ ſtattung, Recmungsablage, Neuwahl des Vorſta pei Flaſche von& Mk. an Rotwein Aeerhalle Aaanpeim. nrennto Cellinl. Deutſche Bear⸗ von de Wailly und Barbier. heitung von Peter Cornelius. Muſik von Hektor Berlioz. Oßer in 3 Akten SCCCCCCCCCCCCCC 5— . — Dienstag, 29. Koutwiff cucs. zu Glützwein per Flaſche 70 Pig. Orangen, Citronen 4 16 Dezbr. 10 925 abends 9 Uhr der werden nen gebeten. —— Faſſeneröffn. 79 uhr. Anſang 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine gröſere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. — Zm Großh. Boftheater. Mittwoch, 30. Dez. 10903.23.Vorſtellung iin Abonnement C. E Der Stromn. Drama in 5 Außzügen von Max Halbe Anfang 7 Uhr. 5 4 Meuen Gheater im Noſengarten. Mittwoch, den 30. Dezember 1903. Dirigant: Willibald Kähler.— Regie: Eugen Gebrath. Pre Be. iene Mandarinen empfiehl 2 5 8 Socken und Strümpfe id Karten wollen's eipfteblt 22526 Perſonen: werden billig angeſtrickt und aunar au den 0 In 0 2 5 angewebt. 20528 Bibl n Alb. Sommer 9 Der Kardinal Salviati Wilhelm Feuten. 0 8 3. Herm. Berger, 6 1 5 ö 1 9 1n Gigcomo Balducel, Schatzmeiſter des————— 8 5 P 5 5 Karl Marr. 0 0 0 1 Dina van der Vijver. 0 55 195 355 Georg Maitl. 2 5 Lehrling Cellim's Betiy Kofler. ) Künſtler aus der Werk⸗ Bruno Bernhard.(E V Samstag. den Z. Jannar 1904 1* a. Emil Vanderſtetien. 9 194 Sc 9 5 Ilir Seder 7 2 Schenkwirt Alßred Sieder. 8 4* 1 0 80 153 8 Georg Harder. II 4s 55 1 r Stumme Perſonen. K 17 2 275 Der ſalſche Baldueci. 0 Richard Eichrodt. aSIn0 CT Alfred 5 773 Polichinello 8 5 2 Hans Ausfelder.=——5— 1 8 8 50 1 D 1 Diener und Nachbarinnen von Balducci, Goldſchmiede, Gießer,.— Masken, Haſa er, Mönche, Geſolge des Cardinals, Volk. 5 Die Handlung geſchieht zu Rom um 1632,— FII, am Montage vor Faunacht, am Faſtnachtlage un Wachenen s. portliehen Aufführungen. ' Im 2. Akt: Narantella, arrangtert von der Balletmeiſterin Naheres durch Rundschreiben. 18575 1 Jetuaude Robertine, getanzt von den Damen des Ballets. 200b0b00ß000 XTTTVTV0T0TbTTTT FVVVVVCVTCTCTCTCTCTCTTTTTT Im. Akt:„Carneval Romain“, 1 1 Duveriure von Hettor Berlioz. Spezlalhaus für Photographie-Bedarf M. Kropp Nachf. D I, 1, am Paradeplatz Eeke Breitestrasss, Einga-g beplängerte Kunststrasse in grösseren Räumen!) Photograph. Cebranstalt Alleinverkauf der rühmlichst bekannten Spezialmarken Conkurronz-Platten, Konkurrenz-Entwiekler, Konkurrenz-Papiere Grösstes Lager 111 APParaten fur Armateur-FPhotogrephie. 5 Das süsse Mädel. Operelte in 3 Akten von Alexander Landesberg und Leo Stein. Muſik von He urxich Reinhardt. Anfang 8 Uhr. Nibelungensaal. Freitag, den J. Januar 190a, abends 8 Uhr * Drittes Konzert der neuen Abonnements-Konzerte zu populären Preiſen unter Mitwirkung von Fräulein Emmy ZFimmermann, ug Hamburg„ Fräulein Lina Maper, Pianiſtiu Fraukfurt a. M. Herrn Anton Siſtermanns, Konzertſünger Wiesbaden„ He müller, Celliſt Frankfurt a. M. Honzertflügel von C. Bechſtein, Berlin aus dem Piauofortelager von K. Ferd. Heckel. Priſe der Plätze: Empore 1 k..—; II, III Mk..50; IV. Y Mk..50; VI, YII, VIII Mk..25. Empore Nundteil 1 U. I Mt. 2 50 III, IV, YV Mk..50; VI, VII Mk..5. Sgal 1. Abteilung Mk..50; II. Abtlg. Mk..—3 III. Abtlg. Mk..25. Sälllengaug im Scal Reihe 1 Mk..503 Mk..—3 UI Mek..50. Gallerie 80 Pig. Stehplätze 30 Püg.— Sä tliche Sitze find nummeriert.— Außerdem iſt te vorgeſchriebene Einlaß⸗ karte 10 Pfeunig zu löſen. Wartengbgabe an der Konzert K. Jerd. Heckel 10—1 Uhr, 3— pon 11—8 Uhr, ſowie abends an 7½ Uhr ab. Dannlbau-Theater. Heute 8 Uhr abends: Grosse Varieté-Vorstellung. Auftreten von neun hervorragenden Varlété⸗Nummern. 18497 kaſſe der Hofmuſikalienhandlung 8 Uhr, Freitag, den 1 Januar der Roſengartenkaſſe von Dienstag, 29. Dezember 1903, abends 8 Uhr Vorleizte Grosse Variété-Vorstellung der z. Zt. engagierten erſtklaſſigen Künſtler. 18550 Gewöhnllche Eiulrittspreiſe. Vorverkauf gültig. Deir geehrten Herrſchaſten Züur gefl. Nachricht, daßz ich Anfangs Jaunar meinen Privat⸗Tanz⸗Anterricht deginne, Wegen Zuſamſtenſtellung erſuche ich, mich mit Ihren Anmeldungen daldigſt beehren zu wollen. 18577 Hochachtungsvoll Anna Arno, 11. Querſtraße 19. Visiten-Karten in Buchdrucku läthographie in tadelloser Ausführung empßeklt 1812ʃ% Wilhelm Riehter, Papier-Handlung C I1. 7 Breſte-Strasse. Leonhard Wallmann, D 2, 2 Mannheim Rosengarten Mannheim Opernſängerin Herrn Buge Schle⸗ Teleph. 1827 Theilzahlung gestattet. elegenh Korsetten und Unterröcke Spezial-Verkauf von zu bedeutend ermässigten Preisen M..50, M..—, M..50, M..—, M..—. Nar gute gualitäten unter Garantie für tadellosen Sitz.— Umtausch bereitwilligst. 5 Korsetten nach Mass in jeder Ausführung. 17788 Untertaillen-Korsett-Schoner.— Strumpfhalter. [Stein-Denninger Mannheim Korsetten-Haus E I. 1. Planken Relzende Puppen-Korsetts als Seigabe. IMuster- und Modell--Rorsetten Gegründet 1840. Leopoldstr., D 4, 16. August Wunder O Uhrmacher Reichhaltiges Lager in Uhren und Gofdwaren in nur guten Qualitäten zu billigsten Preisen. 1757 —Glashütter Uhren von A. Lange& Söhne und Uhrenfabrik„Union.“ Eigene solide Reparaturwerkstätte. 2 II 1. 78, Zilke& C0 Pil-Johlen, Sehnhe und-Pantofiel. 1 2 zum Verdiehten der Fenster u. Türen. ne N88 ſfebſl 1882³ Sosrisl-Belten- und Ausstanungs-G8schläft.—. Hochschule für ausſc in Mannbeim. Unter dem bretektorat Ihrer Königl. Mohef der Grossherzogin Luise von Vaden. Der Unterricht nach den Weihnachtsferien beginnt Donuerstag. den 7. Januar 1904. 7 Anmeldungen zum Eintritt in die Anstalt wWere en an Weellentagen wüährend der Gesehäftszelt 28 bis Uh: nuenmittags im Sekretariat angenommen. 18582 Sprechstunden des Direktors son Hontag, K. Januur 1 04 ab jeweils maehmittags 2 bis& Uhr. Die Direktion der Hochschule für Wusik. Wilhelm Bopp. Verein„Hunde⸗Sport“ — Donnerſtag, den 14. Jannar 1904, Abends 9 Uhr u Lokal„Zum Rodenſteiner,“ N ½8 dieneral-Versammlung. Tagesordnung: Wocg echnungs⸗Reviſoren. N 885 55 8 erſes. Etwaige Anträge ſind dem Vorſtand 3 Tage vorher ſchriftlich 18590 Der Vorſtand. einzureſchen. Handelslehranstalt und Pensionat Büchler Mannheim, D 6, 4, Kurse für Herren und Damen in sAmatliehen kaufm. Füchern. Nüheres Prospekt. 16223 Hintritt ſederzeit. Ia, Refereuzen. ie Wiedereröffuung meines Gold⸗KSilberwarengeſchäftes * 00 3 N 2270 Reichhaltigste Auswahlneuester u. elegan- tester Gegenstände bei bekannt billignen Preiſen. Hochachtend Hermann Prey. —— Richtigſtellungl Die in den hieſigen Tageszeitungen erſchienene Gegenerklärung des Fürſtenberger Bierdepots muß ich in folgenden Punkten richtigſtellen: 1) Ich allein habe lt. Licenzvertrag vom Jahre 1899 von den Patentinhabern der Bierfaß⸗ automaten die Beſugniß zur ausſchließlichen Benutzung der Bierfaßautomaten übertragen erh Iten. 2) Das hieſige Fürſtenberger Bier⸗Depot hat ſich eine geringe Anzahl dieſer Auto⸗ maten zu verſchaffen gewußt, was nur da⸗ durch möglich war, daß ein anderer Licenz⸗ inhaber vertragsbrüchig wurde. Vorſorglich ſind Fabriknummer und Datum auf den im Beſitz des Fürſtenderger Bier⸗Depots befindlichen Automaten weggekratzt. 3) Ich habe die nötigen Schritte zur Wahrung meiner Vertragsrechte eingeleitet. We Mannheim, den 24. Dezember 1908. Hochachtungsvoll F. E. Hofmann. ist die neueste Taattionsnazchinef (ea, 250 Gramm sechwer). Dieselbe verdrängt das geist- bbtende nervenanstrengende ddlieren. Preis nur Mk. 21,. 4 5 1, 9. Telephon 2594, Adolf Bordt, Mannnelm, Artikel. Spezial-Ueschöft für Bureau-Enrichtung und Bedarts „ Diat-Brot 7 iſt als hochfeines Tafel-Brot und für Verdauungsleidende Diabei ker langjährig bewährt und ärztlich empfohlen. Preis 30 Pig. Sleinmetz⸗Back⸗Haus, 8 G. m. b. H. uu Laben bei: A. Albers eowe., O 3, 19; W. Becker, E 4,1 n. Fulalen; Louis Bödel 2. Querſtr.; 9. Emmert. Schwet⸗ ingerſir. 20; Richard Gund, R 7, 27; Jakob Harter, N 3, 15; Jakob Heß, O 2, 18; Joſef Knab, B 1, 5; L Lochert, R 1, 13 Konſum Berein u. Filiglen; K. Kirſchenlohr, Gontardſir. 22; A. Krupsky Rheinguſttatzes: Wilh Müller. U 8, 26; Je. Schreiber, 1 1, u. Filialen; 3 Schuhmacher, Wallſtadtſür 543 F. k. Schury, Gontärdplatz; K. Schabt, O 5, 8; H. Thomae. 0 8, 9; Kari Weber. Luiſenſing 18808 Maunheim, 29. Dezember. General⸗Auzeiger⸗ 7. Seite. fFf 4 Drr 5 Bllligste Pr Merm Scnidt& Rupprechtstr, 1I. Türschwellen und Treppentritte vor- rätig, Hlaustüren, Glasabschlüsse nach Zelchnung. Grösstes Lager. Tetef 2703. eenen SUK., Patten Bekleidung ert. f Bambris.-Leiston, sichen und buchen else. 45. Laden-Contro Hasse Carl Data, Rheindammstrasse PR 08SPEKTE Strengſte Bevor Sie Ihren Bedarf Möpbel, Cuiffre 22501 Zeichnungen v. ein. große bedentenden unter günſtigen Zihlung ſchuell Addierer M. 200. 16058 —— TBeclecklegen! ail Verſchwiegenheit! ‚it Betten, ̃ gauze Ausſteuern, decken, verſaumen Sie ja nicht, unter Preiſe und Möbelge⸗ ſcäft einzuholen. Mau liefer bedingungen, ſowie unter nen für In. 1 kreparieri Aren billig 8 unter Garantie. Jean 1 8575 Uhrmacher, F 5 6382 -8 74. in; u, 8. und Hemden⸗ Planken P 4, 2,3 Schlechtſitzende n. deſekte Her ſätzen, Hals⸗ und Armbind verſehen und unter Garantie vorzügliches Paſſen von Hemdeufabrik 190 zugeſtellt.— Ruug nach Maaz. Tadelloſe An: Klinikl! hemden werden mit neuen Ein⸗ einer berechnet 21902 A. ren⸗ chen für Bilanzen, Buchl altung e pfiehlt ſichein tücht. Kaufmann au die& pedition ds. 79300 Eugl. e f. geb. Eug ion natiſe chen für Bamen, Abendkürſe für Herren. 1 00 Aumeldg. 95 121 4 uter„Windeck“ Nr. te Erped. b. Bl. Wer raſch und aründlich Französiseh lernen will, mei. ſich in der Eeole Francaige, P J, English Lessons Speoiality: 221 Commerela] Correspondence. R. M. Ellwood, E I, 8. SS 5 ENUGLISCH FHANZOSIsCh sraMisen L. Jouve u. A. Dupuy, Professeurs dipfomés. Mhn., 95,1 u. Ludwigshfu., Ludwigstr. 59 6193b n 71 r Kandidat. Hlafß. Phiſologte erteilt gründlich Unterricht in Latein, Grtech ſh u. Franzöſiſch. Näh. in der Exped. ds. Bl. 888 berprimaner d. Gymn. ert. Nachhilfeſtund. geg. maß. Hem. Zu erfrag. in der Exped. dersg Primaner zur Beaufſichtigung der Latein⸗ arbeiten für Juintaner geſucht. Gefl. Offerlen unter Nr 813 an die Expedition d Blattes. 7985b Zur Unierrichtung und dezw. Auſſicht der Hausaufgaben einer Töchterschülerin (III. Klasse) wird Lehrer od. Lehretin für Nachmittags zwiſchen—7 Uhr geſucht. Offerten unt. Nr. 22510 an die Exped. ds. Blattes. 9 5000% Verim. u. ſp. 50000., webald Heir..charakterv Herru, wenn allch obne Verim. Off. sub „Veritas“ Berlin N 39 erb. 18555 Wenamei nt. Gläubigern, Moratorien und Zwangsver⸗ gleiche auf reeller Baſis über⸗ nimmt unter Diskretton. 8357 Josef Grebing, Mannheim, F 1, 311, Breiteſtr. Nachtragen von Büchern, Aufertigung von Reueinrichtung von jeden Syſtems für hier u. Auswärtsunt.Garantie zuperläſſiger Arbeiten. Gefl. Offerten unter Nr. 7909b Bl. erbet. dea noch Damenſalt ou. 4 4% Theodorbtt:“ 1 Tr. Aopfwaſchen dem neueſten eleetr Warmluft⸗Apparat. 22 e 8 mit Pereen S empfieblt ſih im Aufertigen von Koſtü⸗ Jakeis. Tadelloſer Sitz, zipile Preiſe. men, Blouſen und 5, 5, 2. St erti⸗ 7 Haarefärben nunr mit Kunn's Nu .00. Nu den Haarwu äär, 85319 unſchad be..Kropp Machf., Ce Drogerie, A N 4, 13, C 07755 Kronenap 1587 Graue u. rote ſofort wunder⸗ bar naturgetreu Haarfarbe Mk. Haaröl 60 Pig., ſtärkt u. beſo d. empfohlen, Frgz Kuhn, Kron uparf. Nürnberg. 11 Bieger, Briſ, Sie Dr. tin⸗ tin⸗ chs, „⸗ oth. Schwarz. Boa verl. p 25„ eine Treppe. Sprachinstitut für Er- Wachgene. Allein anto- risirt zur Auwendung der weltberühmten Berlitz Methode. Eunglisch, Französ., Ital., Span, Russ., Senwed. ete. Nur Lehrer der betr. Na- tion. Conversation, Litteratur, Correspon- denz. Empfehluugen vVon ersten Männern Probestunden u. Pro- Tages u. Abendkurse. Autnahme jederzeit. 2183 Zweilnschulen, * 1 rer Multerſprache. Oßte 21581 an die Eiped, b. Geg. 2 5 der Wissensdhatt ete. spekte gratis. 8 un⸗ ſbrrin; terric n lillt. Bl. —5 ce 800 Mk ſucht flottgehend Colomalwa en⸗ geſchäft geg. monatl. Rück ahl. v. M 250.— bis M. 300.—. aufzu nehmen. Gefl Off m. Ang. d Beding. u. Nio 7891b g. d. Exp. Au⸗ und Hypotheken, Bacauf von Lis genſchaften vermittelt —¹⁵ Louis Kinder, Q1, 1. PHPypotheken Privatſchätzung 60% von 4% an vermittelt billigſt. 12083 MHeinriech Mirsch, Beethovenſtraße 8. I. Hypotheken werden in den meiſſen Fällen derart hoch gegeben, daß die 2. Hyvolh ke ausbezahlt werden kann. Off. u. L. A. an Rudolf Maſſe, Maunheim, 18302 Sekvlg · Schein. eee. Welen eieien laaben, ——— % wondee Sto sieh ap deg Suddeutschen Geschäfis-Anzeiger, Cesentehatt m. b..., relstos s080. S urbanstr. 74. An⸗ 8 bei einer zahlung von 5000 Mark zu kauſen geſucht. Offert. m. Pieis u. genauer Ren⸗ tabil tät u. No. 7890b a. d Exp. . entables Hars einzela wie in Bibl. kauft zu Ate Bücher hächst. Preigen Bender's Antiqu., O 4, 17.678 Alte Metalle, Giſen, Kupfer, Meſſin Zinn, Zink, Blei ꝛc. ꝛc. kauft zu höchſten Preiſen 20781 WIIh. K a ha n, . 39, g. St.: Teleſon 1886 Altes Gold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, 9873 r N In Nürchgern delberg, 5080&„m. Waggon⸗ fabrik, welche 1000“ Arbeiter be⸗ ſchäftigt, iſt ein Geſchäftshaus (Jeeubau, beim Bahnhof), 2ſtöck., denkbar beſte Lage, zu M. 9000, Auzahlung—40d0., zu ver⸗ kaufen. Für Spezerer u. Flaſchen⸗ bier ſehr Heanh Offerten unt. Nr. 789 b an die Exped. d. Bl. Ein großer Gasofen, zum Heizen großer Geſchäfts⸗ oder Lagerräume geeignet, ſehr billig zu verkaufen. 22266 M 2, 15a, 1 Treppe. Schuhwaren, qut und pillig. 20387 L. 2, 3, 1. Et. B. Ouatram(Fri) Kleine Drehbank mit Kreutzſupport, ſowie eine Zilher billig zu verkaufen. 22410 4, 9, Werkſtatt 7 neul, kein Schund. Divan, ſchrſchon dilig m verk. Herborn, U 5, 28, III. 74 Ein Firmenschild 55 em hoch, ca. i m breit, für 12 Mk zu verkaufen. 7908b Näheres in der Exped. d. Bl. Weſzunshalber*28 fe⸗ WPohuungseinrichtun! zu verraufen. 781860 Breuz Wlh lmer. 8 3. St. Pianino 8 8 bill. zu verk. N 1, 8, baus, vis--vis Reichsvan! 2061 Reise-Lelz gut erhalten, billig zu verkaufen 22518 QI, 5, 8. Siock. Gasmotor (Benz) 8.-S, billig abzugeben. 22522 Näheres in der Exped. d Bl. Wach ame Wolfshündin preiswert wegen Mangel an Platz, zu verkaufen. 7867b Ludwiagshafen, Ludwigsurake 25, 2. Stock. ZJuwerl. Autſcher mit guten Zeugniſſen per ſo⸗ fort gefucht. 22493 Wilh, Brück, Beilſtraße 18. eee Unter? züfſcherüng ſtreugner Diskret. für Angabe von Petſonen, welche noch nicht od. hicht geuügend boch aul eben verſichert ſind.— Von gebensverſ. Algewleſene wollen ſich zu ander⸗ weitigem Schutze ebenſalls meld. Off. u. Nr. 21578 g. d. Exp d. Bl. ede Wame erhält von mir gutlo nenden u. dauernden Nebenverdienſt durch leichte Handarbeit nach Hauſe. Die Arbeit wird nach jedent Orte vergeben. Proſpekt mit fertigem Muſter geg en 30 Pfg.(Marken) bei Frein Senze Kolb, Suckerei⸗ geſchäft, Lindenberg i. Allgäu, Bayern. 18344 Putzbranche. Hieſiges en⸗gros Geſchäſt ſucht zum baldigen Eintritt Fräutein für leichte Comptoir⸗uUnd Lager⸗ arbeiten, gelernte Modiminerhalt. Vorzug. Jahresſtellung, Offert. unt. Nr. 22500 an die Exped. Junges Laufmädchen ſofort geſucht. Näberes in der Exped. Tüchtige Einlegerin ſoſort geſucht. 22521 Näheres im Verlag. 8 dasKo enkann Mädchen u. lechte Arheit verrichtet, ſoſort oder aufßs Ziel geſucht. 22475 D 3, 4 Laden. Per Januar fächt. Mädchen mit guten Fruuſe⸗ Hausweſen erfahren, kinderloſe Famitie. 22476 Natſerting 2 part. Ein kräftiges anſtandiges Mädchen für Hausarbeit per ſof. geſucht Zu erfr B 6,30½1, 111 1. 22757 Müdchen be e Lobhn ſofort geſucht. 7845vb Gontardſtr. 8 II. in Mädchen für häusl. Arb. zu 2 Perſonen geſucht. 3, 13, 2. St. Weil. 7924⁰ Geſucht oſort: Erzieherin ſnſt Sprachkenntnis u. muſik. Kinder⸗ fräul. u. Fiankreich u. Belgien, Stützen, Kinderfrau, Kinder⸗ mädchen n. Worms, Hotelzim⸗ mermädchen nach Zweibrücken, Zimmermädchen. Beck Neb naer, P 4, N 2 90 Brapes, ſſeig. Mabchen per 1. Jannar geſucht. 78890 Näh. Noſengartenſtr. 32, 1. St. r. Ein Zimmermärchen das gut nähen kann 1 Jannar geſucht. IL. 13, 3, 3. St. 77b 3 für 15 häus!. Arb. Mädchen zu kinderloſer Familie per 1. Januar geſucht. 22472 Lutſenring 18, part Schoßhnt ide zu verk. Zwerg⸗ Nehpintſcher u. deutſche Pint⸗ ſcher, raſſer., glatthaarig, ſchwarz m. braun. Abzei„ Schellenberger, Küurzenbuckel s, Heidelberg 788 22509 Letzte Vokanzen. 6 Buchhalter, e nig Reiſende, 4 Kontoriſten, 1 Maſchinentechniker, 1Fillalu. 1 techn Leiter, ſof mehr. tüſcht Verkäuferennen f. hbierber. Int. ſefm.Stell⸗Anz.„Globus“ E2 7 Tüchtigem Kaufmann iſt vorzügliche Gelegenheit ge⸗ boſen, ſich in der Wembrauche ſelbnändig zu machen. Einiges Kapital notwendig. Offerten nimmt die Exyvedi⸗ tion unter Nr 22478 eutgegen. 1 22 2 Maschinisten, die auch mit der Ueberwachung v. Dynamomaſchinen vertraut ſind, zum ſoforligen Eintritt geſucht..478 Portland-Cementfabrik Dledesheim-Neckarelz, A. G. in eiſernen Waagen erfahren Schloſſer ſpeziell oe welche auf aus wärtige Montagearbeiten für größere Waagen reflektieren, geſucht. Offerten unter Nr. 22864 an die Exped. d. Bl. Jüng. Hausbursche Daß gefnht. 14488 Aees A.'̃äher, 0 8, 42. geſucht. Wohnung.—5 Zimmer, part Ein braves a dche tüchtiges für Hausarbeiten geſucht. 7869b Näh. 8. 4. 4. St. Pert. Köchin u. Zimmermädch. f. 1. Häuf., bier U. ausw., ſof. u. ſyat. geſ, Diener mit beſt. Em⸗ pfehlung. nach Auswärts geſucht. 7868ßb Burcau Engel, K8, da. Ein Mädchen, 15. 20502 hoch, ab t. We d er& Weiß N 2, 8 Luden heimerſtraße 2, Drogerie. 8, 6 klein. Magazin mit ſtätte; Ein älteres Ehepgar ohne Kinder, ſucht in guter Lage(öſtl. Stadtteil!) eine Wohnung von —6 Zimmern mit Badzimmer, elektr. Beleuchtung zk., parterre oder 2 Treppen höch und erbittet Auträge unter Ner. 22255 au die Exvpedition ds. Blattes ſeine Faſteſucht Wohnung vons Zim. in ruhigem Hauſe zer Apriſ. Oberſtadt bevolzugt. Offerten mit Preisaugabe Unter Nr 7933b a. d. Exp, d. Bl. erb. Per 1 Aprilf 3 Zimmer-Wohnung geſucht.— Offerten nit Preis Unt. Nr. 7932b a d. Exv. ds. Bl. Guten vegetaͤriſchen ikteng, U. enidte eh, mit Logis ſof, geſucht. Off. 12 VNr. 79 90 a. d. Exp d3. Bl. 2 geräum. mödl. Zim. 90. ver 15. Jan, auf—2 Wochen von Chepaar mit 10jähr. Kuaben u. Dienſtboten bis zum Eintreffen ihres Mobiliars in guter Fam. und beſſerem Hauſe. Offerten mit Plessang. unter Nr. 7864b an die Erped. ds. Bl. Ern Lehrer ſucht ſofort ein Uumöbl. Zimmer Nähe der Neckarbrücke.— Offerten mit Preisangabe unter Nr. T88ab g. d. Exved * —3 Zimmer⸗Wohnung, hoch⸗ part. oder 2. Stock ſſebſt Werk⸗ ſtätte auf 1. gekucht. Ofſerten mit Pleis unter Nr. 8705 an die Exbeditlon Aprik zu mieten Zu 9 8 diach lebhafter Straße geh. Eck⸗ räunte. Mäh 8 1,7,2—— rcgrb gaden oder Burean ſofort zu verm. 7199 H 3,7 ein ſchöner Laden m. 9 Wohnung, in dem zeither eine Metzgerei betrieben wurde, preiswert zu vermieten. Näh. Lederhandlung. 21679 K 1, 5 und K J, 5b (Breiteſtraße) große Läden zu verm. 20073 Näh. K 1, Pa, Kauzlei, 2. St. +76 17 5 FN(ächſt Friedrichs 3 ring), ſch. Saden nebſt Natet Wogin per ſofort od. ſpäter⸗zu verm. 20747 Näheres Bureau, parterre Luden an Wohnung und Zubehör 0 25 vermieten. 24625 86, 35. Helbing 80, 50 Laden. Unſer altes Lokal P 1, 11, onterram, Laden u. 1 Tr. Januar bis Ende ie en.. 32,13 Ferrtar zu ver SLudwigshaſen g. Rh. per 1. Dezember zu ver⸗ mieten. Näh. Oggers⸗ 21733 ) Hof, auch als Welk⸗ zu verimieten 7921b das kochen und bäusl. Arbeiten verrinten kann, geſucht. 7917b Collinſtraße 8 part links Geniche zum Vorleſen d. Zeitung 3 mal in d. Woche jg. Mäd h. 07 5 6 großer 8 od. Zigarren⸗S ſehr vaſſ. mit od. Düne Bureau u. Keller zu v. heller Naum, ) eme Tleppe hoch, als Sorlierraum Näh. part 22327 od K. Näh. L 1, 2, IFV., vorm. 4606ß für Mor Tüchtige Putzftan auchers 7898b Lulſenring 5. Saubere zuverl. Monatsfrau ſof. gelucht. F 3. 21, 4. St. gab Tichtiſe Mopats tan per 1. Jauuar 2270 Räheres 1d 4 1 2. Stot. Tücht. Buchbinder, ſelpſtänd. Arb., m. allen Arb. vollkommen Vermiekung 5. Laserräumen. kaſerne voni 1. mieten. 85500% ſerer Bauinſpekt. on S. erteilt. 08 6 1 Zint. u. Küche z. v. ) Näãh 2, Stock. 7920b In der e Dragoner⸗ ſind mehrere Lagerräume Januar 1903 ab zu vei⸗ 818 Nähere Auskültſt wird in un⸗ Mannherm, 28 Dez. 1908. Städt. Hochbauamt:: Perrey. vertr. welcher mehrere Jahre in Oruckere en 1 9 ſucht ſof. Stell 2 U. 8 7854% g. d— 5 im Ver auf und 0 2. 15 u. Zubeh, 1 April 1904 zu vermieten. eine ſchone Wohn, 9 Zim., Badezint. 9 Treppen hoch, per Näheres 2. Stöck. 22507 Junge Frau Kaſſenweſen ge⸗ wandt, ſucht bald öglichit Filiale zu übernehmen. Caution kann geſtellt werden. Offert. unt. Nr. 7874b an die Exped. ds. Bl Ju der Oberſtadt Aitere Feen inallen Fächern der Haushaltung tücht., ſuch! Stellung zu altem Herrn. iihf E8S, 9 Wiademele 5 2l⸗ ſchöne 8 Zim.⸗Wohn. ol. od ſpäter zu verſn. 7879b Dammſtraße 10, 2. St. lis. Ilrael. Mädchen für häusl. Arb. 67.6 2 Stock 85 geſucht, im öſtl. Stadtteil, bei nur beſter Familie, von feinem, ſolidem Herrn. Offerten unker Nr. 7886b an die Expd. d. Bl. Für auſſänd. Geſchäftsſränſen! wird per 1. Jannar Wonnung u. Peuſion mit Familienanſchl. — Offerten mit Preis unt Nr. 79919 a. d. Exp. ds. Bl Oberſtadt. eine ſchöne Parterre⸗V beſteh. aus 7 Zimmern, wovon 2 Zim. außer Verſch'uß, für Commp oir geeignet, nebſallen f! „ Zu ehör per ſofort oder 10110 Möbl. Zimmet zu vpermielen. 914b F 8. 8 175. strasse 5 ſchöne Wohnung, 3 Stock, 6 Zin mer und Zubehör, ferner üreaun und große Lager⸗(Fabrik Ränme im Dinterhauſe ſoſort oder auf ſpäter zu vermleten. F. 7, Kit henſtr. 3, Vohnuſg u Zubeh auch für Bureau 3. v. 22517 Näb. Kaiſerring 32, part. 2. St., oder 1. Jau. zu verm. dage. April od. frülh. 3. v. 915 27, 5 4. Stocg, 2 ummer u. Küche mit Zubehör, ſchöne Wohnntigz, an rußz. Letite vom 1. Jauuar ab zu vern Näheres part erre 2 N kleinere Fam, zu verm. Näheres 2. Siock. Stock, 1 6. 342 Zimmer, Magdkammer ꝛc. per ſpäter zu vermieten. Zu erfragen 2. Stock. U6, 12(Friebrichsring) 2 Tr.,7 Zim. Küche, Speiſek., Bade⸗ zim., 2 Keller, Spe cheren Zubeh. .! Aprilz. 185 Waſcht„Tiocken⸗ ſpeicher u. Eleltr. Auf 5 224 U 6. 20 6 5 99 Seiteu Zim. ſof. z. b Lenifenrkna 25, elcg. 3. Stock, neu hergerichtet, mit 7 Zim., Badezimmer u. Zubehör zu verm. zpent. mit Bureau, part. 22239 Vſe Nöllerweß 20, zwei Zimmer und Küche im 2. Stock an ruhige Familie zu ver⸗ mieten. 20142 Nuitsſtraße Nr. 18, öſtlicher Stadeteil, ſchöne Wohnung, 4 Zimmer, nebſt Zubehör zu verm. Näheres Büreau im Hof oder ebelſtraße Nr. 15, part. 22506 Schöne Büreantäume.Hauſe Prinz Wilhelmſtraße 10 billig zu vermieten. 22465 2. St., 4 Zim.,K. 2. Querſtt. 24n Babzzim⸗ U. 2 Zim. u. Küche verm. 27812b 5 5 4. Querſtt. 31 Küche mer un zu verm. Näheres 2. Stock imts. wos ſ vis--vis der Hil⸗ 0. Qulkſtk. 2 Aun⸗ mer und Küche jolort zu verm. Näheres parterre. 7870b Rupprechtſtr. 3 ele ante 5 Zim.⸗Wohnung nebſt Zubehör per 1. April od. früher zu verm. Näh 4. Stock. 5 1 J. St 4 Fim. Kupprechtftr. u. Kanmer, ſoſ, od. päter beziehbar, zu vm Näh. part. links 22513 Mheinha ferſtr. 35, per ſoſ. neu hergerichtet, 1, 2 u. 3 Zim., ſchl Wohn., heantuh, 7886b 3 6 große Küche ſofort oder 22305 Küche u. Nabese bill. zu ver⸗ mieten Näh. 2. Stock. 7885 18f187 3 Zim. u. Klie Riedfeloflr. 0. 100 T oräckerſſr. 10 2 St. 1. Nähe d. Tafterſall, 1 ſchön möbl. Zimmer ſof zu verm. 7894b Srößere. le nere Woh⸗ Uungen u. Werkſtätte zu verm. Gg. Börtlein ſen. 22885 Goetheſtr. 4. Sune geräum. 5 ohng. von 7 Zi!„Bad, Küche u. Zub. z. v Näh. N 2, 18. 2. St. dorh 2 uu. Küche, Abſchluß, 2. 3 Zim. Stock, nebſt ſchöner Manjarde, per ſofort oder 1. Februar zu vermieten. 7944 Mäheres R I, 15, 2. Stock. Ein Zimmer mit Fuüwe zu vermieten. 22275 KLeine im vaden dd G. 3. +* 2 Pegen Wegzugs ſchöne Vierzimmerwohnung mit allem Zubehör(Bad) p. 1 Febr. oder ſpäter zu vermeeten. Feines, ruhiges Haus mit herrl. Nhein⸗ ausſicht Näheres Eenzt Ielfft. Reunershoiſtr 23. 7894 4in., Vad U. allem Zubeh. per biort zu vern.— Näheres Seckenheimerſtr. Zü, 3. St 4 NebeHölzuahng, Viktoriaſtraße 5, in ſeinſter Ausſtattung mit Dampfheizung ſofort zu vermieten. 7721¹¹b zu verimeten. iumer bei kin⸗ gutem Hauſe 79285 gut mödſf. F85 8a! 21 m. z verm. 22840 7 0 2 1 Tr., gut utdb U 16 an 1 exru 1 er! zu verm 791 . k. ſchön mbl. 7818b möbl. Tre eln gut 05 939 2 175 zu verm. zee part., gut mbl. Zim⸗ 67 9 33 ſof. zu verm. erab 1 Tr., frdl. möbl. 1 5 p. 1. Jan z. v. 28115 3 Tr., bbl. Zun für 1 5, jung Mann zu v. 10 hochp. m g 11. in 925 191 J 4a, 11 i gut möbl. eiuf möbl. Zim. zu verm. 350 8 N r r. gioß. möhl. R 25 183— K 3. 1 Tr. ſch. in bl. Zim. 9 Jan zu v. 78875 2 S gut möbi. K 35 3 1 8 05 verm. 78240 OI., ſchön u öbl. Zim. K 3,1 Yſoiort zu verm K 4, ſchön möbl. Zim. K4, mit od. ohne Peuf, ſoſort zu vermieten. 22459 (Luiſenring 1 4„ 1 13 2. Stock, zwei rdl. möbl. Balkonzim mit gut⸗ Penſ. an beſſ Hru. ſoſ. d. v. eeh I. 5, 2 Tr. techts, ibl. iunt⸗ mit 1 od. 2 Beiten z v. L0h L 2. Stock, gut möbl,. 6, 7 Zim. pr. 1. Jan. 10 vermieten. 224 L 8 2 Tr., ein ſchön mbl⸗ „1 Zim. zu v. 76885 3 Tr., ſchönes ge. L 10, eleg. mtöbl. Zim. mut oder ohne Penſion zum 05 Jan. zu vermieten. 2224 14.: 3 Tr., möbl. 1155 4 zu verm. 78975 J 4,1 part, großes gut 1 3 möbl une, er an beſſern Herrn zu verm. 77385 groß. gut möbl. 1 für 1od. 2 Hrn. 518 1. 22315 M2, 7 Jan. 5 v. Zu erfr. Laden. Mö⸗ 11 26515 N4,3 9. St. 9 gut möglirtes Zimmerſmit naffee an d Herrn für 20 Mark zu vermieten, event. auch mit ganzer Penſion. 79005 3. St., g. möbl. Zim. N3 3. 16) bill. zu verm. 79389 0, Ia 3 Er., ſch mbl. Zim⸗ mit gut. Peuſton z. v. 3 Treppen, möbl. 0 5 55 7 Zim. bis 1. Jan. 8 1 oder ſpäter zu vermieten. 5„Poſt ſch. 2,8 möbl. Zimmer umit Peuſton 10 3. ver t. 7821b Planukfen, 9 gut mödl. P2 25 143 Zim, mit oder ohn Penſion zu Lermieten. 7552 P 4 7 1 Treppe hoch, eiß 5(gut ubdbl. Zimmer lofort zu vermieten. 79180 Ppꝗ 8 1 Tr., gut möbl, Zim 9 0 zu verm. 3 2 Tr., 1 od. 2 fein 9 55 möblicte Balionzim⸗ ter zu vermieten. 7931 fN möbl. Zius. ſof⸗ R 45 19 20 zu veiſn. Waß R 7 part., U. ol. 65 Jzu verm. 7558 R7, 40 Elage, ein möbk. Aimnter mit oder ohne Penſion ſof zu v. 288855 8 Tr., ſchön möbl. 8 6. 4 4. Zim iler mit oder ohne Penſ. vermieten. 70895 7 2 Tr. fein möbltertes + 6, 4* Zimmer mit Penſion zu 1 0 22525 U„2 öbl.Part, Zimmer 11 part. U, 1 feln Baalloeaſt 0 möbl. Zim, Fri drichsring 3 parterre, zwel elegant u. dequem möblierte f 90 1 85 an*. agß zu vern ieten. 22514 Zimmer, Wohns u. Schlaf zimmer 7627b Bikteriaſtraße 2, Herrn Heckert. Tila-Molnung —7 Zun., 2. St, am Luiſen⸗ park mit allenn Comfortaus⸗ 2 fein möbl. bermieten Zungenſchätr. 21, 3. Stock, Zimmer ſoſort zu 7880b ei ön mbl. arring e bill. zu v. Näh. 1 St. 22512 geſtattet, Ceutralheiz., vor⸗ nehmſte geſundeſte Lage, ſep. Eingänge, per 1. April zu Halſerring 32, fein mbl Vale lonzimmer ſof, d. ſpät. zu verm. Näheres 1. Stock. 22511 verm. Näh. Ecke Hilda⸗ ſtraße 5 u. Lameyſtr. 36, 8 21959 Nbe⸗ indammſtr. 6, 1. Etage, ſchön mbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer ſof. preisw. zu verm. h Nuppre Fiftr. 15 4 Treppen, 1 I 5, euc ſlr Geſcht. Ee i 5 125 mer zu vermieten 18 13500 * 1 0 11 8 1 1 1 als Buregu 8e ſofo! zu 5 75 10 5r, 2 ſchön möbl.] Sa w zing bit, 64 7 St., verm. Näh. 1 Tr h lks. 22515 Zint. ſof z. v.„b möbl. Zimmer ſof, zu verm. 5 0 3 Nähe der Planken 4 ſehr ſchöne, helle, große Zimmer Seckenheimelſtr. 3, 4. St. ein gut möblirtes Zimmer mi Balkon zu vermieten. 78730 C 4, 10 ein ſchön möbl. Zimmer, nit od. ohne Peufton per ſoſort 22329 1 2, 18,2 Tr. piin a Mittags, U1. Ab endt. f. beſſ Hrn. 78635 Näh. Luiſenring 18. 5 St 64.14 g. ubl. Part. Z. m. ſeß. Eing. z. v. dreah 4. 19 1 Ti., Imöbl. Im. 4J 7, 18 Maur fudet fe verm. 7792b u der Nah⸗ v. Lu ſenring, U 1 3 295 11 0 5. mit oder ohne Peuſ z. v. 2 Tr., Wohneu Schlaf⸗ zimmer an 1 od. 2 Hrn 785 1b 2238˙ 97. IV., öbl. Zimiſſer zu vermieten. 78760 od. 1 Treppe, per 1. Abril oder L4.4 Hinterh., 2 Zim. und Küche ſof. z. 5. 7895 E2 3 Tr Bdh, gt. mbl. Zim. zu verm. 7840 2143 trüber als Burean geſucht. Adreſien unter Z. No. 78980 L11,1 2. Sl. 5 Z, N Badez., Verandan. Zubeh. b. an die Expedition Blattes. J. April z. v. Näh 4. Stock. 79020 E3. Ia 1 Tk. H gut mbl. Zim. lift Peuſion guf 1. Januar zu vermieten. in beiſ. iſr. Familie. Herr iſr. Familie gute Penſion. 16 N7, 24(menſſon) A 7, 24 219 Leute od Geſchäftsſrl. fünden ſe i gute Peuſ b mäß. Preiſe. 75 Mitteg⸗ and Abendtiſch 22498 Näh. K 2, 14, 2 Tr. Iks. Pen Sion. Bel guter Familie findet ein ſcönes mmer mit utem Mitiag⸗ u. Abeudtiſch. ring Wilhelmſtr. 17, 3 Tr. 22504 ECCCCCCͤ——————T 5 St ſchön mößi⸗ 2* 3 PFPFfFf 80— 85 2 Arae g Rotwem 1 25U Pnsah. Bssenen g 90 Run Pasadl Cognae“ bognac, % Flasche 16 Jahre alt, als Krankencognad empfohle aeree e Ffeke u.% Schaumweine d s: Tranzös. Cognae pede u. 3, Französ. Cognae dzenzene P Fidbe 4,s Mannheim, 29. Dezember Generg een Math Mull U 95 en Schaumweine dne er cnpiggehe Mll. 2, 8 „Henckel trocken“ %½ Fasche Mk. 050 Weingläser Sektbecher Sektkelche Tafelrömer fein graviert, Stück 43, 3q, 25 f —94——.— stüok 24, 18, 12, 9 pfg. Stück 21, 12, 9 Stück 48, 28 51 Zitronen dsue frucht Stiek 4 pg. AI Stella-Kakes palet 8 zur Bowle, ganze Frucht 90 Ands 2Pfd.-Dose 1 60, 1 Pfd.-Dose Pfg. pg. Albert-Kakes paket 1 pfg. Russisch Brot„ bid. 33 pfg Makronen sss u bitter ¼5id. 33 Ptg Dossertnischung ½ Pfa. 48 pfg Deroliga-Dessertaffeln ½ pü. 50 pi⸗ Oratulationskarten und Witzkarten in grosser Auswahl bekannt billig. w. Lockenwa ſſer ibt jedem Haar unverwüſt⸗ iche Locken und Wellenkt äufe. 5 uGlas Mik., Vorzücllche Kranken-, Liiinal Brogerte l. ruten Trall. 3 M. Arr old. Anktionator. e e ee 8 altestelle hler, Mechamk., Q4, 15. MEiael l4 h bneg L 1. u. Gebr. Inberger- I 1b. H Hl. dtge TIdü Rusd ee Jerusalener Weine was ferner gute, billige deutsche Weine. deld! 50f. Geld!, K. Gebe Vorſchuß auf Waren u. Dosssrt- u. TIschwelne pröbel aller Art, welche mir zum Verkauf oder Verteigern lästiger bre enee 10 Aäh⸗ Maſcinen, Wurze 05 mittelst Hlektrolyse und Elektrische Massage gegen Runzeln ünd unreinen Peint. 17211 neue, bekannt das beſte u, billig. Meparaturen aller Syſteime NU! Weilhnachtsgeschenk! NEU! Bartwuchs! Erzeugt ſelbſt dei jüngeren Herren in kurzer Zeit kräftigen Bart. Stär⸗ kend und fördernd für ſchwache Bürte und Kopfhaar. Garautiert unſchäd⸗ lich für de Haut u. Geſundheit! Doſe mit Gebrauchsanweiſung 1 MK. (auswärts 20 Pf. Porto). Rezept zur Selbſtanfertigung 10 Mark. 16111 Zu haben bei K. Stumpf., Fri eur, Mannheim, K 4, 2 Uaslampen, Zugkronen, Kronen, Ampeln etc. gTrösste Auswahl. Eino Anzahl zurückgehängter Lampen Wird rlesig billig ausverkauft. 321 Ausstellungslozal Friedrichspl. J. Nopfwaschen für Damen nach bestem hygienischem Verfahren. Anfertigung aller e in feinster Ausführung. Grosses Lager fertiger Zöpfe und Telle. Farflumerien u. Toilettegegenstände. Christian Bichter, D 4, 17, beim Zeughausplatz. 8 Spezlallst fur bamenfrisierel U. Haarpflege. Haustelegrapf 1 Element 1 Läutewerk 1 Druckknopf 20 Mtr. Draht Befestigungsmaterl- u. Anwelsung. Kompl. Mk.—6. Varl Gordt, N 3, 2 eee Telephon 2835. Achtung! Ziehung in Kurzer Zeit! Aohtung! Das beste Geschenk Ist das grosse L0s Jer Kartsruber Lotterie“J 68 Heſamlgewiune i. W. Mk. 26.000, Hanptgewinn MK 8000. Baar Geld mit 90% garantirt. Kleine Loszahl! erhältlich 19 5 18* Genbralagent, strassburgi E. Nier des: hmfft, M. Hessbergefʒ g. Eugert; F. Fiexus; Gg. Hochschg enlerz M. Haln Cie, Jean Koehter; eue Bad. . HRoechel, F. Nolf; J. Rusdin; H. Ruedin; H. Rieden:., Leri; M. Borgenicht. In Necharau; J. sehesten gt ia HRaddeshet, T. F. Lang Sos 18078 Reis 4 Mendle. Grosses Möbel-Lager. Unerreicht grosse Auswahl in gompletten Einrichfungen und einzelnen Mobeln in jeder Preislage. Anerkannt billige Preise. Gedlegene Ware. Weitgehendste Garantle. Skilgerechte Formen. Franko-Lieferung Geschmackvolle Muster. eee 15 mit eigenem Möbelwagen. Polster- Möbel. Kostfenlose Aufstellung Dekoratlonen. der Tepplche. Einrichtungen dureh eigene Bllder ete. Fachleute. L I. 5 Gambrinushalle. Telephon 1036. n IHürenfabrik Dampf-Säge- und Hobelwerk Kistenfabriſ, Holzhandlung Mannheim Jelef. 186. A 6ss Maunbeimer Wasch- u. Zade-Austalt Slissbetbac Man m½m‚MMenzel. Abt. l: Dampf- Waschanstalt f. alle Arten Wäsche. Spezialltät: Feinwäscherei u. Fagonplälterei für Damen- u. Herren-Leibwäsche. Vollste Garantie für unbedingte Schonung der Wäsche.— Elektrische Plätterei auf„Neu.“ Verwendung von Chlor absolut ausgeschlossen, trotzdem blendende Weisse der Wäsche. In den Etablissements des Besitzers werden in der Saison täglich mehr als 10000 Kilo Wäsehe gereinigt.— 150 175 Angestellte. Abteilung l: Wäsche-Verleih-Iustitut. Spezialltät: Handtucher für Bureaux, Zehörden ete. im Abonnement. Abteilung Ill: Bade-Anstalt unt. Leitung d. Herrn Adam Karcher. Warme und kalte Bäder, medizinische Bäder, römisch-irische u. russische Dampf⸗ Büäder, Elektrische und Koblensäure-Bäder. Grosse Schwimmhalle für Damen und Herren. —Wartesäle für J. und II. Klasse. 18493 Dje Anstalt Wrd vollständig renoyirt u. mit modernen, der Neuzeit entsprechenden Einrichtungen versehen, Die Besichtigung des Etablissements ist jederzeit und gerne gestattet. F 2, 1 Johann Mahler T 2, 11 Inhaber: W. Lais, empftehlt 1220 Cocosmatten nur beſte sorten, in großer Auswahl u. in jeder Preislage. Gicht, Rheumatismns, Magen⸗, Darm⸗, Leber⸗, Nieren⸗ und Blafenleiden, Nervenleiden, Neuralgie, Nei raſthenie, Schlafloſigkeit, Angſtgefühl, Iſchia,, Migräne, Frauenleiden, 4 heilen, Queckſilbervergiftung, Mannesſchwäche, Zuckerkrankheit, Fettleibigkeiſ Krämpfe und Lähmungen u. ſ. w. behandelt mitteſlſt Glek roterapie, einzige Spezialanſtalt, welche mit allſen modernen Heilfaktoren ausgeſtattet. Man verlange Proſpeſſtt, — Hoh. Schäfer, Mannheim, P 4, J3 Phisikal. Heilanstalt. Sprech unden von—9 Uhr.— Sonn⸗ 775 tags von—1 Uhr [Wegen Geschäftsaufgabe Werden feine Seu hbhWare n zu jedem annehmbaren Preis verkauft. S. Rosenov, MI, 4. Laden-Einriehtung zu verkaufen. 17854 Lounzanlungsbücher este Dl. H. Haas ſche Buchdruckerti, G. m. b. H. ear 7683b gewährt die Preuß. Boden⸗Credit⸗ Aktien⸗ Bat f Nlederlage: Louis Lochert, am Speisemarkt. Hypotheken-Darlehen auf Privatſchäb ung zu coulanten Bedinnun gen durch ihren 4 Hutleler Wilh. Groß, U 5, 27, Telephon