Ahonnemenk: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Ufg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einſel⸗Nummer s Pfg. Nur Sonntags Ausgabesz 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poll 20 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſch eint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerhreiletſte Zeilang in mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telearamm⸗Adreſſe: „Jounrual Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 3021. —— Telephon: Direktion und 2 Druckerei: Nr. 841 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Maorgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhe. Redaktion: Nr. 77 13 Die ColonelZeile 20 Pfg. 5 Expedition: Nr 218 Auswaärtige Juſerate. 28„— FZZaär unverlangte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 Ji Nr. 818 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Nr 607. Donnerstaa, 5. Dezember 1905.(Mittagablatt.) 45 Seit am 8. Dezember 1881 das Wiener Rin gheater weniger Minuten 450 Menſchenleben zum Opfer fielen— hab die Welt keinen Theaterbrand mehr erlebt von ſo entſetzlichen Folgen, wie er ſoeben aus Chicago gemeldet wird. Mit derſelben, raſenden Schnelligkeit wie damals in Wien ſcheint das Feuer um ſich gegriffen zu haben und wiederum ſind es in erſter Linie die Beſucher der oberſten Galerien, die der Panik und den Stick⸗ gaſen erlagen. Noch ſind erſt wenig Einzelheiten über das furcht⸗ bare Ereignis bekannt, aber niemand wird ſie ohne tiefſte Er⸗ ſchütterung leſen, und leider liegt auch hier die Befürchtung nahe, der Umfang des Unheils werde größer ſein, als ſich im Augen⸗ blick überſehen läßt. Nachſtehend die Telegramme: Chicago, 30. Dezember. Während einer Matinee im Jroquoisthenter brach Fener aus. Die Zahl der Toten wird auf 200 geſchätzt. Der Chef der Feuerwehr nimmt ſogar an, daß 300 bis 300 Leichen in der erſten Galerie ſich hefinden. Chicago, 30. Dezember. Der grand brach während des zweiten Aktes der Vantomime „Blaubart“ aus. Als die Flammen aufloderten, Ferurſachte der Schremensruf Feuer eine Panil. Alles ſtürzte mit einander kämpfend den Aus⸗ ängen zu. Die Frauen wurden ahumächtig niedergetreten. VDon der oberſten Galerie iſt niemand entkommen. Teils verbraunt, teils erſticht wurden die Teichen zwiſchen den Kitzplätzen ſtehend aufgefunden. GEbenſo auf der zweiten Galerie. Wer herabſpraug, fand den Tod in den Flammen. Die Treppen ſind mit Leichen augefüllt. Die meiſten waren funge Frauen und Kinder. Die Leichenſchauhäuſer kounten die Todten nicht alle aufnehmen. Die Achreckensſzeuen erreichten ihren Hönepunkt, als beide Gasbehälter des Theaters platzten und alles mit feuriger Glut üherſchüttete. Auch viele Künſtler werden vermißt. * Chicago, 30. Dez. Das Iroquois⸗Theater war ein erſt kürzlich vollendeter, der komiſchen Oper in Paris nachgebildeter Prachtbau. Er wurde vollſtändig ein Raub der Flammen. Des Publikums bemächtigte ſich bei Ausbruch des Brandes eine gewaltige Panik. Viele wurden erdrückt. Um 5 Uhr wurde die Zahl der Tot Ein grauenhaftes Brandunglück ein Raub der Flammen wurde— eine Kataſtrophe, der binnen en und Verletzten don der Polizei auf 500 geſchätzt. N Zahl der Umgekommenen auf 392 angegeben. (Weitere Nachrichten ſiehe unter Telegrammen.). polilische Uebersicht. Maunheim, 31. Dezember 1908, Die Beifetzung Zanarde's. Der Sarg mit der Leiche Zanardellis traf geſtern mittag um 1 Uhr mittels Sonderzuges von Maderno in Brescia ein. Auf dem Bahnhofe empfingen die Vertreter der Staats⸗ und Kommunal⸗ An der Porta Venezia erwartete der Graf von Turin als Vertreter des Königs, Miniſter⸗ präſident Giolitti, der Marineminiſter Mirabello, die Präſidenten der Kammer und des Senats, der Bürgermeiſter von Rom ſowie der franzöſiſche Konſul in Mailand den Trauerzug mit der Leiche, die von den Freunden des Verſtorbenen und den Behörden von Maderno begleitet wurde. ordentliche Bewegung. behörden entblößten Hauptes den Leichenzug. * 0 In der Stadt hewrſchte trotz es Schnees außer⸗ Die Läden waren zum Zeichen der Trauer übe rall wehten Flaggen auf Halbmaſt. Bei⸗ in außerordentlich eindrucksvoller Unter den Teilnehmern befanden ſich der Graf von Turin, Miniſterpreifident Giolitti, die Miniſter Ronchetti, Orlando, Mira⸗ bello, die Präſidenten des Senats und der Kammer, zehlreiche Sena⸗ toren und Deputierte ete. geſchloſſen, Die ſetzung Zanardellis vollzog f Weiſe. Der Trauerzug nahm ſeinen Weg durch die von eimer großen Menſchenmenge eingeſäumten Straßen der Stadt bis zum Kirchhofe, wo der Sarg in ein vorläufiges Grub geſenkt wurde. Truppen erwieſen die militäriſchen Ehren. Ueber den Unfall Kaiſer Franz Joſeph's melden die„N. Fr. Pr.“ und das„Fremdenbl.“ übereinſtim⸗ mend, daß Kaiſer Franz Joſeph während ſeines letzten Aufenthalts in den Weihnachtstagen in Wallſee durch Au s⸗ gleiten zu Fall gekommen ſei und ſich eine un be⸗ deutende Hautabſchürfung oberhalb des rechten Auges und eine leichte, vollkommen bedeutun gS8loſe Zerrung am Rücken zugezogen habe. Der Kuiſer ha be ärztliche Hüfe garnicht in Anſpruch genommen, er bifinde ſich im beſten Wohlſein in der Hofburg. Er habe vorge ſtern den Miniſter des Aeußern, Grafen Goluchowski, empfanngen und heute ſeit dem früheſten Morgen an ſeinem Schreihtiſche ge⸗ arbeitet. Da der Kaiſer heute die allgemeinen Audien zen nicht abgeſagt hat, wird daraus geſchloſſen, daß er nach ſeinnem Fall auf der Treppe des Schloſſes in Wallſee verhältnismäßszig wohl iſt. Er hab über dem rechten Auge eine kleine Beule ulid leidet auch noch etwas an Rückenſchmerzen. Das Gerücht, Kaiſer Franz Joſeph habe einen Schlaganfall erlitten, iſt gan; unbe⸗ gründez. AKlarmnachrichten aus Deutſch⸗Südweſtafrika kolportiert wieder einmal die engliſche Preſſe. Wie aus London telegruphiert wird, beſagen engliſche Meldungen aus„kapſtadt, man befürchte dort einen allgemeinen Hottentotten⸗ Die Jamilie von Horſt. Roman von G Karl. Nachdruck berboten. 8)(Fortſetzung). Ruth war keine von den ſchwachen Naturen, die ſich haltlos einem Gefühl hingeben, ſie hatte gekämpft und gerungen, aber die Liebe war Siegerin geblieben. Und nun hatte ſie ſich darin ergeben. Sie ſah zu dem Geliebten auf wie der Menſch zu einem Stern, an deſſen Licht er ſich erfreut, ohne ſeiner zu begehren. Dieſes Auf⸗ ſchauen war ganz ohne das Gefühl der Erniedrigung. Sie ſeufzte und Hagte nicht, ſie gab ſich nicht nutzloſen Träumereien hin, ſie trug ihre Liebe wie ein Unabwendbares, das der edle Menſch mit Würde trägt. Sie wußte, daß Rudi ſich einſt verheiraten würde; aber was lag Haran, für ſie konnte er immer nur derſelbe bleiben, der ferne Stern. Und ſo genoß ſie denn ſeine häufige, aber meiſt flüchtige Anweſen⸗ heit im Vaterhauſe wie ein Glück, das ihrem gleichförmigen, nüch⸗ kernen Leben Reiz gab und ihr über die Oede ihrer Tage hinweghalf. Sie ſagte ſich ſelbſt, daß es mit dem Studium jetzt nichts mehr ſel, daß ihre Tätigkeit nur eine wirtſchaftliche ſein konnte. Um ſich eine ſolche in größerer Selbſtändigkeit zu ſchaffen, war immer noch Zeit genug, auf dem Gebiete verſäumte ſie nichts Mochte es alſo ämmerhin ſo weiter gehen, bis das Schickſal ihren Stern einſt in noch weitere Ferne rückte. 5. Und Ruth ſah über die mondbeglänzte, frühlingduftende Nähe zn die weite, nebelhafte Ferne hinaus und dachte— dachte, bis die HKühle des Frühlingsabends ſie zuſammenſchauern ließ. Da erwachte ie aus ihrem Sinnen, faltete die Hände und blickte zum klaren Himmel empor. „Himmliſcher Vater,“ murmelten ihre Lippen,„Du haſt mir dieſe Liebe ins Herz gelegt, gib, daß ich mich ſelbſt darin nicht ver⸗ Sie ſchloß das Fenſter und ſuchte leiſe ihr Lager auf. Ruth war es nicht allein, die der Schlaf floh, auch der Mann, mit dem ſich ihre Seele beſchäftigte, wälzte ſich ſchlaflos auf ſeinem Lager. Aber es waren keine herbſüßen Liebesgedanken, die nr den Schlummer ſcheuchten, es war die bittere, gemeine Not, die vor ſeinem Bette ſtand und ihn mit hohlen Augen anſtarrte. Eiftel Not, die voyt der des Armen ſehr verſchieden iſt und doch ebenſo guälen kann, weil die Angſt ihr Gefolgſchaft leiſtet. Der Oberſtletut nant warf ſeinem jüngeren Sohne vor, über ſeine Verhältniſſe zu Ilben, doch kannte er noch nicht einmal den ganzen Umfang ſeiner Ver⸗ pflichtungen, denn Rudi hatte, teils aus Leichtſinn, mehr noch in der Hoffnung auf ein unerwartetes Glück, die Generalbeichte imt ner hinausgeſchoben und ſich durch die verhältnismäßig kleinen Summ en, die er dem Vater gelegentlich ablockte, über Waſſer gehalten. FIitt drohte dieſes aber doch über ihm zuſammenzuſchlagen. Die heutz ge Bftte, ihm zum Kauf eines Pferdes zu verhelfen, war nur denn Munſche entſprungen, ſchnell ein paar Hundert in die Hand zu b⸗ kommen. Er hatte ſich dabei, was er ſonſt nicht tat, eine Lüge R. ſchulden kommen laſſen. Das Tier war weniger wert als er augs geben, köſtete auch weniger wie zweitauſendeinhundert Mark Es wäre ihm alſo, falls der Vater die verlangte Summe betvilligt hätte, mtlich wird die ufſtan d auf dem ganzen gegem alle Europäer. Banden von Eingeborenen durchziehen das Land und plündern die Europäer. Ein deutſcher Poſten zu Oapis ſoll überwältigt und getödtet worden ſein. Hierzu berichtet die„Poſt“, daß amtlicherſeits eine Beſtätigung oder eine Richtigſtellung der Meldung nicht zu erhalten war, doch ſei an unterrichteter Stelle bekannt, daß der Aufſtand ei we weſ⸗ tere Ausdehnung genommen hat. Der genannte deutſche Poſt“ zu Oapis dürfte mit der militäriſchen Verſuchs⸗ Station Uhabis identiſch ſein, die etwa 120 Kilomtr. nord⸗ weſtlich von Warmbad liegt. Rußland und Japan. Die Stimmung in Londom bleibt, ſo wird von dort der „Köln. Ztg.“ telegraphiert, einſtweilen unverändert. Die Er⸗ wartung, daß der Krieg ausbrechen wird, nimmt angeſichts der neueſten Meldungen aus Tokio auch in Geſchäftskreiſen zu, die ſich bisher gegen die bloße Annahme der Möglichkeit ſträub⸗ ten. Anderſeits will der geſtern Abend aus Schanghai telegra⸗ phierende Sonderberichterſtatter der„Daily Mail“ wiſſen, Ru ß⸗ lamd habe ganz neuerdings ſeinen Ton herabgeſtimmt. Der Geſandte Leſſar habe in einer Mitteilung an China erklärt, Rußland ſei bereit, Zugeſtändniſſe in der Mandſchurei zu machen. Die Kaiſerin habe zuerſt den Prinzen Tſching angewieſen, mit Rußland zu unterhandeln, weil der Petersburger Geſandte zu ſchwach ſei, der Prinz habe indeſſen Krankheit vorgeſchützt, Des⸗ halb ſei dann der Auftrag Puanſchikai zugefallen, der hinreichende Jeſtigkeit beſize, ſtark zu einem japaniſchen Bündnis neige und mit Tſchangtſchitung gegenwärtig den beherrſchenden Einfluß im Stagte übe. General Ma habe mit Zuſtimmung der Kai⸗ ſerin, die heute auch das Bündnis begünſtige, Befehl erhalten, ruſſiſche Einfälle in Tſchili zurückzuweiſen. In letzterer Hinſicht erwähnt der Berichterſtatter der„Morning Poſt“ in Tſchifu, Rußland dränge ſtark nach Süden. Jüngſt erſt ſeien wieder zwei Ausländer aus Peking, die im Bezirk von Kalgan in Tſchinß weniger als 150 Kilom. von Peking jagten, von ruſſiſchen Sol⸗ datem angehalten und nach ihren Päſſen gefragt worden. Zum angekündigten Verkauf der argentiniſchen Kriegsſchiffe teilt die„Daily Mail“ mit, der Abſchluß ſei noch nicht erfolgt. Rußland wie Japan ſeien am Handeln Japan habe das höchſte Angebot gemacht und werde wahrſcheinlich das Geſchäft machen, wenn auch augenblicklich diePreisfrage noch nicht entſchiedem ſei. 875 Welche Reformen ſind notwendig, um unſere Vollsſchule zeitg miß auszugeſtallen? VI. Nachdem wir die Notwendigkeit einer Aenderung in Vor⸗ bildung und Bezahlung der Lehrer im Intereſſe der Schule nachzuweiſen verſucht haben, hätten wir noch einige Bemerkungeſt über die vielerörterte Frage der Schulaufſichtt zu machen Zur Orientierung ſei vorausgeſchickt, daß die bad. Volks⸗ ſchule drei verſchiedenen Behörden unterſtellt iſt. Der Orts⸗ Kreis⸗ und Zentralſchulbehörde. Bis zum Jahre 1882 bezto. 1864 waren die kirchlichen Organe in allen drei Stufen mit der Leitung des geſamten Volksſchulweſens betraut. Als durch die Trennung von Staat und Kirche im Jahre 1860 erſterer die Disziplinargewalt über die Geiſtlichen den Kirchen überließ, kennte er fernerhin dieſen Beamten in ihrer Eigenſchaft als ee eeeeeeeee leicht bei Fräulein von Lichtenberg, aber das langwveilige Mädchen war ihm ſehr unſympathiſch, und der Gedanke, ſein ganzes Leben lang an ſie gefeſſelt zu ſein, fürchterlich. Wer half? Wer? Wer? Stunde um Stunde verging ihm ſchlaflos, und als ihm doch end⸗ lich die Sinne ſchwanden, ängſteten ihn wilde Träume, aus denen er ſchweißgebadet aufſchreckte. Der Djenſt hielt den jungen Offigier am nächſten Morgen bis fcrſt zwölf Uhr feſt, dann gab es eine Pauſe, und er benutzte vieſelbe, um zu dem Geldverleiher Hannemann zu ſtürzen, an den er binnen wenigen Tagen eine Summe von neunhundert Mark zu zahlen hatte. Hannemann war jetzt Winkelkonſulent, früher Buxeauporſteher eine Rechtsanwalt, der ſeine auf praktiſchem Wege erworbene Rechts kenntnis zum Schaden unerfahrener Leute berwertete. Seine nicht unbedeutenden Erſparniſſe hatte er auf dem Wege des Wuchers vervielfältigt, und er ſetzte dieſes Geſchäft mit Geſchick und Glü weiter fort. Man ſagte ihm nach, daß noch kapitalkräftigere Leute hinter ihm ſtänden. In Offizierskreiſen hatte er viel Kundſchaft, denn er gab Kredit bis zur äußerſten Grenze, galt aber, wenn die exreicht war, als unerbittlich. Rudi hatte vor einigen Jahren dreihundert Mark von ihm ent⸗ noch ein kleiner Poſten geblieben, der den ärgſten Drängern den Mund geſtopft hätte. Der vorausſichtliche Gewinn bei dem Wieder⸗ verkauf des Pferdes mußte dann die fällige Kaſinorechnung decken und ihm ſo einen freien Kopf für die nächſten vier Wochen ſchaffen. Es war nicht das erſte Mal, daß der„Pferdeſchacher“ ihm für den Augenblick aus der Klemme geholfen hatte. Aber auch der leichtlebige Rudi ſah ein, daß es ſo nicht weiter ging, und er hatte ſich vorge⸗ nommen, nur einen günſtigen Moment abzuwarten, um ſich dem Vater zu entdecken und ihn um Hergusgabe ſeines einſtigen Erbteils zu bitten. Aber dieſer Augenblick ſollte geſchickt borbereitet und zu⸗ nächſt die Mutter gewonnen werden. Daher hatte ihn die Eröffnung heute wie ein Schlag getroffen, von dem et ſich noch nicht erholen ſiere— gib mir Kraft, Du mein treuer Helfer.“ konnte. Was ſollte jetzt werden? Wo fand ſich Hilfe für ihn? Viel⸗ ohne daß er es recht gemerkt hatte. Der gefällige Hannemanm hatte zie gemahnt, ihm immer nur am Fälligkeitstermin geſchrieben, er Fheinigkeit als Vergütung dazu. In gewiſſen Zeitabſchnitten hatte danen Rudi einen neuen Schein unterzeichnet, faſt ohne hinzufehen; es banz elte ſich ja nur um eine Bagatelle. Und nun waren aus dieſe „Klein igkeit, an die er kaum dachte, neunhundert Mark geworden können, dringen dſte Verpflichtung, aber was ſtand noch alles dahinter. liehen, um eine Spielſchuld zu begleichen, die er dem Vater, der ihm eben aus der gleichen Verlegenheit geholfen hatte, nicht zu beichten wagte. Dieſe kleine Schuld war zu dreifacher Höhe angewachfen habe die nicht gezahlten Zinſen zum Kapftal geſchlagen und noch ein J bt erklärte der Wucherer plötzlich, nicht länger warten zu er gebrauche das Geld. Das war für den Augenblick die 25 Seſte. Weneral-unzeieer Maunßeim, 31. Dezember. Diener der Kirche keine ſtaatlichen Funktionen mehr überträgen⸗ Dieſer Umſtand führte zur Einſetzung von beſonderen Schul⸗ behörden. Anſtelle der beiden oberſten Kirchenbehörden trat ein für alle Konfeſſionen gemeinſamer Oberſchulrat; die Dekane wurden abgelöſt durch Kreisſchulräte, und die Funktionen des Kirchengemeinderats in Schulſachen gingen über zunächſt auf einen gewählten Ortsſchulrat und nach Einführung der gemiſch⸗ ten Schule im Jahre 1876 auf den Gemeinderat, der in ſeiner Eigenſchaft als Ortsſchulbehörde durch Zuzug eines Geiſtlichen jeder Konfeſſion und des erſten Lehrers der Schule ergänzt wird. Somit iſt der Bürgermeiſter kraft ſeines Amtes örtl. Schul⸗ inſpektor. Lag in der Beſeitigung der geiſtlichen Schulaufſicht unver⸗ kennbar ein gewaltiger Ruck nach vorwärts, eine Befreiung der Schule von kirchlicher Bevormundung, der erſte Schritt zur Groß⸗ jährigkeitserklärung der Volksſchule, ſo wurde durch die Ueber⸗ tragung der örtlichen ſchultechniſchen Aufſicht auf den Gemeinde⸗ rat die forlſchrittliche Idee dieſer Schulgeſetzgebung wieder ſtark beeinträchtigt. Hatte man früher die Lokalleitung einem Manne anvertraut, der bermöge ſeiner Bildung doch in der Lage war, ſich einen Einblick in den Schulbetrieb zu verſchaffen, ſo traf dieſe Voraus⸗ ſetzung von nun an in den meiſten Fällen nicht mehr zu. Es ſei ferne, den Bürgermeiſtern und Gemeinderäten der Landorte zu nahe treten zu wollen. Sie mögen ehrenwerte Männer und küchtige Landwirte ſein, die in ihrem Beruf über ein geſundes Urteil verfügen können; aber das muß doch jedermann zugeben, daß ſie nicht in der Lage ſind, den Zuſtand einer Klaſſe und die Arbeit des Lehrers richtig zu beurteilen. Und doch ſagt die Beſtimmung u..:„Die Ortsſchulbehörde läßt durch den Vor⸗ ſitzenden oder ein anderes Mitglied die vorgeſchriebene jährliche Schlußprüfung abhalten. Der Vorſitzende hat von Zeit zu Zeit die Schule zu beſuchen, um von deren Zuſtand Kenntnis zu nehmen; dabei kann er dem Lehrer die ihm geeignet ſcheinenden Bemerkungen machen. Ueber den Befund iſt in der nächſten Ortsſchulratsſitzung Bericht zu erſtatten und das Weſentliche des Inhalts in ein Protokollbuch einautragen.“ Jaeden Lehrer, der noch auf Berufsehre etwas hält, muß ein Gefühl der Wehmut beſchleichen, wenn er, vertraut mit den ländlichen Verhältniſſen, dieſe Beſtimmung lieſt. Kränken aber muß es einen Mann, der im Dienſte der Schule alt und grau geworden iſt, wenn er unter ſolcher Bevormundung arbeiten ſoll. Schenkt denn die Schulbehörde ihren Lehrern ſo wenig Vertrauen, ſchätzt ſte die Arbeit des Erziehers ſo gering ein, daß ſie Leute mit einfacher Volksſchulbildung beauftragt, deren lehramtliche Tätigkeit zu kontrollieren und gar zu kaxieren. Wahrlich, zur Hebung des Lehrerſtandes und zur Erhöhung der Berufsfreubigkeit des Erziehers vermag eine derartige Be⸗ bormundung nicht beizutragen. Und daß eine ſolche Aufſicht weder die Lehrarbeit im Einzelnen, noch den Unterrichtsbetrieb, im Geſomten ſonderlich zu fördern geeignet ſein dürfte, liegt doch duf der Hand. Sie mögen hinblicken, wo ſie wollen, ſei es in einen andern Zweig der Stagtsverwaltung, ſei es in einen Privatbekrieb; Rirgends werden ſie etwas analoges finden. Ueberall iſt man im eigenſten Intereſſe beſtrebt, Leute mit Sach⸗ und Fachkenntniſſen an leitende Stelle zu berufen, weil man ſich der Einſicht nicht ver⸗ ſchließt, daß nur eine fachmänniſche Leitung imſtande iſt, den Geſchäftsgang in richtiger Weiſe zu fördern.— Stimmunasbilder aus dem bad. Landtag. (Von unſerem Spezkalkorteſpondenten.) VIII. de Um den vorliegenden„Entwurf eines Geſetzes, betreffend die Abänderung der Verfaſſung“, nach ſeinen verſchiedenen Seiten zu verſtehen und zu würdigen, muß wenigſtens auf das letzte Ent⸗ wicklungsſtadium der zurückgegangen werden. 2 Als der Landtag um die Jahrhundertwende zuſammentrat, wurde er burch eine eigenartige Regierungsvorlage überraſcht, Sie führte den Titel„Denlſchrift, die Zuſammenſetzung der Ständever⸗ ſammlung betreffend“, und ſtammte, wenn nicht aus der Feder, ſo doch aus dem Wortſchatze des Miniſters Eiſenlohr. Der ſtaats⸗ männiſch begahteſte Kopf, den Baden ſeit Liebenſteins Zeiten beſaß, der Staatsminiſter Jolly, pflegte zu ſagen,„die Aufzeichnung von Betpeggründen gehöre in die Tagebücher junger Mädchen, und er jedenfalls habe in amtliche Schriftſtücke nie mehr oder anderes auf⸗ genommen, als er gerade den Leſern ſagen zu müſſen geglaubt habe.“ Eiſenlohrs Denkſchrift war aus anderem Guſſe. Sie rückte die Ge⸗ ſchichte der Wahlrechtsfrage in eine höchſt einſeitige Beleuchtung, Verfaſſungsreviſionsfrage ging mit einer geradezu verblüffenden Offenheit mit den Wählern, Gewählten und„Parteiführern“ ins Gericht. Der Begriff Volksver⸗ ſammlungen erſchien in vielſagenden Gänſefüßehen, und nachdem noch alle möglichen Verfaſſungsbeſtimmungen aus aller Herren Ländern— wir haben deren 25 gezählt— aufmarſchiert waren, war genug„Heu unten“ für die ſogenannten„konſervativen Garantieen und Kautelen“, die— abgeſehen von einer Verſtärkung der erſten Kammer und beſchränkenden Beſtimmungen über das Landtagswahl⸗ geſetz— in der Hauptſache darauf hinausliefen, die raſchere Zirku⸗ lation des Blutes in der zweiten Kammer durch 25 von den Selbſt⸗ verwaltungsorganen der Städte und Kreiſe gewählte Abgeordnete in Schach zu halten. Der künftige Geſchichtsſchreiber des badiſchen Landtags wird tragi⸗komiſche Saiten anſchlagen müſſen, wenn er das Schickſal der Wahlrechtsfrage auf dem Landtage von 1899/1900 ſchildern wird. Die demokratiſchen Abgeordneten, die ſeit 1891 auf jedem Landtage Anträge en détail eingebracht und Kommiſſionsberichte en gros ge⸗ ſchmiedet hatten, ſahen diesmal davon ab. Dagegen war die Arbeits⸗ kraft u. Geduld des Zentrumsführers Wacker noch lange nicht erſchöpft, U. ſo erlebte man auf dieſem Landtage wie auf allen früheren„ausge⸗ Arbeitete“ Geſetzentwürfe über die Einführung des direkten Wahlrechts und„poſitive“ Vorſchläge zu einer neuen Wahlkreiseinteilung. Auch war ein junger Abgeordneter, Namens Fendrich, in das hohe Haus eingetreten, welcher nicht nur die Eiſenlohr'ſche Denkſchrift mit einem Proporzentwurf beantwortete, ſondern auch noch„unter Anwendung des Viktor'Hont'ſchen Syſtems“ die denkbar gerechteſte Verteilung der Mandate unter die Parteien garantierte. Nun wurde in der Kommiſſionsberatung der Stein des Siſyphus gewälzt. Anfangs Februar fand die erſte Kommiſſionsſitzung ſtatt, erſt Ende Mai folgte die zweite. Um auch die Wacker'ſche Wahlkreiseinteilung aus dem Felde zu ſchlagen, legte die nationalliberale Partei einen„im Ein⸗ verſtändnis mit der Regferung“ auf der Grundlage von 30 000 Ein⸗ wohnern für den Vezirk ausgearbeiteten Entwurf vor. Wacker änderte auf der Stelle ſeinen alten, auf der Baſis von 25 000 Einwohnern aufgebauten Vorſchlag und wartete, bis eine Subkommiſſion ſich der drei Entwürfe erbarme. Ehe dieſe jedoch das Heil brachte, wurde bei ſchwüler Julihitze eine Wahlrechtsdebatte im Plenum geßpflogen, welche zwar einen ſeltenen parlamentariſchen Tiefſtand bezeichnete, aber doch dem grauſen Spiel inſofern ein Ende machte, als bei Stimmenthaltung der nationalliberalen Minorität ein Antrag des Inhalts angenommen wurde, das Haus ſehe in den Vorſchlägen, welche die Regierung in ihrer Denkſchrift niedergelegt habe, keine ge⸗ eignete Grundlage zur Verſtändigung. Man muß heutzutag an ſolche Augenblicke im Menſchenleben erinnern, um das Andenken an die jüngſte Vergangenheit im Treuen feſtzuhalten und um die ſchwierige Poſition derjenigen Männer im liberalen Lager zu beleuchten, der ſchon in den neunziger Jahren des porigen Jahrhunderts den Reformgedanken vertraten und die neue Zeit vorbereiteten. Unvergeßlich find dem Schreiber dieſer Zeilen die Schriftzüge, mit denen der verſtorbene Ernſt Baer ihm ſeine„Ge⸗ ſchichte und Kritik der Verfaſſungsreviſionsfrage“ überſandte. —— Deutsches Reich. * Karlsruhe, 30. Dez.(Zum Initiativantrag der nationalliberalen Fraktion) ſchreibt die„N. B. Schulztg.“: Die Lehrerſchaft und alle diejenigen, welche es mit der Bolksbildung ehrlich meinen, werden dieſen Antrag freudigſt be⸗ grüßen, ſelbſt wenn ſie— wie wir⸗Lehrer in der Reſorm der Lehrerbflung z. B.— im einzelnen eiwas ahweichender Meinung ſein ſollten. Der nationalliberale Antrag ſtellt einen weſentliche Foriſchfitt dar, er iſt eine Hoffnung erweckende Weihnachtsgabe für Schule und Lehrerſchaft. Wenn es noch gelingt, die Volks⸗ bvertretüng betreffs der Lehrerbildung für die Anſicht der Lehrer zu gewinnen, ſo wird dieſer Vorſtoß der Nationalliberalen ein Markſtein ſein in der Entwicklung des badiſchen Volksſchul⸗ weſens. * München, 30. Dez.(Prinzregent Luitpold) zog ſich, wie der Hofbericht meldet, eine„leichte Uebermüdung“ zu. Nach der heutigen Tafel, zu welcher das ganze diploma⸗ tiſche Korps geladen war und bei welcher der Regent auf das Wohl der befreundeten, bei ihm verkretenen Souberäne krank, ſhürdeſdie grbeße Neujahrscour und das für übermorgen angeſezte Hofkonzert abgeſagt. Berlin, 30. Dez.(Forbach.) Das„Militärwochen⸗ blatt“ meldet: b. Natkhuſius, Major des Dragonerregiments Pt. 6, iſtezum Kommändeur des Trainbataillons Nr. 16(For⸗ bach) ernannt, Ey, Rittmeiſter des Trainbataillons Nr. 16, iſt mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition geſtellt und zum Bezirksoffizier in Gneſen ernannt, Gerpokt, Rittmeiſter des Trainbataillens Nr. 8, iſt in das Trainbakaillon Nr. 16 berſetzt, Freiherr b. Lariſch und Groß⸗Nimsdorff, Haupt⸗ mann und zweiter Offizier des Traindepots des 11. Armee⸗ korps, iſt zum erſten Offizier des Traindepots des 16. Armee⸗ korps ernannt, Fuchs, Major und Kommandeur des Train⸗ bataillons Nr. 16, iſt mit der Erlaubnis zum Tragen der Uni⸗ form des Ulanenregiments Nr. 12 und mit der geſetzlichen Pen⸗ ſton der Abſchied bewilligt, Bandel, Rittmeiſter des Train⸗ hatatllons Nr. 16, iſt mit der geſetzlichen Penſion der Abſchied bewilligt, Koch, Oberleutnant, beauftragt mit der Wahrneh⸗ mung der Stelle des erſten Offiziers des Trainbataillons des 16. Korps, iſt als Halbinvalide mit der geſetzlichen Penſion aus⸗ geſchieden und zu den Offizieren der Landwehr des Train über⸗ geführt, Habenicht, Oberleutnant des Trainbataillons Nr. 16, iſt mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition geſtellt. —(Der Hauptvorſtand des deutſchen Oſt⸗ markenvereinsz) richtete an das preußiſche Stagtsminiſte⸗ rium eine Eingabe, im Wege der Geſetzgebung dahin zu wirken, daß in Verſammlungen, in denen öffentliche Angelegenheiten 111 werden, nur die deutſche Sprache für zuläſſig erklärt wird. —(Kanada.) Das vom Reichstage neu bewilligte Ha n⸗ delsproviſorium mit England bezieht ſich bekannk⸗ lich nicht auf Kanada. Jetzt wird dem„Berliner Tageblatt“ aus London telegraphiert, daß wegen Kanada zwiſchen Deutſchland und England Verhandlungen ſchweben, aber keinen rechten Fort⸗ gang nehmen, was mit dem Hinweis auf den Umſtand erklärt wird, daß Kanada die deutſche Einfuhr ungünſtiger als diejenkge anderer Länder behandelt. —. Grimmitſchau.) Die„Deutſche Tageszeitung“ teilt mit, daß Geheimrat Roſcher nur zu dem Zweck nach Krimmitſchau gereiſt ſei, um von dem jetzigen Stande der Dinge Kenntnis zu nehmen. Irgendwelchen Auftrag, ſeinerſeits Einigungs⸗Verhandlungen einzuleiten, habe der Geheimrat nicht. Die Fabrikanten in Krimmitſchau habem übrigens keinen Hehl daraus gemacht, daß ſie unter keinen Um⸗ ſtänden ſämmtliche Ausſtändigen bedingungslos wieder ein⸗ ſtellen würden. Ausland. 8 Frankreich.(Der neue Kammerpräſident) Die miniſteriellen Gruppen der Kammer ſtellten mit 170 von 211 abgegebenen Stimmen Briſſon als Kandidaten für den Poſten des Kammerpräſidenten für 1904 auf, nachdem der bisherige Präſi⸗ dent erklärte, für 1904 das Präſidium nicht wieder übernehmen zu wollen. 8 Rußland(Sibiriſche Grauſamkeiten) Ju Jekaterinburg wurde vor kurzem, wie der Sibirskij Wjeſtnik meldet, eine Gerichtsberhandlung gegen den Chef des Nikolajewſchen Straf⸗ hauſes, Oberſt Foß, wegen Unterſchlagung, Fälſchung öffentlicher Urkunden und Graufamkeit gegen die Verbannten durchgeführt. In der Gerichtsverhandlung ſtellte ſich heraus, daß Foß eine regelrechte Folterkammer eingerichtet hatte, in der die Ver⸗ bannten qualvollen Martern unterzogen wurden. Der Gefängnis⸗ inſpektor Schilkarskif, der die Folterkammer beſichtigt hatte, ſagte vor Gericht aus, daß das von Foß als Folterkammer eingerichtete Zimmer einen grauenhaften Anblick bot, Alles im Zimmer, Wände, Boden und Decke, war von oben bis unten mit Blut beſpritzt. Die Verhannten wurden oft wegen eines kleinen Vergehens zu Tode geprügelt. Ein wegen Fluchtverdachts gefolterter Sträflinng wurde in einem Zuſtand ins Spital gehracht, den die Zeugen als * zhölliſch“ bezejchneten. Der Körper des Unglücklichen bildete eins blutige Fleiſchmaſſe mit gebrochenen Knochen. Es iſt vorgekommen, daß Sträflinge durch die erlittene Folter irrſinnig wurden. Die Gevichtsverhandlung ergab, daß Oberſt Foß eigenhändig die Unglücklichen zu foltern liebte, wobei er eine gausgeſuchte Graufgm⸗ keit bekundete. Der Gerichtshof verurteilte Foß zum Verluſt gller Rechte und zudrei Fahren Zuchthaus. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 31 Dezember 1903. Jahres berfeht der Handelskammer für den Areis Maunheim. I. Der geſtrigen XV. Plenarſitzung der Handelskammer für den Kreis Mannheim lag der Jahresbericht für 1903 vor. Derſelbe wurde einſtimmig genehmigt. Dank der rechtzeitigen Bevicht⸗ erſtattung von etwa 250 Mitarbeitern iſt es auch in dieſem Jahre gelungen, mit Jahresſchluß einen vollſtändigen und ausfithrlichen malte die Schattenſeiten der direkten Wahlen ſchwarz in ſchwarz und e Da war der Levy mit etlichen tauſend Mark, da waren zwel⸗ Hhundert im Kaſino, da waren Rechnungen in beträchtlicher Höhe in Blumen und Juwelierläden, da waren eine Menge anderer kleiner Schulden, wer konnte ſie alle nennen; er wußte ſelbſt nicht, wie hoch die Geſamtſumme ſein mochte, jedenfalls waren es diverſe tauſend Maxk. Hännemann war zu Hauſe und begrüßte den jungen Mann mit reſpektvoller Höflichkeit. „Der Herr Leutnant bringen mir wohl gar heute ſchon die fälligen Neunhundert?— Das iſt ja reizend! Der Herr Leutnant glauben nicht, wie nötig ich bares Geld brauche.“ 7 (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. „„ — Die Ruſſen in der Mandſchurei. Die Mandſchurei, der „Garten Chinas“, iſt der Gegenſtand einer längeren Studie, die der änder Alfred Stead vor kurzem in„The World's Work beröf⸗ klichte und die angeſichts der drohenden Zuſpitzung der Lage im ßerſten Oſten ein beſonderes Intereſſe erhält. Die Mandſchuref, führt der Verfäſſer aus, iſt ein Gebiet von der Größe Oeſterreichs ind Italiens zuſammen genommen. Seinen 17 Millionen Einwoh⸗ die hauptſächlich Einwanderer aus Shantung ſind, iſt die ruſ⸗ Okkupatton ſegensreich geweſen. Der alte, brutale Druck des chinsfiſchen„regime“ iſt vorſher, und die Koloniſten haben gloße Vorteile von dem vermehrten Geldzufluß. Die Löhne ſind für Nord⸗ ehr hoch, und es herrſcht ein früher nicht gekanntes Gefſſol der eit. Dieſe vorteilhafte Seite der ruſſiſchen Celnpatfoß muß ügegeben werden, wie die inkernationale oder moraliſche Seite rungen, wunder⸗ mit der Schlauheit mit vereinter orientaliſcher und occidentäliſcher Intelli⸗ genz du begegnen. Dies iſt das Geheimnis der unblutigen ruſſiſchen Sizgeſin Aſien. Der Außenwelt gegenüber iſt Rußlands Macht über die Mandſchurei in der chineſiſch⸗öſtlichen Eiſenbahn konzentriert, die das Land durchſchneidet. Die Linie iſt fehr gut gebaut und der ſihiriſchen weit überlegen. Sie zählt viele Brücken, da ihr ſüdlicher Zpeig Flußbetten aller Größen überbrückt. Die Brücken ſind gut ge⸗ baut, einige aus Stein, andere aus Stahl. Im nördlichen Teil find drei ſehr große Stahlbrücken, von denen die Brücke über den Sungari bei Charbin länger als ein Kilometer iſt. Stationen folgen einander in Zwiſchenräumen bon 20 bis 30 Kilometer. Es ſind feſte Stein⸗ bude mit beſonderen Einrichtungen für Chineſen und für Weiße. In der Nähe liegen die Blockhäuſer für den Bahnwärter, oft mit einer Schnellfeuerkanone ausgerüſtet. Der Bahnwärter darf ſich ohne befondere Erlaubnis nicht weiter als%½% Kilometer von der Bähn entfernen. Die Bahngeſellſchaft hat das Recht, dieſe Linie von einer unbeſchränkten Truppenzahl bewachen zu laſſen; ſeit der ſogenannten Räumung der Mandſchuxei ſind viel mehr Truppen zur Bewachung dig, als während der„militäriſchen Beſetzung“. Das Eiſenbahn⸗ Zentrum der Mandſchurei liegt in Charbin. Hier waren früher nur drei oder vier chinefiſche Häuſer; aber jetzt haben die Ruſſen eine große blühende⸗Stadt mit öffentlichen Gärten, Krankenhäuſern und Läden geſchaffen. Charbin beſteht aus der alten Stadt mit den Burecgus der Eiſenbahnen, der neuen Stadt an der Bahnſtation und der Stadt am Sungari, die während des Transvorts der Eiſenhahn⸗ materiglien bom Amur den Sungari entlang entſtand. Charbin iſt der Knotenpunkt der drei mandſchuriſchen Bahnen nach Port Arthur Und Dalnih, nach Wladiwoſtock und nach Sibirien. Dazit kommt der „Flußberkehr, ſo daß es ſich zu einer bedeutenden Stadt enttwickeln wird, ſelbſt wenn die vielen Ingenieure fort ſein werden. In Charbin iſt das Hauytaeſchäft der ruſſiſch⸗chineſiſchen Bank, ein elend aus⸗ ſehendes Gebände, und doch eine Vertteterin der Macht, die die ſchurei ruſſiſch gemacht hat. Die B nicht nur die Bahn ſondern äuch Filialen in allen Skädten fü Steuern einzieht und Löhne Di haben wichtige politiſche Stellungen; der Direktor der ruſſiſch⸗chine⸗ ſiſchen Bank in Peking iſt eine einflußreiche Perſönlichkeit beim Tſungli⸗Jamen. Das ruſſiſche Geld gelangt tatſächlich überall hin, beſonders in die Taſchen chineſiſcher Beamter, die ſo dem ruſſiſchen Willen dienſtbar ſind. In allen drei Provinzen der Mandſchureß nimmt Rußland den erſten Rang ein, ausgenommen im Vertrags⸗ hafen Niu⸗tſchwang. Dies iſt der einzige ſchwache Punkt in Rußlands Stellung, und hauptſächlich in der Hoffnung, Niu⸗iſchwang zu üher⸗ treffen, erſann Herr von Witte den Plan, als Endſtation der Eiſen⸗ hähn eine große Handelsſtadt zu erbauen. Dies iſt Dalnh, der Fref⸗ hafen an der Talien⸗wan Bucht. Hier werden ſchnelle Danipfer für China, Japan und ſelbſt Auſtralien die Ankunft der transkontinentalen Züge erwarten und die Reiſenden in kürzerer Zeit und billiger, als es jetzt möglich iſt, befördern. Dalny iſt ein eisfreier Hafen, und die Bucht iſt ein vorzüglicher Ankerplatz. Herr von Witte wollte hier fremde Kaufleute dadurch zur Niederlaſſung drängen, daß er für eine fertige Stadt mit allen modernen Beguemlichkeiten ſorgte. OB das Experiment gelingt, müß abgewartet werden. Obgleich der Ver⸗ kauf der Parzellen begonnen hat, haben ſich bis jetzt nur zwei oder drei Geſchäftshäufer, darunter ein deutſches, dort niedergelaſſen Japaner durften in Dalny kein Land kaufen. Dalny iſt dabei für eine Bevölkerung von 100 000 Perſonen angelegt. Die Chineſen⸗ ſtadt liegt außerhalb der eigentlichen Stadt. Wege ſind antgelogt, öffentliche Gebäude gebaut und Hafenwerke begontten worden. Auf dem Hauptdeich werden mehrerer Eiſenbahnlinien und viele Speicher das Landen und Einſchiffen von Paſſagieren und Gütern erleichtern. Die Reiſenden werden von der Bahn direkt auf die Dampfer über⸗ gehen können, Alle Wellenbrecher und Hafendämme ſind mit künſtlich gemachten Blöcken aus Stein und Zement belegt. Die größten Blöcke, bdon denen 1901 über 400 vollendet wurden, maßen 15 zu 9 Juß und erförderten einen beſonderen Kran zum Aus⸗ und Einlad Im ganzen werden 80 000 Blöcke gebraucht. 1902 kamen in Da nn E „„ 1 „ Mannfeim, 31. Dezemver. Weneral⸗Unzeſcer. 3. Seffe. 1— Bericht über die Erwerbstätigkeit des Kreiſes und über die Tätigkeit der Kammer ſelbſt vorzulegen. Der Einleitung dieſes Berichtes ent⸗ mehmen wir folgendes: Nach mehr als ziwei Jahren entſchiedenen ſtandes können wir auf das Berichtsjahr 3 war langſamer, aber wenigſtens gehemmter Aufwärtsbewegung des deutſchen zurückblicken. Die Gütererzeugung, die in den letzten Jahren dem Verbrauch erheblich vorausgeeilt war, ſcheint nunmehr zu dieſem wieder in angemeſſenerem Verhältniſſe zu ſtehen, ſei es, daß die Bevölkerungs⸗ zunahme, ſei es, daß eins Beſſerung der allgemeinen Lage dieſen Ausgleich angebahnt hat. Als ein Zeichen für die Beſſerung der Verhältniſſe kann die Zunahme der Eiſenbahneinnahmen betrachtet Rückgangs und Still⸗ + Wirtſchaftslebe: werden, die auch in Baden eingetreten iſt und hier etwa 2 Millionen betragen wird. Auch die erhebliche Beſſerung des Arbeitsmarktes ſowie das auf einen regeren Güteraustauſch himveiſende Anwachſen der Wechſelſtempeleinnahmen ſind als Anzeichen de Beſſerung der kwirtſchaftlichen Lage zu begrüßen. Die während der Jahre 1901 und 1902 Hat nachgelaſſen, der Zinsfuß war höher und ſtetig diskont erhob ſich beträchtlich über den Stand des Im allgemeinen darf das Jahr als eine Zeit der Sammlung, des Beginnes der Geneſung des Wirtſchaftskörpens von den ſchweren Wunden, die ihm die beiden Vorjahre geſchlagen hatten, betrachtet werden. Einen plötzlichen Aufſchwung hat niemand erwartet, dazu war der Niedergang zu tief einſchneidend; er wäre auch kaum wünſcht geweſen, denn die Gewähr der Dauer hätte ihm jedenfal in ſchwächerem Maße innegewohnt, als der jetzt begonnenen lan ſamen Erholung. Noch unbeantwortet aber iſt die Frage, ob es gelingen wird, 1 aufgrund des Zolltarifs vom 25. Dezember 1902 zu Handelsver⸗ trägen zu gelangen und, was viel wichtiger iſt, ob dieſe Verträge dem deutſchen Wirtſchaftskörper die zu ſeiner ferneren Entwickelung not⸗ wendige Bewegungsfreiheit laſſen werden. Die Annahme, daß der neue Tarif den Abſchluß ſolcher Verträge erleichtere, wird wohl heute nirgends mehr aufrecht erhalten. 12 1⸗ — Von den laufenden Verträgen iſt zivarx noch keiner gekündigt, das Proviſorium mit Großbritannien iſt ſogar in letzter Stunde ber⸗ längert worden, aber die jedes weiter ausſchauende Unternehmen lähmende Unſicherheit unſeres hand Spolitiſchen Verhältniſſes zu den wichtigſten fremden Ländern beſteht weiter. e8 3 el es 3 Was bis jetzt vom Inhalt der in Vorbereitung begriffene Novelle zum Börſengeſetz verlautet, läßt kaum mehr erhoffen, als die Beſeitigung der ſchwerſten Schäden, die jener unſelige Geſetzgebungs⸗ akt gezeitigt hat, ſicherlich aber nicht die Erfüllung des berechtigten Verlangens, daß dem volkswirtſchaftlich ſo wichtigen und unentbehr⸗ lichen Inſtitut eine geſunde, freiheitliche Grundlage wiedergegeben werde. Dabei muß es einſtweilen ſogar noch zweifelhaft erſcheinen, ob ſelbſt ein Minimum von Reform im neuen Reichstag eine Mehr⸗ heit findet; denn es iſt nicht zu verkennen, daß die Zuſammenſetzung dieſer Körperſchaft von derjenigen des letzten Reichstages ſich nur tehr wenig unterſcheidet. Insbeſondere haben Handel und Jnduſtrie im neuen Reichstage keine ſtärkere Vertretung gefunden als im alten. Die Entbvickelung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe in den Vereinigten Staaten von Nordamerika hat die am Schluß de Vorjahres beſtehenden ſchweren Beſorgniſſe, von denen nament⸗ lich auch unſere Eifeninduſtrie ſich damals beherrſcht zeigte, zum Oluck nicht gerechtfertigt. Die Aufnahmefähigkeit des amer'kobiſcken Marktes für die Erzeugniſſe unſerer Eiſen⸗ und Stahlwere hat aller⸗ dings, wie damals Hefurcket wurde, erheblich nachgelaſſen, auf dem Weltmarkt aber nahmen dieſe deutſchen Erzeugniſſe den Weiibewerd mit den amerikanicchen auf, ſodaß die geſtiegene deutſche Eiſen⸗ produktion ſoweit ſie nicht zur Deckung des erfreulicherweiſe wieder auflebenden inländiſchen Bedarfs in Anſpruch genommen swurde, im Auslande Unterkommen fand. Freilich geſchah dies vielfach zum Nachteil der deutſchen, Eiſen und Stahl weiter verarbeitenden Induſtrie, die ſich lebhafter noch als ſonſt und unſeres Erachtens mit gutem Grunde beklagt über die empfindliche Erſchtverung des Wett⸗ Fewerbs auf den Anslandsmärkten, die ihr durch die Verſchleuderung on Roheiſen, Halbzeug, Walzwer rzeugniſſen und dergl. an das Kusland bereitet wurde. Der hier berührte Vorgang ſteht im Zuſammengang mit der beſonders im Berichtsjahre hervorgetretenen, immer weitere Gebiete auch des deutſchen Wirtſchaftslebens ergreifenden Tendenz zur Kon⸗ gentration der Produktionsmittel. Es ſoll n ht in Abrede geſtellt werden, daß bei richtiger Leitung, die auch die Intereſſen der ein⸗ heimiſchen, die ſyndizierten Erzeugniſſe verteilenden und weiterver⸗ krbeitenden Gewerbe genügend berückſichtigt, die durch die Konzen⸗ Fration erreichbare Vereinfachung und Verbilligung des Produktions⸗ Prozeſſes der geſamten Volkswirtſchaft zum Nutzen gereichen kann. Ob das überall oder im gegebenen Fall mehr als bisher eintreten wird, iſt eine der großen offenen Fragen, die erſt die künftige Ent⸗ wickelung der Dinge beantworten wird. Am 24. Februar 1903 traf der erſte Schnellzug in Dalny ein, und an demſelben Tage gingen zwei Schnelldampfer der chineſiſch⸗öſtlichen Eiſenbahngeſellſchaft nach Nagaſaki und Shanghai ab. Das Land iſt im ganzen ſehr friedlich, wenn auch faſt überall Räuber leben. Unter dem alten„regime“ bezahlten die chineſiſchen Behörden den Haupträubern jährliche Subſidien, damit ſie die kleineren im Zaum hielten. Die Ruſſen ſchafften dies Syſtem ab. Andere mandſchu⸗ riſche Städte zeigen einen überraſchend friedlichen und geſchäftigten Zuſtand. In Kwan⸗chen⸗tzu 3. B. ſind die Straßen zwar eng, aber Hiel reiner als in gewöhnlichen chineſiſchen Städten. Das Geſchäft iſt in vollem Gange. In der Stadt liegen ruſſiſche Truppen, und die kuſſiſche Fahne weht mit der chineſiſchen zuſammen über dem Mittel⸗ turm der Stadt. Im ruſſiſchen Gebiet werden keine Miſſionare ge⸗ duldet, nur die Prieſter der orthodoxen Kirche. Dies gilt für die Mandſchurei noch nicht: aber die orthodoxe Kirche verbreitet ſich ſchnell im Lande. In der Mandſchurei gibt es keine Zenſur, fremde Zeitungen kommen ungeſchwärzt herein, und ein freierer Meinungs⸗ Kusdruck iſt möglich. Ein hoher Beamter der Mandſchurei erklärte: Es iſt viel leichter, das chineſiſche„regime“ fortdauern zu laſſen und Die chineſiſchen Behörden zu verwalten“. Rußland hat weder die zur Verwaltung der Mandſchurei nötigen Beamten, noch iſt es auf die einer Annexion folgenden großen Ausgaben vorbereftet. Gewichtiger aber als ökonomiſche und adminiſtratibe Gründe iſt in dieſer Hinſicht die Tatſache, daß mebrere kedeutende rußiiſch⸗ Staatsmänner zugeben, das Problem des Kampfes mit dem chineſiſchen Einfluß in Sihirien Hhabe mehr Schrecken für ſie, als jede internationale Verwicklung egen der Mandſchurei. Wenn die Grenze des ruſſiſchen Reiches nach Füden verſchoben wird, wie will man dann die Chineſen hindern, dars ganze aſiatiſche Rußland zu überfluten? Schon gibt es zahl⸗ keiche Chineſen in Irkutsk, wo vor drei Jahren nur wenige waren, ¹ 0 d 1+ 1 1 And in den Transbaikal⸗ und Amurprovinzen können die ruſſiſchen Koloniſten ſich gegen das Eindringen der ſparſamen, nüchternen Ehineſen nicht halten. Heiraten geben weiteren Anlaß zu Beſorg⸗ ſſen, weil die Abkömmlinge ſolcher Ehen mehr chineſiſch als ruſſiſch d. Dieſe Raſſenfrage iſt das größte aſtatiſche Problem Rußlands und die gefährliche Seite der Erwerbung der Mandſchurei. Es iſt alſo die Frage, ob Rußland durch den Gewinn einer Provinz den Nicht ganz unbegründet aber erſcheinen ſchon jeszt die Beſorg⸗ niſſe, mit denen Handel und Induſtrie die Konzentration auf dem Gebiete des Bankwefens verfolgen; denn ſie ſcheint geeignet, die Herrſchaft über den an Bedeutung immer mehr gewinnenden Pro⸗ duktionsfaktor Kapital in einigen wenigen Händen zu vereinigen und damit ein d es Abhängigkeitsverhältnis Kapitalbedür * 99 zu dieſen gewaltig apitalmächten herbeizuführen. en K Um auf unſeren engeren Bezirk zurückzukommen, ſo herrſchte in den uns zugegangenen Berichten faſt allgemein Klage darüber, daß die Verkaufspreiſe mit den Geſtehungskoſten noch nicht im Ein⸗ klang ſtehen und daß die Induſtrie in weitem Umfange auch bei an⸗ gemeſſene Beſchäftigung ſich noch mit einem ſehr beſcheidenen Nutzen begnügen muß. Die ſchwere Kataſtri das Rheinau⸗Unternehmen im Herbſt 1902 hereinge hat weitere Opfer zum Glück nicht gefordert. Die V cheinen vielmehr dort einer Beſſerung entgegenzuge rfreuliches dafür darf angeſehen werden, daß gege des Berichtsjahres ein großes Unternehmen der chemiſchen Induſtrie Verhandlungen wegen des des durch die R thafen⸗ Fabrik ang rſtand d en Unterbrechur Geſtaltung der Frachten ßeren Rhedereien eine B e beſſer 5¹ glich af dend des ganzen Jahres der Schiffahrt eine Vor⸗ rbeigeführt, auch ünſtige E mit Furz günſtig, 108 —5 eſſerung E Jer! ſerſtand erm Befahrung Gunſten der zogen wurden. groß wodure * Die d oberrk Imſchlag 10 3u je Gütermengen ent⸗ Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Dr. Karl Wild an der Oberrealſchule in Karlsruhe in ere Mädchenſchule in Heidelberg ver⸗ odor Baer in Lörrach wurde zur zt. Ferner wurden die Betriebs⸗ ach, Johann Hege in Mann⸗ nheim und Heinrich Deierling tären ernannt. Profe Gewerbelehrer Stefan ihe zu Betriebsſe Kölble an der G 5 ſprechend auf 1. Apri »Schneebeobach den B 19 e dem Staatsdienſt entlaſſen. In der verfloſſenen Woche hat die auf eine nennenswerte Aenderung nicht erfahren. Dezember(Samstag) ſind gelegen in Furtwangen 12, in Dürrheim 4, in S tungen. ergen liegende Schneedecke Am Morgen des 26. Stetten a. k. M. 2, in Titiſee 15, in Bonndorf 13, in Höchenſchwand 20, in Bernau 25, in Gers⸗ bach 15, in Todtnauberg 34, in Heubronn 10, in St. Märgen 10, in Kniebis 22, in Breitenbrunnen 8, in Herrenwies 24 und in Kaltenbronn 16 Zentimeter. Erfolge der Mannheimer Induſtrie. Wie aus Konſtanz mit⸗ geteilt wird, wurde mit der Lieferung und Aufſtellung der Pump⸗ werke für die neue Bodenſee⸗Waſſerleitung die Firma Bopp& Reuther in Mannheim bei ſtarker Konkurrensbeteiligung betraut. Lieferung der Armaturen für dieſe Waſſerleitung wurde ebenfalls der genannten Firma übertragen. Bezirksratsſitzung vom 30. Dez. Genehmiat wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Friedrich Benginger, Mittelſtr. 135 der Helene Dewal d, R 6, 6, des Jakob Röſſch, 8 3, 2a und der Margar. Amann, 11. Querſtraße 31.— Zurückgezogen wurden die gleichen Geſuche des Karl Schwefcker t, Beilſtraße 13, und Die 82 der Brauereigeſelkſchaft Eichbaum, J 2, 7, während dasjenige des Karl Wilhelm Heinrich, Riedfeldſtraße 38, auf Antrag vertagt und das des Georg Mack, Kaiſerring 30(Gaſtwirt⸗ ret abgeſetzt murde.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung beſtehender Schankwirtſchaftsrechte mit Branntmeinſchank: des Georg Kuhl von den Rennwieſen nach Waldbofſtr. 19 18 und des Hans Wegener von Kaiſerring 40 nach Bahnhofplatz 11(Gaſtppirtſchyft.)— Nicht genehmigt wurden die Geſuche des Johann Schimmelpfennig, K 3, 1, des Karl 85 5, 1 Ries, Hols⸗ſtraße 5, des Friedrich Reith, I 5, 13 und des Joſef Herpel, Lutherſtraße 27 und Mittelſtr. 49, um Erlaubnis zum Branntweinſchank in ihren Schankwirtſchaften.— Genehmiat wurde das Gleſuch der Joßann Braunſchweig Ehefrau um Erlaubnfs zum b eines Stellenvermittlungsbureaus, während das gleiche Geſuch des Heinrich Schittenhelm abgewfeſen wurde.— Ge⸗ neßmigt wurden ferner: die Klärank guf der Frieſenbeimer Inſel, die Errichtung einer Maſchinenſchreinerei durch A. Wilk u. Co. und das Geſuch der Firma Dietz u. Roeder um Geneh⸗ miaung zum Wiederaufßau bezſp. Betrieb des durch Brand zer⸗ ſtörten Teil Foftdeſtillationsanlage im Induſtriehafengehiet Notri Botri * dge Teils ihrer.5 — Vertagt wurde die Sache der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim J1 gegen das Münchener Asyhaltwerk Kopp u. Co, wegen Erſtattung von erßößtem Krankengeld, gemäߧ 19 des Gewerbe⸗Unfallverſicherunas⸗Geſees.— Hinſichtlich der Wohft⸗ ungs⸗Unterſuchung im 7. Bezirk(Junabuſch, Induſtrie⸗ und Miih⸗ lauhafen) wurde das Beeirksamt mit dem Vollauge betraut.— Be⸗ fürwortet wurde die Neueinteilung von Grundſtücken auf Gemar⸗ kung Sandhofen.— In Sacſſen der Stadloemeinde Mannheim gegen Frang Molitor in Neckargemünd, Straſenkoſten betr., wurde Bemeisbeſchluß erlafſen, geden Karl Mündel Ehefrau und Johann Naßner erging Urteil nach Antrag, gegen den Agenten Jakob Klein, 12. Querſtraße, erfolat Abeiſung und gegen Hermann Kofel Eheleme wurde die Sache vertagt. * Bauylatzverſteigerung. Mit Bezug auf die im geſtrigen Abend⸗ hlatt enthaltene Notiz ither die geſtrige Verſteigerung eines ſtädt. Bauplatzes in L. 8 teilt uns Herr P. K. Geher, Bafgeſchäft hier, mit, daß der Zuſchlag nicht an die Baufirma P. K. Geher u. Konf,, ſondern an ihn direkt und allein erfolgt iſt. *Mannheimer Karneval Wir werden auf eine lobenswerte Sitte des„Feuerio“, Große Karnevalgeſellſchaft, deren Schlagwort für 1904 lautet:„Wann narr de Giw'l nitt die Krenk kriſcht“, auf⸗ merkſam gemacht, die ſicher auch neuerdinas Würdigung findet und Zeugnis ablegt von der freundnachbarlichen Fühlung, in ſvelcher ſie mit unſerer geſamten Einwohnerſchaft fortwährend ſtehen will: Ent⸗ gegen früherer Geyflogenheit, mit einer altdeutſchen Kavalkade, unter Heroldstrompetenklängen, zieht diesmal am Neujahrsnachmitkag 2 Uhr 11 von Q 4, 11 aus ihre flotte Prinzengarde mit Muſik und Spielleuten, die leere„Feueriokaſſe“ auf einem ihrer originellen Bagagewagen mit ſich führend, durch Planken, Rheinſtraße, Ring, Breiteſtraße, Bahnhofplatz, Heidelberger Straße ete, um im Namen der wieder auf den Plan tretenden Geſellſchaft„Altmannheim“ den glückſeligen Neujahrswunſch: ihrer wohlwollend zu gedenken, darzu⸗ bringen. In Würdigung ſolcher Aufmerkſamkeit, die ſicher nichts Feſttagentrückendes an ſich hat, hofft man auf entſprechende freund⸗ liche Aufnahme, gleichwie in anderen Städten, zumal die ſich aus hieſigen jungen Leuten zuſammenſetzende feuerianiſche Garde mit⸗ ſamt der treibenden Kraft, dem rührigen Elferrat, ihr wohltätiges Mannheim auch an Neufahr nicht vergeſſen. Gegen 4 Uhr 11 bezieht die Garde das Winterquartier Habereck und kocht untor den Augen „Gambrinus“ ah. Proſit! Im Bernhardushof findet auch am Neufahrstage ein Militär⸗ konzert der hieſigen Grenadierkapelle ſtatt. Gerade während der Feiertage hat ſich die hohe Leiſtungsfähigkeit der Kapelle in glänzen⸗ dem Lichte gezeigt, ſo daß auch für Neujahr ein hoher Kunſtgenuß er⸗ wartet werden darf. Mutmaſiliches Wetter am Freitag, 1. Januar. Von dem füd⸗ lichen Norwegen und den ſchwediſchen Seen zieht ſich ein breiter erſten Zug in dem großen Kampf zwiſchen Slawen und Mongolen gewonnen oder verloren hat. und füdöſtkiche Nordfee füdoſtwärts fbe Elbe und der ſüdlichen Oder bis zum reich Ungarn. Ueber Nordirland, gang Schottland und Belgien, Holland, Süddeutſchland und den Oeſterreich⸗Ungarn, ferner über dem g liegt noch ein Hochd: und darüher. biskahiſchen Golf und ganz Spanien zeigt ſich ein 755 Millim., ebenſo über Unteritalien und Griechenland. Unter dieſen Umſtänden iſt für Freitag und Samstag bei andauernd ziemlich ſcharfem Froſt faſt ausnahmslos trockenes und dabei abwechſelnd be⸗ wölktes und aufgeheitertes Wetter zu erwarten. r das Sromgebiet der gaſe nördlichen Dpittel 5 ck von 765 Millim. 1 Ueber deu e Depreſſion bolt und Goldt hard(Morianſtraße) hier verübt. wurde von dem Täter in die Höhe gehoben, ſodann mit einem größeren Stein(der ſich an Ort und Stelle noch vorfand) das Schau⸗ fenſter zertrümmert und ar etwa zwölf goldene Herren⸗ und 20 Damenuhren, ſowie gege ſilberne Uhren im Geſamtwert von 200 Seh. Freiburg, 31. Dez. Da uxtsilte heule den Redakteur de (Centrumsplatt), Herrn Heinrich M ung dies liberalen Wahla ſcher⸗ Renchstagswahlkrei 60„/ und zur g der Koſten. Auch wurde den Vriw die VBeröf ungsbefugnis zuerkannt. Beklagie war be⸗ ſchuldigt, im„Freeburger Boten“ im Sommer ds. Is die Pribat⸗ 0 eidigt zu haben, daß er veröffentlichte, auf dem varengeſchäft von Karl Geb⸗ Der Rolladen des Schaufenſterg 2r 1 N s Schöffengevicht ver⸗ 8„Freiburger Boten“ üller, wegen Beleidie sſchuſſes des 8, badi⸗ es zu einer Geldſtrafe von A Prwatklägern 8 1 ſ Trrgrn „Srerg! Der kläger dadurch bel Lande ſei zur Wahlbeeinfluſſung nationallibe⸗ rales Geld gerolft. Da die Beweisführung trotz Aufgebots einer ßen Anzahl Zeugen mißlang, wurde der Angeklagte ber⸗ urtei Aus Mittelbaden, 30. Dez. Die ſeit Nopember d. i Liquidation befindliche Pa pierfabrik Greßmühle i Achern wurde heute verſteigert. Das ganze Etabliſſement ſtand zu Buch mit einer Summe bon 145 000 Mark und erzielte beim Ver⸗ kauf nur 70 000 Mark, alſo nicht einmal ganz 50 Proz. des Wertes Dabei ruhen auf der Fabrik ca. 68 000 M. Hypotheken, ſodaß den fünf Teilhabern noch insgeſamt 5000 M. bleiben. Aber auch dieſe beſcheidene Summe dürfte noch aufgezehrt werden durch die nicht unerheblichen Koſten der Liquidation ete, Da iſt um ſo bedauer⸗ licher, als zwei Einwohner von Achern ihr ganzes Vermögen ein⸗ büßen. Käufer der Papierfabrik war ein Herr aus Eiſenberg i. S. Die Fabrik, die zur Zeit der Papierhauſſe gegründet wurde, iſt erſt ſeit einigen Jahren im Betrieb.— In Bühlerthal ſpielte ſich in den letzten Wochen ein recht intereſſanter Kampf ab zwiſchen dem dortigen Pfarrer Seſter und einem Korreſpondenten der„Mittelb. Nachrichten.“ In Bühlerthal ſoll eine Kirche gebaut werden, die von dem Pfarrer ſamt und ſonders zu 145 000 M. veranſchlagt wurde, während der Korreſpondent auf Grund einfacher Tatſachen den Bau auf 300 000 M. ſchätzte. Wie nun bekannt wurde, iſt die Darſtellung des Pfarrers unrichtig, da die Kirche tatſächlich auf nahezu 300 000 Mark zu ſtehen kommt. Der Preßfeldzug wird jedenfalls noch ein gerichtliches Nachſpiel haben. 8 Vom Rhein, 30. Dez. überaus ſchnelles Abfallen des Waff ſehr nahe. Vom Main und vom 9 eis getriehen. Im Main ſind heute die Wehren gelegt worden und bedeutet dies gleichzeitig die Einſtellung der Mainſchiffahrt. Am Binger Pegel merkte man das Niederlegen der Wehren, innerhalh kurzer Zeit ſtieg der Waſſerſtand um 4 Zentimeter. Die unterwegs befindlichen Schleppzüge ſuchen ſo ſchnell als möglich ihren Beſtim⸗ munasort zu erreichen. Die Nahe iſt bereits ſeit geſtern vollſtändig zugefrorenc Pfalz, Reſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 30. Dez. Anläßlich der Abhör der Rechnung des ſtäbtiſchen Gaswerkes pro 1902 kam es heute wiederum im Stadt⸗ rate zu lebhaften Auseimanderſetzungen zwiſchen des Mitgliedern des Stadtrates und dem Gaswerksdirektor Croiſſant. Der Referent Dr. Raſchig hatte hierbei Vergleiche gezogen zwiſchen den Exträgniſſen des Mannheimer Gaswerk und dem hieſigen, die ſehr zu Ungunſten. des Letzteren ausfielen. Namentlich wurde hervorgehoben, daß die Gasverluſte hier 10 Prozent in Mannheim nur 4 Prozent betragen und daß Mannheim den Kubikmeter Gas 1 Pfennig billiger herſtelle als Ludwigshafen.— Viel günſtiger als die Rechnung des Gaswerks fiel die Rechnung des ſtädtiſchen Waſſerwerks aus. Es wurden näm⸗ lich Mk. 25 000 mehr eingenommen als im Voranſchlag vorgeſehen waren. Es können infolgedeſſen Mk. 29 300 in Rechnung geſtellt werden, nachdem die Verzinſung und Tilgung der Waſſerwerksſchuld nebſt Amortiſation hinreichend berückſichtigt wurde. Cheater. Runſt und Oiſſenſchaſt. Drittes Abonnementskonzert zu populüren Preiſen: Freitag, den 1. Januar 1904, abends 8 Uhr. Wegen Unpäßlichteit von Fräul. Emmy Zimmermann wird Fräulein Clara Schaeffer aus Frankfurt in dem dritten Abonnementskonzert im Nibelungen⸗ ſaal folgende Lieder ſingen:„A se tu dormi“, Arie aus Romeo und Julie von Vaccai;„Lied der Walküre“ von Ehken;„Als Mütterchen krank war! von Reinecke;„Sandmännchen“ von Brahms Herr Anton Siſtermanns bringt zum Vortrag:„Gruppe aus dem 5 Tartarus“ von Schubert;„Die Mainacht“ von Brahms;„Frühlings⸗ nacht“ von Schumann;„Wieder möcht ich dir begegnen“ von Liszt; „Und willſt du deinen Liebſten ſterben ſeh'n“ von Hugo Wolf;„Ach weh mir unglückhaftem Mann“ hon R. Strauß;„Tom der Reimer“ bon Löwe. Ferner wird der Celliſt Herr Hugo Schlemüller das „dur⸗Konzert“ von Haydn,„Andante cantabile“ don Tartini, ſowie zwei eigene Kompoſitionen„Gavotte“ und„Wiegenlied“ ſpielen. Die Pianiſtin Fräulein Lina Maher wird zum Vortrng bringen:„Valſe“ von Chopin,„Gondoliera“ bon Liszt und„Spmner⸗ lied“ von Wagner⸗Lisgzt. Kunſtverein. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtpereins ſind neu ausgeſtellt: Galeriedirektor Wilh. Frey: ein großes Ge⸗ mälde„Haide bei Bremen“.— Fritz v. Wille: 12 Gemälde.— Sophie Leyh: 23 Aquarelle. Berlioßſeier in Neuſtadt. Sonntag, 10. Januar 1904 veran⸗ ſtaltet der Cäciljenverein Neuſtadt a. H. ein Feſtkonzert zur Ehrung des großen franzöſiſchen Meiſters Hektor Berlioz. Unter der rühm⸗ lichſt bekannten Leitung des Herrn Ph. Bade(Mannheim) gelangt zum erſtenmale im Konzertſaale die„Trojaner“, Einnahme von Troja, zur Aufführung. Zur Mitwirkung ſind erſtklaſſige Soliſten gelvonnen und der Chor zählt durch die Mitwirkung des Cäcflien⸗ 15 chors Ludwigshafen an 200 Stimmen. Als Orcheſter iſt die voll⸗ ſtändige Kurkapelle Baden⸗Baden(50 Muſiker) engagiert, verſtärkt durch die Kapelle des 60. Inf.⸗Regts. in Weißenburg. Die Ver⸗ ehrer des großen Komponiſten werden gewiß die Gelegenheit be⸗ nützen, dem pfälziſchen Berliozfeſte beizuwohnen. Wie uns ferner mitgeteilt wird, ſoll auch hieſigen Nichtmitgliedern und fremden Gäſten der Beſuch des Konzertes gegen Karten à%.— und.50 ermöglicht werden. Der Beſuch der Hauptprobe iſt nur den Mit⸗ gliedern geſtattet. — Die kalte Witterung bedingte ein ers und bringt die Eisgefahr teckar kommt ſchon leichtes Treib⸗ Streifen eines 770 Millim, aufweiſenden Hochdrucks über die mittlere —— on Oeſter⸗ Gugland, füdlichen Teilen gont ganzen Norden und Oſteurohn 1 *45 Sbſte. Weneraeneſcetn Wafe 31. Dezember⸗ Heueſte Hachrichlen f0 Teſegrammde. Orivat-Celegramme des„General-Anzeigers“ JZur Brandkataſtrophe in Chic igo. * New⸗York, 30 Dez. Zu dem furchtbaren Brandunglück in Chicago meldet die„Ikf. Ztg.“ noch folgende Einzelheiten: Die Brandkataſtrophe in Chicago iſt entſetzlich. Es ſind anſcheinend Hunderte von Menſchen ums Leben gekommen. Um 5 Uhr waren hundert Tote geborgen. Die Polizei meint ſogar, daß fünfhundert Menſchen umgekommen ſind. Der größte Verluſt an Menſchenleben war auf der Gallerie und im Bal⸗ kon zu vergeichnen, da die Theaterbefucher auf den Treppen dicht ein⸗ gezwängt waren und nicht vorwärts konnten. Die Theaker⸗ lettung erklärt, daß der Brand auf der Bühne leicht hätte gelöſcht werden können, daß aber jemand im Zuſchauerraum„Feuer!“ ge⸗ rufen hätte, wodurch die furchtbare Kataſtrophe eingetreten ſei. Die Menſchen wurden vielfach totgetrampelt oder totgequetſcht, indeſſen aind auch viele durch den Rauch umgekommen oder beſinnungslos geworden. Grauenhafte Szenen müſſen ſich im erſten Rang abgeſpielt haben, wo manche Tote gefunden wurden, die ſich, wahr⸗ ſcheinlich infolge des Kampfes um den Ausgang, feſt umſchlungen hielten. Viele Geſichter ſind zerkratzt, die Kleidungen ſind zerriſſen. Viele Verunglückte, die im erſten Rang waren, ſtanden noch im Tode aufrecht, da ſie nicht vorwärts noch rückpärts konnten. Andere ſind ins Parkett geſprungen, wo ſte Ler⸗ kohlten. Gegenwärtig, um 7 Uhr, iſt noch keine genaue Schätzung über den Menſchenverluſt möglich, indeſſen iſt die Polizei der Anſicht, daß mindeſtens dreihundert verunglückt ſirtd⸗ wozu biele Ver⸗ letzte kommen. Die hervorragenderen Schauſpieler ſind gerettet, in⸗ veſſen ſind von den Chordamen viele verunglückt. Die Urfache des Feuers iſt anſcheinend Kurzſchluß bei den elektriſchen Licht⸗ effekten. Viele Perſonen ſprangen aus den Fenſtern und ortchen dabei Armie und Beine. Die Feuerwehr rettete manche durch Sprungnetze. Der Vrand wurde kurz vor 5 Uhr gelöſcht. Brandchef Muſham, der die Rettungsarbeiten leitete, erklärte, daß gach ſeinen perſönlichen Unterſuchungen mindeſtens vier⸗ bis fünfhundert Leichen im erſten Rang des Theaters liegen. Am Fuße der Treppen lagen die Leichen zwölf Fuß hoch. Die meiſten ber Toten, die geborgen wurden, ſind junge Mädchen von „wanzig Jahren und Kinder. Manche für tot Gehaltenen ſind noch am Leben. Der Brandchef ſchätzt nunmehr die Zahl der Toten auf annähernd ſechshundert. Als das Feuer aus⸗ brach, eypplodierten gwei Gasbehälter, wodurch viele getötet wurden. Um 7½ Uhr ſpielten ſich herzgzerreißende Szenen in der Nähe des Theaters ab, wo Eltern nach ihren Kündern jammerten. Da die Nachmittagsvorſtellungen beſonders bon fungen Mädchen beſucht werden, ſind die Mütter in beſonders großer Zahl herbeigeſtrömt, da die Männer erſt ſpät vom Brande erfuhren, weil faſt alle bis ſechs Uhr in den Geſchäften waren. Große Scharen von Polizei ſind aufgeboten, um die Volksmengen von den Ruinen zurückzuhalten. Alle Leichenhallen ſind überfüllt, ſodaß die Aufſeher keine weiteren Toten annehmen. Die Polizei ſucht aller höheren Angeſtellten des Froquois⸗Theaters habhaft zu werden. *Chieago, 30. Dez. Als die Flammen auf der Bühne ſichtbar wurden erſcholl der Ruf„Feuer“, was eine große Panik hervorrief. Die Zuſchauer eilten in wilder Flucht auf die Ausgänge zu, wobei es in den Gängen zuverzweifelten Kämpfen kam. Viele Frauen wurden ohnmächtig von der Menge niedergetreten. Für die Zuſchauer des obexſten Ranges war ein Entkommen unmöglich. Die einen verbrannten, die andern erſtickten. Die Feuerwehr fand unter ihnen Tote, die auftecht zwiſchen den Bänken ſtanden. Viele drüngten nach dem Sgal hinunter, wo ſie von den Flammen erfaßt wurden. Die Feuerwehr ſetzte Leitern bis in den zweiten Nang, wo ſich ein ſchrecklicher Anblick bot. Die Leichenlagen in Maſſen übereinander. Viele Perſonen wurden in beſinnungs⸗ loſem Zuſtande gerettet. Die meiſten Toten befanden ſich auf der unteren Treppe, die zum zweiten Rang führt, wo die Leichen zu Dutzenden lagen. Viele Perſonen ſind junge Frauen und kaum⸗ 20 Jahre alt und Kinder von—10 Jahren. 50 Aerzte und Krankenwärter waren ſofort zur Stelle, um den Verunglückten Hilfe angedeihen zu laſſen. Als die Erregung aufs Höchſte ge⸗ ſtiegen war, explodierten 2 Gasbehälter und die brennenden Trümmer wurden gegen den Vorhang geſchleudert. Die erſten Künſtler konnten ſich retten, litten jedoch furchtbar unter der Kälte, da ſie nur leicht gekleidet waren. Das Thermo⸗ Der meter war unter Null geſunken. Mehrere hervorragende Künſtler werden vermißt. Der Chef der Feuerwehr ſagte um 6 Uhr, daß er die Zahl der Verletzten und Toten min⸗ deſtens auf 500 ſchätze. um 10 Uhr war die Zahl der Token noch nicht genau feſtzuſtellen. Die Polizei gab bekannt, daß 637 Leichen geborgen ſind. *München, 30. Dez. Muſik zu„Dornröschen“ fand bei einem weihnachtlich geſtimm⸗ ten Publikum im Hoftheater freundlichen Beifall. Wien, 30. Deg. Hirſch ſiand heute vor dem Bezirksgericht wegen Ueber⸗ tretung der Kolportagevorſchriften, weil ſie nach Anzeige bei der Polizei Bilſes Garniſonroman von einem Leipziger Buchhändler bezog und durch Inſerate in deutſchen Blättern vertrieb. plare des Romans konfisziert. Der Anwalt der nicht erſchienenen Angeklagten gab zu, dieſe habe, ſeit Bilſes Roman in Wien im Ver⸗ lag erſchienen ſei, 1000 Exemplare desſelben nach Deutſchland ver⸗ ſendet. Sie erhalte die Adreſſen von einem Leipziger Buchhändler, den ſie nicht nennt. Die Verhandlung wurde vertagt, um die An⸗ geklagte ſelbſt zu vernehmen. Berliner Nachrichten. erlin, 81. Das„B..“ meldet aus Düſſeldorf; Cbic. Milw.& St. P Engelbert Humperdincks Die Gemiſchtwarenverkäuferin Leopoldine Bei einer Hausdurchſuchung wurden bei ihr 278 Exem⸗ auf 4 M. erhöht wol den. Vok, ⸗Aftg meldet aus der r burg: In der Voltsbank wurde ein Raubanfal! auf einen Poftbeamten ausgeführt, der 500 M. Erſparniſſe einzahlen wollte. Ein Unbekannter warf ihm Pfeffer ins Geſicht, entriß ihm die Scheine und entfloh. Schließlich wurde der Dieb ergriffen.— Das „B..“ mieldet aus Regensburg: Ein großes Petroleum⸗ lager ſteht in Flammen. Sehr gefährdet ſind 8 benachbarte Petroleumtanks.— Dasſelbe Blatt meldet aus Rappoldswei⸗ ler: Ein Großfeuer äſcherte in Ingertsheim eine große Anzahhl Bauerſhöfe ein. Ein Knecht wurde bon einem ausbrechen⸗ den Skier getötet.— Die Morgenblätter melden aus Hamburg: Die Bürgerſchaft bewilligte 8 Millionen für einen Kanal für den oſtelbiſchen Flußſchiffverkehr und einie neue Eiſenbahnlinſe zwiſchen dem Bähnhof und Wilhelntsburg und 2 200 000 M. für die Vertiefung der Hamburger Häfen. Rußland und Japan. Nelohiork, 30. Dez. Der jfapaniſche Geſandte erklärte dem Staatsdeßärtement, die Situation ſei Kußerſt kritiſch. Jaßpan kreffe Vorbereitungen für den Ernſt⸗ fall.(ſ. Pol. Ueberſ. D. Red.) DLSondon, 30. Dez. Das Reuterſche Bureau erfährt, Japan habe ztwei gegenwärtig in Genug im Bau befindliche argen⸗ kiniſche Kriegsſchiffe gekauft. ee Volkswirtschalt. S. Lederle, Bank⸗ u. Speditionsgeſchäft in Ludwigshafen a. Rh. in Konkurs. In der geſtern Nachmittag im Sitzungs ſaal des Kgl. Amtsgerichts in Ludwigshafen ſtattgefundenen Gläubigerver⸗ 17 mlung erſtattete der Konkursberwalter, Rechtsauwalt Albert Maher in Ludwigshafen, Bericht. Aus demſelben iſt hauptſächlich herborzuheben, daß eine genaue Ueberſſcht vorerſt unmöglich iſt, da von Büchern nur Journal und Memorial geführt wurden. Die letzte Bilanz, die im Jahre 1893 aufgemacht worden iſt, ließ bereits damals ſchon bei einem Vermögen von„ 1 199 863, laut der nun erfolgten Nachyrüfung, eine Unterbilanz von ca. 60 000% exkennen. Nach einem propiſoriſch aufgemachten Status ſtehen heute den 1 500 000% Paſſiven nur 50 000/ Aktiven gegenüber. Gs würden demnach nur ca. 5 bis 6 Proz in der Maſſe liegen. Aun Schluß wurde ein ausſchuß beſtellt, beſtehend aus den Herren Rechtsanwalt Dr. Fürſſt in Mannheim, Rechisanwalt D Dr. Biſchof und Ditektor 8 trohle⸗Ludwigshafen, und beſchloſſen, das Geſchäft der Firma S. Lederle zu ſchließen, ſowie dem Inhaber Albert Lederle eine Unterſtützung nicht zu gewähren. Die nächſte Gläubiger⸗Verſammlung findet am 1. Februar 1904 im Sitzungs⸗ 90 03 des Kgl. Amtsgerichts in Ludwigshafen, nachmittags 4 Uhr, ſta Maunheimer Markibericht vom 31. Dezhr. Struß ver Zir. MN..50 bis M..— Hen M. 3.— bis M..—, Kartoffeln M..— dis M..— ver Ztr. Bohnen ver Pfd.90 Bfg., Blumenkohl ver Stüſck.—80 Pfa., Spinat ver Portion 20—700 Pfa., Wirfing ver Stüch —10 Pfg., Rolbkobl per Stück 1Ii Ifg., Weißkohl v. St, 6 bis 8 Pfa,, Weiſkraut ver Stück 7 Pfg., Koblraßi 3 Knollen 00-10 Pfa. Kopffalat p. Stück 12—16 Pfa, Endivienfalat ver Stück—00 Pfa., Feldſalatv. Portion 10 Pfa., Setlerie v. Stſick—10 Pfg., Zwiebeln v. Pfund.5 Pia., rotſſe Rüben per Pfund 500 Pfg., weide Rühey ver Portion⸗ Pfa., gelbe Rüben per Pfö..00 Pfa. Carrotten per Biütſchel 4 Pfa., Vflück⸗ ⸗Erßſen ver Portion 00—00 Pfg., Meerrettia per 74 8 10—20 Pfg., Gurken ver Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.00 Hik., Aepfel ver Pfd. 15—5 Pfa., Birnen ver Pfd. 18—3 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfa., Trauben ver Vfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfa., Aprikoſen per Pfd 0 Pfg., Nüſſe per 100 Stück—.50 Pfa., Haſelnöfte ever Pfd. 35 Pfa., Eier ver 5 Stück 30—85 Pfg., Bütter per Pfd..101 20., Handkäfe 10 Stück 40 Pfg. Breſem per Pfd. 40—50 Pfa., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch ver Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg Stockſiſche ver Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.30—0 00., Reh per Pf..00—.65., Hahn(jd.) b. Skück—.50., Huhn(jung) pex. Stück—3 00%.,„Feldhubn per Skück.00.—0 00., Ente per Stüc 25.00 M, Tauben ver Paar 1⸗1.2“., Gäns lebend per Stück —5., geſchlachter per Pfd. 65—70 Pfg., Aal.C00—00 Pfg. Zwetf chaen-·00 Pfg. Maunheimer Petroleum⸗Rotirnug vom 31. Dezbr. Amerik, disponibel M. 24.50, ruſſiſches Petroleum M. 23.50. Aexreichiſches Betroleum M. 23.50 pro 855 Kilo netto verzolli ab 22 Vager⸗ Brüſſel, 30. Dez.(Schluß⸗kurſe.) Spänter 83.25, Italiener —— FTürken L 181.—, Türten 5—.—, Warſchau⸗Wiener—.— Brin: Heinrich Kiſſabon, 30. Geld⸗Agio Proz. Wechſel Silber 250 Prib.⸗Disk. 81½ 23— auſ Wechſel Dez. London 43 ½% Pence. London, 30 Dez. ruf deutſch« Plätze 20. 4 Valparaiſo, 30 Dez. Wechſel auf London 16½ Rio de Janeiro, 30 Dez. Wechſel Londoy 11½3. New⸗Mort, 30. Dez. 5 Uhr Nachm. Effecten. 29. 9. 80. 181.— New⸗Jork Central a 1200½% Lond. Cable Tran Rorth. Pacifte Preſ 891½ Baris k. S. 55 2 North. Pac. Com.—.— Deutſchland k. S. 47 N. ac. 8% Bonds 70½ Atch, Top. Santa Fe 60 Norfolk. Weſt. Preſ 58— Canadian Pacifte Unſon Packfie Sh. 80* Southern Paeific 4% Bds. p. 1925 138 Silber 55 7 Denv. Rio Gr. Pref Kanſas Eity Sh. 505/ AUtnois Central United T. Steel 18 7 Vate Shore—5 1„Pref. 56% Louisville& Naſhy. 109½ tewyork, Schluß, 30. Dez.(Tel.) Weizen eröffnete auf enttäuſchende Marktberichte aus Minneapolis und lokale Abgaben — ſtetig— mit Mai 36 e. niedriger, dann weiter weichend auf ſtärkere Zufuhren im Nordweſten, ſowie infolge der trägen Haltung an den übrigen Märkten als auch da eine jede Stütze fehlt. Im ferneren Verkehr wieder etwas gebeſſert auf lokale Deckungen und Preiſe wieder ſteigend mit Ausnahme des Dezembertermins der auf Manipulationen nachgab. Schluß feſt, Preiſe ½ bis 38 c. höher, eee Dezember 34 c. einbüßte. Für den Export wurde keine 1200 000 Buſhels. Mais lag bei Beginn auf Deckungen für hieſige Rechnung bei London 60 T. Sich⸗ Bootladung verkauft. Umſatz ſtetiger Tendenz mit Mai unverändert, dann Preiſe anziehend ent⸗ ſprechend der Feſtigkeit in Chicago. Später weichend im Einklang mit Weizen ſoſpie auf günſtige Wetterberichte aus dem Weſten, dann wieder feſter im Einklang mit der Beſſerung am Weizenmarkt. Schluß feſt, Preiſe ½ bis ½ c. höher. Für den Export wurde keine Bootladung verkauft. 1000 Buſhels. Kaffee feſt auf beſſere bräſiltaniſche und europäiſche Kabel⸗ Umſatz berichte, als man erwartet hätte und beſſere Nachfrage aus Kreiſen, die der Fondsbörſe angehörten. realiſierungen und Später ausgehend auf Gewinn⸗ auf beſſer lautende Ernteſchätzungen. Schluß im Geſchmack, aalune von Kapftaliſen und großer Aulsfüthren, gabe dann wieder nach unter Regliſationen und auf mangelnden Stütz punkt auf Kriegsger rüchte aus dem fernen Oſten. Schluß flau. New⸗Mork, 30. Dez. 5 Uihr Na⸗hm. 30. 1 RothMint.⸗Weizen aff. N 9.80 loeo 91— do. Dezbr. 8 91— do. März 5 90. Mai do. Juni do. Juli do. ant do. Dezbr. Mohl Spring⸗Wheg. Febr. Aoars März Iummwe⸗Zuf v. Ta Bcai do. Ansf. nach Juni Großbr. Juli ⸗Ausf. n. d Anauſt Continem Pelroltum Rafined Baumwolle loco (in Caſos)—9— do. Dez Raff. Petrol, Stand⸗ do. Jan. ard wüſte in.).10 do. Febr. Raff. Petrl. Stand März in Philadelphia Apeil Credit Balances Mat t Oil Eith Jult Terpeniin⸗Sptritus Aug Schmalz⸗Weſtern 85 Sopt. ſteam. 25 Baumwolle in Nei Schmalz(Rohe& Orleéans Brothers) Bau nwolle in Nen Schmalz(Wilcox) Orleans p. Iin per Dez. Branntw. in fei Talg Orleans p. April Juücker Nupfer Kaffee fair Rio Nr.7 Zinn 2—.— KaffeedtioR7 Dez. 8 e Getreidefracht nach do. Jan.].80l 1 .701 Viverpool 4 5 Chicago, 30.(Schluß. Tel.) Die heutige Börſe eröffnete für Weizen mit Mai ½ c. und für Mais mit 8. niedrigeren Preiſen. Im weiteren Verlaufe wurden die Märkte voß denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyhork. Schluß ſtetig. Preiſe für Weizen unverändert bis ½ c. höher und Mais haupt⸗ ſächlich auf mäßige Ankünfte an den weſtlichen Plätzen, ſowie auf Verkäufe von Fettwaren⸗Intereſſenten unverändert bis 98 c. höher. 30. Dez.(Schlußkurſe). 30. 30. .04% träge.045% ruhig .041ʃ%.047/ 4005/ träge.00% ruhig .00—.00— Etſen und Metalle. Glasgow, 30. Dez.(Schniß.)„Noheſſen mized number wärrants per Kaſſa——, per Monat—— träge, Cleveland, 30. Dez.(Schluß.) per Kaſſa 42 8— per Monat 429— träge. London, 30. Dez.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56 17.6, NFupfer 3 Monate 56 10.—, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 131 17.8, Zinn 3 Monate 132..6, feſt.— Blei ſpiniſch 11..—, Blei engliſch 11.10, ruhig.— Zink, gewöhnlich 21..6, Zink ſpeztal 21 12.6, ruhig. Jueckſilber.— Waſſebſtandsnachriehten vont Monat Dez. Pegelſtationen Datum vom Rhein:—. 23.129. 30. 31. Vohſtauz 1„ 8—58 Walhshut 178„7977 Jüningen 5.321.80125 Kehl. 1761.71.71 Lanterburg„048.07.02 Vgran 8.25 3,233,20 Germersheim„892,87„82 Nafuheim.65„612.55 NioNr.7 1 841 U 3 — 1. 34 do. 8¹ 8 EPRSAE 30000 13 50 12.88 28.— 13.08 18 24 18.27 13.32 18 31 18 32 13.86 544% 3— 5 7 l16 —.— Dez. Liverpool, Weizen her März per Mat Mais per Jan. per März nemerkungen Abds. 6 Uhr N. 6 Ubr Abds. 6 Uhr 2 Uhr 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr Mainz 55 0,48.5 Bingen.42,391,30 16%.501,46 Sbleunz 1,% 3,861.75 .871.72159 Ruhrort 1,281,201,08 vom Neckar: Maunnßbeim Heilbrounn 3,05 „91 Geſchäftliches. * Bei unſerem geſchäfklichen Spazietrgang durch Mainheint iſt die Firma Mar Wallach, Leinen⸗ und Bauwollwaren, in D 3 verſehentlich nicht erwähnt. Wir bitten deshalb nachträglich, d bei Einkäufen zu berückſichtigen. .72 0,9 2,702,64 2, 0,80 0, 5 ————— Wrdft worllich für Politit: Cbeſredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales. Provenzielles und Gerichtszeitung Eruſt Mäher⸗ für FJeuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, cedakttonellen Teil: Georg Chriſtmann, füt den Inſeratenteil und Geſchäftliches: warl Apfel⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerek, G m. b. H. DPirektot Speer. ——————..————— Caliſig? Was iſt Califig? Ein wahrer Schatz für jeden Haushalt, vielfach ſchon unter dem Namen„Californiſcher Feigen⸗Shrup? bekannt. Jede ſorgſame Mutter heißt„Califig! willkommen, da es ein geradezu ideales Abführmittel für Kinder iſt⸗ Califig iſt bon prompter und doch ſanfter Wirkung in allen Fällen von Ver⸗ ſtopfung, Magenbeſchwerden und Appetitloſigkeit. Es iſt angenehm verurſacht keinerlei Uebelkeit. Auf die Marke „Egkifig! iſt beſonders zu achten, da hierdurch allein das urſprüngliche echte Original⸗ Produkt der California Fig Shrup Eb. 5. verbürgt wird. Zu haben in allen beſſeren Apotheken pro/ Flaſche M..50, 3 Flaſche M..50. 18382 Bestandtelſe? 8eyr Fief Caſtorn.(Speeialt Modo Callfornia* 5 SFrup Co. parat) 75, Extr. Senn. liquid. 20, Ellx. Caryoph. oomp. 5. 26.8 Der Gipel aller Tafelfreuden iſt ein gutes Glas Sekt. Das ergötzt den Gau⸗ men, regt den Magen und feuert den Geiſt an. Es gibt Wohl⸗ geſchmack, Wohlbehagen und Witz,— und zwar je mehr je beſſer der Sekt iſt. Dieſe Erfahrung, die durch jedes höhere Feſt, durch jedes intimere Gaſtmahl beſtätigt wird, führt den Kenner und Srke feinſten Genuſſes immer wieder zu 18180 Kupferberg Goldl ired Lion, — Bronten, AUhren. Gmailo, aeluce Lampen und Liguren ſowie ſonſtige künſigeierhliche 1017 Mannheim, 31: Dezember' General⸗Anzeiger. Bekanntmachung. Die Abhaltung des regelmäßigen Amts⸗ tages in Ladenburg betr. Wir brinden zur allgemeinen Keuntniß, daß der auf Fteitag, 1. Jauuar k. J falleode regel⸗ ntäßige Amtstäg in Ladenbürg des Feiertags wegen auf Ir iiag, 3. Jaunar k. J. veregt werd. Maunheiim, 30 Dezbr. 1908. Großh Bezirtsamt: Lanug. Holz⸗Verſteigerung. Mentag, 4. Jaunar 1904, machmitt gs 3 Uyr 2709 1 verſte gern wir an Ort und Stelle 150 Weidenwellen, ſowie 11 Loſe abgängige Weidenbäume öffentlich an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft bei der Dollache. Mannheim, 30 Dez. 1903. Städt. Gutsberwaltung: Krehs Per ebung von Bauarhenen Für den Neubau der evangel. (iedenskirche nebſt Pfarrhaus ollen die Steinhauerarbeiten, Granitar eiten, Schloſſerarbeuen, Schmiedear eiten im öffentl, Angebotsverfaßhren vergeben werden, 18637 Die Zeichnungen, Maſſen e rechnungen und Bedengungen ſind auf dem Mannheimer lial bau⸗Bureau der evangel, ichen⸗ bauinſpekt on G 4. 5 während der ühlichen Geſchättsuunden einzuſehen. Maſſenberechnungen werden auf Wünſch— gegen Eiſiallung der Umdruckkoſten— abgegeben. Zuſchlaſsftiſt: 4 Wochen. Schriftlich Angebote ſind bis zum 18. Januar 1904 an vor⸗ 1 bezeichnete Stelle einzureichen. Maunheim, 29 Dez. 1903. Evang. Kirchengemeinderat: Hitzig. Flitipiuige Verſei eruag. Samstag, 2. Jan 1904, vormittags 11 Uhr, werde ich im Auftraged Herrn Balazs,s es Tarsa in Buda- pest gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 4 Fäſſer ſüße Ungarweine und zwar:.528 34.41 Muſter⸗Ausbruch, 34,1 Meneter, 30,81 Ungar. Wermutwein U. 5,01 WMeeizinal Ia. Wein. Die Verſteigerung fiadet am Lagerort und zwar an der Guterabfeftigungsſtelle des hieſigen Zentral⸗Güterbabn⸗ hofs ſtatt Zufammenkunft um agg Uhr desſ elben Vor⸗ am Pfandlokale G4,5 ie Mannbeim, 28. Dezbr. 1908. Zollin er, Gerichtsvollzieher 8 6, 16. 7 Fuhrnis⸗Verſteigekung. Den Nachlaß der Poſt⸗ ſekretärs Wittwe Auguſte Hubert ged. Bauer hier betreffend. 2. Querſtr. Nr. 12 Menslag, 5. Zaunar 1904, morgens 10 Ahr und mittags 2 Ahr werden öffentlich gegen bar ver⸗ ſteigert: 22562 2 complette Betten, eichen und nunkaum, Vertnow. eſchener Schtank, Nachttiſche, Schreihliſch, eichen, Schauteiſtühl, Divan, Sopha, Ovallſch, Waſchcommode mit Mar orplatte, Spiegel, Com ode, Küchenſbrauk, 2 Kin⸗ ODerbeitlädchen, Seiſel Häuge und 3 Slezla pen, VBilder, Schließkorb, 1 Bad waune, Gasberd, Frauen⸗ Wäſche und eKleidung ꝛc. ꝛc. Waiſenrat Karl Vecker, B 2, 5. Fahrnis⸗Verſteigerüng. Den Naulaß der led gen PriavotnhHen⸗ rieite genannt Fanny Sinsheimer hier betr. in Litera K 3. 2, Suege, Moutig, 4. Ja nar 104, morgens i0 uer und mittags 2 Uhr werden offentlich gegen baar ver⸗ ſteigert. 22561 2 compl. Bekten, 2 Sopha 1ſür. u. 2 tür Schränke Pfeſler⸗ ſchränkchen, tannener Waſchriſſh. RNieächttiſch u. ſ.., Welßzeug u. Frauenkleider. irt Becker, Waiſentat, 8 2 5. lietert selt 28 Jahren in aner: kannt guter Quslität billigst. Jatob Kraut, 50 Pig Fr. Sch.., Fe W. + 1, 8 gteit'stt. T 1, 4. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr goss,. Im Wege der Zwangsvounreckung ſoll das in Maunheim be egene, im Glund⸗ bche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verileiger⸗ ungsvermerkes auf deſ Naſlen des Frauz Friedrich Mohr Tapezſer in Maünheiln einge⸗ tragene, nachſehend beſchriebene Grundſtück am 1713³2 Douneist g, 7. Jaun ir1904, vormtit ags 9˙½ Unr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, E 4, 3— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk it am 22. Sepiember 1903 in das [Grundbuch eingettagen worden. Die Einſicht der Mitteitungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtlick b⸗treffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſowet ſie zur Zeit der Einttagung des Verſteigerüngs⸗ vermerks aus dem Glundbuch nicht⸗erſichtlich waren, päteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zür Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ baft zu nig beu, widrigenfalls ſie bei der Feſſtellung des geringſten Gebols nicht bekückſichtigt und bei der Verteilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem Anſpruche des Gläu kigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenfgen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben werden aufgeſor⸗ dert, vor der Erteilung des Zu⸗ ſchlags die Authebungſoder einit⸗ wetlige Einſtellung des Verfah⸗ reus herbetzufünren, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei gerungserlös an die Stelle des verſteſgerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu veiſteigern⸗ den Grundſtückes: Giundbuch von Maunbeim, Band 177, Heft 22, Beſtands⸗ verzeichnis l. Lagerbuch⸗Nr. 2686, Flächen⸗ inhalt 1 ar 1s qm Hofralte, Lit. F 4, 18. Hieraut ſtevt: a, ein zweinöckiges Wohnhaus mit Keller und Seitenbau. ein zweiſtöckiger Querbau, Wohnung. Schätzung M. 24000., Magunheim, 5 Nobempber 1908 Groſsh. Notaxiat 1. als Vo ſtreckungsgerigt: Dr. Elſaſſer. 2 Dankſagung. Auf unſere Weihnaſhtsbitte für die Kleinkindeiſchule der Stadt⸗ muſion, hin empfingen wir folgende Gabenz Durch Stadtpfr. Achlnſch: v Ung, 80., Fyl. B. 6., Fr. Di. R. 5., Fr. B A. 5 M, Fr V. 3., Hr. B. 1 M. Ung. 1 Ung. 50 Pfg., Ung 50 Pfg. Hrn. W. ul.W Kleiderſtoff, b. Ung. Rockch. u. Kppu.; duſch Frl. Dubs v. Hr. E. F. Schube, Uug. 1 Cidchn, Ung afft, Fr. E. B. 1 M. durch Frau Kirche kat Greiner: v. 985„B. 20 M, Fr, I, E. io M. Fr. F. F K 10 M... A. N. 2 P: dufeh Frau Cieß v. Fr. C. 12 M; durch Fian O. Döyflinger: v. Fr⸗ B. D. 10 M. Fr. D Hüte und Puppen, G. F. Mantel u. Bluſe; zurch Fr. Heideureich: v. Ung. 2., G. Fr. 10 Hüte, u g. 5 Beldelbücher, Fr H. Backßerk; durch Fr Hofjwl. Heisler Wwe.: Irl. L L. 20 N. er. B H lon. fr. M. H. 10 M. u. 15 m Stoff Ph. W. Kldgsſicke. Cu K. Kldrſiff.; durch Stadtiniſſionar Krämer: v. G H. 20., Dir. Sch. 5., Fr. B. M. 20 M Gen.⸗Anzgr. 12 80 WP., Fr Str. ., Ung. durch dieſelbe.50., durch Ozer v. Fr. H. 2 M. v. Hr. L. 1., Fr. Sch, dur y Leh⸗ maun M durch Pur Kuhtewein v. E. R 10., v. H H Klorſtff., Fr. H K. kl. Milſiktutt., Hr Sch. 9 P. Kdrolffl. A. A, Kinder⸗ heinden u Stoff. Fr S. Kikt. Hr. O. dlo. Frl. F. eldteu Strümpe, M. Suu Kldgscke. Fr. Sch. 1 P. Sock., G Ph. W. Hoſentr. u. Kravalten, D. Kdrurümpe. P. S: Backwerk, Frl. B. dto. Fr. Sch. dio. T. Lebtuchen, R dio. Frl. R. Madchenbüfe, durch Fil. Roman v. Geſchw K. veiſch. Klögsſtüicke., durch Frl. R v. H Kdilldr. u. Kikt., durch Menges v..sN. Kldgsſtcke; durch Fri. Nüßeler: v. Frl. M. H. 1., Frt. E H. 1 M. Hru W. F. 2., Fil. E. N. 3.; durch Frau Dir Poſt: v. F. H. 10., L. J. 10., N. N 10.; durch Frau Bautuſp. Rülmelin: v. Frl. B. 3., Fr. K. 2., Fr. A. N. 10 M, u. Kfkt, Frl. R. 9 P. Staucher; 2 0 Frau Schmidlin: v. Fr. Strümpie u Lebkuchen; dürch Schweſler Pauline: d. Fr. W. 2 50., Fr. K..50 M, Fr. St. 1., Fr. M. 2., Fr. K. 3., Fr, St. 2., Fr Sch. Fr. D. i M. Fr 1M., Fr. S. 1 M. Fr. N. 1 50., . K. 0 Pig. Ir B. 50 Pig., Fr. St 60 Pfg., Fr. Sch. 50 5 Fr. Sch. 2 M. Fr N. 1 M, Ir D. i., Fr. Sch. 1., Fr. A. 50 Pig. Ir O. 50 Pfg., Fr. H. 50 Pfr., Fr. Sch 1 M. Fr. W. Spielwaren, Firma L. Mützen u. Hindſchube, Hru, L. Backwerk.— Allen fleundlichen Gebern herzlichen Dank! Maunhein, 30. Deꝛbr. 1908. 18617 Der Norſtau“. Wegen Gerchaftsanſgabe 5 nür noch kurze Zeit Ia julges Hämme feisch bdbeee. Saum, 3, 2. Mehgerladen Ein⸗ richtung, auch einz, zu verk. 2 M. 3., Fr. Sch 3., p. Pld, 26 B. e Orlsfräankenf dsse Hannheim!. In Gemäßheit des§ 68 des Kaſſenſtatuts machen wir nüſere Kaſſenmitgſieder ſowie die Hetren Arbeltgeber darauf aufme kſam, daß die Satzungen unſeſes Statuts duech IV. Nachtrag geſteh igkt vom Großh Bezirkstar in ſeinler Sitzung vom 26. November d. Js.— weſentlich abge⸗ ändert worden ſind. Die neuen Beſti mungen treten mit Beginn des Jahres 1904 in Kraft und es hbat die Klaſſiſtnerung aller gegen Gehalt oder Lohn beſchäftigten Mitglieder fernerhin ohne jede Rückſicht auf das Atei ur auf Grund des wirklichen Arbelte erdienſtes zu erfolgen und zwar in ugch olgen den 5 ßlaſſen: 85 18623 ——...—————————=* Ne Belträge 8 55 eträge bro Woche aur es de Lohnklaſſe pro Wo be zur[ S S S rauke verſich. Bezugsdauer Innaliden⸗ 5 —— 3½˙9/, 26 Wo len SBVerſicherung] S 8 8 12 5 2 ausſ ließlichſ P. 3Arbeits⸗ 8 davon 8 davon 8 8 2 f zahltder Sonntagef 3 zahlt 8 3 5verdienſt 5˙ S 25 8 2 2 12 + 32— 2 8 88 3 88 23 8 3 3 52 7*.———— 2 2 65 8 S oro Tag 88 2 3 8 8 2 8 8 5 3 3 Mk. MkPfg Pig. Pfg Mk Pfg Mk. Mk e= Pig. Pig Pbfg Pig. .ſv..01— ft.— 2%„ 7— 50.— 25 I. J. 1% 21 Iſo. es eſ— e eeeee e. 40 IIIſv..26—.253.— 63 42 21[ 150.— 75 III. IV. 30 18 15. 57 IVVv..26.—.25[.—-[84 586 28 2— 12.— 100 IV. V. 36 Iis 18 74 .Iv..26 u, mehrſs.— 105 70 85 2 50 15,25 V. V. 36 is 18 88 Fün die ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigten Kaſſenmitglieder— welche für den Erkrank⸗ ungs all nur freie ärstliche Behandlung und Arzuei zu beauſpruchen haben— ſind die Kranken⸗ kaſſenbeiträge pro Woche auf 3% des durchſhmetlichen Tagelo nes feſtgeetzt und zwar: a) für männliche Kaſſen mitglieder(Geſellen, Gebilien und Leyrlinge unter 16 Jahren, ſowie alle weiblichen Kaſſeumitglieder(Gehilfinnen und Lehrmädchen)— I. Klaſſe— auf 18 Pig. b) für mäunliche Kaſſe II. Klaſſe— auf 38 In der Aumeldung zur munitglkeder Geſellen, Gehilfen und Lehrlinge) über 16 Fahren— Pfg etskrankenkaſſe iſk der wirklite tägliche Arbeitsverdienſt an⸗ ngeben, Bei Wochenlohn iſt mit 6, bei Monalslohn mit 26 zu teilen und hiernach der lägliche erdienſt feſtzuſetzen. Tantemen, Proviſionen, Trinkgelder und dergleichen(bei Kellnern und Kellnerinnen) ſind ſo ſorg ältig als möglich zu ſchitzen und dann für i Tag zu berechnen, Bei Nainralbezügen iſt nur die Art der Leinnung auzugeben, der Wertanſchlag erfolgt auf Grund des 8 4 des Statuts Iy. Nachtrag durch die Kaſſe Aenderungen in den Lohnperhältniſſen, welche eine Verſetzung in eine andere Klaſſe zur Folge haben, ſind biünen 3 Tagen nach den Einfritt bei den Kaſſe anzumelden. Der neueſte Na hurag IV. zum Kaſſenſtatur und die neuerlich herausgegehenen Vorſchriften dei E krankungsfällen mii Erwerbsunfabigkeſt gingen den Herren Aibeitgebern zur Verteilung au die Kaſſenmiuglieder zu. Statuten und Nachnäge ſind auch im Kaſſenloka erbältlich. Das Recnundsjahr i9hgg umfaßt 56 Wochen und es kommt die vom 27, Dezbr. 1903 bis Mannheim, den 30. Dezember 1908. Der Vorstand: Fr. MHoffstactter, Vorſitzendei. „Jaunar ivon laufende Woche ſomtt noch pro 1903 zur Verrechnung. N e ee daß wir wie alljahrlich Stelle gern erteilt. 9 0 0 5 0 0 0 0 0 0 9 0 Haunßeimer Lalkthaus⸗ Geſellſchaft. Wir benachrichtigen hierdurch unſere verehrlichen Geſchäftsfreunde, bei eingeſtellter Schiffahrt Sammelladungs-Verkehre Hach und von Amskerdam, fotterdam, Antwerpen und dem Miktelrnein(Rheinland und Weskfaten) unterhalten. Auskünfte über Frachten ꝛc. werden von der obenbezeichneten Die Direktioh. 18618 eeeeerneeeerreeercceees Friſche Holländer Die Damen⸗ Austern Hummer Blaufelchen Mhein und Weſer alm (ſehr billig.) 8088b Garflerobe, Zuschneiden U. Anfertigung lernt man leicht u. grünslieh, nach bewährtem system, ohne Forblidung in der Auscheide-Akadami Weiduer- MItzacbe, M 4,24. 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Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19 a. Gottesdient Dounerstag, 31. Dezember, abends ½9 Uhr⸗ Freitag(Reujahr) vorminags 10 Uhr u. nachmittags 5 Uhr. Sountag, 1. Januar, vorm. 10 Uhr u. nachmittags 6 Uhr. Stadtmiſſion. Avpangeliſches Vereinshaus, K 2, l0. Donnerstag(Sylpeſſer) abends 7 Uhr Sylveſterbetrachtung⸗ Neufahrzlag, nachm. 3 Uhr, Vorlrag von Herrn Prebiger Kaiſer aus Heldelberg über:„Die evangéliſche Bewegung in Oeſterreich. Traitteurſtraße 19. „Donnerstag abends 8¼ Uhr: Sylveſterbetrachtung, Stadt⸗ miſſtonar Müblematier. Neufabrstag, 8¼ Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Müßlematter. Liudeuhof, Bolleuſtraſße 52.. „Neufahrstag, 8½¼ Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stabt⸗ miſſtonar Krämer. Herr Pa ſor Stefſaun. Freireligſpſe Gemeinde Dounerstag, den 81. Dezember, nachmutags g Uhr in der Aula der Friedrichsſchule, d 2(Eingang 9 ugſtraße), Jah esſchluſfeier mit Kinde beſcheerung.„ Hlerzu ladei ſedermaun ireundlichſt ein der VBorſland. (Ait) Katholiſche Gemeinde. Schloßtirme, 5 Douneſßtag, 31, Dezelnber ſaas abends /½%s unr Jahres ſchlußgotiesd enſt mit Pledigt und Te-deum, unter Mitwirkung Umietes Kirchenchors,— Freiſag, den! Jaunar 1904, Neufahr, don M 175— an, inel. Decke frko. Ratal. ü b. Wagen u. Schlitten feko! morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Piedigt. Hert Stadtpigrrer Chriſtian. — 5 7 e „ eeeee , CC e 2 * 3 11 1 5 1 — annalß uen⸗ Randelslehranstaſt und Pensionat Büchler Wilh. Richter, Gold⸗&Silberwarengeſchäfles N 2, 7 zeige ich hiermit ergebenſt an. tester Gegenstände bei bekannt billignen Preiſen. . Seile 2— 1 Unterrichtskurse für Damen und Herren beginnen jede Woche in der Stenographie⸗ und Guchfühtungsſchule von Friedr. Burchhar t, geprüftem Lehrer der Stenographie u⸗ — Ner I. 12, 1I. Aelteſles Juſtitut hier. 10328 Mannheim, D 6, 4, Rurse ſs Herren und Damen in SAraflichas Danfm. Föchern. 10 28 Dirin Jaderzefl, Nüberes Prospekt. 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Komiſche Oper in 3 Akten nach einem Luſtſpiel von Kotzebue frei bearbeiiet. Muſik von A. Lortzing. Dirigent: Ferdinand Langer. RNegiſſenr: Eugen Gebrnth⸗ en.—— Perfonen: Graf von Eberbach Die Gräfin, ſeine Gemahlin 5 Baron Kronthal, Bruder der Grüfin Baronin Freimann, eine junge Wittwe, Schweſter des Grafen Nanette, ihr Kammermädchen 3 Baeulus, Schulmeiſter auf einem Gute des Grafen 5 5 5 Karl Marx. Gretchen, ſeine Braut.Helene Brandes a. G. Pankratius, Haushofmeiſter auf dem Schloſſe des Grafen„ Emil Hecht. Ein Bauer, 5 1„Adolſ Peters. Dienerſchaft und Jäger des Grafen. Bauern und Bäuerinnen. Ver 1. Akt ſpielt in dem 1 Stunde vom Schloſſe gelegenen Dorfe; der 2. und 6. Akt im Schloſſe ſelbſt. ——ſ——— 2—— Kaſſeneröffnung 6 uhr. Anfaug ½7 Uhr. Ende ½10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. „Joachim Kromer. Laurs Detſchy. „Alfred Sieder Hilda Schoene. Luiſe Mack. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Im Großh. Boftheater. Freitag, 1. Jaunar. 26. Vorſtellung außer Abonnement. (Borrecht.) Lohengrin. Qper in 3 Akten von Richard Wagner. Anufang 6 Uhr. MNeues Thrater im RNoſengarten. Freitag, den 1. Januar 1904. Der Veilchenfreſſer. Luſtſpiel in 5 Aufzügen von Guſtav von Moſer. Anfang halb 8 Uhr. — Rosengarten MLMANNHEIM. Freitag, 1. Jannar(Neujahrstag), nachmittags 3 Uhr im Nibelungensaal ̃ 1* 9* =Militär⸗Konzert der Kapelle des 2. Badiſchen Greuadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. No. 110. Direktion: Max Vollmer. Programm: 1. Le Regiment de Sambre et Meuſe, Marſch v. Turlett. 2. Duverture z. Op. Don Juan v. W. Mozart. 3. Freut euch des Lebens, Walzer v. J. Stauß. 4. Slaviſche Voltsmelodie mit Gariationen, Feſttanz und Siundenwalzer aus dem Ballet„Cop⸗ belia“ v. L. Belibes. 5 Quverture z. Op. Wilherm Tell v. Roſſini. 6, In trodnetion und Varjationen üder das Theuig„Der kleiue Tambour“ v. David. Herr Konzertmeiſter Henſchel. 7. Gloße Phautaſie a. d. Op.„Der Trompeter von Säckiugen“ v. Nezſer 8, Vorſpiel zu Lohengrin v. R. Wagner. 29500/816 9. Poeliſche Skizzen für Smeichorcheſter von H. Chevalliek⸗ ) An den Frühling. 2) Elfentanz, 8) Waldandacht, 4) Im grü⸗ nnen Hag(neu). 10. Intioducliou u. Chor a. d. Op.„Caruten“ gon G. Bizet. 11. 98 Comieſſe, Mazurka Caprice(neu) von Translateur. Eintrſttskarten zum Preiſe von 40 Pfg. ſind an der Roſengarteffkaſſe am Freltag Nachulittag von 2½ Uhr ab zu erlalten Außer den Einiritskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahre oſe vorſchriftsmäßigen Einlaßkorten à 10 Pig, zu löſen. Rosengarten Mannheim Nibelungensaal. Freitag, den 1. Januar 1904, abends 8 Uhr Drittes Konzert der neuen Abonnements-Konzette zu populären Preiſen unter Mitwirkung von Fränlein Klara Scheffer, Operuſängerin, Frank⸗ furt e Fräulein Lina Maper, Pianiſtin Frankfurt a. M.„ Herrn Anton Siſtermanns, Konzertſäuger Wiesbaden Herrn Bugs Schle⸗ müller, Celliſt Frankfurt a. M. Nonzertflügel von C. Bechſtein, Berlin aus dem Piandfortelager von K. Ferd. Heckel. Priiſe der Piätze: Empore 1 k..—; II, UI Mk..50; IV, V Mk..50; VI. VII, vin Mk..25. Empore Rundtelt 1 u. II Met. 2 50; III. IV,. Y Mk..50; VI, VII Mk.25. Soal . Abteilung Mk..50; 1. Abtlg. Mk..—3 III. Abtlg. Mk..25. Säulengang im Saal Reitze 1 Mk..50;3 II Mk.—3 UI Mk..50. Gallerie 80 Pig. Stehplätze 60 Pfg.— Sä klliche Sitze ſind nummeriert.— Außerden iſt die vorgeſchriebene Elulaß⸗ karte à 10 Pfeunig zu löſen Karien an der Konzertkaſſe der Hofmuſikaltenhandlung K. Ferd, Heckel 10—1 Uhr,—5 Uyr, Freuag, den 1. Jauugr von 11—8 Uhr, ſowie abends au der Noſengartenkaſſe von 2½ Ubr ab. 631 ſſrfolbach Schirm- u. Stock-Fabrik. Reparatur-Werkstätte. Lulse Störzbach-Hering? Corsett-Spezlalgeschäft. ffl Planken. Glektriſche W ſcparate Jamen⸗ und Herren⸗Abteilung mit Marmor⸗Baſſin Noſengartenſtraße 32. 15678 Auf meine bekannt billigen Preise gewällre ich 8 S Batt. in Form der blauen Parsimonia-HRabattmarken. 8 8 8 Ausserdem erhalten am G 20. Dezember 1904 8 75 Mark in harem Gelde 8 0 diejenige Person, die im Laufe des Jahres die meisten Par- simonila-Rabattmarken bei mir gesammelt hat, 50 Mark in barem Gelde und 25 Mark in barem Geldle die nächstfolgenden zwei Personen. 18641 SGOOGGGe 2 Oäcilienverein Neustadt a. d. Haardt. Sonntag, den 10. Janunr 1904, nachmittags präcis 3 Uhr, im grossen Saale des Saalbaues Fest-Konzert zur Nundertjahr-Feier der deburt Jon Neckor Zerlioz. (geboren am 11. Dezember 1803) Herr PH. BADE(Maunheim) Frl. ERRANDEZ, Grossh. bad. Hofopernsängerin(Mannhelm) Herr HADWIGER. Konzertsunger(Fraukfurt) Herr MAIKL, Grossh. bad. Hofopernsünger(Mannheim) Herr MUciis Königl Hofoperusänger(Stuttgart) Herr Makx, Grassh bad. Hofoperusänger(Maunbeim) Herr IHUMANN, Konzertsünger(Ludwigshafen) Orobester: Das gesammte stüdtische Kurorcbester aus Baden-Baden, verstürkt durch die Kapelle des 60. Infanterle-Regiments aus Welssenburg. Chor: Der gesamte gemischte Cnor der Cäcillenvereine Neustadt and Ludwigshafen. FPHOGRAMAM. J. Einleitende Worte über Heetor Berlioz und seine„Trojaner“ Merr Ph. Bade) Die Einnahme von Troja Lyrische Dichtung in vier Teilen. Worte und Musik von Hector Berlioz. (Nach der Einrientung von Fellx Mottl.) Konzert-Auffünhrung zum ersten Male. Vor Abschluss des zwelten Telles findet eine grössere Pause statt. Preise der Plätze: Saalöffnung halb 5 Uhr. Sitzplatz a M..—, Stehplatz à M. 1 500. Verkauf an der Hasse Oder im Vorverkauf bei Aunton Otto's Hlof-Buch- und Musi⸗ KMalien-Handlung. Lexte à 50 lfg. Zug verbindungen nach Schluss des Konzertes: Nach Landau.17, nach Kaiserslautern.17, Ludwigshafen.43, Dürkheim 10,50. 18863 llgem, Radfabrer-Union D..-O. faauptkonsulat Mannheim. Wir geben hierdurch bekannt, dass unser in unſerin Vereinslokal: Groſſer 2* Saal, Bäckerinnungshaus. Be⸗ W. 1 LI terfes 1 gimn nachmiltags 3 Uhr. am Samstag, den 9. Janunr 1904 in gewohnter Weise E nführungen sind gestattet. in den Säten des Apolletheaters stattündet. 18608 Der Bor aud. An demselben können mur unsere Mitglieder und deren An- 0 gehäörige sowie Liam l1. Januar angemeldete neue Häunbeimer Jin vereil. Aitglieder teimehmen. Schluss der Kartenausgabe Mittwoch den 6. Juuuar 1904.— Näheres durch Rundschreiben. 18505 Sonntag, 3. Jauuar 1904, 112 Die Hauptkonsulats-Vorstandschaft. amilien⸗Abend—— in an Vereinslokal: Großer Schwimm⸗Club„Salamander Saal Bäckerinnu gsnaus. Wannheim. Beginn: Nachmittags 5 Uor. Eiuführungen ſind nicht Sonntag, 17. J n. k. A8., abends 7 Uhr geſtattet. 18807 findet in den vereinigten Sälen des„Ballhauſes“ Der Vorſtand. unſer diesjähriger 18642 Süngerhalle Maunheim Maskenball Sountag, 3. Jenuar 1904, aben 8 5 Uhr att und wollen Vorſchläge für Einzuführende u beſchränkter Anzahl an unſeren 1. Vor⸗ Bier⸗Probe ſitzenden Heirn Karl Kindſcher K 7 16 im Lokal Auſele, + 2,15. und an unſeren I. Schriſiführer Herrn Ph. 18633 Der Norſtond. Deubert, K 4, 10 unter genauer Angabe der eeeee eee Adreſſe gerichtet werden. Manugeimeriegertufel. Der vorſtand. 85885800 0 Dirigent: Solisten: Mannheimer Sing-, ————— 5 2 Freitag den 1. Jauuar 1904 Neujahrs⸗Bierprobe Schluß der Karten⸗Ausgabe: 14. Jannar 1904. 155 104,% Die 2 ſönſten Masken werden prämiiert. Sonntags-Probe] rachibriefe ſtets zu vabsgt; 29508/74 Dei Vor tand. — Dr. H. Haas'ſche Druckerei, E 6 Mr. 2. tbäder(eeu) SOGoossesseseeeesseeseese Saalbau- FTheater. Deute, 8 Uhr abends: Grosse Varietée-Vorstellung. Letztes Auftreten des geſamt en Programms. drosse Sylvesterfeier mit Jun-Lotterie. zlück⸗Schwein. Jeder Veſucher erhält ein Gr Ziehung 1. Jannar 1904 12 iach 8. Begrüssung des neuen Ja Uacht, komische rtrüge ete. tés hat Gallerte 5ʃ Jeder Peſucher des N Nichtbejucher Saal 1 M. Miorgen finden keine Vorſtellung dtat Abpollo-Theater. Neuf brstag, 1. Jannar 1904, Frßhe! 1 vormittags% bis 1 Unr: Frühſ! Ippen 05 Konzert. 1 0 ire. Programm 10 Pig Nachm. ſir un 187113 abends 6 Uhr: 2 fosss Spezialitäten-Vastellungen mit vollſtändig neuem P Nachmittags zu Einnei sy Abends zu gewöhnlich Panorama Nur noch bis 3. Jaunar! krstürmung von Bazeilles(Sedlan). Tüglienh geöfnet. 16988 auf dem Sportplatz im Luiſenpark. Cröffunug am Donnerstan, den 31. Dezemhee 1903, Eintritt 20 Pfennig. Mannheim, 30. Deꝛember 1903. Tiefbauamt. 29500/819 Vereinigte Eisbahnen Parkgesellschaft u. Lan-Tennis-Nloh, Der Abonnementspieis beträgt: für Abonnen'en des Parkes nur an der Narkkaſſe zu läſen M. für Mlitglieder des Lawn-Cennis⸗Club oder deren Ainder nur am Teunig⸗ plah zu löſen..— für alle anderen Perſonen an beiden Kaſſeu A..— Die Abonnements berechtigen zur Benützung beider Eisbahnen Die Bahn auf den Tennisplätzen iſt bereits eröffnet die Eröffuung der Bahn im Park iſt bei Anhalten dez kalten Wetters am Neujahrstag zu erwarten. 18625 F 25, 4/5. P Domschenke Wir wünſchen unſeren Gäſten ein Zlückliches Neujahr! Familie Loos. Nenjahrstag und Sounntag: rosses Frei-Congert. Vorzügl. Boekbier 8 aus der Brauerei Sinner⸗ Anerkannt gute Müche. Es ladet höflichſt ein Jenn Loos. eee San Loos. Gaſttzaus Bäckerinnung 8 6. 0 55 6, 40. Unſeren werten Gäſten ein glüekliches Neujahr! Heinrich Drapp und Frau. r7 ͤ———————TTTT— 18629 A—— 2 Bringe meinen guteſ bürgerlichen Mittags⸗ tisch zu 186 90Pig. ſowie meiye reichhal⸗ tigen Abendplatfen zu E 680PEIlg. im Abonnement in em⸗ pfehlende Grinnerung. Café Dunkel, E 3, la. Hmil Anns, festaurateur. Ber-Dzpüt Heinrich Hummel Hötel-Restaurant„Weinberg“ D 5, 4a MANNILEIH D 5, 4 Sinner-Bräu Grünwinkel: Tatelbier, hell! ½ Fl. 24 Pig., ½ El. 13 Pig. 16 dunkel ½ Fl. 24 Plg, ½ Fl 13 Pfg. Lagerbier, hell ½ Fl. 20 Pfg, ½ Fl 0 Pig 15 dunkel ½ Fl. 18 Pfg., ½ Fl. 9 Pig. Münchener Löwen-Bräu ½ F. 30 Pig, ½ Fl. 15 Pfg. Kulmbacher Petz-Bräu ½ Fl. 30 Plg., ½ Fl. 15 Pg. ire! ——